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Ökumenische Gemeinde-Information - Evangelische ...

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<strong>Ökumenische</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>-<strong>Information</strong><br />

November 2007 bis Februar 2008<br />

Aus dem Inhalt:<br />

S. 5<br />

S. 29<br />

S. 37<br />

Thema: Uns ist ein Kind<br />

geboren<br />

Winterkirche<br />

Zukünftiger Leiter der<br />

„Nordgemeinden“<br />

S. 19<br />

S. 30<br />

S. 59<br />

... und es ward Licht<br />

Presbyteriumswahl 2008<br />

St. Konrad auf Burg Noorderlicht<br />

1


Editorial/Impressum 3<br />

Es ist ein Ros‘ entsprungen 4<br />

Thema: Uns ist ein Kind geboren<br />

O du fröhliche, o du selige ... 5<br />

Bist Du bereit 7<br />

„Jungfrau und Gottesmutter“ Maria 8<br />

Kaschubisches Weihnachtslied 10<br />

Weihnachtliche Bräuche und Symbole<br />

11<br />

Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Rückblick auf das Pfarrfest St. Konrad/<br />

Adveniat-Aktion 2007 14<br />

Ausstellung in St. Barbara 15<br />

Sternsinger Termine/Weihnachtsbaum-<br />

Weitwerfen in St. Konrad 16<br />

Hallo Nachbarn 17<br />

KAB St. Barbara/ Pippi Langstrumpf in<br />

St. Konrad 18<br />

... und es ward Licht<br />

19 Besuch aus Reitwein / Auf gute<br />

Nachbarschaft 21<br />

Meerbecker <strong>Gemeinde</strong>tisch 22<br />

Konfirmationsjubiläum 23<br />

Buß- und Bettag/ Totensonntag 24<br />

Weihnachtskonzert 25<br />

Seniorenadventsfeier/ Weihnachten<br />

und Jahreswechsel in der Johannes-<br />

Kirche 26<br />

Programme Erwachsenenkreis und<br />

Frauenhilfe 27<br />

Aus dem Presbyterium/ Blutspende 28<br />

Winter-Kirche 29<br />

Presbyteriumswahl 2008 30<br />

Neue Katechumenen/ Familienfreizeit<br />

31<br />

Wie Sie uns erreichen/<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 33<br />

Persönliches<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Zukünftiger Leiter der<br />

„Nordgemeinden“ 37<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Weihnachtskonzert in Orsoy 38<br />

Seniorentheater Moers 39<br />

Aus den Kindergärten<br />

Aus dem Kindergarten St. Barbara 40<br />

Aus dem Dreikönigs-Kindergarten 43<br />

Aus dem Kindergarten St. Konrad 45<br />

Aus dem Kindergarten St. Lucia 46<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten 47<br />

Kinderseite 52<br />

Kids & Co<br />

Sternsinger St. Konrad/ St. Barbara 53<br />

Jugendfreizeit Dänemark 54<br />

Programm Jungengruppe 55<br />

Krabbelgruppe/ Jungschar 56<br />

Mädchengruppe/ Konfirmandenwochenende<br />

57<br />

St. Konrad auf Burg Noorderlicht 59<br />

Freud und Leid 60<br />

Gottesdienste 65<br />

Termine 74<br />

Internet


Weihnachten - die Zeit des Gedenkens<br />

an die Menschwerdung Gottes ...<br />

Und die Zeit vor Weihnachten - die Zeit<br />

des Wartens auf etwas Besonderes ...<br />

Kirchennahe und kirchenferne Menschen<br />

werden von dieser Zeit ergriffen,<br />

die Herzen und Gefühle werden<br />

bewegt.<br />

Was ist es eigentlich, das mich zu<br />

Weihnachten berührt? Warum feiere<br />

ich eigentlich Weihnachten? Warum ist<br />

es mir wichtig? Weiß ich ganz genau,<br />

was Weihnachten für mich bedeutet,<br />

Editorial und Impressum<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

der GEMEINDE-INFORMATION,<br />

Impressum<br />

oder bin ich jedes Jahr auf der Suche<br />

danach? Liegen mir manche Dinge am<br />

Herzen, weil ich sie von meiner Kindheit<br />

an als Tradition kenne? Und was bedeuten<br />

die Symbole und Dinge, die zum<br />

Fest gehören? Viele Fragen, Gedanken<br />

und Gefühle! So wird die Advents- und<br />

Weihnachtszeit auch eine Zeit der Besinnung<br />

auf mich selbst.<br />

Gott gebe, dass Sie sich Zeit nehmen<br />

zum Nachdenken, zum Nachlesen -<br />

und zum Feiern.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

Gottes Segen für das Jahr 2008!<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde Moers - Meerbeck<br />

und die Katholischen Kirchengemeinden<br />

Moers - Meerbeck und Moers - Scherpenberg<br />

An dieser Ausgabe der GEMEINDEINFORMATION haben mitgearbeitet:<br />

M. Blumenstengel, H. Bösing, Ch. Brieskorn, K. Brommann, M. Burchert, K. Daniel,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat St. Konrad, V. Gerlich, O. Gies, M. Gres, C. Haack, B. Hirsch,<br />

C. Holste, Kindergartenteam St.Lucia, U. Klein, A. Kluß, M. und M. Kostka,<br />

G. Kühnen, B. Lauer, M. Laughs, P. Lucke, U. Möbest, A. Mückshoff, D. Paul,<br />

H. Pest, M. Schlünkes, J. Schmidt, C. Schröder, D. Schröder, Seniorentheater Moers,<br />

K. Stürznickel, B. Suberg, U. Thöming, B. Weyand, U. Weyand (V.i.S.d.P.)<br />

Anfragen können Sie an die Büros der <strong>Gemeinde</strong>n richten.<br />

(s. S. 33 Wie Sie uns erreichen)<br />

Die Redaktion ist unter der folgenden E-Mail-Adresse zu erreichen:<br />

redaktion@kirche-meerbeck.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28.1.2008<br />

3


O du fröhliche, o du selige ...<br />

von Bernhard Lauer<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

Die Weihnachtsgeschichte als Spiegelung der Leidens- und Ostergeschichte<br />

Der Evangelist Markus<br />

kennt noch keine Kindheitsgeschichte<br />

Jesu.<br />

Erst Lukas und Matthäus<br />

wagen die Erfahrungen<br />

mit dem erwachsenen<br />

Jesus auf die Kindheit<br />

zurückzuspiegeln.<br />

Und es ist keine Geschichte von einem<br />

süßen kleinen Jungen geworden. Sie<br />

erzählen, was sie vom prophetischen<br />

Anspruch des Messias begriffen haben.<br />

Dazu ein paar Gedankensplitter:<br />

Die Geburt muss der Engel Gabriel<br />

gegen Josefs und Marias Verstehen<br />

ankündigen, wie auch das Grabereignis<br />

vom Engel gedeutet werden muss.<br />

„Was sucht ihr den Lebenden bei den<br />

Toten?“ (Lk 24,5 ff)<br />

Zweifel und Verwirrung herrschen<br />

bei Josef und Maria: „Wie soll das geschehen,<br />

da ich keinen Mann erkenne?“<br />

(Lk 1,34)<br />

Die Geburt - ein Satz: „ ... und sie gebar<br />

ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie<br />

wickelte ihn in Windeln und legte ihn in<br />

eine Krippe, weil in der Herberge kein<br />

Platz für sie war.“<br />

Es ist keine Idylle, keine Wohnung,<br />

kein Bett, höchstens ein Stall und ein<br />

Futtertrog. Das verweist auf die Wahrnehmung<br />

Jesu. Später wird er sagen:<br />

„Die Füchse haben ihre Höhlen, und die<br />

Vögel ihre Nester, der Menschensohn<br />

hat keinen Ort, wohin er sein Haupt<br />

legen kann.“ (Mt 8,20). Im Holz der<br />

Krippe kündigt sich schon das Holz des<br />

Kreuzes an.<br />

Nicht die frommen Pharisäer und<br />

Schriftgelehrten werden vom Engel zur<br />

Krippe geführt. Der Engelsgesang „Ehre<br />

sei Gott in der Höhe“ (Lk 2,14) bringt<br />

die Hirten, eine verachtete Gruppe von<br />

Halbnomaden, die nicht einmal als religionsmündig<br />

angesehen wurden, zur<br />

Krippe und den Hauptmann unter dem<br />

Kreuz zum Bekenntnis: „Das war wirklich<br />

ein gerechter Mensch“. (Mt 23, 47)<br />

oder „Wahrhaftig, das war Gottes Sohn.“<br />

(Mt 27,54) Hier kündigt sich an, was sich<br />

auch zeigt, als er seine Jünger sammelt,<br />

einfache Menschen, und Fischer vom<br />

See Genezareth sollen ihn in das Reich<br />

seines Vaters begleiten.<br />

Als Maria nach der Geburt mit dem<br />

Kind in den Tempel kommt, prophezeit<br />

der alte Simeon im Tempel das Kreuzesereignis:<br />

„Dieser ist dazu bestimmt, dass<br />

viele durch ihn zu Fall kommen und<br />

viele aufgerichtet werden, und er wird<br />

ein Zeichen sein, dem widersprochen<br />

wird.“ Und zu Maria: „Dir selbst wird ein<br />

Schwert durch die Seele dringen“ (Lk<br />

2, 34 f) Deutlich ist hier das Schicksal<br />

Jesu und seiner Mutter vorgezeichnet.<br />

Bei Matthäus wird es noch deutlicher:<br />

Herodes lässt die Kinder bis zu 2 Jahren<br />

töten, ein Blutrausch. Wir hören schon:<br />

„Sein Blut komme über uns und unsere<br />

Kinder.“ (Mt 27,25)<br />

Der Stern, der die Magier zum Kind<br />

führt, findet seine Entsprechung in der<br />

Sonne, die sich beim Tode Jesu verdun-<br />

5


kelt. (Lk 23,45)<br />

Die Magier bringen Geschenke von<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe als Zeichen<br />

der Verehrung und Liebe. Myrrhe<br />

ist ein Fingerzeig auf den toten Jesus.<br />

Sie ist ein duftendes Harz eines immergrünen<br />

Baumes, das sehr begehrt<br />

war und zur Herstellung von Parfüm,<br />

Salböl, Gewürz sowie als Wohlgeruch<br />

bei der Bestattung verwendet wurde<br />

(Joh 19,39), außerdem als betäubender<br />

Zusatz zum Wein (Mk 15,23). Die Frauen<br />

am Grab wollen diese Salben für den<br />

Leichnam vorbereiten. (Lk 23,56)<br />

Mit der Flucht nach Ägypten lässt<br />

Matthäus uns die Befreiung aus der<br />

Knechtschaft Israels erleben als Vorzeichen<br />

der endgültigen Befreiung aus der<br />

Todeszone im Geschenk der Auferstehung.<br />

(Mt 2,15)<br />

Während Elisabeth und Maria einen<br />

6<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

Engel Gabriel brauchen, um der Botschaft<br />

zu trauen: „Siehe, ich bin die<br />

Magd des Herrn“ (Lk 1,38) hört Jesus<br />

bei der Taufe die Stimme des Geistes<br />

Gottes: „Du bist mein geliebter Sohn,<br />

an dir habe ich Gefallen gefunden“.<br />

(Mk 1,11)<br />

Schon mit diesen kleinen Gegenüberstellungen<br />

können wir erkennen,<br />

dass die Weihnachtsgeschichten nicht<br />

Berichte einer glücklichen Kindheit<br />

sind, sondern dass in ihnen das Schicksal<br />

Jesu gespiegelt und vorausverkündet<br />

wird. Vielleicht liegt der Gehalt des<br />

Liedes O, du fröhliche, o du selige<br />

in der Zwischenzeile: „Welt ging verloren,<br />

Christ ist geboren.“ Das Weihnachtslied<br />

bezieht seine Fröhlichkeit<br />

und Seligkeit von Ostern her.<br />

Kreuz und Krippe<br />

Beate Heinen, 1988


Bist Du bereit<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

Bist du bereit,<br />

dich gegen alle Erwartung<br />

auf den Weg zu machen?<br />

Wirst du deinem Sohn<br />

gegen alle Erfahrung<br />

vom Heil erzählen,<br />

bis er selbst träumt?<br />

Bist du Frau genug,<br />

dem Josef zu sagen,<br />

dass du mit ihm leben willst,<br />

er aber über dieses Kind<br />

nicht bestimmen darf?<br />

Bist du bereit, ihn gehen zu lassen,<br />

wenn seine Zeit gekommen ist?<br />

Darf dein Sohn ganz Gottes Sohn sein,<br />

nicht der deine?<br />

Familienbande wird er einst sprengen,<br />

Alle Konventionen werden ihm unwichtig<br />

werden.<br />

Um Gottes willen,<br />

willst du Gottes Sohn gebären<br />

in diese Welt hinein?<br />

Leise nur,<br />

die Angst war deutlich zu spüren,<br />

dennoch sprach sie –<br />

Miriam, und der Engel lächelte:<br />

„Ich bin die Magd des Herrn;<br />

mir geschehe, wie du gesagt.“<br />

Michael H. F. Bock<br />

entnommen aus Messbuch 2002 Butzon & Bercker, Kevelaer<br />

7


geschieht, aber bewahrt<br />

es in ihrem „Herzen“.<br />

Als die Apostel nach<br />

Pfingsten begannen, die<br />

Lehre Jesu zu verbreiten,<br />

gingen sie zunächst<br />

in die Synagogen, die<br />

ihnen als Juden vertraut waren. Hier<br />

musste sich zeigen, ob sich die Prophezeiungen<br />

des Jesaja über den Messias<br />

im Leben Jesu erfüllt hatten. Im Laufe<br />

der Zeit bekam Jesus die Symbolnamen<br />

„Gottessohn“ und „Menschsohn“. So<br />

erhielt Maria als Mutter Jesu den Symbolnamen<br />

„Gottesmutter“.<br />

Auch für die weitere Verbreitung des<br />

Christentums war die Vorstellung, dass<br />

die Jungfrau den Gottessohn gebiert,<br />

von Vorteil. Denn in vielen alten Religionen<br />

des Vorderen Orients, Ägyptens<br />

und Griechenlands war der Glaube an<br />

die Jungfrauengeburt weit verbreitet.<br />

Nichtjuden fanden also im Christentum<br />

eine vertraute Vorstellung wieder.<br />

Dass sich Götter über die Natur und<br />

ihre Gesetze hinweg setzen konnten,<br />

war bei den einfachen Leuten, die an<br />

die Allmacht der Götter glaubten, ganz<br />

selbstverständlich.<br />

Für die meisten Menschen stand Maria<br />

als Mutter Jesu und „Gottesmutter“<br />

dem unnahbaren Gott sehr viel näher<br />

als ein einfacher Mensch das je konnte.<br />

Auch wenn man zur Gottheit betete,<br />

war die Furcht vor ihr riesengroß. Es war<br />

fast unmöglich, sich ihr zu nähern, um<br />

seine Bitte vorzutragen. Wie bei den<br />

8<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

„Jungfrau und Gottesmutter“ Maria<br />

von Albert Kluß<br />

weltlichen Herrschern brauchten die<br />

Bittenden Mittler und Fürsprecher. Die<br />

Christen sahen schon sehr bald Maria<br />

in der Rolle der Mittlerin, die schon auf<br />

der Hochzeit zu Kanaa für den Gastgeber<br />

Jesus um Wein gebeten hatte.<br />

Später, nach den Christenverfolgungen<br />

wurden auch Märtyrer, die ihr<br />

Leben für ihren Glauben hingegeben<br />

hatten, zu Mittlern und Fürsprechern. Je<br />

größer das Vertrauen in solche Vermittler<br />

wurde, desto größer wurde der<br />

Bedarf. Maria aber hatte unter ihnen<br />

weiter eine herausragende Stellung. Die<br />

Vielfalt von Anliegen, in denen sie um<br />

Hilfe gebeten wurde, zeigt sich in der<br />

Vielzahl der Marien-Wallfahrtsorte, die<br />

im Laufe der Jahrhunderte in Europa<br />

entstanden sind und sich bis heute<br />

noch erhalten haben.<br />

Maria war und ist eine Heilige des<br />

einfachen Volkes. In ihrer Not beteten<br />

die Menschen zu ihr um Hilfe. Sie<br />

schmückten diese Figur so aus, dass<br />

von der einfachen Frau aus Nazareth<br />

nicht mehr viel zu erkennen ist. Wie<br />

in einem Bild Farbschicht über Farbschicht<br />

gelegt wird, ist die Vorstellung<br />

von Maria in einer ungeheuren<br />

Vielfalt ausgeschmückt worden bis in<br />

die Wider-sprüchlichkeit hinein. Uns<br />

heutigen Menschen, die sich eher auf<br />

Beweise und die nüchterne Sachlichkeit<br />

von Argumenten verlassen, ist diese<br />

bedingungslose Verehrung nicht mehr<br />

vertraut und mehr als fremd.


Vor 2000 Jahren lebte sie, Maria, die<br />

Mutter Jesu. Über die „Person Maria“<br />

ist im Neuen Testament nicht allzu<br />

viel zu lesen. Der Engel bringt ihr die<br />

Botschaft Gottes, wie sie der Prophet<br />

Jesaja vorhergesagt hat: „ Der Herr wird<br />

euch von sich aus ein Zeichen geben:<br />

Seht die Jungfrau wird ein Kind empfangen,<br />

sie wird einen Sohn gebären,<br />

und sie wird ihm den Namen Immanuel<br />

(Gott mit uns) geben.“ (Jes. 7, 6) Obwohl<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

Gottesmutter von Wladimir<br />

Ende 16. Jahrhundert<br />

Maria noch ein junges Mädchen ist,<br />

erkennt sie sofort den wunden Punkt:<br />

Ich habe keinen Mann. Als der Engel<br />

ihr sagt, dass Gottes Geist über sie<br />

kommen wird, stimmt sie ohne weitere<br />

Fragen zu. Sie wird schwanger. Bei ihrer<br />

Kusine Elisa-beth preist Maria Gott und<br />

bestätigt damit ihre Zustimmung. Von<br />

da an begleitet sie Jesus bis zum Tod.<br />

Sie versteht bei weitem nicht alles, was<br />

9


10<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

Kaschubisches Weihnachtslied<br />

Wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,<br />

Wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!<br />

Sieh, du hättest nicht auf Heu gelegen,<br />

Wärst auf Daunen weich gebettet worden.<br />

Nimmer wärst du in den Stall gekommen,<br />

Dicht am Ofen stünde warm dein Bettchen,<br />

Der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen,<br />

Dich und deine Mutter zu verehren.<br />

Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!<br />

Müsstest eine Schaffellmütze tragen,<br />

Blauen Mantel von kaschubischem Tuche,<br />

Pelzgefüttert und mit Bänderschleifen.<br />

Hätten dir den eig’nen Gurt gegeben,<br />

Rote Schuhchen für die kleinen Füsse,<br />

Fest und blank mit Nägelchen beschlagen!<br />

Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!<br />

Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten,<br />

Früh am Morgen weisses Brot mit Honig,<br />

Frische Butter, wunderweiches Schmorfleisch,<br />

Mittags Gerstengrütze, gelbe Tunke,<br />

Gänsefleisch und Kuttelfleck mit Ingwer,<br />

Fette Wurst und goldnen Eierkuchen,<br />

Krug um Krug das starke Bier aus Putzig!<br />

Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!<br />

Und wie wir das Herz dir schenken wollten!<br />

Sieh, wir wären alle fromm geworden,<br />

Alle Knie würden sich dir beugen,<br />

Alle Füsse Himmelswege gehen.<br />

Niemals würde eine Scheune brennen,<br />

Sonntags nie ein trunkner Schädel bluten,<br />

Wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,<br />

Wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!<br />

Werner Bergengruen


Das Fest der Geburt des<br />

Heilandes wird von der<br />

Christenheit seit über<br />

1500 Jahren gefeiert. Auf<br />

vielfältige und unterschiedlichste<br />

Art sind<br />

diese dunklen Tage im<br />

Dezember erfüllt von Lichterglanz und<br />

christlichen Bräuchen, die nur zum Teil<br />

mit der Geburt Jesu zu tun haben, zum<br />

Teil aber auch aus heidnischer Tradition<br />

stammen. Die ursprüngliche Bedeutung<br />

ist über die Jahrhunderte manchmal<br />

in Vergessenheit geraten.<br />

Das Datum: 24./ 25. Dezember<br />

Ursprünglich ist das Fest zur Geburt<br />

Christi gar nicht gefeiert worden. Im<br />

Mittelpunkt der kirchlichen Feierlichkeiten<br />

standen der Kreuzestod und die<br />

Auferstehung: Ostern. Nirgendwo in<br />

der Bibel steht, dass Jesus am 25. Dezember<br />

auf die Welt gekommen ist. Das<br />

ist sogar eher unwahrscheinlich, denn<br />

die Hirten auf dem Felde waren in der<br />

Regel von März bis November draußen.<br />

Nur Heiden und andere Gottlose<br />

wie Pharaonen oder Herodes feierten<br />

Geburtstag. Auch waren die Geburtsgeschichten<br />

der großen Helden der Antike<br />

wichtig.<br />

Daher meinte man Anfang des<br />

4. Jahrhunderts, auch die Menschwerdung<br />

Jesu in den Blick nehmen zu<br />

müssen, um seine Wichtigkeit zu unterstreichen.<br />

Dazu nahm man den 25. Dezember,<br />

da an diesem Tag im römischen<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

Alle Jahre wieder - der tiefe Sinn der weihnachtlichen Bräuche<br />

und Symbole<br />

von Ulrich Weyand<br />

Reich ein großes Fest gefeiert wurde<br />

zu Ehren des Sonnengottes. So wollte<br />

Kaiser Konstantin bewusst Sonnen- und<br />

Christuskult miteinander verbinden,<br />

denn Jesus ist „das Licht, das die Völker<br />

erleuchten wird“. Die Christen wurden<br />

aufgefordert, an diesem Tag nicht den<br />

Sonnengott anzubeten, sondern Jesus<br />

Christus.<br />

Aber zu dieser Zeit war man noch<br />

weit entfernt von der Feier mit Weihnachtsbaum,<br />

Gabentisch und gemütlichen<br />

Familienfeiern. Weihnachten<br />

wurde ausschließlich in der Kirche gefeiert.<br />

Das änderte sich erst mit Martin<br />

Luther, der den Brauch der Bescherung<br />

mit Geschenken für die Kinder endgültig<br />

auf den Abend des 24. Dezembers<br />

festlegte.<br />

Fastenzeit im Advent<br />

Die Fastenzeit im Advent ist heute<br />

nahezu völlig in Vergessenheit geraten.<br />

Ursprünglich begann sie mit St. Martin<br />

am 11. November. Die Lampions und<br />

Laternen bei den Umzügen stehen für<br />

das Licht der Welt, das in die Finsternis<br />

kommt. Der Beginn der Karnevals-Session,<br />

das „Hoppediz Erwachen“, an dem<br />

noch einmal vor Beginn der Fastenzeit<br />

ausgelassen gefeiert wird, hat daher am<br />

11.11. ihre Zeit.<br />

Nikolaus<br />

Nikolaus ist eine historische Gestalt.<br />

Als Bischof von Myra lebte er um 350 n.<br />

11


Form als Zeichen für Christus, das Licht<br />

der Welt, das in die Dunkelheit gekommen<br />

ist, übernommen.<br />

Weihnachtsbaum und Adventskranz<br />

Weihnachtsbaum und Adventskranz<br />

sind keinesfalls uralte Bräuche, wie man<br />

meinen könnte, da sie zum Inbegriff<br />

des Weihnachtsfestes geworden sind.<br />

Aber die Geschichte des Lichterbaumes<br />

ist erst 300 Jahre alt. Zwar haben<br />

schon die Römer ihre Häuser rund um<br />

das neue Jahr mit frischem Grün geschmückt,<br />

aber gerade deshalb hielten<br />

die Kirchenväter dies für heidnisch und<br />

bekämpften den Brauch. Der Lichterbaum,<br />

mit Kerzen und Zuckerstangen<br />

behangen, kommt erst um 1700 an<br />

den Fürstenhöfen auf, fand dann<br />

aber schnell Einzug in die Häuser der<br />

Bevölkerung. Im Rheinland wurde er<br />

erst nach Napoleon zu Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts bekannt mit seinen Kugeln,<br />

die die Welt als Gottes Schöpfung<br />

12<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

symbolisieren.<br />

Der Adventskranz ist eine Erfindung<br />

des Hamburgers Johann Hinrich<br />

Wichern, der vor rund 150 Jahren ein<br />

Heim für gefährdete Jungen gründete<br />

und die vorweihnachtliche Zeit im<br />

Heim für die Kinder mit je einer Kerze<br />

für jeden Tag im Advent feierlicher und<br />

familiärer gestaltete. Die Menge der<br />

Kerzen befestigte er an einem Holzreifen,<br />

der später mit Tannengrün umwunden<br />

wurde, als Zeichen der Hoffnung<br />

auf Gottes Barmherzigkeit. Später<br />

wurden die Kerzen auf vier für die vier<br />

Adventssonntage reduziert. In kleinerer<br />

Form wurde dieses Symbol des Kranzes<br />

erst vor knapp 100 Jahren in bürgerlichen<br />

Haushalten nachgeahmt.<br />

Adventskalender<br />

Der Adventskalender ist so wie der<br />

Kranz ein Gegenstand, mit dem die<br />

Zeit sichtbar gemacht werden kann.<br />

Jeden Tag in der Adventszeit wird etwas<br />

verändert, so wächst die Erwartung des<br />

Weihnachtsfestes spürbar. Erfunden<br />

hat ihn wohl eine geplagte Mutter, die<br />

den ungeduldigen Fragen des Sohnes,<br />

wann es denn endlich so weit sei,<br />

damit begegnete, indem sie auf einen<br />

Karton 24 Felder malte und jeweils eine<br />

Süßigkeit aufspießte, die der Junge nun<br />

jeden Tag naschen durfte. Dieser Junge,<br />

Gerhard Lang, hat nach seiner Lehre als<br />

Buchhändler 1908 als erster in seiner<br />

Buchdrucker-Firma einen Adventskalender<br />

herstellen lassen als Dank und<br />

Erinnerung an seine Mutter.<br />

Aber mit welchen heidnischen und<br />

christlichen Symbolen wir auch immer<br />

Weihnachten feiern, es bleibt der


Chr. Über 100 Legenden erzählen von<br />

ihm als Wohltäter für die Armen. Daher<br />

bringt er bis heute Geschenke. Sein<br />

Begleiter Knecht Ruprecht stammt aus<br />

heidnisch-germanischer Zeit.<br />

Aber heute konkurriert Nikolaus<br />

mit dem gemütlichen dicken Weihnachtsmann<br />

auf dem Rentierschlitten,<br />

eine nordamerikanische Erfindung aus<br />

einem Kinderbuch von 1821. Diese<br />

Figur hat wenig Mystisches und Christliches.<br />

Dafür reiht er sich mit seinem<br />

coca-cola-roten Kostüm umso besser<br />

in eine Welt des Konsums ein und passt<br />

als Erziehungsstil besser in die heutige<br />

Zeit als der rutenschwingende Knecht<br />

Ruprecht.<br />

Spekulatius<br />

Der Spekulatius ist direkt mit dem<br />

Bischof Nikolaus verbunden, so erzählt<br />

die Legende. Ihm zu Ehren ist ein<br />

besonderes Gebäck gebacken worden,<br />

Uns ist ein Kind geboren<br />

die Spekulatien. Der Name kommt vom<br />

lateinsichen Bischofstitel der alten Zeit:<br />

„Spekulatius“ heißt „Aufseher“, und so<br />

wurde der Bischof auch genannt.<br />

Christstollen<br />

Der Christstollen ist erstmal als Rezept<br />

im Jahre 1329 in einer Chronik erwähnt<br />

und soll mit seiner Form und dem weißen<br />

Puderzucker an das Christuskind in<br />

Windeln erinnern.<br />

Lebkuchen<br />

Im Lebkuchen werden Heilkräuter und<br />

Heilsäfte zu einer kuchenartigen Masse<br />

verarbeitet. Als Heilgebäck aus vielen<br />

exotischen Gewürzen wie Zimt, Nelken,<br />

Kardamom und Pfeffer ist er seit dem<br />

14.Jahrhundert belegt und entstand<br />

zuerst in Klöstern als Arznei, die wieder<br />

zu gesundem Leben verhelfen soll;<br />

daher der Begriff „Lebkuchen“.<br />

Marzipan<br />

Bei Marzipan ist die Bedeutung des<br />

Wortes nicht so eindeutig. Hinweise in<br />

der antiken Literatur auf Marzipan gibt<br />

es schon seit 450 vor Christus in Griechenland.<br />

Später sollen bei den Römern<br />

im Monat „Martius“ kleine „Panes“, das<br />

sind kleine Brote aus dieser Süßigkeit,<br />

im März den Göttern geopfert worden<br />

sein.<br />

Kerzen<br />

Kerzen haben schon bei den Feiern<br />

zu Ehren des römischen Sonnengottes<br />

eine wichtige Rolle gespielt. Ihr Schein<br />

ist Symbol der wiederkehrenden Sonne<br />

und des Lebens. Das Christentum hat<br />

dieses Symbol in leicht abgewandelter<br />

13


Unter großer Geheimhaltungwurde<br />

beim Pfarrfest<br />

in St. Konrad der<br />

„Konradi“ eingeführt.<br />

Von Seiten<br />

der Besucher, als<br />

auch von den<br />

Aktiven wurde er<br />

mit großem Hallo<br />

begrüßt, denn nun<br />

musste niemand<br />

mehr nach<br />

Kleingeld<br />

suchen,<br />

denn der<br />

Konradi ist<br />

die neue<br />

Währung<br />

beim Pfarrfest<br />

in St.<br />

Konrad.<br />

Trotz<br />

des<br />

zeitgleich<br />

stattfindendenTrödelmarktes<br />

in der Innenstadt stellten wir eine rege<br />

Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> fest. Bereits<br />

nach 30 Minuten hieß es: „Krautsalat<br />

ist ausverkauft“. Kinder und Erwach-<br />

14<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Rückblick auf das Pfarrfest in St. Konrad<br />

Adveniat-Aktion 2007<br />

sene kamen auf<br />

ihre Kosten und<br />

fanden genügend<br />

Zerstreuung, sei<br />

es bei der Betrachtung<br />

von Bildern<br />

im Pfarrsaal,<br />

beim Kegeln oder<br />

bei den diversen<br />

Spielen auf der<br />

Wiese. Die letzten<br />

Gäste halfen um<br />

21.30 Uhr<br />

beim Aufräumen.<br />

Auch der<br />

Erlös dieses<br />

Pfarrfestes<br />

wird zur<br />

weiteren<br />

Renovierung<br />

des<br />

Bruder-<br />

Konrad-<br />

Hauses<br />

genutzt. Einen<br />

ersten<br />

Eindruck<br />

konnte<br />

man ja schon beim Pfarrfest gewinnen.<br />

Weitere Maßnahmen sind in der<br />

Planung und sollen demnächst angegangen<br />

werden.<br />

„Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten“ - ist der Leitgedanke der diesjährigen<br />

Adveniat-Aktion. In den Weihnachtsgottesdiensten am 24./25. Dezember ist die<br />

Kollekte für die Menschen in Lateinamerika bestimmt. Wir bitten um Ihre Spende!


Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Ausstellung im Advent in St. Barbara<br />

Während des ganzen Advents wird uns<br />

eine Ausstellung von Horst Meister<br />

begleiten: „Engel und Propheten“.<br />

Diese biblischen Gestalten sind voll<br />

adventlicher Dynamik. Sie künden das<br />

ungeheure Eingreifen Gottes in die<br />

Weltgeschichte an. Angesichts von Unheil<br />

und Zerstörung verweisen sie auf<br />

die heilenden Kräfte des Geistes Gottes.<br />

Kunstwerke bieten uns die Möglichkeit,<br />

aus dem Alltag herauszutreten und<br />

eine neue Hör- und Empfangsbereitschaft<br />

zu entwickeln.<br />

Horst Meister hat mehrfach<br />

Zwiegespräch (Horst Meister)<br />

in unserer Kirche seine Werke ausgestellt.<br />

Zwei Kunstwerke haben wir<br />

angekauft: Über dem Taufbecken hängt<br />

der „Kopf eines gekreuzigten Juden“,<br />

im Eingangsbereich, an der Schwelle<br />

zum liturgischen Raum, steht der<br />

„Auschwitz-engel“.<br />

Die Kirche ist zu den Gottesdienstzeiten<br />

geöffnet, oder nach Vereinbarung<br />

(Anmeldung: Tel. 5 12 54). Auch Schulklassen<br />

und Gruppen sind herzlich<br />

willkommen.<br />

15


Sternsinger-Termine<br />

Im Anschluss an den Sternsinger-Abschluss-Gottesdienst<br />

in St. Konrad am<br />

6. Januar 2008 laden wir ein, gegen ein<br />

kleines Entgelt die eigene Geschicklichkeit<br />

unter Beweis zu stellen!<br />

In verschiedenen Altersklassen dürfen<br />

Weihnachtsbäume geworfen werden,<br />

aber nicht wie bei dem bekannten<br />

Fernsehspot, sondern wie ein Ball: Weitwurf<br />

ist angesagt.<br />

Der Erlös kommt der Sternsinger-<br />

Aktion 2008 zugute.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat von St. Konrad<br />

16<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Sternsinger/innen im Pfarrverband<br />

in der St. Josef-Kirche<br />

in Moers<br />

Anschließend beginnen wir mit der<br />

Aktion in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

St. Konrad.<br />

3./ 4.1.2008 Die Sternsinger/innen<br />

besuchen die Scherpenberger<br />

5.1.2008 Wenn es gewünscht wird,<br />

kommen die Sternsinger/innen<br />

an diesem Tag speziell zu<br />

Ihnen.<br />

Wenden Sie sich dafür bitte an Frau<br />

Dagmar Schröder, Telefon 59833 oder<br />

an das Pfarrbüro, Telefon 51338<br />

Abschlussgottesdienste aller<br />

Sternsingeraktionen<br />

5.1.2008 18 Uhr in St. Lucia<br />

6.1.2008 9.45 Uhr in St. Barbara<br />

6.1.2008 11.15 Uhr in St. Konrad mit<br />

einem Familiengottesdienst,<br />

Die kommende Sternsinger-Aktion steht<br />

unter einem besonderen Stern, denn<br />

bundesweit ist es die 50. Aktion der<br />

Sternsinger. Aus diesem Grund gibt es<br />

bereits jetzt schon viele Termine:<br />

2.1.2008 Bundesweite Eröffnung der<br />

„50. Aktion Dreikönigssingen“<br />

in Speyer<br />

6.1.2008 Fernsehgottesdienst um<br />

9.30 Uhr im ZDF zum<br />

Thema Sternsinger<br />

Im Januar 2008<br />

Die Bundeskanzlerin lädt<br />

die Sternsinger nach Berlin ein<br />

24.5.2008 Weltkinderfest beim Katholikentag<br />

in Osnabrück<br />

Unsere Termine sehen dagegen<br />

bescheidener aus:<br />

2.1.2008 Aussendungsgottesdienst der<br />

1. Scherpenberger Weihnachtsbaum-Weitwerfen<br />

Achtung! Fliegende Weihnachtsbäume


nicht mit dem Reformationstag. Wir<br />

<strong>Evangelische</strong>n feiern diesen Tag mit<br />

einem zentralen Gottesdienst in der<br />

evangelischen Stadtkirche in Moers,<br />

den Prof. Okko Herlyn mit einer Predigt<br />

zum Thema: „Hier stehe ich, ich kann<br />

auch ganz anders!“ würzen wird.<br />

Und was gibt es in Scherpenberg?<br />

Am Samstag, den 10. November, laden<br />

wir von 14 bis 17 Uhr in unser <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

zu einem kleinen „Sankt -Martins<br />

Kaffee“. Seien Sie uns willkommen!<br />

Am Mittwoch, dem 21. November,<br />

Buß und Bettag, um 19 Uhr laden die<br />

drei Scherpenberger <strong>Gemeinde</strong>n zum<br />

<strong>Ökumenische</strong>n Abendgottesdienst<br />

ein, diesmal in die katholische Kirche<br />

St. Konrad.<br />

Für die dann folgende Advents- und<br />

Weihnachtszeit wünsche ich uns die<br />

angebrachte Muße und Zeit zur Besinnung,<br />

denn Jesus Christus kommt. Ob<br />

wir ihn wahrnehmen?<br />

Herzliche Grüße!<br />

Ihr<br />

Martin Gres, Pfarrer<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Hallo Nachbarn<br />

31. Oktober: Halloween, die Zeit der<br />

Verkürbissung unserer Vorgärten …<br />

Aber da war doch noch mehr?<br />

Ja, Reformationstag.<br />

Sie brauchen jetzt kein verkniffenes<br />

Gesicht aufsetzen, sei es aus Gründen<br />

protestantischer Selbstbeweihräucherung,<br />

sei es aus Furcht davor. Die Zeiten<br />

sind vorbei.<br />

Die Botschaft des Evangeliums dieses<br />

evangelischen Feiertags ist eigentlich<br />

ganz schlicht und einfach: „Wenn<br />

ich auf Gott vertraue, nimmt er mich an;<br />

das reicht!“<br />

Enttäuscht?<br />

Na gut, etwas vereinfacht, aber nicht<br />

viel Anderes wollten die Theologen<br />

der Kirche, die man später „Reformatoren“<br />

nannte, sagen. Das hatten sie in<br />

der Bibel gelesen, bei Paulus, im Alten<br />

Testament schon, beim Propheten<br />

Habakuk. Wir Menschen können Gott<br />

nicht gerecht werden, seine Zuwendung<br />

nicht „verdienen“. Er schenkt sie<br />

uns jeden Tag neu. Und jeder und jede<br />

erlebt die Zuwendung Gottes auf seine<br />

oder ihre Weise: In der Liebe, als Freude<br />

am Leben.<br />

Sie sehen, so schwer ist das doch gar<br />

17


KAB St. Barbara-Meerbeck<br />

18<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Jeden dritten Mittwoch<br />

im Monat trifft<br />

sich der Vorstand der<br />

KAB St. Barbara um<br />

19.30 Uhr im Jugendheim<br />

(JH), Lindenstraße<br />

38.<br />

Jeden zweiten<br />

Montag im Monat<br />

Pippi Langstrumpf in St. Konrad<br />

Gekreische, Kinderstimmen, Stühlerücken, die Titelmusik von Pippi Langstrumpf - das<br />

waren die ersten Eindrücke, die ich bekam, als ich das Bruder-Konrad-Haus zur ersten<br />

Probe des neuen Theaterstückes „Pippi Langstrumpf“ betrat.<br />

Unter der Leitung von Monika Mattheus<br />

wird in diesem Jahr zum dritten<br />

Mal nun schon ein Theaterstück einstudiert.<br />

Über 30 Kinder aus Moers-<br />

Scherpenberg bilden die Schauspieler<br />

des Theaterstückes, welches am 10. und<br />

11. November 2007 im Bruder-Konrad-<br />

Haus der kath. Kirchengemeinde St.<br />

Konrad aufgeführt wird.<br />

Eingeladen sind alle Kinder und<br />

Erwachsenen, die es kaum erwarten<br />

können, zu erfahren, warum Pippi auf<br />

einmal in die Schule gehen möchte!?<br />

treffen sich die Senioren der ARG nach<br />

der 9 Uhr Messe ab 10 Uhr im Jugendheim<br />

(JH), Lindenstraße 38.<br />

Die Veranstaltungen sind OFFEN für<br />

ALLE Mitbürger und nicht nur für KAB-<br />

Mitglieder. Interesse? – Wir sind bereit!<br />

Bis März 2008 gibt es folgende Termine (ohne Gewähr - Änderungen vorbehalten):<br />

* Anmeldungen zur Teilnahme sind erforderlich!<br />

16.11.2007 St. Martin Skat Turnier 18.30 im Jugendheim<br />

8.12.2007 * Nikolausfeier der KAB ab 14 Uhr in St. Barbara<br />

21.12.2007 Frühschicht um 6.15 Uhr St. Barbara Kirche<br />

6.1.2008 * Neujahrsempfang nach 9.30 Messe im Jugendheim<br />

26.1.2008 * Große-Gala-Sitzung mit dem Elferrat ab 17.30 JH<br />

28.1.2008 Seniorenkarneval der ARG ab 14.30 im Jugendheim<br />

2.2.2008 Nach-Zug-Fete mit DJ Mike ab 15 Uhr im JH<br />

4.2.2008 Rosenmontagsparty ab 15 Uhr im Jugendheim<br />

Natürlich sind auch bekannte Rollen,<br />

wie Tommy, Annika und die dicke<br />

Prusseliese vorzufinden, jedoch wurde<br />

das Drehbuch extra so umgeschrieben,<br />

dass besonders viele Kinder mitmachen<br />

können.<br />

Auch in diesem Jahr soll es wieder<br />

eine Premierenfeier mit Buffet geben.<br />

Nähere <strong>Information</strong>en wann Sie wo zu<br />

welchem Preis Karten erstehen können,<br />

erhalten demnächst in „Unser Weg“ und<br />

sicherlich auch auf Plakaten.<br />

Carolin Schröder


...und es ward Licht<br />

von Karl Daniel<br />

MOERS. Scharf pfiff der Wind an diesem<br />

Montagabend über die Kuppe der Halde<br />

Rheinpreussen, doch die Menschen<br />

waren zu Hunderten gekommen. Sie<br />

erlebten, wie nach fast einem Jahrzehnt<br />

seit der ersten Idee die dreißig Meter<br />

hohe Grubenlampe, das „Geleucht“, als<br />

Landmarke in einer Bergbauregion mit<br />

Tradition entzündet wurde. Otto Piene,<br />

der weltweit anerkannte Künstler, bekräftigte<br />

noch einmal, wie sehr er auch<br />

mit dem Herzen dabei war, als er das<br />

begehbare Kunstwerk konzipierte: „Es<br />

ist ein Symbol für die Leistungen der<br />

Vergangenheit, vor allem der Bergbau<br />

Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

war es, der nach dem Krieg neues Leben<br />

und Hoffnung brachte!“<br />

Der Segen der Heiligen Barbara<br />

Vor das Licht war die Zeremonie<br />

gesetzt; während es dunkelte auf der<br />

Halde, sangen verschiedene Knappenchöre,<br />

sprachen - nicht zum erstenmal<br />

in den vergangenen Jahren an dieser<br />

Stelle - Bürgermeister Norbert Ballhaus,<br />

Landrat Dr. Ansgar Müller, Vertreter des<br />

Regio-nalverbandes und der Landesregierung.<br />

Ein schöner Zug: die KAB St.<br />

Barbara Meerbeck hatten ein eisernes<br />

Abbild der Schutzheiligen aller Berg-<br />

Artikel entnommen der WAZ vom 18.09.2007 (Lokalausgabe Moers )<br />

19


leute mitgebracht, und das riesige<br />

Geleucht wurde von Pastorin Barbara<br />

Weyand und Pfarrer Bernhard Lauer<br />

eingesegnet.<br />

Als Otto Piene schließlich den roten<br />

Knopf drückte, der die Beleuchtung<br />

einschaltete, waren für ihn und alle am<br />

Bau Beteiligten die „Ahs“ und „Ohs“ der<br />

Haldenpilgerer eine schöne Belohnung.<br />

Das gemeinsam gesungene Steigerlied<br />

schloss die kleine Feierlichkeit ab.<br />

Weniger von Moers aus zu sehen<br />

Im April hatte Piene den ersten Spatenstich<br />

getan. Bei Tag sieht man, dass die<br />

90 Tonnen schwere Stahlkonstruktion<br />

bereits im Anstrich den satten Rotton<br />

andeutet, der die Halde in den Abendstunden<br />

bis etwa 22 Uhr erglühen lässt.<br />

Dafür sorgen auch die bereits seit dem<br />

März 2006 installierten 35 Lichtmasten.<br />

Nur schade, dass das leuchtende Spektakel<br />

weniger von Moers aus als von<br />

Osten her zu sehen ist.<br />

Einfach traumhaft!<br />

„Eine tolle Idee!“ Das findet Wolfgang<br />

Lehmann von der KAB St. Barbara<br />

20<br />

Aus den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Meerbeck. Im Knappenkittel gehörte er<br />

zu denen, welche die Heilige Barbara<br />

auf den Berg gebracht hatten: „Diese<br />

Region ist doch erst durch den Bergbau<br />

zu dem gemacht worden, was sie<br />

heute ist. Während er stirbt, ist das ein<br />

sichtbares Zeichen, dass es ihn hier<br />

gegeben hat. Nur schade, dass man das<br />

von der Stadt aus (Moers) nicht sehen<br />

kann. Werden die Reisenden von der<br />

Autobahn her aber diese Bedeutung<br />

auch erkennen...?“ Die Baerlerin Brigitte<br />

Schunk ist begeistert: „Das passt<br />

absolut hier auf so eine Halde. Ich sehe<br />

das immer, wenn ich von der Arbeit<br />

komme. Die Halde Rheinpreussen ist ja<br />

für uns Baerler auch ein nahegelegenes<br />

Spaziergelände.“ Petra Rennecke, CDU-<br />

Politikerin aus Moers: „Das Bauwerk<br />

gefällt mir schon ohne Beleuchtung.<br />

Jetzt, wo es erstrahlt, ist es einfach<br />

traumhaft!“<br />

Das Geleucht und die Illumination<br />

der Haldenfläche sollen künftig von 19<br />

bis 22 Uhr eingeschaltet sein, im Sommer<br />

dann von 21 bis 23 Uhr. Sein Werk<br />

erglüht in sattem Rotton: der Künstler


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Wo Rhein und Oder sich berühren<br />

Unsere Partnergemeinde auf Besuch bei<br />

Es tut einfach gut zu erleben, dass eine<br />

Partnerschaft über alle Wechsel und<br />

Änderungen auf der politischen Bühne<br />

hält und Bestand hat. Und so kamen<br />

wieder einmal neun Menschen aus Reitwein<br />

und Podelzig zu uns nach Moers,<br />

um mit uns ein paar Tage zu genießen,<br />

einen Ausflug nach Düsseldorf zu<br />

machen, zu erzählen von hier und dort<br />

und beim Waldgottesdienst im Baerler<br />

Busch mit dabei zu sein.<br />

Vom 15. bis 17. Juni waren sie bei uns,<br />

und einen Termin für den Gegenbesuch<br />

von uns Richtung Oderbruch gibt es<br />

auch schon: Wenn alles so bleibt wie<br />

geplant, werden wir vom 22. bis 25.Mai<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Christen und Muslime im Dialog<br />

Solange wir uns nicht kennen, solange<br />

wir zu wenig voneinander wissen - solange<br />

haben Misstrauen und Vorurteile<br />

einen guten Nährboden. Wir wollen<br />

das nicht so halten. Im vergangenen<br />

Frühjahr haben wir<br />

uns zu einem ersten<br />

Gesprächsabend getroffen.<br />

Wir, das sind<br />

Menschen aus dem<br />

Dyanet-Moscheeverein<br />

an der Römerstraße<br />

und interessierte<br />

evangelische <strong>Gemeinde</strong>glieder.<br />

Wir haben<br />

viel gelernt über das<br />

Verständnis von Koran und Bibel und<br />

(also ab Fronleichnam) 2008 in Reitwein<br />

herzlich willkommen geheißen.<br />

Wollen Sie mitfahren? Dann sagen<br />

Sie bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro oder beim<br />

Pfarrehepaar Weyand Bescheid. Freundschaften<br />

wollen gepflegt werden ...<br />

sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede<br />

entdeckt.<br />

Diesmal laden die muslimischen<br />

Nachbarn uns in ihre Räume ein an der<br />

Römerstraße, und zwar am Freitag, dem<br />

16. November um<br />

19 Uhr zum Thema<br />

„Abraham/ Ibrahim<br />

- Urvater der großen<br />

Buch-Religionen“.<br />

Wir werden herzlich<br />

willkommen geheißen.<br />

Kommen Sie und<br />

lernen Sie Neues<br />

kennen, damit<br />

Unsicherheit und Misstrauen weniger<br />

21


werden und gegenseitiger Respekt und<br />

Achtung vor der Würde des anderen<br />

wachsen - ganz im Sinne der Bibel,<br />

Seit nun ungefähr zwei Jahren erfreut<br />

sich der Meerbecker <strong>Gemeinde</strong>tisch<br />

immer wachsender Beliebtheit. Inzwischen<br />

ist die Zahl der Gäste, die regelmäßig<br />

zu uns ins <strong>Gemeinde</strong>haus zum<br />

Essen kommen auf etwa 25 Personen<br />

angewachsen. Es kommen<br />

Menschen aus Nah<br />

und Fern. Einige nehmen<br />

sogar eine lange Busfahrt<br />

auf sich, um teilzunehmen.<br />

Man trifft Menschen,<br />

die man nahezu täglich in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> sieht, aber<br />

auch andere, die unser<br />

Essensangebot so sehr ins<br />

Herz geschlossen haben,<br />

dass sie extra deshalb<br />

nach Meerbeck kommen.<br />

Nur eine(n) trifft man<br />

nicht! Wollen Sie wissen wen? Sie, ja<br />

genau Sie! Warum eigentlich nicht?<br />

Schauen Sie doch einfach mal bei uns<br />

herein und fühlen sich eingeladen, in<br />

einem Kreis von netten Besuchern, bei<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Meerbeck Mittag zu essen.<br />

Noch einmal zur ERINNERUNG:<br />

Wir treffen uns einmal im Monat; immer<br />

am vierten Donnerstag, um 12.30 Uhr<br />

im ev. <strong>Gemeinde</strong>haus, Bismarckstr. 35b.<br />

Eigentlich war es ein Anliegen des<br />

Diakonieausschusses, ein preiswertes<br />

Essen für Bedürftige anzubieten. Je-<br />

22<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Neues vom Meerbecker <strong>Gemeinde</strong>tisch!<br />

denn es heißt in Römer 12, 18:„ Ist’s<br />

möglich, soviel an Euch liegt, so habt<br />

mit allen Menschen Frieden“.<br />

doch fand das Angebot in dieser Form<br />

leider nicht den erhofften Zuspruch.<br />

Stattdessen tauchte immer wieder<br />

die Frage auf „Darf ich denn auch zum<br />

Essen kommen, wenn ich nicht unbedingt<br />

bedürftig bin?“ Ganz klar gesagt:<br />

„ Ja, Sie dürfen, Sie sollen<br />

sogar, denn jeder ist willkommen!“<br />

Nur am Grundsatz des<br />

Diakonieausschusses<br />

halten wir fest: Die Mahlzeit<br />

wird für jeden zum<br />

Selbstkostenbeitrag von<br />

einem Euro angeboten.<br />

Wenn jemand mehr geben<br />

möchte, ist dies als Spende<br />

an die Diakoniekasse<br />

selbstverständlich gern<br />

willkommen.<br />

Folgende Angebote sind geplant:<br />

25.10. Brokkolisuppe mit Würstchen;<br />

Quark mit Pfirsichen<br />

22.11. Grünkohl;<br />

Obstsalat<br />

20.12. Spätzle mit Geschnetzeltem;<br />

Kaffee & Weihnachtsgebäck<br />

(Dieser Termin ist wegen der<br />

Weihnachtsferien vorverlegt)<br />

24.1.2008 Putenschnitzel,<br />

Reis und Gemüse; Joghurt<br />

28.2. Heringstipp mit<br />

Pellkartoffeln; Obst


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Konfirmationsjubiläum der Jahrgänge 1977 und 1982!<br />

1977:<br />

17. November 2007<br />

19 Uhr Gottesdienst in der Johannes-Kirche<br />

anschließend Tanzabend im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

mit Imbiss und Musik von den 70ern, 80ern bis heute!<br />

Gabriele Braun, Sabine Jarabek, Dagmar Marquardt, Marion Marquardt,<br />

Klaudia Meyboom, Heike Pantring, Christine Piassek, Sabine Riester,<br />

Marion Schleede, Margit Weichert, Katja Zawis<br />

Peter Achterberg, Jürgen Blumberg, Dirk Böckmann, Frank Eckert,<br />

Rainer Finger, Ralf Forster, Roland Golnat, Jörg Hau, Gerwin Kischner,<br />

Hans-Joachim Kitzig, Claus Krüger, Axel Lameier, Bodo Langner,<br />

Arno Lieske, Friedhelm Lück, Jürgen Makowiecki, Michael Manfeld,<br />

Frank Mares, Eckehard Meyer, Holger Miersch, Jörg Möhlendick,<br />

Christian Reinemann, Peter Scherm, Jörg Scherpenberg, Klaus Schils,<br />

Axel Tilch, Stephan Wamser, Siegfried Weier, Kurt von Zabiensky, Uwe Zietz.<br />

1982:<br />

Iris Ackermann, Christiane Becker, Anke Frackowiak, Heide Frackowiak,<br />

Silke Gudowius, Angelika Günnemann, Evelyn Jakob, Claudia Jarabek,<br />

Ines Jarabek, Elke Kerlin, Andrea Kobierowski, Andrea Kusinski,<br />

Sabine Leger, Petra Lieske, Kerstin Lockschen, Marion Meyboom,<br />

Alexandra Mölls, Magdalene Müller, Andrea Popiolek, Birgit Richter,<br />

Claudia Sandrock, Kerstin Schaal, Bärbel Schwarz, Silke Stukenbrok,<br />

Gabriele Thomas, Silvia Weierstahl, Birgit Wiggershaus, Rosalie Wolf,<br />

Jörg Altpeter, Carsten Blischke, Achim Brandt, Thomas Gärtner,<br />

Frank ter Haar, Bodo Ingenwerth, Heinz-Günter Kliem, Thomas Kobierowski,<br />

Christoph Leclaire, Andreas Müller, Ralf Neubersch, Michael Noichl,<br />

Thomas Pfennigsdorf, Frank Richter, Harald Schmidt, Volker Schneckmann,<br />

Marco Thomas, Thomas Tilch, Peter Türk, Dirk Walter, Jochen Wieden<br />

Leider konnten wir noch nicht alle Konfirmierten einladen. Wenn Sie sich oder<br />

andere oben wieder gefunden haben, teilen Sie das bitte dem <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />

Tel 5 15 70, oder unseren Pfarrern, Tel 5 19 76, mit.<br />

Herzlichen Dank!<br />

23


Eigentlich ist der Buß- und Bettag einer<br />

der wichtigsten Feiertage der evangelischen<br />

Kirche. Martin Luther meinte,<br />

dass das ganze Leben eines Christen<br />

Buße sein sollte, so steht es in einer seiner<br />

95 Thesen. Dabei ist Buße das Nachdenken<br />

darüber, wo mein Verhältnis zu<br />

Gott und den Mitmenschen nicht gut<br />

ist und wie ich es wieder in Ordnung<br />

bringen kann. Diese wichtige Christen-<br />

24<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Gottesdienst am Buß- und Bettag<br />

Totensonntag<br />

aufgabe bleibt, auch wenn der Feiertag<br />

nicht mehr gesetzlich geschützt ist.<br />

Deshalb laden wir Sie herzlich ein zum<br />

Gottesdienst am Buß- und Bettag,<br />

dem 21. November um 18 Uhr<br />

in der Johannes-Kirche.<br />

Wir wollen gemeinsam hören, nachdenken<br />

und beten.<br />

Da ist ein Land der Lebenden, und da ist ein Land der Toten.<br />

Die Brücke zwischen ihnen ist die Liebe, das einzig Bleibende, der einzig Sinn.<br />

(Thornton Wilder)<br />

Lassen Sie uns gemeinsam unserer Verstorbenen aus dem<br />

zurückliegenden Kirchenjahr gedenken im<br />

Gottesdienst am Totensonntag,<br />

dem 25. November um 10 Uhr<br />

in der Johannes-Kirche.<br />

Um 15 Uhr werden auf den Friedhöfen in Meerbeck und Lohmannsheide<br />

Andachten gefeiert.


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

25


Senioren - Adventfeier<br />

Auch in diesem Jahr laden wir alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>glieder ab 70 Jahren zur Senioren<br />

- Adventfeier ein. Am<br />

Mittwoch, den 5. 12.<br />

von 15-17 Uhr<br />

wollen wir uns im <strong>Gemeinde</strong>haus treffen,<br />

Gottesdienst feiern, singen<br />

und uns auf Weihnachten einstimmen<br />

26<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

lassen mit Kaffee und Kuchen, Basarständen<br />

und vielem mehr.<br />

Rechtzeitig werden die Bezirksfrauen<br />

die Senioren der <strong>Gemeinde</strong> besuchen,<br />

die Einladungen überbringen und alles<br />

Notwendige abklären.<br />

Weihnachten und Jahreswechsel in der Johannes-Kirche<br />

Auch an diesem Weihnachtsfest laden wir Sie herzlich ein zu unseren Gottesdiensten<br />

an den Weihnachtstagen.<br />

Heiligabend<br />

Wir feiern um 15 Uhr einen Familiengottesdienst<br />

und um 17 Uhr die Christvesper.<br />

1. Weihnachtstag<br />

Wir laden Sie um 10 Uhr ein zu einem<br />

Gottesdienst mit Abendmahl .<br />

2. Weihnachtstag<br />

Wir erwarten Sie wie im letzten Jahr zu später Stunde.<br />

Um 20 Uhr wollen wir gemeinsam<br />

das Fest besinnlich und ruhig ausklingen lassen.<br />

Zum Jahreswechsel<br />

feiern wir am 31.12. um 18 Uhr<br />

den Jahresabschluss - Gottesdienst<br />

Zu Neujahr 2008<br />

erwarten wir Sie dann zu einem gemeinsamen Neujahrsspaziergang in die Natur.<br />

Wir starten um 14 Uhr am <strong>Gemeinde</strong>haus und genießen die frische Winterluft!<br />

Um 15.30 Uhr versammeln wir uns dann im <strong>Gemeinde</strong>haus zu einer Andacht<br />

und Kaffee mit Keksen, um das neue Jahr zu begrüßen.


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Programm des Erwachsenenkreises<br />

Der Erwachsenenkreis findet einmal im Monat abends um 19.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

an der Bismarckstraße statt. Alle Interessierten sind herzlich zu den Abenden<br />

eingeladen. Nähere <strong>Information</strong>en erteilen Frau Lehmann Tel. 5 50 24 oder<br />

Herr Kühnen Tel. 5 44 27.<br />

13. November 2007 Motiv-Krippen in Köln<br />

Referent: Herr Weyand<br />

Herr Pfarrer Weyand berichtet mit Bildern von den Krippenfahrten nach Köln<br />

2004 - 2006. Es ist schon etwas Besonderes, die oft sehr originellen Kölner Szenen<br />

und Motive als Hintergrund für die Anbetung des Jesuskindes in der Krippe zu<br />

erleben.<br />

11. Dezember 2007 Wir gestalten eine Adventsfeier mit der Gruppe<br />

Bei Erzählungen, Liedern und einem gemeinsamen Essen<br />

wollen wir uns auf die Weihnachtstage einstimmen.<br />

8. Januar 2008 Bibelarbeit zur Jahreslosung 2008<br />

Referentin: Pfarrerin Weyand<br />

In den ersten Tagen des neuen Jahres beschäftigen wir uns mit der Losung für das<br />

Kalenderjahr 2008. Frau Pfarrerin Weyand wird uns darin einführen.<br />

12. Februar 2008 Paul Gerhardt, sein Leben und seine Lieder<br />

Referent: Pfr. Maes<br />

Paul Gerhardt, dessen Lieder viel in unseren Gottesdiensten gesungen werden,<br />

wurde vor 400 Jahren geboren. Wir wollen uns mit seinen Liedern befassen, die<br />

aus seinem Leben und der geschichtlichen Situation heraus erst verständlich<br />

werden.<br />

11. März 2008 Reisebericht über Jordanien<br />

Referentin: Frau Kühnen<br />

Frau Kühnen berichtet anhand von Lichtbildern über die Schönheit der Landschaft,<br />

die gesellschaftlichen Entwicklungen und über besondere Erlebnisse in<br />

Programm der Frauenhilfe - November 2007 bis Februar 2008<br />

14. November „Der Pastorentrainer“<br />

28. November „Die Kohlensaga“- Frau Garbe stellt ein Buch vor<br />

05. Dezember Senioren-Adventfeier<br />

12. Dezember Weihnachtsfeier der Frauenhilfe<br />

Weihnachtspause<br />

Für den 9. Januar, 23. Januar, 6. Februar und 20. Februar ist die Planung noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

27


Aus dem Presbyterium<br />

Juni 2007<br />

Die ersten Beschlüsse zur<br />

Presbyteriumswahl im Februar<br />

2008 werden gefasst:<br />

Das Presbyterium wird<br />

weiterhin aus acht Presbyterinnen<br />

und Presbytern<br />

sowie einer Presbyteriums-<br />

Mitarbeiterstelle bestehen.<br />

Dem Vertrauensausschuss gehören<br />

Frau Paul, Herr Bühringer, Frau Wagner,<br />

Frau Lehmann, Frau Habeck-Meier, Frau<br />

Lucke, Herr Haack, Herr Schwenzer und<br />

Herr Weyand an. Ihnen kann man die<br />

Kandidaten-Vorschläge zukommen<br />

lassen.<br />

Da das Presbyterium es gegenwärtig<br />

für sehr wichtig hält, mit einer Stimme<br />

gegenüber Land und Kommune sprechen<br />

zu können, werden die Interessengemeinschaft<br />

Ev. Tageseinrichtungen<br />

für Kinder und der dazugehörige<br />

Satzungsentwurf befürwortet.<br />

Zum Gottesdienst: Während des Vaterunsers<br />

soll künftig die kleine Glocke<br />

läuten. Das Abendmahl wird bis auf<br />

weiteres mit Brot und Traubensaft gefeiert.<br />

Der Diakoniesonntag am 14.10.<br />

wird weiter geplant. Von Januar bis<br />

Gründonnerstag 2008 werden die Got-<br />

Blutspende<br />

28<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

tesdienste wieder in der „Winterkirche“<br />

(im <strong>Gemeinde</strong>haus) gefeiert,<br />

je nach Witterung auch noch<br />

eine Zeit lang nach Ostern.<br />

August 2007<br />

Auf der Grundlage einer<br />

Kostenberechnung für die<br />

Nutzung von <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

und Kirche werden erste<br />

Überlegungen über eine bessere Auslastung,<br />

auch in finanzieller Hinsicht,<br />

ausgetauscht. Weitere notwenige Beschlüsse<br />

zur Presbyteriumswahl werden<br />

gefasst. Die Kooperationsgespräche mit<br />

den umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n werden<br />

weiter geführt. Das nächste <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

findet am 7. Juni 2008 statt.<br />

September 2007<br />

Herr Dyx vom Diakonischen Werk des<br />

Kirchenkreises berät mit dem Presbyterium<br />

über eine weitere nähere Zusammenarbeit<br />

zwischen Werk und <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Veranstaltungen der kommenden<br />

Monate werden besprochen. Der<br />

Stand der Kooperationsgespräche ist<br />

Grundlage einer weiteren Diskussion<br />

über die Zukunft der <strong>Gemeinde</strong> in<br />

inhaltlicher und finanzieller Hinsicht.<br />

Am Freitag dem 23. November 2007 und Freitag dem 22. Februar 2008<br />

ist das Deutsche Rote Kreuz bei uns im <strong>Gemeinde</strong>haus. Sie können in der Zeit von<br />

15 bis 19 Uhr Blut spenden.


Winter-Kirche in Meerbeck<br />

Ab dem 6. Januar 2008 laden wir Sie<br />

wieder zu unserer „Winter-Kirche“ ins<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus ein. Nun schon zum<br />

dritten Mal, ist dies inzwischen zu einer<br />

beliebten Tradition geworden.<br />

Anfangs bereitete das Vorhaben noch<br />

einige Bauchschmerzen, denn niemand<br />

konnte absehen, wie die Gottesdienstbesucher<br />

den ungewohnten Gottesdienstraum<br />

akzeptieren würden. Doch<br />

die Skepsis wich sehr<br />

schnell einer umfassenden<br />

Akzeptanz. Selbst<br />

die eher traditionell<br />

orientierten <strong>Gemeinde</strong>glieder,<br />

denen man eher<br />

eine große Verbundenheit<br />

zu unserer Kirche<br />

zugesprochen hätte, fanden großen<br />

Gefallen an den Gottesdiensten im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Sie fühlten sich an frühere<br />

Zeiten zurückerinnert, denn schließlich<br />

war das <strong>Gemeinde</strong>haus früher einmal<br />

die Kirche, wo sie z. B. ihre eigene Konfirmation<br />

oder Trauung gefeiert hatten.<br />

Außerdem hat ein Gottesdienst mit etwa<br />

40 - 60 Besuchern in der räumlichen<br />

Enge des <strong>Gemeinde</strong>hauses einen ganz<br />

anderen Reiz, als in der sehr weitläufigen<br />

Kirche.<br />

Dennoch gibt es immer noch viele,<br />

die angesichts der Tatsache, dass wir<br />

doch diese schöne und große Kirche<br />

haben, nach dem Grund der Maßnahme<br />

fragen. Die Erklärung ist eigentlich ganz<br />

einfach. In den Zeiten der immer knapper<br />

werdenden Finanzen, ist man natürlich<br />

offen für alle erdenklichen Möglichkeiten<br />

Geld einzusparen. So kommt man<br />

schnell zu der Erkenntnis, dass unsere<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

schöne große Kirche im Laufe eines<br />

Jahres eine immense Menge an Energie<br />

verschlingt. Denn um den Kirchraum auf<br />

eine, für die Gottesdienstbesucher angenehme<br />

Temperatur zu bringen, müssen<br />

für jeden Gottesdienst viele Kubikmeter<br />

Luft (die Kirche hat eine Luftheizung mit<br />

einem Gebläse) erwärmt werden, was<br />

bei den derzeitigen Energiepreisen etwa<br />

6500 € Heizkosten im Jahr verursacht.<br />

Durch die Idee, die Gottesdienste<br />

und Andachten in<br />

der heizintensiven Zeit, von<br />

Neujahr bis Gründonnerstag,<br />

also für einem Zeitraum von<br />

etwa dreieinhalb Monaten,<br />

ins <strong>Gemeinde</strong>haus zu verlegen,<br />

lassen sich immerhin<br />

etwa 1200 € an Heizkosten einsparen.<br />

Natürlich ist dabei zu bedenken, dass<br />

diese Summe im Prinzip nur als fiktiv<br />

anzusehen ist. Denn selbstverständlich<br />

hängt der tatsächliche Energieverbrauch<br />

von der Witterung ab. Im Klartext heißt<br />

dies, dass bei einem milden Winter die<br />

Einsparung sicherlich geringer ausfällt,<br />

andererseits bei einem kalten Winter<br />

durchaus auch wesentlich höher<br />

ausfallen kann. Verbindlich feststellen<br />

lässt sich die Ersparnis also nicht, denn<br />

ermitteln lässt sich ja nur der faktische<br />

Verbrauch.<br />

Noch ein paar Worte zum kommenden<br />

Jahr: Ein Blick in den Kalender verrät<br />

uns, dass die Zeit bis Ostern ungewöhnlich<br />

kurz ist, schließlich feiern wir<br />

schon am 23. März den Ostersonntag.<br />

Ande-rerseits hat aber die Erfahrung<br />

der Vergangenheit gezeigt, dass die<br />

29


Heizperiode der Kirche bis etwa Anfang<br />

Mai dauert. Ein Beenden der Winter-Kirche<br />

zu einem so frühen Zeitpunkt hätte<br />

mit Sicherheit nur eine sehr geringe<br />

Ersparnis zur Folge. Insofern werden wir<br />

natürlich den Karfreitagsgottesdienst<br />

Presbyteriumswahl 2008<br />

Am 24. Februar 2008 sind die nächsten<br />

Presbyteriumswahlen. Sie sind aufgefordert,<br />

mitzuwirken an der Leitung unserer<br />

Kirche, indem Sie neun Menschen<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> zu Presbyterinnen<br />

und Presbytern machen (8 Presbyterinnen<br />

und Presbyter, 1 Mitarbeiter-Presbyter/in).<br />

Schon jetzt sind vorbereitende<br />

Beschlüsse zu fassen und Termine zu<br />

beachten.<br />

Terminplan zur<br />

Presbyteriumswahl 2008<br />

Am 28.10. beginnt offiziell das Wahlverfahren<br />

mit der umfassenden <strong>Information</strong><br />

über die Presbyteriumswahl und der<br />

Aufforderung, bis zum 9.11. Wahlvorschläge<br />

zu machen. In dieser Zeit liegt<br />

im <strong>Gemeinde</strong>büro das Wahlverzeichnis<br />

aus. Hier sind alle wahlberechtigten<br />

30<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

und die Ostergottesdienste in der Kirche<br />

feiern. Sollte die Witterung jedoch<br />

noch entsprechend kalt sein, besteht<br />

durchaus die Option die Winter-Kirche<br />

bis zum 1. Mai fortzusetzen, um dann<br />

an Himmelfahrt (mit der Goldkonfirma-<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder verzeichnet. Falls<br />

Sie Zweifel haben, ob Sie korrekt dort<br />

aufgelistet sind, nutzen Sie bitte die<br />

Gelegenheit, während der Öffnungszeiten<br />

des Büros Einsicht in das Wahlverzeichnis<br />

zu nehmen!<br />

Am Freitag dem 9. 11. 2007 endet die<br />

Frist, in der Sie als stimmberechtigte<br />

Mitglieder der Kirchengemeinde<br />

Vorschläge für Kandidatinnen und<br />

Kandidaten beim Vertrauensausschuss<br />

einreichen können.<br />

Mitglieder des Vertrauensausschusses:<br />

Guido Bühringer, Petra Lucke,<br />

Dagmar Paul, Ulrich Weyand,<br />

Frank Schwenzer, Marion Habeck-Meier,<br />

Doris Lehmann, Karin Wagner,<br />

Claus Haack<br />

Am 9.12.2007 wird die Wahlvor-schlagsliste<br />

bekannt gegeben.<br />

Anfang Februar 2008 findet eine <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

zur Vorstellung<br />

der Kandidierenden statt.<br />

Gewählt wird am 24.2.2008 zwischen<br />

11 und 17 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Ende März / Anfang April 2008 wird das<br />

neu gewählte Presbyterium eingeführt.


Wir sind die Neuen!<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Sebastian Bier, Christian Bruckmann, Laura Cherchi, Theresa Cherchi, Tobias Ehlert,<br />

Julia Erbe, Pascal Gruner, Kevin Hafer, Melissa Henrich, Alina Hüllbrock,<br />

Michelle Jochems, Niklas Kischner, Lars Richert, Nils Richert, Fabian Rosens,<br />

Filiz-Lena Sahin, Lena Sauder, Christin-Lena Schulz, Sandra Stuppy, Jacqueline<br />

Weyers<br />

sind seit dem 14. August 2007 unsere neuen Katechumenen.<br />

Das große Ziel: die Konfirmation 2009!<br />

Familienfreizeit in Norddeich<br />

Vom 3. bis 7. Oktober führte uns die<br />

Familienfreizeit an die Nordsee, wo<br />

wir mit strahlend blauem Himmel und<br />

Sonnenschein begrüßt wurden.<br />

Das Programm war vielseitig und<br />

interessant: Frisch geborene Ferkel im<br />

Zoo für alte Haustierrassen beobachten<br />

oder sich im Fischerdörfchen Greetsiel<br />

ein Eis schmecken lassen oder in der<br />

Seehundaufzuchtstation ein echtes<br />

Robbenfell anfassen oder eine echte<br />

ostfriesische Teetafel genießen. Auch<br />

die Fahrt nach Norderney war nicht nur<br />

für die Kinder ein Erlebnis. Und da das<br />

Wetter überwiegend mild und sonnig<br />

war, konnte man auch wunderbar am<br />

Strand spazieren. Einziger Wermutstropfen:<br />

Drachen steigen lassen ohne<br />

Wind ist wirklich schwer!<br />

31


Für uns „Familien-Freizeitler“ ging die<br />

Zeit viel zu schnell vorbei – doch die<br />

nächste Freizeit ist schon in Planung.<br />

Mehr <strong>Information</strong>en dazu können wir in<br />

32<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

der nächsten GI mitteilen.<br />

Menschen von 2 bis 81 Jahren auf der Familienfreizeit in Norddeich<br />

Der (Hai-) Fisch am Meer: Lebendig - kräftig - schärfer!


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Gottesdienst sonntags um 10.00 Uhr in der Johannes-<br />

Kirche,<br />

Feier des hl. Abendmahls am 1. Sonntag im<br />

Monat, Taufen nach Absprache<br />

Kindergottesdienst sonntags um 11.00 Uhr in der Johannes-Kirche<br />

Kirchenchorprobe montags um 19.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Frauenhilfe mittwochs um 15.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

(vierzehntägig)<br />

Handarbeitskreis dienstags um 15.00 Uhr im Clubraum des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses (vierzehntägig)<br />

Seniorenkreis jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Spielkreis f. Senioren jeden 3. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Erwachsenenkreis jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Männer-Treff jeden 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Infos: C. Haack � 95 13 60,<br />

U. Weyand � 5 19 76<br />

Kindergottesdiensthelferkreis<br />

Elternkreis drogen-<br />

mittwochs 18.30 Uhr<br />

gefährdeter und mittwochs 19.30 Uhr<br />

-abhängiger Jugendlicher im Clubraum des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Krabbelgruppe dienstags von 10.00 -11.30 Uhr<br />

mittwochs von 10.00 - 11.30 Uhr<br />

donnerstags von 10.00 - 11.30 Uhr<br />

von 15.30 - 17.00 Uhr<br />

Jungschar (6 bis 10 Jahre) mittwochs von 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mädchengruppe montags von 17.30 - 19.30 Uhr<br />

(Alter 10 - 13 Jahre) in den Jugendräumen des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Jungengruppe donnerstags von 17.00 - 19.00 Uhr<br />

(Alter 10 - 13 Jahre) in den Jugendräumen des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

Hauskreise 1 x monatlich, Ansprechpartnerin:<br />

Bärbel Haack � 95 13<br />

33


34<br />

Ev. Kirchengemeinde Johannes-Kirche, Meerbeck<br />

Wie Sie uns erreichen:<br />

Pfarrer Barbara und Ulrich Weyand 5 19 76<br />

Bismarckstr. 35b<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro Monika Schlünkes 5 15 70<br />

Bismarckstr. 35b Fax: 5 19 77<br />

geöffnet: Mo, Mi, Fr 10 - 12 Uhr<br />

Mi 15 - 17 Uhr<br />

E-mail: gemeindebuero@kirche-meerbeck.de<br />

Internet: http://www.kirche-meerbeck.de<br />

Küster Claus Haack 95 13 60<br />

Römerstr. 674 0175/5 27 47 38<br />

Finanzkirchmeisterin Petra Weier, Schlägelstr.12 5 90 83<br />

Johannes-Jugend Petra Lucke / Dagmar Paul 50 72 40<br />

Büro: Bismarckstr. 35b<br />

E-mail: jugend@kirche-meerbeck.de<br />

geöffnet: s. Aushang<br />

Kindergarten Leiterin: Gabriele Sönmez 5 38 04<br />

Galgenbergsheide 31<br />

Ev. <strong>Gemeinde</strong>amt Kamp-Lintfort 02842/91 34-0<br />

Häusliche Krankenpflege Grafschafter Diakonie - ambulante Pflege 88 80 80<br />

Rufbereitschaft 19 - 7 Uhr 0171/3 49 39 80<br />

Ev. Beratungsstelle für Moers 99 82 600<br />

Erziehungs-, Ehe-, Humboldtstraße 64<br />

Lebensfragen<br />

Telefonseelsorge kostenfrei 0800/1 11 01 11<br />

Diakonisches Werk Moers Gabelsberger Str. 2 100-145<br />

Drogenhilfe Rheinberger Str. 17 100-185<br />

Elternkreis Mary Lukat 3 41 68<br />

drogengefährdeter und Lotte und Peter Pannenbecker 50 89 63<br />

-abhängiger Jugendlicher Erna und Joseph Bücken 02845/45 04<br />

Beauftragter Dr. Günter Meyer-Mintel 3 56 05<br />

für Zivil- und Wehrdienst Gaußstr. 17<br />

Gehörlosengemeinde Monika Greier 39 40 69<br />

Bankverbindung Ev. Kirchengemeinde Meerbeck, Konto: 1 102 000 120<br />

BLZ: 354 500 00 Sparkasse am Niederrhein<br />

Stichwort Meerbeck


St. Barbara, St.Konrad und St. Lucia<br />

Wie Sie uns erreichen:<br />

Meerbeck - St. Barbara Bismarckstr. 104<br />

Geistliche: Pastor Bernhard Lauer 5 12 54<br />

Pastor Gerhard Dingermann 2 38 39<br />

Pater Paul Feldhaus 9 86 05<br />

Pfarrbüro: Ursula Möbest Fax: 502070 5 12 54<br />

E-Mail: pfarrbuero@st-barbara-meerbeck.de<br />

Internet: www.st-barbara-meerbeck.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 9 - 12 Uhr<br />

Mittwoch 9 - 12; 15 - 18 Uhr<br />

Bankverbindung: Kath. Kirchengemeinde St. Barbara, Moers<br />

Konto-Nr.111500 2220, BLZ 35450000<br />

Sparkasse am Niederrhein<br />

Pastoralreferentin: Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />

Jugendheim: Lindenstr. 38, Sr. Elisabeth 88 59 39<br />

Kantor: Benedikt Mayers, Baerl, Grafschafter Str. 90 50 96 92<br />

Küsterin: Hannelore Fuchs, Donaustr. 130 m 50 21 71<br />

Schwesternheim: Donaustr. 130 50 79 02<br />

Nähschule: siehe Scherpenberg<br />

Kindergarten St. Barbara Leitung: Frau Laughs, Frau Thöming<br />

Eupener Str. 30 5 57 74<br />

Dreikönigs-Kindergarten Leiterin: Frau Laughs<br />

Planetenstr. 80 9 79 96 56<br />

Baerl - St. Lucia Gärtnerstr. 29<br />

Pfarrbüro: siehe Meerbeck 5 12 54<br />

Küsterin: Cornelia Naumann, Am Gorreshof 27 81 73 59<br />

Kindergarten Leiterin: Frau Hold 8 72 26<br />

St. Lucia Grafschafter Str. 101<br />

Scherpenberg - St. Konrad Homberger Straße 344<br />

Geistliche siehe Meerbeck<br />

Pfarrbüro: Christa Brieskorn Fax: 53 64 68 5 13 38<br />

E-mail: pfarrbuero@st-konrad-scherpenberg.de<br />

Internet: www.st-konrad-scherpenberg.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstags von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 - 12.00<br />

und von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Pastoralreferentin: Kathrin Stürznickel, Bruder-Konrad-Haus 9 99 98 65<br />

Erreichbar: Jeden Vormittag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Küsterin: Cornelia Naumann, Am Gorreshof 27 81 73 59<br />

Kantor: Benedikt Mayers, Baerl, Grafschafter Str. 90 50 96 92<br />

Nähschule: Bruder-Konrad-Haus, Homberger Str. 344 9 99 98 65<br />

Kindergarten: Leiterin: Ortrud Gies, Cecilienstraße 42 5 35 01<br />

Seelsorgerat: Vorsitzende: Ursula Weinbrenner 5 91 56<br />

Cornelia Naumann 81 73 59<br />

Angela Cleven 53 67 20<br />

35


36<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Regelmäßige Veranstaltungen in unserer <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Meerbeck<br />

Senioren monatlich Henriette Kniely 88 16 76<br />

Wilma Hirsch 5 70 96<br />

Frauengemeinschaft monatlich Karin Vallee 5 15 47<br />

KAB monatlich Jürgen Gudehus 5 24 33<br />

Ines Bader 5 51 31<br />

Kindergottesdienstkreis monatlich Ines Bader 5 51 31<br />

Messdienergruppen wöchentlich Lore Fuchs 50 21 71<br />

Bistro wöchentlich Lore Fuchs 50 21 71<br />

Kirchenchor wöchentlich Cornelia Naumann 81 73 59<br />

Vocal Ensemble wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Choralschola wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Flötenkreis wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Elferrat monatlich Wolgang Lehmann 5 73 30<br />

Helmut Pest 3 41 75<br />

Tanzgruppe wöchentlich Karin Schaumkeßel 5 71 54<br />

Krabbelgruppe wöchentlich Soultana Boza-Fernandez 50 54 16<br />

Baerl<br />

Frauengemeinschaft nach Absprache Elisabeth Kluß 8 13 18<br />

Frauentreff wöchentlich Irma Dötsch 83 35<br />

Glaubensgespräch monatlich Cornelia Naumann 81 73 59<br />

Familiengottesdienstkreis monatlich Gudrun Schulte Herbrüggen 85 24<br />

Kinderchor wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

DRK - Seniorentreff wöchentlich Erika Pischel 8 01 20<br />

Tanzgruppe wöchentlich Bettina Luciano 02844/90 04 55<br />

Kammerorchester nach Absprache Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Scherpenberg<br />

Jungen Alten nach Absprache Willibald Anton 5 48<br />

72<br />

ARG wöchentlich Helmut Aurisch 5 96 69<br />

Kindergottesdienstkreis nach Absprache Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />

Messdienergruppen wöchentlich Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />

Tanzgruppe wöchentlich Monika Mattheus 50 96 11<br />

Chor an St. Konrad nach Absprache Benedikt Mayers 50 96 92<br />

KAB nach Absprache Erwin Wroblewski 5 34 37<br />

Jugendchor wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Elferrat monatlich Burghard Wolff 5 31 95<br />

Elfenrat monatlich Petra Fritzen 9 99 99 42<br />

Theater nach Absprache Monika Mattheus 50 96 11<br />

Männerballett nach Absprache André Wallraven 5 63 11<br />

Setzen Sie sich bei Interesse mit den genannten AnsprechpartnerInnen<br />

telefonisch in Verbindung.


Seit dem 1. Advent 1990 bin ich<br />

in St. Martinus, Moers-Repelen,<br />

als Pfarrer tätig. In den Jahren<br />

zuvor habe ich als Kaplan in<br />

Recklinghausen und Münster<br />

und als Diözesankaplan der CAJ<br />

und JG (christliche Arbeiterjugend<br />

und Junge Gemeinschaft)<br />

im Bistum Münster gearbeitet.<br />

Insbesondere die Erfahrungen<br />

in der CAJ mit ihrer Methode<br />

„Sehen - Urteilen - Handeln“ und<br />

ihrem Grundsatz „Jede/r junge<br />

Arbeiter/in ist mehr wert als alles<br />

Gold der Erde“ haben mich beeindruckt und<br />

mein Bild von pastoraler Arbeit geprägt. In<br />

St. Martinus konnte ich in die Fußstapfen<br />

der Franziskaner treten, die über mehr als<br />

20 Jahre lang die <strong>Gemeinde</strong> geleitet hatten.<br />

Dankbar war und bin ich immer noch für das<br />

vielschichtige und bunte <strong>Gemeinde</strong>leben,<br />

das durch das Engagement der Franziskaner<br />

entstehen konnte. Die Ansätze in der ökumenischen<br />

Zusammenarbeit konnten in den<br />

Folgejahren weiter ausgebaut werden, und<br />

eine kontinuierliche Dialogarbeit mit den<br />

Menschen muslimischen Glaubens ist entstanden.<br />

Über zwei Wahlperioden hinweg<br />

habe ich die Aufgabe des Pfarrverbandsleiters<br />

wahrgenommen, bis unser Pfarrverband<br />

Moers-Neukirchen-Vluyn wie alle anderen<br />

Pfarrverbände im Bistum Münster auch zum<br />

1.1. 2005 aufgelöst wurde. Bis heute ist mir<br />

die Aufgabe der Moderation der Seelsorgekonferenz<br />

übertragen.<br />

Die angestrebte Fusion der Moerser<br />

„Nordgemeinden“ (Martinus, Ida, Barbara,<br />

Lucia, Marien und Konrad) zu Pfingsten 2008<br />

stellt uns vor neue Herausforderungen. Wir<br />

Persönliches<br />

Der zukünftige Leiter der „Nordgemeinden“<br />

beginnen, immer mehr<br />

zusammen zu wachsen.<br />

Diesen Prozess gilt es so zu<br />

gestalten, dass wir über die<br />

strukturellen Veränderungen<br />

hinaus das Wesentliche<br />

unseres Kirche-Seins<br />

gemeinsam in den Blick<br />

nehmen. Dazu gehören<br />

ganz sicher die Feier unseres<br />

Glaubens in den Gottesdiensten,<br />

die tätige Nächstenliebe,<br />

die Caritas, die<br />

Weitergabe des Glaubens an<br />

die Kinder und Jugendlichen und an die, die<br />

nach Sinn und Orientierung in ihrem Leben<br />

fragen. Wir werden nach Wegen suchen,<br />

wie Menschen in der Kirche eine Beheimatung<br />

finden können. Heimat hat immer mit<br />

dem Gefühl des Angenommenseins zu tun.<br />

Darum ist es wichtig, dass auch in den neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>bezirken viele Menschen da sind,<br />

die durch ihr Engagement aus dem Glauben<br />

heraus deutlich machen: Es lohnt sich,<br />

heute Kirche zu sein. Mit Blick auf die vielen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

in unseren <strong>Gemeinde</strong>n bin ich da<br />

sehr zuversichtlich. Allerdings spüren wir<br />

auch die Schwierigkeiten, die es gibt, wenn<br />

wir versuchen, heute Kirche zu sein. Viele gesellschaftliche<br />

Stützen sind weggebrochen<br />

und der Glaube an den Gott Jesu Christi ist<br />

für viele fragwürdig geworden. Darum wird<br />

es für uns alle wichtig sein, uns immer wieder<br />

auf unsere biblischen Wurzeln zu besinnen.<br />

Darin liegt die Kraft, lebendige <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

werden.<br />

Es grüßt Sie<br />

Heinrich Bösing, Pfarrer<br />

37


Am Freitag dem 7. Dezember 2007<br />

um 19.30 Uhr wird das Blechbläserensemble<br />

„Women in Brass“ in der Orsoyer<br />

Kirche ein weihnachtliches Konzert<br />

geben. Zu diesem musikalischen Bonbon<br />

möchte ich Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, schon heute sehr herzlich<br />

einladen.<br />

Ich habe persönlich besondere Freude<br />

an diesem Ensemble, weil die Tubistin,<br />

Carola Beukenbusch, meine Tubalehrerin<br />

ist. Die Damen sind allesamt Profimusikerinnen<br />

und sind ein eingespieltes,<br />

außergewöhnliches Team. Bei ihren<br />

Konzerten gehören „Standing Ovations“<br />

zur Tagesordnung;<br />

in Orsoy wird das nicht anders sein. Wer<br />

gerne mehr von den „Women in Brass“<br />

erfahren möchte, kann sich auf ihrer<br />

Homepage www.womenin brass.de<br />

informieren.<br />

38<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Weihnachtskonzert der „Women in Brass“<br />

„Women in Brass“<br />

Die Karten für das Weihnachtskonzert<br />

sind bei Komossa in Rheinberg,<br />

Lotto Toto Peters in Orsoy und im<br />

Pastorat in Orsoy auf der Egerstraße zu<br />

kaufen. Sie kosten 12 €, im Vorverkauf<br />

10 €.<br />

Mit dem Erlös der Veranstaltung wird<br />

das Ensemble bezahlt und was übrig<br />

bleibt, soll unserer Kirchensanierung<br />

zugute kommen. Wie Sie vielleicht<br />

gelesen haben, werden wir ca. 1,2 Millionen<br />

€ benötigen, um unsere Kirche<br />

wieder auf Vordermann zu bringen. Das<br />

werden wir sicher nicht mit einem Konzert<br />

schaffen, aber sicherlich Schritt für<br />

Schritt. Natürlich - das sage ich im Blick<br />

auf die enorme Summe, die wir vor der<br />

Brust haben - freuen wir uns riesig über<br />

jede Spende; und sei sie noch so klein!<br />

Herzlich Ihr<br />

Uwe Klein


Gegründet vor nunmehr 16 Jahren<br />

haben wir Freude und Spaß in unserer<br />

Gruppe am Theaterspielen und proben<br />

jeden Mittwoch von 15 - 17 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus an der Bismarckstraße.<br />

Einmal jährlich gastieren wir dort in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und stellen unser neues<br />

Programm vor.<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Wir stellen uns vor:<br />

Wir, das sind die Mitglieder des Senioren-Theaters-Moers<br />

Bei unserem letzten Auftritt im Juli 2007<br />

konnten wir ein volles Haus begrüßen.<br />

Unsere Sketche spiegeln den Alltag in<br />

humorvoller und nachdenklicher Weise<br />

wider unter dem Motto: Es darf gelacht<br />

werden.<br />

Jahreslosung<br />

2008<br />

39


Die Ferien sind vorbei und die „Neuen“<br />

sind da. 30 neue Kleine, viele gerade<br />

erst oder noch nicht mal 3 Jahre alt,<br />

besuchen seit August diesen Jahres<br />

unseren Kindergarten St. Barbara. Da ist<br />

richtig was los, es wuselt in allen Ecken.<br />

Wie unser Pastor Lauer sagt: „Da ist<br />

40<br />

Aus dem Kindergarten St. Barbara<br />

„Im Kindergarten ist immer etwas los!“<br />

Die Kette wird aber schön bunt.<br />

Leben drin“.<br />

Nach einigen anfänglichen<br />

Schwierigkeiten haben inzwischen fast<br />

alle Kinder ihren Platz in der Gruppe<br />

gefunden. Sie haben schon viele Lieder<br />

und Spiele kennen gelernt.<br />

Guckt mal wie groß<br />

Beim Hämmern müssen wir<br />

uns aber konzentrieren


In der Puppenecke ist immer was<br />

Damit auch die Eltern etwas lernen<br />

können, haben wir sie zu uns in den<br />

Kindergarten eingeladen. Bei einem<br />

Sing- und Spielnachmittag konnten die<br />

„Kleinen“ den „Großen“ etwas zeigen.<br />

Aus dem Kindergarten St. Barbara<br />

Mit der Mama kann ich prima basteln<br />

Beim Schlangentanz müssen wir<br />

ganz schön gelenkig sein<br />

Ich baue mit Mama einen<br />

41


Der neu gewählte Elternrat für das Kindergartenjahr 2007/ 2008<br />

Elefantengruppe: Diane Vinnbruck und Jessica Lockschen<br />

Löwengruppe: Giuliana Groh und Ismail Dikici<br />

Bärengruppe Daniela Middeldorf und Manuela Scheffler<br />

Mäusegruppe: Detlef Martischewski und Anna Acevedo<br />

42<br />

Aus dem Kindergarten St. Barbara<br />

Mit viel Spaß und Freude waren die Kinder bei der Sache.<br />

Hier können wir kneten … … Memory spielen …<br />

… im Sandkasten buddeln … … und auf dem Bauteppich bauen!<br />

Und wie man sieht auch die Eltern.<br />

Kerstin Brommann und Ute Thöming<br />

Beim Elternrat des letzten Kindergartenjahres bedanken wir uns herzlich<br />

und hoffen auf eine ebenso gute Zusammenarbeit mit dem neuen Elternrat.


Der Himmel auf Erden...<br />

oder: Dem Universum so nah...<br />

So könnte man wohl rückblickend den<br />

„Tag der offenen Tür“ des Dreikönig-<br />

und St. Barbara Kindergartens beschreiben,<br />

welcher unter dem<br />

Thema: „Das Universum“<br />

gestaltet war.<br />

Am Samstag, dem 25.<br />

August 2007, in der Zeit<br />

von 13 Uhr bis 17 Uhr,<br />

haben der Dreikönigs-<br />

Kindergarten und der<br />

St. Barbara-Kindergarten<br />

zum „Tag der offenen Tür“<br />

geladen. Kinder, Eltern,<br />

Verwandte, Bekannte und<br />

alle Anderen waren herzlichst<br />

eingeladen, einen wunderschönen<br />

Tag im Dreikönigs-Kindergarten zu<br />

verbringen.<br />

„Das Universum“ war in beiden<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

das Jahresthema des vergangenenKinder-gartenjahres.<br />

Nach Herzenslust<br />

konnten alle Interessierten<br />

malen, basteln und<br />

gestalten. Das Angebot<br />

war groß. Es bestand<br />

die Möglichkeit, durch<br />

ein Teleskop und durch<br />

Kaleidoskope zu schauen,<br />

Lichterkränze aus Jaxon-<br />

Kreide konnten gestaltet<br />

werden, in selbst kreierten<br />

Kostümen wurden Kinder zu Marsmenschen<br />

und ließen sich dazu wunderschön<br />

und phantasievoll schminken.<br />

Aus vielerlei Materialien wurden<br />

Aus dem Dreikönigs-Kindergarten<br />

Mondfahrzeuge und Raumschiffe, Sand<br />

und Kreide wurden in kleinen Flaschen<br />

zu farbig schillerndem Mondstaub und<br />

aus Wachsmalstiften und<br />

Tusche wurden traumhafte<br />

Sternenhimmel.<br />

Zwei Keilrahmen standen<br />

großen und kleinen Gästen<br />

zur Verfügung, um sich<br />

dort kunstvoll mit Farbe zu<br />

verewigen. Diese Angebotspalette<br />

befand sich auf<br />

dem Außengelände des<br />

Dreikönigskindergartens<br />

und wurde von den Teams<br />

beider Einrichtungen geplant<br />

und vorbereitet.<br />

Im Haus selbst waren die Gruppen<br />

geöffnet, um einen Einblick in die Kindergartenarbeit<br />

zu gewinnen.<br />

In der Caspar-Gruppe, unserer<br />

kleinen altersgemischten<br />

Gruppe, befanden sich<br />

Spiele für die Kleinsten, in<br />

der Melchior-Gruppe gab<br />

es die Möglichkeit, der<br />

Kreativität mit Lego freien<br />

Lauf zu lassen und in der<br />

Balthasar-Gruppe wurden<br />

Puzzle für Große und Kleine<br />

angeboten. Im Eingangsbereich<br />

des Dreikönig-Kindergartens<br />

war die Bücherei<br />

Meerbeck mit einem<br />

großen Büchersortiment vertreten, aus<br />

welchem Bücher für kleines Geld zu<br />

erwerben waren.<br />

Für das leibliche Wohl aller Gäste<br />

43


sorgte eine Cafeteria. Die Auswahl der<br />

von den Eltern beider Häuser gespendeten<br />

Leckereien war riesig. Von Kaffee,<br />

türkischen Spezialitäten, Salaten bis<br />

hin zu köstlichem Gebäck war alles<br />

vorhanden. Um den Verkauf der<br />

Leckereien kümmerten sich die Eltern,<br />

aber auch die Frauengemeinschaft.<br />

Die Messdiener unterstützten das Fest<br />

mit ihrem Einsatz am Grillstand. Bei so<br />

wunderbarem Wetter wie an diesem<br />

Samstag durften kalte Getränke nicht<br />

fehlen. Auch hier war der Einsatz der<br />

Eltern gefragt und die „Lusticana“ bot<br />

darüber hinaus einen erfrischenden<br />

Wein an. Die KAB (Katholische Arbeitnehmer<br />

Bewegung) unterstützte die<br />

Kindergarten-Teams und die fleißigen<br />

Eltern sehr. Sie war auch mit einem<br />

<strong>Information</strong>sstand vertreten.<br />

Wichtig war an diesem Tag auch eine<br />

große Unterschriften-Aktion gegen<br />

44<br />

Aus dem Dreikönigs-Kindergarten<br />

das anstehende, neue Kinderbildungsgesetz<br />

(KiBiZ). Hierbei ging es darum,<br />

mög-lichst viele Unterschriften zu sammeln,<br />

um diesem Kinderbildungsgesetz<br />

eventuell entgegenwirken zu können.<br />

Hintergrund ist es, den gewohnten<br />

Standard gegenüber Kindern, Eltern<br />

und dem pädagogischen Fachpersonal<br />

zu erhalten.<br />

Durch die Einnahmen der verkauften<br />

Spenden, dem Gebäck etc., können für<br />

den Dreikönigs-Kindergarten und den<br />

St. Barbara-Kindergarten neue Spielmaterialien<br />

angeschafft werden.<br />

Unser herzlichster Dank gilt an<br />

dieser Stelle noch mal allen Helfern<br />

und Beteiligten für das unglaubliche<br />

Engagement!<br />

Jessica Schmidt<br />

Erzieherin<br />

Im Dreikönigs-Kindergarten wurden am 10. September 2007 die<br />

Elternvertreter für das aktuelle Kindergartenjahr gewählt:<br />

Caspargruppe: Frau Stolle, Meteorstraße 32 und Frau Baum, Mondweg 14<br />

Melchiorgruppe: Frau Posselt, Meteorstraße 22 und Frau Vana, Am Gerdbach 27<br />

Balthasargruppe: Herr Koch, Am Gerdbach 23 und Frau Schulze, Kattowitzer Str.3


Was macht der Regen mit der Welt?<br />

Frei nach Friedensreich Hundertwasser:<br />

„Regen macht die Farben klarer, und<br />

lässt sie besonders leuchten.“<br />

Als wir vor knapp sieben Jahren das<br />

Außengelände unseres Kindergartens<br />

umgestalteten, war die Welt noch ein<br />

bisschen heiler. Die gelegentlich niedergehenden<br />

Regenfälle waren geradezu<br />

milde gegen die Wassermassen, die sich<br />

einige Jahre später aus den Himmelsschleusen<br />

ergießen sollten.<br />

Aber, der Reihe nach. Gemeinsam im<br />

Kollegium, mit Pastor Lauer und dem<br />

Landschaftsarchitektenehepaar Friedrich<br />

gestalteten wir aus einer formalistischen,<br />

eckigen und geradlinigen<br />

Grünanlage eine grüne Oase, die Höhen<br />

und Tiefen, organische Schwünge, Verästelungen<br />

und Verstecke, Überraschendes,<br />

Überwindbares, Herausforderndes<br />

und Brüche enthalten sollte.<br />

(Frei nach F. Hundertwasser: „… die<br />

gerade Linie ist gottlos“)<br />

Wie geplant, so umgesetzt. Das<br />

Ergebnis war schöner als es unsere<br />

Aus dem Kindergarten St. Konrad<br />

… wenn der große Regen kommt<br />

Erwartungen zu hoffen gewagt hätten.<br />

Für unsere Kinder ein kleines Eldorado.<br />

Libellen, Schmetterlinge verschiedene<br />

Vogelarten, Insekten in großer Anzahl<br />

und sogar Eichhörnchen und Katzen<br />

gehören nun zu unseren ständigen<br />

Begleitern ....<br />

Seit sich der Klimawandel jedoch<br />

auch bei uns in Form wasserfallartiger<br />

Regenfälle deutlich macht, gerieten<br />

Anteile unseres schönen Geländes in Gefahr,<br />

regelrecht weggespült zu werden.<br />

Unsere Räume im Tiefparterre mussten<br />

immer häufiger von den Spuren eindringenden<br />

Wassers und Schlamms gereinigt<br />

werden. Das Mobiliar dort stand<br />

häufiger auf Sockeln als auf dem Boden.<br />

Abhilfe musste geschaffen werden,<br />

und diese erfolgte nun vor zwei<br />

Wochen. Inzwischen sind Wasserstraßen<br />

verlegt, unser Kletterhügel stabil<br />

befestigt und unsere Drainagen wieder<br />

freigelegt. Der nächste Regen darf nun<br />

getrost kommen...<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass sich unsere<br />

Beziehung zum Regen wieder versöhnt,<br />

45


Alle zwei Jahre freuen wir, das Kindergartenteam,<br />

uns darauf, einen Tag<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> zu verbringen. Am<br />

Sonntag, dem 19.8.2007 fand in Baerl<br />

das traditionelle Pfarrfest statt. In aller<br />

Frühe trafen sich alle Organisatoren, um<br />

die <strong>Gemeinde</strong>wiese für den Tag vorzubereiten.<br />

Viele helfende Hände trugen<br />

zum Gelingen des Festes bei.<br />

Ein Grillstand sowie ein reichhaltiges<br />

Salatbuffet sorgten während des Tages<br />

für das leibliche Wohl. Für alle Kuchenfans<br />

war ein großes Angebot an Torten,<br />

Kuchen und Waffeln vorhanden. Auch<br />

46<br />

Aus dem Kindergarten St. Lucia<br />

Unser Kindergarten feierte mit!<br />

Der neue Kindergartenrat<br />

Kaffee gab es in allen Varianten.<br />

An Mal- und Bastelständen konnten<br />

die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf<br />

lassen. So kreierten sie Glitzerschüttelgläser,<br />

mit Schmucksteinen beklebte<br />

Teelichter und bunte Federmäppchen.<br />

Eine Bewegungsbaustelle und eine<br />

Bretterrutsche luden zum Turnen ein.<br />

In ihrer Geschicklichkeit konnten sich<br />

die Kids beim Hammerspiel beweisen.<br />

Wie immer war das Ponyreiten ein<br />

Highlight.<br />

Der Gospelchor, die Jugendtanzgruppe<br />

sowie die Lifeband erfreuten<br />

die Besucher mit ihrem Einsatz. Last<br />

but not least bot der Dritte-Welt-Stand<br />

nette Geschenke zum Verkauf an. Alle<br />

Mitwirkenden wurden durch das gute<br />

Wetter und die tolle Stimmung belohnt.<br />

Kreativität ist gefordert<br />

Es wurden gewählt<br />

für die Balu-Gruppe: Claudia Pohl und Nicole Booten<br />

für die Urmel-Gruppe: Tanja Sommer und Sabine Heuser<br />

für die Littlefoot-Gruppe: Claudia Fischer und Christiane Klemm.<br />

Zur Vorsitzenden wurde Frau Fischer und zur Kassiererin Frau Sommer gewählt.


Märchenhafte Zeiten<br />

Ein Jubiläumsjahr geht zu Ende<br />

Das vergangene Jahr stand unter dem<br />

großen Leitthema „Märchen“. Dies<br />

konnten Gäste, die zum „Tag der offenen<br />

Tür“ oder zum großen Sommerfest den<br />

Kindergarten besuchten, sofort wahrnehmen.<br />

Viele Dinge im Kindergartenalltag<br />

haben sich in den letzten 50 Jahren verändert.<br />

Auch Märchenerzählungen, die<br />

früher selbstverständlich zum Programm<br />

gehörten, sind langsam verschwunden.<br />

Märchen sind aber ein ganz wertvoller<br />

Schatz, den wir unseren Kindern mit auf<br />

den Weg geben können.<br />

Sie bieten einen großen Freiraum<br />

an Vorstellungskraft und Phantasie. Sie<br />

regen zum konzentrierten Hinhören und<br />

Verweilen an. Im Märchen kann man<br />

eigenen Wünschen und Träumen nachhängen.<br />

Man erfährt, wie es ist bekannten<br />

und unbekannten, lustigen und traurigen<br />

Abenteuern und Geheimnissen nachzuspüren.<br />

Man kann sich mit bestimmten<br />

Figuren identifizieren und vieles mehr.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Kindergar-<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

tens nahmen das Jubiläumsjahr zum<br />

Anlass, den Märchenerzählungen wieder<br />

einen Platz im Kindergartenalltag zu<br />

geben. Jeden Monat wurde ein Märchen<br />

der Gebrüder Grimm erzählt. Damit alle<br />

Kinder so gut wie möglich den Erzählungen<br />

folgen konnten, wurden Gruppen<br />

nach Alter und sprachlicher Entwicklung<br />

zusammengestellt, denn gut die Hälfte<br />

unserer Kinder kann Erzählungen nur<br />

begrenzt oder gar nicht folgen.<br />

Spiele, Lieder, Verkleidungs- und andere<br />

Gestaltungsmöglichkeiten luden die Kinder<br />

zum Verweilen in der Märchenwelt<br />

ein. Sie freuen sich auf die Märchen, die<br />

noch kommen werden.<br />

Die Mitarbeiterinnen möchten Märchenerzählungen<br />

über das Jubiläumsjahr<br />

Zum Schluss noch eine Berichtigung<br />

der vorausgegangenen Ausgabe des<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefes:<br />

In dieser Ausgabe haben wir Ihnen die<br />

Leiterinnen des Kindergartens genannt.<br />

Von 1964 - 1970 hatte Frau Kühnen, die<br />

bis heute der <strong>Gemeinde</strong> sehr verbunden<br />

ist, die Leitung des Kindergartens.<br />

47


Vorschulkinder<br />

Alle Kinder im Kindergarten freuen sich<br />

darauf, endlich in die Vorschulgruppe<br />

gehen zu dürfen und zu den „Großen“<br />

zu gehören. In die Vorschulgruppe gehen<br />

alle Kinder, die im nächsten Jahr in<br />

die Schule kommen. Sie ist sehr wichtig,<br />

da die Kinder in verschiedenen Bereichen<br />

speziell gefördert werden.<br />

Wir möchten Konzentration und<br />

Wahrnehmung, Freude an der Sprache,<br />

48 Feinmotorik und Geschicklichkeit und<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

v. l.: Chantal Hartschen, Müberra Celenk, Leon Meier, Aleyna Baskurt, Tolga Kayaoglu<br />

m. l.: Jacqueline Berk, Emre Kaya, Ann-Kathrin Zielatkiewicz, Kaan Türker,<br />

Kosta Siainis, Aysenur Aydin<br />

h. l.: Laetitia Höninger, Anisa Tosun, Petro Siainis, Enes Bektas, Paul Moser, Jennifer<br />

Nickl<br />

auditive Wahrnehmung wecken und<br />

fördern. Außerdem wird der Wissenshorizont<br />

der Kinder erweitert durch das<br />

Besprechen verschiedener Themen, wie<br />

z.B. „Mein Körper“, „Unsere Welt“, „Streit<br />

und Freundschaft“ und durch besondere<br />

Aktionen wie den Besuch des<br />

Teddykrankenhauses, der Feuerwehr<br />

und einer Zahnarztpraxis.


Aus dem Samen aus der Erde<br />

Erntedank im Johannes-Kindergarten<br />

Die Erde schenkt uns viele Früchte, die<br />

Menschen und Tiere satt machen können<br />

und uns wachsen und gedeihen<br />

lassen.<br />

Um diese Erkenntnis den Kindern<br />

begreifbar zu machen, haben wir einen<br />

Garten, in dem wir jedes Jahr Obst und<br />

Gemüse anpflanzen. Wenn Kinder aktiv<br />

den Boden bereiten, pflanzen, pflegen<br />

und mit den Händen ernten, werden<br />

sie etwas spüren von der Abhängigkeit<br />

zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen,<br />

Erde, Wasser, Sonne und Luft. Durch das<br />

lange geduldige Warten von der Aussaat<br />

bis zur Ernte erfahren Kinder, dass<br />

Nahrungsmittel nicht selbstverständlich<br />

in Hülle und Fülle vorhanden sind.<br />

Beim Einkauf mit ihren Eltern, erleben<br />

sie oft das Gegenteil. Manche Kinder<br />

kennen die verschiedenen Obst und<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

Gemüsesorten in ihrer ursprünglichen<br />

Form gar nicht.<br />

Die Erfahrungen im Kindergarten,<br />

das Zubereiten und gemeinsame Essen<br />

der geernteten Früchte, helfen den<br />

Kindern Nahrungsmittel zu probieren,<br />

die sie nicht kennen, und eventuell<br />

auch geschmackliche Vorlieben zu<br />

entwickeln.<br />

Ein kleiner Erntedankgottesdienst,<br />

den wir im Kindergarten feiern, bringen<br />

nochmals die Erfahrungsfelder in Erinnerung.<br />

Zum Ausdruck unserer Freude<br />

über die Ernte singen wir Lieder und<br />

Singspiele. Um den rechten Weg mit<br />

den Nahrungsgütern unserer Erde umzugehen<br />

zu finden, hören wir Geschichten<br />

und zeigen Dankbarkeit im Gebet.<br />

Ein Tischgebet<br />

Jedes Tierlein hat sein Essen,<br />

jedes Blümlein trinkt von dir!<br />

Du hast auch Meines nicht vergessen,<br />

guter Gott, wir danken dir dafür.<br />

Eine Kartoffelmutter und ihr Kind<br />

49


Unsere<br />

neuen<br />

Kinder<br />

St. Martin steht vor der Tür<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

am Donnerstag, den 8. November 2007<br />

um 17.00 Uhr findet unser alljährlicher<br />

St. Martinsumzug statt. Dabei folgen<br />

die Kinder mit ihren<br />

Eltern dem St. Martin<br />

auf seinem Pferd<br />

und singen typische<br />

Lieder.<br />

Zuvor haben wir<br />

uns mit den Kindern<br />

auf dieses Fest vorbereitet,<br />

durch Üben<br />

der Lieder wie z.B.<br />

„Durch die Straßen<br />

...“, „Laterne, Laterne<br />

...“ und Basteln einer<br />

50<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

vorne von links:: Ahmet Efe Akkus, Lukas Dreschkau, Joana Remarczyk,<br />

Lisa-Marie Zielatkiewicz, Lamia Ertürk, Filiz Topal<br />

mitte von links: Elanur Seker, Can Ozyurt, Hüseyin Karabatak, Efe Can baskurt,<br />

Dilara Kaya, Merve Kuci<br />

hinten von links: Luca Jaeck, Cora Schmidt, Janette Schwahn, Eslem Saatci,<br />

Berra Akkus, Enise Ayer<br />

Nicht auf dem Bild: Moumen Mahraz, Ronja Wald, Melih Ayer, Sema Duvgut<br />

Laterne. Unsere diesjährige Laterne ist<br />

ein „Froschkönig“ passend zu unserem<br />

Jahresthema „Märchen“.<br />

Wir freuen uns auf ein schönes,<br />

leuchtendes und fröhliches<br />

St.Martins-Fest!<br />

Dafür möchten wir die Anwohner<br />

der Galgenbergsheide,<br />

Zum Galgenberg und der<br />

Blücher-strasse bitten ihre<br />

Fenster an diesem Tag passend<br />

zu dekorieren.<br />

Wir sagen „Danke schön“!<br />

Euer<br />

Kindergarten-Team


Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

Nicht alle Jahre wieder!<br />

Winterlicher Markt im Johannes-Kindergarten Meerbeck e.V.<br />

Am 23. November 2007<br />

Von 15 - 19 Uhr!<br />

An vielen Ständen können Sie nach winterlichen und<br />

weihnachtlichen Artikeln stöbern!<br />

Für Essen und Trinken ist auch gesorgt!<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Das Team vom Johannes-<br />

Kindergarten und Frau<br />

Weyand gestalten gemeinsam mit<br />

den Kindern am 9. Dezember 2007 um<br />

11.00 Uhr den Adventgottesdienst, zu<br />

dem wir Sie recht herzlich einladen<br />

Johannes-Kindergarten Meerbeck<br />

e.V.,<br />

Gottesdienst zum 2. Advent<br />

Das Team vom<br />

Johannes-Kindergarten Meerbeck<br />

wünscht allen<br />

Frohe Weihnachten und<br />

möchten.<br />

Die Kinder spielen, wie<br />

jedes Jahr, die Weihnachtsgeschichte<br />

und singen viele<br />

Weihnachtslieder.<br />

Wir hoffen auf einen schönen, gemeinsamen<br />

Gottesdienst und freuen uns auf<br />

Ihr Kommen.<br />

51


Sternsinger für die eine Welt<br />

50. Aktion Dreikönigssingen 2008<br />

Nein, so lange sind wir in unseren <strong>Gemeinde</strong>n<br />

noch nicht dabei. Aber auch<br />

wir können schon auf<br />

eine lange Zeit zurückblicken,<br />

in der wir diese<br />

Aktion unterstützt haben.<br />

Und es hat sich für uns<br />

in St. Konrad als günstig<br />

erwiesen, wenn wir an<br />

den Adventsonntagen zu<br />

den Proben einladen.<br />

Hier nun die Termine für<br />

die Proben:<br />

Am 2., 9., 16. und 23. Dezember<br />

um 10.30 Uhr im<br />

Bruder-Konrad-Haus.<br />

Anschließend feiern wir gemeinsam<br />

Gottesdienst.<br />

Natürlich beschäftigen wir uns nicht<br />

Sternsinger gesucht!<br />

Am Anfang des Jahres 2008 wird in<br />

ganz Deutschland die 50. Aktion DREI-<br />

KÖNIGSSINGEN durchgeführt.<br />

Dazu werden in St. Barbara wieder<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

gesucht, die als Könige gekleidet von<br />

Haus zu Haus ziehen. Ganz dringend<br />

werden Erwachsene zur Begleitung der<br />

Kindergruppen gebraucht.<br />

Jeweils nach den Sonntagsgottesdiensten<br />

vom 2. - 4. Advent wollen wir<br />

in der Kirche die Lieder üben.<br />

Kids & Co<br />

nur mit den Liedern, sondern auch mit<br />

dem Thema „Sternsinger“ überhaupt.<br />

Dazu treffen wir uns<br />

am Dienstag, 11.12.07<br />

um 15 Uhr im Bruder-<br />

Konrad-Haus. Die „Einkleidung“<br />

ist dann<br />

am Dienstag, 18.12.07,<br />

ab 15 Uhr<br />

ebenfalls im Bruder-<br />

Konrad-Haus.<br />

Auch in diesem Jahr sind<br />

nicht nur die Sternsinger/innen aus den<br />

vergangenen Jahren angesprochen<br />

sich zu beteiligen, sondern auch alle<br />

anderen Mädchen und Jungen sind bei<br />

uns immer herzlich willkommen.<br />

Bei Fragen wendet Euch an Frau Dagmar<br />

Schröder, Telefon 59833<br />

Am Freitag, dem 7. Dezember, und<br />

am Freitag, dem 14. Dezember, treffen<br />

wir uns um 16 Uhr in der Nähschule,<br />

Donaustr. 130, zur Vorbereitung der<br />

Aktion.<br />

Die Könige kommen von Mittwochnachmittag,<br />

dem 2.1.2008 bis Freitagvormittag,<br />

dem 4.1.2008, in die Häuser<br />

und bringen den Segen.<br />

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:<br />

Kathrin Stürznickel, Fon 9999865<br />

53


hin? Natürlich nach Dänemark vom<br />

26.7. bis 8.8.2008.<br />

Es wird die letzte Jugendfreizeit<br />

unter meiner Leitung sein, denn wenn<br />

es am schönsten ist, soll man aufhören<br />

und mit 50 Jahren bin ich zu alt, um als<br />

Jugendliche durchzugehen. Auch mein<br />

Körper streikt, und so überlasse ich das<br />

Feld anderen motivierten jungen Menschen.<br />

Mögen<br />

sie eine Jugendfreizeit<br />

für 2009<br />

auf die Beine<br />

stellen! Ich helfe<br />

und unterstütze<br />

euch gerne, nur<br />

mitfahren werde<br />

ich nicht mehr.<br />

Ich möchte<br />

gerne in den<br />

Herbstferien 2009<br />

54<br />

Kids & Co<br />

Jugendfreizeit - Dänemark 2007<br />

eine Kurzfreizeit für junge Erwachse<br />

anbieten. Aber bis dahin ist ja noch viel<br />

Zeit.<br />

Hier möchte ich noch mal meinen<br />

Dank an mein diesjähriges Team und<br />

alle vorherigen Teams richten.<br />

Ihr wart super drauf und habt mich hervorragend<br />

unterstützt. Ich weiß, dass<br />

ich immer sehr viel von euch verlange<br />

und auch nicht<br />

immer so einfach<br />

zu händeln bin.<br />

Liebe Grüße<br />

Eure Petra Lucke


Seit nun mehr 15 Jahren fahre ich als<br />

Jugendleiterin mit auf Freizeit, aber so<br />

schlechtes Wetter hatten wir noch nie.<br />

Der Strand lag vor der Türe, doch Wind,<br />

Kälte und Unmengen von hochgewirbeltem<br />

Sand hinderten uns daran auch<br />

dort anzukommen. So waren wir dieses<br />

Jahr nur zweimal in der Nordsee und<br />

das auch nur unter verschärften Bedingungen.<br />

Sonst hat es uns aber sehr gut gefallen.<br />

Ob es der Wikingerabend war, oder<br />

die erlebnispäda-gogischen Spiele,<br />

Programm Jungengruppe<br />

1.11. Räuber und Gendarm<br />

auf dem Molberg<br />

8.11. <strong>Gemeinde</strong>hausralleye<br />

15.11. Olympia in Kleinformat<br />

Kids & Co<br />

Pokern, einen Strandkristall finden, Fußball<br />

spielen in ge-schlechtsgemischten<br />

Mannschaften, die obligatorischen<br />

Wasserspiele und mich aus den Fängen<br />

eines Entführers zu befreien. Zwei Geburtstage<br />

wurden gefeiert und „Meerbeck<br />

sucht den besten Teamer, die beste<br />

Teamerin“. Das Team musste Höchstleistungen<br />

erbringen. Zu unseren<br />

Aufgaben gehörte eine Modenschau<br />

(Strandgarderobe, Nachtgarderobe<br />

und Abendgarderobe), Playback singen<br />

und -die Herausforderung schlecht hin<br />

- Standardtänze. Wir fanden, es ist uns<br />

gut gelungen und der Spaß auf beiden<br />

Seiten kam nicht zu kurz.<br />

Das Essen schmeckte gut, und alle<br />

Vorräte wurden aufgebraucht.<br />

Dank der Spenden verschiedener<br />

<strong>Gemeinde</strong>glieder und Firmen vor Ort,<br />

hatten wir genügend Vorräte auf Lager<br />

und konnten uns auch einen Ausflug<br />

in einen nahegelegenen Freizeitpark<br />

erlauben.<br />

So fuhren wir glücklich und müde<br />

schon Freitagabend wieder zurück, um<br />

dem Stau gen Heimat zu entfliehen.<br />

Übrigens wo fahren wir als Wiederholungstäter<br />

im nächsten Jahr wieder<br />

22.11. Erlebnispädagogik - Schokosumpf<br />

29.11. Playstation<br />

6.12. Wir sehen uns einen Film an<br />

und machen Popcorn<br />

55


Bericht aus der Jungschar<br />

Immer mittwochs von 15.30 - 17.30 Uhr<br />

treffen sich wie gewohnt die Jungscharkinder<br />

im Jugendkeller des <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />

Für die Kinder gibt es in diesem<br />

Herbst zwei besondere Höhepunkte.<br />

Wir haben in der Holzwerkstatt des<br />

SCI gesägt, gehobelt und geschmirgelt.<br />

Die Kinder konnten einen Vogel, ein<br />

Flugzeug<br />

56<br />

oder einen Stifthalter anfer-<br />

Kids & Co<br />

In unseren Krabbelgruppen ist immer was los!<br />

Zur Zeit besuchen 37 Mütter mit ihren<br />

Kindern unsere Gruppen. Unsere<br />

Gruppenstunden beginnen immer mit<br />

einem Morgenkreis. Jedes Kind wird begrüßt,<br />

wir musizieren mit Instrumenten<br />

und machen Fingerspiele. Im Anschluss<br />

wird gemalt, gebastelt, geklebt, geknetet<br />

und, und, und …!<br />

Während der gemeinsamen Mahlzeit<br />

wird es bei uns richtig gemütlich. Wir<br />

zünden Kerzen an, beten und singen.<br />

Gerne tauschen die Kinder ihre mitgebrachten<br />

Leckereien aus und probieren,<br />

wie wohl das Butterbrot vom Nachbarn<br />

schmeckt. Es ist schön zu beobachten,<br />

wie die Kinder sich Abläufe merken,<br />

Tierlaternen leuchten zu St.<br />

denn wenn das Essen vorbei ist, fangen<br />

sie an, den Raum für den Schlusskreis<br />

vorzubereiten. Der Teppich wird<br />

aufgerollt, der Tisch abgeräumt, - ganz<br />

wichtig! - die Kerzen werden ausgeblasen<br />

und das große Licht wird wieder<br />

eingeschaltet.<br />

In der Herbstzeit bereiten wir uns<br />

natürlich wieder auf das St. Martinsfest<br />

vor. An einem Elternabend im Oktober<br />

wurden wunderschöne Tierlaternen<br />

angefertigt. Alle Gruppen feiern das<br />

Fest gemeinsam und die Kinder tragen<br />

stolz ihre Laternen durch unser <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

tigen.<br />

Unsere Herbstübernachtung, gemeinsam<br />

mit der Brunchgruppe wird<br />

gruselig! Geister und Gespenster werden<br />

durch das <strong>Gemeinde</strong>haus ziehen<br />

und ihr Unwesen treiben!


Kids & Co<br />

Aktivitäten in der Mädchengruppe<br />

Leitung: Janina Meier und Katharina Lucke<br />

5. November Wir kochen ein 7-Gänge Menü<br />

12. November Fototag<br />

19. November Gipsmasken<br />

Bringt bitte ein Handtuch, ein Haarband und alte Kleidung mit!<br />

26. November Wellnesstag<br />

3. Dezember Weihnachtsdekoration basteln und Plätzchen backen<br />

10. Dezember Weihnachtsfeier<br />

Das erste Mal Mädchengruppe ist im neuen Jahr am 14. Januar 2008!<br />

Konfirmandenwochenende vom 14.9. bis 16.9.2007<br />

in der Ev. Freizeitstätte Gahlen<br />

Mit 24 Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

und vier Betreuern fuhren wir<br />

am Freitagnachmittag los. Unser Thema<br />

war „Eine gerechte Welt“: Ja, wie sieht<br />

das aus mit der gerechten Welt, wie<br />

stellen wir uns eine gerechte Welt vor<br />

und wie sieht es wirklich in der Welt<br />

aus. Das alles beschäftigte uns an diesem<br />

Wochenende. Unterstützt wurden<br />

wir durch Christoph Roller, der uns viel<br />

Material aus der ganzen Welt mitbrach-<br />

te und viel Wissen an uns weitergab.<br />

Um das Thema etwas einzugrenzen,<br />

stürzten wir uns auf das Unterthema<br />

„Kleidung - der Stoff, aus dem die<br />

Träume sind“. Wir begannen mit dem<br />

Weltspiel, um uns Armut und Reichtum<br />

in der Welt besser vorstellen zu können.<br />

Als Bibeltext begleitete uns<br />

Jesaja 65, 17-25.<br />

Welche Kleidung bevorzugen wir,<br />

wie oft kaufen wir neue Kleidung, was<br />

ziehen wir<br />

gerne an?<br />

Was steht auf<br />

dem Etikett<br />

in unserer<br />

Kleidung, und<br />

wo kommt<br />

sie tatsächlich<br />

her?<br />

Anhand einer<br />

Jeansjacke<br />

schauten<br />

wir uns an,<br />

57


wer an ihr gearbeitet hatte und wo sie<br />

gearbeitet worden war. Kleidung aus<br />

anderen Kontinenten wurde uns näher<br />

gebracht, und auch ein Stückchen aus<br />

diesen Kulturen. Wir veranstalteten<br />

einen Abend der Kulturen, tranken<br />

Tee, erzählten Geschichten, spielten<br />

Theater und sangen afrikanische Lieder,<br />

zu denen wir Musik mit afrikanischen<br />

58<br />

Kids & Co<br />

Instrumenten machten.<br />

Auch die Arbeitsbedingungen in<br />

anderen Kontinenten interessierte uns,<br />

und wir sprachen über fairen Handel<br />

und wie wir ihn unterstützen können.<br />

Besonders gefesselt hat uns ein Gedicht<br />

einer Näherin, Maniko, die ihren Tagesablauf<br />

aufgeschrieben hat.<br />

Natürlich wurde auch Fußball gespielt,<br />

erzählt, eine Nachtwanderung<br />

und die Nacht zum Tage gemacht. Den<br />

Abschluss bildete ein selbst gestalteter<br />

Gottesdienst von den Konfirmanden, in<br />

dem man eine Stecknadel hätte fallen<br />

hören können, so vertieft waren alle in<br />

das Thema.<br />

Es war ein schönes Wochenende und<br />

es hat viel Spaß gemacht. Seit Jahren<br />

war es die erste Konfirmandengruppe,<br />

die vollständig an diesem Wochenende<br />

teilgenommen hat. Einen großen Dank<br />

noch mal an Christoph Roller, Annika


Kids & Co<br />

Holde Mägdelein und stolze Buben für 7 Tage auf<br />

Burg Noorderlicht (Ameland) zu Besuch<br />

Am Dienstag, dem 25. September, starteten<br />

53 Kinder und 11 Betreuer Richtung<br />

Ameland. Hochmotiviert und (noch) ausgeschlafen<br />

betraten wir unsere überdachte<br />

Kutsche und machten uns auf den Weg.<br />

Da der Kutschenführer seine Pferde jedoch<br />

zu schnell antrieb, kamen wir zu früh am<br />

Anleger an und mussten<br />

somit zwei Stunden auf<br />

unsere Segelboote warten,<br />

wobei wir uns die<br />

Zeit mit Lesen, Essen und<br />

anderweitigen Spielen<br />

vertrieben.<br />

Auf Ameland angekommen<br />

erwartete uns<br />

der Vortrupp, der die<br />

Burg am Tag zuvor bereits<br />

schon eingerichtet<br />

hatte. Nachmittags marschierten wir, nach<br />

einer kleinen Stärkung, Richtung Strand,<br />

wobei einige sehr tapfere und abgehärtete<br />

Knappen ins kühle Nass sprangen.<br />

Wir beendeten den Tag mit einer gesanglichen<br />

Einlage und gingen anschließend<br />

müde, aber doch<br />

glücklich, zu Bett.<br />

An den weiteren<br />

Tagen erwartete uns<br />

ein Programm, was<br />

jedoch auf Grund der<br />

schlechten Wetterbedingungen<br />

häufig<br />

verändert wurde. So<br />

besuchten wir ein<br />

Dorf und speisten Eis oder trieben Handel<br />

auf dem Markt. Auch spielten wir auf dem<br />

Spielplatz, wobei dort dieses Mal keiner<br />

unfreiwillig ins Wasser springen musste.<br />

Weitere Aktivitäten gab es in Form von<br />

einem Stationsspiel, einem Sandburgenwettbewerb,<br />

einem Singstar-Abend, einer<br />

Nachtwanderung, einem Ritterwettkampf,<br />

einem abendlichen Lagerfeuer am Strand<br />

und einer Treckerfahrt, sowie anderer<br />

Spiele in der Burg.<br />

Auch bei der Rückfahrt<br />

trieb der Kutscher<br />

die Pferde wieder<br />

ordentlich an, so dass<br />

wir deutlich früher<br />

als geplant wieder in<br />

Moers ankamen und<br />

unsere vielen eigenen<br />

Eindrücke an die Eltern<br />

weitergeben konnten.<br />

Manches hatten unsere<br />

Eltern bereits auf den magisch innenbeleuchteten<br />

„Heimeligen Pergamenten“<br />

www.ameland.de.vu gelesen.<br />

Froh waren wir über unsere Federbetten,<br />

die uns zu Hause erwarteten und in<br />

die wir teilweise am Dienstag bereits sehr<br />

früh schlüpften bzw.<br />

am Mittwoch kaum<br />

verlassen wollten.<br />

Alles in Allem sagen<br />

wir, dass uns die 9. Fahrt<br />

nach Ameland sehr gut<br />

gefallen hat und wir uns<br />

schon auf das nächste<br />

Jahr freuen. Carolin<br />

Schröder<br />

59


7. 1. Maria Kalcher 91 Jahre<br />

7. 1. Fritz Berger 84 Jahre<br />

13. 1.<br />

93 Jahre<br />

Dr. Gottfried Josten<br />

16. 1.<br />

84 Jahre<br />

Lotte Gesatzki<br />

17. 1.<br />

88 Jahre<br />

Katharina Brög<br />

21. 1.<br />

81 Jahre<br />

Gerda Wirth<br />

25. 1.<br />

83 Jahre<br />

Werner Rott<br />

27. 1.<br />

86 Jahre<br />

Anna Falk<br />

31. 1.<br />

95 Jahre<br />

St. Konrad<br />

Wilhelm Hoffmann<br />

2. 1. Anna Weitzer 87 Jahre<br />

8. 1. Margarete Klöckner 80 Jahre<br />

10. 1. Heinrich Gehnen 86 Jahre<br />

13. 1. Agnes Pede 90 Jahre<br />

14. 1. Maria Scholz 89 Jahre<br />

17. 1. Elisabeth Böckle 85 Jahre<br />

17. 1. Margarete Weinhold 88 Jahre<br />

1 8. 1. Maria Rack 86 Jahre<br />

18. 1. Adolf Hartmann 83 Jahre<br />

21. 1. Elisabeth Haal 89 Jahre<br />

25. 1. Liselotte Lentes 83 Jahre<br />

29. 1. Heinrich Hild 82 Jahre<br />

31. 1. Johann Nuske 83 Jahre<br />

31. 1. Elfriede Pietsch 80 Jahre<br />

60<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

St. Lucia<br />

3. 1. Liselotte Finger 81 Jahre<br />

8. 1. Anna Kaetz 83 Jahre<br />

9. 1. Elisabeth Gorres 95 Jahre<br />

10. 1. Marianne Pich<br />

91 Jahre<br />

17. 1. Johann Winkels<br />

86 Jahre<br />

25. 1. Alfred Weidemann<br />

84 Jahre<br />

28. 1. Hildegard Winkels<br />

83 Jahre<br />

St. Barbara<br />

2. 2. Franz Rosenauer 83 Jahre<br />

5. 2. Hannelore Hooymann 82 Jahre<br />

6. 2. Elisabeth Gabrys 87 Jahre<br />

7. 2. Walter Bach 82 Jahre<br />

10. 2. Eva-Maria Bradtke<br />

84 Jahre<br />

14. 2. Franz Dasovic<br />

87 Jahre<br />

14. 2. Maria Uphues<br />

83 Jahre<br />

16. 2. Agnes Stante<br />

87 Jahre<br />

16. 2. Gottfried Kother<br />

80 Jahre<br />

17. 2. Wilma Niehaus<br />

81 Jahre<br />

26. 2. Gertrud Peschek


St. Barbara<br />

4.11. Karl Sombek 81 Jahre<br />

5.11. Irmgard Jansen 84 Jahre<br />

10.11. Margarete Koffler 81 Jahre<br />

11.11. Irmgard Wahner 86 Jahre<br />

13.11. Theresia Van Dyck 86 Jahre<br />

14.11. Lieselotte Barkowic 80 Jahre<br />

17.11. Ursula Jungwirth 80 Jahre<br />

21.11. Erna Kuschay 80 Jahre<br />

23.11. Oskar Binder 80 Jahre<br />

25.11. Emilie Vallee 86 Jahre<br />

25.11. Thea Schauenburg 83 Jahre<br />

St. Konrad<br />

2.11. Helena Wagner 86 Jahre<br />

6.11. Hermann Fleck 80 Jahre<br />

15.11. Helmut Terzan 84 Jahre<br />

20.11. Wilhelmine Wersdörfer 88 Jahre<br />

21.11. Kurt von der Heiden 81 Jahre<br />

27.11. Ruth Riemer 80 Jahre<br />

27.11. Bernhard Görkes 81 Jahre<br />

29.11. Elly Götz 83 Jahre<br />

St. Lucia<br />

5.11. Ferdinand Dawirs 88 Jahre<br />

10.11. Agnes Stermann 86 Jahre<br />

22.11. Marianne Hunecke 80 Jahre<br />

26.11. Maria Noglik 87 Jahre<br />

St. Barbara<br />

4.12. Ennio Scarteddu 82 Jahre<br />

4.12. Elisabeth Ewert 89 Jahre<br />

5.12. Justine Dusek 83 Jahre<br />

7.12. Erna Peim 87 Jahre<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

11.12. Maria Stockrahm 82 Jahre<br />

13.12. Maria Krüger 83 Jahre<br />

13.12. Ernestine Drewnick 87 Jahre<br />

16.12. Elsa Hübner 85 Jahre<br />

17.12. Margarete Tremer 81 Jahre<br />

19.12. Rosa Magolei 92 Jahre<br />

20.12. Elisabeth Matta 82 Jahre<br />

20.12. Johanna Prinz 81 Jahre<br />

26.12. Brunhilde Adamec 81 Jahre<br />

29.12. Franz Rupp 93 Jahre<br />

St. Konrad<br />

2.12. Hildegard Fechner 82 Jahre<br />

3.12. Franz Ober 83 Jahre<br />

3.12. Helmut Aurisch 81 Jahre<br />

15.12. Magnus Röding 86 Jahre<br />

15.12. Gertrud Haas 87 Jahre<br />

16.12. Anna Gänzler 81 Jahre<br />

18.12. Franziska Theisen 86 Jahre<br />

18.12. Mechtilde Dorst 86 Jahre<br />

22.12. Wilhelm Mosel 83 Jahre<br />

23.12. Gertrud Zemke 84 Jahre<br />

24.12. Anna Noch 83 Jahre<br />

30.12. Maria Klein 88 Jahre<br />

31.12. Hildegard Hundrieser 87 Jahre<br />

St. Lucia<br />

7.12. Wanda Lobinski 98 Jahre<br />

16.12. Martha Ostermann 84 Jahre<br />

23.12. Theodor Münnig 87 Jahre<br />

St. Barbara<br />

4. 1. Josef Krajewski 84 Jahre<br />

61


Manuel Bültmann<br />

Benedikt Isenbart<br />

Lorenzo Gaetano Durante<br />

Lynn Gratenberg<br />

Finn Gratenberg<br />

Klara Maria Kraus<br />

Justus Kessel<br />

Marius Heßeler<br />

Lennart Weißköppel<br />

Lana Marie Weißköppel<br />

Benjamin Pannenbecker<br />

Kristina Zehak<br />

Loredana Wiese<br />

Linus Schmidt<br />

Carina Scholten<br />

Luis Martin-Schütz<br />

Ceiles Becker<br />

Jamilya Becker<br />

Ben Fier<br />

Marie Mitterlehner<br />

62<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Getauft<br />

wurden in unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

Getraut<br />

wurden<br />

in unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

Sandra Thom und Andreas Pustelny<br />

Silvia Geffroy und Werner Epping<br />

Anna Modrzynksi und Timor Pradella<br />

Urban Burghard Cleve und Therese Swierzy<br />

Stefan Müller und Lilianna Gawlitza<br />

Ilse Illing<br />

Johanna Löll<br />

Helmut Reuter<br />

Arno Damen<br />

Anton Jagodzinski<br />

Ellen Krumm<br />

Margarethe Glatzel<br />

Georg Bönsch<br />

Karola Heidmann<br />

Halina Biela<br />

Anton Ziob<br />

Anneliese Steinitz<br />

Günter Wilhelm Berg<br />

Theodor Josef Schinhofer<br />

Viktor Norbert Gerth<br />

Werner Knecht<br />

Hans Helmut Graeff<br />

Es starben<br />

in unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

November<br />

3. Hildegard Bochenek 88 Jahre<br />

5. Alexander Frizler 81 Jahre<br />

6.<br />

84 Jahre<br />

Ilse Schürmann<br />

8. Waldemar Sticher 84 Jahre<br />

12. Irma Voßler 86 Jahre<br />

15.<br />

89 Jahre<br />

Lisa Lettgen<br />

17.<br />

84 Jahre<br />

Käthe Hoffmann-Lorra<br />

18.<br />

82 Jahre<br />

Karl Kremer<br />

19.<br />

81 Jahre<br />

Lieselotte Wenzel<br />

21.<br />

87 Jahre<br />

Aletta von der Lippen<br />

23.<br />

87 Jahre<br />

Ursula Krause<br />

30.<br />

89 Jahre<br />

Dezember<br />

Heinrich Rosenau<br />

1. Johann Schmidtmann 83 Jahre<br />

3. Herbert Hartmann 86 Jahre<br />

4. Elisabeth Kuhlen 87 Jahre<br />

5. Egon Freitag 82 Jahre<br />

6. Edmund Kropf 82 Jahre<br />

7. Hannelore Griesdorn 81 Jahre<br />

8. Anneliese Sauer 82 Jahre<br />

8. Irmgard Scholz 86 Jahre<br />

13. Lucie Hild 81 Jahre<br />

13. Margarete Riese 93 Jahre<br />

16. Sophie Rybarczyk 80 Jahre<br />

16. Werner Unger 85 Jahre<br />

21. Frieda Drefert 88 Jahre<br />

22. Emilie Bathen 83 Jahre<br />

24. Elga Carls 82 Jahre<br />

24. Erna Voigt 89 Jahre<br />

27. Mathilde Keusemann 86 Jahre<br />

30. Max Schmidt 89 Jahre<br />

Januar<br />

6. Karl Montel 85 Jahre<br />

7. Hannelore Mandok 80 Jahre<br />

10. Christa Feist 85 Jahre<br />

10. Emilia Frizler 82 Jahre<br />

10. Lieselotte Schultze 81 Jahre<br />

12. Herta Aschl 83 Jahre<br />

14. Maria Kaiser 82 Jahre<br />

16. Edelgard Stohl 82 Jahre<br />

17. Uwe Begemann 80 Jahre<br />

22. Else Dezelak 89 Jahre<br />

23. Heinz Botz 83 Jahre<br />

24. Heinz Rybarczyk 80 Jahre<br />

25. Klavdij Rott 89 Jahre<br />

31. Gottlieb Fuchs 80 Jahre<br />

Sollten Sie mit der Veröffentlichung<br />

Ihres Geburtstages nicht einverstanden<br />

sein, bitten wir Sie freundlich, uns Ihren<br />

Willen rechtzeitig (ca. ½ Jahr vorher)<br />

bekannt zu geben.<br />

63


Taufen<br />

Pauline Vana<br />

Lale Marie Nottebohm<br />

Jan-Eric Meyer<br />

64<br />

Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Beerdigungen<br />

Hochzeiten<br />

Marcel Schua und<br />

Tanja Schua, geb. Bracht<br />

Thomas Damaschke und<br />

Nicole Damaschke, geb. Haberlas<br />

Rudolf Trotner und<br />

Marina Trotner, geb. Lefler<br />

Johanna Löll, geb. Rott 79 Jahre<br />

Helmut Reuter 50 Jahre<br />

Hugo Schindler 77 Jahre<br />

Theresia Schauenburg, geb. Spec 92 Jahre<br />

Horst Diekjobst 73 Jahre<br />

Günter Schreiber 76 Jahre<br />

Leonhard Kaiser 81 Jahre<br />

Gisela Hucks, geb. Wolff 63 Jahre<br />

Karin Hillmer, geb. Küppers 63 Jahre<br />

Gerhard Bradtke 81 Jahre<br />

Hochzeitsjubiläen sind in der <strong>Gemeinde</strong>kartei<br />

leider nicht erfasst. Wenn Sie eine<br />

Andacht oder einen Gottesdienst wünschen,<br />

können Sie gerne Ihre Kirchengemeinde<br />

rechtzeitig benachrichtigen.


Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Gottesdienstordnung - Weihnachten 2007<br />

St. Barbara St. Lucia St. Konrad<br />

Heiligabend<br />

16.00 16.00 Uhr 16.00 Uhr Kinder-/Familiengottesdienst<br />

18.00 Uhr Christmette<br />

22.30 Uhr Weihnachtsmusik<br />

23.00 Uhr Christmette der <strong>Gemeinde</strong><br />

24.00 Uhr Christmette in polnischer Sprache<br />

1. Weihnachtstag<br />

9.45 Uhr 11.15 Uhr Festamt<br />

13.15 Uhr Gottesdienst in polnischer Sprache<br />

2. Weihnachtstag - Hl. Stephanus<br />

9.45 Uhr hl. Messe<br />

11.15 Uhr Hochamt<br />

che<br />

13.15 Uhr Gottesdienst in polnischer Spra-<br />

Silvester<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse und<br />

Jahresabschlussgottesdienst<br />

Neujahr - Hochfest der<br />

Gottesmutter Maria<br />

Am 1. Advent(2.12.) feiern wir um 18 Uhr einen Bußgottesdienst in St.Konrad.<br />

Der Bußgottesdienst ist am Sonntag, 23. Dezember um 18 Uhr in St. Lucia<br />

In der Adventszeit laden wir ein zu den Morgengebeten<br />

mit anschließendem Frühstück:<br />

in St. Lucia donnerstags um 6.15 Uhr in St. Barbara freitags um 6.15 Uhr<br />

und zu den Rorate-Messen in St. Konrad dienstags um 6.00 Uhr<br />

Anschließend wird ins Bruder Konrad-Haus zum Frühstück eingeladen.<br />

In den Gottesdiensten am Heiligabend und am 1.Weihnachtstag ist die Kollekte für<br />

Adveniat bestimmt. Spendenkonto für Adveniat:<br />

St. Barbara, Sparkasse am Niederrhein, Konto-Nr. 111 500 222 0, BLZ 354 500 00<br />

Auf Wunsch stellen wir eine Spendenquittung aus.<br />

65


66<br />

Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Gottesdienstordnung während des Jahres<br />

St. Barbara St. Konrad St.<br />

Lucia<br />

Samstag 17.00 Uhr<br />

hl. Messe<br />

Sonntag 9.30 Uhr 10.45 Uhr<br />

Hochamt Hochamt<br />

Montag 9.00 Uhr 18.00 Uhr<br />

hl. Messe Vesper<br />

Dienstag 17.30 Uhr 9.00 Uhr<br />

Rosenkranz hl. Messe<br />

18.00 Uhr<br />

Vesper<br />

Mittwoch 8.00 Uhr 9.00 Uhr<br />

Laudes hl. Messe<br />

Donnerstag 15.30 Uhr<br />

hl. Messe<br />

Freitag 18.00 Uhr 9.00 Uhr<br />

hl. Messe Laudes<br />

Gottesdienste in den übrigen Moerser Nordgemeinden<br />

Vorabendmesse Sonntag<br />

St. Marien: 18.30 Uhr 12.00 Uhr 18.30 Uhr<br />

St. Ida: 9.45 Uhr<br />

St. Martinus: 18.30 Uhr 11.15 Uhr


Aus der evangelischen <strong>Gemeinde</strong><br />

November<br />

4. Gottesdienst mit Abendmahl G. Wittich<br />

11. Gottesdienst U. Weyand<br />

18. Gottesdienst B. Weyand<br />

21. 18 Uhr Gottesdienst am Buß- und Bettag B. Weyand<br />

25. Gottesdienst am Totensonntag U. Weyand<br />

Dezember<br />

3. Gottesdienst mit Frauenhilfe und Abendmahl U. Weyand<br />

9. Gottesdienst mit Kindergarten B. Weyand<br />

16. Gottesdienst U. Weyand<br />

23. Gottesdienst B. Weyand<br />

24. 15 Uhr Familiengottesdienst am Heiligabend B. u. U. Weyand<br />

17 Uhr Christvesper am Heiligabend B. + U. Weyand<br />

25. Gottesdienst mit Abendmahl U. Weyand<br />

26. 20 Uhr Gottesdienst B. Weyand<br />

30. Gottesdienst Gres<br />

31. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl U. Weyand<br />

Januar Winterkirche<br />

6. Gottesdienst mit Abendmahl B. Weyand<br />

13. Gottesdienst U. Weyand<br />

20. Gottesdienst B. Weyand<br />

27. Gottesdienst U. Weyand<br />

Februar<br />

4. Gottesdienst mit Abendmahl B. Weyand<br />

10. Gottesdienst U. Weyand<br />

17. Gottesdienst B. Weyand<br />

24. Gottesdienst mit anschließender Presbyteriumswahl U. Weyand<br />

Passionsandachten im Februar 2008:<br />

7. / 14. / 21. / 28. um 18 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus!<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnen unsere Gottesdienste immer um 10.00<br />

Uhr.<br />

67


68<br />

Für Ihren Terminkalender<br />

� Konzert „Musica Española“ am 4.11. um 18 Uhr in St. Lucia, Baerl<br />

� Konfirmationsjubiläum am 17.11. um 19 Uhr in der<br />

Johannes-Kirche, Meerbeck (s.S. 23)<br />

� Gottesdienst zum Buß- und Bettag am 21.11. um 18 Uhr<br />

in der Johannes-Kirche, Meerbeck (s. S. 24)<br />

� <strong>Ökumenische</strong>r Gottesdienst zum Buß- und Bettag am 21.11. um 19 Uhr<br />

in St. Konrad, Scherpenberg (s.S. 17)<br />

� Blutspende am 23.11. von 15 bis 19 Uhr im<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong>haus Meerbeck (s.S. 28)<br />

� Ausstellung „Engel und Propheten“ vom 2. bis 23.12. in<br />

St. Barbara, Meerbeck (s.S. 15)<br />

� Weihnachtskonzert „Women in Brass“ am 7.12. um 19.30 Uhr<br />

in der ev. Kirche, Orsoy (s.S. 38)<br />

� Weihnachtskonzert am 9.12. um 17 Uhr<br />

in der Johannes-Kirche, Meerbeck (s.S. 25)<br />

� Adventsmusik am 16.12. um 18 Uhr in St. Barbara, Meerbeck<br />

� Neujahrsempfang der KAB am 6.1. 2008 ab 10.30 Uhr<br />

im kath. Jugendheim, Meerbeck<br />

� Bibelwoche „Ausschnitte aus dem Buch Jeremia“ in St. Lucia, Baerl<br />

vom 7. bis 11.1.2008 jeweils 20 Uhr<br />

� Stadtkirchengespräch „Über die schwierige Beziehung zwischen<br />

Glauben und Humor“ am 24.1.2008 um 20 Uhr in der Ev. Stadtkirche,<br />

Moers<br />

� Blutspende am 22.2.2008 von 15 bis 17 Uhr im ev. <strong>Gemeinde</strong>haus (s.S. 28)<br />

� Presbyteriumswahl am 24.2.2008 von 11 bis 17 Uhr

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