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4.22. TP7 Apply the Web instead of working around 96<br />
• Potentielle Akzeptanz bei Benutzern<br />
• Verbreitung spezifischer Identity Providers bei Benutzern<br />
• Usability & User Experience<br />
• Neue oder bestehende Applikation<br />
Gerade bei Applikationen aus einem tendenziell kritischen Geschäftsfeld wie eBanking-<br />
Suiten mag es heute lächerlich klingen, sich via Facebook-Konto anzumelden. Die grosse<br />
Verbreitung von PayPal [Pay] als zentralen Anbieter von Geldtransaktionsdiensten zeigt<br />
aber, dass selbst hier mit entsprechenden Sicherheitsmassnahmen viel Skepsis erfolgreich<br />
wettgemacht werden kann.<br />
Lassen es die Anforderungen einer Applikation zu, so empfiehlt das Projektteam zum<br />
heutigen Zeitpunkt die von TP4 Separate user identity, sign-up and self-care from product<br />
dependencies vorgeschlagene Teilung von Applikations- und Identitätsinformationen<br />
resp. Authentifizierungsmechanismen.<br />
4.22. TP7 Apply the Web instead of working around<br />
Der moderne Internetbrowser kapselt eine Vielzahl von leistungsfähigen Funktionen des<br />
jeweiligen Hostrechners in ein für den Software Entwickler leicht zu verwendendes Interface.<br />
Die Integration von systemnahen Komponenten wie GPU’s [Netc] gehört dabei<br />
genauso dazu wie die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Fenster oder Tabs für dieselbe<br />
oder auch verschiedene Applikationen resp. Internetseiten offen zu halten.<br />
Das Hin- und Herspringen zwischen besuchten Seiten mittels Vorwärts- und Zurück-<br />
Schaltflächen gehört seit Beginn der Web-Ära zum festen Bestandteil der User Experience<br />
im Internet.<br />
In der Vergangenheit gehörten wiederkehrende Umsetzungen von Funktionen wie der<br />
Validierung von Formularinhalten zu lästigen, aber nötigen Ärgernissen. Mit der Einführung<br />
der neusten Revision 5 des HTML Standards können gerade solche Aufgaben<br />
bequem dem Browser [Pilc] überlassen werden<br />
Mit der immer mächtiger werdenden Formatierungssprache CSS und dessen neuster<br />
Version 3 sind heute gestalterische Effekte möglich, welche bis vor Kurzem nur mittels<br />
umständlicher Einbindung von Grafikdateien (Stichwort Schlagschatten [Moza] oder<br />
Farbverläufen [Mozf]) möglich waren.<br />
Mit der Richtlinie TP7 hält Stefan Tilkov Software Entwickler dazu an, die Werkzeuge<br />
welche vom Internetbrowser angeboten werden, gewinnbringend zu nutzen.<br />
Geplante Umsetzung<br />
In der Beispielapplikation sollen gezielt HTML 5 Features verwendet werden:<br />
• Semantisch korrekte Tags (, etc., siehe auch 4.12 “RP11 POSH”)<br />
• Formularvalidierung [Pilc]