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1974 – 2014,<br />
40 Jahre - Ein „weltmeisterliches“<br />
Klassentreffen<br />
Aus der Gemeinde<br />
Den wohl gravierendsten<br />
Ortswechsel hat Gabi vollzogen.<br />
Sie hat Ort, Land und<br />
sogar den Kontinent gewechselt<br />
und lebt schon lange in<br />
Japan. Für sie haben wir eine<br />
Grußbotschaft mit Fotos und<br />
allen Unterschriften erstellt,<br />
die wir Ihr Dank WWW nach<br />
Japan übermitteln. Jörg hat<br />
aus allen Fotos, die einige aus<br />
Ihren Fotoalben und Schuhkartons<br />
zusammen gesucht<br />
haben, eine schöne Präsentation<br />
erstellt. Aufkommende<br />
Fragen, wo und wann die Bilder<br />
entstanden sind wurden<br />
eifrig diskutiert. Auch wer da<br />
wie zu sehen war trug oft zur<br />
allgemeinen Erheiterung bei.<br />
Besonders haben wir uns darüber<br />
gefreut, dass wir zu diesem<br />
Klassentreffen unseren<br />
Klassenlehrer Herr Schreinemacher<br />
begrüßen durften. Er<br />
hat sogar einen Schlüssel der<br />
Schule besorgt. So konnten<br />
wir vor dem gemeinsamen<br />
Essen nochmal die „alten“<br />
besichtigen.<br />
Alle kramten in ihren „grauen<br />
Zellen“ und es kamen einige<br />
Anekdoten zum Vorschein.<br />
Da wurden einmal nachsitzende<br />
Schüler von nicht nachsitzenden<br />
Schülern mit Mittagessen<br />
aus der Pommes-Bude<br />
17 Aufrechte erschienen zum Klassentreffen, 40 Jahre nach<br />
der Schulentlassung, in der Albert-Mooren-Halle.<br />
„Schools out for ever“ sang<br />
Alice Cooper damals. Das war<br />
auch unser Motto. Das ist jetzt<br />
40 Jahre her. Nun haben wir<br />
uns in der Albert-Mooren-<br />
Halle wiedergesehen um das<br />
zu feiern. Besonderer Dank<br />
gilt Barbara und Jörg, die den Klassenräume<br />
größten Teil der Organisation<br />
übernommen haben. Barbara<br />
hat viele schöne, leider auch<br />
weniger schöne und teilweise<br />
bewegende Telefonate geführt<br />
, um die Schülerliste auf<br />
den aktuellen Stand zu bringen.<br />
Obwohl das letzte Klassentreffen<br />
„erst“ zehn Jahre<br />
her ist, haben doch einige einfach<br />
ihre Adresse geändert.<br />
Ein Mitschüler ist sogar vier<br />
mal umgezogen. Das Beste<br />
daran ist, er ist dabei immer<br />
in Oedt geblieben. Das nennt<br />
man heimatverbunden.<br />
Foto: Niers-Bote<br />
versorgt. Heute nennt man<br />
das wohl Catering? Jedenfalls<br />
führte diese Eklat dazu, dass<br />
Schmitz Fine uns zu verstehen<br />
gab, dass unsere Abschlussfeier<br />
nicht stattfinden wird. Das<br />
hat uns aber weiter nicht gestört.<br />
Wir haben dann unsere<br />
eigene Abschlussfeier ohne<br />
Lehrer, dafür mit entsprechenden<br />
(heute für Jugendliche<br />
verbotene) Getränken<br />
bei Maria auf dem Bauernhof<br />
gefeiert.<br />
So ging das Klassentreffen bis<br />
weit nach Mitternacht. Da es<br />
uns gut gefallen hat, haben<br />
wir den Termin für das nächste<br />
Klassentreffen schon ins<br />
Auge gefasst. 2016; 50 Jahre<br />
Einschulung, da könnten wir<br />
noch Europameister werden ;)<br />
Josef Tekath<br />
Niers-Bote Dezember 2014 5