MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH - SEIFERT Medien
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 1
2<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Bürgermeistersprechstunden Markt Feucht<br />
Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet am Mittwoch, 07. November<br />
2012, von 14.00 bis 20.00 Uhr statt. Die übernächste Sprechstunde findet am<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012, von 14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Wünsche und Sorgen im Dienstzimmer<br />
des Ersten Bürgermeisters im Obergeschoss des Rathauses, Zimmer Nr.<br />
103, loswerden.<br />
Die Tür des Ersten Bürgermeisters Konrad Rupprecht steht darüber hinaus<br />
jederzeit offen, wenn nicht gerade feste Termine bestehen oder Besprechungen<br />
anberaumt sind.<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss, Bauamt, zu den allgemeinen<br />
Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />
Für die Bauausschusssitzung am 15. November 2012 ist Abgabetermin für<br />
die Unterlagen am 31. Oktober 2012.<br />
Veranstaltungsprogramm im JuZ<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
15.30 – 17.30 Uhr Youngsterstreff<br />
Mittwoch<br />
Mittwoch<br />
15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />
17.00 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />
17.00 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />
Freitag reitag<br />
13.00 – 15.30 Uhr Schülertreff<br />
15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />
17.00 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />
Samstag<br />
Samstag<br />
15.30 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />
Donnerstag Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
ab 14.00 Uhr Jonglage, Sport<br />
und Action<br />
Donnerstag Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
ab 15.30 Juggern<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Termine:<br />
• Mittwoch<br />
ab 16.00 Uhr Bastelangebot<br />
• Donnerstag<br />
14.00 bis 15.30 Uhr Jonglage,<br />
Sport & Action in der Zeidlersporthalle<br />
15.30 bis 17.00 Juggern in der<br />
Zeidlersporthalle<br />
ab 17.00 Uhr Kochen im JuZ<br />
Weitere Termine<br />
• Samstag, 20.10.2012<br />
Konzert: Hurricane Season, Reject<br />
The Truth und Praena<br />
• Mittwoch, 24.10.2012<br />
Beiratssitzung<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />
Hessestraße 10, 90443 Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0 • www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Diakoniestation Feucht<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
Termine des Marktes Feucht für Okt./Nov. 2012<br />
Oktober<br />
• Mittwoch, 10.10.2012<br />
19.00 Uhr Umweltbeirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Dienstag, 16.10.2012<br />
18.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Donnerstag, 18.10.2012<br />
18.30 Uhr Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Mittwoch, 24.10.2012<br />
18.15 Uhr JuZ-Beirat<br />
Jugendzentrum<br />
• Donnerstag, 25.10.2012<br />
19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Dienstag, 30.10.2012<br />
19.30 Uhr Ortsmarketing: AK<br />
Image und PG Tourismus (gemeinsame<br />
Sitzung)<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Brauchen Sie Hilfe? Kommen Sie zu uns!<br />
Ausgabestelle Feucht, Untere Kellerstraße 8, Kath. Pfarrzentrum.<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Dienstag: Dienstag: Dienstag: 14.30 – 15.00 Uhr Kaffeetrinken<br />
15.00 – 16.00 Uhr Lebensmittelausgabe<br />
Samstag: Samstag: 14.00 – 15.00 Uhr Lebensmittelausgabe<br />
November<br />
• Donnerstag, 08.11.2012<br />
19.00 Uhr Sozial- und Kulturausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Dienstag, 13.11.2012<br />
19.30 Uhr Ortsmarketing-Beirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Donnerstag, 15.11.2012<br />
18.30 Uhr Bauausschuss<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Dienstag, 27.11.2012<br />
17.00 Uhr Arbeitskreis Chronik<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Mittwoch, 28.11.2012<br />
19.00 Uhr Umweltbeirat<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
• Donnerstag, 29.11.2012<br />
14.00 Uhr Hauptausschuss (Haushaltsberatung)<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Ansprechpartner:<br />
Erika Sichert, Tel. 09128 / 63 89, Heike Kokesch, Tel. 09128 / 12 805.<br />
Seniorenbeauftragter Markt Feucht<br />
Karl-Heinz Kreuzer<br />
Sprechtag: jeden ersten Mittwoch im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Rathaus I, Zimmer 006, Hauptstraße 33, 90357 Feucht<br />
Tel. 09128/ 91 67-79, Fax 09128/ 91 67-61<br />
seniorenbeauftragter@feucht.de<br />
Sollten Sie mich einmal nicht persönlich erreichen (z.B. wegen Urlaubs, etc.),<br />
wenden Sie sich bitte während der üblichen Bürostunden an<br />
Frau Daniela Rosenkranz (Tel. 09128-91 67-12)<br />
Ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter<br />
Reinhard Papkalla<br />
Sprechtag: jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
von 16:00 – 18:00 Uhr<br />
Rathaus I, Zimmer 006, Hauptstraße 33, 90357 Feucht<br />
Tel. 09128/ 91 67 - 37, Fax 09128/ 91 67 - 61<br />
E-Mail: behindertenbeauftragter@feucht.de<br />
Bei Bedarf wird das monatliche Beratungsangebot erweitert.<br />
Sollten Sie Herrn Papkalla nicht persönlich erreichen (z.B. wegen Urlaubs, etc.),<br />
wenden Sie sich bitte während der üblichen Bürostunden an Frau Daniela<br />
Rosenkranz (Tel. 9167-12). Sie wird Ihre Anliegen an Herrn Papkalla weiterreichen.<br />
Ehrenamtliche Rentenberaterin Petra Hopf<br />
Sprechtag: jeden letzten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Rathaus, Zimmer 006, Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128/727529 oder 0162/2612561, E-Mail: RenteSbr@aol.com<br />
Um Terminvereinbarung wird gebeten.<br />
Ehrenamtliche Pilzauskunftstelle in Feucht:<br />
Schwester Schwester Gabi Gabi Meinhard<br />
Meinhard<br />
Tel. el. 09128/739090<br />
09128/739090<br />
09128/739090<br />
Auskunft / Beratung durch Petra Sarmiento,<br />
Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V.<br />
Altdorfer Altdorfer Altdorfer Straße Straße 5-7<br />
5-7<br />
In In Notfällen: Notfällen: Tel. el. 0171/8607827<br />
0171/8607827<br />
0171/8607827 Beratung erfolgt nach telefonischer Terminvereinbarung in Feucht:<br />
90537 90537 F FFeucht<br />
F eucht<br />
09128 / 1 68 09.<br />
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4<br />
Apothekennotdienst im Landkreis Nürnberger Land<br />
Der Der Notdienst Notdienst der der Apothek Apotheken Apothek en im im Landkreis Landkreis Nürnberger Nürnberger Nürnberger Land<br />
Land<br />
wechselt wechselt täglich täglich in in der der angegebenen angegebenen Reihenfolge Reihenfolge Reihenfolge.<br />
Reihenfolge Reihenfolge<br />
1 König’s-Apotheke, Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, 0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof, Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke, Feucht, 0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke, Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Oktober 2012<br />
15 Montag 12<br />
16 Dienstag 1<br />
17 Mittwoch 2<br />
18 Donnerstag 3<br />
19 Freitag 4<br />
20 Samstag 5<br />
21 Sonntag 6<br />
22 Montag 7<br />
23 Dienstag 8<br />
24 Mittwoch 9<br />
25 Donnerstag 10<br />
26 Freitag 11<br />
27 Samstag 12<br />
28 Sonntag 1<br />
29 Montag 2<br />
Notdienst hat jeweils die Apotheke, deren Nummer hinter dem Wochentag<br />
ausgedruckt ist. Der Notdienst der diensthabenden Apotheke beginnt am<br />
Morgen um 9.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. 90537 Feucht, Tel. 09128/920585,<br />
E-Mail: feucht@bistum-eichstaett.de, Homepage: www.kath-kirche-feucht.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am Oberen Tor, Altdorf 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke, Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke, Oberferrieden 0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke, Berg 0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am Röder, Altdorf 0 91 87/40 90 20<br />
30 Dienstag 3<br />
31 Mittwoch 4<br />
November 2012<br />
1 Donnerstag 5<br />
2 Freitag 6<br />
3 Samstag 7<br />
4 Sonntag 8<br />
5 Montag 9<br />
6 Dienstag 10<br />
7 Mittwoch 11<br />
8 Donnerstag 12<br />
9 Freitag 1<br />
10 Samstag 2<br />
11 Sonntag 3<br />
Angaben ohne Gewähr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 EUR<br />
außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />
Montag: Montag: geschlossen<br />
Dienstag: Dienstag: 08.30 – 11.30 Uhr<br />
Mittwoch: Mittwoch: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: Donnerstag: 08.30 – 11.30 Uhr<br />
Freitag: reitag: 08.30 – 11.30 Uhr<br />
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Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der Praxis.<br />
Der aktuelle Notdienst kann für alle mittelfränkischen Bereiche im<br />
Internet nachgelesen werden unter: http:/www.notdienst-zahn.de<br />
• 06./07.10.2012 | Dr. Lavinia Dassler<br />
Norisstr. 10, 90571 Schwaig, 0911 / 3752060<br />
• 13./14.10.2012 | Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler<br />
Altdorfer Str. 2a, 91207 Lauf, 09123 / 6868<br />
• 20./21.10.2012 | Dr. Sebastian Gebhard<br />
Kleiberweg 20, 91220 Schnaittach, 09153 / 7116<br />
• 27./28.10.2012 | Gerd Glimpel<br />
Obere Kellerstr. 23a, 90537 Feucht, 09128 / 5646<br />
• 01./02.11.2012 | Thomas Irmler<br />
Johannisgasse 24, 91220 Schnaittach, 09153 / 7535<br />
• 03./04.11.2012 | Dr. Anja Seubert<br />
Röderstr. 6, 90518 Altdorf, 09187 / 2984<br />
• 10./11.11.2012 | Dr. Oliver-Alexander Balzer<br />
Berchinger Str. 25, 90518 Altdorf, 09187 / 958686<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Verein erein für für ambulante ambulante Krank Krank Krankenpflege<br />
Krank enpflege enpflege, enpflege Hauptstraße Hauptstraße 22, 22, 90537 90537 FF<br />
Feucht F eucht<br />
Bürozeiten: Bürozeiten: Bürozeiten: Montag und Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Telefon: elefon: elefon: 09128-2451 Fax 09128-72 80 83<br />
email: email: Caritas-Sozialstation-Feucht@t-online.de<br />
Aktivgruppe für an Demenz erkrankte Menschen<br />
Hauptstraße 22, 90537 Feucht<br />
Bürozeiten: Dienstag von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Eine telefonische Voranmeldung ist erforderlich.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt@st-jakob-feucht.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Montag : :<br />
09.30 – 12.00 Uhr und 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: Dienstag:<br />
geschlossen<br />
Mittwoch Mittwoch und und F FFreitag:<br />
F reitag: 09.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: Donnerstag: 09.30 – 12.00 Uhr und 15.30 -18.00 Uhr<br />
Schönheitsschlaf - Winterbetten<br />
Ob. Markt 19 a<br />
90518 Altdorf<br />
Telefon (0 91 87) 83 30<br />
www.rueger1881.de<br />
info@rueger1881.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr<br />
Do. bis 19 Uhr<br />
Samstag 9 – 13 Uhr<br />
Reise<br />
Lifestyle<br />
Schule<br />
Business<br />
Schlafkultur<br />
Wellness<br />
www.qs-zahnärzte.de<br />
Feucht - Pfinzingstr. 1a • Tel. 88 89<br />
Mo bis Fr: 7:30 bis 19:30 Uhr<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
Notfall-Defibrillator im SB-Bereich der Sparkasse Feucht<br />
Im Selbstbedienungsbereich der Feuchter Sparkasse steht der Öffentlichkeit<br />
24 Stunden täglich an sieben Tagen pro Woche ein Defibrillator (sog.<br />
„Schockgeber“) für Notfälle zur Verfügung. Die Handhabung ist auch für<br />
Laien geeignet, da der Defibrillator über eine Sprachausgabe verfügt, durch<br />
die man das Gerät schnell und unkompliziert einsetzen kann.<br />
Am Unfallort<br />
Wollen Sie den Führerschein in einer der folgenden Klassen machen: A, A1, B,<br />
BE, L, M, S, T? Dann gehört dieser Kurs für Sie zur Pflicht. In 4 Doppelstunden<br />
lernen Sie bei uns die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen.<br />
Samstag, 27. Oktober, 09.00 bis ca. 15.30 Uhr<br />
BRK-Wache bei FW, Untere Kellerstraße 69, 90537 Feucht<br />
Die Kursgebühr beträgt 30 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Der zweitägige Erste-Hilfe Kurs vermittelt neben Kenntnissen über Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort auch das nötige Wissen über Erste-Hilfe Maßnahmen z.<br />
B. Brüchen, Sonnenstich o. ä. Der Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />
der Klassen C, CE, D, DE; Segel-, Tauch- oder Trainerscheinanwärter, Betriebshelfer<br />
und an alle die in einer Notsituation schnell handeln möchten.<br />
Natürlich kann man in diesem Kurs auch sein Wissen auffrischen.<br />
• Teil 1: Freitag 12. Oktober 12.00 – 18.00 Uhr und<br />
• Teil 2: Samstag 13. Oktober 09.00 – 16.00 Uhr<br />
• Teil 1: Freitag 26. Oktober 12.00 – 18.00 Uhr und<br />
• Teil 2: Samstag 27. Oktober 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1, 91207 Lauf<br />
Die Kursgebühr : 40,00 Euro.<br />
Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Tel. 09123/9403-11<br />
erforderlich. Weitere Informationen zu den Kursen sowie zu anderen<br />
Kursangeboten erhalten sie ebenfalls unter dieser Nummer oder<br />
unter www.kvnl.brk.de.<br />
Bücherei wegen Renovierung geschlossen<br />
Die Bücherei hat wegen Renovierungsarbeiten vom 24.09. bis 04.11.12<br />
geschlossen.<br />
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6<br />
Tradition<br />
mit<br />
Wer am Vormittag des 15. Septembers noch dachte,<br />
dass das Wetter dieses Mal nicht mitspielt, hat sich getäuscht.<br />
Um die Mittagszeit wurde es immer freundlicher<br />
und wärmer, und die Sonne ließ auch dieses Jahr die Veranstalter<br />
des 11. Feuchter Familienfestes nicht im Stich.<br />
Man weiß es ja mittlerweile, dass die Feuchter einen guten<br />
Draht zum Wettergott haben.<br />
Die Besucher ließen sich dieses Jahr ein wenig Zeit, um<br />
sich auf den Weg in den Ortskern von Feucht zu machen.<br />
Die ersten Sonnenstrahlen durften diese dann im<br />
Barockgarten spüren. Ab 11 Uhr verwöhnte dort das<br />
Spaßfaktor Gabrielli Quartett die Musikfreunde. (s.<br />
Bericht auf Seite 11).<br />
Währenddessen liefen die letzten Vorbereitungen<br />
im Ortszentrum für die Aktionen. Die teilnehmenden<br />
Autohäuser scheuten keine Mühe, ihren Fuhrpark<br />
mit neuen Modellen entlang der Hauptstraße<br />
zu präsentieren und standen mit ihren Teams<br />
gerne Rede und Antwort, wenn Fachkenntnis rund<br />
um das Auto gefragt war. Cafes, Bäckereien, Metzgereien,<br />
Grillhütten sowie die Gastronomie<br />
entlang der Familienfest-Meile ließen keine kulinarischen<br />
Wünsche offen, und überall konnten Entspannungspausen<br />
eingelegt werden.<br />
In den Spielecken, auf der Hüpfburg, an der Kletterwand,<br />
mit dem Zauberer oder bei der genialen<br />
und Lachtränen fördernden Straßenshow vom ver-<br />
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ückten Jongleur Mad Hias war für Jung und<br />
Alt alles geboten, was einen tollen Tag mit<br />
der Familie ausmacht. Live-Bands, Sportvorführungen<br />
und am Abend das große Feuerwerk<br />
rundeten das gelungene Programm ab.<br />
Die Feuchter Gewerbetreibenden und Dienstleister<br />
präsentierten sich mit Infoständen oder<br />
in den Geschäften mit Fachkompetenz und<br />
freundlicher Beratung. Die Einzelhändler freuten<br />
sich über die zahlreichen Besucher.<br />
Den Planern und Organisatoren des Familienfestes,<br />
allen voran dem Chef des Arbeitskreises<br />
Feuchter Gewerbe, ist es wieder gelungen,<br />
den Besuchern des Feuchter Familienfestes einen<br />
tollen Familientag zu bereiten.<br />
Bereits zum dritten Mal konnten die Besucher<br />
ihren Familienfest-Lieblingsstand benennen.<br />
Der beliebteste Stand bzw. die beliebteste Aktion<br />
war mit großer Mehrheit die „lebendige<br />
Werkstatt“ der Zimmerei Gebhard bei der Aktion<br />
„Zimmermann bemalen“.<br />
Auf Platz zwei in der Besuchergunst schafften es<br />
die Damen des Feuchter Frauenfitnessteams mit<br />
ihrer Darbietung an den African Drums. Den dritten<br />
Platz teilen sich die Kinderecke bei „Adrijan –<br />
Spiele für Viele“ und der Formel 1-Simulator der<br />
Firma Lotto Toto Körner.<br />
Die Gewinner des AFG-Gewinnspiels wurden live<br />
vor dem Textilhaus Dörr gezogen. Hier die Gewinner:<br />
Über den 1. Preis freute sich Frau Selina Kanis aus<br />
Feucht. Sie gewann einen Reisegutschein im Wert<br />
von 500,- Euro. Der 2. Preis, die drei Übernachtungen<br />
für zwei Personen im Haus Silberschneider in<br />
Arnfels in Österreich, ging an Miriam Dingfelder,<br />
ebenfalls aus Feucht. Über den 3. Preis freute sich<br />
die Feuchterin Nagihan Agca, der ihr für 2013 kos-<br />
tenlose Besuche des Feuchter Freibades<br />
Feuchtasia garantiert.<br />
Den Sonderpreis, ein Essen mit dem<br />
Feuchter Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />
in einem Feuchter Restaurant nach Wahl,<br />
sicherte sich Melissa Görtler, ebenfalls aus<br />
Feucht.<br />
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eb
8<br />
Großes<br />
Musikfeuerwerk-<br />
Spektakel<br />
zum Feuchter<br />
Familienfest 2012<br />
In diesem Jahr fand bereits zum<br />
vierten Mal der Kategorie-2-Musikfeuerwerk-Wettbewerb,<br />
anlässlich des<br />
krönenden Abschlusses zum<br />
Feuchter Familienfest statt.<br />
Vier Teams mit je maximal sechs Mitgliedern, choreographierten<br />
und zündeten musiksynchrone Feuerwerke,<br />
um einen der begehrten Wettbewerbs-Pokale<br />
zu erringen. Ein Musikstück war als Pflichtteil<br />
vorgegeben, während die weiteren Musikstücke<br />
von jedem Team selbst gewählt werden konnten.<br />
Insgesamt dauerten jedes der Feuerwerke über<br />
10 Minuten.<br />
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Gezündet wurden, wie jedes Jahr, Kategorie-2-Feuerwerkskörper,<br />
landläufig auch als Silvesterfeuerwerk bekannt. Der Organisator<br />
und Feuerwerkshändler Röder Feuerwerk möchte damit dem Publikum<br />
zeigen, was alles mit Silvesterfeuerwerk machbar ist. Wie viel<br />
Arbeit in solchen Musikfeuerwerken steckt, sieht man dabei<br />
allerdings nicht. Der Aufbau der wochenlang vorbereiteten Feuerwerke<br />
dauerte den gesamten Tag. Auch der<br />
Markt Feucht und der Arbeitskreis Feuchter<br />
Gewerbe e.V. unterstützen den Musikfeuerwerk-Wettbewerb<br />
wieder mit vollem Einsatz.<br />
Und so konnte auch in diesem Jahr wieder<br />
das knapp 5.000 Menschen umfassende Publikum<br />
diesem in Deutschland einzigartigen<br />
Spektakel staunend zusehen.<br />
Text: Heiko Röder<br />
Feuerwerk-Fotos:<br />
Herbert Bauer<br />
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10<br />
Aktuelle Entwicklungen bei den Planungen zum Feuchter<br />
„Walburgis-Quartier“<br />
In Feucht wird derzeit mit großer Sorgfalt an den Plänen zum so genannten<br />
„Walburgis-Quartier“ gearbeitet. Dieses sieht ein modernes und zukunftsorientiertes,<br />
generationenübergreifendes Projekt für Kinder und<br />
Senioren vor.<br />
Im Mai 2012 stimmte der Marktgemeinderat einstimmig dem neuen Konzept für<br />
das Kooperationsprojekt zwischen dem Seraphischen Liebeswerk, der Rummelsberger<br />
Diakonie mit ihrer Tochtergesellschaft Rummelsberger Dienste für Menschen im<br />
Alter und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde zu.<br />
In der gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Sozial- und Kulturausschusses<br />
am 13. September 2012 wurde den Mitgliedern der Ausschüsse nun die<br />
überarbeitete Planung vorgestellt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem auf Senioreneinrichtungen spezialisierten Büro „Feddersen<br />
Architekten“ wurde ein zeitgemäßes Konzept erstellt. Es bietet zukünftig<br />
für ca. 92 Seniorinnen und Senioren in so genannten Hausgemeinschaften eine<br />
familiennahe Wohnform an.<br />
Vor allem für Menschen mit Demenz aber auch für Senioren mit allgemeiner Pflegebedürftigkeit<br />
ist dieses Hausgemeinschaftsmodell die Wohnform der Zukunft.<br />
Bei dem Konzept steht das Leben und Wohnen im Alter im Vordergrund. Es bietet<br />
dafür die notwendigen baulichen Voraussetzungen. Grundpfeiler des Konzeptes<br />
sind kleine Wohneinheiten in vertrauter Atmosphäre, die die aktive Teilhabe der<br />
Seniorinnen und Senioren am Alltag möglich machen. Die Seniorinnen und Senioren<br />
sind zudem durch eine direkte bauliche Anbindung an die Kindertageseinrichtung<br />
in generationsübergreifende Strukturen eingebunden.<br />
Ute Völkel<br />
Meisterin im Friseurhandwerk<br />
Excellente Ausbildung<br />
Arbeitet als Masterstylistin<br />
in unserem Team<br />
Lebensmittelpunkt jetzt<br />
in Mittelfranken<br />
Freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Diese neue Konzeption setzt zukunftweisende Maßstäbe in der Betreuung von<br />
pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren. Eine Einrichtung in dieser Art gibt es<br />
in der Region bisher noch nicht. In Feucht könnte mit dem „Walburgis-Quartier“<br />
eventuell ein Pilotprojekt für Jung und Alt entstehen.<br />
Wichtig ist den Marktgemeinderäten, dass die neue Pflegeeinrichtung von allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann, egal wie hoch deren persönliches<br />
Einkommen oder Vermögen ist. Außerdem sollen natürlich vor allem<br />
Feuchter Seniorinnen und Senioren in diese vorbildliche Einrichtung ziehen<br />
können, damit Menschen, die eine stationäre Pflegeeinrichtung benötigen,<br />
künftig nicht mehr aus Feucht wegziehen müssen.<br />
In den kommenden Wochen werden nun die Kosten für das Projekt im Detail und<br />
die Wirtschaftlichkeit ermittelt.<br />
Wegen der Überarbeitung der Planungen wird die ursprünglich für den 22. Oktober<br />
2012 vorgesehene Informationsveranstaltung zum „Walburgis-Quartier“ in<br />
der Reichswaldhalle verschoben. Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.<br />
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Gabrielli Quartett spielte bei schönstem<br />
September-Wetter im Barockgarten<br />
Wenn klassische Klänge durch<br />
den Barockgarten wehen, dann<br />
gibt es in Feucht wieder mal ein<br />
kleines, aber feines Open Air-<br />
Konzert. So kürzlich geschehen,<br />
als das Gabrielli Streichquartett<br />
aus Nürnberg mit einer Matinee<br />
den Auftakt zum Feuchter Familienfest<br />
2012 gab.<br />
Die Zweite Bürgermeisterin Katharina<br />
von Kleinsorgen begrüßte das<br />
zahlreiche Publikum, das sich bei<br />
sonnigem Wetter eingefunden hatte,<br />
und die Quartettmitglieder Hubert Henn (1. Geige), Meike Schüttrich (2. Geige),<br />
Ursula Bolz (Cello) und Walter Berkelmann an der Bratsche. Dieser war<br />
für Dr. Günter Herold eingesprungen, der wegen einer Handverletzung leider<br />
nicht mitspielen konnte. Dennoch übernahm Dr. Herold in gewohnter Manier<br />
die Moderation des Konzertes und führte charmant, humorig und überaus<br />
kurzweilig durch das Programm.<br />
Passend zur Zeit der Entstehung des Barockgartens wurde ein Concerto Grosso<br />
von Arcangelo Corelli als Auftakt gespielt. Es folgten zwei Werke der Klassik:<br />
das anmutige 1. Streichquartett des Tschechen Josef Myslivecek und das<br />
Vogelquartett von Joseph Haydn.<br />
Über romantische Kostbarkeiten, einen slawischen Tanz und die Humoreske<br />
von Antonin Dvorák und den langsamen Satz aus dem 1. Streichquartett von<br />
Peter Tschaikowsky, gelangte man mit einem Walzer von Josef Lanner zur<br />
leichteren Muse. Für den bekannten Virtuosen Csardas von Monti, den Hubert<br />
Henn brillant zu Gehör brachte, gab es begeisterten Sonderapplaus.<br />
Der Tango von Albéniz gefiel dem Publikum dann aber auch so gut, dass als<br />
Zugabe nach einer Publikums-Abstimmung ein weiterer Tango gewünscht<br />
wurde. Zum Schluss gab es noch aus Wolfgang Amadeus Mozarts 1. Divertimento<br />
den letzten Satz, ein Presto.<br />
Das Gabrielli Quartett spielte mit sehr homogenem Klang und zeigte bei dieser<br />
Matinee wieder einmal, dass es in vielen Stilrichtungen der Musik zu Hause<br />
ist.<br />
Katharina von Kleinsorgen dankte den Künstlern und dem Moderator mit einem<br />
„süßen“ Schoko-Geschenk. Fotos: Herbert Bauer<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 11
12<br />
Aktuelle Situation für Menschen<br />
mit Behinderung beim Markt Feucht<br />
Der Behindertenbeauftragte Reinhard Papkalla ist seit dem Januar<br />
2009 als ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Markt Feucht tätig. Die<br />
Aufgabe des Beauftragten ist die Beratung und Information von<br />
Menschen mit Behinderung. Seine Tätigkeit bezieht sich nicht allein<br />
auf eine Behindertengruppe, sondern berücksichtigt alle Menschen<br />
mit Behinderung beim Markt Feucht.<br />
Herr Papkalla fungiert als Wegweiser für Rat suchende Menschen und bietet<br />
somit Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen an,<br />
unter anderem auch Beratung über Zuständigkeit von Ämtern, in persönlichen<br />
Angelegenheiten oder Hilfestellung bei Anträgen.<br />
Auch das Anliegen der Menschen mit Behinderung im Verkehrsbereich liegt<br />
dem Beauftragten sehr am Herzen. Zusammen mit Leonhard Geiger, einem<br />
Feuchter Bürger, der sich nur mit dem Rollstuhl fortbewegen kann, wurde eine<br />
Begehung in der Hauptstraße, Nürnberger Straße und der Unteren Kellerstraße<br />
durchgeführt. Mit Unterstützung der Zweiten Bürgermeisterin Katharina von<br />
Kleinsorgen, dem Behindertenbeauftragen Reinhard Papkalla, Werner Beranek<br />
von der Polizeiinspektion Feucht sowie Jens Söckneck, Leiter Ordnungs- und Sozialamt<br />
vom Markt Feucht, wurden bestimmte Barrieren begutachtet.<br />
Herr Geiger zeigte mit Hilfe seiner Betreuerin die Problematik in der Hauptstraße.<br />
Am Zebrastreifen in der Hauptstraße sind die Fahrbahnabgrenzungen,<br />
insbesondere die Wasserablaufrinnen so abgesenkt, dass der Rollstuhl beim<br />
Überqueren zum Kippen neigt. An der Nürnberger Straße ist ein Übergang in<br />
Richtung Burkhardstraße zwar erkennbar, aber durch einen nicht abgesenkten<br />
Bordstein nur sehr schwer passierbar. Auch die Querung der Palmstraße um an<br />
den gegenüberliegenden EDEKA zu gelangen ist nicht barrierefrei. Am Fuß- und<br />
Radüberweg in der Burkhardtstraße sind die Straßenbegrenzungen schwer befahrbar.<br />
In der Unteren Kellerstraße sind hingegen die bereits abgesenkten<br />
Bordsteine teilweise immer noch zu hoch. Der Markt Feucht wird sich dieser<br />
Anliegen annehmen und sich mit dem Staatlichen Bauamt Nürnberg und dem<br />
Landratsamt Nürnberger Land in Verbindung setzen, um Abhilfe zu schaffen.<br />
Herr Beranek von der PI Feucht wies im Rahmen des Ortstermins auf die steigenden<br />
Anforderungen bzw. die benötigten Voraussetzungen für die Errichtung<br />
von Querungshilfen im Allgemeinen hin. Der Marktgemeinderat hat<br />
hierfür in seiner Sitzung vom Juli 2012 bereits beschlossen, die Vorarbeiten<br />
für ein Verkehrsgutachten in Auftrag zu geben. Die Ergebnisse werden voraussichtlich<br />
im Jahr 2013 vorliegen, und aufgrund der Bürgerbeteiligung werden<br />
die Belange der behinderten Mitbürger entsprechend mit einfließen.<br />
So soll eine Lösung gefunden werden, die auch die Belange vieler Menschen<br />
mit Behinderungen im Straßenverkehr besser berücksichtigt.<br />
Sprechstunde des Behindertenbeauftragten<br />
beim Markt Feucht ist<br />
jeden ersten Donners-<br />
tag im Monat von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus, Hauptstr. 33, Zimmer 006. Darüber hinaus<br />
steht die Rathaustür für Anliegen der Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung<br />
immer offen.<br />
„Ich bin froh und stolz, dass der Markt Feucht so viel für seine behinderten<br />
Bürgerinnen und Bürger tut“, freute sich Reinhard Papkalla, der sich aber<br />
dennoch wünscht, dass noch mehr Mitbürger den Kontakt zu ihm suchen, um<br />
ihr Anliegen anzubringen.<br />
Es gibt in Feucht und Moosbach bereits 25 ausgewiesene Behindertenparkplätze<br />
an folgenden Standorten: fünf Stellplätze am Bahnhof Feucht, P&R-<br />
Parkplatz, drei Stellplätze am Bahnhof Feucht, Nähe DB-Shop, an der Zeidlersporthalle<br />
und am Freibad Feuchtasia. Zwei Stellplätze befinden sich am<br />
Bahnhof Moosbach, im Wald gelegen, aber direkt an der Rampe zum Bahngleis<br />
und jeweils einen Stellplatz gibt es am Bahnhof-Ost, Seite Tannensteig,<br />
an der Zeidler-Apotheke in der Fischbacher Str., in der Bahnhofstr. vor der<br />
Deutschen Post und der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG. Weitere Einzelstellplätze<br />
befinden sich in der Weißenseestraße, Nähe Eichenhain, am Parkplatz<br />
Friedrich-Ebert-Straße, Nähe Ärztehaus, direkt am Ärztehaus in der Schwabacher<br />
Str., am Parkplatz der Reichswaldhalle, in der Pfinzingstraße sowie am<br />
Zeidlerparkdeck und im Unteren Zeidlerweg.<br />
Es wird voraussichtlich noch in diesem Jahr ein Link auf der Seite der Homepage<br />
des Landratsamtes Lauf veröffentlicht, der eine Karte mit sämtlichen<br />
Kommunen des Landkreises und deren Standorte an Behindertenparkplätzen<br />
zeigt. Dies ist eine Unternehmung der Behindertenbeauftragten des Landkreises<br />
Nürnberger Land, Angelika Feisthammel.<br />
Auch im Bereich der Behindertentoiletten hat man etwas bewirkt. Die zentral<br />
gelegene Behindertentoilette im Rathaus ist rund um die Uhr geöffnet.<br />
Ebenso hatte die Sanierung des Zeidlerschlosses ihr Gutes. Der barrierefreie<br />
Zugang zur geräumigen Behindertentoilette wird bei Veranstaltungen sehr<br />
gerne genutzt, auch wenn sich die Barrierefreiheit leider nur auf den Schlosspark<br />
und das Erdgeschoss des Schlosses bezieht.<br />
Weiter Informationen zum Behindertenbeauftragten Reinhard Papkalla oder<br />
Themen wie z.B. Freifahrt für schwer behinderte Menschen im Nahverkehr finden<br />
Sie auch auf der Homepage des Marktes Feucht unter www.feucht.de,<br />
Rubrik Bürgerservice, Menschen mit Behinderung.<br />
JuZ Feucht rockt düstere Herbststimmung weg<br />
Wenn es am Samstag, 20. Oktober 2012, stürmisch wird in Feucht,<br />
dann steht die Band Hurricane Season auf der Bühne des Jugendzentrums.<br />
Der Name der Feuchter Band steht für geladene Kraft, für den<br />
Sturm vor dem Losbrechen, was auch in jedem Ton der Musik zu spüren<br />
ist: rohe, mitreißende Flut von Emotionen, getragen von ausgefeilter<br />
Technik der Musiker. Hurricane Season rocken Herbstdepressionen<br />
weg!<br />
Aus Regensburg kommen Reject The Truth. Sie sind eigenen Angaben zufolge<br />
eine Metalcore-PostHardcore-Band und begeistern mit einem gekonnten Mix<br />
aus Härte, messerscharfen Riffs, donnernden Doublebass-Attacken und eingängigen<br />
Melodien. Ihre Texte drehen sich um Liebe, Verlust und Schicksalsschläge,<br />
haben aber auch sozialkritische Inhalte. Die Band kann auf zahlreiche<br />
Auftritte zurückblicken und wird dieses Jahr eine von ihrer Fangemeinde<br />
heiß ersehnte erste 7-Track-EP veröffentlichen.<br />
Praena bedeutet im Hinduismus Leben oder Lebensenergie – es geht darum,<br />
alte Energie im Körper gegen neue auszutauschen. Hört man die Songs der<br />
Band aus Nürnberg, die sich im Dezember 2010 mit alten Tugenden neu formiert<br />
hat, so wird klar, was damit gemeint ist.<br />
Ein bombastischer<br />
Mix verschiedenster<br />
Genres der harten<br />
Musik, ein amerikanischer<br />
Sänger mit unverwechselbarer,<br />
kraftvoll-melodischer<br />
Stimme, der bis letztes<br />
Jahr mit Verge die<br />
Bühnen rockte, und<br />
ein Shouter, der dem<br />
Publikum ordentlich einheizt. Das Fundament bilden messerscharfe Riffs und<br />
fette Breakdowns, die vom Schlagzeuger in ein tightes Korsett gepresst werden.<br />
Praena muss man live gesehen haben, um zu verstehen, was ihr Name<br />
bedeutet, denn die Bühnen-Perfomance der sechs Jungs aus Nürnberg bringt<br />
jedes Publikum in kürzester Zeit zum Kochen.<br />
Los geht’s am Samstag, 20. Oktober, um 20.00 Uhr im JuZ Feucht. Der Eintritt<br />
ist frei. Die Bands und das Team des Jugendzentrums freuen sich auf zahlreiches<br />
Publikum!<br />
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Neue Auszubildende beim Markt Feucht<br />
In diesem Jahr konnte der Markt Feucht wieder eine Auszubildende<br />
begrüßen. Für die Stelle im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte<br />
wurde zum 01.09.2012 Jessica Graf aus Feucht eingestellt.<br />
Die Ausbildung wird drei Jahre dauern und sich in theoretische und fachpraktische<br />
Abschnitte gliedern. Neben der betrieblichen Ausbildung in den verschiedenen<br />
Ämtern der Verwaltung beim Markt Feucht, werden abwechselnd<br />
die Berufsschule und die Bayerische Verwaltungsschule besucht.<br />
Zusätzliche Unterstützung erhält Jessica Graf von einer weiteren Auszubildenden<br />
beim Markt Feucht, die sich seit September dieses Jahres bereits im<br />
dritten Ausbildungsjahr befindet. Ein Jahr lang wird man nun zwei Azubis in<br />
der Gemeindeverwaltung haben.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht freute sich sehr über den „Neuzu-<br />
STEAK-WOCHEN im Bardolino<br />
Pünktlich zur Herbstzeit kommen im Bardolino wieder alle Fleisch-Liebhaber<br />
in den Genuss der Steak-Wochen: Australisches Roastbeef oder<br />
argentinisches Rinderfilet klassisch vom Grill zu Genießerpreisen von<br />
15 bzw. 17 Euro inklusive einer Beilage. Oder auf Wunsch für einen geringen<br />
Aufpreis mit einer schmackhaften Sauce. Wie wär’s mit einer kräftigen<br />
Gorgonzola-Sauce, einer vollmundigen Barolo-Rotweinsauce oder einer<br />
nussig-pikanten Steinpilz-Pfeffersauce? Am 1. Oktober geht’s los!<br />
Weitere kulinarische Highlights sind das Rinderfilet-Tatar sowie der<br />
Saison entsprechend leckere Zubereitungen mit edlen Steinpilzen und<br />
frische Miesmuscheln in verschiedenen Variationen. Darüber hinaus gibt<br />
es weitere Steak-Angebote auf unserer<br />
Empfehlungs-Tafel, wie zum Beispiel<br />
T-Bone-Steaks oder neuseeländisches<br />
Wagyu-Rumpsteak<br />
vom Grill.<br />
Gleich vormerken: Direkt im Anschluss<br />
an die Steak-Wochen beginnen<br />
am 19. November die traditionsreichen<br />
Toskanischen Wochen.<br />
Für Trüffel-Liebhaber gibt<br />
es dann frische weiße und schwarze<br />
Trüffel aus Italien. Mehr Infos unter<br />
www.restaurant-bardolino.de.<br />
Restaurant Bardolino ... wo<br />
Genießer zu Hause sind.<br />
gang“ beim Markt<br />
Feucht und wünschte<br />
ihr einen guten<br />
Verlauf ihrer Ausbildung<br />
und, dass sie<br />
mit ihrem Beruf<br />
glücklich werde.<br />
Wetter war dem Familienfest 2012 gewogen<br />
Kein Tropfen Regen störte am Samstag die zahlreichen Besucher des<br />
Familienfestes. Und so herrschten gute Laune und buntes Treiben in<br />
den Straßen von Feucht.<br />
Vom Bungee Trampolin über Air Brush Tattoos für Jung und Alt, Kampfsportvorführungen,<br />
einem Formel 1 Simulator, einer Autoshow, Kletterwand, Hüpfburg<br />
und Kinder-Eisenbahn bis hin zur lebendigen Werkstatt, dem Bücherflohmarkt,<br />
zu Straßenshows (u.a. mit Mad Hias und seinem Riesen-Einrad) und<br />
einer Zaubershow mit René Zander war jede Menge geboten. Live Musik,<br />
zahlreiche Gewinnspiele und vielfältige Verkostung rundeten das Angebot ab.<br />
Auch die Feuchter Einzelhändler freuten sich über reges Interesse.<br />
Vor dem Rathaus waren übrigens der Ortsmarketing-Beirat und erstmalig auch<br />
die Feuchter Bürgerstiftung mit einem Stand vertreten und informierten interes-<br />
Der Markt Feucht wird somit wieder seiner Verantwortung für die Ausbildung<br />
junger Menschen gerecht, um im Ausbildungsbereich das Möglichste zu tun.<br />
Das Foto zeigt von links nach rechts: Jürgen Meyer, Leiter Hauptamt, Jessika<br />
Graf, Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht, Diana Dietrich, Personalverwaltung<br />
sierte Bürgerinnen und Bürger jeweils über ihre Arbeit, aktuelle Projekte und ihr<br />
Engagement. So planen Mitglieder des Ortsmarketing-Beirates derzeit zum Beispiel<br />
einen Wander-Minigolf-Parcours, der in Feucht entstehen soll.<br />
Das Beste kam traditionell zum Schluss: ab 20.00 Uhr explodierten beim 4.<br />
Feuchter Musikfeuerwerkwettbewerb die Feuerwerksraketen im Takt der Musik<br />
am Himmel über Feucht. Über eine ganze Stunde dauerte dieser bayernweit<br />
einzigartige Wettbewerb. Vier Feuerwerksteams aus ganz Deutschland<br />
und der Schweiz zauberten auf der Wiese an der Altdorfer Straße bunte Feuerwerke<br />
an den Himmel.<br />
Alexander Hommel, Vorstand des Arbeitskreises Feuchter Gewerbe e.V. und<br />
Organisator des Familienfestes, moderierte das abendliche Spektakel. Er<br />
konnte die „Firedevils“, deren Mitglieder aus Zürich, München und Kassel<br />
stammen, zu den Gewinnern küren.<br />
Die Steak-Wochen im Bardolino bieten höchsten Genuss zu fairen Preisen<br />
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Anzeige
14<br />
Kochen wie die Profis<br />
Das Ferienprogramm vom Markt Feucht versprach wieder einen unvergesslichen<br />
Tag. Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren kochten wie die<br />
Profis in der Show-Küche des Franken Service Catering in Nürnberg.<br />
16 kleine Feinschmecker machten sich mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina<br />
von Kleinsorgen und dem Team der Schülercoach Stiftung Feucht mit<br />
S-Bahn und Bus auf den Weg in Richtung Nürnberg-Hafen. Die Geschäftsführerin<br />
der FS Franken-Catering GmbH, Antje Förstl, nahm die kleinen Köche<br />
herzlich in Empfang und erläuterte den Ablauf im Unternehmen, die Hygienevorschriften<br />
und vor allem gab sie Tipps zur gesunden Ernährung. Die Kinder<br />
erfuhren einiges zu den unterschiedlichen Obstarten, deren Herkunft, Ernte,<br />
Transport und über Reifekammern in Deutschland.<br />
Danach wurde das Mittagessen vorbereitet: Auf ging’s zum Aufsetzen der<br />
Schutzmütze und zum Händewaschen! Für die Pizzabrötchen und den Obstsalat<br />
wurde von den Kindern im Kochraum alles vorbereitet. Die verschiedensten<br />
Zutaten wurden gewaschen, geschält, geschnitten und gemischt.<br />
Bevor die frisch belegten Pizzabrötchen überhaupt in die Nähe des Backofens<br />
kamen, musste vor Betreten der Großküche noch ein Schutzkittel angezogen<br />
werden. Die Kinder waren überrascht, wie riesig die Öfen sind und wie viele<br />
Küchengeräte, Dampfgarer und Microwellen es gibt. Ja, so sieht es in einer<br />
Großküche aus, in der 6.000 bis 8.000 Portionen am Tag zubereitet werden.<br />
Beim gemeinsamen Essen wurden dann die leckeren Pizzabrötchen und der<br />
Obstsalat, den es als Nachtisch gab, verspeist.<br />
Gutgelaunt und gesättigt ging es dann mit Bus und S-Bahn wieder zurück<br />
nach Feucht.<br />
Wer gerne eines der Gerichte zu Hause für Eltern oder Geschwister zubereiten<br />
möchte, hat hier noch mal die Rezepte:<br />
• Rezept für 5 Pizzabrötchen<br />
100 Gramm Salami, 100 Gramm gekochten Schinken, 1 Dose Pizzatomaten<br />
und 150 Gramm Mozzarella klein schneiden und mit einem Becher Sahne<br />
vermischen. Die halbierten Pizzabrötchen mit der Masse belegen und bei 200<br />
Grad circa 10 Minuten im Ofen backen.<br />
Wer seine Brötchen gerne vegetarisch möchte, kann anstelle von Salami und<br />
Schinken auch Zucchini und Paprika verwenden. Es kann nach Lust und Laune<br />
variiert werden.<br />
• Auch eine Schüssel Obstsalat für 4 Personen ist schnell gezaubert<br />
2 Äpfel, 2 Bananen, 2 Nektarinen, 2 Birnen, ein paar Trauben, ein Viertel Melone<br />
und den Saft einer Zitrone zum Beträufeln. Alles fein geschnitten und gut<br />
durchgemischt ergibt einen frischen bunten Obstssalat mit vielen Vitaminen.<br />
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Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei<br />
im Rahmen des<br />
Feuchter Familienfestes<br />
Bei herrlichem Familienfest-Wetter war auch heuer wieder die Gemeindebücherei<br />
Feucht mit einem großen Bücherflohmarkt nach dem<br />
Motto „1 Kilo Buch = 1 Euro“ vertreten.<br />
Vor den Renovierungsarbeiten, die am 24. September 2012 begonnen haben<br />
und bis zum 4. November 2012 dauern, hatten die Mitarbeiterinnen der Bücherei<br />
kräftig ausgemistet, und so war ein buntes Angebot an Sachbüchern,<br />
Romanen, Kinder- und Jugendbüchern rasch aufgebaut.<br />
Mit dem Fahrrad oder zu Fuß, mit Kind und Kegel, oder sogar mit Hund<br />
stürmten die Leseratten aller Altersgruppen ausgerüstet mit vielen Taschen<br />
Feuchts älteste Bürgerin<br />
feierte 104. Geburtstag<br />
Es war typisches Herbstwetter, als Feuchts Erster Bürgermeister Konrad<br />
Rupprecht Ende September den Heinrich-Schoberth-Weg zu den<br />
altengerechten Wohnungen entlang lief: „Regen und Sonnenschein<br />
gleichzeitig – so ist so ein langes Leben bestimmt auch manchmal.“<br />
Sein Weg führte ihn zu Anna Engelhardt, die an diesem Tag ihren 104. Geburtstag<br />
feiern konnte. Sie ist damit die älteste Bürgerin Feuchts. Der Erste<br />
Bürgermeister überbrachte neben seinen Glückwünschen einen Geschenkkorb<br />
und eine weiß-blaue Tasse, ein Präsent vom Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
Horst Seehofer. Mit Tränen in den Augen nahm das Geburtstagskind diese<br />
entgegen. Ein langes und bewegtes Leben liegt hinter Anna Engelhardt. Gebürtig<br />
kommt sie aus Rumänien. Von dort hat es sie erst im Jahr 1990, nach<br />
und Beuteln den Bücherflohmarkt. Den ganzen Tag über herrschte reges Treiben<br />
am Stand, und viele Leserinnen und Leser nutzten die Gelegenheit, günstiges<br />
Lesefutter zu besorgen und sich natürlich auch für die sechswöchige<br />
Umbauzeit einzudecken.<br />
Nachdem der Bücherflohmarkt nun schon zum dritten Mal ein voller Erfolg<br />
war, wird es bestimmt bei nächster Gelegenheit eine Wiederholung geben.<br />
dem Sturz des Diktators<br />
Ceausescu, nach<br />
Deutschland verschlagen.<br />
Da ihr Mann im<br />
Zweiten Weltkrieg gefallen<br />
war, musste sie<br />
ihre vier Kinder alleine<br />
groß ziehen. Heute darf sie sich an<br />
ihren Enkelkindern und Urenkeln erfreuen.<br />
In Feucht lebt Anna Engelhardt seit<br />
1991. Ihre Enkelin Elisabeth Bern-<br />
hardt ist rund um die Uhr für sie da<br />
und pflegt sie. Die Beziehung der<br />
beiden ist sichtlich innig, Elisabeth<br />
Bernhardt kümmert sich rührend um<br />
ihre Großmutter.<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 15
16<br />
Neues Christkind für den Markt Feucht gesucht<br />
Kinderaugen, die voller Vorfreude leuchten, sind auf einen gerichtet.<br />
Seniorinnen und Senioren erfreuen sich bei flackerndem Kerzenlicht<br />
an den Weihnachtsgeschichten, die man ihnen vorliest. Der Weihnachtsmarkt<br />
ist erst dann eröffnet, wenn man hoch oben auf der Empore<br />
der Reichswaldhalle den Prolog gesprochen hat. Das alles und<br />
noch viel mehr erlebt man als Christkind!<br />
Es ist wieder soweit: der Markt<br />
Feucht sucht für die Jahre 2012 und<br />
2013 ein Christkind. Für dieses Amt<br />
können sich 14- bis 18-jährige Mädchen<br />
und junge Frauen, die mit<br />
Hauptwohnsitz in Feucht gemeldet<br />
sind, bewerben.<br />
Das Christkind ist während der Weihnachtszeit<br />
eine wichtige Repräsentantin<br />
des Marktes Feucht. Die Aufgaben<br />
des Christkindes sind unter<br />
anderem die Eröffnung des Weih-<br />
Kratzer<br />
Blech<br />
Lack?<br />
nachtsmarktes, die gelegentliche Anwesenheit<br />
auf dem Weihnachtsmarkt<br />
an den vier Weihnachtsmarktwochenenden<br />
und die Mitgestaltung<br />
von Weihnachtsfeiern überwiegend<br />
örtlicher Vereine.<br />
Im Durchschnitt sind es ca. 30 Veranstaltungen,<br />
die das Christkind in der<br />
Vorweihnachtszeit besucht und mit<br />
eigenen Beiträgen gestaltet. Ein offener<br />
Umgang mit Menschen jeden<br />
Alters, Kontaktfähigkeit und ein si-<br />
Abschlussveranstaltung Sommerferienleseclub in Bayern<br />
Lesen, was geht!<br />
Zur Abschlussveranstaltung mit Urkunden- und Preisverleihung hatte<br />
die Gemeindebücherei Feucht alle Teilnehmer des „Sommerferienleseclubs<br />
in Bayern – Lesen, was geht!“ in ihre Räumlichkeiten<br />
eingeladen.<br />
Mitmachen konnten Schülerinnen und Schüler der 5. - 8. Klasse. Wer mindestens<br />
drei Bücher exklusiv aus einem neu angeschafften Buchkontingent während<br />
der Sommerferien gelesen hatte, wurde mit einer Urkunde belohnt. Außerdem<br />
nahm jedes gelesene und bewertete Buch an einer Verlosung teil.<br />
42 Leseratten beteiligten sich und lasen zusammen 372 Bücher. Somit konnten<br />
insgesamt 33 Urkunden verliehen werden. Die Mitarbeiterinnen der Bücherei,<br />
Claudia Türkyilmaz, Gabi Liebel-Muschweck und Barbara Schaffer,<br />
spielten abwechselnd die Glücksfee und gratulierten den jungen Leserinnen<br />
und Lesern zur erfolgreichen Teilnahme.<br />
Der Hauptpreis, zwei Eintrittskarten für den Erlebnispark Schloss Thurn, ging<br />
an Nicole Schlagenhaft für 30 gelesene Bücher. Kinogutscheine fürs Cinecitta<br />
Nürnberg gewannen Lukas Witzschas für 24 gelesene Bücher, Marie Lutz für<br />
26 gelesene Bücher, Tim Herbst für 19 gelesene Bücher und Anna Lutz für 26<br />
Wir kümmern uns<br />
um Ihr Auto!<br />
Industriestraße 73 � 90537 Feucht � Telefon (0 91 28) 56 80<br />
PKW-Unfallinstandsetzung<br />
PKW-Einbrennlackierung<br />
24-h-Abschleppdienst<br />
cheres Auftreten sind Voraussetzungen<br />
für das Amt und sollten dem zukünftigen<br />
Christkind leicht fallen.<br />
Bei Interesse schickt einfach ein kurzes<br />
Bewerbungsschreiben mit Euren<br />
Personalien, einem Hinweis auf Eure<br />
Hobbys, mit der Info, welche Schule<br />
Ihr besucht, sowie ein aktuelles Passbild<br />
und ein Foto, auf dem Ihr ganz<br />
abgebildet seid, an folgende Adresse:<br />
Markt Feucht, Veranstaltungsbüro,<br />
Hauptstraße 33, 90537 Feucht.<br />
Bewerbungsschluss ist der 19. Oktober<br />
2012.<br />
Für weitere Fragen steht das Veranstaltungsbüro<br />
des Marktes Feucht<br />
unter der Telefonnummer 09128 / 91<br />
67-17 gerne zur Verfügung.<br />
Das Foto zeigt das ehemalige Christkind<br />
Marie Markovic mit Erstem Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht auf einer<br />
Veranstaltung im Jahr 2011.<br />
gelesene Bücher. Über Buchgutscheine der Buchhandlung Kuhn freuten sich<br />
weiterhin Antonia Reimann, Michelle Köhler, Philip Holzmann, Tamara Beck,<br />
Lara Schumacher, Johannes Reimann und Elina Schieback.<br />
Da die bayernweite Aktion während der Sommerferien jährlich stattfinden<br />
soll, plant das Team der Gemeindebücherei Feucht, wenn es 2013 wieder<br />
heißt „Lesen was geht!“, mit ganz viel neuem Lesespaß dabei zu sein und<br />
freut sich schon jetzt auf noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Lust<br />
aufs Lesen haben!<br />
Bahnhofstraße 12, 90537 Feucht<br />
Tel. 0 9128-59 59, Inhaberin: Nadine Naumann<br />
Öffnungszeiten: Di/Mi/Do/Fr 9 –18 Uhr, Sa 9 –12 Uhr.<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Datenerhebung für die<br />
Erstellung des neuen Mietspiegels<br />
des Marktes Feucht<br />
Der Markt Feucht erarbeitet zusammen mit der Stadt Lauf und dem<br />
EMA-Institut für empirische Marktanalysen, unterstützt von den lokalen<br />
Mieter- und Vermieterverbänden, einen neuen qualifizierten Mietspiegel.<br />
Damit wird eine wichtige Orientierungshilfe für alle Mieter und Vermieter<br />
zum Gemeinwohl der Bürgerschaft geschaffen und die Rechtssicherheit bei<br />
der Mietpreisfestlegung auf dem Wohnungsmarkt gestärkt.<br />
Für die Erstellung eines aussagekräftigen Mietspiegels benötigt der Markt<br />
Feucht jegliche Unterstützung. Voraussetzung dafür ist, dass möglichst viele<br />
Bürgerinnen und Bürger bereit sind, Angaben über ihr Mietverhältnis zu machen.<br />
Die Haushalte werden per Zufallsziehung für die Befragung ausgewählt.<br />
Zur Erhebung der Daten kommt eine/ein Erhebungsbeauftragte(r), die/<br />
der sich ausweist und eine Autorisierung des Marktes Feucht vorlegen kann.<br />
Anhand weniger Fragen wird zuerst geprüft, ob das jeweilige Wohnobjekt für<br />
die Mietspiegelerstellung relevant ist. Wenn ja, werden weitere Auskünfte<br />
über das Baualter, die Wohnungsgröße, Wohnungsausstattung, Miete, Nebenkosten<br />
usw. erbeten.<br />
Der Markt Feucht bittet um Mithilfe:<br />
Im Herbst 2012 werden die Erhebungsbeauftragten mit den Mietern in Kontakt<br />
treten. Sollte dieser Zeitpunkt unpassend sein, kann ein neuer Termin vereinbart<br />
werden. Wenn die Auswahl auf einen Eigentümer selbst trifft, wird<br />
darum gebeten, den/die Erhebungsbeauftrage/n darüber zu informieren und<br />
den vorgeschlagenen Termin abzusagen. Bei Mietern wäre es sehr hilfreich,<br />
wenn der Mietvertrag, gegebenenfalls auch Unterlagen über die letzte Betriebskostenabrechnung<br />
und Mieterhöhung, bereit liegen.<br />
Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.<br />
Jeder/Jede Erhebungsbeauftragte kann sich als Mietspiegel-Interviewer ausweisen.<br />
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Markt Feucht, Anja Maurischat,<br />
Tel. 09128 / 91 67-21, anja.maurischat@feucht.de oder an das mit<br />
der Mietspiegelerstellung beauftragte EMA-Institut, Herr Dr. Schmidt,<br />
Tel. 0941 / 38 07 00.<br />
Der Markt Feucht dankt jetzt schon allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
für ihre aktive Mitarbeit!<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 17
18<br />
Goldene Hochzeit Betti und Friedemann Schriefer<br />
Vor 50 Jahren gaben sich Betti und Friedemann Schriefer in der Dreieinigkeitskirche<br />
in Nürnberg das bekannte „Ja-Wort“.<br />
Friedemann Schriefer war viele Jahre als Schriftsetzer tätig und in seiner Freizeit<br />
ein aktiver Musiker. Er spielte beim Orchester der Deutschen Bahn und<br />
bei dem Merkur-Orchester in Nürnberg. Die Stadt Nürnberg hat ihn auf seinem<br />
weiteren Lebensweg nicht nur musikalisch begleitet, es ist auch sein Geburtsort,<br />
an dem er aufgewachsen ist.<br />
Betti Schriefer ist ebenso eine gebürtige Nürnbergerin, die allerdings im<br />
Nürnberger Stadtteil Altenfurt aufgewachsen ist. Die Jubilarin übte den Beruf<br />
der Steuergehilfin aus und auch sie hatte eine musikalische Ader. Der Kirchenchor<br />
in Altenfurt wurde mit ihrer Stimme tatkräftig unterstützt.<br />
Beide leben nun schon 31 Jahre hier im schönen Feucht und haben einen<br />
Sohn und einen Enkel.<br />
Nicht nur die Musik, ebenso die Bewegung in der freien Natur, hat das Goldpaar<br />
recht begeistert. Beide freuten sich immer auf das Bergwandern. Auch<br />
Beratung, Planung und Ausführung.<br />
von Neu-, Um- und Anbauten, Sanierungen,<br />
Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />
Energieberater (HWK)<br />
heute sind sie noch<br />
gerne draußen<br />
unterwegs und genießen<br />
zusammen das<br />
Radfahren.<br />
Ferner bleibt die Kunst<br />
nicht aus. Friedemann<br />
Schriefer widmet sich<br />
außerdem in seiner<br />
Freizeit dem Hobby der<br />
Aquarell-Malerei oder<br />
den feinen Bleistiftzeichnungen.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht überbrachte dem Jubelpaar ein Geschenk<br />
und wünschte den beiden alles Gute, Glück und Gesundheit für ihr<br />
weiteres, gemeinsames Leben.<br />
Ernestine Tomka aus Feucht feierte ihren 90. Geburtstag<br />
Ein Lächeln zauberte sich in das Gesicht von Ernestine Tomka, als<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht sie zu ihrem 90. Geburtstag<br />
besuchte.<br />
Ernestine Tomka wurde am 11. September 1922 im Sudetenland geboren, wo<br />
sie zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester aufgewachsen ist. Im väterlichen<br />
Betrieb, einer Schuhmacherei, half sie ihrem Vater schon in jungen<br />
Jahren, sowohl im Laden als auch in der Werkstatt. Ebenfalls im Sudetenland<br />
hat sie ihren ersten Ehemann kennen gelernt und geheiratet.<br />
1948 wurde die Jubilarin ohne ihren Mann, der im Krieg verschollen ist, nach<br />
Mecklenburg ausgesiedelt. Innerhalb kürzester Zeit zog sie jedoch nach Niederbayern<br />
weiter. Niedergelassen hat sich Ernestine Tomka in dem Ort Laberweinting.<br />
Im nahe gelegenen Straubing war sie eine Zeit lang in einer Näherei<br />
tätig. Der neue Wohnort brachte auch sein Gutes mit sich, sie lernte dort<br />
ihren zweiten Ehemann kennen.<br />
Die berufliche Veränderung ihres Partners hat beide daraufhin nach Frankfurt<br />
verschlagen. 1953 wurde in Hessen geheiratet und Ernestine Tomka erzählt<br />
voll Stolz: „Dort haben wir uns dann eine eigene, kleine Mansardenwohnung<br />
gekauft“. Nachdem leider auch ihr zweiter Mann verstarb, wurde sie 1988<br />
von Freunden und Verwandten nach Feucht geholt.<br />
Um schneller Anschluss<br />
in Feucht zu<br />
finden, machte sich<br />
die Jubilarin damals<br />
gleich auf den Weg<br />
zur Katholischen<br />
Pfarrei, um dem Frauenkreis<br />
beizutreten.<br />
Sie genoss die Gemeinschaft,<br />
ob beim<br />
Singen, Wandern<br />
oder auch im Tanzkreis.<br />
Heute besucht<br />
sie noch die Gruppe der Caritas-Sozialstation zum gemeinsamen Spielen, Singen,<br />
Gedächtnistraining und um in Bewegung zu bleiben. In ihrer Wohnung<br />
im Ortskern von Feucht fühlt sich Ernestine Tomka sehr wohl. Hier wird sie<br />
von ihren „Lieben“ sehr umsorgt.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht überbrachte der Jubilarin neben seinem<br />
Präsent die besten Glückwünsche vom Markt Feucht und wünschte ihr<br />
noch viele glückliche Jahre.<br />
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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
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Feuchter Ferienkinder besuchten das<br />
Rundfunkmuseum in Fürth<br />
Das Rundfunkmuseum Fürth residiert seit einigen Jahren auf historischem<br />
Terrain, dem alten Direktionsgebäude der Firma Grundig. Von<br />
den vorhandenen 4.000 Exponaten werden allerdings nur ca. 700 öffentlich<br />
ausgestellt und inzwischen nicht nur von Erwachsenen, sondern<br />
im Rahmen von Veranstaltungen auch von Kindern und Jugendlichen<br />
sehr gerne besichtigt.<br />
Ein Angebot der CSU im Rahmen des Ferienprogramms des Marktes Feucht<br />
brachte eine hervorragende Resonanz und zeigte wieder einmal, dass die Vermittlung<br />
von naturwissenschaftlichen bzw. technischen Erkenntnissen und<br />
deren Umsetzung in der Unterhaltungselektronik im Wesentlichen ein pädagogisches<br />
Problem ist. Brigitte Zeder von Rundfunkmuseum verstand es, ihre<br />
jungen Zuhörer in der Altersgruppe acht bis zwölf Jahre zu begeistern und<br />
spannte den historischen Rahmen ihrer Ausführungen in einprägsamer und<br />
anschaulicher Weise von der ersten Übermittlung von Morsezeichen Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts über den Missbrauch des neuen Mediums Radio für perverse<br />
Propagandazwecke im Dritten Reich mit dem „Volksempfänger“ bis<br />
zum luxuriösen Musikschrank in den sechziger Jahren. Und dass die Ausstellungstücke<br />
nicht nur angeschaut, sondern auch mit den Sinnen ausprobiert<br />
werden dürfen, wurde den Kindern mit den immer noch beliebten Musikboxen<br />
aus den letzten Jahrzehnten vorgeführt. Alles im allem ein gelungener<br />
Versuch, Geschichte und Technik in der Verbindung mit der Entwicklung des<br />
Rundfunks in Deutschland darzustellen. Aber der Hit der Veranstaltung war<br />
für das letzte Drittel reserviert. Nachdem Neugier und Begeisterung geweckt<br />
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waren, stand die Produktion eines Hörspiels mit dem Titel „1835 - Eine Fahrt<br />
mit der ersten Eisenbahn, der Ludwigsbahn“ im Programm. Die jungen Besucher<br />
wurden zwar nicht als Schauspieler, wohl aber als „Hörspieler“ unter der<br />
Regie von Brigitte Zeder aktiv und produzierten eine CD mit historischem<br />
Hintergrund, die jeder Teilnehmer als persönliches Geschenk und Erinnerung<br />
an einen sehr informativen und interessanten Nachmittag in den Sommerferien<br />
übersandt bekommt. Axel-Wolfgang Schmidt<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 19
20<br />
JUZ-Neubau:<br />
Eine Entscheidung der Vernunft<br />
JUZ-Neubau: Eine Entscheidung der Vernunft<br />
Zukunftsfähig und wohlbegründet sind Entscheidungen in der Politik immer<br />
dann, wenn sie von rationalen Überlegungen und nicht von Emotionen getragen<br />
werden. Und die Entscheidung, ob das derzeitige Jugendzentrum im Rahmen der<br />
Baumaßnahme Hort/Mensa/JUZ erhalten oder abgerissen werden muss, war bei<br />
Abwägung aller Argumente eindeutig: Obwohl das Herz aller am alten JUZ hängt,<br />
sprach sich eine deutliche Mehrheit erneut für einen modernen und zeitgemäßen<br />
Neubau des Jugendzentrums aus.<br />
Gegenwärtig ist das JUZ im alten Lehrerwohnhaus, einer ehemaligen Fabrikantenvilla,<br />
neben der Mittelschule untergebracht, und dieser Bau steht einer optimalen<br />
Beplanung des Geländes entgegen. Zudem erschweren Probleme bei<br />
Lärm-, Schall- und Brandschutz sowie der energetischen Sanierung eines über<br />
hundert Jahre alten Gebäudes eine Weiternutzung als JUZ oder Hort. Außerdem<br />
sind viele Räume über vier Stockwerke verteilt und beeinträchtigen Aufsicht und<br />
sinnvolle pädagogische Arbeit. In der von der SPD vorgelegten Planung des Architekturbüros<br />
Brunner - die vom Erhalt des alten Jugendzentrums ausgeht – sind<br />
wichtige Räume für das JUZ im Keller vorgesehen, es fehlen die unbedingt notwendige<br />
Küche und ein eigener Veranstaltungssaal. Und eine Doppelnutzung von<br />
Räumlichkeiten zwischen Hort und JUZ (z.B. als Mensa für den Hort und gleichzeitig<br />
als Veranstaltungssaal für das JUZ) wird von beiden als problematisch angesehen<br />
und abgelehnt und ist in der Praxis auch wohl kaum realisierbar.<br />
Als Fazit halten die Verantwortlichen von JUZ und Hort die Neubauvariante für<br />
praktischer, pädagogisch sinnvoller und den Aufgaben entsprechend angemessener.<br />
Und sowohl Grund- als auch Mittelschule sprechen sich als Nutzer der Mensa<br />
in ausführlichen Stellungnahmen aus pädagogischen und organisatorischen<br />
Gründen eindeutig gegen die von SPD und Grünen favorisierte Planung aus.<br />
Den Willen der Betroffenen berücksichtigen<br />
Die Haltung der direkt Betroffenen - die des JUZ und der Mitarbeiter sowie des<br />
Betreibers des Hortes und die beider Schulen waren eindeutig: Aus wohlüberlegten<br />
und sachlich ausführlich dargelegten Gründen befürworten alle eindeutig die<br />
Neubaulösung. Als Marktgemeinderäte sollten wir doch tunlichst in unserer Entscheidung<br />
die Wünsche und Anforderungen derer, die dort arbeiten werden – und<br />
wir alle sind von der Qualität der Arbeit von JUZ, Horten und Schulen überzeugt -<br />
Ferienprogramm Feucht –<br />
Gestalten mit Ton<br />
„Gestalten mit Ton“ war das Thema des Ferienprogrammbeitrags der<br />
Feuchter CSU, und so unterschiedlich wie die teilnehmenden drei<br />
Jungs und acht Mädchen waren auch deren Tonstücke.<br />
Unter Anleitung von Ursula Rupprecht und Renate Zweck-Schneele formten<br />
sie Vogeltränken, Namensschilder, Zaunhocker, Blumentöpfe, Herzen, Wunschpyramiden<br />
und natürlich die unterschiedlichsten Tiere. Diese werden dann<br />
von den Kursleiterinnen gebrannt und die fertigen Tonstücke von den Kindern<br />
berücksichtigen und uns nicht über deren ausdrückliche Empfehlungen hinwegsetzen.<br />
Wenn Hort und Mensa bis zum Schuljahr 2014/15 fertig gestellt werden sollen,<br />
hatte der Marktgemeinderat auch keine andere Möglichkeit, als den eingeschlagenen<br />
Weg weiterzugehen. Denn die Frist für den Antrag auf Fördergelder endet<br />
am 15. Oktober 2012 – und bis dahin wäre eine alternative genehmigungsfähige<br />
Planung schlichtweg unmöglich.<br />
Der nun beschlossene Entwurf des Architekten Scherzer schafft auf dem überplanten<br />
Gelände einen nutzbaren Innenraum und eine sinnvolle Abgrenzung<br />
durch einen Gebäuderiegel zur Schulstraße und den dortigen Anwohnern. Der<br />
SPD-Vorschlag mit dem Erhalt des bisherigen JUZ hingegen öffnet das Gebiet zur<br />
Straße und den dortigen Anwohnern, womit für diese zusätzliche Belastungen<br />
vorprogrammiert wären. Auch das wäre kontraproduktiv.<br />
Und noch zur vermeintliche Kostenersparnis durch die von der SPD vorgelegte<br />
Planung: Zum einen sind Nutzbarkeit und Effektivität beider Planungen nicht vergleichbar.<br />
Zum anderen handelt es sich beim Vorschlag des Architekturbüros<br />
Brunners um Kostenschätzungen, während bei der nun beschlossenen Planung<br />
mit einem JUZ-Neubau ziemlich exakte Zahlen vorliegen. Wir alle haben am Beispiel<br />
der Sanierung der Wilhelm-Baum-Sporthalle erlebt, wie sich Kosten entwickeln<br />
können. Es gibt nun einmal bei Sanierungen ein höheres Kostenrisiko als<br />
bei Neubauten, und unstrittig ist auch, dass bei Neubauten die Betriebskosten<br />
auf Dauer vorteilhafter sind.<br />
Schließlich darf nicht vergessen werden, dass ein Teil der Fördergelder, die bei einem<br />
Neubau fließen, bei einem Umbau wegfallen bzw. reduziert würde.<br />
So fiel die Bestätigung der Entscheidung, die ehemalige Fabrikantenvilla abzureißen,<br />
allen schwer – wurde aber mit deutlicher Mehrheit von Bürgermeister Konrad<br />
Rupprecht und den Vertretern von CSU, FWG, UCS und FDP bestätigt. Mehrheitlich<br />
wurde auch beschlossen, bei den Planungen zukünftige Aufstockungsmöglichkeiten<br />
vorzusehen (21:2), in der Mensa durch eine Galerie Ausweich- und<br />
Erweiterungsmöglichkeiten einzuplanen (20:3) und eine Teilunterkellerung zu integrieren<br />
(16:7). Damit können die Planungsarbeiten - für die ja bereits mehr als<br />
100.000 € an Kosten angefallen waren - in dem von allen im Marktgemeinderat<br />
gewünschten Zeitplan fortgeführt werden.<br />
Herbert Bauer<br />
abgeholt. Wie im<br />
Fluge verging die<br />
Zeit im Untergeschoss<br />
der Mittelschule,<br />
und alle hatten<br />
sichtlich Spaß<br />
am freien Gestalten.<br />
Herbert Bauer<br />
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Erfolgreiche Verkehrszählung<br />
Die von der SPD Feucht initiierte Erfassung des LKW-Verkehrs war ein voller<br />
Erfolg. Dazu geht ein herzlicher Dank an die etwa 30 Zähler, die auch<br />
oft zusätzlich mit ihren Partnern vor Ort waren.<br />
Es wurden circa 2.000 LKW-Bewegungen mit Uhrzeit, Kennzeichen, Ort und<br />
Fahrtrichtung von 6.00 bis 22.00 Uhr an insgesamt sechs Zählorten an den Ortsausgängen<br />
von Feucht erfasst. Ein Zählort lag sogar bei Penzenhofen, um diejenigen<br />
LKW zu erfassen, die die Straße von Weinhof über Penzenhofen nach Feucht<br />
zur Abkürzung zwischen A3 und A9 benutzen.<br />
Die Daten werden erlauben, die LKW-Verkehrsbeziehungen in und um Feucht herum<br />
zu analysieren. Während der Zählung war die Verkehrssituation auf A3 und<br />
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(Irrtümer und Druckfehler vorbehalten)<br />
Historischer Spaziergang<br />
mit Hannes Schönfelder<br />
Aufmerksam folgten die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
unter ihnen einige Neubürger, den Ausführungen von Hannes Schönfelder<br />
beim diesjährigen Historischen Spaziergang durch den Ortskern von Feucht,<br />
zu dem die SPD am Tag des Offenen Denkmals erneut eingeladen hatte.<br />
Auf dem Programm standen das Pfinzing- und das Zeidlerschloss, die<br />
St.Jakobskirche und die Herz-Jesu-Kirche, das Zeidelmuseum und das Zeidelgericht<br />
sowie das Rathaus und der sog. Schlossbauernhof neben dem Pfinzingschloss.<br />
Die jeweiligen Stationen gaben Gelegenheit, sowohl über die Baugeschichte<br />
der einzelnen Bauwerke zu sprechen, wie auch die damit verbundene<br />
Ortsgeschichte lebendig werden zu lassen.<br />
Sämtliche Gebäude haben eine reiche Vergangenheit, in der sie sich immer<br />
wieder Veränderungen und Umgestaltungen gefallen lassen mussten. Das warf<br />
überall die Frage danach auf, wie die späteren Generationen mit den baulichen<br />
Zeugen der Vergangenheit umgehen und wie sich der jeweilige Zeitgeschmack<br />
auf die Erhaltung der Denkmäler auswirkt. Da gingen die Auffassungen weit<br />
auseinander und spürbar wurde, wie schwer es ist, sich von Gewohntem zu verabschieden<br />
und Neues anzunehmen, selbst wenn die Veränderungen auf historischen<br />
Befunden und Erkenntnissen beruhen. Ein Beispiel dafür sind die vor zwei<br />
Jahren vorgenommenen Veränderungen im Inneren des Zeidlerschlosses und<br />
immer wieder die schon lange zurückliegende „Verbannung“ der sechs bronzenen<br />
im19. Jahrhundert geschaffenen Leuchterengel vom Altar der St.-Jakobs-Kirche<br />
auf die Empore.<br />
Auch wenn „Holz“ das bundesweite Thema des diesjährigen Tages des offenen<br />
Denkmals war, bildeten die Informationen, die Klaus-Dieter Wenzel, der Eigentümer<br />
des Schlossbauernhofes, zur Sicherung der Fassade der Giebelseite gab, einen<br />
Höhepunkt des Spaziergangs. Kundig machte er anschaulich, welche Mühe<br />
und Arbeit damit verbunden sind, die Sandsteinfassade fachgerecht zu sanieren<br />
und für die künftigen Generationen zu erhalten. Er demonstrierte das dafür erforderliche<br />
Werkzeug und zeigte auf, wie unterschiedlich die in der Vergangenheit<br />
verwendeten Steine waren und welche Konsequenzen sich daraus für die notwendigen<br />
Maßnahmen ergeben. Seine Ausführungen machten allen deutlich,<br />
dass die Erhaltung von Baudenkmälern gerade von Privatleuten eine bewundernswerte<br />
Begeisterung und einen langen Atem verlangt und Bewunderung verdient.<br />
Einmal mehr wurde der von der SPD seit vielen Jahren angebotene historische<br />
Spaziergang dem Gedanken des Tages des offenen Denkmals gerecht, Verständnis<br />
für die ortsnahe Denkmalpflege zu wecken und zu stärken.<br />
Inge Jabs<br />
A9 in der Umgebung von Feucht unproblematisch, so dass kein staubedingter<br />
Umleitungsverkehr das Ergebnis verfälschen wird. Nur am Abend stellte ein<br />
Schwertransport, der nicht überholt werden konnte, auf der A3 zwischen Kreuz<br />
Altdorf und Nürnberg-Süd ein Hindernis dar, das aber kaum ins Gewicht fallen<br />
dürfte.<br />
Ein positiver Nebeneffekt war auch zu verzeichnen: Dort, wo die Zähler bewaffnet<br />
mit Stift und Klemmbrett am Straßenrand zu sehen waren, wurde die Geschwindigkeit<br />
der vorbeifahrenden Fahrzeuge deutlich reduziert. Nach Vorbereitung und Zählung<br />
kommt nun die Phase der Erfassung der Daten am PC und die anschließende<br />
Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse. Aufgrund der Menge der Daten<br />
wird dies noch etwas Zeit benötigen. Lothar Trapp<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 21
22<br />
Neue Juso-AG Feucht/Schwarzenbruck gegründet<br />
Kommunalpolitische Diskussion soll lebhafter werden<br />
In Feucht und Schwarzenbruck wird künftig eine neue Juso-Arbeitsgemeinschaft<br />
die politische Diskussion beleben. Jusos aus den beiden<br />
Gemeinden kamen in Feucht zusammen, um über ihre künftige<br />
Arbeit zu beraten. Man wolle in einer gemeinsamen, gemeindeübergreifenden<br />
Arbeitsgemeinschaft politisch aktiv sein.<br />
Gerald Schickendanz wurde zum Sprecher dieser neuen Arbeitsgemeinschaft<br />
gewählt. Dann diskutierten die Anwesenden, wie man neuen Schwung in die<br />
politische Diskussion der beiden Gemeinden Feucht und Schwarzenbruck<br />
bringen könne. Insbesondere wolle man sich um die politische Arbeit mit jungen<br />
Menschen kümmern. Weiterhin wird angemerkt, dass gerade bei kommunalpolitischen<br />
Prozessen ein höheres Engagement der Jugend nötig sei, da<br />
hier auch der zukünftige Lebensraum dieser Generation gestaltet wird.<br />
Besonderen Wert soll darauf gelegt werden, die Angebote möglichst attraktiv<br />
zu gestalten. Unterstützt wurden sie dabei von Vertretern ihrer beiden Ortsvereine<br />
und des Juso-Unterbezirksvorstandes.<br />
Sven Morner, Vorsitzender der Jusos Nbg.-Land bestärkte seine Genossinnen<br />
und Genossen in diesem Bestreben; er freue sich über eine weitere Ar-<br />
Bausünde verhindert<br />
Ein Grundstückseigentümer wollte ein bisher im Grünbereich liegendes<br />
Grundstück am Schwarzenbrucker Weg unterhalb des Schlittenberges<br />
an der B8 bebauen. Obwohl die dafür erforderliche Änderung<br />
des Flächennutzungsplans in der Vergangenheit bereits zweimal vom<br />
Marktgemeinderat begründet abgelehnt wurde und keine neuen Argumente<br />
für die Änderung sprachen, fand der Grundstückseigentümer<br />
zwischenzeitlich in der konservativen Mehrheit willfährige Partner.<br />
Es wurde ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans<br />
eingeleitet, obwohl der bisherige Flächennutzungsplan und der Be-<br />
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beitsgemeinschaft, die die politische Diskussion sicher bereichern werde.<br />
Ähnlich äußerten sich Inge Jabs (SPD Feucht) und Werner Ecker (SPD<br />
Schwarzenbruck). Juso AG<br />
bauungsplan 17 Ulmenstraße dieses Grundstück bewusst nicht in die<br />
Bebauung einbezogen hatten.<br />
Die beabsichtigte Bebauung hinter der Ulmenstraße ist jetzt endgültig vom<br />
Tisch. Der Antrag von Marktgemeinderat Lothar Trapp im Namen der SPD-<br />
Fraktion, das Verfahren einzustellen, wurde vom Bauausschuss und vom<br />
Marktgemeinderat einstimmig angenommen. Neben den Einsprüchen der Anlieger,<br />
die von SPD und Grüne unterstützt wurden, erhob die SPD grundsätzliche<br />
Einwendungen zu der Ausweisung dieses Grundstücks als Wohnbaufläche:<br />
Sie wäre keine organische Erweiterung der vorhandenen Bebauung und<br />
keine Abrundung, sondern ein „Wurmfortsatz“ gewesen, wie es so schon früher<br />
im Marktgemeinderat geheißen hatte.<br />
Die gewünschte Bebauung hätte eine weitere Vernichtung von Grünflächen<br />
am Rande von Feucht dargestellt. Das Grundstück ist in direkter Nähe zum<br />
Natura 2000- und Vogelschutzgebiet und hätte bei Bebauung zwangsläufig<br />
deren Funktion beeinträchtigt.<br />
Der Widerstand insbesondere der Nachbarn hat den Grundstückseigentümer<br />
bewogen, sein Vorhaben aufzugeben und anderswo in Feucht zu bauen. Damit<br />
ist auch die Behauptung der CSU-Mehrheit im Marktgemeinderat hinfällig,<br />
der Bürger würde sonst abwandern. Die SPD freut sich, mit den Anwohnern<br />
dort ein unsinniges Vorhaben zu Fall gebracht zu haben.<br />
Lothar Trapp<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
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bis zum 31.10.2012<br />
Trotz Regen war die Herbst-Pflanzentauschbörse<br />
der Unabhängigen wieder ein voller Erfolg<br />
Kürzlich war Herbstanfang und sicher denken Sie schon daran, Ihren<br />
Garten oder Balkon langsam winterfest zu machen.<br />
Daher organisieren Die Unabhängigen ihre alljährliche Herbstpflanzentauschbörse<br />
und laden Sie herzlich ein, am Samstag, den 13. Oktober 2012, von<br />
13.00 bis 15.00 Uhr zum Eingang am Kirchweihplatz zu kommen.<br />
Hier können Sie Zier- und Zimmerpflanzen sowie Nutzpflanzen aus dem Garten<br />
z.B. Sträucher, Ableger und Knollen zum Tausch anbieten bzw. frühzeitig<br />
abgeben. Auch Wasserpflanzen sind gefragt und regelmäßig wird biologischer<br />
Dünger angeboten.<br />
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Ohne Bindung!<br />
Hobbygärtner und Blumenliebhaber, die keine Pflanzen abgeben, sind<br />
ebenfalls herzlich willkommen – informieren Sie sich, gerne können Sie die<br />
„Ware“ auch kostenlos mitnehmen. Vielleicht bringen Sie uns schon nächstes<br />
Jahr einen Teil Ihrer Ableger vorbei!<br />
Pflanzen, die keinen Abnehmer finden, landen nicht auf dem Kompost oder in<br />
der Biotonne, sondern finden u.a. in Schulgebäuden einen Platz.<br />
Die Pflanzentauschbörse Feucht, die jeweils im Frühjahr und im Herbst stattfindet,<br />
stößt erfreulicherweise auf immer größeres Interesse und ist schon seit<br />
über 20 Jahren ein konstantes Angebot der Unabhängigen geworden.<br />
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Frau R. Schmidt, Tel. 09128 / 84 96.<br />
Ira Biebl<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 23
24<br />
Im Rahmen der Debatte um den<br />
Neubau von Mensa, Hort und Jugendzentrum<br />
neben der Mittelschule<br />
Feucht verlas Hermann<br />
Hagel in der letzten Gemeinderatssitzung<br />
die folgende Stellungnahme<br />
von Bündnis 90 / Die<br />
Grünen in Feucht.<br />
Stellungnahme der Feuchter Grünen<br />
zum Erhalt des JUZ-Gebäudes<br />
„Vor etwa zwei Monaten haben<br />
B90/Die Grünen in Feucht eine Unterschriftenaktion<br />
gestartet mit dem<br />
Ziel, das jetzige Gebäude des Jugendzentrums<br />
- Baujahr 1903 – in<br />
seiner Außenhülle zu erhalten und in<br />
die neuen Planungen für eine Mensa,<br />
den Hort und das Jugendzentrum zu<br />
integrieren. Die Unterschriftenaktion wurde durch keine andere Partei unterstützt.<br />
Wir haben auf etwa 100 bis 200 Unterschriften gehofft – dies wäre für<br />
uns ein großer Erfolg gewesen. Die Unterschriftenlisten lagen nur in wenigen<br />
Geschäften aus, wobei sechs Wochen des Zeitraums in den Sommerferien lagen.<br />
Umso größer sind unsere Freude und auch das Gewicht der Unterzeichner,<br />
wenn wir jetzt über 400 Unterschriften überreichen können, genau sind<br />
es 428.<br />
Zuletzt wurde es am Stand der Grünen am Familienfest deutlich: Viele alte<br />
Feuchterinnen und Feuchter wollen das alte Lehrerhaus erhalten sehen.<br />
Darunter waren sehr viele Seniorinnen und Senioren, die ich nicht von vorneherein<br />
zu den Grünen-Wählern zählen würde. Ihre eigenen Stammwähler<br />
wollen, dass das Haus bestehen bleibt.<br />
Auch viele ehemalige Besucher des JUZ unterschrieben, für sie bedeutet das<br />
Gebäude ein Stück Heimat und Zeitgeschichte.<br />
Wenn Sie dies anzweifeln – führen Sie ein Bürgerbegehren durch.<br />
Für den Erhalt des Lehrerhauses spricht inzwischen nicht nur eine realistische<br />
alternative Planung, die Machbarkeit wurde von vorneherein nie abgestritten.<br />
An der Alternativplanung lässt sich sicher noch vieles verändern und verbessern.<br />
Ob tatsächlich mehr als eine Million Euro eingespart werden können<br />
oder weniger ist nicht der springende Punkt. Selbst wenn eine Planung, in der<br />
das jetzige JUZ-Gebäude erhalten werden kann, genauso viel kosten würde<br />
wie die bisherige Planung des Architekturbüros Scherzer, wäre es dies wert.<br />
Vielleicht muss die alternative Planung erweitert werden, vielleicht müsste<br />
der geplante neue Baukörper noch verändert werden, um die Trennung zwischen<br />
JUZ und Hort zu verbessern und um eine viergeschossige Nutzung im<br />
JUZ zu vermeiden. Vielleicht sind auch die beiden Architekten bereit, gemeinsam<br />
eine weitere Planung für die Nutzung an der Schule zu entwickeln.<br />
Architekt Brunner wollte mit seiner Alternativplanung nur nachweisen, dass<br />
es machbar ist das JUZ zu erhalten. Seine Überlegungen sind nur Vorschläge,<br />
die jederzeit abänderbar sind. Dass sich eine Sanierung von Altbauten lohnt<br />
hat der Architekt bei der Sanierung des Gömmelhauses bewiesen.<br />
Ein weiteres Hauptgegenargument der Abrissbefürworter ist, wenn es noch<br />
Umplanungen gibt, können wir nicht mit einer Fertigstellung nächstes Jahr<br />
Rita Bogner bei der Übergabe der Unterschriften<br />
rechnen. Wir könnten uns auch vorstellen, dass Hort und Mensa einen Neubau<br />
jetzt bekommen und nur der Umbau des JUZ evtl. ein Jahr später realisiert<br />
wird.<br />
Wir Grünen sehen keinen Grund, warum die tolle Fassade des alten Lehrerhauses<br />
nicht integriert werden sollte, und schon gar nicht, wenn es zu keiner<br />
Kostensteigerung führt.<br />
Setzen Sie ein Zeichen, dass die Kommune nicht nur Privatbesitzer alter Bausubstanz<br />
dazu ermutigt, diese wieder herzurichten, setzen Sie auch als Gemeindevertreter<br />
ein Zeichen, dass wir alles dafür tun, ortsprägende Gebäude<br />
zu erhalten. Jede Gemeinde gewinnt an Attraktivität, wenn alte Gebäude gut<br />
renoviert werden.<br />
„Herr Bürgermeister Rupprecht: nehmen Sie die mehr als 400 Unterschriften<br />
entgegen und nehmen Sie die Meinung vieler Bürgerinnen und Bürger aus<br />
Feucht und Moosbach ernst.“<br />
Nach dem Verlesen der Stellungnahme überreichte Rita Bogner die 428 Unterschriften<br />
an Bürgermeister Rupprecht.<br />
In der anschließenden Diskussion wurden von Seiten der Verwaltung und des<br />
Bürgermeisters mehrmals Halb- und Unwahrheiten ins Spiel gebracht, wohl<br />
mit der Absicht, die eigenen Parteimitglieder bei ihrem Abstimmungsverhalten<br />
zu beeinflussen. So z.B. die Behauptung, wenn zunächst nur Mensa und<br />
Hort gebaut werden würde, müsste die Ausschreibung europaweit erfolgen<br />
und könnte nicht bis Mitte Oktober beantragt werden, um die Zuschüsse der<br />
Regierung zu erhalten. Oder auch die Behauptung beim Erhalt des JUZ würden<br />
die Rettungswege nicht mehr funktionieren. Nachdem dann mitten in der<br />
Debatte auch noch durch die CSU der Antrag auf Schluss der Rednerliste gestellt<br />
und von ihrer eigenen Mehrheit auch angenommen wurde, blieb keine<br />
Möglichkeit mehr, diese falschen Behauptungen zu entkräften.<br />
Nun bleibt am Ende nur noch die Hoffnung, dass das Denkmalschutzamt von<br />
sich aus aktiv wird und den Abriss des alten Lehrerhauses noch stoppt.<br />
Das nächste Treffen der Feuchter Grünen findet am 22. Oktober um 19.30 Uhr<br />
in der Istoria in Feucht (neben dem Rathaus) statt. Alle interessierten BürgerInnen<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Hermann Hagel<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Gewinner des Club Magic<br />
Life-Ballonwettbewerbs bei<br />
der Reisewelt Martin Gerl<br />
Anlässlich des Feuchter Familienfestes gab es natürlich auch bei der<br />
Reisewelt Martin Gerl in der Hauptstraße 56 wieder etwas zu gewinnen.<br />
Den Hauptpreis, einen Reisegutschein von EUR 100,-, gewann<br />
Simon Panetta aus Feucht.<br />
Er war der einzige, der die Zahl 84 auf seinen Tippschein schrieb und somit<br />
den „Club Magic Life - Ballonwettbewerb“ für sich entschied. Unterstützt<br />
von seinem Vater und dem Bruder nahm er seinen gewonnen Gutschein<br />
und einen kleinen<br />
Überraschungskoffer<br />
entgegen.<br />
Melanie Klopsch<br />
vom Reisebüro<br />
überreichte den Gewinn und ist schon gespannt, für welche Reise der Gutschein<br />
eingesetzt wird.<br />
Aufstockung der Spende für „Sport nach 1“<br />
der Grundschule Ottensoos von Haare Olaf Krebs<br />
An der Grundschule Ottensoos gibt es derzeit 3 jahrgangskombinierte<br />
Eingangsklassen, mit jeweils 11 bzw. 12 Erstklässlern. Es gibt 2<br />
Schulstandorte (Ottensoos und Schönberg) sowie zwei Schulturnhallen<br />
(die Halle älteren Baujahres wurde in diesem Jahr mit Unterstützung<br />
des Schulverbandes wieder in Betrieb genommen).<br />
Die Verträge werden zur Nutzung „Sport nach 1“ abgeschlossen. Das Projekt<br />
fördert die Kooperation zwischen örtlichen Sportvereinen und der Schule. Die<br />
Kinder sind über die Schule unfallversichert. Die Aufsichtspflicht hat die<br />
Übungsleiterin, die Gesamtverantwortung liegt bei der Schulleitung.<br />
Der FC Ottensoos hat im vergangenen Jahr beschlossen, die Jugendarbeit zu<br />
intensivieren und wird mit der Grundschule kooperieren.<br />
Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu vielseitigen Bewegungserfahrungen anzuregen<br />
sowie Koordination und Geschicklichkeit zu fördern. Die Schule hat<br />
großes Interesse an zusätzlicher Bewegungszeit, weil sie feststellt, dass die<br />
Kinder immer kürzere Konzentrationsspannen haben und ein wachsendes Bewegungsbedürfnis.<br />
Bewegung scheint ein zentraler Schlüssel zu schulischem<br />
Erfolg zu sein. Sie fördert räumliche Wahrnehmung, Leistungsbereitschaft,<br />
Lernfreude, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit.<br />
Um gerade den Schulanfängern einen optimalen Schulstart zu ermöglichen,<br />
plant die Grundschule Ottensoos im Rahmen ihres Projektes wöchentlich 4<br />
Sportstunden in den Unterrichtsvormittag der ABC-Schützen einzubauen. Die<br />
zusätzliche Sportstunde pro Klasse wird von einer erfahrenen Sport- und<br />
Gymnastiklehrerin erteilt. Der Unterricht findet in der Schulturnhalle statt. Es<br />
wird ein spezielles Konzept zur Motorikschulung erstellt.<br />
Die Erstklässler turnen im zusätzlichen Sportförderunterricht in der Kleingruppe<br />
(11-12 Kinder). Die Kosten für insgesamt 38 Schulwochen betragen 1.710<br />
Euro (45 Min. zu jeweils 15 Euro). Erfreulich ist, dass die Kosten für das<br />
Schuljahr 2012/13 bereits durch eine Spende von Haare Olaf Krebs und durch<br />
Aufstockung von Klaus-Peter Weber gedeckt sind. (Wir berichteten in der Juniausgabe<br />
des Reichswaldblattes).<br />
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Nun kam noch der Erlös aus den Losverkäufen bei der Jubiläumsfeier zum 20jährigen<br />
Jubiläum von Haare Olaf Krebs in Höhe von 1.120 Euro hinzu. Die<br />
Summe ging ebenfalls direkt an das Projekt der Grundschule Ottensoos.<br />
Mittlerweile sind schon wieder 717,- Euro in der Spendenbox bei Haare Olaf<br />
Krebs. Olaf Krebs hofft, dass bis Weihnachten 2012 noch genug Geld in der<br />
Box landet, dass alle 4 Jahrgänge an dem Projekt teilnehmen können.<br />
Die Schulleiterin Ulrike Hölzel freute sich darüber sehr und bedankte sich für<br />
die Unterstützung besonders im Namen der Schüler bei Olaf Krebs. „Dank der<br />
Höhe der Spende konnten wir auch eine Stunde für eine Gruppe Drittklässler<br />
anbieten. Die sind besonders begeistert. Jetzt haben wir das Problem, dass eigentlich<br />
alle Kinder gerne diese 4. Sportstunde hätten….“ so die Schulleiterin<br />
Ulrike Hölzel.<br />
Frau Hölzel berichtet begeistert über die bis jetzt gemachten Erfahrungen:<br />
„Die Schüler sind absolut begeistert von den Sportstunden. Es wurde bereits<br />
in der zweiten Schulwoche damit begonnen. Die Kinder werden von der<br />
Übungsleiterin im Klassenzimmer abgeholt und auch wieder zurück begleitet.<br />
Die Stunden werden weitestgehend hintereinander gelegt, damit die Übungsleiterin<br />
auch einen Parcours aufbauen kann. Die Rückmeldung von den Kollegen<br />
ist sehr positiv“.<br />
Ansprechpartner:<br />
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26<br />
Die Feuchter Schule<br />
rund um den<br />
Zweiten Weltkrieg<br />
Nun zurück zur Neuen Schule: Vor<br />
dem Kriege war Feucht in seiner<br />
Bevölkerungszahl schon so gestiegen,<br />
dass sich die Notwendigkeit<br />
zur Beschaffung weitere Säle ergab.<br />
Ein Flügelbau mit 2 Sälen war<br />
schon 1930 vorgesehen; der Bürgermeister<br />
Hofmann aber plante<br />
einen gesonderten Bau mit 4 Sälen<br />
im Schulgarten, wo das Behelfsheim<br />
steht. Den Plan ließ man fallen,<br />
weil man noch Größeres plante<br />
– ein „Zentralschulhaus“ mit 16<br />
Sälen, Turnhalle etc. Doch es blieb<br />
beim Planen – 650 000 Mark Voranschlag!<br />
Dafür waren in Feucht<br />
keine Mittel vorhanden, was jeder<br />
vorher wissen musste.<br />
Dann kam man auf den Gedanken,<br />
die evangelische Haushaltungsschule<br />
kostenlos zu enteignen.<br />
Aber soweit reichte auch die Kompetenz<br />
der (Nationalsozialistischen)<br />
Partei nicht. So war man<br />
froh, dass der Besitzer der Haushaltungsschule<br />
diese der Gemeinde<br />
mietweise ab 1.9.1939 überließ,<br />
um dort 2 Säle oder vielleicht auch<br />
3 einzurichten.<br />
Jedoch konnte dort keine Klasse<br />
am genannten Tage einziehen. Der<br />
unselige Kampf (der Zweite Weltkrieg)<br />
hatte begonnen, und die Gemeinde<br />
musste das Gebäude der<br />
Wehrmacht überlassen, die dort<br />
eine Wachkompanie für die Munitionsanstalt<br />
unterbrachte.<br />
Im neuen Schulhaus konnte mit<br />
Kriegsbeginn der Schulbetrieb nicht<br />
gleich wieder aufgenommen werden,<br />
da sich eine Flakabteilung im<br />
Hause niederließ. Auf stetes Betreiben<br />
wurde diese Truppe noch im<br />
Spätherbst in die Munitionsanstalt<br />
umgesiedelt; dann konnte der Unterricht<br />
weiterlaufen, allerdings mit<br />
manchen Störungen, da Lehrkräfte<br />
zur Wehrmacht eingezogen wurden.<br />
In der Nacht vom 10./11. August<br />
1943 kamen Feindflieger über<br />
Feucht und warfen neben vielen<br />
Brandbomben auch schwere<br />
Sprengbomben ab. Letztere fielen<br />
außerhalb [zum großen Teil] der<br />
geschlossenen Ortschaft, erschütterten<br />
aber viele Gebäude so, dass<br />
nicht geringer Schaden entstand.<br />
Die Schulgebäude erlitten Dachschäden<br />
und besonders Fensterschäden.<br />
Viele Fenster mussten eingeglast<br />
werden. Das nötige Glas<br />
war kaum herzubringen. Die<br />
Brandbomben hatten<br />
glücklicherweise kein Schuldach<br />
getroffen.<br />
Im April 1945 rückten die Amerikaner<br />
in Feucht ein. Sie besetzten<br />
auch das Schulhaus, Negertruppen<br />
waren es. Nach etwa vier Wochen<br />
war das Schulhaus wieder frei.<br />
Während dieser Zeit ging im Schulhaus<br />
viel zugrunde. man hatte die<br />
Bänke in den Hof gestellt, Schränke<br />
aufgebrochen, Bücher und Bilder,<br />
Landkarten, Filmgerät Bildwerder,<br />
Lautsprecher etc. verschwinden<br />
lassen – aber nicht die feindlichen<br />
Soldaten war es allein, welche<br />
manches verschleppten. Die einheimische<br />
Bevölkerung war es, welche<br />
glaubte, im Kriegszustande stehlen<br />
zu dürfen.<br />
Haushaltungsschule<br />
Die Amerikaner erlaubten nun<br />
nicht, den Unterricht vor Herbst<br />
1945 aufzunehmen. Bevor man die<br />
Arbeit in der Schule anfangen<br />
konnte, musste das Gebäude einer<br />
gründlichen Innenreparatur unterzogen<br />
werden.<br />
An der Stelle, da heute die neuen<br />
Säle stehen, errichtete die Gemeinde<br />
während des Krieges zwei Behelfsheime,<br />
um Leute aus Nürnberg,<br />
die dort ihre Wohnung verloren<br />
hatten, notdürftig unterzubringen.<br />
Im Jahre 1943 musste auch<br />
das Lehrergebäude zwei bombengeschädigte<br />
Familien aus Nürnberg<br />
aufnehmen.<br />
Nach dem Kriege nahm die Schülerzahl<br />
durch Zuwanderung sehr<br />
rasch und stark zu, weshalb die<br />
Gemeinde gezwungen war, einen<br />
Erweiterungsbau in größerem Ausmaße<br />
auszuführen. Er wurde 1951<br />
fertig gestellt. Aber nun sind auch<br />
12 Säle nicht mehr ausreichend, da<br />
z. Zt. 16 Klassen bestehen.<br />
Zur Umgebung des Schulhauses sei<br />
Nachstehendes gesagt: Das ehemalige<br />
Wohngebäude des Fabrikanten<br />
wurde 1926 für Dienstwohnungen<br />
eingerichtet, da Feucht gehalten<br />
ist, 2 Wohnungen I. Ordnung<br />
und 1 Wohnung II. Ordnung<br />
zu stellen.<br />
Der Garten westlich des Schulgebäudes<br />
gehörte früher einer Druckerei<br />
(Lotter) aus Nürnberg.<br />
Der Garten Lotters wurde von der<br />
Gemeinde nun angekauft, um ein<br />
Verbauen des Schulhauses von<br />
Westen zu verhindern oder Raum<br />
zu schaffen für einen Anbau. Das<br />
Schulhaus als Backsteinbau mit<br />
seinem hohen Kamin hat heute<br />
noch (1954) das Aussehen einer<br />
Fabrikanlage und sollte noch mit<br />
einem Verputz versehen werden.<br />
Noch sei vermerkt, dass das jetzige<br />
Schulhaus am 8. Januar 1927 eingeweiht<br />
wurde. An diesem Tage<br />
versammelte sich die Schuljugend<br />
mit ihren Lehrern, den beiden<br />
Geistlichen, der Gemeindeverwaltung<br />
und der Bezirksschulbehörde<br />
(O. Reg .Rat Petri und Schulrat<br />
Schönhuber) am alten Schulhause<br />
(Mesnerhaus), um hier Abschied zu<br />
nehmen. Gesang eines Chorals und<br />
Abschiedsworte des evangelischen<br />
Pfarrers Girstenbreu bildeten den<br />
Schlussakt an dieser Stätte.<br />
Man zog unter Begleitung eines<br />
Teiles der Feuchter Bevölkerung<br />
zum neuen Schulhause, wo<br />
zunächst Schulrat Schönhuber,<br />
dann O. Reg. Rat Petri und zuletzt<br />
der damalige Schulleiter Hauptlehrer.<br />
Zogel Worte an die Versammelten<br />
richteten, um dann ins neue<br />
Haus einzuziehen. Jeder Schüler<br />
bekam ein weißes Brot mit Wurst<br />
zur Erinnerung an diesen Freudentag!<br />
An der Ostseite grenzt der Eichenwald,<br />
der zum Staatsforst gehört,<br />
an das Schulgelände. Auf der Nordseite<br />
begrenzt die Schulstraße das<br />
Gelände. Sie war vorher ein Waldweg<br />
und bekam ihren Namen erst<br />
1934. Bis zum Jahre 1949 reichte<br />
der Wald bis zur Schulstraße.<br />
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1 2 1. Schuleinweihung altes Schulhaus,<br />
Schulstraße und Lottersgarten<br />
In der westlichen Umgebung<br />
grenzt ein Garten an den Schulhof.<br />
Er gehörte dem Nürnberger Geschäftsmann<br />
Lotter, der sich öfter<br />
in seinem Holzhaus aufhielt. Der<br />
Garten wurde während des Krieges<br />
von der Gemeinde angekauft, das<br />
Holzhaus vernichtet.<br />
Die südliche Nachbarschaft besteht<br />
aus Gartenland, das seit 1927<br />
teilweise überbaut ist und früher<br />
Ackerland war. Das Anwesen Rau<br />
war schon vor 1927 erbaut worden<br />
und zwar von Lebkuchenfabrikant<br />
Metzger in Nürnberg.<br />
Hausmeisterei<br />
In einem Anbau war für den Hausmeister<br />
eine Dienstwohnung eingerichtet<br />
worden. Erster Hausmeister<br />
war der damalige Polizeiwachtmeister<br />
der Gemeinde Geo Meyer.<br />
Als um 1935 den Polizeiorganen<br />
die gleichzeitige Mitführung eines<br />
Nebenpostens verboten wurde,<br />
musste Meyer den Hausmeisterposten<br />
aufgeben und einem Konrad<br />
Müller die Stelle überlassen.<br />
Diesem wurde auch die Bedienung<br />
des Wasserwerks und schließlich<br />
noch die Versorgung und Führung<br />
der gemeindlichen Kraftwagen/Personenwagen/Lieferwagen<br />
und Straßenwalze<br />
übertragen. Im Jahre<br />
1945 musste er als Pg (Parteigenosse)<br />
den Dienst aufgeben und<br />
Satzinger wurde Hausmeister.<br />
Turnplatz<br />
Als man noch im alten Schulhaus<br />
amtierte, war für die Schule ein eigener<br />
Turnplatz nicht vorhanden.<br />
Die oberen Klassen zogen auf den<br />
Sportplatz an der Regensburger<br />
Straße, der draußen am Waldrande,<br />
viel zu weit entfernt, lag. Vom neuen<br />
Schulhaus aus ging man in den<br />
so genannten Planksgarten (zwischen<br />
Oberer und Unterer Kellerstraße<br />
gelegen, (begrenzt von der<br />
heutigen Jahnstraße)). Dieser Grasgarten<br />
der Gemeinde wurde uns<br />
nach einigen Jahren gesperrt und<br />
nun benützten wir den Platz des<br />
Sportvereins, den sich dieser Verein<br />
südlich des Kellerwaldes angelegt<br />
hatte. Heute (1946) ist der Platz,<br />
der früher Acker war, wieder Anbaufläche.<br />
Die Schule hat nun keinen<br />
Turnplatz. Der kleine Platz im<br />
Schulwald war früher Tennisplatz<br />
des Fabrikbesitzers und ist für eine<br />
Klasse räumlich unzulänglich.<br />
Schulgarten<br />
Der kleine 72 qm große Schulgarten<br />
wurde auf Anordnung von<br />
Schulbehörden um 1928 von<br />
Hauptlehrer Zogel mit den oberen<br />
Klassen angelegt und blieb in dessen<br />
Pflege bis 1945. Er wird 1946/<br />
47 wieder das werden, was er sein<br />
soll, muss aber auch vergrößert<br />
werden (Das Vorhaben wurde nicht<br />
verwirklicht).<br />
Der Arbeitskreis Chronik<br />
existiert seit Oktober 1999.<br />
Er wurde auf Initiative des<br />
Marktes Feucht ins Leben<br />
gerufen. Der Markt Feucht<br />
begleitet seither die Arbeit<br />
des AKC und fördert die<br />
ehrenamtlichen Aktivitäten<br />
der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Entwicklung: Anfangs 9 Personen,<br />
mittlerweile 35 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im AKC.<br />
Sprecher des AKC: Uwe Güntner.<br />
Arbeit des AKC:<br />
• div. Foto- und Postkartenausstellungen<br />
zur Feuchter Geschichte<br />
(nächste Ausstellung im Dezember<br />
2012 vorgesehen)<br />
• Zeitzeugenbefragungen<br />
• Sichten und Sammeln der Presseberichterstattung<br />
• Sammeln weiterer Dokumente,<br />
z.B. Festschriften, Vereinschroniken<br />
und insbesondere Fotos und Postkarten<br />
zur Feuchter Geschichte<br />
• Sichten verschiedener Archivmaterialen<br />
rechts vorne im Bild<br />
2. Schuleinweihung, Redner 1.Bgm. Koll<br />
und Rektor Fischer (re. im Bild)<br />
Hintergrundinformation<br />
über den Arbeitskreis<br />
Chronik (AKC)<br />
• Übersetzen der Sitzungsbücher<br />
der Gemeinde aus der deutschen<br />
Schrift<br />
• Unterstützung bei der Erstellung<br />
der Chronik Feucht (Veröffentlichung<br />
im November 2011)<br />
Die Chronik Feucht „Ein Streifzug<br />
durch die Geschichte“ (ISBN 978-3-<br />
930699-72-8) wurde erstellt in Zusammenarbeit<br />
mit Martin Schieber<br />
(Verein Geschichte für alle, Nürnberg).<br />
Sie ist erschienen im Sandberg<br />
Verlag, Nürnberg.<br />
Die im Jahr 2011 erschienene Chronik<br />
führt das im Jahr 1977 erschienene<br />
Buch von Dr. Wilhelm Schwemmer<br />
„Alt Feucht“ fort. Seit den siebziger<br />
Jahren sind einige neue Quellen zur<br />
Historie der Gemeinde bekannt geworden.<br />
Diese Informationen wurden<br />
u.a. durch die Mitglieder des<br />
Arbeitskreises Chronik in ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit zusammengetragen.<br />
Die Chronik Feucht ist eine zeitgemäße<br />
Darstellung der Feuchter<br />
Geschichte, mit entsprechenden Abbildungen<br />
und Fotos gestaltet.<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 27
28<br />
Fred´s Autozubehör jetzt auch in Altdorf<br />
TÜV Süd: Herr Jordan, 3. von links, mit seinem Team<br />
Alfred Kohler feierte gemeinsam mit dem Autohaus Rieger (GLANZhalle) und<br />
dem TÜV Süd die Eröffnung des Mobilparks in Altdorf im Burgthanner Weg 2a.<br />
Gemeinsam sind alle drei für die Belange der Autofahrer da, so z.B. beim TÜV-Ter-<br />
min, der dringend eingehalten werden muss: Ein Birnchen, das nicht funktioniert,<br />
oder ein defektes Teil am Auto – und schon kann man noch mal vorfahren.<br />
Wer sich mit Alfred Kohler, dem Inhaber von Fred´s Autozubehör, unterhält, merkt<br />
spätestens beim 3. Satz, dass er einem erfahren Zubehörfachmann gegenübersteht.<br />
Herr Kohler betreibt bereits seit 16 Jahren erfolgreich 7 Filialen z.B. in Hohenstadt<br />
bei Hersbruck, in Ottensoos bei Lauf a.d. Pegnitz, in Eschenau, Markt<br />
Eckental, in Grafenwöhr und in Postbauer-Heng. Er und sein gut geschultes Team<br />
wissen sehr schnell, wo dem Autofahrer „der Schuh“ drückt und stehen sofort<br />
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OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN
Energieeinsparverordnung<br />
2012 / 2013<br />
Anforderungen für<br />
Eigentümer verschärft<br />
Die deutsche Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) gibt Eigentümern<br />
von Immobilien vor, wie<br />
hoch der Energieverbrauch in<br />
neu gebauten Häusern sowie sanierten<br />
Altbauten maximal sein<br />
darf. Bereits 2009 hatte sich die<br />
Bundesregierung zum Ziel gesetzt,<br />
den Energiebedarf von Gebäuden<br />
in Deutschland um 30<br />
Prozent zu senken. Grundsätzlich<br />
Heizen, Kühlen, Lüften und Warmwasserbereitung<br />
Haustechnik aus einer Hand<br />
Perfekt abgestimmte Energiezentrale<br />
Energieeffizienz und Wohnkomfort sind die zentralen Gebote<br />
moderner Bauplanung. Doch bestmögliche Ausnutzung der Energie<br />
erfordert neue Lösungsmodelle in Sachen Haustechnik, wenn<br />
gleichzeitig maximale Behaglichkeit sichergestellt werden soll.<br />
Gerade im Bereich der Wärmeversorgung<br />
existieren enorme Sparpotenziale,<br />
die mit innovativen Kompaktenergiezentralen<br />
bequem ausgereizt<br />
werden können: So ist etwa<br />
die Verwendung einer Wärmepumpe<br />
nicht nur gut für die Umwelt, sie<br />
macht auch unabhängig von den<br />
absehbaren Entwicklungen auf<br />
dem Markt der fossilen Brennstoffe.<br />
Gleichzeitig sorgt ein integriertes<br />
komfortables Raumlüftungsgerät<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
dafür, dass beim Lüften bis zu 95<br />
Prozent der Wärme aus der Abluft<br />
zurückgewonnen wird – und somit<br />
die Heizkosten minimiert werden.<br />
Um all diese Anforderungen an die<br />
energieeffiziente Haustechnik unter<br />
DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />
ging es dabei um die Reduktion<br />
des Primärenergiebedarfs für<br />
Heizung und Warmwasser. Mit<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
2012 soll nun die europäische<br />
Richtlinie von 2010 in deutsches<br />
Recht umgesetzt werden. Erlaubt<br />
sind dann ab 2021 bei Neubauten<br />
nur noch Passiv-, Null- oder<br />
Plusenergie-Häuser. Für öffentliche<br />
Gebäude wird dies bereits ab<br />
einen Hut zu bekommen, liegt es<br />
nahe, ein intelligentes Komplettsystem<br />
zu nutzen, bei dem Wärmebereitstellung<br />
und Luftaustausch mit<br />
optimal aufeinander abgestimmten<br />
Komponenten Hand in Hand gehen.<br />
So genannte Kompaktenergiezentralen<br />
vereinen alle Funktionen in<br />
einem einzigen Platz sparenden<br />
Gerät. So enthält beispielsweise<br />
die Zehnder ComfoBox ein zentrales<br />
Lüftungsgerät und eine Sole/<br />
Wasser-Wärmepumpe. Damit kann<br />
dieses Gerät das Gebäude nicht<br />
nur Beheizen, Kühlen und die<br />
Warmwasserbereitstellung übernehmen<br />
– es sorgt gleichzeitig<br />
auch für einen gesunden Luftaustausch,<br />
bei dem durch Wärmerück-<br />
2019 wirksam. Die bereits für<br />
2012 geplante Novelle wird voraussichtlich<br />
jedoch erst 2013<br />
rechtskräftig.<br />
Neuerungen für Eigentümer<br />
Im Energieausweis soll zukünftig<br />
der prozentuale Anteil der erneuerbaren<br />
Energien für die Wärmeversorgung<br />
ausgewiesen werden.<br />
gewinnung nur wenig Energie verloren<br />
geht. Die Geräte werden in<br />
wenigen Teilen steckerfertig ausgeliefert<br />
und können auch bei beengtem<br />
Platzangebot einfach und<br />
schnell von einem Installateur in<br />
Betrieb genommen werden. Weil<br />
dafür lediglich eine Aufstellfläche<br />
von zirka einem halben Quadratmeter<br />
benötigt wird, braucht man<br />
keinen Heizungskeller mehr, die<br />
Haustechnikzentrale findet in praktisch<br />
jeder Abstellkammer Platz.<br />
Die Zehnder ComfoBox Apart, eine<br />
spezielle Ausführung für Niedrigenergiehäuser<br />
oder gut gedämmte<br />
Wohnungen, kann sogar auf noch<br />
geringerem Raum aufgebaut werden.<br />
Diese ideale Kombination aus Energiekostenersparnis,<br />
gesundem<br />
Wohnklima und Raumgewinn<br />
macht dieses innovative Gesamtkonzept<br />
mit Köpfchen zur Haustechniklösung<br />
der Zukunft.<br />
(mso)<br />
Nicht nur in öffentlichen, sondern<br />
auch in privaten Gebäuden<br />
mit starkem Publikumsverkehr<br />
(Kinos, Theater, Hotels) muss der<br />
Energieausweis gut sichtbar und<br />
zugänglich aushängen. Bei Verkauf<br />
und Vermietung müssen Energieausweise<br />
unaufgefordert<br />
vorgelegt werden. Selbst in Verkaufs-<br />
und Vermietungsanzeigen<br />
ist der Energieverbrauchskenn-<br />
Kompakter Haustechnik Allrounder,<br />
der heizt, kühlt und lüftet: Die<br />
Zehnder ComfoBox Apart findet in<br />
jeder Nische Platz. mso/Foto: Zehnder
wert anzugeben. Die Anforderungen<br />
an die Dämmung oder die<br />
verwendete Heiztechnik bei neu<br />
gebauten Immobilien steigen<br />
ebenso. Denn der zulässige jährliche<br />
Primärenergiebedarf für<br />
Heizung, Warmwasserbereitung,<br />
Lüftung und Kühlung wird weiter<br />
verschärft.<br />
Prüfungspflicht<br />
für Bundesländer<br />
Die Bundesländer verpflichten<br />
sich, sowohl die Gebäude-Ener-<br />
Neue Anforderungen bei neugebauten<br />
Häusern und sanierten Altbauten.<br />
mso/Foto: vzbv/Fotolia © Digitalpress<br />
Einladung zu unserer Herbstaktion 2012<br />
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OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN
Top in Form<br />
Veraltete Technik im Heizungskeller führt dazu, dass viel<br />
mehr Energie eingesetzt wird als eigentlich nötig.<br />
Das belastet die Umwelt und treibt die Energiekosten<br />
für Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter unnötig in<br />
die Höhe. Ein Fachmann kann mit einem Effizienz-Check<br />
schnell prüfen, ob die Heizung wirtschaftlich arbeitet<br />
oder der Austausch einzelner Komponenten beziehungsweise<br />
der ganzen Anlage ratsam ist.<br />
Auch bei einer Gasheizung fängt<br />
Energiesparen beim Strom an:<br />
Moderne Energieeffizienzpumpen<br />
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DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />
ner intelligenten Pumpenschaltlogik<br />
reduziert sich der Verbrauch<br />
weiter: Die Gas-Brennwertthermen<br />
Cerapur Comfort Eco oder<br />
Cerapur Solar von Junkers, einer<br />
Marke der Bosch Thermotechnik,<br />
sparen bis zu 89 Prozent elektrische<br />
Energie.<br />
Eine moderne Regelung kann<br />
auch den Brennstoffverbrauch erheblich<br />
senken. Bei der Gas-<br />
Brennwert-Systemlösung Cerapur<br />
Solar beispielsweise sorgt ein<br />
patentierter Regelalgorithmus für<br />
einen Höchstertrag an kostenloser<br />
Solarenergie. Dank der intelligenten<br />
Hydraulik und den optimal<br />
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Systemkomponenten reduziert<br />
die Cerapur Solar den Energieverbrauch<br />
für Heizung und<br />
Warmwasser um bis zu 50 Prozent<br />
im Vergleich zu einem veralteten<br />
Heizkessel. Dass die Cerapur<br />
Solar deutlich sparsamer ist<br />
als konventionelle Solar-Brennwert-Lösungen,<br />
bestätigte auch<br />
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Institut für Solare Energiesysteme.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten<br />
zum schonenden Umgang mit<br />
Auch wenn vor rund 800 Jahren der Beruf des Dachdeckers aus dem<br />
Stein- oder Schieferdecker entstanden ist: Die Dachdecker 2012 sind<br />
Experten für das Dach, die Wand, das Energiesparen, die Solartechnik<br />
und damit für den Klimaschutz.<br />
Die zu erwartenden Vorschriften der nächsten Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) werden nur zu erfüllen sein, wenn die Transmissionswärmeverluste –<br />
auch bei bestehenden Häusern – weiter verringert werden können. Das bedeutet,<br />
dass nicht nur der Dachbereich, sondern auch die Außenwände zuverlässig<br />
vor Wärmeverlusten geschützt werden müssen. Allein der Austausch<br />
veralteter Fenster wird dabei zu keinem befriedigenden Ergebnis führen.<br />
Dass die wärmetechnische Optimierung der gesamten Gebäudehülle – also<br />
nicht nur des Dachbereichs – zum Leistungsspektrum des Dachdeckerhandwerks<br />
gehört, wissen aber nur wenige Immobilienbesitzer. Doch als Fachgewerk<br />
für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik ist der Dachdeckerbetrieb<br />
der geeignete Ansprechpartner.<br />
Gerade bei ohnehin auch optisch sanierungsbedürftigen Hausfassaden bietet<br />
sich eine so genannte vorgehängte Fassadenbekleidung mit darunter liegender<br />
Wärmedämmung als Vollwärmeschutz an. Wie auch bei der Wärmedämmung<br />
im Dachbereich ist hier nur qualifizierte Arbeit von Erfolg gekrönt. Wer<br />
hier auf Heimwerken, Nachbarschaftshilfe oder Billiganbieter im oft unüberschaubaren<br />
Bereich des „Bautenschutzes“ setzt, kann bereits nach wenigen<br />
Jahren mit Schimmelbildung an Innen- und Außenwänden konfrontiert sein.<br />
Oft vernachlässigt wird bei allen energetischen Sanierungsmaßnahmen der<br />
Bereich des Fundaments. Gerade auch hier sind durch die z.T. erheblichen<br />
Temperaturdifferenzen zwischen Erdreich und Gebäudeinnerem Feuchtigkeitsschäden<br />
vorprogrammiert. Hinzu kommt, dass viele Hausfundamente nur unzureichend<br />
(oder leider auch hier wieder nur laienhaft) gegen Erdfeuchte oder<br />
gar „drückendes Wasser“ abgedichtet sind. Hier kommt auf Wunsch erfahrener<br />
Bauherren ebenfalls der Dachdecker als qualifizierter Handwerker zum<br />
Zuge. Ganz gleich, ob es um die Wände einer Tiefgarage, eines Kellers oder einer<br />
Souterrain-Wohnung geht: Nur die optimale Abdichtung und Dämmung<br />
kann die Einhaltung geltender (und kommender) gesetzlicher Vorgaben garantieren.<br />
Der ausführende Dachdeckerbetrieb ist dabei übrigens zur schriftlichen<br />
Bestätigung der ausgeführten Maßnahmen, die der Einhaltung der Vorschriften<br />
dienen, per Unternehmererklärung verpflichtet. Auch dies ist ein<br />
Merkmal eines seriösen Partners für den Auftraggeber.<br />
Eine ganz andere Art des Klima- und Schallschutzes ist die Dachbegrünung.<br />
Sie wirkt wie eine natürliche Klimaanlage für das Haus und schafft eine Ausgleichsfläche<br />
für die Bodenversiegelung durch die Bebauung.<br />
Ein Effizienz-Check zahlt sich spätestens<br />
bei der nächsten Heizkostenabrechnung<br />
aus. mso/Grafik: Junkers<br />
Energieressourcen.<br />
Eine individuelle Beratung durch<br />
Heizungsfachleute ist in jedem<br />
Fall ratsam.<br />
Und spätestens bei der nächsten<br />
Energierechnung zahlt sich der<br />
Effizienz-Check aus.<br />
Dachdecker: Die Denker und Dichter vom Dachfirst bis zum Fundament<br />
Dachdecker sind die Fachleute für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />
Die Zukunft von Dach und Fassade ist die Abkehr von der reinen Schutzfunktion<br />
zur Nutzfunktion. Mit Solaranlagen für die Stromerzeugung und Warmwasserbereitung<br />
kann wertvolle Primärenergie eingespart werden.<br />
Grundbedingung für die optimale Umsetzung aller Maßnahmen ist aber, Aufträge<br />
ausschließlich an entsprechend qualifizierte Dachdeckerbetriebe zu vergeben.<br />
Denn nur die Planung und Ausführung nach den ständig aktualisierten<br />
Fachregeln gewährleistet das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Sonst kann billig<br />
sehr schnell teuer werden.<br />
OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN
Haushaltshilfen<br />
in der Pflege<br />
Betreuung in vertrauter<br />
Umgebung<br />
(mso/dfd) – Wer im Internet nach dem Thema<br />
Pflege zu Hause oder Haushaltshilfe sucht,<br />
der wird von Angeboten geradezu überrollt.<br />
Ein erster Schritt ist, sich darüber klar zu<br />
werden, wie groß die Unterstützung sein<br />
muss. Das hängt natürlich u.a. von der<br />
Pflegebedürftigkeit des Patienten ab.<br />
„Man kann eine Haushaltshilfe auf 400 Euro<br />
Basis beschäftigen, für die dann eine<br />
gesetzliche Unfallversicherung abgeschlossen<br />
werden muss“, erklärt Compass-<br />
Pflegeexpertin Helga Espeter.<br />
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DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />
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die so genannten Mini-Jobber<br />
verantwortlich und bietet Privathaushalten<br />
eine vereinfachte Anmeldung<br />
der 400 Euro Kräfte<br />
über den so genannten Haushaltscheck<br />
an. „Aber, auch<br />
darüber muss man sich klar<br />
sein“, so die Pflegeexpertin,<br />
„eine 400 Euro Kraft kann<br />
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Haustüren<br />
Fenster<br />
Dachfenster<br />
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Innenausbau<br />
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höchstens ein paar Stunden am<br />
Tag weiterhelfen. Eine rund um<br />
die Uhr Betreuung ist hier nicht<br />
möglich.“ Doch genau das ist<br />
beispielsweise bei der Versorgung<br />
von Demenz-Kranken oft<br />
nötig. Eine Belastung, die viele<br />
pflegende Angehörige so<br />
zunächst gar nicht wahrhaben<br />
wollen. Die Beraterinnen und<br />
Robert Fischer<br />
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Foto: Compass<br />
Berater der Compass-<br />
Pflegeberatung erleben<br />
dies in ihrer Arbeit<br />
beinahe täglich. „Das<br />
geht wirklich morgens<br />
los und auch in der<br />
Nacht muss man oft zur<br />
Verfügung stehen. Da kommen<br />
Angehörige einfach an ihre Grenzen<br />
und brauchen Unterstützung.<br />
Eine Lösung ist eine Haushaltshilfe,<br />
die mit in der Familie<br />
wohnt.“<br />
Dass eine Pflegekraft mit in den<br />
Haushalt einzieht, ist natürlich<br />
eine einschneidende Entscheidung.<br />
Viele Familien greifen in<br />
einer solchen Situation auf<br />
Haushaltshilfen aus dem Ausland<br />
zurück. Compass arbeitet<br />
hier mit der Zentralen Auslandsund<br />
Fachvermittlung/ZAV zusammen,<br />
ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit. Die ZAV<br />
vermittelt Privathaushalten gebührenfrei<br />
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EU-Staaten, berücksichtigt individuelle<br />
Wünsche und überprüft<br />
auch die Deutschkenntnisse<br />
der Bewerberinnen und<br />
Bewerber. Auf der Webseite<br />
der ZAV, gibt es Beispielrechnungen,<br />
wie viel man für eine<br />
Haushaltshilfe im Monat bezahlen<br />
muss. Im Mittel kann man<br />
von rund 2.000 Euro ausgehen.<br />
Checkliste Haushaltshilfen<br />
• Die Anmeldung einer Haushaltshilfe<br />
auf 400 Euro Basis erfolgt<br />
über die Knappschaft Bahn-See.<br />
(www.minijob-zentrale.de)<br />
• Wer eine Haushaltshilfe aus<br />
dem Ausland beschäftigen möchte,<br />
der sollte sich an die Zentrale<br />
Auslands- und Fachvermittlung<br />
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(ZAV) wenden. (www.zav.de). Die<br />
Haushaltshilfen dürfen neben den<br />
hauswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />
auch pflegerische Alltagshilfen leisten,<br />
aber keine Behandlungspflege<br />
durchführen, also z.B. Spritzen<br />
setzen oder Wunden versorgen.<br />
• Nur für Bewerberinnen und<br />
Bewerber aus Rumänien und<br />
Bulgarien gelten noch Beschränkungen.<br />
Haushaltshilfen aus Polen,<br />
Lettland und Litauen benötigen<br />
keine Arbeitserlaubnis mehr.<br />
Weitere Informationen bei den<br />
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DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />
IMPRES IMPRESSUM:<br />
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„Das Magazin“<br />
ist eine Sonderausgabe von Seifert <strong>Medien</strong><br />
90530 Wendelstein<br />
Marktstraße 10<br />
Tel 09129-7444<br />
Fax 09129-270922<br />
e-mail: seifert.medien@t-online.de<br />
Verantwortlich für Text und Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Reproduktion - print und digital - des gesamten<br />
Inhaltes nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Bilder kann keine<br />
Haftung übernommen werden.<br />
Alle in unseren redaktionellen Beiträgen<br />
genannten Produkte und Preise sind nur als<br />
Beispiele zu verstehen und können regional<br />
abweichen. Bei erforderlichen Baugenehmigungen<br />
sind die in der Region zuständigen<br />
Behörden und Ämter zu befragen.<br />
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen<br />
wir keine Haftung.
Schwimmerin Elena Krawzow holte sich<br />
die Silbermedaille bei den Paralympics<br />
Sponsor Horst Pöllot, Inhaber vom Autohaus Pöllot,<br />
freut sich riesig über Elenas Erfolg<br />
Die sehbehinderte (ihre Sehkraft beträgt nur sechs bis acht Prozent)<br />
18-jährige Elena Krawzow kommt uns mit einem sympathischen Lächeln<br />
und vollkommen entspannt entgegen, als wir sie im Bildungszentrum<br />
für Blinde und Sehbehinderte (bbs Nürnberg) in Nürnberg<br />
besuchten und sie zu diesem tollen Erfolg beglückwünschten.<br />
Allen voran Horst Pöllot vom Autohaus<br />
Pöllot in Feucht, der Elena aufgrund<br />
seiner langjährigen Zusammenarbeit<br />
mit dem Bildungszentrum<br />
für Blinde und Sehbehinderte<br />
(bbs Nürnberg) kennen gelernt hat<br />
und beschloss, die Schwimmerin zu<br />
unterstützen.<br />
So wurde Elena mit einem Geldbetrag<br />
für das Trainingslager in Italien<br />
als auch mit dem Schwimmanzug<br />
ausgestattet, der wohl auch maßgeblich<br />
am Erfolg der jungen<br />
Schwimmerin beteiligt war.<br />
Die vor sieben Jahren aus Bamberg<br />
in das Bildungszentrum für Blinde<br />
und Sehbehinderte (bbs Nürnberg)<br />
in Nürnberg kommende Elena Krawzow<br />
hat zum ersten Mal an den Paralympics<br />
teilgenommen und die<br />
Silbermedaille im 100m Brustschwimmen<br />
gewonnen. Sie konnte<br />
es selbst kaum glauben und hat<br />
überhaupt nicht damit gerechnet.<br />
Das alles, obwohl sie vor 5 Jahren<br />
gar nicht richtig schwimmen konnte.<br />
Ganz stolz und voll des Lobes über<br />
Elena Krawzow ist ihr Trainer und<br />
Entdecker Michael Heuer (BVSV),<br />
der mit seinem Trainerkollegen Günter<br />
Zirkelbach (TSV Altenfurt) nach<br />
London nachgereist war. Michael<br />
Heuer ist der Leiter des Freizeitzentrums<br />
im bbs Nürnberg und gleichzeitig<br />
ein großer Förderer der jungen<br />
Schwimmerin.<br />
„Elena ist sehr clever. Sie kann besser<br />
als manch Erwachsener Unwichtiges<br />
von Wichtigem trennen“, sagt<br />
Michael Heuer, dessen Familie auch<br />
eine besondere Bindung zu Elena<br />
Krawzow hat. Die Trainingszeiten<br />
sind immerhin 18 bis 20 Stunden<br />
pro Woche, und die junge Olympionikin<br />
wird in diesem Jahr ihre 3-jährige<br />
Ausbildung zur Physiotherapeutin<br />
beginnen.<br />
ANZEIGE<br />
Elena Krawzow verrät uns, dass sie<br />
ebenfalls einen großen Rückhalt<br />
und eine starke Bindung zu ihrer Familie<br />
hat, und wann immer sie es<br />
einrichten kann zu einem Besuch<br />
nach Bamberg fährt. Die Familie fieberte<br />
mit ihr dem Sieg entgegen<br />
und ist sehr stolz auf den Erfolg ihrer<br />
Elena.<br />
Die nächsten Herausforderungen für<br />
Elena Krawzow werden am 1. November<br />
die Kurzbahnmeisterschaften<br />
sein, und für 2013 steht die 15.<br />
Schwimmweltmeisterschaft in Barcelona<br />
auf der Agenda.<br />
So kann man der sympathischen jungen<br />
Schwimmerin nur noch viel<br />
sportlichen und persönlichen Erfolg<br />
wünschen. Wir werden mit Sicherheit<br />
bei den nächsten Paralympics wieder<br />
von Elena Krawzow hören. ls<br />
1. Elena Krawzow – Silbermedaillengewinnerin<br />
bei den Paralympics<br />
in London<br />
2. Elena mit Sponsor Horst Pöllot und<br />
Michael Heuer (re.)<br />
3. Ein erfolgreiches Team: Trainer und<br />
Entdecker Michael Heuer und Silbermedaillengewinnerin<br />
Elena Krawzow<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 37<br />
1<br />
2<br />
3
38<br />
VON DAMALS BIS HEUTE<br />
PÖLLOT SPONSERT SILBER-<br />
MEDAILLEN-GEWINNERIN BEI<br />
DEN PARALYMPICS<br />
EINE FIRMENGESCHICHTE,<br />
DIE ZU HERZEN GEHT<br />
Herzlich willkommen beim<br />
Autohaus Pöllot! Bei uns<br />
steht der Kunde im Mittelpunkt,<br />
Service und Leistung<br />
werden groß geschrieben.<br />
Und das seit 80 Jahren.<br />
Der Grundstein für unser<br />
mittelständisches Unternehmen<br />
mit 19 Mitarbeitern<br />
wurde 1932, genau<br />
vor 80 Jahren, gelegt. Heinrich Pöllot eröffnete eine<br />
KFZ-Werkstatt mit Tankstelle in der Regensburger<br />
Straße in Feucht. Dort, wo unsere Türen schon seit<br />
80 Jahren für Sie offen stehen.<br />
Mit der Werksvertretung für Auto-Union begann<br />
1936 Heinrich Pöllot den Handel mit Autos. Nach einem<br />
kompletten Neuanfang in den Nachkriegsjahren<br />
entschied er sich 1962 schließlich für den Wechsel<br />
der Werksvertretung zum Ford-Autohaus. Dass dies<br />
die richtige Entscheidung zur rechten Zeit war, bestätigte<br />
ein weiteres Wachstum, das bis heute, zu unserem<br />
50-jährigen Jubiläum als Ford-Händler, anhält.<br />
Neben betrieblichen Erweiterungen führten wir<br />
1966 unseren neuen Pannen- und Unfallservice mit<br />
Die sehbehinderte 18-jährige<br />
Elena Krawzow hat bei<br />
ihrer ersten Teilnahme an<br />
den Paralympischen Spielen<br />
in London gleich einen<br />
achtbaren Erfolg gelandet:<br />
sie gewann die Silbermedaille<br />
im 100 m Brustschwimmen.<br />
Horst Pöllot unterstützt<br />
seit mehreren Jahren das<br />
bbs Nürnberg (Bildungszentrum<br />
für Blinde und<br />
Sehbehinderte). Hier hatte<br />
er zurückliegend Elena<br />
Krawzow kennen gelernt<br />
und beschlossen, das<br />
Talent zu fördern. Mit Unterstützung durch Horst<br />
Pöllot konnten der Besuch eines Trainingslagers und<br />
die Anschaffung des Schwimmanzugs finanziert<br />
werden, der beim „Silberrennen“ getragen wurde.<br />
Die sehr sympathische Schwimmerin wird am<br />
13.10.2012 um 11:00 Uhr zu einer Autogrammstunde<br />
im Autohaus Pöllot anwesend sein und gern über<br />
ihre Person und von ihren Eindrücken bei den Paralympics<br />
berichten.<br />
firmeneigenem Abschleppdienst erfolgreich ein.<br />
Nach einem zusätzlichen Ausbau des Angebots<br />
durch die Karosserie-Werkstatt mit Autolackiererei<br />
übergab der Firmengründer Heinrich Pöllot 1974<br />
schließlich die Geschäftsführung an seinen Sohn,<br />
Heinz Pöllot. Dieser erweiterte das Autohaus mit<br />
dem Bau eines modernen neuen Ausstellungsraumes.<br />
Sein Ehrgeiz lag unter anderem in der Aus- und<br />
Weiterbildung der Mitarbeiter sowie in einem sehr<br />
gut organisierten und vor allem sauberen Arbeiten.<br />
Heinz Pöllot übergab 1998 das Familienunternehmen<br />
schließlich an seinen Sohn Horst Pöllot, der die<br />
Firmentradition von Freundlichkeit und Ehrlichkeit,<br />
von Sorgfalt und Qualität bis heute weiterführt.<br />
UNSER UMFANGREICHES<br />
JUBILÄUMSPROGRAMM FÜR<br />
SIE AM 13. OKTOBER 2012<br />
Ein runder Geburtstag muss gefeiert werden! Hierzu<br />
haben wir uns für alle Besucher ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm einfallen lassen:<br />
Eine große Ford Oldtimer Show mit Modellen aus<br />
den letzten 80 Jahren wird Ihnen eine beeindruckende<br />
automobile Zeitreise zeigen. Das gesamte aktuelle<br />
Ford Programm kann besichtigt und probegefahren<br />
werden. Hier wird mit Sicherheit der neue<br />
Ford B-MAX im Mittelpunkt stehen.<br />
Bei unserem Gewinnspiel haben Sie die Chance<br />
auf eine Vielzahl attraktiver Preise. Der Hauptpreis<br />
wird eine 5-tägige Kreuzfahrt<br />
mit AIDA sein. Auch für die kleinen<br />
Besucher haben wir ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Damit Ihr Gaumen und Magen<br />
nicht zu kurz kommen, haben wir<br />
für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt.<br />
Selbst bei schlechtem Wetter<br />
sind wir optimal vorbereitet. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch im traditionsreichen und kundennahen<br />
Autohaus Pöllot.<br />
Herzlichst, Ihr Horst Pöllot<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Innerorts 6,0, Außerorts 4,2, Kombiniert 4,9, CO2-Emissionen<br />
kombiniert (g/km): 114. Abbildungen zeigen Wunschausstattungen gegen Mehrpreis. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />
DER NEUE FORD B-MAX:<br />
AUFBRUCH IN DIE ZUKUNFT<br />
Z.B. mit Automatikgetriebe: 1,6-l-Ti-VCT Duratec, 77 kW (105 PS)<br />
DER EINZIGE KOMPAKTWAGEN MIT PANORAMASCHIEBETÜRE.<br />
Geniales Karosseriekonzept<br />
Durch die Panorama-Schiebetür hat der neue Ford<br />
B-MAX mit 1,50 m den größten Fahrzeugeinstieg seiner<br />
Klasse. Dieser clevere Zugang sowie das flexible<br />
Sitzsystem, welches eine bis zu 2,35 m lange und<br />
ebene Ladefläche ermöglicht, sind in diesem Segment<br />
bislang einmalig. Er bietet unübertroffenen<br />
Komfort und Flexibilität beim Ein- und Aussteigen in<br />
engen Parklücken, beim Beladen oder bei der Befestigung<br />
von Kindersitzen.<br />
Beeindruckende Leistung und Effizienz<br />
Der innovative 1,0-l-EcoBoost-Motor des neuen Ford<br />
B-MAX ist mit 74 kW (100 PS) oder 88 kW (120 PS)<br />
erhältlich und hat dank seiner ausgeklügelten Technik<br />
„engineered in Germany“ die satte Leistung eines<br />
1,6-Liter-Motors. Aber egal für welche Kombination<br />
aus Motor und Getriebe Sie sich entscheiden, hervorragende<br />
Leistung und Effizienz sind garantiert:<br />
Benzinmotoren<br />
��1,4-l-Duratec, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />
Leistung 66 kW (90 PS),<br />
��1,0-l-EcoBoost, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />
Start-Stopp-System, Leistung 74 kW (100 PS)<br />
��1,0-l-EcoBoost, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />
Start-Stopp-System, Leistung 88 kW (120 PS)<br />
��1,6-l-Ti-VCT Duratec, Ford PowerShift<br />
Automatikgetriebe, Leistung 77 kW (105 PS)<br />
Unser Kaufpreis (inkl. Ford<br />
Flatrate Garantie-Schutzbrief<br />
und Überführungskosten) € 18.640,–<br />
Laufzeit 48 Monate<br />
Max. Laufleistung 45.000 km<br />
Bearbeitungsgebühr € 0,–<br />
Dieselmotoren<br />
��1,5-l-TDCi, 5-Gang-Schaltgetriebe, DPF,<br />
Leistung 55 kW (75 PS)<br />
��1,6-l-TDCi, 5-Gang-Schaltgetriebe, DPF,<br />
Leistung 70 kW (95 PS)<br />
Sportliches Design mit großem Komfort<br />
Zahlreiche raffinierte Technologien machen das<br />
Fahren mit dem B-MAX zudem einfacher, angenehmer<br />
und effizienter. Das sprachgesteuerte Kommunikations-<br />
und Entertainmentsystem Ford SYNC ermöglicht<br />
zum Beispiel die vollständige Einbindung<br />
verschiedener Mobilgeräte und hat erstmalig auch<br />
einen integrierten Notruf-Assistenten.<br />
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1 Ein Angebot für alle Neufahrzeuge Ford B-MAX Trend, Titanium und Individual. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug mit Cool & Sound-Paket ausgestattet ist. Aktionszeitraum:<br />
gültig bei verbindlichen Kaufverträgen bis 31.10.2012 und Zulassung auf den Endkunden bis 28.02.2013.<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 39<br />
2 Ein Angebot für alle Neufahrzeuge Ford B-MAX Titanium und Individual.<br />
Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug mit Active City Stop ausgestattet ist. Aktionszeitraum: gültig bei verbindlichen Kaufverträgen bis 31.10.2012 und Zulassung auf den Endkunden<br />
bis 28.02.2013. 3 Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen vom 13.10. bis 31.10.2012. Die Ford Auswahl-Finanzierung ist zum angebotenen effektiven Jahreszins<br />
auch ohne Ford Flatrate Garantie-Schutzbrief erhältlich. Ein Privatkunden-Angebot der Ford Bank bei teilnehmenden Ford Partnern. 4 Ford Flatrate Garantie-Schutzbrief inkl. Ford<br />
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Deutschland, sind im Rahmen der Ford Flatrate kostenlos.<br />
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40<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />
Museum in Feucht<br />
Sonderausstellung „Leitstern Raumfahrt“ im Feuchter Pfinzingschloss<br />
bis 2. November verlängert – Ex-Astronaut Ulf Merbold<br />
besuchte die Ausstellung im September<br />
Feucht, 2.10.2012 – Aufgrund des großen Publikumszuspruchs verlängert<br />
das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum in Feucht seine aktuelle<br />
Sonderausstellung „Leitstern Raumfahrt“ bis 2. November. Die<br />
Ausstellung im Feuchter Pfinzingschloss beleuchtet aus Anlass des<br />
100. Geburtstags des deutsch amerikanischen Raumfahrtpioniers<br />
Wernher von Braun dessen Verhältnis zum Feuchter Ehrenbürger Hermann<br />
Oberth, der als einer der „Väter der Raumfahrt“ und Mentor<br />
von Brauns gilt.<br />
Prominentester Besucher der Ausstellung war im September der erste westdeutsche<br />
Astronaut Ulf Merbold, der die Rückfahrt von einer Reise nutzte, um<br />
einen Abstecher nach Feucht zu machen. Die Ausstellungsmacher schätzen,<br />
dass seit der Eröffnung am 4. August etwa 1.000 Besucher den Weg in die<br />
Sonderausstellung fanden, darunter auch eine Reihe von Gruppen von außerhalb<br />
der Region. Die Verlängerung der Sonderausstellung wurde durch die<br />
schnelle und unbürokratische Zusage des Marktes Feucht möglich, die Halle<br />
des Pfinzingschlosses vier Wochen länger nutzen zu können, wofür die Ausstellungsmacher<br />
sehr dankbar sind.<br />
Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum nutzt die Zeit während der Sonderausstellung,<br />
um nach einer Grundrenovierung der Räumlichkeiten durch den<br />
Herbstreise der<br />
Deutschen Rheuma-Liga,<br />
Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />
Auf vielfältigem Wunsch ging die diesjährige Reise der Rheuma-Liga<br />
Arbeitsgemeinschaft Feucht erneut ins Tannheimer Tal. Wie im letzten<br />
Jahr war das Quartier wieder das 4-Sterne Vital-Hotel „Zum Ritter“,<br />
das in altbekannter Weise mit exzellenter Küche und Service, sowie<br />
mit breiten Verwöhn- und Vitalangeboten aufwartete und keine Wünsche<br />
offen ließ.<br />
Da dieses Jahr der Wettergott wohl gesonnen war, konnten wieder viele wunderschöne<br />
Ausflüge und Wanderungen in reizvoller Natur unternommen werden<br />
und ließen so manchen Reiseteilnehmer Krankheit, Schmerzen und Sorgen<br />
für einige Zeit vergessen. Dank Gondelbahnen, wie z.B. zum Neunerköpfle,<br />
waren auch große Höhen für ungeübte „Wanderer“ leicht erreichbar und<br />
boten unvergessliche Momente und Ausblicke für jeden. Naturausflüge zum<br />
Adlerhorst, Haldensee, Vilsalpsee…, Städtebummel in Füssen und der Besuch<br />
in der großzügig erweiterten und frisch renovierten Kristall-Therme in<br />
Schwangau standen ebenso wieder auf dem Plan, wie der gesellige Abend<br />
Markt Feucht, einen großen Teil der ständigen Ausstellung im Museum selbst<br />
grundlegend neu zu gestalten. Diese Neugestaltung wird voraussichtlich noch<br />
ca. zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Der genaue Termin der Wiedereröffnung<br />
wird rechtzeitig bekanntgegeben. Mit der Sonderausstellung und<br />
den auch dort möglichen Führungen besteht aber attraktiver Ersatz für alle,<br />
die an der (frühen) Raumfahrtgeschichte interessiert sind.<br />
Mit dem Museumsbüro können unter 09128 3502 auch ca. eineinhalbstündige<br />
Führungen durch die Sonderausstellung vereinbart werden.<br />
Der Eintritt zur Sonderausstellung „Leitstern Raumfahrt – Wernher von<br />
Braun, Hermann Oberth und der Weg zur Raumfahrt“ im Pfinzingschloss,<br />
Feucht, Pfinzingsstraße 10, direkt hinter dem Museum, ist frei.<br />
Sie ist geöffnet Mo. - Fr. 9 -12 Uhr, Die. 13 -15 Uhr, Do. 13 - 17 Uhr,<br />
Sa./So./feiertags 14 - 17 Uhr.<br />
mit Verlosung, der übrigens viele verborgene Talente zum Vorschein brachte.<br />
Schnell waren die Tage vorüber und mit einem Hoffen auf ein Wiedersehen<br />
eventuell im nächsten Jahr wurde die Heimreise angetreten. Ein weiterer Höhepunkt<br />
war der Besuch im Pinsel- und Bürstenmuseum in Bechhofen (ganz<br />
nah und doch auch für „Einheimische“ kaum bekannt), der durch die lebhafte<br />
Führung höchst interessant, sehr informativ (durchaus keine aussterbende<br />
Zunft) und leider viel zu kurz war, so dass so mancher beschloss, diesem einen<br />
erneuten, privaten Besuch abzustatten. Nach einem zünftigen und reichlichen<br />
Abendessen konnten dann die Reiseteilnehmer wieder von ihren Angehörigen<br />
am Kirchweihplatz oder anderen Aussteigeplätzen in Empfang genommen<br />
werden. Das Fazit dieser Reise war für viele „alte“ und auch neue<br />
Teilnehmer: „Einfach schön!“ Ein großer Dank ging auch an die stets auf das<br />
Wohl aller bedachte Reiseleitung Ehepaar Welker. Daniela Depner<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt!<br />
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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Schwester Terenta seit 45 Jahren im Walburgisheim<br />
Feucht: Nur wenige Menschen schaffen es, 45 Jahre an einer Arbeitsstelle<br />
zu sein. Schwester Terenta von den Mallersdorfer Schwestern<br />
konnte am 13. September genau dies feiern. Das Walburgisheim hatte<br />
zu einer Feierstunde eingeladen, um der Jubilarin für ihre Arbeit zu<br />
danken.<br />
Gesamtleiter Norbert Clausen betonte, dass sie länger im Walburgisheim arbeite<br />
als die meisten Bewohner und Mitarbeiter Lebenszeit hinter sich hätten.<br />
265 Kinder habe sie in dieser langen Zeit betreut. Die Jubilarin warf ein, dass<br />
es schöne und schwere Zeiten gewesen seien, aber hauptsächlich schöne. Die<br />
Feuchter Gemeindewerke<br />
Feuchtasia blickt auf eine erfolgreiche<br />
Freibadsaison 2012 zurück<br />
Am 16. September beendete das Feuchtasia – das Waldbad im Grünen<br />
die Badesaison 2012. Grund genug auf die diesjährige Saison zurück<br />
zu blicken und sich auf die kommende zu freuen.<br />
„Das ist endlich mal wieder ein schöner Sommer.“ so werden viele dieses<br />
Jahr gedacht haben. Vor allem die Sommerferien waren konstant warm und<br />
sonnig. Dieser schöne Sommer brachte auch dem Feuchtasia eine erfolgreiche<br />
Saison. Die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zu 2011 um 11,5 Prozent auf<br />
109.485 Besucher in der Saison 2012.<br />
Kein Wunder, dass der diesjährige Besucherrekord dann auch inmitten der Sommerferien<br />
am 19.08.2012 erreicht wurde. An diesem heißen Sonntag mit über<br />
35 Grad Celsius, hatten 4.280 Erwachsene und Jugendliche das Bedürfnis sich<br />
abzukühlen – Kinder unter sechs Jahren sind hier noch nicht einmal mit eingerechnet.<br />
„Es freut uns natürlich sehr, wenn wir mit unserem Freibadkonzept<br />
immer noch überzeugen können.“ sagt Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer<br />
der Feuchter Gemeindewerke. Noch immer gilt das Feuchtasia auch über die<br />
Grenzen Feuchts hinaus als eines der schönsten Bäder der Region.<br />
Das Team um Freibadleiter Adrian Fota arbeitet stetig daran, dass dies auch<br />
in Zukunft so bleibt. Neben den normalen Unterhaltsarbeiten, die in jedem<br />
Jahr vor der Freibadsaison zu erledigen sind, wird jedes Jahr an der Erhöhung<br />
des Standards gearbeitet. So konnten in diesem Jahr nicht nur optisch edle,<br />
sondern auch sehr bequeme Sonnenliegen für den Beachbereich als neuestes<br />
Highlight im Freibad präsentiert werden.<br />
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zweite Bürgermeisterin des Marktes Feucht, Katharina von Kleinsorgen betonte,<br />
dass der Beruf der Erzieherin eine Berufung sein müsse, der Schwester<br />
Terenta vor vielen Jahrzehnten gerne gefolgt sei.<br />
Die Gäste der Feierstunde, Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter des Walburgisheims<br />
hatten sich für die Jubilarin ein besonderes Geschenk ausgedacht: sie<br />
schenkten Sr. Terenta Eintrittsgelder für ihren wöchentlichen Schwimmbadtag<br />
und einen großen Blumenstrauß. Bei Kakao, Kaffee und Kuchen feierte die<br />
Walburgisheim-Familie dann die glückliche Jubilarin.<br />
Maximiliane Saalfrank<br />
Fotos: „Stiftung SLW/Walburgisheim Feucht“<br />
Das Feuchtasia bot in der<br />
Freibadsaison 2012 aber<br />
nicht nur Urlaubsfeeling.<br />
Als ganz besonderes Highlight<br />
konnte dieses Jahr<br />
das 50-jährige Jubiläum<br />
des Freibades in Feucht gefeiert<br />
werden. Ein Animationsprogramm<br />
für Groß<br />
und Klein im und am Wasser<br />
sorgte zu Saisonbeginn<br />
den ganzen Tag für Abwechslung<br />
und Spaß. Eine Vorführung der Turmspringer von Bayern 07 mit<br />
eindrucksvollen Schrauben und Saltos und jeder Menge Power war spannend<br />
und heizte auch den Unsportlichen ein. Für alle Fans von Modellbauten zeigte<br />
der Schiffsmodellbauclub seine schönsten Schiffe. Abgerundet wurde der Tag<br />
durch eine Ausstellung alter Fotos vom Bau des Freibades.<br />
Darüber hinaus konnten sich die Gäste natürlich auch in diesem Jahr wieder<br />
über den fast obligatorischen Beach-Volleyball-Cup freuen und das Angebot<br />
von Schwimmkursen und organisierten Kindergeburtstagen genießen. Bei<br />
diesen Aussichten kann die nächste Freibadsaison nicht früh genug kommen.<br />
Dagmar Sengenberger-Ott<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 41
42<br />
Freiwillige Feuerwehr Moosbach<br />
Am 09.09.12 lud die Freiwillige Feuerwehr Moosbach zum jährlichen<br />
Tag der offenen Tür ein. An einem wunderschönen Spätsommertag<br />
konnten sich die Besucher über die Ausrüstung und Geräte, sowie über<br />
die Aufgaben der Feuerwehr Moosbach informieren.<br />
Als besonderen Höhepunkt führte die<br />
Feuerwehr eine Einsatzsimulation vor.<br />
Bei dieser wurde ein Haus vernebelt,<br />
um den Brand darzustellen. Im Haus<br />
wurde eine Puppe „vom Feuer eingeschlossen“.<br />
Unter Leitung des 1. Kommandanten<br />
Frank Kotzur rückte eine Gruppe der<br />
Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn<br />
an und demonstrierte eindrucksvoll,<br />
wie alle Trupps Hand in Hand arbeiten,<br />
um die eingeschlossene Person<br />
zu retten und das Feuer zu löschen.<br />
Außerdem demonstrierte der 2.<br />
Kommandant Martin Bott, wie gefährlich<br />
es ist, wenn man einen Fettbrand<br />
mit Wasser löscht. Will man<br />
Rauch aus Gebäude<br />
bei der Einsatzübung<br />
Lebenskrisen Sucht<br />
Begleitend bei Depressionen Burnout<br />
Trauer Angst<br />
Mobbing Zwangsstörungen<br />
Partnerschaftsprobleme Sinnkrisen<br />
Das müssen Sie nicht alleine durchstehen<br />
Walter Krebs<br />
zum Beispiel brennendes Fett mit<br />
Wasser löschen, erreicht man genau<br />
das Gegenteil. Fett und Wasser mischen<br />
sich nicht, das Wasser verdampft<br />
schlagartig und der entstehende<br />
Wasserdampf reißt kleine Fetttröpfchen<br />
mit. Diese entzünden sich,<br />
eine gewaltige Stichflamme ist das<br />
Ergebnis. Auch verhungern und verdursten<br />
musste in Moosbach keiner.<br />
Dank der Unterstützung vom Partyservice<br />
Norbert Bogner gab es jede Menge<br />
Getränke, sowie Grillhaxen, Spanferkelbraten,<br />
Schnitzel, Pommes,<br />
Schweinesteak und Bratwürste. Auch<br />
jede Menge selbstgebackene Kuchen,<br />
der Kameradinnen und Kameraden<br />
Heilpraktiker für Psychotherapie<br />
Mitglied im Verband freier Psychotherapeuten<br />
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walter.krebs@t-online.de www.psychotherapieheilpraktiker.de<br />
wurden verkauft. Auch dieses Jahr<br />
hatten die Besucher die Möglichkeit,<br />
sich eine Rettungskarte für den jeweiligen<br />
Fahrzeugtyp erstellen zu lassen.<br />
Eine Rettungskarte zeigt der Feuerwehr<br />
im Falle eines Unfalles an, an<br />
welchen Stellen das Auto aufgeschnitten<br />
werden kann und welche<br />
Vorsichtsmassnahmen nötig sind, um<br />
z.B. Airbags nicht nachträglich auszulösen.<br />
Die Karte soll hinter der Fahrer-<br />
Sonnenblende angebracht sein, damit<br />
die Retter sie im Ernstfall leicht finden.<br />
Die kleineren Feuerwehrfans hatten<br />
auch wieder viel Spaß auf der<br />
Hüpfburg.<br />
Dank des guten Wetters und der vielseitigen<br />
Angebote war der Tag der offenen<br />
Tür wieder sehr gut besucht.<br />
Infos über die Feuerwehr finden sie<br />
unter www.ff-moosbach.de.<br />
Anja Krausser<br />
Feuerwehrfrau Anja und Feuerwehrmann<br />
Fred bekämpfen den Brand als Team<br />
Stichflamme bei einem Fettbrand.<br />
Fotos: FF Moosbach<br />
Ein Jugendlicher hat die Hitzeschutzkleidung<br />
ausprobiert<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Theatergruppe des TSV Ochenbruck<br />
ist bereits wieder auf der Bühne!<br />
Neues Stück:<br />
„Der ledige Bauplatz“<br />
Während die Urlaubs- und Ferienzeit noch im vollen Gange war, hat<br />
die Theatergruppe des TSV Ochenbruck bereits wieder damit begonnen,<br />
ihr neues Stück zu proben.<br />
Auch in diesem Jahr greift die eingespielte<br />
Truppe unter der Leitung von<br />
Florian Weininger mit „Der ledige<br />
Bauplatz“ wieder auf ein Stück der<br />
Erfolgsautorin Regina Rösch zurück.<br />
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr<br />
präsentiert sich das Ensemble um<br />
„Oldie“ Horst Wolfert in nahezu unveränderter<br />
Besetzung und freut<br />
sich, sein Publikum mit einer kurzweiligen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Aufführung zu unterhalten. Halten<br />
Sie sich diese Termine frei und freuen<br />
Sie sich auf einen vergnüglichen und<br />
� Baumfällung<br />
� Wurzelstock fräsen<br />
Fa. R. Davis<br />
91186 Büchenbach<br />
Tel. 0 9171/8579 03<br />
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● Fachbetrieb nach § 19 I WHG<br />
Tankreinigung, -revision<br />
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90431 Nürnberg • Egenhauser Str. 7<br />
(0911) Q 64 60 16<br />
Telefax (0911) 64 46 26<br />
24-Std. Notdienst<br />
unterhaltsamen Abend mit der<br />
Theatergruppe des TSV Ochenbruck.<br />
Aufführungen:<br />
• Freitag, 16. November 2012<br />
• Samstag, 17. November 2012<br />
• Freitag, 23. November 2012<br />
• Samstag, 24. November 2012<br />
Die Aufführungen finden jeweils um<br />
19.30 Uhr in der Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />
statt.<br />
Eintritt 8,00 €.<br />
Der Vorverkauf startet Mitte Oktober.<br />
Aktuelle Infos auch laufend unter<br />
AUTO CHECK LANG<br />
• Reparaturen aller Art<br />
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• HU/AU im Haus<br />
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Werner-von-Siemens-Str. 1, 90592 Schwarzenbruck<br />
Telefon (09128) 22 22, Telefax (09128) 72 78 31<br />
auto-service-lang@t-online.de, www.autocheck-lang.de<br />
Hinten von links nach rechts: Petra Weininger, Petra Schöpfer, Jutta Wolfert, Horst Wolfert,<br />
Anneliese Leitner, Birgit Petrasch, Nicole Nähr – stehend von links nach rechts: Markus<br />
Weininger, Florian Weininger, Reimund Hüneburg, Florian Harmansa, Florian Lumpi<br />
www.facebook.com/theater.ochenbruck oder<br />
www.tsv-ochenbruck.com/theater<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
• Ticket-Service, Gemeinde Schwarzenbruck<br />
(www.schwarzenbruckticketservice.de)<br />
• Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 13 814<br />
• Gemeindekasse Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 99 11-142 oder -143<br />
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, Kreisverband Nürnberger Land<br />
Erziehen mit Herz und Hirn – Was Kinder und Eltern brauchen<br />
Zwei der großen Impulsgeber für<br />
eine Pädagogik der Zukunft: Der<br />
Familientherapeut Jesper Juul<br />
und der Gehirnforscher Prof. Dr.<br />
Gerald Hüther im Gespräch<br />
darüber, was Kinder wirklich brauchen<br />
und wie eine Erziehung mit<br />
Herz und Hirn aussehen kann. Erleben<br />
Sie eine Sternstunde der<br />
Pädagogik in Form einer Aufzeichnung<br />
eines Podiumsgesprächs in<br />
München. Zwei von tiefer Menschlichkeit<br />
und großer fachlicher<br />
Kompetenz geleitete Wissenschaftler<br />
und Praktiker im Dialog.<br />
Jesper Juul: „Es gibt heute einen<br />
Trend: „man muss Kinder erziehen“<br />
– dabei glaube ich, dass Kinder in<br />
den ersten 3 - 4 Jahren nur eine liebevolle<br />
Begleitung brauchen. Wir haben<br />
so viel Freiheit bekommen, jetzt<br />
müssen wir verantwortlich sein. Man<br />
kann entweder verantwortlich sein<br />
(für sich selbst) oder man wird Opfer<br />
(von seinen Kindern, Partner, oder<br />
anderen).“<br />
Gerald Hüther: „Ich glaube, dass wir<br />
an einer Zeitenwende stehen, etwas<br />
wie eine zweite Aufklärung, wo es<br />
nicht mehr um die Gestaltung im<br />
Außen geht, sondern wo es darum<br />
geht, uns selber zu verstehen. Uns<br />
selbst gegenseitig die Chance zu geben<br />
unsere Potentiale zu gestalten!<br />
Dazu bräuchten wir keine andere<br />
Schule! Dazu bräuchten wir eine andere<br />
Beziehungskultur.“<br />
In einem einstündigen Podiumsgespräch<br />
geben der Familientherapeut<br />
Jesper Juul aus Dänemark und der<br />
Neurobiologe Dr. Gerald Hüther in<br />
anschaulicher und sehr vergnüglicher<br />
Weise Einblicke in neue Forschungserkenntnisse<br />
- mit teils überraschenden<br />
Kehrtwendungen, die<br />
unsere bisherige Ansicht über die<br />
Wichtigkeit des Lernens und der Art<br />
der richtigen Erziehung stark in Frage<br />
stellen.<br />
Die Gewerkschaft Erziehung und<br />
Wissenschaft, Kreisverband Nürnberger-Land,<br />
lädt zu einem interessanten<br />
Film- und Diskussionsabend am<br />
Donnerstag, den 18. Oktober 2012,<br />
um 19.30 Uhr in die Gaststätte<br />
„Waldschänke“ in Neunkirchen am<br />
Sand ein. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung<br />
wird gebeten, da nur eine<br />
begrenzte Anzahl von Plätzen zur<br />
Verfügung steht.<br />
Anmeldung an Hermann Hagel aus<br />
Feucht – Vorsitzender des Kreisverbandes<br />
der GEW – per E-Mail:<br />
hermann.hagel@t-online.de oder<br />
unter Telefon 09128 / 72 90 51.<br />
Angesprochen dürfen sich von diesem<br />
Thema nicht nur ErzieherInnen,<br />
SozialpädagogInnen und LehrerInnen<br />
fühlen, sondern auch Eltern und<br />
Großeltern, die sich Gedanken über<br />
die richtige Erziehung ihrer Kinder<br />
und Enkel machen.<br />
Hermann Hagel<br />
Jetzt schon an den<br />
Winter denken!<br />
Räderwechsel €14,-<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 43
44<br />
Wer am 14. September 2012 in Wendelstein Richtung Röthenbach<br />
gegen 20.00 Uhr unterwegs war, traute seinen Augen nicht. Vor dem<br />
Autohaus Löhlein, in der Lach 72-76 waren Menschenschlangen wie<br />
zur Dürer Ausstellung am Germanischen Nationalmuseum zu beobachten.<br />
Auf dem Parkplatz sah man einen rot angestrahlten Kubus,<br />
der im Rhythmus eines Plusschlages gleichmäßig pulsierte. Wer jetzt<br />
die Seitenscheibe seines Autos runter gelassen hatte, konnte diesen<br />
Pulsschlag auch hören. Und vor dem Sterne Center des Autohauses<br />
warteten geduldig Personen aller Altersklassen auf Einlass.<br />
Warum gab es diese Schlange, was gab es hier zu sehen?<br />
Alle Besucher warteten auf einen besonderen Star des Abends.<br />
Wie das Auto, so der Preis: kompakt.<br />
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Die neue A-Klasse von<br />
Mercedes-Benz. Das Autohaus<br />
Löhlein hatte sich<br />
für die Präsentation der<br />
neuen A-Klasse Generation<br />
etwas ganz Besonderes<br />
einfallen lassen.<br />
Das gesamte Umfeld war<br />
in eine gewaltige Discobühne<br />
verwandelt worden.<br />
Mittendrin der Star<br />
des Abends. Noch ver-<br />
hüllt, noch konnte man nur spekulieren,<br />
was zur späteren Stunde<br />
sich zeigen würde. Im Sterne<br />
Center selber wurde es langsam<br />
immer enger, denn die geladenen<br />
Gäste mussten hier wie in<br />
einem Wartesaal auf den großen<br />
Augenblick der Enthüllung warten.<br />
Jedoch bei tollem Discosound,<br />
einem Glas Prosecco und<br />
leckeren Fingerfood-Snacks.<br />
Plötzlich verstummte die Musik,<br />
das Licht wurde auf ein Minimum<br />
gedimmt und aus dem Off<br />
kam eine Stimme, die die Gäste<br />
aufforderte den Raum bitte in<br />
den nächsten 3 Minuten zu verlassen.<br />
Inzwischen war außen das<br />
Pulsieren des Kubuslichtes noch<br />
dynamischer geworden. Der zu<br />
hörende Plusschlag im gleichen<br />
Rhythmus hatte ebenfalls an Aggressivität<br />
zugelegt.<br />
Plötzlich tauchte die Fläche vor<br />
dem roten „Etwas“ in grell weißes<br />
Licht und eine Tanzformation<br />
zog den Blick der Zuschauer auf<br />
sich. Musik, Rhythmus und die<br />
Bewegungen der Formation nahmen<br />
an Ausdrucksform zu und<br />
brachen dann abrupt ab. Aus dem<br />
Kubus drangen dichte Nebelschwaden<br />
und die weiße Hülle fiel<br />
zu Boden.<br />
Da war er dann plötzlich, der Star,<br />
die neue A-Klasse. Ein Raunen<br />
ging durch die Menge, denn im<br />
Scheinwerferlicht zeigte sich<br />
selbstbewusst ein Mercedes-Benz<br />
in einer roten Anmutung, wie es<br />
wahrscheinlich keiner erwartet<br />
hatte. Sportlich, kompakt, elegant,<br />
kurzum in einem neuen eigenwil-<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
ligen Design. Man spürte,<br />
besonders die „Jungen“ waren<br />
vom Anblick des „Neuen“ angetan.<br />
Die Sitzplätze im Inneren<br />
waren schnell belegt und man<br />
konnte denken , dass jeder am<br />
liebsten sofort auf Strecke gegangen<br />
wäre. Gott sei Dank hatte<br />
inzwischen der 2. Star des<br />
Abends DJ POLIQUE, der Trendsetter<br />
an den Turntables, zur Party-Night<br />
geblasen. So verteilte<br />
sich langsam die Gästeschar.<br />
Jeder kam jetzt auf seine Kosten<br />
einmal das neue Auto begutachten<br />
bzw. bis zum Morgengrauen<br />
abfeiern. Am nächsten Morgen<br />
ging es im Familienkreis weiter.<br />
Der Samstag war als Familienfest<br />
geplant und viele Aktionen mit<br />
Kindern ließen den Eltern Zeit<br />
sich einmal intensiv mit der neuen<br />
A-Klasse zu beschäftigen. Aber<br />
nicht nur die jungen Eltern sagten<br />
ja zu dem „Neuen“, auch beim<br />
etwas älteren Semester kam die<br />
neue A-Klasse gut an, hier war jedoch<br />
das Modell in silbergrau<br />
klarer Favorit. Es wurde aber nicht<br />
nur gefeiert, die Geschäftsleitung<br />
des Autohauses Löhlein rief an<br />
diesen beiden Tagen eine Aktion<br />
mit dem Motto: „Löhlein`s guter<br />
Stern“ ins Leben. Der Verkauf von<br />
Speisen und Getränken wurde an<br />
die Institution „SOS Kinderdorf“<br />
gespendet. Diese Unterstützung<br />
ist, wie zu erfahren war, nichts<br />
einmaliges, sondern wird sich in<br />
den nächsten Monaten mit vielen<br />
kleinen Impulsen fortsetzen.<br />
Wenn auch Sie helfen möchten,<br />
so rufen Sie doch einfach im Autohaus<br />
Löhlein einmal an.<br />
Bild/Text: b&m<br />
Layout und Fotos: Seifert <strong>Medien</strong><br />
Autohaus Löhlein<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />
In der Lach 76 · 90530 Wendelstein<br />
E-Mail: fvdh@autohaus-loehlein.de · Tel.: 09129-4055-0 · Fax: 09129-4055210<br />
Junge Sterne<br />
So Mercedes wie am ersten Tag.<br />
Ihre Vorteile:<br />
. 24 Monate Fahrzeuggarantie*<br />
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. HU/AU jünger als 3 Monate<br />
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(bis 7.500 km)<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 45
46<br />
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Schall&Rauch-Chileprojekt.<br />
Foto: Dorothée Krätzer<br />
Internistische PRAXISKLINIK<br />
Dr. univ. Skopje Gerhard Krüger<br />
Gastroenterologie, Pulmologie, internistische Radiologie<br />
Dr. med. Wolfgang Makowski<br />
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Wir sprechen folgende Sprachen : Deutsch, Englisch, Türkisch, Bulgarisch, Kroatisch, Mazedonisch, Serbisch, Slowenisch<br />
Unsere Sprechzeiten sind : Mo : 7.00-13.00 15.00-20.00 Di : 7.00- 13.00 15.00-18.00 Mi : 7.00- 13.00<br />
Do: 7.00-13.00 15.00-18.00 Fr: 7.00-14.00<br />
Dr. Karl und Dr. Kampehl<br />
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• Endoskopie: Darm- und Magenspiegelung<br />
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• Bluttransfusionen<br />
• -NEU- Diabetesbehandlungen und Schulungen<br />
• Punktionen der Leber, der Schilddrüse, der Pleura<br />
Dank den zahlreichen Kulturfreunden<br />
Schall &Rauch bedankt sich beim Publikum für die langjährige Treue und<br />
den Besuch der meist ausverkauften Veranstaltungen. Die zahlreichen Besucher<br />
trugen dazu bei, dass wir viele Projekte unterstützen konnten.<br />
Herzlichen Dank für die Spenden, die bei der Hutsammlung nach dem Abschlusskonzert<br />
in Altdorf zustande kamen.<br />
Nachfolger von Schall&Rauch<br />
Die Stammkunden erhielten das neue Kulturprogramm bereits<br />
zugesandt. Das neue Kulturheft liegt in Feucht aus. Besuchen<br />
Sie auch die Veranstaltungen der Nachfolger von<br />
Schall&Rauch: FBI Feuchter BildungsInitiative und SPD Feucht.<br />
Wir informieren Sie auf der Homepage www.schall-und-rauchfeucht.de<br />
über das neue Kulturprogramm und wie Sie bestellen<br />
können.<br />
Karten gibt es auch über den Vorverkauf in Feucht:<br />
Heine am Markt, Tel. 09128 / 4822<br />
Verlag DER BOTE, Tel. 09128 / 707222<br />
EL Mago Masin<br />
Freitag, 16. November 2012,<br />
Reichswaldhalle<br />
Der junge sympathische Nürnberger<br />
Liedermacher – in Gostenhof<br />
zu Hause – tourt in ganz<br />
Deutschland und auf allen TV Kanälen.<br />
Mit Gitarre im Gepäck<br />
singt El Mago Masin Liebeslieder<br />
über Kirschkernkopfkissen, Katzen<br />
mit Katzenallergie, die Ode<br />
auf die fränkische Bratwurst oder<br />
über das „Paradies Gostenhof“.<br />
Veranstalter: FBI,<br />
www.fbi-feucht.de,<br />
Hotline: 0176 / 79 85 88 54.<br />
Mit ein wenig Glück können Sie<br />
Karten beim Reichswaldblatt gewinnen.<br />
EL Mago Masin<br />
Exklusiv im Reichswaldblatt<br />
Gewinnspiel<br />
unter dem Stichwort:<br />
„Katzenallergie“<br />
3 x 2 Freikarten<br />
für Mago Masin<br />
am Freitag, den 16. Nov. 2012<br />
Senden Sie bitte eine Postkarte an:<br />
Reichswaldblatt Verlag, Lydia Seifert<br />
Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />
Einsendeschluss: 25.10.2012<br />
Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
• Diagnostik und Therapie von Asthma und COPD<br />
• Bodyplethysmographie (große Lungenfunktion)<br />
• Allergietests<br />
• Schlafapnoe (Schnarchkrankheit)<br />
• Aderlass<br />
• Hämorrhoidenbehandlung + Entfernung<br />
• Krebsvorsorge Mann<br />
Querstraße 8, 90530 Wendelstein, Tel.: 0 9129 / 27 08 74, Fax: 0 9129 / 27 0970<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Kath. Pfarrei Herz Jesu – Feucht<br />
Termine 2012<br />
(Änderungen möglich)<br />
Abkürzungen:<br />
PZ = Pfarrzentrum, Untere Kellerstr. 8<br />
PGR = Pfarrgemeinderat<br />
VAM = Vorabendmesse<br />
KAB = Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />
„Guter Zweck und gutes Essen“<br />
Am Samstag, 27. Oktober, findet<br />
nach mehrjähriger Pause wieder ein<br />
Benefizessen im Pfarrzentrum statt.<br />
Für den Komplettpreis von 60,00<br />
Euro pro Person gibt es ein mehrgängiges<br />
Menü mit erlesenen Getränken<br />
in gepflegter Atmosphäre. Karten<br />
gibt es zu den bekannten Öffnungszeiten<br />
im katholischen Pfarramt, Untere<br />
Kellerstraße 6.<br />
Adventsbasar<br />
Die Frauen des Montag-Bastelkreises<br />
haben in den letzten Wochen wieder<br />
eifrig gebastelt und gehandarbeitet<br />
und laden am 17. und 18. November<br />
herzlich zum Adventsbasar in das<br />
Pfarrzentrum ein. Der Basar ist am<br />
Samstag, 17. November, von 15.00<br />
bis 19.00 Uhr geöffnet und am Sonntag,<br />
18. November, von 9.30 bis<br />
13.00 Uhr. Der Erlös ist für die Pfarrei<br />
bestimmt.<br />
Oktober 2012<br />
• Montag, 08.<br />
09.00 Uhr Bastelkreis<br />
• Mittwoch, 10.<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.30 Uhr Frauenkreis<br />
• Donnerstag, 11.<br />
10.00 Uhr Seniorenkreis-Ausflug<br />
• Samstag, 13.<br />
18.00 Uhr VAM in Moosbach<br />
• Montag, 15.<br />
09.00 Uhr Bastelkreis<br />
• Dienstag, 16.<br />
19.00 Uhr KAB-Messe<br />
• Donnerstag, 18.<br />
19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />
in Herz Jesu<br />
• Samstag, 20.<br />
19.00 Uhr KAB-Kameradschaftsessen<br />
• Montag, 22.<br />
09.00 Uhr Bastelkreis<br />
17.00 Uhr Gottesdienst für Firmbewerber<br />
• Donnerstag, 25.<br />
20.00 Uhr Meditativer Tanz<br />
• Samstag, 27.<br />
17.00 Uhr Benefizessen<br />
• Sonntag, 28.<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, Kollekte<br />
für die Weltmission<br />
• Montag, 29.<br />
09.00 Uhr Bastelkreis<br />
Katholische öffentliche Bücherei Altdorf<br />
Vorlesenachmittag für Kinder<br />
von 3 bis 8 Jahre<br />
Das Abenteuer Lesen<br />
beginnt!<br />
Die Katholische öffentliche Bücherei Altdorf bietet einmal im Monat –<br />
jeden zweiten Donnerstag – von 15 bis 16.30 Uhr für alle Kinder von<br />
3-8 Jahre einen Vorlesenachmittag an. Dort wird den Kindern vorgelesen,<br />
Geschichten erzählt sowie gemalt und gebastelt. Der Nachmittag<br />
erfreut sich großer Beliebtheit und das Bücherei-Team würde sich<br />
freuen, wenn viele Kinder zum Vorlesenachmittag kämen. Die nächsten<br />
Termine sind: 11.10./8.11. und 13.12.2012.<br />
Alle Kinder dieser Welt sind neugierig, möchten Kontakte knüpfen und andere<br />
Kinder kennen lernen. Dabei spielt das miteinander Spielen und Sprechen eine<br />
große Rolle. Geschichten und Bilderbücher helfen Kindern dabei ihre Umwelt<br />
verstehen zu lernen. Darum ist „Erzählen und Vorlesen“ wichtig und Grundstein<br />
für den Spaß am Lesen und eine erfolgreiche Kommunikation.<br />
Deshalb sind alle Kinder und deren Mütter, Väter und/oder Omas, Opas zu den<br />
Vorlesenachmittagen herzlichst eingeladen. Die Eltern können zudem an diesen<br />
Tagen, wie auch zu den anderen Öffnungszeiten Bücher, Krimis etc. ausleihen.<br />
Jetzt im Herbst bietet es sich ja an vielleicht mal ein Kochbuch/Einmachbuch<br />
auszuleihen.<br />
Wo: Die Bücherei ist gleich hinter der Kath. Dreifaltigkeitskirche, Neumarkter<br />
Straße 18, Altdorf. Zugang auch von der Rascher Straße. Geöffnet für alle Bevölkerungsgruppen.<br />
November 2012<br />
• Donnerstag, 01.<br />
14.00 Uhr Gräbersegnung auf<br />
dem Neuen Friedhof<br />
• Freitag, 02.<br />
17.00 Uhr Kath. Andacht im Seniorenzentrum<br />
• Sonntag, 04.<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit Einführung der Erstkommunionkinder<br />
• Montag, 05.<br />
09.00 Uhr Bastelkreis<br />
• Mittwoch, 07.<br />
19.00 Uhr Heilige Messe<br />
19.30 Uhr Frauenkreis<br />
• Donnerstag, 08.<br />
14.30 Uhr Seniorengottesdienst<br />
anschl. Seniorenkreis<br />
• Montag, 12.<br />
09.00 Uhr Bastelkreis<br />
• Dienstag, 13.<br />
19.45 Uhr PGR-Sitzung<br />
• Samstag, 17.<br />
15.00 bis 19.00 Uhr Adventsbasar<br />
• Sonntag, 18.<br />
09.30 bis 13.00 Uhr Adventsbasar<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 47
48<br />
40<br />
Jahre<br />
Mittwoch, 14. November 2012, 19.30 Uhr<br />
Audio-Visions-Show „St.Moritz”<br />
Wander- und Ausflugsziele rund um St. Moritz<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Deutschen Alpenverein<br />
Sektion Feucht e.V.<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Eintritt: 3,- €<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus<br />
40<br />
Jahre<br />
Neuanlagen<br />
Nachbeschriftungen<br />
Renovierungen<br />
Grabschmuck<br />
AUSSTELLUNG<br />
Limbacher Straße 64<br />
Waldfriedhof<br />
91126 Schwabach<br />
Tel. (09122) 76872<br />
Fax (09122) 61674<br />
mobil 0171-68 28161<br />
Freitag, 16. November 2012, 19.30 Uhr<br />
An den Nachtfeuern<br />
der Karawan-Serail<br />
Orientalischer Märchenabend mit der Märchenerzählerin<br />
Ulla Konold aus Nürnberg<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Gemeindebücherei Feucht<br />
Märchen waren zu allen Zeiten für die Ohren der Erwachsenen gedacht. In den bunten<br />
Gewändern des Märchens fand die Wahrheit den Weg ins Herz der Menschen. Über<br />
Jahrhunderte wanderten Märchenerzähler durch die Lande. Sie beflügelten die Fantasie<br />
ihrer Zuhörer, halfen ihnen in vielen Lebenssituationen und zeigten durch ihre Geschichten<br />
von Liebe und Hass, Glück und Unglück, gut und böse, treu und untreu die<br />
ganze Vielfalt des menschlichen Daseins.<br />
Auch heute noch kann eine Märchenerzählerin fesseln, verzaubern, trösten, aufrichten,<br />
zum Nachdenken oder Schmunzeln anregen. Immer noch berühren Märchen die Seele,<br />
bieten Lebenshilfe, machen Lebensmut und zeigen einen Erfolg versprechenden Weg<br />
in ein Leben voller Liebe, Achtung, Respekt und Toleranz.<br />
Lassen Sie sich einladen zu einer alle Sinne ansprechenden Märchenstunde, deren ausgewählte<br />
Geschichten ursprünglich nur für die Ohren der Männer bestimmt waren, die<br />
an den Nachtfeuern der Karawan-Serail den Erzählern lauschten. Zu uns gelangten die<br />
Erzählungen erst durch Elsa Sophia von Kamphoevener, die als junger Mann verkleidet<br />
durch Anatolien ritt und so in den Besitz dieser 800 Jahre alten Geschichten gelangte,<br />
die zu den Kostbarkeiten der Märchenliteratur gehören.<br />
Passend zum orientalischen Flair werden Sie in der Pause mit einem Glas türkischen<br />
Tee und Gebäck verwöhnt, welche im Eintrittspreis enthalten sind.<br />
Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />
Eintritt: 8,- €<br />
Einlass: 19.00 Uhr – freie Platzwahl<br />
Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus, Buchhandlung Kuhn<br />
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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Samstag, 17. November 2012,<br />
17.00 Uhr:<br />
Offizielle Eröffnung der<br />
Vernissage<br />
mit Sektempfang<br />
Sonntag, 18. November, bis Sonntag,<br />
16. Dezember 2012:<br />
Ausstellung<br />
Das Lechle – Metamorphosen eines<br />
Baches<br />
Fotoausstellung von Dipl.-Ing. Hans Peter<br />
Götze<br />
Hans Peter Götze fängt Momente und Augenblicke<br />
mit seiner Kamera ein, die noch förmlich spürbar,<br />
hörbar und nachfühlbar sind. Im Mittelpunkt dieser<br />
Ausstellung steht ein kleines Stück Heimat: Das<br />
„Lechle“ in Feucht. Oft unbeachtet und doch einzigartig<br />
im Wandel der Jahreszeiten. Die Fotografien<br />
zeigen die Erstarrung des Winters, aber auch die lebendige<br />
Hoffnung des Frühjahrs. Der Aufbruch wird<br />
fühlbar. Das fröhliche Plätschern und die Struktur<br />
erzeugende Wellenbewegung des Wassers ließen<br />
Bilder von hoher Ästhetik entstehen. Die Sonne veranstaltet<br />
Licht- und Schattenspiele, ermöglicht Spiegelungen<br />
und Reflexionen, sorgt für einen besonderen<br />
Zauber. Es sind kleine Ausschnitte – befreit vom<br />
Alltäglichen – reduziert auf das Wesentliche: mögen<br />
Sie den Betrachter berühren.<br />
Zur Person: Hans Peter Götze, Jahrgang 1942, wurde<br />
in Heilbronn geboren und lebt seit 1985 in<br />
Feucht. Mehrfach stellte er im Zeidelmuseum Aquarelle<br />
aus. In seiner letzten Ausstellung in Feucht, die<br />
auch in Leipzig gezeigt wurde, präsentierte er das<br />
Thema „Strukturen, Reflexionen, Licht- und Schattenspiele“.<br />
Weiterhin beteiligte er sich an zahlreichen<br />
Gruppenausstellungen zu verschiedensten<br />
Themen.<br />
Veranstaltungsort: Pfinzingschloss Feucht<br />
Hinweis: Der Künstler begleitet jeweils an den Wochenenden<br />
samstags und sonntags von 15.00 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr die Vernissage und führt durch die<br />
Ausstellung. An Wochentagen kann die Ausstellung<br />
zu den üblichen Geschäftszeiten des Marktes<br />
Feucht besichtigt werden.<br />
Freitag, 23. November 2012, 19.30 Uhr<br />
„Einer flog über das Kuckucksnest“ –<br />
unerhört sehenswert<br />
Benefizveranstaltung<br />
Theaterpremiere für Hörende und Gehörlose<br />
mit der Franken-Deaf-Show<br />
Gehörlosenwelt: McMurphy landet seinen größten Coup: Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, stellt sich der<br />
Gewalttäter verrückt und wird zur Beobachtung in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingeliefert. Doch<br />
hier, im „Kuckucksnest“, begegnet er dem vollen Wahnsinn der Psychiatrie: Auf der Station herrscht Oberschwester<br />
Edeltraud unangefochten zum „Wohle“ der Patienten. Mittels Gruppentherapie, Medikamenten und<br />
Elektroschocks hat sie alle fest im Griff bis McMurphy eine menschenwürdigere Behandlung fordert: Nun eskalieren<br />
die anfänglichen Machtproben zwischen Patienten und Personal zu einem Aufstand…<br />
Die Franken-Deaf-Show hat sich für dieses Schauspiel entschieden, da es zum einen sehr facettenreich (Drama,<br />
Satire, Komödie) ist und zum anderen sehr gut die Situation gehörloser Menschen widerspiegelt: das menschenverachtende<br />
System in einer Heilanstalt. Gehörlose Menschen leiden unter einem nicht zu unterschätzendem<br />
Informationsmangel, der ebenso eine würdige Behandlung erfordert. Diese Parallele zum Film soll die Gehörlosensituation<br />
verdeutlichen und durch die Aufführung in Gebärdensprache zugänglich machen. Sich diesen<br />
hohen Anforderungen des anspruchsvollen Inhalts zu stellen ist die Motivation für das Stück.<br />
Da es insgesamt ein sehr begrenztes Theaterangebot für gehörlose<br />
Menschen gibt – oft fehlt ein Dolmetscher für die Übersetzung<br />
– sehen wir uns aufgefordert dieses großartige, preisgekrönte<br />
und vielschichtige Stück, inhaltlich ein wenig modifiziert<br />
– in Gebärdensprache auf die Bühne und in die Öffentlichkeit zu<br />
bringen.<br />
„Einer flog über das Kuckucksnest“ ist ein amerikanisches Kultbuch<br />
aus den siebziger Jahren von Ken Kesey, das 1975<br />
ebenfalls erfolgreich verfilmt wurde. „Cuckoo“ bedeutet im<br />
englischen „verrückt“ und der Titel könnte frei auch als „Einer,<br />
der verrückt wurde“ übersetzt werden. „Einer flog über das Kuckucksnest“<br />
nach Ken Keseys legendärem Besteller von 1975,<br />
eine weltweite Sensation. Er gewann fünf Oscars.<br />
Im Rahmen dieses Bühnenstückes eröffnet die „Franken Deaf<br />
Show“ ihre Deutschlandtournee in Feucht und versucht somit, Johannes Muller<br />
ein Bindeglied zwischen Gehörlosen und Hörenden zu schaffen.<br />
Neuanlage-Pflege<br />
Die Einnahmen gehen vollständig an die „Lautlose Theatergruppe<br />
im Gehörlosenverband Nürnberg u.U. e.V“, die dieses Projekt<br />
unterstützt.<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Eintritt: 15,- € Erwachsene<br />
8,- € Kinder/Schüler/Studenten<br />
Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />
Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus,<br />
Heine am Markt,<br />
Buchhandlung Kuhn,<br />
Schreibwaren Rank<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 49<br />
:<br />
:
50<br />
Altdorf<br />
„Rock my Soul“ – Singende,<br />
swingende Kirche<br />
am Freitag, 19. Oktober 2012, 19.30 Uhr,<br />
Laurentiuskirche Altdorf<br />
Nach der Pause im letzten Jahr ist es am Freitag, 19. Oktober 2012,<br />
um 19.30 Uhr in der Laurentiuskirche endlich wieder soweit und die<br />
13. Ausgabe von „Rock my Soul“ findet statt!<br />
Drei Chöre mit ihren Bands werden die Laurentiuskirche mit christlicher Popund<br />
Rockmusik, neuen geistlichen Liedern und Gospels, wieder zum Swingen<br />
bringen. Mitklatschen und -singen sind ausdrücklich erwünscht. Mit dabei<br />
sind „White goes Black“, die „Rocking Souls“ und „Swinging Rainbow“.<br />
Das Konzert wird ca. zwei Stunden dauern. Der Eintritt ist frei, über Spenden<br />
zur Unterstützung der kirchenmusikalischen Arbeit der beteiligten<br />
Gruppen freuen wir uns sehr! Lassen Sie sich dieses außergewöhnliche Ereignis<br />
nicht entgehen!<br />
Erich Walke<br />
Der AWO-Kinderhort präsentiert die<br />
große Abschluss-Ausstellung zum Projekt:<br />
„Kinder treffen alte und neue Meister“<br />
Kinder der ersten bis siebten Klasse ließen sich inspirieren von Meistern<br />
wie Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Pieter Bruegel d.Ä., aber<br />
auch Friedensreich Hundertwasser, Niki de Saint Phalle, James Rizzi<br />
oder dem Comiczeichner Christian Moser. Dabei schufen sie selbst<br />
einzigartige Kunstwerke.<br />
Diese sind nun auch öffentlich zu sehen, und zwar vom 28.10. bis 10.11.2012<br />
täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr im historischen Rathaussaal des Kulturrathauses<br />
Altdorf. Die Ausstellung wird durch eine feierliche Vernissage am<br />
27.10.2012 um 14.00 Uhr in Gegenwart des Schirmherrn, Bürgermeister Erich<br />
Odörfer, eröffnet. Am 10.11.2012 um 14.00 Uhr findet die Versteigerung eines<br />
Teils der Exponate statt. Zu beiden Veranstaltungen, sowie zum Besuch der<br />
sehenswerten Ausstellung wird herzlich eingeladen.<br />
Maria Deeg<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Richtigstellung<br />
der Herausgeberin<br />
Bezüglich der Veröffentlichung in der<br />
Septemberausgabe des Reichswaldblattes<br />
auf Seite 72:<br />
Bericht: Lebensmittelladen an der Riedenerstraße und Nordtangente<br />
waren Thema.<br />
Ich stelle hiermit richtig, dass ich den o.g. Artikel<br />
nicht vom Bürgermeisteramt der Stadt Altdorf erhalten<br />
habe. Der Artikel war ordnungsgemäß als<br />
CSU Artikel gekennzeichnet. Leider wurde das von<br />
mir übersehen und irrtümlich mit der Unterschrift<br />
„Stadt Altdorf Bürgermeisteramt“ gekennzeichnet.<br />
Ich bitte hiermit unsere Leser, das Missverständnis<br />
zu entschuldigen.<br />
Eine Klarstellung und Erklärung<br />
ging bereits am 10.9.2012<br />
an das Bürgermeisteramt der Stadt Altdorf.<br />
Lydia Seifert<br />
Herausgeberin des Reichswaldblattes<br />
Die Stodelgoggerer<br />
präsentieren<br />
„Die Perlenhochzeit“!<br />
Wie jedes Jahr haben die Röthenbacher Stodelgogger im Herbst<br />
wieder ein neues Theaterstück für Sie einstudiert.<br />
Und wie gewohnt handelt es sich auch dieses Mal bei dem Dreiakter „Die<br />
Perlenhochzeit“ von A. und E. Döhmen um einen lustigen Schwank, der einen<br />
kurzweiligen und amüsanten Abend verspricht: Die Familien Vogel und Grünfink<br />
kämpfen sich durch den Alltag, doch nun steht bald die Perlenhochzeit<br />
von Opa Josef und Oma Katharina Vogel an. Die Nachbarschaft lässt sich<br />
hierbei natürlich auch nicht lumpen und engagiert sich für das Hochzeitsjubiläum<br />
der beiden. Zudem wird der lang ersehnte Besuch aus dem hohen Norden<br />
erwartet und es gibt so manche turbulente Begegnung und Verwechslung.<br />
Ob nach reichlich Stress am Ende doch noch alles gut geht und gefeiert<br />
wird?! Seien Sie gespannt!<br />
Die Premiere der „Perlenhochzeit“ ist am 1. November 2012 um 18.00 Uhr. Die<br />
weiteren Aufführungen finden am 3. und 10. November um 20.00 Uhr und am<br />
4. und 11. November 2011 um 17.00 Uhr im Gasthaus „Fink“ Schwarzer Adler<br />
in Weißenbrunn statt. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 €, für Kinder bis zum 12. Lebensjahr 3 €<br />
und für Schüler, Studenten, Azubis und Rentner 5 €.<br />
Ihre Karten können Sie sich bei diesen Vorverkaufsstellen sichern:<br />
• Fam. Thalheimer, Röthenbach bei Altdorf, Tel. 09187 / 92 26 794<br />
• Bäckerei und Konditorei Gukkenberger, Altdorf, Tel. 09187 / 56 72<br />
• Renault Fischer, Feucht, Tel. 09128 / 77 50 und<br />
• Gasthaus „Fink“ Schwarzer Adler, Weißenbrunn, Tel. 09187 / 95 98 73.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Theatervereins Röthenbacher<br />
Stodelgoggerer: www.stodelgoggerer.de Michael Thalheimer<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 51
52<br />
Stadt Altdorf als 1a Stadt ausgezeichnet Stolz auf ihre Urkunden Überreichung von Urkunde und Pokal an die Stadt Altdorf<br />
Höchste Konzentration, heitere Atmosphäre und viel Beifall...<br />
...so ist die Stimmung zu beschreiben,<br />
die beim Festakt im<br />
Saal des Kulturrathauses, am<br />
Mittwoch, 26.09., herrschte.<br />
Anlass war die Verlesung der Urkunden<br />
von zehn Altdorfer Unternehmen<br />
die den Titel „1a Unternehmen“ in der<br />
Stadt Altdorf, durch die Chefredakteure<br />
Dagmar Franke und Carsten Schmitt,<br />
vom Markt-intern-Verlag, Düsseldorf,<br />
verliehen bekamen. Voraus ging eine<br />
umfangreiche Erhebung bei der die<br />
Qualität der Geschäfte gescheckt wurde.<br />
Im Vordergrund standen die Kundenzufriedenheit,<br />
Freundlichkeit, Fachkompetenz<br />
aber auch die ins Stadtbild<br />
passende Schaufenstergestaltung und<br />
gaben den Ausschlag für die Auszeichnung.<br />
Der Besitzer des Geschäftes ist<br />
hinter seiner Verkaufstheke immer im<br />
Kontakt mit seinen Kunden, im Sinne<br />
der Beratung und des Verkaufs, so<br />
Chefredakteurin Dagmar Franke bei der<br />
Erläuterung des Prozedere, das schließlich<br />
zur Preisverleihung geführt hat.<br />
Altdorfs Erster Bürgermeister Erich<br />
Odörfer eröffnete den Festakt, zu dem<br />
Grußwort Jan-Jörg Brunner Bezirksgeschäftsführer<br />
des Einzelhandelsverbandes<br />
e.V. Mittelfranken<br />
er die ausgezeichneten Geschäftsinhaber,<br />
deren Mitarbeitende und anwesende<br />
Kunden herzlich willkommen<br />
hieß. Der Rathauschef lobte ausdrücklich<br />
den Mut der Geschäftsinhaber,<br />
sich auf das Qualitätsverfahren einzulassen.<br />
Das ist ein weiterer Meilenstein<br />
zum positiven Image der Stadt Altdorf,<br />
nach dem Motto „Hier lässt es sich gut<br />
einkaufen“, so Odörfer.<br />
Unter humorvoller Beachtung des Lokalkolorits,<br />
erstaunlich für norddeutsche<br />
Menschen, die aus Düsseldorf extra<br />
angereist waren, verlas Carsten Schmitt<br />
die Urkunden folgender Geschäfte:<br />
„Blumen Loos“, „Buchhandlung Lilliput“,<br />
„Interplan Reisebüro Stefanie<br />
Mall“, „Karins Schmuckeckla“, „La<br />
dolce Vita & World of Coffee“, „Modea/Fashion-Factory“,<br />
„Optik Bötticher<br />
und Möderer“, „Optik Schweiger“,<br />
„Rüger 1881“ und „Schuh Hommel“.<br />
Zwischendurch gab es immer freundlichen<br />
Beifall. Mit der Überreichung einer<br />
weißen Rose an die Geschäftsinhaber<br />
und einem „Süßen Gruß“ aus Altdorfer<br />
Herstellung durch Bürgermeister<br />
Odörfer und Doris Walke endete der<br />
Zur Auszeichnung<br />
gehört auch etwas<br />
edles Süßes<br />
erste Teil der Festveranstaltung.<br />
Der Höhepunkt im zweiten Teil des Festaktes<br />
war die Überreichung der Urkunde<br />
und eines Pokals „1a Einkaufsstadt<br />
2012“ an Bürgermeister Odörfer. Altdorf<br />
ist die erste Stadt in Mittelfranken,<br />
die mit diesem Titel ausgezeichnet wird.<br />
In dem Urkunden-Text heißt es: „Die<br />
Stadt Altdorf bei Nürnberg zeichnet<br />
sich unter anderem aus durch: „400<br />
kostenfreie und mehr als 200 kostengünstige<br />
altstadtnahe Parkplätze zu<br />
denen ein Parkleitsystem lotst“, „Jährlich<br />
fünf Märkte“, „Bis zu vier Verkaufsoffene<br />
Sonntage“, „Einbindung<br />
von Handel, Handwerk, Gastronomie<br />
und Freiberuflern in das seit 2009 laufende<br />
Stadtentwicklungskonzept, mit<br />
regelmäßigem Gedankenaustausch mit<br />
der Stadt im Arbeitskreis Gewerbe“.<br />
Zur Erhöhung der Stadtattraktivität gehört<br />
die Weihnachtsbeleuchtung am<br />
Marktplatz, der alljährliche Weihnachtsmarkt<br />
im Wichernhaushof. Auch das<br />
Angebot der „netten Toiletten“ gehört<br />
mit zur Aufzählung in der Urkunde.<br />
Mit anhaltendem Beifall wurde die<br />
Leiterin der Wirtschaftsförderstelle und<br />
Grußwort: (li) Wilfried Weisenberger,<br />
SK Standort & Kommune<br />
Beratungs GmbH<br />
GRABMALE<br />
KASTNER<br />
HARICH<br />
NATURSTEINBEARBEITUNG SEIT 1812<br />
Ein Weg der sich immer lohnt<br />
– zugelassen auf allen Friedhöfen –<br />
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oder Telefon (09 11) 48 22 12<br />
Leiterin des Bürgermeisteramtes als<br />
zentrale Ansprechpartnerin und Kümmerer<br />
für Altdorfer Unternehmer, Doris<br />
Walke, bedacht.<br />
Wie sehr die Auszeichnung der Altdorfer<br />
Geschäfte und die Auszeichnung<br />
der Stadt Altdorf zur „1a Einkaufsstadt<br />
2012“ von anderen wirtschaftsfördernden<br />
Organisationen beachtet wird,<br />
zeigten Grußworte von Jan-Jörg Brunner,<br />
Bezirksgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes<br />
Mittelfranken e.V.,<br />
und von Wilfried Weisenberger vom SK<br />
Standort & Kommune Beratungs GmbH.<br />
Humorvoll kommentierten beide Redner<br />
die Verleihung der Auszeichnung<br />
als wichtigen Schritt im Zusammenhang<br />
mit ihrem Arbeitsgebiet.<br />
Erster Bürgermeister Erich Odörfer beschloss<br />
den eindrucksvollen Festakt<br />
mit einem herzlichen Dank an die beteiligten<br />
Altdorfer Firmen und an die<br />
Chefredakteure aus Düsseldorf. Mit<br />
Saft, alkoholfreiem und echtem Sekt<br />
und einen „1a Buffet“ gab es einen<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
Text und Fotos: Eduard Wisgalla<br />
Die Chefredakteure Carsten Schmitt<br />
und Dagmar Franke vom Markt<br />
intern Verlag Düsseldorf<br />
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54<br />
Mutig in die Zukunft<br />
Vierunddreißig Erwachsene und elf Kinder nahmen am Herbst-Neubürgerempfang<br />
im neuen Sitzungssaal des Rathauses in der Röderstraße,<br />
Altdorf, teil.<br />
Wie bei früheren Empfängen für neu Zugezogenen, hatte 1. Bürgermeister<br />
Erich Odörfer alle leitenden Mitarbeitenden aus der Verwaltung aufgeboten,<br />
um sie den Neubürgern vorzustellen.<br />
Die Damen und Herren, die für die Bereiche: Bauwesen, Finanzen, Freibad,<br />
Bauhof, Kultur zuständig sind, sowie von der Werbegemeinschaft „altdorfaktiv“,<br />
standen bereit, um mit den Anwesenden „Neuen“ ins Gespräch zu kommen.<br />
Für die Kirchen waren Pfarrer Albert Börschlein (Kath.) und Pfarrerin Ursula<br />
Kronenberg und Diakonin Bärbel Issler (Evang) anwesend.<br />
Die Liste der Länder und Orte aus denen Menschen nach Altdorf zugezogen<br />
sind, war dieses Mal besonders interessant. Zum Beispiel kamen sie aus: Polen,<br />
Neuseeland und den Niederlanden. Aus der Nähe und der Ferne zog es<br />
besonders Familien nach Altdorf, so zum Beispiel: Weilheim, Niedersachsen,<br />
Nürnberg, Neumarkt, Weißenburg, Radolfzell am Bodensee und München.<br />
Altdorf ist eine begehrenswerte Stadt mit ländlichem Flair, guten Bildungsmöglichkeiten<br />
für Kinder sowie im Ort und im Umfeld guten Arbeitsplätzen.<br />
Mit einem interessanten „Power Point Vortrag“ gab Bürgermeister Odörfer<br />
einen Überblick über der vielfältigen Angebote Altdorfs. Sportvereine, die zum<br />
Mitmachen einladen, Krippenplätze, Kindergärten, Grund- und Mittelschule,<br />
Förderzentrum, Schule für körperlich Behinderte, Gymnasium und eine Fachakademie<br />
für Sozialpädagogik bilden eine Palette, die den Titel: „Altdorf als<br />
Schulstadt“ verdient, so Odörfer. Im Zusammenhang mit dem Leibniz-Gymnasium<br />
erläuterte der Rathauschef die historische Bedeutung der Stadt.<br />
Ausgehend von der Überlegung, dass Studieren im ländlichen Raum, ohne<br />
Gefährdung und Ablenkung gegenüber der Gefährdung der Studenten in der<br />
Stadt ist, beschloss der „Rat der Freien Reichsstadt Nürnberg“ die Gründung<br />
und den Bau einer Universität in Altdorf. Die Laurentiuskirche hatte die Funktion<br />
der Universitätskirche. Bedeutende Professoren in allen Fakultäten verschafften<br />
der Altdorfer Universität sehr schnell einen guten Ruf. Sachverstand<br />
und großes Engagement schufen das Universitätsmuseum, das zur Besichtigung<br />
einlädt.<br />
Mit dem studentischen Treiben hatte wohl der „Rat der Freien Reichstadt<br />
Nürnberg“ nicht immer seine Freude. So jedenfalls wird es dramatisch dargestellt<br />
mit dem Wallensteinfestspiel, das alle drei Jahre im historischen Hof des<br />
Wichernhauses unter Einbeziehung des Innenstadtbereiches stattfindet. Aber<br />
In der neuen<br />
Seniorentagesstätte Schwarzenbruck<br />
Christoph-von-Petz-Straße 4<br />
Inh. Diana Höselbarth, sind noch Plätze frei.<br />
Nähere Informationen unter<br />
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Die private, häusliche Seniorenbetreuung bleibt bestehen.<br />
auch Schiller: Wallensteins<br />
Lager – Wallensteins Tod,<br />
kommen zur Aufführung. Die<br />
Schauspieler sind ausschließlich<br />
Altdorfer Bürgerinnen<br />
und Bürger unter der Regie<br />
von Profis.<br />
Die Geschäfte der Stadt, organisiert von „altdorfaktiv“, und die ortsansässige<br />
Industrie und das Gewerbe sind Garanten, dass die Stadt ihren Aufgaben im<br />
Interesse der Bürgerinnen und Bürger nachkommen kann. Mit der Aktion<br />
„Altdorf putzt sich raus“, bei der die Bewohner der Stadt den Unrat auf öffentlichen<br />
Wegen in einer konzertierten Aktion einsammeln und durch die<br />
Bauhofmitarbeiter sachgemäß entsorgen, ist ein Betrag zum Wohlfühlen in<br />
einer sauberen Stadt. In der von der Stadt organisierten „Freiwilligenagentur“<br />
kann jeder mithelfen, damit sich Hilfsbedürftige nicht allein gelassen<br />
fühlen. Soweit es in ihren Möglichkeiten liegt, sind auch die Neubürger eingeladen,<br />
sich zu engagieren, ermutigte Odörfer.<br />
Dass man in Altdorf auf dem Marktplatz zu feiern versteht, zeigte Odöfer an<br />
Bildern von Märkten, Kirchweihen und dem Altstadtfest. Seit einigen Jahren<br />
findet, zwischen dem Kulturrathaus und der Laurentius Kirche, das Bürgermahl<br />
statt. Jeder bringt seine Speisen und Getränke selber mit. An festlich gedeckten<br />
Tischen werden Kontakte vertieft und neue geschlossen.<br />
Den neu gestalteten barrierefreien Marktplatz, der sich bestens bewährt hat,<br />
ziert jetzt ein nachts beleuchtetes Kunstwerk namens „Buntes Völkchen“. Ein<br />
Symbol für die Vergangenheit, es bildet Hopfenstangen ab (in Altdorf wurde<br />
früher Hopfen gebaut), und für die Zukunft. Es besagt, jeder Mensch ist in Altdorf<br />
herzlich willkommen. Nach anhaltendem Beifall für den anschaulichen<br />
und informativen Part des 1. Bürgermeisters Erich Odörfer, gab es viel „Zuprosten“<br />
und viele Kontakte aber auch tiefgehende Gespräche. Hier dokumentiert<br />
durch eine Bilderauswahl.<br />
Um die Fülle des Gehörten noch nachzulesen, erhielt jeder neue Haushalt Informationsmaterial<br />
über die Stadt und die Kirchen sowie ein „Willkommensgeschenk“<br />
von „altdorfaktiv“.<br />
Zwei Stadtführer standen zur Verfügung, um den Neubürgern ausgewählte<br />
historische Orte zu zeigen. Die Mutigsten „Neuen“ erklommen den Turm der<br />
Laurentiuskirche und hatten so einen guten Überblick über die Altstadt und<br />
das Umfeld.<br />
Text und Fotos: Eduard Wisgalla<br />
Flohmarkt des BRK Altdorf<br />
Das BRK Altdorf veranstaltet am 13.10.2012 einen Flohmarkt in der<br />
Mittelschule in Altdorf. Aufbau ab 8.00 Uhr, Beginn 9.00, Ende voraussichtlich<br />
14.00 Uhr<br />
Teilnehmer müssen sich anmelden bei C. Topp, Tel. 09187 / 90 20 79.<br />
C. Topp<br />
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Einundzwanzig Frauen und Männer sind der Einladung der Evang. Kirchengemeinde<br />
Altdorf zur Feier der Silbernen Konfirmation gefolgt.<br />
Dekan Jörg Breu stellte die Situation im Jahr der Konfirmation, 1987, der Situation<br />
im Jahr 2012 gegenüber. Da gab es erstaunliche Veränderungen im Bereich<br />
der Kommunikationstechnik. Aber auch Veränderungen von Normen<br />
und Werten im Zusammenleben der Menschen. Andererseits wurde bereits<br />
1987 vor einer drohenden Geldwertkrise gewarnt. In den zurückliegenden 25<br />
Jahren waren manche von persönlichem Leid, durch Krankheit oder Verlust eines<br />
lieben Menschen betroffen.<br />
Der Schreiber des Buches Samuel (Altes Testament) kennt all diese Zusammenhänge<br />
von Veränderungen und Unveränderlichem. Seine Mut machende<br />
Aufforderung gipfelt in dem Satz: „Unser Leben sei ein Fest“. Damit dies gelingen<br />
kann, ist die Orientierung an Gottes Liebe durch Jesus Christus eine<br />
gute Möglichkeit, so Jörg Breu. So gestärkt können die Frauen und Männer,<br />
die sich zur Segnung und zum Empfang der Heiligen Abendmahles versammelt<br />
hatten, täglich als Christenmenschen an der Verbesserung einer Welt arbeiten.<br />
Auch wenn sie täglich erleben, dass sie wie Sisyphus, der mit dem<br />
Bauelemente<br />
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Laurentius-Kirchengemeinde feiert Silberne Konfirmation<br />
Unser Leben sei ein Fest<br />
Stein nicht den Gipfel erreicht, nicht aufgeben. Dies schafft Freude und nicht<br />
nur Spaß, so der Prediger.<br />
Der musikalisch festliche Rahmen wurde von Orgelmusik und dem Evangelischen<br />
Posaunenchor unter Kantor Reinhard Weiß gestaltet.<br />
Text und Foto: Eduard Wisgalla<br />
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Jedes Leben ist einmalig – jeder Abschied auch<br />
Wir helfen Ihnen, einen würdigen und für Sie ganz persönlichen<br />
Abschied zu gestalten, ob in religiöser oder weltlicher Form, und<br />
führen die Bestattung ganz nach Ihren individuellen Wünschen<br />
durch. In unseren Beratungsräumen oder, wenn Sie es wünschen,<br />
bei Ihnen zu Hause beraten wir Sie fachkundig über alle Möglichkeiten<br />
der Bestattung.<br />
Immer mehr Menschen wollen die letzten Dinge des Lebens<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 55<br />
GmbH
56<br />
Altdorfaktiv<br />
Offenes Wirtschafts- und<br />
Kundenforum e.V.<br />
veranstaltet seinen traditionellen verkaufsoffenen<br />
Sonntag im Herbst.<br />
Auch in diesem Herbst öffnen die teilnehmenden Gewerbetreibenden<br />
ihre Geschäfte von 13 bis 18 Uhr und präsentieren<br />
ihre Leistungspalette.<br />
Genießen Sie bei einem Spaziergang durch die schöne Altdorfer<br />
Innenstadt die neuesten Herbst- und Wintertrends<br />
aus dem Modebereich. Mit fachkundiger und freundlicher<br />
Beratung darf man sich auch schon Gedanken über Weihnachtsgeschenke<br />
machen. Nutzen Sie die Möglichkeit, in<br />
Ruhe und ohne den üblichen Alltagsstress am Sonntag einzukaufen.<br />
Herbsttrödelmarkt ab 11 Uhr geöffnet<br />
Ab 11 Uhr verwandeln sich Marktplatz und Schlossplatz in<br />
einen großen Trödelmarkt. Amateure und Profis feilschen<br />
mit Kaufinteressenten um den günstigsten Preis für alte<br />
Bücher, Nippes, Porzellan, Kleidung oder auch Antiquitäten.<br />
Vielleicht finden Sie in Altdorf etwas, was Sie schon<br />
lange suchen.<br />
Die Verantwortlichen von<br />
altdorfaktiv freuen sich,<br />
auch Sie zu dieser Herbst-<br />
Veranstaltung begrüßen<br />
zu dürfen. Nutzen Sie die<br />
Parkmöglichkeiten in der<br />
Nähe des Altdorfer<br />
Marktplatzes.<br />
Sie haben auch die Möglichkeit,<br />
mit der S-Bahn anzureisen.<br />
Schon nach wenigen<br />
Minuten erreichen Sie vom<br />
Bahnhof aus den Marktplatz<br />
(bitte beachten Sie die Beschilderung).<br />
Viel Spaß auf dem Trödelmarkt<br />
und beim Bummeln in<br />
Altdorf.<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Bayerns führende Verbrauchermesse Consumenta geht<br />
im Herbst mit neuen Themen und Events an den Start<br />
Vom 27. Oktober bis 4. November lädt die Consumenta<br />
zum 59. Mal ins Nürnberger Messezentrum<br />
ein/ Messe gewinnt mit neuen Themen,<br />
Aktions- und Erlebnisbereichen weiter an Vielfalt<br />
/ fem_up your life: neuer Erlebnisbereich für lifestyle-orientierte<br />
Frauen/ Modenschauen und das<br />
Casting zur „Miss Franken classic“ setzen die<br />
Akzente/ LebensLust mit neuem Schwerpunkt<br />
„Christmas-Shopping“/ Treffpunkt der Fussballfans:<br />
die 1. FCN-Clubwelt/ Bund Deutscher Innenarchitekten<br />
liefert mit dem Forum Inneneinrichtung<br />
Anregungen für ein schönes Zuhause.<br />
Nürnberg – Bei den veranstaltenden AFAG Messen<br />
und Ausstellungen GmbH laufen die Vorbereitungen<br />
für Bayerns größte Verbrauchermesse Consumenta<br />
Nürnberg bereits auf Hochtouren. Vom 27.<br />
Oktober bis 4. November wird sich die Consumenta<br />
zum 59. Mal als riesige Einkaufsmeile und spannende<br />
Erlebniswelt präsentieren und mit einer ganzen<br />
Reihe neuer Präsentationen und attraktiver<br />
Events an Vielfalt und Erlebniswert gewinnen.<br />
Insgesamt wird die Consumenta 10 Hallen des<br />
Nürnberger Messezentrums belegen. Die Veranstalter<br />
erwarten rund 1000 Aussteller aus dem In- und<br />
Ausland und über 160.000 Besucher.<br />
Messe profitiert vom Termin während der<br />
Herbstferien<br />
Unter dem Dach der Consumenta sorgen zahlreiche<br />
Themenparks und neue Aktionsbereiche und<br />
Events für einen abwechslungsreichen Messebummel.<br />
Consumenta-Projektleiter Maik Heißer ist überzeugt,<br />
dass die neuen Themen und das erweiterte<br />
Angebot gut bei den Besuchern ankommen: „Wir<br />
haben erneut am Konzept von Bayerns größter<br />
Verbrauchermesse gefeilt, werden Trendthemen<br />
aufgreifen und erreichen durch die große Themenvielfalt<br />
unterschiedlichste Zielgruppen.<br />
Dass die Consumenta in diesem Jahr während der<br />
Herbstferien stattfindet und der Feiertag Allerheiligen<br />
auf einen Donnerstag fällt, ist ebenfalls positiv zu<br />
bewerten, denn am Freitag werden sicher viele frei<br />
nehmen. Dies alles dürfte sich positiv auf den Besuch<br />
auswirken und von den guten Rahmenbedingungen<br />
werden auch unsere Aussteller profitieren“,<br />
so der Consumenta-Projektleiter.<br />
Shopping-Erlebnis für die<br />
lifestyle-orientierte Frau<br />
Mit der neuen Präsentation „fem_up your life“ bietet<br />
die Consumenta einen interaktiven Bereich für<br />
die lifestyle-orientierte Frau. Er lädt nicht nur zum<br />
Bummeln und Einkaufen ein, sondern wird den<br />
Besucherinnen viele Anregungen und wertvolle<br />
Tipps zu Themen liefern, die Frauen interessieren.<br />
In der BEAUTY-BOX dreht sich alles um die neuesten<br />
Make-up-, Haar- und Hautpflege-Trends.<br />
Eine weitere neue Attraktion der Consumenta ist<br />
die erstmalige Einbindung der Messe in die Wahl<br />
zur „Miss Franken classic 2012“. Der erste Messetag<br />
der Consumenta ist offizieller Bewerbertag<br />
für die Wahl zur „Miss Franken classic“. Am Sonntag,<br />
28. Oktober, findet im Rahmen der Consumenta-Präsentation<br />
„fem_up your life“ vor großem<br />
Publikum das Vorcasting statt . An den weiteren<br />
Tagen der Consumenta stehen außerdem Styling-<br />
Shows mit den Kandidatinnen (Vorher-/Nachher-<br />
Shows), Catwalk- und Fitness-Trainings, Fotoshootings<br />
und weitere Aktionen auf dem Programm.<br />
Neuer Treff der Fußballfans:<br />
Die Clubwelt des 1. FCN<br />
Nürnbergs erfolgreicher Fußballclub 1. FCN, der<br />
sich den Klassenerhalt in der Bundesliga gesichert<br />
hat und mit einem hoch motivierten Team in die<br />
neue Saison startet, wird sich auf der Consumenta<br />
erstmals mit einer attraktiven Clubwelt präsentieren.<br />
Dort sind alle großen und kleinen Clubfans<br />
und solche, die es noch werden möchten, herzlich<br />
willkommen. Während der Consumenta finden<br />
allerlei Aktivitäten in der Clubwelt statt und<br />
natürlich werden dort auch Spieler vorbeischauen<br />
und Autogrammwünsche erfüllen. Bei Gewinnspielen<br />
gibt es tolle Preise zu gewinnen.<br />
Aus der Region – Für die Region: Consumenta<br />
macht sich für Erzeugnisse aus der Region stark<br />
Die Metropolregion Nürnberg wird auch bei der<br />
diesjährigen Consumenta Flagge zeigen und im<br />
Rahmen der Messepräsentation „Aus der Region<br />
– Für die Region“ den Fokus auf die Bedeutung<br />
der regionalen Identität und die hohe Qualität von<br />
Erzeugnissen aus der Heimat lenken.<br />
Dabei geht es vor allem um die Authentizität von<br />
Produkten aus der Region. Neben kulinarischen<br />
Erzeugnissen werden die Naherholung, touristische<br />
Angebote, die Gastronomie in der Region, kulturelle<br />
Highlights sowie Beteiligungen der Landkreise<br />
und namhafter Unternehmen aus der Metropolregion<br />
Nürnberg den Schwerpunkt bilden.<br />
In Kombination mit dem Reitsportevent<br />
Faszination Pferd und der Erfindermesse iENA<br />
In Kombination mit der Consumenta findet vom<br />
30. Oktober bis 4. November zum 19. Mal das<br />
weit über Bayerns Grenzen hinaus bekannte<br />
Reitsportevent Faszination Pferd statt. Bayerns<br />
größte Indoor-Veranstaltung des Pferdesports präsentiert<br />
in der Frankenhalle erneut ein sechstägiges<br />
Programm aus spannenden Sport, unterhaltsamen<br />
Shows und einer Messe für Reitsportbedarf.<br />
Höhepunkte sind die beiden TOP GALA-<br />
Shows am Freitag, 2. November, und Samstag,<br />
3. November.<br />
Am 3. und 4. November haben Consumenta-<br />
Besucher auch Gelegenheit zum Besuch der Erfindermesse<br />
iENA in Halle 12, der weltweit führenden<br />
Fachmesse für Ideen, Erfindungen und<br />
Neuheiten.<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 57
58<br />
Fragen zum Zugewinnausgleich<br />
Wenn es zur Ehescheidung kommt, taucht sehr häufig auch die<br />
Frage nach dem Zugewinnausgleich auf, wenn beide Ehegatten<br />
im gesetzlichen Güterstand des Zugewinnausgleichs zusammengelebt<br />
haben. Dabei ist das gebildete gesamte Vermögen beider<br />
Ehegatten zwischen den Stichtagen des Eheschlusses und des Zugangs<br />
des Scheidungsantrags beim Ehepartner zu betrachten. Ein<br />
etwaiger wertmäßiger Überhang auf der einen Seite führt in der<br />
Regel zu einem hälftigen Ausgleich in Geld zu Gunsten der wertmäßig<br />
niedrigeren anderen Seite.<br />
Hier soll der Fall behandelt werden,<br />
dass Eheleute zur Anschaffung<br />
eines gemeinsamen Einfamilienhauses<br />
als Familieneigenheim<br />
ein Darlehen aufgenommen haben,<br />
das nach interner Absprache<br />
nur der Ehemann gegenüber der<br />
Bank zurückzahlen soll, die Ehefrau<br />
aber als hälftige Miteigentü-<br />
Arbeitsrecht, Erbrecht,<br />
Verkehrsunfallrecht,<br />
Mietrecht, Vertragsrecht<br />
merin im Grundbuch eingetragen<br />
ist und eine Grundschuld als dingliche<br />
Sicherheit für die Bank einschließlich<br />
persönlicher Haftungsübernahme<br />
als Gesamtschuldnerin<br />
zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
Bei dieser Konstellation taucht<br />
nicht selten die Frage auf, ob der<br />
Hauptstraße 48, 90537 Feucht<br />
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Ehemann wegen der nach außen<br />
übernommenen alleinigen Darlehensrückzahlungspflicht<br />
überhaupt noch ausgleichspflichtig<br />
gemacht werden kann, wenn<br />
seine daraus resultierenden Verbindlichkeiten<br />
die auf seiner Seite<br />
ansonsten vorhandenen aktiven<br />
Vermögenswerte wie etwa Bankguthaben<br />
oder Wertpapierbesitz<br />
weit übersteigen.<br />
Rechtsgrundlage ist im hier interessierenden<br />
Zusammenhang<br />
zunächst § 1375 Abs.1 BGB. Dort<br />
wird das Endvermögen definiert,<br />
und zwar wie folgt:<br />
„(1) Endvermögen ist das Vermögen,<br />
das einem Ehegatten nach Ab-<br />
Fachanwältin für Familienrecht;<br />
Straf- und Bußgeldrecht,<br />
allg. Zivilrecht<br />
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zug der Verbindlichkeiten bei der<br />
Beendigung des Güterstands gehört.<br />
Verbindlichkeiten sind über<br />
die Höhe des Vermögens hinaus<br />
abzuziehen.“<br />
Im Rahmen des Zugewinnausgleichs<br />
sind – wie schon gesagt –<br />
die so genannten Endvermögen<br />
der Ehegatten im Monat der<br />
Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags<br />
miteinander zu vergleichen.<br />
Verbindlichkeiten beider<br />
Eheleute sind jeweils abzuziehen,<br />
sie mindern also das Endvermögen.<br />
Die Verbindlichkeiten<br />
müssen nicht fällig, sie müssen<br />
aber bereits entstanden sein. Hier<br />
geht es um eine schon vor dem<br />
Stichtag für die Ermittlung des<br />
Endvermögens entstandene Darlehensforderung.<br />
Es ist zu beachten:<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />
oder die Übernahme der persönlichen<br />
Haftung für ein Darlehen<br />
ist noch nicht ohne das Hinzutreten<br />
weiterer Umstände eine<br />
im Zugewinnausgleich zu berücksichtigende<br />
Verbindlichkeit. Diese<br />
feine Differenzierung zwischen<br />
Haftung und Verbindlichkeit ist<br />
häufig Gegenstand gerichtlicher<br />
Auseinandersetzungen.<br />
Dazu der Bundesgerichtshof in<br />
seinem Urteil vom 31. Januar 1991,<br />
Aktenzeichen IX ZR 38/90:<br />
In dem entschiedenen Fall erwarben<br />
die Eheleute ein Grundstück<br />
zu je einem halben Miteigentumsanteil.<br />
Mithilfe von Darlehen, die<br />
zunächst von beiden Eheleuten<br />
Dipl.-Kfm. Walter Schönweiß<br />
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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
aufgenommen worden waren, wurde<br />
ein Familienheim errichtet. Im<br />
Zuge einer später vorgenommenen<br />
Umschuldung war nur noch<br />
der Ehemann Darlehensnehmer.<br />
Sämtliche Darlehen waren durch<br />
Grundschulden an dem Hausgrundstück<br />
gesichert. In den<br />
Grundschuldbestellungsurkunden<br />
übernahmen beide Eheleute<br />
als Gesamtschuldner die persönliche<br />
Haftung für die Grundschuldbeträge<br />
und unterwarfen sich der<br />
sofortigen Zwangsvollstreckung in<br />
ihr gesamtes Vermögen.<br />
Der Bundesgerichtshof hatte über<br />
die Zuordnung der Darlehensverbindlichkeiten<br />
zu entscheiden.<br />
Zwar war allein der Ehemann Darlehensnehmer<br />
und damit nur er<br />
gegenüber der Bank zur Zahlung<br />
der im Zeitpunkt der Zustellung<br />
des Scheidungsantrages noch offenenDarlehensverbindlichkeiten<br />
verpflichtet. Die Ehefrau war<br />
deshalb nicht neben dem Ehemann<br />
Gesamtschuldner des Hausbaukredites<br />
geworden.<br />
Eine Verpflichtung der Ehefrau zur<br />
Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten<br />
begründete die reine Haftungsübernahme<br />
nicht. Im Ergebnis<br />
ordnete der Bundesgerichtshof<br />
dennoch die restlichen Darlehensverbindlichkeiten<br />
jeweils zur<br />
Hälfte bei den Eheleuten als Verbindlichkeiten<br />
zu. Denn ohne die<br />
Umschuldung hätte die gesamtschuldnerische<br />
Haftung der Eheleute<br />
angedauert und die Ehefrau<br />
gemäß §426 Abs.1 BGB im Innenverhältnis<br />
die Hälfte der noch ausstehenden<br />
Verbindlichkeiten tra-<br />
gen müssen (so auch BGH Urteil<br />
vom 5. Oktober 1988 Aktenzeichen<br />
IV ZR 52/879). Durch die Umschuldung<br />
hat sich hieran nichts<br />
geändert. Denn die Umschuldung<br />
sollte allein im Verhältnis zur Bank<br />
günstigere zukünftige Finanzierungskonditionen<br />
absichern,<br />
nicht jedoch das Innenverhältnis<br />
der Eheleute ändern.<br />
Im Ergebnis gründet sich deshalb<br />
die hälftige Aufnahme der Verbindlichkeiten<br />
in das Endvermögen<br />
der Ehefrau nicht auf die Darlehensforderungen<br />
selbst, sondern<br />
auf den hälftigen Erstattungsanspruch<br />
des Ehemannes<br />
gegenüber der Ehefrau, welcher<br />
zwar vor Rückzahlung der Darlehensverbindlichkeiten<br />
noch nicht<br />
fällig, aber nach dem Recht der<br />
Gesamtschuld §§ 421 ff. BGB entstanden<br />
war.<br />
Ergebnis aus diesem Urteil:<br />
Die Mithaftung beider Ehegatten<br />
für Darlehen ist nicht die Ausnahme,<br />
sondern die Regel. Bei Scheitern<br />
der Ehe kommt es im Rahmen<br />
des Zugewinnausgleichsverfahrens<br />
darauf an, im Detail herauszuarbeiten,<br />
was im Innenverhältnis<br />
der Eheleute hinsichtlich des<br />
jeweiligen Darlehens wirklich gelten<br />
sollte.<br />
Das Außenverhältnis zur Bank ist<br />
nicht entscheidend. Da regelmäßig<br />
schriftliche Absprachen über<br />
das Innenverhältnis fehlen, muss<br />
aus den äußeren Umständen geschlossen<br />
werden, was der Interessenlage<br />
der Eheleute entsprach.<br />
Rechtsanwalt<br />
Michael Schwarz<br />
Brauhausgasse 2 • 90537 Feucht<br />
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Wir ziehen um!<br />
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Das bedeutet für den Ausgangsfall<br />
wiederum:<br />
Gelingt es dem Ehemann nicht,<br />
begründet darzulegen, dass nur<br />
er allein die restliche Darlehensverpflichtungen<br />
zurückzahlen<br />
muss und die Ehefrau ihm gegenüber<br />
keine interne Ausgleichsverpflichtung<br />
hat, wird die Ehefrau<br />
im Sinne der Rechtsprechung<br />
zu Recht verlangen, dass im Innenverhältnis<br />
die bestehende Restverbindlichkeit<br />
aufgeteilt wird,<br />
weil der Ehemann ihr gegenüber<br />
nach §§ 421ff. BGB als Gesamtschuldner<br />
einen hälftigen Ausgleichsanspruch<br />
hat. Dieser hälf-<br />
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tige Ausgleichsanspruch reduziert<br />
nur in dieser Höhe das positive<br />
Endvermögen des Ehemanns.<br />
Auf der anderen Seite wird auch<br />
das positive Endvermögen der<br />
Ehefrau um die hälftige Ausgleichsverpflichtung<br />
reduziert.<br />
Vergleicht man dann die so ermittelten<br />
Endvermögen miteinander,<br />
so wird sich zeigen, wer wem einen<br />
hälftigen Überschussbetrag<br />
nach dem Zugewinnausgleichsverfahren<br />
zu erstatten hat.<br />
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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 59
60<br />
Neue Voraussetzungen der steuerlichen Berücksichtigung<br />
von Kinderbetreuungskosten ab dem Veranlagungsjahr 2012<br />
Mit Wirkung ab dem Veranlagungszeitraum 2012 ist die<br />
Unterscheidung nach erwerbsbedingten und nicht erwerbsbedingten<br />
Kinderbetreuungskosten entfallen.<br />
Durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 sollen<br />
besonders Familien mit Kindern entlastet werden. Der Gesetzgeber<br />
hat deshalb die Regelungen von § 9c EStG nach<br />
§ 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG übertragen.<br />
Waren bisher Kinderbetreuungskosten nur steuerlich geltend<br />
zu machen, wenn die Kinder im Alter von drei bis unter sechs<br />
Jahren oder persönliche Anspruchsvoraussetzungen der Eltern<br />
(Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Krankheit, Behinderung) erfüllt<br />
waren, ist dies künftig nicht mehr maßgeblich.<br />
Der Abzug von Kinderbetreuungskosten wird jetzt allen Eltern<br />
für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres gewährt,<br />
für behinderte Kinder auch darüber hinaus.<br />
Zu den Kinderbetreuungskosten gehören Ausgaben für die<br />
Obhut eines Kindes, das zum Haushalt des Steuerpflichtigen<br />
gehört, z.B. Aufwendungen für Au-pair, Hausaufgabenbetreuung,<br />
Kindergarten oder Tagesmutter.<br />
Ausgaben für Unterricht, die Vermittlung von besonderen Befähigungen<br />
sowie für sportliche und andere Freizeitgestaltungen<br />
wie Musikunterricht, Sportclub oder Schülemachhilfe können<br />
ebenso wie Kosten für Verpflegung steuerlich nicht geltend<br />
gemacht werden.<br />
Es dürfen zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens jedoch<br />
4.000 Euro pro Kind und Jahr vom Gesamtbetrag der Einkünfte<br />
abgezogen werden. Eine Aufteilung des Abzugsbetrags zwischen<br />
den Elternteilen ist möglich.<br />
Kinderbetreuungskosten können nur berücksichtigt werden,<br />
wenn sie durch Abrechnung und Kontozahlungsbeleg nachgewiesen<br />
werden. Soweit Kinderbetreuungskosten bar gezahlt<br />
werden, ist eine Umstellung auf unbar erforderlich. Anstelle<br />
einer Rechnung erkennt das Finanzamt auch schriftliche Verträge,<br />
Au-pair-Verträge, Gebührenbescheide des Trägers sowie<br />
Quittungen an.<br />
Es sollte ersichtlich sein, dass es sich um Kinderbetreuungsleistungen<br />
handelt bzw. wie hoch deren Anteil ist. Hilft z.B. ein<br />
Au-pair im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, erkennt die<br />
Finanzverwaltung grundsätzlich 50 Prozent der Kosten an. Ein<br />
höherer Anteil kann anerkannt werden, wenn dies klar aus<br />
dem Au-pair-Vertrag hervorgeht.<br />
Auch Betreuungsleistungen von Verwandten sind möglich.<br />
Diese Vereinbarungen sollten wie unter fremden Dritten<br />
schriftlich erfolgen. Übernimmt etwa die Großmutter oder der<br />
Großvater die Betreuung eines Kindes an bestimmten Werktagen,<br />
sollte dies in einer privatschriftlichen Vereinbarung festgelegt<br />
werden sowie das vereinbarte Betreuungsentgelt auf<br />
das Bankkonto der Großmutter oder des Großvaters überwiesen<br />
werden.<br />
Dies ist insbesondere dann interessant, wenn die Einnahmen<br />
beim Betreuer keine oder nur geringe Steuern auslösen. Tagesmütter<br />
genießen nämlich besondere Steuervorteile, weil sie<br />
Aufwandsentschädigungen steuerlich geltend machen können.<br />
Außerdem sind weitere Besonderheiten zu beachten, zum Beispiel<br />
für den Höchstbetrag bei Ehepaaren oder wenn das Kind<br />
nicht unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist.<br />
Damit Familien die Steuervergünstigung geltend machen<br />
können, sollte schon im Vorfeld geklärt werden, welches Modell<br />
für die Situation am günstigsten ist. Ein Steuerberater<br />
hilft Ihnen gerne weiter, ob es nun um die passende Regelung<br />
für die Kinderbetreuung oder die Bearbeitung der Steuererklärung<br />
geht.<br />
Opitz, Morck & Kollegen<br />
Steuerberater – Wirtschaftsprüfer – Rechtsanwalt<br />
Eduard Opitz<br />
Steuerberater, Feucht<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Zwergkaninchen Xara<br />
Zwergkaninchenmädchen Xara wurde Anfang 2012<br />
im Tierheim geboren. Xara hat einen karamellfarbenen<br />
Pelz mit schwarzen Wölkchen und Streifen. Wenn<br />
man ihren Hinterkörper betrachtet, wären auch „Hummel“<br />
oder „Bienchen“ passende Namen für sie gewesen.<br />
Xara ist ein ganz junges Kaninchenmädchen,<br />
das noch nicht viel kennt. Sie ist recht schüchtern. Nachdem<br />
sie bisher ihr ganzes Leben in einem großen Gehege<br />
im Tierheim verbracht hat, hat sie das enge Zusammenleben<br />
mit Menschen noch nicht kennen gelernt.<br />
Andererseits hat sie auch keine schlechten Erfahrungen<br />
mit Menschen gemacht. Wenn man sich liebevoll<br />
und ruhig mit ihr beschäftigt und sie nicht bedrängt,<br />
wird Xara bestimmt schnell lernen, dass ihr<br />
diese großen Zweibeiner nichts tun. Xara freut sich<br />
auf einen kastrierten Partner in ihrem neuen Zuhause<br />
und viel Platz und Gelegenheit zum Hoppeln.<br />
Tierheim Feucht, Fellastr. 4, 90537 Feucht<br />
Geöffnet: Mo., Do., Fr., Sa., So 14 - 17 Uhr<br />
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Schäfermix-Hündin Gina Kater Maik<br />
Gina ist Lebensfreude pur! Die temperamentvolle<br />
Schäfermix-Hündin hat ganz viel Energie und genauso<br />
viel Kraft. Um dies alles in die richtigen Bahnen zu<br />
lenken, sollte man mit Gina auf jeden Fall eine gute<br />
Hundeschule besuchen. Wenn man Gina in Aktion erlebt,<br />
kann man kaum glauben, dass sie schon sechs<br />
Jahre alt ist. Gina möchte viel erleben und am liebsten<br />
rund um die Uhr beschäftigt werden. Deshalb sollten<br />
ihre Menschen viel Zeit für sie haben. Alleine zu Hause<br />
zu sitzen und auf ihre Menschen warten zu müssen,<br />
wäre für Gina gar nicht schön. Nach Gassigehen, Spiel<br />
und Spaß fordert Gina genauso energisch ihre Streicheleinheiten<br />
ein, denn sie ist auch eine ganz verschmuste,<br />
anhängliche Seele. Gina kommt mit netten<br />
Rüden klar, sofern sie mit ihrem Temperament mithalten<br />
können. Gina ist kastriert, geimpft und gechipt.<br />
Gassigehen täglich 8 – 11.30 Uhr und 16.30 – 18.30 Uhr<br />
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Dieser beeindruckende, glänzend schwarze Kater heißt<br />
Maik. Er ist ungefähr fünf Jahre alt und kam als Fundtier<br />
ins Tierheim. Maik ist nicht nur ein Bild von einem<br />
Kater, er ist auch entsprechend selbstbewusst. Wenn<br />
er nicht mehr mag, sagt er seinen Menschen unmissverständlich<br />
Bescheid. Deshalb sollten Maiks neue<br />
Menschen viel Katzenerfahrung mitbringen, damit sie<br />
rechtzeitig merken, wenn seine Stimmung kippt. Bei<br />
Menschen, die er mag, ist Maik sehr zutraulich und<br />
liebt es, mit ihnen zu schmusen. Maik sollte in seinem<br />
neuen Zuhause nach einer Eingewöhnungszeit unbedingt<br />
Freigang bekommen. Dies wirkt sich sehr positiv<br />
auf seine Stimmung aus. Kleine Kinder sollten besser<br />
keine in Maiks Nähe leben; auch auf die Gesellschaft<br />
anderer Katzen verzichtet er lieber. Maik ist kastriert,<br />
geimpft und gechipt.<br />
„Bazis Trempelmarkt“ jeden<br />
1. Sonntag im Monat<br />
Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg,<br />
Konto 380 256 602, BLZ 760 501 01<br />
• Ausführung sämtlicher Verblechungen • Gaupen – Kamine – Blechdächer – Attika<br />
• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />
• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, Balkonsanierung<br />
• Isolierung und Wärmedämmung nach Energie Einsparverordnung (EnEV)<br />
Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />
Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 61
Diese Seite gestaltet der Reichswaldblatt Verlag in Zusammenarbeit mit dem Ortsmarketing-Beirat Feucht. Terminänderungen vorbehalten.<br />
62<br />
Kabarett und Satire<br />
mit „Edgar und Irmi“<br />
Freitag, 19. Oktober 2012, 19.00 Uhr<br />
Neues aus Politik und Gesellschaft mit dem<br />
Ehepaar aus der fränkischen Rhön.<br />
In dem aktuellen Programm: „Deutschland,<br />
Achtung Baustelle“ wird der Kabarettbesucher<br />
mit vielen harten Fakten konfrontiert: Hintergründiges,<br />
tiefsinniges, polemisch provokantes<br />
Kabarett für politisch noch nicht Genervte<br />
und Ehepaare, denen auch schwarzer Humor<br />
nichts ausmacht.<br />
Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />
Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />
JuZ Feucht rockt düstere<br />
Herbststimmung weg<br />
Samstag, 20. Oktober 2012, 20.00 Uhr<br />
Drei engagierte Bands, Hurricane Season,<br />
Reject The Truth und Praena, werden auf<br />
der Bühne des Jugendzentrums Feucht ihr<br />
Können zeigen.<br />
Eintritt: frei<br />
Veranstaltungsort: Jugendzentrum Feucht<br />
Veranstalter: Markt Feucht<br />
FFF - Fitness und Fun<br />
in Feucht<br />
Sonntag, 21. Oktober 2012,<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
Die erste Zumba©-Party in Feucht!<br />
Fünf Top-Instruktoren heizen kräftig ein.<br />
Für all diejenigen, an welchen der Megatrend<br />
aus den USA bisher vorbeigegangen ist:<br />
Zumba© macht einfach Spaß und ist ganz<br />
leicht! Man braucht keine Vorkenntnisse und<br />
keinen Tanzpartner. Kommen, mitmachen<br />
und ab geht’s.<br />
Eintritt: 15 € Vorverkauf / 18 € Abendkasse<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />
Großer DAV Herbstball<br />
Samstag, 27. Oktober 2012, 20.00 Uhr<br />
DAV Herbstball mit buntem Rahmenprogramm.<br />
Die Showband „Andorras“ begleitet Sie<br />
schwungvoll durch den Abend mit internationaler<br />
Tanz- und Unterhaltungsmusik. Holen<br />
Sie doch wieder einmal Ihre Tanzschuhe<br />
heraus und erleben Sie einen beschwingten<br />
und unterhaltsamen Abend. Als weiteres<br />
Highlight präsentiert sich Feucht-fröhlich mit<br />
einem modernen Tanzprogramm.<br />
Bewirtet werden Sie vom Team des Partyservice<br />
Bogner.<br />
Eintritt: 15 €<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht in<br />
Gemeinschaft mit der DAV Sektion Feucht e.V.<br />
„Auch Franken sind<br />
Menschen“<br />
Freitag, 02. November 2012, 19.30 Uhr<br />
Ein Abend mit dem Humoristen, Sänger und<br />
Mundartdichter Egon Helmhagen.<br />
Aus seinen Darbietungen sprechen Lebensweisheit,<br />
Schlitzohrigkeit, genaue Beobachtungsgabe<br />
und eine große Liebe zu seiner<br />
fränkischen Heimat. Freuen Sie sich auf<br />
einen „urfränkisch-vergnüglichen“ Abend:<br />
Zwei in Franken fast widersprüchliche Attribute,<br />
die sich jedoch bei Egon Helmhagen<br />
auf die unterhaltsamste Weise vereinen.<br />
Eintritt: 10 € Erwachsene / 6 € Schüler und<br />
Studenten<br />
Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />
Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />
Best of „Nora Gomringer“<br />
Samstag, 03. November 2012, 19.00 Uhr<br />
Vorsicht! Nora Gomringer könnte Sie amüsieren,<br />
irritieren und aus den richtigen Gründen<br />
zum Weinen bringen! Ist alles schon vorgekommen...<br />
Nora Gomringer (Jahrgang 1980)<br />
ist Schweizerin und Deutsche, schreibt Lyrik<br />
und für Radio und Feuilleton. Freuen Sie<br />
sich auf einen Abend aus Lyrik, Poesie, Politik,<br />
eine Lesung mit dem Ausnahmetalent.<br />
Eintritt: 12 € Erwachsene / 8 € Schüler und<br />
Studenten<br />
Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />
Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />
Herbstkonzert mit dem<br />
Blasorchester Markt Feucht<br />
Sonntag, 04. November 2012, 15.00 Uhr<br />
Beim alljährlichen Herbstkonzert nimmt Sie<br />
das Blasorchester mit seinem breit gefächerten<br />
Repertoire auf eine Reise durch den<br />
Herbst mit. Genießen Sie bei Kaffee und<br />
Kuchen Walzer, Polkas, Märsche sowie viele<br />
beliebte und bekannte Melodien.<br />
Eintritt: 7 €<br />
Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />
Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht in<br />
Gemeinschaft mit dem Blasorchester Markt Feucht e.V.<br />
Hinweis für Veranstalter<br />
Erfassen Sie Ihre Termine selbst<br />
auf www.feucht.de<br />
Unterstützung erhalten Sie von<br />
Vera Vinzl 09128/9167-94,<br />
vera.vinzl@feucht.de<br />
Über Anregungen zu unserer Veranstaltungsseite<br />
freuen wir uns!<br />
FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> |<br />
Edgar und<br />
<strong>GSTEINACH</strong> |<br />
Irmi<br />
OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012
Ratgeber Unterricht & Seminare<br />
Ausbildung zum Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)<br />
Fortbilden und Meister-BAföG nutzen<br />
Am 10. November 2012 startet die<br />
bbw gGmbH, Standort Nürnberg,<br />
die Aufstiegsfortbildung zum/zur<br />
Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen,<br />
die auf die Prüfung<br />
bei der IHK Nürnberg vorbereitet.<br />
Der Lehrgang vermittelt das<br />
erforderliche Fachwissen für Aufgaben<br />
im Management von Einrichtungen<br />
und Unternehmen des<br />
Sozial- und Gesundheitssektors.<br />
Die erworbenen praxisbezogenen<br />
Fähigkeiten qualifizieren den Absolventen<br />
für anspruchsvolle Aufgaben<br />
wie z.B. in Krankenhäusern<br />
und Kliniken, Gesundheitszentren,<br />
Wohn- und Pflegeheimen, Transport-<br />
und Rettungsdiensten, für<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />
Tel. 0 9129/26 012 oder 7444<br />
Mobil 0171 1913430<br />
Fax 09129/270922<br />
eMail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Media-Daten: www.seifert-medien.de<br />
Beratungs- und Koordinationstätigkeiten<br />
in einschlägigen Verbänden,<br />
Krankenkassen oder Versicherungen.<br />
Dieser Lehrgang wird berufsbegleitend<br />
an 29 Samstagen<br />
durchgeführt und endet im November<br />
2014.<br />
Zulassungsvoraussetzungen sind<br />
eine dreijährige Berufsausbildung<br />
in einem kaufmännischen oder<br />
verwaltenden Ausbildungsberuf<br />
oder eine Ausbildung in einem anderen<br />
anerkannten Ausbildungsberuf<br />
mit mindestens drei Jahren Berufspraxis.<br />
In Sonderfällen gelten<br />
auch andere Zulassungsvoraussetzungen,<br />
die individuell von der IHK<br />
09129/26012<br />
Verantwortliche Schriftleiterin,<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.000 Stück<br />
Erscheinungsgebiet:<br />
siehe Titelseite<br />
durch das bbw Nürnberg geprüft<br />
werden.<br />
Als Kursteilnehmer kann man das<br />
so genannte Meister-BaföG beantragen,<br />
das unter bestimmten Voraussetzungen<br />
einen Zuschuss in<br />
Höhe von 30,5% zu den Lehrgangs-<br />
und Prüfungsgebühren bietet.<br />
Informationen hierzu sind unter<br />
www.meister-bafög.info zu finden.<br />
Anmeldung und Informationen unter<br />
www.n.nbbwbfz-seminare.de<br />
oder unter 0911 93197-955.<br />
bbw gGmbH<br />
Fürther Str. 212, 90429 Nürnberg<br />
klein<br />
Effektive Effektive Nachhilfe Nachhilfe u. u. Prüfungs- PrüfungsPrüfungs- vorbereitung vorbereitung für alle Klassen<br />
und Fächer: 09129-279580,<br />
www.Lernzentrum-Breuch.de<br />
Probleme Probleme mit mit Ihrem Ihrem Ihrem PC?<br />
PC?<br />
Hilfe vor Ort: 09128-726570<br />
Polster olster olster- olster - und und Dek Dekorationswerk-<br />
Dek orationswerk<br />
stätten stätten stätten, stätten stätten Wendelstein, Marktstraße<br />
6, Tel. 09129-278686<br />
od. 09129-4249<br />
Klavierstimmungen Klavierstimmungen Schw Schwan Schw an an, an<br />
09183-4466, 0172-8642819<br />
Verteilung: Monatlich einmal<br />
kostenlos in jeden Haushalt.<br />
Das Reichswald-Blatt ist kein<br />
Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />
Bestimmungen.<br />
Es wird ohne Zuschüsse der Stadt<br />
allein durch die werbende Wirtschaft<br />
finanziert.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos kann keine<br />
Haftung übernommen werden.<br />
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Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
Artikel geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung der Herausgeberin.<br />
Für Irrtümer<br />
kann keine Haftung<br />
übernommen werden.<br />
OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 63<br />
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