März bis Juni 2007 - Evangelische Kirchengemeinde Meerbeck
März bis Juni 2007 - Evangelische Kirchengemeinde Meerbeck
März bis Juni 2007 - Evangelische Kirchengemeinde Meerbeck
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Ökumenische<br />
Gemeinde-Information<br />
<strong>März</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />
Aus dem Inhalt:<br />
S. 5<br />
S. 35<br />
S. 17<br />
Thema:<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
S. 48<br />
Sarah und Hagar im Ruhrgebiet<br />
Heute bleibt die Küche<br />
kalt, wir gehen in den ...<br />
S. 18 Firmvorbereitungen<br />
Senioren in <strong>Meerbeck</strong> S. 26<br />
1<br />
Familienzentrum in <strong>Meerbeck</strong>
Editorial/Impressum 3<br />
In Zweifel und Angst 4<br />
Thema: Herr, lehre uns beten!<br />
Beten, aber wie? 5<br />
Beten im Laufe meines Lebens<br />
Stundengebet als Grundlage<br />
7<br />
der Gemeinde 8<br />
aus: „Über das Beten“ 9<br />
Beten<br />
Mein Gott, mein Gott, warum hast du<br />
9<br />
mich verlassen 12<br />
An Gott glauben und mit ihm sprechen 13<br />
Aus den Gemeinden<br />
Sternsinger <strong>2007</strong> 14<br />
Kommunionkinder St.Konrad 15<br />
Kommunionkinder St.Barbara, St.Lucia 16<br />
Senioren in <strong>Meerbeck</strong> 17<br />
Firmvorbereitung in St.Lucia 18<br />
Firmlinge von St.Barbara 19<br />
Firmvorbereitung in St.Konrad<br />
Aus dem Seelsorgerat/ Fusion der<br />
20<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n 2008 in Moers 22<br />
Verschiedenes von St.Konrad 23<br />
KAB in St.Konrad<br />
Jungen Alten/Familienkreis/<br />
24<br />
Spenden und Kollekten 2006/<strong>2007</strong> 25<br />
<strong>Meerbeck</strong> hat ein Familienzentrum 26<br />
Weltgebetstag der Frauen 27<br />
<strong>Meerbeck</strong>er Kulturfrühling <strong>2007</strong> 28<br />
Passionsandachten/Brockensammlung<br />
Bethel/Waldgottesdienst 29<br />
Kirchentag in Köln<br />
Bibelgesprächskreis/<br />
30<br />
Besuch aus Reitwein<br />
Zulassungsgottesdienst/<br />
Konfirmation <strong>2007</strong>/Anmeldung zum<br />
31<br />
Konfirmandenunterricht 32<br />
Goldkonfirmation <strong>2007</strong><br />
Jahresprogramm Seniorenkreis/<br />
<strong>Meerbeck</strong>er Gemeindetisch/<br />
33<br />
Dank fürSpenden und Kollekten<br />
Wie Sie uns erreichen/<br />
35<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Regelmäßige Veranstaltungen 37<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Seniorenfreizeit<br />
41<br />
in der Lüneburger Heide 42<br />
Familienfreizeit an der Nordseeküste<br />
Programme Erwachsenenkreis<br />
43<br />
und Frauenhilfe<br />
Persönliches<br />
45<br />
Auguste Smrstik 46<br />
Ute Thöming<br />
Über den Zaun geschaut<br />
47<br />
Sarah und Hagar im Ruhrgebiet 48<br />
Emmaus-Gemeinschaft<br />
Aus den Kindergärten<br />
Aus dem Kindergarten St. Barbara<br />
50<br />
und dem Dreikönigs-Kindergarten 52<br />
Aus dem Kindergarten St. Konrad 53<br />
Aus dem Kindergarten St. Lucia 54<br />
Aus dem Johanneskindergarten 55<br />
Kinderseite<br />
Kids & Co<br />
58<br />
Hilfe, die Herdmanns kommen<br />
Palmstockbasteln/<br />
59<br />
Kinderferienlager auf Ameland 60<br />
Jugenfreizeit Dänemark 61<br />
Jugendgottesdienst 62<br />
Nachrichten von der Johannes-Jugend 64<br />
Mädchenpower pur<br />
Mädchengruppe/Katchu- und Konfi-<br />
65<br />
Übernachtung/Kinderbibeltage 66<br />
Freud und Leid 68<br />
Gottesdienste 73<br />
Termine 76<br />
Internet<br />
www.kirche-meerbeck.de<br />
www.st-barbara-meerbeck.de
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
der GEMEINDE-INFORMATION,<br />
„Wie halten Sie es mit dem Beten?“ Man<br />
wagt es kaum, einem anderen Menschen<br />
diese Frage zu stellen. Und man<br />
redet auch nur selten offen darüber,<br />
einfach nur mal so beim Kaffee oder<br />
wenn man sich trifft. Beten - das ist<br />
etwas sehr Persönliches, ja fast Intimes.<br />
Denn Beten hat etwas mit meinen<br />
innersten Gefühlen zu tun: mit meinen<br />
Wünschen, meinen Ängsten und Hoffnungen,<br />
mit meiner Schwachheit und<br />
mit meinem Vertrauen zu Gott.<br />
Impressum<br />
Beten in der Kirche mit anderen<br />
zusammen oder mitbeten, wenn der<br />
Pfarrer die Worte spricht, das ist etwas<br />
anderes als mit eigenen Worten mit<br />
Gott zu reden. Tue ich das überhaupt<br />
noch? Was sage ich ihm, ganz im Verborgenen?<br />
Ich glaube, wenn wir offener<br />
darüber reden würden, wie wir es mit<br />
dem Beten halten, würden wir einander<br />
näher kommen und spüren, dass das<br />
Beten verbindet - mit Gott und mitein-<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Moers - <strong>Meerbeck</strong> und die Katholischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Moers - <strong>Meerbeck</strong> und Moers - Scherpenberg<br />
An dieser Ausgabe der GEMEINDEINFORMATION haben mitgearbeitet:<br />
H. Birkner, Ch. Brieskorn, M. Burchert, R. und K.-J. Dettke, O. Gies, M. Gres, C. Haack, R.<br />
Haesser, B. Hirsch, C. Holste, B. Jüngst, M. Kaczmarek, Kindergartenteam St.Barbara u.<br />
Dreikönigs-Kindergarten, Kindergartenteam St.Lucia, A. Kluß, J. Kniely, A. Könitz, M. und M.<br />
Kostka, G. Kühnen, B. Lauer, M. Laughs, P. und Ph. Lucke, U. Möbest, A. Mückshoff,<br />
C. Naumann, D. Paul, E. Renkhoff, A. Reutlinger, M. Schlünkes, D. Schröder, G. Schulte<br />
Herbrüggen, K. Stürznickel, B. Suberg, U. Thöming, P. Weier, U. Weinbrenner, B. Weyand,<br />
U. Weyand (V.i.S.d.P.), N. Yardim<br />
Anfragen können Sie an die Büros der Gemeinden richten. (s. S. 37 Wie Sie uns erreichen)<br />
E-Mail-Adresse: redaktion@kirche-meerbeck.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1.6.<strong>2007</strong><br />
3
4<br />
aus: <strong>Evangelische</strong>s Gesangbuch, S. 1446
Beten, aber wie?<br />
von Albert Kluß<br />
Das ist eine Frage, die<br />
schon an jedem von uns<br />
genagt hat. „Du solltest<br />
eigentlich, aber ...“ Dann<br />
kommen alle Einwände,<br />
die wir uns ausdenken<br />
können: Keine Zeit! Aber<br />
jetzt doch nicht! Bei dem<br />
Lärm? Etwa auch in der Öffentlichkeit?<br />
Da kann uns eine Menge einfallen. Beten<br />
ist uns in manchem Sinne peinlich<br />
geworden, nach außen wie nach innen.<br />
Es ist häufig das Gefühl, unser Beten sei<br />
unzureichend, inhaltsleer, routiniertes<br />
Geschwätz. Unzulänglich finden wir vor<br />
allem, dass die eigene Formulierung<br />
eines Gebetes weit hinter unseren<br />
Vorstellungen zurückbleibt, weil uns<br />
die Worte fehlen. Hilflos wollen wir<br />
Macher uns nicht fühlen. Also schieben<br />
wir unser Vorhaben zur Seite, lösen uns<br />
aus Gewohnheiten und eingeübten<br />
Ritualen. Fulbert Steffensky versucht<br />
mit seinen Regeln zum Beten uns einen<br />
Wegweiser zu geben, wie das tägliche<br />
Gebet, das alltägliche Gebet wieder<br />
einen Platz finden kann.<br />
Wir sind als aktive Menschen daran<br />
gewöhnt, ständig etwas aus uns heraus<br />
zu produzieren, etwas zu machen. Beten<br />
ist aber eine Zeit, in der ein anderer<br />
etwas machen und in uns bewirken will.<br />
Gebet ist eine Zeit des Innehaltens. Es<br />
wird nichts von uns verlangt. Wir müssen<br />
nichts bewirken. In dieser Zeit des<br />
Innehaltens warten wir - ja auf was?<br />
Fulbert Steffensky nennt einige<br />
Regeln, die wichtig sind, wenn man<br />
es lernen will, regelmäßig zu beten. Er<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
stammt aus dem Saarland und lebte<br />
über zehn Jahre als Benediktiner in<br />
Maria Laach. Er konvertierte zum lutherischen<br />
Glauben und war 1975-1998<br />
Professor für Religionspädagogik an der<br />
Uni Hamburg. Er war verheiratet mit<br />
Dorothea Sölle.<br />
Elf Regeln 1<br />
1. Entschließe dich zu einem bescheidenen<br />
Vorhaben auf dem Weg zur religiöser<br />
Aufmerksamkeit (so übersetze<br />
ich Spiritualität), zum Gebet oder zur<br />
Meditation!<br />
Der bescheidene Anfang schützt vor<br />
der Selbstentmutigung durch zu große<br />
Vorhaben. Ein solcher bescheidener<br />
Schritt könnte sein, am Morgen oder<br />
am Abend einen Psalm in Ruhe zu beten;<br />
sich einige Minuten für eine Lesung<br />
freizuhalten, in einer kurzen Zeit den<br />
Lesungen des Tages seine Aufmerksamkeit<br />
zu widmen. Wenn dies nicht möglich<br />
ist, liegt es nicht an der Hektik und<br />
der Überlast unseres Berufes, sondern<br />
daran, dass wir falsch leben.<br />
2. Gib deinem Vorhaben eine feste Zeit!<br />
Bete nicht nur, wenn es dir danach<br />
zumute ist, sondern wenn es Zeit dazu<br />
ist. Regelmäßig beachtete Zeiten sind<br />
Rhythmen, Rhythmen sind gegliederte<br />
Zeiten. Erst gegliederte Zeiten sind<br />
erträgliche Zeiten. Lineare und nicht<br />
gegliederte Zeiten sind öde und schwer<br />
erträglich.<br />
3. Gib deinem Vorhaben einen festen<br />
Ort!<br />
Orte sprechen und bauen an unserer<br />
1 aus: „Beten in säkularer Zeit“ von Fulbert Steffensky, imprimatur 5-6/2000<br />
5
Innerlichkeit.<br />
4. Sei im bescheidenen Vorhaben<br />
streng mit dir selber!<br />
Mache deine Gestimmtheit und deine<br />
augenblicklichen Bedürfnisse nicht<br />
zum Maßstab deines Handelns! Stimmungen<br />
und Augenblicksbedürfnisse<br />
sind zwielichtig. Die Beachtung von<br />
Zeiten, Orten und Methoden reinigt das<br />
Herz.<br />
5. Rechne nicht damit, dass dein Vorhaben<br />
ein Seelenbad ist!<br />
Es ist Arbeit - labor!, manchmal schön<br />
und erfüllend, oft langweilig und<br />
trocken. Das Gefühl innerer Erfülltheit<br />
rechtfertigt die Sache nicht, das Gefühl<br />
innerer Leere verurteilt sie nicht.<br />
Meditieren, Beten, Lesen sind Bildungsvorgänge.<br />
Bildung ist ein langfristiges<br />
Unternehmen.<br />
6. Sei nicht auf Erfüllung aus, sei vielmehr<br />
dankbar für geglückte Halbheit!<br />
Es gibt Ganzheitszwänge, die unsere<br />
Handlungen lähmen und uns entmutigen.<br />
7. Beten und Meditieren sind kein<br />
Nachdenken.<br />
Es sind Stellen hoher Passivität. Man<br />
sieht die Bilder eines Psalmes oder<br />
eines Bibelverses und läßt sie behutsam<br />
bei sich verweilen.<br />
Meditieren und Beten heißt frei<br />
werden vom Jagen, Beabsichtigen und<br />
Fassen. Man will nichts außer kommen<br />
lassen, was kommen will. Man ist Gastgeber<br />
der Bilder. Setze den Texten und<br />
Bildern nichts entgegen! Überliefere<br />
dich ihrer Kraft und lass dich von ihnen<br />
ziehen! Sich nicht wehren und nicht<br />
6<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
besitzen wollen ist die hohe Kunst eines<br />
meditativen Verhaltens.<br />
8. Lerne Formeln und kurze Sätze aus<br />
dem<br />
Gebets- und Bildschatz der Tradition<br />
auswendig! (Psalmverse, Bibelverse ... ).<br />
Wiederholte Formeln wiegen dich in<br />
den Geist der Bilder. Sie verhelfen uns<br />
zur Passivität. Sie sind außerdem die<br />
Notsprache, wenn einem das Leben<br />
die Sprache verschlägt. Sie sind wie ein<br />
Balken, an den man sich nach einem<br />
Schiffbruch klammert. Wir verantworten<br />
ihren Inhalt nicht, denn wir sprechen<br />
sie mit der Zunge der Toten und<br />
lebenden Geschwister.<br />
9. Wenn du zu Zeiten nicht beten<br />
kannst,<br />
lass es! Aber halte den Platz frei für das<br />
Gebet.<br />
D.h. tue nicht irgend etwas anderes,<br />
sondern verhalte dich auf andere Weise<br />
still! Lies, setze dich einfach ruhig hin!<br />
Verlerne deinen Ort nicht!<br />
10. Sei nicht gewaltsam mit dir selbst!<br />
Zwinge dich nicht zur Gesammeltheit!<br />
Wie fast alle Unternehmungen ist auch<br />
dieses brüchig, es soll uns der Humor<br />
über dem Misslingen nicht verloren<br />
gehen.<br />
Auch das Misslingen ist unsere<br />
Schwester und nicht unser Todfeind.<br />
11. Birg deinen Versuch in den Satz<br />
von Römer 8:<br />
„Der Geist hilft unserer Schwachheit<br />
auf. Denn wir wissen nicht, wie wir beten<br />
sollen, wie sich‘s gebührt. Sondern<br />
der Geist tritt für uns ein mit unaussprechlichem<br />
Seufzen.“
Herr, lehre uns beten!<br />
Beten im Laufe meines Lebens<br />
von Barbara Weyand<br />
Jedes Mal wieder<br />
versetzen mich die<br />
Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden in Erstaunen:<br />
Wenn wir über das<br />
Beten sprechen - und<br />
das ist durchaus eine<br />
sehr persönliche Sache! - gebe ich<br />
ihnen zehn Aussagen über das Beten<br />
zur Auswahl, und sie sollen diese zehn<br />
Sätze ihrer eigenen Wichtigkeit nach<br />
ordnen und dabei ganz ehrlich sein. In<br />
jedem Konfirmandenjahrgang wählen<br />
die weitaus meisten den Satz „Wer betet,<br />
spricht mit Gott“. Im weiteren Verlauf<br />
der Diskussion sagen diese jungen<br />
Menschen dann auch meist sehr offen,<br />
dass sie selten beten, dass sie manchmal<br />
auch das Gefühl haben: das nutzt<br />
ja sowieso nichts. Und manche meinen,<br />
dass Beten eher etwas für Kinder oder<br />
für alte Leute sei. Aber dass derjenige,<br />
der betet, mit Gott spricht, das ist klar.<br />
In meiner eigenen Lebensgeschichte<br />
finde ich all diese Gedanken wieder.<br />
Denn meine Einstellung zum Gebet hat<br />
sich mit den Jahren immer gewandelt.<br />
„Lieber Gott, mach mich fromm, dass<br />
ich in den Himmel komm“ - dieses<br />
Kindergebet habe ich ab und zu mit<br />
meinem Vater gebetet. Und es war ein<br />
schöner Moment, mit ihm zu beten und<br />
zum lieben Gott zu beten, obwohl ich<br />
noch gar nicht in den Himmel wollte.<br />
Aber ich dachte über das, was ich da<br />
betete, weniger nach. Es war ein gutes<br />
Ritual. Als Heranwachsende ging mir<br />
das Beten bei Tisch oder in der Kirche<br />
oder abends vor dem Schlafengehen<br />
auf die Nerven: dieses zwanghafte<br />
„jetzt muss man beten, das gehört<br />
sich so“ wollte ich nicht mehr. Kann<br />
man denn nicht einfach zu Gott beten,<br />
wenn einem danach ist? Später erst, je<br />
älter ich wurde, konnte ich die festen<br />
Gebetszeiten auch als Hilfe verstehen,<br />
damit ich mein Leben wirklich mit Gott<br />
in Verbindung brachte. Denn ich hatte<br />
die Erfahrung gemacht: wenn ich nur<br />
bete, wenn mir danach ist, dann bete<br />
ich höchst selten, meistens nur, wenn<br />
ich etwas zu klagen habe. So ist mir das<br />
regelmäßige Gebet immer wichtiger<br />
geworden.<br />
Es gibt auch Zeiten, in denen ich<br />
mich frage, was Gott eigentlich mit<br />
meinen Gebeten anfängt, ob sie ihn<br />
überhaupt erreichen oder beeinflussen.<br />
Aber es bleibt diese Konstante:<br />
Wer betet, spricht mit Gott. Wer betet,<br />
setzt sein Leben mit Gott in Beziehung,<br />
vertraut sich ihm an. Dabei können es<br />
Klagen, Dankgebete oder Bitten sein<br />
oder was auch immer. Die Verbindung<br />
zwischen Gott und mir ist mit jedem<br />
Gebet geknüpft. Vielleicht ist es ja so<br />
-um im Bild des Telefons zu sprechen - :<br />
Gott hat schon immer gewählt, und<br />
wenn ich bete, nehme ich den Hörer ab.<br />
Er ist auf der anderen Seite der Leitung<br />
und wartet darauf, dass ich mich melde.<br />
Das ist meine Hoffnung.<br />
7
Abschluss des Tages<br />
mit der Komplet.<br />
Diese Gebetszeiten<br />
strukturieren den Tag<br />
und geben ihm Weihe.<br />
Wir empfangen den<br />
Tag von Gott, nehmen<br />
ihn aus seiner Hand<br />
an und geben ihn mit allem, was gut,<br />
schöpferisch oder auch belastend ist,<br />
an ihn zurück.<br />
Ich kenne einige, die mit mir zur<br />
gleichen Zeit privat ihr Stundengebet<br />
verrichten. Diese Gebetsgemeinschaft<br />
schafft eine intensive spirituelle Bindung.<br />
Wir haben aber auch offizielle Gebetszeiten<br />
in unseren 3 Gemeinden der<br />
Seelsorgeeinheit.<br />
Wir feiern jeden Tag in einer der<br />
Gemeinden eine Eucharistiefeier. Als<br />
Ergänzung und Alternative verstehen<br />
sich die Angebote von Laudes und<br />
Vesper, die auch als gestaltete Gottesdienste<br />
mit der Orgel begleitet werden.<br />
Diese Gottesdienste werden nicht vom<br />
Priester, sondern von Laien geleitet.<br />
Damit können sie auch stattfinden,<br />
wenn die Gemeinden zusammengelegt<br />
werden und weniger Priester zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Im Augenblick feiern wir:<br />
montags 18 Uhr Vesper in St. Lucia<br />
dienstags 18 Uhr Vesper in St. Barbara<br />
mittwochs 9 Uhr Laudes in St. Barbara<br />
freitags 9 Uhr Laudes in St. Konrad<br />
Laudes und Vesper haben einen ähn-<br />
8<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
Stundengebet als Grundgebet der Gemeinde<br />
von Bernhard Lauer<br />
lichen Aufbau. Nach einem Eingangsruf<br />
folgt ein Hymnus oder ein Lied.<br />
Dann schließen sich drei Psalmen an,<br />
es folgt eine Schriftlesung mit einem<br />
kurzen Antwortgesang. Der Höhepunkt<br />
(Evangelium) ist in der Laudes das<br />
Benediktus, der Lobgesang des Zacharias<br />
und in der Vesper das Magnifikat,<br />
der revolutionäre Preisgesang Mariens.<br />
Den Abschluss bilden die Bitten oder<br />
Fürbitten.<br />
Ein solcher Gottesdienst dauert ca<br />
20-25 Minuten. Er könnte erweitert<br />
werden mit einer kleinen Meditation<br />
oder Predigt, mit einer Intention für<br />
bestimmte Verstorbene usw.<br />
Da die Texte in einem Vier-Wochen-<br />
Rhythmus sich wiederholen, ist kaum<br />
Vorbereitungszeit notwendig. Man lässt<br />
sich von den Texten einfach mitnehmen<br />
und führen.<br />
Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft<br />
ist auch, dass diese Art des Gebets<br />
ökumenisch tragfähig ist. Eine Ökumene,<br />
die aus dem gemeinsamen Gebet<br />
kommt, hat Zukunft.<br />
Vielleicht überlegen Sie einmal, ob<br />
diese Form des Gottesdienstes nicht<br />
auch Ihnen entgegenkommt. Die Kirche<br />
versteht dieses Gebet auch als Offizium,<br />
als Dienst. Ich vollziehe die Liturgie<br />
nicht für mich und mein Seelenheil,<br />
sondern stellvertretend für andere und<br />
für die ganze Kirche.<br />
Wer diesen Dienst ausprobieren will,<br />
ist herzlich eingeladen. Für Vorgespräche<br />
und Erläuterungen stehe ich gern
Seit vielen Jahren haben wir es eingeübt.<br />
Das Konzil hat das Gebet der<br />
Kirche, das die Priester als „Brevier“ und<br />
die Klöster als Tagzeitengebet bewahrt<br />
hatten, den Gemeinden als ihren<br />
ureigenen Gottesdienst zurückgeben<br />
wollen.<br />
aus: „Über das Beten“<br />
von Huub Oosterhuis<br />
Beten heißt: deine Sinne auf Gottes<br />
Thora richten, dich auf diese Lebensschule<br />
besinnen. Man könnte auch<br />
übersetzen mit die „Worte kosten“,<br />
schmecken, sie so aufnehmen, dass<br />
sie dich ernähren, mit kleinen Zügen<br />
vom Wasser trinken, das durstig macht.<br />
„Kosten“ lässt ein Bild entstehen: die<br />
Worte immer wieder sagen, sie mit den<br />
Lippen bilden, leise singen, um sie ganz<br />
kennen zu lernen, alle Hinweise auf das<br />
Wort über die Liebe fühlen zu lernen,<br />
Beten<br />
von Ursula Weinbrenner<br />
Beten ist gar nicht so<br />
leicht.<br />
In früheren Zeiten, als<br />
man sich vorstellte, es<br />
gebe einen Himmel<br />
über uns, in dem ein<br />
Gott wohne, der von<br />
oben das Tun der Menschen auf der<br />
Erde beobachte und eingreife, wenn<br />
es ihm notwendig erscheine, war es<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
Die beiden Hauptgebetszeiten sind<br />
morgens die Laudes (Lobgebet) und<br />
abends die Vesper. Dazu gibt es als kleine<br />
Gebetszeiten für den Mittag die Sext<br />
(12 Uhr) oder die Terz (9 Uhr) oder die<br />
Non (15 Uhr). Das Nachtgebet ist der<br />
alle praktischen Folgen von diesen<br />
Worten einschätzen zu lernen. Alle Nuancen<br />
hören, belauschen, betrachten,<br />
einatmen, abwägen, befragen, ergründen,<br />
und zwar „Nacht und Tag“, wenn<br />
es schwarzfinster ist, wenn es hell ist,<br />
wenn das Leben schwer fällt und wenn<br />
es von selbst läuft. Du darfst dich nie<br />
von ihm entfernen, bleib auf dem Weg<br />
dieser Worte, bleib bei deinem Befreier,<br />
wache und bete.<br />
naheliegend, auf diesen Gott einzuwirken<br />
durch Opfer und Gebete, um ihn<br />
als Verbündeten gegen die Feinde zu<br />
gewinnen und dafür zu sorgen, dass er<br />
dem Beter wohlgesonnen bleibt und<br />
die Geschicke der Welt so steuert, dass<br />
der Betende und die ihm Nahestehenden<br />
durch alle Widrigkeiten des Lebens<br />
hindurchkommen und dereinst alt und<br />
lebenssatt sterben können.<br />
9
Ich baue mir meine Hintertürchen ein,<br />
setze Grenzen da, wo es gefährlich<br />
werden könnte und nehme mir damit<br />
wahrscheinlich sowohl die schönen<br />
als auch die schrecklichen möglichen<br />
Konsequenzen, die ein vorbehaltloses<br />
Ja mit sich bringen könnte.<br />
Am Schönsten ist es,<br />
betend zu danken.<br />
Sich der Gegenwart Gottes bewusst zu<br />
werden in den unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />
ist dagegen eine Form<br />
des wortlosen Betens, die einem richtig<br />
gut tun kann. Man erlebt die Natur,<br />
die Wärme, die Sonne, die Blumen, die<br />
Tiere, die Berge, das Meer, ist glücklich<br />
darüber und dankbar, dass einem das<br />
geschenkt ist und man ein Teil davon<br />
sein darf. Man sieht den nächtlichen<br />
Sternenhimmel und erlebt sich selbst<br />
als winziges Staubkorn, eingebettet in<br />
die Größe der Schöpfung und vieles relativiert<br />
sich. Man sieht die Jahreszeiten<br />
und es wird einem bewusst, dass man<br />
selbst Teil dieses Werdens und Vergehens<br />
ist, dass man nichts dauerhaft festhalten<br />
kann und man hofft darauf, dass<br />
man gehalten wird, wo die eigenen<br />
Möglichkeiten an ein Ende kommen.<br />
Beten muss ich selbst,<br />
aber ich bin dabei nicht allein.<br />
Wenn man betet, ist man einer von<br />
vielen, die dies tun, die es in den Jahrtausenden<br />
vor uns getan haben und<br />
auch nach uns tun werden. Auch wenn<br />
man alleine betet, kann man profitieren<br />
von den Erfahrungen anderer und den<br />
10<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
Gedanken, die andere Menschen sich<br />
gemacht haben. Man bekommt Anstöße,<br />
Anregungen durch Geschichten,<br />
durch Bilder, Gedichte, Gebete, Lieder,<br />
in denen man sich selbst, die Probleme<br />
des eigenen Lebens und der Welt<br />
entdecken kann.<br />
Gemeinschaftliches Beten, zu festen<br />
Zeiten, mit vorgegebenen Worten empfinde<br />
ich persönlich als eher schwierig,<br />
weil mir dann nicht die Zeit bleibt, die<br />
Worte in mir wirklich „ankommen“ zu<br />
lassen und weil mir Worte vorgegeben<br />
werden, die mir Mühe machen, weil<br />
sie oft formelhaft sind und aus Denkstrukturen<br />
stammen (antikes Weltbild,<br />
jüdischer Opferkult), die von mir permanente<br />
Übersetzungsarbeit fordern.<br />
Auch erlebe ich solche Situationen<br />
oft als „plappern“. Es werden - unnötig<br />
- viele Worte gemacht und mein Herz<br />
kommt mit dem Tempo und der Menge<br />
der Worte nicht mit.<br />
Beten lohnt sich.<br />
Trotz der vielen Probleme, die damit<br />
verbunden sind, lohnt es sich, es zumindest<br />
immer wieder einmal zu versuchen.<br />
Beten verbindet die Menschen<br />
über die Kontinente und die Zeiten<br />
miteinander, es hilft, den eigenen<br />
Horizont zu erweitern, seinen Platz im<br />
Ganzen dieser Welt immer wieder neu<br />
zu finden und Kurskorrekturen vorzunehmen.<br />
Darüber hinaus kann es auch<br />
enorm entlasten - ich muss nicht alle<br />
Probleme selbst lösen - und kann mir<br />
helfen, mich selbst nicht zu wichtig zu<br />
nehmen, denn ich weiß mich gehalten,
Das veränderte Weltbild unserer Zeit<br />
hat naturgemäß auch ein verändertes<br />
Gottesbild zur Folge. Einem Gott, den<br />
man sich nicht mehr anthropomorph<br />
(menschenähnlich) vorstellt, sondern<br />
allenfalls als Urgrund, als Grundenergie<br />
und -dynamik und als hoffentlichen<br />
Zielpunkt all dessen, was ist, kann man<br />
sich nicht mehr auf die gleiche Weise<br />
zuwenden, wie dies Menschen früherer<br />
Zeiten noch tun konnten.<br />
Je weniger Worte ich mache,<br />
desto besser ist es.<br />
Wenn man an ein direktes Eingreifen<br />
Gottes in die Prozesse unserer Welt<br />
nicht mehr glaubt, ist es überflüssig,<br />
ihm zu sagen, worin wir die Lösung<br />
unserer Probleme sehen und ihn zu<br />
bitten, dass er doch bitteschön so nett<br />
sein möge, diese unsere so gut durchdachten<br />
und gut gemeinten Vorschläge<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
Das Beten muss sich ändern. Statt zu<br />
sprechen, sollte der Beter schweigen<br />
und hören, statt zu versuchen, Gott zu<br />
seinem Verbündeten zu machen, sollte<br />
er sich Gott anbieten, sollte er sein<br />
Verbündeter, sein „Landeplatz“ in dieser<br />
Welt sein. Beten heißt dann, Gott im<br />
alltäglichen Leben zu suchen und sich<br />
einzulassen auf seine Sichtweise.<br />
Beten löst nicht die Probleme unserer<br />
Welt, aber es verändert mich<br />
zwangsläufig.<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
Sich einzulassen auf eine Sicht, bei der<br />
nicht mehr ich selbst im Mittelpunkt<br />
stehe sondern das Ganze dieser Welt,<br />
Gott, (dessen Wille, wie ich im Vaterunser<br />
bete, geschehen soll) ist schwierig<br />
und gefährlich, denn es kann von mir<br />
mehr fordern, als ich zu geben bereit<br />
bin. Ich ahne, dass eine Sicht auf mich<br />
und mein Leben aus der Perspektive<br />
Gottes die unangenehme Konsequenz<br />
haben kann, dass ich mich ändern<br />
muss. Meine Wut, meine Überheblichkeit,<br />
meine Rachegedanken gegen<br />
andere kann ich nicht länger „genießen“,<br />
mein Gewissen lässt mich unruhig<br />
werden angesichts des Von-mir-Wegschiebens<br />
der Probleme der anderen,<br />
die dann - aus der Perspektive Gottes<br />
- auch meine Probleme werden und es<br />
fordert von mir, mich zu engagieren.<br />
Solange ich das nicht kann oder nicht<br />
wirklich will, bin ich auch nicht in der<br />
Lage, richtig zu beten.<br />
Jesus ist der Prototyp eines<br />
betenden Menschen.<br />
An Jesus lässt sich ablesen, wohin<br />
wirkliches, ehrliches Beten führen<br />
kann: In seinem Fall von der intensiven<br />
Gotteserfahrung (Verklärung) <strong>bis</strong><br />
hin zum Gefühl der Gottverlassenheit<br />
(Kreuz). Sein Beten war ohne Vorbehalt,<br />
seine Hingabe an Gott ganz. Gemessen<br />
an ihm kann mein Beten immer nur<br />
so halbherzig sein wie mein Glaube,<br />
wie meine Bereitschaft zur Hingabe.<br />
11
Diese bittere Klage, dieser Aufschrei ist<br />
überliefert als einer von sieben Worten,<br />
die Jesus noch sagte, als er sterbend<br />
am Kreuz hing. Wenn ein Gebet eine<br />
Hinwendung zu Gott ist, ein Reden<br />
mit Gott, dann ist dieser Schrei zu Gott<br />
angesichts von<br />
Schmerz und Tod<br />
sicher ein Gebet.<br />
Viele Menschen<br />
kennen dieses<br />
Wort Jesu aus<br />
dem Markusevangelium.<br />
Es ist<br />
der Beginn des<br />
22. Psalms, den<br />
Jesus da betet.<br />
Und für viele ist es<br />
ein Trost und eine<br />
Ermutigung, Gott<br />
alles sagen zu können,<br />
ja eben auch<br />
klagen und schreien<br />
zu können.<br />
Denn Jesus selbst<br />
hat es getan. Es<br />
ist fast wie eine<br />
Anklage Gottes:<br />
“Gott, ich habe für<br />
dich gepredigt, in<br />
deinem Namen<br />
geheilt, gestritten. Und jetzt lässt du<br />
mich allein?“<br />
Die Juden in damaliger Zeit - und so<br />
eben auch Jesus - konnten die Psal-<br />
12<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?<br />
von Barbara Weyand<br />
men auswendig; sie kannten auch den<br />
Psalm 22, der mit diesem Klagespruch<br />
beginnt. Und wenn ein Jude den ersten<br />
Satz eines Psalms sagte, so wusste man,<br />
dass der ganze Psalm gemeint war. Ob<br />
das bei Jesus am Kreuz auch so war?<br />
Hat er sich auch in<br />
der Stunde des Todes<br />
vertrauensvoll<br />
in Gottes Hände<br />
gegeben? Denn der<br />
Psalm geht weiter<br />
in den Versen 23<br />
und 25: „ Ich will<br />
den Namen kundtun<br />
meinen Brüdern,<br />
ich will dich<br />
in der Gemeinde<br />
rühmen... Denn er<br />
hat nicht verachtet<br />
noch verschmäht<br />
das Elend des Armen<br />
und sein Antlitz<br />
vor ihm nicht<br />
verborgen; und als<br />
er zu ihm schrie,<br />
hörte er’s.“ Wenn<br />
dem so war, dann<br />
starb Jesus mit dem<br />
Bekenntnis auf den<br />
Lippen, dass Gott<br />
auch in den schwersten Stunden ganz<br />
nah ist.<br />
Das zu glauben und in jeder Lebens-
Woher kommt die Welt, in der wir<br />
leben? Wer hat die Erde gemacht,<br />
Sonne und Mond, die vielen Sterne und<br />
Pflanzen, das Meer, die Menschen und<br />
die Tiere?<br />
Dies alles sind wichtige Fragen, die<br />
Kinder auch schon im frühen Alter beschäftigen.<br />
Unser Glaube sagt: Das alles<br />
kommt von Gott. Man kann ihn nicht<br />
sehen, aber er ist doch da.<br />
Wie im täglichen Leben ist das Beten<br />
auch im Kindergarten ein fester Bestandteil<br />
des Alltags. So wird z.B. vor<br />
jeder Mahlzeit gemeinsam gebetet.<br />
Gebete sind Gespräche mit Gott, die für<br />
unsere Kinder eine große Bedeutung<br />
haben. Wichtig ist für sie zu wissen: „Zu<br />
Gott kann ich immer sprechen. Er ist für<br />
mich da. So wie ich zu meinen Freun-<br />
Herr, lehre uns beten!<br />
An Gott glauben und mit ihm sprechen<br />
Beten im Kindergarten St.Lucia, Baerl<br />
den sprechen kann, spreche ich auch<br />
zu Gott.“<br />
Besonders bei negativen Erlebnissen<br />
der Kinder erleben wir das Gebet<br />
als wichtig und hilfreich. So kann bei<br />
einem Krankheits- oder Todesfall das<br />
Gebet Halt geben und die täglich<br />
„angezündete Kerze“ als Licht in der<br />
Dunkelheit unterstützen.<br />
Aber auch Gottesdienste im katholischen<br />
Jahreskreislauf wie Ostern,<br />
Erntedank, Weihnachten usw. lassen<br />
die Kinder Gemeinschaft erfahren.<br />
So ist es für unsere Kinder seit Jahren<br />
selbstverständlich, einmal im Monat für<br />
unser Patenkind „Makandy“ aus Haiti<br />
zu spenden. An diesem Tag findet ein<br />
Wortgottesdienst in unserem Kirchenraum<br />
statt.<br />
Lieblingsgebet der Kinder:<br />
Wo ich gehe, wo ich stehe, <strong>bis</strong>t du guter Gott bei mir.<br />
Wenn ich dich auch niemals sehe, weiß ich doch du <strong>bis</strong>t bei<br />
13
Sternsinger <strong>2007</strong><br />
Ein Säulenkapitel aus dem 12. Jahrhundert<br />
in der Kathedrale von Autun<br />
in Frankreich trägt die abgebildeten<br />
„Drei Könige“. Würdevoll sehen sie aus,<br />
ihre Kronen selbst zum Schlafen nicht<br />
abgelegt, mit einer faltenreichen und<br />
verzierten Decke sorgfältig zugedeckt.<br />
Der Stern wacht über den Schlafenden.<br />
Ein Engel mit ausgebreiteten Flügeln<br />
beugt sich zu ihnen und berührt behutsam.<br />
Will er sie aufwecken und erinnern<br />
weiter dem Stern zu folgen? Möglicherweise<br />
haben die drei Weisen Jesus in<br />
Unter dem Motto: Wir sagen Ja zur<br />
Schöpfung haben 36 Kinder, als Könige<br />
gekleidet, und 13 Erwachsene drei<br />
Tage lang die Menschen in <strong>Meerbeck</strong><br />
besucht. Alle waren sehr fleißig und<br />
hatten Freude an ihrem Tun, leider<br />
fehlten wieder Erwachsene, die die<br />
Gruppen begleiten. Deshalb schon an<br />
14<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Bethlehem schon gefunden und<br />
befinden ich auf dem Rückweg.<br />
Warnt der Engel sie im Traum vor<br />
Herodes, so dass sie einen gefahrlosen<br />
Weg einschlagen? Bleibt<br />
wachsam und haltet euch bereit!<br />
Diese „Heiligen Drei Könige“<br />
sind Vorbilder für die Sternsinger.<br />
Auch sie vertrauen dem Stern und<br />
lassen sich von ihm leiten. Auch sie<br />
lassen sich anrühren von Engeln,<br />
hören auf ihre Worte. Auch sie gehen<br />
andere, neue Wege. Auch sie<br />
haben Träume. Unsere Kinder der<br />
Gemeinden St. Barbara, St. Konrad<br />
und St. Lucia segnen die Häuser in<br />
<strong>Meerbeck</strong>, Scherpenberg und Baerl und<br />
sammeln Spenden für Kinder in Madagaskar,<br />
damit deren Lebensträume<br />
Wirklichkeit werden können: Träume<br />
von einer besseren Welt, von der wunderbaren<br />
Schöpfung, die es zu beschützen<br />
gilt. Und so lautete das Motto der<br />
diesjährigen Aktion Dreikönigssingen:<br />
Kinder sagen Ja zur Schöpfung.<br />
für St.Lucia, Baerl<br />
Gudrun Schulte Herbrüggen<br />
Rückblick auf die Sternsinger Aktion <strong>2007</strong> in <strong>Meerbeck</strong><br />
dieser Stelle meine Bitte für das nächste<br />
Jahr: Wer begleitet an einem Tag eine<br />
Sternsinger Gruppe? Ich freue mich,<br />
über jede Hilfe!<br />
Es wurden 5735,15 Euro gesammelt. Ein<br />
herzliches Dankeschön an alle Spender!<br />
Kathrin Stürznickel
Sternsinger in St. Konrad<br />
Die Sternsingeraktion in St. Konrad begann<br />
mit der Fahrt zum Aussendungsgottesdienst<br />
in St. Josef. Unterstützt<br />
wurden die 2 erwachsenen Begleiter in<br />
diesem Jahr dabei wieder von unseren<br />
großen Sternsingern, denn 20 kleine<br />
Könige wollen beaufsichtigt werden.<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Kommunionkinder in St.Konrad<br />
Nach einer kurzen Ansprache am<br />
Altmarkt ging es mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln wieder zurück nach<br />
Scherpenberg.<br />
Am Freitag konnte zur Mittagszeit<br />
vermeldet werden, dass wir wieder<br />
an allen Türen in Scherpenberg<br />
gestanden haben. Mit fast allen<br />
Beteiligten feierten wir am Sonntag<br />
dann den Abschlußgottesdienst. Anschließend<br />
war großes Restessen im<br />
Bruder-Konrad-Haus angesagt, bevor<br />
wir dann die Tradition fortsetzten<br />
und auch in diesem Jahr wieder die<br />
polnische Gemeinde besucht haben.<br />
Als Dank für ihren Einsatz erhielten<br />
alle Sternsinger einige Süßigkeiten.<br />
Der große Teil aber wurde wie in<br />
den Vorjahren verpackt und an Herrn<br />
Hölz vom Caritasverband für die Bosnienhilfe<br />
weitergegeben.<br />
In St.Konrad empfangen am 28.4.<strong>2007</strong> um 15.00 Uhr die Erste Heilige Kommunion:<br />
von links nach rechts:<br />
1. Reihe: Jasmin Ganz, Olivia Mai, Lina<br />
Müße, Nils Ruprecht, Niklas Erpenbach<br />
2. Reihe: Laura Egler, Sebastian Urbanik,<br />
Samuel Simon, David Martinez Herrera,<br />
Sebastian Matt<br />
3. Reihe: Katrin Langen, Justin Peters,<br />
Leon Naß, Katharina Graf, Annika Sieber,<br />
Lara-Christin Triesch, Sarah Stevens<br />
4. Reihe: Anna Christin Abbenhaus,<br />
Benedict Hürten, Julia Oppenberg, Julian<br />
Peter, Antonio Skaro, Christoph Pinske,<br />
Lars Egler<br />
(Auf diesem Photo fehlt Marcel Schmitz.)<br />
15
Mike Bak<br />
Anna-Lena Block<br />
Silvano Concudu<br />
Anna Frischauf<br />
Natalie Fürtges<br />
Max Ganzmann<br />
Tobias Ganzmann<br />
Maximilian Giese<br />
Gianina Grabowski<br />
Marco Hanf<br />
Dustin Janaczek<br />
Timon Janssen<br />
Jana Kleinholz<br />
Lea Klimas<br />
Timo Konein<br />
Anna Elisa Krenz<br />
Daniel Krüger<br />
Natascha Ledor<br />
Sarah-Michelle Lockschen<br />
Johannes Menke<br />
16<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Kommunionkinder in St.Barbara<br />
Am 12.5.<strong>2007</strong> um 15.00 Uhrempfangen folgende Kommunionkinder in St.Barbara<br />
die Erste Heilige Kommunion:<br />
André Mill<br />
Lucas Mühlenberger<br />
Sebastian Niazi<br />
Mirco Pejic<br />
Freya Platen<br />
Maurice Preckel<br />
Laura Sapotnik<br />
Kim Schaab<br />
Kommunionkinder St. Lucia<br />
In St.Lucia, Baerl empfangen folgende Kommunionkinder<br />
am 19.5.<strong>2007</strong> um 15.00 Uhr die Erste Heilige Kommunion:<br />
Kevin Schäfer<br />
Alexander Schauenburg<br />
Sandra Volkmann<br />
Joelinalicia Wessels-Cauli<br />
Pascal Wolf<br />
Nico Zajuntz<br />
Justin Zeybeck<br />
Charlien Adomeit<br />
Nicolas Cosanne<br />
Anika Hartmann<br />
Sebastian Hinz<br />
Philipp Kallen<br />
Anna Kirschner<br />
Marvin Link<br />
Lara Schildt<br />
Jan Schimmel<br />
Lynn Schulz<br />
Dana Severith<br />
Kevin Staats<br />
Eric Wynhoff
Senioren in <strong>Meerbeck</strong><br />
Ein herzliches „Hallo“ an alle Senioren<br />
der Gemeinde. Von Zeit zu Zeit bringen<br />
wir uns gerne in Erinnerung. Wir, das<br />
sind Senioren, männlich und weiblich,<br />
die sich monatlich am Montagmorgen<br />
zum Gottesdienst um 9.00 Uhr in<br />
unserer Kirche und anschließend im<br />
Jugendheim, Lindenstraße 38 treffen.<br />
Dort erwartet uns ein gemeinsames<br />
Frühstück und viel Geselligkeit. In der<br />
Gemeinschaft wird geklönt, gesungen<br />
und gelacht und manchmal erfahren<br />
wir von einer Referentin/ einem Referenten<br />
wichtige Informationen zu<br />
einem Thema, das speziell für unsere<br />
Altersstufe interessant ist.<br />
Außerdem machen wir von April <strong>bis</strong><br />
Oktober Halbtagesausflüge hier am<br />
Niederrhein.<br />
Herzliche Einladung an alle Senioren<br />
einfach bei uns mit zu machen. Auch<br />
evangelische Gäste sind uns herzlich<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
willkommen, einige sind<br />
schon seit vielen Jahren<br />
dabei und fühlen sich sehr<br />
wohl bei uns.<br />
Unsere Termine <strong>bis</strong> zum<br />
Sommer: Montags, jeweils<br />
9.00 Uhr Gottesdienst, anschl.<br />
ab ca. 9.30 Uhr Treffen<br />
im Jugendheim:<br />
12.<strong>März</strong><br />
16.April<br />
21.Mai<br />
18.<strong>Juni</strong><br />
Die Ausflüge finden statt am:<br />
24.April<br />
29.Mai<br />
26.<strong>Juni</strong><br />
Außerdem bieten wir eine Kreativ-Woche<br />
in Haltern, Gottfried-Könzgen-Haus<br />
an.<br />
Vom 5. <strong>März</strong> <strong>bis</strong> 9. <strong>März</strong> kann jeder<br />
- auch Männer!- sich unter fachkundiger<br />
Anleitung der Referentin Maria<br />
Ufermann in verschiedenen Bereichen<br />
kreativ betätigen. Der eigenen Kreativität<br />
werden dabei keine Grenzen gesetzt<br />
und auch die Geselligkeit kommt nicht<br />
zu kurz.<br />
Zum Frühstück am Montagmorgen<br />
können Sie auch ohne Anmeldung<br />
einfach mal hereinkommen. Für die<br />
Ausflüge und für die Kreativ-Woche<br />
sind Anmeldungen unbedingt erforderlich<br />
beim Leitungsteam:<br />
Wilma Hirsch Tel. 5 70 96<br />
Henriette Kniely Tel. 88 16 76<br />
Herzlich Willkommen. Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
17
che an der Vesper teilnehmen und die<br />
Psalmgesänge der Schwestern hören.<br />
In unserem Gemeindehaus haben wir<br />
Firmandenkino veranstaltet und uns<br />
„Die letzten Tage der Sophie Scholl“<br />
und „Rainman“ angesehen.<br />
Während der Vorbereitungszeit<br />
haben wir donnerstags den Nachmittagsgottesdienst<br />
in St. Lucia besucht<br />
und uns danach versammelt, um über<br />
die Lesungstexte und Predigten und<br />
über den Ablauf des Gottesdienstes<br />
zu sprechen und auch über die Frage,<br />
was Glauben für uns bedeutet. In der<br />
Adventszeit konnten wir eine Frühschicht<br />
gestalten mit Psalmenlesen und<br />
18<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Zeit der Firmvorbereitung in St. Lucia<br />
16 Jugendliche aus St. Lucia, Baerl, wurden am 31.01.07 von Weih<strong>bis</strong>chof Janssen<br />
in der St. Barbara Kirche in <strong>Meerbeck</strong> gefirmt:<br />
Julia van Berck, Felix Biele, Jens Dickmann, Julian Hinz, Marion Kaczmarek,<br />
Annabelle Könitz, Marisa Könitz, Laura Krischok, Christopher Mayer, Marina Möller,<br />
Nina Müller, Christoph Overlack, Sara Roggenbuck, Jan Rosenbaum,<br />
Johannes Schulte Herbrüggen, Sarah Spandici<br />
Texten, mit Liedern und Fürbitten. Es<br />
war eine ganz neue Erfahrung, in aller<br />
Frühe mit unseren Lichtern in die Kirche<br />
zu kommen und Gedanken und Fragen<br />
vorzutragen. Bevor es danach in die<br />
Schule ging, gab es ein gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
Es war eine freundschaftliche Zeit,<br />
die wir miteinander verbracht haben, in<br />
der auch diejenigen, die schon länger<br />
nicht mehr im Gottesdienst gewesen<br />
waren, Kirche wieder neu kennenlernen<br />
konnten.<br />
Marion Kaczmarek<br />
Annabell Könitz
Wir, das sind 16 Jugendliche unserer<br />
Gemeinde St. Lucia, konnten uns seit<br />
September 2006 auf die Feier unserer<br />
Firmung am 31. Januar <strong>2007</strong> vorbereiten.<br />
Mit Volleyballspielen im Kirchgarten<br />
und einem gemeinsamen Abendessen<br />
war es ein lockerer Start. Wir haben<br />
dann aus Naturmaterialien Fische<br />
gebastelt, die während unserer Vorbereitungszeit<br />
im Kirchraum aufgehängt<br />
waren als Zeichen dafür, dass wir da<br />
sind. Im Schlosstheater Moers konnten<br />
wir uns „Der Kick“, ein Theaterstück über<br />
Gewalt unter Jugendlichen, ansehen<br />
Firmlinge von St.Barbara<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
und im Anschluss mit den Schauspielern,<br />
dem Dramaturgen und dem Theaterpädagogen<br />
sprechen. Wir haben das<br />
Benediktinerinnenkloster Mariendonk<br />
besucht. Schwester Re-becca hat uns<br />
in einem Dia-Vortrag viele Fragen zum<br />
Leben im Kloster und ihrer Novizinnenzeit<br />
und zu den wirtschaftlichen<br />
Verhältnissen des Klosters beantwortet.<br />
Das Kloster fertigt und verkauft<br />
Hostien und liturgische Gewänder.<br />
Einnahmen kommen auch aus dem<br />
Verkauf von Kunstbildern - es gibt dort<br />
ein Atelier – und aus wissenschaftlichen<br />
theologischen Veröffentlichungen und<br />
Übersetzungen. Zum Abschluss unseres<br />
Besuches konnten wir in der Klosterkir-<br />
Wir sind eine Firmgruppe von St.Barbara. Seit Anfang September treffen wir uns<br />
regelmäßig in der Bücherei <strong>Meerbeck</strong>. Dort haben wir über religiöse Themen<br />
gesprochen. Anschließend haben wir bei der Arbeit in der Bücherei geholfen, z.B.<br />
Bücher in Kategorien eingeteilt, beschriftet, geordnet und in die Regale einsortiert.<br />
Wir haben auch die Senioren in der Nähschule besucht, ihnen Bücher, Hörbücher<br />
und Spiele vorgestellt und ausprobiert.<br />
19
nach, die ihr wahres<br />
Gesicht verstecken und<br />
überlegten, vor wem sie<br />
sich nicht verstecken<br />
müssen.<br />
Bei einem Wochenende<br />
im Jugendkloster<br />
Kirchhellen arbeiteten<br />
wir mit den „Perlen des<br />
Glaubens“. Die Perlen<br />
des Glaubens kommen<br />
aus Schweden. Ein Armband<br />
mit 18 Perlen. Jede<br />
steht für eine Lebensfrage,<br />
einen Gedanken, ein<br />
Gebet. Zu einem Armband<br />
zusammengefügt,<br />
können sie ein Sinnbild des Lebensweges<br />
sein. Sie machen den Glauben<br />
begreifbar. Sehr eifrig arbeiteten unsere<br />
Jugendlichen an dem Wochenende zur<br />
Gottesperle, zur Tauf-perle, zur Wüstenperle,<br />
zur Liebesperle und zur Geheimnisperle.<br />
Sie lasen biblische Texte, es<br />
entstanden kreative Einzel- und Gruppengemälde,<br />
es gab Momente der Stille<br />
und der Besinnung.<br />
Zum Abschluss feierte Pater Andreas<br />
mit unserer Gruppe einen Gottesdienst,<br />
den er vorher mit den Jugendlichen<br />
vorbereitet hatte. Wir Katecheten waren<br />
beeindruckt, wie ernsthaft sie die Chance<br />
nutzten, den Gottesdienst selbst mit<br />
ihren Möglichkeiten zu gestalten. Dabei<br />
diente der traditionelle Mess-ablauf als<br />
Leitfaden. Ein selbstgedich-teter und<br />
von drei Mädchen vorgetragener Rap<br />
als Tagesgebet, Lesungs- und Evangeliumstexte<br />
mit denen wir uns vorher<br />
20<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Gebet - Beten in der Firmvorbereitung???<br />
beschäftigt hatten, Predigtgedanken<br />
von Jugendlichen zu den Perlen des<br />
Glaubens, selbst formulierte Fürbittgebete<br />
und eine Kerzenmedi-tation<br />
zum Friedensgruß waren Bausteine<br />
eines sehr dichten Gottesdienstes. Dazu<br />
hatten unsere Musiker Lieder ausgesucht,<br />
die von allen mitgesungen und<br />
von der eigenen Musikgruppe begleitet<br />
wurden.<br />
Die positiven Erfahrungen dieses gemeinsamen<br />
Wochenendes und besonders<br />
dieses Gottesdienstes waren in der<br />
Firmgruppe auch hinterher spürbar,<br />
tragen auch noch unseren gemeinsamen<br />
Gruppenalltag.<br />
Für uns Firmkatecheten eine Ermutigung,<br />
uns auch in Zukunft ein Stück<br />
auf die Jugendlichen einzulassen, mit<br />
ihnen einmal einen Weg zu gehen, der<br />
vielleicht sonst nicht der unsrige ist. Der<br />
aber auch für uns ganz sicher mit positiven<br />
Glaubenserfahrungen verbunden
Als Katechetenteam in St. Konrad arbeiten<br />
wir schon viele Jahre zusammen.<br />
Wir haben mit-einander Traditionen<br />
und Rituale für die Zeit mit den Firmbewerbern<br />
entwickelt, trotzdem ist<br />
es uns bei jedem Durchgang wichtig<br />
auch wieder etwas Neues auszuprobieren.<br />
Außerdem ist ja jede Gruppe der<br />
Jugendlichen anders. Wir müssen uns<br />
ein Stück mit der Gruppe auf den Weg<br />
machen, Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Jugendlichen wahrnehmen und ihnen<br />
eine Chance geben, die gemeinsame<br />
Zeit mitzugestalten.<br />
Die Jugendlichen sollen sich in den<br />
Gruppenstunden mit ihrem Lebensweg<br />
auseinandersetzen, sie sollen entdekken,<br />
welche Rolle Glaube und Kirche<br />
darin spielen kann. Sie sollen biblische<br />
Texte und verschiedene Gottesdienstformen<br />
neu kennen lernen. Da sie<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
aber oft wenig Gottesdiensterfahrung<br />
haben, fällt es ihnen sehr schwer einen<br />
Zugang zu traditionellen Gemeindegottesdiensten<br />
zu finden. Hier wird<br />
nicht ihre Sprache gesprochen und<br />
es erklingt nicht ihre Musik. Auch in<br />
den Gruppenstunden fällt es ihnen<br />
oft schwer, Ruhe auszuhalten, sich zu<br />
besinnen, ein Gebet anzuhören oder<br />
gar selbst zu sprechen.<br />
Trotzdem wollen wir sie ja gerade in<br />
der Firmvorbereitung dazu ermutigen,<br />
sich darauf einzulassen, etwas auszuprobieren<br />
und für sich zu entdecken.<br />
Bei der diesjährigen Firmvorbereitung<br />
hatten wir Katecheten das Glück, auf<br />
eine Gruppe Jugendlicher zu treffen,<br />
die dazu bereit waren. Besonders<br />
immer dann, wenn Nachdenken und<br />
Zuhören- also „Kopfarbeit“ - mit praktischem<br />
Tun verbunden wurden, ließ<br />
sich die Gruppe<br />
bereitwillig auf unsere<br />
Vorschläge ein. So<br />
formten die Jugendlichen<br />
Geschöpfe<br />
aus Ton und setzten<br />
sich dann mit dem<br />
Schöpfungsbericht<br />
auseinander. Sie gestalteten<br />
Gipsmasken<br />
und dachten über sich<br />
und andere Menschen<br />
21
Aus dem Seelsorgerat<br />
Informationen zum Fusionsprozess<br />
In der Sitzung der hauptamtlichen SeelsorgerInnen<br />
zusammen mit den Vorsitzenden<br />
der Pfarrgemeinderäte und<br />
Vertretern der Kirchenvorstände unter<br />
der Leitung von Herrn Foschepoth<br />
wurde am 19.10.2006 über die verschiedenen<br />
Modelle der Zusammenlegung<br />
der Pfarrgemeinden abgestimmt.<br />
Man einigte sich einheitlich auf die<br />
„Zweier-Lösung“<br />
Pfarrgemeinde Nord:<br />
St.Barbara/St.Lucia/St.Konrad,<br />
St.Marien, St.Martinus, St.Ida<br />
(18 250 Mitglieder)<br />
Pfarrgemeinde Süd:<br />
St.Josef, St.Bonifatius/St.Markus,<br />
St.Ludger (16 200 Mitglieder)<br />
Der Bischof hat dieser Regelung bereits<br />
zugestimmt.<br />
Für die anvisierte Fusion der sechs<br />
Moerser Nordgemeinden wird sich im<br />
<strong>März</strong> zum ersten Mal die Steuerungsgruppe<br />
treffen. Diese setzt sich aus<br />
je einem Pfarrgemeinderatsmitglied,<br />
einem Mitglied des Kirchenvorstandes<br />
und allen Hauptamtlichen zusammen.<br />
Somit hat diese Gruppe eine Größe<br />
von 20 Personen (12 Ehrenamtliche<br />
und 8 Hauptamtliche). Eine der ersten<br />
Frage wird der Name der neuen Pfarrei<br />
22<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Aus den Gremien der bestehenden<br />
Pfarreien werden nun Delegierte in<br />
einen Steuerungsausschuss entsandt.<br />
Dieser berät alle anfallenden Angelegenheiten<br />
wie Finanzierung, Gottesdienstregelungen,<br />
Pfarrbürostunden,<br />
etc. Die Namensgebung für die neuen<br />
Gemeinden ist Aufgabe des Bischofs.<br />
Die endgültige Fusion soll Pfingsten<br />
2008 stattfinden.<br />
Hannelor Birkner<br />
Fusion der <strong>Kirchengemeinde</strong>n 2008 in Moers<br />
und welche der Kirche, die Hauptkirche<br />
wird, zu beantworten sein. Diese<br />
Entscheidungen werden aber nicht<br />
von der Steuerungsgruppe, sondern<br />
von den Gemeinden, mit Zustimmung<br />
des Bischofs in Münster, getroffen.<br />
Die Steuerungsgruppe setzt Entscheidungsprozesse<br />
in Gang und begleitet<br />
diese.<br />
Kathrin Stürznickel
Jugend und Liturgie<br />
Während der Vorbereitung auf die<br />
Firmung haben die Jugendlichen aus<br />
St. Konrad einen Jugendgottesdienst<br />
vorbereitet und mitgestaltet. Das war<br />
mit Freude und Kreativität verbunden.<br />
Zur Gestaltung von Gottesdiensten<br />
gehört auch Wissen und das Gespür<br />
für Liturgie. Deshalb wird es für alle<br />
interessierten Jugendlichen ab 14 Jahre<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Ökumenische Bibelwoche in Scherpenberg<br />
In guter Tradition findet in der Woche<br />
vor Pfingsten<br />
von Montag, 21.5.<strong>2007</strong><br />
<strong>bis</strong> Freitag, 25.5.<strong>2007</strong><br />
die ökumenische Bibelwoche gestaltet<br />
von der freien evangelischen, der<br />
evangelischen und der katholischen<br />
Gemeinde statt.<br />
Pfarrfest in St. Konrad<br />
An dieser Stelle sei ein Hinweis auf das<br />
Pfarrfest in St. Konrad gestattet. Es fällt<br />
in diesem Jahr nicht aus!!! Aufgrund der<br />
frühen Sommerferien und der davor<br />
liegenden vielen Feiertage feiern wir<br />
unser Pfarrfest am<br />
Sonntag, 12. August ab 11.00 Uhr mit<br />
5. Ökumenischer Kinderbibeltag in Scherpenberg<br />
Am Samstag, dem 17.3.<strong>2007</strong>, findet<br />
wieder ein Kinderbibeltag für die<br />
Grundschüler und Schüler der Klasse<br />
5 statt. Die Vorschulkinder sind bereits<br />
am Mittwoch, dem 14.3.<strong>2007</strong>, zu einem<br />
biblischen Nachmittag eingeladen.<br />
ein Jugendliturgiewochenende geben.<br />
Es findet von Freitag, dem 4.5.<strong>2007</strong> <strong>bis</strong><br />
Sonntag, dem 6.5.<strong>2007</strong>, im St. Michaelsturm<br />
statt. Wer Interesse hat melde<br />
sich bitte bei mir :<br />
stuerznickel@st-konrad-scherpenberg.<br />
de oder 02841/9999865.<br />
Ich stehe für Rückfragen gern zur Verfügung.<br />
Kathrin Stürznickel<br />
Pastoralreferentin<br />
In diesem Jahr beschäftigen uns Texte<br />
aus der Apostelgeschichte.<br />
Am Pfingstmontag, dem 28.5.<strong>2007</strong>,<br />
feiern wir um 10 Uhr, in der freien evangelischen<br />
Gemeinde einen gemeinsamen<br />
Gottesdienst. Anschließend sind<br />
alle zu einem netten Beisammensein<br />
eingeladen.<br />
einem Familiengottesdienst.<br />
Wer uns bei der Planung und Vorbereitung<br />
unterstützen möchte, der melde<br />
sich bitte bei Herrn Lothar Sieber,<br />
Telefon 504874. Ideen und tatkräftige<br />
Hände werden immer gerne angenommen.<br />
Beide Veranstaltungen stehen unter<br />
dem Thema:<br />
JEDER VON UNS IST WICHTIG<br />
Der Leib und die vielen Glieder 1 Kor 12<br />
23
Auf der Generalversammlung der KAB<br />
wurde diese kurzen Berichte vorgetragen:<br />
„Die Karnevalsitzung 2006 des Elferrates<br />
war wie immer gut besucht. Die<br />
St. Konrad Kindertanzgruppe Young<br />
Generation war wieder ein besonderes<br />
Highlight. 14 Kinder tanzen mittlerweile<br />
in zwei Altersgruppen.“<br />
„Zum Ende des Jahres begann<br />
der Elferrat mit den vom Bauamt<br />
geforderten Brandschutzmaßnahmen<br />
für das Bruder-<br />
Konrad-Haus. Für den Vorraum<br />
der Bar war ein Notausgang<br />
zu schaffen. Zwei der Stahlkellertüren<br />
mussten gegen<br />
besondere Brandschutztüren<br />
ausgetauscht werden.<br />
Um das Sitzungszimmer wieder<br />
nutzbar zu machen, war das alte<br />
Holzständerwerk am Treppenaufgang<br />
gegen eine feuerfeste Wand auszutauschen.<br />
In diesem Zusammenhang wurde<br />
auch die Türe zum Sitzungszimmer-<br />
Veranstaltungen der KAB<br />
Samstag, 17. <strong>März</strong>, 18.30 Uhr<br />
Gemeinschaftsmesse, anschließend<br />
¼-Jahresversammlung zum Thema<br />
„Das Alter aktiv gestalten“<br />
Referentin ist Marion Mohr, Wesel.<br />
Montag, 1. Mai<br />
Radtour, anschließend Grillen im<br />
Pfarrgarten<br />
Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, 18.30 Uhr<br />
Gemeinschaftsmesse mit anschlie-<br />
24<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Generalversammlung der KAB in St. Konrad<br />
bereich gegen eine Stahltüre ersetzt.<br />
Und, wie gefordert, wurde in der Küche<br />
der oberen Etage ein Notausgang zum<br />
Dach des Pfarrzentrums ausgeführt. Die<br />
weiteren Feinarbeiten werden in den<br />
nächsten Wochen beendet.“<br />
Zwei Anmerkungen für <strong>2007</strong>:<br />
Nachdem die vom Bauamt geforderten<br />
Maßnahmen nun ergriffen sind,<br />
können in <strong>2007</strong> auch die bereits<br />
für 2006 geplanten Renovierungsarbeiten<br />
im Pfarrzentrum<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Das undichte Dach wird in den<br />
nächsten Wochen repariert.<br />
Da die Maler- und Verschönerungsmaßnahmen<br />
in Eigenleistung<br />
erbracht werden müssen,<br />
werden diese von einer noch zu<br />
benennenden Stelle/Person koordiniert<br />
werden. Die Gruppierungen unserer<br />
Gemeinde werden hierzu um Mithilfe<br />
gebeten.<br />
ßender<br />
¼- Jahresversammlung zum Thema<br />
„Kleine Einführung in den Islam“<br />
Referent ist Matthias Menke, Katholisches<br />
Bildungswerk Duisburg.<br />
Alle sonstigen Termine werden rechtzeitig<br />
im Mitteilungsblatt „Unser Weg“,<br />
in der Kirchenzeitung, in der KAB-Zeitschrift<br />
„Impuls“ und in den Schaukästen
Donnerstag, 15.03.<strong>2007</strong><br />
Besuch der Fa. Sasol<br />
Donnerstag, 19.04.<strong>2007</strong><br />
Besuch der Bayerwerke<br />
Donnerstag, 24.05.<strong>2007</strong><br />
Kutschfahrt im Duisburger Süden<br />
Donnerstag, 21.06.<strong>2007</strong><br />
Radtour, danach Grillen im Pfarrgarten<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Veranstaltungen der „Jungen Alten“<br />
Familienkreis<br />
(bestehend aus den Familien Cleven,<br />
Michalak, Schröder, Sieber)<br />
Neben der Teilnahme und teils Organisation<br />
der Sternsingeraktion, des<br />
Osterumtrunks und des Pfarrfestes<br />
fuhren auch dieses Jahr die Väter mit<br />
den Kindern, teils muss man sie schon<br />
Jugendliche nennen, zum ‚Vater-Kind’-<br />
Zelten. Diesmal ging es kurz hinter die<br />
Spenden und Kollekten in 2006/<strong>2007</strong><br />
St.Barbara und St.Lucia<br />
Sternsinger <strong>2007</strong> 10 879,64 €<br />
Misereor 2 222,67 €<br />
Renova<strong>bis</strong> 274,38 €<br />
Caritas-Sommersammlung 1 348,50 €<br />
Missio 331,92 €<br />
Caritas-Adventssammlung 2 306,20 €<br />
Adveniat 2 737,68 €<br />
Für alle Termine der „Jungen Alten“ wird<br />
um Anmeldung bei einem der folgenden<br />
Herren gebeten:<br />
Willibald Anton Telefon 5 48 72<br />
Hans Wilhelm Braun Telefon 5 24 36<br />
Helmut Marten Telefon 5 33 21<br />
Ferdi Wimmer Telefon 5 61 08<br />
holländische Grenze zu einem schönen<br />
Campingplatz mit See, Schwimmbad<br />
und einer Anzahl Spielmöglichkeiten.<br />
Die Gegend wurde mit dem Rad erkundet.<br />
Zum Ende des Jahres gab es die<br />
mittlerweile zur Tradition gewordene<br />
Martinsgans, wobei bei 16 Personen<br />
nun bald drei Gänse notwendig sind.<br />
St.Konrad<br />
Sternsinger <strong>2007</strong> 6 477,13 €<br />
Misereor 1 070,53 €<br />
Renova<strong>bis</strong> 234,87 €<br />
Caritas-Sommersammlung 122,85 €<br />
Missio 225,87 €<br />
Caritas-Adventssammlung 466,15 €<br />
Adveniat 2 121,24 €<br />
Wir danken allen Spendern für ihre Großzügigkeit.<br />
Gott segne Geber und Gaben!<br />
25
Seit kurzer Zeit gibt es in <strong>Meerbeck</strong> ein<br />
Familienzentrum: Die Kindertagesstätte<br />
an der Barbarastraße ist sozusagen die<br />
Zentrale dieses Familienzentrums, zu<br />
dem auch unsere evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
der SCI Moers, die Uhrschule,<br />
der IKM und noch viele andere<br />
Organisationen gehören.<br />
Ziel ist es, den Menschen in unserem<br />
Stadtteil <strong>Meerbeck</strong>, vor allem den Familien,<br />
eine Anlaufstelle zu bieten, wo sie<br />
für viele Probleme, Sorgen und Fragen<br />
einen kompetenten Menschen finden,<br />
der ihnen weiter helfen oder konkrete<br />
Hilfe vermitteln kann. Das<br />
26<br />
Aus den Gemeinden<br />
<strong>Meerbeck</strong> hat ein Familienzentrum!<br />
können Erziehungsprobleme, andere<br />
familiäre Probleme oder auch nur einfache<br />
Fragen sein.<br />
Der Zusammenschluss vieler Einrichtungen<br />
in <strong>Meerbeck</strong> macht konkrete<br />
Hilfe einfacher. Die Menschen im Stadtteil<br />
müssen sich nicht erst fragen: Wo<br />
kann ich denn überhaupt mit meinen<br />
Fragen hin? Wer ist zuständig? So kann<br />
sicher in Zukunft manches Problem mit<br />
gemeinsamer Anstrengung angegangen<br />
werden.<br />
Die Adresse des Familienzentrums<br />
lautet:<br />
Familienzentrum<br />
Städtische Kindertagesstätte Barbarastraße<br />
Barbarastraße 3, 47443 Moers.<br />
Die „Mütter“ und „Väter“ des Familienzentrums
Aus den Gemeinden<br />
Unter Gottes Zelt vereint - Weltgebetstag der Frauen<br />
26 Frauen aus zehn verschiedenen<br />
Konfessionen haben die Weltgebetstagsliturgie<br />
aus Paraguay erarbeitet.<br />
Die Mehrheit der Frauen in diesem<br />
südamerikanischen Land ist mit dem<br />
alltäglichen Überleben ihrer Familien<br />
beschäftigt. Viele Frauen sind von<br />
Diskriminierung und Gewalt betroffen.<br />
Sie erzählen uns in ihren Texten und<br />
Das Motiv des Weltgebetstages<br />
zeigt eine typische paraguayische<br />
Nanduti-Spitze. Die Fertigung dieser<br />
Spitzen ist ein traditionelles Kunsthandwerk<br />
von Frauen in Paraguay.<br />
Gebeten von ihrer Situation, von ihren<br />
Ängsten und Hoffnungen. Wir laden<br />
Sie herzlich ein, am 2. <strong>März</strong> um 15<br />
Uhr im Jugendheim der katholischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> St. Barbara den ökumenischen<br />
Gottesdienst zu feiern und<br />
anschließend bei Kaffee und Kuchen<br />
noch ein wenig beieinander zu bleiben.<br />
27
28<br />
Aus den Gemeinden
„Bist du der König der Juden?“ „Anderen<br />
hat er geholfen, sich selbst kann<br />
er nicht helfen!“ „Was ist Wahrheit“?<br />
Diese und andere Fragen und spöttische<br />
Ausrufe hat Jesus während seiner<br />
Leidenszeit hören müssen. Was haben<br />
die Menschen gemeint mit dem, was<br />
sie sagten? Wie viel offene Fragen sprechen<br />
daraus, wie viel Resignation, wie<br />
viel Spott oder Unverständnis.<br />
In der Passionszeit wollen wir uns<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Andachten in der Passionszeit<br />
Brockensammlung Bethel<br />
In der Woche vom<br />
12. <strong>bis</strong> 17. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />
sammeln wir wieder für Bethel.<br />
Sie können Ihre Spenden<br />
Montag <strong>bis</strong> Samstag von 10 <strong>bis</strong> 12 Uhr<br />
Waldgottesdienst<br />
am 17. <strong>Juni</strong> um 10 Uhr<br />
Herzliche Einladung! Wir feiern zusammen<br />
mit den evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Baerl, Hochstraß, Eick,<br />
Scherpenberg, Asberg und Utfort an<br />
gewohnter Stelle einen Familiengottesdienst:<br />
von der Römerstraße hinter<br />
der Halde rechts, auf der Wiese des<br />
Schwimmerheims. Es gibt Hinweisschilder!<br />
An diesem Tag ist in unserer Kirche<br />
kein Gottesdienst. Alle, die einen Mitfahrplatz<br />
brauchen oder einen freien<br />
Autoplatz anbieten können, kommen<br />
bitte um 9.30 Uhr zur Johannes-Kirche,<br />
um sich zusammenzutun. Schön ist<br />
auch eine gemeinsame Fahrradtour um<br />
auf den Leidensweg Jesu konzentrieren<br />
und uns in Abendandachten diesen<br />
Fragen stellen.<br />
Wir treffen uns zu den Passionsandachten<br />
jeweils donnerstags um 18 Uhr<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus<br />
am 22. Februar, 1. <strong>März</strong>, 8. <strong>März</strong>,<br />
15. <strong>März</strong>, 22. <strong>März</strong> und 29. <strong>März</strong>.<br />
und<br />
Montag <strong>bis</strong> Freitag von 15 <strong>bis</strong> 17 Uhr<br />
im Gemeindehaus abgeben.<br />
im<br />
Baerler Busch<br />
9.30 Uhr von der Kirche aus.<br />
Im Anschluss gibt es warme und<br />
kalte Getränke. Bitte bringen Sie dafür<br />
eine Tasse oder einen Becher mit.<br />
Bei Regen findet der Gottesdienst in<br />
der <strong>Meerbeck</strong>er Kirche statt.<br />
29
Vom 6.-10.<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> findet in Köln<br />
der nächste <strong>Evangelische</strong> Kirchentag<br />
statt. Der Kirchentag soll ein Ort der<br />
Begegnung und des Dialogs sein mit<br />
Menschen aus anderen christlichen Kirchen<br />
und anderen Religionen und mit<br />
Gästen aus aller Welt, auch mit jenen,<br />
die fern von Kirche und Glauben nach<br />
Sinn und Orientierung suchen. Auf dem<br />
Kirchentag kommt zur Sprache, was<br />
„dran“ ist und den Menschen unter den<br />
Nägeln brennt. Zugleich sind die Kirchentage<br />
ein Ort, um gemeinsam oder<br />
in der Stille zu beten, fröhlich zu singen<br />
und ausgelassen zu feiern.<br />
„Lebendig und kräftig und schärfer“<br />
lautet die Losung in Köln. Scharfe Worte<br />
bringen Klarheit. Das Wort Gottes ist<br />
schärfer. Es bringt Durchblick. Evangelisch<br />
zu sein bedeutet eben das, auf<br />
die Schärfe des Gotteswortes zu hören.<br />
Die Bibel ist eine Sammlung höchst<br />
lebendiger und kräftiger Stimmen, die<br />
sich einmischen, mitten in das Leben<br />
als „Zeitansage“ für die Kirche und die<br />
Menschen. Sie ruft auf zur Diskussion.<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
„Lebendig und kräftig und schärfer“ (Hebräer 4,12)<br />
Blutspende<br />
Das Deutsche Rote Kreuz bei uns im<br />
Gemeindehaus:<br />
Am Freitag, dem 2. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />
und<br />
am Freitag, dem 29. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />
30<br />
Köln bietet dafür die besten Voraussetzungen.<br />
Es ist Metropole der Medien,<br />
der deutschen Muslime, Zentrum<br />
des rheinischen Katholizismus und eine<br />
Stadt der Kunst von der Antike <strong>bis</strong> zur<br />
Gegenwart. Es gibt also allen Grund,<br />
sich auf die 5 Tage vom 6. <strong>bis</strong> 10.<strong>Juni</strong> zu<br />
freuen.<br />
Das evangelische Jugendreferat<br />
organisiert die Reise für den Moerser<br />
Kirchenkreis. Wir fahren gemeinsam<br />
nach Köln.<br />
Die Dauerkarte kostet 79.-€ (ermäßigt<br />
49.-€, für Familien 129.- €). Hinzu<br />
kommt die Quartierpauschale von 15.-€<br />
(30.-€ für Familien) und Fahrtkosten in<br />
Höhe von ca 30.-€).<br />
Wer fährt mit? Nähere Informationen<br />
im Internet unter www.kirchentag.de<br />
oder beim Pfarrehepaar Weyand (Tel.<br />
51976).<br />
können Sie in der Zeit von 15 <strong>bis</strong> 19 Uhr<br />
Blut spenden.
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Mitten ins Leben gesprochen - Der Bibelgesprächskreis<br />
Wer meint, nur dann über Bibeltexte<br />
reden zu können, wenn er oder sie sich<br />
in der Bibel auskennen, der irrt gewaltig.<br />
Und wer darüber hinaus meint, die<br />
Bibel hätte nichts mit dem heutigen<br />
Leben zu tun, der irrt ebenso.<br />
Diese Erfahrungen machen wir seit<br />
einiger Zeit im Bibelgesprächskreis, der<br />
sich an jedem ersten Dienstag im Monat<br />
um 19.00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
trifft. Im Moment lesen wir fortlaufend<br />
jeweils einen Teil aus dem Korintherbrief<br />
des Paulus und sind erstaunt, wie<br />
Besuch aus der Partnergemeinde<br />
Es ist kaum zu glauben, dass schon<br />
wieder zwei Jahre vergangen sind, seit<br />
wir aus der Partnergemeinde Reitwein<br />
im Oderbruch Besuch bei uns hatten.<br />
Nachdem wir mit einer kleinen<br />
Gruppe im letzten August dort waren,<br />
kommen die Reitweiner in diesem Jahr<br />
viele aktuelle Fragen und Anmerkungen<br />
im folgenden Gespräch zutage<br />
kommen. Einige biblisch-theologische<br />
Erklärungen der Pfarrerin sind dabei<br />
hilfreich; diese ergeben sich aber nicht<br />
als Vortrag, sondern in der anregenden<br />
Diskussion.<br />
Unser kleiner Kreis würde sich über<br />
Erweiterung sehr freuen. Kommen Sie<br />
doch einfach mal dazu<br />
am 6. <strong>März</strong>, 3. April, 8.Mai und<br />
5.<strong>Juni</strong> jeweils um 19.00 Uhr in den<br />
wieder zu uns, und zwar vom 15. <strong>bis</strong><br />
zum 17. <strong>Juni</strong>. Wir freuen uns sehr, dass<br />
die Partnerschaft auch weit über die<br />
Wiedervereinigung hinaus all die Jahre<br />
noch Bestand hat.<br />
Die näheren Programmpunkte<br />
werden wir noch bekannt geben, so<br />
dass Sie sich dem<br />
gemeinsamen Programm<br />
anschließen<br />
können. Wer Betten<br />
zur Verfügung hat<br />
und Gäste aufnehmen<br />
könnte, möge<br />
sich doch bitte unter<br />
51976 beim Pfarrehepaar<br />
Weyand<br />
oder unter 51570<br />
im Gemeindebüro<br />
melden.<br />
31
... werden Sie sich sicher fragen. Zu<br />
Recht, denn einen Zulassungsgottesdienst<br />
vor der Konfirmation, den hat<br />
es <strong>bis</strong>her nicht gegeben. Was viele<br />
aller-dings nicht wissen, ist, dass die<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
sehr wohl etwa zwei Monate vor der<br />
Konfirmation durch das Presbyterium,<br />
das Leitungsorgan der Gemeinde,<br />
offiziell zugelassen werden. Damit wird<br />
bestätigt: Ja, der Konfirmand oder die<br />
Konfirmandin hat regelmäßig am Unterricht<br />
teilgenommen, hat auch sonst<br />
alle Bedingungen für eine Konfirmation<br />
erfüllt und kann konfirmiert werden.<br />
Wenn Ihr Kind in der Zeit vom 1.7.1994<br />
<strong>bis</strong> zum 30.6.1995 geboren ist, wäre<br />
dieses Jahr der Zeitpunkt für den<br />
Beginn des Konfirmandenunterrichtes<br />
im Herbst. Die Anmeldung erfolgt in einem<br />
Gottesdienst am 3. <strong>Juni</strong> um 18 Uhr<br />
in der Johannes-Kirche. Dort erhalten<br />
Sie auch die nötigen Infos zum Unterricht<br />
(Beginn, Arbeitsmaterialien etc.)<br />
32<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Zulassungsgottesdienst - Was ist das denn?<br />
Konfirmation <strong>2007</strong><br />
Monique Bittner<br />
Janine Bortz<br />
Marco Derlach<br />
Stephanie Dettloff<br />
Katharina Fröhlich<br />
Christina Hausmann<br />
Ann-Kathrin Hilge<br />
Fabian Matyas<br />
Ramona Richert<br />
Timo Schischke<br />
Die Konfirmation erfolgt eben nicht<br />
automatisch, nur weil man dazu angemeldet<br />
ist; die Jugendlichen wissen ein<br />
Lied davon zu singen, dass auch einiges<br />
an Anstrengung dazugehört.<br />
Dass sie diese Anstrengungen<br />
gemeistert haben und zugelassen<br />
werden, das wollen wir in Zukunft mit<br />
einem Gottesdienst feiern, in dem die<br />
zu Konfirmierenden offiziell zugelassen<br />
und der Gemeinde vorgestellt werden.<br />
Der Zulassungsgottesdienst wird am<br />
11. <strong>März</strong> um 11 Uhr im Gemeindehaus<br />
gefeiert. Es ist schön, wenn viele aus<br />
der Gemeinde mitfeiern.<br />
In diesem Jahr feiern wir am 6. Mai Konfirmation in unserer Gemeinde<br />
mit Pfarrer Weyand. Konfirmiert werden:<br />
Dustin Schmidt<br />
Larissa Siebenbor<br />
Kevin de Smet<br />
Melinda Stich<br />
Die Gemeinde gratuliert den Jugendlichen und ihren Familien ganz herzlich zu<br />
ihrer Konfirmation und wünscht ihnen Gottes Segen.<br />
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />
Mandy Tummes<br />
Jessika Villett<br />
Lisa Wagner<br />
Marisa Wasser<br />
Die Familien sind herzlich dazu<br />
eingeladen. Sie erhalten aber die<br />
Einladung auch noch schriftlich. Sollte<br />
Ihr Kind nicht getauft sein oder aus<br />
anderen Gründen außerplanmäßig mit<br />
zum Unterricht gehen, rufen Sie noch<br />
einmal bei Pfarrer Weyand an<br />
(Tel. 5 19 76) oder im Gemeindebüro<br />
bei Frau Schlünkes (Tel. 5 15 70).
Goldkonfirmation <strong>2007</strong><br />
Zum 5. Mal jährt sich in diesem Jahr für<br />
unsere Gemeinde das Fest der Goldkonfirmation.<br />
Alle Männer und Frauen,<br />
die am 24. und 31. <strong>März</strong> 1957 von Pfarrer<br />
Bergerhof konfirmiert wurden sind<br />
herzlich zum Gottesdienst an Christi<br />
Himmelfahrt, dem<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Konfirmation am 24.3.1957:<br />
17. Mai <strong>2007</strong> um 10.00 Uhr<br />
in der Johannes-Kirche<br />
eingeladen. Leider sind uns viele<br />
Anschriften und bei den Frauen auch<br />
oft-mals die Namen nicht bekannt,<br />
deshalb zeigen wir hier noch mal alle<br />
Konfirmanden und Konfirmandinnen.<br />
Gertrud Balters, Ursula Ebel, Sieglinde Haferkamp, Christel Häring,<br />
Hannelore Häusler, Jolind Hensel, Ursula Hoffmann, Margita Hofmann, Brigitte<br />
Hüsken, Inge Hüsken, Sieglinde Jonas, Renate Kalwasinski, Helga Kapturek,<br />
Erika Koblitz, Gisela Ludwig, Dieter Bauermeister, Heinz Baumeister,<br />
Hans-Jürgen Bocheneck, Steffen Bruckauf, Helmut Gomilsek Raimund Grabautzky,<br />
Jürgen Hamberger, Reiner Amberger, Manfred Härtel, Reinhold Hoffmann,<br />
Hans-Joachim Holzum, Hans Kapturek, Helmut Keusemann, Arno Kraatz,<br />
Wolfgang Krause, Thomas Krüger, Heinz Dieter Kuhn, Willi Kühne, Stefan Leicht,<br />
Detlef Lewandowski, Friedhelm Meyboom, Adolf Meyer<br />
33
34<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Konfirmation am 31.3.1957:<br />
Monika Hastermann, Ingrid Mehlhose, Ellen Niephaus, Karin Pirschel,<br />
Jutta Pirschel, Hildegard Prinz, Gundel Rauh, Renate Reczkowski, Elke Schmitz,<br />
Ursula Weist, Inge Welzel, Gisela Wenzeck, Renate Zarzycki, Karin Zawis,<br />
Klaus-Dieter Jekubik, Holger Müller, Heinz Otto Nachbauer, Klaus Neubauer, Hans-<br />
Michael Neumann, Rudi Passlack, Rainer Pelz, Kurt Puschmann, Guido Reichardt,<br />
Egon Romih, Norbert Schattling , Heinz Schmitt, Manfred Schroer, Horst Schubert,<br />
Jürgen Schuchardt, Hermann Schülling, Wolfgang Samel, Dietmar Smolka,<br />
Ernst-Johann Staats, Lothar Stendten, Berndt Teuber, Wilfried van Versefeld, Helmut<br />
Wangerek, Manfred Weidlich, Harald Wiesen, Siegfried Wozniak<br />
Konfirmiert am 15. 12.1957:<br />
Erika Henneberg und Mathilde Weber geb. Henneberg<br />
Es wäre sehr schön, wenn Sie uns informieren würden, falls Sie sich oder jemand<br />
anderen wiederfinden.
4. Januar Bewegung mit Musik<br />
1. Februar Thema: Kindergarten und<br />
Altenheim Frau Habeck-<br />
Meier erzählt aus ihrer<br />
Arbeit<br />
1. <strong>März</strong> Frühlingsfest / Kleider<br />
schneidern<br />
5. April Passion - Ostern<br />
3. Mai 11.00 Uhr Frühstück<br />
14. <strong>Juni</strong> Nachmittag mit<br />
Frau Smrstik (evtl. mit<br />
Pfarrehepaar Weyand)<br />
5. Juli Wir raten und<br />
machen uns schlau<br />
2. August Grillnachmittag<br />
6. September Spiele für alle<br />
in froher Runde<br />
4. Oktober Wir feiern Erntedank<br />
8. November Dias aus der<br />
Vergangenheit<br />
13. Dezember Weihnachtsfeier<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Jahresprogramm <strong>2007</strong> des Seniorenkreises<br />
Mittagessen:<br />
Sonntag, 18. <strong>März</strong>:<br />
Griechisches Restaurant<br />
an der Klever Straße<br />
Sonntag, 8. Juli:<br />
Bürgerstube in Utfort<br />
Sonntag, 9. September: noch offen<br />
Sonntag, 11. November<br />
Grafschafter Landhaus in Baerl<br />
(evtl. Änderungen vorbehalten)<br />
Wie immer: Herzliche Einladung<br />
zum Spielenachmittag an<br />
jedem 1. Donnerstag<br />
im Monat, ebenfalls im<br />
Gemeindehaus.<br />
Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den …<br />
so lautete in den siebziger Jahren ein<br />
Werbeslogan einer bekannten Hähnchenbraterei<br />
mit der österreichischen<br />
Hauptstadt in ihrem Namen, die auf<br />
diese Art und Weise versuchte, hungrige<br />
Seelen in ihre Gefilde zu locken und<br />
davon zu überzeugen, dass Mann und<br />
natürlich auch Frau heute einmal den<br />
Herd kalt lassen solle und sich außer<br />
Haus genau so gut den Magen voll<br />
schlagen könne.<br />
Möglicherweise von diesem Gedanken<br />
inspiriert, haben viele <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
inzwischen unterschiedliche<br />
Modelle entwickelt, den Besuchern ein<br />
Es grüßen alle ganz<br />
herzlich<br />
Edith Renkhoff und<br />
Team<br />
Mittagessen darzubieten. In der einen<br />
Gemeinde wird es sonntags angeboten,<br />
in der anderen kochen Männergruppen,<br />
usw.<br />
Auch bei der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Meerbeck</strong> kam schließlich<br />
der Gedanke auf, Mittagessen anzubieten.<br />
Es war der Diakonieausschuss, der<br />
die Idee hatte und letztendlich auch<br />
umsetzte. Schnell waren ehrenamtlich<br />
Köchinnen gefunden, die nun einmal<br />
im Monat immer am vierten Donnerstag<br />
um 12.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />
ein Mittagessen kochen.<br />
35
Eigentlich war es ein Anliegen des<br />
Diakonieausschusses, dass ein preiswertes<br />
Essen für Bedürftige angeboten<br />
werden sollte. Jedoch fand das<br />
Angebot leider nicht den erhofften<br />
Zuspruch. Stattdessen tauchte immer<br />
wieder die Frage auf „Darf ich denn<br />
auch zum Essen kommen, wenn ich<br />
nicht unbedingt bedürftig bin?“ Ganz<br />
klar gesagt: „Ja! Sie dürfen, Sie sollen<br />
sogar, denn jeder ist willkommen!“<br />
Nur an einem Grundsatz des Diakonieausschusses<br />
halten wir fest.<br />
Die Mahlzeit wird für jeden zu einem<br />
Selbstkostenbeitrag von einem Euro<br />
angeboten. Wenn jemand mehr geben<br />
„Gott sei Dank“<br />
dass es Sie gibt, die unsere Gemeinde<br />
nach Kräften unterstützen! Zu Beginn<br />
des Jahres <strong>2007</strong> möchten wir uns deshalb<br />
ganz herzlich bei allen Spendern<br />
von Geld und Einsatz im vergangenen<br />
Jahre bedanken.<br />
In den Ausgangskollekten der Gottesdienste<br />
wurden 2863 € gesammelt<br />
36<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
möchte, ist dies als Spende an die<br />
Diakoniekasse selbstverständlich gern<br />
willkommen.<br />
Fühlen Sie sich also eingeladen, einmal<br />
im Monat in einem Kreis von nun<br />
inzwischen schon 20-25 Besuchern, bei<br />
Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> Mittag zu essen.<br />
An den künftigen Terminen ist folgendes<br />
Angebot geplant:<br />
22. <strong>März</strong> Nudel-Schinken-Auflauf<br />
26. April Hühnerfrikassee mit Reis<br />
24. Mai Linsen mit Spätzle<br />
21. <strong>Juni</strong> Kartoffelsalat mit<br />
Brühwurst<br />
(Der letzte Termin ist wegen der Som-<br />
merferien vorverlegt.)<br />
Claus Haack<br />
und dorthin weitergegeben, wo die<br />
Not herrscht. Weitere Sonderkollekten<br />
erbrachten noch einmal 1554 €. Sie<br />
halfen z.B. den Erdbebenopfern, dem<br />
Kinderhilfswerk, der Krebshilfe, dem<br />
Friedensdorf, dem Neukirchener Erziehungsverein.<br />
Wir freuen uns auch über allgemeine<br />
Fortsetzung auf S. 41
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Gottesdienst sonntags um 10.00 Uhr in der Johannes-<br />
Kirche,<br />
Feier des hl. Abendmahls am 1. Sonntag im<br />
Monat, Taufen nach Absprache<br />
Kindergottesdienst sonntags um 11.00 Uhr in der Johannes-Kirche<br />
Kirchenchorprobe montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Frauenhilfe mittwochs um 15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
(vierzehntägig)<br />
Handarbeitskreis dienstags um 15.00 Uhr im Clubraum des<br />
Gemeindehauses (vierzehntägig)<br />
Seniorenkreis jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Spielkreis f. Senioren jeden 3. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Erwachsenenkreis jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Männer-Treff jeden 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr<br />
Infos: C. Haack Tel.95 13 60, U. Weyand Tel. 5 19<br />
76<br />
Kindergottesdiensthelferkreis<br />
Elternkreis drogengefähr-<br />
mittwochs 18.30 Uhr<br />
deter und -abhängiger mittwochs 19.30 Uhr<br />
Jugendlicher im Clubraum des Gemeindehauses<br />
Krabbelgruppe dienstags von 10.00 -11.30 Uhr<br />
mittwochs von 10.00 - 11.30 Uhr<br />
donnerstags von 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Jungschar<br />
(für 6 <strong>bis</strong> 10 Jahre)<br />
mittwochs von 15.30 - 17.30 Uhr<br />
Mädchengruppe montags von 17.30 - 19.30 Uhr<br />
(Alter 10 - 13 Jahre) in den Jugendräumen des Gemeindehauses<br />
Jungengruppe donnerstags von 17.00 - 18.30 Uhr<br />
(Alter 10 - 13 Jahre) in den Jugendräumen des Gemeindehauses<br />
Hauskreise 1 x monatlich, Ansprechpartnerin:<br />
37
38<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Johannes-Kirche, <strong>Meerbeck</strong><br />
Wie Sie uns erreichen:<br />
Pfarrer Barbara und Ulrich Weyand 5 19 76<br />
Bismarckstr. 35b<br />
Gemeindebüro Monika Schlünkes 5 15 70<br />
Bismarckstr. 35b Fax: 5 19 77<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr 10 - 12 Uhr<br />
Mi 15 - 17 Uhr<br />
E-mail: gemeindebuero@kirche-meerbeck.de<br />
Internet: http://www.kirche-meerbeck.de<br />
Küster Claus Haack 95 13 60<br />
Römerstr. 674 0175/5 27 47 38<br />
Finanzkirchmeisterin Petra Weier, Schlägelstr.12 5 90 83<br />
Johannes-Jugend Petra Lucke / Dagmar Paul 50 72 40<br />
Büro: Bismarckstr. 35b<br />
E-mail: jugend@kirche-meerbeck.de<br />
geöffnet: s. Aushang<br />
Kindergarten Leiterin: Gabriele Sönmez 5 38 04<br />
Galgenbergsheide 31<br />
Ev. Gemeindeamt Kamp-Lintfort 02842/91 34-0<br />
Häusliche Krankenpflege Grafschafter Diakonie - ambulante Pflege 88 80 80<br />
Rufbereitschaft 19 - 7 Uhr 0171/3 49 39 80<br />
Ev. Beratungsstelle für Moers 99 82 600<br />
Erziehungs-, Ehe-, Humboldtstraße 64<br />
Lebensfragen<br />
Telefonseelsorge kostenfrei 0800/1 11 01 11<br />
Diakonisches Werk Moers Gabelsberger Str. 2 100-145<br />
Drogenhilfe Rheinberger Str. 17 100-185<br />
Elternkreis Mary Lukat 3 41 68<br />
drogengefährdeter und Lotte und Peter Pannenbecker 50 89 63<br />
-abhängiger Jugendlicher Erna und Joseph Bücken 02845/45 04<br />
Beauftragter Dr. Günter Meyer-Mintel 3 56 05<br />
für Zivil- und Wehrdienst Gaußstr. 17<br />
Gehörlosengemeinde Monika Greier 39 40 69<br />
Bankverbindung Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Meerbeck</strong>, Konto: 1 102 000 120<br />
BLZ: 354 500 00 Sparkasse am Niederrhein<br />
Stichwort <strong>Meerbeck</strong>
St. Barbara, St.Konrad und St. Lucia<br />
Wie Sie uns erreichen:<br />
<strong>Meerbeck</strong> - St. Barbara Bismarckstr. 104<br />
Geistliche: Pastor Bernhard Lauer 5 12 54<br />
Pastor Gerhard Dingermann 2 38 39<br />
Pater Paul Feldhaus 9 86 05<br />
Pfarrbüro: Ursula Möbest Fax: 502070 5 12 54<br />
E-Mail: pfarrbuero@st-barbara-meerbeck.de<br />
Internet: www.st-barbara-meerbeck.de<br />
Öffnungszeiten: Montag 9 - 12 Uhr<br />
Mittwoch 9 - 12; 15 - 18 Uhr<br />
Bankverbindung: Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Barbara, Moers<br />
Konto-Nr.111500 2220, BLZ 35450000<br />
Sparkasse am Niederrhein<br />
Pastoralreferentin: Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />
Jugendheim: Lindenstr. 38, Sr. Elisabeth 88 59 39<br />
Kantor: Benedikt Mayers, Baerl, Grafschafter Str. 90 50 96 92<br />
Küsterin: Hannelore Fuchs, Donaustr. 130 m 50 21 71<br />
Schwesternheim: Donaustr. 130 50 79 02<br />
Nähschule: Donaustr. 130 53 73 90<br />
Kindergarten St. Barbara Leitung: Frau Laughs, Frau Thöming<br />
Eupener Str. 30 5 57 74<br />
Dreikönigs-Kindergarten Leiterin: Frau Laughs<br />
Planetenstr. 80 9 79 96 56<br />
Baerl - St. Lucia Gärtnerstr. 29<br />
Gemeindehaus: 83 53<br />
Pfarrbüro: siehe <strong>Meerbeck</strong> 5 12 54<br />
Küsterin: Cornelia Naumann, Am Gorreshof 27 81 73 59<br />
Kindergarten Leiterin: Frau Hold 8 72 26<br />
St. Lucia Grafschafter Str. 101<br />
Scherpenberg - St. Konrad Homberger Straße 344<br />
Geistliche siehe <strong>Meerbeck</strong><br />
Pfarrbüro: Christa Brieskorn Fax: 53 64 68 5 13 38<br />
E-mail: pfarrbuero@st-konrad-scherpenberg.de<br />
Internet: www.st-barbara-meerbeck.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag von 9.00 - 12.00<br />
und von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Pastoralreferentin: Kathrin Stürznickel, Bruder-Konrad-Haus 9 99 98 65<br />
Küsterin: Cornelia Naumann, Am Gorreshof 27 81 73 59<br />
Kantor: Benedikt Mayers, Baerl, Grafschafter Str. 90 50 96 92<br />
Erreichbar: Jeden Vormittag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Kindergarten: Leiterin: Ortrud Gies, Cecilienstraße 42 5 35 01<br />
Seelsorgerat: Vorsitzende: Ursula Weinbrenner 5 91 56<br />
Cornelia Naumann 81 73 59<br />
Angela Cleven 53 67 20<br />
39
40<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Regelmäßige Veranstaltungen in unserer Gemeinde:<br />
<strong>Meerbeck</strong><br />
Senioren monatlich Henriette Kniely 88 16 76<br />
Wilma Hirsch 5 70 96<br />
Frauengemeinschaft monatlich Karin Vallee 5 15 47<br />
KAB monatlich Jürgen Gudehus 5 24 33<br />
Ines Bader 5 51 31<br />
Kindergottesdienstkreis monatlich Ines Bader 5 51 31<br />
Messdienergruppen wöchentlich Lore Fuchs 50 21 71<br />
Bistro wöchentlich Lore Fuchs 50 21 71<br />
Kirchenchor wöchentlich Cornelia Naumann 81 73 59<br />
Vocal Ensemble wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />
Choralschola wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />
Flötenkreis wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />
Elferrat monatlich Wolfgang Lehmann 5 73 30<br />
Helmut Pest 3 41 75<br />
Tanzgruppe wöchentlich Karin Schaumkeßel 5 71 54<br />
Krabbelgruppe wöchentlich Soultana Boza-Fernandez 50 54 16<br />
Baerl<br />
Frauengemeinschaft nach Absprache Elisabeth Kluß 8 13 18<br />
Frauentreff wöchentlich Irma Dötsch 83 35<br />
Glaubensgespräch monatlich Cornelia Naumann 81 73 59<br />
Familiengottesdienstkreis monatlich Gudrun Schulte Herbrüggen 85 24<br />
Kinderchor wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />
DRK - Seniorentreff wöchentlich Erika Pischel 8 01 20<br />
Tanzgruppe wöchentlich Bettina Luciano 02844/90 04 55<br />
Kammerorchester nach Absprache Benedikt Mayers 50 96 92<br />
Scherpenberg<br />
Jungen Alten nach Absprache Willibald Anton 5 48<br />
72<br />
ARG wöchentlich Helmut Aurisch 5 96 69<br />
Kindergottesdienstkreis nach Absprache Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />
Messdienergruppen wöchentlich Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />
Tanzgruppe wöchentlich Monika Mattheus 50 96 11<br />
Chor an St. Konrad nach Absprache Benedikt Mayers 50 96 92<br />
KAB nach Absprache Erwin Wroblewski 5 34 37<br />
Jugendchor wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />
Elferrat monatlich Burghard Wolff 5 31 95<br />
monatlich Petra Fritzen 9 99 99 42<br />
Theater nach Absprache Monika Mattheus 50 96 11<br />
Männerballett nach Absprache André Wallraven 5 63 11<br />
Setzen Sie sich bei Interesse mit den genannten AnsprechpartnerInnen<br />
telefonisch in Verbindung.
Spenden in Höhe von 234 € für Dinge<br />
von Kaffee <strong>bis</strong> zu Kinderbibeln.<br />
Der Kindergottesdienst bekam<br />
Zu-wendungen von 154 €. Über<br />
Spenden zur Goldkonfirmation <strong>bis</strong> hin<br />
zum Erlös der Gemeindefestes kamen<br />
noch einmal 2781 € zusammen. Im<br />
Konfirmandenunterricht sammelten<br />
die Konfirmanden fleißig 504 € für das<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Oktober 2006<br />
Die Jugendleiterin berichtet<br />
über Ziel und Inhalte<br />
der Jugendarbeit und in<br />
diesem Zusammenhang<br />
über einzelne geplante und<br />
durchgeführte Projekte. Das Presbyterium<br />
genehmigt die Jugend-freizeit<br />
<strong>2007</strong> nach Dänemark. Das Gespräch<br />
von Presbyteriumsmitgliedern mit dem<br />
Vorstand des Johannes-Kindergartens<br />
ergab zwei wichtige Punkte: zum einen<br />
muss die Vereinsarbeit auf mehrere<br />
Schultern verteilt werden, zum anderen<br />
ist die Renovierung der Kinder-gartenräume<br />
dringend notwendig. Es wird<br />
beschlossen, für die Renovierungskosten<br />
einen Teil der Diakoniesammlung<br />
zu verwenden. Der andere Teil soll für<br />
Anschaffungen für den <strong>Meerbeck</strong>er<br />
Gemeindetisch verwandt werden. Die<br />
Idee eines Projekts für altengerechtes<br />
Wohnen wird diskutiert.<br />
November 2006<br />
Die Wahlkollekten für das Jahr <strong>2007</strong><br />
sowie die Presbyteriumstermine werden<br />
festgelegt. Der Haushaltsplan für<br />
<strong>2007</strong> wird auf 468 000,00 € festgestellt,<br />
wobei eine Rücklagenentnahme von<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Patenkind. Die Dosensammlung „Aktion<br />
14“ erbrachte 2155 €. Auch freuen<br />
wir uns über viele Privatspenden von<br />
Gemeindegliedern, die uns für diakonische<br />
Aufgaben mit insgesamt 3779<br />
€ unterstützt haben. Davon haben wir<br />
1500 € an den Jo-hannes-Kindergarten<br />
weitergeben können.<br />
Einen großen Dank an Sie alle!<br />
18.615,-€ einkalkuliert wird. Weitere<br />
Finanzpunkte (Abrechnung<br />
Jugendfreizeit, Mieteinnahmen<br />
Gemeindehaus, Überträge etc.)<br />
werden beraten und beschlossen.<br />
Dezember 2006<br />
Eine kurze Sitzung kurz vor Weihnachten:<br />
Der Kollektenplan für <strong>2007</strong> wird<br />
noch einmal überarbeitet. Die Abrechnungen<br />
der Seniorenfreizeit sowie der<br />
Familienfreizeit 2006 werden zur Kenntnis<br />
genommen. Die nächste Gemeindeversammlung<br />
wird am 9.September<br />
<strong>2007</strong><br />
nach dem Gottesdienst stattfinden.<br />
Januar <strong>2007</strong><br />
Das Presbyterium stimmt einer Fusion<br />
der Verwaltungsämter Kamp-Lintfort<br />
und Kirchenkreis Moers zum 1.1.2009<br />
zu unter der Voraussetzung, dass die in<br />
Aussicht gestellten Einsparungen bei<br />
genauerer Berechnung erreicht werden<br />
können und dass kein Personal entlassen<br />
wird.<br />
Die Seniorenfreizeit <strong>2007</strong> wird in Bad<br />
Bevensen stattfinden. Für 2008 wird<br />
eine gemeinsame Seniorenfreizeit mit<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> Eick geplant.<br />
Für die Gemeindearbeit wird ein neuer<br />
41
Eingebettet in die wunderschöne<br />
Landschaft der Lüneburger Heide liegt<br />
das Hotel „Heidschnucke“ im reizvollen<br />
Kurort Bad Bevensen. Und da es im<br />
letzten Jahr so schön war, ist dies noch<br />
einmal das Reiseziel für die diesjährige<br />
Seniorenfreizeit unserer evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Vierzehn Tage lang, vom 14. <strong>bis</strong> zum<br />
28. September, wollen wir die gute Luft,<br />
die schöne Umgebung und die gute<br />
42<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Seniorenfreizeit in der Lüneburger Heide<br />
Altes und neues Domizil<br />
Hoch auf dem gelben Wagen ...<br />
Gemeinschaft genießen. Haben Sie<br />
Interesse, mitzufahren? Einige Plätze<br />
sind noch frei.<br />
Fragen Sie doch einfach bei mir,<br />
Pfarrer Weyand (Tel. 51976) oder im<br />
Gemeindebüro (Tel. 51570) nach. Die<br />
Preiskalkulation ist noch nicht ganz<br />
abgeschlossen, wird aber baldmöglichst<br />
abzufragen sein. Ich freue mich<br />
auf unsere gemeinsame Zeit.<br />
U. Weyand<br />
Das Führungsteam
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Familienfreizeit an der Nordseeküste<br />
Auch <strong>2007</strong> machen sich die Familienfreizeit-Teilnehmer<br />
wieder auf die Reise.<br />
Vom 3. <strong>bis</strong> 7. Oktober geht es an die<br />
Nordseeküste, in den schönen Urlaubsort<br />
Norden-Norddeich.<br />
Die Jugendherberge des Ortes wurde<br />
2004/2005 saniert und erweitert und<br />
bietet daher moderne Mehrbettzimmer<br />
und einen großzügigen Aufenthaltsund<br />
Essbereich.<br />
Die Herberge liegt unmittelbar hinter<br />
dem Deich und nur wenige Gehminuten<br />
vom Strand entfernt. Zum Haus<br />
gehören<br />
eine Spielwiese, eine Torwand und<br />
ein überdachter Tischtennisbereich.<br />
Für das Programm gibt es viele Möglichkeiten,<br />
mit Sicherheit gehört eine<br />
Führung in der Seehundaufzuchtstation<br />
dazu. Möglich sind auch der Besuch<br />
des Erlebnisbades „Ocean Wave“, eine<br />
Wattführung oder eine Inseltour. Die<br />
In der Seehundaufzuchtstation<br />
Planungen sind noch in vollem Gange.<br />
Die Preise für Vollpension und Bettwäsche<br />
staffeln sich folgender-maßen:<br />
Kinder von 3-5 Jahren 17,75 €<br />
Jugendliche von 6-26 Jahre 24,45 €<br />
Erwachsene ab 27 Jahre 27,45 €<br />
Kinder unter 3 Jahre sind frei.<br />
Die Anreise organisieren wir wie immer<br />
mit privaten PKWs. Mitfahren kann<br />
jeder Interessierte von 0-99 Jahre, Familien<br />
in jeder Konstellation, Großeltern,<br />
Enkel, Singles, Paare etc. Bei Fragen zur<br />
Reise können Sie sich gerne an unser<br />
Pfarrehepaar Weyand oder Frau Schlünkes<br />
im Gemeindebüro wenden.<br />
Anmelden können Sie sich <strong>bis</strong> zum<br />
10. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> mit dem Vordruck auf der<br />
Rückseite. Ausschlaggebend ist die Reihenfolge<br />
der Anmeldungen. Deshalb ist<br />
es sinnvoll, sich frühzeitig anzumelden.<br />
43
44<br />
Aus der evangelischen Gemeinde
Der Erwachsenenkreis findet einmal<br />
im Monat abends um 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus an der Bismarckstraße<br />
statt. Alle Interessierten sind herzlich zu<br />
den Abenden eingeladen. Nähere Informationen<br />
erteilen Frau Lehmann Tel. 5<br />
50 24 oder Herr Kühnen Tel. 5 44 27.<br />
13.3.<strong>2007</strong> Armut in unserer Nähe<br />
Referent: Pfr. Gregorius /<br />
Forum<br />
Der Diakoniepfarrer des Kirchenkreises<br />
Moers, Herr Thomas Gregorius, berichtet<br />
aus eigener Anschauung über die<br />
Auswirkungen der derzeitigen Sozialgesetzgebung<br />
auf die armen Menschen in<br />
unserer Umgebung und zeigt Ansätze<br />
der diakonischen Arbeit auf, um diesen<br />
Menschen zu helfen.<br />
10.4.<strong>2007</strong> Wasser - Quelle des Lebens<br />
Referenten: Becker/Kühnen<br />
Bei uns ist Wasser kein Problem, es<br />
ist reichlich vorhanden. Aber es gibt<br />
Regionen auf der Erde, da ist Wasser etwas<br />
Besonderes, es ist dort so kostbar,<br />
dass es gestohlen wird, verkauft wird<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Programm Erwachsenenkreis <strong>März</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />
7.3. Frauenmode im Wandel der Zeit<br />
21.3. Es ist Frühling<br />
4.4. Die Geschichte vom Osternest<br />
Osternester basteln<br />
18.4. Um Gottes Willen - Karl May<br />
2.4. Maisingen mit Gerda Garbe<br />
16.5. Weißt du, wieviel Sternlein<br />
und dass sogar Kriege darum geführt<br />
werden.<br />
8.5.<strong>2007</strong> Zeugen Jehovas<br />
Referent: Pfr. Blumenstengel<br />
Herr Blumenstengel, Pfarrer in Ruhe,<br />
wird uns berichten über die Zeugen<br />
Jehovas. Diese christliche Gemeinschaft<br />
legt die Bibel in einer besonderen Weise<br />
aus, die sich erheblich von unserer<br />
Glaubensauffassung unterscheidet.<br />
Bekannt ist uns diese religiöse Gruppe<br />
von ihrer Werbung mit Heften am<br />
<strong>Meerbeck</strong>er Markt und von ihren oft<br />
aufdringlichen Hausbesuchen.<br />
12.6.<strong>2007</strong> Unsere Partnergemeinde<br />
Reitwein<br />
Referent: Pfr. Weyand<br />
Herr Pfarrer Weyand hat bei seinen<br />
Besuchen in Reitwein und Umgebung<br />
im Rahmen der Gemeinde-Partnerschaft<br />
viele Gespräche geführt und<br />
einige schöne Fotos gemacht. Er will<br />
uns berichten über die Menschen im<br />
Oderbruch, die dort unter ganz ande-<br />
Programm der Frauenhilfe - jeweils mittwochs 15 Uhr<br />
stehen? -Sternkunde und<br />
Horoskope<br />
30.5. Große Geburtstagsfeier mit<br />
Tanz und Musik<br />
13.6. Ausflug zum „Fridolin“<br />
nach Düsseldorf<br />
27.6. „Gottes Segen“<br />
45
Es wird wohl kaum jemanden in der<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
geben, der sie nicht kennt: Auguste<br />
Smrstik ist aus dem Gemeindeleben<br />
nicht wegzudenken. Sie besucht die<br />
Kranken in den Krankenhäusern, sie<br />
besucht als Bezirksfrau die älteren<br />
Menschen zum Geburtstag, sie trägt<br />
Gemeindebriefe aus, kocht Kaffee<br />
und Tee für etliche Veranstaltungen,<br />
hilft immer und überall, vertritt<br />
den Küster, kocht mit beim <strong>Meerbeck</strong>er<br />
Gemeindetisch und, und,<br />
und ...Nicht zu vergessen die vielen<br />
Besuche und Besorgungen, die sie<br />
ganz im Stillen für die macht, die<br />
allein nicht mehr gut können.<br />
Mit Turnschuhen und Jeanshose<br />
sieht man sie mal auf dem Fahrrad, mal<br />
zu Fuß durch die Gemeinde eilen. Und<br />
wenn wir nun verraten - worüber sie sicher<br />
nicht böse ist- dass sie vor kurzem<br />
81 Jahre alt geworden ist, beginnt man<br />
zu ahnen, was diese Frau für die Gemeinde<br />
und für viele Menschen leistet.<br />
Sie ist einfach nicht wegzudenken,<br />
ohne sie würde vieles in der Gemeinde<br />
nicht mehr gehen. Dabei würde sie<br />
jetzt sagen: „Ach, das ist doch selbstverständlich!“<br />
Denn sie tut dies alles aus<br />
ihrem Glauben heraus.<br />
So sagen wir an dieser Stelle: „ Herzlichen<br />
Dank, Auguste Smrstik, für deinen<br />
unermüdlichen Einsatz, und Gottes<br />
Segen für dich!“<br />
46<br />
Persönliches<br />
Auguste Smrstik - Ein guter Geist in der Gemeinde<br />
Endlich! Der lang ersehnte Besuch<br />
im Phantasialand
„Zwei Kindergärten - Ein Konzept“<br />
Seit Eröffnung des neuen Kindergartens<br />
im Neubaugebiet „Wohnpark Glückauf“<br />
gibt es zwei Tageseinrichtungen für<br />
Kinder in der Trägerschaft der katholischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> St. Barbara.<br />
Beide Häuser arbeiten in sehr enger<br />
Kooperation. Das pädagogische Konzept<br />
und die Leiterinnen der Arbeit sind<br />
identisch.<br />
Bereits seit Januar 1995 bin ich im<br />
St.Barbara Kindergarten, Eupenerstraße<br />
in <strong>Meerbeck</strong> tätig. Im August 1997<br />
übernahm ich als Gruppenleiterin die<br />
Verantwortung für die große altersgemischte<br />
Tagesstättengruppe. 15 Kin-der<br />
im Alter von 3-14 Jahren wurden dort<br />
in ihrer manchmal auch schwierigen<br />
Lebenssituation begleitet.<br />
In den vergangenen 12 Jahren habe<br />
ich nicht nur einen guten Einblick in die<br />
Konzeption und die pädagogische Ausrichtung<br />
des St.Barbara Kindergartens<br />
gewonnen. Insbesondere in den letzten<br />
Jahren als Gruppenleiterin arbeitete ich<br />
im Gesamtteam stets mit großem Interesse<br />
an der ständigen Fortentwicklung<br />
der pädagogischen Leitgedanken und<br />
deren Umsetzung mit.<br />
Jetzt in der Leitungsarbeit möchte<br />
ich Garant sein für die Einheit beider<br />
Häuser, Bewährtes erhalten und auch<br />
neue Möglichkeiten und Wege gehen.<br />
Persönliches<br />
Ute Thöming<br />
40 Jahre alt<br />
Wohnort: Kamp-Lintfort<br />
Leiterin des St. Barbara Kindergartens<br />
Mein Anliegen ist es, die Bedürfnisse<br />
aller Kinder und Familien, insbesondere<br />
auch der türkisch/islamischen Familien<br />
im Blick zu behalten und meine Arbeit<br />
daran auszurichten.<br />
Ich strebe stets eine gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Team und der<br />
Pfarrgemeinde an. Ich sehe den Kindergarten<br />
als Ort der Gemeinde und bin<br />
sehr darauf bedacht, den Glauben im<br />
Kinder-gartenalltag zu leben.<br />
Mit viel Freude und Zuversicht stelle<br />
ich mich der neuen Herausforderung<br />
und grüße Sie alle recht herzlich!<br />
47
engruppe im Ruhrgebiet auf die Spuren<br />
Sarahs und Hagars begeben hat.<br />
Das Projekt Sarah-Hagar im Ruhrgebiet<br />
zielt darauf, die Bereiche Religion,<br />
Politik und Gender miteinander zu<br />
verknüpfen. Es wendet sich an Frauen,<br />
die sich in ihren jeweiligen Religionsgemeinschaften,<br />
in religi-onspolitischen<br />
und politischen Zusammenhängen<br />
engagieren. Im Fokus sind vor<br />
allem Judentum, Christentum<br />
und Islam, weil sie in unserem<br />
Kulturkreis traditionsprägend<br />
und gemeinschaftsbildend<br />
waren und sind. Zudem verlaufen<br />
heutige gesellschaftliche<br />
und politische Konflikte an der<br />
Grenze der Religionen entlang.<br />
Sarah und Hagar können uns heute daran<br />
erinnern, Unter-schiede zu thematisieren,<br />
Differenzen und Konflikte ernst<br />
zu nehmen, sie jedoch als Bereicherung<br />
und nicht als Bedrohung zu verstehen.<br />
Gerade die Unterschiedlichkeit der<br />
religiösen Überlieferung bietet einen<br />
Reichtum an Verarbeitungsmöglichkeiten<br />
von Konflikt und Verschiedenheit<br />
und öffnet so Wege zum gemeinsamen<br />
Leben. Insofern kann das Projekt einen<br />
wertvollen Beitrag leisten zur Verständigung<br />
der Religionsgemeinschaften.<br />
Ziel ist es, ein Forum und Netzwerk<br />
für frauenpolitische Fragestellungen<br />
in Verbindung mit inter-religiöser und<br />
interkultureller Verständigung ins Leben<br />
zu rufen, um Teilhabe, Einfluss und<br />
Gestaltungsmacht von Frauen in ihren<br />
jeweiligen religiösen, kulturellen und po-<br />
48<br />
Über den Zaun geschaut<br />
Sarah und Hagar im Ruhrgebiet 1<br />
Dr. Britta Jüngst ist theologische Referentin im Frauenreferat der Ev. Kirche von<br />
litischen Umfeldern zu erweitern. Sarah<br />
und Hagar waren und bleiben zwei verschiedene<br />
Frauen, deren problematische<br />
Geschichte nicht ungeschehen gemacht<br />
werden kann. In dieser Geschichte stehen<br />
wir. Sich auf sie zu beziehen, bedeutet<br />
auch, dass es nicht einen einzigen Bezugspunkt<br />
in unseren Begegnungen gibt,<br />
dass nicht angestrebt ist, möglichst viele<br />
Gemeinsamkeiten zu finden,<br />
sondern dass es immer um die<br />
Würdigung gerade verschiedener<br />
Perspektiven geht.<br />
Am 18. <strong>März</strong> <strong>2007</strong> findet<br />
darum in Bochum eine erste<br />
große Veranstaltung unter<br />
dem Titel „Mütter - Töchter -<br />
Religionen“ statt. Dabei geht<br />
es zum einen darum, einen Blick auf die<br />
Mutter-Tochter-Konstellation in den<br />
drei Religionen zu werfen. Des Weiteren<br />
sollen in Workshops Themen bearbeitet<br />
werden, die für Mütter wie Töchter<br />
gesellschaftspolitisch relevant sind und<br />
unter interreligiöser und interkultureller<br />
Perspektive behandelt werden sollen, z.B.<br />
Mütter und Töchter vor der Problematik<br />
häuslicher Pflege, Umgang mit und<br />
Weitergabe von religiösen Traditionen,<br />
Bildung und För-derung als Erwartungen<br />
an Mütter und Töchter. Die<br />
Veranstalterinnen, zu denen auch zwei<br />
kreiskirchliche Frauenreferate sowie das<br />
landeskirchliche Frauenreferat gehören,<br />
legen großen Wert auf eine gleichmäßige<br />
Beteiligung von jüdischen, christlichen<br />
und muslimischen Frauen und<br />
hoffen darauf, dass ein lebendiges und<br />
1 Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus: LILA BLÄTTER. Magazin des<br />
Frauenreferates der <strong>Evangelische</strong>n Kirche von Westfalen, Nr 34/<strong>2007</strong>
Die beiden biblischen Frauen Sarah und<br />
Hagar teilen eine sehr wechselvolle Geschichte.<br />
Beide sind Frauen des Stammvaters<br />
Abraham, auf den sich die drei<br />
abrahamitischen Religionen Judentum,<br />
Christentum und Islam berufen. Sarah ist<br />
als Mutter Isaaks die Stammmutter des<br />
jüdischen Volkes und Hagar ist als Mutter<br />
Ismaels Stammmutter der Ismaeliten, von<br />
denen sich die Muslime und Musliminnen<br />
ableiten. Um beide gibt es zahlreiche<br />
Geschichten von Konflikt, Konkurrenz,<br />
Verrat und Unterdrückung in der jüdischen<br />
und christlichen Über-lieferung.<br />
Der Qur’an thematisiert keine Konflikte<br />
zwischen den beiden, kennt sie - ohne<br />
Namen - als Frauen Abrahams und Mütter<br />
von Ismael und Isaak. Die christliche<br />
Ausle-gungstradition hat Sarah schon<br />
früh als Allegorie für die Kirche gedeutet,<br />
Über den Zaun geschaut<br />
Hagar als Bild für die Synagoge. Ziel war,<br />
die jüdische Tradition zu beerben und<br />
auszugrenzen.<br />
Sarah und Hagar sind Namensgeberinnen<br />
eines Projektes, das im Sommer 2002<br />
in Berlin startete unter Federführung der<br />
Überparteilichen Fraueninitiative. Frauen<br />
aus unterschiedlichen politischen und<br />
religiösen Bezügen wurden zusammengebracht<br />
und arbeiteten <strong>bis</strong> Mitte 2004<br />
in Workshops, Arbeitsgruppen und auf<br />
Kongressen miteinander. Dialog und<br />
Vernetzung waren die zwei Säulen des<br />
Projektes. Dialog und Vernetzung setzten<br />
sich trotz des Endes der finanziellen<br />
Förderung 2004 weiter fort. An einigen<br />
Orten in der Bundesrepublik wurden die<br />
Ideen des Projektes aufgenommen, so<br />
auch in NRW, wo sich seit Mai 2005 eine<br />
interreligiöse und interkulturelle Frau-<br />
Das Hagar-Sarah-Projekt<br />
Nigar Yardim, ist Hodscha und vertritt in diesem Projekt die muslimischen Frauen<br />
Hagar und Sarah sind die beiden Frauen<br />
Abrahams, von deren Söhnen Ismael und<br />
Isaak Araber und Israelis abstammen.<br />
In allen drei monotheistischen Religionen<br />
Judentum, Christentum und Islam<br />
haben diese Frauen - wenn auch mit<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten einen<br />
hohen Stellenwert.<br />
Angesichts der angespannten und<br />
aussichtslosen Lage im Nahen Osten<br />
erscheint die Beschäftigung mit diesen<br />
Frauen notwendiger denn je; so wie ihre<br />
Geschichte konfliktreich ist, so sehen wir<br />
uns teilweise Konflikten ausgesetzt, die<br />
wir gemeinsam lösen müssen.<br />
Das Entdecken gemeinsamer Probleme,<br />
die unseren Alltag erschweren öffnet<br />
uns die Möglichkeit, für ein Miteinander,<br />
denn als Muslima in Deutschland leben<br />
bedeutet nicht nur, sich mit eigenen<br />
Problemen und Herausforderungen auseinander<br />
zu setzen, sondern zu schauen,<br />
ob es möglich ist, in nachbarschaftlicher<br />
Nähe den Teil des Weges, der uns alle<br />
betrifft, gemeinsam zu gehen.<br />
Das Thema „Mütter, Töchter, Religionen“<br />
bietet für uns hierbei sehr<br />
viele Anknüp-fungsmöglichkeiten. Wie<br />
gehen Jüdinnen und Christinnen mit<br />
ihren Generationskonflikten um, welche<br />
Antworten finden sie in ihren Religionen<br />
zu diesen Fragen? Können wir hierbei<br />
voneinander lernen? Mit diesen und<br />
vielen anderen Fragen wollen wir uns in<br />
der Tagung beschäftigen.<br />
Nigar Yardim<br />
49
„Mit den Gefährten an einer gerechten Welt arbeiten, von<br />
der niemand ausgeschlossen ist.“<br />
Haupteinnahmequelle der Gemeinschaft.<br />
Wir nehmen keine öffentlichen<br />
Mittel in Anspruch, denn das Leben<br />
vom Erlös der eigenen<br />
Arbeit verleiht allen Mitarbeitern/innen<br />
der Gemeinschaft<br />
Selbstvertrauen und<br />
Würde.<br />
Gemeinsam helfen<br />
Durch den Verzicht auf ein<br />
hohes persönliches Einkommen<br />
und Komfort erwirtschaftet<br />
die Gemeinschaft<br />
Überschüsse, die zur Unterstützung von<br />
Organisationen vor Ort und Projekten<br />
in der sog. „Dritten Welt“ verwendet<br />
werden.<br />
Zur Zeit werden unterstützt:<br />
Freundeskreis Las Torres e.V.,<br />
Mülheim/Ruhr<br />
Der Verein fördert ein Vorschulund<br />
Kindergartenprojekt in Caracas/<br />
Venezuela<br />
Tilapia International Foundation (T.I.F.),<br />
Niederlande<br />
T.I.F. finanziert den Bau von Fischtei-<br />
50<br />
Über den Zaun geschaut<br />
chen in tropischen Ländern, um dadurch<br />
eine Möglichkeit zu schaffen, die<br />
Ernährung der dortigen Bevölkerung zu<br />
verbessern. Unsere Emmaus-Gemeinschaft<br />
hat im<br />
vergangenen Jahr den Bau<br />
eines Fischteiches in einer<br />
Schule in Kenia finanziert.<br />
Emmaus Iasch, Rumänien<br />
Wir unterstützen diese<br />
Gruppe durch die Lieferung<br />
von Hausrat, Kleidung und<br />
Möbeln.<br />
Vraag & Aanbod International,<br />
Niederlande<br />
Wir sammeln für V & A Werkzeuge,<br />
Nähmaschinen, Rollstühle und medizinische<br />
Artikel. Diese werden in Holland<br />
in eigenen Werkstätten aufgearbeitet<br />
und in 3. Weltprojekte versandt.<br />
Lokale Organisationen<br />
In den letzten Jahren sind wir auch<br />
dazu übergegangen, lokale Organisationen<br />
finanziell oder mit Sachspenden<br />
zu unterstützen, so die Hauptschule<br />
und das Haus der offenen Tür (H.O.T.) in<br />
Sonsbeck.<br />
Wenn Ihnen die Beschreibung der Gemeinschaft<br />
Lust auf mehr gemacht hat:<br />
Besuchen Sie uns doch einmal in der<br />
Alpener Str. 40, 47665 Sonsbeck.<br />
Unsere Öffnungszeiten sind:<br />
Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
1. Samstag im Monat 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Reinhold Haesser
Diese Worte von Abbé Pierre sind für<br />
uns eine Verpflichtung. Mit Trauer<br />
haben wir am 22. Januar dieses Jahres<br />
erfahren, dass der französische Armenpriester<br />
im Alter von 94 Jahren verstarb.<br />
Abbé Pierre begann 1949, Menschen<br />
mit besonderen Lebensunfällen um<br />
sich zu sammeln und gründete die<br />
erste Emmaus-Gemeinschaft. Seither<br />
entstehen auf der ganzen Welt Gruppen,<br />
deren Ziel es ist, soziale Ungerechtigkeit<br />
zu bekämpfen und sich für<br />
menschenwürdige Lebensbedingungen<br />
einzusetzen.<br />
Gemeinsam leben<br />
Die Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck<br />
ist ein gemeinnütziger Verein und lebt<br />
seit 1985 auf einem 18 000 qm großen<br />
Grundstück mit einem Wohnhaus<br />
und drei Lagerhallen. Im Schnitt leben<br />
in der Gruppe 10 - 12 Personen. Wir<br />
führen einen gemeinsamen Haushalt<br />
und die Mahlzeiten werden zusammen<br />
eingenommen. Jedem Gemeinschaftsmitglied<br />
steht ein eigenes Zimmer zur<br />
Verfügung. Die Bezahlung ist für alle<br />
gleich, auch die Verantwortlichen erhalten<br />
nicht mehr Geld. Wir sind bemüht,<br />
Über den Zaun geschaut<br />
jeden nach drei Monaten Mitarbeit in<br />
der Gemeinschaft in ein sozialversicherungspflichtigesBeschäftigungsverhältnis<br />
zu übernehmen.<br />
Unsere Gemeinschaft steht jedem<br />
offen. Bei uns leben Menschen, die Hilfe<br />
benötigen und Menschen, die bewusst<br />
in Gemeinschaft leben wollen. Wir wollen<br />
gezielt ein Gegengewicht setzen zu<br />
dem zunehmenden Leistungsdruck des<br />
neoliberalen Marktes und dem Zerfall<br />
sozialer Bindungen und Verantwortlichkeit.<br />
Wir halten die Möglichkeit, in<br />
Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten<br />
für eine notwendige Alternative.<br />
Gemeinsam arbeiten<br />
Unsere Arbeit besteht im wesentlichen<br />
in der Abholung, Sortierung und dem<br />
Verkauf von Secondhandartikeln, die<br />
wir in unserem Flohmarkt zu günstigen<br />
Preisen anbieten. Wir verfügen<br />
über eine Verkaufshalle von 600 qm für<br />
Möbel, Bücher und Elektrogeräte und<br />
seit dem 10. Januar dieses Jahres über<br />
einen besonderen Verkaufsraum für<br />
Porzellan, Hausrat und Kleidung von<br />
230 qm. Die Verkaufserlöse bilden die<br />
51
52<br />
Aus dem Kindergarten St. Barbara und<br />
dem Dreikönigs-Kindergarten<br />
Märchenstunde in der <strong>Meerbeck</strong>er Bücherei<br />
Es war einmal…<br />
Bei Kerzenschein nahm die Märchenerzählerin,<br />
Ina Niehaus, uns mit auf<br />
eine Reise in die wunderbare Welt der<br />
Märchen. Die Kinder wurden entführt<br />
in eine Welt, die jenseits der Realität<br />
existiert. Frau Niehaus zog die Kinder in<br />
ihren Bann.<br />
Auch unbekannte Märchen wie „Der<br />
Kloß“ wurden erzählt. Mitsprechen und<br />
... und machen mit<br />
Mitspielen steigerten die Spannung.<br />
Märchen sind gleichermaßen für Kinder<br />
und Erwachsene Balsam für die Seele.<br />
Auch die Eltern wurden eingeladen,<br />
in die Welt der Märchen einzutauchen<br />
und abseits der Alltagshektik in gemütlicher<br />
Atmosphäre bei Kerzenschein<br />
und wohlriechenden Düften einer<br />
Stimme zu lauschen.<br />
Aufmerksam und<br />
konzentriert hören<br />
die Kinder zu ...
Aus dem Kindergarten St. Konrad<br />
Wie der Engel Zacharias‘ Herz ergriff …<br />
Das war schon eine bewegende<br />
Geschichte, die die Kinder unseres<br />
Kindergartens während der Adventszeit<br />
begleitete. Die Geschichte des alten<br />
gottesfürchtigen Priesters Zacharias,<br />
der im Tempel das Weihrauchopfer darbringt,<br />
und dann plötzlich stumm wird,<br />
als ihm der Engel Gabriel erscheint.<br />
Stumm wird er, weil er zweifelt und die<br />
Botschaft, die ihm überbracht wird, ein<br />
Sohn werde ihm von seiner betagten<br />
Ehefrau Elisabeth geboren werden,<br />
nicht glauben kann.<br />
In unserem diesjährigen Adventsgottesdienst<br />
wurde diese Geschichte von<br />
einigen unserer Schulkinder gespielt.<br />
Mit hoher Präsens und Ernsthaftigkeit<br />
verkörperten Nils, Tanja, Juri und Jacqueline<br />
ihre historischen Rollen.<br />
Der Engel erscheint Elisabeth und Maria;<br />
sie empfangen ein Kind von Gott,<br />
und als Zeichen ihres Glaubens und<br />
Zacharias beim Weihrauchopfer<br />
ihrer Freude entzündet der Engel ihre<br />
Kerzen.<br />
Als Zeichen der Konzentration auf<br />
das wichtigste Ereignis, die Geburt Jesu,<br />
ist auf den Boden eine weiße Spirale<br />
aus Tüchern gelegt. Sie weist den beiden<br />
Frauen den Weg zum Ereignis. Erst<br />
als Zacharias seinem Sohn, im Gehorsam<br />
zum Engel, den Namen ‚Johannes´<br />
gibt, lösen sich seine Lippen. Nun<br />
glaubt auch er und Gabriel entzündet<br />
seine Kerze. Im Zentrum der Spirale<br />
steht zum Schluss Maria, in Erwartung<br />
der Geburt Jesu.<br />
Die Zeremonie des Weihrauchopfers<br />
wurde für unsere Kinder in der Adventszeit<br />
ein wichtiges Zeichen, das sie jeden<br />
Tag auf‘s neue mit großer Faszination<br />
darbrachten.<br />
Ortrud Gies<br />
53
Alle Jahre wieder ...<br />
54<br />
Mit der coolen Sonnenbrille<br />
macht es richtig Spaß.<br />
Lisa sagt: „Kugelbananen sind gesund!“<br />
Der nächste Assistent von<br />
Dr. Schröder schaut genau<br />
Aus dem Kindergarten St. Lucia<br />
... kommt der Zahnarzt zu uns in den<br />
Kindergarten.<br />
Wie wichtig die richtige Zahnpflege<br />
und auch die Ernährung für unsere<br />
Kinder geworden ist, wird den Kindern<br />
beim jährlichen Besuch von Zahnarzt<br />
Dr. Schröder mit seiner Handpuppe<br />
„Lisa“ auf spielerische Weise deutlich<br />
gemacht. So erklärt uns „Lisa“ z. B., dass<br />
eine Kugelbanane (Apfel) ein gesundes<br />
Lebensmittel ist.<br />
Auch die Behandlung wird auf spielerische<br />
Art durchgeführt. So dürfen<br />
die Kinder bei der Zahnuntersuchung<br />
eine „coole Sonnenbrille“ aufsetzen<br />
und Motorengeräusche begleiten die<br />
Instrumente bei der Untersuchung.<br />
Behandeln lassen muss sich natürlich<br />
keiner, aber fast jeder möchte diese<br />
coole Sonnenbrille einmal aufsetzten<br />
und auch den tollen Zahnstempel<br />
bekommen.<br />
So freuen wir uns jedes Jahr wieder auf<br />
Auch spielen macht mit Lisa
Aus dem Johannes-Kindergarten<br />
Alte und neue Gesichter im Kindergarten<br />
Conny Holste<br />
Leitung der Grup-<br />
Iris Ramacher<br />
Erzieherin in der<br />
Snack-Bar<br />
Marita Anlahr<br />
War Leitung der Gruppe 1 und<br />
ist seit Januar <strong>2007</strong> aus privaten<br />
Gründen ausgeschieden<br />
Märchenhaftes im Kindergarten<br />
Ein Projekt zum Jubiläumsjahr im Johannes-Kindergarten<br />
50 Jahre ist es nun her, dass der Grundstein<br />
für einen evangelisch geprägten<br />
Kindergarten in <strong>Meerbeck</strong> gelegt wurde.<br />
Dies nehmen die Mitarbeiterinnen<br />
zum Anlass, um gemeinsam mit den<br />
Verena Gerrlich<br />
Vertretung für Frau<br />
Peters in der Gruppe 1<br />
Dagmar Paul<br />
Sprachförderung<br />
Kindern einmal zurück zu schauen wie<br />
Menschen damals ihr Leben gestaltet<br />
haben. Wir stellen uns Fragen!<br />
-Wie waren die Menschen angezogen?<br />
55
56<br />
-Wie wurden Aufgaben des täglichen<br />
Lebens gemeistert?<br />
-Welche Lieder, Geschichten und<br />
Spiele prägten den Alltag der Kinder<br />
damals?<br />
-Wie war der Kindergartentag<br />
gestaltet?<br />
Märchen werden einen Schwerpunkt<br />
bilden. Sie sollen uns durch das ganze<br />
Festjahr hindurch begleiten. Jeder<br />
Mo-nat steht unter dem Motto eines<br />
anderen Märchens.<br />
Neben den Erzählungen haben die<br />
Kinder die Möglichkeit durch ein entsprechendes<br />
Materialangebot in Rollen,<br />
Stehgreif- und Kreisspielen sowie in Liedern<br />
spezifischen Bastelangeboten und<br />
Experimenten den Inhalt der Märchen<br />
zu vertiefen und zu verarbeiten.<br />
Das Erzählen von Märchen in einer<br />
gemütlichen Atmosphäre ohne Bildmaterial<br />
und schauspielerische Gestik und<br />
Mimik kann die Phantasie und Kreati-<br />
Aus dem Johannes-Kindergarten<br />
vität der Kinder in besonderem Maße<br />
fördern. Denn hier ist im Gegensatz zu<br />
anderen Angeboten die eigene Vorstellungskraft<br />
gefragt.<br />
In einer Märchentruhe werden Symbole<br />
der erzählten Märchen gesammelt<br />
und am Jahresende für eine märchenhafte<br />
Rätselrunde verwendet.<br />
Auch unser großes Sommerfest<br />
steht ganz im Zeichen der Märchen! Mit<br />
einem Gottesdienst und Grußworten<br />
beginnt das Fest. Neben kulinarischen<br />
Genüssen aus den 50er Jahren erwartet<br />
den Besucher eine Zeitleiste über die<br />
Geschichte des Kindergartens, eine<br />
Verlosung und den Kindern zahlreiche<br />
Spiele aus der Märchenwelt.<br />
Eine Kaspervorstellung und das Theaterstück<br />
„Hans im Glück“ bieten zwei<br />
Höhepunkte an diesem Tag. Außerdem<br />
werden die Sieger des Malwettbewerbes<br />
bekannt gegeben und prämiert.
... und noch ein Jubiläum<br />
Dass der Kindergarten sein 50-jähriges<br />
Bestehen feiern kann, beruht auf der<br />
Vereinsgründung des Johannes Kindergarten-<strong>Meerbeck</strong><br />
e.V. vor 10 Jahren. Der<br />
erste Vorstand gab dem Kindergarten<br />
den Namen „Johannes - Kindergarten“,<br />
um seine Prägung und Verbundenheit<br />
mit der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Meerbeck</strong> zum Ausdruck zu bringen.<br />
Mit Marion Habeck-Meier als erster<br />
Vorsitzenden, Antje Volkmann, Thomas<br />
Lucke, Alexandra Peters und Anja Neugebauer<br />
steht dem Verein ein beständiger<br />
und zuverlässiger Trägervorstand<br />
zur Verfügung. Mit viel Engagement<br />
und immer wieder neuen Ideen, wie<br />
man die finanzielle Situation des<br />
Kindergartens verbessern kann, sorgt<br />
er für die Rahmenbedingungen die ein<br />
Kindergarten braucht.<br />
Aus dem Johannes-Kindergarten<br />
Anja Neugebauer<br />
Marion Habeck-<br />
Am 21. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />
von 10.00 - 16.00 Uhr<br />
lädt der Trägerverein zum<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Johanneskindergarten ein.<br />
Darauf kann sich der Besucher freuen!<br />
-Infos zum Verein<br />
-Bilder der letzten 10 Jahre<br />
-Rundgang durch den Kindergarten<br />
-Einblick in den Kindergartenalltag<br />
-Märchenerzählerin<br />
-Aktionen je nach Wetterlage<br />
-Bazar der Bastelgruppe<br />
-Start des Malwettbewerbes zum Thema Märchen<br />
Der<br />
Vorstand<br />
Thomas Lucke<br />
Antje Volkmann<br />
-Zelt im Außenbereich zum Verweilen bei Speis und Trank<br />
Alle Freunde des Kindergartens sind herzlich willkommen!<br />
Alexandra Peters<br />
Märchenhaftes Sommerfest<br />
von 11.00-16.00 Uhr<br />
2.<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />
im und um den Kindergarten.<br />
Ausschneiden und auf die Kühlschranktür kle-<br />
57
Hilfe, die Herdmanns kamen<br />
Nein, so schlimm war es nicht. Da war<br />
kein Ausrufezeichen oder Zusammenzucken<br />
nötig. Es waren zwei gelungene<br />
Aufführungen von 28 Kindern im Alter<br />
zwischen 5 und 15 Jahren. Dank der<br />
Unterstützung einiger Eltern und dem<br />
Plündern von Kleiderschränken trugen<br />
die Schauspieler und Schauspielerinnen<br />
sogar Kostüme im Stil der 50er<br />
Jahre. Die Herdmann-Kinder selber kamen<br />
in Gummistiefeln, alten Hosen und<br />
Baseballkappen daher. Ein kontrast-<br />
Kids & Co<br />
reicher Anblick, der somit auch schon<br />
durch das äußere Erscheinungsbild den<br />
Grundgedanken des Stückes widerspiegelte.<br />
Letztendlich zeigten uns aber gerade<br />
diese einfachen Herdmann-Kinder,<br />
worauf es wirklich ankommt.<br />
Die Premierenfeier mit geladenen Gästen<br />
und Galabuffet war ebenfalls ein<br />
Höhepunkt an diesem Wochenende.<br />
Wir dürfen gespannt sein, welches<br />
Stück in diesem Jahr einstudiert wird.<br />
Aufgeregte Schauspieler und Schauspielerinnen von St.Konrad<br />
59
Auch in diesem Jahr werden wir wieder<br />
ein Palmstockbasteln für Kinder und Jugendliche<br />
im Bruder-Konrad-Haus anbieten.<br />
Der Termin ist der 27. <strong>März</strong> von<br />
15 <strong>bis</strong> 17 Uhr. Die Kinder bringen dazu<br />
bitte einen Stock und sofern vorhanden<br />
auch Buchsbaumzweige mit. Da wir<br />
nicht nur für uns basteln werden, sind<br />
auch Buchsbaumspenden erwünscht.<br />
Frau Stürznickel, Telefon 999 98 65,<br />
freut sich über Ihren Anruf. Gegen eine<br />
60<br />
Kids & Co<br />
Kinder- und Jugendarbeit St.Konrad<br />
Kinderferienlager St. Konrad auf Ameland<br />
Da das Pfarrfest in diesem Jahr erst<br />
im August gefeiert wird, werden die<br />
Anmeldungen für das Kinderferienlager<br />
in den Herbstferien bereits am<br />
Donnerstag, dem 31. Mai von 16.00 <strong>bis</strong><br />
18.00 Uhr im Pfarrhaus angenommen.<br />
Zum Preis von 190,00 € inkl. Taschengeld<br />
können wie immer Kinder im Alter<br />
von 7 - 11 Jahren mitfahren. Obwohl<br />
wir im Jahr 2006 in ein größeres Lager<br />
gewechselt haben, können wir nur eine<br />
begrenzte Teilnehmeranzahl mitnehmen.<br />
Sollten also mehr Anmeldungen<br />
vorliegen als wir Schlafplätze haben,<br />
kleine Spende können diese Zweige<br />
dann am Palmsonntag erworben<br />
werden.<br />
Weitere Angebote im Bereich der<br />
Kinder- und Jugendarbeit standen bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht fest. Wir<br />
informieren im Mitteilungsblatt „Unser<br />
Weg“, in der Kirchenzeitung und auch in<br />
den Schaukästen an der Kirche.<br />
Wir freuen uns auf Euren Besuch. Auch<br />
Eltern sind jederzeit willkommen.<br />
dann werden wir wohl leider einige<br />
Absagen erteilen müssen.<br />
Verbunden mit dem Wechsel in das<br />
neue Lager ist auch der verschobene<br />
Zeitraum unseres Aufenthaltes auf<br />
Ameland. Wir fahren in diesem Jahr von<br />
Dienstag, dem 25. September <strong>bis</strong> Dienstag,<br />
dem 2. Oktober. Bitte denken Sie<br />
bei der Anmeldung auch an die Anzahlung<br />
von 25,00 € pro Kind. Bei Fragen<br />
wenden Sie sich bitte an Frau Dagmar<br />
Schröder, Telefon 5 98 33.
Kids & Co<br />
Jugendfreizeit Dänemark <strong>2007</strong>: Teambuilding<br />
Heute kann es regnen, stürmen oder<br />
schneien! Das<br />
störte das Team<br />
der Jugendfreizeit<br />
<strong>2007</strong> überhaupt<br />
nicht. Im Tief- und<br />
Hochseilgarten<br />
Xanten bemühten<br />
wir uns die gestellten<br />
Aufgaben<br />
zu bewältigen.<br />
Nachdem wir im<br />
Team gemeinsam<br />
Lösungen gefun-<br />
Blindes Vertrauen: Ein „Holz-A“ lernt mit<br />
sechs Seilen laufen.<br />
den hatten konnten wir die Aufgaben<br />
erledigen. So wurden<br />
die Schwachstellen<br />
des Teams<br />
allerdings auch die<br />
Stärken erkannt. An<br />
diesem Tag merkte<br />
das Team, dass es<br />
sich in den Fähigkeiten<br />
ergänzt und ein<br />
Stück zusammen<br />
gewachsen ist.<br />
Keine Sicht! Nur ein Seil in der Hand,<br />
das ein Quadrat werden sollte<br />
� Lösung gefunden, fast geschafft.<br />
61
Aller Anfang ist schwer. Das wissen wir<br />
alle. Ganz besonders schwer hatten wir<br />
es bei der Vorbereitung zum Jugendgottesdienst.<br />
Wir wollten mal einen<br />
ganz anderen Gottesdienst gestalten,<br />
einen, bei dem auch die Gottesdienstbesucher<br />
und -besucherinnen mitmachen<br />
sollen. Aber wie fängt man an?<br />
Erst nach dem dritten Treffen stand<br />
unser Thema fest: „What if God was one<br />
of us,“ zu dem Lied: „One of us“ von<br />
Joan Osborn.<br />
Doch das war uns noch lange nicht<br />
anders genug. Also haben wir die Predigt<br />
weggelassen und wollten dafür lieber<br />
Gedanken zu „One of us“ vortragen.<br />
62<br />
Kids & Co<br />
Vorbereitungen zum Jugendgottesdienst <strong>2007</strong><br />
Da rauchten die Köpfe!<br />
Musikalisch sollte uns David Schlünkes<br />
mit der Gitarre unterstützen.<br />
So nach und nach kamen die Ideen<br />
und wir schafften es durch eine<br />
Reportage, „Unsere einzige Frage“ an<br />
Gott und die Luftballonaktion unseren<br />
Gottesdienst abzurunden. Es war viel<br />
Arbeit und am Ende fehlte uns sogar<br />
noch etwas Zeit zum Vorbereiten.<br />
Für den nächsten Jugendgottesdienst,<br />
der am 3. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> um 18.00<br />
Uhr als Anmeldegottesdienst für die<br />
neuen Katechumenen stattfindet,<br />
werden wir uns jetzt schon im Februar<br />
treffen.<br />
Denn alles braucht seine Zeit.<br />
Philip Lucke<br />
Luftballons fertig!<br />
Nun kann es losgehen.<br />
� Das machte schon mehr Spaß!
Meinungen zu unserem<br />
Jugendgottesdienst:<br />
Die Musikuntermalung- und<br />
Begleitung mit der Gitarre<br />
war sehr stimmungsvoll.<br />
Beim Singen müsste noch<br />
mehr geübt werden.<br />
Es war eine runde Sache.<br />
Wann gibt es den nächsten<br />
Jugendgottesdienst in unserer<br />
Gemeinde?<br />
Kids & Co<br />
Das hat mir sehr gut gefallen.<br />
Es war toll, dass wir aktiv<br />
am Gottesdienst beteiligt waren.<br />
Ist es nicht anmaßend, Fragen an Gott, als<br />
Mensch zu beantworten?<br />
Es wurde zu wenig gesungen.<br />
Die Stimmung war gut.<br />
Die jungen Menschen haben mir gut gefallen,<br />
die sich für den Gottesdienst eingesetzt<br />
haben.<br />
Der Gottesdienstraum so gestellt,<br />
hat mir gut gefallen.<br />
63
Zu einem Familiengottesdienst am<br />
Ostermontag um 11 Uhr laden wir alle<br />
Familien ganz herzlich ein. Wie immer<br />
wollen wir im Anschluss an den Gottesdienst<br />
gemeinsam frühstücken und<br />
Zur Zeit gibt es in unserer Gemeinde<br />
wieder drei Gruppen. Wir treffen uns<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in<br />
der Zeit von 10 - 11.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns immer über Eltern mit<br />
64<br />
Kids & Co<br />
Familiengottesdienst am Ostermontag<br />
Information aus den Eltern - Kind - Gruppen<br />
Fahrradtour der Mütter<br />
Am 9. <strong>Juni</strong> starten Mütter und<br />
ehemalige Mütter aus den Eltern-Kind-<br />
Gruppen wieder zu einer Fahrradtour.<br />
Wir treffen uns wie immer um 15 Uhr<br />
am Gemeindehaus und beginnen<br />
Start einer neuen Jungengruppe<br />
Hallo, wir sind Marvin Schmidt, 18 Jahre<br />
alt, und Stephen Weier, 16 Jahre alt.<br />
Selbst in der Jungengruppe groß geworden,<br />
fanden wir es schade, dass es<br />
die Jungengruppe nicht mehr gibt.<br />
Deshalb wollen wir selbst aktiv<br />
werden und die Jungengruppe neu aufleben<br />
lassen. Wir starten am<br />
Donnerstag, dem 1. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />
von 17.00 Uhr <strong>bis</strong> 18.30 Uhr.<br />
Wir suchen Jungs im Alter von 10 <strong>bis</strong><br />
13 Jahren, die Lust haben, mit uns eine<br />
Jungengruppe aufzubauen.<br />
Folgende Themen haben wir uns <strong>bis</strong> zu<br />
natürlich wie immer bunte Eier suchen.<br />
Über eine kleine Essensspende zum<br />
Frühstücksbüfett würden wir uns sehr<br />
freuen.<br />
ihren Kindern. Wer Lust hat, mit uns zu<br />
singen, spielen, basteln, klönen, feiern<br />
und vieles mehr, der melde sich unter<br />
Tel.: 50 72 40, denn einige Plätze sind<br />
noch frei!<br />
mit einem gemütlichen Kaffeetrinken.<br />
Fragen und Anmeldungen bitte<br />
donnerstags von 9.30 – 11.30 Uhr oder<br />
Tel.: 50 72 40.<br />
den Osterferien ausgedacht:<br />
1.3.<strong>2007</strong> Kennen lernen durch Spiel<br />
und Spaß<br />
8.3.<strong>2007</strong> Pizza backen und Gemeindehaus-Rallye<br />
15.3.<strong>2007</strong> Wir basteln Traumfänger<br />
29.3.<strong>2007</strong> Kicker- und T-Tunier<br />
Wie es nach den Osterferien weiter<br />
geht, möchten wir mit euch gemeinsam<br />
planen.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Euer Marvin und Stephen
Mädchenpower pur!<br />
„Ist das Essen bald fertig?“ So<br />
eine Frage kann schon mal<br />
kommen, wenn hungrige<br />
Künstlerinnen, Sportlerinnen<br />
oder scharfe Filmkritikerinnen<br />
mit ihrer Arbeit fertig sind.<br />
Nicht selten kommt es vor,<br />
dass diese Mädchen aus der<br />
Mädchengruppe die Nudeln<br />
dann mit den Fingern essen.<br />
„Gabel“ ist dann ein Fremdwort.<br />
Doch nach Postkarten,<br />
Aquarellbildern und Schmuckdosen,<br />
die entstanden sind,<br />
ist das auch verständlich. Das ist ja<br />
schwere Arbeit. Und auch sechs<br />
Runden Völkerball hintereinander<br />
machen müde.<br />
So etwas passiert montags ab<br />
17.30 Uhr im <strong>Meerbeck</strong>er Gemeindehaus,<br />
wenn etwa 13 Mädchen im<br />
Alter von 10 - 16 Jahren die Mädchengruppe<br />
besuchen. Sie sind bei<br />
dem, was sie tun, sehr flexibel und<br />
können ihre Power auch mal auf die<br />
Kegelbahn oder einen See verlagern<br />
und dabei die Gegend unsicher<br />
machen.<br />
Doch Freundschaft und<br />
Zusammenhalt wird hier ganz<br />
groß geschrieben. Aus lockeren<br />
Bekanntschaften werden feste<br />
Freundschaften.<br />
Gute Freunde stehen zusam-<br />
Kids & Co<br />
65
66<br />
5. <strong>März</strong> Wir machen selber Schmuck<br />
12. <strong>März</strong> Foto - Tag<br />
19. <strong>März</strong> Wir üben mit dem Ball<br />
26. <strong>März</strong> Ostern wird das Thema<br />
16. April FREI !!!!!<br />
Kids & Co<br />
Mädchengruppenplan <strong>bis</strong> zu den Osterferien<br />
Katchu- und Konfiübernachtung <strong>2007</strong><br />
In der Nacht vom 12.1.<strong>2007</strong> auf den<br />
13.1.<strong>2007</strong> war im<br />
Keller des Gemeindehauses<br />
eine Übernachtungsparty,<br />
vor allem, damit die<br />
Katchus sich untereinander<br />
und uns,<br />
das Team, besser<br />
kennen lernen konnten.<br />
Wir waren sieben<br />
Teamer und auch<br />
nicht viel mehr Teilnehmer. Es gab<br />
selbst gemachte Pizza als Abendessen<br />
und viel Süßes für zwischendurch.<br />
Niemand hat geschlafen. An den<br />
Computern wurde gechattet und am<br />
„Durch die Wüste“ - Kinderbibeltage <strong>2007</strong><br />
23. April Wie übernimmt man<br />
Verantwortung?<br />
(2. April <strong>bis</strong> zum 15. April sind<br />
Osterferien)<br />
Billardtisch Billard gespielt. Es gab auch<br />
eine Playstation.<br />
Dort konnte man<br />
sich beim Eyetoy-<br />
Spielen lächerlich<br />
machen. Das Team<br />
hat Filme geguckt.<br />
Zwischendurch<br />
kamen dann auch<br />
mal ein paar von<br />
den Katchus vorbei<br />
und schliefen auf<br />
dem Sofa ein. Nach<br />
der mehr oder weniger kurzen Nacht<br />
gab es Frühstück.<br />
Als dann alle weg waren musste das<br />
Team noch spülen und aufräumen.<br />
Das erste was jeder von uns tat, als er<br />
Aufwärmrunde mit „Aramsamsam“ Die Karawane zieht in ihre Kleingrup-
Gemeinsames Essen in der Oase<br />
Auflockerungsspiel<br />
mit den<br />
Schwimmnudeln<br />
Das Team der Kibi-Tage <strong>2007</strong><br />
Kids & Co<br />
oben v.li: Tim Teckentrup, Petra Lucke, Felix<br />
Paul, Anne Haack; mitte v. li.: Dagmar Paul,<br />
Hildegard Krämer, Monika Heigl, Birgit Hirsch,<br />
Annika Gramberger; unten v. li: Barbara Weyand,<br />
Conny Holste, Daniel Ramacher<br />
Unsere Küchenfeen in Aktion:<br />
Frau Lehmann und Frau Probst<br />
Abschluss-Tanz im Gottesdienst -<br />
Hawanagila<br />
67
St. Barbara<br />
3.3. Pelagia Theissen 86 Jahre<br />
3.3. Maria Lindic 87 Jahre<br />
7.3. Karl Kempken 84 Jahre<br />
7.3. Albertine Schwahn 80 Jahre<br />
7.3. Maria Schumacher 80 Jahre<br />
10.3. Ottilie Meinberger 81 Jahre<br />
16.3. Helene Kipshoven 86 Jahre<br />
19.3. Martha Zimmermann 86 Jahre<br />
19.3. Rudolf Haas 80 Jahre<br />
20.3. Anna Seeger 82 Jahre<br />
25.3. Josef Müller 80 Jahre<br />
31.3. Rudolf Severa 81 Jahre<br />
St Konrad<br />
1.3. Ernst Rothe 82 Jahre<br />
6.3. Christa Bosch 80 Jahre<br />
20.3. Otto Meuer 82 Jahre<br />
20.3. Anna Kowollik 82 Jahre<br />
24.3. Marianne Sannemann 81 Jahre<br />
27.3. Franz Meuer 89 Jahre<br />
27.3. Otto Scherer 85 Jahre<br />
28.3. Helga Klatt 81 Jahre<br />
St. Lucia<br />
7.3. Mathias Geiling 84 Jahre<br />
9.3. Elisabeth Krützberg 85 Jahre<br />
10.3. Hans Happe 87 Jahre<br />
11.3. Theresia Ullrich 80 Jahre<br />
18.3. Alfred van Berck 80 Jahre<br />
21.3. Renate Happe 82 Jahre<br />
23.3. Luise Lowet 80 Jahre<br />
30.3. Elisabeth Weidemann 82 Jahre<br />
31.3. Antonie Vogel 87 Jahre<br />
68<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Wir gratulieren<br />
St Barbara<br />
1.4. Martha Höhner 84 Jahre<br />
2.4. Martha Roubal 98 Jahre<br />
3.4. Hildegard Ewel Spinola 85 Jahre<br />
3.4. Maria Strey 92 Jahre<br />
3.4. Gertrud Seidel 81 Jahre<br />
8.4. Margarete Otto 83 Jahre<br />
12.4. Berta Hopf 81 Jahre<br />
14.4. Maria Van de Vorle 88 Jahre<br />
14.4. Johann Scholz 82 Jahre<br />
17.4. Anna Boden 91 Jahre<br />
17.4. Wanda Kusinski 84 Jahre<br />
22.4. Heinrich Möller 80 Jahre<br />
26.4. Karl Kuschay 80 Jahre<br />
26.4. Geertruida Döll 80 Jahre<br />
30.4. Margot Voßler 84 Jahre<br />
St Konrad<br />
10.4. Maria Kluge 81 Jahre<br />
19.4. Günter Taube 83 Jahre<br />
22.4. Irene Drozynski 84 Jahre<br />
23.4. Günter Rüthers 81 Jahre<br />
27.4. Alexander Heck 89 Jahre<br />
28.4. Gerhard Franke 83 Jahre<br />
28.4. Irma Duppke 81 Jahre<br />
30.4. Anton Kraschl 81 Jahre<br />
St. Lucia<br />
3.4. Dr. V. I. S. Ambrus 87 Jahre<br />
6.4. Gisela Heibges 80 Jahre<br />
18.4. Maria Renner 81 Jahre<br />
22.4. Maria Dahmen 86 Jahre<br />
27.4. Elisabeth Van Wesel 88 Jahre
zum Geburtstag<br />
St. Barbara<br />
1.5. Käthe Chiaradia 83 Jahre<br />
7.5. Octaaf De Bruycker 86 Jahre<br />
8.5. Helene Kuchenbecker 87 Jahre<br />
9.5. Traudchen Hoffmann 85 Jahre<br />
13.5. Adele Bruckschen 85 Jahre<br />
18.5. Alfred Jansen 81 Jahre<br />
25.5. Agnes Dasovic 83 Jahre<br />
25.5. Werner Naus 81 Jahre<br />
28.5. Hildegard Kleemann 84 Jahre<br />
28.5. Elfriede Giehr 87 Jahre<br />
28.5. Heinrich Van den Boom 83 Jahre<br />
31.5. Hildegard Lyssy 81 Jahre<br />
St Konrad<br />
3.5. Irene Gerth 81 Jahre<br />
4.5. Helmut Eickeler 85 Jahre<br />
7.5. Helene Wylezalek 82 Jahre<br />
11.5. Erna van Leersum 80 Jahre<br />
16.5. Maria Kiepert 80 Jahre<br />
19.5. Elfriede Paluska 88 Jahre<br />
20.5. Agnes Kocura 84 Jahre<br />
21.5. Johann Kolibabka 83 Jahre<br />
25.5. Heinrich Holowath 82 Jahre<br />
31.5. Hildegard Lyssy 81 Jahre<br />
St. Lucia<br />
4.5. Heinz Röttger 84 Jahre<br />
7.5. Anna Koczur 80 Jahre<br />
11.5. Maria Steegmann 86 Jahre<br />
15.5. Ranz Burgemeister 80 Jahre<br />
23.5. Bruno Heibges 83 Jahre<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
St. Barbara<br />
1.6. Angela Marciniak 94 Jahre<br />
5.6. Alois Scheid 81 Jahre<br />
7.6. Helene Kühler 84 Jahre<br />
11.6. Erika Willmann 82 Jahre<br />
13.6. Otto Vogels 84 Jahre<br />
15.6. Wilhelm Breuer 80 Jahre<br />
18.6. Wilhelm Terschüren 82 Jahre<br />
20.6. Erich Zlobinski 82 Jahre<br />
21.6. Gregor Koffer 80 Jahre<br />
24.6. Madeleine Gossens 83 Jahre<br />
24.6. Olga Claus 87 Jahre<br />
27.6. Juliane Konvalinka 82 Jahre<br />
St Konrad<br />
3.6. Johanna Dommen 83 Jahre<br />
6.6. Emma Becker 81 Jahre<br />
8.6. Margot van Leeuwen 86 Jahre<br />
19.6. Paul Reinhardt 81 Jahre<br />
20.6. Irmina Krug 86 Jahre<br />
23.6. Anna Bartels 82 Jahre<br />
24.6. Else Greven 95 Jahre<br />
27.6. Anita Hoppermann 81 Jahre<br />
29.6. Ingrid Jordan 80 Jahre<br />
St. Lucia<br />
1.6. Marianne Hornemann 82 Jahre<br />
23.6. Margret Stepken 81 Jahre<br />
69
Es wurden getauft<br />
St. Barbara und St. Lucia<br />
Lavinia Lopriore<br />
Johannes Hanel<br />
Helena Charlotte Sommer<br />
Celina Luja<br />
Leonie Zingsheim<br />
Emilia Haarmann<br />
Justus-Thaddäus Sommer<br />
Charlotte Paul<br />
Britta Reichert<br />
Es starben<br />
in unseren Gemeinden<br />
Maria Tröschel<br />
Günther Koprionik<br />
Hannelore Terbach<br />
Theodor Kisters<br />
Margareta Borkelmann<br />
Helene Jakubowski<br />
Franz Bucar<br />
Herbert Lyssy<br />
Runa Josephine Harzer<br />
Änne Bickmann<br />
Maria Bongert<br />
Paul Grans<br />
Stanislawa Heib<br />
70<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Es wurden in unseren<br />
Gemeinden getraut<br />
Martina Plankert und Stephan Keßler<br />
St. Konrad<br />
Feliciano Ramon Cardenas Gonzalez<br />
Anna-Lena Wairowski<br />
Louis Milian Post<br />
Maurice Joel Günnemann<br />
Jan-Luca Haese<br />
Cedric Noel Nysiewicz<br />
Alfred Münster<br />
Ursula Wilmen<br />
Kurt Frielinghaus<br />
Friedrich Burhans<br />
Karlheinz Hartwig<br />
Kurt Eichner<br />
Rudolf Gänzler<br />
Wilhelmine Kraschl<br />
Albert Ulbrich<br />
Margarete Dreyer<br />
Katharina Kranneter<br />
Hedwig Hadriab
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
<strong>März</strong><br />
1. Wilhelmine Liebherr 81 Jahre<br />
1. Lieselotte Schülling 83 Jahre<br />
6. Hilde Prinz 94 Jahre<br />
8. Ruth Forster 84 Jahre<br />
8. Anna Unger 92 Jahre<br />
9. Hedwig Gesser 83 Jahre<br />
9. Anna Mai-Pikl 82 Jahre<br />
10. Claus Tesdorff 80 Jahre<br />
11. Charlotte Unger 85 Jahre<br />
12. David Litzenberger 83 Jahre<br />
13. Eva Jilge 81 Jahre<br />
13. Leonhard Kaiser 81 Jahre<br />
14. Hugo Ohm 81 Jahre<br />
16. Hans Reimann 82 Jahre<br />
17. Elfriede Scheidung 88 Jahre<br />
18. Gertrud Schleede 85 Jahre<br />
18. Lisa Schürmann 84 Jahre<br />
24. Irmgard Haßbargen 80 Jahre<br />
29. Anneliese Drescher 85 Jahre<br />
31. Hildegard Heiduk 83 Jahre<br />
April<br />
3. Christine Lütz 80 Jahre<br />
3. Erna Wojke 84 Jahre<br />
6. Berta Kolaric 80 Jahre<br />
10. Elfriede Hartmann 82 Jahre<br />
10. Rudolf Hartwich 92 Jahre<br />
10. Else Lockenvitz 81 Jahre<br />
11. Katharina Job 94 Jahre<br />
12. Erich Bornemann 88 Jahre<br />
13. Hermann Kaiser 80 Jahre<br />
17. Ilse Germann 82 Jahre<br />
19. Margarete Kuhlen-Zingsheim 81 Jahre<br />
20. Else Schloßarczyk 86 Jahre<br />
24. Henriette Königs 88 Jahre<br />
25. Erwin Rummel 81 Jahre<br />
28. Brunhilde Esch 82 Jahre<br />
29. Fritz Scheppat 84 Jahre<br />
Mai<br />
1. Werner Buß 80 Jahre<br />
4. Werner Angerhausen 95 Jahre<br />
5. Gertrud Schürmann 86 Jahre<br />
9. Katharina Spec 87 Jahre<br />
11. Herbert Prescher 84 Jahre<br />
11. Walter Watzke 84 Jahre<br />
12. Karl Sparka 80 Jahre<br />
17. Katharina Engeln 81 Jahre<br />
20. Heinrich Franzen 88 Jahre<br />
27. Irmgard Ackermann 81 Jahre<br />
27. Hildegard Weßels 82 Jahre<br />
28. Illka Ringeler 81 Jahre<br />
28. Emmi Rosenau 85 Jahre<br />
29. Alfred Neumann 90 Jahre<br />
<strong>Juni</strong><br />
2. Wilma Klemenz 80 Jahre<br />
8. Ilse Botz 80 Jahre<br />
8. Lieselotte Maischatz 88 Jahre<br />
19. Antonie Dumitru 90 Jahre<br />
20. Margot Neuwirth 80 Jahre<br />
22. Ingeburg Claus 86 Jahre<br />
22. Gertrud Demmerle 87 Jahre<br />
23. Dora Watzke 80 Jahre<br />
28. Henriette Reinhardt 81 Jahre<br />
Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres<br />
Geburtstages nicht einverstanden sein,<br />
bitten wir Sie freundlich, uns Ihren Willen<br />
rechtzeitig (ca. ½ Jahr vorher) bekannt<br />
zu geben.<br />
71
Doris Renate Beckert<br />
Jonah Fynn Beckert<br />
Cora Schmidt<br />
Kim Schmidt<br />
Cedric Paul<br />
Lara Probst<br />
72<br />
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
Taufen<br />
Beerdigungen<br />
Hochzeitsjubiläen sind in der Gemeindekartei<br />
leider nicht erfasst. Wenn Sie eine<br />
Andacht oder einen Gottesdienst wünschen,<br />
können Sie gerne Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
rechtzeitig benachrichtigen.<br />
Erich Köble: Auferstehung<br />
Wilhelm Schröder 77 Jahre<br />
Heinrich Brandhoff 70 Jahre<br />
Alfred Eichholz 75 Jahre<br />
Günter Leuchtmann 79 Jahre<br />
Elfriede Scheidung, geb. Amendt 87 Jahre<br />
Martha Schuchert, geb. Welskopp 94 Jahre<br />
Margret Naus, geb. Klobuzenski 74 Jahre<br />
Günter Bengsch 77 Jahre<br />
Wilmar Unruh 67 Jahre<br />
Hildegard Götiger, geb. Graichen 86 Jahre<br />
Rolf Graffunder 79 Jahre<br />
Willi Marquardt 72 Jahre<br />
Martha Lepicek, geb. Pastowski 84 Jahre<br />
Elisabeth Sotlar, geb. Rösken 92 Jahre
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Gottesdienste für die Fastenzeit und Ostern<br />
Morgengebete und Kreuzwegandachten in der Fastenzeit<br />
St. Lucia donnerstags um 6.15 Uhr<br />
St. Barbara freitags um 6.15 Uhr<br />
St. Konrad dienstags um 18.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Bußandachten<br />
St. Lucia Palmsonntag, 8.4.07 um 18.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheiten<br />
St. Barbara Karsamstag nach der Laudes (9.00 Uhr) und um 16.00 Uhr<br />
Krankensalbungen<br />
St. Barbara Montag, 16. April um 9 Uhr<br />
St. Konrad Mittwoch, 4. April um 9 Uhr<br />
St. Lucia Donnerstag, 12. April um 15:30 Uhr<br />
Betstunden am Gründonnerstag<br />
Nach der Abendmahlfeier in St. Lucia<br />
21.00 Uhr - 21.45 Uhr Frauengemeinschaft<br />
Anschließend hören Sie die Johannes-Passion.<br />
23.15 Uhr - 24.00 Uhr Jugend<br />
Gottesdienstordnung in der Heiligen WocHe 1.4. <strong>bis</strong> 9.4.<strong>2007</strong><br />
Palmsonntag<br />
18.00 Uhr Palmprozession und Hl. Messe St. Lucia (Mitgestaltung Kindergarten)<br />
9.30 Uhr Palmprozession und Hl. Messe St. Barbara (Mitgestaltung Kindergarten)<br />
11.00 Uhr Palmprozession und Hl. Messe St. Konrad (Mitgestaltung Kindergarten)<br />
18.00 Uhr Bußandacht St. Lucia<br />
Montag in der Karwoche<br />
9.00 Uhr Hl. Messe St. Barbara<br />
18.00 Uhr Vesper St. Lucia<br />
Dienstag in der Karwoche<br />
9.00 Uhr Hl. Messe in St. Konrad<br />
17.30 Uhr Rosenkranzgebet St. Barbara<br />
18.00 Uhr Vesper St. Barbara<br />
Mittwoch in der Karwoche<br />
8.00 Uhr Laudes St. Barbara<br />
9.00 Uhr Krankensalbung St. Konrad<br />
Gründonnerstag<br />
6.15 Uhr Morgengebet St. Lucia<br />
73
74<br />
Aus der katholischen Gemeinde<br />
Karfreitag<br />
10.00 Uhr Kinderkreuzweg in St.Konrad<br />
15.00 Uhr<br />
Karsamstag<br />
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in St. Barbara<br />
9.00 Uhr Laudes St. Barbara<br />
12.00 Uhr Sext St. Barbara<br />
21.00 Uhr<br />
Ostersonntag<br />
Feier der Osternacht in St. Konrad<br />
9.30 Uhr Festamt St. Barbara<br />
11.00 Uhr<br />
Ostermontag<br />
Festamt St. Lucia<br />
9.30 Uhr Eucharistiefeier St. Barbara<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier St. Konrad<br />
Nach der Feier der Osternacht in St. Konrad laden wir ins Bruder-Konrad-Haus zum<br />
Ostereieressen ein.<br />
Am Ostermontag lädt die KAB nach der Hl. Messe in St. Barbara zum Frühstück ins<br />
Jugendheim ein.<br />
Gottesdienstordnung während des Jahres<br />
St. Barbara St. Konrad St. Lucia<br />
Samstag<br />
hl.Messe<br />
18.00 Uhr:<br />
Sonntag 9.30 Uhr: Hochamt 11.00 Uhr: Hochamt<br />
Montag 9.00 Uhr: hl. Messe 18.00 Uhr: Vesper<br />
Dienstag 17.30 Uhr: Rosenkranz 9.00 Uhr: hl. Messe<br />
18.00 Uhr: Vesper<br />
Mittwoch 8.00 Uhr: Laudes 9.00 Uhr: hl. Messe<br />
Donnerstag 15.30 Uhr: hl.Messe
Aus der evangelischen Gemeinde<br />
<strong>März</strong><br />
4. Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl Fiedler<br />
11. 11 Uhr Zulassungsgottesdienst der Konfirmaden B. Weyand<br />
18. Gottesdienst B. Weyand<br />
25. Gottesdienst Isigkeit<br />
April<br />
1. Gottesdienst mit Abendmahl B. Weyand<br />
5. Gründonnerstag - 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl U. Weyand<br />
6. Karfreitag - Gottesdienst mit Abendmahl B. Weyand<br />
8. Ostersonntag - Gottesdienst mit Abendmahl U. Weyand<br />
9. Ostermontag - 11 Uhr Familiengottesdienst B. Weyand<br />
15. Gottesdienst N. N.<br />
22. Gottesdienst U. Weyand<br />
29. Gottesdienst B. Weyand<br />
Mai<br />
6. Konfirmationsgottesdienst U. Weyand<br />
13. Gottesdienst B. Weyand<br />
17. Gottesdienst mit Goldkonfirmation U. Weyand<br />
20. Gottesdienst Immer<br />
27. Gottesdienst U. Weyand<br />
<strong>Juni</strong><br />
3. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
und Anmeldung der Katechumenen B.<br />
Weyand<br />
10. Gottesdienst Müller<br />
17. WALDGOTTESDIENST<br />
24. Gottesdienst U. Weyand<br />
Wenn nicht anders angegeben, beginnen unsere Gottesdienste immer um 10.00<br />
Uhr<br />
Den Kindergottesdienst feiern wir während der Schulzeit sonntags um 11.00 Uhr.<br />
75
� Weltgebetstag der Frauen s. S. 27<br />
76<br />
Für Ihren Terminkalender<br />
� Zulassungsgottesdienst der Konfirmanden s. S. 32<br />
� Konzert „Musik zur Fastenzeit“ in St.Barbara am 11.3. um 18 Uhr<br />
� Brockensammlung Bethel s.S. 29<br />
� Ökumenischer Kinderbibeltag in Scherpenberg s. S. 23<br />
� Tag der offenen Tür im Johannes-Kindergarten s.S. 57<br />
� Stadtkirchengespräch „Kirche im Aufwind! Welche Mission hat die Kirche<br />
heute?“ (Prof. Dr. M. Sievernich)am 22.3. um 20 Uhr, Ev. Stadtkirche, Moers<br />
� Stadtkirchengespräch „Werden wir Gott los oder gottlos? Verabschiedung von<br />
der Religion?“ (Dr. T. Meurer) am 19.04. um 20.00 Uhr, Ev. Stadtkirche, Moers<br />
� Konzert des Moerser Orchesterprojektes, Johannes-Kirche am 22.4. um 16 Uhr<br />
� Konzert in St.Konrad „Harmonischer Gottesdienst“ am 29.4. um 18 Uhr<br />
� Ökumenische Bibelwoche in Scherpenberg s.S. 23<br />
� Gottesdienst mit Anmeldung zum Konfirmandenunterricht s.S. 32<br />
� Konzert in St.Barbara „Sommerbilder“ am 10.6. um 18 Uhr<br />
� Waldgottesdienst s.S. 29