Weihnachten 2014 - Pfarreiengemeinschaft Lindau-Aeschach
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KEB - Katholische<br />
Erwachsenenbildung<br />
Es geht weiter mit der nächsten<br />
Saison der KEB-Vorträge (Katholische<br />
Erwachsenenbildung) im<br />
Gemeindesaal von St. Ludwig.<br />
► Am Mittwoch, 15. Januar<br />
<strong>2014</strong>, wird um 19.30 Uhr Pastoralreferent<br />
Dr. Ludwig Lau zum<br />
Thema „Mit Kindern den Glauben<br />
entdecken“ sprechen. Als<br />
Eltern möchte man seinen Kindern<br />
Dinge mit auf den Lebensweg<br />
geben, die einem auch<br />
persönlich wichtig sind. Für viele<br />
gehört dazu auch der christliche<br />
Glaube. Was ist das überhaupt –<br />
der Glaube Und wie geht das –<br />
den Glauben weitergeben Was<br />
soll ich tun, wenn die Kinder auf<br />
einmal andere Wege gehen<br />
möchten Dazu möchte der<br />
Vortrag Anregungen geben.<br />
► Am Mittwoch, 19. Februar<br />
<strong>2014</strong> um 19.30 Uhr findet ein<br />
Vortrag über „Frauen gegen<br />
Hitler – Vergessene Widerstandskämpferinnen“<br />
statt. Die Referentin<br />
Dr. Martha Schad ist Historikerin<br />
und hat sich als Autorin<br />
zahlreicher Bücher über historische<br />
Frauengestalten einen<br />
Namen gemacht. Grundlage<br />
des Vortrags ist ihr Buch „Frauen<br />
gegen Hitler“ (Herbig Verlag).<br />
Dort geht es um jene vergessenen<br />
Heldinnen, deren Mut, sich<br />
gegen das Nazi-Regime zu stellen,<br />
ungeheuerlich war. Aus tiefer<br />
Abscheu vor Hitler gingen<br />
zahlreiche Frauen in den Widerstand.<br />
Hellsichtig, unerschrocken<br />
und selbstlos stellten sie sich gegen<br />
den „Führer“ und riskierten<br />
damit ihr Leben.<br />
Die Vorträge finden wie gewohnt<br />
im Gemeindesaal von St.<br />
Ludwig statt.<br />
u<br />
Englischkurs<br />
für jung gebliebene Senioren<br />
(50 plus)<br />
7. Fortsetzung / 8. Semester<br />
„Ein Kurs für „Späteinsteiger“ mit<br />
geringen Vorkenntnissen“<br />
Neugier und Offenheit zu lernen<br />
sind nicht nur Merkmale der jüngeren<br />
Generation. Die Lernpsychologie<br />
weist nach, dass ältere<br />
Menschen auf eine gründlichere<br />
Art lernen als jüngere, dabei<br />
etwas langsamer vorgehen und<br />
den Lernstoff in ihr bereits vorhandenes<br />
Wissen und ihre Lebenserfahrung<br />
einordnen. Diese<br />
Tatsache wird in meinem Kurs für<br />
Ältere berücksichtigt. Das gemeinsame<br />
Lernen im angemessenen<br />
Lerntempo macht gerade<br />
im Fremdsprachenbereich großen<br />
Spaß. Die Teilnehmenden<br />
genießen es, ohne Konkurrenz,<br />
ohne Zeitdruck oder Prüfungsangst<br />
Neues zu lernen und dabei<br />
wirkungsvoll Hirnzellen zu<br />
aktivieren.<br />
In diesem Kurs werden einfache<br />
Sprachkenntnisse in Englisch<br />
ohne komplizierte Grammatikregeln,<br />
in lockerer Atmosphäre<br />
vermittelt. Lehrbuch „Tosca“<br />
(Grünbaum Verlag) und ausgewählte<br />
Lektüre.<br />
Referentin: Helga Theile, M.A.,<br />
Tel: 08382/409628<br />
Termin: Beginn Donnerstag, 6.<br />
März <strong>2014</strong>, 10.00 – 11.30 Uhr, 10<br />
Vormittage<br />
Veranstaltungsort: Konferenzzimmer<br />
(Unterkirche) von St.<br />
Ludwig, <strong>Lindau</strong>-<strong>Aeschach</strong><br />
Kosten: 40,00 Euro für 10 Doppelstunden<br />
u<br />
Sozialstation<br />
<strong>Lindau</strong> (B) e.V.<br />
Vorsorge treffen –<br />
mit Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
Viele Menschen blicken mit Sorge<br />
auf das Ende des Lebens.<br />
Manchmal sind es eine bestehende<br />
Krankheit oder hohes<br />
Alter, manchmal die Furcht vor<br />
einem Unfall oder einer plötzlich<br />
auftretenden Erkrankung, die sie<br />
fragen lassen: Werden am Ende<br />
meines Lebens Menschen bei<br />
mir sein, mir beistehen und Kraft<br />
geben Werde ich zu Hause<br />
sterben können oder wird man<br />
mich ins Krankenhaus bringen<br />
Werde ich noch selbst bestimmen<br />
können, welche Behandlungen<br />
an mir vorgenommen<br />
werden sollen und welche<br />
nicht Wer könnte die Vertrauensperson<br />
sein, die über meine<br />
Angelegenheiten entscheiden<br />
soll, wenn ich es nicht mehr<br />
kann<br />
Immer mehr Menschen entschließen<br />
sich, diesen schwierigen<br />
Fragen nicht mehr auszuweichen<br />
und vorzusorgen, indem<br />
sie sich mit den Möglichkeiten<br />
der Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung befassen.<br />
Es ist immer auch eine Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen<br />
Sterblichkeit, der Angst vor körperlichem<br />
und geistigem Verfall.<br />
Das Ausfüllen der Formulare ist<br />
einfach im Vergleich zu der<br />
„Vorarbeit“, die man leisten<br />
muss, nämlich sich bewusst zu<br />
machen, dass Gesundheit ein<br />
vergängliches Gut ist und sich<br />
klar zu werden, dass man u.U.<br />
seine Selbstbestimmung aufgeben<br />
muss. Und dann bedarf es<br />
noch der Entscheidung, welchem<br />
Menschen man vertrauensvoll<br />
die Regelung seiner persönlichen<br />
Angelegenheiten in<br />
die Hände legen will.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Sozialstation sind tag-