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Zeitung 01/2013 - Kolpingsfamilie Dornbirn

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<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Bludenz<br />

Besinnliche Adventstunde<br />

im St. Antoniuskirchle<br />

in Rungelin<br />

So muss es früher gewesen sein,<br />

wenn sich die Gläubigen in aller Herrgottsfrühe<br />

auf den Weg ins Rorate<br />

machten – klirrende Kälte und ein<br />

Knirschen bei jedem Schritt und weithin<br />

sichtbarer Hauch vor dem Gesicht<br />

– und so war es diesmal auf dem Weg<br />

zur Adventbesinnung der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Bludenz im St. Antoniuskirchle in<br />

Rungelin.<br />

(Heutzutage sind die Räumungstrupps<br />

bereits schon Stunden vorher<br />

unterwegs und so kalt wie diesmal<br />

Mitte Dezember war es auch schon<br />

länger nicht mehr.)<br />

Diese so besondere winterliche<br />

Atmosphäre und die im Schnee in<br />

Windlichtern aufgestellten und still<br />

flackernden Kerzen auf den Vorplatz<br />

stimmten harmonisch auf die Adventstunde<br />

im dankenswerterweise wohlig<br />

warm geheizten Kirchle ein.<br />

Gedanken zum Licht, zum Weihnachtslicht,<br />

zum Licht in uns – das war<br />

der Inhalt unseres diesjährigen Adventabends<br />

in Rungelin.<br />

Nach dem Eingangslied und der<br />

Begrüßung durch Präses Pater Makary<br />

trug Veronika den Text vom Gespräch<br />

zwischen dem Zündholz und der<br />

Kerze, die sich ursprünglich nicht ent-<br />

zünden lassen wollte, vor.<br />

Die bekannte Geschichte vom<br />

kleinen Hirtenknaben, der für das<br />

neugeborene Kind im Stall von Betlehem<br />

verzweifelt nach einem Geschenk<br />

suchte und in seinem Verdruss nichts<br />

als eine kleine, leuchtende Kerze fand<br />

und diese dem Jesuskind brachte, sie<br />

vermag es immer wieder, ein stilles<br />

Lächeln in unser Gesicht zu zaubern.<br />

Warm ums Herz und hell in uns<br />

- wurde es uns anwesenden Kolpingsmitgliedern<br />

von den wunderbaren<br />

Stimmen von Kerstin, Ursula und<br />

Miriam beim Vortrag der eher unbekannten<br />

aber so sinnvollen Lieder und<br />

Texte mit viel Nüziger Schwung.<br />

Licht ist ansteckend – so könnte<br />

man den Inhalt unserer diesjährigen<br />

Adventstunde umschreiben:<br />

Licht ist ansteckend –<br />

Ein Licht,<br />

das für andere leuchtet,<br />

wird davon nicht schwächer.<br />

Ein Herz,<br />

das anderen Menschen<br />

Freude schenkt,<br />

wird davon nicht ärmer.<br />

Ein Mensch,<br />

der an andere Menschen denkt,<br />

wird davon nicht leerer.<br />

Aber die Welt wird heller<br />

und leuchtender,<br />

die Menschheit friedlicher,<br />

und der Mensch selber<br />

zum Abbild Gottes<br />

nur ganz allmählich,<br />

aber mehr und mehr.<br />

Besinnliches Zusammensein<br />

Nach dem adventlichen Lied „Macht<br />

hoch die Tür, die Tor macht weit“<br />

und dem abschließenden Segensgebet<br />

von Präses Pater Makary gabs auf<br />

dem Platz vor dem Kirchle noch was<br />

„Wärmendes“ fürs leibliche Wohl,<br />

ehe wir in der kalten Winternacht<br />

den Heimweg antraten.<br />

Herlinde Burtscher<br />

Besichtigung auf der<br />

Baustelle des neuen<br />

Pfarrheimes am Sägeweg<br />

Anstelle der auf Ende November<br />

2<strong>01</strong>2 vereinbarten Vorstandssitzung<br />

nahmen die Vorstandsmitglieder<br />

der <strong>Kolpingsfamilie</strong> Bludenz die<br />

Gelegenheit wahr, die Baustelle des<br />

neuen Pfarrzentrums am Sägeweg zu<br />

besichtigen.<br />

Das Mitglied des Pfarrkirchenrates<br />

Architekt DI Konrad Hänsler erläuterte<br />

als Obmann des Bauausschusses<br />

für das neu zu gestaltende Pfarrheim<br />

der Pfarre Heilig Kreuz in Bludenz<br />

fachkundig die bereits getätigten<br />

sowie die noch vorzunehmenden<br />

Arbeiten und beantwortete anfallende<br />

Fragen. Er führte uns vom Kellerübers<br />

Erd- und in die Obergeschosse<br />

der Baustelle.<br />

DI Konrad Hänsler informierte weiters<br />

über die technische Ausstattung<br />

und erläuterte die bereits erkennbare<br />

Raumaufteilung.<br />

„Zemma“ – so der Name des<br />

neuen Pfarrzentrums; „zemma „<br />

feiern, singen, diskutieren und vieles<br />

mehr.<br />

Zemma – soll ein Ort der Begegnungen<br />

werden, ein Ort, der Raum<br />

schafft und Zeit schenkt für das<br />

Miteinander. Ein Ort, der offen ist für<br />

alle, denn im Mittelpunkt steht der<br />

Mensch und das Zusammensein !<br />

Das neue Pfarrzentrum „Zemma“<br />

ist für die <strong>Kolpingsfamilie</strong> Bludenz<br />

interessant und wichtig, da sie ja<br />

nach Bezugsfertigstellung dort ihr<br />

neues Domizil, das Kolpingzimmer,<br />

einrichten kann.<br />

Herlinde Burtscher<br />

Kolpinggedenktag am 8.<br />

Dezember 2<strong>01</strong>2<br />

Die Feier des Kolpinggedenktages<br />

am 8. Dezember 2<strong>01</strong>2 begann für die<br />

Mitglieder und Freunde der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Bludenz mit einem von Präses<br />

Pater Makary zelebrierten Festgottesdienst<br />

in der Franziskanerkirche.<br />

In seiner Predigt beleuchtete der<br />

Präses das Leben und Wirken Adolph<br />

Kolpings und unterstrich einmal mehr<br />

seinen Weitblick und seine Begeisterungsfähigkeit.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

trafen sich die Kolpingsmitglieder<br />

im Refektorium, der guten Stube im<br />

Franziskanerkloster, zu einem gemeinsamen<br />

Frühstück mit angeregten<br />

Gesprächen in gemütlicher Runde,<br />

ehe sich die Kolpingfreunde gegen<br />

Mittag auf den Heimweg machten.<br />

Den Kolpinggedenktag 2<strong>01</strong>3 werden<br />

wir voraussichtlich in unserm<br />

neuen Domizil, dem neu gestalteten<br />

Pfarrzentrum „Zemma“ am Sägeweg<br />

feiern.<br />

Herlinde Burtscher<br />

<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Bregenz<br />

Ausflug Bauernhofmuseum<br />

Wolfegg<br />

Am 7. Oktober unternahmen wir<br />

mit einem vollbesetztem Bus einen<br />

gemütlichen Familienausflug zum<br />

„Bauerhofmuseum Wolfegg“ im<br />

Allgäu.<br />

Nach einer Stunde freier<br />

Besichtigung, wurden wir von der<br />

bestellten Führerin<br />

zum Thema „Kuhstall, Kinder,<br />

Küche, Kirche, Frauenwelten auf<br />

dem Lande“, empfangen. Nach<br />

einer allgemeinen Einführung zum<br />

Freilichtmuseum, welches sich auf<br />

einem 10 Hektar großen Gelände<br />

befindet, besuchten wir die nächsten<br />

zwei Stunden mehrere der 15<br />

historischen Gebäude, die Einblick<br />

in die Wohn- und Lebensweise der<br />

„Adventmärktle“ im<br />

Franziskanerkloster<br />

Bludenz<br />

Wie bereits in den Vorjahren<br />

beteiligte sich die <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />

Bludenz auch 2<strong>01</strong>2 wieder beim<br />

Adventmärktle im Hof des Franziskanerkloster<br />

Bludenz und bot Honig<br />

und Honigprodukte, Kerzen aus Bienenwachs<br />

und verschiedene Adventdekorationen<br />

zum Kauf an.<br />

Dieses kleine Märktle ist auf Grund<br />

seiner Idylle inzwischen zu einem<br />

beliebten Treffpunkt im Bludenzer<br />

Advent avanciert. Die liebevoll und<br />

originell gestalteten Marktständle,<br />

die besonderen Spezialitäten und<br />

das bereits „alt-bekannte und altbewährte<br />

Marktpersonal“ lockten<br />

auch diesmal wieder viele Interessierte<br />

zu einem stimmungsvollen<br />

Nachmittag. Wie immer wurden<br />

die verschiedenen angebotenen<br />

Köstlichkeiten und originellen Eigenerzeugnisse<br />

in heiterer Runde gerne<br />

probiert und genossen.<br />

Fachwerkhaus im Bauernmuseum<br />

Landbevölkerung in dieser Region<br />

gaben. Die Führerin verstand es hervorragend<br />

bildhaft vom Leben der<br />

Bewohner zu erzählen. Sie teilte den<br />

Besuchern Rollen als Bäurin, Bauer<br />

oder Dienstboten zu, sodass vom 5<br />

Jährigen Enkel bis zum 80 jährigen<br />

Opa alle begeistert mitmachten.<br />

Nachdem wir uns in 2 Gruppen<br />

geteilt hatten, trafen wir uns<br />

Die Trommelpfeifer, die Kinder vom<br />

Kindergarten Heilig Kreuz, der Gioia-<br />

Chor, das Tonkraftwerk der Stadtmusik,<br />

der Franziskanerchor und<br />

das Bläserensemble der Stadtmusik<br />

Bludenz begleiteten und verfeinerten<br />

das adventliche Markterlebnis mit<br />

ihren musikalischen Darbietungen<br />

und unterstrichen die stimmungsvolle<br />

Atmosphäre im Klosterhof.<br />

Die Patres vom Franziskanerkloster<br />

Bludenz mischten sich unter das<br />

emsige Marktgeschehen und freuten<br />

sich über die Gelegenheit, mit den<br />

vielen bekannten Anwesenden ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Der Erlös dieses Marktes und auch<br />

jener von weiteren adventlichen<br />

Veranstaltungen des Franziskanerklosters<br />

Bludenz hat sich gegenüber<br />

dem Vorjahr wiederum gesteigert<br />

und kam diesmal einem nach einer<br />

Hirnhautentzündung schwerstbehinderten<br />

zweijährigen Kind und seiner<br />

Familie aus Nüziders zugute.<br />

Herlinde Burtscher<br />

anschließend vor der Heimreise noch<br />

in der Museumswirtschaft zu einem<br />

schmackhaften Essen zu vernünftigen<br />

Preisen.<br />

Es war ein gelungener, lehrreicher<br />

und doch gemütlicher<br />

Familienausflug, den wir jeden empfehlen<br />

können.<br />

Hans Eder<br />

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