lesen Sie mehr - HPZ - Krefeld
lesen Sie mehr - HPZ - Krefeld
lesen Sie mehr - HPZ - Krefeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
32<br />
Betriebsintegrierte Arbeitsplätze<br />
Uwe Schmedders mit Bewohnerinnen des CdG<br />
Wertschätzende Zusammenarbeit im Cornelius-de-Greiff-Strift (CdG)<br />
Neue Herausforderungen im CdG<br />
Am 28. Juni 2012 sind wir mit 85<br />
Bewohnern vom alten Seniorenheim<br />
Westparkstraße in das neu<br />
gebaute Cornelius-de-Greiff-Stift<br />
gezogen. Das alte Seniorenheim<br />
war nach dem klassischen Prinzip<br />
des Krankenhauses gebaut. Lange<br />
Flure, ein zentraler Speisesaal,<br />
große Versorgungsküche. Das<br />
Cornelius-de-Greiff-Stift ist nach<br />
dem Hausgemeinschaften-Prinzip<br />
gebaut. Es gibt keine große zentrale<br />
Räumlichkeiten. Die Menschen<br />
leben in 6 Hausgemeinschaften á<br />
14 Bewohnern. Jede Hausgemeinschaft<br />
hat ihre eigene Wohnküche.<br />
Es hat sich durch den Umzug vieles<br />
verändert, nicht nur für uns sondern<br />
auch für die Kolleginnen und<br />
Kollegen aus dem hpz.<br />
In der Westparkstraße gab es zwei<br />
Aufgabenbereiche für die Mitarbeiter<br />
des hpz, nämlich Spülküche und<br />
Wäsche.<br />
Durch die neue Gegebenheiten hat<br />
sich nun der Arbeitsbereich verändert,<br />
er ist umfangreicher geworden.<br />
Eine weitere Veränderung ist<br />
die Einteilung der Mitarbeiter des<br />
hpz in die Hausgemeinschaften.<br />
Bisher konnten sie in größeren<br />
Gruppen zusammenarbeiten.<br />
Nun sind sie alleine in den Hausgemeinschaften<br />
beschäftigt und<br />
arbeiten direkt mit den Kollegen<br />
aus der Hauswirtschaft, Pflege und<br />
Sozialer Dienst zusammen. Das Kollegen-Team<br />
hat sich verändert.<br />
Die Mitarbeiter aus dem hpz unterstützen<br />
uns im neuen Haus nicht<br />
nur mit Spüldienst in der Großküche<br />
und bei der Wäscheversorgung<br />
sondern auch noch in den Hausgemeinschaften.<br />
Dazu gehören Tische<br />
für die Mahlzeiten eindecken,<br />
Tische abräumen, Geschirr in die<br />
Spülmaschine räumen, Begleitung<br />
bei den Mahlzeiten und sich mit<br />
den Bewohnern unterhalten. Außerdem<br />
unterstützen sie in den Bewohnerzimmern<br />
mit Betten beziehen,<br />
Gläser in die Zimmer verteilen<br />
und bei den Festlichkeiten helfen.<br />
Diese Umstellung war nicht immer<br />
einfach und vor allem war es für<br />
alle Mitarbeiter ein großer Schritt<br />
in eine neue Aufgabe. Die Unterstützung<br />
durch Kolleginnen und<br />
Kollegen aus dem hpz ist nun viel<br />
umfangreicher und der Kontakt zueinander<br />
viel enger als in der Westparkstraße.<br />
Natürlich ist aller Anfang schwer<br />
und es gibt noch viele Unsicherheiten<br />
nicht nur bei den Mitarbeitern<br />
des hpz. Wir mussten und<br />
müssen uns immer noch an die<br />
neuen Strukturen und Arbeitsabläufe<br />
gewöhnen, alte Strukturen<br />
hpz Report 012013