7-2013
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik
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Juli 7/<strong>2013</strong> Jg. 17<br />
D 42781 F<br />
Integration braucht Offenheit<br />
Aucotec, Seite 41<br />
Sonderteil Einkaufsführer:<br />
Software/Tools/Kits<br />
ab Seite 29
PC-Messtechnik<br />
… powered by<br />
DASYLab ist eine leicht zu bedienende Software zur schnellen<br />
Entwicklung spezi scher Anwendungen in der Mess- und<br />
Steuerungs-Technik.<br />
Was ist neu in DASYLab 13?<br />
n Individuelle DASYLab-Module dank integrierter<br />
Python Script-Engine jetzt selbst erstellen<br />
n IVI-Treiber unterstützt jetzt auch Klasse IVI-Scope<br />
n Resample-Modul bildet Daten der Zeit-Achse auf<br />
Winkel-Achse ab zur Analyse rotierender Systeme<br />
n XNET-Modul für CAN- und LIN-Bussysteme<br />
n Zahlreiche Module durch neue Optionen erweitert<br />
Datenblatt und einen detaillierten Vergleich der verschiedenen<br />
Pakete sowie den Link zum Download der Demo-Version finden<br />
Sie unter: www.plug-in.de/go/dasylab.<br />
Sie haben die Applikation – wir die Lösung!<br />
Dehnmess-Streifen Strom<br />
Signalkonditionierung Frequenz<br />
Digital-I/O<br />
Position Highend-Messtechnik<br />
Temperatur Spannung<br />
Druck<br />
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Messtechnik-Profis? Jetzt bequem bestellen unter:<br />
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Messtechnik, Automation • Industrial-Computing • Datenkommunikation<br />
PLUG-IN Electronic GmbH<br />
Postfach 345 • 82219 Eichenau<br />
Tel.: 0 81 41/36 97-0 • Fax: 0 81 41/36 97-30<br />
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Bei uns erhalten Sie von der Komponente bis zur<br />
individuellen Komplettlösung alles aus einer Hand<br />
– inkl. Highend-Messtechnik.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Erwähnte Firmen- und Produktnamen sind evtl. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Irrtum und Änderungen vorbehalten.
Vertrauen ist gut…<br />
…Kontrolle ist besser. Stimmt, werden Sie als Entwickler jetzt sicher sagen. Nur<br />
ist letzteres angesichts immer leistungsfähigerer SoCs und immer komplexerer<br />
Embedded Software mitunter leichter gesagt als getan.<br />
Inzwischen erfolgt die Differenzierung und Wertschöpfung von Applikationen<br />
zu einem immer größeren Teil durch die Software. Klassische für die Erzeugung<br />
von ausführbarem Programmcode eingesetzte Tools wie Echtzeitbetriebssystem,<br />
Compiler, Assembler Linker/Locator werden dafür zunehmend durch Werkzeuge<br />
mit höherem Abstraktionslevel wie beispielsweise parametrierbare Bibliotheken<br />
oder einfache Programmgeneratoren ergänzt, Mikrocontroller-Code für Regelalgorithmen<br />
oder Zustandsmaschinen lässt sich nach grafischem Entwurf sogar<br />
auf Knopfdruck generieren.<br />
Editorial<br />
Heiko Riessland,<br />
Leiter Produktmarketing bei der<br />
PLS Programmierbare<br />
Logik & Systeme GmbH<br />
Und wohin geht der Trend bei den Debuggern? Können sie als klassisches<br />
Werkzeug für den Test von Embedded Software mit dieser rasanten Entwicklung<br />
Schritt halten? Die Tatsache, dass inzwischen selbst die meisten Low-End-Lösungen<br />
schon eine Verbindung zum Zielsystem über JTAG, die Programmierung<br />
des ON-Chip-FLASH-Speichers, einfaches Run-Control und Hochsprachendebugging<br />
mit symbolischer Speicher-Anzeige ermöglichen, legt diese Vermutung<br />
nahe. Doch Vorsicht: Vom erfolgreichen Blinken einer LED nach fünf Minuten auf<br />
die Beherrschbarkeit einer komplexen Applikation mit den gleichen Werkzeugen<br />
zu schließen, könnte sich sehr schnell als gefährlicher und unter Umständen auch<br />
sehr kostspieliger Trugschluss herausstellen.<br />
Wer die Möglichkeiten der auf aktuellen High-End-SoCs integrierten Debugund/oder<br />
Trace-Schnittstellen wirklich ausnutzen und gleichzeitig eine hohe Softwarequalität<br />
sichern will, ist gut beraten, sich bereits während der Evaluierungsphase<br />
nach einem entsprechend leistungsfähigen High-End-Debugger umzusehen.<br />
Neben den obengenannten Standardaufgaben sollte dieser vor allem die Beobachtung<br />
des Systems zur Laufzeit und auf einem höheren Abstraktionslevel als<br />
dem Quelltext ermöglichen. Mindestens genauso wichtig ist ein flexibler und vor<br />
allem schneller Zugang zum Zielsystem, denn selbst die leistungsfähigsten Trace-<br />
Schnittstellen sind bei Multicore-Systemen heute häufig nicht mehr in der Lage,<br />
den internen Ablauf in einem SoC vollständig aufzuzeichnen. Gerne vergessen<br />
wird auch, dass sich die zur Verfügung stehende Bildschirmfläche leider nicht proportional<br />
zur Anzahl der zu beobachtenden Cores vergrößert. Hier erweisen sich<br />
Funktionen wie beispielsweise eine core-spezifische Einfärbung von Bedienelementen,<br />
eine intelligente Fokussteuerung oder Sichtbarkeitsgruppen für Fenster<br />
in der Praxis als äußert hilfsreich und letztlich auch zeitsparend. Die Targetkontrolle<br />
sollte zudem zumindest ein gemeinsamen Starten und Stoppen aller Cores<br />
oder im Idealfall eine beliebige Verknüpfung der einzelnen Cores in Run-Control-<br />
Gruppen ermöglichen. Wie wichtig entsprechend leistungsfähige Werkzeuge für<br />
den effizienten Einsatz heutiger und künftiger High-End-SoCs sind, spiegelt sich<br />
auch in den immer größer werdenden Datenmengen wider, die beim Programm-<br />
Trace von Multicore-Systemen anfallen. Dies hängt unter anderem damit zusammen,<br />
dass die aufgezeichneten Daten immer häufiger nicht nur zum Aufspüren<br />
von Fehlern, sondern zunehmend auch für statistische Analysen, beispielsweise<br />
zur Erkennung von Laufzeit-Engpässen einer Applikation und für Code-Coverage-<br />
Messungen, benutzt werden. Letztere sind ein notwendiger Bestandteil von Software-Zertifizierungen.<br />
Also auch bei der Auswahl des Debugger immer daran denken:<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.<br />
Heiko Riessland,<br />
Leiter Produktmarketing bei der<br />
PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 3
Inhalt<br />
Zeitschrift für Mess-, Steuer- und Regeltechnik<br />
Zeitschrift für Mess-, Steuer- und Regeltechnik<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs GmbH<br />
Postfach 1167<br />
35001 Marburg<br />
www.beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-0<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
Redaktion:<br />
Christiane Erdmann<br />
redaktion@beam-verlag.de<br />
Anzeigen:<br />
Tanja Meß<br />
tanja.mess@beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-18<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich<br />
Satz und Reproduktionen:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs GmbH<br />
Produktionsleitung:<br />
Jürgen Mertin<br />
Druck:<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
Auslieferung:<br />
VU Verlagsunion KG,<br />
Wiesbaden<br />
Der beam-Verlag übernimmt trotz sorgsamer<br />
Prüfung der Texte durch die Redaktion<br />
keine Haftung für deren inhaltliche<br />
Richtigkeit.<br />
Handels- und Gebrauchsnamen, sowie<br />
Warenbezeichnungen und dergleichen<br />
werden in der Zeitschrift ohne Kennzeichnungen<br />
verwendet. Dies berechtigt nicht<br />
zu der Annahme, dass diese Namen im<br />
Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />
als frei zu betrachten<br />
sind und von jedermann ohne Kennzeichnung<br />
verwendet werden dürfen.<br />
Juli 7/<strong>2013</strong> Jg. 17<br />
Integration braucht Offenheit<br />
Aucotec, Seite 41<br />
D 42781 F<br />
Sonderteil Einkaufsführer:<br />
Software/Tools/Kits<br />
ab Seite 29<br />
Zum Titelbild:<br />
Integration braucht<br />
Offenheit<br />
Die besonders offen ausgelegte CAE-<br />
Plattform von Aucotec schafft umfassende<br />
Integration verschiedenster Disziplinen,<br />
Standards und Werkzeuge. 41<br />
Die<br />
Vierfachanzeige<br />
– MAZ1<br />
Bobe präsentiert seine neue<br />
Vierfachanzeige - die MAZ1.<br />
Sie ist eine Anzeige für bis<br />
zu vier Digimatic-Messmittel,<br />
mit Stromversorgung<br />
und Clearfunktion für<br />
die LGS/LCD-Taster von<br />
Mitutoyo. 9<br />
Rubriken<br />
Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Sensoren.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Industrie-PCs/Single-Board-Computer.21<br />
Erweiterungrn und Zubehör . . . . . . . . . 29<br />
Einkaufsführer Software/Tools/Kits<br />
Produkte und Lieferanten . . . . . . . . . 30<br />
Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Software/Tools/Kits . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Bedienen und Visualisieren.. . . . . . . . . 55<br />
Kennzeichnen und Identifizieren. . . . . . 63<br />
Bildverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Antriebe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Steuern und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Stromversorgung.. . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Elektromechanik. . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Bauelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Business-Talk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Kolumne/Aktuelles.. . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
2D/3D-Laserprofilscanner<br />
für die Automatisierung<br />
Micro-Epsilon hat einen besonders kompakten und leichten<br />
Laserprofilscanner entwickelt. 16<br />
4 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
7-<strong>2013</strong><br />
Ergonomische HMI/<br />
SCADA-Lösung<br />
für maximale Effizienz<br />
Copa-Data stellt eine neue Version seiner<br />
Automatisierungssoftware zenon vor.<br />
zenon 7.10 stellt erneut den Anwender in<br />
den Mittelpunkt und setzt mit der 64-Bit-<br />
Unterstützung, Windows 8 und Multi-Touch<br />
auf zukunftsweisende Technologien. 39<br />
Grafcet-Editor gekoppelt<br />
mit virtueller Anlage<br />
Mit dem neuen MHJ-Grafcet-Editor lassen sich Ablaufsteuerungen<br />
nach DIN EN 60848 erstellen und an den Anlagen der Prozess-<br />
Simulation SPS-VISU testen. 49<br />
Mini-Bauform erleichtert Integration<br />
im Schaltschrank<br />
Gehäuse für LED-Line-Module<br />
Die neuen, einseitig offenen, U-förmigen Gehäuseprofile der F-LED-<br />
Serie von Fischer verfügen über integrierte Führungsnuten zur<br />
Aufnahme von LED-Line-Modulen und einschiebbaren Deckblechen<br />
oder Plexiglasscheiben unterschiedlicher Materialstärken. 78<br />
E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH präsentiert mit dem<br />
SVSxx-80-PCB ein kompaktes Stromverteilungskonzept<br />
für den Maschinen- und Anlagenbau. Mit einer Baubreite<br />
von jeweils nur 12,5 mm sorgen der elektronische<br />
DC 24-V-Sicherungsautomat. 75<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 5
Rubrik Messtechnik<br />
Neue Oszilloskope mit flexibler Auflösung und<br />
ein Software-Update für PicoScope 6<br />
Pico Technology hat erstmals die rekonfigurierbare A/D-Wandler-Technologie in einem Oszilloskop eingesetzt,<br />
um bei einem einzelnen Gerät die Wahl zwischen Auflösungen von 8 bis 16 Bit zu bieten. Darüber hinaus kann<br />
die Oszilloskop-Software PicoScope 6 dank des neuesten Software-Updates jetzt auch I 2 S-Daten entschlüsseln.<br />
und Funktionsgenerator bis hin zum<br />
200-MHz-Modell mit vier Kanälen<br />
und integriertem AWG. Im Preis enthalten<br />
sind ein Satz abgestimmter<br />
Tastköpfe, sämtliche benötigte Software<br />
und fünf Jahre Garantie.<br />
Die meisten digitalen Oszilloskope<br />
erzielen hohe Abtastraten, indem<br />
sie mehrere 8-Bit-A/D-Wandler verschachteln.<br />
Auch bei sorgfältigster<br />
Auslegung kommt es durch den<br />
Verschachtelungsprozess jedoch<br />
zu Fehlern, die stets zu einem<br />
schlechteren Dynamikverhalten<br />
als bei den einzelnen A/D-Wandler-Kernen<br />
führen. Die neuen Oszilloskope<br />
der PicoScope 5000-<br />
Serie, erhältlich beim deutschen<br />
Master-Distributor Meilhaus Electronic,<br />
verwenden eine innovative<br />
Architektur, bei der mehrere hochauflösende<br />
A/D-Wandler in verschiedenen<br />
seriellen und parallelen<br />
Kombinationen an die Eingangskanäle<br />
angelegt werden können, um<br />
wahlweise die Abtastrate oder die<br />
Auflösung zu erhöhen.<br />
Serieller und paralleler<br />
Modus<br />
Im seriellen Modus werden die<br />
A/D-Wandler verschachtelt, um<br />
eine Abtastrate von 1 GS/s bei<br />
8 Bit zu erzielen. Die Verschachtelung<br />
setzt die Leistung der A/D-<br />
Wandler herab, das Ergebnis (60 dB<br />
SFDR) ist jedoch deutlich besser<br />
als bei Oszilloskopen, die 8-Bit-<br />
A/D-Wandler verschachteln. Dieser<br />
Modus bietet alternativ eine<br />
Abtastrate von 500 MS/s bei 12 Bit<br />
Auflösung.<br />
Im parallelen Modus werden<br />
mehrere A/D-Wandler in Phase<br />
auf jedem Kanal abgetastet, um<br />
die Auflösung und das Dynamikverhalten<br />
zu verbessern. Die Auflösung<br />
wird auf 14 Bit bei 125 MS/s<br />
pro Kanal (70 dB SFDR) angehoben.<br />
Wenn nur zwei Kanäle benötigt<br />
werden, kann die Auflösung auf<br />
15 Bit angehoben werden. Im Einkanal-Modus<br />
werden alle A/D-Wandler<br />
kombiniert, um eine Auflösung<br />
von 16 Bit bei 62,5 MS/s zu erzielen.<br />
Hochauflösende Modi<br />
Die Entwicklung des neuen analogen<br />
Front-Ends zur Unterstützung<br />
eines Oszilloskops, das zwischen<br />
verschiedenen Auflösungen<br />
umschalten kann, stellte eine echte<br />
Herausforderung dar. Größte Sorgfalt<br />
musste aufgewendet werden,<br />
um die hochauflösenden Modi zu<br />
unterstützen (mit geringem Rauschen,<br />
geringer Verzerrung und<br />
flacher Bandbreite) und gleichzeitig<br />
die Bandbreite, Anstiegsgeschwindigkeit<br />
und den Frequenzgang aufrechtzuerhalten,<br />
die für den schnelleren<br />
8-Bit-Modus benötigt werden.<br />
Zusätzlich zur flexiblen Auflösung<br />
bieten diese Oszilloskope großzügig<br />
bemessene Pufferspeicher mit<br />
bis zu 512 MS, um längere Messungen<br />
bei hohen Abtastraten zu<br />
ermöglichen. Sie verfügen standardmäßig<br />
über eine Reihe nützlicher<br />
Software-Funktionen wie die<br />
serielle Entschlüsselung, Maskengrenzprüfungen<br />
und einen segmentierten<br />
Speicher.<br />
Die Oszilloskope mit flexibler Auflösung<br />
aus der PicoScope 5000-<br />
Serie sind ab sofort bei Meilhaus<br />
Elexctronic, zum Beispiel im Web-<br />
Shop www.MEsstechnik24.de erhältlich.<br />
Die Modell-Palette reicht vom<br />
60-MHz-Modell mit zwei Kanälen<br />
Entschlüsselung des I 2 S-<br />
Audioprotokolls<br />
Die Oszilloskop-Software Pico-<br />
Scope 6 kann dank des neuesten<br />
Software-Updates von Pico Technology<br />
jetzt auch I 2 S-Daten entschlüsseln.<br />
Der Standard I 2 S (Inter-<br />
IC Sound) ist ein gängiges serielles<br />
Datenformat, das für Audio-Equipment<br />
wie CD-Player und Digital-<br />
Analog-Wandler verwendet wird.<br />
Alle PicoScope-Benutzer können<br />
das neue Beta-Release kostenlos<br />
herunterladen. Neben I 2 S kann die<br />
Software auch serielle Daten in den<br />
Formaten I 2 C, RS-232/UART, SPI,<br />
CAN, LIN und FlexRay entschlüsseln.<br />
Die PicoScope-Software passt<br />
sich an die Fähigkeiten des Oszilloskops<br />
an und verwendet wahlweise<br />
den schnellen integrierten Speicher<br />
bei Geräten mit hoher Speichertiefe<br />
oder den PC-Arbeitsspeicher bei<br />
einfacheren PC-Oszilloskopen mit<br />
weniger Speicher. Es können beliebige<br />
Protokolle entschlüsselt werden,<br />
die mit der Abtastrate des Oszilloskops<br />
kompatibel sind. Wenn das<br />
Gerät über genügend Kanäle verfügt,<br />
können mehrere serielle Kanäle<br />
und sogar verschiedene Protokolle<br />
auf einmal entschlüsselt werden.<br />
Einfache Entschlüsselung<br />
Die serielle Entschlüsselung<br />
von PicoScope ist überaus benutzerfreundlich:<br />
Die entschlüsselten<br />
Daten werden auf denselben<br />
Achsen wie die Wellenform angezeigt,<br />
sodass analoge und digitale<br />
Domänen verglichen werden können.<br />
In einem Datenfenster unterhalb<br />
der Wellenformen werden entschlüsselte<br />
Pakete detailliert angezeigt,<br />
mit Filter-, Muster-Triggerungs-<br />
und Suchoptionen, die den<br />
Anwender bei der Verwaltung von<br />
großen Datenmengen unterstützen.<br />
6 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Messtechnik<br />
Die Daten können in eine Textdatei<br />
exportiert und in die eigenen Zuordnungsdateien<br />
geladen werden, um<br />
numerische Daten in Textzeichenfolgen<br />
umzuwandeln. Die Wellenformen<br />
und das Datenfenster sind<br />
miteinander verknüpft, sodass das<br />
ausgewählte Paket automatisch<br />
auch in der anderen Ansicht markiert<br />
wird.<br />
Ideale Lösung für<br />
Audiotechniker<br />
Ein 4-Kanal-Oszilloskop wie das<br />
PicoScope 4424 eignet sich hervorragend<br />
für die I 2 S-Entschlüsselung.<br />
Mit einer Auflösung von 12 bit und<br />
Genauigkeit von 1%, der integrierten<br />
Spektralanalyse und seiner umfassenden<br />
Portabilität ist es die ideale<br />
Lösung für den Audio-Techniker.<br />
Pico Technology bietet auch hochauflösende<br />
Oszilloskope für Audio-<br />
Analysen mit maximaler Genauigkeit<br />
an. Das neueste Modell, das<br />
PicoScope 4262 mit USB-Stromversorgung,<br />
bietet eine Gleichstrom-<br />
Genauigkeit von 0,25%, einen<br />
typischen störungsfreien Dynamikbereich<br />
von 102 dB und eine<br />
Bandbreitenflachheit von ±0,2 dB<br />
sowie einen verzerrungsarmen<br />
Signalgenerator.<br />
Für Anwendungen mit vielfältigen<br />
seriellen Signalen ermöglichen die<br />
PicoScope Mixed-Signal-Oszilloskope<br />
(MSOs) mit 2 analogen und<br />
16 digitalen Kanälen die Entschlüsselung<br />
von bis zu 18 Signalen gleichzeitig.<br />
Das komplette Pico-Spektrum<br />
ist beim deutschen Master-<br />
Distributor Meilhaus Electronic zu<br />
finden, zum Beispiel im Web-Shop<br />
www.MEsstechnik24.de. Wie üblich<br />
sind die erweiterten Funktionen von<br />
PicoScope für alle Besitzer von<br />
PicoScope-Oszilloskopen kostenlos<br />
erhältlich. Das neueste Beta-<br />
Release von PicoScope 6 (R6.7)<br />
mit I 2 S-Entschlüsselung steht ab<br />
sofort auf labs.picotech.com zum<br />
Download zur Verfügung.<br />
• Meilhaus Electronic GmbH<br />
sales@meilhaus.com<br />
www.meilhaus.com<br />
TempLoggi+ - USB-Data-Logger für Temperatur und Feuchte<br />
Ludwig Schneider TempLoggi+<br />
ist ein Daten Logger für die Messung<br />
von Temperatur und Luftfeuchte<br />
im Labor und für den<br />
Transport. Der batteriebetriebene<br />
Datenlogger kann auch in Kühlschränken,<br />
Containern und zum<br />
Nachweis der Kühlkette während<br />
des Transportes eingesetzt werden.<br />
Ob für Lebensmittel, Pharma<br />
oder Chemikalien, TempLoggi+ ist<br />
die wirtschaftliche und zuverlässige<br />
Lösung zur Erfassung von bis<br />
zu 43.000 Messwerten. Im zweizeiligen<br />
Display werden Temperatur,<br />
Min./Max.- Werte sowie die<br />
Luftfeuchte angezeigt.<br />
Mit der USB ToAnalyse Software<br />
für TempLoggi+ können<br />
die Daten über die USB-Schnittstelle<br />
heruntergeladen und auch<br />
grafisch mit Datum und Uhrzeit<br />
dargestellt werden. Der Messzyklus<br />
kann zwischen 2 sec und<br />
24 h eingegeben werden. Die<br />
kompakte Bauweise mit Halter,<br />
der beigefügte Werksprüfschein,<br />
sowie die Auswertungssoftware<br />
machen TempLoggi+ zu einem<br />
hochgenauen und zuverlässigen,<br />
technologisch hochwertigen Sensor<br />
mit Datenlogger.<br />
Einige Daten<br />
• 1/2AA, 3,6 V Lithium Batterie<br />
• Batterie Lebensdauer: ca. 1 Jahr<br />
bei entsprechender Anwendung<br />
• Display: LC-Display 18 x 13,5 mm<br />
• Maße: 125 x 28 x 22 mm<br />
• Gewicht: 60 g<br />
• Zubehör: LSW-TempLoggi+ USB<br />
Data Logger, Software, Batterie<br />
• Auflösung Temp: 0,1 °C<br />
• Genauigkeit: ±0,3 °C (±0,6 °F)<br />
• Auflösung Luftfeuchte: 0,1% RH<br />
• Genauigkeit: ±2% RH<br />
• Temperatur Bereich: -30 - 85 °C<br />
• Luftfeuchte Bereich: 0 - 100 % RH<br />
• Daten Speicher: 43000<br />
• Messzyklus: 2 sec - 24 h<br />
• Wasserdichte Klasse: IP67<br />
• Ludwig Schneider<br />
GmbH & Co KG<br />
info@ludwig-schneider.de<br />
www.ludwig-schneider.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 7
Messtechnik<br />
Handheld Datenrecorder<br />
und Signal-Analysator CoCo-80<br />
Für mobile Anwendungen in der<br />
Schall- und Schwingungsmesstechnik,<br />
weltweite Service-Einsätze und<br />
den Outdoor-Betrieb ist der Akkubetriebene,<br />
kompakte und robuste<br />
Handheld-Datenrecorder und Signal-<br />
Analysator CoCo-80 eine sehr leistungsfähige<br />
Lösung.<br />
Einfache Bedienung<br />
Das einfach zu bedienende Gerät<br />
mit 2 bis 16 Eingangskanälen für<br />
Spannungssignale und IEPE/ ICP-<br />
Aufnehmer ermöglicht die Speicherung<br />
aller Kanäle mit 24 Bit Auflösung<br />
und Abtastraten bis 102,4 kHz<br />
in einem internen 4 GB Flash-Speicher<br />
parallel zur Echtzeit-Analyse.<br />
Ein Kanal kann als Tachoeingang<br />
für Drehzahlmessungen konfiguriert<br />
werden, und ein Generatorkanal<br />
erzeugt verschiedene Ausgangssignale.<br />
CoCo-80 kommt ohne rotierende<br />
Elemente wie Lüfter oder Festplatte<br />
aus und ist daher sehr robust. Das<br />
Gerät wiegt nur 1,7 kg und arbeitet<br />
bis zu 10 Stunden mit einer Akkuladung.<br />
Der Basis-Funktionsumfang<br />
umfasst die Zeitsignalaufzeichnung<br />
und verschiedene FFT-Analysen,<br />
auch getriggert zur Erfassung von<br />
Übertragungsfunktionen mit Betrag<br />
und Phase. Optional sind Langzeitmessungen<br />
auf einer 32 GB<br />
SD-Speicherkarte, Oktav- und<br />
Ordnungsanalysen, Schall- und<br />
Schwingpegelmessungen, Gleitsinus-Analysen,<br />
automatische Grenzkurven-Überwachungen,<br />
das Wuchten<br />
von Rotoren sowie die „Route<br />
Collection“ zur planmäßigen Erfassung<br />
von Betriebsschwingungen an<br />
Maschinen sowie deren Archivierung<br />
und Auswertung einschl. Hüllkurven-Demodulation,<br />
Trendbeurteilung<br />
und Erstellung von Berichten.<br />
• ADM Messtechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
sales@adm-messtechnik.de<br />
www.adm-messtechnik.de<br />
Standalone-Datenerfassung und Datenlogging<br />
Mit der Coda Softwareplattform<br />
bietet m+p international Lösungen<br />
für Datenerfassung und Datenlogging<br />
von kleinen Kanalzahlen<br />
bis zu komplexen Anwendungen.<br />
Tests, die auf dem Coda-PC konfiguriert<br />
wurden, können standalone<br />
ohne PC oder eine andere<br />
Netzwerkverbindung durchgeführt<br />
werden. Zusammen mit den<br />
kompakten I/O-Chassis von United<br />
Electronic Industries ist Coda<br />
bestens für vielfältige Aufgaben<br />
in der Industrie geeignet. Zu den<br />
Ethernet-basierenden I/O-Chassis<br />
gehören die 10 x 10 x 10 cm<br />
kleinen Cubes, die sich bequem<br />
zu Einsätzen vor Ort mitnehmen<br />
lassen, und Racks mit frontseitigen<br />
Slots für 6 oder 12 Eingangs-/Ausgangs-Karten.<br />
Für Standalone-<br />
Anwendungen unterstützt Coda<br />
I/O-Cubes und Racks, die unter<br />
einem Standard-Linux-Betriebssystem<br />
laufen. Ein Host-PC entfällt<br />
somit. Der Anwender konfiguriert<br />
den Test einfach in Coda<br />
und lädt die Konfigurationsdaten<br />
vom PC zum I/O-Cube oder Rack<br />
über Ethernet herunter. Die Datenerfassung<br />
läuft dann komplett<br />
standalone ab. Die gemessenen<br />
Daten werden vom Cube/Rack auf<br />
SD, SSD oder anderen Festplatten,<br />
die große Datenmengen und<br />
hohe Durchsatzraten unterstützen,<br />
gespeichert. Diese Daten können<br />
dann später in die Coda Software<br />
zur Visualisierung und Weiterverarbeitung<br />
importiert werden.<br />
• m+p international Messund<br />
Rechnertechnik GmbH<br />
www.mpihome.com<br />
8 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Die Vierfachanzeige – MAZ1<br />
Messtechnik<br />
Bobe präsentiert seine neue Vierfachanzeige - die MAZ1. Sie ist eine Anzeige für bis zu vier<br />
Digimatic-Messmittel, mit Stromversorgung und Clearfunktion für die LGS/LCD-Taster von Mitutoyo.<br />
gegebenen Toleranzen, erfolgt ein Farbwechsel<br />
in der Schrift. So kann eine Überschreitung<br />
sofort erkannt werden. Außerdem ist es möglich<br />
Hintergrund- und Standardschriftfarbe zu<br />
verändern. Auch die Schriftgröße kann kundenspezifisch<br />
eingestellt werden. Die auswählbare<br />
Größe hängt allerdings von der Anzahl der angeschlossenen<br />
Messmittel ab. Ein Datenausgang/<br />
Ausgabeformat Human Interface Device (HID)<br />
erfolgt als Tastaturformat.<br />
Bei der Verwendung als USB-Tastaturformat<br />
(HID) ist keine Treiberdatei für die USB-Schnittstelle<br />
erforderlich. Als USB-Tastaturformat (HID)<br />
gibt sich das Gerät als Tastatur zu erkennen.<br />
Folgende Einstellungen sind möglich:<br />
• Abschlusszeichen, Trennzeichen, Adresse<br />
und Summer können am Gerät eingestellt<br />
werden und werden automatisch mitgesendet.<br />
• Messdaten werden direkt z.B. in EXCEL oder<br />
andere Textverarbeitungsprogramme bzw. Statistikprogramme<br />
übertragen<br />
Die Datenübertragung zum PC erfolgt über<br />
einen Fußtaster. Das MAZ1 ist mit den Abmessungen<br />
121 x 34 x 181 mm (H x T x B) ohne<br />
Bügel kompakt und nur ca. 980 g leicht.<br />
Das Gerät führt eine Gut-/Schlecht-Beurteilung<br />
in drei Stufen durch. Überschreiten die<br />
Messwerte die über das Handmessmittel ein-<br />
• BOBE Industrie-Elektronik<br />
info@bobe-i-e.de<br />
www.bobe-i-e.de<br />
Äußerst preisgünstige SC35,<br />
SC15 und SC5-Infrarotkamera-<br />
Pakete für F&E-Anwendungen<br />
Bislang war die Ausstattung mit<br />
einer Wärmebildkamera häufig das<br />
Privileg großer F&E-Abteilungen.<br />
Mit den neuen und äußerst<br />
preisgünstigen SC35, SC15<br />
und SC5-Paketen bringt FLIR<br />
Systems jetzt die Vorteile der<br />
Wärmebildtechnik in Reichweite<br />
der Prüfstände eines jeden<br />
F&E-Ingenieurs.<br />
Die Pakete enthalten Hard- und<br />
Software für die Analyse und die<br />
Überprüfung von F&E-Projekten.<br />
Auf Basis der äußerst kompakten<br />
und einfach zu bedienenden<br />
FLIR-Axx-sc-Infrarotkameraserie<br />
kann die Temperaturverteilung<br />
von Baugruppen jeder Art<br />
visualisiert und berührungsfrei<br />
gemessen werden. Die Kameras<br />
mit einer Auflösung von bis zu<br />
320 x 256 Pixel sind komplett<br />
ausgestattet, kompatibel zu<br />
GigE Vision und unterstützen<br />
das GenICam-Protokoll.<br />
Kalibriert für Messungen von<br />
Temperaturen zwischen -40<br />
bis +550 °C werden kleinste<br />
Temperaturunterschiede von<br />
nur 50 mK erfasst. Datenübertragung<br />
und Spannungsversorgung<br />
laufen dabei über ein<br />
einziges Ethernet-Kabel.<br />
Ebenfalls im Paket enthalten<br />
ist die Software FLIR Tools+ für<br />
die Analyse von Temperatur-/<br />
Zeitverläufen in Echtzeit.<br />
• FLIR Systems GmbH<br />
info@flir.de<br />
www.flir.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 9
Messtechnik<br />
Neue hoch integrierte TOF-Imager-Chips<br />
Polytec stellte erstmals auf der<br />
Sensor+Test und der Laser World<br />
of Photonics die neuen Time-offlight<br />
Imager-Chips des schweizerischen<br />
Partnerunternehmens<br />
Espros Photonics vor.<br />
Die hoch integrierten Systeme<br />
erlauben Sensoren, die Distanzen<br />
von wenigen Zentimetern bis<br />
zu mehreren zehn Metern zuverlässig<br />
zu messen und 3D-Volumen<br />
abzubilden. Sie arbeiten millimetergenau<br />
und die Messzeit beträgt nur<br />
wenige Millisekunden.<br />
Die Einführung der Produktfamilie<br />
startet mit dem epc600 TOF Range<br />
Finder für die Einzeldistanzmessung<br />
und dem epc610 TOF Imager<br />
mit einem 8x8 Pixelfeld für räumlich<br />
aufgelöste Informationen. Die<br />
Kamera-on-Chip-Systeme beinhalten<br />
alle Systemfunktionen zum<br />
Bau einer TOF-Kamera. Selbst die<br />
Treiberstufe für die Beleuchtungs-<br />
LEDs ist bereits monolithisch integriert.<br />
Der Schlüssel zur Weiterentwicklung<br />
solcher Systeme liegt in<br />
den verwendeten Detektorchips.<br />
Diese Halbleiter müssen sowohl<br />
eine sehr hohe optische Empfindlichkeit<br />
als auch eine fortgeschrittene<br />
Halbleiterarchitektur besitzen,<br />
um die Distanz-Auswertung auf Pixelebene<br />
zu bewerkstelligen. Espros<br />
Photonics entwickelte und industrialisierte<br />
hierfür eine revolutionäre<br />
CMOS-Prozesstechnik.<br />
Das Prinzip<br />
Beim 3D TOF-Prinzip gibt die Laufzeit<br />
des Lichts Aufschluss über den<br />
Abstand zu einem Objekt. Dabei<br />
werden die Reflexionen von kurzen<br />
Lichtpulsen erfasst und deren Phasenverschiebung<br />
pixelweise ausgewertet.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Methoden wie der Stereoskopie<br />
oder der optischen Triangulation<br />
hängt die Messgenauigkeit<br />
hier nicht von der Distanz zum<br />
Messobjekt ab. Darüber hinaus<br />
sind klassische, weit messende<br />
Systeme relativ groß, da sie eine<br />
breitere Stereobasis benötigen.<br />
Zudem verlangen solche 3D-Bildverfahren<br />
nach aufwändiger Software<br />
und ausreichend Rechenleistung<br />
- im Gegensatz zum TOF-<br />
Prinzip. Die Einsatzbereiche der<br />
Achtkanaliges Temperaturmessmodul für Typ K<br />
Thermoelemente im neuen M2-Gehäuse<br />
Mit dem M-Thermo2 erweitert<br />
Ipetronik die zweite Generation<br />
seiner CAN-Module der M-Serie<br />
um ein Temperaturmessmodul<br />
mit acht analogen Eingängen<br />
zum Anschluss von Thermoelementen<br />
des Typs K (NiCr/NiAl).<br />
Das Messmodul ist im modernen<br />
M2-Gehäusedesign mit Abmessungen<br />
von 106 x 30 x 50 mm (B x<br />
H x T) gemäß Schutzart IP67 ausgeführt<br />
und für den direkten Einsatz<br />
im Motorraum konzipiert. Es<br />
arbeitet im Temperaturbereich von<br />
-40 bis +125 °C. Zur Spannungsversorgung<br />
sind 6 bis 36 VDC<br />
erforderlich. Die Leistungsaufnahme<br />
liegt bei typisch 1,1 Watt.<br />
Der Temperaturmessbereich<br />
beträgt -60 bis +1370 °C und<br />
wird mit einem 24-Bit-Analog/<br />
Digital-Wandler digitalisiert. Die<br />
Kaltstellenkompensation erfolgt<br />
über ein PT100-Element direkt<br />
TOF-Imager liegen beispielsweise<br />
in der Industriesensorik, der Gebäudeautomation<br />
und der Robotik.<br />
• Polytec GmbH<br />
www.polytec.de<br />
www.polytec.de/TOF<br />
an den Buchsen<br />
der Messeingänge.<br />
Der<br />
Abgleich der<br />
A/D-Messkette<br />
wird bei jeder<br />
Erfassung eines<br />
Messwertes vorgenommen.<br />
Um<br />
größtmögliche<br />
Genauigkeit zu<br />
erreichen, wird<br />
die Sensorkennlinie<br />
über einen<br />
internen Kompensationsalgorithmus<br />
linearisiert. Als Hardwarefilter<br />
kommt ein R-C-Tiefpass<br />
mit 1 Hz zum Einsatz. Die Auflösung<br />
beträgt ≥0,087 °C (≥14 Bit).<br />
Die Genauigkeit bei 25 °C ist mit<br />
±0,035% des vollen Temperaturmessbereichs<br />
spezifiziert.<br />
• IPETRONIK<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.ipetronik.com<br />
10 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Messtechnik<br />
Wasseraktivitätsmessung -<br />
noch nie so einfach<br />
Wasseraktivität als einer der wichtigsten<br />
Parameter der Qualitätssicherung von<br />
Lebensmittelerzeugnissen, sowie im Bereich<br />
der Pharma-, und Kosmetik-Produktion,<br />
gibt Auskunft über die Haltbarkeit rsp. der<br />
Verarbeitbarkeit von industriellen Produkten.<br />
Dieser Parameter ist nicht zu verwechseln mit<br />
dem Wassergehalt eines Produktes.<br />
Novasina als Technologieführer lanciert<br />
mit dem LabTouch-aw ein vollständig neu<br />
entwickeltes Wasseraktivitäts-Messgerät der.<br />
neues.ten Generation. Diverse einzigartige<br />
Funktionen, sowie einfache und effiziente<br />
Bedienung über ein Touchscreen gepaart mit<br />
einer Heizfunktion zur Kammertemperaturstabilisierung,<br />
ermöglichen einheitliche und<br />
reproduzierbare Messergebnisse (aw-Messwert).<br />
Damit wird der LabTouch-aw zum unverzichtbaren<br />
Hilfsmittel in der Qualitätskontrolle von<br />
Lebensmittel, Pharma- und Kosmetikprodukten.<br />
Die Betriebskosten werden durch den<br />
Einsatz der langlebigen, intelligenten CM-2<br />
Messzelle sowie durch wiederverwendbare<br />
AW-Standards (für Justierung) minimiert.<br />
Dadurch wird die Überprüfung des Instrumentes<br />
analog zu Waagen sehr einfach und jederzeit<br />
durchführbar. Der LabTouch-aw macht mit<br />
seinem ergonomischen Design und dem<br />
Touchscreen die Wasseraktivitätsmessung<br />
einfacher als je zuvor. Besonderes Augenmerk<br />
wurde auch auf die besonders einfache<br />
Reinigung gelegt. Die temperierte Messkammer<br />
und die aktive Infrarot-Probentemperatur-<br />
Messung ermöglichen die höchstmöglichste<br />
Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit der<br />
Messung.<br />
• Novasina AG<br />
info@novasina.ch<br />
www.novasina.com<br />
Datenlogger für Füllstandsmessungen in ATEX-Zonen zertifiziert<br />
Pegel-Datenlogger<br />
für Ex-Anwendungen,<br />
z.B. in Abwasserkanälen<br />
Drucklogger<br />
für Ex-Anwendungen,<br />
z.B. in Gasanwendungen<br />
Die Pegel-Drucklogger STS<br />
Serie 3 mit Ex-Zertifizierung nach<br />
ATEX eignen sich aufgrund ihres<br />
robusten Aufbaus, der Schutzklasse<br />
IP67 und ihrer einfachen<br />
Bedienung für die Erfassung und<br />
Archivierung von Messungen in<br />
Abwasserkanälen, Überlaufbecken<br />
und sonstigen Explosionsgefährteten<br />
Bereichen. Der Datenlogger<br />
ist für die Druckbereiche<br />
von 0 -100 mbar bis 0 - 600 bar<br />
verfügbar. Der Pegel-Logger ist<br />
für Messbereiche 0 - 1 mWS bis<br />
0 - 250 mWS erhältlich. Der Logger<br />
erlaubt die Speicherung von<br />
130.000 Messungen. Die aufgezeichneten<br />
Daten können zur<br />
Weiterverarbeitung als txt-Datei<br />
ins Excel-Programm übertragen<br />
werden. Das Konfigurieren des<br />
Datenloggers sowie das Auslesen<br />
der Daten kann wahlweise<br />
über einen Laptop oder einen<br />
Pocket-PC erfolgen. Außerdem<br />
ist es möglich, die eingebaute<br />
Lithium-Batterie durch den Benutzer<br />
selbst vor Ort auszutauschen.<br />
• STS GmbH<br />
Info-de@stssensors.com<br />
www.stssensors.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 11
Messtechnik<br />
Hohe elektrische Spannungen und mechanische Messgrößen parallel erfassen<br />
Durch den Hochvolt-Signalkonditionierer können mit QuantumX<br />
elektrische Spannungen und mechanische Messgrößen parallel<br />
erfasst werden.<br />
Mit der Entwicklung des Hochvolt-Signalkonditionierers<br />
SCM-<br />
HV können nun sowohl elektrische<br />
Spannungen als auch<br />
mechanische Messgrößen..parallel<br />
erfasst werden.<br />
Dort wo mechanische, hydraulische<br />
und thermische Messgrößen<br />
zu bestimmen sind, hat sich das<br />
Datenerfassungssystem QuantumX<br />
innerhalb kürzester Zeit zur hochflexiblen<br />
Lösung etabliert. Mit dem<br />
neuentwickelten Hochvolt-Signalkonditionierer<br />
SCM-HV werden<br />
nun auch hohe elektrische Spannungen<br />
so umgewandelt, dass sie<br />
parallel zu allen anderen erfasst<br />
werden können. Entsprechende<br />
Daten werden zusammen verarbeitet;<br />
das spart Zeit und Kosten.<br />
Der Hochvolt-Signalkonditionierer<br />
SCM-HV für QuantumX erfüllt<br />
die Richtlinie EN 61010 und damit<br />
die Vorgaben für die IEC-Messkategorie<br />
2 bis 300 Volt. Bei Messungen<br />
außerhalb der Kategorie<br />
können sogar Signale bis zu<br />
500 Volt erfasst werden. Angekoppelt<br />
an QuantumX können dabei<br />
Datenraten bis zu 100 kS/sec pro<br />
Kanal eingestellt werden. SCM-<br />
HV, das neue Zusatzprodukt zur<br />
QuantumX-Familie, bewegt sich<br />
in der Genauigkeitsklasse 0,05<br />
bei einem Temperaturbereich von<br />
-20 bis +60 °C. Mit diesem konsequenten<br />
Schritt bietet HBM für<br />
jede IEC-Kategorie die passende<br />
Lösung. QuantumX entwickelt<br />
sich mit diesem Zusatzprodukt<br />
zum universellen Messdatenerfassungssystem<br />
für alle physikalischen<br />
Messgrößen.<br />
• Hottinger Baldwin<br />
Messtechnik GmbH<br />
www.hbm.com<br />
Vier-Kanal low-cost DAQ für die Notebooktasche<br />
auf. Die Triggermodi entsprechen<br />
denen seines großen Verwandten<br />
CEBO-LC: software-timed, hardware-timed<br />
und external triggered.<br />
Das Triggersignal kann als Eingang<br />
und Ausgang konfiguriert werden.<br />
Dadurch lassen sich mehrere<br />
Geräte der CEBO-Familie gleichzeitig<br />
synchron betreiben. Die drei<br />
vorhandenen digitalen I/O-Signale<br />
können individuell Eingänge oder<br />
Ausgänge sein. Ein I/O kann als<br />
Zählereingang oder externer Trigger<br />
verwendet werden.<br />
Kostenlose Programme<br />
Nur 65 g wiegt der neue Vier-Kanal<br />
12-Bit USB-Messwandler von Cesys.<br />
Die gesamte Elektronik ist in einem<br />
USB-Stick-Gehäuse untergebracht.<br />
Über das 75 cm lange Anschlusskabel<br />
mit 9-poligem SUB-D-Stecker<br />
werden die Mess-Signale angeschlossen.<br />
Die vier kalibrierten<br />
12-Bit-Messeingänge haben einen<br />
Meßbereich von 0 bis 3,3 Volt.<br />
Die Auflösung beträgt 0,8 mV mit<br />
einer typischen Genauigkeit von<br />
±1,2 mV. Da der Cebo-Stick hochohmige<br />
Operationsverstärkereingänge<br />
hat, kann der Messbereich<br />
durch externe Widerstände (Spannungsteiler)<br />
erweitert werden. Die<br />
Summenabtastrate beträgt bis zu<br />
188 kSps bei vier Kanälen, ein Einzelkanal<br />
kann mit bis zu 100 kSps<br />
abgetastet werden. Messungen<br />
können als Einzelmessung, gepufferte<br />
burst-Messung oder als kontinuierliche<br />
Datenerfassung (continous<br />
streaming mode) erfolgen.<br />
Der Datenpuffer für die burst-Erfassung<br />
nimmt bis zu 4.096 Messwerte<br />
Zahlreiche fertige Anwendungsprogramme<br />
sind von der Webseite<br />
des Herstellers kostenlos ladbar und<br />
es kommen ständig weitere hinzu.<br />
Treiber und APIs gibt es für alle<br />
wichtigen Betriebssysteme (Windows,<br />
Linux, OS X) und Programmiersprachen<br />
(C++, Java, .NET,<br />
Python). Außerdem sind eine Profilab-DLL,<br />
Beispiele und VI-Dateien<br />
für LabView und APIs für den Raspberry<br />
PI verfügbar.<br />
• CESYS GmbH<br />
www.cesys.com<br />
12 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Messtechnik<br />
Multifunktionaler analog/digitaler Mess-Pod<br />
mit WLAN-Anschluss<br />
oder gemischten Vorgaben bestehen<br />
kann<br />
Beispiel:<br />
Trigger X ist aktiv, wenn das Signal<br />
„SCK“ auf die fallende oder steigende<br />
Flanke fällt und das Analogsignal<br />
unter 1,5 V fällt. Trigger Y dagegen<br />
würde bei einem bestimmten Bitmusster<br />
aktiv. Beide Trigger wiederum<br />
lassen sich bei Bedarf logisch<br />
verknüpfen durch „and“, „or“ oder<br />
„if ... then“-Funktionen. Datenbusmessungen<br />
lassen sich genauso<br />
einfach konfigurieren.<br />
Der neue universelle Testpod<br />
USBee-QX der Firma CWAV (Vertrieb:<br />
gsh) bringt gegenüber den<br />
Vormodellen ein Vielfaches mehr<br />
an Power und Flexibilität.<br />
Der Vierkanal-DSO mit 24 digitalen<br />
Kanäle wird je nach Konfiguration<br />
mit bis zu 600 Msps getaktet<br />
bei max. ±60 V Eingangspannung.<br />
Zusätzlich verfügt der USBee-QX<br />
über einen eigenständigen digitalen<br />
(24 Kanäle bis 100 MHz) und<br />
analogen Signalgenerator. Ausgestattet<br />
mit einem 898 MegaSample<br />
großem Speicher über alle Kanäle<br />
können mit Datenkompression Messungen<br />
bis zu 32 Tagen aufgezeichnet<br />
werden. Die Verbindung zum<br />
PC erfolgt über USB 3.0/2.0 bzw.<br />
über WLAN für einen besonders<br />
störungsfreien Messbetrieb.<br />
Dank der mitgelieferten USBee-<br />
QX-Suite-Software (32-und 64-bit)<br />
stehen dem User eine große Vielfalt<br />
unterschiedlicher Meßumgebungen<br />
zur Verfügung wie Datenbusmessungen<br />
(I 2 C, SPI, ASYNC,<br />
CAN, USB 1.x und 2.x, I 2 S, SM-Bus,<br />
PS/2 und 1-Wire), DVM, Datenlogger,<br />
Pulsweitenmodulator, Frequenzzähler/Generator,<br />
I 2 C-Stimulus und<br />
Pulszähler. Der integrierte Paket-<br />
Presenter bringt die Datenprotokolle<br />
als leicht lesbare sybolische<br />
Datenpakete auf den Schirm, und<br />
nicht nur wie üblich als reine HEX-<br />
Darstellung.<br />
Einfache Bedienung<br />
Ungeachtet der vielfältigen Möglichkeiten<br />
der Kanaleinstellungen<br />
bleibt die Bedienung übersichtlich<br />
und einfach: Über ein Pull-Down-<br />
Menü greift man schnellstens auf<br />
die Auswahl der elf zugeschnittenen<br />
Einstellungen – sogenannte<br />
„Quick Setups“, entweder rein analog,<br />
rein digital oder gemischt. Einzelne<br />
Kanäle lassen sich per Mausziehen<br />
schnell verschieben, löschen oder<br />
hinzufügen, durch Einfachklick werden<br />
Kanalnamen vergeben.<br />
Triggerung<br />
Die Triggerung der einzelnen<br />
Signale kann der Anwender direkt<br />
im Diagramm einstellen (steigende<br />
bzw. fallende Flanke) oder über<br />
das eigenständige Triggermenü.<br />
Hier können bis zu zwei Ereignisse<br />
vorgegeben werden, wobei<br />
jedes Ereignis wiederum eine Verknüpfung<br />
aus analogen, digitalen<br />
Alles dabei<br />
Der USBee-QX ist leichtgewichtig<br />
und extrem handlich. Zum Lieferumfang<br />
gehören zusätzlich vier<br />
analoge Tastköpfe, Meßleitungen für<br />
Signalgenerator und Datensignale<br />
sowie Meßklepps und Anschluss-<br />
Kabel. Für größere Flexibilität können<br />
eigene SW-Applikationen einfachst<br />
mit dem kostenlosen „USBee-<br />
QX Toolbuilder API“ erstellt werden<br />
(Quellcode und Bibliotheken). Die<br />
USBee-QX-Treibersoftware kann<br />
kostenlos heruntergeladen und<br />
auch als Demo betrieben werden.<br />
• gsh-Systemelectronic eK<br />
info@gsh-<br />
Systemelectronic.de<br />
www.gsh-<br />
Systemelectronic.de<br />
PXI-Messtechnik als Baukastensystem<br />
Nenndrehzahl erreicht? Video-<br />
Signal korrekt? Funktionstests<br />
erfordern Messtechnik, die häufig<br />
in spezialisierten Einzelgeräten<br />
installiert ist. Solche Insellösungen<br />
benötigen viel Platz und<br />
sind kostenintensiv. Demgegenüber<br />
ermöglicht PXI (PCI eXtensions<br />
for Instrumentation) den Aufbau<br />
von modularen, skalierbaren<br />
Testsystemen. Acceed bietet aktuelle<br />
PXI-Komponenten für individuelle<br />
Lösungen an, so einfach einzusetzen<br />
wie ein Baukastensystem.<br />
Der unabhängige Distributor<br />
Acceed bietet ein großes Portfolio<br />
an PXI-Controllern, -Karten und<br />
-Gehäusen des Herstellers Adlink.<br />
Mit diesem Baukasten können je<br />
nach Anforderung komplexe Messsysteme<br />
zusammengestellt werden.<br />
Ein Controller stellt dem PXI-<br />
Messsystem unabhängige Rechenpower<br />
zur Verfügung. Je schneller<br />
der verwendete Prozessor ist,<br />
umso höher ist der Datendurchsatz<br />
des Systems. Der PXIe-3975<br />
bietet mit dem Core-i5 einen leistungsstarken<br />
Vierkern-Prozessor<br />
und darüber hinaus 8 GB DDR3-<br />
Arbeitsspeicher und eine 160-GB-<br />
Festplatte. Mit Gigabit-LAN, vier<br />
USB-Anschlüssen und Express-<br />
Card-Slot sind vielfältige Anpassungen<br />
und Erweiterungen möglich.<br />
• acceed GmbH<br />
www.acceed.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 13
Messtechnik<br />
Linux-basiertes Teleservicemodul ESX-TC3<br />
Das Linux-basierte Teleservicemodul ESX-<br />
TC3 bietet alles was für eine lückenlose Aufzeichnung<br />
von Betriebsdaten jeglicher Art<br />
und deren Aufbereitung benötigt wird. Neben<br />
Kommunikationsschnittstellen nach außen, wie<br />
einem digitalen Input und einem digitalen Output,<br />
CAN, Ethernet und RS-232 bietet es auch eine<br />
USB-Schnittstelle zu Servicezwecken.<br />
Über das integrierte GPS-Modul können<br />
GPS-Informationen aufgezeichnet werden.<br />
Die ESX-TC3 verfügt über ein GSM/GPRS/<br />
EGDE-Modul und einem Bluetooth-Modul der<br />
neuesten Generation. Somit können alle Daten<br />
auch kabellos übertragen werden. Weitere technische<br />
Daten, wie z.B. der 400-MHz-Prozessor<br />
und der 1 GB Datenspeicher deuten auf ein<br />
High-End-Teleservicemodul. Dieses arbeitet<br />
auch unter extremsten Bedingungen. Durch<br />
den erweiterten Temperaturbereich und die<br />
hohen Anforderungen an Vibrationsfestigkeit<br />
kommt es auch in anspruchsvollen Applikationen<br />
zum Zuge.<br />
Der Einsatz von internen Antennen für GPS,<br />
GSM und Bluetooth bietet zusätzlich Schutz vor<br />
Nässe und Feuchtigkeit. Das Modul wird mit<br />
einem aufgespielten Board Support Package<br />
ausgeliefert, das alle benötigten Treiber und<br />
Softwareschnittstellen zum Einbinden einer<br />
Software-Applikation beinhaltet. Das komplett<br />
auf open source basierende System ermöglicht<br />
es Entwicklern, schnell und unkompliziert die<br />
passende Software für das gewünschte Einsatzgebiet<br />
zu erstellen.<br />
• Sensor-Technik Wiedemann GmbH<br />
info@sensor-technik.de<br />
www.sensor-technik.de<br />
Lärmdosimeter Modell 22 - mit innovativem doseBadge System<br />
Zur Ermittlung der Lärmexposition,<br />
der Mitarbeiter im Betrieb<br />
ausgesetzt sind, bietet das dose-<br />
Badge die perfekte Lösung. Das<br />
miniaturiesierte Gerät zeichnet den<br />
Schallpegel kontinuierlich direkt<br />
am Körper auf, ohne den Arbeiter<br />
bei seiner Arbeit zu strören. Die<br />
Messdaten können im Anschluss<br />
mit einem speziellen Lesegerät und<br />
der Software dBlink3 ausgelesen<br />
werden, um so neue Lösungen<br />
für die Lärm-Prävention zu entwickeln.<br />
Der Personenlärmdosimeter<br />
unterliegt der internationalen<br />
Norm IEC 61252:2003 und liefert<br />
damit gerichtlich verwertbare<br />
Ergebnisse.<br />
Zusammenfassung<br />
• Kompakt, robust, leicht<br />
• geringes Risiko für Beschädigung<br />
oder Missbrauch<br />
• Programmierbar für die meisten<br />
weltweiten Standards und Vorschriften<br />
• „Shake-to-Wake“ Funktion zur<br />
Sicherung der Batterielebensdauer<br />
und damit der Messdauer<br />
• Infrarotverbindung zwischen<br />
Lesegerät und den doseBadge<br />
• Nickel Metall Hydrid Akku<br />
• Leistungsfähige Software für die<br />
Analyse und der Berichterstellung<br />
• 24 Monate Garantie<br />
Mögliche Industriebereiche: Produktion,<br />
Chemie, Bergbau, Transportwesen,<br />
Autobahnbau, Unterhaltungsindustrie.<br />
• Driesen+Kern GmbH<br />
info@driesen-kern.de<br />
www.driesen-kern.de<br />
14 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Messtechnik<br />
Neue Software vereinfacht Datenloggen<br />
für Strukturtest- und<br />
-überwachungsanwendungen<br />
National Instruments stellt Chameleon<br />
für das NI CompactDAQ<br />
vor, ein Softwarepaket, das vom<br />
National Instruments Gold Alliance<br />
Partner PVI Systems entwickelt<br />
wurde und über das Lab-<br />
VIEW Tools Network verfügbar ist.<br />
Mit dieser Software werden schlüsselfertige<br />
Systeme für NI-Datenerfassungshardware<br />
erstellt, die sich<br />
einfach und intuitiv in Betrieb nehmen<br />
und einsetzen lassen. Die skalierbaren<br />
Systeme können auf eine<br />
große Kanalanzahl erweitert und<br />
dennoch mit einer konfigurationsbasierten<br />
Umgebung ohne Programmieraufwand<br />
verwaltet werden.<br />
Die Kombination aus Chameleon<br />
und der NI-CompactDAQ-Plattform<br />
eignet sich ideal für eine Vielzahl<br />
von Strukturtest- und -überwachungsanwendungen,<br />
wie Druckund<br />
Dehnungsmessungen für den<br />
Test von Flugzeugtriebwerken, Lastmessungen<br />
von Stößen während<br />
des Transports, Erfassung von Dehnungsmessungen<br />
für Aufpralltests<br />
von Fahrzeugen an Strukturen und<br />
Schwingungsmessungen an maritimen<br />
Bauwerken und Flugzeugen.<br />
Mit dieser Software können Ingenieure<br />
Systeme für Datenerfassung<br />
und Datenloggen innerhalb<br />
von Minuten in Betrieb nehmen.<br />
Damit lassen sich statische und<br />
dynamische Signale von Mikrofon-<br />
Arrays, Beschleunigungsmessern,<br />
Sensoren in Brückenschaltung, Thermoelementen<br />
und anderen Sensoren<br />
ohne Programmieraufwand<br />
erfassen und loggen. Chameleon<br />
ist über das LabVIEW Tools Network<br />
verfügbar und darauf ausgelegt,<br />
mit einer Vielzahl von NI-CompactDAQ-Chassis<br />
verwendet zu<br />
werden, z.B. mit dem neuen Standalone-System.<br />
Diese Variante vereint<br />
einen integrierten Dualcore-<br />
Prozessor von Intel für leistungsstarke<br />
Datenverarbeitung und -loggen<br />
sowie ein Onboard-Speichermedium<br />
in einem einzigen, mobilen<br />
Chassis.<br />
• National Instruments<br />
Germany GmbH<br />
info.germany@ni.com<br />
www.ni.com/germany<br />
PXI Matrix Lösungen in höchster Packungsdichte<br />
Pickering erweitert erneut seinen Bereich der 2A<br />
Matrixlösungen. Die neuen PXI-Matrix-Module auf<br />
Basis elektromechanischer Relais weisen eine um<br />
75% höhere Packungsdichte gegenüber bisherigen<br />
Pickering-Interfaces-Produkten auf und sind damit<br />
rund zwei Mal dichter gepackt als vergleichbare,<br />
verfügbare Produkte im PXI-Markt.<br />
Die Module 40-575, 40-576, 40-577, 40-578 und<br />
40-579 sind 1-pol-Matrizen, die für 2 A Dauerstrom<br />
und Spannungen bis zu 150 VDC/ 100 VAC ausgelegt<br />
sind und Leistungen bis zu 60 W heiß schalten<br />
können. Mit den Konfigurationen 84x4, 64x6, 50x8,<br />
36x12 und 28x16 (448 Kreuzungspunkte) setzt<br />
jedes dieser Modelle neue Maßstäbe hinsichtlich<br />
der erzielbaren Packungsdichte bei PXI-Matrizen.<br />
Das erste Mal wurden damit auch Schaltkarten mit<br />
6 und 12 Y-Kanälen vorgestellt, um das übliche Konfigurationsangebot<br />
von 4, 8 und 16 Kanal Y-Bussen<br />
zu ergänzen. Die Schaltmatrizen lassen sich<br />
einfach erweitern, indem man die Y-Kanäle mehrerer<br />
PXI Module miteinander verbindet und dadurch<br />
größere Konfigurationen realisiert.<br />
• Pickering Interfaces GmbH<br />
desales@pickeringtest.com<br />
www.pickeringtest.com<br />
Eiskalt geloggt<br />
Mit dem LOG100 Cryo erweitert<br />
Dostmann electronic erneut ihre<br />
Palette der Datenlogger. Der Logger<br />
besitzt Eingänge für externe<br />
Temperatursensoren, die bis zu<br />
-200 °C messen und sich somit<br />
besonders für Anwendungen bei<br />
tiefen Temperaturen eignen. Er<br />
wird in der Qualitätssicherung<br />
im Labor, bei der Produktion, im<br />
Lager oder auch zur Datenaufzeichnung<br />
während des Transports<br />
eingesetzt und prüft die<br />
Umgebungsbedingungen im<br />
Umfeld der Kryotechnik (z.B.<br />
Schockgefrierung der Lebensmittelindustrie<br />
oder Erdgasverflüssigung<br />
in der Erdgasindustrie).<br />
Im medizinischen und<br />
wissenschaftlichen Bereich eignet<br />
sich der LOG100 Cryo hervorragend<br />
zur Überwachung<br />
von Gefrierschränken oder von<br />
Kryostaten, die mit flüssigem<br />
Stickstoff befüllt werden. Der<br />
praktische Datenlogger verfügt<br />
über ein einstellbares Messintervall<br />
von 10 Sekunden bis<br />
zu 24 Stunden und kann dabei<br />
bis zu 60.000 Messwerte speichern.<br />
Dies ermöglicht die zuverlässige<br />
Kontrolle auch über längere<br />
Zeiträume.<br />
• Dostmann electronic<br />
GmbH<br />
info@dostmannelectronic.de<br />
www.dostmannelectronic.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 15
Sensoren<br />
2D/3D-Laserprofilscanner<br />
für die Automatisierung<br />
Abstand von 53 mm zum Sensor<br />
und reicht je nach Modell bis zu<br />
390 mm. Hierbei sind die unterschiedlichen<br />
Messbereiche alle in<br />
einem Gehäuse mit gleichen Abmessungen<br />
untergebracht.<br />
Schnittstellen<br />
Folgende Schnittstellen stehen<br />
beim scanCONTROL 2600/2900<br />
zur Verfügung: Die Gigabit-Ethernet<br />
Schnittstelle zur Profildatenübertragung<br />
und die Multifunktionsschnittstelle.<br />
Diese ist als RS-422-<br />
Verbindung zu verwenden. Gleichzeitig<br />
können die digitalen Eingänge<br />
zur Synchronisation, Triggerung<br />
oder als Encodereingang genutzt<br />
werden. Über eine zusätzliche Output-Unit<br />
können weitere Ausgabesignale<br />
bereitgestellt werden.<br />
Anwendungen<br />
Kompakte Baugröße, flexible<br />
Einbaumöglichkeiten und vielfältige<br />
Schnittstellen machen die<br />
neuen Laser-Linienscanner scan-<br />
CONTROL 2600/2900 ideal für<br />
hochpräzise Profil- und Dimensions-Messungen<br />
in der Produktion.<br />
Micro-Epsilon hat einen besonders<br />
kompakten und leichten Laserprofilscanner<br />
entwickelt. Der optoelektronische<br />
Sensor scanCONTROL<br />
2600/2900 mit integriertem Controller<br />
ist in einem 380 g Aluminiumgehäuse<br />
untergebracht. Der nur<br />
zigarettenschachtelgroße Sensor<br />
besticht mit einem großen Funktionsumfang:<br />
Bis zu 4000 Profile<br />
pro Sekunde werden an den PC<br />
zur Weiterverarbeitung übertragen.<br />
Das Model scanCONTROL 2600<br />
arbeitet hierbei mit 640 Punkten<br />
pro Profil, der scanCONTROL 2900<br />
mit bis zu 1280 Punkten pro Profil.<br />
Der Messbereich beginnt in einem<br />
scanCONTROL 2600/2900 eignet<br />
sich besonders für Anwendungen,<br />
die ein geringes Sensorgewicht<br />
voraussetzen, zum Beispiel<br />
bei einer Befestigung am Roboterarm<br />
und im Automobilbau.<br />
• MICRO-EPSILON MESS-<br />
TECHNIK GmbH & Co. KG<br />
www.micro-epsilon.com<br />
Kleine, kompakte und kostengünstige Drucktransmitter<br />
Speziell für industrielle Anwendungen<br />
mit Ölen, Druckluft oder<br />
Wasser wurden die neuen Drucktransmitter<br />
von ifm electronic entwickelt.<br />
Statt einer DMS-Messzelle ist<br />
in den Sensoren der Bauform PT<br />
eine Dünnfilmzelle integriert.<br />
Dadurch erreichen die Drucktransmitter<br />
bessere Genauigkeit<br />
zu einem bestmöglichen Preis-/<br />
Leistungsverhältnis.<br />
Die Messgenauigkeit beträgt<br />
≤ ±0,5% und die Wiederholgenauigkeit<br />
ist mit ≤ ± 0,1% angegeben.<br />
Das analoge Ausgangssignal von<br />
4…20 mA wird über einen M12-<br />
Anschluss nach außen geführt.<br />
ifm electronic bietet Varianten mit<br />
unterschiedlichen Druckbereichen<br />
zwischen 0 und 400 bar an.<br />
Da die Messzelle direkt mit<br />
dem Gehäuse verschweißt ist,<br />
wird dort keine separate Dichtung<br />
mehr benötigt. Das schmale, kompakte<br />
Gehäuse besteht komplett<br />
aus Edelstahl und wird über den<br />
G¼-Anschluss in den Prozess<br />
eingebunden. Die hohe Vibrations-<br />
und Schockfestigkeit sowie<br />
die Schutzarten IP67 bzw. IP69K<br />
runden die Voraussetzungen für<br />
den Einsatzereich ab.<br />
• ifm electronic gmbh<br />
www.ifm.com<br />
16 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Hochgenauer digitaler Differenzdrucksensor<br />
Sensoren<br />
Die Durchfluss-Impedanz des<br />
D6F-PH wurde erhöht, um den<br />
Einfluss der Länge und des<br />
Durchmessers der Bypassleitung<br />
zu reduzieren und stabilere<br />
Messungen zu erreichen.<br />
(Bild: Omron)<br />
Omron Electronic Components BV<br />
stellt unter der Bezeichnung D6F-<br />
PH einen neuen digitalen Durchflusssensor<br />
vor, der sehr langsame<br />
Luftströme überdurchschnittlich<br />
genau und wiederholbar messen<br />
kann. Der D6F-PH empfiehlt sich<br />
als ideale Alternative zu einem<br />
Standard-Differentialdrucksensor,<br />
um die Energieeffizienz in Klimaund<br />
Lüftungsanlagen für variable<br />
Luftvolumina (VAV) oder zur Wärmerückgewinnung<br />
(HRU) zu optimieren,<br />
aber auch zum Einsatz in<br />
hochwertiger Medizintechnik und<br />
Industrieanwendungen.<br />
Hohe Zuverlässigkeit<br />
Der D6F-PH basiert auf Omrons<br />
modernster MEMS-Thermo-Durchflusssensor-Chiptechnologie,<br />
die für<br />
die höhere Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit<br />
vor allem bei niedrigen<br />
Strömungsbedingungen sorgt, als<br />
es ein Standard-Differentialdrucksensor<br />
vermag. Er misst mit höherer<br />
(Reproduzier-) Genauigkeit und in<br />
einem weiteren Druckbereich als die<br />
häufig eingesetzten kapazitiven und<br />
piezoelektrischen Differentialdrucksensoren.<br />
Embedded ASICs nehmen<br />
digitale Korrekturen vor (Korrektur<br />
des Linearitäts- und Temperaturabweichung).<br />
Dies macht den<br />
D6F-PH präziser und temperaturunabhängiger<br />
als herkömmliche<br />
Sensoren mit analogem Ausgang.<br />
Weitere Eigenschaften des D6F-<br />
PH sind ein neuer Digitalkorrektur-<br />
Algorithmus für eine Genauigkeit<br />
von 3% R.D. (relativer Differenzialdruck).<br />
Die Durchfluss-Impedanz<br />
wurde erhöht, um den Einfluss der<br />
Länge und des Durchmessers der<br />
Bypassleitung zu reduzieren und<br />
stabilere Messungen zu erreichen.<br />
Der D6F-PH eignet sich für Bypass-<br />
Konfigurationen, wo der kleine durch<br />
eine Düse oder einen Durchfluss-<br />
Begrenzer erzeugte Differenzdruck<br />
in Korrelation zum hohen Volumenstrom<br />
im Hauptkanal steht. Omron<br />
bietet den Sensor in drei Versionen<br />
mit Messbereichen von 0 - 250 Pa,<br />
±50 Pa und ±500 Pa an.<br />
Die Leistungsaufnahme liegt derzeit<br />
bei nur 6 mA ohne Ausgangslast<br />
bei einerVersorgungsspannung von<br />
3,3 VDC. Die digitale I 2 C-Schnittstelle<br />
hat einevoreingestellte Auflösung<br />
von 12 Bit. Mit Abmessungen<br />
von 26 x 22 x18 mm ist der Sensor<br />
äußerst kompakt.<br />
• Omron Electronics<br />
Components B.V.<br />
info-components@<br />
eu.omron.com<br />
components.omron.eu<br />
Induktiv - Magnetostriktiv - Entwicklung - Sonderkonstruktionen<br />
Tierisches Vergnügen<br />
und mehr Ausbeute, dafür sorgen heute neue<br />
Gefährten. Da ackern keine Ochsen, sondern<br />
präzise und verschleißfreie Gehilfen, die sich<br />
für mehr Ertrag und ermüdungsfreies Arbeiten<br />
genauso ins Zeug legen, wie wir für Sie.<br />
Wegaufnehmer SM 40,<br />
funktioniert immer – garantiert!<br />
Vertrieb durch:<br />
www.abjoedden.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 17
Sensoren<br />
InGaAs-Matrixsensoren mit bestem Preis-Leistungsverhältnis<br />
Die Indium-Gallium-Arsenid<br />
(InGaAs)-Matrixsensoren von<br />
Andanta zeichnen sich, nach<br />
Aussagen zahlreicher Anwender,<br />
durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
aus. In diesem<br />
Zusammenhang wäre zunächst<br />
die ungekühlte Standard-Variante<br />
(900 nm bis 1,7 µm) mit 320 x 256<br />
Auflösung im Keramikgehäuse zu<br />
nennen. Statt einer Kühlung führt<br />
gute Temperaturstabilisierung zu<br />
einem stabilen Arbeitspunkt mit (für<br />
viele industrielle Anwendungen)<br />
ausreichend guten Rausch- und<br />
Bildaufnahmeeigenschaften. Als<br />
Einstiegsvariante in die InGaAs-<br />
Technologie ist dieser Sensor zu<br />
einem besonders günstigen Preis<br />
erhältlich.<br />
Die ungekühlte Ausführung wird<br />
durch Versionen mit 1-stufigem<br />
sowie mit 2-stufigem Thermokühler<br />
ergänzt, in der Auflösung von<br />
320 x 256-Bildpunkten sowohl<br />
für den Standard- (900 nm bis<br />
1,7 µm) als auch für den erweiterten<br />
Spektralbereich (1,2 µm<br />
bis 2,2 µm). Die hochauflösende<br />
Variante mit 640 x 512 Bildpunkten<br />
(900 nm bis 1,7 µm) ist jetzt<br />
ebenfalls mit 1-stufigem oder mit<br />
2-stufigem Thermokühler erhältlich.<br />
Ein 2-stufiger Thermokühler<br />
erlaubt mit dem aktuellen Gehäusedesign<br />
praktisch (im eingebauten<br />
Zustand mit guter Wärmeabführung<br />
auf der Unterseite des Sensors)<br />
eine Absenkung der Chiptemperatur<br />
auf bis zu -50…-60 °C, gegenüber<br />
den -20…-30 °C mit 1-stufigem<br />
Thermokühler. Mit Hilfe der<br />
2-stufigen Thermokühlung wird<br />
ein besonders niedriges Detektor-Rauschniveau<br />
erreicht.<br />
Praktische Erfahrungen über<br />
die letzten Monate haben gezeigt,<br />
dass insbesondere „heiße“ Bildpunkte,<br />
die einen höheren Dunkelstrom<br />
aufweisen, durch die bessere<br />
Kühlung bedeutend reduziert<br />
werden können. Dieser Vorteil<br />
durch die 2-stufige Thermokühlung<br />
ist bei den InGaAs-Sensoren<br />
mit erweitertem Spektralbereich<br />
besonders ausgeprägt, was zur<br />
Erschließung einiger neuer Anwendungsbereiche<br />
in der industriellen<br />
Inspektion geführt hat.<br />
• ANDANTA<br />
www.andanta.de<br />
Vibrationsmessungen<br />
in Antriebssträngen<br />
Induktive<br />
Näherungsschalter<br />
mit Kälteresistenz<br />
bis -80 °C<br />
Mit der Serie IGMP 030<br />
S-80 bietet der Sensorspezialist<br />
EGE induktive Näherungsschalter<br />
für den Einsatz in Tieftemperaturanwendungen<br />
in der<br />
Medizintechnik, in Spiralfrostern<br />
und in weiteren kryogenen Applikationen,<br />
in denen als Kühlmittel<br />
flüssiger Stickstoff verwendet<br />
wird. Die Geräte sind für einen<br />
Temperaturbereich von -80 bis<br />
+70 °C ausgelegt. Die robusten,<br />
aus Edelstahl 1.4571 und PTFE<br />
gefertigten Sensoren erreichen<br />
Schutzart IP68 und bieten einen<br />
Nennschaltabstand von 3 mm.<br />
Zur Signalverarbeitung dienen<br />
die Auswertegeräte IKZ 130<br />
bzw. IKM 120.<br />
• EGE-Elektronik Spezial-<br />
Sensoren GmbH<br />
info@ege-elektronik.com<br />
www.ege-elektronik.com<br />
Bei Vibrationsuntersuchungen<br />
in der Motorenprüfung können<br />
Beschleunigungsaufnehmer durch<br />
hochfrequente Signale im Bereich<br />
der Resonanzfrequenz angeregt<br />
werden und übersteuern. Die einund<br />
dreiachsig messenden Vibrationsaufnehmer<br />
der Serie 339A<br />
von PCB enthalten ein Tiefpassfilter<br />
mit einer Grenzfrequenz von<br />
5 kHz, das unerwünschte Signalanteile<br />
unterdrückt und die Gefahr<br />
der Übersteuerung reduziert.<br />
Durch die Verwendung eines<br />
speziellen keramischen Materials<br />
wurde der Temperaturkoeffizient<br />
dieser Sensoren auf 0,009%/°C<br />
reduziert. Dies führt bei schwankenden<br />
Temperaturen zu einer<br />
höheren Genauigkeit der Messwerte.<br />
Einsetzbar sind diese Sensoren<br />
bei Temperaturen bis 163 °C.<br />
Angeboten werden diese hermetisch<br />
dichten Aufnehmer mit Messbereichen<br />
von ±100 oder ±500 g<br />
und Empfindlichkeiten von 50 bzw.<br />
10 mV/g. Unterschiedliche mechanische<br />
Ausführungen erlauben eine<br />
Schraub- oder Klebemontage. Auch<br />
steht eine Ausführung mit zentraler<br />
Durchgangsbohrung zur Verfügung.<br />
Die Sensoren können für<br />
Schwingungsuntersuchungen bei<br />
Frequenzen zwischen 1 Hz und<br />
10 kHz verwendet werden.<br />
• Synotech Sensor und<br />
Meßtechnik GmbH<br />
info@synotech.de<br />
www.synotech.de<br />
18 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Sensoren<br />
Multisensorik<br />
Die SensAction AG entwickelt<br />
und fertigt Sensorik für die Online-<br />
Flüssigkeitsanalyse im laufenden<br />
Prozess. Das System überwacht<br />
das flüssige Medium während<br />
des gesamten Produktionszyklus;<br />
also nicht nur stichprobenartig.<br />
Selbst kleinste Änderungen werden<br />
von dem robusten Multisensor<br />
angezeigt. Um eine perfekte<br />
Sicher auf Langstrecke<br />
Prozessanpassung zu ermöglichen,<br />
kann das Messsystem aus<br />
verschiedener Hard- und Software<br />
individuell zusammengestellt<br />
werden. Als Messgrößen<br />
können die Schallgeschwindigkeit,<br />
die Konzentration, die Temperatur<br />
und die Dichte ausgegeben<br />
werden.<br />
Applikationsmöglichkeiten gibt<br />
es nahezu überall, wo Flüssigkeiten<br />
online im Prozess präzise,<br />
zuverlässig und in Echtzeit überwacht<br />
werden müssen.<br />
• SensAction AG<br />
info@sensaction.de<br />
www.sensaction.de<br />
Lichtwellenleiter spielen ihre<br />
Vorteile immer dann aus, wenn<br />
sehr große Reichweiten überbrückt<br />
werden müssen, oder<br />
wenn sich in unmittelbarer Nähe<br />
Energieleitungen oder andere<br />
elektromagnetische Quellen<br />
befinden. Die Lichtwellenleiter<br />
zeichnen sich durch ihre völlige<br />
Unempfindlichkeit gegenüber<br />
störender elektromagnetischer<br />
Strahlung aus. Dazu liefern<br />
sie hohe Bandbreiten und<br />
meistern erhebliche Distanzen,<br />
die bei Kupferleitungen schnell<br />
richtig teuer werden.<br />
In Einsätzen unter extremen<br />
Bedingungen, an Großmotoren<br />
oder für die exakte Drehzahlmessung<br />
an Generatoren, hat sich der<br />
Sendix Heavy Duty H120 Drehgeber<br />
mit dem speziellen HD-<br />
Safety-Lock Aufbau bewährt. Der<br />
Geber verfügt über eine genaue<br />
und besonders zuverlässige<br />
optische Sensorik, das heißt, er<br />
ist auch zu 100 Prozent unempfindlich<br />
gegen magnetische Einflüsse.<br />
Dem schock- und vibrationsfesten<br />
Gehäuse kann selbst<br />
Seewasser nichts anhaben. Resistente<br />
Materialien, ein weiter Temperaturbereich<br />
von -40 °C bis<br />
+100 °C und die hohen Schutzarten<br />
von IP66 oder IP67 meistern<br />
härteste Umwelteinflüsse.<br />
Beinahe folgerichtig, dass der<br />
Lichtwellenleiter-Anschluss das<br />
robuste Paket des Heavy Duty<br />
Gebers nun weiter komplettiert,<br />
garantiert er doch, auch für die<br />
Signalübertragung, dieses hohe<br />
Sicherheitsniveau. Aufgrund ihrer<br />
Störsicherheit lassen sich die<br />
Lichtleiter problemlos in unmittelbarer<br />
Nähe von Energieleitungen<br />
oder anderen elektromagnetischen<br />
Quellen verlegen.<br />
Einfacher geht Kabelführung<br />
nicht; und dank der innovativen<br />
Anschlusstechnik ist zudem<br />
besonders schnell installiert.<br />
Sinnvoll ergänzt, verwandelt<br />
sich der Sendix-Drehgeber H120<br />
mit LWL-Anschluss in ein LWL-<br />
System, bei dem alles passt:<br />
Der Geber ist ebenso kompatibel<br />
zum Kübler LWL-Empfängermodul<br />
inkremental, wie zur Kübler<br />
LWL-Kabel/Steckerverbindung.<br />
• Kübler Gruppe<br />
Fritz Kübler GmbH<br />
info@kuebler.com<br />
www.kuebler.com<br />
Analysensensoren-Familie Smartsens<br />
Neues Drucksensorenprogramm<br />
Edelstahl-Silizium und<br />
kapazitive Keramik-Sensoren<br />
Um auch ein gewichtiges Wort<br />
bei Applikationen mit aggressiven<br />
Medien mitreden zu können,<br />
führt Pewatron seit neuestem<br />
Edelstahl-Silizium und kapazitive<br />
Keramik-Sensoren im Programm.<br />
Die Sensoren messen extrem<br />
niedrige Drücke ab 0...12 mbar<br />
Die Krohne Messtechnik<br />
GmbH stellt Smartsens vor, die<br />
erste Serie von digitalen 2-Leiter-Analysesensoren<br />
mit integrierter<br />
Transmittertechnologie.<br />
Die Smartsens Sensoren<br />
mindern das Risiko von Ausfällen<br />
entlang der Kette vom Sensor<br />
bis zum Prozessleitsystem<br />
und vereinfachen die Handhabung<br />
von Analysesensoren auf<br />
revolutionäre Weise. Im ersten<br />
Schritt werden die Sensoren für<br />
pH, Redox und Leitfähigkeit vorgestellt,<br />
weitere Parameter folgen.<br />
Bis heute war für Analysesensoren<br />
ein externer (proprietärer)<br />
Transmitter vor Ort notwendig,<br />
der die Sensorsignale für das<br />
Prozessleitsystem auswertet.<br />
Betrachtet man die Messkette<br />
vom Sensor zum Prozessleitsystem<br />
in einer Fehlerberechnung<br />
nach IEC 61508/IEC 61511, so<br />
gehen prozentual die meisten der<br />
möglichen Fehler zu Lasten des<br />
Transmitters. Die häufigsten Fehlerquellen<br />
sind falsche Installation,<br />
Verkabelung oder Konfiguration<br />
des Transmitters. Um diese<br />
Art von Problemen zu vermeiden,<br />
wurde der Transmitter miniaturisiert<br />
und im Sensorkopf integriert:<br />
Jeder Smartsens Sensor kann<br />
nun über das 4...20 mA/HART-<br />
Signal direkt mit dem Prozessleitsystem<br />
verbunden werden.<br />
Aufgrund von äußeren Einflüssen<br />
verlieren Analysesensoren<br />
im Laufe der Zeit ihre Genauigkeit<br />
und müssen erneut kalibriert,<br />
gereinigt, regeneriert und letztlich<br />
ausgetauscht werden. Alle<br />
Smartsens Sensoren sind digitale<br />
Sensoren und können offline<br />
in einem Labor unter kontrollierten<br />
Bedingungen (re-)kalibriert<br />
werden. Die Sensoren speichern<br />
die Kalibrierdaten und können<br />
anschließend einfach wieder<br />
an der Messstelle eingesetzt werden.<br />
Für die Offline-Kalibrierung<br />
können die Sensoren per USB-<br />
Schnittstellenkabel für die bidirektionale<br />
HART 7 Kommunikation<br />
und Stromversorgung an einem<br />
PC angeschlossen werden, der<br />
dieselbe PACTware (FDT/DTM)<br />
Bedienoberfläche wie das Assetmanagement-System<br />
verwendet.<br />
• Krohne Messtechnik<br />
GmbH<br />
info@krohne.de<br />
www.krohne.com<br />
bis hin zu 0…600 bar. Sie sind<br />
mit oder ohne Verstärker und mit<br />
digitalen oder analogen Ausgängen<br />
erhältlich. Bei den kapazitiven<br />
Keramiksensoren KKD34<br />
kann der Messbereich sogar<br />
mittels der Schnittstelle bis 10:1<br />
getrimmt werden. Je nach Messbereich<br />
und Sensortechnologien<br />
stehen verschiedene Genauigkeitsklassen<br />
zur Verfügung. Die<br />
Produktion in Europa garantiert<br />
kurze Lieferzeiten und ermöglicht<br />
es uns Sonderwünsche schnell<br />
umzusetzen.<br />
• PEWATRON AG<br />
www.pewatron.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 19
Qualitätssicherung<br />
Inline 3D-Oberflächeninspektion<br />
von metallischen schwarzen Oberflächen<br />
Unterstützung durch CV-Inspect<br />
Die Weiterentwicklung der Systemsoftware<br />
CV-Inspect für die gleichzeitige Auswertung von<br />
16 bit 3D-Bilder und Helligkeitsbilder, eröffnet<br />
neue Möglichkeiten in der Fehlersegmentierung<br />
und Klassifikation. So können Oberflächenfehler<br />
die eine lokale 3D-Abweichung darstellen<br />
wie z.B. Dellen, Poren, Schlagstellen, Pickel,<br />
Riefen usw. direkt im 3D-Bild schnell und prozesssicher<br />
klassifiziert werden. Kontrastfehler<br />
ohne 3D-Anteil hingegen wie z.B. Verfärbungen,<br />
Rost, Kennzeichnungen werden direkt im Helligkeitsbild<br />
segmentiert und klassifiziert. Kritische<br />
Fehlstellen werden zur sicheren Fehler-Klassifikation<br />
in allen Bildkanälen bewertet.<br />
Auch auf dunklen Oberflächen<br />
Bei der automatischen Oberflächeninspektion<br />
von metallischen Teilen führen Verschmutzungen,<br />
Bearbeitungsspuren, Waschmittelrückstände<br />
und zulässige Materialverfärbungen<br />
beim Einsatz von 2D-Inspektionsmethoden<br />
zu erhöhtem Pseudoausschuss. Oberflächenfehler<br />
auf schwarz beschichteten Metallteilen<br />
sind mit 2D-Methoden nicht zuverlässig prüfbar.<br />
Für diese Aufgabenklasse hat Octum seine<br />
3D-Systemlösung, auf der Basis der bisher<br />
bewährten Systembausteine zur Oberflächeninspektion,<br />
weiterentwickelt.<br />
Die 3D-Bildaufnahme erfolgt mit einem schnellen<br />
3D-Lasertriangulations-Sensor mit telezentrischer<br />
Optik und liefert gleichzeitig ein Höhen-,<br />
Helligkeits- und Reflektionsbild des Objektes.<br />
Die telezentrische Optik erleichtert eine sehr<br />
flexible Handhabung der Inspektionsbereiche<br />
und die eindeutige Fehler-Klassifikation.<br />
Die Bildaufnahme erfolgt auch auf den dunklen<br />
Oberflächen (Metall, Kunststoff, Gummi) mit<br />
bis zu 15 kHz und gewährleistet Zykluszeiten<br />
die eine inline Inspektion ermöglichen. Die Systemauflösung<br />
wird applikationsspezifisch projektiert,<br />
typische Auflösungen in x,y,z sind z.B.<br />
20 x 20 x 2 µm. Damit sind auch sehr kleine<br />
Oberflächenfehler detektierbar. Anwendungen<br />
sind in den Zielbranchen Automobilzulieferindustrie<br />
sowie Metallbearbeitung und Elektronik bei<br />
der Inspektion von hochwertigen oder sicherheitsrelevanten<br />
Produkten zu finden.<br />
• Octum GmbH<br />
info@octum.de<br />
www.octum.de<br />
Nachschlagewerke für Entwickler, Einkäufer, Entscheider und<br />
Systemintegratoren - jährlich neu!<br />
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20 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Intel-Atom-SBC für Panel-PCs mit 7 bis 15 Zoll<br />
Gesteuert wird der SC27 von einem Intel-<br />
Atom-Prozessor der E600-Serie mit einer Taktfrequenz<br />
von bis zu 1,6 GHz. Basierend auf<br />
dem PCI-Express-Standard für die Prozessor-zu-Chipsatz-Schnittstelle<br />
bietet er flexible<br />
Möglichkeiten zur Anbindung anwendungsspezifischer<br />
I/O und außerdem eine verbesserte<br />
Grafikleistung. Kompakt und doch leistungsstark<br />
eignet sich der SBC für Display-Größen<br />
von 7“ bis 15“, bei einer maximalen Auflösung<br />
von 1280 x 768 Pixel.<br />
Der Single-Board-Computer SC27 wurde<br />
für anspruchsvolle Display-Anwendungen mit<br />
besonders geringem Platzangebot konzipiert<br />
und kann Panel-PCs mit einer Bilddiagonale<br />
ab 7“ ansteuern. Sein robustes, wartungsfreies<br />
und lüfterloses Design lässt ihn sowohl in kritischen<br />
Industriesteuerungen, als auch für Bedienoberflächen<br />
in Fahrerkabinen und Infotainment-Systemen<br />
in Zügen und Bussen oder für<br />
HMIs im Automotive-Bereich brillieren.<br />
Robust, flexibel, kompakt<br />
Geringe Verlustleistung<br />
Die vergleichsweise geringe Verlustleistung<br />
von 5 bis 7 Watt und ein Temperatursensor zur<br />
Überwachung des Displays machen den SC27<br />
auch im erweiterten Temperaturbereich von -40<br />
bis +85 °C zum verlässlichen Partner.<br />
Der SC27 ist mit 2 GB DDR2 SDRAM, einem<br />
M12-Stecker für Fast Ethernet, zwei USBs und<br />
einer RS-232- oder RS-422/485-Schnittstelle,<br />
sowie einem GPS-Interface ausgestattet. Über<br />
SA-Adapter können weitere I/O-Funktionen (z.B.<br />
CAN bus) hinzugefügt werden.<br />
Drahtlose Kommunikation<br />
Für drahtlose Kommunikation über WIFI,<br />
WIMAX, GSM/GPRS, UMTS, HSDPA und<br />
LTE sorgen der PCI-Express-Mini-Card- und<br />
der microSIM-Karten-Slot. So können Passagiere<br />
auch während der Fahrt mit Infotainment-Anwendungen<br />
immer auf dem Laufenden<br />
gehalten werden. Standardmäßig ist im SC27<br />
ein bahntaugliches Weitbereichsnetzteil für<br />
24 VDC/36 VDC verbaut.<br />
• MEN Mikro Elektronik GmbH<br />
info@men.de<br />
www.men.de<br />
Zukunftsweisende Performance in kompakter Größe<br />
Kontron hat heute das neue<br />
embedded Mini-ITX Motherboard<br />
KTQ87/mITX mit Intel Core i7/i5/<br />
i3 Prozessoren der vierten Generation<br />
und Intel Embedded Q87<br />
Chipsatz vorgestellt. Es bietet<br />
Produktentwicklern eine hervorragende<br />
embedded Prozessorperformance<br />
sowie Grafikleistung bis<br />
zu 4K in einem kompakten, ATXkompatiblen<br />
Footprint. Das neue<br />
Motherboard liefert eine um 35<br />
Prozent höhere Grafikleistung<br />
im Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />
und eine höhere Fließkomma-Performance<br />
sowie verbesserte<br />
Daten-Entschlüsselung<br />
und -Verschlüsselung, während die<br />
TDP nahezu unverändert geblieben<br />
ist. Mit diesen Optimierungen<br />
sowie mit seiner Langzeitverfügbarkeit<br />
und dem hochwertigen<br />
Design setzt das Kontron KTQ87/<br />
mITX Motherboard einen neuen<br />
Benchmark für alle Applikationen<br />
mit mittlerer bis höchster Embedded<br />
Performance, wie etwa<br />
in der industriellen Automatisierung,<br />
in der Medizintechnik, im<br />
professionellen Gaming und im<br />
Bereich Digital-Signage. Mit dem<br />
Mini-ITX-Formfaktor können Entwickler<br />
direkt mit System-Designs<br />
beginnen und sich das breitgefächerte,<br />
ATX-kompatiblen Ökosystem<br />
zunutze machen. Indem<br />
Kontron das Mini-ITX Board zeitgleich<br />
zur Einführung des Prozessors<br />
verfügbar macht, ermöglicht<br />
es simultanes Engineering und<br />
Roll-out entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette vom Chip-<br />
Hersteller bis zum OEM. Das sieben<br />
Jahre langzeitverfügbare embedded<br />
Motherboard gewährleistet,<br />
dass OEM-Installationen<br />
stets den gleichen Funktionsumfang<br />
und die gleiche Funktionalität<br />
erhalten, wodurch Updates<br />
und After-Sales-Services grundlegend<br />
vereinfacht werden. Das<br />
hochwertige Design der Kontron<br />
embedded Motherboards, die beispielsweise<br />
mit sogenannten POS-<br />
CAP-Kondensatoren (Tantal-Elektrolytkondensatoren<br />
mit festem<br />
Polymer-Elektrolyt) bestückt wurden,<br />
steigert zudem die Zuverlässigkeit<br />
und Verfügbarkeit der<br />
Anwendungen im Feld – selbst<br />
unter rauesten Umgebungsbedingungen.<br />
Das embedded Featureset<br />
trägt zudem dazu bei, dass Applikationen<br />
– von Embedded- über<br />
Intelligent- bis hin zu Cyber-physischen<br />
Systemen – langzeitverfügbar<br />
gemacht werden können.<br />
• Kontron AG<br />
www.kontron.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 21
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Neues breites Sortiment an Systemplattformen<br />
mit Intel Core und Xeon Prozessoren der<br />
4. Generation<br />
Advantech stellte heute seine neuesten Plattformen<br />
vor, die auf Intel Core Prozessoren der<br />
4. Generation basieren. Diese umfassen Industrie-Motherboards,<br />
SBCs, CoMs, Industrie-Serverboards,<br />
CompactPCI-Platformen, VPX Blades<br />
und Plattformen für Netzwerkanwendungen. Mit<br />
Verbesserungen bei der CPU-Leistung, Medienund<br />
Grafikfähigkeiten, Sicherheit und Energieeffizienz<br />
sind diese neuen Plattformen ideal für<br />
die Steuerung intelligenter Systeme in vielen<br />
verschiedenen Marktsegmenten einschließlich<br />
Videoüberwachung, Digital Signage, Medizin,<br />
Industrie-Automatisierung, Spiele, Netzwerk und<br />
Telekommunikation und vielem mehr geeignet.<br />
Unmengen von Daten werden von Milliarden<br />
intelligenter Geräte erzeugt, die mit allen Teilen<br />
des Netzwerks verbunden sind, einschließlich<br />
jedes Unternehmens und Haushalts. Mit der<br />
zunehmenden Vernetzung und kontextbezogenen<br />
Verwendung von Sensoren und Geräten<br />
ermöglichen diese eine höhere Produktivität<br />
und Effizienz, während sie gleichzeitig auch<br />
die Sicherheit und Benutzererfahrung verbessern.<br />
Die Nutzbarmachung dieser Daten erfordert<br />
ein Framework, das dafür entwickelt wurde,<br />
Konnektivität, Verwaltung und Sicherheit von<br />
Geräten auf konsistente und skalierbare Art und<br />
Weise zu erleichtern. Advantech stellt sich diesen<br />
Anforderungen mit Produkten, die für ein solches<br />
Framework konzipiert sind: das Intel Intelligent<br />
Systems Framework. Unter Nutzung von<br />
Intel Core i7/i5 Prozessoren der 4. Generation<br />
und des Intel Q87 Chipsets hat Advantech eine<br />
Reihe industrietauglicher Embedded-Boards in<br />
verschiedenen Formfaktoren entwickelt: PICMG<br />
1.3 SBC, ATX, MicroATX und Mini-ITX. Diese<br />
sind das PCE-5128, AIMB-784, AIMB-584 und<br />
AIMB-274. Außerdem veröffentlicht Advantech<br />
basierend auf dem Intel Core i7 Prozessor und<br />
dem mobilen Intel QM87 Express-Chipset das<br />
COM Express Basic-Modul SOM-5894, das<br />
CompactPCI-Board MIC-3396 und das VPX-<br />
Board MIC-6311, um einen bedeutenden Leistungssprung<br />
bei Floating Point intensiven<br />
Berechnungen zu geben.<br />
• Advantech<br />
www.advantech.com<br />
Schnellere Time-to-Market bei größerer Kosteneffizenz<br />
NetModule erweitert sein Angebot an SBCs<br />
um das i.MX53 C&V Modul (Control & Visualization)<br />
zur effizienten Entwicklung von industriellen<br />
Steuerungen mit aufwendigen Benutzeroberflächen<br />
und Multimedia Support. Es<br />
zielt auf komplexe Embedded Systeme mit<br />
Anforderungen wie Hochleistungsfähigkeit,<br />
inhaltsreicher Benutzeroberfläche und langen<br />
Produktlebenszyklen ab. Zu den typischen<br />
Anwendungsmärkten zählen vor allem Industrial<br />
und Medical sowie Point-of-Sales und<br />
Digital Signage.<br />
Der i.MX53 Prozessor von Freescale beinhaltet<br />
einen ARM Cortex-A8 Core, NEON SIMD<br />
und einen Vector Floating Point. Der integrierte<br />
Multimedia Support ermöglicht die Implementierung<br />
von funktionsreichen 2D/3D-Oberflächen<br />
einschließlich Internetanwendungen wie<br />
Silverlight. Unterschiedliche Programmiersprachen<br />
wie C#, VB.NET und Java werden<br />
unterstützt. Über die Vielzahl von Schnittstellen,<br />
USB-Host und Geräteports lässt sich das<br />
C&V-Modul in jede gängige Umgebung integrieren,<br />
mit einem 100 Mbps Ethernet Port<br />
und zwei CAN-Schnittstellen auch in industrielle<br />
Netzwerke. Für den Anschluss von kundenspezifischer<br />
Hardware oder FPGAs ist ein<br />
Bus nach außen geführt. Zur Ausstattung des<br />
i.MX53 C&V-Moduls gehört ein Bootloader<br />
und Board Support Packages für Windows<br />
Embedded Compact 7 ebenso wie spezielle<br />
Treiber für On-Board Peripherie. Ein Carrierboard<br />
ermöglicht die schnelle Prototypentwicklung.<br />
NetModule lizensiert das komplette<br />
Design und bietet die gesamte für die Herstellung<br />
erforderliche Information, einschließlich<br />
Diagramme, Layout, Herstellungsdateien und<br />
Testprogrammen.<br />
Die Kombination aus attraktivem Lizenzierungsmodell<br />
und erprobten SBC-Modulen von<br />
NetModule eröffnet Wettbewerbsvorteile wie<br />
Flexibilität und Skalierbarkeit, geringeres Entwicklungsrisiko<br />
und schnellere Markteinführung.<br />
• NetModule AG<br />
www.netmodule.com<br />
22 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Individuelle Implementierung beschleunigt<br />
Die neuen COM Express basic Computer-on-<br />
Module COMe-bHL6, die Kontron heute vorgestellt<br />
hat, werden die Implementierung der<br />
Intel Core i7/i5/i3 und Celeron Prozessoren der<br />
vierten Generation in individuelle Applikationsplattformen<br />
erleichtern und beschleunigen. Die<br />
neuen, applikationsfertigen Module bieten eine<br />
erhöhte Leistungsdichte und bis zu doppelte<br />
Grafikperformance im Vergleich zu ihren Vorgängern.<br />
Beeindruckende visuelle Eindrücke<br />
ermöglicht der Support von bis zu drei unabhängigen,<br />
hintereinander geschalteter (‚daisy<br />
chained‘) Displays bei einer maximalen Auflösung<br />
von bis zu 4K. Die Darstellungen von Videos,<br />
Grafiken und interaktivem Content in beeindruckender<br />
Qualität wird zudem durch DirectX 11.1<br />
und OpenGL 4.x möglich. Mit Intel AVX2 und<br />
OpenCL 1.2 bieten Kontrons neue Computer-on-<br />
Module zudem eine höhere Leistungsstärke für<br />
sowohl fließkomma-intensive als auch parallele<br />
Rechenlasten. Typische Anwendungsbereiche<br />
sind Digital Signage, professionelles Gaming<br />
und Entertainment, bildgebende Verfahren in<br />
der Medizintechnik sowie Überwachungs- und<br />
Sicherheitstechnik sowie die Industrieanlagenund<br />
Maschinensteuerungen in der Fabrikhalle<br />
oder aus Leitwarten heraus.<br />
Entwickler können unmittelbar mit der Evaluierung<br />
dieser neuen Benchmark Computer-on-<br />
Modules auf allen Kontron COM Express Pinout<br />
Typ 6 konformen Starterkits beginnen. Für Kunden,<br />
die die neue Grafik- und Prozessorperformance<br />
unmittelbar auf ihren bestehend individuellen<br />
Carrierboards einsetzen wollen, bietet<br />
Kontron auch standardisierte Migrationssupport-<br />
Services an. Kunden können so die Design-In<br />
Phase beschleunigen und so besonders schnell<br />
den Einsatz im Anwendungsfeld erreichen. Da<br />
die neuen Benchmark-Prozessormodule eine<br />
vergleichbare TDP wie ihre Vorgänger bieten,<br />
können Entwickler von performancehungrigen<br />
Applikationen vom mittleren bis obersten Performancesegment<br />
unmittelbar von der verbesserten<br />
Prozessor- und Grafikperformance profitieren<br />
– zumeist ohne das thermale Systemdesign<br />
verändern zu müssen.<br />
• Kontron AG<br />
sales@kontron.com<br />
www.kontron.de<br />
1 U Network Appliance mit acht G-LAN-Ports<br />
Die hohe Portdichte und die Energieeffizienz<br />
erlauben den Einsatz als zuverlässige<br />
und hoch performante Firewall Appliance.<br />
Gleichzeitig ist dieses System mit seinem<br />
Intel Core i3 auch mit der Rechenleistung<br />
ausgestattet, die für leistungskritische<br />
Anwendungen wie Proxy-/ VPN-Server oder<br />
Concentrator benötigt werden. Die Konzentration<br />
auf bewährte Standardbauteile garantiert<br />
eine breite Betriebssystem- und Softwareunterstützung<br />
- auch mit Open Source<br />
Software. Dieses System verfügt außerdem<br />
über eine Bypassfunktion an zahlreichen<br />
LAN-Ports. Dadurch lassen sich auch ausfalltolerante<br />
Filter und Logger auf Basis von<br />
Deep Packet Inspection, Intrusion Detection<br />
Systeme und DDoS Protection Systeme realisieren.<br />
Die integrierte AMT 8.0 (Active<br />
Management Technology) erlaubt den<br />
Administratoren von überall aus auf<br />
das System zuzugreifen und bei Problemen<br />
schnell zu agieren. Ausgestattet<br />
mit einem leistungsstarken Intel<br />
Core i3-3220 Prozessor mit 3,3 GHz, bis<br />
zu 32 GB RAM, 320GB HDD, 8 Gigabit-LAN-<br />
Ports, von denen sieben über eine Bypassfunktion<br />
verfügen, optionales Wireless-LAN,<br />
2x USB, CF-Slot, AMT 8.0 und Frontdisplay<br />
für die wichtigsten Informationen auf einen<br />
Blick, lässt dieses Gerät absolut keine Wünsche<br />
offen. Optional kann dieses Gerät auch<br />
mit stärkeren Prozessoren oder vier weiteren<br />
G-LAN bzw. zwei weiteren 10 G-LAN Ports<br />
bestellt werden. Diese Network Appliance<br />
ist mit einem 300 W ATX-Netzteil bestückt<br />
und hat die Maße von (BxTxH) 440 x 406 x<br />
44 mm. Erworben werden kann diese Network<br />
Appliance im Online-Shop.<br />
• ICO Innovative Computer GmbH<br />
www.ico.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 23
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Powerful - 17-Zoll-Touch-Panel-IPC für Core-i3/5/7-CPU<br />
Mit dem neuen IPPC-9171G ist<br />
bei AMC nun auch ein Touch-Panel-<br />
IPC mit 17“-Display lieferbar, der<br />
großzügige Rechenleistung durch<br />
die modernste und leistungsstarke<br />
Intel-Core i3/i5/7-Prozessoren bietet.<br />
Er ist für HMI-Applikationen wie<br />
Anlagen-, Maschinen- oder Prozesssteuerung<br />
ideal einsetzbar.<br />
Der Industrie-Computer IPPC-<br />
9171G kann mit Intel-Mobile-Corei3/i5/i7-Prozessoren<br />
mit bis zu 6 MB<br />
L3-Cache aber auch mit einer einfacheren<br />
Celeron-P810-1,6GHz-<br />
CPUs ausgestattet werden. Als<br />
Speicher dienen DDR3 SO-DIMM<br />
1066/1333 bis max. 8 GB sowie<br />
SATA-Festplatten. Das 17“-TFT-<br />
LC-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
und einer SXGA-Auflösung<br />
bis zu 1280 x 1024 verfügt<br />
über einen resistiven Touchscreen,<br />
um die Anforderungen der heutigen<br />
High-End-Softwarelösungen für die<br />
Industrie zu erfüllen. Als Standard-<br />
Schnittstellen verfügt der IPPC-<br />
9171G u.a. über 2x GB-LAN, 4x<br />
RS-232, 5x USB (davon 1x frontseitig)<br />
sowie VGA- und HDMI-Ausgang,<br />
um einen 2. externen Monitor<br />
anschließen zu können. Individuelle<br />
Erweiterungen sind über<br />
den freien PCIe-Steckplatz einfach<br />
möglich.<br />
Als Betriebssysteme können Windows<br />
8, 7 und XP Prof. aber auch<br />
Windows Embedded Standard<br />
2009 und QNX genutzt werden,<br />
wodurch eine nahtlose Integration<br />
in bestehende Systeme möglich ist.<br />
Der IPPC-9171G ist ein robustes<br />
Gerät mit einem frontseitigen Aluminium-Panel-Rahmen<br />
mit IP65<br />
und einem rückseitigen Edelstahl-<br />
Gehäuse. Er kann als Frontpanel<br />
im rauen industriellen Umfeld eingesetzt<br />
werden und ohne Angst vor<br />
Schäden durch chemische Reinigungsmittel,<br />
Öl und Wasser gereinigt<br />
werden. Für die 19“-Rack-Montage<br />
steht ein optionales Einbau-<br />
Kit zur Verfügung.<br />
Einige Produktspezifikationen<br />
• Intel Core i7/i5/i3 Celeron µFC-<br />
PGA988 Processor mit Intel<br />
QM67-Chipset<br />
• 17“-SXGA-LCD-Display mit langlebiger<br />
und energiesparender LED-<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
• 1x Festplatten-Schacht für<br />
2,5“-SATA-II/-III-HDDs und 1x<br />
CFast-Slot<br />
• Dual-Display-Unterstützung mit<br />
HDMI und VGA<br />
• Unterstützung von embedded Software-APIs<br />
und -Utilities<br />
• Vielfältige Schnittstellen (2x GB-<br />
LAN, 4x RS-232, 5x USB, PS/2,<br />
Audio)<br />
• Freier PCIe-Slot<br />
TPC-31T - Lüfterloser 3,5“-Touch-Panel-PC<br />
Die Touch-Panel-PC-Serie im Lieferprogramm<br />
von AMC wurde mit<br />
dem neuen kompakten TPC-31T<br />
mit 3,5“-QVGA-Display erweitert.<br />
Touch-Panel-IPC-Systeme finden<br />
als offene Plattformen in der Maschinen-<br />
und Anlagen-Automatisierung,<br />
Umweltmonitoring, Logistik, Gebäudemanagement,<br />
Transport-, Energiemanagement-<br />
und Telematiksystemen<br />
stark zunehmende Verwendung.<br />
Der TPC-31T ist speziell zur<br />
Verwendung in intelligenten Transportsystemen<br />
(ITS) und für mobile<br />
Anwendungen konzipiert. Gleichzeitig<br />
ist er auch für viele andere<br />
Anwendungen ideal geeignet, bei<br />
denen einfache Visualisierung sowie<br />
kleine kompakte und robuste Bauform<br />
im Vordergrund stehen u.a.<br />
bei einfachen Steuerungs-, Überwachungs-<br />
und Kommunikationsanwendungen<br />
bei Maschinen und<br />
Anlagen usw. Mit IP65-frontseitig,<br />
TI-AM3517-600 MHz-Prozessor,<br />
integriertem Speicher, SD-Card und<br />
mit Windows CE 6.0 Betriebssystem<br />
sowie USB/LAN/RS232/485-<br />
Schnittstellen verfügt der TPC-31T<br />
über ausgezeichnete Leistungsparameter<br />
und Schnittstellen bei<br />
einem attraktiven Preis in seiner<br />
Größenklasse.<br />
Eigenschaften<br />
• Robustes, superflaches Design<br />
für Industrieeinsatz<br />
• kompakte Abmaße (Gewicht nur<br />
0,25 kg)<br />
• lüfterlos<br />
• 18…32 VDC-Eingangsspannung<br />
mit Typ. 8 Watt<br />
• 3,5“-QVGA-TFT-Display mit<br />
Touchscreen<br />
• Onboard TI AM3517-Prozessor<br />
und 256 MB RAM<br />
• Schnittstellen: RS-232/485, LAN,<br />
USB, SD-Card<br />
• Intergrierter Watchdog<br />
• Betriebstemperaturbereich: 0°<br />
bis 50 °C<br />
• Betriebssystem: Windows CE 6.0<br />
• AMC - Analytik & Messtechnik<br />
GmbH Chemnitz<br />
info@amc-systeme.de<br />
www.amc-systeme.de<br />
24 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Lüfterfreier 15-Zoll-Panel-PC entspricht IP65<br />
Robust, wasserdicht/ IP65 an fünf Seiten und<br />
mit Schutz gegen Stöße und Vibration ist der<br />
Panel-PC, Modell RPP-150, von Comp-Mall<br />
speziell für Anwendungen in rauer Umgebung<br />
geeignet. Diese finden sich u.a. bei der Verarbeitung<br />
von Lebensmitteln, im Tiefkühlbereich,<br />
staubbelasteter Umgebung, Baustellen, Forst/<br />
Landwirtschaft, in der pharmazeutischen/chemischen<br />
Industrie. Das Modell RPP-150 kann<br />
mit Wasser und Reinigungsmitteln abgespritzt<br />
werden, dem Panel-PC macht das aufgrund<br />
der fast geschlossenen Bauweise nichts aus.<br />
Der lüfterfreie Panel-PC ist mit Intel Celeron<br />
M Prozessor, Intel 910GMLE Chipsatz, 2 GB<br />
DDR3 SO-DIMM und HDD oder wide temperature<br />
SSD aufgebaut und bietet eine sehr gute<br />
Grafik. Das Modell RPP-150 arbeitet im Bereich<br />
von 0 bis 45 °C mit HDD oder -30 bis 70 °C optional.<br />
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten ergeben<br />
sich durch das optionale PCIe WLAN Modul,<br />
die geringe Einbautiefe und die Erweiterungsmöglichkeiten<br />
mittels bootfähigem CF II Sockel,<br />
E-SATA und PCIe mini-card Steckplatz. Alle<br />
Steckverbindungen sind geschützt nach unter<br />
herausgeführt. Das LCD mit 15“ Bildschirmdiagonale,<br />
besitzt eine Auflösung von 1024 x 768<br />
Punkten, 300 cd/m 2 Helligkeit, Kontrast von<br />
800:1 und resistiven Touchscreen.<br />
Es stehen eine Ethernet Schnittstelle und als<br />
Option WLAN zur Verfügung. Als geschützte<br />
nach unten angeordnete Schnittstellen sind vorhanden:<br />
3x USB, 2x COM, LAN, VGA, E-SATA<br />
und Audio. Die 2,5“ HDD/ SATA-DOM ist vibrationsgedämpft<br />
befestigt. Unterstützt werden u.a.<br />
WES7, Win Compact7 und Linux. Zur Spannungsversorgung<br />
werden 12 - 24 VDC benötigt.<br />
Die einfache Montage an der Wand oder<br />
im Schaltschrank ermöglicht der VESA-Kit. Die<br />
Abmessungen des Aluminiumgehäuses betragen<br />
376 x 292 x 61 mm.<br />
Tel. 0 64 32 / 91 39-757<br />
Fax 0 64 32 / 91 39-711<br />
vertrieb@ico.de<br />
www.ico.de/pci<br />
Innovative Computer • Zuckmayerstr. 15 • 65582 Diez<br />
17“ PORTABLE SERIE II<br />
MIT VIELEN<br />
SCHNITTSTELLEN<br />
• Intel ® Core i5 ® 3,2GHz<br />
• 4GB RAM und 500GB HDD<br />
• 14x USB2.0, 3x RS232, RS422/485<br />
inkl. Mwst.<br />
GmbH<br />
SEIT 1982<br />
exkl. Mwst.<br />
2819, 11 2369,-<br />
15“ PANELMASTER1534<br />
Art.Nr. Y15115<br />
Robuster Industrie Panel-PC mit 2T2R WLAN<br />
Die Wireless Panel-PCs von Comp-Mall,<br />
Modell WIDS-515A-H61 und WIDS-517A-H61,<br />
mit 15“ oder 17“ LCD sind für hohen wireless<br />
Datendurchsatz ausgelegt. Die effiziente PIFA<br />
Antenne ist in der Frontplatte eingelassen, so<br />
entstehen keine Interferenzen beim Einbau<br />
in Gehäusen. Mit der installierten Wireless<br />
802.11 b/g/n PCIe Mini Card werden Nettobitraten<br />
bis 300 Mbps im 2T2R Modus übertragen.<br />
Die frontseitige Bauweise dieser robusten<br />
PCs entspricht Schutzklasse IP65 und erlaubt<br />
den Einsatz der Systeme sowohl im Innen- als<br />
auch im Außenbereich und unter anspruchsvollsten<br />
Bedingungen. Anwendungen finden<br />
sich bei Maschinensteuerung und Automatisierungstechnik,<br />
Industrie 4.0-Projekte, Robotik<br />
als HMI/ MMI u. a.<br />
Die Modelle basieren auf den 2nd/3rd Generation<br />
Intel Core i3/i5/i7, Pentium oder Celeron<br />
35W/45W/65W Prozessoren, dem Intel H61<br />
Express-Chipsatz und max. 16 GB DDR3 SO-<br />
DIMM Memory. Als Datenspeicher sind vorhanden<br />
je ein CF Typ II Steckplatz, 2,5“ SATA<br />
HDD mit Antischock-Befestigung, mSATA und<br />
ein Slim CD-ROM Laufwerk. Die Display Auflösung<br />
beträgt für das 15“ Modell 1024 x 768<br />
Punkte, 400 cd/m 2 Helligkeit, Kontrast von 700:1,<br />
16,7 M Farben, LED Hintergrundbeleuchtung und<br />
Touchscreen. Der H61-Chipsatz bietet beste<br />
Graphikmöglichkeiten und erlaubt den Anschluß<br />
eines unabhängigen zweiten Displays. Das SFP<br />
Glasfaser LAN bietet hohe Datensicherheit und<br />
unterstützt Entfernungen bis 120 km.<br />
Weitere Features der Wireless Panel-PCs sind:<br />
5x COM, 4x USB 2.0 und 2x USB 3.0, 2x PCIe<br />
GLAN (SFP / RJ-45), PS/2, VGA, Audio E/A und<br />
IP65 frontseitig. Ein Watchdog Timer erlaubt den<br />
automatischen Neustart. Erweiterungsmöglichkeit<br />
bieten ein PCI- oder ein PCIe x1 Steckplatz.<br />
Als Versorgungsspannung sind ATX-Netzteile<br />
mit 90…264 VAC oder 18…36 VDC wählbar.<br />
Der Temperaturbereich reicht von -20 bis<br />
60 °C und die Abmessungen des Ganzmetallgehäuses<br />
(15“ Version) mit Aluminium Frontrahmen<br />
betragen 410 x 329 x 123 mm und 7 kg.<br />
• COMP-MALL GmbH<br />
info@comp-mall.de<br />
www.comp-mall.de<br />
• LÜFTERLOS<br />
• IP-65 FRONT<br />
• Intel ® Atom D525 1.8GHz<br />
• 1GB RAM und 160GB HDD<br />
• G-LAN, 4x RS232, 4x USB<br />
inkl. Mwst.<br />
inkl. Mwst.<br />
exkl. Mwst.<br />
950, 81 799,-<br />
4HE CONTROLMASTER 3211<br />
• PICMG 1.3<br />
• 14 SLOT<br />
• Intel ® Core 2 Duo E7500 2.93GHz<br />
• 2GB RAM und 500GB HDD<br />
• RS232/422/485, 8x PCI, 2x ISA<br />
Art.Nr. 9hp151<br />
exkl. Mwst.<br />
1188, 81 999,-<br />
Art.Nr. y10102<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 25<br />
Intel<br />
® , Intel ® Logo, Intel ® Inside, Intel ® Inside Logo, Atom, Atom<br />
Inside, Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in<br />
den USA und anderen Ländern.<br />
Alle Preise in Euro.<br />
wir liefern auch<br />
nach Österreich<br />
u. in die Schweiz
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Lüfterloser Hochleistungs-Box-PC<br />
für extrem weiten Betriebstemperaturbereich<br />
Die kompakten (260 x 175 x 79 mm) und leichten<br />
(2,8 kg), lüfterlosen Box-PCs der blue.PICE-<br />
7000/7800-Serie von Plug-In Electronic beziehen<br />
ihre hohe Rechenleistung aus den Intel<br />
Quad-Core-i3/i5/i7-Prozessoren der 3. Generation,<br />
die mit bis zu 3,3 GHz getaktet und mit<br />
bis zu 6 MByte Cache-Speicher ausgestattet<br />
sind. Dabei reicht die Prozessorpalette, je<br />
nach Ausbaustufe vom i3-3120ME über den<br />
i5-3610ME bis hin zum i7-3510QE. Bei diesen<br />
Prozessoren beträgt die Reduzierung der Verlustleistung<br />
bis zu 25%, wobei auch noch die<br />
Intel HD-GMA-4000-Grafik-Engine integriert<br />
ist. Die Intel GMA-HD-4000-Grafik erlaubt das<br />
Decodieren von mehreren hochauflösenden<br />
Videos gleichzeitig und unterstützt Direct-X-11,<br />
OpenGL 3.1, OpenCL 1.1 und die MPEG-2-<br />
Hardware-Decodierung auf bis zu drei unabhängigen<br />
Displays. Durch das spezielle Low-<br />
Power-Design hat der Prozessor nur 35 W Verlustleistung<br />
wodurch ein lüfterloser Betrieb ermöglicht<br />
wird. Der Arbeitsspeicher lässt sich<br />
auf bis zu 16 GByte 1066 MHz-, 1333 MHzoder<br />
1600 MHz DDR3 sowie alternativ mit<br />
1066 MHz- oder 1333 MHz DDR3L ausbauen.<br />
Als Option ist ebenfalls noch ein „Trusted-Platform<br />
Modul“ erhältlich.<br />
Durch das speziell ausgelegte robuste Gehäuse<br />
und die ausgeklügelte Wärmeableitung ist der<br />
lüfterlose Betrieb mit uneingeschränkter Leistungsfähigkeit<br />
bei Umgebungstemperaturen<br />
zwischen -25 und +70 °C problemlos möglich.<br />
Außerdem werden damit die Zuverlässigkeit,<br />
sowie die Vibrations- und Schockfestigkeit<br />
erhöht. Ausgestattet ist die „bluePICE-<br />
7000/7800-Serie“ von PLUG-IN Electronic mit<br />
zahlreichen I/O-Schnittstellen.<br />
• PLUG-IN Electronic GmbH<br />
www.plug-in.de<br />
Die S-Line basic - mit klarem Fokus<br />
CRE Rösler hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt seine bewährte S-Line auch<br />
im unteren Preissegment der IPCs<br />
einzugliedern. Nach gezielter Marktanalyse<br />
des industriellen Anspruchs<br />
hat das Unternehmen ein Gerät konzipiert,<br />
welches den hohen Standards<br />
der Industrie entspricht und trotzdem<br />
preisgünstig am Markt angeboten<br />
werden kann – die S-Line basic.<br />
Mit diesem Gerät genießt der Nutzer<br />
alle Vorteile, die auch sein „großer<br />
Bruder“ bietet: Kurze Wege, da es<br />
überall montierbar ist und dabei die<br />
optimale Performance bietet, sowie<br />
eine Leistungsstärke mit Reserven<br />
für die Software von morgen. Trotzdem<br />
ist die Leistungsaufnahme gering.<br />
Es wiegt nur 7 kg. Durch die individuellen<br />
Halterungen, wie auch die<br />
VESA Halterung 100 x 100 mm und<br />
das zahlreiche Zubehör ist eine einfache<br />
Integration problemlos möglich.<br />
Alle Industrie PCs aus dem Hause CRE<br />
Rösler Electronic garantieren höchste Qualität<br />
- „Made in Germany“. Dies gilt natürlich<br />
auch für den Support. Das ausgefeilte Gehäusekonzept<br />
der S-Line basic bietet einen sehr<br />
hohen Standard für den rauen Industriealltag:<br />
• 15“ und 19“ Display<br />
• schlankes, lüfterloses Design<br />
• langzeitverfügbare Komponenten<br />
• robustes Aluminium-Gehäuse<br />
• servicefreundlicher Aufbau mit<br />
abklappbarer Kühlkörperrückwand<br />
mit CPU<br />
• Touchscreen: resistive oder projected<br />
capacitive (Multitouch)<br />
• Standard-Schnittstellen: LAN, 2x<br />
USB, optional weitere<br />
• 230 V/ 24 V Betriebsspannung<br />
• Dual Atom 2550 oder Core i5<br />
(optional)<br />
Damit folgt CRE Rösler Electronic<br />
dem immer lauter werdenden<br />
Ruf der Industrie nach preiswerten<br />
und leistungsstarken Panel PCs. Ob<br />
zur Nutzung als Mensch-Maschine-<br />
Interface oder einfach als Anzeigetafel<br />
- die Anwendungsbereiche sind<br />
sehr vielfältig.<br />
• CRE Rösler Electronic GmbH<br />
www.cre-electronic.de<br />
26 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Open Frame Panel-PC<br />
Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />
Mit der Geräteserie OFPPC<br />
5100 liefert Vision Systems ab<br />
sofort Komplettrechner mit<br />
integriertem Touch-Bildschirm.<br />
Die Panel-PCs können entweder<br />
auf der Hutschiene befestigt, oder<br />
an der Wand montiert werden. Die<br />
Kombination aus Atom D525-CPU<br />
(1,8GHz) und Intel ICH8M Chipset<br />
ermöglicht einen leistungsfähigen<br />
dennoch stromsparenden Betrieb.<br />
Servicefreier Einsatz<br />
Wichtig für den servicefreien Einsatz<br />
in einer Industrieumgebung sind<br />
der Verzicht auf Lüfter und interne<br />
Kabel für die Peripherie-Anschlüsse.<br />
Das garantiert eine hohe Rüttelfestigkeit<br />
und erweiterten Temperaturbereich.<br />
Ein Aluminium-Kühlkörper<br />
sorgt für passive Wärmeabfuhr.<br />
Der Arbeitstemperaturbereich<br />
erstreckt sich von 0 °C bis +50 °C.<br />
Hohe Konnektivität<br />
Die hohe Konnektivität ist ein<br />
weiterer Trumpf der OFPPC 5100.<br />
Zu erwähnen sind unter anderem<br />
4x USB, 2x Gbit-LAN und eine<br />
RS232/422/485-Schnittstelle über<br />
RJ45. Als Massenspeicher ist der<br />
Einsatz einer 1,8“ SATA-HDD oder<br />
-SSD und als Zusatzmassenspeicher<br />
eine SD-Karte vorgesehen.<br />
Zur Erweiterung der Kommunikationsmöglichkeiten<br />
kann der Kunde<br />
die auf dem Basisboard befindlichen<br />
mini PCI Express- und SIM-Slots<br />
nutzen. Eine große Auswahl von<br />
mini PCI-Express-Karten ermöglicht<br />
Netwerkverkehr über WLAN,<br />
Bluetooth oder 3G Modems. Ein<br />
Watchdog sorgt für zusätzliche<br />
Sicherheit.<br />
Die Geräteserie OFPPC 5100<br />
gib es in zwei Bildschirmvarianten.<br />
Der OFPPC 5107 bietet ein<br />
7-Zoll-Touch-Display. Alternativ<br />
gibt es einen 10-Zoll-Touch-Display,<br />
dieses wird im OFPPC 5110<br />
realisiert. Beide Bildschirme sind<br />
für eine Auflösung von 1024 x 600<br />
und damit auf 16:9 Format optimiert.<br />
Das Phönix Award BIOS sorgt für<br />
einen störungsfreien Betrieb.<br />
• VS Vision Systems GmbH<br />
Industrielle Bildverarbeitung<br />
info@visionsystems.de<br />
www.visionsystems.de<br />
Industrielle Computersysteme für verschiedene Anwendungen<br />
Gemeinsam mit anderen<br />
Partnern stellte Janz auf der<br />
.Hannover-Messe innovative Produkte<br />
aus dem Bereich der Elektronikentwicklung<br />
vor. Anhand<br />
eines lüfterlosen Control Systems,<br />
einem emPC-X1600 demonstrierte<br />
das Unternehmen die vielfältigen<br />
Einsatzmöglichkeiten der Industrie<br />
Computer, die bei Unternehmen<br />
aus dem Maschinen- und<br />
Anlagenbau, der Energieversorgung,<br />
Logistik und Medizintechnik<br />
Verwendung finden.<br />
Der Embedded PC mit Intel<br />
Atom Technologie und 1,6 GHz<br />
verfügt über eine integrierte SSD-<br />
Festplatte und ist mit der Entwicklungsumgebung<br />
CODESYS IEC<br />
61131-3 kompatibel.<br />
Industrial Computing<br />
Architects<br />
Neben der Präsentation am Messestand<br />
waren auch begleitende<br />
Veranstaltungen für Janz Tec interessant,<br />
etwa die Buchvorstellung<br />
„Best of German Engineering“ des<br />
VDMA, die am ersten Messetag<br />
stattfand. In diesem Lexikon stellt<br />
sich der deutsche Maschinen- und<br />
Anlagenbau als Innovationstreiber,<br />
Jobmotor und Repräsentant der<br />
Marke „Made in Germany“ vor:<br />
Über 3.000 Unternehmen aus<br />
der Branche sind hier erstmals in<br />
Wort und Bild zusammengefasst,<br />
darunter auch die Janz Tec AG mit<br />
einem eigenen Beitrag.<br />
Das Paderborner Unternehmen<br />
ist seit 2006 Mitglied im VDMA<br />
und in Persona von Arnulf Lockmann<br />
auch im Landesvorstand<br />
NRW aktiv.<br />
• Janz Tec AG<br />
info@janztec.com<br />
www.janztec.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 27
Erweiterungen und Zubehör<br />
Beeindruckend schnell und sicher<br />
Die X-500 Serie Industrial SATA II SSD<br />
(Solid State Drive) von Swissbit erreicht eine<br />
Datenrate auf SATA II von bis zu 240 MB/sec<br />
und beeindruckenden 15.000 IOPS bei 4k random<br />
Zugriffen. Die Serie ist über den Distributor<br />
Rutronik erhältlich. Für absolute Sicherheit<br />
der Power-Fail geschützten X-500-Serie kombiniert<br />
Swissbit ausgeklügelte Mechanismen<br />
und ergänzt diese mit dem S.M.A.R.T. (Self-<br />
Monitoring, Analysis and Reporting Technology)<br />
Protokoll, dem Life-Time-Monitoring-Tool<br />
oder SDK und einer effizienten BCH-ECC<br />
(Error Correction Code) Einheit. Hinzu kommen<br />
Features wie NCQ, TRIM, das ATA Security<br />
Set und das In-Field Update. Damit eignet<br />
sich die X-500-Serie ideal für anspruchsvolle<br />
Anwendungen, z.B. in der Luft- und Raumfahrt,<br />
Medizin, Kommunikation, im Transportwesen,<br />
im Automotive-Bereich, der Automatisierungstechnik<br />
sowie im staatlichen und<br />
behördlichen Umfeld.<br />
Die X-500 Serie ist in Speicherdichten von<br />
16 GB bis zu 512 GB als SLC (Single Level<br />
Cell) erhältlich. Ab Sommer <strong>2013</strong> bietet Swissbit<br />
erstmals auch optimierte EM-MLC (Endurance<br />
Managed Multi Level Cell) Varianten für<br />
kostensensitive Anwendungen. Sie erzielen<br />
ein höheres Datenschreibvolumen (TBW, Tera<br />
Bytes Written) als herkömmliche MLC SSDs.<br />
Die X-500 SSDs bieten eine hohe Schockund<br />
Vibrationsfestigkeit und sind in einem<br />
Temperaturbereich von -40 °C bis 85 °C einsetzbar,<br />
für kommerzielle Anwendungen sind<br />
sie mit einem Temperaturbereich von 0 °C bis<br />
70 °C verfügbar. Wie für alle Swissbit Speicherlösungen<br />
gilt auch für die X-500 Series<br />
die Langzeitverfügbarkeit und eine kontrollierte<br />
Stückliste („fixed BOM“).<br />
• Rutronik Elektronische Bauelemente<br />
GmbH<br />
www.rutronik.com<br />
Mit High-Speed zu hybriden<br />
CompactPCI Serial Applikationen<br />
Im Zuge seiner High-Speed CompactPCI<br />
Initiative stellte Kontron auf<br />
der Embedded World <strong>2013</strong> erstmals<br />
eine 3HE CompactPCI Serial<br />
(CPCI-S.0) konforme Chassis-Plattform<br />
vor sowie Peripherieboards<br />
für 10 Gigabit und Gigabit Ethernet,<br />
XMC basierte I/Os und SATA-<br />
Festplatten. Diese Baugruppen sind<br />
bereits auf das ebenfalls gelaunchte<br />
Prozessorboard Kontron CPS3003-<br />
SA mit Intel Core i7 Prozessor abgestimmt.<br />
OEMs können dadurch<br />
sofort auf vorintegrierte modulare<br />
CompactPCI Serial Systemkonfigurationen<br />
mit PCIe, GbE, USB und<br />
SATA over Backplane zurückgreifen.<br />
Kunden profitieren außerdem<br />
durch eine schnelle Time-to-Market<br />
und minimalen Integrationsaufwand,<br />
den Kontron bei Bedarf<br />
durch sein begleitendes Integrations-<br />
und Migrations-Serviceprogramm<br />
ebenfalls übernehmen kann.<br />
Die Kontron Chassis Familie<br />
CPS-ASM4 bietet eine Auswahl<br />
an 19“ (84 TE) oder 42 TE Rack/<br />
Wallmount oder Tischgeräten, die<br />
vorintegriert und EMI-getestet sind<br />
und bereits Backplane, Stromversorgung<br />
und Lüftereinschub enthalten.<br />
Erhältlich sind 5-Slot oder<br />
9-Slot Varianten. Eine 19“ Hybrid-<br />
Lösung bietet neben fünf Compact-<br />
PCI Serial-Slots auch die Möglichkeit,<br />
bis zu vier zusätzliche klassische<br />
CompactPCI Erweiterungsboards<br />
zu integrieren. Mit diesen<br />
Plattform-Lösungen unterstützt Kontron<br />
neue High-Speed Systemkonfigurationen<br />
und bietet gleichzeitig<br />
einen komfortablen Migrationsweg<br />
vom klassischen CompactPCI hin<br />
zu CompactPCI Serial. Anwender<br />
können ihre Systeme so vergleichsweise<br />
einfach in die serielle Welt<br />
überführen, ohne bestehende CompactPCI<br />
Peripheriekarten ausmustern<br />
zu müssen.<br />
• Kontron AG<br />
sales@kontron.com<br />
www.kontron.de<br />
28 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Produkte & Lieferanten<br />
Produkte und Lieferanten<br />
Administrative Software/SCM<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
OR Soft Jänicke GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Analysesoftware<br />
AbsInt Angewandte Informatik . . . . . . . . 33<br />
Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
AT - Automation Technology . . . . . . . . . . 33<br />
Axivion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
blue river software GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
Brandt-Data GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CAEMAX Technologie GmbH . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Delphin Technology AG . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEWETRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DSM Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EASYCODE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />
hse-electronics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INCHRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Insensiv GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ISYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
LaVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MEDATEC - Dipl.-Ing. Wolfgang Dietz . . . 36<br />
MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC. Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
Parasoft Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SAC Sirius Advances Cybernetics . . . . . . 37<br />
Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
Sigmatest Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Softing Industrial Automation GmbH . . . . 37<br />
SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
SparxSystems Software GmbH . . . . . . . . 37<br />
SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
StatSoft (Europe) GmbH . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
Trebing & Himstedt Prozeßautomation. . . 38<br />
Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . 38<br />
VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WEISANG GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />
WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />
Datenerfassungssoftware<br />
ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
AT - Automation Technology . . . . . . . . . . 33<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
CAEMAX Technologie GmbH . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEWETRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DSM Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Goldammer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />
IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IMCOR GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
JUMO GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
konzeptpark GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
LaVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
M+p GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MEDATEC - Dipl.-Ing. Wolfgang Dietz . . . 36<br />
MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />
PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PLUG-IN Electronic GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PSE - Priggen Special Electronic. . . . . . . 37<br />
SAC Sirius Advances Cybernetics . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
Sigmatest Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SWIFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Trebing & Himstedt Prozeßautomation. . . 38<br />
VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Werum Software & Systems AG . . . . . . . 38<br />
WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />
Dienstleistungen (Programmierung)<br />
AbsInt Angewandte Informatik . . . . . . . . 33<br />
ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AEON Verlag & Studio GmbH . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CodeWrights GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
coming GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
ComTrade Software Solutions GmbH . . . 34<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
dresden elektronik ingenieurtechnik . . . . 34<br />
Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
elrest Automationssysteme . . . . . . . . . . . 34<br />
emlix GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />
EPLAN Software & Service GmbH . . . . . 34<br />
ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />
FiberVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HILF! GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HK Meßsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hse-electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ICT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ineltek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Infoteam Software AG . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
insensiv GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ITPower Solutions GmbH. . . . . . . . . . . . . 35<br />
IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Keith & Koep GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Konzeptpark GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Math & Tech Engineering GmbH . . . . . . . 36<br />
MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MLR xNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />
PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />
PikeTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Real-Time Systems GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
Silicon Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
30 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
TQ-Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Vision Components GmbH. . . . . . . . . . . . 38<br />
Voice INTER connect GmbH . . . . . . . . . . 38<br />
WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WEISANG GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />
WesTest GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Entwicklungswerkzeuge<br />
ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AEON Verlag & Studio GmbH . . . . . . . . . 33<br />
aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Axivion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
blue river software GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Code Mercenaries GmbH. . . . . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />
dresden elektronik ingenieurtechnik . . . . 34<br />
dSPACE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EASYCODE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
emlix GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hitex Development Tools GmbH . . . . . . . 35<br />
HK Meßsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IAR Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INCHRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ineltek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Infoteam Software AG . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
iSYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Keith & Koep GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Kithara Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Pls Programmierbare Logik & Systeme . . 37<br />
POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Real-Time Systems GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
Silicon Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Softing Industrial Automation GmbH . . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
tecnotron elektronik gmbh . . . . . . . . . . . . 38<br />
Texas Instruments Deutschland . . . . . . . 38<br />
Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . 38<br />
XiSys Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Kommunikationssoftware<br />
BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ICT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Kithara Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Konzeptpark GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Softing Industrial Automation GmbH . . . . 37<br />
SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Stollmann E + V GmbH . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
voice INTER connect GmbH . . . . . . . . . . 38<br />
WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Mess- und Prüfsoftware/Qualitätskontrolle<br />
ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AEON Verlag & Studio GmbH . . . . . . . . . 33<br />
aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
AT - Automation Technology . . . . . . . . . . 33<br />
Axivion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
Brandt-Data GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CAEMAX Technologie GmbH . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
Data I/O GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Delphin Technology AG . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEWETRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />
DSM Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
FiberVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Goldammer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hitex Development Tools GmbH . . . . . . . 35<br />
Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />
IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IMCOR GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
insensiv GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ISYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ITPower Solutions GmbH. . . . . . . . . . . . . 35<br />
IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
LaVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
M+p GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Math & Tech Engineering GmbH . . . . . . . 36<br />
MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />
Parasoft Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
PikeTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PLUG-IN Electronic GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PSE - Priggen Special Electronic. . . . . . . 37<br />
Real-Time Systems GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />
SAC Sirius Advances Cybernetics . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
SQS Software Quality Systems AG . . . . . 38<br />
StatSoft (Europe) GmbH . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SVS-VISTEK GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SWIFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . 38<br />
VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Vision Components GmbH. . . . . . . . . . . . 38<br />
VITRONIC Dr.-Ing. Stein GmbH. . . . . . . . 38<br />
Voice INTER connect GmbH . . . . . . . . . . 38<br />
WEISANG GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />
Werum Software & Systems AG . . . . . . . 38<br />
WesTest GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />
Projektierungssoftware<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AUCOTEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Beckhoff Automation GmbH. . . . . . . . . . . 33<br />
Beijer Electronics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
elrest Automationssysteme . . . . . . . . . . . 34<br />
Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />
EPLAN Software & Service GmbH . . . . . 34<br />
Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />
hse-electronics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IGE+XAO Software Vertriebs GmbH . . . . . 35<br />
Innotec Systemtechnik GmbH . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Produkte und Lieferanten<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 31
Produkte und Lieferanten<br />
Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Konzeptpark GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Parasoft Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />
SparxSystems Software GmbH . . . . . . . . 37<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Simulationssoftware<br />
Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
AMS Technologies AG . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
dSPACE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EASYCODE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />
Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
gsh-Systemelectronic GmbH . . . . . . . . . . 35<br />
Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />
INCHRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC. Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
OR Soft Jänicke GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
PikeTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Pls Programmierbare Logik & Systeme . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
Sigmatest Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />
SparxSystems Software GmbH . . . . . . . . 37<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />
Sonstige Anwendersoftware<br />
AbsInt Angewandte Informatik . . . . . . . . 33<br />
ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CodeWrights GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />
Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />
EPLAN Software & Service GmbH . . . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hse-electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ICT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
ITPower Solutions GmbH. . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
konzeptpark GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PC-Soft GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />
Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
PSE - Priggen Special Electronic. . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />
Setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />
SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SWIFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Tci Ges. f. technische Informatik . . . . . . . 38<br />
Tecnotron elektronik gmbh. . . . . . . . . . . . 38<br />
VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />
WesTest GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
XiSys Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Starterkits<br />
ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Code Mercenaries GmbH. . . . . . . . . . . . . 33<br />
COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />
dresden elektronik ingenieurtechnik . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
emlix GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Hitex Development Tools GmbH . . . . . . . 35<br />
HK Meßsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IAR Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Ineltek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
iSYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />
Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Keith & Koep GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />
PHYTEC Messtechnik GmbH . . . . . . . . . 37<br />
Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Pls Programmierbare Logik & Systeme . . 37<br />
POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Stollmann E + V GmbH . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
tci Ges. f. technische Informatik . . . . . . . . 38<br />
Texas Instruments Deutschland . . . . . . . 38<br />
TQ-Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Steuerungssoftware /<br />
SCADA-Systeme<br />
Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />
Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Beckhoff Automation GmbH. . . . . . . . . . . 33<br />
BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />
CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Delphin Technology AG . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
elrest Automationssysteme . . . . . . . . . . . 34<br />
Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />
EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />
Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />
Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Hse-electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
KEB Antriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Kithara Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />
Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />
M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />
OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />
Omron Electronics GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />
Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />
SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />
STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />
tci Ges. f. technische Informatik . . . . . . . . 38<br />
VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Werum Software & Systems AG . . . . . . . 38<br />
32 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Firmenverzeichnis<br />
A<br />
AbsInt Angewandte Informatik GmbH<br />
Science Park 1, 66123 Saarbrücken<br />
Tel.: 0681/383600, Fax: 0681/3836020<br />
info@absint.com, www.absint.com<br />
ACTRON AG<br />
Posthalterring 18, 85599 Parsdorf<br />
Tel.: 089/991509-0, Fax: 089/991509-50<br />
service@actron.de, www.actron.de<br />
ADDI-DATA GmbH<br />
Airport Boulevard B 210<br />
77836 Rheinmünster<br />
Tel.: 07229/1847-0, Fax: 07229-1847-200<br />
info@addi-data.com, www.addi-data.com<br />
Adept Technology GmbH<br />
Otto-Hahn-Str. 23, 44227 Dortmund<br />
Tel.: 0231/75894-0, Fax: 0231/75894-50<br />
info.de@adept.com, www.adept.de<br />
AMS Technologies AG<br />
Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried<br />
Tel.: 089/89577-0, Fax: 089/89577-199<br />
info@amstechnologies.com<br />
www.amstechnologies.com<br />
AT - Automation Technology GmbH<br />
Hermann-Bössow-Str. 6-8<br />
23843 Bad Oldesloe<br />
Tel.: 04531/88011-0, Fax: 04531/88011-20<br />
info@automationtechnology.de<br />
www.automationtechnology.de<br />
Atego Systems GmbH<br />
Major-Hirst-Str. 11, 38442 Wolfsburg<br />
Tel.: 05361/8976000, Fax: 05361/8976001<br />
info@atego.com, www.atego.com<br />
blue river software GmbH<br />
Ostendstr. 204, 90491 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/20626-0, Fax: 0911/20626-18<br />
hildegard.hartmann@atego.com<br />
www.atego.com/de/company/blue-river<br />
Bluetechnix GmbH<br />
Waidhausenstr. 3/19, A - 1140 Wien<br />
Tel.: 0043/1/9142091-0<br />
Fax: 0043/1/9142091-99<br />
office@bluetechnix.com<br />
www.bluetechnix.com<br />
BMC Dr. Schetter GmbH<br />
Boschstr. 12, 82178 Puchheim<br />
Tel.: 089/800694-0, Fax: 089/800694-29<br />
info@bmc.de, www.bmc.de<br />
BMC Messsysteme GmbH (bmcm)<br />
Hauptstr. 21, 82216 Maisach<br />
Tel.: 08141/4041800, Fax: 08141/4041809<br />
www.bmcm.de<br />
ADVANTECH Europe B.V.<br />
Standort München<br />
Industriestr. 15, 82110 Germering/München<br />
Tel.: 00800/2426-8080<br />
Fax: 089/12599-1220<br />
customercare@advantech.eu<br />
www.advantech.eu<br />
AEON Verlag & Studio GmbH & Co. KG<br />
Alter Rückinger Weg 31, 63452 Hanau<br />
Pf.: 1108, Pf.PLZ: 63401<br />
Tel.: 06181/520510, Fax: 06181/5205190<br />
info@aeon.de, www.heurisko.de<br />
aicas GmbH<br />
Haid-und-Neu-Str. 18, 76131 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/663968-0, Fax: 0721/663968-99<br />
info@aicas.com, www.aicas.com<br />
Altium Europe GmbH<br />
Philipp-Reis-Str. 3, 76137 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/8244-300, Fax: 0721/8244-320<br />
info.de@altium.com, www.altium.com<br />
AMC - Analytik & Meßtechnik GmbH<br />
Chemnitz<br />
Heinrich-Lorenz-Str. 55, 09120 Chemnitz<br />
Tel.: 0371/383880, Fax: 0371/3838899<br />
info@amc-systeme.de<br />
www.amc-systeme.de<br />
Atmel<br />
Theresienstr. 2, 74072 Heilbronn<br />
Tel.: 07131/67-0, Fax: 07131/67-2340<br />
www.atmel.com<br />
AUCOTEC AG<br />
Oldenburger Allee 24, 30659 Hannover<br />
Tel.: 0511/6103-0, Fax: 0511/614074<br />
info@aucotec.com, www.aucotec.com<br />
Axivion GmbH<br />
Nobelstr. 15, 70569 Stuttgart<br />
Tel.: 0711/62043780, Fax: 0711/620437899<br />
rummler@axivion.com, www.axivion.com<br />
B<br />
Baumüller Gruppe<br />
Ostendstr. 80-90, 90482 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/5432-0, Fax: 0911/5432-130<br />
info@baumueller.de, www.baumueller.de<br />
Beckhoff Automation GmbH<br />
Eiserstr. 5, 33415 Verl<br />
Tel.: 05246/963-0, Fax: 05246/963-198<br />
info@beckhoff.de, www.beckhoff.de<br />
Beijer Electronics<br />
Kelterstr. 59, 72669 Unterensingen<br />
Tel.: 07022/9660-0, Fax: 07022/9660-103<br />
info@beijerelectronics.de<br />
www.beijerelectronics.de<br />
Brandt-Data GmbH<br />
Friedrich-Hayn-Str. 4, 24582 Bordesholm<br />
Tel.: 04322/699657, Fax: 04322/699658<br />
info@brandt-data.de, www.brandt-data.de<br />
C<br />
CAEMAX Technologie GmbH<br />
Bunzlauer Platz 1, 80992 München<br />
Pf.: 500185, Pf.PLZ: 80971<br />
Tel.: 089/613049-0, Fax: 089/613049-57<br />
info@caemax.de<br />
henning.poeschl@caemax.de<br />
www.caemax.de<br />
CC & I Computer<br />
Communication & Interface GmbH<br />
Starnberger Str. 22, 82131 Gauting/Mchn.<br />
Tel.: 089/8509718, Fax: 089/8509719<br />
sales@cciembedded.de<br />
www.cciembedded.de<br />
Code Mercenaries<br />
Hard- und Software GmbH<br />
Karl-Marx-Str. 147a, 12529 Schönefeld<br />
Tel.: 03379/2050920, Fax: 03379/2050930<br />
sales@codemercs.com<br />
www.codemercs.com<br />
CodeWrights GmbH<br />
Am Stadtgarten 1, 76137 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/352399-0, Fax: 0721/352399-99<br />
info@codewrights.biz, www.codewrights.biz<br />
COGNEX<br />
Emmy-Noether-Str. 11, 76131 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/66390, Fax: 0721/6639599<br />
sales@cognex.de, www.cognex.com<br />
Firmenverzeichnis<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 33
coming GmbH<br />
Alte Landstr. 27, 85521 Ottobrunn<br />
Tel.: 089/629890-0, Fax: 089/629890-89<br />
www.coming-gmbh.de<br />
ComTrade Software Solutions GmbH<br />
Stefan-George-Ring 29, 81929 München<br />
Tel.: 089/309040221, Fax: 089/309040400<br />
info.de@comtrade.com, www.comtrade.com<br />
COPA-DATA GmbH<br />
Haidgraben 2, 85521 Ottobrunn<br />
Tel.: 089/660298-90, Fax: 089/660298-99<br />
www.copadata.de<br />
DSM Computer GmbH<br />
Am Loferfeld 50-54, 81249 München<br />
Tel.: 089/15798250, Fax: 089/15798196<br />
info@dsm-computer.de<br />
www.dsm-computer.de<br />
dSPACE GmbH<br />
Rathenaustr. 26, 33102 Paderborn<br />
Tel.: 05251/16380, Fax: 05251/161980<br />
info@dspace.de, www.dspace.com<br />
E<br />
ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik<br />
Rotdornallee 60, 51503 Rösrath<br />
Tel.: 02205/913330, Fax: 02205/88167<br />
info@erimec.de, www.erimec.de<br />
EUROS Embedded Systems GmbH<br />
Campestr. 12, 90419 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/3003280, Fax: 0911/3003289<br />
info@euros-embedded.com<br />
www.euros-embedded.com<br />
Cosateq GmbH & Co. KG<br />
Siemensstr. 12, 88239 Wangen<br />
Tel.: 07522/9749-0, Fax: 07522/9749-49<br />
info@cosateq.com, www.cosateq.com<br />
D<br />
Data I/O GmbH<br />
Lochamer Schlag 5, 82166 Gräfelfing<br />
Tel.: 089/858580, Fax: 089/8585910<br />
info@data-io.de, www.data-io.de<br />
DEDITEC GmbH<br />
Hamburger Str. 1, 50321 Brühl<br />
Tel.: 02232/504080, Fax: 02232/5040899<br />
vertrieb@deditec.de, www.deditec.de<br />
EASYCODE GmbH<br />
Löwenberger Str. 50, 90475 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/99840-60, Fax: 0911/99840-97<br />
info@easycode.de, www.easycode.de<br />
Eckelmann AG<br />
Berliner Str. 161, 65205 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611/7103-0, Fax: 0611/7103-133<br />
info@eckelmann.de, www.eckelmann.de<br />
LBAcom<br />
Elbacom GmbH<br />
Otto-Hahn-Str. 24, 85521 Ottobrunn<br />
Tel.: 089/189475686, Fax: 089/189475699<br />
k.scheuner@elbacom.de<br />
www.elbacom.com/Germany<br />
EVT - Eye Vision Technology<br />
Haid-und-Neu-Str. 7, 76131 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/66800423-0, Fax: 0721/62690596<br />
info@evt-web.com, www.evt-web.com<br />
F<br />
Ferrocontrol<br />
Steuerungssysteme GmbH & Co. KG<br />
Bodelschwinghstr. 20, 32049 Herford<br />
Tel.: 05221/966-0, Fax: 05221/66347<br />
info@ferrocontrol.de, www.ferrocontrol.de<br />
FiberVision GmbH<br />
Jens-Otto-Krag-Str. 11, 52146 Würselen<br />
Tel.: 02405/4548-0, Fax: 02405/4548-14<br />
info@fibervision.de, www.fibervision.de<br />
Firmenverzeichnis<br />
Delphin Technology AG<br />
Lustheide 81, 51427 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02204/976850, Fax: 02204/9768585<br />
info@delphin.de, www.delphin.de<br />
DELTALOGIC<br />
Automatisierungstechnik GmbH<br />
Stuttgarter Str. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel.: 07171/916-120, Fax: 07171/916-220<br />
vertrieb@deltalogic.de, www.deltalogic.de<br />
DEWETRON Deutschland<br />
Rudolf-Diesel-Str. 32<br />
73760 Ostfildern-Nellingen<br />
Tel.: 0711/6731006-0, Fax: 0711/6731006-9<br />
info@dewetron.de, www.dewetron.de<br />
Distrelec Schuricht GmbH<br />
Lise-Meitner-Str. 4, 28359 Bremen<br />
Tel.: 0180/5223435, Fax: 0180/5223436<br />
www.distrelec.de<br />
dresden elektronik<br />
ingenieurtechnik gmbh<br />
Enno-Heidebroek-Str. 12, 01237 Dresden<br />
Tel.: 0351/31850-0, Fax: 0351/31850-10<br />
info@dresden-elektronik.de<br />
www.dresden-elektronik.de<br />
elrest Automationssysteme GmbH<br />
Leibnizstr. 10, 73230 Kirchheim unter Teck<br />
Tel.: 07021/92025-0, Fax: 07021/92025-29<br />
vertrieb@elrest.de, www.elrest.de<br />
emlix GmbH<br />
Bertha-von-Suttner-Str. 9, 37085 Göttingen<br />
Tel.: 0551/306640, Fax: 0551/3066411<br />
info@emlix.com, www.emlix.com<br />
emtrion GmbH<br />
Kreativpark - Alter Schlachthof 45<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/62725-20, Fax: 0721/62725-19<br />
info@emtrion.de, www.emtrion.de<br />
Endress+Hauser<br />
Messtechnik GmbH+Co. KG<br />
Colmarer Str. 6, 79576 Weil am Rhein<br />
Tel.: 07621/97501, Fax: 07621/975555<br />
info@de.endress.com, www.de.endress.com<br />
EPLAN<br />
Software & Service GmbH & Co. KG<br />
An der alten Ziegelei 2<br />
40789 Monheim am Rhein<br />
Tel.: 02173/3964-0, Fax: 02173/3964-25<br />
info@eplan.de, www.eplan.de<br />
Framos GmbH<br />
Zugspitzstr. 5c, 82049 Pullach<br />
Tel.: 089/710667-0, Fax: 089/710667-66<br />
info@framos.eu<br />
Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />
Wirtschaftsmathematik ITWM<br />
Fraunhofer-Platz 1, 67663 Kaiserslautern<br />
Tel.: 0631/31600-4445<br />
Fax: 0631/31600-5445<br />
mark.maasland@itwm.fraunhofer.de<br />
www.itwm.fraunhofer.de/bv<br />
G<br />
GEFASOFT AG<br />
Dessauerstr. 15, 80992 München<br />
Tel.: 089/125565-0, Fax: 089/125565-180<br />
info@gefasoft.de, www.gefasoft.de<br />
34 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Geitmann GmbH<br />
Mühlenbergstr. 11-13, 58708 Menden<br />
Tel.: 02373/9383-0, Fax: 02373/9383-23<br />
www.geitmann.de<br />
Hitex Development Tools GmbH<br />
Greschbachstr. 12, 76229 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/9628-0, Fax: 0721/9628-149<br />
www.hitex.de<br />
IMCOR GmbH<br />
Turnackerstr. 62/1, 70794 Filderstadt<br />
Tel.: 0711/7089003, Fax: 0711/7089004<br />
info@imcor.de, www.imcor.de<br />
Goldammer GmbH<br />
Soft & Hardware Entwicklung<br />
Schlosserstr. 6a, 38440 Wolfsburg<br />
Tel.: 05361/29950, Fax: 05361/299529<br />
info@goldammer.de, www.goldammer.de<br />
GÖPEL electronic GmbH<br />
Göschwitzer Str. 58/60, 07745 Jena<br />
Tel.: 03641/68960, Fax: 03641/6896944<br />
sales@goepel.com, www.goepel.com<br />
gsh-Systemelectronic e.K.<br />
Planegger Str. 36, 81241 München<br />
Pf.: 600511, Pf.PLZ: 81205<br />
Tel.: 089/8343047, Fax: 089/8343048<br />
b.hauf@gsh-system.de, www.gsh-system.de<br />
HK Meßsysteme GmbH<br />
Grünauer Str. 8, 12557 Berlin<br />
Tel.: 030/63375114, Fax: 030/63375116<br />
info@pci-tools.de, www.pci-tools.de<br />
Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH<br />
Im Tiefen See 45, 64293 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/803-0, Fax: 06151/803-9100<br />
info@hbm.com, www.hbm.com/de<br />
hse-electronics GmbH<br />
Schauenburger Str. 116, 24118 Kiel<br />
Tel.: 0431/570937-20, Fax: 0431/570937-23<br />
info@hse-electronics.de<br />
www.hse-electronics.de<br />
I<br />
INCHRON GmbH<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 187, 14482 Potsdam<br />
Tel.: 0331/97992-231, Fax: 0331/97992-240<br />
info@inchron.com, www.inchron.de<br />
Ineltek GmbH<br />
Hauptstr. 45<br />
89522 Heidenheim an der Brenz<br />
Tel.: 07321/9385-0, Fax: 07321/9385-95<br />
info@ineltek.com, www.ineltek.com<br />
infoteam Software AG<br />
Am Bauhof 9, 91088 Bubenreuth<br />
Tel.: 09131/7800-0, Fax: 09131/7800-50<br />
info@infoteam.de, www.infoteam.de<br />
Innotec Systemtechnik GmbH<br />
Eisenwerkstr. 1, 58332 Schwelm<br />
Tel.: 02336/4920146, Fax: 02336/4920170<br />
nicolas.koester@syncos.com<br />
www.syncos.com<br />
INOSOFT GmbH<br />
Bünder Str. 194, 32120 Hiddenhausen<br />
Tel.: 05221/1666-02, Fax: 05221/1666-50<br />
info@inosoft.com, www.inosoft.com<br />
H<br />
IAR Systems GmbH<br />
Werner-Eckert-Str. 9, 81829 München<br />
Tel.: 089/8898900, Fax: 089/88989090<br />
info@iar.de, www.iar.com<br />
insensiv GmbH<br />
Heidsieker Heide 114, 33739 Bielefeld<br />
Tel.: 05206/969540, Fax: 05206/9695455<br />
k.clipsham@insensiv.de, www.insensiv.de<br />
HACKER - Datentechnik<br />
Leibnizstr. 3, 53498 Bad Breisig<br />
Tel.: 02633/200360, Fax: 02633/200361<br />
info@hacker-datentechnik.de<br />
www.pc-messtechnik.biz<br />
IB Hoch<br />
Hauptstr. 17a, 79426 Buggingen<br />
Tel.: 07631/4858, Fax: 07631/799211<br />
info@ib-hoch.de, www.ib-hoch.de<br />
ICT Innovative Communication<br />
Technologies AG<br />
Erscheckweg 1, 72664 Kohlberg<br />
Tel.: 07025/102-0, Fax: 07025/7111<br />
info@ict.de, www.ict.de<br />
IEP GmbH<br />
Am Pferdemarkt 9c, 30853 Langenhagen<br />
Tel.: 0511/70832-0, Fax: 0511/70832-99<br />
info@iep.de, www.iep.de<br />
iSYSTEM AG<br />
Carl-Zeiss-Str. 1, 85247 Schwabhausen<br />
Tel.: 08138/6971-0, Fax: 08138/6971-46<br />
www.isystem.com<br />
ITPower Solutions GmbH<br />
Kolonnenstr. 26, 10829 Berlin<br />
Tel.: 030/6098501-0, Fax: 030/46799891<br />
info@itpower.de, www.itpower.de<br />
IXXAT Automation GmbH<br />
Leibnizstr. 15, 88250 Weingarten<br />
Tel.: 0751/56146-0, Fax: 0751/56146-29<br />
pastors@ixxat.de, www.ixxat.de<br />
HEITEC AG<br />
Werner-von-Siemens-Str. 61<br />
91052 Erlangen<br />
Tel.: 09131/877-0, Fax: 09131/877-199<br />
info@heitec.de, www.heitec.de<br />
HERMOS AG<br />
Gartenstr. 19, 95490 Mistelgau<br />
Tel.: 09279/991-0, Fax: 09279/991-100<br />
info@hermos.com, www.hermos.com<br />
HILF! GmbH<br />
Bajuwarenring 17, 82041 Oberhaching<br />
Tel.: 089/6137900, Fax: 089/6252145<br />
info@hilf.de, www.hilf.de<br />
ifak system GmbH<br />
Oststr. 18, 39114 Magdeburg<br />
Tel.: 0391/544563-1000<br />
Fax: 0391/544563-9099<br />
info@ifak-system.com, www.ifak-system.com<br />
ifm datalink gmbh<br />
Benno-Strauß-Str. 1, 90763 Fürth<br />
Tel.: 0911/998688-21, Fax: 0911/998688-77<br />
info@ifm-datalink.com<br />
www.ifm-datalink.com<br />
IGE+XAO Software Vertriebs GmbH<br />
Marie-Bernays-Ring 19a<br />
41199 Mönchengladbach<br />
Tel.: 02166/13391-0, Fax: 02166/13391-10<br />
info@ige-xao.de, www.ige-xao.de<br />
J<br />
J.E.T. Systemtechnik GmbH<br />
Oststr. 92, 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040/58979880, Fax: 040/589798818<br />
message@jet-systemtechnik.de<br />
www.jet-systemtechnik.de<br />
Jetter AG<br />
Gräterstr. 2, 71642 Ludwigsburg<br />
Tel.: 07141/2550-0, Fax: 07141/2550-425<br />
info@jetter.de, www.jetter.de<br />
Firmenverzeichnis<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 35
JUMO GmbH & Co. KG<br />
Moritz-Juchheim-Str. 1, 36039 Fulda<br />
Tel.: 0661/6003-0, Fax: 0661/6003-500<br />
mail@jumo.net, www.jumo.net<br />
K<br />
KEB Antriebstechnik,<br />
Karl E. Brinkmann GmbH<br />
Försterweg 36-38, 32683 Barntrup<br />
Tel.: 05263/401-0, Fax: 05263/401-116<br />
info@keb.de, www.keb.de<br />
KEBA AG<br />
Gewerbepark Urfahr, A - 4041 Linz<br />
Tel.: 0043/732/7090-0<br />
Fax: 0043/732/730910<br />
keba@keba.com, www.keba.com<br />
Keith & Koep GmbH<br />
L<br />
Lauterbach GmbH<br />
Altlaufstr. 40, 85635 Höhenkirchen<br />
Tel.: 08102/9876-0, Fax: 08102/9876-999<br />
info@lauterbach.com, www.lauterbach.com<br />
LaVision GmbH<br />
Anna-Vandenhoeck-Ring 19<br />
37081 Göttingen<br />
Tel.: 0551/90040, Fax: 0551/9004100<br />
sales@lavision.com, www.lavision.com<br />
Lieber Lieber Software GmbH<br />
Handelskai 340/Top 5, A - 1020 Wien<br />
Tel.: 0043/662/906002017<br />
ruediger.maier@lieberlieber.com<br />
www.lieberlieber.com<br />
Lipowsky Industrie-Elektronik GmbH<br />
Römerstr. 57, 64291 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/935910, Fax: 06151/9359-28<br />
info@lipowsky.de, www.lipowsky.de<br />
logi.cals automation<br />
solutions & services GmbH<br />
Europaplatz 7/1, A - 3100 St. Pölten<br />
Tel.: 0043/5/77147, Fax: 0043/5/77147-99<br />
info@logicals.com, www.logicals.com<br />
M<br />
Tel.: 02166/9520-0, Fax: 02166/9520-20<br />
info@measx.com, www.measx.com<br />
mechOnics ag -<br />
Competence in micropositioning<br />
Unnützstr. 2/B, 81825 München<br />
Tel.: 089/42024207, Fax: 089/42024206<br />
info@mechonics.de, www.mechonics.de<br />
MEDATEC - Dipl.-Ing. Wolfgang Dietz<br />
Ing.-Büro für Mess- u. Datentechnik<br />
Didierstr. 44, 35460 Staufenberg<br />
Tel.: 06406/9124-0, Fax: 06406/9124-60<br />
info@medatec.com, www.medatec.com<br />
MEDAV GmbH<br />
Gräfenberger Str. 32-34, 91080 Uttenreuth<br />
Tel.: 09131/583-0, Fax: 09131/583-11<br />
info@medav.de, www.medav.de<br />
Meilhaus Electronic GmbH<br />
Fischerstr. 2, 82178 Puchheim<br />
Tel.: 089/890166-0, Fax: 089/890166-77<br />
sales@meilhaus.com, www.meilhaus.com<br />
Firmenverzeichnis<br />
Uellendahler Str. 199, 42109 Wuppertal<br />
Tel.: 0202/25253-0, Fax: 0202/25253-33<br />
contact@keith-koep.com<br />
www.keith-koep.com<br />
Kithara Software GmbH<br />
Alte Jakobstr. 78, 10179 Berlin<br />
Tel.: 030/2789673-0, Fax: 030/2789673-20<br />
info@kithara.de, www.kithara.de<br />
Klar Automation GmbH & Co. KG<br />
Marktplatz 7, 91475 Lonnerstadt<br />
Tel.: 09193/639760, Fax: 09193/639766<br />
info@klar-automation.de<br />
www.klar-automation.de<br />
Kontron AG<br />
Oskar-von-Miller-Str. 1<br />
85386 Eching/München<br />
Tel.: 08165/770, Fax: 08165/77385<br />
info@kontron.com, www.kontron.com<br />
konzeptpark GmbH<br />
Georg-Ohm-Str. 2, 35633 Lahnau<br />
Tel.: 06441/65009-0, Fax: 06441/65009-99<br />
vertrieb@konzeptpark.de<br />
www.konzeptpark.de<br />
KW-Software GmbH<br />
Langenbruch 6, 32657 Lemgo<br />
Tel.: 05261/9373-0, Fax: 05261/9373-726<br />
info@kw-software.com<br />
www.kw-software.com<br />
M&M Software GmbH<br />
Industriestr. 5, 78112 St. Georgen<br />
Tel.: 07724/9415-0, Fax: 07724/9415-23<br />
info@mm-software.com<br />
www.mm-software.com<br />
m+p international<br />
Mess- und Rechnertechnik GmbH<br />
Thurnithistr. 2, 30519 Hannover<br />
Tel.: 0511/856030, Fax: 0511/8560310<br />
sales.de@mpihome.com<br />
www.mpihome.com<br />
Math & Tech Engineering GmbH<br />
Robert-Bosch-Str. 6/1<br />
72654 Neckartenzlingen<br />
Tel.: 07127/958350, Fax: 032121/210891<br />
sales@mathtech.de, www.mathtech.eu<br />
MATRIX VISION GmbH<br />
Talstr. 16, 71570 Oppenweiler<br />
Tel.: 07191/9432-0, Fax: 07191/9432-288<br />
info@matrix-vision.de, www.matrix-vision.de<br />
measX GmbH & Co. KG<br />
Trompeterallee 110, 41189 Mönchengladbach<br />
Pf.: 401264, Pf.PLZ: 41182<br />
MHJ-Software GmbH & Co. KG<br />
Albert-Einstein-Str. 101, 75015 Bretten<br />
Tel.: 07252/87890, Fax: 07252/78780<br />
www.mhj.de<br />
MLR xNet GmbH<br />
Untere Talleite 8, 91795 Dollnstein<br />
Tel.: 08422/98691-0, Fax: 08422/98691-29<br />
info@mlr-xnet.de, www.mlr-xnet.de<br />
Molex Deutschland GmbH<br />
Otto-Hahn-Str. 1b, 69190 Walldorf<br />
Tel.: 06227/3091-0, Fax: 06227/3091-8100<br />
mxgermany@molex.com, www.molex.com<br />
MSC Vertriebs GmbH<br />
Industriestr. 16, 76297 Stutensee<br />
Tel.: 07249/910-0, Fax: 07249/910-308<br />
khei@msc-ge.com<br />
public-relations@msc-ge.com<br />
MSC.Software GmbH<br />
Am Moosfeld 13, 81829 München<br />
Tel.: 089/431987-0, Fax: 089/4361716<br />
info.de@mscsoftware.com<br />
www.mscsoftware.com<br />
N<br />
National Instruments Germany GmbH<br />
Ganghoferstr. 70 b, 80339 München<br />
Tel.: 089/741313-0, Fax: 089/7146035<br />
info.germany@ni.com, www.ni.com/germany<br />
36 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
O<br />
OKTOGON, G. Balzarek Elektronik<br />
Gotenstr. 25, 68259 Mannheim<br />
Tel.: 0621/7992094, Fax: 0621/7992095<br />
vertrieb@oktogon.com, www.oktogon.com<br />
Omron Electronics GmbH<br />
Elisabeth-Selbert-Str. 17, 40764 Langenfeld<br />
Tel.: 02173/6800-0, Fax: 02173/6800-400<br />
info.de@eu.omron.com<br />
www.industrial.omron.de<br />
OR Soft Jänicke GmbH<br />
Martin-Luther-Ring 13, 04109 Leipzig<br />
Tel.: 0341/23089-00, Fax: 0341/23089-01<br />
marketing@orsoft.de, www.orsoft.de<br />
P<br />
Parasoft Deutschland GmbH<br />
Mähringer Weg 45, 89075 Ulm<br />
Tel.: 0731/880309-0, Fax: 0731/880309-29<br />
info-de@parasoft.com, www.parasoft.com<br />
PASStec GmbH<br />
Unter den Weiden 31, 08451 Crimmitschau<br />
Tel.: 03762/9566-200, Fax: 03762/9566-222<br />
info@passtec.de, www.passtec.de<br />
PC-Soft GmbH<br />
Adolf-Hennecke-Str. 37, 01968 Senftenberg<br />
Tel.: 03573/7075-0, Fax: 03573/7075-19<br />
info@pcsoft.de, www.pcsoft.de<br />
PK Computer GmbH<br />
Staufenstr. 25, 65817 Eppstein<br />
Tel.: 06198/5803-30, Fax: 06198/5803-37<br />
info@pkcomp.de, www.pkcomp.de<br />
pls Programmierbare Logik & Systeme<br />
GmbH<br />
Technologiepark, 02991 Lauta<br />
Tel.: 035722/384-0, Fax: 035722/384-69<br />
info@pls-mc.com, www.pls-mc.com<br />
PLUG-IN Electronic GmbH<br />
Ringstr. 48, 82223 Eichenau<br />
Pf.: 345, Pf.PLZ: 82219<br />
Tel.: 08141/3697-0, Fax: 08141/3697-30<br />
info@plug-in.de, www.plug-in.de<br />
POHL Electronic GmbH<br />
Neuendorfstr. 18b, 16761 Henningsdorf<br />
Tel.: 03302/559290, Fax: 03302/559299<br />
info@pohl-electronic.de<br />
www.pohl-electronic.de<br />
port GmbH<br />
Regensburgerstr. 7b, 06132 Halle/Saale<br />
Tel.: 0345/777550, Fax: 0345/7775520<br />
service@port.de, www.port.de<br />
PSE - Priggen Special Electronic<br />
Sellen 102a, 48565 Steinfurt<br />
Pf.: 1466, Pf.PLZ: 48544<br />
Tel.: 02551/5770, Fax: 02551/82422<br />
priggen@priggen.com, www.priggen.com<br />
Scholz, Peter<br />
Software + Engineering GmbH<br />
Elchstr. 24, 92637 Weiden<br />
Tel.: 0961/48213-0, Fax: 0961/48213-229<br />
info@scholzsue.de, www.scholzsue.de<br />
setron GmbH<br />
Friedrich-Seele-Str. 3a, 38122 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/8098-0, Fax: 0531/8098-100<br />
info@setron.de, www.setron.de<br />
SIGMATEK GmbH & Co. KG<br />
Sigmatekstr. 1, A - 5112 Lamprechtshausen<br />
Tel.: 0043/6274/4321-0<br />
Fax: 0043/6274/4321-18<br />
office@sigmatek.at<br />
www.sigmatek-automation.com<br />
Sigmatest Messtechnik<br />
Industriepark 312, 78244 Gottmadingen<br />
Tel.: 07731/977001, Fax: 07731/977003<br />
info@sigmatest.net, www.sigmatest.net<br />
Silicon Software GmbH<br />
Steubenstr. 46, 68163 Mannheim<br />
Tel.: 0621/789507-0, Fax: 0621/789507-10<br />
info@silicon-software.de<br />
www.silicon-software.info<br />
Softing Industrial Automation GmbH<br />
Richard-Reitzner-Allee 6, 85540 Haar<br />
Tel.: 089/45656340<br />
info.automation@softing.com<br />
http://industrial.softing.com<br />
PEAK-System Technik GmbH<br />
Otto-Röhm-Str. 69, 64293 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/8173-20, Fax: 06151/8173-29<br />
info@peak-system.com<br />
www.peak-system.com<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH<br />
Flachsmarktstr. 8, 32825 Blomberg<br />
Tel.: 05235/312000, Fax: 05235/312999<br />
info@phoenixcontact.com<br />
www.phoenixcontact.de<br />
R<br />
Real-Time Systems GmbH<br />
Gartenstr. 33, 88212 Ravensburg<br />
Tel.: 0751/359558-0, Fax: 0751/259558-20<br />
info@real-time-systems.com<br />
www.real-time-systems.com<br />
S<br />
SolidWorks Deutschland GmbH<br />
Joseph-Wild-Str. 20, 81829 München<br />
Tel.: 089/960948-400<br />
Fax: 089/960948-399<br />
www.solidworks.de<br />
Sontheim Industrie Elektronik GmbH<br />
Georg-Krug-Str. 2, 87437 Kempten<br />
Tel.: 0831/575900-0, Fax: 0831/57590073<br />
info@s-i-e.de, www.s-i-e.de<br />
SORCUS Computer GmbH<br />
Im Breitspiel 5, 69126 Heidelberg<br />
Tel.: 06221/3206-0, Fax: 06221/3206-66<br />
info@sorcus.com, www.sorcus.com<br />
PHYTEC Messtechnik GmbH<br />
Robert-Koch-Str. 39, 55129 Mainz<br />
Tel.: 06131/9221-32, Fax: 06131/9221-33<br />
contact@phytec.de, www.phytec.de<br />
PikeTec GmbH<br />
Waldenser Str. 2-4, 10551 Berlin<br />
Tel.: 030/394096830, Fax: 030/3940968390<br />
info@piketec.com, www.piketec.com<br />
Pilz GmbH & Co. KG<br />
Felix-Wankel-Str. 2, 73760 Ostfildern<br />
Tel.: 0711/3409-0, Fax: 0711/3409-133<br />
pilz.gmbh@pilz.de, www.pilz.de<br />
SAC<br />
Sirius Advanced Cybernetics GmbH<br />
Am Sandfeld 15, 76149 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721/60543-000, Fax: 0721/60543-200<br />
sales@sac-vision.de, www.sac-vision.de<br />
Schmid-Elektronik<br />
Mezikonerstr. 13, CH - 9542 Münchwilen<br />
Tel.: 0041/71/9693580<br />
Fax: 0041/71/9693599<br />
gerhard.schlicht@schmid-elektronik.ch<br />
SparxSystems Software GmbH<br />
Handelskai 340/5, A - 1020 Wien<br />
Tel.: 0043/662/906002041<br />
Fax: 0043/662/903333041<br />
sales@sparxsystems.eu<br />
www.sparxsystems.de<br />
SQL Projekt AG<br />
Franklinstr. 25a, 01069 Dresden<br />
Tel.: 0351/87619-0, Fax: 0351/87619-99<br />
ronny.schmidt@sql-ag.de, www.sql-ag.de<br />
Firmenverzeichnis<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 37
SQS Software Quality Systems AG<br />
Stollwerckstr. 11, 51149 Köln<br />
Tel.: 02203/9154-0, Fax: 02203/9154-15<br />
info@sqs.com, www.sqs.com<br />
SSV Software Systems GmbH<br />
Dünenweg 5, 30419 Hannover<br />
Tel.: 0511/40000-0, Fax: 0511/40000-40<br />
info@ssv-embedded.de<br />
www.ssv-embedded.de<br />
StatSoft (Europe) GmbH<br />
Hoheluftchaussee 112, 20253 Hamburg<br />
Tel.: 040/468866-0, Fax: 040/468866-77<br />
info@statsoft.de, www.statsoft.de<br />
STEINHOFF<br />
Automation & Fieldbus - Systems<br />
Lindenstr. 4, 65604 Elz<br />
Tel.: 06431/5709970, Fax: 06431/5709980<br />
info@steinhoff-automation.com<br />
www.steinhoff.de<br />
T<br />
tci Gesellschaft für technische<br />
Informatik mbH<br />
Ludwig-Rinn-Str. 10-14, 35452 Heuchelheim<br />
Pf.: 1118, Pf.PLZ: 35448 Heuchelheim<br />
Tel.: 0641/96284-0, Fax: 0641/96284-28<br />
vertrieb@tci.de, www.tci.de<br />
tecnotron elektronik gmbh<br />
Wildberg 64, 88138 Weißenberg<br />
Tel.: 08389/9200-0<br />
Fax: 08389/9200-96500<br />
info@tecnotron.de, www.tecnotron.de<br />
Texas Instruments<br />
Deutschland GmbH<br />
Haggertystr. 1, 85356 Freising<br />
Tel.: 08161/8041-64, Fax: 08161/802045<br />
c-wilson1@ti.com, www.ti.com<br />
sales@vision-components.com<br />
www.vision-components.com<br />
VITRONIC Dr.-Ing. Stein<br />
Bildverarbeitungssysteme GmbH<br />
Hasengartenstr. 14, 65189 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611/7152-0, Fax: 0611/7152-133<br />
sales@vitronic.de, www.vitronic.de<br />
voice INTER connect GmbH<br />
Ammonstr. 35, 01067 Dresden<br />
Tel.: 0351/40752650, Fax: 0351/40752655<br />
post@voiceinterconnect.de<br />
www.voiceinterconnect.de<br />
W<br />
WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />
Hansastr. 27, 32423 Minden<br />
Tel.: 0571/887-0, Fax: 0571/887-169<br />
info@wago.com, www.wago.com<br />
Watlow GmbH<br />
Lauchwasenstr. 1, 76709 Kronau<br />
Tel.: 07253/9400-0, Fax: 07253/9400-901<br />
info@watlow.de, www.watlow.de<br />
Firmenverzeichnis<br />
Stollmann E + V GmbH<br />
Mendelssohnstr. 15 D, 22761 Hamburg<br />
Tel.: 040/890880, Fax: 040/89088-444<br />
info@stollmann.de, www.stollmann.de<br />
SÜTRON electronic GmbH<br />
Kurze Str. 29, 70794 Filderstadt<br />
Pf.: 4320, Pf.PLZ: 70781<br />
Tel.: 0711/77098-0, Fax: 0711/77098-305<br />
info@suetron.de, www.suetron.de<br />
SVS-VISTEK GmbH<br />
Muehlbachstr. 20, 82229 Seefeld<br />
Tel.: 08152/9985-0, Fax: 08152/9985-79<br />
info@svs-vistek.com, www.svs-vistek.de<br />
SWIFT GmbH<br />
Am Dieburger Berg 18, 64354 Reinheim<br />
Tel.: 06162/82086, Fax: 06162/82604<br />
info@swift-online.de, www.swift-online.de<br />
Symtavision GmbH<br />
Frankfurter Str. 3 C, 38122 Braunschweig<br />
Tel.: 0531/886179-00, Fax: 0531/886179-29<br />
info@symtavision.com<br />
www.symtavision.com<br />
SYS TEC electronic GmbH<br />
Am Windrad 2, 08468 Heinsdorfergrund<br />
Tel.: 03765/38600-0<br />
Fax: 03765/38600-4100<br />
info@systec-electronic.com<br />
www.systec-electronic.de<br />
TQ-Group<br />
Mühlstr. 2, 82229 Seefeld<br />
Tel.: 08153/9308-0, Fax: 08153/4223<br />
info@tq-group.com, www.tq-group.com<br />
Trebing & Himstedt<br />
Prozeßautomation GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Hennemann-Str. 13<br />
19061 Schwerin<br />
Tel.: 0385/39572-0, Fax: 0385/39572-22<br />
info@t-h.de, www.t-h.de<br />
V<br />
Verifysoft Technology GmbH<br />
In der Spöck 10-12, 77656 Offenburg<br />
Tel.: 0781/1278118-0, Fax: 0781/6392027<br />
quality@verifysoft.com, www.verifysoft.com<br />
VIPA GmbH<br />
Ohmstr. 4, 91074 Herzogenaurach<br />
Tel.: 09132/744-0, Fax: 09132/744-1864<br />
info@vipa.de, www.vipa.com<br />
VISAM GmbH<br />
Irlicher Str. 20, 56567 Neuwied<br />
Tel.: 02631/9412880, Fax: 02631/941288-9<br />
info@visam.de, www.visam.de<br />
Vision Components GmbH<br />
Ottostr. 2, 76275 Ettlingen<br />
Tel.: 07243/2167-0, Fax: 07243/2167-11<br />
WEISANG GmbH<br />
Kaiserstr. 170-174, 66386 St. Ingbert<br />
Tel.: 06894/92960-10<br />
Fax: 06894/92960-26<br />
u.weisang@weisang.com<br />
www.weisang.com<br />
WEISS IMAGING AND SOLUTIONS<br />
GmbH<br />
Neufeldstr. 10 / II<br />
85232 Gunding / Bergkirchen<br />
Tel.: 08131/3798068, Fax: 08131/3560435<br />
weiss@weiss-imaging.eu<br />
www.weiss-imaging.eu<br />
Werum Software & Systems AG<br />
Wulf-Werum-Str. 3, 21337 Lüneburg<br />
Tel.: 04131/8900-0, Fax: 04131/8900-20<br />
www.werum.de<br />
WesTest GmbH<br />
Hegelsbergstr. 21, 34127 Kassel<br />
Tel.: 0561/98975-0, Fax: 0561/98975-90<br />
info@westest.de, www.westest.de<br />
WÖLFEL Meßsysteme • Software<br />
GmbH + Co. KG<br />
Max-Planck-Str. 15, 97204 Höchberg<br />
Tel.: 0931/49708-500, Fax: 0931/49708-590<br />
wms@woelfel.de, www.woelfel.de<br />
X<br />
XiSys Software GmbH<br />
Klosterstr. 24, 97236 Randersacker<br />
Tel.: 0931/4677090, Fax: 0931/4677098<br />
post@xisys.de, www.xisys.de<br />
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Copa-Data stellt eine neue Version seiner<br />
Automatisierungssoftware zenon vor. zenon<br />
7.10 stellt erneut den Anwender in den Mittelpunkt<br />
und setzt mit der 64-Bit-Unterstützung,<br />
Windows 8 und Multi-Touch auf zukunftsweisende<br />
Technologien.<br />
Mit zenon 7.10 rückt der Anwender noch mehr<br />
ins Zentrum: Der Einsatz von Vorlagen, Individualisierung<br />
nach Wunsch, frei konfigurierbare<br />
Wizards, einfache Wiederverwendbarkeit<br />
und intuitive Multi-Touch-Bedienung sorgen für<br />
schnelles und sicheres Projektieren, hohe Benutzerfreundlichkeit<br />
und ergonomisches Arbeiten.<br />
Die neue Version bietet Anwendern außerdem<br />
einzigartige grafische Möglichkeiten und neue<br />
Bedienkonzepte.<br />
Neben einer 32-Bit-Version wird die Software<br />
auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung stehen.<br />
Anwendern steht es frei, entweder nur die eine<br />
oder andere Variante oder aber eine Kombination<br />
aus beiden zu nutzen. Auch das integrierte<br />
Modul Batch Control für die Chargen-basierende<br />
Produktion wurde in zenon 7.10 umfassend<br />
erweitert. Die Neuerungen reichen von<br />
integrierten Teilrezepten und der Touch-Unterstützung<br />
in der zenon Runtime bis hin zur Integration<br />
in den Report Viewer.<br />
Als erster HMI/SCADA-Anbieter unterstützt<br />
Copa-Data neben dem Microsoft SQL Server<br />
2012 auch Windows 8 in vollem Umfang.<br />
Dies inkludiert auch das technisch neu interpretierte<br />
Multi-Touch-Bediensystem basierend<br />
auf sogenannten Interaktions-.Kontexten.<br />
zenon 7.10 kann alle Gesten verarbeiten, die<br />
derzeit auch von Windows 8 standardmäßig<br />
unterstützt werden.<br />
• COPA-DATA GmbH<br />
www.copadata.de<br />
Stillstandszeiten minimieren durch frühzeitige Fehleridentifikation<br />
Ziel eines jeden Anlagenbetreibers<br />
ist es, Stillstandszeiten<br />
zu minimieren und eine lange<br />
Lebensdauer seiner Anlage zu<br />
gewährleisten, um damit die Belastung<br />
in der Instandhaltung und<br />
die Kosten für den Anlagenbetrieb<br />
zu senken. Dem Asset-Management-System<br />
zedas asset gelingt<br />
es bereits heute, rechtzeitig auftretende<br />
Veränderungen aus den<br />
Betriebsdaten zu erkennen, zeitnah<br />
Empfehlungen für Maßnahmen<br />
auszusprechen und somit<br />
die Lifecycle- und Produktionsausfallkosten<br />
zu minimieren.<br />
Das neue Softwaremodul<br />
zedas asset Multivar steigert<br />
zusätzlich die Verlässlichkeit<br />
und Genauigkeit der Datenanalyse<br />
als Voraussetzung für<br />
die Anlagendiagnose. Nach<br />
einer kurzen Anlernphase der<br />
Anlagenkennwerte übernimmt<br />
es automatisch die permanente<br />
Analyse der Betriebsinformationen<br />
aus bestehenden<br />
PMS- bzw. SCADA-Systemen.<br />
Es vergleicht die Daten<br />
mit dem „Normalzustand“ und<br />
informiert den Anlagenbetreiber<br />
sofort über Unstetigkeiten.<br />
Anbahnende Störungen in der<br />
Anlagentechnik ließen sich mithilfe<br />
der multivariaten Methoden ermitteln,<br />
bevor diese durch das betreuende<br />
Personal oder durch andere<br />
Systeme registriert wurden. Sensorfehler,<br />
die unterschiedliche Auswirkungen<br />
auf den Prozess haben<br />
bzw. verfälschend wirken, werden<br />
als solche erkannt und dem Nutzer<br />
gemeldet. Dies belegen Einsätze<br />
des Verfahrens in der Windindustrie<br />
und im Bergbau. Durch das<br />
schnelle Erkennen sowie Lokalisieren<br />
von Fehlern steht der Betriebsführung<br />
entscheidendes Wissen<br />
zum sicheren Betrieb der Anlagen<br />
zur Verfügung. Gleichzeitig kann<br />
eine gezielte Servicemaßnahme<br />
zum Austausch der defekten Komponenten<br />
oder Sensorik in die<br />
Wege geleitet werden. In Zeiten,<br />
in denen externe Servicepartner<br />
für die Instandhaltung eingesetzt<br />
werden, Personalwechsel häufig<br />
stattfinden und der Instandhalter<br />
selbst nicht mehr dauerhaft vor<br />
Ort ist, kann mit zedas unabhängig<br />
anlagenspezifisches Instanhaltungs-Know-how<br />
aufgebaut<br />
werden.<br />
• PC-Soft GmbH<br />
info@pcsoft.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 39
Software/Tools/Kits<br />
Neue App zum Eplan Data Portal<br />
Bauteile im Wartungs- oder Störungsfall direkt an der Maschine auswählen? Das funktioniert mit der neuen<br />
Eplan Data Portal App, die seit dem Start der Hannover Messe zweisprachig im iTunes Store verfügbar ist.<br />
zur Hannover Messe online ging. Mit ihr können<br />
Anwender mobil, das heißt direkt an der<br />
Maschine oder Anlage, Komponenten auswählen.<br />
Umfangreiche Filtermöglichkeiten erleichtern<br />
das schnelle Finden des benötigten Bauteils<br />
im Service- oder Wartungsfall. Falls Komponenten<br />
ausgetauscht werden müssen, können sie<br />
„auf der Baustelle“ direkt in der App ausgewählt<br />
werden. Hat der Hersteller das Bauteil aus dem<br />
Sortiment genommen, lässt sich einfach und<br />
schnell ein Nachfolgeartikel finden. Im Warenkorb<br />
eingebunden steht der Artikel bereit und<br />
kann im Büro direkt ins Projekt überführt werden.<br />
So ist gesichert, dass die die Dokumentation<br />
der Maschine „as built“-Status hat und das<br />
alles logisch aufeinander aufbaut. Anlage wie<br />
auch Projektdokumentation sind durchgängig<br />
aus einem Guss.<br />
Mit der Eplan Data Portal App lassen sich mobil Bauteil- und Gerätedaten vieler Hersteller<br />
auswählen, die später ins Projekt überführt werden können.<br />
Mit ihr können Anwender auf über 230.000<br />
Bauteile im Portal zugreifen und mobil Geräte<br />
oder Komponenten suchen und auswählen. Der<br />
intelligente Warenkorb überführt die gesammelten<br />
Daten nachgelagert in das Original-Projekt<br />
von Eplan, sofern der Kunde einen Software-<br />
Service-Vertrag besitzt.<br />
Mobile Anwendungen<br />
für iPAD oder Smartphone liegen voll im Trend<br />
– schließlich wird auch die Produktion immer<br />
flexibler. Jetzt hat Eplan eine kostenlose Data<br />
Portal App für iPhone und iPAD entwickelt, die<br />
Projektierung mit Komfort-Plus<br />
Auch in der Projektierung bieten die Artikeldaten<br />
deutliche Mehrwerte: Neben den kaufmännischen<br />
Informationen stellt das Eplan Data<br />
Portal auch Logikinformationen bereit, beispielsweise<br />
Schaltplanmakros oder 3D-Makros für<br />
den Schaltschrankbau. Ein besonderes Plus für<br />
Anwender der App: der Viewer für 3D-Daten. Ab<br />
sofort lassen sich mit nur einem Finger Bauteile<br />
von allen Seiten komfortabel anschauen. Projekteure<br />
erhalten damit eine optimale visuelle<br />
Unterstützung für die Einbausituation im gerade<br />
zu entwickelnden Schaltschrank. Das sichert<br />
hocheffizientes Projektieren im Engineeringprozess<br />
und das gewisse Extra in Sachen Komfort.<br />
Hersteller profitieren<br />
Auch auf Seiten der Komponentenhersteller<br />
bietet die neue App Potenziale: Vertriebsmitarbeiter<br />
können direkt auf die hinterlegten<br />
Komponentendaten zugreifen und ihren Kunden<br />
die Potenziale im integrierten Engineering<br />
aufzeigen. Reale Bauteile mit integrierten Projektdaten<br />
wie Bestellinformationen, grafischer<br />
Darstellung und weiterführenden Informationen<br />
im gängigen Eplan Format bieten für jede Seite<br />
Mehrwerte. Mehr Infos unter: www.eplan.de/app<br />
• EPLAN Software & Service<br />
www.eplan.de<br />
Neue Konzepte in der Anlagenplanung<br />
Immer neue Produkte in immer<br />
kürzeren Zeitabschnitten, dazu<br />
eine steigende Variantenvielfalt fordert<br />
der Markt. Um dem Stand zu<br />
halten braucht die Industrie neue<br />
schnellere Konzepte für die Anlagenplanung.<br />
So generiert der Marktdruck Probleme,<br />
denen Heitec erfolgreich mit<br />
der virtuellen Maschine begegnet.<br />
Basis ist das Entwicklungstool Virtuos<br />
der Firma ISG. Dieses Tool<br />
vereinigt die Simulation des Anlagenverhaltens<br />
mit einer 3D-Visualisierung<br />
und erlaubt es eine virtuelle<br />
Maschine in Betrieb zu setzen.<br />
So hat schon zu Beginn der<br />
Inbetriebnahme die Steuerungssoftware<br />
eine bessere Qualität.<br />
Außerdem lassen sich mit einer<br />
virtuellen Maschine fast alle Testsituationen<br />
gefahrlos und kostengünstig<br />
durchspielen.<br />
Wichtig ist, dass Mechanik, Elektrik,<br />
Pneumatik/Hydraulik und<br />
Steuerungssoftware als mechatronische<br />
Einheit betrachtet und in<br />
Modulen abgebildet werden. Solche<br />
mechatronischen Module lassen<br />
sich wieder verwenden und<br />
eine Module-Bibliothek erlaubt<br />
das Engineering von Anlagen teilweise<br />
zu automatisieren. Damit<br />
erhält man in relativ kurzer Zeit<br />
ein flexibles Anlagenmodell, in<br />
das Änderungswünsche problemlos<br />
eingearbeitet werden können.<br />
• Heitec<br />
www.heitec.de<br />
40 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Software/Tools/Kits<br />
Integration braucht Offenheit<br />
Besonders offen ausgelegte CAE-Plattform von Aucotec schafft umfassende Integration verschiedenster<br />
Disziplinen, Standards und Werkzeuge<br />
Anfang an und Voraussetzung für eine enorme<br />
Bandbreite von Integrationen, die damit möglich<br />
sind. Neben dem Import von Stammdaten<br />
im Eplan P8-Format und dem eClass-Standard<br />
wird EB auch den neuen VEC (Vehicle Electrical<br />
Container) als XML-Format für den Datenaustausch<br />
in der Automotive-Industrie einsetzen<br />
können. Auch der neuen ISO 15926, einem<br />
Standard zur Vereinheitlichung der Datenstruktur<br />
aller Gewerke in prozesstechnischen Anlagen<br />
wird EB heute schon gerecht. Damit wird<br />
nicht nur der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen<br />
Systemen in der Projektierungsphase<br />
deutlich erleichtert, sondern auch langfristig<br />
die universelle Lesbarkeit von archivierten<br />
Daten langlebiger Anlagen gesichert.<br />
Integration war auf der Hannover Messe <strong>2013</strong><br />
das Thema des Software-Anbieters Aucotec.<br />
Gleich in zwei Hallen stellte das Unternehmen<br />
die Vorteile und neuesten Entwicklungen in den<br />
Vordergrund, die in der besonderen Offenheit<br />
seines datenbankbasierten Systems Engineering<br />
Base (EB) begründet sind.<br />
Integration von externen Tools und<br />
neuesten Standards<br />
In der Digital Factory zeigte Aucotec einerseits<br />
Anbindungen externer Systeme wie die PLM-<br />
Software Team Center (Siemens) oder Agile<br />
(Oracle) oder auch die Engineering-Wochen<br />
sparende Verknüpfung mit den PLS-Tools von<br />
ABB (800xA), Siemens (PCS7). Zudem war EBs<br />
Integration verschiedener Branchenstandards<br />
ein wichtiges Thema. Aucotec ist der erste Entwickler<br />
von Software für die Projektierung elektrischer<br />
Anlagen, der den „Codex of PLM Openness“<br />
(CPO) unterschrieben hat. Erarbeitet wurde<br />
der CPO unter ProSTEP-Führung zusammen<br />
mit den namhaftesten Automobilherstellern und<br />
IT-System-Anbietern ihrer Branche. Die damit<br />
verbundene Verpflichtung zu genereller Systemoffenheit<br />
ist bei EB grundlegendes Prinzip von<br />
Von Solaranlage bis E-Mobil-<br />
Ladestation einheitlich projektieren<br />
In der Energy-Halle lag der Fokus von Aucotec<br />
auf der Integration von Daten verschiedener<br />
Disziplinen, die in Zukunft immer stärker besonders<br />
bei regionalen Energie- und Infrastruktur-<br />
Versorgern erforderlich sein wird. Immer mehr<br />
Stadtwerke stehen einer gigantischen Datenflut<br />
gegenüber: aus Windkraft-, Biogas- und Solaranlagen,<br />
herkömmlicher Stromerzeugung und<br />
-Verteilung sowie intelligenten Netzen, E-Zapfsäulen<br />
und ggf. der öffentlichen Personenbeförderung.<br />
Nur Engineering Base vereint das dazu<br />
erforderliche vielfältige Know-how auf einer einzigen<br />
Plattform und kann die integrative Dokumentation<br />
von Prozess- über Stromverteilungsbis<br />
Leitstands-Technik leisten.<br />
• AUCOTEC AG<br />
www.aucotec.com<br />
Bilderfassung und -verarbeitung in Echtzeit<br />
Kithara Software schließt in<br />
der Windows-Echtzeiterweiterung<br />
»RealTime Suite« mit dem<br />
neuen Vision-Module eine Lücke,<br />
um nun von der Bilderfassung<br />
über die Bildverarbeitung bis zur<br />
Ausgabe an den Prozess einen<br />
durchgängigen Echtzeitzyklus<br />
zu schaffen. Bereits bisher war<br />
es möglich, auf von GigE Vision-<br />
Kameras aufgenommene Bilder in<br />
Echtzeit zu reagieren. Dazu meldeten<br />
die Kithara-eigenen Echtzeittreiber<br />
der Netzwerk-Controller<br />
innerhalb weniger Mikrosekunden<br />
nach Eintreffen des letzten noch<br />
fehlenden Bildteiles das Vorliegen<br />
des vollständigen Kamerabildes.<br />
Die neue Software-Komponente<br />
ermöglicht nun auch die<br />
sofortige Bildverarbeitung im Echtzeitkontext<br />
– sowohl mit eigenen<br />
Bildverarbeitungs-Algorithmen,<br />
als auch mit der umfangreichen<br />
Bildverarbeitungsbibliothek HAL-<br />
CON von MVTec. Damit stehen<br />
über 1.800 Verarbeitungsoperatoren<br />
auch in Echtzeit zur Verfügung,<br />
was die Erstellung leistungsfähiger<br />
Machine-Vision-Applikationen<br />
ermöglicht.<br />
• Kithara Software GmbH<br />
www.kithara.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 41
Software/Tools/Kits<br />
Grafische Embedded-<br />
Anwendungsprogrammierung<br />
Starter-Kit + C-Code-Generator für grafische Programmierung von Mikroprozessoren<br />
Lösung der Aufgabe und in zweiter<br />
Linie mit der Programmierung<br />
beschäftigen wollen.<br />
Bild 1: Starter-Kit mit C-Code-Generator für Machbarkeitsstudie, Rapid Prototyping und Serie: Embedded<br />
Systeme grafisch programmieren mit LabVIEW auf Mikroprozessoren<br />
Vom LabVIEW-Diagramm<br />
zum Mikroprozessor<br />
In der Embedded-Welt der Mikrocontroller,<br />
Mikroprozessoren und<br />
DSPs ist die Sprache «C» heute der<br />
Quasi-Standard. Genau hier setzt<br />
National Instruments (NI) ANSI-C-<br />
Code-Generator an. Er übersetzt<br />
ein grafisches LabVIEW-Diagramm/<br />
Blockschaltbild inklusive Mathematik-<br />
und Signalverarbeitungs-VIs in<br />
neutralen ANSI-C-Code. Dieser wird<br />
üblicherweise in übergeordnete «C»<br />
oder «C++» Applikationssoftware<br />
eingebettet und auf eine beliebige<br />
Mikroprozessorplattform portiert.<br />
Schmid Elektronik (NI «Electronic<br />
Design Specialty» Allianzpartner)<br />
geht einen entscheidenden Schritt<br />
weiter und kombiniert den NI-C-<br />
Code-Generator mit dem ZBrain-<br />
SDK (Software Development Kit)<br />
und flexiblen Hardwareplattformen<br />
unterschiedlicher Leistungsklassen.<br />
Damit werden nicht nur die<br />
Algorithmen und Bibliothekssaufrufe<br />
übersetzt, sondern die komplette<br />
Applikationslogik inklusive<br />
Multitasking und Hardwarezugriffe,<br />
welche direkt im grafischen Code<br />
Autor:<br />
Marco Schmid,<br />
Schmid-Elektronik AG<br />
Entwickler von Embedded-Hardund<br />
-software sind heute mit den<br />
Konsequenzen einer schnelllebigen<br />
Zeit von Smartphones und<br />
Tablets konfrontiert. Diese sind<br />
stark geprägt von innovativen Designs<br />
und immer neuen Features.<br />
Die Anwender haben sich mittlerweile<br />
an diesen Komfort gewöhnt<br />
und transformieren ihre Erwartungshaltung<br />
stillschweigend von ihrem<br />
privaten in ihr berufliches Umfeld.<br />
C-Code-Generatoren (Bild 1) tragen<br />
wesentlich dazu bei, diesen<br />
neuen Schwung auch dort zu nutzen.<br />
Kreativität entfalten<br />
Eine Möglichkeit diese Herausforderung<br />
zu meistern ist: Eine grafische,<br />
domänenspezifische Programmiersprache<br />
einzusetzen, welche<br />
die Komplexität von Hardware,<br />
Software, Betriebssystem und Tools<br />
komfortabel abstrahiert. So kann<br />
sich der Entwickler auf den Kern<br />
der Aufgabe konzentrieren, seine<br />
Produktivität bis Faktor 4 erhöhen<br />
und so selbst ausgefallene Ideen<br />
in Rekordzeit kreativ umsetzen.<br />
Dank der grafischen Abstraktion<br />
ist dieses Werkzeug auch für Produktentwickler,<br />
System- und Prozess-Spezialisten<br />
besonders interessant,<br />
welche sich primär mit der<br />
Bild 2: Der LabVIEW-ANSI-C-Code-Generator übersetzt das grafische<br />
Diagramm in eine echtzeitfähige Standalone-Firmware, die direkt in<br />
das Bootflash gebrannt wird.<br />
42 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Software/Tools/Kits<br />
Bild 3: Herausforderungen am Markt meistern (v. l. n. r.): intelligente Sensoren, Langzeit-Monitoring 1000 m unter dem Meer, weiße Güter,<br />
mobile Handhelds, High-Tech Haushaltgeräte.<br />
implementiert sind. Darunter fallen<br />
beispielsweise analoges und digitales<br />
I/O, Embedded Filesysteme,<br />
Kommunikation über Ethernet und<br />
eine Multi-Touch- Bedienoberfläche.<br />
Der so erzeugte Embedded-Applikations-C-Code<br />
wird mit dem Quellcode<br />
eines sehr schlanken RT-Kernels<br />
verlinkt und mit den gängigen<br />
Tools (Compiler, Linker, Loader) in<br />
eine echtzeitfähige Standalone-<br />
Firmware überführt . Diese wird<br />
mit einem ICE (In-Circuit Emulator)<br />
über JTAG oder Bootloader<br />
direkt ins Flashmemory der Zielhardware<br />
gebrannt. Von dort startet<br />
die Anwendung direkt ohne<br />
Betriebssystem innerhalb einer<br />
Sekunde, geht in einen zuverlässigen<br />
24/7-Betrieb über (inklusive<br />
Fehlerbehandlung) und ist gegen<br />
Einflüsse von außen weitgehend<br />
unempfindlich.<br />
Innovativ und schnell<br />
Neben der hohen Abstraktion<br />
und dem großen Funktionsumfang<br />
sind die Low-Level-Hardwarezugriffe<br />
und Qualitätsmerkmale wie<br />
schnelle Bootzyklen, skalierbarer<br />
Stromverbrauch, Determinismus<br />
und stabiler Dauerbetrieb wichtige<br />
Gründe, welche die Methode<br />
«LabVIEW auf Mikroprozessoren»<br />
für den Embedded-Bereich so interessant<br />
machen. Sie eignet sich für<br />
alle drei Phasen der Produktentwicklung,<br />
Machbarkeitsprüfung, Rapid<br />
Prototyping und Serieneinsatz in<br />
Industrie, Forschung, Medizin-, Analysen-,<br />
Umwelt- und Transporttechnik<br />
und im Outdoor-Einsatz ebenso<br />
wie zur Sensorauswertung oder<br />
mobil am Mann/Device. In einem<br />
Schulungsplan bietet der Hersteller<br />
kostenlose Webcasts, um die<br />
Möglichkeiten und Grenzen dieser<br />
Technologie kennenzulernen, ferner<br />
einen Starter-Kit (Bild 1) und<br />
Hands-on-Workshops, um durch<br />
praktisches Arbeiten selbst Erfahrungen<br />
zu sammeln.<br />
• Schmid-Elektronik AG<br />
www.schmid-elektronik.ch<br />
DACHSview++ jetzt mit embedded Just-In-Time C/C++-<br />
Compiler für x86- & ARM7-Targets in Echtzeit<br />
Aufrufen von Funktionen<br />
aus „Shared-Libraries“ an,<br />
womit DACHSview-Nutzern<br />
die Einbindung von<br />
externen wissenschaftlichen<br />
Bibliotheken offen<br />
steht. Als weitere textuelle<br />
Sprache wird die Scriptsprache<br />
LUA unterstützt.<br />
Das Laufzeitsystem<br />
von DACHSview++ wird in<br />
Echtzeit für QNX 6.x und<br />
PREEMPT_RT Linux für<br />
x86- und ARM7-Systeme<br />
angeboten, und gibt dem<br />
Nutzer durch das Mixen<br />
von C/C++ - und Funktionsblock-Programmierung<br />
eine bisher nicht mögliche<br />
Flexibilität.<br />
Das funktionsblockbasierte Programmiertool<br />
DACHSview von<br />
Steinhoff Automation & Fieldbus-<br />
Systems enthält in der neuesten<br />
Version eine Funktionsblock-Bibliothek,<br />
die die JIT-Kompilierung von<br />
C/C++-Code erlaubt. Der kompilierte<br />
Code wird direkt in den Arbeitsspeicher<br />
gelinkt und kann von Funktionsblöcken<br />
aufgerufen werden, d.h.<br />
Steuerungsalgorithmen werden mit<br />
optimaler Geschwindigkeit ausgeführt,<br />
bzw. beliebiger C/C++-Code<br />
kann importiert werden. Die Kompilierung<br />
erfolgt während des Starts<br />
der Applikation “on-the-fly“ in Sekundenbruchteilen.<br />
DACHSview bietet<br />
zusätzlich Funktionsblöcke für das<br />
• STEINHOFF Automation &<br />
Fieldbus-Systems<br />
info@steinhoff-automation.<br />
com<br />
www.steinhoff-automation.<br />
com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 43
Software/Tools/Kits<br />
Standardisierung: Stufenweise zu mehr Effizienz<br />
Wie lassen sich die Prozesskosten für maximale Produktflexibilität so reduzieren, dass jederzeit flexibel auf<br />
Kundenwünsche reagiert werden kann?<br />
Die Effizienz im Engineering steigt durch die Wahl der passenden<br />
Methode und entsprechender Standardisierung.<br />
Eplan hat einen 4-Stufen-Plan<br />
für die erfolgreiche Einführung von<br />
„Standardisiertem Engineering“ entwickelt:<br />
Komplexität wird reduziert,<br />
die Wiederverwendung erhöht und<br />
eine maximale Produktflexibilität<br />
erreicht. Unternehmen profitieren<br />
von sinkenden Prozesskosten und<br />
steigender Effizienz im Engineering.<br />
Bei der Standardisierung im Engineering<br />
muss sowohl die Produktals<br />
auch die Prozessseite betrachtet<br />
werden. Auf der Produktseite stehen<br />
Plattformstrategien, mit denen<br />
aus einer Vielzahl gleicher Bauteile<br />
eine große Anzahl unterschiedlicher<br />
Produktvarianten erzeugt werden.<br />
Auf der Prozessseite lassen sich<br />
Organisations- und Arbeitsstandards<br />
entwickeln, die komplexe<br />
Abläufe vereinfachen und durch<br />
Kombination sogar die Flexibilität<br />
erhöhen. Daher ist es nötig, tief<br />
in die einzelnen Arbeitsschritte<br />
der Engineering-Prozesse vorzudringen<br />
und Ähnlichkeiten trotz<br />
unterschiedlichster Aufgabenstellungen<br />
zu standardisieren - Stichwort<br />
Change Management.<br />
Stufe 1: Standardisierung<br />
Viele Unternehmen haben schon<br />
diverse „Standardisierungsrunden“<br />
Autor:<br />
Uwe Harder, Leiter Consulting<br />
bei Eplan Software &<br />
Service, Monheim am Rhein<br />
gedreht – zu wenig Zeit und unzureichende<br />
Beratung sind ein häufiger<br />
Grund für kostenintensive<br />
Misserfolge. Eine Prozessanalyse<br />
ist unverzichtbar, bevor ein Lösungsdenken<br />
in der Software einsetzen<br />
kann. Das Wichtigste in diesem<br />
Prozess ist das Change Management,<br />
das alle Betroffenen involviert<br />
und zum Umdenken anregen<br />
muss. Sind diese Grundvoraussetzungen<br />
geklärt, kann die 1. Stufe<br />
der Standardisierung starten. Die<br />
IEC 81346 bildet dabei die Basis<br />
für die Strukturierung von Produkten,<br />
Maschinen und Anlagen<br />
– möglichst gleich disziplinübergreifend<br />
in einer einheitlichen Sprachweise.<br />
Erst eine genaue Kenntnis<br />
und eindeutige Beschreibbarkeit<br />
der eigenen Produkte inklusive<br />
korrekter Sprachweise, Verständnis<br />
über Baugruppen, Funktionen<br />
wie Varianten schafft die Basis für<br />
Folgeschritte.<br />
Stufe 2: Produktmodell/<br />
Technologiemodell<br />
Die Erzeugnis-Struktur aus der<br />
Sichtweise des Endkunden bildet<br />
das Produktmodell, das folgende<br />
Frage aufzeigt: Welche Produktfunktionen<br />
enthält meine Maschine aus<br />
Sicht des Kunden? Hier ist eine eindeutige<br />
Strukturierung mit allen am<br />
Engineering-Prozess beteiligten<br />
Mitarbeitern notwendig. Schließlich<br />
hat jeder Bereich eine eigene Sichtweise<br />
auf die Maschine. Der Mechaniker<br />
beispielsweise sieht Baugruppen<br />
und Einbaueinheiten aus physikalischer<br />
Sicht. Der Elektrotechniker<br />
denkt in logischen übergeordneten<br />
Strukturen und in der Fertigung<br />
geht es um Fertigungsmerkmale<br />
wie Aufstellungs- und Einbauorte.<br />
Die Produktstruktur wird entlang<br />
des Entwicklungsprozesses mit<br />
immer mehr und konkreteren Informationen<br />
angereichert. Dabei gilt<br />
ab dem Start eine Regel: „Welche<br />
Eigenschaften können durch vorbestimmte<br />
Eigenschaften automatisch<br />
berechnet werden?“ Die Anzahl<br />
der Freiheitsgrade oder Auswahlkriterien<br />
werden sofort in Regeln<br />
und Abhängigkeiten gesetzt. Das<br />
ist die Basis für eine spätere automatische<br />
Konfiguration.<br />
Zwischenfazit<br />
Die Komplexität wird minimiert<br />
– gleichzeitig steigt die Chance auf<br />
eine eindeutige Nachvollziehbarkeit<br />
und Festlegung von Regeln.<br />
Die Infrastruktur ergibt sich automatisch,<br />
beispielsweise der Strombereich<br />
des Hauptschalters, die<br />
Anzahl der Ein- oder Ausgänge<br />
(E/A) oder die notwendige Sicherheitstechnik.<br />
Diese Werte lassen<br />
sich ableiten. Hauptaufgabe ist<br />
also im Zuge der Strukturierung,<br />
das Wissen in Werte und Regeln<br />
zu fassen, das der Projekteur intuitiv<br />
auslegt. Die Technologiestruktur<br />
hingegen stellt die technische Ausprägung<br />
der zu fertigenden Variante<br />
dar – beispielsweise Konstruktion,<br />
Zeichnung, Schaltung oder Programmbaustein.<br />
Stufe 3: „Definition<br />
Wiederverwendung“<br />
Im Sondermaschinenbau gibt es<br />
keine Wiederverwendung? Geht<br />
man von der Baugruppenebene<br />
aus, so scheint diese Behauptung<br />
korrekt. Geht man aber eine oder<br />
mehrere Funktionsebenen tiefer,<br />
ist diese These widerlegt. Es wird<br />
sehr wohl auf vergleichbare Grundfunktionen<br />
zurückgegriffen, jede<br />
Branche hat dabei ihre Funktionsschwerpunkte.<br />
In dieser Stufe gilt<br />
es, die Funktionen für die Wiederverwendung<br />
zu erkennen und eindeutig<br />
zu beschreiben.<br />
Stufe 4: Methode/<br />
Konfiguration<br />
Welche Engineeringmethode hat<br />
die höchste Effizienz? Jeder Arbeitsweise<br />
liegt eine dieser Konstruktionsmethoden<br />
zu Grunde: Kopiertechnik,<br />
Maximalprojekt- oder Optionstechnik<br />
sowie Generierungstechniken.<br />
Je nach den Ergebnissen<br />
der Stufen 1 - 3 lässt sich in diesem<br />
Stadium die richtige Entscheidung<br />
für das Engineering und die<br />
Konstruktion der benötigten Erzeugnisstruktur<br />
ableiten. Das Ergebnis<br />
ist der individuell günstigste Prozess<br />
beim Unternehmen. Diese<br />
Methode bestimmt zugleich den<br />
signifikanten Effizienzgewinn von<br />
Unternehmen.<br />
• EPLAN Software & Service<br />
www.eplan.de<br />
Standardisierte Teileeinheiten lassen sich mit Hilfe der<br />
Generierungstechnik systematisch im Projekt wiederverwenden.<br />
44 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Software/Tools/Kits<br />
Grafische FPGA-Programmierung:<br />
VisualApplets 2 von Silicon Software<br />
sind hinzugekommen, und eine Vielzahl von<br />
Operatoren ist hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit<br />
überarbeitet und optimiert, so dass die<br />
mit VisualApplets programmierten Designs<br />
jetzt insgesamt eine erheblich höhere Performanz<br />
erreichen. Die Parametrisierung der Operatoren<br />
ist weiter vereinfacht. Der Anwender<br />
kann eigene Bibliotheken anlegen und modular<br />
verwenden – der neugestaltete Bereich bietet<br />
nun neben einer hohen Benutzerfreundlichkeit<br />
auch gänzlich neue, auf Teamarbeit ausgelegte<br />
Funktionen. Eine komplett überarbeitete<br />
und erweiterte Dokumentation bietet Informationen<br />
für alle Zielgruppen – vom Schnelleinstieg<br />
über ein Tutorial mit zahlreichen Beispielen<br />
bis hin zu einer detaillierten Operatorenreferenz.<br />
Die Dokumentation ist kontextsensitiv auch<br />
aus der Programmoberfläche heraus erreichbar.<br />
Mit VisualApplets 2 ist es erstmalig möglich,<br />
das Erzeugen von Ereignismeldungen (Event<br />
Notification) zu implementieren: Der neue Operator<br />
SignalToEvent erzeugt auf Grundlage eines<br />
Signals ein Ereignis in der Laufzeitumgebung,<br />
beispielsweise beim Auftreten des Signals Digital<br />
IO. Der Arbeitsbereich im Programmfenster<br />
kann durch den Nutzer nun individuell eingerichtet<br />
werden. Von besonderem Vorteil ist diese<br />
Option insbesondere beim Druck von Designs<br />
und Designentwürfen.<br />
Ab sofort liefert Silicon Software ihr Entwicklungswerkzeug<br />
VisualApplets in der Version 2.0<br />
aus. Das Upgrade der grafischen Entwicklungsumgebung<br />
für die Programmierung von Bildverarbeitungsaufgaben<br />
auf FPGA-Hardware bietet<br />
eine stark erweiterte Funktionalität. Auch<br />
die Bedienung der Software ist sehr viel einfacher.<br />
Die pixelgenaue Softwaresimulation<br />
des Hardware-Designs ist durch flexiblen Imund<br />
Export komfortabler geworden und bietet<br />
erweiterte Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten.<br />
Schätzungen zur Nutzung vorhandener<br />
FPGA-Ressourcen sind nun sowohl für<br />
das Gesamtdesign als auch für Designteile und<br />
einzelne Bildverarbeitungsoperatoren möglich.<br />
Fehleranalyse und Fehlerbehebung sind jetzt<br />
eng miteinander verknüpft und ermöglichen ein<br />
komfortables visuelles Debugging.<br />
Neue Operatoren<br />
Einsatzgebiete<br />
Das Anwendungsspektrum von VisualApplets<br />
reicht von einfachen Filterungen bis zu komplexen<br />
Bildverarbeitungs-Designs mit individueller<br />
Signalverarbeitung. Für die Programmierung<br />
kann auf über 200 Echtzeit-Operatoren in<br />
13 Bildverarbeitungsbibliotheken zurückgegriffen<br />
werden. VisualApplets wird seit Jahren erfolgreich<br />
auf Framegrabbern eingesetzt und bietet<br />
insbesondere Software-Entwicklern einen leichten<br />
Einstig in die Hardware-Programmierung.<br />
• Silicon Software GmbH<br />
www.silicon-software.de<br />
Komplette Entwicklungsplattform zur weiteren Vereinfachung des MCU-Design-Prozesses<br />
Atmel hat den Mikrocontroller-<br />
Design-Prozess mit der Einführung<br />
seiner integrierten Entwicklungsplattform<br />
weiter vereinfacht.<br />
Diese komplette Hardware- und<br />
Software-Plattform wurde speziell<br />
entwickelt, um die Mikrocontroller<br />
von Atmel und die neue SAM4L-<br />
Produktfamilie auf ARM Cortex-<br />
M4-Basis zu unterstützen.<br />
Schnell im Markt<br />
Da die Software bei modernen<br />
Embedded-Hardware-Designs<br />
immer komplizierter wird, werden<br />
Komplettlösungen, die den Entwicklern<br />
alle erforderlichen Tools<br />
und Embedded-Software bieten,<br />
zunehmend wichtiger. Dies führt<br />
dazu, dass Hersteller von Mikrocontrollern<br />
wesentlich mehr als nur<br />
das reine Bauteil an sich bedenken<br />
müssen. Mit Atmels Entwicklungsplattform<br />
können Entwicklungsingenieure<br />
die Mikrocontroller von<br />
Atmel schnell bewerten und ihre<br />
Produkte schnell auf den Markt<br />
bringen. Die neue Plattform ist<br />
speziell darauf zugeschnitten,<br />
Entwicklern die Nutzung der Features<br />
von Atmels Mikrocontroller<br />
und SAM4L-Familie auf der Basis<br />
des ARM Cortex-M4 zu ermöglichen.<br />
Sie besteht aus Hardwareund<br />
Entwicklungs-Tools, Embedded-Software<br />
und einem Embedded<br />
‘App’-Store.<br />
• Atmel Corporation<br />
www.atmel.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 45
Software/Tools/Kits<br />
Die Windows Embedded 8 Standard-Werkzeuge<br />
Der Image Builder Wizard (IBW) mit seinen<br />
zwei Installationsmöglichkeiten.<br />
Windows Embedded-8-Standard setzt sich<br />
aus der modularisierte Version von Windows 8<br />
Professional und den Lockdown-Funktionen<br />
zusammen. Diese Version dient als Basis für<br />
anspruchsvollere Embedded Systemlösungen.<br />
Mit dem Windows Embedded 8 Standard stehen<br />
nun auch Innovationen, wie Metro Style<br />
Applikationen, welche für Multi-Touch optimiert<br />
sind, das Anpassen aller Hintergrundfenster<br />
durch „Custom Branding“, das Verwalten der<br />
HW und SW durch den Konfiguration Manager<br />
und dem Embedded Device Plug-In Manager,<br />
zur Verfügung. Diese damit erstellten Embedded-Systemlösungen<br />
sind in der Lage, mit der<br />
unternehmenseigenen IT-Infrastruktur zu kommunizieren<br />
und stellen die Schlüsselfunktionalitäten<br />
für intelligente Systeme IS zur Verfügung.<br />
Namensänderungen<br />
Mit der Einführung von Windows Embedded 8<br />
Standard gibt es auch Namensänderungen.<br />
• Aus Windows Embedded Standard 7 wird nun<br />
Windows Embedded 8 Standard<br />
• Aus Windows Embedded Enterprise, mit den<br />
Desktop Betriebssystemen von Windows XP,<br />
Vista, Windows 7, wird nun Windows Embedded<br />
8 Pro<br />
Autoren:<br />
Rudi Swiontek (links) ist beim Distributor<br />
Elbacom GmbH im Vertrieb für die<br />
Microsoft-Embedded Produkte zuständig,<br />
Oliver Perzl (rechts) für die Microsoft-<br />
Embedded Betriebssysteme.<br />
Der Modul Designer erzeugt spezifische Windows Embedded 8 Standard Module<br />
Einige Produktbesonderheiten von<br />
Windows 8<br />
Sicherheit, Management und Zuverlässigkeit:<br />
Die BitLocker-Laufwerkverschlüsselung<br />
schützt die Daten, indem verhindert wird,<br />
dass Unbefugte den Datei- und Computerschutz<br />
von Windows bei verlorenen, gestohlenen<br />
oder unsachgemäß außer Betrieb genommenen<br />
Computern umgehen.<br />
Sicheres booten: Mit „TPM und UEFI“ wird<br />
sichergestellt, dass nur geprüfte Betriebssystem-Image<br />
gebootet werden können. Das<br />
Modul Trusted Platform Module (TPM) sperrt<br />
sich selbst, um eine Manipulation oder einen<br />
Angriff zu verhindern. Bei Unified Extensible<br />
Firmware Interface (UEFI) handelt es sich um<br />
eine neue Spezifikation, die eine Schnittstelle<br />
zwischen Betriebssystemen und der Firmware<br />
der Plattform definiert. UEFI wurde entwickelt,<br />
um die herkömmliche BIOS-Firmware zu ersetzen.<br />
Damit ist es nun möglich, Festplatten von<br />
größer als 2 TByte anzuschließen.<br />
Was ist das Besondere an einer Windows Embedded<br />
8 Standard Systemlösung?<br />
• Verkürzte Markeinführungszeit durch die Verwendung<br />
vertrauter Werkzeuge. Mit dem Visual<br />
Studio werden .Net oder Silverlight Anwendungen<br />
und Treiber entwickelt.<br />
• Ein Embedded System ist immer ein auf kundenspezifische<br />
Anforderungen zusammengestelltes<br />
System, bestehend aus den Betriebssystem-Modulen,<br />
den Lockdown-Einstellungen<br />
und der Kundenanwendung „Custom Shell“. Die<br />
Kunden können auf diesem System nur die<br />
dedizierte Anwendung bedienen. Zwangsläufig<br />
wird durch die Einschränkung der Funktionalität<br />
eine sehr hohe Systemstabilität erreicht.<br />
• Embedded Systeme verfügen über eine garantierte<br />
Langzeit Verfügbarkeit von 15 Jahren<br />
ab dem Erscheinungsdatum des Produktes.<br />
Lifecycle-Link: http://www.microsoft.com/windowsembedded/en-us/evaluate/windowsembedded-roadmap.aspx<br />
• Ein Embedded System unterliegt, im Gegensatz<br />
zur Systembuilder-Lösung, keinerlei Ausfuhrbeschränkungen<br />
(außer Embargo Länder)<br />
und kann weltweit vertrieben werden, ein<br />
herausragender Vorteil.<br />
• Ein Embedded System verfügt über einen<br />
sehr einfachen Aktivierungs- und Vervielfältigungsprozess.<br />
In der Konfigurationsdatei,<br />
erstellt mit dem ICE, wird für das Embedded<br />
System einmalig eine PID „(Product Identifikation)“<br />
eingetragen. Aus dieser PID wird nach<br />
der Installation auf dem Targetsystem eine<br />
eindeutige SID „Security Identifier“ erzeugt.<br />
Anschließend können weitere Treiber, Anwendungen<br />
und Einstellungen am Mastersystem<br />
vorgenommen werden. Mit „Sysprep“ wird die<br />
SID wieder zurückgesetzt. Mit ImageX kann<br />
nun das Masterimage auf weitere Systeme<br />
kopiert werden. Werden diese Targetsysteme<br />
das erste Mal gestartet, so wird dann wieder<br />
eine eindeutige, gültige, hardwarespezifische<br />
SID erzeugt. Der Kunde, der z.B. bei Elbacom<br />
10 Lizenzen gekauft hat, darf mit ImageX das<br />
Masterimage auch nur auf 10 Systeme kopie-<br />
46 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Software/Tools/Kits<br />
ren die ausgeliefert werden, weil er auch nur<br />
10 Lizenzaufkleber erworben hat. Diese Aufkleber<br />
müssen auf jedem ausgeliefertem Embedded<br />
System vorhanden sein.<br />
• Ein Embedded System verfügt, wie schon<br />
erwähnt, über zusätzliche Funktionen, die<br />
sogenannten „Embedded - Lockdown Features“.<br />
Damit lassen sich folgende Einstellungen<br />
und Sperrungen am Embedded System<br />
vornehmen:<br />
- Die Unified Write Filter (UWF) setzen sich<br />
aus den früheren Funktionen von Windows Embedded<br />
Standard 7 “Write Filter, File Based Write<br />
Filter, und Registry Filter” zusammen. Damit<br />
kann ein Flash für nur Lesezugriff konfiguriert<br />
werden und es kann nur auf bestimmte Registrierungsschlüssel<br />
zugegriffen werden. Somit<br />
wird sichergestellt, dass nach einem Neustart<br />
des Systems immer mit der gleichen Einstellung<br />
gestartet wird.<br />
- Der Dialog-Filter ersetzt Message Box<br />
Interception und funktioniert auf allen unterstützten<br />
Architekturen (z. B. x86, amd64). Mit<br />
dem Dialog Filter kann nun auch auf Prozess-<br />
Ebene die Filterung von Fenstern und Dialogen<br />
vorgenommen oder zusätzliche Sperrungen eingestellt<br />
werden.<br />
- Mit den „Gesture Filter“ können bestimmte<br />
Gesten blockiert werden.<br />
- Die Tastatur-Filter werden verwendet, um<br />
spezielle Tastenkombinationen (zB Strg-Alt-<br />
Del) zu blockieren und sind zu beiden Tastaturen,<br />
der Bildschirm und physischen Tastaturen,<br />
kompatibel.<br />
Hardware-Voraussetzung für das<br />
Entwicklungssystem<br />
Das für die Entwicklung erforderliche Windows<br />
Embedded 8 Standard-Toolkit benötigt<br />
ein Windows 7 mit Service Pack 1 oder Windows<br />
8 Pro. Hardwareseitig werden ein 1-GHz-<br />
Prozessor (32 oder 64 Bit), 1 GByte Arbeitsspeicher<br />
(2 GByte bei 64-Bit-Systemen), 7 GByte<br />
freier Festplattenspeicher sowie ein DVD-ROM-<br />
Laufwerk und ein USB 2.0-Anschluss benötigt.<br />
Der Image Builder Wizard (IBW)<br />
Der IBW wird für die Image-Erstellung auf<br />
dem Targetsystem benötigt. Dafür gibt es in dem<br />
Toolkit zwei DVDs, die eine enthält alle 32-Bit<br />
Runtime-Module und die andere alle 64-Bit<br />
Runtime Module. Das Targetsystem wird mit<br />
einem bootfähigen Medium 32/64 Bit Runtime<br />
(USB/Disk,CD/DVD) gebootet. Dabei wird ein<br />
minimales Windows Betriebssystem, ein Windows<br />
Preinstallation Environment (WinPE), installiert<br />
und das Programm IBW gestartet. Über<br />
einen Dialog kann man sich für zwei Installationsarten<br />
„Install now“ und „Deploy a Configuration<br />
File or WIM“ entscheiden. Nach der Auswahl<br />
„Install now“ wird man durch den Wizard durch<br />
verschiedene Auswahldialoge geführt um die<br />
verschiedenen Module wie Lockdown & Branding,<br />
Application und Driver Module auszuwählen.<br />
Die letzte Dialog-Aufforderung besteht darin,<br />
auf welcher Partition das Image erstellt werden<br />
soll. Zu Beginn der Installation wird eine Anwendung<br />
ausgeführt (TAP.exe), die feststellt, welche<br />
Hardware-Treiber für diese Installation notwendig<br />
sind. Sollte das Targetsystem an einem<br />
Netzwerk angeschlossen sein, so würde der<br />
Installer die fehlenden Treiber über das Netzwerk<br />
nachladen. Diesen Weg der Imageerstellung<br />
nennt man Prototype Image Erstellung.<br />
Für die Installationsauswahl „Deploy a Configuration<br />
File or WIM“ ist eine Konfigurationsdatei<br />
„TargetHW.xml“ notwendig, die man zuvor<br />
mit dem Tool Image Configuration Editor (ICE)<br />
zusammengestellt hat.<br />
Der Modul Designer<br />
Bei den Windows Betriebssystemen gibt es<br />
einmal die Windows Professional Produkte und<br />
zum anderen die Windows Embedded Produkte.<br />
Bei beiden Produktausprägungen sind<br />
die Basis oder Kernfunktionen des Betriebssystems<br />
identisch. D.h. jede Anwendung oder<br />
Treiber, die auf dem Professional System funktioniert<br />
läuft auch auf der Embedded Lösung.<br />
Mit dem Modul Designer können sowohl aus<br />
einem Treiber „usb.inf“ oder aus einer Anwendung<br />
„Hallo Elbacom.exe“ Windows Embedded<br />
8 Standard spezifische Module erzeugt werden.<br />
Alle Module, dazu gehören die Betriebssystem-<br />
Module, die Embedded spezifischen Module<br />
und die anwendungsspezifischen Module werden,<br />
wie im Bild unten zu sehen ist, im Katalog<br />
des Image Configuration Editor (ICE) abgelegt.<br />
Der Image Configuration Editor (ICE)<br />
Der ICE hat eine grafische Oberfläche und<br />
stellt einen Catalog mit allen Komponenten und<br />
Modulen, wie im Bild unten abgebildet, zur Verfügung.<br />
Mit dem ICE können anspruchsvolle<br />
Konfigurationen erstellt werden. Auch können<br />
zusätzliche Module von externen Anbietern hinzugefügt<br />
werden.<br />
Wird ein neues Projekt erstellt, fügt man zu<br />
Beginn alle notwendigen Module aus dem Katalog<br />
hinzu und führt einen Abhängigkeitstest<br />
durch. Nach erfolgreichem Hinzufügen fehlender<br />
Module kann mit dem Feinschliff der Konfiguration<br />
begonnen werden: z.b. kann man einen<br />
Link beim Internet Explorer eintragen “www.<br />
elbacom.de”, oder die Produkt ID, unter “Products->Embedded<br />
Core->Shell-Startup_x86-<br />
>ProductKey “xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxx”<br />
eingeben. Das vollständige Konfigurationsergebnis<br />
beinhaltet die Datei “TargetHW.xlm”.<br />
Diese Konfigurationsdatei kann anschließend<br />
mit dem IBW “Deploy a Configuration File or<br />
WIM“ komplett installiert werden.<br />
ImageX<br />
und die Option „/apply“ wird verwendet, um<br />
eine Datei „TargetHW.wim“ zu installieren, in der<br />
eine komplette Windows Embedded 8 Standard<br />
Installation enthalten ist. Erfordert die Bereitstellung<br />
des Images auf UEFI-basiertes Target<br />
Systeme, so ist ggf. eine zusätzliche Vorbereitung<br />
und Konfiguration erforderlich. UEFIbasierte<br />
Systeme enthalten eine separate Partition<br />
zum Speichern von Dateien, die zum<br />
Starten von Betriebssystemen benötigt werden.<br />
Diese UEFI-Systempartition (ESP) müssen<br />
beim Erfassen des angepassten Windows-<br />
Images mit einbezogen werden.<br />
ImageX mit der Option „/capture“ wird verwendet<br />
um eine komplette Partition mit dem<br />
WinES8 Image in eine Datei „TargetHW.wim“<br />
Der Image Configuration Editor (ICE) hat eine grafische Oberfläche und stellt einen Catalog<br />
mit allen Komponenten und Modulen zur Verfügung.<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 47
Software/Tools/Kits<br />
abzuspeichern. Diese Datei dient nun zur Massenproduktion<br />
der Targetsysteme.<br />
Der Embedded Lockdown Manager<br />
(ELM)<br />
ist ein neues Tool in Windows Embedded 8<br />
Standard, mit deren Hilfe die Administratoren<br />
die „Embedded Lockdown Features“ remote<br />
oder direkt auf dem System konfigurieren und<br />
verwalten können. Im ELM ist es auch möglich<br />
ein WMI-Script für alle Aktivitäten zu erstellen<br />
um anschließend mit PowerShell das Skript<br />
auszuführen. Das verbesserte Verbindungs-<br />
UI erlaubt es auch auf mehreren Computern<br />
gleichzeitig das Skript auszuführen. Das ELM-<br />
Tool ist ein Snap-in für die Microsoft Management<br />
Console (MMC).<br />
Windows Embedded Developer<br />
Update (WEDU)<br />
(Bild links) bietet neue Features und Updates<br />
für die Windows Embedded 8 Standard-Werkzeuge<br />
und die Betriebssystem-Module. Dabei<br />
werden nicht benötigte Module entfernt und<br />
durch neue ersetzt. Wurden Module ersetzt,<br />
so muss eine neue Konfiguration erstellt werden.<br />
Dieses Tool ist über das Internet mit der<br />
Updateseite von Microsoft verbunden.<br />
Deployment Image Servicing and<br />
Management User Interface (DISMUI)<br />
Der Embedded Lockdown Manager (ELM) ist ein Snap-In für die Microsoft Management Console.<br />
Mit diesem Werkzeug können Windows Embedded<br />
8 Standard Betriebssystem-Module, wie<br />
Sprachpakete hinzugefügt oder entfernt werden.<br />
Die Handhabung wird durch eine Benutzerschnittstelle<br />
sehr bedienerfreundlich. Werden<br />
Veränderungen durchgeführt, so wird automatisch<br />
ein Abhängigkeitstest durchgeführt.<br />
Link zur vollständigen Beschreibung: http://www.<br />
elbacom.com/embedded/products/tools/dismui<br />
Zusammenfassung<br />
Die Basiswerkzeuge, der ICE und der IBW,<br />
sind bei Windows Embedded Standard 7 und<br />
Windows Embedded 8 Standard identisch. Neu<br />
ist die interne Organisation der Module im ICE.<br />
Der „Distribution share“ heißt jetzt Catalog und<br />
aus dem „Answer Files“ wird jetzt ein Konfigurationsfile.<br />
Das Hinzufügen von Applikationen<br />
oder Treibern wird jetzt durch einen mächtigen<br />
Modul Designer realisiert.<br />
• Elbacom GmbH<br />
www.elbacom.com<br />
Optimierte Benutzeroberfläche und viele neue Funktionen<br />
Die ConSense GmbH aus Aachen präsentierte<br />
auf der CONTROL <strong>2013</strong> die neue Version<br />
9.0 von ConSense IMS|QMS|PMS. Die<br />
innovative Software der Aachener Spezialisten<br />
für Qualitätsmanagement und Integrierte<br />
Managementsysteme bietet Anwendern<br />
neue Funktionen und Features, die das<br />
Arbeiten mit ConSense noch einfacher und<br />
übersichtlicher gestalten.<br />
Bereits auf den ersten Blick enthält die Version<br />
9.0 einige Neuerungen: Für noch mehr<br />
Übersicht sorgt die optimierte Benutzeroberfläche<br />
mit der Startseite in frischem neuem<br />
Design. Neben der optischen Überarbeitung<br />
profitieren Anwender jetzt von noch mehr Komfort<br />
im Arbeitsalltag.<br />
Wechselwirkungsmatrix und<br />
erweiterte Mehrsprachigkeit<br />
Zu den Highlights der Version 9.0 zählt die<br />
neue Wechselwirkungsmatrix. Sie visualisiert<br />
Abhängigkeiten zwischen den vorhandenen<br />
Prozessen und erleichtert die Identifikation<br />
fehlender Prozessbezüge. Darüber hinaus<br />
werden jetzt anhand der systemweiten Validierung<br />
von QM-Inhalten mögliche Probleme<br />
schnell erkannt und behoben. Eine grafische<br />
Visualisierung macht außerdem Workflows<br />
und Bearbeitungsfortschritte (z. B. Maßnahmen<br />
oder Audits) transparenter. Über neue<br />
Auswertungen und Berichte gelangen Unternehmen<br />
zu noch detaillierteren Informationen<br />
zur Systemnutzung ihrer Mitarbeiter oder der<br />
Entwicklung der Nutzerzahlen. Ein weiteres<br />
Plus der Version 9.0 ist die Erweiterung des<br />
Sprachangebots: Aktuell ist die Software jetzt<br />
in zehn Sprachen – darunter auch Mandarin<br />
– verfügbar.<br />
AktivitätenStream für<br />
chronologische Darstellung<br />
Allgemein erleichtert ein Assistent zur Erstellung<br />
von neuen QM-Dokumenten auf Basis<br />
von Vorlagen den Arbeitsalltag. Dabei können<br />
gescannte Anlagen zu QM-Dokumenten<br />
direkt eingefügt werden. Über den Aktivitäten-<br />
Stream lassen sich Anmerkungen und Aktivitäten<br />
chronologisch darstellen und jedem Mitarbeiter<br />
die für ihn relevanten Informationen<br />
personalisiert zustellen. Eine zusätzliche Neuerung<br />
der Version 9.0 ist außerdem die noch<br />
einfachere Bearbeitung von Listen. Darüber<br />
hinaus wurden Mitarbeiterdaten aus ConSense<br />
HRM weiter in die Systemlandschaft vernetzt.<br />
Glossareinträge lassen sich noch unkomplizierter<br />
erstellen, nutzen und sogar um Abkürzungen<br />
erweitern.<br />
• ConSense GmbH<br />
www.consense-gmbh.de<br />
48 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Software/Tools/Kits<br />
Grafcet-Editor gekoppelt mit virtueller Anlage<br />
Mit dem neuen MHJ-Grafcet-<br />
Editor lassen sich Ablaufsteuerungen<br />
nach DIN EN 60848 erstellen<br />
und an den Anlagen der Prozess-Simulation<br />
SPS-VISU testen.<br />
Die Anlagen in SPS-VISU können<br />
somit sowohl für den Test von<br />
S7-SPS-Programmen, als auch<br />
für den Test von Grafcet-Ablaufsteuerungen<br />
verwendet werden.<br />
Vorteile für den<br />
industriellen Einsatz<br />
Mit dem MHJ-Grafcet-Editor<br />
hat man ein Werkzeug, um<br />
fachübergreifend (und normgerecht)<br />
ein Steuerungsproblem zu<br />
beschreiben und diesen Ablauf<br />
mit Hilfe der Prozess-Simulation<br />
SPS-VISU direkt zu testen. Die<br />
Definition durch Grafcet ist unabhängig<br />
von der späteren SPS-<br />
Umsetzung und somit auch von<br />
Personen ohne SPS-Kenntnisse<br />
durchführbar.<br />
Die zum Test des Grafcet-Plans<br />
entstandene virtuelle Anlage kann<br />
anschließend direkt vom SPS-<br />
Programmierer für den Test seines<br />
S7-SPS-Programms genutzt<br />
werden.<br />
Vorteile für die Ausbildung<br />
Ausbilder und Dozenten sind in<br />
der Lage den Bogen zwischen der<br />
SPS-Programmierung und dem<br />
in vielen Lehrplänen geforderten<br />
Grafcet-Plan zu spannen. Durch<br />
Lösung eines Steuerungsproblems<br />
mit der SPS-Programmiersprache<br />
STEP7 und eines Grafcet-<br />
Ablaufplans, sind direkt die Vorteile<br />
durch das Zusammenführen<br />
dieser beiden Verfahren erkennbar.<br />
Man erkennt, welche Vorteile<br />
die Vordefinition eines Steuerungsproblems<br />
mit Hilfe einer technologieunabhängigen<br />
Beschreibungssprache<br />
Grafcet, bei der späteren<br />
Erstellung bzw. Umsetzung in ein<br />
SPS-Programm mit sich bringt.<br />
Der MHJ-Grafcet-Editor bietet<br />
eine umfangreiche Unterstützung<br />
der in der Norm definierten Symbole.<br />
Somit können Ausbildungsbetriebe,<br />
Schulen und Hochschulen<br />
ohne Probleme die in den Lehrplänen<br />
geforderte Ablaufsprache<br />
Grafcet lehren und optimal mit der<br />
SPS-Ausbildung kombinieren. Der<br />
MHJ-Grafcet-Editor wird als Einzellizenz<br />
und als Schullizenz (zur<br />
Ausbildung) angeboten.<br />
• MHJ-Software<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.mhj.de<br />
UDE 4.0.4 unterstützt die Sicherheits-MCU-Plattform Hercules<br />
Speicheroptionen aus. Den Kern<br />
bilden jeweils zwei im Lockstep-<br />
Mode arbeitende ARM Cortex-R4<br />
CPUs, die sich bei der TMS570LS-<br />
Serie mit bis zu 180 MHz und bei<br />
den RM4x-Bausteinen mit bis zu<br />
220 MHz takten lassen. Zusätzlich<br />
stehen Anwendern je nach<br />
Bausteinvariante und Zielapplikation<br />
bis zu 3 MByte FLASH, bis zu<br />
256 KByte RAM, leistungsfähige<br />
PWM- und Timer-Module, Analog-<br />
Digital-Konverter sowie zahlreiche<br />
Kommunikationsschnittstellen zur<br />
Verfügung.<br />
• PLS Programmierbare<br />
Logik & Systeme<br />
www.pls-mc.com<br />
Eine optimierte Test- und Debug-<br />
Lösung für die von Texas Instruments<br />
speziell für sicherheitskritische<br />
Applikationen nach IEC 61508<br />
SIL-3 oder ISO 26262 ASIL D entwickelte<br />
Hercules Mikrocontroller-<br />
Plattform stellt PLS Programmierbare<br />
Logik & Systeme mit ihrer Universal<br />
Debug Engine (UDE) 4.0.4.<br />
vor. Die beiden für Anwendungen<br />
in den Bereichen Automotive, Bahn<br />
und Luftfahrt bzw. Industrieautomatisierung,<br />
Medizintechnik und<br />
Energietechnik optimierten Hercules-Mikrocontroller-Produktfamilien<br />
TMS570LS und RM4x zeichnen<br />
sich nicht nur durch ihre ausgeprägten<br />
integrierten Sicherheitsfunktionen,<br />
sondern auch durch skalierbare<br />
Leistungs-, Konnektivität- und<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 49
Software/Tools/Kits<br />
Neue Version Marc <strong>2013</strong> für erweiterte<br />
nichtlineare Simulationen<br />
Die neue Version bietet verbesserte Kontaktanalysefunktionen und Schadensanalysen, neue<br />
Materialmodelle sowie weniger Arbeitsaufwand bei der Modellerstellung<br />
MSC Software Corporation stellt die neue Version<br />
Marc <strong>2013</strong> vor. Die neuen Funktionalitäten<br />
unterstützen Berechnungsingenieure, hochgradig<br />
nichtlineare Eigenschaften von Produkten<br />
und Bauteilen effizient und einfach zu simulieren.<br />
Zu den wesentlichen Verbesserungen<br />
zählen effizientere Kontaktanalysefunktionen,<br />
neue Materialmodelle, erweiterte Funktionen<br />
für die Schadensanalyse und mehr Benutzerfreundlichkeit,<br />
die den Arbeitsaufwand bei der<br />
Modellerstellung reduziert.<br />
Highlights<br />
Die Kontaktanalysefunktionen von Marc wurden<br />
in der Version <strong>2013</strong> weiter verbessert:<br />
• Rohr-in-Rohr- oder Balken-in-Rohr-Kontakte,<br />
die in vielen technischen Anwendungen in der<br />
Öl- und Gas-, Automobil-, Luftfahrt- und Biomedizinbranche<br />
von Bedeutung sind, können<br />
sehr einfach modelliert und analysiert werden.<br />
Das Programm ermöglicht eine automatische<br />
interne Expansion von Rohr- und Balkenelementen<br />
auf ihre reale Querschnittsgeometrie.<br />
So kann ihr Verhalten während des Kontakts<br />
mit Schalen oder anderen starren und<br />
verformbaren Elementen abgebildet werden.<br />
• Die Modellierung von Presspassungen, wie<br />
sie häufig in Baugruppen auftreten, wurde<br />
erheblich vereinfacht und flexibler gestaltet.<br />
Das spart Berechnungszeit und verbessert<br />
die Genauigkeit.<br />
• Die Erweiterung des Segment-to-Segment-<br />
Kontakts auf Multiphysics-Anwendungen bietet<br />
eine höhere Genauigkeit von Kontaktanalysen<br />
in unterschiedlichen Automobil-, Luftfahrt-,<br />
Energie- und Fertigungsanwendungen.<br />
Neue Materialmodelle verbessern<br />
Genauigkeit<br />
Aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Elastomeren<br />
ist es wichtig, ihr komplettes nichtlineares<br />
Verhalten und die Schadensakkumulation<br />
zu verstehen:<br />
• Das neue Bergström-Boyce-Modell wurde in<br />
die neue Version integriert, um das zeitabhängige<br />
viskoelastische Verhalten von hyperelastischen<br />
Materialien bei großen Verformungen<br />
zu simulieren. Es kann mit Schadensmodellen<br />
kombiniert werden, um die bleibende Dehnung<br />
des Materials darzustellen, die häufig bei<br />
Elastomeren auftritt.<br />
• Elastomere kommen überwiegend in Produkten<br />
zum Einsatz, die aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaften<br />
dynamische Anregungen erfahren.<br />
Daher können in einer harmonischen Analyse<br />
jetzt die viskoelastischen Materialeigenschaften<br />
eingebracht werden, um die Steifigkeit<br />
und Dämpfungseigenschaften als Funktion<br />
der Frequenz zu berechnen. Dies ist<br />
sowohl für ein linear elastisches als auch ein<br />
hyperelastisches Materialmodell möglich. Das<br />
thermorheologisch einfache Verhalten dieser<br />
Materialien kann so spezifiziert werden, dass<br />
es die Temperaturabhängigkeit von Speicherund<br />
Verlustmodulen berücksichtigt.<br />
Erweiterte Funktionen für die<br />
Schadensanalyse<br />
Ein neues Schadensmodell simuliert die drei<br />
Stufen der Schadensentwicklung, also Porenbildung,<br />
Porenwachstum und Porenkoaleszenz. Es<br />
erweitert das aktuelle Schädigungsmodell nach<br />
Gurson-Tvergaard-Needleman und basiert auf<br />
weniger Parametern zur Abbildung des Schadensfortschritts.<br />
Mit dieser Funktion können<br />
Ingenieure die Schadensakkumulation und mögliches<br />
Bauteilversagen in Fertigungsprozessen<br />
wie Blechumformung und Stanzen genauer vorherbestimmen.<br />
Mehrere Verbesserungen in der<br />
Rissfortschrittsberechnung umfassen die Simulation<br />
des Risswachstums in 3D-Solid-Modellen<br />
und eine verbesserte automatische Neuvernetzungsfunktion<br />
zur Erzielung von feineren Netzen<br />
in der Umgebung der Rissspitze.<br />
Neue Lösungsschemata für höhere<br />
Produktivität<br />
Die Funktionen für die Analyse von Fertigungsprozessen<br />
wurden in der Version <strong>2013</strong> weiter<br />
verbessert:<br />
• Die neue Funktion unterstützt die Simulation<br />
von Mehrstufenprozessen. Anwender können<br />
interne Variablen auf einfache Weise von einer<br />
Simulation auf die nächste übertragen und die<br />
Kontaktwerkzeuge und Matrizen aktualisieren.<br />
Ergebnisse vorangehender Analysen können<br />
ebenfalls wiederverwendet werden ohne dass<br />
große Restartdateien erforderlich sind. Dies<br />
führt zu mehr Flexibilität und geringeren Anforderungen<br />
an Computerressourcen.<br />
• Neue Multiphysicsfunktionen ermöglichen die<br />
Verknüpfung von Strukturanalysen mit einer<br />
magnetodynamischen Thermalanalyse. Mithilfe<br />
dieser Methodik können Fertigungstechniker<br />
die Steuerungsparameter für die induktionsinduzierte<br />
Temperatur ihres Werkstücks<br />
bestimmen.<br />
• MSC Software GmbH<br />
www.mscsoftware.com<br />
50 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Software/Tools/Kits<br />
Maschinennetzwerke intelligent warten<br />
Das MDT ist eine Software zur Erstellung<br />
und Durchführung von Serviceapplikationen.<br />
Die Datenbasis wurde durchgehend im ODX-<br />
Format realisiert. Durch den modularen Aufbau<br />
lässt sich das MDT exakt an die Anforderungen<br />
des Benutzers anpassen, so ist zum<br />
Beispiel die Integration von weiteren Kommunikationsprotokollen<br />
neben den bereits vorhandenen<br />
Standards wie CANopen, UDS,<br />
KWP2000, J1939, ISO11783 bequem möglich.<br />
Anwendungserstellung und Kommunikationsdatenkonfiguration<br />
werden konsequent<br />
getrennt. Mit Hilfe der grafischen Ablaufkonfiguration<br />
kommt der Anwendungsentwickler<br />
der Diagnoseanwendungen ohne Programmierkenntnisse<br />
aus. Zusätzlich lassen sich<br />
verschiedene Diagnosevarianten wie die<br />
geführte Diagnose oder die Expertendiagnose<br />
implementieren. Diese Erleichterung verkürzt<br />
Service-Zeiten und macht das MDT leicht bedienbar.<br />
Mit Hilfe verschiedener Zugriffsmodelle<br />
ist es zudem möglich, Service-Partner<br />
mit unterschiedlichen Rechten auszustatten.<br />
So können beispielsweise Funktionen zeitlich<br />
begrenzt freigeschaltet werden. Auch ein Update<br />
über FTP ist enthalten. Somit kann das MDT<br />
in vielen Bereichen der.<br />
Entwicklung, Produktion, Service und Diagnose<br />
oder des Aftersales eingesetzt werden.<br />
Die GUI (Graphical User Interface) kann<br />
dabei vollständig an die Anwendung und die.<br />
Unternehmensfarben angepasst werden, Programmabläufe<br />
und Darstellungsmöglichkeiten<br />
wie z.B. der 3D-Graph sind frei konfigurierbar.<br />
Power-Architektur-Implementierung mit vielseitigem<br />
Computer-on-Module Starterkit beschleunigt<br />
Für Entwickler, die einen Power-<br />
Start in die maßgeschneiderte Implementierung<br />
der Power Architektur<br />
suchen, hat Kontron heute ein sofort<br />
einsatzbereites und individuell konfigurierbares<br />
Starterkit vorgestellt.<br />
Das Kontron COMe-QorIQ Starterkit<br />
ist mit einem QorIQ Evaluation<br />
Carrierboard sowie allen weiteren<br />
erforderlichen Komponenten wie<br />
Netzteil und Adapterkarten für die<br />
individuell konfigurierbaren SerDes<br />
Lanes bestückt. Für einen schnellen<br />
Start kann das vielseitige und<br />
optionsreiche Starterkit bedarfsgerecht<br />
vorkonfiguriert werden: Das<br />
Kit wird optional mit bereits vorinstalliertem<br />
Modul, vorkonfigurierten<br />
SerDes Lanes sowie Linuxoder<br />
VxWorks-Betriebssystem und<br />
BSP ausgeliefert. Entwickler können<br />
so direkt mit der Evaluierung<br />
der gewünschten QorIQ Plattform<br />
beginnen. Zur Auswahl stehen derzeit<br />
Computer-on-Modules mit 32 bit<br />
Freescale QorIQ P2020 oder 64 bit<br />
Freescale QorIQ P5020 Prozessor.<br />
Sie sind zur COM Express Spezifikation<br />
mechanisch kompatibel, bieten<br />
eine Langzeitverfügbarkeit von<br />
mehr als 10 Jahren und die 32 bit<br />
Variante ist optional sogar für den<br />
erweiterten Temperaturbereich von<br />
-40 C bis +70 °C ausgelegt. Einsatzbereiche<br />
dieser CoMs reichen<br />
von eingebetteten Datenverarbeitungssystemen<br />
in rauen Outdoorund<br />
Onboard-Umgebungsbedingungen,<br />
die eine besonders hohe<br />
Performance-pro-Watt benötigen,<br />
bis hin zu bandbreitenstarken Systemen<br />
für die Datenverarbeitung und<br />
in Telekommunikationsnetzwerken<br />
mit bis zu 10 GbE, 4x 1 GbE oder<br />
Serial Rapid IO Performance.<br />
• Kontron AG<br />
sales@kontron.com<br />
www.kontron.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 51
Software/Tools/Kits<br />
IP-S7-LINK – mit TCP/IP kinderleicht<br />
an die SIMATIC-S7<br />
Betriebssysteme und<br />
Zielplattform<br />
Der Zugriff auf die Prozessdaten<br />
einer SIMATIC-S7 per TCP/IP wird<br />
mit der Library IP-S7-LINK zum<br />
Kinderspiel. Der Softwareentwickler<br />
kann mit dieser Bibliothek<br />
problemlos von jeder SIMATIC-<br />
S7 Daten lesen oder beschreiben.<br />
Unterstützt werden Logo, S7-200,<br />
S7-300/400, S7-1200 und die neue<br />
S7-1500. Verwendbar sind die kompatiblen<br />
Modelle der Firma VIPA<br />
und anderer Hersteller, sowie Softwarevarianten<br />
der S7. IP-S7-LINK<br />
ist seit 12 Jahren im Einsatz.<br />
Anschluss/ Voraussetzung<br />
an der S7<br />
Der Anschluss erfolgt über den<br />
CP(243/343/443/Lean) oder den<br />
direkt vorhandenen ProfiNet/Ethernet<br />
Anschluss der SPS.<br />
Wenn die S7 nur MPI oder einen<br />
Profibusanschluss hat, ist dies kein<br />
Problem. Mit dem S7-LAN-Modul<br />
von Traeger wird jede S7 ethernetfähig.<br />
S7-LAN wird dabei einfach auf<br />
die MPI oder Profibusschnittstelle<br />
der gesteckt, fertig. Es ist keine<br />
Änderung an Hardware oder Software<br />
der S7 vorzunehmen. S7-LAN<br />
bringt z.B. an einer S7-300 dieselbe<br />
Performance wie ein CP 343. Am<br />
Profibus ist S7-LAN sogar schneller<br />
als ein CP.<br />
Auch SIMATIC-S5 möglich<br />
Selbst die SIMATIC-S5 können<br />
mit dieser Library eingebunden werden.<br />
Dazu wird das S5-LAN-Modul<br />
einfach auf die PG-Schnittstelle aufgesteckt.<br />
Es macht jede S5 „protokoll-kompatibel“<br />
zur S7. Traeger bietet<br />
hierzu die passende Soft- oder<br />
hardware, alles aus einer Hand.<br />
Programmiersprachen/<br />
Funktion<br />
Unterstützt werden praktisch alle<br />
Sprachen: C, C++, alle .net Sprachen<br />
wie C#, VB, Delphi, Java,<br />
Excel (VB-Script) etc. Auch für<br />
PHP ist ein Interface implementiert.<br />
Für .net gibt es ein reines<br />
C#-Assembly lauffähig ab Framework<br />
2.0 Windows, Windows CE,<br />
und Mono. Die Verwendung ist<br />
so einfach wie der Zugriff auf eine<br />
Datei. Benötigt werden IP-Adresse,<br />
Rack und Slot der SPS.<br />
Der Anwender kann PG, OP, oder<br />
die sonstigen Kanäle der S7 ansprechen.<br />
Außerdem können Timeouts<br />
für Connect, Empfangen und Senden<br />
angegeben werden. So ist<br />
eine schnelle Reaktion bei Kommunikationsproblemen<br />
möglich.<br />
IP-S7-LINK kommuniziert mit der<br />
S7 im High-Speed-Verfahren. Der<br />
Treiber erkennt und verwendet die<br />
maximal mögliche PDU-Size des<br />
Kommunikationskanals. Leseaufträge<br />
unterschiedlicher Datenbereiche<br />
werden optimal möglichst in<br />
einem Protokoll mit der SPS abgewickelt<br />
(gemischtes Lesen).<br />
IP-S7-LINK ermöglicht das Lesen<br />
und schreiben auf DB, Merker, Eingänge,<br />
Ausgänge, Timer und Zähler.<br />
Unterstützt wird jedes Datenformat<br />
der SPS, wie beispielsweise<br />
BOOL, BYTE, CHAR, WORD, INT,<br />
DWORD, DINT, REAL, STRING,<br />
S5-TIME, TIME, DATE, TIME_OF_<br />
DAY. Die Konvertierung der Daten<br />
zwischen Programmiersprache und<br />
SPS erfolgt automatisch.<br />
Sonstige Funktionen<br />
• Datum/ Uhrzeit in der SPS lesen/<br />
schreiben<br />
• Seriennummer, Copyrighteintrag,<br />
SPS-Name, Anlagenname , Baugruppenname<br />
der SPS lesen<br />
• Seriennummer des Speichermoduls<br />
lesen<br />
IP-S7-LINK ist praktisch für alle<br />
Betriebssysteme (32/64-Bit) verfügbar:<br />
Windows (NT/XP/Vista/7/8/CE)<br />
oder Linux auf PC, Embedded oder<br />
für MAC (iOS). Die Lieferung erfolgt<br />
je nach Bedarf als DLL, Lib, usw.<br />
Als Zielplattform werden x86<br />
32/64-Bit und auch ARM-Derivate<br />
unterstützt. Die Portierung auf<br />
andere Prozessoren ist unproblematisch,<br />
da IP-S7-LINK in reinem<br />
C/ C# Code programmiert ist.<br />
Lizenzen<br />
IP-S7-LINK ist sowohl als günstige<br />
Einzellizenz, Royalty Free<br />
oder Sourcecode lieferbar. Jede<br />
Lizenz beinhaltet 24-Monate Entwickler-<br />
und Upgradesupport. Für<br />
den Entwickler ist keine separate<br />
Lizenz notwendig. Diese ist automatisch<br />
enthalten - also keine Zusatzkosten<br />
pro Entwickler.<br />
Demo/ Beispielprogramme<br />
zum Download<br />
Unter www.traeger.de steht ein<br />
voll lauffähiges Evaluationpaket mit<br />
Beispielprogrammen (im Quellcode)<br />
für C/C+, C#, VB.Net, Delphi, Excel,<br />
PHP zur Verfügung. Damit kann ein<br />
Softwareentwickler sofort starten.<br />
• Traeger Industry<br />
Components GmbH<br />
info@traeger.de<br />
www.traeger.de<br />
Links das S7-LAN-Modul, rechts die SIMATIC-S5 mit S5-LAN-Modul<br />
52 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Kommunikation<br />
Modulare Patch-Panel-Familie für den<br />
industriellen Einsatz um neue Module erweitert<br />
Belden Inc hat seine MIPP-Familie (Modular<br />
Industrial Patch Panel) um neue Module erweitert.<br />
Das MIPP ist ein Patch-Panel für Kabel, die<br />
an aktive Komponenten angeschlossen werden,<br />
beispielsweise Switches, Industrial Ethernet-<br />
Geräte und andere Geräte mit einer Ethernet-<br />
Anbindung. Zu seinen Vorteilen gehören eine<br />
höhere Systemzuverlässigkeit und eine einfachere<br />
Installation. Das MIPP stellt eine ideale<br />
Verbindung zwischen Kabeln von Belden und<br />
Switches von Hirschmann dar und wurde im<br />
Hinblick auf das Design an die Hirschmann-<br />
Produktpalette angepasst. Weil Patchkabel<br />
zur Verbindung aktiver Komponenten verwendet<br />
werden, können Leitungen außerhalb des<br />
Schaltschranks übersichtlich und strukturiert<br />
montiert werden und gewährleisten damit ein<br />
Höchstmaß an Funktionssicherheit. Die Installation<br />
ist schnell und einfach und spart so Zeit<br />
und Kosten bei der Inbetriebnahme. Gleichzeitig<br />
wird die Zuverlässigkeit der Systeme gesteigert<br />
und der Aufwand für ihr Systemmanagement<br />
sinkt, wodurch sich die Wartungskosten<br />
verringern. Durch den leichten Aluminiumaufbau<br />
ist das MIPP überaus vielseitig einsetzbar.<br />
Es lässt sich einfach auf einer Hutschiene<br />
montieren, kann aber auch problemlos mit einer<br />
Wandmontageplatte seitlich am Schaltschrank<br />
befestigt werden. Durch das kleine Gehäuse,<br />
die hohe Port-Dichte und die Modularität ist der<br />
Platzbedarf im Schaltschrank minimal.<br />
Durch die kürzlich erfolgte Erweiterung verfügt<br />
die Produktreihe jetzt über verschiedene<br />
Medien und Steckverbinder wie LC-, SC-, STund<br />
E-2000-Glasfaser-Duplex-Adapter, RJ45<br />
Kupfer-Keystone-Buchsen sowie RJ45 Kupfer-<br />
Kupplungen. Das MIPP ist einfach in der Handhabung<br />
und bietet Platz für ein effizientes Kabelhandling.<br />
Es verfügt über eine hohe Port-Dichte<br />
zur optimalen Raumausnutzung und kann zum<br />
leichteren Anschließen/Spleißen herausgenommen<br />
werden. Die Kabeleinführung ist an zwei<br />
Stellen (oben oder unten) möglich und sorgt<br />
damit für eine einfache Handhabung und Positionswahlmöglichkeiten<br />
im Schrank. Außerdem<br />
hat das MIPP eine UL-Zulassung (UL 1863).<br />
Das MIPP bietet einen erweiterten Betriebstemperaturbereich<br />
von -40 bis +70 °C und ist<br />
als Komponente eines kompletten Systems<br />
verfügbar, das mit marktführenden Switches<br />
von Hirschmann und Hochleistungskabeln von<br />
Belden für höchste Zuverlässigkeit in Industrial<br />
Ethernet-Netzwerken sorgt.<br />
Das MIPP ist für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen<br />
ausgelegt und leistet dort dank<br />
seiner Funktionalität und Zuverlässigkeit einen<br />
entscheidenden Beitrag zur Optimierung von<br />
Betriebszeit und Verfügbarkeit von Systemen.<br />
• Belden Inc.<br />
inet-sales@belden.com<br />
www.beldensolutions.com<br />
Zwei EtherCAT-Netze verbinden<br />
Mit der ECX-EC stellt die esd<br />
gmbh eine neue EtherCAT Slave<br />
Bridge vor, mit der sich zwei unabhängige<br />
EtherCAT-Segmente miteinander<br />
verbinden lassen. Dazu<br />
sind in der Bridge zwei EtherCAT<br />
Slave-Schnittstellen implementiert,<br />
die den Prozessdatenaustausch<br />
zwischen den beiden EtherCAT-<br />
Netzen möglich machen.<br />
Die zusätzliche Ethernet-Schnittstelle<br />
ermöglicht als Switchport die<br />
Kommunikation von z.B. TCP/IP-<br />
Verbindungen über das in Ether-<br />
CAT integrierte Ethernet over<br />
EtherCAT (EoE) Protokoll. Das<br />
ECX-EC erzeugt im Rahmen der<br />
Zeitsynchronisation (DC) einen<br />
exakten Abgleich zwischen den<br />
beiden Slave Timestamps als CoE-<br />
Objekt, sodass die Zeitstempel<br />
in beiden EtherCAT-Netzwerken<br />
synchronisiert sind. Im Fall einer<br />
DC-Redundanz wird die ECX-EC<br />
Bridge gleichzeitig als erster und<br />
letzter Slave eingesetzt, so dass<br />
die Slaves in beiden Segmenten<br />
vom Master synchron gehalten<br />
werden können.<br />
• esd electronic system<br />
design gmbh<br />
info@esd.eu<br />
www.esd.eu<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 53
Kommunikation<br />
Industrielle DSL-Extender<br />
für einfache Netzwerkerweiterung<br />
Moxas neue IEX-Serie industrieller<br />
Managed DSL-Ethernet-<br />
Extender umfasst die Serien IEX-<br />
402-SHDSL und IEX-402-VDSL2,<br />
die mit G.SHDSL oder VDSL2<br />
Point-zu-Point-Ethernet-Erweiterung<br />
über bestehende Kupferleitungen<br />
ermöglichen. Mit automatischer<br />
CO/CPE-Konfiguration, Link<br />
Fault Pass-Through (LFP), visualisierter<br />
Verwaltung und LED-Anzeige<br />
für die Verbindungsqualität ist die<br />
IEX-Serie optimal für die Installation,<br />
Verwaltung und Wartung von<br />
industriellen Netzwerken geeignet.<br />
Ethernet bei<br />
kostengünstiger Installation<br />
erweitern<br />
Die Extender der IEX-Serie sind<br />
eine kostengünstige Lösung für die<br />
Langstreckenübertragung über DSL.<br />
Mit der IEX-Serie kann die Netzwerkkommunikation<br />
durch Nutzung<br />
bestehender Kupferleitungen umgesetzt<br />
werden, was erhebliche Kabelund<br />
Installationskosten einspart.<br />
Die IEX-402-SHDSL Serie ist<br />
konform mit den G.SHDSL und<br />
VDSL2 Standards und unterstützt<br />
die Langstreckenübertragung bis<br />
zu 8 Kilometer mit 15,3 Mbps, während<br />
die IEX-402-VDSL2 Serie den<br />
Bedarf an hohen Bandbreiten bis<br />
zu 100 Mbps mit bis zu 3 km Übertragung<br />
deckt.<br />
Einfache Installation und<br />
Wartung<br />
Verglichen mit typischen DSL-<br />
Extendern übertrifft die IEX-Serie<br />
diese mit einfacher Installation und<br />
Verwaltbarkeit. Die automatische<br />
CO/CPE Negotiation-Funktion vereinfacht<br />
die Konfiguration, verhindert<br />
menschliches Versehen und<br />
reduziert die Installationszeit. Link<br />
Fault Pass-through (LFP)-Technologie<br />
verhindert Datenverluste. Fernverwaltung<br />
wird mithilfe von Moxas<br />
MXView Netzwerkmanagementsoftware<br />
und dem virtuellen Panel der<br />
Web-Benutzerschnittstelle einfach.<br />
Schnelle vor-Ort-Fehlersuche und<br />
-Behebung sind ebenfalls verfügbar<br />
anhand der LED-Anzeige für die-<br />
Verbindungsqualität.<br />
• Moxa<br />
www.moxa.com<br />
Bluetooth Low Energy Profil ermöglicht serielle Datenübertragung mit<br />
Apple iOS-Geräten<br />
Stollmann hat mit Terminal I/O ein Profil entwickelt,<br />
das eine einfache Kabelersatz-Lösung<br />
ermöglicht, ähnlich SPP.<br />
Stollmann bietet das Terminal I/O-Profil auf<br />
verschiedenen Bluetooth-Modulen und nun<br />
auch für die iOS-Plattform an, z.B. einem<br />
iPhone 4s oder höher. Um den Kunden die<br />
Profilintegration zu erleichtern, bietet Stollmann<br />
eine Terminal I/O-Library für iOS. Diese<br />
kapselt die Bluetooth-Funktionalität und kann<br />
einfach in eine eigene App integriert werden.<br />
Zu Evaluationszwecken ist eine Terminal I/O-<br />
Utility-App im App-Store erhältlich. Die App ermöglicht<br />
das Testen von transparentem UART<br />
Datentransfer oder den Austausch von GPIO<br />
Status. Sie kann von App-Entwicklern in Verbindung<br />
mit einem Bluetooth Modul mit Terminal<br />
I/O Firmware zum Testen verwendet werden.<br />
• Stollmann E+V GmbH<br />
www.stollmann.de<br />
54 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Bedienen und Visualisieren<br />
Kostenoptimierte Displays<br />
für hohe optische Ansprüche<br />
Eine neue, qualitativ hochwertige<br />
Display-Familie speziell für<br />
kostensensitive Applikationen mit<br />
hohen optischen Ansprüchen führt<br />
Gleichmann Electronics ab sofort<br />
mit den Lite+-TFT-LCDs von KOE<br />
Europe im Programm.<br />
Zu den ersten verfügbaren<br />
Modellen zählt das nur 120 x<br />
80,7 x 8,0 mm große 12,7-cm-<br />
(5,0“-) WVGA-TFT TX13D06VM-<br />
2BAA mit 800 x 480 Pixel Auflösung,<br />
1000 cd/m² Leuchtdichte<br />
und einem Kontrastverhältnis von<br />
500:1. Die Verwendung einer standardisierten<br />
6-Bit-RGB-CMOS-<br />
Schnittstelle mit 40 Pins vereinfacht<br />
das Design-In und unterstützt<br />
die Darstellung von bis zu<br />
262.000 Farben. Mit einer 20-Pin-<br />
LVDS-Schnittstelle, die einen RGB-<br />
Farbraum mit 8 Bit pro Kanal und<br />
somit eine Farbdarstellung von bis<br />
zu 16,7 Millionen Farben ermöglicht,<br />
ist das 26,4-cm (10,4“-) Display<br />
TX26D19VM2BAA ausgestattet.<br />
Ein Kontrastverhältnis von<br />
500:1 und eine Leuchtdichte von<br />
550 cd/m² garantieren eine klare,<br />
farbgetreue und präzise Wiedergabe<br />
von Bildinhalten.<br />
• Gleichmann & Co.<br />
Electronics GmbH<br />
display-koe@msc-ge.com<br />
www.msc-ge.com<br />
Kern AG setzt auf Touch-Technologie von Syslogic<br />
Die Kern AG stellt qualitativ hochwertige<br />
Kuvertiermaschinen her,<br />
die auf der ganzen Welt nachgefragt<br />
werden. Seit diesem Jahr verbaut<br />
Kern in ihren Maschinen ausschließlich<br />
Panels des Embedded-<br />
Spezialisten Syslogic.<br />
Schnell angepasst dank<br />
MySyslogic<br />
Kern brauchte innerhalb weniger<br />
Monate einen Panel Computer, der<br />
die Vorgängerlösung eins zu eins<br />
ersetzt. Nicht nur die Software, sondern<br />
auch sämtliche Schnittstellen<br />
und die Mechanik zur Befestigung<br />
der Panels an der Maschine sollten<br />
kompatibel sein. Eine Neuentwicklung<br />
war aus Zeit- und Kostengründen<br />
ausgeschlossen. Mit der Komponentenlösung<br />
MySyslogic konnte<br />
jedoch ein Syslogic Standardprodukt<br />
so angepasst werden, dass die<br />
Vorgaben von Kern zu hundert Pro-<br />
Neue Versionen der<br />
vandalensicheren<br />
Schalterserie 58M an<br />
ITW Switches hat die Schalterserie<br />
58M (Vertrieb: Hot Electronic)<br />
um neue, innovative Varianten<br />
ergänzt. Erheblich erweitert<br />
wurde die Palette an farbig<br />
eloxierten Gehäusen: Rot, Blau,<br />
Schwarz und Gold sind nur ein<br />
Teil der möglichen Gehäusefarben.<br />
Die in Edelstahl oder Aluminium<br />
lieferbaren Schalter sind äußerst<br />
robust und können aufgrund ihrer<br />
Bauweise für Anwendungen bis<br />
IP67 eingesetzt werden.<br />
Die Serie 58M verfügt über<br />
vergoldete Kontakte und wird mit<br />
500 mm Anschlusslitzen geliefert.<br />
Sie sind als reine Taster<br />
oder rastend verfügbar, mit oder<br />
ohne Beleuchtung. Die beleuchtete<br />
Ausführung kann mit 5 V,<br />
12 V oder 24 V bezogen werden,<br />
wobei die Vorwiderstände<br />
bereits im Schaltergehäuse integriert<br />
sind. LEDs in Grün, Rot,<br />
Blau und Weiß sind Standard.<br />
Durch die Vielzahl an möglichen<br />
Optionen empfehlen sich<br />
die 58M-Schalter von ITW Switches<br />
für eine große Bandbreite<br />
von Anwendungen wie z.B. in den<br />
Bereichen Transport, Sicherheit,<br />
Outdoor, Anlagen der Lebensmittelindustrie<br />
und Medizintechnik.<br />
• HOT ELECTRONIC<br />
GmbH – Büro West<br />
www.hot-electronic.de<br />
zent erfüllt werden. Eine Herausforderung<br />
war dabei insbesondere die<br />
Software-Kompatibilität. Die Syslogic<br />
Software-Ingenieure entschieden<br />
sich für ein Linux-Betriebssystem<br />
als Basis. Über eine Virtual<br />
Machine wird die passende Laufzeitumgebung<br />
für die DOS- oder Windows-NT-Anwendungen<br />
geschaffen.<br />
Damit kann die bestehende<br />
Software auf den neuen Geräten<br />
betrieben werden.<br />
Zwei Unternehmen, ein Qualitätsversprechen<br />
Wie die Kuvertiermaschinen von<br />
Kern sind auch die Touch Panel von<br />
Syslogic oft 15 Jahre und mehr im<br />
Einsatz. Neben der langen Lebensdauer<br />
sei gemäß Entwicklungsingenieur<br />
Bachmann aber auch die<br />
Langzeitverfügbarkeit ein wichtiges<br />
Kriterium. Syslogic garantiert als<br />
Hersteller für sämtliche Produkte<br />
eine Verfügbarkeit von mindestens<br />
zehn Jahren. Die ersten Panels sind<br />
bereits im Einsatz. Künftig sollen<br />
sämtliche Maschinen mit Syslogic<br />
Panels ausgestattet werden.<br />
• Syslogic GmbH<br />
www.syslogic.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 55
Bedienen und Visualisieren<br />
Robuste Elektrolumineszenz-Displays<br />
und transparenten Displays interessante<br />
Märkte erobern.<br />
Sehr unempfindlich<br />
Lumineq Thin Film Elektrolumineszenz<br />
(TFEL)-Displays sind für unterschiedliche<br />
Anwendungen in extremen<br />
Umgebungsbedingungen ausgelegt,<br />
z.B. in den Bereichen Transport,<br />
Bahntechnik, Raumfahrt und<br />
Sicherheitstechnik. Dank der implementierten<br />
Thin Film Electroluminescent<br />
(TFEL)-Technologie, die von<br />
Planar entwickelt wurde, können die<br />
Displays auch bei extremen Temperaturen<br />
von -60 bis +85 °C arbeiten.<br />
Darüber hinaus weisen die Anzeigesysteme<br />
eine besonders hohe<br />
Schock-, Beschleunigungs- und<br />
Vibrationsfestigkeit auf und sind<br />
unempfindlich gegen Staub.<br />
Die DSM Computer GmbH ist<br />
Distributor der hochwertigen Thin<br />
Film Elektrolumineszenz (TFEL)-<br />
Displays von Lumineq Displays,<br />
die besonders robust und für vielfältige<br />
Anwendungen mit extremen<br />
Umgebungsanforderungen geeignet<br />
sind. Lumineq Displays ist eine<br />
neu gegründete Business Unit des<br />
finnischen Unternehmens Beneq,<br />
das den in Finnland ansässigen<br />
Geschäftsbereich „Elektrolumineszenz<br />
(EL)“ der Planar Systems, Inc.,<br />
übernommen hat.<br />
Beneq hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
den langjährigen Kunden von Planar<br />
weiterhin reibungslose und langfristige<br />
Lieferungen der existierenden<br />
Produkte sowie eine umfassende<br />
Unterstützung zu sichern. In Zukunft<br />
will Beneq auch neue Lumineq<br />
Display-Systeme entwickeln und<br />
mit innovativen ALD (atomic layer<br />
deposition) Coating-Technologien<br />
• DSM Computer GmbH<br />
info@dsm-computer.de<br />
www.dsm-computer.de<br />
Reihendurchgangsklemmen für das steckbare Zugfeder-Anschluss-System ZST<br />
Conta-Clip vervollständigt das<br />
steckbare Zugfeder-Anschluss-<br />
System ZST mit den Reihendurchgangsklemmen<br />
ZRKS und<br />
Schutzleiterklemmen ZSLS. ZRKS<br />
und ZSLS sind in Varianten mit<br />
2, 3 oder 4 Anschlüssen erhältlich,<br />
bei denen jeweils 1, 2 oder<br />
4 der Anschlüsse als Buchse<br />
zur Aufnahme der ZST-Stecker<br />
ausgeführt sein können. Mit seinem<br />
flexiblen Baukastenprinzip<br />
gestattet das ZST-System eine<br />
maschinen- und schaltschrankseitige<br />
Vorverdrahtung, die sich<br />
berührungssicher ohne Werkzeugeinsatz<br />
stecken und trennen<br />
lässt, und erleichtert damit<br />
Maschinen- und Anlagenbauern<br />
den Anschluss oder Austausch<br />
vorgefertigter Funktionseinheiten.<br />
• CONTA-CLIP<br />
Verbindungstechnik GmbH<br />
www.conta-clip.de<br />
10,4-Zoll<br />
TFT-Touchscreen mit<br />
Multi-Finger-pCap<br />
Touch-Funktion<br />
Unter der Bezeichnung<br />
ETML104002DH6 produziert<br />
EDT einen TFT-Bildschirm mit<br />
einer Diagonale von 10,4 Zoll und<br />
einer Auflösung von 800 x 600<br />
Pixel. Das Highlight dieses Produkts<br />
ist die Multi-Finger-pCap<br />
Touch-Funktion. Das Display bietet<br />
ein Kontrastverhältnis von 700:1<br />
und ist für eine Betriebsspannung<br />
von 3,3 V ausgelegt. Unter der<br />
Bezeichnung ETML08000DH6<br />
gibt es von EDT ein weiteres<br />
TFT-Display mit gleicher Technologie,<br />
aber einer Bilddiagonale<br />
von 8 Zoll. Die Palette der<br />
Standard-Displays von EDT mit<br />
pCap Touch-Ausstattung reicht<br />
damit jetzt von 3,5 bis 10,4 Zoll.<br />
• ACTRON AG<br />
info@actron.de<br />
www.actron.de<br />
Anschlussfertiger<br />
Not-Halt mit elegantem<br />
Design<br />
Die E-BOX M12 Complete von<br />
Rafi ist ein anschlussfertiges Not-<br />
Halt-Gehäuse inklusive Betätiger<br />
und Schaltelement mit zwei Öffnern.<br />
Die Einheit mit einem außergewöhnlich<br />
schlanken Design<br />
kann überall dort eingesetzt werden,<br />
wo Not-Halt-Einrichtungen an<br />
dezentralen Einsatzorten benötigt<br />
werden, beispielsweise entlang<br />
von Fertigungseinrichtungen.<br />
Mit Abmessungen von 109 x 40 x<br />
28 mm und einem clip-basierten<br />
Montagekonzept ist die E-BOX für<br />
die schnelle und sichere Befestigung<br />
auf 40 mm-Profilschienen<br />
konzipiert.<br />
• RAFI GmbH & Co. KG<br />
www.rafi.de<br />
56 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Bedienen und Visualisieren<br />
Wartezeiten vermeiden<br />
Effizientes Arbeiten an manuellen Arbeitsplätzen dank eindeutiger Signalisierung<br />
Bild 1: Die Andon-Produkte sind mit einem Netzteil ausgestattet und<br />
somit im Handumdrehen einsatzbereit. Eine M12 Steckerbuchse mit<br />
5 m langem Kabel ermöglicht, dass die passende Signalsäule gut<br />
sichtbar am Arbeitsplatz montiert werden kann.<br />
Die Thematik „Lean Management“<br />
rückt bei Produktions- und Logistikfachleuten<br />
immer stärker in den<br />
Fokus. Ziel eines ganzheitlichen<br />
Lean Managements ist, alle Aktivitäten<br />
innerhalb der Wertschöpfungskette<br />
optimal aufeinander abzustimmen<br />
und damit jede Art von „Verschwendung“<br />
zu eliminieren. Eine<br />
nicht zu unterschätzende Form der<br />
Verschwendung sind Wartezeiten<br />
an manuellen Arbeitsplätzen. Ein<br />
fehlender bzw. nicht ausreichender<br />
Informationsfluss verursacht, dass<br />
Mitarbeiter mehrere Minuten auf<br />
Unterstützung oder Materialnachschub<br />
warten müssen.<br />
Werma Signaltechnik hat für dieses<br />
Problem eine intelligente und kostengünstige<br />
Lösung entwickelt: Die vielseitigen<br />
und montagefreundlichen<br />
Andon-Produkte. Diese werden mit<br />
einer leucht- und lautstarken KombiSIGN<br />
Signalsäule kombiniert und<br />
Bild 2: Signalisierung per Knopfdruck<br />
– das AndonSWITCH kombiniert<br />
mit der Werma KombiSIGN<br />
Signalsäule und dem Funksystem<br />
WIN.<br />
sorgen so für höchste Aufmerksamkeit<br />
an manuellen Arbeitsplätzen.<br />
Ereignis - Signalisierung -<br />
Reaktion<br />
Der Begriff „Andon“ stammt<br />
ursprünglich aus Japan. Eine gut<br />
sichtbar angebrachte Leuchte signalisiert<br />
ein auftretendes Problem und<br />
fordert zum sofortigen Handeln auf.<br />
Alle Werma-Andon-Produkte funktionieren<br />
nach diesem Prinzip: Per<br />
Knopfdruck wird ein Signal ausgelöst.<br />
Durch das Aufleuchten bzw.<br />
Ertönen einer gut sichtbar angebrachten<br />
Signalsäule wird mitgeteilt,<br />
dass Unterstützung bzw. Material<br />
benötigt wird. Lange Wartezeiten<br />
gehören mit den Andon-Produkten<br />
endgültig der Vergangenheit an.<br />
Dank der eindeutigen Signalisierung<br />
von Arbeitsplätzen werden<br />
Transportwege, sowie Reaktionsund<br />
Wartezeiten deutlich verkürzt.<br />
Mehr Flexibilität per<br />
Funk-Übertragung<br />
Was allerdings tun, wenn der<br />
Sichtkontakt zu den einzelnen Plätzen<br />
nicht gegeben ist? In großen<br />
Produktionshallen und Logistikzentren<br />
sicherlich eine Herausforderung<br />
– doch auch hierfür gibt es<br />
eine Lösung: Daten können per<br />
Funk an eine zentrale Stelle gesendet<br />
und dort ausgewertet werden.<br />
Hierfür wird zusätzlich das spezielle<br />
Element WIN (Wireless Information<br />
System) an die Signalsäule<br />
montiert.<br />
Die anwenderfreundliche WIN-<br />
Software hilft die eingebundenen<br />
Arbeitsplätze zu überblicken und<br />
informiert mittels einer Benachrichtigungsfunktion<br />
die entsprechenden<br />
Ansprechpartner. Somit<br />
werden alle Meldungen jederzeit<br />
und ortsunabhängig sofort an den<br />
richtigen Ansprechpartner gesendet.<br />
• WERMA Signaltechnik<br />
GmbH + Co.KG<br />
info@werma.com<br />
www.werma.com<br />
Evaluation Kit erleichtert Einstieg in die Display-Entwicklung<br />
Es gibt kaum noch Geräte, die<br />
für Bedienung, Steuerung oder<br />
Programmierung nicht über ein<br />
Display verfügen. Für die Implementierung<br />
einer interaktiven Steuerung,<br />
etwa im Maschinenbau<br />
oder der Industrieelektronik aber<br />
auch in allen denkbaren Anwendungen,<br />
ist das intelligente Display<br />
EA eDIPTFT57-A von Electronic<br />
Assembly wegen seiner Eigenschaften<br />
und der eleganten und<br />
leicht zu beherrschenden Entwicklungsunterstützung<br />
die geeignete<br />
Lösung. Der kontraststarke<br />
Farbbildschirm mit seiner Diagonale<br />
von 5,7 Zoll und LED-Hintergrundbeleuchtung<br />
bietet eine<br />
Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.<br />
Sein wichtigstes Merkmal<br />
ist die eingebaute Intelligenz,<br />
welche den Entwicklern die Integration<br />
der Displaymodule in ihre<br />
Anwendung erheblich erleichtert.<br />
Den Einstieg in die Arbeit mit den<br />
Display EA eDIPTFT57-A und allen<br />
anderen insgesamt acht Typen der<br />
EA eDIP-Serie erleichtern zusätzlich,<br />
auf diese Displays zugeschnittene<br />
Evaluation Kits. Diese bestehen<br />
aus einem Display mit Touch<br />
Panel nebst Evaluierungsboard,<br />
USB-Kabel und einer Mini-DVD<br />
mit Software, Dokumentation und<br />
Beispielmakros.<br />
• ELECTRONIC ASSEMBLY<br />
GmbH<br />
vertrieb@lcd-module.de<br />
www.lcd-module.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 57
Bildverarbeitung<br />
Solution Platform der nächsten Generation<br />
Die bewährte Bildverarbeitungssoftware<br />
von SAC erreichte mit der<br />
Neuentwicklung der Generation<br />
Coake 7 (Release am 07.07.12)<br />
einen ganz neuen Standard.<br />
Die echtzeitfähige Software-<br />
Solution-Platform ermöglicht unter<br />
anderem eine parallele Prüfung<br />
von mehreren asynchronen Prüfprozessen<br />
(Multiprocessing). Sie<br />
bietet ein hohes Maß an Zukunftssicherheit<br />
im Hinblick auf aktuelle<br />
und kommende Hardware-Architekturen<br />
sowie Betriebssystemund<br />
Prozessortechnologie.<br />
Auf dem Gebiet der intuitiven<br />
Bedienung setzt Coake 7 durch<br />
den Einsatz aktuellster GUI-Konzepte<br />
neue Maßstäbe und bietet<br />
maximalen Komfort und Flexibilität<br />
für den Anwender, der z. B.<br />
über den Frontend-Designer das<br />
Prozessdisplay individuell zusammenstellen<br />
und konfigurieren kann.<br />
Ziel der Neuentwicklung mit Stateof-the-Art-Werkzeugen<br />
war es<br />
unter anderem, dem Anwender<br />
eine höchst komplexe Technologie<br />
auf einfache Weise zugänglich<br />
zu machen, wodurch sich auch<br />
der Supportaufwand minimieren<br />
lässt. Ein langer Lebenszyklus<br />
wird durch zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten<br />
gewährleistet.<br />
• SAC Sirius Advanced<br />
Cybernetics GmbH<br />
www.sac-vision.de<br />
10 und 14 MPixel USB3 Vision-Kameras<br />
jetzt in Serienproduktion<br />
Hochauflösende Objektive<br />
für jede Anwendung<br />
Zur ersten Phase der Serienproduktion<br />
der neuen USB3 Vision-<br />
Kamera mvBlueFOX3 gehören<br />
drei CMOS-Sensoren von Aptina,<br />
welche sich besonders durch die<br />
A-Pix-Technologie auszeichnen.<br />
Diese verbessert die Photonenausbeute<br />
durch Lichtleiter und einer<br />
tieferen Fotodiode. Dies minimiert<br />
optisches Übersprechen und führt<br />
zu schärferen Bildern mit kräftigen<br />
Farben, sogar in Umgebungen mit<br />
schlechten Lichtverhältnissen. Der<br />
kleinste Sensor ist der 1/3“ große<br />
3,1 MPixel Farb-Sensor mit einer<br />
Auflösung von 2052 x 1536 Pixel.<br />
Dieser Rolling-Shutter-Sensor<br />
schafft eine maximale Framerate<br />
von 30 Hz bei voller Sensorauflösung<br />
und eignet sich beispielsweise<br />
für anspruchsvolle Full-HD-Applikationen<br />
mit 60 Bildern pro Sekunde.<br />
Den zweiten Sensor gibt es sowohl<br />
als Farb- als auch als Grauwertvariante<br />
und mit einer Auflösung<br />
von 3664 x 2748 (10 MPixel). Der<br />
1/2,35“ große Rolling-Shutter-Sensor<br />
erreicht bei voller Sensor-Auflösung<br />
ein Framerate von 7 Hz.<br />
Der größte im Bunde mit einer Auflösung<br />
von 14 MPixel ist ein 1/2,3“<br />
großer Rolling Shutter Farbsensor.<br />
Er schafft eine maximale Framerate<br />
von 6,3 Hz bei voller Sensorauflösung.<br />
• MATRIX VISION GmbH<br />
www.matrix-vision.de<br />
MaxxVision vertreibt exklusiv im<br />
deutschsprachigen Raum hochauflösende<br />
Objektive des japanischen<br />
Herstellers Myutron. Das<br />
ganzheitliche Objektiv-Portfolio<br />
umfasst Objektive für hochauflösende<br />
Zeilen- und Flächenkameras,<br />
entozentrische und telezentrische<br />
Objektive, Objektive<br />
mit Festbrennweiten und Zoom-<br />
Objektive. Damit erweitert Maxx-<br />
Vision sein Angebot an Hochleistungs-Objektiven<br />
für Flächenkameras<br />
bis 29 MP sowie<br />
für 8K-,12K- und 16K-Zeilensensoren<br />
mit Längen bis 100 mm.<br />
Das Objektiv-Portfolio wird in<br />
besonderem Maße dem Trend<br />
nach immer größeren Sensoren<br />
und höheren Auflösungen<br />
gerecht. Speziell für hochauflösende<br />
Anwendungsbereiche<br />
finden sich Objektive für Auflösungen<br />
von 29 MP und mehr<br />
sowie diversen Mount-Anschlüssen<br />
(F, M72, M84,5, M95, …). Für<br />
Messanwendungen, die starke<br />
Vergrößerungen erfordern, bietet<br />
Myutron telezentrische Objektive<br />
mit bis zu 10-facher Vergrößerung.<br />
Bei besonderen Anforderungen<br />
realisiert MaxxVision in<br />
enger Zusammenarbeit mit führenden<br />
Objektiv-Herstellern kundenspezifische<br />
Optik-Systeme.<br />
• MaxxVision GmbH<br />
www.maxxvision.com<br />
58 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Bildverarbeitung<br />
Infrarotkameras über weite Strecken steuerbar<br />
Die Infrarotkameras der Firma<br />
Optris sind laut Hersteller die einzigen<br />
Kameras auf dem Markt, die<br />
einen USB-Anschluss zur einfachen<br />
Handhabung besitzen.<br />
Durch den USB-Server Industry<br />
Isochron ist es nun möglich, Strecken<br />
von weit mehr als 20 Metern<br />
zwischen PC und einer Wärmebildkamera<br />
der PI-Serie zu überbrücken.<br />
Hierbei fungiert der USB-<br />
Server als Umsetzer von USB auf<br />
Ethernet. Durch dieses Produkt<br />
bietet Optris seinen Kunden eine<br />
zuverlässige Industrielösung, durch<br />
die USB-Kameras noch flexibler<br />
einsetzbar sind. Der Industry Isochron<br />
ist eine gemeinschaftliche<br />
Entwicklung der Optris GmbH und<br />
des Wuppertaler Komponentenherstellers<br />
Wiesemann & Theis.<br />
Er ist speziell konzipiert für die<br />
Infrarotkameras optris PI 160,<br />
PI 400 und PI 450. Mit einer<br />
Geschwindigkeit von bis zu<br />
100 Mbit/s können selbst hochauflösende<br />
Wärmebilder der PI-4XX-<br />
Serie mit 27 Hz übertragen werden.<br />
Der USB-Server ist für eine<br />
Fernkonfiguration über eine webbasierte<br />
Software geeignet. Das<br />
Gerät ist USB 2.0-kompatibel und<br />
kann über PoE oder eine externe<br />
Spannung von bis zu 48 VDC<br />
versorgt werden. Es unterstützt<br />
die Netzwerkprotokolle TCP/IP<br />
inklusive Routing und DNS. Er ist<br />
bestens für Automatisierungslösungen<br />
geeignet, da bei Neustart<br />
des Systems die Verbindung zur<br />
PI-Kamera automatisch wieder<br />
hergestellt wird.<br />
• Optris GmbH<br />
www.optris.de<br />
Neue USB-3.0 Kompaktkamera-Familie<br />
The Imaging Source hat eine neue Familie<br />
kompakter USB-3.0-Kameras mit CCD- und<br />
CMOS-Sensoren für den Vertrieb freigegeben.<br />
Die Industriekameras werden in einem sehr<br />
kompakten und robusten Industriegehäuse<br />
(29 x 29 x 47 mm) mit C/CS-Mount Objektiv-Anschluss<br />
ausgeliefert und verfügen über<br />
einen Triggereingang und digitale I/Os. Die<br />
Farb-, Monochrom- und Bayer-Modelle sind<br />
mit Auflösungen von VGA bis 5 MP sowie einer<br />
Bildrate von bis zu 150 fps verfügbar und somit<br />
prädestiniert für Machine-Vision-Anwendungen<br />
in der Automatisierungstechnik, Verkehrsüberwachung,<br />
Qualitätskontrolle, Medizin, Logistik<br />
und Sicherheitstechnik.<br />
Die softwaremäßige Unterstützung der Kameras<br />
lässt für Programmierer und Endanwender<br />
keine Wünsche offen. Die Kameras sind in wenigen<br />
Minuten in Betrieb genommen und mit nur<br />
wenigen Codezeilen in neue oder bestehende<br />
Applikationen integriert. Treiber für z.B. Lab-<br />
View, HALCON, DirectX, Twain, WDM werden<br />
mitgeliefert. Sämtliche Kamerafunktionen werden<br />
softwaremäßig konfiguriert. Außerdem stehen<br />
leistungsfähige Automodi zur Verfügung,<br />
um eine optimale Bildqualität bei wechselnden<br />
Lichtverhältnissen zu garantieren. Im Lieferumfang<br />
enthalten sind: Kamera, Treiber für<br />
Windows XP, Vista 7 und 8, das SDK IC Imaging<br />
Control 3.2 (.NET und C++ Bibliothek) und<br />
IC Capture. IC Capture ist eine leistungsfähige<br />
Endanwender-Software zum Einstellen sämtlicher<br />
Kameraparameter, zur Anzeige und Speicherung<br />
von Einzelbildern und Bildsequenzen.<br />
• The Imaging Source<br />
www.theimagingsource.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 59
Bildverarbeitung<br />
Smart Kameras und Kamera-Systeme<br />
mit mehreren Köpfen<br />
Vision Sensor für alle<br />
Farbschattierungen<br />
EyeSens Vision Sensor-Serie<br />
Mit der neuen EyeSens Vision Sensor-Serie<br />
von EVT stehen jetzt leistungsstarke Smart-<br />
Kameras mit ausgewählten Befehlen der Eye-<br />
Vision Bildverarbeitungssoftware zur einfachen<br />
Programmierung und schnellen Auswertung<br />
von Prüfaufgaben zur Verfügung. Darunter fällt<br />
auch der EyeSens ColorInspect, welcher die<br />
speziellen Identifikationsaufgaben zu Farbbildern<br />
effizient löst. Der EyeSens ColorInspect<br />
Vision Sensor bietet hochselektive Farberkennung<br />
durch den Einsatz von Kamera-Technologie<br />
im industriegerechten Gehäuse, mit den<br />
anwenderfreundlichen, intuitiv zu bedienenden<br />
Farbbefehlen der bereits bekannten EyeVision<br />
Bildverarbeitungssoftware. Sensor, Beleuchtung,<br />
Auswertung und Ergebisausgabe bilden<br />
eine kompakte Einheit. Dem Anwender stehen<br />
bei den Farbbefehlen eine Vielfalt von Farben<br />
zur Verfügung, aus welcher die passende Farbe<br />
gewählt werden kann, um weitere Auswertungen<br />
damit vorzunehmen. EyeSens ColorInspect ist<br />
für die Kontrolle von farbigen Produkten in der<br />
Produktion ausgelegt und bietet nicht nur eine<br />
einfache Handhabung sondern der Anwender<br />
kann in wenigen Schritten auf individuelle<br />
Anforderungen zur Lösung von Farbbildaufgabenstellungen<br />
eingehen.<br />
Intelligentes Alignment System mit<br />
vier Köpfen<br />
EVT Eye Vision Technology stellt ein neues<br />
Alignment System vor. Dieses basiert auf einer<br />
äußerst kompakten, intelligenten Kamera mit vier<br />
Sensorköpfen, welche selbst in kleinste Systeme<br />
direkt integriert werden kann. Mit einem leistungsfähigen<br />
Dual-Core-<br />
Prozessor basierend auf<br />
einem 1 GHz ARM und<br />
einem 800 MHz DSP ist es<br />
möglich die Positionskorrekturdaten<br />
über alle vier<br />
Sensoren mit 25 Bildern<br />
pro Sekunde zu berechnen.<br />
Die Integration in die<br />
Steuerung kann entweder<br />
über digitale I/O, über GigE<br />
oder serieller Schnittstelle<br />
erfolgen. Das mit der Eye-<br />
Vision Software verbundene<br />
WebInterface erlaubt<br />
es dem Anwender die Adaption<br />
an neue Produkte durch<br />
das Browserinterface von<br />
jedem Rechner aus anzupassen,<br />
ohne sich mit der<br />
Software beschäftigen zu<br />
müssen. Für die Anzeige der aktuellen<br />
Auswertungen steht neben der Bildübertragung<br />
über das Netzwerk auch ein<br />
direkter HDMI-Monitoranschluss zur Verfügung.<br />
Und für das LINUX System auf<br />
der Kamera steht eine einfach an Kundenwünsche<br />
adaptierbare Oberfläche zur<br />
Verfügung. Die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />
verdankt das System der<br />
Arbeitsteilung zwischen dem ARM Prozessor,<br />
dem DSP und der GPU, welche für einige Auswertungen<br />
benützt wird.<br />
Die Zweiköpfige<br />
EVT präsentiert die Zweiköpfige – eine intelligente<br />
Stereokamera mit zwei Sensorköpfen.<br />
Die EyeSpector 810D (dual head) basiert<br />
auf dem erfolgreichen Modell der ES810 und<br />
kombiniert eine leistungsfähige Kamera mit der<br />
bewährten EyeVision Bildverarbeitungssoftware.<br />
Den zwei Sensorköpfen steht somit eine<br />
Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten offen, da<br />
die EyeVision Software über einen besonders<br />
umfangreichen Befehlssatz verfügt. So kann<br />
der Anwender zwischen Befehlen zur Messund<br />
Prüftechnik, Mustererkennung, Objektdetektion<br />
oder 3D-Auswertung wählen und das<br />
für seine Softwarelösungen geeignete Prüfprogramm<br />
einfach per drag-and-drop zusammenstellen.<br />
Die zwei Sensorköpfe welche nur 22 x<br />
22 x 22,5 mm messen, eignet sich die Kamera<br />
besonders für 3D-Anwendungen und Alignment-Applikationen<br />
wie z.B. die Ausrichtung<br />
von Druckplatten mittels Passermarken, bei<br />
denen millimetergenaue Abmessungen und<br />
ein geringes Gewicht gefragt sind.<br />
• EVT Eye Vision Technology<br />
www.evt-web.com<br />
EyeSpector 810D<br />
Alignment System<br />
60 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Bildverarbeitung<br />
Neue hochauflösende High-Speed-Kamera<br />
Bildverarbeitung - HPC für Einsteiger<br />
Matrox Supersight Solo ist das Einsteigermodell<br />
der konfigurierbaren<br />
Hochleistungs-Computerplattform<br />
(HPC) Supersight. Mit einer Prozessorkarte<br />
auf Basis der Xeon E5620<br />
CPU und 8 PCIe Erweiterungsslots<br />
bietet Supersight Solo sowohl ausreichend<br />
Processing-Leistung um<br />
hohe Datenmengen zu verarbeiten<br />
als auch genügend Erweiterungsslots<br />
für zusätzliche Framegrabber<br />
oder GPU-Grafikprozessoren.<br />
Matrox Supersight Solo ist die optimale<br />
Architektur zur parallelen Verarbeitung<br />
größerer Datenmengen.<br />
Die über PCI Express verbundenen<br />
CPUs, GPUs und FPGAs bilden<br />
ein leistungsfähiges System, das<br />
I/O-Engpässe zwischen mehreren<br />
Prozessoren vollständig beseitigt.<br />
Anwendungen für Matrox Supersight<br />
Solo werden mit der Matrox<br />
Imaging Library (MIL) und der Distributed<br />
MIL API programmiert. Da<br />
MIL auf allen Hardwareplattformen<br />
von Matrox Imaging unterstützt<br />
wird, sind Entwicklungen für Matrox<br />
Supersight Solo einfach und es wird<br />
sichergestellt, dass der Quellcode<br />
auf alle Einheiten übertragbar ist.<br />
• RAUSCHER GmbH<br />
info@rauscher.de<br />
www.rauscher.de<br />
Toshiba Telis neue 6,5 Megapixel<br />
CMOS-Kamera bietet eine hohe<br />
Auflösung und erreicht Bildraten von<br />
bis zu 85 fps. Die Kamera basiert<br />
auf einem von Teli eigens entwickelten<br />
CMOS High-Speed-Sensor<br />
und erfüllt die Anforderungen<br />
der verschiedensten anspruchsvollen<br />
Anwendungen wie Flachbildschirm-,<br />
Etikett- oder Halbleiterprüfung.<br />
Alle Funktionen der Kamera können<br />
mit dem Kamera Register Controller<br />
(Reg-Con) auf Windows x86/<br />
x64 gesteuert werden. Außerdem<br />
sind bei der kompakten Kamera<br />
(40-mm-Würfel mit C-Mount) viele<br />
Einstellungen möglich: z.B. Binning<br />
modi und bis zu 32 “Region<br />
of interest” (ROI)<br />
Technische Daten<br />
• Original Teli CMOS Sensor<br />
• 6,5 Megapixel (2560 x 2560)<br />
• CameraLink Full Konfiguration<br />
• Bis zu 185 fps bei voller Auflösung<br />
• Monochrom und Color<br />
• C-Mount<br />
• PoCL<br />
• Abmessungen 40(B) x 40(H) x<br />
40(T) mm<br />
• Global Shutter<br />
• Defect Pixel Korrektur<br />
FRAMOS bietet auf die Kamera<br />
abgestimmte Framegrabber und<br />
Kabel an.<br />
• FRAMOS GmbH<br />
sales@framos.de<br />
www.framos.de<br />
Neues Weitwinkelobjektiv für Sensoren<br />
im Kleinbildformat<br />
Sill Optics hat ein neues bildseitig<br />
telezentrisches Weitwinkelobjektiv<br />
für Bilddiagonalen von<br />
43,3 mm entwickelt. Die Brennweite<br />
des S5LPJ2835 ist 35 mm<br />
bei einer Blendenzahl von 2,8.<br />
Dies ermöglicht ein Objektfeld<br />
von horizontal 56° und vertikal 42°.<br />
Der Vorteil von bildseitig telezentrischen<br />
Objektiven ist die homogene<br />
Ausleuchtung des Kamera-<br />
Chips kombiniert mit einem vorgeschalteten<br />
Mikrolinsenarray, da<br />
nur achsparallele Lichtstrahlen auf<br />
die Mikrolinsen treffen. Das Auflösungsvermögen<br />
dieses Objektivs<br />
erlaubt die Verwendung von<br />
16 MP Matrix-Kameras mit 24 mm<br />
x 36 mm Sensorgröße oder 8k Zeilensensoren<br />
mit einer Pixelgröße<br />
von 5 µm. Aufgrund der bildseitigen<br />
Telezentrie ist die relative<br />
Beleuchtung in den Ecken immer<br />
noch größer als 70%, sogar bei der<br />
höchsten Blendenöffnung von 2,8.<br />
Das Objektiv ist mit einem M58 x<br />
0,75 Gewinde mit 12 mm Auflagemaß<br />
ausgestattet. Der Anschluss<br />
kann selbstverständlich modifiziert<br />
werden. Datenblätter stehen unter<br />
www.silloptics.de zum Download<br />
zur Verfügung.<br />
• Sill Optics GmbH & Co. KG<br />
info@silloptics.de<br />
www.silloptis.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 61
Bildverarbeitung<br />
Die neueste Generation leistungsfähiger<br />
Vision-Systeme<br />
Adlink Technology hat die Verfügbarkeit des neuen GigE Vision kompatiblen<br />
Vision-Systems EOS-1220 bekannt gegeben.<br />
Es basiert auf der dritten Generation<br />
von Intels core i7 Quad-<br />
Core Prozessor und verfügt über<br />
vier unabhängige PoE-Ports, ist<br />
voll kompatibel mit GigE Visionkameras<br />
und unterstützt die intelligente<br />
PoE-Programmierschnittstelle,<br />
die es ermöglicht, den PoE-<br />
Status aus der Ferne zu schalten.<br />
Aufgrund der High-End-CPUs und<br />
der Multi-Channel-Verbindung im<br />
kompakten Gehäuse eignet sich das<br />
EOS-1220 ideal für Multi-Kamera-<br />
Bildverarbeitungsanwendungen wie<br />
3D-Roboterführung.<br />
Wenig Aufwand<br />
Durch die Verbindung von PoE mit<br />
der Unterstützung von IEEE 1588 ist<br />
es möglich, die Spannungsversorgung,<br />
die Signalübertragung und die<br />
Datensynchronisation über ein einziges<br />
Kabel zu realisieren, wodurch<br />
der Aufwand für die Verkabelung<br />
des EOS-1220 um bis zu 60% verringert<br />
wird, was den Wartungsaufwand<br />
spürbar reduziert. Darüber<br />
hinaus ermöglicht die intelligente<br />
PoE-Programmierschnittstelle des<br />
Systems die Umschaltung des PoE-<br />
Status aus der Ferne. Über diese<br />
Eigenschaft lässt sich der Energieverbrauch<br />
der Kamera leichter<br />
überwachen und steuern, sodass<br />
die Temperatur der Kamera stabilisiert<br />
und die Lebensdauer des<br />
Systems spürbar verlängert wird.<br />
Das System bietet zahlreiche<br />
Schnittstellen. Dazu gehören vier<br />
serielle Ports (RS-232/422/485),<br />
zwei USB 3.0-Ports, 32 isolierte<br />
PNP/NPN-I/Os und Massenspeicherports<br />
(zwei SATA-Schnittstellen<br />
und ein CFAST-Slot). Intern stehen<br />
ein USB-Port und ein 1 kbit großes<br />
EEPROM zur Verfügung, das Verwaltungsfunktionen<br />
mit Kopierschutz<br />
und Software-Lizenz-Verifizierung<br />
für die System.entwicklung unterstützt.<br />
Die Treiber-Unterstützung<br />
umfasst Windows 8/7/XP, Windows<br />
Embedded Standard 7 sowie File-<br />
Based Write Filter (FBWF) und bietet<br />
damit eine stabile, sichere und leistungsfähige<br />
Software-Betriebsumgebung.<br />
• LiPPERT ADLINK<br />
Technology GmbH<br />
emea@adlinktech.com<br />
Millimeter-Auflösung mit 3D-Time-of-Flight Kamerachips<br />
fachste Weise optische Distanzsensoren<br />
gebaut werden. Bei entsprechendem<br />
Aufbau erreichen<br />
sie Distanzauflösungen im Millimeter-Bereich<br />
und Reichweiten<br />
bis einhundert und mehr Metern.<br />
Dabei sind Messzeiten von weniger<br />
als einer Millisekunde möglich.<br />
epc600 TOF Kamerasystem. Kundenprototyp eines Range Finders mit Messbereich bis zu 15 Metern.<br />
Board mit epc600 (links; epc600 in der Mitte des Boards mit aufgeklebtem IR Bandpass) und<br />
komplettes Sensorsystem (rechts).<br />
Auf einer Chipfläche von nur<br />
2,6 x 2,6 mm leistet der vollintegrierte<br />
Kamerachip von Espros<br />
Photonics Erstaunliches. Mit ein<br />
paar wenigen passiven Komponenten<br />
und einer oder mehreren<br />
LEDs, die direkt vom Chip angesteuert<br />
werden, können auf ein-<br />
Die 3D-TOF Chips epc600 und<br />
epc610 eröffnen neue, ungeahnte<br />
Möglichkeiten für alle möglichen<br />
industriellen Anwendungen. So<br />
z.B. Licht- oder Beleuchtungssteuerung,<br />
Abstandserkennung,<br />
Objekterkennung, Personenzählung,<br />
berührungslose Sanitärsensorik,<br />
Gestensteuerung, berührungslose<br />
Drucktasten und vieles<br />
andere mehr. Zur Entwicklungsunterstützung<br />
bietet Espros ein Evaluationskit<br />
mit Beispiel-Hard- und<br />
Software sowie umfangreichem<br />
Dokumentationsmaterial an.<br />
• Neumüller<br />
Elektronik GmbH<br />
www.neumueller.com<br />
62 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Kennzeichnen und Identifizieren<br />
Software zur Verifikation direktmarkierter<br />
DataMatrix Codierungen<br />
Direkt mit DataMatrix-Code gekennzeichnete<br />
Teile sind eine effizienzsteigernde Erleichterung<br />
in vielen Fertigungsprozessen. Direktmarkierte<br />
Codes haben sich dort bewährt, wo Bauteile über<br />
mehrere Verarbeitungsschritte und Unternehmensgrenzen<br />
logistisch eindeutig identifizierbar<br />
sein müssen. Wichtig für alle Beteiligten der<br />
Prozesskette ist, dass der Code dekodierbar ist<br />
und bleibt. Um diese Lesbarkeit z.B. auch beim<br />
letzten Bearbeitungsschritt zu sichern wurden<br />
Kriterien entwickelt, die u.a. in der Norm ISO/<br />
IEC 15415 Technical Report TR29158 von 2011<br />
stehen. Auf der Basis von Technical Report<br />
TR29158 lassen sich lasermarkierte und per<br />
Inkjet beschriftete Codierungen sehr gut verifizieren<br />
und reproduzierbar inline bewerten. Auch<br />
bei nadelgeprägten Codierungen finden diese<br />
Richtlinien Anwendung – jedoch sind nadelgeprägten<br />
Codes nur unter Idealbedingungen auch<br />
verifizierbar. Was aber wenn der Code z.B. auf<br />
einer rauhen Oberfläche aufgebracht ist, oder<br />
beschichtet ist? D.h. keine Idealbdedingungen<br />
vorliegen. So kommt es, dass der nadelmarkierte<br />
Code durch die Verifizierung abgewertet<br />
wird, obwohl er perfekt geprägt und absolut<br />
prozesssicher lesbar ist. Wie ist diese Diskrepanz<br />
zu erklären? Als Spezialist im Lesen von<br />
nadelmarkierten Codierungen kann die IOSS<br />
GmbH hierzu Lösungen und Antworten bieten.<br />
Die Fixmount-Lesesysteme DMR220 und<br />
DMR210 dekodieren und verifizieren inline laserund<br />
inkjetmarkierten DataMatrix Codierungen<br />
nach den Qualitätskriterien der Norm ISO/IEC<br />
15415 Technical Report TR 29158 | AIM DPM.<br />
Speziell für nadelmarkierte Codierungen empfiehlt<br />
IOSS die IOSS-Software „Das Bewertete<br />
Lesen“ um den Qualitätsanforderungen nadelmarkierter<br />
Codierungen vollauf gerecht zu werden.<br />
• IOSS GmbH<br />
info@ioss.de<br />
www.ioss.de<br />
RFID Maschinenidentifikation<br />
Prüftechnik Alignment Systems GmbH präsentiert<br />
zusammen mit dem intelligenten Wellenausrichtsystem<br />
Rotalign Ultra iS ein RFID<br />
Speichermedium (Tag) zur Maschinenidentifikation.<br />
Das Prinzip ist denkbar einfach und hat<br />
doch einen enormen Nutzen. Mit diesem Tag<br />
können Maschinen eindeutig codiert und über<br />
ein mobiles bluetoothfähiges RFID Schreib-/<br />
Lese-Gerät identifiziert werden. Langes Suchen<br />
nach der richtigen Maschine zur laseroptischen<br />
Vermessung und zum Ausrichten gehört damit<br />
der Vergangenheit an. Ein Zusatzmodul ermöglicht<br />
es, den Basisdatensatz zur Maschine<br />
aufzurufen, um die Arbeiten am richtigen<br />
Aggregat durchzuführen. Ein weiterer Vorteil<br />
besteht darin, dass die Ausrichtinformationen<br />
auf dem Tag gespeichert werden. Diese Daten<br />
stehen für die zustandsorientierte Instandhaltung<br />
(Condition based Maintenance, kurz<br />
CbM) jederzeit zur Verfügung und können<br />
auch von Dritten, z.B. Servicedienstleistern<br />
genutzt werden.<br />
Für diesen Zweck wurde eine Technologie<br />
benötigt, die in jeder industriellen Umgebung<br />
einsetzbar und absolut resistent gegen äußere<br />
Verschmutzung ist. RFID erfüllt im Gegensatz<br />
zum Barcode-Konzept diese Anforderungen.<br />
Darüber hinaus wollte man die Near<br />
Field Communication (NFC) nutzen. Deswegen<br />
setzte Prüftechnik auf den weltweit etablierten<br />
ISO-Standard 14443 und damit auf<br />
die Übertragungsfrequenz 13,56 MHz.<br />
• PRÜFTECHNIK Dieter Busch AG<br />
www.pruftechnik.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 63
Kennzeichnen und Identifizieren<br />
Unabhängigkeit in der Wahl des Transponders<br />
TWN4 Multifrequenzleser (125 kHz und<br />
13,56 MHz in einem) mit 2 SAM-Sockeln<br />
Bilder: Elatec<br />
Ab sofort bietet Elatec RFID Systems die<br />
nächste Generation seiner erfolgreichen TWN-<br />
Multi.standard-Module an. Das RFID-Lesemodul<br />
TWN4 setzt Maßstäbe, denn es verbindet<br />
erstmalig 125 kHz-, 134 kHz- und 13,56 MHz-<br />
Technologien in einem Reader. Dies eröffnet<br />
Lösungsanbietern und Systementwicklern<br />
größtmögliche Flexibilität und erlaubt es, RFID-<br />
Systeme zu standardisieren und dem Kunden<br />
dabei gleichzeitig völlige Freiheit in der Wahl der<br />
verwendeten Transponder zu geben. Ein weiteres<br />
wichtiges Anwendungsgebiet sind RFID-<br />
Migrationsprojekte, bei denen beispielsweise<br />
Zugangslösungen auf einen neuen RFID-Standard<br />
gehoben werden und gleichzeitig noch ein<br />
Bestand von älteren RFID-Karten weiter genutzt<br />
werden soll oder wenn mehrere Standorte mit<br />
verschiedenen Technologien vereinheitlicht<br />
werden sollen. Erstmals lassen sich mit dem<br />
TWN4 fast alle Transponder der Frequenzen<br />
125 kHz, 134 kHz und 13,56 MHz in einem Reader<br />
abdecken. TWN4 ist verfügbar in den Versionen<br />
TWN4 Mifare NFC und TWN4 Legic NFC<br />
und dabei Formfaktor-kompatibel zur bisherigen<br />
TWN3-Familie. Besondere Beachtung erfuhr<br />
in der Entwicklung der Modulfamilie die Transponder-Plattform<br />
Mifare DESfire, die in vielen<br />
aktuellen Sicherheitsapplikationen Anwendung<br />
findet. Hierfür bietet Elatec ein umfangreiches<br />
API, das Entwicklern die Realisierung der DESfire-Kommunikation<br />
erleichtert. Der vielseitige<br />
Reader TWN4 kann über USB-, RS232- und<br />
serieller TTL-Schnittstelle angeschlossen werden.<br />
Für nachgerüstete Drucker-Authentifizierungs-<br />
oder Single-Sign-on-Lösungen für PC-<br />
Arbeitsplätze bietet Elatec die Module wieder<br />
im beliebten Desktop-Gehäuse an.<br />
Zusätzliche Version für abgesetzte<br />
Antenne<br />
Unter der Bezeichnung TWN4 Core bietet<br />
Elatec den Multistandard-Multifrequenz-Reader<br />
als kompaktes Modul für externe 50-Ohm-<br />
Antennen an. Der Hersteller reagiert damit auf<br />
einen Bedarf insbesondere in industriellen<br />
Anwendungen. Hier ist es häufig wünschenswert,<br />
Antenne und PCB räumlich getrennt zu verbauen.<br />
Neben den Schnittstellen USB, RS232,<br />
WIEGAND und seriellem TTL sind I 2 C, SPI und<br />
CAN verfügbar sowie weitere acht GPIOs. Die<br />
mögliche Anbindung von beliebig vielen SAMs<br />
(Secure Access Module) unterstützt Sicherheits-<br />
und Kryptografie-Anwendungen. Dies<br />
ist zum Beispiel bei Lösungen für den ÖPNV<br />
sehr gefragt. Angesichts von Anwendungen im<br />
Freien, wie etwa in Stromtankstellen, hat Elatec<br />
TWN4 Multifrequenzleser-Core-Module<br />
(125 kHz und 13,56 MHz in einem) für<br />
abgesetzte Antennen<br />
den TWN4 für den Einsatz im erweiterten Temperaturbereich<br />
von -25 bis +80 °C ausgelegt.<br />
Internationale Zulassung inklusive<br />
Elatec adressiert mit den Reader-Modulen<br />
ein von vielen Entwicklern unterschätztes Vertriebsthema:<br />
Der TWN4 verfügt bereits über die<br />
notwendigen Funkzulassungen in allen wichtigen<br />
Regionen der Welt. Das spart Integratoren<br />
und Elatec-Kunden kosten- und zeitaufwendige<br />
Zulassungsverfahren und erleichtert den internationalen<br />
Absatz der mit den Elatec-Readern<br />
realisierten Produkte. Die Module sind zugelassen<br />
nach: WEEE, RoHS, R&TTE, CE (Europa),<br />
FCC (USA), IC (Kanada), ACA (Australien/Neuseeland),<br />
VCCI (Japan), SRRC (China). Weitere<br />
Länderzulassungen sind in Vorbereitung.<br />
• Elatec GmbH<br />
www.elatec.com<br />
USB Developer Kit für Mini-Reader<br />
Mifare NFC<br />
Elatec bietet ab sofort eine USB-<br />
Entwicklungsplattform (Vertrieb:<br />
Hy-Line Communication Products)<br />
für seinen Mini-Reader Mifare NFC<br />
(13,56 MHz). Diese ermöglicht es<br />
OEMs und Systemintegratoren, die<br />
kompakte RFID-Schreib-/ Leseeinheit<br />
einfacher und schneller in die<br />
eigene Applikation zu integrieren.<br />
Der Mini-Reader Mifare NFC<br />
(13,56 MHz) ist eine 33 x 30 mm<br />
kleine, preiswerte Schreib-/<br />
Leseeinheit mit integrierter<br />
13,56-MHz-Antenne. Sie eignet<br />
sich durch ihren geringen Stromverbrauch<br />
und den erweiterten<br />
Temperaturbereich von -25 °C bis<br />
80 °C ideal für mobile und industrielle<br />
Anwendungen.<br />
Das Developer Kit für den Reader<br />
unterstützt FTDI-Treiber für<br />
Windows, Linux und Mac, Windows<br />
CE.NET und Android. Zum<br />
Lieferumfang gehören eine Quickstart-Hilfe,<br />
USB-Kabel, ein Softwarepaket<br />
und zwei Mifare-Karten.<br />
Weitere Informationen stehen<br />
unter www.hy-line.de/Elatec<br />
zur Verfügung.<br />
• HY-LINE Communication<br />
Products<br />
www.hy-line.de/communication<br />
64 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Kennzeichnen und Identifizieren<br />
Hochleistungs-Handleser PowerScan D8590 für Direkt-Part-Marking<br />
Der PowerScan D8590 ist ein<br />
Hochleistungs-Handleser für das<br />
Lesen direkter Teilemarkierungen<br />
(Direct-Part-Marking = DPM). Dank<br />
der perfekten Kombination von<br />
integriertem Mehrfach-Beleuchtungssystem<br />
und aggressiven<br />
Dekodieralgorithmen, liest der<br />
PowerScan 8590 auch anspruchsvollste<br />
DPM-Codes. Diese integrierte<br />
Beleuchtung und die automatische,<br />
dynamische Lichtanpassung<br />
ermöglichen eine zuverlässiges<br />
Lesen schwieriger Codes<br />
auf ebenen, glänzenden und<br />
gekrümmten Oberflächen und<br />
auch das Lesen von Dot-Peening-<br />
Codes. Die hohe Prozessorleistung<br />
sorgt für eine schnelle Dekodierung<br />
und damit für eine hohe Produktivität.<br />
Das integrierte Zielsystem,<br />
der Vibro-Alarm und weitere<br />
Feedbackoptionen machen<br />
den PowerScan D8590 extrem<br />
benutzerfreundlich. Das industrielle<br />
Design sorgt für eine zuverlässige<br />
Funktion über lange Zeit.<br />
Eigenschaften und Vorteile<br />
• Mit der Multi-Achsen Beleuchtungstechnologie<br />
– kleiner Winkel<br />
und Kuppel - wird eine gleichmäßige<br />
Beleuchtung erzeugt, die<br />
ein zuverlässiges Lesen auch<br />
bei schwierigsten DPM-Codes<br />
garantiert<br />
• Aggressives DPM-Decoding, das<br />
jede Art von DPM-Codes liest<br />
• Robustes Industrie-Design, das<br />
wiederholten Erschütterungen<br />
widersteht, vor Abnutzung<br />
geschützt ist und einen zuverlässigen<br />
langfristigen Betrieb<br />
garantiert<br />
• Durch die Embedded USB ist<br />
kein zusätzlicher Stromanschluss<br />
erforderlich<br />
• Vibrationsalarm<br />
• integrierte DoD-Validation<br />
• Zwei Jahre Garantie<br />
Anwendung findet der PowerScan<br />
D8590 u.a. in den Bereichen<br />
• Automotive in Montagelinien,<br />
zur Rückverfolgbarkeit von Teilen<br />
und zur Prozesssteuerung<br />
• Elektronik zur Rückverfolgbarkeit<br />
von Teilen, zum Tracking in der<br />
Montage und bei der Validierung<br />
• Healthcare zur Code-Validierung<br />
nach der Markierung und<br />
bei der Rückverfolgbarkeit chirurgischer<br />
Instrumente.<br />
• Datasensor GmbH<br />
www.datasensor.de<br />
Markieren mit System – für optimierte Prozesse<br />
Zuverlässig 1D-Codes erkennen<br />
Der VC Barcode Reader, eine<br />
Weiterentwicklung des Programms<br />
VC Smart Reader für<br />
Data-Matrix-Codes, gewährleistet<br />
die schnelle und zuverlässige<br />
Erkennung von 1D-Codes. Das<br />
ursprünglich speziell für Pfandautomaten<br />
in der Getränke.industrie<br />
entwickelte Software-Tool erkennt<br />
zuverlässig alle gängigen Barcodes<br />
und eignet sich daher für<br />
die Anwendung in allen Industriebranchen.<br />
Die Software ist<br />
für den Einsatz mit intelligenten<br />
Kameras von Vision Components,<br />
speziell mit den Smart Kameras<br />
der VC nano-Serie, optimiert und<br />
bietet Anwendern in dieser Kombination<br />
ein besonders kosteneffizientes<br />
Komplettpaket.<br />
• Vision Components<br />
GmbH<br />
www.vision-components.<br />
com<br />
Der neue Weidmüller Tintenstrahldrucker<br />
„PrintJet Advanced“ steht<br />
unter der Prämisse „Markieren<br />
mit System“: Software, Markierer<br />
und Drucker sind präzise in einem<br />
System aufeinander abgestimmt.<br />
Der an vielfältigen Kundenbedürfnissen<br />
orientierte „PrintJet Advanced“<br />
ist dank seines breiten Applikationsspektrums<br />
für nahezu jede<br />
industrielle Anforderung geeignet<br />
und perfekt in industrielle Abläufe<br />
integrierbar. Ausgelegt als „one<br />
stop shop“ Drucker mit serienmäßigem<br />
Druck von Kunststoff- oder<br />
Metallmarkierern setzt der „Print-<br />
Jet Advanced“ neue Maßstäbe<br />
hinsichtlich Handhabung, Druckbild,<br />
Schnelligkeit und Langlebigkeit<br />
der Beschriftung. Ob farbige<br />
oder schwarz-weiße Markierungen<br />
für Schutzart IP20, IP67 oder den<br />
Außenbereich – der Drucker überzeugt<br />
mit komfortablem Plug&Play,<br />
höchster Druckqualität auch von<br />
Warnsymbolen oder Data-Matrixcodes<br />
und bemerkenswerter Performance.<br />
• Weidmüller<br />
GmbH & Co. KG<br />
weidmueller@<br />
weidmueller.de<br />
www.weidmueller.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 65
Antriebe<br />
Kleine Spindelantriebe<br />
nun auch in verschleißfester Keramik<br />
Zwei neue Komplettsysteme bestehend aus Spindel, Axiallagerung und Getriebe.<br />
Bild 1: Spindelgetriebe GP 8 S „Keramikversion“ mit Motor RE 8,<br />
Ø8 mm.<br />
ZMit den Spindelgetrieben GP 8 S<br />
und GP 16 S erweitert maxon motor<br />
das Programm und führt gleichzeitig<br />
die Keramikspindel auf dem<br />
Markt ein. Sie ist ein äußerst interessantes<br />
Produkt, das mehrere<br />
Vorteile aufweist.<br />
GP 16 S<br />
Das GP 16 S mit Keramikspindel<br />
reiht sich in die bestehenden 16er<br />
Spindelgetriebe ein und überträgt<br />
mit der einzigartigen metrischen<br />
M6-Keramikspindel im Kurzzeitbetrieb<br />
bis zu 315 N. Diese Axialkräfte<br />
werden über Axial-Kugellager in der<br />
Getriebe-Abgangsstufe abgefangen.<br />
Die Vielzahl an Untersetzungsmöglichkeiten<br />
im integrierten Planetengetriebe<br />
ermöglicht den Einsatz in<br />
hoch dynamischen Anwendungen<br />
wie Fokussiersystemen oder Ventilund<br />
Klappeneinstellungen.<br />
GP 8 S<br />
Die kleinen 8-mm-Spindelgetriebe<br />
GP 8 S stehen standardmäßig mit<br />
metrischer Stahlspindel oder Keramikspindel<br />
zur Verfügung. Die M3<br />
x 0,5 mm Spindel ist für Vorschubkräfte<br />
bis 32 N im Kurzzeitbetrieb<br />
ausgelegt. Als Axiallagerung dienen<br />
zwei vorgespannte Radialkugellager.<br />
Aufgrund der sehr kompakten<br />
Bauform erreicht dieses Spindelgetriebe<br />
ein sehr hohes Kraft/Volumen<br />
Verhältnis, welches in Kollimatoren,<br />
Dosierpumpen und vielen weiteren<br />
Anwendungen gefragt ist.<br />
Spindel aus Hightech<br />
Keramik - besser als Stahl<br />
maxon Gewindespindeln aus<br />
Hochleistungskeramik Zirkondioxid<br />
(ZrO 2 ) bieten gegenüber herkömmlichen<br />
Spindeln aus Stahl oder<br />
teuren Kugelumlaufspindeln zahlreiche<br />
Vorteile, die in der Anwendung<br />
entscheidend sein können. So<br />
hat die Keramikspindel nahezu keinen<br />
Slip-Stick-Effekt und läuft demzufolge<br />
ruckfrei an. Durch die hervorragenden<br />
Gleiteigenschaften<br />
und die hohe Verschleißfestigkeit<br />
der Keramikspindel lassen<br />
sich hohe Drehzahlen realisieren.<br />
Dies ermöglicht hoch dynamische,<br />
präzise Bewegungen. Die Lebensdauer<br />
der Keramikspindel liegt im<br />
Vergleich zur Stahlspindel um Faktoren<br />
höher; Voraussetzung ist die<br />
Wahl der passenden Mutter.<br />
Keramikspindeln lassen sich<br />
in Hochtemperaturanwendungen<br />
einsetzen, wie auch in magnetisch<br />
induktiver Umgebung. Zum Beispiel<br />
beeinträchtigt eine Keramikspindel<br />
in einem Kernspintomografen das<br />
Magnetfeld nicht. Die Biokompatibilität<br />
des Werkstoffs macht Spindeln<br />
aus Keramik auch für die Medizintechnik<br />
hochinteressant.<br />
• maxon motor ag<br />
info@maxonmotor.com<br />
www.maxonmotor.com<br />
Bild 2: Keramikspindeln in verschiedenen Größen mit Einschraubmutter.<br />
Safe Motion inklusive SLP und SLI<br />
In der Produktfamilie Antriebstechnik von Pilz<br />
stehen zwei neue Funktionen für die Sicherheitskarte<br />
PMCprotego S zur Verfügung. Mit<br />
„Sicher begrenzte Position“ (SLP) und „Sicher<br />
begrenztes Schrittmaß“ (SLI) lassen sich Anwendungen<br />
mit positionsabhängigen Sicherheitsfunktionen<br />
wirtschaftlich und anwenderfreundlich<br />
absichern. Pilz ergänzt damit sein Portfolio<br />
für Safe Motion. Mit den beiden neuen Funktionen<br />
lassen sich Applikationen mit positionsabhängigen<br />
Sicherheitsfunktionen realisieren.<br />
„Sicher begrenzte Position“ (SLP) überwacht<br />
Endlagen wie zum Beispiel die sichere Bereichsüberwachung<br />
an Robotern oder Linearachsen.<br />
„Sicher begrenztes Schrittmaß“ (SLI)<br />
gewährleistet einen sicher begrenzten Transportschritt<br />
bei der Materialzuführung zum Prozess,<br />
etwa den Walzenvorschub an Pressen.<br />
In Verbindung mit einer sicher begrenzten<br />
Geschwindigeit (SLS) ermöglicht die SLI-<br />
Funktion einen sicheren Tippbetrieb der Achsen.<br />
Generell wird bei einer Grenzwertverletzung<br />
der Antrieb durch die Sicherheitskarte<br />
sicher abgeschaltet.<br />
Safe Motion von Pilz ist die Kombination<br />
der Sicherheitskarte PMCprotego S und des<br />
Servoverstärker PMCprotego D. Der Verbund<br />
von Antrieb und Sicherheit gewährleistet mit<br />
Bewegungs-, Stopp- und Bremsenfunktionen<br />
die Sicherheit des Werkers bei Bedienung,<br />
Rüsten, Formatwechsel oder Wartung und<br />
erhöht gleichzeitig die Produktivität.<br />
Anwender profitieren von hochdynamischen,<br />
kurzen Reaktionszeiten, einfache und schnelle<br />
Inbetriebnahme und Bedienung, sowie höchstes<br />
Sicherheitslevel mit nur einem Geber.<br />
• Pilz GmbH & Co. KG<br />
www.pilz.com<br />
66 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Antriebe<br />
Weniger ist mehr – ServoOne junior Antriebssystem mit Einkabel-Lösung<br />
Das Servosystem, bestehend<br />
aus der Serie ServoOne junior<br />
und den LSP-Synchron-Servomotoren,<br />
wurde um ein neues Gebersystem<br />
erweitert, mit dem jetzt eine<br />
Einkabel-Lösung möglich ist. Einkabel-Lösung<br />
deshalb, weil das<br />
Geberkabel komplett entfällt. Die<br />
neuen Geber benötigen nur zwei<br />
Drähte zur Übertragung der digitalisierten<br />
Lage- und Geschwindigkeitsinformation.<br />
Diese führen<br />
sowohl die Spannungsversorgung<br />
des Gebers als auch die Nutzdaten.<br />
Dabei werden die Nutzdaten<br />
auf die Versorgungsspannung<br />
aufmoduliert. Der Motortemperaturfühler<br />
wird direkt am<br />
Geber angeschlossen, ausgewertet<br />
sowie digitalisiert. So können<br />
die bisher im Motorkabel befindlichen<br />
Temperaturfühler-Leitungen<br />
als Geberleitungen genutzt werden.<br />
Das Geberkabel entfällt, was<br />
zur Reduktion der Kosten für das<br />
Antriebssystem führt. Mehrkosten<br />
des neuen Gebers im Vergleich mit<br />
der herkömmlichen Variante relativieren<br />
sich ab einer bestimmten<br />
Motorleitungslänge im Systempreis.<br />
Die neuen Single- und Multiturngeber<br />
besitzen eine Positionsauflösung<br />
von bis zu 20 Bit<br />
pro Umdrehung. Durch die Digitalisierung<br />
direkt im Motor ist im<br />
Vergleich zu Analogsignalen eine<br />
extrem störsichere Übertragung<br />
zum Regler gewährleistet. Sowohl<br />
die hohe Auflösung als auch die<br />
geringe Störbeeinflussung führen<br />
so zu noch einmal verbesserten<br />
Gleichlaufeigenschaften<br />
und zu optimaler Bewegungsdynamik.<br />
Zusätzlich bietet der Geber<br />
umfangreiche Diagnosefunktionen,<br />
die zur Auswertung im Servoregler,<br />
aber auch in einer überlagerten<br />
Steuerung zur Verfügung stehen.<br />
Kosten- und Gewichtseinsparungen<br />
sind nicht nur beim<br />
Antriebssystem erzielbar, sondern<br />
auch beim gesamten Maschinenaufbau.<br />
Weniger Kabel bedeuten<br />
kleinere Kabelschlepps und Kabelführungen.<br />
Die Einkabel-Lösung<br />
trägt so zur Kompaktheit und Verkürzung<br />
der Installationszeiten<br />
bei. Auch die Robustheit einer<br />
Maschine wird durch nicht mehr<br />
benötigte Geberkabel gesteigert.<br />
• LTi DRiVES GmbH<br />
info@lt-i.com<br />
www.lt-i.com<br />
Integrierte Antriebe für Ethernet basierte<br />
Feldbussysteme<br />
Neue dezentrale<br />
Umrichter,<br />
Motoren und<br />
Industriegetriebe<br />
Schwerpunkte bei Nord Drivesystems<br />
auf der Hannover<br />
Messe <strong>2013</strong> waren die neue<br />
Antriebselektronik, effiziente<br />
neue Motoren samt der ersten<br />
Glattmotoren-Baureihe des Herstellers<br />
sowie aktuelle Ergänzungen<br />
bei den Industriegetrieben<br />
in Blockgehäusebauweise.<br />
Der auf Basisfunktionen konzentrierte<br />
dezentrale Umrichter<br />
SK 180E ist eine neue Lösung für<br />
die zahlreichen eher einfachen<br />
Anwendungsszenarien z.B. bei<br />
Ganz im Sinne des Messemottos<br />
„Integrated Industry“ präsentierte<br />
Koco Motion zur Hannover<br />
Messe unter dem Namen „Lexium<br />
MDrives“ die dritte Generation der<br />
MDrive-Baureihe von Schneider<br />
Electric, vormals IMS.<br />
Die neuen integrierten Schrittmotorantriebe<br />
gibt es in den drei<br />
Baugrößen Nema 17, 23 und 34<br />
mit möglichen Drehmomenten von<br />
0,2 bis 6,4 Nm. Die Lexium-Reihe<br />
baut auf der Funktionalität der bisherigen<br />
MDrive-Antriebe auf, bietet<br />
aber zudem einige zukunftsorientierte<br />
Features.<br />
Als Neuentwicklung wurden in die<br />
Lexium-MDrive-Antriebe Schnittstellen<br />
für Ethernet basierte Feldbussysteme<br />
integriert. Der Anschluss<br />
der Versorgungsspannung ist mit<br />
Schutzbeschaltungen für uneingeschränkten<br />
Hot Plug (Wechselbarkeit<br />
von Systemkomponenten und<br />
Modulen im laufenden Betrieb der<br />
Versorgungsspannung) ausgerüstet.<br />
Die seriellen Schnittstellen<br />
und Ein-/Ausgänge wurden galvanisch<br />
getrennt, wodurch diese elektrisch<br />
sehr robust sind. Die Hybrid-<br />
Schrittmotorantriebe verfügen jetzt<br />
serienmäßig und ohne Mehrkosten<br />
über die patentierte integrierte Closed-Loop-Steuerung<br />
HMT (Hybrid-<br />
Motion-Technology) zur Nachregelung<br />
und Verhinderung von Schrittverlust.<br />
Die Anschlussstecker sind<br />
horizontalen Förderstrecken in<br />
weitläufigen Anlagen. Neu im<br />
Programm bei Nord sind außerdem<br />
Motoren der Effizienzklasse<br />
IE4 und die ersten Glattmotoren<br />
aus eigener Produktion.<br />
• Getriebebau NORD<br />
GmbH & Co. KG<br />
info@nord.com<br />
www.nord.com<br />
robust und verriegelbar. Last but not<br />
least gibt es zum sehr guten Preis-/<br />
Leistungsverhältnis jetzt eine erweiterte<br />
werksseitige Gewährleistung<br />
von vier Jahren.<br />
• KOCO MOTION GmbH<br />
info@kocomotion.de<br />
www.kocomotion.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 67
Antriebe<br />
Neuer Frequenzumrichter und Servosteller<br />
für Einzelachsen<br />
– geberlose Regelung für Synchronmotoren)<br />
und verfügt damit über Regel.eigenschaften zum<br />
Betrieb von Asynchron-, Synchron-, Reluktanz-,<br />
Linear-, Spindel- oder Torquemotoren ohne oder<br />
mit Geberrückführung.<br />
Ein integriertes, zweikanaliges Multi-Encoder-<br />
Interface verarbeitet wahlweise Resolver, Inkremental<br />
TTL, SIN/COS, SSI, Hiperface, Endat<br />
und BISS Geber. Die aktuelle Ausführung KEB<br />
Combivert F6-K unterstützt integrierte Safety-<br />
Anforderungen mit STO nach EN ISO 13849-1,<br />
Pl e/ SIL 3- EN62061.<br />
Der neue Frequenzumrichter und Servosteller<br />
für Einzelachsen ist in sieben Baugrößen konzipiert<br />
und umfasst die Leistungsbereiche 1,5<br />
bis 45 kW – 230 V, 1,5 bis 800 kW – 400 V und<br />
200 bis 900 kW – 690 V. Die Gerätereihe vereint<br />
in der Software die umschaltbaren Betriebsarten:<br />
SMM (Sensorless Motor Management<br />
– optimierte Spannungs-Frequenzbildung), FOC<br />
(Field Orientated Control – geberbehaftete Vektorregelung),<br />
ASCL (Asynchronous Sensorless<br />
Closed Loop – geberlose Regelung für Asynchronmotoren),<br />
SCL (Sensorless Closed Loop<br />
Kommunikation<br />
Echtzeitkommunikation der Onboard-Schnittstellentechnik<br />
für die Ethernet-basierenden Protokolle<br />
EtherCAT, alternativ dazu VARAN und ein<br />
integrierter CAN-Bus bieten eine flexible Anbindung<br />
zur Steuerungsebene. Diagnose und PC-<br />
Bedienung übernimmt die RS-232/485-Schnittstelle.<br />
Die Gerätesteuerung verarbeitet zudem<br />
digitale Signale auf acht Ein- und vier Ausgängen<br />
sowie analoge Signale auf drei Ein- und<br />
zwei Ausgängen.<br />
Dynamische Aufgaben<br />
Mit interner Drehzahl- und Drehmomentregelung<br />
sowie dem Einachs-Positioniermodul sind<br />
die Antriebssteller bestens gerüstet für dynamische<br />
Aufgaben und reduzieren die Anforderungen<br />
übergeordneter Steuerungen. Alle<br />
Leistungsteile verfügen neben dem Netzeingang<br />
über einen Zwischenkreisanschluss und sind<br />
auf Wunsch auch für DC-Versorgung lieferbar.<br />
• KEB - Karl E. Brinkmann GmbH<br />
info@keb.de, www.keb.de<br />
Sinus kommutierter BLDC-Kleinantrieb mit CANopen-Schnittstelle<br />
Bei Antrieben bis ca. 100 W wird häufig eine<br />
einfache Block-Kommutierung angewandt.<br />
Diese Kommutierung reicht aus wenn die<br />
Anforderungen an die Antriebe nicht sehr hoch<br />
sind. Bei kleinen Drehzahlen ist der Rundlauf<br />
und die Drehzahlstabilität jedoch nicht optimal.<br />
Auf Grund der positiven Erfahrung mit sinus<br />
kommutierten Antrieben größerer Leistung<br />
wurde bei der Entwicklung, eines neuen<br />
Antriebs, dieses Feature auch für den unteren<br />
Leistungsbereich übernommen.<br />
Die neuen PCSI 40/ 60/ 80 Antriebe von<br />
ERL Elektronik GmbH können, ab Drehzahl 0,<br />
mit vollem Drehmoment belastet werden. Bei<br />
einem Durchmesser von 45 mm und einer<br />
Länge von maximal 120 mm lassen sich<br />
die Antriebe in viele Maschinen und Geräte<br />
integrieren. Außerdem ist die Funktionalität<br />
Interpolation nach CiA 402 realisiert. Somit<br />
sind Applikationen möglich die über eine einfache<br />
Punkt-zu-Punkt-Positionierung hinaus<br />
gehen. Mit einer Geberauflösung von 4096<br />
Inkrementen ist der Antrieb genau genug für<br />
Aufgabenstellungen in denen es auf hohe<br />
Präzision ankommt. Optional kann der Antrieb,<br />
bei gleichen mechanischen Abmessungen,<br />
mit einem multi-turn Absolutwertgeber geliefert<br />
werden.<br />
Zur optimalen Anpassung an die Mechanik<br />
sind verschiedenen Getriebe lieferbar. Mit der<br />
Software NodeMaster und dem USB-CAN-<br />
Interface NodeConnect ist der Antrieb einfach<br />
und schnell in Betrieb zu nehmen.<br />
• ERL Elektronik GmbH<br />
www.ERL-Elektronik.de<br />
68 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Antriebe<br />
Piezo-basierte Nanopositionierer<br />
für industrielle Anwendungen<br />
attocube systems hat mit seiner ECS-Serie<br />
kostengünstige, piezo-basierte Minimotoren im<br />
Markt etabliert, die selbst höchsten Ansprüchen<br />
an Genauigkeit und Präzision gerecht werden.<br />
Das ECS Produkt-Portfolio bietet eine breite<br />
Palette piezo-basierter linearer, goniometrischer<br />
und rotativer Positioniersysteme, die sowohl einzeln<br />
genutzt als auch aufeinander montiert werden<br />
können. Somit wird eine höchstmögliche<br />
Flexibilität für eine Vielzahl von Einsatzzwecken<br />
ermöglicht. Alle ECS-Produkte können mit<br />
einem optoelektronischen Positionsencoder ausgestattet<br />
werden und bieten somit eine Positionierauflösung<br />
von 1 nm für lineare und 1/10 µ°<br />
für rotative/goniometrische Positionierer. Eine<br />
kompakte 3-Achsen Elektronik, die von attocube<br />
neu entwickelte ECC100, erlaubt dem Anwender,<br />
die Positionierer sowohl im open-, als auch im<br />
closed-loop Modus anzusteuern. Die ECC100<br />
verfügt über die Schnittstellen USB2.0, sowie<br />
TCP/IP und EPICS via Ethernet. TTL und ABquer<br />
Triggersignale, DLL und LabVIEW Treiber<br />
ermöglichen eine einfache Implementierung der<br />
Positionierer im Aufbau des Kunden.<br />
Die ECS-Positionierer-Serie aus Aluminium<br />
wurde speziell für Anwendungen unter Standardumgebungsbedingungen<br />
entwickelt. Für Hochvakuum-<br />
und UHV-Bedingungen werden die<br />
Positionierer aus Edelstahl gefertigt und zudem<br />
passende Vakuumdurchführungen angeboten.<br />
Alle ECS-Komponenten sind mit Kreuzrollenlagern<br />
ausgestattet und garantieren so höchste<br />
mechanische Belastbarkeit, sowie die Möglichkeit,<br />
wesentlich höhere Lasten als konventionelle<br />
piezo-basierte Positionierer zu verfahren.<br />
Dank äußerst geringer Winkelfehler von<br />
weniger 0,1 mrad (Kipp-, Neige- und Gierwinkel),<br />
können die attocube ECS-Positionierer für<br />
höchstanspruchsvolle Positionierungsaufgaben<br />
angewandt werden.<br />
• attocube systems AG<br />
info@attocube.com<br />
www.attocube.com<br />
Zwei Schrittmotoren mit einem Baustein optimal gesteuert<br />
Trinamic präsentiert heute mit<br />
dem TMC5031 das erste Mitglied<br />
einer neuen Familie hochintegrierter<br />
Schrittmotorbausteine.<br />
Der neue Schrittmotor Controller-<br />
Treiberbaustein TMC5031 bündelt<br />
Rampengeneratoren, Treiberstufen<br />
sowie „best in class“ Diagnoseund<br />
Schutzfunktionen in einem kleinen<br />
7 x 7 mm QFN-Gehäuse. Mit<br />
Fokus auf den wachsenden Markt<br />
der CCTV-Dome-Kameras entwickelt,<br />
ist die neue Smart-Power-<br />
Komponente auch für Anwendungen<br />
im industrial, medical und<br />
consumer-Bereich geeignet, welche<br />
präzise Positionierung erfordern.<br />
Der Baustein ist dabei mit<br />
einer umfassenden, durchdachten<br />
Funktionalität ausgestattet. Dies<br />
führt dazu, dass hervorragende<br />
Ergebnisse erzielt werden, ohne<br />
dass eine Einarbeitung in die<br />
doch sehr speziellen Kenntnisse<br />
über Schrittmotoren erforderlich<br />
ist. Der neue Baustein integriert<br />
zwei Leistungsendstufen, neuartige<br />
Rampengeneratoren für optimale<br />
Bewegungssteuerung sowie<br />
Funktionen für Diagnose, Schutz<br />
und energetische Optimierung. Die<br />
Parametrierung des Bausteines<br />
erfolgt über einen SPI-Bus. Alle<br />
Parameter der Rampengeneratoren<br />
sind in der laufenden Bewegung<br />
modifizierbar, insbesondere<br />
natürlich die Zielposition, und zwar<br />
ohne den steuernden Prozessor<br />
zu belasten. Der TMC5031 steuert<br />
zwei bipolare Schrittmotoren<br />
mit bis zu 750 mA Phasenstrom<br />
(RMS) an. Die Versorgungsspannung<br />
beträgt 5 V bis 16 V. Patentierte<br />
Chopperschemata und die<br />
hohe Mikroschrittzahl von bis zu<br />
256 pro Vollschritt sorgen für lautlose<br />
und dynamische Positionierung.<br />
Fortgeschrittene Anwender<br />
können über interne Tabellen sogar<br />
die gegebenen Nichtlinearitäten<br />
des Schrittmotors kompensieren,<br />
dies ermöglicht mechanisch äquidistante<br />
Mikroschritte und damit<br />
gleichmäßige und präzise Positionierung.<br />
Datenblätter, Muster<br />
und Evalkits des TMC5031 sind<br />
ab sofort verfügbar.<br />
• TRINAMIC Motion<br />
Control GmbH& Co.KG<br />
www.trinamic.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 69
Steuern und Regeln<br />
Neue Erweiterungsmodule für mehr Flexibilität<br />
Konfigurierbares Steuerungssystem PNOZmulti 2 von Pilz<br />
einfach und flexibel überwacht werden. PNOZmulti<br />
2 sorgt damit nun für noch mehr Flexibilität<br />
mit Blick auf die Größe sowie die individuellen<br />
Anforderungen einer Applikation.<br />
Dabei verfügt das nur 45 mm breite Basisgerät<br />
über 20 sichere Eingänge und vier sichere<br />
Halbleiterausgänge bis PL e bzw. SIL CL 3.<br />
Das Basisgerät verbraucht bis zu 80% weniger<br />
Energie als vergleichbare Produkte. Umgerechnet<br />
auf den CO 2 -Verbrauch bedeutet dies<br />
bei 4800 Betriebsstunden eine Ersparnis von<br />
bis zu 6,39 kg Kohlendioxid pro Jahr für jede<br />
eingesetzte Steuerung.<br />
Für das konfigurierbare Steuerungssystem PNOZmulti 2 stehen nun weitere E/A- und<br />
Kommunikationsmodule zur Verfügung. (Pilz GmbH & Co. KG)<br />
Für das konfigurierbare Steuerungssystem<br />
PNOZmulti 2 stehen jetzt neue Erweiterungsmodule<br />
für Sicherheit und Kommunikation bereit.<br />
Zudem lässt sich das Basisgerät PNOZ m B0<br />
jetzt mit vier Modulen erweitern. Mit PNOZmulti 2<br />
können damit nun Sicherheitslösungen unterschiedlicher<br />
Größe und Anforderungen flexibel<br />
umgesetzt werden. Das multifunktionale,<br />
einfach zu konfigurierende Steuerungssystem<br />
ist maßgeschneidert für den Einsatz in vielen<br />
Bereichen des Anlagen- und Maschinenbaus,<br />
insbesondere wenn mehrere Sicherheitsfunktionen<br />
– wie etwa Not-Halt, Lichtschranken<br />
oder Schutztüren – an einer Maschine überwacht<br />
werden sollen.<br />
Sicherheitsfunktionen erhöhen<br />
Das Basisgerät PNOZ m B0 kann ab der Version<br />
1.1 rechtsseitig ab sofort mit bis zu vier<br />
Erweiterungsmodulen eingesetzt werden. Mit<br />
diesen kann die Anzahl der Sicherheitsfunktionen<br />
wie z.B. Not-Halt, Schutztüren, Lichtschranken<br />
oder auch Zweihand erhöht werden.<br />
So können mehr Sicherheitsfunktionen<br />
Neue Erweiterungsmodule für den<br />
modularen Ausbau<br />
Zu dem bereits vorhandenen sicheren Eingangs-/Ausgangsmodul<br />
mit acht sicheren Eingängen<br />
und vier sicheren Halbleiterausgängen<br />
kommen neu für den modularen Ausbau<br />
auf der rechten Seite nun ein Eingangsmodul<br />
mit 16 sicheren Eingängen und ein Ein-/Ausgangsmodul<br />
mit vier sicheren Eingängen und<br />
vier sicheren Relaisausgängen hinzu. Auf der<br />
linken Seite des Basisgeräts bieten die Kommunikationsmodule<br />
mit entweder einer seriellen<br />
oder einer ETH-Schnittstelle sowie die Feldbusmodule<br />
Profibus-DP oder CANopen die Möglichkeit,<br />
nun auch mit dem PNOZmulti 2 einen<br />
Datenaustausch mit diversen Steuerungssystemen<br />
durchzuführen. Für Anwender bedeutet dies<br />
eine noch flexiblere, weil offenere Anbindung<br />
an bestehende oder auch neue Applikationen.<br />
• Pilz GmbH & Co. KG<br />
www.pilz.com<br />
FPWIN Pro Programmierung und viele wiederverwendbare Bibliotheken<br />
Panasonic bietet aktuell drei<br />
unterschiedliche Kleinsteuerungsserien<br />
um die Anforderungen des<br />
Marktes optimal versorgen zu<br />
können. Die kleinste Steuerung<br />
ist die modulare FP0R. Das CPU<br />
Modul hat bis zu 32 Ein-/Ausgänge<br />
und kann mit bis zu drei Erweiterungsmodulen<br />
auf insgesamt<br />
128 E/A aufgerüstet werden. Die<br />
SPS FP-Sigma hat einen größeren<br />
Programm- und Daten-Speicher<br />
und kann zusätzlich mit vier<br />
weiteren Modulen bestückt werden.<br />
Bis zu 384 Ein-/Ausgänge<br />
sind so möglich, ebenso wie<br />
eine Anbindung an offene Bussysteme<br />
in der Automatisierung.<br />
Alle Panasonic Steuerungen werden<br />
mit dem Programmiersystem<br />
FPWIN Pro nach IEC 61131-3 programmiert.<br />
Panasonic bietet hier<br />
eine umfangreiche Bibliotheken-<br />
Sammlung, die in vielen Jahren<br />
entstanden ist. Nahezu alle Anforderung<br />
der Industrie, der Gebäudeautomatisierung<br />
und verschiedener<br />
Umwelttechnologien werden<br />
abgedeckt.<br />
• Panasonic Electric Works<br />
Europe AG<br />
info.peweu@eu.panasonic.<br />
com<br />
www.panasonic-electricworks.com<br />
70 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Große Flexibilität für Labor und Industrie<br />
Stromversorgung<br />
Linear DC- und<br />
AC-Netzgeräte/ Verstärker<br />
Heiden gibt zur PCIM <strong>2013</strong> die<br />
Kooperation mit DANA, dem italienischen<br />
Hersteller von linearen<br />
Stromversorgungen, bekannt. Beide<br />
Partner sind seit Jahren renommierte<br />
Hersteller in diesem Bereich.<br />
Anwendung finden diese Geräte<br />
im Labor- und im industriellen Einsatz.<br />
Die Stärke von DANA ist die<br />
Linear-Technologie. Dies ergänzt<br />
sich ideal mit der Schaltnetzteiltechnik,<br />
vorherrschend bei Heiden.<br />
Zusätzlich baut DANA neben<br />
den linearen DC-Netzgeräte auch<br />
AC-Quellen die im Zwei- und Vier-<br />
Quadrantenbetrieb einsetzbar sind.<br />
Ein weiteres interessantes Anwendungsfeld<br />
sind die Linear-Verstärker.<br />
Signale zwischen +10 und<br />
-10 V können mit einer Geschwindigkeit<br />
von 1 V/µs verstärkt werden.<br />
40 Vpp@100 kHz sind darstellbar.<br />
Leistungen von 500 bis 10 kW sind<br />
auch kundenspezifisch machbar.<br />
Für sehr hohe Anforderungen bietet<br />
DANA die Doppelregelung. Diese<br />
Technik ist sowohl auf Basis Tyristor<br />
wie auf Basis Switching möglich.<br />
Sehr hohe Spannungskonstanz<br />
und kurze Reaktionszeiten<br />
zeichnen diese Geräte aus.<br />
Besondere Aufmerksamkeit verdient<br />
das neue MPS-Gerät. Eine<br />
AC-und DC-Quelle von 0 bis 10 kHz.<br />
Diese neue Multi-Power-Source<br />
(MPS) vereint drei Geräte-Typen:<br />
DC Power Supply - AC Power<br />
Source - Verstärker.<br />
DC 4-fach Netzgerät<br />
Heiden hat mit dem neuen<br />
HEP4040 nun ein adequates Nachfolgemodell<br />
für die 4-fach 1145-<br />
Serie gefunden. Das HEP4040 ist<br />
bereits verfügbar und löst mit sofortiger<br />
Wirkung das über 15 Jahre<br />
erfolgreich gebaute 1145-Gerät ab.<br />
Das HEP4040 basiert auf neuester<br />
Technologie und bietet neue,<br />
moderne Leistungsmerkmale wie<br />
z.B. Programmierbarkeit und arbitrary<br />
Funktions-Generator (EasyArb).<br />
Das 4-fach Netzgerät HEP4040<br />
verfügt über vier unabhängige DC-<br />
Quellen mit 4x 0…32 V/0…10 A<br />
wobei die Ausgangsleistung maximal<br />
384 W beträgt. Der komfortable<br />
Parallel- und Serien-Betrieb<br />
ermöglicht große Flexibilität in der<br />
Anwendung. Vorder- und rückseitige<br />
Anschlüsse für alle Kanäle<br />
inklusive SENSE.<br />
Die 4-fach HEP4040 Serie bietet<br />
unter anderem<br />
• 384 W Ausgangsleistung durch<br />
intelligentes Powermanagement<br />
• Geringe Restwelligkeit<br />
• Hohe Stell- und Rückleseauflösung<br />
von 1 mV und bis zu 0,2 mA<br />
• Galvanisch getrennte Quellen, erdfrei<br />
und kurzschlußfeste Ausgänge<br />
• Parallel- und Serien-Betrieb mit<br />
U/I-Traking<br />
• EasyArb Funktion für frei definierbare<br />
U/I-Verläufe<br />
• USB/RS-232 Dual Schnittstelle,<br />
optional: LAN/USB und GPIB.<br />
Die über viele Jahre bewährte<br />
1145-Serie wird damit eingestellt und<br />
von der modernen, innovativen und<br />
flexiblen HEP4040-Serie abgelöst.<br />
• HEIDEN power GmbH<br />
info@heidenpower.com<br />
www.heidenpower.com<br />
Hocheffiziente vergossene AC/DC Module mit 100 Watt Leistung<br />
Tracopower erweitert das<br />
umfangreiche Produktsortiment<br />
von voll vergossenen AC/DC-<br />
Modulen um 100-Watt-Modelle.<br />
Die neue TML-100C-Serie ist für<br />
Chassismontage ausgelegt und<br />
wird über Schraubklemmen angeschlossen.<br />
Optional ist ein DIN-<br />
Schienenadapter verfügbar.<br />
Die sehr kompakten Schaltnetzteile<br />
mit Ausgangsspannungen<br />
von 12, 15, 24 und 48 VDC sind<br />
für den internationalen Einsatz<br />
mit einem Weitbereichseingang<br />
(85 - 264 VAC, 120 - 370 VDC)<br />
und PFC ausgestattet. Durch den<br />
sehr hohen Wirkungsgrad von typ.<br />
bis zu 93% können die Netzmodule<br />
im Umgebungstemperaturbereich<br />
von -25 bis +70 °C ohne<br />
Zwangskühlung betrieben werden.<br />
Erstmals neue Features bei<br />
vergossenen Modulen sind die<br />
einstellbare Ausgangsspannung,<br />
die externe Ein-/ Ausschaltbarkeit,<br />
sowie eine LED-Statusanzeige.<br />
Alle Modelle verfügen über<br />
Sicherheitszulassungen für den<br />
weltweiten Einsatz und können<br />
mit oder ohne Schutzleiter verwendet<br />
werden. Typisches Einsatzgebiet<br />
ist neben der industriellen<br />
Anwendung auch die Gebäudeautomatisierung.<br />
• Traco Electronic GMBH<br />
info@traco-electronic.de<br />
www.traco-electronic.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 71
Stromversorgung<br />
Z+-Netzteil-Familie<br />
jetzt auch mit 800 W verfügbar<br />
Umfangreiche Funktionsmöglichkeiten bei fünf Jahren Garantie<br />
TDK-Lambda bietet nun ihre 2 HE- Z+-Netzgerätefamilie<br />
mit einem erweiterten Leistungsbereich<br />
an: Die programmierbaren Netzteile<br />
gibt es jetzt auch mit 800 W Ausgangsleistung.<br />
Die neuen Z+800-Netzteile sind genauso flexibel<br />
und hervorragend ausgestattet wie ihre kleinen<br />
Brüder Z+200 und Z+400 mit 200 W bzw.<br />
400 W Ausgangsleistung und das ganze bei<br />
identischer Bauform über alle Leistungsklassen.<br />
Diese adressieren den Bedarf nach qualitativ<br />
hochwertigen Tischnetzteilen für R&D-<br />
Umgebungen ebenso wie Rackanwendungen<br />
in ATE und OEM, etwa in der Prüf- und Messtechnik,<br />
Halbleiter-Burn-in, Komponententests,<br />
Laserdioden, Versorgungen für Heizvorrichtungen,<br />
HF-Verstärker und erfüllen auch vielfältige<br />
Aufgaben in Automotive-Anwendungen.<br />
Merkmale<br />
Die Z+-Netzteile sind verfügbar mit Ausgangsspannungen<br />
bis zu 100 VDC und Ausgangsströmen<br />
bis zu 72 A. Alle Modelle der Z+-Reihe<br />
arbeiten wahlweise als Konstantstrom- oder<br />
Konstantspannungsquelle. Sie haben einen<br />
Weitbereichseingang (85 - 265 VAC) mit aktiver<br />
Leistungsfaktorkorrektur, Lüfter mit variabler<br />
Geschwindigkeit sowie umfassende Sicherheitsfunktionen,<br />
darunter eine durch den Anwender<br />
einstellbare Safe-Start- und Auto-Restart-<br />
Funktion. Im Safe-Start-Modus stellt das Netzteil<br />
nach einer Netzunterbrechung alle vorherigen<br />
Einstellungen wieder her, lässt aber den<br />
Ausgang abgeschaltet.<br />
Im Auto-Restart-Modus nimmt das Netzteil<br />
dagegen den Betrieb komplett wieder auf wie<br />
zuvor. Die Z+-Netzteile beinhalten auch einen<br />
Arbiträr-Generator für beliebige Funktionskurven,<br />
der bis zu vier vorprogrammierte Sequenzen<br />
speichern kann – ideal für Simulationsaufgaben<br />
etwa im Automotive- oder Laserbereich. Außerdem<br />
verfügen Z+-Netzteile über eine schnelle<br />
Kommandoverarbeitung und bieten Ausgangssequenzierung<br />
und zwei programmierbare Ausgangs-Pins,<br />
über die sich zum Beispiel externe<br />
Trenn- bzw. Umpol-Relais steuern lassen.<br />
Schnittstellen<br />
Des weiteren verfügen alle Z+-Geräte über<br />
USB-, RS-232- und RS-485-Schnittstellen.<br />
Über die Standard-RS-485-Schnittstelle lassen<br />
sich bis zu 31 Geräte miteinander verketten<br />
und über denselben Bus steuern. Die eingebaute<br />
analoge Fernsteuerung und -überwachung<br />
nutzt wahlweise 0 - 5 V oder 0 - 10 V<br />
Steuerspannung. Weitere digitale und isolierte<br />
Schnittstellen sind optional verfügbar: Die GPIB-<br />
Schnittstelle entspricht IEEE-488.2 SCPI und<br />
ist multidrop-fähig (nur ein Gerät benötigt eine<br />
IEEE-Schnittstelle, über die andere Netzteile<br />
mittels der eingebauten RS-485-Schnittstelle<br />
angesprochen werden können); Treiber für Lab-<br />
View and LabWindows stehen zur Verfügung.<br />
Die optionale isolierte analoge Steuerung und<br />
Überwachung erfolgt wahlweise über 0 - 5 V-,<br />
0 - 10 V- oder 4 - 20 mA-Steuersignale. Auch<br />
eine LAN-Netzwerkschnittstelle gemäß LXI-C<br />
ist erhältlich.<br />
Auch für hohe<br />
Leistungsanforderungen<br />
Bei höheren Leistungsanforderungen können<br />
bis zu sechs gleiche Z+-Netzteile parallel<br />
und mit aktiver Lastaufteilung betrieben werden.<br />
In „Advanced Parallel“-Konfigurationen<br />
agiert der gesamte Verbund aller parallelgeschalteten<br />
Netzteile wie ein einzelnes Gerät:<br />
Das Master-Gerät zeigt den aufsummierten<br />
Gesamtstrom aller beteiligten Geräte an und<br />
dient auch zur Steuerung des Verbundes. Bis<br />
zu zwei Geräte können in Serie geschaltet werden,<br />
um eine höhere Ausgangsspannung oder<br />
aber eine bipolare Spannungsquelle zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Die Z+-Netzteile verfügen über das CE-Zeichen<br />
gemäß Niederspannungsrichtlinie und weisen<br />
eine Störaussendung (leitungsgebunden und<br />
abgestrahlt) gemäß EN55022-B, FCC (Teil 15 B)<br />
und VCCI-B auf. Die Sicherheitszulassungen<br />
umfassen UL/EN/IEC61010-1; zudem hält die<br />
Z+-Reihe die Vorgaben der UL/EN60950-1 ein.<br />
Alle Geräte haben fünf Jahre Garantie.<br />
Wir stellen aus:<br />
Smart, Linz-Österreich: Halle DC, Stand 120<br />
SPS IPC Drives: Halle 4, Stand 281<br />
• TDK-Lambda Germany GmbH<br />
info.germany@de.tdk-lambda.com<br />
www.de.tdk-lambda.com (Deutschland)<br />
www.emea.tdk-lambda.com (Ausland)<br />
72 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Stromversorgung<br />
Robuster Step-Up DC/DC-Wandler<br />
mit 100 Watt Ausgangsleistung<br />
Wandler einen hohen Wirkungsgrad von bis zu<br />
94%. Der DC1224 arbeitet ohne aktive Kühlung<br />
im erweiterten Temperaturbereich von -10 bis<br />
+60 °C und eignet sich somit hervorragend für<br />
kompakt und lüfterlos aufgebaute Systeme. Aufgrund<br />
der P4-kompatiblen Eingangsbuchse lassen<br />
sich beispielsweise Lösungen für die Versorgung<br />
von 24-VDC-Peripherie wie Display, Drucker,<br />
Scanner, Münzprüfer oder Magnetkartenleser<br />
durch ein Industrie-PC-Netzteil mit P4-Stecker<br />
einfach und bequem realisieren.<br />
Der neu vorgestellte DC/DC-Wandler DC1224<br />
von Bicker Elektronik versorgt mit 100 Watt Ausgangsleistung<br />
zuverlässig 24 VDC-Verbraucher<br />
aus einer 12-VDC-Spannungsquelle. Hierbei<br />
erreicht der robust und kompakt aufgebaute<br />
Gutes Wärmemanagement<br />
Der DC1224 zeichnet sich zudem durch sein<br />
sehr gutes Wärmemanagement aus. Die ohnehin<br />
geringe Verlustwärme wird durch die direkt am<br />
Aluminium-U-Chassis anliegenden Leistungsbauteile<br />
optimal durch Kontaktkühlung abgeleitet.<br />
Das innovative Schaltungsdesign und die Verwendung<br />
hochwertiger Polymer-Aluminium-Elkos<br />
gewährleisten maximale Zuverlässigkeit beim<br />
Einsatz in anspruchsvollen Applikationen. Am<br />
kurzschluss- und überlastgeschützten 24-VDC-<br />
Ausgang kann kurzzeitig (5 Sekunden) ein Peakstrom<br />
von bis zu 8 A abgerufen werden. Dies ermöglicht<br />
das problemlose Zuschalten von Verbrauchern<br />
mit entsprechend hohen Einschaltspitzenströmen.<br />
Auf den neuen DC1224-Wandler<br />
gewährt Bicker Elektronik eine Garantie von<br />
drei Jahren. Passendes Zubehör ist ebenfalls<br />
direkt bei Bicker Elektronik erhältlich. Verfügbar<br />
sind eingangsseitig das CB-103-4-280 mit<br />
P4-Stecker und vier Leitungen (2x schwarz,<br />
2x gelb, offene Enden), sowie ausgangsseitig<br />
das CB-104-2-300 mit 2-poligem Stecker und<br />
zwei Leitungen (schwarz, gelb, offene Enden).<br />
• Bicker Elektronik GmbH<br />
info@bicker.de, www.bicker.de<br />
Kompakte 10 kW Hochspannungsnetzteile mit 400 VAC Eingangsspannung jetzt verfügbar<br />
HiTek Power hat seine OLS10K-<br />
Kompaktbaureihe von 10-kW-<br />
Hochspannungsnetzteilen um weitere<br />
22 neue Modelle ergänzt, um<br />
eine größere Wahlmöglichkeit bei<br />
der Eingangsspannung zu bieten.<br />
Die Standardeingangsspannung<br />
der Serien OLS10K (mit Einzelausgang)<br />
und OLS10KD (mit Doppelausgang<br />
beträgt 208 VAC, die<br />
Serien OLS10KC und OLS10KDC<br />
bieten 380 VAC Eingangsspannung<br />
und die neuen Serienausführungen<br />
OLS10KE und OLS10KDE<br />
400 VAC Eingangsspannung.<br />
Die Netzteile der Serien<br />
OLS10KE und OLS10KDE, konzipiert<br />
für den Einsatz in den unterschiedlichsten<br />
Ionen- und Elektronenstrahlsystemen<br />
und anderen<br />
Anwendungen, sind in einem<br />
einzelnen 6-HE 19“-Einschub-<br />
Gehäuse untergebracht. Die Verkleinerung<br />
wurde hauptsächlich im<br />
Hochspannungsteil des Systems<br />
durch die Verwendung eines „luftisolierten<br />
Stacks“ erreicht. HiTek<br />
Power hat in moderne Analysewerkzeuge<br />
investiert und mittels<br />
Reaktionsspritzgießen eine proprietäre<br />
Hochspannungsbuchse<br />
entwickelt. Die Serien OLS10KE<br />
und OLS10KDE bieten außergewöhnliche<br />
Leistung, selbst in den<br />
anspruchsvollsten elektrischen<br />
Umgebungsbedingungen.<br />
• HiTek Power<br />
www.hitekpower.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 73
Stromversorgung<br />
Zurück ins Netz<br />
Netzrückspeisung spart Energie beim Testen von Stromversorgungen mit elektronischen Lasten<br />
Elektronische Lasten bieten sich<br />
zum Testen von Stromversorgungen<br />
an. Bislang wandelten dabei Halbleiter<br />
die entstandene Leistung in<br />
Wärme um. Jetzt bietet ein Unternehmen<br />
Lasten an, die bis zu 95%<br />
der Energie zurück ins Netz speisen.<br />
Das spart nicht nur Stromkosten<br />
- auch die Klimatisierung<br />
kann entfallen.<br />
Um Stromversorgungen, Energiespeicher<br />
oder elektronische Komponenten<br />
auf Funktion und Leistung<br />
zu prüfen, bedient man sich gerne<br />
elektronischer Lasten. Sie haben<br />
den Vorteil, dass die Parameter,<br />
wie Spannung, Strom, Widerstand<br />
und Leistung, individuell eingestellt<br />
und geregelt werden können. So<br />
wird ein nachvollziehbarer Prüfprozess<br />
gewährleistet. Bei konventionellen<br />
elektronischen Lasten wird<br />
der gewünschte Strom über Leistungshalbleiter<br />
geregelt. Die Leistung<br />
wird dabei in den Halbleitern<br />
in Wärme umgesetzt, was eine aufwendige<br />
Kühlung nach sich zieht.<br />
Ebenso bedarf der umgebene Raum,<br />
in den die Wärme abgeführt wird,<br />
Autoren:<br />
Wolfgang Horrig,<br />
Vertriebsleiter<br />
und Mario Bienert<br />
einer aufwändigen Klimatisierung.<br />
Dadurch fallen laufende Kosten für<br />
Energie, Wartung und die Klimatisierung<br />
an. EA Elektro Automatik<br />
bietet jetzt elektronische Lasten<br />
an, die bis zu 95% der Leistung<br />
zurück ins Netz speisen. Die Einspeisung<br />
erfolgt dabei sinusförmig<br />
über einen Inverter mit PFC. Damit<br />
entsteht nur noch wenig Abwärme.<br />
Die Umweltbilanz erhöht sich, die<br />
Kosten werden gesenkt.<br />
Ein Beispiel aus der Praxis<br />
An einer typischen Anwendung<br />
kann dies verdeutlicht werden: In<br />
einem Burn-In-Test sollen Stromversorgungen<br />
für ein Funknetz<br />
geprüft werden. Die 3-kW-Netzteile<br />
mit 56 V Ausgangsspannung<br />
werden über einen Zeitraum von<br />
zwei Stunden mit 53,5 A geprüft.<br />
An einem 8-Stunden-Tag wird also<br />
eine Leistung von 24 kWh benötigt.<br />
Bei der Last mit Netzrückspeisung<br />
wird diese Leistung zu mindestens<br />
90% ins Netz zurückgespeist.<br />
Das ergibt folgende Rechnung:<br />
Prüfkosten mit herkömmlicher<br />
Last: 24 kWh x 0,25 € = 6,00 €/Tag<br />
Prüfkosten mit netzrückspeisender<br />
Last: 2,4 kWh x 0,25 € = 0,60 €/Tag<br />
Geht man von 220 Arbeitstagen<br />
im Jahr aus, kommt man auf eine<br />
jährliche Ersparnis von 1.188 Euro.<br />
Dieser Wert zeigt, wie schnell sich<br />
eine netzrückspeisende Last gegenüber<br />
einer herkömmlichen<br />
Last amortisiert. Dabei ist das Einsparpotenzial<br />
durch das Wegfallen<br />
der Klimatisierung noch gar nicht<br />
berücksichtigt.<br />
Breites Einsatzspektrum<br />
Die rückspeisenden Lasten der<br />
Serie ELR 9000 sind mit ihrer<br />
Modularität so konzipiert, dass sie<br />
ein breites Einsatzspektrum bedienen<br />
können. Der Eingang der Last<br />
arbeitet galvanisch getrennt bereits<br />
ab OV, steigt dann linear an und<br />
kann ab etwa einem Prozent der<br />
Nennspannung den vollen Strom<br />
aufnehmen. Mit der Leistungshyperbel<br />
können hohe Ströme und<br />
Spannungen flexibel zur Leistung<br />
verarbeitet werden. So kann der<br />
Anwender für die unterschiedlichen<br />
Anforderungen an Spannung und<br />
Strom dasselbe Gerät einsetzen.<br />
Bei größerem Leistungsbedarf<br />
können über einen Master-Slave-<br />
Bus bis zu 16 Geräte pa.rallel<br />
geschaltet werden. Mit dem Mastergerät<br />
kann die Gesamtanlage über<br />
das HMI, eine analoge oder eine<br />
digitale Schnittstelle gesteuert<br />
und überwacht werden. Die Performance<br />
der Lasten lässt nicht<br />
nur statische, sondern auch dynamische<br />
Lastprofile zu. Für spezielle<br />
Anwendungen, wie das Testen von<br />
Photovoltaik-Modulen, steht eine<br />
von einem FPGA geregelte Einheit<br />
zur Verfügung. Hier bietet die<br />
Last die Möglichkeit, dynamische<br />
Kurvenverläufe ablaufen zu lassen.<br />
Die können von einem Funktionsgenerator<br />
erstellt, in einem<br />
integrierten Programm berechnet<br />
oder als Tabelle über einen USB-<br />
Stick geladen werden.<br />
Neues Bedienkonzept<br />
Das Berechnungsprogramm und<br />
der Funktionsgenerator sind im HMI<br />
mit Touchscreen intuitiv zu bedienen.<br />
Ermöglicht wird dies durch die<br />
neue Menüführung. Dieses Konzept<br />
erlaubt es dem Anwender, Parameter<br />
schnell auszuwählen und die<br />
Werte über Encoder oder numerisch<br />
einzugeben. Im Display sind<br />
die aktuellen Werte für Spannung,<br />
Strom und Leistung angeordnet.<br />
Gleichzeitig hat der User hier den<br />
Überblick über die eingestellten<br />
Sollwerte, dem aktuellen Regelmodus,<br />
anstehende Alarme oder Warnungen<br />
und den Zustand des Ausgangs.<br />
Ist das Gerät im Remote-<br />
Betrieb, wird im Display angezeigt,<br />
über welche Schnittstelle es gerade<br />
gesteuert wird.<br />
Im Funktionsgenerator sind Kurven<br />
wie Sinus, Dreieck, Rechteck<br />
oder auch die KFZ-Anlasskurve<br />
nach DIN 40839 hinterlegt. Durch<br />
die Eingabe der gewünschten Parameter<br />
kommt der Anwender unkompliziert<br />
zum gewünschten Ergebnis.<br />
Ein Pulsbetrieb mit einstellbaren<br />
Flanken eignet sich sowohl zum<br />
Testen von Netzteilen als auch zum<br />
Nachbilden elektrischer Antriebe<br />
oder KFZ-Bordnetze. Im Arbiträr-<br />
Modus können bis zu 96 Sequenzen<br />
74 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Rückspeiseprinzip<br />
Stromversorgung<br />
DC<br />
ELR<br />
9000<br />
DC<br />
AC<br />
Prüfling, z. B.<br />
Labornetzgerät<br />
Rückgewinnung<br />
95%<br />
AC<br />
AC<br />
Verbrauch<br />
3kW<br />
Die elektronischen Lasten der Serie ELF 9000:<br />
Hohe Ströme und Spannungen können flexibel zur benötigten Leistung<br />
verarbeitet werden.<br />
programmiert werden, um eigene<br />
Signalformen zu erzeugen. Weiterhin<br />
ist es möglich, frei programmierbare<br />
Tabellen mit 4.096 Spannungs-<br />
und Stromwerten zu laden<br />
und abzuspeichern. Die Signale lassen<br />
sich für jeden Regelmodus programmieren,<br />
das heißt für den Spannungsmodus<br />
genauso wie für Strom<br />
und Leistung. Weitere Parameter<br />
sind konfigurierbar. Hierzu zählen<br />
Grenzwerte für Spannung, Strom<br />
und Leistung. Sollte einer der eingestellten<br />
Grenzwerte unter- oder<br />
überschritten werden, kann ein<br />
Alarm, eine Warnung oder eine<br />
Meldung erzeugt werden.<br />
Kommunikation ist<br />
unerlässlich<br />
Zur Standardausstattung der Kommunikationseinheit<br />
gehören ein USB-<br />
Anschluss, eine analoge Schnittstelle<br />
und ein Master-Slave-Port.<br />
So kann man die Geräte sowohl<br />
digital als auch analog fernbedienen<br />
und überwachen. Um sie in<br />
andere digitale Netze einzubinden,<br />
steht ein hot-plug-fähiger Slot mit<br />
Schnittstellen-Optionen wie RS-232,<br />
Ethernet, Profibus, Devicenet oder<br />
auch CANBus zur Verfügung.<br />
Fazit<br />
Mit dem Einsatz der Lasten der<br />
Serie ELR 9000 von EA Elektro<br />
Automatik können Entwickler und<br />
Hersteller von Stromversorgungen<br />
und Energiespeichern aller Art ihre<br />
Umweltbilanz erhöhen. Ob es sich<br />
um Labornetzgeräte oder Industriestromversorgungen<br />
handelt, DC/<br />
DC-Wandler oder Ladegeräte - fast<br />
jede Stromversorgung lässt sich<br />
mit dieser Last testen. Mit einem<br />
Eingangsspannungsbereich von 0<br />
bis 1.500 V eignen sich die Lasten<br />
auch zum Testen von Hybridfahrzeugen,<br />
bei denen Lithium-Batteriepacks<br />
mit einigen hundert Volt<br />
zum Einsatz kommen.<br />
• EA-Elektro-Automatik<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.elektroautomatik.de<br />
Mini-Bauform erleichtert Integration<br />
im Schaltschrank<br />
E-T-A Elektrotechnische Apparate<br />
GmbH präsentiert mit dem<br />
SVSxx-80-PCB ein kompaktes<br />
Stromverteilungskonzept für den<br />
Maschinen- und Anlagenbau.<br />
Mit einer Baubreite von jeweils<br />
nur 12,5 mm sorgen der elektronische<br />
DC 24-V-Sicherungsautomat<br />
REF16-S und der thermisch-magnetische<br />
Schutzschalter<br />
2216-S für eine deutliche Platzersparnis<br />
im Schaltschrank. Mittels<br />
bewährter Stecktechnik reduziert<br />
das Gerät den Montage- und Verkabelungsaufwand<br />
und erleichtert<br />
bei Anlagenerweiterungen spürbar<br />
den Austausch von Geräten.<br />
Die steckbaren Sicherungsautomaten<br />
und Schutzschalter passen<br />
standardmäßig auf die einkanaligen<br />
Sockel 80plus mit Pushin-Anschlusstechnik<br />
und 81plus<br />
mit Schraubklemmen. Darüber<br />
hinaus ist es nun auch möglich,<br />
mit einem eigens dafür konzipierten<br />
Leiterplatten-Sockel den<br />
REF16-S in flexible Stromverteilungssysteme<br />
vom Typ SVSxx-80-<br />
PCB zu integrieren. Dies erlaubt<br />
eine noch höhere Packungsdichte.<br />
Auf diese Weise steht im Schaltschrank<br />
zusätzlicher Platz für eine<br />
Kombination aus Überstromschutz<br />
und DC 24-V-Potenzialverteilung<br />
zur Verfügung. Die kundenspezifisch<br />
angepassten Stromverteiler<br />
ermöglichen eine optimale<br />
Einbindung in kompakte Automatisierungskonzepte<br />
mit hoher<br />
Packungsdichte oder bei beengten<br />
Platzverhältnissen im Steuerschrank.<br />
Eine relativ aufwändige<br />
und teuere 3D-Konstruktion z.B.<br />
mit Schwenkrahmen gehört damit<br />
der Vergangenheit an.<br />
Sind die Stecksockel oder das<br />
Stromverteilungssystem vorverdrahtet,<br />
so können die Geräte<br />
vom Typ REF16-S oder 2216-S mit<br />
nur einem Klick aufgesteckt werden.<br />
Dies erlaubt auch den kurzfristigen<br />
Austausch von Geräten,<br />
weil beispielsweise eine höhere<br />
Nennstromstärke notwendig ist.<br />
• E-T-A Elektrotechnische<br />
Apparate GmbH<br />
www.e-t-a.de<br />
Das DC24V-Stromverteilungs-Konzept SVSxx-80-PCB ermöglicht<br />
eine kundenspezifische Elektrokonstruktion mit optimaler<br />
Packungsdichte im Schaltschrank (Foto: E-T-A)<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 75
Elektromechanik<br />
Intelligente Standards – gesteigerte Effizienz<br />
Auf dieser Grundlage lassen sich die verwendeten<br />
konventionellen Bauteile zu Multifunktionsbauteilen<br />
aufwerten. Dabei entstehen Module<br />
mit hoher integrierter Funktionalität, der Platzbedarf<br />
im Schaltschrank sinkt. In einer letzten<br />
Entwicklungsstufe wurden darüber hinaus die<br />
PLC- und Diagnose-Software in die Modulplattform<br />
integriert. Auf diese Weise erreichen die<br />
Mechatronik-Experten der LQ Group eine weitere<br />
Steigerung der integrierten Funktionalität<br />
und eine noch größere Platzersparnis.<br />
Kostenreduktion, Platzersparnis sowie ein<br />
deutlich geringerer Zeitaufwand in der Konstruktion<br />
und Installation bei gleichbleibend<br />
hoher Qualität: Viele Gründe sprechen für<br />
den modularen Schaltschrank der LQ Mechatronik-Systeme<br />
GmbH. Durch die Bildung und<br />
Nutzung von Funktionsgruppen gelingt es dem<br />
Unternehmen, erhebliche Wettbewerbsvorteile<br />
zu schaffen und die Prozessstrukturen in Konstruktion,<br />
Einkauf, Produktion und Service zu<br />
vereinfachen.<br />
Konventionelle Schaltschränke sind von einer<br />
hohen Teilevielfalt gekennzeichnet, da sie mit<br />
einer zentralen Steuerung, Sensoren, Aktoren<br />
und Schaltgeräten ausgestattet sind. Dementsprechend<br />
ist es erforderlich, viele Bauteile zu<br />
beschaffen, zu lagern und zu verarbeiten. Der<br />
Verdrahtungsaufwand der Einzelkomponenten<br />
ist in Folge dessen hoch und fehleranfällig. Er<br />
ist zudem finanziell aufwändig und zeitintensiv.<br />
Funktional, kostengünstig,<br />
platzsparend<br />
LQ Mechatronik-Systeme fertigt modulare<br />
Schaltschränke, welche sich durch eine<br />
Reduzierung der Komplexität auszeichnen.<br />
Grundlegend dafür ist die Zusammenfassung<br />
der konventionellen Bauteile zu funktionalen<br />
Baugruppen. Jedes Modul im Schaltschrank<br />
enthält je eine definierte Eingangs-, Ausgangsund<br />
Softwareschnittstelle. In herkömmlichen<br />
Schaltschränken ist die Bildung derartiger<br />
Funktionsgruppen nicht möglich. Die Vorteile<br />
des Konzepts liegen in der Reduzierung der<br />
Teilevielfalt sowie in einem deutlich verringerten<br />
Beschaffungs- und Lageraufwand. Weiterhin<br />
nutzt das Unternehmen bei der Schrankmontage<br />
vorkonfektionierte Kabel, die zur Kostensenkung<br />
beitragen.<br />
Kunden profitieren von Zeitersparnis<br />
und individuellen Lösungen<br />
Die Bildung von Funktionsgruppen bringt den<br />
Vorteil, dass das Unternehmen schneller auf<br />
spezifische Kundenwünsche, neue Entwicklungen<br />
am Markt oder anderweitig veränderte<br />
Anforderungen reagieren kann. Ausschlaggebend<br />
in diesem Zusammenhang ist die Tatsache,<br />
dass die Funktionsgruppen bereits vorgefertigt<br />
sind und bei Auftragseingang unmittelbar<br />
verbaut werden können.<br />
Einen weiteren Vorteil dieser elektromechanischen<br />
Komplettlösung ist der deutlich verringerte<br />
Zeitaufwand: Die Bestelldauer verkürzt<br />
sich im Vergleich zu konventionellen Schaltschränken<br />
von sechs auf nur zwei Tage, die<br />
Montagezeit reduziert sich von drei bis vier<br />
Wochen auf drei bis vier Tage. Letztlich sinken<br />
auch die Arbeitszeit für die Konfiguration<br />
oder die Nachrüstung zusätzlicher Funktionen<br />
der elektrischen Installation spürbar.<br />
• LQ Mechatronik-Systeme GmbH<br />
www.lq-group.com<br />
Die Reduzierung der Komplexität durch Bildung von Funktionsgruppen zeichnet die modularen<br />
Schaltschränke der LQ Mechatronik-Systeme GmbH aus. Diese Eigenschaft bedingt eine deutliche<br />
Steigerung der Effizienz durch Reduzierung der Teilevielfalt und damit zusammenhängend<br />
auch einer deutlichen Kosten- und Platzersparnis. Foto: LQ Mechatronik-Systeme GmbH<br />
76 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Elektromechanik<br />
MC-Serie: Modular verschraubbare Steckerserie<br />
Neben den vielfältigen elektrischen<br />
Anschlussvarianten für<br />
die M-Sensoren-Serien wie M12x1;<br />
Deutsch DT04-4P; Deutsch DT0<br />
4-3P; Bajonett; AMP/TYCO Super-<br />
Seal 1.5; Kabel-; Ventil- und MIL-<br />
Stecker bietet Müller Industrie-<br />
Elektronik mit der modular verschraubbaren<br />
Steckerserie<br />
ein flexibles<br />
Konzept, die<br />
vielfältigen Steckeranschlüsse<br />
direkt an<br />
der Gehäuseaußenseite<br />
mit M16x1,5-<br />
Befestigung einsetzen<br />
zu können. Insbesondere<br />
die M16x1,5-<br />
Verschraubung direkt<br />
am Gehäuse ist mit<br />
den neuen modularen<br />
Adaptern jetzt<br />
auch für Ventilstecker,<br />
AMP/TYCO und die<br />
Deutsch-Steckervarianten<br />
möglich. Müller<br />
Industrie-Elektronik<br />
bietet verschiedene, bereits<br />
vorkonfektionierte Versionen von<br />
Adaptern an, die an alle Sensorgehäuse<br />
der M-Serien ebenso wie<br />
an allen handelsüblichen Gehäusen<br />
aus Kunststoff, Aluminium,<br />
Edelstahl oder Stahlblech angeschraubt<br />
werden können.<br />
Vorteile<br />
• Version mit offenen Kabelenden<br />
• Version mit 6-poliger 2,54 mm<br />
2-fach Pfostenreihe und interner<br />
Verdrahtung, z. B. um eine<br />
Platine anzustecken.<br />
• Adapter mit M16x1,5-Verschraubung<br />
für einen Differenzdruck-<br />
Schlauchanschluss (6/4 mm),<br />
Schlauch innen anschließbar<br />
• Schnelle und dichte Steckermontage<br />
mit 1x M16x1,5<br />
• Müller Industrie-Elektronik<br />
GmbH<br />
www.mueller-ie.com<br />
Werkzeuglose Einzeladerverdrahtung im Raster 1,27 mm<br />
Harting baut seine Fachkompetenz<br />
im Bereich der M12-Steckverbinder<br />
stetig aus. Neben den feldkonfektionierbaren<br />
Steckverbindern<br />
gehören nun ebenfalls die M12<br />
D-kodierten umspritzten Systemkabel<br />
mit geraden und abgewinkelte<br />
Typen zum Portfolio.<br />
Sie bieten durch eine 360°-Schirmung<br />
hervorragende EMV-Eigenschaften.<br />
Dies gewährleistet eine<br />
sichere Datenübertragung auch<br />
in elektromagnetisch belasteter<br />
Umgebung. Das herausragende<br />
Schirmungskonzept in Kombination<br />
mit einem für hohe Datenraten<br />
optimierten Design bietet<br />
auch bei besonderen industriellen<br />
Anforderungen an die konfektionierten<br />
M12 Systemkabel eine<br />
sichere und störungsfreie Datenübertragung.<br />
Selbstverständlich<br />
Wannenstecker und Buchsenleisten im RM 1,0 mm<br />
Sullins (Vertrieb: Infratron)<br />
liefert zweireihige Wannenstecker<br />
und zugehörige Buchsenleisten<br />
jetzt auch im RM 1,0 mm.<br />
Die Steckverbinder sind unverwechselbar<br />
und in 2 x 3- bis 2<br />
x 50-poliger Ausführung erhältlich<br />
und für einen Temperaturbereich<br />
von -40…+125 °C spezifiziert<br />
sowie mit Standard-Reflow-<br />
Prozessen bis 260 °C lötbar.<br />
Erhältlich sind wahlweise SMD-<br />
Bauformen oder solche mit Pins<br />
zum Durchstecken. Die Strombelastbarkeit<br />
beträgt 1 A. Alle<br />
Materialien entsprechen UL94V-0<br />
und den aktuellen REACH- und<br />
RoHS-Bestimmungen. Die Kontakte<br />
sind aus Phosphorbronze<br />
und mit Flash-Gold- oder Massiv-Gold-Oberfläche<br />
erhältlich.<br />
Als Isolator wird LCP verwendet.<br />
• Infratron GmbH<br />
info@infratron.de<br />
www.infratron.de<br />
können alle 4-adrigen Kabelleitungen<br />
aus dem Harting Portfolio<br />
mit der neuen optimierten M12-Komponete<br />
umspritzt werden. Dadurch<br />
können unterschiedliche Anforderungen<br />
im Industrial Ethernet Segment<br />
erfüllt werden. Als Zubehör gibt<br />
es die entsprechenden Leitungen<br />
in 100-Meter Ringen als auch auf<br />
500 Meter Kabeltrommeln.<br />
Technische Details:<br />
• 360° geschirmte M12 Ethernet-<br />
Verbindungsleitung<br />
• Cat. 5e, 4 polig, D-kodiert nach<br />
IEC 61076-2-101<br />
• Crimp-Anschlusstechnik<br />
• Vergoldete Kontakte<br />
• Schutzart IP65/67<br />
• Bahntauglich<br />
Die M12 Steckverbinder sind<br />
aus dem alltäglichen Einsatz in<br />
der Industrie oder den Bahnanwendungen<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Durch ihre besonderen Eigenschaften<br />
wie z.B. Robustheit, hohe<br />
Schutzart und gute Anti-Vibrationseigenschaften<br />
haben sie besonders<br />
im rauen Industrieumfeld sowie in<br />
der Bahntechnik eine hohe Anerkennung<br />
über die Jahre erfahren.<br />
• Harting GmbH<br />
www.harting.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 77
Elektromechanik<br />
Gehäuse für LED-Line-Module<br />
Moderne LED-Beleuchtungssysteme<br />
haben sich durch ihre verschiedenartigen<br />
Anwendungen in<br />
vielen Bereichen, wie z.B. Industriedesign,<br />
Architektur, Möbelbranche,<br />
Werbung u.v.a., durchgesetzt.<br />
Trotz verbesserter Wirkungsgrade<br />
wird bei LEDs noch<br />
Sicherer Betrieb dank Steckverbindern<br />
mit integrierten Tiefpassfiltern<br />
Bei steigenden Datenübertragungsraten und<br />
Betriebsfrequenzen wird es immer wichtiger<br />
die Funktion elektrischer Geräte und Anlagen<br />
im gegenseitigen Umfeld sicher zu stellen und<br />
einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.<br />
Aus diesem Grund sollten an den Schnittstellen<br />
Steckverbinder mit integriertem Tiefpassfilter<br />
eingesetzt werden. Conec arbeitet unter anderem<br />
mit der patentierten Planarfiltertechnologie,<br />
die eine qualitativ hochwertige Filterung in den<br />
hohen Frequenzbereichen gewährleistet. Eine<br />
Filterung von Störungen an der Schnittstelle verhindert,<br />
dass die Störungen in das System gelangen<br />
und trägt zur Miniaturisierung der Systeme<br />
bei, da kein zusätzlicher Platz auf der Systemleiterplatte<br />
für diskrete Filterelemente verwendet<br />
werden muss. Da die Anschlussmaße mit<br />
ungefilterten Steckverbindern kompatibel sind,<br />
besteht auch die Möglichkeit, Systeme nachträglich<br />
ohne großen Aufwand um gefilterte<br />
Schnittstellen zu erweitern.<br />
C-Filter<br />
immer ein Großteil der elektrischen<br />
Leistung in Wärme umgewandelt.<br />
Um eine Überhitzung der LEDs<br />
zu vermeiden, sind spezielle<br />
Gehäuse mit effizientem Wärmemanagement<br />
gefragt, die dabei helfen,<br />
die Wärmeableitung zu optimieren.<br />
Hierzu hat Fischer Elektronik<br />
den Produktbereich Wärmeableitgehäuse<br />
durch eine zusätzliche<br />
Gehäuseserie G LED erweitert.<br />
Die neuen, einseitig offenen,<br />
U-förmigen Gehäuseprofile verfügen<br />
über integrierte Führungsnuten<br />
zur Aufnahme von LED-Line-<br />
Modulen und einschiebbaren Deckblechen<br />
oder Plexiglasscheiben,<br />
welche in ihren Materialstärken<br />
variieren können. Die Fixierung<br />
der Plexiglasscheiben und der<br />
LED-Line-Module erfolgt durch<br />
die stirnseitigen Deckelplatten,<br />
die mit dem Gehäuseprofil verschraubt<br />
werden. Weiterhin verfügen<br />
die Gehäuseprofile über<br />
außenliegende Kühlrippen, welche<br />
die Funktion der Wärmeableitung<br />
an die Umgebung gewährleisten.<br />
Die Gehäuseserie G LED ist<br />
standardmäßig in drei unterschiedlichen<br />
Varianten, drei Längen (50,<br />
80, 100 mm) sowie in zwei Ober-<br />
Conec bietet als Standard den sogenannten<br />
C-Filter an. Bei diesem einstufigen Tiefpassfilter<br />
ist jeder Kontakt des Steckverbinders mit<br />
einem Kondensator zum Steckverbindergehäuse<br />
(Masse) verbunden. Weitere mögliche<br />
Varianten, die je nach Problemstellung zum<br />
Einsatz kommen können, sind der zweistufige<br />
LC und der dreistufige PI-Filter (C-L-C), die in<br />
verschiedenen Steckverbinderkonfigurationen<br />
ebenfalls im Standardprogramm verfügbar sind.<br />
Der Unterschied der verschiedenen Filterausführungen<br />
besteht in der Performance. Bei einem<br />
weiten Abstand von Nutzsignal- und Störfrequenz<br />
reicht oftmals ein einstufiger C-Filter zur<br />
flächenaus-<br />
führungen<br />
(naturfarben<br />
und<br />
schwar z<br />
eloxiert)<br />
erhältlich.<br />
Andere Längen, Oberflächen,<br />
mechanische Bearbeitung und<br />
Bedruckung werden auf Kundenwunsch<br />
angefertigt.<br />
• Fischer Elektronik<br />
GmbH & Co. KG<br />
info@fischerelektronik.de<br />
www.fischerelektronik.de<br />
Lösung des EMV Problems. Wird der Abstand<br />
von Nutz- und Störsignalfrequenz kleiner, kommen<br />
mehrstufige Filterkonfigurationen zum Einsatz.<br />
Ein C-Filter bekämpft das Störsignal ab<br />
dem „-3-dB-Punkt“ mit -20 dB, ein LC-Filter mit<br />
-40 dB und ein PI-Filter mit -60 dB pro Dekade.<br />
• CONEC Elektronische Bauelemente<br />
GmbH<br />
www.conec.com<br />
Serie 765 - M8 Schaltschrankdurchführung<br />
Die 3- und 4-polige Schaltschrankdurchführung<br />
eignet sich<br />
• Franz Binder GmbH +Co.<br />
zum Verbinden von industriellen<br />
Elektrische Bauelemente KG<br />
78<br />
Netzwerken in M8 IP67-Tech-<br />
Steckverbinder die Schutzart IP67. bei 0,25 mm 2 bis 0,5 mm 2 . Wei-<br />
www.binder-connector.de<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong><br />
nik. Über ein Standard M16 x 1,5<br />
Befestigungsgewinde kann eine<br />
verdrehsichere Befestigung am<br />
Schaltschrank sichergestellt werden.<br />
Dabei ist es möglich die Stiftund<br />
Buchsenseite zu wechseln.<br />
Über das vernickelte Messinggehäuse<br />
ist eine gute Schirmübertragung<br />
gewährleistet. Der versenkte<br />
O-Ring am Flansch sichert die<br />
Abdichtung. Stecker und Dose sind<br />
1:1 verdrahtet. Im gesteckten und<br />
verriegelten Zustand erfüllen die<br />
Kabel- und Flanschsteckverbinder<br />
mit<br />
Crimpanschluss<br />
Binder bietet nun zusätzlich zu<br />
den bereits etablierten Löt- und<br />
Schraubklemmversionen auch<br />
Varianten mit Crimpanschlüssen an.<br />
Die Kabel- und Flanschsteckverbinder<br />
mit Crimpanschluss<br />
sind ab sofort in den Polzahlen<br />
5, 6, 7 und 8 lieferbar. Der aktuelle<br />
Anschlussquerschnitt liegt<br />
tere Polzahlen und Anschlussquerschnitte<br />
sind in Vorbereitung.
Elektromechanik<br />
Formen- und Farbenvielfalt durch vielfältige<br />
Biegetechnik und Designstreifen<br />
Die neue Gehäuseserie<br />
BendLine der Richard Wöhr<br />
GmbH besticht durch ihre<br />
biegetechnisch erzeugte<br />
Formenvielfalt und die farblichen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mittels Designstreifen.<br />
Diese sind standardmäßig<br />
in zehn verschiedenen Farben<br />
erhältlich. Die abgerundeten<br />
Kanten verleihen den<br />
Gehäusen ein formschönes<br />
Design. Die Gehäuse bestehen<br />
aus Aluminiumprofilen<br />
in unterschiedlichen<br />
Biegungen (90°, 45° und<br />
Radius R10), die über Aluminiumplatten<br />
verbunden werden,<br />
und sind standardmäßig<br />
in RAL 7035 (lichtgrau)<br />
lackiert. Die Standardversionen<br />
der BendLine-Gehäuseserie<br />
eignen sich perfekt, um<br />
Platinen in den Standardgrößen<br />
halbe, normale und doppelte<br />
Eurokarte zu verpacken.<br />
Zudem sind vier verschiedene<br />
Höhen standardmäßig verfügbar.<br />
Durch eine galvanische<br />
Behandlung und eine Lackierung<br />
sind die Gehäuse EMVgeeignet<br />
und haben dennoch<br />
eine robuste Oberfläche. Für<br />
kundenspezifische Gehäuselösungen<br />
bietet die BendLine-<br />
Serie flexible Abmessungen<br />
in Länge, Breite und Höhe.<br />
• Richard Wöhr GmbH<br />
www.woehrgmbh.de<br />
Mit dem Baukastenprinzip zum Erfolg<br />
maschinenspezifische Systemlösungen in der<br />
Installations- sowie Steuerungstechnik anzubieten.<br />
Produkte / Dienstleistungen<br />
Die LQ Mechatronik-Systeme aus Besigheim entwickelt<br />
und konstruiert elektromechanische Ausrüstungen<br />
für Maschinen und Anlagen, z. B. Energiekettensysteme<br />
für Werkzeugmaschinen, Steckverbindersysteme<br />
sowie Steuerungsmodule für Motoren<br />
und.Aggregate. Die Technik kommt einerseits bei<br />
der Installation von Maschinen und Anlagen (Verkabelung),<br />
andererseits bei der Steuerung (Schaltschränke)<br />
zum Einsatz. Dabei setzt LQ v. a. auf<br />
ein Baukasten-Prinzip basierend auf standardisierten<br />
Schnittstellen und fasst - sowohl bei der Steuerung<br />
als auch bei der Installation - einzelne Bauteile<br />
zu kompakten Einheiten in modularen Schaltschränken<br />
bzw. montagefertigen Systemen zusammen.<br />
So schafft das modulare Baukastensystem.<br />
EnergyLink z. B. eine durchgängige<br />
Verbindung vom Schaltschrank<br />
zum Motor. Zu den wichtigsten Produkten<br />
gehören X-TEC Steckverbindungen und W-TEC<br />
Energie.und Datenkabel für Motoren und Antriebe<br />
sowie A-TEC Steuerungsmodule. ln der Elektrotechnik<br />
ist LQ Mechatronik-Systeme heute auf dem<br />
Markt als Systemlieferant für elektromechanische<br />
Komplettlösungen etabliert.<br />
Gegründet wurde das Unternehmen unter dem<br />
Namen LINK GmbH im Jahr 1999 von Friedrich P.<br />
Link. Heute beschäftigt LQ Mechatronik-Systeme<br />
ca. 250 Mitarbeiter in Deutschland, außerdem 25<br />
in China, fünf in den USA und zwei in der Schweiz.<br />
Für die Zukunft will sich das Unternehmen noch<br />
stärker als Produkthersteller am Markt etablieren<br />
und damit weitere Kundenkreise erreichen; darüber<br />
hinaus plant LQ, die erste Fließfertigung für<br />
LQ Produkte<br />
• A-TEC Steuerungsmodule<br />
• W-TEC Konfektionierte Kabel<br />
• X-TEC Rundsteckverbinder in den Größen 15/23/32<br />
LQ Dienstleistungen<br />
• Engineering<br />
• Montage.<br />
- Schaltschrankbau.<br />
- Energieführungssysteme.<br />
- Installationsbaugruppen.<br />
- Kabelsatz.<br />
- Montageplatten.<br />
- Gerätebleche<br />
• Logistik<br />
• Service weltweit<br />
A-TEC Motorstarter<br />
bis 3 kW<br />
X-TEC Verschraubung<br />
gerade<br />
W-TEC 15 Kabelschwanz mit<br />
X-TEC 15 Schraubgewinde<br />
LQ Mechatronik-Systeme GmbH • Carl-Benz-Straße 6<br />
74354 Besigheim • www.lq-group.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 79
Bauelemente<br />
Kostengünstige bedrahtete<br />
Klein-MOSFETs<br />
MOSFETs kennt man als Bauteile<br />
in Leistungsgehäusen oder als<br />
SMD-Miniaturausführung. Als preiswerte<br />
Alternative zum klassischen<br />
dreibeinigen Kleinleistungs-Bipolar-Transistor<br />
hat APEC (Vertrieb:<br />
HY-LINE Power Components) den<br />
AP4002T auf den Markt gebracht:<br />
Dieser im bedrahteten TO-92-Kunststoffgehäuse<br />
verpackte N-Kanal<br />
Anreicherungs-MOSFET bietet<br />
eine Drain-Source-Durchbruchsspannung<br />
von mindestens 600 V,<br />
einen Drain-Source-Durchgangswiderstand<br />
von max. 5 Ω im eingeschalteten<br />
Zustand und einen<br />
maximalen Dauer-Drainstrom von<br />
400 mA. Damit ist er unter anderem<br />
als Schalttransistor für Universalnetzteile<br />
mit Weitbereichseingang<br />
geeignet. Die Einschaltzeit beträgt<br />
maximal 10 ns, die zulässige Verlustleistung<br />
2 W.<br />
Sollte die Leistung einmal im Laufe<br />
einer Entwicklung doch nicht ausreichen,<br />
sind ohne elektrisches Redesign<br />
der Schaltung auch AP4002-<br />
Varianten in TO-220-, TO-251-,<br />
TO-252- und TO-263-Gehäusen<br />
mit dann bis zu 20 W Verlustleistung<br />
verfügbar. Weitere Informationen<br />
stehen unter www.hy-line.<br />
de/apec zur Verfügung.<br />
• HY-LINE Power Components<br />
Vertriebs GmbH<br />
power@hy-line.de<br />
www.hy-line.de/power<br />
Hochgeschwindigkeits-<br />
Datenkoppler mit über 8 mm<br />
Kriechstrecke<br />
Isoloop-Datenkoppler (Vertrieb:<br />
HY-LINE Power Components) sind<br />
deutlich schneller als übliche Optokoppler<br />
und damit gut zur galvanischen<br />
Trennung auch in anspruchsvollen,<br />
schnellen und sicherheitstechnisch<br />
relevanten Applikationen geeignet.<br />
Sie vermeiden viele Probleme<br />
optischer Koppler wie Degradation<br />
von Sender und Empfänger sowie<br />
des lichtleitenden Isolationsmaterials.<br />
Weitere Vorteile der Isoloop-<br />
Datenkoppler sind beispielsweise<br />
nur 100 ps Jitter oder 3 ns Maximalabweichung<br />
zwischen Kanälen.<br />
Das neu entwickelte „True<br />
8“-Gehäuse, in dem der bidirektionale<br />
Zweikanal-Datenkoppler IL721<br />
angeboten wird, wartet zusätzlich<br />
mit 8,3 mm Kriechstrecke auf<br />
– eine ausreichende Sicherheitsreserve<br />
zum Mindestgrenzwert von<br />
8 mm in allen Anwendungen, die<br />
auf diese angewiesen sind.<br />
Als IL721E ist der Baustein mit<br />
einer Arbeitstemperatur von maximal<br />
100 °C und als IL721TE mit<br />
einer Arbeitstemperatur von maximal<br />
125 °C verfügbar. Weitere Informationen<br />
unter www.hy-line.de/nve<br />
• HY-LINE Power Components<br />
Vertriebs GmbH<br />
www.hy-line.de/power<br />
Absolutgeber-IC mit intelligenter Signalkorrektur<br />
Der neueste Interpolationsschaltkreis<br />
der GEMAC GC-NIP<br />
ermöglicht eine absolute Positionsbestimmung<br />
von Messsystemen<br />
ohne Referenzfahrt. Der IC zur<br />
Auflösungserhöhung (Interpolation)<br />
analoger Sinussignale greift<br />
dafür auf die Noniusberechnung<br />
zurück. Mit nur zwei Messkanälen<br />
erreicht der GC-NIP eine Auflösung<br />
von 22 Bit bei einer Eingangsfrequenz<br />
von 130 kHz. Diese<br />
hohe Messgenauigkeit bei hoher<br />
Dynamik wird durch das Zusammenspiel<br />
mehrerer Regelungen<br />
erreicht, das den Schaltkreis weltweit<br />
einmalig macht. Die Regelungen<br />
korrigieren automatisch<br />
Offset, Amplitude, Phase und periodische<br />
Fehler des Messsystems.<br />
Der interne Einmessvorgang muss<br />
für nur zwei Spuren erfolgen und<br />
er wird ohne externe Geräte automatisch<br />
geregelt. Er reduziert sich<br />
damit auf wenige Sekunden – eine<br />
deutliche Zeit- und Kostenersparnis<br />
in der Fertigung. Der Nonius-<br />
Schaltkreis erhält seine Eingangssignale<br />
von nur zwei Maßverkörperungen,<br />
die sich um eine Signalperiode<br />
auf der gesamten Strecke<br />
unterscheiden. Somit sind<br />
die Messwerte eineindeutig auf<br />
dem gesamten Maßstab.<br />
• GEMAC<br />
www.gemac-chemnitz.de<br />
80 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Bauelemente<br />
Varistorserien TransGuard und TransGuard<br />
Automotive um mehrere neue Typen erweitert<br />
AVX Corporation hat seine<br />
bewährten Varistorserien Trans-<br />
Guard und TransGuard Automotive<br />
um mehrere neue Typen erweitert.<br />
Die auf der zuverlässigen Zinkoxid-<br />
Varistor-Technologie von AVX basierende<br />
TransGuard-Serie bietet dem<br />
Anwender eine wesentlich größere<br />
Auswahl an Spannungs- und Energieabsorptions-Optionen<br />
als bisher.<br />
Dadurch sind diese Varistoren jetzt<br />
eine ideale Lösung für eine noch<br />
größere Anzahl von Anwendungen<br />
wie auch für völlig neue Bereiche.<br />
Beide Varistorserien beruhen auf<br />
einer einzigartigen, monolithischen<br />
Multilayer-Konstruktion mit hohem<br />
Energieabsorptionsvermögen, die<br />
bestmöglichen Schutz vor Überspannungsspitzen<br />
bietet, ganz<br />
gleich, ob diese durch elektrostatische<br />
Entladung, Blitzeinwirkung,<br />
induktives Schalten, Transienten<br />
im automobilen Umfeld oder sonstige<br />
unerwünschte Effekte hervorgerufen<br />
werden.<br />
Nichtlineare,<br />
bidirektionale<br />
Spannungs-Strom-<br />
Kennlinien<br />
Die beiden TransGuard-<br />
Serien weisen nichtlineare,<br />
bidirektionale Spannungs-<br />
Strom-Kennlinien auf, die<br />
denen von antiseriell (backto-back)<br />
geschalteten Zenerdioden<br />
ähneln, bieten aber<br />
als zusätzliche Vorteile eine<br />
höhere Strombelastbarkeit<br />
und ein höheres Energieabsorptionsvermögen,<br />
außerdem<br />
reduzieren sie Störspannungen<br />
und Störstrahlung.<br />
Beide Serien sind bleifrei<br />
und RoHS-konform und<br />
für den Betriebstemperaturbereich<br />
von -55 bis +125 °C<br />
spezifiziert. Sie kombinieren<br />
eine Spitzenstrombelastbarkeit von<br />
bis zu 2.000 A und ein Transienten-<br />
Energieabsorptionsvermögen von<br />
bis zu 12 J mit niedrigen Leckströmen<br />
unter Standard-DC-Betriebsbedingungen.<br />
Bleifreies Löten<br />
Beide Serien sind auch mit Ni/Snplattierten<br />
Anschlüssen für bleifreies<br />
Löten oder mit Pd/Ag-Anschlüssen<br />
für Anwendungen in Hybridschaltungen<br />
verfügbar.<br />
Die Varistoren der TransGuard-<br />
Serie sind in den SMT-Gehäusegrößen<br />
0201 bis 2220 sowie in<br />
radial und axial bedrahteten Ausführungen<br />
erhältlich. Mit Arbeitsspannungen<br />
von 3,3…85 VDC<br />
eignet sich diese Serie ideal für<br />
eine Vielzahl von professionellen,<br />
industriellen und kommerziellen<br />
Anwendungen.<br />
Die Varistoren der Serie Trans-<br />
Guard Automotive sind in den SMT-<br />
Gehäusegrößen 0402 bis 2220<br />
sowie in radial bedrahteten Ausführungen<br />
erhältlich. Diese AEC-Q200-<br />
qualifizierte Serie bietet Arbeitsspannungen<br />
von 5,6 - 85 VDC, zeichnet<br />
sich durch hohe Strombelastbarkeit<br />
und hohes Energieabsorptionsvermögen<br />
aus, ist multi-strikefähig<br />
und hat eine ESD-Reaktionszeit<br />
von
Bauelemente<br />
Induktions-Drosselspulen von Panasonic<br />
Neu im Sortiment von Distrelec sind die kompakten Leistungsinduktoren der Baureihe ETQP<br />
von Panasonic<br />
Klein, aber oho: Die kompakten Leistungsinduktoren<br />
der Baureihe ETQP von Panasonic<br />
garantieren höchste Effizienz auch bei Hitze,<br />
Luftfeuchtigkeit und Vibrationen. Zudem überzeugen<br />
sie mit sehr niedrigen akustischen Störgeräuschen.<br />
Distrelec vertreibt ab sofort diese<br />
Induktionsspulen. Sie lassen sich in einem<br />
Temperaturbereich von -40 bis 105 °C einsetzen,<br />
sind also extrem hitzeresistent und ermöglichen<br />
einen Betrieb auch bei hoher Luftfeuchtigkeit.<br />
Der hochqualitative vergossene Werkstoff<br />
mit Eisenpulverkern zeichnet sich durch<br />
eine hohe magnetische Flussdichte aus und<br />
besitzt zudem eine hohe Toleranz gegenüber<br />
Vibrationen. Die akustischen Störgeräusche<br />
der Baureihe ETQP liegen auf einem äußerst<br />
niedrigen Niveau.<br />
Die Induktoren gewährleisten eine hohe Leistung<br />
bei einem geringen Gleichstromwiderstand,<br />
so dass sich die Anzahl der Komponenten<br />
insgesamt verringern lässt. Ihre kompakte<br />
Größe erlaubt zudem eine Verkleinerung des<br />
Schaltkreises.<br />
Die Drosselspulen eignen sich vor allem für<br />
den Einsatz in Servern, Routern und Gleichspannungswandlern<br />
– dort können sie die Prozessorleistung<br />
erheblich verbessern. Ein weiterer<br />
Anwendungsbereich liegt in Netzteilen unter<br />
anderem für Laptops und Desktop-Computer.<br />
• Distrelec Schuricht GmbH<br />
verkauf@distrelec.de<br />
www.distrelec.de<br />
AOZ7111 zur Blindleistungskompensation (PFC) für effiziente und<br />
kostengünstige Netzgerätelösungen<br />
AOS präsentiert den ersten Typ<br />
aus einer neuen Produktlinie von<br />
PFCs. Der AOZ7111 ist ein aktiver<br />
PFC-Controller, welcher diverse<br />
Sicherheitsaspekte und Funktionen<br />
für das Design von robusten, effizienten<br />
und kostengünstigen netzgebundenen<br />
Leistungswandlern in<br />
sich vereint. Ideale Einsatzgebiete<br />
für diesen Typ sind<br />
PFC-Anwendungen, welche<br />
im Critical Conduction<br />
Mode (CrM) arbeiten, wie<br />
z.B. Schaltnetzteile, LCD<br />
TVs, LED- und konventionelle<br />
Lampen-Vorschaltgeräte<br />
sowie AC/DC-Adapter.<br />
Blindleistungskompensation<br />
stellt einen wesentlichen<br />
Teil der zunehmenden<br />
Gesamteffizienz von Energieversorgungsnetzen<br />
dar und<br />
ist daher in einem wachsenden<br />
Bereich von Stromversorgungs-Anwendungen<br />
vorgeschrieben.<br />
Mit dem AOZ7111<br />
betritt AOS diesen wachsenden<br />
Markt. Der Controller vereint<br />
die Funktion einer AC<br />
Eingangsspannungs-Fehlerdetektion<br />
mit einem internen Closed-Loop<br />
Soft-Start, um einen gut<br />
kontrollierbaren Stromanstieg zu<br />
ermöglichen. Dieses Feature verhindert<br />
hohe Einschaltströme während<br />
der Start-Up- und Reset-Vorgänge<br />
des Systems. Die sekundäre<br />
Ausgangsspannungsschutz-<br />
Funktion macht das System darüber<br />
hinaus robuster und verlässlicher.<br />
Mit der zusätzlich enthaltenen<br />
Nullstrom-Detektion wird<br />
eine Hilfswicklung überflüssig,<br />
wodurch Systemkosten reduziert<br />
werden können.<br />
Leistungsmerkmale<br />
• CrM PFC-Controller<br />
• Spannungsgesteuerter Aufwärtswandler<br />
• Variabler Frequenzbetrieb<br />
• Umgebungstemperatur von<br />
-40 °C bis 125 °C<br />
• Halogenfreies und RoHS-konformes<br />
SOIC-8-Gehäuse<br />
• setron GmbH<br />
www.setron.de<br />
82 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Business-Talk<br />
Expansion auf allen Ebenen<br />
Beijer Electronics erweitert seine Firmengruppe und bezieht neues Gebäude<br />
hervorragende Marktposition weil<br />
Petek als Komplettanbieter für Automatisierungstechnik<br />
langjähriges<br />
Know-how besitzt und den Markt<br />
sehr gut kennt“, begründet Fredrik<br />
Jönsson, CEO von Beijer Electronics,<br />
den Kauf.<br />
Links der neue Firmensitz mit Platz für mehr als 200 Mitarbeiter, oben rechts Beijer Electronics CEO Fredric<br />
Jönsson, unten rechts ein Blick auf Malmös neues Büro- und Wohnareal im Westhafen.<br />
Seit dem 1. Mai <strong>2013</strong> gehört ein<br />
weiteres Unternehmen zur Beijer<br />
Electronics Gruppe. Der schwedische<br />
Anbieter von Automatisierungstechnik<br />
erwarb die türkische<br />
Petek Teknoloji Ltd. Das Unternehmen<br />
mit Sitz in Istanbul wurde 2005<br />
gegründet und bietet eine vollständige<br />
Palette an Automationskomponenten<br />
auf dem türkischen Markt an.<br />
Seit 2005 war Petek bereits exklusiver<br />
Distributor von Beijer Electronics<br />
in der Türkei und verzeichnete 2012<br />
einen Jahresumsatz von 2 Mio USD.<br />
Durch die Akquisition verspricht<br />
sich Beijer Electronics einen erweiterten<br />
Zugang zu den wachsenden<br />
Märkten in der Automobilindustrie<br />
sowie der Wasserversorgung.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
Segmente, in denen die Schweden<br />
bereits umfangreiche Erfahrungen<br />
besitzen und eine breite Produktpalette<br />
anbieten.<br />
„Neben einer guten Basis für die<br />
geografische Expansion in Richtung<br />
Osten ergibt sich für uns eine<br />
Weitere Expansion<br />
Ebenfalls expandiert hat man am<br />
Firmensitz in Malmö. Dort bezog<br />
Beijer Electronics ein neues Bürogebäude<br />
in direkter Nähe zum Malmöer<br />
Wahrzeichen, dem „Turning<br />
Torso“. Es steht im ehemaligen<br />
Westhafen, der in den letzten Jahren<br />
vollständig modernisiert wurde<br />
und mittlerweile eine Infrastruktur<br />
für küstennahes Wohnen und<br />
Arbeiten bietet. Der neugebaute<br />
6-stöckige Firmensitz bietet auf<br />
drei Etagen momentan 130 Mitarbeitern<br />
modernsten Arbeitsraum.<br />
Das Gebäude ist nach aktuellen<br />
Green-Building-Richtlinien erbaut<br />
worden. Angefangen bei effizienter<br />
Raumklimatisierung bis hin zu vollständiger<br />
LED-Beleuchtung berücksichtigte<br />
man neueste Erkenntnisse<br />
zur Energienutzung. Im Erdgeschoss<br />
befindet sich ein modernes<br />
Schulungszentrum für Kundenund<br />
Mitarbeiterfortbildung in allen<br />
Produktgruppen.<br />
• Beijer Electronics GmbH<br />
www.beijerelectronics.de<br />
ZIM-Preis <strong>2013</strong> für Vitronic<br />
Für herausragende wirtschaftliche<br />
Ergebnisse hat das Bildverarbeitungsunternehmen<br />
Vitronic<br />
in Wiesbaden den ZIM-Preis<br />
<strong>2013</strong> erhalten. Die Auszeichnung<br />
überreichte der Parlamentarische<br />
Staatssekretär Ernst Burgbacher<br />
dem Firmeninhaber Dr.-Ing. Norbert<br />
Stein. Vitronic hatte mit Fördermitteln<br />
des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
(BMWi) aus dessen Zentralem<br />
Innovationsprogramm Mittelstand<br />
(ZIM) ein neuartiges System zur<br />
videobasierten Verkehrsüberwachung<br />
für Ampelkreuzungen entwickelt.<br />
Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
und Rotlichtverstöße zählen<br />
in vielen Ländern zu den häufigsten<br />
Unfallursachen mit schwerwiegenden<br />
Folgen. Verkehrsüberwachung<br />
erhöht die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr. Herkömmliche<br />
Technik beschränkte den Einsatz<br />
technologiebedingt gerade<br />
an verkehrsstarken, unübersichtlichen<br />
und insgesamt besonders<br />
gefährlichen Stellen. Die von Vitronic<br />
entwickelte „LIDAR“-Technik<br />
auf Laserbasis überwand diese<br />
Nachteile. Nur wenige Jahre nach<br />
der Markteinführung des ersten<br />
Produktes der PoliScan-Familie,<br />
des Geschwindigkeitsmesssystems<br />
PoliScanspeed im Jahr<br />
2006 wurde Vitronic zum Weltmarktführer<br />
im High-Tech-Segment<br />
der Verkehrsmesstechnik.<br />
Dr.-Ing. Norbert Stein (links) erhält von Ernst Burgbacher,<br />
Parlamentarischer Staatssekretär den ZIM-Preis <strong>2013</strong>.<br />
• VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH<br />
www.vitronic.de
Business-Talk<br />
Fortec von NLT/Renesas als Best<br />
Performing Distributor ausgezeichnet<br />
Zur Stärkung des Europageschäfts hat<br />
ADLINK Technology den vormaligen CTO<br />
von Kontron gewonnen<br />
Dirk Finstel, Bereichsleiter<br />
von Adlinks MCPS<br />
und Geschäftsführer der<br />
Adlink-Europazentrale<br />
Die Rutronik Elektronische Bauelemente<br />
GmbH ist nach der Genehmigung<br />
durch die Mitglieder des<br />
Eine Auszeichnung zu erhalten,<br />
weil man mal ein Top-Ergebnis<br />
erzielt hat, ist erfreulich. Schwieriger<br />
ist es, für seine langjährige<br />
hervorragende Performance<br />
gelobt zu werden. Genau das ist<br />
dem Distributor Fortec Elektronik<br />
AG widerfahren: Von seinem<br />
Geschäftspartner NLT/ Renesas<br />
erhielt Fortec den Ehrenpreis als<br />
„Best performing long term distributor“,<br />
als „Distributor mit der<br />
besten langfristigen Leistung“.<br />
Damit erkennt NLT/ Renesas das<br />
dauerhaft überlegene Abschneiden<br />
von Fortec im Bereich der<br />
NLT-Displayprodukte an. Fortecs<br />
Performance gründet sich dabei<br />
auf seine bewährten Erfolgsfaktoren:<br />
Kompetente Kundenberatung,<br />
Rundum-Betreuung der<br />
Kunden bei Auswahl und Service<br />
sowie absolute Liefertreue<br />
und wettbewerbsfähige Preisgestaltung.<br />
Den Preis nahm Fortec-<br />
Vorstandsvorsitzender Dieter<br />
Fischer aus der Hand von NLT-<br />
President Susumu Ohi entgegen.<br />
„Auch in schwierigen Jahren hat<br />
Fortec es immer geschafft, den<br />
Umsatz zu steigern“, erklärte Ohi.<br />
„Dies ist unmittelbar auf Fortecs<br />
dedizierten Fokus und die Expertise<br />
des Unternehmen im Bereich<br />
NLT-Displays zurückzuführen.<br />
• FORTEC Elektronik AG<br />
www.fortecag.de<br />
Rutronik tritt der China Electronics Distributor<br />
Alliance bei<br />
CEDA-Exekutivausschusses offiziell<br />
der China Electronics Distributor<br />
Alliance (CEDA) beigetreten.<br />
Als Allianz der Elektronik-Distributoren<br />
in China ist die CEDA eine<br />
gemeinnützige Organisation, die<br />
Serviceleistungen für den Vertrieb<br />
von elektronischen Bauelementen<br />
sowie die daran beteiligten Parteien<br />
erbringt. Dabei wird sie unterstützt<br />
von internationalen und lokalen<br />
chinesischen Distributoren wie<br />
auch von der Regierung. Aufgrund<br />
behördlicher Unterstützung und der<br />
Bündelung von Ressourcen kann<br />
die CEDA die Mehrwertdienste der<br />
Franchisedistributoren fördern und<br />
die Entwicklung von Supply Chain<br />
Services in China weiter vorantreiben.<br />
Hierfür bietet die Allianz ihren<br />
Adlink Technology, Inc. hat die Führung seines globalen Geschäftsbereichs<br />
durch die Ernennung von Dirk Finstel als Bereichsleiter<br />
MCPS und Geschäftsführer von Adlinks Europazentrale, der Lippert<br />
Adlink Technology GmbH in Mannheim, verstärkt. Er verfügt<br />
über mehr als 22 Jahre Erfahrung im Embedded-Computing – mit<br />
einem soliden Hintergrundwissen in den Bereichen Computer-on-<br />
Module und Application-ready-Plattforms. Die Ernennung von Dirk<br />
Finstel ist ein wichtiger Meilenstein für Adlink auf dem Weg in die<br />
oberste Liga des Marktbereichs Embedded-Computing.<br />
„Herrn Finstels Erfolgsbilanz in dieser Branche ist beeindruckend“,<br />
sagte Jim Liu, Geschäftsführer von Adlink Technology. „Von seiner<br />
Erfahrung im Führen weltweit operierender Geschäftsbereiche mit<br />
den Sektoren Entwicklung und Produktmanagement sowie seiner<br />
Ausrichtung auf den Kunden werden wir hier bei Adlink spürbar<br />
profitieren.“<br />
Er wird die Aktivitäten der Lippert Adlink Technology GmbH sowie<br />
das Global Module Computing Product Segment leiten und überwachen.<br />
Er ist eine treibende Kraft bei der Entwicklung von Branchen-<br />
Richtlinien wie COM Express und SMARC. Herr Finstel erhielt seinen<br />
B.Sc. Abschluss in Computer Engineering & Science von der<br />
University of North Carolina in Charlotte. Vor seinem Wechsel zu<br />
Adlink war er Chief Technology Officer bei der Kontron AG, wo er<br />
zuvor verschiedene Führungspositionen inne hatte: CEO Sales &<br />
Marketing, Chief Technology Officer und Vice President of Global<br />
Research & Engineering.<br />
• ADLINK Technology<br />
www.adlinktech.com<br />
Mitgliedern vielfältige Services und<br />
fördert den Informationsaustausch<br />
unter den CEDA-Mitgliedern.<br />
„Wir unterstützen die CEDA nach<br />
Kräften und freuen uns auf die<br />
Zusammenarbeit mit der CEDA<br />
bei der Weiterentwicklung von<br />
Standards und Vorschriften für<br />
das Vertriebsgebiet China“, erklärt<br />
Lambert Hilkes, General Manager<br />
Rutronik Asia. „Westchina ist ein<br />
bedeutender Fokusmarkt für Rutronik,<br />
viele unserer Kunden sind hier<br />
ansässig. Wir bieten den Entwicklungsingenieuren<br />
in China hochwertige<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
und möchten so dazu beitragen,<br />
die Innovationsaktivitäten<br />
in China zu beschleunigen.“<br />
• Rutronik Elektronische<br />
Bauelemente GmbH<br />
www.rutronik.com<br />
84 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
Business-Talk<br />
Schmersal Gruppe eröffnet Technologiezentrum<br />
in Baden-Württemberg<br />
ab sofort in die eigenen Hände. Volker Schoch,<br />
Vertriebsdirektor der Schmersal Gruppe: „Wir<br />
haben in dieser Region eine sehr gute Marktposition<br />
und beliefern sowohl viele „Global Player“<br />
als auch viele mittelständische Spezialisten<br />
des Maschinenbaus mit Sicherheits-Schaltgeräten<br />
und Systemlösungen. Unser Ziel ist es, die<br />
Kunden künftig noch intensiver zu betreuen und<br />
ihnen verstärkt maßgeschneiderte Lösungen der<br />
Maschinensicherheit anzubieten. Das Technologiezentrum<br />
bietet dafür die geeignete räumliche<br />
Plattform.“<br />
Volker Schoch, Vertriebsdirektor der Schmersal Gruppe (rechts), mit dem Team des<br />
Technologiezentrums Bietigheim-Bissingen. (Bild: K.A.Schmersal GmbH & Co. KG)<br />
Die Schmersal Gruppe hat in Bietigheim-Bissingen<br />
ein Technologiezentrum eröffnet, dessen<br />
Dienstleistungen sich an die zahlreichen Kunden<br />
in der Kernregion des deutschen Maschinenbaus<br />
richten. Damit nimmt Schmersal nach<br />
mehr als fünfzig Jahren Vertrieb und Kundenberatung<br />
in Baden-Württemberg über die Handelsvertretung<br />
Schützinger die Vertriebsaktivitäten<br />
Personelle Kontinuität ist dabei gewährleistet,<br />
denn die Vertriebsmitarbeiter, die bei der<br />
bisherigen Repräsentanz Schützinger das Programm<br />
von Schmersal vertreten haben, bleiben<br />
als Mitarbeiter der Schmersal Gruppe weiterhin<br />
die Ansprechpartner der Kunden. Schützinger<br />
konzentriert sich künftig auf die Vertriebspartnerschaft<br />
mit führenden Anbietern von Komponenten<br />
für die Elektro- und Gebäudetechnik<br />
sowie auf die Produktion und den Vertrieb<br />
des eigenen Steckverbinder-Programms für die<br />
Labor- und Medizintechnik.<br />
• K.A. Schmersal GmbH & Co. KG<br />
info@schmersal.com<br />
www.schmersal.com<br />
Neuer Vertriebsleiter für Basler, Inc.<br />
Der Kameraspezialist Basler, einer<br />
der größten Hersteller von Digitalkameras<br />
für Industrie- und Sicherheitsanwendungen,<br />
hat Darren Burleson<br />
als neuen Vertriebsleiter für Basler,<br />
Inc. gewonnen. Er ist verantwortlich<br />
für Baslers Kunden in Nord- und Südamerika.<br />
Das gesamte Basler, Inc.<br />
Vertriebs- und Supportteam berichtet<br />
zukünftig an ihn.<br />
Darren kann auf mehr als 15 Jahre<br />
Vertriebserfahrung in der Industrie<br />
zurückblicken und arbeitete zuletzt<br />
als Vertriebsleiter für XP Power. Er<br />
war verantwortlich für den Vertrieb<br />
von Netzteilen an OEMs im Osten<br />
der USA und Kanada. Die ersten<br />
acht Jahre seiner Karriere war Darren<br />
erfolgreich bei AT&T und Lucent<br />
tätig. Er hatte bereits mit Basler-Kunden<br />
zu tun und ist daher vertraut mit<br />
den industrietypischen Vertriebsprozessen.<br />
„Wir freuen uns alle sehr darüber, Darren in<br />
unserem Team zu haben. Er bringt starke analytische<br />
Vertriebsfähigkeiten mit und hat eine<br />
äußerst angenehme Persönlichkeit, die hervorragend<br />
in unsere Unternehmenskultur passt“,<br />
sagte John P. Jennings, CCO, Basler, Inc.<br />
„Ich freue mich und bin gespannt auf die Möglichkeit<br />
im Basler-Team zu arbeiten. Das Unternehmen<br />
zeichnet sich durch eine vertrauensvolle<br />
Teamkultur aus und setzt auf langfristige<br />
Planungen. Basler sieht sich guten Chancen<br />
im Kameramarkt gegenüber, denn sie haben<br />
das größte Produktportfolio im Markt und die<br />
hochwertigen Kameras kombinieren modernes<br />
Design mit starker Technologie. Das ist<br />
eine exzellente Chance für Wachstum“, erläutert<br />
Darren Burleson, Director of Sales, Basler,<br />
Inc. seine Gründe für den Wechsel.<br />
• Basler AG<br />
sales.europe@baslerweb.com<br />
www.baslerweb.com<br />
PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 85
Das letzte Wort des Herrn B.<br />
Aktuelles<br />
Das moderne Orakel<br />
Wie wir aus der Geschichte ableiten dürfen, haben die Menschen zu<br />
allen Zeiten den Wunsch verspürt, Vorhersagen über die Zukunft treffen<br />
zu können. Vermutlich haben die ersten Menschen dabei Knochen<br />
in die Luft geworfen und anhand der Muster entsprechende Prophezeiungen<br />
gewagt. In der Antike holten sich später besonders Politiker und<br />
Strategen Rat von Priesterinnen der sogenannten Orakel. Etwas hemdsärmelig<br />
ausgedrückt lief die Chose so ab, dass eine unter dem Einfluss<br />
von rauschmittelartigen Dämpfen stehende Priesterin bestimmte Botschaften<br />
aus der Trance heraus verkündete. Die so getroffenen Aussagen<br />
wurden dann von weiteren Priestern interpretiert und anschließend<br />
verkündet. Das berühmte Orakel von Delphi dürfte jedem geläufig<br />
sein. In diesem Zusammenhang ist es durchaus interessant, dass die<br />
Vorhersagen zwar grundsätzlich für alle Griechen zugänglich waren,<br />
sich aber die Art und Weise der Prognose nach dem Geldbeutel der<br />
Klientel richtete. So gab es für Adlige und gut begüterte Bürger zusammenhängende<br />
Aussagen und Interpretationen, während sich der Rest<br />
des Volks mit lakonischen Ja-Nein-Antworten begnügen musste. In<br />
diesem Sinne war der Blick in die Zukunft schon immer auch mit wirtschaftlichen<br />
Interessen verbunden. Dass bestimmte Aussagen über<br />
die Zukunft auch eintrafen, begründet sich u. a. durch den Zugang der<br />
Priester zu Informationen, die nur wenigen Bürgern der Polis bekannt<br />
waren. Politiker und Herrscher suchten ja bei den Priestern Rat und<br />
das Orakel wurde dabei zum Sammelbecken von geheimen Informationen,<br />
die sich Personengruppen dann zunutze machen konnten. Wissen<br />
ist eben Macht, möchte man schelmisch anfügen.<br />
Der zentrale Unterschied von Orakel und Wahrsagerei begründet<br />
sich darin, dass die Voraussage nicht von der Priesterin selbst stammt,<br />
sondern die Person nur als Mittlerin einer höheren Macht dient. Die<br />
Antwort kommt also von einer anerkannten Autorität wie zum Beispiel<br />
Apollon. Wir haben zwar keine antiken Götter mehr und lesen<br />
eher selten aus Vogeldärmen, aber den Glauben an Autorität haben<br />
wir nicht verloren. In der modernen Welt kommt diese nicht selten in<br />
einem weißen Kittel daher.<br />
Was der Onkel Doktor sagt, ist zwar alles andere als Wahrsagerei,<br />
aber mitunter erscheint uns die Diagnose durchaus etwas orakelhaft.<br />
Auch hier haben wir es mit einem Wissensvorsprung zu tun.<br />
Die Gentechnik treibt diesen neuerdings auf die Spitze, indem sie<br />
Prognosen auf die persönliche Gesundheit in Form von Wahrscheinlichkeiten<br />
zulässt. Angelina Jolie ist bisher das populärste Beispiel für<br />
eine genetische Vorhersage.<br />
Es liegt mir fern, die persönliche Entscheidung der Schauspielerin<br />
auch nur ansatzweise zu bewerten, wenn aber im gleichen Zug<br />
eine amerikanische Firma für 99 Dollar Gen-Vorhersagen via Internet<br />
anbietet, regt sich bei mir die kritische Vernunft. Für etwas Speichel<br />
bekomme ich eine Genanalyse ohne ärztliche Beratung und Bewertung<br />
frei Haus. Der Anbieter steht übrigens Google sehr nahe und mit<br />
etwas Phantasie kann man sich hier ein lukratives Geschäftsfeld ausmalen.<br />
Laut Prognose beläuft sich der Markt für Gen-Vorhersagen in<br />
den nächsten Jahren auf mehr als 25 Milliarden Dollar. Es verwundert<br />
mich dabei nicht, dass ein weiterer Anbieter ausführlicher Gen-<br />
Diagnosen vorsorglich nur zahlungskräftige Zukunftspatienten bedient.<br />
„Nichts im Übermaß“ lautet<br />
eine der vermeintlichen<br />
Inschriften über dem Tempel<br />
von Delphi. Bescheidenheit<br />
und das rechte Maß<br />
des eigenen Handelns sind<br />
durchaus ein guter Plan für<br />
die eigene Zukunft. Dieser<br />
ist freilich kostenlos.<br />
Oliver Block<br />
Neue App für Mobiltelefone bietet<br />
Zugriff auf Molex-Lösungen überall<br />
und jederzeit<br />
Molex Incorporated stellt jetzt<br />
eine neue App vor, die Nutzern<br />
von Tablet-Computern schnellen<br />
Zugriff auf Informationen zu<br />
über 90 unterschiedlichen Molex-<br />
Produktfamilien bietet. Mit der für<br />
Apple- und Android-Geräte konzipierten<br />
Molex App können Nutzer<br />
von Tablet-Computern Produktinformationen<br />
einsehen, nach Produkten<br />
suchen, Informationsmaterial<br />
lesen und Videos ansehen,<br />
ohne dass sie dazu online sein<br />
müssen. Nutzer der App, die über<br />
eine Internetverbindung verfügen,<br />
gelangen über einen Link auf die<br />
Molex-Website, auf der detaillierte<br />
Informationen zur jeweiligen Teilenummer<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Meister Flowprofi jetzt auch für Gase<br />
Der Flowprofi (PROduct FInder)<br />
ermöglicht es dem Benutzer nun<br />
auch den optimalen Durchflussmesser<br />
für Gase in der gewohnt<br />
einfachen Weise zu finden. Das<br />
Mit verbesserten Bildschirmanzeigen<br />
und einem benutzerfreundlichen<br />
Layout bietet die Molex-App<br />
eine reichhaltigere und taktilere<br />
Benutzererfahrung. Die App zeichnet<br />
sich durch eine unkomplizierte<br />
Navigation zum Durchsuchen der<br />
Produkte und Einengen der Suche<br />
auf eine bestimmte Produktfamilie<br />
aus. Nutzer von Tablet-Computern<br />
können innerhalb der App-Favoriten<br />
speichern und Produktinformationen<br />
an andere Nutzer senden<br />
und weiterleiten. Die Molex-App<br />
steht ab sofort unter www.molex.<br />
com/app zur Verfügung.<br />
• Molex Incorporated<br />
www.molex.com<br />
Online-Tool, das unter<br />
der Adresse www.flowprofi.com<br />
kostenlos und<br />
ohne Registrierung zur<br />
Verfügung steht, führt<br />
den Benutzer in maximal<br />
sieben Schritten<br />
zum optimalen Meister-Produkt<br />
für seine<br />
Anwendung.<br />
• Meister Strömungstechnik<br />
GmbH<br />
sales@meister-flow.com<br />
www.meister-flow.com<br />
86 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>
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