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Gemeindezeitung 2/13 - Gemeinde Sulz

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Vereine<br />

Vereine<br />

Bienenzuchtverein <strong>Sulz</strong>-Röthis<br />

Jahresrückblick 20<strong>13</strong><br />

Schützenmusikverein <strong>Sulz</strong><br />

Abschluss einer erfolgreichen Saison<br />

Der Winter 20<strong>13</strong> zog sich lange<br />

mit tiefen Temperaturen und wenig<br />

Sonnenstunden hin. Nur für<br />

stark angeschlagene Völker wurde<br />

es bis zum Frühjahr knapp. Die<br />

Auswinterung der Bienenvölker<br />

war sehr zufriedenstellend, es gab<br />

kaum Ausfälle.<br />

Im März und April war das Wetter<br />

recht wechselhaft mit noch vielen<br />

kalten Tagen. Die Bienen reagierten<br />

mit einem verhaltenen Bruteinschlag,<br />

wodurch die Völker nur<br />

langsam an Stärke zunahmen. Der<br />

Mai war fast durchgehend zu kühl.<br />

Bei diesem unbeständigen Wetter<br />

trugen die Bienen viele Pollen,<br />

aber wenig Nektar ein und deshalb<br />

blieben die Honigräume (fast)<br />

leer.<br />

Bis Ende Mai waren auch die<br />

schwächeren Bienenvölker auf<br />

Trachtstärke angewachsen. Leider<br />

gab es bis Mitte Juni mit kurzen<br />

Unterbrechungen starke Niederschläge,<br />

die in Ostösterreich und<br />

Deutschland zu schweren Überflutungen<br />

führten. Der Schwarmtrieb<br />

war im Juni bei vielen Völkern<br />

stark vorhanden.<br />

Dann kam aber der Sommer<br />

schlagartig mit heißen Tagen und<br />

warmen Nächten. Die Bienen<br />

konnten reichlich Honig eintragen,<br />

vor allem dort, wo Läuse für eine<br />

gute Tracht sorgten. Lange Gesichter<br />

gab es dann doch noch<br />

bei den Imkern. Der Waldhonig<br />

konnte kaum geschleudert werden.<br />

Melezitosehonig ist durch<br />

seine Zusammensetzung etwas<br />

Besonderes, er kristallisiert innerhalb<br />

kurzer Zeit schon in den Waben;<br />

einige Kilos gab es dann doch<br />

noch von dem würzigen Honig.<br />

Im Herbst wurden die Völker noch<br />

für den Winter fit gemacht. Zwei<br />

der wichtigsten Voraussetzungen<br />

für eine gute Überwinterung müssen<br />

bis Ende September erfüllt<br />

sein: die Versorgung der Bienen<br />

mit Winterfutter und die erfolgreiche<br />

Behandlung gegen die Varroamilbe.<br />

Im Spätherbst hatten die Bienenvölker<br />

sich noch einer Wespenplage<br />

zu erwehren. Ungewöhnlich<br />

lange flogen die Wespen bei den<br />

Fluglöchern der Bienen herum und<br />

waren mehr als nur lästig.<br />

Die Bienenhaltung ist seit Jahrzehnten<br />

eine Freizeitbeschäftigung<br />

von einem kleinen Kreis naturliebender<br />

Menschen. Sie wissen,<br />

dass die fleißigen Bienen für<br />

die Natur unersetzlich sind. Unser<br />

Hauptanliegen ist es, eine harmonische,<br />

vernünftige Bienenhaltung<br />

zu betreiben und einen qualitativen<br />

naturbelassenen Honig zu ernten.<br />

Alle, die sich für Bienen interessieren,<br />

sind gerne eingeladen, unsere<br />

Stammtische zu besuchen.<br />

Wir Imker machten heuer einen<br />

schönen Vereinsausflug nach<br />

Donaueschingen mit Besuch der<br />

Berufsimkermesse. Nach einem<br />

gemeinsamen Mittagessen fuhren<br />

wir nach Schaffhausen und besichtigten<br />

die Rheinfälle.<br />

Für das Jahr 2014 wünsche ich<br />

allen Gesundheit und volle Honigtöpfe.<br />

Reinhard Sardelic, Obmann<br />

Wir Musikantinnen und Musikanten<br />

des Schützenmusikvereins<br />

blicken auf ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr zurück, in welchem wir viel<br />

erreicht haben. In zahlreichen Proben<br />

bereiteten wir uns intensiv auf<br />

unsere Konzerte und Veranstaltungen<br />

vor.<br />

Die Höhepunkte des heurigen<br />

Jahres waren die Muttertagsunterhaltung,<br />

die Teilnahme beim<br />

Marschwettbewerb, die Veranstaltung<br />

„Sommerrausch“ und das<br />

Herbstkonzert.<br />

Bei der Muttertagsunterhaltung<br />

spielten zum ersten Mal die Jugendmusikantinnen<br />

und Jugendmusikanten<br />

von Muntlix und <strong>Sulz</strong><br />

gemeinsam und boten ein schönes<br />

Programm. Im Anschluss spielten<br />

wir (die „Großen“) ein Programm<br />

unter dem Motto „Kreuzfahrt“,<br />

welches von Wolfgang Mittempergher<br />

in passender Kapitänsuniform<br />

moderiert wurde.<br />

Im Juni nahmen wir nach längerer<br />

Zeit wieder einmal bei einem<br />

Marschmusikwettbewerb teil. Andreas<br />

Bechter, der Bezirksstabführer<br />

ist, bereitete uns in vielen<br />

Proben auf den Wettbewerb vor.<br />

Unser Training wurde mit einer<br />

sehr guten Bewertung belohnt.<br />

Der Höhepunkt im Juli war der von<br />

uns veranstaltete Dämmerschoppen<br />

„Sommerrausch“. Nach einer<br />

längeren Pause führten wir erstmals<br />

wieder eine Abendveranstaltung<br />

im Freien vor dem Musikheim<br />

durch. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgten die Jugendmusik<br />

und die Harmoniemusik Muntlix.<br />

Die Musikantinnen und Musikanten<br />

der HM Muntlix unter der<br />

Leitung von Manfred Längle boten<br />

ein fantastisches und gehörfälliges<br />

Programm.<br />

Beim Herbstkonzert wurden wir<br />

vom Publikumsansturm sehr überrascht.<br />

Wir durften uns über einen<br />

bis auf den letzten Stuhl gefüllten<br />

Saal freuen. Zwei musikalische<br />

Höhepunkte unseres Konzerts<br />

waren „Goddess of Fire“ und<br />

„The Wizard of Oz“.<br />

Eine sehr wichtige Rolle spielt<br />

die Jugendarbeit in einem Verein.<br />

Zur Verbesserung der Ausbildung<br />

spielen nun die Jugendmusikantinnen<br />

und Jugendmusikanten von<br />

Muntlix und <strong>Sulz</strong> zusammen. Sie<br />

gestalteten heuer bereits einige<br />

Veranstaltungen mit Musik. Wir<br />

freuen uns über diese Zusammenarbeit!<br />

Wir sind immer auf der Suche nach<br />

jungen, engagierten und motivierten<br />

Kindern, die ein Instrument<br />

erlernen möchten. Ermöglichen<br />

Sie Ihrem Kind, sein musikalisches<br />

Talent auf einem Blasinstrument<br />

zu entdecken! Wir suchen im Moment<br />

dringend junge Leute, welche<br />

gerne ein Blechblasinstrument<br />

spielen würden.<br />

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