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PDF-Version - Innovative Verwaltung

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B r e i t b a n d<br />

Rheinland-Pfalz:<br />

Weitere finanzielle Unterstützung<br />

für Breitband-Erschließung<br />

Rheinland-Pfalz wird im Rahmen<br />

des Konjunkturprogramms II die<br />

Unterstützung des Infrastrukturausbaus<br />

mit Breitband-Internetzugängen<br />

in unterversorgten Regionen im ländlichen<br />

Raum um bis zu 6 Mio. Euro ausweiten.<br />

„Wir haben das gemeinsame Vorgehen<br />

von Bund und Ländern bei der<br />

Breitbanderschließung des ländlichen<br />

Raumes vorangetrieben und werden in<br />

Ergänzung des bestehenden Förderprogramms<br />

künftig auch die kommunale Eigenverlegung<br />

von Leerrohren fördern<br />

können“, so Wirtschaftsminister Hendrik<br />

Hering. Damit werden in einem weiteren<br />

Schritt die flächendeckende Breitbanderschließung<br />

des Landes und der Ausbau<br />

des Hochgeschwindigkeits-Internets unterstützt.<br />

Das bereits seit einigen Monaten<br />

laufende Förderprogramm im Rahmen<br />

der Gemeinschaftsaufgabe (GAK)<br />

ziele auf einen konkreten Breitband-Infrastrukturausbau<br />

in ländlichen Gemeinden.<br />

Sofern ein Markterkundungsverfahren<br />

in den betroffenen Gemeinden nicht<br />

zum Ziel eines beihilfefreien Infrastrukturausbaus<br />

über Eigeninitiative eines Anbieters<br />

führt, kann im Zuge einer Ausschreibung<br />

die Kostendeckungslücke<br />

eines Telekommunikationsanbieters mit<br />

öffentlichen Mitteln geschlossen werden.<br />

Das neue „Leerrohrprogramm“ wirkt hierzu<br />

ergänzend. Um das von der Bundesregierung<br />

beschlossene Ziel der Breitbandversorgung<br />

in Deutschland mit Internetzugängen<br />

einer Datenrate von 50 MBit/s<br />

für 75 % der Bevölkerung bereits bis 2014<br />

zu erreichen, bedarf es auch eines weiteren<br />

kabelgebundenen Infrastrukturausbaus.<br />

Durch die kommunale Eigenverlegung<br />

von Leerrohren werden die Voraussetzungen<br />

geschaffen, um diese Kapazitäten<br />

kurz- oder mittelfristig für die Bestückung<br />

mit Glasfaser- oder Koax-Kabeln<br />

zu nutzen. Das bereits bestehende<br />

Breitbandförderprogramm im Rahmen<br />

der GAK bleibt hiervon unberührt, da es<br />

auf eine konkret anstehende Breitbanderschließung<br />

abzielt. Den Kommunen ist<br />

die neue Förderrichtlinie bereits in den<br />

vergangenen Tagen zugegangen. Die<br />

Förderregelungen sind unter www.<br />

mwvlw.rlp.de und unter www.breitbandinitiative-rlp.de<br />

im Internet eingestellt.<br />

Hochsauerlandkreis:<br />

Abschlussbericht des Projekts<br />

Breitband-Initiative HSK<br />

Seit dem Start des Projekts „Breitband-Initiative Hochsauerlandkreis“<br />

sind nach über 18 Monaten Projektlaufzeit<br />

vielversprechende Ergebnisse zu verzeichnen. Eine<br />

umfangreiche Darstellung von Arbeit und Erkenntnissen<br />

der Breitband-Initiative, ist in der Veröffentlichung „Breitband-Telekommunikationsinfrastruktur<br />

in ländlichen Flächenregionen<br />

am Beispiel des Hochsauerlandkreises –<br />

Projektdokumentation, Erfahrungsbericht und Handbuch<br />

zur Vorgehensweise“ enthalten, das kostenlos zum Download<br />

angeboten wird. Ein gedrucktes Exemplar kann außerdem<br />

bei der Breitband-Initiative Nordrhein-Westfalen<br />

bezogen werden. Weitere Informationen unter www.breitband-hsk.de.<br />

14 innovative <strong>Verwaltung</strong> Special 1/2009

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