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Wir Schonen Uns Zu Tode - INJOY Naumburg

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WIR SCHONEN UNS ZU TODE!<br />

Fortsetzung von Seite 10<br />

Wer einen Wert zwischen<br />

25 und 30 hat, der ist nach<br />

den Kriterien der WHO<br />

übergewichtig. Wer einen<br />

BMI von mehr als 30 hat,<br />

der gilt als fettleibig oder,<br />

medizinisch vornehm ausgedrückt,<br />

als adipös. Es<br />

lässt sich trefflich darüber<br />

streiten, ob die Definitionen<br />

der WHO zu streng<br />

sind oder nicht. Aber dass<br />

sich Übergewichtigkeit<br />

ausbreitet, kann wohl nicht<br />

in Abrede gestellt werden.<br />

Männliche US Bürger waren<br />

1970 durchschnittlich<br />

8,7 Kilogramm schwerer<br />

als Männer gleichen Alters<br />

und gleicher Größe, die<br />

man 1863 gewogen hatte.<br />

Vor kurzem hat die schulärztlicheEingangsuntersuchung<br />

in Hamburg ergeben,<br />

dass 12,1 Prozent der<br />

Jungen und 11,5 Prozent<br />

der Mädchen Übergewicht<br />

haben. 30 Jahre zuvor traf<br />

das nur auf vier Prozent<br />

der Hamburger Schüler zu.<br />

Beispiel Bundeswehr:<br />

Der Anteil der Wehrpflichtigen<br />

über 90 Kilogramm<br />

hat sich binnen 40 Jahren<br />

versechsfacht.<br />

Beispiel Britische Armee:<br />

Neuerdings genügt nur<br />

noch ein Drittel der<br />

16-Jährigen den Gewichtsvorgaben,<br />

zwei Drittel sind<br />

zu schwer. Anfang 2006<br />

hat die Armeeführung reagiert<br />

und die Aufnahmebedingungen<br />

gelockert.<br />

Seither können auch Männer<br />

mit einem BMI von bis<br />

zu 32 Soldat werden. Die<br />

alte Grenze lag bei 28. Das<br />

Gewicht eines jeden Menschen<br />

wird durch seine<br />

Energiebilanz bestimmt.<br />

Wie die Energie in den Körper<br />

kommt, ist einfach: Die<br />

Kalorienaufnahme hängt<br />

davon ab, wie viel Nahrung<br />

er zu sich nimmt und woraus<br />

diese besteht.<br />

Der Verbrauch der Kalorien<br />

dagegen ist vielschichtiger<br />

und unterliegt<br />

vier Faktoren.<br />

Erstens wird eine bestimmte<br />

Zahl von Kalorien<br />

benötigt, um die Lebensvorgänge<br />

in Zellen, Gewebe<br />

und Organen zu erhalten.<br />

Zweitens braucht<br />

es Energie für die Verdauung<br />

der Nahrung. Drittens<br />

werden Kalorien verbrannt,<br />

um die Körpertemperatur<br />

aufrecht zu<br />

erhalten. Viertens<br />

schließlich wird Energie<br />

für die Bewegung des<br />

Körpers benötigt. Die drei<br />

ersten Faktoren sind<br />

weitgehend fixiert. Bleibt<br />

Punkt vier – es ist der Gebrauch<br />

der Muskeln, mit<br />

dem jeder von uns die<br />

Energiebilanz beeinflussen<br />

kann.<br />

Wer sich regt, verbraucht<br />

Energie; und wer mehr<br />

Energie verbraucht, als er<br />

zu sich nimmt, der verliert<br />

unweigerlich Gewicht. Für<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>INJOY</strong>med <strong>Naumburg</strong><br />

Frederik Sandner<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 24<br />

06618 <strong>Naumburg</strong><br />

Telefon: (03445) 70 10 32<br />

www.injoy-naumburg.de<br />

Satz und Layout:<br />

MZ-Satz GmbH - Delitzscher Str. 65<br />

06112 Halle<br />

www.mz-satz.de<br />

Bildnachweis:<br />

fotolia, <strong>INJOY</strong>, Privat, diartfoto.de<br />

Illustration Braldt Bralds<br />

viele Mitglieder der sesshaften<br />

Gesellschaften trifft<br />

der umgekehrte Fall zu: Die<br />

Verringerung der körperlichen<br />

Aktivität führt zu einem<br />

Überschuss an Energie,<br />

der unweigerlich als<br />

Fett abgelagert wird. Angenommen,<br />

ein 70 Kilogramm<br />

schwerer Mann,<br />

der jeden Morgen stets<br />

eine Kilometer weit geht,<br />

würde diese Morgenrunde<br />

fortan ausfallen lassen,<br />

aber genauso viel essen<br />

wie immer. Nach nur einem<br />

Jahr wird er zwei Kilogramm<br />

Fett zusätzlich am<br />

Leib haben. Das kann Formen<br />

annehmen, die es so<br />

in der Steinzeit nicht gegeben<br />

hat. Der Schüler Paul<br />

aus Nordrhein-Westfalen<br />

beispielsweise hat in den<br />

ersten 15 Jahren seines<br />

Lebens jeden Monat durchschnittlich<br />

820 Gramm an<br />

Körpergewicht zugelegt.<br />

Als ich ihn in einem Rehazentrum<br />

traf, war er 1,77<br />

Meter groß und wog 157,6<br />

Kilogramm – Mehr als die<br />

Hälfte seines Körpers bestand<br />

aus Fett. In der Biologie<br />

ist ein solche Konstellation<br />

selten. Die<br />

Phulschnepfe schlägt sich<br />

im Sommer an der Küste<br />

Alaskas den Bauch mit Muscheln<br />

voll, bis Speck 55<br />

Prozent des gesamten Körpergewichts<br />

ausmacht.<br />

Dann aber tritt der tapfere<br />

Vogel eine Reise an, die ihn<br />

11 000 Kilometer über den<br />

Pazifischen Ozean hinweg<br />

bis nach Neuseeland führt.<br />

Sein Fett dient ihm als<br />

Treibstofftank, und er bewältigt<br />

die Strecke in vier<br />

bis fünf Tagen. Menschen<br />

mit gewaltigen Fettpanzern<br />

dagegen werden kränklich<br />

und können sich am Ende<br />

gar nicht mehr bewegen.<br />

Den Drei-Zentner-Menschen<br />

Paul etwa plagten<br />

Beschwerden, für die er<br />

mit seine 15 Jahren noch<br />

viel zu jung ist:<br />

Der Schüler hat eine Fettleber<br />

und einen dermaßen<br />

hohen Blutdruck, dass er<br />

häufig aus der Nase blutet.<br />

In seinem Körper zirkulieren<br />

zu viel Harnsäuremoleküle<br />

– Vorboten<br />

einer Gicht. Fettgewebe<br />

schnürt Pauls Hals ein, so<br />

dass er beim Schlafen<br />

nicht mehr richtig Luft<br />

holen kann – die Atmung<br />

setzt zeitweilig aus.<br />

In amerikanischen Freizeitparks,<br />

etwa Sea World in<br />

San Diego, gehört es inzwischen<br />

zum Alltag, dass einige<br />

der Besucher zu dick<br />

sind, um den Park aus eigener<br />

Kraft zu durchschreiten.<br />

Sie parken auf den Behindertenparkplätzen,<br />

die<br />

besonders dicht am Eingang<br />

liegen. Ist der kurze<br />

Weg zum Kassenhäuschen<br />

geschafft, stehen Elektrofahrzeuge<br />

bereit, wie sie<br />

die Firma Afikim Electric<br />

IN & OUT<br />

IN 2 Stunden Fernsehen durch 2 Stunden<br />

Fitnesstraining zu tauschen.<br />

IN Das Leben stressfreier, entspannter und<br />

vitaler dank Fitnesstraining zu genießen.<br />

IN Mit Freunden gemeinsam im <strong>INJOY</strong>med<br />

etwas für die Gesundheit tun und Spaß haben.<br />

IN Ein neues Körpergefühl durch<br />

Fitnesstraining zu entdecken.<br />

OUT immer über Rückenschmerzen, Übergewicht oder<br />

Müdigkeit zu jammern, anstatt etwas dagegen zu<br />

tun.<br />

OUT Durch Bewegungslosigkeit schneller zu altern.<br />

OUT Schlaffe Bewegungsmuffel, die ihre Volkskrankheiten<br />

selbst verursachen und sich dann über die<br />

hohen Krankenkassenbeiträge wundern.<br />

Mobilizers fertigt. Ursprünglich<br />

waren die Vehikel<br />

für zwei bis drei gehbehinderte<br />

Greise konzipiert.<br />

Seit einiger Zeit werden die<br />

Fahrzeuge für eine gewichtigere<br />

Klientel umgerüstet.<br />

Der Rahmen ist verstärkt;<br />

die Sitze wurden durch einen<br />

einzigen Schalensitz<br />

ersetzt: für Fahrer, die bis<br />

zu 500 Pfund wiegen können.Flugzeuggesellschaften<br />

wiederum registrieren<br />

einen höheren Treibstoffverbrauch,<br />

weil das Durchschnittsgewicht<br />

der Passagiere<br />

in den letzten Jahren<br />

gestiegen ist. Überdies bekommen<br />

sie es mit Kunden<br />

zu tun, die zwei Sitze brauchen,<br />

aber nur einen bezahlen<br />

wollen.<br />

Auf einem Flug von England<br />

nach Kalifornien erlitt<br />

eine junge Frau innere<br />

Blutungen, weil sie von<br />

einer fettleibigen Sitznachbarin<br />

eingequetscht<br />

wurde.<br />

Als die Verletzte mit Klage<br />

drohte, fand die Fluggesellschaft<br />

sie mit 13 000 Pfund<br />

Sterling ab. Die Ausbreitung<br />

des Übergewichts<br />

und der Fettleibigkeit auf<br />

der ganzen Welt führen<br />

viele Wissenschaftler darauf<br />

zurück, dass die Betroffenen<br />

zu viel essen.<br />

Doch in den USA blieb die<br />

durchschnittliche Kalorienaufnahme<br />

von 1909 bis<br />

1970 konstant und<br />

scheint in der Folgezeit<br />

sogar leicht gesunken zu<br />

sein. Dennoch haben die<br />

US-Bürger im Durchschnitt<br />

an Gewicht zugelegt<br />

– weil sie immer weniger<br />

Energie durch<br />

körperliche Bewegung<br />

verbrennen.<br />

Wie hoch der Kalorienverbrauch<br />

für den Muskeleinsatz<br />

vor einigen Jahrhunderten,<br />

also vor der<br />

industriellen Revolution,<br />

war, ist nicht weiter bekannt.<br />

Was allerdings Jä-<br />

Muskeln sind Gesund- und<br />

Schlankmacher – der Film<br />

Mediziner und Wissenschaftler<br />

haben nun bewiesen,<br />

dass die Muskulatur<br />

als großes Stoffwechsel-<br />

organ – ungeahnte, positive<br />

Auswirkungen auf den<br />

gesamten menschlichen<br />

Organismus hat.<br />

Aktive, trainierte Muskeln<br />

können Krankheiten wie<br />

Demenz, Bluthochdruck<br />

oder Osteoporose vorbeugen<br />

und wirken therapieunterstützend<br />

bei Zivilisationskrankheiten<br />

wie z.B.<br />

Diabetes.<br />

Diese Erkenntnisse sind für<br />

die Fitnessbranche bahnbrechend<br />

und es ist klar,<br />

was es bedeuten würde,<br />

wenn alle Menschen das<br />

wüssten! Darum geht’s.<br />

Und darum hat <strong>INJOY</strong> mit<br />

großem Aufwand einen<br />

modernen Aufklärungsfilm<br />

mit dem Titel: „Muskeln<br />

sind Schlank- und Gesundmacher“<br />

produziert. Er verdeutlicht<br />

auf unnachahmliche<br />

Weise und durch die<br />

Unterstützung namhafter<br />

Wissenschaftler die spannenden<br />

<strong>Zu</strong>sammenhänge<br />

zwischen Organismus und<br />

Muskulatur und deren unverzichtbare<br />

<strong>Wir</strong>kung. Das<br />

ist aber erst der Anfang.<br />

Denn in dem Thema stecken<br />

noch viel Verstärkungen<br />

und Schätze, die IN-<br />

JOY jetzt nach und nach<br />

hervorbringt.<br />

Das Krafttraining ist älter,<br />

als die Branche selbst. Und<br />

ger und Sammler angeht,<br />

liegen die Schätzungen bei<br />

1000 Kilokalorien pro Tag<br />

nur für Bewegung. <strong>Zu</strong>r<br />

gleichen Zeit nahmen sie<br />

3000 Kilokalorien zu sich –<br />

ein Verhältnis von 3 zu 1.<br />

Ein bewegungsarmer<br />

Mensch aus unserer Zeit<br />

nimmt weniger zu sich,<br />

nämlich nur 2400 Kilokalorien.<br />

Allerdings verbraucht<br />

er mit seinen Muskeln nur<br />

300 Kilokalorien – dieses<br />

Verhältnis liegt bei 8 zu 1.<br />

Das bedeutet: Trotz der im<br />

Vergleich zu den Urahnen<br />

verringerten Kalorienaufnahme<br />

verbrennt ein körperlich<br />

wenig aktiver<br />

Mensch eine viel geringere<br />

Energiemenge mit seinen<br />

Muskeln. Tag für Tag ergibt<br />

sich ein Überschuss von<br />

100 Kilokalorien – dieser<br />

ist ein ganz maßgeblicher<br />

Grund für die Fettleibigkeit<br />

heutiger Menschen.<br />

WIR SCHONEN UNS<br />

ZU TODE!<br />

www.injoy-naumburg.de<br />

Schauen Sie sich den Film unter www.injoy-naumburg.de oder bei youtube.de an.<br />

Frau<br />

Professor<br />

med.<br />

Elke<br />

Zimmer-<br />

mann<br />

so mancher wird jetzt sagen:<br />

Das wussten wir doch<br />

schon immer!<br />

Klar. <strong>INJOY</strong> hat nun mit<br />

diesem Film und der gesamten<br />

Kampagne für eine<br />

Renaissance des Krafttrainings<br />

gesorgt. Und das im<br />

Sinne der gesamten<br />

Branche.

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