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Lank-Latum

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Schützen- und<br />

Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

22. Juni bis 25. Juni 2007<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


22. bis 25. Juni 2007<br />

Herzlich willkommen<br />

zum Schützen- und Heimatfest<br />

der St. Sebastianus<br />

Schützenbruderschaft<br />

von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 1


Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort Schützenkönig Thomas Holter . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Grußwort Bürgermeister Dieter Spindler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Geleitwort Präses Willi Dapper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Geleitwort Pfarrerin Heike Gabernig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Grußwort 1. Brudermeister Benn Davids . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Grußwort General Mika Grubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Die ehemaligen Königshäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Ehrentafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Zum Gedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Rückblick: Vor 50 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Rückblick: Vor 25 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Rückblick 2005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

About a shooting king and his brothership … . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Königskompanie – Marine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Prinzenkompanie – 17th Missoury Infantry . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Unser Königshaus 2007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Teilnehmende Gruppen und Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Alte Schützen-Kompanie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

Artillerie-Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Blaue Husaren Schwadron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

Bravehearts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

Bundesspielmannszug 1920 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

1. Jägerkompanie Edelweiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />

Freischar 1608 <strong>Latum</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />

<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

Gardegrenadiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />

Gesellschaft Reserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />

Grüne Husaren Schwadron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />

Offizierscorps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />

Rote Husaren 1995 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />

Schillsche Offiziere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />

Jeder nach seiner Façon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154<br />

Pfarrorchester St. Andreas Gellep-Stratum . . . . . . . . . . . . . . . . . 157<br />

Grüne Husaren und Kinderkarneval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161<br />

TuS Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167<br />

Dankeswort der Bruderschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175<br />

2 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Schützenkönig Thomas Holter<br />

Grußwort<br />

Liebe <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,<br />

werte Gäste,<br />

in absehbarer Zeit feiert die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> wieder ihr traditionelles Schützenund<br />

Heimatfest, zu dem die Vorbereitungen bereits seit<br />

längerem in vollem Gange sind.<br />

Trotz immer – auch wirtschaftlich – schwierigeren Zeiten,<br />

glaube ich, dass die alte Tradition von »Glaube – Sitte –<br />

Heimat« des <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Schützenwesens in seiner heutigen Form<br />

fester Bestandteil unseres Ortes ist und bleibt.<br />

Wir, das Königshaus, laden Sie alle ein, ob alt, ob jung, gemeinsam<br />

mit uns in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> ein frohes, harmonisches und unbeschwertes<br />

Fest zu feiern. Es wird sicher so manch gesellige Stunde im Kreise<br />

Ihrer Freunde, Nachbarn oder auch alten und neuen Bekannten<br />

geben.<br />

Bei allen Helfern, besonders auch denjenigen, die im Hintergrund<br />

dazu beitragen und beigetragen haben, das Heimat- und Schützenfest<br />

mitzugestalten, bedanke ich mich im Namen des Königshauses<br />

herzlich.<br />

König<br />

Prinz<br />

Kriegsminister<br />

Finanzminister<br />

Hofdamen<br />

Ordonanzoffizier<br />

Thomas Holter und Königin Ingrid<br />

Markus Frank und Prinzessin Melanie Kallen<br />

Lars Plenkers und Sandra Boltersdorf<br />

Heinz Herbst und Frau Margret<br />

Jennifer Holter, Julia Sondermann,<br />

Jessica Vossen, Verena Zimmermann<br />

Johannes Smitmans<br />

Euer Schützenkönig<br />

Thomas Holter<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 3


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4 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Bürgermeister Dieter Spindler<br />

Grußwort zum Schützenfest in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> 2007<br />

Es ist wieder so weit: <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> feiert Schützenfest.<br />

Fahnenschmuck an den Häusern, festlich geschmückte<br />

Residenzen, Musik in den Straßen. Die Vorfreude auf das<br />

vierte Juni-Wochenende ist groß.<br />

Und das mit Recht: Wenn der Bundesspielmannszug den<br />

ersten Marsch anstimmt, wenn die <strong>Latum</strong>er Freischar am<br />

Schützenfestsonntag auf dem Alten Markt dem König die<br />

Fehde erklärt, wenn nachmittags auf dem Kaldenberg die<br />

Barrikadenkämpfe entbrennen, dann spürt man es einfach:<br />

Dieses Fest hat etwas Einmaliges, das ist <strong>Lank</strong>-<br />

<strong>Latum</strong>, ein Stück Zuhause.<br />

Viele helfende Hände sorgen auch in diesem Jahr wieder dafür, dass<br />

das Fest gelingt. Allen, die sich dafür einsetzen, sage ich schon jetzt<br />

herzlichen Dank.<br />

Allen Schützen und ihren Familien wünsche ich wunderschöne Festtage<br />

jenseits aller Alltagssorgen. Laden Sie Freunde ein, ermuntern<br />

Sie einfach den neuen Nachbarn zum Mitmachen und begeistern Sie<br />

auch die Jugend für das Schützenbrauchtum!<br />

Das Schützenfest ist Werbung für <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> und ganz Meerbusch.<br />

Denn hier versteht man es noch, in bester rheinischer Art zu feiern,<br />

Brauchtum und Traditionen zu bewahren. Dazu wünsche ich dem<br />

Königshaus um König Thomas Holter von der Marine-Kompanie,<br />

dem Prinzenpaar Markus Frank und Melanie Kallen sowie der ganzen<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Schützenfamilie heitere Feststimmung, herrliches<br />

»Kirmeswetter« und Gottes Segen.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Dieter Spindler<br />

Bürgermeister<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 5


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6 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Präses Willi Dapper<br />

Zum Geleit<br />

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,<br />

in den mehr als 30 Jahren als Präses der Bruderschaft<br />

habe ich die Schützenfeste in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> immer als besondere<br />

Höhepunkte im Jahresablauf erlebt.<br />

Kein anderes Fest bringt so viele Menschen in Bewegung<br />

und weckt so viel Aktivität wie das Schützenfest:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Da sind die einzelnen Kompanien der Bruderschaft,<br />

die sich je nach ihren Aufgaben (z.B. die jeweilige Königskompanie)<br />

intensiv auf das Fest vorbereiten.<br />

Da gibt es die vielen Sitzungen und Besprechungen des Vorstands,<br />

der die Gesamtplanung in Händen hält.<br />

Da gibt es die Nachbarschaften, die sich zum Rosen-Drehen,<br />

Fähnchen-Nähen u.a. treffen, um ihre Straßen zu schmücken.<br />

Da gibt es die Vereine und Gruppen, die am Schützenzug teilnehmen<br />

und sich dafür Uniformen u.a. besorgen.<br />

All diese und viele weitere Aktivitäten münden in das Schützenfest<br />

ein und machen es zu einem Fest des heiteren Miteinanders und echter<br />

Gemeinschaftlichkeit.<br />

Ich hoffe und wünsche, dass auch das Schützenfest 2007 wieder viel<br />

lebendiges Brauchtum, viel mitmenschliche Begegnung und viele<br />

Gemeinschaftserlebnisse bringt.<br />

Willi Dapper, Pfarrer<br />

Präses der Bruderschaft<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 7


Allen ein schönes<br />

Schützenfest!!!<br />

Markus Sieger<br />

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8 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Pfarrerin Heike Gabernig<br />

Zum Geleit<br />

Liebe Freundinnen und Freunde des <strong>Lank</strong>er Schützenwesens!<br />

»Schützen brauchen Ziele!« – eine Binsenweisheit werden<br />

sie denken. Natürlich will der Schütze ins Schwarze<br />

treffen – das ist sein Ziel. Und unser König Thomas Holter<br />

hat das Ziel getroffen, den Königsvogel zu Fall gebracht<br />

und damit die Königswürde erlangt.<br />

Mit ihm und seinem gesamten Königshaus freue ich<br />

mich sehr auf dieses Schützenfest 2007.<br />

Aber Schützen haben daneben auch noch andere Ziele,<br />

die sich ja abbilden und widerspiegeln in den Leitworten<br />

»Glaube, Sitte, Heimat.«<br />

Der Glaube, der ist christlich (evangelisch und katholisch) und hat<br />

zum Inhalt, dass wir uns nicht uns selbst verdanken, sondern Jesus<br />

Christus der Herr unseres Lebens ist.<br />

Das bewahrt uns vor Hochmut, der ja bekanntlich nur zum Fall<br />

führt.<br />

Die Sitte, das ist das Feste feiern nach guter alter Väter (und Mütter)<br />

Sitte, die Gemeinschaft und das sich umeinander Kümmern.<br />

Und Heimat, das ist einfach der Ort, an dem ich mich zu Hause fühle,<br />

wo ich innerlich und äußerlich angekommen bin – ob Alteingesessener<br />

oder Neuzugezogene.<br />

Des <strong>Lank</strong>er Schützen Ziel ist es denn, diese drei Leitworte auch in diesem<br />

Jahr wieder umzusetzen, mit Leben zu füllen und damit ein<br />

wunderbares Fest zu feiern.<br />

Jeder und jede ist eingeladen mitzufeiern und mitzutun – als Schütze<br />

und Schützenfamilie, als Nachbarschaft und Freundeskreis, als Protestanten<br />

und Katholiken, als <strong>Lank</strong>er Bürgerinnen und Bürger.<br />

Ich wünsche mir, dass auch dieses Jahr wieder viele die große verbindende<br />

und begeisternde Kraft eines solchen Festes positiv und<br />

nachhaltig zu spüren bekommen.<br />

Feiern Sie auch mit? – Dann sehen wir uns bestimmt!<br />

Auf eine Begegnung mit Ihnen freut sich<br />

Ihre Heike Gabernig<br />

Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Lank</strong><br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 9


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10 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


1. Brudermeister Benn Davids<br />

Grußwort<br />

Liebe Schützenschwestern,<br />

liebe Schützenbrüder,<br />

liebe Freunde und Gäste des<br />

Schützen- und Heimatfestes 2007<br />

in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>,<br />

viele Rückmeldungen erhielten wir nach dem Fest 2005<br />

zur geänderten Festfolge. Nicht alle waren mit den getroffenen<br />

Entscheidungen einverstanden und drängten<br />

auf erneute Änderungen.<br />

Nach intensiven Diskussionen in den Kompanien und<br />

im Gesamtvorstand schälte sich ein Mehrheitsbeschluss heraus, der<br />

einen Kompromiss zwischen der alten und der neuen Festfolge darstellt.<br />

Wir werden die Festtage am Freitag mit einem Tanzabend eröffnen,<br />

zu dem ich besonders herzlich einlade.<br />

Der Samstag bis Montag gestaltet sich dann auf altgewohnte Weise.<br />

Besonders der Bürgerfrühschoppen am Montag kehrt auf vielfältigen<br />

Wunsch auf den angestammten Termin zurück. Den Abschluss der<br />

Tage bildet dann der Galaball mit vielen Gästen aus den benachbarten<br />

Bruderschaften am Montagabend.<br />

Sie sind eingeladen, sich in dieses Fest einzuklinken und mitzutun.<br />

Schön wäre es, wenn sich unser <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> wieder im bunten Fahnen-<br />

und Girlandenschmuck präsentieren könnte.<br />

Ein besonderer Gruß gilt König Thomas Holter und Königin Ingrid,<br />

dem Prinzenpaar, den Ministerpaaren und den Hofdamen. Wir hoffen<br />

auf freundliches Wetter und eine festlich gestimmte Besucherschar.<br />

Dank sagen möchte ich auch dem Offizierscorps und den vielen Helfern<br />

für ehrenamtliche Arbeit vor und hinter den Kulissen.<br />

Allen Besuchern und Teilnehmern wünsche ich festlich frohe Stunden,<br />

ein Fest, an das man gerne zurückdenkt.<br />

Benn Davids, 1. Brudermeister<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 11


12 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


General Mika Grubert<br />

Grußwort<br />

Liebe Schützen,<br />

in der Zeit der Reformen und Veränderungen, die auch<br />

uns Schützen nicht verschonen, bereiten sich wie in den<br />

Jahren zuvor die <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Schützen, Nachbarschaften<br />

und Vereine auf das kommende Schützenfest vor.<br />

Das kommende Fest bietet uns Schützen wieder die Gelegenheit,<br />

der Öffentlichkeit zu zeigen, wie wir unsere Mitbürger<br />

mit Freude und Frohsinn zum Feiern bewegen<br />

können.<br />

Es ist schon bemerkenswert, wie schnell nach einem Königsschuss<br />

alte Nachbarschaften wieder aufleben und neue gegründet werden.<br />

Es entstehen Vereinigungen, die mit uns feiern wollen, egal ob im<br />

Zelt, an den Straßen oder historischen Plätzen.<br />

Liebe Schützen, durch unser Auftreten in der Öffentlichkeit können<br />

wir für unsere Bruderschaft und für die Brauchtumspflege werben.<br />

Bei aller Freude wollen wir an diejenigen denken, die nicht mit uns<br />

feiern können und diejenigen respektieren, die nicht wollen.<br />

Ich wünsche allen Schützen und Festteilnehmern, ganz besonders<br />

dem Königshaus mit König Thomas und Königin Ingrid an der<br />

Spitze, sowie allen Gästen aus Nah und Fern ein schönes und fröhliches<br />

Schützen- und Heimatfest 2007.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Mika Grubert<br />

General der Bruderschaft<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 13


Wir grüßen das Königshaus<br />

und alle Schützen<br />

und wünschen schöne Festtage<br />

mit viel Sonnenschein<br />

40668 Meerbusch<br />

Gonellastraße 31<br />

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14 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Die ehemaligen Königshäuser<br />

1982– 1984<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Heinz Berrisch<br />

Ralf Müller<br />

Peter Beeser<br />

Franz Greten<br />

1984 – 1986<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Gerd Muck<br />

Michael Billen<br />

Horst Artz<br />

Klaus Marose<br />

1986 – 1988<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Dieter Pude<br />

Michael Gesse<br />

Werner Hilgers<br />

Jürgen Müller<br />

1988 – 1990<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Peter Moris<br />

Uwe Küppers<br />

Wilfried Sparla<br />

Norbert Völz<br />

1990 – 1992<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

1992 – 1994<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Karl Kupp<br />

Thomas Dumke<br />

Franz Kupp jr.<br />

Eberhard Scheer<br />

Wilhelm Dick<br />

Torsten Schmidt<br />

Wilfried Beesen<br />

Peter Jung<br />

16 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Die ehemaligen Königshäuser<br />

1994 – 1996<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Wolfgang Schmidt<br />

Christoph Moris<br />

Hans-Willi Radmacher<br />

Günter Schauerte<br />

1996 – 1998<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Benn Davids<br />

Dirk Flüggen<br />

Ludwig Leuchten<br />

Josef Schlungs<br />

1998 – 2000<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Robert Müller<br />

Stephan Krouß<br />

Andreas Müller<br />

Peter Reiners<br />

2000 – 2002<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Friedhelm Merks<br />

Mike Platen<br />

Jürgen Kuntze<br />

Lothar Wunderlich<br />

2002– 2004<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

2004– 2006<br />

König<br />

Prinz<br />

Minister<br />

Michael Billen<br />

Tobias Fells<br />

Wolfgang Günther<br />

Jürgen Bürgers<br />

Jürgen Dräger<br />

Christian Bößen<br />

Ralf Müller<br />

Willi Zimmermann<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 17


18 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Ehrentafel<br />

Länger als 25 Jahre Treue zur Bruderschaft<br />

Seit 1932<br />

Bohnen, Hans<br />

Seit 1947<br />

Hufer, Heinrich<br />

Seit 1949<br />

Bödicker, Dieter<br />

Seit 1950<br />

Schnuchel, Kurt<br />

Seit 1951<br />

Beeser, Peter<br />

Kunnen, Hubert<br />

Seit 1962<br />

Imdahl, Karl<br />

Kuhnekath, Peter<br />

Kupp, Franz<br />

Münks, Karl<br />

Radmacher, Hans-Willi<br />

Zens, Karl<br />

Seit 1963<br />

Lenzen, Josef<br />

Radmacher, Franz-Josef<br />

Tovornik, Josef<br />

Seit 1954<br />

Breuers, Hans<br />

Onnertz, Hans<br />

Prossegger, Franz-Josef<br />

Schütz, Willibald<br />

Steves, Erich<br />

Wankum, Heinrich<br />

Seit 1955<br />

Dörkes, Willy<br />

Walter, Hans<br />

Seit 1957<br />

Norf, Stefan<br />

Pütz, Karl<br />

Seit 1958<br />

Tovornik, Helmut<br />

Seit 1960<br />

Davids, Karl-Heinz<br />

Tümmers, Friedel<br />

Seit 1964<br />

Schmidt, Wolfgang<br />

Seit 1965<br />

Davids, Heinz<br />

Gebhardt, Helmut<br />

Nickesen, Josef<br />

Rachor, Erwin<br />

Seit 1966<br />

Blommen, Peter<br />

Ehrenmitglied Hans Bohnen<br />

(Bundesspielmannszug 1920<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>)<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 19


Ehrentafel<br />

Seit 1967<br />

Blum, Herbert<br />

Davids, Bernhard<br />

Lenzen, Stefan<br />

Mühlberg, Günter<br />

Seit 1968<br />

Küppers, Helmut<br />

Niessen, Willi<br />

Seit 1969<br />

Backes, Dieter<br />

Ehrenbrudermeister Franz Kupp<br />

Seit 1970<br />

Becker, Willi<br />

Kormann, Herbert<br />

Parlings, Martin<br />

Schönbeck, Achim<br />

Schönbeck, Wolfgang<br />

Weyers, Josef<br />

Seit 1971<br />

Paulat, Dieter<br />

Seit 1973<br />

Beesen, Wilfried<br />

Dräger, Jürgen<br />

Herbst, Heinz<br />

Jende, Norbert<br />

Küppers, Hans-Joachim<br />

Mühlberg, Bernd<br />

Müller, Jürgen<br />

Müller, Ralf<br />

Neukirchen, Dietmar<br />

Pylen, Gerd-Dieter<br />

Schmidt, Bruno<br />

Schneider, Manfred<br />

Schneider, Wolfgang<br />

Stüttgen, Klaus<br />

Ziebell, Wilfried<br />

Zimmermann, Willi<br />

Seit 1974<br />

Büker, Emil<br />

Burchert, Günter<br />

Hannen, Johannes<br />

Hilgers, Werner<br />

Kanschik, Lothar<br />

Küppers, Karl-Heinz<br />

Ostermann, Willi<br />

Radmacher, Wilfried<br />

Seit 1975<br />

Bikowski, Bernd<br />

Muck, Gerd<br />

Müller, Alois<br />

Rütten, Klaus<br />

Santen, Jürgen<br />

20 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Ehrentafel<br />

Seit 1976<br />

Dapper, Willi<br />

Kellersperg, Wolfgang Freiherr<br />

von<br />

Krülls, Heinz<br />

Kupp, Karl<br />

Majchrzak, Edwin<br />

Marose, Klaus<br />

Plaumann, Jürgen<br />

Völz, Norbert<br />

Seit 1977<br />

Biegel, Guido<br />

Davids, Stefan<br />

Norf, Stefan<br />

Onnertz, Jürgen<br />

Schlungs, Josef<br />

Seit 1978<br />

Alester, Siegfried<br />

Paulat, Günter<br />

Seit 1979<br />

Dick, Wilhelm<br />

Gewiß, Dietmar<br />

Grubert, Karl-Michael<br />

Günther, Wolfgang<br />

Hannack, Jochen<br />

Janßen, Willi<br />

Kupp, Franz jr.<br />

Moris, Peter<br />

Neumann, Rolf<br />

Schauerte, Günter<br />

Steuten, Uwe<br />

Seit 1980<br />

Müller, Robert<br />

Schwarz, Wolfgang<br />

Winkler, Wilhelm<br />

Seit 1981<br />

Bödicker, Hans<br />

Otto, Dietmar<br />

Plenkers, Peter<br />

Seit 1982<br />

Berrisch, Heinz<br />

Billen, Michael<br />

Jürgens, Leo<br />

Küppers, Frank<br />

Kupp, Klaus<br />

Kurfis, Wolfgang<br />

Ehrentambourmajor<br />

Helmut Gebhardt<br />

(Bundesspielmannszug 1920<br />

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22 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Zum Gedenken<br />

Unseren Toten zum Gedenken<br />

Baumeister, Peter (1970)<br />

Beckers, Michael (1963)<br />

Beeck, Johann (1988)<br />

Beeser, Peter (1959)<br />

Beeser, Peter (1961)<br />

Beeser, Wilhelm (1959)<br />

Beeser, Willi (1990)<br />

Bergmeier, Peter (2005)<br />

Bertram, Kurt (1997)<br />

Bettendorf, Paul (2004)<br />

Bössen, August (1977)<br />

Brockerhoff, Toni (1980)<br />

Brunstein, Reinhold (1976)<br />

Davids, Heinrich (1991)<br />

Davids, Martin (2000)<br />

Dawen, Josef van (1959)<br />

Dawen, Robert van (1972)<br />

Dieckmann, Dr. Wilhelm (1966)<br />

Ehlert, Bodo (1999)<br />

Eichwede, Dr. Eduard (1967)<br />

Emmerichs, Hugo (1993)<br />

Emmerichs, Josef (1959)<br />

Euskirchen, Ernst (1981)<br />

Fehmers, Peter (1985)<br />

Fehmers, Theodor (1995)<br />

Fehmers, Willi (1983)<br />

Fenselau, Hans (1977)<br />

Franken, Arno (1990)<br />

Franzmann, Egon (1972)<br />

Fritzen, Matthias (1972)<br />

Giesen, Hermann (1981)<br />

Giesen, Hermann (1990)<br />

Giesen, Josef (1999)<br />

Glatz, Günter (2003)<br />

Grabowski, Klaus (2000)<br />

Greten, Franz (1996)<br />

Gröters, Hubert (1960)<br />

Hamacher, Engelbert (1958)<br />

Gerd Hamm<br />

verstarb am 21.11.2006<br />

Heinz-Günter Hensgen<br />

verstarb am 13.1.2006<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 23


Zum Gedenken<br />

Fritz Kals<br />

verstarb am 9.11.2005<br />

Paul Köther<br />

verstarb am 13.8.2005<br />

Willi Platen<br />

verstarb am 24.5.2005<br />

Hambloch, Johann (1955)<br />

Hamm, Gerd (2006)<br />

Hensgen, Heinz-Günter (2006)<br />

Herbst, Willi (1981)<br />

Hilgers, Hermann (1990)<br />

Höbrink, Josef (1963)<br />

Höller, Dirk (2003)<br />

Höltgen, Otto (1997)<br />

Hohn, Josef (1980)<br />

Imdahl, Franz-Josef (1997)<br />

Imdahl, Josef (1962)<br />

Intveen, Hans-Ludwig (1993)<br />

Jeschke, Günter (1984)<br />

Johnson, Levi (1997)<br />

Jürgens, Heinz (1992)<br />

Kals, Fritz (2005)<br />

Kamp, Otto (1972)<br />

Kessels, Peter (1991)<br />

Klüners, Heinrich (1974)<br />

Köther, Paul (2005)<br />

Kothes, Konstantin (2001)<br />

Küppers, Heinz (2001)<br />

Küppers, Fritz (1987)<br />

Lemmen, Johann (1958)<br />

Lenzen, Josef (1992)<br />

Leven, Hermann (1960)<br />

Leven, Dr. Robert (1995)<br />

Lüken, Ludwig (1988)<br />

Merks, Fritz (1992)<br />

Merks, Hans (1997)<br />

Meyer, Fritz (2003)<br />

Mostertz, Theo (1999)<br />

Mühlberg, Erich (1988)<br />

Münker, Theodor (1956)<br />

Neuhausen, Johann (1981)<br />

Neukirchen, Theo (1982)<br />

Niedzwetzki, Karl (1977)<br />

Onnertz, Heinrich (1977)<br />

Onnertz, Karl (1956)<br />

Platen, Willi (2005)<br />

24 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Zum Gedenken<br />

Pude, Dieter (1988)<br />

Pütz, Karl (1973)<br />

Rademacher, Willi (1982)<br />

Radmacher, Balthasar (1965)<br />

Radmacher, Heinrich (1963)<br />

Radmacher, Johannes (1992)<br />

Radmacher, Karl (1985)<br />

Ramrath, Hermann (2000)<br />

Reimes, Karl (1961)<br />

Rohrbach, Günter (1999)<br />

Rostek, Rudolf (1996)<br />

Santen, Peter (1966)<br />

Schäfer, Willi (1972)<br />

Scheich, Gottfried (1996)<br />

Schiffer, Johann (1958)<br />

Schillings, Bernhard (2000)<br />

Schmitz, Hermann (1974)<br />

Schneider, Rudolf (2004)<br />

Schönfeld, Klaus (2006)<br />

Schroers, Josef (1969)<br />

Senger, Friedrich (1980)<br />

Smitmanns, Theo (1984)<br />

Sofin, Dieter (1974)<br />

Sparla, Heinrich (1969)<br />

Steinebach, Gerhard (2000)<br />

Steuten, Willi (1965)<br />

Terhoeven, Paul (1962)<br />

Tovornik, Josef (1976)<br />

Tümmers, Fritz (1977)<br />

Völz, Herbert (1985)<br />

Wand, Albert (1973)<br />

Wankum, Johann (1969)<br />

Wesendonk, Dr. Josef (1965)<br />

Weyers, Peter (1954)<br />

Wiegels, Ernst (2002)<br />

Wiegels, Johannes (1968)<br />

Wieler, Karl-Heinz (1992)<br />

Willhoff, Matthias (1989)<br />

Winkes, Peter (1960)<br />

Wirtz, Hermann (1996)<br />

Klaus Schönfeld<br />

verstarb am 3.11.2006<br />

Jakob Zimmermann<br />

verstarb am 31.10.2005<br />

Witt, Gerhard (1996)<br />

Wollsiefen, Wilhelm (1959)<br />

Würth, Anton (1960)<br />

Zimmermann, Jakob (2005)<br />

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26 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Darsteller<br />

CHRIS . . . . . . . . . . . . . ROBERT MÜLLER<br />

CALVERA . . . . . . . . . . . JÜRGEN SANTEN<br />

VIN . . . . . . . . . . . . . . UDO SPARLA<br />

CHICO . . . . . . . . . . . . KLAUS RÜTTEN<br />

O’REILLY . . . . . . . . . . RALF SCHMIDT<br />

LEE . . . . . . . . . . . . . . . FRANK NEUKIRCHEN<br />

HARRY LUCK . . . . . . . . JOSEF SCHLUNGS<br />

BRITT . . . . . . . . . . . . . WILHELM DICK<br />

OLD MAN . . . . . . . . . . KLAUS STÜTTGEN<br />

Alle zwei Jahre wird ein niederrheinisches Dorf von Calvera und<br />

seinen brutalen Banditen bedrängt und des Frohsinns beraubt.<br />

Um dem Terror ein Ende zu machen, beschließen die Dorfbewohner<br />

Schützen auszusenden, die gegen diese Banditen vorgehen<br />

sollen. Als Lohn winkt alles, was das Dorf zu bieten hat. Der<br />

Abenteurer Chris akzeptiert das Angebot und rekrutiert eine<br />

Mannschaft aus sechs weiteren Einzelkämpfern. Ein Wettlauf<br />

gegen die Zeit beginnt, in dessen Verlauf aus den unterschiedlichen<br />

Kämpfern eine eingeschworene Truppe wird, die gemeinsam<br />

nur noch ein Ziel kennt: Sie wollen das Dorf für immer von<br />

der Bedrohung befreien.<br />

Diese Jungs opfern sich selbst für das, was sie tun, denn sie haben<br />

nichts anderes zu tun. Sie sind die Samurai dieser Tage – die Zeit<br />

der Revolverhelden ist vorbei.<br />

28 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Rückblick vor 50 Jahren<br />

König Josef Höbrink regierte vor 50 Jahren<br />

Wie hat es sich gewandelt, das <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Schützenwesen, in den<br />

vergangenen 50 Jahren. Damals, in der Anfangszeit nach dem zweiten<br />

Weltkrieg, wurde der Schützenkönig noch jährlich ermittelt. Die<br />

Majestät von 1956, Kurt Schnuchel, wurde sogar erster König des Bezirksverbandes<br />

Krefeld! Mit ihm an der Spitze feierten die Schützen<br />

den St. Sebastianustag 1957 am 20. Januar mit einem festlichen<br />

Hochamt am Morgen und einer öffentlichen Tanzveranstaltung mit<br />

traditionellem Wurstessen am Abend. Der Vorstand hatte alternativ<br />

einen abendlichen Lichtbildervortrag des Präses unter dem Titel<br />

»Rom, die Stadt der Christenheit« vorgeschlagen, aber nicht die<br />

Mehrheit der Schützen überzeugen können.<br />

Zum Sommer hin steigerte<br />

sich dann die Spannung:<br />

Für den 2. Juni war das<br />

Vogelschießen angesetzt.<br />

Aber wer würde wohl<br />

König werden? Mit Josef<br />

Höbrink hatte sich jedenfalls<br />

ein treffsicherer Kandidat<br />

gefunden, der dann<br />

auch den Vogel von der<br />

Stange holte. Die Ministerfrage<br />

wurde mit äußerster<br />

politischer Feinfühligkeit<br />

geklärt – so scheint es,<br />

denn Peter Wellemsen aus<br />

<strong>Lank</strong> und Peter Kessel aus<br />

<strong>Latum</strong> hatten diese Ämter<br />

übernommen. Damit<br />

hätte eigentlich der Frieden<br />

gewahrt werden können, allerdings soll die Freischar sich nicht<br />

von ihren geliebten Barrikaden abbringen lassen haben. Aber bevor<br />

die Frage »Kaldenberg oder nicht?« geklärt werden musste, stand zunächst<br />

die Fronleichnamsprozession an. Acht Mitglieder der Alten<br />

Schützen waren für die Ehrenwache am Allerheiligsten eingeteilt<br />

und ansonsten alle Schützenbrüder aufgefordert, an der Prozession<br />

teilzunehmen. Kurz nach dem hohen Feiertag fieberten Schützen<br />

und Bevölkerung dem Schützenfest entgegen, das vom 6. bis 9. Juli<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 29


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Rückblick vor 50 Jahren<br />

gefeiert wurde. Straßen und Plätze wurden geschmückt und die Residenz<br />

König Josefs an der Einmündung der heutigen Claudius- in<br />

die Gonellastraße wurde prächtig hergerichtet. Das Königshaus steht<br />

heute noch, doch sind Bäckerei und Ladenlokal mittlerweile einem<br />

Musikhaus gewichen. Jedenfalls wurde das Fest ein schönes. Mit<br />

dabei war noch die alte Schillkompanie, von der berichtet wird, dass<br />

ihr Major und elf Offiziere traditionell im Festzelt »erschossen« wurden,<br />

wie es vor fast 200 Jahren auch in Wesel dem echten Major Ferdinand<br />

von Schill und seinen Mannen ergangen war. Als neue Bruderschaftskompanie<br />

hatten vornehmlich Landwirte die Grünen<br />

Husaren wiedergegründet, die nun fest dazu gehörten und das Bild<br />

der Bruderschaft wieder etwas farbiger gestalteten, denn historische<br />

Uniform waren in <strong>Lank</strong> zunächst verpönt gewesen! Das Fest um<br />

Seine Majestät Josef Höbrink war allerdings auch in anderer Hinsicht<br />

das letzte der »alten Zeit«. Die jährlichen Schützenfeste blieben relativ<br />

klein und einmal gab es sogar einen König ganz ohne Schützenfest.<br />

Um den Feiertagen rund um Schützenfest und Königshaus künftig<br />

mehr Glanz zu verleihen, beschlossen die Schützenbrüder nach<br />

dem Fest den noch heute üblichen Rhythmus, in geraden Jahren den<br />

König zu ermitteln und in den ungeraden ein großes Schützenfest zu<br />

feiern.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 31


32 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Rückblick vor 50 Jahren<br />

Bevor es aber soweit war, blieb noch einiges<br />

für das Fest 1957 vorzubereiten:<br />

Während mit General Erich Mühlberg<br />

die Frage der Regimentsführung seit einigen<br />

Jahren zur allgemeinen Zufriedenheit<br />

geklärt war, scheint der Posten des<br />

Majors vakant gewesen zu sein. In der<br />

Generalversammlung vom 17. Juni<br />

wurde nun der Schützenbruder Erich<br />

Steves zum Major bestimmt. Als weitere<br />

Offiziere der Bruderschaft wurden<br />

Hauptmann Karl Reimes, Stabsarzt Johann<br />

Wankum, Unterarzt Michael Bloser<br />

und Apotheker Balthasar Radmacher<br />

vergattert. Während die Festplanung bis<br />

hierhin Sache des Gesamtvorstandes gewesen<br />

war, wählten die Schützen nun<br />

eine Festkommission zur Abwicklung<br />

des Geschehens. Auch hier finden sich mit Erich Steves, Jakob Zimmermann,<br />

Fritz Küppers, Erich Mühlberg, Adolf Jansen, Heinrich<br />

Hufer, Willi Platen, Johann Wankum, Peter Fehmers, Julius Movers<br />

und Jakob Royen bekannte Namen. Zugleich legte die Schützenver-<br />

Basti bedankt sich bei allen genannten wie auch ungenannten Spendern,<br />

die unser Fest großzügig unterstützen:<br />

Kartoffelhaus Alt <strong>Lank</strong>, Hauptstraße 73, 40668 Meerbusch<br />

Textilhaus Imdahl, Hauptstraße 45, 40668 Meerbusch<br />

Frangen GmbH, In der Loh 20a, 40668 Meerbusch<br />

Hotel Fritz Kals, Uerdinger Straße 178, 40668 Meerbusch<br />

sammlung großen Wert auf die überörtliche Repräsentanz der Bruderschaft.<br />

König(e) und Vorstand sollten die St. Sebastianus-Bruderschaft<br />

jetzt und in Zukunft im Bezirk und beim Zentralverband<br />

vertreten. Die Teilnahme am Bezirkskönigsschießen 1957 galt als Ehrensache<br />

und auch das Bundeskönigsschießen in Duisburg schien<br />

ein begehrtes Ausflugsziel gewesen zu sein.<br />

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Rückblick vor 25 Jahren<br />

Vogelschießen 1982 und Schützenfest 1983<br />

Es war diese unvorstellbar schöne Zeit, wir waren jung und dynamisch<br />

und uns gehörte die Welt. Die neue deutsche Welle tönte aus<br />

den Musikkompaktanlagen und A-Ha war der Meinung, dass die<br />

Sonne immer aus dem Fernseher scheint. Wir ergötzten uns an Filmen<br />

wie E.T., Rambo oder Flashdance. What a feeling? Unsere Clique<br />

schlug die Zeit an der Eisdiele tot und wir waren einfach gut<br />

drauf. Zwischendurch musste noch die Lehre gemacht, das Abi bestanden<br />

und eventuell schon gedient werden. Ich schrieb zu diesem<br />

Zeitpunkt Buntwäsche auch mit d. In dieser wundervollen Stimmung<br />

kam nun das anstehende Vogelschießen gerade recht, um mal<br />

so richtig den Bär tanzen zu lassen. Ein packender Zweikampf um die<br />

Königswürde machte den Tag perfekt. Leider musste es einen Unterlegenen<br />

geben. Martin Davids gab uns allen Anschauungsunterricht,<br />

wie man mit Anstand verliert.<br />

Es konnte nur einen<br />

geben und der hieß im<br />

Herbst 1982 Heinz Berrisch.<br />

Zu seinen Ministern<br />

bestellte er Franz Greten<br />

und Peter Beeser. Die Prinzenwürde<br />

errang Ralf Müller.<br />

Damit stand den <strong>Lank</strong>er<br />

Feuerwehrleuten und<br />

den Alten Schützen eine<br />

Riesenparty bevor. Selbst<br />

die <strong>Latum</strong>er Freischärler<br />

fühlten sich indirekt beteiligt.<br />

War doch Peter Beeser auch Mitglied bei den Braunen, was für<br />

das anstehende Fest eine besondere Dramaturgie heraufbeschwor.<br />

Der Fahnenträger der Rebellen nun auf der Gegenseite als Kriegsminister.<br />

Wieviel von seinem Wissen würde er ausplaudern? Die Antwort<br />

musste im Juni 1983 an den Barrikaden gegeben werden.<br />

Die Wartezeit bis zum Schützen- und Heimatfest versüßten uns 99<br />

Luftballons und Taschenlampen, die liebevolle Dinge in den Himmel<br />

schrieben. Wir wollten Spaß und waren die Könige von Deutschland.<br />

Das musste man alles erlebt haben und so beschreibt unsere Gemütslage<br />

viel viel später Brings mit dem Lied »Superjeile Zick« sehr<br />

treffend. Das war sie nämlich, die Zick damals. Jedesmal, wenn ich<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 35


36 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Rückblick vor 25 Jahren<br />

das Lied höre, denke ich genau an jene Zeit in den 80ern. Wir konnten<br />

es nicht erwarten, dass es losging. Dann schmückten die Nachbarn<br />

endlich die Burgen und Straßen. Wunderbare Ideen wurden<br />

umgesetzt. Der Feuerwehr-Hahn war omnipräsent. Das Fieber stieg<br />

stündlich und endlich konnten wir es krachen lassen. Das Fest begann!<br />

Der Samstag mit einer gelungenen Serenade war der optimale<br />

Startschuss in eine viertägige Superfete. Am Sonntag folgten dann<br />

traditionell die Fehdeansage des Freischarhauptmanns Paul Bettendorf,<br />

der sich durch den Seitenwechsel Peter Beesers nicht aus dem<br />

Konzept bringen ließ. Seine Majestät drohte den Einsatz einer Geheimwaffe<br />

an, was von den Rebellen noch nicht ernst genommen<br />

wurde. Nachmittags bei den Barrikadenkämpfen konnte es einem<br />

aber Angst und Bange um die <strong>Latum</strong>er werden. Mit einem überdimensionalen<br />

Rammbock fegten die <strong>Lank</strong>er Wehrleute die Aufständischen<br />

vom Kaldenberg. Hatten sie ihren Grundsätzen »Retten, Löschen,<br />

Bergen und Schützen«<br />

abgeschworen? Für heute und<br />

bei diesem mit allen Wassern<br />

gewaschenen Gegner musste<br />

es sein. Die neue Interpretation<br />

lautete nun für den Fersengeld<br />

gebenden Gegner:<br />

Rette sich wer kann, flüchtend<br />

den letzten Durst löschen, gefallene<br />

Mitstreiter unterhalb<br />

der Barrikaden bergen und<br />

sich demütig den königstreuen<br />

Schützen ergeben. War das ein<br />

Massaker! Nun denn, die Freischar,<br />

angekettet an Radmachers<br />

Liebling, wurde dazu verdonnert<br />

den restlichen Zugweg<br />

mit diesem Monstrum zu bewältigen,<br />

selbst die Parade an<br />

der Wasserstraße damit zu bestreiten.<br />

Danach war es ein Fest<br />

in einträglicher Harmonie. Die<br />

Damen des Königshauses Marlies,<br />

Elisabeth, Gertrud und Angelika<br />

betörten die Festge-<br />

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Wir wünschen allen Gästen und Teilnehmern<br />

des Heimat- und Schützenfestes 2007 viel Spaß.<br />

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Montag-Donnerstag 16.30 – 1.00 Uhr<br />

Freitag 11.00 – 14.00 + 16.30 – 1.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag + Feiertag 11.00 – 1.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Kalte und warme Küche<br />

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Rückblick vor 25 Jahren<br />

meinde mit ihrem Charme und<br />

sorgten mit ihren schönen Kleidern<br />

für viele Ah’s und Oh’s am<br />

Straßenrand. Der Krönungsball<br />

am Montag mit zahlreichen<br />

Ehrengästen bildeten den feierlichen<br />

Rahmen für den Höhepunkt<br />

des Festes. Mit dem Rheinischen<br />

Abend endeten vier<br />

ereignisreiche Tage zünftig im<br />

Festzelt. Ne, wat is dat schön<br />

klang es aus dem vielstimmigen<br />

Schützenchor. Dem ist nichts<br />

hinzuzufügen! Leider ist im vergangenen Jahr Bernd aus meiner damaligen<br />

Clique viel zu früh von uns gegangen. Er war kein Schütze,<br />

aber ein verdammt anständiger und prima Kerl. Ihm widme ich diesen<br />

Artikel, weil ich genau weiß, dass er die damalige Zeit genauso gemocht<br />

hat wie ich.<br />

Jürgen Santen


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Rückblick 2005<br />

Rückblick 2005 – Ganz privat und ohne Gewähr<br />

Der liebe Gott war es nicht, der dem letzten Schützenfest das Leben<br />

einhauchte, sondern der liebe Jürgen Dräger, der quasi in letzter Minute<br />

mit beherztem Griff zur Schrotflinte als »lonesome shooter«<br />

dem Königsvogel nach zähem Ringen das Gefieder zerzauste und so<br />

das drohende Machtvakuum mit Leib und Leben ausfüllte und als<br />

»Retter des Schützenfestes 2005« eigentlich ein kleines Denkmal verdient<br />

hätte. Wie in der großen Weltgeschichte nachzulesen, macht<br />

Geld allein eben noch keinen König, sondern erst der Mut zum Handeln.<br />

In diesem Sinne ein nachträgliches dreifaches (sehr) Hoch auf<br />

Seine Ex-Majestät König Jürgen.<br />

Mit einem Riesen-<br />

Rumms ging’s dann<br />

los! Die Artillerie<br />

fuhr ein gigantisches<br />

Belagerungsgeschütz<br />

auf, das in der Lage<br />

gewesen wäre, mit<br />

einem Schuss den<br />

Kirchturm wegzublasen,<br />

brachte es in sicherer<br />

Entfernung<br />

von diesem in der<br />

Pappelallee in Stellung<br />

und eröffnete<br />

das Fest mit einem<br />

Donnerschlag, dass selbst den lärmresistenten Böllerschützen die<br />

Stöpsel aus den Ohren flogen.<br />

Auch der liebe Gott muss diesen Super-Knall gehört haben und setzte<br />

als Dank für diesen Ohrenschmaus eine entsprechende Super-Sonne<br />

an den Himmel, die für ein permanentes Trockenfallen aller beteiligten<br />

Kehlen sorgte und allseits den ebenso permanenten Wunsch<br />

nach Wiederbefeuchtung nährte. Ohne die tolle und dankenswerte<br />

Initiative der <strong>Lank</strong>er Bevölkerung, die entlang der Zugwege überall<br />

kleine Wassertankstellen installiert hatte, wären die Marschkolonnen<br />

auf halbem Wege mit Sang und Klang zu Staub zerfallen.<br />

Dann der klimatische Gegenschlag: Sturzbäche von Regen schüttete<br />

der Himmel am Samstag auf’s Festzelt und die liebevoll geschmückten<br />

Quartiere. Der Aufweichungsgrad der trutzigen Königsburg ließ<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 41


Rückblick 2005<br />

böse Zungen sogar behaupten, hier hätte nicht nur der Himmel, sondern<br />

auch die Freischar mit einem Wasserwerferattentat die Hand im<br />

Spiel gehabt – zuzutrauen wär’s den Brennnesselfetischisten allemal!<br />

Aber nicht nur das Wetter schlug seine Kapriolen, auch der Einfallsreichtum<br />

und kreative Eifer der Schützen trieb – wie immer – seine<br />

Blüten. Angefangen beim König, der ganz unaristokratisch mitsamt<br />

seiner Kompanie mit geschwungenen Lassos zum »Cowboy und Indianer«-Song<br />

über die Tanzfläche wirbelte und mit der aus Eschweiler<br />

eingeflogenen Ex-Tanztruppe der Prinzessin das Festzelt zeitweise<br />

zur karnevalistischen Hochburg umfunktionierte. Clever auch die<br />

Aktion der Freischar, die das Cowboy- und Indianer-Thema flugs aufgriff<br />

und für einen nächtlichen Racheakt an den Missouris nutzte,<br />

die kackfrech ihr Fort zwischen deren Barrikaden errichtet hatten:<br />

Die Jungs staunten nicht schlecht, als ihr Fort am nächsten Morgen<br />

aussah wie nach einem Indianerangriff. Zahlreiche Pfeilchen und<br />

Beilchen steckten in den Palisaden und geschmackvolle Gebinde<br />

von Brennnesseln und schwarzen Rosen vervollständigten das<br />

Schmuckwerk. Grandios auch die wandelnde Riesen-Kaffeekanne,<br />

die sich als Kriegsminister entpuppte, der in diesem entwürdigenden<br />

Outfit in die Gefangenschaft marschieren musste.<br />

42 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Ähnlich verunstaltet,<br />

aber freiwillig, hatten<br />

sich auch die Damen der<br />

Alten Schützen-Kompanie<br />

mit feisten Sumoringer-Kostümen,<br />

die sie<br />

zwar fast bewegungsunfähig,<br />

dafür aber erotisch<br />

absolut unangreifbar<br />

machten.<br />

Ganz anders, aber klasse,<br />

war auch die Idee von<br />

Guido Biegel, mit seinem<br />

Spielmannszug und<br />

den teilnehmenden Blasorchestern ein Konzert der Militärmusik zu<br />

inszenieren – Kompliment! Apropos – wie diese Männer bei der Affenhitze<br />

geblasen, getrommelt und gepfiffen haben, grenzte schon<br />

an’s Heldenhafte.<br />

Eine kleine Portion Heldenmut brauchten aber auch die Schützen<br />

am traditionellen Großkampftag. Der Sonntag hatte alles an Sonne<br />

aufgeboten, was sein Name verspricht. Schweiß tropfte von Hut und<br />

Säbel beim Warten auf die Braunen, Wasser quietschte in den Schuhen<br />

beim Paradieren, Blasen prangten an den Hacken beim Marschieren<br />

– ein herrlicher Tag. Schützenfest ist eben Ausnahmezu-<br />

Rückblick 2005<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 43


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44 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Rückblick 2005<br />

stand – da tut nix weh, da wird<br />

gefeiert! Am liebsten aber wird<br />

geeiert.<br />

»Eierbraten« – das ist das Zauberwort<br />

für alle Kompanien,<br />

mal so richtig das Huhn rauszulassen.<br />

Wie beim Eiergroßereignis<br />

bei der Freischar, für das<br />

sich ganze Batterien von Hühnern<br />

wundgelegt haben müssen,<br />

oder bei den Missouris, die<br />

ihr Cholesterin-Festival bis<br />

morgens um halb neun durchgezogen<br />

haben – ganz <strong>Lank</strong> im<br />

Eierrausch, Ferkesfreud ist Hühnerleid!<br />

Und dann kam dieser Tag, an<br />

dem der Regimentsspieß mich<br />

auf die Bühne zitierte und mich<br />

anbarschte, was mir denn einfiele,<br />

bei der Quartierinspektion<br />

durch Seine Majestät zur Begrüßung Ihrer Gnaden die Kompanie<br />

zum Stippeföttche-Tanz antreten zu lassen. Da hörte doch wohl<br />

der Spaß auf – da studierte man tagelang die komplizierte Choreographie<br />

dieser Art von Truppenbewegung ein, um der karnevalistischen<br />

Ambition Seiner<br />

Majestät huldigende Referenz<br />

zu erweisen und wird<br />

dafür mit der Demütigung<br />

bestraft, diese nur für königliche<br />

Augen gedachte<br />

Darbietung in aller Öffentlichkeit<br />

zu wiederholen<br />

und sich vor einer »Wir<br />

woll’n euch tanzen seh’n«-<br />

johlenden Menge zu prostituieren.<br />

Nee – Kameraden, da hört<br />

der Spaß aber wirklich auf!<br />

Horst Pfefferle<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 45


46 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


About a shooting king and his brothership …<br />

About a shooting king and his brothership …<br />

… oder man kann nicht alles übersetzen, was aus dem<br />

Brauchtum stammt<br />

Das Verhältnis einiger Schützen zu unseren Freunden aus Loose Creek<br />

muss man wohl realistisch als angespannt bezeichnen. Die Gäste aus<br />

Amerika trifft jedoch keine Schuld. Anfangs hat man überlegt, wie die<br />

Bruderschaft am besten einzubinden sei. Man nehme die Schützen<br />

und die Gäste und biete ein besonderes Spektakel. Der Schuss ging erstmal<br />

nach hinten los. Unsere Gäste hatten sicherlich soviel Gespür, zu<br />

bemerken, dass viele Uniformierte mit langen Gesichtern da standen.<br />

Die hatten gar keine Lust, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.<br />

Fairerweise sei erwähnt, dass man sich in Missouri vor Gastfreundschaft<br />

überschlägt. Um diesen liebenswerten Menschen ein wenig<br />

von dem zurückzugeben, ersann man Programmpunkte, die die dörfliche<br />

Vielfalt darstellen und den Amerikanern unsere Lebensart nahe<br />

bringen sollten. Dabei ist man vielleicht in den ersten Jahren etwas<br />

über das Ziel hinaus geschossen. Allerdings muss man ehrlich eingestehen,<br />

dass der Ablauf gestrafft und »schützengerechter« geworden<br />

ist. Es gibt noch kritische Stimmen, aber die rühren immer noch von<br />

den zuerst gemachten Erfahrungen her.<br />

Es war einmal, beim vorletzten oder war es der vorvorletzte<br />

Besuch …<br />

… ich dachte, mich tritt ein Pferd. Mannomann, war das anstrengend.<br />

Nicht nur, dass wir nach einem knapp zweistündigen, zweisprachigen<br />

Hochamt eine dreiviertel Stunde auf Kopfsteinpflaster<br />

wie angewurzelt vor den Gästen stehen mussten, sondern es wurde<br />

wieder zweisprachig alles haarklein erläutert. Selbstredend, dass man<br />

1 zu 1 übersetzte.<br />

Dabei sträubten sich mir die Nackenhaare. Sicher sind die meisten<br />

nicht über Schul-Englisch-Kenntnisse hinausgekommen, aber so was<br />

hat die Welt noch nicht gehört, wie auf <strong>Lank</strong>er Plätzen simultan<br />

übersetzt wird. Stellt sich bloß die Frage, kann man das überhaupt?<br />

Wenn wir heute mit ‘nem Computer arbeiten, dann sagen wir doch<br />

auch nicht »Mit-Zahlen-Rechnender-Kasten«, oder? Manche Bezeichnungen<br />

sind halt exklusiv. Nicht nur die Schützen hat das ganz<br />

schön geschlaucht. Die Gäste waren eher verwirrt, ob der neu kreierten<br />

Begriffe.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 47


About a shooting king and his brothership …<br />

Mittlerweile hat man aus den gemachten Erfahrungen Lehren gezogen<br />

und viele Anregungen der Schützen aufgegriffen. Der Auftritt der<br />

Kompanie-Abordnungen ist wohltuend gestrafft und man kann<br />

nicht mehr von einer Belastung sprechen. Schwerer wiegt immer<br />

noch der zusätzliche Termin im Veranstaltungskalender. Zu einem<br />

Schützenfest baut sich der Spannungsbogen langsam auf und die<br />

Stimmung erreicht zu den vier Festtagen ihren Höhepunkt. Deshalb<br />

sträubt sich so manch einer gegen den Auftritt zur Begrüßung der<br />

Bürger aus Loose Creek. Ist es ein Fremdkörper im gewohnten Jahresablauf<br />

der Schützen oder eine Veranstaltung ohne jeden historischen<br />

Bezug? Wie auch immer! So gravierend ist das sicher nicht,<br />

aber auch ich unterstütze aus vollem Herzen die folgende Aussage:<br />

Um Gästen das Schützenbrauchtum näher zu bringen, muss man<br />

nicht das Fest zu den Gästen, sondern die Gäste zum Fest bringen.<br />

In aller Deutlichkeit: Die Schützen sind nicht gegen die Verbundenheit<br />

mit den Amerikanern, sondern im Gegenteil dafür. Sie sind nur<br />

anderer Ansicht, wie das realisiert werden soll. Wir fühlen uns alle<br />

mit den Freunden aus Übersee verbunden und wir möchten ihnen<br />

etwas bieten, aber es sollte natürlich und nicht aufgesetzt sein.<br />

Meine Vision<br />

Wie wäre es mal mit ein paar Amerikanern zu unserem Schützenund<br />

Heimatfest? Ist es so schwierig, die Leute termingerecht einzuladen?<br />

Man stelle sich vor, dass hinter der 17th Missouri Infantry<br />

eine Abordnung aus Loose Creek im Festzug marschiert. Ein bleibendes<br />

Erlebnis für alle Mitwirkenden. Es wäre ein weiterer Höhepunkt.<br />

Menschen auf den Spuren ihrer Vorfahren, nicht zuletzt auch<br />

Schützenkönige, hier aktiv im Festzug. Ein zweiwöchiger Old-Germany-Trip<br />

und mitten darin eingebunden das Schützen- und Heimatfest.<br />

Was für eine grandiose Vorstellung.<br />

Es gibt eine vernünftige Maßnahme: Her mit den Amis zum Schützen-<br />

und Heimatfest und dann im Zelt for a beer at the counter. Dann<br />

sind die Schützen viel geselliger und trauen sich sogar Englisch zu<br />

sprechen. Geht doch auch viel flüssiger dann ...<br />

Und wenn dann der Brothermaster welcome sagt, ist die Feierstimmung<br />

eh perfekt.<br />

Wetten, dass die Amis dann nur noch in ungeraden Jahren kommen<br />

…<br />

Jürgen Santen<br />

48 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Königskompanie – Marine<br />

Ein Seemann und der König der Meere<br />

Seit der Gründung der Marine-Kompanie im Jahre 1973 ist es Tradition,<br />

dass ein Mariner im Verlauf seines immer höher steigenden<br />

Ranges zu einem bestimmten Zeitpunkt auf den König der Meere<br />

trifft. Nach dem Eintritt in die Marine-Kompanie erhält jeder Seemann<br />

für gewisse »Handlungen« Punkte. Mit jedem Punkt steigt ein<br />

Mariner in seinem Dienstrang. Sobald ein Mariner siebzig Punkte erreicht<br />

hat, wird er zum Maat befördert. Um ein »richtiger« Maat zu<br />

werden, bleibt natürlich eine rituelle und traditionell übliche Maattaufe<br />

nicht aus. Die Maattaufe ist für alle Mariner und deren Freunde<br />

immer wieder ein großes Ereignis und aus diesem Grunde lässt es<br />

sich König Neptun und sein Gehilfe auch nicht nehmen, dieses Ritual<br />

höchstpersönlich durchzuführen.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 49


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50 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Königskompanie – Marine<br />

Zugegeben, es ist sehr ungewöhnlich, dass sich König Neptun persönlich<br />

so weit auf unser Binnenland bewegt.<br />

Doch es ist tatsächlich so. Wie aus dem Nichts erscheint plötzlich der<br />

König der Meere mit den Worten:<br />

Von weit, weit draußen komm ich her,<br />

ich bin gezogen durch das Meer.<br />

Weil man mich rief aus meinem Reich,<br />

hier bin ich nun und steh vor euch.<br />

Fallt auf die Knie, erweist mir die Ehre,<br />

hier ist Neptun, der Herr der Meere.<br />

Mein Dreizack zeigt euch meine Macht.<br />

Das Kreuz des Südens in der Nacht<br />

ist meine goldene Herrscherkrone,<br />

und mein Palast, in dem ich throne,<br />

ist riesig wie das Weltenmeer.<br />

Milliarden Fische sind mein Heer,<br />

und wenn ich will, wird mit den Wogen<br />

ein jedes Schiff hinab gezogen.<br />

Doch ich will Gnade euch erweisen,<br />

wenn ihr bereit seit zu beweisen,<br />

dass ihr nach alter Seemannsart,<br />

mir opfert euren Seemannsbart.<br />

So lasst mit Seife euch beschmieren,<br />

und eure Bärte abrasieren.<br />

Dann wird Neptun euch gnädig taufen,<br />

und mit euch allen einen saufen!<br />

Wie vom Herr der Meere gefordert<br />

unterwirft sich der junge Seemann<br />

dessen Worten und lässt sich mit<br />

Seife (manchmal auch Sahne oder<br />

Ähnliches) beschmieren. Doch König<br />

Neptun erweist die versprochene Gnade und statt des abrasierten<br />

Bartes gibt es eine kalte Dusche mit Meereswasser. Wer denkt, dies sei<br />

es gewesen, der hat sich gründlich geirrt.<br />

Als Nächstes muss der junge Seemann mit einem Glas Bier in den mit<br />

Weltenmeertemperatur aufgestellten Pool. Nachdem man mit dem<br />

Bierglas auf dem Kopf eine kleine Tauchfahrt durch das Becken vollzogen<br />

hat, muss der Inhalt des Glases selbstverständlich vom jungen<br />

Seemann geleert werden.<br />

Nun ist er ein richtiger Maat.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 51


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52 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Königskompanie – Marine<br />

Nach der kühlen Dusche, der kleinen<br />

Tauchfahrt durch König Neptuns<br />

Gefilde und dem netten Erfrischungsgetränk<br />

kann der frische<br />

Maat seinen Dienst an Bord des<br />

Schiffes wieder aufnehmen.<br />

Bevor der Herr der Meere Anfang des<br />

Jahres 2007 wieder in die tiefe See<br />

hinabtauchte, hatte er Folgendes<br />

noch bekannt zu geben.<br />

Willi Zimmermann legte nach unglaublichen<br />

30 Jahren das Amt des<br />

Schriftführers und die damit verbundene<br />

Vorstandsarbeit nieder.<br />

König Neptun entließ Willi Zimmermann in den wohlverdienten<br />

»Schriftführerruhestand«.<br />

Auch um Dietmar Gewiß gab der Herr der Meere einiges kund. Dietmar<br />

Gewiß ist seit der Gründung der Marinekompanie im Jahr 1973<br />

der erste Mariner, der in den Vorstand der Bruderschaft gewählt<br />

wurde. Leider hat König Neptun auch ihn nach 20 Jahren als erster<br />

Vorsitzender und Kapitän der Marinekompanie aus diesem Amt herausgelöst.<br />

Aufgrund der treuen Dienste auf See und der Bemühungen<br />

ständig den Kurs zu halten, wurde unser alter Kapitän zum Ehrenkapitän<br />

ernannt.<br />

Schiff Ahoi<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 53


54 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Prinzenkompanie – 17th Missouri Infantry<br />

Ausbildungsbiwak der<br />

17th Missouri Infantry »Blaue Adler«<br />

Der Kompaniekönig Sgt. Thomas Fells hatte zum Ausbildungsbiwak<br />

geladen und so ist die Mannschaft am Freitag, 17.03.06 von <strong>Lank</strong> in<br />

das Brexbachtal in Bendorf-Sayn gefahren. Dort angekommen,<br />

wurde unsere Unterkunft, das »Paradieschen«, bezogen und der<br />

Schlafboden mit Schlafsäcken und Unterlagen eingerichtet. Daraufhin<br />

folgte die erste Ausbildungseinheit, die da hieß »Grillen in absoluter<br />

Dunkelheit«. Nach der Stärkung erlaubte die Kompanieführung<br />

ein »wenig« Entspannung bei gleichzeitigem Gerstensaftgenuss. Leider<br />

ließ die Kompanieführung dies jedoch ausufern, sodass bis in die<br />

Nachtstunden gefeiert wurde.<br />

Doch nach einer kurzen Nacht folgte<br />

dann der Roll Call, ausgerufen durch<br />

unseren Spieß 1st Sgt. Roland Füssel.<br />

Beim Roll Call wird die Anwesenheit<br />

und die Diensttauglichkeit festgestellt,<br />

Müdigkeit ist allerdings keine<br />

Begründung für Untauglichkeit.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />

folgte die nächste Ausbildungseinheit,<br />

»Formaldienst«. Nach dem Drill<br />

des Antretens folgte ein zweistündiger<br />

Marsch durch das Gelände des<br />

Brexbachtals, logisch, dass das im<br />

Gleichschritt erfolgen musste. Mangels<br />

Marschmusik wurde lautstark<br />

»mitgezählt«.<br />

Nachmittags stand eine Einheit historischer<br />

Bildung an. Am Beispiel der<br />

Festung Ehrenbreitstein wurde der<br />

Festungsbau vergangener Zeiten studiert. Die Vorführung eines preußischen<br />

Artillerie-Offiziers erklärte uns die Funktionsweise und<br />

Handhabung von Kanonen und dazugehörigem Material. Nach dem<br />

Wiedereintreffen im Quartier wurde noch trotz Dunkelheit sportliche<br />

Betätigung eingefordert, sodass sich eine Einheit »Fußball in<br />

Dunkelheit auf unebenem Gelände« anschloss. Ohne nennenswerte<br />

Blessuren wurde sich anschließend am Abendessen versucht, doch<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 55


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Wir wünschen den Schützen<br />

und allen <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Bürgern<br />

ein fröhliches und vergnügliches<br />

Schützenfest!<br />

Ihr Team der<br />

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56 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Prinzenkompanie – 17th Missouri Infantry<br />

ein Raclette ohne funktionierenden<br />

Stromgenerator<br />

kann nicht klappen.<br />

Trotzdem sind alle satt geworden,<br />

sodass die<br />

Abendgestaltung eingeläutet<br />

werden konnte.<br />

Zwischenzeitlich auch<br />

eingetroffen, unterhielt<br />

uns unser Surgeon Lieutenant<br />

mit seiner Gitarre<br />

und wurde durch den Rest<br />

der Kompanie mehrstimmig<br />

und stimmgewaltig<br />

unterstützt.<br />

Auch wenn allen das Aufstehen am nächsten Morgen schwer fiel,<br />

fanden sich alle nach und nach beim Frühstück ein und nach einer<br />

weiteren Einheit sportlicher Ertüchtigung (Fußball) ging es nach der<br />

Reinigung unserer Unterkunft wieder gen Heimat.


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58 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Unser Könighaus 2007<br />

Schützenkönig Thomas Holter und Königin Ingrid<br />

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Unser Könighaus 2007<br />

Prinz Markus Frank und Prinzessin Melanie Kallen<br />

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Unser Könighaus 2007<br />

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Unser Könighaus 2007<br />

Finanzminister Heinz Herbst und Ehefrau Margret<br />

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<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> ein schönes Schützen- und Heimatfest<br />

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Hofdamen: Jennifer Holter, Jessica Vossen, Verena Zimmermann, Julia Sondermann<br />

Ordonanzoffizier: Johannes Smitmans<br />

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Teilnehmende<br />

Gruppen<br />

und Vereine<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

Alte Schützen-Kompanie<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> 1928<br />

Artillerie-Batterie 1989 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

ASV <strong>Lank</strong><br />

Blasorchester Städtische<br />

Werke Krefeld AG<br />

Blaue Husaren Schwadron<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> 1953<br />

Bravehearts 1998 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

Bundesfanfarencorps Büderich<br />

Bundesspielmannszug 1920<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

Bundesspielmannszug Treu zu<br />

Osterath 1906<br />

1. Jägerkompanie Edelweiß 1954<br />

Freischar 1608 <strong>Latum</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Gardegrenadiere <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> 1993<br />

Gesellschaft Reserve<br />

von <strong>Lank</strong> und <strong>Latum</strong><br />

Grüne Husaren Schwadron<br />

Hardter Blasmusik<br />

Mönchengladbach-Hardt<br />

Heimatfreunde <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

Männerchor <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

1860/62 e.V.<br />

Marine-Kompanie<br />

Pfarrorchester St. Andreas<br />

Gellep-Stratum 1926<br />

Pfarrorchester St. Lambertus Leuth<br />

Radfahrverein 1897<br />

Meerbusch-<strong>Lank</strong> e.V.<br />

Rhine-Power-Pipe Band<br />

Rote Husaren 1995<br />

Schillsche Offiziere<br />

17th Missouri Infantry<br />

Schützen- und Trommlercorps<br />

Krefeld-Oppum<br />

Trommlercorps Frisch Auf<br />

Kaldenkirchen<br />

Trommlercorps Frisch Auf Kalkum<br />

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Samstag,<br />

23. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

1. Teilzug<br />

17.05 Uhr Aufstellung Quartier Edelweiß, Auf der Hees<br />

17.10 Uhr Abmarsch zum Alten Markt<br />

17.20 Uhr Böllerschießen und Platzkonzert<br />

2. Teilzug<br />

16.55 Uhr Aufstellung Quartier Gesellschaft Reserve, Hauptstraße<br />

17.00 Uhr Abmarsch zum Malteserstift<br />

17.10 Uhr Platzkonzert<br />

3. Teilzug<br />

17.15 Uhr Aufstellung Quartier Freischar <strong>Latum</strong>,<br />

Gaststätte Haus <strong>Latum</strong>, Mittelstraße<br />

17.20 Uhr Abmarsch zur Wiese Krahnengasse<br />

17.30 Uhr Böllerschießen der Artillerie und Platzkonzert


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Samstag,<br />

23. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

Umzug des Schützenregiments<br />

18.00 Uhr Antreten des Regiments und Frontabnahme<br />

durch den General auf der Ossumer Straße<br />

18.10 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße zum Königshaus<br />

18.15 Uhr Frontabnahme durch S.M. Thomas Holter und Gefolge<br />

18.30 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße, Kaiserswerther Straße,<br />

Hauptstraße zum Alter Schulhof<br />

18.45 Uhr Musikschau aller Musikgruppen, Alter Schulhof<br />

19.40 Uhr Abmarsch über Hauptstraße, Mühlenstraße zum Festzelt<br />

19.50 Uhr Einmarsch ins Festzelt<br />

Eröffnungsball<br />

20.00 Uhr Tanzmusik:<br />

»popcorn – Die Partyband«


76 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Sonntag,<br />

24. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

Umzug des Schützenregiments<br />

8.00 Uhr Gottesdienst der Freischar 1608 <strong>Latum</strong><br />

8.45 Uhr Antreten des Regiments auf der Ossumer Straße und<br />

Abmarsch über Uerdinger Straße zum Königshaus<br />

8.50 Uhr Frontabnahme durch S.M. Thomas Holter und Gefolge<br />

9.05 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße, Kaiserswerther Straße,<br />

Hauptstraße, Alter Markt zur Pfarrkirche<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst<br />

10.30 Uhr Antreten des Regiments auf der Pfarrstraße<br />

Abmarsch über Pfarrstraße, Gonellastraße,<br />

Josef-Tovornik-Straße, Webergasse, Alter Markt<br />

Frontabnahme, Serenade, Fahnenschwenken<br />

Fehdeansage der Freischar 1608 <strong>Latum</strong><br />

11.45 Uhr Frühparade des Regiments vor S.M. Thomas Holter,<br />

Prinz, Ministern und Ehrengästen<br />

anschließend Parade der Freischar 1608 <strong>Latum</strong><br />

zu Ehren des Hauptmanns und Kompaniekönigs


Sonntag,<br />

24. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

14.15 Uhr Antreten des Regiments zum großen Festzug auf dem<br />

Parkplatz Sportplatz Nierster Straße<br />

14.30 Uhr Frontabnahme durch S.M. Thomas Holter und Gefolge<br />

14.40 Uhr Abmarsch über Nierster Straße, Wittenberger Straße,<br />

Tilsiter Straße, Wasserstraße, Berliner Straße,<br />

Rostocker Straße, Im Schieb, Kaiserswerther Straße,<br />

Am Wasserturm, Pannenbäckerstraße, Mühlenstraße,<br />

Kemperallee, Hauptstraße, Am Anker, Uerdinger Straße,<br />

Mittelstraße zum Kaldenberg<br />

15.35 Uhr Beginn der Barrikadenkämpfe auf der Mittelstraße<br />

16.10 Uhr Signal zur Zugaufstellung<br />

16.20 Uhr Abmarsch über Mittelstraße, Weingartsweg,<br />

Ossumer Straße, Uerdinger Straße, Claudiusstraße,<br />

Gonellastraße, Pfarrstraße, Fronhofstraße, Alter Markt,<br />

Hauptstraße, Alter Schulhof, Hauptstraße, Kemperallee<br />

17.00 Uhr Parade des Regiments vor S.M. Thomas Holter, Prinz,<br />

Ministern und Ehrengästen (evtl. mit der Freischar <strong>Latum</strong>)<br />

17.45 Uhr Einzug des Königshauses ins Festzelt


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So/Feiertag: 11:30–21:00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

82 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Sonntag,<br />

24. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

19.30 Uhr Antreten des Regiments auf der Ossumer Straße<br />

19.40 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße zum Königshaus<br />

19.45 Uhr Frontabnahme durch S.M. Thomas Holter und Gefolge<br />

19.55 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße, Kaiserswerther Straße,<br />

Wasserstraße zum Festzelt<br />

20.15 Uhr Einzug des Regiments ins Festzelt<br />

Ball der Kompaniekönige<br />

19.30 Uhr Tanzmusik: »popcorn – Die Partyband«


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Montag,<br />

25. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

Umzug des Schützenregiments<br />

9.10 Uhr Antreten des Regiments In der Wasserstadt<br />

9.15 Uhr Abmarsch über Kaiserswerther Straße, Am Wasserturm,<br />

Pannenbäckerstraße, Mühlenstraße zur Ministerburg<br />

Frontabnahme durch S.M. Thomas Holter und Gefolge<br />

9.45 Uhr Abmarsch über Mühlenstraße, Kemperallee, Schulstraße,<br />

Claudiusstraße zum Krankenhaus<br />

10.00 Uhr Ständchen am Krankenhaus<br />

10.40 Uhr Abmarsch über Hauptstraße, Kaiserswerther Straße,<br />

Wasserstraße zum Festzelt<br />

10.50 Uhr Einzug des Regiments ins Festzelt<br />

Musikalischer Frühschoppen<br />

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Montag,<br />

25. Juni 2007<br />

Veranstaltungsplan zum<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

vom 22. – 25. Juni 2007<br />

19.30 Uhr Antreten des Regiments auf der Ossumer Straße<br />

19.40 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße zum Königshaus<br />

19.45 Uhr Frontabnahme durch S.M. Thomas Holter und Gefolge<br />

19.50 Uhr Abmarsch über Uerdinger Straße, Kaiserswerther Straße,<br />

Wasserstraße zum Festzelt<br />

20.00 Uhr Einzug des Regiments ins Festzelt<br />

Krönungsball<br />

19.30 Uhr Tanzmusik: »popcorn – Die Partyband«<br />

20.30 Uhr Begrüßung<br />

21.45 Uhr Serenade und Großer Zapfenstreich<br />

ausgeführt vom<br />

Bundesspielmannszug 1920 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

und dem<br />

Blasorchester der Städtischen Werke Krefeld


88 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Alte Schützen-Kompanie<br />

Die »Alten Schützen«<br />

haben Nachwuchs bekommen<br />

Bei den »Alten Schützen« ist der Name längst Programm – dieser Gedanke<br />

drängte sich bei dem Durchschnittsalter der Kompaniemitglieder<br />

förmlich auf. Nun begab es sich aber, dass einer der Alten<br />

Schützen – vor vielen Jahren selber in noch sehr jungem Alter vom<br />

inzwischen leider verstorbenen Rolf Schneider »rekrutiert« – seinen<br />

eigenen Nachwuchs für die Alte Schützen-Kompanie begeistern<br />

konnte. Dieser Nachwuchs, Christian Müller, ließ sich weder von<br />

dem hohen Durchschnittsalter noch von der Tatsache, dass sowohl<br />

sein Vater Jürgen als auch seine beiden Onkel Ralf und Jürgen hier<br />

über ihn die Aufsicht haben könnten, abschrecken und brachte direkt<br />

noch zwei Freunde mit in die Kompanie.<br />

Thomas Steinmann und Tobias<br />

Zimmermann (der sich lieber nicht<br />

unter die Obhut seines Vaters bei der<br />

Marine-Kompanie begeben wollte) sind<br />

seit gut zwei Jahren nicht nur immer<br />

ganz vorne mit dabei, wenn die Alten<br />

Schützen sich versammeln, sie bringen<br />

auch großes Engagement und neuen<br />

Schwung mit in die Truppe.<br />

Aus lauter Freude über die drei »Frischlinge« durfte aber natürlich<br />

nicht vergessen werden, dass zum Eintritt in eine Kompanie traditionsgemäß<br />

auch ein Aufnahmeritual gehört.<br />

Dieses Ritual, verharmlosend »Taufe« genannt, konnte unsere drei<br />

Neulinge nicht beunruhigen. Sie hatten davon gehört, dass dem bis<br />

dahin letzten Neuzugang Michael Sparla (der schon viele Jahre lang<br />

passiv sehr aktiv bei den Alten Schützen gewesen war) in Ermangelung<br />

von Weihwasser ein Gläschen Schnaps über das Haupt gegossen<br />

worden war. Vermutlich überlegten die drei »Täuflinge«, wie sie<br />

durch eine geschickte Drehung des Kopfes im richtigen Moment den<br />

Schnaps trinken konnten, anstatt sich damit ihre Frisuren ruinieren<br />

zu lassen. Sie konnten zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht wissen,<br />

dass der Baas Wilhelm Dick und der Hauptmann Jürgen Dräger so<br />

entzückt waren über diese drei wohlerzogenen jungen Neuschützen,<br />

dass sie deren Taufe etwas ausgefallener gestalten wollten, zumal der<br />

Hauptmann zu dieser Zeit amtierender Schützenkönig von <strong>Lank</strong>-<br />

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Alte Schützen-Kompanie<br />

<strong>Latum</strong> war. Das wunderbare Wetter<br />

und das besonders schöne Standquartier<br />

bei Manfred Münks und seiner<br />

Schwester Renate taten ihr Übriges,<br />

um diesem feierlichen Anlass<br />

den gebührenden Rahmen zu geben.<br />

Wie immer waren die Jungschützen<br />

gut gelaunt und zeigten sich gänzlich<br />

unbeeindruckt von der Tatsache,<br />

dass ihnen ein großer Auftritt bevorstand.<br />

Erste Zweifel mögen ihnen gekommen<br />

sein, als sie plötzlich von ihrem Spieß Jürgen Undi zu sich<br />

zitiert wurden, um die Grundregeln des Marschierens und Grüßens<br />

zu üben. Da die Kleidung der Jungschützen noch etwas zu wünschen<br />

übrig ließ, wurden sie dann erst einmal mit der »Freizeit-Uniform«<br />

der Alten Schützen ausgestattet, indem der Spieß ihnen feierlich die<br />

Polo-Hemden mit dem Wappen der Kompanie überreichte. Danach<br />

eilten alle Männer zu den bereitgestellten Gießkannen und bildeten<br />

einen Spalier, durch den die drei Täuflinge zusammen mit ihrem<br />

Spieß zum Taufbecken (auch Pool-Bar genannt) schritten. Begleitet<br />

vom Trommelwirbel wurden sie nun kräftig begossen, wobei die<br />

Alten Schützen darauf achteten, dass auch der Spieß eine ordentliche<br />

Dusche abbekam. Fair sind sie ja, die Alten Schützen! Doch<br />

damit nicht genug: Am Taufbecken warteten schon der Baas Wilhelm<br />

Dick und Seine Majestät Jürgen I. Nun mussten sich die drei<br />

pitschnassen Jungschützen in das Becken knien, demütig das Haupt<br />

senken und dann die wohl gewählten Worte vernehmen, die ihre<br />

Aufnahme in die »Alte Schützen-Kompanie« offiziell bestätigte. Da<br />

die Frisur schon durch die Gießkannendusche gelitten hatte, stellte<br />

das Taufen mit jeweils einem großen Glas Schnaps dann auch kein<br />

Problem mehr dar. Der Treue-Eid war<br />

geleistet, die Jungschützen galten<br />

jetzt offiziell als »Alte Schützen«. Wir<br />

alle freuen uns sehr darüber, dass sie<br />

den Weg zu uns gefunden haben und<br />

hoffen, dass sie noch weitere<br />

Freunde für diese Kompanie gewinnen<br />

können, denn es macht richtig<br />

Spaß, ein bisschen frisches Blut in<br />

der Truppe zu haben!<br />

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Artillerie-Batterie<br />

Die Artillerie-Outback-Tour 2006 oder:<br />

warum es in Holland keine Handtücher gibt.<br />

»Sommermärchen« Fußball-WM<br />

Angesteckt vom schwarz-rot-goldenen Freudentaumel, fanden fast<br />

alle Spiele in privater Arirunde vor kompanieeigenen Großbildleinwänden<br />

statt. Vier Wochen geprägt von Hymnen singen, Fußball<br />

schauen, grillen, Bierchen trinken, Vorfreude auf’s nächste Spiel und<br />

allgemeiner Schlauschwätzerei.<br />

Ein Thema unter vielen – die Aritour im September<br />

Wie immer wurde das Tourziel<br />

von den Reiseleitern geheim<br />

gehalten. Allenthalben jedoch<br />

die Einschätzung, nach unserer<br />

Extrem-Alpintour 2004 (siehe<br />

Festheft 2005) nun alles etwas<br />

gemütlicher und unspektakulärer<br />

ablaufen zu lassen. Da Planung<br />

und Durchführung einer<br />

Aritour, einzig und allein in<br />

den Händen der gewählten Reiseleiter<br />

liegen, diese Uwe Karnapp<br />

und Georg Münks hießen, wurde wild spekuliert. Wohl nicht<br />

zu viel wandern, eher weniger sportiv, schon gar nicht irgendwie gefährlich,<br />

keine Abhänge, Schluchten, auch kein Wildwasser, kulturell<br />

wertvoll vielleicht, vermutlich aber bequem, oder gar Wellness,<br />

bloß kein Nordic-walking.<br />

Erste Info der Reiseleitung zur Tour<br />

Wir fahren im eigenen PKW, Fahrzeit<br />

etwa 1,5 bis 2 Stunden, Regenbekleidung<br />

und Sportsachen mitnehmen.<br />

Da bisse platt, oder?<br />

Also mit dem Zirkel einen anderthalb<br />

PKW-Stundenkreis um <strong>Lank</strong> schlagen.<br />

Münsterland, Sauerland, Wanderland –<br />

Wunderland, Kernwasserwunderland<br />

oder wie der Ex-Schnellbrüter jetzt ge-<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 93


94 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Artillerie-Batterie<br />

nannt wird. Eifel, Ardennen, Hohes Venn zu gefährlich da Moor,<br />

Nebengedanke Holland. Na klar. Center-Parc oder so, aber sind die<br />

nicht überdacht, von wegen Regenkleidung.<br />

Info der Reiseleitung wenige Tage vor der Tour<br />

Treffpunkt »Schützenplatz« mit<br />

kleinem Snack bei Reiseleiter<br />

Uwe und bitte festes Schuhwerk<br />

und Handtücher nicht<br />

vergessen. Zitat: »Es wartet kein<br />

5 Sterne-Bunker auf uns«.<br />

Nun gut, also doch ein wenig<br />

wandern, aber gibt’s in holländischen<br />

Unterkünften wirklich<br />

keine Handtücher. Oder etwa<br />

zelten mit Gemeinschaftswaschräumen.<br />

Schon beim Gedanken<br />

daran bekamen drei Mann Fußpilz und einer Herpes. Oder<br />

doch nicht Holland.<br />

Abreisetag, immer noch kennt keiner das Ziel. Ich glaub’ irgendwie<br />

nicht mehr an Holland. Uwe und Barbara bewirten uns mit Matjes<br />

und Käsehäppchen, also doch.<br />

Verteilt auf drei Autos fahren wir los. Strümp, Autobahn, Mönchengladbach,<br />

A 61, Richtung Süden, Richtung Eifel. Bei einer Pause<br />

sickert durch, Matjes und Käse waren ein Gag. Tatsächlich geht’s zur<br />

Jugendherberge nach Hellenthal in der Eifel. Sprachlosigkeit. Hotel<br />

und »das Frühstück bitte am Pool«-gewöhnte Artilleristen in einer Jugendherberge.<br />

Welten prallen aufeinander.<br />

Zwei Tage später jedoch fanden alle die<br />

Tour toll, lehrreich, spannend und ließen<br />

die Reiseleiter hochleben. Sie hatten<br />

für uns ein Outback-Outdoor-Managerseminar<br />

zur Teamaktivierung und zur<br />

Initiierung gruppendynamischer Prozesse<br />

gebucht, inklusive teameigener<br />

Trainerin.<br />

Oder anders ausgedrückt:<br />

Unterkunft: Mehrfachzimmer Jugendherberge<br />

natürlich am Ortsrand<br />

gelegen<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 95


Wir wünschen<br />

allen<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er<br />

Schützen<br />

1. eine ruhige Hand<br />

2. ein gutes Auge<br />

3. ein langes Stehvermögen, und<br />

4. dass sie bei Kräften bleiben.<br />

Zu den ersten drei Punkten können<br />

wir ihnen leider nicht helfen,<br />

aber beim vierten Punkt haben wir<br />

einige Empfehlungen!<br />

Ihr Bäcker Wieler.<br />

96 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Verpflegung: Noch immer wie früher zur Schulzeit, inkl. Spüldienst.<br />

Sehr gesund der herzschonende Kaffee am<br />

Morgen und der rote Früchtetee am Abend. Lecker<br />

das viereckige Graubrot.<br />

Tagesprogramm: Erstmal Völkerball spielen zum Warmwerden in der<br />

Hochseilgartenhalle mit Sägespanboden. Kommentar:<br />

»Ihr sollt spielen und euch nicht gegenseitig<br />

umbringen«. Dann erklimmen von Holzwänden,<br />

Überwinden eines Schlammparcours mit wenigen<br />

Brettern, kleinfalten einer Plane auf der alle Mann<br />

stehen und keiner diese verlassen darf. Kurzum alles<br />

Dinge, die für Bäcker, Elektriker oder Landwirte Tagesgeschäft<br />

sind.<br />

In der Nacht folgte eine Wanderung »zur Schärfung der Sinne«, erst<br />

in der Gruppe auf einem Wanderweg, später allein in dichtem, bächedurchzogenen<br />

Wald (Ergebnis: Beulen, Angst, Schlammsprenkel).<br />

Am nächsten Tag dann der Outdoorseilgarten<br />

Vorher beschenkte uns das Tourleiterteam noch mit eigens bedruckten<br />

knallroten Outdoor-Tour 2006 Polohemden. Wahrscheinlich<br />

zum besseren Auffinden von im Gelände verbliebenen Kameraden.<br />

Überwinden von Hindernissen und Distanzen, allein mit Hilfe von<br />

Stahlseilen und der unseren Körpern innewohnenden<br />

Kraft gepaart mit teamorientierter<br />

Vorgehensweise. Später<br />

folgte Hangeln am Drahtseil über eine<br />

Eifelschlucht nach Art der Andenbewohner.<br />

Highlight am Nachmittag dann<br />

Steinbruch-climbing mit anschließendem<br />

Abseiling. Alles in allem der ganz<br />

normale Wahnsinn, eben typisch Aritour.<br />

Böse Zungen behaupten, dies sei<br />

alles ein Spezialtraining gewesen für ein<br />

noch schnelleres Aufstellen des Maibaumes<br />

oder gar Vorbereitung auf ein eventuelles,<br />

zukünftiges Barrikadenstürmen,<br />

falls denn dann doch mal ein Artillerist<br />

den Vogel abschießen sollte.<br />

Aber das ist eine andere Geschichte.<br />

Artillerie-Batterie<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 97


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einem Dach<br />

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98 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Blaue Husaren Schwadron<br />

Blaue Husaren bleiben am Ball<br />

Zwei bewegte Jahre haben eines gezeigt: Auch die Blaue Husaren<br />

Schwadron <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> bleibt am Ball. Das ist zunächst einmal ganz<br />

wörtlich zu nehmen, denn unsere Freundschaft mit den Blauen Husaren<br />

Osterath gipfelte im vorigen Jahr in der ersten Teilnahme an<br />

deren Schützen-Fußball-Turnier in der Halle des Meerbusch-Gymnasiums.<br />

Voller Elan und Kampfgeist stürzten wir uns ins Getümmel<br />

und konnten durchaus einige Anfangserfolge verbuchen. Um ein<br />

Haar hätten wir den Sprung in die erste Tabellenhälfte geschafft – nur<br />

ein Punkt hat gefehlt! Dann aber ging es Schlag auf Schlag. Im K.O-<br />

Treffen konnten wir die letzten Reserven doch nicht wie gewollt mobilisieren<br />

und mussten uns schließlich mit einem letzten Platz zufrieden<br />

geben. Aber wie lautet das olympische Motto: »Dabeisein ist<br />

alles!« Uns hat es jedenfalls Spaß gemacht und so war die Fortsetzung<br />

beschlossene Sache. In diesem Jahr soll eine erste Steigerung das angekratzte<br />

Fußballer-Ego aufpolieren. Was wir im Januar 2006 noch<br />

nicht ahnen konnten, versetzte uns allen einen schweren Schlag.<br />

Unser Spieß Gerd Hamm, der uns noch gutgelaunt von der Tribüne<br />

unterstützte, musste nach kurzer aber schwerer Krankheit am 21. November<br />

2006 im Alter von nur 62 Jahren von uns gehen. Es war für<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 99


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– Qualität und Frische sind unsere Stärke –<br />

100 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


uns selbstverständlich und eine Ehre, unseren Schützenbruder auf<br />

seinem letzten Weg in Uniform von der Kreuzkirche zum neuen<br />

Friedhof zu geleiten. Unser Beileid gilt seiner Familie, unser Dank<br />

den zahlreichen Schützenbrüdern der St. Sebastianus-Bruderschaft,<br />

die uns alle auf diesem schweren Weg begleitet haben. Danken<br />

möchten wir auch den Brudermeistern Benn Davids und Klaus Kupp,<br />

die unserem Kameraden noch im November am Krankenbett das Silberne<br />

Verdienstkreuz überbracht haben. Gerd hatte es längst verdient.<br />

Er war nicht nur rund zwei Jahrzehnte unser Spieß und Kassenführer,<br />

sondern stets zur Stelle, wenn Arbeit für die Schwadron<br />

anfiel. Auch im Kinderkarneval und KuBuS hat sich Gerd Hamm für<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> engagiert.<br />

Erfreulicher als der Blick zurück fällt für uns der Ausblick auf das<br />

Schützenfestjahr 2007 aus. Es soll auch im Zeichen der Jugendarbeit<br />

stehen, denn endlich können wir daran gehen, die nächste Generation<br />

an unsere Truppe heranzuführen. Denn hier gilt das Eingangswort<br />

ganz besonders: Am Ball bleiben!<br />

Mike Kunze<br />

Blaue Husaren Schwadron


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102 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Bravehearts<br />

Hot times summer in the city …<br />

Und wieder ist es Zeit für das Sommerfest der Bravehearts. Alle Jahre<br />

wieder treffen sie sich mit ihren Ehefrauen, Freundinnen, Kindern<br />

und passiven Mitgliedern, um sich bei typisch schottischem Wetter<br />

zu feiern.<br />

Jedes Jahr erinnert dieses Fest an den Film »Und täglich grüßt das<br />

Murmeltier«. Regen und Kälte sind ein ständiger Begleiter. Wahrscheinlich<br />

gerade aus diesem Grund ist das Sommerfest allen Mitgliedern<br />

so ans Herz gewachsen.<br />

Man munkelt, dass kurz vor dem Bravehearts-Sommerfest in <strong>Lank</strong>-<br />

<strong>Latum</strong> der Umsatz mit Rollkragenpullovern und Plastikfolien extrem<br />

ansteigt. Egal ob Juni, Juli oder August, auch ein Jahrhundertsommer<br />

schaffte es nicht, dieses<br />

Fest im Warmen und<br />

Trockenen stattfinden<br />

zu lassen.<br />

Bei Bier und Spanferkel<br />

lassen es sich die<br />

»Furchtlosen Herzen«<br />

gut gehen. Resümieren<br />

über das vergangene<br />

und diskutieren über<br />

das anstehende Schützenfest<br />

sowie über die<br />

steigenden Preise der<br />

Bruderschaft. Simply<br />

Scottish halt!<br />

In Vorbereitung ist für<br />

2008 zum 10-jährigen<br />

Bestehen ein etwas größeres Fest. Der Musik- und Partyminister Rainer<br />

Kopatschek, Präsident Peter Reiners und Finanzminister Bernd<br />

Geisen stecken schon seit langem die Köpfe zusammen. Schauen wir<br />

mal.<br />

Traditionell wird Ende April wieder der Kompaniekönig per Dartscheibe<br />

ermittelt.<br />

Auch dieses Jahr freuen wir uns schon alle darauf, dem Königshaus<br />

die gebührende Unterstützung zukommen zu lassen.<br />

Ein dreifaches Kilt hoch!<br />

Die Bravehearts<br />

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Bundesspielmannszug 1920 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

Einmal ist keinmal – Zweimal ist schön<br />

und Dreimal? Das ist schon eine kleine Tradition!<br />

3. Benefizkonzert in Folge mit dem Ausbildungsmusikkorps der<br />

Bundeswehr gemeinsam mit dem Bundesspielmannszug 1920<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> am 22. März 2007 zugunsten des Blinden- u.<br />

Sehbehindertenzentrums Nordrhein e.V. Meerbusch-Strümp<br />

Sie erinnern sich?<br />

Am 7. April 2005 fand das 1. gemeinsame Konzert, mit dem Heeresmusikkorps<br />

7 aus Düsseldorf, dem ältesten Musikkorps der Bundeswehr,<br />

welches 1956 zu Ehren des 80. Geburtstages von Bundeskanzler<br />

Konrad Adenauer in Andernach aufgestellt wurde, und dem<br />

Bundesspielmanszug 1920 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> im »Alten Kesselhaus« der<br />

ehem. Böhlerwerke statt.<br />

Es sollte das erste und gleichsam letzte Konzert der beiden Musikgruppen<br />

sein, da das HMK 7 Ende 2005 aufgelöst werden würde.<br />

Beide Musikgruppen, auf der einen Seite die Profis und Berufsmilitärmusiker,<br />

auf der anderen Seite die engagierten, fast semiprofessionellen<br />

Spielleute aus <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>, kennen sich bereits seit 1998 vom<br />

gemeinsamen Spiel in der Bergischen Kaserne zum jährlichen Biwak<br />

des Generals des Wehrbereichskommandos.<br />

Herr Oberstleutnant Christoph Lieder, Chef des HMK 7 und der Tambourmajor<br />

H. Guido Biegel, Chef der <strong>Lank</strong>er Spielleute, haben gemeinsam<br />

am Stattfinden dieses Konzertes gearbeitet – und es ist beiden<br />

eine Herzensangelegenheit<br />

geworden. Das Konzert war<br />

dann auch ein voller Erfolg.<br />

Und das soll’s gewesen sein?<br />

Aber, einige Tage nach dem<br />

Konzert erfolgte ein Telefonat:<br />

»Oberstleutnant Lieder hier,<br />

Guten Morgen Herr Biegel. Das<br />

war ein tolles Konzert – ich bin<br />

äußerst zufrieden. Was halten Sie<br />

von einer letzten Wiederholung im<br />

kommenden Jahr?«<br />

»Herr Oberstleutnant, da bin ich<br />

aber baff!«<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 105


Bundesspielmannszug 1920 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

»Tja Herr Biegel, die Auflösung des HMK 7 wird sich auf Ende 2006 verschieben,<br />

da könnten wir noch einmal gemeinsam loslegen!«<br />

»Herr Lieder, dann woll’n wir mal, wir sind dabei!«<br />

27. April 2006: Das 2. gemeinsame Konzert beider Musikgruppen<br />

findet wieder im »Alten Kesselhaus« statt. Wieder musizieren beide<br />

Gruppen im 2. Konzertteil gemeinsam. Da die Bühne mit den fast<br />

50 Heeresmusikern proppenvoll ist, müssen die Spielleute wieder<br />

auf den Treppen der Kesselanlagen antreten, was für sich bereits ein<br />

eigenes Spectaculum darstellt. Und wieder dankt es das Publikum<br />

mit Standing Ovations und Rufen nach Zugaben, welche auch<br />

erfüllt werden. Aber man hat den berühmten Kloß im Hals und<br />

Tränen in den Augen, wohlwissend, das nun Schluss sein wird, da<br />

die Auflösung des HMK 7 nun nicht mehr aufzuhalten ist.<br />

Beim Abschlussgespräch zwischen OTL Lieder und G. Biegel stellt<br />

sich heraus, dass Herr Lieder es gerne sehen würde, wenn diese Konzertreihe<br />

eine Fortsetzung findet.<br />

Sein Vorschlag ist der, es<br />

mit einem anderen Musikkorps<br />

der Bundeswehr zu versuchen<br />

und er schlägt hierzu<br />

das Ausbildungsmusikkorps<br />

der Bundeswehr aus Hilden<br />

vor.<br />

Dieses Musikkorps der BW<br />

stellt die zentrale Lehreinrichtung<br />

aller Militärmusiker der<br />

Bundeswehr seit nunmehr<br />

über 40 Jahren dar. Aufgestellt<br />

1960 beim Stabsmusikkorps<br />

der BW in Siegburg, wurde es<br />

dann 1969 nach Hilden verlegt.<br />

Etwa 200 Musiker von<br />

Heer, Luftwaffe und Marine<br />

werden hier gemeinsam mit<br />

der Robert-Schumann-Hochschule<br />

Düsseldorf zu professionellen<br />

Orchestermusikern ausgebildet.<br />

Die Ausbildungszeit<br />

beträgt 4 Jahre und endet mit<br />

106 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Bundesspielmannszug 1920 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

dem Diplom zum Orchestermusiker<br />

oder zum Kapellmeister.<br />

Gesagt, getan und schon gingen<br />

die Vorbereitungen wieder<br />

los, denn nach dem Konzert<br />

war nun wieder vor dem Konzert.<br />

Jedoch legte die Umstrukturierung<br />

der Bundeswehr-<br />

Musikkorps bundesweit einige<br />

Steine in den Weg, die erst<br />

weggeräumt werden mussten.<br />

Aufgrund der Schließung von<br />

insgesamt 4 Musikkorps drehte<br />

sich erst einmal das Personalkarussell bei den Chefs der Musikkorps.<br />

So auch beim Ausbildungsmusikkorps, dessen Chef OTL Robert<br />

Kuckertz nun Chef des Musikkorps 300 Koblenz wurde. Der<br />

neue Chef des AMK Hilden wurde Herr OTL Reinhard Kiauka, der<br />

von Münster nach Hilden wechselte – aber erst im Februar 2007. Das<br />

hieß für unser Konzert: Telefonate mit Hilden und Münster, Treffen<br />

mit Herrn Kiauka in Münster zum gemeinsamen »Beschnuppern«.<br />

Erst einmal großes Fragezeichen, denn das Konzert im Kesselhaus<br />

würde das erste als neuer Chef des AMK sein, direkt zusammen mit<br />

den <strong>Lank</strong>er Spielleuten. Rückfragen bei OTL Lieder. Rückantwort von<br />

Herrn OTL Kiauka: »Jawohl, wir versuchen es miteinander!«<br />

Und dann ging es Schlag auf Schlag: Das Konzertprogamm wurde<br />

festgelegt. Sonderproben bei beiden Musikkorps wurden einberufen.<br />

Der Tambourmajor wurde zum Kennenlernen und Probedirigieren<br />

nach Hilden bestellt. Kurz und knapp: Von beiden Seiten wurde hart<br />

am Gelingen des 3. Konzertes gearbeitet.<br />

Der Teufel steckt aber bekanntermaßen im Detail und daraus folgend<br />

in den Kosten: Bisher waren die Konzerte gut 6–7 Wochen nach Karneval<br />

gewesen, was den Kartenvorverkauf positiv beeinflusste. Diesmal<br />

war als Konzerttag bereits der 22. März 2007 festgelegt, da die<br />

Musiker des AMK danach ihre Prüfungen und Diplomarbeiten<br />

schreiben. Das hieß, kurz nach Karneval, nur ca. 4 ½ Wochen Zeit für<br />

den Vorverkauf.<br />

Dann war die Bühne zu klein. Diese musste für 80 Musiker und Musikerinnen<br />

rund 30 qm größer sein. Also wieder Mehrkosten. Es sollte<br />

diesmal mehr Licht die Kesselanlagen beleuchten und das Konzert<br />

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unterstreichen – das war die Sache wert, wenn auch teuer. Das<br />

Abendessen musste nun für ca. 120 Musiker und Spielleute aufgetischt<br />

werden. Wohl bekommt’s.<br />

Es folgte der Nachmittag vor dem Konzert: 14.45 Uhr – Eintreffen der<br />

Musiker aus Hilden. Großer Aufschrei! Die Bühne ist immer noch zu<br />

klein. Also nochmal anbauen, warten auf die technische Abnahme<br />

und fertig zur Schlussprobe. Ja, aber wohin mit den Kesselpauken?<br />

Am besten auf die Treppen der Kesselanlage. Und da natürlich genau<br />

an die Stelle, die zwar dem Kesselpaukisten ausreichend Platz bot,<br />

aber keine Treppe hatte, um die Pauken dorthin zu bugsieren. Doch<br />

mit vereinten Kräften<br />

und einem starken<br />

Strick wurde auch<br />

dies geregelt!<br />

Gesangsprobe mit der<br />

Sängerin Linda Mikulec<br />

– die Akustik<br />

stimmte, die Dame<br />

war schwindelfrei<br />

und obendrein ein<br />

Ohren- und Augenschmaus!<br />

Das Stück<br />

aus dem Musical Elisabeth<br />

war einfach<br />

wunderschön!<br />

War da nur noch ein<br />

klitzekleines Problem zu lösen: Herr Oberstleutnant hatten seit dem<br />

Morgen keine Stimme mehr – es kam kein Pieps heraus! Aber die<br />

Wege der modernen Heilkunde sind grenzenlos – pünktlich zum<br />

Konzertbeginn war die Stimme wieder da und die Moderation nicht<br />

nur gesichert sondern erstklassig!<br />

Vor dem Konzert gemeinsames Abendessen. Die Wahl war etwas<br />

skurril – Kartoffelsuppe mit Wurst und Chili con carne. Tja, jedes<br />

Böhnchen gibt ein Tönchen. Auch Veranstalter machen Fehler!<br />

Das Konzert beginnt pünktlich, das Kesselhaus ist mit rund 540 verkauften<br />

Karten und 650 besetzten Stühlen (die Spielleute, deren Partner<br />

und die Ehrengäste wollten tatsächlich auch sitzen!) rappelvoll.<br />

Die Riesenbühne ruft bei den Zuschauern zuerst Erstaunen und bei<br />

dem Einsetzen der Musiker Bewunderung hervor. Solch eine Klangfülle<br />

hatte man weder erwartet noch vorher erlebt.<br />

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Als Dirigenten wechselten sich Herr Oberstleutnant Reinhard<br />

Kiauka, Herr Hauptmann Matthias Prock und Tambourmajor Guido<br />

Biegel ab. Es war ein Feuerwerk der Töne und Lichteffekte, welches<br />

die Musiker und Spielleute entfachten und die Funken sprangen wie<br />

Flammenwerfer auf das tolle Publikum über. Die Mischung aus<br />

Märschen, Filmmelodien, Symphonien und selbst Stücken aus Rock<br />

und Pop sorgten für Abwechslung und ein Konzertende erst gegen<br />

23.00 Uhr.<br />

Aber Schluss war da noch nicht! Nach dem Verstauen der Instrumente<br />

und Gerätschaften trafen sich alle Musikanten in den Katakomben<br />

des Kesselhauses zum Schlussumtrunk. Musik macht Durst<br />

und so wurde bis fast halb eins so manches Fass geleert. Diese tolle<br />

Stimmung unter den Jungs und Mädels beider Gruppen war einmalig<br />

und schreit nach Wiederwiederholung (kein Druckfehler!!).<br />

Wir hoffen auf eine Fortsetzung mit dem 4. Benefizkonzert im kommenden<br />

Jahr und auf wieder zahlreiches Erscheinen dieses tollen Publikums,<br />

das uns nun bereits dreimal so toll unterstützt hat.<br />

Allen Spielleuten und helfenden Händen ein persönliches Dankeschön!<br />

H. Guido Biegel<br />

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1. Jägerkompanie Edelweiß<br />

»Brings«<br />

Edelweißkompanie … 3. Open Air …<br />

– 2002 – 2004 – 2007 –<br />

Nach dem erfolgreichen Open Air in 2002 mit den »Bläck Fööss«<br />

stand schon früh fest, dass auch in 2004 ein Konzert mit den »Bläck<br />

Fööss« stattfinden sollte. Beide Konzerte waren ein voller Erfolg und<br />

für uns alle war klar, dass es nur auf ein weiteres hinauslaufen kann.<br />

Selbst die Resonanz nach den Konzerten zeigte uns, dass es ein<br />

nächstes Mal geben muss! Die einzige Frage, die seitdem im Raume<br />

stand, war …:<br />

Wann und mit Wem?<br />

Seit Ende 2006 steht nun das »Wann«<br />

und das »mit Wem« fest. Auch wenn es<br />

diesmal im Schützenfestjahr liegt, wird<br />

das nächste Open Air-Konzert in 2007<br />

stattfinden.<br />

Brings Open Air-Konzert am<br />

24. August 2007<br />

Durch die guten Erfahrungen mit dem<br />

Veranstaltungsort, die wir bei den letzten<br />

Open Air-Konzerten gesammelt haben,<br />

werden wir auch diesmal das Open<br />

Air auf dem Schulhof der Pastor-Jacobs-<br />

Grundschule veranstalten.<br />

Und wie zu erwarten, haben wir auch<br />

diesmal wieder eine kölsche Band verpflichtet, die die meisten unter<br />

uns mit dem Song »superjeile Zick« in Verbindung bringen – die<br />

»Brings«. Unverändert liefern Brings mit jedem Auftritt den Beweis,<br />

dass guter Rock und Mundart kein Widerspruch sind. Und in der<br />

Hoffung, dass wir auch in diesem Jahr ein unterhaltsames und unvergessliches<br />

Konzert auf die Beine stellen können, sind alle Vorbereitungen<br />

im vollen Gange.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 113


Wir wünschen dem Königshaus und allen Schützen<br />

ein schönes und erfolgreiches Schützenfest 2007<br />

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Freischar 1608 <strong>Latum</strong><br />

Aufgalopp<br />

Die Freischar bereitet sich auf das 400-Jährige vor<br />

Die Spannung steigt, unter den Mitgliedern herrscht hektische Betriebsamkeit<br />

und die ersten wichtigen Eckpunkte sind schon festgelegt.<br />

Ein Festausschuss, der sich ausschließlich mit der Gestaltung<br />

der Festfolge beschäftigt, ist fieberhaft dabei, für reibungslose Abläufe<br />

zu sorgen. Jede Kompaniegeneration, vom Ehrenmitglied bis<br />

zum Jungfreischärler, ist darin vertreten und unterstützt Hauptmann<br />

und Adjutant bei der Bewältigung dieser riesigen Aufgabe. Im Jahr<br />

2008 jährt sich der Überfall auf die <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Fronleichnamsprozession<br />

zum 400. Mal. Daraus bezieht die Freischar <strong>Latum</strong> ihre<br />

Existenzberechtigung.<br />

Die Kompanie spielt<br />

traditionell zu den<br />

Schützenfesten die<br />

Söldnertruppe des Grafen<br />

von Moers. Noch<br />

heute ziert das Wappen<br />

des Grafen den Uniformrock<br />

der <strong>Latum</strong>er.<br />

Innerhalb des traditionell<br />

katholisch geprägten<br />

Niederrheins bildete<br />

Moers ab 1560<br />

eine protestantische<br />

Enklave. 1586 eroberte<br />

der spanische Katholik Modiliana mit seinem Heer die Stadt und<br />

unterjochte alle Protestanten. Nachdem 1597 diese 11-jährige Schreckensherrschaft<br />

durch die Oranier beendet wurde, fühlten sich die<br />

neuen Machthaber wohl verpflichtet, nun andersherum den umliegenden<br />

katholischen Gemeinden einen Denkzettel zu verabreichen.<br />

Der Überlieferung nach waren es 1 Hauptmann und 20 Mann, die im<br />

frühen 17. Jahrhundert verantwortlich zeichneten für die ersten kleinen<br />

Feldzüge. Ihre Aufgabe bestand darin, über katholische Gemeinden<br />

herzufallen und ihre kirchlichen Bräuche empfindlich zu<br />

stören.<br />

Heutzutage nehmen natürlich auch die Rebellen an der feierlichen<br />

Fronleichnamsprozession friedlich teil. Ihre vermeintlich kriegeri-<br />

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Freischar 1608 <strong>Latum</strong><br />

schen Absichten heben sie sich auf für das wenige Tage später stattfindende<br />

Schützenfest. Die Freischärler ärgern den amtierenden<br />

Schützenkönig durch die Rebellion während des Schützenfestes. Der<br />

Hauptmann und seine Söldner werfen dem Schützenkönig den Fehdehandschuh<br />

hin und versperren dem sonntäglichen Festumzug<br />

den Weg auf ihrem ureigensten <strong>Latum</strong>er Territorium. Drei Barrikaden<br />

gilt es zu stürmen und beiseite zu schaffen. Ob es den Königstreuen<br />

auch diesmal wieder gelingt? Die Schützen werden getreu<br />

ihren Vorbildern verfahren und genauso gegen die Freischärler vorgehen<br />

wie vor 400 Jahren die Gebrüder Kreuels, die die Moerser Söldner<br />

durch ihren beherzten Mut in die Flucht geschlagen haben. Den<br />

muss man auch haben, denn die Waffen der Rebellen sind die gefürchteten<br />

Brennnesseln. Die Freischar ist heute eine der ältesten<br />

Bruderschaftskompanien und man feiert nun alle 25 Jahre das besondere<br />

Jubiläum, wenn sich das Jahr 1608 wieder in Erinnerung<br />

bringt.<br />

Einige Termine sind schon fix und können gerne ins Notizbuch übernommen<br />

werden. So wird es im Herbst, am 29.9.2007, eine Generalprobe<br />

in Form eines Rebellenballs geben. Im Sommer 2008 kommt<br />

es dann zu den eigentlichen Festveranstaltungen. Zunächst gibt es<br />

am 15.8.2008 einen Eröffnungsball und am 17.8.2008 einen Festakt<br />

im Forum Wasserturm, wo Vertreter aller <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Schützenkompanien<br />

sowie der ortsansässigen Vereine begrüßt werden. Die<br />

Kompanie freut sich sehr auf diese Tage und hofft, sich im besten<br />

Lichte präsentieren zu können, getreu dem Kompaniewahlspruch:<br />

Nix öwerdriewe, emmer<br />

en de medde bliewe.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 117


Gaststätte<br />

Zur Alten Post<br />

Hauptstraße 83<br />

40668 Meerbusch<br />

Gesellschaftsraum<br />

bis 20 Personen<br />

täglich geöffnet von<br />

10.00 bis 01.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Wachlokal der<br />

Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />

Annemarie & Hans-Günther Hüsges<br />

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HOSEN“<br />

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Das Schöne suchen –<br />

das Besondere finden.<br />

118 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

Aus dem Jahres-Kalender<br />

eines <strong>Lank</strong>er Freischützen<br />

Januar<br />

Der Jahreskalender eines <strong>Lank</strong>er Freischützen beginnt traditionsgemäß<br />

mit dem Patronatsfest und der anschließenden Jahreshauptversammlung<br />

der Bruderschaft. Vollständig angetreten wird das amtierende<br />

Königshaus zur Kirche geleitet und im Anschluss an die<br />

Versammlung jeder Tagesordnungspunkt<br />

noch einmal ausgiebig<br />

reflektiert.<br />

Februar<br />

Der Vorstand trifft sich bereits<br />

früh im Jahr, um die erste Mitgliederversammlung<br />

des neuen<br />

Jahres vorzubereiten. In der<br />

Mitgliederversammlung zu Beginn<br />

eines Schützenfestjahres<br />

gibt es einiges zu besprechen:<br />

So stehen neben vielen Aktivitäten<br />

der Bruderschaft und<br />

ihrer Kompanien auch die Vorbereitungen<br />

für den Bau der<br />

Königsburg auf der Tagesordnung.<br />

Mai<br />

Das Marine Fußball-Turnier ist<br />

der Auftakt in die sportliche<br />

Jahreszeit eines jeden Freischützen.<br />

Ohne Trainingslager<br />

und Sponsoren-/Ausrüster-Verträge<br />

kommt seit Jahren eine<br />

schlagkräftige Truppe auf den<br />

Sportplatz an der Nierster<br />

Straße und spielt, nein zaubert<br />

um die vorderen Tabellenplätze.<br />

Gruppenbild vor der Königsburg 2003<br />

Der Schießstand 2006<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 119


<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

Was als »Kaffeebude« auf dem Maifest<br />

der Bruderschaft begann, mauserte sich<br />

als Cafeteria schnell zu der Top-Adresse<br />

für feinen Kuchen, aromatischen Kaffee<br />

und den Schuss Herzlichkeit. Mittlerweile<br />

ist das Ambiente gediegener geworden,<br />

man bedient das <strong>Lank</strong>er Volk<br />

mit ausgewählten, eigens komponierten<br />

Longdrinks in der Cocktailbar.<br />

Alle zwei Jahre wird analog zum Vogelschießen<br />

der Bruderschaft das Kompaniekönigsschießen<br />

der Freischützen veranstaltet.<br />

War man früher noch auf<br />

Büchsenschießen für Kinder<br />

beengte Räumlichkeiten oder weit entfernte<br />

Schießanlagen beschränkt, so hat sich seit dem vergangenen<br />

Jahr auch bei den Freischützen der Trend zur Open Air-Veranstaltung<br />

durchgesetzt.<br />

Auch das nächste sportliche Ereignis hat einen festen Platz im Jahreskalender<br />

der Freischützen: Das Fußball-Turnier der Alten Herren<br />

des ASV <strong>Lank</strong> 1925 e.V. an Christi Himmelfahrt ist die zweite Möglichkeit<br />

im Jahr, die Wurzeln der Kompanie auszuspielen.<br />

Juni<br />

Auch die aktive Teilnahme an der Fronleichnamsprozession fehlt<br />

nicht im Jahreskalender des Freischützen aus <strong>Lank</strong>. Nach der gemeinsamen<br />

Messe und der Prozession zur Kirche ist das gemütliche<br />

Beisammensein im Pfarrzentrum eine willkommene Gelegenheit,<br />

die letzten Absprachen für das Schützenfest mit den anderen Kompanien<br />

zu treffen.<br />

Barrikadenschlacht Schützenfest 1995 Barrikadenkämpfe Schützenfest 2003<br />

120 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

Alle zwei Jahre ist der eigentliche Auftakt des Schützenfestes das Regimentsexerzieren<br />

aller Kompanien auf der Pappelallee. Nach so<br />

mancher strammen Runde und etlichen Paraden vor dem zivilen Königshaus<br />

bietet das anschließende Biwak die ersehnte Abkühlung.<br />

Nicht selten werden an diesem Abend schon die Weichen für den ersten<br />

Abend im Festzelt gestellt: Denn die schönen Hofdamen sind nur<br />

vier an der Zahl, und deren inoffiziellen Sitzplätze möchte natürlich<br />

jede Kompanie bei sich reservieren.<br />

Dann ist es endlich soweit: Schützenfest!! Seit zwei Jahren hat der<br />

Freischütze auf dieses Ereignis hingearbeitet, hat viele Aktivitäten<br />

und fröhliche Stunden in den Reihen der Kompanie hinter sich gebracht,<br />

und hatte doch immer nur zwei Themen: Das letzte und das<br />

kommende Schützenfest!<br />

Basti bedankt sich bei allen genannten wie auch ungenannten Spendern,<br />

die unser Fest großzügig unterstützen:<br />

Malermeister Georg Weyers, Bismarckstraße 16, 40668 Meerbusch<br />

Nagelzauber, Hauptstraße 40, 40668 Meerbusch<br />

Düngemittelhandel Frank Neukirchen, Kierster Straße 54, 40668 Meerbusch<br />

Modetreff – Am Alten Schulhof, Hauptstraße 44, 40668 Meerbusch<br />

Der gewöhnliche Jahreskalender reicht jedoch nicht aus, um das, was<br />

an den kommenden Schützenfesttagen für den Freischützen ansteht,<br />

abzubilden.<br />

Daher ist der Freischütze in diesen tollen Tagen mit einem detaillierten<br />

Dienstplan ausgestattet, der ihm exakt vorgibt, was er wann<br />

mit wem warum und wie lange zu tun hat. Alles nach Vorschrift und<br />

alles unter den strengen Augen von Hauptmann und Spieß.<br />

Dabei kommt vor allem der Spaß nicht zu kurz, denn für den Freischützen<br />

beginnt das Schützenfest bereits Tage vorher mit dem Bau<br />

der Königsburg. So richtig angekommen ist der Freischütze dann bei<br />

der Kompanie-Feier mit der traditionellen Taufe der neuen Mitglieder.<br />

Der Schützenfest-Sonntag beginnt für alle mit einer zu kurzen Nacht<br />

und dem gemeinsamen Gottesdienst. Die Fehde-Ansage und die anschließende<br />

Parade runden den Vormittag ab, der Freischütze eilt<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 121


<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

nun schnellen Schrittes in<br />

das Hauptquartier zum gemeinsamen<br />

Mittagessen.<br />

Der Schützenfest-Montag<br />

ist für den Freischützen<br />

zweigeteilt: Vor dem Frühschoppen<br />

und vor dem<br />

Eierbraten. Der erste Teil<br />

ist eher gemütlich, der<br />

Freischütze genießt das gemeinsame<br />

Genießen bei<br />

Erbsensuppe und Tombola.<br />

Der Montagabend<br />

Angetreten zur Frontabnahme Schützenfest 2005<br />

wird begleitet von vielen<br />

Vorbereitungen und Abstimmungen<br />

mit den anderen Kompanien, denn pünktlich zum<br />

Zeltschluss wird das Hauptquartier der Freischützen in verschiedenen<br />

Sternmärschen anvisiert. Das traditionelle Eierbraten am letzten<br />

Tag in Uniform ist einer der heimlichen Höhepunkte unseres Schützenfestes<br />

– und das soll auch so bleiben!<br />

Juli<br />

In den Jahren des Königvogelschießens der Bruderschaft, also zwischen<br />

jedem Schützenfest, besuchen wir unsere befreundete Schützengesellschaft<br />

St. Goar am schönen Mittelrhein. Die Teilnahme an<br />

diesem beschaulichen Schützenfest ist für uns immer eine besondere<br />

Ehre.<br />

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In unserem Ladengeschäft auf der Uerdinger Straße 81, 40668 Meerbusch, finden Sie eine feine Auswahl<br />

an Marken-Fahrrädern und Fahrrad-Zubehör. Auch unsere Werkstatt ist für ihren schnellen und<br />

kompetenten Service bekannt. Kommen Sie doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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122 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

September<br />

Das Vogelschießen<br />

der Bruderschaft ist<br />

für den Freischützen<br />

das »kleine Schützenfest«.<br />

Genauso akribisch<br />

wie in den<br />

ungeraden Jahren bereitet<br />

sich der Freischütze<br />

auf dieses Fest<br />

vor. Der Samstag ist<br />

von einer unglaublichen<br />

Spannung begleitet,<br />

insbesondere Der BSZ begleitet uns in St. Goar 2002<br />

wenn es mehrere Bewerber<br />

auf den Vogel gibt. Wenn dann der Vogel endlich gefallen ist,<br />

gibt der Freischütze Gas, denn der neue König will frisch geduscht<br />

und in neuer Uniform abgeholt werden.<br />

Der sonntägliche Frühschoppen hält dann die manchmal überraschenden<br />

Schießergebnisse des Pokalschießens bereit und wird darüber<br />

hinaus gerne genutzt, dem eigenen Nachwuchs ein Stück Festzeltromantik<br />

näher zu bringen.<br />

Die jährliche Fahrrad-Rallye der <strong>Lank</strong>er Freischützen durch das gesamte<br />

Meerbuscher Stadtgebiet ist ein aufregender Tag mit der ganzen<br />

Familie. In mehreren Gruppen geht es an den Start und so manche<br />

Prüfung ist zu bestehen.<br />

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St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 123


124 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


<strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

Geschicklichkeitsprüfung Fahrrad-Rallye 2006<br />

November<br />

Für die Zugbegleitung des St. Martins-Zugs steht der Freischütze<br />

gerne parat. Mit der Pechfackel in der Hand sichert er mit vielen weiteren<br />

Schützen den Weg des heiligen Martin und vieler Kinder mit<br />

tollen Laternen durch unseren schönen Stadtteil. Nach dem großen<br />

Martinsfeuer wird dann nicht nur die Pechfackel gerne bei der Feuerwehr<br />

gelöscht.<br />

Dezember<br />

Die traditionelle Weihnachtsfeier der Kompanie hat schon viele<br />

unterschiedliche Varianten erlebt, bildet aber immer den wohlverdienten<br />

Abschluss eines Jahres im Kalender des <strong>Lank</strong>er Freischützen.<br />

Halt: Das Aufräumen kommt im Kalender noch einen Tag später!<br />

Stefan Stein<br />

Spieß der <strong>Lank</strong>er Freischützen 1994<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 125


Meisterbetrieb<br />

Fehmers GmbH<br />

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Kundendienst<br />

126 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Gardegrenadiere<br />

Einmal schlucken – und weg ist das Fett!<br />

Nein, meine Damen – dies ist keine Story<br />

über eine neue Super-Diät für essgestörte<br />

Models, die auch noch ihre letzten Ansätze<br />

von Kurven begradigen wollen, sondern ein<br />

Bericht über das Armageddon, das nach<br />

jedem Schützenfest über die Kompanie der<br />

Gardegrenadiere hereinbricht: Der gefürchtete<br />

»Fettweg-Abend«.<br />

Unter dieser ebenso harmlosen wie irreführenden<br />

Bezeichnung inszeniert der Kompaniespieß<br />

ein Strafgericht, an dem sich Gottvater<br />

für seinen Jüngsten Tag ein Beispiel<br />

nehmen könnte: Gnadenlos und unter Ignorierung<br />

jeglicher Dienstgrade richtet er<br />

Fortgeschrittene Ganzkörperschrumpfung<br />

den Schlund seiner Verbalkanone auf jeden<br />

armen Sünder und schleudert ihm seine militärischen<br />

Verfehlungen wie Granaten um<br />

die Ohren. Mann für Mann muss dran glauben,<br />

wird fachgerecht zusammengefaltet,<br />

allseitig gestaucht und rigoros platt gemacht,<br />

bis ihm kein Hut mehr passt. Die<br />

Wirkung ist verheerend: Manche Köpfe reduzieren<br />

sich durch ruckartiges Einziehen<br />

auf Schulterpickelgröße, bei anderen findet<br />

eine derartige spontane Ganzkörperschrumpfung<br />

statt, dass sie für den Rest des<br />

Abends unsichtbar bleiben, wieder andere<br />

ziehen sich unter dem gehörzerfetzenden<br />

Kopfreduktion im Endstadium<br />

Schalldruck auf Kofferradioformat zusammen<br />

(siehe Abb.).<br />

Doch dann folgt der Super-GAU: Ein diabolisches Grinsen wetterleuchtet<br />

um die Mundwinkel des Vollstreckers, mit einem fiesfreundlichen<br />

»Mund auf!« ergreift er ein daumendickes Stück fetten<br />

weißen Specks, schiebt es dem vor ihm harrenden Häufchen Elend<br />

zwischen die Zähne, befeuchtet es obendrein noch mit einem großzügigen<br />

Guss Alkohol der allerbilligsten Sorte und holt mit einem<br />

tiefen Atemzug zum finalen Phonschlag aus: »Jetzt haste dein Fett –<br />

weg damit!!«<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 127


128 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Gardegrenadiere<br />

Dies ist dann der Augenblick, wo<br />

der Sünder die Augen schließt, seinen<br />

Verdauungstrakt auf das<br />

Kommende vorbereitet, seine Vergehen<br />

unter Würgen bitterlich bereut<br />

und weiß, dass er jetzt den Eid<br />

einlösen muss, den er beim Eintritt<br />

in diese Kompanie geleistet<br />

hat: »Ich bin kein Mensch, ich bin<br />

kein Tier – ich bin ein Gardegrenadier!«<br />

Schwere Stauchungen beim Hauptmann<br />

p.s.:<br />

Ein Tipp für alle Damen, die sich ihren Traumpartner erhalten wollen:<br />

Wenn Ihnen irgendwann auffällt, dass Ihr Schatz im Begriff ist,<br />

das für Sie liebenswerte Format zu überschreiten, kontaktieren Sie<br />

einfach unseren Spieß<br />

zwecks Körperkorrektur<br />

– oder besser noch<br />

– melden Sie ihn zur<br />

Langzeit-Gruppentherapie<br />

in unserer Kompanie<br />

an (Sie müssen<br />

ihm ja nicht auf die<br />

Nase binden, dass es<br />

Ihnen nur um seine<br />

Figur geht!).<br />

Horst Pfefferle,<br />

Hauptmann<br />

Herr Oberleutnant belieben zu würgen!<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 129


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130 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Gesellschaft Reserve<br />

Gesellschaft Reserve<br />

Heimatverbundenheit, Pflege des Brauchtums und freundschaftliches<br />

Miteinander sind wesentliche Grundzüge unserer Satzung.<br />

Seit unserer Vereinsgründung im Oktober 1970 nahm die Gesellschaft<br />

Reserve insgesamt 18 mal an den Heimat- und Schützenfesten<br />

der St. Sebastianus Bruderschaft <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> teil.<br />

Aufgrund vieler Überlegungen und Argumente sind wir uns nach Abstimmung<br />

und Mehrheitsbeschluss in dem Wunsch einig geworden,<br />

der St. Sebastianus Bruderschaft beizutreten.<br />

Mit Wehmut müssen wir uns eingestehen, dass auch an unsere gut<br />

organisierte Gemeinschaft der Zeitgeist nicht vorübergegangen ist.<br />

Wir haben Nachwuchssorgen!<br />

Es wäre fatal, wenn das Vereinsleben, das besonders im Rheinland<br />

eine historische Tradition hat, aussterben würde.<br />

Hintere Reihe: H.T. Limberg, H. Henze, A. Beeck, G. Bachmann, T. Giesler, D. Backes, B. Schalley,<br />

H. Kormann.<br />

Mittlere Reihe: H. Küppers, W. Trapp, K. Imdahl, W. Schäfer, Pierre Kolschmann, E. Karl, H. Niebels,<br />

F. Klüners, A. Härtel<br />

Vordere Reihe: H. Kreifelts, G. Bessling, D. Bovelet, D. Lonny, H. Schäfer, K. Vossen, H. Neukirchen,<br />

W. Davids, W. Becker<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 131


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132 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Gesellschaft Reserve<br />

Zum Schützenfest 2007 werden die zackigen Reservisten wieder in<br />

altbewährter Weise auftreten.<br />

Sie möchten dem amtierenden Königshaus, insbesondere Seiner Majestät<br />

Thomas Holter von der Marinekompanie, die Referenz erweisen.<br />

Wir wünschen allen schöne, gemeinsame Festtage in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>.<br />

Unser Vorstand stellt sich vor:<br />

Friedhelm Klüners<br />

Gerd Bessling<br />

Willi Schäfer<br />

Thomas Giesler<br />

1. Vorsitzender<br />

2. Vorsitzender<br />

Schatzmeister<br />

Geschäftsführer<br />

Gerd Bessling<br />

Hauptmann der Gesellschaft Reserve


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134 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Grüne Husaren Schwadron<br />

5. Juni 2006 –<br />

Grüne Husaren feiern 50 Jahre Wiedergründung<br />

Nachdem die Schwadron der Grünen Husaren bereits am Pfingstsamstag<br />

ihr jährliches Familienfest im Bongert an der Großen Gasse<br />

gefeiert hatte, stieg am Pfingstmontag an gleicher Stelle das Fest der<br />

50-jährigen Wiedergründung.<br />

Der Tag begann mit einem Festgottesdienst<br />

im Zelt, der von Pater Martin<br />

Müller SJ aus <strong>Lank</strong> ganz auf die<br />

Geschichte der Schwadron eingestellt<br />

worden war. Bereits zum Gottesdienst<br />

waren viele Gratulanten<br />

aus der Bruderschaft erschienen, die<br />

an dem sonnigen Morgen gerne<br />

beim Frühschoppen in der Runde der<br />

Husaren verweilten.<br />

50 großformatige Bilder dokumentierten<br />

in einer Ausstellung die<br />

Wiedergründung nach dem Krieg.<br />

Besonders die Ehemaligen der<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 135


136 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Grüne Husaren Schwadron<br />

Schwadron stießen<br />

dabei auf unerwartete<br />

Bildzeugnisse.<br />

Freude löste das<br />

Ständchen aus, das<br />

der Bundesspielmannszug<br />

<strong>Lank</strong>-<br />

<strong>Latum</strong> der Schwadron<br />

bot. Auf dem<br />

Weg in die Mittagspause<br />

vom Büdericher<br />

Schützenfest<br />

machten die Spielleute<br />

einen Zwischenstop<br />

an der<br />

Großen Gasse, um<br />

mit gekonnten Märschen zu gratulieren.<br />

So war es kein Wunder, dass viele noch zum Grillen blieben und bis<br />

in den Nachmittag hinein mitfeierten. Das alles können Bilder natürlich<br />

ganz anders zeigen.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 137


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138 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Offizierscorps<br />

Ausflug des Offizierscorps nach München<br />

Alle 2 Jahre unternimmt das Offizierscorps der St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. als Ausgleich zum bevorstehenden<br />

Schützenfest eine »Erholungstour« zusammen mit<br />

ihren Frauen. Mehrere Ziele standen in diesem Jahr für die privat<br />

finanzierte Tour zur Auswahl. Man entschied sich einstimmig für die<br />

Oktoberfesttour nach München. Unser General kümmerte sich hervorragend<br />

um die Organisation mit Unterkunft, Fahrt und Zeltplätzen.<br />

Am Freitag ging es dann auch schon frühzeitig mit der Bahn ab<br />

Düsseldorf los; einer musste allerdings am Samstagmorgen mit dem<br />

Flieger hinterherreisen. Doch pünktlich um 10:00 Uhr zum Einzug<br />

der Festwirte und somit zum Auftakt des Oktoberfestes waren alle<br />

wieder vereint.<br />

Kurz vor dem Eingang zur Theresienwiese begutachtete man die Marschierkünste<br />

der Bayerischen Kapellen und Trachtengruppen, die<br />

doch so manches zu bieten hatten, nicht nur die farbenprächtigen<br />

Uniformen, sondern besonders die Kompaniestärke, kein Musikzug<br />

war mit weniger als 35 Mann besetzt, brachten uns zum Staunen. Die<br />

größte Gruppe bestand aus über 70 Mitgliedern. Als dann die Festwirte<br />

mit ihren wunderschön geschmückten Wagen, von prunkvoll<br />

ausstaffierten Pferden gezogen, die Straße herunterfuhren, fühlte<br />

man sich schon an die Schützenfesttage in der Heimat erinnert.<br />

Der Festzug wurde natürlich auch von vielen Prominenten begleitet<br />

und so sah man viele Stars aus Politik, Film und Fernsehen mal hautnah.<br />

Die erste Überraschung gab es dann schon am Eingang zum<br />

Festplatz, das schöne Wetter hatte mehrere Tausende auf die Straßen<br />

gelockt und so gab es kein Durchkommen, um über die »Wies’n« zu<br />

spazieren. Kurzerhand fuhr man mit der U-Bahn Richtung Innenstadt.<br />

Nach dem gemütlichen Mittagessen in der Fußgängerzone<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 139


140 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Offizierscorps<br />

schlenderten alle zum Marienplatz. Dort traf man auf eine Gruppe<br />

Rheinländer, die einen Junggesellenabschied feierten. Die Jungs<br />

amüsierten sich köstlich über ihren Kumpel, der mit einem Dirndl<br />

bekleidet war und diverse Dinge verkaufen musste.<br />

Nach kurzer Stadtbesichtigung fuhr man ins Hotel, um sich für den<br />

Abend frisch zu machen. Gegen 16:30 Uhr trat man dann den Weg<br />

zur »Wies’n« an, um dort kräftig abzufeiern. Schon nach wenigen<br />

Schritten kam so mancher »Oktoberfestneuling« aus dem Staunen<br />

nicht mehr raus. Die Festzelte sahen aus wie riesige Wohnhäuser, teil-<br />

Basti bedankt sich bei allen genannten wie auch ungenannten Spendern,<br />

die unser Fest großzügig unterstützen:<br />

Günter Rohrbach, Mühlenstraße 116a, 40668 Meerbusch<br />

Kfz + Karosseriewerkstatt Müntefering, Uerdinger Straße 125,<br />

40668 Meerbusch<br />

H & N Reststoff-Vertriebs-GmbH, Buschfelder Weg 1, 50374 Erftstadt<br />

weise mit festem Ziegeldach und großen Balkonen; kein Vergleich<br />

also zu unseren Festzelten. Auch das Fassungsvermögen der Zelte<br />

von 5000–8000 Personen übersteigt unseres um ein Vielfaches. Die<br />

Biergärten vor den Zelten waren proppenvoll, wahrscheinlich wegen<br />

des guten Wetters, aber auch weil sonst ja nirgendwo Bier ausgeschenkt<br />

wurde.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 141


Offizierscorps<br />

Eine »Maß« gab es<br />

also nur im Zelt<br />

oder im Biergarten<br />

des Zeltes. Auf der<br />

Festwiese selber<br />

musste man bereits<br />

jetzt zu dieser frühen<br />

Stunde feststellen,<br />

dass einige<br />

Einheimische, viele<br />

auswärtige Besucher<br />

und Touristen<br />

doch schon schwer<br />

mit den »Umdrehungszahlen«<br />

des<br />

Festbieres zu kämpfen<br />

hatten. Nachdem sich unser Organisationsleiter durch die Massen<br />

gekämpft hatte, um an unsere reservierten Tickets für das Hippodrom<br />

zu gelangen, und er dann schweißgebadet zurückkehrte,<br />

ahnten wir schon ein wenig, was uns erwarten würde. Im Zelt gab es<br />

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142 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Offizierscorps<br />

eine weitere Überraschung:<br />

das ganze Geschehen<br />

spielte sich<br />

über 2 Etagen ab. Von<br />

unseren Plätzen hatte<br />

man einen wunderbaren<br />

Blick auf die Dinge,<br />

die sich unten abspielten.<br />

Mit der »Münchner<br />

Zwietracht« spielte direkt<br />

vor uns auch noch<br />

eine uns bekannte Kapelle<br />

auf, die riesig Stimmung<br />

machte. Nach<br />

mehreren vergeblichen<br />

Versuchen des Kellners<br />

uns eine saubere Tischdecke<br />

zu bringen, konnten<br />

wir endlich unsere<br />

erste Maß genießen. Ein<br />

Liter ist natürlich ganz<br />

schön viel Flüssigkeit,<br />

trotzdem trank man das<br />

erste Bier fast so zügig<br />

wie ein 0,2 l-Glas bei<br />

uns in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>. Die<br />

Stimmung bei uns und<br />

im Zelt stieg mit jedem<br />

Prosit stetig an, das Essen<br />

wurde genossen<br />

und die zahlreichen<br />

Biere verfehlten auch<br />

nicht ihre Wirkung.<br />

Gegen 23:30 Uhr war<br />

im Zelt dann Schluss<br />

und so machten sich<br />

alle auf den anstrengenden<br />

Heimweg. Von der<br />

U-Bahn zum Hotel zeig-<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 143


Offizierscorps<br />

ten einige die ersten Schwächen, die<br />

aber beim Mitternachtsbierchen an der<br />

Hotelbar schnell vergessen waren.<br />

Am Sonntagmorgen trafen sich fast alle<br />

pünktlich zum Frühstück, bis auf eine<br />

Ausnahme, einer der »Jungoffiziere« genoss<br />

noch die morgendliche Ruhe. Noch<br />

rechtzeitig zum großen Festumzug, der<br />

knapp 4 Stunden dauerte, kam man vollzählig<br />

in der Stadtmitte an. Die farbenprächtigen<br />

Kompanien und Musikzüge<br />

erhielten sofort unsere Aufmerksamkeit<br />

und unseren Applaus. Vielleicht konnte<br />

man hier einige Dinge für das heimische<br />

Fest abschauen. Am beeindruckendsten<br />

war die Fahnentruppe mit mehr als 60<br />

Fahnen und Standarten sowie die<br />

Gruppe aller Schützenkönige aus ganz<br />

München und den einzelnen Bezirken.<br />

Nach Ende des Festzuges blieb nur noch<br />

Zeit für einen kleinen Imbiss, dann ging<br />

es Richtung Hotel, um die Koffer zu packen.<br />

Als endlich unser Zug einfuhr,<br />

hatte man zu den reservierten Plätzen<br />

natürlich den längsten Weg zu laufen.<br />

Voller Freude ging es dann endlich wieder<br />

Richtung Heimat. Nachdem der Zug<br />

Fahrt aufgenommen hatte, konnte man<br />

im Bistroabteil den noch vorhandenen<br />

Nachdurst stillen. Kaum saß man wieder<br />

auf seinen Plätzen, kam auch schon die<br />

Durchsage, dass der Zug verspätet in<br />

Düsseldorf ankommen würde. Der Zugführer<br />

versuchte alles, um die Verspätung<br />

wieder aufzuholen, doch beim Anfahren<br />

aus einem Bahnhof zogen<br />

irgendwelche »Witzbolde« die Notbremse,<br />

nach längerem Aufenthalt ging<br />

es dann mit einer saftigen Verspätung<br />

weiter. Die Übeltäter konnten leider<br />

144 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Offizierscorps<br />

nicht ermittelt werden. Schließlich kam man doch noch wohlbehalten<br />

in Düsseldorf an.<br />

Uns allen wird diese Tour in Erinnerung bleiben und so erhoffen wir<br />

uns für unser Schützen- und Heimatfest ebenso tolle und schöne<br />

Tage wie die in München beim Oktoberfest.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion und Layout:<br />

Gesamtherstellung:<br />

Titelbild:<br />

Paparazzi-Fotos:<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.<br />

Benn Davids, Michael Mauritz<br />

Jürgen Plaumann, Jürgen Santen<br />

Klaus Stüttgen<br />

Jürgen Plaumann<br />

Theo Schackers<br />

Peter Düster<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 145


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146 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Rote Husaren 1995<br />

Die Roten Husaren 1995<br />

Im Jahr 1995 gründete sich, als<br />

Fortsetzung der Tradition der<br />

Kompanien der Handballabteilung<br />

des Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong>,<br />

aus der damaligen B-Jugend die<br />

Kompanie »Roten Husaren<br />

1995«. Seither stehen wir unter<br />

der Fuchtel unseres kleinen aber<br />

feinen Hauptmanns Thomas<br />

Mascia. Im ersten Jahr mit 10 Mitgliedern<br />

noch als Blaue Husaren<br />

mitlaufend, erwarben wir uns in<br />

den Anfangsjahren zu Recht den Titel der schlechtmarschierendsten<br />

Kompanie des Schützenfestes. Mittlerweile kann sich aber auch die<br />

Parade unserer 14 Mann starken Truppe aufgrund erfolgter Exerzierübungen<br />

unter Aufsicht von »Hajo« Henze und Joseph Giesen sehen


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Montags geschlossen!<br />

148 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Rote Husaren 1995<br />

lassen. Das Hauptaugenmerk<br />

der Roten Husaren<br />

liegt trotz dieser<br />

Fortschritte im »formalen«<br />

Schützenwesen<br />

noch immer beim gesellschaftlichen<br />

Miteinander<br />

(kurz: Feiern).<br />

War unser 1. Hauptquartier<br />

noch ein Pavillon<br />

auf dem Parkdeck<br />

der Passage »Am<br />

Anker«, in nächster<br />

Nähe zum damaligen<br />

Batallions-Kult-Lokal<br />

Küppers, haben wir uns mittlerweile auf der Ossumer Straße sesshaft<br />

gemacht. An dieser Stelle ein Dank an die Nachbarschaft, die sich<br />

seither alle 2 Jahre mit unserem Faible für geselliges Liedgut abfinden<br />

muss.<br />

Aufgrund des Kompanie-Durchschnittsalters von 27 Jahren streben<br />

wir an, früher oder später auch einmal die Berechtigung zur Erstürmung<br />

des Kaldenberges zu erwerben.<br />

Das passende Lied dazu hätten wir schon parat:<br />

»Oh welche Freude, hallihallo<br />

Husaren spüren, hallihallo<br />

Wenn sie in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

den Kaldenberg erstürmen«<br />

Traditionell wird in unserer<br />

Kompanie die Königswürde<br />

unter den neu eingetretenen<br />

Kompaniemitgliedern ausgemacht.<br />

Nach langem Kampf<br />

gegen sich selbst, setzte sich<br />

dieses mal Jens »Liebi« Liebegott<br />

durch und wird mit seiner<br />

liebreizenden Königin Julia unserem<br />

Schützenfest ein weiteres<br />

Highlight hinzufügen.<br />

Wir wünschen dem Königshaus, allen Schützen und Gästen ein<br />

schönes und geselliges Schützenfest 2007.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 149


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Di.–Fr. 9 bis 18.30 Uhr durchgehend<br />

Samstag 9 bis 14.30 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Einen vitaminreichen Gruß an alle Schützen!<br />

150 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Schillsche Offiziere<br />

Schillsche Offiziere<br />

Schützenkompanie von 1985<br />

Um es frei nach Ferdinand Baptista von Schill zu formulieren:<br />

»Schillsche sind ein wackrer Schlag: Stets mutig und stets heiter<br />

Wo sie erscheinen, da wird’s Tag, da flieht die Schwermut weiter<br />

Da wird gelacht und nicht geweint, und nur des Frohsinns Sonne scheint«<br />

Und so zogen wir aus, um den Völkern des hohen Nordens ein Stück<br />

dieser, unserer Philosophie näher zu bringen. Von Düsseldorf ging es<br />

ohne jede Ahnung mit dem ICE Richtung Norden. Mit einem kleinen<br />

Zwischenstopp in Dortmund, wo regionale Spezialitäten verköstigt<br />

werden konnten, ging es fortan immer weiter in die Gebiete wo Seeräuberkapitän<br />

Störtebecker einst sein Unwesen trieb. Als im Zugabteil<br />

der frische Geruch einer aufkommenden Brise, uns dazu veranlasste,<br />

selbiges fluchtartig zu verlassen (Bemerkenswert hierbei ist, dass unser<br />

Kamerad Toto nicht anwesend war!), fanden wir uns plötzlich auf dem<br />

Hamburger Hauptbahnhof wieder. Gut, dass sich einige Kameraden in<br />

der Gegend um das Hafenviertel und das Millerntor auskannten und<br />

so war schnell eine adäquate Unterkunft gefunden, die den bescheidenen<br />

Ansprüchen von Schillschen genüge tat. Schnell wurde hier<br />

eine Kommandozentrale eingerichtet und ein Plan geschmiedet, wie<br />

es weiter gehen solle. Zuerst galt es, den aufkommenden Hunger zu bekämpfen<br />

und so zogen wir aus, um Beute zu machen. Nach einem kräf-<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 151


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Der Name für anziehende Mode<br />

Wir wünschen allen Schützen von<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> ein schönes sonniges<br />

Heimat- und Schützenfest.<br />

152 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Schillsche Offiziere<br />

tezehrenden Fußmarsch durch die wilden Häuserschluchten einer<br />

heimtückischen und erbarmungslosen Großstadt, erlegten wir schließlich<br />

auf der Lichtung eines Steakhauses einige kapitale Zwölfender, die<br />

fürs Erste reichen sollten. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand von<br />

uns ahnte, war der Umstand, dass lange, fast planlose Fußmärsche von<br />

nun an die Regel waren. Gut, dass wir in unserem Hauptmann Uwe<br />

jemanden hatten, der furchtlos, stets heiter, auch im größten Regen<br />

voran ging. Danke Uwe! Den restlichen Tag verbrachten wir mit der Erkundung<br />

der Gegend, was für einige bis in die Morgenstunden dauerte.<br />

Hierbei entdeckten wir das leicht bekleidete Gemüt der Hamburger<br />

Landbevölkerung und wir schmiedeten den Plan, am nächsten Tag<br />

den Eingeborenen ein Stück Kultur zu demonstrieren.<br />

Nachdem die nächtliche Schwermut dem schillschen Frohsinn gewichen<br />

war, was so um die Mittagszeit gewesen sein musste, taten<br />

wir uns auf, mit einem Königsfest kulturelle Entwicklungshilfe zu<br />

leisten. Schnell war eine Festhalle gefunden, die unseren Vorstellungen<br />

entsprach. Jetzt musste nur noch ein neuer König gefunden werden!<br />

Über ein kompliziertes System der Qualifikation wurde in<br />

einem Kart-Rennen der Extraklasse der neue König ermittelt. Voller<br />

Stolz und Zufriedenheit huldigten wir in den darauf folgenden Stunden<br />

unserem neuen König Thomas »Schnuffi« Schuffels I. Noch<br />

lange sollten die Hamburger vom Königsfest der Schillschen erzählen,<br />

hatten Sie doch so etwas noch nie erlebt.<br />

Zum Abschluss unserer Erlebnisreise zwischen Matjes und O-Saft besuchten<br />

wir, mal wieder nach einem langen Fußmarsch, eine typisch<br />

hamburgerische Kulturveranstaltung. Wir wurden beeindruckt von<br />

gesanglichen Höchstleistungen zu bekannten Klängen und waren erstaunt<br />

über solch tänzerische Darbietung. Wir dachten alle unisono:<br />

»MAMA MIA«!<br />

Nachdem wir alle wohlbehalten die Erde der Heimat wieder erreicht<br />

hatten, blieben viele Erkenntnisse übrig, die uns bis heute prägen sollten.<br />

1. Auch ein O-Saft kann schon mal 150,– Euro kosten. 2. Nicht<br />

jeder der gelenkig ist, kann auch an einer glatten Metallstange tanzen.<br />

3. Auch fremdländische Toiletten können einen einzigen Thomas zum<br />

Schlafen bringen. 4. Wir haben einen würdigen König »Schnuffi« I.<br />

Wir wünschen allen Mitbürgern und Schützen zum diesjährigen<br />

Schützen- und Heimatfest viel Spaß und Frohsinn.<br />

Mit Schillschem-Gruße<br />

Yegedi, Yegedi …… Go, Go, Go<br />

Schillsche Offiziere<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 153


Jeder nach seiner Façon<br />

Jeder nach seiner Façon<br />

Wenn im wunderschönen Meerbuscher Stadtteil <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> Schützenfest<br />

gefeiert wird, dann staunen auswärtige Besucher über die farbige<br />

Vielfalt des Festzuges. Reisenden in Sachen Schützenfest fällt sofort<br />

auf, dass in anderen Orten die Farbe Grün bei den Schützen<br />

dominiert. Bei uns liegt die Sache etwas anders. So sieht man selbstverständlich<br />

auch in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> traditionell gewandete Jägerkompanien,<br />

wie die Alte-Schützen-Kompanie von 1928 oder die Edelweiß-Kompanie<br />

von 1954. Auch die von Landwirten gegründete<br />

Grünen-Husaren-Schwadron von 1956 hat sich für diese Farbe entschieden.<br />

Wenn man überhaupt von einer dominierenden Farbe in<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> sprechen darf, ist es sicher die blaue.<br />

Die nach dem zweiten Weltkrieg heimisch gewordenen Vertriebenen<br />

im Husarenrock präsentieren sich ebenso im blauen Zwirn wie die<br />

Marine, 1973 von Fußballern gegründet und Königskompanie seiner<br />

Majestät Thomas Holter. Blau steht auch den in der Feuerwehr verwurzelten<br />

Artilleristen, den handballverrückten Schill’schen Offizieren,<br />

den angelsportverrückten Gardegrenadieren und den Pfadfindern<br />

der 17th Missouri Infantry gut. Außerdem betreibt in blauen


Jeder nach seiner Façon<br />

Uniformen der Bundesspielmannszug seit 1920 überregional allerbeste<br />

Werbung für unseren Stadtteil.<br />

Mehr grau als grün sind die Anzüge der Gesellschaft Reserve und der<br />

fußballbegeisterten Freischützen. Wer es lieber kariert mag, dem sei<br />

der Auftritt der schottisch geprägten Bravehearts besonders ans Herz<br />

gelegt.<br />

Zusätzlich zu den klassischen Farben gesellt sich noch der ein oder<br />

andere Tupfer weiß, gelb und rot durch die Leihuniformen der teilnehmenden<br />

Gruppen und Vereine hinzu. Seit Urzeiten kleiden sich<br />

die Rebellen der <strong>Latum</strong>er Freischar braun. Sie setzen den gegenläufigen<br />

Akzent zu den blau-bunten Königstreuen.<br />

Man sieht, dass sich die Kompanienvielfalt in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> unter anderem<br />

daraus entwickelt hat, dass sich Berufe, Berufungen, Hobbies,<br />

Lokalpatriotismus oder ganz einfach der Spaß an der Freud’ miteinander<br />

verschmolzen haben. Wo und in welcher Kompanie man<br />

sein Glück findet, ist sicher von den Vorlieben des Einzelnen abhängig.<br />

Fest steht, dass für fast jeden Geschmack etwas dabei ist.<br />

Wünschenswert ist, dass die uniformierten Leute auf der Straße möglichst<br />

viele von den zivilen am Straßenrand erreichen, begeistern<br />

und zum Mittun anregen können.<br />

An die Mitbürger, deren Herz sich vom Anblick der schmucken<br />

Schützen nicht erweichen lässt, habe ich die herzliche Bitte: Sehen<br />

sie uns unsere Begeisterung nach. Verzeihen Sie uns, wenn sie mal<br />

überschwappt und auch, wenn wir manchmal des Nachts kein Ende<br />

finden können. Wir freuen uns nämlich so sehr darauf, miteinander<br />

feiern zu dürfen (es muss ja immerhin für zwei Jahre reichen), dass<br />

es zuweilen andere als störend empfinden könnten. Wir möchten<br />

niemanden bewusst verärgern und bitten herzlich um ihr Verständnis.<br />

Vielleicht ist ja auch eine Kompanie für Sie dabei, der Sie aktiv<br />

beitreten oder die Sie passiv unterstützen möchten.<br />

In <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> kann fast jeder nach seiner Façon glücklich werden!<br />

Eins kann ich Ihnen versprechen. Egal, ob man blau, grün, grau oder<br />

braun trägt, letztendlich stehen die Schützen zueinander. Wer’s nicht<br />

glaubt, der sollte sich mal den einen oder anderen Abend im Festzelt<br />

gönnen. Da geht die Post ab und alle Mitbürger sind herzlich eingeladen,<br />

dieses atemberaubende Fest mit uns zu feiern.<br />

Jürgen Santen<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 155


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Pfarrorchester St. Andreas Gellep-Stratum<br />

Pfarrorchester St. Andreas Gellep-Stratum e.V<br />

Das Pfarrorchester St. Andreas Gellep-Stratum<br />

e.V. wurde im letzten Jahr 80 Jahre jung.<br />

Hervorgegangen aus dem »Blasorchester des<br />

Marianischen Jünglingsvereins Gellep-Stratum«<br />

hat sich im Laufe der Zeit nicht nur der<br />

Name, sondern auch das Erscheinungsbild<br />

und ganz besonders auch das Repertoire gewandelt.<br />

Das Grün der Uniformen gehört nun seit 31 Jahren in wechselnden<br />

Schattierungen zum Ortsbild des ältesten Stadtteils Krefelds und hat<br />

mittlerweile einen hohen Wiedererkennungswert; der Fortschritt in<br />

unserem musikalischen Können jedoch ist unverkennbar und darauf<br />

sind wir zu Recht stolz. Mit viel Fleiß, unermüdlichem Proben und<br />

außergewöhnlich hoher persönlicher Einsatzbereitschaft eines jeden<br />

Mitgliedes haben wir uns ein Programm erarbeitet, das einen weiten<br />

Bogen spannt von kirchlicher und konzertanter Blasmusik über


Pfarrorchester St. Andreas Gellep-Stratum<br />

Marschmusik bis hin zu den peppigen Klängen der Popmusik. Seit<br />

vier Jahren hängt außerdem die grün-weiße Uniform der Prinzengarde<br />

der Stadt Krefeld in jedem Kleiderschrank, die wir in der Karnevalssession<br />

bei ihren Auftritten in Krefeld und dem weiteren Umland<br />

musikalisch begleiten.<br />

Wir alle sind Hobbymusiker und es erfordert lediglich Spaß an der<br />

Musik und persönliches Engagement, um bei uns Mitglied zu werden.<br />

Die Ausbildung übernehmen Musiker aus den eigenen Reihen,<br />

Uniformen und Instrumente werden vom Verein beschafft und zur<br />

Verfügung gestellt. Sämtliche Einnahmen fließen in die Vereinskasse<br />

und werden ausschließlich für gemeinsame Zwecke verwendet.<br />

Ein Meilenstein in der Geschichte unseres Orchesters war der Bau unseres<br />

eigenen Vereinsheimes im Jahr 2003. Unter fachkundiger Anleitung<br />

haben fast alle Mitglieder kräftig mit Hand angelegt, sodass<br />

wir im April 2004 mit allen Interessierten die Einweihung feiern<br />

konnten. Seitdem wird das Vereinsheim nicht nur zum Proben, sondern<br />

auch zum Feiern bestens genutzt.<br />

Überhaupt kommt das Feiern bei aller Anstrengung nicht zu kurz.<br />

Durch das Jahr begleiten uns die traditionellen Veranstaltungen wie<br />

Kostümball, Grillfest, Ausflüge, Stiftungsfest und Nikolausfeier, aber<br />

auch spontane Feste, einfach weil es mal wieder was zu feiern gibt.<br />

Diese Geselligkeiten finden natürlich immer mit Familienanhang<br />

statt, um für den häufigen Einsatz während des Jahres zu entschädigen.<br />

Auch unsere Freunde und Förderer sind dann dabei.<br />

Im Jahr 2006 feierten wir unser 80-jähriges Vereinsjubiläum. Höhepunkt<br />

der Jubliäumsfeierlichkeiten war das Winterkonzert am<br />

9. Dezember im Forum Wasserturm in Meerbusch-<strong>Lank</strong>. Auf einer<br />

musikalischen Reise durch 80 Jahre unserer Vereinsgeschichte erlebten<br />

Sie die unterhaltsame Vielfältigkeit der Blasmusik.<br />

Da sich an unserem Jubiläum auch andere Menschen erfreuen sollten<br />

und uns Kinder und Jugendliche besonders am Herzen liegen,<br />

haben wir die Einnahmen aus dem Konzert und allen anderen Feierlichkeiten<br />

unseres Jubiläums dem Kinderheim Kastanienhof zugute<br />

kommen lassen. Hier kamen fast 2500,– € an Spenden und Einnahmen<br />

zusammen, im Namen der Kinder möchten wir uns recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Bei aller Tatkraft stehen bei uns immer Kameradschaft und Geselligkeit<br />

im Vordergrund. Musik verbindet, sie festigt Freundschaften<br />

und schafft Harmonie. Denken Sie immer daran: Böse Menschen<br />

kennen keine Lieder!<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 159


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Grüne Husaren und Kinderkarneval<br />

Grüne Husaren und Kinderkarneval<br />

Beim Treff im November ging es schon wieder los. »Wir haben Post<br />

vom KuBuS bekommen«, erzählte Rainer. KuBuS ist der Verein in<br />

<strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>, der sich der Förderung von Kultur, Brauchtum und<br />

Sport verpflichtet fühlt. Nun wusste jeder sofort, um was es ging.<br />

»Wir sind eingeladen, an der Vorbereitungssitzung für den Kinderkarneval<br />

teilzunehmen«, fuhr er fort.<br />

Nach einem Blick in die Runde meinte Rittmeister Andreas, dass sich<br />

die Schwadron wohl wieder um den Bau des Prinzenwagens für die<br />

Kinder kümmern müsse. Seit 30 Jahren bauen die Grünen Husaren<br />

nun schon mit viel Phantasie jedes Jahr den Prunkwagen für den<br />

Umzug der Schulkinder.<br />

So wusste jeder genau was nun folgte. »Wer baut denn mit?« fragte<br />

Andreas. Zunächst herrschte Schweigen in der Runde. Jetzt Ja zu<br />

sagen bedeutete, an mindestens drei bis vier Samstagen in einer kalten<br />

Scheune handwerkliche Fähigkeiten zu beweisen. Rainer machte<br />

den Anfang, als er meinte, dass er die Arbeiten wieder koordinieren<br />

würde und auch zur Sitzung ginge. Ludwig, Kalli, Jürgen und Frieder<br />

nickten ebenfalls. Sie würden wieder mitmachen. Aber wir wüssten<br />

doch, dass sie nicht immer dabei sein könnten. Auch Stefan, Willi<br />

und Johannes sagten nun, sie seien dabei.<br />

Besonders wichtig war nun, dass Stefan, Bauer am Forstenberg, beisteuerte,<br />

dass seine Scheune für den Bau wieder zur Verfügung stände.<br />

Diese Scheune<br />

ist im Winter<br />

zwar kalt, doch<br />

bietet sie genug<br />

Platz. Vor allem,<br />

das halb fertige<br />

Werk kann über<br />

die Woche stehen<br />

bleiben. Lange<br />

Jahre fand der<br />

Bau in der großen<br />

Halle der<br />

Firma Kupp statt,<br />

doch dann wurde<br />

es dort zu eng.<br />

Wir zogen um in<br />

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Grüne Husaren und Kinderkarneval<br />

die Firma Winkler. Bestens aufgenommen und versorgt wurde dort<br />

gewerkelt, bis es aus Platzgründen auch dort nicht mehr ging. In der<br />

Scheune des Aussiedlungshofes<br />

Norf<br />

wird nun nicht nur<br />

gearbeitet, wir dürfen<br />

auch Wagen und<br />

Materialien dort<br />

über das Jahr hinweg<br />

lagern.<br />

Wochen vergingen,<br />

bis Rainer das Ergebnis<br />

der KuBuS-Sitzung<br />

vortrug. Die<br />

Schulen hätten das<br />

Kinderprinzenpaar<br />

gewählt. In diesem<br />

Jahr aber gebe es<br />

etwas Neues. Das<br />

Prinzenpaar habe sich ein Motiv für den Wagen selber ausgesucht<br />

und habe sogar eine Fotovorlage dabei gehabt.<br />

Die Motive der Wagen werden in der Regel von der Bautruppe ausgedacht.<br />

Fast immer ist es gelungen kindgerechte Motive zu finden:<br />

Biene Maja, Teloy Mühle, Dornröschen, um nur einige zu nennen.<br />

Diesmal wünschten sich die Kinder: eine Rakete, einen Shuttle!<br />

Eckige Formen lassen sich aus Latten, Hartfaserplatten und Vierkanthölzern<br />

herrlich bauen, doch runde Formen stellen immer eine<br />

Herausforderung dar. Wir wollten bisher jedenfalls nicht mit Maschendraht<br />

und Leim herumwerkeln, dazu fehlte uns die Erfahrung.<br />

Rainer und Jürgen hatten nach Weihnachten aus der Fotovorlage<br />

einen Bauplan entwickelt. Zu den Materialien gehörten diesmal Abwasserrohre,<br />

Maschendraht, Leim und wie immer eine Menge Holz.<br />

Der erste Bautag war damit ausgefüllt, den alten Anhänger zu säubern<br />

und wieder straßentauglich herzurichten. Eine Menge Altmaterialien<br />

musste auch wieder herausgekramt werden. Es ging los!<br />

In den drei folgenden Wochen entstand schließlich unser Shuttle. Es<br />

war sogar auf den ersten Blick als das zu erkennen, was es sein sollte.<br />

Der Crew machte die Arbeit – auch wie immer – richtig Spaß.<br />

Die Eltern des Prinzenpaares kamen vorbei und sorgten reichlich für<br />

das körperliche Wohl. Gelegentlich zeigte sich auch einer von den<br />

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Grüne Husaren und Kinderkarneval<br />

Althusaren, begutachtete das Werk und ließ ebenfalls eine Stärkung<br />

da.<br />

Die Tage der Maler kamen. Elmar Keilholz hatte vor Jahren Heinrich<br />

Küppers abgelöst. Mit Unterstützung durch die Firma Beckers gibt er<br />

seitdem zusammen mit Bernd Bikowski (Freischar) dem Modell jeweils<br />

den richtigen Schliff. Auch diesmal machte die Farbe soooo viel<br />

aus.<br />

Wie seit Jahren hatte sich Peter Blommen nicht nur um einen angemessen<br />

kleinen Trecker gekümmert, er hatte auch wieder Blumen organisiert.<br />

Gemeinsam wurde am Morgen des Umzuges der Wagen geschmückt.<br />

Es konnte losgehen.<br />

Das Prinzenpaar fühlte sich auf seinem Wagen wirklich wohl, das<br />

stellte die Baumannschaft fest, als sie vom Straßenrand aus den bunten<br />

Zug und auch ihr Werk begutachtete.<br />

Am Rosenmontag – auch wie immer – traf sich der Bautrupp wieder,<br />

um das Prunkstück wieder zu demontieren. Nach dem Einmotten<br />

von Wagen und Materialien begann dann auch für die Husaren der<br />

traditionelle Frühschoppen in <strong>Latum</strong>. Mir ist nicht bekannt, wann<br />

die letzten nach Hause gekommen sind.<br />

Im Frühjahr dann wurde noch öfters über den schönen, gelungenen<br />

Wagen erzählt. Es kam zur Sprache, dass Beamte immer noch zwei<br />

linke Hände haben, dass es doch immer wieder die Gleichen sind, die<br />

mit anpacken.<br />

Wenn im Spätherbst die nächste Vorbesprechung sein wird, dann<br />

sind die Grünen Husaren wieder dabei.<br />

Benn Davids<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 165


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TuS Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong><br />

TD 07 <strong>Lank</strong>: 100 Jahre jung …<br />

… unter diesem Motto feiert einer der größten<br />

Meerbuscher Sportvereine in diesem Jahr sein Vereinsjubiläum.<br />

Ein Jahrhundert ist es her, dass Kaplan<br />

Rötgen die Turn- und Sportabteilung der Marianischen<br />

Jünglingskongregation in der Pfarre<br />

<strong>Lank</strong> gründete. Ein kleiner Kreis von 33 jungen Männern bildete eine<br />

erste Turngruppe, die sich regelmäßig dienstags und freitags zu<br />

Übungsstunden traf. Ob sich die Gründungsmitglieder bereits Gedanken<br />

über die weitere Geschichte<br />

des Vereins gemacht<br />

haben? Das werden wir wohl<br />

leider nie erfahren.<br />

Bereits kurz nach der Gründung<br />

standen den Sportlern<br />

Barren, Pferd, Bock und Sprungfederbrett<br />

zur Verfügung. So gewann<br />

das Turnen in <strong>Lank</strong> immer<br />

mehr Freunde. Die Turner<br />

waren damals auch die Keimzelle<br />

für viele weitere Sport-Aktivitäten.<br />

Man probierte ein-<br />

Erste Handball-Meistermannschaft 1926<br />

fach mal was Neues aus und wenn es gefiel, dann bildete man<br />

einfach eine eigene Gruppe dafür. Einige Sportarten – z.B. Kricket<br />

oder die Leichtathletik – verschwanden mehr oder weniger schnell<br />

wieder in der Versenkung, andere wiederum schlugen ein und brachten<br />

nach einiger Zeit, viel Training, Fleiß und<br />

Liebe zum Spiel auch Erfolg. Erstes Beispiel dieser<br />

Art: Fußball! 1923 gewann die <strong>Lank</strong>er Elf<br />

erstmals den Kreismeistertitel. Es sollte jedoch<br />

der letzte große Erfolg der Fußballer unter dem<br />

Namen »Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong>« sein, denn im<br />

Jahr 1925 machten sich die Fußballer selbständig<br />

und gründeten den »ASV <strong>Lank</strong>«.<br />

Etwa zur gleichen Zeit begann der »Siegeszug«<br />

der Handballer. Wiederum waren es die Turner,<br />

die eine Mannschaft aufstellten. In den ersten<br />

Jahren galt der Grundsatz »Spielerlebnis geht<br />

über Spielergebnis«, doch bereits 1926 konnte<br />

Turnriege aus dem Jubiläumsjahr 1957<br />

(hinten 2. v. links: Kaplan Wolfgang Esser)<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 167


168 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


TuS Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong><br />

der erste Bezirksmeistertitel<br />

und der Aufstieg in die Gauklasse<br />

gefeiert werden. Größte<br />

Erfolge waren sicherlich der Regionalliga-Aufstieg<br />

der Feldhandballer<br />

im Jahr 1975 und<br />

zuletzt die Oberliga-Aufstiege<br />

der »Ersten« in den Jahren 2002<br />

und 2006. Die <strong>Lank</strong>er Handball-Damen<br />

feierten in der abgelaufenen<br />

Saison 2006/07<br />

ihren größten Vereinserfolg,<br />

den 2. Platz in der Verbandsliga.<br />

Sie erreichten damit die<br />

Relegationsspiele um den Oberliga-Aufstieg.<br />

Die Ergebnisse<br />

dieser Spiele standen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Generationenfoto: Turnabteiluing mit aktuellem Turnwart<br />

Norbert Beeser (hinten links), dem Ehrenvorsitzenden und<br />

ehem. Schützenminister von 1955 Franz Kox (recht daneben),<br />

Willi Jutrczenka (ehem. Turnwart- und Ehrenmitglied) sowie<br />

der Turnjugend und Übungsleitern


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TuS Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong><br />

Basis dieser Erfolge ist eine hervorragende Jugendarbeit. Schon in<br />

den 60er Jahren sprach man vom »Eldorado für die Handballjugend«.<br />

Der Verein sorgte für erfahrene und gute Trainer. Das nötige<br />

Talent brachte der Nachwuchs mit. Auch die Spieler beider »ersten«<br />

Mannschaften (Damen und Herren) übernahmen seit jeher Verantwortung<br />

und die Betreuung von Jugendmannschaften. Sie gaben ihr<br />

Wissen an die nächsten Generationen weiter, die dies mit sportlichem<br />

Erfolg dankten.<br />

Auch für den Breitensport hat TD 07 <strong>Lank</strong> für jeden etwas zu bieten.<br />

Die Gymnastikabteilung hat ein breit gefächertes Angebot über Mutter-und-Kind-Turnen,<br />

Kinderturnen,<br />

Damen- und Herrengymnastik, Pilates,<br />

Bodyforming, Rückenschule,<br />

Walking und noch vieles mehr. Mehr<br />

als 600 Mitglieder allein in dieser Abteilung<br />

belegen die große Vielfalt. An<br />

der Pappelallee wird seit 1974 das<br />

Tennisracket geschwungen. Die Tennisabteilung<br />

ist traditionell der erste<br />

Meerbuscher Tennisclub, der die<br />

Freiluftsaison eröffnet. Seit dem 24.<br />

März sind die acht Hartplätze wieder<br />

Gäste beim Festabend am 24. 3. 2007<br />

bespielbar. Die jüngste Abteilung des<br />

Vereins hat sich aus der Gymnastikabteilung heraus gebildet. Eine<br />

kleine Gruppe schlug vor, eine Volleyballmannschaft zu gründen. In<br />

den letzten Jahren ist auch diese kleine Abteilung im besonderen<br />

Maße erfolgreich gewesen. Die D-Jungen erreichten den 6. Platz bei<br />

den Westdeutschen Meisterschaften. Ein tolles Ergebnis.<br />

Allerdings sollte man das gesellschaftliche Umfeld des Vereins niemals<br />

vergessen. Es ist eine große Stärke der »Treudeutschen«. Schon<br />

zu Gründerzeiten verstand man sich auf’s Feiern. Zahlreiche Aktivitäten<br />

abseits der Sportplätze und -hallen sorgten bei TD 07 <strong>Lank</strong><br />

schon immer für einen besonderen Zusammenhalt. Eine närrische<br />

Kapelle, große Karnevalssitzungen, Oktoberfeste, der Tanz in den<br />

Mai – alles Festlichkeiten, die innerhalb des Vereins, aber auch in der<br />

<strong>Lank</strong>er und <strong>Latum</strong>er Bevölkerung für großen Anklang sorgten.<br />

Im Jahr 1955 wurde die Grundlage für die bis heute bestehende Verbundenheit<br />

zur St. Sebastianus Schützenbruderschaft <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong><br />

gelegt. Karl Reimes, damals schon Ehrenmitglied von Treudeutsch 07<br />

<strong>Lank</strong> wurde zum Schützenkönig gekrönt. Er ernannte Franz Kox und<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 171


172 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


TuS Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong><br />

Willy Rademacher zu seinen Ministern (zugleich 1. und 2. Vorsitzende<br />

des TD 07 <strong>Lank</strong>). Zu Ehren des Königs und seiner Minister<br />

gründeten Handballer und Turner die Jägerkompanie »Treudeutsch«,<br />

die gleichzeitig als Leibgarde Seiner Majestät und der Minister fungierte.<br />

Seitdem nehmen regelmäßig Kompanien und Gruppen aus<br />

den Reihen der Treudeutschen am Schützenfest teil: Viele Mitglieder<br />

der Gesellschaft Reserve sind Vereinsmitglieder von TD 07 <strong>Lank</strong> bzw.<br />

stehen dem Verein nahe. Die Kompanie wurde anlässlich der Regentschaft<br />

von Schützenkönig Willi Becker im Jahre 1970 gegründet.<br />

Die 1971 gegründeten Sappeure rekrutierten sich aus der 1. Herrenmannschaft<br />

um Kalli Becker. Von 1979 bis 2001 nahmen die Landsknechte<br />

am <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er Schützenfest teil. 1985 wurde die Kompanie<br />

der »Schillschen Offiziere« gegründet. Die jüngste Kompanie<br />

aus den Reihen des TD 07 <strong>Lank</strong> bilden die »Roten Husaren«, in der<br />

auch wieder aktuelle Spieler diverser Herrenmannschaften aktiv<br />

sind. Auch in anderen Kompanien, z.B. in den Reihen der »Bravehearts«<br />

sind »treudeutsche« Vereinsmitglieder zu finden. So bereichern<br />

die »Treudeutschen« seit vielen Jahren das <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong>er<br />

Schützenwesen, auch als passive Mitglieder der Bruderschaft. Es ist<br />

sicher nur eine Frage der Zeit, wann wieder einmal ein »treudeutscher«<br />

König an der Spitze des <strong>Lank</strong>er und <strong>Latum</strong>er Schützenvolkes<br />

steht …<br />

TD 07 <strong>Lank</strong>: das sind aktuelle Sport- und Gesundheits-Trends, ein<br />

großes Spektrum des Breitensports, Geselligkeit, soziales Engagement,<br />

Tradition, Spaß an Spiel und Sport und eine zu jeder Zeit lebendige<br />

Gemeinschaft, selbst in den Zeiten des Verbots zwischen<br />

1934 und 1946.<br />

Der 1. Vorsitzende des TuS Treudeutsch 07 <strong>Lank</strong>, Ulli Wetter, hat in<br />

seiner Festrede zum 100-jährigen Bestehen des Vereins in die Zukunft<br />

geschaut und den alten Goethe zitiert: »Wenn wir bewahren wollen,<br />

was wir haben, müssen wir vieles ändern. – Natürlich wollen und sollen<br />

wir das Bewährte bewahren. Aber wir müssen Altes entrümpeln,<br />

um Energie für Neues zu gewinnen. Lassen Sie uns gemeinsam eine<br />

Perspektive für unsere Zukunft und die Zukunft des Vereins finden<br />

und erarbeiten. Dazu brauchen wir vor allem unsere Jugend, die ich<br />

auffordere, hier mitzumachen.« Er warb für ein Projekt »Treudeutsch<br />

<strong>Lank</strong> auf dem Weg nach vorne – Perspektive für die nächsten 100<br />

Jahre, nein besser, Perspektive für die nächsten 10 Jahre.« Man ist nur<br />

so alt, wie man sich fühlt, sagt ein Sprichwort. Wir fühlen uns – auch<br />

mit 100 Vereinsjahren – jung, modern, topfit und voller Tatendrang.<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 173


174 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.


Dankeswort der Bruderschaft<br />

Das Schützenfest in <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> bringt viele Vereine und Gruppierungen<br />

in festlicher Gemeinschaft zusammen. Nachbarschaften<br />

leben auf, Straßengemeinschaften schmücken unseren Ort so, dass<br />

niemand die Festtage übersehen kann.<br />

Ohne die vielen Spender, Inserenten der Festschrift und ohne Sponsoren<br />

könnte dieses Fest nicht gelingen. Besonders sei den Banken<br />

und der Sparkasse für umfangreiche Unterstützung gedankt.<br />

Ein Höhepunkt des Festes ist sicherlich der Gottesdienst am Sonntag.<br />

Wir bedanken uns bei der Pfarre St. Stephanus und besonders beim<br />

Kirchenchor für die Gestaltung der festlichen Stunde.<br />

Unser Dank gilt der Presse für freundliche Berichterstattung.<br />

Wir bedanken uns bei allen aktiven Teilnehmern für die Disziplin<br />

während der Tage und für ihre Verbundenheit mit König Thomas<br />

Holter und Königin Ingrid und dem ganzen Königshaus.<br />

Möge das Fest neue Freundschaften stiften und bestehende vertiefen.<br />

Mögen uns die Tage in guter Erinnerung bleiben.<br />

Der geschäftsführende Vorstand der<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.<br />

Benn Davids<br />

Dietmar Gewiß<br />

1. Brudermeister 2. Brudermeister<br />

Josef Schlungs<br />

Klaus Rütten<br />

1. Geschäftsführer 2. Geschäftsführer<br />

Ludwig Leuchten<br />

Friedhelm Merks<br />

1. Schatzmeister 2. Schatzmeister<br />

Karl Michael Grubert<br />

General<br />

Danke!<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V. 175


176 St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1475 <strong>Lank</strong>-<strong>Latum</strong> e.V.

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