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Diplomarbeit

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Dachaufbau<br />

Vegetationsschicht (Mineralsubstrat)<br />

Filtervlies<br />

Dränageschicht<br />

Schutzmatte (Wasser und Nährstoffspeicher)<br />

Wurzelschutzfolie<br />

bituminöse Abdichtung, 2lagig<br />

Gefälledämmung 160mm, 2% Gefälle<br />

Dampfsperre<br />

Beton-Fertigteil Platten 150mm, Porenbeton<br />

Stahl Trägerrost<br />

Binder Obergurt, I-Profil<br />

Zwischengurt, I-Profil<br />

Binder Untergurt, I-Profil<br />

biegesteif verschweist<br />

Fachwerkträger an Stütze auf Auflagerplatte verschraubt<br />

im Trägerrost<br />

Abluftgerät<br />

Entrauchungsgerät<br />

Elektrotechnik (Bühnenbeleuchtung etc.)<br />

abgehängte Decke, wenig Diffusion, stark schallreflektierend<br />

Attika<br />

vorgehängte, hinterlüftete Fassade<br />

Luftraum<br />

Dämmung<br />

Halteprofil, Stahl<br />

Dämmung<br />

bituminöse Abdichtung, 2lagig<br />

gefaltetes Blech, Schutzblech<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

3D Modell für akustische Berechnung<br />

dB SPL: 82,2 83,0 EDT: 1,83 1,88 T-30: 1,89 1,88 Schröder (abs.) 1 kHz<br />

80<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

30<br />

20<br />

500 1000 1500 2000 2500 ms<br />

Nachhallzeit<br />

dB Full echogram sum<br />

Der Konzertsaal entspricht mit seinen Abmessungen und akustischen Kennwerten<br />

den anerkannten Werten für gute Rauakustik bei Sälen für konzertante<br />

Musik. Der Saal bietet für 510 Konzertbesuchern platz. Dadurch ergibt sich<br />

bei 10m³ pro Besucher ein zu erfüllendes Raumvolumen von 5100m³. Bei ca.<br />

600m² Grundflächer erhält man so eine lichte Raumhöhe von ca. 8,5m.<br />

Um eine angemessene Nachhallzeit und einen zufriedenstellenden Raumklang<br />

zu erreichen müssen die Saaloberflächen unterschiedlich behandelt<br />

werden.<br />

Die Nachhallzeit bei Sälen für konzertante Musik sollte zwischen 1,8 und 2,1<br />

Sekunden liegen.<br />

Da der Konzersaal über eine für sein Volumen recht große Fläche an Besuhlungsfläche<br />

verfügt dürfen die restlichen Wandflächen nicht zu stark absorbierend<br />

wirken.<br />

Um eine Nachhallzeit von 1,9 zu erreichen wurden die Oberflächen wie folgt<br />

festgelegt.<br />

Die Saaldecke ist stark schallreflektierend und der Schall erfährt nahezu keine<br />

Diffusion. Die übrigen Wandflächen sind mit leicht bis mittel schallabsorbierenden<br />

Materialien bestückt.<br />

Um einen möglichst guten Raumklang zu erhalten erfährt der Schall an diesen<br />

Wänden eine starke Diffusion. Dass heißt er wird an den Wänden stark<br />

zerstreut um eine schnelle Raumwirkung zu erzeugen und um Flatterechos zu<br />

vermeiden.<br />

Die Nachhallzeit des Konzertsaals wurde mit Catt-Akustik grob berechnet und<br />

liegt im Mittel zwischen 1,9 und 2,0 Sekunden.<br />

No of rays 998<br />

Max time<br />

500,0 ms<br />

Time step 1,0 ms<br />

Max order 3<br />

Min level<br />

-30,0 dB<br />

Lost rays shown<br />

Ray color SPL<br />

Ausbreitung Schall<br />

No of rays 998<br />

Max time<br />

500,0 ms<br />

Time step 1,0 ms<br />

Max order 3<br />

Min level<br />

-30,0 dB<br />

Lost rays shown<br />

Ray color SPL<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

Ausbreitung Schall<br />

** TUCT DEMO **<br />

A0<br />

A0<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

7_8<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

Sporthallendecke<br />

Stahlbeton Hohlraumplatte 500mm (z.B. Cobiax)<br />

Spannbeton Unterzüge 1000mm/400mm<br />

Decken Heizstrahler<br />

70<br />

50<br />

30<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

** TUCT DEMO **<br />

A0<br />

** TUCT DEMO **<br />

No of rays 1472<br />

Max time<br />

500,0 ms<br />

Time step 1,0 ms<br />

Max order 3<br />

10<br />

500 1000 1500 2000 2500 ms<br />

Min level<br />

-30,0 dB<br />

Lost rays shown<br />

Ray color SPL<br />

Prinzip Akustik Konzertsaal<br />

Nachhallzeit<br />

Ausbreitung Schall<br />

Wandaufbau<br />

vorgehängte, hinterlüftete Fassade<br />

Fassadenpanele auf Konsolen<br />

Luftraum<br />

Dichtungsfolie<br />

Dämmung 160mm<br />

Dampfsperre<br />

Trägerplatte<br />

Absorberelemente, starke Diffusität, mittlere Absorption<br />

Stütze<br />

Stahlstütze mit Eckwinkel, Profilbleche L<br />

Befestigungsprofile für Außen- und Innenfassade<br />

Fußplatte mit Ankerschrauben auf Stahlbetondecke (Sporthalle) verschraubt<br />

Zuschauerränge<br />

Konzertsaal Bestuhlung, ohne zusätzliche Absorber<br />

Teppichboden, leicht absorbierend<br />

Trägerplatte<br />

Trittschalldämmung<br />

Fachwerkkonstruktion, nicht brennbar, resonanzarm<br />

Raum für Technik für Quelllüftung etc.<br />

Bühne<br />

Hubpodien 0-800mm<br />

trittschallgedämmt um Stuhlgeräusche o.Ä. zu vermeiden<br />

illuminierbar<br />

Decke über Bühne, Wand hinter Bühne<br />

Halterungen für Konzerttechnik<br />

Beleuchtung<br />

Lautsprecher<br />

Beamer etc.<br />

Medienoberfläche, illuminierbar, Projektionsfläche<br />

Detailschnitt Konzertsaal M 1:50<br />

Prinzip Tragwerk Konzertsaal auf Sporthalle<br />

Detailgrundriss Konzertsaal M 1:50<br />

Detailgrundriss Überäume M 1:50 Detailgrundriss Fachraum Musik M 1:50<br />

Räume für das Erlernen von musikalischen Fähigkeiten.<br />

Um eine tiefgreifende und vollständige musikalische Ausbildung anbieten und fördern zu können gibt<br />

es Räume mit unterschiedlichen Anforderungen. So soll der theoretische Hintergrund, die geschichtliche<br />

Entstehung, der Umgang mit moderner Software und Technik und das praktische Spielen eines Instruments<br />

gelehrt werden. Die klassische musiktheoretische Ausbildung wie sie in jedem Lehrplan vorgesehen ist,<br />

wird teils in den Klassenzimmern und teils in dem Musiksaal gelehrt. Hier gibt es die Möglichkeit theoretisch<br />

wie praktisch die Notenlehre, Musiktheorie, Musikgeschicht und Gehörbildung zu erlernen. Zusätzlich kann<br />

der Musiksaal als Veranstaltungsraum sowie Proberaum für Orchester genutzt werden. Für den praktischen<br />

Musikunterricht stehen im Erdgeschoss eine Vielzahl an Räumen zur Verfügung. Diese können einzeln oder<br />

in Gruppen genutzt werden. Zusätzlich können einzelne Räume bei bedarf geschlossen oder geöffnet<br />

werden um entweder Aufenthaltsfläche im Flur oder mehr Überäume zu generieren. Die Räume für den<br />

praktischen Musikunterricht erfüllen die gebräuchlichen Anforderungen an den akustischen Raumklang.<br />

Absorberelemente in den Wänden, sowie Vorhänge sorgen für den erwünschten Effekt. Im Fachraum für<br />

Computer sollen nicht nur die gängigen Office Anwendungen gelehrt werden. Es soll auch der Umgang mit<br />

Audio -aufnahme sowie -berabeitungssoftware erlernt werden um im schulinternen Tonstudio erste praktische<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Detailgrundriss Fachraum Computer und Musik M 1:50

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