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Komfort-Trends - hitec ELEKTROFACH

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MAI<br />

2589<br />

5/2008<br />

tec<br />

hi ELEKTRO<br />

FACH GERÄTE<br />

INSTALLATION<br />

LICHT<br />

KAFFEE<br />

Genuss-<br />

<strong>Trends</strong><br />

LIGHT+BUILDING<br />

Messe-<br />

<strong>Trends</strong><br />

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />

GERÄTE<br />

<strong>Komfort</strong>-<strong>Trends</strong><br />

SONDERTEIL:<br />

■ SAT-TECHNIK ■<br />

INTERVIEW:<br />

Frank Gfrörer<br />

WMF


Saeco<br />

Die große<br />

Frühjahrsoffensive 2008.<br />

Wir steigern den<br />

und Ihren Umsatz.<br />

Genuss<br />

��Mit einer groß angelegten Radio- und Onlinewerbekampagne.<br />

��Mit aufmerksamkeitsstarken Großflächenplakaten in Ihrer Nähe.<br />

��Mit der Kundenzeitschrift Saeco „Frühjahr-News 2008“.<br />

��Mit genussvollen Werbevorlagen.<br />

��Mit einem hochwertigen Dekorationspaket sowie<br />

einem großen Schaufensterdekowettbewerb.


Welches Gerät<br />

hätten’s denn gern?<br />

Das mit der Marktforschung ist so eine Sache.Von Henry<br />

Ford soll der Satz stammen: „Wenn ich die Menschen gefragt<br />

hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere<br />

Pferde.“<br />

Ein Beispiel aus unserer Branche belegt die Richtigkeit<br />

dieser Aussage: So hätte vor 15 Jahren kaum einer den Erfolg<br />

der Kaffeevollautomaten vorhersagen können. Heute<br />

geht man in der Branche davon aus, dass rund 20 Prozent<br />

der Deutschen mittelfristig ein solches Gerät zu Hause<br />

stehen haben werden. Bei einer Marktsättigung von bisher<br />

zehn Prozent ist das weiterhin ein rasant wachsendes und<br />

damit hoch interessantes Geschäftsfeld.<br />

Aber bei Kaffee lässt sich auch mit anderen Geräte-<br />

Typen gutes Geld verdienen. Deshalb befasst sich <strong>hitec</strong><br />

<strong>ELEKTROFACH</strong> in dieser Ausgabe mit zahlreichen Neuheiten<br />

und stellt sie Ihnen gewohnt kompakt vor.<br />

Und in einem solchermaßen entwickelten Geschäftsfeld kommt auch die anfangs<br />

in Frage gestellte Marktforschung zu ihrem Recht. So legt Saeco gemeinsam<br />

mit dem Marktforschungsinstitut marketmind eine Studie über die Kaffeegewohnheiten<br />

der Deutschen vor; die zum Teil überraschenden Ergebnisse haben<br />

wir ebenfalls im Heft für Sie aufbereitet.<br />

Ohne Marktforschung geht es halt doch nicht. Zwar kann man nicht immer<br />

den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes vorhersehen. Aber spätestens bei der<br />

Weiterentwicklung sollte man sich eng an Konsumentenbedürfnissen orientieren.<br />

Nur so lassen sich gute Geschäfte machen. Und auch das hat Henry Ford schon<br />

gewusst: „Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man ein<br />

Vermögen.“<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der vorliegenden Ausgabe und<br />

stets gute Geschäfte.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

MARTIN SCHULZE<br />

TITEL<br />

Die „green power edition“ von Siemens setzt<br />

auf umweltverträglichen Stromverbrauch.<br />

Dass dies bei kompromissloser Gründlichkeit<br />

gelingt, beruht auf dem erhöhten Wirkungsgrad<br />

der Siemens compressor technology.<br />

Dadurch entspricht die Saugleistung der drei<br />

„green power edition“ Modelle der eines herkömmlichen<br />

2 400 Watt Staubsaugers (im Vergleich<br />

mit Siemens-Geräten).<br />

(Foto: Siemens)<br />

EDITORIAL<br />

Inhalt<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

Magazin: <strong>Trends</strong> und News 4<br />

BRANCHE<br />

Telering: Erfolgsbilanz 11<br />

GERÄTE<br />

Update: Kaffee-Neuheiten 12<br />

Saeco: Kaffeestudie 14<br />

WMF: Ambitionierte Ziele:<br />

Interview mit Frank Gfrörer 16<br />

Melitta: „Runder Geburtstag 17<br />

Siemens: Die „green power edition” 18<br />

Dyson: Neue Staubsaugergeneration 20<br />

AEG: Foen-Jubiläum 22<br />

AEG: Die neue Championsline 24<br />

Liebherr: Neues Kühl-Programm 26<br />

Bosch: Erfogsdesign 27<br />

Miele: Design-Goldmedaille 28<br />

Siemens: Spar-Spüler 30<br />

INSTALLATION<br />

Light+Building: Erfolg fortgesetzt 32<br />

Light+Building: Produktneuheiten 2008 34<br />

Security-Center: Trend Funk-Alarm 36<br />

SPEZIAL: SAT-TECHNIK<br />

Astra: Deutschland digital 38<br />

Anga Cable: Rund um’s Kabel 39<br />

Kathrein: Scharf sehen per Satellit 40<br />

Sat-News: Aktuelle Meldungen 41<br />

STÄNDIGE RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Inserentenverzeichnis 4<br />

Testspiegel: Geschirrspüler; Staubsauger 8<br />

Impressum 42<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 3


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

4<br />

ZUR PERSON<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

MARKTPLATZ<br />

Seit dem 1. Mai ist KAI HILLEBRANDT<br />

(39) Vertriebsleiter für Deutschland,<br />

Österreich und die Schweiz bei Philips<br />

Consumer Lifestyle. Er tritt damit die<br />

Nachfolge von Henrik Köhler (50) an,<br />

der – <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> berichtete – zeitgleich<br />

die Geschäftsführung des Unternehmensbereiches<br />

übernommen hat. Hillebrandt<br />

startete 1998 seine Karriere bei Philips und<br />

war bis heute in verschiedenen leitenden Positionen<br />

des Marketings tätig, zuletzt als Direktor<br />

TV in Hamburg.<br />

TORSTEN URBAN (42) ist neuer Leiter<br />

Vertrieb und Marketing des Business<br />

Centers Netzwerke bei der Funkwerk<br />

Enterprise Communications GmbH<br />

(FEC). In dieser Funktion zeichnet er<br />

verantwortlich für die Vertriebsplanung, Vertriebssteuerung<br />

und -organisation. Sowie für<br />

die Umsetzung der Vertriebs- und Akquisitionsstrategie<br />

im nationalen und internationalen<br />

Markt. Torsten Urban ist mit den FEC-Projekten<br />

und -Partnern bestens vertraut: In den<br />

letzten Jahren war er bereits für die Konzeption,<br />

Umsetzung und Weiterentwicklung des<br />

FEC-Produkt- und Lösungsportfolios verantwortlich.<br />

Seit 1. Mai ist STEPHAN MITTL neuer<br />

Vertriebsleiter bei MediMax. Er übernimmt<br />

mit dieser Funktion das Aufgabenfeld<br />

von Thilo Dröge. Dieser verlässt<br />

nach elf Jahren auf eigenen<br />

Wunsch das Unternehmen, um sich neuen<br />

Aufgaben zu widmen. Stephan Mittl gehört<br />

seit 17 Jahren zum Unternehmen. Er hat in<br />

dieser Zeit in den verschiedensten Positionen<br />

gearbeitet.<br />

Wechsel an der Spitze des Bereichs<br />

Raumpflege und Kleingeräte bei Electrolux:<br />

MICHAEL GRAFONER ist neuer<br />

Sales Director für diesen Sektor der<br />

Electrolux Hausgeräte Vertriebs GmbH<br />

Deutschland und Österreich. Er wird damit<br />

Nachfolger von Georg Gmeiner, der künftig innerhalb<br />

der Electrolux-Gruppe das europäische<br />

Key-Account-Geschäft von Floorcare<br />

übernimmt. Michael Grafoner wird den Vertrieb<br />

in Österreich weiterhin kommissarisch<br />

weiterführen. Der neue Sales Director ist seit<br />

rund sechs Jahren im Electrolux-Konzern und<br />

war dabei zuletzt als General Manager für<br />

Raumpflege und Kleingeräte in Österreich fast<br />

drei Jahre tätig. Davor war der 36-Jährige als<br />

Vertriebs- und Logistikspezialist für die Forstund<br />

Gartensparte von Electrolux in Zentraleuropa<br />

verantwortlich.<br />

EK/SERVICEGROUP:<br />

Jahreszahlen vorgelegt<br />

satz 2007 um 1,6 Prozent auf 1 415,5 Millionen<br />

Euro gesteigert. Gründe für das positive<br />

Abschneiden sehen die Verantwortlichen<br />

vor allem in der Nutzung der Potenziale,<br />

die im Zuge der strategischen Neuausrichtung<br />

seit 2006 erschlossen wurden.<br />

„EK ist ein Unternehmen in konsequenter<br />

Entwicklung. Wir haben uns im vergangenen<br />

Jahr erfolgreich auf den Ausbau unserer<br />

Kernkompetenzen als Beschaffungs-<br />

Verbund, System-Geber und Kompetenz-<br />

Netzwerk konzentriert und ernten jetzt die<br />

AAT ALBER ANTRIEBSTECHNIK GMBH<br />

07431/1295-0 • www.aat-online.de<br />

ASTRA<br />

089/18960 • www.ses-astra.com<br />

BLACK & DECKER GMBH<br />

06126/21-0 • www.blackanddecker.de<br />

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH<br />

089/459002 • www.siemens-hausgeraete.de<br />

COLLO GMBH<br />

02222/8304-0 • www.collo.de<br />

DE`LONGHI DEUTSCHLAND GMBH<br />

06182/9206-0 • www.delonghi.com<br />

DYSON GMBH<br />

0221/50600-0 • www.dyson.de<br />

ELEKTROGERÄTE SOLAC VERTRIEB GMBH<br />

06432/5076-0 • www.solac.com<br />

DYSON:<br />

Gemeinsam stärker<br />

Als zwanzigstes Mitglied gehört seit dem 1. April 2008 jetzt auch Dyson zu Pro Business<br />

Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson Deutschland, sieht große Vorteile darin: „Wir haben<br />

noch Großes vor und brauchen als mittelständisches<br />

Unternehmen die Unterstützung<br />

des Fachhandels. Über Pro<br />

FOTO: PRO BUSINESS Die EK/servicegroup hat ihren Gesamtum-<br />

„Wir freuen uns und sind stolz, nun zur Initiative Pro Business zu gehören.“<br />

Erich Geisser, Geschäftsführer Dyson Deutschland (rechts im Bild), links:<br />

Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro Business<br />

FOTO: EK/SERVICEGROUP<br />

ELECTROLUX HAUSGERÄTE VERTRIEBS GMBH<br />

0911/323-0 • www.aeg-electrolux.de<br />

F.R. ECKEL GMBH<br />

02661/40394 • www.eckel-liedanzeige.de<br />

GLEN DIMPLEX DEUTSCHLAND GMBH<br />

0911/65719-0 • www.morphy-richards.info<br />

GROUPE SEB DEUTSCHLAND GMBH<br />

069/85007-5 • www.krups.de<br />

GSS GMBH<br />

0911/7038877 • www.gss.tv<br />

HIRSCHMANN MULTIMEDIA<br />

07127/9234-0 • www.hirschmann-multimedia.de<br />

INTERSANTÉ GMBH<br />

06251/9328-10 • www.intersante.de<br />

KATHREIN<br />

0 80 31/ 1 84-0 • www.kathrein.de<br />

Früchte dieser Arbeit. Angesichts des nach<br />

wie vor rauen Konsumklimas sind wir mit<br />

diesem Ergebnis sehr zufrieden“, sagte<br />

Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender<br />

der EK/servicegroup.<br />

Die Marktsituation im Geschäftsfeld <strong>Komfort</strong><br />

(Haushalttechnik, Elektrogeräte/-installation,<br />

Lampen/Leuchten, Küchen) war<br />

2007 vor allem bei Elektro-Großgeräten<br />

von den Vorzieheffekten der Mehrwertsteuererhöhung<br />

geprägt. Die Umsätze im Küchenbereich<br />

bewegten sich mit 3,4 Prozent<br />

leicht unter Vorjahresniveau.<br />

Business erreichen wir diese Zielgruppe,<br />

um so den Erfolg in Deutschland fortschreiben<br />

zu können.“ Auch für Pro<br />

Business ergeben sich viele Vorteile, so<br />

Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro<br />

Business: „Das Unternehmen stärkt die<br />

Kompetenz für Pro Business im Handel<br />

und erhöht die Bedeutung der nun<br />

zwanzig Markenartikel-Hersteller im Bereich<br />

Elektro-Kleingeräte, besonders zu<br />

den im Blickpunkt stehenden Messeveranstaltungen<br />

und Werbeaktivitäten.“<br />

ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN<br />

LIEBHERR HAUSGERÄTE GMBH<br />

07352/41-0 • www.liebherr.com/hg/<br />

MESSE BERLIN GMBH<br />

030/308-0 • www.messe-berlin.de<br />

MIELE & CIE GMBH & CO. KG<br />

05241/89-0 • www.miele.de<br />

OSRAM GMBH<br />

89 6213-0 • www.osram.de<br />

SAECO HANDELSGES. MBH<br />

07774/50510-0 • www.saeco.de<br />

SALTON DEUTSCHLAND GMBH<br />

0911/8911-80 • www.salton.de<br />

„Angesichts des nach wie vor<br />

rauen Konsumklimas sind wir<br />

mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.“<br />

Franz-Josef Hasebrink,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der EK/servicegroup<br />

SECURITY CENTER GMBH & CO. KG<br />

8207/95990-0 • www.security-center.de<br />

WMF WÜRTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK AG<br />

07331/25-1 • www.wmf.de


EP:<br />

20 Jahre MediMax<br />

Unter dem Motto „20 Jahre MediMax<br />

– 20 Wochen Party“ feiert<br />

MediMax sein 20-jähriges Jubiläum<br />

mit attraktiven Angeboten<br />

und Aktionen für die Kunden.<br />

Mit der Fachmarktlinie MediMax<br />

ergänzte ElectronicPartner 1988<br />

sein Markenprofil.<br />

Am 30. März 1988 eröffnete<br />

Unternehmer Manfred Grallert<br />

in Rhede den ersten MediMax-<br />

Fachmarkt als Franchisenehmer.<br />

1990 ging MediMax in den neuen<br />

Bundesländern mit einer Filiale<br />

in Berlin-Marzahn an den<br />

Start. Mit Franchisenehmern und<br />

eigenen Filialen an attraktiven<br />

Standorten ist MediMax kontinuierlich<br />

gewachsen. Heute ist<br />

das Unternehmen an über 100<br />

Standorten in Deutschland vertreten.<br />

Allein in 2007 kamen<br />

acht neue Filialen hinzu.<br />

Das jüngste Mitglied ist der MediMax<br />

in Meppen. „Easy to<br />

Shop“ lautet das Motto für MediMax-Kunden.<br />

Durch ein Kundenleitsystem,<br />

mehr Übersicht,<br />

verbesserte Beratungskompetenz<br />

und eine vereinfachte Serviceabwicklung<br />

will MediMax<br />

seinen Kunden den Einkauf<br />

leicht machen. Das hauseigene<br />

MediMax-TV lädt die Kunden<br />

zum Sehen, Verweilen und Informieren<br />

ein: DVD-Trailer und Musikvideos<br />

schaffen Abwechslung<br />

und Unterhaltung. Einspielfilme<br />

in HD-Qualität erläutern den<br />

Kunden das MediMax-Serviceangebot<br />

wie Lieferservice, Umtausch,Finanzierungsmöglichkeiten<br />

und Preisgarantie. Das<br />

MediMaxikon vermittelt in einbis<br />

zweiminütigen Trailern Hintergrundwissen<br />

zu unterschiedlichen<br />

Technologien.<br />

„Wir wollen, dass sich die Kunden bei Medi-<br />

Max wohl fühlen“, erklärt Oliver Haubrich,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung von<br />

ElectronicPartner<br />

„Wir wollen, dass sich die Kunden<br />

bei MediMax wohl fühlen.<br />

Dazu gehört neben einer ansprechenden,<br />

übersichtlichen<br />

Fachmarktgestaltung ein intelligentes<br />

Sortiment mit abwechslungsreicher<br />

Produktauswahl in<br />

allen Preisklassen. Den Mitarbeitern<br />

bei MediMax bieten wir<br />

langfristige berufliche Perspektiven<br />

und attraktive Karrieremöglichkeiten.<br />

Als leistungsfähiges<br />

Franchisekonzept bietet Medi-<br />

Max engagierten Unternehmern<br />

attraktive Möglichkeiten und unterstützt<br />

bei der Lokalisierung<br />

geeigneter Standorte. Unsere<br />

MediMax-Strategie mit Franchisenehmern<br />

und eigenen Filialen<br />

heißt erfolgreiches Wachstum“,<br />

resümiert Oliver Haubrich, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung<br />

von ElectronicPartner.<br />

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage von Security Center<br />

bei; wir bitten um freundliche Beachtung.<br />

FOTO: ELECTRONICPARTNER


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Oehlbach-„PRO-IN“-Kabel für<br />

die zukunftssichere Verlegung<br />

im Kabelkanal. Ob Netzwerk<br />

oder TV, Oehlbach hat’s<br />

6<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

MARKTPLATZ<br />

DE’LONGHI:<br />

Sommerfrische<br />

Egal wie der Sommer wird:<br />

De’Longhi sorgt mit neuen Produkten<br />

der Pinguino-Range und<br />

mit den zwei neuen Serien<br />

„PLANOS“ und „PLANOS Inverter“<br />

im Bereich Wandsplitgeräte<br />

für kühle Köpfe. Besonders umweltschonend<br />

klimatisiert das<br />

mobile Monoblock-Klimagerät<br />

„Pinguino PAC T 06 ÖKO“ mit<br />

Luft-Luft-System, denn es arbeitet<br />

dank seiner hohen Effizienz<br />

mit einem sehr geringen Energieverbrauch.<br />

Zudem wird bei<br />

dem Gerät das natürliche Gas R<br />

290 als Kühlmittel verwendet,<br />

das im Gegensatz zu den sonst<br />

üblichen Gemischen die Ozon-<br />

Der Hausfrau ist es gleich, was<br />

im Kabel passiert, sie möchte es<br />

möglichst nicht als Staubfänger<br />

und Kabelsalat in der Wohnung<br />

liegen haben. Die Firma Oehlbach<br />

erbarmt sich nicht nur der<br />

zahlreichen Hausfrauen, sondern<br />

bietet Lösungen an, die fit sind<br />

Das neue De’Longhi Klimagerät<br />

„PAC T 06 ÖKO“ ist ein echter<br />

Eye-Catcher in jedem Wohnraum<br />

schicht gar nicht angreift. Der<br />

„Pinguino PAC T 06 ÖKO“ kühlt<br />

und erfrischt nicht nur die Luft in<br />

Räumen bis zu 100 Kubikmetern,<br />

sondern kann sie zusätzlich<br />

reinigen und um bis zu 45 Liter<br />

pro Tag – im separaten Betrieb –<br />

entfeuchten. Ebenfalls neu im<br />

Monoblock-Segment ist das Gerät<br />

„Pinguino PAC A 85“ für<br />

OEHLBACH:<br />

Gegen den Kabelsalat<br />

für die Kabelzukunft und außerdem<br />

unter Putz verschwinden.<br />

Stichwort Triple Play. Was das<br />

alte Kabel da alles transportieren<br />

soll: Telefonie, High Speed<br />

Internet und HDTV, überfordert<br />

manch alte Kupferlitze. Wer also<br />

sein Heim als Smart Home auslegen<br />

will, findet in der Oehlbach-<br />

Serie „PRO IN“ nicht nur halogenfreie<br />

Kabel in versilbertem<br />

Modernste Liedanzeige-Projektoren+Leuchttafeln<br />

Unverbindliche und kostenlose<br />

Beratung. Probe-Installation<br />

vor Ort.<br />

Inzahlungnahme von<br />

Altgeräten.<br />

10<br />

Jahre<br />

Garantie<br />

A U F M I N I - G L Ü H L A M P E N<br />

994.2<br />

1-3+ 5<br />

615<br />

1-3<br />

L257<br />

3-5+11<br />

Attraktive Hersteller-Preise.<br />

Verkauf, Montage, Zubehör<br />

und Service von:<br />

AUDIOVISUELLE<br />

F. R. Eckel GmbH · 56472 Hahn<br />

www.eckel-liedanzeiger.de · (02661) 40394<br />

Räume mit bis zu 85 Kubikmetern.<br />

Beide Geräte sind in der<br />

Energieeffizienzklasse A eingestuft.<br />

Neu in der Range der fest installierten<br />

Wandsplitgeräte sind insgesamt<br />

fünf Modelle der Design-<br />

Linie PLANOS in Singlesplit-Ausführung<br />

PLANOS PLS Easy mit<br />

Quick Connection. Die PLANOS-<br />

oder langkristallinem Kupfer und<br />

Stecker in 24 Karat Vergoldung,<br />

sondern auch HDMI-Kabel als<br />

Meterware.<br />

Mehr noch: Multimediaeinsätze<br />

in gebürstetem Edelstahl (entweder<br />

als Kabelpeitsche oder<br />

mit Lötanschluss) bieten einen<br />

edlen Abschluss des unter Putz<br />

verlegten Kabels. Dabei hat<br />

Oehlbach auch an die User gedacht,<br />

die Heimkino per Projektor<br />

betreiben und oft vor dem<br />

Problem stehen, mehr als die<br />

Kein Blendwerk. Der Edelstahlabschluss<br />

der HDMI-Schnittstelle<br />

aus Oehlbachs „PRO-<br />

IN“-Serie schafft edle Optik<br />

statt Kabelsalat<br />

Klimageräte sind in der Energieeffizienzklasse<br />

AA (im Kühl- und<br />

Heizbetrieb) eingestuft. Zusätzlich<br />

sind die Modelle „PLSI 120<br />

AR“ und „PLSI 130 AR“ mit der<br />

speziellen Inverter-Technologie<br />

ausgestattet, die durch kontrollierte<br />

Klimatisierung bis zu 40<br />

Prozent Energieverbrauch einsparen<br />

hilft.<br />

von der HDMI-Norm als Maximum<br />

definierten 7,5 Meter<br />

HDMI-Kabel verlegen zu müssen.<br />

Mit Oehlbach „PRO IN“-<br />

Kabeln geht es bis 15 Meter<br />

ohne Verluste. Und mit einem<br />

Netzwerk-Extender gar bis zu 50<br />

Meter. Sprich, die Lösung ist da,<br />

und die Hausfrauen werden<br />

dankbar sein. Wenn sich der<br />

Handel unter www.kabelkonfigurator.com<br />

oder auf der Homepage<br />

www.oehlbach.de informiert,<br />

um zukunftssichere Optionen<br />

für Heimkino, Telefonie und<br />

High Speed Internet zu schaffen.<br />

Der Oehlbach Extender<br />

sorgt für verlustfreies<br />

HDMI-Signal auf bis zu<br />

50 Metern Länge<br />

FOTO: DE’LONGHI<br />

FOTOS: OEHLBACH


Menschen in dieser Ausgabe<br />

Rolf Diehl,<br />

Jura<br />

Dr. Rainer Hecker,<br />

gfu<br />

Rudy Provoost,<br />

Philips<br />

Wolfgang Elsäßer,<br />

Astra<br />

Kai Hillebrandt,<br />

Philips<br />

Michael G. Rosenbauer,<br />

Siemens<br />

Erich Geisser,<br />

Dyson<br />

Dr. Reinhard Hund,<br />

ZVEI<br />

Anton Rusp,<br />

Siemens<br />

Frank Gfrörer,<br />

WMF<br />

Volker Klodwig,<br />

Bosch<br />

Robert Sachon,<br />

Bosch<br />

Dr. Christian Göke,<br />

Messe Berlin<br />

Werner-Ulrich Lange,<br />

Melitta<br />

Franz Schnur,<br />

Telering<br />

Michael Grafoner,<br />

Electrolux<br />

Christoph Luis,<br />

Siemens<br />

Walter Tschischka,<br />

ZVEH<br />

Dave Graveline,<br />

Moderator<br />

Stephan Mittl,<br />

MediMax<br />

Ulrich Twiehaus,<br />

Siemens<br />

MARKTPLATZ<br />

Franz-Josef Hasebrink,EK/servicegroup<br />

Roland Hagenbucher,<br />

Siemens<br />

Miss IFA Heinz Werner Ochs,<br />

Pro Business<br />

Torsten Urban,<br />

FEC<br />

Dr. Jürgen Waldorf,<br />

ZVEI<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Oliver Haubrich,<br />

EP:<br />

Dr. Michael Peters,<br />

Messe Frankfurt<br />

Über gute Ernährung entscheidet<br />

Ihr Kühlschrank. Der Miele mit<br />

PerfectFresh-Zone über Ihren Erfolg.<br />

Mit den neuen Stand-Kühlgeräten von Miele und der integrierten<br />

Perfect Fresh-Zone bleiben Lebensmittel bis zu 3x länger frisch<br />

und das ohne Vitamin- und Geschmacksverlust. Purer Genuss<br />

für Ihre Kunden von heute. Für die passende Erfrischung sorgt<br />

BIONADE, das einzigartige alkoholfreie Erfrischungsgetränk, das rein<br />

biologisch hergestellt wird. www.miele.de


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

8<br />

EIO:<br />

Gute Noten<br />

Energie sparen beim Staubsaugen: Mit<br />

dem aktuellen „EIO Vivo 1600 Watt“ kann<br />

man das, ohne Abstriche bei der Reinigung<br />

in Kauf nehmen zu müssen. Das stellte<br />

auch die Stiftung Warentest in ihrer Ausgabe<br />

4/08 fest: „Der EIO Vivo saugt von den<br />

Handelsgeräten am besten auf Teppich“.<br />

Auf Hartböden schnitt der Bodenstaubsauger<br />

ebenfalls hervorragend ab. Möglich<br />

wird das durch den Einsatz eines Niedrigwatt-Motors<br />

mit neuer Compressor-Technologie,<br />

der bei geringerer Stromaufnahme<br />

trotzdem einen hohen Luftdurchsatz und<br />

dadurch eine erstaunlich hohe Effizienz erreicht.<br />

Unterstützend wirkt auch die neueste<br />

Staubsaugerdüse des deutschen Herstellers<br />

Wessel mit einem extrem hohen<br />

Staubaufnahmevermögen, sowohl auf Teppichen<br />

als auch auf Hartböden.<br />

Von der Stiftung<br />

Warentest bekam<br />

der „EIO Vivo 1600<br />

Watt“ ein „Gut“<br />

FOTO: EIO<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

MARKTPLATZ<br />

Sanfte Rasur: Der „Ladyshave<br />

HP6345“ von Philips sieht edel<br />

aus und entfernt Haare schnell<br />

und gründlich<br />

TESTSPIEGEL<br />

Geschirrspüler<br />

(vollintegrierbare Einbaugeräte)<br />

„gut“:<br />

Miele G 1383 SCVi 1,9 1 270 Euro<br />

Bosch SGV 09T33 EU 2,1 1 500 Euro<br />

baugleich mit Siemens SE 60T393 EU für 1 310 Euro und Neff S 54T09X3 EU für 1 250 Euro<br />

Siemens SE 66T374 EU 2,1 1 260 Euro<br />

baugleich mit Bosch SGV 67T43 EU für 1 330 Euro und Neff S 54T67X1 EU für 1 170 Euro<br />

Neff S 54M45X7 EU 2,2 952 Euro<br />

Blomberg GVN 1380 2,3 773 Euro<br />

AEG-Electrolux Favorit 65010 vi 2,4 968 Euro<br />

Quelle/Privileg ProComfort 98675 2,4 800 Euro<br />

Bestellnummer 71 82 959<br />

„ausreichend“:<br />

Gorenje GV 63221 4,0 699 Euro<br />

Stiftung Warentest rät<br />

Für Preisbewusste empfiehlt sich Blomberg GVN 1380 für günstige<br />

773 Euro. Spitzeneinbaugeräte sind deutlich teurer.<br />

Den Testsieger Miele G 1383 SCVi gibt es für etwa 1 270 Euro.<br />

Auch zu empfehlen: Bosch, Neff und Siemens.<br />

Preisvergleiche lohnen doch sehr. Der Handel verkauft oft viel<br />

billiger, als die Anbieter empfehlen. Wir fanden Preisunterschiede<br />

von bis zu knapp 1 000 Euro.<br />

Staubsauger<br />

„gut“:<br />

Miele 54 Ecoline 2,0 173 Euro<br />

AEG-Electrolux AUS 4045 2,1 204 Euro<br />

Eio Vivo 1600W 2,3 149 Euro<br />

FOTO: PHILIPS<br />

PHILIPS:<br />

Geräte für Luxusgeschöpfe<br />

Der Frühling kommt und mit ihm<br />

kurze Röcke und T-Shirts –<br />

gründliche Haarentfernung ist<br />

nun besonders gefragt. So bietet<br />

der „Ladyshave HP6345“<br />

von Philips nicht nur ein edles<br />

Design. Sein doppelter Scherkopf<br />

ist mit 24-karätigem Gold<br />

beschichtet und mit zwei parallelen<br />

Scherfolien ausgestattet.<br />

Diese sind federnd gelagert und<br />

passen sich so flexibel allen Körperkonturen<br />

an. Schnell und<br />

gleichzeitig gründlich rasieren<br />

ist kein Problem mehr. Die goldbeschichteten<br />

Folien sind nicht<br />

nur edel, sie wirken darüber hinaus<br />

hypoallergen. Das kommt<br />

all jenen zugute, die an empfindlichen<br />

Stellen wie zum Beispiel<br />

Achsel oder Bikinizone zu<br />

Hautirritationen neigen. Zusätzlich<br />

sorgt ein Aloe-Vera--Streifen<br />

für eine sanfte Rasur. Praktisch<br />

sind die beiden zusätzlichen<br />

Funktionen des „Ladyshave“:<br />

der Bikinitrimmer und der Langhaarschneider.<br />

Zwei Bikinitrimmer-Aufsätze<br />

helfen dabei, das<br />

Haar zu kürzen. Der integrierte<br />

Langhaarschneider lässt sich<br />

einfach per Knopfdruck ausklappen.<br />

Je nach persönlicher<br />

Vorliebe kann der „Ladyshave“<br />

sowohl unter der Dusche als<br />

auch trocken angewendet werden.<br />

Der komfortable Softgriff<br />

sorgt für sicheren Gebrauch.<br />

Alle Aufsätze lassen sich problemlos<br />

unter Wasser reinigen.<br />

Der „Ladyshave“ ist ab sofort<br />

im Handel erhältlich.<br />

Im April standen Geschirrspüler und Staubsauger auf dem<br />

Prüfstand der Stiftung Warentest. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> fasst<br />

die Ergebnisse für Sie kurz und knapp zusammen.<br />

Samsung SC8580 2,3 272 Euro<br />

Quelle/Privileg Bestellnummer: 764 229 2,5 150 Euro<br />

„befriedigend“:<br />

Siemens VSO7G 1266 2,7 205 Euro<br />

laut Anbieter folgende Ausstattungsänderung: Steckdose für Elektrobürste und neue Filterausstattung<br />

Kärcher VC 6100 3,0 196 Euro<br />

laut Anbieter mit neuer Saugdüse und neuer Dichtung im Beutelbereich<br />

LG V-KC902 HTM 3,0 221 Euro<br />

Philips FC 8734/01 3,0 200 Euro<br />

Dirt Devil Maxima M8424-1 3,1 99 Euro<br />

Fakir 2100 3,4 141 Euro<br />

laut Anbieter mit neuer Saugdüse und ohne Nebenluftschieber<br />

„ausreichend“:<br />

Panasonic MC-CG 6785C79 3,8 172 Euro<br />

laut Anbieter mit neuer Sauddüse und neuer Dichtung im Beutelbereich<br />

Direktvertrieb<br />

„gut“:<br />

Vorwerk Tiger 260 1,7 948 Euro<br />

getestet mit Standard-Elektrobürste EB 360<br />

„ausreichend“:<br />

Lux Lux 1 3,7 1 240 Euro<br />

Stiftung Warentest rät<br />

Miele 54 Ecoline (173 Euro) und AEG-Electrolux AUS 4045 (204<br />

Euro) saugen „gut“, sind leise, robust und halten den Staub<br />

„sehr gut“ zurück. Der Eio Vivo (149 Euro) saugt von den Handelsgeräten<br />

am besten auf Teppich. Noch „gut“, aber mit hohem<br />

Stromverbrauch: Samsung SC8580 (272 Euro) und<br />

Quelle/Privileg (150 Euro).<br />

Von den Direktanbietern konnte nur der Vorwerk Tiger 260 mit<br />

rundum „guten“ Noten überzeugen, ist mit 948 Euro aber teuer.


Danke FOEN ®<br />

100 Jahre schöne Haare.<br />

Die Traditionsmarke FOEN® wird 100 Jahre alt und zeigt sich mit den Jubiläums modellen<br />

von ihrer innovativsten Seite. Die neue FOEN®-Family bietet für jeden Typ das passende<br />

Gerät – vom FOEN®, Haarglätter bis hin zum Curler in innovativen Designs verbunden<br />

mit leistungsstarker Technologie. Denn für optimale Pflege und gleichzeitiges Styling<br />

gewaschener Haare braucht es eben mehr als heiße Luft.


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

MARKTPLATZ<br />

BLACK & DECKER:<br />

Mobile Zeiten<br />

Er spielt seine Stärken vor allem da aus, wo<br />

es im Auto besonders eng ist und man eigentlich<br />

gar nicht hinkommt. Der „Dustbuster<br />

Pivot PAV1205“ von Black & Decker holt<br />

mit seinem Multi-Positions-Saugmund auch<br />

an schwer zugänglichen Stellen alles heraus.<br />

Der Saugmund ist in zehn fixen Positionen<br />

um bis zu 200 Grad verstellbar und lässt sich<br />

nach Gebrauch platzsparend wegklappen.<br />

Zusätzlich hat er eine stufenlos ausziehbare<br />

Fugendüse, die es sogar bis in den hintersten<br />

Winkel des Handschuhfachs oder auf den<br />

Boden der Ablagefächer in den Türen<br />

schafft.<br />

Eingesetzt werden kann der flexible Sauger<br />

überall da, wo eine Zwölf-Volt-Steckdose<br />

vorhanden ist. Praktisch: das fünf Meter lange<br />

Kabel, das genügend Reichweite auch für<br />

große Autos,Wohnmobile und Caravans bietet<br />

und zum Verstauen am Gerät aufgewi-<br />

DEMNÄCHST<br />

IN<br />

Eiskalt:<br />

Kühlen, Gefrieren,<br />

Weinkühler<br />

Kleingeräte-Report<br />

Smart Home<br />

Außen- und Partybeleuchtung<br />

Sonderheft:<br />

Green Electronics<br />

Anzeigenschluss: 18.6.2008<br />

Erscheinungstermin: 4.7.2008<br />

IFA 2008<br />

Das große Messeheft: Fakten, Tipps,<br />

neue Produkte<br />

Großgeräte:<br />

Kompakt-, Einbaugeräte, Wäschepflege<br />

Kleingeräte:<br />

Bodenpflege, schnelle Essenszubereitung<br />

Sonderheft:<br />

<strong>hitec</strong> design<br />

Anzeigenschluss: 24.7.2008<br />

Erscheinungstermin: 18.8.2008<br />

Sauber bis in jede Ecke: der „Dustbuster Pivot PAV1205“ von Black & Decker mit seinem Multi-Positions-Saugmund<br />

ckelt wird. Für noch mehr Flexibilität sorgt<br />

der separate Saugschlauch mit der großen<br />

Polsterbürste. Eine weitere Polsterbürste und<br />

eine Fugendüse zum Aufstecken auf den<br />

Saugmund sind jederzeit griffbereit an der<br />

Gehäuseunterseite angebracht. Der „Dustbuster<br />

Pivot“ und das gesamte Zubehör finden<br />

in einer geräumigen Aufbewahrungsta-<br />

tec<br />

hi ELEKTRO<br />

FACH<br />

HEFT 6-7/2008 HEFT 8/2008 HEFT 9/2008<br />

IFA-Impressionen<br />

Focus Küche & Bad, Forum 26,<br />

Futura Salzburg<br />

Wäschepflege IV:<br />

Bügeln, Dampfstationen, Wellness,<br />

Health- & Personal Care<br />

Licht:<br />

Leuchtmittel, LED, Lichtleitfaser<br />

Anzeigenschluss: 27.8.2008<br />

Erscheinungstermin: 11.9.2008<br />

Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 09122 885723, E-Mail: info@zoehler.net<br />

sche Platz und lassen sich darin ordentlich<br />

verpackt mitnehmen.<br />

Als saubere Lösung zeigt sich auch der<br />

Staubfangbehälter, der ganz hygienisch seitlich<br />

entleert wird. Das Doppelfiltersystem<br />

sorgt zusammen mit dem Cyclonic-Action-<br />

Arbeitsprinzip für eine lange Laufzeit und<br />

konstant hohe Saugleistung.<br />

FOTO: BLACK & DECKER


Zwei fantastische Jahre<br />

Alle zwei Jahre versammelt die Telering ihre Mitglieder zur Hauptversammlung.<br />

2008 war ein sehr positiver Anlass, denn laut Geschäftsführer Franz Schnur war<br />

die Telering „so erfolgreich wie nie zuvor in der Geschichte der Kooperation“.<br />

Deutschland sucht den Superstar und<br />

das nächste Topmodel. Franz Schnur hat<br />

beides gefunden. Superstar ist die Telering<br />

selbst, und ein Topmodel hat Schnur für<br />

zwei Jahre an die Telering gebunden. Die<br />

Dame heißt „QualiFee“ und setzt die iQ-<br />

Kampagne mit einem hübschen Gesicht<br />

fort. Während die QualiFee noch Hausaufgaben<br />

machen muss, hat die Telering ihre<br />

in den vergangenen zwei Jahren zur Genüge<br />

gemacht.<br />

STÄRKER ALS DER MARKT<br />

Schnur erläutert: „Wir hatten zwei fantastische<br />

Jahre. Während der Gesamtmarkt<br />

von 2005 auf 2006 um zwölf Prozent zulegte,<br />

schaffte Telering bei der Unterhaltungselektronik<br />

fantastische 36,7 Prozent.<br />

Und im Jahr 2007 hat Telering nochmals<br />

um sechs Punkte zugelegt, während der<br />

Markt lediglich um 2,7 Prozent wuchs.“<br />

Ähnlich gestaltete sich das Geschäft bei<br />

der Weißen Ware, wo die Kooperation in<br />

2006 bei Großgeräten ein Plus von 20,7<br />

Prozent (Markt: 9,5 Prozent) erreichte und<br />

bei Kleingeräten 13,7 Punkte (Markt: 8,2<br />

Prozent) draufpackte. Da macht sich offensichtlich<br />

iQ oder Premium bemerkbar, denn<br />

Schnur stellt fest, dass Telering bei LCD-TVs<br />

einen Durchschnittspreis von 1 200 Euro<br />

erzielte, während der CEMIX dafür lediglich<br />

900 Euro ausweist.<br />

Das Ergebnis: „Immer mehr Mitglieder,<br />

die bisher Weiße Ware kauften, bestellen<br />

inzwischen UE, aber auch umgekehrt.“ Bei<br />

den Mitgliedern hat Schnur ebenfalls gepunktet<br />

und um sechs Prozent (von 1 958<br />

auf 2 080) Mitglieder zugelegt. „Die kamen<br />

sowohl aus Düsseldorf als auch aus<br />

Haben gut lachen: QualiFee und Telering-Geschäftsführer Franz Schnur<br />

BRANCHE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Ditzingen“, schmunzelt Schnur zufrieden.<br />

Gerade zur Versammlung fertig geworden<br />

war ein neues Ladenbaukonzept, das für<br />

viel Furore sorgte. Mit Durchschnittsinvestitionen<br />

von 350 Euro je Quadratmeter kein<br />

Teufelswerk, sondern umweltbewusst in<br />

Szene gesetztes Know-how. „Da ist der<br />

Großhandel in seiner Bedeutung als Kreditgeber<br />

kreativ gefordert“, meinte Schnur<br />

abschließend. ■<br />

FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 11


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

NACHGEFRAGT<br />

12<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

Einer der ersten Kleingerätehersteller,<br />

der seine Teilnahme<br />

an der Home Appliances<br />

@ IFA bekannt gegeben<br />

hat, ist Jura. <strong>hitec</strong><br />

<strong>ELEKTROFACH</strong> hat bei Rolf<br />

Diehl, Geschäftsführer der<br />

Jura Elektrogeräte Vertriebs-GmbH nachgefragt.<br />

„Für die Verbraucher nimmt die Qualität und<br />

Wertigkeit von Produkten wieder eine immer<br />

wichtigere Stellung ein. ‚Geiz ist geil‘ ist laut<br />

zahlreicher Studien nicht mehr das bestimmende<br />

Argument bei der Anschaffung von Konsumgütern.Technische<br />

Innovationen, ausgezeichnetes<br />

Design, kompetente Beratung, umfangreiche<br />

Serviceleistungen und nicht zuletzt eine<br />

hohe Produkt-Qualität stehen wieder im Mittelpunkt<br />

der Kaufentscheidung. Eine Entwicklung,<br />

die wir als Premium-Anbieter von Espresso- und<br />

Kaffee-Vollautomaten im obersten Qualitätssegment<br />

sehr begrüßen und die uns zuversichtlich<br />

in die Zukunft blicken lässt. Doch wir wollen<br />

diesem Trend nicht nur folgen, sondern ihn für<br />

unsere Branche aktiv mitgestalten. Daher hat<br />

Jura sich bereits früh entschlossen, auf der<br />

Home Appliances @ IFA aktuelle Neuheiten und<br />

ihr vollständiges Sortiment zu zeigen. Gemeinsam<br />

mit den beiden Premium-Markenherstellern<br />

Liebherr und Miele, die wie Jura für ihre<br />

fachhandelsorientierte Vertriebspolitik bekannt<br />

sind, werden wir uns in Halle 2.1 der Messe<br />

Berlin in einem qualitativ exzellenten Umfeld<br />

präsentieren.Wir sind davon überzeugt, dass<br />

das Interesse der Besucher an Haushaltsgeräten<br />

auf der neu geschaffenen IFA-Plattform groß<br />

sein wird und laden schon heute alle Fachhandelspartner<br />

ganz herzlich nach Berlin ein.“<br />

FOTO: JURA<br />

FOTO: NESPRESSO<br />

Die „Le Cube Bronze Patina“<br />

NESPRESSO:<br />

Doppelpack<br />

Nespresso präsentiert zwei neue Mitglieder<br />

der Le-Cube-Familie: die „Le Cube<br />

Black“ und „Le Cube Bronze Patina“.<br />

Maschinenpartner für die schwarze<br />

„Le Cube“-Version ist Krups; bei der bronzefarbenen<br />

„Le Cube“ ist der Maschinenpartner<br />

De’Longhi. Die Modelle sind für<br />

Ende April angekündigt und im Fachhandel,<br />

in den Nespresso-Boutiquen sowie<br />

über www.nespresso.com erhältlich.<br />

SPIDEM:<br />

Einstiegsklasse<br />

Erstmals seit zehn Jahren sorgte Spidem mit einer<br />

Produktneueinführung für Aufmerksamkeit. Mit den<br />

drei Kaffeevollautomaten bietet das Unternehmen<br />

bedarfsgerechte Einstiegsprodukte zu einem guten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis an. Die Modelle „Spidem<br />

MORPHY RICHARDS:<br />

Just in time<br />

Mit den Serien „burgund“ und „cream“ setzt morphy richards wieder<br />

Maßstäbe im Küchenkleingeräte-Bereich. Wasserkocher, Toaster<br />

und Kaffeemaschine bilden eine stilistische Einheit, im modernen<br />

Design wie auch im Retro-Style. Dabei verfügt die kompakte, formschöne<br />

Kaffeemaschine „Café Mattino“ über eine perfekte Aromakonservierung<br />

und einen programmierbaren Timer. Damit ist die erste<br />

Tasse Kaffee am Morgen genau zur gewünschten Zeit fertig. Der<br />

Verbraucher hat die Wahl zwischen Papier- und Permanentfilter, da<br />

beides im Lieferumfang enthalten ist. Die Optik in poliertem Edelstahl-Finish<br />

mit burgundfarbenen Applikationen bringt Farbe in die<br />

Küche. Die Kaffeemaschine „Café Mattino“ gibt es auch in Edelstahl-Finish<br />

mit edlen cremefarbenen Applikationen.<br />

FOTO: SAECO<br />

Eines von vier neuen<br />

Platinum-Modellen:<br />

die „Platinum<br />

Vision“ von Gaggia<br />

GAGGIA:<br />

Vier Mal Platinum<br />

Mit der Espressovollautomatenlinie „Platinum“ zeigt Gaggia<br />

ihre Kaffeekompetenz im Bereich Espressovollautomaten. Die<br />

vier Modelle „Platinum Vogue“, „Platinum Swing“, „Platinum<br />

Swing Up“ und „Platinum Vision“ vereinen hochwertiges<br />

Design und versprechen beste Funktionalität. Technische<br />

Details wie das „Espresso Plus System EPS“ zur Einstellung<br />

der Espressostärke oder das optional erhältliche Milchsystem<br />

„Milk Island“ ermöglichen eine individuelle Espressozubereitung<br />

ganz nach den Bedürfnissen des Verbrauchers.<br />

Ab Sommer ebenfalls verfügbar:<br />

das Modell „Spidem My Coffee<br />

Rapid Steam digital“<br />

My Coffee“, „Spidem My Coffee<br />

Rapid Steam“ und „Spidem<br />

My Coffee Rapid Steam digital“<br />

greifen wie alle Geräte der<br />

Marke auf Technologien von Saeco zurück.Alle drei<br />

Modelle verfügen über einen Wassertank mit 1,7<br />

Litern Kapazität, einen Bohnenbehälter für 230<br />

Gramm Kaffee sowie einen Satzbehälter für 14 Portionen.<br />

Für die Zubereitung milchschaumbasierter<br />

Kaffeespezialitäten ist ein Pannarello integriert. Die<br />

Modelle „Spidem My Coffee“ und „Spidem My<br />

Coffee Rapid Steam“ sind im Handel verfügbar, das<br />

Modell „Spidem My Coffee Rapid Steam digital“<br />

folgt ab Sommer dieses Jahres.<br />

Kompakt und formschön: die<br />

Kaffeemaschine „Café Mattino“<br />

FOTO: GAGGIA<br />

FOTO: MORPHY RICHARDS


FOTO: KRUPS<br />

KRUPS:<br />

„Wie es euch gefällt“<br />

So individuell die Geschmäcker, so vielfältig<br />

sind auch die Kaffeespezialitäten, die sich mit<br />

der „Nescafé Dolce Gusto“ von Krups im<br />

Handumdrehen zubereiten lassen. Pünktlich<br />

zu Beginn der wärmeren Jahreszeit gehört<br />

auch der „Cappuccino Ice“ wieder zum Ange-<br />

FOTO: DE’LONGHI<br />

Der Kaffeevollautomat „ESAM 5500 Perfecta“ in<br />

Taubenblau mit Pronto-Cappuccino-Funktion<br />

GERÄTE<br />

bot. Damit ist das „Nescafé Dolce Gusto“-System<br />

laut Hersteller das einzige im Ein-Portionenmarkt,<br />

das ein Kaltgetränk im Kaffeesortiment<br />

anbietet. Zudem gibt es das Gerät in<br />

sechs Farben: Rot, Weiß, Schwarz und Silber<br />

sowie ab diesem Monat in Gelb und Blau als<br />

neue Farben.<br />

DE’LONGHI:<br />

Einfach perfekt<br />

Der Name verspricht Programm<br />

zu sein: „Perfecta“, so heißt<br />

der Kaffeevollautomat „ESAM<br />

5500“ von De’Longhi. Die taubenblau<br />

lackierte Gehäusefront<br />

und die klare Linienführung verleihen<br />

ihm einen edlen Look. Mit<br />

dem Cappuccino-System IFD (Instant<br />

Froth Dispensing) von<br />

De’Longhi können Latte<br />

Macchiato und Cappuccino per<br />

einfachem Knopfdruck leicht zubereitet<br />

werden. Der Vario-Regler<br />

am Milchbehälter sorgt für<br />

die richtige Milchschaumdichte.<br />

Außerdem verfügt die „ESAM<br />

Neue Farben bei der „Nescafé Dolce Gusto“,<br />

die es jetzt auch in Gelb und Blau gibt<br />

FOTO: PETRA-ELECTRIC<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

5500 Perfecta“ über einen<br />

Frischwasserfilter, der, regelmäßig<br />

gewechselt, für klares, sauberes<br />

Wasser und somit für optimales<br />

Kaffeearoma sorgt. Ab<br />

Frühjahr 2008 bietet De’Longhi<br />

drei Modelle der „Perfecta“-Serie<br />

im Elektrofachhandel und in<br />

den Elektrofachabteilungen ausgewählter<br />

Warenhäuser an: den<br />

taubenblauen Kaffeevollautomaten<br />

„ESAM 5500 Perfecta Cappuccino“,<br />

das Modell „ESAM<br />

5450“ ohne Pronto-Cappuccino-System<br />

und in der Farbe Weiß<br />

sowie den schwarzen Kaffeevollautomaten<br />

„ESAM 5400“ ohne<br />

Pronto-Cappuccino-System und<br />

Frischwasserfilter.<br />

PETRA-ELECTRIC:<br />

Ganz in Weiß …<br />

Mit der „KM 42 Artenso latte“ hat<br />

petra-electric in 2007 eine Weltneuheit<br />

auf den Markt gebracht – den<br />

ersten Kaffeepadautomaten mit Profi-<br />

Milchschaumeinheit. Der „KM 42“ ist<br />

in den Farben „Schwarz-glänzend“<br />

(KM 42.17) und neu auch in den Farben<br />

„Weiß-glänzend“ (KM 42.00)<br />

und „Schwarz-matt“ (KM 42.27) erhältlich.<br />

Die „Artenso latte“ von petra-electric<br />

ist nun auch in Weiß-glänzend erhältlich<br />

3-teiliges<br />

Kaffee- und<br />

Espresso-<br />

Vollautomaten<br />

Pflege-Set:<br />

COLLO Botan,<br />

Citro-Entkalker-<br />

Konzentrat (250 ml),<br />

+ 6 Kaffeefettlöser-<br />

Tabs, auch für<br />

Thermoskannen<br />

+ 1 Tuch zur<br />

Geräte-Reinigung<br />

Botan-SET<br />

Botan SET,<br />

VE 12, Nr. 175 5,50 €<br />

Botan Entkalker-Konz. 250ml,<br />

VE 12, Nr. 170 3,00 €<br />

Dinur 12 Kaffeefettlöser-Tabs,<br />

VE 20, Nr. 173 4,20 €<br />

Made in Germany<br />

COLLO GmbH –<br />

70 Jahre millionenfach bewährt<br />

D-53332 Bornheim<br />

Tel.: +49(0) 22 22/83 04-0<br />

Fax: +49(0) 22 22/83 04-11<br />

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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

14<br />

FOTO: SAECO<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

Die Milch macht’s<br />

Die Studie „Kaffeetrends in Deutschland“ vom Marktforschungsinstitut<br />

marketmind und Saeco hat die aktuellen<br />

Kaffeetrends und -vorlieben der Deutschen untersucht.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> wirft einen Blick in die Studie und in<br />

die deutschen Kaffeetassen.<br />

Dass ein Hersteller sich über die Kaffeevorlieben<br />

seiner potenziellen Kunden informieren<br />

möchte, ist ein nachvollziehbares<br />

Ansinnen. Interessant ist, wenn ein Hersteller<br />

solche Zahlen dann noch veröffentlicht.<br />

Zwar sollte man die Ergebnisse differenziert<br />

betrachten, dennoch lohnt sich der<br />

Blick. Das gilt auch für die nun von dem<br />

Marktforschungsinstitut marketmind und<br />

Saeco vorgelegte Studie über die „Kaffeetrends<br />

in Deutschland“. Deutschlandweit<br />

befragte marketmind 1 000 Deutsche über<br />

ihre Kaffeetrink-Gewohnheiten. Danach ist<br />

Kaffee des Deutschen zweitliebstes Getränk<br />

und wird direkt hinter Wasser genannt.<br />

SPITZENVERBRAUCH IM NORDEN<br />

Damit trinken die Deutschen im Durchschnitt<br />

zwischen zwei und drei Tassen Kaffee<br />

pro Tag. Männer liegen dabei mit<br />

durchschnittlich 2,7 Tassen pro Tag einige<br />

Schlucke vor den Frauen, die im Schnitt 2,2<br />

Tassen pro Tag trinken. Ausgerechnet im<br />

kühlen Norden mögen die<br />

Menschen den heißen Genuss<br />

besonders: Durchschnittlich<br />

2,7 Tassen Kaffee<br />

pro Tag rinnen durch die<br />

norddeutschen Kehlen – das<br />

ist deutschlandweit Spitze.<br />

Wenig überraschend: Der<br />

Deutschen liebste Kaffeestund<br />

schlägt morgens: Für<br />

über 80 Prozent der Deutschen<br />

ist der Kaffee fester<br />

Bestandteil des Morgenrituals.<br />

Aber auch am Nachmittag<br />

trinken über die Hälfte<br />

der Deutschen (56,1 Prozent)<br />

gerne das eine oder<br />

andere Tässchen. Und das<br />

am liebsten mit Milch, denn<br />

53,4 Prozent der Deutschen<br />

nennen diese Kaffeevariante<br />

als ihr Lieblingskaffeegetränk.<br />

Besonders die Kaffee-Milch-Variationen<br />

sind in Deutschland beliebt – das ist ein<br />

Ergebnis der Studie „Kaffeetrends in<br />

Deutschland“ vom Marktforschungsinstitut<br />

marketmind und Saeco<br />

Besonders die jüngeren Altersgruppen<br />

(18-35 Jahre) sind dabei gegenüber neuen<br />

Kaffee-Milch-Variationen deutlich aufgeschlossener:<br />

Caffè Latte, Latte Macchiato<br />

und Cappuccino werden hier deutlich stärker<br />

bevorzugt als in den älteren Generationen.<br />

Damit schafft es der Cappuccino mittlerweile<br />

auf Rang zwei des Lieblingskaffeegetränks in<br />

Deutschland. Espresso dagegen landet hinter<br />

schwarzem Kaffee auf Platz vier: Er wird eher<br />

von Männern favorisiert, von denen immerhin<br />

über zehn Prozent den kleinen Schwarzen<br />

ihren Kaffeefavoriten nennen.<br />

Dass bei den bevorzugten Zubereitungsarten<br />

die Filtermaschine die Nase vorn hat,<br />

wundert keinen. Dass Kaffeevollautomaten<br />

auf dem zweiten Platz liegen, dürfte den<br />

Auftraggeber der Studie freuen, zumal die<br />

Befragten angaben, dass vor allen Dingen<br />

die geschmackliche Qualität des Kaffees<br />

und die einfache Handhabung der Maschinen<br />

der Grund für die starke Nachfrage sei.<br />

Dagegen nutzen nur 4,4 Prozent der Deutschen<br />

Kapselmaschinen. Als möglichen<br />

Grund dafür nennen die Macher der Studie<br />

das Abschneiden der Kapselmaschinen im<br />

Hinblick auf Umweltfreundlichkeit. So seien<br />

mehr als 75 Prozent der Deutschen<br />

überzeugt, dass Kaffeevollautomaten umweltfreundlicher<br />

sind als Kapselmaschinen,<br />

bei denen durch portionsweise Verpackung<br />

deutlich mehr Abfall anfällt.<br />

BLICK ÜBER DIE GRENZE<br />

Und wie schaut es bei unseren Nachbarn<br />

aus? Die Studie, die auch in Österreich<br />

und der Schweiz durchgeführt wurde,<br />

zeigt, dass die Schweizer mit fast drei Tassen<br />

pro Tag noch größere Kaffeeliebhaber<br />

sind als Österreicher (2,6 Tassen) und Deutsche<br />

(2,4 Tassen). Nur 12,2 Prozent der<br />

Schweizer benutzen eine Filtermaschine.<br />

Einig sind sich alle drei Länder im Hinblick<br />

auf den Trend zu Caffè Latte & Co., wobei<br />

die Schweizer auch Espresso und Kaffee<br />

Creme (mit mehr Wasser als Espresso zubereitet)<br />

zu schätzen wissen. Auf verhaltenes<br />

Interesse stößt der „flavoured coffee“.<br />

Bei der Frage nach dem Lieblingskaffee<br />

rangiert diese Variation in allen drei Ländern<br />

auf dem letzten Platz. ■


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

16<br />

FOTOS: WMF<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

Profi-Maschinen als Chance<br />

Auf der Ambiente stellte WMF seinen Kaffeevollautomaten<br />

WMF 800 vor. Im Interview mit <strong>hitec</strong> ELEKTRO-<br />

FACH erläutert Vertriebsleiter Frank Gfrörer die Vorzüge<br />

des Gerätes und verrät ambitionierte Ziele: Noch<br />

in diesem Jahr möchte WMF die Zahl der betreuten<br />

Händler verdoppeln.<br />

Seit 2006 bietet WMF mit der „WMF<br />

1000“ einen Profikaffeevollautomaten<br />

auch für zu Hause. Sind Sie zufrieden<br />

mit der bisherigen Entwicklung in diesem<br />

Geschäftsfeld?<br />

Mehr als zufrieden. Mit unserem Einstieg<br />

und unserer Positionierung im Premium-<br />

Segment, verbunden mit dem Anspruch,<br />

Profi-Qualität für Kaffeespezialitäten auch<br />

für zu Hause zu ermöglichen, bieten wir<br />

dem Handel ein bisher nicht vorhandenes<br />

Angebot aus Produkt und Service.<br />

Laut Eigendarstellung möchte sich<br />

WMF bei seinen Produkten durch De-<br />

Profi-Kaffeevollautomat für zu Hause: Das ist der Anspruch der „WMF 1000“ und<br />

der auf der Ambiente vorgestellten „WMF 800“ (im Bild)<br />

sign, Gebrauchsnutzen und Qualität<br />

vom Wettbewerb abheben. Fangen wir<br />

mit dem Stichwort Design an. Wodurch<br />

zeichnet sich zum Beispiel das Design<br />

der auf der Ambiente vorgestellten<br />

„WMF 800“ aus?<br />

Beide Baureihen, die Baureihe „WMF<br />

1000“ und die neue Baureihe „WMF<br />

800“, basieren auf Profikomponenten für<br />

perfekten Kaffeegenuss für zu Hause. Dabei<br />

spielt auch das Produktdesign ein wesentliches<br />

Differenzierungsmerkmal. Die Verwendung<br />

hochwertiger Materialien, eine kompakte<br />

Größe und eine klare Formensprache<br />

zeichnen die „WMF 800“ aus. In Verbindung<br />

mit einem einfachen Bedienkonzept<br />

wird damit technische Überlegenheit visuell<br />

transportiert. Wie bei vielen unserer Produkte<br />

arbeiten wir auch hier mit internationalen<br />

Designern zusammen. Im Falle der<br />

„WMF 800“ ist das Metz & Kindler.<br />

Stichwort Gebrauchsnutzen: Was sind<br />

die Eigenschaften, die die Kunden am<br />

ehesten von der „WMF 800“ überzeugen?<br />

Wiederum ausgehend von unseren Profi-Komponenten<br />

des Brühsystems, Scheibenmahlwerk,<br />

dem All-in-one-Auslauf sowie<br />

der einfachen Systemspülung „WMF<br />

Connect & Clean“, überzeugen am Ende<br />

den Konsumenten. Ein perfekter Genuss<br />

von Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck.<br />

Alle Bauteile, alle Funktionseigenschaften<br />

basieren auf der Idee, Kaffee in permanent<br />

hochwertiger Qualität zuzubereiten und<br />

dies auf einfachste Art und Weise.<br />

Laut Hertie-Gründer Hermann Tietz bedeutet<br />

Qualität, dass der Kunde und<br />

nicht die Ware wiederkommt. Wie stellt<br />

WMF die erwartete hohe Qualität sicher?<br />

» Wir arbeiten bisher mit<br />

über 500 Händlern<br />

innerhalb unseres selektiven<br />

Vertriebssystems zusammen<br />

und wollen bis Jahresende<br />

2008 die Zahl in Richtung<br />

1 000 steigern.«<br />

WMF-Vertriebsleiter Frank Gfrörer<br />

125 Jahre Kaffeekompetenz zeigen,<br />

dass wir unser Handwerk bei Kaffeemaschinen<br />

verstehen. Abgeleitet aus diesem<br />

Erfahrungsschatz bei professionellen Kaffeemaschinen,<br />

setzen wir dies durch die<br />

Verwendung hochwertigster Bauteile mit<br />

entsprechender Verarbeitung und Fertigung<br />

am Standort Deutschland um. Entscheidend<br />

für die vom Kunden erwartete<br />

Qualität ist, dass alle Funktionen immer<br />

wieder zum gleich bleibend hohen Kaffeegenuss<br />

bei einfacher Bedienung führen.<br />

Dies auch und gerade bei intensiver Verwendung<br />

und hoher Tassenanzahl zu Hause<br />

oder auch im Kleingewerbebereich. Darauf<br />

ist die gesamte Technologie der „WMF<br />

1000“ und der „WMF 800“ ausgerichtet.<br />

Natürlich runden wir dies mit einem Premium-Abhol-<br />

und Bringservice innerhalb von<br />

fünf Arbeitstagen und einer 24-monatigen<br />

Garantie ab.<br />

Wie viele Elektro-Händler führen zurzeit<br />

Kaffeevollautomaten von WMF?<br />

Wie viele Händler möchten Sie bis Ende<br />

des Jahres hinzugewinnen?<br />

Wir arbeiten bisher mit über 500 Händlern<br />

innerhalb unseres selektiven Vertriebssystems<br />

zusammen und wollen bis Jahresende<br />

2008 die Zahl in Richtung 1 000 steigern.<br />

Dabei ist es uns wichtig, dass unsere<br />

Handelspartner die Abrundung ihres Kaffeeangebotes<br />

nach oben mit professionellen<br />

Maschinen als Chance sehen, um sich<br />

am Markt mit Profi-Kaffeemaschinen für zu<br />

Hause zu differenzieren.<br />

Herr Gfrörer, vielen Dank für das Gespräch.<br />


FOTOS: MELITTA<br />

Filter-Fest<br />

Vor 100 Jahren erfand Melitta Bentz den<br />

Kaffeefilter. Im Jubiläumsjahr startet Melitta<br />

deshalb eine Produktoffensive. Das Motto<br />

der europaweiten Kampagne lautet dabei:<br />

„Entdecke mein Geheimnis“.<br />

„Im Jubiläumsjahr gibt es für den<br />

Konsumenten neue Produkthighlights<br />

zu entdecken“, kündigt Werner-Ulrich<br />

Lange, Leiter der Geschäftsfelder Kaffee-<br />

und Tee-Genuss bei Melitta<br />

Haushaltsprodukte, an. So bringt der<br />

Hersteller beispielsweise Jubiläums-<br />

Editionen des Modells „LOOK“. Die<br />

„Limited Edition“ der „LOOK“ ist dabei<br />

als „white line“ oder „red line“ in<br />

zwei Farb- (rot, weiß) und Materialkombinationen<br />

erhältlich.<br />

JUBILÄUMS-MODELLE<br />

Außerdem bietet Melitta anlässlich<br />

des Jubiläums die „Aroma Excellent<br />

Steel“ in einer Glas- und einer Therm-<br />

Variante an. Sie kombiniert ein Retro-<br />

Design mit modernen Edlestahl-Elementen.<br />

Für das Kaffeeaufbrühen<br />

stehen der „Aroma Excellent Steel“<br />

1 400 Watt zur Verfügung. Die Glas-<br />

Variante verfügt über zwei getrennte<br />

FOTO: HITEC <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

„Im Jubiläumsjahr gibt es für den Konsumenten<br />

neue Produkthighlights zu entdecken.“ Werner-<br />

Ulrich Lange, Leiter der Geschäftsfelder Kaffeeund<br />

Tee-Genuss bei Melitta Haushaltsprodukte<br />

Heizelemente – für Heißwasserbereitung<br />

und Warmhaltung. Die speziell<br />

zum Firmenjubiläum erscheinende<br />

„Aroma Excellent Steel Therm“ ist<br />

ausgestattet mit einer edelstahlummantelten<br />

Thermoskanne und einer<br />

Strom sparenden automatischen<br />

Endabschaltung nach 15 Minuten.<br />

Die limitierten Editionen der Jubiläums-Kaffeemaschinen<br />

kommen ab<br />

Juni auf den Markt.Abgerundet wird<br />

die Produktoffensive 2008 durch<br />

Sortimentserweiterungen im Herbst.<br />

Dann ergänzt Melitta sein Portfolio<br />

um die neue Generation Kaffee-Vollautomaten<br />

der Serie „CAFFEO“ und<br />

die neue Filterkaffeeautomaten-Premium-Linie.<br />

■<br />

Speziell zum Firmenjubiläum erscheint<br />

die „Aroma Excellent Steel Therm“ mit<br />

edelstahlummantelter Thermoskanne<br />

Höchste Ansprüche<br />

perfekt kombiniert<br />

Innovation und Ideen für die<br />

Bedürfnisse der Menschen stehen<br />

bei FUSION an erster Stelle:<br />

wir machen Ihren Kunden Lust auf<br />

außergewöhnlichen, modernen<br />

Kaffeegenuss – eine einzigartige<br />

Kaffeemaschine mit einer zusätzlichen,<br />

hochwertigen Milchaufschäum-Einheit<br />

und selbstverständlich allem <strong>Komfort</strong>,<br />

den ein zeitgemäßes Produkt heute<br />

bieten muss.<br />

Perfekter Kaffeegenuss<br />

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EINE STARKE MARKE DER GLEN DIMPLEX GRUPPE


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

18<br />

FOTOS: SIEMENS<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

Grüne Kraft voraus<br />

Bei Siemens geht im Bereich Bodenpflege die „green power<br />

edition“ an den Start. Diese Geräte erreichen durch neue<br />

Technik hohe Saugkraft und sparen im Vergleich mit gleichwertigen<br />

Geräten deutlich Energie ein.<br />

DIE PRODUKT-FAKTEN IM ÜBERBLICK:<br />

PRODUKTNAME:<br />

Bodenstaubsauger<br />

„green power edition“<br />

PRODUKTNUMMER:<br />

VS 08GP1266<br />

ANSCHLUSSWERT:<br />

max. 1 200 Watt compressor<br />

FARBE:<br />

Schwarz/Grün<br />

PRODUKTNAME:<br />

Bodenstaubsauger<br />

„green power edition“<br />

PRODUKTNUMMER:<br />

VS 07GP1266<br />

ANSCHLUSSWERT:<br />

max. 1 200 Watt compressor<br />

FARBE:<br />

Schwarz/Grün<br />

PRODUKTNAME:<br />

Bodenstaubsauger<br />

„green power edition“<br />

PRODUKTNUMMER:<br />

VS 06GP1266<br />

ANSCHLUSSWERT:<br />

max. 1 200 Watt compressor<br />

FARBE:<br />

Schwarz/Grün<br />

Im Verkaufsgespräch gehört die Quadratur<br />

des Kreises zum täglichen Geschäft. So<br />

liegt zum Beispiel beim Staubsaugerkauf<br />

der Fokus des Kunden auf der Wattzahl des<br />

Gerätes. Je höher die Wattzahl, desto besser<br />

der Wirkungsgrad des Gerätes, so der<br />

beliebte Irrglaube. Gleichzeitig rückt das<br />

Thema Energiesparen immer stärker ins<br />

Bewusstsein der Öffentlichkeit. Hohe Wattzahl<br />

und gleichzeitig wenig Energieverbrauch?<br />

Wie soll das gehen? Die neuen<br />

Staubsauger der „green power edition“<br />

von Siemens geben die Richtung vor, denn<br />

sie verbinden einen hohen Wirkungsgrad<br />

mit deutlicher Energieeinsparung.<br />

Kernstück der „Sparmodelle“ ist die<br />

weiter verbesserte „compressor technology“<br />

von Siemens. Durch diese Technik entspricht<br />

die Saugleistung der drei „green<br />

power edition“-Modelle der eines herkömmlichen<br />

2 400-Watt-Staubsaugers<br />

(der Vergleich beruht auf Siemens eigenen<br />

Geräten). Sprich: Gleiche Saugleistung bei<br />

nur 1 200 Watt maximaler Leistungsaufnahme<br />

und einem bis zu 50 Prozent geringeren<br />

Stromverbrauch.<br />

Dabei ähnelt das Gebläse der „green<br />

power edition“ in der Funktion einer Flugzeugturbine.<br />

Mit aerodynamisch geformten<br />

Schaufelrädern erreicht es Spitzengeschwindigkeiten<br />

von 800 Stundenkilometern<br />

und erzeugt dadurch einen enorm hohen<br />

Luftdurchsatz. Kombiniert mit einer<br />

exakt darauf abgestimmten Luftführung im<br />

Gerät, ergibt dies maximale Staubaufnahme<br />

bei minimalem Energieeinsatz.<br />

GRÜNE OPTIK<br />

Um schon auf den ersten Blick klar zu<br />

machen, dass die Geräte für einen verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit natürlichen<br />

Ressourcen stehen, ziert ein grüner<br />

Schriftzug auf dem tiefschwarzen Korpus<br />

alle Modelle der „green power edition“.<br />

Das grüne Stromkabel ist dabei das i-Tüpfelchen<br />

aller Modelle. So signalisiert diese<br />

ungewöhnliche Optik bei jedem Einsatz<br />

den umweltfreundlichen Grundgedanken<br />

der Staubsauger-Staffel. Und natürlich<br />

trägt auch die „green power edition“ das<br />

„eco Plus“-Siegel von Siemens als Zeichen<br />

für Innovationen, die nicht nur der Umwelt,<br />

sondern direkt dem Verbraucher zugute<br />

kommen. Denn auch die Ausstattung ist<br />

umfassend: Vier Soft-Lenkrollen für geräuscharmes<br />

Dahingleiten, Vierfach-Kombi-Zubehör,<br />

sechs Liter Filtervolumen und<br />

13 Meter Aktionsradius erleichtern die Arbeit<br />

mit dem Topmodell „VS 08GP12666“.<br />

GREEN POWER AUF ALLEN KANÄLEN<br />

Aber auch bei Siemens gehört naturgemäß<br />

nicht nur gute Ingenieneurskunst zum<br />

Handwerk, sondern auch das Klappern:<br />

Um die Produkteigenschaften der „green<br />

power edition“ in aller Munde zu bringen,<br />

schnürt Siemens ein ebenso attraktives wie<br />

offensives Kommunikationspaket. Es reicht<br />

von einem besonderen Verpackungsdesign<br />

über POS-Maßnahmen bis zur Anzeigenund<br />

Plakatkampagne. Zur Markteinführung<br />

wird die Siemens „green power edition“<br />

seit Ende April zudem auf ARD, ZDF<br />

und RTL beworben. Mit der Geld-zurück-<br />

Garantie können sich Kunden risikofrei von<br />

den Vorzügen der „green power edition“<br />

überzeugen. ■


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Ein Sonderheft von <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> und <strong>hitec</strong> HANDEL.<br />

Erscheinungstermin: Anfang Juli 2008.


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

20<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

In jede Ecke: Der „DC24Ball” bewegt sich durch den Ball besonders leicht<br />

Aufatmen<br />

Jeder dritte Deutsche leidet mindestens<br />

einmal in seinem Leben unter Allergie-Problemen.<br />

Häufige Ursachen sind eigentlich<br />

harmlose Umweltstoffe wie Hausstaub,<br />

Tierhaare, Nahrungsmittel oder Bestandteile<br />

von Pflanzen. Bei Hausstaub- oder Tierhaarallergien<br />

kann die Wahl des richtigen<br />

Staubsaugers bereits zu einer deutlichen<br />

Entlastung führen. Viele Dyson-Geräte sind<br />

besonders gut für Allergiker geeignet. So<br />

verwundert es nicht, dass der Hersteller<br />

eine Abverkaufsaktion für sein aktuelles<br />

Modell „DC22 Exclusive“ gemeinsam mit<br />

dem Deutschen Allergie- und Asthmabund<br />

initiiert hat. Im Aktionszeitraum bis zum<br />

31. Juli 2008 gehen 40 Euro des Kaufpreises<br />

an den Deutschen Allergie- und Asthmabund.<br />

SPEZIELL FÜR ALLERGIKER GEEIGNET<br />

Doch für Allergiker hat Dyson noch deutlich<br />

mehr zu bieten. So sind die meisten<br />

Dyson-Staubsauger mit dem Zertifikat „Allergie<br />

Suisse“ von aha!, dem Schweizeri-<br />

Aktionsmodell: Beim Kauf eines „DC22 Exclusive“<br />

bis zum 31. Juli 2008 gehen 40 Euro des<br />

Kaufpreises an den Deutschen<br />

Allergie- und Asthmabund<br />

Dyson präsentiert pünktlich zur HighEventProduct Tour<br />

2008 seine neue Staubsaugergeneration. Für den<br />

„Dyson DC22“ hat der Hersteller zudem gleich noch eine<br />

aufmerksamkeitsstarke Abverkaufsaktion zu Gunsten<br />

des Deutschen Allergie- und Asthmabundes gestartet.<br />

schen Zentrum für Allergie,<br />

Haut und Asthma, ausgezeichnet.<br />

Die Geräte sind deshalb speziell für Allergiker,<br />

beispielsweise mit einer Tier- oder<br />

einer Hausstaubmilbenallergie, geeignet.<br />

Auch Kinder und Babys profitieren von weniger<br />

Bakterien, Pollen und Pilzsporen in<br />

der Luft.<br />

Die aktuellen Modelle „DC22 Baby“<br />

und „DC24 Ball“ von Dyson sind ebenfalls<br />

von aha! zertifiziert. Im „DC22 Baby“ wirbelt<br />

ein zusätzlicher Zyklon, der so genannte<br />

„Core Separator“. Eingesaugte Luft<br />

durchströmt drei Zyklonensysteme. Das<br />

erste filtert groben Schmutz und fast den<br />

ganzen Feinstaub aus der angesaugten<br />

Luft. Diese gesäuberte Luft erreicht dann<br />

den „Core Separator“, welcher winzigste<br />

Staubpartikel aus der Luft trennt. Diese<br />

Partikel sind so klein, dass 200 von ihnen<br />

auf dem Punkt am Ende dieses Satzes Platz<br />

haben. Zuletzt separiert eine Gruppe von<br />

noch schnelleren Zyklonen Partikel mit der<br />

Größe von 0,3 Mikrometern. Sogar Bakte-<br />

rien, Pollen<br />

und Pilzsporen<br />

werden hier<br />

aus dem Verkehr<br />

gezogen. Diese<br />

Filterungen tragen<br />

dazu bei, dass die ausgeblasene<br />

Luft eines Dysons<br />

bis zu 150 Mal reiner ist<br />

als die normale Raumluft. Den<br />

„Dyson Baby“ gibt es in drei Varianten.<br />

BALL MACHT FLEXIBEL<br />

„Dyson DC24 Ball“ ist ein dünner, leichter<br />

Bürstsauger, der auf einem Ball angebracht<br />

ist. Herkömmliche Geräte mit fixen<br />

Rädern können nur in geraden Linien bewegt<br />

werden und sind nicht wirklich gemacht<br />

für runde Bewegungen und flexible<br />

Einschlagwinkel. Der neue „Dyson Ball“<br />

schafft dies mühelos.<br />

Der Motor ist im Ball angebracht. Diese<br />

Gewichtsverteilung entlastet die Hand und<br />

macht das Gerät einfacher zu steuern.<br />

Nach dem Saugen verkleinert man den<br />

„DC24“ mit einem Handgriff um ein Drittel<br />

seiner Größe und erleichtert so das Verstauen.<br />

Die elektrische Bürstwalze beseitigt<br />

selbst tief sitzenden Schmutz und Tierhaare<br />

von Teppichen. Gut: Die Bürstwalze ist<br />

abschaltbar für die Reinigung von Hartböden.<br />

■<br />

FOTOS: DYSON


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BioFresh und<br />

NoFrost cool<br />

kombiniert<br />

Die BioFresh-Kombinationen von Liebherr haben die Temperaturzone<br />

nahe 0 °C für superlange Frische: Lebensmittel<br />

behalten die gesunden Vitamine, ihr frisches Aussehen und<br />

den vollen Geschmack bis zu dreimal so lange wie im<br />

normalen Kühlteil. Optimale Lagerbedingungen für Fisch<br />

und Südfrüchte bietet das neue regelbare BioFresh-Plus<br />

mit zusätzlicher -2 °C und +6 °C Temperatur-Einstellung im<br />

oberen Fach. So ist es einfach, die ganze Vielfalt moderner<br />

Ernährung zu genießen. Und im Gefrierteil mit automatischem<br />

IceMaker garantiert die NoFrost-Technologie<br />

höchsten <strong>Komfort</strong>: Nie mehr abtauen!<br />

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Qualität und Leistung für Ihren Erfolg.<br />

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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

22<br />

FOTOS: AEG ELECTROLUX<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

Mit einer aufmerksamkeitsstarken Promotion unterstützt<br />

AEG den Abverkauf der Jubiläums-Range im Handel<br />

Ein Jahrhundert Foen<br />

Die Marke Foen wird 100.<br />

AEG feiert den großen Geburtstag<br />

mit Jubiläumsfoens für jeden<br />

Geschmack.<br />

Wie ihr wollt: Der „Foen Style“ ist mit 2 200 Watt das Powerpaket unter den neuen<br />

AEG-Foens und sorgt für jede gewünschte Frisur<br />

Dass der Name Foen ein geschützter Markenname<br />

ist, dürfte nur den wenigsten Kunden<br />

bekannt sein. 100 Jahre ist es nun genau<br />

her, dass der Name „Foen“ offiziell als Warenzeichen<br />

eingetragen wurde. Zum Jubiläum<br />

bringt AEG vier exklusive Foen-Modelle,<br />

teilweise mit Ionentechnologie, in den Handel:<br />

„Foen Style“, „Foen Family“ und „Foen<br />

Travel“ sowie den besonders für Allergiker<br />

geeigneten „SanaFoen Ionic“. Ergänzt wird<br />

das Sortiment durch zwei Haarglätter sowie<br />

eine Warmluftbürste.<br />

„FOEN STYLE“<br />

Er ist mit 2 200 Watt das Powerpaket<br />

unter den neuen AEG-Foenen. Er arbeitet<br />

mit Ionentechnologie mit separater Umschaltung.<br />

Das Gerät verfügt über sechs<br />

Heiz- und drei Geschwindigkeitsstufen, einen<br />

großen Diffuser, einen Luftumschalter<br />

sowie einen extra Kühlknopf. Für einen<br />

komfortablen Halt sorgt der Anti-Rutsch-<br />

Griff. Das Produkt gibt es in der Farbe<br />

Schwarz/Gold.<br />

„FOEN FAMILY“<br />

Egal, ob feine Kinderhaare oder kräftigere<br />

Erwachsenenhaare: Mit 1 600 Watt hat<br />

dieser Foen für alle Fälle die richtige Leistung<br />

parat. Er ist einfach zu bedienen und<br />

mit zwei Heiz- und Geschwindigkeitsstufen<br />

ausgestattet, ebenso mit einem Anti-<br />

Rutsch-Griff, einem Luftumschalter und ei-<br />

100 Jahre Foen – AEG bringt zum Jubiläum vier<br />

exklusive Foen-Modelle auf den Markt<br />

nem separaten Kühlknopf. Er ist ebenfalls<br />

in der Farbe schwarz/gold erhältlich.<br />

„FOEN TRAVEL“<br />

Egal, ob Businesstrip, Weltreise oder regelmäßige<br />

Besuche im Fitness-Studio – der<br />

„AEG Travel“ ist der perfekte Partner für<br />

Globetrotter und aktive Menschen. Er<br />

passt locker in Kulturbeutel, Sportrucksack<br />

oder sonstige Gepäckstücke und lässt sich<br />

einfach zusammenklappen.Auch hier steht<br />

eine Leistung von 1 200 beziehunsgweise<br />

1 600 Watt zur Verfügung. Zudem bietet<br />

der kleine Schwarz-Goldene Reisebegleiter<br />

die Möglichkeit zur Spannungsumschaltung<br />

von 230 auf 120 Volt.<br />

„SANAFOEN IONIC”<br />

Wer unter Niesen, Husten oder sonstigen<br />

allergiebedingten Beschwerden leidet, dem<br />

bietet AEG mit dem Modell „SanaFoen Ionic“<br />

eine spürbare Erleichterung. Der Clou:<br />

der spezielle Anti-Allergie-SanaFilter, mit<br />

dem empfindliche Menschen wieder aufatmen<br />

können. Neben einem Diffuser für ein<br />

Mehr an Volumen föhnt der „Sana“ außerdem<br />

unter anderem mit drei Heiz- und zwei<br />

Gebläsestufen und besitzt ein abnehmbares<br />

Entlüftungsgitter sowie einen Überhitzungsschutz.<br />

Die Leistungsstärke des in der Farbe<br />

Bordeaux-Metallic gehaltenen Gerätes liegt<br />

bei 1 680 bis 2 000 Watt. Das extra lange<br />

Kabel erlaubt eine flexible Handhabung. ■


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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

24<br />

GERÄTE<br />

Siegertypen<br />

Im Sportjahr 2008 hat AEG sein Dreamteam für den PoS<br />

zusammengestellt. Das Dreamteam aus den Bereichen<br />

Spülen, Kühlen, Kochen/Backen sowie Waschen/Trocknen<br />

soll im Handel aufmerksamkeitsstark inszeniert werden.<br />

Und so im Abverkauf für herausragende Resultate sorgen.<br />

Mit dem Dreamteam von AEG<br />

kann der Handel gewinnen<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

Mit der Euro 2008 und den Olympischen<br />

Spielen finden zwei Sportereignisse statt,<br />

die von technischen Höchstleistungen bestimmt<br />

werden. Zusammen mit dem Handel<br />

möchte AEG diesen sportlichen Rahmen<br />

dazu nutzen, Verbraucher zu Fans zu<br />

machen: Ein ausgewähltes AEG-Gerätesor-<br />

timent wird am PoS als „Dreamteam“ positioniert<br />

– leistungsstark und technisch<br />

perfekt.<br />

ALLES EINE FRAGE DER TECHNIK<br />

Um Erfolg zu haben, ganz gleich ob im<br />

Sport oder im Haushalt, muss sich der<br />

Mensch auf ein technisch ausgereiftes<br />

Equipment verlassen können. Es soll ihn<br />

perfekt bei seiner Aufgabe unterstützen<br />

und jede Herausforderung spielend meistern.<br />

Es ist eben „Alles eine Frage der Technik“.<br />

So lautet das Motto der AEG-PoS-Aktion.<br />

Es verbindet die Vorteile des Dreamteams<br />

mit dem Nutzen des Endverbrauchers.<br />

So überzeugt das Dreamteam beispielsweise<br />

mit dem „LAVAMAT 66850 L Sport“<br />

oder dem „64850 L Sport“ durch Energie-<br />

Effizienzklasse A und hervorragende Verbrauchswerte<br />

(49 Liter, 1,19 kWh für sieben<br />

kg). Alle Wasch-Geräte bieten eine<br />

Vielfalt an Programmmöglichkeiten, mit<br />

denen jeder Waschgang optimal eingestellt<br />

werden kann. Für Sportbegeisterte gibt es<br />

noch ein besonderes Highlight: Das spezielle<br />

Sportschuh-Programm reinigt gründlich<br />

und schonend. Da kann man beim<br />

nächsten Wettkampf jeden Spielzug sauber<br />

planen. Und der Wäschetrockner „LAVAT-<br />

HERM 56640 R Sport“ sorgt dafür, dass<br />

die Sportschuhe im eigens hierfür einhängbaren<br />

Korb sowie moderne Sporttextilien<br />

schnell und schonend getrocknet werden.<br />

Auch im Bereich Kochen/Backen setzt<br />

AEG auf Gewinner. Das Kochfeld „68072<br />

M“ verfügt über vier Induktions-Power-<br />

Kochzonen, und das Kochfeld „61302 MF-<br />

N“ zeichnet sich unter anderem durch<br />

schnellaufglühende Kochzonen aus. Beide<br />

nutzen damit optimal die Energie für ein<br />

erstklassiges Kochergebnis. Energie-Effizienz<br />

steht auch bei den Backöfen im Vordergrund:<br />

Mit Klasse A, automatischer Abschaltung<br />

für Kochstellen und acht Beheizungsarten,<br />

die jedes Gericht perfekt zubereiten,<br />

sind der „COMPETENCE E 33562-<br />

5-M“ und „COMPETENCE E 33512-5-M“<br />

wahre Meister im Haushalten. Um beste<br />

Ergebnisse zu erzielen, muss man einen


kühlen Kopf bewahren. Kein Problem für<br />

die Kühl- und Gefriergeräte des Dreamteams.<br />

Sie schonen die Umwelt durch niedrigen<br />

Verbrauch und beste Energieverwertung.<br />

Dazu kommen beim „ÖKO_SANTO K<br />

9 88 43 -5l****“ eine digitale Soll-/Ist-<br />

Temperaturanzeige, eine elektronische<br />

Temperaturregelung zum Einsatz. „COOL-<br />

MATIC“- und „FROSTMATIC“-Technologie<br />

sorgen für schnellere Kühlung und schnelles<br />

und schonendes Gefrieren von Lebensmitteln.<br />

Kandidat für die Favoritenrolle in deutschen<br />

Haushalten ist die FAVORIT-Linie im<br />

Bereich Spülen. Sämtliche Geräte, wie<br />

„AAAuto“, „55097 l-m“, „55097 l-w“<br />

und „55097 l-b“, arbeiten besonders leise.<br />

Und das zum Fernseh-Sport genossene<br />

Glas Bier wird perfekt sauber durch die<br />

Flex-Max-Körbe mit extra Bierglashalter.<br />

MEHR AUFMERKSAMKEIT AM POS<br />

Um den Konsumenten auf das Dreamteam<br />

neugierig zu machen, setzt AEG bei<br />

der PoS-Gestaltung ganz auf die Aktivierung<br />

des Spieltriebs. Ungewöhnliche Geräteaufsteller<br />

schaffen Aufmerksamkeit. Teaser<br />

auf der Gerätefront wecken das Interesse<br />

des potenziellen Kunden und geben erste<br />

Informationen über die besonderen Leistungen<br />

des Gerätes.<br />

Konkrete Alltagsszenarien, die in Verbindung<br />

mit Sport stehen, sollen die Leistungen<br />

der AEG-Hausgeräte herausstreichen:<br />

das zur Fernsehübertragung stets gut gekühlte<br />

Getränk, das genau zum richtigen<br />

Zeitpunkt zubereitete Gericht, der strahlende<br />

Glanz der Gläser beim Siegersekt. So<br />

perfekt ausgestattet, verpasst man kein<br />

Sport-Event. Natürlich kommt auch der aktive<br />

Sport nicht zu kurz: Mit den AEG<br />

Waschmaschinen und Trocknern sind Trikots<br />

und Sportschuhe immer einsatzbereit<br />

für den nächsten Wettkampf.<br />

Am PoS wird der alltägliche Nutzen dargestellt.<br />

Symbolhafte Bilder, kombiniert mit<br />

Überschriften aus dem Sport-Jargon, erzählen<br />

kleine Geschichten, die jeder von zu<br />

Hause kennt. Fast spielerisch werden so die<br />

herausragenden Leistungen der AEG-Geräte<br />

verdeutlicht: Das Dreamteam zeichnet<br />

sich durch Schnelligkeit, Effizienz und einzigartige<br />

Technologie aus. Höchstleistungen<br />

also, die heute bei der täglichen Hausarbeit<br />

gefordert werden.<br />

DAS DREAMTEAM-GEWINNSPIEL<br />

Ziel der Dreamteam-PoS-Aktion ist, dass<br />

der Verbraucher sich intensiv mit den Vorteilen<br />

der AEG-Geräte beschäftigt. Um weiteres<br />

Interesse zu wecken und die Stärken<br />

des Dreamteams für sich zu entdecken, liegen<br />

Teilnahmekarten zu einem Gewinnspiel<br />

aus. Eine bestimmte Zahlenfolge soll<br />

gefunden werden. Diese Zahlen sind an<br />

den einzelnen Geräten der vier Produktgruppen<br />

befestigt. Auf diesem Weg beschäftigt<br />

sich der potenzielle Kunde weiterhin<br />

genauer mit den Geräten und deren<br />

Leistungen. Die Zahlen ergeben schließlich<br />

in der richtigen Reihenfolge die Hotline-<br />

Nummer, unter der man direkt erfährt, ob<br />

man einen der attraktiven Gewinne sein Eigen<br />

nennen darf. Der Hauptgewinn wird<br />

eine Fan-Kühl-Gefrierkombination sein, die<br />

durch Airbrushtechnologie individuell gestaltet<br />

wird. Durch die Dreamteam-Aktion<br />

sollen die Konsumenten zu echten Fans der<br />

Geräte werden. Um sie auch zu treuen<br />

Kunden des jeweiligen Fachhändlers zu<br />

machen, bekommt jeder beim Kauf eines<br />

ausgewählten Dreamteam-Gerätes aus<br />

dem Produktbereich Waschen und Trocknen<br />

ein persönliches Fanpaket geschenkt.<br />

Trinkflasche, Deutschland-Cap, aufblasbarer<br />

Heim-Fußball und Sportsbag schlagen<br />

erneut den Bogen zwischen sportlicher Aktivität<br />

und technischer Perfektion. Dieses<br />

Fanpaket wird zu jedem Gerät der Dreamteam-Waschen-Trocknen-Serieautomatisch<br />

mit ausgeliefert.<br />

Durch den aufmerksamkeitsstarken Bezug<br />

der AEG-Linie zum Sportjahr 2008 gibt<br />

AEG den Händlern die Möglichkeit, ihre<br />

Kunden ganz neu und direkt anzusprechen.<br />

Und Bestandskunden haben einen Anlass,<br />

ihre vorhandenen Geräte zu „upgraden“.<br />

Neue Kunden werden animiert, sich einfach<br />

mal im Handel umzusehen.<br />

Schlägt sich das in zufriedenen Kunden<br />

und guten Verkaufsergebnissen nieder, hat<br />

jeder gewonnen. ■<br />

Sorgt für ein sauberes Verkaufsergebnis:<br />

Die POS-Aktion Dreamteam<br />

GERÄTE<br />

Ein eindeutiger Kandidat für die Favoritenrolle in<br />

deutschen Haushalten: der Geschirrspüler AEG FAVORIT<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

FOTOS: AEG<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 25


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

26<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

Kühl-<strong>Komfort</strong><br />

Für 2008 bietet Liebherr ein komplett neues Kühl- und<br />

Gefriergeräte-Programm an. <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> stellt die<br />

Neuerungen wie beispielsweise elektronisch regelbare<br />

BioFresh-Fächer oder neue SoftTouch-Elektroniken vor.<br />

Neu ist die BioFresh-Kombination<br />

„CBNes 3967“, bei der drei Temperaturen<br />

im oberen BioFresh-Fach mit<br />

präziser elektronischer Steuerung<br />

eingestellt werden können<br />

Das Thema Gesunde Ernährung steht<br />

bei immer mehr Kunden im Fokus. Liebherr<br />

bietet mit BioFresh die wunschgemäße<br />

Technologie. Denn BioFresh sorgt – wie es<br />

der Name schon verspricht – für den nötigen<br />

Frischekomfort der Lebensmittel.<br />

Durch die präzise Einhaltung der Temperatur<br />

von 0°C in Kombination mit entsprechender<br />

Luftfeuchtigkeit bleiben Vitamine<br />

und Mineralien bei vielen Lebensmitteln erheblich<br />

länger erhalten, als bei Lagerung<br />

im normalen Kühlteil. Neu ist die BioFresh-<br />

Kombination „CBNes 3967“, bei der drei<br />

Temperaturen im oberen BioFresh-Fach mit<br />

präziser elektronischer Steuerung einge-<br />

stellt werden können. Die BioFresh-Fächer<br />

werden durch flächenbündig in die Seitenwand<br />

integrierte LEDs beleuchtet.<br />

SOFT-TOUCH<br />

Die „SoftTouch“-Elektronik ist ebenfalls<br />

flächenbündig in die Gerätetür integriert.<br />

Durch sanftes Berühren der Navigations-<br />

Buttons können alle Funktionen des Gerätes<br />

gesteuert werden. Die „PremiumPlus“-<br />

Elektronik bietet zudem umfangreiche Informationen<br />

zu Lagerzeiten verschiedener<br />

Lebensmittel. Mit dem integrierten „Home-<br />

Dialog“-System können bis zu sechs Liebherr-Geräte<br />

zentral gesteuert werden. Neu<br />

ist zudem die SoftSystem-Schließdämpfung.<br />

Selbst bei voller Beladung der Innentüre<br />

gewährleistet das System ein sanftes<br />

Schließen der Tür. Darüber hinaus wird die<br />

Tür ab einem Öffnungswinkel von etwa 30<br />

Grad automatisch geschlossen.<br />

Den „Nie-mehr-Abtauen-<strong>Komfort</strong>“ in<br />

Verbindung mit professioneller Kältetechnologie<br />

bieten die neuen NoFrost-Kombinationen<br />

von Liebherr. Im Kühlteil ist für die<br />

gleichmäßige Ausleuchtung die Beleuchtungseinheit<br />

in der Decke integriert. Mit<br />

neuen entnehmbaren VarioBoxen kann die<br />

Einteilung der Innentür flexibel gestaltet<br />

werden. <strong>Komfort</strong>abel sind die auf Rollen<br />

ausziehbaren Gemüsefächer.<br />

Neu im Programm ist beispielsweise die<br />

Kombination „CNes 4066“, die mit einem<br />

IceMaker mit entnehmbarem Wassertank<br />

Das in die Tür integrierte SoftSystem dämpft die Bewegung bei der<br />

Türschließung ab und gewährleistet selbst bei voller Beladung der<br />

Innentür ein besonders sanftes Schließen<br />

ausgestattet ist. Bei diesem Gerät können<br />

ohne die Installation einer Wasserzuleitung<br />

Eiswürfel in perfekter Qualität hergestellt<br />

werden. Durch das von Liebherr verwendete<br />

TwistTray-System werden die Eiswürfel<br />

ohne Erwärmen in einen großen Vorratsbehälter<br />

ausgeworfen. Dies verhindert das<br />

Verkleben der Eiswürfel und gewährleistet<br />

daher eine perfekte Qualität für den coolen<br />

Drink oder die große Party.<br />

Die Elektronik ist in die Tür integriert und<br />

mit SoftTouch-Bedienkonzept ausgestattet.Alle<br />

Funktionen, wie beispielsweise SuperCool,<br />

SuperFrost und die Temperaturverstellung,<br />

können mit dieser Elektronik<br />

komfortabel eingestellt werden.<br />

FRISCHE-ZENTREN<br />

Die großen Side-by-Side-Frischezentren<br />

überzeugen mit zahlreichen Ideen, verschiedenen<br />

Klimazonen und Top-Design.<br />

Neu ist beispielsweise die „SBSes 7273“<br />

mit BioFresh-Plus und IceCenter. Für Coole<br />

Drinks oder die große Party können Eiswürfel,<br />

Crushed-Ice oder Kaltwasser aus dem<br />

integrierten IceCenter bezogen werden.<br />

Die Bedienung erfolgt mittels berührungsempfindlicher<br />

Paddels, die mit LED-Licht<br />

ausgeleuchtet werden. Für die perfekte<br />

Wasserqualität ist im Kühlteil ein Behälter<br />

mit Wasserbehälter integriert. Die Elektronik<br />

zeigt an, wenn der Wasserbehälter getauscht<br />

werden sollte. ■<br />

Die „SBSes 7273“ mit BioFreshPlus und IceCenter<br />

FOTOS: LIEBHERR


Keine Frage: Das Auge kauft mit. So erfolgt<br />

die Wahrnehmung von Hausgeräten<br />

zunehmend auch unter Designaspekten,<br />

und optische Überlegungen rücken bei den<br />

Käufern immer stärker in den Vordergrund.<br />

Deshalb sind Designauszeichnungen ein<br />

wertvolles und wichtiges Verkaufsargument.<br />

So auch für Bosch. Gleich 15 Hausgeräte<br />

des Herstellers erhalten in diesem<br />

Jahr den begehrten „roten Punkt“, den<br />

„red dot award“.<br />

QUALITÄTSSIEGEL „RED DOT“<br />

Sowohl das Design als auch das Konzept<br />

der eingereichten Produkte haben die internationale<br />

„red dot“-Expertenjury über-<br />

GERÄTE<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Das Auge kauft mit<br />

Das Bosch-Designteam ist weiter auf Erfolgskurs: Sowohl bei<br />

den „red dot“- als auch bei den „iF“-Awards konnte der Hausgerätehersteller<br />

mit seinen Produkten kräftig punkten. Zudem<br />

ging der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Silber<br />

an den Backofen „LiftMatic“.<br />

» Wir freuen uns<br />

sehr, dass der<br />

‚Bosch LiftMatic’mit<br />

dem Designpreis der<br />

Bundesrepublik<br />

Deutschland ausgezeichnet<br />

wurde.«<br />

Volker Klodwig, Geschäftsführer<br />

Bosch Hausgeräte<br />

FOTOS: BOSCH<br />

zeugt. Die ausgezeichneten Geräte konnten<br />

sich damit gegen mehr als 3 200 eingereichte<br />

Produkte aus 51 Ländern behaupten.<br />

Erstmalig würdigte die 24-köpfige<br />

Jury auch Produkte, die sich aufgrund<br />

innovativer Details und Lösungen zum<br />

Wettbewerb differenzieren. Der Wäschetrockner<br />

„WTMC 8321“ von Bosch erhielt<br />

einen dieser „honourable mention“-Sonderpreise.<br />

Die diesjährige Preisverleihung<br />

findet am 23. Juni im Essener Aalto-Theater<br />

statt.<br />

IF PRODUCT DESIGN AWARDS<br />

Dabei gliedern sich die „red dot“-Auszeichungen<br />

in eine beeindruckende Liste<br />

von Auszeichnungen ein, die Bosch in<br />

2008 bereits erhalten hat. Denn in diesem<br />

Jahr wurden auch 33 Produkte von Bosch<br />

mit dem iF product design award ausgezeichnet.<br />

Und: Zum Auftakt der Ambiente<br />

wurde der höchste offizielle Designpreis<br />

der Bundesrepublik Deutschland für besonders<br />

herausragende Produkte verliehen,<br />

unter anderem auch an ein Bosch-Gerät.<br />

Denn eine Auszeichnung in Silber ging<br />

an den Bosch-Backofen „LiftMatic“. Der<br />

Auszeichnung kommt eine Sonderstellung<br />

unter den Design-Awards zu, da nur ausgewählte<br />

Produkte in den Wettbewerb gelangen.<br />

Die Nominierung selbst erfolgt<br />

durch die Wirtschaftsministerien und -senatoren<br />

der Länder beziehungsweise das<br />

Bundeswirtschaftsministerium.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass der ‚Bosch<br />

LiftMatic’mit dem Designpreis der Bundesrepublik<br />

Deutschland ausgezeichnet wurde.<br />

Damit wird die gute Wahrnehmung von<br />

Bosch-Hausgeräten bestätigt und das posi-<br />

Beim Designpreis der Bundesrepublik<br />

Deutschland ging eine Auszeichnung in Silber<br />

an den „LiftMatic“-Wandbackofen von Bosch<br />

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<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

GERÄTE<br />

tive Image weiter ausgebaut“, so Geschäftsführer<br />

Volker Klodwig. „Mit dem<br />

Designpreis haben wir in der Branche einen<br />

Maßstab gesetzt.“ Robert Sachon, Leiter<br />

des Markendesigns bei Bosch, erklärt:<br />

„Die zahlreichen Auszeichnungen beim iF<br />

product design award 2008 – unter anderem<br />

für die neuen ColorGlass-Kältegeräte<br />

mit farbigen Echtglasfronten und edler Bedienelektronik<br />

– zeigen, dass das Bosch-<br />

Goldmedaille<br />

Für ihre klare Formensprache und „Authentizität“ sind vier<br />

Miele-Geräte mit dem „iF gold award“ ausgezeichnet worden.<br />

Das ist für den Gütersloher Hersteller die Krönung<br />

einer erfolgreichen Auszeichnungsbilanz auch in 2008.<br />

Produktdesign ist nicht die „Haut“ eines<br />

Produktes, sondern unmittelbar mit ihm<br />

verbunden. Form folgt Funktion. Oder wie<br />

es Fritz Frenkler, Juryvorsitzender des iF<br />

awards, feststellt: „In diesem Jahr haben<br />

authentische Produkte ganz klar den Vorzug<br />

erhalten. Nicht Fusion, nicht Retro, kein<br />

So-tun-als-ob: Nur, wer die Einfachheit und<br />

Auch die Waschvollautomaten-Baureihe<br />

„W 4800/4840“ erhielt den „iF gold award“<br />

» Die zahlreichen<br />

Auszeichnungen<br />

beim iF product design<br />

award 2008 zeigen,<br />

dass das Bosch-Design<br />

international einen immer<br />

größeren Stellenwert<br />

einnimmt.«<br />

Robert Sachon, Bosch-Chefdesigner<br />

Design international einen immer größeren<br />

Stellenwert einnimmt. Besonders erfreulich<br />

ist aber für uns der Designpreis der Bundesrepublik<br />

Deutschland für den ‚LiftMatic’-Wandbackofen,<br />

da hier ein einzigartiges,<br />

innovatives Gerätekonzept ausgezeichnet<br />

wurde, das völlig neue Freiräume<br />

für die Küchengestaltung bietet und auch<br />

im Hinblick auf eine barrierefreie Bedienung<br />

Zeichen setzt.“ ■<br />

Bedienungschlichtheit von Produkten erkannt<br />

hat, kann auf Dauer erfolgreich sein<br />

und die ‚Neue Moderne’ mit prägen.“ Design,<br />

<strong>Komfort</strong> und leichte Bedienbarkeit bilden<br />

wie Muskeln, Sehnen und Knochen ein<br />

organisches Ganzes, einen unverwechselbaren<br />

Gebrauchsgegenstand. Schön zu sehen<br />

bei den Miele-Geräten, die in diesem<br />

Jahr ausgezeichnet wurden. Denn gleich<br />

viermal wurden Geräte des Herstellers sogar<br />

mit dem „iF gold award“ ausgezeichnet<br />

– einem besonders renommierten<br />

Preis. Er wurde Miele für den Kombi-<br />

Dampfgarer „DGC 5080“, die Waschvollautomaten-Baureihe<br />

„W 4800/4840“, das<br />

Kühlgerät „Master Cool“ und den Einbau-<br />

Backofen „H 5681 B“ verliehen.<br />

Der iF gold award wird vom International<br />

Forum Design in Hannover vergeben.<br />

Von den insgesamt 2 771 Einreichungen<br />

aus 35 Ländern hatten zunächst 821 den<br />

„iF product design award“ bekommen.<br />

Von diesen wiederum erhielten 50 die<br />

Gold-Auszeichnung. Das vier der Auszeichnungen<br />

nach Gütersloh gingen – nur<br />

Apple erhielt in diesem Jahr mehr Auszeichnungen<br />

– ist kein Zufall. Denn gutes


Design, so erklärt man bei Miele, drückt<br />

sich nicht zuletzt in einer herausragenden<br />

Qualität aus, zum Beispiel in Material und<br />

Verarbeitung, Funktion und Bedienung<br />

oder Ergonomie und Sicherheit.<br />

„UNGLAUBLICH EDEL“<br />

Beim Kombi-Dampfgarer „DGC 5080“<br />

traf all dies zu. „Dieses Gerät sieht einfach<br />

unglaublich edel und sehr reduziert aus –<br />

man sieht nur das schwarze Glas und den<br />

Edelstahl, die Bedienerführung ist hervorragend“,<br />

meint die Jury. Bei dem Kombi-<br />

Dampfgarer wird dank der „Vitasteam“-<br />

Technologie dafür gesorgt, dass der Dampf<br />

außerhalb des Garraums entsteht. Das Backen,<br />

Braten und Dampfgaren erfolgt<br />

gleichmäßig und auf bis zu drei Ebenen.<br />

Zur Ausstattung gehören Klimasensoren<br />

zur Regulierung der Feuchte, ein Speisenthermometer<br />

und Automatikprogramme.<br />

Bei der Waschautomaten-Baureihe „W<br />

4800/4840“, die allerdings nur in den USA<br />

erhältlich ist, fällt besonders das zweite<br />

Glas ins Auge, das die hochwertige Tür flächenbündig<br />

abschließt. Diese Innovation<br />

ermöglicht eine bessere Reinigung. Die<br />

Baureihe verfügt über eine Schontrommel,<br />

die den Benutzer an der ergonomisch<br />

günstigsten Stelle die Tür öffnen lässt. Eine<br />

leichte Bedienungsführung resultiert aus<br />

der klaren Textsprache und der textilbezogenen<br />

Programmbezeichnung.<br />

„WIRKLICH INNOVATIVE LÖSUNG“<br />

Ein klares Design mit horizontaler Linienführung,<br />

ein hervorragendes Lichtkonzept<br />

und die Verwendung hochwertiger Materialien<br />

überzeugte die Design-Fachleute<br />

beim Kühlgerät „Master Cool“. Glatte Innentüren,<br />

feuchtigkeitskontrollierte Schubladen,<br />

eine Eis- und Wasserausgabe in der<br />

Tür, ein Regalleitersystem und flexible<br />

Kombinationsmöglichkeiten der Modelle<br />

dank eines Baukastensystems machen die-<br />

GERÄTE<br />

ses Gerät zu einer „wirklich innovativen<br />

Lösung“, so das Urteil.<br />

Der Einbau-Backofen „H 5681 B“<br />

schließlich kombiniert perfektes, puristisches<br />

und gut ausgeführtes Design mit<br />

höchstem technischem <strong>Komfort</strong>, wie die<br />

Jury betont. Ob elektrische Temperaturregelung,<br />

Heißluft Plus, Klimagaren, Bratautomatik<br />

und weitere Automatikfunktionen<br />

für über 100 Programme, Autosensor zur<br />

Bestimmung der optimalen Garzeit, ein kabelloses<br />

Speisenthermometer oder „Navitronic<br />

Touch Control“: An besonderen<br />

technischen Ausstattungsmerkmalen mangelt<br />

es bei diesem Gerät nicht.<br />

Der iF gold award ist im Übrigen nicht<br />

die einzige Design-Auszeichnung, die Miele<br />

in jüngster Zeit erringen konnte. Den zuvor<br />

vergebenen „iF product design award“ bekamen<br />

insgesamt zwölf Geräte, und zwar<br />

mehrere Einbaugeräte der Generation<br />

5000 sowie Kühlgeräte und Waschautomaten.<br />

Des Weiteren zählt Miele beim angesehenen<br />

„red dot award 2008“ zu den Gewinnern.<br />

Auch hier landeten der Backofen<br />

„H 5681B“ und der Kombi-Dampfgarer<br />

„DGC 5080“ ganz vorne. Weitere „red dot<br />

awards“ wurden für das Kühlgerät „Mastercool<br />

30“, den Backofen „H 5461 B“,<br />

den Dampfgarer „DG 5080“ und den Kaffeevollautomaten<br />

„CVA 5065“ zuerkannt.<br />

Eine „honourable mention“ gab es zudem<br />

für den Backofen „H 5961 B“ und den Geschirrspüler<br />

„G 1833 SCi“. ■<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Cool: Klares Design mit<br />

horizontaler Linienführung<br />

überzeugt beim<br />

Kühlgerät „Master Cool“<br />

Der „iF gold award“ wurde Miele in diesem Jahr gleich vierfach<br />

verliehen – auch für den Kombi-Dampfgarer „DGC 5080“<br />

FOTOS: MIELE


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

30<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

GERÄTE<br />

10 Liter sind genug<br />

In Dillingen stellte Siemens der Fachpresse die Spülmaschinen-Serie<br />

„speedMatic“ vor. Wie der Name schon sagt sind die Maschinen<br />

besonders schnell, ohne das der Kunde allerdings Abstriche bei<br />

<strong>Komfort</strong> oder Gründlichkeit machen muss.<br />

Das Siemens-Team stellte den<br />

„speedMatic“ in Dillingen der Presse<br />

vor: Ulrich Twiehaus, Marketingleiter,<br />

Michael Georg Rosenbauer, Leitung<br />

Entwicklungsleiter Produktbereich<br />

Geschirrspüler, Roland Hagenbucher,<br />

Geschäftsführer, Anton Rusp, Vertriebsleiter<br />

Deutschland, Christoph<br />

Luis, Produktmanager<br />

Die Wünsche der Verbraucher an die<br />

Ergebnisse „ihrer“ Spülmaschinen sind<br />

stets die gleichen: eine saubere Küche<br />

ohne Tellerstapel, ein Alltag ohne zeitraubendes<br />

Handspülen und gepflegtes<br />

Geschirr, ganz ohne Spülhände. Im ausgefüllten<br />

Tagesablauf von Familien und<br />

Singles haben zunehmend diejenigen<br />

Geräte die Nase vorn, welche die größte<br />

Zeitersparnis, den höchsten <strong>Komfort</strong> und<br />

Gründlichkeit bieten. Die Solo-Geschirrspüler-Generation<br />

„speedMatic“ von Siemens<br />

ist genau auf diese Verbraucherwünsche<br />

ausgerichtet. Zudem betonte der<br />

Hersteller bei der Vorstellung der Geräte<br />

in Dillingen, dass die neuen Spüler<br />

„die schnellsten und sparsamsten der<br />

Welt“ seien.<br />

NIEDRIGER VERBRAUCH<br />

Während vor 20 Jahren rund 30 Liter Wasser<br />

pro Spülgang verbraucht wurden, kommt<br />

die „speedMatic“-Serie mit nur zehn Litern<br />

für 14 Maßgedecke aus. Bei rund 220 Spülgängen<br />

im Jahr summiert sich die Einsparung<br />

auf 4 400 Liter Wasser. Das entspricht 44 Badewannenfüllungen.<br />

Deshalb tragen die neuen<br />

Triple-A-Geräte das Siemens „eco PLUS-<br />

Zeichen”. Es soll den Kunden herausragende<br />

Energieeffizienz signalisieren. Dank eines<br />

schnelleren Pumpensystems, einer neuen<br />

Heiztechnologie und der optimierten Wasser-<br />

FOTOS: SIEMENS<br />

Sparsam, kraftvoll und schnell:<br />

Die „speedMatic“-Geschirrspüler<br />

von Siemens<br />

weiche verkürzt sich die Spülzeit um bis zu elf<br />

Prozent, mit der „varioSpeed“-Funktion sogar<br />

um bis zu 50 Prozent.<br />

<strong>Komfort</strong> und Flexibilität stehen bei Kunden<br />

ganz oben auf der Wunschliste. Die<br />

Automatikspüler lassen hierbei keine Wünsche<br />

offen: Die Flexibilität der Spülkörbe<br />

wurde weiter erhöht und um eine dritte<br />

Beladungsebene – die „varioSchublade“ –<br />

ergänzt. Sie nimmt Besteck und kleinere<br />

Geschirrteile auf. Und weil damit der herkömmliche<br />

Besteckkorb entfällt, finden<br />

jetzt bis zu 14 Maßgedecke Platz.<br />

KRAFTVOLL SAUBER<br />

Stark verschmutzte Töpfe und Pfannen,<br />

sowie empfindliche Gläser und Porzellan<br />

können ab sofort gemeinsam gespült werden.<br />

Das ermöglicht die neue Funktion „intensivZone“<br />

mit 20 Prozent mehr Sprühdruck<br />

und einer erhöhten Temperatur im<br />

Unterkorb, während das für den Oberkorb<br />

gewählte Spülprogramm davon unbeeinflusst<br />

bleibt. ■<br />

STANDORT DILLINGEN<br />

Die neue Geschirrspüler-Generation<br />

„speedMatic“ zählt zu der schnellsten,<br />

gründlichsten und sparsamsten weltweit.<br />

Hergestellt werden die High-Tech-<br />

Spüler in Europas größtem Geschirrspülerwerk<br />

im nordschwäbischen Dillingen.<br />

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte<br />

GmbH, als größter Arbeitgeber<br />

der Region, beschäftigt rund 2 400 Mitarbeiter<br />

in Dillingen und produziert täglich<br />

rund 10 000 Geschirrspüler. Pro<br />

Jahr sind das rund 2,4 Millionen Geräte.<br />

2 400 Mitarbeiter produzieren in Dillingen gut<br />

2,4 Millionen Geschirrspüler jährlich


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FOTO: MESSE FRANKFURT<br />

FOTO: MESSE FRANKFURT<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

32<br />

FOTO: ZVEI<br />

INSTALLATION<br />

Eine Messe der Rekorde ist zu Ende: Die Light + Building lockte mehr als 165 000 Fachbesucher nach Frankfurt am Main<br />

Erfolgsstory Light+Building<br />

Der Erfolg der zurückliegenden Light+Building zeichnete sich<br />

schon längere Zeit ab. Nun hat die Messe in Frankfurt ihre Pforten<br />

wieder geschlossen und kann eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen:<br />

Mehr als 165 000 Fachbesucher kamen zur Light+Building.<br />

» Über 165 000 Besucher<br />

und ein damit<br />

nach 2006 nochmaliges<br />

zweistelliges Plus belegen<br />

eindrucksvoll die Erfolgsstory<br />

von Messekonzept<br />

und der engen Zusammenarbeit<br />

aller Partner.«<br />

Dr. Michael Peters, Geschäftsführer<br />

der Messe Frankfurt<br />

Roter Teppich für die Besucher: die Light + Building 2008<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

» Die diesjährige<br />

Light+Building ist<br />

ein voller Erfolg für Aussteller,<br />

Verbände, Messegesellschaft<br />

und natürlich<br />

die Besucher.«<br />

Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer<br />

der ZVEI-Fachverbände<br />

Elektroleuchten und<br />

Elektrische Lampen<br />

FOTO: MESSE FRANKFURT<br />

Nach Abschluss der Light+Building<br />

2008 kann sich das Team der Messe Frankfurt<br />

kräftig auf die Schulter schlagen. Denn<br />

die fünfte Auflage der Messe lockte mehr<br />

als 165 000 Fachbesucher (2006: 135 000)<br />

nach Frankfurt am Main. Sie konnten sich<br />

vom Angebot der 2 173 Hersteller für Licht,<br />

Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation<br />

überzeugen. Die meisten Besucher<br />

kamen aus dem Handwerk – mit über<br />

40 000 jeder vierte. 40 Prozent der Besucher<br />

– also rund 66 000 – kamen zudem<br />

aus dem Ausland (2006: 34 Prozent). Auch<br />

die Zahl der deutschen Besucher stieg um<br />

rund sieben Prozent.<br />

REKORDMARKEN<br />

Entsprechend zufrieden zeigte sich<br />

der Messechef, Dr. Michael Peters, Geschäftsführer<br />

der Messe Frankfurt: „Die<br />

Light+Building 2008 hat Rekordmarken<br />

gesetzt, die in der Messegeschichte einmalig<br />

sind. Nach der Premiere im Jahr 2000 ist<br />

die Light+Building nach nur fünf Veranstaltungen<br />

die weltweit unbestrittene Leitmesse<br />

ihrer Branche. Hier zeigen internationale<br />

Hersteller erstmals ihre neuen Produkte,<br />

Technologien und Designentwicklungen.<br />

Und nur hier in Frankfurt erhält man diesen<br />

umfassenden Überblick über Licht, Elektrotechnik<br />

und Gebäudeautomation. Über<br />

165 000 Besucher und ein damit nach<br />

2006 nochmaliges zweistelliges Plus belegen<br />

eindrucksvoll die Erfolgsstory von Messekonzept<br />

und der engen Zusammenarbeit<br />

aller Partner.“<br />

Eine hohe Zufriedenheit mit der Messe<br />

herrscht auf Anbieter- und Besucherseite:<br />

84 Prozent der Aussteller der Light+Building<br />

sahen ihre Ziele erreicht (2006: 82<br />

Prozent). Wie zur Vorveranstaltung waren<br />

97 Prozent der Besucher zufrieden mit dem<br />

Angebot. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

stieg von 1,8 auf 1,9 Tage.<br />

Die Besucherstruktur ist insgesamt gegenüber<br />

der Vorveranstaltung gleich geblieben.<br />

Dies gilt auch für das Interesse der<br />

Entscheider am Messeangebot. 50 Prozent<br />

der Besucher gaben als vorwiegende Interessen<br />

(Mehrfachnennungen waren möglich)<br />

technische Leuchten, Lampen, Komponenten<br />

und Zubehör an, 49 Prozent in-


teressierten sich für Elektrotechnik, rund<br />

37 Prozent besuchten die Messe aufgrund<br />

der Haus- und Gebäudeautomation sowie<br />

ein Drittel wegen des Angebots zu dekorativen<br />

Leuchten und Zubehör.<br />

AUSSTELLER ÄUßERST ZUFRIEDEN<br />

Die Geschäftsführer der ZVEI-Fachverbände<br />

in den Bereichen Licht und Installationstechnik,<br />

Dr. Jürgen Waldorf und Dr.<br />

Reinhard Hund, sind sich einig: „Die diesjährige<br />

Light+Building ist ein voller Erfolg<br />

für Aussteller, Verbände, Messegesellschaft<br />

und natürlich die Besucher. Die Aussteller<br />

des ZVEI sind mit dem Messeverlauf äußerst<br />

zufrieden. Die vom ZVEI vorgeschlagene<br />

Verlängerung der Messe hat sich ausgezahlt,<br />

denn die Zahl – und die Qualität –<br />

der Besucher ist nochmals deutlich gewachsen.<br />

Das vom ZVEI intensiv unterstützte<br />

Leitthema der Messe ‚Energieeffizienz’<br />

wurde von den Ausstellern aufgegriffen<br />

und mit Leben gefüllt. So zeigten<br />

die Aussteller im Bereich Licht die unterschiedlichsten<br />

energiesparenden Beleuchtungslösungen<br />

mit zugehöriger Steuerungstechnik.<br />

Gekonnt kombinierten sie<br />

dabei Design mit Technik. LED-Licht war<br />

Pole-Position!<br />

fast an jedem Stand vertreten. Die Messeneuheiten<br />

wurden auf architektonisch anspruchsvollen<br />

Ständen präsentiert. Und die<br />

Installationstechnik kann mit ihren intelligenten<br />

Bus-Systemen den Energiebedarf<br />

des ganzen Gebäudes minimieren. Es lohnte<br />

sich daher für alle, Aussteller und auch<br />

Besucher, dabei zu sein. Die positive Stimmung<br />

lässt keine Zweifel an einer Fortsetzung<br />

des Aufschwungs in der Branche.“<br />

Walter Tschischka, Präsident Zentralverband<br />

der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen<br />

Handwerke (ZVEH):<br />

„Elektrotechnik ist die Boombranche! Die<br />

Light+Building 2008 hat es bewiesen. Jeder<br />

vierte der insgesamt 165 000 Fachbesucher<br />

aus dem In- und Ausland stammte<br />

aus dem Handwerk. Für die elektro- und<br />

informations-technischen Handwerke hat<br />

die Light+Building 2008 alle Rekorde gebrochen.<br />

Der Gemeinschaftsstand war so<br />

gut besucht wie nie zuvor, die Stimmung<br />

auf der Messe spiegelt die Lage der Branche<br />

1:1 wider. Die Sonderschau ‚Intelligentes<br />

Haus der Gegenwart’ erhielt von den<br />

Fachbesuchern überragende Bewertungen.<br />

So sahen es auch die rund 400 Architekten<br />

und Planer, die am Architektenforum im<br />

Kurven meistert er souverän. Der Auto Dustbuster ® Pivot<br />

von Black & Decker holt auch an schwer zugänglichen Stellen<br />

alles heraus, z. B. zwischen Sitzen und Mittelkonsole. Mit<br />

seinem um bis zu 200° verstellbaren Saugmund findet er<br />

dabei immer die Ideallinie. Das ist Treibstoff für Ihr Geschäft.<br />

Ebenso wie die kraftvollen 12 V, die sich an jeder Auto- oder<br />

Wohnmobil-Steckdose entfalten. Boxenstopps sind nur<br />

selten nötig: Doppelfiltersystem und Cyclonic Action<br />

garantieren lange Laufzeit und konstant hohe Saugleistung.<br />

Polsterbürste, Fugendüse und Saugschlauch<br />

sind mit an Bord – alles praktisch verpackt in einer Tasche.<br />

Gehen Sie in die Pole-Position mit dem neuen<br />

Auto Dustbuster ® Pivot PAV1205 von Black & Decker.<br />

www. blackanddecker.de/homeproducts mail: daniel.knohl@blackdecker.com<br />

INSTALLATION<br />

Rahmen des Building Performance Congress<br />

teilgenommen haben.“<br />

Die nächste Light+Building findet vom<br />

11. bis 16.April 2010 in Frankfurt am Main<br />

statt. ■<br />

FOTO: ZVEH<br />

» Die vom ZVEI vorgeschlageneVerlängerung<br />

der Messe hat sich<br />

ausgezahlt, denn die Zahl –<br />

und die Qualität – der<br />

Besucher ist nochmals<br />

deutlich gewachsen.«<br />

Dr. Reinhard Hund, Geschäftsführer des<br />

ZVEI-Fachverbands Installationsgeräte<br />

und -systeme<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

» Elektrotechnik ist die<br />

Boombranche! Die<br />

Light+Building 2008 hat<br />

es bewiesen. Jeder vierte<br />

der insgesamt 165 000<br />

Fachbesucher aus dem<br />

In- und Ausland stammte<br />

aus dem Handwerk.«<br />

Walter Tschischka, Präsident ZVEH<br />

FOTO: ZVEI<br />

FOTO: MESSE FRANKFURT


FOTO: MOONLIGHT<br />

FOTOS: BUSCH-JAEGER<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Die Weltneuheit „moving“:<br />

eine navigierbare und<br />

programmierbare, sich selbst<br />

bewegende Leuchte<br />

34<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

INSTALLATION<br />

MOONLIGHT:<br />

Move it<br />

Moonlight präsentierte auf der Light+Building die Weltneuheit<br />

„moving“, eine navigierbare und programmierbare, sich<br />

selbst bewegende Leuchte. Per Funk werden die in drei verschiedenen<br />

Größen angebotenen Kugeln und Halbkugeln auf<br />

die Reise geschickt. Selbstverständlich sind alle Varianten mit<br />

Energiesparleuchten oder LEDs für wechselnde Farben ausgestattet.<br />

Die von leistungsstarken Akkus (Lithium-Ionen und Nickel<br />

Metallhydrid) versorgten Leuchten bringen es auf eine<br />

Leistungsdauer von circa zehn Stunden. Die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind vielfältig. Mit verschiedenen Zusatztools werden<br />

die frei laufenden Leuchten auch zu Transportzwecken benutzt<br />

werden können, wenn zum Beispiel der Champagner mitsamt<br />

den Gläsern und den Snacks die Reise von der Küche ins<br />

Wohnzimmer startet. Moonlight bietet die ab ca. Mitte Juni<br />

2008 lieferbare Produktserie „moving“ in drei Kugel-/Halbkugeldurchmessern<br />

von 350, 550 und 750 Millimetern an.<br />

Neben dem klassischen „Studioweiß“<br />

sind für den „axcent“-Rahmenausdrucksstarke<br />

Hochglanzoberflächen in<br />

den Spektralfarben Rot, Grün,<br />

Gelb und Blau verfügbar<br />

BUSCH-JAEGER:<br />

Axcente setzen<br />

PHILIPS:<br />

LED’s go<br />

Zahlreiche Neuheiten präsentierte Busch-Jaeger auf<br />

der Light+Buidling. So auch die Schalterserie „axcent“,<br />

die dem Wunsch vieler designorientierter Kunden<br />

und anspruchsvoller Architekten nach einem be-<br />

FOTO: PHILIPS<br />

Eine Reihe Beleuchtungssysteme auf Basis von Leuchtdioden<br />

(LEDs) für die Allgemeinbeleuchtung sowie zur dekorativen Raumgestaltung<br />

präsentierte Philips auf der Frankfurter Messe<br />

Light+Building. Gezeigt wurden Produkte und Konzepte für alle<br />

Marktsegmente der Beleuchtung: den privaten Wohnraum, Büros<br />

und Außenbeleuchtung sowie Lichtlösungen für den Einzelhandel<br />

und das Gastgewerbe. Rudy Provoost, CEO Philips Lighting: „In den<br />

vergangenen zwei Jahren haben wir fast vier Milliarden Euro in die<br />

Übernahme innovativer Unternehmen der LED-Branche investiert.<br />

Jetzt zeigen sich die Früchte der Synergien, die durch das Zusammenwirken<br />

der Akquisitionen mit der Philips-Kernkompetenz Licht<br />

entstanden sind. Durch die raschen Fortschritte in der Entwicklung<br />

der LED-Technologie können wir heute eine Reihe innovativer Spitzenlösungen<br />

für die allgemeine Beleuchtung und lichtarchitektonische<br />

Raumgestaltung anbieten, die unseren Umgang mit und unsere<br />

Wahrnehmung von Licht grundlegend verändern wird.“ Es wird<br />

erwartet, dass der Markt insbesondere für professionelle LED-Beleuchtungssysteme<br />

in den kommenden drei Jahren voraussichtlich<br />

um jährlich mehr als 30 Prozent wachsen wird – von 700 Millionen<br />

Euro 2007 auf rund 1,5 Milliarden Euro 2010.<br />

„In den vergangenen zwei<br />

Jahren haben wir fast vier Milliarden<br />

Euro in die Übernahme<br />

innovativer Unternehmen der<br />

LED-Branche investiert.“ Rudy<br />

Provoost, CEO Philips Lighting<br />

sonders flächigen und gradlinigen Installationsprogramm<br />

Rechnung tragen soll. Zentrales Designmerkmal<br />

der Serie ist der flache, kantige Rahmen, welcher<br />

mit den Einsätzen „Studioweiß“ des „solo“-<br />

Programms kombiniert werden kann. Neben dem<br />

klassischen „Studioweiß“ sind „axcent“-Rahmen in<br />

ausdrucksstarken Hochglanzoberflächen in den<br />

Spektralfarben Rot, Grün, Gelb und Blau verfügbar.


FOTO: KNOCH LICHTTECHNIK<br />

KNOCH LICHTTECHNIK:<br />

Doppelter Nutzen<br />

Die organischen LEDs finden –<br />

dank der Leuchte „Early Future“<br />

von Ingo Maurer – erstmalig den<br />

Weg aus dem Osram-Labor ins<br />

heimische Wohnzimmer<br />

OSRAM:<br />

OLEDs für zu Hause<br />

Der Lichtdesigner Ingo Maurer setzt als erster organische<br />

LEDs (OLED) in einer funktionalen Tischleuchte ein. Die<br />

Leuchte „Early Future“ wird in einer limitierten Edition aufgelegt<br />

und arbeitet mit Lichtkacheln, die frisch aus dem Labor<br />

von Osram kommen. Das Unternehmen hat dem Designer<br />

Prototypen der organischen Leuchtdioden für seine exklusive<br />

Kreation zur Verfügung gestellt. „Wir sind stolz, dass unsere<br />

OLEDs einen renommierten Künstler wie Ingo Mauer zu einer<br />

so spannenden Arbeit inspiriert haben. Die ‚Early Future’ lässt<br />

aus einer Vision Wirklichkeit werden. Sie zeigt, welche Vielfalt<br />

an Gestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten organische<br />

LEDs bieten werden“, so Martin Goetzeler, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung von Osram. Maurer verwendet für sein Objekt<br />

Lichtkacheln mit einer Fläche von 132 x 33 Millimetern.<br />

Knoch Lichttechnik präsentierte in Frankfurt vor allen Dingen auch die<br />

Wärmelösungen von Solamagic. Ein Highlight: die Licht-Wärme-Werbung-Kombination.<br />

Speziell für Gastwirte bietet sich diese Kombination<br />

wegen ihres Doppelnutzens an. Zum einen lädt der Solamagic vor<br />

allem rauchende Besucher zum längeren Verweilen ein. Dabei ist er<br />

umweltfreundlich, geräusch- und geruchlos. Zum anderen vermindert<br />

ein mögliches Sponsoring durch die Lieferanten Beschaffungs- und<br />

Unterhaltungskosten. So kann der Wirt wirkungsvoll auf seine<br />

Geschäftspartner hinweisen,<br />

Informationen<br />

übermitteln oder sein<br />

Doppelt gut: die Licht-Wärme-<br />

Werbung-Kombination von Solamagic<br />

FOTO: OSRAM<br />

FOTO: OSRAM<br />

eigenes Logo ins rechte<br />

Licht rücken.<br />

MEGAMAN:<br />

Nobel, nobel<br />

Wenn es gut aussehen soll:<br />

In Einsatzbereichen, wo es auf<br />

dekorative Lichtqualität ankommt,<br />

sind die Noblesse-Energiesparlampen<br />

von Megaman eine gute Wahl<br />

INSTALLATION<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

Wo es auf dekorative Lichtqualität ankommt,<br />

sind die Noblesse-Energiesparlampen von Megaman<br />

eine gute Wahl. Ihr Opalglas wirkt wie ein<br />

Diffusor, so dass die ganze Lampe zu leuchten<br />

scheint. Typische Anwendungen sind alle Arten<br />

von Leuchten, bei denen das Leuchtmittel sichtbar<br />

ist wie etwa bei Kronleuchtern, Lüstern oder<br />

Klarglasleuchten. In Noblesse-Ausführung lieferbar<br />

sind je drei Modelle der Baureihe „PingPong“, der Designbauform „Softlight“ und der<br />

Kerzenform „Candlelight“. Zur Verfügung stehen große und kleine Sockel mit Leistungen<br />

von fünf bis 15 Watt. Die warmweiße Lichtfarbe (2 700 K) wird durch einen Drei-Banden-<br />

Leuchtstoff erzeugt. Die Lampen haben eine Lebensdauer von 15 000 Stunden und sind in<br />

der Energieeffizienzklasse B eingestuft. Wie alle Energiesparlampen des Herstellers enthalten<br />

sie im Leuchtrohr kein flüssiges Quecksilber, sondern Amalgam.<br />

Nicht mehr auf dem hohen Sockel: Das Energiesparsockel-Fassungssystem<br />

„G28d“ von Osram verkürzt die Einbaulänge<br />

von CFLi um 21,5 Millimeter<br />

OSRAM:<br />

Passend gemacht<br />

Und noch eine Premiere bei Osram: Der<br />

Hersteller präsentierte auf der Light+Building-Messe<br />

in Frankfurt das Energiesparsockel-Fassungssystem<br />

„G28d“. Das System<br />

verkürzt die Einbaulänge von Kompaktleuchtstofflampen<br />

(CFLi) um 21,5 Millimeter.<br />

Dies löst einige Probleme, denn<br />

CFLi ließen sich bislang aufgrund ihrer<br />

überdurchschnittlichen Größe nicht in jede<br />

Leuchte einsetzen.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008 35<br />

FOTO: MEGAMAN


<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

36<br />

FOTOS: ABUS, SECURITY-CENTER<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

INSTALLATION<br />

Drahtlos sicher<br />

Die Vorteile einer Funkalarmanlage liegen auf der<br />

Hand: kein Schmutz und kein Lärm beim Einbau, schnelle<br />

und kostengünstige Installation und eine hohe Flexibilität.<br />

Ein gutes Beispiel: Die „Secvest 868“ ist die Funkalarmzentrale<br />

aus dem Hause ABUS, Security-Center.<br />

Funkalarmanlagen sind am Markt derzeit<br />

gefragt wie nie. In Mietwohnungen,<br />

aber auch in Eigentumswohnungen und<br />

Neubauten sind sie vor allem dann die optimale<br />

Lösung, wenn ein zeitaufwendiges<br />

Kabelverlegen nicht gewünscht oder nicht<br />

möglich ist. Die Vorteile einer Funkalarmanlage<br />

liegen auf der Hand: kein Schmutz<br />

und kein Lärm beim Einbau, schnelle und<br />

kostengünstige Installation und eine hohe<br />

Flexibilität. So kann der Betreiber die<br />

Alarmanlage jederzeit umbauen, erweitern<br />

oder bei einem Umzug einfach mitnehmen.<br />

Dabei wird der Einsatz von Funk nur durch<br />

bauliche Gegebenheiten wie Metall und<br />

Alu begrenzt.<br />

DIE „SECVEST 868“<br />

Die „Secvest 868“ ist die Funkalarmzentrale<br />

aus dem Hause ABUS, Security-Cen-<br />

Die Kommunikation zwischen der „Secvest 868“ und ihren<br />

Komponenten erfolgt auf 868,6625 MHz – einer Funk-Frequenz, die ausschließlich für den Security-Bereich reserviert ist<br />

ter. Auf kleinstem Raum montiert, bietet<br />

diese Anlage lückenlosen Rundumschutz.<br />

Neben Einbruch und Diebstahl alarmiert<br />

sie auch bei Feuer, Überfall und technischen<br />

Schäden (Wasser, Gas). Selbst bei einem<br />

medizinischen Notfall, ausgelöst<br />

durch einen Funknotrufsender, reagiert die<br />

Anlage und holt per Telefon Erste Hilfe.<br />

FÜR JEDE AUFGABE GEWAPPNET<br />

Von Eigentumswohnungen bis zu größeren<br />

Bürokomplexen: Mit 32 Funkzonen und<br />

zwei Zonen für verdrahtete Melder lassen<br />

sich mit der „Secvest“ die unterschiedlichsten<br />

Einsatzorte zuverlässig sichern. Die einfache,<br />

intuitive Bedienung ist dabei ein doppeltes<br />

Plus: für den Betreiber und den Errichter<br />

der Anlage. Per Fernbedienung, Chipschlüssel,<br />

Funkschlüsselschalter oder Funkzylinder<br />

lässt sich die Anlage bequem bedienen.<br />

Die „Secvest 868“:<br />

die Funkalarmzentrale aus<br />

dem Hause ABUS,<br />

Security-Center, lässt sich<br />

per Fernbedienung, Chipschlüssel,Funkschlüsselschalter<br />

oder Funkzylinder<br />

bequem bedienen<br />

Die Kommunikation zwischen der Zentrale<br />

und ihren Komponenten erfolgt auf<br />

868,6625 MHz – einer Funk-Frequenz, die<br />

ausschließlich für den Security-Bereich reserviert<br />

ist. Modernste Funktechnologie mit<br />

millionenfacher Codierung sowie die Duplex-Antennen-Technologie<br />

garantieren<br />

dabei eine zuverlässige Übertragung der<br />

Signale. Ein weiteres Feature der Anlage:<br />

Über die Funk-Fernbedienung lassen sich<br />

sämtliche externe Geräte im Haushalt<br />

(etwa Garagentor, Innenbeleuchtung, Rollläden)<br />

steuern. So bietet die „Secvest“ ihrem<br />

Betreiber neben dem Schutz vor Feuer,<br />

Einbruch und Überfall einen zusätzlichen<br />

<strong>Komfort</strong> im Alltag.<br />

Die Programmierung ist sowohl über<br />

Software als auch direkt an der Anlage<br />

möglich. Einmal installiert, hat der Errichter<br />

des Systems jederzeit die Möglichkeit, die<br />

„Secvest“ über seinen PC und sein Modem<br />

aus der Ferne zu warten.Auch Änderungen<br />

in der Programmierung können so bequem<br />

und schnell umgesetzt werden.<br />

ZUKUNFT VON FUNKALARM<br />

Elektronische Sicherheitstechnik – allen<br />

voran Funkalarm – ist heute mehr gefragt<br />

denn je. Seit Jahren wächst die Befürchtung<br />

in der Bevölkerung, Opfer eines Einbruches<br />

zu werden. Dabei besitzen derzeit gerade<br />

zwei bis drei Prozent der deutschen Haushalte<br />

eine ausreichende elektronische Absicherung.<br />

Ein Negativrekord im europäischen<br />

Vergleich. Dies sind nur zwei Fakten, die zeigen,<br />

wie viel Potenzial sich in diesem Markt<br />

der elektronischen Haussicherheit verbirgt.<br />

Sieht das Produkt dann auch noch gut aus<br />

und ist einfach zu bedienen und zu installieren,<br />

hat man als Fachhändler beim Kunden<br />

gute Karten. Mit ABUS, Security-Center, haben<br />

alle Fachhändler einen kompetenten<br />

Ansprechpartner. Denn neben den Produkten,<br />

die derzeit auf dem Markt gefragt sind,<br />

bietet ABUS, Security-Center, in einer eigens<br />

gegründeten Akademie (www.sc-academy.eu)<br />

Neueinsteigern, Fortgeschrittenen und<br />

Profis Schulungen rund um das Thema<br />

Alarm und Video an. ■<br />

www.sc-academy.eu


tec<br />

hi<br />

SPECIAL<br />

SAT-TECHNIK<br />

EIN SONDERTEIL DER FACHZEITSCHRIFTEN <strong>hitec</strong> HANDEL UND <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

INTERVIEW<br />

Wolfgang Elsäßer<br />

Astra Deutschland


PROMOTION<br />

38<br />

SPECIAL<br />

SAT-TECHNIK<br />

Deutschland wird digital<br />

Der Satellitenbetreiber Astra setzt sich seit Jahren engagiert für die zügige Digitalisierung<br />

und die Einführung von HDTV ein. <strong>hitec</strong> HANDEL sprach mit Wolfgang<br />

Elsäßer, Geschäftsführer der Astra Deutschland GmbH, über den Stand der Digitalisierung<br />

in Deutschland.<br />

Herr Elsäßer, der Satellit gilt als Motor der Digitalisierung<br />

in Deutschland. Wie stellt sich<br />

die aktuelle Situation dar?<br />

Im Jahr 2007 ist das Verhältnis analoger/digitaler<br />

Satellitenempfang erstmalig auf die „digitale“<br />

Seite gekippt. In Zahlen ausgedrückt: 63,3 Prozent<br />

der 16,7 Millionen Satelliten-Haushalte in<br />

Deutschland empfangen digital und 36,7 Prozent<br />

noch ausschließlich analog.<br />

Wie beurteilen Sie dieses Ergebnis?<br />

Was einerseits positiv aussieht, zeigt aber<br />

auch, dass Deutschland im internationalen und europäischen<br />

Vergleich noch großen Nachholbedarf<br />

hat. Alleine bei den Satelliten-Haushalten empfangen<br />

noch 6,8 Millionen Haushalte analog. Der europäische<br />

Durchschnitt liegt bei knapp 83 Prozent<br />

für den digitalen Satellitenempfang. Deutschland<br />

liegt mit knapp 60 Prozent auf dem vorletzten<br />

Platz, gerade noch 0,6 Prozentpunkte vor Slowenien.<br />

Hier gibt es noch viel zu tun. Positiv ausgedrückt,<br />

birgt die Digitalisierung aber auch noch ein<br />

riesiges Potenzial, an dem vor allem der Handel<br />

partizipieren und profitieren kann. Betrachtet man<br />

dann alle Empfangsebenen, ist<br />

der Digitalisierungsgrad Deutschlands<br />

sogar noch niedriger.<br />

… und das wäre?<br />

Auf alle Empfangswege bezogen,<br />

liegt der Digitalisierungsgrad<br />

in Deutschland erst bei 42<br />

Prozent. Die Terrestrik ist mit<br />

DVB-T zwar so gut wie umgestellt,<br />

aber im Kabel ist die Digitalisierung<br />

noch nicht sehr weit fortgeschritten.<br />

Wie zeigt sich die Aufteilung der<br />

Übertragungswege generell?<br />

Insgesamt werden 45 Prozent<br />

aller Fernsehhaushalte direkt mit<br />

Satellit versorgt. Das Kabel beliefert<br />

17,9 Millionen TV-Haushalte<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

Wolfgang Elsäßer,<br />

Geschäftsführer<br />

Astra Deutschland<br />

FOTO: HITEC HANDEL<br />

oder 48,4 Prozent, terrestrisches Fernsehen<br />

wird in 6,3 Prozent, das sind<br />

2,3 Millionen Fernsehhaushalte,<br />

gesehen. Während das Kabel im<br />

Jahr 2007 einen Rückgang um<br />

0,6 Millionen Haushalte verzeichnete,<br />

konnte DVB-T um<br />

0,4 Millionen Haushalte<br />

zulegen.<br />

… und nur auf die digitalisierten Haushalte<br />

bezogen?<br />

Mit einem Plus von 23,1 Prozent ist die Zahl der<br />

Digital-Haushalte in Deutschland im vergangen<br />

Jahr weiter deutlich angestiegen. Und liegt aktuell<br />

bei 15,61 Millionen TV-Haushalten. Der Satellit versorgt<br />

bundesweit zwei Drittel aller digitalen Haushalte<br />

und ist so für 9,88 Millionen Fernsehhaushalte<br />

der bevorzugte Empfangsweg. Das entspricht<br />

einem Plus von 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Über Kabel werden 3,6 Millionen TV-Haushalte<br />

(23,1 Prozent) digital versorgt; ausschließlich digital<br />

terrestrisch empfangen 2,06 Millionen TV-Haushalte<br />

(13,2 Prozent) ihre Programme. Über die DSL-<br />

Leitung empfangen aktuell 0,05 Millionen TV-Haushalte<br />

primär digitales Fernsehen (0,3 Prozent) im<br />

Vergleich zu 0,04 Millionen Haushalten in 2006.<br />

Der Anteil der analogen TV-Haushalte ist zwar<br />

weiter rückläufig. Er liegt aber zum Jahresende<br />

2007 immer noch bei 21,4 Millionen. Hier gibt<br />

es noch viel zu tun.<br />

Wie unterstützt Astra den Fachhandel<br />

dabei?<br />

Astra bietet für Kunden und Händler<br />

alle nötigen Informationen zum<br />

digitalen Satellitenempfang kostenfrei<br />

an – gedruckt und online.<br />

Dazu kommt eine kostenlose<br />

Online-Schulung, für die sich<br />

die Fachhändler unter<br />

www.astra-checkin.de anmelden<br />

können. Darüber hinaus unterstützt Astra<br />

regelmäßig die Schulungsangebote der AG SAT<br />

(www.agsat.de).<br />

Kommen wir zu den Ergebnissen von Astra.<br />

Wie war das Jahr 2007 für Sie?<br />

2007 war für uns das bisher beste Jahr. Wir<br />

konnten die Anzahl unserer Kanäle um mehr als 16<br />

Prozent steigern. Das sind 52 neue Kanäle. Zudem<br />

konnte Astra Deutschland 2007 die Zahl der über<br />

Astra Satelliten versorgten digitalen TV-Haushalte<br />

in Deutschland um weitere 1,72 Millionen auf 9,75<br />

Mio. Haushalte steigern. Das ist ein Plus von 21,5<br />

Prozent. Knapp 99 Prozent der deutschen Satelliten-Haushalte<br />

empfangen die digitalen Signale via<br />

Astra. Damit ist und bleibt Astra die treibende<br />

Kraft und führende Infrastruktur beim Digitalfernsehen<br />

in Deutschland.<br />

Wie beurteilen Sie die Zukunft, auch speziell<br />

die Situation für HDTV in Deutschland?<br />

Die Zukunft ist eindeutig digital! Wir verzeichnen<br />

eine starke Nachfrage nach digitaler Übertragungskapazität<br />

und haben unser Angebot im vergangenen<br />

Jahr konsequent weiter auf 374 digitale<br />

TV-Kanäle ausgebaut. Ich bin fest überzeugt, dass<br />

mit dieser Vielfalt an qualitativ hochwertigen Programmen<br />

auch künftig immer mehr Zuschauer auf<br />

unsere digitalen Angebote setzen werden. Für<br />

HDTV zeichnet sich mehr und mehr ab, dass einerseits<br />

die öffentlich/rechtlichen Sender hier eine<br />

entscheidende Rolle spielen – arte plant, am 1. Juli<br />

2008 zu starten. Darüber hinaus werden viele Inhalte<br />

in der verschlüsselten Welt stattfinden. Generell<br />

sehen wir eine Erweiterung des Pay TV-Angebots.<br />

Rund die Hälfte der Sender, die neue Geschäftsfelder<br />

planen, planen Pay TV. Das zeigt<br />

auch die Wichtigkeit der Common Interface-<br />

Schnittstelle bei den Empfangsgeräten.<br />

Herr Elsäßer, wir danken Ihnen für das Gespräch.<br />


FOTO: ROLAND STEHLE<br />

Von allem mehr<br />

Digitale TV-Plattformen, Breitband, Triple Play, Glasfasernetzwerke und IP-Services<br />

stehen im Mittelpunkt des Kongressprogramms der Anga Cable 2008. Europas führende<br />

Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit findet vom 27. bis 29. Mai in Köln statt.<br />

Den Auftakt der dreitägigen Anga Cable macht<br />

der erstklassig besetzte „Strategiegipfel“. Unter<br />

dem Titel „Netze, Plattformen und Programme:<br />

Wer regiert die digitale Fernsehwelt?“ diskutieren<br />

Spitzenvertreter der deutschen Netzbetreiber und<br />

Programmveranstalter über Geschäftsmodelle<br />

und Machtverhältnisse in den digitalen Medienmärkten.<br />

Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein<br />

(CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO<br />

Unitymedia Group), Ferdinand Kayser (CEO SES<br />

Astra), Dr. Andreas Bereczky(Produktionsdirektor<br />

des ZDF), Jürgen Doetz<br />

(VPRT), Werner Hanf (Net-<br />

Cologne), Marc Schröder (Deutsche Telekom AG)<br />

und Thomas Braun für den gastgebenden Verband<br />

Deutscher Kabelnetzbetreiber.<br />

BREITBAND ALS CHANCE<br />

Der zweite Veranstaltungstag, der „International<br />

Day“, beginnt mit einem weiteren Branchen-<br />

Highlight: Telekommunikationsmanager aus sechs<br />

Ländern diskutieren auf dem englischsprachigen<br />

„Broadband Summit“ über Marktchancen und Potenziale<br />

der verschiedenen Breitbandtechnologien.<br />

Die Keynote hält Eutelsat-CEO Giuliano Berretta.<br />

Weitere Teilnehmer sind: Thomas Hintze<br />

(CEO UPC Austria), Harald Rösch (CEO<br />

HanseNet/Alice Deutschland), Duco Sickinghe (CEO<br />

Telenet Belgien), Klaus Thiemann (CEO Kabel Baden-Württemberg),<br />

Mario Mella (CTO Fastweb Italien)<br />

und Spitzenvertreter von Alcatel-Lucent und<br />

Scientific Atlanta.<br />

KONGRESS AUFGEWERTET<br />

Neben den beiden Gipfelveranstaltungen finden<br />

an den drei Messe- und Kongresstagen 16 weitere<br />

Fachdiskussionen statt. Anga-Geschäftsführer<br />

Peter Charissé: „Wir haben das Kongressprogramm<br />

erneut deutlich aufgewertet: Noch mehr<br />

Erfreut sich großen Zuspruchs: die Anga<br />

Cable, Europas führende Fachmesse für<br />

Kabel, Breitband & Satellit. Sie findet<br />

vom 27. bis 29. Mai in Köln statt<br />

Breitband, noch mehr Internationales, noch mehr<br />

Content, noch mehr Medienpolitik. Mit acht Veranstaltungen<br />

in englischer Sprache ist die Anga Cable<br />

internationaler als je zuvor. Dabei kamen<br />

schon letztes Jahr 47 Prozent der 10 000 Fachbesucher<br />

aus dem Ausland. Wie in 2007 angekündigt,<br />

haben wir zudem die Breitband- und IP-Themen<br />

deutlich ausgebaut.“<br />

Headend- und Systemlösungen für Next Generation<br />

Networks, die klassischen Broadcast mit<br />

User-spezifischem Content<br />

verbinden, stehen auf<br />

der Agenda der beiden<br />

Technik-Panels am 27. Mai.<br />

Am Folgetag geht es um hybride Infrastrukturen<br />

sowie On Demand- und IP-basierte Breitbandlösungen<br />

für Kabel- und Glasfasernetze. Im Fokus<br />

des dritten Kongresstags mit vier Technikpanels<br />

stehen die Stichworte Content Protection, VoIP,<br />

IPTV und FTTH.<br />

AUSSTELLUNGSFLÄCHE NOCH GRÖSSER<br />

An der Fachmesse Anga Cable werden in diesem<br />

Jahr rund 350 Aussteller aus 29 Ländern teilnehmen.<br />

Die Ausstellungsfläche wird sich deshalb<br />

nochmals vergrößern. Am 28. Mai findet von 18 bis<br />

21 Uhr erstmals eine für alle Messebesucher frei<br />

zugängliche After Show Happy Hour statt. Wo? Im<br />

Open-Air-Biergarten direkt neben der Messehalle.<br />

Das Kongressprogramm ist online unter www.angacable.com<br />

abrufbar. Ab sofort ist auch eine Online-Registrierung<br />

für Messe und Kongress möglich.<br />

Das Kongressticket (gültig für alle drei Tage)<br />

kostet 150 Euro. Alle Veranstaltungen werden englisch/deutsch<br />

simultan übersetzt. Ein Messeticket<br />

ohne Kongressteilnahme kostet einmalig für alle<br />

drei Tage 20 Euro. In 2007 kamen mehr als 10 000<br />

Fachbesucher aus 68 Ländern nach Köln. Die Anga<br />

Cable wird vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel<br />

unterstützt. ■<br />

NEU<br />

SPECIAL<br />

SAT-TECHNIK<br />

SAT-Receiver S-HD 900.<br />

Das Premium-Gerät<br />

für HDTV-Empfang<br />

Generation<br />

Die neue Receiver-Generation von<br />

Triax und Hirschmann bietet<br />

die perfekte Angebotspalette für<br />

Einsteiger bis hin zu High-End –<br />

mit exzellentem HDTV-Empfang<br />

und HDMI-Genuß.<br />

Profitieren Sie von der Kraft zweier<br />

starker Marken – und Sie haben für<br />

jeden Ihrer Kunden den passenden<br />

Receiver.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Anga Cable:<br />

Halle 10.2, Stand H 21<br />

Triax-Hirschmann<br />

Multimedia GmbH<br />

www.triax-hirschmann.de<br />

TRIAX – your ultimate connection<br />

AZ_Receiver_HightecH_59x250.indd <strong>hitec</strong> 1 <strong>ELEKTROFACH</strong> 24.04.2008 5/200813:52:27 39 Uhr


40<br />

SPECIAL<br />

SAT-TECHNIK<br />

Höchste Auflösung<br />

Als Messeneuheit präsentiert Kathrein zur Anga Cable 2008 den HDTV-Receiver für<br />

Satellitenempfang „UFS 902“. Er eignet sich für den Empfang von digitalen Satelliten-TV-<br />

und Radio-Programmen im DVB-S- und DVB-S2-Standard. Dadurch ist sowohl<br />

der Empfang herkömmlichen als auch hochauflösenden Fernsehens möglich.<br />

HDTV ist keine ferne Medien-Utopie, sondern<br />

der planvolle Übergang zu einer ganz neuen Erlebnisqualität<br />

des Fernsehens. Bereits jetzt sind die<br />

modernen Fernsehgeräte auf diesen Qualitätssprung<br />

vorbereitet. Und mit dem wachsenden Angebot<br />

an HDTV-Ausstrahlungen zieht die faszinierende<br />

neue Bilderwelt nun endgültig ins Wohnzimmer<br />

ein.<br />

MIT ALLEN ANSCHLÜSSEN<br />

Beim HDTV-Receiver „UFS 902“ von Katrein bietet<br />

ein eingebautes Common Interface zudem<br />

Platz für die Aufnahme eines CA-Moduls zum Entschlüsseln<br />

von Pay-TV-Programmen. Eine HDMI-<br />

Schnittstelle gewährleistet die normgerechte und<br />

HDTV-Roadmap begrüßt<br />

ARD und ZDF präsentierten in einem<br />

Spitzengespräch dem Fachverband<br />

Consumer Electronics im ZVEI, der<br />

Gesellschaft für Unterhaltungs- und<br />

Kommunikationselektronik (gfu)<br />

und der Deutschen TV-Plattform ihren<br />

umfänglichen Fahrplan zur regulären<br />

HDTV-Einführung. Demnach<br />

beginnen die beiden öffentlichrechtlichen<br />

Medienhäuser ab sofort<br />

mit intensiven Vorbereitungen zum<br />

HDTV-Regelbetrieb. Dieser wird im<br />

Februar 2010 mit der Übertragung<br />

der Olympischen Winterspiele in<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

optimale Übertragung von Bild und Ton an ein<br />

HDTV-fähiges Fernsehgerät. Über einen optischen<br />

Audio-Ausgang kann der Receiver<br />

den Dolby-Digital-Datenstrom (AC<br />

3) an eine Dolby-Digital-Anlage ausgeben.<br />

KOMFORTABLER EPG<br />

Der integrierte Kathrein <strong>Komfort</strong>-EPG fungiert<br />

nicht nur als elektronische TV-Zeitschrift. Er bietet<br />

zudem die Möglichkeit, Sendungen direkt aus den<br />

Ansichten des EPG in den Timer zu programmieren.<br />

4 000 Programm-Speicherplätze, inklusive einer<br />

vorprogrammierten Programm-Liste, jeweils<br />

acht Favoriten-Programm-Listen für TV und Radio<br />

Vancouver starten. Wie schon zur<br />

IFA 2007 und Ostern 2008 wird die<br />

ARD zur diesjährigen IFA und zu<br />

Weihnachten in EinsFestival einen<br />

HDTV-Showcase senden. Dieses<br />

mehrtägige HDTV-Programm soll<br />

den Zuschauern einen ersten Eindruck<br />

von der Qualität der High-Definition-Übertragungstechnikvermitteln.<br />

Für 2009 sind ebenfalls<br />

mehrere HDTV-Showcases geplant.<br />

Darüber hinaus wird das ZDF als<br />

Host-Broadcaster und voraussichtlich<br />

auch die ARD die Leichtathletik-<br />

Weltmeisterschaft in Berlin 2009<br />

live in HDTV übertragen. ARD und<br />

ZDF werden zudem ab Februar 2010<br />

ihre Haupt-Programme im Simulcast-Betrieb<br />

in HDTV ausstrahlen.<br />

Dabei ist geplant, bereits ein Viertel<br />

des Programmmaterials in Original-<br />

HDTV zu produzieren und auszustrahlen.<br />

Gemeinsam im Kabel<br />

Kabel Deutschland, der Fachverband<br />

Consumer Electronics im ZVEI und<br />

die Gesellschaft für Unterhaltungsund<br />

Kommunikationselektronik (gfu)<br />

verständigten sich in einem Spitzengespräch<br />

über Grundzüge einer<br />

Endgerätestrategie auf der Basis offener<br />

Standards.<br />

„Wir haben das gemeinsame Ziel,<br />

mit dem Angebot vielfältiger Endgeräte-Lösungen<br />

die Digitalisierung<br />

des Kabels voranzutreiben“,<br />

betont Dr. Manuel Cubero, Geschäftsführer<br />

von Kabel Deutschland.<br />

„Die Verfügbarkeit von integrierten<br />

digitalen Empfangsgeräten,<br />

die einfach an jede Kabeldose<br />

im Haushalt angeschlossen werden<br />

können, wird die Nutzung digitaler<br />

Programmangebote und anderer<br />

digitaler Dienste im Kabel einen<br />

weiteren wichtigen Schritt voranbringen.“<br />

Als Messeneuheit präsentiert Kathrein zur<br />

Anga Cable 2008 in Halle 10.2, Stand B15,<br />

den HDTV-Receiver für Satellitenempfang<br />

„UFS 902“<br />

und 1 000 Timer-Plätze<br />

gehören zur umfangreichen<br />

Ausstattung des Receivers.<br />

Darüber hinaus bietet er<br />

eine USB-Schnittstelle, über die<br />

Software-Updates für Betriebs-Software<br />

und Programm-Listen eingespielt<br />

werden können. Der „UFS 902“ unterstützt<br />

außerdem die Steuersignale DiSEqC und SCR-Einkabel-Befehle.<br />

Der Receiver ist in den Gehäusefarben Silber<br />

(„UFS 902si“) und Schwarz („UFS 902sw“) ab dem<br />

zweiten Quartal im qualifizierten Fachhandel erhältlich.<br />

Kathrein ist auf der Anga Cable in Halle<br />

10.2, Stand B15, zu finden. ■<br />

Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der gfu und stellvertretender<br />

Vorsitzender des Fachverbands<br />

Consumer Electronics, begrüßte die<br />

Verständigung mit Kabel Deutschland<br />

auf offene Endgeräte-Konzepte.<br />

„Mit dieser Einigung wird es nicht<br />

mehr notwendig sein, dass ein Kabelkunde,<br />

der einen hochwertigen,<br />

integrierten digitalen Fernsehempfänger<br />

erwirbt, um digitale Programme<br />

im Kabel anschauen zu<br />

können, noch zusätzlich eine Set-<br />

Top-Box benötigt. Wir brauchen<br />

technische Lösungen, die den Flickenteppich<br />

unterschiedlicher Technologien<br />

überwinden und den Empfang<br />

auch mit komfortablen, integrierten<br />

Fernsehgeräte-Lösungen<br />

ermöglichen.“<br />

Die nächste Generation des Common<br />

Interface (CI Plus) wird hierfür<br />

eine Lösung bereitstellen.<br />

FOTO: KATHREIN


FOTO: POLYTRON<br />

FOTO: TRIAX-HIRSCHMANN<br />

Für richtige Ausrichtung<br />

Für optimale Empfangsverhältnisse beim DVB-T-Empfang ist es<br />

notwendig, die Antenne präzise auf die jeweiligen Sender auszurichten.<br />

Dabei unterstützt der Axing Pegelindikator „TZU 22-01“<br />

den Installateur. Mit diesem handlichen Gerät lassen sich schnell<br />

und kostengünstig passive oder aktive Antennen justieren. Neu<br />

ist ein zusätzlich integrierter Dämpfungssteller.<br />

Hilft beim Ausrichten der DVB-T-Antenne: der Pegelindikator „TZU22-01“ von Axing<br />

Premium-Geräte für digitale Signale: die neue Baureihe von Polytron<br />

Premium für<br />

digitalen Empfang<br />

Die bewährte Multischalter-Serie von Polytron<br />

wird nach oben mit der „Premium Line“ erweitert.<br />

Speziell für die Verteilung digitaler Signale sind<br />

die „Made in Germany“-Premium-Modelle neu im<br />

Produktprogramm. Die Produktpalette umfasst<br />

Einzel-Multischalter, Kaskaden-Multischalter, Abzweiger/Verteiler<br />

und Verstärker. Mit den Komponenten<br />

lassen sich Empfangs- und Verteilanlagen<br />

mit einer Versorgung für bis zu 1 000 Teilnehmer<br />

realisieren.<br />

DVB-T weiter<br />

auf Erfolgskurs<br />

Rund fünf Jahre nach dem Start des digitalen Antennenfernsehens<br />

und der damit verbundenen<br />

Umstellungen im Sendebetrieb hat „DVB-T: Das<br />

ÜberallFernsehen“ nichts von seiner Attraktivität<br />

eingebüßt. Im Gegenteil: Die Verkaufszahlen für<br />

DVB-T-Empfangsgeräte der verschiedenen Arten<br />

steigen nach Angaben der Deutschen TV-Plattform<br />

weiter steil an. So ergaben die Untersuchungen<br />

der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)<br />

eine Gesamtzahl von nahezu drei Millionen verkaufter<br />

Geräte im vergangenen Jahr. In 2008 soll<br />

sich diese Zahl – nach der aktuellen Prognose –<br />

auf über sechs Millionen mehr als verdoppeln. Wie<br />

die Deutsche TV-Plattform weiter mitteilt, wurden<br />

damit seit dem Start der<br />

Umstellung im November<br />

2002 insgesamt mehr als<br />

7,8 Millionen Geräte für<br />

das digitale Antennenfernsehen<br />

verkauft.<br />

Der Sat-Receiver „SR 120 CI“ ist das preiswerte<br />

Einsteigermodell von Triax-Hirschmann<br />

Preiswerte Einsteiger<br />

Die Triax-Hirschmann Multimedia GmbH präsentiert die beiden neuen DVB-S-Receiver „SR 110“ und „SR<br />

120 CI“. Die Receiver werden sowohl unter der Marke Hirschmann als auch von Triax angeboten. Zu den<br />

Ausstattungsmerkmalen gehören unter anderem 4 500 Programmspeicherplätze, ein elektronischer<br />

Programmführer, ein Teletext-Decoder, ein Timer, ein koaxialer Digitalausgang sowie OTA-Software-Update.<br />

Der „SR 120“ verfügt über einen CI-Steckplatz zum Empfang kodierter Programme mittels entsprechend<br />

frei geschalteter Smartcards. Außerdem bringt er eine HDMI-Schnittstelle für den Anschluss an<br />

Flachbild-Fernsehgeräte mit. Im Stand-by-Betrieb verbrauchen beide Receiver lediglich zwei Watt.<br />

FOTO: AXING<br />

BESTE BILDQUALITÄT<br />

FÜR HÖCHSTE<br />

ANSPRÜCHE<br />

DRS 500 CI, DRS 550 HDMI, DRS 600 HDTV<br />

• High Definition Television<br />

• Hoher Bedienkomfort<br />

• Alphanumerische Anzeige<br />

• 12 V-Anschluss<br />

• HDMI-Anschluss<br />

• PVR-Funktion über USB-Anschluss<br />

für externe Festplatten<br />

• Home Cinema Anschluss<br />

• 2 Common Interface-Schächte zum Anschluss<br />

von Modulen für verschlüsselte Programme<br />

• Integrierter Videotextdecoder<br />

Mit der neuen Satelliten-Receivergeneration von<br />

GSS wurden in der Ausstattung und Bild- und<br />

Tonqualität neue Akzente gesetzt. Speziell für den<br />

Anschluss an Flachbild-TVs und Beamern wird<br />

Fernsehen zum neuen Erlebnis.<br />

27.5.2008 - 29.5.2008<br />

Köln, Messegelände<br />

Halle 10.2 Stand E 10<br />

GSS Grundig SAT Systems GmbH<br />

Beuthener Straße 43 90471 Nürnberg<br />

Tel: 0911/703-8877 Fax: 0911/703-9210<br />

info@gss.tv www.gss.tv<br />

da kapo


FOTO: INTERSANTÉ<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong><br />

42 <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 5/2008<br />

ABSPANN<br />

Zu guter Letzt ...<br />

INTERSANTÉ:<br />

Alles dran, alles drin<br />

Als deutscher Exklusiv-Vertriebspartner von Waterpik<br />

bringt Intersanté die „Waterpik Munddusche Ultra<br />

Handy Jet WP-450E“ auf den Markt. Das Premium-Gerät<br />

besitzt einen integrierten, wiederaufladbaren Akku,<br />

einen an die Munddusche angepassten Wassertank,<br />

kommt überdies ohne Düsenschlauch und ohne stören-<br />

Perfekte Mundhygiene: die „Waterpik Munddusche Ultra des Elektrokabel aus. Somit ist während der Anwen-<br />

Handy Jet WP-450E“<br />

dung volle Bewegungsfreiheit garantiert. Zum Lieferumfang<br />

der neuen „Waterpik Munddusche“ gehören ein Akku-Ladegerät,<br />

eine Standarddüse und zum Auswechseln anstelle der Standarddüse<br />

je ein Zungenreiniger, eine Pik-Pocket-Subgingival-Düse (zur<br />

gezielten Verabreichung von antibakteriellen Lösungen in Zahnfleischtaschen)<br />

und eine Orthodontic-Düse (eine Kombination von Düse und<br />

Bürste, besonders empfehlenswert für Zahnspangenträger).<br />

www.intersante.de<br />

IFA:<br />

Guter Anmeldestand<br />

„Die IFA bindet internationale Key-Player der Branche und bewegt, indem sie Menschen begeistert,<br />

Märkte“, betonte Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin, während der<br />

internationalen IFA-Pressekonferenz auf Mallorca. „Mit der Integration der Elektro-Hausgerä-<br />

te-Industrie erwarten wir noch mehr Popularität<br />

für die Consumer-Lifestyle-Produkte<br />

beider Branchen und gesteigertes Interesse<br />

der internationalen Fachbesucher und der<br />

Medien für die IFA“, erklärte Dr. Rainer Hecker,<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates des<br />

IFA-Veranstalters Gesellschaft für Unterhaltungs-<br />

und Kommunikationselektronik<br />

(gfu). Bereits jetzt sind mehr als 90 Prozent<br />

der klassischen IFA- und rund 80 Prozent<br />

der Home-Appliances-Flächen vermietet.<br />

VORSCHAU<br />

von links: Moderator Dave Graveline von Into Tomorrow,<br />

Miss IFA, Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

der gfu, Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin<br />

Coole Kisten Mit steigenden Temperaturen wächst auch das Interesse für<br />

die coolen Kisten im Bereich Großgeräte: Alle Neuheiten im Bereich Kühlen, Gefrieren und<br />

Weinkühler im nächsten Heft.<br />

Guter Umsatz Es kommt nicht auf die Größe an, denn gerade der Bereich<br />

Kleingeräte kurbelt bei so manchem Händlern kräftig den Umsatz an. Wir stellen die<br />

margenträchtigen Produkte vor.<br />

Sonderheft Green Electronics Dem Megatrend<br />

„Green Electronics“ widmen <strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> und <strong>hitec</strong> HANDEL ein Sonderheft: die<br />

aktuellen Herstelleraktionen, die geplanten Änderungen der Politik, die „saubersten“ Produkte.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> 6-7/2008 erscheint am 4. Juli 2008.<br />

Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.<br />

FOTO: BVT<br />

IMPRESSUM<br />

tec<br />

hi ELEKTRO<br />

GERÄTE<br />

INSTALLATION FACH LICHT<br />

OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)<br />

Offizielles Organ des Bundesverband Technik<br />

des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber<br />

Copyright und Verlag:<br />

S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH<br />

Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />

Telefon (0 21 51) 15 25 6-10, Telefax (0 21 51) 15 25 6-28<br />

Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75<br />

Internet: www.<strong>hitec</strong>-elektrofach.de<br />

Geschäftsführende Gesellschafter:<br />

Heinz Josef Kerbusch, Thomas Schmidt<br />

Redaktionelle Objektleitung:<br />

Thomas Schmidt (verantwortlich), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />

Redaktion:<br />

Martin Schulze (Leitung), Telefon (0 21 51) 15 25 6-20<br />

Eva Pesch, Telefon (0 21 51) 15 25 6-15<br />

Autoren:<br />

Jo Clahsen, Annabell Gecke, Sylvia Dieckmann, Jenny Jost,<br />

Eva Pesch, Carola Schöndube, Roland Stehle<br />

Sekretariat/Abo-Service:<br />

Evelyne Neumann, Telefon (0 21 51) 15 25 6-10<br />

Redaktionsadresse:<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong>, Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />

Anzeigen (verantwortlich):<br />

Alexander Zöhler, Telefon (0 91 22) 88 57 23, Fax (0 91 22) 6 12 94<br />

Herstellung: Pia Ebner<br />

Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />

Mönchengladbach<br />

Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 45 gültig.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>ELEKTROFACH</strong> erscheint monatlich.<br />

Abonnementpreis: 56,– Euro (inkl. 7% MwSt.), Abonnementpreis<br />

Ausland: 75,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage.<br />

ISSN 0424-8562<br />

Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.<br />

Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine<br />

Ansprüche bei höherer Gewalt.<br />

Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte<br />

werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt<br />

ist.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen<br />

Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />

strafbar.


Dorint-Hotel Wiesbaden · JFK-Suite<br />

Für ein angenehmes Klima.<br />

Für eine intakte Umwelt.<br />

Und einen gesunden Umsatz: PINGUINO PAC T 06 ÖKO.<br />

Das neue mobile Monoblock-Klimagerät PAC T 06 Öko kühlt mit kraftvollen 2.500 Watt. Es reinigt und entfeuchtet die Luft, schafft das<br />

ganze Jahr über ein perfektes Wohlfühlklima und erhält wertvolle Möbel und Räume. Gleichzeitig schont das PAC T 06 Öko die Umwelt,<br />

denn es arbeitet mit dem vollökologischen Kältemittel Propan (R 290) und besitzt die Energieeffizienzklasse A. Die intelligente Steuerung über<br />

ECC (electronic climate control) macht seine Bedienung zudem einfach und angenehm. Das alles werden Ihre Kunden zu schätzen wissen.<br />

Natürlich bietet De’Longhi aber auch weitere Klimageräte für jeden Einsatz:<br />

Mobile Klimageräte<br />

mit der patentierten<br />

Wasser-Luft-Technologie,<br />

z.B. PAC W 130A<br />

Stylishe Wandsplitgeräte<br />

mit Kühlund<br />

Heizfunktion,<br />

z.B. PLANOS EASY<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über De’Longhi Deutschland GmbH.<br />

Info-Hotline: 018 05 22 55 21 (14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz)<br />

info@delonghi.de · www.pinguino-delonghi.de<br />

Mobile Splitgeräte,<br />

z.B. PAC S 1000


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Nutzen Sie also die Gelegenheit für ein erfolgreiches<br />

Geschäft. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt<br />

zu treten.<br />

WMF AG, Abteilung consumer coffee maschines<br />

D 73309 Geislingen, www.teameh2@wmf.de

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