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Franken/Oberpfalz - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Franken/Oberpfalz. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Franken/Oberpfalz. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

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GESUNDHEIT<br />

>> Veränderung Ihres Körpers<br />

Kleine Beschwerden<br />

in der Schwangerschaft<br />

Nein, Schwangerschaft ist keine Krankheit. Aber der Körper macht<br />

im Laufe dieser 10 Monate so viele gewaltige Veränderungen<br />

durch, dass die werdende Mama oft mit vielen kleinen oder<br />

größeren Übeln zu kämpfen hat. Gottseidank gibt es für alles ein<br />

paar gute Tipps und Tricks, die das Leben jetzt erle<strong>ich</strong>tern.<br />

Geschmackssinn oder sie leiden ständig unter<br />

lästigem Sodbrennen. Hier ist anzuraten auf<br />

Lebensmittel mit zu hohem Säuregehalt,<br />

Fettiges und viel Süßigkeiten zu verz<strong>ich</strong>ten.<br />

Akuthilfe: drei Mandeln oder zwei Esslöffel<br />

Haferflocken, eine Papaya, einen Apfel oder<br />

eine rohe Karotte fein zerkaut essen.<br />

sexy Spitzenrand. Auch kalte Fuß- und<br />

Beingüsse sind hier gut sowie Wechsel-<br />

Fußbäder. Massieren Sie Ihre Beine und Füße<br />

morgens mit einer trockenen Körperbürste<br />

oder einem Luffa-Handschuh und essen Sie<br />

viel Vitamin E sowie Knoblauch – beides hält<br />

die Blutgefäße elastisch und gesund.<br />

„Alles für eine gute<br />

Verdauung“<br />

„Mir ist ja so schlecht!“<br />

Gerade im ersten Schwangerschaftsdrittel,<br />

wenn man die neue Situation anfängt zu<br />

begreifen und damit umzugehen, geht es<br />

meist schon morgens los: Übelkeit und<br />

Erbrechen treffen jede dritte Schwangere.<br />

Ursache ist die hohe Konzentration des<br />

Schwangerschaftshormons HCG im Blut, was<br />

jedoch nach der 12. <strong>Wo</strong>che wieder abnimmt<br />

und damit verbunden auch die Übelkeit. Was<br />

tun? Schon morgens vor dem Aufstehen etwas<br />

trinken und eine Kleinigkeit essen. Überhaupt<br />

lässt die Übelkeit nach, wenn man sehr häufig<br />

kleine Mahlzeiten zu s<strong>ich</strong> nimmt oder auch<br />

immer wieder etwas knabbert, z.B.<br />

Gemüsesticks, getrocknete Bananenscheiben<br />

oder Kürbiskerne. Auch eine Tasse Ingwertee<br />

sowie kandierter Ingwer helfen gut.<br />

„Wenn der Magen<br />

überempfindl<strong>ich</strong> ist“<br />

Jeder Tag begann mit einer starken Tasse<br />

Kaffee, jetzt dreht s<strong>ich</strong> Ihnen schon allein<br />

beim Gedanken daran der Magen um?<br />

Willkommen im Club der Schwangeren mit<br />

empfindl<strong>ich</strong>em Magen! Bei vielen<br />

Frauen verändert s<strong>ich</strong> plötzl<strong>ich</strong> der<br />

„Schöne Beine – auch nach<br />

der Schwangerschaft“<br />

Wer zehn Monate lang einen kleinen<br />

Menschen zusätzl<strong>ich</strong> mit s<strong>ich</strong> herumträgt,<br />

dessen Beine haben ein gehöriges Extra an<br />

Gew<strong>ich</strong>t zu bewältigen. Das zusätzl<strong>ich</strong>e<br />

Blutvolumen macht den Venen Druck und<br />

n<strong>ich</strong>t selten kommt es während der Schwangerschaft<br />

zu unschönen Besenreisern und<br />

Krampfadern. Dagegen kann man allerdings<br />

etwas tun: Legen Sie Ihre Füße immer wieder<br />

hoch, um für einen optimalen Blutrückfluss zu<br />

sorgen. Bewegung hilft den Venen und es<br />

belebt schwere Beine. Müssen Sie viel sitzen<br />

und stehen, dann bewegen Sie Ihre Füße und<br />

Zehen. Sitzen Sie r<strong>ich</strong>tig! Die Stuhlkante sollte<br />

n<strong>ich</strong>t in die Kniekehlen drücken, lieber ein<br />

Kissen unterlegen und schlagen Sie die Beine<br />

n<strong>ich</strong>t übereinander. Wenn langes Sitzen<br />

unvermeidl<strong>ich</strong> ist, dann tragen Sie Stützstrümpfe<br />

– hier gibt es mittlerweile r<strong>ich</strong>tig<br />

schicke Modelle mit Swarovskisteinchen und<br />

Eine der häufigsten und sehr lästigen<br />

Schwangerschaftsbeschwerden sind Blähungen<br />

und Verstopfung. Gegen Ersteres helfen<br />

Kräutertees mit Kümmel, Fenchel und<br />

Pfefferminze sowie der Verz<strong>ich</strong>t auf blähende<br />

Lebensmittel. Die etwas träge Verdauung ist<br />

ebenfalls hormonell bedingt. Der Ausstoß von<br />

Progesteron und Östrogen während der<br />

Schwangerschaft wirken entspannend und<br />

machen den Darm faul. Hier hilft nur<br />

ballaststoffre<strong>ich</strong>e Ernährung und sehr viel<br />

trinken. Wenn es sehr schlimm wird, können<br />

auch abführende Präparate auf pflanzl<strong>ich</strong>er<br />

Basis aus der Apotheke, z.B. Flohsamen oder<br />

Trockenpflaumen helfen. Regelmäßig ein Glas<br />

Sauerkrautsaft pflegt die Darmflora.<br />

Chemische Abführmittel sollte man meiden.<br />

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