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Wandern mit den Dünen - von Stettin nach Danzig - Hauser ...

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Detailprogramm<br />

<strong>Wandern</strong> <strong>mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Dünen</strong> - <strong>von</strong> <strong>Stettin</strong> <strong>nach</strong> <strong>Danzig</strong><br />

Gehzeit 2–5 Std.<br />

wI h8x<br />

# Genussvolle Wanderungen: Strand, Wälder und Steilküste<br />

# Burgen, Schlösser und Kathedralen der Herzöge <strong>von</strong> Pommern und der Greifen<br />

# Marienburg - größte Backsteinfestung Europas (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />

# Kultur der Kaschuben und der Slowinzen<br />

# Ausgewählte Hotels an der Ostseeküste, im Altstadtkern und in einer Festung


<strong>Wandern</strong> <strong>mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Dünen</strong> - <strong>von</strong> <strong>Stettin</strong> <strong>nach</strong> <strong>Danzig</strong><br />

Was ist die „polnische Sahara"? Wo wird Kaschubisch gesprochen? Und in welcher Gegend schlug Oskar die<br />

Blechtrommel? Die Antworten fin<strong>den</strong> Sie auf dieser einwöchigen Reise quer durch Pommern, <strong>den</strong> Nordwesten<br />

Polens. Hinter <strong>den</strong> sanierten Fassa<strong>den</strong> steckt tiefe Geschichte, die sich heute noch in <strong>den</strong> deutsch-polnischen<br />

Ortsschildern zeigt.<br />

Wunderschöne Landschaften erwarten Sie: Weite Strände, steile Kliffs, glasklare Seen, <strong>Dünen</strong>gebirge und<br />

blühende Wiesen. Auf leichten Etappen erwandern Sie reizvolle Gebiete. Im Nationalpark Wolin<br />

beispielsweise laufen Sie durch eine Endmoränenlandschaft <strong>mit</strong> sanften Hügeln und einer eindrucksvollen<br />

Steilküste, an der die Wellen hochpeitschen. Einen Kontrast dazu bildet „die Wüste" im Slowinski-<br />

Nationalpark <strong>mit</strong> bis zu 50 m hohen Wanderdünen. Weißer Sand knirscht unter Ihren Fußsohlen, der Blick<br />

schweift über die dunstige Ostsee und der Geruch der salzigen Gischt liegt in der Luft.<br />

Besuche führen Sie u. a. zur Kathedrale <strong>von</strong> Cammin, ins Freilichtmuseum Kluki, in die traditionsreiche<br />

Hansestadt <strong>Danzig</strong>, zum prunkvollen Dom <strong>von</strong> Oliva und ins Seebad Misdroy. Dabei erhalten Sie einen<br />

Einblick in die tausendjährige Geschichte dieser Region. Die Schlösser und Burgen der Herzöge <strong>von</strong> Pommern<br />

spiegeln <strong>den</strong> einstigen Ruhm und Glanz dieser Gegend wider. Zurückversetzt ins Mittelalter fühlen Sie sich bei<br />

einer Über<strong>nach</strong>tung auf dem Gelände der mächtigen, im 13. Jahrhundert erbauten Festung Marienburg.<br />

3


Geplanter Programmablauf<br />

(Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen)<br />

Tag 1: Anreise: Szczecin (<strong>Stettin</strong>) – Miedzyzdroje (Misdroy) – Kamien<br />

Pomorski(Cammin)<br />

Frühmorgens treffen wir unseren polnischen Reiseleiter am Berliner Ostbahnhof. In ca. zwei Stun<strong>den</strong><br />

fahren wir <strong>mit</strong> dem Zug <strong>nach</strong> Szczecin. Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt durch Szczecin und<br />

besichtigen das Schloss der Pommernherzöge. Da<strong>nach</strong> fahren wir <strong>mit</strong> dem Bus <strong>nach</strong> Miedzyzdroje (95 km).<br />

Hier beginnt unsere erste Wanderung am Meer. Die 10 km lange Route verläuft entlang der bis zu 100 m<br />

hohen Steilküste – das höchste Kliff Polens. Wir wandern an herrlichen Steinsträn<strong>den</strong>, die das schöne<br />

Landschaftsbild prägen, bis <strong>nach</strong> Wiselka, einer hübschen, kleinen Ortschaft <strong>mit</strong>ten im Woliner<br />

Nationalpark. Von hier fahren wir in 35 Minuten zu unserem 2-Sterne-Hotel in Kamien Pomorski, wo wir<br />

unsere Zimmer für die nächsten zwei Nächte beziehen.<br />

Gehzeit 2,5 - 3 Std.; Hotel; (A)<br />

Tag 2: Kamien Pomorski – Wolin-Nationalpark - <strong>Stettin</strong>er Haff - Miedzyzdroje –<br />

Kamien Pomorski<br />

Nach dem Frühstück bringt uns der Bus in rund 20 Minuten <strong>nach</strong> Wolin. Im Mittelalter war Wolin ein<br />

wichtiger Ostseehafen. Der Ort wird <strong>mit</strong> der sagenumwobenen Stadt Vineta in Verbindung gebracht. In der<br />

Umgebung <strong>von</strong> Wolin starten wir zu unserer Wanderung am <strong>Stettin</strong>er Haff entlang bis zum türkisfarbenen<br />

See, benannt <strong>nach</strong> der Farbe seines Wassers. Die Inseln Wolin und Usedom berühren sich beinahe, sie sind<br />

nur durch <strong>den</strong> Hauptarm der Oder <strong>von</strong>einander getrennt. Im Nor<strong>den</strong> drückt die Ostsee gegen die Inseln, im<br />

Sü<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> sie vom <strong>Stettin</strong>er Haff umspült. Weite Schilfgürtel, sanft ansteigende Hügel, wilde Steilküste,<br />

Buchen- und Eichenmischwälder prägen die Landschaft des Nationalparks. Vielleicht können wir sogar<br />

einen Seeadler entdecken, der seine Kreise hoch über unseren Köpfen zieht.<br />

In der Stadt Miedzyzdroje beschließen wir <strong>den</strong> Tag. Miedzyzdroje, ein beliebter Kurort auf der Insel Wolin,<br />

wurde 1830 gegründet. Bei einem Bummel entlang der Promenade und auf der Seebrücke können wir das<br />

bunte Treiben im Ort beobachten und <strong>den</strong> Ausblick zu <strong>den</strong> Klippen der Pommerschen Bucht genießen. Mit<br />

dem Bus kehren wir in rund 45 Minuten <strong>nach</strong> Kamien Pomorski zurück.<br />

Fahrzeit ca. 1,5 Std.; Gehzeit 4 - 4,5 Std.; Hotel; (FA)<br />

Tag 3: Kamien Pomorski – Trzesacz (Hoff) - Pogorzelica - Stadtwanderung -<br />

Mrzezyno - Trzebiatów (Treptow) - Kolobrzeg (Kolberg)<br />

Heute besuchen wir die Kathedrale in Kamien Pomorski, eines der bedeutendsten Architektur<strong>den</strong>kmäler<br />

des Landes. Ernest de Croy, der letzte Herzog aus der Linie der Greifen, war hier Bischof. Im Inneren des<br />

Doms weist der Chor Wandmalereien aus dem 13. Jh. auf; berühmt ist die reich <strong>mit</strong> Schnitzwerk<br />

geschmückte Barockorgel.<br />

Anschließend fahren wir an die Ostseeküste (45 Minuten). In Trzesacz (Hoff) - einem ehemaligen<br />

Fischerdorf, jetzt ein beliebter Badeort, sehen wir uns die Ruine einer gotischen Kirche an. Errichtet wurde<br />

diese Pfarrkirche im 15. Jh., etwa 2 km vom Strandufer entfernt. Jahr für Jahr wurde die Steilküste<br />

unterspült und abgetragen. 1901 stürzte schließlich auch der größte Teil der Kirche in die Tiefe. Lediglich<br />

die Überreste einer Wand blieben zurück.<br />

Nach einer fakultativen Kaffeepause geht es weiter <strong>mit</strong> dem Bus <strong>nach</strong> Pogorzelica. Von dort unternehmen<br />

wir eine 12 km lange Strandwanderung Richtung Mrzezyno (hier arbeitete der Maler Lyonel Feininger). Der<br />

anliegende Wald ist seit <strong>den</strong> 60er-Jahren militärisches Sperrgebiet, der Strand ist so<strong>mit</strong> fast menschenleer.<br />

In knapp 1 Stunde fahren wir weiter <strong>nach</strong> Trzebiatów. Durch <strong>den</strong> Beitritt zur Hanse im 14. Jahrhundert<br />

blühte die Stadt auf. Der schmucke, <strong>von</strong> Bürgerhäusern umgebene Markplatz, die spätgotische Heilig-<br />

Geist-Kapelle und die Ruinen der <strong>mit</strong>telalterlichen Stadtmauern verleihen der Stadt ihren besonderen<br />

Charme.<br />

Zum Abschluss machen wir einen Abendspaziergang in Kolobrzeg. Wir laufen entlang der Mole oder<br />

bummeln über <strong>den</strong> Marktplatz <strong>mit</strong> dem schönen, <strong>nach</strong> Entwürfen des preußischen Baumeisters Carl<br />

Friedrich Schinkel erbauten Rathaus. Untergebracht sind wir heute in einem 3-Sterne-Hotel.<br />

Gehzeit 3,5 - 4 Std.; Hotel; (FA)<br />

4


Tag 4: Slowinski NP - Smoldzino (Schmolsin) – Freilichtmuseum in Kluki<br />

Nach dem Frühstück fahren wir ca. 2,5 Stun<strong>den</strong> bis zum Slowinski-Nationalpark. Er zählt zu <strong>den</strong> UNESCO-<br />

Biosphärenreservaten, seinen Namen verdankt er der Volksgruppe der Slowinzen. Eine kleine Wanderung<br />

führt uns hinauf zum heiligen Berg der Slowinzen, dem Rowokól. Er ragt 115 m aus dem flachen Land<br />

zwischen dem Gardno- und dem Lebsko–See empor. Von oben haben wir eine herrliche Aussicht über <strong>den</strong><br />

Park. Einst diente der Berg <strong>den</strong> slowinzischen Hei<strong>den</strong> als Kultstätte, später war er Gebetsort der Christen.<br />

Es geht weiter bis Smoldzino, dem ehemaligen Sommersitz der protestantischen Herzogin Anna de Croy<br />

geb. Greifin. Dort werfen wir einen Blick in die wunderschöne kleine Kirche <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Portraits der Herzogin<br />

und ihres einzigen Sohnes Ernest de Croy.<br />

Am Nach<strong>mit</strong>tag geht es durch die einsame Landschaft <strong>nach</strong> Kluki. Aufgrund der isolierten Lage blieb die<br />

Kultur der Slowinzen hier lange erhalten. Bei einem Spaziergang durch das Freilichtmuseum <strong>mit</strong> seinen<br />

historischen Bauernhöfen fühlen wir uns zurückversetzt ins 18. und 19. Jahrhundert.<br />

Wir setzen unsere Fahrt fort bis zum Badeort Leba, wo wir uns für die nächsten zwei Tage in unserem 3-<br />

Sterne-Hotel, nur wenige Schritte vom Ostseestrand entfernt, einrichten.<br />

Gehzeit ca. 3 Std.; Fahrstrecke ca. 190 km; Hotel; (FA)<br />

Tag 5: Slowinski-Nationalpark – Leba<br />

Heute geht es noch einmal in <strong>den</strong> Slowinski-Nationalpark, wir erwandern die Wüstenlandschaft bei Leba.<br />

Auf der Nehrung zwischen Leba und Rowy haben sich große Wanderdünen gebildet. Jahr für Jahr türmt der<br />

Wind hier bis zu 50 m hohe <strong>Dünen</strong> auf, die er um ca. 10 m weiterbewegt. Wir fahren <strong>mit</strong> der parkeigenen<br />

Elektrobahn zu <strong>den</strong> sandigen Bergen. Bei einer Wanderung durch <strong>den</strong> weißen Sand auf eine der mächtigen<br />

<strong>Dünen</strong> eröffnet sich uns ein herrlicher Ausblick. Wenn es das Wetter erlaubt, können wir <strong>nach</strong> unserer<br />

"Wüstentour" noch ein erfrischendes Bad in der Ostsee nehmen.<br />

Zurück in Leba sehen wir uns die Ruine der Nikolaus-Kirche (14. Jh.) - ein Rest des alten Fischerdorfes, das<br />

vor hunderten <strong>von</strong> Jahren immer wieder <strong>von</strong> <strong>den</strong> riesigen Sandmassen heimgesucht wurde - an.<br />

Gehzeit 3 - 4 Std.; Hotel; (FA)<br />

Tag 6: Leba – Kaschubischer Wanderweg - Wdzydze – Malbork (Marienburg)<br />

Nach dem Frühstück fahren wir <strong>mit</strong> dem Bus in 1,5 Stun<strong>den</strong> <strong>nach</strong> Piechowice in die Kaschubei, Heimat der<br />

Kaschuben. In diesem Gebiet gibt es mehr als 100 Seen sowie Torfmoore, Seewiesen, Moränenbuckel,<br />

Fichten-, Eichen- und Buchenwälder.<br />

Hier wandern wir auf dem Kaschubischen Wanderweg durch ein wunderschönes Waldgebiet bis zum<br />

Jelenie-See.<br />

In Wdzydze Kiszewskie besichtigen wir das Kaschubische Freilichtmuseum. Zu sehen sind die, für die Region<br />

typischen Häuser aus dem 18. Jh. bis Mitte des 20. Jhs., wie z.B. eine "checz", ein Holzhäuschen <strong>mit</strong><br />

verzierten Dachgiebeln. Das "Kaschubische Meer", wie die Seenkette bei Wdzydze genannt wird, lockt zu<br />

einem Bad. Da<strong>nach</strong> fahren wir <strong>mit</strong> dem Bus zu unserem Hotel <strong>nach</strong> Malbork (1,5 Stun<strong>den</strong>). Das 3-Sterne-<br />

Hotel befindet sich in einem der Gebäude, die zur berühmten Backsteinfestung Marienburg gehören. Noch<br />

am Abend erhalten wir einen ersten Eindruck <strong>von</strong> <strong>den</strong> Ausmaßen der Burganlage.<br />

Gehzeit 4,5 - 5 Std.; Fahrstrecke ca. 190 km; Hotel; (FA)<br />

Tag 7: Malbork – Gdansk (<strong>Danzig</strong>)<br />

Wir brechen zu einer 3-stündigen Erkundung der Marienburg auf. Der Burgkomplex wurde im 13. und 14.<br />

Jahrhundert vom Deutschen Or<strong>den</strong> erbaut. Die Anlage umfasst das Hochschloss im Zentrum, das<br />

Mittelschloss <strong>mit</strong> dem Hochmeisterpalast sowie diverse andere Gebäude, Türme, Tore und Ringmauern.<br />

Von 1309 - 1454 war die Burg Sitz der Hochmeister und so<strong>mit</strong> Herrschaftszentrum des Deutschen Or<strong>den</strong>s<br />

im ostpreußischen Or<strong>den</strong>sstaat. Sie gilt als eines der bedeutendsten historischen Bauwerke Polens und<br />

zählt heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Auf Wunsch können wir im Burgambiente noch zu Mittag<br />

essen (fakultativ), bevor wir <strong>nach</strong> Gdansk, Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern, fahren. Während der 1stündigen<br />

Fahrt lauschen wir einer Geschichte <strong>von</strong> Günther Grass, dem wohl berühmtesten Kaschuben. Die<br />

ehemalige Hansestadt Gdansk lädt zu einer ausführlichen Besichtigung ein. Wir bummeln durch die<br />

Altstadt, am Radaune-Kanal entlang und zur Rechtstadt am Ufer der Mottlau und sehen uns das Krantor -<br />

das Wahrzeichen der Stadt - <strong>den</strong> Neptunbrunnen, das Große Zeughaus und das Rechtstädtische Rathaus<br />

an. Anschließend beziehen wir unser 3-Sterne-Hotel in der Innenstadt. Zum Abendessen kehren wir in<br />

einem schönen Restaurant in der Altstadt ein.<br />

Hotel; (FA)<br />

5


Tag 8: Gdansk - Oliwa (Oliva)– Sopot (Zoppot) – Gdansk<br />

Heute schauen wir uns auch die anderen Städte der quirligen Dreistadt Gdansk, Sopot und Gdynia an. Die<br />

drei Städte befin<strong>den</strong> sich auf <strong>den</strong> Anhöhen des Dreistädter Naturparks und an der Westküste der <strong>Danzig</strong>er<br />

Bucht.<br />

Nach dem Frühstück fahren wir <strong>nach</strong> Gdansk-Oliwa. Durch das wunderschön angelegte Parkgelände, das<br />

die Kathedrale umgibt, führt uns der Weg zum Dom <strong>von</strong> Oliwa. Berühmt ist die große Orgel <strong>mit</strong> über 7500<br />

Orgelpfeifen. Ihrem Klang können wir bei einer kleinen Orgelpräsentation (ca. 25 Min.) lauschen.<br />

Das einst mondäne Seebad Sopot, der Geburtsort <strong>von</strong> Klaus Kinski, ist unsere nächste Station. Bei einem<br />

Spaziergang sehen wir die schmucke Einkaufsstraße <strong>mit</strong> Gebäu<strong>den</strong> aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.<br />

Auch das "krumme Haus" (Krzywy Domek) des Künstlers und Architekten Paul Dahlberg können wir<br />

bewundern. Auf einer der längsten Seebrücken Europas gelangen wir 511,50 m in die Ostsee hinaus.<br />

Zurück in Gdansk steht uns der Nach<strong>mit</strong>tag zur freien Verfügung. Wer möchte, kann durch die Innenstadt<br />

bummeln oder das Nationalmuseum <strong>mit</strong> Kunstwerken wie dem "Jüngsten Gericht" <strong>von</strong> Hans Memling<br />

besuchen. In einem gemütlichen Restaurant in der Stadt treffen wir uns zu unserem Abschiedsessen.<br />

Hotel; (FA)<br />

Tag 9: Heimreise<br />

Heute verabschie<strong>den</strong> wir uns <strong>von</strong> Pommern und fahren <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Zug zurück <strong>nach</strong> Berlin.<br />

Fahrzeit ca. 7,5 Std.; (F)<br />

Charakter der Tour und Anforderungen<br />

Die 2- bis 5-stündigen Wanderungen auf<br />

befestigten Wegen sind einfach und beinhalten<br />

keine nennenswerten Steigungen. Zudem wer<strong>den</strong><br />

sie <strong>von</strong> Besichtigungen und erholsamen Pausen<br />

unterbrochen. Von ausdauern<strong>den</strong> und trittsicheren<br />

Wanderfreun<strong>den</strong> sind die Wanderetappen sehr gut<br />

zu bewältigen. Auch eignen sie sich ideal für<br />

Einsteiger, die ausprobieren möchten, ob sie diese<br />

Art des Reisens mögen und die nötigen<br />

Voraussetzungen für Wanderreisen im<br />

Allgemeinen <strong>mit</strong>bringen.<br />

Sie sind in 2- und 3-Sterne-Hotels untergebracht.<br />

Die Hotels liegen im Stadtzentrum, an der Ostsee -<br />

nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt -, im<br />

Altstadtkern und in der Festung Marienburg.<br />

Dadurch haben Sie die Möglichkeit, auf<br />

abendlichen Spaziergängen die Atmosphäre der<br />

besuchten Städte zu erleben.<br />

Im Reisepreis ist Halbpension eingeschlossen.<br />

Frühstück und Abendessen nehmen Sie meist in<br />

Ihren Unterkünften ein. Mittags machen Sie<br />

entweder ein Picknick im Freien oder speisen in<br />

einem Restaurant. In <strong>den</strong> meisten Hotels erhalten<br />

Sie ein 3-gängiges Menu. Natürlich probieren Sie<br />

auch polnische Spezialitäten, wie Piroggen, Bigos<br />

und Pfannkuchen.<br />

Klima<br />

Polen liegt in der gemäßigten Klimazone. Hier<br />

herrscht osteuropäisches Klima <strong>mit</strong> heißen<br />

Sommern und kalten Wintern. Das Wetter an der<br />

Ostseeküste ist unbeständig: Die Sonne strahlt,<br />

doch plötzlich kann es regnen und stürmen. So<br />

schnell, wie die Wolken kommen, wer<strong>den</strong> sie aber<br />

6<br />

vom Wind auch wieder weggeblasen. Im Sommer<br />

(Juni - August) liegen die Temperaturen bei<br />

maximal 30°C, die Durchschnitttemperatur beträgt<br />

etwa 20°C.<br />

Ausrüstung<br />

Neben atmungsaktiver Wanderkleidung benötigen<br />

Sie für diese Reise eine Wind- bzw. Regenjacke<br />

sowie leichte Wanderschuhe. Nach der Anmeldung<br />

sen<strong>den</strong> wir Ihnen eine ausführliche Ausrüstungs-<br />

Checkliste für diese Reise zu.<br />

Gepäck<br />

Während der Wanderungen tragen Sie nur Ihren<br />

Tagesrucksack <strong>mit</strong> dem Notwendigsten (z.B.<br />

Trinkflasche, Fotoapparat, Picknick,<br />

Wind/Regenjacke). Ihr Hauptgepäck wird <strong>mit</strong> dem<br />

Bus transportiert, Sie können daher sowohl <strong>mit</strong><br />

einem Koffer / Trolley als auch einer stabilen<br />

Reisetasche reisen.<br />

Wichtige Hinweise<br />

Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung<br />

und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte<br />

zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus<br />

organisatorischen oder sonstigen Grün<strong>den</strong><br />

notwendige Abweichungen <strong>von</strong> der Ausschreibung<br />

geben, bitten wir um Ihr Verständnis. Beachten Sie<br />

bitte, dass Feiertage oder überraschende<br />

Restaurierungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung<br />

und Abstimmung <strong>mit</strong> Behör<strong>den</strong> und<br />

Verkehrsbüros) zu nicht vorhersehbaren


Schließungen <strong>von</strong> Besichtigungsobjekten führen<br />

können.<br />

Einreise und Gesundheit<br />

Deutsche, österreichische und schweizer<br />

Staatsbürger benötigen für die Einreise <strong>nach</strong> Polen<br />

einen mindestens für die Aufenthaltsdauer<br />

gültigen Reisepass oder Personalausweis bzw.<br />

nationale I<strong>den</strong>titätskarte.<br />

Für Reisen <strong>nach</strong> Polen sind keine Impfungen<br />

vorgeschrieben. Wanderurlaubern wird eine FSME-<br />

Impfung empfohlen. Grundsätzlich sollte der<br />

Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Polio<br />

überprüft und ggf. aufgefrischt wer<strong>den</strong>.<br />

Ausführliche telefonische Informationen erhalten<br />

Sie bei dem unabhängigen Auskunftsservice über<br />

Gesundheitsrisiken im Ausland unter der Tel.<br />

0900/1234 999 (1,98 Euro pro Minute aus dem dt.<br />

Festnetz, Stand: 08/12) oder unter: www.gesundesreisen.de.<br />

7


Leistungen<br />

<strong>Hauser</strong>-Inklusivleistungen<br />

● Deutsch sprechende Reiseleitung ab Berlin/bis<br />

<strong>Danzig</strong><br />

● Bahnanreise ab Berlin <strong>nach</strong> <strong>Stettin</strong>/ab <strong>Danzig</strong> bis<br />

Berlin<br />

● Über<strong>nach</strong>tung in 2- und 3-Sterne-Hotels<br />

● Halbpension<br />

● Transfers laut Programm<br />

● Eintrittsgebühren lt. Programm<br />

Wunschleistungen<br />

● <strong>Hauser</strong>-Bahnfahrkarte ab/bis deutscher Grenze<br />

<strong>nach</strong> Berlin gegen Aufpreis<br />

8<br />

Termine und Preise:<br />

Reisenummer: PLK03<br />

Reisetage: 9 Tage<br />

Teilnehmerzahl: 8-15<br />

Termine: Preis: o. Flug:<br />

29.06.2013 - 07.07.2013 1.150,00€ -<br />

27.07.2013 - 04.08.2013 1.150,00€ -<br />

Einzelzimmerzuschlag 280,00€<br />

Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine<br />

fin<strong>den</strong> Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter<br />

www.hauser-exkursionen.de<br />

Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen<br />

Reiseversicherungen, fehlende Mahlzeiten und Getränke (ca. € 80,-), Trinkgelder, individuelle Ausflüge und<br />

Besichtigungen.<br />

<strong>Hauser</strong> Shop / Gutschein<br />

Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert <strong>von</strong> 15.- € für <strong>den</strong><br />

<strong>Hauser</strong> Shop.<br />

Zur Komplettierung Ihrer Ausrüstung und für spezielle Fragen steht Ihnen unser <strong>Hauser</strong> Shop gerne zur<br />

Verfügung. Einen Überblick über das Angebot fin<strong>den</strong> Sie unter www.<strong>Hauser</strong>-Shop.de oder in der aktuellen<br />

Programmübersicht. Tel: 089 235006-21<br />

Umwelt- und Sozialprojekte<br />

Seit 40 Jahren umweltbewusst, sozial verträglich, wirtschaftlich fair Reisen – das können wir seit Juli 2012<br />

durch das CSR-Siegel belegen. Von einem unabhängigen Gremium wur<strong>den</strong> alle Geschäftsbereiche <strong>von</strong><br />

<strong>Hauser</strong> auf Nachhaltigkeitsaspekte überprüft. Das Siegel steht für Corporate Social Responsibility, der<br />

unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung. Näheres zum Siegel und unseren Projekten fin<strong>den</strong> Sie<br />

unter: http://www.hauser-exkursionen.de/umwelt


Für Ihre Notizen:


10<br />

Für Ihre Notizen:


<strong>Hauser</strong> Exkursionen international GmbH<br />

Spiegelstr. 9<br />

81241 München<br />

Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99<br />

E-Mail: info@hauser-exkursionen.de<br />

www.hauser-exkursionen.de<br />

<strong>Hauser</strong> Exkursionen in Österreich<br />

Naglergasse 7<br />

1010 Wien<br />

Tel. 01 / 5050346, Fax 01 / 5054942<br />

E-Mail: wien@hauser-exkursionen.at<br />

www.hauser-exkursionen.at<br />

In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> einer örtlichen Agentur<br />

sowie <strong>den</strong> IATA-Luftverkehrsgesellschaften<br />

Version: 15.10.2012

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