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Malerwerkstätte OTTO HIRSCH – eine Geschichte ... - Malerei Hirsch

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1952 heiratet Otto II., der auch als Berufsschullehrer für<br />

Maler und Anstreicher in der Wienerstraße arbeitet, Maria<br />

Waggerl aus Gastein. Sie ist mit 20 Jahren vom elterlichen<br />

Bauernhof aus- und nach Salzburg gezogen, um dort die<br />

Schwesternschule zu besuchen. Irgendwie, man bzw. frau weiß<br />

nicht so genau, ist sie dann nach Linz gekommen. Und hier, im<br />

Hotel Schwarzer Bär in der Herrenstraße, lernt sie bei <strong>eine</strong>m<br />

Ball den um <strong>eine</strong>n Jahr älteren Otto kennen. Aber man/frau<br />

verliert sich aus den Augen. Aber man sieht frau bzw.<br />

umgekehrt wieder. Maria ist gerade auf dem Weg zum Zahnarzt.<br />

Otto trifft sie. Hochzeit folgt.<br />

1953, ein Jahr später, so wie es damals seltsamerweise üblich<br />

war, kommt Monika auf die Welt, heute Mutter von 2 Kindern,<br />

1957 Maria, heute Mutter von 3 Kindern, und 1958, wieder<br />

einmal als starkes Geschlecht in der Minderheit, ein Sohn. Er<br />

erhält <strong>eine</strong>n Namen, der für die Familie eher untypisch<br />

scheint: Otto.<br />

Auch sein Leben wird zum großen Teil gerade von Frauen<br />

beeinflusst werden, den drei wichtigsten, wie er bekennt:<br />

s<strong>eine</strong>r Mutter, s<strong>eine</strong>r Tochter und s<strong>eine</strong>r Frau Vera.<br />

Heute ist er als Otto III. Vater von Florian, Elisabeth und<br />

Richard. Und Katharina. Oder Valentin. Wir werden sehen, was<br />

kommt. Auf die Welt. Wichtig zu erwähnen ist in diesem<br />

Zusammenhang auch Bernhard Peter Franz, der als Halbbruder ein<br />

ganzes Familienmitglied wird.<br />

Aber noch bevor der kl<strong>eine</strong> Otto die Farben der Welt erblickt,<br />

kauft der große Otto 1956 das Haus in der Huemerstraße 12, wo<br />

die Familie wohnt und neben der Leondinger Zentrale auch<br />

arbeitet.<br />

Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Denn noch heute<br />

sitzt Maria <strong>Hirsch</strong> jeden Tag in ihrem Büro, kümmert sich um<br />

die Post, das Telefon, die Buchhaltung und ab und zu um <strong>eine</strong>n<br />

aufdringlichen Interviewer, der auf der Suche nach alten<br />

Erinnerungen von ihr mit neuen Fakten und frischen Daten<br />

versorgt werden will.<br />

An dieser Stellte möchte ich mich vor dieser Frau auf weite<br />

Entfernung weit verbeugen. Sie ist <strong>eine</strong> ausgesprochen<br />

liebenswürdige und sympathische Dame und <strong>eine</strong> sehr starke<br />

Frau, die inmitten der vielen Schreibtische, Bilder und<br />

Fotografien noch immer mithilft.

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