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TECHNIK Revision Seemann - Tauchsportcenter-Esslingen

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T E C H N I K<br />

Reparatur-Service?<br />

[Oceanic-Händlertest]<br />

p Bei unserem Händlertest bleibt<br />

im Grunde immer alles beim Alten.<br />

Trotzdem war diesmal fast<br />

alles anders. Zum einen wurde<br />

wie nie zuvor mit einem Hersteller<br />

zusammengearbeitet. Mit im<br />

Boot war diesmal die Firma Oceanic.<br />

Die deutsche Niederlassung<br />

der Amerikaner hatte während der<br />

letzten zwölf Monate innerhalb der<br />

ständig laufenden Technikseminare<br />

die teilnehmenden Händler immer<br />

wieder dazu aufgefordert,<br />

doch bei der u-Aktion<br />

»Teste mich« mitzumachen. Hier<br />

können sich Händler und <strong>Revision</strong>swerkstätten<br />

registrieren lassen<br />

und bewerben sich damit um<br />

einen u-Test durch einen<br />

verdeckten Ermittler samt präparierten<br />

Atemreglern.<br />

Um diesen Vorgang auch gegenüber<br />

der Kundschaft zu dokumentieren,<br />

bekommen die Teilnehmer<br />

einen u-Aufkleber für<br />

das Geschäft. Oceanic hatte hier<br />

den entsprechenden Vorrat von uns<br />

zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

So hat sich mit der Zeit eine ansehnliche<br />

Liste beim Hersteller angesammelt.<br />

Aus diesen Kandidaten<br />

haben wir uns je drei Händler<br />

im Bundesgebiet und einen in Österreich<br />

ausgesucht. Gezielt haben<br />

wir uns diesmal die Ballungsräume<br />

um Stuttgart, Wiesbaden und<br />

Essen sowie einen Fachhändler in<br />

der österreichischen Landeshauptstadt<br />

Wien ausgesucht.<br />

Neu war auch, dass die Atemregler<br />

diesmal gleich beim Hersteller<br />

zusammen mit uns präpariert wurden.<br />

Als Testgeräte dienten uns vier<br />

baugleiche und reichlich benutzte<br />

Delta 3/CDX 5-Kombinationen.<br />

Fotos: Tanja Lindner<br />

Ursprung: Noch komplett kommen die<br />

vier ersten Stufen auf den Werktisch.<br />

Die Oceanic CDX 5 ist balanciert und<br />

membrangesteuert<br />

98 u


Erneut hat u eine Händlertruppe<br />

mit »verdeckten Ermittlern« und<br />

mit Absprache des Herstellers auf die<br />

Probe gestellt. Die Ergebnisse waren auch<br />

diesmal überraschend.<br />

Krisenmanagment · Georg<br />

Fraunhofer, der Abteilungsleiter<br />

Technik bei der Firma Oceanic, war<br />

diesmal Anwalt, Richter und Henker<br />

zu gleich. Denn nachdem die Händler<br />

seine Seminare in den letzten<br />

Monaten durchlaufen hatten, wurden<br />

die Atemregler von ihm für uns<br />

präpariert und nach der Inspektion<br />

in unserem Beisein auf die Beseitigung<br />

der Fehler hin überprüft.<br />

Mit dabei war auch diesmal wieder<br />

das scharfe Kamera-Auge der<br />

u-Grafik, um die jeweiligen<br />

Zustände vorher und nachher<br />

zu dokumentieren.<br />

Wie üblich, wurden sieben Fehler<br />

in die ersten und zweiten Stufen<br />

eingebaut. Konstruktionsbedingt<br />

variieren diese in unseren Tests<br />

von Modell zu Modell ein wenig.<br />

Immer gleich hingegen ist die Fehleranzahl<br />

mit sieben präparierten<br />

Bauteilen, die von den Händlern<br />

allesamt innerhalb eines normalen<br />

Service-Intervalls und der anschließenden<br />

Funktionsprüfung erkannt<br />

werden müssen. Es werden<br />

also grundsätzlich keine böswillig<br />

versteckten Funktionsstörungen in<br />

die Regler eingebracht – auch, um<br />

eine gewisse Vergleichbarkeit mit<br />

den bisher durchgeführten Tests zu<br />

herzustellen.<br />

Stufe eins · In der membrangesteuerten<br />

ersten Stufe wurde die<br />

Hauptmembran seitlich eingeschnitten.<br />

Da dieses Bauteil einer<br />

Sichtprüfung unterzogen werden<br />

muss, kann einem gewissenhaften<br />

Händler dies nicht entgehen.<br />

Das Gefährdungspotenzial ist hier<br />

als hoch einzustufen, da ein Defekt<br />

an dieser Stelle einen sofortigen<br />

Totalausfall zur Folge hätte.<br />

Als zweites wurde der Hochdruck-Konus<br />

leicht gekerbt. Dieser<br />

muss auf der Dichtfläche des<br />

Hochdrucksitzes sauber aufliegen.<br />

Wer diesen Fehler übersieht, hat<br />

nach dem Zusammenbau einen sogenannten<br />

Mitteldrucksteiger kreiert.<br />

Die zweite Stufe wird nach einiger<br />

Zeit also sicherlich abblasen.<br />

Eine wichtige Angelegenheit, die<br />

zeigt, ob der »Schrauber« sauber<br />

arbeitet und die jeweiligen Bauteile<br />

auch sauber überprüft, die nicht<br />

im <strong>Revision</strong>skit enthalten sind.<br />

Als eher geringfügig ist der fehlende<br />

O-Ring unter dem Sinterfilter<br />

einzustufen. Er hat lediglich<br />

Expertenrunde: Georg Fraunhofer (links), Chef-Techniker bei Oceanic zeigt<br />

Technikredakteur Gögl die Feinheiten der präparierten Oceanic-Regler<br />

die Aufgabe, den Filter zu stützen.<br />

Ernster wird die Sache schon mit<br />

unserem defekten Hochdrucksitz.<br />

Der ist zwar im <strong>Revision</strong>skit vorhanden,<br />

wurde aber bei den gleichen<br />

Konstellationen in der Vergangenheit<br />

nicht immer gewechselt – auch<br />

nicht, wenn zum Teil sogar firmenfremde<br />

Kolben eingesetzt waren.<br />

Soviel sei vorab verraten: Kein<br />

Händler ist uns hier diesmal auf<br />

den Leim gegangen.<br />

Natürlich ist für die dauerhaft<br />

korrekte Funktionsweise auch ein<br />

richtig eingestellter Mitteldruck<br />

in der ersten Stufe von Bedeutung.<br />

Diesen gibt jeder Hersteller<br />

mit einer entsprechenden Toleranz<br />

vor. Im Falle unseres Oceanic-Reglers<br />

sind dies laut Werkstatt-Handbuch<br />

9,5 bis 10 bar. Bis auf den<br />

Testautomat des Essener Händlers<br />

waren hier allerdings alle ersten<br />

Stufen zu niedrig eingestellt.<br />

Dies kann neben vielen kleinen Ursachen<br />

aber zwei hauptsächliche<br />

Gründe haben: Zum einen verwenden<br />

die Händler oft Messge-<br />

Explosiv: Anhand der Explosionszeichnungen können die Techniker die zweite und erste Stufe bis zum letzten O-Ring betrachten.<br />

Die Teile, die getauscht, beziehungsweise einer Sichtkontrolle unterworfen werden müssen, sind dabei separat<br />

ausgewiesen. Ein Fehler ist bei gewissenhafter Vorgehensweise nahezu unmöglich<br />

3<br />

Nackt: Die erste Stufe ist hier von den<br />

Schläuchen befreit. Der Vereisungskit,<br />

der über der Hauptmembran liegt, ist<br />

bereits demontiert<br />

Gute Führung: Die Federplatte samt<br />

Zentrier-Ring ist dazu da, den Druck der<br />

Feder an die Hauptmembran exakt mittig<br />

weiterzugeben<br />

Trennung: Im Kopf der ersten Stufe<br />

sitzt die wichtige Hauptmembran. Nach<br />

der Demontage wurde sie für den Test<br />

mit einem Messer präpariert<br />

Druckminderer: Der Hauptkörper der<br />

ersten Stufe zeigt ohne die Hauptmembrane<br />

die darunter liegenden Mitteldruck-Abgänge<br />

u 99


T E C H N I K<br />

Die von uns eingebauten Fehler und die Ergebnisse der Händler<br />

1. Stufe 2. Stufe<br />

Der HD-Sitz wurde<br />

eingegekerbt<br />

Der Hochdrucksitz<br />

in der ersten<br />

Stufe ist eines der<br />

wichtigsten und<br />

am meisten beanspruchten<br />

Bauteile.<br />

Er muss bei der<br />

jährlichen <strong>Revision</strong><br />

getauscht werden<br />

und ist auch im Sevice-Kit<br />

dabei.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Hoch<br />

p p p p p p<br />

Die Hauptmembran<br />

wird auf der<br />

Kante deutlich eingeschnitten<br />

Die Hauptmembran<br />

trennt den in der<br />

ersten Stufe anstehenden<br />

Mitteldruck<br />

von deren Umgebung.<br />

Ein Druckverlust<br />

durch einen<br />

Defekt hätte fatale<br />

Folgen.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Hoch<br />

p p p p p p<br />

* Der Mitteldruckverlauf<br />

Ein revisionierter<br />

Atemregler hat nach<br />

den ersten Arbeitszyklen<br />

oft einen anderen<br />

Mitteldruck,<br />

da sich die Bauteile<br />

noch setzen. In unserem<br />

Test hatten<br />

drei Regler einen<br />

um ein halbes bar<br />

verringerten Wert.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Mittel<br />

p p p<br />

Der Hochdruckkonus<br />

ist<br />

beschädigt<br />

Der Stützring gibt<br />

dem O-Ring in der<br />

Kompensationskammer<br />

zusätzlichen<br />

Halt, damit<br />

der O-Ring dauerhaft<br />

korrekt abdichtet.<br />

Immerhin drei<br />

Händler haben es<br />

bemerkt.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Hoch<br />

p p p p p<br />

Der O-Ring unter<br />

dem Sinterfilter<br />

wurde weg gelassen<br />

Der weggelassene<br />

O-Ring ist eine harmlose<br />

Sache. Der<br />

behobene Fehler<br />

zeigt aber, wie gewissenhaft<br />

gear -<br />

beitet wird und ob<br />

die technischen<br />

Anweisungen<br />

befolgt werden.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Niedrig<br />

p<br />

Deutliches Loch<br />

am Rand der<br />

Einatem-Membran<br />

Ein typischer Fehler<br />

für die Einatem-<br />

Membran in der<br />

zweiten Stufe. Die<br />

Kontrolle ist schnell<br />

und einfach erledigt.<br />

Das Loch ist zunächst<br />

nicht kritisch, kann<br />

aber zu einem plötzliche<br />

Schaden führen.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Hoch<br />

p p p p p<br />

Ein firmenfremdes<br />

Mundstück wurde<br />

von uns montiert<br />

Der Regler ist so<br />

nicht im Originalzustand.<br />

Zudem gibt<br />

es hier auch immer<br />

wieder Größenunterschiede<br />

beim Anschlussstück,<br />

so dass<br />

sich das Mundstück<br />

auch lösen oder reißen<br />

könnte.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Gering<br />

p<br />

Selbstsichernde<br />

Mutter wurde mit<br />

der Feile markiert<br />

Ein Punkt, bei dem<br />

es oft Diskussionen<br />

gibt. Wer die Mutter<br />

noch eingebaut<br />

hat, hatte mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

die Einheit erst gar<br />

nicht zur Überprüfung<br />

und Reinigung<br />

geöffnet.<br />

Gefahrenpotenzial:<br />

Mittel<br />

p p p<br />

<strong>Tauchsportcenter</strong> <strong>Esslingen</strong> TAIS Tauch all in Service Toni’s Dive Station Scubadiving<br />

<strong>Revision</strong>skosten für Oceanic Delta 3/CDX 5 107,20 Euro 90,40 Euro 103,80 Euro 85 Euro<br />

1. Stufe<br />

defekter HD-Sitz<br />

Hauptmembran seitlich eingeschnitten<br />

* Mitteldruck (lt. Hersteller 9,5 – 10,0 bar)<br />

defekter Hochdruck-Konus<br />

O-Ring unter Sinterfilter entfernt<br />

2. Stufe<br />

Einatem-Membran mit Loch übersehen<br />

firmenfremdes Mundstück montiert<br />

selbstsi. Mutter am Kipphebel markiert<br />

Gesamtpunktzahl (30): 27 30 27 27<br />

Altteile alle vorhanden alle vorhanden alle vorhanden alle vorhanden<br />

Besonderheiten<br />

p p p p p p<br />

p p p p p p<br />

p p p<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p<br />

Das Mundstück war auf Kundenwunsch<br />

separat dabei<br />

p p p p p p<br />

p p p p p p<br />

p p p (9,7 bar)<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p<br />

Alles richtig<br />

p p p p p p<br />

p p p p p p<br />

p p p (9,0 bar)<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p<br />

»TÜV-Plakette« wurde angebracht,<br />

auf den schlechten<br />

Schlauch-Zustand wurde zusätzlich<br />

hingewiesen, 2. Stufe war beschädigt<br />

(Transportschaden!)<br />

p p p p p p<br />

p p p p p p<br />

p p p<br />

p p p p p<br />

p<br />

(9,0 bar) (8,9 bar)<br />

p p p p p<br />

p<br />

p p p<br />

Gewindewelle an Gefrierschutzkappe<br />

ist mit zu geringem Drehmoment<br />

angezogen<br />

* Wie wir in eigenen Versuchen überprüft haben, verringert sich bei der CDX 5-Stufe der Mitteldruck auch ohne Arbeitsbelastung nach ein paar Tagen.<br />

Dem Hersteller ist dies bekannt, dieser Vorgang ist bei der Service-Einstellung durch die Techniker im Manuel berücksichtigt worden. Eine Abweichung<br />

um ein halbes Bar erscheint hier aber zu hoch. u wird die Sache in einem separaten Artikel erneut aufgreifen.<br />

p<br />

erledigt<br />

p<br />

nicht erledigt<br />

Anzeige<br />

1/4 quer<br />

100 u


Fotos: Tanja Lindner<br />

Balanceakt: Die Kompensationskammer<br />

wird aus der ersten Stufe entnommen.<br />

Der Hochdrucksitz wird von der<br />

Feder zentriert und beaufschlagt<br />

Sonderwerkzeug. Mit dem Stiftwerkzeug<br />

wird hier der Hochdruck-Konus<br />

entnommen. Er dichtet gegen den<br />

Hochdrucksitz ab<br />

räte, die schon länger im Einsatz<br />

sind, die auch schon einmal auf<br />

den Boden gefallen sind und von<br />

Haus aus einer Kategorie angehören,<br />

welche die größten Messtoleranzen<br />

aufweisen darf. Der zweite<br />

mögliche Faktor: Die ersten<br />

Stufen verlieren nach den ersten<br />

Atemzügen durch Setzungen ihren<br />

Eingangswert, und der Hersteller<br />

kalkuliert das von vornherein<br />

mit ein. u hat die<br />

Probe auf’s Exempel gemacht und<br />

eine baugleiche, anfangs korrekt<br />

eingestellte erste Stufe eine Woche<br />

liegen lassen und sie dann<br />

auf einer Prüfbank ein paar Atemzüge<br />

machen lassen. Der Wert war<br />

tatsächlich um 0,2 bar gesunken.<br />

Auch auf unsere Nachfrage bei einem<br />

Oceanic-Techniker im Headquarter<br />

in Amerika bekamen wir<br />

zur Antwort, dass diese Verringerungen<br />

tatsächlich bekannt und<br />

einkalkuliert sind. Da allerdings<br />

drei unserer revisionierten ersten<br />

Stufen einen um 0,5 bis 0,6 bar zu<br />

niedrigen Mitteldruck aufwiesen,<br />

kann dies seitens der Händler nicht<br />

mehr nur mit der Setzung der Teile<br />

begründet werden.<br />

Stufe zwei · In der zweiten Stufe<br />

haben wir unsere schon fast traditionellen<br />

Fehler versteckt. Die Einatem-Membranen<br />

wurden mit einem<br />

kleinen Loch versehen, und<br />

Stellungnahme<br />

der Firma Oceanic<br />

Von Robert Stoss,<br />

Geschäftsführer<br />

Oceanic<br />

Deutschland<br />

»Ganz klar: Das gute Abschneiden unserer<br />

vier getesteten Händler macht<br />

uns sehr stolz. Ein wenig können wir<br />

uns dabei auch selbst auf die Schulter<br />

klopfen, denn letztlich ist dies ein<br />

Ergebnis der Arbeit, die wir in unsere<br />

Händlerschaft investieren. Wir halten<br />

unsere Vertreter hinter der Ladentheke<br />

mit Rundschreiben auf dem aktuellen<br />

Stand, veranstalten Technik-Seminare<br />

in den verschiedenen Ballungsgebieten<br />

Deutschlands und Österreichs,<br />

so dass keiner wegen einer zu weiten<br />

Anreise absagen könnte und geben<br />

den Technikern mit einem detaillierten<br />

deutschsprachigen Werkstatthandbuch<br />

auch ein gutes Nachschlagewerk an<br />

die Hand. Letztlich ist dies aber auch<br />

ein Ergebnis, auf dem wir uns nicht<br />

ausruhen dürfen. Dass es auch im Detail<br />

noch Verbesserungsmöglichkeiten<br />

gibt, zeigt die Sache mit den leicht zu<br />

niedrigen Mitteldrücken.«<br />

die selbstsichernde Kontermutter,<br />

die für den festen Sitz der Kipphebelbasis<br />

verantwortlich ist, wurde<br />

mit einer Schlichtfeile eingekerbt.<br />

Während die Membrane bei einer<br />

<strong>Revision</strong> nur einer Sichtprüfung un-<br />

3<br />

Anzeige<br />

1/2 hoch<br />

Eintrittskarte: Die DIN-Welle des 300<br />

bar tauglichen CDX 5 wird mit dem 1/<br />

4 Zoll-Imbus geöffnet. Das richtige Anzugsdrehmoment<br />

ist hier wichtig<br />

Gelöst: Nachdem die Halteschraube gelöst<br />

ist, kann auch das Handrad abgenommen<br />

werden. Darunter befindet<br />

sich der Sinterfilter samt O-Ring<br />

u 101<br />

u 101


Gegenstück: Im Handradhalter befindet<br />

sich der O-Ring, der den darüber liegenden<br />

Sinterfilter fixiert. Diesen hatten<br />

wir für den Test entfernt<br />

Einschrauber: Mit dem Oceanic-Sonderwerkzeug<br />

für die zweite Stufe wird<br />

der Kolben in der zweiten Stufe von der<br />

selbstsichernden Mutter gelöst<br />

Geschafft: Der Einstellmechanismus für<br />

den Atemwiderstand wird aus der zweiten<br />

Stufe komplett entnommen. Hier<br />

wurde kein Fehler präpariert<br />

Anzeige<br />

1/4 hoch<br />

terzogen und deshalb nur bei Bedarf<br />

getauscht werden muss, gibt<br />

es bei der selbstsichernden Kontermutter<br />

keinen Spielraum. Sie<br />

muss ausgetauscht werden, da<br />

der gesamte Kipphebelmechanismus<br />

zur korrekten Reinigung aus<br />

der zweiten Stufe entfernt werden<br />

muss. Das kleine Mütterchen liegt<br />

auch im Oceanic-<strong>Revision</strong>skit bei.<br />

Als kleines Detail war an den Reglern<br />

noch ein firmenfremdes Mundstück<br />

montiert. Dies ist auf den ersten<br />

Blick zwar nicht weiter tragisch,<br />

genau genommen aber nicht ganz<br />

richtig. Die Oceanic-Regler werden,<br />

wie alle anderen Atemregler, als<br />

ganzes zertifiziert. Wenn also das<br />

Mundstück geändert wird, macht<br />

sich derjenige, der es montiert,<br />

haftbar, wenn es aufgrund dieser<br />

Veränderung zu einem Schadensfall<br />

kommt. Und eine Versicherung,<br />

die hier ihre Chance sieht, um einen<br />

größeren Eurobetrag herum zu<br />

kommen, wird versuchen, sich hier<br />

fest zu beißen.<br />

Tatort Wiesbaden · Tonis Dive<br />

Station hat insgesamt sehr gute Arbeit<br />

abgeliefert. Für 103,80 Euro<br />

hat der Händler alle in den Bauteilen<br />

versteckten Fehler gefunden<br />

und behoben. Einzig der Mitteldruck<br />

war mit 9,0 bar zu gering<br />

eingestellt. Der Service war freundlich<br />

und zuvorkommend, der Laden<br />

tipptopp. Da unser Strohmann eine<br />

zusätzliche <strong>Revision</strong> des Finimeters<br />

nicht in Auftrag gegeben hat,<br />

wurde dieser auch nicht gewartet.<br />

Trotzdem hat Tonis Dive Station<br />

den Fini kontrolliert und den<br />

Kunden zu Recht auf den schlechten<br />

Zustand dieses Bauteils samt<br />

Konsole aufmerksam gemacht. Aus<br />

diesem Grund war hier der Knickschutz<br />

auch zurückgezogen – eine<br />

wirklich aufwändige Arbeit, um<br />

dem Besitzer die schadhaften Stellen<br />

an der Verpressung auch zeigen<br />

zu können. Als einziger hatte<br />

er den Regler mit einer »TÜV-Plakette«<br />

versehen. Somit wird dem<br />

Kunden gezeigt, wann er den Atemregler<br />

wieder zur Durchsicht vorbei<br />

bringen müsste. An der zweiten<br />

Stufe war Georg Fraunhofer, dem<br />

Cheftechniker bei Oceanic, allerdings<br />

bei der abschließenden Begutachtung<br />

doch noch etwas aufgefallen.<br />

Der kleine Venturihebel auf<br />

der Oberseite des Gehäuses war<br />

abgebrochen und damit außer<br />

Funktion. Ob dieser Fehler in der<br />

Werkstatt des Wiesbadeners übersehen<br />

wurde oder ob im Nachhinein<br />

ein Transportschaden war, ließ<br />

sich nicht mehr rekonstruieren. Im<br />

Zweifel also für den Angeklagten,<br />

der sonst sehr penibel vorgegangen<br />

war. Das firmenfremde Mundstück<br />

war zudem ersetzt worden,<br />

die Ersatzteile alle vorhanden. Aufgrund<br />

des schlechten Eingangs-Zustandes<br />

des Reglers konnte der zu<br />

Anfang genannte voraussichtliche<br />

Preis nicht gehalten werden, was<br />

aber völlig korrekt ist. Schließlich<br />

hatten wir einige Teile leicht beschädigt,<br />

die nur einer Sichtkontrolle<br />

unterliegen und dann bei einem<br />

fälligen Austausch die Kosten<br />

zusätzlich in die Höhe treiben.<br />

Arbeitsweise: Um die Mitteldrücke und die Funktionsweise zu überprüfen mussten<br />

die Regler auch ein paar Arbeitszyklen auf der Prüfbank absolvieren<br />

Fotos: Tanja Lindner<br />

102 u 102 u


Vollentnahme: Der Mechnismus für den<br />

Atemwiderstand der zweiten Stufe wird<br />

im Ganzen entnommen. Hierfür ist kein<br />

Sonderwerkzeug erforderlich<br />

Wasserdicht: Die von uns gelochte Einatem-Membran<br />

war nicht zu übersehen.<br />

Eindringendes Wasser hätte an<br />

dieser Stelle ernste Konsequenzen<br />

Tatort Wien · In Österreich ist<br />

die gleiche zuvorkommende Serviceleistung<br />

bei dem Oceanic-Händler<br />

Scubadiving in der Wiener Neustadt<br />

offensichtlich günstiger zu<br />

haben. Denn auch hier wurden alle<br />

von uns lancierten Fehler gefunden,<br />

alle zusätzlich nötigen Ersatzteile<br />

ersetzt – und das für 85 Euro.<br />

Ein gutes Ergebnis, keine Frage. Allerdings<br />

war auch bei den Österreichern<br />

der Mitteldruck deutlich zu<br />

gering eingestellt. Die Präzisionsmessuhr<br />

in der deutschen Oceanic-Zentrale<br />

in Wendelstein förderte<br />

nur 8,9 bar zu Tage – also<br />

0,6 bar zu wenig.<br />

Der revisionierte Atemregler<br />

machte einen ultraschallsauberen<br />

Eindruck. Bei der für den<br />

Check des Innenlebens der ersten<br />

Stufe notwendigen Demontage<br />

ließ sich die Gefrierschutzkappe<br />

allerdings nicht lösen. Stattdessen<br />

öffnete sich das Gewinde des Zwischenstücks<br />

zur ersten Stufe hin,<br />

das eigentlich deutlich fester angezogen<br />

sein sollte als die Plastik-<br />

Kappe auf der anderen Seite (50<br />

Nm). Das firmenfremde Mundstück<br />

war auch hier ersetzt worden, die<br />

ausgetauschten Ersatzteile auch<br />

hier alle vorhanden.<br />

Tatort Essen · Etwas teurer wurde<br />

es dann wieder in Essen. Für<br />

90,40 Euro wurden bei TAIS aber<br />

nicht nur alle Fehler in dem Oceanic-Regler<br />

gefunden und repariert.<br />

Auch der statische Mitteldruck der<br />

ersten Stufe war hier mit 9,7 bar<br />

»Der Kunde sollte sich vorher informieren«<br />

3<br />

Anzeige<br />

1/2 hoch<br />

Georg Fraunhofer,<br />

Abteilungsleiter<br />

»Technik« der<br />

Firmen Oceanic<br />

und <strong>Seemann</strong> Sub<br />

u: Herr Fraunhofer, die vier<br />

von uns getesteten Oceanic-Händler haben<br />

ein sensationell gutes Testergebnis<br />

erreicht. Worauf führen Sie das zurück?<br />

Georg Fraunhofer: Wir haben unseren<br />

Part mit den häufig stattfindenden Technikseminaren,<br />

der darin enthaltenen<br />

praktischen Arbeit am Produkt und mit<br />

der ausführlichen Serviceanleitung sicher<br />

beigetragen. Aber letztendlich ist es<br />

der Verdienst unserer Fachhändler. Und<br />

ich muss sagen, dass ich da richtig stolz<br />

drauf bin.<br />

u: Wie sehen Sie den kleinen<br />

Fauxpas mit den zu niedrig eingestellten<br />

Mitteldrücken? Liegt das nun am<br />

Messinstrument, oder variiert der Mitteldruck<br />

eh nach den ersten Atemzügen?<br />

Fraunhofer: Ich bin überzeugt, dass keiner<br />

der betroffenen Händler den Mitteldruck<br />

bewusst zu niedrig eingestellt hat.<br />

Unsere Fachhandelswerkstätten kennen<br />

sicherlich den vorgeschriebenen Mitteldruck<br />

von 9,5 bar. Zum Teil ist er in den<br />

Prüfprotokollen zum Zeitpunkt der <strong>Revision</strong><br />

auch so ausgewiesen Aber nach jedem<br />

Service schwankt der Mitteldruck zunächst<br />

auch bauartbedingt ein wenig.<br />

Kommt jetzt vielleicht noch ein etwas zu<br />

ungenaues Messinstrument dazu, ist es<br />

dann passiert.<br />

u: Und was sagt Oceanic<br />

America zu der selbstständigen Druckverminderung?<br />

Fraunhofer: Die ist natürlich bei den technischen<br />

Angaben mit einkalkuliert. Ein<br />

Mitteldruck am unteren Ende hat auch<br />

zwei große Vorteile. Die Vereisungsgefahr<br />

wird vermindert, und wenn es zu einem<br />

Defekt kommen sollte, steigt dieser<br />

eh an. Also hat man dann nach oben<br />

hin mehr Spielraum. Unser Atemregler-<br />

Manual weist deshalb auch extra auf die<br />

Spannweite des Mitteldrucks für die zweiten<br />

Stufen hin.<br />

u: Bieten Sie den Händlern<br />

im Zubehör auch eine entsprechend genaue<br />

Messeinheit an?<br />

Fraunhofer: Im Moment nicht. Da dieser<br />

Test aber die Notwendigkeit eines solchen<br />

Werkzeugs bestätigt hat, werden<br />

wir in Kürze solche Präzisionsinstrumente<br />

anbieten.<br />

u 103<br />

u 103


Moment: Der Wiener Tauchshop hat<br />

hier das Anzugsmoment falsch gewählt<br />

(Vordergrund). Es hätte sich nur die<br />

schwarze Kappe lösen dürfen (hinten)<br />

Fingerspitzengefühl: Teile der zweiten<br />

Stufe sind im Inneren filigran gearbeitet.<br />

Hier wird die Ausatem-Membran im<br />

Vorfeld überprüft<br />

Knifflig: Die Demontage wie Montage<br />

des Blasenabweisers ist ohne Sachkenntnisse<br />

problembefaftet. Hier kann<br />

sonst leicht etwas abbrechen<br />

Anzeige<br />

1/4 hoch<br />

korrekt justiert worden. Zusammen<br />

mit dem annehmbaren Preis, der<br />

aber auch hier wegen des schlechten<br />

Zustands des Gerätes im Vergleich<br />

zu der ersten telefonischen<br />

Ankündigung etwas aus dem Ruder<br />

lief, sowie dem guten Service<br />

ein wirklich perfektes Ergebnis.<br />

Damit ist er der einzige Händler<br />

von insgesamt drei Testreihen mit<br />

drei verschiedenen Herstellern in<br />

den letzten zwölf Ausgaben, der zu<br />

100 Prozent alles richtig abgeliefert<br />

hat. Natürlich waren auch hier<br />

alle Ersatzteile beigelegt und das<br />

Mundstück ausgetauscht.<br />

Tatort <strong>Esslingen</strong> · Im <strong>Tauchsportcenter</strong><br />

<strong>Esslingen</strong> erwartete unseren<br />

Strohmann eines der wohl op-<br />

tisch schönsten Tauchgeschäfte<br />

Deutschlands. In dem vortrefflich<br />

ausgestatteten Geschäft ist ein zusätzlicher<br />

Pool vorhanden, in dem<br />

sich unser verdeckter Ermittler bei<br />

der Abholung seines Atemreglers<br />

auch gerne leibhaftig von dessen<br />

Funktionsweise überzeugen könnte.<br />

Da er handtuch und badehose<br />

aber leider nicht dabei hatte, wurde<br />

ihm der Atemregler »nur« an<br />

einem mit Druckluft versorgten<br />

Arbeitsplatz in der Werkstatt vorgeführt.<br />

Insgesamt war die Kundenbetreuung<br />

hier genauso vorbildlich<br />

wie die Ausführungen der<br />

gemachten Arbeiten. Lediglich der<br />

bei Oceanic gemessene Mitteldruck<br />

liegt auch hier mit 9,0 bar zu niedrig,<br />

obwohl auf dem beiliegenden<br />

Prüfprotokoll der korrekte Wert von<br />

9,5 bar ausgewiesen ist. Wie bei<br />

den anderen beiden deutschen<br />

Tauchsportgeschäften hat sich<br />

auch hier die Rechnung im Nachhinein<br />

durch die zusätzlich nötigen<br />

Ersatzteile verteuert. Insgesamt<br />

musste unser Tester 107,20<br />

Euro für die Komplettüberholung<br />

investieren. Die Parkplatzsituation<br />

ist durch das angegliederte<br />

Parkhaus prima und man kann<br />

kostenfrei parken. Die Ersatzteile<br />

waren beigelegt, und das firmenfremde<br />

Mundstück lag zur Selbstmontage<br />

samt Kabelbinder separat<br />

bei. Auf ausdrücklichen Wunsch<br />

unseres Testers wurde kein neues<br />

Fehler 1: Der<br />

Hochdruck-Sitz<br />

ist gekerbt<br />

Fehler 5: Einatem-<br />

Membran mit Loch<br />

Fehler 4:<br />

Das Original-<br />

Mundstück<br />

ist durch ein<br />

firmenfremdes<br />

ersetzt worden<br />

Fehler 3: Der O-Ring<br />

unter dem Sinterfilter<br />

wurde weg gelassen<br />

Fehler 6: Der<br />

Hochdruck-Konus<br />

ist gekerbt<br />

Fehler 7:<br />

Selbstsichernde<br />

Mutter markiert<br />

Fehler 2:<br />

Hauptmembran<br />

eingeschnitten<br />

Fotos: Tanja Lindner<br />

104 u 104 u


Fraglich: Nach dem Öffnen des Paketes aus Wiebaden kam eine äußerlich beschädigte<br />

2. Stufe zutage. Der Venturimachanismus war abgebrochen und ohne Funktion.<br />

Da es nicht mehr nachzuvollziehen war, ob dies beim Händler oder auf dem<br />

Postweg geschah, hatten wir dies dem Händler nicht angekreidet<br />

Serviceleistungen und Problemfälle<br />

Diesen Fall gibt es häufiger. Ein Kunde kommt in den<br />

Tauchladen und will vom Händler an seinem Equipment<br />

etwas verändert haben. Ein klassisches Beispiel<br />

dafür ist ein firmenfremdes Mundstück mit<br />

Gaumensegel oder eines mit einem orthopädischen<br />

Beißteil. Tauscht der Händler dies nun aus und hat<br />

der Taucher einen Unfall, der mit dem firmenfremden<br />

Mundstück zu tun haben könnte, steht er voll in<br />

der Haftung für seine ausgeführten Arbeiten.<br />

Mundstück montiert. Bei der anschließenden<br />

Demontage ergaben<br />

sich keine weiteren versteckten<br />

Mängel.<br />

Fazit: Das gute Abschneiden<br />

der Händler freut uns sehr. Zeigt<br />

es doch im Vergleich zu den früheren<br />

Tests das bisher beste Ergebnis.<br />

Es zeigt aber auch, dass<br />

die bisherigen Testresultate nicht<br />

nur firmenspezifisch zu betrachten<br />

sind, da fast alle der getesteten<br />

Händler deutlich mehr als eine<br />

Marke im Regal liegen haben.<br />

Vielmehr ist das erfreuliche Abschneiden<br />

auch ein Resultat, das<br />

sich auch u ein Stück weit auf die<br />

Fahne schreiben kann. Denn seit<br />

wir mit den Tests angefangen haben,<br />

wurden die Ergebnisse kontinuierlich<br />

besser. Das bedeutet,<br />

dass auch die Händlerschaft für<br />

das Thema <strong>Revision</strong> seitens der<br />

Hersteller, der Kundschaft und<br />

der Medien sensibilisiert wurden<br />

und dem Kunden heute ein offensichtlich<br />

besseres Ergebnis abliefert<br />

als noch vor einem Jahr. Für<br />

die nahezu gleich gut erledigte<br />

Arbeit wurde allerdings zwischen<br />

85 und 107 Euro verlangt. Es gibt<br />

also noch Preisunterschiede. p<br />

Thomas Gögl<br />

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Fahrtenbuch: Die reich bebilderte<br />

Händler-Anleitung gibt Hilfestellung<br />

Unser Testregler<br />

Die Oceanic-Kombination, die<br />

wir für die Händlerschaft<br />

präpariert hatten, besteht aus<br />

der zweiten Stufe Delta 3 und der<br />

membrangesteuerten ersten Stufe CDX 5.<br />

Sie stellt eine leistungsstarke Variante dar. Beide Stufen sind bereits<br />

balanciert. Mit einem Preis von 369 Euro liegt der Regler bei<br />

den Amerikanern auch exakt im preislichen Mittelfeld. Weitere Infos:<br />

Oceanic Deutschland, Tel. (0 91 29) 9 09 97 80, E-Mail:sales@oceanic.de<br />

u 105<br />

u 105


T E C H N I K<br />

Der <strong>Revision</strong>sablauf in der Zusammenfassung<br />

<strong>Tauchsportcenter</strong> <strong>Esslingen</strong>,<br />

Kollwitzstr. 1, 73728 <strong>Esslingen</strong><br />

TAIS Tauch all in Service<br />

Morsehofstr. 4, 45138 Essen<br />

Toni’s Dive Station, Mainstr. 12,<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Scubadiving, Fischerauergasse 209,<br />

A-2700 Wiener Neustadt<br />

telefonische Vorab-Information:<br />

<strong>Revision</strong>ieren Sie Oceanic- Ja Ja Ja, in eigener Werkstatt Ja<br />

Regler ?<br />

Wann ist der Regler fertig? Nach drei bis fünf Werktagen In einer Woche Nach zirka einer Woche Rund drei Werktage<br />

Wie war der Eindruck danach? Sehr freundlich und kompetent Sehr freundlich, wirkt kompetent Freundlich, wirkt kompetent Freundlich, macht guten Eindruck<br />

Im Tauchgeschäft<br />

bei der Abgabe:<br />

Freundlichkeit des anwesenden<br />

Händlers/Angestellten?<br />

Erfassung des Reglers<br />

bei der Abgabe<br />

Freundliche, kompetente und zielgerichtete<br />

Betreuung<br />

Auftrag wird geschrieben, Serien-<br />

Nummer nicht erfasst<br />

Sehr freundlich<br />

EDV-Erfassung des Reglers, Techniker<br />

hat ihn in Empfang genommen<br />

Freundlich und zuvorkommend, hat<br />

viel Zeit für den Kunden investiert<br />

EDV-Erfassung des Reglers samt Seriennummern<br />

inkl. Eingangszustand<br />

Wann ist der Regler fertig? Nach drei Werktagen In einer Woche Zehn Tage, da hohes Arbeitsaufkommen<br />

Freundlich, der gute Eindruck setzt sich<br />

hier fort<br />

Bestandsaufnahme und Arbeitsauftrag<br />

wird abgesprochen<br />

Sechs Werktage, da anstehende Tauch-<br />

Kurzreise<br />

Abholung des Reglers:<br />

Wird erläutert, was an<br />

dem Regler gemacht wurde?<br />

Wird ersichtlich, welche Person<br />

den Regler gewartet hat?<br />

Wird der Regler an der Flasche<br />

vorgeführt?<br />

Auf eine nochmalige Detailinformation<br />

wird verzichtet, da der Techniker<br />

dies bereits telefonisch erläutert hat<br />

Alles wurde detailliert erklärt<br />

Alles wurde inklusive der getauschten<br />

Teile genau erklärt. Zudem wurde<br />

die Arbeitsweise in einer Explosionszeichnung<br />

dokumentiert<br />

Ja, alles wurde detailliert erklärt<br />

Ja, der Techniker in der Werkstatt Ja, der Techniker Ja, der Ladenbesitzer selbst Ja, der Ladenbesitzer selbst<br />

Ja, in der sehr sauberen Werkstatt an<br />

einem Arbeitsplatz<br />

Nein<br />

Wie bei der Abgabe wird auch bei Abholung<br />

der Regler vorgeführt<br />

Ja/wurde vorgeführt<br />

Sind die Ersatzteile anbei? Ja, die gewechselten Teile sind anbei Ja, die gewechselten Teile sind anbei Ja, die gewechselten Teile sind anbei Ja, die gewechselten Teile sind anbei<br />

Gibt es ein Prüfprotokoll? Ja Ja Ja Ja<br />

Preisgestaltung auf einen Blick:<br />

Telefonische Vorabinfo<br />

über den Preis?<br />

Welcher Preis wird bei der Abgabe<br />

genannt?<br />

Höhe der tatsächlichen <strong>Revision</strong>skosten?<br />

Ist die Rechnung nachvollziehbar<br />

aufgegliedert?<br />

Besonderheiten:<br />

Eindruck vom Geschäft:<br />

Teilnehmer bei der u-<br />

Aktion »Teste mich«<br />

Rund 70 Euro, wenn nichts Außergewöhnliches<br />

hinzu kommt<br />

Der Kostenvoranschlag ist identisch<br />

mit telefonischer Information<br />

107,20 Euro (Mehrkosten durch unsere<br />

Beschädigungen sind korrekt)<br />

Zirka 80 Euro Zirka 68 Euro Rund 55 Euro<br />

Der Kostenvoranschlag ist identisch<br />

mit telefonischer Information<br />

90,40 Euro, (Mehrkosten durch unsere<br />

Beschädigungen sind korrekt)<br />

Zirka 75 Euro<br />

103,80 Euro (Mehrkosten durch unsere<br />

Beschädigungen sind korrekt)<br />

Der Kostenvoranschlag ist identisch mit<br />

telefonischer Information<br />

85 Euro (Mehrkosten durch unsere Beschädigungen<br />

sind korrekt)<br />

Ja, sehr detailliert Ja Ja, sehr detailliert Ja, übersichtliche und nachvollziehbare<br />

Angaben<br />

Telefonische Benachrichtigung über<br />

den schlechten Zustand des Reglers<br />

und die zusätzlichen Kosten (40 Euro)<br />

Große Auswahl, hell, Testpool im Laden,<br />

reichlich kostenfreie Parkplätze<br />

Hat viermal angerufen, da die Ersatzteile<br />

verspätet kamen.<br />

Auswahl mit großzügiger Aufteilung.<br />

Drei Parkplätze vor der Tür<br />

Der Regler wurde früher fertig. Dies<br />

wurde telefonisch und per E-Mail<br />

mittgeteilt.<br />

Sehr gut da schön dekoriert, Parkplätze<br />

sind zu finden<br />

Ja Ja Ja Ja<br />

Der Kunde wurde benachrichtigt, dass<br />

der Regler fertig ist. Wegen des Mundstücks<br />

wurde separat nachgefragt.<br />

Klein, aber fein, übersichtlich. Parkplätze<br />

sind kein Problem<br />

Anzeige<br />

1/4 quer<br />

106 u

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