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Qm-VeReIn<br />

Rückte den volkswirtschaftlichen nutzen von<br />

Qm in den Vordergrund: Prof. (univ.) Wolfgang<br />

H. Schulz, mit moderator Stephan Pregizer.<br />

Qm-Vorstände (v. r.): Bernhard kerscher<br />

(TÜV SÜD), Rainer de Biasi (gTÜ) und<br />

Dr. klaus kleinherbers (TÜV noRD).<br />

Referenten (v. l.): Dr. Jürgen Pfitzmann<br />

(uni kassel), Bruno möbus (DekRA) und<br />

uwe nickel (TÜV noRD).<br />

Michael Odenwald vom Bundesministerium<br />

für Verkehr und digitale Infrastruktur<br />

die Teilnehmer des Symposiums auf<br />

eine Zeitreise mit vielen technologischen<br />

und rechtlichen Änderungen bis zum Jahr<br />

2025, in dem dann hochautomatisiertes,<br />

sprich autonomes Fahren Realität sein<br />

könnte. Gerade auf diesem Weg und auch<br />

danach werden laut Odenwald die technische<br />

Fahrzeugüberwachung und deren<br />

hohe <strong>Qualität</strong>sstandards nichts an ihrer<br />

schon heute großen Bedeutung verlieren.<br />

(Mehr dazu lesen Sie im Artikel auf den<br />

Seiten 14 ff.)<br />

Deutsche Hu als Vorbild für die Türkei<br />

In einer abschließenden Podiumsdiskussion<br />

gingen dann GTÜ-Geschäftsführer<br />

Rainer de Biasi sowie der extra aus Istanbul<br />

angereiste Direktor des TÜV TURK,<br />

Emre Büyükkalfa, zusammen mit Prof.<br />

Schulz und Dr. Gerd Neumann auf verkehrssicherheitsrelevante<br />

Themen ein, die<br />

man mit dem QM-Verein ebenfalls wettbewerbsübergreifend<br />

behandelt und wodurch<br />

man zu entsprechenden Optimierungen<br />

gekommen ist. Der türkische TÜV,<br />

das machte Büyükkalfa deutlich, profitierte<br />

dabei nicht zuletzt von den Erfahrungen<br />

seines deutschen Partners TÜV SÜD. Vor<br />

Jahren ging die Initiative zur Einführung<br />

der technischen Fahrzeugüberwachung<br />

nach dem deutschen Vorbild von der türkischen<br />

Regierung aus.<br />

40 Prozent weniger Verkehrstote<br />

Schon in der Anfangszeit der periodischen<br />

Fahrzeugüberwachung in der Türkei sank<br />

dort vom Jahr 2007 bis 2010 die Zahl der<br />

Unfalltoten von vormals 5.000 auf 3.000<br />

pro Jahr, also um 40 Prozent, was selbst der<br />

türkische Verkehrsminister Binali Yildirim<br />

im Sommer 2011 öffentlich eindeutig als<br />

„Verdienst der regelmäßigen Fahrzeugüberwachung<br />

von TÜV TURK“ gewertet<br />

hatte. Wie beim QM-Verein zusammen<br />

mit Dr. Gerd Neumann, so hatte ab dem<br />

Jahr 2004 Horst Schneider, Vorstand Mobilität<br />

der TÜV SÜD AG, auch diese Initiative<br />

zu Beginn maßgeblich vorangetrieben.<br />

Dafür sprach ihm Emre Büyükkalfa<br />

auf dem Berliner Symposium anlässlich<br />

des fünfjährigen Bestehens des QM e.V.<br />

nochmals seinen auch ganz persönlichen<br />

Dank aus.<br />

Von den Teilnehmern des QM-Symposiums<br />

wurde die Veranstaltung rundherum<br />

ausnahmslos gelobt und eine Neuauflage<br />

empfohlen.<br />

Walter K. Pfauntsch ■<br />

Die Abordnung des TÜV SÜD (v. l.): Hero Wilters, Thomas eder, Peter kaeswurm, Johann meyer, Bernhard kerscher, Hans-Peter neppel,<br />

emre Büyükkalfa (TÜV TuRk), Jürgen Wolz, Alexander Straberger und Thomas gensicke.<br />

2014 13

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