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Arbeit ist <strong>mehr</strong>,<br />

als Geld verdienen<br />

Selbstverwirklichung<br />

Selbstwert<br />

Arbeitszeit<br />

Soziale Sicherheit<br />

Arbeitsrecht<br />

Lernen<br />

Gehalt


DIE VERGANGENHEIT<br />

von Arbeitnehmer/innen<br />

Erste Manufakturen<br />

entstehen<br />

»Siegeszug der<br />

Dampfmaschine«<br />

• Arbeitszeiten bis 16 Stunden/Tag<br />

• Löhne – am Tiefststand, Kinderarbeit<br />

• Frauen erhalten ½ des Lohnes,<br />

Kinder ¼ des Lohnes<br />

• KEINE Sozialgesetze<br />

(nichts für Krankheit, Alter, Unfall,…)<br />

17. bis 19. Jahrhundert<br />

• Hohe Preise<br />

• Sonn- und Feiertagsarbeit<br />

• Ausbeutung und Wohnungselend<br />

• Menschen sterben an Hunger und Krankheit<br />

2


DIE VERGANGENHEIT<br />

von Arbeitnehmer/innen<br />

• Arbeiterwohnung um 1900<br />

»So sah eine typische arme Arbeitnehmerfamilie<br />

in ihrer kargen und beengten Wohnung aus.«<br />

• Almosen, statt Sozialgesetzgebung -<br />

Gnade statt Rechte!<br />

17. bis 19. Jahrhundert<br />

»Reiche gnädige Frau gibt armen<br />

Arbeiterkind gebrauchte Stiefel<br />

als Almosen«<br />

3


DIE VERGANGENHEIT<br />

von Arbeitnehmer/innen<br />

• Keine Pension für<br />

Arbeiter/innen<br />

Den Alten verweigern<br />

sie die Versorgung!<br />

• Keine Kranken- und<br />

Unfallversicherung<br />

Krank zu werden konnte für Arbeitnehmer/innen<br />

den Ruin bedeuten!<br />

17. bis 19. Jahrhundert<br />

• Durchschnittslohn für Angestellte 1925:<br />

Schilling 233,–<br />

Bsp.: 1kg Mehl kostete 1 Schilling,<br />

1kg Brot 70 Groschen,<br />

1 Liter Milch 50 Groschen<br />

4


Arbeitsordnung<br />

(Auszug)<br />

für Londoner Angestellte<br />

1870<br />

1. Täglich vor Arbeitsbeginn ist das Büro gründlich auszufegen,<br />

der Ofen auszuräumen und der Staub zu beseitigen.<br />

2. Alle Angestellten sind dafür verantwortlich, dass der Arbeitsraum gut geheizt wird.<br />

Jeder Angestellte hat einen gleichen Anteil Kohlen mitzubringen.<br />

3. Privatunterhaltungen während der Dienstzeit sind grundsätzlich unerwünscht.<br />

4. Die Normalarbeitszeit beträgt 12 Stunden. Wenn es die Arbeit erfordert,<br />

muss jeder Commis ohne Aufforderung Überstunden machen.<br />

5. Angestellte, die sich politisch betätigen, werden fristlos entlassen.<br />

6. Es wird erwartet, dass sich jeder übermäßigem Tabak- und Alkoholgenuss enthält.<br />

7. Ladies und hochgestellten Persönlichkeiten ist anständig zu begegnen.<br />

8. Als Lektüre wird vor allem die Bibel empfohlen, jedoch sind auch andere<br />

Bücher erlaubt, sofern sie sittlich einwandfrei sind.<br />

9. Ein Angestellter darf sich nicht irren. Wer es <strong>mehr</strong>mals tut, wird entlassen.<br />

10. Kranke Angestellte erhalten keinen Lohn. Jeder Verantwortungsbewusste<br />

sollte von seinem Lohn eine gewisse Summe zurücklegen.<br />

11. Wer dem Chef widerspricht, zeigt damit, dass er vor dem<br />

Prinzipal keinen Respekt empfindet. Daraus ergeben sich Konsequenzen.<br />

12. Urlaub nur in dringenden, familiären Fällen.<br />

Lohn wird während dieser Zeit nicht gezahlt.<br />

13. Weibliche Angestellte haben sich eines frommen Lebenswandels zu befleißigen.<br />

14. Denken Sie immer daran: Tausende wären sofort bereit,<br />

Ihren Arbeitsplatz einzunehmen.<br />

15. Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihrem Prinzipal Dank schulden.<br />

Er ernährt Sie schließlich!


DIE VERGANGENHEIT<br />

von Arbeitnehmer/innen<br />

WIRTSCHAFTSKRISE 1929:<br />

• Die Niedriglohnstrategie<br />

der 30er Jahre schadet!<br />

»Starker ökonomischer Geiz« bei hohem<br />

Produktivitätszuwachs wie um 1930<br />

schadet den ArbeitnehmerInnen und<br />

der Wirtschaft.<br />

(z.B. Amerika 1932: Massenarbeitslosigkeit verursacht,<br />

Durchschnittslöhne fielen um 60%)<br />

• Deshalb setzt sich die Gewerkschaft<br />

u. v. a. verstärkt für eine<br />

produktivitätsorientierte Lohnpolitik ein.<br />

Wirtschaftskrise 1929<br />

6


EIN SOZIALSTAAT<br />

für <strong>mehr</strong> soziale Gerechtigkeit<br />

SOZIALPARTNERSCHAFT<br />

Die Gewerkschaft kann sich erfolgreich für<br />

die Hebung des Lebensniveaus einsetzen!<br />

• Einführung von Kinderbeihilfen<br />

• Fortschritte bei der Sozialversicherung,<br />

1955 konnte das allgemeine Sozialversicherungsgesetz<br />

durchgesetzt werden!<br />

(Pension-, Unfall-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung).<br />

• Bei der Entgeltfortzahlung konnte sich die<br />

Gewerkschaft durchsetzen.<br />

Ebenso für das Prinzip:<br />

„Krankheit unterbricht den Urlaub“.<br />

Sozialpolitik nach 1945<br />

• Arbeitszeitverkürzung um <strong>mehr</strong> Menschen am<br />

Wachstum zu beteiligen und die Lebensqualität<br />

der Menschen zuverbessern.<br />

Positive Wirkung:<br />

Soziale Ungleichheit wird reduziert!<br />

7


HEUTE<br />

Ein Land mit Sozialsystem<br />

• Kommt uns zugute<br />

• Genießt hohe Zustimmung<br />

in der Bevölkerung<br />

• Sozialsystem schafft ein Stück Freiheit.<br />

• Soziales System gibt <strong>mehr</strong> Sicherheit und verleiht »auch<br />

dem kleinen Mann« wirtschaftliche und soziale Stärke, die<br />

sonst nur Vermögensbesitzer haben.<br />

• Sozialsystem trägt<br />

zu <strong>mehr</strong> Chancengleichheit<br />

bei.<br />

• Sozialsystem hat<br />

positive gesamtwirtschaftliche<br />

Effekte.<br />

Heute<br />

8


ERRUNGENSCHAFTEN<br />

der Gewerkschaft<br />

Das wurde in den letzten Jahrzehnten für Sie erreicht<br />

bzw. wesentlich verbessert:<br />

• Urlaubsgesetz<br />

• Weiterbezahlung des Gehalts<br />

während Urlaub/Krankenstand<br />

• Angestelltengesetz<br />

Grundlage für die Abfertigung Alt<br />

• Mutterschutzgesetz<br />

• 13 bezahlte Feiertage (sofern Arbeitstag)<br />

• Absicherung der Ansprüche bei Insolvenz<br />

• Arbeitszeit- und Arbeitsruhegesetz<br />

• Schutzgesetz für Präsenz- u. Zivildiener<br />

(Rückkehr zum Arbeitsplatz)<br />

• Pflegefreistellung, Lehrlingsfreifahrt<br />

• Verkürzung der Normalarbeitszeit<br />

• Abfertigung alt und neu<br />

• Zulagen und Zuschläge zum Gehalt<br />

• Lohnsteuersenkung 2009 (Beschäftigten erhalten durchschnittlich<br />

EUR 540,- <strong>mehr</strong> Geld/Jahr)<br />

• Gehaltsrunden, Entgeltansprüche, Weihnachtsund<br />

Urlaubsgeld per Kollektivvertrag u. v. m.<br />

Diese Liste könnte Mann bzw. Frau<br />

noch beliebig fortsetzen<br />

Heute<br />

9


URLAUB<br />

5 Wochen Mindesturlaub<br />

Kein Geschenk des Himmels, sondern ein<br />

Verhandlungserfolg Ihrer Gewerkschaft!<br />

In zähen und opferreichen Auseinandersetzungen wurde den<br />

Unternehmern bzw. politischen Vertretungen vieles abgerungen.<br />

Früher<br />

ab 1920<br />

ab 1946<br />

Bis 1910 kein Urlaubsanspruch<br />

(trotz härtester Arbeit!)<br />

1 Woche Urlaubsanspruch erreicht<br />

2 Wochen Urlaubsanspruch erreicht<br />

ab 1965<br />

ab 1977<br />

3 Wochen Urlaubsanspruch erreicht<br />

4 Wochen Urlaubsanspruch erreicht<br />

Heute<br />

5 Wochen Mindesturlaub<br />

6 Wochen für 25 Dienstjahre<br />

Sie profitieren von der Gewerkschaft!<br />

Es ist in den letzten Jahrzehnten gelungen, Ihren<br />

Urlaubsanspruch um das 2,5-fache zu erhöhen.<br />

Heute<br />

10


NORMALARBEITSZEIT<br />

Verkürzung<br />

OHNE den Einsatz der Gewerkschaft gäbe es<br />

KEINE Arbeitszeitverkürzung!<br />

Weil die Produktivität laufend stieg, forderte die Gewerkschaft<br />

Arbeitszeitverkürzung um <strong>mehr</strong> Menschen am Wachstum zu<br />

beteiligen.<br />

ab 1947<br />

ab 1960<br />

ab 1970<br />

ab 1975<br />

ab 1985<br />

48 Stunden-Normalarbeitszeit<br />

45 Stunden-Normalarbeitszeit<br />

43 Stunden-Normalarbeitszeit<br />

40 Stunden-Normalarbeitszeit<br />

weitere Herabsetzungsmöglichkeiten<br />

der Wochenarbeitszeit<br />

durch Kollektivverträge<br />

Sie profitieren von Regelungen<br />

zur Normalarbeitszeit.<br />

Heute<br />

11


WIRTSCHAFT<br />

und Gehalt<br />

Wer legt den Wert des Gehalts fest?<br />

Kann ich den Wert meiner<br />

Arbeit einseitig bestimmen?<br />

»Geht’s der Wirtschaft gut, dann geht<br />

es auch den Arbeitnehmern gut«<br />

Stimmt das so?<br />

Die Praxis sieht leider<br />

oft anders aus!<br />

Auch bei bester Wirtschafts -<br />

lage werden Unternehmer<br />

versuchen Gehaltsforderungen<br />

abzuwehren!<br />

Heute<br />

12


WIRTSCHAFT<br />

und Gehalt<br />

Wir meinen:<br />

Reichtum ist<br />

wie Mist...<br />

... gut verteilt, bringt er das<br />

Land zum Blühen, auf einem<br />

Haufen beginnt er zu stinken!<br />

Keiner hat was davon, wenn<br />

die Kaufkraft sinkt.<br />

Liebe Wirtschaft,<br />

ihr profitiert auch<br />

davon, wenn ihr<br />

Geld abgebt!<br />

In Ländern ohne<br />

ausreichender<br />

Sozialpartnerschaft<br />

gibt es starken<br />

sozialen Unfrieden.<br />

Heute<br />

13


GEHALTSVERHANDLUNGEN<br />

Gemeinsam stärker!<br />

Es kann über nichts<br />

verhandelt werden,<br />

wenn man nicht zuvor<br />

die Macht besitzt,<br />

Verhandlungen<br />

zu ermöglichen.<br />

Saul Alinsky<br />

(amerikanischer Menschenrechtler)<br />

Die Gewerkschaft erreicht<br />

nur durch viele Mitglieder<br />

Heute<br />

eine starke Verhandlungsposition.<br />

14


GEHALTSVERHANDLUNGEN<br />

Der Kollektivvertrag<br />

Die Gewerkschaft und<br />

die Unternehmervertretung führen<br />

regelmäßig Gehaltsverhandlungen<br />

...um die Geldverteilung nachhaltig<br />

zu verbessern!<br />

Für Sie!<br />

Heute<br />

15


GEHALTSVERHANDLUNGEN<br />

Der Kollektivvertrag<br />

Kollektivverträge sichern viele Ansprüche,<br />

für die es KEIN Gesetz gibt:<br />

Ein Vergleich:<br />

Jährliche<br />

KV-Gehaltserhöhungen<br />

Mindestgehälter und<br />

Einstufungen<br />

Gehaltsvorrückungen<br />

geregelte<br />

Freizeitansprüche<br />

höhere Zuschläge<br />

bei Überstunden<br />

Aufwandsentschädigung<br />

bei Dienstreisen<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

(13. und 14. Gehalt)<br />

<br />

Das Gesetz sagt:<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

Dazu schweige ich<br />

mich aus!<br />

<br />

unser KV sagt:<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

Je <strong>mehr</strong> Gewerkschaftsmitglieder es gibt,<br />

umso besser<br />

ist die Verhandlungsposition<br />

und<br />

die Durchsetzungskraft!<br />

Heute<br />

FÜR SIE.<br />

16


GEHALTSVERHANDLUNGEN<br />

Der Kollektivvertrag<br />

… von der Gewerkschaft werden jährlich mit den<br />

Arbeitgeberverbänden rund 500 Kollektivverträge<br />

(KV) verhandelt.<br />

Aufgaben Aufgaben des<br />

des<br />

Kollektivvertrages?<br />

• Soziale Soziale Schutzfunktion<br />

Schutzfunktion<br />

• Ausschalten Ausschalten von<br />

von<br />

gegenseitigem<br />

gegenseitigem<br />

Unterbieten Betrieb<br />

Unterbieten<br />

• Rechtsanspruch<br />

Rechtsanspruch<br />

• Durchsetzung<br />

Durchsetzung<br />

im im Kollektiv Kollektiv<br />

Der Der KV KV regelt: regelt:<br />

• geschützte<br />

geschützte<br />

Gehaltsbasis<br />

Gehaltsbasis<br />

• Gehaltserhöhungen<br />

• Vorrückungen<br />

Vorrückungen<br />

• Normal-Arbeitszeit<br />

Normal-Arbeitszeit<br />

• Kilometer-Geld<br />

Kilometer-Geld<br />

• Zulagen<br />

Zulagen<br />

• Freizeitansprüche<br />

Freizeitansprüche<br />

• Urlaubs- Urlaubs-und<br />

und<br />

Weihnachtsgeld, Weihnachtsgeld, . . ..<br />

.<br />

Geltungsdauer:<br />

Geltungsdauer:<br />

• Gilt Gilt nur nur für für gewissen<br />

gewissen<br />

Zeitraum Zeitraum<br />

• Muss Muss laufend laufend neu<br />

neu<br />

verhandelt verhandelt werden!<br />

werden!<br />

Heute<br />

17


NULL-LOHNRUNDE<br />

Das kostet!<br />

HABEN SIE GEWUSST, ...<br />

... was eine einmalige Nulllohnrunde bei<br />

EUR 1.500,– Monatsbrutto kostet?<br />

JAHR Lohnerhöhung Einkommen Lohner höhung Einkommen<br />

Differenz/<br />

Jahr<br />

laufend<br />

Null-Lohnrunde<br />

z.B. 2011<br />

Verlust in €<br />

2010 1.500,– (sind jährlich:) 1.500,– (sind jährlich:)<br />

2011 2,0% 21.420,– 0,0% 21.000,– - 420,–<br />

2012 2,0% 21.848,– 2,0% 21.420,– - 428,–<br />

2013 2,0% 22.285,– 2,0% 21.848,– - 437,–<br />

2014 2,0% 22.731,– 2,0% 22.285,– - 446,–<br />

2015 2,0% 23.186,– 2,0% 22.731,– - 455,–<br />

2016 2,0% 23.649,– 2,0% 23.186,– - 464,–<br />

2017 2,0% 24.122,– 2,0% 23.649,– - 473,–<br />

2018 2,0% 24.605,– 2,0% 24.122,– - 482,–<br />

2019 2,0% 25.097,– 2,0% 24.605,– - 492,–<br />

2020 2,0% 25.599,– 2,0% 25.097,– - 502,–<br />

Verlust nach 10 Jahren (ohne Zinsen): in EUR - 4.599,–<br />

Ihre Mitgliedschaft stärkt die Durchsetzungskraft<br />

der Gewerkschaft bei den Kollektivvertragsverhandlungen!<br />

Heute<br />

18


ARMUT - REICHTUM<br />

Ein Vergleich<br />

• Wieviele Menschen besitzen wieviel Kapital?<br />

Fakt: Österreich ist eines der reichsten Länder der<br />

Welt. Reichtum und Vermögen sind jedoch ungleich verteilt.<br />

So verfügen die reichsten 10% der ÖsterreicherInnen<br />

über 2/3 des Gesamtvermögens – Tendenz steigend!<br />

Der Rest besitzt nur 1/3.<br />

Immer <strong>mehr</strong> Menschen sind auch in Österreich<br />

armutsgefährdet!<br />

10 % der<br />

ÖsterreicherInnen<br />

besitzen<br />

2/3 des<br />

Kapitals<br />

90 % der<br />

ÖsterreicherInnen<br />

besitzen<br />

1/3 des<br />

Kapitals<br />

Heute<br />

19


ARMUTSQUOTE<br />

• Armutsquote: Ein europäischer Vergleich<br />

Im Durchschnitt sind in den Staaten der EU 15 rund 16% der<br />

Bevölkerung aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse vom Risiko<br />

der Armut bedroht. Zwischen den Staaten bestehen jedoch<br />

große Unterschiede.<br />

• Wohlstandsverteilung, bessere Voraussetzungen<br />

für sozialen Frieden!<br />

Heute<br />

Vergleich :<br />

Gefängnishäufigkeit<br />

im Jahr 2004.<br />

Wie viele Personen<br />

von 100.000 sind<br />

im Gefängnis?<br />

20


RÜCKBLICK<br />

Wirtschaftskrise 1929<br />

»Ihr sollt die verfluchten Tarifverträge und Regeln<br />

abbauen …«<br />

(Kurt Tucholsky 1930)<br />

Ihr sagt: Die »freie« Wirtschaft müsse bestehen.<br />

Eine schöne Wirtschaft! Für wen? Für wen?<br />

Das laufende Band, das sich weiterschiebt,<br />

liefert Waren für Kunden, die es nicht <strong>mehr</strong> gibt.<br />

Ihr habt durch Entlassung und Lohnabzug sacht<br />

eure eigene Kundschaft kaputtgemacht.<br />

Denn unser Land besteht –<br />

Millionäre sind selten –<br />

aus Arbeitern und<br />

Angestellten!<br />

Und eure Bilanz zeigt mit<br />

einem Male –<br />

einen Saldo mortale!<br />

Während Massen<br />

stempeln gehen.<br />

Die wissen, für wen!<br />

Heute<br />

21


WIRTSCHAFTSTHEORIEN<br />

Zeitgeist Neoliberalismus<br />

• »Der Markt regelt alles von selbst,<br />

möglichst weg mit Regeln, Gesetzen,<br />

Rahmenbedingungen, usw.«<br />

• Umsetzung bei Reagan und Thatcher.<br />

Auswirkungen: »Umverteilung von unten nach oben«, soziale<br />

Unruhen, den Einnahmen aufgrund der Privatisierungen folgten<br />

Handelsdefizite, verringerte Wettbewerbsfähigkeit der englischen<br />

Wirtschaft, steigende Inflation, Wasserpreise stiegen<br />

nach der Liberalisierung um bis zu 50%, usw.<br />

• Die Ideologie des »reinen« Marktes hat zur Folge,<br />

dass sie sich letztlich selbst schadet.<br />

Weil der Markt immer kleiner wird und Menschen (KonsumentInnen)<br />

deren Kaufkraft schwindet sich weniger von den<br />

Produkten leisten können, die die Wirtschaft für sie produziert.<br />

• Neoliberalismus und Deregulierung<br />

sind KEINE Naturgesetze!<br />

Nachhaltig funktionierende Märkte<br />

brauchen Regeln!<br />

Heute<br />

22


AKTUELL<br />

US-Finanzmarktkrise<br />

Eine Bestätigung:<br />

Auch Finanzmärkte brauchen klare Regeln!<br />

• Entfesselte Finanzmärkte zeigen nur<br />

allzu deutlich die Grenzen und Risiken<br />

für unser gesamtes Wirtschaftssystem auf!<br />

• Die angeblich so segensreiche Wirkung<br />

von liberalisierten Finanzmärkten<br />

(Freiheit von Regeln) ist in vielen Finanzkrisen<br />

widerlegt worden!<br />

Es benötigt eine<br />

internationale<br />

Regulierung der<br />

Finanzmärkte!<br />

Heute<br />

23


DER WERT DES<br />

österreichischen Sozialsystems<br />

• Soziale Ungleichheit reduzieren,<br />

Lebensrisiken absichern!<br />

Das wurde durch Gewerkschaft erreicht:<br />

Krankenversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

• Spitalspflege<br />

Pensionsversicherung<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

• Arztleistung<br />

• Medikamente<br />

• Zahnbehandlung<br />

• Wochengeld<br />

• Spitalspflege<br />

• Kur, Krankengeld<br />

• Heilbehelfe<br />

• Rehabilitation<br />

• Versehrten- und<br />

Hinterbliebenenrenten<br />

• Arbeitsmarktförderung<br />

• Arbeitslosengeld<br />

• Notstandshilfe<br />

• Alterspension<br />

• Invaliditätspension<br />

• Witwen - und<br />

Waisenpension<br />

• Grundsätzliche<br />

Mitversicherung<br />

(Ehepartner/<br />

Kinder)<br />

• Ohne Sozialsysteme wären<br />

42% statt 12% der Bevölkerung<br />

armutsgefährdet!<br />

• Rund 98% der Bevölkerung haben<br />

einen Krankenversicherungsschutz.<br />

• Soziale Rechte sind die Basis einer<br />

starken Gesellschaft!<br />

Heute<br />

24


ÜBER DIE GRENZEN<br />

geschaut<br />

Vergleich der<br />

Krankenversicherungsbeiträge<br />

(Quelle: Stmk. GKK – Zahlen, Fakten, Daten)<br />

Arbeitnehmerin, verheiratet, 2 Kinder, Brutto EUR 1.817,00<br />

• Krankenversicherungsbeitrag Österreich: EUR 69,41<br />

• Krankenversicherungsbeitrag Schweiz: EUR 304,21<br />

• Krankenversicherungsbeitrag Deutschland: EUR 124,42<br />

Mit der Selbstverwaltung (Vertreter aus ArbeitnehmerInnen- und<br />

ArbeitgeberInnenorganisationen) werden 98 % der ÖsterreicherInnen<br />

durch die Krankenversicherung kostengünstig geschützt.<br />

Szenario USA – England<br />

(“schwache Gewerkschaft”)<br />

Beispiel: USA<br />

(Quelle: Staatliches Büro für Arbeitsstatistik, Washington)<br />

• in Tarifverträgen ist KEIN Urlaubsanspruch enthalten.<br />

• Gewährung des Urlaubs liegt im Ermessen des Arbeitgebers<br />

• 60 % der Beschäftigten hatten 2003 KEINEN Urlaubstag<br />

• ab 3 Jahre im Betrieb – Urlaub 10 Tage pro Jahr<br />

• Entgeltfortzahlung – 5 bis 7 Tage pro Jahr<br />

Beispiel: England – Gesundheitswesen<br />

(Quelle: Stmk. GKK – Zeitschrift Xund)<br />

• Finanzierung erfolgt überwiegend aus Steuern<br />

• Patienten werden zu Operationen ins Ausland geschickt<br />

• Wartezeiten bei Operationen bis zu 1,5 Jahren (Hüfte)<br />

Heute<br />

• Staatl. Versorgung der Dialysepatienten nur bis 65 Jahre.<br />

• eigene Bettwäsche muss mitgebracht werden<br />

25


MITEINANDER<br />

erreicht man <strong>mehr</strong>!<br />

In Ländern mit vielen Gewerkschaftsmitgliedern<br />

erreichen Beschäftigte <strong>mehr</strong> und haben bessere<br />

soziale Rechte!<br />

Beispiel: USA Österreich Dänemark<br />

Wieviel % der<br />

Arbeitnehmer sind<br />

Mitglied der<br />

Gewerkschaft?<br />

<br />

12,5%<br />

<br />

32%<br />

<br />

75%<br />

Wieviel % der<br />

Bevölkerung sind<br />

NICHT krankenversichert?<br />

16% 2% 0%<br />

Wieviel Geld<br />

bekommt ein<br />

Arbeitnehmer staatl.<br />

Pension, wenn das<br />

Lebenseinkommen<br />

im Durchschnitt mtl.<br />

rd. 1.200,-<br />

Euro beträgt?<br />

rd 600,-<br />

Euro<br />

rd 960,-<br />

Euro<br />

rd 1280,-<br />

Euro<br />

Wieviel Anspruch<br />

besteht auf<br />

jährlichen<br />

Mindesturlaub?<br />

10 Tage 25 Tage<br />

25 bzw.<br />

28 Tage<br />

bei Familie<br />

Gewerkschaften nützen positiv<br />

unserer Volkswirtschaft.<br />

(Daten: Weltbankstudie 2005)<br />

Heute<br />

26


GEWERKSCHAFT<br />

Arbeiterkammer<br />

PARTNER, ABER UNTERSCHIEDLICHE AUFGABEN!<br />

Gewerkschaft<br />

Fordert, verhandelt und<br />

sichert jährlich<br />

Kollektivverträge!<br />

AK<br />

Kann NUR das einfordern,<br />

was die Gewerkschaft<br />

erreicht!<br />

Einsatz für Rechte und<br />

bessere Gesetze (z. B.:<br />

Urlaubsrecht, Abfertigung neu)<br />

Freiwillige Interessen-<br />

Gemeinschaft als Verein<br />

organisiert, daher unabhängig<br />

Kampf- u. Organisierungsarbeit<br />

ist möglich! (Aufgaben sind<br />

mitgliederbestimmt)<br />

Kann zu Protest- und<br />

Mobilisierungsmaßnahmen<br />

aufrufen! (Druck ausüben)<br />

Branchenkenntnis<br />

(quasi „Facharzt“)<br />

Fachberatung und Betreuung<br />

von Mitgliedern, Solidaritäts-,<br />

Freizeit- und<br />

Berufshaftpflichtversichert<br />

und voller Rechtsschutz auch<br />

bei ungewisser Rechtslage!<br />

Begutachtung, Erhebungen,<br />

Stellungnahmen zu<br />

Gesetzesentwürfen<br />

Gesetzliche Körperschaft –<br />

daher abhängig vom<br />

jeweiligen Gesetzgeber<br />

(Aufgaben sind im Gesetz<br />

genau geregelt)<br />

KEIN Druckmittel<br />

(wegen gesetzlicher<br />

Rahmenbedingungen)<br />

Allgemeine Kenntnis<br />

(quasi „Prakt. Arzt“)<br />

Allgemeine Beratung,<br />

Konsumenteninformation, …<br />

Rechtsschutz nur bei klarer<br />

Rechtslage<br />

Die Abschaffung einer der beiden<br />

Organisationen vernichtet 50 Prozent<br />

unserer Interessenvertretungen!<br />

Heute<br />

27


WAS GEMEINSAMES<br />

Handeln bewirkt<br />

Gemeinschaft bilden,<br />

aktiv werden.<br />

Erfolg haben!<br />

Heute<br />

28


+ PLUS<br />

- Minus<br />

EU: Arbeitszeit-<br />

Verlängerung gestoppt!<br />

Jugend –<br />

Ausbildungsgarantie!<br />

Ursprünglich wollte der EU-Ministerrat<br />

die maximale Arbeitszeit<br />

für Arbeitnehmer-/innen<br />

massiv anheben.<br />

Nach wiederholten heftigen<br />

Protesten von Gewerkschaften<br />

in ganz Europa konnte der<br />

Vorschlag einiger EU-Mitgliedsländer<br />

die maximale Wochenarbeitszeit<br />

auf 65 Stunden zu<br />

verlängern gestoppt werden.<br />

PLUS +<br />

Unter dem Titel „Arbeitsmarkt –<br />

Zukunft 2010“ haben sich die Sozialpartner<br />

auf konkrete Maßnahmen<br />

zur Umsetzung der<br />

Ausbildungsgarantie für Lehrlinge<br />

geeinigt.<br />

Qualität ist das Hauptkriterium für<br />

Lehrstellenförderungen.<br />

Wer trotz Förderung keine Lehrstelle<br />

in einem Betrieb findet, kann in<br />

überbetrieblichen Ausbildungszentren<br />

einen Beruf bis zur Abschlussprüfung<br />

lernen.<br />

„Arme sollen<br />

Gemüse anbauen!“<br />

„Sollen auf 25 Prozent<br />

vom Lohn verzichten!“<br />

Heute<br />

Fiona Swarovski wurde laut<br />

Pressemitteilungen von TV Puls4-<br />

Journalisten zum Thema<br />

„Teuerung“ befragt und diese<br />

erhielten u. a. die Antwort:<br />

„Arme sollen auf der<br />

Terrasse Gemüse wachsen<br />

lassen….“<br />

Paradelösung Gemüse anbauen,<br />

sofern man überhaupt eine<br />

Terrasse hat?<br />

Erinnert das an Marie-<br />

Antoinette? Die Habsburger-<br />

Prinzessin empfahl, Kuchen zu<br />

essen, wenn das Volk kein Brot<br />

<strong>mehr</strong> besitzt.<br />

MINUS –<br />

Der Präsident der Industriellenvereinigung<br />

hat ja tolle Ideen:<br />

Veit Sorger will Arbeitsplätze<br />

bei Produktionsrückgängen<br />

sichern, indem die Beschäftigten<br />

einen Teilausfall ihres<br />

Lohns in Kauf nehmen.<br />

Wieso? Werden deren Lebenserhaltungskosten<br />

auch weniger?<br />

Während ArbeitnehmerInnen über<br />

Steuergelder Banken mit 100 Mrd.<br />

Euro unterstützen und alles immer<br />

teurer wird, sollten sie auch noch<br />

auf ein Viertel des Lohns<br />

verzichten.<br />

29


DIE VERGANGENHEIT<br />

von Arbeitnehmer/innen<br />

Arbeitsordnung<br />

(Auszug)<br />

für Londoner Angestellte<br />

1870<br />

1. Täglich vor Arbeitsbeginn ist das Büro gründlich auszufegen,<br />

der Ofen auszuräumen und der Staub zu beseitigen.<br />

2. Alle Angestellten sind dafür verantwortlich, dass der Arbeitsraum gut geheizt wird.<br />

Jeder Angestellte hat einen gleichen Anteil Kohlen mitzubringen.<br />

Das war einmal –<br />

die Arbeitsordnung<br />

3. Privatunterhaltungen während der Dienstzeit sind grundsätzlich unerwünscht.<br />

aus 1870!<br />

4. Die Normalarbeitszeit beträgt 12 Stunden. Wenn es die Arbeit erfordert,<br />

muss jeder Commis ohne Aufforderung Überstunden machen.<br />

Soll so wieder<br />

5. Angestellte, die sich politisch betätigen, werden fristlos entlassen.<br />

die Zukunft aussehen?<br />

6. Es wird erwartet, dass sich jeder übermäßigem Tabak- und Alkoholgenuss enthält.<br />

7. Ladies und hochgestellten Persönlichkeiten ist anständig zu begegnen.<br />

8. Als Lektüre wird vor allem die Bibel empfohlen, jedoch sind auch andere<br />

Bücher erlaubt, sofern sie sittlich einwandfrei sind.<br />

9. Ein Angestellter darf sich nicht irren. Wer es <strong>mehr</strong>mals tut, wird entlassen.<br />

10. Kranke Angestellte erhalten keinen Lohn. Jeder Verantwortungsbewusste<br />

sollte von seinem Lohn eine gewisse Summe zurücklegen.<br />

11. Wer dem Chef widerspricht, zeigt damit, dass er vor dem<br />

Prinzipal keinen Respekt empfindet. Daraus ergeben sich Konsequenzen.<br />

12. Urlaub nur in dringenden, familiären Fällen.<br />

Lohn wird während dieser Zeit nicht gezahlt.<br />

13. Weibliche Angestellte haben sich eines frommen Lebenswandels zu befleißigen.<br />

14. Denken Sie immer daran: Tausende wären sofort bereit,<br />

Ihren Arbeitsplatz einzunehmen.<br />

Zukunft<br />

15. Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihrem Prinzipal Dank schulden.<br />

Er ernährt Sie schließlich!<br />

30


ES GEHT UM DIE ZUKUNFT<br />

Treten Sie ein dafür!<br />

Viele Errungenschaften und Ansprüche<br />

werden heute massiv in Frage gestellt!<br />

Kein Tag vergeht, an dem man nicht das Wort<br />

Krise, Nulllohnrunde, Abbau bzw. Ausverkauf<br />

von ArbeitnehmerInnenrechten und Ringen<br />

um bessere Gesetze hört.<br />

Wir als Gewerkschaft sind dagegen,<br />

dass das Rad der Geschichte<br />

zurückgedreht wird und treten für<br />

gerechtere Verhältnisse ein!<br />

NUR WENN SIE EINTRETEN,<br />

KÖNNEN WIR FÜR SIE STÄRKER AUFTRETEN!<br />

Zukunft<br />

31


WIE SOLL<br />

die Zukunft aussehen?<br />

• Welche Zukunft<br />

wollen wir erleben?<br />

• Welche Zukunft sollen<br />

unsere Kinder erben?<br />

• Wollen auch Sie erkämpfte<br />

Rechte erhalten und<br />

ausbauen?<br />

Gestalten wir doch unsere<br />

Zukunft gemeinsam!<br />

Zukunft<br />

32


ZUKUNFT BRAUCHT<br />

Gerechtigkeit!<br />

Wir stehen für:<br />

• Soziale Gerechtigkeit<br />

• Faire Wohlstandverteilung<br />

• Gerechte Gehaltsentwicklung<br />

• Starke Kollektivverträge und<br />

Rahmenbedingungen<br />

Gewerkschaft ist<br />

wie Teamsport.<br />

Gemeinsam können<br />

wir <strong>mehr</strong> erreichen!<br />

Für Sie.<br />

Zukunft<br />

34


ZUKUNFT BRAUCHT<br />

auch dich!<br />

Unser Leitbild:<br />

Der erarbeitete Wohlstand<br />

eines Landes muss den Menschen<br />

zu gute kommen und ist nicht nur<br />

in Aktienkursen zu messen!<br />

»Nur wenn es den Menschen gut<br />

geht, geht es langfristig auch der<br />

Wirtschaft gut.«<br />

Gemeinsam stärker.<br />

GPA-djp.<br />

Zukunft<br />

35


IHRE WÜNSCHE<br />

an die Zukunft<br />

Sie haben Vorschläge zu Kollektivvertrag<br />

oder Rahmenbedingungen?<br />

Hier ist Platz für Ihre Wünsche und<br />

Anregungen:<br />

Zukunft braucht auch<br />

ihr Engagement!<br />

Zukunft<br />

36


RECHTSSCHUTZ<br />

Recht haben, Recht bekommen<br />

Gewerkschaftsmitglieder sind<br />

umfassend versichert:<br />

Die GPA-djp verhilft jährlich tausenden<br />

ihrer Mitglieder zu ihrem Recht!<br />

• Rechtsberatung<br />

• Intervention bei ArbeitgeberInnen<br />

• Führung von Gerichtsverfahren<br />

Im Jahr 2009 wurden durch den<br />

GPA-djp Rechtsschutz 168 Millionen<br />

Euro für die Mitglieder erstritten!<br />

Der Rechtsschutz bietet:<br />

• kostenlose Rechtsvertretung<br />

Rechtsschutz<br />

• Kostenübernahme von Sachverständigen<br />

Gerichtsgebühren, Barauslagen und Prozesskosten werden<br />

zur Gänze übernommen!<br />

Mitglieder können ihre Rechte jederzeit<br />

OHNE Kostenrisiko geltend machen!<br />

38


VORSORGE & SICHERHEIT<br />

Zusatznutzen<br />

Eine spezielle Serviceleistung<br />

der GPA-djp für Mitglieder:<br />

• Berufshaftpflichtversicherung<br />

Durch Versicherungsschutz bis zu EUR 75.000,-,<br />

wenn Sie im Zusammenhang mit Ihrer beruflichen Tätigkeit<br />

wegen verursachter Personen- oder Sachschäden von einer<br />

dritten Person (ausgen. DienstgeberIn) auf,<br />

Schadenersatz in Anspruch genommen werden.<br />

• Berufsrechtsschutzversicherung<br />

Versicherungsschutz bis zu EUR 15.000,-, wenn Sie<br />

Schadenersatzansprüche wegen Schäden, die Sie in Ausübung<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit erlitten haben, geltend<br />

machen.<br />

• Solidaritätsversicherung<br />

Bei Unfällen, Invalidität, Todesfall, Spitalsaufenthalt<br />

Vorsorge und Sicherheit<br />

• Unterstützungen<br />

Bei Arbeitslosigkeit, Streik, Notfällen<br />

39


GPA-djp CARD<br />

Diese Card sichert Ihnen als GPA-djp<br />

Mitglied Serviceleistungen und exklusive<br />

Vorteilsangebote:<br />

Die Card bietet:<br />

• Ermäßigungen<br />

bei Theater-, Museums- und Konzertbesuchen<br />

• Preisnachlässe in diversen Geschäften<br />

• Günstiger Zugang<br />

zu Freizeit- und Sporteinrichtungen<br />

• Preiswerte Angebote für den Urlaub<br />

Sie finden alle Angebote in der Card-Broschüre.<br />

Unter www.gpa-djp.at/card gibt es zusätzliche Angebote und<br />

die Möglichkeit, einen Card-Newsletter zu abonnieren.<br />

Vorteilsangebote<br />

40


17 GUTE GRÜNDE<br />

GEWERKSCHAFTSMITGLIED ZU SEIN!<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

(durch Kollektivvertrag geregelt, KEIN Gesetz)<br />

Jährliche KV-Gehaltserhöhungen<br />

(nur durch Kollektivvertrag geregelt, KEIN Gesetz)<br />

Gehaltsvorrückungen, Reisevergütungen, ...<br />

(durch Kollektivvertrag geregelt, KEIN Gesetz)<br />

Höhere Überstundenzuschläge<br />

(durch Kollektivvertrag geregelt, KEIN Gesetz)<br />

Freie Tage bei Geburt, Übersiedelung, Eheschließung<br />

(durch Kollektivvertrag geregelt)<br />

Berufsspezifische Rechtsberatung<br />

für alle Probleme am Arbeitsplatz (spart Zeit, Geld und Nerven)<br />

mit<br />

Gewerkschaft<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

JA<br />

ohne<br />

Gewerkschaft<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

Kostenloser Rechtsschutz in arbeitsrechtlichen Streitfällen JA NEIN<br />

Gewerkschaften gestalten auch Gesetze mit<br />

(Lobbying für ArbeitnehmerInnenrechte, national/international)<br />

JA<br />

NEIN<br />

Berufshaftpflichtversicherung bis 75.000 Euro JA NEIN<br />

Berufsrechtsschutzversicherung bis 15.000 Euro JA NEIN<br />

Gewerkschaftliche Zusatz-Arbeitslosenunterstützung JA NEIN<br />

Arbeitgeber sind organisiert – warum sollten nicht auch<br />

ArbeitnehmerInnen für Ihre Interessen organisiert sein?<br />

Mit der Mitgliedschaft treffen Sie Vorsorge für Unterstützung<br />

und Weiterentwicklung Ihres Dienstrechtes.<br />

JA<br />

JA<br />

NEIN<br />

NEIN<br />

Card-Ermäßigungen bei Shopping, Kultur und Urlaub JA NEIN<br />

Gratis Mitgliedermagazin – immer top-informiert JA NEIN<br />

Hilfe und finanzielle Unterstützung für Mobbingopfer JA NEIN<br />

Gratis Freizeit-Unfallversicherung (Spitaltagegeld, Invalidität) JA NEIN<br />

Diese Vorteile können Sie verlieren! NEIN JA<br />

<br />

Gemeinsam Vorteile sichern<br />

und langfristig <strong>mehr</strong> erreichen!<br />

Ihr Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar!<br />

Daher kostet Sie dieser NETTO maximal rund<br />

50 Cent täglich, damit sichern Sie<br />

sich nachhaltig Ihre Rechte und Interessen<br />

im Beruf! Mehr unter: www.gpa-djp.at

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