Mittweida im Internet
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 19. Januar 2011<br />
Wann wird wieder einmal richtig Winter wurde von manchem gefragt und er kam…<br />
Frühzeitig am 25. November zeigte uns der<br />
Winter seine kalte Schulter und hält seitdem<br />
Personal und Technik fest <strong>im</strong> Griff. Selbst ältere<br />
Bewohner unserer Stadt können sich an derartige<br />
Schneemassen vor dem Jahreswechsel nicht<br />
erinnern. Seitdem ist das mit dem Winterdienst<br />
betraute Personal fast rund um die Uhr <strong>im</strong><br />
Einsatz, um den Wetterkapriolen Herr zu<br />
werden. Das bedeutet <strong>im</strong> gesamten Gemeindegebiet<br />
ständiges Schneeräumen und Streuen,<br />
um die Infrastruktur in Gang zu halten. Deswegen<br />
wurden vorrangig die Geschäftsstraßen in<br />
der Innenstadt, Bereiche um medizinische<br />
Einrichtungen wie Ärztehäuser, Krankenhaus,<br />
Polizei und Feuerwehr, Schulen und Kindergärten<br />
zum Teil bis zu vier mal von den Schneemassen<br />
beräumt. Das Ergebnis konnte man auf dem<br />
Schützenplatz in Augenschein nehmen und der<br />
Betrachter wird den Eindruck erhalten, in die<br />
Alpen versetzt zu sein. Nicht unerheblich sind<br />
auch die manuellen und maschinellen Aufwendungen,<br />
um für die vielen Studenten der Hochschule<br />
ausreichend Parkmöglichkeiten zu<br />
schaffen. Erschwert wird die ganze Situation<br />
durch die leider zum Erliegen gekommenen<br />
Baustellen <strong>im</strong> Gemeindebereich. Um diese<br />
<strong>im</strong>mense Arbeit leisten zu können, geht das<br />
Personal und die Technik des städtischen<br />
Bauhofes sowie die uns unterstützenden Betriebe,<br />
wie Agrargenossenschaften und Agroservice<br />
an die Grenze der Belastbarkeit. Dank gilt<br />
auch an dieser Stelle den Gewerbetreibenden<br />
des Gemeindegebietes, welche uns mit LKW<br />
und Radladern bei der Schneeberäumung<br />
tatkräftig unterstützten. Der angespannten<br />
Situation Rechnung tragend entschied sich die<br />
Stadtverwaltung kurzfristig zur Anschaffung der<br />
Schneefräse (ein Wunder, dass in der Eile und<br />
angesichts der Situation ein solches Gerät<br />
aufgetrieben werden konnte). Viele Verkehrsteilnehmer<br />
und Anwohner konnten diese Maschine<br />
<strong>im</strong> Einsatz beobachten. Wir bedanken uns bei all<br />
denjenigen die privaten und öffentlichen Bereich<br />
die schwierige Arbeit des Winterdienstes manuell<br />
bzw. mit entsprechendem Verständnis unterstützten.<br />
Leider hat es unser Personal bzw.<br />
Einsatzkräfte auch mit unvernünftigen Verkehrsteilnehmern<br />
bzw. Hauseigentümern zu tun,<br />
Leo sucht ein neues Zuhause<br />
Leo ist leider ein Trennungsopfer<br />
weil keiner aus seiner ehemaligen<br />
Familie den Hund nach der Trennung<br />
aufnehmen konnte. Er ist ein<br />
Jack Russelmix 2,5 Jahre alt und<br />
ca. 35 cm (Schulterhöhe) groß. Leo<br />
ist ein aktiver Hund, der sich sehr<br />
gern bewegt bzw. gefördert<br />
(z.Bsp. mit Intelligenzspielen o.<br />
Agility) wird, also kein Hund für Couchpotatos. Leo versteht sich sehr<br />
gut mit Kindern (<strong>im</strong> vorherigen Zuhause lebten 2 Kinder) und ist ein toller<br />
Familienhund und kann auch ein paar Stunden allein bleiben, ohne die<br />
Wohnung umzudekorieren. Mit Hündinnen versteht er sich gut, Rüden<br />
mag Leo nicht so bzw. je nach Sympathie, Katzen oder Kleintiere sollten<br />
nicht in Leos neuem Zuhause leben bzw. sicher untergebracht sein.<br />
Wenn Sie dem hübschen Leo ein Zuhause geben möchten, dann<br />
melden Sie sich bitte bei uns.<br />
Tierfreunde helfen Tieren in Not e.V., Goetheweg 127, 09247 Röhrsdorf<br />
bei Chemnitz, Telefon 03722/5927040 oder www.tierfreundehelfen.de<br />
welche mit ihren Fahrzeugen die Straßen zuparken bzw. die sowieso schon engen Wohnstraßen mit<br />
dem Schnee ihrer Garagen/Hauseinfahrten zusätzlich einengen. Ein besonders negatives Beispiel in<br />
der ersten Januarwoche: Ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes in der Weststraße wurde<br />
durch parkende Autos zwei Stunden eingekeilt. An Bord zudem befanden sich noch Patienten. Die alte<br />
Volksweisheit spricht von 7 Wintern, wo von wir bis heute vermutlich noch nicht einmal die Hälfte weg<br />
haben, zumindest aber dies noch nicht der Letzte gewesen ist. Diese Vermutung lässt nur wage erahnen<br />
was an materiellen, finanziellen Mitteln, u.a. für Salz- und Splitt bis März noch von Nöten sein wird,<br />
von den <strong>im</strong>mer größer werdenden Schlaglöchern mag man noch gar nicht sprechen.<br />
Bild Quelle: Silvio Liebe<br />
Freier Fotograf aus Hainichen<br />
Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Wahl eines neuen Jagdvorstandes<br />
Der Jagdvorstand <strong>Mittweida</strong> wird in diesem Jahr für die neue Amtszeit von<br />
fünf Geschäftsjahren gewählt. In den Wahlvorstand werden gewählt:<br />
der Jagdvorsteher,<br />
zwei Beisitzer,<br />
ein Schriftführer,<br />
ein Kassenführer und<br />
zwei Rechnungsprüfer<br />
sowie deren Stellvertreter. Zur Wahl kann sich<br />
1. jeder Jagdgenosse, der volljährig und geschäftsfähig ist oder<br />
2. jede volljährige und geschäftsfähige Person<br />
aufstellen lassen. Interessenten, die für diese Wahl kandidieren möchten,<br />
melden sich bitte bis zum 24.02.2011 <strong>im</strong> Rathaus 1, Z<strong>im</strong>mer 101 bei Frau<br />
Wadewitz (Tel.-Nr. 03727 967 142.)<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Mittweida</strong><br />
Der Jagdvorsteher<br />
Lesen Sie weiter nach<br />
(h.wa.) dem Veranstaltungteil Seite 11<br />
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