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Programmheft - Bluval

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19. Internationales Musikfestival<br />

14. bis 29. September 2013<br />

© lakeemotion – Fotolia.com<br />

Straubinger Land<br />

www.bluval.de<br />

www.bluval.de


© lakeemotion – Fotolia.com<br />

Kartenvorverkauf beim Leserservice des Straubinger Tagblatts,<br />

Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing, Tel. 09421 940 - 6700<br />

Die ermäßigten Preise gelten für<br />

Schüler und Studenten mit Ausweis.<br />

Alle Preise sind inkl. VVK-Gebühr.<br />

Fotos: <strong>Bluval</strong>-Archiv und Ensembles<br />

Layout und Druck: Cl. Attenkofer’sche<br />

Buch- und Kunstdruckerei, Straubing


Vorwort<br />

Zum 19. Mal wird das Straubinger Land in eine Klangwolke<br />

gehüllt, die die musikalische Vielfalt unserer Heimat widerspiegelt<br />

und auch spezielle Konzerte für Kinder und Jugendliche<br />

anbietet. Die hohe Qualität der Künstler verspricht bei<br />

jeder Veranstaltung ein besonderes musikalisches Erlebnis.<br />

Spielstätten wie die Kraftzentrale oder die Basilika St. Peter<br />

bieten den herausragenden Musikern und dem Publikum ein<br />

ganz spezielles Ambiente. Den Kern der <strong>Bluval</strong>-Wochen bildet<br />

der traditionelle <strong>Bluval</strong>-Samstag, an dem das ganze Stadtzentrum<br />

zur Bühne wird (s. Seiten 18 und 19). Neben der Kraftzentrale<br />

hat <strong>Bluval</strong> auch wieder neue Spielorte im Programm:<br />

das Citydom-Kino, das Mannschaftscasino und das Raven in<br />

Straubing sowie den Burggasthof Neurandsberg.<br />

Über die intensive Zusammenarbeit mit den lokalen Kulturinstitutionen<br />

freuen wir uns besonders: Hier seien die Konzertfreunde<br />

Straubing und die Jazzfreunde Straubing genannt.<br />

Für ihr herausragendes kulturelles Engagement, ohne das <strong>Bluval</strong><br />

nicht möglich wäre, danken wir der Stadt Straubing und dem<br />

Landkreis Straubing-Bogen, den beteiligten Gemeinden sowie<br />

allen unseren Sponsoren. Nicht zuletzt darf erwähnt werden,<br />

dass <strong>Bluval</strong> ohne die ehrenamtliche Hilfe vieler Unterstützer<br />

nicht durchgeführt werden könnte – dafür herzlichen Dank!<br />

Freuen Sie sich auf die <strong>Bluval</strong>-Wochen 2013 und merken Sie sich<br />

schon jetzt die Zeit für das 20. <strong>Bluval</strong>-Musikfestival vor: 13. bis<br />

27. September 2014. Wir freuen uns auf Sie, unser Publikum!<br />

Stefan Mutz<br />

1. Vorsitzender und<br />

künstlerischer Leiter<br />

Andreas Fuchs<br />

2. Vorsitzender und<br />

Organisationsleiter<br />

3


Grußwort des Oberbürgermeisters<br />

Allen Gästen und allen aktiven Musikerinnen<br />

und Musikern unseres Festivals<br />

„<strong>Bluval</strong>“ entbiete ich meine<br />

herzlichsten Willkommensgrüße.<br />

Bestens bewährte Tradition unter<br />

neuer Leitung – so könnte man das<br />

diesjährige Musikfest, das vom 14. bis<br />

29. September 2013 in und um Straubing<br />

stattfindet, treffend überschreiben.<br />

Der neuen Vorstandschaft – Herrn Stefan Mutz und Herrn<br />

Andreas Fuchs – danke ich für ihre Bereitschaft, die erfolgreiche<br />

Arbeit der bisher Verantwortlichen fortzusetzen. Denn die<br />

Freude an der Musik ist zwar die Basis für den Erfolg von<br />

<strong>Bluval</strong>. Seine hohe Qualität erreicht es jedoch durch den großen<br />

Einsatz und die hervorragende Organisation der Vorstandschaft.<br />

Das musikbegeisterte Straubinger Publikum sieht dem Festival<br />

mit großem Interesse entgegen. „<strong>Bluval</strong> 2013“ zeichnet sich<br />

erneut durch sein vielseitiges Programm und das hohe künstlerische<br />

Niveau der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker<br />

aus.<br />

Allen vor und hinter den Kulissen an der Vorbereitung Beteiligten<br />

danke ich vielmals für das große Engagement.<br />

Bunt ist die Palette der Instrumente und Musikrichtungen, die<br />

uns geboten wird – von Jazz über Volksmusik bis zu Kirchenorgel<br />

und Blechbläsern. Den Höhepunkt wird wiederum der<br />

<strong>Bluval</strong>-Samstag am 28. September darstellen, der viele Plätze<br />

und Straßen Straubings zum Klingen bringen und Festivalstimmung<br />

verbreiten wird.<br />

Ich freue mich auf „<strong>Bluval</strong>“ und wünsche dem Festival einen<br />

in jeder Hinsicht harmoniereichen Verlauf, den Teilnehmern<br />

wie den Zuhörern viele schöne Stunden mit schönen musikalischen<br />

Klängen.<br />

Markus Pannermayr<br />

4


Grußwort des Landrats<br />

<strong>Bluval</strong> 2013 – das 19. internationale<br />

Musikfestival vom 14. bis 29. September<br />

verspricht wie jedes Jahr ein<br />

musikalischer und kultureller Höhepunkt<br />

unserer Region Straubing-<br />

Bogen zu werden. Das Programm besticht<br />

wiederum durch seine große<br />

Vielfalt und Aufführungen auf höchstem<br />

Niveau, indem es bläserische<br />

Musik in all ihren Facetten darbietet. Dabei hat sich das kompakte<br />

aber abwechslungsreiche Format im letzten Jahr bestens<br />

bewährt. Als wahrer Garant für exzellenten Musikgenuss<br />

hat sich <strong>Bluval</strong> bei Musikern, Musizierenden und Musikliebhabern<br />

einen hervorragenden Namen gemacht.<br />

Als großartige Bereicherung des kulturellen Lebens strahlt<br />

<strong>Bluval</strong> durch seine Veranstaltungen in einigen Landkreisgemeinden<br />

weit über die Stadtgrenzen Straubings in den Landkreis<br />

hinein. Ein besonderer Anziehungspunkt wird dabei<br />

wieder der <strong>Bluval</strong>-Samstag sein, an dem auch viele Musikgruppen<br />

aus dem Landkreis die Innenstadt Straubings in eine<br />

musikalische Bühne verwandeln.<br />

Der <strong>Bluval</strong>-Verein hat in gekonnter Manier ein abwechslungsreiches<br />

Musikfestival vorbereitet und organisiert, auf das wir<br />

uns zu Recht freuen können und auf das die ganze Region<br />

stolz sein darf. Den Verantwortlichen um die beiden Vorsitzenden<br />

Stefan Mutz und Andreas Fuchs sowie den vielen<br />

freiwilligen Helferinnen und Helfern gelten meine Anerkennung<br />

und mein Dank.<br />

Möge <strong>Bluval</strong> 2013 wiederum alle beteiligten Musikerinnen<br />

und Musiker sowie die Besucher und Gäste aus nah und fern<br />

begeistern und zu einem eindrucksvollen Erlebnis werden.<br />

Freuen wir uns gemeinsam auf <strong>Bluval</strong> 2013!<br />

Alfred Reisinger<br />

5


Straubing · Möbel Wanninger<br />

Sa., 14. September 2013, 10.30 Uhr<br />

<strong>Bluval</strong>-Eröffnung<br />

mit „WosDaBrassKo“<br />

Korbinian Bauriedl – Trompete<br />

Konstantin Lettner – Trompete<br />

Ralph Tomys – Tenorhorn<br />

Konrad Hinterdobler – Posaune<br />

Max Baumann – Tuba<br />

Die Gruppe „WosDaBrassKo“, was zu Deutsch so viel wie<br />

„Was die Blechblasmusik kann“ bedeutet, wurde 2009 von<br />

fünf jungen Musikern aus dem Raum Straubing gegründet.<br />

Mit zwei Trompeten, Tenorhorn, Posaune und einer Tuba im<br />

Gepäck ziehen sie durch Stadt und Land, egal ob Bayerwald,<br />

Irland oder Oberpfalz. Die musikalische Bandbreite reicht von<br />

traditionell bayerisch-böhmischer Blasmusik über A-capella-<br />

Gesang bis hin zu modernen Arrangements. Ob Jung oder<br />

Alt, „WosDaBrassKo“ trifft bei allen ins Schwarze!<br />

Eintritt frei<br />

6


Bogen · Kirche auf dem Bogenberg<br />

So., 15. September 2013, 17.00 Uhr<br />

Thomas Scherbel<br />

Thomas Scherbel, geb. 1976 in<br />

Nürnberg, begann seine musikalische<br />

Ausbildung im Jahr 1984. Nach<br />

der Ausbildung zum C-Kirchenmusiker<br />

bei Regionalkantor Rolf Gröschel<br />

studierte er von 1997 bis 2002 Katholische<br />

Kirchenmusik an der<br />

Hochschule für Musik und Theater in München. Zusätzlich<br />

studierte er Orgel als Konzertfach bei Prof. Edgar Krapp und<br />

Chorleitung im Schwerpunktfach bei Prof. Michael Gläser.<br />

Nach dem mit der Note „sehr gut“ abgeschlossenen A-Diplom<br />

besuchte er die Fortbildungsklasse Orgel und schloss seine<br />

Studien im Juni 2005 mit dem Konzertdiplom ab.<br />

Katrin Ambrosius-Baldus<br />

Die Geigerin Katrin Ambrosius-Baldus<br />

schloss ihre Studien in Leipzig<br />

und Moskau mit dem Solistendiplom<br />

ab. Neben der Tätigkeit als Orchestermusikerin<br />

(Gewandhaus zu Leipzig,<br />

Hamburger Philharmonie,<br />

Münchner Philharmoniker) konzertierte<br />

sie schon in ganz Europa.<br />

Eintritt: 12,- € | erm. 8,- €<br />

7


Straubing · Raven<br />

So., 15. September 2013, 20.00 Uhr<br />

SR Jazz Collective<br />

Jochen Benkert – Bass<br />

Herbert Hutterer – Keyboard<br />

Jürgen Haas – Gitarre<br />

Judith Schwarz – Gesang<br />

Steffi Kreilinger – Sax<br />

Hans Meidinger – Schlagzeug<br />

Das SR Jazz Collective wurde 2011 von Jochen Benkert und<br />

Hans Meidinger ins Leben gerufen. Die Idee dahinter war, ganz<br />

unterschiedliche Musiker in unterschiedlicher Konstellation<br />

zusammenzubringen und der Musik „freien Lauf“ zu lassen.<br />

Heraus kommt dabei genau das, was man sich unter einem<br />

Collective vorstellen kann: höchst abwechslungsreiche Musik<br />

und ein Programm, das sich aus verschiedensten Stilen aus<br />

den Bereichen Jazz, Funk, Soul und Populärmusik speist. Spielfreude<br />

ist natürlich höchst angesagt und der Groove soll –<br />

wenn schon eine „Backline“ ein Projekt ins Leben ruft – selbstverständlich<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Das aktuelle Programm besteht aus Klassikern wie beispielsweise<br />

„Run for cover“ (Marcus Miller), „Maputo“ (David Sanborn)<br />

und „Pass the peas“ (Maceo Parker).<br />

Eintritt: 8,- €<br />

8


Straubing · Kino Citydom<br />

Mi., 18. Sept. 2013, 15.15 | 20.15 Uhr<br />

Film „Sound of Heimat“<br />

Sound of Heimat – Deutschland<br />

singt. Ein musikalisches Roadmovie<br />

und Mitsingen ist ausdrücklich<br />

erlaubt – ein ungewöhnliches<br />

Filmprojekt auf den Spuren deutscher<br />

Volksmusik!<br />

Auf der Suche nach dem Sound unserer Heimat begibt sich der<br />

neuseeländische Musiker schottischer Abstammung Hayden<br />

Chisholm auf eine Entdeckungsreise quer durch Deutschland.<br />

Er trifft auf Allgäuer Jodler, lauscht Kölscher Mundart zu Hip-<br />

Hop-Beats, rockt im Antistadl und stimmt mit seinem Saxophon<br />

auch in manche Polka mit ein. Als Fremder in unserer<br />

deutschen Heimat eröffnet uns Chisholm eine ungewöhnliche<br />

Perspektive: Mit Musikantenstadl und Schunkelschlager hat<br />

gelebte Volksmusik nix zu tun! Er zeigt uns „unsere“ Volksmusik:<br />

Eine Musik, die wir hinter einem dichten Vorhang plastifizierter<br />

Stadl-Schlager versteckt haben und die wir lieber der<br />

Lächerlichkeit oberflächlicher Vorurteile preisgeben als sie mit<br />

offenen Ohren wahrzunehmen und dabei herauszuhören, was<br />

sie uns über uns selbst und unsere Heimat verraten kann. Die<br />

Vielseitigkeit der deutschen Volksmusik wird hier in ihrer ganzen<br />

Pracht dargestellt. Auf seiner Reise begegnet er nicht nur<br />

allen möglichen regionalen musikalischen Spezialitäten, sondern<br />

auch immer wieder der in Deutschland vorhandenen Ambivalenz<br />

zu den Themen Heimat und Volksmusik. Am Ende<br />

findet Hayden etwas, wonach wir Deutschen zum Teil immer<br />

noch suchen: Exotik hinter der nächsten Milchkanne, wunderschöne<br />

Melodien und bewegende Texte, kurz: ein Stück Heimat<br />

in den Melodien und Texten unserer Lieder und Tänze.<br />

Bei der Vorstellung um 20.15 Uhr wird der Regisseur Arne<br />

Birkenstock anwesend sein.<br />

Eintritt um 15.15 Uhr: 6,00 €<br />

Eintritt um 20.15 Uhr: 6,50 €<br />

Kartenverkauf im Kino Citydom<br />

9


Straubing · Historischer Rathaussaal<br />

Do., 19. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Trio Tardy<br />

Die drei bekannten Münchner Künstler Gerold Huber, Maximilian<br />

Hornung und Olivier Tardy haben schon seit Langem das<br />

Musikleben ihrer Heimat geprägt: Gerold Huber zeichnet sich<br />

als einer der international wegweisenden Liedbegleiter aus, u. a.<br />

des Baritons Christian Gerhaher, zudem ist er regelmäßig als<br />

Solist zu erleben. Maximilian Hornung, Solocellist des Symphonieorchesters<br />

des Bayerischen Rundfunks, gehört inzwischen<br />

außerdem zu der Riege der weltweit bedeutendsten Solisten.<br />

Olivier Tardy ist langjähriger Soloflötist des Bayerischen Staatsorchesters<br />

und inzwischen auch ein gefragter Dirigent.<br />

Mit dieser wunderbaren und seltenen Triobesetzung möchten<br />

die drei Musiker neue Impulse geben. Das Debüt-Programm<br />

setzt sich u. a. aus Werken von Carl Maria von Weber, Claude<br />

Debussy und Astor Piazolla zusammen.<br />

Programm<br />

■ Carl Maria von Weber: Trio g-Moll op. 63<br />

■ Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur für Cello<br />

und Klavier op. 69<br />

– Pause –<br />

■ Claude Debussy: aus Préludes für Klavier: Feuilles mortes,<br />

La Puerto del Vino, Ondine, La Danse de Puck<br />

■ Claude Debussy: Sonate für Flöte, Cello und Klavier<br />

(Bearbeitung der Violinsonate)<br />

■ Astor Piazolla: Grand Tango<br />

Eintritt: 15,- € | erm. 5,- €<br />

10


Straubing · Basilika St. Peter<br />

Fr., 20. September 2013, 22.00 Uhr<br />

Nachtkonzert mit duoka<br />

www.christian-segmehl.de<br />

Die beiden Musiker Christian Segmehl<br />

und Lars Rapp gehen neue<br />

Wege. Der besondere Reiz von<br />

duoka liegt in den endlosen Kombinationsmöglichkeiten<br />

der Saxophone<br />

mit der Welt der Schlaginstrumente.<br />

Ein Anliegen von Segmehl und Rapp ist es auch,<br />

einem jungen Publikum nicht nur klassische Musik nahezubringen.<br />

Auf eine unglaublich experimentelle Art und Weise entführen<br />

sie die Zuhörer in eine Welt der Musik, die Meditatives,<br />

viele internationale rhythmische Tänze und Rockiges beinhaltet.<br />

Programm<br />

■ David Maslanka (*1943): Song Book<br />

(Altsaxophon und Marimbaphon)<br />

■ Libor Sima (*1967): Preview (Altsaxophon und Drums)<br />

■ M. van der Valk: Fantasy (Altsaxophon und Drums)<br />

■ Astor Piazzolla (1921 – 1992): Nightclub<br />

(Sopransaxophon und Marimbaphon)<br />

■ Nicolaus A. Huber (*1939): Clash Music<br />

(Solo für ein Beckenpaar)<br />

■ Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):<br />

Invention C-Dur BWV 772<br />

■ Barry Cockcroft (*1972): Ku Ku (Sopransaxophon Solo)<br />

■ Johann Sebastian Bach: Invention a-Moll BWV 784<br />

■ Barry Cockcroft: Black & Blue (Altsaxophon Solo)<br />

■ Johann Sebastian Bach: Invention F-Dur BWV 779<br />

■ Johann Sebastian Bach: Air BWV 1068<br />

Eintritt: 15,- € | erm. 5,- €<br />

11


Straubing · Raven<br />

Fr., 20. September 2013, 23.30 Uhr<br />

Session<br />

Das Raven – DIE Bühne für Livemusik und Improvisation – längst<br />

weit über Straubings Grenzen bekannt. Hier treffen sich regelmäßig<br />

angesagte Musiker und Freunde genreübergreifender<br />

Musik auf offener Bühne – so auch an diesem Abend!<br />

Eintritt frei<br />

Straubing · Anton-Bruckner-Gymnasium<br />

Sa., 21. Sept. 2013, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Bläser-Workshop<br />

„Vom Marsch zum Kanapee“<br />

Beratungsstelle für Volksmusik<br />

Anmeldung: www.heimat-bayern.de<br />

Neben Konzerten oder Festzügen entdecken immer mehr Musikkapellen,<br />

dass sie in kleinen Formationen bei vielen weiteren<br />

Anlässen im Laufe eines Jahres gebraucht werden. In<br />

besonderer Weise vermögen Stücke mit Gesangsteilen das<br />

Publikum anzusprechen. Neben einem traditionellen Marsch<br />

und Stücken bayerischer Tanzmusik werden mit den Teilnehmenden<br />

deshalb auch Musikstücke eingeübt, zu denen ein Teil<br />

der Kapelle selber singt, der andere Teil begleitet.<br />

Auf Wunsch wird versucht, eine auf komplette Gruppen zugeschnittene<br />

Fortbildung zu ermöglichen. Eingeladen sind<br />

Bläser und Spieler/innen aller Instrumente, die gut mit Bläsern<br />

zusammenspielen können.<br />

12


Straubing · Alter Schlachthof<br />

Sa., 21. September 2013, 16.00 Uhr<br />

Konzert für Kinder und Jugendliche<br />

mit Klamuki<br />

„Peter und der Wolf“, ein musikalisches Märchen<br />

(bearbeitet für Holzbläserquintett)<br />

Georg Michelberger – Flöte<br />

Arseni Borovikov – Oboe<br />

Michael Wolf – Klarinette<br />

Karin Ahlbrecht – Horn<br />

Juka Suzukita-Wolf – Fagott<br />

Ralf Müller – Sprecher<br />

Eine Geschichte, die Generationen von Schülern an Musik<br />

herangeführt hat und nun in einem neuen Gewand erscheint.<br />

Joachim Linkelmann hat sich der Partitur angenommen und<br />

das Werk für Bläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und<br />

Fagott) bearbeitet. Vogel, Katze, Ente, Wolf und der Großvater<br />

bleiben bei den bekannten Instrumenten. Nur Peter wird von<br />

dem gesamten Ensemble musikalisch dargestellt.<br />

In der Veranstaltung des „Klamuki“-Ensembles werden zunächst<br />

die Instrumente und ihre Spieler vorgestellt. Wie muss man in<br />

ein Blasinstrument hineinpusten, damit ein Ton herauskommt?<br />

Nach dieser spielerischen Einleitung, in die das Publikum mit<br />

einbezogen ist, wird die Geschichte konzertant vorgetragen.<br />

Eintritt: 10,- € | erm. 5,- €<br />

13


Sa., 21. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Kapelle KaiserSchmarrn<br />

Niederbayerischer Tanzboden<br />

Die Kapelle Kaiser-<br />

Schmarrn besteht<br />

aus elf jungen Musikanten,<br />

die sich der<br />

bayerischen Tanzmusik<br />

verschrieben<br />

haben.<br />

Dabei geht es ihnen<br />

neben der Musik vor<br />

allem um den Spaß<br />

an der Sache. Ob mit<br />

Gesang oder ohne,<br />

getragen oder mitreißend,<br />

mit oder ohne<br />

Noten, der Kaiser-<br />

Schmarrn beschränkt<br />

sich nicht auf eine<br />

Richtung.<br />

Neukirchen · Hieblwirt<br />

So werden schon mal deftige alte Lieder mit modernen Klängen<br />

gemischt oder das Stück einfach doppelt so schnell gespielt –<br />

alles, nur nicht verstaubt soll bayerische Tanzmusik sein!<br />

Eintritt: 8,- € | erm. 5,- €<br />

14


Straubing · Kraftzentrale<br />

Sa., 21. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Boris Gammer Quintett<br />

„Boris Gammer plays Benny Goodman“<br />

Mit dem Projekt „Boris<br />

Gammer plays Benny<br />

Goodman“ widmet sich<br />

Boris Gammer seiner<br />

ersten großen musikalischen<br />

Liebe, der Klarinette<br />

und der Musik des<br />

„King of Swing“ Benny<br />

Goodman. Es werden<br />

die großen Klassiker wie<br />

„Moonglow“, „Stompin‘<br />

at the Savoy“ oder<br />

„Sweet Georgia Brown“,<br />

die Benny Goodman in<br />

unvergessener Weise<br />

interpretiert hat, in frischem<br />

Gewand geboten.<br />

Mit im Gepäck sind<br />

aber auch selten gespielte Stücke, die auf der Klarinette von<br />

Boris Gammer zu neuem Glanz erstrahlen. Mit von der Partie<br />

sind neben Boris Gammer der Pianist Norbert Ziegler, der Gitarrist<br />

Hans „Yankee“ Meier, der Kontrabassist Wolfgang Berger und<br />

der Schlagzeuger Michael „Scotty“ Gottwald.<br />

Eintritt: 15,- € | erm. 5,- €<br />

bast + ascherl<br />

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15


<strong>Bluval</strong> dankt den Sponsoren …<br />

■ Ernst-Pietsch-Stiftung<br />

■ Josef Stelzl<br />

Straubinger Christkindlmarkt<br />

und Adventskalender<br />

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16


<strong>Bluval</strong> dankt den Sponsoren …<br />

Kulturstiftung<br />

des Bezirks Niederbayern<br />

17


Straubing · <strong>Bluval</strong>-Samstag<br />

Rathaus-Innenhof<br />

11.00 LKS-Ensemble<br />

12.30 Singerhofschrammln<br />

13.30 Quartett Hopfengold<br />

Historischer Rathaussaal<br />

15.00 Fagott 5<br />

Spezerei Bauer<br />

10.30 DGF Brass Band<br />

12.00 Deuerlinger Blasmusik<br />

13.00 Kocani Orkestar Gipsy Brass<br />

14.00 Schöfer Saxophonisten<br />

15.00 Quartett Hopfengold<br />

Historische Gaststätte<br />

unterm Rain (GuR)<br />

11.00 Blaskapelle De Andern<br />

12.30 k-larifari<br />

14.00 Tegernheimer Schnoukn<br />

P<br />

Parkplatz<br />

am Hagen<br />

Oberer Theresienplatz<br />

10.00 D’Spätzünder Musikanten<br />

11.30 Blaskapelle Mintraching<br />

12.30 Lupburger Musikanten<br />

13.30 Plattlinger Jugendblaskapelle<br />

15.00 Blaskapelle Pfatterer Buam<br />

<strong>Bluval</strong>büro<br />

Theresien Center<br />

10.00 Altnußberger Musikanten<br />

11.00 Birgländer Musikanten<br />

12.00 Stadtkapelle Geiselhöring<br />

13.30 Blaskapelle Schönbrunn a. L.<br />

14.30 Freies Fanfarencorps<br />

Straubing<br />

15.30 Musikverein<br />

Steinach-Münster<br />

Theresienplatz<br />

10.00 Kocani Orkestar Gipsy Brass<br />

11.00 Bläserfreunde Rain<br />

12.30 Musikverein Irlbach/<br />

Blaskapelle Donautal<br />

14.00 Donaumusikanten Straubing<br />

15.30 Aitrachtaler Jugendkapelle<br />

Mengkofen<br />

18


28. September 2013<br />

Innenhof des<br />

Gäubodenmuseums<br />

10.00 Tom Eibl mit Band<br />

11.00 Blue Box Big Band<br />

12.00 Kocani Orkestar Gipsy Brass<br />

13.00 WosDaBrassKo<br />

14.00 D’Spätzünder Musikanten<br />

Internationales<br />

19. Musikfestival<br />

Karmelitenkirche<br />

16.00 Più che due<br />

Innenhof beim Spatz<br />

11.00 Kreismusikschule<br />

12.30 Geschwister Speinle<br />

13.30 Sax-So-Phoniker<br />

Ludwigsplatz<br />

10.00 Musikverein Mitterfels<br />

11.30 Blasorchester Hohenthann<br />

12.30 Stadtkapelle Straubing<br />

14.00 - 17.00<br />

Volkstanzspektakel: Jausengeiger<br />

und Hohenburger Zwetschbaama<br />

Raven<br />

20.00 Kocani Orkestar<br />

Gipsy Brass<br />

Bahnhof<br />

Steiner-Thor-Platz<br />

10.00 Blaskapelle Viehausen<br />

11.00 Kocani Orkestar Gipsy Brass<br />

11.30 Blechbläserensemble Deggendorf<br />

12.30 Woidhauser Straßenmusikanten<br />

13.30 Falkensteiner Musikanten<br />

14.30 Blaskapelle Hunderdorf<br />

Kirche St. Veit<br />

12.00 smart quintett<br />

Schutzengelkirche<br />

10.00 Gesang – Orgel – Wort<br />

Zum Rausreißen und Mitnehmen!<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Eintritt: je 6,- € oder alle Konzerte<br />

mit <strong>Bluval</strong>-Button für 10,- €<br />

19


20<br />

<strong>Bluval</strong> dankt den Sponsoren …


<strong>Bluval</strong> dankt den Sponsoren …<br />

speZerei.Fröhlich<br />

Die Spezerei<br />

Bauer<br />

Naturkost und<br />

Naturkosmetik<br />

21


Oberschneiding · IT-Zentrum<br />

So., 22. September 2013, 10.30 Uhr<br />

Musikalischer Frühschoppen<br />

mit „Blechg’schroa“<br />

„Blechg’schroa“ – eine Kombination aus Blechbläserei und<br />

Gesang. Vier gestandene Mannsbilder aus dem Hausruck-,<br />

Mühl- und Mostviertel, die die traditionelle Volksmusik hochhalten,<br />

leben und weitertragen. Fröhliche und traurige,<br />

scherzhafte und „einwendige“ Stücke, vom Jodler bis zum<br />

Volkslied.<br />

Mit ihrer einfachen und ehrlichen Art bringt die Gruppe<br />

„Blechg’schroa“ ihr Publikum immer wieder zum „Juchazn“.<br />

Eintritt frei<br />

22


Neurandsberg · Burggasthof<br />

So., 22. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Die Bayerischen Löwen<br />

„Alois im Wunderland“<br />

Wenn die Bayerischen Löwen zu<br />

ihren Instrumenten greifen,<br />

bleibt das Publikum an ihren<br />

Schalltrichtern und Mündern<br />

kleben. Diese fünf jungen Herren<br />

sind nämlich keine schnöde<br />

Blaskapelle. Mit dem neuen<br />

Bühnenprogramm „Alois im<br />

Wunderland“ bringen sie das zusammen, was längst überfällig<br />

war: Mundstück, Mundart und Fünfgesang. Denn die Bayerischen<br />

Löwen stellen traditionellen Blechklängen sonore A-<br />

cappella-Weisen gegenüber – eine äußerst musikalische und<br />

urkomische Blechsafari. Die Löwen entstammen einer neuen,<br />

selbstbewussten Bläsergeneration, die rotzfrech die verkrustete<br />

Staubschicht konventioneller Blasmusik aufbricht. In<br />

Tracht und Haferlschuhen, mit Trompeten, Posaune und Tuba<br />

und Einflüssen aus Soul, Pop, Rock und bayerischer Volksmusik,<br />

konfrontieren sie Modernes mit Traditionellem, sodass daraus<br />

etwas ganz Eigenes entsteht: bayerische Blechgesänge.<br />

Das ist weiß-blau getränkter „Bavarian Underground“, den die<br />

fünf bereits im Bayerischen Fernsehen und bei Auslandstourneen<br />

erfolgreich präsentierten. Auch die Kultgruppe Da Huawa,<br />

da Meier und I sowie der Parodist Wolfgang Krebs wurden auf<br />

die Blechrebellen aufmerksam und engagierten sie als stimmungsverstärkende<br />

Bläsertruppe für ihre Sommerkonzerte.<br />

Eintritt: 17,60 €<br />

23


Straubing · Sparkassensaal<br />

Di., 24. September 2013, 19.00 Uhr<br />

Schulkonzert<br />

Straubings Schulen geben ihr Bestes! Ausgewählte Solisten<br />

und Ensembles musizieren im Straubinger Sparkassensaal.<br />

Eintritt frei<br />

Mi., 25. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Trio Rio<br />

Straubing · Mohrensaal der Volksbank<br />

Das Trio Rio mit Stefan Mutz (Querflöte), Heike Fischer (Violine)<br />

und Fred Flassig (Violoncello) konzertiert seit über zwei<br />

Jahrzehnten gemeinsam bei zahlreichen Musikfestivals in<br />

Deutschland, Frankreich und Italien. Dabei bilden Kompositionen<br />

aus Klassik und Romantik den Kern ihres Repertoires, das<br />

durch Werke bis in die Neuzeit (u.a. auch ihnen gewidmete<br />

Werke) ergänzt wird. Der historische Straubinger Mohrensaal<br />

(Volksbank) bietet das stimmungsvolle Ambiente für den Konzertabend<br />

mit virtuosen heiteren Werken.<br />

Eintritt: 10,- € | erm. 5,- €<br />

24


Straubing · Mannschaftscasino<br />

Do., 26. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Monika Roscher Big Band<br />

in Zusammenarbeit mit den Jazzfreunden Straubing e. V.<br />

Die Geburtsstunde der Monika Roscher Big Band wurde mit dem<br />

Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis 2011 belohnt. Zu diesem<br />

Zeitpunkt besteht die Band gerade einmal ein halbes Jahr.<br />

Zeit genug, um mit so ziemlich jeder Hörerwartung, die an eine<br />

klassische Big-Band-Besetzung geknüpft ist, zu brechen. Wer<br />

traditionellen Swing à la Count Basie und Duke Ellington erwartet,<br />

liegt völlig falsch. Zwar sind die Kompositionen, was<br />

weiträumige Harmonik und ausgedehnte Soloparts angeht, dem<br />

Jazz verhaftet, aber das besondere Augenmerk auf – mitunter<br />

filmisch anmutende – Klangtexturen und die farbenreiche, emotional<br />

direkt zugängliche Bildhaftigkeit zeugen von einer großen<br />

geistigen Nähe zum zeitgenössischen Musikgeschehen der Indie-,<br />

Elektro- und Triphop-Szene. Aus ihrer persönlichen Hörerfahrung<br />

erwachsend schafft Monika Roscher so eine Synthese<br />

heterogener Stile, die nie konstruiert oder berechnend wirkt.<br />

Eintritt: 15,- € | erm. 5,- €<br />

25


Straubing · Raven<br />

Fr., 27. September 2013, 20.30 Uhr<br />

Fett<br />

„Fett“ ist ein deutsch-österreichisches Bandprojekt, das im<br />

Herbst 2012 ins Leben gerufen wurde. Der Name spricht für die<br />

Besetzung und den Sound. Es wird anspruchsvoll rockig und<br />

groovig, eingängig und tanzbar, gerappt und gesungen. Vor allem<br />

soll es einfach Spaß machen – die Band hat ihn schon, das<br />

Publikum bekommt ihn noch. Fett macht Spaß …<br />

Eintritt: 10,- € | erm. 5,- €<br />

Anschließend Session!<br />

26


Straubing · Schutzengelkirche<br />

Sa., 28. September 2013, 10.00 Uhr<br />

Gesang – Orgel – Wort<br />

Eine Kirchenführung mit musikalischer Umrahmung<br />

Werner Schäfer würdigt in einer Führung die Bedeutung der<br />

Straubinger Schutzengelkirche, mit deren Bau 1706 nach den<br />

Plänen des Ordensbaumeisters Frater Philipp Blank aus Kelheim<br />

begonnen wurde. Bis 1993 lag die Schutzengelkirche im<br />

Dornröschenschlaf und wurde auf Initiative der Schutzengelhilfe<br />

unter der Leitung von Lutz Burgmayer und mit Unterstützung<br />

der „Altstadtfreunde Straubing” mit dem Vorsitzenden<br />

Josef Rengsberger wieder erweckt. Eine große, über<br />

mehrere Jahre laufende Spendenaktion ermöglichte die Finanzierung<br />

der Sanierung der Kirche. Im Jahre 2005 fand am 2.<br />

Oktober, dem Schutzengelfest, in einem Festgottesdienst mit<br />

Altbischof Manfred Müller die feierliche Wiedereröffnung<br />

statt.<br />

Für die musikalische Umrahmung der Kirchenführung sorgen<br />

Annette Müller (Sopran) und Franz Schnieringer (Orgel).<br />

Eintritt: 6,- € oder mit <strong>Bluval</strong>-Button<br />

27


Sa., 28. September 2013, 12.00 Uhr<br />

smart quintett<br />

Straubing · Kirche St. Veit<br />

Die Mitglieder des „smart quintetts“ gründeten das noch sehr<br />

junge Bläserquintett im Jahr 2009, nachdem sie zusammen am<br />

Kammermusikkurs des bayerischen Landesjugendorchesters<br />

teilgenommen hatten. Sie erarbeiten zusammen mit namhaften<br />

Dozenten wie Prof. Karsten Nagel, Prof. Harald Harrer, Prof.<br />

Bence Bogányi und Nathalie Schwaabe die Schwerpunktliteratur<br />

des klassischen Quintettrepertoires. Ein spezielles Augenmerk<br />

des Ensembles liegt auf den (fast) vergessenen oder (noch)<br />

nicht bekannten Werken für Bläserquintett. So führte das<br />

„smart quintett“ im Herbst 2009 mit der Schwäbischen Opernund<br />

Orchesterakademie Peter Joseph von Lindpaintners (1791-<br />

1856) Symphonie Concertante B-Dur für Bläserquintett und<br />

Orchester auf. Dieser Fokus beschränkt sich jedoch nicht nur<br />

auf alte Musik; und so erarbeiteten sie auch bislang unbekanntes<br />

Repertoire wirkender Komponisten der heutigen Zeit, wie<br />

Anders Hillborgs „Sechs Stücke für Bläserquintett“ von 2007.<br />

2010 gab das Quintett ein Konzert in der Aboreihe des Kulturkreises<br />

Gilching und 2011 wirkte das Ensemble an der Aufführung<br />

der Kammermusikfassung von Gustav Mahlers „Lied von<br />

der Erde“ mit. Außerdem erspielten sich die fünf Musiker im<br />

März 2011 ein Stipendium für die Kammermusikwerkstatt des<br />

Bayerischen Rundfunks in Tutzing. 2013 wirkte das Ensemble<br />

bei einem Opernabend mit Gerhard Siegel mit, bei dem Wagnerarien<br />

in kammermusikalischer Besetzung aufgeführt wurden.<br />

Eintritt: 6,- € oder mit <strong>Bluval</strong>-Button<br />

28


Straubing · Karmelitenkirche<br />

Sa., 28. September 2013, 16.00 Uhr<br />

Più che due<br />

„Più che due“ – mehr als zwei – ein wirklich ungewöhnlicher<br />

Name für ein Duo. Mit diesem<br />

Namen identifizieren<br />

sich zwei Künstler, die musikalisch<br />

die Vielfalt suchen:<br />

Waltraud Götz-Rigaud, Organistin<br />

und Sängerin, sowie<br />

Norbert Ziegler, Trompeter,<br />

Organist und Pianist.<br />

Für das diesjährige Konzert haben sich die beiden Künstler<br />

wieder für ein besonderes Programm entschieden: Musik des<br />

Mittelalters gemeinsam mit Werken des 20. Jahrhunderts.<br />

Die Sopranistin Waltraud Götz-Rigaud singt a cappella „9<br />

Antiphone zu Ehren der heiligen Ursula“ von Hildegard von<br />

Bingen, jeweils im Dialog mit John Cage „Sonnekus 2“, eine<br />

Komposition für Sopran solo, bestehend aus Haikus, die den<br />

Büchern Mose entstammen.<br />

Wiederum im Dialog hierzu interpretieren Waltraud Götz-<br />

Rigaud und Norbert Ziegler sehr ausdrucksstarke zeitgenössische<br />

Werke für Trompete und Orgel:<br />

■ Anthony Plog: Improvisation<br />

„4 Themes on paintings of Edward Munch“<br />

■ Allan Vizzutti: „Cascades“, eine virtuose<br />

Komposition für Trompete solo<br />

■ Enjott Schneider: „Exclamatio“, ein Werk,<br />

das den Schrei – laut, schmerzvoll, klagend, still –<br />

facettenreich ausdrückt<br />

Eintritt: 6,- € oder mit <strong>Bluval</strong>-Button<br />

29


Straubing · Historischer Rathaussaal<br />

Sa., 28. September 2013, 15.00 Uhr<br />

Fagott 5<br />

<strong>Bluval</strong> möchte Nachwuchsmusiker<br />

fördern:<br />

Deshalb gibt es ab 2013<br />

die Möglichkeit, mit Unterstützung<br />

von <strong>Bluval</strong>,<br />

das in Straubing und Umland<br />

selten gespielte Blasinstrument<br />

Fagott zu erlernen!<br />

Näheres hierzu im<br />

Anschluss an das Konzert<br />

von Fagott 5 !<br />

Mitglieder des Ensembles: Lukas Deutscher, Gotthard Grossmann,<br />

Simon Heigl, Frank Vogler, Christoph Schärtl und als<br />

Gast am Schlagzeug: Jakob Müller<br />

Programm<br />

■ Nobody Knows<br />

■ Baby Elephant Walk von H. Mancini für 4 Fagotte,<br />

Arr.: L. Niehaus<br />

■ Ole Jose für Fagottquartett von H. Warner-Buhlmann<br />

■ Shalom-Medley von hebräischen Volksliedern,<br />

Arr.: J. G. Mortimer<br />

■ Caprice Nr. 24 mit Variationen von N. Paganini,<br />

Arr.: M. Allard<br />

■ Yesterday von J. Lennon und P. McCartney,<br />

Arr.: J. G. Mortimer<br />

Eintritt frei<br />

30


Informationen zum Fagott<br />

Also zuerst einmal: Es heißt der Gott, die Götterspeise und<br />

das Fagott. Und dieses Fagott ist ein Holzblasinstrument,<br />

genauso wie die Blockflöte, die Klarinette oder die Oboe. Und<br />

eigentlich funktioniert es auch genau wie eine Blockflöte,<br />

nur dass beim Fagott das Rohr mit den Löchern immer breiter<br />

wird und viel länger ist als eine Blockflöte, ungefähr<br />

neunmal so lang: 2,59 Meter – das ist so lang wie ein Zimmer<br />

hoch ist.<br />

Wie allerdings soll man auf diesem langen Rohr spielen?<br />

Selbst die längsten Arme des längsten Menschen sind zu<br />

kurz, um die Löcher am dicken Ende des Fagotts zuzuhalten.<br />

Also hat man die lange Röhre einfach einmal zusammengeklappt.<br />

Der Luftstrom geht erst durch ein ganz dünnes Bambusmundstück,<br />

dann durch ein Metallrohr um die Kurve, dann<br />

durch den ersten Teil der Holzröhre nach unten, durch ein<br />

Metallrohr um die Kurve und dann durch den zweiten Teil<br />

der Holzröhre wieder nach oben: Und schon ist das Fagott<br />

nur noch 1,37 Meter lang. Aber immer noch sehr schwer.<br />

Deshalb hängt man sich das Fagott um den Hals.<br />

Warum baut man denn eine viel zu lange Blockflöte? Wegen<br />

der schönen tiefen Töne! Weil das Fagott das längste Holzblasinstrument<br />

ist, ist es auch das tiefste. Je länger nämlich<br />

der Luftstrom durch eine Röhre fließt, bis er zu einem Loch<br />

hinaus kann, desto tiefer ist der Ton, den man auf diesem<br />

Loch blasen kann. Und umgekehrt ist es genauso: Die höchsten<br />

Töne kann man auf den Löchern blasen, die dem Mund<br />

am nächsten sind. Also alles klar: Das Fagott ist so lang,<br />

damit die Luft möglichst weit durch die Holzröhre fließen<br />

kann, damit man ganz tiefe Töne blasen kann.<br />

Wäre da nur noch der eigenartige Name: Fagott. Das kommt<br />

von dem italienischen Wort „il fagotto“, zu deutsch: das<br />

Bündel. Das Instrument ist nichts anderes als ein Bündel<br />

Holzröhren mit Löchern. Und auch klar, dass es das Fagott<br />

heißen muss, denn es heißt ja auch das Bündel.<br />

31


Straubing · Raven<br />

Sa., 28. September 2013, 20.00 Uhr<br />

Kocani Orkestar Gipsy Brass<br />

Bilent Saliev, Sohn von Ismail Saliev, der das Orkestar mit seinem<br />

einzigartigen Saxophonsound in den 90er-Jahren weltweit<br />

zu großen Erfolgen führte, möchte nach dem Generationenwechsel<br />

mit seiner neunköpfigen Besetzung aus dem Raum<br />

Kocani /Mazedonien diese Tradition fortführen. In den letzten<br />

Jahren gab es hauptsächlich in Kroatien Auftritte sowie einige<br />

in Italien, Frankreich und der Türkei. Nun möchte sich das<br />

Orkestar – mit seiner neuen CD im Gepäck – auf den Sprung<br />

in den deutschsprachigen Raum aufmachen, was 2012 bereits<br />

mit mehreren Auftritten gelungen ist. Das Orkestar spielt nicht<br />

mehr den klassischen Brass-Sound der 90er-Jahre, sondern<br />

einen jungen, frischen, dynamischen und mit Jazzelementen<br />

unterlegten Gipsy-Sound, was auch die Besetzung der Band<br />

mit lauter jungen, talentierten Musikern, belegt.<br />

Eintritt: 8,- € oder mit <strong>Bluval</strong>-Button<br />

32


Dingolfing · Hof der Sparkasse<br />

So., 29. September 2013, 15.00 Uhr<br />

Dingolfinger Stadtmusikanten<br />

Die „Dingolfinger Stadtmusikanten“ sind ehemalige und aktuelle<br />

Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule.<br />

Das Orchester spielt in vielfältigsten Besetzungen von der<br />

kleinen Blasmusik bis hin zum großen Konzertorchester. Ebenso<br />

vielfältig ist das Repertoire. Bei vielen Gelegenheiten bringen<br />

sich die Stadtmusikanten im öffentlichen Leben der Stadt<br />

ein, sei es bei kommunalen Festlichkeiten, bei kirchlichen<br />

Hochfesten oder bei eigenen Konzerten und Veranstaltungen.<br />

Die Leitung liegt in den Händen von Schulleiter Georg<br />

Schwimmbeck und Trompetenlehrerin Marina Schuster.<br />

Eintritt frei<br />

33


Straubing · Rittersaal im Herzogschloss<br />

So., 29. September 2013, 19.30 Uhr<br />

Galakonzert mit dem<br />

Münchner Kammerorchester<br />

in Zusammenarbeit mit den Konzertfreunden Straubing e. V.<br />

Solisten Daniel Giglberger<br />

und Franz Draxinger<br />

Eine außergewöhnlich<br />

kreative Programmgestaltung<br />

in Verbindung mit<br />

der kontinuierlich gewachsenen<br />

Homogenität<br />

des Klangs: Mehr als 60<br />

Jahre nach seiner Gründung<br />

präsentiert sich das<br />

Münchner Kammerorchester<br />

unter der künstlerischen<br />

Leitung von<br />

Alexander Liebreich als Modellfall in der deutschen Orchesterlandschaft.<br />

Die Programme des MKO kontrastieren Werke früherer<br />

Jahrhunderte assoziativ, spannungsreich und oft überraschend<br />

mit Musik der Gegenwart.<br />

Im Zusammenwirken mit einem festen Stamm erstklassiger<br />

Solobläser aus europäischen Spitzenorchestern profiliert sich<br />

das MKO als schlank besetztes Sinfonieorchester, das dank<br />

seiner besonderen Klangkultur auch in Hauptwerken Beethovens<br />

und Schuberts interpretatorische Maßstäbe setzen kann.<br />

34


Programm<br />

Wolfang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />

Ouvertüre zu der Oper „La finta giardiniera“<br />

(1774 – 1775)<br />

Franz Schreker (1878 – 1934)<br />

Intermezzo op. 8 für Streichorchester (1900)<br />

Scherzo für Streichorchester (1900)<br />

Joseph Haydn (1732 – 1809)<br />

Hornkonzert Nr. 1 (1762)<br />

■ Allegro<br />

■ Adagio<br />

■ Allegro<br />

– Pause –<br />

Mátyás Seiber (1905 – 1960)<br />

Notturno für Horn und Streicher<br />

Joseph Haydn (1732 – 1809)<br />

Sinfonie Nr. 44 „Trauersinfonie“ (1770 – 1771)<br />

■ Allegro con brio<br />

■ Menuetto (Allegretto) & Trio<br />

■ Adagio<br />

■ Finale: Presto<br />

Kategorie I: 38,- € | 19,- € ermäßigt<br />

Kategorie II: 32,- € | 16,- € ermäßigt<br />

Kategorie III: 26,- € | 13,- € ermäßigt<br />

35


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