Notfall Lawine
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Systematisches Sondieren spart Suchzeit, gibt Auskunft über die<br />
Verschüttungstiefe und dient als Orientierung beim Graben.<br />
Nach der Punktortung legt man das LVS-Gerät zur Seite und beginnt am<br />
Punkt der geringsten Entfernung bzw. der höchsten Signalstärke mit dem<br />
Sondieren.<br />
Führt der erste Sondenstich nicht zum Erfolg, wird spiralförmig weitersondiert<br />
(Abstand der Sondierpunkte ca. 25 cm). Durch eine systematische Sondierung<br />
lässt sich relativ rasch ein großer Bereich absuchen. Spiralförmig Sondieren hat<br />
den Vorteil, dass man kleine Wege macht und auch nach „hinten“ arbeitet. Hat<br />
man einen „Treffer“, bleibt die Sonde als Orientierung für das Ausschaufeln<br />
stecken. (Quelle: Manuel Genswein, www.genswein.com)<br />
Beim Sondieren führen wir die Sonde im rechten Winkel zur Schneeoberfläche<br />
ein. (Quelle: Manuel Genswein, www.genswein.com)<br />
Die Sonde hat den Vorteil, dass sie den Sucherfolg bestätigt, man dadurch<br />
neue Motivation schöpft und Informationen über die Verschüttungstiefe<br />
bekommt.