Diplomarbeit
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DIPLOM | Philipp Hüve | Wintersemester 2010/2011 | Institut für Baukonstruktion I | Prof. Peter Cheret | Prof. Dr. Thomas Jocher | Universität Stuttgart | Fakultät für Architektur und Stadtplanung<br />
1_8<br />
L A N D E S M U S I K G Y M N A S I U M B A D E N - W Ü R T T E M B E R G<br />
Adelsheim<br />
Künzelsau<br />
Staatliches Eckenberg-Gymnasium Adelsheim<br />
G8 + G9 | musikalisches Profil ab Klasse 7 möglich ca. 750 Schüler, davon ca 50 im Internat<br />
musikalisches Profil: Musiktheorie und Musikgeschichte, Ensemble, Chor, BigBand, Gehörbildung,<br />
dirigieren, Musik und Bewegung<br />
Klassenzimmer allein sind unzureichend. Zusätzliche Räume sind erwünscht, können<br />
aber momentan nicht bereitgestellt werden.<br />
- Bibliothek mit Arbeitsplätzen<br />
- Lerninseln, Lernzeiträume, individuelle Stillarbeit<br />
- Begegnungs- und Rückzugsbereich<br />
- Medienbereich, Internetstation (normaler Computerraum ist für selbstständige Arbeit<br />
unzureichend.<br />
Maulbronn<br />
?<br />
Stuttgart<br />
Seminar Blaubeuren, evangelisches Seminar Maulbronn<br />
Klasse 9-12, Aufnahmeprüfung erforderlich. Es gibt nur eine Klasse pro Stufe und nur<br />
interne Schüler. In der Oberstufe gibt es einen Neigungskurs Musik und praktische Musikangebote.<br />
„Zusammenleben von Lehrern und Schülern“<br />
Streng geregelter Tagesablauf | Kontrolle durch Zensur, nicht durch Aufklärung.<br />
Schlossgymnasium Künzelsau<br />
ca. 360 Schüler, 1/3 davon im Internat. Ab Klasse 7 | G9, trotzdem Ganztagsschule | Musik<br />
oder Sport als Hauptfach<br />
„Extra Sozialpädagogen betreuen die Schüler im Alltag“ (Internat)<br />
Lückenlose Betreuung, Computerarbeitsplätze, Aufenthaltsraum, Präsenzbibliothek,<br />
Raum für Stillarbeit, EVA-Stunden (Eigen Verantwortliches Arbeiten), für alle Schüler.<br />
Ca. 20 Schüler pro Klasse<br />
Heilbronn<br />
Karlsruhe<br />
Bietigheim Backnang<br />
Pforzheim Ludwigsburg<br />
Stuttgart<br />
Weil der Stadt<br />
Böblingen<br />
Herrenberg<br />
Schorndorf<br />
Göppingen<br />
Kirchheim Teck<br />
Lahr<br />
Blaubeuren<br />
Clara-Schumann-Gymnasium Lahr (Schwarzwald)<br />
Ab Klasse 5 | G8 + G9 | 400-800 Schüler, 45 Internatsplätze<br />
Musikzug ab Klasse 5. Ab Klasse 8 gibt es ein extra Musikprofil<br />
Es gibt Hochbegabtenförderprogramme, Lernzeitbetreuung aber keine speziellen Räume<br />
für selbstständiges Arbeiten.<br />
Tübingen<br />
Ulm<br />
Droste-Hülshoff-Gymnasium Meersburg<br />
Ab Klasse 5 | G8 + G9 | 600 Schüler, davon ca. 50 im Internat.<br />
Musik als Hauptfach wird 5 Stunden die Woche angeboten. Davon sind drei Stunden<br />
Klassenunterricht und zwei Stunden Ensemble.<br />
Meersburg<br />
Internat<br />
Bei allen Gymnasien ist die Internatsaufnahme erst ab Klasse 7 möglich. Sie haben alle<br />
Einzel - und Doppelzimmer. Überall gibt es eigene Küchen und spezielle Freizeitangebote<br />
für Internatsschüler.<br />
Musikinternate in Baden-Württemberg<br />
Einzugsbereich ÖPNV<br />
Stuttgart und der VVS<br />
Stuttgart überregional ca. 1Stunden Anreise<br />
Gymnasium<br />
Gymnasium, musikalischer Schwerpunkt<br />
Gymnasium Planungsgebiet<br />
Gymnasien im stuttgarter Innenstadtbereich<br />
Gymnasien mit musikalischem Schwerpunkt<br />
Eberhard-Ludwig-Gymnasium<br />
Evangelisches Mörike Gymnasium<br />
Eberhard-Ludwig-Gymnasium<br />
G8 | humanistisches und musikalisches Profil<br />
Im musikalisches Profil ab Klasse 8 wird theoretischer Unterricht<br />
angeboten. Musikalische Praxis kann nur durch AG<br />
Belegung gelernt werden. Trotzdem gibt es eine Ochesterbzw.<br />
Ensemblepflicht.<br />
Die Hausaufgabenbetreuung erfolgt durch Schüler und Lehrer.<br />
Das Erlernen eines Instruments ist Pflicht. Muss jedoch privat<br />
organisier werden.<br />
„Durch die musikalische Mehrbetätigung wird erfahrungsgemäs<br />
die Leistungsbereitschaft nicht gelähmt sondern eher<br />
gefördert.“<br />
Evangelisches Mörike Gymnasium<br />
G8<br />
Musikalisches Profil gleich wie Oben. In Klasse 9 oder 10 ist<br />
eine AG Pflicht. Das Erlernen eines Instruments ist Pflicht.<br />
Muss jedoch privat organisier werden.<br />
Freiarbeitstunden ca. 3 mal wöchentlich<br />
Gymnasien im stuttgarter Innenstadtbereich<br />
Rosensteinviertel<br />
Sehr gut erschlossen, direkt an der neuen S-Bahn Station Mitternachtsstraße und zentral im stuttgarter Innenstradtbereich<br />
gelegen. Somit auch nah am Hauptbahnhof gelegen.<br />
Infrastruktur wird nach und nach entstehen und kann für das Projekt mitentwickelt werden.<br />
Im Gebiet wir es vorwiegend Wohnnutzung geben.<br />
In zentralen Bereichen wird im Erdgeschoss vorwiegend gewerbliche Nutzungen angesiedelt sein.<br />
Städtebauliches Umfeld wird gemeinsam mit dem Projekt entstehen. So können Freizeiteinrichtungen, benötigte<br />
Infrastruktur, Erweiterungsflächen, Wohnmöglichkeiten direkt auf das Projekt abgestimmt werden.<br />
Durch eine intensive Bürgerbeteiligung soll ein Umfeld entstehen in dem nachhaltiges Bauen und urbanes<br />
Wohnen möglich ist. Es sollen neue Arbeitsplätze enstehen und eine CO2 freie Mobilität gewährleistet<br />
werden. Die Parkerweiterung und die Grüngestaltung sollen intesiv in die Stadtplanung und -gestaltung<br />
eingeflochten werden. Ein wichtiger Punkt soll der Platz für kulturelle Einrichtungen, sowie Bildungs und<br />
Freizeitangebote sein.<br />
Es soll ein lebendiges und vielfältiges Quartier enstehen.<br />
Eine Schule bzw Bildungseinrichtung ist ein idealer Effektor für die Belebung und Aufwertung des Rosensteinviertels.<br />
Rosensteinviertel in Stuttgart ÖPNV Konzept im Rosensteinviertel Lage des zu beplanenden Grundstücks
Lehrer<br />
Technik<br />
Technik<br />
Technik<br />
Gymnastik<br />
Gymnastik<br />
Geräte<br />
Geräte<br />
2_8<br />
„ Musizieren ist eine Hochleistung für das Gehirn.“<br />
„ Schule und Stadtteil gehören zusammen.“<br />
„ Selbstständigkeit im Lernen kann nicht selbstständig erlernt werden.“<br />
„ Klassenzimmer allein sind unzureichend.“<br />
„ Durch Musizieren entstehen besondere Vernetzungen und Interaktionen der dabei aktivierten neuronalen Netzwerke.“<br />
„ Die wichtigste Tätigkeit im Selbstunterricht ist das ungestörte eigene Nachdenken.“<br />
„ Die Aufgabe für die Schule heißt nicht Problemlösungen lernen, sondern Probleme lösen lernen.“<br />
„ Jedes Kind hat ein natürliches, verankertes Bedürfnis nach Musik.“<br />
„ Warum freut ihr euch auf das Ende der Ferien? Weil wir dann unsere Freunde wieder sehen.“<br />
„ Die Schule ist ein sozialer Treffpunkt der Kinder und Jugendlichen.“<br />
„ Ich weiß, wo ich hingehöre, und ich weiß, zu wem ich gehöre!“<br />
„ Schule als Lebensraum für Schüler und Lehrer.“<br />
Klassenzimmer<br />
Fachraum Musiksaal<br />
M - u - sik<br />
Fachraum Biologie<br />
Fachraum Chemie<br />
Fachraum Physik<br />
Fachraum Erdkunde<br />
Fachraum Digital<br />
Fachraum Bildende Kunst<br />
Konzept Raumprogramm<br />
Sporthalle<br />
Praktischer Musikunterricht<br />
Lehrer Unterrichtsvorbereitung<br />
Konzept Erschließung, horizontal und vertikal<br />
Lehrer Pause<br />
Hausarbeit, Lernen<br />
?!<br />
Fluchtwege<br />
Schüler Pause<br />
Mensa<br />
Schülerwohnheim<br />
Konzertsaal<br />
M - u - sik<br />
Grünraumkonzept und Orientierung Raumkanten Zenrale Lage am Haupterschließungskreuz Untergeschoss M 1:500
3_8<br />
Längsschnitt M 1:200<br />
Erdgeschoss M 1:200<br />
Ansicht Süd M 1:200
4_8<br />
LANDESMUSIKGYMNASIUM<br />
BADEN WÜRTTEMBERG<br />
Ansicht Nord M 1:200<br />
Grundriss 1.Obergeschoss M 1:200<br />
Grundriss 2.Obergeschoss M 1:200<br />
Ansicht Ost M 1:200 Ansicht West M 1:200
5_8<br />
Schnitt Pausenhof M 1:200<br />
Grundriss 3.Obergeschoss M 1:200<br />
Grundriss 4.Obergeschoss M 1:200<br />
Schnitt Konzertsaal, Hof Internat M 1:200
6_8<br />
Lehrer<br />
Klasse<br />
Erschließung Klassenzimmer<br />
Möblierungsvarianten Klassenzimmer<br />
Zonierung Klassenzimmer<br />
Akustik Klassenzimmer<br />
Detailschnitt Klassenzimmer M 1:20<br />
Dachaufbau<br />
Vegetationsschicht (Mineralsubstrat)<br />
Filtervlies<br />
Drainageschicht<br />
Schutzmatte (Wasser und Nähstoffspeicher)<br />
Wurzelschutzfolie<br />
bituminöse Abdichtung, 2-lagig<br />
Gefälledämmung 160mm, 2% Gefälle<br />
Dampfsperre<br />
Stahlbeton 300mm<br />
abgehängte Decke, teils mit Absorberelementen mit Quadratlochung<br />
Attika<br />
Beton-Fertigteil ,Sichtbetonqualität<br />
Dämmung 120mm<br />
Stahlbeton 200mm<br />
Elementfugen der Beton-Fertigteile wasserdicht ausgebildet<br />
außenliegender Sonnenschutz<br />
Senkrechtmarkise, elektrisch<br />
Behang: s_enn, clauss-markisen<br />
Verglasung<br />
Stabalux, structural-glazing Ganzglasfassade<br />
Öffnungsflügel als Holzrahmenfenster<br />
2fach Isolierverglasung<br />
ESG 8 + SZR 15 + VSG aus 2x ESG 8<br />
Brüstung<br />
ESG 10, gefärbt schwarz<br />
Dämmung 160<br />
Platte mit Schichtstoff Holzoptik, amerikanische Kirsche, nicht brennbar<br />
Bodenaufbau<br />
Linolium, anthrazit mit Struktur<br />
Estrich, Heizestrich<br />
Trennlage<br />
Trittschalldämmung<br />
Stahlbeton 300<br />
Fassade zum Hof<br />
Stabalux, structural-glazing Ganzglasfassade<br />
VSG aus 2x ESG 10 + SZR 15 + ESG 10<br />
Stahlbeton 200, Sichtbetonqualität, Ortbeton<br />
Dämmung 120<br />
Betonfertigteil 100, Sichtbetonqualität<br />
Schrankwand<br />
Platten mit Schichtstoff Holzoptik, amerikanische Kirsche, nicht brennbar<br />
Türen, Absorberplatten, geschlitzt, aus Schichtstoff Holzoptik, amerikanische<br />
Kirsche, nicht brennbar<br />
Trockenbau Ständerwand, Absorberplatten, geschlitzt, aus Schichtstoff Holzoptik,<br />
amerikanische Kirsche, nicht brennbar<br />
Garderobenhaken<br />
Detailgrundriss Klassenzimmer M 1:20
Dachaufbau<br />
Vegetationsschicht (Mineralsubstrat)<br />
Filtervlies<br />
Dränageschicht<br />
Schutzmatte (Wasser und Nährstoffspeicher)<br />
Wurzelschutzfolie<br />
bituminöse Abdichtung, 2lagig<br />
Gefälledämmung 160mm, 2% Gefälle<br />
Dampfsperre<br />
Beton-Fertigteil Platten 150mm, Porenbeton<br />
Stahl Trägerrost<br />
Binder Obergurt, I-Profil<br />
Zwischengurt, I-Profil<br />
Binder Untergurt, I-Profil<br />
biegesteif verschweist<br />
Fachwerkträger an Stütze auf Auflagerplatte verschraubt<br />
im Trägerrost<br />
Abluftgerät<br />
Entrauchungsgerät<br />
Elektrotechnik (Bühnenbeleuchtung etc.)<br />
abgehängte Decke, wenig Diffusion, stark schallreflektierend<br />
Attika<br />
vorgehängte, hinterlüftete Fassade<br />
Luftraum<br />
Dämmung<br />
Halteprofil, Stahl<br />
Dämmung<br />
bituminöse Abdichtung, 2lagig<br />
gefaltetes Blech, Schutzblech<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
3D Modell für akustische Berechnung<br />
dB SPL: 82,2 83,0 EDT: 1,83 1,88 T-30: 1,89 1,88 Schröder (abs.) 1 kHz<br />
80<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
30<br />
20<br />
500 1000 1500 2000 2500 ms<br />
Nachhallzeit<br />
dB Full echogram sum<br />
Der Konzertsaal entspricht mit seinen Abmessungen und akustischen Kennwerten<br />
den anerkannten Werten für gute Rauakustik bei Sälen für konzertante<br />
Musik. Der Saal bietet für 510 Konzertbesuchern platz. Dadurch ergibt sich<br />
bei 10m³ pro Besucher ein zu erfüllendes Raumvolumen von 5100m³. Bei ca.<br />
600m² Grundflächer erhält man so eine lichte Raumhöhe von ca. 8,5m.<br />
Um eine angemessene Nachhallzeit und einen zufriedenstellenden Raumklang<br />
zu erreichen müssen die Saaloberflächen unterschiedlich behandelt<br />
werden.<br />
Die Nachhallzeit bei Sälen für konzertante Musik sollte zwischen 1,8 und 2,1<br />
Sekunden liegen.<br />
Da der Konzersaal über eine für sein Volumen recht große Fläche an Besuhlungsfläche<br />
verfügt dürfen die restlichen Wandflächen nicht zu stark absorbierend<br />
wirken.<br />
Um eine Nachhallzeit von 1,9 zu erreichen wurden die Oberflächen wie folgt<br />
festgelegt.<br />
Die Saaldecke ist stark schallreflektierend und der Schall erfährt nahezu keine<br />
Diffusion. Die übrigen Wandflächen sind mit leicht bis mittel schallabsorbierenden<br />
Materialien bestückt.<br />
Um einen möglichst guten Raumklang zu erhalten erfährt der Schall an diesen<br />
Wänden eine starke Diffusion. Dass heißt er wird an den Wänden stark<br />
zerstreut um eine schnelle Raumwirkung zu erzeugen und um Flatterechos zu<br />
vermeiden.<br />
Die Nachhallzeit des Konzertsaals wurde mit Catt-Akustik grob berechnet und<br />
liegt im Mittel zwischen 1,9 und 2,0 Sekunden.<br />
No of rays 998<br />
Max time<br />
500,0 ms<br />
Time step 1,0 ms<br />
Max order 3<br />
Min level<br />
-30,0 dB<br />
Lost rays shown<br />
Ray color SPL<br />
Ausbreitung Schall<br />
No of rays 998<br />
Max time<br />
500,0 ms<br />
Time step 1,0 ms<br />
Max order 3<br />
Min level<br />
-30,0 dB<br />
Lost rays shown<br />
Ray color SPL<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
Ausbreitung Schall<br />
** TUCT DEMO **<br />
A0<br />
A0<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
7_8<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
Sporthallendecke<br />
Stahlbeton Hohlraumplatte 500mm (z.B. Cobiax)<br />
Spannbeton Unterzüge 1000mm/400mm<br />
Decken Heizstrahler<br />
70<br />
50<br />
30<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
** TUCT DEMO **<br />
A0<br />
** TUCT DEMO **<br />
No of rays 1472<br />
Max time<br />
500,0 ms<br />
Time step 1,0 ms<br />
Max order 3<br />
10<br />
500 1000 1500 2000 2500 ms<br />
Min level<br />
-30,0 dB<br />
Lost rays shown<br />
Ray color SPL<br />
Prinzip Akustik Konzertsaal<br />
Nachhallzeit<br />
Ausbreitung Schall<br />
Wandaufbau<br />
vorgehängte, hinterlüftete Fassade<br />
Fassadenpanele auf Konsolen<br />
Luftraum<br />
Dichtungsfolie<br />
Dämmung 160mm<br />
Dampfsperre<br />
Trägerplatte<br />
Absorberelemente, starke Diffusität, mittlere Absorption<br />
Stütze<br />
Stahlstütze mit Eckwinkel, Profilbleche L<br />
Befestigungsprofile für Außen- und Innenfassade<br />
Fußplatte mit Ankerschrauben auf Stahlbetondecke (Sporthalle) verschraubt<br />
Zuschauerränge<br />
Konzertsaal Bestuhlung, ohne zusätzliche Absorber<br />
Teppichboden, leicht absorbierend<br />
Trägerplatte<br />
Trittschalldämmung<br />
Fachwerkkonstruktion, nicht brennbar, resonanzarm<br />
Raum für Technik für Quelllüftung etc.<br />
Bühne<br />
Hubpodien 0-800mm<br />
trittschallgedämmt um Stuhlgeräusche o.Ä. zu vermeiden<br />
illuminierbar<br />
Decke über Bühne, Wand hinter Bühne<br />
Halterungen für Konzerttechnik<br />
Beleuchtung<br />
Lautsprecher<br />
Beamer etc.<br />
Medienoberfläche, illuminierbar, Projektionsfläche<br />
Detailschnitt Konzertsaal M 1:50<br />
Prinzip Tragwerk Konzertsaal auf Sporthalle<br />
Detailgrundriss Konzertsaal M 1:50<br />
Detailgrundriss Überäume M 1:50 Detailgrundriss Fachraum Musik M 1:50<br />
Räume für das Erlernen von musikalischen Fähigkeiten.<br />
Um eine tiefgreifende und vollständige musikalische Ausbildung anbieten und fördern zu können gibt<br />
es Räume mit unterschiedlichen Anforderungen. So soll der theoretische Hintergrund, die geschichtliche<br />
Entstehung, der Umgang mit moderner Software und Technik und das praktische Spielen eines Instruments<br />
gelehrt werden. Die klassische musiktheoretische Ausbildung wie sie in jedem Lehrplan vorgesehen ist,<br />
wird teils in den Klassenzimmern und teils in dem Musiksaal gelehrt. Hier gibt es die Möglichkeit theoretisch<br />
wie praktisch die Notenlehre, Musiktheorie, Musikgeschicht und Gehörbildung zu erlernen. Zusätzlich kann<br />
der Musiksaal als Veranstaltungsraum sowie Proberaum für Orchester genutzt werden. Für den praktischen<br />
Musikunterricht stehen im Erdgeschoss eine Vielzahl an Räumen zur Verfügung. Diese können einzeln oder<br />
in Gruppen genutzt werden. Zusätzlich können einzelne Räume bei bedarf geschlossen oder geöffnet<br />
werden um entweder Aufenthaltsfläche im Flur oder mehr Überäume zu generieren. Die Räume für den<br />
praktischen Musikunterricht erfüllen die gebräuchlichen Anforderungen an den akustischen Raumklang.<br />
Absorberelemente in den Wänden, sowie Vorhänge sorgen für den erwünschten Effekt. Im Fachraum für<br />
Computer sollen nicht nur die gängigen Office Anwendungen gelehrt werden. Es soll auch der Umgang mit<br />
Audio -aufnahme sowie -berabeitungssoftware erlernt werden um im schulinternen Tonstudio erste praktische<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
Detailgrundriss Fachraum Computer und Musik M 1:50
8_8<br />
Prinzip Aufbau und Zonierung Wohnungen<br />
Detailgrundriss Wohnung 1x1 M 1:50 Detailgrundriss Wohnung 2x2 M 1:50 Detailgrundriss Wohnung 2x1 M 1:50