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MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH - SEIFERT Medien

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 1


2<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Bürgermeistersprechstunden Markt Feucht<br />

Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet am Mittwoch, 07. November<br />

2012, von 14.00 bis 20.00 Uhr statt. Die übernächste Sprechstunde findet am<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012, von 14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Wünsche und Sorgen im Dienstzimmer<br />

des Ersten Bürgermeisters im Obergeschoss des Rathauses, Zimmer Nr.<br />

103, loswerden.<br />

Die Tür des Ersten Bürgermeisters Konrad Rupprecht steht darüber hinaus<br />

jederzeit offen, wenn nicht gerade feste Termine bestehen oder Besprechungen<br />

anberaumt sind.<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzingschloss, Bauamt, zu den allgemeinen<br />

Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />

Für die Bauausschusssitzung am 15. November 2012 ist Abgabetermin für<br />

die Unterlagen am 31. Oktober 2012.<br />

Veranstaltungsprogramm im JuZ<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag<br />

Dienstag<br />

15.30 – 17.30 Uhr Youngsterstreff<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />

Freitag reitag<br />

13.00 – 15.30 Uhr Schülertreff<br />

15.30 – 17.00 Uhr Youngsterstreff<br />

17.00 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />

Samstag<br />

Samstag<br />

15.30 – 22.00 Uhr Offener Betrieb<br />

Donnerstag Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

ab 14.00 Uhr Jonglage, Sport<br />

und Action<br />

Donnerstag Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

ab 15.30 Juggern<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Termine:<br />

• Mittwoch<br />

ab 16.00 Uhr Bastelangebot<br />

• Donnerstag<br />

14.00 bis 15.30 Uhr Jonglage,<br />

Sport & Action in der Zeidlersporthalle<br />

15.30 bis 17.00 Juggern in der<br />

Zeidlersporthalle<br />

ab 17.00 Uhr Kochen im JuZ<br />

Weitere Termine<br />

• Samstag, 20.10.2012<br />

Konzert: Hurricane Season, Reject<br />

The Truth und Praena<br />

• Mittwoch, 24.10.2012<br />

Beiratssitzung<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

Hessestraße 10, 90443 Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0 • www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Diakoniestation Feucht<br />

im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

Termine des Marktes Feucht für Okt./Nov. 2012<br />

Oktober<br />

• Mittwoch, 10.10.2012<br />

19.00 Uhr Umweltbeirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Dienstag, 16.10.2012<br />

18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Donnerstag, 18.10.2012<br />

18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Mittwoch, 24.10.2012<br />

18.15 Uhr JuZ-Beirat<br />

Jugendzentrum<br />

• Donnerstag, 25.10.2012<br />

19.00 Uhr Marktgemeinderat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Dienstag, 30.10.2012<br />

19.30 Uhr Ortsmarketing: AK<br />

Image und PG Tourismus (gemeinsame<br />

Sitzung)<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

Brauchen Sie Hilfe? Kommen Sie zu uns!<br />

Ausgabestelle Feucht, Untere Kellerstraße 8, Kath. Pfarrzentrum.<br />

Lebensmittelausgabe<br />

Dienstag: Dienstag: Dienstag: 14.30 – 15.00 Uhr Kaffeetrinken<br />

15.00 – 16.00 Uhr Lebensmittelausgabe<br />

Samstag: Samstag: 14.00 – 15.00 Uhr Lebensmittelausgabe<br />

November<br />

• Donnerstag, 08.11.2012<br />

19.00 Uhr Sozial- und Kulturausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Dienstag, 13.11.2012<br />

19.30 Uhr Ortsmarketing-Beirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Donnerstag, 15.11.2012<br />

18.30 Uhr Bauausschuss<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Dienstag, 27.11.2012<br />

17.00 Uhr Arbeitskreis Chronik<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Mittwoch, 28.11.2012<br />

19.00 Uhr Umweltbeirat<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

• Donnerstag, 29.11.2012<br />

14.00 Uhr Hauptausschuss (Haushaltsberatung)<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Ansprechpartner:<br />

Erika Sichert, Tel. 09128 / 63 89, Heike Kokesch, Tel. 09128 / 12 805.<br />

Seniorenbeauftragter Markt Feucht<br />

Karl-Heinz Kreuzer<br />

Sprechtag: jeden ersten Mittwoch im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Rathaus I, Zimmer 006, Hauptstraße 33, 90357 Feucht<br />

Tel. 09128/ 91 67-79, Fax 09128/ 91 67-61<br />

seniorenbeauftragter@feucht.de<br />

Sollten Sie mich einmal nicht persönlich erreichen (z.B. wegen Urlaubs, etc.),<br />

wenden Sie sich bitte während der üblichen Bürostunden an<br />

Frau Daniela Rosenkranz (Tel. 09128-91 67-12)<br />

Ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter<br />

Reinhard Papkalla<br />

Sprechtag: jeden ersten Donnerstag im Monat<br />

von 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Rathaus I, Zimmer 006, Hauptstraße 33, 90357 Feucht<br />

Tel. 09128/ 91 67 - 37, Fax 09128/ 91 67 - 61<br />

E-Mail: behindertenbeauftragter@feucht.de<br />

Bei Bedarf wird das monatliche Beratungsangebot erweitert.<br />

Sollten Sie Herrn Papkalla nicht persönlich erreichen (z.B. wegen Urlaubs, etc.),<br />

wenden Sie sich bitte während der üblichen Bürostunden an Frau Daniela<br />

Rosenkranz (Tel. 9167-12). Sie wird Ihre Anliegen an Herrn Papkalla weiterreichen.<br />

Ehrenamtliche Rentenberaterin Petra Hopf<br />

Sprechtag: jeden letzten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Zimmer 006, Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128/727529 oder 0162/2612561, E-Mail: RenteSbr@aol.com<br />

Um Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

Ehrenamtliche Pilzauskunftstelle in Feucht:<br />

Schwester Schwester Gabi Gabi Meinhard<br />

Meinhard<br />

Tel. el. 09128/739090<br />

09128/739090<br />

09128/739090<br />

Auskunft / Beratung durch Petra Sarmiento,<br />

Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V.<br />

Altdorfer Altdorfer Altdorfer Straße Straße 5-7<br />

5-7<br />

In In Notfällen: Notfällen: Tel. el. 0171/8607827<br />

0171/8607827<br />

0171/8607827 Beratung erfolgt nach telefonischer Terminvereinbarung in Feucht:<br />

90537 90537 F FFeucht<br />

F eucht<br />

09128 / 1 68 09.<br />

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4<br />

Apothekennotdienst im Landkreis Nürnberger Land<br />

Der Der Notdienst Notdienst der der Apothek Apotheken Apothek en im im Landkreis Landkreis Nürnberger Nürnberger Nürnberger Land<br />

Land<br />

wechselt wechselt täglich täglich in in der der angegebenen angegebenen Reihenfolge Reihenfolge Reihenfolge.<br />

Reihenfolge Reihenfolge<br />

1 König’s-Apotheke, Feucht, 0 91 28/1 30 31<br />

2 Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, 0 91 28/1 38 00<br />

3 Apotheke am Bahnhof, Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

4 Linden-Apotheke, Winkelhaid, 0 91 87/4 21 11<br />

5 Engel-Apotheke, Feucht, 0 91 28/31 14<br />

6 Markt-Apotheke, Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Oktober 2012<br />

15 Montag 12<br />

16 Dienstag 1<br />

17 Mittwoch 2<br />

18 Donnerstag 3<br />

19 Freitag 4<br />

20 Samstag 5<br />

21 Sonntag 6<br />

22 Montag 7<br />

23 Dienstag 8<br />

24 Mittwoch 9<br />

25 Donnerstag 10<br />

26 Freitag 11<br />

27 Samstag 12<br />

28 Sonntag 1<br />

29 Montag 2<br />

Notdienst hat jeweils die Apotheke, deren Nummer hinter dem Wochentag<br />

ausgedruckt ist. Der Notdienst der diensthabenden Apotheke beginnt am<br />

Morgen um 9.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu Feucht<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. 90537 Feucht, Tel. 09128/920585,<br />

E-Mail: feucht@bistum-eichstaett.de, Homepage: www.kath-kirche-feucht.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

7 Zeidler-Apotheke, Feucht, 0 91 28/22 34<br />

8 Wallenstein-Apotheke am Oberen Tor, Altdorf 0 91 87/90 30 60<br />

9 Burg-Apotheke, Burgthann, 0 91 83/95 07 57<br />

10 Espen-Apotheke, Oberferrieden 0 91 88/90 53 09<br />

11 St. Vitus Apotheke, Berg 0 91 89/16 45<br />

12 Wallenstein-Apotheke am Röder, Altdorf 0 91 87/40 90 20<br />

30 Dienstag 3<br />

31 Mittwoch 4<br />

November 2012<br />

1 Donnerstag 5<br />

2 Freitag 6<br />

3 Samstag 7<br />

4 Sonntag 8<br />

5 Montag 9<br />

6 Dienstag 10<br />

7 Mittwoch 11<br />

8 Donnerstag 12<br />

9 Freitag 1<br />

10 Samstag 2<br />

11 Sonntag 3<br />

Angaben ohne Gewähr. Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 EUR<br />

außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />

Montag: Montag: geschlossen<br />

Dienstag: Dienstag: 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Mittwoch: Mittwoch: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: Donnerstag: 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Freitag: reitag: 08.30 – 11.30 Uhr<br />

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Zahnärztlicher Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr in der Praxis.<br />

Der aktuelle Notdienst kann für alle mittelfränkischen Bereiche im<br />

Internet nachgelesen werden unter: http:/www.notdienst-zahn.de<br />

• 06./07.10.2012 | Dr. Lavinia Dassler<br />

Norisstr. 10, 90571 Schwaig, 0911 / 3752060<br />

• 13./14.10.2012 | Sigrid-Gudrun Gaadt-Klössler<br />

Altdorfer Str. 2a, 91207 Lauf, 09123 / 6868<br />

• 20./21.10.2012 | Dr. Sebastian Gebhard<br />

Kleiberweg 20, 91220 Schnaittach, 09153 / 7116<br />

• 27./28.10.2012 | Gerd Glimpel<br />

Obere Kellerstr. 23a, 90537 Feucht, 09128 / 5646<br />

• 01./02.11.2012 | Thomas Irmler<br />

Johannisgasse 24, 91220 Schnaittach, 09153 / 7535<br />

• 03./04.11.2012 | Dr. Anja Seubert<br />

Röderstr. 6, 90518 Altdorf, 09187 / 2984<br />

• 10./11.11.2012 | Dr. Oliver-Alexander Balzer<br />

Berchinger Str. 25, 90518 Altdorf, 09187 / 958686<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Verein erein für für ambulante ambulante Krank Krank Krankenpflege<br />

Krank enpflege enpflege, enpflege Hauptstraße Hauptstraße 22, 22, 90537 90537 FF<br />

Feucht F eucht<br />

Bürozeiten: Bürozeiten: Bürozeiten: Montag und Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Telefon: elefon: elefon: 09128-2451 Fax 09128-72 80 83<br />

email: email: Caritas-Sozialstation-Feucht@t-online.de<br />

Aktivgruppe für an Demenz erkrankte Menschen<br />

Hauptstraße 22, 90537 Feucht<br />

Bürozeiten: Dienstag von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Eine telefonische Voranmeldung ist erforderlich.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob Feucht<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt@st-jakob-feucht.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Montag : :<br />

09.30 – 12.00 Uhr und 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag: Dienstag:<br />

geschlossen<br />

Mittwoch Mittwoch und und F FFreitag:<br />

F reitag: 09.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: Donnerstag: 09.30 – 12.00 Uhr und 15.30 -18.00 Uhr<br />

Schönheitsschlaf - Winterbetten<br />

Ob. Markt 19 a<br />

90518 Altdorf<br />

Telefon (0 91 87) 83 30<br />

www.rueger1881.de<br />

info@rueger1881.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr<br />

Do. bis 19 Uhr<br />

Samstag 9 – 13 Uhr<br />

Reise<br />

Lifestyle<br />

Schule<br />

Business<br />

Schlafkultur<br />

Wellness<br />

www.qs-zahnärzte.de<br />

Feucht - Pfinzingstr. 1a • Tel. 88 89<br />

Mo bis Fr: 7:30 bis 19:30 Uhr<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

Notfall-Defibrillator im SB-Bereich der Sparkasse Feucht<br />

Im Selbstbedienungsbereich der Feuchter Sparkasse steht der Öffentlichkeit<br />

24 Stunden täglich an sieben Tagen pro Woche ein Defibrillator (sog.<br />

„Schockgeber“) für Notfälle zur Verfügung. Die Handhabung ist auch für<br />

Laien geeignet, da der Defibrillator über eine Sprachausgabe verfügt, durch<br />

die man das Gerät schnell und unkompliziert einsetzen kann.<br />

Am Unfallort<br />

Wollen Sie den Führerschein in einer der folgenden Klassen machen: A, A1, B,<br />

BE, L, M, S, T? Dann gehört dieser Kurs für Sie zur Pflicht. In 4 Doppelstunden<br />

lernen Sie bei uns die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen.<br />

Samstag, 27. Oktober, 09.00 bis ca. 15.30 Uhr<br />

BRK-Wache bei FW, Untere Kellerstraße 69, 90537 Feucht<br />

Die Kursgebühr beträgt 30 Euro.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Der zweitägige Erste-Hilfe Kurs vermittelt neben Kenntnissen über Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort auch das nötige Wissen über Erste-Hilfe Maßnahmen z.<br />

B. Brüchen, Sonnenstich o. ä. Der Kurs richtet sich an Führerscheinbewerber<br />

der Klassen C, CE, D, DE; Segel-, Tauch- oder Trainerscheinanwärter, Betriebshelfer<br />

und an alle die in einer Notsituation schnell handeln möchten.<br />

Natürlich kann man in diesem Kurs auch sein Wissen auffrischen.<br />

• Teil 1: Freitag 12. Oktober 12.00 – 18.00 Uhr und<br />

• Teil 2: Samstag 13. Oktober 09.00 – 16.00 Uhr<br />

• Teil 1: Freitag 26. Oktober 12.00 – 18.00 Uhr und<br />

• Teil 2: Samstag 27. Oktober 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße 1, 91207 Lauf<br />

Die Kursgebühr : 40,00 Euro.<br />

Bei allen Kursen ist eine vorherige Anmeldung unter Tel. 09123/9403-11<br />

erforderlich. Weitere Informationen zu den Kursen sowie zu anderen<br />

Kursangeboten erhalten sie ebenfalls unter dieser Nummer oder<br />

unter www.kvnl.brk.de.<br />

Bücherei wegen Renovierung geschlossen<br />

Die Bücherei hat wegen Renovierungsarbeiten vom 24.09. bis 04.11.12<br />

geschlossen.<br />

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6<br />

Tradition<br />

mit<br />

Wer am Vormittag des 15. Septembers noch dachte,<br />

dass das Wetter dieses Mal nicht mitspielt, hat sich getäuscht.<br />

Um die Mittagszeit wurde es immer freundlicher<br />

und wärmer, und die Sonne ließ auch dieses Jahr die Veranstalter<br />

des 11. Feuchter Familienfestes nicht im Stich.<br />

Man weiß es ja mittlerweile, dass die Feuchter einen guten<br />

Draht zum Wettergott haben.<br />

Die Besucher ließen sich dieses Jahr ein wenig Zeit, um<br />

sich auf den Weg in den Ortskern von Feucht zu machen.<br />

Die ersten Sonnenstrahlen durften diese dann im<br />

Barockgarten spüren. Ab 11 Uhr verwöhnte dort das<br />

Spaßfaktor Gabrielli Quartett die Musikfreunde. (s.<br />

Bericht auf Seite 11).<br />

Währenddessen liefen die letzten Vorbereitungen<br />

im Ortszentrum für die Aktionen. Die teilnehmenden<br />

Autohäuser scheuten keine Mühe, ihren Fuhrpark<br />

mit neuen Modellen entlang der Hauptstraße<br />

zu präsentieren und standen mit ihren Teams<br />

gerne Rede und Antwort, wenn Fachkenntnis rund<br />

um das Auto gefragt war. Cafes, Bäckereien, Metzgereien,<br />

Grillhütten sowie die Gastronomie<br />

entlang der Familienfest-Meile ließen keine kulinarischen<br />

Wünsche offen, und überall konnten Entspannungspausen<br />

eingelegt werden.<br />

In den Spielecken, auf der Hüpfburg, an der Kletterwand,<br />

mit dem Zauberer oder bei der genialen<br />

und Lachtränen fördernden Straßenshow vom ver-<br />

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ückten Jongleur Mad Hias war für Jung und<br />

Alt alles geboten, was einen tollen Tag mit<br />

der Familie ausmacht. Live-Bands, Sportvorführungen<br />

und am Abend das große Feuerwerk<br />

rundeten das gelungene Programm ab.<br />

Die Feuchter Gewerbetreibenden und Dienstleister<br />

präsentierten sich mit Infoständen oder<br />

in den Geschäften mit Fachkompetenz und<br />

freundlicher Beratung. Die Einzelhändler freuten<br />

sich über die zahlreichen Besucher.<br />

Den Planern und Organisatoren des Familienfestes,<br />

allen voran dem Chef des Arbeitskreises<br />

Feuchter Gewerbe, ist es wieder gelungen,<br />

den Besuchern des Feuchter Familienfestes einen<br />

tollen Familientag zu bereiten.<br />

Bereits zum dritten Mal konnten die Besucher<br />

ihren Familienfest-Lieblingsstand benennen.<br />

Der beliebteste Stand bzw. die beliebteste Aktion<br />

war mit großer Mehrheit die „lebendige<br />

Werkstatt“ der Zimmerei Gebhard bei der Aktion<br />

„Zimmermann bemalen“.<br />

Auf Platz zwei in der Besuchergunst schafften es<br />

die Damen des Feuchter Frauenfitnessteams mit<br />

ihrer Darbietung an den African Drums. Den dritten<br />

Platz teilen sich die Kinderecke bei „Adrijan –<br />

Spiele für Viele“ und der Formel 1-Simulator der<br />

Firma Lotto Toto Körner.<br />

Die Gewinner des AFG-Gewinnspiels wurden live<br />

vor dem Textilhaus Dörr gezogen. Hier die Gewinner:<br />

Über den 1. Preis freute sich Frau Selina Kanis aus<br />

Feucht. Sie gewann einen Reisegutschein im Wert<br />

von 500,- Euro. Der 2. Preis, die drei Übernachtungen<br />

für zwei Personen im Haus Silberschneider in<br />

Arnfels in Österreich, ging an Miriam Dingfelder,<br />

ebenfalls aus Feucht. Über den 3. Preis freute sich<br />

die Feuchterin Nagihan Agca, der ihr für 2013 kos-<br />

tenlose Besuche des Feuchter Freibades<br />

Feuchtasia garantiert.<br />

Den Sonderpreis, ein Essen mit dem<br />

Feuchter Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />

in einem Feuchter Restaurant nach Wahl,<br />

sicherte sich Melissa Görtler, ebenfalls aus<br />

Feucht.<br />

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eb


8<br />

Großes<br />

Musikfeuerwerk-<br />

Spektakel<br />

zum Feuchter<br />

Familienfest 2012<br />

In diesem Jahr fand bereits zum<br />

vierten Mal der Kategorie-2-Musikfeuerwerk-Wettbewerb,<br />

anlässlich des<br />

krönenden Abschlusses zum<br />

Feuchter Familienfest statt.<br />

Vier Teams mit je maximal sechs Mitgliedern, choreographierten<br />

und zündeten musiksynchrone Feuerwerke,<br />

um einen der begehrten Wettbewerbs-Pokale<br />

zu erringen. Ein Musikstück war als Pflichtteil<br />

vorgegeben, während die weiteren Musikstücke<br />

von jedem Team selbst gewählt werden konnten.<br />

Insgesamt dauerten jedes der Feuerwerke über<br />

10 Minuten.<br />

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Gezündet wurden, wie jedes Jahr, Kategorie-2-Feuerwerkskörper,<br />

landläufig auch als Silvesterfeuerwerk bekannt. Der Organisator<br />

und Feuerwerkshändler Röder Feuerwerk möchte damit dem Publikum<br />

zeigen, was alles mit Silvesterfeuerwerk machbar ist. Wie viel<br />

Arbeit in solchen Musikfeuerwerken steckt, sieht man dabei<br />

allerdings nicht. Der Aufbau der wochenlang vorbereiteten Feuerwerke<br />

dauerte den gesamten Tag. Auch der<br />

Markt Feucht und der Arbeitskreis Feuchter<br />

Gewerbe e.V. unterstützen den Musikfeuerwerk-Wettbewerb<br />

wieder mit vollem Einsatz.<br />

Und so konnte auch in diesem Jahr wieder<br />

das knapp 5.000 Menschen umfassende Publikum<br />

diesem in Deutschland einzigartigen<br />

Spektakel staunend zusehen.<br />

Text: Heiko Röder<br />

Feuerwerk-Fotos:<br />

Herbert Bauer<br />

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10<br />

Aktuelle Entwicklungen bei den Planungen zum Feuchter<br />

„Walburgis-Quartier“<br />

In Feucht wird derzeit mit großer Sorgfalt an den Plänen zum so genannten<br />

„Walburgis-Quartier“ gearbeitet. Dieses sieht ein modernes und zukunftsorientiertes,<br />

generationenübergreifendes Projekt für Kinder und<br />

Senioren vor.<br />

Im Mai 2012 stimmte der Marktgemeinderat einstimmig dem neuen Konzept für<br />

das Kooperationsprojekt zwischen dem Seraphischen Liebeswerk, der Rummelsberger<br />

Diakonie mit ihrer Tochtergesellschaft Rummelsberger Dienste für Menschen im<br />

Alter und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde zu.<br />

In der gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Sozial- und Kulturausschusses<br />

am 13. September 2012 wurde den Mitgliedern der Ausschüsse nun die<br />

überarbeitete Planung vorgestellt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem auf Senioreneinrichtungen spezialisierten Büro „Feddersen<br />

Architekten“ wurde ein zeitgemäßes Konzept erstellt. Es bietet zukünftig<br />

für ca. 92 Seniorinnen und Senioren in so genannten Hausgemeinschaften eine<br />

familiennahe Wohnform an.<br />

Vor allem für Menschen mit Demenz aber auch für Senioren mit allgemeiner Pflegebedürftigkeit<br />

ist dieses Hausgemeinschaftsmodell die Wohnform der Zukunft.<br />

Bei dem Konzept steht das Leben und Wohnen im Alter im Vordergrund. Es bietet<br />

dafür die notwendigen baulichen Voraussetzungen. Grundpfeiler des Konzeptes<br />

sind kleine Wohneinheiten in vertrauter Atmosphäre, die die aktive Teilhabe der<br />

Seniorinnen und Senioren am Alltag möglich machen. Die Seniorinnen und Senioren<br />

sind zudem durch eine direkte bauliche Anbindung an die Kindertageseinrichtung<br />

in generationsübergreifende Strukturen eingebunden.<br />

Ute Völkel<br />

Meisterin im Friseurhandwerk<br />

Excellente Ausbildung<br />

Arbeitet als Masterstylistin<br />

in unserem Team<br />

Lebensmittelpunkt jetzt<br />

in Mittelfranken<br />

Freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Diese neue Konzeption setzt zukunftweisende Maßstäbe in der Betreuung von<br />

pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren. Eine Einrichtung in dieser Art gibt es<br />

in der Region bisher noch nicht. In Feucht könnte mit dem „Walburgis-Quartier“<br />

eventuell ein Pilotprojekt für Jung und Alt entstehen.<br />

Wichtig ist den Marktgemeinderäten, dass die neue Pflegeeinrichtung von allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann, egal wie hoch deren persönliches<br />

Einkommen oder Vermögen ist. Außerdem sollen natürlich vor allem<br />

Feuchter Seniorinnen und Senioren in diese vorbildliche Einrichtung ziehen<br />

können, damit Menschen, die eine stationäre Pflegeeinrichtung benötigen,<br />

künftig nicht mehr aus Feucht wegziehen müssen.<br />

In den kommenden Wochen werden nun die Kosten für das Projekt im Detail und<br />

die Wirtschaftlichkeit ermittelt.<br />

Wegen der Überarbeitung der Planungen wird die ursprünglich für den 22. Oktober<br />

2012 vorgesehene Informationsveranstaltung zum „Walburgis-Quartier“ in<br />

der Reichswaldhalle verschoben. Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.<br />

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Gabrielli Quartett spielte bei schönstem<br />

September-Wetter im Barockgarten<br />

Wenn klassische Klänge durch<br />

den Barockgarten wehen, dann<br />

gibt es in Feucht wieder mal ein<br />

kleines, aber feines Open Air-<br />

Konzert. So kürzlich geschehen,<br />

als das Gabrielli Streichquartett<br />

aus Nürnberg mit einer Matinee<br />

den Auftakt zum Feuchter Familienfest<br />

2012 gab.<br />

Die Zweite Bürgermeisterin Katharina<br />

von Kleinsorgen begrüßte das<br />

zahlreiche Publikum, das sich bei<br />

sonnigem Wetter eingefunden hatte,<br />

und die Quartettmitglieder Hubert Henn (1. Geige), Meike Schüttrich (2. Geige),<br />

Ursula Bolz (Cello) und Walter Berkelmann an der Bratsche. Dieser war<br />

für Dr. Günter Herold eingesprungen, der wegen einer Handverletzung leider<br />

nicht mitspielen konnte. Dennoch übernahm Dr. Herold in gewohnter Manier<br />

die Moderation des Konzertes und führte charmant, humorig und überaus<br />

kurzweilig durch das Programm.<br />

Passend zur Zeit der Entstehung des Barockgartens wurde ein Concerto Grosso<br />

von Arcangelo Corelli als Auftakt gespielt. Es folgten zwei Werke der Klassik:<br />

das anmutige 1. Streichquartett des Tschechen Josef Myslivecek und das<br />

Vogelquartett von Joseph Haydn.<br />

Über romantische Kostbarkeiten, einen slawischen Tanz und die Humoreske<br />

von Antonin Dvorák und den langsamen Satz aus dem 1. Streichquartett von<br />

Peter Tschaikowsky, gelangte man mit einem Walzer von Josef Lanner zur<br />

leichteren Muse. Für den bekannten Virtuosen Csardas von Monti, den Hubert<br />

Henn brillant zu Gehör brachte, gab es begeisterten Sonderapplaus.<br />

Der Tango von Albéniz gefiel dem Publikum dann aber auch so gut, dass als<br />

Zugabe nach einer Publikums-Abstimmung ein weiterer Tango gewünscht<br />

wurde. Zum Schluss gab es noch aus Wolfgang Amadeus Mozarts 1. Divertimento<br />

den letzten Satz, ein Presto.<br />

Das Gabrielli Quartett spielte mit sehr homogenem Klang und zeigte bei dieser<br />

Matinee wieder einmal, dass es in vielen Stilrichtungen der Musik zu Hause<br />

ist.<br />

Katharina von Kleinsorgen dankte den Künstlern und dem Moderator mit einem<br />

„süßen“ Schoko-Geschenk. Fotos: Herbert Bauer<br />

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12<br />

Aktuelle Situation für Menschen<br />

mit Behinderung beim Markt Feucht<br />

Der Behindertenbeauftragte Reinhard Papkalla ist seit dem Januar<br />

2009 als ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Markt Feucht tätig. Die<br />

Aufgabe des Beauftragten ist die Beratung und Information von<br />

Menschen mit Behinderung. Seine Tätigkeit bezieht sich nicht allein<br />

auf eine Behindertengruppe, sondern berücksichtigt alle Menschen<br />

mit Behinderung beim Markt Feucht.<br />

Herr Papkalla fungiert als Wegweiser für Rat suchende Menschen und bietet<br />

somit Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen an,<br />

unter anderem auch Beratung über Zuständigkeit von Ämtern, in persönlichen<br />

Angelegenheiten oder Hilfestellung bei Anträgen.<br />

Auch das Anliegen der Menschen mit Behinderung im Verkehrsbereich liegt<br />

dem Beauftragten sehr am Herzen. Zusammen mit Leonhard Geiger, einem<br />

Feuchter Bürger, der sich nur mit dem Rollstuhl fortbewegen kann, wurde eine<br />

Begehung in der Hauptstraße, Nürnberger Straße und der Unteren Kellerstraße<br />

durchgeführt. Mit Unterstützung der Zweiten Bürgermeisterin Katharina von<br />

Kleinsorgen, dem Behindertenbeauftragen Reinhard Papkalla, Werner Beranek<br />

von der Polizeiinspektion Feucht sowie Jens Söckneck, Leiter Ordnungs- und Sozialamt<br />

vom Markt Feucht, wurden bestimmte Barrieren begutachtet.<br />

Herr Geiger zeigte mit Hilfe seiner Betreuerin die Problematik in der Hauptstraße.<br />

Am Zebrastreifen in der Hauptstraße sind die Fahrbahnabgrenzungen,<br />

insbesondere die Wasserablaufrinnen so abgesenkt, dass der Rollstuhl beim<br />

Überqueren zum Kippen neigt. An der Nürnberger Straße ist ein Übergang in<br />

Richtung Burkhardstraße zwar erkennbar, aber durch einen nicht abgesenkten<br />

Bordstein nur sehr schwer passierbar. Auch die Querung der Palmstraße um an<br />

den gegenüberliegenden EDEKA zu gelangen ist nicht barrierefrei. Am Fuß- und<br />

Radüberweg in der Burkhardtstraße sind die Straßenbegrenzungen schwer befahrbar.<br />

In der Unteren Kellerstraße sind hingegen die bereits abgesenkten<br />

Bordsteine teilweise immer noch zu hoch. Der Markt Feucht wird sich dieser<br />

Anliegen annehmen und sich mit dem Staatlichen Bauamt Nürnberg und dem<br />

Landratsamt Nürnberger Land in Verbindung setzen, um Abhilfe zu schaffen.<br />

Herr Beranek von der PI Feucht wies im Rahmen des Ortstermins auf die steigenden<br />

Anforderungen bzw. die benötigten Voraussetzungen für die Errichtung<br />

von Querungshilfen im Allgemeinen hin. Der Marktgemeinderat hat<br />

hierfür in seiner Sitzung vom Juli 2012 bereits beschlossen, die Vorarbeiten<br />

für ein Verkehrsgutachten in Auftrag zu geben. Die Ergebnisse werden voraussichtlich<br />

im Jahr 2013 vorliegen, und aufgrund der Bürgerbeteiligung werden<br />

die Belange der behinderten Mitbürger entsprechend mit einfließen.<br />

So soll eine Lösung gefunden werden, die auch die Belange vieler Menschen<br />

mit Behinderungen im Straßenverkehr besser berücksichtigt.<br />

Sprechstunde des Behindertenbeauftragten<br />

beim Markt Feucht ist<br />

jeden ersten Donners-<br />

tag im Monat von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus, Hauptstr. 33, Zimmer 006. Darüber hinaus<br />

steht die Rathaustür für Anliegen der Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung<br />

immer offen.<br />

„Ich bin froh und stolz, dass der Markt Feucht so viel für seine behinderten<br />

Bürgerinnen und Bürger tut“, freute sich Reinhard Papkalla, der sich aber<br />

dennoch wünscht, dass noch mehr Mitbürger den Kontakt zu ihm suchen, um<br />

ihr Anliegen anzubringen.<br />

Es gibt in Feucht und Moosbach bereits 25 ausgewiesene Behindertenparkplätze<br />

an folgenden Standorten: fünf Stellplätze am Bahnhof Feucht, P&R-<br />

Parkplatz, drei Stellplätze am Bahnhof Feucht, Nähe DB-Shop, an der Zeidlersporthalle<br />

und am Freibad Feuchtasia. Zwei Stellplätze befinden sich am<br />

Bahnhof Moosbach, im Wald gelegen, aber direkt an der Rampe zum Bahngleis<br />

und jeweils einen Stellplatz gibt es am Bahnhof-Ost, Seite Tannensteig,<br />

an der Zeidler-Apotheke in der Fischbacher Str., in der Bahnhofstr. vor der<br />

Deutschen Post und der Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG. Weitere Einzelstellplätze<br />

befinden sich in der Weißenseestraße, Nähe Eichenhain, am Parkplatz<br />

Friedrich-Ebert-Straße, Nähe Ärztehaus, direkt am Ärztehaus in der Schwabacher<br />

Str., am Parkplatz der Reichswaldhalle, in der Pfinzingstraße sowie am<br />

Zeidlerparkdeck und im Unteren Zeidlerweg.<br />

Es wird voraussichtlich noch in diesem Jahr ein Link auf der Seite der Homepage<br />

des Landratsamtes Lauf veröffentlicht, der eine Karte mit sämtlichen<br />

Kommunen des Landkreises und deren Standorte an Behindertenparkplätzen<br />

zeigt. Dies ist eine Unternehmung der Behindertenbeauftragten des Landkreises<br />

Nürnberger Land, Angelika Feisthammel.<br />

Auch im Bereich der Behindertentoiletten hat man etwas bewirkt. Die zentral<br />

gelegene Behindertentoilette im Rathaus ist rund um die Uhr geöffnet.<br />

Ebenso hatte die Sanierung des Zeidlerschlosses ihr Gutes. Der barrierefreie<br />

Zugang zur geräumigen Behindertentoilette wird bei Veranstaltungen sehr<br />

gerne genutzt, auch wenn sich die Barrierefreiheit leider nur auf den Schlosspark<br />

und das Erdgeschoss des Schlosses bezieht.<br />

Weiter Informationen zum Behindertenbeauftragten Reinhard Papkalla oder<br />

Themen wie z.B. Freifahrt für schwer behinderte Menschen im Nahverkehr finden<br />

Sie auch auf der Homepage des Marktes Feucht unter www.feucht.de,<br />

Rubrik Bürgerservice, Menschen mit Behinderung.<br />

JuZ Feucht rockt düstere Herbststimmung weg<br />

Wenn es am Samstag, 20. Oktober 2012, stürmisch wird in Feucht,<br />

dann steht die Band Hurricane Season auf der Bühne des Jugendzentrums.<br />

Der Name der Feuchter Band steht für geladene Kraft, für den<br />

Sturm vor dem Losbrechen, was auch in jedem Ton der Musik zu spüren<br />

ist: rohe, mitreißende Flut von Emotionen, getragen von ausgefeilter<br />

Technik der Musiker. Hurricane Season rocken Herbstdepressionen<br />

weg!<br />

Aus Regensburg kommen Reject The Truth. Sie sind eigenen Angaben zufolge<br />

eine Metalcore-PostHardcore-Band und begeistern mit einem gekonnten Mix<br />

aus Härte, messerscharfen Riffs, donnernden Doublebass-Attacken und eingängigen<br />

Melodien. Ihre Texte drehen sich um Liebe, Verlust und Schicksalsschläge,<br />

haben aber auch sozialkritische Inhalte. Die Band kann auf zahlreiche<br />

Auftritte zurückblicken und wird dieses Jahr eine von ihrer Fangemeinde<br />

heiß ersehnte erste 7-Track-EP veröffentlichen.<br />

Praena bedeutet im Hinduismus Leben oder Lebensenergie – es geht darum,<br />

alte Energie im Körper gegen neue auszutauschen. Hört man die Songs der<br />

Band aus Nürnberg, die sich im Dezember 2010 mit alten Tugenden neu formiert<br />

hat, so wird klar, was damit gemeint ist.<br />

Ein bombastischer<br />

Mix verschiedenster<br />

Genres der harten<br />

Musik, ein amerikanischer<br />

Sänger mit unverwechselbarer,<br />

kraftvoll-melodischer<br />

Stimme, der bis letztes<br />

Jahr mit Verge die<br />

Bühnen rockte, und<br />

ein Shouter, der dem<br />

Publikum ordentlich einheizt. Das Fundament bilden messerscharfe Riffs und<br />

fette Breakdowns, die vom Schlagzeuger in ein tightes Korsett gepresst werden.<br />

Praena muss man live gesehen haben, um zu verstehen, was ihr Name<br />

bedeutet, denn die Bühnen-Perfomance der sechs Jungs aus Nürnberg bringt<br />

jedes Publikum in kürzester Zeit zum Kochen.<br />

Los geht’s am Samstag, 20. Oktober, um 20.00 Uhr im JuZ Feucht. Der Eintritt<br />

ist frei. Die Bands und das Team des Jugendzentrums freuen sich auf zahlreiches<br />

Publikum!<br />

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Neue Auszubildende beim Markt Feucht<br />

In diesem Jahr konnte der Markt Feucht wieder eine Auszubildende<br />

begrüßen. Für die Stelle im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte<br />

wurde zum 01.09.2012 Jessica Graf aus Feucht eingestellt.<br />

Die Ausbildung wird drei Jahre dauern und sich in theoretische und fachpraktische<br />

Abschnitte gliedern. Neben der betrieblichen Ausbildung in den verschiedenen<br />

Ämtern der Verwaltung beim Markt Feucht, werden abwechselnd<br />

die Berufsschule und die Bayerische Verwaltungsschule besucht.<br />

Zusätzliche Unterstützung erhält Jessica Graf von einer weiteren Auszubildenden<br />

beim Markt Feucht, die sich seit September dieses Jahres bereits im<br />

dritten Ausbildungsjahr befindet. Ein Jahr lang wird man nun zwei Azubis in<br />

der Gemeindeverwaltung haben.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht freute sich sehr über den „Neuzu-<br />

STEAK-WOCHEN im Bardolino<br />

Pünktlich zur Herbstzeit kommen im Bardolino wieder alle Fleisch-Liebhaber<br />

in den Genuss der Steak-Wochen: Australisches Roastbeef oder<br />

argentinisches Rinderfilet klassisch vom Grill zu Genießerpreisen von<br />

15 bzw. 17 Euro inklusive einer Beilage. Oder auf Wunsch für einen geringen<br />

Aufpreis mit einer schmackhaften Sauce. Wie wär’s mit einer kräftigen<br />

Gorgonzola-Sauce, einer vollmundigen Barolo-Rotweinsauce oder einer<br />

nussig-pikanten Steinpilz-Pfeffersauce? Am 1. Oktober geht’s los!<br />

Weitere kulinarische Highlights sind das Rinderfilet-Tatar sowie der<br />

Saison entsprechend leckere Zubereitungen mit edlen Steinpilzen und<br />

frische Miesmuscheln in verschiedenen Variationen. Darüber hinaus gibt<br />

es weitere Steak-Angebote auf unserer<br />

Empfehlungs-Tafel, wie zum Beispiel<br />

T-Bone-Steaks oder neuseeländisches<br />

Wagyu-Rumpsteak<br />

vom Grill.<br />

Gleich vormerken: Direkt im Anschluss<br />

an die Steak-Wochen beginnen<br />

am 19. November die traditionsreichen<br />

Toskanischen Wochen.<br />

Für Trüffel-Liebhaber gibt<br />

es dann frische weiße und schwarze<br />

Trüffel aus Italien. Mehr Infos unter<br />

www.restaurant-bardolino.de.<br />

Restaurant Bardolino ... wo<br />

Genießer zu Hause sind.<br />

gang“ beim Markt<br />

Feucht und wünschte<br />

ihr einen guten<br />

Verlauf ihrer Ausbildung<br />

und, dass sie<br />

mit ihrem Beruf<br />

glücklich werde.<br />

Wetter war dem Familienfest 2012 gewogen<br />

Kein Tropfen Regen störte am Samstag die zahlreichen Besucher des<br />

Familienfestes. Und so herrschten gute Laune und buntes Treiben in<br />

den Straßen von Feucht.<br />

Vom Bungee Trampolin über Air Brush Tattoos für Jung und Alt, Kampfsportvorführungen,<br />

einem Formel 1 Simulator, einer Autoshow, Kletterwand, Hüpfburg<br />

und Kinder-Eisenbahn bis hin zur lebendigen Werkstatt, dem Bücherflohmarkt,<br />

zu Straßenshows (u.a. mit Mad Hias und seinem Riesen-Einrad) und<br />

einer Zaubershow mit René Zander war jede Menge geboten. Live Musik,<br />

zahlreiche Gewinnspiele und vielfältige Verkostung rundeten das Angebot ab.<br />

Auch die Feuchter Einzelhändler freuten sich über reges Interesse.<br />

Vor dem Rathaus waren übrigens der Ortsmarketing-Beirat und erstmalig auch<br />

die Feuchter Bürgerstiftung mit einem Stand vertreten und informierten interes-<br />

Der Markt Feucht wird somit wieder seiner Verantwortung für die Ausbildung<br />

junger Menschen gerecht, um im Ausbildungsbereich das Möglichste zu tun.<br />

Das Foto zeigt von links nach rechts: Jürgen Meyer, Leiter Hauptamt, Jessika<br />

Graf, Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht, Diana Dietrich, Personalverwaltung<br />

sierte Bürgerinnen und Bürger jeweils über ihre Arbeit, aktuelle Projekte und ihr<br />

Engagement. So planen Mitglieder des Ortsmarketing-Beirates derzeit zum Beispiel<br />

einen Wander-Minigolf-Parcours, der in Feucht entstehen soll.<br />

Das Beste kam traditionell zum Schluss: ab 20.00 Uhr explodierten beim 4.<br />

Feuchter Musikfeuerwerkwettbewerb die Feuerwerksraketen im Takt der Musik<br />

am Himmel über Feucht. Über eine ganze Stunde dauerte dieser bayernweit<br />

einzigartige Wettbewerb. Vier Feuerwerksteams aus ganz Deutschland<br />

und der Schweiz zauberten auf der Wiese an der Altdorfer Straße bunte Feuerwerke<br />

an den Himmel.<br />

Alexander Hommel, Vorstand des Arbeitskreises Feuchter Gewerbe e.V. und<br />

Organisator des Familienfestes, moderierte das abendliche Spektakel. Er<br />

konnte die „Firedevils“, deren Mitglieder aus Zürich, München und Kassel<br />

stammen, zu den Gewinnern küren.<br />

Die Steak-Wochen im Bardolino bieten höchsten Genuss zu fairen Preisen<br />

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14<br />

Kochen wie die Profis<br />

Das Ferienprogramm vom Markt Feucht versprach wieder einen unvergesslichen<br />

Tag. Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren kochten wie die<br />

Profis in der Show-Küche des Franken Service Catering in Nürnberg.<br />

16 kleine Feinschmecker machten sich mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina<br />

von Kleinsorgen und dem Team der Schülercoach Stiftung Feucht mit<br />

S-Bahn und Bus auf den Weg in Richtung Nürnberg-Hafen. Die Geschäftsführerin<br />

der FS Franken-Catering GmbH, Antje Förstl, nahm die kleinen Köche<br />

herzlich in Empfang und erläuterte den Ablauf im Unternehmen, die Hygienevorschriften<br />

und vor allem gab sie Tipps zur gesunden Ernährung. Die Kinder<br />

erfuhren einiges zu den unterschiedlichen Obstarten, deren Herkunft, Ernte,<br />

Transport und über Reifekammern in Deutschland.<br />

Danach wurde das Mittagessen vorbereitet: Auf ging’s zum Aufsetzen der<br />

Schutzmütze und zum Händewaschen! Für die Pizzabrötchen und den Obstsalat<br />

wurde von den Kindern im Kochraum alles vorbereitet. Die verschiedensten<br />

Zutaten wurden gewaschen, geschält, geschnitten und gemischt.<br />

Bevor die frisch belegten Pizzabrötchen überhaupt in die Nähe des Backofens<br />

kamen, musste vor Betreten der Großküche noch ein Schutzkittel angezogen<br />

werden. Die Kinder waren überrascht, wie riesig die Öfen sind und wie viele<br />

Küchengeräte, Dampfgarer und Microwellen es gibt. Ja, so sieht es in einer<br />

Großküche aus, in der 6.000 bis 8.000 Portionen am Tag zubereitet werden.<br />

Beim gemeinsamen Essen wurden dann die leckeren Pizzabrötchen und der<br />

Obstsalat, den es als Nachtisch gab, verspeist.<br />

Gutgelaunt und gesättigt ging es dann mit Bus und S-Bahn wieder zurück<br />

nach Feucht.<br />

Wer gerne eines der Gerichte zu Hause für Eltern oder Geschwister zubereiten<br />

möchte, hat hier noch mal die Rezepte:<br />

• Rezept für 5 Pizzabrötchen<br />

100 Gramm Salami, 100 Gramm gekochten Schinken, 1 Dose Pizzatomaten<br />

und 150 Gramm Mozzarella klein schneiden und mit einem Becher Sahne<br />

vermischen. Die halbierten Pizzabrötchen mit der Masse belegen und bei 200<br />

Grad circa 10 Minuten im Ofen backen.<br />

Wer seine Brötchen gerne vegetarisch möchte, kann anstelle von Salami und<br />

Schinken auch Zucchini und Paprika verwenden. Es kann nach Lust und Laune<br />

variiert werden.<br />

• Auch eine Schüssel Obstsalat für 4 Personen ist schnell gezaubert<br />

2 Äpfel, 2 Bananen, 2 Nektarinen, 2 Birnen, ein paar Trauben, ein Viertel Melone<br />

und den Saft einer Zitrone zum Beträufeln. Alles fein geschnitten und gut<br />

durchgemischt ergibt einen frischen bunten Obstssalat mit vielen Vitaminen.<br />

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Bücherflohmarkt der Gemeindebücherei<br />

im Rahmen des<br />

Feuchter Familienfestes<br />

Bei herrlichem Familienfest-Wetter war auch heuer wieder die Gemeindebücherei<br />

Feucht mit einem großen Bücherflohmarkt nach dem<br />

Motto „1 Kilo Buch = 1 Euro“ vertreten.<br />

Vor den Renovierungsarbeiten, die am 24. September 2012 begonnen haben<br />

und bis zum 4. November 2012 dauern, hatten die Mitarbeiterinnen der Bücherei<br />

kräftig ausgemistet, und so war ein buntes Angebot an Sachbüchern,<br />

Romanen, Kinder- und Jugendbüchern rasch aufgebaut.<br />

Mit dem Fahrrad oder zu Fuß, mit Kind und Kegel, oder sogar mit Hund<br />

stürmten die Leseratten aller Altersgruppen ausgerüstet mit vielen Taschen<br />

Feuchts älteste Bürgerin<br />

feierte 104. Geburtstag<br />

Es war typisches Herbstwetter, als Feuchts Erster Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht Ende September den Heinrich-Schoberth-Weg zu den<br />

altengerechten Wohnungen entlang lief: „Regen und Sonnenschein<br />

gleichzeitig – so ist so ein langes Leben bestimmt auch manchmal.“<br />

Sein Weg führte ihn zu Anna Engelhardt, die an diesem Tag ihren 104. Geburtstag<br />

feiern konnte. Sie ist damit die älteste Bürgerin Feuchts. Der Erste<br />

Bürgermeister überbrachte neben seinen Glückwünschen einen Geschenkkorb<br />

und eine weiß-blaue Tasse, ein Präsent vom Bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Horst Seehofer. Mit Tränen in den Augen nahm das Geburtstagskind diese<br />

entgegen. Ein langes und bewegtes Leben liegt hinter Anna Engelhardt. Gebürtig<br />

kommt sie aus Rumänien. Von dort hat es sie erst im Jahr 1990, nach<br />

und Beuteln den Bücherflohmarkt. Den ganzen Tag über herrschte reges Treiben<br />

am Stand, und viele Leserinnen und Leser nutzten die Gelegenheit, günstiges<br />

Lesefutter zu besorgen und sich natürlich auch für die sechswöchige<br />

Umbauzeit einzudecken.<br />

Nachdem der Bücherflohmarkt nun schon zum dritten Mal ein voller Erfolg<br />

war, wird es bestimmt bei nächster Gelegenheit eine Wiederholung geben.<br />

dem Sturz des Diktators<br />

Ceausescu, nach<br />

Deutschland verschlagen.<br />

Da ihr Mann im<br />

Zweiten Weltkrieg gefallen<br />

war, musste sie<br />

ihre vier Kinder alleine<br />

groß ziehen. Heute darf sie sich an<br />

ihren Enkelkindern und Urenkeln erfreuen.<br />

In Feucht lebt Anna Engelhardt seit<br />

1991. Ihre Enkelin Elisabeth Bern-<br />

hardt ist rund um die Uhr für sie da<br />

und pflegt sie. Die Beziehung der<br />

beiden ist sichtlich innig, Elisabeth<br />

Bernhardt kümmert sich rührend um<br />

ihre Großmutter.<br />

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16<br />

Neues Christkind für den Markt Feucht gesucht<br />

Kinderaugen, die voller Vorfreude leuchten, sind auf einen gerichtet.<br />

Seniorinnen und Senioren erfreuen sich bei flackerndem Kerzenlicht<br />

an den Weihnachtsgeschichten, die man ihnen vorliest. Der Weihnachtsmarkt<br />

ist erst dann eröffnet, wenn man hoch oben auf der Empore<br />

der Reichswaldhalle den Prolog gesprochen hat. Das alles und<br />

noch viel mehr erlebt man als Christkind!<br />

Es ist wieder soweit: der Markt<br />

Feucht sucht für die Jahre 2012 und<br />

2013 ein Christkind. Für dieses Amt<br />

können sich 14- bis 18-jährige Mädchen<br />

und junge Frauen, die mit<br />

Hauptwohnsitz in Feucht gemeldet<br />

sind, bewerben.<br />

Das Christkind ist während der Weihnachtszeit<br />

eine wichtige Repräsentantin<br />

des Marktes Feucht. Die Aufgaben<br />

des Christkindes sind unter<br />

anderem die Eröffnung des Weih-<br />

Kratzer<br />

Blech<br />

Lack?<br />

nachtsmarktes, die gelegentliche Anwesenheit<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

an den vier Weihnachtsmarktwochenenden<br />

und die Mitgestaltung<br />

von Weihnachtsfeiern überwiegend<br />

örtlicher Vereine.<br />

Im Durchschnitt sind es ca. 30 Veranstaltungen,<br />

die das Christkind in der<br />

Vorweihnachtszeit besucht und mit<br />

eigenen Beiträgen gestaltet. Ein offener<br />

Umgang mit Menschen jeden<br />

Alters, Kontaktfähigkeit und ein si-<br />

Abschlussveranstaltung Sommerferienleseclub in Bayern<br />

Lesen, was geht!<br />

Zur Abschlussveranstaltung mit Urkunden- und Preisverleihung hatte<br />

die Gemeindebücherei Feucht alle Teilnehmer des „Sommerferienleseclubs<br />

in Bayern – Lesen, was geht!“ in ihre Räumlichkeiten<br />

eingeladen.<br />

Mitmachen konnten Schülerinnen und Schüler der 5. - 8. Klasse. Wer mindestens<br />

drei Bücher exklusiv aus einem neu angeschafften Buchkontingent während<br />

der Sommerferien gelesen hatte, wurde mit einer Urkunde belohnt. Außerdem<br />

nahm jedes gelesene und bewertete Buch an einer Verlosung teil.<br />

42 Leseratten beteiligten sich und lasen zusammen 372 Bücher. Somit konnten<br />

insgesamt 33 Urkunden verliehen werden. Die Mitarbeiterinnen der Bücherei,<br />

Claudia Türkyilmaz, Gabi Liebel-Muschweck und Barbara Schaffer,<br />

spielten abwechselnd die Glücksfee und gratulierten den jungen Leserinnen<br />

und Lesern zur erfolgreichen Teilnahme.<br />

Der Hauptpreis, zwei Eintrittskarten für den Erlebnispark Schloss Thurn, ging<br />

an Nicole Schlagenhaft für 30 gelesene Bücher. Kinogutscheine fürs Cinecitta<br />

Nürnberg gewannen Lukas Witzschas für 24 gelesene Bücher, Marie Lutz für<br />

26 gelesene Bücher, Tim Herbst für 19 gelesene Bücher und Anna Lutz für 26<br />

Wir kümmern uns<br />

um Ihr Auto!<br />

Industriestraße 73 � 90537 Feucht � Telefon (0 91 28) 56 80<br />

PKW-Unfallinstandsetzung<br />

PKW-Einbrennlackierung<br />

24-h-Abschleppdienst<br />

cheres Auftreten sind Voraussetzungen<br />

für das Amt und sollten dem zukünftigen<br />

Christkind leicht fallen.<br />

Bei Interesse schickt einfach ein kurzes<br />

Bewerbungsschreiben mit Euren<br />

Personalien, einem Hinweis auf Eure<br />

Hobbys, mit der Info, welche Schule<br />

Ihr besucht, sowie ein aktuelles Passbild<br />

und ein Foto, auf dem Ihr ganz<br />

abgebildet seid, an folgende Adresse:<br />

Markt Feucht, Veranstaltungsbüro,<br />

Hauptstraße 33, 90537 Feucht.<br />

Bewerbungsschluss ist der 19. Oktober<br />

2012.<br />

Für weitere Fragen steht das Veranstaltungsbüro<br />

des Marktes Feucht<br />

unter der Telefonnummer 09128 / 91<br />

67-17 gerne zur Verfügung.<br />

Das Foto zeigt das ehemalige Christkind<br />

Marie Markovic mit Erstem Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht auf einer<br />

Veranstaltung im Jahr 2011.<br />

gelesene Bücher. Über Buchgutscheine der Buchhandlung Kuhn freuten sich<br />

weiterhin Antonia Reimann, Michelle Köhler, Philip Holzmann, Tamara Beck,<br />

Lara Schumacher, Johannes Reimann und Elina Schieback.<br />

Da die bayernweite Aktion während der Sommerferien jährlich stattfinden<br />

soll, plant das Team der Gemeindebücherei Feucht, wenn es 2013 wieder<br />

heißt „Lesen was geht!“, mit ganz viel neuem Lesespaß dabei zu sein und<br />

freut sich schon jetzt auf noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Lust<br />

aufs Lesen haben!<br />

Bahnhofstraße 12, 90537 Feucht<br />

Tel. 0 9128-59 59, Inhaberin: Nadine Naumann<br />

Öffnungszeiten: Di/Mi/Do/Fr 9 –18 Uhr, Sa 9 –12 Uhr.<br />

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Datenerhebung für die<br />

Erstellung des neuen Mietspiegels<br />

des Marktes Feucht<br />

Der Markt Feucht erarbeitet zusammen mit der Stadt Lauf und dem<br />

EMA-Institut für empirische Marktanalysen, unterstützt von den lokalen<br />

Mieter- und Vermieterverbänden, einen neuen qualifizierten Mietspiegel.<br />

Damit wird eine wichtige Orientierungshilfe für alle Mieter und Vermieter<br />

zum Gemeinwohl der Bürgerschaft geschaffen und die Rechtssicherheit bei<br />

der Mietpreisfestlegung auf dem Wohnungsmarkt gestärkt.<br />

Für die Erstellung eines aussagekräftigen Mietspiegels benötigt der Markt<br />

Feucht jegliche Unterstützung. Voraussetzung dafür ist, dass möglichst viele<br />

Bürgerinnen und Bürger bereit sind, Angaben über ihr Mietverhältnis zu machen.<br />

Die Haushalte werden per Zufallsziehung für die Befragung ausgewählt.<br />

Zur Erhebung der Daten kommt eine/ein Erhebungsbeauftragte(r), die/<br />

der sich ausweist und eine Autorisierung des Marktes Feucht vorlegen kann.<br />

Anhand weniger Fragen wird zuerst geprüft, ob das jeweilige Wohnobjekt für<br />

die Mietspiegelerstellung relevant ist. Wenn ja, werden weitere Auskünfte<br />

über das Baualter, die Wohnungsgröße, Wohnungsausstattung, Miete, Nebenkosten<br />

usw. erbeten.<br />

Der Markt Feucht bittet um Mithilfe:<br />

Im Herbst 2012 werden die Erhebungsbeauftragten mit den Mietern in Kontakt<br />

treten. Sollte dieser Zeitpunkt unpassend sein, kann ein neuer Termin vereinbart<br />

werden. Wenn die Auswahl auf einen Eigentümer selbst trifft, wird<br />

darum gebeten, den/die Erhebungsbeauftrage/n darüber zu informieren und<br />

den vorgeschlagenen Termin abzusagen. Bei Mietern wäre es sehr hilfreich,<br />

wenn der Mietvertrag, gegebenenfalls auch Unterlagen über die letzte Betriebskostenabrechnung<br />

und Mieterhöhung, bereit liegen.<br />

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.<br />

Jeder/Jede Erhebungsbeauftragte kann sich als Mietspiegel-Interviewer ausweisen.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Markt Feucht, Anja Maurischat,<br />

Tel. 09128 / 91 67-21, anja.maurischat@feucht.de oder an das mit<br />

der Mietspiegelerstellung beauftragte EMA-Institut, Herr Dr. Schmidt,<br />

Tel. 0941 / 38 07 00.<br />

Der Markt Feucht dankt jetzt schon allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

für ihre aktive Mitarbeit!<br />

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 17


18<br />

Goldene Hochzeit Betti und Friedemann Schriefer<br />

Vor 50 Jahren gaben sich Betti und Friedemann Schriefer in der Dreieinigkeitskirche<br />

in Nürnberg das bekannte „Ja-Wort“.<br />

Friedemann Schriefer war viele Jahre als Schriftsetzer tätig und in seiner Freizeit<br />

ein aktiver Musiker. Er spielte beim Orchester der Deutschen Bahn und<br />

bei dem Merkur-Orchester in Nürnberg. Die Stadt Nürnberg hat ihn auf seinem<br />

weiteren Lebensweg nicht nur musikalisch begleitet, es ist auch sein Geburtsort,<br />

an dem er aufgewachsen ist.<br />

Betti Schriefer ist ebenso eine gebürtige Nürnbergerin, die allerdings im<br />

Nürnberger Stadtteil Altenfurt aufgewachsen ist. Die Jubilarin übte den Beruf<br />

der Steuergehilfin aus und auch sie hatte eine musikalische Ader. Der Kirchenchor<br />

in Altenfurt wurde mit ihrer Stimme tatkräftig unterstützt.<br />

Beide leben nun schon 31 Jahre hier im schönen Feucht und haben einen<br />

Sohn und einen Enkel.<br />

Nicht nur die Musik, ebenso die Bewegung in der freien Natur, hat das Goldpaar<br />

recht begeistert. Beide freuten sich immer auf das Bergwandern. Auch<br />

Beratung, Planung und Ausführung.<br />

von Neu-, Um- und Anbauten, Sanierungen,<br />

Energiesparmaßnahmen an Gebäuden.<br />

Energieberater (HWK)<br />

heute sind sie noch<br />

gerne draußen<br />

unterwegs und genießen<br />

zusammen das<br />

Radfahren.<br />

Ferner bleibt die Kunst<br />

nicht aus. Friedemann<br />

Schriefer widmet sich<br />

außerdem in seiner<br />

Freizeit dem Hobby der<br />

Aquarell-Malerei oder<br />

den feinen Bleistiftzeichnungen.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht überbrachte dem Jubelpaar ein Geschenk<br />

und wünschte den beiden alles Gute, Glück und Gesundheit für ihr<br />

weiteres, gemeinsames Leben.<br />

Ernestine Tomka aus Feucht feierte ihren 90. Geburtstag<br />

Ein Lächeln zauberte sich in das Gesicht von Ernestine Tomka, als<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht sie zu ihrem 90. Geburtstag<br />

besuchte.<br />

Ernestine Tomka wurde am 11. September 1922 im Sudetenland geboren, wo<br />

sie zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester aufgewachsen ist. Im väterlichen<br />

Betrieb, einer Schuhmacherei, half sie ihrem Vater schon in jungen<br />

Jahren, sowohl im Laden als auch in der Werkstatt. Ebenfalls im Sudetenland<br />

hat sie ihren ersten Ehemann kennen gelernt und geheiratet.<br />

1948 wurde die Jubilarin ohne ihren Mann, der im Krieg verschollen ist, nach<br />

Mecklenburg ausgesiedelt. Innerhalb kürzester Zeit zog sie jedoch nach Niederbayern<br />

weiter. Niedergelassen hat sich Ernestine Tomka in dem Ort Laberweinting.<br />

Im nahe gelegenen Straubing war sie eine Zeit lang in einer Näherei<br />

tätig. Der neue Wohnort brachte auch sein Gutes mit sich, sie lernte dort<br />

ihren zweiten Ehemann kennen.<br />

Die berufliche Veränderung ihres Partners hat beide daraufhin nach Frankfurt<br />

verschlagen. 1953 wurde in Hessen geheiratet und Ernestine Tomka erzählt<br />

voll Stolz: „Dort haben wir uns dann eine eigene, kleine Mansardenwohnung<br />

gekauft“. Nachdem leider auch ihr zweiter Mann verstarb, wurde sie 1988<br />

von Freunden und Verwandten nach Feucht geholt.<br />

Um schneller Anschluss<br />

in Feucht zu<br />

finden, machte sich<br />

die Jubilarin damals<br />

gleich auf den Weg<br />

zur Katholischen<br />

Pfarrei, um dem Frauenkreis<br />

beizutreten.<br />

Sie genoss die Gemeinschaft,<br />

ob beim<br />

Singen, Wandern<br />

oder auch im Tanzkreis.<br />

Heute besucht<br />

sie noch die Gruppe der Caritas-Sozialstation zum gemeinsamen Spielen, Singen,<br />

Gedächtnistraining und um in Bewegung zu bleiben. In ihrer Wohnung<br />

im Ortskern von Feucht fühlt sich Ernestine Tomka sehr wohl. Hier wird sie<br />

von ihren „Lieben“ sehr umsorgt.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht überbrachte der Jubilarin neben seinem<br />

Präsent die besten Glückwünsche vom Markt Feucht und wünschte ihr<br />

noch viele glückliche Jahre.<br />

Glutenfreier Genuß -<br />

aus dem Holzofen<br />

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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


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Aus meinem hausärztlichen<br />

Behandlungsspektrum:<br />

Feuchter Ferienkinder besuchten das<br />

Rundfunkmuseum in Fürth<br />

Das Rundfunkmuseum Fürth residiert seit einigen Jahren auf historischem<br />

Terrain, dem alten Direktionsgebäude der Firma Grundig. Von<br />

den vorhandenen 4.000 Exponaten werden allerdings nur ca. 700 öffentlich<br />

ausgestellt und inzwischen nicht nur von Erwachsenen, sondern<br />

im Rahmen von Veranstaltungen auch von Kindern und Jugendlichen<br />

sehr gerne besichtigt.<br />

Ein Angebot der CSU im Rahmen des Ferienprogramms des Marktes Feucht<br />

brachte eine hervorragende Resonanz und zeigte wieder einmal, dass die Vermittlung<br />

von naturwissenschaftlichen bzw. technischen Erkenntnissen und<br />

deren Umsetzung in der Unterhaltungselektronik im Wesentlichen ein pädagogisches<br />

Problem ist. Brigitte Zeder von Rundfunkmuseum verstand es, ihre<br />

jungen Zuhörer in der Altersgruppe acht bis zwölf Jahre zu begeistern und<br />

spannte den historischen Rahmen ihrer Ausführungen in einprägsamer und<br />

anschaulicher Weise von der ersten Übermittlung von Morsezeichen Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts über den Missbrauch des neuen Mediums Radio für perverse<br />

Propagandazwecke im Dritten Reich mit dem „Volksempfänger“ bis<br />

zum luxuriösen Musikschrank in den sechziger Jahren. Und dass die Ausstellungstücke<br />

nicht nur angeschaut, sondern auch mit den Sinnen ausprobiert<br />

werden dürfen, wurde den Kindern mit den immer noch beliebten Musikboxen<br />

aus den letzten Jahrzehnten vorgeführt. Alles im allem ein gelungener<br />

Versuch, Geschichte und Technik in der Verbindung mit der Entwicklung des<br />

Rundfunks in Deutschland darzustellen. Aber der Hit der Veranstaltung war<br />

für das letzte Drittel reserviert. Nachdem Neugier und Begeisterung geweckt<br />

• Homöopathische Behandlung von Kindern<br />

• Alle Vorsorgen wie U1 bis U10, Gesundheitscheck<br />

• Naturheilkundliche Behandlung wie zum Beispiel:<br />

Kneipptherapie im praxiseigenen Therapieraum,<br />

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Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 12 Uhr<br />

Montag, Donnerstag 17 bis 18 Uhr<br />

Für selbstzahlende Kassenpatienten und Privatpatienten<br />

waren, stand die Produktion eines Hörspiels mit dem Titel „1835 - Eine Fahrt<br />

mit der ersten Eisenbahn, der Ludwigsbahn“ im Programm. Die jungen Besucher<br />

wurden zwar nicht als Schauspieler, wohl aber als „Hörspieler“ unter der<br />

Regie von Brigitte Zeder aktiv und produzierten eine CD mit historischem<br />

Hintergrund, die jeder Teilnehmer als persönliches Geschenk und Erinnerung<br />

an einen sehr informativen und interessanten Nachmittag in den Sommerferien<br />

übersandt bekommt. Axel-Wolfgang Schmidt<br />

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 19


20<br />

JUZ-Neubau:<br />

Eine Entscheidung der Vernunft<br />

JUZ-Neubau: Eine Entscheidung der Vernunft<br />

Zukunftsfähig und wohlbegründet sind Entscheidungen in der Politik immer<br />

dann, wenn sie von rationalen Überlegungen und nicht von Emotionen getragen<br />

werden. Und die Entscheidung, ob das derzeitige Jugendzentrum im Rahmen der<br />

Baumaßnahme Hort/Mensa/JUZ erhalten oder abgerissen werden muss, war bei<br />

Abwägung aller Argumente eindeutig: Obwohl das Herz aller am alten JUZ hängt,<br />

sprach sich eine deutliche Mehrheit erneut für einen modernen und zeitgemäßen<br />

Neubau des Jugendzentrums aus.<br />

Gegenwärtig ist das JUZ im alten Lehrerwohnhaus, einer ehemaligen Fabrikantenvilla,<br />

neben der Mittelschule untergebracht, und dieser Bau steht einer optimalen<br />

Beplanung des Geländes entgegen. Zudem erschweren Probleme bei<br />

Lärm-, Schall- und Brandschutz sowie der energetischen Sanierung eines über<br />

hundert Jahre alten Gebäudes eine Weiternutzung als JUZ oder Hort. Außerdem<br />

sind viele Räume über vier Stockwerke verteilt und beeinträchtigen Aufsicht und<br />

sinnvolle pädagogische Arbeit. In der von der SPD vorgelegten Planung des Architekturbüros<br />

Brunner - die vom Erhalt des alten Jugendzentrums ausgeht – sind<br />

wichtige Räume für das JUZ im Keller vorgesehen, es fehlen die unbedingt notwendige<br />

Küche und ein eigener Veranstaltungssaal. Und eine Doppelnutzung von<br />

Räumlichkeiten zwischen Hort und JUZ (z.B. als Mensa für den Hort und gleichzeitig<br />

als Veranstaltungssaal für das JUZ) wird von beiden als problematisch angesehen<br />

und abgelehnt und ist in der Praxis auch wohl kaum realisierbar.<br />

Als Fazit halten die Verantwortlichen von JUZ und Hort die Neubauvariante für<br />

praktischer, pädagogisch sinnvoller und den Aufgaben entsprechend angemessener.<br />

Und sowohl Grund- als auch Mittelschule sprechen sich als Nutzer der Mensa<br />

in ausführlichen Stellungnahmen aus pädagogischen und organisatorischen<br />

Gründen eindeutig gegen die von SPD und Grünen favorisierte Planung aus.<br />

Den Willen der Betroffenen berücksichtigen<br />

Die Haltung der direkt Betroffenen - die des JUZ und der Mitarbeiter sowie des<br />

Betreibers des Hortes und die beider Schulen waren eindeutig: Aus wohlüberlegten<br />

und sachlich ausführlich dargelegten Gründen befürworten alle eindeutig die<br />

Neubaulösung. Als Marktgemeinderäte sollten wir doch tunlichst in unserer Entscheidung<br />

die Wünsche und Anforderungen derer, die dort arbeiten werden – und<br />

wir alle sind von der Qualität der Arbeit von JUZ, Horten und Schulen überzeugt -<br />

Ferienprogramm Feucht –<br />

Gestalten mit Ton<br />

„Gestalten mit Ton“ war das Thema des Ferienprogrammbeitrags der<br />

Feuchter CSU, und so unterschiedlich wie die teilnehmenden drei<br />

Jungs und acht Mädchen waren auch deren Tonstücke.<br />

Unter Anleitung von Ursula Rupprecht und Renate Zweck-Schneele formten<br />

sie Vogeltränken, Namensschilder, Zaunhocker, Blumentöpfe, Herzen, Wunschpyramiden<br />

und natürlich die unterschiedlichsten Tiere. Diese werden dann<br />

von den Kursleiterinnen gebrannt und die fertigen Tonstücke von den Kindern<br />

berücksichtigen und uns nicht über deren ausdrückliche Empfehlungen hinwegsetzen.<br />

Wenn Hort und Mensa bis zum Schuljahr 2014/15 fertig gestellt werden sollen,<br />

hatte der Marktgemeinderat auch keine andere Möglichkeit, als den eingeschlagenen<br />

Weg weiterzugehen. Denn die Frist für den Antrag auf Fördergelder endet<br />

am 15. Oktober 2012 – und bis dahin wäre eine alternative genehmigungsfähige<br />

Planung schlichtweg unmöglich.<br />

Der nun beschlossene Entwurf des Architekten Scherzer schafft auf dem überplanten<br />

Gelände einen nutzbaren Innenraum und eine sinnvolle Abgrenzung<br />

durch einen Gebäuderiegel zur Schulstraße und den dortigen Anwohnern. Der<br />

SPD-Vorschlag mit dem Erhalt des bisherigen JUZ hingegen öffnet das Gebiet zur<br />

Straße und den dortigen Anwohnern, womit für diese zusätzliche Belastungen<br />

vorprogrammiert wären. Auch das wäre kontraproduktiv.<br />

Und noch zur vermeintliche Kostenersparnis durch die von der SPD vorgelegte<br />

Planung: Zum einen sind Nutzbarkeit und Effektivität beider Planungen nicht vergleichbar.<br />

Zum anderen handelt es sich beim Vorschlag des Architekturbüros<br />

Brunners um Kostenschätzungen, während bei der nun beschlossenen Planung<br />

mit einem JUZ-Neubau ziemlich exakte Zahlen vorliegen. Wir alle haben am Beispiel<br />

der Sanierung der Wilhelm-Baum-Sporthalle erlebt, wie sich Kosten entwickeln<br />

können. Es gibt nun einmal bei Sanierungen ein höheres Kostenrisiko als<br />

bei Neubauten, und unstrittig ist auch, dass bei Neubauten die Betriebskosten<br />

auf Dauer vorteilhafter sind.<br />

Schließlich darf nicht vergessen werden, dass ein Teil der Fördergelder, die bei einem<br />

Neubau fließen, bei einem Umbau wegfallen bzw. reduziert würde.<br />

So fiel die Bestätigung der Entscheidung, die ehemalige Fabrikantenvilla abzureißen,<br />

allen schwer – wurde aber mit deutlicher Mehrheit von Bürgermeister Konrad<br />

Rupprecht und den Vertretern von CSU, FWG, UCS und FDP bestätigt. Mehrheitlich<br />

wurde auch beschlossen, bei den Planungen zukünftige Aufstockungsmöglichkeiten<br />

vorzusehen (21:2), in der Mensa durch eine Galerie Ausweich- und<br />

Erweiterungsmöglichkeiten einzuplanen (20:3) und eine Teilunterkellerung zu integrieren<br />

(16:7). Damit können die Planungsarbeiten - für die ja bereits mehr als<br />

100.000 € an Kosten angefallen waren - in dem von allen im Marktgemeinderat<br />

gewünschten Zeitplan fortgeführt werden.<br />

Herbert Bauer<br />

abgeholt. Wie im<br />

Fluge verging die<br />

Zeit im Untergeschoss<br />

der Mittelschule,<br />

und alle hatten<br />

sichtlich Spaß<br />

am freien Gestalten.<br />

Herbert Bauer<br />

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Erfolgreiche Verkehrszählung<br />

Die von der SPD Feucht initiierte Erfassung des LKW-Verkehrs war ein voller<br />

Erfolg. Dazu geht ein herzlicher Dank an die etwa 30 Zähler, die auch<br />

oft zusätzlich mit ihren Partnern vor Ort waren.<br />

Es wurden circa 2.000 LKW-Bewegungen mit Uhrzeit, Kennzeichen, Ort und<br />

Fahrtrichtung von 6.00 bis 22.00 Uhr an insgesamt sechs Zählorten an den Ortsausgängen<br />

von Feucht erfasst. Ein Zählort lag sogar bei Penzenhofen, um diejenigen<br />

LKW zu erfassen, die die Straße von Weinhof über Penzenhofen nach Feucht<br />

zur Abkürzung zwischen A3 und A9 benutzen.<br />

Die Daten werden erlauben, die LKW-Verkehrsbeziehungen in und um Feucht herum<br />

zu analysieren. Während der Zählung war die Verkehrssituation auf A3 und<br />

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(Irrtümer und Druckfehler vorbehalten)<br />

Historischer Spaziergang<br />

mit Hannes Schönfelder<br />

Aufmerksam folgten die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

unter ihnen einige Neubürger, den Ausführungen von Hannes Schönfelder<br />

beim diesjährigen Historischen Spaziergang durch den Ortskern von Feucht,<br />

zu dem die SPD am Tag des Offenen Denkmals erneut eingeladen hatte.<br />

Auf dem Programm standen das Pfinzing- und das Zeidlerschloss, die<br />

St.Jakobskirche und die Herz-Jesu-Kirche, das Zeidelmuseum und das Zeidelgericht<br />

sowie das Rathaus und der sog. Schlossbauernhof neben dem Pfinzingschloss.<br />

Die jeweiligen Stationen gaben Gelegenheit, sowohl über die Baugeschichte<br />

der einzelnen Bauwerke zu sprechen, wie auch die damit verbundene<br />

Ortsgeschichte lebendig werden zu lassen.<br />

Sämtliche Gebäude haben eine reiche Vergangenheit, in der sie sich immer<br />

wieder Veränderungen und Umgestaltungen gefallen lassen mussten. Das warf<br />

überall die Frage danach auf, wie die späteren Generationen mit den baulichen<br />

Zeugen der Vergangenheit umgehen und wie sich der jeweilige Zeitgeschmack<br />

auf die Erhaltung der Denkmäler auswirkt. Da gingen die Auffassungen weit<br />

auseinander und spürbar wurde, wie schwer es ist, sich von Gewohntem zu verabschieden<br />

und Neues anzunehmen, selbst wenn die Veränderungen auf historischen<br />

Befunden und Erkenntnissen beruhen. Ein Beispiel dafür sind die vor zwei<br />

Jahren vorgenommenen Veränderungen im Inneren des Zeidlerschlosses und<br />

immer wieder die schon lange zurückliegende „Verbannung“ der sechs bronzenen<br />

im19. Jahrhundert geschaffenen Leuchterengel vom Altar der St.-Jakobs-Kirche<br />

auf die Empore.<br />

Auch wenn „Holz“ das bundesweite Thema des diesjährigen Tages des offenen<br />

Denkmals war, bildeten die Informationen, die Klaus-Dieter Wenzel, der Eigentümer<br />

des Schlossbauernhofes, zur Sicherung der Fassade der Giebelseite gab, einen<br />

Höhepunkt des Spaziergangs. Kundig machte er anschaulich, welche Mühe<br />

und Arbeit damit verbunden sind, die Sandsteinfassade fachgerecht zu sanieren<br />

und für die künftigen Generationen zu erhalten. Er demonstrierte das dafür erforderliche<br />

Werkzeug und zeigte auf, wie unterschiedlich die in der Vergangenheit<br />

verwendeten Steine waren und welche Konsequenzen sich daraus für die notwendigen<br />

Maßnahmen ergeben. Seine Ausführungen machten allen deutlich,<br />

dass die Erhaltung von Baudenkmälern gerade von Privatleuten eine bewundernswerte<br />

Begeisterung und einen langen Atem verlangt und Bewunderung verdient.<br />

Einmal mehr wurde der von der SPD seit vielen Jahren angebotene historische<br />

Spaziergang dem Gedanken des Tages des offenen Denkmals gerecht, Verständnis<br />

für die ortsnahe Denkmalpflege zu wecken und zu stärken.<br />

Inge Jabs<br />

A9 in der Umgebung von Feucht unproblematisch, so dass kein staubedingter<br />

Umleitungsverkehr das Ergebnis verfälschen wird. Nur am Abend stellte ein<br />

Schwertransport, der nicht überholt werden konnte, auf der A3 zwischen Kreuz<br />

Altdorf und Nürnberg-Süd ein Hindernis dar, das aber kaum ins Gewicht fallen<br />

dürfte.<br />

Ein positiver Nebeneffekt war auch zu verzeichnen: Dort, wo die Zähler bewaffnet<br />

mit Stift und Klemmbrett am Straßenrand zu sehen waren, wurde die Geschwindigkeit<br />

der vorbeifahrenden Fahrzeuge deutlich reduziert. Nach Vorbereitung und Zählung<br />

kommt nun die Phase der Erfassung der Daten am PC und die anschließende<br />

Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse. Aufgrund der Menge der Daten<br />

wird dies noch etwas Zeit benötigen. Lothar Trapp<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 21


22<br />

Neue Juso-AG Feucht/Schwarzenbruck gegründet<br />

Kommunalpolitische Diskussion soll lebhafter werden<br />

In Feucht und Schwarzenbruck wird künftig eine neue Juso-Arbeitsgemeinschaft<br />

die politische Diskussion beleben. Jusos aus den beiden<br />

Gemeinden kamen in Feucht zusammen, um über ihre künftige<br />

Arbeit zu beraten. Man wolle in einer gemeinsamen, gemeindeübergreifenden<br />

Arbeitsgemeinschaft politisch aktiv sein.<br />

Gerald Schickendanz wurde zum Sprecher dieser neuen Arbeitsgemeinschaft<br />

gewählt. Dann diskutierten die Anwesenden, wie man neuen Schwung in die<br />

politische Diskussion der beiden Gemeinden Feucht und Schwarzenbruck<br />

bringen könne. Insbesondere wolle man sich um die politische Arbeit mit jungen<br />

Menschen kümmern. Weiterhin wird angemerkt, dass gerade bei kommunalpolitischen<br />

Prozessen ein höheres Engagement der Jugend nötig sei, da<br />

hier auch der zukünftige Lebensraum dieser Generation gestaltet wird.<br />

Besonderen Wert soll darauf gelegt werden, die Angebote möglichst attraktiv<br />

zu gestalten. Unterstützt wurden sie dabei von Vertretern ihrer beiden Ortsvereine<br />

und des Juso-Unterbezirksvorstandes.<br />

Sven Morner, Vorsitzender der Jusos Nbg.-Land bestärkte seine Genossinnen<br />

und Genossen in diesem Bestreben; er freue sich über eine weitere Ar-<br />

Bausünde verhindert<br />

Ein Grundstückseigentümer wollte ein bisher im Grünbereich liegendes<br />

Grundstück am Schwarzenbrucker Weg unterhalb des Schlittenberges<br />

an der B8 bebauen. Obwohl die dafür erforderliche Änderung<br />

des Flächennutzungsplans in der Vergangenheit bereits zweimal vom<br />

Marktgemeinderat begründet abgelehnt wurde und keine neuen Argumente<br />

für die Änderung sprachen, fand der Grundstückseigentümer<br />

zwischenzeitlich in der konservativen Mehrheit willfährige Partner.<br />

Es wurde ein Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans<br />

eingeleitet, obwohl der bisherige Flächennutzungsplan und der Be-<br />

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beitsgemeinschaft, die die politische Diskussion sicher bereichern werde.<br />

Ähnlich äußerten sich Inge Jabs (SPD Feucht) und Werner Ecker (SPD<br />

Schwarzenbruck). Juso AG<br />

bauungsplan 17 Ulmenstraße dieses Grundstück bewusst nicht in die<br />

Bebauung einbezogen hatten.<br />

Die beabsichtigte Bebauung hinter der Ulmenstraße ist jetzt endgültig vom<br />

Tisch. Der Antrag von Marktgemeinderat Lothar Trapp im Namen der SPD-<br />

Fraktion, das Verfahren einzustellen, wurde vom Bauausschuss und vom<br />

Marktgemeinderat einstimmig angenommen. Neben den Einsprüchen der Anlieger,<br />

die von SPD und Grüne unterstützt wurden, erhob die SPD grundsätzliche<br />

Einwendungen zu der Ausweisung dieses Grundstücks als Wohnbaufläche:<br />

Sie wäre keine organische Erweiterung der vorhandenen Bebauung und<br />

keine Abrundung, sondern ein „Wurmfortsatz“ gewesen, wie es so schon früher<br />

im Marktgemeinderat geheißen hatte.<br />

Die gewünschte Bebauung hätte eine weitere Vernichtung von Grünflächen<br />

am Rande von Feucht dargestellt. Das Grundstück ist in direkter Nähe zum<br />

Natura 2000- und Vogelschutzgebiet und hätte bei Bebauung zwangsläufig<br />

deren Funktion beeinträchtigt.<br />

Der Widerstand insbesondere der Nachbarn hat den Grundstückseigentümer<br />

bewogen, sein Vorhaben aufzugeben und anderswo in Feucht zu bauen. Damit<br />

ist auch die Behauptung der CSU-Mehrheit im Marktgemeinderat hinfällig,<br />

der Bürger würde sonst abwandern. Die SPD freut sich, mit den Anwohnern<br />

dort ein unsinniges Vorhaben zu Fall gebracht zu haben.<br />

Lothar Trapp<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


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bis zum 31.10.2012<br />

Trotz Regen war die Herbst-Pflanzentauschbörse<br />

der Unabhängigen wieder ein voller Erfolg<br />

Kürzlich war Herbstanfang und sicher denken Sie schon daran, Ihren<br />

Garten oder Balkon langsam winterfest zu machen.<br />

Daher organisieren Die Unabhängigen ihre alljährliche Herbstpflanzentauschbörse<br />

und laden Sie herzlich ein, am Samstag, den 13. Oktober 2012, von<br />

13.00 bis 15.00 Uhr zum Eingang am Kirchweihplatz zu kommen.<br />

Hier können Sie Zier- und Zimmerpflanzen sowie Nutzpflanzen aus dem Garten<br />

z.B. Sträucher, Ableger und Knollen zum Tausch anbieten bzw. frühzeitig<br />

abgeben. Auch Wasserpflanzen sind gefragt und regelmäßig wird biologischer<br />

Dünger angeboten.<br />

8 Wochen für nur 79,90 €*<br />

Ohne Bindung!<br />

Hobbygärtner und Blumenliebhaber, die keine Pflanzen abgeben, sind<br />

ebenfalls herzlich willkommen – informieren Sie sich, gerne können Sie die<br />

„Ware“ auch kostenlos mitnehmen. Vielleicht bringen Sie uns schon nächstes<br />

Jahr einen Teil Ihrer Ableger vorbei!<br />

Pflanzen, die keinen Abnehmer finden, landen nicht auf dem Kompost oder in<br />

der Biotonne, sondern finden u.a. in Schulgebäuden einen Platz.<br />

Die Pflanzentauschbörse Feucht, die jeweils im Frühjahr und im Herbst stattfindet,<br />

stößt erfreulicherweise auf immer größeres Interesse und ist schon seit<br />

über 20 Jahren ein konstantes Angebot der Unabhängigen geworden.<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Frau R. Schmidt, Tel. 09128 / 84 96.<br />

Ira Biebl<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 23


24<br />

Im Rahmen der Debatte um den<br />

Neubau von Mensa, Hort und Jugendzentrum<br />

neben der Mittelschule<br />

Feucht verlas Hermann<br />

Hagel in der letzten Gemeinderatssitzung<br />

die folgende Stellungnahme<br />

von Bündnis 90 / Die<br />

Grünen in Feucht.<br />

Stellungnahme der Feuchter Grünen<br />

zum Erhalt des JUZ-Gebäudes<br />

„Vor etwa zwei Monaten haben<br />

B90/Die Grünen in Feucht eine Unterschriftenaktion<br />

gestartet mit dem<br />

Ziel, das jetzige Gebäude des Jugendzentrums<br />

- Baujahr 1903 – in<br />

seiner Außenhülle zu erhalten und in<br />

die neuen Planungen für eine Mensa,<br />

den Hort und das Jugendzentrum zu<br />

integrieren. Die Unterschriftenaktion wurde durch keine andere Partei unterstützt.<br />

Wir haben auf etwa 100 bis 200 Unterschriften gehofft – dies wäre für<br />

uns ein großer Erfolg gewesen. Die Unterschriftenlisten lagen nur in wenigen<br />

Geschäften aus, wobei sechs Wochen des Zeitraums in den Sommerferien lagen.<br />

Umso größer sind unsere Freude und auch das Gewicht der Unterzeichner,<br />

wenn wir jetzt über 400 Unterschriften überreichen können, genau sind<br />

es 428.<br />

Zuletzt wurde es am Stand der Grünen am Familienfest deutlich: Viele alte<br />

Feuchterinnen und Feuchter wollen das alte Lehrerhaus erhalten sehen.<br />

Darunter waren sehr viele Seniorinnen und Senioren, die ich nicht von vorneherein<br />

zu den Grünen-Wählern zählen würde. Ihre eigenen Stammwähler<br />

wollen, dass das Haus bestehen bleibt.<br />

Auch viele ehemalige Besucher des JUZ unterschrieben, für sie bedeutet das<br />

Gebäude ein Stück Heimat und Zeitgeschichte.<br />

Wenn Sie dies anzweifeln – führen Sie ein Bürgerbegehren durch.<br />

Für den Erhalt des Lehrerhauses spricht inzwischen nicht nur eine realistische<br />

alternative Planung, die Machbarkeit wurde von vorneherein nie abgestritten.<br />

An der Alternativplanung lässt sich sicher noch vieles verändern und verbessern.<br />

Ob tatsächlich mehr als eine Million Euro eingespart werden können<br />

oder weniger ist nicht der springende Punkt. Selbst wenn eine Planung, in der<br />

das jetzige JUZ-Gebäude erhalten werden kann, genauso viel kosten würde<br />

wie die bisherige Planung des Architekturbüros Scherzer, wäre es dies wert.<br />

Vielleicht muss die alternative Planung erweitert werden, vielleicht müsste<br />

der geplante neue Baukörper noch verändert werden, um die Trennung zwischen<br />

JUZ und Hort zu verbessern und um eine viergeschossige Nutzung im<br />

JUZ zu vermeiden. Vielleicht sind auch die beiden Architekten bereit, gemeinsam<br />

eine weitere Planung für die Nutzung an der Schule zu entwickeln.<br />

Architekt Brunner wollte mit seiner Alternativplanung nur nachweisen, dass<br />

es machbar ist das JUZ zu erhalten. Seine Überlegungen sind nur Vorschläge,<br />

die jederzeit abänderbar sind. Dass sich eine Sanierung von Altbauten lohnt<br />

hat der Architekt bei der Sanierung des Gömmelhauses bewiesen.<br />

Ein weiteres Hauptgegenargument der Abrissbefürworter ist, wenn es noch<br />

Umplanungen gibt, können wir nicht mit einer Fertigstellung nächstes Jahr<br />

Rita Bogner bei der Übergabe der Unterschriften<br />

rechnen. Wir könnten uns auch vorstellen, dass Hort und Mensa einen Neubau<br />

jetzt bekommen und nur der Umbau des JUZ evtl. ein Jahr später realisiert<br />

wird.<br />

Wir Grünen sehen keinen Grund, warum die tolle Fassade des alten Lehrerhauses<br />

nicht integriert werden sollte, und schon gar nicht, wenn es zu keiner<br />

Kostensteigerung führt.<br />

Setzen Sie ein Zeichen, dass die Kommune nicht nur Privatbesitzer alter Bausubstanz<br />

dazu ermutigt, diese wieder herzurichten, setzen Sie auch als Gemeindevertreter<br />

ein Zeichen, dass wir alles dafür tun, ortsprägende Gebäude<br />

zu erhalten. Jede Gemeinde gewinnt an Attraktivität, wenn alte Gebäude gut<br />

renoviert werden.<br />

„Herr Bürgermeister Rupprecht: nehmen Sie die mehr als 400 Unterschriften<br />

entgegen und nehmen Sie die Meinung vieler Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Feucht und Moosbach ernst.“<br />

Nach dem Verlesen der Stellungnahme überreichte Rita Bogner die 428 Unterschriften<br />

an Bürgermeister Rupprecht.<br />

In der anschließenden Diskussion wurden von Seiten der Verwaltung und des<br />

Bürgermeisters mehrmals Halb- und Unwahrheiten ins Spiel gebracht, wohl<br />

mit der Absicht, die eigenen Parteimitglieder bei ihrem Abstimmungsverhalten<br />

zu beeinflussen. So z.B. die Behauptung, wenn zunächst nur Mensa und<br />

Hort gebaut werden würde, müsste die Ausschreibung europaweit erfolgen<br />

und könnte nicht bis Mitte Oktober beantragt werden, um die Zuschüsse der<br />

Regierung zu erhalten. Oder auch die Behauptung beim Erhalt des JUZ würden<br />

die Rettungswege nicht mehr funktionieren. Nachdem dann mitten in der<br />

Debatte auch noch durch die CSU der Antrag auf Schluss der Rednerliste gestellt<br />

und von ihrer eigenen Mehrheit auch angenommen wurde, blieb keine<br />

Möglichkeit mehr, diese falschen Behauptungen zu entkräften.<br />

Nun bleibt am Ende nur noch die Hoffnung, dass das Denkmalschutzamt von<br />

sich aus aktiv wird und den Abriss des alten Lehrerhauses noch stoppt.<br />

Das nächste Treffen der Feuchter Grünen findet am 22. Oktober um 19.30 Uhr<br />

in der Istoria in Feucht (neben dem Rathaus) statt. Alle interessierten BürgerInnen<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Hermann Hagel<br />

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Gewinner des Club Magic<br />

Life-Ballonwettbewerbs bei<br />

der Reisewelt Martin Gerl<br />

Anlässlich des Feuchter Familienfestes gab es natürlich auch bei der<br />

Reisewelt Martin Gerl in der Hauptstraße 56 wieder etwas zu gewinnen.<br />

Den Hauptpreis, einen Reisegutschein von EUR 100,-, gewann<br />

Simon Panetta aus Feucht.<br />

Er war der einzige, der die Zahl 84 auf seinen Tippschein schrieb und somit<br />

den „Club Magic Life - Ballonwettbewerb“ für sich entschied. Unterstützt<br />

von seinem Vater und dem Bruder nahm er seinen gewonnen Gutschein<br />

und einen kleinen<br />

Überraschungskoffer<br />

entgegen.<br />

Melanie Klopsch<br />

vom Reisebüro<br />

überreichte den Gewinn und ist schon gespannt, für welche Reise der Gutschein<br />

eingesetzt wird.<br />

Aufstockung der Spende für „Sport nach 1“<br />

der Grundschule Ottensoos von Haare Olaf Krebs<br />

An der Grundschule Ottensoos gibt es derzeit 3 jahrgangskombinierte<br />

Eingangsklassen, mit jeweils 11 bzw. 12 Erstklässlern. Es gibt 2<br />

Schulstandorte (Ottensoos und Schönberg) sowie zwei Schulturnhallen<br />

(die Halle älteren Baujahres wurde in diesem Jahr mit Unterstützung<br />

des Schulverbandes wieder in Betrieb genommen).<br />

Die Verträge werden zur Nutzung „Sport nach 1“ abgeschlossen. Das Projekt<br />

fördert die Kooperation zwischen örtlichen Sportvereinen und der Schule. Die<br />

Kinder sind über die Schule unfallversichert. Die Aufsichtspflicht hat die<br />

Übungsleiterin, die Gesamtverantwortung liegt bei der Schulleitung.<br />

Der FC Ottensoos hat im vergangenen Jahr beschlossen, die Jugendarbeit zu<br />

intensivieren und wird mit der Grundschule kooperieren.<br />

Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu vielseitigen Bewegungserfahrungen anzuregen<br />

sowie Koordination und Geschicklichkeit zu fördern. Die Schule hat<br />

großes Interesse an zusätzlicher Bewegungszeit, weil sie feststellt, dass die<br />

Kinder immer kürzere Konzentrationsspannen haben und ein wachsendes Bewegungsbedürfnis.<br />

Bewegung scheint ein zentraler Schlüssel zu schulischem<br />

Erfolg zu sein. Sie fördert räumliche Wahrnehmung, Leistungsbereitschaft,<br />

Lernfreude, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit.<br />

Um gerade den Schulanfängern einen optimalen Schulstart zu ermöglichen,<br />

plant die Grundschule Ottensoos im Rahmen ihres Projektes wöchentlich 4<br />

Sportstunden in den Unterrichtsvormittag der ABC-Schützen einzubauen. Die<br />

zusätzliche Sportstunde pro Klasse wird von einer erfahrenen Sport- und<br />

Gymnastiklehrerin erteilt. Der Unterricht findet in der Schulturnhalle statt. Es<br />

wird ein spezielles Konzept zur Motorikschulung erstellt.<br />

Die Erstklässler turnen im zusätzlichen Sportförderunterricht in der Kleingruppe<br />

(11-12 Kinder). Die Kosten für insgesamt 38 Schulwochen betragen 1.710<br />

Euro (45 Min. zu jeweils 15 Euro). Erfreulich ist, dass die Kosten für das<br />

Schuljahr 2012/13 bereits durch eine Spende von Haare Olaf Krebs und durch<br />

Aufstockung von Klaus-Peter Weber gedeckt sind. (Wir berichteten in der Juniausgabe<br />

des Reichswaldblattes).<br />

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Nun kam noch der Erlös aus den Losverkäufen bei der Jubiläumsfeier zum 20jährigen<br />

Jubiläum von Haare Olaf Krebs in Höhe von 1.120 Euro hinzu. Die<br />

Summe ging ebenfalls direkt an das Projekt der Grundschule Ottensoos.<br />

Mittlerweile sind schon wieder 717,- Euro in der Spendenbox bei Haare Olaf<br />

Krebs. Olaf Krebs hofft, dass bis Weihnachten 2012 noch genug Geld in der<br />

Box landet, dass alle 4 Jahrgänge an dem Projekt teilnehmen können.<br />

Die Schulleiterin Ulrike Hölzel freute sich darüber sehr und bedankte sich für<br />

die Unterstützung besonders im Namen der Schüler bei Olaf Krebs. „Dank der<br />

Höhe der Spende konnten wir auch eine Stunde für eine Gruppe Drittklässler<br />

anbieten. Die sind besonders begeistert. Jetzt haben wir das Problem, dass eigentlich<br />

alle Kinder gerne diese 4. Sportstunde hätten….“ so die Schulleiterin<br />

Ulrike Hölzel.<br />

Frau Hölzel berichtet begeistert über die bis jetzt gemachten Erfahrungen:<br />

„Die Schüler sind absolut begeistert von den Sportstunden. Es wurde bereits<br />

in der zweiten Schulwoche damit begonnen. Die Kinder werden von der<br />

Übungsleiterin im Klassenzimmer abgeholt und auch wieder zurück begleitet.<br />

Die Stunden werden weitestgehend hintereinander gelegt, damit die Übungsleiterin<br />

auch einen Parcours aufbauen kann. Die Rückmeldung von den Kollegen<br />

ist sehr positiv“.<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Pia Angele,<br />

Restaurant- und Hotelleitung<br />

Öffnungszeiten:<br />

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E-Mail: Anders@rummelsberger.net<br />

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26<br />

Die Feuchter Schule<br />

rund um den<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

Nun zurück zur Neuen Schule: Vor<br />

dem Kriege war Feucht in seiner<br />

Bevölkerungszahl schon so gestiegen,<br />

dass sich die Notwendigkeit<br />

zur Beschaffung weitere Säle ergab.<br />

Ein Flügelbau mit 2 Sälen war<br />

schon 1930 vorgesehen; der Bürgermeister<br />

Hofmann aber plante<br />

einen gesonderten Bau mit 4 Sälen<br />

im Schulgarten, wo das Behelfsheim<br />

steht. Den Plan ließ man fallen,<br />

weil man noch Größeres plante<br />

– ein „Zentralschulhaus“ mit 16<br />

Sälen, Turnhalle etc. Doch es blieb<br />

beim Planen – 650 000 Mark Voranschlag!<br />

Dafür waren in Feucht<br />

keine Mittel vorhanden, was jeder<br />

vorher wissen musste.<br />

Dann kam man auf den Gedanken,<br />

die evangelische Haushaltungsschule<br />

kostenlos zu enteignen.<br />

Aber soweit reichte auch die Kompetenz<br />

der (Nationalsozialistischen)<br />

Partei nicht. So war man<br />

froh, dass der Besitzer der Haushaltungsschule<br />

diese der Gemeinde<br />

mietweise ab 1.9.1939 überließ,<br />

um dort 2 Säle oder vielleicht auch<br />

3 einzurichten.<br />

Jedoch konnte dort keine Klasse<br />

am genannten Tage einziehen. Der<br />

unselige Kampf (der Zweite Weltkrieg)<br />

hatte begonnen, und die Gemeinde<br />

musste das Gebäude der<br />

Wehrmacht überlassen, die dort<br />

eine Wachkompanie für die Munitionsanstalt<br />

unterbrachte.<br />

Im neuen Schulhaus konnte mit<br />

Kriegsbeginn der Schulbetrieb nicht<br />

gleich wieder aufgenommen werden,<br />

da sich eine Flakabteilung im<br />

Hause niederließ. Auf stetes Betreiben<br />

wurde diese Truppe noch im<br />

Spätherbst in die Munitionsanstalt<br />

umgesiedelt; dann konnte der Unterricht<br />

weiterlaufen, allerdings mit<br />

manchen Störungen, da Lehrkräfte<br />

zur Wehrmacht eingezogen wurden.<br />

In der Nacht vom 10./11. August<br />

1943 kamen Feindflieger über<br />

Feucht und warfen neben vielen<br />

Brandbomben auch schwere<br />

Sprengbomben ab. Letztere fielen<br />

außerhalb [zum großen Teil] der<br />

geschlossenen Ortschaft, erschütterten<br />

aber viele Gebäude so, dass<br />

nicht geringer Schaden entstand.<br />

Die Schulgebäude erlitten Dachschäden<br />

und besonders Fensterschäden.<br />

Viele Fenster mussten eingeglast<br />

werden. Das nötige Glas<br />

war kaum herzubringen. Die<br />

Brandbomben hatten<br />

glücklicherweise kein Schuldach<br />

getroffen.<br />

Im April 1945 rückten die Amerikaner<br />

in Feucht ein. Sie besetzten<br />

auch das Schulhaus, Negertruppen<br />

waren es. Nach etwa vier Wochen<br />

war das Schulhaus wieder frei.<br />

Während dieser Zeit ging im Schulhaus<br />

viel zugrunde. man hatte die<br />

Bänke in den Hof gestellt, Schränke<br />

aufgebrochen, Bücher und Bilder,<br />

Landkarten, Filmgerät Bildwerder,<br />

Lautsprecher etc. verschwinden<br />

lassen – aber nicht die feindlichen<br />

Soldaten war es allein, welche<br />

manches verschleppten. Die einheimische<br />

Bevölkerung war es, welche<br />

glaubte, im Kriegszustande stehlen<br />

zu dürfen.<br />

Haushaltungsschule<br />

Die Amerikaner erlaubten nun<br />

nicht, den Unterricht vor Herbst<br />

1945 aufzunehmen. Bevor man die<br />

Arbeit in der Schule anfangen<br />

konnte, musste das Gebäude einer<br />

gründlichen Innenreparatur unterzogen<br />

werden.<br />

An der Stelle, da heute die neuen<br />

Säle stehen, errichtete die Gemeinde<br />

während des Krieges zwei Behelfsheime,<br />

um Leute aus Nürnberg,<br />

die dort ihre Wohnung verloren<br />

hatten, notdürftig unterzubringen.<br />

Im Jahre 1943 musste auch<br />

das Lehrergebäude zwei bombengeschädigte<br />

Familien aus Nürnberg<br />

aufnehmen.<br />

Nach dem Kriege nahm die Schülerzahl<br />

durch Zuwanderung sehr<br />

rasch und stark zu, weshalb die<br />

Gemeinde gezwungen war, einen<br />

Erweiterungsbau in größerem Ausmaße<br />

auszuführen. Er wurde 1951<br />

fertig gestellt. Aber nun sind auch<br />

12 Säle nicht mehr ausreichend, da<br />

z. Zt. 16 Klassen bestehen.<br />

Zur Umgebung des Schulhauses sei<br />

Nachstehendes gesagt: Das ehemalige<br />

Wohngebäude des Fabrikanten<br />

wurde 1926 für Dienstwohnungen<br />

eingerichtet, da Feucht gehalten<br />

ist, 2 Wohnungen I. Ordnung<br />

und 1 Wohnung II. Ordnung<br />

zu stellen.<br />

Der Garten westlich des Schulgebäudes<br />

gehörte früher einer Druckerei<br />

(Lotter) aus Nürnberg.<br />

Der Garten Lotters wurde von der<br />

Gemeinde nun angekauft, um ein<br />

Verbauen des Schulhauses von<br />

Westen zu verhindern oder Raum<br />

zu schaffen für einen Anbau. Das<br />

Schulhaus als Backsteinbau mit<br />

seinem hohen Kamin hat heute<br />

noch (1954) das Aussehen einer<br />

Fabrikanlage und sollte noch mit<br />

einem Verputz versehen werden.<br />

Noch sei vermerkt, dass das jetzige<br />

Schulhaus am 8. Januar 1927 eingeweiht<br />

wurde. An diesem Tage<br />

versammelte sich die Schuljugend<br />

mit ihren Lehrern, den beiden<br />

Geistlichen, der Gemeindeverwaltung<br />

und der Bezirksschulbehörde<br />

(O. Reg .Rat Petri und Schulrat<br />

Schönhuber) am alten Schulhause<br />

(Mesnerhaus), um hier Abschied zu<br />

nehmen. Gesang eines Chorals und<br />

Abschiedsworte des evangelischen<br />

Pfarrers Girstenbreu bildeten den<br />

Schlussakt an dieser Stätte.<br />

Man zog unter Begleitung eines<br />

Teiles der Feuchter Bevölkerung<br />

zum neuen Schulhause, wo<br />

zunächst Schulrat Schönhuber,<br />

dann O. Reg. Rat Petri und zuletzt<br />

der damalige Schulleiter Hauptlehrer.<br />

Zogel Worte an die Versammelten<br />

richteten, um dann ins neue<br />

Haus einzuziehen. Jeder Schüler<br />

bekam ein weißes Brot mit Wurst<br />

zur Erinnerung an diesen Freudentag!<br />

An der Ostseite grenzt der Eichenwald,<br />

der zum Staatsforst gehört,<br />

an das Schulgelände. Auf der Nordseite<br />

begrenzt die Schulstraße das<br />

Gelände. Sie war vorher ein Waldweg<br />

und bekam ihren Namen erst<br />

1934. Bis zum Jahre 1949 reichte<br />

der Wald bis zur Schulstraße.<br />

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1 2 1. Schuleinweihung altes Schulhaus,<br />

Schulstraße und Lottersgarten<br />

In der westlichen Umgebung<br />

grenzt ein Garten an den Schulhof.<br />

Er gehörte dem Nürnberger Geschäftsmann<br />

Lotter, der sich öfter<br />

in seinem Holzhaus aufhielt. Der<br />

Garten wurde während des Krieges<br />

von der Gemeinde angekauft, das<br />

Holzhaus vernichtet.<br />

Die südliche Nachbarschaft besteht<br />

aus Gartenland, das seit 1927<br />

teilweise überbaut ist und früher<br />

Ackerland war. Das Anwesen Rau<br />

war schon vor 1927 erbaut worden<br />

und zwar von Lebkuchenfabrikant<br />

Metzger in Nürnberg.<br />

Hausmeisterei<br />

In einem Anbau war für den Hausmeister<br />

eine Dienstwohnung eingerichtet<br />

worden. Erster Hausmeister<br />

war der damalige Polizeiwachtmeister<br />

der Gemeinde Geo Meyer.<br />

Als um 1935 den Polizeiorganen<br />

die gleichzeitige Mitführung eines<br />

Nebenpostens verboten wurde,<br />

musste Meyer den Hausmeisterposten<br />

aufgeben und einem Konrad<br />

Müller die Stelle überlassen.<br />

Diesem wurde auch die Bedienung<br />

des Wasserwerks und schließlich<br />

noch die Versorgung und Führung<br />

der gemeindlichen Kraftwagen/Personenwagen/Lieferwagen<br />

und Straßenwalze<br />

übertragen. Im Jahre<br />

1945 musste er als Pg (Parteigenosse)<br />

den Dienst aufgeben und<br />

Satzinger wurde Hausmeister.<br />

Turnplatz<br />

Als man noch im alten Schulhaus<br />

amtierte, war für die Schule ein eigener<br />

Turnplatz nicht vorhanden.<br />

Die oberen Klassen zogen auf den<br />

Sportplatz an der Regensburger<br />

Straße, der draußen am Waldrande,<br />

viel zu weit entfernt, lag. Vom neuen<br />

Schulhaus aus ging man in den<br />

so genannten Planksgarten (zwischen<br />

Oberer und Unterer Kellerstraße<br />

gelegen, (begrenzt von der<br />

heutigen Jahnstraße)). Dieser Grasgarten<br />

der Gemeinde wurde uns<br />

nach einigen Jahren gesperrt und<br />

nun benützten wir den Platz des<br />

Sportvereins, den sich dieser Verein<br />

südlich des Kellerwaldes angelegt<br />

hatte. Heute (1946) ist der Platz,<br />

der früher Acker war, wieder Anbaufläche.<br />

Die Schule hat nun keinen<br />

Turnplatz. Der kleine Platz im<br />

Schulwald war früher Tennisplatz<br />

des Fabrikbesitzers und ist für eine<br />

Klasse räumlich unzulänglich.<br />

Schulgarten<br />

Der kleine 72 qm große Schulgarten<br />

wurde auf Anordnung von<br />

Schulbehörden um 1928 von<br />

Hauptlehrer Zogel mit den oberen<br />

Klassen angelegt und blieb in dessen<br />

Pflege bis 1945. Er wird 1946/<br />

47 wieder das werden, was er sein<br />

soll, muss aber auch vergrößert<br />

werden (Das Vorhaben wurde nicht<br />

verwirklicht).<br />

Der Arbeitskreis Chronik<br />

existiert seit Oktober 1999.<br />

Er wurde auf Initiative des<br />

Marktes Feucht ins Leben<br />

gerufen. Der Markt Feucht<br />

begleitet seither die Arbeit<br />

des AKC und fördert die<br />

ehrenamtlichen Aktivitäten<br />

der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Entwicklung: Anfangs 9 Personen,<br />

mittlerweile 35 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im AKC.<br />

Sprecher des AKC: Uwe Güntner.<br />

Arbeit des AKC:<br />

• div. Foto- und Postkartenausstellungen<br />

zur Feuchter Geschichte<br />

(nächste Ausstellung im Dezember<br />

2012 vorgesehen)<br />

• Zeitzeugenbefragungen<br />

• Sichten und Sammeln der Presseberichterstattung<br />

• Sammeln weiterer Dokumente,<br />

z.B. Festschriften, Vereinschroniken<br />

und insbesondere Fotos und Postkarten<br />

zur Feuchter Geschichte<br />

• Sichten verschiedener Archivmaterialen<br />

rechts vorne im Bild<br />

2. Schuleinweihung, Redner 1.Bgm. Koll<br />

und Rektor Fischer (re. im Bild)<br />

Hintergrundinformation<br />

über den Arbeitskreis<br />

Chronik (AKC)<br />

• Übersetzen der Sitzungsbücher<br />

der Gemeinde aus der deutschen<br />

Schrift<br />

• Unterstützung bei der Erstellung<br />

der Chronik Feucht (Veröffentlichung<br />

im November 2011)<br />

Die Chronik Feucht „Ein Streifzug<br />

durch die Geschichte“ (ISBN 978-3-<br />

930699-72-8) wurde erstellt in Zusammenarbeit<br />

mit Martin Schieber<br />

(Verein Geschichte für alle, Nürnberg).<br />

Sie ist erschienen im Sandberg<br />

Verlag, Nürnberg.<br />

Die im Jahr 2011 erschienene Chronik<br />

führt das im Jahr 1977 erschienene<br />

Buch von Dr. Wilhelm Schwemmer<br />

„Alt Feucht“ fort. Seit den siebziger<br />

Jahren sind einige neue Quellen zur<br />

Historie der Gemeinde bekannt geworden.<br />

Diese Informationen wurden<br />

u.a. durch die Mitglieder des<br />

Arbeitskreises Chronik in ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit zusammengetragen.<br />

Die Chronik Feucht ist eine zeitgemäße<br />

Darstellung der Feuchter<br />

Geschichte, mit entsprechenden Abbildungen<br />

und Fotos gestaltet.<br />

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28<br />

Fred´s Autozubehör jetzt auch in Altdorf<br />

TÜV Süd: Herr Jordan, 3. von links, mit seinem Team<br />

Alfred Kohler feierte gemeinsam mit dem Autohaus Rieger (GLANZhalle) und<br />

dem TÜV Süd die Eröffnung des Mobilparks in Altdorf im Burgthanner Weg 2a.<br />

Gemeinsam sind alle drei für die Belange der Autofahrer da, so z.B. beim TÜV-Ter-<br />

min, der dringend eingehalten werden muss: Ein Birnchen, das nicht funktioniert,<br />

oder ein defektes Teil am Auto – und schon kann man noch mal vorfahren.<br />

Wer sich mit Alfred Kohler, dem Inhaber von Fred´s Autozubehör, unterhält, merkt<br />

spätestens beim 3. Satz, dass er einem erfahren Zubehörfachmann gegenübersteht.<br />

Herr Kohler betreibt bereits seit 16 Jahren erfolgreich 7 Filialen z.B. in Hohenstadt<br />

bei Hersbruck, in Ottensoos bei Lauf a.d. Pegnitz, in Eschenau, Markt<br />

Eckental, in Grafenwöhr und in Postbauer-Heng. Er und sein gut geschultes Team<br />

wissen sehr schnell, wo dem Autofahrer „der Schuh“ drückt und stehen sofort<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Sollte einmal ein Produkt nicht auf Lager sein, kann sich<br />

der Kunde drauf verlassen, dass das Teil innerhalb eines Tages nachgeliefert wird.<br />

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bei über 300 verschiedenen Öl-, Luft- und Kraftstofffiltern bis hin zu Tuning-Artikeln.<br />

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verfügbar ist, werden wir Sie kontaktieren.<br />

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Ihnen bei einem Haustürgeschäft<br />

leider keinen Service bieten können.<br />

Lassen Sie sich bei uns fachkundig<br />

beraten und profitieren Sie von<br />

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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012<br />

...<br />

Bürgermeister Erich Odörfer (5.v.l.)<br />

überbrachte ebenfalls Glückwünsche<br />

Hauptstraße 27 • 90537 Feucht<br />

Bugra Tekin • Fon 0 9128/72 3216<br />

Mobil +49(0)173 - 4192544


Das Magazin<br />

im Mitteilungsblatt<br />

mit Ratgeber Haus+Garten<br />

Das Magazin<br />

Oktober 2012<br />

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Eibach - Reichelsdorf - Röthenbach - Mühlhof - Katzwang - Worzeldorf - Kornburg - Gaulnhofen - Weiherhaus<br />

Pillenreuth - Herpersdorf - Wendelstein - Röthenbach St.W. - Klein- u. Großschwarzenlohe - Neuses - Sperberslohe<br />

Allersberg - Feucht - Moosbach - Schwarzenbruck - Ochenbruck - Gsteinach - Winkelhaid - Penzenhofen<br />

Schwand - Leerstetten - Mittelhembach - Furth - Harm - Altdorf - Burgthann<br />

OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN


Energieeinsparverordnung<br />

2012 / 2013<br />

Anforderungen für<br />

Eigentümer verschärft<br />

Die deutsche Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) gibt Eigentümern<br />

von Immobilien vor, wie<br />

hoch der Energieverbrauch in<br />

neu gebauten Häusern sowie sanierten<br />

Altbauten maximal sein<br />

darf. Bereits 2009 hatte sich die<br />

Bundesregierung zum Ziel gesetzt,<br />

den Energiebedarf von Gebäuden<br />

in Deutschland um 30<br />

Prozent zu senken. Grundsätzlich<br />

Heizen, Kühlen, Lüften und Warmwasserbereitung<br />

Haustechnik aus einer Hand<br />

Perfekt abgestimmte Energiezentrale<br />

Energieeffizienz und Wohnkomfort sind die zentralen Gebote<br />

moderner Bauplanung. Doch bestmögliche Ausnutzung der Energie<br />

erfordert neue Lösungsmodelle in Sachen Haustechnik, wenn<br />

gleichzeitig maximale Behaglichkeit sichergestellt werden soll.<br />

Gerade im Bereich der Wärmeversorgung<br />

existieren enorme Sparpotenziale,<br />

die mit innovativen Kompaktenergiezentralen<br />

bequem ausgereizt<br />

werden können: So ist etwa<br />

die Verwendung einer Wärmepumpe<br />

nicht nur gut für die Umwelt, sie<br />

macht auch unabhängig von den<br />

absehbaren Entwicklungen auf<br />

dem Markt der fossilen Brennstoffe.<br />

Gleichzeitig sorgt ein integriertes<br />

komfortables Raumlüftungsgerät<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

dafür, dass beim Lüften bis zu 95<br />

Prozent der Wärme aus der Abluft<br />

zurückgewonnen wird – und somit<br />

die Heizkosten minimiert werden.<br />

Um all diese Anforderungen an die<br />

energieeffiziente Haustechnik unter<br />

DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />

ging es dabei um die Reduktion<br />

des Primärenergiebedarfs für<br />

Heizung und Warmwasser. Mit<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

2012 soll nun die europäische<br />

Richtlinie von 2010 in deutsches<br />

Recht umgesetzt werden. Erlaubt<br />

sind dann ab 2021 bei Neubauten<br />

nur noch Passiv-, Null- oder<br />

Plusenergie-Häuser. Für öffentliche<br />

Gebäude wird dies bereits ab<br />

einen Hut zu bekommen, liegt es<br />

nahe, ein intelligentes Komplettsystem<br />

zu nutzen, bei dem Wärmebereitstellung<br />

und Luftaustausch mit<br />

optimal aufeinander abgestimmten<br />

Komponenten Hand in Hand gehen.<br />

So genannte Kompaktenergiezentralen<br />

vereinen alle Funktionen in<br />

einem einzigen Platz sparenden<br />

Gerät. So enthält beispielsweise<br />

die Zehnder ComfoBox ein zentrales<br />

Lüftungsgerät und eine Sole/<br />

Wasser-Wärmepumpe. Damit kann<br />

dieses Gerät das Gebäude nicht<br />

nur Beheizen, Kühlen und die<br />

Warmwasserbereitstellung übernehmen<br />

– es sorgt gleichzeitig<br />

auch für einen gesunden Luftaustausch,<br />

bei dem durch Wärmerück-<br />

2019 wirksam. Die bereits für<br />

2012 geplante Novelle wird voraussichtlich<br />

jedoch erst 2013<br />

rechtskräftig.<br />

Neuerungen für Eigentümer<br />

Im Energieausweis soll zukünftig<br />

der prozentuale Anteil der erneuerbaren<br />

Energien für die Wärmeversorgung<br />

ausgewiesen werden.<br />

gewinnung nur wenig Energie verloren<br />

geht. Die Geräte werden in<br />

wenigen Teilen steckerfertig ausgeliefert<br />

und können auch bei beengtem<br />

Platzangebot einfach und<br />

schnell von einem Installateur in<br />

Betrieb genommen werden. Weil<br />

dafür lediglich eine Aufstellfläche<br />

von zirka einem halben Quadratmeter<br />

benötigt wird, braucht man<br />

keinen Heizungskeller mehr, die<br />

Haustechnikzentrale findet in praktisch<br />

jeder Abstellkammer Platz.<br />

Die Zehnder ComfoBox Apart, eine<br />

spezielle Ausführung für Niedrigenergiehäuser<br />

oder gut gedämmte<br />

Wohnungen, kann sogar auf noch<br />

geringerem Raum aufgebaut werden.<br />

Diese ideale Kombination aus Energiekostenersparnis,<br />

gesundem<br />

Wohnklima und Raumgewinn<br />

macht dieses innovative Gesamtkonzept<br />

mit Köpfchen zur Haustechniklösung<br />

der Zukunft.<br />

(mso)<br />

Nicht nur in öffentlichen, sondern<br />

auch in privaten Gebäuden<br />

mit starkem Publikumsverkehr<br />

(Kinos, Theater, Hotels) muss der<br />

Energieausweis gut sichtbar und<br />

zugänglich aushängen. Bei Verkauf<br />

und Vermietung müssen Energieausweise<br />

unaufgefordert<br />

vorgelegt werden. Selbst in Verkaufs-<br />

und Vermietungsanzeigen<br />

ist der Energieverbrauchskenn-<br />

Kompakter Haustechnik Allrounder,<br />

der heizt, kühlt und lüftet: Die<br />

Zehnder ComfoBox Apart findet in<br />

jeder Nische Platz. mso/Foto: Zehnder


wert anzugeben. Die Anforderungen<br />

an die Dämmung oder die<br />

verwendete Heiztechnik bei neu<br />

gebauten Immobilien steigen<br />

ebenso. Denn der zulässige jährliche<br />

Primärenergiebedarf für<br />

Heizung, Warmwasserbereitung,<br />

Lüftung und Kühlung wird weiter<br />

verschärft.<br />

Prüfungspflicht<br />

für Bundesländer<br />

Die Bundesländer verpflichten<br />

sich, sowohl die Gebäude-Ener-<br />

Neue Anforderungen bei neugebauten<br />

Häusern und sanierten Altbauten.<br />

mso/Foto: vzbv/Fotolia © Digitalpress<br />

Einladung zu unserer Herbstaktion 2012<br />

Einladung zu unserer Frühjahrsaktion 2012<br />

38 Jahre Markisen Seitz!<br />

gieausweise als auch Berichte<br />

zur energetischen Inspektion von<br />

Klimaanlagen stichprobenartig<br />

zu prüfen.<br />

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OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN


Top in Form<br />

Veraltete Technik im Heizungskeller führt dazu, dass viel<br />

mehr Energie eingesetzt wird als eigentlich nötig.<br />

Das belastet die Umwelt und treibt die Energiekosten<br />

für Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter unnötig in<br />

die Höhe. Ein Fachmann kann mit einem Effizienz-Check<br />

schnell prüfen, ob die Heizung wirtschaftlich arbeitet<br />

oder der Austausch einzelner Komponenten beziehungsweise<br />

der ganzen Anlage ratsam ist.<br />

Auch bei einer Gasheizung fängt<br />

Energiesparen beim Strom an:<br />

Moderne Energieeffizienzpumpen<br />

der Klasse A (Freiwillige<br />

Kennzeichnung des Verbandes<br />

europäischer Pumpenhersteller)<br />

senken den Stromverbrauch der<br />

Heizungsanlage um bis zu 70<br />

Prozent. In Kombination mit ei-<br />

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90453 Nbg.-Reichelsdorf<br />

Tel. 0911- 68 20 81<br />

DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />

ner intelligenten Pumpenschaltlogik<br />

reduziert sich der Verbrauch<br />

weiter: Die Gas-Brennwertthermen<br />

Cerapur Comfort Eco oder<br />

Cerapur Solar von Junkers, einer<br />

Marke der Bosch Thermotechnik,<br />

sparen bis zu 89 Prozent elektrische<br />

Energie.<br />

Eine moderne Regelung kann<br />

auch den Brennstoffverbrauch erheblich<br />

senken. Bei der Gas-<br />

Brennwert-Systemlösung Cerapur<br />

Solar beispielsweise sorgt ein<br />

patentierter Regelalgorithmus für<br />

einen Höchstertrag an kostenloser<br />

Solarenergie. Dank der intelligenten<br />

Hydraulik und den optimal<br />

aufeinander abgestimmten<br />

Systemkomponenten reduziert<br />

die Cerapur Solar den Energieverbrauch<br />

für Heizung und<br />

Warmwasser um bis zu 50 Prozent<br />

im Vergleich zu einem veralteten<br />

Heizkessel. Dass die Cerapur<br />

Solar deutlich sparsamer ist<br />

als konventionelle Solar-Brennwert-Lösungen,<br />

bestätigte auch<br />

Terrassendach • Glasoase® • Wintergarten!<br />

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...bis 15.12.2012<br />

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das Fraunhofer-<br />

Institut für Solare Energiesysteme.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten<br />

zum schonenden Umgang mit<br />

Auch wenn vor rund 800 Jahren der Beruf des Dachdeckers aus dem<br />

Stein- oder Schieferdecker entstanden ist: Die Dachdecker 2012 sind<br />

Experten für das Dach, die Wand, das Energiesparen, die Solartechnik<br />

und damit für den Klimaschutz.<br />

Die zu erwartenden Vorschriften der nächsten Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) werden nur zu erfüllen sein, wenn die Transmissionswärmeverluste –<br />

auch bei bestehenden Häusern – weiter verringert werden können. Das bedeutet,<br />

dass nicht nur der Dachbereich, sondern auch die Außenwände zuverlässig<br />

vor Wärmeverlusten geschützt werden müssen. Allein der Austausch<br />

veralteter Fenster wird dabei zu keinem befriedigenden Ergebnis führen.<br />

Dass die wärmetechnische Optimierung der gesamten Gebäudehülle – also<br />

nicht nur des Dachbereichs – zum Leistungsspektrum des Dachdeckerhandwerks<br />

gehört, wissen aber nur wenige Immobilienbesitzer. Doch als Fachgewerk<br />

für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik ist der Dachdeckerbetrieb<br />

der geeignete Ansprechpartner.<br />

Gerade bei ohnehin auch optisch sanierungsbedürftigen Hausfassaden bietet<br />

sich eine so genannte vorgehängte Fassadenbekleidung mit darunter liegender<br />

Wärmedämmung als Vollwärmeschutz an. Wie auch bei der Wärmedämmung<br />

im Dachbereich ist hier nur qualifizierte Arbeit von Erfolg gekrönt. Wer<br />

hier auf Heimwerken, Nachbarschaftshilfe oder Billiganbieter im oft unüberschaubaren<br />

Bereich des „Bautenschutzes“ setzt, kann bereits nach wenigen<br />

Jahren mit Schimmelbildung an Innen- und Außenwänden konfrontiert sein.<br />

Oft vernachlässigt wird bei allen energetischen Sanierungsmaßnahmen der<br />

Bereich des Fundaments. Gerade auch hier sind durch die z.T. erheblichen<br />

Temperaturdifferenzen zwischen Erdreich und Gebäudeinnerem Feuchtigkeitsschäden<br />

vorprogrammiert. Hinzu kommt, dass viele Hausfundamente nur unzureichend<br />

(oder leider auch hier wieder nur laienhaft) gegen Erdfeuchte oder<br />

gar „drückendes Wasser“ abgedichtet sind. Hier kommt auf Wunsch erfahrener<br />

Bauherren ebenfalls der Dachdecker als qualifizierter Handwerker zum<br />

Zuge. Ganz gleich, ob es um die Wände einer Tiefgarage, eines Kellers oder einer<br />

Souterrain-Wohnung geht: Nur die optimale Abdichtung und Dämmung<br />

kann die Einhaltung geltender (und kommender) gesetzlicher Vorgaben garantieren.<br />

Der ausführende Dachdeckerbetrieb ist dabei übrigens zur schriftlichen<br />

Bestätigung der ausgeführten Maßnahmen, die der Einhaltung der Vorschriften<br />

dienen, per Unternehmererklärung verpflichtet. Auch dies ist ein<br />

Merkmal eines seriösen Partners für den Auftraggeber.<br />

Eine ganz andere Art des Klima- und Schallschutzes ist die Dachbegrünung.<br />

Sie wirkt wie eine natürliche Klimaanlage für das Haus und schafft eine Ausgleichsfläche<br />

für die Bodenversiegelung durch die Bebauung.<br />

Ein Effizienz-Check zahlt sich spätestens<br />

bei der nächsten Heizkostenabrechnung<br />

aus. mso/Grafik: Junkers<br />

Energieressourcen.<br />

Eine individuelle Beratung durch<br />

Heizungsfachleute ist in jedem<br />

Fall ratsam.<br />

Und spätestens bei der nächsten<br />

Energierechnung zahlt sich der<br />

Effizienz-Check aus.<br />

Dachdecker: Die Denker und Dichter vom Dachfirst bis zum Fundament<br />

Dachdecker sind die Fachleute für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />

Die Zukunft von Dach und Fassade ist die Abkehr von der reinen Schutzfunktion<br />

zur Nutzfunktion. Mit Solaranlagen für die Stromerzeugung und Warmwasserbereitung<br />

kann wertvolle Primärenergie eingespart werden.<br />

Grundbedingung für die optimale Umsetzung aller Maßnahmen ist aber, Aufträge<br />

ausschließlich an entsprechend qualifizierte Dachdeckerbetriebe zu vergeben.<br />

Denn nur die Planung und Ausführung nach den ständig aktualisierten<br />

Fachregeln gewährleistet das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Sonst kann billig<br />

sehr schnell teuer werden.<br />

OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN


Haushaltshilfen<br />

in der Pflege<br />

Betreuung in vertrauter<br />

Umgebung<br />

(mso/dfd) – Wer im Internet nach dem Thema<br />

Pflege zu Hause oder Haushaltshilfe sucht,<br />

der wird von Angeboten geradezu überrollt.<br />

Ein erster Schritt ist, sich darüber klar zu<br />

werden, wie groß die Unterstützung sein<br />

muss. Das hängt natürlich u.a. von der<br />

Pflegebedürftigkeit des Patienten ab.<br />

„Man kann eine Haushaltshilfe auf 400 Euro<br />

Basis beschäftigen, für die dann eine<br />

gesetzliche Unfallversicherung abgeschlossen<br />

werden muss“, erklärt Compass-<br />

Pflegeexpertin Helga Espeter.<br />

Floristik - Deko I Espressobar - Cafe<br />

Grünes Haus<br />

Markus Kreutzer<br />

Dorfstraße 6<br />

91189 Gustenfelden<br />

T: +49 (0) 9122 18 39 923<br />

F: +49 (0) 9122 18 39 924<br />

info@grünes-haus.com<br />

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JALOUSIEN · ROLLÄDEN · MARKISEN<br />

DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />

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Die Knappschaft Bahn-See ist für<br />

die so genannten Mini-Jobber<br />

verantwortlich und bietet Privathaushalten<br />

eine vereinfachte Anmeldung<br />

der 400 Euro Kräfte<br />

über den so genannten Haushaltscheck<br />

an. „Aber, auch<br />

darüber muss man sich klar<br />

sein“, so die Pflegeexpertin,<br />

„eine 400 Euro Kraft kann<br />

Küchen<br />

Innentüren<br />

Haustüren<br />

Fenster<br />

Dachfenster<br />

Dachausbau<br />

Innenausbau<br />

Massivmöbel<br />

höchstens ein paar Stunden am<br />

Tag weiterhelfen. Eine rund um<br />

die Uhr Betreuung ist hier nicht<br />

möglich.“ Doch genau das ist<br />

beispielsweise bei der Versorgung<br />

von Demenz-Kranken oft<br />

nötig. Eine Belastung, die viele<br />

pflegende Angehörige so<br />

zunächst gar nicht wahrhaben<br />

wollen. Die Beraterinnen und<br />

Robert Fischer<br />

Schreinermeister<br />

• Markisen<br />

• Fliegengitter<br />

• Garagentore<br />

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90596 Schwanstetten<br />

Tel.: 09170-90871<br />

Fax: 09170-942891<br />

Mobil: 0172-4628218<br />

www.schreinermeisterfischer.de


Foto: Compass<br />

Berater der Compass-<br />

Pflegeberatung erleben<br />

dies in ihrer Arbeit<br />

beinahe täglich. „Das<br />

geht wirklich morgens<br />

los und auch in der<br />

Nacht muss man oft zur<br />

Verfügung stehen. Da kommen<br />

Angehörige einfach an ihre Grenzen<br />

und brauchen Unterstützung.<br />

Eine Lösung ist eine Haushaltshilfe,<br />

die mit in der Familie<br />

wohnt.“<br />

Dass eine Pflegekraft mit in den<br />

Haushalt einzieht, ist natürlich<br />

eine einschneidende Entscheidung.<br />

Viele Familien greifen in<br />

einer solchen Situation auf<br />

Haushaltshilfen aus dem Ausland<br />

zurück. Compass arbeitet<br />

hier mit der Zentralen Auslandsund<br />

Fachvermittlung/ZAV zusammen,<br />

ein Angebot der Bundesagentur<br />

für Arbeit. Die ZAV<br />

vermittelt Privathaushalten gebührenfrei<br />

Haushaltshilfen aus<br />

EU-Staaten, berücksichtigt individuelle<br />

Wünsche und überprüft<br />

auch die Deutschkenntnisse<br />

der Bewerberinnen und<br />

Bewerber. Auf der Webseite<br />

der ZAV, gibt es Beispielrechnungen,<br />

wie viel man für eine<br />

Haushaltshilfe im Monat bezahlen<br />

muss. Im Mittel kann man<br />

von rund 2.000 Euro ausgehen.<br />

Checkliste Haushaltshilfen<br />

• Die Anmeldung einer Haushaltshilfe<br />

auf 400 Euro Basis erfolgt<br />

über die Knappschaft Bahn-See.<br />

(www.minijob-zentrale.de)<br />

• Wer eine Haushaltshilfe aus<br />

dem Ausland beschäftigen möchte,<br />

der sollte sich an die Zentrale<br />

Auslands- und Fachvermittlung<br />

Ausführung sämtlicher<br />

� Dacharbeiten<br />

� Spenglerarbeiten<br />

� Zimmermannsarbeiten<br />

DACH<br />

• Eindeckungen<br />

• Isolierungen<br />

• Reparaturen<br />

• Umdeckungen<br />

• Dachfenster<br />

• Holzarbeiten am Dach<br />

• Flaschnerarbeiten<br />

• Flachdachsanierungen<br />

(ZAV) wenden. (www.zav.de). Die<br />

Haushaltshilfen dürfen neben den<br />

hauswirtschaftlichen Tätigkeiten<br />

auch pflegerische Alltagshilfen leisten,<br />

aber keine Behandlungspflege<br />

durchführen, also z.B. Spritzen<br />

setzen oder Wunden versorgen.<br />

• Nur für Bewerberinnen und<br />

Bewerber aus Rumänien und<br />

Bulgarien gelten noch Beschränkungen.<br />

Haushaltshilfen aus Polen,<br />

Lettland und Litauen benötigen<br />

keine Arbeitserlaubnis mehr.<br />

Weitere Informationen bei den<br />

Pflegestützpunkten und über die<br />

Compass Pflegeberatung kostenfrei<br />

unter 0800 101 88 00 bzw.<br />

www.compass-pflegeberatung.de<br />

Nürnberg • Baubüro<br />

Telefon:<br />

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• Putzarbeiten<br />

• Malerarbeiten<br />

• Renovierungen<br />

• Vollwärmeschutz<br />

• Fassadenverkleidung<br />

• Hochdruckreinigung<br />

• Eigener Gerüstbau<br />

Nimrodstraße 9 • 90441 Nürnberg<br />

Tel. 0911-57 03 669 • Fax 0911-57 03 465 • Mobil 0151-270 32 168<br />

eMail: info@ig-dachdeckerbetrieb-franken.de<br />

OKTOBER 2012 | DAS MAGAZIN


Pflanzen<br />

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Telefon 0 9122-77321<br />

DAS MAGAZIN | OKTOBER 2012<br />

IMPRES IMPRESSUM:<br />

IMPRES SUM:<br />

„Das Magazin“<br />

ist eine Sonderausgabe von Seifert <strong>Medien</strong><br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel 09129-7444<br />

Fax 09129-270922<br />

e-mail: seifert.medien@t-online.de<br />

Verantwortlich für Text und Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Reproduktion - print und digital - des gesamten<br />

Inhaltes nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine<br />

Haftung übernommen werden.<br />

Alle in unseren redaktionellen Beiträgen<br />

genannten Produkte und Preise sind nur als<br />

Beispiele zu verstehen und können regional<br />

abweichen. Bei erforderlichen Baugenehmigungen<br />

sind die in der Region zuständigen<br />

Behörden und Ämter zu befragen.<br />

Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen<br />

wir keine Haftung.


Schwimmerin Elena Krawzow holte sich<br />

die Silbermedaille bei den Paralympics<br />

Sponsor Horst Pöllot, Inhaber vom Autohaus Pöllot,<br />

freut sich riesig über Elenas Erfolg<br />

Die sehbehinderte (ihre Sehkraft beträgt nur sechs bis acht Prozent)<br />

18-jährige Elena Krawzow kommt uns mit einem sympathischen Lächeln<br />

und vollkommen entspannt entgegen, als wir sie im Bildungszentrum<br />

für Blinde und Sehbehinderte (bbs Nürnberg) in Nürnberg<br />

besuchten und sie zu diesem tollen Erfolg beglückwünschten.<br />

Allen voran Horst Pöllot vom Autohaus<br />

Pöllot in Feucht, der Elena aufgrund<br />

seiner langjährigen Zusammenarbeit<br />

mit dem Bildungszentrum<br />

für Blinde und Sehbehinderte<br />

(bbs Nürnberg) kennen gelernt hat<br />

und beschloss, die Schwimmerin zu<br />

unterstützen.<br />

So wurde Elena mit einem Geldbetrag<br />

für das Trainingslager in Italien<br />

als auch mit dem Schwimmanzug<br />

ausgestattet, der wohl auch maßgeblich<br />

am Erfolg der jungen<br />

Schwimmerin beteiligt war.<br />

Die vor sieben Jahren aus Bamberg<br />

in das Bildungszentrum für Blinde<br />

und Sehbehinderte (bbs Nürnberg)<br />

in Nürnberg kommende Elena Krawzow<br />

hat zum ersten Mal an den Paralympics<br />

teilgenommen und die<br />

Silbermedaille im 100m Brustschwimmen<br />

gewonnen. Sie konnte<br />

es selbst kaum glauben und hat<br />

überhaupt nicht damit gerechnet.<br />

Das alles, obwohl sie vor 5 Jahren<br />

gar nicht richtig schwimmen konnte.<br />

Ganz stolz und voll des Lobes über<br />

Elena Krawzow ist ihr Trainer und<br />

Entdecker Michael Heuer (BVSV),<br />

der mit seinem Trainerkollegen Günter<br />

Zirkelbach (TSV Altenfurt) nach<br />

London nachgereist war. Michael<br />

Heuer ist der Leiter des Freizeitzentrums<br />

im bbs Nürnberg und gleichzeitig<br />

ein großer Förderer der jungen<br />

Schwimmerin.<br />

„Elena ist sehr clever. Sie kann besser<br />

als manch Erwachsener Unwichtiges<br />

von Wichtigem trennen“, sagt<br />

Michael Heuer, dessen Familie auch<br />

eine besondere Bindung zu Elena<br />

Krawzow hat. Die Trainingszeiten<br />

sind immerhin 18 bis 20 Stunden<br />

pro Woche, und die junge Olympionikin<br />

wird in diesem Jahr ihre 3-jährige<br />

Ausbildung zur Physiotherapeutin<br />

beginnen.<br />

ANZEIGE<br />

Elena Krawzow verrät uns, dass sie<br />

ebenfalls einen großen Rückhalt<br />

und eine starke Bindung zu ihrer Familie<br />

hat, und wann immer sie es<br />

einrichten kann zu einem Besuch<br />

nach Bamberg fährt. Die Familie fieberte<br />

mit ihr dem Sieg entgegen<br />

und ist sehr stolz auf den Erfolg ihrer<br />

Elena.<br />

Die nächsten Herausforderungen für<br />

Elena Krawzow werden am 1. November<br />

die Kurzbahnmeisterschaften<br />

sein, und für 2013 steht die 15.<br />

Schwimmweltmeisterschaft in Barcelona<br />

auf der Agenda.<br />

So kann man der sympathischen jungen<br />

Schwimmerin nur noch viel<br />

sportlichen und persönlichen Erfolg<br />

wünschen. Wir werden mit Sicherheit<br />

bei den nächsten Paralympics wieder<br />

von Elena Krawzow hören. ls<br />

1. Elena Krawzow – Silbermedaillengewinnerin<br />

bei den Paralympics<br />

in London<br />

2. Elena mit Sponsor Horst Pöllot und<br />

Michael Heuer (re.)<br />

3. Ein erfolgreiches Team: Trainer und<br />

Entdecker Michael Heuer und Silbermedaillengewinnerin<br />

Elena Krawzow<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 37<br />

1<br />

2<br />

3


38<br />

VON DAMALS BIS HEUTE<br />

PÖLLOT SPONSERT SILBER-<br />

MEDAILLEN-GEWINNERIN BEI<br />

DEN PARALYMPICS<br />

EINE FIRMENGESCHICHTE,<br />

DIE ZU HERZEN GEHT<br />

Herzlich willkommen beim<br />

Autohaus Pöllot! Bei uns<br />

steht der Kunde im Mittelpunkt,<br />

Service und Leistung<br />

werden groß geschrieben.<br />

Und das seit 80 Jahren.<br />

Der Grundstein für unser<br />

mittelständisches Unternehmen<br />

mit 19 Mitarbeitern<br />

wurde 1932, genau<br />

vor 80 Jahren, gelegt. Heinrich Pöllot eröffnete eine<br />

KFZ-Werkstatt mit Tankstelle in der Regensburger<br />

Straße in Feucht. Dort, wo unsere Türen schon seit<br />

80 Jahren für Sie offen stehen.<br />

Mit der Werksvertretung für Auto-Union begann<br />

1936 Heinrich Pöllot den Handel mit Autos. Nach einem<br />

kompletten Neuanfang in den Nachkriegsjahren<br />

entschied er sich 1962 schließlich für den Wechsel<br />

der Werksvertretung zum Ford-Autohaus. Dass dies<br />

die richtige Entscheidung zur rechten Zeit war, bestätigte<br />

ein weiteres Wachstum, das bis heute, zu unserem<br />

50-jährigen Jubiläum als Ford-Händler, anhält.<br />

Neben betrieblichen Erweiterungen führten wir<br />

1966 unseren neuen Pannen- und Unfallservice mit<br />

Die sehbehinderte 18-jährige<br />

Elena Krawzow hat bei<br />

ihrer ersten Teilnahme an<br />

den Paralympischen Spielen<br />

in London gleich einen<br />

achtbaren Erfolg gelandet:<br />

sie gewann die Silbermedaille<br />

im 100 m Brustschwimmen.<br />

Horst Pöllot unterstützt<br />

seit mehreren Jahren das<br />

bbs Nürnberg (Bildungszentrum<br />

für Blinde und<br />

Sehbehinderte). Hier hatte<br />

er zurückliegend Elena<br />

Krawzow kennen gelernt<br />

und beschlossen, das<br />

Talent zu fördern. Mit Unterstützung durch Horst<br />

Pöllot konnten der Besuch eines Trainingslagers und<br />

die Anschaffung des Schwimmanzugs finanziert<br />

werden, der beim „Silberrennen“ getragen wurde.<br />

Die sehr sympathische Schwimmerin wird am<br />

13.10.2012 um 11:00 Uhr zu einer Autogrammstunde<br />

im Autohaus Pöllot anwesend sein und gern über<br />

ihre Person und von ihren Eindrücken bei den Paralympics<br />

berichten.<br />

firmeneigenem Abschleppdienst erfolgreich ein.<br />

Nach einem zusätzlichen Ausbau des Angebots<br />

durch die Karosserie-Werkstatt mit Autolackiererei<br />

übergab der Firmengründer Heinrich Pöllot 1974<br />

schließlich die Geschäftsführung an seinen Sohn,<br />

Heinz Pöllot. Dieser erweiterte das Autohaus mit<br />

dem Bau eines modernen neuen Ausstellungsraumes.<br />

Sein Ehrgeiz lag unter anderem in der Aus- und<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter sowie in einem sehr<br />

gut organisierten und vor allem sauberen Arbeiten.<br />

Heinz Pöllot übergab 1998 das Familienunternehmen<br />

schließlich an seinen Sohn Horst Pöllot, der die<br />

Firmentradition von Freundlichkeit und Ehrlichkeit,<br />

von Sorgfalt und Qualität bis heute weiterführt.<br />

UNSER UMFANGREICHES<br />

JUBILÄUMSPROGRAMM FÜR<br />

SIE AM 13. OKTOBER 2012<br />

Ein runder Geburtstag muss gefeiert werden! Hierzu<br />

haben wir uns für alle Besucher ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm einfallen lassen:<br />

Eine große Ford Oldtimer Show mit Modellen aus<br />

den letzten 80 Jahren wird Ihnen eine beeindruckende<br />

automobile Zeitreise zeigen. Das gesamte aktuelle<br />

Ford Programm kann besichtigt und probegefahren<br />

werden. Hier wird mit Sicherheit der neue<br />

Ford B-MAX im Mittelpunkt stehen.<br />

Bei unserem Gewinnspiel haben Sie die Chance<br />

auf eine Vielzahl attraktiver Preise. Der Hauptpreis<br />

wird eine 5-tägige Kreuzfahrt<br />

mit AIDA sein. Auch für die kleinen<br />

Besucher haben wir ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Damit Ihr Gaumen und Magen<br />

nicht zu kurz kommen, haben wir<br />

für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt.<br />

Selbst bei schlechtem Wetter<br />

sind wir optimal vorbereitet. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch im traditionsreichen und kundennahen<br />

Autohaus Pöllot.<br />

Herzlichst, Ihr Horst Pöllot<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Innerorts 6,0, Außerorts 4,2, Kombiniert 4,9, CO2-Emissionen<br />

kombiniert (g/km): 114. Abbildungen zeigen Wunschausstattungen gegen Mehrpreis. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

DER NEUE FORD B-MAX:<br />

AUFBRUCH IN DIE ZUKUNFT<br />

Z.B. mit Automatikgetriebe: 1,6-l-Ti-VCT Duratec, 77 kW (105 PS)<br />

DER EINZIGE KOMPAKTWAGEN MIT PANORAMASCHIEBETÜRE.<br />

Geniales Karosseriekonzept<br />

Durch die Panorama-Schiebetür hat der neue Ford<br />

B-MAX mit 1,50 m den größten Fahrzeugeinstieg seiner<br />

Klasse. Dieser clevere Zugang sowie das flexible<br />

Sitzsystem, welches eine bis zu 2,35 m lange und<br />

ebene Ladefläche ermöglicht, sind in diesem Segment<br />

bislang einmalig. Er bietet unübertroffenen<br />

Komfort und Flexibilität beim Ein- und Aussteigen in<br />

engen Parklücken, beim Beladen oder bei der Befestigung<br />

von Kindersitzen.<br />

Beeindruckende Leistung und Effizienz<br />

Der innovative 1,0-l-EcoBoost-Motor des neuen Ford<br />

B-MAX ist mit 74 kW (100 PS) oder 88 kW (120 PS)<br />

erhältlich und hat dank seiner ausgeklügelten Technik<br />

„engineered in Germany“ die satte Leistung eines<br />

1,6-Liter-Motors. Aber egal für welche Kombination<br />

aus Motor und Getriebe Sie sich entscheiden, hervorragende<br />

Leistung und Effizienz sind garantiert:<br />

Benzinmotoren<br />

��1,4-l-Duratec, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />

Leistung 66 kW (90 PS),<br />

��1,0-l-EcoBoost, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />

Start-Stopp-System, Leistung 74 kW (100 PS)<br />

��1,0-l-EcoBoost, 5-Gang-Schaltgetriebe,<br />

Start-Stopp-System, Leistung 88 kW (120 PS)<br />

��1,6-l-Ti-VCT Duratec, Ford PowerShift<br />

Automatikgetriebe, Leistung 77 kW (105 PS)<br />

Unser Kaufpreis (inkl. Ford<br />

Flatrate Garantie-Schutzbrief<br />

und Überführungskosten) € 18.640,–<br />

Laufzeit 48 Monate<br />

Max. Laufleistung 45.000 km<br />

Bearbeitungsgebühr € 0,–<br />

Dieselmotoren<br />

��1,5-l-TDCi, 5-Gang-Schaltgetriebe, DPF,<br />

Leistung 55 kW (75 PS)<br />

��1,6-l-TDCi, 5-Gang-Schaltgetriebe, DPF,<br />

Leistung 70 kW (95 PS)<br />

Sportliches Design mit großem Komfort<br />

Zahlreiche raffinierte Technologien machen das<br />

Fahren mit dem B-MAX zudem einfacher, angenehmer<br />

und effizienter. Das sprachgesteuerte Kommunikations-<br />

und Entertainmentsystem Ford SYNC ermöglicht<br />

zum Beispiel die vollständige Einbindung<br />

verschiedener Mobilgeräte und hat erstmalig auch<br />

einen integrierten Notruf-Assistenten.<br />

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1 Ein Angebot für alle Neufahrzeuge Ford B-MAX Trend, Titanium und Individual. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug mit Cool & Sound-Paket ausgestattet ist. Aktionszeitraum:<br />

gültig bei verbindlichen Kaufverträgen bis 31.10.2012 und Zulassung auf den Endkunden bis 28.02.2013.<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 39<br />

2 Ein Angebot für alle Neufahrzeuge Ford B-MAX Titanium und Individual.<br />

Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug mit Active City Stop ausgestattet ist. Aktionszeitraum: gültig bei verbindlichen Kaufverträgen bis 31.10.2012 und Zulassung auf den Endkunden<br />

bis 28.02.2013. 3 Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen vom 13.10. bis 31.10.2012. Die Ford Auswahl-Finanzierung ist zum angebotenen effektiven Jahreszins<br />

auch ohne Ford Flatrate Garantie-Schutzbrief erhältlich. Ein Privatkunden-Angebot der Ford Bank bei teilnehmenden Ford Partnern. 4 Ford Flatrate Garantie-Schutzbrief inkl. Ford<br />

Assistance Mobilitätsgarantie auch für das 3. und 4. Jahr bis max. Gesamtlaufleistung von 80.000 km (ein Privatkunden-Angebot der Ford-Werke GmbH). Die ersten 3 Inspektionen/<br />

Wartungen lt. Serviceplan und Wartungsumfang bei einer angenommenen Gesamtfahrleistung von max. 80.000 km, durchgeführt bei einem autorisierten Ford Service Betrieb in<br />

Deutschland, sind im Rahmen der Ford Flatrate kostenlos.<br />


40<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />

Museum in Feucht<br />

Sonderausstellung „Leitstern Raumfahrt“ im Feuchter Pfinzingschloss<br />

bis 2. November verlängert – Ex-Astronaut Ulf Merbold<br />

besuchte die Ausstellung im September<br />

Feucht, 2.10.2012 – Aufgrund des großen Publikumszuspruchs verlängert<br />

das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum in Feucht seine aktuelle<br />

Sonderausstellung „Leitstern Raumfahrt“ bis 2. November. Die<br />

Ausstellung im Feuchter Pfinzingschloss beleuchtet aus Anlass des<br />

100. Geburtstags des deutsch amerikanischen Raumfahrtpioniers<br />

Wernher von Braun dessen Verhältnis zum Feuchter Ehrenbürger Hermann<br />

Oberth, der als einer der „Väter der Raumfahrt“ und Mentor<br />

von Brauns gilt.<br />

Prominentester Besucher der Ausstellung war im September der erste westdeutsche<br />

Astronaut Ulf Merbold, der die Rückfahrt von einer Reise nutzte, um<br />

einen Abstecher nach Feucht zu machen. Die Ausstellungsmacher schätzen,<br />

dass seit der Eröffnung am 4. August etwa 1.000 Besucher den Weg in die<br />

Sonderausstellung fanden, darunter auch eine Reihe von Gruppen von außerhalb<br />

der Region. Die Verlängerung der Sonderausstellung wurde durch die<br />

schnelle und unbürokratische Zusage des Marktes Feucht möglich, die Halle<br />

des Pfinzingschlosses vier Wochen länger nutzen zu können, wofür die Ausstellungsmacher<br />

sehr dankbar sind.<br />

Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum nutzt die Zeit während der Sonderausstellung,<br />

um nach einer Grundrenovierung der Räumlichkeiten durch den<br />

Herbstreise der<br />

Deutschen Rheuma-Liga,<br />

Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />

Auf vielfältigem Wunsch ging die diesjährige Reise der Rheuma-Liga<br />

Arbeitsgemeinschaft Feucht erneut ins Tannheimer Tal. Wie im letzten<br />

Jahr war das Quartier wieder das 4-Sterne Vital-Hotel „Zum Ritter“,<br />

das in altbekannter Weise mit exzellenter Küche und Service, sowie<br />

mit breiten Verwöhn- und Vitalangeboten aufwartete und keine Wünsche<br />

offen ließ.<br />

Da dieses Jahr der Wettergott wohl gesonnen war, konnten wieder viele wunderschöne<br />

Ausflüge und Wanderungen in reizvoller Natur unternommen werden<br />

und ließen so manchen Reiseteilnehmer Krankheit, Schmerzen und Sorgen<br />

für einige Zeit vergessen. Dank Gondelbahnen, wie z.B. zum Neunerköpfle,<br />

waren auch große Höhen für ungeübte „Wanderer“ leicht erreichbar und<br />

boten unvergessliche Momente und Ausblicke für jeden. Naturausflüge zum<br />

Adlerhorst, Haldensee, Vilsalpsee…, Städtebummel in Füssen und der Besuch<br />

in der großzügig erweiterten und frisch renovierten Kristall-Therme in<br />

Schwangau standen ebenso wieder auf dem Plan, wie der gesellige Abend<br />

Markt Feucht, einen großen Teil der ständigen Ausstellung im Museum selbst<br />

grundlegend neu zu gestalten. Diese Neugestaltung wird voraussichtlich noch<br />

ca. zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Der genaue Termin der Wiedereröffnung<br />

wird rechtzeitig bekanntgegeben. Mit der Sonderausstellung und<br />

den auch dort möglichen Führungen besteht aber attraktiver Ersatz für alle,<br />

die an der (frühen) Raumfahrtgeschichte interessiert sind.<br />

Mit dem Museumsbüro können unter 09128 3502 auch ca. eineinhalbstündige<br />

Führungen durch die Sonderausstellung vereinbart werden.<br />

Der Eintritt zur Sonderausstellung „Leitstern Raumfahrt – Wernher von<br />

Braun, Hermann Oberth und der Weg zur Raumfahrt“ im Pfinzingschloss,<br />

Feucht, Pfinzingsstraße 10, direkt hinter dem Museum, ist frei.<br />

Sie ist geöffnet Mo. - Fr. 9 -12 Uhr, Die. 13 -15 Uhr, Do. 13 - 17 Uhr,<br />

Sa./So./feiertags 14 - 17 Uhr.<br />

mit Verlosung, der übrigens viele verborgene Talente zum Vorschein brachte.<br />

Schnell waren die Tage vorüber und mit einem Hoffen auf ein Wiedersehen<br />

eventuell im nächsten Jahr wurde die Heimreise angetreten. Ein weiterer Höhepunkt<br />

war der Besuch im Pinsel- und Bürstenmuseum in Bechhofen (ganz<br />

nah und doch auch für „Einheimische“ kaum bekannt), der durch die lebhafte<br />

Führung höchst interessant, sehr informativ (durchaus keine aussterbende<br />

Zunft) und leider viel zu kurz war, so dass so mancher beschloss, diesem einen<br />

erneuten, privaten Besuch abzustatten. Nach einem zünftigen und reichlichen<br />

Abendessen konnten dann die Reiseteilnehmer wieder von ihren Angehörigen<br />

am Kirchweihplatz oder anderen Aussteigeplätzen in Empfang genommen<br />

werden. Das Fazit dieser Reise war für viele „alte“ und auch neue<br />

Teilnehmer: „Einfach schön!“ Ein großer Dank ging auch an die stets auf das<br />

Wohl aller bedachte Reiseleitung Ehepaar Welker. Daniela Depner<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt!<br />

Sind Ihre Reifen noch o. k.?<br />

Wir prüfen für Sie kostenlos!<br />

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Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Schwester Terenta seit 45 Jahren im Walburgisheim<br />

Feucht: Nur wenige Menschen schaffen es, 45 Jahre an einer Arbeitsstelle<br />

zu sein. Schwester Terenta von den Mallersdorfer Schwestern<br />

konnte am 13. September genau dies feiern. Das Walburgisheim hatte<br />

zu einer Feierstunde eingeladen, um der Jubilarin für ihre Arbeit zu<br />

danken.<br />

Gesamtleiter Norbert Clausen betonte, dass sie länger im Walburgisheim arbeite<br />

als die meisten Bewohner und Mitarbeiter Lebenszeit hinter sich hätten.<br />

265 Kinder habe sie in dieser langen Zeit betreut. Die Jubilarin warf ein, dass<br />

es schöne und schwere Zeiten gewesen seien, aber hauptsächlich schöne. Die<br />

Feuchter Gemeindewerke<br />

Feuchtasia blickt auf eine erfolgreiche<br />

Freibadsaison 2012 zurück<br />

Am 16. September beendete das Feuchtasia – das Waldbad im Grünen<br />

die Badesaison 2012. Grund genug auf die diesjährige Saison zurück<br />

zu blicken und sich auf die kommende zu freuen.<br />

„Das ist endlich mal wieder ein schöner Sommer.“ so werden viele dieses<br />

Jahr gedacht haben. Vor allem die Sommerferien waren konstant warm und<br />

sonnig. Dieser schöne Sommer brachte auch dem Feuchtasia eine erfolgreiche<br />

Saison. Die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zu 2011 um 11,5 Prozent auf<br />

109.485 Besucher in der Saison 2012.<br />

Kein Wunder, dass der diesjährige Besucherrekord dann auch inmitten der Sommerferien<br />

am 19.08.2012 erreicht wurde. An diesem heißen Sonntag mit über<br />

35 Grad Celsius, hatten 4.280 Erwachsene und Jugendliche das Bedürfnis sich<br />

abzukühlen – Kinder unter sechs Jahren sind hier noch nicht einmal mit eingerechnet.<br />

„Es freut uns natürlich sehr, wenn wir mit unserem Freibadkonzept<br />

immer noch überzeugen können.“ sagt Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer<br />

der Feuchter Gemeindewerke. Noch immer gilt das Feuchtasia auch über die<br />

Grenzen Feuchts hinaus als eines der schönsten Bäder der Region.<br />

Das Team um Freibadleiter Adrian Fota arbeitet stetig daran, dass dies auch<br />

in Zukunft so bleibt. Neben den normalen Unterhaltsarbeiten, die in jedem<br />

Jahr vor der Freibadsaison zu erledigen sind, wird jedes Jahr an der Erhöhung<br />

des Standards gearbeitet. So konnten in diesem Jahr nicht nur optisch edle,<br />

sondern auch sehr bequeme Sonnenliegen für den Beachbereich als neuestes<br />

Highlight im Freibad präsentiert werden.<br />

Fa. Heinz Endres, Feucht<br />

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Do. + Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr<br />

zweite Bürgermeisterin des Marktes Feucht, Katharina von Kleinsorgen betonte,<br />

dass der Beruf der Erzieherin eine Berufung sein müsse, der Schwester<br />

Terenta vor vielen Jahrzehnten gerne gefolgt sei.<br />

Die Gäste der Feierstunde, Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter des Walburgisheims<br />

hatten sich für die Jubilarin ein besonderes Geschenk ausgedacht: sie<br />

schenkten Sr. Terenta Eintrittsgelder für ihren wöchentlichen Schwimmbadtag<br />

und einen großen Blumenstrauß. Bei Kakao, Kaffee und Kuchen feierte die<br />

Walburgisheim-Familie dann die glückliche Jubilarin.<br />

Maximiliane Saalfrank<br />

Fotos: „Stiftung SLW/Walburgisheim Feucht“<br />

Das Feuchtasia bot in der<br />

Freibadsaison 2012 aber<br />

nicht nur Urlaubsfeeling.<br />

Als ganz besonderes Highlight<br />

konnte dieses Jahr<br />

das 50-jährige Jubiläum<br />

des Freibades in Feucht gefeiert<br />

werden. Ein Animationsprogramm<br />

für Groß<br />

und Klein im und am Wasser<br />

sorgte zu Saisonbeginn<br />

den ganzen Tag für Abwechslung<br />

und Spaß. Eine Vorführung der Turmspringer von Bayern 07 mit<br />

eindrucksvollen Schrauben und Saltos und jeder Menge Power war spannend<br />

und heizte auch den Unsportlichen ein. Für alle Fans von Modellbauten zeigte<br />

der Schiffsmodellbauclub seine schönsten Schiffe. Abgerundet wurde der Tag<br />

durch eine Ausstellung alter Fotos vom Bau des Freibades.<br />

Darüber hinaus konnten sich die Gäste natürlich auch in diesem Jahr wieder<br />

über den fast obligatorischen Beach-Volleyball-Cup freuen und das Angebot<br />

von Schwimmkursen und organisierten Kindergeburtstagen genießen. Bei<br />

diesen Aussichten kann die nächste Freibadsaison nicht früh genug kommen.<br />

Dagmar Sengenberger-Ott<br />

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Gerne können Sie auch unseren<br />

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 41


42<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach<br />

Am 09.09.12 lud die Freiwillige Feuerwehr Moosbach zum jährlichen<br />

Tag der offenen Tür ein. An einem wunderschönen Spätsommertag<br />

konnten sich die Besucher über die Ausrüstung und Geräte, sowie über<br />

die Aufgaben der Feuerwehr Moosbach informieren.<br />

Als besonderen Höhepunkt führte die<br />

Feuerwehr eine Einsatzsimulation vor.<br />

Bei dieser wurde ein Haus vernebelt,<br />

um den Brand darzustellen. Im Haus<br />

wurde eine Puppe „vom Feuer eingeschlossen“.<br />

Unter Leitung des 1. Kommandanten<br />

Frank Kotzur rückte eine Gruppe der<br />

Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn<br />

an und demonstrierte eindrucksvoll,<br />

wie alle Trupps Hand in Hand arbeiten,<br />

um die eingeschlossene Person<br />

zu retten und das Feuer zu löschen.<br />

Außerdem demonstrierte der 2.<br />

Kommandant Martin Bott, wie gefährlich<br />

es ist, wenn man einen Fettbrand<br />

mit Wasser löscht. Will man<br />

Rauch aus Gebäude<br />

bei der Einsatzübung<br />

Lebenskrisen Sucht<br />

Begleitend bei Depressionen Burnout<br />

Trauer Angst<br />

Mobbing Zwangsstörungen<br />

Partnerschaftsprobleme Sinnkrisen<br />

Das müssen Sie nicht alleine durchstehen<br />

Walter Krebs<br />

zum Beispiel brennendes Fett mit<br />

Wasser löschen, erreicht man genau<br />

das Gegenteil. Fett und Wasser mischen<br />

sich nicht, das Wasser verdampft<br />

schlagartig und der entstehende<br />

Wasserdampf reißt kleine Fetttröpfchen<br />

mit. Diese entzünden sich,<br />

eine gewaltige Stichflamme ist das<br />

Ergebnis. Auch verhungern und verdursten<br />

musste in Moosbach keiner.<br />

Dank der Unterstützung vom Partyservice<br />

Norbert Bogner gab es jede Menge<br />

Getränke, sowie Grillhaxen, Spanferkelbraten,<br />

Schnitzel, Pommes,<br />

Schweinesteak und Bratwürste. Auch<br />

jede Menge selbstgebackene Kuchen,<br />

der Kameradinnen und Kameraden<br />

Heilpraktiker für Psychotherapie<br />

Mitglied im Verband freier Psychotherapeuten<br />

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walter.krebs@t-online.de www.psychotherapieheilpraktiker.de<br />

wurden verkauft. Auch dieses Jahr<br />

hatten die Besucher die Möglichkeit,<br />

sich eine Rettungskarte für den jeweiligen<br />

Fahrzeugtyp erstellen zu lassen.<br />

Eine Rettungskarte zeigt der Feuerwehr<br />

im Falle eines Unfalles an, an<br />

welchen Stellen das Auto aufgeschnitten<br />

werden kann und welche<br />

Vorsichtsmassnahmen nötig sind, um<br />

z.B. Airbags nicht nachträglich auszulösen.<br />

Die Karte soll hinter der Fahrer-<br />

Sonnenblende angebracht sein, damit<br />

die Retter sie im Ernstfall leicht finden.<br />

Die kleineren Feuerwehrfans hatten<br />

auch wieder viel Spaß auf der<br />

Hüpfburg.<br />

Dank des guten Wetters und der vielseitigen<br />

Angebote war der Tag der offenen<br />

Tür wieder sehr gut besucht.<br />

Infos über die Feuerwehr finden sie<br />

unter www.ff-moosbach.de.<br />

Anja Krausser<br />

Feuerwehrfrau Anja und Feuerwehrmann<br />

Fred bekämpfen den Brand als Team<br />

Stichflamme bei einem Fettbrand.<br />

Fotos: FF Moosbach<br />

Ein Jugendlicher hat die Hitzeschutzkleidung<br />

ausprobiert<br />

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Theatergruppe des TSV Ochenbruck<br />

ist bereits wieder auf der Bühne!<br />

Neues Stück:<br />

„Der ledige Bauplatz“<br />

Während die Urlaubs- und Ferienzeit noch im vollen Gange war, hat<br />

die Theatergruppe des TSV Ochenbruck bereits wieder damit begonnen,<br />

ihr neues Stück zu proben.<br />

Auch in diesem Jahr greift die eingespielte<br />

Truppe unter der Leitung von<br />

Florian Weininger mit „Der ledige<br />

Bauplatz“ wieder auf ein Stück der<br />

Erfolgsautorin Regina Rösch zurück.<br />

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr<br />

präsentiert sich das Ensemble um<br />

„Oldie“ Horst Wolfert in nahezu unveränderter<br />

Besetzung und freut<br />

sich, sein Publikum mit einer kurzweiligen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Aufführung zu unterhalten. Halten<br />

Sie sich diese Termine frei und freuen<br />

Sie sich auf einen vergnüglichen und<br />

� Baumfällung<br />

� Wurzelstock fräsen<br />

Fa. R. Davis<br />

91186 Büchenbach<br />

Tel. 0 9171/8579 03<br />

☎<br />

● Fachbetrieb nach § 19 I WHG<br />

Tankreinigung, -revision<br />

Leckschutzauskleidungen<br />

Tankbau, -demontage<br />

Sanierungen, SV-Abnahmen<br />

90431 Nürnberg • Egenhauser Str. 7<br />

(0911) Q 64 60 16<br />

Telefax (0911) 64 46 26<br />

24-Std. Notdienst<br />

unterhaltsamen Abend mit der<br />

Theatergruppe des TSV Ochenbruck.<br />

Aufführungen:<br />

• Freitag, 16. November 2012<br />

• Samstag, 17. November 2012<br />

• Freitag, 23. November 2012<br />

• Samstag, 24. November 2012<br />

Die Aufführungen finden jeweils um<br />

19.30 Uhr in der Bürgerhalle Schwarzenbruck<br />

statt.<br />

Eintritt 8,00 €.<br />

Der Vorverkauf startet Mitte Oktober.<br />

Aktuelle Infos auch laufend unter<br />

AUTO CHECK LANG<br />

• Reparaturen aller Art<br />

• Reifenservice<br />

• Klimaservice<br />

• HU/AU im Haus<br />

• Kundendienst<br />

• Hol- und Bringservice<br />

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Auto-Service-Lang<br />

Werner-von-Siemens-Str. 1, 90592 Schwarzenbruck<br />

Telefon (09128) 22 22, Telefax (09128) 72 78 31<br />

auto-service-lang@t-online.de, www.autocheck-lang.de<br />

Hinten von links nach rechts: Petra Weininger, Petra Schöpfer, Jutta Wolfert, Horst Wolfert,<br />

Anneliese Leitner, Birgit Petrasch, Nicole Nähr – stehend von links nach rechts: Markus<br />

Weininger, Florian Weininger, Reimund Hüneburg, Florian Harmansa, Florian Lumpi<br />

www.facebook.com/theater.ochenbruck oder<br />

www.tsv-ochenbruck.com/theater<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

• Ticket-Service, Gemeinde Schwarzenbruck<br />

(www.schwarzenbruckticketservice.de)<br />

• Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 13 814<br />

• Gemeindekasse Schwarzenbruck, Tel. 09128 / 99 11-142 oder -143<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, Kreisverband Nürnberger Land<br />

Erziehen mit Herz und Hirn – Was Kinder und Eltern brauchen<br />

Zwei der großen Impulsgeber für<br />

eine Pädagogik der Zukunft: Der<br />

Familientherapeut Jesper Juul<br />

und der Gehirnforscher Prof. Dr.<br />

Gerald Hüther im Gespräch<br />

darüber, was Kinder wirklich brauchen<br />

und wie eine Erziehung mit<br />

Herz und Hirn aussehen kann. Erleben<br />

Sie eine Sternstunde der<br />

Pädagogik in Form einer Aufzeichnung<br />

eines Podiumsgesprächs in<br />

München. Zwei von tiefer Menschlichkeit<br />

und großer fachlicher<br />

Kompetenz geleitete Wissenschaftler<br />

und Praktiker im Dialog.<br />

Jesper Juul: „Es gibt heute einen<br />

Trend: „man muss Kinder erziehen“<br />

– dabei glaube ich, dass Kinder in<br />

den ersten 3 - 4 Jahren nur eine liebevolle<br />

Begleitung brauchen. Wir haben<br />

so viel Freiheit bekommen, jetzt<br />

müssen wir verantwortlich sein. Man<br />

kann entweder verantwortlich sein<br />

(für sich selbst) oder man wird Opfer<br />

(von seinen Kindern, Partner, oder<br />

anderen).“<br />

Gerald Hüther: „Ich glaube, dass wir<br />

an einer Zeitenwende stehen, etwas<br />

wie eine zweite Aufklärung, wo es<br />

nicht mehr um die Gestaltung im<br />

Außen geht, sondern wo es darum<br />

geht, uns selber zu verstehen. Uns<br />

selbst gegenseitig die Chance zu geben<br />

unsere Potentiale zu gestalten!<br />

Dazu bräuchten wir keine andere<br />

Schule! Dazu bräuchten wir eine andere<br />

Beziehungskultur.“<br />

In einem einstündigen Podiumsgespräch<br />

geben der Familientherapeut<br />

Jesper Juul aus Dänemark und der<br />

Neurobiologe Dr. Gerald Hüther in<br />

anschaulicher und sehr vergnüglicher<br />

Weise Einblicke in neue Forschungserkenntnisse<br />

- mit teils überraschenden<br />

Kehrtwendungen, die<br />

unsere bisherige Ansicht über die<br />

Wichtigkeit des Lernens und der Art<br />

der richtigen Erziehung stark in Frage<br />

stellen.<br />

Die Gewerkschaft Erziehung und<br />

Wissenschaft, Kreisverband Nürnberger-Land,<br />

lädt zu einem interessanten<br />

Film- und Diskussionsabend am<br />

Donnerstag, den 18. Oktober 2012,<br />

um 19.30 Uhr in die Gaststätte<br />

„Waldschänke“ in Neunkirchen am<br />

Sand ein. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung<br />

wird gebeten, da nur eine<br />

begrenzte Anzahl von Plätzen zur<br />

Verfügung steht.<br />

Anmeldung an Hermann Hagel aus<br />

Feucht – Vorsitzender des Kreisverbandes<br />

der GEW – per E-Mail:<br />

hermann.hagel@t-online.de oder<br />

unter Telefon 09128 / 72 90 51.<br />

Angesprochen dürfen sich von diesem<br />

Thema nicht nur ErzieherInnen,<br />

SozialpädagogInnen und LehrerInnen<br />

fühlen, sondern auch Eltern und<br />

Großeltern, die sich Gedanken über<br />

die richtige Erziehung ihrer Kinder<br />

und Enkel machen.<br />

Hermann Hagel<br />

Jetzt schon an den<br />

Winter denken!<br />

Räderwechsel €14,-<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 43


44<br />

Wer am 14. September 2012 in Wendelstein Richtung Röthenbach<br />

gegen 20.00 Uhr unterwegs war, traute seinen Augen nicht. Vor dem<br />

Autohaus Löhlein, in der Lach 72-76 waren Menschenschlangen wie<br />

zur Dürer Ausstellung am Germanischen Nationalmuseum zu beobachten.<br />

Auf dem Parkplatz sah man einen rot angestrahlten Kubus,<br />

der im Rhythmus eines Plusschlages gleichmäßig pulsierte. Wer jetzt<br />

die Seitenscheibe seines Autos runter gelassen hatte, konnte diesen<br />

Pulsschlag auch hören. Und vor dem Sterne Center des Autohauses<br />

warteten geduldig Personen aller Altersklassen auf Einlass.<br />

Warum gab es diese Schlange, was gab es hier zu sehen?<br />

Alle Besucher warteten auf einen besonderen Star des Abends.<br />

Wie das Auto, so der Preis: kompakt.<br />

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Die neue A-Klasse von<br />

Mercedes-Benz. Das Autohaus<br />

Löhlein hatte sich<br />

für die Präsentation der<br />

neuen A-Klasse Generation<br />

etwas ganz Besonderes<br />

einfallen lassen.<br />

Das gesamte Umfeld war<br />

in eine gewaltige Discobühne<br />

verwandelt worden.<br />

Mittendrin der Star<br />

des Abends. Noch ver-<br />

hüllt, noch konnte man nur spekulieren,<br />

was zur späteren Stunde<br />

sich zeigen würde. Im Sterne<br />

Center selber wurde es langsam<br />

immer enger, denn die geladenen<br />

Gäste mussten hier wie in<br />

einem Wartesaal auf den großen<br />

Augenblick der Enthüllung warten.<br />

Jedoch bei tollem Discosound,<br />

einem Glas Prosecco und<br />

leckeren Fingerfood-Snacks.<br />

Plötzlich verstummte die Musik,<br />

das Licht wurde auf ein Minimum<br />

gedimmt und aus dem Off<br />

kam eine Stimme, die die Gäste<br />

aufforderte den Raum bitte in<br />

den nächsten 3 Minuten zu verlassen.<br />

Inzwischen war außen das<br />

Pulsieren des Kubuslichtes noch<br />

dynamischer geworden. Der zu<br />

hörende Plusschlag im gleichen<br />

Rhythmus hatte ebenfalls an Aggressivität<br />

zugelegt.<br />

Plötzlich tauchte die Fläche vor<br />

dem roten „Etwas“ in grell weißes<br />

Licht und eine Tanzformation<br />

zog den Blick der Zuschauer auf<br />

sich. Musik, Rhythmus und die<br />

Bewegungen der Formation nahmen<br />

an Ausdrucksform zu und<br />

brachen dann abrupt ab. Aus dem<br />

Kubus drangen dichte Nebelschwaden<br />

und die weiße Hülle fiel<br />

zu Boden.<br />

Da war er dann plötzlich, der Star,<br />

die neue A-Klasse. Ein Raunen<br />

ging durch die Menge, denn im<br />

Scheinwerferlicht zeigte sich<br />

selbstbewusst ein Mercedes-Benz<br />

in einer roten Anmutung, wie es<br />

wahrscheinlich keiner erwartet<br />

hatte. Sportlich, kompakt, elegant,<br />

kurzum in einem neuen eigenwil-<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


ligen Design. Man spürte,<br />

besonders die „Jungen“ waren<br />

vom Anblick des „Neuen“ angetan.<br />

Die Sitzplätze im Inneren<br />

waren schnell belegt und man<br />

konnte denken , dass jeder am<br />

liebsten sofort auf Strecke gegangen<br />

wäre. Gott sei Dank hatte<br />

inzwischen der 2. Star des<br />

Abends DJ POLIQUE, der Trendsetter<br />

an den Turntables, zur Party-Night<br />

geblasen. So verteilte<br />

sich langsam die Gästeschar.<br />

Jeder kam jetzt auf seine Kosten<br />

einmal das neue Auto begutachten<br />

bzw. bis zum Morgengrauen<br />

abfeiern. Am nächsten Morgen<br />

ging es im Familienkreis weiter.<br />

Der Samstag war als Familienfest<br />

geplant und viele Aktionen mit<br />

Kindern ließen den Eltern Zeit<br />

sich einmal intensiv mit der neuen<br />

A-Klasse zu beschäftigen. Aber<br />

nicht nur die jungen Eltern sagten<br />

ja zu dem „Neuen“, auch beim<br />

etwas älteren Semester kam die<br />

neue A-Klasse gut an, hier war jedoch<br />

das Modell in silbergrau<br />

klarer Favorit. Es wurde aber nicht<br />

nur gefeiert, die Geschäftsleitung<br />

des Autohauses Löhlein rief an<br />

diesen beiden Tagen eine Aktion<br />

mit dem Motto: „Löhlein`s guter<br />

Stern“ ins Leben. Der Verkauf von<br />

Speisen und Getränken wurde an<br />

die Institution „SOS Kinderdorf“<br />

gespendet. Diese Unterstützung<br />

ist, wie zu erfahren war, nichts<br />

einmaliges, sondern wird sich in<br />

den nächsten Monaten mit vielen<br />

kleinen Impulsen fortsetzen.<br />

Wenn auch Sie helfen möchten,<br />

so rufen Sie doch einfach im Autohaus<br />

Löhlein einmal an.<br />

Bild/Text: b&m<br />

Layout und Fotos: Seifert <strong>Medien</strong><br />

Autohaus Löhlein<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />

In der Lach 76 · 90530 Wendelstein<br />

E-Mail: fvdh@autohaus-loehlein.de · Tel.: 09129-4055-0 · Fax: 09129-4055210<br />

Junge Sterne<br />

So Mercedes wie am ersten Tag.<br />

Ihre Vorteile:<br />

. 24 Monate Fahrzeuggarantie*<br />

. 12 Monate Mobilitätsgarantie*<br />

. HU/AU jünger als 3 Monate<br />

. Wartungsfreiheit für 6 Monate<br />

(bis 7.500 km)<br />

. 10 Tage Umtauschrecht<br />

A 160 08.09.11 8690 KM Polarsilber/Stoff schwarz,<br />

Klima, Sitzhzg., Licht- u. Sicht-Paket, Radio mit CD, ECO-<br />

Start-Stopp, 5-Gang Schaltgetriebe<br />

Euro 13.900,00<br />

A 160 16.08.11 9630 KM Lotusblau/Teilleder schwarz,<br />

Elegance, Radio mit CD, Klima, Sitzhzg., LMR-16 Zoll,<br />

Sitzkomfort-Paket, Licht u. Sicht-Paket, 5-Gang<br />

Schaltgetriebe Euro 14.900,00<br />

A 180 CDI 14.11.11 23100 KM Kosmosschwarz/<br />

A 170 06.11.07 58000 KM Atollblau/Teilleder schwarz,<br />

Avantgarde, Lamellen-Schiebedach, Bi-Xenon, LMR-16<br />

Teilleder schwarz, Avantgarde, Radio mit CD, Klima,<br />

Sitzhzg., LMR-16 Zoll, 6-Gang Schaltgetriebe<br />

Zoll, 5-Gang Schaltgetriebe Euro 10.990,00<br />

Euro 14.900,00 B 200 CDI 20.06.12 2650 KM Polarsilber/Leder<br />

schwarz, Navi, Sport-Paket, Bi-Xenon, 7G-DCT<br />

Automatik-Getriebe, Aktiver-Parkassistent, Memory-<br />

Paket, Sitzhzg. Komfort-Telefonie Euro 30.490,00<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 45


46<br />

& chal chall chal Rauch auch Feucht<br />

Feucht<br />

Helmut Schall • Brauhausgasse 11 • 90537 Feucht • Tel. 09128-16016 • e-mail: Schall.Rauch@web.de<br />

Schal<br />

Schall&Rauch-Chileprojekt.<br />

Foto: Dorothée Krätzer<br />

Internistische PRAXISKLINIK<br />

Dr. univ. Skopje Gerhard Krüger<br />

Gastroenterologie, Pulmologie, internistische Radiologie<br />

Dr. med. Wolfgang Makowski<br />

Kardiologe<br />

Wir sprechen folgende Sprachen : Deutsch, Englisch, Türkisch, Bulgarisch, Kroatisch, Mazedonisch, Serbisch, Slowenisch<br />

Unsere Sprechzeiten sind : Mo : 7.00-13.00 15.00-20.00 Di : 7.00- 13.00 15.00-18.00 Mi : 7.00- 13.00<br />

Do: 7.00-13.00 15.00-18.00 Fr: 7.00-14.00<br />

Dr. Karl und Dr. Kampehl<br />

Diabetologie<br />

NEU - Gewichtsreduktion ohne Quälerei oder Verzicht auf wohlschmeckende Speisen:<br />

Nichtoperatives, ambulantes Einbringen eines MAGENBALLONS.<br />

• Endoskopie: Darm- und Magenspiegelung<br />

• Ultraschall: Herz, Blutgefäße, Bauchspeicheldrüse,<br />

Leber, Milz, Nieren, Blase, Gallenblase,<br />

Schilddrüse, Lymphknoten<br />

• Bluttransfusionen<br />

• -NEU- Diabetesbehandlungen und Schulungen<br />

• Punktionen der Leber, der Schilddrüse, der Pleura<br />

Dank den zahlreichen Kulturfreunden<br />

Schall &Rauch bedankt sich beim Publikum für die langjährige Treue und<br />

den Besuch der meist ausverkauften Veranstaltungen. Die zahlreichen Besucher<br />

trugen dazu bei, dass wir viele Projekte unterstützen konnten.<br />

Herzlichen Dank für die Spenden, die bei der Hutsammlung nach dem Abschlusskonzert<br />

in Altdorf zustande kamen.<br />

Nachfolger von Schall&Rauch<br />

Die Stammkunden erhielten das neue Kulturprogramm bereits<br />

zugesandt. Das neue Kulturheft liegt in Feucht aus. Besuchen<br />

Sie auch die Veranstaltungen der Nachfolger von<br />

Schall&Rauch: FBI Feuchter BildungsInitiative und SPD Feucht.<br />

Wir informieren Sie auf der Homepage www.schall-und-rauchfeucht.de<br />

über das neue Kulturprogramm und wie Sie bestellen<br />

können.<br />

Karten gibt es auch über den Vorverkauf in Feucht:<br />

Heine am Markt, Tel. 09128 / 4822<br />

Verlag DER BOTE, Tel. 09128 / 707222<br />

EL Mago Masin<br />

Freitag, 16. November 2012,<br />

Reichswaldhalle<br />

Der junge sympathische Nürnberger<br />

Liedermacher – in Gostenhof<br />

zu Hause – tourt in ganz<br />

Deutschland und auf allen TV Kanälen.<br />

Mit Gitarre im Gepäck<br />

singt El Mago Masin Liebeslieder<br />

über Kirschkernkopfkissen, Katzen<br />

mit Katzenallergie, die Ode<br />

auf die fränkische Bratwurst oder<br />

über das „Paradies Gostenhof“.<br />

Veranstalter: FBI,<br />

www.fbi-feucht.de,<br />

Hotline: 0176 / 79 85 88 54.<br />

Mit ein wenig Glück können Sie<br />

Karten beim Reichswaldblatt gewinnen.<br />

EL Mago Masin<br />

Exklusiv im Reichswaldblatt<br />

Gewinnspiel<br />

unter dem Stichwort:<br />

„Katzenallergie“<br />

3 x 2 Freikarten<br />

für Mago Masin<br />

am Freitag, den 16. Nov. 2012<br />

Senden Sie bitte eine Postkarte an:<br />

Reichswaldblatt Verlag, Lydia Seifert<br />

Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />

Einsendeschluss: 25.10.2012<br />

Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

• Diagnostik und Therapie von Asthma und COPD<br />

• Bodyplethysmographie (große Lungenfunktion)<br />

• Allergietests<br />

• Schlafapnoe (Schnarchkrankheit)<br />

• Aderlass<br />

• Hämorrhoidenbehandlung + Entfernung<br />

• Krebsvorsorge Mann<br />

Querstraße 8, 90530 Wendelstein, Tel.: 0 9129 / 27 08 74, Fax: 0 9129 / 27 0970<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Kath. Pfarrei Herz Jesu – Feucht<br />

Termine 2012<br />

(Änderungen möglich)<br />

Abkürzungen:<br />

PZ = Pfarrzentrum, Untere Kellerstr. 8<br />

PGR = Pfarrgemeinderat<br />

VAM = Vorabendmesse<br />

KAB = Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />

„Guter Zweck und gutes Essen“<br />

Am Samstag, 27. Oktober, findet<br />

nach mehrjähriger Pause wieder ein<br />

Benefizessen im Pfarrzentrum statt.<br />

Für den Komplettpreis von 60,00<br />

Euro pro Person gibt es ein mehrgängiges<br />

Menü mit erlesenen Getränken<br />

in gepflegter Atmosphäre. Karten<br />

gibt es zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

im katholischen Pfarramt, Untere<br />

Kellerstraße 6.<br />

Adventsbasar<br />

Die Frauen des Montag-Bastelkreises<br />

haben in den letzten Wochen wieder<br />

eifrig gebastelt und gehandarbeitet<br />

und laden am 17. und 18. November<br />

herzlich zum Adventsbasar in das<br />

Pfarrzentrum ein. Der Basar ist am<br />

Samstag, 17. November, von 15.00<br />

bis 19.00 Uhr geöffnet und am Sonntag,<br />

18. November, von 9.30 bis<br />

13.00 Uhr. Der Erlös ist für die Pfarrei<br />

bestimmt.<br />

Oktober 2012<br />

• Montag, 08.<br />

09.00 Uhr Bastelkreis<br />

• Mittwoch, 10.<br />

19.00 Uhr Heilige Messe<br />

19.30 Uhr Frauenkreis<br />

• Donnerstag, 11.<br />

10.00 Uhr Seniorenkreis-Ausflug<br />

• Samstag, 13.<br />

18.00 Uhr VAM in Moosbach<br />

• Montag, 15.<br />

09.00 Uhr Bastelkreis<br />

• Dienstag, 16.<br />

19.00 Uhr KAB-Messe<br />

• Donnerstag, 18.<br />

19.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />

in Herz Jesu<br />

• Samstag, 20.<br />

19.00 Uhr KAB-Kameradschaftsessen<br />

• Montag, 22.<br />

09.00 Uhr Bastelkreis<br />

17.00 Uhr Gottesdienst für Firmbewerber<br />

• Donnerstag, 25.<br />

20.00 Uhr Meditativer Tanz<br />

• Samstag, 27.<br />

17.00 Uhr Benefizessen<br />

• Sonntag, 28.<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, Kollekte<br />

für die Weltmission<br />

• Montag, 29.<br />

09.00 Uhr Bastelkreis<br />

Katholische öffentliche Bücherei Altdorf<br />

Vorlesenachmittag für Kinder<br />

von 3 bis 8 Jahre<br />

Das Abenteuer Lesen<br />

beginnt!<br />

Die Katholische öffentliche Bücherei Altdorf bietet einmal im Monat –<br />

jeden zweiten Donnerstag – von 15 bis 16.30 Uhr für alle Kinder von<br />

3-8 Jahre einen Vorlesenachmittag an. Dort wird den Kindern vorgelesen,<br />

Geschichten erzählt sowie gemalt und gebastelt. Der Nachmittag<br />

erfreut sich großer Beliebtheit und das Bücherei-Team würde sich<br />

freuen, wenn viele Kinder zum Vorlesenachmittag kämen. Die nächsten<br />

Termine sind: 11.10./8.11. und 13.12.2012.<br />

Alle Kinder dieser Welt sind neugierig, möchten Kontakte knüpfen und andere<br />

Kinder kennen lernen. Dabei spielt das miteinander Spielen und Sprechen eine<br />

große Rolle. Geschichten und Bilderbücher helfen Kindern dabei ihre Umwelt<br />

verstehen zu lernen. Darum ist „Erzählen und Vorlesen“ wichtig und Grundstein<br />

für den Spaß am Lesen und eine erfolgreiche Kommunikation.<br />

Deshalb sind alle Kinder und deren Mütter, Väter und/oder Omas, Opas zu den<br />

Vorlesenachmittagen herzlichst eingeladen. Die Eltern können zudem an diesen<br />

Tagen, wie auch zu den anderen Öffnungszeiten Bücher, Krimis etc. ausleihen.<br />

Jetzt im Herbst bietet es sich ja an vielleicht mal ein Kochbuch/Einmachbuch<br />

auszuleihen.<br />

Wo: Die Bücherei ist gleich hinter der Kath. Dreifaltigkeitskirche, Neumarkter<br />

Straße 18, Altdorf. Zugang auch von der Rascher Straße. Geöffnet für alle Bevölkerungsgruppen.<br />

November 2012<br />

• Donnerstag, 01.<br />

14.00 Uhr Gräbersegnung auf<br />

dem Neuen Friedhof<br />

• Freitag, 02.<br />

17.00 Uhr Kath. Andacht im Seniorenzentrum<br />

• Sonntag, 04.<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Einführung der Erstkommunionkinder<br />

• Montag, 05.<br />

09.00 Uhr Bastelkreis<br />

• Mittwoch, 07.<br />

19.00 Uhr Heilige Messe<br />

19.30 Uhr Frauenkreis<br />

• Donnerstag, 08.<br />

14.30 Uhr Seniorengottesdienst<br />

anschl. Seniorenkreis<br />

• Montag, 12.<br />

09.00 Uhr Bastelkreis<br />

• Dienstag, 13.<br />

19.45 Uhr PGR-Sitzung<br />

• Samstag, 17.<br />

15.00 bis 19.00 Uhr Adventsbasar<br />

• Sonntag, 18.<br />

09.30 bis 13.00 Uhr Adventsbasar<br />

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 47


48<br />

40<br />

Jahre<br />

Mittwoch, 14. November 2012, 19.30 Uhr<br />

Audio-Visions-Show „St.Moritz”<br />

Wander- und Ausflugsziele rund um St. Moritz<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Deutschen Alpenverein<br />

Sektion Feucht e.V.<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 3,- €<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus<br />

40<br />

Jahre<br />

Neuanlagen<br />

Nachbeschriftungen<br />

Renovierungen<br />

Grabschmuck<br />

AUSSTELLUNG<br />

Limbacher Straße 64<br />

Waldfriedhof<br />

91126 Schwabach<br />

Tel. (09122) 76872<br />

Fax (09122) 61674<br />

mobil 0171-68 28161<br />

Freitag, 16. November 2012, 19.30 Uhr<br />

An den Nachtfeuern<br />

der Karawan-Serail<br />

Orientalischer Märchenabend mit der Märchenerzählerin<br />

Ulla Konold aus Nürnberg<br />

Gemeinschaftsveranstaltung mit der Gemeindebücherei Feucht<br />

Märchen waren zu allen Zeiten für die Ohren der Erwachsenen gedacht. In den bunten<br />

Gewändern des Märchens fand die Wahrheit den Weg ins Herz der Menschen. Über<br />

Jahrhunderte wanderten Märchenerzähler durch die Lande. Sie beflügelten die Fantasie<br />

ihrer Zuhörer, halfen ihnen in vielen Lebenssituationen und zeigten durch ihre Geschichten<br />

von Liebe und Hass, Glück und Unglück, gut und böse, treu und untreu die<br />

ganze Vielfalt des menschlichen Daseins.<br />

Auch heute noch kann eine Märchenerzählerin fesseln, verzaubern, trösten, aufrichten,<br />

zum Nachdenken oder Schmunzeln anregen. Immer noch berühren Märchen die Seele,<br />

bieten Lebenshilfe, machen Lebensmut und zeigen einen Erfolg versprechenden Weg<br />

in ein Leben voller Liebe, Achtung, Respekt und Toleranz.<br />

Lassen Sie sich einladen zu einer alle Sinne ansprechenden Märchenstunde, deren ausgewählte<br />

Geschichten ursprünglich nur für die Ohren der Männer bestimmt waren, die<br />

an den Nachtfeuern der Karawan-Serail den Erzählern lauschten. Zu uns gelangten die<br />

Erzählungen erst durch Elsa Sophia von Kamphoevener, die als junger Mann verkleidet<br />

durch Anatolien ritt und so in den Besitz dieser 800 Jahre alten Geschichten gelangte,<br />

die zu den Kostbarkeiten der Märchenliteratur gehören.<br />

Passend zum orientalischen Flair werden Sie in der Pause mit einem Glas türkischen<br />

Tee und Gebäck verwöhnt, welche im Eintrittspreis enthalten sind.<br />

Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />

Eintritt: 8,- €<br />

Einlass: 19.00 Uhr – freie Platzwahl<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus, Buchhandlung Kuhn<br />

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FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Samstag, 17. November 2012,<br />

17.00 Uhr:<br />

Offizielle Eröffnung der<br />

Vernissage<br />

mit Sektempfang<br />

Sonntag, 18. November, bis Sonntag,<br />

16. Dezember 2012:<br />

Ausstellung<br />

Das Lechle – Metamorphosen eines<br />

Baches<br />

Fotoausstellung von Dipl.-Ing. Hans Peter<br />

Götze<br />

Hans Peter Götze fängt Momente und Augenblicke<br />

mit seiner Kamera ein, die noch förmlich spürbar,<br />

hörbar und nachfühlbar sind. Im Mittelpunkt dieser<br />

Ausstellung steht ein kleines Stück Heimat: Das<br />

„Lechle“ in Feucht. Oft unbeachtet und doch einzigartig<br />

im Wandel der Jahreszeiten. Die Fotografien<br />

zeigen die Erstarrung des Winters, aber auch die lebendige<br />

Hoffnung des Frühjahrs. Der Aufbruch wird<br />

fühlbar. Das fröhliche Plätschern und die Struktur<br />

erzeugende Wellenbewegung des Wassers ließen<br />

Bilder von hoher Ästhetik entstehen. Die Sonne veranstaltet<br />

Licht- und Schattenspiele, ermöglicht Spiegelungen<br />

und Reflexionen, sorgt für einen besonderen<br />

Zauber. Es sind kleine Ausschnitte – befreit vom<br />

Alltäglichen – reduziert auf das Wesentliche: mögen<br />

Sie den Betrachter berühren.<br />

Zur Person: Hans Peter Götze, Jahrgang 1942, wurde<br />

in Heilbronn geboren und lebt seit 1985 in<br />

Feucht. Mehrfach stellte er im Zeidelmuseum Aquarelle<br />

aus. In seiner letzten Ausstellung in Feucht, die<br />

auch in Leipzig gezeigt wurde, präsentierte er das<br />

Thema „Strukturen, Reflexionen, Licht- und Schattenspiele“.<br />

Weiterhin beteiligte er sich an zahlreichen<br />

Gruppenausstellungen zu verschiedensten<br />

Themen.<br />

Veranstaltungsort: Pfinzingschloss Feucht<br />

Hinweis: Der Künstler begleitet jeweils an den Wochenenden<br />

samstags und sonntags von 15.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr die Vernissage und führt durch die<br />

Ausstellung. An Wochentagen kann die Ausstellung<br />

zu den üblichen Geschäftszeiten des Marktes<br />

Feucht besichtigt werden.<br />

Freitag, 23. November 2012, 19.30 Uhr<br />

„Einer flog über das Kuckucksnest“ –<br />

unerhört sehenswert<br />

Benefizveranstaltung<br />

Theaterpremiere für Hörende und Gehörlose<br />

mit der Franken-Deaf-Show<br />

Gehörlosenwelt: McMurphy landet seinen größten Coup: Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, stellt sich der<br />

Gewalttäter verrückt und wird zur Beobachtung in eine geschlossene psychiatrische Anstalt eingeliefert. Doch<br />

hier, im „Kuckucksnest“, begegnet er dem vollen Wahnsinn der Psychiatrie: Auf der Station herrscht Oberschwester<br />

Edeltraud unangefochten zum „Wohle“ der Patienten. Mittels Gruppentherapie, Medikamenten und<br />

Elektroschocks hat sie alle fest im Griff bis McMurphy eine menschenwürdigere Behandlung fordert: Nun eskalieren<br />

die anfänglichen Machtproben zwischen Patienten und Personal zu einem Aufstand…<br />

Die Franken-Deaf-Show hat sich für dieses Schauspiel entschieden, da es zum einen sehr facettenreich (Drama,<br />

Satire, Komödie) ist und zum anderen sehr gut die Situation gehörloser Menschen widerspiegelt: das menschenverachtende<br />

System in einer Heilanstalt. Gehörlose Menschen leiden unter einem nicht zu unterschätzendem<br />

Informationsmangel, der ebenso eine würdige Behandlung erfordert. Diese Parallele zum Film soll die Gehörlosensituation<br />

verdeutlichen und durch die Aufführung in Gebärdensprache zugänglich machen. Sich diesen<br />

hohen Anforderungen des anspruchsvollen Inhalts zu stellen ist die Motivation für das Stück.<br />

Da es insgesamt ein sehr begrenztes Theaterangebot für gehörlose<br />

Menschen gibt – oft fehlt ein Dolmetscher für die Übersetzung<br />

– sehen wir uns aufgefordert dieses großartige, preisgekrönte<br />

und vielschichtige Stück, inhaltlich ein wenig modifiziert<br />

– in Gebärdensprache auf die Bühne und in die Öffentlichkeit zu<br />

bringen.<br />

„Einer flog über das Kuckucksnest“ ist ein amerikanisches Kultbuch<br />

aus den siebziger Jahren von Ken Kesey, das 1975<br />

ebenfalls erfolgreich verfilmt wurde. „Cuckoo“ bedeutet im<br />

englischen „verrückt“ und der Titel könnte frei auch als „Einer,<br />

der verrückt wurde“ übersetzt werden. „Einer flog über das Kuckucksnest“<br />

nach Ken Keseys legendärem Besteller von 1975,<br />

eine weltweite Sensation. Er gewann fünf Oscars.<br />

Im Rahmen dieses Bühnenstückes eröffnet die „Franken Deaf<br />

Show“ ihre Deutschlandtournee in Feucht und versucht somit, Johannes Muller<br />

ein Bindeglied zwischen Gehörlosen und Hörenden zu schaffen.<br />

Neuanlage-Pflege<br />

Die Einnahmen gehen vollständig an die „Lautlose Theatergruppe<br />

im Gehörlosenverband Nürnberg u.U. e.V“, die dieses Projekt<br />

unterstützt.<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Eintritt: 15,- € Erwachsene<br />

8,- € Kinder/Schüler/Studenten<br />

Einlass: 19.00 Uhr, freie Platzwahl<br />

Vorverkauf: Bürgerbüro im Rathaus,<br />

Heine am Markt,<br />

Buchhandlung Kuhn,<br />

Schreibwaren Rank<br />

Gartengestaltung<br />

Bepflanzungen<br />

Baum- u. Heckenschnitt<br />

Pflaster-Platten-Zaune<br />

(091 83) 41 85<br />

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 49<br />

:<br />

:


50<br />

Altdorf<br />

„Rock my Soul“ – Singende,<br />

swingende Kirche<br />

am Freitag, 19. Oktober 2012, 19.30 Uhr,<br />

Laurentiuskirche Altdorf<br />

Nach der Pause im letzten Jahr ist es am Freitag, 19. Oktober 2012,<br />

um 19.30 Uhr in der Laurentiuskirche endlich wieder soweit und die<br />

13. Ausgabe von „Rock my Soul“ findet statt!<br />

Drei Chöre mit ihren Bands werden die Laurentiuskirche mit christlicher Popund<br />

Rockmusik, neuen geistlichen Liedern und Gospels, wieder zum Swingen<br />

bringen. Mitklatschen und -singen sind ausdrücklich erwünscht. Mit dabei<br />

sind „White goes Black“, die „Rocking Souls“ und „Swinging Rainbow“.<br />

Das Konzert wird ca. zwei Stunden dauern. Der Eintritt ist frei, über Spenden<br />

zur Unterstützung der kirchenmusikalischen Arbeit der beteiligten<br />

Gruppen freuen wir uns sehr! Lassen Sie sich dieses außergewöhnliche Ereignis<br />

nicht entgehen!<br />

Erich Walke<br />

Der AWO-Kinderhort präsentiert die<br />

große Abschluss-Ausstellung zum Projekt:<br />

„Kinder treffen alte und neue Meister“<br />

Kinder der ersten bis siebten Klasse ließen sich inspirieren von Meistern<br />

wie Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Pieter Bruegel d.Ä., aber<br />

auch Friedensreich Hundertwasser, Niki de Saint Phalle, James Rizzi<br />

oder dem Comiczeichner Christian Moser. Dabei schufen sie selbst<br />

einzigartige Kunstwerke.<br />

Diese sind nun auch öffentlich zu sehen, und zwar vom 28.10. bis 10.11.2012<br />

täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr im historischen Rathaussaal des Kulturrathauses<br />

Altdorf. Die Ausstellung wird durch eine feierliche Vernissage am<br />

27.10.2012 um 14.00 Uhr in Gegenwart des Schirmherrn, Bürgermeister Erich<br />

Odörfer, eröffnet. Am 10.11.2012 um 14.00 Uhr findet die Versteigerung eines<br />

Teils der Exponate statt. Zu beiden Veranstaltungen, sowie zum Besuch der<br />

sehenswerten Ausstellung wird herzlich eingeladen.<br />

Maria Deeg<br />

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Richtigstellung<br />

der Herausgeberin<br />

Bezüglich der Veröffentlichung in der<br />

Septemberausgabe des Reichswaldblattes<br />

auf Seite 72:<br />

Bericht: Lebensmittelladen an der Riedenerstraße und Nordtangente<br />

waren Thema.<br />

Ich stelle hiermit richtig, dass ich den o.g. Artikel<br />

nicht vom Bürgermeisteramt der Stadt Altdorf erhalten<br />

habe. Der Artikel war ordnungsgemäß als<br />

CSU Artikel gekennzeichnet. Leider wurde das von<br />

mir übersehen und irrtümlich mit der Unterschrift<br />

„Stadt Altdorf Bürgermeisteramt“ gekennzeichnet.<br />

Ich bitte hiermit unsere Leser, das Missverständnis<br />

zu entschuldigen.<br />

Eine Klarstellung und Erklärung<br />

ging bereits am 10.9.2012<br />

an das Bürgermeisteramt der Stadt Altdorf.<br />

Lydia Seifert<br />

Herausgeberin des Reichswaldblattes<br />

Die Stodelgoggerer<br />

präsentieren<br />

„Die Perlenhochzeit“!<br />

Wie jedes Jahr haben die Röthenbacher Stodelgogger im Herbst<br />

wieder ein neues Theaterstück für Sie einstudiert.<br />

Und wie gewohnt handelt es sich auch dieses Mal bei dem Dreiakter „Die<br />

Perlenhochzeit“ von A. und E. Döhmen um einen lustigen Schwank, der einen<br />

kurzweiligen und amüsanten Abend verspricht: Die Familien Vogel und Grünfink<br />

kämpfen sich durch den Alltag, doch nun steht bald die Perlenhochzeit<br />

von Opa Josef und Oma Katharina Vogel an. Die Nachbarschaft lässt sich<br />

hierbei natürlich auch nicht lumpen und engagiert sich für das Hochzeitsjubiläum<br />

der beiden. Zudem wird der lang ersehnte Besuch aus dem hohen Norden<br />

erwartet und es gibt so manche turbulente Begegnung und Verwechslung.<br />

Ob nach reichlich Stress am Ende doch noch alles gut geht und gefeiert<br />

wird?! Seien Sie gespannt!<br />

Die Premiere der „Perlenhochzeit“ ist am 1. November 2012 um 18.00 Uhr. Die<br />

weiteren Aufführungen finden am 3. und 10. November um 20.00 Uhr und am<br />

4. und 11. November 2011 um 17.00 Uhr im Gasthaus „Fink“ Schwarzer Adler<br />

in Weißenbrunn statt. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 €, für Kinder bis zum 12. Lebensjahr 3 €<br />

und für Schüler, Studenten, Azubis und Rentner 5 €.<br />

Ihre Karten können Sie sich bei diesen Vorverkaufsstellen sichern:<br />

• Fam. Thalheimer, Röthenbach bei Altdorf, Tel. 09187 / 92 26 794<br />

• Bäckerei und Konditorei Gukkenberger, Altdorf, Tel. 09187 / 56 72<br />

• Renault Fischer, Feucht, Tel. 09128 / 77 50 und<br />

• Gasthaus „Fink“ Schwarzer Adler, Weißenbrunn, Tel. 09187 / 95 98 73.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Theatervereins Röthenbacher<br />

Stodelgoggerer: www.stodelgoggerer.de Michael Thalheimer<br />

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52<br />

Stadt Altdorf als 1a Stadt ausgezeichnet Stolz auf ihre Urkunden Überreichung von Urkunde und Pokal an die Stadt Altdorf<br />

Höchste Konzentration, heitere Atmosphäre und viel Beifall...<br />

...so ist die Stimmung zu beschreiben,<br />

die beim Festakt im<br />

Saal des Kulturrathauses, am<br />

Mittwoch, 26.09., herrschte.<br />

Anlass war die Verlesung der Urkunden<br />

von zehn Altdorfer Unternehmen<br />

die den Titel „1a Unternehmen“ in der<br />

Stadt Altdorf, durch die Chefredakteure<br />

Dagmar Franke und Carsten Schmitt,<br />

vom Markt-intern-Verlag, Düsseldorf,<br />

verliehen bekamen. Voraus ging eine<br />

umfangreiche Erhebung bei der die<br />

Qualität der Geschäfte gescheckt wurde.<br />

Im Vordergrund standen die Kundenzufriedenheit,<br />

Freundlichkeit, Fachkompetenz<br />

aber auch die ins Stadtbild<br />

passende Schaufenstergestaltung und<br />

gaben den Ausschlag für die Auszeichnung.<br />

Der Besitzer des Geschäftes ist<br />

hinter seiner Verkaufstheke immer im<br />

Kontakt mit seinen Kunden, im Sinne<br />

der Beratung und des Verkaufs, so<br />

Chefredakteurin Dagmar Franke bei der<br />

Erläuterung des Prozedere, das schließlich<br />

zur Preisverleihung geführt hat.<br />

Altdorfs Erster Bürgermeister Erich<br />

Odörfer eröffnete den Festakt, zu dem<br />

Grußwort Jan-Jörg Brunner Bezirksgeschäftsführer<br />

des Einzelhandelsverbandes<br />

e.V. Mittelfranken<br />

er die ausgezeichneten Geschäftsinhaber,<br />

deren Mitarbeitende und anwesende<br />

Kunden herzlich willkommen<br />

hieß. Der Rathauschef lobte ausdrücklich<br />

den Mut der Geschäftsinhaber,<br />

sich auf das Qualitätsverfahren einzulassen.<br />

Das ist ein weiterer Meilenstein<br />

zum positiven Image der Stadt Altdorf,<br />

nach dem Motto „Hier lässt es sich gut<br />

einkaufen“, so Odörfer.<br />

Unter humorvoller Beachtung des Lokalkolorits,<br />

erstaunlich für norddeutsche<br />

Menschen, die aus Düsseldorf extra<br />

angereist waren, verlas Carsten Schmitt<br />

die Urkunden folgender Geschäfte:<br />

„Blumen Loos“, „Buchhandlung Lilliput“,<br />

„Interplan Reisebüro Stefanie<br />

Mall“, „Karins Schmuckeckla“, „La<br />

dolce Vita & World of Coffee“, „Modea/Fashion-Factory“,<br />

„Optik Bötticher<br />

und Möderer“, „Optik Schweiger“,<br />

„Rüger 1881“ und „Schuh Hommel“.<br />

Zwischendurch gab es immer freundlichen<br />

Beifall. Mit der Überreichung einer<br />

weißen Rose an die Geschäftsinhaber<br />

und einem „Süßen Gruß“ aus Altdorfer<br />

Herstellung durch Bürgermeister<br />

Odörfer und Doris Walke endete der<br />

Zur Auszeichnung<br />

gehört auch etwas<br />

edles Süßes<br />

erste Teil der Festveranstaltung.<br />

Der Höhepunkt im zweiten Teil des Festaktes<br />

war die Überreichung der Urkunde<br />

und eines Pokals „1a Einkaufsstadt<br />

2012“ an Bürgermeister Odörfer. Altdorf<br />

ist die erste Stadt in Mittelfranken,<br />

die mit diesem Titel ausgezeichnet wird.<br />

In dem Urkunden-Text heißt es: „Die<br />

Stadt Altdorf bei Nürnberg zeichnet<br />

sich unter anderem aus durch: „400<br />

kostenfreie und mehr als 200 kostengünstige<br />

altstadtnahe Parkplätze zu<br />

denen ein Parkleitsystem lotst“, „Jährlich<br />

fünf Märkte“, „Bis zu vier Verkaufsoffene<br />

Sonntage“, „Einbindung<br />

von Handel, Handwerk, Gastronomie<br />

und Freiberuflern in das seit 2009 laufende<br />

Stadtentwicklungskonzept, mit<br />

regelmäßigem Gedankenaustausch mit<br />

der Stadt im Arbeitskreis Gewerbe“.<br />

Zur Erhöhung der Stadtattraktivität gehört<br />

die Weihnachtsbeleuchtung am<br />

Marktplatz, der alljährliche Weihnachtsmarkt<br />

im Wichernhaushof. Auch das<br />

Angebot der „netten Toiletten“ gehört<br />

mit zur Aufzählung in der Urkunde.<br />

Mit anhaltendem Beifall wurde die<br />

Leiterin der Wirtschaftsförderstelle und<br />

Grußwort: (li) Wilfried Weisenberger,<br />

SK Standort & Kommune<br />

Beratungs GmbH<br />

GRABMALE<br />

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Ein Weg der sich immer lohnt<br />

– zugelassen auf allen Friedhöfen –<br />

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Tel.: (0 91 28) 36 21 • Fax (0 91 28) 1 55 43<br />

oder Telefon (09 11) 48 22 12<br />

Leiterin des Bürgermeisteramtes als<br />

zentrale Ansprechpartnerin und Kümmerer<br />

für Altdorfer Unternehmer, Doris<br />

Walke, bedacht.<br />

Wie sehr die Auszeichnung der Altdorfer<br />

Geschäfte und die Auszeichnung<br />

der Stadt Altdorf zur „1a Einkaufsstadt<br />

2012“ von anderen wirtschaftsfördernden<br />

Organisationen beachtet wird,<br />

zeigten Grußworte von Jan-Jörg Brunner,<br />

Bezirksgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes<br />

Mittelfranken e.V.,<br />

und von Wilfried Weisenberger vom SK<br />

Standort & Kommune Beratungs GmbH.<br />

Humorvoll kommentierten beide Redner<br />

die Verleihung der Auszeichnung<br />

als wichtigen Schritt im Zusammenhang<br />

mit ihrem Arbeitsgebiet.<br />

Erster Bürgermeister Erich Odörfer beschloss<br />

den eindrucksvollen Festakt<br />

mit einem herzlichen Dank an die beteiligten<br />

Altdorfer Firmen und an die<br />

Chefredakteure aus Düsseldorf. Mit<br />

Saft, alkoholfreiem und echtem Sekt<br />

und einen „1a Buffet“ gab es einen<br />

gemütlichen Ausklang.<br />

Text und Fotos: Eduard Wisgalla<br />

Die Chefredakteure Carsten Schmitt<br />

und Dagmar Franke vom Markt<br />

intern Verlag Düsseldorf<br />

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54<br />

Mutig in die Zukunft<br />

Vierunddreißig Erwachsene und elf Kinder nahmen am Herbst-Neubürgerempfang<br />

im neuen Sitzungssaal des Rathauses in der Röderstraße,<br />

Altdorf, teil.<br />

Wie bei früheren Empfängen für neu Zugezogenen, hatte 1. Bürgermeister<br />

Erich Odörfer alle leitenden Mitarbeitenden aus der Verwaltung aufgeboten,<br />

um sie den Neubürgern vorzustellen.<br />

Die Damen und Herren, die für die Bereiche: Bauwesen, Finanzen, Freibad,<br />

Bauhof, Kultur zuständig sind, sowie von der Werbegemeinschaft „altdorfaktiv“,<br />

standen bereit, um mit den Anwesenden „Neuen“ ins Gespräch zu kommen.<br />

Für die Kirchen waren Pfarrer Albert Börschlein (Kath.) und Pfarrerin Ursula<br />

Kronenberg und Diakonin Bärbel Issler (Evang) anwesend.<br />

Die Liste der Länder und Orte aus denen Menschen nach Altdorf zugezogen<br />

sind, war dieses Mal besonders interessant. Zum Beispiel kamen sie aus: Polen,<br />

Neuseeland und den Niederlanden. Aus der Nähe und der Ferne zog es<br />

besonders Familien nach Altdorf, so zum Beispiel: Weilheim, Niedersachsen,<br />

Nürnberg, Neumarkt, Weißenburg, Radolfzell am Bodensee und München.<br />

Altdorf ist eine begehrenswerte Stadt mit ländlichem Flair, guten Bildungsmöglichkeiten<br />

für Kinder sowie im Ort und im Umfeld guten Arbeitsplätzen.<br />

Mit einem interessanten „Power Point Vortrag“ gab Bürgermeister Odörfer<br />

einen Überblick über der vielfältigen Angebote Altdorfs. Sportvereine, die zum<br />

Mitmachen einladen, Krippenplätze, Kindergärten, Grund- und Mittelschule,<br />

Förderzentrum, Schule für körperlich Behinderte, Gymnasium und eine Fachakademie<br />

für Sozialpädagogik bilden eine Palette, die den Titel: „Altdorf als<br />

Schulstadt“ verdient, so Odörfer. Im Zusammenhang mit dem Leibniz-Gymnasium<br />

erläuterte der Rathauschef die historische Bedeutung der Stadt.<br />

Ausgehend von der Überlegung, dass Studieren im ländlichen Raum, ohne<br />

Gefährdung und Ablenkung gegenüber der Gefährdung der Studenten in der<br />

Stadt ist, beschloss der „Rat der Freien Reichsstadt Nürnberg“ die Gründung<br />

und den Bau einer Universität in Altdorf. Die Laurentiuskirche hatte die Funktion<br />

der Universitätskirche. Bedeutende Professoren in allen Fakultäten verschafften<br />

der Altdorfer Universität sehr schnell einen guten Ruf. Sachverstand<br />

und großes Engagement schufen das Universitätsmuseum, das zur Besichtigung<br />

einlädt.<br />

Mit dem studentischen Treiben hatte wohl der „Rat der Freien Reichstadt<br />

Nürnberg“ nicht immer seine Freude. So jedenfalls wird es dramatisch dargestellt<br />

mit dem Wallensteinfestspiel, das alle drei Jahre im historischen Hof des<br />

Wichernhauses unter Einbeziehung des Innenstadtbereiches stattfindet. Aber<br />

In der neuen<br />

Seniorentagesstätte Schwarzenbruck<br />

Christoph-von-Petz-Straße 4<br />

Inh. Diana Höselbarth, sind noch Plätze frei.<br />

Nähere Informationen unter<br />

Tel. 09128/400 4888 oder mobil 0172/900 4518<br />

Die private, häusliche Seniorenbetreuung bleibt bestehen.<br />

auch Schiller: Wallensteins<br />

Lager – Wallensteins Tod,<br />

kommen zur Aufführung. Die<br />

Schauspieler sind ausschließlich<br />

Altdorfer Bürgerinnen<br />

und Bürger unter der Regie<br />

von Profis.<br />

Die Geschäfte der Stadt, organisiert von „altdorfaktiv“, und die ortsansässige<br />

Industrie und das Gewerbe sind Garanten, dass die Stadt ihren Aufgaben im<br />

Interesse der Bürgerinnen und Bürger nachkommen kann. Mit der Aktion<br />

„Altdorf putzt sich raus“, bei der die Bewohner der Stadt den Unrat auf öffentlichen<br />

Wegen in einer konzertierten Aktion einsammeln und durch die<br />

Bauhofmitarbeiter sachgemäß entsorgen, ist ein Betrag zum Wohlfühlen in<br />

einer sauberen Stadt. In der von der Stadt organisierten „Freiwilligenagentur“<br />

kann jeder mithelfen, damit sich Hilfsbedürftige nicht allein gelassen<br />

fühlen. Soweit es in ihren Möglichkeiten liegt, sind auch die Neubürger eingeladen,<br />

sich zu engagieren, ermutigte Odörfer.<br />

Dass man in Altdorf auf dem Marktplatz zu feiern versteht, zeigte Odöfer an<br />

Bildern von Märkten, Kirchweihen und dem Altstadtfest. Seit einigen Jahren<br />

findet, zwischen dem Kulturrathaus und der Laurentius Kirche, das Bürgermahl<br />

statt. Jeder bringt seine Speisen und Getränke selber mit. An festlich gedeckten<br />

Tischen werden Kontakte vertieft und neue geschlossen.<br />

Den neu gestalteten barrierefreien Marktplatz, der sich bestens bewährt hat,<br />

ziert jetzt ein nachts beleuchtetes Kunstwerk namens „Buntes Völkchen“. Ein<br />

Symbol für die Vergangenheit, es bildet Hopfenstangen ab (in Altdorf wurde<br />

früher Hopfen gebaut), und für die Zukunft. Es besagt, jeder Mensch ist in Altdorf<br />

herzlich willkommen. Nach anhaltendem Beifall für den anschaulichen<br />

und informativen Part des 1. Bürgermeisters Erich Odörfer, gab es viel „Zuprosten“<br />

und viele Kontakte aber auch tiefgehende Gespräche. Hier dokumentiert<br />

durch eine Bilderauswahl.<br />

Um die Fülle des Gehörten noch nachzulesen, erhielt jeder neue Haushalt Informationsmaterial<br />

über die Stadt und die Kirchen sowie ein „Willkommensgeschenk“<br />

von „altdorfaktiv“.<br />

Zwei Stadtführer standen zur Verfügung, um den Neubürgern ausgewählte<br />

historische Orte zu zeigen. Die Mutigsten „Neuen“ erklommen den Turm der<br />

Laurentiuskirche und hatten so einen guten Überblick über die Altstadt und<br />

das Umfeld.<br />

Text und Fotos: Eduard Wisgalla<br />

Flohmarkt des BRK Altdorf<br />

Das BRK Altdorf veranstaltet am 13.10.2012 einen Flohmarkt in der<br />

Mittelschule in Altdorf. Aufbau ab 8.00 Uhr, Beginn 9.00, Ende voraussichtlich<br />

14.00 Uhr<br />

Teilnehmer müssen sich anmelden bei C. Topp, Tel. 09187 / 90 20 79.<br />

C. Topp<br />

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Einundzwanzig Frauen und Männer sind der Einladung der Evang. Kirchengemeinde<br />

Altdorf zur Feier der Silbernen Konfirmation gefolgt.<br />

Dekan Jörg Breu stellte die Situation im Jahr der Konfirmation, 1987, der Situation<br />

im Jahr 2012 gegenüber. Da gab es erstaunliche Veränderungen im Bereich<br />

der Kommunikationstechnik. Aber auch Veränderungen von Normen<br />

und Werten im Zusammenleben der Menschen. Andererseits wurde bereits<br />

1987 vor einer drohenden Geldwertkrise gewarnt. In den zurückliegenden 25<br />

Jahren waren manche von persönlichem Leid, durch Krankheit oder Verlust eines<br />

lieben Menschen betroffen.<br />

Der Schreiber des Buches Samuel (Altes Testament) kennt all diese Zusammenhänge<br />

von Veränderungen und Unveränderlichem. Seine Mut machende<br />

Aufforderung gipfelt in dem Satz: „Unser Leben sei ein Fest“. Damit dies gelingen<br />

kann, ist die Orientierung an Gottes Liebe durch Jesus Christus eine<br />

gute Möglichkeit, so Jörg Breu. So gestärkt können die Frauen und Männer,<br />

die sich zur Segnung und zum Empfang der Heiligen Abendmahles versammelt<br />

hatten, täglich als Christenmenschen an der Verbesserung einer Welt arbeiten.<br />

Auch wenn sie täglich erleben, dass sie wie Sisyphus, der mit dem<br />

Bauelemente<br />

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Altdorf<br />

Laurentius-Kirchengemeinde feiert Silberne Konfirmation<br />

Unser Leben sei ein Fest<br />

Stein nicht den Gipfel erreicht, nicht aufgeben. Dies schafft Freude und nicht<br />

nur Spaß, so der Prediger.<br />

Der musikalisch festliche Rahmen wurde von Orgelmusik und dem Evangelischen<br />

Posaunenchor unter Kantor Reinhard Weiß gestaltet.<br />

Text und Foto: Eduard Wisgalla<br />

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09181/47620<br />

Tag der offenen Tür<br />

vom 26. - 28.10.12<br />

von 9.00 Uhr bis 16.00<br />

Anlässlich des Tag des Einbruchschutzes<br />

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Ab sofort sind wir auch in Altdorf für Sie da.<br />

Jedes Leben ist einmalig – jeder Abschied auch<br />

Wir helfen Ihnen, einen würdigen und für Sie ganz persönlichen<br />

Abschied zu gestalten, ob in religiöser oder weltlicher Form, und<br />

führen die Bestattung ganz nach Ihren individuellen Wünschen<br />

durch. In unseren Beratungsräumen oder, wenn Sie es wünschen,<br />

bei Ihnen zu Hause beraten wir Sie fachkundig über alle Möglichkeiten<br />

der Bestattung.<br />

Immer mehr Menschen wollen die letzten Dinge des Lebens<br />

selbst bestimmen. Wir bieten Vorsorgeverträge an, helfen Ihnen<br />

beim Abschluss einer Vorsorgeversicherung und beraten Sie<br />

auch über finanzielle Aspekte einer Bestattung.<br />

Wenn Sie mehr wissen möchten, rufen Sie uns an und vereinbaren<br />

Sie einen Termin mit uns.<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 55<br />

GmbH


56<br />

Altdorfaktiv<br />

Offenes Wirtschafts- und<br />

Kundenforum e.V.<br />

veranstaltet seinen traditionellen verkaufsoffenen<br />

Sonntag im Herbst.<br />

Auch in diesem Herbst öffnen die teilnehmenden Gewerbetreibenden<br />

ihre Geschäfte von 13 bis 18 Uhr und präsentieren<br />

ihre Leistungspalette.<br />

Genießen Sie bei einem Spaziergang durch die schöne Altdorfer<br />

Innenstadt die neuesten Herbst- und Wintertrends<br />

aus dem Modebereich. Mit fachkundiger und freundlicher<br />

Beratung darf man sich auch schon Gedanken über Weihnachtsgeschenke<br />

machen. Nutzen Sie die Möglichkeit, in<br />

Ruhe und ohne den üblichen Alltagsstress am Sonntag einzukaufen.<br />

Herbsttrödelmarkt ab 11 Uhr geöffnet<br />

Ab 11 Uhr verwandeln sich Marktplatz und Schlossplatz in<br />

einen großen Trödelmarkt. Amateure und Profis feilschen<br />

mit Kaufinteressenten um den günstigsten Preis für alte<br />

Bücher, Nippes, Porzellan, Kleidung oder auch Antiquitäten.<br />

Vielleicht finden Sie in Altdorf etwas, was Sie schon<br />

lange suchen.<br />

Die Verantwortlichen von<br />

altdorfaktiv freuen sich,<br />

auch Sie zu dieser Herbst-<br />

Veranstaltung begrüßen<br />

zu dürfen. Nutzen Sie die<br />

Parkmöglichkeiten in der<br />

Nähe des Altdorfer<br />

Marktplatzes.<br />

Sie haben auch die Möglichkeit,<br />

mit der S-Bahn anzureisen.<br />

Schon nach wenigen<br />

Minuten erreichen Sie vom<br />

Bahnhof aus den Marktplatz<br />

(bitte beachten Sie die Beschilderung).<br />

Viel Spaß auf dem Trödelmarkt<br />

und beim Bummeln in<br />

Altdorf.<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Bayerns führende Verbrauchermesse Consumenta geht<br />

im Herbst mit neuen Themen und Events an den Start<br />

Vom 27. Oktober bis 4. November lädt die Consumenta<br />

zum 59. Mal ins Nürnberger Messezentrum<br />

ein/ Messe gewinnt mit neuen Themen,<br />

Aktions- und Erlebnisbereichen weiter an Vielfalt<br />

/ fem_up your life: neuer Erlebnisbereich für lifestyle-orientierte<br />

Frauen/ Modenschauen und das<br />

Casting zur „Miss Franken classic“ setzen die<br />

Akzente/ LebensLust mit neuem Schwerpunkt<br />

„Christmas-Shopping“/ Treffpunkt der Fussballfans:<br />

die 1. FCN-Clubwelt/ Bund Deutscher Innenarchitekten<br />

liefert mit dem Forum Inneneinrichtung<br />

Anregungen für ein schönes Zuhause.<br />

Nürnberg – Bei den veranstaltenden AFAG Messen<br />

und Ausstellungen GmbH laufen die Vorbereitungen<br />

für Bayerns größte Verbrauchermesse Consumenta<br />

Nürnberg bereits auf Hochtouren. Vom 27.<br />

Oktober bis 4. November wird sich die Consumenta<br />

zum 59. Mal als riesige Einkaufsmeile und spannende<br />

Erlebniswelt präsentieren und mit einer ganzen<br />

Reihe neuer Präsentationen und attraktiver<br />

Events an Vielfalt und Erlebniswert gewinnen.<br />

Insgesamt wird die Consumenta 10 Hallen des<br />

Nürnberger Messezentrums belegen. Die Veranstalter<br />

erwarten rund 1000 Aussteller aus dem In- und<br />

Ausland und über 160.000 Besucher.<br />

Messe profitiert vom Termin während der<br />

Herbstferien<br />

Unter dem Dach der Consumenta sorgen zahlreiche<br />

Themenparks und neue Aktionsbereiche und<br />

Events für einen abwechslungsreichen Messebummel.<br />

Consumenta-Projektleiter Maik Heißer ist überzeugt,<br />

dass die neuen Themen und das erweiterte<br />

Angebot gut bei den Besuchern ankommen: „Wir<br />

haben erneut am Konzept von Bayerns größter<br />

Verbrauchermesse gefeilt, werden Trendthemen<br />

aufgreifen und erreichen durch die große Themenvielfalt<br />

unterschiedlichste Zielgruppen.<br />

Dass die Consumenta in diesem Jahr während der<br />

Herbstferien stattfindet und der Feiertag Allerheiligen<br />

auf einen Donnerstag fällt, ist ebenfalls positiv zu<br />

bewerten, denn am Freitag werden sicher viele frei<br />

nehmen. Dies alles dürfte sich positiv auf den Besuch<br />

auswirken und von den guten Rahmenbedingungen<br />

werden auch unsere Aussteller profitieren“,<br />

so der Consumenta-Projektleiter.<br />

Shopping-Erlebnis für die<br />

lifestyle-orientierte Frau<br />

Mit der neuen Präsentation „fem_up your life“ bietet<br />

die Consumenta einen interaktiven Bereich für<br />

die lifestyle-orientierte Frau. Er lädt nicht nur zum<br />

Bummeln und Einkaufen ein, sondern wird den<br />

Besucherinnen viele Anregungen und wertvolle<br />

Tipps zu Themen liefern, die Frauen interessieren.<br />

In der BEAUTY-BOX dreht sich alles um die neuesten<br />

Make-up-, Haar- und Hautpflege-Trends.<br />

Eine weitere neue Attraktion der Consumenta ist<br />

die erstmalige Einbindung der Messe in die Wahl<br />

zur „Miss Franken classic 2012“. Der erste Messetag<br />

der Consumenta ist offizieller Bewerbertag<br />

für die Wahl zur „Miss Franken classic“. Am Sonntag,<br />

28. Oktober, findet im Rahmen der Consumenta-Präsentation<br />

„fem_up your life“ vor großem<br />

Publikum das Vorcasting statt . An den weiteren<br />

Tagen der Consumenta stehen außerdem Styling-<br />

Shows mit den Kandidatinnen (Vorher-/Nachher-<br />

Shows), Catwalk- und Fitness-Trainings, Fotoshootings<br />

und weitere Aktionen auf dem Programm.<br />

Neuer Treff der Fußballfans:<br />

Die Clubwelt des 1. FCN<br />

Nürnbergs erfolgreicher Fußballclub 1. FCN, der<br />

sich den Klassenerhalt in der Bundesliga gesichert<br />

hat und mit einem hoch motivierten Team in die<br />

neue Saison startet, wird sich auf der Consumenta<br />

erstmals mit einer attraktiven Clubwelt präsentieren.<br />

Dort sind alle großen und kleinen Clubfans<br />

und solche, die es noch werden möchten, herzlich<br />

willkommen. Während der Consumenta finden<br />

allerlei Aktivitäten in der Clubwelt statt und<br />

natürlich werden dort auch Spieler vorbeischauen<br />

und Autogrammwünsche erfüllen. Bei Gewinnspielen<br />

gibt es tolle Preise zu gewinnen.<br />

Aus der Region – Für die Region: Consumenta<br />

macht sich für Erzeugnisse aus der Region stark<br />

Die Metropolregion Nürnberg wird auch bei der<br />

diesjährigen Consumenta Flagge zeigen und im<br />

Rahmen der Messepräsentation „Aus der Region<br />

– Für die Region“ den Fokus auf die Bedeutung<br />

der regionalen Identität und die hohe Qualität von<br />

Erzeugnissen aus der Heimat lenken.<br />

Dabei geht es vor allem um die Authentizität von<br />

Produkten aus der Region. Neben kulinarischen<br />

Erzeugnissen werden die Naherholung, touristische<br />

Angebote, die Gastronomie in der Region, kulturelle<br />

Highlights sowie Beteiligungen der Landkreise<br />

und namhafter Unternehmen aus der Metropolregion<br />

Nürnberg den Schwerpunkt bilden.<br />

In Kombination mit dem Reitsportevent<br />

Faszination Pferd und der Erfindermesse iENA<br />

In Kombination mit der Consumenta findet vom<br />

30. Oktober bis 4. November zum 19. Mal das<br />

weit über Bayerns Grenzen hinaus bekannte<br />

Reitsportevent Faszination Pferd statt. Bayerns<br />

größte Indoor-Veranstaltung des Pferdesports präsentiert<br />

in der Frankenhalle erneut ein sechstägiges<br />

Programm aus spannenden Sport, unterhaltsamen<br />

Shows und einer Messe für Reitsportbedarf.<br />

Höhepunkte sind die beiden TOP GALA-<br />

Shows am Freitag, 2. November, und Samstag,<br />

3. November.<br />

Am 3. und 4. November haben Consumenta-<br />

Besucher auch Gelegenheit zum Besuch der Erfindermesse<br />

iENA in Halle 12, der weltweit führenden<br />

Fachmesse für Ideen, Erfindungen und<br />

Neuheiten.<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 57


58<br />

Fragen zum Zugewinnausgleich<br />

Wenn es zur Ehescheidung kommt, taucht sehr häufig auch die<br />

Frage nach dem Zugewinnausgleich auf, wenn beide Ehegatten<br />

im gesetzlichen Güterstand des Zugewinnausgleichs zusammengelebt<br />

haben. Dabei ist das gebildete gesamte Vermögen beider<br />

Ehegatten zwischen den Stichtagen des Eheschlusses und des Zugangs<br />

des Scheidungsantrags beim Ehepartner zu betrachten. Ein<br />

etwaiger wertmäßiger Überhang auf der einen Seite führt in der<br />

Regel zu einem hälftigen Ausgleich in Geld zu Gunsten der wertmäßig<br />

niedrigeren anderen Seite.<br />

Hier soll der Fall behandelt werden,<br />

dass Eheleute zur Anschaffung<br />

eines gemeinsamen Einfamilienhauses<br />

als Familieneigenheim<br />

ein Darlehen aufgenommen haben,<br />

das nach interner Absprache<br />

nur der Ehemann gegenüber der<br />

Bank zurückzahlen soll, die Ehefrau<br />

aber als hälftige Miteigentü-<br />

Arbeitsrecht, Erbrecht,<br />

Verkehrsunfallrecht,<br />

Mietrecht, Vertragsrecht<br />

merin im Grundbuch eingetragen<br />

ist und eine Grundschuld als dingliche<br />

Sicherheit für die Bank einschließlich<br />

persönlicher Haftungsübernahme<br />

als Gesamtschuldnerin<br />

zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

Bei dieser Konstellation taucht<br />

nicht selten die Frage auf, ob der<br />

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Ehemann wegen der nach außen<br />

übernommenen alleinigen Darlehensrückzahlungspflicht<br />

überhaupt noch ausgleichspflichtig<br />

gemacht werden kann, wenn<br />

seine daraus resultierenden Verbindlichkeiten<br />

die auf seiner Seite<br />

ansonsten vorhandenen aktiven<br />

Vermögenswerte wie etwa Bankguthaben<br />

oder Wertpapierbesitz<br />

weit übersteigen.<br />

Rechtsgrundlage ist im hier interessierenden<br />

Zusammenhang<br />

zunächst § 1375 Abs.1 BGB. Dort<br />

wird das Endvermögen definiert,<br />

und zwar wie folgt:<br />

„(1) Endvermögen ist das Vermögen,<br />

das einem Ehegatten nach Ab-<br />

Fachanwältin für Familienrecht;<br />

Straf- und Bußgeldrecht,<br />

allg. Zivilrecht<br />

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zug der Verbindlichkeiten bei der<br />

Beendigung des Güterstands gehört.<br />

Verbindlichkeiten sind über<br />

die Höhe des Vermögens hinaus<br />

abzuziehen.“<br />

Im Rahmen des Zugewinnausgleichs<br />

sind – wie schon gesagt –<br />

die so genannten Endvermögen<br />

der Ehegatten im Monat der<br />

Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags<br />

miteinander zu vergleichen.<br />

Verbindlichkeiten beider<br />

Eheleute sind jeweils abzuziehen,<br />

sie mindern also das Endvermögen.<br />

Die Verbindlichkeiten<br />

müssen nicht fällig, sie müssen<br />

aber bereits entstanden sein. Hier<br />

geht es um eine schon vor dem<br />

Stichtag für die Ermittlung des<br />

Endvermögens entstandene Darlehensforderung.<br />

Es ist zu beachten:<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />

oder die Übernahme der persönlichen<br />

Haftung für ein Darlehen<br />

ist noch nicht ohne das Hinzutreten<br />

weiterer Umstände eine<br />

im Zugewinnausgleich zu berücksichtigende<br />

Verbindlichkeit. Diese<br />

feine Differenzierung zwischen<br />

Haftung und Verbindlichkeit ist<br />

häufig Gegenstand gerichtlicher<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Dazu der Bundesgerichtshof in<br />

seinem Urteil vom 31. Januar 1991,<br />

Aktenzeichen IX ZR 38/90:<br />

In dem entschiedenen Fall erwarben<br />

die Eheleute ein Grundstück<br />

zu je einem halben Miteigentumsanteil.<br />

Mithilfe von Darlehen, die<br />

zunächst von beiden Eheleuten<br />

Dipl.-Kfm. Walter Schönweiß<br />

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aufgenommen worden waren, wurde<br />

ein Familienheim errichtet. Im<br />

Zuge einer später vorgenommenen<br />

Umschuldung war nur noch<br />

der Ehemann Darlehensnehmer.<br />

Sämtliche Darlehen waren durch<br />

Grundschulden an dem Hausgrundstück<br />

gesichert. In den<br />

Grundschuldbestellungsurkunden<br />

übernahmen beide Eheleute<br />

als Gesamtschuldner die persönliche<br />

Haftung für die Grundschuldbeträge<br />

und unterwarfen sich der<br />

sofortigen Zwangsvollstreckung in<br />

ihr gesamtes Vermögen.<br />

Der Bundesgerichtshof hatte über<br />

die Zuordnung der Darlehensverbindlichkeiten<br />

zu entscheiden.<br />

Zwar war allein der Ehemann Darlehensnehmer<br />

und damit nur er<br />

gegenüber der Bank zur Zahlung<br />

der im Zeitpunkt der Zustellung<br />

des Scheidungsantrages noch offenenDarlehensverbindlichkeiten<br />

verpflichtet. Die Ehefrau war<br />

deshalb nicht neben dem Ehemann<br />

Gesamtschuldner des Hausbaukredites<br />

geworden.<br />

Eine Verpflichtung der Ehefrau zur<br />

Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten<br />

begründete die reine Haftungsübernahme<br />

nicht. Im Ergebnis<br />

ordnete der Bundesgerichtshof<br />

dennoch die restlichen Darlehensverbindlichkeiten<br />

jeweils zur<br />

Hälfte bei den Eheleuten als Verbindlichkeiten<br />

zu. Denn ohne die<br />

Umschuldung hätte die gesamtschuldnerische<br />

Haftung der Eheleute<br />

angedauert und die Ehefrau<br />

gemäß §426 Abs.1 BGB im Innenverhältnis<br />

die Hälfte der noch ausstehenden<br />

Verbindlichkeiten tra-<br />

gen müssen (so auch BGH Urteil<br />

vom 5. Oktober 1988 Aktenzeichen<br />

IV ZR 52/879). Durch die Umschuldung<br />

hat sich hieran nichts<br />

geändert. Denn die Umschuldung<br />

sollte allein im Verhältnis zur Bank<br />

günstigere zukünftige Finanzierungskonditionen<br />

absichern,<br />

nicht jedoch das Innenverhältnis<br />

der Eheleute ändern.<br />

Im Ergebnis gründet sich deshalb<br />

die hälftige Aufnahme der Verbindlichkeiten<br />

in das Endvermögen<br />

der Ehefrau nicht auf die Darlehensforderungen<br />

selbst, sondern<br />

auf den hälftigen Erstattungsanspruch<br />

des Ehemannes<br />

gegenüber der Ehefrau, welcher<br />

zwar vor Rückzahlung der Darlehensverbindlichkeiten<br />

noch nicht<br />

fällig, aber nach dem Recht der<br />

Gesamtschuld §§ 421 ff. BGB entstanden<br />

war.<br />

Ergebnis aus diesem Urteil:<br />

Die Mithaftung beider Ehegatten<br />

für Darlehen ist nicht die Ausnahme,<br />

sondern die Regel. Bei Scheitern<br />

der Ehe kommt es im Rahmen<br />

des Zugewinnausgleichsverfahrens<br />

darauf an, im Detail herauszuarbeiten,<br />

was im Innenverhältnis<br />

der Eheleute hinsichtlich des<br />

jeweiligen Darlehens wirklich gelten<br />

sollte.<br />

Das Außenverhältnis zur Bank ist<br />

nicht entscheidend. Da regelmäßig<br />

schriftliche Absprachen über<br />

das Innenverhältnis fehlen, muss<br />

aus den äußeren Umständen geschlossen<br />

werden, was der Interessenlage<br />

der Eheleute entsprach.<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Schwarz<br />

Brauhausgasse 2 • 90537 Feucht<br />

Tel. (0 91 28) 30 28 • Fax (0 91 28) 1 35 04<br />

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Das bedeutet für den Ausgangsfall<br />

wiederum:<br />

Gelingt es dem Ehemann nicht,<br />

begründet darzulegen, dass nur<br />

er allein die restliche Darlehensverpflichtungen<br />

zurückzahlen<br />

muss und die Ehefrau ihm gegenüber<br />

keine interne Ausgleichsverpflichtung<br />

hat, wird die Ehefrau<br />

im Sinne der Rechtsprechung<br />

zu Recht verlangen, dass im Innenverhältnis<br />

die bestehende Restverbindlichkeit<br />

aufgeteilt wird,<br />

weil der Ehemann ihr gegenüber<br />

nach §§ 421ff. BGB als Gesamtschuldner<br />

einen hälftigen Ausgleichsanspruch<br />

hat. Dieser hälf-<br />

OSWIN SPACHTHOLZ Rechtsanwalt<br />

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tige Ausgleichsanspruch reduziert<br />

nur in dieser Höhe das positive<br />

Endvermögen des Ehemanns.<br />

Auf der anderen Seite wird auch<br />

das positive Endvermögen der<br />

Ehefrau um die hälftige Ausgleichsverpflichtung<br />

reduziert.<br />

Vergleicht man dann die so ermittelten<br />

Endvermögen miteinander,<br />

so wird sich zeigen, wer wem einen<br />

hälftigen Überschussbetrag<br />

nach dem Zugewinnausgleichsverfahren<br />

zu erstatten hat.<br />

Koeppen/19.07.12<br />

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OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 59


60<br />

Neue Voraussetzungen der steuerlichen Berücksichtigung<br />

von Kinderbetreuungskosten ab dem Veranlagungsjahr 2012<br />

Mit Wirkung ab dem Veranlagungszeitraum 2012 ist die<br />

Unterscheidung nach erwerbsbedingten und nicht erwerbsbedingten<br />

Kinderbetreuungskosten entfallen.<br />

Durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 sollen<br />

besonders Familien mit Kindern entlastet werden. Der Gesetzgeber<br />

hat deshalb die Regelungen von § 9c EStG nach<br />

§ 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG übertragen.<br />

Waren bisher Kinderbetreuungskosten nur steuerlich geltend<br />

zu machen, wenn die Kinder im Alter von drei bis unter sechs<br />

Jahren oder persönliche Anspruchsvoraussetzungen der Eltern<br />

(Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Krankheit, Behinderung) erfüllt<br />

waren, ist dies künftig nicht mehr maßgeblich.<br />

Der Abzug von Kinderbetreuungskosten wird jetzt allen Eltern<br />

für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres gewährt,<br />

für behinderte Kinder auch darüber hinaus.<br />

Zu den Kinderbetreuungskosten gehören Ausgaben für die<br />

Obhut eines Kindes, das zum Haushalt des Steuerpflichtigen<br />

gehört, z.B. Aufwendungen für Au-pair, Hausaufgabenbetreuung,<br />

Kindergarten oder Tagesmutter.<br />

Ausgaben für Unterricht, die Vermittlung von besonderen Befähigungen<br />

sowie für sportliche und andere Freizeitgestaltungen<br />

wie Musikunterricht, Sportclub oder Schülemachhilfe können<br />

ebenso wie Kosten für Verpflegung steuerlich nicht geltend<br />

gemacht werden.<br />

Es dürfen zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens jedoch<br />

4.000 Euro pro Kind und Jahr vom Gesamtbetrag der Einkünfte<br />

abgezogen werden. Eine Aufteilung des Abzugsbetrags zwischen<br />

den Elternteilen ist möglich.<br />

Kinderbetreuungskosten können nur berücksichtigt werden,<br />

wenn sie durch Abrechnung und Kontozahlungsbeleg nachgewiesen<br />

werden. Soweit Kinderbetreuungskosten bar gezahlt<br />

werden, ist eine Umstellung auf unbar erforderlich. Anstelle<br />

einer Rechnung erkennt das Finanzamt auch schriftliche Verträge,<br />

Au-pair-Verträge, Gebührenbescheide des Trägers sowie<br />

Quittungen an.<br />

Es sollte ersichtlich sein, dass es sich um Kinderbetreuungsleistungen<br />

handelt bzw. wie hoch deren Anteil ist. Hilft z.B. ein<br />

Au-pair im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, erkennt die<br />

Finanzverwaltung grundsätzlich 50 Prozent der Kosten an. Ein<br />

höherer Anteil kann anerkannt werden, wenn dies klar aus<br />

dem Au-pair-Vertrag hervorgeht.<br />

Auch Betreuungsleistungen von Verwandten sind möglich.<br />

Diese Vereinbarungen sollten wie unter fremden Dritten<br />

schriftlich erfolgen. Übernimmt etwa die Großmutter oder der<br />

Großvater die Betreuung eines Kindes an bestimmten Werktagen,<br />

sollte dies in einer privatschriftlichen Vereinbarung festgelegt<br />

werden sowie das vereinbarte Betreuungsentgelt auf<br />

das Bankkonto der Großmutter oder des Großvaters überwiesen<br />

werden.<br />

Dies ist insbesondere dann interessant, wenn die Einnahmen<br />

beim Betreuer keine oder nur geringe Steuern auslösen. Tagesmütter<br />

genießen nämlich besondere Steuervorteile, weil sie<br />

Aufwandsentschädigungen steuerlich geltend machen können.<br />

Außerdem sind weitere Besonderheiten zu beachten, zum Beispiel<br />

für den Höchstbetrag bei Ehepaaren oder wenn das Kind<br />

nicht unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist.<br />

Damit Familien die Steuervergünstigung geltend machen<br />

können, sollte schon im Vorfeld geklärt werden, welches Modell<br />

für die Situation am günstigsten ist. Ein Steuerberater<br />

hilft Ihnen gerne weiter, ob es nun um die passende Regelung<br />

für die Kinderbetreuung oder die Bearbeitung der Steuererklärung<br />

geht.<br />

Opitz, Morck & Kollegen<br />

Steuerberater – Wirtschaftsprüfer – Rechtsanwalt<br />

Eduard Opitz<br />

Steuerberater, Feucht<br />

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Zwergkaninchen Xara<br />

Zwergkaninchenmädchen Xara wurde Anfang 2012<br />

im Tierheim geboren. Xara hat einen karamellfarbenen<br />

Pelz mit schwarzen Wölkchen und Streifen. Wenn<br />

man ihren Hinterkörper betrachtet, wären auch „Hummel“<br />

oder „Bienchen“ passende Namen für sie gewesen.<br />

Xara ist ein ganz junges Kaninchenmädchen,<br />

das noch nicht viel kennt. Sie ist recht schüchtern. Nachdem<br />

sie bisher ihr ganzes Leben in einem großen Gehege<br />

im Tierheim verbracht hat, hat sie das enge Zusammenleben<br />

mit Menschen noch nicht kennen gelernt.<br />

Andererseits hat sie auch keine schlechten Erfahrungen<br />

mit Menschen gemacht. Wenn man sich liebevoll<br />

und ruhig mit ihr beschäftigt und sie nicht bedrängt,<br />

wird Xara bestimmt schnell lernen, dass ihr<br />

diese großen Zweibeiner nichts tun. Xara freut sich<br />

auf einen kastrierten Partner in ihrem neuen Zuhause<br />

und viel Platz und Gelegenheit zum Hoppeln.<br />

Tierheim Feucht, Fellastr. 4, 90537 Feucht<br />

Geöffnet: Mo., Do., Fr., Sa., So 14 - 17 Uhr<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Schäfermix-Hündin Gina Kater Maik<br />

Gina ist Lebensfreude pur! Die temperamentvolle<br />

Schäfermix-Hündin hat ganz viel Energie und genauso<br />

viel Kraft. Um dies alles in die richtigen Bahnen zu<br />

lenken, sollte man mit Gina auf jeden Fall eine gute<br />

Hundeschule besuchen. Wenn man Gina in Aktion erlebt,<br />

kann man kaum glauben, dass sie schon sechs<br />

Jahre alt ist. Gina möchte viel erleben und am liebsten<br />

rund um die Uhr beschäftigt werden. Deshalb sollten<br />

ihre Menschen viel Zeit für sie haben. Alleine zu Hause<br />

zu sitzen und auf ihre Menschen warten zu müssen,<br />

wäre für Gina gar nicht schön. Nach Gassigehen, Spiel<br />

und Spaß fordert Gina genauso energisch ihre Streicheleinheiten<br />

ein, denn sie ist auch eine ganz verschmuste,<br />

anhängliche Seele. Gina kommt mit netten<br />

Rüden klar, sofern sie mit ihrem Temperament mithalten<br />

können. Gina ist kastriert, geimpft und gechipt.<br />

Gassigehen täglich 8 – 11.30 Uhr und 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Linde Barnikel<br />

Inhaberin<br />

Haarausfall?<br />

Ich kann Ihnen helfen.<br />

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Hauptmarkt 11 · 90403 Nürnberg · 0911-24 27 400 · www.lincura.de<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Dieser beeindruckende, glänzend schwarze Kater heißt<br />

Maik. Er ist ungefähr fünf Jahre alt und kam als Fundtier<br />

ins Tierheim. Maik ist nicht nur ein Bild von einem<br />

Kater, er ist auch entsprechend selbstbewusst. Wenn<br />

er nicht mehr mag, sagt er seinen Menschen unmissverständlich<br />

Bescheid. Deshalb sollten Maiks neue<br />

Menschen viel Katzenerfahrung mitbringen, damit sie<br />

rechtzeitig merken, wenn seine Stimmung kippt. Bei<br />

Menschen, die er mag, ist Maik sehr zutraulich und<br />

liebt es, mit ihnen zu schmusen. Maik sollte in seinem<br />

neuen Zuhause nach einer Eingewöhnungszeit unbedingt<br />

Freigang bekommen. Dies wirkt sich sehr positiv<br />

auf seine Stimmung aus. Kleine Kinder sollten besser<br />

keine in Maiks Nähe leben; auch auf die Gesellschaft<br />

anderer Katzen verzichtet er lieber. Maik ist kastriert,<br />

geimpft und gechipt.<br />

„Bazis Trempelmarkt“ jeden<br />

1. Sonntag im Monat<br />

Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg,<br />

Konto 380 256 602, BLZ 760 501 01<br />

• Ausführung sämtlicher Verblechungen • Gaupen – Kamine – Blechdächer – Attika<br />

• Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel<br />

• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, Balkonsanierung<br />

• Isolierung und Wärmedämmung nach Energie Einsparverordnung (EnEV)<br />

Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de<br />

OKTOBER 2012 • FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> | <strong>GSTEINACH</strong> | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 61


Diese Seite gestaltet der Reichswaldblatt Verlag in Zusammenarbeit mit dem Ortsmarketing-Beirat Feucht. Terminänderungen vorbehalten.<br />

62<br />

Kabarett und Satire<br />

mit „Edgar und Irmi“<br />

Freitag, 19. Oktober 2012, 19.00 Uhr<br />

Neues aus Politik und Gesellschaft mit dem<br />

Ehepaar aus der fränkischen Rhön.<br />

In dem aktuellen Programm: „Deutschland,<br />

Achtung Baustelle“ wird der Kabarettbesucher<br />

mit vielen harten Fakten konfrontiert: Hintergründiges,<br />

tiefsinniges, polemisch provokantes<br />

Kabarett für politisch noch nicht Genervte<br />

und Ehepaare, denen auch schwarzer Humor<br />

nichts ausmacht.<br />

Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />

Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />

JuZ Feucht rockt düstere<br />

Herbststimmung weg<br />

Samstag, 20. Oktober 2012, 20.00 Uhr<br />

Drei engagierte Bands, Hurricane Season,<br />

Reject The Truth und Praena, werden auf<br />

der Bühne des Jugendzentrums Feucht ihr<br />

Können zeigen.<br />

Eintritt: frei<br />

Veranstaltungsort: Jugendzentrum Feucht<br />

Veranstalter: Markt Feucht<br />

FFF - Fitness und Fun<br />

in Feucht<br />

Sonntag, 21. Oktober 2012,<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

Die erste Zumba©-Party in Feucht!<br />

Fünf Top-Instruktoren heizen kräftig ein.<br />

Für all diejenigen, an welchen der Megatrend<br />

aus den USA bisher vorbeigegangen ist:<br />

Zumba© macht einfach Spaß und ist ganz<br />

leicht! Man braucht keine Vorkenntnisse und<br />

keinen Tanzpartner. Kommen, mitmachen<br />

und ab geht’s.<br />

Eintritt: 15 € Vorverkauf / 18 € Abendkasse<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />

Großer DAV Herbstball<br />

Samstag, 27. Oktober 2012, 20.00 Uhr<br />

DAV Herbstball mit buntem Rahmenprogramm.<br />

Die Showband „Andorras“ begleitet Sie<br />

schwungvoll durch den Abend mit internationaler<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik. Holen<br />

Sie doch wieder einmal Ihre Tanzschuhe<br />

heraus und erleben Sie einen beschwingten<br />

und unterhaltsamen Abend. Als weiteres<br />

Highlight präsentiert sich Feucht-fröhlich mit<br />

einem modernen Tanzprogramm.<br />

Bewirtet werden Sie vom Team des Partyservice<br />

Bogner.<br />

Eintritt: 15 €<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht in<br />

Gemeinschaft mit der DAV Sektion Feucht e.V.<br />

„Auch Franken sind<br />

Menschen“<br />

Freitag, 02. November 2012, 19.30 Uhr<br />

Ein Abend mit dem Humoristen, Sänger und<br />

Mundartdichter Egon Helmhagen.<br />

Aus seinen Darbietungen sprechen Lebensweisheit,<br />

Schlitzohrigkeit, genaue Beobachtungsgabe<br />

und eine große Liebe zu seiner<br />

fränkischen Heimat. Freuen Sie sich auf<br />

einen „urfränkisch-vergnüglichen“ Abend:<br />

Zwei in Franken fast widersprüchliche Attribute,<br />

die sich jedoch bei Egon Helmhagen<br />

auf die unterhaltsamste Weise vereinen.<br />

Eintritt: 10 € Erwachsene / 6 € Schüler und<br />

Studenten<br />

Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />

Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />

Best of „Nora Gomringer“<br />

Samstag, 03. November 2012, 19.00 Uhr<br />

Vorsicht! Nora Gomringer könnte Sie amüsieren,<br />

irritieren und aus den richtigen Gründen<br />

zum Weinen bringen! Ist alles schon vorgekommen...<br />

Nora Gomringer (Jahrgang 1980)<br />

ist Schweizerin und Deutsche, schreibt Lyrik<br />

und für Radio und Feuilleton. Freuen Sie<br />

sich auf einen Abend aus Lyrik, Poesie, Politik,<br />

eine Lesung mit dem Ausnahmetalent.<br />

Eintritt: 12 € Erwachsene / 8 € Schüler und<br />

Studenten<br />

Veranstaltungsort: Zeidlerschloss Feucht<br />

Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht<br />

Herbstkonzert mit dem<br />

Blasorchester Markt Feucht<br />

Sonntag, 04. November 2012, 15.00 Uhr<br />

Beim alljährlichen Herbstkonzert nimmt Sie<br />

das Blasorchester mit seinem breit gefächerten<br />

Repertoire auf eine Reise durch den<br />

Herbst mit. Genießen Sie bei Kaffee und<br />

Kuchen Walzer, Polkas, Märsche sowie viele<br />

beliebte und bekannte Melodien.<br />

Eintritt: 7 €<br />

Veranstaltungsort: Reichswaldhalle Feucht<br />

Veranstalter: Kulturkreis Markt Feucht in<br />

Gemeinschaft mit dem Blasorchester Markt Feucht e.V.<br />

Hinweis für Veranstalter<br />

Erfassen Sie Ihre Termine selbst<br />

auf www.feucht.de<br />

Unterstützung erhalten Sie von<br />

Vera Vinzl 09128/9167-94,<br />

vera.vinzl@feucht.de<br />

Über Anregungen zu unserer Veranstaltungsseite<br />

freuen wir uns!<br />

FEUCHT | <strong>MOOSBACH</strong> | <strong>SCHWARZENBRUCK</strong> |<br />

Edgar und<br />

<strong>GSTEINACH</strong> |<br />

Irmi<br />

OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2012


Ratgeber Unterricht & Seminare<br />

Ausbildung zum Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)<br />

Fortbilden und Meister-BAföG nutzen<br />

Am 10. November 2012 startet die<br />

bbw gGmbH, Standort Nürnberg,<br />

die Aufstiegsfortbildung zum/zur<br />

Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen,<br />

die auf die Prüfung<br />

bei der IHK Nürnberg vorbereitet.<br />

Der Lehrgang vermittelt das<br />

erforderliche Fachwissen für Aufgaben<br />

im Management von Einrichtungen<br />

und Unternehmen des<br />

Sozial- und Gesundheitssektors.<br />

Die erworbenen praxisbezogenen<br />

Fähigkeiten qualifizieren den Absolventen<br />

für anspruchsvolle Aufgaben<br />

wie z.B. in Krankenhäusern<br />

und Kliniken, Gesundheitszentren,<br />

Wohn- und Pflegeheimen, Transport-<br />

und Rettungsdiensten, für<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

90530 Wendelstein, Marktstraße 10<br />

Tel. 0 9129/26 012 oder 7444<br />

Mobil 0171 1913430<br />

Fax 09129/270922<br />

eMail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Media-Daten: www.seifert-medien.de<br />

Beratungs- und Koordinationstätigkeiten<br />

in einschlägigen Verbänden,<br />

Krankenkassen oder Versicherungen.<br />

Dieser Lehrgang wird berufsbegleitend<br />

an 29 Samstagen<br />

durchgeführt und endet im November<br />

2014.<br />

Zulassungsvoraussetzungen sind<br />

eine dreijährige Berufsausbildung<br />

in einem kaufmännischen oder<br />

verwaltenden Ausbildungsberuf<br />

oder eine Ausbildung in einem anderen<br />

anerkannten Ausbildungsberuf<br />

mit mindestens drei Jahren Berufspraxis.<br />

In Sonderfällen gelten<br />

auch andere Zulassungsvoraussetzungen,<br />

die individuell von der IHK<br />

09129/26012<br />

Verantwortliche Schriftleiterin,<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.000 Stück<br />

Erscheinungsgebiet:<br />

siehe Titelseite<br />

durch das bbw Nürnberg geprüft<br />

werden.<br />

Als Kursteilnehmer kann man das<br />

so genannte Meister-BaföG beantragen,<br />

das unter bestimmten Voraussetzungen<br />

einen Zuschuss in<br />

Höhe von 30,5% zu den Lehrgangs-<br />

und Prüfungsgebühren bietet.<br />

Informationen hierzu sind unter<br />

www.meister-bafög.info zu finden.<br />

Anmeldung und Informationen unter<br />

www.n.nbbwbfz-seminare.de<br />

oder unter 0911 93197-955.<br />

bbw gGmbH<br />

Fürther Str. 212, 90429 Nürnberg<br />

klein<br />

Effektive Effektive Nachhilfe Nachhilfe u. u. Prüfungs- PrüfungsPrüfungs- vorbereitung vorbereitung für alle Klassen<br />

und Fächer: 09129-279580,<br />

www.Lernzentrum-Breuch.de<br />

Probleme Probleme mit mit Ihrem Ihrem Ihrem PC?<br />

PC?<br />

Hilfe vor Ort: 09128-726570<br />

Polster olster olster- olster - und und Dek Dekorationswerk-<br />

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6, Tel. 09129-278686<br />

od. 09129-4249<br />

Klavierstimmungen Klavierstimmungen Schw Schwan Schw an an, an<br />

09183-4466, 0172-8642819<br />

Verteilung: Monatlich einmal<br />

kostenlos in jeden Haushalt.<br />

Das Reichswald-Blatt ist kein<br />

Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen.<br />

Es wird ohne Zuschüsse der Stadt<br />

allein durch die werbende Wirtschaft<br />

finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos kann keine<br />

Haftung übernommen werden.<br />

ANZEIGEN<br />

Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen nicht mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung der Herausgeberin.<br />

Für Irrtümer<br />

kann keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

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