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Das Kirchentor Dezember 2014 / Januar 2015

Gemeindebrief der ev KG Konradshöhe-Tegelor

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Ausgabe 25<br />

<strong>Dezember</strong> 14 / Jan 15<br />

Musik im Advent<br />

Gottesdienste an Weihnachten<br />

Brot für die Welt


Wir sind für Sie da<br />

Matthias Claudius<br />

Pfarrer Volker Lübke<br />

Di 16:00–17:00<br />

Do 9:30–10:30*<br />

Pfarrerin Elisabeth Mayer Termin n.V.<br />

Tel. 335 53 35 (0174 173 72 57)<br />

vo.luebke@t-online.de<br />

liz_mayer4@gmx.de<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief der<br />

Evangelischen<br />

Kirchengemeinden<br />

Matthias Claudius und<br />

Konradshöhe-Tegelort<br />

2<br />

Diakon Ekkehart Selent Mo 11:00–13:00* Tel. 436 692 36 (priv. 431 78 95)<br />

Jugendarbeit<br />

Lea Scheibelhofer<br />

Arbeit mit Kindern<br />

und Familien<br />

Julia Berkoben<br />

Gemeindebüro<br />

Renate Göbel<br />

Kirchenmusik<br />

Bettina Lohr<br />

Ev. Kita<br />

„Claudius-Arche“<br />

Diakonie-Station<br />

Heiligensee-Tegel<br />

Bankverbindungen<br />

*Termin auch nach Vereinbarung<br />

Termin n.V.<br />

Termin n.V.<br />

Mo/Di/Do 9:00–12:00<br />

Mi 16:00–19:00<br />

Termin n.V.<br />

Mo–Fr 8:00–15:00Uhr<br />

Mo–Fr 8:00–17:00 Uhr<br />

Konradshöhe-Tegelort<br />

Pfarrerin Gisela Kraft<br />

Gemeindebüro<br />

Renate Göbel,<br />

Heidemarie Wetzel<br />

Jugendarbeit<br />

Lea Scheibelhofer<br />

Ev. Kita „Tegelorter<br />

Kirchenmäuse“<br />

Petra Liebler<br />

Kirchenmusik<br />

Elisabeth Haberland<br />

Bankverbindungen<br />

Tel. 0170 369 70 61<br />

lea.scheibelhofer@gmx.de<br />

Tel. 0176 341 214 10<br />

juliaberkoben@posteo.de<br />

Tel. 431 13 01 – Fax 436 13 10<br />

mcg-berlin@gmx.de<br />

Tel. 033056 76011<br />

blohr@lohrnet.de<br />

Tel. 430 937 96<br />

claudius-arche@gmx.de<br />

Tel. 436 024 30<br />

heiligensee@diakonie-reinickendorf.de<br />

Kontoinhaber: KVA Berlin Mitte-Nord<br />

Empfänger Ev. Kirchengemeinde Matthias-Claudius<br />

Kreditinstitut: Evangelische Bank eG<br />

IBAN: DE21 5206 0410 4903 9955 50, BIC: GENODEF1EK1<br />

Förderverein der Ev. Matthias-Claudius KG e.V.<br />

Kreditinstitut: Bank für Kirche und Diakonie<br />

IBAN: DE54 3506 0190 1567 2770 18, BIC: GENODED1DKD<br />

Termin n.V<br />

Di 10:00–12:00<br />

Do 16:00–18:00<br />

Termin n.V.<br />

Termin n.V.<br />

Tel. 91 50 81 07<br />

kraft-gisela@gmx.de<br />

Tel. 436 717 86 – Fax 436 717 87<br />

kontakt@ekg-konradshoehe-tegelort.de<br />

Tel. 0170 369 70 61<br />

lea.scheibelhofer@gmx.de<br />

Tel. 436 63 999<br />

kitabeate@web.de<br />

Tel. 431 83 45<br />

Termin n.V.<br />

e_haberland@web.de<br />

Kontoinhaber: KVA Berlin Mitte-Nord<br />

Empfänger Ev. Kirchengemeinde Konradshöhe-Tegelort<br />

Kreditinstitut: Evangelische Bank eG<br />

IBAN: DE48 5206 0410 4303 9955 50, BIC: GENODEF1EK1<br />

Verein der Freunde und Förderer der ev. KG Konradshöhe-Tegelort<br />

Kreditinstitut: BfS<br />

IBAN: DE04 1002 0500 0003 0842 00 , BIC: BFSWDE33BER<br />

Ev. KG Matthias Claudius<br />

Schulzendorfer Str. 19–21<br />

13503 Berlin<br />

Ev. KG Konradshöhe-Tegelort<br />

Schwarzspechtweg 1–3<br />

13505 Berlin<br />

Ausgabe 25<br />

(<strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong>/<strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>)<br />

Auflage 6.800<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

in der ersten Februarwoche<br />

<strong>2015</strong>. Redaktionsschluss ist am<br />

9. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>.<br />

Redaktion:<br />

Gesine Wiemer<br />

Regina Seitz<br />

Gisela Kraft<br />

Volker Lübke (V.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung:<br />

Karoline Specius<br />

Herstellung:<br />

Druckerei Conrad<br />

Anzeigen, Meinungen, Kritik,<br />

Anregungen, Fragen an die<br />

gemeinsame Redaktion:<br />

redaktion@das-kirchentor.de<br />

Besuchen Sie unsere beiden<br />

Gemeinden auch im Internet<br />

unter www.m-claudius.de und<br />

www.ekg-konradshöhe-tegelort.<br />

de<br />

Bildquellen:<br />

Titelseite: gemeindebrief.de<br />

S. 3: Lars Röttig/ pixelio.de<br />

S. 4: Lager-Stahl, Müller, privat,<br />

E. Selent<br />

S. 5: (oben): Werner Keil<br />

S. 5: (unten): Dani Freuer<br />

S. 6: Mario Fiolka<br />

S. 7: Gisela Kraft<br />

S. 8: Lea Scheibelhofer<br />

S. 9: Lea Scheibelhofer, Dani<br />

Freuer<br />

S. 9: (unten): twinlili / pixelio.de<br />

S. 10: Lager-Stahl, Müller<br />

S. 14: Rainer Sturm / pixelio.de,<br />

privat<br />

S. 15: Lars Kunze / pixelio<br />

S. 15: (unten): gemeindebrief.de


Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird<br />

blühen wie die Lilien. (Monatsspruch <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> - Jesaja 35,1) Pfarrerin Gisela Kraft<br />

Haben Sie auch im Keller oder auf dem beitslosigkeit, Sucht oder Sinnleere kann das<br />

Hängeboden eine Deko-Kiste mit der Aufschrift<br />

Leben zur Hölle machen. Und: In vielen Regio-<br />

„Weihnachten“? In diesen Tagen und nen unserer Welt schweigen die Waffen noch<br />

Wochen holen wir sie hervor, packen glitzernde<br />

nicht einmal zu Weihnachten, hungern Men-<br />

Sterne, bunte Girlanden, zarte Engel schen, weil ihre Felder vom Krieg zerstört kei-<br />

oder glänzende Kugeln aus und hängen sie ne Ernten hervorbringen, sind Tausende auf<br />

an Scheiben oder Decken, stellen sie auf Tische<br />

der Flucht, weil sie an Leib und Leben bedroht<br />

und Kommoden. Auf den Fensterbrettern sind. Oder wir sind erschrocken angesichts der<br />

leuchten die Schwippbögen aus dem Erzgebirge,<br />

profitgeilen Ausbeutung unserer Mitwelt, die<br />

am Balkon oder im Vorgarten die Lichter-<br />

Boden, Tiere und Pflanzen betrifft.<br />

ketten. Dann kommt noch frische Tanne dazu „Die Wüste und Einöde wird frohlocken,<br />

und der Advents- und Weihnachtsschmuck ist und die Steppe wird jubeln und wird blühen<br />

perfekt.<br />

wie die Lilien.“ Der Prophet Jesaja tröstet sein<br />

Er erfreut uns und die anderen, die ihn sehen.<br />

Volk Israel mit diesen im wahrsten Sinne blu-<br />

Licht im Dunkel. Glanz in der Stube. Fest migen Worten, die von der Hoffnung auf eine<br />

im Alltag. So schmücken wir unsere Wohnungen<br />

glückliche und friedvolle Zukunft sprechen. Er<br />

und Häuser und geben damit der Freu-<br />

malt uns ein Bild, in dem die Natur selbst ihr<br />

de über diese besondere Zeit Ausdruck. So Lob erschallen lässt. Wüste, Einöde und Steppe<br />

manch eine ist von diesem Schmücken sogar sind eigentlich traurige Orte. Aber durch die<br />

dermaßen fasziniert, dass sie es dann auch Güte Gottes werden sie zu blühenden Landschaften.<br />

Monatsspruch <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

So kann auch unser Leben verwan-<br />

schon mal übertreibt und tief in die Kitschkiste<br />

greift. Oder wir sehen noch lange nach den delt werden. Wenn Gott kommt, wie es der<br />

Die Wüste und Einöde<br />

Weihnachtstagen rote Plüsch-Weihnachtsmänner<br />

Prophet verkündet, wird uns Hilfe zuteil. Blin-<br />

wird frohlocken,<br />

an den Häuserfassaden hangeln. <strong>Das</strong> de werden sehen, Taube werden hören, Lah-<br />

und die Steppe wird<br />

geht dann doch zu weit, finden Sie nicht auch? me werden springen, Stumme werden frohlocken,<br />

verspricht uns Jesaja. Kommt Ihnen das jubeln und wird blü-<br />

Jedoch, hinter all dem Schmücken steckt<br />

eine große Sehnsucht. Wir wünschen uns bekannt vor? Da werden wir an die Wunder<br />

hen wie die Lilien.<br />

Schönheit, Heiligkeit, Harmonie, Frieden, Liebe.<br />

Wir hoffen, dass in unserem Alltag etwas te all diese Taten mit der Vollmacht unseres<br />

Jesu erinnert. Der Messias Gottes vollbrach-<br />

Jesaja 35,1<br />

aufstrahlt, was uns trägt, aufatmen und innehalten<br />

Schöpfers. Und das begann in diesem kleinen<br />

lässt. Wir wünschen uns, dass auch un-<br />

Kind in der Krippe. Ob unsere Weihnachtsde-<br />

ser Leben erfüllt ist von dem, was wir viel zu koration davon erzählen kann?<br />

oft vermissen. Wir hoffen, dass aus ödem Land<br />

Monatsspruch <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong><br />

ein Paradiesgarten wird.<br />

Ein friedvolles Weihnachtsfest und ein<br />

Aber wir erleben leider viel zu oft genau das gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen von<br />

Gegenteil. Die meisten Menschen in unserem Herzen<br />

Land haben zwar genug zu essen und ein Dach<br />

über dem Kopf, viele leiden aber unter körperlichen<br />

Pfarrerin Gisela Kraft<br />

Gebrechen, seelischer Not, mensch-<br />

licher Gleichgültigkeit oder Härte. Auch Ar-<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong>:<br />

Nehmt einander an, wie<br />

Christus euch angenommen<br />

Römer 15,7<br />

hat zu Gottes Lob.<br />

So lange die Erde<br />

besteht, sollen nicht<br />

aufhören Aussaat und<br />

Ernte, Kälte und<br />

Hitze, Sommer und<br />

Winter, Tag und<br />

Genesis 8,22<br />

Nacht.<br />

3


Gemeindeleben<br />

Ein Ort für Kinder und Familien<br />

Seit Mitte August bin ich in der Matthias-Claudius-Gemeinde<br />

zuständig für die Arbeit mit Kindern und Familien.<br />

Ein bisschen frischer Wind hat schon geweht: Seit Oktober<br />

gibt es z.B. eine Krabbelecke für die kleinen Kinder im<br />

Gottesdienst, es gibt ein neues monatliches Kindergottesdienstkonzept<br />

und ganz neu ist der Anstrich im Kinderbereich,<br />

meinem Arbeitsplatz.<br />

Weiterhin geplant ist eine intensivere Zusammenarbeit<br />

mit der gemeindlichen KITA Claudius-Arche und projektbezogene<br />

Arbeiten mit Kindern, wie z.B. das Krippenspiel<br />

im <strong>Dezember</strong> oder eine Kirchenübernachtung im nächsten<br />

Frühjahr. Eine Familienfreizeit für den Sommer ist auch<br />

schon in Planung.<br />

<strong>Das</strong> alles kann und will ich aber nicht allein entscheiden<br />

und bewerkstelligen. Gerade die Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern und ehrenamtlichen Mitarbeitern ist mir sehr wichtig.<br />

Familien sollen sich als Ganzes in der Gemeinde wohl<br />

und beheimatet fühlen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich an der Verwirklichung<br />

all der neuen Ideen beteiligen würden und mir helfen,<br />

dass die Matthias-Claudius-Gemeinde Ihnen und Ihren<br />

Kindern ein Ort wird, wo Sie Gemeinschaft erleben und sich<br />

wohlfühlen können.<br />

Wenn Sie Interesse haben, mitzuwirken und mitzugestalten,<br />

dann ist jetzt ein sehr guter Zeitpunkt dafür. Bitte<br />

nehmen Sie Kontakt mit mir auf!<br />

Ich bin sehr gespannt auf alle Entwicklungen und alle<br />

neuen und alten Bekanntschaften, auf die Zusammenarbeit<br />

und natürlich die Kinder. Und ich bin dankbar dafür, dass<br />

Gott es so gefügt hat, dass ich weiterhin Teil dieser Gemeinde<br />

sein darf und hier eine tolle Arbeitsstelle gefunden habe.<br />

Julia Berkoben<br />

Julia Berkoben vertritt Diakon<br />

Ekkehart Selent bei der Arbeit<br />

mit Kindern und Familien. Als<br />

Gemeindepraktikantin konnte<br />

Julia Berkoben schon 2013 das<br />

rege Gemeindeleben kennen<br />

lernen. Ursprünglich stammt<br />

sie aus Sachsen und hat dort<br />

in Moritzburg an der Evangelischen<br />

Hochschule Gemeinde-<br />

und Religionspädagogik<br />

studiert.<br />

Kinderbibelwochenende vom 12. bis 14. September<br />

Dieses Mal stand das Kinderbibelwochenende unter dem Motto Achtung – streng geheim! Mission im Alten Rom.<br />

Zusammen mit dem Spion Incognitus machten sich 10 Kinder daran, das Geheimnis um die Geheimorganisation der<br />

Christen zu lüften und konnten am Ende feststellen, dass diese revolutionäre Gruppe zwar radikale Ideen hatte, aber<br />

doch eigentlich ganz friedlich war.<br />

Was ist eigentlich Mut? Wie funktioniert das, wenn man widersteht, auch mal was riskiert, wenn man von einer Sache<br />

überzeugt ist? Die Kinder konnten von vielen Erlebnissen in ihrem eigenen Alltag erzählen und nachfühlen, wie das für<br />

die Christen im alten Rom, gewesen sein muss.<br />

Seniorenfahrt vom 27.09. – 11.10.<strong>2015</strong> nach Sellin / Insel Rügen<br />

Wir werden im Haus Seeadler wohnen. Alle Zimmer verfügen über Dusche und WC.<br />

<strong>Das</strong> Haus ist behindertenfreundlich, d.h. alle Zimmer sind mit einem Fahrstuhl zu erreichen.<br />

Ausreichende Aufenthaltsräume, Bibliothek und Gästeküchen vervollständigen das Angebot.<br />

Unser Haus ist etwa 20 Gehminuten von der Fußgängerzone entfernt.<br />

Vor Ort sind Kleinbusse vorhanden, die wir nutzen können.<br />

Die Kosten betragen pro Person 870,00 EUR (Doppelzimmer), bzw. 990,00 EUR (Einzelzimmer).<br />

In begründeten Fällen kann eine Ermäßigung beantragt werden.<br />

In den Kosten sind Hin- und Rückfahrt mit Kleinbussen, Unterkunft, Vollpension, Kurtaxe, Ausflüge und<br />

Betreuung enthalten.<br />

Bei der Anmeldung bitten wir um eine Anzahlung von 100,00 EUR.<br />

Anmeldungen gibt es im Gemeindebüro, den Kreisen oder der Seniorenberatung im Diakoniezentrum.<br />

Auf schöne Tage freuen sich<br />

Hannelore und Ekkehart Selent<br />

4


Gemeindeleben<br />

Wenn das Land wieder trägt<br />

Der Kohlkopf, den ich gerade geschenkt bekommen habe, ist ganz schön schwer. Stolz<br />

hat ihn die äthiopische Bäuerin Beckelech Deboch an mich übergeben. Ihr Mann und<br />

sie haben über mehrere Jahre an einer landwirtschaftlichen Schulung teilgenommen und<br />

seither viel erreicht. Ihr kleines Stück Land liegt überwiegend an einem steilen Hang. Vom<br />

Großvater war es bereits aufgegeben worden, denn der Boden war erodiert und unfruchtbar.<br />

Nun sehe ich eine prachtvolle Vielfalt: Mais, Soja, Bohnen, Futtergräser, Bananen, Kaffee,<br />

Kartoffeln, Karotten und viel Kohl. Wasser, auch zur Bewässerung, holt die Familie täglich<br />

mit einem Eselskarren. Auf dem Markt verkaufen sie einige ihrer Erzeugnisse. Wenn<br />

allerdings die Preise sehr niedrig sind, warten sie mit dem Verkauf. „Woher wissen Sie<br />

denn, ob die Preise gerade niedrig sind?“, frage ich und ernte vielseitiges Gelächter. Bauer<br />

Abera Chufamo greift in die Hosentasche und zieht sein Handy heraus. Nun verstehe ich<br />

das Gelächter. Es geht der Familie mit ihren fünf Kindern deutlich besser – das lässt sich sehen.<br />

Statt einmal können sie nun zweimal am Tag essen, ihre Ernährung ist vielseitiger und<br />

die Kinder gehen zur Schule. <strong>Das</strong> Wissen, das das Ehepaar für sich gewinnbringend nutzt,<br />

geben sie nun an umliegende Familien weiter. <strong>Das</strong> ist das Konzept des Projektes zur ländlichen<br />

Entwicklung, das von der Entwicklungsabteilung der äthiopischen Mekane-Yesus-Kirche<br />

umgesetzt wird. Brot für die Welt stellt die finanziellen Mittel hierfür bereit und berät<br />

bei Bedarf.<br />

In vielen Projekten weltweit setzt sich Brot für die Welt dafür ein, dass Menschen satt<br />

werden. Aber satt allein ist nicht genug! Für eine gute körperliche und geistige Entwicklung<br />

ist eine qualitativ wertvolle Nahrung unerlässlich. Die Kollekten, die in unserer Gemeinde<br />

dieses Jahr für Brot für die Welt gesammelt werden, kommen Projekten zur Ernährungssicherung<br />

wie hier in Äthiopien, aber auch auf den Philippinen, in Ruanda, Bangladesh, Panama<br />

und weiteren Ländern zugute.<br />

Regina Seitz<br />

Referentin bei Brot für die Welt<br />

Geistlich Luft holen<br />

Am 28. September fand abends, nach Anbruch der<br />

Dämmerung, in der Matthias-Claudius-Kirche ein<br />

Taizé-Gottesdienst statt. Dem erstmaligen Besucher<br />

dieser Gottesdienstform fiel zunächst die anheimelnde<br />

Atmosphäre im Innenraum der Kirche auf. Dazu trugen<br />

die Tücher bei, die dem Raum eine andere Wirkung gaben,<br />

erleuchtet wurde die Kirche vor allem von Kerzen.<br />

Die Stühle waren in konzentrischen Ovalen zum Altar<br />

hin geöffnet, diese Anordnung ermöglichte die Hinwendung<br />

der einzelnen Teilnehmer zueinander. Wer wollte<br />

und wessen Konstitution es zuließ, nahm auf dem Boden<br />

in dem Freiraum in der Mitte Platz. Zum offenen<br />

und gleichzeitig meditativen Wesen des Gottesdienstes<br />

trugen die für Taizé typischen Lieder in vielen verschiedenen<br />

Sprachen bei. Diese sind durchweg sehr eingängig<br />

und werden mehrfach wie eine Litanei wiederholt;<br />

sie werden beim Singen geübt und verebben, wenn die<br />

Teilnehmer nach und nach für sich beschließen, genug<br />

gesungen zu haben. Der Gesang wurde von verschiedenen<br />

Instrumentalisten unterstützt und einfühlsam<br />

geführt. So entstand eine spirituelle Ruhe, die den<br />

Worten, der Stille und auch dem Abendmahl eine herausgehobene<br />

Bedeutung gaben. <strong>Das</strong> Experiment darf<br />

als gelungen bezeichnet werden – unterstützt durch<br />

die abendliche Stimmung und den glücklich gewählten<br />

Zeitpunkt, quasi als geistliches Luftholen vor der neuen<br />

Woche.<br />

Stefan Reuter<br />

Schon mal zum Vormerken:<br />

Vom 18. bis zum 25. Juli <strong>2015</strong> lädt die<br />

Matthias-Claudius-Gemeinde ein zu einer Freizeit<br />

für junge Familien.<br />

Es wird voraussichtlich in die Sächsische Schweiz<br />

gehen. Weitere Informationen gibt es bei:<br />

Julia Berkoben und Jana Wentzek.<br />

5


Gemeindeleben<br />

Dank an die Ehrenamtlichen in Konradshöhe-<br />

Tegelort<br />

Am 31. Oktober <strong>2014</strong> haben wir uns mit einem kleinen Fest bei unseren Ehrenamtlichen<br />

bedankt. Nach einem Gottesdienst mit musikalischen Einlagen gab<br />

es für alle bei Suppe, Glühwein und einem Luther-Feuer ein geselliges Beisammensein.<br />

Es war ein sehr netter Abend und auch das Wetter spielte mit.<br />

Den Ehrenamtlichen von Herzen zu danken, dazu haben wir als Gemeinde<br />

viele gute Gründe. Viele ehrenamtlich tätige Gemeindeglieder schenken uns ihre<br />

Zeit und ihre Kreativität, und einige sind bereits seit vielen Jahren aktiv. Wir sind<br />

wirklich sehr dankbar für diese tatkräftige Unterstützung und Hilfe. Unser Dank<br />

gilt auch den vielen „unsichtbaren“ guten Geistern. Die, die einfach immer da<br />

sind, wenn man sie braucht.<br />

Denn ohne die vielen hilfsbereiten Hände wäre ein Gemeindeleben nicht<br />

denkbar: Kein <strong>Kirchentor</strong> würde ausgetragen, kein Kirchenchor würde singen, es<br />

gäbe keinen Besuchsdienst, kein Weltcafé, keine Gemeindereisen, kein Sommerfest,<br />

und, und, und.<br />

Es ist einfach ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir zusammen mit vielen Ehrenamtlichen<br />

eine Menge auf die Beine stellen können. Dennoch müssen wir darauf<br />

achten, dass wir diejenigen, die sich in unserer Gemeinde ehrenamtlich engagieren,<br />

nicht überfordern.<br />

Auch im kommenden Jahr haben wir uns wieder einiges vorgenommen. Jeder,<br />

der ein wenig Zeit hat, ist herzlich willkommen. Zum Beispiel, um alle zwei Monate<br />

an einem Nachmittag rund 50 <strong>Kirchentor</strong>-Exemplare (eines halten Sie gerade<br />

in den Händen) zu verteilen. Wir würden uns freuen.<br />

Angelika Weber-Wittkopp<br />

Die Antwort des Jona –<br />

Herzliche Einladung<br />

Vielen wird Schalom Ben-Chorin (1913-1999) von seiner<br />

markanten Erscheinung und sympathischen Persönlichkeit<br />

in Erinnerung sein. Im vergangenen Jahr wäre er 100 Jahre<br />

alt geworden. In München, seiner Geburtsstadt, ist aus<br />

diesem Anlass eine Gedenktafel eingeweiht worden.<br />

Deutschland hatte er schon 1936 verlassen, um sich im<br />

damaligen Palästina am Aufbau des neuen Israel zu beteiligen.<br />

<strong>Das</strong> ist uns Anlass, an diesen bedeutenden Denker aus<br />

der Schule Martin Bubers zu erinnern und uns mit seinem<br />

Werk zu befassen. In Israel steht er für die Erneuerung des<br />

Judentums aus dem Geist der Propheten und im europäischen<br />

Ausland für die Aussöhnung zwischen den Völkern<br />

unter dem Aspekt des Dialogs.<br />

Wir wollen uns an diesem Abend von seiner Vision inspirieren<br />

lassen, um einen eigenen Weg in die Zukunft zu<br />

finden.<br />

7. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Tegelort, Beatenstr. 29 a<br />

Referentin: Beate Barwich, Theologin und<br />

Religionspädagogin<br />

Hinweis:<br />

Indien<br />

<strong>2015</strong><br />

ENTWICKLUNGSPROJEKT<br />

EINER ÖSTERREICH-INDISCHEN FREUNDSCHAFT<br />

Der Kalender <strong>2015</strong> des Entwicklungsprojekts<br />

Cope ist in der Gemeinde Konradshöhe-<br />

Tegelort erhältlich.<br />

6


Gemeindeleben<br />

Abigajil und David – Gottesdienst zum Mirjam-Sonntag<br />

in Konradshöhe<br />

Der Freischärler David beschützt mit seinem Trupp<br />

verwegener Männer die Herden des Viehzüchters<br />

Nabal vor den Überfällen räuberischer Beduinen. Als<br />

Nabal ihm den Lohn verweigert, ist David zum Kampf<br />

entschlossen. Die kluge Abigajil, Nabals Frau, erinnert<br />

ihn daran, dass Gottes liebevoller Blick auf ihm ruht.<br />

Ihm sei eine große Zukunft beschieden, da dürfe er das<br />

Recht nicht in die eigene Hand nehmen und Blutrache<br />

üben. David besinnt sich eines Besseren, der törichte<br />

Nabal aber stirbt an versteinertem Herzen.<br />

Diese Geschichte aus dem 1. Samuelbuch stand im<br />

Mittelpunkt des diesjährigen Gottesdiensts zum Mirjam-Sonntag<br />

am 7. September. Seit nunmehr 12 Jahren<br />

bereitet ein Team aus Frauen und Männern diesen „etwas<br />

anderen“ Gottesdienst vor, der an die Prophetin<br />

Mirjam, die Schwester des Mose, erinnern soll und das<br />

gleichberechtigte Miteinander von Frauen und Männern<br />

zum Thema hat.<br />

Am Eingang bekam jeder Besucher einen Kieselstein<br />

in die Hand. Welche Bewandtnis es damit hatte, ergab<br />

sich im Laufe des Gottesdienstes.<br />

Gottes liebevoller Blick, der uns zeigt, dass wir seine<br />

Kinder sind, hält uns davon ab, um jeden Preis unser<br />

Recht einzufordern, sondern befähigt uns aufeinander<br />

zu zugehen und uns gegenseitig zu stützen und zu ermutigen.<br />

So wie der Hirte früher für jedes seiner Schafe<br />

einen Kiesel in seinen Lederbeutel legte, um auch nicht<br />

eines zu vergessen, so sind auch wir in Gottes Verwahrbeutel<br />

aufgehoben.<br />

Der Gottesdienst endete mit dem gemeinsamen Brechen<br />

von Feigenbrot. In Erinnerung an Abigajil, die David<br />

Feigenbrot als Geschenk brachte, teilten wir es einander<br />

aus mit den Worten „Gottes Tochter/Gottes Sohn bist<br />

Du“. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch die flotten<br />

modernen Lieder, die Elisabeth Haberland schwungvoll<br />

an der Orgel begleitete.<br />

Bei Kaffee und Kuchen gab es im Anschluss noch Gelegenheit<br />

zum Austausch. Fest steht: Auch <strong>2015</strong> werden<br />

wir wieder den Mirjam-Sonntag gemeinsam vorbereiten<br />

und feiern.<br />

Ursula Ganzer<br />

25 Jahre Mauerfall: Lichtgrenze<br />

26 Ballonpaten aus unseren beiden Gemeinden<br />

haben am 9. November bei der Aktion an der Lichtgrenze<br />

mitgewirkt. Für alle war es ein eindrucksvoller<br />

Abend, der das Gedenken an den Mauerfall vertieft hat.<br />

Die Botschaften, die unsere Ballonpaten formuliert<br />

haben, sind dafür nachlesenswerte Belege. So hat eine<br />

Ballonpatin geschrieben: „Ich hoffe, dass der Berliner<br />

Mauerfall auch nach 25 Jahren noch ein Zeichen<br />

der Hoffnung für andere Länder, in denen Krieg und<br />

Zerwürfnis herrscht, sein kann und den Menschen dort<br />

Mut gibt, etwas zu bewegen und zu ändern.“<br />

7


Jugendseite<br />

graffity projekt im diakoniezentrum<br />

Den ganzen September lang herrschte am Dienstag und Mittwoch ein kleiner Ausnahmezustand im Diakoniezentrum.<br />

Rund 17 Jugendliche, darunter Konfirmanden, Diakoniezentrumbewohner und Teamer, trafen sich, um angeleitet durch<br />

die Künstler von 0815 industries ausgesuchte Wände und Flächen zu verschönern. <strong>Das</strong> vorläufige Ergebnis ist zu bewundern<br />

an den Wänden der Unterführung zwischen dem Raum der Stille und dem Naturkostladen Doppelkorn. Ein gutes Jahr Vorbereitungszeit<br />

hat's gekostet und der Aufwand hat sich gelohnt! Und das Beste daran ist nicht etwa eine frische Fassadengestaltung,<br />

sondern im Frühling soll es weiter gehen.<br />

Lea Scheibelhofer<br />

Info: www.facebook.com/0815industries<br />

Bilder: www.facebook.com/MatthiasClaudiusGemeinde<br />

Konfirmation – Ihr seid dabei<br />

Am 2. November begrüßten die „alten Konfis“ bunt und süß unsere<br />

19 neuen Konfis im Rahmen eines Jugendgottesdienstes, der von<br />

den Konfirmanden und Teamern gemeinsam während der Konfifahrt<br />

vorbereitet wurde.<br />

Wir wünschen allen Konfis Gottes Segen für diese besondere Zeit,<br />

und dass es nie an Freude, Themen und Abwechslung fehle. Herzlich<br />

willkommen in der Gemeinde!<br />

Lea Scheibelhofer<br />

Taufe in Eisleben: Ein besonderes Ereignis auf der „Konferfahrt“!<br />

Während der Konfirmandenfahrt gab es einen Tagesausflug<br />

nach Eisleben, bei dem wir die St. Pauli und Petri<br />

Kirche besichtigten. Eine Besonderheit dieser Kirche ist, das<br />

diese seit zwei Jahren ein Taufbecken besitzt. Der in Eisleben<br />

geborene Martin Luther wurde in dieser Kirche getauft,<br />

daher auch der Name Taufkirche. Wir kamen zusammen,<br />

sangen zunächst ein paar ausgewählte Lieder, anschließend<br />

stellte Pfarrer Lübke Nina und mir die Tauffrage. Über eine<br />

eingelassene Leiter stiegen wir drei in das mit Wasser gefüllte<br />

Taufbecken, die anderen standen um das Becken herum.<br />

Mithilfe von Nina ließ Herr Lübke mich im Wasser in der<br />

waagerechten liegen, nur mein Gesicht schaute aus dem<br />

Wasser.<br />

Nachdem er die Worte „im Namen des Vaters,<br />

des Sohnes und des Heiligen Geistes“ gesprochen hatte,<br />

war ich, ehe ich mir‘s versah, komplett im Wasser eingetaucht.<br />

Als ich mich wieder aufgerichtet hatte, wurde Nina<br />

genauso getauft.<br />

Nachdem wir uns abgetrocknet und umgezogen hatten,<br />

bekamen wir von Lea unsere Urkunde und Taufkerzen, die<br />

wir an der Osterkerze anzündeten.<br />

Dann ging es zurück zur Jugendherberge nach Schönburg.<br />

Lara-Isabell Franz<br />

8


Gemeinsame Konfirmandenfahrt<br />

nach Schönburg<br />

Wir haben uns am Sonntagnachmittag vor der Matthias-<br />

Claudius Gemeinde getroffen, um gemeinsam unsere<br />

Reise zu starten. 62 Personen, darunter Konfirmanden des ersten<br />

und zweiten Jahres von MCG und KTO, sowie Ex-Konfirmanden<br />

und Teamer. Begleitet wurde die Fahrt von den Hauptamtlichen<br />

Volker Lübke, Lea Scheibelhofer und Liz Mayer. Alle<br />

Mitreisenden wurden auf zwei Busse verteilt, die dem gleichen<br />

Ziel entgegenfuhren: Schönburg. Auf dem Gelände des evangelischen<br />

Tagungsheims an der Saale stand auch die Kirche, von<br />

der aus man die Schönburg gut sehen konnte. Am ersten Abend<br />

stand neben der Zimmereinteilung vor allem das Kennenlernen im Vordergrund. Jeden<br />

Morgen und Abend kamen wir in der Kirche zur Andacht zusammen.<br />

Montagmorgen waren alle fit und wir bildeten Gruppen für eine Ortsrallye durch<br />

Schönburg, um den Ort besser kennenzulernen. Am Ende des Tages gewann das Team<br />

„no name“.<br />

Dienstag wanderten wir nach Naumburg, um dort den Dom anzusehen. Nach der<br />

Besichtigung hatten wir noch etwas Zeit allein herumzulaufen und Essen oder Sonstiges<br />

einzukaufen. Gegen 17 Uhr teilten uns die Teamer mit, dass die Busfahrt wieder zurück<br />

zum Tagungsheim ausfällt und wir den ganzen Weg wieder zurück laufen müssen.<br />

Es war kalt und dunkel und ich hatte auf jeden Fall zu wenig an. Ich muss aber zugeben,<br />

dass ich noch einen so schönen Sternenhimmel gesehen habe.<br />

Mittwoch sind wir mit dem Bus nach Eisleben gefahren. <strong>Das</strong> ist die Stadt, in der Martin<br />

Luther geboren und gestorben ist. Sein Geburtshaus haben wir uns auch angesehen.<br />

<strong>Das</strong> Highlight des Tages war die Taufe von zwei Konfirmandinnen: Nina Plath und Lara-<br />

Isabell Franz. Diese beiden haben sich in der St.-Petri-Kirche in einem neu gebauten<br />

Taufbrunnen taufen lassen. Um dieses Ereignis ordentlich zu feiern gab es abends eine<br />

Party, und alle hatten viel Spaß an der Musik und dem Tanz.<br />

Donnerstag war ein sehr ruhiger Tag. Wir trafen uns zu den abgemachten Essenszeiten, backten Brot, bemalten T-Shirts<br />

und bastelten Gebetsarmbänder. <strong>Das</strong> schönste an diesem Abend war das Agape-Mahl. Der Speisesaal war dunkel und viele<br />

Kerzen sowie die selbstgebackenen Brote schmückten den Tisch. Wir alle saßen in einer U-Form und trugen unsere T-Shirts.<br />

Später sangen wir noch am Lagerfeuer mit Stockbrot.<br />

Am Abreisetag mussten wir um 8.30 Uhr die Zimmer aus- und aufgeräumt und unsere Koffer gepackt haben. <strong>Das</strong> bedeutete<br />

jedenfalls für mein Zimmer eine Menge Stress am Morgen. Die Andacht beinhaltete eine Feedback-Runde, in der jeder<br />

seine Highlights nennen durfte, was beschäftigt/bewegt hat, und was vielleicht auch nicht so gefallen hat. Um 10 Uhr stiegen<br />

wir vollgepackt in den Bus Richtung Berlin, wo wir von Familie und Freunden empfangen wurden. Abgerundet wurde<br />

die Fahrt durch den Konfirmanden-Tauf- und Vorstellungsgottesdienst am 2. November, bei dem sich alle wieder sehen<br />

konnten.<br />

Leandra Rogoll<br />

Jugendseite<br />

Ausblicke – coming up !!<br />

24.12.14 23.00 Weihnachtsspät- und Jugendgottesdienst in KTO<br />

03.-05.02.15 Konfirmanden-Begegnungsfahrt KTO<br />

22.02.15 18.00 Jugendgottesdienst in MCG<br />

04.04.15 23.00 Osternacht und Jugendgottesdienst in KTO<br />

03.-07.06.15 Kirchentag in Stuttgart<br />

17.-24.07.15 Landesjugend-Pilgercamp<br />

9


Gottesdienste MCG<br />

Matthias-Claudius-Kirche | Gottesdienste um 11:00 Uhr<br />

So 30.11. 1. Advent Gemeinsamer Gottesdienst in der MCG Pfrn. Kraft, Pfr. Lübke<br />

Fr 5.12. 18.00 Uhr, Andacht Pfr. Lübke<br />

So 7.12. 2. Advent Familiengottesdienst<br />

Pfrn. Mayer,<br />

Julia Berkoben<br />

So 14.12. 3. Advent Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Lübke<br />

So 21.12. 4. Advent Gottesdienst Pfr. Lübke<br />

Mi 24.12. Heiligabend<br />

13.00 Uhr, Familiengottesdienst<br />

14.00 Uhr, Familiengottesdienst<br />

15.30 Uhr, Familiengottesdienst<br />

17.00 Uhr, Christvesper<br />

18.00 Uhr, Christvesper<br />

23.00 Uhr, Christmette<br />

Pfrn. Wentzek<br />

Pfr. Lübke<br />

Pfrn. Mayer<br />

Pfr. Lübke<br />

Pfrn. Mayer<br />

Pfr. Lübke, Bläserchor<br />

Do 25.12. 1. Weihnachtstag Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Lübke<br />

Fr 26.12. 2. Weihnachtstag Gottesdienst mit Stubenmusi Diakon Techel<br />

Mi 31.12.<br />

Silvester<br />

18.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

zum Altjahresabend<br />

Pfr. Lübke<br />

Do 1.1. Neujahr Gottesdienst mit Neujahrsempfang Pfr. Lübke<br />

So 4.1.<br />

2. Sonntag nach dem Christfest<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfrn. Kraft<br />

So 11.1. 1. Sonntag nach Epiphanias 18.00 Uhr, Taizégottesdienst Pfr. Lübke<br />

So 18.01. 2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Lübke<br />

So 25.1.<br />

Letzter Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

11.00 Uhr, Gottesdienst Pfrn. Wentzek<br />

So 25.1.<br />

Letzter Sonntag nach<br />

Epiphanias<br />

18.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Kath. St. Marien-Kirche<br />

Alle Pfarrer der Region<br />

So 1.2. Septuagesimae Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Lübke<br />

Diakoniezentrum Heiligensee | Gottesdienste um 18:00 Uhr<br />

Mi 24.12. Heiligabend 15.30 Uhr, Christvesper Pfrn. Von Uckro<br />

Fr 16.01. 18.00 Uhr, Andacht N. N.<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> – 11 Uhr,<br />

Gemeindesaal<br />

25. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> – 11 Uhr,<br />

Gemeindesaal<br />

Erzähl uns vom Morgenstern.Wir reden<br />

über einen ganz besonderen Wegweiser.<br />

Der Heiland ist geboren – und weiter?<br />

Wir blättern in der Bibel weiter und schauen,<br />

was nach der Weihnachtsgeschichte kommt.<br />

10


Gottesdienste KTO<br />

Jesus-Christus-Kirche | Gottesdienste um 9:30 Uhr<br />

So 7.12. 2. Advent<br />

Gottesdienst mit Orgel- und Instrumentalmusik<br />

(Haberland)<br />

Pfr.i.R. Gerts<br />

So<br />

14.12. 3. Advent<br />

11.00 Uhr, Familiengottesdienst, anschl. Kuchenverkauf<br />

und Basteleien von der KiTa<br />

Pfrn. Kraft<br />

Di 16.12. 9.20 Uhr, Schulgottesdienst Pfrn. Kraft<br />

So<br />

21.12. 4. Advent<br />

Themagottesdienst zur 56. Aktion von Brot für die<br />

Welt: Satt ist nicht genug<br />

Pfrn. Kraft & Regina Seitz<br />

Mi 24.12. Hl.Abend Christvesper<br />

14.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

15.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

16.30 Uhr, Gottesdienst<br />

18.00 Uhr, Gottesdienst mit Chormusik<br />

23.00 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

Pfrn. Kraft & Kinder<br />

Pfrn.Kraft & Kinder<br />

Pfr.i.R. Gerts<br />

Pfrn. Kraft & Chor<br />

Scheibelhofer & Jugendl.<br />

Do 25.12. Christfest I Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Kraft<br />

Fr 26.12. Christfest II Gottesdienst mit Chormusik Pfr.i.R. Gerts & Chor<br />

So 28.12.<br />

1. Sonntag nach dem<br />

Christfest<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Mayer<br />

Mi 31.12. Altjahrsabend 18.00 Uhr, mit Segnung Pfrn. Kraft<br />

Do 1.1. Neujahr kein Gottesdienst in KTO, Einladung nach MCG<br />

So 4.1.<br />

2. Sonntag nach dem<br />

Christfest<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Kraft<br />

Winterkirche im Gemeindezentrum Tegelort | Beatestr. 29. | Gottesdienste um 9:30 Uhr<br />

So 11.1. 1. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst Pfr.i.R. Gerts<br />

So 18.1. 2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Kraft<br />

So 25.1 3. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst Pfrn. Kraft<br />

So 1.2. Septuagesimä Gottesdienst Pfr. Lübke<br />

So 8.2. Sexagesimä Gottesdienst Pfr.i.R. Gerts<br />

Haus Havelstrand | Rohrweihstr. 15 | Gottesdienste um 16:00 Uhr<br />

Fr 5.12. Gottesdienst Pfrn. Kraft<br />

Fr 2.1. Gottesdienst Pfrn. Kraft<br />

Fr<br />

12.12.<br />

+ 9.1.<br />

Jesus-Christus-Kirche | Kindergottesdienst von 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Kraft & Elke Pieper<br />

11


Gemeindekreise MCG<br />

Gesprächsabende<br />

Dienstag, 9.12., 13.1. 18.00 Gesprächskreis im Seniorentreff/DZ Pfr. Lübke<br />

Mittwochs 18.00 Gesprächskreis Bibel im Gemeindehaus Pfr. Lübke/ Pfrn. Mayer<br />

Donnerstag, 4.12.,<br />

<strong>Januar</strong> nach Absprache<br />

20.30 20/30 Pfr. Lübke<br />

Freitag, 12.12., 16.1. 20.00 Kreis „Lebensmitte“ Pfr. Lübke<br />

Donnerstag, 11.12.,<br />

<strong>Januar</strong> nach Absprache<br />

20.15 Männergruppe Pfr. Lübke<br />

Senioren<br />

Montags 10.00–11.00 Tanzkreis Ekkehart Selent<br />

Mittwoch, 3.12., 7.1. 15.00–17.00 Altenkreis Renate Göbel<br />

Mittwoch, 17.12., 21.1. 15.00–17.00 Altenkreis mit Singen Ekkehart Selent<br />

Familien<br />

Montags 18.00–19.00 Gymnastik Waltraud Schaal, Elke Fischer-Hofert<br />

Mittwoch, 10.12., 14.1. 15.00-17.00 Katharina von Bora Frauenkreis<br />

Mittwochs 15.00-17.00 Handarbeitskreis Waltraud Lehmann, Tel. 431 46 74<br />

Mittwochs 20.15.-21.15 Gymnastik nach Musik Waltraud Lehmann, Tel. 431 46 74<br />

Donnerstags 10.00-11.30 Krabbelgruppe Eveline Ergang-Mauser, Tel. 436 73 400<br />

Donnerstag, 11.12., 15.1. 15.00-17.00 Frauen im Zentrum Ekkehart Selent<br />

Donnerstags 18.00-19.00 Entspannungsübungen Elke Fischer-Hofert, 431 92 65<br />

Kindergruppen<br />

(nicht in den Ferien)<br />

Montags 15.30–16.30 Montags Schachgruppe (ab 8 Jahre) Wolfgang Becker, Tel. 859 76 360<br />

Donnerstags 17.45–19.15 Band „Living point“ (über 10 Jahre) Maurice Saffran, Tel. 680 56 513<br />

Dienstags 18.00–19.30 Band „Unzensiert“ (über 10 Jahre) Maurice Saffran, Tel. 680 56 513<br />

Montags<br />

Dienstags<br />

16.30–17.00<br />

17.00–17.30<br />

17.00–17.30<br />

17.30–18.00<br />

Mittwochs 17.30–20.00<br />

Kirchenmusik<br />

Gitarre Fortgeschritten<br />

Gitarre Kreativgruppe<br />

Gitarre Anfänger<br />

Gitarre Anfänger<br />

Jugendband MCG im Diakoniezentrum<br />

(Schlagzeuger gesucht)<br />

Wolfgang Becker<br />

Wolfgang Becker<br />

Wolfgang Becker<br />

Dienstags 18.30–20.00 Gospelchor Bettina Lohr, Tel. 033056 76011<br />

Donnerstags 19.30–21.00 Bläserchor Ekkehart Selent, Andreas Techel<br />

12


Gemeindekreise KTO<br />

Im Gemeindezentrum Tegelort | Beatestr. 29a<br />

Dienstags 10.00–11.30 Krabbelgruppe Kathrin Huck, Tel. 0174 869 96 88<br />

Donnerstag, 4.12., 22.1. 14.30-16.30 Mütterkreis Frau Schrecke, Tel. 431 15 60<br />

2.+4. Donnerstag im<br />

Monat<br />

15.00-17.00<br />

Tegelorter WeltCafé<br />

11.12. Advent mit dem Frohnauer<br />

Flötenkreis<br />

8.1. N.N.<br />

22.1. N.N.<br />

Wiltrud Kesten & Team,<br />

Tel. 431 52 66<br />

Donnerstag, 11.12., 8.1. 19.30-21.00 Offenes Glaubensgespräch<br />

Hans Lüpnitz<br />

hans_luepnitz@t-online.de<br />

Samstag, 6.12., 3.1. 10.00-12.00 Meditationsgruppe Pfrn. Kraft<br />

letzter Dienstag im<br />

Monat<br />

In der Kirche | Schwarzspechtweg 1–3<br />

10.00 Besuchsdienstkreis Inge Wittkowski, Pfrn. Kraft<br />

Dienstags 15.00-17.00 Seniorentreff Erna Schibelius, Pfrn. Kraft und Team<br />

Dienstags 18.30-20.30 Selbsthilfegruppe für Suchterkrankungen Hans-Georg Gietz, Tel. 0173 611 30 89<br />

Dienstags<br />

(nicht in den Ferien)<br />

19.30-21.00 Gospelchor (Tenöre und Bässe gesucht!) Angelika Steinki<br />

Dienstags 19.30-21.00 Makramee-Kreis<br />

2. Donnerstag 10.00-12.00 Literaturkreis Frau Luck, Tel. 431 74 31<br />

Donnerstags 19.30-21.00<br />

Kirchenchor (Neue Mitsängerinnen<br />

und Mitsänger herzlich willkommen!)<br />

Elisabeth Haberland<br />

Samstag, 13.12., 31.1. 11.00-12.30 Bibel-Kennen-Lernen Maren Stolte<br />

Angebote für Jugendliche beider Gemeinden auf Seite 8 + 9<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

„Wissen, was zählt!“ Unter diesem Titel laden wir zum Gespräch<br />

und gemeinsamem Nachdenken über Texte aus dem<br />

Galaterbrief in unseren evangelischen und katholischen<br />

Gemeinden der Insel-Region Heiligensee ein. Im Galaterbrief<br />

begegnen wir Paulus sehr persönlich. Es ist das älteste<br />

Zeugnis paulinischer Rechtfertigungslehre. Gemeinsam<br />

werden wir uns auf die Spur des Denkens und Glaubens<br />

von Paulus begeben und über die verschiedenen Ebenen<br />

und Kernpunkte seiner Auseinandersetzung nachdenken.<br />

Außerdem fragen wir danach, was für uns so bekannte<br />

Sätze wie „Einer trage des anderen Last“, „Zur Freiheit hat<br />

uns Christus befreit!“ bedeuten. Es kann das zur Sprache<br />

kommen, was uns trägt, hält und leitet. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Gedanken zu den Texten und Ihre Erfahrungen mit<br />

ihnen.<br />

Die Bibelabende finden reihum jeweils 19-20:30 Uhr in<br />

unseren Kirchengemeinden statt:<br />

Montag, 19.01. mit Pfr. Lübke in der Ev. Dorfkirchengemeinde<br />

Alt Heiligensee 45-47<br />

Dienstag, 20.01. mit Pfrn. Kraft in der Ev. Waldkirchengemeinde,<br />

Stolpmünder Weg 35<br />

Mittwoch, 21.01. mit Pfr. Zastrow in der Kath. Gemeinde<br />

St. Marien Maternitas, Schulzendorfer Str. 74-76<br />

Donnerstag, 22.01. mit Pfr. Brühe in der Ev. Matthias-<br />

Claudius-Gemeinde, Schulzendorfer Str.19-21<br />

Freitag, 23.01. mit Pfrn. Wentzek in der Ev. Gemeinde<br />

Konradshöhe-Tegelort, Beatestr. 29a<br />

Die Bibelwoche schließt ab mit einem gemeinsamen<br />

Ökumenischen Gottesdienst:<br />

Sonntag, 25.01.um 18 Uhr in der Kath. Kirche St. Marien<br />

Maternitas, Schulzendorfer Str. 74-76<br />

13


Veranstaltungen<br />

Ein adventlich-musikalisches Geschenk für Sie<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Adventskonzert am 14.12.<strong>2014</strong> (3.Advent) um 17<br />

Uhr in der Jesus-Christus-Kirche, Konradshöhe.<br />

Freuen Sie sich auf diese feierliche, schöne Stunde der Kirchenmusik bei Kerzenschein, in<br />

der Sie Musik zum Magnificat der Maria, zum Benedictus und Hosianna beim Einzug Jesu<br />

nach Jerusalem hören werden. Es musizieren der Kirchenchor der Gemeinde, das Bläserensemble<br />

der Wichern-Radeland-Gemeinde (Ltg. Heiner Fritzemeier), Instrumentalisten,<br />

Solisten und Orgel unter der Leitung von Elisabeth Haberland. <strong>Das</strong> Hinhören auf die alten<br />

Texte und ihre kunstvollen Vertonungen durch große Meister der Komposition vermag<br />

uns in unserem rastlosen Weihnachtsgewimmel wertvolle Momente der inneren Einkehr<br />

und Besinnung zu bescheren.<br />

Wir sehnen uns so sehr danach!<br />

Quempassingen<br />

<strong>Das</strong> diesjährige Quempassingen findet am 14. <strong>Dezember</strong>, wie immer am 3.Advent, in St.<br />

Marien, unserer katholischen Nachbargemeinde, Schulzendorfer Str. 74-78, statt. In diesem<br />

Jahr treffen wir uns im Gemeindesaal, um in gemütlicher Runde nicht nur gemeinsam<br />

Lieder zu singen, sondern auch besonders schöne Adventsgeschichten zu hören. Wir<br />

beginnen um 17 Uhr und enden ab 18 Uhr mit Gebäck und Getränken.<br />

Sonntag, 14. <strong>Dezember</strong>,<br />

17 Uhr in der<br />

Jesus-Christus-Kirche,<br />

Konradshöhe<br />

Sonntag, 14. <strong>Dezember</strong>,<br />

um 17 Uhr im St. Marien-<br />

Gemeindesaal, Schulzendorfer<br />

Str. 74-78<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

Wir laden herzlich dazu ein, dass Jahr <strong>2015</strong> mit dem Neujahrsgottesdienst und dem sich<br />

anschließenden Neujahrsempfang gemeinsam in der Matthias-Claudius-Gemeinde zu beginnen.<br />

Der Gottesdienst beginnt zur gewohnten Zeit um 11.00 Uhr und im Mittelpunkt<br />

wird das Bedenken der Jahreslosung stehen.<br />

Phantasie und Wirklichkeit<br />

Zwei Berliner Künstler, der Sänger Peter Siche und sein Maître de Piano, Klaus Schäfer,<br />

feiern ihr gemeinsames Bühnenjubiläum und singen und spielen Lieder nach Brecht,<br />

Tucholsky und Kästner, außerdem 20er-Jahre-Schlager à la Comedian Harmonists und<br />

Berliner Milieu-Lieder (Claire Waldoff, Otto Reutter).<br />

Lachen und schmunzeln Sie mit!<br />

Eintritt frei, Spenden für unseren Förderverein willkommen.<br />

Donnerstag, 1. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>,<br />

11 Uhr in der<br />

Matthias-Claudius-Kirche<br />

Donnerstag, 15. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>,<br />

19 Uhr im Altenhof Tegelort,<br />

Beatestr. 29<br />

Konzert zum 200. Todestag von Matthias Claudius<br />

Am Samstag, dem 24. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>, findet um 18 Uhr in der Matthias-Claudius-Kirche ein<br />

festliches Konzert zum Gedenken an den 200. Todestag unseres Namensgebers statt.<br />

Zu hören sein wird eine Messe von Valentin Rathgeber (1682-1750). Mitwirkende sind<br />

ein Solistenensemble (u.a. Mitglieder des RIAS-Kammerchores), Instrumentalisten, der<br />

Kirchenchor der Gemeinde KTO sowie der Sokantos-Chor.<br />

Die Leitung haben Elisabeth Haberland und Bettina Lohr. Herzliche Einladung!<br />

Fotoausstellung Berliner Mauer<br />

Im Foyer des Verwaltungsgebäudes stellen Fotografen aus dem Lebensraum I Fotos aus.<br />

Die Fotos entstanden in der Zeit vor und nach dem Mauerfall.<br />

Samstag, 24. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong>,<br />

18 Uhr in der<br />

Matthias-Claudius-Kirche<br />

8. November <strong>2014</strong> bis<br />

29. <strong>Januar</strong> <strong>2015</strong> im Diakoniezentrum<br />

Heiligensee<br />

14


Veranstaltungen<br />

Frauen im Zentrum – Wochenendfahrt nach Cottbus<br />

In diesem Jahr haben wir uns gedacht: warum<br />

in die Ferne schweifen … und verbrachten<br />

unser gemeinsames Wochenende vom<br />

26.-28.9. in Cottbus.<br />

Zunächst besuchten wir das ehemalige<br />

Zuchthaus Cottbus, das heute eine Begegnungsstätte<br />

von Opfern der DDR-Diktatur ist.<br />

In diesem Zuchthaus, größer als das in Berlin-Hohenschönhausen,<br />

saßen mehr als 1000<br />

Menschen unter unwürdigen Zuständen ein.<br />

Ihr „Verbrechen“ bestand lediglich in dem Verlangen,<br />

die DDR verlassen zu wollen oder sich<br />

mit ihr politisch auseinanderzusetzen. Die Erläuterungen<br />

des Museumführers sowie die Bilder<br />

und Schautafeln ließen uns erschauern. Es<br />

war eine schwierige Einstimmung auf unser<br />

Wochenende, das durch die weiteren geplanten<br />

Aktivitäten aber dennoch einen heiteren<br />

Charakter fand.<br />

Wir besichtigten das Schloss Branitz und<br />

leisteten uns einen Führer, der uns das Leben<br />

Fürst Pücklers auf herrlich unterhaltsame<br />

Weise näherbrachte. <strong>Das</strong> Schloss ist sehr gut<br />

restauriert, der Blick auf den wunderschönen<br />

Park eindrucksvoll.<br />

Am Sonnabend unternahmen wir eine<br />

Stadtführung durch die Altstadt von Cottbus.<br />

Die Altstadt hat drei große Kirchen, die aktuell<br />

bekannteste ist die ev. Schlosskirche, die eine<br />

Woche zuvor entwidmet wurde und nun die<br />

erste Synagoge in Cottbus beherbergt.<br />

Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst<br />

in der Dorfkirche von Tauern. Dieser<br />

Gottesdienst bleibt uns in Erinnerung, hatte<br />

er das Thema Schöpfung und Bewahren zum<br />

Inhalt.<br />

Ellen Helfers<br />

Jubiläumsjahr in der Matthias-Claudius-Gemeinde<br />

Im Jahr <strong>2015</strong> begehen wir zwei Jubiläen unseres Namenspatrons:<br />

Am 21.01 <strong>2015</strong> jährt sich der Todestag von Matthias<br />

Claudius zum 200sten und am 15.08.<strong>2015</strong> sein Geburtstag<br />

zum 275sten Mal. Zu diesen Anlässen wird es mehrere Veranstaltungen<br />

geben. Den Auftakt macht ein festliches Konzert<br />

am 24.01.<strong>2015</strong> (18 Uhr) in der Matthias-Claudius-Kirche,<br />

das von Solisten, Instrumentalisten, dem Sokantos-Chor<br />

und dem Kirchenchor unserer Kooperationsgemeinde KTO<br />

gestaltet wird.<br />

Am 28.03.<strong>2015</strong> (18 Uhr) findet im Gemeindesaal ein Vortrag<br />

statt, den Herr Dr. Reinhard Görisch von der Claudius-<br />

Gesellschaft halten wird.<br />

Im März/April <strong>2015</strong> wird die Restaurierung unserer wertvollen<br />

alten Bibel abgeschlossen sein, von der wir mehrfach<br />

im <strong>Kirchentor</strong> berichtet haben. Im Rahmen einer kleinen Bibel-Ausstellung<br />

möchten wir sie bis zum 15.08.<strong>2015</strong> der Gemeinde<br />

und allen Interessierten präsentieren.<br />

Die Bibel selbst wird danach in einer entsprechenden Vitrine<br />

dauerhaft zu sehen sein. Für den Ankauf dieser Vitrine<br />

nehmen wir gern noch Spenden entgegen und danken allen,<br />

die das Vorhaben bisher großzügig unterstützten.<br />

Näheres zum Vortrag und zur Bibel-Ausstellung erfahren<br />

Sie in den künftigen <strong>Kirchentor</strong>- Ausgaben. Wir freuen<br />

uns schon jetzt auf eine rege Beteiligung an allen<br />

Veranstaltungen.<br />

Übrigens: Am 18.01.<strong>2015</strong> wird es in der Reihe<br />

„Gott und die Welt“ im Kulturradio des RBB eine<br />

Sendung über das Matthias-Claudius-Jahr geben,<br />

in der auch unsere Aktivitäten erwähnt werden.<br />

Gudrun Thiem<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

Nehmt einander an, wie Christus<br />

euch angenommen hat zu Gottes Lob.<br />

Römer 15,7<br />

15


Freud & Leid<br />

Matthias Claudius<br />

Bestattungen Lehre uns bedenken, dass wir sterben<br />

müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)<br />

Ursula Commerscheidt (86 Jahre)<br />

Siegfried Sommerfeld (88 Jahre)<br />

Christel Köhler (75 Jahre)<br />

Konradshöhe-Tegelort<br />

Bestattungen In deine Hände befehle ich meinen Geist;<br />

du hast mich erlöst. Herr, du treuer Gott. (Psalm 31,6)<br />

Jürgen Rohrbach (71 Jahre)<br />

Helmut Bunke (59 Jahre)<br />

Hannelore Urbschat (80 Jahre)<br />

Taufen Ich bin getauft auf deinen Namen, Gott Vater,<br />

Sohn und Heilger Geist. (EG 200)<br />

Lisa Riemer<br />

Lara Franz<br />

Kiara Knodel<br />

Niklas Piper<br />

Nina Plath<br />

Lena Seiffert<br />

Taufen Ich bin getauft auf deinen Namen, Gott Vater,<br />

Sohn und Heilger Geist. (EG 200)<br />

Hilla Fischer<br />

Nila Nieminen<br />

Johan Jans<br />

Wer einen Besuch wünscht oder von jemandem weiß, dass er/sie sich über einen<br />

Besuch aus der Gemeinde freuen würde, melde sich bitte über das jeweilige Gemeindebüro<br />

bei unseren Besuchsdienstkreisen.<br />

ANZEIGEN<br />

Ihre Hausverwaltung<br />

im Norden Berlins<br />

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S<br />

N<br />

I O N<br />

P E N S I O N<br />

E D I G E R<br />

13503 Berlin ·Helmkrautstr.11<br />

Telefon 030 - 431 05 78<br />

Funk 0173 - 77 11 760<br />

Fax. 030 - 436 66 258<br />

email: baredi@gmx.de<br />

www.pension-ediger.de<br />

Wolle ∙ Nadeln ∙ Kurse<br />

Brunowstraße 52 13507 Berlin-Tegel<br />

T 030 555 911 55 www.wollwind.de<br />

Mo, Mi, Fr 10–18 Uhr Do 10–19 Uhr<br />

Sa 10–14 Uhr Di geschlossen<br />

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