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März bis Juni 2007 - Evangelische Kirchengemeinde Meerbeck

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Ökumenische<br />

Gemeinde-Information<br />

<strong>März</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

Aus dem Inhalt:<br />

S. 5<br />

S. 35<br />

S. 17<br />

Thema:<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

S. 48<br />

Sarah und Hagar im Ruhrgebiet<br />

Heute bleibt die Küche<br />

kalt, wir gehen in den ...<br />

S. 18 Firmvorbereitungen<br />

Senioren in <strong>Meerbeck</strong> S. 26<br />

1<br />

Familienzentrum in <strong>Meerbeck</strong>


Editorial/Impressum 3<br />

In Zweifel und Angst 4<br />

Thema: Herr, lehre uns beten!<br />

Beten, aber wie? 5<br />

Beten im Laufe meines Lebens<br />

Stundengebet als Grundlage<br />

7<br />

der Gemeinde 8<br />

aus: „Über das Beten“ 9<br />

Beten<br />

Mein Gott, mein Gott, warum hast du<br />

9<br />

mich verlassen 12<br />

An Gott glauben und mit ihm sprechen 13<br />

Aus den Gemeinden<br />

Sternsinger <strong>2007</strong> 14<br />

Kommunionkinder St.Konrad 15<br />

Kommunionkinder St.Barbara, St.Lucia 16<br />

Senioren in <strong>Meerbeck</strong> 17<br />

Firmvorbereitung in St.Lucia 18<br />

Firmlinge von St.Barbara 19<br />

Firmvorbereitung in St.Konrad<br />

Aus dem Seelsorgerat/ Fusion der<br />

20<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n 2008 in Moers 22<br />

Verschiedenes von St.Konrad 23<br />

KAB in St.Konrad<br />

Jungen Alten/Familienkreis/<br />

24<br />

Spenden und Kollekten 2006/<strong>2007</strong> 25<br />

<strong>Meerbeck</strong> hat ein Familienzentrum 26<br />

Weltgebetstag der Frauen 27<br />

<strong>Meerbeck</strong>er Kulturfrühling <strong>2007</strong> 28<br />

Passionsandachten/Brockensammlung<br />

Bethel/Waldgottesdienst 29<br />

Kirchentag in Köln<br />

Bibelgesprächskreis/<br />

30<br />

Besuch aus Reitwein<br />

Zulassungsgottesdienst/<br />

Konfirmation <strong>2007</strong>/Anmeldung zum<br />

31<br />

Konfirmandenunterricht 32<br />

Goldkonfirmation <strong>2007</strong><br />

Jahresprogramm Seniorenkreis/<br />

<strong>Meerbeck</strong>er Gemeindetisch/<br />

33<br />

Dank fürSpenden und Kollekten<br />

Wie Sie uns erreichen/<br />

35<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 37<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Seniorenfreizeit<br />

41<br />

in der Lüneburger Heide 42<br />

Familienfreizeit an der Nordseeküste<br />

Programme Erwachsenenkreis<br />

43<br />

und Frauenhilfe<br />

Persönliches<br />

45<br />

Auguste Smrstik 46<br />

Ute Thöming<br />

Über den Zaun geschaut<br />

47<br />

Sarah und Hagar im Ruhrgebiet 48<br />

Emmaus-Gemeinschaft<br />

Aus den Kindergärten<br />

Aus dem Kindergarten St. Barbara<br />

50<br />

und dem Dreikönigs-Kindergarten 52<br />

Aus dem Kindergarten St. Konrad 53<br />

Aus dem Kindergarten St. Lucia 54<br />

Aus dem Johanneskindergarten 55<br />

Kinderseite<br />

Kids & Co<br />

58<br />

Hilfe, die Herdmanns kommen<br />

Palmstockbasteln/<br />

59<br />

Kinderferienlager auf Ameland 60<br />

Jugenfreizeit Dänemark 61<br />

Jugendgottesdienst 62<br />

Nachrichten von der Johannes-Jugend 64<br />

Mädchenpower pur<br />

Mädchengruppe/Katchu- und Konfi-<br />

65<br />

Übernachtung/Kinderbibeltage 66<br />

Freud und Leid 68<br />

Gottesdienste 73<br />

Termine 76<br />

Internet<br />

www.kirche-meerbeck.de<br />

www.st-barbara-meerbeck.de


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

der GEMEINDE-INFORMATION,<br />

„Wie halten Sie es mit dem Beten?“ Man<br />

wagt es kaum, einem anderen Menschen<br />

diese Frage zu stellen. Und man<br />

redet auch nur selten offen darüber,<br />

einfach nur mal so beim Kaffee oder<br />

wenn man sich trifft. Beten - das ist<br />

etwas sehr Persönliches, ja fast Intimes.<br />

Denn Beten hat etwas mit meinen<br />

innersten Gefühlen zu tun: mit meinen<br />

Wünschen, meinen Ängsten und Hoffnungen,<br />

mit meiner Schwachheit und<br />

mit meinem Vertrauen zu Gott.<br />

Impressum<br />

Beten in der Kirche mit anderen<br />

zusammen oder mitbeten, wenn der<br />

Pfarrer die Worte spricht, das ist etwas<br />

anderes als mit eigenen Worten mit<br />

Gott zu reden. Tue ich das überhaupt<br />

noch? Was sage ich ihm, ganz im Verborgenen?<br />

Ich glaube, wenn wir offener<br />

darüber reden würden, wie wir es mit<br />

dem Beten halten, würden wir einander<br />

näher kommen und spüren, dass das<br />

Beten verbindet - mit Gott und mitein-<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Moers - <strong>Meerbeck</strong> und die Katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n Moers - <strong>Meerbeck</strong> und Moers - Scherpenberg<br />

An dieser Ausgabe der GEMEINDEINFORMATION haben mitgearbeitet:<br />

H. Birkner, Ch. Brieskorn, M. Burchert, R. und K.-J. Dettke, O. Gies, M. Gres, C. Haack, R.<br />

Haesser, B. Hirsch, C. Holste, B. Jüngst, M. Kaczmarek, Kindergartenteam St.Barbara u.<br />

Dreikönigs-Kindergarten, Kindergartenteam St.Lucia, A. Kluß, J. Kniely, A. Könitz, M. und M.<br />

Kostka, G. Kühnen, B. Lauer, M. Laughs, P. und Ph. Lucke, U. Möbest, A. Mückshoff,<br />

C. Naumann, D. Paul, E. Renkhoff, A. Reutlinger, M. Schlünkes, D. Schröder, G. Schulte<br />

Herbrüggen, K. Stürznickel, B. Suberg, U. Thöming, P. Weier, U. Weinbrenner, B. Weyand,<br />

U. Weyand (V.i.S.d.P.), N. Yardim<br />

Anfragen können Sie an die Büros der Gemeinden richten. (s. S. 37 Wie Sie uns erreichen)<br />

E-Mail-Adresse: redaktion@kirche-meerbeck.de<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1.6.<strong>2007</strong><br />

3


4<br />

aus: <strong>Evangelische</strong>s Gesangbuch, S. 1446


Beten, aber wie?<br />

von Albert Kluß<br />

Das ist eine Frage, die<br />

schon an jedem von uns<br />

genagt hat. „Du solltest<br />

eigentlich, aber ...“ Dann<br />

kommen alle Einwände,<br />

die wir uns ausdenken<br />

können: Keine Zeit! Aber<br />

jetzt doch nicht! Bei dem<br />

Lärm? Etwa auch in der Öffentlichkeit?<br />

Da kann uns eine Menge einfallen. Beten<br />

ist uns in manchem Sinne peinlich<br />

geworden, nach außen wie nach innen.<br />

Es ist häufig das Gefühl, unser Beten sei<br />

unzureichend, inhaltsleer, routiniertes<br />

Geschwätz. Unzulänglich finden wir vor<br />

allem, dass die eigene Formulierung<br />

eines Gebetes weit hinter unseren<br />

Vorstellungen zurückbleibt, weil uns<br />

die Worte fehlen. Hilflos wollen wir<br />

Macher uns nicht fühlen. Also schieben<br />

wir unser Vorhaben zur Seite, lösen uns<br />

aus Gewohnheiten und eingeübten<br />

Ritualen. Fulbert Steffensky versucht<br />

mit seinen Regeln zum Beten uns einen<br />

Wegweiser zu geben, wie das tägliche<br />

Gebet, das alltägliche Gebet wieder<br />

einen Platz finden kann.<br />

Wir sind als aktive Menschen daran<br />

gewöhnt, ständig etwas aus uns heraus<br />

zu produzieren, etwas zu machen. Beten<br />

ist aber eine Zeit, in der ein anderer<br />

etwas machen und in uns bewirken will.<br />

Gebet ist eine Zeit des Innehaltens. Es<br />

wird nichts von uns verlangt. Wir müssen<br />

nichts bewirken. In dieser Zeit des<br />

Innehaltens warten wir - ja auf was?<br />

Fulbert Steffensky nennt einige<br />

Regeln, die wichtig sind, wenn man<br />

es lernen will, regelmäßig zu beten. Er<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

stammt aus dem Saarland und lebte<br />

über zehn Jahre als Benediktiner in<br />

Maria Laach. Er konvertierte zum lutherischen<br />

Glauben und war 1975-1998<br />

Professor für Religionspädagogik an der<br />

Uni Hamburg. Er war verheiratet mit<br />

Dorothea Sölle.<br />

Elf Regeln 1<br />

1. Entschließe dich zu einem bescheidenen<br />

Vorhaben auf dem Weg zur religiöser<br />

Aufmerksamkeit (so übersetze<br />

ich Spiritualität), zum Gebet oder zur<br />

Meditation!<br />

Der bescheidene Anfang schützt vor<br />

der Selbstentmutigung durch zu große<br />

Vorhaben. Ein solcher bescheidener<br />

Schritt könnte sein, am Morgen oder<br />

am Abend einen Psalm in Ruhe zu beten;<br />

sich einige Minuten für eine Lesung<br />

freizuhalten, in einer kurzen Zeit den<br />

Lesungen des Tages seine Aufmerksamkeit<br />

zu widmen. Wenn dies nicht möglich<br />

ist, liegt es nicht an der Hektik und<br />

der Überlast unseres Berufes, sondern<br />

daran, dass wir falsch leben.<br />

2. Gib deinem Vorhaben eine feste Zeit!<br />

Bete nicht nur, wenn es dir danach<br />

zumute ist, sondern wenn es Zeit dazu<br />

ist. Regelmäßig beachtete Zeiten sind<br />

Rhythmen, Rhythmen sind gegliederte<br />

Zeiten. Erst gegliederte Zeiten sind<br />

erträgliche Zeiten. Lineare und nicht<br />

gegliederte Zeiten sind öde und schwer<br />

erträglich.<br />

3. Gib deinem Vorhaben einen festen<br />

Ort!<br />

Orte sprechen und bauen an unserer<br />

1 aus: „Beten in säkularer Zeit“ von Fulbert Steffensky, imprimatur 5-6/2000<br />

5


Innerlichkeit.<br />

4. Sei im bescheidenen Vorhaben<br />

streng mit dir selber!<br />

Mache deine Gestimmtheit und deine<br />

augenblicklichen Bedürfnisse nicht<br />

zum Maßstab deines Handelns! Stimmungen<br />

und Augenblicksbedürfnisse<br />

sind zwielichtig. Die Beachtung von<br />

Zeiten, Orten und Methoden reinigt das<br />

Herz.<br />

5. Rechne nicht damit, dass dein Vorhaben<br />

ein Seelenbad ist!<br />

Es ist Arbeit - labor!, manchmal schön<br />

und erfüllend, oft langweilig und<br />

trocken. Das Gefühl innerer Erfülltheit<br />

rechtfertigt die Sache nicht, das Gefühl<br />

innerer Leere verurteilt sie nicht.<br />

Meditieren, Beten, Lesen sind Bildungsvorgänge.<br />

Bildung ist ein langfristiges<br />

Unternehmen.<br />

6. Sei nicht auf Erfüllung aus, sei vielmehr<br />

dankbar für geglückte Halbheit!<br />

Es gibt Ganzheitszwänge, die unsere<br />

Handlungen lähmen und uns entmutigen.<br />

7. Beten und Meditieren sind kein<br />

Nachdenken.<br />

Es sind Stellen hoher Passivität. Man<br />

sieht die Bilder eines Psalmes oder<br />

eines Bibelverses und läßt sie behutsam<br />

bei sich verweilen.<br />

Meditieren und Beten heißt frei<br />

werden vom Jagen, Beabsichtigen und<br />

Fassen. Man will nichts außer kommen<br />

lassen, was kommen will. Man ist Gastgeber<br />

der Bilder. Setze den Texten und<br />

Bildern nichts entgegen! Überliefere<br />

dich ihrer Kraft und lass dich von ihnen<br />

ziehen! Sich nicht wehren und nicht<br />

6<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

besitzen wollen ist die hohe Kunst eines<br />

meditativen Verhaltens.<br />

8. Lerne Formeln und kurze Sätze aus<br />

dem<br />

Gebets- und Bildschatz der Tradition<br />

auswendig! (Psalmverse, Bibelverse ... ).<br />

Wiederholte Formeln wiegen dich in<br />

den Geist der Bilder. Sie verhelfen uns<br />

zur Passivität. Sie sind außerdem die<br />

Notsprache, wenn einem das Leben<br />

die Sprache verschlägt. Sie sind wie ein<br />

Balken, an den man sich nach einem<br />

Schiffbruch klammert. Wir verantworten<br />

ihren Inhalt nicht, denn wir sprechen<br />

sie mit der Zunge der Toten und<br />

lebenden Geschwister.<br />

9. Wenn du zu Zeiten nicht beten<br />

kannst,<br />

lass es! Aber halte den Platz frei für das<br />

Gebet.<br />

D.h. tue nicht irgend etwas anderes,<br />

sondern verhalte dich auf andere Weise<br />

still! Lies, setze dich einfach ruhig hin!<br />

Verlerne deinen Ort nicht!<br />

10. Sei nicht gewaltsam mit dir selbst!<br />

Zwinge dich nicht zur Gesammeltheit!<br />

Wie fast alle Unternehmungen ist auch<br />

dieses brüchig, es soll uns der Humor<br />

über dem Misslingen nicht verloren<br />

gehen.<br />

Auch das Misslingen ist unsere<br />

Schwester und nicht unser Todfeind.<br />

11. Birg deinen Versuch in den Satz<br />

von Römer 8:<br />

„Der Geist hilft unserer Schwachheit<br />

auf. Denn wir wissen nicht, wie wir beten<br />

sollen, wie sich‘s gebührt. Sondern<br />

der Geist tritt für uns ein mit unaussprechlichem<br />

Seufzen.“


Herr, lehre uns beten!<br />

Beten im Laufe meines Lebens<br />

von Barbara Weyand<br />

Jedes Mal wieder<br />

versetzen mich die<br />

Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden in Erstaunen:<br />

Wenn wir über das<br />

Beten sprechen - und<br />

das ist durchaus eine<br />

sehr persönliche Sache! - gebe ich<br />

ihnen zehn Aussagen über das Beten<br />

zur Auswahl, und sie sollen diese zehn<br />

Sätze ihrer eigenen Wichtigkeit nach<br />

ordnen und dabei ganz ehrlich sein. In<br />

jedem Konfirmandenjahrgang wählen<br />

die weitaus meisten den Satz „Wer betet,<br />

spricht mit Gott“. Im weiteren Verlauf<br />

der Diskussion sagen diese jungen<br />

Menschen dann auch meist sehr offen,<br />

dass sie selten beten, dass sie manchmal<br />

auch das Gefühl haben: das nutzt<br />

ja sowieso nichts. Und manche meinen,<br />

dass Beten eher etwas für Kinder oder<br />

für alte Leute sei. Aber dass derjenige,<br />

der betet, mit Gott spricht, das ist klar.<br />

In meiner eigenen Lebensgeschichte<br />

finde ich all diese Gedanken wieder.<br />

Denn meine Einstellung zum Gebet hat<br />

sich mit den Jahren immer gewandelt.<br />

„Lieber Gott, mach mich fromm, dass<br />

ich in den Himmel komm“ - dieses<br />

Kindergebet habe ich ab und zu mit<br />

meinem Vater gebetet. Und es war ein<br />

schöner Moment, mit ihm zu beten und<br />

zum lieben Gott zu beten, obwohl ich<br />

noch gar nicht in den Himmel wollte.<br />

Aber ich dachte über das, was ich da<br />

betete, weniger nach. Es war ein gutes<br />

Ritual. Als Heranwachsende ging mir<br />

das Beten bei Tisch oder in der Kirche<br />

oder abends vor dem Schlafengehen<br />

auf die Nerven: dieses zwanghafte<br />

„jetzt muss man beten, das gehört<br />

sich so“ wollte ich nicht mehr. Kann<br />

man denn nicht einfach zu Gott beten,<br />

wenn einem danach ist? Später erst, je<br />

älter ich wurde, konnte ich die festen<br />

Gebetszeiten auch als Hilfe verstehen,<br />

damit ich mein Leben wirklich mit Gott<br />

in Verbindung brachte. Denn ich hatte<br />

die Erfahrung gemacht: wenn ich nur<br />

bete, wenn mir danach ist, dann bete<br />

ich höchst selten, meistens nur, wenn<br />

ich etwas zu klagen habe. So ist mir das<br />

regelmäßige Gebet immer wichtiger<br />

geworden.<br />

Es gibt auch Zeiten, in denen ich<br />

mich frage, was Gott eigentlich mit<br />

meinen Gebeten anfängt, ob sie ihn<br />

überhaupt erreichen oder beeinflussen.<br />

Aber es bleibt diese Konstante:<br />

Wer betet, spricht mit Gott. Wer betet,<br />

setzt sein Leben mit Gott in Beziehung,<br />

vertraut sich ihm an. Dabei können es<br />

Klagen, Dankgebete oder Bitten sein<br />

oder was auch immer. Die Verbindung<br />

zwischen Gott und mir ist mit jedem<br />

Gebet geknüpft. Vielleicht ist es ja so<br />

-um im Bild des Telefons zu sprechen - :<br />

Gott hat schon immer gewählt, und<br />

wenn ich bete, nehme ich den Hörer ab.<br />

Er ist auf der anderen Seite der Leitung<br />

und wartet darauf, dass ich mich melde.<br />

Das ist meine Hoffnung.<br />

7


Abschluss des Tages<br />

mit der Komplet.<br />

Diese Gebetszeiten<br />

strukturieren den Tag<br />

und geben ihm Weihe.<br />

Wir empfangen den<br />

Tag von Gott, nehmen<br />

ihn aus seiner Hand<br />

an und geben ihn mit allem, was gut,<br />

schöpferisch oder auch belastend ist,<br />

an ihn zurück.<br />

Ich kenne einige, die mit mir zur<br />

gleichen Zeit privat ihr Stundengebet<br />

verrichten. Diese Gebetsgemeinschaft<br />

schafft eine intensive spirituelle Bindung.<br />

Wir haben aber auch offizielle Gebetszeiten<br />

in unseren 3 Gemeinden der<br />

Seelsorgeeinheit.<br />

Wir feiern jeden Tag in einer der<br />

Gemeinden eine Eucharistiefeier. Als<br />

Ergänzung und Alternative verstehen<br />

sich die Angebote von Laudes und<br />

Vesper, die auch als gestaltete Gottesdienste<br />

mit der Orgel begleitet werden.<br />

Diese Gottesdienste werden nicht vom<br />

Priester, sondern von Laien geleitet.<br />

Damit können sie auch stattfinden,<br />

wenn die Gemeinden zusammengelegt<br />

werden und weniger Priester zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Im Augenblick feiern wir:<br />

montags 18 Uhr Vesper in St. Lucia<br />

dienstags 18 Uhr Vesper in St. Barbara<br />

mittwochs 9 Uhr Laudes in St. Barbara<br />

freitags 9 Uhr Laudes in St. Konrad<br />

Laudes und Vesper haben einen ähn-<br />

8<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Stundengebet als Grundgebet der Gemeinde<br />

von Bernhard Lauer<br />

lichen Aufbau. Nach einem Eingangsruf<br />

folgt ein Hymnus oder ein Lied.<br />

Dann schließen sich drei Psalmen an,<br />

es folgt eine Schriftlesung mit einem<br />

kurzen Antwortgesang. Der Höhepunkt<br />

(Evangelium) ist in der Laudes das<br />

Benediktus, der Lobgesang des Zacharias<br />

und in der Vesper das Magnifikat,<br />

der revolutionäre Preisgesang Mariens.<br />

Den Abschluss bilden die Bitten oder<br />

Fürbitten.<br />

Ein solcher Gottesdienst dauert ca<br />

20-25 Minuten. Er könnte erweitert<br />

werden mit einer kleinen Meditation<br />

oder Predigt, mit einer Intention für<br />

bestimmte Verstorbene usw.<br />

Da die Texte in einem Vier-Wochen-<br />

Rhythmus sich wiederholen, ist kaum<br />

Vorbereitungszeit notwendig. Man lässt<br />

sich von den Texten einfach mitnehmen<br />

und führen.<br />

Ein wichtiger Aspekt für die Zukunft<br />

ist auch, dass diese Art des Gebets<br />

ökumenisch tragfähig ist. Eine Ökumene,<br />

die aus dem gemeinsamen Gebet<br />

kommt, hat Zukunft.<br />

Vielleicht überlegen Sie einmal, ob<br />

diese Form des Gottesdienstes nicht<br />

auch Ihnen entgegenkommt. Die Kirche<br />

versteht dieses Gebet auch als Offizium,<br />

als Dienst. Ich vollziehe die Liturgie<br />

nicht für mich und mein Seelenheil,<br />

sondern stellvertretend für andere und<br />

für die ganze Kirche.<br />

Wer diesen Dienst ausprobieren will,<br />

ist herzlich eingeladen. Für Vorgespräche<br />

und Erläuterungen stehe ich gern


Seit vielen Jahren haben wir es eingeübt.<br />

Das Konzil hat das Gebet der<br />

Kirche, das die Priester als „Brevier“ und<br />

die Klöster als Tagzeitengebet bewahrt<br />

hatten, den Gemeinden als ihren<br />

ureigenen Gottesdienst zurückgeben<br />

wollen.<br />

aus: „Über das Beten“<br />

von Huub Oosterhuis<br />

Beten heißt: deine Sinne auf Gottes<br />

Thora richten, dich auf diese Lebensschule<br />

besinnen. Man könnte auch<br />

übersetzen mit die „Worte kosten“,<br />

schmecken, sie so aufnehmen, dass<br />

sie dich ernähren, mit kleinen Zügen<br />

vom Wasser trinken, das durstig macht.<br />

„Kosten“ lässt ein Bild entstehen: die<br />

Worte immer wieder sagen, sie mit den<br />

Lippen bilden, leise singen, um sie ganz<br />

kennen zu lernen, alle Hinweise auf das<br />

Wort über die Liebe fühlen zu lernen,<br />

Beten<br />

von Ursula Weinbrenner<br />

Beten ist gar nicht so<br />

leicht.<br />

In früheren Zeiten, als<br />

man sich vorstellte, es<br />

gebe einen Himmel<br />

über uns, in dem ein<br />

Gott wohne, der von<br />

oben das Tun der Menschen auf der<br />

Erde beobachte und eingreife, wenn<br />

es ihm notwendig erscheine, war es<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Die beiden Hauptgebetszeiten sind<br />

morgens die Laudes (Lobgebet) und<br />

abends die Vesper. Dazu gibt es als kleine<br />

Gebetszeiten für den Mittag die Sext<br />

(12 Uhr) oder die Terz (9 Uhr) oder die<br />

Non (15 Uhr). Das Nachtgebet ist der<br />

alle praktischen Folgen von diesen<br />

Worten einschätzen zu lernen. Alle Nuancen<br />

hören, belauschen, betrachten,<br />

einatmen, abwägen, befragen, ergründen,<br />

und zwar „Nacht und Tag“, wenn<br />

es schwarzfinster ist, wenn es hell ist,<br />

wenn das Leben schwer fällt und wenn<br />

es von selbst läuft. Du darfst dich nie<br />

von ihm entfernen, bleib auf dem Weg<br />

dieser Worte, bleib bei deinem Befreier,<br />

wache und bete.<br />

naheliegend, auf diesen Gott einzuwirken<br />

durch Opfer und Gebete, um ihn<br />

als Verbündeten gegen die Feinde zu<br />

gewinnen und dafür zu sorgen, dass er<br />

dem Beter wohlgesonnen bleibt und<br />

die Geschicke der Welt so steuert, dass<br />

der Betende und die ihm Nahestehenden<br />

durch alle Widrigkeiten des Lebens<br />

hindurchkommen und dereinst alt und<br />

lebenssatt sterben können.<br />

9


Ich baue mir meine Hintertürchen ein,<br />

setze Grenzen da, wo es gefährlich<br />

werden könnte und nehme mir damit<br />

wahrscheinlich sowohl die schönen<br />

als auch die schrecklichen möglichen<br />

Konsequenzen, die ein vorbehaltloses<br />

Ja mit sich bringen könnte.<br />

Am Schönsten ist es,<br />

betend zu danken.<br />

Sich der Gegenwart Gottes bewusst zu<br />

werden in den unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />

ist dagegen eine Form<br />

des wortlosen Betens, die einem richtig<br />

gut tun kann. Man erlebt die Natur,<br />

die Wärme, die Sonne, die Blumen, die<br />

Tiere, die Berge, das Meer, ist glücklich<br />

darüber und dankbar, dass einem das<br />

geschenkt ist und man ein Teil davon<br />

sein darf. Man sieht den nächtlichen<br />

Sternenhimmel und erlebt sich selbst<br />

als winziges Staubkorn, eingebettet in<br />

die Größe der Schöpfung und vieles relativiert<br />

sich. Man sieht die Jahreszeiten<br />

und es wird einem bewusst, dass man<br />

selbst Teil dieses Werdens und Vergehens<br />

ist, dass man nichts dauerhaft festhalten<br />

kann und man hofft darauf, dass<br />

man gehalten wird, wo die eigenen<br />

Möglichkeiten an ein Ende kommen.<br />

Beten muss ich selbst,<br />

aber ich bin dabei nicht allein.<br />

Wenn man betet, ist man einer von<br />

vielen, die dies tun, die es in den Jahrtausenden<br />

vor uns getan haben und<br />

auch nach uns tun werden. Auch wenn<br />

man alleine betet, kann man profitieren<br />

von den Erfahrungen anderer und den<br />

10<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Gedanken, die andere Menschen sich<br />

gemacht haben. Man bekommt Anstöße,<br />

Anregungen durch Geschichten,<br />

durch Bilder, Gedichte, Gebete, Lieder,<br />

in denen man sich selbst, die Probleme<br />

des eigenen Lebens und der Welt<br />

entdecken kann.<br />

Gemeinschaftliches Beten, zu festen<br />

Zeiten, mit vorgegebenen Worten empfinde<br />

ich persönlich als eher schwierig,<br />

weil mir dann nicht die Zeit bleibt, die<br />

Worte in mir wirklich „ankommen“ zu<br />

lassen und weil mir Worte vorgegeben<br />

werden, die mir Mühe machen, weil<br />

sie oft formelhaft sind und aus Denkstrukturen<br />

stammen (antikes Weltbild,<br />

jüdischer Opferkult), die von mir permanente<br />

Übersetzungsarbeit fordern.<br />

Auch erlebe ich solche Situationen<br />

oft als „plappern“. Es werden - unnötig<br />

- viele Worte gemacht und mein Herz<br />

kommt mit dem Tempo und der Menge<br />

der Worte nicht mit.<br />

Beten lohnt sich.<br />

Trotz der vielen Probleme, die damit<br />

verbunden sind, lohnt es sich, es zumindest<br />

immer wieder einmal zu versuchen.<br />

Beten verbindet die Menschen<br />

über die Kontinente und die Zeiten<br />

miteinander, es hilft, den eigenen<br />

Horizont zu erweitern, seinen Platz im<br />

Ganzen dieser Welt immer wieder neu<br />

zu finden und Kurskorrekturen vorzunehmen.<br />

Darüber hinaus kann es auch<br />

enorm entlasten - ich muss nicht alle<br />

Probleme selbst lösen - und kann mir<br />

helfen, mich selbst nicht zu wichtig zu<br />

nehmen, denn ich weiß mich gehalten,


Das veränderte Weltbild unserer Zeit<br />

hat naturgemäß auch ein verändertes<br />

Gottesbild zur Folge. Einem Gott, den<br />

man sich nicht mehr anthropomorph<br />

(menschenähnlich) vorstellt, sondern<br />

allenfalls als Urgrund, als Grundenergie<br />

und -dynamik und als hoffentlichen<br />

Zielpunkt all dessen, was ist, kann man<br />

sich nicht mehr auf die gleiche Weise<br />

zuwenden, wie dies Menschen früherer<br />

Zeiten noch tun konnten.<br />

Je weniger Worte ich mache,<br />

desto besser ist es.<br />

Wenn man an ein direktes Eingreifen<br />

Gottes in die Prozesse unserer Welt<br />

nicht mehr glaubt, ist es überflüssig,<br />

ihm zu sagen, worin wir die Lösung<br />

unserer Probleme sehen und ihn zu<br />

bitten, dass er doch bitteschön so nett<br />

sein möge, diese unsere so gut durchdachten<br />

und gut gemeinten Vorschläge<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Das Beten muss sich ändern. Statt zu<br />

sprechen, sollte der Beter schweigen<br />

und hören, statt zu versuchen, Gott zu<br />

seinem Verbündeten zu machen, sollte<br />

er sich Gott anbieten, sollte er sein<br />

Verbündeter, sein „Landeplatz“ in dieser<br />

Welt sein. Beten heißt dann, Gott im<br />

alltäglichen Leben zu suchen und sich<br />

einzulassen auf seine Sichtweise.<br />

Beten löst nicht die Probleme unserer<br />

Welt, aber es verändert mich<br />

zwangsläufig.<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Sich einzulassen auf eine Sicht, bei der<br />

nicht mehr ich selbst im Mittelpunkt<br />

stehe sondern das Ganze dieser Welt,<br />

Gott, (dessen Wille, wie ich im Vaterunser<br />

bete, geschehen soll) ist schwierig<br />

und gefährlich, denn es kann von mir<br />

mehr fordern, als ich zu geben bereit<br />

bin. Ich ahne, dass eine Sicht auf mich<br />

und mein Leben aus der Perspektive<br />

Gottes die unangenehme Konsequenz<br />

haben kann, dass ich mich ändern<br />

muss. Meine Wut, meine Überheblichkeit,<br />

meine Rachegedanken gegen<br />

andere kann ich nicht länger „genießen“,<br />

mein Gewissen lässt mich unruhig<br />

werden angesichts des Von-mir-Wegschiebens<br />

der Probleme der anderen,<br />

die dann - aus der Perspektive Gottes<br />

- auch meine Probleme werden und es<br />

fordert von mir, mich zu engagieren.<br />

Solange ich das nicht kann oder nicht<br />

wirklich will, bin ich auch nicht in der<br />

Lage, richtig zu beten.<br />

Jesus ist der Prototyp eines<br />

betenden Menschen.<br />

An Jesus lässt sich ablesen, wohin<br />

wirkliches, ehrliches Beten führen<br />

kann: In seinem Fall von der intensiven<br />

Gotteserfahrung (Verklärung) <strong>bis</strong><br />

hin zum Gefühl der Gottverlassenheit<br />

(Kreuz). Sein Beten war ohne Vorbehalt,<br />

seine Hingabe an Gott ganz. Gemessen<br />

an ihm kann mein Beten immer nur<br />

so halbherzig sein wie mein Glaube,<br />

wie meine Bereitschaft zur Hingabe.<br />

11


Diese bittere Klage, dieser Aufschrei ist<br />

überliefert als einer von sieben Worten,<br />

die Jesus noch sagte, als er sterbend<br />

am Kreuz hing. Wenn ein Gebet eine<br />

Hinwendung zu Gott ist, ein Reden<br />

mit Gott, dann ist dieser Schrei zu Gott<br />

angesichts von<br />

Schmerz und Tod<br />

sicher ein Gebet.<br />

Viele Menschen<br />

kennen dieses<br />

Wort Jesu aus<br />

dem Markusevangelium.<br />

Es ist<br />

der Beginn des<br />

22. Psalms, den<br />

Jesus da betet.<br />

Und für viele ist es<br />

ein Trost und eine<br />

Ermutigung, Gott<br />

alles sagen zu können,<br />

ja eben auch<br />

klagen und schreien<br />

zu können.<br />

Denn Jesus selbst<br />

hat es getan. Es<br />

ist fast wie eine<br />

Anklage Gottes:<br />

“Gott, ich habe für<br />

dich gepredigt, in<br />

deinem Namen<br />

geheilt, gestritten. Und jetzt lässt du<br />

mich allein?“<br />

Die Juden in damaliger Zeit - und so<br />

eben auch Jesus - konnten die Psal-<br />

12<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?<br />

von Barbara Weyand<br />

men auswendig; sie kannten auch den<br />

Psalm 22, der mit diesem Klagespruch<br />

beginnt. Und wenn ein Jude den ersten<br />

Satz eines Psalms sagte, so wusste man,<br />

dass der ganze Psalm gemeint war. Ob<br />

das bei Jesus am Kreuz auch so war?<br />

Hat er sich auch in<br />

der Stunde des Todes<br />

vertrauensvoll<br />

in Gottes Hände<br />

gegeben? Denn der<br />

Psalm geht weiter<br />

in den Versen 23<br />

und 25: „ Ich will<br />

den Namen kundtun<br />

meinen Brüdern,<br />

ich will dich<br />

in der Gemeinde<br />

rühmen... Denn er<br />

hat nicht verachtet<br />

noch verschmäht<br />

das Elend des Armen<br />

und sein Antlitz<br />

vor ihm nicht<br />

verborgen; und als<br />

er zu ihm schrie,<br />

hörte er’s.“ Wenn<br />

dem so war, dann<br />

starb Jesus mit dem<br />

Bekenntnis auf den<br />

Lippen, dass Gott<br />

auch in den schwersten Stunden ganz<br />

nah ist.<br />

Das zu glauben und in jeder Lebens-


Woher kommt die Welt, in der wir<br />

leben? Wer hat die Erde gemacht,<br />

Sonne und Mond, die vielen Sterne und<br />

Pflanzen, das Meer, die Menschen und<br />

die Tiere?<br />

Dies alles sind wichtige Fragen, die<br />

Kinder auch schon im frühen Alter beschäftigen.<br />

Unser Glaube sagt: Das alles<br />

kommt von Gott. Man kann ihn nicht<br />

sehen, aber er ist doch da.<br />

Wie im täglichen Leben ist das Beten<br />

auch im Kindergarten ein fester Bestandteil<br />

des Alltags. So wird z.B. vor<br />

jeder Mahlzeit gemeinsam gebetet.<br />

Gebete sind Gespräche mit Gott, die für<br />

unsere Kinder eine große Bedeutung<br />

haben. Wichtig ist für sie zu wissen: „Zu<br />

Gott kann ich immer sprechen. Er ist für<br />

mich da. So wie ich zu meinen Freun-<br />

Herr, lehre uns beten!<br />

An Gott glauben und mit ihm sprechen<br />

Beten im Kindergarten St.Lucia, Baerl<br />

den sprechen kann, spreche ich auch<br />

zu Gott.“<br />

Besonders bei negativen Erlebnissen<br />

der Kinder erleben wir das Gebet<br />

als wichtig und hilfreich. So kann bei<br />

einem Krankheits- oder Todesfall das<br />

Gebet Halt geben und die täglich<br />

„angezündete Kerze“ als Licht in der<br />

Dunkelheit unterstützen.<br />

Aber auch Gottesdienste im katholischen<br />

Jahreskreislauf wie Ostern,<br />

Erntedank, Weihnachten usw. lassen<br />

die Kinder Gemeinschaft erfahren.<br />

So ist es für unsere Kinder seit Jahren<br />

selbstverständlich, einmal im Monat für<br />

unser Patenkind „Makandy“ aus Haiti<br />

zu spenden. An diesem Tag findet ein<br />

Wortgottesdienst in unserem Kirchenraum<br />

statt.<br />

Lieblingsgebet der Kinder:<br />

Wo ich gehe, wo ich stehe, <strong>bis</strong>t du guter Gott bei mir.<br />

Wenn ich dich auch niemals sehe, weiß ich doch du <strong>bis</strong>t bei<br />

13


Sternsinger <strong>2007</strong><br />

Ein Säulenkapitel aus dem 12. Jahrhundert<br />

in der Kathedrale von Autun<br />

in Frankreich trägt die abgebildeten<br />

„Drei Könige“. Würdevoll sehen sie aus,<br />

ihre Kronen selbst zum Schlafen nicht<br />

abgelegt, mit einer faltenreichen und<br />

verzierten Decke sorgfältig zugedeckt.<br />

Der Stern wacht über den Schlafenden.<br />

Ein Engel mit ausgebreiteten Flügeln<br />

beugt sich zu ihnen und berührt behutsam.<br />

Will er sie aufwecken und erinnern<br />

weiter dem Stern zu folgen? Möglicherweise<br />

haben die drei Weisen Jesus in<br />

Unter dem Motto: Wir sagen Ja zur<br />

Schöpfung haben 36 Kinder, als Könige<br />

gekleidet, und 13 Erwachsene drei<br />

Tage lang die Menschen in <strong>Meerbeck</strong><br />

besucht. Alle waren sehr fleißig und<br />

hatten Freude an ihrem Tun, leider<br />

fehlten wieder Erwachsene, die die<br />

Gruppen begleiten. Deshalb schon an<br />

14<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Bethlehem schon gefunden und<br />

befinden ich auf dem Rückweg.<br />

Warnt der Engel sie im Traum vor<br />

Herodes, so dass sie einen gefahrlosen<br />

Weg einschlagen? Bleibt<br />

wachsam und haltet euch bereit!<br />

Diese „Heiligen Drei Könige“<br />

sind Vorbilder für die Sternsinger.<br />

Auch sie vertrauen dem Stern und<br />

lassen sich von ihm leiten. Auch sie<br />

lassen sich anrühren von Engeln,<br />

hören auf ihre Worte. Auch sie gehen<br />

andere, neue Wege. Auch sie<br />

haben Träume. Unsere Kinder der<br />

Gemeinden St. Barbara, St. Konrad<br />

und St. Lucia segnen die Häuser in<br />

<strong>Meerbeck</strong>, Scherpenberg und Baerl und<br />

sammeln Spenden für Kinder in Madagaskar,<br />

damit deren Lebensträume<br />

Wirklichkeit werden können: Träume<br />

von einer besseren Welt, von der wunderbaren<br />

Schöpfung, die es zu beschützen<br />

gilt. Und so lautete das Motto der<br />

diesjährigen Aktion Dreikönigssingen:<br />

Kinder sagen Ja zur Schöpfung.<br />

für St.Lucia, Baerl<br />

Gudrun Schulte Herbrüggen<br />

Rückblick auf die Sternsinger Aktion <strong>2007</strong> in <strong>Meerbeck</strong><br />

dieser Stelle meine Bitte für das nächste<br />

Jahr: Wer begleitet an einem Tag eine<br />

Sternsinger Gruppe? Ich freue mich,<br />

über jede Hilfe!<br />

Es wurden 5735,15 Euro gesammelt. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Spender!<br />

Kathrin Stürznickel


Sternsinger in St. Konrad<br />

Die Sternsingeraktion in St. Konrad begann<br />

mit der Fahrt zum Aussendungsgottesdienst<br />

in St. Josef. Unterstützt<br />

wurden die 2 erwachsenen Begleiter in<br />

diesem Jahr dabei wieder von unseren<br />

großen Sternsingern, denn 20 kleine<br />

Könige wollen beaufsichtigt werden.<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Kommunionkinder in St.Konrad<br />

Nach einer kurzen Ansprache am<br />

Altmarkt ging es mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln wieder zurück nach<br />

Scherpenberg.<br />

Am Freitag konnte zur Mittagszeit<br />

vermeldet werden, dass wir wieder<br />

an allen Türen in Scherpenberg<br />

gestanden haben. Mit fast allen<br />

Beteiligten feierten wir am Sonntag<br />

dann den Abschlußgottesdienst. Anschließend<br />

war großes Restessen im<br />

Bruder-Konrad-Haus angesagt, bevor<br />

wir dann die Tradition fortsetzten<br />

und auch in diesem Jahr wieder die<br />

polnische Gemeinde besucht haben.<br />

Als Dank für ihren Einsatz erhielten<br />

alle Sternsinger einige Süßigkeiten.<br />

Der große Teil aber wurde wie in<br />

den Vorjahren verpackt und an Herrn<br />

Hölz vom Caritasverband für die Bosnienhilfe<br />

weitergegeben.<br />

In St.Konrad empfangen am 28.4.<strong>2007</strong> um 15.00 Uhr die Erste Heilige Kommunion:<br />

von links nach rechts:<br />

1. Reihe: Jasmin Ganz, Olivia Mai, Lina<br />

Müße, Nils Ruprecht, Niklas Erpenbach<br />

2. Reihe: Laura Egler, Sebastian Urbanik,<br />

Samuel Simon, David Martinez Herrera,<br />

Sebastian Matt<br />

3. Reihe: Katrin Langen, Justin Peters,<br />

Leon Naß, Katharina Graf, Annika Sieber,<br />

Lara-Christin Triesch, Sarah Stevens<br />

4. Reihe: Anna Christin Abbenhaus,<br />

Benedict Hürten, Julia Oppenberg, Julian<br />

Peter, Antonio Skaro, Christoph Pinske,<br />

Lars Egler<br />

(Auf diesem Photo fehlt Marcel Schmitz.)<br />

15


Mike Bak<br />

Anna-Lena Block<br />

Silvano Concudu<br />

Anna Frischauf<br />

Natalie Fürtges<br />

Max Ganzmann<br />

Tobias Ganzmann<br />

Maximilian Giese<br />

Gianina Grabowski<br />

Marco Hanf<br />

Dustin Janaczek<br />

Timon Janssen<br />

Jana Kleinholz<br />

Lea Klimas<br />

Timo Konein<br />

Anna Elisa Krenz<br />

Daniel Krüger<br />

Natascha Ledor<br />

Sarah-Michelle Lockschen<br />

Johannes Menke<br />

16<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Kommunionkinder in St.Barbara<br />

Am 12.5.<strong>2007</strong> um 15.00 Uhrempfangen folgende Kommunionkinder in St.Barbara<br />

die Erste Heilige Kommunion:<br />

André Mill<br />

Lucas Mühlenberger<br />

Sebastian Niazi<br />

Mirco Pejic<br />

Freya Platen<br />

Maurice Preckel<br />

Laura Sapotnik<br />

Kim Schaab<br />

Kommunionkinder St. Lucia<br />

In St.Lucia, Baerl empfangen folgende Kommunionkinder<br />

am 19.5.<strong>2007</strong> um 15.00 Uhr die Erste Heilige Kommunion:<br />

Kevin Schäfer<br />

Alexander Schauenburg<br />

Sandra Volkmann<br />

Joelinalicia Wessels-Cauli<br />

Pascal Wolf<br />

Nico Zajuntz<br />

Justin Zeybeck<br />

Charlien Adomeit<br />

Nicolas Cosanne<br />

Anika Hartmann<br />

Sebastian Hinz<br />

Philipp Kallen<br />

Anna Kirschner<br />

Marvin Link<br />

Lara Schildt<br />

Jan Schimmel<br />

Lynn Schulz<br />

Dana Severith<br />

Kevin Staats<br />

Eric Wynhoff


Senioren in <strong>Meerbeck</strong><br />

Ein herzliches „Hallo“ an alle Senioren<br />

der Gemeinde. Von Zeit zu Zeit bringen<br />

wir uns gerne in Erinnerung. Wir, das<br />

sind Senioren, männlich und weiblich,<br />

die sich monatlich am Montagmorgen<br />

zum Gottesdienst um 9.00 Uhr in<br />

unserer Kirche und anschließend im<br />

Jugendheim, Lindenstraße 38 treffen.<br />

Dort erwartet uns ein gemeinsames<br />

Frühstück und viel Geselligkeit. In der<br />

Gemeinschaft wird geklönt, gesungen<br />

und gelacht und manchmal erfahren<br />

wir von einer Referentin/ einem Referenten<br />

wichtige Informationen zu<br />

einem Thema, das speziell für unsere<br />

Altersstufe interessant ist.<br />

Außerdem machen wir von April <strong>bis</strong><br />

Oktober Halbtagesausflüge hier am<br />

Niederrhein.<br />

Herzliche Einladung an alle Senioren<br />

einfach bei uns mit zu machen. Auch<br />

evangelische Gäste sind uns herzlich<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

willkommen, einige sind<br />

schon seit vielen Jahren<br />

dabei und fühlen sich sehr<br />

wohl bei uns.<br />

Unsere Termine <strong>bis</strong> zum<br />

Sommer: Montags, jeweils<br />

9.00 Uhr Gottesdienst, anschl.<br />

ab ca. 9.30 Uhr Treffen<br />

im Jugendheim:<br />

12.<strong>März</strong><br />

16.April<br />

21.Mai<br />

18.<strong>Juni</strong><br />

Die Ausflüge finden statt am:<br />

24.April<br />

29.Mai<br />

26.<strong>Juni</strong><br />

Außerdem bieten wir eine Kreativ-Woche<br />

in Haltern, Gottfried-Könzgen-Haus<br />

an.<br />

Vom 5. <strong>März</strong> <strong>bis</strong> 9. <strong>März</strong> kann jeder<br />

- auch Männer!- sich unter fachkundiger<br />

Anleitung der Referentin Maria<br />

Ufermann in verschiedenen Bereichen<br />

kreativ betätigen. Der eigenen Kreativität<br />

werden dabei keine Grenzen gesetzt<br />

und auch die Geselligkeit kommt nicht<br />

zu kurz.<br />

Zum Frühstück am Montagmorgen<br />

können Sie auch ohne Anmeldung<br />

einfach mal hereinkommen. Für die<br />

Ausflüge und für die Kreativ-Woche<br />

sind Anmeldungen unbedingt erforderlich<br />

beim Leitungsteam:<br />

Wilma Hirsch Tel. 5 70 96<br />

Henriette Kniely Tel. 88 16 76<br />

Herzlich Willkommen. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

17


che an der Vesper teilnehmen und die<br />

Psalmgesänge der Schwestern hören.<br />

In unserem Gemeindehaus haben wir<br />

Firmandenkino veranstaltet und uns<br />

„Die letzten Tage der Sophie Scholl“<br />

und „Rainman“ angesehen.<br />

Während der Vorbereitungszeit<br />

haben wir donnerstags den Nachmittagsgottesdienst<br />

in St. Lucia besucht<br />

und uns danach versammelt, um über<br />

die Lesungstexte und Predigten und<br />

über den Ablauf des Gottesdienstes<br />

zu sprechen und auch über die Frage,<br />

was Glauben für uns bedeutet. In der<br />

Adventszeit konnten wir eine Frühschicht<br />

gestalten mit Psalmenlesen und<br />

18<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Zeit der Firmvorbereitung in St. Lucia<br />

16 Jugendliche aus St. Lucia, Baerl, wurden am 31.01.07 von Weih<strong>bis</strong>chof Janssen<br />

in der St. Barbara Kirche in <strong>Meerbeck</strong> gefirmt:<br />

Julia van Berck, Felix Biele, Jens Dickmann, Julian Hinz, Marion Kaczmarek,<br />

Annabelle Könitz, Marisa Könitz, Laura Krischok, Christopher Mayer, Marina Möller,<br />

Nina Müller, Christoph Overlack, Sara Roggenbuck, Jan Rosenbaum,<br />

Johannes Schulte Herbrüggen, Sarah Spandici<br />

Texten, mit Liedern und Fürbitten. Es<br />

war eine ganz neue Erfahrung, in aller<br />

Frühe mit unseren Lichtern in die Kirche<br />

zu kommen und Gedanken und Fragen<br />

vorzutragen. Bevor es danach in die<br />

Schule ging, gab es ein gemeinsames<br />

Frühstück.<br />

Es war eine freundschaftliche Zeit,<br />

die wir miteinander verbracht haben, in<br />

der auch diejenigen, die schon länger<br />

nicht mehr im Gottesdienst gewesen<br />

waren, Kirche wieder neu kennenlernen<br />

konnten.<br />

Marion Kaczmarek<br />

Annabell Könitz


Wir, das sind 16 Jugendliche unserer<br />

Gemeinde St. Lucia, konnten uns seit<br />

September 2006 auf die Feier unserer<br />

Firmung am 31. Januar <strong>2007</strong> vorbereiten.<br />

Mit Volleyballspielen im Kirchgarten<br />

und einem gemeinsamen Abendessen<br />

war es ein lockerer Start. Wir haben<br />

dann aus Naturmaterialien Fische<br />

gebastelt, die während unserer Vorbereitungszeit<br />

im Kirchraum aufgehängt<br />

waren als Zeichen dafür, dass wir da<br />

sind. Im Schlosstheater Moers konnten<br />

wir uns „Der Kick“, ein Theaterstück über<br />

Gewalt unter Jugendlichen, ansehen<br />

Firmlinge von St.Barbara<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

und im Anschluss mit den Schauspielern,<br />

dem Dramaturgen und dem Theaterpädagogen<br />

sprechen. Wir haben das<br />

Benediktinerinnenkloster Mariendonk<br />

besucht. Schwester Re-becca hat uns<br />

in einem Dia-Vortrag viele Fragen zum<br />

Leben im Kloster und ihrer Novizinnenzeit<br />

und zu den wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen des Klosters beantwortet.<br />

Das Kloster fertigt und verkauft<br />

Hostien und liturgische Gewänder.<br />

Einnahmen kommen auch aus dem<br />

Verkauf von Kunstbildern - es gibt dort<br />

ein Atelier – und aus wissenschaftlichen<br />

theologischen Veröffentlichungen und<br />

Übersetzungen. Zum Abschluss unseres<br />

Besuches konnten wir in der Klosterkir-<br />

Wir sind eine Firmgruppe von St.Barbara. Seit Anfang September treffen wir uns<br />

regelmäßig in der Bücherei <strong>Meerbeck</strong>. Dort haben wir über religiöse Themen<br />

gesprochen. Anschließend haben wir bei der Arbeit in der Bücherei geholfen, z.B.<br />

Bücher in Kategorien eingeteilt, beschriftet, geordnet und in die Regale einsortiert.<br />

Wir haben auch die Senioren in der Nähschule besucht, ihnen Bücher, Hörbücher<br />

und Spiele vorgestellt und ausprobiert.<br />

19


nach, die ihr wahres<br />

Gesicht verstecken und<br />

überlegten, vor wem sie<br />

sich nicht verstecken<br />

müssen.<br />

Bei einem Wochenende<br />

im Jugendkloster<br />

Kirchhellen arbeiteten<br />

wir mit den „Perlen des<br />

Glaubens“. Die Perlen<br />

des Glaubens kommen<br />

aus Schweden. Ein Armband<br />

mit 18 Perlen. Jede<br />

steht für eine Lebensfrage,<br />

einen Gedanken, ein<br />

Gebet. Zu einem Armband<br />

zusammengefügt,<br />

können sie ein Sinnbild des Lebensweges<br />

sein. Sie machen den Glauben<br />

begreifbar. Sehr eifrig arbeiteten unsere<br />

Jugendlichen an dem Wochenende zur<br />

Gottesperle, zur Tauf-perle, zur Wüstenperle,<br />

zur Liebesperle und zur Geheimnisperle.<br />

Sie lasen biblische Texte, es<br />

entstanden kreative Einzel- und Gruppengemälde,<br />

es gab Momente der Stille<br />

und der Besinnung.<br />

Zum Abschluss feierte Pater Andreas<br />

mit unserer Gruppe einen Gottesdienst,<br />

den er vorher mit den Jugendlichen<br />

vorbereitet hatte. Wir Katecheten waren<br />

beeindruckt, wie ernsthaft sie die Chance<br />

nutzten, den Gottesdienst selbst mit<br />

ihren Möglichkeiten zu gestalten. Dabei<br />

diente der traditionelle Mess-ablauf als<br />

Leitfaden. Ein selbstgedich-teter und<br />

von drei Mädchen vorgetragener Rap<br />

als Tagesgebet, Lesungs- und Evangeliumstexte<br />

mit denen wir uns vorher<br />

20<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Gebet - Beten in der Firmvorbereitung???<br />

beschäftigt hatten, Predigtgedanken<br />

von Jugendlichen zu den Perlen des<br />

Glaubens, selbst formulierte Fürbittgebete<br />

und eine Kerzenmedi-tation<br />

zum Friedensgruß waren Bausteine<br />

eines sehr dichten Gottesdienstes. Dazu<br />

hatten unsere Musiker Lieder ausgesucht,<br />

die von allen mitgesungen und<br />

von der eigenen Musikgruppe begleitet<br />

wurden.<br />

Die positiven Erfahrungen dieses gemeinsamen<br />

Wochenendes und besonders<br />

dieses Gottesdienstes waren in der<br />

Firmgruppe auch hinterher spürbar,<br />

tragen auch noch unseren gemeinsamen<br />

Gruppenalltag.<br />

Für uns Firmkatecheten eine Ermutigung,<br />

uns auch in Zukunft ein Stück<br />

auf die Jugendlichen einzulassen, mit<br />

ihnen einmal einen Weg zu gehen, der<br />

vielleicht sonst nicht der unsrige ist. Der<br />

aber auch für uns ganz sicher mit positiven<br />

Glaubenserfahrungen verbunden


Als Katechetenteam in St. Konrad arbeiten<br />

wir schon viele Jahre zusammen.<br />

Wir haben mit-einander Traditionen<br />

und Rituale für die Zeit mit den Firmbewerbern<br />

entwickelt, trotzdem ist<br />

es uns bei jedem Durchgang wichtig<br />

auch wieder etwas Neues auszuprobieren.<br />

Außerdem ist ja jede Gruppe der<br />

Jugendlichen anders. Wir müssen uns<br />

ein Stück mit der Gruppe auf den Weg<br />

machen, Bedürfnisse und Wünsche der<br />

Jugendlichen wahrnehmen und ihnen<br />

eine Chance geben, die gemeinsame<br />

Zeit mitzugestalten.<br />

Die Jugendlichen sollen sich in den<br />

Gruppenstunden mit ihrem Lebensweg<br />

auseinandersetzen, sie sollen entdekken,<br />

welche Rolle Glaube und Kirche<br />

darin spielen kann. Sie sollen biblische<br />

Texte und verschiedene Gottesdienstformen<br />

neu kennen lernen. Da sie<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

aber oft wenig Gottesdiensterfahrung<br />

haben, fällt es ihnen sehr schwer einen<br />

Zugang zu traditionellen Gemeindegottesdiensten<br />

zu finden. Hier wird<br />

nicht ihre Sprache gesprochen und<br />

es erklingt nicht ihre Musik. Auch in<br />

den Gruppenstunden fällt es ihnen<br />

oft schwer, Ruhe auszuhalten, sich zu<br />

besinnen, ein Gebet anzuhören oder<br />

gar selbst zu sprechen.<br />

Trotzdem wollen wir sie ja gerade in<br />

der Firmvorbereitung dazu ermutigen,<br />

sich darauf einzulassen, etwas auszuprobieren<br />

und für sich zu entdecken.<br />

Bei der diesjährigen Firmvorbereitung<br />

hatten wir Katecheten das Glück, auf<br />

eine Gruppe Jugendlicher zu treffen,<br />

die dazu bereit waren. Besonders<br />

immer dann, wenn Nachdenken und<br />

Zuhören- also „Kopfarbeit“ - mit praktischem<br />

Tun verbunden wurden, ließ<br />

sich die Gruppe<br />

bereitwillig auf unsere<br />

Vorschläge ein. So<br />

formten die Jugendlichen<br />

Geschöpfe<br />

aus Ton und setzten<br />

sich dann mit dem<br />

Schöpfungsbericht<br />

auseinander. Sie gestalteten<br />

Gipsmasken<br />

und dachten über sich<br />

und andere Menschen<br />

21


Aus dem Seelsorgerat<br />

Informationen zum Fusionsprozess<br />

In der Sitzung der hauptamtlichen SeelsorgerInnen<br />

zusammen mit den Vorsitzenden<br />

der Pfarrgemeinderäte und<br />

Vertretern der Kirchenvorstände unter<br />

der Leitung von Herrn Foschepoth<br />

wurde am 19.10.2006 über die verschiedenen<br />

Modelle der Zusammenlegung<br />

der Pfarrgemeinden abgestimmt.<br />

Man einigte sich einheitlich auf die<br />

„Zweier-Lösung“<br />

Pfarrgemeinde Nord:<br />

St.Barbara/St.Lucia/St.Konrad,<br />

St.Marien, St.Martinus, St.Ida<br />

(18 250 Mitglieder)<br />

Pfarrgemeinde Süd:<br />

St.Josef, St.Bonifatius/St.Markus,<br />

St.Ludger (16 200 Mitglieder)<br />

Der Bischof hat dieser Regelung bereits<br />

zugestimmt.<br />

Für die anvisierte Fusion der sechs<br />

Moerser Nordgemeinden wird sich im<br />

<strong>März</strong> zum ersten Mal die Steuerungsgruppe<br />

treffen. Diese setzt sich aus<br />

je einem Pfarrgemeinderatsmitglied,<br />

einem Mitglied des Kirchenvorstandes<br />

und allen Hauptamtlichen zusammen.<br />

Somit hat diese Gruppe eine Größe<br />

von 20 Personen (12 Ehrenamtliche<br />

und 8 Hauptamtliche). Eine der ersten<br />

Frage wird der Name der neuen Pfarrei<br />

22<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Aus den Gremien der bestehenden<br />

Pfarreien werden nun Delegierte in<br />

einen Steuerungsausschuss entsandt.<br />

Dieser berät alle anfallenden Angelegenheiten<br />

wie Finanzierung, Gottesdienstregelungen,<br />

Pfarrbürostunden,<br />

etc. Die Namensgebung für die neuen<br />

Gemeinden ist Aufgabe des Bischofs.<br />

Die endgültige Fusion soll Pfingsten<br />

2008 stattfinden.<br />

Hannelor Birkner<br />

Fusion der <strong>Kirchengemeinde</strong>n 2008 in Moers<br />

und welche der Kirche, die Hauptkirche<br />

wird, zu beantworten sein. Diese<br />

Entscheidungen werden aber nicht<br />

von der Steuerungsgruppe, sondern<br />

von den Gemeinden, mit Zustimmung<br />

des Bischofs in Münster, getroffen.<br />

Die Steuerungsgruppe setzt Entscheidungsprozesse<br />

in Gang und begleitet<br />

diese.<br />

Kathrin Stürznickel


Jugend und Liturgie<br />

Während der Vorbereitung auf die<br />

Firmung haben die Jugendlichen aus<br />

St. Konrad einen Jugendgottesdienst<br />

vorbereitet und mitgestaltet. Das war<br />

mit Freude und Kreativität verbunden.<br />

Zur Gestaltung von Gottesdiensten<br />

gehört auch Wissen und das Gespür<br />

für Liturgie. Deshalb wird es für alle<br />

interessierten Jugendlichen ab 14 Jahre<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Ökumenische Bibelwoche in Scherpenberg<br />

In guter Tradition findet in der Woche<br />

vor Pfingsten<br />

von Montag, 21.5.<strong>2007</strong><br />

<strong>bis</strong> Freitag, 25.5.<strong>2007</strong><br />

die ökumenische Bibelwoche gestaltet<br />

von der freien evangelischen, der<br />

evangelischen und der katholischen<br />

Gemeinde statt.<br />

Pfarrfest in St. Konrad<br />

An dieser Stelle sei ein Hinweis auf das<br />

Pfarrfest in St. Konrad gestattet. Es fällt<br />

in diesem Jahr nicht aus!!! Aufgrund der<br />

frühen Sommerferien und der davor<br />

liegenden vielen Feiertage feiern wir<br />

unser Pfarrfest am<br />

Sonntag, 12. August ab 11.00 Uhr mit<br />

5. Ökumenischer Kinderbibeltag in Scherpenberg<br />

Am Samstag, dem 17.3.<strong>2007</strong>, findet<br />

wieder ein Kinderbibeltag für die<br />

Grundschüler und Schüler der Klasse<br />

5 statt. Die Vorschulkinder sind bereits<br />

am Mittwoch, dem 14.3.<strong>2007</strong>, zu einem<br />

biblischen Nachmittag eingeladen.<br />

ein Jugendliturgiewochenende geben.<br />

Es findet von Freitag, dem 4.5.<strong>2007</strong> <strong>bis</strong><br />

Sonntag, dem 6.5.<strong>2007</strong>, im St. Michaelsturm<br />

statt. Wer Interesse hat melde<br />

sich bitte bei mir :<br />

stuerznickel@st-konrad-scherpenberg.<br />

de oder 02841/9999865.<br />

Ich stehe für Rückfragen gern zur Verfügung.<br />

Kathrin Stürznickel<br />

Pastoralreferentin<br />

In diesem Jahr beschäftigen uns Texte<br />

aus der Apostelgeschichte.<br />

Am Pfingstmontag, dem 28.5.<strong>2007</strong>,<br />

feiern wir um 10 Uhr, in der freien evangelischen<br />

Gemeinde einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst. Anschließend sind<br />

alle zu einem netten Beisammensein<br />

eingeladen.<br />

einem Familiengottesdienst.<br />

Wer uns bei der Planung und Vorbereitung<br />

unterstützen möchte, der melde<br />

sich bitte bei Herrn Lothar Sieber,<br />

Telefon 504874. Ideen und tatkräftige<br />

Hände werden immer gerne angenommen.<br />

Beide Veranstaltungen stehen unter<br />

dem Thema:<br />

JEDER VON UNS IST WICHTIG<br />

Der Leib und die vielen Glieder 1 Kor 12<br />

23


Auf der Generalversammlung der KAB<br />

wurde diese kurzen Berichte vorgetragen:<br />

„Die Karnevalsitzung 2006 des Elferrates<br />

war wie immer gut besucht. Die<br />

St. Konrad Kindertanzgruppe Young<br />

Generation war wieder ein besonderes<br />

Highlight. 14 Kinder tanzen mittlerweile<br />

in zwei Altersgruppen.“<br />

„Zum Ende des Jahres begann<br />

der Elferrat mit den vom Bauamt<br />

geforderten Brandschutzmaßnahmen<br />

für das Bruder-<br />

Konrad-Haus. Für den Vorraum<br />

der Bar war ein Notausgang<br />

zu schaffen. Zwei der Stahlkellertüren<br />

mussten gegen<br />

besondere Brandschutztüren<br />

ausgetauscht werden.<br />

Um das Sitzungszimmer wieder<br />

nutzbar zu machen, war das alte<br />

Holzständerwerk am Treppenaufgang<br />

gegen eine feuerfeste Wand auszutauschen.<br />

In diesem Zusammenhang wurde<br />

auch die Türe zum Sitzungszimmer-<br />

Veranstaltungen der KAB<br />

Samstag, 17. <strong>März</strong>, 18.30 Uhr<br />

Gemeinschaftsmesse, anschließend<br />

¼-Jahresversammlung zum Thema<br />

„Das Alter aktiv gestalten“<br />

Referentin ist Marion Mohr, Wesel.<br />

Montag, 1. Mai<br />

Radtour, anschließend Grillen im<br />

Pfarrgarten<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, 18.30 Uhr<br />

Gemeinschaftsmesse mit anschlie-<br />

24<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Generalversammlung der KAB in St. Konrad<br />

bereich gegen eine Stahltüre ersetzt.<br />

Und, wie gefordert, wurde in der Küche<br />

der oberen Etage ein Notausgang zum<br />

Dach des Pfarrzentrums ausgeführt. Die<br />

weiteren Feinarbeiten werden in den<br />

nächsten Wochen beendet.“<br />

Zwei Anmerkungen für <strong>2007</strong>:<br />

Nachdem die vom Bauamt geforderten<br />

Maßnahmen nun ergriffen sind,<br />

können in <strong>2007</strong> auch die bereits<br />

für 2006 geplanten Renovierungsarbeiten<br />

im Pfarrzentrum<br />

in Angriff genommen werden.<br />

Das undichte Dach wird in den<br />

nächsten Wochen repariert.<br />

Da die Maler- und Verschönerungsmaßnahmen<br />

in Eigenleistung<br />

erbracht werden müssen,<br />

werden diese von einer noch zu<br />

benennenden Stelle/Person koordiniert<br />

werden. Die Gruppierungen unserer<br />

Gemeinde werden hierzu um Mithilfe<br />

gebeten.<br />

ßender<br />

¼- Jahresversammlung zum Thema<br />

„Kleine Einführung in den Islam“<br />

Referent ist Matthias Menke, Katholisches<br />

Bildungswerk Duisburg.<br />

Alle sonstigen Termine werden rechtzeitig<br />

im Mitteilungsblatt „Unser Weg“,<br />

in der Kirchenzeitung, in der KAB-Zeitschrift<br />

„Impuls“ und in den Schaukästen


Donnerstag, 15.03.<strong>2007</strong><br />

Besuch der Fa. Sasol<br />

Donnerstag, 19.04.<strong>2007</strong><br />

Besuch der Bayerwerke<br />

Donnerstag, 24.05.<strong>2007</strong><br />

Kutschfahrt im Duisburger Süden<br />

Donnerstag, 21.06.<strong>2007</strong><br />

Radtour, danach Grillen im Pfarrgarten<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Veranstaltungen der „Jungen Alten“<br />

Familienkreis<br />

(bestehend aus den Familien Cleven,<br />

Michalak, Schröder, Sieber)<br />

Neben der Teilnahme und teils Organisation<br />

der Sternsingeraktion, des<br />

Osterumtrunks und des Pfarrfestes<br />

fuhren auch dieses Jahr die Väter mit<br />

den Kindern, teils muss man sie schon<br />

Jugendliche nennen, zum ‚Vater-Kind’-<br />

Zelten. Diesmal ging es kurz hinter die<br />

Spenden und Kollekten in 2006/<strong>2007</strong><br />

St.Barbara und St.Lucia<br />

Sternsinger <strong>2007</strong> 10 879,64 €<br />

Misereor 2 222,67 €<br />

Renova<strong>bis</strong> 274,38 €<br />

Caritas-Sommersammlung 1 348,50 €<br />

Missio 331,92 €<br />

Caritas-Adventssammlung 2 306,20 €<br />

Adveniat 2 737,68 €<br />

Für alle Termine der „Jungen Alten“ wird<br />

um Anmeldung bei einem der folgenden<br />

Herren gebeten:<br />

Willibald Anton Telefon 5 48 72<br />

Hans Wilhelm Braun Telefon 5 24 36<br />

Helmut Marten Telefon 5 33 21<br />

Ferdi Wimmer Telefon 5 61 08<br />

holländische Grenze zu einem schönen<br />

Campingplatz mit See, Schwimmbad<br />

und einer Anzahl Spielmöglichkeiten.<br />

Die Gegend wurde mit dem Rad erkundet.<br />

Zum Ende des Jahres gab es die<br />

mittlerweile zur Tradition gewordene<br />

Martinsgans, wobei bei 16 Personen<br />

nun bald drei Gänse notwendig sind.<br />

St.Konrad<br />

Sternsinger <strong>2007</strong> 6 477,13 €<br />

Misereor 1 070,53 €<br />

Renova<strong>bis</strong> 234,87 €<br />

Caritas-Sommersammlung 122,85 €<br />

Missio 225,87 €<br />

Caritas-Adventssammlung 466,15 €<br />

Adveniat 2 121,24 €<br />

Wir danken allen Spendern für ihre Großzügigkeit.<br />

Gott segne Geber und Gaben!<br />

25


Seit kurzer Zeit gibt es in <strong>Meerbeck</strong> ein<br />

Familienzentrum: Die Kindertagesstätte<br />

an der Barbarastraße ist sozusagen die<br />

Zentrale dieses Familienzentrums, zu<br />

dem auch unsere evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

der SCI Moers, die Uhrschule,<br />

der IKM und noch viele andere<br />

Organisationen gehören.<br />

Ziel ist es, den Menschen in unserem<br />

Stadtteil <strong>Meerbeck</strong>, vor allem den Familien,<br />

eine Anlaufstelle zu bieten, wo sie<br />

für viele Probleme, Sorgen und Fragen<br />

einen kompetenten Menschen finden,<br />

der ihnen weiter helfen oder konkrete<br />

Hilfe vermitteln kann. Das<br />

26<br />

Aus den Gemeinden<br />

<strong>Meerbeck</strong> hat ein Familienzentrum!<br />

können Erziehungsprobleme, andere<br />

familiäre Probleme oder auch nur einfache<br />

Fragen sein.<br />

Der Zusammenschluss vieler Einrichtungen<br />

in <strong>Meerbeck</strong> macht konkrete<br />

Hilfe einfacher. Die Menschen im Stadtteil<br />

müssen sich nicht erst fragen: Wo<br />

kann ich denn überhaupt mit meinen<br />

Fragen hin? Wer ist zuständig? So kann<br />

sicher in Zukunft manches Problem mit<br />

gemeinsamer Anstrengung angegangen<br />

werden.<br />

Die Adresse des Familienzentrums<br />

lautet:<br />

Familienzentrum<br />

Städtische Kindertagesstätte Barbarastraße<br />

Barbarastraße 3, 47443 Moers.<br />

Die „Mütter“ und „Väter“ des Familienzentrums


Aus den Gemeinden<br />

Unter Gottes Zelt vereint - Weltgebetstag der Frauen<br />

26 Frauen aus zehn verschiedenen<br />

Konfessionen haben die Weltgebetstagsliturgie<br />

aus Paraguay erarbeitet.<br />

Die Mehrheit der Frauen in diesem<br />

südamerikanischen Land ist mit dem<br />

alltäglichen Überleben ihrer Familien<br />

beschäftigt. Viele Frauen sind von<br />

Diskriminierung und Gewalt betroffen.<br />

Sie erzählen uns in ihren Texten und<br />

Das Motiv des Weltgebetstages<br />

zeigt eine typische paraguayische<br />

Nanduti-Spitze. Die Fertigung dieser<br />

Spitzen ist ein traditionelles Kunsthandwerk<br />

von Frauen in Paraguay.<br />

Gebeten von ihrer Situation, von ihren<br />

Ängsten und Hoffnungen. Wir laden<br />

Sie herzlich ein, am 2. <strong>März</strong> um 15<br />

Uhr im Jugendheim der katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> St. Barbara den ökumenischen<br />

Gottesdienst zu feiern und<br />

anschließend bei Kaffee und Kuchen<br />

noch ein wenig beieinander zu bleiben.<br />

27


28<br />

Aus den Gemeinden


„Bist du der König der Juden?“ „Anderen<br />

hat er geholfen, sich selbst kann<br />

er nicht helfen!“ „Was ist Wahrheit“?<br />

Diese und andere Fragen und spöttische<br />

Ausrufe hat Jesus während seiner<br />

Leidenszeit hören müssen. Was haben<br />

die Menschen gemeint mit dem, was<br />

sie sagten? Wie viel offene Fragen sprechen<br />

daraus, wie viel Resignation, wie<br />

viel Spott oder Unverständnis.<br />

In der Passionszeit wollen wir uns<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Andachten in der Passionszeit<br />

Brockensammlung Bethel<br />

In der Woche vom<br />

12. <strong>bis</strong> 17. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

sammeln wir wieder für Bethel.<br />

Sie können Ihre Spenden<br />

Montag <strong>bis</strong> Samstag von 10 <strong>bis</strong> 12 Uhr<br />

Waldgottesdienst<br />

am 17. <strong>Juni</strong> um 10 Uhr<br />

Herzliche Einladung! Wir feiern zusammen<br />

mit den evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Baerl, Hochstraß, Eick,<br />

Scherpenberg, Asberg und Utfort an<br />

gewohnter Stelle einen Familiengottesdienst:<br />

von der Römerstraße hinter<br />

der Halde rechts, auf der Wiese des<br />

Schwimmerheims. Es gibt Hinweisschilder!<br />

An diesem Tag ist in unserer Kirche<br />

kein Gottesdienst. Alle, die einen Mitfahrplatz<br />

brauchen oder einen freien<br />

Autoplatz anbieten können, kommen<br />

bitte um 9.30 Uhr zur Johannes-Kirche,<br />

um sich zusammenzutun. Schön ist<br />

auch eine gemeinsame Fahrradtour um<br />

auf den Leidensweg Jesu konzentrieren<br />

und uns in Abendandachten diesen<br />

Fragen stellen.<br />

Wir treffen uns zu den Passionsandachten<br />

jeweils donnerstags um 18 Uhr<br />

im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus<br />

am 22. Februar, 1. <strong>März</strong>, 8. <strong>März</strong>,<br />

15. <strong>März</strong>, 22. <strong>März</strong> und 29. <strong>März</strong>.<br />

und<br />

Montag <strong>bis</strong> Freitag von 15 <strong>bis</strong> 17 Uhr<br />

im Gemeindehaus abgeben.<br />

im<br />

Baerler Busch<br />

9.30 Uhr von der Kirche aus.<br />

Im Anschluss gibt es warme und<br />

kalte Getränke. Bitte bringen Sie dafür<br />

eine Tasse oder einen Becher mit.<br />

Bei Regen findet der Gottesdienst in<br />

der <strong>Meerbeck</strong>er Kirche statt.<br />

29


Vom 6.-10.<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> findet in Köln<br />

der nächste <strong>Evangelische</strong> Kirchentag<br />

statt. Der Kirchentag soll ein Ort der<br />

Begegnung und des Dialogs sein mit<br />

Menschen aus anderen christlichen Kirchen<br />

und anderen Religionen und mit<br />

Gästen aus aller Welt, auch mit jenen,<br />

die fern von Kirche und Glauben nach<br />

Sinn und Orientierung suchen. Auf dem<br />

Kirchentag kommt zur Sprache, was<br />

„dran“ ist und den Menschen unter den<br />

Nägeln brennt. Zugleich sind die Kirchentage<br />

ein Ort, um gemeinsam oder<br />

in der Stille zu beten, fröhlich zu singen<br />

und ausgelassen zu feiern.<br />

„Lebendig und kräftig und schärfer“<br />

lautet die Losung in Köln. Scharfe Worte<br />

bringen Klarheit. Das Wort Gottes ist<br />

schärfer. Es bringt Durchblick. Evangelisch<br />

zu sein bedeutet eben das, auf<br />

die Schärfe des Gotteswortes zu hören.<br />

Die Bibel ist eine Sammlung höchst<br />

lebendiger und kräftiger Stimmen, die<br />

sich einmischen, mitten in das Leben<br />

als „Zeitansage“ für die Kirche und die<br />

Menschen. Sie ruft auf zur Diskussion.<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

„Lebendig und kräftig und schärfer“ (Hebräer 4,12)<br />

Blutspende<br />

Das Deutsche Rote Kreuz bei uns im<br />

Gemeindehaus:<br />

Am Freitag, dem 2. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

und<br />

am Freitag, dem 29. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

30<br />

Köln bietet dafür die besten Voraussetzungen.<br />

Es ist Metropole der Medien,<br />

der deutschen Muslime, Zentrum<br />

des rheinischen Katholizismus und eine<br />

Stadt der Kunst von der Antike <strong>bis</strong> zur<br />

Gegenwart. Es gibt also allen Grund,<br />

sich auf die 5 Tage vom 6. <strong>bis</strong> 10.<strong>Juni</strong> zu<br />

freuen.<br />

Das evangelische Jugendreferat<br />

organisiert die Reise für den Moerser<br />

Kirchenkreis. Wir fahren gemeinsam<br />

nach Köln.<br />

Die Dauerkarte kostet 79.-€ (ermäßigt<br />

49.-€, für Familien 129.- €). Hinzu<br />

kommt die Quartierpauschale von 15.-€<br />

(30.-€ für Familien) und Fahrtkosten in<br />

Höhe von ca 30.-€).<br />

Wer fährt mit? Nähere Informationen<br />

im Internet unter www.kirchentag.de<br />

oder beim Pfarrehepaar Weyand (Tel.<br />

51976).<br />

können Sie in der Zeit von 15 <strong>bis</strong> 19 Uhr<br />

Blut spenden.


Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Mitten ins Leben gesprochen - Der Bibelgesprächskreis<br />

Wer meint, nur dann über Bibeltexte<br />

reden zu können, wenn er oder sie sich<br />

in der Bibel auskennen, der irrt gewaltig.<br />

Und wer darüber hinaus meint, die<br />

Bibel hätte nichts mit dem heutigen<br />

Leben zu tun, der irrt ebenso.<br />

Diese Erfahrungen machen wir seit<br />

einiger Zeit im Bibelgesprächskreis, der<br />

sich an jedem ersten Dienstag im Monat<br />

um 19.00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

trifft. Im Moment lesen wir fortlaufend<br />

jeweils einen Teil aus dem Korintherbrief<br />

des Paulus und sind erstaunt, wie<br />

Besuch aus der Partnergemeinde<br />

Es ist kaum zu glauben, dass schon<br />

wieder zwei Jahre vergangen sind, seit<br />

wir aus der Partnergemeinde Reitwein<br />

im Oderbruch Besuch bei uns hatten.<br />

Nachdem wir mit einer kleinen<br />

Gruppe im letzten August dort waren,<br />

kommen die Reitweiner in diesem Jahr<br />

viele aktuelle Fragen und Anmerkungen<br />

im folgenden Gespräch zutage<br />

kommen. Einige biblisch-theologische<br />

Erklärungen der Pfarrerin sind dabei<br />

hilfreich; diese ergeben sich aber nicht<br />

als Vortrag, sondern in der anregenden<br />

Diskussion.<br />

Unser kleiner Kreis würde sich über<br />

Erweiterung sehr freuen. Kommen Sie<br />

doch einfach mal dazu<br />

am 6. <strong>März</strong>, 3. April, 8.Mai und<br />

5.<strong>Juni</strong> jeweils um 19.00 Uhr in den<br />

wieder zu uns, und zwar vom 15. <strong>bis</strong><br />

zum 17. <strong>Juni</strong>. Wir freuen uns sehr, dass<br />

die Partnerschaft auch weit über die<br />

Wiedervereinigung hinaus all die Jahre<br />

noch Bestand hat.<br />

Die näheren Programmpunkte<br />

werden wir noch bekannt geben, so<br />

dass Sie sich dem<br />

gemeinsamen Programm<br />

anschließen<br />

können. Wer Betten<br />

zur Verfügung hat<br />

und Gäste aufnehmen<br />

könnte, möge<br />

sich doch bitte unter<br />

51976 beim Pfarrehepaar<br />

Weyand<br />

oder unter 51570<br />

im Gemeindebüro<br />

melden.<br />

31


... werden Sie sich sicher fragen. Zu<br />

Recht, denn einen Zulassungsgottesdienst<br />

vor der Konfirmation, den hat<br />

es <strong>bis</strong>her nicht gegeben. Was viele<br />

aller-dings nicht wissen, ist, dass die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

sehr wohl etwa zwei Monate vor der<br />

Konfirmation durch das Presbyterium,<br />

das Leitungsorgan der Gemeinde,<br />

offiziell zugelassen werden. Damit wird<br />

bestätigt: Ja, der Konfirmand oder die<br />

Konfirmandin hat regelmäßig am Unterricht<br />

teilgenommen, hat auch sonst<br />

alle Bedingungen für eine Konfirmation<br />

erfüllt und kann konfirmiert werden.<br />

Wenn Ihr Kind in der Zeit vom 1.7.1994<br />

<strong>bis</strong> zum 30.6.1995 geboren ist, wäre<br />

dieses Jahr der Zeitpunkt für den<br />

Beginn des Konfirmandenunterrichtes<br />

im Herbst. Die Anmeldung erfolgt in einem<br />

Gottesdienst am 3. <strong>Juni</strong> um 18 Uhr<br />

in der Johannes-Kirche. Dort erhalten<br />

Sie auch die nötigen Infos zum Unterricht<br />

(Beginn, Arbeitsmaterialien etc.)<br />

32<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Zulassungsgottesdienst - Was ist das denn?<br />

Konfirmation <strong>2007</strong><br />

Monique Bittner<br />

Janine Bortz<br />

Marco Derlach<br />

Stephanie Dettloff<br />

Katharina Fröhlich<br />

Christina Hausmann<br />

Ann-Kathrin Hilge<br />

Fabian Matyas<br />

Ramona Richert<br />

Timo Schischke<br />

Die Konfirmation erfolgt eben nicht<br />

automatisch, nur weil man dazu angemeldet<br />

ist; die Jugendlichen wissen ein<br />

Lied davon zu singen, dass auch einiges<br />

an Anstrengung dazugehört.<br />

Dass sie diese Anstrengungen<br />

gemeistert haben und zugelassen<br />

werden, das wollen wir in Zukunft mit<br />

einem Gottesdienst feiern, in dem die<br />

zu Konfirmierenden offiziell zugelassen<br />

und der Gemeinde vorgestellt werden.<br />

Der Zulassungsgottesdienst wird am<br />

11. <strong>März</strong> um 11 Uhr im Gemeindehaus<br />

gefeiert. Es ist schön, wenn viele aus<br />

der Gemeinde mitfeiern.<br />

In diesem Jahr feiern wir am 6. Mai Konfirmation in unserer Gemeinde<br />

mit Pfarrer Weyand. Konfirmiert werden:<br />

Dustin Schmidt<br />

Larissa Siebenbor<br />

Kevin de Smet<br />

Melinda Stich<br />

Die Gemeinde gratuliert den Jugendlichen und ihren Familien ganz herzlich zu<br />

ihrer Konfirmation und wünscht ihnen Gottes Segen.<br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

Mandy Tummes<br />

Jessika Villett<br />

Lisa Wagner<br />

Marisa Wasser<br />

Die Familien sind herzlich dazu<br />

eingeladen. Sie erhalten aber die<br />

Einladung auch noch schriftlich. Sollte<br />

Ihr Kind nicht getauft sein oder aus<br />

anderen Gründen außerplanmäßig mit<br />

zum Unterricht gehen, rufen Sie noch<br />

einmal bei Pfarrer Weyand an<br />

(Tel. 5 19 76) oder im Gemeindebüro<br />

bei Frau Schlünkes (Tel. 5 15 70).


Goldkonfirmation <strong>2007</strong><br />

Zum 5. Mal jährt sich in diesem Jahr für<br />

unsere Gemeinde das Fest der Goldkonfirmation.<br />

Alle Männer und Frauen,<br />

die am 24. und 31. <strong>März</strong> 1957 von Pfarrer<br />

Bergerhof konfirmiert wurden sind<br />

herzlich zum Gottesdienst an Christi<br />

Himmelfahrt, dem<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Konfirmation am 24.3.1957:<br />

17. Mai <strong>2007</strong> um 10.00 Uhr<br />

in der Johannes-Kirche<br />

eingeladen. Leider sind uns viele<br />

Anschriften und bei den Frauen auch<br />

oft-mals die Namen nicht bekannt,<br />

deshalb zeigen wir hier noch mal alle<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen.<br />

Gertrud Balters, Ursula Ebel, Sieglinde Haferkamp, Christel Häring,<br />

Hannelore Häusler, Jolind Hensel, Ursula Hoffmann, Margita Hofmann, Brigitte<br />

Hüsken, Inge Hüsken, Sieglinde Jonas, Renate Kalwasinski, Helga Kapturek,<br />

Erika Koblitz, Gisela Ludwig, Dieter Bauermeister, Heinz Baumeister,<br />

Hans-Jürgen Bocheneck, Steffen Bruckauf, Helmut Gomilsek Raimund Grabautzky,<br />

Jürgen Hamberger, Reiner Amberger, Manfred Härtel, Reinhold Hoffmann,<br />

Hans-Joachim Holzum, Hans Kapturek, Helmut Keusemann, Arno Kraatz,<br />

Wolfgang Krause, Thomas Krüger, Heinz Dieter Kuhn, Willi Kühne, Stefan Leicht,<br />

Detlef Lewandowski, Friedhelm Meyboom, Adolf Meyer<br />

33


34<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Konfirmation am 31.3.1957:<br />

Monika Hastermann, Ingrid Mehlhose, Ellen Niephaus, Karin Pirschel,<br />

Jutta Pirschel, Hildegard Prinz, Gundel Rauh, Renate Reczkowski, Elke Schmitz,<br />

Ursula Weist, Inge Welzel, Gisela Wenzeck, Renate Zarzycki, Karin Zawis,<br />

Klaus-Dieter Jekubik, Holger Müller, Heinz Otto Nachbauer, Klaus Neubauer, Hans-<br />

Michael Neumann, Rudi Passlack, Rainer Pelz, Kurt Puschmann, Guido Reichardt,<br />

Egon Romih, Norbert Schattling , Heinz Schmitt, Manfred Schroer, Horst Schubert,<br />

Jürgen Schuchardt, Hermann Schülling, Wolfgang Samel, Dietmar Smolka,<br />

Ernst-Johann Staats, Lothar Stendten, Berndt Teuber, Wilfried van Versefeld, Helmut<br />

Wangerek, Manfred Weidlich, Harald Wiesen, Siegfried Wozniak<br />

Konfirmiert am 15. 12.1957:<br />

Erika Henneberg und Mathilde Weber geb. Henneberg<br />

Es wäre sehr schön, wenn Sie uns informieren würden, falls Sie sich oder jemand<br />

anderen wiederfinden.


4. Januar Bewegung mit Musik<br />

1. Februar Thema: Kindergarten und<br />

Altenheim Frau Habeck-<br />

Meier erzählt aus ihrer<br />

Arbeit<br />

1. <strong>März</strong> Frühlingsfest / Kleider<br />

schneidern<br />

5. April Passion - Ostern<br />

3. Mai 11.00 Uhr Frühstück<br />

14. <strong>Juni</strong> Nachmittag mit<br />

Frau Smrstik (evtl. mit<br />

Pfarrehepaar Weyand)<br />

5. Juli Wir raten und<br />

machen uns schlau<br />

2. August Grillnachmittag<br />

6. September Spiele für alle<br />

in froher Runde<br />

4. Oktober Wir feiern Erntedank<br />

8. November Dias aus der<br />

Vergangenheit<br />

13. Dezember Weihnachtsfeier<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Jahresprogramm <strong>2007</strong> des Seniorenkreises<br />

Mittagessen:<br />

Sonntag, 18. <strong>März</strong>:<br />

Griechisches Restaurant<br />

an der Klever Straße<br />

Sonntag, 8. Juli:<br />

Bürgerstube in Utfort<br />

Sonntag, 9. September: noch offen<br />

Sonntag, 11. November<br />

Grafschafter Landhaus in Baerl<br />

(evtl. Änderungen vorbehalten)<br />

Wie immer: Herzliche Einladung<br />

zum Spielenachmittag an<br />

jedem 1. Donnerstag<br />

im Monat, ebenfalls im<br />

Gemeindehaus.<br />

Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den …<br />

so lautete in den siebziger Jahren ein<br />

Werbeslogan einer bekannten Hähnchenbraterei<br />

mit der österreichischen<br />

Hauptstadt in ihrem Namen, die auf<br />

diese Art und Weise versuchte, hungrige<br />

Seelen in ihre Gefilde zu locken und<br />

davon zu überzeugen, dass Mann und<br />

natürlich auch Frau heute einmal den<br />

Herd kalt lassen solle und sich außer<br />

Haus genau so gut den Magen voll<br />

schlagen könne.<br />

Möglicherweise von diesem Gedanken<br />

inspiriert, haben viele <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

inzwischen unterschiedliche<br />

Modelle entwickelt, den Besuchern ein<br />

Es grüßen alle ganz<br />

herzlich<br />

Edith Renkhoff und<br />

Team<br />

Mittagessen darzubieten. In der einen<br />

Gemeinde wird es sonntags angeboten,<br />

in der anderen kochen Männergruppen,<br />

usw.<br />

Auch bei der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Meerbeck</strong> kam schließlich<br />

der Gedanke auf, Mittagessen anzubieten.<br />

Es war der Diakonieausschuss, der<br />

die Idee hatte und letztendlich auch<br />

umsetzte. Schnell waren ehrenamtlich<br />

Köchinnen gefunden, die nun einmal<br />

im Monat immer am vierten Donnerstag<br />

um 12.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

ein Mittagessen kochen.<br />

35


Eigentlich war es ein Anliegen des<br />

Diakonieausschusses, dass ein preiswertes<br />

Essen für Bedürftige angeboten<br />

werden sollte. Jedoch fand das<br />

Angebot leider nicht den erhofften<br />

Zuspruch. Stattdessen tauchte immer<br />

wieder die Frage auf „Darf ich denn<br />

auch zum Essen kommen, wenn ich<br />

nicht unbedingt bedürftig bin?“ Ganz<br />

klar gesagt: „Ja! Sie dürfen, Sie sollen<br />

sogar, denn jeder ist willkommen!“<br />

Nur an einem Grundsatz des Diakonieausschusses<br />

halten wir fest.<br />

Die Mahlzeit wird für jeden zu einem<br />

Selbstkostenbeitrag von einem Euro<br />

angeboten. Wenn jemand mehr geben<br />

„Gott sei Dank“<br />

dass es Sie gibt, die unsere Gemeinde<br />

nach Kräften unterstützen! Zu Beginn<br />

des Jahres <strong>2007</strong> möchten wir uns deshalb<br />

ganz herzlich bei allen Spendern<br />

von Geld und Einsatz im vergangenen<br />

Jahre bedanken.<br />

In den Ausgangskollekten der Gottesdienste<br />

wurden 2863 € gesammelt<br />

36<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

möchte, ist dies als Spende an die<br />

Diakoniekasse selbstverständlich gern<br />

willkommen.<br />

Fühlen Sie sich also eingeladen, einmal<br />

im Monat in einem Kreis von nun<br />

inzwischen schon 20-25 Besuchern, bei<br />

Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> Mittag zu essen.<br />

An den künftigen Terminen ist folgendes<br />

Angebot geplant:<br />

22. <strong>März</strong> Nudel-Schinken-Auflauf<br />

26. April Hühnerfrikassee mit Reis<br />

24. Mai Linsen mit Spätzle<br />

21. <strong>Juni</strong> Kartoffelsalat mit<br />

Brühwurst<br />

(Der letzte Termin ist wegen der Som-<br />

merferien vorverlegt.)<br />

Claus Haack<br />

und dorthin weitergegeben, wo die<br />

Not herrscht. Weitere Sonderkollekten<br />

erbrachten noch einmal 1554 €. Sie<br />

halfen z.B. den Erdbebenopfern, dem<br />

Kinderhilfswerk, der Krebshilfe, dem<br />

Friedensdorf, dem Neukirchener Erziehungsverein.<br />

Wir freuen uns auch über allgemeine<br />

Fortsetzung auf S. 41


Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Gottesdienst sonntags um 10.00 Uhr in der Johannes-<br />

Kirche,<br />

Feier des hl. Abendmahls am 1. Sonntag im<br />

Monat, Taufen nach Absprache<br />

Kindergottesdienst sonntags um 11.00 Uhr in der Johannes-Kirche<br />

Kirchenchorprobe montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Frauenhilfe mittwochs um 15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

(vierzehntägig)<br />

Handarbeitskreis dienstags um 15.00 Uhr im Clubraum des<br />

Gemeindehauses (vierzehntägig)<br />

Seniorenkreis jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Spielkreis f. Senioren jeden 3. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Erwachsenenkreis jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Männer-Treff jeden 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Infos: C. Haack Tel.95 13 60, U. Weyand Tel. 5 19<br />

76<br />

Kindergottesdiensthelferkreis<br />

Elternkreis drogengefähr-<br />

mittwochs 18.30 Uhr<br />

deter und -abhängiger mittwochs 19.30 Uhr<br />

Jugendlicher im Clubraum des Gemeindehauses<br />

Krabbelgruppe dienstags von 10.00 -11.30 Uhr<br />

mittwochs von 10.00 - 11.30 Uhr<br />

donnerstags von 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Jungschar<br />

(für 6 <strong>bis</strong> 10 Jahre)<br />

mittwochs von 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mädchengruppe montags von 17.30 - 19.30 Uhr<br />

(Alter 10 - 13 Jahre) in den Jugendräumen des Gemeindehauses<br />

Jungengruppe donnerstags von 17.00 - 18.30 Uhr<br />

(Alter 10 - 13 Jahre) in den Jugendräumen des Gemeindehauses<br />

Hauskreise 1 x monatlich, Ansprechpartnerin:<br />

37


38<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Johannes-Kirche, <strong>Meerbeck</strong><br />

Wie Sie uns erreichen:<br />

Pfarrer Barbara und Ulrich Weyand 5 19 76<br />

Bismarckstr. 35b<br />

Gemeindebüro Monika Schlünkes 5 15 70<br />

Bismarckstr. 35b Fax: 5 19 77<br />

geöffnet: Mo, Mi, Fr 10 - 12 Uhr<br />

Mi 15 - 17 Uhr<br />

E-mail: gemeindebuero@kirche-meerbeck.de<br />

Internet: http://www.kirche-meerbeck.de<br />

Küster Claus Haack 95 13 60<br />

Römerstr. 674 0175/5 27 47 38<br />

Finanzkirchmeisterin Petra Weier, Schlägelstr.12 5 90 83<br />

Johannes-Jugend Petra Lucke / Dagmar Paul 50 72 40<br />

Büro: Bismarckstr. 35b<br />

E-mail: jugend@kirche-meerbeck.de<br />

geöffnet: s. Aushang<br />

Kindergarten Leiterin: Gabriele Sönmez 5 38 04<br />

Galgenbergsheide 31<br />

Ev. Gemeindeamt Kamp-Lintfort 02842/91 34-0<br />

Häusliche Krankenpflege Grafschafter Diakonie - ambulante Pflege 88 80 80<br />

Rufbereitschaft 19 - 7 Uhr 0171/3 49 39 80<br />

Ev. Beratungsstelle für Moers 99 82 600<br />

Erziehungs-, Ehe-, Humboldtstraße 64<br />

Lebensfragen<br />

Telefonseelsorge kostenfrei 0800/1 11 01 11<br />

Diakonisches Werk Moers Gabelsberger Str. 2 100-145<br />

Drogenhilfe Rheinberger Str. 17 100-185<br />

Elternkreis Mary Lukat 3 41 68<br />

drogengefährdeter und Lotte und Peter Pannenbecker 50 89 63<br />

-abhängiger Jugendlicher Erna und Joseph Bücken 02845/45 04<br />

Beauftragter Dr. Günter Meyer-Mintel 3 56 05<br />

für Zivil- und Wehrdienst Gaußstr. 17<br />

Gehörlosengemeinde Monika Greier 39 40 69<br />

Bankverbindung Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Meerbeck</strong>, Konto: 1 102 000 120<br />

BLZ: 354 500 00 Sparkasse am Niederrhein<br />

Stichwort <strong>Meerbeck</strong>


St. Barbara, St.Konrad und St. Lucia<br />

Wie Sie uns erreichen:<br />

<strong>Meerbeck</strong> - St. Barbara Bismarckstr. 104<br />

Geistliche: Pastor Bernhard Lauer 5 12 54<br />

Pastor Gerhard Dingermann 2 38 39<br />

Pater Paul Feldhaus 9 86 05<br />

Pfarrbüro: Ursula Möbest Fax: 502070 5 12 54<br />

E-Mail: pfarrbuero@st-barbara-meerbeck.de<br />

Internet: www.st-barbara-meerbeck.de<br />

Öffnungszeiten: Montag 9 - 12 Uhr<br />

Mittwoch 9 - 12; 15 - 18 Uhr<br />

Bankverbindung: Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Barbara, Moers<br />

Konto-Nr.111500 2220, BLZ 35450000<br />

Sparkasse am Niederrhein<br />

Pastoralreferentin: Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />

Jugendheim: Lindenstr. 38, Sr. Elisabeth 88 59 39<br />

Kantor: Benedikt Mayers, Baerl, Grafschafter Str. 90 50 96 92<br />

Küsterin: Hannelore Fuchs, Donaustr. 130 m 50 21 71<br />

Schwesternheim: Donaustr. 130 50 79 02<br />

Nähschule: Donaustr. 130 53 73 90<br />

Kindergarten St. Barbara Leitung: Frau Laughs, Frau Thöming<br />

Eupener Str. 30 5 57 74<br />

Dreikönigs-Kindergarten Leiterin: Frau Laughs<br />

Planetenstr. 80 9 79 96 56<br />

Baerl - St. Lucia Gärtnerstr. 29<br />

Gemeindehaus: 83 53<br />

Pfarrbüro: siehe <strong>Meerbeck</strong> 5 12 54<br />

Küsterin: Cornelia Naumann, Am Gorreshof 27 81 73 59<br />

Kindergarten Leiterin: Frau Hold 8 72 26<br />

St. Lucia Grafschafter Str. 101<br />

Scherpenberg - St. Konrad Homberger Straße 344<br />

Geistliche siehe <strong>Meerbeck</strong><br />

Pfarrbüro: Christa Brieskorn Fax: 53 64 68 5 13 38<br />

E-mail: pfarrbuero@st-konrad-scherpenberg.de<br />

Internet: www.st-barbara-meerbeck.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 - 12.00<br />

und von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Pastoralreferentin: Kathrin Stürznickel, Bruder-Konrad-Haus 9 99 98 65<br />

Küsterin: Cornelia Naumann, Am Gorreshof 27 81 73 59<br />

Kantor: Benedikt Mayers, Baerl, Grafschafter Str. 90 50 96 92<br />

Erreichbar: Jeden Vormittag von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Kindergarten: Leiterin: Ortrud Gies, Cecilienstraße 42 5 35 01<br />

Seelsorgerat: Vorsitzende: Ursula Weinbrenner 5 91 56<br />

Cornelia Naumann 81 73 59<br />

Angela Cleven 53 67 20<br />

39


40<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Regelmäßige Veranstaltungen in unserer Gemeinde:<br />

<strong>Meerbeck</strong><br />

Senioren monatlich Henriette Kniely 88 16 76<br />

Wilma Hirsch 5 70 96<br />

Frauengemeinschaft monatlich Karin Vallee 5 15 47<br />

KAB monatlich Jürgen Gudehus 5 24 33<br />

Ines Bader 5 51 31<br />

Kindergottesdienstkreis monatlich Ines Bader 5 51 31<br />

Messdienergruppen wöchentlich Lore Fuchs 50 21 71<br />

Bistro wöchentlich Lore Fuchs 50 21 71<br />

Kirchenchor wöchentlich Cornelia Naumann 81 73 59<br />

Vocal Ensemble wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Choralschola wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Flötenkreis wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Elferrat monatlich Wolfgang Lehmann 5 73 30<br />

Helmut Pest 3 41 75<br />

Tanzgruppe wöchentlich Karin Schaumkeßel 5 71 54<br />

Krabbelgruppe wöchentlich Soultana Boza-Fernandez 50 54 16<br />

Baerl<br />

Frauengemeinschaft nach Absprache Elisabeth Kluß 8 13 18<br />

Frauentreff wöchentlich Irma Dötsch 83 35<br />

Glaubensgespräch monatlich Cornelia Naumann 81 73 59<br />

Familiengottesdienstkreis monatlich Gudrun Schulte Herbrüggen 85 24<br />

Kinderchor wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

DRK - Seniorentreff wöchentlich Erika Pischel 8 01 20<br />

Tanzgruppe wöchentlich Bettina Luciano 02844/90 04 55<br />

Kammerorchester nach Absprache Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Scherpenberg<br />

Jungen Alten nach Absprache Willibald Anton 5 48<br />

72<br />

ARG wöchentlich Helmut Aurisch 5 96 69<br />

Kindergottesdienstkreis nach Absprache Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />

Messdienergruppen wöchentlich Kathrin Stürznickel 9 99 98 65<br />

Tanzgruppe wöchentlich Monika Mattheus 50 96 11<br />

Chor an St. Konrad nach Absprache Benedikt Mayers 50 96 92<br />

KAB nach Absprache Erwin Wroblewski 5 34 37<br />

Jugendchor wöchentlich Benedikt Mayers 50 96 92<br />

Elferrat monatlich Burghard Wolff 5 31 95<br />

monatlich Petra Fritzen 9 99 99 42<br />

Theater nach Absprache Monika Mattheus 50 96 11<br />

Männerballett nach Absprache André Wallraven 5 63 11<br />

Setzen Sie sich bei Interesse mit den genannten AnsprechpartnerInnen<br />

telefonisch in Verbindung.


Spenden in Höhe von 234 € für Dinge<br />

von Kaffee <strong>bis</strong> zu Kinderbibeln.<br />

Der Kindergottesdienst bekam<br />

Zu-wendungen von 154 €. Über<br />

Spenden zur Goldkonfirmation <strong>bis</strong> hin<br />

zum Erlös der Gemeindefestes kamen<br />

noch einmal 2781 € zusammen. Im<br />

Konfirmandenunterricht sammelten<br />

die Konfirmanden fleißig 504 € für das<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Oktober 2006<br />

Die Jugendleiterin berichtet<br />

über Ziel und Inhalte<br />

der Jugendarbeit und in<br />

diesem Zusammenhang<br />

über einzelne geplante und<br />

durchgeführte Projekte. Das Presbyterium<br />

genehmigt die Jugend-freizeit<br />

<strong>2007</strong> nach Dänemark. Das Gespräch<br />

von Presbyteriumsmitgliedern mit dem<br />

Vorstand des Johannes-Kindergartens<br />

ergab zwei wichtige Punkte: zum einen<br />

muss die Vereinsarbeit auf mehrere<br />

Schultern verteilt werden, zum anderen<br />

ist die Renovierung der Kinder-gartenräume<br />

dringend notwendig. Es wird<br />

beschlossen, für die Renovierungskosten<br />

einen Teil der Diakoniesammlung<br />

zu verwenden. Der andere Teil soll für<br />

Anschaffungen für den <strong>Meerbeck</strong>er<br />

Gemeindetisch verwandt werden. Die<br />

Idee eines Projekts für altengerechtes<br />

Wohnen wird diskutiert.<br />

November 2006<br />

Die Wahlkollekten für das Jahr <strong>2007</strong><br />

sowie die Presbyteriumstermine werden<br />

festgelegt. Der Haushaltsplan für<br />

<strong>2007</strong> wird auf 468 000,00 € festgestellt,<br />

wobei eine Rücklagenentnahme von<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Patenkind. Die Dosensammlung „Aktion<br />

14“ erbrachte 2155 €. Auch freuen<br />

wir uns über viele Privatspenden von<br />

Gemeindegliedern, die uns für diakonische<br />

Aufgaben mit insgesamt 3779<br />

€ unterstützt haben. Davon haben wir<br />

1500 € an den Jo-hannes-Kindergarten<br />

weitergeben können.<br />

Einen großen Dank an Sie alle!<br />

18.615,-€ einkalkuliert wird. Weitere<br />

Finanzpunkte (Abrechnung<br />

Jugendfreizeit, Mieteinnahmen<br />

Gemeindehaus, Überträge etc.)<br />

werden beraten und beschlossen.<br />

Dezember 2006<br />

Eine kurze Sitzung kurz vor Weihnachten:<br />

Der Kollektenplan für <strong>2007</strong> wird<br />

noch einmal überarbeitet. Die Abrechnungen<br />

der Seniorenfreizeit sowie der<br />

Familienfreizeit 2006 werden zur Kenntnis<br />

genommen. Die nächste Gemeindeversammlung<br />

wird am 9.September<br />

<strong>2007</strong><br />

nach dem Gottesdienst stattfinden.<br />

Januar <strong>2007</strong><br />

Das Presbyterium stimmt einer Fusion<br />

der Verwaltungsämter Kamp-Lintfort<br />

und Kirchenkreis Moers zum 1.1.2009<br />

zu unter der Voraussetzung, dass die in<br />

Aussicht gestellten Einsparungen bei<br />

genauerer Berechnung erreicht werden<br />

können und dass kein Personal entlassen<br />

wird.<br />

Die Seniorenfreizeit <strong>2007</strong> wird in Bad<br />

Bevensen stattfinden. Für 2008 wird<br />

eine gemeinsame Seniorenfreizeit mit<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Eick geplant.<br />

Für die Gemeindearbeit wird ein neuer<br />

41


Eingebettet in die wunderschöne<br />

Landschaft der Lüneburger Heide liegt<br />

das Hotel „Heidschnucke“ im reizvollen<br />

Kurort Bad Bevensen. Und da es im<br />

letzten Jahr so schön war, ist dies noch<br />

einmal das Reiseziel für die diesjährige<br />

Seniorenfreizeit unserer evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Vierzehn Tage lang, vom 14. <strong>bis</strong> zum<br />

28. September, wollen wir die gute Luft,<br />

die schöne Umgebung und die gute<br />

42<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Seniorenfreizeit in der Lüneburger Heide<br />

Altes und neues Domizil<br />

Hoch auf dem gelben Wagen ...<br />

Gemeinschaft genießen. Haben Sie<br />

Interesse, mitzufahren? Einige Plätze<br />

sind noch frei.<br />

Fragen Sie doch einfach bei mir,<br />

Pfarrer Weyand (Tel. 51976) oder im<br />

Gemeindebüro (Tel. 51570) nach. Die<br />

Preiskalkulation ist noch nicht ganz<br />

abgeschlossen, wird aber baldmöglichst<br />

abzufragen sein. Ich freue mich<br />

auf unsere gemeinsame Zeit.<br />

U. Weyand<br />

Das Führungsteam


Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Familienfreizeit an der Nordseeküste<br />

Auch <strong>2007</strong> machen sich die Familienfreizeit-Teilnehmer<br />

wieder auf die Reise.<br />

Vom 3. <strong>bis</strong> 7. Oktober geht es an die<br />

Nordseeküste, in den schönen Urlaubsort<br />

Norden-Norddeich.<br />

Die Jugendherberge des Ortes wurde<br />

2004/2005 saniert und erweitert und<br />

bietet daher moderne Mehrbettzimmer<br />

und einen großzügigen Aufenthaltsund<br />

Essbereich.<br />

Die Herberge liegt unmittelbar hinter<br />

dem Deich und nur wenige Gehminuten<br />

vom Strand entfernt. Zum Haus<br />

gehören<br />

eine Spielwiese, eine Torwand und<br />

ein überdachter Tischtennisbereich.<br />

Für das Programm gibt es viele Möglichkeiten,<br />

mit Sicherheit gehört eine<br />

Führung in der Seehundaufzuchtstation<br />

dazu. Möglich sind auch der Besuch<br />

des Erlebnisbades „Ocean Wave“, eine<br />

Wattführung oder eine Inseltour. Die<br />

In der Seehundaufzuchtstation<br />

Planungen sind noch in vollem Gange.<br />

Die Preise für Vollpension und Bettwäsche<br />

staffeln sich folgender-maßen:<br />

Kinder von 3-5 Jahren 17,75 €<br />

Jugendliche von 6-26 Jahre 24,45 €<br />

Erwachsene ab 27 Jahre 27,45 €<br />

Kinder unter 3 Jahre sind frei.<br />

Die Anreise organisieren wir wie immer<br />

mit privaten PKWs. Mitfahren kann<br />

jeder Interessierte von 0-99 Jahre, Familien<br />

in jeder Konstellation, Großeltern,<br />

Enkel, Singles, Paare etc. Bei Fragen zur<br />

Reise können Sie sich gerne an unser<br />

Pfarrehepaar Weyand oder Frau Schlünkes<br />

im Gemeindebüro wenden.<br />

Anmelden können Sie sich <strong>bis</strong> zum<br />

10. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> mit dem Vordruck auf der<br />

Rückseite. Ausschlaggebend ist die Reihenfolge<br />

der Anmeldungen. Deshalb ist<br />

es sinnvoll, sich frühzeitig anzumelden.<br />

43


44<br />

Aus der evangelischen Gemeinde


Der Erwachsenenkreis findet einmal<br />

im Monat abends um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus an der Bismarckstraße<br />

statt. Alle Interessierten sind herzlich zu<br />

den Abenden eingeladen. Nähere Informationen<br />

erteilen Frau Lehmann Tel. 5<br />

50 24 oder Herr Kühnen Tel. 5 44 27.<br />

13.3.<strong>2007</strong> Armut in unserer Nähe<br />

Referent: Pfr. Gregorius /<br />

Forum<br />

Der Diakoniepfarrer des Kirchenkreises<br />

Moers, Herr Thomas Gregorius, berichtet<br />

aus eigener Anschauung über die<br />

Auswirkungen der derzeitigen Sozialgesetzgebung<br />

auf die armen Menschen in<br />

unserer Umgebung und zeigt Ansätze<br />

der diakonischen Arbeit auf, um diesen<br />

Menschen zu helfen.<br />

10.4.<strong>2007</strong> Wasser - Quelle des Lebens<br />

Referenten: Becker/Kühnen<br />

Bei uns ist Wasser kein Problem, es<br />

ist reichlich vorhanden. Aber es gibt<br />

Regionen auf der Erde, da ist Wasser etwas<br />

Besonderes, es ist dort so kostbar,<br />

dass es gestohlen wird, verkauft wird<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Programm Erwachsenenkreis <strong>März</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

7.3. Frauenmode im Wandel der Zeit<br />

21.3. Es ist Frühling<br />

4.4. Die Geschichte vom Osternest<br />

Osternester basteln<br />

18.4. Um Gottes Willen - Karl May<br />

2.4. Maisingen mit Gerda Garbe<br />

16.5. Weißt du, wieviel Sternlein<br />

und dass sogar Kriege darum geführt<br />

werden.<br />

8.5.<strong>2007</strong> Zeugen Jehovas<br />

Referent: Pfr. Blumenstengel<br />

Herr Blumenstengel, Pfarrer in Ruhe,<br />

wird uns berichten über die Zeugen<br />

Jehovas. Diese christliche Gemeinschaft<br />

legt die Bibel in einer besonderen Weise<br />

aus, die sich erheblich von unserer<br />

Glaubensauffassung unterscheidet.<br />

Bekannt ist uns diese religiöse Gruppe<br />

von ihrer Werbung mit Heften am<br />

<strong>Meerbeck</strong>er Markt und von ihren oft<br />

aufdringlichen Hausbesuchen.<br />

12.6.<strong>2007</strong> Unsere Partnergemeinde<br />

Reitwein<br />

Referent: Pfr. Weyand<br />

Herr Pfarrer Weyand hat bei seinen<br />

Besuchen in Reitwein und Umgebung<br />

im Rahmen der Gemeinde-Partnerschaft<br />

viele Gespräche geführt und<br />

einige schöne Fotos gemacht. Er will<br />

uns berichten über die Menschen im<br />

Oderbruch, die dort unter ganz ande-<br />

Programm der Frauenhilfe - jeweils mittwochs 15 Uhr<br />

stehen? -Sternkunde und<br />

Horoskope<br />

30.5. Große Geburtstagsfeier mit<br />

Tanz und Musik<br />

13.6. Ausflug zum „Fridolin“<br />

nach Düsseldorf<br />

27.6. „Gottes Segen“<br />

45


Es wird wohl kaum jemanden in der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

geben, der sie nicht kennt: Auguste<br />

Smrstik ist aus dem Gemeindeleben<br />

nicht wegzudenken. Sie besucht die<br />

Kranken in den Krankenhäusern, sie<br />

besucht als Bezirksfrau die älteren<br />

Menschen zum Geburtstag, sie trägt<br />

Gemeindebriefe aus, kocht Kaffee<br />

und Tee für etliche Veranstaltungen,<br />

hilft immer und überall, vertritt<br />

den Küster, kocht mit beim <strong>Meerbeck</strong>er<br />

Gemeindetisch und, und,<br />

und ...Nicht zu vergessen die vielen<br />

Besuche und Besorgungen, die sie<br />

ganz im Stillen für die macht, die<br />

allein nicht mehr gut können.<br />

Mit Turnschuhen und Jeanshose<br />

sieht man sie mal auf dem Fahrrad, mal<br />

zu Fuß durch die Gemeinde eilen. Und<br />

wenn wir nun verraten - worüber sie sicher<br />

nicht böse ist- dass sie vor kurzem<br />

81 Jahre alt geworden ist, beginnt man<br />

zu ahnen, was diese Frau für die Gemeinde<br />

und für viele Menschen leistet.<br />

Sie ist einfach nicht wegzudenken,<br />

ohne sie würde vieles in der Gemeinde<br />

nicht mehr gehen. Dabei würde sie<br />

jetzt sagen: „Ach, das ist doch selbstverständlich!“<br />

Denn sie tut dies alles aus<br />

ihrem Glauben heraus.<br />

So sagen wir an dieser Stelle: „ Herzlichen<br />

Dank, Auguste Smrstik, für deinen<br />

unermüdlichen Einsatz, und Gottes<br />

Segen für dich!“<br />

46<br />

Persönliches<br />

Auguste Smrstik - Ein guter Geist in der Gemeinde<br />

Endlich! Der lang ersehnte Besuch<br />

im Phantasialand


„Zwei Kindergärten - Ein Konzept“<br />

Seit Eröffnung des neuen Kindergartens<br />

im Neubaugebiet „Wohnpark Glückauf“<br />

gibt es zwei Tageseinrichtungen für<br />

Kinder in der Trägerschaft der katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> St. Barbara.<br />

Beide Häuser arbeiten in sehr enger<br />

Kooperation. Das pädagogische Konzept<br />

und die Leiterinnen der Arbeit sind<br />

identisch.<br />

Bereits seit Januar 1995 bin ich im<br />

St.Barbara Kindergarten, Eupenerstraße<br />

in <strong>Meerbeck</strong> tätig. Im August 1997<br />

übernahm ich als Gruppenleiterin die<br />

Verantwortung für die große altersgemischte<br />

Tagesstättengruppe. 15 Kin-der<br />

im Alter von 3-14 Jahren wurden dort<br />

in ihrer manchmal auch schwierigen<br />

Lebenssituation begleitet.<br />

In den vergangenen 12 Jahren habe<br />

ich nicht nur einen guten Einblick in die<br />

Konzeption und die pädagogische Ausrichtung<br />

des St.Barbara Kindergartens<br />

gewonnen. Insbesondere in den letzten<br />

Jahren als Gruppenleiterin arbeitete ich<br />

im Gesamtteam stets mit großem Interesse<br />

an der ständigen Fortentwicklung<br />

der pädagogischen Leitgedanken und<br />

deren Umsetzung mit.<br />

Jetzt in der Leitungsarbeit möchte<br />

ich Garant sein für die Einheit beider<br />

Häuser, Bewährtes erhalten und auch<br />

neue Möglichkeiten und Wege gehen.<br />

Persönliches<br />

Ute Thöming<br />

40 Jahre alt<br />

Wohnort: Kamp-Lintfort<br />

Leiterin des St. Barbara Kindergartens<br />

Mein Anliegen ist es, die Bedürfnisse<br />

aller Kinder und Familien, insbesondere<br />

auch der türkisch/islamischen Familien<br />

im Blick zu behalten und meine Arbeit<br />

daran auszurichten.<br />

Ich strebe stets eine gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Team und der<br />

Pfarrgemeinde an. Ich sehe den Kindergarten<br />

als Ort der Gemeinde und bin<br />

sehr darauf bedacht, den Glauben im<br />

Kinder-gartenalltag zu leben.<br />

Mit viel Freude und Zuversicht stelle<br />

ich mich der neuen Herausforderung<br />

und grüße Sie alle recht herzlich!<br />

47


engruppe im Ruhrgebiet auf die Spuren<br />

Sarahs und Hagars begeben hat.<br />

Das Projekt Sarah-Hagar im Ruhrgebiet<br />

zielt darauf, die Bereiche Religion,<br />

Politik und Gender miteinander zu<br />

verknüpfen. Es wendet sich an Frauen,<br />

die sich in ihren jeweiligen Religionsgemeinschaften,<br />

in religi-onspolitischen<br />

und politischen Zusammenhängen<br />

engagieren. Im Fokus sind vor<br />

allem Judentum, Christentum<br />

und Islam, weil sie in unserem<br />

Kulturkreis traditionsprägend<br />

und gemeinschaftsbildend<br />

waren und sind. Zudem verlaufen<br />

heutige gesellschaftliche<br />

und politische Konflikte an der<br />

Grenze der Religionen entlang.<br />

Sarah und Hagar können uns heute daran<br />

erinnern, Unter-schiede zu thematisieren,<br />

Differenzen und Konflikte ernst<br />

zu nehmen, sie jedoch als Bereicherung<br />

und nicht als Bedrohung zu verstehen.<br />

Gerade die Unterschiedlichkeit der<br />

religiösen Überlieferung bietet einen<br />

Reichtum an Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

von Konflikt und Verschiedenheit<br />

und öffnet so Wege zum gemeinsamen<br />

Leben. Insofern kann das Projekt einen<br />

wertvollen Beitrag leisten zur Verständigung<br />

der Religionsgemeinschaften.<br />

Ziel ist es, ein Forum und Netzwerk<br />

für frauenpolitische Fragestellungen<br />

in Verbindung mit inter-religiöser und<br />

interkultureller Verständigung ins Leben<br />

zu rufen, um Teilhabe, Einfluss und<br />

Gestaltungsmacht von Frauen in ihren<br />

jeweiligen religiösen, kulturellen und po-<br />

48<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Sarah und Hagar im Ruhrgebiet 1<br />

Dr. Britta Jüngst ist theologische Referentin im Frauenreferat der Ev. Kirche von<br />

litischen Umfeldern zu erweitern. Sarah<br />

und Hagar waren und bleiben zwei verschiedene<br />

Frauen, deren problematische<br />

Geschichte nicht ungeschehen gemacht<br />

werden kann. In dieser Geschichte stehen<br />

wir. Sich auf sie zu beziehen, bedeutet<br />

auch, dass es nicht einen einzigen Bezugspunkt<br />

in unseren Begegnungen gibt,<br />

dass nicht angestrebt ist, möglichst viele<br />

Gemeinsamkeiten zu finden,<br />

sondern dass es immer um die<br />

Würdigung gerade verschiedener<br />

Perspektiven geht.<br />

Am 18. <strong>März</strong> <strong>2007</strong> findet<br />

darum in Bochum eine erste<br />

große Veranstaltung unter<br />

dem Titel „Mütter - Töchter -<br />

Religionen“ statt. Dabei geht<br />

es zum einen darum, einen Blick auf die<br />

Mutter-Tochter-Konstellation in den<br />

drei Religionen zu werfen. Des Weiteren<br />

sollen in Workshops Themen bearbeitet<br />

werden, die für Mütter wie Töchter<br />

gesellschaftspolitisch relevant sind und<br />

unter interreligiöser und interkultureller<br />

Perspektive behandelt werden sollen, z.B.<br />

Mütter und Töchter vor der Problematik<br />

häuslicher Pflege, Umgang mit und<br />

Weitergabe von religiösen Traditionen,<br />

Bildung und För-derung als Erwartungen<br />

an Mütter und Töchter. Die<br />

Veranstalterinnen, zu denen auch zwei<br />

kreiskirchliche Frauenreferate sowie das<br />

landeskirchliche Frauenreferat gehören,<br />

legen großen Wert auf eine gleichmäßige<br />

Beteiligung von jüdischen, christlichen<br />

und muslimischen Frauen und<br />

hoffen darauf, dass ein lebendiges und<br />

1 Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus: LILA BLÄTTER. Magazin des<br />

Frauenreferates der <strong>Evangelische</strong>n Kirche von Westfalen, Nr 34/<strong>2007</strong>


Die beiden biblischen Frauen Sarah und<br />

Hagar teilen eine sehr wechselvolle Geschichte.<br />

Beide sind Frauen des Stammvaters<br />

Abraham, auf den sich die drei<br />

abrahamitischen Religionen Judentum,<br />

Christentum und Islam berufen. Sarah ist<br />

als Mutter Isaaks die Stammmutter des<br />

jüdischen Volkes und Hagar ist als Mutter<br />

Ismaels Stammmutter der Ismaeliten, von<br />

denen sich die Muslime und Musliminnen<br />

ableiten. Um beide gibt es zahlreiche<br />

Geschichten von Konflikt, Konkurrenz,<br />

Verrat und Unterdrückung in der jüdischen<br />

und christlichen Über-lieferung.<br />

Der Qur’an thematisiert keine Konflikte<br />

zwischen den beiden, kennt sie - ohne<br />

Namen - als Frauen Abrahams und Mütter<br />

von Ismael und Isaak. Die christliche<br />

Ausle-gungstradition hat Sarah schon<br />

früh als Allegorie für die Kirche gedeutet,<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Hagar als Bild für die Synagoge. Ziel war,<br />

die jüdische Tradition zu beerben und<br />

auszugrenzen.<br />

Sarah und Hagar sind Namensgeberinnen<br />

eines Projektes, das im Sommer 2002<br />

in Berlin startete unter Federführung der<br />

Überparteilichen Fraueninitiative. Frauen<br />

aus unterschiedlichen politischen und<br />

religiösen Bezügen wurden zusammengebracht<br />

und arbeiteten <strong>bis</strong> Mitte 2004<br />

in Workshops, Arbeitsgruppen und auf<br />

Kongressen miteinander. Dialog und<br />

Vernetzung waren die zwei Säulen des<br />

Projektes. Dialog und Vernetzung setzten<br />

sich trotz des Endes der finanziellen<br />

Förderung 2004 weiter fort. An einigen<br />

Orten in der Bundesrepublik wurden die<br />

Ideen des Projektes aufgenommen, so<br />

auch in NRW, wo sich seit Mai 2005 eine<br />

interreligiöse und interkulturelle Frau-<br />

Das Hagar-Sarah-Projekt<br />

Nigar Yardim, ist Hodscha und vertritt in diesem Projekt die muslimischen Frauen<br />

Hagar und Sarah sind die beiden Frauen<br />

Abrahams, von deren Söhnen Ismael und<br />

Isaak Araber und Israelis abstammen.<br />

In allen drei monotheistischen Religionen<br />

Judentum, Christentum und Islam<br />

haben diese Frauen - wenn auch mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

Angesichts der angespannten und<br />

aussichtslosen Lage im Nahen Osten<br />

erscheint die Beschäftigung mit diesen<br />

Frauen notwendiger denn je; so wie ihre<br />

Geschichte konfliktreich ist, so sehen wir<br />

uns teilweise Konflikten ausgesetzt, die<br />

wir gemeinsam lösen müssen.<br />

Das Entdecken gemeinsamer Probleme,<br />

die unseren Alltag erschweren öffnet<br />

uns die Möglichkeit, für ein Miteinander,<br />

denn als Muslima in Deutschland leben<br />

bedeutet nicht nur, sich mit eigenen<br />

Problemen und Herausforderungen auseinander<br />

zu setzen, sondern zu schauen,<br />

ob es möglich ist, in nachbarschaftlicher<br />

Nähe den Teil des Weges, der uns alle<br />

betrifft, gemeinsam zu gehen.<br />

Das Thema „Mütter, Töchter, Religionen“<br />

bietet für uns hierbei sehr<br />

viele Anknüp-fungsmöglichkeiten. Wie<br />

gehen Jüdinnen und Christinnen mit<br />

ihren Generationskonflikten um, welche<br />

Antworten finden sie in ihren Religionen<br />

zu diesen Fragen? Können wir hierbei<br />

voneinander lernen? Mit diesen und<br />

vielen anderen Fragen wollen wir uns in<br />

der Tagung beschäftigen.<br />

Nigar Yardim<br />

49


„Mit den Gefährten an einer gerechten Welt arbeiten, von<br />

der niemand ausgeschlossen ist.“<br />

Haupteinnahmequelle der Gemeinschaft.<br />

Wir nehmen keine öffentlichen<br />

Mittel in Anspruch, denn das Leben<br />

vom Erlös der eigenen<br />

Arbeit verleiht allen Mitarbeitern/innen<br />

der Gemeinschaft<br />

Selbstvertrauen und<br />

Würde.<br />

Gemeinsam helfen<br />

Durch den Verzicht auf ein<br />

hohes persönliches Einkommen<br />

und Komfort erwirtschaftet<br />

die Gemeinschaft<br />

Überschüsse, die zur Unterstützung von<br />

Organisationen vor Ort und Projekten<br />

in der sog. „Dritten Welt“ verwendet<br />

werden.<br />

Zur Zeit werden unterstützt:<br />

Freundeskreis Las Torres e.V.,<br />

Mülheim/Ruhr<br />

Der Verein fördert ein Vorschulund<br />

Kindergartenprojekt in Caracas/<br />

Venezuela<br />

Tilapia International Foundation (T.I.F.),<br />

Niederlande<br />

T.I.F. finanziert den Bau von Fischtei-<br />

50<br />

Über den Zaun geschaut<br />

chen in tropischen Ländern, um dadurch<br />

eine Möglichkeit zu schaffen, die<br />

Ernährung der dortigen Bevölkerung zu<br />

verbessern. Unsere Emmaus-Gemeinschaft<br />

hat im<br />

vergangenen Jahr den Bau<br />

eines Fischteiches in einer<br />

Schule in Kenia finanziert.<br />

Emmaus Iasch, Rumänien<br />

Wir unterstützen diese<br />

Gruppe durch die Lieferung<br />

von Hausrat, Kleidung und<br />

Möbeln.<br />

Vraag & Aanbod International,<br />

Niederlande<br />

Wir sammeln für V & A Werkzeuge,<br />

Nähmaschinen, Rollstühle und medizinische<br />

Artikel. Diese werden in Holland<br />

in eigenen Werkstätten aufgearbeitet<br />

und in 3. Weltprojekte versandt.<br />

Lokale Organisationen<br />

In den letzten Jahren sind wir auch<br />

dazu übergegangen, lokale Organisationen<br />

finanziell oder mit Sachspenden<br />

zu unterstützen, so die Hauptschule<br />

und das Haus der offenen Tür (H.O.T.) in<br />

Sonsbeck.<br />

Wenn Ihnen die Beschreibung der Gemeinschaft<br />

Lust auf mehr gemacht hat:<br />

Besuchen Sie uns doch einmal in der<br />

Alpener Str. 40, 47665 Sonsbeck.<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

1. Samstag im Monat 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Reinhold Haesser


Diese Worte von Abbé Pierre sind für<br />

uns eine Verpflichtung. Mit Trauer<br />

haben wir am 22. Januar dieses Jahres<br />

erfahren, dass der französische Armenpriester<br />

im Alter von 94 Jahren verstarb.<br />

Abbé Pierre begann 1949, Menschen<br />

mit besonderen Lebensunfällen um<br />

sich zu sammeln und gründete die<br />

erste Emmaus-Gemeinschaft. Seither<br />

entstehen auf der ganzen Welt Gruppen,<br />

deren Ziel es ist, soziale Ungerechtigkeit<br />

zu bekämpfen und sich für<br />

menschenwürdige Lebensbedingungen<br />

einzusetzen.<br />

Gemeinsam leben<br />

Die Emmaus-Gemeinschaft in Sonsbeck<br />

ist ein gemeinnütziger Verein und lebt<br />

seit 1985 auf einem 18 000 qm großen<br />

Grundstück mit einem Wohnhaus<br />

und drei Lagerhallen. Im Schnitt leben<br />

in der Gruppe 10 - 12 Personen. Wir<br />

führen einen gemeinsamen Haushalt<br />

und die Mahlzeiten werden zusammen<br />

eingenommen. Jedem Gemeinschaftsmitglied<br />

steht ein eigenes Zimmer zur<br />

Verfügung. Die Bezahlung ist für alle<br />

gleich, auch die Verantwortlichen erhalten<br />

nicht mehr Geld. Wir sind bemüht,<br />

Über den Zaun geschaut<br />

jeden nach drei Monaten Mitarbeit in<br />

der Gemeinschaft in ein sozialversicherungspflichtigesBeschäftigungsverhältnis<br />

zu übernehmen.<br />

Unsere Gemeinschaft steht jedem<br />

offen. Bei uns leben Menschen, die Hilfe<br />

benötigen und Menschen, die bewusst<br />

in Gemeinschaft leben wollen. Wir wollen<br />

gezielt ein Gegengewicht setzen zu<br />

dem zunehmenden Leistungsdruck des<br />

neoliberalen Marktes und dem Zerfall<br />

sozialer Bindungen und Verantwortlichkeit.<br />

Wir halten die Möglichkeit, in<br />

Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten<br />

für eine notwendige Alternative.<br />

Gemeinsam arbeiten<br />

Unsere Arbeit besteht im wesentlichen<br />

in der Abholung, Sortierung und dem<br />

Verkauf von Secondhandartikeln, die<br />

wir in unserem Flohmarkt zu günstigen<br />

Preisen anbieten. Wir verfügen<br />

über eine Verkaufshalle von 600 qm für<br />

Möbel, Bücher und Elektrogeräte und<br />

seit dem 10. Januar dieses Jahres über<br />

einen besonderen Verkaufsraum für<br />

Porzellan, Hausrat und Kleidung von<br />

230 qm. Die Verkaufserlöse bilden die<br />

51


52<br />

Aus dem Kindergarten St. Barbara und<br />

dem Dreikönigs-Kindergarten<br />

Märchenstunde in der <strong>Meerbeck</strong>er Bücherei<br />

Es war einmal…<br />

Bei Kerzenschein nahm die Märchenerzählerin,<br />

Ina Niehaus, uns mit auf<br />

eine Reise in die wunderbare Welt der<br />

Märchen. Die Kinder wurden entführt<br />

in eine Welt, die jenseits der Realität<br />

existiert. Frau Niehaus zog die Kinder in<br />

ihren Bann.<br />

Auch unbekannte Märchen wie „Der<br />

Kloß“ wurden erzählt. Mitsprechen und<br />

... und machen mit<br />

Mitspielen steigerten die Spannung.<br />

Märchen sind gleichermaßen für Kinder<br />

und Erwachsene Balsam für die Seele.<br />

Auch die Eltern wurden eingeladen,<br />

in die Welt der Märchen einzutauchen<br />

und abseits der Alltagshektik in gemütlicher<br />

Atmosphäre bei Kerzenschein<br />

und wohlriechenden Düften einer<br />

Stimme zu lauschen.<br />

Aufmerksam und<br />

konzentriert hören<br />

die Kinder zu ...


Aus dem Kindergarten St. Konrad<br />

Wie der Engel Zacharias‘ Herz ergriff …<br />

Das war schon eine bewegende<br />

Geschichte, die die Kinder unseres<br />

Kindergartens während der Adventszeit<br />

begleitete. Die Geschichte des alten<br />

gottesfürchtigen Priesters Zacharias,<br />

der im Tempel das Weihrauchopfer darbringt,<br />

und dann plötzlich stumm wird,<br />

als ihm der Engel Gabriel erscheint.<br />

Stumm wird er, weil er zweifelt und die<br />

Botschaft, die ihm überbracht wird, ein<br />

Sohn werde ihm von seiner betagten<br />

Ehefrau Elisabeth geboren werden,<br />

nicht glauben kann.<br />

In unserem diesjährigen Adventsgottesdienst<br />

wurde diese Geschichte von<br />

einigen unserer Schulkinder gespielt.<br />

Mit hoher Präsens und Ernsthaftigkeit<br />

verkörperten Nils, Tanja, Juri und Jacqueline<br />

ihre historischen Rollen.<br />

Der Engel erscheint Elisabeth und Maria;<br />

sie empfangen ein Kind von Gott,<br />

und als Zeichen ihres Glaubens und<br />

Zacharias beim Weihrauchopfer<br />

ihrer Freude entzündet der Engel ihre<br />

Kerzen.<br />

Als Zeichen der Konzentration auf<br />

das wichtigste Ereignis, die Geburt Jesu,<br />

ist auf den Boden eine weiße Spirale<br />

aus Tüchern gelegt. Sie weist den beiden<br />

Frauen den Weg zum Ereignis. Erst<br />

als Zacharias seinem Sohn, im Gehorsam<br />

zum Engel, den Namen ‚Johannes´<br />

gibt, lösen sich seine Lippen. Nun<br />

glaubt auch er und Gabriel entzündet<br />

seine Kerze. Im Zentrum der Spirale<br />

steht zum Schluss Maria, in Erwartung<br />

der Geburt Jesu.<br />

Die Zeremonie des Weihrauchopfers<br />

wurde für unsere Kinder in der Adventszeit<br />

ein wichtiges Zeichen, das sie jeden<br />

Tag auf‘s neue mit großer Faszination<br />

darbrachten.<br />

Ortrud Gies<br />

53


Alle Jahre wieder ...<br />

54<br />

Mit der coolen Sonnenbrille<br />

macht es richtig Spaß.<br />

Lisa sagt: „Kugelbananen sind gesund!“<br />

Der nächste Assistent von<br />

Dr. Schröder schaut genau<br />

Aus dem Kindergarten St. Lucia<br />

... kommt der Zahnarzt zu uns in den<br />

Kindergarten.<br />

Wie wichtig die richtige Zahnpflege<br />

und auch die Ernährung für unsere<br />

Kinder geworden ist, wird den Kindern<br />

beim jährlichen Besuch von Zahnarzt<br />

Dr. Schröder mit seiner Handpuppe<br />

„Lisa“ auf spielerische Weise deutlich<br />

gemacht. So erklärt uns „Lisa“ z. B., dass<br />

eine Kugelbanane (Apfel) ein gesundes<br />

Lebensmittel ist.<br />

Auch die Behandlung wird auf spielerische<br />

Art durchgeführt. So dürfen<br />

die Kinder bei der Zahnuntersuchung<br />

eine „coole Sonnenbrille“ aufsetzen<br />

und Motorengeräusche begleiten die<br />

Instrumente bei der Untersuchung.<br />

Behandeln lassen muss sich natürlich<br />

keiner, aber fast jeder möchte diese<br />

coole Sonnenbrille einmal aufsetzten<br />

und auch den tollen Zahnstempel<br />

bekommen.<br />

So freuen wir uns jedes Jahr wieder auf<br />

Auch spielen macht mit Lisa


Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

Alte und neue Gesichter im Kindergarten<br />

Conny Holste<br />

Leitung der Grup-<br />

Iris Ramacher<br />

Erzieherin in der<br />

Snack-Bar<br />

Marita Anlahr<br />

War Leitung der Gruppe 1 und<br />

ist seit Januar <strong>2007</strong> aus privaten<br />

Gründen ausgeschieden<br />

Märchenhaftes im Kindergarten<br />

Ein Projekt zum Jubiläumsjahr im Johannes-Kindergarten<br />

50 Jahre ist es nun her, dass der Grundstein<br />

für einen evangelisch geprägten<br />

Kindergarten in <strong>Meerbeck</strong> gelegt wurde.<br />

Dies nehmen die Mitarbeiterinnen<br />

zum Anlass, um gemeinsam mit den<br />

Verena Gerrlich<br />

Vertretung für Frau<br />

Peters in der Gruppe 1<br />

Dagmar Paul<br />

Sprachförderung<br />

Kindern einmal zurück zu schauen wie<br />

Menschen damals ihr Leben gestaltet<br />

haben. Wir stellen uns Fragen!<br />

-Wie waren die Menschen angezogen?<br />

55


56<br />

-Wie wurden Aufgaben des täglichen<br />

Lebens gemeistert?<br />

-Welche Lieder, Geschichten und<br />

Spiele prägten den Alltag der Kinder<br />

damals?<br />

-Wie war der Kindergartentag<br />

gestaltet?<br />

Märchen werden einen Schwerpunkt<br />

bilden. Sie sollen uns durch das ganze<br />

Festjahr hindurch begleiten. Jeder<br />

Mo-nat steht unter dem Motto eines<br />

anderen Märchens.<br />

Neben den Erzählungen haben die<br />

Kinder die Möglichkeit durch ein entsprechendes<br />

Materialangebot in Rollen,<br />

Stehgreif- und Kreisspielen sowie in Liedern<br />

spezifischen Bastelangeboten und<br />

Experimenten den Inhalt der Märchen<br />

zu vertiefen und zu verarbeiten.<br />

Das Erzählen von Märchen in einer<br />

gemütlichen Atmosphäre ohne Bildmaterial<br />

und schauspielerische Gestik und<br />

Mimik kann die Phantasie und Kreati-<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

vität der Kinder in besonderem Maße<br />

fördern. Denn hier ist im Gegensatz zu<br />

anderen Angeboten die eigene Vorstellungskraft<br />

gefragt.<br />

In einer Märchentruhe werden Symbole<br />

der erzählten Märchen gesammelt<br />

und am Jahresende für eine märchenhafte<br />

Rätselrunde verwendet.<br />

Auch unser großes Sommerfest<br />

steht ganz im Zeichen der Märchen! Mit<br />

einem Gottesdienst und Grußworten<br />

beginnt das Fest. Neben kulinarischen<br />

Genüssen aus den 50er Jahren erwartet<br />

den Besucher eine Zeitleiste über die<br />

Geschichte des Kindergartens, eine<br />

Verlosung und den Kindern zahlreiche<br />

Spiele aus der Märchenwelt.<br />

Eine Kaspervorstellung und das Theaterstück<br />

„Hans im Glück“ bieten zwei<br />

Höhepunkte an diesem Tag. Außerdem<br />

werden die Sieger des Malwettbewerbes<br />

bekannt gegeben und prämiert.


... und noch ein Jubiläum<br />

Dass der Kindergarten sein 50-jähriges<br />

Bestehen feiern kann, beruht auf der<br />

Vereinsgründung des Johannes Kindergarten-<strong>Meerbeck</strong><br />

e.V. vor 10 Jahren. Der<br />

erste Vorstand gab dem Kindergarten<br />

den Namen „Johannes - Kindergarten“,<br />

um seine Prägung und Verbundenheit<br />

mit der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Meerbeck</strong> zum Ausdruck zu bringen.<br />

Mit Marion Habeck-Meier als erster<br />

Vorsitzenden, Antje Volkmann, Thomas<br />

Lucke, Alexandra Peters und Anja Neugebauer<br />

steht dem Verein ein beständiger<br />

und zuverlässiger Trägervorstand<br />

zur Verfügung. Mit viel Engagement<br />

und immer wieder neuen Ideen, wie<br />

man die finanzielle Situation des<br />

Kindergartens verbessern kann, sorgt<br />

er für die Rahmenbedingungen die ein<br />

Kindergarten braucht.<br />

Aus dem Johannes-Kindergarten<br />

Anja Neugebauer<br />

Marion Habeck-<br />

Am 21. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

lädt der Trägerverein zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Johanneskindergarten ein.<br />

Darauf kann sich der Besucher freuen!<br />

-Infos zum Verein<br />

-Bilder der letzten 10 Jahre<br />

-Rundgang durch den Kindergarten<br />

-Einblick in den Kindergartenalltag<br />

-Märchenerzählerin<br />

-Aktionen je nach Wetterlage<br />

-Bazar der Bastelgruppe<br />

-Start des Malwettbewerbes zum Thema Märchen<br />

Der<br />

Vorstand<br />

Thomas Lucke<br />

Antje Volkmann<br />

-Zelt im Außenbereich zum Verweilen bei Speis und Trank<br />

Alle Freunde des Kindergartens sind herzlich willkommen!<br />

Alexandra Peters<br />

Märchenhaftes Sommerfest<br />

von 11.00-16.00 Uhr<br />

2.<strong>Juni</strong> <strong>2007</strong><br />

im und um den Kindergarten.<br />

Ausschneiden und auf die Kühlschranktür kle-<br />

57


Hilfe, die Herdmanns kamen<br />

Nein, so schlimm war es nicht. Da war<br />

kein Ausrufezeichen oder Zusammenzucken<br />

nötig. Es waren zwei gelungene<br />

Aufführungen von 28 Kindern im Alter<br />

zwischen 5 und 15 Jahren. Dank der<br />

Unterstützung einiger Eltern und dem<br />

Plündern von Kleiderschränken trugen<br />

die Schauspieler und Schauspielerinnen<br />

sogar Kostüme im Stil der 50er<br />

Jahre. Die Herdmann-Kinder selber kamen<br />

in Gummistiefeln, alten Hosen und<br />

Baseballkappen daher. Ein kontrast-<br />

Kids & Co<br />

reicher Anblick, der somit auch schon<br />

durch das äußere Erscheinungsbild den<br />

Grundgedanken des Stückes widerspiegelte.<br />

Letztendlich zeigten uns aber gerade<br />

diese einfachen Herdmann-Kinder,<br />

worauf es wirklich ankommt.<br />

Die Premierenfeier mit geladenen Gästen<br />

und Galabuffet war ebenfalls ein<br />

Höhepunkt an diesem Wochenende.<br />

Wir dürfen gespannt sein, welches<br />

Stück in diesem Jahr einstudiert wird.<br />

Aufgeregte Schauspieler und Schauspielerinnen von St.Konrad<br />

59


Auch in diesem Jahr werden wir wieder<br />

ein Palmstockbasteln für Kinder und Jugendliche<br />

im Bruder-Konrad-Haus anbieten.<br />

Der Termin ist der 27. <strong>März</strong> von<br />

15 <strong>bis</strong> 17 Uhr. Die Kinder bringen dazu<br />

bitte einen Stock und sofern vorhanden<br />

auch Buchsbaumzweige mit. Da wir<br />

nicht nur für uns basteln werden, sind<br />

auch Buchsbaumspenden erwünscht.<br />

Frau Stürznickel, Telefon 999 98 65,<br />

freut sich über Ihren Anruf. Gegen eine<br />

60<br />

Kids & Co<br />

Kinder- und Jugendarbeit St.Konrad<br />

Kinderferienlager St. Konrad auf Ameland<br />

Da das Pfarrfest in diesem Jahr erst<br />

im August gefeiert wird, werden die<br />

Anmeldungen für das Kinderferienlager<br />

in den Herbstferien bereits am<br />

Donnerstag, dem 31. Mai von 16.00 <strong>bis</strong><br />

18.00 Uhr im Pfarrhaus angenommen.<br />

Zum Preis von 190,00 € inkl. Taschengeld<br />

können wie immer Kinder im Alter<br />

von 7 - 11 Jahren mitfahren. Obwohl<br />

wir im Jahr 2006 in ein größeres Lager<br />

gewechselt haben, können wir nur eine<br />

begrenzte Teilnehmeranzahl mitnehmen.<br />

Sollten also mehr Anmeldungen<br />

vorliegen als wir Schlafplätze haben,<br />

kleine Spende können diese Zweige<br />

dann am Palmsonntag erworben<br />

werden.<br />

Weitere Angebote im Bereich der<br />

Kinder- und Jugendarbeit standen bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest. Wir<br />

informieren im Mitteilungsblatt „Unser<br />

Weg“, in der Kirchenzeitung und auch in<br />

den Schaukästen an der Kirche.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch. Auch<br />

Eltern sind jederzeit willkommen.<br />

dann werden wir wohl leider einige<br />

Absagen erteilen müssen.<br />

Verbunden mit dem Wechsel in das<br />

neue Lager ist auch der verschobene<br />

Zeitraum unseres Aufenthaltes auf<br />

Ameland. Wir fahren in diesem Jahr von<br />

Dienstag, dem 25. September <strong>bis</strong> Dienstag,<br />

dem 2. Oktober. Bitte denken Sie<br />

bei der Anmeldung auch an die Anzahlung<br />

von 25,00 € pro Kind. Bei Fragen<br />

wenden Sie sich bitte an Frau Dagmar<br />

Schröder, Telefon 5 98 33.


Kids & Co<br />

Jugendfreizeit Dänemark <strong>2007</strong>: Teambuilding<br />

Heute kann es regnen, stürmen oder<br />

schneien! Das<br />

störte das Team<br />

der Jugendfreizeit<br />

<strong>2007</strong> überhaupt<br />

nicht. Im Tief- und<br />

Hochseilgarten<br />

Xanten bemühten<br />

wir uns die gestellten<br />

Aufgaben<br />

zu bewältigen.<br />

Nachdem wir im<br />

Team gemeinsam<br />

Lösungen gefun-<br />

Blindes Vertrauen: Ein „Holz-A“ lernt mit<br />

sechs Seilen laufen.<br />

den hatten konnten wir die Aufgaben<br />

erledigen. So wurden<br />

die Schwachstellen<br />

des Teams<br />

allerdings auch die<br />

Stärken erkannt. An<br />

diesem Tag merkte<br />

das Team, dass es<br />

sich in den Fähigkeiten<br />

ergänzt und ein<br />

Stück zusammen<br />

gewachsen ist.<br />

Keine Sicht! Nur ein Seil in der Hand,<br />

das ein Quadrat werden sollte<br />

� Lösung gefunden, fast geschafft.<br />

61


Aller Anfang ist schwer. Das wissen wir<br />

alle. Ganz besonders schwer hatten wir<br />

es bei der Vorbereitung zum Jugendgottesdienst.<br />

Wir wollten mal einen<br />

ganz anderen Gottesdienst gestalten,<br />

einen, bei dem auch die Gottesdienstbesucher<br />

und -besucherinnen mitmachen<br />

sollen. Aber wie fängt man an?<br />

Erst nach dem dritten Treffen stand<br />

unser Thema fest: „What if God was one<br />

of us,“ zu dem Lied: „One of us“ von<br />

Joan Osborn.<br />

Doch das war uns noch lange nicht<br />

anders genug. Also haben wir die Predigt<br />

weggelassen und wollten dafür lieber<br />

Gedanken zu „One of us“ vortragen.<br />

62<br />

Kids & Co<br />

Vorbereitungen zum Jugendgottesdienst <strong>2007</strong><br />

Da rauchten die Köpfe!<br />

Musikalisch sollte uns David Schlünkes<br />

mit der Gitarre unterstützen.<br />

So nach und nach kamen die Ideen<br />

und wir schafften es durch eine<br />

Reportage, „Unsere einzige Frage“ an<br />

Gott und die Luftballonaktion unseren<br />

Gottesdienst abzurunden. Es war viel<br />

Arbeit und am Ende fehlte uns sogar<br />

noch etwas Zeit zum Vorbereiten.<br />

Für den nächsten Jugendgottesdienst,<br />

der am 3. <strong>Juni</strong> <strong>2007</strong> um 18.00<br />

Uhr als Anmeldegottesdienst für die<br />

neuen Katechumenen stattfindet,<br />

werden wir uns jetzt schon im Februar<br />

treffen.<br />

Denn alles braucht seine Zeit.<br />

Philip Lucke<br />

Luftballons fertig!<br />

Nun kann es losgehen.<br />

� Das machte schon mehr Spaß!


Meinungen zu unserem<br />

Jugendgottesdienst:<br />

Die Musikuntermalung- und<br />

Begleitung mit der Gitarre<br />

war sehr stimmungsvoll.<br />

Beim Singen müsste noch<br />

mehr geübt werden.<br />

Es war eine runde Sache.<br />

Wann gibt es den nächsten<br />

Jugendgottesdienst in unserer<br />

Gemeinde?<br />

Kids & Co<br />

Das hat mir sehr gut gefallen.<br />

Es war toll, dass wir aktiv<br />

am Gottesdienst beteiligt waren.<br />

Ist es nicht anmaßend, Fragen an Gott, als<br />

Mensch zu beantworten?<br />

Es wurde zu wenig gesungen.<br />

Die Stimmung war gut.<br />

Die jungen Menschen haben mir gut gefallen,<br />

die sich für den Gottesdienst eingesetzt<br />

haben.<br />

Der Gottesdienstraum so gestellt,<br />

hat mir gut gefallen.<br />

63


Zu einem Familiengottesdienst am<br />

Ostermontag um 11 Uhr laden wir alle<br />

Familien ganz herzlich ein. Wie immer<br />

wollen wir im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gemeinsam frühstücken und<br />

Zur Zeit gibt es in unserer Gemeinde<br />

wieder drei Gruppen. Wir treffen uns<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in<br />

der Zeit von 10 - 11.30 Uhr.<br />

Wir freuen uns immer über Eltern mit<br />

64<br />

Kids & Co<br />

Familiengottesdienst am Ostermontag<br />

Information aus den Eltern - Kind - Gruppen<br />

Fahrradtour der Mütter<br />

Am 9. <strong>Juni</strong> starten Mütter und<br />

ehemalige Mütter aus den Eltern-Kind-<br />

Gruppen wieder zu einer Fahrradtour.<br />

Wir treffen uns wie immer um 15 Uhr<br />

am Gemeindehaus und beginnen<br />

Start einer neuen Jungengruppe<br />

Hallo, wir sind Marvin Schmidt, 18 Jahre<br />

alt, und Stephen Weier, 16 Jahre alt.<br />

Selbst in der Jungengruppe groß geworden,<br />

fanden wir es schade, dass es<br />

die Jungengruppe nicht mehr gibt.<br />

Deshalb wollen wir selbst aktiv<br />

werden und die Jungengruppe neu aufleben<br />

lassen. Wir starten am<br />

Donnerstag, dem 1. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

von 17.00 Uhr <strong>bis</strong> 18.30 Uhr.<br />

Wir suchen Jungs im Alter von 10 <strong>bis</strong><br />

13 Jahren, die Lust haben, mit uns eine<br />

Jungengruppe aufzubauen.<br />

Folgende Themen haben wir uns <strong>bis</strong> zu<br />

natürlich wie immer bunte Eier suchen.<br />

Über eine kleine Essensspende zum<br />

Frühstücksbüfett würden wir uns sehr<br />

freuen.<br />

ihren Kindern. Wer Lust hat, mit uns zu<br />

singen, spielen, basteln, klönen, feiern<br />

und vieles mehr, der melde sich unter<br />

Tel.: 50 72 40, denn einige Plätze sind<br />

noch frei!<br />

mit einem gemütlichen Kaffeetrinken.<br />

Fragen und Anmeldungen bitte<br />

donnerstags von 9.30 – 11.30 Uhr oder<br />

Tel.: 50 72 40.<br />

den Osterferien ausgedacht:<br />

1.3.<strong>2007</strong> Kennen lernen durch Spiel<br />

und Spaß<br />

8.3.<strong>2007</strong> Pizza backen und Gemeindehaus-Rallye<br />

15.3.<strong>2007</strong> Wir basteln Traumfänger<br />

29.3.<strong>2007</strong> Kicker- und T-Tunier<br />

Wie es nach den Osterferien weiter<br />

geht, möchten wir mit euch gemeinsam<br />

planen.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Euer Marvin und Stephen


Mädchenpower pur!<br />

„Ist das Essen bald fertig?“ So<br />

eine Frage kann schon mal<br />

kommen, wenn hungrige<br />

Künstlerinnen, Sportlerinnen<br />

oder scharfe Filmkritikerinnen<br />

mit ihrer Arbeit fertig sind.<br />

Nicht selten kommt es vor,<br />

dass diese Mädchen aus der<br />

Mädchengruppe die Nudeln<br />

dann mit den Fingern essen.<br />

„Gabel“ ist dann ein Fremdwort.<br />

Doch nach Postkarten,<br />

Aquarellbildern und Schmuckdosen,<br />

die entstanden sind,<br />

ist das auch verständlich. Das ist ja<br />

schwere Arbeit. Und auch sechs<br />

Runden Völkerball hintereinander<br />

machen müde.<br />

So etwas passiert montags ab<br />

17.30 Uhr im <strong>Meerbeck</strong>er Gemeindehaus,<br />

wenn etwa 13 Mädchen im<br />

Alter von 10 - 16 Jahren die Mädchengruppe<br />

besuchen. Sie sind bei<br />

dem, was sie tun, sehr flexibel und<br />

können ihre Power auch mal auf die<br />

Kegelbahn oder einen See verlagern<br />

und dabei die Gegend unsicher<br />

machen.<br />

Doch Freundschaft und<br />

Zusammenhalt wird hier ganz<br />

groß geschrieben. Aus lockeren<br />

Bekanntschaften werden feste<br />

Freundschaften.<br />

Gute Freunde stehen zusam-<br />

Kids & Co<br />

65


66<br />

5. <strong>März</strong> Wir machen selber Schmuck<br />

12. <strong>März</strong> Foto - Tag<br />

19. <strong>März</strong> Wir üben mit dem Ball<br />

26. <strong>März</strong> Ostern wird das Thema<br />

16. April FREI !!!!!<br />

Kids & Co<br />

Mädchengruppenplan <strong>bis</strong> zu den Osterferien<br />

Katchu- und Konfiübernachtung <strong>2007</strong><br />

In der Nacht vom 12.1.<strong>2007</strong> auf den<br />

13.1.<strong>2007</strong> war im<br />

Keller des Gemeindehauses<br />

eine Übernachtungsparty,<br />

vor allem, damit die<br />

Katchus sich untereinander<br />

und uns,<br />

das Team, besser<br />

kennen lernen konnten.<br />

Wir waren sieben<br />

Teamer und auch<br />

nicht viel mehr Teilnehmer. Es gab<br />

selbst gemachte Pizza als Abendessen<br />

und viel Süßes für zwischendurch.<br />

Niemand hat geschlafen. An den<br />

Computern wurde gechattet und am<br />

„Durch die Wüste“ - Kinderbibeltage <strong>2007</strong><br />

23. April Wie übernimmt man<br />

Verantwortung?<br />

(2. April <strong>bis</strong> zum 15. April sind<br />

Osterferien)<br />

Billardtisch Billard gespielt. Es gab auch<br />

eine Playstation.<br />

Dort konnte man<br />

sich beim Eyetoy-<br />

Spielen lächerlich<br />

machen. Das Team<br />

hat Filme geguckt.<br />

Zwischendurch<br />

kamen dann auch<br />

mal ein paar von<br />

den Katchus vorbei<br />

und schliefen auf<br />

dem Sofa ein. Nach<br />

der mehr oder weniger kurzen Nacht<br />

gab es Frühstück.<br />

Als dann alle weg waren musste das<br />

Team noch spülen und aufräumen.<br />

Das erste was jeder von uns tat, als er<br />

Aufwärmrunde mit „Aramsamsam“ Die Karawane zieht in ihre Kleingrup-


Gemeinsames Essen in der Oase<br />

Auflockerungsspiel<br />

mit den<br />

Schwimmnudeln<br />

Das Team der Kibi-Tage <strong>2007</strong><br />

Kids & Co<br />

oben v.li: Tim Teckentrup, Petra Lucke, Felix<br />

Paul, Anne Haack; mitte v. li.: Dagmar Paul,<br />

Hildegard Krämer, Monika Heigl, Birgit Hirsch,<br />

Annika Gramberger; unten v. li: Barbara Weyand,<br />

Conny Holste, Daniel Ramacher<br />

Unsere Küchenfeen in Aktion:<br />

Frau Lehmann und Frau Probst<br />

Abschluss-Tanz im Gottesdienst -<br />

Hawanagila<br />

67


St. Barbara<br />

3.3. Pelagia Theissen 86 Jahre<br />

3.3. Maria Lindic 87 Jahre<br />

7.3. Karl Kempken 84 Jahre<br />

7.3. Albertine Schwahn 80 Jahre<br />

7.3. Maria Schumacher 80 Jahre<br />

10.3. Ottilie Meinberger 81 Jahre<br />

16.3. Helene Kipshoven 86 Jahre<br />

19.3. Martha Zimmermann 86 Jahre<br />

19.3. Rudolf Haas 80 Jahre<br />

20.3. Anna Seeger 82 Jahre<br />

25.3. Josef Müller 80 Jahre<br />

31.3. Rudolf Severa 81 Jahre<br />

St Konrad<br />

1.3. Ernst Rothe 82 Jahre<br />

6.3. Christa Bosch 80 Jahre<br />

20.3. Otto Meuer 82 Jahre<br />

20.3. Anna Kowollik 82 Jahre<br />

24.3. Marianne Sannemann 81 Jahre<br />

27.3. Franz Meuer 89 Jahre<br />

27.3. Otto Scherer 85 Jahre<br />

28.3. Helga Klatt 81 Jahre<br />

St. Lucia<br />

7.3. Mathias Geiling 84 Jahre<br />

9.3. Elisabeth Krützberg 85 Jahre<br />

10.3. Hans Happe 87 Jahre<br />

11.3. Theresia Ullrich 80 Jahre<br />

18.3. Alfred van Berck 80 Jahre<br />

21.3. Renate Happe 82 Jahre<br />

23.3. Luise Lowet 80 Jahre<br />

30.3. Elisabeth Weidemann 82 Jahre<br />

31.3. Antonie Vogel 87 Jahre<br />

68<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Wir gratulieren<br />

St Barbara<br />

1.4. Martha Höhner 84 Jahre<br />

2.4. Martha Roubal 98 Jahre<br />

3.4. Hildegard Ewel Spinola 85 Jahre<br />

3.4. Maria Strey 92 Jahre<br />

3.4. Gertrud Seidel 81 Jahre<br />

8.4. Margarete Otto 83 Jahre<br />

12.4. Berta Hopf 81 Jahre<br />

14.4. Maria Van de Vorle 88 Jahre<br />

14.4. Johann Scholz 82 Jahre<br />

17.4. Anna Boden 91 Jahre<br />

17.4. Wanda Kusinski 84 Jahre<br />

22.4. Heinrich Möller 80 Jahre<br />

26.4. Karl Kuschay 80 Jahre<br />

26.4. Geertruida Döll 80 Jahre<br />

30.4. Margot Voßler 84 Jahre<br />

St Konrad<br />

10.4. Maria Kluge 81 Jahre<br />

19.4. Günter Taube 83 Jahre<br />

22.4. Irene Drozynski 84 Jahre<br />

23.4. Günter Rüthers 81 Jahre<br />

27.4. Alexander Heck 89 Jahre<br />

28.4. Gerhard Franke 83 Jahre<br />

28.4. Irma Duppke 81 Jahre<br />

30.4. Anton Kraschl 81 Jahre<br />

St. Lucia<br />

3.4. Dr. V. I. S. Ambrus 87 Jahre<br />

6.4. Gisela Heibges 80 Jahre<br />

18.4. Maria Renner 81 Jahre<br />

22.4. Maria Dahmen 86 Jahre<br />

27.4. Elisabeth Van Wesel 88 Jahre


zum Geburtstag<br />

St. Barbara<br />

1.5. Käthe Chiaradia 83 Jahre<br />

7.5. Octaaf De Bruycker 86 Jahre<br />

8.5. Helene Kuchenbecker 87 Jahre<br />

9.5. Traudchen Hoffmann 85 Jahre<br />

13.5. Adele Bruckschen 85 Jahre<br />

18.5. Alfred Jansen 81 Jahre<br />

25.5. Agnes Dasovic 83 Jahre<br />

25.5. Werner Naus 81 Jahre<br />

28.5. Hildegard Kleemann 84 Jahre<br />

28.5. Elfriede Giehr 87 Jahre<br />

28.5. Heinrich Van den Boom 83 Jahre<br />

31.5. Hildegard Lyssy 81 Jahre<br />

St Konrad<br />

3.5. Irene Gerth 81 Jahre<br />

4.5. Helmut Eickeler 85 Jahre<br />

7.5. Helene Wylezalek 82 Jahre<br />

11.5. Erna van Leersum 80 Jahre<br />

16.5. Maria Kiepert 80 Jahre<br />

19.5. Elfriede Paluska 88 Jahre<br />

20.5. Agnes Kocura 84 Jahre<br />

21.5. Johann Kolibabka 83 Jahre<br />

25.5. Heinrich Holowath 82 Jahre<br />

31.5. Hildegard Lyssy 81 Jahre<br />

St. Lucia<br />

4.5. Heinz Röttger 84 Jahre<br />

7.5. Anna Koczur 80 Jahre<br />

11.5. Maria Steegmann 86 Jahre<br />

15.5. Ranz Burgemeister 80 Jahre<br />

23.5. Bruno Heibges 83 Jahre<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

St. Barbara<br />

1.6. Angela Marciniak 94 Jahre<br />

5.6. Alois Scheid 81 Jahre<br />

7.6. Helene Kühler 84 Jahre<br />

11.6. Erika Willmann 82 Jahre<br />

13.6. Otto Vogels 84 Jahre<br />

15.6. Wilhelm Breuer 80 Jahre<br />

18.6. Wilhelm Terschüren 82 Jahre<br />

20.6. Erich Zlobinski 82 Jahre<br />

21.6. Gregor Koffer 80 Jahre<br />

24.6. Madeleine Gossens 83 Jahre<br />

24.6. Olga Claus 87 Jahre<br />

27.6. Juliane Konvalinka 82 Jahre<br />

St Konrad<br />

3.6. Johanna Dommen 83 Jahre<br />

6.6. Emma Becker 81 Jahre<br />

8.6. Margot van Leeuwen 86 Jahre<br />

19.6. Paul Reinhardt 81 Jahre<br />

20.6. Irmina Krug 86 Jahre<br />

23.6. Anna Bartels 82 Jahre<br />

24.6. Else Greven 95 Jahre<br />

27.6. Anita Hoppermann 81 Jahre<br />

29.6. Ingrid Jordan 80 Jahre<br />

St. Lucia<br />

1.6. Marianne Hornemann 82 Jahre<br />

23.6. Margret Stepken 81 Jahre<br />

69


Es wurden getauft<br />

St. Barbara und St. Lucia<br />

Lavinia Lopriore<br />

Johannes Hanel<br />

Helena Charlotte Sommer<br />

Celina Luja<br />

Leonie Zingsheim<br />

Emilia Haarmann<br />

Justus-Thaddäus Sommer<br />

Charlotte Paul<br />

Britta Reichert<br />

Es starben<br />

in unseren Gemeinden<br />

Maria Tröschel<br />

Günther Koprionik<br />

Hannelore Terbach<br />

Theodor Kisters<br />

Margareta Borkelmann<br />

Helene Jakubowski<br />

Franz Bucar<br />

Herbert Lyssy<br />

Runa Josephine Harzer<br />

Änne Bickmann<br />

Maria Bongert<br />

Paul Grans<br />

Stanislawa Heib<br />

70<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Es wurden in unseren<br />

Gemeinden getraut<br />

Martina Plankert und Stephan Keßler<br />

St. Konrad<br />

Feliciano Ramon Cardenas Gonzalez<br />

Anna-Lena Wairowski<br />

Louis Milian Post<br />

Maurice Joel Günnemann<br />

Jan-Luca Haese<br />

Cedric Noel Nysiewicz<br />

Alfred Münster<br />

Ursula Wilmen<br />

Kurt Frielinghaus<br />

Friedrich Burhans<br />

Karlheinz Hartwig<br />

Kurt Eichner<br />

Rudolf Gänzler<br />

Wilhelmine Kraschl<br />

Albert Ulbrich<br />

Margarete Dreyer<br />

Katharina Kranneter<br />

Hedwig Hadriab


Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

<strong>März</strong><br />

1. Wilhelmine Liebherr 81 Jahre<br />

1. Lieselotte Schülling 83 Jahre<br />

6. Hilde Prinz 94 Jahre<br />

8. Ruth Forster 84 Jahre<br />

8. Anna Unger 92 Jahre<br />

9. Hedwig Gesser 83 Jahre<br />

9. Anna Mai-Pikl 82 Jahre<br />

10. Claus Tesdorff 80 Jahre<br />

11. Charlotte Unger 85 Jahre<br />

12. David Litzenberger 83 Jahre<br />

13. Eva Jilge 81 Jahre<br />

13. Leonhard Kaiser 81 Jahre<br />

14. Hugo Ohm 81 Jahre<br />

16. Hans Reimann 82 Jahre<br />

17. Elfriede Scheidung 88 Jahre<br />

18. Gertrud Schleede 85 Jahre<br />

18. Lisa Schürmann 84 Jahre<br />

24. Irmgard Haßbargen 80 Jahre<br />

29. Anneliese Drescher 85 Jahre<br />

31. Hildegard Heiduk 83 Jahre<br />

April<br />

3. Christine Lütz 80 Jahre<br />

3. Erna Wojke 84 Jahre<br />

6. Berta Kolaric 80 Jahre<br />

10. Elfriede Hartmann 82 Jahre<br />

10. Rudolf Hartwich 92 Jahre<br />

10. Else Lockenvitz 81 Jahre<br />

11. Katharina Job 94 Jahre<br />

12. Erich Bornemann 88 Jahre<br />

13. Hermann Kaiser 80 Jahre<br />

17. Ilse Germann 82 Jahre<br />

19. Margarete Kuhlen-Zingsheim 81 Jahre<br />

20. Else Schloßarczyk 86 Jahre<br />

24. Henriette Königs 88 Jahre<br />

25. Erwin Rummel 81 Jahre<br />

28. Brunhilde Esch 82 Jahre<br />

29. Fritz Scheppat 84 Jahre<br />

Mai<br />

1. Werner Buß 80 Jahre<br />

4. Werner Angerhausen 95 Jahre<br />

5. Gertrud Schürmann 86 Jahre<br />

9. Katharina Spec 87 Jahre<br />

11. Herbert Prescher 84 Jahre<br />

11. Walter Watzke 84 Jahre<br />

12. Karl Sparka 80 Jahre<br />

17. Katharina Engeln 81 Jahre<br />

20. Heinrich Franzen 88 Jahre<br />

27. Irmgard Ackermann 81 Jahre<br />

27. Hildegard Weßels 82 Jahre<br />

28. Illka Ringeler 81 Jahre<br />

28. Emmi Rosenau 85 Jahre<br />

29. Alfred Neumann 90 Jahre<br />

<strong>Juni</strong><br />

2. Wilma Klemenz 80 Jahre<br />

8. Ilse Botz 80 Jahre<br />

8. Lieselotte Maischatz 88 Jahre<br />

19. Antonie Dumitru 90 Jahre<br />

20. Margot Neuwirth 80 Jahre<br />

22. Ingeburg Claus 86 Jahre<br />

22. Gertrud Demmerle 87 Jahre<br />

23. Dora Watzke 80 Jahre<br />

28. Henriette Reinhardt 81 Jahre<br />

Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres<br />

Geburtstages nicht einverstanden sein,<br />

bitten wir Sie freundlich, uns Ihren Willen<br />

rechtzeitig (ca. ½ Jahr vorher) bekannt<br />

zu geben.<br />

71


Doris Renate Beckert<br />

Jonah Fynn Beckert<br />

Cora Schmidt<br />

Kim Schmidt<br />

Cedric Paul<br />

Lara Probst<br />

72<br />

Aus der evangelischen Gemeinde<br />

Taufen<br />

Beerdigungen<br />

Hochzeitsjubiläen sind in der Gemeindekartei<br />

leider nicht erfasst. Wenn Sie eine<br />

Andacht oder einen Gottesdienst wünschen,<br />

können Sie gerne Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

rechtzeitig benachrichtigen.<br />

Erich Köble: Auferstehung<br />

Wilhelm Schröder 77 Jahre<br />

Heinrich Brandhoff 70 Jahre<br />

Alfred Eichholz 75 Jahre<br />

Günter Leuchtmann 79 Jahre<br />

Elfriede Scheidung, geb. Amendt 87 Jahre<br />

Martha Schuchert, geb. Welskopp 94 Jahre<br />

Margret Naus, geb. Klobuzenski 74 Jahre<br />

Günter Bengsch 77 Jahre<br />

Wilmar Unruh 67 Jahre<br />

Hildegard Götiger, geb. Graichen 86 Jahre<br />

Rolf Graffunder 79 Jahre<br />

Willi Marquardt 72 Jahre<br />

Martha Lepicek, geb. Pastowski 84 Jahre<br />

Elisabeth Sotlar, geb. Rösken 92 Jahre


Aus der katholischen Gemeinde<br />

Gottesdienste für die Fastenzeit und Ostern<br />

Morgengebete und Kreuzwegandachten in der Fastenzeit<br />

St. Lucia donnerstags um 6.15 Uhr<br />

St. Barbara freitags um 6.15 Uhr<br />

St. Konrad dienstags um 18.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />

Bußandachten<br />

St. Lucia Palmsonntag, 8.4.07 um 18.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheiten<br />

St. Barbara Karsamstag nach der Laudes (9.00 Uhr) und um 16.00 Uhr<br />

Krankensalbungen<br />

St. Barbara Montag, 16. April um 9 Uhr<br />

St. Konrad Mittwoch, 4. April um 9 Uhr<br />

St. Lucia Donnerstag, 12. April um 15:30 Uhr<br />

Betstunden am Gründonnerstag<br />

Nach der Abendmahlfeier in St. Lucia<br />

21.00 Uhr - 21.45 Uhr Frauengemeinschaft<br />

Anschließend hören Sie die Johannes-Passion.<br />

23.15 Uhr - 24.00 Uhr Jugend<br />

Gottesdienstordnung in der Heiligen WocHe 1.4. <strong>bis</strong> 9.4.<strong>2007</strong><br />

Palmsonntag<br />

18.00 Uhr Palmprozession und Hl. Messe St. Lucia (Mitgestaltung Kindergarten)<br />

9.30 Uhr Palmprozession und Hl. Messe St. Barbara (Mitgestaltung Kindergarten)<br />

11.00 Uhr Palmprozession und Hl. Messe St. Konrad (Mitgestaltung Kindergarten)<br />

18.00 Uhr Bußandacht St. Lucia<br />

Montag in der Karwoche<br />

9.00 Uhr Hl. Messe St. Barbara<br />

18.00 Uhr Vesper St. Lucia<br />

Dienstag in der Karwoche<br />

9.00 Uhr Hl. Messe in St. Konrad<br />

17.30 Uhr Rosenkranzgebet St. Barbara<br />

18.00 Uhr Vesper St. Barbara<br />

Mittwoch in der Karwoche<br />

8.00 Uhr Laudes St. Barbara<br />

9.00 Uhr Krankensalbung St. Konrad<br />

Gründonnerstag<br />

6.15 Uhr Morgengebet St. Lucia<br />

73


74<br />

Aus der katholischen Gemeinde<br />

Karfreitag<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzweg in St.Konrad<br />

15.00 Uhr<br />

Karsamstag<br />

Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in St. Barbara<br />

9.00 Uhr Laudes St. Barbara<br />

12.00 Uhr Sext St. Barbara<br />

21.00 Uhr<br />

Ostersonntag<br />

Feier der Osternacht in St. Konrad<br />

9.30 Uhr Festamt St. Barbara<br />

11.00 Uhr<br />

Ostermontag<br />

Festamt St. Lucia<br />

9.30 Uhr Eucharistiefeier St. Barbara<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier St. Konrad<br />

Nach der Feier der Osternacht in St. Konrad laden wir ins Bruder-Konrad-Haus zum<br />

Ostereieressen ein.<br />

Am Ostermontag lädt die KAB nach der Hl. Messe in St. Barbara zum Frühstück ins<br />

Jugendheim ein.<br />

Gottesdienstordnung während des Jahres<br />

St. Barbara St. Konrad St. Lucia<br />

Samstag<br />

hl.Messe<br />

18.00 Uhr:<br />

Sonntag 9.30 Uhr: Hochamt 11.00 Uhr: Hochamt<br />

Montag 9.00 Uhr: hl. Messe 18.00 Uhr: Vesper<br />

Dienstag 17.30 Uhr: Rosenkranz 9.00 Uhr: hl. Messe<br />

18.00 Uhr: Vesper<br />

Mittwoch 8.00 Uhr: Laudes 9.00 Uhr: hl. Messe<br />

Donnerstag 15.30 Uhr: hl.Messe


Aus der evangelischen Gemeinde<br />

<strong>März</strong><br />

4. Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl Fiedler<br />

11. 11 Uhr Zulassungsgottesdienst der Konfirmaden B. Weyand<br />

18. Gottesdienst B. Weyand<br />

25. Gottesdienst Isigkeit<br />

April<br />

1. Gottesdienst mit Abendmahl B. Weyand<br />

5. Gründonnerstag - 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl U. Weyand<br />

6. Karfreitag - Gottesdienst mit Abendmahl B. Weyand<br />

8. Ostersonntag - Gottesdienst mit Abendmahl U. Weyand<br />

9. Ostermontag - 11 Uhr Familiengottesdienst B. Weyand<br />

15. Gottesdienst N. N.<br />

22. Gottesdienst U. Weyand<br />

29. Gottesdienst B. Weyand<br />

Mai<br />

6. Konfirmationsgottesdienst U. Weyand<br />

13. Gottesdienst B. Weyand<br />

17. Gottesdienst mit Goldkonfirmation U. Weyand<br />

20. Gottesdienst Immer<br />

27. Gottesdienst U. Weyand<br />

<strong>Juni</strong><br />

3. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Anmeldung der Katechumenen B.<br />

Weyand<br />

10. Gottesdienst Müller<br />

17. WALDGOTTESDIENST<br />

24. Gottesdienst U. Weyand<br />

Wenn nicht anders angegeben, beginnen unsere Gottesdienste immer um 10.00<br />

Uhr<br />

Den Kindergottesdienst feiern wir während der Schulzeit sonntags um 11.00 Uhr.<br />

75


� Weltgebetstag der Frauen s. S. 27<br />

76<br />

Für Ihren Terminkalender<br />

� Zulassungsgottesdienst der Konfirmanden s. S. 32<br />

� Konzert „Musik zur Fastenzeit“ in St.Barbara am 11.3. um 18 Uhr<br />

� Brockensammlung Bethel s.S. 29<br />

� Ökumenischer Kinderbibeltag in Scherpenberg s. S. 23<br />

� Tag der offenen Tür im Johannes-Kindergarten s.S. 57<br />

� Stadtkirchengespräch „Kirche im Aufwind! Welche Mission hat die Kirche<br />

heute?“ (Prof. Dr. M. Sievernich)am 22.3. um 20 Uhr, Ev. Stadtkirche, Moers<br />

� Stadtkirchengespräch „Werden wir Gott los oder gottlos? Verabschiedung von<br />

der Religion?“ (Dr. T. Meurer) am 19.04. um 20.00 Uhr, Ev. Stadtkirche, Moers<br />

� Konzert des Moerser Orchesterprojektes, Johannes-Kirche am 22.4. um 16 Uhr<br />

� Konzert in St.Konrad „Harmonischer Gottesdienst“ am 29.4. um 18 Uhr<br />

� Ökumenische Bibelwoche in Scherpenberg s.S. 23<br />

� Gottesdienst mit Anmeldung zum Konfirmandenunterricht s.S. 32<br />

� Konzert in St.Barbara „Sommerbilder“ am 10.6. um 18 Uhr<br />

� Waldgottesdienst s.S. 29

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