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B renn holz R olltischkreissäge, B renn holz R ... - LUTZ MASCHINEN

B renn holz R olltischkreissäge, B renn holz R ... - LUTZ MASCHINEN

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B<strong>renn</strong><strong>holz</strong> R<strong>olltischkreissäge</strong>, B<strong>renn</strong><strong>holz</strong> R<strong>olltischkreissäge</strong> - Zapf<br />

Bedienungsanleitung<br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong> R<strong>olltischkreissäge</strong><br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong> R<strong>olltischkreissäge</strong> Zapf<br />

Wir gratulieren, dass Sie sich für ein <strong>LUTZ</strong> Produkt entschieden haben und bedanken<br />

uns für das Vertrauen.<br />

Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung und Sicherheitshinweise<br />

durch. Bitte bewahren Sie diese Anleitung zum späteren Nachschlagen sorgfältig auf.


KONFORMITÄTSERKLÄRUNG<br />

Entsprechend der EG-Richtlinie 98/37/EG<br />

Wir<br />

Lutz GmbH<br />

Gewerbepark 1<br />

94157 Perlesreut / Prombach<br />

Tel. 0049 (0) 8555 / 407050, Fax 0049 (0) 8555 / 407060<br />

erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt<br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>-R<strong>olltischkreissäge</strong> RTSE<br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>-R<strong>olltischkreissäge</strong> RTSEZ30°<br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>-R<strong>olltischkreissäge</strong> RTSEZ90°<br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>-R<strong>olltischkreissäge</strong> RTSEZ30°90°<br />

auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden<br />

Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der<br />

EG-Richtlinie 98/37/EG<br />

sowie den Anforderungen der anderen einschlägigen EG-Richtlinien<br />

89/336/EWG und 73/23/EWG entspricht.<br />

Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten<br />

Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen wurden folgende Normen<br />

und technische Spezifikationen herangezogen:<br />

EN ISO 12100, EN 294, EN 60204-1, EN 847-1,<br />

EN 1870-6 „ B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>-Kreissägemaschinen“<br />

Prombach, 01.06.2009


Inhalt: 1.) Hinweise zur Sicherheit<br />

2.) Inbetriebnahme<br />

3.) Wartung und Pflege<br />

4.) Risiken<br />

5.) Ersatzteile und Zubehör<br />

6.) technische Daten<br />

7.) Garantiebestimmungen<br />

F. Wagner, Geschäftsleitung<br />

1.) HINWEISE ZUR SICHERHEIT<br />

Um die B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>kreissäge ordnungsgemäß betreiben zu können, ist es<br />

unumgänglich sich vor der Erstinbetriebnahme des Gerätes mit der Betriebsanleitung<br />

vertraut zu machen. In der Betriebsanleitung werden auch die notwendigen<br />

Sicherheitsvorkehrungen angeführt, die<br />

unbedingt eingehalten werden müssen!<br />

Die Säge darf nur auf festem, ebenem und waagerechten Untergrund betrieben<br />

werden, d. h., er muss rutschfest, schwingungsfrei sowie kippsicher sein. Die<br />

Sicherheitsverriegelung muss in vorderster Stellung selbsttätig einrasten. Ebenso<br />

sind Stolpergefahren aus unmittelbarer Maschinennähe zu entfernen.<br />

Bei Sägen mit Elektromotor:<br />

Der Stromanschluss zur Maschine, (230V Wechselstrom oder 400V Drehstrom)<br />

muss den gültigen nationalen Bestimmungen und Richtlinien entsprechen. Ebenso<br />

ist für ausreichende Lichtverhältnisse zu sorgen.<br />

Bei Sägen mit Zapfwellenantrieb:<br />

Der Antrieb zur Maschine muss mittels einer Gelenkwelle zwischen Traktor und Säge<br />

hergestellt werden. Ebenso ist für ausreichende Lichtverhältnisse zu sorgen.<br />

Die an der Säge angebrachten Schutzvorrichtungen dürfen beim Sägen nicht<br />

entfernt werden!<br />

Es darf ausschließlich ein Qualitätssägeblatt mit dem in den technischen Daten<br />

angegebenen Durchmesser verwendet werden. Rissige, stumpfe oder solche Sägeblätter,<br />

die ihre Form verändert haben, dürfen nicht verwendet werden. Ein scharf<br />

geschliffenes Sägeblatt erhöht die Arbeitsleistung und vermindert die<br />

Rückschlaggefahr. Die maximale Länge von Schnittgut darf 200cm betragen. Die<br />

Mindestschnittlänge darf 20cm nicht unterschreiten. Schnittreste sind den<br />

Erfordernissen entsprechend von der Maschine zu entfernen, um die Sicherheit am<br />

Arbeitsplatz nicht zu beeinträchtigen. Das gleiche gilt für Sägespäne. Die<br />

Spanabführung muss frei gehalten werden. Reisigbündel dürfen nur geschnitten<br />

werden, wenn sie beidseitig des Schneidbereiches gebunden sind. Es ist dafür zu<br />

sorgen, dass abgeschnittene Stücke nicht vom Zahnkranz des Sägeblattes erfasst<br />

und weggeschleudert werden können.<br />

Sie dürfen in der Nähe des Sägeblattes nicht mit der Hand entfernt werden.<br />

Kreissägen dürfen nur bei stillstehendem und abgedecktem Sägeblatt befördert<br />

werden.


Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur, Störungen und<br />

dgl. sind unbedingt einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und Beschädigungen<br />

zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die Maschinen nur von Personen bedient,<br />

gewartet und instand gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren<br />

unterrichtet worden sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die<br />

sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen<br />

Regeln sind einzuhalten.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>kreissägen beschäftigt werden.<br />

Beim Arbeiten mit der B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>kreissäge sind Gehörschutz, Schutzbrille, eng<br />

anliegende Kleidung sowie Sicherheitsschuhe zu tragen.<br />

Vor dem Verlassen des Arbeitsplatzes ist das Gerät stets auszuschalten und der<br />

Netzstecker zu ziehen. Gleiches gilt bei Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten,<br />

sowie beim Sägeblattwechsel, bei der Beseitigung von Störungen und beim<br />

Entfernen eingeklemmter Splitter. Bevor diese Arbeiten durchgeführt werden, muss<br />

das Sägeblatt zum Stillstand gekommen sein. Die Säge darf wegen fehlender<br />

Absaugvorrichtung nur im Freien betrieben werden.<br />

2.) INBETRIEBNAHME<br />

B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>kreissägen mit Elektromotor sind an die entsprechende und<br />

vorschriftsmäßige<br />

Steckdose anzuschließen. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:<br />

• Voraussetzung ist eine 5-polige Zuleitung (bei 400V Drehstrommotoren)<br />

• Kabelquerschnitt mind. 2,5mm²<br />

• Die Kabelverlängerung sollte 15m bei 230V Motoren bzw. 25m bei 400V Motoren<br />

nicht überschreiten und muss ebenfalls 2,5 mm² Kabelquerschnitt aufweisen. Die<br />

Verlängerung muss unbedingt vollständig abgerollt werden.<br />

• Der Schalter ist mit einer Nullspannungsauslösung ausgestattet. Diese soll<br />

verhindern, dass nach Spannungsausfall (Wackelkontakt in der Netzleitung,<br />

durchgebrannte Sicherung, unbeabsichtigtes Ziehen des Netzsteckers, usw.) die<br />

Kreissäge selbsttätig wieder anläuft. Durch die Nullspannungsauslösung muss die<br />

Kreissäge nach Spannungsausfall durch Betätigung des Einschalters erneut<br />

eingeschaltet werden. Die Maschine kann nach einem Stillstand von 20 sek. wieder<br />

eingeschaltet werden.<br />

• Arbeiten an der Elektrischen Anlage dürfen nur von einem anerkannten<br />

Fachmann durchgeführt werden!<br />

(Ausnahme: Drehrichtungsumkehr am polumschaltbaren Stecker der Kreissäge)<br />

• Die Säge ist mittels Stecker an das Stromnetz anzuschließen.<br />

• Absicherung der Zuleitung lt. Technischen Daten<br />

• B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>kreissägen mit Zapfwellenantrieb sind mit einem Winkelgetriebe 1:3<br />

ausgerüstet. Dieses ist mittels einer vorschriftsmäßigen Gelenkwelle am Traktor<br />

anzuschließen. Dabei ist folgendes zu beachten:<br />

• Sämtliche Schraub- und Steckverbindungen sind auf ihre Festigkeit bzw. ihren Sitz<br />

zu überprüfen.<br />

• Gelenkwelle muss in einwandfreiem Zustand sein<br />

Betrieb als Tischkreissäge (optional)<br />

Vor Inbetriebnahme ist zu überprüfen, ob der Sägetisch gesichert ist. Sämtliche<br />

Schraub- und Steckverbindungen sind auf Ihre Festigkeit und Sitz zu überprüfen.<br />

Der bereits vom Werk montierte Spaltkeil ist so einzustellen, dass sein Abstand zum<br />

Umfang des Sägeblattes innerhalb der Schnitthöhe nicht mehr als 10mm beträgt,


weil dadurch verhindert wird, dass das Material von den nach oben laufenden<br />

Zähnen des Sägeblattes erfasst und in Richtung der Bedienungsperson geschleudert<br />

wird.<br />

Um Platten und Kanthölzer (keine runden Hölzer, wie z.B. B<strong>renn</strong><strong>holz</strong>) längs oder<br />

quer zu sägen, müssen Sie den oberen Sägeblattschutz entsprechend der Stärke<br />

des zu sägenden Holzes in der Höhe verstellen. Stellen Sie nun den oberen<br />

Sägeblattschutz so ein, dass er ca. 1 - 2 cm höher als das Holzstück ist. Die<br />

Verstellung des oberen Sägeblattschutzes darf nur bei stillstehendem Sägeblatt<br />

erfolgen. Zum Zuführen des Schnittgutes ist ein Schiebestock zu benützen, wenn der<br />

Abstand zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt weniger als 120mm beträgt. Die<br />

Ausnehmung in der Sägeblatteinlage darf beidseitig des Sägeblattes nicht mehr als<br />

3mm betragen, um zu verhindern dass sich dort Holzsplitter verklemmen oder<br />

herausgeschleudert werden. Ein zu breiter Sägeschlitz ist deshalb unverzüglich zu<br />

verringern.<br />

Einschalten (bei Sägen mit Elektromotor)<br />

Schalten Sie den Motor mittels grünem Taster an der Schalter-Stecker- Kombination<br />

ein<br />

Ausschalten (Bei Sägen mit Elektromotor)<br />

Schalten Sie den Motor mittels rotem Taster aus. Der Motor wird mittels eingebauter<br />

elektronischer Bremse innerhalb von ca. 10 Sekunden zum Stillstand gebracht.<br />

ACHTUNG !!!<br />

WÄHREND UND KURZ NACH DER BREMSZEIT BRUMMT DER MOTOR.<br />

IN DIESER PHASE DARF DER SCHALTER KEINESFALLS BETÄTIGT WERDEN.<br />

(WEDER EIN- NOCH AUSSCHALTEN). ERST NACH VERSTUMMEN DES<br />

BRUMMTONES DARF DER MOTOR WIEDER EINGESCHALTET WERDEN. DIE<br />

MASCHINE NICHT HÄUFIGER ALS 6 x PRO STUNDE EIN- UND AUSSCHALTEN.<br />

Bitte kontrollieren Sie während der Bremszeit die Drehrichtung des Sägeblattes.<br />

Die Drehrichtung ist richtig, wenn die Zähne des Sägeblattes sich zur<br />

Bedienungsseite drehen. Ist die Drehrichtung falsch, so müssen Sie die Drehrichtung<br />

ändern, indem Sie die zwei Pole des polumschaltbaren Steckers mit einem<br />

Schraubendreher durch leichtes Hineindrücken und gleichzeitiges drehen,<br />

vertauschen.<br />

ACHTUNG !!!<br />

BENUTZUNGSVERBOT DER KREISSÄGE BEI AUSFALL ODER DEFEKT DER<br />

MOTORBREMSE!<br />

Bei Zapfwellenantrieb:<br />

Das Ein- und Ausschalten sowie die Drehzahlregulierung der Zapfwelle entnehmen<br />

Sie bitte der Betriebsanleitung Ihres Traktors.


a) Funktions- und Arbeitshinweise<br />

• Verwendung als Rolltischsäge<br />

Zum Sägen wird das B<strong>renn</strong><strong>holz</strong> auf den Rolltisch zwischen einstellbaren Spannklaue<br />

und den fest montierter Schutzhaube eingelegt. Das abzusägende Stück Holz liegt<br />

dabei auf der rechten Seite des Rolltisches. Der Sägevorgang erfolgt durch nieder<br />

drücken der Spannklaue nach unten. Der Rolltisch kann nun in Richtung Sägeblatt<br />

bewegt werden. Die an der Spannklaue und oberer Schutzhaube befestigten<br />

Zahnkrallen verhindern das Verdrehen des Schnittgutes.<br />

Nach Beendigung des Sägevorgangs wird der Rolltisch durch Federdruck wieder in<br />

Ruhestellung gebracht. In Ruhestellung ist das Sägeblatt an den Schneidezähnen<br />

und am Umfang vollkommen verdeckt. Wenn der selbsttätige Rückholdruck des<br />

Rolltisches nicht mehr erfolgt, weil die Feder ausgeleiert oder gebrochen ist, muss<br />

das Sägen mit der Maschine bis zur Reparatur oder zum Auswechseln der Feder<br />

unterbleiben.<br />

• Verwendung als Tischsäge (optional)<br />

Das Umrüsten von der Bedienung als R<strong>olltischkreissäge</strong> auf eine Tischkreissäge<br />

sind Zubehörteile notwendig. Eine Benutzung ohne diese Zubehörteile kann zu<br />

Verletzungen führen und ist nicht zulässig.<br />

- Die drei M8 Schrauben (SW 13) von der Schutzhaube lösen und abheben.<br />

- Schutzhaube für Tischsäge (optional) in den Sägetisch und der Tischarretierung<br />

einführen, sodass der Rolltisch nicht mehr bewegt werden kann.<br />

• Verwendung des Fahrwerks<br />

Das Fahrwerk ist 2-teilig, bestehend aus dem Unterteil und dem Längsanschlag.<br />

Diese werden zusammengesteckt und mit dem Stift gesichert. Das Fahrwerk kann<br />

hinten in die Aufnahme eingesetzt werden und die Maschine angehoben und rangiert<br />

werden.<br />

ACHTUNG !!!<br />

DIE KREISSÄGE DARF NICHT ZWECKENTFREMDET UND NUR<br />

BESTIMMUNGSGEMÄß VERWENDET WERDEN!<br />

b) Sägeblattwechsel<br />

ACHTUNG !!!<br />

ZUM SÄGEBLATTWECHSEL IMMER HANDSCHUHE TRAGEN!<br />

• Stromzufuhr unterbrechen (Ziehen des Netzsteckers aus der Steckdose) bzw Säge<br />

vom Antrieb t<strong>renn</strong>en.<br />

• beide Anschlagwinkel vorne entfernen<br />

• Rolltisch in die hinterste Stellung bringen, anheben und nach Vorne führen<br />

• Anschlagwinkel rechts und links in hinterer Führungsschiene einschrauben<br />

• Tischplatte aufklappen und mit der Tischstütze sichern<br />

• Blechschraube an der Wechselklappe mit Torx 25 entfernen und hochdrehen<br />

• mit Sicherungsstift Sägeblatt arretieren und Flanschschraube lösen<br />

• Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge


c) Mögliche Störungen und deren Beseitigung<br />

Störung Mögliche Ursache Beseitigung<br />

Gerät läuft nicht an, obwohl<br />

eingeschaltet ist<br />

Unbefriedigende Schnittleistung<br />

Bremsspuren am Sägeblatt<br />

Starke Motorerwärmung<br />

- Stromausfall<br />

- Keine 5-polige Zuleitung<br />

(400V)<br />

- Thermoschutz hat ausgelöst<br />

- Nullspannungsauslöser<br />

wirksam<br />

- Sägeblatt stumpf<br />

- Motor ist überlastet<br />

- nur 2 Phasenlauf (400V)<br />

- Zuleitung zu lang<br />

- Kabelquerschnitt zu gering<br />

- Sicherung prüfen<br />

- 5-polige Zuleitung verwenden<br />

- nach Abkühlzeit wieder<br />

einschalten<br />

- Sägeblatt schärfen und<br />

schränken<br />

- Sicherung und Zuleitung<br />

prüfen<br />

- Kühlpausen einlegen<br />

Bremswirkung reicht nicht aus Verschiedene Ursachen Nur von einer Fachkraft oder<br />

vom Hersteller instand setzen<br />

Rolltisch verriegelt nicht - Maschine steht schief<br />

- Feder ausgeleiert<br />

Rolltisch ist schwergängig - Führungsschienen verschmutzt<br />

- Kugellager defekt<br />

Bei Zapfwellenantrieb<br />

- Sägeblatt stumpf<br />

unbefriedigende Schnittleistung - Drehzahl zu gering<br />

Bremsspuren am Sägeblatt<br />

Funken wenn Rolltisch in<br />

vorderster Stellung anschlägt<br />

3.) WARTUNG UND PFLEGE<br />

- Sägeblatt schlägt am Spaltkeil<br />

(optional) an<br />

- Tischanschläge locker / defekt<br />

/ verstellt<br />

lassen<br />

- Maschine waagrecht<br />

ausrichten<br />

- Feder erneuern<br />

- reinigen<br />

- Kugellager austauschen<br />

- Sägeblatt schärfen und<br />

schränken<br />

- Drehzahl am Traktor auf<br />

540U/min einstellen<br />

- Abstand Sägeblatt / Spaltkeil<br />

einstellen<br />

- Tischanschlag festziehen /<br />

ersetzten / einstellen<br />

Bei allen Wartungs- und Pflegearbeiten ist die Säge vom Antrieb zu t<strong>renn</strong>en.<br />

Die Pflege und Wartung des Gerätes zur Erhaltung seiner Funktionsfähigkeit ist sehr<br />

einfach, aber wichtig. Stumpfe Sägeblätter dürfen nicht benutzt werden (Sägeblätter<br />

schleifen und schränken lassen oder erneuern) Bei Sägen mit Elektroantrieb sind die<br />

Kühlrippen des Motors bei starker Verschmutzung zu reinigen (Motor wird sonst zu<br />

warm). Der Tisch muss öfters gesäubert und von Harzrückstände befreit werden.<br />

Führungsschiene und Kugellager sind Wartungsfrei, nicht einölen oder Fetten, nur<br />

reinigen.<br />

4.) Restrisiko<br />

Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung aller<br />

einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund der durch den Verwendungszweck<br />

bestimmten Konstruktion noch Restrisiken bestehen:<br />

• Verletzungsgefahr der Finger und Hände durch das Werkzeug (Sägeblatt) oder<br />

Werkstück bei unsachgemäßer Handhabung<br />

• Verletzung durch weggeschleuderte Werkstückteile<br />

• Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes<br />

• Berührung Spannung führender Teile bei geöffneten elektrischen Bauteilen<br />

• Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbeiten ohne Gehörschutz


Des Weiteren können trotz aller getroffenen Vorkehrungen nicht offensichtliche<br />

Restrisiken bestehen. Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Hinweise zur<br />

Sicherheit“ und die Hinweise bei der „Inbetriebnahme“ sowie die Betriebsanweisung<br />

insgesamt beachtet werden.<br />

5.) ERSATZTEILE, ZUBEHÖR und SERVICE<br />

Ersatzteile und Zubehör könne sie auf unserer Homepage im Internet unter<br />

bestellen.<br />

6.) technische Daten<br />

www.lutz-maschinen.de<br />

oder telefonisch 08555/4070-50<br />

Fax 08555/4070-60<br />

Technische Daten: RTSE, RTSEZ30°, RTSEZ90°,<br />

Drehstrommotor 400V 400 V 400V<br />

Schnittleistung Rolltisch ca. 220 mm ca. 220 mm ca. 220 mm<br />

Sägeblattdurchmesser 700 mm 700 mm 700 mm<br />

Größe (LxBxH) 1500 x 855 x 1250 mm<br />

Gewicht ca. 179 kg ca. 282 kg ca. 288 kg<br />

Arbeitshöhe ca. 930 mm ca. 930 mm ca. 930 mm<br />

Absicherung: 3x16A träge 3x16A träge 3x16A träge<br />

Geräuschemissionswerte:<br />

a) Leerlauf * ca. 91 dB (A) ca. 94 dB (A) ca. 94 dB (A)<br />

b) Vollast * ca. 102 dB (A) ca. 107 dB (A) ca. 107 dB (A)<br />

RTSEZ<br />

Winkelgetriebe mit Übersetzung 1:3<br />

Umdrehungszahl Zapfwelle max 540 U/min<br />

3-Punkt Aufhängung serienmäßig<br />

Rutschkupplung serienmäßig<br />

* Messung am Ohr der Bedienungsperson<br />

Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte<br />

darstellen. Obwohl es einen Zusammenhang zwischen Emissions- und Immissionspegeln<br />

gibt, kann daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen notwendig<br />

sind oder nicht. Faktoren, welche den derzeitigen am Arbeitsplatz vorhandenen Immissionspegel<br />

beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigenart des Arbeitsraumes, andere<br />

Geräusch-quellen usw., z.B. die Anzahl der Maschinen und anderen benachbarten Vorgängen. Die<br />

zulässigen Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese Information soll<br />

jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung von Gefährdung und Risiko<br />

vorzunehmen.


7.) Garantie<br />

Gewährleistung<br />

Auf dieses Gerät geben wir 24 Monate Gewährleistung. Schäden, die auf unsachgemäße Handhabung,<br />

Überlastung oder auf natürliche Abnutzung zurückzuführen sind, bleiben von der Gewährleistung<br />

ausgeschlossen. Der Hersteller haftet nicht für Folgeschäden. Schäden, die durch Hersteller- oder Materialfehler<br />

entstanden sind, werden durch Reparatur- oder Ersatzlieferung unentgeltlich behoben.<br />

Vorraussetzung ist, dass das Gerät unzerlegt und vollständig mit Kauf- und Gewährleistungsnachweis übergeben<br />

wird. Verwenden Sie im Gewährleistungsfall ausschließlich die Originalverpackung. So garantieren wir Ihnen eine<br />

reibungslose und schnelle Gewährleistungsabwicklung.<br />

Garantiekarte:<br />

gekauft bei:<br />

in (Ort, Straße):<br />

Name des Käufers:<br />

Straße, Haus-Nr.:<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

Datum, Unterschrift:<br />

Fehlerbeschreibung:<br />

Bitte senden Sie die Geräte „frei Haus“ ein. Unfreie<br />

Einsendungen können wir leider nicht annehmen!<br />

Kundendienstzentrale: Tel: +49 (0) 8555-4070-50<br />

Lutz GmbH Fax: +49 (0) 8555-4070-60<br />

Gewerbepark 1 E-Mail: lutz@lutz-maschinen.de<br />

94157 Perlesreut – Prombach www.lutz-maschinen.de<br />

EG Konformitätserklärung<br />

Geräteart: Rolltischsäge<br />

Gerätetyp: RTSE, RTSEZ30°, RTSEZ90°<br />

RTSEZ30°90°;<br />

In alleiniger Verantwortung erklären wir, dass dieses Produkt<br />

mit nachfolgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt:<br />

EN 61029-2-1<br />

89/336/EWG<br />

2006/95 EG<br />

93/68/EWG<br />

Perlesreut<br />

Ferdinand Wagner (Geschäftsführer)<br />

Lutz GmbH<br />

Gewerbepark 1<br />

94157 Perlesreut – Prombach<br />

Tel: +49 (0) 08555 – 4070 - 50 Stand 01.06.2009<br />

Fax: +49 (0) 08555 – 4070 - 60 Änderungen vorbehalten


<strong>LUTZ</strong> GmbH<br />

Gewerbepark 1<br />

94157 Perlesreut - Prombach<br />

Telefon: +49 (0)85 55 / 40 70 - 50<br />

Fax: +49 (0)85 55 / 40 70 - 60<br />

www.lutz-maschinen.de

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