Gedanken zur Seniorenarbeit - SPD-Ortsverein Goslar
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Stand: Januar 2005<br />
Handlungsfelder, die auf Grund der positiven Erfahrung der Lokalen Seniorenwoche in<br />
<strong>Goslar</strong> zu erkennen sind, können auf vier Schwerpunkte festgelegt werden:<br />
Kultur Ehrenamt Hilfe u. Unterstützung Aktuelle Themen<br />
Zu 3.<br />
Konzepte, die die einzelnen Handlungsfelder benötigen, müssen durch Kooperationen<br />
zwischen Politik, Verwaltung und anderen Einrichtungen geplant und durchgeführt werden.<br />
Kultur:<br />
Theaterfahrten ( Bestehende Angebot der Seniorenvertretung)<br />
Besichtungsfahrten zu Kulturstatten (Wunschliste erarbeiten, Zusammenarbeit mit denen in<br />
Durchführung erfahrenen Einrichtungen und Personen z.B. Schwiechelthaus)<br />
Besuch und Führung durch Stadtarchiv und Stadtbücherei (Lesepatenschaften,<br />
Workshop/Stadtbücherei )<br />
Literaturveranstaltungen! Für Stadtarchiv und Büchereien<br />
Stadtführungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />
Die Angebotspalette für kulturell interessierte Senioren kann, mündlich vorgestellt werden.<br />
Ein Grobkonzept ist bereits erstellt. Alle Veranstaltungen werden von Partei- oder<br />
Fraktionsmitgliedern begleitet.<br />
Ehrenamt:<br />
Erfahrungen der Menschen nutzen, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. Nach dem<br />
Modell Senior-Service werden Berufserfahrungen an junge Menschen weitergegeben. lm<br />
Rahmen von Existenzgründungen, "lch-AG"s, soll ein Senioren-Pool mit der Agentur für<br />
Arbeit, lndustrieverein, Wirtschaftsunternehmen und Freiwilligen-Agentur sowie Politik<br />
gebildet werden.<br />
Die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, sind vielfältig, auch über eine bestimmte<br />
Altersgrenze hinaus. Es ist ein Besuch der Freiwilligen-Agentur empfehlenswert, den Politik<br />
gemeinsam mit älteren Bürgern durchführt.<br />
Hilfe und Unterstützung:<br />
Hilfe und Unterstützung für Menschen, die in ihrem eigenen Umfeld wohnen mochten, aber<br />
durch unterschiedlichste Gründe gehandicapt sind, fühlen besser verstanden und akzeptiert,<br />
wenn sie Unterstützung von Gleichaltrigen erfahren.<br />
Ein Netzwerk <strong>zur</strong> Unterstützung, ähnlich einem Mentorprogramm oder Ideenbörse, soll mit<br />
Hilfe der Politik entwickelt werden. Dabei sind die Erfahrungen von Pflegediensten, Diakonie<br />
oder den Alltagshilfen mit einzubinden.