feiern · singen · beten - Mainburg Evangelisch
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Gemeindebrief<br />
<strong>Evangelisch</strong>-Lutherische Kirchengemeinde <strong>Mainburg</strong><br />
Juni 2011 bis September 2011<strong>·</strong> Nr. 164
Gedanken zum Pfingstfest 3<br />
Abschied nehmen 4<br />
Einladung zum Abschiedsgottesdienst 5<br />
Abschied nehmen 6<br />
Aus dem Kirchenvorstand 10<br />
Einladung zum<br />
Geburtstagsgottesdienst 11<br />
sich engagieren 12<br />
helfen 13<br />
<strong>feiern</strong> <strong>·</strong> <strong>singen</strong> <strong>·</strong> <strong>beten</strong> <strong>·</strong> hören 14<br />
wir gratulieren 16<br />
getauft <strong>·</strong> bestattet 19<br />
Jubiläum 20<br />
zurückgeschaut 23<br />
miteinander <strong>feiern</strong> 24<br />
Kinderseite 25<br />
sich treffen <strong>·</strong> einander begegnen 26<br />
wir sind für Sie da 27<br />
Inhalt<strong>·</strong> Impressum<br />
Impressum:<br />
ViSdP: Pfarrer Günter Kohler<br />
Redaktion: Renate Niedermeier, Bärbel Schiller<br />
Herausgeber:<br />
Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchengemeinde,<br />
<strong>Mainburg</strong><br />
Redaktionsschluss: 31. Mai 2011<br />
Wir danken den Autoren: Pfr. Günter Kohler,<br />
Ursel Benoist, Rudolf Katzl, Renate Niedermeier,<br />
Bärbel Schiller, Gisela Wettberg<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die<br />
Meinung des Verfassers, nicht die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint<br />
voraussichtlich Anfang Oktober 2011<br />
Redaktionsschluss: 122. September 2011<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
freitags 15.30 bis 17.00 Uhr,<br />
Ev. Erlöserkirche <strong>Mainburg</strong><br />
Die nächsten Termine: 1. Juli, 15.Juli, 29. Juli<br />
nach den Sommerferien am 23. September und 7. Oktober<br />
Eingeladen sind alle Jungen und Mädchen, die Freude am Singen haben<br />
und mindestens schon in der 1. Klasse sind. Auf euer Kommen freut sich<br />
Claudia Schwalme, Tel. 9668
Gedanken zu Pfingsten<br />
Pfingsten ist das „Fest des Heiligen Geistes“ und nach Weihnachten<br />
und Ostern das dritte Hauptfest des christlichen Kirchenjahres.<br />
Der Name geht auf das griechische Wort „pentecoste“<br />
(der fünfzigste) zurück.<br />
Die ersten Christen, so erzählt die Apostelgeschichte, erlebten<br />
dieses Fest 50 Tage nach der Auferstehung Jesu neu: Wie<br />
Moses damals am Berg Sinai so verabschiedete sich auch der<br />
auferstandene Jesus mit seiner Himmelfahrt von seinen Jüngern.<br />
Und wie Moses erfuhren auch die ersten Christen in Jerusalem<br />
die Kraft Gottes als Sturm und Feuerflammen aus dem<br />
Himmel. Christi Himmelfahrt und Pfingsten bedeuten also:<br />
Himmel und Erde kommen zusammen. Pfingsten ist in diesem<br />
Sinne wirklich „Geburtstag“ der Kirche und der Christenheit.<br />
Die biblischen Berichte schildern nach Christi Auferstehung<br />
und Himmelfahrt eine neue Gemeinschaft der Jünger: „Und als<br />
der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.<br />
Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel<br />
wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus,<br />
in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt wie<br />
Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie<br />
wurden erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen<br />
in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.“<br />
(Apostelgeschichte 2, 1-4)<br />
Der Geist weht, wo er will<br />
Wie einem Kind<br />
durchs Haar,<br />
so fährst du mir<br />
durch Herz, Verstand,<br />
Geist und Sinn.<br />
Nun steh ich hier,<br />
zerzaust, verwirrt, geliebt, befreit:<br />
als habest du selbst<br />
mir die Hand<br />
zum Segen aufgelegt. Tina Willms<br />
3
Es wird Zeit für mich zu gehen....<br />
4<br />
Abschied nehmen<br />
In diesen Tagen höre ich immer wieder: Mein Gott, wie die Zeit vergeht,<br />
es ist doch kaum zu glauben. 35 Jahre sollen es gewesen sein?<br />
Jemand, der seine Verwunderung kundtun wollte, sagte mir: So alt<br />
wird doch nicht einmal eine …, und dann hat er abgebrochen.<br />
Ja, es war eine lange Zeit und von vielen Tagen weiß ich nichts<br />
mehr; es ist so als hätte es sie nie gegeben. Das stimmt nachdenklich,<br />
soll unser Leben darin bestehen, dass wir uns an Vieles nicht mehr<br />
erinnern können? Ich denke, nein. Denn es gab so viele Tage, die<br />
werde ich wohl nie vergessen, solange ich leben werde und Gott mir<br />
meine Sinne lässt. Da waren die vielen Begegnungen mit Menschen,<br />
die ich begleiten durfte und die mir freundlich verbunden waren und<br />
noch sind, wo man gespürt hat, es ist schön, dass es den anderen<br />
gibt.<br />
Es gab viel Grund zur Freude, zum Lachen und Fröhlichsein: ein Lob,<br />
ein Geschenk, eine unverhoffte Überraschung. Manches, von dem<br />
man meinte, es sei heillos verfahren, löste sich ohne große Anstrengung.<br />
Ein versöhnliches Wort, das man eigentlich nicht mehr erwartete,<br />
stimmte zuversichtlich und froh. Es waren viele nicht planbare<br />
Lösungen darunter. All das stimmt mich dankbar und glücklich.<br />
Aber das andere hat es eben auch gegeben. Tage, an die ich nicht<br />
gerne zurückdenke: Ungeschicklichkeiten und Fehler, die man gemacht<br />
hat: Ausreden, die einem ganz plausibel erschienen, und viel<br />
zu spät fiel einem ein, was man hätte sagen oder tun sollen. Manche<br />
Hilflosigkeit war darunter, mit der wir mutlos an offenen Gräbern<br />
standen, so als müssten wir dem Tod die letzte Ehre geben, so<br />
als wäre unser Glaube nur etwas für freudige Anlässe.Und oft genug<br />
meinten wir, mit unserem Verstand könnten wir so ziemlich alles bewältigen.
Abschied nehmen<br />
Es gab Tage, da getraute man sich nicht zu sagen: Es tut mir leid, es<br />
war meine Schuld, es macht mir doch etwas aus. Manchmal höre ich<br />
Menschen sagen: Ich bin niemandem einen Dank schuldig, das klingt<br />
stolz und hilflos zugleich.<br />
Was ich noch zu sagen hätte:<br />
Uns selber haben wir nicht allzu viel zu verdanken, anderen und Gott<br />
aber unendlich viel. Und diesen Dank möchte ich Ihnen, nach 35<br />
Jahren als Pfarrer in <strong>Mainburg</strong> sagen, und Gott bitten, er bleibe uns<br />
allen freundlich zugewandt.<br />
Herzlichst Ihr G. Kohler<br />
Einladung<br />
Liebe Gemeinde,<br />
der Kirchenvorstand lädt Sie sehr herzlich ein,<br />
zur feierlichen Verabschiedung von Pfarrer Günter Kohler<br />
am Sonntag, den 3. Juli 2011, um 15 Uhr.<br />
Dem Gottesdienst wird sich ein Sektempfang<br />
auf dem Kirchplatz anschließen.<br />
Danach sind Sie zum Beisammensein mit Buffet<br />
und Abendprogramm in den Pfarrgarten eingeladen.<br />
Kinderbetreuung während des Gottesdienstes<br />
Um besser planen zu können, bitten wir Sie, die beigelegte Antwortkarte<br />
ausgefüllt an das Pfarramt zurückzuschicken, oder<br />
sonntags nach dem Gottesdienst abzugeben.<br />
Bitte vermerken Sie auf der Antwortkarte, wenn Sie<br />
Kinderbetreuung wünschen und für wie viele Kinder.<br />
Ihre Antwort wird bis zum 26. Juni er<strong>beten</strong>.<br />
Gisela Wettberg, Vertrauensfrau und der Kirchenvorstand<br />
5
Anmerkungen zum Abschied<br />
unserer Pfarrfrau Angelica Kohler<br />
6<br />
Abschied nehmen<br />
Es war einmal ....., so beginnen Märchen, aber die Geschichte unserer<br />
Pfarrfrau Angelica Kohler ist kein Märchen, sondern eine märchenhafte<br />
Realität. Wie anders sollte sich sonst die wunderbare Symbiose<br />
der Liebe zur Musik mit der Liebe zu unserem Pfarrer erklären.<br />
Als ich Anfang der 70er Jahre im vorigen Jahrhundert mit meiner<br />
Familie nach <strong>Mainburg</strong> kam, fiel mir beim Besuch meines ersten<br />
Schulkonzerts im Gabelsberger Gymnasium eine sehr energische und<br />
talentierte Klavierspielerin auf. Als ich diese junge Frau später bei<br />
einem Kirchenbesuch an der Orgel wieder sah, wunderte ich mich<br />
nicht mehr, denn wer so die Tasten des Klaviers beherrscht, muss<br />
auch die Königin unter den Tasteninstrumenten beherrschen können.<br />
Damals war noch immer der Vater im Hintergrund auf der Empore<br />
zu sehen. Ich weiß nicht genau, ob er ihr nur den Rücken gestärkt<br />
oder die Notenblätter zugereicht hat. Er jedenfalls stand zu ihr und<br />
ihrem Tun.<br />
In dieser Zeit ereignete sich, dass ein junger Pfarrer nach <strong>Mainburg</strong><br />
kam. Auch ihm fiel diese junge talentierte Frau auf und er merkte<br />
sehr bald, dass diese junge Frau nicht nur musikalisch war. Nein, sie<br />
besaß viele Talente, und er begann, sich in sie zu verlieben.<br />
Seine Liebe wurde erwidert und so wurden die beiden Ende der 70er<br />
Jahre ein Paar und die wunderbare Geschichte der Kohlerschen<br />
Pfarrfamilie nahm seinen Anfang.<br />
Angelica führte den Pfarrhaushalt in der klassischen Tradition, wie<br />
es sich für eine Pfarrfrau seit Luthers Zeiten „geziemte“. Das Haus<br />
stand geladenen und ungeladenen Besuchern immer offen. Sie konnten<br />
mit ihren Sorgen und Freuden kommen und unsere Pfarrfrau<br />
hatte immer Zeit für sie. Und sie konnte herrliche Feste arrangieren<br />
und in ihrer Küche zauberte sie so leckere Gerichte, von denen die<br />
Gäste derart begeistert waren, dass es ihnen schwer fiel, heimzugehen.
Abschied nehmen<br />
Und sie hielt ihrem Günter den Rücken frei. Sie organisierte und koordinierte<br />
Termine und achtete auf seine Gesundheit, damit die Belastungen<br />
erträglich blieben.<br />
Darüber hinaus gestaltete und bereitete sie mit ihrem Mann die Gottesdienste<br />
vor. Vor Festtagen überlegte sie schon Wochen vorher, welche<br />
Kirchenmusik zum Predigttext und Psalm des Sonntags passte.<br />
Sorgfältig achtete sie darauf, dass auch der zeitliche Rahmen die<br />
Gottesdienstbesucher nicht überforderte. Hierfür waren viele Stunden<br />
im Gespräch mit ihrem Mann und an der Orgel notwendig.<br />
Ebenfalls zur Tradition eines lutherischen Pfarrhaushalts gehört die<br />
Pflege der Hausmusik, und auch dieser widmete sich Angelica in besonderer<br />
Weise. Aber sie wäre nicht die eifrige Musikerin gewesen,<br />
wenn sie nicht aus diesen Begegnungen weitere talentierte Musiker<br />
gefunden hätte, die so manches Kirchenereignis musikalisch mitgestalteten.<br />
Ihre Liebe zur Musik gab sie aber auch vielen Schülern weiter und<br />
zeigte ihnen, dass nur mit dem entsprechenden Fleiß und Engagement<br />
ein Erfolg möglich ist.<br />
Ich selbst durfte Angelica viele Jahre als Chorleiterin erleben. Sie<br />
war schon oft sehr streng zu uns, aber wir alle wussten, dass ihr<br />
großes Anliegen der perfekte Vortrag war. Mit diesem Anliegen zur<br />
Perfektion hat sie all die Jahre Hervorragendes für unsere Kirchengemeinde<br />
geleistet, und wir denken mit Wehmut an den Abschied aus<br />
dem Pfarrhaus.<br />
Aber wir wissen, dass es kein Abschied aus <strong>Mainburg</strong> sein wird, und<br />
so hoffen wir auf die eine oder andere Begegnung in unserer Kirche,<br />
evtl. auch an unserer Orgel, oder in der Chor- und Kirchenmusikarbeit.<br />
Liebe Angelica, wir bedanken uns von ganzem Herzen für die mehr<br />
als drei Jahrzehnte Arbeit für unsere Kirchengemeinde und wünschen<br />
Dir und Deiner Familie alles Gute und Gottes Segen.<br />
Ursula Benoist<br />
7
Abschied nehmen<br />
Julika – „Pfarrers Kind“ – organisierte großartiges<br />
Abschiedskonzert für ihren Vater Pfarrer Kohler<br />
„Julika and Friends“ hatten geladen und viele, viele kamen. Am Donnerstag,<br />
den 26. Mai, hatten sich Freunde, Weggefährten, viele Gemeindemitglieder<br />
und viele „nichtevangelische“ <strong>Mainburg</strong>er in unserer<br />
Erlöserkirche versammelt, um schon mal ein kleines bisschen<br />
Abschied zu nehmen. Pfarrer Kohler wird bald in Ruhestand gehen,<br />
und so hat es sich seine Tochter Julika nicht nehmen lassen, ein Abschiedskonzert<br />
zu organisieren.<br />
Julika Weiherer (Gesang, Flöte, Harfe, visuelle Installation), Regina<br />
Gehde (Gesang, Violine), Pia Sabah (Gesang, Flöte), Rainer Schiller<br />
(Gitarre), Angelica Kohler (Klavier) und Simon Schiller (Technik)<br />
haben dem Publikum einen grandiosen, musikalisch höchst anspruchsvollen<br />
Abend geboten. Das Spektrum reichte von Antonio<br />
Vivaldi, James Scott Skinner, John Rutter, Marin Marais bis Enrique<br />
Granado und Nathaniel Gow. Auch moderne Komponisten wie Robert<br />
Haas, Andi Weiss, Eugen Eckert und Horst Christill bekam man geboten.<br />
Die wunderschönen Musikstücke nahmen die Zuhörer von den ersten<br />
Tönen an gefangen. Meisterlich vorgetragen und mit Herzblut gesungen<br />
waren die Lieder.<br />
Abwechselnd zu den Musikstücken und Liedern wurden Pfarrer Kohler<br />
viele liebe Worte in kleinen Geschichten, Anektoden und sogar in<br />
Liedform zum Abschied mitgegeben.<br />
Gerson Raabe, der Vikar hier in <strong>Mainburg</strong> war, machte den Anfang,<br />
stellvertretend für die vielen Vikare, die Pfarrer Kohler betreut hatte.<br />
Gisela Wettberg, die Vertrauensfrau des Kirchenvorstands, zitierte<br />
Eugen Roth mit „Ein Mensch“-Gedichten, um „ihrem“ Pfarrer den<br />
Abschied zu erleichtern.<br />
Helmut Weiherer sen. hatte ein launiges Gedicht über die <strong>Mainburg</strong>er<br />
Gerüchteküche auf Lager, und Friedemann Kohler, der ältere Bruder<br />
von Günter Kohler, verriet uns ein wenig aus der Kindheit seines<br />
„kleinen Bruders“.<br />
8
Abschied nehmen<br />
Paul Weininger, der zusammen mit Günter Kohler den langen und<br />
mühsamen Weg der Ökumene beschritten hatte, war von Anfang an<br />
von den schwarzen Notizbüchern fasziniert, mit denen Pfarrer Kohler<br />
seinen schwierigen Dienst organisierte.<br />
Helene Tschacher erzählte von einer liebevollen Weihnachtsbegegnung<br />
in China, bei der viele Wollfäden in eine Lochmünze gebunden<br />
wurden, jeder Faden als Geschenk für eine glückliche Stunde. Sie<br />
hatte solch eine Münze mit vielen Wollfäden als Geschenk dabei.<br />
Helmut Küstenmacher, ebenfalls Pfarrer und langjähriger Kollege,<br />
hielt seinen Gruß in Liedform. Die Melodie von „Das alte Haus von<br />
Rocky Docky“ wurde für den „coolen Kohler“ charmant und manchmal<br />
hintergründig hinterlegt.<br />
Brigitte Kolbeck, sie ist Religionpädagogin hier in <strong>Mainburg</strong>, kennt<br />
Pfarrer Kohler nun auch schon seit 32 Jahren, hat also fast seine<br />
ganze Amtszeit mit ihm gearbeitet. Sie erinnerte sich gut, wie er ihr<br />
über die anfänglichen Schwierigkeiten hinweggeholfen hat – nur an<br />
seinen rasanten Fahrstil konnte sie sich bis heute nicht gewöhnen.<br />
Julika Weiherer erzählte kurzweilig und launig aus ihrer und ihres<br />
Bruders Christoph Kindheit, die manchmal ganz schön kompliziert<br />
seine konnte.<br />
Wenn auch der Vers „Pfarrers Kinder, Müllers Vieh, gedeihen selten<br />
oder nie“, der Einleitungssatz von Julikas „Abschiedsrede“ war, so<br />
trifft er doch auf „unsere“ Pfarrerskinder bestimmt nicht zu.<br />
Rudi Schiller bildete das Schlusslicht bei den Wortbeiträgen. Seine<br />
Schlusssätze ...<br />
„Hallo Rudi, Du kennst Dich doch aus mit dem Auto und dem Computer,<br />
mit dem Rasenmäher und dem Kopierer, mit dem Weihnachtsschmuck<br />
und den Schneeketten, mit dem elektrischen Strom und der<br />
Heizung, mit dem Kühlschrank und der Toilettenspülung, auf dem<br />
Bau und mit dem Bodenlegen, mit dem Zusammenschrauben von<br />
Möbeln und mit kaputten Rollläden.– Ich hab da ein kleines Problem.<br />
Kannst Du mir schnell helfen?“<br />
... sagen eigentlich alles: Auch ein evangelischer Pfarrer wie Günter<br />
Kohler braucht einen Freund, der die „irdischen” Dinge– sicherlich<br />
9
mit Gottes Hilfe – aber handwerklich in Ordnung bringt.<br />
Der Tenor aus allen Beiträgen: Pfarrer Kohler wird uns fehlen, aber<br />
wir wünschen ihm und seiner Frau Angelica einen schönen, gesunden,<br />
mit vielen neuen Entdeckungen reichen Ruhestand.<br />
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen, die diesen<br />
Abend so schön gestaltet haben und - ich erlaube mir, für das gesamte<br />
Publikum zu sprechen - zu einem Erlebnis gemacht haben, an<br />
das man sich gerne erinnern wird: Bei Julika, die uns mit ihrem<br />
ganz besonderen Charme und ihrer Musikalität in den Bann zog. Bei<br />
Regina Gehde, Pia Sabah, Rainer Schiller und nicht zu letzt bei Angelica<br />
Kohler, die uns hoffentlich auch in Zukunft mit ihrer Kunst<br />
erfreuen werden. Danke auch an Simon Schiller, der für die Technik<br />
verantwortlich war, und von dem ich immer sage: „Was machen wir,<br />
wenn der Simon nicht da ist?” Renate Niedermeier<br />
Der Kirchenvorstand hat die Entscheidung des Landeskirchenrats<br />
über die Nachfolge von Pfarrer Günter Kohler in seiner Sitzung am<br />
16. 05. 2011 bestätigt. Ab Februar 2012 wird das Pfarrersehepaar<br />
Frank Möwes und Cornelia Egg-Möwes unsere Gemeinde leiten.<br />
Die Pfarramtsführung während der Vakanzzeit ab dem 8. Juli 2011<br />
wird Pfarrerin Christiane Murner aus Pfaffenhofen übernehmen.<br />
Sie ist unter der Telefon-Nr. 0 84 41 / 80 58 06 erreichbar.<br />
E-Mail: pfrin.C.Murner@t-online.de<br />
Die Sonntagsgottesdienste finden zur gewohnten Zeit statt.<br />
Der neue Konfirmandenkurs beginnt nach den Sommerferien. Einzelheiten<br />
sind über das Pfarramt in Pfaffenhofen zu erfahren<br />
10<br />
Abschied nehmen<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Gisela Wettberg, Vertrauensfrau
wir gratulieren<br />
Einladung<br />
Liebe Gemeinde, der 24. Juli wird für unsere Gemeinde<br />
und die Stadt <strong>Mainburg</strong> ein ereignisreicher Tag werden.<br />
Pfarrer Günter Kohler, feiert am 24. Juli<br />
seinen 65. Geburtstag<br />
mit einem Gottesdienst in unserer Erlöserkirche.<br />
Die Predigt wird an diesem Tag der ehemalige Stadtpfarrer<br />
von <strong>Mainburg</strong>, Pfarrer Alois Lehner, halten.<br />
Beginn ist um 9.30 Uhr zur gewohnten Gottesdienstzeit,<br />
anschließend sind Sie zu einem kleinen Empfang auf dem<br />
Kirchplatz eingeladen.<br />
Der Nachmittag beginnt dann um 13 Uhr<br />
mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz<br />
anlässlich der 150-Jahr-Feier des TSV <strong>Mainburg</strong>.<br />
Der Kirchenvorstand lädt Sie sehr herzlich ein,<br />
bei beiden Gottesdiensten recht zahlreich dabei zu sein.<br />
Alles hat seine Zeit, und die Hauptsache ist,<br />
dass man mit Gott Schritt hält<br />
und ihm nicht immer schon einige Schritte vorauseilt, allerdings<br />
auch keinen Schritt hinter ihm zurückbleibt.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
11
Soziales Bürgerschaftliches Engagement gefragt<br />
Unsere Caritasdienste vor Ort suchen dringend Ersatz für den Wegfall<br />
des Zivildienstes bzw. der Zivildienstleistenden. Die dadurch entstehenden<br />
Probleme bei der personellen Abdeckung der verschiedensten<br />
Hilfen und Dienste sind enorm. Ohne ausreichenden Ersatz drohen<br />
Einschränkungen oder auch Einstellungen von Hilfen und Dienstleistungen,<br />
die aber von vielen Menschen dringend gebraucht werden.<br />
Nur eine neue Ära sozialen Engagements quer durch alle Bevölkerungs-<br />
schichten kann hier helfen, um das heutige Niveau, das auch<br />
morgen und übermorgen gebraucht wird, zu sichern. Damit bringen<br />
wir den jetzt ins Leben gerufenen Bundesfreiwilligendienst ins Spiel,<br />
aber auch das schon länger existierende Freiwillige Soziale Jahr. Beide<br />
Einrichtungen helfen mit, Freiwillige aus allen Bevölkerungsschichten<br />
und Altersgruppen zu gewinnen. Die evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Mainburg</strong> will sich hier mit dafür einsetzen, dass es bei<br />
uns gut weiterläuft und Freiwillige sich melden.<br />
Dies kann selbstverständlich sofort geschehen, am besten ist es, sich<br />
bei uns oder dem sozialen Dienst zu melden, den ersten Schritt zu<br />
tun. Die Beratung, das praktische Kennenlernen der verschiedenen<br />
Dienste, aber auch die notwendigen formellen Schritte übernimmt die<br />
gewählte Einrichtung. Niemand wird allein gelassen, im Gegenteil<br />
durch kleine Anlern- und Qualifizierungsschritte werden alle zu<br />
kompetenten sozialen Dienstleistern. Nicht zuletzt ergeben sich viele<br />
gute Kontakte zwischen Jung und Alt, zwischen Hilfebedürftigen und<br />
Helfern, zwischen Kranken und Gesunden, die Freude, Zufriedenheit<br />
und viele glückliche Momente bescheren. Eine neue Kultur gegenseitigen<br />
Helfens und des für Einander Da Seins, dafür ist es höchste<br />
Zeit!<br />
Ein bescheidener finanzieller Ausgleich belohnt die Mühen, den Einsatz<br />
und das Engagement für Andere.<br />
Näheres dazu bei der Caritas Sozialstation 0 87 51 / 8 45 59 99.<br />
Ebenso können Infos im Internet unter www.bundes-freiwilligendienst.de<br />
abgerufen werden.<br />
12<br />
sich engagieren
helfen<br />
Lieber Gott, gib mir bitte ein Spenderorgan!<br />
... so oder ähnlich, wird es sich anhören, wenn ein Schwerstkranker betet, der in<br />
einer ausweglosen Situation im Krankenhaus, auf der Intensivstation liegt, und<br />
auf ein Spenderorgan wartet! Ohne Spenderorgan kann er, wenn er z.B. auf ein<br />
Herz, eine Lunge oder Leber wartet, nicht überleben!<br />
In Deutschland warten jährlich ca. 12.000 Menschen, die auf einer Warteliste<br />
stehen, damit man ihnen mit einer Organtransplantation helfen kann!<br />
Am Samstag, den 4. Juni begeht man den Tag der Organspende.<br />
Das Motto lautet in diesem Jahr: „ Richtig. Wichtig. Lebenswichtig!“<br />
Er soll daran erinnern, dass es viel zu wenig Transplantate gibt und deshalb<br />
täglich in Deutschland ca. 6 Menschen versterben. Diesen Mangel zu beheben<br />
bemühen sich einige Organisationen, z. B. die DOS, die Deutsche Stiftung für<br />
Organspende und viele Hilfsorganisationen, wie die Hilfsgemeinschaft der Dialysepatienten<br />
und Transplantierten Freising-<strong>Mainburg</strong> e.V. Auch die Politik in<br />
Bayern, aber auch in Berlin hat sich endlich dieses wichtigen Themas wieder<br />
angenommen, angestoßen durch die Nierenlebendspende von SPD-Fraktionschef<br />
Frank-Walter Steinmeier. Die gesetzlichen Bestimmungen werden hoffentlich<br />
endlich zum Besseren für die Patienten geändert.<br />
Dieses Jahr hat sich diese Hilfsgemeinschaft mit den beiden Vertretern der örtlichen<br />
christlichen Kirchen ins Benehmen gesetzt um die Organspende von dieser<br />
Warte aus zu beleuchten. Der katholische Stadtpfarrer Josef Paulus und der ev.luth,<br />
Pfarrer Günter Kohler unterstützen dieses Vorhaben und trafen sich mit<br />
Angehörigen der HIGE in der Gabelsberger-Apotheke in <strong>Mainburg</strong>.<br />
Sie setzen damit ein Zeichen, dass es durchaus zur christlichen Nächstenliebe<br />
gehört, nach seinem Tode Organe zu spenden, damit Menschen überleben können!<br />
Sie fordern dazu auf, dass sich die Gläubigen bereits vor Ihrem Tode Gedanken<br />
machen, ob Sie im Falle eines Hirntodes, Organspender sein möchten.<br />
„Nimm Deine Organe nicht mit in den Himmel,<br />
denn der Himmel weiß, wir brauchen sie hier!“<br />
Dies kann man sehr einfach durch das Ausfüllen eines Spenderausweises tun,<br />
den es bei jedem Arzt, Apotheker oder im Internet unter: www.fuers-leben.de<br />
gibt. Auch ein kostenloses Infotelefon gibt es unter der Nummer: 0800/9040400,<br />
wo man sich bei Fragen zu diesem Thema erkundigen kann.<br />
Von Angehörigen hirntoter Organspender weiß man, dass es vielen Hinterbliebenen<br />
in der Trauer ein Trost war, dass man mit diesen Organen vielen Menschen<br />
helfen konnte. Mit diesem Akt der Menschenliebe kann man Menschen ein<br />
zweites Leben schenken. Es könnte Ihres sein! H. Freitag, <strong>Mainburg</strong><br />
13
<strong>feiern</strong> <strong>·</strong> <strong>singen</strong> <strong>·</strong> <strong>beten</strong> <strong>·</strong> hören<br />
Gottesdienste<br />
Erlöserkirche, Mitterweg 23, jeden Sonntag, 9.30 Uhr<br />
Abendmahl<br />
jeden 1. Sonntag im Monat für Groß und Klein<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Kindergottesdienst<br />
jeden 1. Sonntag im Monat<br />
3. Juli 2011 Abschiedsgottesdienst Pfr. Günter Kohler<br />
15 Uhr anschließend Empfang und Gemeindefest<br />
24. Juli 2011 Gottesdienst<br />
9.30 Uhr zum 65. Geburtstag von Pfr. Günter Kohler,<br />
Festprediger Pfr. Alois Lehner, ehem. Kath.<br />
Stadtpfarrer<br />
11. Sept. 2011 Gottesdienst mit Segnung<br />
9.30 Uhr der Schulanfänger<br />
Taizé<br />
9. Juni 2011 Ökumenisches Abendgebet zum Pfingstfest<br />
20 Uhr anlässlich der Verabschiedung<br />
von Pfarrer Günter Kohler<br />
14
<strong>feiern</strong> <strong>·</strong> <strong>singen</strong> <strong>·</strong> <strong>beten</strong> <strong>·</strong> hören<br />
02. 06.2011 9.30 Uhr * Chr. Himmelfahrt Liturgischer Chor<br />
05. 06. 2011 9.30 Uhr Prüfungsgottesdienst<br />
von Frau Claudia Schwalme<br />
12. 06. 2011 9.30 Uhr * Pfingsten Liturgischer Chor<br />
13. 06. 2011 9.30 Uhr Taufgottesdienst<br />
19. 06. 2011 9.30 Uhr<br />
26. 06. 2011 9.30 Uhr<br />
03. 07. 2011 15.00 Uhr * Verabschiedung von Pfr. G. Kohler<br />
Chor und Instrumentalmusik<br />
10. 07. 2011 9.30 Uhr<br />
17. 07. 2011 9.30 Uhr<br />
24. 07. 2011 9.30 Uhr Gottesdienst zum 65. Geburtstag<br />
von Pfr. G. Kohler<br />
Chor und Instrumentalmusik<br />
31. 07. 2011 9.30 Uhr<br />
07. 08. 2011 9.30 Uhr *<br />
14. 08. 2011 9.30 Uhr<br />
21. 08. 2011 9.30 Uhr<br />
28. 08. 2011 9.30 Uhr<br />
04. 09. 2011 9.30 Uhr *<br />
11. 09. 2011 9.30 Uhr<br />
18. 09. 2011 9.30 Uhr<br />
25. 09. 2011 9.30 Uhr<br />
02. 10. 2011 9.30 Uhr *<br />
Erntedank<br />
* Gottesdienste mit Abendmahl<br />
15<br />
Wochenspruch zum<br />
Pfingstfest<br />
Es soll nicht durch Heer oder<br />
Kraft, sondern durch meinen<br />
Geist geschehen, spricht der<br />
Herr Zebaoth.<br />
Sacharja 4,6
Juni<br />
Einer teilt<br />
reichlich aus<br />
und hat immer<br />
mehr;<br />
ein andrer kargt,<br />
wo er<br />
nicht soll,<br />
und wird doch<br />
ärmer.<br />
Sprüche 11,24<br />
Juli<br />
Wo dein<br />
Schatz ist,<br />
da ist auch<br />
dein Herz.<br />
Matthäus 6,21<br />
16<br />
wir gratulieren<br />
Brigitta Filser, Unterwangenbach, 75 Jahre<br />
Helga Gröger, <strong>Mainburg</strong> 75 Jahre<br />
Marie Endrikat, <strong>Mainburg</strong> 85 Jahre<br />
Charlotte Miemczyk, Unterempfenbach 91 Jahre<br />
Hannelore Kirzinger, <strong>Mainburg</strong> 83 Jahre<br />
Artur Schenk, <strong>Mainburg</strong> 76 Jahre<br />
Dietrich Eberhagen, Unterempfenbach 73 Jahre<br />
Brigitte Zenker, <strong>Mainburg</strong> 73 Jahre<br />
Robert Dürr, <strong>Mainburg</strong> 86 Jahre<br />
Getraud Sommerstorfer, Berg 79 Jahre<br />
Fritz Massier, Wambach 75 Jahre<br />
Herbert Braun, <strong>Mainburg</strong> 71 Jahre<br />
Elisabeth Albrecht, Elsendorf 79 Jahre<br />
Walter Reimer, <strong>Mainburg</strong> 81 Jahre<br />
Erich Weger, Neuhausen 80 Jahre<br />
Susanna Leonhard, Rothmühle 76 Jahre<br />
Wolfgang Brünjes, <strong>Mainburg</strong> 91 Jahre<br />
Margarete Maier, <strong>Mainburg</strong> 82 Jahre<br />
Kurt Chmielewski, Rothmühle 73 Jahre<br />
Irma Narr, Margarethenthann 83 Jahre<br />
Rosa Rittmüller, <strong>Mainburg</strong> 72 Jahre<br />
Lilia Gottfried, Sandelzhausen 76 Jahre<br />
Siegrid Grothe, Puttenhausen 76 Jahre<br />
Helga Siegert, Sandelzhausen 77 Jahre<br />
Emma Bragulla, <strong>Mainburg</strong> 94 Jahre<br />
Edith Loj, Wambach 76 Jahre<br />
Lieselotte Fischer, <strong>Mainburg</strong> 86 Jahre<br />
Anton Loj, Wambach 82 Jahre<br />
Katharina Watzke, <strong>Mainburg</strong> 86 Jahre<br />
Werner Borgstedt, <strong>Mainburg</strong> 78 Jahre<br />
Else Drögemüller, Margarethenthann 91 Jahre<br />
Helmut Krämer, Obersüßbach 79 Jahre
wir gratulieren<br />
Else Lengfelder, <strong>Mainburg</strong> 77 Jahre<br />
Ingrid Kammermeier, Margarethenthann 73 Jahre<br />
Renate Oswald, Leibersdorf 71 Jahre<br />
Günter Holler, <strong>Mainburg</strong> 72 Jahre<br />
Julianna Hallen, Puttenhausen 74 Jahre<br />
Erna Scholz, <strong>Mainburg</strong> 87 Jahre<br />
Heinrich Weber, <strong>Mainburg</strong> 73 Jahre<br />
Christa Peitz-Siebner, Aiglsbach 89 Jahre<br />
Helmut Brüggemann, <strong>Mainburg</strong> 75 Jahre<br />
Helmut Bock, Obersüßbach 84 Jahre<br />
Gudrun Heidrich, <strong>Mainburg</strong> 76 Jahre<br />
Katharina Ziegler, <strong>Mainburg</strong> 74 Jahre<br />
Christel Baumann, <strong>Mainburg</strong> 75 Jahre<br />
Helga Kieß, Sandelzhausen 77 Jahre<br />
Christian Armbruster, <strong>Mainburg</strong> 75 Jahre<br />
Ruth Berger, Sandelzhausen 81 Jahre<br />
Brigitte Reitemeier, Steinbach 72 Jahre<br />
Bernd Breuer, <strong>Mainburg</strong> 70 Jahre<br />
Horst Götze, Großgundertshausen 78 Jahre<br />
Theodor Klossek, <strong>Mainburg</strong> 77 Jahre<br />
Lothar Grau, <strong>Mainburg</strong> 73 Jahre<br />
Berta Kolmeder, Sandelzhausen 74 Jahre<br />
Hans Jüttner, Walkertshofen 73 Jahre<br />
Betti Schwebs , Obersüßbach 77 Jahre<br />
Hannelore Haar, <strong>Mainburg</strong> 80 Jahre<br />
Lydia Bühler, <strong>Mainburg</strong> 74 Jahre<br />
Detlef Milde, Sandelzhausen, 74 Jahre<br />
Wolfgang Milde, Kleingudertshausen 73 Jahre<br />
Maria Bolling, <strong>Mainburg</strong> 77 Jahre<br />
Hans Heidenreich, Puttenhausen 83 Jahre<br />
17<br />
Juli<br />
August<br />
Jesus Christus<br />
spricht:<br />
Bittet, so wird<br />
euch gegeben;<br />
suchet, so werdet<br />
ihr finden;<br />
klopfet an,<br />
so wird euch<br />
aufgetan.<br />
Matthäus 7,7<br />
September
September<br />
Jesus Christus<br />
spricht:<br />
Wo zwei oder drei<br />
in meinem Namen<br />
versammelt<br />
sind, da bin ich<br />
mitten unter<br />
ihnen.<br />
Matthäus 18,20<br />
Oktober<br />
Wie kann<br />
ein Mensch<br />
gerecht<br />
sein<br />
vor Gott?<br />
Ijob 4,17<br />
18<br />
wir gratulieren<br />
Hildegard Schwitalla, Walkertshofen 79 Jahre<br />
Jutta Kufer, Ratzenhofen 70 Jahre<br />
Emma Mayerhofer, <strong>Mainburg</strong> 84 Jahre<br />
Herbert Grüttner, <strong>Mainburg</strong> 74 Jahre<br />
Friedrich Tripps, <strong>Mainburg</strong> 83 Jahre<br />
Günther Ziemann, Margarethenthann 79 Jahre<br />
Heinrich Dargies, Obersüßbach 87 Jahre<br />
Helmut Bergmann, <strong>Mainburg</strong> 71 Jahre<br />
Kurt Fischer, <strong>Mainburg</strong> 92 Jahre<br />
Martha Heimann Sandelzhausen 92 Jahre<br />
Ingeborg Hofbauer, Ebrantshausen 76 Jahre<br />
Fritz Konrad, Oberempfenbach 90 Jahre<br />
Waltraud Ernst, <strong>Mainburg</strong> 78 Jahre<br />
Marianne Fischer, <strong>Mainburg</strong> 92 Jahre<br />
Gisela Schödl, <strong>Mainburg</strong> 70 Jahre<br />
Maria Heidenreich, Puttenhausen 76 Jahre<br />
Ilse Homilius, <strong>Mainburg</strong> 77 Jahre<br />
Susanna Krauss, Sandelzhausen 76 Jahre<br />
Margarete Maier, <strong>Mainburg</strong> 87 Jahre<br />
Edith Reimer, <strong>Mainburg</strong> 77 Jahre<br />
Edeltraut Klein, Margarethenthann 84 Jahre<br />
Annelies Schröder-Halbritter, <strong>Mainburg</strong> 72 Jahre<br />
Peter Erfurt, <strong>Mainburg</strong> 78 Jahre<br />
Elfriede Stangneth, <strong>Mainburg</strong> 82 Jahre<br />
Rosemarie Wolf, <strong>Mainburg</strong> 81 Jahre<br />
Horst Stangneth, <strong>Mainburg</strong> 86 Jahre<br />
Dietrich Haar, <strong>Mainburg</strong> 78 Jahre<br />
Ruth Brezina, <strong>Mainburg</strong> 80 Jahre
getauft <strong>·</strong> bestattet<br />
Anna Stephanie Preß aus <strong>Mainburg</strong>,<br />
getauft am 6. März 2011<br />
Julia Sophie Dreffke aus Pfaffenhofen,<br />
getauft am 13. März 2011<br />
Vanessa Annika Clifford aus <strong>Mainburg</strong>,<br />
getauft am 20. März 2011<br />
Marie Sophie Lau aus <strong>Mainburg</strong>,<br />
getauft am 24. April 2011 in Nordhorn<br />
Sina Reinhardt aus Abensberg,<br />
getauft am 22. Mai 2011<br />
Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft,<br />
dass Gott sein Vertrauen in den Menschen noch nicht verloren hat.<br />
Rabindranath Tagore<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Hildegard Teichmann, geb. Mäder aus <strong>Mainburg</strong>,<br />
101 Jahre, verstorben am 06. April 2011<br />
Melani Barthel, geb. Beckert aus Margarethenthann,<br />
101 Jahre, verstorben am 18. April 2011,<br />
bestattet in Freiberg<br />
Johannes Keilhack aus Niedersüßbach, 86 Jahre,<br />
verstorben am 25. April 2011<br />
Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt,<br />
wir in einem Lichte stehn, von welchem unser Sonnenlicht<br />
nur der Schatten ist.<br />
Arthur Schopenhauer<br />
19
Orgel in der Erlöserkirche wird 50 Jahre<br />
<strong>Mainburg</strong>. Die Orgel in der Erlöserkirche<br />
wurde im Jahre 1961, also vor<br />
50 Jahren, von der Firma E. F. Walcker<br />
& Cie. aus Ludwigsburg bei Stuttgart<br />
eingebaut, die auf eine lange Familientradition<br />
zurückblicken kann.<br />
Am Nachmittag des Festes Christi<br />
Himmelfahrt, 11. Mai 1961, fand im<br />
Rahmen eines festlichen Gottesdienstes<br />
die Weihe der „Königin der<br />
Instrumente“ und eine glanzvolle<br />
kirchenmusikalische Feierstunde<br />
statt.<br />
Eberhard Friedrich Walcker (1794-<br />
1872) war ein deutscher Orgelbauer<br />
und wie sein Sohn Oskar Hof-Orgelbaumeister<br />
unter König Wilhelm II.<br />
von Baden-Württemberg und Lieferant<br />
des Vatikans. Die auf ihn zurückgehende<br />
Orgelbaufirma gehörte zeitweilig<br />
zu den größten und renommiertesten<br />
weltweit.<br />
Eberhard Friedrich Walcker gilt als<br />
der bedeutendste deutsche Orgelbauer<br />
des 19. Jahrhunderts. Er erlangte Ansehen<br />
durch verschiedene technische<br />
und klangliche Verbesserungen, insbesondere<br />
durch die Vervollkommnung<br />
der Kegellade.<br />
20<br />
Jubiläum<br />
1961 von der Firma E. F. Walcker & Cie aus Ludwigsburg eingebaut -<br />
Zur Freude Gottes und zur Ehre der Menschen -<br />
Pfarrer Günter Kohler 35 Jahre im Dienst der Kirchengemeinde<br />
Internationale Beachtung<br />
Nach der Ausbildung in der Orgelbauwerkstatt<br />
seines Vaters Johann<br />
Eberhard Walker gründete er im Jahre<br />
1821 in Ludwigsburg seine eigene<br />
Werkstatt, ab dem Jahre 1854 unter<br />
dem Namen E. F. Walcker & Cie. Sein<br />
erstes bedeutendes Werk war die im<br />
Jahre 1833 vollendete Orgel in der<br />
Frankfurter Paulskirche, opus 9, die<br />
international Beachtung fand.<br />
Zu Walckers Epoche machenden<br />
Innovationen im Orgelbau gehören<br />
die Perfektionierung und Verbreitung<br />
der Kegellade, eine für die deutsche<br />
Orgelromantik Stil bildende Dispositionsweise<br />
sowie die von Abbé Vogler<br />
inspirierte konsequente Ausnutzung<br />
der Teiltöne.<br />
Walcker gelang der Bau des ersten<br />
offenen 32'-Registers, das konstruktionsbedingt<br />
klanglich einschließlich der<br />
tiefen Töne befriedigend ausfiel. Auch<br />
ist ihm die Einführung des Jalousienschwellers<br />
in Deutschland zu verdanken.<br />
Er übernahm diese Einrichtung<br />
dank der Vermittlung durch Vogler aus<br />
England und Frankreich. „Orgeln sind<br />
Wunderbaue, Tempel von Gottes
Jubiläum<br />
Hauch beseelt, Nachklänge des Schöpferliedes“<br />
(Johann Gottfried Herder).<br />
Disposition der Orgel<br />
Seit dem Bau der evangelischen Erlöserkirche<br />
im Jahre 1956 äußerten<br />
die Gemeindeglieder wiederholt den<br />
Wunsch, im neuen Gotteshaus möge<br />
bald eine neue Orgel erklingen. Nach<br />
fünf Jahren wurde schließlich ihr Anliegen<br />
erhört, nachdem Pfarrer Hans<br />
Joachim Pauli und der Kirchenvorstand<br />
unermüdlich tätig waren, die<br />
Finanzierung des Werkes zu sichern,<br />
dessen Kosten sich auf 16 000 Mark<br />
beliefen.<br />
Nach der Aufstellung der Orgel im<br />
Frühjahr 1961 erfolgte die offizielle<br />
Abnahme durch Landeskirchenmusikdirektor<br />
Professor Friedrich Högner<br />
aus München, der in seinem Gutachten<br />
das Werk für sehr gut befand.<br />
Bei der Orgel in der Erlöserkirche<br />
handelt es sich um eine Schleiflade<br />
mit mechanischer Traktur, die den<br />
Gegebenheiten des Kirchenraumes<br />
angepasst wurde. Die 508 Pfeifen bestehen<br />
aus Zinn, Kupfer, Eichen- und<br />
Fichtenholz. Die längste Pfeife aus<br />
Holz ist über 2,50 Meter lang. Das<br />
elektrische Schleudergebläse sorgt für<br />
die nötige Luftzufuhr.<br />
Die Orgel hat folgende acht Register,<br />
die auf zwei Manuale und Pedal verteilt<br />
sind: I. Manual: C-g’’’: 1. Holzgedackt<br />
8’, 2. Prinzipal 4’, 3. Mixtur<br />
2-3fach; II. Manual: C-g’’’: 4. Quin-<br />
21<br />
tadena 8’, 5. Nachthorn 4’, 6. Schwiegel<br />
2’; Pedal: C-f’: 7. Choralbass 4’, 8.<br />
Subbass 16; Spielhilfen: Manualkoppel<br />
II/I, Pedalkoppel I, Pedalkoppel II.<br />
Orgelweihe und Feierstunde<br />
Am Fest Christi Himmelfahrt fand<br />
ein festlicher Gottesdienst mit Orgelweihe<br />
statt, an dem zahlreiche Gemeindeglieder<br />
teilnahmen. Dekan<br />
Christoph Simon aus Ingolstadt betonte<br />
in seiner Festpredigt, dass die<br />
Orgelmusik ein wesentlicher Bestandteil<br />
in der Liturgie der Kirche und im<br />
Ablauf des Kirchenjahres sei.<br />
„Wie die vielen Pfeifen sich in einem<br />
Klang vereinen, so lass uns als Glieder<br />
deiner Kirche in gegenseitiger Liebe<br />
verbunden sein, damit wir einst mit<br />
allen Engeln und Heiligen in den ewigen<br />
Lobgesang deiner Herrlichkeit<br />
einstimmen dürfen.“ Nachdem der<br />
Geistliche die Orgel ihrer Bestimmung<br />
übergeben hatte, ließ sie Bezirkskantor<br />
Erich Loy aus Ingolstadt zum ersten<br />
Mal öffentlich erklingen.<br />
Pfarrer Hans Joachim Pauli machte<br />
in seinen Begrüßungsworten deutlich,<br />
dass die Orgel mit Recht die „Königin<br />
der Instrumente“ genannt werde. Gott<br />
habe den Menschen in der Musik ein<br />
wunderbares Geschenk gegeben. „Der<br />
Klang dieser Orgel wecke in uns die<br />
Freude, dass wir Kindes Gottes sind, er<br />
erinnere uns daran, dass sein Wort<br />
Frohe Botschaft ist, und er stärke in<br />
uns die Hoffnung auf die unvergängliche<br />
Freude.“
Die kirchenmusikalische Feierstunde<br />
am Nachmittag, die 17 Programmpunkte<br />
umfasste, wurde von folgenden<br />
Mitwirkenden gestaltet: An<br />
der Orgel: Bezirkskantor und Organist<br />
Erich Loy; Sopran Anneliese Stein,<br />
Bariton Rudolf Schmelzl, Violinen<br />
Gertrud Dechent, Dr. Karl Pöschl, Anton<br />
Skoula und Adolf Kneifel, Viola<br />
Franz Obermayer, Violoncello Hermann<br />
Forster sowie der Kirchenchor<br />
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />
unter der Gesamtleitung<br />
von Gertrud Dechent.<br />
Feierliche Installation<br />
Aus der Pfarrchronik geht hervor,<br />
dass seit der Gründung der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde<br />
im Jahre 1945 Pfarrer Günter Kohler<br />
mit Abstand der dienstälteste Geistliche<br />
ist. Er wirkt bereits seit 35 Jahren<br />
segensreich im Weinberg des Herrn in<br />
<strong>Mainburg</strong> und geht am 1. August in<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
An seiner feierlichen Installation in<br />
der Erlöserkirche durch Dekan Karlfried<br />
Munzer aus Ingolstadt am 19.<br />
September 1976 nahmen viele Vertreter<br />
des öffentlichen Lebens und des<br />
katholischen Klerus teil. Alle versprachen<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
22<br />
Jubiläum<br />
Für seine Predigt hatte der neue<br />
Pfarrer als Bibeltext den Anfang des<br />
ersten Briefes an die Thessalonicher<br />
(1 Thess 1, 2-10) gewählt. Er sprach<br />
den Wunsch aus, in der Kirchengemeinde<br />
möge sichtbar werden, dass<br />
Verschiedenheit und Einigkeit der<br />
Menschen in gleicher Weise möglich<br />
seien.<br />
Im Dienst der Kirchenmusik<br />
Eine große Hilfe ist ihm seine Ehefrau<br />
Angelica Kohler, die von Anfang<br />
an die Orgel spielt und seit dem Jahre<br />
1990 auch den Kirchenchor leitet. Ein<br />
besonderes Anliegen ist ihr die musikalische<br />
Gestaltung der Gottesdienste<br />
während des ganzen Kirchenjahres.<br />
Sie ist bemüht, die Liturgie mit vielen<br />
neuen Elementen zu beleben, wobei<br />
sich der Liturgische Chor, versierte<br />
Sängerinnen und Instrumentalisten<br />
mit Engagement in die Kirchenmusik<br />
einbringen.<br />
Ein Wort des Dankes gebührt an<br />
dieser Stelle Gertraud Sklenak, die<br />
bereits seit vielen Jahren den Organistendienst<br />
an Sonn- und Feiertagen<br />
mit Frau Kohler teilt. Rudolf Katzl<br />
Dieser Artikel wurde am 12. März 2011 in der<br />
„Hallertauer Zeitung“ veröffentlicht.
zurückgeschaut<br />
Weltgebetstag 2011<br />
Anlässlich des diesjährigen Weltgebetstages,<br />
dessen Liturgie zu dem<br />
Thema „Wie viele Brote habt ihr?“<br />
von Frauen aus Chile vorbereitet worden<br />
war, fanden zwei eindrucksvolle<br />
Abende im Pfarrsaal des Katholischen<br />
Pfarrheims <strong>Mainburg</strong> statt. Anstelle<br />
des internen Vorbereitungsabends für<br />
die Mitwirkenden lud das ökumenische<br />
Vorbereitungsteam unter Leitung<br />
von Gabi Weininger und Angelica<br />
Kohler schon Ende Februar alle<br />
Interessenten zu einem „Chile-Abend“<br />
ein. Dafür konnte dankenswerterweise<br />
Christa Schulz, die zusammen mit<br />
ihrem Mann, dem Münchener Pfarrer<br />
Rainer Schulz, neun Jahre im Süden<br />
Chiles gelebt und dort eine evangelisch-lutherische<br />
Gemeinde aufgebaut<br />
hatte, als Referentin gewonnen werden.<br />
Das Vorbereitungsteam freute<br />
sich sehr, dass sich nicht nur christliche<br />
Frauen und Männer, sondern<br />
auch einige muslimische Gäste, Mitglieder<br />
des Türkisch-Islamischen Kulturvereins<br />
und der Aleviten, durch<br />
die von Rainer Schiller zu Beginn des<br />
Abends gespielte Gitarrenmusik nach<br />
Südamerika entführen ließen. Mit<br />
vielen Bildern, Fakten und persönlichen<br />
Erlebnissen gestaltete Frau<br />
Schulz diesen Abend sehr lebendig<br />
und abwechslungsreich, wozu auch<br />
die gesungenen und von ihrem Mann<br />
auf der Gitarre begleiteten Weltgebetstaglieder<br />
beitrugen. Anschließend<br />
durfte Frau Schulz noch viele Fragen<br />
23<br />
der Besucher beantworten, bevor sich<br />
alle an chilenischen Spezialitäten und<br />
guten Gesprächen erfreuen konnten.<br />
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
wurde Mitte März, eine Woche nach<br />
dem verheerenden Erdbeben in Japan,<br />
ebenfalls im mit einer schön gestalteten<br />
Mitte festlich geschmückten<br />
Pfarrsaal gefeiert. Da das solidarische<br />
Beten und Handeln ein Hauptanliegen<br />
der chilenischen Frauen ist, wurde zu<br />
Beginn des Gottesdienstes der Opfer<br />
dieser Katastrophe gedacht.<br />
Auch diesmal zeigte sich, dass der<br />
Weltgebetstag seinen Namen zu recht<br />
trägt, feierten doch Christinnen und<br />
Christen aus der evangelischen und<br />
katholischen Kirche, aus der Freien<br />
<strong>Evangelisch</strong>en Gemeinde, aus der<br />
syrisch-und griechisch-orthodoxen<br />
und chaldäischen Kirche diesen Gottesdienst<br />
miteinander und ließen sich<br />
unterstützt von einem vielstimmigen<br />
Frauenchor unter Leitung von Bernadette<br />
Kewitz zum Mit<strong>singen</strong> der chilenischen<br />
Weltgebetstaglieder einladen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
durften sich die zahlreichen Gäste an<br />
einem reichhaltigen Büfett mit chilenischen<br />
Speisen, gekocht von Mitgliedern<br />
des Frauenbundes aus <strong>Mainburg</strong><br />
und Sandelzhausen, bedienen und<br />
miteinander ins Gespräch kommen.<br />
Allen Mitwirkenden und Helfern sei<br />
an dieser Stelle nochmals im Namen<br />
des Vorbereitungsteams ganz herzlich<br />
gedankt. Bärbel Schiller
24<br />
miteinander <strong>feiern</strong><br />
Bayerischer Kirchentag<br />
Pfingstmontag, 13. Juni 2011 auf dem Hesselberg<br />
Auf dem Hesselberg, dem <strong>Evangelisch</strong>en Bildungszentrum, bei Gerolfingen,<br />
zwischen Dinkelsbühl und Wassertrüdingen gelegen, findet<br />
der Bayerische Kirchentag statt. Unter dem Motto „Ein lebendiger<br />
Gott unter Euch“ findet der Gottesdienst mit Landesbischof Dr. Johannes<br />
Friedrich statt. Beginn 10 Uhr.<br />
Parallel dazu gibt es den Kinderkirchentag. Ein „Raum der Stille“<br />
bietet Gesprächsmöglichkeit mit Seelsorgern.<br />
„Blick vom Kirchturm – Eine Zeitschau aus Kirche und Gemeinde“ –<br />
ist eine Dokumentation des Nürnberger Pressepfarrers Martin Lagois,<br />
der in den Jahren 1956 – 1963 kirchliches Leben und Veranstaltungen<br />
gefilmt hat, und die nun auf DVD überspielt zu sehen sind.<br />
Ein Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern, wird ebenso angeboten,<br />
wie Mr Joy – Jonglage und Verkündigung.<br />
Die Diasporadienste gewähren Einblicke ins Leben von Menschen<br />
und Gemeinden – <strong>Evangelisch</strong>e Christen in Osteuropa und Brasilien.<br />
Nähere Informationen unter www.bayerischer-kirchentag.de<br />
Tagesablauf Kirchentag<br />
9.00 Uhr Einläuten des Kirchentages in<br />
allen Gemeinden um den Hesselberg<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
Prediger:<br />
Landesbischof Dr. Johannes Friedrich<br />
Pfarrer Bernd Reuther<br />
junge Stimmen Schweinfurt<br />
Vereinigte Posaunenchöre<br />
Kinderkirchentag<br />
10.00 Uhr – 15.30 Uhr im Zelt<br />
auf dem Kinderkirchentagsplatz<br />
beim Parkplatz P2 vor dem<br />
Evang. Bildungszentrum<br />
ab 11.30 Uhr „Raum der Stille"<br />
Gesprächsmöglichkeit mit Seelsorgern<br />
„Blick vom Kirchturm - Zeitschau aus<br />
Kirche und Gemeinde“<br />
Medienzentrale Bayern<br />
Gottesdienst für Familien mit kleinen<br />
Kindern<br />
Jonglage mit Mr. Joy<br />
Informations- und Verkaufsstände<br />
13.45 Uhr Hauptversammlung<br />
Alois Glück<br />
Landesbischof Dr. Johannes Friedrich<br />
junge Stimmen Schweinfurt<br />
Vereinigte Posaunenbläser
Liturgischer Chor<br />
in der Vakanzzeit:<br />
montags nach Absprache<br />
Kontakt:<br />
Frau Angelica Kohler<br />
0 87 51 / 81 01 39<br />
0 87 51 / 81 01 30<br />
(Pfarramt)<br />
Konfirmanden<br />
Samstagvormittag,<br />
genaue Termine bitte<br />
im Pfarramt erfragen<br />
Kontakt:<br />
Pfrin. Murner<br />
Tel.. 0 84 41 - 80 58 06<br />
Kinder- und<br />
Jugendchor<br />
für Kinder ab der<br />
1. Klasse<br />
14-tägig, freitags<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Claudia Schwalme<br />
Tel. 0 87 51 / 96 68<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Treffen nach<br />
Absprache im Pfarramt<br />
Kontakt:<br />
Julika Weiherer<br />
Tel. 0 87 51 / 87 27 15<br />
sich treffen <strong>·</strong> einander begegnen<br />
26<br />
Hobbykreis<br />
Alle, die gerne handarbeiten,<br />
treffen sich<br />
alle 14 Tage am Mittwoch<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Kontakt:<br />
Frau Kuschel<br />
0 87 51 / 27 96<br />
oder im Pfarramt<br />
0 87 51 /81 01 30<br />
Seniorenkreis<br />
Für alle, die sich<br />
gerne austauschen<br />
und gemütlich beisammensitzen.<br />
Jeden letzten Di. im<br />
Monat,<br />
ab März 15.00 Uhr,<br />
Frau Kuschel<br />
0 87 51 / 27 96<br />
oder im Pfarramt<br />
0 87 51 /81 01 30<br />
Gemeindebriefteam<br />
Treffen 1–2 x pro<br />
Ausgabe nach Absprache.<br />
Kontakt:<br />
Renate Niedermeier<br />
0 87 51 / 87 59 62<br />
Bärbel Schiller<br />
0 87 51 / 48 07<br />
Alle Gruppen und Kreise treffen<br />
sich, außer in den Ferien, soweit<br />
nicht anders angegeben, im<br />
Gemeindehaus.
wir sind für Sie da<br />
bis.3. Juli 2011<br />
Pfarrer<br />
Günter Kohler Evang.-Luth. Pfarramt<br />
Schlichtstr. 5, 84048 <strong>Mainburg</strong><br />
Tel. 0 87 51 / 81 01 30<br />
Fax 0 87 51 / 51 96<br />
Email: mainburg-evangelisch@t-online.de<br />
Sie erreichen Ihren Pfarrer am sichersten:<br />
Montag: 19.00 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
und jederzeit nach Vereinbarung<br />
ab, 8. Juli 2011 (Vakanzvertretung)<br />
Pfarrerin<br />
Christiane Murner Pfaffenhofen<br />
Tel.. 0 84 41 - 80 58 06<br />
E-mail: pfrin.C.Murner@t-online.de<br />
Sekretärin<br />
Vera Kuschel Tel. 0 87 51 / 81 01 30<br />
Bürozeiten:<br />
Dienstag und Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes:<br />
Gisela Wettberg Tel. 0 87 53 / 4 15<br />
Stellvertr. Vertrauensmann:<br />
Rudolf Schiller Tel. 0 87 51 / 48 07<br />
Die Kirchengemeinde im Internet: www.mainburg-evangelisch.de<br />
zu guter Letzt<br />
Frau Claudia Schwalme, die ja schon seit einiger Zeit in unserer Gemeinde<br />
als Lektorin tätig ist, hat ihre Ausbildung zur Prädikantin am<br />
5. Juni mit dem Prüfungsgottes beendet. Regionalbischof Dr. Hans-<br />
Martin Weiss war zur Prüfung in unsere Erlöserkirche gekommen um<br />
dem Gottesdienst beinzuwohnen und das anschließende Prüfungsgespräch<br />
zu führen.<br />
27
Mein Ferien-Ziel<br />
Nichts wie weg!<br />
So denken und fühlen viele, sobald es Ferien und Urlaub gibt..<br />
So mancher merkt dann beim Heimkommen,<br />
dass die ersehnte Erholung und Erfrischung<br />
ausgeblieben ist.<br />
Denn nicht das Fernziel schenkt Entspannung,<br />
sondern das Einkehren bei mir und in meinem Lebensgrund,<br />
das Ankommen bei dem,<br />
was hinter allem Tun-Müssen und Sein-Wollen in mir lebt.<br />
Das kann in der Ferne gelingen,<br />
genauso in der Nähe.<br />
Einzig das Da-Sein zählt.<br />
Eine stille Kapelle kann eine Tür dahin öffnen –<br />
und mich verweisen auf das Ferienziel Nr. 1:<br />
„Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe."<br />
(Psalm 62,2)