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Gefahr gebannt. Mit Busch - hitec ELEKTROFACH

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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

22<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 3/2008<br />

BRANCHE<br />

Plus machen<br />

mit electroplus<br />

Ende Januar eröffnete in Ahlen das erste electroplus-<br />

Pilotgeschäft des neuen Markenstore-Konzeptes der<br />

EK/servicegroup. Aus „XXL elektro Pohlkötter“ wurde<br />

„electroplus“ in Ahlen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Eröffnung. Von links:<br />

Lutz Burneleit, Eike Hartmann<br />

mit Egon und Maria<br />

Dinkelmann<br />

„Besonders wichtig bei der Konzeption<br />

der neuen Systemlösung war uns, die Wünsche<br />

der Endverbraucher in den Fokus zu<br />

nehmen“, so Lutz Burneleit, Bereichsleiter<br />

comfort der EK/servicegroup. „Sie erwarten<br />

Service, Leistung und eine gute Auswahl“,<br />

bringt es Burneleit auf den Punkt. electroplus<br />

bietet dies alles – das Ahlener Pilotgeschäft<br />

soll das in den nächsten Monaten<br />

beweisen.<br />

Gegenüber <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> erläuterte<br />

Burneleit das Konzept der neuen Markenstores<br />

electroplus im Detail: „Grundsätzlich<br />

sollen electroplus-Markenstores<br />

über ein Fläche von mindestens 500 Quadratmetern<br />

verfügen. Darüber hinaus sind<br />

in der Zusammenarbeit von EK/servicegroup<br />

mit den jeweiligen Händlern sechs<br />

Punkte wichtig. Erstens: Beim Thema Marketing<br />

unterstützen wir den Händler umfassend,<br />

also neben den klassischen Marketingmaßnahmen<br />

auch zum Beispiel beim<br />

Thema Ladenbau oder Außenauftritt. Zweitens<br />

muss der Händler bestimmte Konsu-<br />

Eröffnung des ersten<br />

electroplus-Pilotgeschäftes<br />

in Ahlen<br />

mentenleistungen erbringen wie etwa Lieferservice.<br />

Drittens muss der Händler bestimmte<br />

Pflichtsortimente führen. Ein Beispiel:<br />

Bei 500 Quadratmetern können etwa<br />

200 Großgeräte aufgestellt werden, 50<br />

Geräte würden dabei zum Pflichtsortiment<br />

gehören. Der vierte Punkt betrifft die Abstimmung<br />

der Prozesse wie etwa Änderungsdienst,<br />

Abverkauf oder Controlling.<br />

Fünftens übernimmt die EK/servicegroup<br />

umfangreiche Dienstleistungen für den<br />

Händler. Das beginnt bei der Standortsuche<br />

über Preisauszeichnung bis hin zum Thema<br />

<strong>Mit</strong>arbeiterqualifizierung. Der sechste<br />

Punkt schließlich regelt die Zusammenarbeit<br />

zwischen der EK/servicegroup, dem<br />

Händler und der Industrie.”<br />

HIGHLIGHT-FLÄCHE<br />

Ein besonderer Aspekt von electroplus<br />

ist die Ladenbauarchitektur, die die Sortimentsgruppen<br />

farblich unterteilt und damit<br />

auch optisch voneinander trennt. Innerhalb<br />

dieser Gruppen gibt es wiederum Themeninseln:Elektrogroßgeräte<br />

werden nach Spülen,<br />

Kühlen & Gefrieren, Waschen,<br />

Backen & Kochen<br />

und Trocknen gegliedert,<br />

Elektrokleingeräte in die<br />

Themenschwerpunkte<br />

Kaffeezeit, Bodenpflege,<br />

Körperpflege, Wäschepflege<br />

und gesunder Genuss.<br />

Besonders interessante<br />

und neue Produkte<br />

werden darüber hinaus<br />

im integrierten Innovationscenter<br />

ins<br />

rechte Licht gerückt und<br />

können dort auch „live“<br />

vorgeführt werden. Neu ist der Verkauf<br />

über den Nutzen – kleine Kärtchen an den<br />

Produkten verraten dem Kunden, was das<br />

neue Gerät kann und welche Vorteile es<br />

ihm bringt.<br />

Ein weiterer Bestandteil des neuen Systemgeschäftes<br />

ist die Küchenmodernisierung.<br />

„Im Markt hat das Thema eine hohe<br />

Bedeutung, erfordert aber auch eine hohe<br />

Fachkompetenz. electroplus trägt dem<br />

Rechnung: Zusätzlich zur persönlichen Beratung<br />

durch die <strong>Mit</strong>arbeiter zeigen Argumentationstafeln<br />

die Vorteile einer Modernisierung<br />

auf. Ein Internet-Terminal bietet<br />

außerdem vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

an“, erläutert Eike Hartmann, Systemmanager<br />

electroplus. Und die Ware<br />

kommt dabei auch nicht zu kurz: Ein Küchenmodernisierungsmodul<br />

präsentiert die<br />

Produkte übersichtlich und nutzenorientiert.<br />

Egon Dinkelmann ist von dem neuen<br />

Konzept begeistert: „Wir haben uns in den<br />

vergangenen Jahren mit Innovationen, Serviceorientierung<br />

und Zuverlässigkeit bereits<br />

ein Erfolgsrezept erarbeitet – mit<br />

electroplus profilieren wir uns noch stärker,<br />

weil wir noch näher am Endverbraucher<br />

sind und uns gegenüber unseren Wettbewerbern<br />

deutlich absetzen.“<br />

Die Umsatzentwicklung der ersten Tage<br />

im neuen Pilotgeschäft in Ahlen – so war<br />

zu hören – sei „hochgradig zufrieden stellend“<br />

gewesen. Die EK/servicegroup will<br />

noch in diesem Jahr zwei oder drei weitere<br />

Pilotgeschäfte eröffnen. Nach einer Standardisierungsphase<br />

soll dann mit dem Rollout<br />

begonnen werden. Zielsetzung vorerst:<br />

An mindestens 120 Standorten will die<br />

EK/servicegroup Händler von ihrem Markenstore<br />

überzeugen. ■<br />

FOTOS: EK/SERVICEGROUP

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