Alb-Donau Magazin - Stadtmagazin Ehingen

Lebensqualität pur: Wirtschaftsstandort Ehingen
Ehingen (Donau) stellt im Alb-Donau-Kreis einen großen Wirtschaftsfaktor dar,
der gleichermaßen bei Unternehmen und den Menschen in der Region beliebt ist.
Kultur, Sport und
Freizeit in Ehingen
Große Kreisstadt Ehingen, Bild: Rolf Ströbele
Der Begriff der Lebensqualität definiert sich
über viele Faktoren. Beim materiellen Wohlstand
sind dies unter anderem das Arbeitsplatzangebot,
die Chancen einer beruflichen
Weiterbildung sowie die Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb einer Firma. Arbeit und materieller
Wohlstand sind aber nicht alles. Sehr schön
hat dies die WHO im Jahr 1949 in Anlehnung an
die „Gesundheit“ über das körperliche, psychische
und soziale Befinden eines Individuums
definiert. Damit spielt die Umgebung (Natur)
eine sehr wichtige Rolle, aber ebenso das Angebot
an Sport-, Freizeit- und Kulturangeboten
sowie die medizinische Versorgung, schulische
Einrichtungen, Kindergärten, Betreuungsangebote
und Einkaufsmöglichkeiten. Ehingen
deckt alle diese Bereiche
ab, befindet sich am Rande
einer der schönsten Gegenden
Deutschlands
- unserer Schwäbischen
Alb - und hat sich im
Alb-Donau-Kreis längst
als einer der wichtigsten
Wirtschaftsfaktoren
etabliert. Wir haben
uns mit Oberbürgermeister
Alexander Baumann
zum Thema Wirtschaftsstandort
Ehingen
unterhalten.
Oberbürgermeister
Alexander Baumann
am Stand von Andreas
Thielemann auf der
Herbstmesse (v.r.n.l)
Herr Oberbürgermeister Baumann, woran
macht sich der Wirtschaftsstandort Ehingen
fest? Zunächst einmal an der Anzahl der Arbeitsplätze,
die im Bereich der Großen Kreisstadt Ehingen
angeboten werden. Wir haben über 11.000
sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in der
Kirbe Ehingen
Stadt und damit auch ein großes Potenzial für die
gesamte Region. Hiervon profitieren natürlich
auch Menschen, die hier nicht wohnen aber in
Ehingen arbeiten, schließlich strahlt Ehingen als
Wirtschaftsstandort in die ganze Region aus. Um
es an der Größe der Unternehmen festzumachen
gehören hierzu Firmen wie Liebherr, Sappi, Tries,
und AVS in Stetten sowie bezüglich der Mitarbeiterzahl
aber auch das Gesundheitszentrum.
Wie macht sich der Wirtschaftsstandort
Ehingen sonst noch für die Stadt Ehingen
bemerkbar? Durch die Wertschöpfung, die hier
stattfindet. Diese drückt sich in den Umsätzen
und den Steuerzahlungen, wie zum Beispiel der
Lohn-, Einkommens-, Umsatz- und Gewerbesteuer
aus. Die Summe der Arbeitslöhne spiegelt sich
in der Kaufkraft wieder. Die einschlägigen Statistiken
belegen hierbei, dass die Kaufkraft im
Schnitt zum Land Baden-Württemberg ordentlich
ausfällt.
Was macht Ehingen aus Ihrer Sicht heraus so
attraktiv, dass die Menschen hier gerne leben
und arbeiten möchten? Ich glaube, es ist das Zusammenspiel
verschiedener Faktoren. Wir haben
am Ort alle Schularten ohne lange Wege und ein
beispielhaftes Betreuungsangebot für
Kleinkinder ab dem ersten Lebensjahr.
Ein weiterer
Aspekt ist die tolle Landschaft,
die unsere Stadt umgibt.
Zudem haben wir bezogen auf
die Größe unserer Stadt ein
sehr umfangreiches und vielschichtiges
kulturelles Angebot.
Ein Beispiel hierfür
sind die zahlreichen Veranstaltungen
in der Lindenhalle,
die von Theateraufführungen
bis zu
Orchesterauftritten reichen,
die Ausstellungen
unserer städtischen Galerie
und unseres Museums,
die vielfältigen Kurs- und
Weiterbildungsangebote
der Volkshochschule Ehingen
und natürlich die weit
über 100 Vereine, in denen die
Menschen Freizeitangebote
wahrnehmen oder sich sozial
engagieren können.
Verraten Sie uns ein primäres
Ziel, welches Sie sich in puncto
Wirtschaftsstandort Ehingen
gesetzt haben? Mein Ziel ist es,
stets dafür Sorge zu tragen, dass
Arbeitsplätze geschaffen
Groggensee
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