Alb-Donau Magazin - Stadtmagazin Ehingen

Vertraute Heimat: Ein Interview mit Manfred Oster
Manfred Oster ist Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Ulm und sein
Herz schlägt für unsere Region - unsere Heimat. Hier ein Interview mit ihm.
und der blauen Donau die Schöpfung hier auf eine
ganz außergewöhnliche Weise.“
40 Jahre sind kein Alter für einen Landkreis.
In welcher Reifephase sehen Sie den Jubilar?
„Der Jubilar hat sich weiterentwickelt und ist
dabei jung geblieben!“
Sie sind rund 20 Jahre reicher an Lebenserfahrung.
Welche Erkenntnisse beschäftigen
Sie? „Bei uns sagt man: „Mit 40 wird der Schwabe
g´scheit! Dabei wächst die Bedeutung unserer
Nächsten sowie das Bewusstsein, dass unsere
Gesellschaft vom Miteinander lebt und sich jeder
an seinem Platz und mit seinem Können für die
Gemeinschaft einbringt. Das ist unsere Stärke und
macht Mut für die Zukunft.“
Zahlen sind einfach nicht alles. Ein Beispiel
hierfür ist Manfred Oster, Vorsitzender des Vorstandes
der Sparkasse Ulm. Mit viel Herz und
Tatkraft für die Menschen in der Region fördert
die Sparkasse Ulm gezielt Aktivitäten und leis-
Manfred Oster, Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Ulm
tet damit einen wertvollen gesellschaftlichen
Beitrag. Wir haben zum 40-Jährigen Jubiläum
des Alb-Donau-Kreises nachgefragt, der ein
großer Austragungsort für begeisternde Sporthighlights,
lebendiger Landstrich für Kunst und
Kultur, eine Bildungsstätte für Jung und Alt, ein
dynamischer Jobmotor sowie eine beliebte Urlaubsregion
und eine Heimat für rund 190000
Menschen ist.
Herr Oster, welche drei Worte allen Ihnen ein,
wenn Sie an den Alb-Donau-Kreis denken?
“Menschenschlag. Schaffenskraft. Schöpfung.“
Warum gerade diese? „Die raue Alb hat die
Menschen in besonderer Weise gefordert und
geprägt. Früher ging es um´s nackte Überleben,
heute haben wir einen leistungsstarken Mittelstand.
Das verdanken wir der ungeheuren Schaffenskraft
und Verbundenheit, die uns auszeichnet.
Wir packen an, helfen uns gegenseitig und gewinnen
Kraft aus der Familie und der Gemeinschaft.
Und zuletzt erleben wir mit den weißen Kalkfelsen
Die Sparkasse Ulm ist im gesamten Landkreis
vertreten. Wie wird das in einigen
Jahren sein? „Unsere Botschaft ist klar und
eindeutig: Wir sind im Alb-Donau-Kreis präsent
und dabei bleibt es! Wir werden Geschäftsstellen
renovieren, wenn es notwendig ist, wir werden
neu bauen, wenn es gut für unsere Kunden ist. Die
Sparkasse Ulm ist eine dezentrale Organisation,
mitten unter den Menschen, mitten in der Gesellschaft.“
Welchen Beitrag leistet die Sparkasse Ulm
darüber hinaus für den Landkreis? „Wir
bringen uns überall ein, wo durch unser Tun ein
Mehrwert für die Bevölkerung entsteht. In erster
Linie geht es natürlich um moderne Finanzdienstleistungen.
Die Menschen brauchen die Möglichkeit,
zu sparen und vorübergehend Geld leihen zu
können. So entsteht eine stabile Finanzbasis, die
Unternehmertum, Bildung und Wohlstand ermöglicht.
Das alles schaffen wir gemeinsam – unsere
Kunden und die Sparkasse Ulm.“
Sie unterstützen auch sportliche Initiativen
wie den Ehinger Sparkassen-Cup. Warum ist
Sportförderung wichtig? „Der Sparkassen-Cup
ist ein Beispiel dafür, was das Miteinander bewirken
kann. Dem Engagement und der Beharrlichkeit
des EVFH verdanken wir, dass wir internationale
Begegnungen und wertvolle Impulse auf
höchstem Niveau in der Region erleben dürfen.
Unser Anteil dabei ist, die Bemühungen wertschätzend
und mit angemessenen Finanzmitteln
zu unterstützen.“
„Vertraute Heimat“ nennt sich der neue Jahreskalender
2014 der Sparkasse Ulm. Was
bedeutet „Heimat“ für Sie? Bitte wieder drei
Worte. „Geborgenheit, Freude und Kraftquelle.“
Vielen Dank für das Interview.
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