Ibbenbürens Stadtchronik - Stadtmuseum Ibbenbüren
Ibbenbürens Stadtchronik - Stadtmuseum Ibbenbüren
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Blick vom Sonnenhügel auf Ibbenbüren mit Christus- und Mauritiuskirche<br />
Ibbenbürens <strong>Stadtchronik</strong><br />
Die Ibbenbürener Chronik in einer tabellarischen Übersicht<br />
Zeittafel<br />
1100 Haus Grone, Stammhaus der Edelherren von Ibbenbüren, 1100 erbaut, und um 1808 abgebrochen.<br />
1140 soll der sogenannte Heidenturm, letzter Rest der Burg Ibbenbüren, erbaut worden sein.<br />
1146 Ibbenbüren wird erstmalig urkundlich als "Hibbenburen" erwähnt - Gründungsjahr Ibbenbürens<br />
1151 Ein Geschlecht der Edelherren von Ibbenbüren wird erstmals urkundlich erwähnt.<br />
1160 Die Doppelmühlenanlage Werthmühle an der Münsterstraße wird erstmals urkundlich erwähnt.<br />
1189 gelingt der Erwerb der Herrschaft Ibbenbüren als Paderborner Lehen.<br />
1219 In den Jahren 1219 beziehungsweise 1234 erscheint Ibbenbüren als Kirchdorf.<br />
1523 wird mit dem (Neu) Bau der Christuskirche (Kanalstraße 11) begonnen.<br />
1527 Graf Konrad von Tecklenburg (reg. 1526-1557) führt in seiner Grafschaft die Reformation ein<br />
1548 Endgültige Abtrennung Lingens von der Grafschaft Tecklenburg.<br />
1550 Die Kalkgewinnung am Schafberg und Südhang des Teutoburger Waldes wird erstmalig urkundlich bezeugt.<br />
1584 Am 30. April wird durch ein Brandunglück die Poststraße ein Raub der Flammen.<br />
1597 erobert Prinz Moritz von Oranien die Grafschaft Lingen. Mit Lingen fällt auch die Obergrafschaft Lingen, zu der<br />
auch Ibbenbüren gehört, unter oranische Herrschaft.<br />
1600 Anfänge des Eisenerzbergbaus in Ibbenbüren.<br />
1601 Graf Moritz von Nassau-Oranien überträgt dem Ibbenbürener Vogt van Russel den Betrieb der Kalk- und<br />
Kohlenwerke.<br />
1606 Die Pest fordert in Ibbenbüren und Recke zahlreiche Opfer.<br />
1616 wird die Ibbenbürener "Bürgerschützen-Gesellschaft von 1616" gegründet.<br />
1633 Die Anfänge des Ibbenbürener Steinkohlenbergbaues in der Grafschaft Tecklenburg<br />
1648 Ibbenbüren geht nach dem Westfälischen Frieden in den Besitz des Hauses Oranien über.<br />
1656 Das Fachwerkhaus (in Dreiständerbauweise) "Hövel" wird 1656 errichtet. Brunnenstraße 11.<br />
1659 Ein Brandunglück vernichtet am 28. Juni 1659 die nordöstliche Seite des Dorfes (Ibbenbüren), besonders die<br />
Scheune und das Backhaus des Uphofes (Hof Heldermann).<br />
1662 Am Schafberg geht man bei der Ausbeutung der Kohlevorkommen vom Tagebau auf Untertagebau über.<br />
1664 Die erste fahrende Post, die Ibbenbüren berührte, war die 1664 eingerichtete "Holländische Privatpost".<br />
1664 Als 1664 der alte Posthof errichtet wurde, da bezeichnete man den Weg "Zum Hallesch" als Poststraße.<br />
1666 Ibbenbüren erhält eine eigene Leinenlegge.<br />
1674 Errichtung einer Notkirche im Brumleytal.<br />
1675 Vom 6. März 1675 ab durfte in Ibbenbüren kein katholischer Gottesdienst abgehalten werden.<br />
1684 Etwa 1100 Einwohner zählte man 1684 im Dorf Ibbenbüren.<br />
1702 Ibbenbüren unter preußischer Herrschaft (im Rahmen der Erbfolge)<br />
1703 Die Turmspitze der evangelischen Kirche wird am 18. Dezember 1703 durch einen Sturm abgeschlagen.<br />
1721 erhält Ibbenbüren das Stadtrecht von Friedrich Wilhelm I. von Preußen verliehen.<br />
1722 wird der Bau des neuen Kirchenhauses (St.-Mauritiuskirche) "mit Hülfe der Königlichen Behörde" zu einem<br />
glücklichen Ende geführt. (Fachwerk/Holzdecke) Der Chor zeigt nach Osten.<br />
1724 Hermann Schmock nahm in seiner Eigenschaft als Vogt die Aufgabe eines Bürgermeisters der Stadt<br />
Ibbenbüren vom 1. Februar 1724 bis zum 27. Februar 1734 wahr.<br />
1734 Johann Arnold Rump, Vogt zu Brochterbeck, verwaltete kommissarisch das Vogtamt Ibbenbüren. 1734-44<br />
1742 Friedrich der Große übernachtet in Ibbenbüren, auf seiner Reise nach Holland. (Im Hause Rump - Amtsrat)<br />
1743 wird der erste Magistrat und Bürgermeister Ibbenbürens berufen<br />
1743 Die Gebäude des Alten Posthofs werden im Jahr 1743 neu erbaut.<br />
1744 Johann Friedrich Rump (Vogt) war erster Bürgermeister/Oberbürgermeister von 1744 bis 1756<br />
1752 Seit dem Jahre 1752 verkehrt eine preußische Post, und zwar von Bielefeld über Tecklenburg, Ibbenbüren<br />
und Lingen nach Aurich<br />
1760 Bau des jüdischen Friedhofes auf dem Gelände des Colon Upmeyer.
1770 Der Dickenberger Stollen wurde im Jahr 1770 gebaut und ist 7,5 Kilometer lang.<br />
1770 Gründung des Tecklenburg-Lingenschen Bergamtes.<br />
1781 Der Alte Posthof ist zusammen mit dem Nebengebäuden von 1781 bis 1856 Sitz der Poststation.<br />
1783 gab es in Ibbenbüren 116 Brunnen<br />
1784 Das Amt Ibbenbüren wird aus den vier Vogteien Ibbenbüren, Recke, Mettingen und Brochterbeck gebildet.<br />
1792 Besuch König Friedrich Wilhelm II. in Ibbenbüren.<br />
Ibbenbüren - Gezeichnet von August Dorfmüller – 1844<br />
1806 Nach der Schlacht bei Jena (14. Oktober) übernimmt D. Loison als General-Gouverneur die Gebiete von<br />
Münster, Osnabrück Mark und Tecklenburg für Frankreich in Besitz.<br />
1807 Von 1807 bis 1813 existierte das Königreich Westphalen als Vasallenstaat, von Frankreich abhängig.<br />
1808 wird die Welpsche Schleifmühle nebst Eisenhammer und Mahlmühle gegenüber Leugermann erbaut.<br />
1810 Bau der Volksschule am evangelischen Kirchplatz.<br />
1811 Johann Friedrich Sporleder ist Bürgermeister/Maire vom 12. November 1811 bis zum 30. April 1834.<br />
1811 Während der napoleanischen Zeit gehörte Ibbenbüren zum Königreich Frankreich (Departement de l´Ems).<br />
1813 nach dem Sieg bei Leipzig (18. Oktober 1813) fällt Lingen wieder an Preußen zurück<br />
1816 Im Jahr 1815 wurde Ibbenbüren von preußischen und russischen Truppen befreit und am 01.01.1816<br />
wieder der preußischen Verwaltung unterstellt<br />
1816 Gründung des Kreises Tecklenburg.<br />
1816 Ibbenbüren ist von 1816 bis 1821 unter Landrat Mauve Kreisstadt.<br />
1818 Johann Heinrich Sweering gründet eine Leinengroßhandlung mit Spinnerei und Weberei. (J.H.Sweering&Co.)<br />
1820 Das Königliche Bergamt errichtet an der Münsterstraße ein eigenes Haus. Ab 1951 Ibbenbürens Rathaus.<br />
1821 Das Haus Taschner an der Münsterstraße, heute Polizeistation, (Alte Münsterstraße 18) wird gebaut.<br />
1822 gründet Hermann Bergschneider die spätere Theodor Bergschneider Dampf-Kornbranntwein-Brennerei im<br />
Bergschneiderschen Haus am Oberen Markt<br />
1825 Die erste Dampfmaschine wird im Ibbenbürener Steinkohlenbergbau (Zeche Dickenberg) eingesetzt.<br />
1829 Grundsteinlegung für eine neue katholische Kirche in Ibbenbüren (Gebaut von 1829 bis 1833)<br />
1831 Eröffnung der kath. Volksschule an der Roggenkampstraße.<br />
1831 Einweihung der kath. Pfarrkirche des hl. Mauritius am 22. September (Chor zeigt nach Norden)<br />
1833 ist auch der Turm vollendet (31. Oktober)<br />
1834 Amtmann Ohm ist Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren vom 15. Mai 1834 bis zum 1. Oktober 1871.<br />
1834 Abbruch der verfallenen alten Mauritius-Fachwerkkirche<br />
1837 wurde an der Roggenkampstraße ein einstöckiges Schulgebäude errichtet,<br />
1838 Einweihung des Kommunalfriedhofs (Alter Friedhof) an der Schulstraße.15.05.1838 - Bis 1838 befand sich<br />
der hiesige Friedhof auf dem Platz um die evangelische Kirche. (Marktstraße hieß früher Friedhofstraße).<br />
1842 Am 12. Februar wird Julius Krummacher in Tecklenburg geboren. Dr. Julius Krummacher (1842 - 1916)<br />
1846 Großer Stadtbrand am 24. September. 30 bis 40 Häuser werden vernichtet.<br />
1850 Bau der Glashütte (Glasfabrik) in Sichtweite der Werthmühle durch Friedrich und Heinrich Wolff.<br />
1855 erhält Laggenbeck eine Haltestelle für den Personenverkehr der Eisenbahn.<br />
1856 Die „Hannoversche Westbahn" wird eröffnet. (Abschnitt Löhne–Salzbergen) Ibbenbüren am 23. Juni 1856<br />
(Die Bahnstrecke Rheine - Ibbenbüren - Osnabrück wird erst 1906 zweigleisig ausgebaut)<br />
1856 Das Elisabeth-Hospital wird am 10. August 1858 eröffnet.<br />
1856 wird der Püsselbürener Stollen mit einer Länge von drei Kilometern gebaut . (Bis an den Rudolfsschacht)<br />
1856 wird die Sparkasse in Ibbenbüren gegründet. (1. Juli 1856 im Haus Determeyer an der Roggenkampstraße)<br />
1856 wird die Post (Posträume) vom "Alten Posthof" in das Eisenbahnstationsgebäude verlegt.<br />
1857 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen besteigt am 18. Mai 1857 im Bahnhof lbbenbüren seinen Hofzug:<br />
(Er kam von einer Feier der 150jährigen Zugehörigkeit der Grafschaft Tecklenburg zu Preußen)<br />
1857 wird an dem Bahnhofsgebäude Ibbenbürens erster Briefkasten angebracht.<br />
1857 Friedrich Wolff und sein Bruder Heinrich errichten eine Dampfmühle mit einem Sägewerk in der<br />
Klosterstraße. (Alte Honigfabrik) Heute Kunstverein Ibbenbüren, Caritasverband und Familienbildungsstätte.<br />
1858 Die Stärkefabrik an der Groner Allee wird von Alexander Crespel und Josef Deiters am 30. Mai gegründet.<br />
1858 Das Unternehmen Crespel & Deiters nimmt am 1. Oktober 1859 die Produktion auf.<br />
1860 beginnt die Erzgewinnung auf der Zeche Perm.<br />
1860 Karl August Quaritsch initiiert das Männerturnen in Ibbenbüren.<br />
1862 Amtsgerichtliche Eintragung der Gründung des „Männerturnverein Ibbenbüren“.<br />
1863 Rudolf Dolle wird am 24. November 1863 geboren. (Ibbenbürener Heimatforscher 1863 - 1945)<br />
1866 Martin Lausen, Metzgermeister und stadtbekanntes Unikum, geboren 15. 1. 1866, gestorben 26. 3. 1942<br />
1868 erhält die evangelische Kirche in der Unterstadt eine Orgel.<br />
1870 wird die Weberei B. Többen (Wilhelmstr. 6) gegründet. 1947 an die Gebrüder Kindermann verpachtetet<br />
1871 Am 13. August 1871 wurde in Ibbenbüren der Kriegerverein gegründet.(Verein bestand bis 1945)<br />
1871 Bau der Rektoratsschule an der Roggenkampstraße.<br />
1872 Amtmann Rinteln ist Bürgermeister vom 12. Dezember 1872 bis zum 7. Dezember 1876.
1872 wird das Kriegerdenkmal auf dem evangelischen Kirchplatz errichtet. (für etwa vierhundert Taler)<br />
1875 Ab 1875 hielten die ersten Schnellzüge im Bahnhof lbbenbüren.<br />
1876 Amtmann Reinhard ist Bürgermeister vom 7. Dezember 1876 bis zum 17. Oktober 1882.<br />
1877 Der Telegraphendienst wird in Ibbenbüren eingerichtet. 1899 der Fernsprechbetrieb.<br />
1878 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren<br />
1878 wurde im Saal Hantelmann an der Poststraße der Turnverein (TVI) neu gegründet. (Bis 1881)<br />
1880 wird die Branntweinbrennerei des Theodor Bergschneider an der Brunnenstraße errichtet.<br />
1881 Für das seit 1879 bestehende Amtsgericht wird an der Werthmühlen-Allee (Münsterstr.) ein Neubau errichtet<br />
1881 wird mit dem Bau des Permer Stollens begonnen. 1921 wird die Erzgrube stillgelegt.<br />
1881 Am 2. Dezember 1881 nahm die Ibbenbürener Volksbank ihren Geschäftsbetrieb auf. (Große Straße)<br />
1881 wird in Laggenbeck ein Güterbahnhof eingerichtet.<br />
1882 Im Februar brennt das erste elektrische Licht in der Weberei Sweering an der Bachstraße.<br />
1882 Amtmann Walther Dittrich ist Bürgermeister vom 1. November 1882 bis zum 26. April 1900.<br />
1887 Der Postneubau in Ibbenbüren an der Bahnhofstraße wird am 1. April 1887 bezogen. (Reichspost)<br />
1887 Buchdruckereibesitzer Bernhard Scholten aus Osnabrück kauft das "Tecklenburger Kreisblatt" vom<br />
Verleger Pokorny/Jörgens.<br />
1888 Die Stadt Ibbenbüren hat bei 4103 Einwohnern 52 Gasthäuser!<br />
1889 Am 1. August 1889 um 11. Uhr hielt zum ersten Mal ein Personenzug in Püsselbüren.<br />
1890 Theodor Bergschneider errichtet in der Brunnenstraße eine Kornbrennerei und Likörfabrik. 1932 von den<br />
Mitgliedern des TVI in eine Turnhalle umgebaut. 1944 durch Bombenabwurf beschädigt.<br />
1891 Großbrand am 14. Januar 1891 in der Stärkemehlfabrik Crespel & Deiters. Neubau 1892<br />
1891 Bau des Schlachthofes.<br />
1892 Julius Hövel erbaut das Haus an der Breiten Str. 9. Heute "<strong>Stadtmuseum</strong> Ibbenbüren"<br />
1894 Katastrophaler Wasserdurchbruch im Oenhausenschacht.<br />
1894 Am 31. März 1894 der Turnverein (TVI) mit zweiundsechzig aktiven Turnern erneut gegründet<br />
1896 Ibbenbüren erhält seine erste Badeanstalt im östlichen Mühlenteich. (bis 1924).<br />
1896 stirbt der Unternehmer Friedrich Wolff und der Mühlenbetrieb geht ein Jahr später in Konkurs, ebenso kurze<br />
Zeit später die Glasfabrik an der Werthmühle.<br />
1897 Am 22. März 1897 wurde zum Gedenken an den hundertsten Geburtstag Kaiser Wilhelms I. an der Ecke<br />
Bahnhofstraße/Brunnenstraße, die Kaisereiche gepflanzt.<br />
1898 Am 14. Dezember 1898 erschien die erste Ausgabe der IVZ.<br />
1898 wird der Ibbenbürener Karnevalsverein "zur Pflege des Humors und der Feier der Karnevalszeit" gegründet.<br />
1898 wurden die ersten Bäume von Bauer Loismann angepflanzt. Loismanns Botanischer Garten in Dörenthe.<br />
1899 An der sogenannten Werthmühle ist seit 1899 Ibbenbürens Gas-Anstalt. (Am Gaswerk 2 u. 4)<br />
1899 Der Dortmund-Ems-Kanal wird am 11. August nach siebenjähriger Bauzeit eröffnet.<br />
1899 Ibbenbürener Vereinsdruckerei GmbH konstituierte sich am 21. März um den Druck und Verlag der<br />
"Ibbenbürener Volkszeitung" zu übernehmen.<br />
1899 Fertigstellung der Brikettfabrik zwischen Bahnhof und Laggenbecker Straße.<br />
Ansicht von Ibbenbüren – 1916<br />
1900 Am 29. Januar 1900 brennt zum ersten Male die Gasbeleuchtung in Ibbenbüren.<br />
1900 wird die Stärkefabrik Hermann Kröner gegründet. (Ibb.- Lehen)<br />
1900 Leopold von Eichstedt ist Amtmann und Bürgermeister vom 1. September 1900 bis zum 2. April 1914.<br />
1900 Nach der Zählung vom 01.12.1900 hat die Stadtgemeinde 5066 und die Landgemeinde 5941 Einwohner.<br />
1900 Die Maschinenfabrik C. Keller & Co. für Ziegeleianlagen wird um 1900 in Laggenbeck gegründet.<br />
1901 Ibbenbüren wird westlicher Endpunkt der Teutoburger Wald-Eisenbahn. TWE. (18. Juli 1901)<br />
1901 Der Turm der katholischen Kirche erhält 1901 eine Turmuhr, deren Zifferblatt seine Dienste bis 1951 tat.<br />
1902 Am Oberen-Markt wird das Preußen-Denkmal am 2. April 1902 zur Erinnerung an die 200-jährige<br />
Zugehörigkeit der Obergrafschaft Lingen zum Königreich Preußen feierlich enthüllt.<br />
1902 am 16. April begann im Josef-Stift das erste Schuljahr mit 14 Schülerinnen.<br />
1903 Eigenes Abfertigungshaus der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) gegenüber dem Bahnhof der Staatsbahn<br />
1903 Gründung des DRK Ortsverbandes Ibbenbüren unter der Führung eines Arztes (Dr. Faßbender)<br />
1904 Brennmeister Albert Bergschneider, Sohn des Theodor, begründetet den Baustoffhandel Bergschneider.<br />
1904 Hermann Gösmann wird geboren. ( 9.1.1904 bis 21.1.1979) Von 1962 bis 1975 sechster DFB-Präsident.<br />
1905 Die IVD bezieht ihren Neubau an der Breiten Straße. (Hauptsitz der IVD/IVZ bis 1994)<br />
1905 wird die Sparkasse des Amtes Ibbenbüren gegründet.<br />
1906 wird die Bahnstrecke Rheine - Ibbenbüren - Osnabrück zweigleisig ausgebaut.<br />
1906 Die Rote Schule wird gebaut. Ecke Schulstr./Roggenkampstraße. (1906/07)
1907 In Laggenbeck baut die evangelische Kirchengemeinde 1907 eine kleine romanische Kirche.<br />
1907 Kaiser Wilhelm II kommt auf der Rückfahrt von Tecklenburg (Feier zur 200jährige Zugehörigkeit der<br />
Grafschaft Tecklenburg zum königreich Preußen) nach Münster auch durch Dörenthe. (31. August 1907)<br />
1908 Die Evangelische Schule an der Blauen Ecke (Kleine Schule Münsterstraße/Oststraße) wird gebaut.<br />
1908 Anbau der seitlichen Turmportale der neuen Mauritiuskirche<br />
1909 Letzte Fahrt der Kaiserlichen Post von Ibbenbüren nach Hopsten (30. Juni)<br />
1909 Die Bahnhofstraße wird gepflastert und bekommt Bürgersteige und eine Kanalisation. Oktober 1909<br />
1909 Heinrich Wattendorff, Kaufmann in Ibbenbüren, Reichstagsabgeordneter und Mitglied des Preußischen<br />
Abgeordnetenhauses stirbt am 14. Februar 1909.(3. April 1845 † 14. Februar 1909)<br />
1910 Der Mittellandkanal wird gebaut.(1910 - 1915)<br />
1911 mußte die bestehende Synagoge an der Münsterstr. 1-3 wegen Baufälligkeit abgerissen werden.<br />
1912 Mit dem Bau einer Überlandzentrale in Ibbenbüren im Jahre 1912 durch die Nike begann im Tecklenburger-<br />
Land das Zeitalter der Elektrifizierung<br />
1912 Die neue Synagoge an der Ringstraße 4 (später Schulstraße, heute Synagogenstraße).kann bezogen werden<br />
1913 Bau des ersten Kraftwerks (Nike) oberhalb des Bahnhofes Ibbenbüren. (6 MW im Januar) Schon ab<br />
September mit 12 MW Leistung.<br />
1914 wird der Stadtkern durch die Allgemeine Elektrizitäts Gesellschaft in Münster auf eine Versorgung mit<br />
elektrischer Energie umgestellt<br />
1914 Eickhoff ist Amtmann und Bürgermeister vom 10. Oktober 1914 bis zum 1. November 1921.<br />
1916 300 Jahre Bürgerschützenverein Ibbenbüren.<br />
1916 Einweihung des Zentralfriedhofs an der Nordstraße. (Erweiterung 1929/1949 und 1955)<br />
1919 ließ Herr Hoffmann, der Besitzer der ehemaligen Wirtschaft Vahle am Oberen Markt, den Saal derselben zu<br />
einem "Kino" mit 200 Sitzplätzen umbauen. Die Schauburg (Heute QUASI SO Theater)<br />
1920 Das Finanzamt Ibbenbüren bezieht am 01.09.1920 seine ersten Büroräume in der Klosterstraße 19.<br />
1922 An der Oststraße wird die Landwirtschaftsschule gebaut. Am 21. November ist die feierliche Einweihung.<br />
1922 Dr. Rudolf Müller ist Amtmann und Bürgermeister vom 24. Januar 1922 bis zum 6. April 1945.<br />
1923 Am 28. November 1923 wird durch einen Brand das an der Marktstraße gelegene erste "Siebengiebelhaus"<br />
(Haus Meese, erbaut 1577) vernichtet.<br />
1923 Zu Ostern 1923 nimmt die Volkbank Ibbenbüren an der Bahnhofstraße 16 den Geschäftsbetrieb auf.<br />
1924 wurden die Ibbenbürener Bergwerke an die Preußische Bergwerks- und Hütten AG übertragen.<br />
1924 Die Gastwirtschaft und Pension Waldfrieden wird an die Schwestern vom Guten Hirten verkauft.<br />
1925 Ibbenbüren bekommt 1925 seine neue (zweite) Badeanstalt hinter dem Gaswerk/Bauhof (bis 1951)<br />
1926 Einweihung des städtischen Sportplatzes an der Jahnwiese. (Anlage der Jahnwiese 1925)<br />
1926 wurde in Püsselbüren eine Kohlenwäsche mit Separation errichtet und am 24.6.1926 in Betrieb genommen.<br />
1926 Die Schienen-Rodelbahn von H. Derhake kann am 13. Mai am Dörenther Berg erstmals befahren werden.<br />
1927 baut die Preussag eine Grubenanschlussbahn von der Zeche bis zum Bahnhof Esch. Die Zechenbahn wird in<br />
den 60er Jahren elektrifiziert und besteht noch heute. (2008)<br />
1927 Zollamt in Ibbenbüren<br />
1929 Luftschiff "Graf Zeppelin" am Dienstag, 17. September 1929, über Ibbenbüren<br />
1929 Die Kohlenaufbereitung und Brikettfabrik am Bahnhof Ibbenbüren wird am 11. August 1929 stillgelegt.<br />
1929 Der evangelische Krankenhausverein errichtet 1928/29 das zweite Krankenhaus, das Bodelschwingh-<br />
Krankenhaus mit Altenheim. Am 10. Oktober 1929 fand die feierliche Einweihung statt.<br />
1931 Ibbenbürens Heimatmuseum war 1931 im obersten Stockwerk des Josefstiftes untergebracht. (Bis 1933)<br />
1931 Feier des hundertjährigen Bestehens der Pfarrkirche in Ibbenbüren. (27. September 1931)<br />
1932 Die Kornbrennerei Bergschneider an der Brunnenstraße wird 1932 von den Mitgliedern des Turnvereins<br />
Ibbenbüren (TVI) in eine Turnhalle umgebaut.<br />
1933 Am Neumarkt wird Ibbenbürens Feuerwehrhaus gebaut. 1933/34<br />
1933 Ibbenbüren erhält ein Heimatmuseum an der Brunnenstraße. (Im Haus Effertz)<br />
1935 Fertigstellung der Drei-Hasensiedlung (Werkssiedlung/Gravenhorster Str.) der Firma Crespel & Deiters<br />
1934 Baubeginn für ein Wasserwerk an der heutigen Münsterstraße. (unterhalb der Sommerrodelbahn) 1934/35<br />
1936 Die IVZ muß 1936 die Verlagsrechte an die Vera Verlagsanstalt GmbH, Berlin, verkaufen<br />
1936 Bau der Wasserleitung in Ibbenbüren.<br />
1938 wird Ibbenbürens Synagoge in der "Kristallnacht" (9./10. November) niedergebrannt<br />
1939 Am 1. Juli 1939 bezog die Preussag ihr neues Verwaltungsgebäude an der Osnabrücker Straße<br />
1939 wurde der alte Kino-Saal abgebrochen und die Schauburg (QUASI SO Theater) mit 450 Sitzplätzen errichtet.<br />
1942 Konrad Grebe entwickelt bei der Preussag den Kohlenhobel zur mechanisierten Kohlengewinnung.<br />
1943 Übernahme der Amtssparkasse Ibbenbüren durch die Sparkasse des Kreises Tecklenburg. 01.07.1943<br />
1944 Ibbenbürens Heimatmuseum an der Brunnenstraße wird am 6.11.1944 durch Bomben zerstört.<br />
1945 Hermann Schotten ist Amtsbürgermeister/Bürgermeister vom 8. Oktober 1945 bis zum 19. Februar 1946.<br />
1945 Englische Pioniere ersetzen am 1. April 1945 die gesprengte Birgter Brücke, und machen so den Weg frei<br />
nach Ibbenbüren.<br />
1945 Franz Röttger ist Amtsbürgermeister vom 6. April 1945 bis zum 12. September 1945.<br />
1945 Besetzung des heutigen Kreises Steinfurt durch alliierte Truppen (30. März - 7. April 1945)<br />
1945 Erste öffentliche Züge nach dem 2.Weltkrieg auf der TWE. (Am 24. Mai)<br />
1946 Umbenennung von Straßen in Ibbenbüren. (Direktive Nr. 30 des Alliierten Kontrollrates vom 13.05.1946)<br />
1946 Heinrich Budke (CDU) ist Amtsbürgermeister vom 19. Februar bis zum 3. Oktober 1946.<br />
1946 Andreas Horstmann (Zentrum) ist Amtsbürgermeister vom 4. Oktober 1946 bis zum 7. November 1948.<br />
1948 Andreas Horstmann (Zentrum) ist vom 8. November 1948 bis 8. November 1951 Gemeindebürgermeister<br />
1948 Franz Remke (CDU) ist Stadtbürgermeister vom 8. November 1948 bis zum 8. November 1952.<br />
1948 Josef Verlemann (CDU) ist Amtsbürgermeister vom November 1948 bis zum Januar 1951.<br />
1949 Gründung der Schlauchfabrik Parsch.
Der VW Käfer wird ein Symbol für das Wirtschaftswunder<br />
1950 Die Stadtverwaltung zieht von der Breiten Straße in das neue Rathaus (ehem. Königliche Bergamt) an der<br />
Münsterstraße. 1950/51<br />
1950 Die Zahl der Fernsprechanschlüsse in Ibbenbüren beträgt nach dem Stande vom 1. April 1950 = 843<br />
1950 wurde in Püsselbüren-Esch die neue Herz-Jesu-Kirche geweiht.<br />
1950 rollt erstmals wieder ein Karnevalszug durch Ibbenbürens Straßen.<br />
1950 Die Kath. Pfarrkirche St. Ludwig (Groner Allee) wird von 1950 - 1952 aus Ibbenbürener Sandstein gebaut<br />
1951 Zwischen Wilhelmstraße/Goethestraße entsteht für die Kaufmännischen Schulen ein erster Flachbau.<br />
1951 Von 1951, 08. November bis 1952, 21. November ist Josef Verlemann (CDU) Gemeindebürgermeister<br />
1951 Am 18.11.1951 wurde der Grundstein zum Erweiterungsbau des Altersheimes gelegt. (Bodelschwing Khs.)<br />
1951 Johannes Look (Zentrum) ist Amtsbürgermeister vom Januar 1951 bis zum 8. November 1954.<br />
1952 wurde auf dem Dickenberg die Barbarakirche geweiht.<br />
1952 entsteht an der Werthmühle eine "moderne" Badeanstalt. Eröffnet am 21. Juni 1953<br />
1952 August Wiesmann ist Stadtbürgermeister vom 8. November 1952 bis 4. April 1961.<br />
1952 Heinrich Merge (Zentrum/CDU) ist von 1952 bis 1974 Gemeindebürgermeister.<br />
1952 eröffnet das Kino "Glückauf" im ehemaligen Saal des "Hotel Adler" (Durchgang Oberer Markt - Kanalstraße)<br />
1952 Auf dem Schafberg wird der Grundstein für die Michael-Kirche gelegt.<br />
1952 Richtfest St.-Ludwig-Kirche am 23. Februar 1952 mit Pfarrer Heufers.(St. Mauritius)<br />
1954 Einweihung des neuen Mauritius-Kindergartens im Frühjahr 1954<br />
1954 Am 19. November 1954 ist das Richtfest des Goethe-Gymnasiums.<br />
1954 Einweihung St.-Michael-Kirche, Bockraden<br />
1954 Im Park der Villa Többen (Wilhelmstraße) wurde 1954 die Berufsschule gebaut<br />
1954 August Wiesmann (SPD) ist Amtsbürgermeister vom 8. November 1954 bis November 1956.<br />
1955 Café Hoffschulte am Oberen Markt. Eröffnung am 1. April 1955<br />
1955 Der Neubau der Kreissparkasse an der Oststraße wird der Öffentlichkeit am 25 April 1955 übergeben<br />
1955 Die neugebaute Große Straße und Weststraße werden dem Verkehr übergeben.<br />
1956 75-jähriges Jubiläum der Volksbank in Ibbenbüren.<br />
1956 Johannes Look (Zentrum) ist Amtsbürgermeister vom November 1956 bis zum Mai 1958.<br />
1958 Der Märchenwald an der Sommerrodelbahn wird eröffnet.<br />
1958 entsteht Ibbenbürens "erstes Hochhaus" an der Goethestraße. (Kreisberufsschule, Sechsgeschossig)<br />
1958 wird das Nike-Kraftwerk vom Netz getrennt. Der 100 Meter hohe Kamin wird 1963 gesprengt.<br />
1958 Heinrich Eickelmann (CDU) ist Amtsbürgermeister vom Mai 1958 bis zum November 1964.<br />
1959 Auf dem Oberen Markt beginnen die Abrißarbeiten an Hoffschultes Tankstelle.<br />
1959 Das neue Textilhaus Bitter öffnet am 8. Juli 1959 in der Großen Straße 22 seine Pforten<br />
1960 Der TVI feiert seine 100-jährige Existenz<br />
1961 Kläranlage in Schierloh geht im Februar 1961 in Betrieb<br />
1961 Franz Falke (CDU) ist Stadtbürgermeister vom 4. April 1961 bis zum 5. Oktober 1964<br />
1961 entstand mit einem Neubau das von Bodelschwingh Krankenhaus. (Modernes Vollkrankenhaus)<br />
1961 Im Dezember 1961 wird die Rote Schule (Roggenkampstraße - Ecke Schulstraße) abgerissen.<br />
1962 Die Volksbank eröffnet 1962 eine Zweigstelle auf dem Schafberg.<br />
1962 wird die Kleider- und Wäschefabrik Sweering & Bispinck in der Bachstraße stillgelegt. Abgebrochen 1977<br />
1963 Der 100 Meter hohe Kamin des Nike-Kraftwerks wird 1963 gesprengt<br />
1963 Der Hochhaus-Neubau des Elisabeth-Krankenhauses wird am 20 Februar seiner Bestimmung übergeben.<br />
1964 Bau der Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land<br />
1964 Das Mahmal "Gedenken - Dank - Mahnung" wird 1964 an der Synagogenstraße (Schulstraße) errichtet.<br />
1964 Heinrich Eickelmann (CDU) ist Stadtbürgermeister vom 5. Oktober bis zum 31. Dezember 1974.<br />
1964 Die TWE erhält am 31. Mai im Bahnhof Ibbenbüren ein eigenes Gleis/Bahnsteig.<br />
1965 Am 6.2.1965 wurde der Kunst- und Museumsverein gegründet.<br />
1965 Abbruch der Villa Többen, erbaut durch Johann Bernhard Többen, an der Wilhelmstraße, im Februar 65<br />
1965 Das Holsterkampbad; Ibbenbürens erstes Hallenbad, wird am 20. Dezember 1965 offiziell eröffnet<br />
1966 Von 1966/67 wurde die Haselroth-Siedlung gebaut. (Ibbenbüren/Dickenberg)<br />
1966 Die Evangelische Schule an der Blauen Ecke wird im November 1966 abgerissen<br />
1966 350 Jahre Bürgerschützen-Gesellschaft zu Ibbenbüren von 1616 e. V.<br />
1967 wurde die Rektoratsschule an der Roggenkampstraße 10 abgerissen.<br />
1968 Der Personenverkehr der der TWE wird am 25. Mai 1968 eingestellt.(Strecke Ibbenbüren–Versmold)<br />
1968 Beginn der Städtepartnerschaft zwischen Ibbenbüren und Hellendoorn.<br />
1969 Das Ehrenmal auf dem Kirchplatz in Ibbenbüren wird restauriert<br />
1970 Abriss der Textilfabrik Többen/Kindermann zwischen Wilhelm Straße und Bahnhof.<br />
1971 Im März 1971 wird der Altbau des Ibbenbürener Rathauses abgerissen<br />
1971 Bau des großen Busbahnhofes am Bahnhof 1971/73<br />
1971 Die Hauptstelle der Volksbank Tecklenburger Land eG. ist seit 1971 an der Alten Münsterstraße 17<br />
1972 Die alte "Gelbe Schule" an der Roggenkampstraße wird am 11. Februar 1972 abgerissen.<br />
1972 Das staatliche Johannes-Kepler Gymnasium wird am 26. Februar 1972 eröffnet.
1972 Umgestaltung Alter Friedhof (Schulstraße)<br />
1972 Am 3. Oktober 1972 wird an der Kanalstraße das erweiterte Kaufhaus Overmeyer eingeweiht<br />
1972 Der alte Heldermannhof/Uphof zwischen Bahnhof- und Breiter Straße (letzter Besitzer Florenz Heldermann)<br />
wird 1972 abgerissen. Beginn der Abbrucharbeiten am 2. Mai 1972<br />
1972 Neubau des Stadtverwaltungsgebäudes/Rathaus 1972/73. Alte Münsterstraße 16.<br />
1973 Das "Fußgängerparadies Große Straße" wird am 4. August 1973 feierlich eingeweiht.<br />
1973 Roncalli-Realschule (Ehem. Josef-Stift) wurde am 1. November 1973 an der Roncallistraße 9 bezogen.<br />
1974 Bau des Ibbenbürener Aasees. Erster Spatenstich am 12. September 74. Am 31. Juli 1975 fertig gestellt.<br />
1974 Die Bahnstrecke Rheine - Ibbenbüren - Osnabrück ist ab dem 26. September 1974 elektrifiziert.<br />
1974 Übergabe des Neubaus des Finanzamts Ibbenbüren am Uphof 10. (10.06.1974)<br />
1975 Umbenennung der Sparkasse des Kreises Tecklenburg in Kreissparkasse Ibbenbüren. 01.01.1975<br />
1975 An der Kanalstraße wird ein neues "Sieben-Giebel-Haus" errichtet.<br />
1975 Das Laggenbecker Wahrzeichen, die Sandsteinbogen Brücke, wird 1975 abgebrochen. (L796)<br />
1975 Ibbenbüren und die umliegende Landgemeinden werden eine Verwaltungseinheit (Am 01.01.1975)<br />
1975 Der Stadtrat wählt Albert Remke (CDU) zum neuen Bürgermeister. 1. Mai 1975 bis 15. Oktober 1984.<br />
1975 Eröffnung des Bürgerhauses (Goethestraße 1) nach nur einjähriger Planungs- und Bauzeit.<br />
1976 Hans Jacobi wird am 5. Juli 1976 zum neuen Stadtdirektor von Ibbenbüren gewählt.<br />
1976 Die Schule am Aasee kann bezogen werden.(Nachfolgeschule der Ludwig-Hauptschule)<br />
1976 Autobahn A 30 - AS Ibbenbüren – AS Lotte. Verkehrsfreigaben 19.07.1976 durch Kurt Gscheidle.<br />
1976 wird der neue Hauptfriedhof (Dörnebrink/Ledder Straße) der Öffentlichkeit übergeben.(November 76)<br />
1977 Bau des Sportzentrums Ost (Am Sportzentrum)<br />
1977 Umbenennung der Kreissparkasse Ibbenbüren in "Sparkasse Ibbenbüren". 01.07.1977<br />
1977 Der neue Marktbrunnen auf dem Oberen Markt wird eingeweiht. 26. Mai 1977<br />
1977 Am 11. Juni 1977 beginnen die Abbrucharbeiten an der früheren Weberei Sweering. (Bachstraße)<br />
1978 Gründung und Bau der Kleingartenanlage "An der Umfluth".<br />
1978 Autobahn A 30 - westl. Hörstel – AS Ibbenbüren - Verkehrsfreigaben 1978<br />
1978 Bau der Brücke Nordstraße/An der Reichsbahn (K 19). 1978/79<br />
1978 Köster/Borgmann Glashütte an der Glücksburger Straße wird abgerissen. Stillgelegt schon 1966.<br />
1979 Die Stadt lädt im Januar 79 zum "Ersten Ibbenbürener Eisfest" auf dem Aasee.<br />
1979 Der Turm des alte Feuerwehrhauses am Neumarkt wird gesprengt. 28. April 1979<br />
1979 Stilllegung des Westfeldes und vorzeitige Pensionierung von ca. 600 Preussag-Mitarbeitern.<br />
Bau des neuen Bahnhofs/ Busbahnhofes. 1971/73 - Post und Alter Bahnhof stehen noch<br />
1980 Eröffnung des Freizeithofes der Stadt Ibbenbüren, Hof Bögel-Windmeyer im August 1980.<br />
1980 Der neue Bahnhof öffnet am 18. Mai 1980 in Ibbenbüren seine Schalter<br />
1980 Erster "Spatenstich" für den Bau einer Tiefgarage unter dem Neumarkt am 4. Juni 1980<br />
1980 Das am 1. April 1887 in Betrieb genommene Postamt an der Bahnhofstraße wird 1980 abgebrochen.<br />
1981 Im Juli 1981 wird mit der Errichtung eines steinkohlegefeuerten Blocks (770 MW) begonnen. (Kraftwerk)<br />
1981 Das bisher schwerste Grubenunglück in der Geschichte des Ibbenbürener Bergbaus fordert acht Tote nach<br />
einem Gas-Kohle-Ausbruch in 1.300 Meter Tiefe. 26 August 1981<br />
1982 Die Tiefgarage unter dem Neumarkt wird am 26. August 1982 in Betrieb genommen.<br />
1982 Mit einem dreitägigen Programm wird das neue Wellenbad im März an der Umfluth eröffnet<br />
1982 Im April 82 beginnt der Abriss des St. Josefstiftes. Ecke Synagogenstraße/Kanalstraße.<br />
1983 Der Postneubau am Bahnhof wird eröffnet.(11. 4. 1983)<br />
1983 Von 1983/84 erfolgten der Umbau und die Sanierung der Hauptgebäudes des Alten Posthofs (Poststr. 5)<br />
1983 Neubau der Kreissparkasse (Kreissparkasse Steinfurt) an der Ecke Bachstraße/Weberstraße (13.08.83)<br />
1983 Das Preußen-Denkmal wird von der Münsterstraße auf den Neumarkt versetzt. November 1983<br />
1984 Automuseum Roessler an der Sommerrodelbahn eröffnet.(1997 Umzug nach Melle)<br />
1984 Neugestaltung der Innenstadt Ibbenbürens. (Neue Fußgängerzone/Neumarkt/Tiefgarage)<br />
1984 Heinrich Unland (SPD) ist Bürgermeister vom 15. Oktober 1984 bis zum 30. September 1992.<br />
1984 Nach vierjähriger Bauzeit wurde der Neu- und Erweiterungsbau des St. Elisabeth Hospitals eingeweiht.<br />
(08.12.1984)<br />
1985 Am 19. Juni 1985 erfolgt die Inbetriebnahme des Steinkohlekraftwerks (752 MW brutto)<br />
1985 Stilllegung des 92-MW-Ballastkohlenkraftwerkes.<br />
1985 Der TVI wird 125 Jahre alt.<br />
1985 Die neugestaltete Markt- und Bahnhofstraße werden am 1. Juni feierlich der Öffentlichkeit übergeben.<br />
1985 Neupflanzung der Kaisereiche am Tag der Einweihung der Fußgängerzone Bahnhofstraße. 1. Juni 1985<br />
1985 Bauarbeiten der B 219 Unterführung westlich des Ibbenbürener Bahnhofs. Fertigstellung Sommer 1986. Drei<br />
Brücken entstehen. Fußgängerbrücke, Eisenbahnbrücke und Straßenbrücke.<br />
1986 Die Bahnunterführung der B 219 wird am 17. Juli für den Straßenverkehr freigegeben.<br />
1986 Das Nebengebäude des Alten Posthofes wurde von 1986 bis 1988 umgebaut und saniert
1987 Volle Inbetriebnahme des 770-MW- Kohlekraftwerkes Block B.<br />
1987 Übernahme der Alten Sparkasse durch die Stadt. Die Alte Sparkasse ist jetzt Ibbenbürens Kulturhaus an der<br />
Oststraße. Die Stadtbücherei zieht in die Alte Sparkasse, mit anderen Kultureinrichtungen der Stadt.<br />
1987 Stilllegung des 150-MW-Kraftwerksblockes A.<br />
1987 Am 18. Februar 1987 wurde das Haus Herold als Baudenkmal in die Denkmalliste eingetragen.<br />
1988 Am 5. März 1988 wird die Kreissporthalle an der Nikestr. 4 eingeweiht.<br />
1988 unterzeichnet Bürgermeister Heinrich Unland die Urkunde zur Städtepartnerschaft mit Prievidza.<br />
1988 Ibbenbürens Großkirmes zum ersten Mal auf dem Platz am Rathaus und auf der Weberstraße.<br />
1989 Die Kriminalpolizei bezieht ihr neues Domizil (Haus Taschner) an der Alten Münsterstraße. 15.08.1989<br />
1990 Roßlau (Bundesland Sachsen-Anhalt) wird Partnerstadt von Ibbenbüren. (Seit 2007 Dessau-Roßlau)<br />
1992 Ewald Bolsmann (SPD) ist Bürgermeister in Ibbenbüren von 1992 bis 1999<br />
1994 Im Gewerbegebiet Süd öffnet die Discothek "A 30" erstmals ihre Pforten. 20. Oktober 1994<br />
1994 Am 12. September wird das neue Verlagshaus von IVZ/IVD/IVR offiziell übergeben. (Wilhelmstr. 240)<br />
1996 850-Jahr-Feier (1146 - 1996) der Stadt Ibbenbüren am 15. März 1996 im Bürgerhaus.<br />
1996 Bau des Heimathauses auf dem Freizeithof der Stadt Ibbenbüren, Hof Bögel-Windmeyer. (1996/97)<br />
1996 Der Aasee wird 20 Jahre. Großes Seefest zum Aasee-Geburtstag im August 1996<br />
1997 Das traditionsreiche Ibbenbürener Hotel Leischulte (Rheiner Str. 10) schließt seine Pforten. Mai 1997<br />
1997 Seit dem 01.01.1997 sind die Klinikbereiche Schulstraße „von Bodelschwingh“ und Große Straße „St.<br />
Elisabeth“ zur „Gemeinnützigen ökumenischen Krankenhausgesellschaft Ibbenbüren mbH“ fusioniert,<br />
1998 Die IVZ geht am Donnerstag, 26. März 1998, mit ihrer IVZ Online Augabe und TEO.de ins Internet.<br />
1998 Baubeginn der Siedlung " Alstedder Loh" (30.09.1998)<br />
1998 Neubau des Altenwohnheims Caritas an der Synagogenstraße<br />
1998 100 jähriges Bestehen der IVZ. 14. Dezember 1998<br />
1999 Übernahme des Ibbenbürener Bergwerks in die Deutsche Steinkohle AG (DSK).<br />
1999 Die IVD (Ibbenbürener Vereinsdruckerei) feiert ihren 100. Geburtstag. 21. März 1999<br />
1999 Otto Lohmann (Parteilos) ist von 1999 bis Oktober 2004 Bürgermeister in Ibbenbüren.<br />
Ibbenbüren - Heldermannstraße/Bahnhofstraße - 21.07.1985<br />
2001 Das Wichernhaus in der Klosterstraße 15 wird im Februar abgerissen.<br />
2001 bezieht die Redaktion der IVZ ihr "Pressehaus" in der Bahnhofstraße 15.<br />
2001 Baubeginn der Siedlung Wittenbrink "Fordweg Ost" (21.07.2001)<br />
2002 Fusion Sparkasse Ibbenbüren und Sparkasse Steinfurt zu "Kreissparkasse Steinfurt". 01.01.2002<br />
2002 Der Güterbahnhof Ibbenbüren ist seit dem 2. Januar 2002 stillgelegt.<br />
2003 Bau des AWO Seniorenzentrums Ibbenbüren, Klosterstraße 15/17<br />
2003 Das Kaufhaus Magnus (Unterer Markt 6) wird am 30. Juni geschlossen.<br />
2004 Endausbau Süd-Ost-Tangente (Ostring, Verbindung zwischen Tecklenburger Damm und Ledder Straße)<br />
2004 Im Oktober 2004 wurde Heinz Steingröver (SPD) zum Bürgermeister von Ibbenbüren gewählt.<br />
2004 In Dörenthe wird die neue Kanalbrücke eingeschwommen (B 219) Samstag, 03. Juli 2004<br />
2005 Verkehrsfreigabe des Autobahnzubringers in Schierloh am 7. September um 16.30 Uhr.<br />
2006 150 Jahre Kreissparkasse Steinfurt. 01.07.2006<br />
2006 Die Bitter-Immobilie an der Großen Straße 22 (zuletzt Textil-Geschäft Dieler) wird abgerissen.<br />
2007 Neubau der Feuer- und Rettungswache. Baubeginn Oktober 2007, Fertigstellung im April 2009<br />
2007 Eröffnung der Alten Honigfabrik an der Klosterstraße 21. mit dem Kunstverein Ibbenbüren,<br />
Familienbildungsstätte und Sozialdienst katholischer Frauen als neue Besitzer/Mieter<br />
2007 Am 19. April wird nach 6 Monaten Bauzeit ein Geschäftshaus eröffnet.(H&M, ehemals Bitter/Dieler)<br />
2008 Die Bauarbeiten an der Westumgehung (K24n) von Laggenbeck beginnen. (Juli 2008)<br />
2008 150 Jahre Fa. Crespel & Deiters 1858 - 2008 (15.08.2008)<br />
2008 Altes Wohnhaus (des Kupferschmieds und Klempners Vogelsang) Synagogenstraße 5 wird abgerissen.<br />
2008 Am 16. Januar beginnen die Abrissarbeiten der Häuser Große Straße Nr. 10 + 12.<br />
2008 Ibbenbüren bekommt ein <strong>Stadtmuseum</strong>. (Breite Straße Nr. 9, Haus Hövel/Herold)<br />
2009 Die neue Feuer- und Rettungswache am Niedersachsenring wurde feierlich eingeweiht. (17.04.2009)<br />
2009 Kommunalwahl in Ibbenbüren (30.08.2009). Heinz Steingröver (SPD) bleibt Bürgermeister in Ibbenbüren.<br />
2009 Abriss des Hauses Wesselmann (Franz Wesselmann GmbH.) in der Kanalstraße 10. (November 2009)<br />
2010 TV Ibbenbüren feiert mit Matinee Auftakt zum 150-jährigen Bestehen<br />
Aktualisiert/Update 03.05.2010<br />
Die Daten wurden von Matthias Franke für das <strong>Stadtmuseum</strong> Ibbenbüren zusammengestellt.<br />
Die aktuelle Fassung können Sie jederzeit unter<br />
www.stadtmuseum-ibbenbueren.de/stadtgeschichte_chronik.htm<br />
einsehen.
Foto (Blick vom Sonnenhügel auf Ibbenbüren mit Christus- und Mauritiuskirche): Klaus Dreverhoff, Ibbenbüren um 1954<br />
Ibbenbüren 1844 - Zeichnung von August Dorfmüller<br />
Foto (Blick auf Ibbenbüren) W. Lehrter, Ibbenbüren 1916<br />
Foto:(Apollo Kino, Groner Allee); Klaus Dreverhoff, Ibbenbüren um 1956<br />
Foto (Bau des neuen Bahnhofs/Busbahnhofes. 1971/73 - Post und Alter Bahnhof stehen noch) Matthias Franke<br />
Foto: Ibbenbüren Oberstadt - Heldermannstraße - Juli 1985 - Matthias Franke