In Touch PDF - Dunlop Motorsport
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Le MANS<br />
Bericht<br />
LMP2-Sieg in Le Mans.<br />
Die 79. Auflage der 24 Stunden von<br />
Le Mans erwies sich mit einem Doppelsieg<br />
in der LMP2-Klasse erneut als erfolgreiches<br />
Rennen für <strong>Dunlop</strong>.<br />
Das Greaves <strong>Motorsport</strong> Trio mit Karim<br />
Ojjeh, Tom Kimber-Smith und Olivier Lombard<br />
triumphierte in seiner Klasse und war mit dem<br />
achten Platz im Gesamtklassement zugleich<br />
der höchstplatzierte Teilnehmer auf <strong>Dunlop</strong>.<br />
Im größtenteils problemfreien Lauf fuhr das Trio<br />
sechs Runden auf das ebenfalls auf <strong>Dunlop</strong><br />
fahrende Team Signatech Nissan heraus.<br />
Trotz mehrerer dramatischer Szenen im<br />
Rennverlauf schafften es <strong>Dunlop</strong>s<br />
LMP2-Wagen allesamt ins Ziel, wobei RML,<br />
OAK Racings Nr. 49 und Race Performance<br />
ebenfalls unter die ersten 20 im<br />
Gesamtklassement kamen.<br />
Der Erfolg in der LMP2 entschädigte<br />
für ein hartes Rennen in der schnellsten<br />
LMP1-Klasse, bei der <strong>Dunlop</strong>s<br />
Reifen-Entwicklungspartner OAK Racing<br />
gezwungen war, gleich beide Wagen<br />
aufzugeben – Nr. 15 mit einem technischen<br />
Defekt und Nr. 24 nach einem kleinen Brand,<br />
der das Fahrzeug lahmlegte. Auch das Team<br />
Quifel-ASM Zytek sah die Zielflagge nicht,<br />
nachdem es durch einen Motorschaden<br />
früh zur Aufgabe gezwungen wurde.<br />
„Wie immer sind die 24 Stunden von<br />
Le Mans ein Rennen voller Dramatik“,<br />
sagte <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong>-Geschäftsführer<br />
Jean-Félix Bazelin: „Bei den LMP2 erzielten wir<br />
mit Greaves <strong>Motorsport</strong> einen fantastischen<br />
Sieg, zu dem wir herzlich gratulieren.<br />
Leider endete unser Kampf in der<br />
LMP1-Klasse schon früh, aber wir waren auch<br />
in dieser Klasse schnell und ich bin glücklich,<br />
dass unsere Reifen insgesamt so gut<br />
funktioniert haben und wir den Gegnern<br />
mindestens ebenbürtig sind.“<br />
GTE Pro: Podestplatz<br />
Auch in der GTE-Pro-Klasse war <strong>Dunlop</strong> bei<br />
der 79. Auflage des 24-Stunden-Rennens<br />
von Le Mans erfolgreich. <strong>In</strong> der hochklassig<br />
besetzten und hart umkämpften Klasse<br />
schaffte BMW <strong>Motorsport</strong> den Sprung<br />
auf das Podest.<br />
Trotz einer Reihe außerplanmäßiger Stopps<br />
zur Behebung diverser Probleme beendeten<br />
Andy Priaulx, Dirk Müller und Joey Hand im<br />
BMW M3 GT mit der Startnummer 56 das<br />
Rennen als Dritte. Das Schwesterauto mit<br />
Augusto Farfus, Jörg Müller und Dirk Werner<br />
startete hingegen von der Pole und schien<br />
auf dem Weg zu einer Top-Platzierung in der<br />
Klassenwertung, schied jedoch weniger als<br />
drei Stunden vor dem Ziel aus.<br />
Für <strong>Dunlop</strong>s andere GTE-Pro-Teams war<br />
es ein schwierigeres Rennen: Der Jota Aston<br />
Martin Vantage schied mit einem Motorproblem<br />
aus, der JMW Ferrari – in prächtiger Lackierung<br />
des Siegers des <strong>Dunlop</strong> Art Car Wettbewerbs<br />
– fiel nach Problemen mit dem Kraftstoffdruck<br />
und der Kupplung auf Platz neun in seiner<br />
Klasse zurück.<br />
Bei den GTE-Am erreichte der JMB Racing<br />
Ferrari 430 den vierten Platz, ein Motorschaden<br />
zwang jedoch Krohn Racing zur Aufgabe.<br />
Ebenfalls nicht ans Ziel kam nach einem<br />
Unfall in den Porsche-Kurven am frühen<br />
Sonntagmorgen der Gulf AMR Middle East<br />
Aston Martin Vantage, obwohl der Wagen<br />
in den ersten sechs Stunden seine Klasse<br />
angeführt hatte.<br />
Über alle vier Klassen absolvierten die<br />
<strong>Dunlop</strong> Reifen im Rennen insgesamt 3.868<br />
Runden an 17 der 56 teilnehmenden Wagen,<br />
umgerechnet ca. 52.444 Kilometer oder<br />
32.587 Meilen.