Zeitung 01/2013 - Kolpingsfamilie Dornbirn
Zeitung 01/2013 - Kolpingsfamilie Dornbirn
Zeitung 01/2013 - Kolpingsfamilie Dornbirn
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Vorarlberg<br />
Nr. <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>3<br />
Info<br />
Österreichische Post AG Info Mail<br />
Entgelt bezahlt<br />
Fasten – ein Weg zur Mitte,<br />
ein Weg zum Leben
Kolping Vorarlberg Info <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>3<br />
Inhalt<br />
Thema: Fasten Seite 2<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong> Feldkirch Seite 6<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong> Bezau Seite 7<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong> Götzis Seite 7<br />
Veranstaltungskalender Seite 8<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong> Bludenz Seite 10<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong> Bregenz Seite 11<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong> Dornirn Seite 14<br />
News Österreich Seite 15<br />
Thema<br />
Fasten<br />
Gedanken zum Fasten<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Kolping Vorarlberg<br />
Jahngasse 20, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Redaktion: Mag. Hans Neyer, Bürs<br />
Mitarbeiter: 11 Personen<br />
Gestaltung, Layout:<br />
Mag.a Caroline Lubenik-Jäger<br />
Hatlerstraße 16a, 6850 <strong>Dornbirn</strong><br />
Tel. 0650 2581500<br />
Druck: digitaldruck.at<br />
Blattlinie: dem christlich sozialen<br />
Gedankengut verpflichtet<br />
Fastensuppe<br />
Zubereitungszeit:<br />
1 Stunden<br />
Zutaten:<br />
• Gemüse nach Saison: Kartoffel, Karotten, Sellerie, Lauch,<br />
Petersilienwurzel, Zwiebel, Tomaten, div. Kohlsorten<br />
• Gewürze: Kümmel, Muskat, Pfefferkörner,<br />
Lorbeerblatt, Ingwer, Liebstöckl<br />
• 3 EL grob geschroteter Dinkel<br />
Zubereitung:<br />
Gemüse, Gewürze und Dinkel mit kaltem Wasser zustellen und eine<br />
halbe bis eine Stunde kochen. KEIN Salz oder Suppenwürfel hinzufügen!<br />
Damit Abwechslung in den Speiseplan der Fastenwoche kommt,<br />
können Sie die Suppe mit bestimmten<br />
Gewürzen und Kräutern fein<br />
abstimmen, indem Sie von einer<br />
Sorte eine Extraportion zugeben.<br />
Einige Zeit zugedeckt stehen lassen,<br />
um der Suppe noch mehr Gemüsegeschmack<br />
abzugewinnen, abschließend<br />
durch ein feines Sieb streichen<br />
und genießen.<br />
Guten Appetit!<br />
Quelle:<br />
Bittner/Scherz:<br />
Fasten für Österreicher,<br />
2004 erschienen im GGF-Eigenverlag<br />
Mit dem Aschermittwoch hat für<br />
uns Christen die 40-tägige österliche<br />
Bußzeit begonnen. Für viele ist die<br />
Fastenzeit ein willkommener Anlass<br />
durch bestimmte Vorsätze -wie zum<br />
Beispiel den Verzicht auf Alkohol<br />
oder Süßes - dem eigenen Körper<br />
Gutes zu tun, sich von Abhängigkeiten<br />
für eine gewisse Zeit zu lösen<br />
und die eigene Willensstärke zu<br />
beweisen. Christliches Fasten aber<br />
ist weit mehr als das neu entdeckte<br />
Gesundheitsfasten. Das Fasten des<br />
Leibes, verbunden mit Gebet und<br />
Werken der Nächstenliebe, will den<br />
Menschen befreien von eigenen<br />
Ansprüchen und Gewohnheiten und<br />
einladen zu einer wertvollen Zeit<br />
der Besinnung auf Leib und Seele,<br />
einer Zeit, die mehr für Gott und<br />
die Menschen gelebt wird. Diese<br />
intensivere Hinwendung zu Gott und<br />
den Menschen verlangt Haltungen,<br />
die wir vielfach neu einüben müssen:<br />
Hinhören und zuhören, Stille suchen<br />
und aushalten, Zeit haben und<br />
verschenken, achtsam miteinander<br />
umgehen, Langsamkeit und Geduld<br />
neu entdecken.<br />
Die Liturgie will uns helfen, mit<br />
ihren Texten und schlichten Zeichen<br />
weg vom Oberflächlichen in die<br />
Tiefe, zum Wesentlichen, zu gelangen:<br />
die Asche, das Kreuz, die violette<br />
Farbe der liturgischen Gewänder,<br />
das Verstummen des „Gloria“<br />
und des „Halleluja“, das sparsame<br />
Orgelspiel, die Lieder zur Fastenund<br />
Passionszeit mit ihren herben<br />
Melodien, die Kreuzwegandachten.<br />
Als <strong>Kolpingsfamilie</strong> gehören wir zur<br />
großen Gemeinschaft der Kirche und<br />
sind eingeladen, bewusst diese 40<br />
Tage der Bußzeit zu gestalten.<br />
Erika Volgger Ellemunt<br />
Aus dem Mitteilungsblatt Südtirol<br />
2 3
Thema<br />
Fasten<br />
Fasten – ein Weg zur<br />
Mitte, ein Weg zum<br />
Leben<br />
„Fasten im Alltag“ – das ist der<br />
Titel einer 3 x jährlichen „Veranstaltung“<br />
in meiner Pfarre: 3 x pro<br />
Jahr 9-10 Tage ohne feste Nahrung.<br />
Es hat für mich vor nunmehr fast<br />
15 Jahren begonnen: Wenige Tage<br />
hintereinander erzählten mir eine<br />
Freundin und ein Freund, dass sie<br />
zu einer Form des Fastens gefunden<br />
haben, das ihnen wirklich viel gibt:<br />
Eben einige Tage ohne feste Nahrung<br />
zu leben.<br />
Mein persönlicher Hintergrund<br />
war, dass ich Fasten von klein auf<br />
kannte – angefangen von weniger<br />
Essen, über Süßigkeit-Sparen bis<br />
zum Fernsehverzicht zog sich meine<br />
Erfahrungsbandbreite. Bei meiner<br />
Großmutter (wo wir oft mittags<br />
waren) war am Freitag klar, dass es<br />
kein Fleisch gab – es waren Tage, wo<br />
mir das Essen bei ihren großartigen<br />
Mehlspeisen immer ganz besonders<br />
gut schmeckte. Und bei den anderen<br />
Formen des Fastens war mir zwar<br />
theoretisch der Sinn klar (im Sparen<br />
zu neuer Klarheit finden, suchend<br />
& sehnsüchtig statt „übersättigt“<br />
Bundespräses Gerald Gump<br />
leben, einmal nicht sich zustopfen<br />
schafft Platz für neue Lebenszugänge<br />
– es kann etwas tief aus dem<br />
Herzen aufsteigen, …) – aber ganz<br />
ehrlich: Einen tieferen Sinn zu spüren<br />
gelang mir nicht. Und doch ließ mich<br />
irgendwie die Faszination nicht los: In<br />
fast allen Religionen spielt das Fasten<br />
eine wichtige Rolle, große Gestalten<br />
wie Gandhi schöpften Kraft daraus,<br />
ein intensiv gelebter Ramadan zeigt<br />
deutliche Wirkung usw. – wohl alles<br />
Boden dafür, auf die oben zitierten<br />
Gespräche hin neugierig zu werden…<br />
Mit 2 religiösen Fastenbüchern versorgt<br />
wagte ich den 5tägigen Selbstversuch<br />
– und es tat erstaunlich gut.<br />
Bald darauf ein 2. Durchgang: Ich<br />
fühlte eine große Tiefe und Stimmigkeit<br />
in meinem Leben, ganz andere<br />
Klarheit des Denkens, Genießens<br />
und mich Ärgerns: Emotionen und<br />
Sinneswahrnehmungen in neuer, vertiefter<br />
Art. Im nächsten Durchgang<br />
lud ich Menschen meiner damaligen<br />
Pfarre offen ein, gemeinsam mit<br />
mir 5 Tage ohne feste Nahrung zu<br />
fasten – bald war ein regelmäßiges<br />
System klar: In Advent- & Fastenzeit<br />
ein Info-Abend, 2 Wochen darauf 5<br />
Tage ohne feste Nahrung (einige – so<br />
z. B. ich – beginnen einige Tage früher),<br />
die mit einer deutlichen Darmentleerung<br />
beginnen. Täglich gibt‘s<br />
Angebot zum Zusammenkommen<br />
(genau 1 Stunde mit persönlichem<br />
Austausch, inhaltlichen Fragen &<br />
Impuls, Gebet) – und dann (ganz<br />
wichtig) ein gemeinsames Fastenbrechen<br />
mit Messe in kleinem Kreis<br />
und anschließendem Frühstück (dem<br />
je besten des ganzen Jahres, wenn<br />
auch nur „Spatzenportionen“ verdrückt<br />
werden). Ein drittes Mal – vor<br />
Start ins Pfarrjahr – faste ich jährlich<br />
allein; seit längerem schon bei allen 3<br />
Gelegenheiten nicht nur 5, sondern<br />
9-10 Tage.<br />
In all den Jahren habe ich etwa 80<br />
verschiedene Menschen mit dabei<br />
gehabt, reiche Erfahrungen wahr<br />
genommen, wobei ich mich immer<br />
klar davon distanzierte, ausgebildeter<br />
oder medizinisch versierter Fastenbegleiter<br />
zu sein (Medizinisches ist<br />
immer persönlich mit dem eigenen<br />
Hausarzt abzuklären) – ich tue es<br />
einzig und allein als Pfarrer auf dem<br />
Hintergrund jahrhundertelanger,<br />
kirchlicher Fastentraditionen und der<br />
oben beschriebenen Erfahrungen.<br />
2 Punkte sind mir ganz wesentlich<br />
geworden: Trinken „soviel wie<br />
reingeht“ (außer Alkohol, Koffein<br />
etc.) und große Sorgsamkeit beim<br />
„Fasten-Brechen“ (ganz langsam<br />
beginnen & durch einige Tage<br />
„aufbauen“). Im Danach liegt auch<br />
DER Zeitpunkt, neu & gesünder mit<br />
der Alltagsernährung zu beginnen<br />
– erstaunlich, was da alles möglich<br />
wird. Meine Wahrnehmung ist, dass<br />
sich in solchen Fastenzeiten für die<br />
meisten Teilnehmenden tiefe und<br />
neue Lebenserfahrungen öffnen.<br />
Bislang hat jede/r, die/der wirklich<br />
entschlossen war, es zu tun, das<br />
Fasten auch geschafft und fast alle<br />
mit guten Erfahrungen. Ich merke,<br />
dass jede/r das Fasten unterschiedlich<br />
erlebt – schließlich fällt die<br />
„Gleichschaltung“ durch das Essen<br />
weg (und jede/r ist auf sich selbst<br />
angewiesen). Christliches Fasten war<br />
immer ein gemeinschaftliches – ich<br />
erlebe, wie kostbar dabei eine vertraute<br />
Gruppe zum Austauschen ist:<br />
Solch Gruppen können aus eigenen<br />
Erfahrungen Anregungen geben,<br />
Korrektiv gegen Übertreibungen und<br />
Hilfe in Flauten sein. Fastenkrisen<br />
können dabei Herausforderung sein<br />
– aber: Sie sind durchlebbar!<br />
Bei den meisten Fastenden erlebe<br />
ich eine ganz neue Form der Klarheit<br />
und des tiefen Erlebens von (angenehmen<br />
und unangenehmen) Emotionen,<br />
neue Tiefe des Genießens und<br />
tiefe Glückserfahrungen – ohne zu<br />
Hungern (Hunger ist etwas gänzlich<br />
anderes als Fasten); eben ein neuer<br />
Weg zu tiefer Lebendigkeit. Sogar<br />
das bewusst „für“ jemand oder<br />
etwas Fasten hat sich für mich seither<br />
mit Sinn gefüllt.<br />
Seit 3 Jahren gibt’s in unserer Pfarre<br />
auch die Aktion „40 Tage – keine<br />
Frage“: Kein Alkohol in der Pfarre<br />
während der Fastenzeit – mit der<br />
(von vielen wahrgenommenen)<br />
Einladung, sich auch für den persönlichen<br />
Bereich anzuschließen. Es ist<br />
eine Aktion, die mir von Jahr zu Jahr<br />
kostbarer wird. Mittlerweile ist mir<br />
tief klar & spürbar, warum Jesus sich<br />
nach der Taufe fastend in die Wüste<br />
zurück zieht (bevor er öffentlich<br />
auftritt), warum wichtige Zeiten oder<br />
Entscheidungsprozesse in christlicher<br />
Tradition fast immer mit Fasten verbunden<br />
waren (und danach in lust- &<br />
genussvolles Feiern übergegangen<br />
sind: Jesus war schließlich ein Meister<br />
der Lebensvielfalt & -Tiefe, sowie<br />
besonders des Feierns).<br />
Alles in allem habe ich Fasten<br />
als Weg in die eigene Tiefe und<br />
Lebendigkeit erleben dürfen, als Zeit<br />
des Genießens und wieder neu klar<br />
Werdens. Für mich war’s der Zugang,<br />
beim Fasten von der theoretischen<br />
Sinnhaftigkeit zur wirklich erlebten<br />
Lebensbereicherung zu finden. Das<br />
Wechselspiel von Alltag, Fasten- &<br />
genussvollen Feierzeiten ist mir neu<br />
kostbar geworden. Fasten: Ein Weg<br />
in die Tiefe, ein Weg zum „Leben in<br />
Fülle“.<br />
Gerald Gump<br />
PS: Ich habe vor einigen Jahren<br />
meine Erfahrungen zu einem Skriptum<br />
für unsere Fasten-Gruppen-<br />
Teilnehmer/innen zusammen gefasst.<br />
Wer Interesse hat: www.pfarreschwechat.at<br />
> unsere Veröffentlichungen!<br />
" Jeder kann zaubern,<br />
jeder kann seine Ziele erreichen,<br />
wenn er denken kann,<br />
wenn er warten kann,<br />
wenn er fasten kann."<br />
Hermann Hesse, Siddharta<br />
4<br />
5
Aus den<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong>n<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Feldkirch<br />
Die <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Feldkirch hilft der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Lindau:<br />
Die <strong>Kolpingsfamilie</strong> Lindau feierte<br />
vom 05. bis 07. Oktober 2<strong>01</strong>2<br />
das Jubiläum 125 Jahre Gesellenverein<br />
Lindau bzw. Kolping Familie<br />
Lindau und 20 Jahre Partnerschaft<br />
mit der <strong>Kolpingsfamilie</strong> Esztergom/<br />
Ungarn.<br />
Die Planung für das Fest hat schon<br />
mehr als ein Jahr vorher begonnen.<br />
Unter anderem stellte sich für die<br />
Lindauer Kolpinger die Frage, wohin<br />
sie diesmal mit ihren ungarischen<br />
Freunden im Rahmen eines Tagesausfluges<br />
fahren sollten und was sie<br />
dabei unternehmen könnten. Die<br />
Wahl fiel diesmal auf einen Besuch<br />
der Brauerei Fohrenburg in Bludenz.<br />
Lindauer Bierkrug als Dankeschön<br />
Lustige Truppe<br />
Danach wäre es schön, wenn in<br />
Feldkirch zu Mittag gegessen werden<br />
könnte und die Gruppe auch noch<br />
eine kleine Stadtführung genießen<br />
könnte.<br />
Der Vorsitzende der KF Lindau,<br />
Klaus Lingenhöl, setzte sich also mit<br />
der KF Feldkirch in Verbindung (man<br />
kannte sich bis dato noch nicht!) und<br />
bat um Hilfe. Er fand bei Monika<br />
Neurauter, der Ehegattin des Vorsitzenden<br />
der KF Feldkirch Bertram<br />
Neurauter eine ebenso freundliche,<br />
wie tatkräftige Unterstützung.<br />
Monika kümmerte sich vorbildlich<br />
sowohl um das leibliche Wohl, als<br />
auch um eine kleine Stadtführung<br />
durch Feldkirch, die die KF Feldkirch<br />
dann auch noch „gesponsert“ hat.<br />
Beim Mittagessen hat Klaus Lin-<br />
genhöl dem Vorsitzenden der KF<br />
Feldkirch Bertram Neurauter und<br />
dem Feldkircher „Kolping-Urgestein“<br />
Hermann als kleines Dankeschön<br />
einen Lindauer Kolping-Bierkrug<br />
überreicht.<br />
Wir kamen überein, dass beim<br />
nächsten Besuch der KF Lindau in<br />
Esztergom auch Monika und Bertram<br />
Neurauter mitfahren werden.<br />
Am Ende war das ein sehr schöner<br />
und gelungener Tages-Ausflug und<br />
unseren ungarischen Gästen hat es<br />
sehr gut gefallen.<br />
Im Namen der Kolpingfamilie Lindau<br />
ein herzliches "Vergelt`s Gott<br />
und Treu Kolping".<br />
Klaus Lingenhöl,<br />
1. Vorsitzender Kolpingfamilie Lindau<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Bezau<br />
Das „Ziegendorf“<br />
Cretoaia<br />
Anfang November war ich 3 Tage<br />
in Moldawien und konnte auch<br />
unser Hilfsprojekt in Cretoaia, einem<br />
Dorf mit ca. 500 Einwohnern, besichtigen<br />
und mich überzeugen, dass<br />
unsere Hilfe funktioniert. Das Dorf<br />
ist etwa 40 km von der Hauptstadt<br />
Chisinau entfernt. Im Dorf gibt es<br />
keine befestigten Straßen, keine<br />
Kanalisation und die meisten Häuser<br />
haben keinen Trinkwasseranschluss.<br />
Eine Wasserversorgungsleitung wäre<br />
vorhanden, aber das Geld für einen<br />
Anschluss und für die Folgekosten<br />
fehlt. In diesem Dorf hat Katja Iajugovici,<br />
die Vorsitzende von Kolping-<br />
Chisinau die Ziegenaktion gestartet.<br />
Katja organisiert alles bestens. (Sie<br />
spricht 6 Sprachen unter anderem<br />
auch deutsch). Es ist wichtig jemanden<br />
vor Ort zu haben, damit die<br />
Spenden auch dort ankommen,<br />
wo sie sinnvoll eingesetzt werden<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Götzis<br />
„Kennenlernen anderer<br />
Religionen“<br />
können. Unsere Idee war es immer,<br />
Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, damit<br />
die Menschen mit einer einmaligen<br />
Unterstützung ein halbwegs<br />
menschwürdiges Leben führen können.<br />
Durch Spenden der <strong>Kolpingsfamilie</strong>n<br />
Bludenz, Feldkirch, Götzis,<br />
<strong>Dornbirn</strong>, Bregenz, aber auch von<br />
vielen privaten Spendern konnten wir<br />
bereits einige Ziegen zur Verfügung<br />
stellen. Mittlerweile ist die Herde<br />
schon auf 50 Stück angewachsen.<br />
Boris hat als Ziegenhirte eine<br />
Arbeit gefunden. Er holt die Ziegen<br />
am Morgen ab, führt sie auf die<br />
Weide und bringt sie am Abend<br />
wieder zurück. Sein Lohn: Warmes<br />
Essen, jeweils bei einer anderen<br />
Familie und ein paar Moldawische<br />
Leu (15,87 Leu = 1€) Die Familien<br />
decken ihren Eigenbedarf von<br />
Die Kolpingfamilien Götzis und<br />
Bludenz organisierten eine sehr<br />
informative Wanderung zum „Buddhistischen<br />
Zentrum Letzehof“ und<br />
zur „Buddha Statue (Stupa)“. Die<br />
Stupa, ein marmornes Monument,<br />
auf dem Hügel des Zentrums, bedeutet<br />
Frieden und Harmonie in der Welt<br />
und ist Behältnis für Reliquien großer<br />
Buddhas.<br />
Die sehr verständlichen Ausführungen<br />
eines jungen Mönches, im<br />
Gebetsraum der Gemeinschaft, über<br />
den Buddhismus und seine Bedeutung<br />
war für die zahlreichen, aufmerksamen<br />
Besucher doch Neuland.<br />
Die Grundlehre dieser Religion<br />
ist: Tue nichts Unheilsames, führe<br />
Heilsames aus, zähme deinen Geist<br />
vollständig.<br />
Der Unterricht und die Meditation<br />
sind ein wesentlicher Teil, der den<br />
Tagesablauf bestimmt. Der Zweck der<br />
Meditation ist, negative Eigenschaften,<br />
wie Gier, Stolz oder Eifersucht<br />
abzubauen. Positive Eigenschaften,<br />
wie Geduld, Wertschätzung des<br />
Mitmenschen, Zufriedenheit und Mitgefühl<br />
zu entwickeln. Das versuchen<br />
die Mönche zu lernen und zu leben,<br />
mit einer Sammlung von gutem<br />
Karma, durch gute Taten wird der<br />
Buddhist den Kreislauf der Wiedergeburten<br />
durchbrechen, um dann ins<br />
Nirwara (Freiheit, Friede) einzugehen.<br />
Abschließend durften wir Fragen stellen,<br />
was auch rege getan wurde und<br />
vom Mönch beantwortet wurden.<br />
Milch und Käse und verkaufen<br />
den Überschuss. So ist eine kleine<br />
Gemeinschaft entstanden, die ihre<br />
Milchprodukte selbst vermarktet.<br />
Abwechslungsweise fährt eine<br />
andere Frau mit Ziegenkäse auf den<br />
Markt in die Stadt. Ich darf an dieser<br />
Stelle den herzlichen Dank der Ziegenbesitzer<br />
und Grüße aus Cretoaia<br />
überbringen!<br />
Inzwischen haben wir auch eine<br />
Seite auf Facebook eingerichtet mit<br />
den aktuellen Neuigkeiten unseres<br />
Hilfsprojektes (https://www.facebook.<br />
com/ZiegenfuerMoldawien)<br />
Fritz Rüf<br />
Ziegenhirt Boris mit seinen 50 Ziegen<br />
(Nicht alle zu unserer Zufriedenheit)<br />
Mit einem gemeinsamen Umtrunk<br />
und gemütlichen Hock, in der Brauerei<br />
Frastanz, verabschiedeten wir uns,<br />
in Gedanken wohl noch lange mit<br />
dieser spirituellen Tradition beschäftigt.<br />
Agnes Loacker<br />
Die Besucher vor der Buddhastatue<br />
6 7
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Vorschau<br />
8<br />
Veranstaltungskalender<br />
Februar – Mai 2<strong>01</strong>3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6<br />
9<br />
10<br />
11<br />
14<br />
15<br />
17<br />
18<br />
19<br />
21<br />
22<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
4 Gesellschaftspolitscher<br />
Stammtisch<br />
Kolpinghaus <strong>Dornbirn</strong><br />
7<br />
8<br />
12<br />
13<br />
16<br />
20<br />
23<br />
Preisjassen<br />
im Kolpinghaus Götzis<br />
Kinderfasching Götzis<br />
im Kolpinghaus Götzis<br />
Mittwochrunde<br />
KF Bregenz<br />
Kaffeenachmittag<br />
KF Bregenz<br />
Suppenpreisjassen<br />
ab 19.00 Uhr im Kolpinghaus<br />
Feldkirch, Anmeldung bis<br />
17. 2. 2<strong>01</strong>3<br />
Altpapiersammlung<br />
KF Bregenz<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6<br />
7<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
14<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
21<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
30<br />
31<br />
IBK Bildungstag<br />
in Goldach<br />
4 Gesellschaftspolitscher Stammtisch,<br />
Kolpinghaus <strong>Dornbirn</strong><br />
8<br />
13<br />
15<br />
20<br />
22<br />
23<br />
24<br />
29<br />
Kegeltraining, KF Bregenz<br />
Mittwochrunde "Ehrenamt"<br />
KF Bregenz<br />
15.–16. März:<br />
Besinnungswochenende<br />
in St. Gallenkirch<br />
Kaffeenachmittag<br />
KF Bregenz<br />
Generalversammlung und<br />
Josefifeier, KF Bludenz<br />
Kegeltraining, KF Bregenz<br />
Altpapiersammlung<br />
KF Bregenz<br />
Nacht unter dem Kreuze<br />
Pfarrkirche Götzis, KF Götzis<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
Kegeltraining<br />
KF Bregenz<br />
Mittwochrunde<br />
KF Bregenz<br />
10.–14. April<br />
Flug-Reise, Barcelona<br />
KF Bregenz<br />
DV Luftgewehrschießen<br />
Kaffeenachmittag<br />
KF Bregenz<br />
Kegeltraining<br />
KF Bregenz<br />
Altpapiersammlung<br />
KF Bregenz<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
10<br />
11<br />
12<br />
21<br />
22<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
31<br />
IBK-Maitreffen in Langenargen<br />
Eröffnung Pfarrzentrum Zemma<br />
KF Bludenz<br />
9 9.–12. Mai: DV Volksmusiktage,<br />
Infos KF <strong>Dornbirn</strong><br />
13<br />
14<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
12.–16. Mai:<br />
Kulturreise Ostfriesland-<br />
Nordsee, KF Bludenz<br />
Radtour, Moselland, KF Bregenz<br />
15 Kaffeenachmittag, KF Bregenz<br />
23<br />
Maiandacht in der Kapelle Berg,<br />
KF Götzis<br />
Gesellschaftspolitscher Stammtisch,<br />
Kolpinghaus <strong>Dornbirn</strong><br />
DV-Maiandacht in Bregenz<br />
Schifffahrt zur Insel Mainau<br />
KF Feldkirch, Treffpunkt: 8 Uhr,<br />
Kolpinghaus<br />
30 Fronleichnamsprozession<br />
KF Bludenz<br />
Vorankündigung der KF Feldkirch<br />
2. Teilinfo Photovoltaik<br />
Kolpinghaus, März 2<strong>01</strong>3<br />
Infos KF Feldkirch<br />
9
<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Bludenz<br />
Besinnliche Adventstunde<br />
im St. Antoniuskirchle<br />
in Rungelin<br />
So muss es früher gewesen sein,<br />
wenn sich die Gläubigen in aller Herrgottsfrühe<br />
auf den Weg ins Rorate<br />
machten – klirrende Kälte und ein<br />
Knirschen bei jedem Schritt und weithin<br />
sichtbarer Hauch vor dem Gesicht<br />
– und so war es diesmal auf dem Weg<br />
zur Adventbesinnung der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Bludenz im St. Antoniuskirchle in<br />
Rungelin.<br />
(Heutzutage sind die Räumungstrupps<br />
bereits schon Stunden vorher<br />
unterwegs und so kalt wie diesmal<br />
Mitte Dezember war es auch schon<br />
länger nicht mehr.)<br />
Diese so besondere winterliche<br />
Atmosphäre und die im Schnee in<br />
Windlichtern aufgestellten und still<br />
flackernden Kerzen auf den Vorplatz<br />
stimmten harmonisch auf die Adventstunde<br />
im dankenswerterweise wohlig<br />
warm geheizten Kirchle ein.<br />
Gedanken zum Licht, zum Weihnachtslicht,<br />
zum Licht in uns – das war<br />
der Inhalt unseres diesjährigen Adventabends<br />
in Rungelin.<br />
Nach dem Eingangslied und der<br />
Begrüßung durch Präses Pater Makary<br />
trug Veronika den Text vom Gespräch<br />
zwischen dem Zündholz und der<br />
Kerze, die sich ursprünglich nicht ent-<br />
zünden lassen wollte, vor.<br />
Die bekannte Geschichte vom<br />
kleinen Hirtenknaben, der für das<br />
neugeborene Kind im Stall von Betlehem<br />
verzweifelt nach einem Geschenk<br />
suchte und in seinem Verdruss nichts<br />
als eine kleine, leuchtende Kerze fand<br />
und diese dem Jesuskind brachte, sie<br />
vermag es immer wieder, ein stilles<br />
Lächeln in unser Gesicht zu zaubern.<br />
Warm ums Herz und hell in uns<br />
- wurde es uns anwesenden Kolpingsmitgliedern<br />
von den wunderbaren<br />
Stimmen von Kerstin, Ursula und<br />
Miriam beim Vortrag der eher unbekannten<br />
aber so sinnvollen Lieder und<br />
Texte mit viel Nüziger Schwung.<br />
Licht ist ansteckend – so könnte<br />
man den Inhalt unserer diesjährigen<br />
Adventstunde umschreiben:<br />
Licht ist ansteckend –<br />
Ein Licht,<br />
das für andere leuchtet,<br />
wird davon nicht schwächer.<br />
Ein Herz,<br />
das anderen Menschen<br />
Freude schenkt,<br />
wird davon nicht ärmer.<br />
Ein Mensch,<br />
der an andere Menschen denkt,<br />
wird davon nicht leerer.<br />
Aber die Welt wird heller<br />
und leuchtender,<br />
die Menschheit friedlicher,<br />
und der Mensch selber<br />
zum Abbild Gottes<br />
nur ganz allmählich,<br />
aber mehr und mehr.<br />
Besinnliches Zusammensein<br />
Nach dem adventlichen Lied „Macht<br />
hoch die Tür, die Tor macht weit“<br />
und dem abschließenden Segensgebet<br />
von Präses Pater Makary gabs auf<br />
dem Platz vor dem Kirchle noch was<br />
„Wärmendes“ fürs leibliche Wohl,<br />
ehe wir in der kalten Winternacht<br />
den Heimweg antraten.<br />
Herlinde Burtscher<br />
Besichtigung auf der<br />
Baustelle des neuen<br />
Pfarrheimes am Sägeweg<br />
Anstelle der auf Ende November<br />
2<strong>01</strong>2 vereinbarten Vorstandssitzung<br />
nahmen die Vorstandsmitglieder<br />
der <strong>Kolpingsfamilie</strong> Bludenz die<br />
Gelegenheit wahr, die Baustelle des<br />
neuen Pfarrzentrums am Sägeweg zu<br />
besichtigen.<br />
Das Mitglied des Pfarrkirchenrates<br />
Architekt DI Konrad Hänsler erläuterte<br />
als Obmann des Bauausschusses<br />
für das neu zu gestaltende Pfarrheim<br />
der Pfarre Heilig Kreuz in Bludenz<br />
fachkundig die bereits getätigten<br />
sowie die noch vorzunehmenden<br />
Arbeiten und beantwortete anfallende<br />
Fragen. Er führte uns vom Kellerübers<br />
Erd- und in die Obergeschosse<br />
der Baustelle.<br />
DI Konrad Hänsler informierte weiters<br />
über die technische Ausstattung<br />
und erläuterte die bereits erkennbare<br />
Raumaufteilung.<br />
„Zemma“ – so der Name des<br />
neuen Pfarrzentrums; „zemma „<br />
feiern, singen, diskutieren und vieles<br />
mehr.<br />
Zemma – soll ein Ort der Begegnungen<br />
werden, ein Ort, der Raum<br />
schafft und Zeit schenkt für das<br />
Miteinander. Ein Ort, der offen ist für<br />
alle, denn im Mittelpunkt steht der<br />
Mensch und das Zusammensein !<br />
Das neue Pfarrzentrum „Zemma“<br />
ist für die <strong>Kolpingsfamilie</strong> Bludenz<br />
interessant und wichtig, da sie ja<br />
nach Bezugsfertigstellung dort ihr<br />
neues Domizil, das Kolpingzimmer,<br />
einrichten kann.<br />
Herlinde Burtscher<br />
Kolpinggedenktag am 8.<br />
Dezember 2<strong>01</strong>2<br />
Die Feier des Kolpinggedenktages<br />
am 8. Dezember 2<strong>01</strong>2 begann für die<br />
Mitglieder und Freunde der <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Bludenz mit einem von Präses<br />
Pater Makary zelebrierten Festgottesdienst<br />
in der Franziskanerkirche.<br />
In seiner Predigt beleuchtete der<br />
Präses das Leben und Wirken Adolph<br />
Kolpings und unterstrich einmal mehr<br />
seinen Weitblick und seine Begeisterungsfähigkeit.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
trafen sich die Kolpingsmitglieder<br />
im Refektorium, der guten Stube im<br />
Franziskanerkloster, zu einem gemeinsamen<br />
Frühstück mit angeregten<br />
Gesprächen in gemütlicher Runde,<br />
ehe sich die Kolpingfreunde gegen<br />
Mittag auf den Heimweg machten.<br />
Den Kolpinggedenktag 2<strong>01</strong>3 werden<br />
wir voraussichtlich in unserm<br />
neuen Domizil, dem neu gestalteten<br />
Pfarrzentrum „Zemma“ am Sägeweg<br />
feiern.<br />
Herlinde Burtscher<br />
<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Bregenz<br />
Ausflug Bauernhofmuseum<br />
Wolfegg<br />
Am 7. Oktober unternahmen wir<br />
mit einem vollbesetztem Bus einen<br />
gemütlichen Familienausflug zum<br />
„Bauerhofmuseum Wolfegg“ im<br />
Allgäu.<br />
Nach einer Stunde freier<br />
Besichtigung, wurden wir von der<br />
bestellten Führerin<br />
zum Thema „Kuhstall, Kinder,<br />
Küche, Kirche, Frauenwelten auf<br />
dem Lande“, empfangen. Nach<br />
einer allgemeinen Einführung zum<br />
Freilichtmuseum, welches sich auf<br />
einem 10 Hektar großen Gelände<br />
befindet, besuchten wir die nächsten<br />
zwei Stunden mehrere der 15<br />
historischen Gebäude, die Einblick<br />
in die Wohn- und Lebensweise der<br />
„Adventmärktle“ im<br />
Franziskanerkloster<br />
Bludenz<br />
Wie bereits in den Vorjahren<br />
beteiligte sich die <strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
Bludenz auch 2<strong>01</strong>2 wieder beim<br />
Adventmärktle im Hof des Franziskanerkloster<br />
Bludenz und bot Honig<br />
und Honigprodukte, Kerzen aus Bienenwachs<br />
und verschiedene Adventdekorationen<br />
zum Kauf an.<br />
Dieses kleine Märktle ist auf Grund<br />
seiner Idylle inzwischen zu einem<br />
beliebten Treffpunkt im Bludenzer<br />
Advent avanciert. Die liebevoll und<br />
originell gestalteten Marktständle,<br />
die besonderen Spezialitäten und<br />
das bereits „alt-bekannte und altbewährte<br />
Marktpersonal“ lockten<br />
auch diesmal wieder viele Interessierte<br />
zu einem stimmungsvollen<br />
Nachmittag. Wie immer wurden<br />
die verschiedenen angebotenen<br />
Köstlichkeiten und originellen Eigenerzeugnisse<br />
in heiterer Runde gerne<br />
probiert und genossen.<br />
Fachwerkhaus im Bauernmuseum<br />
Landbevölkerung in dieser Region<br />
gaben. Die Führerin verstand es hervorragend<br />
bildhaft vom Leben der<br />
Bewohner zu erzählen. Sie teilte den<br />
Besuchern Rollen als Bäurin, Bauer<br />
oder Dienstboten zu, sodass vom 5<br />
Jährigen Enkel bis zum 80 jährigen<br />
Opa alle begeistert mitmachten.<br />
Nachdem wir uns in 2 Gruppen<br />
geteilt hatten, trafen wir uns<br />
Die Trommelpfeifer, die Kinder vom<br />
Kindergarten Heilig Kreuz, der Gioia-<br />
Chor, das Tonkraftwerk der Stadtmusik,<br />
der Franziskanerchor und<br />
das Bläserensemble der Stadtmusik<br />
Bludenz begleiteten und verfeinerten<br />
das adventliche Markterlebnis mit<br />
ihren musikalischen Darbietungen<br />
und unterstrichen die stimmungsvolle<br />
Atmosphäre im Klosterhof.<br />
Die Patres vom Franziskanerkloster<br />
Bludenz mischten sich unter das<br />
emsige Marktgeschehen und freuten<br />
sich über die Gelegenheit, mit den<br />
vielen bekannten Anwesenden ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Der Erlös dieses Marktes und auch<br />
jener von weiteren adventlichen<br />
Veranstaltungen des Franziskanerklosters<br />
Bludenz hat sich gegenüber<br />
dem Vorjahr wiederum gesteigert<br />
und kam diesmal einem nach einer<br />
Hirnhautentzündung schwerstbehinderten<br />
zweijährigen Kind und seiner<br />
Familie aus Nüziders zugute.<br />
Herlinde Burtscher<br />
anschließend vor der Heimreise noch<br />
in der Museumswirtschaft zu einem<br />
schmackhaften Essen zu vernünftigen<br />
Preisen.<br />
Es war ein gelungener, lehrreicher<br />
und doch gemütlicher<br />
Familienausflug, den wir jeden empfehlen<br />
können.<br />
Hans Eder<br />
10 11
Besuch bei Getzner Textil<br />
in Bludenz<br />
Die Kolpingfamlie Bregenz<br />
besuchte mit 25 Teilnehmern die<br />
Getzner Textilfabrik Bludenz und wir<br />
waren überrascht wie modern die<br />
Arbeitsweise geplant ist.<br />
Der Textilhersteller Getzner mit<br />
Hauptsitz in Bludenz, ist mit 665<br />
Mitarbeitern der größte Arbeitgeber<br />
in der Bezirkshauptstadt Bludenz und<br />
zählt zu den größten Unternehmen<br />
des Bundeslands Vorarlberg sowie<br />
zu den größten Buntwebern der<br />
Welt. Getzner produziert derzeit<br />
in drei Webereien mit 318<br />
Webmaschinen einem Ausrüstund<br />
einem Färbereibetrieb jährlich<br />
etwa 24 Millionen Quadratmeter<br />
Gewebe, womit ein Umsatz von<br />
rund 95 Millionen Euro erwirtschaftet<br />
wird.Das Unternehmen<br />
wurde im Jahr 1818 unter dem<br />
Firmennamen Getzner, Mutter &<br />
Cie.von Christian Getzner, Franz<br />
Xaver Mutter und Andreas Gassner<br />
gegründet. Ein Jahr später eröffnete<br />
das Unternehmen in Feldkirch die<br />
erste Rotfärberei Westösterreichs<br />
sowie die erste Maschinenspinnerei<br />
des Unternehmens. Im Jahr 1820<br />
beschäftigte das Unternehmen<br />
bereits rund 3000 Heimarbeiterinnen<br />
für die Spinnerei und Weberei im<br />
Raum Bludenz und den angrenzenden<br />
Tälern.<br />
Erst 1827 wurde der heutige<br />
Standort in der Bleichestraße<br />
1 in Bludenz begründet, als<br />
das Unternehmen die dortige<br />
städtische Bleiche übernahm.<br />
Nach ausgedehnten internationalen<br />
Geschäftstätigkeiten des<br />
KF Bregenz auf Besuch bei Getzner Textil<br />
Unternehmens wurde im Jahr 1980<br />
der textile Bereich des Unternehmens<br />
in die heute noch bestehende<br />
Aktiengesellschaft ausgelagert.<br />
Getzner erzeugt in Bludenz<br />
Hemdenstoffe und Dammaststoffe<br />
der Kollektion „Afrika“ für Afrika.<br />
Der Vertrieb der Damaste erfolgt<br />
über eine Lustenauer Firma, die aber<br />
in Zukunft von Getzner übernommen<br />
wird, so dass man schneller beim<br />
Kunden ist, reagieren kann und<br />
auf seine Wünsche eingehen kann.<br />
Als weiterer Bereich ist die<br />
Erzeugung von technischen<br />
Geweben wie Ballongeweben<br />
sowie an hochwertigen Geweben<br />
gedacht.Im Betrieb Bürs werden<br />
Schwingungsdämmmatten erzeugt,<br />
welche bei Bauten im öffentlichen<br />
Verkehr sehr stark zum Einsatz<br />
kommen, wie etwa bei der ÖBB-<br />
Tunnelführung im Tiroler Inntal.<br />
Getzner Textil erläuterte uns ihre<br />
Strategie, zeigte uns ihr Programm<br />
und führte uns in einer 3 stündigen<br />
Führung durch den modernen<br />
Betrieb mit all seine Abteilungen.<br />
Dafür wollen wir uns bei Hr.Ing.<br />
Richard Pösl herzlich bedanken.<br />
Hervorzuheben ist die modern<br />
aufgebaute Färberei,die riesige<br />
Weberei mit seinen verschiedenen<br />
Webmaschinen. Als<br />
Gesamteindruck fiel auf ,dass die<br />
alten Industriebauten neuen, modernen<br />
Werkshallen gewichen sind.<br />
Überregional bekannt ist die<br />
moder Betriebsfeuerwehr von<br />
Getzner Textil, die durch ihre besonderen<br />
Kenntnisse im Umgang mit<br />
Säuren und Laugen bei chemischen<br />
Unfällen zu Hilfe gerufen wird.<br />
Für die Instandhaltung, Reparaturen<br />
sowie Störungsbehebung stehen<br />
ca. 85 ausgebildete Fachkräfte zur<br />
Verfügung.<br />
Es war eine überaus informative<br />
Besichtigung, die im<br />
Betriebsverkaufslädele und<br />
anschließend in der Braugaststätte<br />
Fohrenburg ihren Abschluss fand.<br />
Adolf Baldreich<br />
Die siegreiche Mannschaft der KF Bregenz<br />
DV-Kegelmeisterschaften<br />
in Koblach.<br />
Bei den Kegelmeisterschaften am<br />
10. Nov. 2<strong>01</strong>2, bei der Kegler der<br />
Kolpingfamilien Altach, Bludenz,<br />
Götzis, <strong>Dornbirn</strong> und Bregenz teilnahmen,<br />
konnte Bregenz den Tagesund<br />
Mannschaftssieg belegen. Zu<br />
den besten Keglern des Tages brachten<br />
es Max Lick mit 180 Holz, Klaus<br />
Stauder mit 150 Holz, Maria Walser<br />
mit 159 Holz und Werner Heim mit<br />
149 Holz, mit 6 mal 5 Schub zum<br />
Mannschaftssieg mit gesamt 638<br />
Holz. Begleitet wurden wir von unserem<br />
Vorsitzenden Adolf Baldreich,<br />
der aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht kegeln konnte.<br />
Aber auch in den anderen<br />
Kolpingfamilien gab es gute<br />
Rangfolgen. Es war ein schöner<br />
Abend, wofür wir uns beim<br />
Veranstalter der Kolpingfamilie<br />
Altach noch herzlich bedanken.<br />
Organisator Walter Lechner<br />
KF-Bregenz<br />
Neues Fahrzeug für den<br />
KPFV Bregenz<br />
Die Kolpingfamilie Bregenz<br />
unterstützte mit dem Erlös aus<br />
den Altpapiersammlungen den<br />
Ankauf eines Fahrzeuges für den<br />
Krankenpflegeverein Bregenz. Das<br />
Fahrzeug wurde am 10.Jänner 2<strong>01</strong>3<br />
an den Krankenpflegeverein offiziell<br />
übergeben. Möge das Auto die<br />
Helfer sicher zu den Patienten zur<br />
Hilfe und Pflege bringen und so seinen<br />
Zweck erfolgreich erfüllen.Ich<br />
möchte allenMitgliedern, die fleißige<br />
Arbeit beim Sammeln des Altpapiers<br />
leisten, herzlich danken.<br />
Adolf Baldreich<br />
Sozialprojekt KF Bregenz:<br />
Altpapiersammler mit dem<br />
gesponserten Fahrzeug<br />
Weltgebetstag für Indonesien<br />
in der Nepomukkapelle<br />
in Bregenz<br />
Der Stifter der Kapelle, Doktor<br />
Franz Wilhelm Haas, soll einer nicht<br />
nachprüfbaren Quelle nach bei<br />
einem Besuch bei seinen Großeltern<br />
in Bregenz beim Hafen sich zu weit<br />
in den See hinausgewagt haben<br />
und fast ertrunken sein, hätte ein<br />
Flößer ihn nicht gerettet. Zum Dank<br />
soll er an dieser Stelle den stilvollen<br />
barocken Kapellenrundbau errichtet<br />
haben (1757 von Johann Michael<br />
Beer) und diese dem hl. Johannes<br />
von Nepomuk, dem Patron in<br />
Wassernot, gewidmet haben.<br />
In dieser schönen Kapelle feiert<br />
die Kolpingfamilie Bregenz den<br />
Weltgebetstag des Internationalen<br />
Kolpingwerkes. Heuer wurde eine<br />
Nepomukkapelle Bregenz<br />
(Foto: Friedrich Böhringer)<br />
ganz besondere Verbindung, fast ans<br />
andere Ende der Welt hergestellt,<br />
nach Indonesien.<br />
Die Republik Indonesien, kurz<br />
RI oder Indonesien, liegt in Süd-<br />
Ostasien auf dem Äquator und ist<br />
von den Kontinenten Asien und<br />
Australien, sowie dem Pazifik und<br />
dem Indischen Ozean umgeben.<br />
Indonesien ist, mit 13.487 Inseln,<br />
der größte Archipel der Welt und<br />
wird deshalb Inselreich oder das<br />
Indonesische Archipel genannt.<br />
2<strong>01</strong>0 lag die Einwohnerzahl bei<br />
259.940.857, davon waren 50,87%<br />
männlich und 49,13% weiblich. Im<br />
Hinblick auf die Bevölkerungszahl<br />
ist Indonesien das Land mit den<br />
meisten Muslimen. Es ist aber kein<br />
muslimisch geprägtes Land, sondern<br />
ein liberal laizistisches Land, in dem<br />
alle Religionen die gleichen Rechte<br />
haben.<br />
Kaplan P. Severin Korsin SVD aus<br />
Indonesien (zurzeit in <strong>Dornbirn</strong>-<br />
Hatlerdorf tätig) feierte mit rund 45<br />
Kolpingmitgliedern und Freunden<br />
einen sehr berührenden und persönlichen<br />
Gottesdienst. Als wir mit<br />
ihm für seine Landsleute und sein<br />
Heimatland beteten, hatte es eine<br />
besonders starke Ausdruckskraft.<br />
Musikalisch sehr gelungen begleitet<br />
von Mitgliedern der Kolpingfamilie<br />
Bregenz, wurde diese hl. Messe zu<br />
einem besonderen Erlebnis.<br />
Anschließend zeigte Kaplan Severin<br />
im Kolpinghaus noch einige Bilder<br />
und einen kurzen Film über seine<br />
Heimat. Zudem nahm er sich viel<br />
Zeit über sein Land zu erzählen<br />
und Informationen weiterzugeben.<br />
Der Abend wurde durch original<br />
Indonesische Knabbereien und einer<br />
aufmerksamen Bewirtung abgerundet.<br />
Ein toller Abend – Vielen Dank<br />
sagt ein Gast aus <strong>Dornbirn</strong>.<br />
Silvester in<br />
Bad Mergentheim<br />
Ein voller Hagspiel-Reise-Bus<br />
der Kolpingfamilie Bregenz begab<br />
sich heuer nach zwei Jahren zum<br />
zweiten male zum Jahreswechsel<br />
2<strong>01</strong>2 auf Reisen, u.z. in die sanfte<br />
Hügellandschaft des Taubertales,<br />
nach Bad Mergentheim an der<br />
Romantischen Straße in Franken.<br />
Bei der 4-tägigen Reise stand<br />
ein ausgiebiges Programm zur<br />
Verfügung, das keine Wünsche<br />
offen ließ. Stadtführung in der historischen<br />
Altstadt von Rothenburg<br />
ob der Tauber, Altstadtführung<br />
in Bad Mergentheim, Silvestergala<br />
im festlich dekorierten Parkhotel<br />
mit Tanzmusik und einem<br />
imposanten Feuerwerk zum<br />
Jahreswechsel, Neujahrsschießen<br />
mit der Deutschordenskompanie,<br />
Kurkonzerte, oder Wohlfühlambiente<br />
im Wellnessbereich des Hotels und<br />
am vierten Tag Besichtigung von<br />
Würzburg mit seiner Residenz,<br />
einem der bedeutendsten Schlösser<br />
Europas. Alle Reiseteilnehmer genossen<br />
das unbeschwerte Ambiente<br />
dieser Silvesterreise und dankten<br />
Hans Lederer für die vorzügliche<br />
Organisation mit der Bitte um<br />
Wiederholung im Jahresrythmus.<br />
Bernhard Loser<br />
Reisegruppe vor dem Schloß in Würzburg<br />
12<br />
13
<strong>Kolpingsfamilie</strong><br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Seniorenausflug<br />
nach Schetteregg<br />
Kolping <strong>Dornbirn</strong><br />
zu Gast bei Omicron<br />
Omicron<br />
OMICRON ist ein weltweit tätiges<br />
Unternehmen, das innovative Prüfund<br />
Diagnoselösungen für die elektrische<br />
Energieversorgung entwickelt<br />
und vertreibt.<br />
Der Einsatz von OMICRON-Produkten<br />
bietet höchste Zuverlässigkeit<br />
bei der Zustandsbeurteilung von<br />
primär- und sekundärtechnischen<br />
Betriebsmitteln. Umfassende<br />
Dienstleistungen in den Bereichen<br />
Beratung, Inbetriebnahme, Prüfung,<br />
Diagnose und Schulung runden das<br />
Leistungsangebot ab.<br />
Kunden in mehr als 140 Ländern<br />
profitieren von der Fähigkeit des<br />
Unternehmens, neueste Technologien<br />
in Produkte mit überragender<br />
Qualität umzusetzen. Servicezentren<br />
auf allen Kontinenten bieten zudem<br />
ein breites Anwendungswissen und<br />
erstklassigen Kundensupport. All<br />
dies, zusammen mit einem starken<br />
Netz von Vertriebspartnern, ließ<br />
OMICRON zu einem Marktführer<br />
der elektrischen Energiewirtschaft<br />
werden.<br />
Diese interessante Firma durfte<br />
Kolping <strong>Dornbirn</strong> besichtigen.<br />
Sandra Studer führte uns durch die<br />
Firma und beeindruckte sowohl mit<br />
der Firmengeschichte als auch mit<br />
deren Firmenphilosophie. Zum Einen<br />
herrscht eine ganz flache Firmenhierachie<br />
- das heißt jeder Mitarbeiter ist<br />
gleich viel wert – zum anderen wird<br />
gemeinsam Mittagessen gekocht und<br />
es wird Wert auf gemeinsame Freizeitgestaltung<br />
gelegt. Der Mensch<br />
und seine Bedürfnisse stehen im<br />
Mittelpunkt und es wird auf jeden<br />
einzelnen Mitarbeiter eingegangen.<br />
Dies soll nicht heißen, dass es bei<br />
OMICRON nur lustig zugeht und<br />
jeder machen kann was er will. Nein,<br />
der Ausgleich zum Alltag, in dem<br />
die Mitarbeiter fleißig arbeiten steht<br />
im Fokus. Nicht zuletzt deswegen<br />
ist diese außerordentlich spannende<br />
Firma auf der ganzen Welt erfolgreich<br />
und Marktführer.<br />
Caroline Lubenik-Jäger<br />
Neujahrspunch<br />
der Kolpingfamilie<br />
<strong>Dornbirn</strong><br />
Neujahrspunch<br />
Wie jedes Jahr am Dreikönigstag<br />
hat unsere Kolpingfamilie auch heuer<br />
wieder zum Neujahrspunch eingeladen,<br />
diesmal aber über den Diözesanverband<br />
für die Kolpingmitglieder<br />
und Freunde aller Kolpingfamilien im<br />
Land.<br />
Diese Einladung ließen sich ca 36<br />
Mitglieder und Freunde nicht entgehen<br />
und so wurde am offenen Feuer<br />
bei Punch , Glühwein und hausgemachten<br />
Keksle auf ein gutes Neues<br />
Jahr angestoßen.<br />
Das alte Jahr mit all seinen Höhen<br />
und Tiefen haben wir dankbar<br />
zurückgelassen und sind voll Zuversicht<br />
in das noch junge Jahr gestartet<br />
auch mit der Bitte an Gott, dass<br />
er uns und unsere Kolpingfamilien<br />
begleiten und beschützen möge.<br />
Die Kolpingfamilie <strong>Dornbirn</strong><br />
wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />
im ganzen Land ein gesegnetes,<br />
glückliches und gesundes Neues Jahr<br />
2<strong>01</strong>3.<br />
Am 2. Oktober trafen sich 45<br />
Senioren der KF <strong>Dornbirn</strong> zu ihrem<br />
Herbstausflug. Das Ausflugsziel reizte<br />
soviele, dass ein Omnibus benötigt<br />
wurde. Bei herrlichem Herbstwetter<br />
ging es über den Achrain in den<br />
Bregenzerwald. Fahrer Erich von<br />
NKG-Reisen chauffierte den großen<br />
Bus bravourös die enge Straße von<br />
Großdorf nach Ittensberg. In der kleinen<br />
Kirche hielten wir eine Andacht.<br />
Danach ging die Fahrt weiter zum<br />
Schettereggerhof. Bei einer guten<br />
Freiwilligenakademie<br />
Was ist die Freiwilligenakademie?<br />
Die Plattform Freiwilligenakademie<br />
(FA) ging aus der Plattform "gemeinsam<br />
+ kompetent" hervor, die im<br />
Jahr 20<strong>01</strong>, dem internationalen Jahr<br />
der Freiwilligen, gegründet wurde.<br />
Motivation<br />
Die Idee zur Zusammenarbeit entstand<br />
aus der Motivation gemeinsam<br />
hochwertige Qualifizierungsmodule<br />
und Weiterbildungsseminare für<br />
(ehrenamtliche) MitarbeiterInnen<br />
anzubieten. Es ist ein Zeichen von<br />
Gratifikation seitens der Organisation,<br />
wenn ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
für ihr Engagement die<br />
Möglichkeit geboten wird, ihre Kompetenzen<br />
zu vertiefen als auch neue<br />
zu erwerben. Den ehrenamtlichen<br />
MitarbeiterInnen der Mitgliedsorganisationen<br />
sollten Seminare angeboten<br />
werden, die ihnen Unterstützung bei<br />
ihrern vielfältigen Tätigkeiten gewähren.<br />
Durch den Zusammenschluss<br />
von mehreren Organisationen ist<br />
weiters der organisationsübergreifende<br />
Austausch gewährleistet, der<br />
von allen TeilnehmerInnen bisher<br />
als besonders hilfreich und wertvoll<br />
gesehen wurde. Der Blick über den<br />
Tellerrand der eigenen Organisation<br />
ist eine bereichernde Erfahrung.<br />
Jause gab es nette Gespräche. Karl<br />
spielte mit der Ziehermonika auf, so<br />
wurde ein Lied nach dem anderen<br />
gesungen. Besonders unsere ältesten<br />
Mitglieder Johann Mäser 92, Rosa<br />
Fussenegger 92, Sofie und Alwin<br />
Rein 83 genossen diese Ausfahrt mit<br />
ihren Freunden.<br />
News<br />
Österreich<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an MitarbeiterInnen aus Non-Profit-Organisationen,<br />
deren Arbeit zu einem überwiegenden Teil freiwillig geleistet wird. Die<br />
Qualifizierungsangebote richten sich an Menschen, die sich aufgrund (persönlich<br />
wahrgenommener) Alltags- und Problemsituationen in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen des Lebens für eine Teilhabe und gesellschaftliche<br />
Partizipation engagieren wollen.<br />
Seminare:<br />
Konfliktmanagment mit Mag.a Lilly Hocke<br />
Termin: 22. - 24.03.2<strong>01</strong>3<br />
Ort: Hotel Freunde der Natur (Spital am Phyrn)<br />
Therorie und Praxis für gute Medienarbeit<br />
mit Mag. Georg Bauer und Mag. Christian Herret<br />
Termin: 13.04.2<strong>01</strong>3, www.sprechpunkt.at.<br />
Ort: Kolpinghaus Wien-Zentral, Gumpendorfer Straße 39, 1060 Wien<br />
Weitere Informationen und Rückfragehinweis:<br />
Viktoria Miffek, BA<br />
Referentin für Kommunikation bei Kolping Österreich<br />
v.miffek@kolping.at<br />
<strong>01</strong>/ 587 35 42 39<br />
Anmeldung unter:<br />
http://www.freiwilligenakademie.at/anmeldung.htm<br />
Die fleißigen Sänger und Sängerinnen<br />
sangen noch auf der Heimfahrt<br />
schöne Lieder. Danke dem Vorstand<br />
für den schönen Ausflug und Martin<br />
Rusch für die Organisation.<br />
Toni Kaufmann<br />
Die Plattform ist eine Kooperation von<br />
IG Kultur Österreich, Evangelische Frauenarbeit, Evangelische Jugend<br />
Österreich, Kolping Österreich, Naturfreunde Österreich, Verein<br />
Selbstbestimmt-Leben-Initiative O.Ö. und Evangelische Akademie.<br />
14<br />
15
Schon gebunden?<br />
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