Rückblick <strong>Kirche</strong>neinweihung Rückblick <strong>Kirche</strong>neinweihung Offen ist noch die Altarwand, die im Frühjahr dran ist. Durch die Renovierung ist eine Menge Luftfeuchtigkeit hereingekommen und hat dadurch die bestehenden Risse merklich verkleinert. Wir wollen erst ein normales Einpendeln der Luftfeuchtigkeit abwarten, um dann die Risse zu minimieren. Ganz vermeiden könnenwerden wir sie auf Dauer aber nicht. 2. Schwerpunkt war, die gesamte Elektrik, inklusive neuer Lampen, mit neuem Beleuchtungskonzept zu installieren. Das Ergebnis sind jetzt eine fehlerfreie und belastbare Elektrik, neue Lampen und neue Beleuchtungshighlights wie LED-Ausleuchtung für die Orgel und den Altar. Die fehlenden vier Lampen oben werden in Kürze installiert. Hierzu gehört auch eine neue Heizungssteuerung, um nachhaltig Energiekosten einzusparen und die Orgel zu schonen. Mit dem Wissen und Engagement zu Problemen und Lösungssuche im technischen Umfeld von Eckhardt Kuhls sind wir auch sicher, dass wir alle Problemfelder einer sicheren Lösung zuführen konnten. Für Hörgeräteträger haben wir auch etwas getan. Viele der heute genutzten Hörgeräte haben die Möglichkeit, über eine sogenannte Telefonspule den Ton direkt auf die Hörgeräte zu übertragen. Wer hier Bedarf hat, sollte uns ansprechen. Funkkopfhörer können auch ausgeliehen werden. 3. Schwerpunkt war, zusätzliche Sitzkapazität zu schaffen und allen Sitzen auf der Empore den Blick in den Altarraum zu ermöglichen. Beides ist nun gegeben. Einige Zahlen dazu: Wir hatten bisher ca. 185 Sitze, davon waren aber auf der Empore alle 50 Sitze ohne Blick in den Altarraum, somit waren die Gottesdienstbesucher auf der Empore etwas vom Geschehen unten abgeschnitten. Jetzt haben wir 223 Sitze. Dies ist eine Steigerung um 20%, davon sind 20 Sitze Bedarfssitze, indem der Mittelgang mit Klappstühlen bestuhlt wird. Auf der Empore haben wir permanent 62 Sitze, von denen alle einen Blick in den Altarraum haben. Bis auf 17 Sitze haben alle Emporenplätze einen freien Blick zum Lesepult. Wer hat dies nun alles vollbracht? Mit Herrn van de Sandt vom Amt für Bau- und Kunstpflege hatten wir einen wirklich sehr guten Architekten, der die Ausplanung, Beauftragung, Steuerung und Durchführung innehatte. Die Zusammenarbeit mit ihm und den beteiligten Firmen hätte nicht besser sein können. Letztlich konnten wir alles Wesentliche gemeinsam verwirklichen. Insgesamt waren 15 Firmen mit den unterschiedlichen Gewerken beauftragt. Einige Firmen möchte ich heute aber besonders nennen: - Die Firma Weichsler war vom ersten bis zum letzten Tag der Renovierung tätig. Dass technisch wieder alles einwandfrei und viel besser als früher funktioniert, ist deren Verdienst. - Die Firma Grobe hat alle Tischlerarbeiten durchgeführt. Das Besondere dabei war, dass nicht nur die Arbeiten super ausgeführt wurden, sondern mit vielen neuen Vorschlägen ihrerseits auch die vorher angedachten Lösungen entscheidend verbessert wurden. Z.B. ist die Technik auf der Empore jetzt an einem besseren Platz. - Die Firma Mrugalla hat z.B. die neuen bequemen Sitzkissen, Teppich, Vorhänge und elektrischen Rollos geschaffen. - Die Firma Schacht setzte die <strong>Kirche</strong> ins neue Farbenlicht. - Für die neue Akustik war die Firma Beli verantwortlich. Beim Wiedereröffnungsgottesdienst wurde aber auch deutlich, dass wir auf der Empore noch einen Sichtschutz für die zweite Reihe nachrüsten müssen. Dies geschieht mit satinierten Glaseinlagen im Geländer. Wenn dieser Gemeindebrief verteilt wurde, wird dies wahrscheinlich schon geschehen sein. Zu guter Letzt kann ich auch berichten, dass wir mit dem Budget der Renovierung auskommen werden. Wahrscheinlich werden wir - nach Fertigstellung der Altarwand - noch Geldmittel an den <strong>Kirche</strong>nkreis zurückgeben können. Hans-Jürgen Bartels 6 7