Angebot und Nachfrage am globalen Weinmarkt und die ...

Diploma in Wines & Spirits
Anleitung für Kandidaten zum Verfassen der Seminararbeit –
Akademisches Jahr 2013/2014
Seminararbeitstitel November 2013:
Angebot und Nachfrage am globalen Weinmarkt und die Auswirkungen der Ernte 2012 in
Europa
INHALT, EMPFOHLENE VORGANGSWEISE UND ABSCHNITTE DER
SEMINARARBEIT:
1. Kontext
Als abzusehen war, dass die Ernte 2012 in Europa klein ausfallen wird, kam es zu Unruhe am
globalen Weinmarkt. Zum ersten Mal seit mehr als einer Generation sah es so aus, als würden
Angebot und Nachfrage beinahe im Gleichgewicht sein. Es wurde sogar von einer
Weinknappheit gesprochen. Die wichtigsten kommerziellen Fassweinpreise schossen nach oben.
Experten hatten beobachtet, dass die Kluft zwischen der weltweiten Weinproduktion und
-konsumation bereits über Jahre kleiner geworden war. Jedoch erst durch die kleine Ernte 2012
wurde realisiert, dass die Zeiten des Produktionsüberschusses möglicherweise zu Ende sein
könnten.
2. Planung und erforderliche Abschnitte
a) Präsentation und Struktur:
Die Seminararbeit soll mit der korrekten Wortanzahl versehen werden sowie ein Literaturverzeichnis
mit allen Quellen, auf die Sie sich im Rahmen Ihrer Seminararbeit beziehen,
enthalten.
b) Einleitung:
Untermauern Sie mit Zahlen, Daten und Fakten, dass die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage
am globalen Weinmarkt kleiner geworden sein dürfte.
c) Faktoren, die zu einer Balance von Angebot und Nachfrage im Weinsektor beigetragen
haben:
Beschreiben Sie die Gründe für den Rückgang der weltweiten Weinproduktion in den letzten
Jahren und diskutieren Sie die Bedeutung der Entwicklungen, die beschrieben wurden.
Beschreiben Sie weiters die Gründe für den leichten Anstieg des weltweiten Weinkonsums in
den letzten Jahren und diskutieren Sie die Bedeutung dieser Konsumänderung.
d) Die Ernte 2012 in Europa:
Erstellen Sie einen Jahrgangsbericht, worin Sie erläutern, warum in Europa die Ernte 2012
mengenmäßig gering ausgefallen ist. Legen Sie den Schwerpunkt dabei auf die wichtigsten
Massenwein produzierenden Länder und Regionen und fokussieren Sie sich auf jene Aspekte,
die sich auf die Produktionsmenge ausgewirkt haben.
e) Schlussfolgerung und persönlicher Kommentar:
Basierend auf den dargestellten Entwicklungen in Sachen Angebot und Nachfrage, wie wird sich
Ihrer Meinung nach der globale Weinmarkt über die nächsten 5 Jahre weiterentwickeln

BEURTEILUNG
Struktur:
Die Seminararbeit soll eine Länge zwischen 2.500 und 3.000 Wörter aufweisen. Nicht zur
Wortanzahl mitgezählt werden Anhänge, Tabellen oder Diagramme. Weiters muss auf der
Seminararbeit die exakte Wortanzahl angegeben und ein Literaturverzeichnis mit allen Quellen,
auf die Sie in Ihrer Arbeit verweisen, beigefügt werden. Zur Identifikation verwenden Sie bitte
ausschließlich Ihre Kandidatennummer. Die Anhänge sind für zusätzliche Karten, Diagramme,
Tabellen etc. gedacht.
Die Verteilung der Punkte sieht folgendermaßen aus:
Abschnitt a) – setzt sich zusammen aus Struktur und Stil (Zusammenhang, Flair, Schreibfluss,
Aufzeigen von Beispielen), einem Literaturverzeichnis, das eine Vielfalt von
Informationsquellen, die ordnungsgemäß verwendet und zitiert werden, zeigt, sowie die
Präsentation (Rechtschreibung, Grammatik, Lesbarkeit): 20 %
Abschnitt b) – Einleitung: 10 %
Abschnitt c) – Faktoren, die zu einer Balance von Angebot und Nachfrage im Weinsektor
beigetragen haben: 30 %
Abschnitt d) – Die Ernte 2012 in Europa: 30 %
Abschnitt e) – Schlussfolgerung und persönlicher Kommentar: 10 %
Der Prüfer wird bei der Beurteilung folgende Punkte beachten:
Klare Demonstration von verschiedenen und relevanten Untersuchungen der OIV, von
anderen Quellen und der Wirtschaftspresse.
Demonstration von kommerziellem Bewusstsein.
Demonstration von eigenständigem Denken und Evaluieren.
Beispiele und Informationen zur Untermauerung der Argumente, die in der Seminararbeit
angeführt wurden.
Hinweise, dass Informationen und Beispiele, die im Rahmen der Untersuchungen aufgedeckt
wurden, sorgfältig studiert und analysiert wurden, bevor sie in der Seminararbeit verwendet
wurden.
Gute Präsentation und strukturiertes Denken. Hierzu gehören auch ein dementsprechendes
Layout, Inhaltsverzeichnis und Quellenverzeichnis.
Die Kandidaten müssen alle genannten Abschnitte in ihrer Seminararbeit behandeln und
benötigen 55 %, um eine positive Beurteilung zu erhalten.