Jubiläumsbroschüre 25 Jahre Entlastungsdienst Thurgau
Jubiläumsbroschüre 25 Jahre Entlastungsdienst Thurgau
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International<br />
1920<br />
Gründung Pro Infirmis<br />
als Schweizerische<br />
Vereinigung<br />
für Anormale SVfA<br />
Schweiz<br />
1923<br />
1. Bundessubvention<br />
von Fr. 15’000 zu Gunsten<br />
des Abnormwesens<br />
Deutschland<br />
«Euthanasie»<br />
1940<br />
UNO – Allgemeine<br />
Erklärung der<br />
Menschenrechte<br />
1948<br />
Gründungsjahr<br />
Invalidenversicherung IV<br />
UNO – Erklärung<br />
der Rechte<br />
behinderter Menschen<br />
1960<br />
1975<br />
UNO<br />
Internationales Jahr der Behinderten<br />
1981<br />
UNO<br />
Behindertenrechts-Konvention BRK<br />
2004<br />
Inkrafttreten<br />
Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz<br />
BehiG<br />
2006<br />
2011 2012<br />
Wahl des <strong>Thurgau</strong>ers<br />
Christian Lohr<br />
in den<br />
schweizerischen<br />
Nationalrat<br />
Botschaft Bundesrat<br />
zur Ratifizierung<br />
der UNO<br />
Behindertenrechts-<br />
Konvention BRK<br />
Entwicklung<br />
Wer waren Ihre Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Es waren mehrheitlich Frauen,<br />
aber nicht nur. Mir war wichtig,<br />
dass die Helferinnen entschädigt<br />
wurden. Das ist eine<br />
Aufwertung ihrer Arbeit. Entscheidend<br />
ist, dass jemand das<br />
Herz auf dem rechten Fleck und<br />
einen guten Draht zu Menschen<br />
hat. Wir haben interessante<br />
Weiterbildungen organisiert,<br />
aber eine spezielle Aus bildung<br />
war für diese Arbeit nicht notwendig.<br />
Was gab es für Highlights in<br />
Ihrem Jahrzehnt<br />
Ein absoluter Höhepunkt war<br />
das «G‘meinsam» im Rahmen des<br />
Kantonsjubiläumsfestes 2003.<br />
Wir verbrachten drei Tage in<br />
der Kaserne Frauenfeld. Es war<br />
unheimlich viel los. Ich hatte<br />
das Riesenglück, die richtigen<br />
Leute kennen zu lernen: durch<br />
das Entenrennen auf der Murg<br />
zum Beispiel die Vertreter der<br />
Jungen Wirtschaftskammer. Sie<br />
unterstützten unseren Verein<br />
viele <strong>Jahre</strong> sehr grosszügig.<br />
Neue Dienstleistungen<br />
Seit 2006 gibt es die Chinderbrugg, ein familienexternes<br />
Betreuungsangebot für behinderte<br />
Kinder, bei denen eine Integration in eine<br />
«normale» Krippe möglich ist. Der <strong>Entlastungsdienst</strong><br />
leistet die nötige zusätzliche Betreuung.<br />
Seit 2008 betreuen Mitarbeitende Heimbewohnerinnen<br />
und -bewohner, wenn dies Angehörigen<br />
nicht möglich ist: Sie ermöglichen ihnen Freizeit<br />
ausserhalb der Institution.<br />
Seit 2011 übernimmt der <strong>Entlastungsdienst</strong><br />
die Be treuung von chronisch kranken Menschen<br />
zu Hause, dies im Rahmen der Vereinbarung mit<br />
Spitex Verband <strong>Thurgau</strong>.<br />
7’000<br />
6’000<br />
5’000<br />
4’000<br />
3’000<br />
2’000<br />
1’000<br />
0<br />
Anzahl Einsätze<br />
Vermittlerin Std.<br />
1'800 Einsätze im 2012<br />
2010 2011 2012<br />
1’500 1’237 1’800<br />
919 794 579<br />
Mitarbeiterinnen Std. 4’928 4’120 5’871<br />
<strong>Entlastungsdienst</strong> <strong>Thurgau</strong><br />
Gründung<br />
Pro Infirmis <strong>Thurgau</strong><br />
als Fürsorgestelle<br />
Gründung<br />
Familien-<strong>Entlastungsdienst</strong><br />
<strong>Thurgau</strong><br />
Erster Leistungsvertrag<br />
Pro Infirmis Schweiz –<br />
Familien-<strong>Entlastungsdienst</strong> <strong>Thurgau</strong><br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Entlastungsdienst</strong> <strong>Thurgau</strong><br />
1935<br />
1988<br />
2001 2013