QUALITTSBERICHT 2005 - Rehaklinik Hochstaufen
QUALITTSBERICHT 2005 - Rehaklinik Hochstaufen
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- Prozessanalyse<br />
- Bildung von Prozesszielen<br />
- Analyse der Schnittstellen<br />
- Management-Review und Qualitätsbericht<br />
- Entwicklung einer Überleitung zwischen Management-Review und Qualitätsbericht<br />
In den folgenden Kapiteln sollen die wichtigsten Qualitätsmanagementergebnisse<br />
im Berichtszeitraum aufgezeigt werden.<br />
E-3.1<br />
Ergebnisse der internen Audits<br />
Seit Einführung des internen Qualitätsmanagementsystems Ende Oktober 2003<br />
werden jährlich interne Audits durchgeführt, die sich schwerpunktmäßig mit den<br />
Kernprozessen Teil C des Qualitätsmanagement-Handbuchs (siehe E-1) befassen.<br />
Die Leitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik <strong>Hochstaufen</strong> verfolgen<br />
mit dem Management des Prozesses „Internes Audit“ folgende Ziele:<br />
- Prüfen der Übereinstimmung beschriebener Prozessabläufe mit den tatsächlichen<br />
Abläufen in der Klinik<br />
- Kontrolle der im Qualitätsmanagement-Handbuch festgelegten Forderungen<br />
- Nachweis der Wirksamkeit des internen Qualitätsmanagementsystems (QMS-<br />
Reha der DRV Bund) in Bezug auf die definierten Qualitätsziele<br />
- Identifikation von Schwachstellen und – damit verbunden – Einleitung von Korrektur-<br />
und Vorbeugemaßnahmen<br />
Als Kennzahlen zur Messung und kontinuierlichen Nachverfolgung der Prozessqualität<br />
wurden folgende Kennzahlen eingesetzt:<br />
- Anzahl der erforderlichen Nachaudits (Soll: 0)<br />
- Anzahl der erforderlichen Korrekturmaßnahmen laut Auditbericht (sog. negativer<br />
Maßnahmenplan, Soll: 0)<br />
- Anzahl der abgeleiteten Verbesserungsideen laut Auditbericht (sog. positiver<br />
Maßnahmenplan, Soll: > 0)<br />
Die Audits werden sowohl zyklisch als auch durch festgelegte Auslöser wie die<br />
Häufung von Beschwerden der Interessenpartner oder auch im Falle erheblicher<br />
Änderungen des QM-Systems nach einem Auditplan (Zeitplan) und einem Auditprogramm<br />
(Zuständigkeitsmatrix) vorbereitet, unter Nutzung einer Auditcheckliste<br />
systematisch durchgeführt und mit einem Auditbericht abgeschlossen<br />
und dokumentiert.<br />
Im ersten Jahr nach der Einführung des internen QMS waren im Rahmen der Audits<br />
noch einige Prozesse in ihrer Prozessbeschreibung präzisiert und korrigiert<br />
und Verbesserungsideen dokumentiert und dann im Laufe des Berichtsjahres<br />
<strong>2005</strong> umgesetzt worden. Im Berichtsjahr <strong>2005</strong> waren schließlich keine Nachaudits<br />
mehr erforderlich und das QM-Team konnte sich ganz auf Audits in regulärem<br />
Intervall sowie auf die Umsetzung wichtiger Verbesserungsideen und<br />
-projekte (siehe Tabellen E-3.1.1 und 3.1.2) konzentrieren.<br />
In <strong>2005</strong> wurde erstmals ein Systemaudit seitens des Klinikträgers unter Beteiligung<br />
eines Auditors einer Partnerklinik durchgeführt. Dieses Systemaudit konzentrierte<br />
sich auf die sog. B-Prozesse und überprüfte damit die Wirksamkeit der<br />
übergeordneten Qualitätselemente des QM-Systems insgesamt und innerhalb<br />
ausgewählter Kernprozesse (siehe Tabelle E-3.1.1).<br />
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