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„Ich will ja nur dein Bestes!“<br />

Wenn Kinder<br />

die Träume ihrer<br />

eltern leben sollen<br />

von Mag. rudolf <strong>Liedl</strong><br />

Psychotherapeut im Kinderhilfswerk<br />

Ein Sohn soll den<br />

Betrieb des Vaters<br />

übernehmen,<br />

die Tochter<br />

<strong>als</strong> Sportlerin mit jenen<br />

pokalen nach hause<br />

kommen, von denen<br />

die Mutter Zeit ihres<br />

Lebens geträumt hat.<br />

Solche Phänomene<br />

sind schon Sigmund<br />

Freud aufgefallen. er<br />

hat sie unter dem narzisstischen<br />

aspekt* der<br />

eltern-Kind-Beziehung<br />

zusammengefasst: die<br />

eigene person soll im<br />

Kind fortleben. das eigene<br />

ideale Selbst soll<br />

im Kind zur Blüte kommen.<br />

doch Vorsicht!<br />

Was <strong>als</strong> Förderung gedacht<br />

ist, kann für das<br />

Kind eine schwere hypothek<br />

sein.<br />

Wenn Eltern ihren Lebensweg <strong>als</strong><br />

ideal ansehen, ist es nur zu verständlich,<br />

dass sie den Kindern die<br />

gleiche Erfahrung gönnen. So wird<br />

etwa ein bestimmter Beruf idealisiert<br />

und den Kindern nahe gelegt.<br />

Das Gleiche gilt für Lebensformen<br />

und Werte. Viele Eltern sind unglücklich,<br />

wenn ihre Kinder statt<br />

* Narzissmus ist eine Charaktereigenschaft, die sich durch ein geringes Selbstwertgefühl bei gleichzeitig übertriebener Einschätzung der eigenen Wichtigkeit<br />

und dem großen Wunsch nach Bewunderung auszeichnet.<br />

Umgangssprachlich versteht man darunter einen Menschen, der nur sich selbst sieht, extrem auf sich selbst bezogen ist, daneben wenig gelten lässt und<br />

sich durch übertriebene Selbstliebe und egoistische Verhaltensweisen charakterisiert.<br />

35


Elt E r n t r Ä u m E<br />

eine Familie zu gründen sich <strong>als</strong><br />

Single wohler fühlen, oder wenn<br />

sie andere religiöse, politische<br />

oder moralische Werte vertreten.<br />

unerreichte ideale<br />

Nicht erreichte Ziele können Eltern<br />

stark dazu motivieren, ihren Kindern<br />

einen bestimmten Lebensweg zu empfehlen.<br />

„Ich wollte so gern studieren<br />

und meine Eltern haben mir das nicht<br />

ermöglicht. Meine Kinder sollen auf<br />

die Uni gehen.“ – „Meine Eltern konnten<br />

sich kein Klavier leisten, aber wir<br />

haben jetzt eins, und mein Sohn soll<br />

unbedingt darauf spielen.“ – „Ich habe<br />

viel zu früh geheiratet und nie meine<br />

Freiheit <strong>als</strong> junger Mensch genießen<br />

können. Das sollen meine Kinder anders<br />

machen.“ Ähnliches spielt sich<br />

ab, wenn Mütter ihr Schönheitsideal<br />

nicht erreichen und die Tochter zur<br />

hübschen Prinzessin hochstilisieren.<br />

Geheime Aufträge<br />

Nicht immer ist den Eltern bewusst,<br />

was sie den Kindern an Aufträgen<br />

mitgeben. Viele davon sind versteckt<br />

und unausgesprochen: Ein<br />

Kind soll zum Beispiel die Paarbeziehung<br />

retten. Geht die Beziehung<br />

dann doch in Brüche, kann es sein,<br />

dass das Kind Schuldgefühle bekommt.<br />

Nach Scheidungen kann es vorkommen,<br />

dass ein Kind teilweise zum<br />

Partnerersatz wird. Der Vater betrachtet<br />

die Tochter wie eine Freundin.<br />

Die Mutter nimmt den kleinen<br />

Sohn jede Nacht zu sich ins Bett.<br />

Der Bub soll jene Zärtlichkeit und<br />

Wärme geben, die sie in der Beziehung<br />

vermisst hat.<br />

Oder das Kind wird wie ein Erwachsener<br />

behandelt, muss sehr<br />

früh Verantwortung für die Familie<br />

www.foto-begsteiger.com<br />

36<br />

Miteinander<br />

für die Kinder<br />

Foto: Pixelio.de


oder Versorgungsaufgaben im Bezug<br />

auf die Geschwister übernehmen.<br />

In jedem Fall bekommt das<br />

Kind eine Rolle zugeschrieben,<br />

die ihm nicht angemessen ist.<br />

Oder ein Kind darf nicht ausleben,<br />

was seine Mutter beim Expartner<br />

gestört hat. Natürlich soll beispielsweise<br />

der Sohn eines gewalttätigen<br />

Vaters nicht so werden wie dieser.<br />

Dass dann aber jegliche Aggressivität<br />

negativ bewertet wird, ist für<br />

den Sohn nicht förderlich, weil Aggression<br />

Teil der natürlichen Entwicklung<br />

ist und zur Lebendigkeit<br />

eines Kindes gehört. Das Kind wird<br />

übermäßig brav erzogen und hat im<br />

späteren Leben Schwierigkeiten,<br />

sich durchzusetzen.<br />

Noch ein Beispiel aus der Schule:<br />

Wenn ein Kind in der Schule den<br />

Lehrern Probleme macht, kann es<br />

sein, dass ein versteckter Auftrag<br />

eines Elternteils dahinter steht,<br />

so seltsam das auch klingen mag.<br />

Wenn ein Elternteil aufgrund eigener<br />

Schulerfahrungen eine negative<br />

Einstellung zu Lehrern hat, lässt<br />

sich das kaum verheimlichen. Solche<br />

Einstellungen fließen immer<br />

wieder in alltägliche Nebenbemerkungen<br />

ein wie: „Lehrer arbeiten zu<br />

wenig.“ Das Kind bekommt das mit<br />

und leitet daraus unter Umständen<br />

den Auftrag ab: Mache es deinen<br />

Lehrern nicht zu leicht.<br />

Versteckte gefahren<br />

Wenn Kinder das Gefühl haben, die<br />

Liebe der Eltern nur über eine gewünschte<br />

Leistung zu bekommen,<br />

erklären sie sich oft vordergründig<br />

mit dem Wunsch der Eltern einverstanden.<br />

Eltern rechtfertigen sich<br />

manchmal damit: Mein Kind will<br />

das ja selbst. Es kann aber sein, dass<br />

es dem Kind in Wirklichkeit nur<br />

darum geht, den Eltern zu gefallen<br />

und ihre Liebe nicht zu verlieren.<br />

Viele Kinder glauben, dass das nur<br />

möglich ist, wenn sie den Wunsch<br />

der Eltern erfüllen. Deshalb lassen<br />

sie sich in Rollen zwängen, in de-<br />

www.foto-begsteiger.com<br />

Elt E r n m Ö c H t E n o f t E i G E n E am B i t i o n E n a u f d i E B E r u f l i c H E Zu K u n f t d E s na c H W u c H s E s ü B E r t r a-<br />

G E n: dE r so H n s o l l d i E fi r m a d E r Elt E r n ü B E r n E H m E n, d i E to c H t E r s o l l mEdiZin s t u d i E r E n, W E i l<br />

Pa Pa s i c H a l s cH i r u r G s o G E r n V E r W i r K l i c H t H Ä t t E. Vo r s i c H t! nE H m E n siE s i c H B E i d E r BE r u f s-<br />

W a H l iH r E r Ki n d E r Z u r ü c K. da Z u s o l lt E n siE s i c H V o r H E r m i t iH r E r E i G E n E n BE r u f s E n t s c H E i d u n G<br />

a u s E i n a n d E r s E t Z E n. st E l l E n siE s i c H s E l B s t f o l G E n d E fr a G E n: WiE B i n i c H s E l B s t Z u m E i n E m<br />

BE r u f G E K o m m E n Wa s W ü r d E i c H H E u t E a n d E r s m a c H E n so V E r m E i d E n s i E, d a s Ki n d in E i n E<br />

B E s t i m m t E ri c H t u n G Z u d r Ä n G E n.<br />

Miteinander<br />

für die Kinder<br />

37


Elt E r n t r Ä u m E<br />

LiTeraTurTipp<br />

Steve Biddulph, das geheimnis glücklicher Kinder,<br />

heyne 2001<br />

Der Weltbestseller von Steve Biddulph. Der Psychologe und Familientherapeut<br />

gibt Eltern Handlungsanleitungen zu einem entspannteren und konfl<br />

iktfreieren Umgang mit ihrem Nachwuchs. Hier erfahren Eltern, was in<br />

ihren Kindern wirklich vor sich geht und wie man am besten darauf reagiert.<br />

„... ein tatsächlich einzigartiges Buch, das die üblichen Ratgeber weit hinter<br />

sich lässt ...“ (SÜDDEUTSCHER RUNDFUNK)<br />

LiTeraTurTipp<br />

Jirina prekop / Christel Schweizer, Kinder sind<br />

Gäste, die nach dem Weg fragen, Kösel 2006<br />

Der Erziehungsklassiker in erweiterter Neuaufl age. „Kinder sind Gäste,<br />

die nach dem Weg fragen. Es gilt, den Gästen einen guten Ort anzubieten<br />

und ihnen so lange Sicherheit und liebevollen Halt zu geben, bis sie<br />

ihren Weg selber gehen können.“ Dieses wunderschöne Motto haben die<br />

beiden Autorinnen, eine erfahrene Kinderpsychologin und eine engagierte<br />

Kinderärztin, ihrem erfolgreichen Buch vorangestellt. Wichtig ist für sie vor<br />

allem, ein Kind in der Besonderheit seines kindlichen Wesens bedingungslos<br />

anzunehmen. Konkrete Beispiele aus dem Alltag (die Nächte mit dem<br />

Kind, Aggressionen, Sauberkeit, Essen, Geschenke, Pfl ichten, Berufstätigkeit<br />

der Mutter, geschiedene Eltern) zeigen, wie Eltern ihr Kind auf seinem<br />

Weg begleiten können. Neu hinzugekommen ist das Kapitel „Der Weg führt<br />

durch die Pubertät“.<br />

nen sie sich nicht wohl fühlen. Sie<br />

werden damit nicht glücklich und machen<br />

den Eltern in anderen Bereichen<br />

Schwierigkeiten, die sie sich nicht erklären<br />

können.<br />

Die Träume der Eltern können so<br />

stark sein, dass die Fähigkeiten des<br />

Kindes verzerrt wahrgenommen werden.<br />

Das Kind wird überschätzt oder<br />

unterschätzt. Oder ein bestimmter<br />

Bereich wird nicht gesehen und das<br />

Kind dort nicht gefördert, wo es große<br />

Fähigkeiten hätte. Es wird zum Beispiel<br />

sportlich gefördert, möchte aber<br />

lieber Musik hören, zeichnen oder<br />

Theater spielen. Das fällt aber nicht<br />

auf. Deswegen bekommt das Kind in<br />

dieser Hinsicht dann auch wenig bis<br />

gar keine Förderung.<br />

Der Auftrag, den ein Kind bekommt,<br />

kann zu einer wirklichen Belastung<br />

werden und überfordern. Diese Gefahr<br />

trifft besonders auf Kinder zu, die<br />

in die Fußstapfen sehr erfolgreicher<br />

Eltern treten sollen: überragende<br />

Musiker, Spitzensportler, Manager,<br />

... Möglicherweise kommt das Kind<br />

nie aus dem Schatten des Vaters oder<br />

der Mutter heraus, weil solche Eltern<br />

kaum übertroffen werden können.<br />

In diesem Fall wäre es für das Kind<br />

wahrscheinlich besser, seine Talente<br />

auf einem anderen Gebiet zu entfalten,<br />

auf dem es nicht ständig am Vater<br />

oder an der Mutter gemessen wird.<br />

Selbstverständlich kann die<br />

Vision der Eltern für ein Kind<br />

sehr wertvoll sein. Sie kann ihm<br />

Möglichkeiten eröffnen und<br />

helfen, seine Talente zu entfalten.<br />

Es kann aber auch passieren,<br />

dass bei einer derartigen<br />

Förderung andere Talente oder<br />

Wünsche des Kindes missachtet<br />

werden und verkümmern.<br />

Doch dieser Gefahr kann man entgegenwirken.<br />

erziehungsziele<br />

bewusst machen<br />

Jede Erziehung ist von unbewussten<br />

Faktoren beeinflusst.<br />

38<br />

Miteinander<br />

für die Kinder


Das beginnt schon vor der Geburt:<br />

Die Eltern haben Fantasien, Bilder,<br />

Erwartungen, Wunschvorstellungen,<br />

wie das Kind sein könnte<br />

oder sollte. Diese Wunschvorstellungen<br />

hängen mit persönlichen<br />

Erfahrungen in der eigenen Erziehung<br />

zusammen, aber auch mit unserer<br />

Kultur und mit gesellschaftlichen<br />

Trends oder mit der sozialen<br />

Schicht, aus der jemand kommt.<br />

Auch mit der Namensgebung sind<br />

manchmal indirekt und unbewusst<br />

Aufträge verbunden, besonders<br />

wenn Namen von Schauspielerinnen,<br />

Popsängerinnen oder anderen<br />

außergewöhnlichen Persönlichkeiten<br />

ausgesucht werden.<br />

Es kann sehr hilfreich sein, sich<br />

unbewusste Wünsche im Hinblick<br />

auf die Erziehung der Kinder bewusst<br />

zu machen: durch Lesen von<br />

Ratgeberliteratur, Diskussionen<br />

mit dem Partner, mit anderen Eltern<br />

oder mit Verwandten. Wenn<br />

unbewusste Erziehungsaufträge<br />

ein Stück weit bewusst<br />

werden, kann man darüber<br />

reden, nachdenken und<br />

überlegen: Mache ich das<br />

wirklich für mein Kind oder<br />

mehr für mich selbst Solche<br />

Fragen bieten eine wertvolle<br />

Chance, eigene Vorstellungen zu<br />

überdenken, zu begründen, zu relativieren<br />

und gegebenenfalls zu<br />

verändern.<br />

Wege gehen können. Kontinuität<br />

muss passen. Manche Kinder sind<br />

glücklich, den Handwerksbetrieb<br />

des Vaters oder die Anwaltskanzlei<br />

der Mutter zu übernehmen,<br />

während sich andere nicht damit<br />

anfreunden können.<br />

Es ist selbstverständlich, dass Eltern<br />

ihren Kindern vieles mitgeben<br />

und mitgeben müssen. Kinder<br />

können gar nicht ohne Vorgaben<br />

aufwachsen. Vorgaben sind bis zu<br />

einem gewissen Grad normal, notwendig,<br />

machen Sinn und geben<br />

Orientierung. Man muss Kindern<br />

beispielsweise soziale und moralische<br />

Werte vermitteln. Und die<br />

Kinder sind dafür auch offen oder<br />

verlangen sogar danach. Sie fragen:<br />

Was ist richtig Was ist f<strong>als</strong>ch<br />

Kinder haben schließlich das Bedürfnis,<br />

sich in eine Gemeinschaft<br />

einzuordnen. Damit ihnen das gelingt,<br />

sind Vorgaben wichtig: Einstellungen,<br />

Werte, Rollenbilder,<br />

Visionen … zumindest kurzfristig.<br />

Langfristig sollten die Eltern auch<br />

lernen, darauf zu achten, was ihre<br />

Kinder wollen und wie sie die<br />

besonderen Interessen und Begabungen<br />

der Kinder unterstützen<br />

können.<br />

Balance zwischen<br />

eltern und Kindern<br />

Ziele der Eltern nur, um ihnen zu<br />

gefallen. Erfolgreicher ist jedoch<br />

die Verfolgung von selbst entwickelten<br />

Lebenszielen.<br />

Das heißt nicht, dass die Kinder<br />

ihre Ziele ganz alleine finden müssen:<br />

Eltern sind <strong>als</strong> Berater gefragt<br />

und gefordert. Sie können den Kindern<br />

helfen, indem sie Vorschläge<br />

machen und Möglichkeiten anbieten.<br />

Gute Berater sollen aber auch<br />

zuhören und sich in den Anderen<br />

hineinversetzen können.<br />

Eltern müssen <strong>als</strong>o lernen, die Lebensziele,<br />

die sie ihren Kindern<br />

zugedacht haben, gegebenenfalls<br />

zurückzustecken, den Kindern<br />

mit wachsender Entscheidungsfähigkeit<br />

die Freiheit zuzugestehen,<br />

sich auch anders entscheiden zu<br />

können, ohne ihnen deswegen ihre<br />

Unterstützung oder ihre Liebe zu<br />

entziehen.<br />

HÄ u f i G H a B E n Ki n d E r B E r E i t s E i n E<br />

Vo r s t E l l u n G, W a s s i E m a c H E n<br />

WollEn, Ä u s s E r n d a s a u c H Z a G-<br />

H a f t Z W i s c H E n d u r c H. dE s H a l B<br />

G i lt: G E n a u H i n H Ö r E n, m i t W E l c H E n<br />

Wü n s c H E n, tr Ä u m E n u n d id E E n<br />

s i c H d a s Ki n d B E s c H Ä f t i G t. Zu H Ö-<br />

Foto: Pixelio.de<br />

Offen sein für neues<br />

Eltern wollen das Beste für ihre<br />

Kinder. Das ist grundsätzlich<br />

gut. Nur sollten sie auch die Frage<br />

zulassen: Ist das, was wir uns<br />

vorstellen, wirklich das Beste für<br />

unser Kind Passt das zu unserem<br />

Kind Wie geht es ihm damit<br />

Eltern müssen sich damit abfinden,<br />

dass ihre Kinder nicht unbedingt<br />

die Familientradition weiterführen,<br />

sondern dass sie auch neue<br />

Während der Wunsch der Eltern<br />

nach einem besseren Leben für<br />

ihre Kinder verständlich und sinnvoll<br />

ist, müssen sie auch darauf<br />

achten, wie weit ihre Wünsche den<br />

Kindern entgegen kommen und<br />

ihnen entsprechen. So wie Eltern<br />

Erziehungsziele für ihre Kinder<br />

haben, entwickeln Kinder beim<br />

Heranwachsen eigene Ziele für ihr<br />

Leben. Diese stimmen im Normalfall<br />

nur teilweise mit den Zielen<br />

der Eltern überein. Manche Kinder<br />

oder Jugendliche verfolgen die<br />

r E n B E d E u t E t a u c H, a B s u r d E u n d<br />

u n l i E B s a m E di n G E Z u Z u l a s s E n u n d<br />

Z u d i s K u t i E r E n. Elt E r n K Ö n n E n<br />

d E m na c H W u c H s m i t fr a G E n Z u<br />

li E B l i n G s f Ä c H E r n in d E r sc H u l E<br />

u n d Ho B B Y s a u f d i E sP r ü n G E H E l-<br />

f E n. so E r m u n t E r t m a n d a s Ki n d,<br />

s i c H E i n sE l B s t B i l d Z u s c H a f f E n.<br />

Miteinander<br />

für die Kinder<br />

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