World-Café-Ergebnisse - Schule Wirtschaft
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<strong>World</strong>-<strong>Café</strong><br />
Jubiläumsveranstaltung 60 Jahre SCHULEWIRTSCHAFT<br />
Berlin, 1. Oktober 2013<br />
Folgende Schwerpunktthemen wurden diskutiert:<br />
Fachkräfte gewinnen: So geht’s mit SCHULEWIRTSCHAFT<br />
Welche Herausforderungen in der Zusammenarbeit von <strong>Schule</strong> und Unternehmen bestehen<br />
aktuell? Wann beginnen? Wie gestalten? Welche Formate sind erfolgversprechend?<br />
Junge Menschen in der Region binden: Was können Unternehmen tun?<br />
Wie kann der Brain Drain umgekehrt werden?<br />
Was kann ein Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT tun?<br />
SCHULEWIRTSCHAFT attraktiv! Nachwuchs für das Netzwerk<br />
Was macht SCHULEWIRTSCHAFT attraktiv?<br />
Wer ist der potenzielle Nachwuchs und wo ist er zu finden?<br />
Mit welchen Anspracheformen erreichen wir den Nachwuchs (Medien, Veranstaltungsund<br />
Kommunikationsformen)?<br />
Was ist der Mehrwert eines SCHULEWIRTSCHAFT -Engagements und wie machen wir<br />
ihn deutlich?<br />
Was bietet SCHULEWIRTSCHAFT dem Nachwuchs?<br />
Zukunftstisch Brainstorming: SCHULEWIRTSCHAFT 2050<br />
Europäische Perspektive<br />
Ethos im Bereich <strong>Schule</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />
Strukturelle und inhaltliche Zusammenarbeit mit Hochschulen<br />
Kommunikation im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT<br />
Corporate Identity<br />
Interne Struktur des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT<br />
SCHULEWIRTSCHAFT engagiert: Aktivierung von Arbeitskreisen<br />
Positive Stellhebel<br />
Stolpersteine<br />
Auf den folgenden Seiten haben wir die <strong>Ergebnisse</strong> für Sie zusammengefasst.
Thema: Fachkräfte gewinnen: So geht’s mit SCHULEWIRTSCHAFT<br />
Gastgeberinnen:<br />
Monika Hinze, LAG SW Sachsen-Anhalt<br />
Annette Morhard, LAG SW Thüringen<br />
Welche Herausforderungen in der Zusammenarbeit von <strong>Schule</strong> und Unternehmen bestehen<br />
aktuell? - Wann beginnen? Wie gestalten? Welche Formate sind erfolgversprechend?<br />
- Es gibt eine große Vielfalt an Aktionen und Projekten – jeder Arbeitskreis muss das Passende<br />
entsprechend den örtlichen Bedingungen für sich finden<br />
- Arbeitskreise sollten alle Schulformen einbeziehen<br />
- Betriebserkundungen für Schüler, Lehrkräfte und Eltern – die intensive Vorbereitung und<br />
Nachbereitung bleibt ein wichtiges Kriterium für die Wirksamkeit dieser Aktionen<br />
- Hospitation von Ausbildern im Unterricht – <strong>Schule</strong> als Lebenswelt kennenlernen, besser<br />
verstehen können<br />
- Vertraglich fundierte Partnerschaften <strong>Schule</strong> und Unternehmen – jede <strong>Schule</strong> sollte mindestens<br />
ein Unternehmen als Kooperationspartner haben – besser mehrere<br />
- Bewährtes Format: Berufsorientierungs- und Ausbildungsmessen (alle Schulformen erreichen,<br />
Auszubildende im Gespräch mit zukünftigen Azubis, Echtsituationen zur Bewerbung,<br />
Speed-Dating Unternehmen und Bewerber usw.)<br />
- Auszubildende machen Werbung für ihren Beruf - Schüler und Auszubildende auf Augenhöhe<br />
– gemeinsame Aktionen z. B. gemeinsamer „Klettertag“- Kompetenztraining (Rottweil),<br />
„Mädchen-Techniktag“ (Wanzleben)<br />
- Plattformen für Praktika u. ä. – z. B. Sprungbrett LAG SW Bayern<br />
- Mit Berufsorientierung früh anfangen – durchaus in KiTa Arbeits- und Berufswelt vorstellen<br />
– altersgerecht und systematisch weitermachen – Bestandteil des Schulprogramms<br />
- innovative Projekte für die MINT-Förderung, für die Gewinnung von Ingenieur-Nachwuchs –<br />
z. B. BINGO Bielefeld<br />
- Anbieten von regionalen Ausbildungsplätzen und Auszubildendenwerbung in Hausaufgabenheften<br />
(Kulmbach)<br />
- Branchenspezifische Angebote für Interessierte mit besonderen Formen der Nachbereitung<br />
und Präsentation durch die Schüler, z.B. „Tag des Handels“ (IHK Saarbrücken)<br />
- Betriebspraktika für Schüler ist beste Form der beruflichen Orientierung: Auch hier gibt es<br />
regional und lokal spezifische Angebote: Eingebettet in das BO-Konzept der <strong>Schule</strong>n ab 8.<br />
Klasse, Angebote der Unternehmen während der Ferien<br />
- Eltern und Schüler wollen immer den besten Abschluss- in vielen Klassen wollen Realschüler<br />
weiterführende <strong>Schule</strong>n besuchen – d. h. Unternehmen sind gezwungen Berufe/Ausbildungen<br />
attraktiver darzustellen<br />
- Hauptschüler sind ein großes Potenzial - alle Schüler (es gibt keine anderen) müssen mitgenommen<br />
werden<br />
- Eltern in die Berufsorientierung einbeziehen – mit Unternehmen/Ausbildungsleitern in der<br />
<strong>Schule</strong> zusammenbringen, Betriebserkundungen für Eltern anbieten<br />
- Unterricht in den Betrieb verlagern oder betriebliche Fachkräfte für praxisnahen Unterricht<br />
gewinnen (z. B. Bauingenieur macht Mathematik-Unterricht)<br />
- Kontakt zu Schulabsolventen halten: als Auszubildende können sie am besten für die Wirksamkeit<br />
der BO der <strong>Schule</strong> werben und ihre Erfahrungen darstellen<br />
- Diskussion der Frage, ob Unternehmen auf <strong>Schule</strong>n zugehen müssen oder eher <strong>Schule</strong>n<br />
auf Unternehmen: Sicher ist beides möglich: aber mehrheitlich, <strong>Schule</strong>n bereiten Schüler<br />
auf das Leben vor, also muss <strong>Schule</strong> auf die Unternehmen – als zukünftige Lebenswelt der<br />
Schüler zugehen
Junge Menschen in der Region binden: Was können Unternehmen tun?<br />
- Nach Ausbildungsabschluss 1 Jahr vorher Einladung zur Weihnachtsfeier<br />
- Gemeinsame Camps/Teamarbeit<br />
- Identifikation mit dem einzelnen Unternehmen<br />
Berufsinfomarkt (9.+10. Klasse)<br />
Gespräch mit Azubis<br />
- regelmäßigen Kontakt halten<br />
- Unternehmen stellt seine Ausbildungsplätze in <strong>Schule</strong>n vor<br />
- Unternehmen spricht schwache Schüler an / Empfehlung durch <strong>Schule</strong><br />
- Ehrenamtsbörse / Mentoren für schwache Schüler<br />
Junge Menschen in der Region binden: Wie kann der Brain Drain umgekehrt werden?<br />
- Infrastruktur schwierig, Leben ist mehr als Arbeit Internatskosten / Pendeln nicht möglich<br />
- Rege Vereinstätigkeit<br />
- Frühe Elternarbeit (Kindergarten)<br />
- Argumente für Rückkehr:<br />
+ reizvolle Landschaft + guter Arbeitsmarkt<br />
+ Immobilien vorhanden + Eltern/Jugendclub/Stadtfeste<br />
+ Heimatgefühl + gute Kinderbetreuungssituation<br />
+ Ausbildungszulage (150 € / Monat)<br />
Junge Menschen in der Region binden: Was kann ein AK SCHULEWIRTSCHAFT tun?<br />
Betriebspraktika<br />
(1-3 Wochen)<br />
Kooperationsvereinbarungen<br />
(<strong>Schule</strong>-<br />
Unternehmen)<br />
Reisekostenübernahme<br />
durch<br />
Kommune<br />
gewachsenes<br />
Netzwerk nutzen<br />
Chefsache <br />
Schulleitung<br />
1 Tag/Woche<br />
Betriebsarbeit<br />
über Schuljahr<br />
Betreuung<br />
durch „Kümmerer“<br />
im Betrieb<br />
Augenhöhe<br />
Schulleiter +<br />
GF und Mitarbeiter<br />
Betrieb
Thema: SCHULEWIRTSCHAFT attraktiv! Nachwuchs für das Netzwerk<br />
Gastgeberinnen:<br />
Jennifer Alpert, LAG SW Niedersachsen<br />
Daniela Mroncz, LAG SW Berlin und Brandenburg<br />
Was macht SCHULEWIRTSCHAFT attraktiv?<br />
- persönlicher Kontakt/ Kontakte außerhalb des „eigenen Systems“<br />
- „spannende Veranstaltungen“ (Tagungen von SW direkt in Unternehmen durchführen,:<br />
steigert Attraktivität für Lehrer und vereinfacht Dialog zwischen <strong>Schule</strong>n und Unternehmen)<br />
- Arbeit/ Projekte im Netzwerk<br />
- neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Austausch<br />
Austausch zwischen Lehrkräften und Unternehmen<br />
Austausch zwischen <strong>Schule</strong>n verschiedener Bundesländer<br />
- Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte<br />
- Lehrerpraktikum: Lehrer nehmen an einem Betriebspraktikum teil, erhalten darüber Einblicke<br />
in „normale“ Berufswelt und Kontakte zu Unternehmen<br />
- Attraktive und professionelle Lehrerfortbildungen<br />
- Anerkennung von SW als offizielle Lehrerfortbildung: macht Teilnahme für Lehrer attraktiver<br />
und evtl. „Freistellung“ für Schulleiter einfacher<br />
Wer ist der potenzielle Nachwuchs und wo ist er zu finden?<br />
- <strong>Schule</strong>n/ Schulleiter/ Lehrer<br />
- angehende Lehrer/ Lehrerausbildung<br />
- Personaler/ Ausbilder/ junge Unternehmer<br />
- <strong>Wirtschaft</strong>s-Junioren als Bindeglied zwischen <strong>Schule</strong> und <strong>Wirtschaft</strong> einbeziehen<br />
Mit welchen Anspracheformen erreichen wir den Nachwuchs<br />
(Medien, Veranstaltungsformen, Kommunikationsformen)?<br />
- direkte/ persönliche Ansprache<br />
- Image-Film SW erstellen zur Präsentation im Lehrerkollegium/ in KMU u.a.<br />
- Veranstaltungen für Lehrer in Unternehmen (s.o.)<br />
- Unternehmen in <strong>Schule</strong>n einladen, um Schulalltag zu erleben<br />
- Veranstaltungen wie regelmäßige Treffen der LAG/ Arbeitskreise alternierend in Unternehmen<br />
und <strong>Schule</strong>n, um Austausch immer wieder neu und informativ zu gestalten<br />
- thematische Veranstaltungen anbieten<br />
- SW in der Lehrerausbildung bekannt machen/ Kontaktveranstaltung für Lehramtsanwärter<br />
- SW in Direktorenkonferenzen und auch in Kammern und Verbänden bekannt machen<br />
- Info-Fahrten zur BO: Austausch zwischen Arbeitskreisen/ LAG (bspw. Berlin/Brandenburg<br />
mit Hamburg: Schulbesuch, verschiedene Projekte werden von Lehrern für Lehrer erklärt<br />
und deren Nutzen deutlich gemacht)<br />
- in <strong>Schule</strong>n und Unternehmen einen festen Ansprechpartner/ feste Informationsquelle<br />
(„schwarzes Brett“ etc.) installieren/ in <strong>Schule</strong>n Strukturen schaffen, die SW tragen/ Lehrer<br />
schaffen sich Netzwerke
- Listen mit Ansprechpartnern<br />
- mehr gezielte Lehrerfortbildungen (Koordinierungsstellen SW, Bildungswerke, LAG, AK,…)<br />
- Kommunale Veranstaltungen/ SW mit an „runde Tische“<br />
- Ehrungen vornehmen, um Engagement zu würdigen: Leistung sichtbar machen<br />
Was ist der Mehrwert eines SCHULEWIRTSCHAFT- Engagements und<br />
wie machen wir ihn deutlich?<br />
- neue Formen der Netzwerkarbeit: z.B. Facebook-Netzwerke<br />
- exklusive Informationen/ exklusive Kontakte (z.B. zu Ausbildern,…)<br />
- Nutzen für <strong>Schule</strong> und für <strong>Wirtschaft</strong>: Praktikumsstellen für Schulpraktika/ Azubi-<br />
Rekrutierung<br />
- Kooperationsvereinbarungen zwischen <strong>Schule</strong> und Betrieb schaffen Kontinuität und Verantwortlichkeiten<br />
- Ökonomische Bildung<br />
- regionale Perspektiven<br />
- Kontakte zu IHK und HWK<br />
- Perspektivwechsel/ Einblicke in <strong>Schule</strong> und <strong>Wirtschaft</strong><br />
Was bietet SCHULEWIRTSCHAFT dem Nachwuchs?<br />
- Ausbildung zu „Networkern“ anbieten<br />
- Veranstaltungen bündeln<br />
- Veranstaltungen für Unternehmen, <strong>Schule</strong>n/Lehrer und Eltern<br />
- Fortbildungsveranstaltungen für Junglehrer<br />
- IHK und HWK einbinden
Thema: Zukunftstisch Brainstorming: SCHULEWIRTSCHAFT 2050<br />
Gastgeberinnen:<br />
Sascha Bohn, LAG SW Sachsen<br />
Christiane Huber, LAG SW Baden-Württemberg<br />
Europäische Perspektive<br />
- Aufbau eines SW-Netzwerks in anderen Ländern<br />
(jedoch auch Bedenken wegen Konkurrenz)<br />
- einheitliche Sprache<br />
(Möglichkeit einer verbesserten fachspezifischen Kommunikation)<br />
- Organisierter Lehreraustausch (durch LAGs organisiert)<br />
Ethos im Bereich <strong>Schule</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />
- Alle Akteure im Bereich <strong>Schule</strong>-<strong>Wirtschaft</strong> gehen im Netzwerk SW auf<br />
(Angebote und Inhalte ausschließlich über das Netzwerk SW)<br />
- Engagement im Netzwerk SW für jeden Akteur selbstverständlich<br />
Strukturelle und inhaltliche Zusammenarbeit mit Hochschulen<br />
- Neue Impulse von Arbeitskreisen<br />
- Strukturelle Zusammenarbeit als Aufgabe von BUAG und LAGs<br />
- Revolutionierung der Lehrerausbildung im Bereich Berufs- und Studienorientierung<br />
(rechtliche Verankerung der Mitarbeit von Lehramtsstudenten in Arbeitskreisen SW -> langfristige<br />
Bindung von künftigen Lehrern an das Netzwerk und Ermöglichung von Lehrerbetriebspraktika)<br />
Kommunikation im Netzwerk SW<br />
- Wissenscloud für alle Arbeitskreise<br />
(allerdings Alleinstellungsmerkmal der Unternehmen gefährdet -> kein Wissensvorsprung<br />
mehr gegenüber Konkurrenten)<br />
- <strong>Wirtschaft</strong> soll ad hoc überall auf Informationen zugreifen können<br />
Netzwerk soll eine eigene Kommunikationsplattform entwickeln (Exklusivität): Zugriff<br />
auf Informationen und Ressourcen<br />
Konkrete Funktionsbeschreibung von AK-Mitgliedern<br />
- Beratung von Unternehmen und <strong>Schule</strong>n zum Netzwerk SW<br />
Schaffung von strukturellen Beratungszeiträumen in <strong>Schule</strong>n und Unternehmen<br />
(und an Arbeitnehmer transportieren)<br />
Corporate Identity<br />
- Bundesweit einheitliches Auftreten<br />
- Wertschätzung des Engagements verstärken<br />
Interne Struktur des Netzwerks SW<br />
- Professionalisierung der AK (institutionell) vs. Netzwerk<br />
- Eltern als aktive Gruppe in AK (vermitteln von sozialen Kompetenzen)<br />
- Schülervertretungen in AK
Thema: SCHULEWIRTSCHAFT engagiert: Aktivierung von Arbeitskreisen<br />
Gastgeberinnen:<br />
Sigrid Gärtner, LAG SW Berlin und Brandenburg<br />
Dr. Heike Hunecke, LAG SW Nordrhein-Westfalen<br />
Positive Stellhebel<br />
- Elternvertreter aktiv in die AK-Arbeit einbeziehen, Eltern als Multiplikatoren nutzen<br />
- Jahresplanung veröffentlichen<br />
- AK als Bündelung bestehender Netzwerke und Projekte<br />
- Lehrerseminar/ Lehrkräftefortbildung (S/W- Interesse frühzeitig ansprechen)<br />
- zielgruppenspezifische Angebote für Lehrkräfte (Englischlehrkräfte, Mathematiklehrkräfte<br />
und Unternehmen (Ausbilder)<br />
- Kommunikation und Zusammenarbeit auf Augenhöhe (zwischen <strong>Wirtschaft</strong> und <strong>Schule</strong>)<br />
- Generationswechsel<br />
- „Mehrwerterlebnisse“ schaffen<br />
- Themenliste für pädagogische Unterstützung (z.B. Wie organisieren wir Publikationen)<br />
- Personenbindung (motivierte Personen)<br />
- Ideen, Themen (z.B. Inklusion)<br />
- Kontaktperson im Betrieb/Unternehmen<br />
- Schüler einbeziehen<br />
- Wegfall von finanzierten Projekten (neue BL: Regionales Übergangsmanagement) –<br />
dadurch neue Chancen<br />
- AK- Arbeit an den Bedürfnissen der Teilnehmer orientieren<br />
- Betriebserkundungen mit Arbeitsauftrag<br />
- Integration der AK in Landesarbeitsgemeinschaften<br />
- Einbeziehung von Experten (z.B. Ausländerbeauftragte des Landkreises<br />
- Betriebsbesichtigungen/-erkundungen = über den Tellerrand schauen, Kennen lernen der<br />
Ausbildungsbetriebe/-anforderungen<br />
- AK- Sitzungen an unterschiedlichen Orten<br />
(z.B. <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Schule</strong>, Kommune, Berufsschulen)<br />
- klare Strukturen im AK, Steuergruppe<br />
- Netzwerke nutzen<br />
- regelmäßige Bestandsaufnahme, Feedback einholen<br />
- regelmäßige Treffen mit Einladungen und Protokoll, verantwortliche Ansprechpartner<br />
- Kooperationsvereinbarungen zwischen <strong>Schule</strong>n und Unternehmen<br />
- Berufswahlsiegel unterstützen<br />
- wachsendes Interesse der Betriebe<br />
- Kooperationen und Erfahrungsaustausch zwischen den AK’s
Stolpersteine<br />
- Belastung und Zeitmangel in den <strong>Schule</strong>n (Nachmittagsunterricht = Terminprobleme)<br />
- Vorurteile<br />
- fehlende Offenheit zum Thema SW bei einigen Dezernenten (in einigen Bundesländern)<br />
- Konkurrenz zu vorhandenen Projekten<br />
- Interessenskonflikte bei Schulformen, Befindlichkeiten unter den <strong>Schule</strong>n<br />
- Eindringen der Trägerlandschaft vermeiden<br />
- oft kennen nur die Stubo’s die Arbeit des AK(Stubo= Koordinator/in für Berufs- und Studienorientierung<br />
an den <strong>Schule</strong>n in NRW)<br />
- Lehrer lassen sich „berieseln“<br />
- „Eindringen“ der Trägerlandschaft<br />
- andere Netzwerke <strong>Schule</strong>-<strong>Wirtschaft</strong><br />
- fehlende Gelder und personelle Ressourcen<br />
- wenig Lehrkräfte im AK<br />
- wenig <strong>Wirtschaft</strong>svertreter im AK<br />
- Mitarbeit im AK als Fortbildung anerkennen?<br />
- fehlender Nachwuchs<br />
- Anerkennung der Arbeit im AK als Arbeitszeit?<br />
- Ehrenamt mit der Arbeit der AK nicht vertraut<br />
- Holen wir die Pädagogen im richtigen Augenblick ab?