Messkonzepte für Eigenerzeugungsanlagen - Giese Energie

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Zählerdatenblatt Bereitstellung der Messung durch den Anlagenbetreiber bei Stromeinspeisung und für PV-Anlagen (EEG § 33 Abs. 2) und für KWK-Anlagen (KWKG § 4 Abs. 3a) Zutreffendes bitte ankreuzen X Zählereinbau Zählerausbau bei Zählerwechsel bitte jeweils separate Belege verwenden Vertragspartner Anlagenbetreiberin / Anlagenbetreiber Anschlussort Geräteart Vorname ............................................................................................ Nachname ............................................................................................ Straße, Nr. ............................................................................................ PLZ, Ort ............................................................................................ Wechselstromzähler X Drehstromzähler Elektronischer Zähler ja nein Gerätehersteller, Hersteller Nr. .......................................................... .......................................................... Typenbezeichnung des Zählers ...................................................................................................................................... Gerätedaten Stellenzahl des Zählwerks (Anzahl der Stellen vor bzw. nach dem Komma) Strom ............ A (Ampere) Spannung ............ V (Volt) Baujahr ................................. Eichjahr ................................. 5,0 6,0 7,0 ........ 5,1 6,1 7,1 Datum, Zählerstand bei Einbau/Ausbau Datum ................................. Stand ................................. Die Messanordnung wurde nach beigefügtem Messkonzept (s. Anlage) ausgeführt Messkonzept Nr. (bitte Nr. 1 bis 6 eintragen) bei Einsatz von Strom- / Spannungswandlern Wandlerkonstante .......................................................... Anspruchsgrundlage der gesetzlichen Förderung EEG X KWKG Strom-Selbstverbrauch X ja nein bei Strom-Selbstverbrauch: Zählernummer der bereits vorhandenen Übergabemessung Z Ü (2-Richtungsmessung) ..................................................................................................................... Zählerstände der Übergabemessung Z Ü zum Zeitpunkt der Umstellung der Anlage auf Strom-Selbstverbrauch .......................................................... .......................................................... Bezug NT, +A (1.8.1) Bezug HT, +A (1.8.2) .......................................................... .......................................................... Einspeisung NT, -A (2.8.1) Einspeisung HT, -A (2.8.2) Nr. des Messstellenbetreibers (falls vorhanden) ...................................................................................................................................... Das entsprechende Messkonzept ist diesem Zählerdatenblatt beigefügt. X ............................................................................................................................. ............................................................................................................................. Ort, Datum Unterschrift Anlagenbetreiberin / Anlagenbetreiber
Messkonzepte für Eigenerzeugungsanlagen (Förderung auf Grundlage des EEG oder KWK-G) im Parallelbetrieb mit dem Netz des Netzbetreibers In der folgenden Tabelle sollen die verschiedenen Messkonzepte dargestellt und erläutert werden. Dargestellt ist immer die Lösung mit einem 2-Richtungszähler (sog. 4-Quadranten Zähler), da dies den Stand der Technik abbildet. Es kann vorkommen, dass das zuständige EVU noch auf die „alte“ Lösung setzt und statt einem 2-Richtungszähler zwei Einrichtungszähler einsetzt. Dem entsprechend sind in Absprache mit dem zuständigen EVU Zählerplätze im Zählerschrank vorsehen. Messkonzept 1: Volleinspeisung Messkonzept 2: Überschusseinspeisung Messkonzept 3: Direktverbrauch (EEG §33 Abs. 2) Messkonzept 4: KWK-Untermessung Messkonzept 5: Kaufmännisch-bilanzierte Weitergabe Das Messkonzept 1 ist für BHKWs wirtschaftlich eher uninteressant, da der Strom zu einem zu geringen Vergütungssatz eingespeist und der benötigte Strom zum normalen Stromtarif teuer eingekauft werden muss. Einzig für BHKWs, die nach dem EEG betrieben werden (z.B. mit Biogas) oder für Betreiber, die den Strom nach dem Modell der Modernisierungsumlage abrechnen, ist dieses Messkonzept interessant. Das Messkonzept 2 ist das Standardmesskonzept vor dem 01.01.2009. Der BHKW-Strom wird im Objekt verbraucht. Durch den Zweirichtungszähler wird nur die eingespeiste Strommenge erfasst. Nachteil: Seit dem 01.01.2009 wird der KWK-Bonus nicht nur auf die eingespeiste Strommenge gewährt, sondern auch auf den Eigenverbrauch. Der Eigenverbrauch kann mit diesem Messkonzept NICHT erfasst werden. Messkonzept 3 wird bei neueren PV-Anlagen eingesetzt, bei denen der erzeugte Strom im Objekt selber verbraucht werden und nur der Überschuss eingespeist werden soll. Messkonzept 4 entspricht praktisch dem Messkonzept 3, ist aber für KWK-Anlagen (BHKWs) gedacht (KWK-G §4 Abs. 3a). Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass es sich bei Erzeugungszähler ZE um einen Privatzähler handelt, dieser also NICHT vom EVU gestellt wird. Messkonzept 5 bezieht sich auf den Verkauf des vom BHKW erzeugten Stromes im Objekt, z.B. Verkauf an die Mieter. Dieses Konzept wird auch als Modell der „virtuellen Zählpunkte“ bezeichnet (Erläuterungen siehe Giese-Katalog). Verankert ist dieses Messkonzept im EEG (EEG §8 Abs. 2). Allerdings stellt das KWK-Gesetz 2012 (§4 Abs. 1) in diesem Punkt BHKWs mit Heizöl oder Gasbetrieb dem EEG gleich.
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Seite 15: Messkonzept 6: Direktverbrauch und

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