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zur KIARA - Kinderarmut - Armut der Kinder

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<strong>KIARA</strong> - Online Magazin für Eltern und Kin<strong>der</strong> Ausgabe 8 - November 2013<br />

Tiere im Winter<br />

Unsere heimischen Tiere durchleben den Winter<br />

auf unterschiedliche Weise. Es gibt winteraktive<br />

Tiere, Winterschläfer und Winterruher, außerdem<br />

noch die Zugvögel und die Tiere, die in die<br />

sogenannte Winterstarre fallen.<br />

Hirsche, Rehe, Hasen, Wildschweine und Füchse<br />

gehören zu den winteraktiven Tieren, sowie auch<br />

einige Vögel, wie z.B. die Amseln, Meisen, Buchfinken,<br />

Eichelhäher und an<strong>der</strong>e.<br />

Der Winterschlaf ist ein Tiefschlafzustand vieler<br />

Säugetiere. Er ist eine Maßnahme <strong>der</strong> Natur, um<br />

Wenn <strong>der</strong> Winterschlaf vorbei ist, sind diese Tiere<br />

ziemlich abgemagert und müssen ganz schnell<br />

wie<strong>der</strong> an Gewicht zunehmen. Tiere, die Winterschlaf<br />

halten, sind zum Beispiel Igel, Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

und Siebenschläfer.<br />

Waschbären, Braunbären, Eichhörnchen und<br />

Dachse halten Winterruhe. Dabei senken sie ihre<br />

Körpertemperatur nicht ab. Sie legen sich Wintervorräte<br />

an und schlafen viel. Aber ab und zu<br />

werden sie wach und gehen dann an die Vorräte,<br />

um zu fressen.<br />

die Ernährungsschwierigkeiten in den Wintermonaten<br />

zu lösen. Ein Winterschläfer muss sich im<br />

Herbst ein Fettpolster angefressen haben. Die<br />

Körpertemperatur und alle Körperfunktionen werden<br />

im Winterschlaf stark herabgesenkt. Igel zum<br />

Beispiel atmen statt 50-mal pro Minute nur noch<br />

1- bis 2-mal und das Herz schlägt statt 200-mal<br />

nur noch 5-mal pro Minute. Statt einer Körpertemperatur<br />

von 36 °C sinkt diese auf 1-8 °C ab.<br />

Frösche, Fische, Eidechsen, Schildkröten und<br />

Insekten fallen in Winterstarre. Sie passen sich<br />

<strong>der</strong> Außentemperatur an. Unter Moos, Wurzelwerk<br />

von Bäumen o<strong>der</strong> im Schlamm verbringen sie<br />

so den Winter. Sie haben etwas ganz Beson<strong>der</strong>es<br />

in ihrem Körper - eine Art Frostschutzmittel. So<br />

friert ihre Körperflüssigkeit selbst bei Minusgraden<br />

nicht ein.<br />

Dann gibt es die Zugvögel, wie z.B. Störche, Kraniche,<br />

Schwalben und Stare. Diese Tiere finden im<br />

Winter bei uns kein Futter und so fliegen sie in<br />

wärmere Län<strong>der</strong> in Richtung Süden. Im Frühling<br />

kommen sie wie<strong>der</strong>.<br />

Text : Birgit<br />

Fotos SusanneH., Sina Graf<br />

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