Programmheft - Bluval

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Straubing · Historischer Rathaussaal Sa., 28. September 2013, 15.00 Uhr Fagott 5 <strong>Bluval</strong> möchte Nachwuchsmusiker fördern: Deshalb gibt es ab 2013 die Möglichkeit, mit Unterstützung von <strong>Bluval</strong>, das in Straubing und Umland selten gespielte Blasinstrument Fagott zu erlernen! Näheres hierzu im Anschluss an das Konzert von Fagott 5 ! Mitglieder des Ensembles: Lukas Deutscher, Gotthard Grossmann, Simon Heigl, Frank Vogler, Christoph Schärtl und als Gast am Schlagzeug: Jakob Müller Programm ■ Nobody Knows ■ Baby Elephant Walk von H. Mancini für 4 Fagotte, Arr.: L. Niehaus ■ Ole Jose für Fagottquartett von H. Warner-Buhlmann ■ Shalom-Medley von hebräischen Volksliedern, Arr.: J. G. Mortimer ■ Caprice Nr. 24 mit Variationen von N. Paganini, Arr.: M. Allard ■ Yesterday von J. Lennon und P. McCartney, Arr.: J. G. Mortimer Eintritt frei 30
Informationen zum Fagott Also zuerst einmal: Es heißt der Gott, die Götterspeise und das Fagott. Und dieses Fagott ist ein Holzblasinstrument, genauso wie die Blockflöte, die Klarinette oder die Oboe. Und eigentlich funktioniert es auch genau wie eine Blockflöte, nur dass beim Fagott das Rohr mit den Löchern immer breiter wird und viel länger ist als eine Blockflöte, ungefähr neunmal so lang: 2,59 Meter – das ist so lang wie ein Zimmer hoch ist. Wie allerdings soll man auf diesem langen Rohr spielen? Selbst die längsten Arme des längsten Menschen sind zu kurz, um die Löcher am dicken Ende des Fagotts zuzuhalten. Also hat man die lange Röhre einfach einmal zusammengeklappt. Der Luftstrom geht erst durch ein ganz dünnes Bambusmundstück, dann durch ein Metallrohr um die Kurve, dann durch den ersten Teil der Holzröhre nach unten, durch ein Metallrohr um die Kurve und dann durch den zweiten Teil der Holzröhre wieder nach oben: Und schon ist das Fagott nur noch 1,37 Meter lang. Aber immer noch sehr schwer. Deshalb hängt man sich das Fagott um den Hals. Warum baut man denn eine viel zu lange Blockflöte? Wegen der schönen tiefen Töne! Weil das Fagott das längste Holzblasinstrument ist, ist es auch das tiefste. Je länger nämlich der Luftstrom durch eine Röhre fließt, bis er zu einem Loch hinaus kann, desto tiefer ist der Ton, den man auf diesem Loch blasen kann. Und umgekehrt ist es genauso: Die höchsten Töne kann man auf den Löchern blasen, die dem Mund am nächsten sind. Also alles klar: Das Fagott ist so lang, damit die Luft möglichst weit durch die Holzröhre fließen kann, damit man ganz tiefe Töne blasen kann. Wäre da nur noch der eigenartige Name: Fagott. Das kommt von dem italienischen Wort „il fagotto“, zu deutsch: das Bündel. Das Instrument ist nichts anderes als ein Bündel Holzröhren mit Löchern. Und auch klar, dass es das Fagott heißen muss, denn es heißt ja auch das Bündel. 31
Seite 1 und 2: 19. Internationales Musikfestival 1
Seite 3 und 4: Vorwort Zum 19. Mal wird das Straub
Seite 5 und 6: Grußwort des Landrats Bluval 2013
Seite 7 und 8: Bogen · Kirche auf dem Bogenberg S
Seite 9 und 10: Straubing · Kino Citydom Mi., 18.
Seite 11 und 12: Straubing · Basilika St. Peter Fr.
Seite 13 und 14: Straubing · Alter Schlachthof Sa.,
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Seite 17 und 18: Bluval dankt den Sponsoren … Kult
Seite 19 und 20: 28. September 2013 Innenhof des Gä
Seite 21 und 22: Bluval dankt den Sponsoren … speZ
Seite 23 und 24: Neurandsberg · Burggasthof So., 22
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Seite 27 und 28: Straubing · Schutzengelkirche Sa.,
Seite 29: Straubing · Karmelitenkirche Sa.,
Seite 33 und 34: Dingolfing · Hof der Sparkasse So.
Seite 35 und 36: Programm Wolfang Amadeus Mozart (17

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