Haus am Leininger Unterhof Grünstadt: Jetzt Betreutes Wohnen

Landesverein für Innere
Mission in der Pfalz e.V.
Pressemitteilung
23.01.2012
Ab 2012 Betreutes Wohnen im Leininger Unterhof
Haus am Leininger
Unterhof, Grünstadt
Das Altenhilfezentrum Haus am Leininger Unterhof in Grünstadt bietet ab 2012
im historischen Leininger Unterhof direkt neben der Einrichtung Betreutes
Wohnen an. Im zweiten Obergeschoss und im Dachgeschoss des frisch
renovierten Barockgebäudes stehen dafür acht Appartements mit ein oder zwei
Zimmern zur Verfügung.
„Betreutes Wohnen ist eine sehr gefragte Lebensform für ältere Menschen, die sich
noch in einer eigenen Wohnung versorgen können, aber nicht auf die Sicherheit und
die Freizeit- und Serviceangebote eines Altenhilfezentrums verzichten wollen“, sagt
Einrichtungsleiter Bernhard Croce.
Schon seit einiger Zeit bietet der Einrichtungsträger Landesverein für Innere Mission
in der Pfalz e.V. (LVIM) Betreutes Wohnen erfolgreich in seinen Altenhilfezentren in
Kandel, Frankenthal und Haßloch an. „Die gute Auslastung ist ein Zeichen dafür,
dass unser Konzept bei den Mietern hohe Akzeptanz findet und sie sich durch
unsere Einrichtungen gut betreut fühlen“, betont Vorstand Pfarrer Rolf G.
Freudenberg.
Um diese moderne Wohnform auch in Grünstadt anbieten zu können, hat der LVIM
die Räume von Dieter Keppler und seiner Lebensgefährtin Dorothea Etsch, den
neuen Eigentümern des denkmalgeschützten Gebäudes in der Obergasse westlich
der Martinskirche, angemietet und eine entsprechende Nutzung vereinbart. Die Stadt
Grünstadt hatte den Leininger Unterhof im Frühjahr 2011 verkauft.
Im zweiten Obergeschoss und im Dachgeschoss bietet der Landesverein ab 2012
acht Appartements für Betreutes Wohnen an. Nach Abschluss der
Sanierungsarbeiten und Umbauten will der LVIM die barrierefreien, 48 bis 58
Quadratmeter großen Ein- bis Zweizimmerwohnungen an Interessenten vermieten.
„Die Anbindung an das Haus am Leininger Unterhof ist optimal und die Ausstattung
seniorengerecht, zum Beispiel durch den neuen Aufzug vom Erdgeschoss bis zum
Dachgeschoss“, unterstreicht Bernhard Croce. Die Mieter haben direkten Zugang
zum Altenhilfezentrum und können dadurch viele Vorteile genießen.
In der Betreuungspauschale, die neben dem Mietpreis erhoben wird, sind der 24-
Stunden-Notrufservice, die Beratung durch die Verwaltung des Altenhilfezentrums
sowie pro Monat eine Stunde Hausmeisterservice enthalten. Auf Wunsch können
Mieter im Betreuten Wohnen das gesamte Leistungsspektrum des Altenhilfezentrums

in Anspruch nehmen, etwa den Wäsche- und Speiseservice, die Wohnungsreinigung
und andere Dienstleistungen. Sollten die Mieter Leistungen aus dem
Sozialgesetzbuch V und XI benötigen, können sie zusätzlich einen ambulanten
Dienst ihrer Wahl in Anspruch nehmen.
Nach wie vor kann das Altenhilfezentrum das vor 28 Jahren von der Stadt
angemietete Barockcafé und den historischen Andachtsraum im Erdgeschoss des
Leininger Unterhofs nutzen. Dies sieht der Vertrag zwischen LVIM und den neuen
Eigentümern ebenfalls vor.
Weitere Informationen unter Telefon 06322 607-293, mobil 0173 6001474 oder
E-Mail s.liebold@lvim-pfalz.de