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Eisenbahn<br />

125 Jahre Franz Carl<br />

Weber Spielwaren und<br />

50 Jahre Zürcher<br />

Spielzeugmuseum<br />

(Stiftung Spielzeugmuseum Franz Carl Weber)<br />

FCW, dies ist doch die Kurzbezeichnung<br />

und das Markenzeichen des legendären<br />

Spielwarengeschäftes an der Zürcher<br />

Bahnhofstrasse.<br />

Franz Philipp Karl Friedrich Weber wurde<br />

als jüngster Sohn der Familie Weber am 24.<br />

Mai 1855 in Schwarzenbach, Bayern, geboren.<br />

Sein Weg in die Spielwarenbranche<br />

zeichnete sich schon früh ab. Die kaufmännische<br />

Lehre machte er in der Spielwaren-<br />

Exportfirma Ullmann & Engelmann.<br />

Als 24-jähriger entschied sich Franz Karl,<br />

Fürth zu verlassen und auszuwandern. Seine<br />

Reise führte ihn nach Zürich, wo er seinen<br />

Bruder Conrad und dessen Frau besuchte.<br />

Eigentlich hatte er nicht die Absicht,<br />

in Zürich zu bleiben. Obwohl er immer<br />

wieder ans Weiterreisen dachte, blieb er in<br />

Zürich und arbeitete mehrere Jahre für die<br />

Drogerie Finsler.<br />

Im Jahre 1881 beschloss er, eine eigene<br />

Firma zu gründen, und zwar ein<br />

Spielwarengeschäft. Da unter dem Namen<br />

„Karl Weber“ bereits eine Firma bestand,<br />

änderte er seinen Vornamen auf „Carl“ ab.<br />

Nach längerem Suchen fand Franz Carl ein<br />

kleines passendes Lokal an der Bahnhofstrasse<br />

48. Damals lag die Bahnhofstrasse noch ausserhalb<br />

des Zürcher Geschäftsviertels. Daher<br />

gab man dem neuen Geschäft keine grossen<br />

Chancen. Zudem bestanden bereits zwei alteingesessene<br />

Spielwaren-geschäfte.<br />

Franz Carl Weber liess sich jedoch nicht entmutigen.<br />

Als Fachmann der Spielwarenbranche<br />

hatte er von Nürnberg her immer das Neuste,<br />

Beste und Schönste zu präsentieren. Das<br />

Geschäft gewann rasch an Boden.<br />

Einer der ersten Artikel, der im neuen<br />

Geschäft verkauft wurde, war ein<br />

Schaukelpferd. Sein Bruder Konrad war der<br />

Ansicht, dass dies ein gutes Vorzeichen sei<br />

und Glück bedeute. So kam es, dass das<br />

Schaukelpferd ein Bestandteil des Namens<br />

Franz Carl Weber wurde.<br />

6 MB 6|2006<br />

Eisenbahn-Weihnachtsschaufenster. Der Zug dreht seine Runden.<br />

BUCO + FREBA Raritäten. FREBA Weisslinger.<br />

WESA-Märklin-Junior. Distler-Siku: der gläserne Motor. Eheim Trolleybus. Buco Garage mit Dinky Toys Auto.<br />

MB 6|2006<br />

Eisenbahn<br />

Märklin-Biller Bahn. Jetex Race Car, fuhr mit Benzinmotor.<br />

7

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