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September 2011 2 Auf ein Wort 3 Umbau der Geschäftsstelle 4 ...

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<strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

2 <strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>Wort</strong> 3 <strong>Umbau</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle 4 Richtfest in <strong>der</strong> Jahnstraße 15 a<br />

5 Neues in Hahle 6 Die Bürgermeisterkandidatinnen 8 Geschäftsjahr 2010<br />

10 Soziales Engagement 12 Bauliche Verän<strong>der</strong>ungen 13 Bauliche Tätigkeit<br />

14 Wohnstätte Intern 15 Wohnstätte Interaktiv


Aktuell<br />

<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong><br />

<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>Wort</strong>…<br />

<strong>Wort</strong>…<br />

<strong>Umbau</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Die Wohnstätte hat <strong>ein</strong>e neue<br />

„Visitenkarte“<br />

Der Sommer war in diesem Jahr eigentlich<br />

mehr <strong>ein</strong> „verkleideter Herbst“,<br />

aber auch wenn nicht durchweg die<br />

Sonne schien, hoffe ich, dass Sie sich in<br />

Ihrem Urlaub – falls er schon stattgefunden<br />

hat – gut erholt haben.<br />

Und wenn Sie auch in den Sommerwochen<br />

die Heizung anstellen mussten, haben Sie<br />

sicherlich unweigerlich an die uns davon<br />

laufenden Wohnnebenkosten gedacht. Im<br />

Bundesdurchschnitt betragen sie mittlerweile<br />

mehr als 3,00 € pro m 2 , also etwa <strong>ein</strong><br />

Drittel <strong>der</strong> gesamten Mietbelastung. In den<br />

letzten fünf Jahren waren mit <strong>ein</strong>er<br />

Steigerung von 23,2 % die warmen Wohnnebenkosten<br />

<strong>der</strong> Preistreiber und – ich<br />

kann es Ihnen nicht ersparen – es geht so<br />

weiter. Nachdem die Stadtwerke Stade<br />

zum 1.10.2010 die Gaspreise um 17 %<br />

erhöht haben, werden sie nun pünktlich zur<br />

Heizperiode ab 01.09.<strong>2011</strong> um 17,6 %<br />

erhöht. Aber nicht nur die Stadtwerke<br />

gehen diesen Weg; bundesweit haben<br />

etwa 70 Versorger <strong>ein</strong>e Anhebung <strong>der</strong><br />

Gaspreise um 10 bis 18 % angekündigt.<br />

Übrigens: Die Stadtwerke Stade gehören<br />

zu den preisgünstigsten Gaslieferanten<br />

bundesweit. Das Bundeskartellamt hat in<br />

s<strong>ein</strong>en Gaspreis-Missbrauchsverfahren die<br />

Stadtwerke sogar als Vergleichsunternehmen<br />

herangezogen und somit zum Maßstab<br />

für an<strong>der</strong>e Gasversorger gemacht.<br />

Um den Energieverbrauch zu reduzieren,<br />

wird die energetische Sanierung des<br />

Wohnungsbestandes auch weiterhin Priorität<br />

genießen.<br />

Im Wohnstätten-Kurier April 2010 haben<br />

wir berichtet, dass wir die Vermietungsabteilung<br />

neu organisiert haben. Sie<br />

besteht nunmehr aus <strong>ein</strong>em „Vermietungsteam“<br />

und <strong>ein</strong>em „Wohnbetreuungsteam“.<br />

Die deutlich besseren Vermietungserfolge,<br />

aber auch mehr Kundennähe sprechen für<br />

<strong>ein</strong>e erfolgreiche Organisationsän<strong>der</strong>ung.<br />

Damit nicht genug: Um unseren Mietern<br />

und Mitglie<strong>der</strong>n <strong>ein</strong>e noch freundlichere<br />

Atmosphäre zu bieten, haben wir den<br />

Empfang und die Vermietungs- und Wohnbetreuungsbüros<br />

umgestaltet. Mo<strong>der</strong>ne<br />

Baustoffe und Möbel sowie mehr Licht und<br />

<strong>ein</strong>e Tasse Kaffee – o<strong>der</strong> wenn Sie möchten<br />

<strong>ein</strong> Glas Mineralwasser – erwarten Sie<br />

bei <strong>ein</strong>em Besuch.<br />

Nach- und werthaltige Investitionen in den<br />

Wohnungsbestand und in den Neubau<br />

sind kennzeichnend für die Unternehmenspolitik<br />

in den letzten Jahren. Dies zeichnet<br />

sich ab in <strong>ein</strong>em stabilen Jahresergebnis<br />

2010, das den Vertretern am 7. Juni <strong>2011</strong><br />

zur Beschlussfassung vorgelegt werden<br />

konnte. Lesen Sie auf den Seiten 8 und 9<br />

über den Verlauf <strong>der</strong> Vertreterversammlung.<br />

In Stade steht <strong>ein</strong>e Bürgermeisterinnenwahl<br />

an. Gleichzeitig ist unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Rat<br />

<strong>der</strong> Stadt Stade neu zu besetzen. Am<br />

Sonntag, 11. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, ist Wahltag.<br />

Ich denke, es ist Ehrensache und Bürgerpflicht,<br />

dem Wahlaufruf <strong>der</strong> Parteien zu folgen.<br />

Dieses für Stade und den Landkreis<br />

sehr wichtige Thema ist Anlass, Sie mit diesem<br />

Wohnstätten-Kurier auf den 11. <strong>September</strong><br />

<strong>2011</strong> <strong>ein</strong>zustimmen. <strong>Auf</strong> den Seiten<br />

6 und 7 werden die Kandidatinnen <strong>der</strong><br />

SPD (Silvia Nieber, amtierende Bürgermeisterin<br />

in Bad Mün<strong>der</strong>) und CDU<br />

(Kristina Kilian-Klinge, Juristin aus Stade) für<br />

die Direktwahl <strong>der</strong> Bürgermeisterin vorgestellt.<br />

Darüber hinaus haben wir den Kandidatinnen<br />

<strong>ein</strong>ige Fragen gestellt. Ich bin<br />

mal gespannt, wer das Rennen macht.<br />

Ihr<br />

(Frank Wilshusen)<br />

Es ist vollbracht. Nach fast dreimonatiger Bauphase sind die <strong>Umbau</strong>arbeiten im<br />

Erdgeschoss unserer Geschäftsstelle Stade beendet. Seit Mitte August können<br />

wir Sie nun in komplett umgestalteten Räumen begrüßen. Der Empfangsbereich<br />

wurde offen und kundenfreundlich gestaltet und die Büros des Vermietungsund<br />

des Wohnbetreuungsteams sind nun deutlich heller geworden.<br />

Durch die freie Anordnung des<br />

Empfangstresens mit zusätzlichem Steharbeitsplatz<br />

besteht nun auch die Möglichkeit,<br />

Fragen zur Mitglie<strong>der</strong>verwaltung<br />

bequem mit dem Kunden zu bearbeiten.<br />

Die alten fast 30 Jahre alten Schrankund<br />

Wandelemente sind zum Teil transparenten<br />

Trennwänden gewichen. Somit<br />

konnte zum <strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e kommunikative<br />

Bürostruktur gefunden und zum an<strong>der</strong>en<br />

<strong>ein</strong>e deutlich großzügigere <strong>Auf</strong>teilung<br />

erreicht werden. Durch Verlegen <strong>ein</strong>iger<br />

Servicezonen für zentrale Drucker und<br />

Kopierer wurden gleichzeitig interne<br />

Arbeitsabläufe optimiert.<br />

Neue Wartezonen, <strong>ein</strong>e Informations-<br />

Wand mit digitalen Wohnungsangeboten sowie<br />

<strong>ein</strong>e überarbeitete Spielecke für die Kl<strong>ein</strong>en<br />

runden das neue Ersch<strong>ein</strong>ungsbild ab.<br />

Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, sich mit Kaffee<br />

zu versorgen, steht den Kunden nun<br />

auch <strong>ein</strong> neuer Trinkwasserbereiter mit drei<br />

Sprudelvarianten zur Verfügung. Die Besucher<br />

können sich erfrischen und gleichzeitig<br />

auf <strong>ein</strong>em Monitor über die neuesten<br />

Ereignisse in <strong>der</strong> Welt informieren.<br />

<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong>er neuen Info-Wand im vor<strong>der</strong>en<br />

Bereich des Erdgeschosses haben die<br />

Kunden nun die Möglichkeit, sich schon vor<br />

dem Gespräch mit dem Vermietungsteam<br />

über aktuelle Angebote o<strong>der</strong> Neuigkeiten<br />

rund um die Wohnstätte zu informieren.<br />

Fast drei Kilometer neue Datenleitungen<br />

mussten verlegt werden, um den heutigen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an EDV und<br />

Computertechnik gerecht zu werden. Alle<br />

alten Leuchten wurden ausgebaut und<br />

durch neue, mit LED-Modulen ausgestattete,<br />

extrem sparsame Leuchten ersetzt.<br />

Insgesamt konnte <strong>der</strong> Stromverbrauch<br />

durch die Summe aller Maßnahmen<br />

erheblich minimiert werden. Der nun noch<br />

für die Verwaltung benötigte Strom wird<br />

mittels <strong>ein</strong>er neuen Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes<br />

erzeugt. Auch dieses ist <strong>ein</strong> weiterer Schritt<br />

<strong>der</strong> Wohnstätte Stade eG hin zum Einsatz<br />

von mehr regenerativer Energie.<br />

Vielen Dank!<br />

Titel<br />

Kopenkamp<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Wohnstätte Stade eG<br />

Teichstraße 51, 21680 Stade, Tel. 04141 6075-0<br />

info@wohnstaette.de, www.wohnstaette.de<br />

Layout: beckmann image consulting, Stade<br />

www.beckmann-ic.de, Tel. 04141 7880-0<br />

Text: Wohnstätten-Team<br />

Druck: Hesse Druck, Stade<br />

Fotografie: Wohnstätte, Fotolia, M. Hensel,<br />

Falko Höfle und privat<br />

2<br />

3


Ganz an<strong>der</strong>s gem<strong>ein</strong>sam altern<br />

Richtfest<br />

in <strong>der</strong> Jahnstraße 15 a<br />

Die Wohnstätte Stade eG baut <strong>der</strong>zeit<br />

für die Wohnprojekt-Initiative "Ganz<br />

an<strong>der</strong>s gem<strong>ein</strong>sam altern" ("Gaga")<br />

<strong>ein</strong>e neue Wohnanlage. Etwa <strong>ein</strong> halbes<br />

Jahr vor Bezug des Neubaus konnte<br />

am 17. Juni <strong>2011</strong> das Richtfest gefeiert<br />

werden.<br />

Frank Schütt, Polier <strong>der</strong> ausführenden<br />

Firma Lemke-Bau aus Drochtersen, wünschte<br />

in s<strong>ein</strong>em traditionellen Richtspruch dem<br />

Haus und s<strong>ein</strong>en Bewohnern alles Gute für<br />

die Zukunft.<br />

Die Mieter feierten mit ihren neuen<br />

Nachbarn, den Handwerkern <strong>der</strong> 29<br />

beauftragten Firmen und Vertretern aller<br />

beteiligten Institutionen die erfolgreiche<br />

Fertigstellung des Rohbaus.<br />

Errichtet wird das dreigeschossige Gebäude<br />

mit 18 Einheiten in zweiter Reihe<br />

hinter <strong>der</strong> Bebauung Ecke Jahnstraße/Töpferstraße<br />

nahe <strong>der</strong> Schwinge und<br />

dem Horstsee.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e an dieser an<strong>der</strong>en<br />

Wohnform wurde durch Frank Wilshusen,<br />

Vorstand <strong>der</strong> Wohnstätte Stade eG, nochmals<br />

hervorgehoben: Die Mieter suchen<br />

sich ihre Mitbewohner selber aus und übernehmen<br />

auch <strong>ein</strong>en Teil <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

„Etwas Besseres kann uns nicht passieren“,<br />

so Frank Wilshusen. Mit Harmonie in <strong>der</strong><br />

Wohnanlage rechnet er, weil die Hausgem<strong>ein</strong>schaft<br />

intensiv mitgeplant hat und in<br />

die noch anstehenden Entscheidungen <strong>ein</strong>bezogen<br />

wird.<br />

Mit <strong>der</strong> Wohnstätte fand die Projektgruppe<br />

<strong>ein</strong>en idealen Partner, den „Wunschpartner“,<br />

wie die zukünftigen Mieter sagen. In<br />

launigen Beiträgen beschrieben sie ihre<br />

bisherigen Erfahrungen in <strong>der</strong> vor fast fünf<br />

Jahren gegründeten Gem<strong>ein</strong>schaft und<br />

luden alle Nachbarn zu späteren gem<strong>ein</strong>samen<br />

Aktivitäten <strong>ein</strong>.<br />

Die Glückwünsche <strong>der</strong> Hansestadt Stade<br />

wurden durch den Stadtbaurat Kersten<br />

Schrö<strong>der</strong>-Doms übermittelt.<br />

Nach Durchführung <strong>ein</strong>es beschränkten<br />

Architektenwettbewerbs wird nach Plänen<br />

des Hamburger Architekturbüros Fuhl +<br />

Kirsch gebaut: zwei parallel zu<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>stehende,<br />

mit Rotklinker verblendete Gebäu<strong>der</strong>iegel,<br />

verbunden durch <strong>ein</strong> gläsernes<br />

Foyer. Die Architektur ist mo<strong>der</strong>n, orientiert<br />

sich aber in <strong>der</strong> Kubatur an den<br />

benachbarten Mehrfamilienhäusern.<br />

<strong>Auf</strong> 2.400 m 2 Grundstück entsteht die<br />

Wohnanlage mit 16 Mietwohnungen und<br />

zwei Gästeappartements, Gem<strong>ein</strong>schaftsraum<br />

und Foyer.<br />

Die Wohnungen sind 50 bis 100 m 2 groß<br />

und nach Westen o<strong>der</strong> Süden ausgerichtet.<br />

Alle Wohnungen haben <strong>ein</strong>en Balkon<br />

o<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e Terrasse. Die Erschließung erfolgt<br />

über Laubengänge. Nach Süden öffnet<br />

sich das Haus zum gem<strong>ein</strong>samen<br />

Garten und zur Dachterrasse.<br />

Der Vorplatz kann als „halböffentlicher<br />

Quartiersplatz“ genutzt werden, hier möchte<br />

die Gaga-Gruppe gem<strong>ein</strong>same Veranstaltungen<br />

für die Nachbarschaft anbieten.<br />

Die Außenanlagen werden nach Plänen<br />

gestaltet, die gem<strong>ein</strong>sam mit den Nachbarn<br />

<strong>der</strong> Jahnstraße und Töpferstraße entwickelt<br />

werden. Spielzonen für Kin<strong>der</strong> sollen<br />

in den Gem<strong>ein</strong>schaftsflächen ebenso<br />

vorgesehen werden wie Pflanzbereiche für<br />

den wie<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>n gewordenen Gemüsegarten.<br />

Auch bei diesem Objekt setzt die Wohnstätte<br />

Stade eG wie<strong>der</strong> auf <strong>ein</strong> innovatives<br />

Heizsystem. Nachdem ursprünglich die<br />

Versorgung durch <strong>ein</strong>e Hackschnitzelheizung<br />

erfolgen sollte, dies aber wegen des<br />

kl<strong>ein</strong>en Versorgungsgebiets nicht die gewünschte<br />

Wirtschaftlichkeit erreichte, erfolgt<br />

nun die Versorgung durch <strong>ein</strong> Blockheizkraftwerk.<br />

Dabei wird mittels <strong>der</strong> Kraftwärmekopplung<br />

nicht nur Wärmeenergie, son<strong>der</strong>n<br />

auch Strom erzeugt. Dieser wird den<br />

Mietern zum Kauf angeboten und somit<br />

Neues in<br />

Hahle<br />

Nachdem im vergangenen Jahr die<br />

drei Gebäude Drosselstieg 33-37 und<br />

Nachtigallenweg 5-11 durch die<br />

Wohnstätte Stade eG ersteigert werden<br />

konnten, sind nun die ersten<br />

Planungen abgeschlossen und die notwendigen<br />

Anträge gestellt.<br />

Die Häuser Drosselstieg 33-37 und Nachtigallenweg<br />

9-11 sollen energetisch saniert<br />

und die Wohnungen mo<strong>der</strong>nisiert werden.<br />

Das Haus Nachtigallenweg 5-7 soll abgebrochen<br />

und für <strong>ein</strong>en Neubau erschlossen<br />

werden. Hierzu ist <strong>der</strong> Zukauf von<br />

rückwärtigen Flächen von <strong>der</strong> Hansestadt<br />

Stade geplant.<br />

Durch den Erwerb <strong>der</strong> Gebäude, die sich<br />

durch mangelnde o<strong>der</strong> unsachgemäße Instandhaltung<br />

in <strong>ein</strong>em schlechten Zustand<br />

befinden, erhofft sich die Wohnstätte<br />

Stade nach den durchgeführten Sanierungsarbeiten<br />

<strong>ein</strong>e deutliche <strong>Auf</strong>wertung<br />

des Drosselstiegs.<br />

Die energetische Sanierung umfasst neben<br />

<strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Wände (Sanierung des<br />

vorhandenen WDVS), <strong>der</strong> Kellerdecke und<br />

des Daches auch den Austausch <strong>der</strong><br />

Fenster und Außentüren.<br />

Sämtliche Heizkörper werden erneuert,<br />

unmittelbar vor Ort genutzt. Der überschüssige<br />

Strom wird ins öffentliche Netz<br />

<strong>ein</strong>gespeist.<br />

Die Ausbaugewerke haben nun nach<br />

Abschluss des Rohbaus die Arbeiten auf<br />

<strong>der</strong> Baustelle begonnen. Einem Einzug <strong>der</strong><br />

neuen Mieter im kommenden Dezember<br />

sollte also aus heutiger Sicht also nichts<br />

entgegensprechen.<br />

www.gaga-wohnprojekt-stade.de<br />

die Steigestränge werden neu gezogen.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Maßnahmen werden nicht<br />

mehr benötigte Schornst<strong>ein</strong>e abgetragen<br />

und das Pfannendach neu verlegt.<br />

Die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Wohnungen b<strong>ein</strong>haltet<br />

die Überarbeitung <strong>der</strong> Grundrisse,<br />

die komplette Neuinstallation <strong>der</strong> Haustechnik,<br />

neue Fußböden und Türen sowie<br />

komplett neue Bä<strong>der</strong>.<br />

Der größte Teil <strong>der</strong> Wohnungen wird nach<br />

Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten durch <strong>ein</strong>en Personenaufzug<br />

erschlossen.<br />

Durch den Ausbau <strong>der</strong> Dachgeschosse<br />

und die Grundrissän<strong>der</strong>ungen erhöht sich<br />

die Anzahl <strong>der</strong> Wohnungen im Drosselstieg<br />

33-37 von <strong>der</strong>zeit 17 auf 23 Einheiten,<br />

im Nachtigallenweg 9-11 von jetzt 10<br />

auf 12 Einheiten.<br />

Für die Beheizung <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nisierten<br />

Wohnungen und den geplanten Neubau<br />

ist die Errichtung <strong>ein</strong>er Holzhackschnitzelheizung<br />

vorgesehen, diese könnte mit<br />

<strong>ein</strong>em Nahwärmenetz auch die eigenen<br />

Häuser auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden Straßenseite<br />

versorgen. Somit wären etwa 143<br />

weitere Wohnungen des Bestandes <strong>der</strong><br />

Wohnstätte Stade eG mit regenerativer<br />

Energie versorgt.<br />

4 5


Fragen an unsere Bürgermeisterkandidatinnen<br />

Silvia Nieber, SPD<br />

Kristina Kilian-Klinge, CDU<br />

Wir haben nachgefragt.<br />

Machen Sie sich <strong>ein</strong> Bild.<br />

Machen Sie sich <strong>ein</strong> Bild.<br />

Die Stadt unterscheidet sich bis in das 19. Jahrhun<strong>der</strong>t vom Land<br />

dadurch, dass sie <strong>ein</strong>e eigene Rechtskörperschaft, <strong>ein</strong>e juristische<br />

Person, bildet. Nicht zuletzt führt sie <strong>ein</strong>e weitgehend unabhängige<br />

Selbstverwaltung. Ausdruck dieser Selbstverwaltung ist <strong>der</strong> Rat.<br />

Titel, Vorname, Name:<br />

Alter, Geburtsort<br />

Familienstand, Kin<strong>der</strong>:<br />

Ausbildung (max. 2 Benennungen)<br />

Ausgeübter Beruf:<br />

Hobbys (max. 2 Benennungen)<br />

Silvia Nieber<br />

51 Jahre, Bremen<br />

Verheiratet, 1 Sohn (23 Jahre)<br />

Industriekauffrau, Diplom-Betriebswirtin<br />

Bürgermeisterin seit 2000<br />

Yoga, Musizieren (Altsaxophon)<br />

Kristina Kilian-Klinge<br />

48 Jahre, Kassel<br />

Verheiratet, 3 Kin<strong>der</strong><br />

Rechtsanwältin<br />

Lesen, m<strong>ein</strong>e Hündin Maya<br />

Im Jahr 1945, nach <strong>der</strong> Befreiung von <strong>der</strong> nationalsozialistischen<br />

Herrschaft, entwickelt sich auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>ein</strong>er neuen demokratischen<br />

Gem<strong>ein</strong>deordnung die im Wesentlichen bis zur Neufassung<br />

<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen Gem<strong>ein</strong>deordnung 1996 (NGO) geltende<br />

Funktionsverteilung. Der Rat wählt aus sich heraus den ehrenamtlich<br />

tätigen Ratsvorsitzenden, <strong>der</strong> nun die Bezeichnung „Bürgermeister“<br />

führt. Die hiervon streng getrennte Verwaltung wird vom Stadtdirektor<br />

geleitet, <strong>der</strong> vom Rat in das Beamtenverhältnis auf Zeit gewählt wird.<br />

FRAGEN ZUR WOHNSTÄTTE<br />

1. Was fällt Ihnen spontan zur Wohnstätte<br />

Stade eG <strong>ein</strong><br />

2. Wie schätzen Sie die Bedeutung <strong>der</strong><br />

Wohnstätte für den Sta<strong>der</strong> Wohnungsmarkt/<br />

für die Bauwirtschaft <strong>ein</strong><br />

Die Wohnstätte eG ist stadtbekannt als größter Wohnungsanbieter in Stade. Mit<br />

2.400 Wohnangeboten ist für alle Altersgruppen und Wohnwünsche das richtige<br />

„Zuhause“ dabei. Die Wohnstätte Stade e.G. bietet Wohnraumqualität zu sozialverträglichen<br />

Mieten.<br />

Die sozialverträglichen Mieten <strong>der</strong> Wohnstätte be<strong>ein</strong>flussen das Mietniveau in <strong>der</strong><br />

gesamten Stadt, da sie <strong>der</strong> größte Wohnraumanbieter in Stade ist. Gute Qualität<br />

<strong>der</strong> Wohnangebote wird durch kontinuierliche Investitionen gewährleistet, die in den<br />

letzten zwei Jahren bei 13 Mio. Euro betrugen und somit auch Arbeitsplätze in <strong>der</strong><br />

heimischen Wirtschaft sicherten.<br />

Die Wohnstätte, als <strong>ein</strong>er <strong>der</strong> führenden Anbieter in Stade, verfügt über <strong>ein</strong> großes<br />

Wohnungsangebot in vielen Preisklassen und vielen Größen. Sie kümmert sich darum,<br />

ihren Wohnungsbestand baulich auf dem neuesten Stand zu halten und ihn aktuellen<br />

Entwicklungen anzupassen. Insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Stadtquartiere<br />

Kopenkamp und Hahle spielt die Wohnstätte <strong>ein</strong>e herausragende Rolle.<br />

Angesichts des guten Gespürs für aktuelle Bedarfe und Entwicklungen kann man<br />

<strong>der</strong> Wohnstätte <strong>ein</strong>e gewisse Vorreiterrolle in Stade zusprechen. Investitionsentscheidungen<br />

<strong>der</strong> Wohnstätte, sei es im Rahmen <strong>der</strong> Sanierung im Bestand als auch<br />

bei Neubauten, haben sicherlich maßgeblichen Einfluss auf die Sta<strong>der</strong> Bauwirtschaft<br />

und auf die <strong>Auf</strong>tragslage örtlicher Handwerker.<br />

Ab Mai 1946 werden die ersten demokratischen Kommunalwahlen<br />

vorbereitet, die in den Gem<strong>ein</strong>den am 15. <strong>September</strong> 1946, also vor<br />

65 Jahren, durchgeführt werden. Die Wahlbeteiligung liegt mit 58,5 %<br />

allerdings sehr niedrig. Das mag auch mit dem komplizierten Wahlsystem<br />

zusammenhängen, bei dem 3 bis 6 Stimmen abgegeben<br />

werden können. Die SPD erhält 63 % <strong>der</strong> Stimmen, durch das sie<br />

begünstigende Wahlsystem aber 21 von 24 Sitzen.<br />

Erst die Neufassung <strong>der</strong> NGO 1995/1996 hat die „Doppelspitze“<br />

<strong>der</strong> Kommunalverfassung aufgelöst und Rat und Verwaltung durch<br />

die Funktion des beide leitenden neuen, direkt von <strong>der</strong> Bürgerschaft<br />

gewählten Bürgermeisters mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> verknüpft.<br />

Für Stade ist durch die von <strong>der</strong> NGO vorgesehene Übergangsfrist<br />

die Doppelspitze allerdings bis 2006 erhalten geblieben. Erst am<br />

10. <strong>September</strong> 2006, 60 Jahre nach <strong>der</strong> ersten demokratischen<br />

Wahl nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wurden nicht nur<br />

<strong>der</strong> städtische Rat und die Ortsräte, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> erste hauptamtliche<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Stade, Herr Andreas Rieckhof, in<br />

direkter demokratischer Wahl bestimmt.<br />

FRAGEN ZU DEN 3 BIGPOINTS:<br />

1. Wie können die Kommunen <strong>der</strong><br />

Wohnungswirtschaft bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />

<strong>der</strong> demographischen Entwicklung helfen<br />

2. Wie kann die Wohnungswirtschaft in den<br />

energetischen <strong>Umbau</strong> <strong>ein</strong>bezogen werden<br />

3. Die 2. Mieten (Betriebs- und Heizkosten)<br />

steigen unaufhaltsam. Können Kommunen<br />

bei <strong>ein</strong>er Stabilisierung helfen<br />

NEUBAU<br />

Wie steht es mit dem Neubau Bestandsmo<strong>der</strong>nisierung<br />

o<strong>der</strong> mehr Abbruch zugunsten<br />

von Neubau Wo müssen die Prioritäten<br />

liegen auf dem Einfamilienhaus- bzw. Mehrfamilienhaussektor<br />

<br />

Es ist <strong>ein</strong>e (Um-)Gestaltung von Frei- und Grünflächen mit Angeboten für alle<br />

Generationen (Platz <strong>der</strong> Generationen), z. B. Boule-Platz, Außenschach o<strong>der</strong><br />

Fitnessangeboten) Stück für Stück umzusetzen. Die enge Vernetzung zwischen<br />

Senioren-Servicebüro bzw. Sta<strong>der</strong> Betreuungsdienste und <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />

hilft, seniorengerchten Wohnraum zu entwickeln. Die Wohnraumqualität und<br />

-schaffung in innenstadtnahen Lagen ist zu überprüfen – auch für junge Familien.<br />

Das Ausrichten von Klimaschutztagen mit <strong>der</strong> Wohnungs- und Bauwirtschaft als<br />

Messe für Mieter und Eigentümer bringt wichtige Informationen und forciert das<br />

Thema. Konkrete Angebote zur individuellen Energieberatung für private Eigentümer<br />

entwickeln, um Informationen für energetischen Mo<strong>der</strong>nisierungen zu geben.<br />

Bürger/innen über Möglichkeiten <strong>der</strong> Reduzierung des Energiebedarfs, Wasserverbrauch<br />

etc. durch Experten informieren (z.B. Stadtwerke). Die Stadtwerke Stade<br />

sind <strong>ein</strong> wichtiger Energieanbieter, <strong>der</strong> sich um möglichst stabile Preise bemüht.<br />

Aus städtebaulichen Gründen (Erhalt des Stadtbildes) sollte die (energetische)<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung von Bestandsimmobilien vorrangig erfolgen. Gleichzeitig steigt die<br />

Wohnqualität, und <strong>der</strong> Energieverbrauch sinkt. Ist aus wirtschaftlichen Gründen <strong>ein</strong>e<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung nicht möglich, muss <strong>ein</strong>e Neubebauung städtebaulich verträglich<br />

erfolgen. Die zukünftige Wohnungsbaupolitik ist auf die Nachfrage auszurichten<br />

(Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern).<br />

Um <strong>der</strong> drohenden demographischen Entwicklung zu begegnen, ist es erfor<strong>der</strong>lich,<br />

noch mehr Menschen, insbeson<strong>der</strong>e junge Familien für <strong>ein</strong> Leben in Stade zu begeistern.<br />

Dazu muss die Attraktivität Stades weiter ausgebaut werden. Das heißt: Stärkung<br />

des Wirtschaftsstandortes, <strong>der</strong> Familienfreundlichkeit, Schaffung familiengerechten<br />

Wohnraumes in allen Preissegmenten, nachhaltiger Umgang mit <strong>der</strong> Natur und verbesserte<br />

Nutzung <strong>der</strong> bereits vorhandenen Ressourcen, kurzum: Verbesserung <strong>der</strong><br />

Lebensqualität für alle Generationen.<br />

Stades Attraktivität basiert u. a. auf <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Bebauung in den <strong>ein</strong>zelnen<br />

Stadtquartieren, das gilt es zu erhalten. Verän<strong>der</strong>te Wohnansprüche und <strong>der</strong> Klimaschutz<br />

machen die Sanierung <strong>der</strong> vorhandenen Immobilien erfor<strong>der</strong>lich. Dazu<br />

benötigt jedes Quartier <strong>ein</strong>e klare Perspektive. Hahle wurde gerade zum Sanierungsgebiet<br />

(sog. „Klima-Quartier“) mit <strong>der</strong> Möglichkeit steuerlicher Son<strong>der</strong>abschreibungen<br />

für Wohnungseigentümer. Weitere „Klima-Quartiere“ sind erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Kommunale Gebühren und Abgaben sollten so gering wie möglich gehalten werden.<br />

Einsparpotentiale müssen - sofern vorhanden - genutzt werden. Zusätzlich muss die<br />

energetische Sanierung von Immobilien zur Reduzierung <strong>der</strong> Energiekosten vorangetrieben<br />

werden. För<strong>der</strong>programme sind zu nutzen; ich werde hier <strong>ein</strong>en Schwerpunkt<br />

m<strong>ein</strong>er Arbeit setzen.<br />

Bei Neubau ist <strong>der</strong> Erhalt von Natur und Landschaft wichtig, weshalb sich die nur<br />

nachhaltig und flächensparsam entwickeln darf. Ob Mo<strong>der</strong>nisierung o<strong>der</strong> Abbruch<br />

hängt von <strong>ein</strong>er Kosten-Nutzen-Analyse für jedes <strong>ein</strong>zelne Objekt ab. Letztlich entscheiden<br />

die demographische Entwicklung und die Wohnungswünsche <strong>der</strong> Bürger in<br />

Stade, welcher Form von Immobilien <strong>der</strong> Vorzug zu geben ist.<br />

Da Herr Rieckhof im März <strong>2011</strong> Staatsrat <strong>der</strong> Hamburger Behörde<br />

für Wirtschaft, Verkehr und Innovation wurde, ist die Nachfolge entsprechend<br />

ABSCHLUSSFRAGE<br />

Öffentliche Grünanlagen sind <strong>ein</strong> Aushängeschild <strong>der</strong> Stadt Stade. Die Unzufrie-<br />

Ja! Für die Wohn- und Lebensqualität in Stade spielt <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Grünanlagen<br />

zu regeln. Der Rat <strong>der</strong> Hansestadt Stade hat mit Beschluss<br />

denheit im Einzelfall ist ernst zu nehmen und daher müssen die Bürger/innen die <strong>ein</strong>e zentrale Rolle. Es muss mit Hilfe von Strukturverän<strong>der</strong>ungen endlich gelingen,<br />

Die öffentlichen Grünanlagen sind in <strong>ein</strong>em<br />

Chance haben, jeden Einzelfall zu benennen (Anruf o<strong>der</strong> Beschwerdekarte) damit <strong>ein</strong>en zufriedenstellenden Qualitätsanspruch bei den Grünanlagen zu erzielen.<br />

vom 28. März <strong>2011</strong> den Wahltermin zur Direktwahl <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />

auf den 11. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>, also gleichzeitig mit den<br />

und verän<strong>der</strong>t werden.<br />

und den defizitären Haushalt <strong>der</strong> Stadt zu entlasten, werde ich aber auch je<strong>der</strong><br />

sehr schlechten Zustand. Können und werden<br />

daran gearbeitet werden kann. Möglicherweise muss das Pflegekonzept überprüft Um die Kosten für den erfor<strong>der</strong>lichen Pflegeaufwand so gering als möglich zu halten<br />

Sie das als zukünftige Bürgermeisterin än<strong>der</strong>n<br />

Bürgerin, jedem Bürger für ehrenamtliches Engagement bei <strong>der</strong> Pflege öffentlicher<br />

6 allgem<strong>ein</strong>en Neuwahlen <strong>der</strong> Ratsfrauen und Ratsherren, festgesetzt.<br />

7<br />

Grünanlagen dankbar s<strong>ein</strong>.


Rückblick<br />

auf <strong>ein</strong> erfolgreiches Geschäftsjahr 2010<br />

51. Ordentliche Vertreterversammlung<br />

am 3. Juni 2010<br />

Die 2010 neu gewählten Vertreterinnen Vertreterinnen<br />

und Vertreter Vertreter sowie sowie die Ersatzver-treterin-<br />

die nen treterinnen und Ersatzvertreter und Ersatzvertreter wurden wurden am 24.<br />

und<br />

März am 24. <strong>2011</strong> März über <strong>2011</strong> die über Wohnstätte die Wohnstätte insgesamt<br />

und insgesamt über die und Zuständigkeit über die Zuständigkeit<br />

<strong>der</strong> Vertreter-<br />

<strong>der</strong> Vertreterversammlung informiert. informiert.<br />

Am 7. Juni <strong>2011</strong> fand die 53. Ordentliche<br />

Vertreterversammlung statt. Unser <strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Herr Dieter Kanzelmeyer<br />

freute sich über die die gute gute Resonanz; sind es<br />

waren 33 von 3350 von Vertretern, 50 Vertretern, 5 <strong>Auf</strong>sichtsratsmit-<br />

5 <strong>Auf</strong>sichtsratsmitglie<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong> und Vorstand <strong>der</strong> Vorstand anwesend. anwesend. Vom<br />

vdw Vom vdw begrüßte begrüßte er er Herrn Dipl.-Volkswirt<br />

Günter Wehber, <strong>der</strong> wie jedes Jahr über<br />

die gesetzliche Prüfung berichten wird.<br />

Vorstand Wilshusen führte aus, dass für ihn<br />

die Stabilität des Unternehmens erste<br />

Priorität genießt. Das Allerdings Ergebnis 2010 sei kann das<br />

Ergebnis sich sehen im lassen. Jahr 2010 außerordentlich gut.<br />

Die Eckwerte:<br />

Hier die Eckwerte:<br />

Jahresüberschuss 1.232 T€<br />

Eigenkapital 26.515 T€<br />

in % 23,3 %<br />

Bilanzsumme 113.659 T€<br />

(+ 5.439 T€ = 5 % Steigerung<br />

gegenüber dem Vorjahr)<br />

Anschließend erläuterte Vorstand Wilshusen<br />

sehr detailliert, dass von folgenden Fakten<br />

und Entwicklungen die Geschäftsergebnisse<br />

zum Teil erheblich be<strong>ein</strong>flusst werden:<br />

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Hansestadt Stade in<br />

<strong>der</strong> Metropolregion und die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Metropolregion selbst<br />

(<strong>ein</strong>schl. Landkreis)<br />

Demographie – Bevölkerungs- und<br />

Haushaltsentwicklung im Landkreis<br />

Stade und in <strong>der</strong> Hansestadt Stade<br />

werthaltige Entwicklung des<br />

Wohnungsbestandes im Fokus des<br />

Klimaschutzes und <strong>der</strong> energetischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen (Bund / EU)<br />

Entwicklung des Kapitalmarktes<br />

Motivation und Ausbildung des<br />

Personals<br />

Herr Jan-Felix Rid<strong>der</strong>, kaufmännischer Leiter<br />

<strong>der</strong> Wohnstätte, konnte Positives berichten.<br />

Die Erträge haben sich in 2010 um rund<br />

555 T€ erhöht, gleichzeitig konnten die<br />

<strong>Auf</strong>wendungen um ca. 260 T€ verringert<br />

werden. Dies ist umso erfreulicher, als dass<br />

die Abschreibungen und die Zinsen im<br />

Geschäftsjahr 2010 gestiegen sind, die<br />

durch Kostenreduzierungen in an<strong>der</strong>en Bereichen<br />

überkompensiert werden konnten.<br />

Das Der Wachstum Steuerberater <strong>der</strong> Dipl.-Volkswirt deutschen Wirtschaft, Günter<br />

ablesbar Wehber vom an <strong>der</strong> Prüfungsverband Entwicklung des vdw Bruttoinlandproduktes<br />

insbeson<strong>der</strong>e die zeigt hohen sich Investitionen positiv. Nach in<br />

hob<br />

<strong>ein</strong>em den Wohnungsbestand Plus von 1,3 % im in Jahr den 2008 vergangenen<br />

5 <strong>der</strong> Jahren stärkste hervor. Einbruch Die hierfür <strong>der</strong> deutschen erfor<strong>der</strong>li-<br />

kam<br />

2009<br />

Wirtschaft chen höheren in <strong>der</strong> Finanzierungskosten Nachkriegsgeschichte werden mit<br />

– durch 3,85 gestiegene %. Nun Miet<strong>ein</strong>nahmen sagen führende weitgehend<br />

kompensiert. für 2010 Risiken und für für die das Wohnstät-<br />

nächste<br />

liegen Jahr <strong>ein</strong> nach deutliches Ansicht von Plus Herrn voraus. Wehber Vor<br />

Wirtschaftsinstitute<br />

diesem bei Leerständen Hintergrund entwickelt <strong>der</strong> Miethöhe. sich die Diese Arbeitslosenquote<br />

werden jedoch im stets Bezirk von den Stade Standortfaktoren<br />

auf be<strong>ein</strong>flusst, Landesebene, die jedoch und diese für Stade wie<strong>der</strong>um aus-<br />

günstiger<br />

als<br />

besser gesprochen als auf positiv Bundesebene. aussehen. Dies Herr zeigt Wehber deutlich,<br />

schätzt dass das die Risiko Rahmenbedingungen als gering <strong>ein</strong> und in <strong>der</strong> verweist<br />

auf den Vortrag Hamburg von Herrn ausgesprochen Wilshusen.<br />

Metropolregion<br />

positiv sind; dies im Übrigen auch, was die<br />

Bevölkerungsentwicklung Das Prüfungsergebnis fasst anbelangt. Herr Wehber Die<br />

Demoskopen wie folgt zusammen: sehen die Haushaltsentwicklung<br />

im Plus; danach soll sie bis 2025 im<br />

Landkreis Der vdw Stade hat <strong>der</strong> um Wohnstätte 7 % steigen. Stade eG<br />

<strong>ein</strong>en un<strong>ein</strong>geschränkten Bestätigungsvermerk<br />

war erteilt. es natürlich Die Geschäftsführung <strong>ein</strong>e Freude war für den ord-<br />

Da<br />

Vorstand nungsgemäß. und den Vorstand <strong>Auf</strong>sichtsrat, und <strong>Auf</strong>sichtsrat den Vertretern<br />

sind am ihren 3. gesetzlichen Juni 2010 bei und <strong>der</strong> satzungsmäßigen<br />

Vertreterversammlung Verpflichtungen in vollem <strong>der</strong> Wohnstätte Umfang<br />

51. Ordentlichen<br />

Stade nachgekommen. eG ebenfalls <strong>ein</strong>en positiven<br />

Geschäftsbericht 2009 zu präsentieren.<br />

Wesentliche Die Vertreterversammlung Eckwerte: fasste die nach<br />

Satzung erfor<strong>der</strong>lichen Beschlüsse <strong>ein</strong>stimmig:<br />

Steigerung <strong>der</strong> Bilanzsumme um<br />

2,4 Mio € auf 108,2 Mio €<br />

1. Der Jahresabschluss zum<br />

31.12.2010 Erhöhung mit des <strong>ein</strong>er Eigenkapitals Bilanzsumme von<br />

113.658.574,31 0,3 Mio € auf € 24,4 sowie Mio <strong>ein</strong>em € (22,5 in <strong>der</strong>%)<br />

Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen<br />

Erhöhung Bilanzgewinn <strong>der</strong> Sollmieten i.H.v. 182.567,02 um €<br />

wird 538,2 festgestellt. T€ auf 13.326,9 T€<br />

2. Erhöhung Der ausgewiesene des Mietendurchschnitts Bilanzgewinn von um<br />

182.567,02 0,07 € auf € soll 5,27 wie € pro folgt mverwendet<br />

2 Wohnfl.<br />

werden:<br />

Fluktuation 14,5 %<br />

156.999,66 € sollen als 3,5 %ige<br />

Leerstand Dividende 3,9 an % die <strong>ein</strong>schl. Mitglie<strong>der</strong> ausgezahlt<br />

werden. Leerstand 1,2 vermietungsbedingter %<br />

Bestandsinvestitionen 25.567,36 € sollen auf 5.182,5 neue T€<br />

Rechnung vorgetragen werden.<br />

Investition Neubau 851,3 T€<br />

3. Dem Vorstand und dem <strong>Auf</strong>sichtsrat<br />

Grundstücksankäufe wird Entlastung erteilt. 165,3 T€<br />

Herr Gunter Armonat wurde <strong>ein</strong>stimmig für<br />

die nächsten 6 Jahre im <strong>Auf</strong>sichtsrat <strong>der</strong><br />

Wohnstätte Stade eG bestätigt. Herr Armonat<br />

bedankte sich für das Vertrauen und<br />

freut sich, für die Wohnstätte Stade eG<br />

auch zukünftig im <strong>Auf</strong>sichtsrat tätig s<strong>ein</strong> zu<br />

können.<br />

Abschließend bedankt sich Herr Kanzelmeyer<br />

bei den Anwesenden für die ausgesprochen<br />

rege Diskussion.<br />

Wie<strong>der</strong>wahl: Gunter Armonat<br />

Dipl.-Volkswirt Günter Wehber<br />

12 8 13 9<br />

Herr Günter Wehber, vdw<br />

<strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> Dieter Kanzelmeyer


Soziales Engagement<br />

– auch dafür steht die Wohnstätte.<br />

Nachfolgend berichten wir über <strong>ein</strong>ige Projekte, die<br />

wir regelmäßig mit Spenden unterstützen und för<strong>der</strong>n:<br />

Jugendbauhütte Stade<br />

Die Jugendbauhütte ist <strong>ein</strong> Projekt <strong>der</strong><br />

Deutschen Stiftung Denkmalschutz für das<br />

kulturelle Erbe Deutschlands. In diesem Projekt<br />

können in ganz Deutschland pro Jahr<br />

ca. 280 junge Menschen <strong>ein</strong> Freiwilliges<br />

Jahr in <strong>der</strong> Denkmalpflege absolvieren.<br />

Das Freiwillige Jahr in <strong>der</strong> Denkmalpflege<br />

ist <strong>ein</strong>e Son<strong>der</strong>form des Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres. Das Jahr wird auf Studienplatz-<br />

Wartezeiten angerechnet, die Teilnehmer<br />

sind sozial- und krankenversichert und<br />

erhalten darüber hinaus <strong>ein</strong> Taschen- und<br />

Wohngeld; Leistungen wie Kin<strong>der</strong>geld werden<br />

während <strong>der</strong> Zeit weiterhin gewährt.<br />

Junge Menschen zwischen 17 und 26 Jahre<br />

können <strong>ein</strong> Freiwilliges Jahr im Bereich<br />

<strong>der</strong> Denkmalpflege verbringen.<br />

Junge Menschen zu <strong>ein</strong>er intensiveren<br />

Beschäftigung mit dem kulturellen Erbe zu<br />

bewegen, ist <strong>ein</strong> beson<strong>der</strong>es Anliegen.<br />

Das Projekt Jugendbauhütte soll zeigen,<br />

dass Denkmalpflege durchaus <strong>ein</strong> Thema<br />

für sie s<strong>ein</strong> kann.<br />

Die Begegnung mit Denkmalen eröffnet<br />

Jugendlichen Gestaltungsspielräume und<br />

entfaltet verschiedenste Talente, so dass<br />

Wahrnehmung und Wertschätzung für kulturelle<br />

Zeugnisse wachsen.<br />

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sichert<br />

finanziell die Existenz <strong>der</strong> Jugendbauhütten.<br />

Sie trägt alle Kosten, die nicht<br />

durch Zuschüsse von Bund, Län<strong>der</strong>n, Kommunen<br />

und an<strong>der</strong>en Stiftungen gedeckt<br />

werden, das sind 150.000<br />

bis 200.000 Euro pro<br />

Jahr und Jugendbauhütte.<br />

Auch die Einsatzstellen<br />

leisten <strong>ein</strong>en Beitrag. Die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Jugendbauhütten<br />

wird jedoch ganz wesentlich<br />

von <strong>der</strong> finanziellen<br />

Absicherung durch weitere<br />

Spenden, Stiftungen<br />

und <strong>der</strong> gesetzlichen Anerkennung<br />

abhängen.<br />

Zwölf Jugendbauhütten gibt<br />

es bisher in Deutschland, seit<br />

<strong>September</strong> 2009 ist die<br />

Sta<strong>der</strong> Jugendbauhütte in Betrieb. Die<br />

Wohnstätte Stade unterstützt dieses sinnvolle<br />

Projekt – wie z.B. auch viele Sta<strong>der</strong><br />

Unternehmen, <strong>der</strong> Landkreis, die Sparkasse-Stade<br />

Altes Land, die Kreissparkasse.<br />

Wenn Sie mehr über die Jugendbauhütte<br />

erfahren wollen, informieren Sie sich unter<br />

www.denkmalschutz.de.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam für das Menschenrecht<br />

auf Wohnen<br />

Sicher zu wohnen ersch<strong>ein</strong>t vielen von uns<br />

als so selbstverständlich, dass die Verankerung<br />

des Wohnens als Menschenrecht<br />

hierzulande fast in Vergessenheit geraten<br />

ist. Den Artikel 25 <strong>der</strong> Allgem<strong>ein</strong>en Erklärung<br />

<strong>der</strong> Menschenrechte, in dem soziale<br />

und wirtschaftliche Rechte verankert sind,<br />

gilt es aber nach wie vor mit Leben zu erfüllen.<br />

Wohnraum kostengünstig und gesichert<br />

zu bauen, für Sie nach Ihren Wünschen<br />

zu gestalten und zu erhalten, ist unser<br />

<strong>Auf</strong>trag und unsere wichtigste <strong>Auf</strong>gabe.<br />

Im weiteren Sinne unserer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung schauen wir aber<br />

auch über die Grenzen Deutschlands hinaus.<br />

Deshalb sind wir Mitglied <strong>der</strong> DES-<br />

WOS (Deutsche Entwicklungshilfe für<br />

soziales Wohnungs- und Siedlungswesen<br />

e.V.), unsere Fachorganisation <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />

für Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Die DESWOS steht seit über<br />

40 Jahren für das Menschenrecht auf<br />

Wohnen, Projekte werden in Afrika, Asien<br />

und Lat<strong>ein</strong>amerika durchgeführt. Hier gilt<br />

es, Menschen mit Wohnraum zu versorgen<br />

und ihre Ernährung zu sichern, Arbeit<br />

und Bildung zu vermitteln, Hygiene zu för<strong>der</strong>n<br />

und Gesundheit zu stärken.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe ist das oberste Prinzip.<br />

Ein Beispiel dieser Selbsthilfe ist <strong>der</strong> Hausbau<br />

von Siva und Vanitha in Indien. Durch<br />

harte Arbeit und Sparsamkeit konnten sie<br />

zwar <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Grundstück erwerben, für<br />

den Bau <strong>ein</strong>es festen Hauses, das den heftigen<br />

Regenstürmen des Monsuns trotzt,<br />

reichten die Ersparnisse jedoch nicht.<br />

Durch Mitarbeiter des DESWOS-Partners<br />

Rural Education and Action für Liberation<br />

(REAL) bekamen Siva, Vanitha und ihre<br />

zwei Kin<strong>der</strong> das Angebot, in <strong>ein</strong> Selbsthilfe-Bauprogramm<br />

<strong>ein</strong>zusteigen.<br />

Neben <strong>der</strong> Bereitschaft, <strong>ein</strong>en Teil <strong>der</strong><br />

Baukosten aufzubringen, <strong>ein</strong>en weiteren<br />

Teil als Kredit abzutragen, war ihr Einsatz<br />

auf <strong>der</strong> Baustelle gefor<strong>der</strong>t – <strong>ein</strong> Kin<strong>der</strong>spiel<br />

für Siva, <strong>der</strong> den Lebensunterhalt für<br />

s<strong>ein</strong>e Familie als Bauarbeiter verdiente.<br />

Die Mitarbeiter von REAL standen ihnen<br />

als Fachleute zur Seite. Durch harte Arbeit<br />

und viel Eigenleistung gelang <strong>der</strong> Familie<br />

<strong>der</strong> Bau ihres kl<strong>ein</strong>en Hauses.<br />

Solche beispielhaften Selbsthilfe-Projekte<br />

verdienen Unterstützung. Durch unsere finanzielle<br />

Mitwirkung können sie realisiert<br />

werden.<br />

www.deswos.de<br />

Sportför<strong>der</strong>ung in Stade<br />

<strong>ein</strong>mal an<strong>der</strong>s<br />

Die Wohnstätte hat sich schon immer für<br />

den Sta<strong>der</strong> Sport stark engagiert.<br />

Seit über vier Jahren wird Sportsponsoring<br />

in Stade neu definiert. Sport för<strong>der</strong>n –<br />

Menschen begeistern. So <strong>ein</strong>fach klingt<br />

die Formel von STADE 21. Das ist <strong>ein</strong><br />

Sportsponsorenpool, <strong>der</strong> neue Wege in<br />

Sachen Sport geht und damit den<br />

Standort <strong>der</strong> Hansestadt Stade stärkt.<br />

Im Jahre 2007 gründeten fünf Sta<strong>der</strong><br />

Unternehmen, u.a. auch die Wohnstätte,<br />

10diesen Pool und gingen auf die Suche<br />

nach weiteren Mitstreitern. Mittlerweile<br />

haben 18 Partner zu STADE 21 gefunden.<br />

„Ziel ist es 21 Gleichgesinnte zu ver<strong>ein</strong>en<br />

und da sind wir auf <strong>ein</strong>em guten Weg“,<br />

berichtet STADE 21 Geschäftsführer Wolfgang<br />

von <strong>der</strong> Wehl. Die „21“ im Namen<br />

hat aber auch mit dem 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

und <strong>der</strong> mit gleicher Zahl beginnenden<br />

Postleitzahl Stades zu tun.<br />

Die Partner legen jährlich <strong>ein</strong>en vierstelligen<br />

Mindestbetrag in den Pool <strong>ein</strong>. Das<br />

Geld wird sowohl in den Sta<strong>der</strong> Spitzensport,<br />

Breitensport und in Sportveranstaltungen<br />

investiert.<br />

Auch neue Ideen werden verwirklicht. So<br />

fand bereits dreimal <strong>der</strong> „Lauf <strong>der</strong> Schulen“<br />

im Rahmen des Sta<strong>der</strong> Altstadtlaufes<br />

statt. Über 1.000 Schülerinnen und Schüler<br />

nahmen in 2010 daran teil. Über 500<br />

begeisterte Kin<strong>der</strong> aus zweiten Grundschulklassen<br />

erlebten kürzlich <strong>ein</strong> Schulsportfest<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Bei „Grundschulen in<br />

Bewegung“ lernten sie das Sportangebot<br />

<strong>der</strong> Sta<strong>der</strong> Ver<strong>ein</strong>e an <strong>ein</strong>em Vormittag<br />

spielerisch kennen. In diesem Jahr sorgte<br />

STADE 21 für <strong>ein</strong> ganz beson<strong>der</strong>es Event.<br />

Die erste Sta<strong>der</strong> Beach-Sport-Woche ver<strong>ein</strong>te<br />

Handballer, Fußballer und Volleyballer<br />

mitten in <strong>der</strong> Sta<strong>der</strong> Innenstadt in spannenden<br />

Turnieren auf Sand. Vor zwei Jahren eröffnete<br />

STADE 21 <strong>ein</strong>e stadtnahe Fitness-<br />

Meile für alle Freizeitsportler in den Schwingewiesen.<br />

Das sind nur <strong>ein</strong>ige Beispiele<br />

aus <strong>der</strong> intensiven Arbeit von STADE 21.<br />

Die Wohnstätte Stade begrüßt diese Art<br />

<strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>ung außerordentlich – <strong>ein</strong><br />

Grund mit, warum sie zu den Gründungsmitglie<strong>der</strong>n<br />

dieser Initiative gehört.<br />

Folgende Firmen gehören STADE 21 an:<br />

Baufachzentrum Hasselbring, Wohnstätte<br />

Stade, Stadtwerke Stade, Intersport Mohr,<br />

Sparkasse Stade-Altes Land, NDB Stade,<br />

EAB Stade, Bauunternehmen Lindemann,<br />

HK Computer, Opel Cordes, Autohaus<br />

Spreckelsen, Elbe-Kliniken, Stadt Stade,<br />

Hesse Druck, McDonald’s Stade, Henning<br />

Bedachungen, Klinik Dr. Hancken, VGH<br />

Stade.<br />

Informationen erhalten Sie über<br />

www.stade21.de.<br />

11


Bauliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

nur mit Genehmigung<br />

Hans-Peter Höft, Leiter <strong>der</strong> Abteilung Technik, erläutert die<br />

Vorgehensweise bei gewünschten baulichen Verän<strong>der</strong>ungen:<br />

Bauliche Tätigkeit<br />

Was gibt es sonst noch Neues …<br />

… im Kopenkamp<br />

Wohnstätte: Was sind bauliche<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

Bauliche Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Wohnung können<br />

Ein-, An- o<strong>der</strong> <strong>Umbau</strong>ten s<strong>ein</strong>. Als<br />

Faustregel gilt: Alles, was Sie baulich än<strong>der</strong>n<br />

möchten, muss beantragt und genehmigt<br />

werden, insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn es<br />

dadurch zu Eingriffen in die Bausubstanz<br />

kommt o<strong>der</strong> wenn die Funktionalität bzw.<br />

das Ersch<strong>ein</strong>ungsbild von Wohnung o<strong>der</strong><br />

Gebäude verän<strong>der</strong>t werden.<br />

Solche Eingriffe liegen z.B. vor, wenn Laminat<br />

verlegt, <strong>ein</strong> Heizkörper versetzt, <strong>ein</strong>e<br />

Markise montiert, <strong>ein</strong> Erdkabel im Garten<br />

verlegt, <strong>ein</strong> Wanddurchbruch gewünscht<br />

wird, Trockner und Waschmaschinen im<br />

Keller stehen sollen o<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e Gerätehütte<br />

im Garten aufgestellt werden soll.<br />

Wohnstätte: Wodurch ist <strong>der</strong> Mieter<br />

verpflichtet, <strong>ein</strong>en Antrag zu stellen<br />

In unseren Dauernutzungsverträgen befindet<br />

sich <strong>der</strong> Abschnitt „Zustimmungspflichtige<br />

Handlungen des Mitgliedes“. Hier<br />

wird ausgeführt, dass für bauliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>ein</strong> Antrag zu stellen ist.<br />

Wohnstätte: Wie erfolgt die<br />

Genehmigung<br />

Sie erfolgt schriftlich und enthält in <strong>der</strong> Regel<br />

<strong>Auf</strong>lagen, die bei <strong>der</strong> baulichen Verän<strong>der</strong>ung<br />

zu berücksichtigen sind.<br />

Wohnstätte: Können Sie <strong>ein</strong> Beispiel für<br />

solche <strong>Auf</strong>lagen nennen<br />

Das <strong>Auf</strong>stellen <strong>ein</strong>er Gerätehütte zum Beispiel<br />

wird nur ohne Anerkennung <strong>ein</strong>er<br />

Rechtsverpflichtung gegenüber Dritten erteilt.<br />

Außerdem ist die Genehmigung an<br />

mehrere Bedingungen geknüpft, wie z.B.<br />

die Lage, Größe, <strong>ein</strong>e an<strong>der</strong>e Gartennutzung<br />

seitens <strong>der</strong> Wohnstätte, <strong>Auf</strong>stellungsart<br />

und wie<strong>der</strong> Abbau.<br />

Wichtig ist bei baulichen Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

dass im Interesse <strong>der</strong> eigenen Sicherheit und<br />

<strong>der</strong> des Hauses die Arbeiten nur durch Fachunternehmen<br />

durchgeführt werden dürfen.<br />

Wohnstätte: Wo bekomme ich im<br />

Vorfeld weitere Informationen<br />

Unsere technische Kundenberatung hilft<br />

Ihnen dabei, Ihre Wünsche zu realisieren<br />

und berät Sie bei baulichen Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

So können Sie als Mieter bereits vor<br />

Beginn <strong>der</strong> Arbeiten abschätzen, was auf<br />

Sie zukommt.<br />

Das Doppelhaus Teichstraße 66/68<br />

steht kurz vor <strong>der</strong> Vollendung. Fertigstellungstermin<br />

ist <strong>der</strong> 15. Oktober <strong>2011</strong>.<br />

Weitere baugleiche Doppelhäuser entstehen<br />

in <strong>der</strong> Karl-Kühlcke-Straße 39/41<br />

sowie in <strong>der</strong> Talstraße 5a/5b und Talstraße<br />

9/11. Bei Interesse wwenden Sie sich bitte<br />

an unsere Vermietungsabteilung.<br />

… in Hahle<br />

Somit entstehen im Kopenkamp<br />

vier <strong>der</strong> eigens für die Wohnstätte entwickelten<br />

Typenhäuser.<br />

Das Neubauobjekt Lerchenweg 77 wurde am 1. März <strong>2011</strong> dem DRK übergeben,<br />

die insgesamt 9 Wohnungen mit Gem<strong>ein</strong>schaftsraum sind an geistig und körperlich leicht<br />

behin<strong>der</strong>te Mitarbeiter <strong>der</strong> SchwingeWerkstätten vermietet.<br />

Ansprechpartner für<br />

bauliche Verän<strong>der</strong>ungen:<br />

Oliver Stapel<br />

Telefon 04141 6075-31<br />

Hans-Peter Höft<br />

Telefon 04141 6075-30<br />

12 13


Intern<br />

Interaktiv<br />

25 Jahre<br />

bei <strong>der</strong> Wohnstätte<br />

Fotowettbewerb<br />

So lebe ich<br />

Lieblingsplätze in Szene gesetzt<br />

Frau Silvia Patjens<br />

Am 1. August 1986 begann Frau<br />

Silvia Patjens ihre Ausbildung bei<br />

<strong>der</strong> Wohnstätte.<br />

Heute ist sie Leiterin unseres<br />

Wohnbetreuungsteams und<br />

konnte dieses Jahr ihr 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum feiern.<br />

Wir freuen uns über soviel Beständigkeit<br />

und Loyalität, sagen „Herzlichen Dank“<br />

und hoffen, dass Frau Patjens noch viele<br />

Jahre ihre Arbeit bei uns mit dem gleichen<br />

Engagement und Einsatzfreude wie bisher<br />

versieht.<br />

Wohnstätte Stade Immobilien GmbH betätigt sich zukünftig<br />

nicht mehr als Wohnungseigentums- und Hausverwalter<br />

Was macht Ihre Wohnstätte-Wohnung zu<br />

Ihrem ganz persönlichen Zuhause In je<strong>der</strong><br />

Wohnung gibt es so etwas wie <strong>ein</strong>en Lieblingsplatz.<br />

Ein Ort, an dem Sie sich wohlfühlen,<br />

zur Ruhe kommen und <strong>der</strong> Ihnen<br />

Rückzug bietet, nicht nur innerhalb <strong>der</strong><br />

Wohnung, son<strong>der</strong>n auch <strong>ein</strong>en Rückzug<br />

von Stress, Arbeit und Lernen. O<strong>der</strong> <strong>ein</strong><br />

Ort, <strong>der</strong> Ihr kreatives Händchen für Blumen<br />

o<strong>der</strong> Dekoration beweist. O<strong>der</strong> auch: Ihr<br />

Bücherregal, die Modellflugzeugsammlung,<br />

<strong>der</strong> Basteltisch. Kurz: Ein Ort in<br />

Ihrer Wohnung, auf den Sie <strong>ein</strong>fach stolz<br />

sind. Was ist Ihr Lieblingsplatz Was<br />

macht diesen Ort so beson<strong>der</strong>s Bitte setzen<br />

Sie ihn für uns in Szene und schicken<br />

Sie uns davon <strong>ein</strong> Foto per Post o<strong>der</strong> per<br />

E-mail: info@wohnstaette.de. Die schönsten<br />

Bil<strong>der</strong> werden in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe<br />

vorgestellt.<br />

Frank Wilshusen, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Wohnstätte Stade Immobilien GmbH, teilt<br />

mit, dass das Unternehmen sich nach reiflicher<br />

Überlegung entschlossen hat, aus<br />

unternehmenspolitischen Gründen den<br />

Geschäftszweig Wohnungseigentumsund<br />

Hausverwaltung aufzugeben. Diese<br />

Entscheidung ist dem Geschäftsführer<br />

angesichts <strong>der</strong> zum Teil sehr langen Geschäftsbeziehungen<br />

zu vielen Wohnungseigentümern<br />

sehr schwer gefallen.<br />

Die Wohnstätte Stade Immobilien GmbH<br />

steht mit <strong>ein</strong>er Vielzahl von Eigentümern<br />

bis zum 31.12.<strong>2011</strong>, aber auch darüber<br />

hinaus, in vertraglichen Verbindungen. In<br />

Eigentümerversammlungen sowie in persönlichen<br />

Gesprächen wird den Eigentümern<br />

dargelegt, wie über den 31.12.<strong>2011</strong><br />

hinaus <strong>ein</strong>e ordnungsgemäße Verwaltung<br />

ihrer Immobilien sichergestellt werden<br />

kann.<br />

Der heiße Draht<br />

für Ihre Fragen<br />

Persönliche Ansprechpartner<br />

Kaufmännische Abteilung<br />

Jan-Felix Rid<strong>der</strong> 6075 - 40<br />

Vermietungsteam:<br />

Janina Scharsitzki 6075 - 41<br />

Maren Kastrau 6075 - 42<br />

Rainer Samulewitsch 6075 - 43<br />

Wohnungsbetreuungsteam:<br />

(Nebenkostenabrechnung/Mahn- und<br />

Klagewesen/Beschwerdenmanagement)<br />

Silvia Patjens 6075 - 46<br />

Frank Meyer 6075 - 47<br />

Buchhaltung:<br />

Herbert Hinck 6075 - 61<br />

Christina Hinck 6075 - 62<br />

Technische Abteilung:<br />

Hans-Peter Höft<br />

Prokurist 6075 - 30<br />

Oliver Stapel 6075 - 31<br />

Oliver Helms 6075 -32<br />

Hausmeisterteam:<br />

hausmeister@wohnstaette.de<br />

Teamleitung:<br />

Rudolf Wolf 6075 - 33<br />

Tobias Voßberg 6075 - 34<br />

Hausmeister:<br />

Dirk Lorenz 403105<br />

Niels Royke 778552<br />

Sven Sommer 407894<br />

Stefan Eggebrecht 403135<br />

Gewinnen<br />

Mitmachen lohnt sich<br />

Lösungswort:<br />

Finanzierung/Immobilienmanagement<br />

WEG-/Hausverwaltung: Geschäftsstelle<br />

Stefan von Bargen 6075 - 50 Bremervörde: 04761 8077-50<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

14 Norma Schütt 6075 - 51 Erika Wenzel<br />

15<br />

Anja Teske 6075 - 54 (Hausmeisterin) 04761 8077-51<br />

www.wohnstaette.de<br />

Rätsel<br />

Preise<br />

Tragen Sie das Lösungswort bitte <strong>ein</strong> und<br />

schicken Sie es an die Wohnstätte Stade<br />

eG. Die Gewinner erhalten folgende<br />

Preise:<br />

1. Preis: 1 Wertkarte vom „Solemio”<br />

im Wert von € 50<br />

2. Preis: 1 Gutsch<strong>ein</strong> im Wert von<br />

€ 30 für Restaurant „Scheune“<br />

3. Preis: 1 Gutsch<strong>ein</strong> im Wert von<br />

€ 20 für CineStar Stade<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 31. Oktober <strong>2011</strong>.<br />

Gewinner Kurier 2/10<br />

1. Preis: Rudolf Gollor<br />

2. Preis: Herbert Vagts<br />

3. Preis: Monika Busch


StadeWasser<br />

Beste Qualität –<br />

direkt aus dem<br />

Wasserhahn<br />

Trinkwasser ist in<br />

Deutschland das am<br />

strengsten geprüfte<br />

Lebensmittel.<br />

Info: 04141/404-400<br />

www.stadtwerke-stade.de

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