Kurier März 2013 - Wohnstätte Stade e.G.
Kurier März 2013 - Wohnstätte Stade e.G.
Kurier März 2013 - Wohnstätte Stade e.G.
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März <strong>2013</strong><br />
2 Auf ein Wort 3 Die Sonne als Treibstoff<br />
4 Wechsel im Vorstand der Wohnstätte 6 Frau Olga Latazaka fragt nach<br />
7 Das Seniorenservicebüro 8 Nahwärmenetz Klein-Thun<br />
9 Die Ausbildung bei der Wohnstätte 10 Mietrechtsreform <strong>2013</strong><br />
11 Veranstaltungshighlights <strong>2013</strong> 12 Geburtstag von Frau Marie Bühmann<br />
13 Der heiße Draht 14 Ihre Lieblingsplätze 15 Wohnstätte Interaktiv
Aktuell<br />
Auf ein<br />
Auf ein Wort…<br />
Wort…<br />
Sonne tanken<br />
Die Sonne als Treibstoff<br />
Es war wirklich eine schöne und erfolgreiche<br />
Zeit, gemeinsam mit Herrn Dirk<br />
Hattendorff als nebenamtliches Vorstandsmitglied<br />
die Geschicke der Wohnstätte<br />
über mehr als 18 Jahre zu lenken.<br />
Gemäß den Bestimmungen unserer Satzung<br />
schied Herr Hattendorff am 1. Dezember<br />
2012 aus dem Vorstand der<br />
Genossenschaft aus. Als sein Nachfolger<br />
wurde Herr Gerd Höft, gelernter<br />
Sparkassenwirt und Fachwirt der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft,<br />
als nebenamtlicher Vorstand bestellt.<br />
Näheres über dieses Thema können<br />
Sie auf Seite 4 und 5 lesen.<br />
Wir haben in diesem Jahr noch sehr viel<br />
vor. Der Bau eines Blockheizkraftwerkes<br />
(BHKW) in Klein-Thun wird zurzeit vorbereitet.<br />
Das BHKW produziert Wärme für<br />
126 Wohnungen und darüber hinaus<br />
Strom, den wir zu günstigen Konditionen<br />
unseren Mietern und Mitgliedern anbieten.<br />
Mit dem Bau des Nahwärmenetzes soll<br />
begonnen werden, sobald die Witterungsbedingungen<br />
dies zulassen.<br />
Titel<br />
Kopenkamp<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Wohnstätte <strong>Stade</strong> eG<br />
Teichstraße 51, 21680 <strong>Stade</strong>, Tel. 04141 6075-0<br />
info@wohnstaette.de, www.wohnstaette.de<br />
Layout: beckmann image consulting, <strong>Stade</strong><br />
www.beckmann-ic.de, Tel. 04141 7880-0<br />
Text: Wohnstätten-Team<br />
Druck: Hesse Druck, <strong>Stade</strong><br />
Fotografie: Wohnstätte, Michael Hensel,<br />
Seniorenservicebüro, Fotolia<br />
2<br />
In Hahle haben wir den Bauantrag für die<br />
ersten 16 Wohnungen gestellt. Geplant<br />
sind drei weitere baugleiche Gebäude, mithin<br />
insgesamt 64 Wohnungen. Da in dem<br />
betreffenden Bereich auch ein Heizwerk<br />
mit einem Nahwärmenetz für die Versorgung<br />
unserer Wohnungen in Hahle erstellt<br />
werden soll, das mittels Holzhackschnitzel<br />
kombiniert mit einem BHKW-Spitzenlastkessel<br />
betrieben wird, ist eine Änderung<br />
des jetzigen Bebauungsplans erforderlich.<br />
Entsprechende Arbeiten hat die Stadtverwaltung<br />
aufgenommen. Sobald die Rechtskraft<br />
des Bebauungsplans absehbar ist,<br />
werden wir über dieses Thema im nächsten<br />
Wohnstätten-<strong>Kurier</strong> ausführlich berichten.<br />
Apropos Wohnungsbau: Allerorts, insbesondere<br />
in den Ballungszentren, wird vehement<br />
der Wohnungsbau, vor allem von der<br />
Politik und den Interessensvertretern der<br />
Mieter gefordert. Hierüber freue ich mich,<br />
da nunmehr endlich der Wohnungsbau<br />
den Stellenwert genießt, der ihm eigentlich<br />
immer schon zugestanden hätte. Auch hier<br />
in <strong>Stade</strong> wird der Wohnungsbau indirekt<br />
mit folgender Formulierung gefordert: „Wir<br />
wollen die Einwohnerzahl der Hansestadt<br />
<strong>Stade</strong> auf 50.000 erhöhen.“<br />
Dies ist ein ehrgeiziges Ziel bei – wie wir<br />
alle wissen – sinkenden Bevölkerungszahlen.<br />
Dennoch glaube ich, dass, wenn die<br />
Rahmenbedingungen geschaffen werden,<br />
dieses Ziel erreichbar ist. Und hier sind wir<br />
bei den Problemen: Wie soll Wohnungsbau<br />
wirtschaftlich funktionieren, wenn die<br />
Rahmenbedingungen insgesamt deutlich<br />
erschwert werden? Hierzu einige Beispiele:<br />
1. Die Grundsteuer und Grunderwerbsteuer<br />
wurden im Hinblick auf Haushaltsprobleme<br />
der öffentlichen Hand massiv erhöht. Trotz<br />
Steuerrekordeinnahmen werden diese<br />
Erhöhungen nicht zurückgenommen.<br />
2. Insbesondere bei der energetischen<br />
Modernisierung wird deutlich mehr gefordert<br />
als gefördert. Auch bauphysikalisch<br />
problematische Forderungen gehören auf<br />
den Prüfstand.<br />
3. Die Neuausrichtung der mietrechtlichen<br />
Vorschriften ist in Teilen kritisch und wird<br />
nicht dazu führen, den Wohnungsbau anzukurbeln.<br />
Gemeint ist die Deckelung der<br />
Mietsteigerungen bei Wiedervermietung<br />
und die Reduzierung von Mieterhöhungspotentialen<br />
bei der Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen<br />
(Modernisierungsumlage<br />
soll von 11 auf 9 % gesenkt werden).<br />
Es ist einfach so, dass ein Investor seine<br />
Investition natürlich auf eine langfristige<br />
Wirtschaftlichkeit ausrichtet. Ist diese beim<br />
Wohnungsbau nicht gegeben, wird er sich<br />
andere Investitionsmöglichkeiten suchen.<br />
4. Immer wieder angesprochen wird, dass<br />
Kommunen zur Umsetzung ihrer Wohnungsbauwünsche<br />
preiswerte Grundstücke<br />
zur Verfügung stellen sollen. Kontraproduktiv<br />
wirkt dem entgegen, wenn die Kommunen<br />
oder ihre Gesellschaften, an denen sie<br />
mehrheitlich beteiligt sind, Grundstücke zu<br />
Höchstpreisen an den Meistbietenden verkaufen.<br />
Es wäre wünschenswert, wenn<br />
hier ein Umdenkungsprozess stattfindet.<br />
Die Tage werden länger, die Temperaturen<br />
steigen allmählich – freuen wir<br />
uns auf den Frühling und auf das<br />
bevorstehende Osterfest. Ich wünsche<br />
Ihnen sonnige Feiertage!<br />
Ihr<br />
Vielen Dank!<br />
Bis 2020 sollen auf Deutschlands Straßen<br />
1 Million Elektroautos rollen. Dieses ist eine<br />
der Hauptforderungen des Nationalen Entwicklungsplan<br />
Elektromobilität (NEPE), der<br />
am 19. August 2009 verabschiedet worden<br />
ist.<br />
Frankreich will im selben Zeitraum 2 Millionen,<br />
Spanien sogar 2,5 Millionen Elektrofahrzeuge<br />
auf die Straßen bringen.<br />
Die EU-Kommission will mehr umweltfreundliche<br />
Kraftstoffe in den Tanks und<br />
mehr Elektrofahrzeuge im Straßenverkehr<br />
sehen. Um die E-Mobilität zu stärken, soll<br />
allein in Deutschland die Zahl der öffentlich<br />
zugänglichen Ladestationen von derzeit<br />
2.000 Stück auf 150.000 Stationen<br />
steigen, in gerade mal acht Jahren.<br />
Die Elektrofahrzeuge sollen einen signifikanten<br />
Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele<br />
der Bundesregierung leisten.<br />
Der notwendige Bedarf an elektrischer<br />
Energie ist durch Strom aus regenerativer<br />
Energie zu decken, die Batteriesysteme der<br />
Fahrzeuge können als Energiespeicher<br />
genutzt werden. Nach einer Einschätzung<br />
des NEPE ist ab 2050 der innerstädtische<br />
Verkehr ohne fossile Brennstoffe denkbar.<br />
Die Wohnstätte <strong>Stade</strong> möchte auch beim<br />
Thema Elektro-Mobilität eine Vorreiter-Funktion<br />
einnehmen. Auf insgesamt 200 m² Modulfläche<br />
wird Sonnenenergie mittels der<br />
Photovoltaik in elektrische Energie umgewandelt.<br />
Energie, die zum Teil direkt verbraucht,<br />
aber auch in das öffentliche Netz<br />
eingespeist wird. Dieser Strom kann aber<br />
auch zur Mobilität eingesetzt werden.<br />
Auswertungen im Jahr 2012 haben ergeben,<br />
dass die Strecken, die durch die Mitarbeiter<br />
der Wohnstätte in Ausübung ihrer<br />
Tätigkeiten zurückgelegt werden, durchschnittlich<br />
nur etwa 6 Kilometer betragen.<br />
Entfernungen, die durchaus auch mit Elektrofahrzeugen<br />
zurückgelegt werden können.<br />
Da ohnehin der Austausch eines Dienstwagens<br />
für <strong>2013</strong> ansteht, wurde im Januar nach<br />
Modell- und Preisvergleichen ein smart<br />
electric drive bestellt. Die Auslieferung des<br />
Wagens ist für November geplant.<br />
Die Dienstfahrten im Stadtgebiet können<br />
zukünftig also ohne Nutzung fossiler Brennstoffe<br />
mit eigenproduzierten Strom aus der<br />
Photovoltaikanlage auf dem Verwaltungsgebäude<br />
durchgeführt werden. Bei einer<br />
Reichweite von bis zu 140 km sind selbst<br />
Fahrten zu unseren Immobilien in Bremervörde<br />
kein Problem.<br />
Umweltfreundliches Car-Sharing<br />
In einem weiteren Schritt plant die Wohnstätte<br />
<strong>Stade</strong> im Zuge der Errichtung der<br />
Wohnbebauung Drosselstieg und Nachtigallenweg,<br />
den Mietern einen smart electric<br />
drive im Rahmen eines Car-sharing-Projektes<br />
zur Verfügung zu stellen. Eine Ladestation<br />
direkt vor Ort soll die ständige Verfügbarkeit<br />
des Fahrzeuges gewährleisten.<br />
In Kooperation mit weiteren <strong>Stade</strong>r Unternehmen<br />
und dem Ausweiten des Netzes<br />
von Ladestationen könnte es für immer mehr<br />
Einwohner, insbesondere<br />
aber für<br />
die Mieter der<br />
Wohnstätte interessant<br />
werden, dauerhaft<br />
auf Elektrofahrzeuge<br />
umzusteigen.<br />
Gleichzeitig möchte<br />
die Wohnstätte aber<br />
auch erreichen, dass<br />
einige Haushalte vielleicht<br />
ganz auf ein eigenes<br />
Fahrzeug verzichten<br />
und so helfen, den<br />
Straßenverkehr und die<br />
Umwelt zu entlasten.<br />
Auf die eigene Mobilität<br />
muss dabei nicht verzichtet<br />
werden.<br />
3
Aktuell<br />
Wechsel<br />
im Vorstand der<br />
Wohnstätte<br />
Herr Dirk Hattendorff, der bisherige nebenamtliche Vorstand der Wohnstätte<br />
<strong>Stade</strong> eG, ist nach 18 Jahren gemäß den Satzungsbestimmungen am 1.12.2012<br />
aus dem Vorstand der Genossenschaft ausgeschieden.<br />
Verbandsdirektor Bernd Meyer würdigt<br />
Herrn Hattendorff mit der Ehrennadel in Gold.<br />
Der Aufsichtsrat der Wohnstätte <strong>Stade</strong> eG<br />
hat im November vergangenen Jahres<br />
Herrn Gerd Höft einstimmig als Nachfolger<br />
bestellt. Herr Höft, gelernter Sparkassenbetriebswirt<br />
und Fachwirt der Grundstücksund<br />
Wohnungswirtschaft, wird gemeinsam<br />
mit dem hauptamtlichen Vorstandsmitglied<br />
Frank Wilshusen die Entwicklung der Wohnstätte<br />
zukünftig mitbestimmen.<br />
Herr Hattendorff, der im Übrigen eine<br />
Wohnung der Wohnstätte im Stadtteil<br />
Kopenkamp bewohnt, kann auf eine ausgesprochen<br />
positive Bilanz seiner Arbeit<br />
gemeinsam mit dem hauptamtlichen Vorstandsmitglied<br />
Frank Wilshusen zurückblicken.<br />
Als Beispiel seien genannt:<br />
Die Bilanzsumme wurde um annähernd<br />
80 % auf ca. 120 Mio € erhöht. Dies ist<br />
das Ergebnis der Investitionspolitik, auf<br />
deren Grundlage über 130 Mio € investiert<br />
wurden, schwerpunktmäßig mit 67 %<br />
in die bauliche Erhaltung.<br />
Die intensive Modernisierung des Wohnungsbestandes<br />
mit neuen seniorengerechten<br />
Angeboten.<br />
Die Umsetzung eines modernen Energiekonzeptes<br />
unter Einsatz von Blockheizkraftwerken,<br />
Geothermie und Holzhackschnitzeln.<br />
Insbesondere wegen seines Engagements<br />
für die Belange der Wohnungswirtschaft<br />
und für die Wohnstätte <strong>Stade</strong> eG wurde<br />
Herr Hattendorff von dem Direktor des Verbandes<br />
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
Bremen-Niedersachsen e.V. (vdw),<br />
Herrn Senator a.D. Bernd Meyer, mit der<br />
Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Der Verband<br />
vertritt in Bremen und Niedersachsen<br />
168 Wohnungsbauunternehmen mit insgesamt<br />
350.000 Wohnungen.<br />
Seit Juni 2003 ist Herr Gerd Höft Vorstandsvorsitzender<br />
der Wohnungsbaugenossenschaft<br />
„Süderelbe“ eG in Hamburg-Harburg.<br />
Zuvor hat Herr Höft als hauptamtliches<br />
Vorstandsmitglied die Buxtehuder<br />
Wohnungsbaugenossenschaft geleitet.<br />
Herr Höft und Herr Wilshusen kennen sich<br />
seit mehreren Jahren durch einen intensiven<br />
Austausch auf Arbeitstagungen. Insofern<br />
freuen sich beide darauf, gemeinsam<br />
die erfolgreiche Unternehmenspolitik der<br />
Wohnstätte fortsetzen zu können. Insbesondere<br />
in den Themenbereichen Leerstandsmanagement,<br />
Wohnen im Alter oder die<br />
(energetische) Bestandsmodernisierung<br />
können beide Unternehmen gegenseitig<br />
von ihrem jeweiligen Know-how profitieren.<br />
Herr Höft ist 49 Jahre jung und verheiratet.<br />
In seiner Freizeit sucht er gemeinsam mit<br />
seiner Ehefrau Ausgleich auf der Nordseeinsel<br />
Föhr oder beim Tennis. Auch das Fahrradfahren<br />
gehört zu seinen Leidenschaften;<br />
so hat Herr Höft bereits mehrmals an<br />
den Vattenfall Cyclassics, das Radrennen<br />
für Profis und jedermann, teilgenommen.<br />
von lks. nach re.:<br />
ehemaliges Vorstandsmitglied Dirk Hattendorff,<br />
hauptamtl. Vorstandsmitglied Frank Wilshusen,<br />
nebenamtl. Vorstandsmitglied Gerd Höft<br />
Aufsichtsrat der Wohnstätte <strong>Stade</strong> eG, von lks. nach re.:<br />
Frank Lau, Hans-Hinrich Hinck,<br />
Vorsitzender Dieter Kanzelmeyer, Petra Pannekamp,<br />
Gunter Armonat, Thomas Schulze<br />
4 5
Service<br />
auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010<br />
Frau Olga Latazaka fragt nach<br />
Wohnstätte unterstützt das<br />
Seniorenservicebüro Landkreis <strong>Stade</strong><br />
Ehrenamtliche Seniorenbegleiterinnen suchen Einsatzstellen<br />
Die Frau 2010 Latazaka neu gewählten hat ohne Genehmigung Vertreterinneer<br />
ihrer und Vertreter Mietwohnung sowie angebracht die Ersatzver-<br />
und nun die Aufforderung zum sofortigen<br />
eine Parabolantenne an der Außenmautreterinnen<br />
Abbau von und Ihrem Ersatzvertreter Vermieter, der wurden Wohnstätte <strong>Stade</strong> bekommen.<br />
am 24. März 2011 über die Wohnstätte<br />
insgesamt Jetzt beschwert und über sie sich die persönlich Zuständigkeit in der Verwaltung.<br />
der Vertreterversammlung informiert.<br />
Olga Latazaka<br />
Oliver Stapel<br />
Am Wieso 7. Juni muss 2011 ich die fand Satellitenschüssel die 53. Ordentliche wieder<br />
abbauen? statt. Unser Aufsichts-<br />
war ihnen bekannt, dass die Wohnung mit<br />
Bei Unterzeichnung des Mietvertrages<br />
Vertreterversammlung<br />
ratsvorsitzender Herr Dieter Kanzelmeyer Kabelanschluss ausgestattet ist. Da der<br />
freute Oliver sich Stapel, über die Wohnstätte gute Resonanz; es sind Kabelempfang digitaltauglich ist, besteht<br />
33 Bei von dem 50 geplanten Vertretern, Anbau 5 Aufsichtsratsmitgliedeantenne<br />
und handelt der Vorstand es sich laut anwesend. Mietvertrag, Vom me mit einem Digitaldecoder über das<br />
der Parabol-<br />
die Möglichkeit, diverse weitere Program-<br />
vdw Allgemeine begrüßte Vertragsbedingungen Herrn Dipl.-Volkswirt Nr. 9 Breitbandnetz zu empfangen.<br />
Günter um eine Wehber, zustimmungspflichtige der wie jedes Handlung. Jahr über<br />
die Das gesetzliche bedeutet, hierfür Prüfung hätte berichten vorher wird. eine Olga Latazaka<br />
schriftliche Genehmigung bei der Wohnstätte<br />
beantragt Wilshusen werden führte müssen. aus, dass für ihn zusätzlichen Programme<br />
Das würde aber mehr Geld kosten für die<br />
Vorstand<br />
die Stabilität des Unternehmens erste<br />
Priorität Olga Latazaka genießt. Allerdings sei das Oliver Stapel<br />
Ergebnis Hätte ich im dann Jahr eine 2010 Genehmigung außerordentlich gut. Das ist richtig. Hier hat aber der 8. Zivilsenat<br />
des Bundesgerichtshofes bereits<br />
Die bekommen? Eckwerte:<br />
2005 geurteilt, dass kein Anspruch eines<br />
Oliver Stapel<br />
Mieters gegen den Vermieter auf Duldung<br />
Nein, leider nicht. Wir haben unsere Mietwohnungen<br />
alle mit Kabelanschluss ausgesprachenprogramme<br />
auch digital empfan-<br />
einer Parabolantenne besteht, wenn Fremdstattet<br />
um hässliche „Schüsselwälder“ an gen werden können. Auch mögliche<br />
unseren Gebäuden zu vermeiden und einen<br />
gesicherten Empfang zu<br />
Mehrkosten muss der Mieter hinnehmen.<br />
gewährleisten.<br />
Die Genehmigungspflicht gilt im übrigen für<br />
alle Mieter der Wohnstätte.<br />
Olga Latazaka<br />
Also bekomme ich keine Genehmigung<br />
für das Anbringen einer Parabolantenne?<br />
„Viele ältere Menschen verstecken sich in<br />
ihrer Wohnung. Da möchte ich helfen.<br />
Sie sollen erzählen dürfen oder wir können<br />
gemeinsam kleine Ausflüge machen“,<br />
sagt Margret Zimmermann (70).<br />
Als Wohnstättenmitglied wurde sie im letzten<br />
Sommer durch ein Schreiben von Herrn<br />
Wilshusen auf die 70-stündige Ausbildung<br />
zur ehrenamtlichen Seniorenbegleitung<br />
aufmerksam. Im Dezember hat sie gemeinsam<br />
mit 10 anderen Teilnehmerinnen ihr<br />
Zertifikat bekommen und nun wartet sie auf<br />
Anrufe aus dem Seniorenservicebüro<br />
Landkreis <strong>Stade</strong> für erste Einsätze.<br />
Eine Kollegin von ihr aus Twielenfleth ist<br />
begeistert: „Ich habe so eine nette Frau<br />
kennengelernt – Sie muss im Rollstuhl sitzen<br />
und kann ihre Wohnung daher nicht<br />
alleine verlassen, aber ich erzähle ihr, was<br />
im Dorf passiert, und wir erinnern uns an<br />
viele Dinge, von denen ihre Pflegekraft<br />
nichts weiß.“. Die Frauen, die den Kurs in<br />
<strong>Stade</strong> besucht haben sind sehr unterschiedlich:<br />
Sie sind 24 bis 70 Jahre alt und freuen<br />
sich auf Ausflüge mit der S-Bahn zu Kunst<br />
und Kultur in Hamburg, gemeinsames Kochen<br />
oder darauf, Demenzerkrankte in ihrem<br />
häuslichen Umfeld kennenzulernen<br />
und so Angehörige kurzzeitig zu entlasten.<br />
Die 10 Seniorenbegleiterinnen in <strong>Stade</strong><br />
werden vermittelt durch das Seniorenservicebüro<br />
Landkreis <strong>Stade</strong>. Die Seniorenbegleiterinnen<br />
machen ihre wöchentlichen<br />
Besuche ehrenamtlich, es kann jedoch eine<br />
kleine Aufwandsentschädigung, z.B. für<br />
Fahrtkosten gezahlt werden.<br />
Wer sich einmal in der Woche<br />
Begleitung wünscht, meldet sich bei<br />
Sylvia Pankop im Seniorenservicebüro<br />
Landkreis <strong>Stade</strong> in der Poststr. 21 oder<br />
telefonisch unter 04141 – 927713.<br />
Olga Latazaka<br />
Ich möchte aber meine Heimatsender<br />
empfangen können und hierfür steht mir<br />
ein Informationsrecht zu.<br />
Oliver Stapel<br />
Da das Eigentumsrecht des Vermieters in<br />
diesem Urteil vor dem Informationsrecht<br />
des Mieters steht, werden wir Ihnen keine<br />
Genehmigung für den Anbau einer<br />
Parabolantenne erteilen. Wir hoffen, sie<br />
haben dafür Verständnis.<br />
Kabel Deutschland<br />
Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon<br />
Lassen Sie sich von unserem autorisierten<br />
Vertriebspartner beraten:<br />
Herr Thomas Weiland, Telefon: 04235-94 31 41,<br />
E-Mail: t.weiland@vertriebspartner-kd.de<br />
Für technische Fragen steht unser Service-Center unter<br />
0800-52 66 625 täglich rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
Über die Möglichkeit, Ihre Heimatsender<br />
digital über das Kabelnetz zu empfangen,<br />
informieren wir Sie gerne. Darüber hinaus<br />
können Sie, falls Sie über einen Internetanschluss<br />
verfügen, aktuelle Informationen<br />
über Ihr Heimatland abrufen.<br />
(BGH, Urt. v. 02.03.2005 - VIII ZR 118/04 = NJW-RR<br />
2005, 596)<br />
12 6 13 7<br />
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Nahwärmenetz Klein-Thun<br />
Strom vom Vermieter<br />
Die Ausbildung<br />
bei der Wohnstätte <strong>Stade</strong><br />
Nach den guten Erfahrungen mit dem Verkauf von eigenproduziertem Strom in<br />
der Jahnstraße und Töpferstraße, bietet die Wohnstätte <strong>Stade</strong> diesen Service ab<br />
Spätsommer <strong>2013</strong> auch für die Mieter im Dubbenweg und Memeler Weg an.<br />
In wenigen Wochen wird dort mit dem Bau<br />
des Leitungsnetzes und dem Einbau des<br />
Blockheizkraftwerkes (BHKW) begonnen.<br />
Nach Fertigstellung wird das BHKW mittels<br />
der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) 126<br />
Wohnungen mit Wärmeenergie und auf<br />
Wunsch mit Strom versorgen können.<br />
Dieser Strom wird den Mietern wegen wirtschaftlicher<br />
Produktionsweise günstiger als<br />
vom örtlichen Versorger angeboten.<br />
Entsprechende Informationsschreiben haben<br />
die Bewohner schon erhalten.<br />
Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet die<br />
Erzeugung von elektrischer Energie bei<br />
paralleler Nutzung der dabei entstehenden<br />
Wärme. Günstig dabei ist, dass der produzierte<br />
Strom direkt vor Ort verbraucht<br />
wird und somit nicht in die öffentlichen<br />
Netze eingespeist werden muss.<br />
Auf diese Weise kann der CO 2 -Ausstoß um<br />
etwa ein Drittel gegenüber der getrennten<br />
Erzeugung von Wärme und Strom reduziert<br />
werden. Die Energieeffizienz solcher<br />
KWK-Anlagen liegt deutlich über der von<br />
konventionellen Kraftwerken, wodurch die<br />
Energiekosten spürbar gesenkt werden können.<br />
Bei Brennwertnutzung kann ein<br />
Wirkungsgrad von 103 % erreicht werden.<br />
Von diesem Vorteil können und sollen auch<br />
unsere Mieter profitieren.<br />
Bei Wartungsarbeiten an der Anlage steht<br />
für die Beheizung ein Gas-Brennwertkessel<br />
zur Verfügung, dieser stellt auch die<br />
Leistungsspitzen bei extremer Witterungslage<br />
sicher.<br />
Der Strom wird während der Wartung<br />
direkt aus dem Netz gekauft und an die<br />
Mieter zu den vergünstigten Konditionen<br />
weitergereicht.<br />
Für jeden jungen Menschen stellt sich früher<br />
oder später die Frage: Was kommt<br />
überhaupt nach der Schule?<br />
Auch ich musste nach meinem Abitur im<br />
Jahr 2011 für diese Frage eine Antwort finden.<br />
Da ein Studium vorerst nicht in Frage<br />
kam, war für mich klar: Ein Ausbildungsplatz<br />
musste gefunden werden. Nach ausreichender<br />
Recherche stand fest, dass es<br />
ein kaufmännischer Beruf werden sollte.<br />
Allerdings bekam ich bei dem Gedanken,<br />
acht Stunden täglich vor dem Monitor zu<br />
verbringen, schon ziemliche Bauchschmerzen.<br />
Als ich also zum ersten Mal etwas<br />
über den Beruf der Immobilienkauffrau las,<br />
war ich sofort Feuer und Flamme. Die Vorstellung,<br />
neben der Verwaltungsarbeit<br />
auch zu Wohnungsbesichtigungen fahren<br />
zu können und viel Kontakt zu Mietern und<br />
Wohnungsinteressenten zu haben, gefiel<br />
mir auf Anhieb.<br />
Auf der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstätte,<br />
stieß ich auf die Wohnstätte<br />
<strong>Stade</strong>, dem größten Wohnungsanbieter in<br />
der Region.<br />
Da hier schon seit 1990 Immobilienkaufleute<br />
ausgebildet werden und viel Wert<br />
auf eine gute und erfolgreiche Ausbildung<br />
gelegt wird, schickte ich meine Bewerbung<br />
sofort los. Danach war erst einmal Zittern angesagt.<br />
Doch schon nach kurzer Zeit kam<br />
die ersehnte Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.<br />
Nachdem die Frage nach dem richtigen<br />
Auftreten und vor allem dem richtigen Outfit<br />
nach vielen schlaflosen Nächten geklärt<br />
war, stand ich nun in der Geschäftsstelle in<br />
der Teichstraße 51 und war in meinem Leben<br />
noch nie so nervös. Doch das Gespräch<br />
verlief dem Anschein nach nicht schlecht,<br />
denn ein paar Tage später durfte ich meinen<br />
Ausbildungsvertrag unterschreiben.<br />
Am 01.08.2011 trat ich meinen ersten Arbeitstag<br />
an. Ziemlich viele neue Gesichter<br />
und Eindrücke, die ich erst einmal auf mich<br />
wirken lassen musste.<br />
Frisch aus der Schule entlassen, war der<br />
Arbeitsalltag schon eine große Umstellung<br />
für mich. Doch schon nach einigen Wochen<br />
war ich mir sicher: Meine Entscheidung<br />
werde ich bestimmt nicht bereuen!<br />
Während meiner Ausbildung durchlaufe<br />
ich die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens:<br />
Anmeldung/Mitgliederverwaltung,<br />
Technik, Vermietung, Finanzierung,<br />
Wohnungseigentumsverwaltung (in<br />
Partnerunternehmen) und Buchhaltung.<br />
Da der Beruf der Immobilienkauffrau sehr<br />
viele Tätigkeitsfelder umfasst, gewinne ich<br />
in den drei Jahren meiner Ausbildung<br />
einen guten Überblick über die verschiedenen<br />
Bereiche.<br />
Viele Menschen denken bei dem Beruf<br />
Immobilienkauffrau sofort an die Sendung<br />
„mieten, kaufen, wohnen“, doch die Arbeit<br />
ist viel umfangreicher, denn hinter den Besichtigungen<br />
steckt auch viel Vorbereitung.<br />
Und ist die Immobilie dann endlich vermietet,<br />
darf der Verwaltungsaufwand auch<br />
nicht vergessen werden.<br />
Zur Berufsschule fahre ich alle paar Monate<br />
für 3-4 Wochen in die Region Hannover,<br />
in das schöne Springe. Dort werde ich von<br />
bereits ausgebildeten Immobilienkaufleuten<br />
unterrichtet und somit bestens auf<br />
meine Abschlussprüfungen vorbereitet.<br />
Zusätzlich absolviere ich neben der Schule<br />
einen Fernlehrgang beim EBZ (Europäisches<br />
Bildungszentrum, Bochum), der<br />
zusätzliche Informationen und hilfreiche<br />
Übungsaufgaben beinhaltet und somit<br />
eine Unterstützung für meine Prüfungen<br />
darstellt.<br />
Jetzt, anderthalb Jahre nach Ausbildungsbeginn,<br />
muss ich feststellen, dass die Zeit<br />
wie im Fluge vergangen ist. Ich habe<br />
bereits sehr viel gelernt und wurde dabei<br />
von meinen Kolleginnen und Kollegen tatkräftig<br />
unterstützt. Ende Februar stand<br />
schon die Zwischenprüfung an und<br />
danach bewege ich mich mit großen<br />
Schritten auf die Abschlussprüfungen zu.<br />
Deshalb muss ich nun für mich entscheiden,<br />
im welchem Bereich ich später arbeiten<br />
möchte und vor allem in welchem<br />
Unternehmen. Sollte die Wohnstätte <strong>Stade</strong><br />
mir diese Chance ermöglichen, werden Sie<br />
bestimmt noch öfters von mir hören.<br />
Beitrag von: Alina Woltmann, 20 J.,<br />
2. Ausbildungsjahr<br />
8 9
Info<br />
Info<br />
Wir informieren Sie!<br />
Mietrechtsreform <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungshighlights <strong>2013</strong><br />
in <strong>Stade</strong><br />
Die Mietrechtsreform wurde vom Bundestag im Dezember 2012 verabschiedet.<br />
Vorbehaltlich der Beschlussfassung im Bundesrat treten die Neuregelungen ab<br />
01.05.<strong>2013</strong> in Kraft. Unter anderem betrifft diese Reform den Ausschluss von<br />
Mietminderungsansprüchen energetische Modernisierung, das Contracting und die<br />
Senkung der Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen. Im Folgenden möchten wir Sie<br />
kurz über diese 3 Änderungen informieren.<br />
Energetische Modernisierung<br />
Die energetische Modernisierung umfasst<br />
alle Maßnahmen, die zur Einsparung von<br />
Energie der Mietsache beitragen. Hierzu<br />
gehört etwa das Dämmen der Außenfassade;<br />
ist z. B. die Dämmung mit Baulärm<br />
verbunden, kann für die Dauer von drei<br />
Monaten keine Mietminderung geltend<br />
gemacht werden.<br />
Weiterhin können jährlich maximal 11 %<br />
der Modernisierungskosten einschließlich<br />
der Kosten energetischer Maßnahmen auf<br />
die Miete umgelegt werden (§ 559 BGB).<br />
Hier ändert sich also nichts.<br />
Bisher konnte sich die Durchführung von<br />
Modernisierungsmaßnahmen verzögern,<br />
wenn der Mieter darlegen konnte, dass die<br />
Maßnahme und die vorgesehenen Modernisierungskosten<br />
für ihn eine unzumutbare<br />
wirtschaftliche Härte bedeuten. Dies wird<br />
bei der energetischen Modernisierung<br />
Contracting<br />
Beim Contracting erfolgt die Wärmelieferung<br />
durch ein spezialisiertes Unternehmen.<br />
Das Ziel hierbei ist, Energie einzusparen<br />
und effizienter zu nutzen. Vermieter<br />
können so einen Beitrag zum Klimaschutz<br />
und Ressourcenschonung leisten, wenn ein<br />
gewerblicher Wärmelieferant beauftragt<br />
wird und so in eine neue und sparsamere<br />
Die Länder sollen künftig selber entscheiden,<br />
in welchen Regionen die Miete innerhalb<br />
von drei Jahren nur um 15 % statt wie<br />
nicht möglich sein. Die Härtefallprüfung<br />
wird in das spätere Mieterhöhungsverfahren<br />
verlagert, damit die Modernisierung<br />
ohne Verzögerung durchgeführt werden<br />
kann. Sofern also der Mieter nachweisen<br />
kann, dass er mit seinem Einkommen eine<br />
spätere Mieterhöhung aufgrund der energetischen<br />
Modernisierung nicht tragen<br />
kann, darf der Vermieter die Maßnahmen<br />
durchführen, aber keine Erhöhung vornehmen.<br />
Dieser Härteeinwand wird später fristgebunden<br />
und schriftlich vorzulegen sein.<br />
Der Mieter soll vom Vermieter auf die Fristen<br />
hingewiesen werden. Auf der anderen<br />
Seite werden die formalen Anforderungen<br />
an die Begründungspflichten des Vermieters<br />
bei Modernisierungen gesenkt. Hier<br />
müssen keine aufwändigen und teuren<br />
Sachverständigengutachten vorgelegt werden.<br />
Es reicht aus, wenn der Vermieter sich<br />
auf anerkannte Pauschalwerte beruft.<br />
Heizungsanlage investiert wird. Sofern der<br />
Contractor eine neue Anlage errichtet oder<br />
die Wärme aus einem Wärmenetz liefert,<br />
z.B. Fernwärme oder Blockheizkraftwerk,<br />
sind die Voraussetzungen gegeben, dass<br />
der Vermieter die Contractingkosten anstelle<br />
der bisherigen Heizkosten auf den Mieter<br />
umlegen kann.<br />
Senkung der Kappungsgrenze für Erhöhungen von Bestandsmieten bis zur ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete<br />
bisher um 20 % an die ortsübliche Vergleichsmiete<br />
angepasst werden darf.<br />
<strong>Stade</strong> feiert<br />
– unter diesem Motto stellen wir Ihnen heute einige<br />
Veranstaltungshighlights vor:<br />
Am 26. April <strong>2013</strong> startet die Internationale<br />
Gartenschau in Hamburg. Zwanzig<br />
Partnerprojekte der Gartenschau wurden<br />
über einen Wettbewerb ausgewählt und liegen<br />
zum größten Teil nur wenige Kilometer<br />
von Hamburg entfernt. Ein Partnerprojekt<br />
wird auch in <strong>Stade</strong> präsentiert: die Wallanlagen,<br />
die ehemalige Festungsanlage<br />
der Hansestadt <strong>Stade</strong>.<br />
Das 6. Kopenkamp-Fest findet wieder am<br />
8. Juni <strong>2013</strong> auf der großen Grünfläche<br />
der Wohnstätte in der Teichstraße statt.<br />
Organisiert und durchgeführt wird das<br />
Stadtteilfest durch die Arbeitsgemeinschaft<br />
Kopenkamp sowie viele freiwillige Helfer.<br />
Flohmarkt, Kinderanimation (mit Karussell,<br />
Schminkzelt etc.), die <strong>Stade</strong>r Hafensänger,<br />
Und das erwartet Sie außerdem:<br />
4. bis 8. April: Frühjahrsmarkt<br />
12. Mai: Frühjahrs-Trödelmarkt<br />
25. Mai: Tag der Hanse<br />
12. Juli: Die lange Nacht –<br />
Kunst und Kultur<br />
bis Mitternacht<br />
12. bis 14. Juli: Winzerfest<br />
17. bis 31. August: Holkfest<br />
25. August: Altstadtlauf<br />
1. September: Herbst-Trödelmarkt<br />
19. bis 23. September: Herbstmarkt<br />
Weitere Veranstaltungen entnehmen<br />
Sie bitte den aktuellen Ankündigungen<br />
in der Tagespresse!<br />
Darbietung der Tanzschule Hillmann, eine<br />
Sambagruppe, die „<strong>Stade</strong>r Glückwunschboten“<br />
und nicht zuletzt die „Kopenkamp-<br />
Party“ ab 20:30 Uhr sorgen sicherlich für<br />
einen kurzweiligen Samstag.<br />
Vom 15. Juni bis 23. Juni wird in <strong>Stade</strong> wieder<br />
die Schwedenwoche gefeiert. Das Mittsommerfest<br />
„auf der Insel“ ist Höhepunkt<br />
und Abschluss des Veranstaltungsereignisses,<br />
das alle fünf Jahre stattfindet. Zeitgleich<br />
wird auch das Altstadtfest gefeiert.<br />
Das alljährliche Shantychor-Festival ist aus<br />
dem <strong>Stade</strong>r Veranstaltungskalender nicht<br />
wegzudenken. Dieses Jahr wird am 19.<br />
und 20. Oktober auf dem Pferdemarkt und<br />
am Stadthafen gesungen und geschunkelt.<br />
10 11
Geburtstag<br />
von Frau Marie Bühmann,<br />
geb. 29.11.1912<br />
Der heiße Draht<br />
für Ihre Fragen<br />
Vorstand:<br />
hauptamtlich:<br />
Frank Wilshusen<br />
nebenamtlich:<br />
Gerd Höft<br />
Am 29. November 2012 feierte ein<br />
Mitglied unserer Genossenschaft ihren<br />
100. Geburtstag – Frau Marie Bühmann,<br />
geb. 29.11.1912. Die lange Zugehörigkeit<br />
zur Wohnstätte macht schon die Mitgliedsnummer<br />
5871 deutlich. 1968 ist Frau Bühmann<br />
mit ihrem Mann in eine sehr große<br />
Wohnung in der Holtermannstraße 9 eingezogen:<br />
„Es war eine wunderschön große<br />
Wohnung mit sehr netten Nachbarn.<br />
Besonders erinnere ich mich an Frau Bartels,<br />
die ebenso wie ich 1912 geboren<br />
wurde. Leider verstarb sie vor zwei Jahren.“<br />
Vor etwa 40 Jahren verstarb ihr Ehemann,<br />
so dass Frau Bühmann nach einigen Jahren<br />
froh war, dass ihr die jetzige etwas kleinere<br />
Wohnung in der Freudentheilstraße 14 angeboten<br />
wurde, die sie seit 1988 bewohnt.<br />
In der kleinen 3-Zimmer-Wohnung fühlt sich<br />
Frau Bühmann sehr wohl, insbesondere seitdem<br />
vor einigen Jahren ein Balkon angebaut<br />
wurde. Hier hat sie das Vogelhäuschen<br />
aufgebaut, das ihr Mann vor mehr als<br />
40 Jahren gebastelt hatte: „Ich bin in diesem<br />
Jahr nicht sehr viel rausgekommen.<br />
Was meinen Sie wohl, wieviel mir der<br />
Balkon wert ist!? Hier kann ich Vögel füttern<br />
und sie beim Futterpicken beobachten.“<br />
Auf die Frage, ob sie ein Geheimrezept für<br />
ihr Alter hat und wie sie sich die Zukunft<br />
vorstellt, sagt sie: „Geduldig und fröhlich in<br />
die Zukunft sehen und ab und zu auch mal<br />
ein Glas Wein trinken. Natürlich sind auch<br />
die Gene für mein Alter mitverantwortlich.<br />
Meine Schwestern sind alle über 90 Jahre<br />
alt geworden.“<br />
Öffnungszeiten unserer Geschäftsstellen:<br />
Geschäftsstelle <strong>Stade</strong>:<br />
Geschäftsstelle Bremervörde:<br />
Teichstraße 51, 21680 <strong>Stade</strong><br />
Neue Straße 32, 27432 Bremervörde<br />
Telefon: 04141 6075-0 Telefon: 04761 8077-50<br />
Telefax: 04141 6075-12 Telefax: 04761 8077-52<br />
Montag und Dienstag:<br />
Dienstag: 14:00 - 17:30 Uhr<br />
08:30 – 12:30 Uhr; 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Donnerstag: 08:30 – 18:00 Uhr<br />
Freitag:<br />
08:30 – 12:30 Uhr<br />
Samstag: nach Vereinbarung<br />
Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern:<br />
Vorwahl <strong>Stade</strong>: 04141 …….<br />
Kaufmännische Abteilung:<br />
Technische Abteilung:<br />
Wir wünschen Frau Bühmann<br />
für die Zukunft<br />
vor allen Dingen Gesundheit.<br />
Sekretariat:<br />
Gisela Jachol 6075-11 g.jachol@wohnstaette.de Hans-Peter Höft, Prokurist 6075-30 hp.hoeft@wohnstaette.de<br />
Oliver Stapel<br />
6075-31 o.stapel@wohnstaette.de<br />
Oliver Helms<br />
6075-32 o.helms@wohnstaette.de<br />
Empfang und<br />
Mitgliederverwaltung:<br />
Hausmeisterteam:<br />
Ulrike Kalt 6075-27 u.kalt@wohnstaette.de Rudolf Wolf 6075-33 r.wolf@wohnstaette.de<br />
Elke Oltmann 6075-27 e.oltmann@wohnstaette.de Tobias Vossberg 6075-34 t.vossberg@wohnstaette.de<br />
Vermietungsteam:<br />
Hausmeister <strong>Stade</strong>:<br />
Janina Scharsitzki 6075-41 j.scharsitzki@wohnstaette.de Niels Royke 6075-91 hausmeister@wohnstaette.de<br />
Maren Kastrau 6075-42 m.kastrau@wohnstaette.de Sven Sommer 6075-92 hausmeister@wohnstaette.de<br />
Rainer Samulewitsch 6075-43 r.samulewitsch@wohnstaette.de Dirk Lorenz 6075-93 hausmeister@wohnstaette.de<br />
Vermietungshotline 6075-75 Stefan Eggebrecht 6075-94 hausmeister@wohnstaette.de<br />
Wohnbetreuungsteam:<br />
Hausmeisterin Bremervörde:<br />
Silvia Patjens 6075-46 s.patjens@wohnstaette.de Erika Wenzel 04761 8077-51 hausmeister@wohnstaette.de<br />
Frank Meyer 6075-47 f.meyer@wohnstaette.de<br />
und hier noch einige allgemeine Notrufnummern:<br />
Buchhaltung:<br />
Herbert Hinck 6075-61 h.hinck@wohnstaette.de Polizei 110<br />
Christina Hinck 6075-62 c.hinck@wohnstaette.de Feuerwehr/Rettungsdienst 112<br />
Giftnotruf 0551 19240<br />
Immobilien/Finanzierung/<br />
Contracting: Notärztlicher Dienst 116117<br />
12<br />
Stefan Conath 6075-50 s.conath@wohnstaette.de Telefonseelsorge 0180 1110111<br />
0180 1110222<br />
13
Interaktiv<br />
Interaktiv<br />
So lebe ich –<br />
Lieblingsplätze in Szene gesetzt<br />
Was macht Ihre Wohnstätte-Wohnung<br />
zu Ihrem ganz persönlichen Zuhause? Auf<br />
unsere Bitte, uns ein Foto von Ihrem<br />
Lieblingsplatz zu schicken, folgten zahlreiche<br />
Einsendungen. Hier zeigen wir eine<br />
kleine Auswahl der schönsten Bilder. Vielen<br />
herzlichen Dank für Ihre kreativen<br />
Beiträge!<br />
Gewinnen<br />
Mitmachen lohnt sich<br />
Heidi Strangmann<br />
<strong>Stade</strong><br />
Lösungswort:<br />
Ursel und<br />
Ernst-Otto König<br />
<strong>Stade</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
14 15<br />
Renate Heise<br />
Jork<br />
www.wohnstaette.de<br />
Preise<br />
Tragen Sie das Lösungswort bitte ein und<br />
schicken Sie es an die Wohnstätte <strong>Stade</strong><br />
eG. Die Gewinner erhalten folgende<br />
Preise:<br />
1. Preis: 1 Wertkarte vom „Solemio”<br />
im Wert von € 50<br />
2. Preis: 1 Gutschein im Wert von<br />
€ 30 für Restaurant „Scheune“<br />
3. Preis: 1 Gutschein im Wert von<br />
€ 20 für CineStar <strong>Stade</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 31.Mai <strong>2013</strong>.<br />
Gewinner <strong>Kurier</strong> 1/12<br />
1. Preis: Henry Böcker<br />
2. Preis: Anika Bründer<br />
3. Preis: Friederike Zeifang
<strong>Stade</strong>r E-Bike-<br />
Förderung<br />
Wir unterstützen unsere Kunden beim<br />
Kauf eines E-Bikes mit einem Zuschuss<br />
von 111 Euro bei Abschluss eines<br />
Grünstrom- oder Klimagas-Vertrages.<br />
Hier gibt es die <strong>Stade</strong>r<br />
E-Bike-Förderung:<br />
westfleth21.de © Kreidler<br />
www.stadtwerke-stade.de