Komfort-Trends - hitec ELEKTROFACH
Komfort-Trends - hitec ELEKTROFACH
Komfort-Trends - hitec ELEKTROFACH
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MAI<br />
2589<br />
5/2008<br />
tec<br />
hi ELEKTRO<br />
FACH GERÄTE<br />
INSTALLATION<br />
LICHT<br />
KAFFEE<br />
Genuss-<br />
<strong>Trends</strong><br />
LIGHT+BUILDING<br />
Messe-<br />
<strong>Trends</strong><br />
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />
GERÄTE<br />
<strong>Komfort</strong>-<strong>Trends</strong><br />
SONDERTEIL:<br />
■ SAT-TECHNIK ■<br />
INTERVIEW:<br />
Frank Gfrörer<br />
WMF
Saeco<br />
Die große<br />
Frühjahrsoffensive 2008.<br />
Wir steigern den<br />
und Ihren Umsatz.<br />
Genuss<br />
��Mit einer groß angelegten Radio- und Onlinewerbekampagne.<br />
��Mit aufmerksamkeitsstarken Großflächenplakaten in Ihrer Nähe.<br />
��Mit der Kundenzeitschrift Saeco „Frühjahr-News 2008“.<br />
��Mit genussvollen Werbevorlagen.<br />
��Mit einem hochwertigen Dekorationspaket sowie<br />
einem großen Schaufensterdekowettbewerb.
Welches Gerät<br />
hätten’s denn gern?<br />
Das mit der Marktforschung ist so eine Sache.Von Henry<br />
Ford soll der Satz stammen: „Wenn ich die Menschen gefragt<br />
hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere<br />
Pferde.“<br />
Ein Beispiel aus unserer Branche belegt die Richtigkeit<br />
dieser Aussage: So hätte vor 15 Jahren kaum einer den Erfolg<br />
der Kaffeevollautomaten vorhersagen können. Heute<br />
geht man in der Branche davon aus, dass rund 20 Prozent<br />
der Deutschen mittelfristig ein solches Gerät zu Hause<br />
stehen haben werden. Bei einer Marktsättigung von bisher<br />
zehn Prozent ist das weiterhin ein rasant wachsendes und<br />
damit hoch interessantes Geschäftsfeld.<br />
Aber bei Kaffee lässt sich auch mit anderen Geräte-<br />
Typen gutes Geld verdienen. Deshalb befasst sich <strong>hitec</strong><br />
<strong>ELEKTROFACH</strong> in dieser Ausgabe mit zahlreichen Neuheiten<br />
und stellt sie Ihnen gewohnt kompakt vor.<br />
Und in einem solchermaßen entwickelten Geschäftsfeld kommt auch die anfangs<br />
in Frage gestellte Marktforschung zu ihrem Recht. So legt Saeco gemeinsam<br />
mit dem Marktforschungsinstitut marketmind eine Studie über die Kaffeegewohnheiten<br />
der Deutschen vor; die zum Teil überraschenden Ergebnisse haben<br />
wir ebenfalls im Heft für Sie aufbereitet.<br />
Ohne Marktforschung geht es halt doch nicht. Zwar kann man nicht immer<br />
den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes vorhersehen. Aber spätestens bei der<br />
Weiterentwicklung sollte man sich eng an Konsumentenbedürfnissen orientieren.<br />
Nur so lassen sich gute Geschäfte machen. Und auch das hat Henry Ford schon<br />
gewusst: „Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man ein<br />
Vermögen.“<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der vorliegenden Ausgabe und<br />
stets gute Geschäfte.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
MARTIN SCHULZE<br />
TITEL<br />
Die „green power edition“ von Siemens setzt<br />
auf umweltverträglichen Stromverbrauch.<br />
Dass dies bei kompromissloser Gründlichkeit<br />
gelingt, beruht auf dem erhöhten Wirkungsgrad<br />
der Siemens compressor technology.<br />
Dadurch entspricht die Saugleistung der drei<br />
„green power edition“ Modelle der eines herkömmlichen<br />
2 400 Watt Staubsaugers (im Vergleich<br />
mit Siemens-Geräten).<br />
(Foto: Siemens)<br />
EDITORIAL<br />
Inhalt<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
MARKTPLATZ<br />
Magazin: <strong>Trends</strong> und News 4<br />
BRANCHE<br />
Telering: Erfolgsbilanz 11<br />
GERÄTE<br />
Update: Kaffee-Neuheiten 12<br />
Saeco: Kaffeestudie 14<br />
WMF: Ambitionierte Ziele:<br />
Interview mit Frank Gfrörer 16<br />
Melitta: „Runder Geburtstag 17<br />
Siemens: Die „green power edition” 18<br />
Dyson: Neue Staubsaugergeneration 20<br />
AEG: Foen-Jubiläum 22<br />
AEG: Die neue Championsline 24<br />
Liebherr: Neues Kühl-Programm 26<br />
Bosch: Erfogsdesign 27<br />
Miele: Design-Goldmedaille 28<br />
Siemens: Spar-Spüler 30<br />
INSTALLATION<br />
Light+Building: Erfolg fortgesetzt 32<br />
Light+Building: Produktneuheiten 2008 34<br />
Security-Center: Trend Funk-Alarm 36<br />
SPEZIAL: SAT-TECHNIK<br />
Astra: Deutschland digital 38<br />
Anga Cable: Rund um’s Kabel 39<br />
Kathrein: Scharf sehen per Satellit 40<br />
Sat-News: Aktuelle Meldungen 41<br />
STÄNDIGE RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Inserentenverzeichnis 4<br />
Testspiegel: Geschirrspüler; Staubsauger 8<br />
Impressum 42<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 3
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
4<br />
ZUR PERSON<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
MARKTPLATZ<br />
Seit dem 1. Mai ist KAI HILLEBRANDT<br />
(39) Vertriebsleiter für Deutschland,<br />
Österreich und die Schweiz bei Philips<br />
Consumer Lifestyle. Er tritt damit die<br />
Nachfolge von Henrik Köhler (50) an,<br />
der – <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> berichtete – zeitgleich<br />
die Geschäftsführung des Unternehmensbereiches<br />
übernommen hat. Hillebrandt<br />
startete 1998 seine Karriere bei Philips und<br />
war bis heute in verschiedenen leitenden Positionen<br />
des Marketings tätig, zuletzt als Direktor<br />
TV in Hamburg.<br />
TORSTEN URBAN (42) ist neuer Leiter<br />
Vertrieb und Marketing des Business<br />
Centers Netzwerke bei der Funkwerk<br />
Enterprise Communications GmbH<br />
(FEC). In dieser Funktion zeichnet er<br />
verantwortlich für die Vertriebsplanung, Vertriebssteuerung<br />
und -organisation. Sowie für<br />
die Umsetzung der Vertriebs- und Akquisitionsstrategie<br />
im nationalen und internationalen<br />
Markt. Torsten Urban ist mit den FEC-Projekten<br />
und -Partnern bestens vertraut: In den<br />
letzten Jahren war er bereits für die Konzeption,<br />
Umsetzung und Weiterentwicklung des<br />
FEC-Produkt- und Lösungsportfolios verantwortlich.<br />
Seit 1. Mai ist STEPHAN MITTL neuer<br />
Vertriebsleiter bei MediMax. Er übernimmt<br />
mit dieser Funktion das Aufgabenfeld<br />
von Thilo Dröge. Dieser verlässt<br />
nach elf Jahren auf eigenen<br />
Wunsch das Unternehmen, um sich neuen<br />
Aufgaben zu widmen. Stephan Mittl gehört<br />
seit 17 Jahren zum Unternehmen. Er hat in<br />
dieser Zeit in den verschiedensten Positionen<br />
gearbeitet.<br />
Wechsel an der Spitze des Bereichs<br />
Raumpflege und Kleingeräte bei Electrolux:<br />
MICHAEL GRAFONER ist neuer<br />
Sales Director für diesen Sektor der<br />
Electrolux Hausgeräte Vertriebs GmbH<br />
Deutschland und Österreich. Er wird damit<br />
Nachfolger von Georg Gmeiner, der künftig innerhalb<br />
der Electrolux-Gruppe das europäische<br />
Key-Account-Geschäft von Floorcare<br />
übernimmt. Michael Grafoner wird den Vertrieb<br />
in Österreich weiterhin kommissarisch<br />
weiterführen. Der neue Sales Director ist seit<br />
rund sechs Jahren im Electrolux-Konzern und<br />
war dabei zuletzt als General Manager für<br />
Raumpflege und Kleingeräte in Österreich fast<br />
drei Jahre tätig. Davor war der 36-Jährige als<br />
Vertriebs- und Logistikspezialist für die Forstund<br />
Gartensparte von Electrolux in Zentraleuropa<br />
verantwortlich.<br />
EK/SERVICEGROUP:<br />
Jahreszahlen vorgelegt<br />
satz 2007 um 1,6 Prozent auf 1 415,5 Millionen<br />
Euro gesteigert. Gründe für das positive<br />
Abschneiden sehen die Verantwortlichen<br />
vor allem in der Nutzung der Potenziale,<br />
die im Zuge der strategischen Neuausrichtung<br />
seit 2006 erschlossen wurden.<br />
„EK ist ein Unternehmen in konsequenter<br />
Entwicklung. Wir haben uns im vergangenen<br />
Jahr erfolgreich auf den Ausbau unserer<br />
Kernkompetenzen als Beschaffungs-<br />
Verbund, System-Geber und Kompetenz-<br />
Netzwerk konzentriert und ernten jetzt die<br />
AAT ALBER ANTRIEBSTECHNIK GMBH<br />
07431/1295-0 • www.aat-online.de<br />
ASTRA<br />
089/18960 • www.ses-astra.com<br />
BLACK & DECKER GMBH<br />
06126/21-0 • www.blackanddecker.de<br />
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH<br />
089/459002 • www.siemens-hausgeraete.de<br />
COLLO GMBH<br />
02222/8304-0 • www.collo.de<br />
DE`LONGHI DEUTSCHLAND GMBH<br />
06182/9206-0 • www.delonghi.com<br />
DYSON GMBH<br />
0221/50600-0 • www.dyson.de<br />
ELEKTROGERÄTE SOLAC VERTRIEB GMBH<br />
06432/5076-0 • www.solac.com<br />
DYSON:<br />
Gemeinsam stärker<br />
Als zwanzigstes Mitglied gehört seit dem 1. April 2008 jetzt auch Dyson zu Pro Business<br />
Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson Deutschland, sieht große Vorteile darin: „Wir haben<br />
noch Großes vor und brauchen als mittelständisches<br />
Unternehmen die Unterstützung<br />
des Fachhandels. Über Pro<br />
FOTO: PRO BUSINESS Die EK/servicegroup hat ihren Gesamtum-<br />
„Wir freuen uns und sind stolz, nun zur Initiative Pro Business zu gehören.“<br />
Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson Deutschland (rechts im Bild), links:<br />
Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro Business<br />
FOTO: EK/SERVICEGROUP<br />
ELECTROLUX HAUSGERÄTE VERTRIEBS GMBH<br />
0911/323-0 • www.aeg-electrolux.de<br />
F.R. ECKEL GMBH<br />
02661/40394 • www.eckel-liedanzeige.de<br />
GLEN DIMPLEX DEUTSCHLAND GMBH<br />
0911/65719-0 • www.morphy-richards.info<br />
GROUPE SEB DEUTSCHLAND GMBH<br />
069/85007-5 • www.krups.de<br />
GSS GMBH<br />
0911/7038877 • www.gss.tv<br />
HIRSCHMANN MULTIMEDIA<br />
07127/9234-0 • www.hirschmann-multimedia.de<br />
INTERSANTÉ GMBH<br />
06251/9328-10 • www.intersante.de<br />
KATHREIN<br />
0 80 31/ 1 84-0 • www.kathrein.de<br />
Früchte dieser Arbeit. Angesichts des nach<br />
wie vor rauen Konsumklimas sind wir mit<br />
diesem Ergebnis sehr zufrieden“, sagte<br />
Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender<br />
der EK/servicegroup.<br />
Die Marktsituation im Geschäftsfeld <strong>Komfort</strong><br />
(Haushalttechnik, Elektrogeräte/-installation,<br />
Lampen/Leuchten, Küchen) war<br />
2007 vor allem bei Elektro-Großgeräten<br />
von den Vorzieheffekten der Mehrwertsteuererhöhung<br />
geprägt. Die Umsätze im Küchenbereich<br />
bewegten sich mit 3,4 Prozent<br />
leicht unter Vorjahresniveau.<br />
Business erreichen wir diese Zielgruppe,<br />
um so den Erfolg in Deutschland fortschreiben<br />
zu können.“ Auch für Pro<br />
Business ergeben sich viele Vorteile, so<br />
Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro<br />
Business: „Das Unternehmen stärkt die<br />
Kompetenz für Pro Business im Handel<br />
und erhöht die Bedeutung der nun<br />
zwanzig Markenartikel-Hersteller im Bereich<br />
Elektro-Kleingeräte, besonders zu<br />
den im Blickpunkt stehenden Messeveranstaltungen<br />
und Werbeaktivitäten.“<br />
ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN<br />
LIEBHERR HAUSGERÄTE GMBH<br />
07352/41-0 • www.liebherr.com/hg/<br />
MESSE BERLIN GMBH<br />
030/308-0 • www.messe-berlin.de<br />
MIELE & CIE GMBH & CO. KG<br />
05241/89-0 • www.miele.de<br />
OSRAM GMBH<br />
89 6213-0 • www.osram.de<br />
SAECO HANDELSGES. MBH<br />
07774/50510-0 • www.saeco.de<br />
SALTON DEUTSCHLAND GMBH<br />
0911/8911-80 • www.salton.de<br />
„Angesichts des nach wie vor<br />
rauen Konsumklimas sind wir<br />
mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.“<br />
Franz-Josef Hasebrink,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der EK/servicegroup<br />
SECURITY CENTER GMBH & CO. KG<br />
8207/95990-0 • www.security-center.de<br />
WMF WÜRTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK AG<br />
07331/25-1 • www.wmf.de
EP:<br />
20 Jahre MediMax<br />
Unter dem Motto „20 Jahre MediMax<br />
– 20 Wochen Party“ feiert<br />
MediMax sein 20-jähriges Jubiläum<br />
mit attraktiven Angeboten<br />
und Aktionen für die Kunden.<br />
Mit der Fachmarktlinie MediMax<br />
ergänzte ElectronicPartner 1988<br />
sein Markenprofil.<br />
Am 30. März 1988 eröffnete<br />
Unternehmer Manfred Grallert<br />
in Rhede den ersten MediMax-<br />
Fachmarkt als Franchisenehmer.<br />
1990 ging MediMax in den neuen<br />
Bundesländern mit einer Filiale<br />
in Berlin-Marzahn an den<br />
Start. Mit Franchisenehmern und<br />
eigenen Filialen an attraktiven<br />
Standorten ist MediMax kontinuierlich<br />
gewachsen. Heute ist<br />
das Unternehmen an über 100<br />
Standorten in Deutschland vertreten.<br />
Allein in 2007 kamen<br />
acht neue Filialen hinzu.<br />
Das jüngste Mitglied ist der MediMax<br />
in Meppen. „Easy to<br />
Shop“ lautet das Motto für MediMax-Kunden.<br />
Durch ein Kundenleitsystem,<br />
mehr Übersicht,<br />
verbesserte Beratungskompetenz<br />
und eine vereinfachte Serviceabwicklung<br />
will MediMax<br />
seinen Kunden den Einkauf<br />
leicht machen. Das hauseigene<br />
MediMax-TV lädt die Kunden<br />
zum Sehen, Verweilen und Informieren<br />
ein: DVD-Trailer und Musikvideos<br />
schaffen Abwechslung<br />
und Unterhaltung. Einspielfilme<br />
in HD-Qualität erläutern den<br />
Kunden das MediMax-Serviceangebot<br />
wie Lieferservice, Umtausch,Finanzierungsmöglichkeiten<br />
und Preisgarantie. Das<br />
MediMaxikon vermittelt in einbis<br />
zweiminütigen Trailern Hintergrundwissen<br />
zu unterschiedlichen<br />
Technologien.<br />
„Wir wollen, dass sich die Kunden bei Medi-<br />
Max wohl fühlen“, erklärt Oliver Haubrich,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung von<br />
ElectronicPartner<br />
„Wir wollen, dass sich die Kunden<br />
bei MediMax wohl fühlen.<br />
Dazu gehört neben einer ansprechenden,<br />
übersichtlichen<br />
Fachmarktgestaltung ein intelligentes<br />
Sortiment mit abwechslungsreicher<br />
Produktauswahl in<br />
allen Preisklassen. Den Mitarbeitern<br />
bei MediMax bieten wir<br />
langfristige berufliche Perspektiven<br />
und attraktive Karrieremöglichkeiten.<br />
Als leistungsfähiges<br />
Franchisekonzept bietet Medi-<br />
Max engagierten Unternehmern<br />
attraktive Möglichkeiten und unterstützt<br />
bei der Lokalisierung<br />
geeigneter Standorte. Unsere<br />
MediMax-Strategie mit Franchisenehmern<br />
und eigenen Filialen<br />
heißt erfolgreiches Wachstum“,<br />
resümiert Oliver Haubrich, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung<br />
von ElectronicPartner.<br />
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von Security Center<br />
bei; wir bitten um freundliche Beachtung.<br />
FOTO: ELECTRONICPARTNER
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Oehlbach-„PRO-IN“-Kabel für<br />
die zukunftssichere Verlegung<br />
im Kabelkanal. Ob Netzwerk<br />
oder TV, Oehlbach hat’s<br />
6<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
MARKTPLATZ<br />
DE’LONGHI:<br />
Sommerfrische<br />
Egal wie der Sommer wird:<br />
De’Longhi sorgt mit neuen Produkten<br />
der Pinguino-Range und<br />
mit den zwei neuen Serien<br />
„PLANOS“ und „PLANOS Inverter“<br />
im Bereich Wandsplitgeräte<br />
für kühle Köpfe. Besonders umweltschonend<br />
klimatisiert das<br />
mobile Monoblock-Klimagerät<br />
„Pinguino PAC T 06 ÖKO“ mit<br />
Luft-Luft-System, denn es arbeitet<br />
dank seiner hohen Effizienz<br />
mit einem sehr geringen Energieverbrauch.<br />
Zudem wird bei<br />
dem Gerät das natürliche Gas R<br />
290 als Kühlmittel verwendet,<br />
das im Gegensatz zu den sonst<br />
üblichen Gemischen die Ozon-<br />
Der Hausfrau ist es gleich, was<br />
im Kabel passiert, sie möchte es<br />
möglichst nicht als Staubfänger<br />
und Kabelsalat in der Wohnung<br />
liegen haben. Die Firma Oehlbach<br />
erbarmt sich nicht nur der<br />
zahlreichen Hausfrauen, sondern<br />
bietet Lösungen an, die fit sind<br />
Das neue De’Longhi Klimagerät<br />
„PAC T 06 ÖKO“ ist ein echter<br />
Eye-Catcher in jedem Wohnraum<br />
schicht gar nicht angreift. Der<br />
„Pinguino PAC T 06 ÖKO“ kühlt<br />
und erfrischt nicht nur die Luft in<br />
Räumen bis zu 100 Kubikmetern,<br />
sondern kann sie zusätzlich<br />
reinigen und um bis zu 45 Liter<br />
pro Tag – im separaten Betrieb –<br />
entfeuchten. Ebenfalls neu im<br />
Monoblock-Segment ist das Gerät<br />
„Pinguino PAC A 85“ für<br />
OEHLBACH:<br />
Gegen den Kabelsalat<br />
für die Kabelzukunft und außerdem<br />
unter Putz verschwinden.<br />
Stichwort Triple Play. Was das<br />
alte Kabel da alles transportieren<br />
soll: Telefonie, High Speed<br />
Internet und HDTV, überfordert<br />
manch alte Kupferlitze. Wer also<br />
sein Heim als Smart Home auslegen<br />
will, findet in der Oehlbach-<br />
Serie „PRO IN“ nicht nur halogenfreie<br />
Kabel in versilbertem<br />
Modernste Liedanzeige-Projektoren+Leuchttafeln<br />
Unverbindliche und kostenlose<br />
Beratung. Probe-Installation<br />
vor Ort.<br />
Inzahlungnahme von<br />
Altgeräten.<br />
10<br />
Jahre<br />
Garantie<br />
A U F M I N I - G L Ü H L A M P E N<br />
994.2<br />
1-3+ 5<br />
615<br />
1-3<br />
L257<br />
3-5+11<br />
Attraktive Hersteller-Preise.<br />
Verkauf, Montage, Zubehör<br />
und Service von:<br />
AUDIOVISUELLE<br />
F. R. Eckel GmbH · 56472 Hahn<br />
www.eckel-liedanzeiger.de · (02661) 40394<br />
Räume mit bis zu 85 Kubikmetern.<br />
Beide Geräte sind in der<br />
Energieeffizienzklasse A eingestuft.<br />
Neu in der Range der fest installierten<br />
Wandsplitgeräte sind insgesamt<br />
fünf Modelle der Design-<br />
Linie PLANOS in Singlesplit-Ausführung<br />
PLANOS PLS Easy mit<br />
Quick Connection. Die PLANOS-<br />
oder langkristallinem Kupfer und<br />
Stecker in 24 Karat Vergoldung,<br />
sondern auch HDMI-Kabel als<br />
Meterware.<br />
Mehr noch: Multimediaeinsätze<br />
in gebürstetem Edelstahl (entweder<br />
als Kabelpeitsche oder<br />
mit Lötanschluss) bieten einen<br />
edlen Abschluss des unter Putz<br />
verlegten Kabels. Dabei hat<br />
Oehlbach auch an die User gedacht,<br />
die Heimkino per Projektor<br />
betreiben und oft vor dem<br />
Problem stehen, mehr als die<br />
Kein Blendwerk. Der Edelstahlabschluss<br />
der HDMI-Schnittstelle<br />
aus Oehlbachs „PRO-<br />
IN“-Serie schafft edle Optik<br />
statt Kabelsalat<br />
Klimageräte sind in der Energieeffizienzklasse<br />
AA (im Kühl- und<br />
Heizbetrieb) eingestuft. Zusätzlich<br />
sind die Modelle „PLSI 120<br />
AR“ und „PLSI 130 AR“ mit der<br />
speziellen Inverter-Technologie<br />
ausgestattet, die durch kontrollierte<br />
Klimatisierung bis zu 40<br />
Prozent Energieverbrauch einsparen<br />
hilft.<br />
von der HDMI-Norm als Maximum<br />
definierten 7,5 Meter<br />
HDMI-Kabel verlegen zu müssen.<br />
Mit Oehlbach „PRO IN“-<br />
Kabeln geht es bis 15 Meter<br />
ohne Verluste. Und mit einem<br />
Netzwerk-Extender gar bis zu 50<br />
Meter. Sprich, die Lösung ist da,<br />
und die Hausfrauen werden<br />
dankbar sein. Wenn sich der<br />
Handel unter www.kabelkonfigurator.com<br />
oder auf der Homepage<br />
www.oehlbach.de informiert,<br />
um zukunftssichere Optionen<br />
für Heimkino, Telefonie und<br />
High Speed Internet zu schaffen.<br />
Der Oehlbach Extender<br />
sorgt für verlustfreies<br />
HDMI-Signal auf bis zu<br />
50 Metern Länge<br />
FOTO: DE’LONGHI<br />
FOTOS: OEHLBACH
Menschen in dieser Ausgabe<br />
Rolf Diehl,<br />
Jura<br />
Dr. Rainer Hecker,<br />
gfu<br />
Rudy Provoost,<br />
Philips<br />
Wolfgang Elsäßer,<br />
Astra<br />
Kai Hillebrandt,<br />
Philips<br />
Michael G. Rosenbauer,<br />
Siemens<br />
Erich Geisser,<br />
Dyson<br />
Dr. Reinhard Hund,<br />
ZVEI<br />
Anton Rusp,<br />
Siemens<br />
Frank Gfrörer,<br />
WMF<br />
Volker Klodwig,<br />
Bosch<br />
Robert Sachon,<br />
Bosch<br />
Dr. Christian Göke,<br />
Messe Berlin<br />
Werner-Ulrich Lange,<br />
Melitta<br />
Franz Schnur,<br />
Telering<br />
Michael Grafoner,<br />
Electrolux<br />
Christoph Luis,<br />
Siemens<br />
Walter Tschischka,<br />
ZVEH<br />
Dave Graveline,<br />
Moderator<br />
Stephan Mittl,<br />
MediMax<br />
Ulrich Twiehaus,<br />
Siemens<br />
MARKTPLATZ<br />
Franz-Josef Hasebrink,EK/servicegroup<br />
Roland Hagenbucher,<br />
Siemens<br />
Miss IFA Heinz Werner Ochs,<br />
Pro Business<br />
Torsten Urban,<br />
FEC<br />
Dr. Jürgen Waldorf,<br />
ZVEI<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Oliver Haubrich,<br />
EP:<br />
Dr. Michael Peters,<br />
Messe Frankfurt<br />
Über gute Ernährung entscheidet<br />
Ihr Kühlschrank. Der Miele mit<br />
PerfectFresh-Zone über Ihren Erfolg.<br />
Mit den neuen Stand-Kühlgeräten von Miele und der integrierten<br />
Perfect Fresh-Zone bleiben Lebensmittel bis zu 3x länger frisch<br />
und das ohne Vitamin- und Geschmacksverlust. Purer Genuss<br />
für Ihre Kunden von heute. Für die passende Erfrischung sorgt<br />
BIONADE, das einzigartige alkoholfreie Erfrischungsgetränk, das rein<br />
biologisch hergestellt wird. www.miele.de
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
8<br />
EIO:<br />
Gute Noten<br />
Energie sparen beim Staubsaugen: Mit<br />
dem aktuellen „EIO Vivo 1600 Watt“ kann<br />
man das, ohne Abstriche bei der Reinigung<br />
in Kauf nehmen zu müssen. Das stellte<br />
auch die Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe<br />
4/08 fest: „Der EIO Vivo saugt von den<br />
Handelsgeräten am besten auf Teppich“.<br />
Auf Hartböden schnitt der Bodenstaubsauger<br />
ebenfalls hervorragend ab. Möglich<br />
wird das durch den Einsatz eines Niedrigwatt-Motors<br />
mit neuer Compressor-Technologie,<br />
der bei geringerer Stromaufnahme<br />
trotzdem einen hohen Luftdurchsatz und<br />
dadurch eine erstaunlich hohe Effizienz erreicht.<br />
Unterstützend wirkt auch die neueste<br />
Staubsaugerdüse des deutschen Herstellers<br />
Wessel mit einem extrem hohen<br />
Staubaufnahmevermögen, sowohl auf Teppichen<br />
als auch auf Hartböden.<br />
Von der Stiftung<br />
Warentest bekam<br />
der „EIO Vivo 1600<br />
Watt“ ein „Gut“<br />
FOTO: EIO<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
MARKTPLATZ<br />
Sanfte Rasur: Der „Ladyshave<br />
HP6345“ von Philips sieht edel<br />
aus und entfernt Haare schnell<br />
und gründlich<br />
TESTSPIEGEL<br />
Geschirrspüler<br />
(vollintegrierbare Einbaugeräte)<br />
„gut“:<br />
Miele G 1383 SCVi 1,9 1 270 Euro<br />
Bosch SGV 09T33 EU 2,1 1 500 Euro<br />
baugleich mit Siemens SE 60T393 EU für 1 310 Euro und Neff S 54T09X3 EU für 1 250 Euro<br />
Siemens SE 66T374 EU 2,1 1 260 Euro<br />
baugleich mit Bosch SGV 67T43 EU für 1 330 Euro und Neff S 54T67X1 EU für 1 170 Euro<br />
Neff S 54M45X7 EU 2,2 952 Euro<br />
Blomberg GVN 1380 2,3 773 Euro<br />
AEG-Electrolux Favorit 65010 vi 2,4 968 Euro<br />
Quelle/Privileg ProComfort 98675 2,4 800 Euro<br />
Bestellnummer 71 82 959<br />
„ausreichend“:<br />
Gorenje GV 63221 4,0 699 Euro<br />
Stiftung Warentest rät<br />
Für Preisbewusste empfiehlt sich Blomberg GVN 1380 für günstige<br />
773 Euro. Spitzeneinbaugeräte sind deutlich teurer.<br />
Den Testsieger Miele G 1383 SCVi gibt es für etwa 1 270 Euro.<br />
Auch zu empfehlen: Bosch, Neff und Siemens.<br />
Preisvergleiche lohnen doch sehr. Der Handel verkauft oft viel<br />
billiger, als die Anbieter empfehlen. Wir fanden Preisunterschiede<br />
von bis zu knapp 1 000 Euro.<br />
Staubsauger<br />
„gut“:<br />
Miele 54 Ecoline 2,0 173 Euro<br />
AEG-Electrolux AUS 4045 2,1 204 Euro<br />
Eio Vivo 1600W 2,3 149 Euro<br />
FOTO: PHILIPS<br />
PHILIPS:<br />
Geräte für Luxusgeschöpfe<br />
Der Frühling kommt und mit ihm<br />
kurze Röcke und T-Shirts –<br />
gründliche Haarentfernung ist<br />
nun besonders gefragt. So bietet<br />
der „Ladyshave HP6345“<br />
von Philips nicht nur ein edles<br />
Design. Sein doppelter Scherkopf<br />
ist mit 24-karätigem Gold<br />
beschichtet und mit zwei parallelen<br />
Scherfolien ausgestattet.<br />
Diese sind federnd gelagert und<br />
passen sich so flexibel allen Körperkonturen<br />
an. Schnell und<br />
gleichzeitig gründlich rasieren<br />
ist kein Problem mehr. Die goldbeschichteten<br />
Folien sind nicht<br />
nur edel, sie wirken darüber hinaus<br />
hypoallergen. Das kommt<br />
all jenen zugute, die an empfindlichen<br />
Stellen wie zum Beispiel<br />
Achsel oder Bikinizone zu<br />
Hautirritationen neigen. Zusätzlich<br />
sorgt ein Aloe-Vera--Streifen<br />
für eine sanfte Rasur. Praktisch<br />
sind die beiden zusätzlichen<br />
Funktionen des „Ladyshave“:<br />
der Bikinitrimmer und der Langhaarschneider.<br />
Zwei Bikinitrimmer-Aufsätze<br />
helfen dabei, das<br />
Haar zu kürzen. Der integrierte<br />
Langhaarschneider lässt sich<br />
einfach per Knopfdruck ausklappen.<br />
Je nach persönlicher<br />
Vorliebe kann der „Ladyshave“<br />
sowohl unter der Dusche als<br />
auch trocken angewendet werden.<br />
Der komfortable Softgriff<br />
sorgt für sicheren Gebrauch.<br />
Alle Aufsätze lassen sich problemlos<br />
unter Wasser reinigen.<br />
Der „Ladyshave“ ist ab sofort<br />
im Handel erhältlich.<br />
Im April standen Geschirrspüler und Staubsauger auf dem<br />
Prüfstand der Stiftung Warentest. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> fasst<br />
die Ergebnisse für Sie kurz und knapp zusammen.<br />
Samsung SC8580 2,3 272 Euro<br />
Quelle/Privileg Bestellnummer: 764 229 2,5 150 Euro<br />
„befriedigend“:<br />
Siemens VSO7G 1266 2,7 205 Euro<br />
laut Anbieter folgende Ausstattungsänderung: Steckdose für Elektrobürste und neue Filterausstattung<br />
Kärcher VC 6100 3,0 196 Euro<br />
laut Anbieter mit neuer Saugdüse und neuer Dichtung im Beutelbereich<br />
LG V-KC902 HTM 3,0 221 Euro<br />
Philips FC 8734/01 3,0 200 Euro<br />
Dirt Devil Maxima M8424-1 3,1 99 Euro<br />
Fakir 2100 3,4 141 Euro<br />
laut Anbieter mit neuer Saugdüse und ohne Nebenluftschieber<br />
„ausreichend“:<br />
Panasonic MC-CG 6785C79 3,8 172 Euro<br />
laut Anbieter mit neuer Sauddüse und neuer Dichtung im Beutelbereich<br />
Direktvertrieb<br />
„gut“:<br />
Vorwerk Tiger 260 1,7 948 Euro<br />
getestet mit Standard-Elektrobürste EB 360<br />
„ausreichend“:<br />
Lux Lux 1 3,7 1 240 Euro<br />
Stiftung Warentest rät<br />
Miele 54 Ecoline (173 Euro) und AEG-Electrolux AUS 4045 (204<br />
Euro) saugen „gut“, sind leise, robust und halten den Staub<br />
„sehr gut“ zurück. Der Eio Vivo (149 Euro) saugt von den Handelsgeräten<br />
am besten auf Teppich. Noch „gut“, aber mit hohem<br />
Stromverbrauch: Samsung SC8580 (272 Euro) und<br />
Quelle/Privileg (150 Euro).<br />
Von den Direktanbietern konnte nur der Vorwerk Tiger 260 mit<br />
rundum „guten“ Noten überzeugen, ist mit 948 Euro aber teuer.
Danke FOEN ®<br />
100 Jahre schöne Haare.<br />
Die Traditionsmarke FOEN® wird 100 Jahre alt und zeigt sich mit den Jubiläums modellen<br />
von ihrer innovativsten Seite. Die neue FOEN®-Family bietet für jeden Typ das passende<br />
Gerät – vom FOEN®, Haarglätter bis hin zum Curler in innovativen Designs verbunden<br />
mit leistungsstarker Technologie. Denn für optimale Pflege und gleichzeitiges Styling<br />
gewaschener Haare braucht es eben mehr als heiße Luft.
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
MARKTPLATZ<br />
BLACK & DECKER:<br />
Mobile Zeiten<br />
Er spielt seine Stärken vor allem da aus, wo<br />
es im Auto besonders eng ist und man eigentlich<br />
gar nicht hinkommt. Der „Dustbuster<br />
Pivot PAV1205“ von Black & Decker holt<br />
mit seinem Multi-Positions-Saugmund auch<br />
an schwer zugänglichen Stellen alles heraus.<br />
Der Saugmund ist in zehn fixen Positionen<br />
um bis zu 200 Grad verstellbar und lässt sich<br />
nach Gebrauch platzsparend wegklappen.<br />
Zusätzlich hat er eine stufenlos ausziehbare<br />
Fugendüse, die es sogar bis in den hintersten<br />
Winkel des Handschuhfachs oder auf den<br />
Boden der Ablagefächer in den Türen<br />
schafft.<br />
Eingesetzt werden kann der flexible Sauger<br />
überall da, wo eine Zwölf-Volt-Steckdose<br />
vorhanden ist. Praktisch: das fünf Meter lange<br />
Kabel, das genügend Reichweite auch für<br />
große Autos,Wohnmobile und Caravans bietet<br />
und zum Verstauen am Gerät aufgewi-<br />
DEMNÄCHST<br />
IN<br />
Eiskalt:<br />
Kühlen, Gefrieren,<br />
Weinkühler<br />
Kleingeräte-Report<br />
Smart Home<br />
Außen- und Partybeleuchtung<br />
Sonderheft:<br />
Green Electronics<br />
Anzeigenschluss: 18.6.2008<br />
Erscheinungstermin: 4.7.2008<br />
IFA 2008<br />
Das große Messeheft: Fakten, Tipps,<br />
neue Produkte<br />
Großgeräte:<br />
Kompakt-, Einbaugeräte, Wäschepflege<br />
Kleingeräte:<br />
Bodenpflege, schnelle Essenszubereitung<br />
Sonderheft:<br />
<strong>hitec</strong> design<br />
Anzeigenschluss: 24.7.2008<br />
Erscheinungstermin: 18.8.2008<br />
Sauber bis in jede Ecke: der „Dustbuster Pivot PAV1205“ von Black & Decker mit seinem Multi-Positions-Saugmund<br />
ckelt wird. Für noch mehr Flexibilität sorgt<br />
der separate Saugschlauch mit der großen<br />
Polsterbürste. Eine weitere Polsterbürste und<br />
eine Fugendüse zum Aufstecken auf den<br />
Saugmund sind jederzeit griffbereit an der<br />
Gehäuseunterseite angebracht. Der „Dustbuster<br />
Pivot“ und das gesamte Zubehör finden<br />
in einer geräumigen Aufbewahrungsta-<br />
tec<br />
hi ELEKTRO<br />
FACH<br />
HEFT 6-7/2008 HEFT 8/2008 HEFT 9/2008<br />
IFA-Impressionen<br />
Focus Küche & Bad, Forum 26,<br />
Futura Salzburg<br />
Wäschepflege IV:<br />
Bügeln, Dampfstationen, Wellness,<br />
Health- & Personal Care<br />
Licht:<br />
Leuchtmittel, LED, Lichtleitfaser<br />
Anzeigenschluss: 27.8.2008<br />
Erscheinungstermin: 11.9.2008<br />
Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 09122 885723, E-Mail: info@zoehler.net<br />
sche Platz und lassen sich darin ordentlich<br />
verpackt mitnehmen.<br />
Als saubere Lösung zeigt sich auch der<br />
Staubfangbehälter, der ganz hygienisch seitlich<br />
entleert wird. Das Doppelfiltersystem<br />
sorgt zusammen mit dem Cyclonic-Action-<br />
Arbeitsprinzip für eine lange Laufzeit und<br />
konstant hohe Saugleistung.<br />
FOTO: BLACK & DECKER
Zwei fantastische Jahre<br />
Alle zwei Jahre versammelt die Telering ihre Mitglieder zur Hauptversammlung.<br />
2008 war ein sehr positiver Anlass, denn laut Geschäftsführer Franz Schnur war<br />
die Telering „so erfolgreich wie nie zuvor in der Geschichte der Kooperation“.<br />
Deutschland sucht den Superstar und<br />
das nächste Topmodel. Franz Schnur hat<br />
beides gefunden. Superstar ist die Telering<br />
selbst, und ein Topmodel hat Schnur für<br />
zwei Jahre an die Telering gebunden. Die<br />
Dame heißt „QualiFee“ und setzt die iQ-<br />
Kampagne mit einem hübschen Gesicht<br />
fort. Während die QualiFee noch Hausaufgaben<br />
machen muss, hat die Telering ihre<br />
in den vergangenen zwei Jahren zur Genüge<br />
gemacht.<br />
STÄRKER ALS DER MARKT<br />
Schnur erläutert: „Wir hatten zwei fantastische<br />
Jahre. Während der Gesamtmarkt<br />
von 2005 auf 2006 um zwölf Prozent zulegte,<br />
schaffte Telering bei der Unterhaltungselektronik<br />
fantastische 36,7 Prozent.<br />
Und im Jahr 2007 hat Telering nochmals<br />
um sechs Punkte zugelegt, während der<br />
Markt lediglich um 2,7 Prozent wuchs.“<br />
Ähnlich gestaltete sich das Geschäft bei<br />
der Weißen Ware, wo die Kooperation in<br />
2006 bei Großgeräten ein Plus von 20,7<br />
Prozent (Markt: 9,5 Prozent) erreichte und<br />
bei Kleingeräten 13,7 Punkte (Markt: 8,2<br />
Prozent) draufpackte. Da macht sich offensichtlich<br />
iQ oder Premium bemerkbar, denn<br />
Schnur stellt fest, dass Telering bei LCD-TVs<br />
einen Durchschnittspreis von 1 200 Euro<br />
erzielte, während der CEMIX dafür lediglich<br />
900 Euro ausweist.<br />
Das Ergebnis: „Immer mehr Mitglieder,<br />
die bisher Weiße Ware kauften, bestellen<br />
inzwischen UE, aber auch umgekehrt.“ Bei<br />
den Mitgliedern hat Schnur ebenfalls gepunktet<br />
und um sechs Prozent (von 1 958<br />
auf 2 080) Mitglieder zugelegt. „Die kamen<br />
sowohl aus Düsseldorf als auch aus<br />
Haben gut lachen: QualiFee und Telering-Geschäftsführer Franz Schnur<br />
BRANCHE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Ditzingen“, schmunzelt Schnur zufrieden.<br />
Gerade zur Versammlung fertig geworden<br />
war ein neues Ladenbaukonzept, das für<br />
viel Furore sorgte. Mit Durchschnittsinvestitionen<br />
von 350 Euro je Quadratmeter kein<br />
Teufelswerk, sondern umweltbewusst in<br />
Szene gesetztes Know-how. „Da ist der<br />
Großhandel in seiner Bedeutung als Kreditgeber<br />
kreativ gefordert“, meinte Schnur<br />
abschließend. ■<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 11
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
NACHGEFRAGT<br />
12<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
Einer der ersten Kleingerätehersteller,<br />
der seine Teilnahme<br />
an der Home Appliances<br />
@ IFA bekannt gegeben<br />
hat, ist Jura. <strong>hitec</strong><br />
<strong>ELEKTROFACH</strong> hat bei Rolf<br />
Diehl, Geschäftsführer der<br />
Jura Elektrogeräte Vertriebs-GmbH nachgefragt.<br />
„Für die Verbraucher nimmt die Qualität und<br />
Wertigkeit von Produkten wieder eine immer<br />
wichtigere Stellung ein. ‚Geiz ist geil‘ ist laut<br />
zahlreicher Studien nicht mehr das bestimmende<br />
Argument bei der Anschaffung von Konsumgütern.Technische<br />
Innovationen, ausgezeichnetes<br />
Design, kompetente Beratung, umfangreiche<br />
Serviceleistungen und nicht zuletzt eine<br />
hohe Produkt-Qualität stehen wieder im Mittelpunkt<br />
der Kaufentscheidung. Eine Entwicklung,<br />
die wir als Premium-Anbieter von Espresso- und<br />
Kaffee-Vollautomaten im obersten Qualitätssegment<br />
sehr begrüßen und die uns zuversichtlich<br />
in die Zukunft blicken lässt. Doch wir wollen<br />
diesem Trend nicht nur folgen, sondern ihn für<br />
unsere Branche aktiv mitgestalten. Daher hat<br />
Jura sich bereits früh entschlossen, auf der<br />
Home Appliances @ IFA aktuelle Neuheiten und<br />
ihr vollständiges Sortiment zu zeigen. Gemeinsam<br />
mit den beiden Premium-Markenherstellern<br />
Liebherr und Miele, die wie Jura für ihre<br />
fachhandelsorientierte Vertriebspolitik bekannt<br />
sind, werden wir uns in Halle 2.1 der Messe<br />
Berlin in einem qualitativ exzellenten Umfeld<br />
präsentieren.Wir sind davon überzeugt, dass<br />
das Interesse der Besucher an Haushaltsgeräten<br />
auf der neu geschaffenen IFA-Plattform groß<br />
sein wird und laden schon heute alle Fachhandelspartner<br />
ganz herzlich nach Berlin ein.“<br />
FOTO: JURA<br />
FOTO: NESPRESSO<br />
Die „Le Cube Bronze Patina“<br />
NESPRESSO:<br />
Doppelpack<br />
Nespresso präsentiert zwei neue Mitglieder<br />
der Le-Cube-Familie: die „Le Cube<br />
Black“ und „Le Cube Bronze Patina“.<br />
Maschinenpartner für die schwarze<br />
„Le Cube“-Version ist Krups; bei der bronzefarbenen<br />
„Le Cube“ ist der Maschinenpartner<br />
De’Longhi. Die Modelle sind für<br />
Ende April angekündigt und im Fachhandel,<br />
in den Nespresso-Boutiquen sowie<br />
über www.nespresso.com erhältlich.<br />
SPIDEM:<br />
Einstiegsklasse<br />
Erstmals seit zehn Jahren sorgte Spidem mit einer<br />
Produktneueinführung für Aufmerksamkeit. Mit den<br />
drei Kaffeevollautomaten bietet das Unternehmen<br />
bedarfsgerechte Einstiegsprodukte zu einem guten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis an. Die Modelle „Spidem<br />
MORPHY RICHARDS:<br />
Just in time<br />
Mit den Serien „burgund“ und „cream“ setzt morphy richards wieder<br />
Maßstäbe im Küchenkleingeräte-Bereich. Wasserkocher, Toaster<br />
und Kaffeemaschine bilden eine stilistische Einheit, im modernen<br />
Design wie auch im Retro-Style. Dabei verfügt die kompakte, formschöne<br />
Kaffeemaschine „Café Mattino“ über eine perfekte Aromakonservierung<br />
und einen programmierbaren Timer. Damit ist die erste<br />
Tasse Kaffee am Morgen genau zur gewünschten Zeit fertig. Der<br />
Verbraucher hat die Wahl zwischen Papier- und Permanentfilter, da<br />
beides im Lieferumfang enthalten ist. Die Optik in poliertem Edelstahl-Finish<br />
mit burgundfarbenen Applikationen bringt Farbe in die<br />
Küche. Die Kaffeemaschine „Café Mattino“ gibt es auch in Edelstahl-Finish<br />
mit edlen cremefarbenen Applikationen.<br />
FOTO: SAECO<br />
Eines von vier neuen<br />
Platinum-Modellen:<br />
die „Platinum<br />
Vision“ von Gaggia<br />
GAGGIA:<br />
Vier Mal Platinum<br />
Mit der Espressovollautomatenlinie „Platinum“ zeigt Gaggia<br />
ihre Kaffeekompetenz im Bereich Espressovollautomaten. Die<br />
vier Modelle „Platinum Vogue“, „Platinum Swing“, „Platinum<br />
Swing Up“ und „Platinum Vision“ vereinen hochwertiges<br />
Design und versprechen beste Funktionalität. Technische<br />
Details wie das „Espresso Plus System EPS“ zur Einstellung<br />
der Espressostärke oder das optional erhältliche Milchsystem<br />
„Milk Island“ ermöglichen eine individuelle Espressozubereitung<br />
ganz nach den Bedürfnissen des Verbrauchers.<br />
Ab Sommer ebenfalls verfügbar:<br />
das Modell „Spidem My Coffee<br />
Rapid Steam digital“<br />
My Coffee“, „Spidem My Coffee<br />
Rapid Steam“ und „Spidem<br />
My Coffee Rapid Steam digital“<br />
greifen wie alle Geräte der<br />
Marke auf Technologien von Saeco zurück.Alle drei<br />
Modelle verfügen über einen Wassertank mit 1,7<br />
Litern Kapazität, einen Bohnenbehälter für 230<br />
Gramm Kaffee sowie einen Satzbehälter für 14 Portionen.<br />
Für die Zubereitung milchschaumbasierter<br />
Kaffeespezialitäten ist ein Pannarello integriert. Die<br />
Modelle „Spidem My Coffee“ und „Spidem My<br />
Coffee Rapid Steam“ sind im Handel verfügbar, das<br />
Modell „Spidem My Coffee Rapid Steam digital“<br />
folgt ab Sommer dieses Jahres.<br />
Kompakt und formschön: die<br />
Kaffeemaschine „Café Mattino“<br />
FOTO: GAGGIA<br />
FOTO: MORPHY RICHARDS
FOTO: KRUPS<br />
KRUPS:<br />
„Wie es euch gefällt“<br />
So individuell die Geschmäcker, so vielfältig<br />
sind auch die Kaffeespezialitäten, die sich mit<br />
der „Nescafé Dolce Gusto“ von Krups im<br />
Handumdrehen zubereiten lassen. Pünktlich<br />
zu Beginn der wärmeren Jahreszeit gehört<br />
auch der „Cappuccino Ice“ wieder zum Ange-<br />
FOTO: DE’LONGHI<br />
Der Kaffeevollautomat „ESAM 5500 Perfecta“ in<br />
Taubenblau mit Pronto-Cappuccino-Funktion<br />
GERÄTE<br />
bot. Damit ist das „Nescafé Dolce Gusto“-System<br />
laut Hersteller das einzige im Ein-Portionenmarkt,<br />
das ein Kaltgetränk im Kaffeesortiment<br />
anbietet. Zudem gibt es das Gerät in<br />
sechs Farben: Rot, Weiß, Schwarz und Silber<br />
sowie ab diesem Monat in Gelb und Blau als<br />
neue Farben.<br />
DE’LONGHI:<br />
Einfach perfekt<br />
Der Name verspricht Programm<br />
zu sein: „Perfecta“, so heißt<br />
der Kaffeevollautomat „ESAM<br />
5500“ von De’Longhi. Die taubenblau<br />
lackierte Gehäusefront<br />
und die klare Linienführung verleihen<br />
ihm einen edlen Look. Mit<br />
dem Cappuccino-System IFD (Instant<br />
Froth Dispensing) von<br />
De’Longhi können Latte<br />
Macchiato und Cappuccino per<br />
einfachem Knopfdruck leicht zubereitet<br />
werden. Der Vario-Regler<br />
am Milchbehälter sorgt für<br />
die richtige Milchschaumdichte.<br />
Außerdem verfügt die „ESAM<br />
Neue Farben bei der „Nescafé Dolce Gusto“,<br />
die es jetzt auch in Gelb und Blau gibt<br />
FOTO: PETRA-ELECTRIC<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
5500 Perfecta“ über einen<br />
Frischwasserfilter, der, regelmäßig<br />
gewechselt, für klares, sauberes<br />
Wasser und somit für optimales<br />
Kaffeearoma sorgt. Ab<br />
Frühjahr 2008 bietet De’Longhi<br />
drei Modelle der „Perfecta“-Serie<br />
im Elektrofachhandel und in<br />
den Elektrofachabteilungen ausgewählter<br />
Warenhäuser an: den<br />
taubenblauen Kaffeevollautomaten<br />
„ESAM 5500 Perfecta Cappuccino“,<br />
das Modell „ESAM<br />
5450“ ohne Pronto-Cappuccino-System<br />
und in der Farbe Weiß<br />
sowie den schwarzen Kaffeevollautomaten<br />
„ESAM 5400“ ohne<br />
Pronto-Cappuccino-System und<br />
Frischwasserfilter.<br />
PETRA-ELECTRIC:<br />
Ganz in Weiß …<br />
Mit der „KM 42 Artenso latte“ hat<br />
petra-electric in 2007 eine Weltneuheit<br />
auf den Markt gebracht – den<br />
ersten Kaffeepadautomaten mit Profi-<br />
Milchschaumeinheit. Der „KM 42“ ist<br />
in den Farben „Schwarz-glänzend“<br />
(KM 42.17) und neu auch in den Farben<br />
„Weiß-glänzend“ (KM 42.00)<br />
und „Schwarz-matt“ (KM 42.27) erhältlich.<br />
Die „Artenso latte“ von petra-electric<br />
ist nun auch in Weiß-glänzend erhältlich<br />
3-teiliges<br />
Kaffee- und<br />
Espresso-<br />
Vollautomaten<br />
Pflege-Set:<br />
COLLO Botan,<br />
Citro-Entkalker-<br />
Konzentrat (250 ml),<br />
+ 6 Kaffeefettlöser-<br />
Tabs, auch für<br />
Thermoskannen<br />
+ 1 Tuch zur<br />
Geräte-Reinigung<br />
Botan-SET<br />
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VE 12, Nr. 175 5,50 €<br />
Botan Entkalker-Konz. 250ml,<br />
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Made in Germany<br />
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Fax: +49(0) 22 22/83 04-11<br />
www.collo.de<br />
info@collo.de
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
14<br />
FOTO: SAECO<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
Die Milch macht’s<br />
Die Studie „Kaffeetrends in Deutschland“ vom Marktforschungsinstitut<br />
marketmind und Saeco hat die aktuellen<br />
Kaffeetrends und -vorlieben der Deutschen untersucht.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> wirft einen Blick in die Studie und in<br />
die deutschen Kaffeetassen.<br />
Dass ein Hersteller sich über die Kaffeevorlieben<br />
seiner potenziellen Kunden informieren<br />
möchte, ist ein nachvollziehbares<br />
Ansinnen. Interessant ist, wenn ein Hersteller<br />
solche Zahlen dann noch veröffentlicht.<br />
Zwar sollte man die Ergebnisse differenziert<br />
betrachten, dennoch lohnt sich der<br />
Blick. Das gilt auch für die nun von dem<br />
Marktforschungsinstitut marketmind und<br />
Saeco vorgelegte Studie über die „Kaffeetrends<br />
in Deutschland“. Deutschlandweit<br />
befragte marketmind 1 000 Deutsche über<br />
ihre Kaffeetrink-Gewohnheiten. Danach ist<br />
Kaffee des Deutschen zweitliebstes Getränk<br />
und wird direkt hinter Wasser genannt.<br />
SPITZENVERBRAUCH IM NORDEN<br />
Damit trinken die Deutschen im Durchschnitt<br />
zwischen zwei und drei Tassen Kaffee<br />
pro Tag. Männer liegen dabei mit<br />
durchschnittlich 2,7 Tassen pro Tag einige<br />
Schlucke vor den Frauen, die im Schnitt 2,2<br />
Tassen pro Tag trinken. Ausgerechnet im<br />
kühlen Norden mögen die<br />
Menschen den heißen Genuss<br />
besonders: Durchschnittlich<br />
2,7 Tassen Kaffee<br />
pro Tag rinnen durch die<br />
norddeutschen Kehlen – das<br />
ist deutschlandweit Spitze.<br />
Wenig überraschend: Der<br />
Deutschen liebste Kaffeestund<br />
schlägt morgens: Für<br />
über 80 Prozent der Deutschen<br />
ist der Kaffee fester<br />
Bestandteil des Morgenrituals.<br />
Aber auch am Nachmittag<br />
trinken über die Hälfte<br />
der Deutschen (56,1 Prozent)<br />
gerne das eine oder<br />
andere Tässchen. Und das<br />
am liebsten mit Milch, denn<br />
53,4 Prozent der Deutschen<br />
nennen diese Kaffeevariante<br />
als ihr Lieblingskaffeegetränk.<br />
Besonders die Kaffee-Milch-Variationen<br />
sind in Deutschland beliebt – das ist ein<br />
Ergebnis der Studie „Kaffeetrends in<br />
Deutschland“ vom Marktforschungsinstitut<br />
marketmind und Saeco<br />
Besonders die jüngeren Altersgruppen<br />
(18-35 Jahre) sind dabei gegenüber neuen<br />
Kaffee-Milch-Variationen deutlich aufgeschlossener:<br />
Caffè Latte, Latte Macchiato<br />
und Cappuccino werden hier deutlich stärker<br />
bevorzugt als in den älteren Generationen.<br />
Damit schafft es der Cappuccino mittlerweile<br />
auf Rang zwei des Lieblingskaffeegetränks in<br />
Deutschland. Espresso dagegen landet hinter<br />
schwarzem Kaffee auf Platz vier: Er wird eher<br />
von Männern favorisiert, von denen immerhin<br />
über zehn Prozent den kleinen Schwarzen<br />
ihren Kaffeefavoriten nennen.<br />
Dass bei den bevorzugten Zubereitungsarten<br />
die Filtermaschine die Nase vorn hat,<br />
wundert keinen. Dass Kaffeevollautomaten<br />
auf dem zweiten Platz liegen, dürfte den<br />
Auftraggeber der Studie freuen, zumal die<br />
Befragten angaben, dass vor allen Dingen<br />
die geschmackliche Qualität des Kaffees<br />
und die einfache Handhabung der Maschinen<br />
der Grund für die starke Nachfrage sei.<br />
Dagegen nutzen nur 4,4 Prozent der Deutschen<br />
Kapselmaschinen. Als möglichen<br />
Grund dafür nennen die Macher der Studie<br />
das Abschneiden der Kapselmaschinen im<br />
Hinblick auf Umweltfreundlichkeit. So seien<br />
mehr als 75 Prozent der Deutschen<br />
überzeugt, dass Kaffeevollautomaten umweltfreundlicher<br />
sind als Kapselmaschinen,<br />
bei denen durch portionsweise Verpackung<br />
deutlich mehr Abfall anfällt.<br />
BLICK ÜBER DIE GRENZE<br />
Und wie schaut es bei unseren Nachbarn<br />
aus? Die Studie, die auch in Österreich<br />
und der Schweiz durchgeführt wurde,<br />
zeigt, dass die Schweizer mit fast drei Tassen<br />
pro Tag noch größere Kaffeeliebhaber<br />
sind als Österreicher (2,6 Tassen) und Deutsche<br />
(2,4 Tassen). Nur 12,2 Prozent der<br />
Schweizer benutzen eine Filtermaschine.<br />
Einig sind sich alle drei Länder im Hinblick<br />
auf den Trend zu Caffè Latte & Co., wobei<br />
die Schweizer auch Espresso und Kaffee<br />
Creme (mit mehr Wasser als Espresso zubereitet)<br />
zu schätzen wissen. Auf verhaltenes<br />
Interesse stößt der „flavoured coffee“.<br />
Bei der Frage nach dem Lieblingskaffee<br />
rangiert diese Variation in allen drei Ländern<br />
auf dem letzten Platz. ■
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
16<br />
FOTOS: WMF<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
Profi-Maschinen als Chance<br />
Auf der Ambiente stellte WMF seinen Kaffeevollautomaten<br />
WMF 800 vor. Im Interview mit <strong>hitec</strong> ELEKTRO-<br />
FACH erläutert Vertriebsleiter Frank Gfrörer die Vorzüge<br />
des Gerätes und verrät ambitionierte Ziele: Noch<br />
in diesem Jahr möchte WMF die Zahl der betreuten<br />
Händler verdoppeln.<br />
Seit 2006 bietet WMF mit der „WMF<br />
1000“ einen Profikaffeevollautomaten<br />
auch für zu Hause. Sind Sie zufrieden<br />
mit der bisherigen Entwicklung in diesem<br />
Geschäftsfeld?<br />
Mehr als zufrieden. Mit unserem Einstieg<br />
und unserer Positionierung im Premium-<br />
Segment, verbunden mit dem Anspruch,<br />
Profi-Qualität für Kaffeespezialitäten auch<br />
für zu Hause zu ermöglichen, bieten wir<br />
dem Handel ein bisher nicht vorhandenes<br />
Angebot aus Produkt und Service.<br />
Laut Eigendarstellung möchte sich<br />
WMF bei seinen Produkten durch De-<br />
Profi-Kaffeevollautomat für zu Hause: Das ist der Anspruch der „WMF 1000“ und<br />
der auf der Ambiente vorgestellten „WMF 800“ (im Bild)<br />
sign, Gebrauchsnutzen und Qualität<br />
vom Wettbewerb abheben. Fangen wir<br />
mit dem Stichwort Design an. Wodurch<br />
zeichnet sich zum Beispiel das Design<br />
der auf der Ambiente vorgestellten<br />
„WMF 800“ aus?<br />
Beide Baureihen, die Baureihe „WMF<br />
1000“ und die neue Baureihe „WMF<br />
800“, basieren auf Profikomponenten für<br />
perfekten Kaffeegenuss für zu Hause. Dabei<br />
spielt auch das Produktdesign ein wesentliches<br />
Differenzierungsmerkmal. Die Verwendung<br />
hochwertiger Materialien, eine kompakte<br />
Größe und eine klare Formensprache<br />
zeichnen die „WMF 800“ aus. In Verbindung<br />
mit einem einfachen Bedienkonzept<br />
wird damit technische Überlegenheit visuell<br />
transportiert. Wie bei vielen unserer Produkte<br />
arbeiten wir auch hier mit internationalen<br />
Designern zusammen. Im Falle der<br />
„WMF 800“ ist das Metz & Kindler.<br />
Stichwort Gebrauchsnutzen: Was sind<br />
die Eigenschaften, die die Kunden am<br />
ehesten von der „WMF 800“ überzeugen?<br />
Wiederum ausgehend von unseren Profi-Komponenten<br />
des Brühsystems, Scheibenmahlwerk,<br />
dem All-in-one-Auslauf sowie<br />
der einfachen Systemspülung „WMF<br />
Connect & Clean“, überzeugen am Ende<br />
den Konsumenten. Ein perfekter Genuss<br />
von Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck.<br />
Alle Bauteile, alle Funktionseigenschaften<br />
basieren auf der Idee, Kaffee in permanent<br />
hochwertiger Qualität zuzubereiten und<br />
dies auf einfachste Art und Weise.<br />
Laut Hertie-Gründer Hermann Tietz bedeutet<br />
Qualität, dass der Kunde und<br />
nicht die Ware wiederkommt. Wie stellt<br />
WMF die erwartete hohe Qualität sicher?<br />
» Wir arbeiten bisher mit<br />
über 500 Händlern<br />
innerhalb unseres selektiven<br />
Vertriebssystems zusammen<br />
und wollen bis Jahresende<br />
2008 die Zahl in Richtung<br />
1 000 steigern.«<br />
WMF-Vertriebsleiter Frank Gfrörer<br />
125 Jahre Kaffeekompetenz zeigen,<br />
dass wir unser Handwerk bei Kaffeemaschinen<br />
verstehen. Abgeleitet aus diesem<br />
Erfahrungsschatz bei professionellen Kaffeemaschinen,<br />
setzen wir dies durch die<br />
Verwendung hochwertigster Bauteile mit<br />
entsprechender Verarbeitung und Fertigung<br />
am Standort Deutschland um. Entscheidend<br />
für die vom Kunden erwartete<br />
Qualität ist, dass alle Funktionen immer<br />
wieder zum gleich bleibend hohen Kaffeegenuss<br />
bei einfacher Bedienung führen.<br />
Dies auch und gerade bei intensiver Verwendung<br />
und hoher Tassenanzahl zu Hause<br />
oder auch im Kleingewerbebereich. Darauf<br />
ist die gesamte Technologie der „WMF<br />
1000“ und der „WMF 800“ ausgerichtet.<br />
Natürlich runden wir dies mit einem Premium-Abhol-<br />
und Bringservice innerhalb von<br />
fünf Arbeitstagen und einer 24-monatigen<br />
Garantie ab.<br />
Wie viele Elektro-Händler führen zurzeit<br />
Kaffeevollautomaten von WMF?<br />
Wie viele Händler möchten Sie bis Ende<br />
des Jahres hinzugewinnen?<br />
Wir arbeiten bisher mit über 500 Händlern<br />
innerhalb unseres selektiven Vertriebssystems<br />
zusammen und wollen bis Jahresende<br />
2008 die Zahl in Richtung 1 000 steigern.<br />
Dabei ist es uns wichtig, dass unsere<br />
Handelspartner die Abrundung ihres Kaffeeangebotes<br />
nach oben mit professionellen<br />
Maschinen als Chance sehen, um sich<br />
am Markt mit Profi-Kaffeemaschinen für zu<br />
Hause zu differenzieren.<br />
Herr Gfrörer, vielen Dank für das Gespräch.<br />
■
FOTOS: MELITTA<br />
Filter-Fest<br />
Vor 100 Jahren erfand Melitta Bentz den<br />
Kaffeefilter. Im Jubiläumsjahr startet Melitta<br />
deshalb eine Produktoffensive. Das Motto<br />
der europaweiten Kampagne lautet dabei:<br />
„Entdecke mein Geheimnis“.<br />
„Im Jubiläumsjahr gibt es für den<br />
Konsumenten neue Produkthighlights<br />
zu entdecken“, kündigt Werner-Ulrich<br />
Lange, Leiter der Geschäftsfelder Kaffee-<br />
und Tee-Genuss bei Melitta<br />
Haushaltsprodukte, an. So bringt der<br />
Hersteller beispielsweise Jubiläums-<br />
Editionen des Modells „LOOK“. Die<br />
„Limited Edition“ der „LOOK“ ist dabei<br />
als „white line“ oder „red line“ in<br />
zwei Farb- (rot, weiß) und Materialkombinationen<br />
erhältlich.<br />
JUBILÄUMS-MODELLE<br />
Außerdem bietet Melitta anlässlich<br />
des Jubiläums die „Aroma Excellent<br />
Steel“ in einer Glas- und einer Therm-<br />
Variante an. Sie kombiniert ein Retro-<br />
Design mit modernen Edlestahl-Elementen.<br />
Für das Kaffeeaufbrühen<br />
stehen der „Aroma Excellent Steel“<br />
1 400 Watt zur Verfügung. Die Glas-<br />
Variante verfügt über zwei getrennte<br />
FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
„Im Jubiläumsjahr gibt es für den Konsumenten<br />
neue Produkthighlights zu entdecken.“ Werner-<br />
Ulrich Lange, Leiter der Geschäftsfelder Kaffeeund<br />
Tee-Genuss bei Melitta Haushaltsprodukte<br />
Heizelemente – für Heißwasserbereitung<br />
und Warmhaltung. Die speziell<br />
zum Firmenjubiläum erscheinende<br />
„Aroma Excellent Steel Therm“ ist<br />
ausgestattet mit einer edelstahlummantelten<br />
Thermoskanne und einer<br />
Strom sparenden automatischen<br />
Endabschaltung nach 15 Minuten.<br />
Die limitierten Editionen der Jubiläums-Kaffeemaschinen<br />
kommen ab<br />
Juni auf den Markt.Abgerundet wird<br />
die Produktoffensive 2008 durch<br />
Sortimentserweiterungen im Herbst.<br />
Dann ergänzt Melitta sein Portfolio<br />
um die neue Generation Kaffee-Vollautomaten<br />
der Serie „CAFFEO“ und<br />
die neue Filterkaffeeautomaten-Premium-Linie.<br />
■<br />
Speziell zum Firmenjubiläum erscheint<br />
die „Aroma Excellent Steel Therm“ mit<br />
edelstahlummantelter Thermoskanne<br />
Höchste Ansprüche<br />
perfekt kombiniert<br />
Innovation und Ideen für die<br />
Bedürfnisse der Menschen stehen<br />
bei FUSION an erster Stelle:<br />
wir machen Ihren Kunden Lust auf<br />
außergewöhnlichen, modernen<br />
Kaffeegenuss – eine einzigartige<br />
Kaffeemaschine mit einer zusätzlichen,<br />
hochwertigen Milchaufschäum-Einheit<br />
und selbstverständlich allem <strong>Komfort</strong>,<br />
den ein zeitgemäßes Produkt heute<br />
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EINE STARKE MARKE DER GLEN DIMPLEX GRUPPE
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
18<br />
FOTOS: SIEMENS<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
Grüne Kraft voraus<br />
Bei Siemens geht im Bereich Bodenpflege die „green power<br />
edition“ an den Start. Diese Geräte erreichen durch neue<br />
Technik hohe Saugkraft und sparen im Vergleich mit gleichwertigen<br />
Geräten deutlich Energie ein.<br />
DIE PRODUKT-FAKTEN IM ÜBERBLICK:<br />
PRODUKTNAME:<br />
Bodenstaubsauger<br />
„green power edition“<br />
PRODUKTNUMMER:<br />
VS 08GP1266<br />
ANSCHLUSSWERT:<br />
max. 1 200 Watt compressor<br />
FARBE:<br />
Schwarz/Grün<br />
PRODUKTNAME:<br />
Bodenstaubsauger<br />
„green power edition“<br />
PRODUKTNUMMER:<br />
VS 07GP1266<br />
ANSCHLUSSWERT:<br />
max. 1 200 Watt compressor<br />
FARBE:<br />
Schwarz/Grün<br />
PRODUKTNAME:<br />
Bodenstaubsauger<br />
„green power edition“<br />
PRODUKTNUMMER:<br />
VS 06GP1266<br />
ANSCHLUSSWERT:<br />
max. 1 200 Watt compressor<br />
FARBE:<br />
Schwarz/Grün<br />
Im Verkaufsgespräch gehört die Quadratur<br />
des Kreises zum täglichen Geschäft. So<br />
liegt zum Beispiel beim Staubsaugerkauf<br />
der Fokus des Kunden auf der Wattzahl des<br />
Gerätes. Je höher die Wattzahl, desto besser<br />
der Wirkungsgrad des Gerätes, so der<br />
beliebte Irrglaube. Gleichzeitig rückt das<br />
Thema Energiesparen immer stärker ins<br />
Bewusstsein der Öffentlichkeit. Hohe Wattzahl<br />
und gleichzeitig wenig Energieverbrauch?<br />
Wie soll das gehen? Die neuen<br />
Staubsauger der „green power edition“<br />
von Siemens geben die Richtung vor, denn<br />
sie verbinden einen hohen Wirkungsgrad<br />
mit deutlicher Energieeinsparung.<br />
Kernstück der „Sparmodelle“ ist die<br />
weiter verbesserte „compressor technology“<br />
von Siemens. Durch diese Technik entspricht<br />
die Saugleistung der drei „green<br />
power edition“-Modelle der eines herkömmlichen<br />
2 400-Watt-Staubsaugers<br />
(der Vergleich beruht auf Siemens eigenen<br />
Geräten). Sprich: Gleiche Saugleistung bei<br />
nur 1 200 Watt maximaler Leistungsaufnahme<br />
und einem bis zu 50 Prozent geringeren<br />
Stromverbrauch.<br />
Dabei ähnelt das Gebläse der „green<br />
power edition“ in der Funktion einer Flugzeugturbine.<br />
Mit aerodynamisch geformten<br />
Schaufelrädern erreicht es Spitzengeschwindigkeiten<br />
von 800 Stundenkilometern<br />
und erzeugt dadurch einen enorm hohen<br />
Luftdurchsatz. Kombiniert mit einer<br />
exakt darauf abgestimmten Luftführung im<br />
Gerät, ergibt dies maximale Staubaufnahme<br />
bei minimalem Energieeinsatz.<br />
GRÜNE OPTIK<br />
Um schon auf den ersten Blick klar zu<br />
machen, dass die Geräte für einen verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit natürlichen<br />
Ressourcen stehen, ziert ein grüner<br />
Schriftzug auf dem tiefschwarzen Korpus<br />
alle Modelle der „green power edition“.<br />
Das grüne Stromkabel ist dabei das i-Tüpfelchen<br />
aller Modelle. So signalisiert diese<br />
ungewöhnliche Optik bei jedem Einsatz<br />
den umweltfreundlichen Grundgedanken<br />
der Staubsauger-Staffel. Und natürlich<br />
trägt auch die „green power edition“ das<br />
„eco Plus“-Siegel von Siemens als Zeichen<br />
für Innovationen, die nicht nur der Umwelt,<br />
sondern direkt dem Verbraucher zugute<br />
kommen. Denn auch die Ausstattung ist<br />
umfassend: Vier Soft-Lenkrollen für geräuscharmes<br />
Dahingleiten, Vierfach-Kombi-Zubehör,<br />
sechs Liter Filtervolumen und<br />
13 Meter Aktionsradius erleichtern die Arbeit<br />
mit dem Topmodell „VS 08GP12666“.<br />
GREEN POWER AUF ALLEN KANÄLEN<br />
Aber auch bei Siemens gehört naturgemäß<br />
nicht nur gute Ingenieneurskunst zum<br />
Handwerk, sondern auch das Klappern:<br />
Um die Produkteigenschaften der „green<br />
power edition“ in aller Munde zu bringen,<br />
schnürt Siemens ein ebenso attraktives wie<br />
offensives Kommunikationspaket. Es reicht<br />
von einem besonderen Verpackungsdesign<br />
über POS-Maßnahmen bis zur Anzeigenund<br />
Plakatkampagne. Zur Markteinführung<br />
wird die Siemens „green power edition“<br />
seit Ende April zudem auf ARD, ZDF<br />
und RTL beworben. Mit der Geld-zurück-<br />
Garantie können sich Kunden risikofrei von<br />
den Vorzügen der „green power edition“<br />
überzeugen. ■
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Ein Sonderheft von <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> und <strong>hitec</strong> HANDEL.<br />
Erscheinungstermin: Anfang Juli 2008.
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
20<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
In jede Ecke: Der „DC24Ball” bewegt sich durch den Ball besonders leicht<br />
Aufatmen<br />
Jeder dritte Deutsche leidet mindestens<br />
einmal in seinem Leben unter Allergie-Problemen.<br />
Häufige Ursachen sind eigentlich<br />
harmlose Umweltstoffe wie Hausstaub,<br />
Tierhaare, Nahrungsmittel oder Bestandteile<br />
von Pflanzen. Bei Hausstaub- oder Tierhaarallergien<br />
kann die Wahl des richtigen<br />
Staubsaugers bereits zu einer deutlichen<br />
Entlastung führen. Viele Dyson-Geräte sind<br />
besonders gut für Allergiker geeignet. So<br />
verwundert es nicht, dass der Hersteller<br />
eine Abverkaufsaktion für sein aktuelles<br />
Modell „DC22 Exclusive“ gemeinsam mit<br />
dem Deutschen Allergie- und Asthmabund<br />
initiiert hat. Im Aktionszeitraum bis zum<br />
31. Juli 2008 gehen 40 Euro des Kaufpreises<br />
an den Deutschen Allergie- und Asthmabund.<br />
SPEZIELL FÜR ALLERGIKER GEEIGNET<br />
Doch für Allergiker hat Dyson noch deutlich<br />
mehr zu bieten. So sind die meisten<br />
Dyson-Staubsauger mit dem Zertifikat „Allergie<br />
Suisse“ von aha!, dem Schweizeri-<br />
Aktionsmodell: Beim Kauf eines „DC22 Exclusive“<br />
bis zum 31. Juli 2008 gehen 40 Euro des<br />
Kaufpreises an den Deutschen<br />
Allergie- und Asthmabund<br />
Dyson präsentiert pünktlich zur HighEventProduct Tour<br />
2008 seine neue Staubsaugergeneration. Für den<br />
„Dyson DC22“ hat der Hersteller zudem gleich noch eine<br />
aufmerksamkeitsstarke Abverkaufsaktion zu Gunsten<br />
des Deutschen Allergie- und Asthmabundes gestartet.<br />
schen Zentrum für Allergie,<br />
Haut und Asthma, ausgezeichnet.<br />
Die Geräte sind deshalb speziell für Allergiker,<br />
beispielsweise mit einer Tier- oder<br />
einer Hausstaubmilbenallergie, geeignet.<br />
Auch Kinder und Babys profitieren von weniger<br />
Bakterien, Pollen und Pilzsporen in<br />
der Luft.<br />
Die aktuellen Modelle „DC22 Baby“<br />
und „DC24 Ball“ von Dyson sind ebenfalls<br />
von aha! zertifiziert. Im „DC22 Baby“ wirbelt<br />
ein zusätzlicher Zyklon, der so genannte<br />
„Core Separator“. Eingesaugte Luft<br />
durchströmt drei Zyklonensysteme. Das<br />
erste filtert groben Schmutz und fast den<br />
ganzen Feinstaub aus der angesaugten<br />
Luft. Diese gesäuberte Luft erreicht dann<br />
den „Core Separator“, welcher winzigste<br />
Staubpartikel aus der Luft trennt. Diese<br />
Partikel sind so klein, dass 200 von ihnen<br />
auf dem Punkt am Ende dieses Satzes Platz<br />
haben. Zuletzt separiert eine Gruppe von<br />
noch schnelleren Zyklonen Partikel mit der<br />
Größe von 0,3 Mikrometern. Sogar Bakte-<br />
rien, Pollen<br />
und Pilzsporen<br />
werden hier<br />
aus dem Verkehr<br />
gezogen. Diese<br />
Filterungen tragen<br />
dazu bei, dass die ausgeblasene<br />
Luft eines Dysons<br />
bis zu 150 Mal reiner ist<br />
als die normale Raumluft. Den<br />
„Dyson Baby“ gibt es in drei Varianten.<br />
BALL MACHT FLEXIBEL<br />
„Dyson DC24 Ball“ ist ein dünner, leichter<br />
Bürstsauger, der auf einem Ball angebracht<br />
ist. Herkömmliche Geräte mit fixen<br />
Rädern können nur in geraden Linien bewegt<br />
werden und sind nicht wirklich gemacht<br />
für runde Bewegungen und flexible<br />
Einschlagwinkel. Der neue „Dyson Ball“<br />
schafft dies mühelos.<br />
Der Motor ist im Ball angebracht. Diese<br />
Gewichtsverteilung entlastet die Hand und<br />
macht das Gerät einfacher zu steuern.<br />
Nach dem Saugen verkleinert man den<br />
„DC24“ mit einem Handgriff um ein Drittel<br />
seiner Größe und erleichtert so das Verstauen.<br />
Die elektrische Bürstwalze beseitigt<br />
selbst tief sitzenden Schmutz und Tierhaare<br />
von Teppichen. Gut: Die Bürstwalze ist<br />
abschaltbar für die Reinigung von Hartböden.<br />
■<br />
FOTOS: DYSON
www.liebherr.com<br />
BioFresh und<br />
NoFrost cool<br />
kombiniert<br />
Die BioFresh-Kombinationen von Liebherr haben die Temperaturzone<br />
nahe 0 °C für superlange Frische: Lebensmittel<br />
behalten die gesunden Vitamine, ihr frisches Aussehen und<br />
den vollen Geschmack bis zu dreimal so lange wie im<br />
normalen Kühlteil. Optimale Lagerbedingungen für Fisch<br />
und Südfrüchte bietet das neue regelbare BioFresh-Plus<br />
mit zusätzlicher -2 °C und +6 °C Temperatur-Einstellung im<br />
oberen Fach. So ist es einfach, die ganze Vielfalt moderner<br />
Ernährung zu genießen. Und im Gefrierteil mit automatischem<br />
IceMaker garantiert die NoFrost-Technologie<br />
höchsten <strong>Komfort</strong>: Nie mehr abtauen!<br />
Liebherr, die Technik für mehr Frische.<br />
Qualität und Leistung für Ihren Erfolg.<br />
Mehr Freude an der Frische
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
22<br />
FOTOS: AEG ELECTROLUX<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
Mit einer aufmerksamkeitsstarken Promotion unterstützt<br />
AEG den Abverkauf der Jubiläums-Range im Handel<br />
Ein Jahrhundert Foen<br />
Die Marke Foen wird 100.<br />
AEG feiert den großen Geburtstag<br />
mit Jubiläumsfoens für jeden<br />
Geschmack.<br />
Wie ihr wollt: Der „Foen Style“ ist mit 2 200 Watt das Powerpaket unter den neuen<br />
AEG-Foens und sorgt für jede gewünschte Frisur<br />
Dass der Name Foen ein geschützter Markenname<br />
ist, dürfte nur den wenigsten Kunden<br />
bekannt sein. 100 Jahre ist es nun genau<br />
her, dass der Name „Foen“ offiziell als Warenzeichen<br />
eingetragen wurde. Zum Jubiläum<br />
bringt AEG vier exklusive Foen-Modelle,<br />
teilweise mit Ionentechnologie, in den Handel:<br />
„Foen Style“, „Foen Family“ und „Foen<br />
Travel“ sowie den besonders für Allergiker<br />
geeigneten „SanaFoen Ionic“. Ergänzt wird<br />
das Sortiment durch zwei Haarglätter sowie<br />
eine Warmluftbürste.<br />
„FOEN STYLE“<br />
Er ist mit 2 200 Watt das Powerpaket<br />
unter den neuen AEG-Foenen. Er arbeitet<br />
mit Ionentechnologie mit separater Umschaltung.<br />
Das Gerät verfügt über sechs<br />
Heiz- und drei Geschwindigkeitsstufen, einen<br />
großen Diffuser, einen Luftumschalter<br />
sowie einen extra Kühlknopf. Für einen<br />
komfortablen Halt sorgt der Anti-Rutsch-<br />
Griff. Das Produkt gibt es in der Farbe<br />
Schwarz/Gold.<br />
„FOEN FAMILY“<br />
Egal, ob feine Kinderhaare oder kräftigere<br />
Erwachsenenhaare: Mit 1 600 Watt hat<br />
dieser Foen für alle Fälle die richtige Leistung<br />
parat. Er ist einfach zu bedienen und<br />
mit zwei Heiz- und Geschwindigkeitsstufen<br />
ausgestattet, ebenso mit einem Anti-<br />
Rutsch-Griff, einem Luftumschalter und ei-<br />
100 Jahre Foen – AEG bringt zum Jubiläum vier<br />
exklusive Foen-Modelle auf den Markt<br />
nem separaten Kühlknopf. Er ist ebenfalls<br />
in der Farbe schwarz/gold erhältlich.<br />
„FOEN TRAVEL“<br />
Egal, ob Businesstrip, Weltreise oder regelmäßige<br />
Besuche im Fitness-Studio – der<br />
„AEG Travel“ ist der perfekte Partner für<br />
Globetrotter und aktive Menschen. Er<br />
passt locker in Kulturbeutel, Sportrucksack<br />
oder sonstige Gepäckstücke und lässt sich<br />
einfach zusammenklappen.Auch hier steht<br />
eine Leistung von 1 200 beziehunsgweise<br />
1 600 Watt zur Verfügung. Zudem bietet<br />
der kleine Schwarz-Goldene Reisebegleiter<br />
die Möglichkeit zur Spannungsumschaltung<br />
von 230 auf 120 Volt.<br />
„SANAFOEN IONIC”<br />
Wer unter Niesen, Husten oder sonstigen<br />
allergiebedingten Beschwerden leidet, dem<br />
bietet AEG mit dem Modell „SanaFoen Ionic“<br />
eine spürbare Erleichterung. Der Clou:<br />
der spezielle Anti-Allergie-SanaFilter, mit<br />
dem empfindliche Menschen wieder aufatmen<br />
können. Neben einem Diffuser für ein<br />
Mehr an Volumen föhnt der „Sana“ außerdem<br />
unter anderem mit drei Heiz- und zwei<br />
Gebläsestufen und besitzt ein abnehmbares<br />
Entlüftungsgitter sowie einen Überhitzungsschutz.<br />
Die Leistungsstärke des in der Farbe<br />
Bordeaux-Metallic gehaltenen Gerätes liegt<br />
bei 1 680 bis 2 000 Watt. Das extra lange<br />
Kabel erlaubt eine flexible Handhabung. ■
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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
24<br />
GERÄTE<br />
Siegertypen<br />
Im Sportjahr 2008 hat AEG sein Dreamteam für den PoS<br />
zusammengestellt. Das Dreamteam aus den Bereichen<br />
Spülen, Kühlen, Kochen/Backen sowie Waschen/Trocknen<br />
soll im Handel aufmerksamkeitsstark inszeniert werden.<br />
Und so im Abverkauf für herausragende Resultate sorgen.<br />
Mit dem Dreamteam von AEG<br />
kann der Handel gewinnen<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
Mit der Euro 2008 und den Olympischen<br />
Spielen finden zwei Sportereignisse statt,<br />
die von technischen Höchstleistungen bestimmt<br />
werden. Zusammen mit dem Handel<br />
möchte AEG diesen sportlichen Rahmen<br />
dazu nutzen, Verbraucher zu Fans zu<br />
machen: Ein ausgewähltes AEG-Gerätesor-<br />
timent wird am PoS als „Dreamteam“ positioniert<br />
– leistungsstark und technisch<br />
perfekt.<br />
ALLES EINE FRAGE DER TECHNIK<br />
Um Erfolg zu haben, ganz gleich ob im<br />
Sport oder im Haushalt, muss sich der<br />
Mensch auf ein technisch ausgereiftes<br />
Equipment verlassen können. Es soll ihn<br />
perfekt bei seiner Aufgabe unterstützen<br />
und jede Herausforderung spielend meistern.<br />
Es ist eben „Alles eine Frage der Technik“.<br />
So lautet das Motto der AEG-PoS-Aktion.<br />
Es verbindet die Vorteile des Dreamteams<br />
mit dem Nutzen des Endverbrauchers.<br />
So überzeugt das Dreamteam beispielsweise<br />
mit dem „LAVAMAT 66850 L Sport“<br />
oder dem „64850 L Sport“ durch Energie-<br />
Effizienzklasse A und hervorragende Verbrauchswerte<br />
(49 Liter, 1,19 kWh für sieben<br />
kg). Alle Wasch-Geräte bieten eine<br />
Vielfalt an Programmmöglichkeiten, mit<br />
denen jeder Waschgang optimal eingestellt<br />
werden kann. Für Sportbegeisterte gibt es<br />
noch ein besonderes Highlight: Das spezielle<br />
Sportschuh-Programm reinigt gründlich<br />
und schonend. Da kann man beim<br />
nächsten Wettkampf jeden Spielzug sauber<br />
planen. Und der Wäschetrockner „LAVAT-<br />
HERM 56640 R Sport“ sorgt dafür, dass<br />
die Sportschuhe im eigens hierfür einhängbaren<br />
Korb sowie moderne Sporttextilien<br />
schnell und schonend getrocknet werden.<br />
Auch im Bereich Kochen/Backen setzt<br />
AEG auf Gewinner. Das Kochfeld „68072<br />
M“ verfügt über vier Induktions-Power-<br />
Kochzonen, und das Kochfeld „61302 MF-<br />
N“ zeichnet sich unter anderem durch<br />
schnellaufglühende Kochzonen aus. Beide<br />
nutzen damit optimal die Energie für ein<br />
erstklassiges Kochergebnis. Energie-Effizienz<br />
steht auch bei den Backöfen im Vordergrund:<br />
Mit Klasse A, automatischer Abschaltung<br />
für Kochstellen und acht Beheizungsarten,<br />
die jedes Gericht perfekt zubereiten,<br />
sind der „COMPETENCE E 33562-<br />
5-M“ und „COMPETENCE E 33512-5-M“<br />
wahre Meister im Haushalten. Um beste<br />
Ergebnisse zu erzielen, muss man einen
kühlen Kopf bewahren. Kein Problem für<br />
die Kühl- und Gefriergeräte des Dreamteams.<br />
Sie schonen die Umwelt durch niedrigen<br />
Verbrauch und beste Energieverwertung.<br />
Dazu kommen beim „ÖKO_SANTO K<br />
9 88 43 -5l****“ eine digitale Soll-/Ist-<br />
Temperaturanzeige, eine elektronische<br />
Temperaturregelung zum Einsatz. „COOL-<br />
MATIC“- und „FROSTMATIC“-Technologie<br />
sorgen für schnellere Kühlung und schnelles<br />
und schonendes Gefrieren von Lebensmitteln.<br />
Kandidat für die Favoritenrolle in deutschen<br />
Haushalten ist die FAVORIT-Linie im<br />
Bereich Spülen. Sämtliche Geräte, wie<br />
„AAAuto“, „55097 l-m“, „55097 l-w“<br />
und „55097 l-b“, arbeiten besonders leise.<br />
Und das zum Fernseh-Sport genossene<br />
Glas Bier wird perfekt sauber durch die<br />
Flex-Max-Körbe mit extra Bierglashalter.<br />
MEHR AUFMERKSAMKEIT AM POS<br />
Um den Konsumenten auf das Dreamteam<br />
neugierig zu machen, setzt AEG bei<br />
der PoS-Gestaltung ganz auf die Aktivierung<br />
des Spieltriebs. Ungewöhnliche Geräteaufsteller<br />
schaffen Aufmerksamkeit. Teaser<br />
auf der Gerätefront wecken das Interesse<br />
des potenziellen Kunden und geben erste<br />
Informationen über die besonderen Leistungen<br />
des Gerätes.<br />
Konkrete Alltagsszenarien, die in Verbindung<br />
mit Sport stehen, sollen die Leistungen<br />
der AEG-Hausgeräte herausstreichen:<br />
das zur Fernsehübertragung stets gut gekühlte<br />
Getränk, das genau zum richtigen<br />
Zeitpunkt zubereitete Gericht, der strahlende<br />
Glanz der Gläser beim Siegersekt. So<br />
perfekt ausgestattet, verpasst man kein<br />
Sport-Event. Natürlich kommt auch der aktive<br />
Sport nicht zu kurz: Mit den AEG<br />
Waschmaschinen und Trocknern sind Trikots<br />
und Sportschuhe immer einsatzbereit<br />
für den nächsten Wettkampf.<br />
Am PoS wird der alltägliche Nutzen dargestellt.<br />
Symbolhafte Bilder, kombiniert mit<br />
Überschriften aus dem Sport-Jargon, erzählen<br />
kleine Geschichten, die jeder von zu<br />
Hause kennt. Fast spielerisch werden so die<br />
herausragenden Leistungen der AEG-Geräte<br />
verdeutlicht: Das Dreamteam zeichnet<br />
sich durch Schnelligkeit, Effizienz und einzigartige<br />
Technologie aus. Höchstleistungen<br />
also, die heute bei der täglichen Hausarbeit<br />
gefordert werden.<br />
DAS DREAMTEAM-GEWINNSPIEL<br />
Ziel der Dreamteam-PoS-Aktion ist, dass<br />
der Verbraucher sich intensiv mit den Vorteilen<br />
der AEG-Geräte beschäftigt. Um weiteres<br />
Interesse zu wecken und die Stärken<br />
des Dreamteams für sich zu entdecken, liegen<br />
Teilnahmekarten zu einem Gewinnspiel<br />
aus. Eine bestimmte Zahlenfolge soll<br />
gefunden werden. Diese Zahlen sind an<br />
den einzelnen Geräten der vier Produktgruppen<br />
befestigt. Auf diesem Weg beschäftigt<br />
sich der potenzielle Kunde weiterhin<br />
genauer mit den Geräten und deren<br />
Leistungen. Die Zahlen ergeben schließlich<br />
in der richtigen Reihenfolge die Hotline-<br />
Nummer, unter der man direkt erfährt, ob<br />
man einen der attraktiven Gewinne sein Eigen<br />
nennen darf. Der Hauptgewinn wird<br />
eine Fan-Kühl-Gefrierkombination sein, die<br />
durch Airbrushtechnologie individuell gestaltet<br />
wird. Durch die Dreamteam-Aktion<br />
sollen die Konsumenten zu echten Fans der<br />
Geräte werden. Um sie auch zu treuen<br />
Kunden des jeweiligen Fachhändlers zu<br />
machen, bekommt jeder beim Kauf eines<br />
ausgewählten Dreamteam-Gerätes aus<br />
dem Produktbereich Waschen und Trocknen<br />
ein persönliches Fanpaket geschenkt.<br />
Trinkflasche, Deutschland-Cap, aufblasbarer<br />
Heim-Fußball und Sportsbag schlagen<br />
erneut den Bogen zwischen sportlicher Aktivität<br />
und technischer Perfektion. Dieses<br />
Fanpaket wird zu jedem Gerät der Dreamteam-Waschen-Trocknen-Serieautomatisch<br />
mit ausgeliefert.<br />
Durch den aufmerksamkeitsstarken Bezug<br />
der AEG-Linie zum Sportjahr 2008 gibt<br />
AEG den Händlern die Möglichkeit, ihre<br />
Kunden ganz neu und direkt anzusprechen.<br />
Und Bestandskunden haben einen Anlass,<br />
ihre vorhandenen Geräte zu „upgraden“.<br />
Neue Kunden werden animiert, sich einfach<br />
mal im Handel umzusehen.<br />
Schlägt sich das in zufriedenen Kunden<br />
und guten Verkaufsergebnissen nieder, hat<br />
jeder gewonnen. ■<br />
Sorgt für ein sauberes Verkaufsergebnis:<br />
Die POS-Aktion Dreamteam<br />
GERÄTE<br />
Ein eindeutiger Kandidat für die Favoritenrolle in<br />
deutschen Haushalten: der Geschirrspüler AEG FAVORIT<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
FOTOS: AEG<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 25
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
26<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
Kühl-<strong>Komfort</strong><br />
Für 2008 bietet Liebherr ein komplett neues Kühl- und<br />
Gefriergeräte-Programm an. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> stellt die<br />
Neuerungen wie beispielsweise elektronisch regelbare<br />
BioFresh-Fächer oder neue SoftTouch-Elektroniken vor.<br />
Neu ist die BioFresh-Kombination<br />
„CBNes 3967“, bei der drei Temperaturen<br />
im oberen BioFresh-Fach mit<br />
präziser elektronischer Steuerung<br />
eingestellt werden können<br />
Das Thema Gesunde Ernährung steht<br />
bei immer mehr Kunden im Fokus. Liebherr<br />
bietet mit BioFresh die wunschgemäße<br />
Technologie. Denn BioFresh sorgt – wie es<br />
der Name schon verspricht – für den nötigen<br />
Frischekomfort der Lebensmittel.<br />
Durch die präzise Einhaltung der Temperatur<br />
von 0°C in Kombination mit entsprechender<br />
Luftfeuchtigkeit bleiben Vitamine<br />
und Mineralien bei vielen Lebensmitteln erheblich<br />
länger erhalten, als bei Lagerung<br />
im normalen Kühlteil. Neu ist die BioFresh-<br />
Kombination „CBNes 3967“, bei der drei<br />
Temperaturen im oberen BioFresh-Fach mit<br />
präziser elektronischer Steuerung einge-<br />
stellt werden können. Die BioFresh-Fächer<br />
werden durch flächenbündig in die Seitenwand<br />
integrierte LEDs beleuchtet.<br />
SOFT-TOUCH<br />
Die „SoftTouch“-Elektronik ist ebenfalls<br />
flächenbündig in die Gerätetür integriert.<br />
Durch sanftes Berühren der Navigations-<br />
Buttons können alle Funktionen des Gerätes<br />
gesteuert werden. Die „PremiumPlus“-<br />
Elektronik bietet zudem umfangreiche Informationen<br />
zu Lagerzeiten verschiedener<br />
Lebensmittel. Mit dem integrierten „Home-<br />
Dialog“-System können bis zu sechs Liebherr-Geräte<br />
zentral gesteuert werden. Neu<br />
ist zudem die SoftSystem-Schließdämpfung.<br />
Selbst bei voller Beladung der Innentüre<br />
gewährleistet das System ein sanftes<br />
Schließen der Tür. Darüber hinaus wird die<br />
Tür ab einem Öffnungswinkel von etwa 30<br />
Grad automatisch geschlossen.<br />
Den „Nie-mehr-Abtauen-<strong>Komfort</strong>“ in<br />
Verbindung mit professioneller Kältetechnologie<br />
bieten die neuen NoFrost-Kombinationen<br />
von Liebherr. Im Kühlteil ist für die<br />
gleichmäßige Ausleuchtung die Beleuchtungseinheit<br />
in der Decke integriert. Mit<br />
neuen entnehmbaren VarioBoxen kann die<br />
Einteilung der Innentür flexibel gestaltet<br />
werden. <strong>Komfort</strong>abel sind die auf Rollen<br />
ausziehbaren Gemüsefächer.<br />
Neu im Programm ist beispielsweise die<br />
Kombination „CNes 4066“, die mit einem<br />
IceMaker mit entnehmbarem Wassertank<br />
Das in die Tür integrierte SoftSystem dämpft die Bewegung bei der<br />
Türschließung ab und gewährleistet selbst bei voller Beladung der<br />
Innentür ein besonders sanftes Schließen<br />
ausgestattet ist. Bei diesem Gerät können<br />
ohne die Installation einer Wasserzuleitung<br />
Eiswürfel in perfekter Qualität hergestellt<br />
werden. Durch das von Liebherr verwendete<br />
TwistTray-System werden die Eiswürfel<br />
ohne Erwärmen in einen großen Vorratsbehälter<br />
ausgeworfen. Dies verhindert das<br />
Verkleben der Eiswürfel und gewährleistet<br />
daher eine perfekte Qualität für den coolen<br />
Drink oder die große Party.<br />
Die Elektronik ist in die Tür integriert und<br />
mit SoftTouch-Bedienkonzept ausgestattet.Alle<br />
Funktionen, wie beispielsweise SuperCool,<br />
SuperFrost und die Temperaturverstellung,<br />
können mit dieser Elektronik<br />
komfortabel eingestellt werden.<br />
FRISCHE-ZENTREN<br />
Die großen Side-by-Side-Frischezentren<br />
überzeugen mit zahlreichen Ideen, verschiedenen<br />
Klimazonen und Top-Design.<br />
Neu ist beispielsweise die „SBSes 7273“<br />
mit BioFresh-Plus und IceCenter. Für Coole<br />
Drinks oder die große Party können Eiswürfel,<br />
Crushed-Ice oder Kaltwasser aus dem<br />
integrierten IceCenter bezogen werden.<br />
Die Bedienung erfolgt mittels berührungsempfindlicher<br />
Paddels, die mit LED-Licht<br />
ausgeleuchtet werden. Für die perfekte<br />
Wasserqualität ist im Kühlteil ein Behälter<br />
mit Wasserbehälter integriert. Die Elektronik<br />
zeigt an, wenn der Wasserbehälter getauscht<br />
werden sollte. ■<br />
Die „SBSes 7273“ mit BioFreshPlus und IceCenter<br />
FOTOS: LIEBHERR
Keine Frage: Das Auge kauft mit. So erfolgt<br />
die Wahrnehmung von Hausgeräten<br />
zunehmend auch unter Designaspekten,<br />
und optische Überlegungen rücken bei den<br />
Käufern immer stärker in den Vordergrund.<br />
Deshalb sind Designauszeichnungen ein<br />
wertvolles und wichtiges Verkaufsargument.<br />
So auch für Bosch. Gleich 15 Hausgeräte<br />
des Herstellers erhalten in diesem<br />
Jahr den begehrten „roten Punkt“, den<br />
„red dot award“.<br />
QUALITÄTSSIEGEL „RED DOT“<br />
Sowohl das Design als auch das Konzept<br />
der eingereichten Produkte haben die internationale<br />
„red dot“-Expertenjury über-<br />
GERÄTE<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Das Auge kauft mit<br />
Das Bosch-Designteam ist weiter auf Erfolgskurs: Sowohl bei<br />
den „red dot“- als auch bei den „iF“-Awards konnte der Hausgerätehersteller<br />
mit seinen Produkten kräftig punkten. Zudem<br />
ging der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Silber<br />
an den Backofen „LiftMatic“.<br />
» Wir freuen uns<br />
sehr, dass der<br />
‚Bosch LiftMatic’mit<br />
dem Designpreis der<br />
Bundesrepublik<br />
Deutschland ausgezeichnet<br />
wurde.«<br />
Volker Klodwig, Geschäftsführer<br />
Bosch Hausgeräte<br />
FOTOS: BOSCH<br />
zeugt. Die ausgezeichneten Geräte konnten<br />
sich damit gegen mehr als 3 200 eingereichte<br />
Produkte aus 51 Ländern behaupten.<br />
Erstmalig würdigte die 24-köpfige<br />
Jury auch Produkte, die sich aufgrund<br />
innovativer Details und Lösungen zum<br />
Wettbewerb differenzieren. Der Wäschetrockner<br />
„WTMC 8321“ von Bosch erhielt<br />
einen dieser „honourable mention“-Sonderpreise.<br />
Die diesjährige Preisverleihung<br />
findet am 23. Juni im Essener Aalto-Theater<br />
statt.<br />
IF PRODUCT DESIGN AWARDS<br />
Dabei gliedern sich die „red dot“-Auszeichungen<br />
in eine beeindruckende Liste<br />
von Auszeichnungen ein, die Bosch in<br />
2008 bereits erhalten hat. Denn in diesem<br />
Jahr wurden auch 33 Produkte von Bosch<br />
mit dem iF product design award ausgezeichnet.<br />
Und: Zum Auftakt der Ambiente<br />
wurde der höchste offizielle Designpreis<br />
der Bundesrepublik Deutschland für besonders<br />
herausragende Produkte verliehen,<br />
unter anderem auch an ein Bosch-Gerät.<br />
Denn eine Auszeichnung in Silber ging<br />
an den Bosch-Backofen „LiftMatic“. Der<br />
Auszeichnung kommt eine Sonderstellung<br />
unter den Design-Awards zu, da nur ausgewählte<br />
Produkte in den Wettbewerb gelangen.<br />
Die Nominierung selbst erfolgt<br />
durch die Wirtschaftsministerien und -senatoren<br />
der Länder beziehungsweise das<br />
Bundeswirtschaftsministerium.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass der ‚Bosch<br />
LiftMatic’mit dem Designpreis der Bundesrepublik<br />
Deutschland ausgezeichnet wurde.<br />
Damit wird die gute Wahrnehmung von<br />
Bosch-Hausgeräten bestätigt und das posi-<br />
Beim Designpreis der Bundesrepublik<br />
Deutschland ging eine Auszeichnung in Silber<br />
an den „LiftMatic“-Wandbackofen von Bosch<br />
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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
GERÄTE<br />
tive Image weiter ausgebaut“, so Geschäftsführer<br />
Volker Klodwig. „Mit dem<br />
Designpreis haben wir in der Branche einen<br />
Maßstab gesetzt.“ Robert Sachon, Leiter<br />
des Markendesigns bei Bosch, erklärt:<br />
„Die zahlreichen Auszeichnungen beim iF<br />
product design award 2008 – unter anderem<br />
für die neuen ColorGlass-Kältegeräte<br />
mit farbigen Echtglasfronten und edler Bedienelektronik<br />
– zeigen, dass das Bosch-<br />
Goldmedaille<br />
Für ihre klare Formensprache und „Authentizität“ sind vier<br />
Miele-Geräte mit dem „iF gold award“ ausgezeichnet worden.<br />
Das ist für den Gütersloher Hersteller die Krönung<br />
einer erfolgreichen Auszeichnungsbilanz auch in 2008.<br />
Produktdesign ist nicht die „Haut“ eines<br />
Produktes, sondern unmittelbar mit ihm<br />
verbunden. Form folgt Funktion. Oder wie<br />
es Fritz Frenkler, Juryvorsitzender des iF<br />
awards, feststellt: „In diesem Jahr haben<br />
authentische Produkte ganz klar den Vorzug<br />
erhalten. Nicht Fusion, nicht Retro, kein<br />
So-tun-als-ob: Nur, wer die Einfachheit und<br />
Auch die Waschvollautomaten-Baureihe<br />
„W 4800/4840“ erhielt den „iF gold award“<br />
» Die zahlreichen<br />
Auszeichnungen<br />
beim iF product design<br />
award 2008 zeigen,<br />
dass das Bosch-Design<br />
international einen immer<br />
größeren Stellenwert<br />
einnimmt.«<br />
Robert Sachon, Bosch-Chefdesigner<br />
Design international einen immer größeren<br />
Stellenwert einnimmt. Besonders erfreulich<br />
ist aber für uns der Designpreis der Bundesrepublik<br />
Deutschland für den ‚LiftMatic’-Wandbackofen,<br />
da hier ein einzigartiges,<br />
innovatives Gerätekonzept ausgezeichnet<br />
wurde, das völlig neue Freiräume<br />
für die Küchengestaltung bietet und auch<br />
im Hinblick auf eine barrierefreie Bedienung<br />
Zeichen setzt.“ ■<br />
Bedienungschlichtheit von Produkten erkannt<br />
hat, kann auf Dauer erfolgreich sein<br />
und die ‚Neue Moderne’ mit prägen.“ Design,<br />
<strong>Komfort</strong> und leichte Bedienbarkeit bilden<br />
wie Muskeln, Sehnen und Knochen ein<br />
organisches Ganzes, einen unverwechselbaren<br />
Gebrauchsgegenstand. Schön zu sehen<br />
bei den Miele-Geräten, die in diesem<br />
Jahr ausgezeichnet wurden. Denn gleich<br />
viermal wurden Geräte des Herstellers sogar<br />
mit dem „iF gold award“ ausgezeichnet<br />
– einem besonders renommierten<br />
Preis. Er wurde Miele für den Kombi-<br />
Dampfgarer „DGC 5080“, die Waschvollautomaten-Baureihe<br />
„W 4800/4840“, das<br />
Kühlgerät „Master Cool“ und den Einbau-<br />
Backofen „H 5681 B“ verliehen.<br />
Der iF gold award wird vom International<br />
Forum Design in Hannover vergeben.<br />
Von den insgesamt 2 771 Einreichungen<br />
aus 35 Ländern hatten zunächst 821 den<br />
„iF product design award“ bekommen.<br />
Von diesen wiederum erhielten 50 die<br />
Gold-Auszeichnung. Das vier der Auszeichnungen<br />
nach Gütersloh gingen – nur<br />
Apple erhielt in diesem Jahr mehr Auszeichnungen<br />
– ist kein Zufall. Denn gutes
Design, so erklärt man bei Miele, drückt<br />
sich nicht zuletzt in einer herausragenden<br />
Qualität aus, zum Beispiel in Material und<br />
Verarbeitung, Funktion und Bedienung<br />
oder Ergonomie und Sicherheit.<br />
„UNGLAUBLICH EDEL“<br />
Beim Kombi-Dampfgarer „DGC 5080“<br />
traf all dies zu. „Dieses Gerät sieht einfach<br />
unglaublich edel und sehr reduziert aus –<br />
man sieht nur das schwarze Glas und den<br />
Edelstahl, die Bedienerführung ist hervorragend“,<br />
meint die Jury. Bei dem Kombi-<br />
Dampfgarer wird dank der „Vitasteam“-<br />
Technologie dafür gesorgt, dass der Dampf<br />
außerhalb des Garraums entsteht. Das Backen,<br />
Braten und Dampfgaren erfolgt<br />
gleichmäßig und auf bis zu drei Ebenen.<br />
Zur Ausstattung gehören Klimasensoren<br />
zur Regulierung der Feuchte, ein Speisenthermometer<br />
und Automatikprogramme.<br />
Bei der Waschautomaten-Baureihe „W<br />
4800/4840“, die allerdings nur in den USA<br />
erhältlich ist, fällt besonders das zweite<br />
Glas ins Auge, das die hochwertige Tür flächenbündig<br />
abschließt. Diese Innovation<br />
ermöglicht eine bessere Reinigung. Die<br />
Baureihe verfügt über eine Schontrommel,<br />
die den Benutzer an der ergonomisch<br />
günstigsten Stelle die Tür öffnen lässt. Eine<br />
leichte Bedienungsführung resultiert aus<br />
der klaren Textsprache und der textilbezogenen<br />
Programmbezeichnung.<br />
„WIRKLICH INNOVATIVE LÖSUNG“<br />
Ein klares Design mit horizontaler Linienführung,<br />
ein hervorragendes Lichtkonzept<br />
und die Verwendung hochwertiger Materialien<br />
überzeugte die Design-Fachleute<br />
beim Kühlgerät „Master Cool“. Glatte Innentüren,<br />
feuchtigkeitskontrollierte Schubladen,<br />
eine Eis- und Wasserausgabe in der<br />
Tür, ein Regalleitersystem und flexible<br />
Kombinationsmöglichkeiten der Modelle<br />
dank eines Baukastensystems machen die-<br />
GERÄTE<br />
ses Gerät zu einer „wirklich innovativen<br />
Lösung“, so das Urteil.<br />
Der Einbau-Backofen „H 5681 B“<br />
schließlich kombiniert perfektes, puristisches<br />
und gut ausgeführtes Design mit<br />
höchstem technischem <strong>Komfort</strong>, wie die<br />
Jury betont. Ob elektrische Temperaturregelung,<br />
Heißluft Plus, Klimagaren, Bratautomatik<br />
und weitere Automatikfunktionen<br />
für über 100 Programme, Autosensor zur<br />
Bestimmung der optimalen Garzeit, ein kabelloses<br />
Speisenthermometer oder „Navitronic<br />
Touch Control“: An besonderen<br />
technischen Ausstattungsmerkmalen mangelt<br />
es bei diesem Gerät nicht.<br />
Der iF gold award ist im Übrigen nicht<br />
die einzige Design-Auszeichnung, die Miele<br />
in jüngster Zeit erringen konnte. Den zuvor<br />
vergebenen „iF product design award“ bekamen<br />
insgesamt zwölf Geräte, und zwar<br />
mehrere Einbaugeräte der Generation<br />
5000 sowie Kühlgeräte und Waschautomaten.<br />
Des Weiteren zählt Miele beim angesehenen<br />
„red dot award 2008“ zu den Gewinnern.<br />
Auch hier landeten der Backofen<br />
„H 5681B“ und der Kombi-Dampfgarer<br />
„DGC 5080“ ganz vorne. Weitere „red dot<br />
awards“ wurden für das Kühlgerät „Mastercool<br />
30“, den Backofen „H 5461 B“,<br />
den Dampfgarer „DG 5080“ und den Kaffeevollautomaten<br />
„CVA 5065“ zuerkannt.<br />
Eine „honourable mention“ gab es zudem<br />
für den Backofen „H 5961 B“ und den Geschirrspüler<br />
„G 1833 SCi“. ■<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Cool: Klares Design mit<br />
horizontaler Linienführung<br />
überzeugt beim<br />
Kühlgerät „Master Cool“<br />
Der „iF gold award“ wurde Miele in diesem Jahr gleich vierfach<br />
verliehen – auch für den Kombi-Dampfgarer „DGC 5080“<br />
FOTOS: MIELE
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
30<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
GERÄTE<br />
10 Liter sind genug<br />
In Dillingen stellte Siemens der Fachpresse die Spülmaschinen-Serie<br />
„speedMatic“ vor. Wie der Name schon sagt sind die Maschinen<br />
besonders schnell, ohne das der Kunde allerdings Abstriche bei<br />
<strong>Komfort</strong> oder Gründlichkeit machen muss.<br />
Das Siemens-Team stellte den<br />
„speedMatic“ in Dillingen der Presse<br />
vor: Ulrich Twiehaus, Marketingleiter,<br />
Michael Georg Rosenbauer, Leitung<br />
Entwicklungsleiter Produktbereich<br />
Geschirrspüler, Roland Hagenbucher,<br />
Geschäftsführer, Anton Rusp, Vertriebsleiter<br />
Deutschland, Christoph<br />
Luis, Produktmanager<br />
Die Wünsche der Verbraucher an die<br />
Ergebnisse „ihrer“ Spülmaschinen sind<br />
stets die gleichen: eine saubere Küche<br />
ohne Tellerstapel, ein Alltag ohne zeitraubendes<br />
Handspülen und gepflegtes<br />
Geschirr, ganz ohne Spülhände. Im ausgefüllten<br />
Tagesablauf von Familien und<br />
Singles haben zunehmend diejenigen<br />
Geräte die Nase vorn, welche die größte<br />
Zeitersparnis, den höchsten <strong>Komfort</strong> und<br />
Gründlichkeit bieten. Die Solo-Geschirrspüler-Generation<br />
„speedMatic“ von Siemens<br />
ist genau auf diese Verbraucherwünsche<br />
ausgerichtet. Zudem betonte der<br />
Hersteller bei der Vorstellung der Geräte<br />
in Dillingen, dass die neuen Spüler<br />
„die schnellsten und sparsamsten der<br />
Welt“ seien.<br />
NIEDRIGER VERBRAUCH<br />
Während vor 20 Jahren rund 30 Liter Wasser<br />
pro Spülgang verbraucht wurden, kommt<br />
die „speedMatic“-Serie mit nur zehn Litern<br />
für 14 Maßgedecke aus. Bei rund 220 Spülgängen<br />
im Jahr summiert sich die Einsparung<br />
auf 4 400 Liter Wasser. Das entspricht 44 Badewannenfüllungen.<br />
Deshalb tragen die neuen<br />
Triple-A-Geräte das Siemens „eco PLUS-<br />
Zeichen”. Es soll den Kunden herausragende<br />
Energieeffizienz signalisieren. Dank eines<br />
schnelleren Pumpensystems, einer neuen<br />
Heiztechnologie und der optimierten Wasser-<br />
FOTOS: SIEMENS<br />
Sparsam, kraftvoll und schnell:<br />
Die „speedMatic“-Geschirrspüler<br />
von Siemens<br />
weiche verkürzt sich die Spülzeit um bis zu elf<br />
Prozent, mit der „varioSpeed“-Funktion sogar<br />
um bis zu 50 Prozent.<br />
<strong>Komfort</strong> und Flexibilität stehen bei Kunden<br />
ganz oben auf der Wunschliste. Die<br />
Automatikspüler lassen hierbei keine Wünsche<br />
offen: Die Flexibilität der Spülkörbe<br />
wurde weiter erhöht und um eine dritte<br />
Beladungsebene – die „varioSchublade“ –<br />
ergänzt. Sie nimmt Besteck und kleinere<br />
Geschirrteile auf. Und weil damit der herkömmliche<br />
Besteckkorb entfällt, finden<br />
jetzt bis zu 14 Maßgedecke Platz.<br />
KRAFTVOLL SAUBER<br />
Stark verschmutzte Töpfe und Pfannen,<br />
sowie empfindliche Gläser und Porzellan<br />
können ab sofort gemeinsam gespült werden.<br />
Das ermöglicht die neue Funktion „intensivZone“<br />
mit 20 Prozent mehr Sprühdruck<br />
und einer erhöhten Temperatur im<br />
Unterkorb, während das für den Oberkorb<br />
gewählte Spülprogramm davon unbeeinflusst<br />
bleibt. ■<br />
STANDORT DILLINGEN<br />
Die neue Geschirrspüler-Generation<br />
„speedMatic“ zählt zu der schnellsten,<br />
gründlichsten und sparsamsten weltweit.<br />
Hergestellt werden die High-Tech-<br />
Spüler in Europas größtem Geschirrspülerwerk<br />
im nordschwäbischen Dillingen.<br />
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GmbH, als größter Arbeitgeber<br />
der Region, beschäftigt rund 2 400 Mitarbeiter<br />
in Dillingen und produziert täglich<br />
rund 10 000 Geschirrspüler. Pro<br />
Jahr sind das rund 2,4 Millionen Geräte.<br />
2 400 Mitarbeiter produzieren in Dillingen gut<br />
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FOTO: MESSE FRANKFURT<br />
FOTO: MESSE FRANKFURT<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
32<br />
FOTO: ZVEI<br />
INSTALLATION<br />
Eine Messe der Rekorde ist zu Ende: Die Light + Building lockte mehr als 165 000 Fachbesucher nach Frankfurt am Main<br />
Erfolgsstory Light+Building<br />
Der Erfolg der zurückliegenden Light+Building zeichnete sich<br />
schon längere Zeit ab. Nun hat die Messe in Frankfurt ihre Pforten<br />
wieder geschlossen und kann eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen:<br />
Mehr als 165 000 Fachbesucher kamen zur Light+Building.<br />
» Über 165 000 Besucher<br />
und ein damit<br />
nach 2006 nochmaliges<br />
zweistelliges Plus belegen<br />
eindrucksvoll die Erfolgsstory<br />
von Messekonzept<br />
und der engen Zusammenarbeit<br />
aller Partner.«<br />
Dr. Michael Peters, Geschäftsführer<br />
der Messe Frankfurt<br />
Roter Teppich für die Besucher: die Light + Building 2008<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
» Die diesjährige<br />
Light+Building ist<br />
ein voller Erfolg für Aussteller,<br />
Verbände, Messegesellschaft<br />
und natürlich<br />
die Besucher.«<br />
Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer<br />
der ZVEI-Fachverbände<br />
Elektroleuchten und<br />
Elektrische Lampen<br />
FOTO: MESSE FRANKFURT<br />
Nach Abschluss der Light+Building<br />
2008 kann sich das Team der Messe Frankfurt<br />
kräftig auf die Schulter schlagen. Denn<br />
die fünfte Auflage der Messe lockte mehr<br />
als 165 000 Fachbesucher (2006: 135 000)<br />
nach Frankfurt am Main. Sie konnten sich<br />
vom Angebot der 2 173 Hersteller für Licht,<br />
Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation<br />
überzeugen. Die meisten Besucher<br />
kamen aus dem Handwerk – mit über<br />
40 000 jeder vierte. 40 Prozent der Besucher<br />
– also rund 66 000 – kamen zudem<br />
aus dem Ausland (2006: 34 Prozent). Auch<br />
die Zahl der deutschen Besucher stieg um<br />
rund sieben Prozent.<br />
REKORDMARKEN<br />
Entsprechend zufrieden zeigte sich<br />
der Messechef, Dr. Michael Peters, Geschäftsführer<br />
der Messe Frankfurt: „Die<br />
Light+Building 2008 hat Rekordmarken<br />
gesetzt, die in der Messegeschichte einmalig<br />
sind. Nach der Premiere im Jahr 2000 ist<br />
die Light+Building nach nur fünf Veranstaltungen<br />
die weltweit unbestrittene Leitmesse<br />
ihrer Branche. Hier zeigen internationale<br />
Hersteller erstmals ihre neuen Produkte,<br />
Technologien und Designentwicklungen.<br />
Und nur hier in Frankfurt erhält man diesen<br />
umfassenden Überblick über Licht, Elektrotechnik<br />
und Gebäudeautomation. Über<br />
165 000 Besucher und ein damit nach<br />
2006 nochmaliges zweistelliges Plus belegen<br />
eindrucksvoll die Erfolgsstory von Messekonzept<br />
und der engen Zusammenarbeit<br />
aller Partner.“<br />
Eine hohe Zufriedenheit mit der Messe<br />
herrscht auf Anbieter- und Besucherseite:<br />
84 Prozent der Aussteller der Light+Building<br />
sahen ihre Ziele erreicht (2006: 82<br />
Prozent). Wie zur Vorveranstaltung waren<br />
97 Prozent der Besucher zufrieden mit dem<br />
Angebot. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
stieg von 1,8 auf 1,9 Tage.<br />
Die Besucherstruktur ist insgesamt gegenüber<br />
der Vorveranstaltung gleich geblieben.<br />
Dies gilt auch für das Interesse der<br />
Entscheider am Messeangebot. 50 Prozent<br />
der Besucher gaben als vorwiegende Interessen<br />
(Mehrfachnennungen waren möglich)<br />
technische Leuchten, Lampen, Komponenten<br />
und Zubehör an, 49 Prozent in-
teressierten sich für Elektrotechnik, rund<br />
37 Prozent besuchten die Messe aufgrund<br />
der Haus- und Gebäudeautomation sowie<br />
ein Drittel wegen des Angebots zu dekorativen<br />
Leuchten und Zubehör.<br />
AUSSTELLER ÄUßERST ZUFRIEDEN<br />
Die Geschäftsführer der ZVEI-Fachverbände<br />
in den Bereichen Licht und Installationstechnik,<br />
Dr. Jürgen Waldorf und Dr.<br />
Reinhard Hund, sind sich einig: „Die diesjährige<br />
Light+Building ist ein voller Erfolg<br />
für Aussteller, Verbände, Messegesellschaft<br />
und natürlich die Besucher. Die Aussteller<br />
des ZVEI sind mit dem Messeverlauf äußerst<br />
zufrieden. Die vom ZVEI vorgeschlagene<br />
Verlängerung der Messe hat sich ausgezahlt,<br />
denn die Zahl – und die Qualität –<br />
der Besucher ist nochmals deutlich gewachsen.<br />
Das vom ZVEI intensiv unterstützte<br />
Leitthema der Messe ‚Energieeffizienz’<br />
wurde von den Ausstellern aufgegriffen<br />
und mit Leben gefüllt. So zeigten<br />
die Aussteller im Bereich Licht die unterschiedlichsten<br />
energiesparenden Beleuchtungslösungen<br />
mit zugehöriger Steuerungstechnik.<br />
Gekonnt kombinierten sie<br />
dabei Design mit Technik. LED-Licht war<br />
Pole-Position!<br />
fast an jedem Stand vertreten. Die Messeneuheiten<br />
wurden auf architektonisch anspruchsvollen<br />
Ständen präsentiert. Und die<br />
Installationstechnik kann mit ihren intelligenten<br />
Bus-Systemen den Energiebedarf<br />
des ganzen Gebäudes minimieren. Es lohnte<br />
sich daher für alle, Aussteller und auch<br />
Besucher, dabei zu sein. Die positive Stimmung<br />
lässt keine Zweifel an einer Fortsetzung<br />
des Aufschwungs in der Branche.“<br />
Walter Tschischka, Präsident Zentralverband<br />
der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen<br />
Handwerke (ZVEH):<br />
„Elektrotechnik ist die Boombranche! Die<br />
Light+Building 2008 hat es bewiesen. Jeder<br />
vierte der insgesamt 165 000 Fachbesucher<br />
aus dem In- und Ausland stammte<br />
aus dem Handwerk. Für die elektro- und<br />
informations-technischen Handwerke hat<br />
die Light+Building 2008 alle Rekorde gebrochen.<br />
Der Gemeinschaftsstand war so<br />
gut besucht wie nie zuvor, die Stimmung<br />
auf der Messe spiegelt die Lage der Branche<br />
1:1 wider. Die Sonderschau ‚Intelligentes<br />
Haus der Gegenwart’ erhielt von den<br />
Fachbesuchern überragende Bewertungen.<br />
So sahen es auch die rund 400 Architekten<br />
und Planer, die am Architektenforum im<br />
Kurven meistert er souverän. Der Auto Dustbuster ® Pivot<br />
von Black & Decker holt auch an schwer zugänglichen Stellen<br />
alles heraus, z. B. zwischen Sitzen und Mittelkonsole. Mit<br />
seinem um bis zu 200° verstellbaren Saugmund findet er<br />
dabei immer die Ideallinie. Das ist Treibstoff für Ihr Geschäft.<br />
Ebenso wie die kraftvollen 12 V, die sich an jeder Auto- oder<br />
Wohnmobil-Steckdose entfalten. Boxenstopps sind nur<br />
selten nötig: Doppelfiltersystem und Cyclonic Action<br />
garantieren lange Laufzeit und konstant hohe Saugleistung.<br />
Polsterbürste, Fugendüse und Saugschlauch<br />
sind mit an Bord – alles praktisch verpackt in einer Tasche.<br />
Gehen Sie in die Pole-Position mit dem neuen<br />
Auto Dustbuster ® Pivot PAV1205 von Black & Decker.<br />
www. blackanddecker.de/homeproducts mail: daniel.knohl@blackdecker.com<br />
INSTALLATION<br />
Rahmen des Building Performance Congress<br />
teilgenommen haben.“<br />
Die nächste Light+Building findet vom<br />
11. bis 16.April 2010 in Frankfurt am Main<br />
statt. ■<br />
FOTO: ZVEH<br />
» Die vom ZVEI vorgeschlageneVerlängerung<br />
der Messe hat sich<br />
ausgezahlt, denn die Zahl –<br />
und die Qualität – der<br />
Besucher ist nochmals<br />
deutlich gewachsen.«<br />
Dr. Reinhard Hund, Geschäftsführer des<br />
ZVEI-Fachverbands Installationsgeräte<br />
und -systeme<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
» Elektrotechnik ist die<br />
Boombranche! Die<br />
Light+Building 2008 hat<br />
es bewiesen. Jeder vierte<br />
der insgesamt 165 000<br />
Fachbesucher aus dem<br />
In- und Ausland stammte<br />
aus dem Handwerk.«<br />
Walter Tschischka, Präsident ZVEH<br />
FOTO: ZVEI<br />
FOTO: MESSE FRANKFURT
FOTO: MOONLIGHT<br />
FOTOS: BUSCH-JAEGER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Die Weltneuheit „moving“:<br />
eine navigierbare und<br />
programmierbare, sich selbst<br />
bewegende Leuchte<br />
34<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
INSTALLATION<br />
MOONLIGHT:<br />
Move it<br />
Moonlight präsentierte auf der Light+Building die Weltneuheit<br />
„moving“, eine navigierbare und programmierbare, sich<br />
selbst bewegende Leuchte. Per Funk werden die in drei verschiedenen<br />
Größen angebotenen Kugeln und Halbkugeln auf<br />
die Reise geschickt. Selbstverständlich sind alle Varianten mit<br />
Energiesparleuchten oder LEDs für wechselnde Farben ausgestattet.<br />
Die von leistungsstarken Akkus (Lithium-Ionen und Nickel<br />
Metallhydrid) versorgten Leuchten bringen es auf eine<br />
Leistungsdauer von circa zehn Stunden. Die Einsatzmöglichkeiten<br />
sind vielfältig. Mit verschiedenen Zusatztools werden<br />
die frei laufenden Leuchten auch zu Transportzwecken benutzt<br />
werden können, wenn zum Beispiel der Champagner mitsamt<br />
den Gläsern und den Snacks die Reise von der Küche ins<br />
Wohnzimmer startet. Moonlight bietet die ab ca. Mitte Juni<br />
2008 lieferbare Produktserie „moving“ in drei Kugel-/Halbkugeldurchmessern<br />
von 350, 550 und 750 Millimetern an.<br />
Neben dem klassischen „Studioweiß“<br />
sind für den „axcent“-Rahmenausdrucksstarke<br />
Hochglanzoberflächen in<br />
den Spektralfarben Rot, Grün,<br />
Gelb und Blau verfügbar<br />
BUSCH-JAEGER:<br />
Axcente setzen<br />
PHILIPS:<br />
LED’s go<br />
Zahlreiche Neuheiten präsentierte Busch-Jaeger auf<br />
der Light+Buidling. So auch die Schalterserie „axcent“,<br />
die dem Wunsch vieler designorientierter Kunden<br />
und anspruchsvoller Architekten nach einem be-<br />
FOTO: PHILIPS<br />
Eine Reihe Beleuchtungssysteme auf Basis von Leuchtdioden<br />
(LEDs) für die Allgemeinbeleuchtung sowie zur dekorativen Raumgestaltung<br />
präsentierte Philips auf der Frankfurter Messe<br />
Light+Building. Gezeigt wurden Produkte und Konzepte für alle<br />
Marktsegmente der Beleuchtung: den privaten Wohnraum, Büros<br />
und Außenbeleuchtung sowie Lichtlösungen für den Einzelhandel<br />
und das Gastgewerbe. Rudy Provoost, CEO Philips Lighting: „In den<br />
vergangenen zwei Jahren haben wir fast vier Milliarden Euro in die<br />
Übernahme innovativer Unternehmen der LED-Branche investiert.<br />
Jetzt zeigen sich die Früchte der Synergien, die durch das Zusammenwirken<br />
der Akquisitionen mit der Philips-Kernkompetenz Licht<br />
entstanden sind. Durch die raschen Fortschritte in der Entwicklung<br />
der LED-Technologie können wir heute eine Reihe innovativer Spitzenlösungen<br />
für die allgemeine Beleuchtung und lichtarchitektonische<br />
Raumgestaltung anbieten, die unseren Umgang mit und unsere<br />
Wahrnehmung von Licht grundlegend verändern wird.“ Es wird<br />
erwartet, dass der Markt insbesondere für professionelle LED-Beleuchtungssysteme<br />
in den kommenden drei Jahren voraussichtlich<br />
um jährlich mehr als 30 Prozent wachsen wird – von 700 Millionen<br />
Euro 2007 auf rund 1,5 Milliarden Euro 2010.<br />
„In den vergangenen zwei<br />
Jahren haben wir fast vier Milliarden<br />
Euro in die Übernahme<br />
innovativer Unternehmen der<br />
LED-Branche investiert.“ Rudy<br />
Provoost, CEO Philips Lighting<br />
sonders flächigen und gradlinigen Installationsprogramm<br />
Rechnung tragen soll. Zentrales Designmerkmal<br />
der Serie ist der flache, kantige Rahmen, welcher<br />
mit den Einsätzen „Studioweiß“ des „solo“-<br />
Programms kombiniert werden kann. Neben dem<br />
klassischen „Studioweiß“ sind „axcent“-Rahmen in<br />
ausdrucksstarken Hochglanzoberflächen in den<br />
Spektralfarben Rot, Grün, Gelb und Blau verfügbar.
FOTO: KNOCH LICHTTECHNIK<br />
KNOCH LICHTTECHNIK:<br />
Doppelter Nutzen<br />
Die organischen LEDs finden –<br />
dank der Leuchte „Early Future“<br />
von Ingo Maurer – erstmalig den<br />
Weg aus dem Osram-Labor ins<br />
heimische Wohnzimmer<br />
OSRAM:<br />
OLEDs für zu Hause<br />
Der Lichtdesigner Ingo Maurer setzt als erster organische<br />
LEDs (OLED) in einer funktionalen Tischleuchte ein. Die<br />
Leuchte „Early Future“ wird in einer limitierten Edition aufgelegt<br />
und arbeitet mit Lichtkacheln, die frisch aus dem Labor<br />
von Osram kommen. Das Unternehmen hat dem Designer<br />
Prototypen der organischen Leuchtdioden für seine exklusive<br />
Kreation zur Verfügung gestellt. „Wir sind stolz, dass unsere<br />
OLEDs einen renommierten Künstler wie Ingo Mauer zu einer<br />
so spannenden Arbeit inspiriert haben. Die ‚Early Future’ lässt<br />
aus einer Vision Wirklichkeit werden. Sie zeigt, welche Vielfalt<br />
an Gestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten organische<br />
LEDs bieten werden“, so Martin Goetzeler, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung von Osram. Maurer verwendet für sein Objekt<br />
Lichtkacheln mit einer Fläche von 132 x 33 Millimetern.<br />
Knoch Lichttechnik präsentierte in Frankfurt vor allen Dingen auch die<br />
Wärmelösungen von Solamagic. Ein Highlight: die Licht-Wärme-Werbung-Kombination.<br />
Speziell für Gastwirte bietet sich diese Kombination<br />
wegen ihres Doppelnutzens an. Zum einen lädt der Solamagic vor<br />
allem rauchende Besucher zum längeren Verweilen ein. Dabei ist er<br />
umweltfreundlich, geräusch- und geruchlos. Zum anderen vermindert<br />
ein mögliches Sponsoring durch die Lieferanten Beschaffungs- und<br />
Unterhaltungskosten. So kann der Wirt wirkungsvoll auf seine<br />
Geschäftspartner hinweisen,<br />
Informationen<br />
übermitteln oder sein<br />
Doppelt gut: die Licht-Wärme-<br />
Werbung-Kombination von Solamagic<br />
FOTO: OSRAM<br />
FOTO: OSRAM<br />
eigenes Logo ins rechte<br />
Licht rücken.<br />
MEGAMAN:<br />
Nobel, nobel<br />
Wenn es gut aussehen soll:<br />
In Einsatzbereichen, wo es auf<br />
dekorative Lichtqualität ankommt,<br />
sind die Noblesse-Energiesparlampen<br />
von Megaman eine gute Wahl<br />
INSTALLATION<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
Wo es auf dekorative Lichtqualität ankommt,<br />
sind die Noblesse-Energiesparlampen von Megaman<br />
eine gute Wahl. Ihr Opalglas wirkt wie ein<br />
Diffusor, so dass die ganze Lampe zu leuchten<br />
scheint. Typische Anwendungen sind alle Arten<br />
von Leuchten, bei denen das Leuchtmittel sichtbar<br />
ist wie etwa bei Kronleuchtern, Lüstern oder<br />
Klarglasleuchten. In Noblesse-Ausführung lieferbar<br />
sind je drei Modelle der Baureihe „PingPong“, der Designbauform „Softlight“ und der<br />
Kerzenform „Candlelight“. Zur Verfügung stehen große und kleine Sockel mit Leistungen<br />
von fünf bis 15 Watt. Die warmweiße Lichtfarbe (2 700 K) wird durch einen Drei-Banden-<br />
Leuchtstoff erzeugt. Die Lampen haben eine Lebensdauer von 15 000 Stunden und sind in<br />
der Energieeffizienzklasse B eingestuft. Wie alle Energiesparlampen des Herstellers enthalten<br />
sie im Leuchtrohr kein flüssiges Quecksilber, sondern Amalgam.<br />
Nicht mehr auf dem hohen Sockel: Das Energiesparsockel-Fassungssystem<br />
„G28d“ von Osram verkürzt die Einbaulänge<br />
von CFLi um 21,5 Millimeter<br />
OSRAM:<br />
Passend gemacht<br />
Und noch eine Premiere bei Osram: Der<br />
Hersteller präsentierte auf der Light+Building-Messe<br />
in Frankfurt das Energiesparsockel-Fassungssystem<br />
„G28d“. Das System<br />
verkürzt die Einbaulänge von Kompaktleuchtstofflampen<br />
(CFLi) um 21,5 Millimeter.<br />
Dies löst einige Probleme, denn<br />
CFLi ließen sich bislang aufgrund ihrer<br />
überdurchschnittlichen Größe nicht in jede<br />
Leuchte einsetzen.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 35<br />
FOTO: MEGAMAN
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
36<br />
FOTOS: ABUS, SECURITY-CENTER<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
INSTALLATION<br />
Drahtlos sicher<br />
Die Vorteile einer Funkalarmanlage liegen auf der<br />
Hand: kein Schmutz und kein Lärm beim Einbau, schnelle<br />
und kostengünstige Installation und eine hohe Flexibilität.<br />
Ein gutes Beispiel: Die „Secvest 868“ ist die Funkalarmzentrale<br />
aus dem Hause ABUS, Security-Center.<br />
Funkalarmanlagen sind am Markt derzeit<br />
gefragt wie nie. In Mietwohnungen,<br />
aber auch in Eigentumswohnungen und<br />
Neubauten sind sie vor allem dann die optimale<br />
Lösung, wenn ein zeitaufwendiges<br />
Kabelverlegen nicht gewünscht oder nicht<br />
möglich ist. Die Vorteile einer Funkalarmanlage<br />
liegen auf der Hand: kein Schmutz<br />
und kein Lärm beim Einbau, schnelle und<br />
kostengünstige Installation und eine hohe<br />
Flexibilität. So kann der Betreiber die<br />
Alarmanlage jederzeit umbauen, erweitern<br />
oder bei einem Umzug einfach mitnehmen.<br />
Dabei wird der Einsatz von Funk nur durch<br />
bauliche Gegebenheiten wie Metall und<br />
Alu begrenzt.<br />
DIE „SECVEST 868“<br />
Die „Secvest 868“ ist die Funkalarmzentrale<br />
aus dem Hause ABUS, Security-Cen-<br />
Die Kommunikation zwischen der „Secvest 868“ und ihren<br />
Komponenten erfolgt auf 868,6625 MHz – einer Funk-Frequenz, die ausschließlich für den Security-Bereich reserviert ist<br />
ter. Auf kleinstem Raum montiert, bietet<br />
diese Anlage lückenlosen Rundumschutz.<br />
Neben Einbruch und Diebstahl alarmiert<br />
sie auch bei Feuer, Überfall und technischen<br />
Schäden (Wasser, Gas). Selbst bei einem<br />
medizinischen Notfall, ausgelöst<br />
durch einen Funknotrufsender, reagiert die<br />
Anlage und holt per Telefon Erste Hilfe.<br />
FÜR JEDE AUFGABE GEWAPPNET<br />
Von Eigentumswohnungen bis zu größeren<br />
Bürokomplexen: Mit 32 Funkzonen und<br />
zwei Zonen für verdrahtete Melder lassen<br />
sich mit der „Secvest“ die unterschiedlichsten<br />
Einsatzorte zuverlässig sichern. Die einfache,<br />
intuitive Bedienung ist dabei ein doppeltes<br />
Plus: für den Betreiber und den Errichter<br />
der Anlage. Per Fernbedienung, Chipschlüssel,<br />
Funkschlüsselschalter oder Funkzylinder<br />
lässt sich die Anlage bequem bedienen.<br />
Die „Secvest 868“:<br />
die Funkalarmzentrale aus<br />
dem Hause ABUS,<br />
Security-Center, lässt sich<br />
per Fernbedienung, Chipschlüssel,Funkschlüsselschalter<br />
oder Funkzylinder<br />
bequem bedienen<br />
Die Kommunikation zwischen der Zentrale<br />
und ihren Komponenten erfolgt auf<br />
868,6625 MHz – einer Funk-Frequenz, die<br />
ausschließlich für den Security-Bereich reserviert<br />
ist. Modernste Funktechnologie mit<br />
millionenfacher Codierung sowie die Duplex-Antennen-Technologie<br />
garantieren<br />
dabei eine zuverlässige Übertragung der<br />
Signale. Ein weiteres Feature der Anlage:<br />
Über die Funk-Fernbedienung lassen sich<br />
sämtliche externe Geräte im Haushalt<br />
(etwa Garagentor, Innenbeleuchtung, Rollläden)<br />
steuern. So bietet die „Secvest“ ihrem<br />
Betreiber neben dem Schutz vor Feuer,<br />
Einbruch und Überfall einen zusätzlichen<br />
<strong>Komfort</strong> im Alltag.<br />
Die Programmierung ist sowohl über<br />
Software als auch direkt an der Anlage<br />
möglich. Einmal installiert, hat der Errichter<br />
des Systems jederzeit die Möglichkeit, die<br />
„Secvest“ über seinen PC und sein Modem<br />
aus der Ferne zu warten.Auch Änderungen<br />
in der Programmierung können so bequem<br />
und schnell umgesetzt werden.<br />
ZUKUNFT VON FUNKALARM<br />
Elektronische Sicherheitstechnik – allen<br />
voran Funkalarm – ist heute mehr gefragt<br />
denn je. Seit Jahren wächst die Befürchtung<br />
in der Bevölkerung, Opfer eines Einbruches<br />
zu werden. Dabei besitzen derzeit gerade<br />
zwei bis drei Prozent der deutschen Haushalte<br />
eine ausreichende elektronische Absicherung.<br />
Ein Negativrekord im europäischen<br />
Vergleich. Dies sind nur zwei Fakten, die zeigen,<br />
wie viel Potenzial sich in diesem Markt<br />
der elektronischen Haussicherheit verbirgt.<br />
Sieht das Produkt dann auch noch gut aus<br />
und ist einfach zu bedienen und zu installieren,<br />
hat man als Fachhändler beim Kunden<br />
gute Karten. Mit ABUS, Security-Center, haben<br />
alle Fachhändler einen kompetenten<br />
Ansprechpartner. Denn neben den Produkten,<br />
die derzeit auf dem Markt gefragt sind,<br />
bietet ABUS, Security-Center, in einer eigens<br />
gegründeten Akademie (www.sc-academy.eu)<br />
Neueinsteigern, Fortgeschrittenen und<br />
Profis Schulungen rund um das Thema<br />
Alarm und Video an. ■<br />
www.sc-academy.eu
tec<br />
hi<br />
SPECIAL<br />
SAT-TECHNIK<br />
EIN SONDERTEIL DER FACHZEITSCHRIFTEN <strong>hitec</strong> HANDEL UND <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
INTERVIEW<br />
Wolfgang Elsäßer<br />
Astra Deutschland
PROMOTION<br />
38<br />
SPECIAL<br />
SAT-TECHNIK<br />
Deutschland wird digital<br />
Der Satellitenbetreiber Astra setzt sich seit Jahren engagiert für die zügige Digitalisierung<br />
und die Einführung von HDTV ein. <strong>hitec</strong> HANDEL sprach mit Wolfgang<br />
Elsäßer, Geschäftsführer der Astra Deutschland GmbH, über den Stand der Digitalisierung<br />
in Deutschland.<br />
Herr Elsäßer, der Satellit gilt als Motor der Digitalisierung<br />
in Deutschland. Wie stellt sich<br />
die aktuelle Situation dar?<br />
Im Jahr 2007 ist das Verhältnis analoger/digitaler<br />
Satellitenempfang erstmalig auf die „digitale“<br />
Seite gekippt. In Zahlen ausgedrückt: 63,3 Prozent<br />
der 16,7 Millionen Satelliten-Haushalte in<br />
Deutschland empfangen digital und 36,7 Prozent<br />
noch ausschließlich analog.<br />
Wie beurteilen Sie dieses Ergebnis?<br />
Was einerseits positiv aussieht, zeigt aber<br />
auch, dass Deutschland im internationalen und europäischen<br />
Vergleich noch großen Nachholbedarf<br />
hat. Alleine bei den Satelliten-Haushalten empfangen<br />
noch 6,8 Millionen Haushalte analog. Der europäische<br />
Durchschnitt liegt bei knapp 83 Prozent<br />
für den digitalen Satellitenempfang. Deutschland<br />
liegt mit knapp 60 Prozent auf dem vorletzten<br />
Platz, gerade noch 0,6 Prozentpunkte vor Slowenien.<br />
Hier gibt es noch viel zu tun. Positiv ausgedrückt,<br />
birgt die Digitalisierung aber auch noch ein<br />
riesiges Potenzial, an dem vor allem der Handel<br />
partizipieren und profitieren kann. Betrachtet man<br />
dann alle Empfangsebenen, ist<br />
der Digitalisierungsgrad Deutschlands<br />
sogar noch niedriger.<br />
… und das wäre?<br />
Auf alle Empfangswege bezogen,<br />
liegt der Digitalisierungsgrad<br />
in Deutschland erst bei 42<br />
Prozent. Die Terrestrik ist mit<br />
DVB-T zwar so gut wie umgestellt,<br />
aber im Kabel ist die Digitalisierung<br />
noch nicht sehr weit fortgeschritten.<br />
Wie zeigt sich die Aufteilung der<br />
Übertragungswege generell?<br />
Insgesamt werden 45 Prozent<br />
aller Fernsehhaushalte direkt mit<br />
Satellit versorgt. Das Kabel beliefert<br />
17,9 Millionen TV-Haushalte<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
Wolfgang Elsäßer,<br />
Geschäftsführer<br />
Astra Deutschland<br />
FOTO: HITEC HANDEL<br />
oder 48,4 Prozent, terrestrisches Fernsehen<br />
wird in 6,3 Prozent, das sind<br />
2,3 Millionen Fernsehhaushalte,<br />
gesehen. Während das Kabel im<br />
Jahr 2007 einen Rückgang um<br />
0,6 Millionen Haushalte verzeichnete,<br />
konnte DVB-T um<br />
0,4 Millionen Haushalte<br />
zulegen.<br />
… und nur auf die digitalisierten Haushalte<br />
bezogen?<br />
Mit einem Plus von 23,1 Prozent ist die Zahl der<br />
Digital-Haushalte in Deutschland im vergangen<br />
Jahr weiter deutlich angestiegen. Und liegt aktuell<br />
bei 15,61 Millionen TV-Haushalten. Der Satellit versorgt<br />
bundesweit zwei Drittel aller digitalen Haushalte<br />
und ist so für 9,88 Millionen Fernsehhaushalte<br />
der bevorzugte Empfangsweg. Das entspricht<br />
einem Plus von 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Über Kabel werden 3,6 Millionen TV-Haushalte<br />
(23,1 Prozent) digital versorgt; ausschließlich digital<br />
terrestrisch empfangen 2,06 Millionen TV-Haushalte<br />
(13,2 Prozent) ihre Programme. Über die DSL-<br />
Leitung empfangen aktuell 0,05 Millionen TV-Haushalte<br />
primär digitales Fernsehen (0,3 Prozent) im<br />
Vergleich zu 0,04 Millionen Haushalten in 2006.<br />
Der Anteil der analogen TV-Haushalte ist zwar<br />
weiter rückläufig. Er liegt aber zum Jahresende<br />
2007 immer noch bei 21,4 Millionen. Hier gibt<br />
es noch viel zu tun.<br />
Wie unterstützt Astra den Fachhandel<br />
dabei?<br />
Astra bietet für Kunden und Händler<br />
alle nötigen Informationen zum<br />
digitalen Satellitenempfang kostenfrei<br />
an – gedruckt und online.<br />
Dazu kommt eine kostenlose<br />
Online-Schulung, für die sich<br />
die Fachhändler unter<br />
www.astra-checkin.de anmelden<br />
können. Darüber hinaus unterstützt Astra<br />
regelmäßig die Schulungsangebote der AG SAT<br />
(www.agsat.de).<br />
Kommen wir zu den Ergebnissen von Astra.<br />
Wie war das Jahr 2007 für Sie?<br />
2007 war für uns das bisher beste Jahr. Wir<br />
konnten die Anzahl unserer Kanäle um mehr als 16<br />
Prozent steigern. Das sind 52 neue Kanäle. Zudem<br />
konnte Astra Deutschland 2007 die Zahl der über<br />
Astra Satelliten versorgten digitalen TV-Haushalte<br />
in Deutschland um weitere 1,72 Millionen auf 9,75<br />
Mio. Haushalte steigern. Das ist ein Plus von 21,5<br />
Prozent. Knapp 99 Prozent der deutschen Satelliten-Haushalte<br />
empfangen die digitalen Signale via<br />
Astra. Damit ist und bleibt Astra die treibende<br />
Kraft und führende Infrastruktur beim Digitalfernsehen<br />
in Deutschland.<br />
Wie beurteilen Sie die Zukunft, auch speziell<br />
die Situation für HDTV in Deutschland?<br />
Die Zukunft ist eindeutig digital! Wir verzeichnen<br />
eine starke Nachfrage nach digitaler Übertragungskapazität<br />
und haben unser Angebot im vergangenen<br />
Jahr konsequent weiter auf 374 digitale<br />
TV-Kanäle ausgebaut. Ich bin fest überzeugt, dass<br />
mit dieser Vielfalt an qualitativ hochwertigen Programmen<br />
auch künftig immer mehr Zuschauer auf<br />
unsere digitalen Angebote setzen werden. Für<br />
HDTV zeichnet sich mehr und mehr ab, dass einerseits<br />
die öffentlich/rechtlichen Sender hier eine<br />
entscheidende Rolle spielen – arte plant, am 1. Juli<br />
2008 zu starten. Darüber hinaus werden viele Inhalte<br />
in der verschlüsselten Welt stattfinden. Generell<br />
sehen wir eine Erweiterung des Pay TV-Angebots.<br />
Rund die Hälfte der Sender, die neue Geschäftsfelder<br />
planen, planen Pay TV. Das zeigt<br />
auch die Wichtigkeit der Common Interface-<br />
Schnittstelle bei den Empfangsgeräten.<br />
Herr Elsäßer, wir danken Ihnen für das Gespräch.<br />
■
FOTO: ROLAND STEHLE<br />
Von allem mehr<br />
Digitale TV-Plattformen, Breitband, Triple Play, Glasfasernetzwerke und IP-Services<br />
stehen im Mittelpunkt des Kongressprogramms der Anga Cable 2008. Europas führende<br />
Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit findet vom 27. bis 29. Mai in Köln statt.<br />
Den Auftakt der dreitägigen Anga Cable macht<br />
der erstklassig besetzte „Strategiegipfel“. Unter<br />
dem Titel „Netze, Plattformen und Programme:<br />
Wer regiert die digitale Fernsehwelt?“ diskutieren<br />
Spitzenvertreter der deutschen Netzbetreiber und<br />
Programmveranstalter über Geschäftsmodelle<br />
und Machtverhältnisse in den digitalen Medienmärkten.<br />
Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein<br />
(CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO<br />
Unitymedia Group), Ferdinand Kayser (CEO SES<br />
Astra), Dr. Andreas Bereczky(Produktionsdirektor<br />
des ZDF), Jürgen Doetz<br />
(VPRT), Werner Hanf (Net-<br />
Cologne), Marc Schröder (Deutsche Telekom AG)<br />
und Thomas Braun für den gastgebenden Verband<br />
Deutscher Kabelnetzbetreiber.<br />
BREITBAND ALS CHANCE<br />
Der zweite Veranstaltungstag, der „International<br />
Day“, beginnt mit einem weiteren Branchen-<br />
Highlight: Telekommunikationsmanager aus sechs<br />
Ländern diskutieren auf dem englischsprachigen<br />
„Broadband Summit“ über Marktchancen und Potenziale<br />
der verschiedenen Breitbandtechnologien.<br />
Die Keynote hält Eutelsat-CEO Giuliano Berretta.<br />
Weitere Teilnehmer sind: Thomas Hintze<br />
(CEO UPC Austria), Harald Rösch (CEO<br />
HanseNet/Alice Deutschland), Duco Sickinghe (CEO<br />
Telenet Belgien), Klaus Thiemann (CEO Kabel Baden-Württemberg),<br />
Mario Mella (CTO Fastweb Italien)<br />
und Spitzenvertreter von Alcatel-Lucent und<br />
Scientific Atlanta.<br />
KONGRESS AUFGEWERTET<br />
Neben den beiden Gipfelveranstaltungen finden<br />
an den drei Messe- und Kongresstagen 16 weitere<br />
Fachdiskussionen statt. Anga-Geschäftsführer<br />
Peter Charissé: „Wir haben das Kongressprogramm<br />
erneut deutlich aufgewertet: Noch mehr<br />
Erfreut sich großen Zuspruchs: die Anga<br />
Cable, Europas führende Fachmesse für<br />
Kabel, Breitband & Satellit. Sie findet<br />
vom 27. bis 29. Mai in Köln statt<br />
Breitband, noch mehr Internationales, noch mehr<br />
Content, noch mehr Medienpolitik. Mit acht Veranstaltungen<br />
in englischer Sprache ist die Anga Cable<br />
internationaler als je zuvor. Dabei kamen<br />
schon letztes Jahr 47 Prozent der 10 000 Fachbesucher<br />
aus dem Ausland. Wie in 2007 angekündigt,<br />
haben wir zudem die Breitband- und IP-Themen<br />
deutlich ausgebaut.“<br />
Headend- und Systemlösungen für Next Generation<br />
Networks, die klassischen Broadcast mit<br />
User-spezifischem Content<br />
verbinden, stehen auf<br />
der Agenda der beiden<br />
Technik-Panels am 27. Mai.<br />
Am Folgetag geht es um hybride Infrastrukturen<br />
sowie On Demand- und IP-basierte Breitbandlösungen<br />
für Kabel- und Glasfasernetze. Im Fokus<br />
des dritten Kongresstags mit vier Technikpanels<br />
stehen die Stichworte Content Protection, VoIP,<br />
IPTV und FTTH.<br />
AUSSTELLUNGSFLÄCHE NOCH GRÖSSER<br />
An der Fachmesse Anga Cable werden in diesem<br />
Jahr rund 350 Aussteller aus 29 Ländern teilnehmen.<br />
Die Ausstellungsfläche wird sich deshalb<br />
nochmals vergrößern. Am 28. Mai findet von 18 bis<br />
21 Uhr erstmals eine für alle Messebesucher frei<br />
zugängliche After Show Happy Hour statt. Wo? Im<br />
Open-Air-Biergarten direkt neben der Messehalle.<br />
Das Kongressprogramm ist online unter www.angacable.com<br />
abrufbar. Ab sofort ist auch eine Online-Registrierung<br />
für Messe und Kongress möglich.<br />
Das Kongressticket (gültig für alle drei Tage)<br />
kostet 150 Euro. Alle Veranstaltungen werden englisch/deutsch<br />
simultan übersetzt. Ein Messeticket<br />
ohne Kongressteilnahme kostet einmalig für alle<br />
drei Tage 20 Euro. In 2007 kamen mehr als 10 000<br />
Fachbesucher aus 68 Ländern nach Köln. Die Anga<br />
Cable wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel<br />
unterstützt. ■<br />
NEU<br />
SPECIAL<br />
SAT-TECHNIK<br />
SAT-Receiver S-HD 900.<br />
Das Premium-Gerät<br />
für HDTV-Empfang<br />
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Die neue Receiver-Generation von<br />
Triax und Hirschmann bietet<br />
die perfekte Angebotspalette für<br />
Einsteiger bis hin zu High-End –<br />
mit exzellentem HDTV-Empfang<br />
und HDMI-Genuß.<br />
Profitieren Sie von der Kraft zweier<br />
starker Marken – und Sie haben für<br />
jeden Ihrer Kunden den passenden<br />
Receiver.<br />
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SPECIAL<br />
SAT-TECHNIK<br />
Höchste Auflösung<br />
Als Messeneuheit präsentiert Kathrein zur Anga Cable 2008 den HDTV-Receiver für<br />
Satellitenempfang „UFS 902“. Er eignet sich für den Empfang von digitalen Satelliten-TV-<br />
und Radio-Programmen im DVB-S- und DVB-S2-Standard. Dadurch ist sowohl<br />
der Empfang herkömmlichen als auch hochauflösenden Fernsehens möglich.<br />
HDTV ist keine ferne Medien-Utopie, sondern<br />
der planvolle Übergang zu einer ganz neuen Erlebnisqualität<br />
des Fernsehens. Bereits jetzt sind die<br />
modernen Fernsehgeräte auf diesen Qualitätssprung<br />
vorbereitet. Und mit dem wachsenden Angebot<br />
an HDTV-Ausstrahlungen zieht die faszinierende<br />
neue Bilderwelt nun endgültig ins Wohnzimmer<br />
ein.<br />
MIT ALLEN ANSCHLÜSSEN<br />
Beim HDTV-Receiver „UFS 902“ von Katrein bietet<br />
ein eingebautes Common Interface zudem<br />
Platz für die Aufnahme eines CA-Moduls zum Entschlüsseln<br />
von Pay-TV-Programmen. Eine HDMI-<br />
Schnittstelle gewährleistet die normgerechte und<br />
HDTV-Roadmap begrüßt<br />
ARD und ZDF präsentierten in einem<br />
Spitzengespräch dem Fachverband<br />
Consumer Electronics im ZVEI, der<br />
Gesellschaft für Unterhaltungs- und<br />
Kommunikationselektronik (gfu)<br />
und der Deutschen TV-Plattform ihren<br />
umfänglichen Fahrplan zur regulären<br />
HDTV-Einführung. Demnach<br />
beginnen die beiden öffentlichrechtlichen<br />
Medienhäuser ab sofort<br />
mit intensiven Vorbereitungen zum<br />
HDTV-Regelbetrieb. Dieser wird im<br />
Februar 2010 mit der Übertragung<br />
der Olympischen Winterspiele in<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
optimale Übertragung von Bild und Ton an ein<br />
HDTV-fähiges Fernsehgerät. Über einen optischen<br />
Audio-Ausgang kann der Receiver<br />
den Dolby-Digital-Datenstrom (AC<br />
3) an eine Dolby-Digital-Anlage ausgeben.<br />
KOMFORTABLER EPG<br />
Der integrierte Kathrein <strong>Komfort</strong>-EPG fungiert<br />
nicht nur als elektronische TV-Zeitschrift. Er bietet<br />
zudem die Möglichkeit, Sendungen direkt aus den<br />
Ansichten des EPG in den Timer zu programmieren.<br />
4 000 Programm-Speicherplätze, inklusive einer<br />
vorprogrammierten Programm-Liste, jeweils<br />
acht Favoriten-Programm-Listen für TV und Radio<br />
Vancouver starten. Wie schon zur<br />
IFA 2007 und Ostern 2008 wird die<br />
ARD zur diesjährigen IFA und zu<br />
Weihnachten in EinsFestival einen<br />
HDTV-Showcase senden. Dieses<br />
mehrtägige HDTV-Programm soll<br />
den Zuschauern einen ersten Eindruck<br />
von der Qualität der High-Definition-Übertragungstechnikvermitteln.<br />
Für 2009 sind ebenfalls<br />
mehrere HDTV-Showcases geplant.<br />
Darüber hinaus wird das ZDF als<br />
Host-Broadcaster und voraussichtlich<br />
auch die ARD die Leichtathletik-<br />
Weltmeisterschaft in Berlin 2009<br />
live in HDTV übertragen. ARD und<br />
ZDF werden zudem ab Februar 2010<br />
ihre Haupt-Programme im Simulcast-Betrieb<br />
in HDTV ausstrahlen.<br />
Dabei ist geplant, bereits ein Viertel<br />
des Programmmaterials in Original-<br />
HDTV zu produzieren und auszustrahlen.<br />
Gemeinsam im Kabel<br />
Kabel Deutschland, der Fachverband<br />
Consumer Electronics im ZVEI und<br />
die Gesellschaft für Unterhaltungsund<br />
Kommunikationselektronik (gfu)<br />
verständigten sich in einem Spitzengespräch<br />
über Grundzüge einer<br />
Endgerätestrategie auf der Basis offener<br />
Standards.<br />
„Wir haben das gemeinsame Ziel,<br />
mit dem Angebot vielfältiger Endgeräte-Lösungen<br />
die Digitalisierung<br />
des Kabels voranzutreiben“,<br />
betont Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer<br />
von Kabel Deutschland.<br />
„Die Verfügbarkeit von integrierten<br />
digitalen Empfangsgeräten,<br />
die einfach an jede Kabeldose<br />
im Haushalt angeschlossen werden<br />
können, wird die Nutzung digitaler<br />
Programmangebote und anderer<br />
digitaler Dienste im Kabel einen<br />
weiteren wichtigen Schritt voranbringen.“<br />
Als Messeneuheit präsentiert Kathrein zur<br />
Anga Cable 2008 in Halle 10.2, Stand B15,<br />
den HDTV-Receiver für Satellitenempfang<br />
„UFS 902“<br />
und 1 000 Timer-Plätze<br />
gehören zur umfangreichen<br />
Ausstattung des Receivers.<br />
Darüber hinaus bietet er<br />
eine USB-Schnittstelle, über die<br />
Software-Updates für Betriebs-Software<br />
und Programm-Listen eingespielt<br />
werden können. Der „UFS 902“ unterstützt<br />
außerdem die Steuersignale DiSEqC und SCR-Einkabel-Befehle.<br />
Der Receiver ist in den Gehäusefarben Silber<br />
(„UFS 902si“) und Schwarz („UFS 902sw“) ab dem<br />
zweiten Quartal im qualifizierten Fachhandel erhältlich.<br />
Kathrein ist auf der Anga Cable in Halle<br />
10.2, Stand B15, zu finden. ■<br />
Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der gfu und stellvertretender<br />
Vorsitzender des Fachverbands<br />
Consumer Electronics, begrüßte die<br />
Verständigung mit Kabel Deutschland<br />
auf offene Endgeräte-Konzepte.<br />
„Mit dieser Einigung wird es nicht<br />
mehr notwendig sein, dass ein Kabelkunde,<br />
der einen hochwertigen,<br />
integrierten digitalen Fernsehempfänger<br />
erwirbt, um digitale Programme<br />
im Kabel anschauen zu<br />
können, noch zusätzlich eine Set-<br />
Top-Box benötigt. Wir brauchen<br />
technische Lösungen, die den Flickenteppich<br />
unterschiedlicher Technologien<br />
überwinden und den Empfang<br />
auch mit komfortablen, integrierten<br />
Fernsehgeräte-Lösungen<br />
ermöglichen.“<br />
Die nächste Generation des Common<br />
Interface (CI Plus) wird hierfür<br />
eine Lösung bereitstellen.<br />
FOTO: KATHREIN
FOTO: POLYTRON<br />
FOTO: TRIAX-HIRSCHMANN<br />
Für richtige Ausrichtung<br />
Für optimale Empfangsverhältnisse beim DVB-T-Empfang ist es<br />
notwendig, die Antenne präzise auf die jeweiligen Sender auszurichten.<br />
Dabei unterstützt der Axing Pegelindikator „TZU 22-01“<br />
den Installateur. Mit diesem handlichen Gerät lassen sich schnell<br />
und kostengünstig passive oder aktive Antennen justieren. Neu<br />
ist ein zusätzlich integrierter Dämpfungssteller.<br />
Hilft beim Ausrichten der DVB-T-Antenne: der Pegelindikator „TZU22-01“ von Axing<br />
Premium-Geräte für digitale Signale: die neue Baureihe von Polytron<br />
Premium für<br />
digitalen Empfang<br />
Die bewährte Multischalter-Serie von Polytron<br />
wird nach oben mit der „Premium Line“ erweitert.<br />
Speziell für die Verteilung digitaler Signale sind<br />
die „Made in Germany“-Premium-Modelle neu im<br />
Produktprogramm. Die Produktpalette umfasst<br />
Einzel-Multischalter, Kaskaden-Multischalter, Abzweiger/Verteiler<br />
und Verstärker. Mit den Komponenten<br />
lassen sich Empfangs- und Verteilanlagen<br />
mit einer Versorgung für bis zu 1 000 Teilnehmer<br />
realisieren.<br />
DVB-T weiter<br />
auf Erfolgskurs<br />
Rund fünf Jahre nach dem Start des digitalen Antennenfernsehens<br />
und der damit verbundenen<br />
Umstellungen im Sendebetrieb hat „DVB-T: Das<br />
ÜberallFernsehen“ nichts von seiner Attraktivität<br />
eingebüßt. Im Gegenteil: Die Verkaufszahlen für<br />
DVB-T-Empfangsgeräte der verschiedenen Arten<br />
steigen nach Angaben der Deutschen TV-Plattform<br />
weiter steil an. So ergaben die Untersuchungen<br />
der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)<br />
eine Gesamtzahl von nahezu drei Millionen verkaufter<br />
Geräte im vergangenen Jahr. In 2008 soll<br />
sich diese Zahl – nach der aktuellen Prognose –<br />
auf über sechs Millionen mehr als verdoppeln. Wie<br />
die Deutsche TV-Plattform weiter mitteilt, wurden<br />
damit seit dem Start der<br />
Umstellung im November<br />
2002 insgesamt mehr als<br />
7,8 Millionen Geräte für<br />
das digitale Antennenfernsehen<br />
verkauft.<br />
Der Sat-Receiver „SR 120 CI“ ist das preiswerte<br />
Einsteigermodell von Triax-Hirschmann<br />
Preiswerte Einsteiger<br />
Die Triax-Hirschmann Multimedia GmbH präsentiert die beiden neuen DVB-S-Receiver „SR 110“ und „SR<br />
120 CI“. Die Receiver werden sowohl unter der Marke Hirschmann als auch von Triax angeboten. Zu den<br />
Ausstattungsmerkmalen gehören unter anderem 4 500 Programmspeicherplätze, ein elektronischer<br />
Programmführer, ein Teletext-Decoder, ein Timer, ein koaxialer Digitalausgang sowie OTA-Software-Update.<br />
Der „SR 120“ verfügt über einen CI-Steckplatz zum Empfang kodierter Programme mittels entsprechend<br />
frei geschalteter Smartcards. Außerdem bringt er eine HDMI-Schnittstelle für den Anschluss an<br />
Flachbild-Fernsehgeräte mit. Im Stand-by-Betrieb verbrauchen beide Receiver lediglich zwei Watt.<br />
FOTO: AXING<br />
BESTE BILDQUALITÄT<br />
FÜR HÖCHSTE<br />
ANSPRÜCHE<br />
DRS 500 CI, DRS 550 HDMI, DRS 600 HDTV<br />
• High Definition Television<br />
• Hoher Bedienkomfort<br />
• Alphanumerische Anzeige<br />
• 12 V-Anschluss<br />
• HDMI-Anschluss<br />
• PVR-Funktion über USB-Anschluss<br />
für externe Festplatten<br />
• Home Cinema Anschluss<br />
• 2 Common Interface-Schächte zum Anschluss<br />
von Modulen für verschlüsselte Programme<br />
• Integrierter Videotextdecoder<br />
Mit der neuen Satelliten-Receivergeneration von<br />
GSS wurden in der Ausstattung und Bild- und<br />
Tonqualität neue Akzente gesetzt. Speziell für den<br />
Anschluss an Flachbild-TVs und Beamern wird<br />
Fernsehen zum neuen Erlebnis.<br />
27.5.2008 - 29.5.2008<br />
Köln, Messegelände<br />
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Beuthener Straße 43 90471 Nürnberg<br />
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da kapo
FOTO: INTERSANTÉ<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />
42 <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />
ABSPANN<br />
Zu guter Letzt ...<br />
INTERSANTÉ:<br />
Alles dran, alles drin<br />
Als deutscher Exklusiv-Vertriebspartner von Waterpik<br />
bringt Intersanté die „Waterpik Munddusche Ultra<br />
Handy Jet WP-450E“ auf den Markt. Das Premium-Gerät<br />
besitzt einen integrierten, wiederaufladbaren Akku,<br />
einen an die Munddusche angepassten Wassertank,<br />
kommt überdies ohne Düsenschlauch und ohne stören-<br />
Perfekte Mundhygiene: die „Waterpik Munddusche Ultra des Elektrokabel aus. Somit ist während der Anwen-<br />
Handy Jet WP-450E“<br />
dung volle Bewegungsfreiheit garantiert. Zum Lieferumfang<br />
der neuen „Waterpik Munddusche“ gehören ein Akku-Ladegerät,<br />
eine Standarddüse und zum Auswechseln anstelle der Standarddüse<br />
je ein Zungenreiniger, eine Pik-Pocket-Subgingival-Düse (zur<br />
gezielten Verabreichung von antibakteriellen Lösungen in Zahnfleischtaschen)<br />
und eine Orthodontic-Düse (eine Kombination von Düse und<br />
Bürste, besonders empfehlenswert für Zahnspangenträger).<br />
www.intersante.de<br />
IFA:<br />
Guter Anmeldestand<br />
„Die IFA bindet internationale Key-Player der Branche und bewegt, indem sie Menschen begeistert,<br />
Märkte“, betonte Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, während der<br />
internationalen IFA-Pressekonferenz auf Mallorca. „Mit der Integration der Elektro-Hausgerä-<br />
te-Industrie erwarten wir noch mehr Popularität<br />
für die Consumer-Lifestyle-Produkte<br />
beider Branchen und gesteigertes Interesse<br />
der internationalen Fachbesucher und der<br />
Medien für die IFA“, erklärte Dr. Rainer Hecker,<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates des<br />
IFA-Veranstalters Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />
und Kommunikationselektronik<br />
(gfu). Bereits jetzt sind mehr als 90 Prozent<br />
der klassischen IFA- und rund 80 Prozent<br />
der Home-Appliances-Flächen vermietet.<br />
VORSCHAU<br />
von links: Moderator Dave Graveline von Into Tomorrow,<br />
Miss IFA, Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
der gfu, Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin<br />
Coole Kisten Mit steigenden Temperaturen wächst auch das Interesse für<br />
die coolen Kisten im Bereich Großgeräte: Alle Neuheiten im Bereich Kühlen, Gefrieren und<br />
Weinkühler im nächsten Heft.<br />
Guter Umsatz Es kommt nicht auf die Größe an, denn gerade der Bereich<br />
Kleingeräte kurbelt bei so manchem Händlern kräftig den Umsatz an. Wir stellen die<br />
margenträchtigen Produkte vor.<br />
Sonderheft Green Electronics Dem Megatrend<br />
„Green Electronics“ widmen <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> und <strong>hitec</strong> HANDEL ein Sonderheft: die<br />
aktuellen Herstelleraktionen, die geplanten Änderungen der Politik, die „saubersten“ Produkte.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 erscheint am 4. Juli 2008.<br />
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.<br />
FOTO: BVT<br />
IMPRESSUM<br />
tec<br />
hi ELEKTRO<br />
GERÄTE<br />
INSTALLATION FACH LICHT<br />
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />
Offizielles Organ des Bundesverband Technik<br />
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber<br />
Copyright und Verlag:<br />
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH<br />
Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28<br />
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75<br />
Internet: www.<strong>hitec</strong>-elektrofach.de<br />
Geschäftsführende Gesellschafter:<br />
Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt<br />
Redaktionelle Objektleitung:<br />
Thomas Schmidt (verantwortlich), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />
Redaktion:<br />
Martin Schulze (Leitung), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />
Eva Pesch, Telefon (0 21 51) 15 25 6-15<br />
Autoren:<br />
Jo Clahsen, Annabell Gecke, Sylvia Dieckmann, Jenny Jost,<br />
Eva Pesch, Carola Schöndube, Roland Stehle<br />
Sekretariat/Abo-Service:<br />
Evelyne Neumann, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10<br />
Redaktionsadresse:<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong>, Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />
Anzeigen (verantwortlich):<br />
Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 88 57 23, Fax (0 91 22) 6 12 94<br />
Herstellung: Pia Ebner<br />
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />
Mönchengladbach<br />
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld<br />
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 45 gültig.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> erscheint monatlich.<br />
Abonnementpreis: 56,– Euro (inkl. 7% MwSt.), Abonnementpreis<br />
Ausland: 75,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage.<br />
ISSN 0424-8562<br />
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.<br />
Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine<br />
Ansprüche bei höherer Gewalt.<br />
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte<br />
werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt<br />
ist.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen<br />
Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />
strafbar.
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