DKV-Magazin Nr. 6 - Chronik des deutschen Karateverbandes
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DKV-Magazin Nr. 6 - Chronik des deutschen Karateverbandes
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Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
Die Vorbereitung zur WM 2014 in Bremen<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
K12681<br />
6/2012<br />
27. Jahrgang<br />
Die frisch gebackenen Europameister Andreas Bachmann und Oliver Henning<br />
aus Bremen haben sich für die WM 2014 in ihrer Heimatstadt viel vorgenommen.
I n h a l t<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Verleger<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Pressestelle in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Telefon 02043/298 80 · Telefax 02043/298813<br />
E-Mail: info@karate.de<br />
Geschäftszeiten<br />
Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.30 - 13.30 Uhr<br />
Internet<br />
http://www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
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Anzeigenverwaltung und Vertrieb<br />
<strong>DKV</strong>, Gundi Günther<br />
Telefon 02043 / 29 88 20<br />
Anzeigenpreise<br />
Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994<br />
Erscheinungsweise<br />
Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern<br />
<strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> über ihre Dojos zugestellt.<br />
Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf<br />
Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten<br />
(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch<br />
der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />
<strong>des</strong> Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung<br />
eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich,<br />
dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben<br />
und nicht die <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />
Layout<br />
HEWEA-Druck GmbH<br />
Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck<br />
Druck und Verarbeitung<br />
Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn<br />
Zusammenstellung der Beiträge:<br />
<strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Verantwortlich für die Beiträge:<br />
der jeweilige Verfasser/Lan<strong>des</strong>verband oder Verein<br />
Verantwortlich für das <strong>Magazin</strong>:<br />
<strong>DKV</strong>-Präsident<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
Redaktionsschluss<br />
Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 1/2013<br />
3. Dezember 2012<br />
Seite<br />
KARATE<br />
KARATE<br />
– erleben Sie die Faszination einer fernöstlichen Kampfkunst<br />
Flyer<br />
Faszination<br />
fernöstlicher<br />
für eine KARATE-Schnupperstunde<br />
Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun.<br />
Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene:<br />
Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben.<br />
·<br />
·<br />
Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Der Weg <strong>des</strong> Karate, der „Karate-Do“ heißt: Weitere Infos erhalten Sie beim<br />
Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung,<br />
Karate fördert die Körperbeherrschung,<br />
Karate ist vielfältig – traditionell und modern.<br />
Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst<br />
besiegt ist der wahre Sieger.<br />
Karate stellt die Entfaltung der Persönlich-<br />
Deutschen Karate Verband e.V.<br />
Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck<br />
� 0 20 43 - 29 88 20 info@karate.de<br />
oder in unserem Verein.<br />
Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an keit, Selbstbeherrschung, Konzentration und<br />
Körper und Geist ist Karate ein idealer<br />
Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus<br />
die Achtung <strong>des</strong> Gegners in den Vordergrund.<br />
werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Bei Training und Wettkampf dürfen Faust-<br />
Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und stöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung<br />
durch Atem- und Konzentrationsübungen die<br />
Körperwahrnehmung geschult.<br />
erzielen. Die Techniken werden abgestoppt.<br />
Bun<strong>des</strong>ministerium<br />
<strong>des</strong> Innern<br />
www.sporthilfe.de www.dosb.de<br />
www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de<br />
GUTSCHEIN<br />
www.karate.de<br />
Mitgliederwerbung<br />
Flyer<br />
Karate-Schnupperstunde<br />
KampfkunstKostenlos<br />
1 - 2 ■ German Open Premier League K1 2012 in Hanau<br />
2 - 3 ■ <strong>DKV</strong>-Tag 2012 in Neuss<br />
Titel: Sieger-Duo: Franziska Krieg mit Yoko Geri<br />
bei der Geschäftsstelle<br />
anfordern!<br />
4 - 5 ■ Gesetzliche Bestimmungen zur Besteuerung von Trainerhonoraren<br />
und Aufwandsentschädigungen<br />
7 ■ Eure Spenden sind angekommen<br />
DAN-Prüfung für höhere DAN-Grade<br />
9 ■ Das <strong>DKV</strong>-Team freut sich auf die Weltmeisterschaft in Paris<br />
WM-Webseite geht bei German Open online<br />
11 ■ Sound-Kumite 2.0-Seminar in Duisburg<br />
14 ■ Ausbildung Übungsleiter Prävention Haltung und Bewegung ... in Tegernheim<br />
15 ■ Tagung der dvs-Kommission „Kampfkunst und Kampfsport“<br />
Modul „Geschichte“ der DDA<br />
16 ■ Ausbildung zum Gesundheitstrainer Karate in der Goethe Universität Frankfurt<br />
17 ■ Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung für Kinder und Jugendliche<br />
Neue zertifizierte Karatelehrer<br />
18 ■ 7. Berliner FrauenKampfKunst-Tag<br />
Marlis Gebbing als Frauenreferentin wieder gewählt<br />
19 ■ 20jähriger Beschluss der KMK bezüglich der Kampfsportarten verliert Gültigkeit<br />
Karate in den Schulsport<br />
Karate-Vereine und Ganztagsschulen<br />
20 ■ Lehrmaterial<br />
23 ■ Training der Kraft<br />
25 - 28 ■ Stilrichtungsberichte<br />
29 - 57 ■ Länderseiten<br />
59 - 60 ■ Lehrgangsausschreibungen<br />
61 - 63 ■ Stilrichtungstermine<br />
64 ■ Bun<strong>des</strong>trainer und Präsidium<br />
65 ■ Informationen der Geschäftsstelle<br />
nationale und internationale Termine<br />
© Hewea Design
German Open Premier League K1 2012 in Hanau<br />
Weltklasse-Karate im Blickfeld der WM<br />
Vom 22. bis zum 23.September fanden in der<br />
August-Schärttner-Halle in Hanau die German<br />
Open als Teil der WKF Premier League statt.<br />
Im Weltmeisterschaftsjahr reisten über 700<br />
Starter aus 58 Nationen in die hessische Stadt<br />
und sorgten für einen besonderen Glanz bei<br />
diesem Wettkampf-Event.<br />
Gäste von internationalem Format<br />
Mit dabei war das „Who is Who“ im Weltkarate.<br />
Neben zahlreichen amtierenden Welt- und Kontinentalmeistern,<br />
beehrten der Präsident der World<br />
Karate Federation (WKF), Antonio Espinos, und der<br />
Generalsekretär der WKF, George Yerolimpos, die<br />
German Open. Beide Karate-Top Funktionäre konnten<br />
sich von den Gastgeberqualitäten <strong>des</strong> Deutschen<br />
Karate Verban<strong>des</strong> überzeugen und zusammen mit<br />
dem WM- OK-Geschäftsführer Horst Kaireit neben<br />
dem neuen WM 2014-Display die weiteren Fortschritte<br />
bei der Vorbereitung für die Weltmeisterschaft<br />
im eigenen Land begutachten. „Ich bin sehr<br />
froh, dass die German Open ein Teil der erfolgreichen<br />
Premier-League-Serie sind. Der Deutsche<br />
Karate-Verband ist ein starker Partner im Weltkarate<br />
und wir freuen uns schon sehr auf die WM 2014 in<br />
Bremen.“ betonte Antonio Espinos gegenüber dem<br />
<strong>DKV</strong>-Vizepräsidenten Wolfgang Weigert in seiner<br />
Begrüßungsrede in fließendem Deutsch.<br />
Perfekte Organisation<br />
Die Begründung, warum so viele internationale<br />
Gäste den Weg nach Hanau gefunden hatten drückte<br />
ein ungarischer Trainer am Rande der Meisterschaft<br />
aus. „Ich liebe Meisterschaften in Deutschland!<br />
Alles ist so gut organisiert, es ist für alles<br />
gesorgt und es gibt keine böse Überraschungen“<br />
Auch in diesem Jahr sollte der Karateka aus Osteuropa<br />
Recht behalten. Denn das Ausrichter-Team<br />
<strong>des</strong> Hessischen Fachverban<strong>des</strong> für Karate, unter der<br />
Leitung vom HFK-Präsident Reinhard Schmidt- Eckhardt,<br />
der HFK- Vizepräsidentin Schahrzad Mansouri,<br />
der HFK Leistungssportreferentin Rita Speranza<br />
und der HFK Geschäftsführerin Silke Röhs, sowie<br />
Jana Bitsch, 2. Platz German Open<br />
Kumite Damen -55kg<br />
die eingespielte <strong>DKV</strong>-<br />
Wettkampfkommission<br />
unter der Leitung von<br />
Heinke Eltze sorgten für<br />
einen perfekten Ablauf<br />
und ein ungetrübtes<br />
Wettkampferlebnis.<br />
Direkt an den acht<br />
Kampfflächen sorgten in<br />
den Kata- und Kumite-<br />
Wettbewerben insgesamt<br />
80 internationale<br />
und nationale Referees,<br />
unter der Leitung von<br />
Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent Roland Lowinger, für<br />
sportliche faire Entscheidungen. Ideale Bedingungen<br />
also auch für die Deutschen Athletinnen und<br />
Athleten die letzte Wettkampfpraxis vor der WM in<br />
Paris zu sammeln.<br />
Doppel-Silber im Kata-Team<br />
Im Kata- Bereich gab es in den Team-Wettbewerben<br />
gleich zweimal großen Grund zur Freude. Bei den<br />
Herren qualifizierte sich das Team Deutschland 1,<br />
mit Philip Jüttner, Florian Genau und Jan Urke nach<br />
Siegen über die Teams aus Portugal und Berlin für<br />
das Finale. Dort unterlagen die Deutschen zwar<br />
gegen den Welt- und Europameister Italien, doch<br />
auch in dieser Begegnung zeigte die drei Schüler<br />
von Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos, dass mit<br />
ihnen international zu rechnen ist.<br />
Bei den Kata-Damen-Mannschaften erreichte mit<br />
Jasmin Bleul, Sophie Wachter und Christine Heinrich<br />
ebenfalls eine Deutsche Auswahl das Finale,<br />
nachdem Kroatien in der Vorrunde bezwungen<br />
werden konnte. Deutschland stand dort dem Vizeweltmeister<br />
Vietnam gegenüber.<br />
In einer hochklassigen Begegnung setzten sich dann<br />
zwar die favorisierten Asiatinnen durch, was die<br />
tolle Leistung von Jasmin, Sophie und Christine aber<br />
WKF-Generalsekretär George Yerolimpos, WM-Organisationskomitee-<br />
Geschäftsführer Horst Kaireit, WKF-Präsident Antonio Espinos und <strong>DKV</strong>-Vizepräsident<br />
Wolfgang Weigert freuen sich auf die WM 2014 in Bremen<br />
nicht schmälerte. Das andere Deutsche Damen Kata<br />
Trio mit Sabine Schneider, Franziska Krieg und<br />
Denise Pawlowski belegte Rang fünf nach einer<br />
knappen Niederlage gegen Italien. Im Kata-Einzel<br />
erreichten zudem Jasmin Bleul und Philip Jüttner<br />
den fünften Platz.<br />
Drei Medaillen durch <strong>DKV</strong>-Kumite-Athleten<br />
Nach spannenden Kumite-Vorrunden standen ebenfalls<br />
zwei Deutsche Finalisten fest. Trotz einer<br />
Erkältung präsentierte sich Jana Bitsch in der Kategorie<br />
Kumite Damen -55kg in einer wirklich tollen<br />
Verfassung. Nach einem 3:2 gegen Aronen/Finland,<br />
2:0 gegen Ilievska/Mazedonien und einem 1:0<br />
gegen Salamanca/Chile gewann Jana auch ihr Halbfinale<br />
gegen die Italienerin Sara Cardin. In der<br />
spannenden Finalbegegnung mit der französischen<br />
Kämpferin Lucie Ignace führte Jana zwar lange,<br />
nach den zwei Minuten ging dann aber doch die<br />
französische Kontrahentin als Siegerin von der<br />
Tatami. Trotzdem Glückwunsch an Jana zu der<br />
erbrachten Leistung.<br />
Seiner Schwester stand Noah Bitsch in nichts nach.<br />
Mit hoher Konzentration und blitzschnellen Armund<br />
Beintechniken „spazierte“ Noah durch einen<br />
mit vielen internationalen Top-Kämpfern besetzten<br />
Pool. Schon in der ersten Runde wartete mit dem<br />
Marokkaner Halim Nizar der Zweitplazierte der<br />
French Open auf den Thüringer. Doch Noah vergab<br />
keine Gastgeschenke sondern gewann gegen den<br />
Nordafrikaner, genau wie gegen Dennis Dreimann/Deutschland<br />
sowie die drei französischen<br />
Nationalkaderathleten Nabil Kherfi, Davy Dona und<br />
Azdin Rghioui.<br />
Das Finale bestritt der Deutsche dann gegen seinen<br />
Dauerrivalen Rene Smaal aus Holland. Noah gestaltete<br />
diesen Kampf sehr lange ausgeglichen.<br />
Smaal entschied die Begegnung dann aber mit<br />
einer Technik aus der nahen Distanz und stand als<br />
1
2<br />
Duygu Bugur, 3. Platz German Open<br />
Kumite Damen -50kg<br />
neuer German Open- Sieger fest. Trotzdem lässt<br />
die Leistung vom Schützling der beiden Kumite<br />
Bun<strong>des</strong>trainer Klaus Bitsch und Thomas Nitschmann<br />
sehr positiv in Richtung der WM in Paris<br />
blicken.<br />
Eine weitere Kumite-Medaille erkämpfte Duygu<br />
Bugur in der Klasse Kumite Damen -50kg. Die junge<br />
<strong>DKV</strong>-Tag 2012 in Neuss<br />
Ganz unter dem Motto Vielfalt stand der <strong>DKV</strong>-Tag<br />
2012, am 15.September in Neuss. Wie je<strong>des</strong> Jahr<br />
gestaltete der Deutsche- Karate- Verband einen<br />
außergewöhnlichen Lehrgangstag mit einer einmaligen<br />
Auswahl an Themen, vermittelt von absoluten<br />
Meistern ihres Faches. Die aus der ganzen Bun<strong>des</strong>republik<br />
zahlreich angereisten Karateka hatten die<br />
Qual der Wahl, denn sie konnten aus den interessanten<br />
Schwerpunkten Selbstverteidigung Kata,<br />
Kumite, Karate für Jukuren, <strong>DKV</strong>-Sound-Karate 2.0<br />
und Entwicklung im Kampfrichterwesen wählen.<br />
Berlinerin musste sich nur der späteren Zweitplatzierten<br />
Emilie Thouy aus Frankreich geschlagen<br />
geben. In der Trostrunde zeigte die Tochter und<br />
Schülerin von Veysel Bugur noch einmal ihre ganze<br />
Klasse und sicherte sich nach Siegen gegen<br />
Kryva/Ukraine und Gulsah/Schweden Platz drei.<br />
Jonathan Horne (+84kg) und Nika-Wolk Tsurtsumia<br />
(-84kg) erkämpften Rang fünf.<br />
Gemeinsam trainieren und das Karate weiter<br />
entwickeln.<br />
Michael Nitschmann während seiner SV-Einheit<br />
Noah Bitsch, 2.Platz German Open<br />
Kumite Herren -75kg<br />
So wurde allen Teilnehmer wirklich viel geboten<br />
und das noch zu einem guten Zweck, da alle Lehrgangseinnahmen<br />
dem <strong>DKV</strong>-Sozialfonds zugute<br />
kamen.<br />
Den Traditionellen Auftakt der Veranstaltung gestaltete<br />
wie immer der <strong>DKV</strong>-Präsident persönlich.<br />
Von großem Applaus begleitet, stellte Roland<br />
Hantzsche, 8. Dan, alle Trainer vor und ehrte den<br />
ausrichtenden Verein Unsui Dojo Neuss e.V. für die<br />
hervorragende Arbeit vor und während <strong>des</strong> gesamten<br />
<strong>DKV</strong>-Tages.<br />
Zudem wurden in diesem festlichen Rahmen Helmut<br />
Spitznagel und Harald Griebel für ihre<br />
langjährige unermüdliche Jugendarbeit für den<br />
Deutschen-Karate-Verband ausgezeichnet. Zukünftig<br />
wird Thorsten Steiner die Geschicke <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jugendreferenten<br />
leiten.<br />
Im Anschluss erhielten alle anwesenden Karatekas<br />
einen Einblick in die bisherigen Vorbereitungen der<br />
Karate-Weltmeisterschaft 2014 in Bremen. Eigens<br />
dafür waren die beiden Hauptverantwortlichen <strong>des</strong><br />
WM-Organisationskomitees, Reiner Zimbalski und<br />
Horst Kaireit nach Neuss angereist. Die vielen interessierten<br />
Karatekas konnten sich vor Ort über die<br />
Mit fünf <strong>DKV</strong>-Medaillen und einer durchgängig<br />
positiven Resonanz aller internationalen Gäste kann<br />
man für die German Open 2012 ein wirklich positives<br />
Fazit ziehen. Nach zwei ereignisreichen<br />
Wettkampftagen wurde die August-Schärttner-Halle<br />
für 365 Tage geschlossen um für das kommende<br />
Jahr wieder als Austragungsort bereit zu stehen.<br />
Jürgen Kestner im SV-Training<br />
Weltmeisterschaft im eigenen Land informieren, mit<br />
den Gestaltern der WM sprechen und einen ersten<br />
Blick auf das neue WM-2014-Display werfen.<br />
Hanshi Fritz Nöpel, 9. Dan eröffnete dann den<br />
Trainingstag mit einer gemeinsamen Einheit zu der<br />
alle Trainern und Teilnehmer <strong>des</strong> Lehrgangs eingeladen<br />
waren. Dem Karate-Großmeister gelang in 60<br />
Minuten das, was das eigentliche Grundmotto <strong>des</strong><br />
Verban<strong>des</strong> darstellt. Der <strong>DKV</strong> in der Mitte der<br />
Gesellschaft. Egal ob jung oder alt, Anfänger oder<br />
Fortgeschrittener, ob Wettkämpfer oder Breitensportler,<br />
Trainer oder Schüler. Alle, die an diesem<br />
Tag ihren Karate-Gi übergestreift hatten fanden sich<br />
in dem abwechslungsreichen Programm wieder.<br />
Im Laufe <strong>des</strong> Tages fiel die Entscheidung, zu welchem<br />
Training man gehen sollte, aber überaus<br />
schwer. Trotz oder gerade aufgrund der großen<br />
Auswahl während <strong>des</strong> Lehrgangstages waren alle<br />
Hallen sehr gut gefüllt.
Fritz Nöpel, Jürgen Kestner, Michael Nitschmann,<br />
Ludwig Binder und Willm Wöllgens zeigten in ihren<br />
Trainingseinheiten, wie realistische Selbstverteidigung<br />
in der Praxis umgesetzt wird. Nicht nur die<br />
Inhalte, sondern ganz besonders die Art und Weise,<br />
wie die SV-Experten während ihrer Stunden auf<br />
diese aktuelle Thematik eingingen, sorgte für große<br />
Begeisterung allenthalben.<br />
Der Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent Roland Lowinger<br />
bewies in seiner Stunde „Kumite in einfachen Formen<br />
für Junggebliebene“, dass er nicht nur als<br />
Kampfrichter sondern auch als Trainer ein Meister<br />
seines Fachs ist.<br />
Roland Lowinger vermittelt die korrekte<br />
Kampfposition<br />
Rob Zwartjes inmitten von begeisterten<br />
Lehrgangsteilnehmern<br />
Viele unvergessliche Momente erlebten die Trainierenden<br />
in der Stunde mit der Karate-Institution Rob<br />
Zwartjes, 9. Dan. Der holländische Meistertrainer<br />
steckte in seiner Einheit alle Anwesenden mit seiner<br />
Erfahrung, Begeisterung und Freude am Karate an.<br />
Karate auf absolut internationalem Top-Level bot<br />
wie je<strong>des</strong> Jahr die komplette <strong>DKV</strong>-Bun<strong>des</strong>trainerriege.<br />
Efthimios Karamitsos, Klaus Bitsch, Thomas<br />
Nitschmann, Sigi Hartl und Schahrzad Mansouri<br />
füllten die Hallen mit begeisterten Karate-Sportlern<br />
und gaben viele neue Impulse für das Training zu<br />
hause.<br />
Als Novum standen in diesem Jahr zudem drei<br />
Module <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Sound-Karate 2.0, präsentiert<br />
durch Christian Grüner und Lukas Grezella, auf dem<br />
Programm. Die zweistündigen Fortbildungsseminare<br />
mit dem Themen „Floh-Karate- Training ab 2 Jahren“,<br />
„Marketing und Management für Dojoleiter“<br />
sowie „Praxisseminar Sound-Karate“ stießen auf<br />
durchweg positive Resonanz<br />
und weckten Lust<br />
auf mehr.<br />
Das vielfältige Programm<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Tages<br />
wurde zudem durch<br />
zahlreiche Workshops,<br />
Prüfer-, Lehrwart- und<br />
Referententreffen komplettiert.<br />
So war während<br />
<strong>des</strong> gesamten<br />
Tages rund um den<br />
Sporthallenkomple x<br />
Weberstraße wirklich<br />
jeder im Sinne <strong>des</strong><br />
Karate auf den Beinen.<br />
Herzlichen Dank gilt<br />
dem unermüdlichen<br />
Team rund um Simo<br />
Tolo vom Unsui-Dojo<br />
Neuss e.V. sowie den<br />
Karate-Verband-Nordrhein<br />
Westfalen. Die<br />
vielen fleißigen Helfer<br />
trugen maßgeblich dazu<br />
bei, dass der <strong>DKV</strong>-Tag<br />
2012 ein großer Erfolg<br />
wurde. Nächstes Jahr<br />
findet der <strong>DKV</strong>-Tag in<br />
Coburg/Bayern statt.<br />
Die <strong>DKV</strong> – APP ist ab<br />
sofort im Apple App-<br />
Store für iPhone und<br />
iPad erhältlich.<br />
Die <strong>DKV</strong>-App mit den 26 Shotokan-<br />
Katas, dem Prüfungsprogramm und<br />
vielen nützlichen Funktionen wie<br />
der Vereinssuche mit Navigation<br />
und der Kartenanzeige der<br />
<strong>DKV</strong>-Vereine bekommt<br />
ihr zum Preis von<br />
0,79 Euro.<br />
Weitere Updates<br />
sowie die Android-<br />
Version sind in<br />
Vorbereitung.<br />
BT Thomas Nitschmann und Nika-Wolk Tsurtsumia vor dem WM 2014-Display<br />
Roland Hantzsche stellt alle Trainer beim <strong>DKV</strong>-Tag vor<br />
3
4<br />
Wichtig für alle Trainer!<br />
Gesetzliche Bestimmungen zur Besteuerung von<br />
Trainerhonoraren und Aufwandsentschädigungen<br />
Geplante Änderungen ab dem 1.1.2013 durch das Gesetz zur<br />
Entbürokratisierung <strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts<br />
1. Allgemeines<br />
In den Vereinen werden Übungsleiterhonorare und<br />
Aufwandsentschädigungen für das Training, Lehrgänge<br />
und Vereinsvorstandtätigkeiten gezahlt. Nicht<br />
immer sind sich die Übungsleiter im Klaren, was, ob<br />
und wie diese Aufwendungen besteuert werden<br />
müssen.<br />
Im § 3 <strong>Nr</strong>.26 Einkommensteuergesetz (EStG) ist<br />
durch das Gesetz zur weiteren Stärkung <strong>des</strong> bürgerschaftlichen<br />
Engagements (gültig ab 1.1.2007) der<br />
Übungsleiterfreibetrag auf 2.100,00 € erhöht worden.<br />
Diese Übungsleiterpauschale gilt jedoch nur<br />
für bestimmte z.B. pädagogisch ausgerichtete Tätigkeiten.<br />
In der Regel kann davon ausgegangen werden,<br />
dass unsere Trainertätigkeit im Karate darunter<br />
fällt.<br />
Damit auch dem Engagement der anderen ehrenamtlichen<br />
Tätigen Rechnung getragen wird, wurde<br />
in § 3 <strong>Nr</strong>.26a EStG ein neuer Steuerfreibetrag von<br />
500 € im Jahr für sonstige nebenberufliche Tätigkeiten<br />
im gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen<br />
Bereich (z.B. Aufwandsentschädigungen von<br />
Vereinsvorständen) geschaffen.<br />
Bei Ausübung verschiedener ehrenamtlicher Tätigkeiten<br />
(z.B. Trainertätigkeit und Vorstandsarbeit)<br />
können die Übungsleiterpauschale nach § 3 <strong>Nr</strong>.26<br />
EStG und der Steuer-freibetrag von 500 € gem. § 3<br />
<strong>Nr</strong>.26a EStG geltend gemacht werden. Die Freibeträge<br />
gibt es nur einmal (egal wie viel ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten ausgeübt werden).<br />
Darüber hinaus gezahlte Übungsleiterhonorare,<br />
Seminar – Lehrgangsgebühren etc. sind zu versteuern.<br />
Dabei sind die einkommensteuerlichen Bestimmungen<br />
und die umsatzsteuerlichen Regelungen<br />
zu beachten.<br />
Nachfolgend der Prüfungsweg, den die Vereine vornehmen<br />
sollten:<br />
2. Tätigkeitsvergütungen für Vereinsvorstände<br />
Ehrenamtliche oder entgeltliche Tätigkeit ?<br />
Entscheidend für die zivil- wie abgabenrechtliche<br />
Behandlung von Zahlungen an Vorstandsmitglieder<br />
ist die Frage, ob die Vorstandsmitglieder ihre Tätigkeit<br />
gemäß Satzung oder entsprechender Absprache<br />
ehrenamtlich oder entgeltlich ausüben.<br />
Während ein Aufwendungsersatz in beiden Fällen<br />
ohne Weiteres zulässig ist, kommt eine Tätigkeitsvergütung<br />
nur bei satzungsmäßiger Ermächtigung<br />
in Betracht(Engelsing/Lüke, Praxishandbuch der<br />
Berufs- und Wirtschaftsverbände, 2008, S. 96).<br />
Zudem ist einem gemeinnützigen Verein die Gem-<br />
einnützigkeit abzuerkennen, wenn er seinem Vorstand<br />
eine Vergütung zahlt, obwohl der Vorstand<br />
nach der Vereinssatzung ehrenamtlich tätig ist (BFH,<br />
Beschluss v. 8.8.2001 –I B 40/01).<br />
a) nichtselbstständig<br />
Grundsätzlich gilt, dass die an den Vorstand aufgrund<br />
eines bestehenden Dienstverhältnisses<br />
gezahlten Entgelte zu den Einkünften aus nichtselbstständiger<br />
Tätigkeit gehören. Für derartige Einkünfte<br />
besteht ggf. eine (zusätzliche) Sozialversicherungspflicht<br />
und der Verein ist zum Einbehalt und<br />
zur Abführung von Lohnsteuer verpflichtet.<br />
b) selbständig<br />
Anders vorzugehen ist im Fall der hauptberuflichen<br />
freiberuflichen Tätigkeit <strong>des</strong> Vorstandsmitglieds.<br />
Denn dann gehören die Entschädigungen für entgangene<br />
Einnahmen (steuerlicher Begriff: Aufwandsentschädigung)<br />
nach § 24 <strong>Nr</strong>.1a EStG) zu den Einkünften<br />
aus selbstständiger Arbeit. Begründet wird<br />
dies damit, dass die Aufwandsentschädigung als<br />
Ersatz für die im Zusammenhang mit der freiberuflichen<br />
Betätigung entstehenden Nachteile gilt und<br />
daher steuerpflichtig im Rahmen der freiberuflichen<br />
Einkünfte erfasst wird( BFH – Urteil v. 26.2.1988-III R<br />
241/84, BStBl. 1988 II S.615)<br />
bb) Umsatzsteuerliche Behandlung <strong>des</strong> Entgelts<br />
Besteht das Entgelt für die Vorstandstätigkeit nur in<br />
Auslagenersatz oder einer angemessenen Entschädigung<br />
für Zeitversäumnisse, ist diese Tätigkeit nach<br />
§ 4 <strong>Nr</strong>.26 b Umsatzsteuergesetz (UStG) von der<br />
Umsatzsteuer befreit.<br />
Übersteigt das Entgelt den Auslagenersatz und die<br />
angemessene Entschädigung für Zeitversäumnisse,<br />
besteht in vollem Umfang Umsatzsteuerpflicht. Ggf.<br />
ist man gem. § 19<br />
Umsatzsteuergesetz (UStG) Kleinunternehmer, d.h.<br />
man muss keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen,<br />
solange man die entsprechenden Umsatzgrenzen<br />
nicht überschreitet. Die Grenze ist mit 17 500,00 €<br />
(Umsatz im vorangegangenen Jahr zuzüglich der<br />
darauf ent-fallenden fiktiven Steuer und im laufenden<br />
Kalenderjahr voraussichtlich nicht über 50 000<br />
€ übersteigen wird) festgelegt. Überschreitet man<br />
diese Grenzen besteht Umsatzsteuerpflicht!<br />
3. Nebenberuflicher Übungsleiter als ehrenamtlicher<br />
Tätiger<br />
Der nebenberufliche Übungsleiter ist für den Verein<br />
ehrenamtlich tätig, wenn er vom Verein nur eine<br />
Aufwandsentschädigung erhält, die die mit der<br />
Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen<br />
nicht oder nur unwesentlich übersteigt.<br />
Nebenberufliche Übungsleiter, die lediglich Aufwandsentschädigungen<br />
erhalten, erzielen in der<br />
Regel keine steuerbaren Einkünfte.<br />
4. Nebenberuflicher Übungsleiter als selbständig<br />
Tätiger<br />
Erhalten die nebenberuflichen Übungsleiter Vergütungen,<br />
die die entstandenen Aufwendungen nicht<br />
nur unwesentlich übersteigen, so erzielen sie Einkünfte<br />
aus freiberuflicher Tätigkeit gem. § 18 EStG<br />
(unterrichtende und/oder künstlerische Tätigkeit).<br />
➔ Freibetrag nach § 3 <strong>Nr</strong>.26 EStG s.o. möglich<br />
5. Nebenberuflicher Übungsleiter als Arbeitnehmer<br />
<strong>des</strong> Vereins<br />
Der nebenberufliche Übungsleiter ist Arbeitnehmer<br />
<strong>des</strong> Vereins, wenn er für den Verein nichtselbständig<br />
tätig wird und hierfür eine Vergütung erhält, die die<br />
mit der Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen<br />
nicht nur unwesentlich übersteigt.<br />
Eine nichtselbständige Tätigkeit liegt immer dann<br />
vor, wenn jemand aufgrund eines Dienstverhältnisses<br />
Arbeitslohn bezieht (§ 1 Lohnsteuerdurchführungsverordnung<br />
LStDV).<br />
Ein Dienstverhältnis liegt vor, wenn der Beschäftigte<br />
den ihm gegebenen Weisungen über Art, Ort und<br />
Zeit der Beschäftigung folgen muss und nur seine<br />
Arbeitskraft schuldet (§1 Abs.2 LStDV). Auf die<br />
Dauer der Beschäftigung kommt es grundsätzlich<br />
nicht an. Daher können auch Personen, die nur eine
Aushilfs- oder Nebentätigkeit ausüben, Arbeitnehmer<br />
<strong>des</strong> Vereins sein (Entenmann, Handbuch für<br />
die Vereinsführung, V.J.2., S.1). Entscheidend für die<br />
steuerrechtliche Beurteilung ist nicht die Bezeichnung<br />
oder vertragliche Form, die für das Beschäftigungsverhältnis<br />
gewählt wird. Vielmehr kommt es<br />
auf die tatsächlichen Verhältnisse an. Merkmale für<br />
eine Arbeitnehmereigenschaft sind nachlesbar im<br />
BStBl. II S. 661 BFH –vom 14.6.1985 und BStBl.<br />
S.534, BFH vom 2.12.1998.<br />
Bei nebenberuflichen Übungsleitern von Sportvereinen<br />
geht die Finanzverwaltung davon aus, dass<br />
kein Dienstverhältnis vorliegt, wenn der nebenberufliche<br />
Übungsleiter bei einem Verein nicht<br />
mehr sechs Stunden durchschnittlich pro Woche<br />
beschäftigt ist (Entenmann, Handbuch für die<br />
Vereinsführung, V.J.2., S.3).<br />
Bücher und Kommentare:<br />
Entenmann, Alfred, Handbuch der Vereinsführung,<br />
Richard Boorberg Verlag<br />
Märkle, Rudi/ Alber, Matthias, Der Verein im Zivilund<br />
Steuerrecht, 12. Auflage, Richard Boorberg Verlag<br />
Stuttgart<br />
Reuber, Hans-Georg, Die Besteuerung der Vereine,<br />
Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart<br />
Schieder, Herbert, Steuerrecht der Vereine,<br />
9. Auflage, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe,<br />
Herne/Berlin 2009<br />
Engelsing/Lüke, Praxishandbuch der Berufs- und<br />
Wirtschaftsverbände, 2008<br />
Entscheidungssammlungen:<br />
Bun<strong>des</strong>steuerblatt (BStBl)<br />
Entwurf eines Gesetzes zur Entbürokratisierung<br />
<strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts<br />
(Gemeinnützigkeitsentbürokratisierungsgesetz –GEG)<br />
eine Marke der<br />
Budoland GmbH<br />
Sponsor<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
www.budoland.de<br />
6. Geplante Änderung ab 1.1.2013 durch das<br />
Gesetz zur Entbürokratisierung <strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts<br />
(GEG)<br />
Im Entwurf <strong>des</strong> Gesetzes zur Entbürokratisierung<br />
<strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts, welches zum 1.1.2013<br />
in Kraft treten soll, ist eine Erhöhung der Freibeträge<br />
gem. § 3 <strong>Nr</strong>. 26 EStG und § 3 <strong>Nr</strong>.26 a EStG<br />
vorgesehen. Das Gesetz soll dazu beitragen, das<br />
zivilgesellschaftliche Engagement durch Entbürokratisierung<br />
und Flexibilisierung der rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen zu erleichtern. Dadurch soll es<br />
den steuerbegünstigten Organisationen (gemeinnützige<br />
Vereine/Verbände) und den ehrenamtlichen<br />
Tätigen möglich sein, ihre gesamtgesellschaftlich<br />
wichtige Aufgabe noch besser wahrzunehmen.<br />
➔ Geplante Freibeträge nach Entwurf <strong>des</strong> GEG ab<br />
1.1.2013:<br />
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➔ Artikel 1 <strong>Nr</strong>. 1 <strong>des</strong> GEG: § 3 <strong>Nr</strong>. 26 Satz 1 EStG:<br />
Übungsleiterpauschale neu 2.400 €<br />
➔ Artikel 1 <strong>Nr</strong>. 1 <strong>des</strong> GEG: § 3 <strong>Nr</strong>. 26a Satz 1 EStG:<br />
Ehrenamtspauschale neu 720 €<br />
Fazit<br />
Jeder Übungsleiter, Vereinsvorstand sollte sich mit<br />
den steuerlichen Bestimmungen vertraut machen<br />
und sich ggf. beim zuständigen Finanzamt (in der<br />
Regel Wohnsitzfinanzamt) informieren.<br />
Die gesetzlichen Bestimmungen sind im Internet<br />
unter Bun<strong>des</strong>finanzministerium, Steuern, Steuerarten,<br />
Gesetze im Internet, nachlesbar.<br />
Kathrin Brachwitz<br />
Dipl. – Finanzwirtin (FH), Kassenprüferin im <strong>DKV</strong><br />
Präsidentin Berliner Karate Verband e.V.<br />
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Den Betrag überweisen Sie bitte im Voraus auf das Konto <strong>Nr</strong>. 225 888<br />
bei der Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05).
Eure Spenden sind angekommen<br />
für Kinder aus Japan in Deutschland zu Besuch<br />
Vom 29. Juli bis 10. August 2012 nahmen 70<br />
japanische Kinder aus dem Katastrophengebiet<br />
rund um die Präfekturen Fukushima,<br />
Miyagi und Iwate an der sportlichen Erholungsfreizeit<br />
im Rahmen <strong>des</strong> Hilfsprojekts <strong>des</strong><br />
Deutschen Olympischen Sportbun<strong>des</strong> (DOSB)<br />
teil. Die Kinder sollten sich von den schrecklichen<br />
Ereignissen im März 2011 erholen und<br />
Abstand gewinnen können.<br />
Denn auch nach etwa 16 Monaten nach den Naturund<br />
Atomkatastrophen in Nordjapan ist die Lage in<br />
den Regionen noch weit von der Normalität entfernt.<br />
Die Erdbeben und der Tsunami haben in dieser<br />
Region schreckliche Verwüstungen hinterlassen.<br />
Dadurch haben Tausende von Einwohnern alles<br />
verloren und viele leben auch heute noch in provisorischen<br />
Wohnungen.<br />
Wenige Tage nach der Katastrophe hatte der DOSB<br />
als erste Hilfsmaßnahme 100.000 Euro aus der<br />
Stiftung Deutscher Sport zur Verfügung gestellt und<br />
gleichzeitig die Öffentlichkeit und seine Mitgliedsorganisationen<br />
zu Spenden und Unterstützung aufgerufen.<br />
Benjamin Folkmann, Mitglied im Vorstand<br />
der Deutschen Sportjugend (dsj), betonte in seiner<br />
Eröffnungsrede, dass diese Hilfsaktion nur durch die<br />
vielfältige Unterstützung vieler Partner ermöglicht<br />
wurde. Die Kosten wurden von den gastgebenden<br />
Lan<strong>des</strong>sportjugenden, dem Deutschen Karate Verband,<br />
dem BMFSFJ, und vielen weiteren Spenden<br />
von Einzelpersonen, Firmen, Sportvereinen und<br />
-verbänden getragen.<br />
Das Programm begann am 30. Juli mit einem Rathausempfang<br />
im Frankfurter Römer. Der japanische<br />
Delegationsleiter Fumiaki Tanifuji berichtete, dass<br />
die Sportmöglichkeiten in den betroffenen Gebieten<br />
noch immer beschränkt sind und freute sich, dass<br />
die Teilnehmerinnen in Deutschland Sport treiben<br />
können und bedankte sich für die Unterstützung für<br />
seine Heimat.<br />
Die Jugendlichen reisten<br />
in sechs Kleingruppen in<br />
die Bun<strong>des</strong>länder der<br />
Gastgeber, um an den<br />
Regionalprogrammen<br />
(Bayern, Berlin, Niedersachsen,<br />
Schleswig-<br />
Holstein, Thüringen und<br />
Nordrheinwestfalen)<br />
teilzunehmen. Als Unterkunft<br />
standen Jugendferienhäuser<br />
bzw. Schullandheime zur Verfügung.<br />
Sie erlebten überall ein abwechslungsreiches, zum<br />
großen Teil sportliches, aber auch kulturelles Programm.<br />
Hier nur ein paar Beispiele: im Meer baden,<br />
am Strand liegen, Besuch eines Hochseilgartens, einer<br />
Falknerei, eines Fußballbun<strong>des</strong>ligaspiels, Kanufahrt<br />
und Wandern, Besichtigung <strong>des</strong> Reichstag in Berlin,<br />
oder einfach nur Fußball und Volleyball spielen.<br />
Von Frankfurt aus ging es dann gut erholt und mit<br />
vielen neuen Eindrücken wieder zurück nach Japan<br />
und beim Abschied floss die ein oder andere Träne,<br />
und das nicht nur bei den Kindern.<br />
In einem persönlichen Gespräch mit dem japanischen<br />
Delegationsleiters Herrn Tanifuji teilte mir<br />
dieser mit, dass es für ihn als Kendoka ein besonderes<br />
Anliegen war, seinen „Budo“-Freunden in<br />
Deutschland für die Hilfe, für Eure Hilfe, zu danken.<br />
Bericht: Deutsche Sportjugend/C. Conrad,<br />
Bilder: C. Conrad<br />
DAN-Prüfung für höhere DAN-Grade<br />
Wie je<strong>des</strong> Jahre zum <strong>DKV</strong> Tag fand auch in Neuss am 15.9.2012 vor der höchsten<br />
Prüfungskommission, Rob Zwartjes 9. Dan, Fritz Nöpel 9. Dan, Jamal Measara<br />
8. Dan und Uli Heckhuis 7. Dan eine DAN-Prüfung für höhere DAN Grade statt.<br />
In diesem Jahre bestanden folgende Prüflinge ihre Dan-Prüfung:<br />
Roland Hantzsche zum 8. Dan<br />
Axel Markner, Helmut Körber, Alfred Heubeck, Hans-Joachim Hartstock,<br />
Manfred Engel und Haki Celikkol zum 6. Dan<br />
Dr. Jürgen Fritzsche und Volker Bernardy zum 5. Dan<br />
Bemerkung der Prüfungskommission: Wir sind ja viel international tätig,<br />
aber wir kennen keinen Verband, bei welchem sich der Präsident im Alter<br />
von 70 Jahren noch einer praktischen Prüfung stellt. Das gibt es nur im <strong>DKV</strong>.<br />
Der <strong>DKV</strong>, der sich durch eine großartige Spendenaktion<br />
unserer Karateka mit einer Summe<br />
von 30.000 Euro Spendengeldern an dieser Maßnahme<br />
beteiligen konnte, konnte damit ein Zeichen<br />
der besonderen Solidarität <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong><br />
Sports mit unseren japanischen Freunden zeigen.<br />
An dieser Stelle möchten wir noch einmal einen<br />
ganz herzlichen DANK an alle KARATEKA aussprechen,<br />
die Geld für Japan gespendet haben.<br />
Ohne eure Spende wäre solch eine Hilfsaktion<br />
nicht möglich gewesen. Ein weiterer Dank geht<br />
an Christian Conrad vom BKB, der u.a. auch als<br />
Betreuer <strong>des</strong> Leitungsteams sowie durch einen<br />
Karate-Vorführung bei der Sayonara-Party aktiv<br />
an der Maßnahme beteiligt war.<br />
Das <strong>DKV</strong>-Präsidium<br />
www.Urlaub-KARATE.de<br />
Vlnr hintere Reihe: Hans-Joachim Hartstock, Jemal Measara, Axel Markner, Uli Heckhuis,<br />
Fritz Nöpel, Manfred Engel, Rob Zwartjes, Roland Hantzsche, Alfred Heubeck<br />
Vlnr vordere Reihe: Dr. Jürgen Fritzsche, Volker Bernardy, Haki Celikkol, Helmut<br />
Körber<br />
7
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Das <strong>DKV</strong>-Team freut sich auf<br />
die Weltmeisterschaft in Paris<br />
Nach dem Überraschungserfolg auf Teneriffa<br />
sowie zahlreichen Platzierungen bei den Premier-League<br />
Turnieren in Istanbul und Hanau<br />
freut sich der amtierende Kumite-Team Europameister<br />
Deutschland (v.l. Oliver Henning,<br />
Mehmet Bolat, Noah Bitsch, Jonathan Horne,<br />
Nika-Wolk Tsurtsumia, Andreas Bachmann<br />
und Heinrich Leistenschneider) sehr auf die<br />
WM in Paris.<br />
Der Bun<strong>des</strong>trainer Thomas Nitschmann schenkt bei<br />
seiner Nominierung den Athleten, die bei der Europameisterschaft<br />
erfolgreich waren, auch für die WM in<br />
Paris das Vertrauen. „Eine erfolgreiche erste Jahres-<br />
BREMEN/HANAU. Die Vorbereitungen zur Weltmeisterschaft<br />
2014 nehmen an Fahrt auf: Nicht nur,<br />
dass das Organisationskomitee bereits die groben<br />
Züge der Veranstaltung und ihres Umfel<strong>des</strong> festgezurrt<br />
hat – am Wochenende startete auch die offizielle<br />
Internetpräsenz unter www.karate2014.de. Auf<br />
den German Open, bei der sich im Vorfeld der Welt-<br />
Titelkämpfe 2012 in Paris fast alle Spitzenathleten<br />
treffen, schaltet BKV-Geschäftsführer die Seite<br />
gemeinsam mit Weltpräsident Antonio Espinos frei.<br />
Beide trafen sich mit Vertretern <strong>des</strong> Deutschen<br />
Karate Verban<strong>des</strong> e.V. (<strong>DKV</strong>), um weitere Fragen<br />
rund um das Großereignis zu besprechen.<br />
Die moderne Seite, technisch auf dem neuesten<br />
Stand und gestaltet von der Bremer Agentur Gaida<br />
Mädche & Jongens, soll alle Informationen rund um<br />
die Großveranstaltung zentral an einer Stelle zusammenfassen.<br />
Direkt beim Aufrufen der Seite begrüßt<br />
der derzeit erfolgreichste Kumite-Athlet <strong>des</strong> Deutschen<br />
Karate Verban<strong>des</strong> e.V. (<strong>DKV</strong>), Jonathan<br />
Horne, die Besucher, aber auch andere Mitglieder<br />
hälfte liegt hinter uns und nun<br />
geht es mit großen Schritten auf<br />
das diesjährige Highlight zu, unsere<br />
Weltmeisterschaft in Paris.“<br />
betont der Nationalcoach aus<br />
Duisburg.<br />
Auch in der französischen Hauptstadt<br />
möchte die junge und<br />
erfolgshungrige Mannschaft im<br />
Titelrennen natürlich eine wichtige<br />
Rolle spielen. Das große Ziel, die WM 2014 im<br />
eigenen Land haben dabei alle Athleten schon vor<br />
Augen. „Dafür werden wir alles tun!“ betont das<br />
der Nationalmannschaft<br />
sind zu sehen.<br />
Zum Start bietet die Seite<br />
grundlegende Informationen<br />
über Weltmeisterschaft.<br />
Allerdings soll sie<br />
zügig wachsen und um<br />
eine englische Version<br />
erweitert werden. Die<br />
Gestaltung der Agentur<br />
setzt das Corporate-<br />
Identity-Konzept fort,<br />
das das traditionelle Karate mit dem modernen<br />
Sport verbindet und die <strong>deutschen</strong> Athleten in den<br />
Mittelpunkt stellt. Aus Bremen sind auch Andreas<br />
Bachmann (Nippon Bremerhaven) und Oliver Henning<br />
(Shokado Bremen/Nippon Bremerhaven)<br />
abgebildet – die beiden Mannschafts-Europameister<br />
gehören sicher zum Stamm der Nationalmannschaft.<br />
„Die Agentur hat hervorragende Leistungen gebracht<br />
und gezeigt, was sie für die WM in Bremen<br />
bewegen kann“, sagt<br />
BKV-Präsident Reiner<br />
Zimbalski. „Noch haben<br />
wir relativ wenige Inhalte<br />
im Netz, doch das<br />
Angebot wird ständig<br />
erweitert“, ergänzt BKV-<br />
Geschäftsführer Horst<br />
Kaireit. Später können<br />
sich zum Beispiel Volunteers<br />
melden, die die<br />
Weltmeisterschaft unter-<br />
V.l. Nika-Wolk Tsurtsumia, Andreas Bachmann, Mehmet Bolat,<br />
Noah Bitsch, Jonathan Horne, BT Thomas Nitschmann, Heinrich<br />
Leistenschneider, Oliver Henning<br />
WM-Webseite geht bei German Open online<br />
Weltpräsident und BKV-Geschäftsführer starten karate2014.de<br />
W M 2 0 1 4<br />
Team geschlossen. „Wir drücken unseren Sportlern<br />
für die Vorbereitungen dafür alle Daumen.“<br />
Christian Grüner<br />
stützen wollen. Darüber hinaus wird der Ticketverkauf<br />
und auch der Vertrieb von Merchandising über<br />
das Internet abgewickelt werden. „Für uns ist das<br />
Netz ein elementares Bestandteil <strong>des</strong> Marketings“,<br />
betont Zimbalski. Zum Einsatz werden dabei auch<br />
multimediale Inhalte wie Videos und Bildergalerien<br />
kommen.<br />
Der Bremer Karate Verband e.V. (BKV) ist der offizielle<br />
Fachverband für Karate im Land Bremen. Als<br />
Mitglied im Lan<strong>des</strong>sportbund Bremen e.V. (LSB)<br />
und dem Deutschen Karate Verband e.V. (<strong>DKV</strong>) vertritt<br />
der BKV alle anerkannten Stilrichtungen, bietet<br />
Trainer-Lizenzausbildungen an und veranstaltet<br />
Lehrgänge und Meisterschaften. Im Jahr 2003 war<br />
der BKV Gastgeber der Karate-EM, im Jahr 2014<br />
wird er die 22. Karate-Weltmeisterschaft ausrichten.<br />
Zurzeit sind 1600 Mitglieder in 24 Vereinen im BKV<br />
organisiert.<br />
Frank Miener<br />
Pressesprecher, Bremer Karate Verband e.V.<br />
Foto: Christian Grüner<br />
Das Foto zeigt von links WKF-Generalsekretär George Yerolimpos, BKV-Geschäftsführer<br />
und WM-OK-Leiter Horst Kaireit, WKF-Präsident Antonio Espinos und<br />
<strong>DKV</strong>-Vizepräsident Wolfgang Weigert bei der Übergabe offizieller WM-T-Shirts<br />
bei den German Open in Hanau. Am gleichen Tag wurde auch die WM-Webseite<br />
freigeschaltet.<br />
9
Sound-Kumite 2.0-Seminar in Duisburg<br />
Christian Grüner leitet <strong>DKV</strong>-Seminar mitten im Ruhrgebiet –<br />
Karatekas aus allen Ecken NRWs und aus Rheinland-Pfalz sind dabei.<br />
„Wie kann ich Kumite an Kinder vermitteln, am<br />
besten abwechslungsreich, verletzungsfrei und<br />
ohne Verdruss wegen hoher Wiederholungszahlen?“<br />
Fragen wie diese hatten die Karateka am<br />
02. Juni 2012 nach Duisburg gezogen, um am<br />
Seminar „Sound-Kumite 2.0“ <strong>des</strong> Deutschen Karate<br />
Verban<strong>des</strong> teilzunehmen.<br />
Antworten lieferte einer der erfolgreichsten Kumite-<br />
Athleten <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>, Christian Grüner, der sein Leben<br />
dem Karate verschrieben hat. Seit vielen Jahren gibt<br />
er Training, insbesondere auch Kindertraining, ist<br />
Sport- und Biologielehrer, A-Trainer, Sound-Karate-<br />
Multiplikator und nicht zuletzt <strong>DKV</strong>-Medienreferent.<br />
Christian Grüner leitete den Seminartag souverän<br />
und enorm strukturiert. Dadurch war es den Teilnehmern<br />
möglich, ständig den roten Faden wieder<br />
zu erkennen.<br />
Ein guter Mix aus Theorie und Praxis forderte die<br />
Teilnehmer ohne sie zu überfordern. Nach einer<br />
relativ kurzen theoretischen Einstimmung über Zielgruppen-Bewusstsein<br />
und alltägliche Herausforderungen<br />
in Dojoleitung und Kindertraining bzw.<br />
dem Einbeziehen der Eltern zog die Gruppe um in<br />
eine Halle der Sportschule Wedau. Hier zeigte sich<br />
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Christians Können ganz besonders. Ausgehend vom<br />
Einfachen zum Komplexen holte er seine Teilnehmer<br />
ab und brachte sie wohldosiert zum Schwitzen,<br />
erinnerte stets daran, warum welche Übung zu welchen<br />
Zeitpunkten mit welchen Zielgruppen sinnvoll<br />
ist und wann nicht. Er band die klassischen Trainingsmittel<br />
<strong>des</strong> Sound Karate ein, also Bälle zum<br />
Werfen und Fangen, Bälle an Stativen, um Techniken<br />
daran zu üben, Springseile für Kondition und<br />
Koordination aber auch weitere, einfache Hilfsmittel,<br />
mit denen das Kindertraining bereichert<br />
werden kann.<br />
Abgerundet wurde das Seminar durch ein ausführliches<br />
Skript, das zum Nachlesen einlädt.<br />
Christian Grüner und Lukas Grezella sind die Multiplikatoren<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong>, die das Sound-Karate-Konzept<br />
in seiner aktuellen Form in den Lan<strong>des</strong>verbänden<br />
unterrichten. Die beiden ehemaligen Nationalmannschaftskämpfer<br />
haben in der Vulkaneifel<br />
(Rheinland-Pfalz) ein Dojo gegründet, das bereits<br />
nach kürzester Zeit beachtliche Wettkampferfolge<br />
bei den Jüngsten einfahren konnte.<br />
Text und Fotos: Judith Niemann<br />
S o u n d - K a r a t e 2 . 0<br />
Kristin Weinekötter vom<br />
Verein Kisaki Karate-Do<br />
Münster übt sich in den<br />
Technikvarianten <strong>des</strong><br />
Sound-Karate Konzepts.<br />
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B u d o m o t i o n<br />
14<br />
Ausbildung Übungsleiter Prävention Haltung und<br />
Bewegung / Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT<br />
Budomotion, in Tegernheim<br />
Karate ist auch Gesundheitssport! Unter dieser<br />
Kernaussage bildete der Referent für<br />
Sport & Gesundheit, Vico Köhler, an zwei<br />
Intensiv-Wochenenden im Karate Zentrum<br />
Regensburg (Tegernheim) die Kursteilnehmer<br />
zunächst zum ÜL Prävention Haltung und<br />
Bewegung aus, um diese nach der darauffolgenden,<br />
absolvierten Aufbauausbildung zu<br />
Trägern <strong>des</strong> Qualitätssiegel „SPORT PRO<br />
GESUNDHEIT – Budomotion“ zu lizensieren.<br />
Ziel <strong>des</strong> wissenschaftlich fundierten Programms<br />
„Budomotion“ ist die Weiterbildung von erfahrenen<br />
Karateka zu qualifizierten Trainern für Wirbelsäulengymnastik.<br />
Die theoretisch anspruchsvollen Programinhalte<br />
umfassten ein umfangreiches physiologisches<br />
Fachwissen bezüglich <strong>des</strong> menschlichen<br />
Haltungs- und Bewegungsapparats. Darauf aufbauend<br />
wurden in der Praxis gezielte Übungen mit<br />
Kleingeräten (z.B. Thera-Band, Pezzi-Ball) und ausgewählte<br />
Karate-Techniken vorgestellt, welche<br />
zusammengenommen nachweislich eine ideale<br />
Synthese von Übungsformen für die präventive<br />
Schulung <strong>des</strong> Haltungs- und Bewegungsapparats<br />
darstellen. Ferner unterstützen derartige Übungsformen<br />
die Stärkung <strong>des</strong> Muskel-Skelett-Systems<br />
sowie die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten,<br />
und können dadurch praxisnah beispielsweise<br />
zur Sturzprophylaxe dienen.<br />
Die Ausbildung beschäftigte sich zudem mit psychologischen<br />
Grundaspekten. Um die Wichtigkeit <strong>des</strong><br />
Wissens über die Zusammenhänge von Körper und<br />
Geist bezüglich gesundheitlicher Fragen weiß Dr.<br />
Katharina Dahmen-Zimmer – selbst erfolgreiche<br />
Teilnehmerin dieser Trainerausbildung und Forsche-<br />
rin am Institut für experimentelle Psychologie der<br />
Universität Regensburg – bestens bescheid:<br />
„Körperliche und geistige Fitness lassen sich am<br />
besten durch eine Kombination von motorischem<br />
und kognitivem Training erreichen – und<br />
zwar bis ins hohe Alter. Am Beispiel von Karate<br />
konnte darüber hinaus gezeigt werden, dass sich<br />
gleichzeitig die emotionale Befindlichkeit verbessern<br />
lässt, d.h. die Lebensfreude steigt. Also<br />
eine gute Investition für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
und eine empfehlenswerte ,Altersvorsorge’<br />
“.<br />
Zusammengefasst war die Zielsetzung und die mit<br />
dem Programm „Budomotion“ verbundene Botschaft<br />
für die Kursteilnehmer eindeutig erkennbar,<br />
nicht zuletzt da sich der Referent stets hoch engagiert<br />
für die ganzheitliche Betrachtung und Weiterentwicklung<br />
von Karate und Gesundheitssport einsetzt.<br />
Die Ausbildung wurde von den Teilnehmern<br />
mit hohem Interesse, Neugier und Begeisterung<br />
aufgenommen, wobei die Aha-Effekte in der Praxis<br />
für die hohen Ansprüche bezüglich <strong>des</strong> theoretischen<br />
Stoffes und die für die Ausbildung vorgesehenen,<br />
knappen Zeitressourcen entschädigten.<br />
Nach der erfolgreich bestandenen, zweistündigen<br />
schriftlichen Prüfung dürfen sich jetzt zu Recht acht<br />
neue Siegelträger über die höchste Auszeichnung<br />
im präventiven Gesundheitssport <strong>des</strong> DOSB freuen.<br />
Bericht: Steffen Müller
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Am 20. und 21. September 2012 fand in Hamburg<br />
die erste Tagung der dvs-Kommission „Kampfkunst<br />
und Kampfsport“ (in Gründung) statt. dvs ist das<br />
Kürzel der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften.<br />
In dieser Vereinigung sind u.a. alle sportwissenschaftlichen<br />
Institute der Universitäten Mitglied.<br />
Nachdem immer mehr Bun<strong>des</strong>länder das<br />
Themenfeld „Kämpfen“ in den Schulsport übernehmen,<br />
war es angebracht, dass der Kampfsport in<br />
dieser großen Vereinigung eine Stimme erhält. Der<br />
<strong>DKV</strong> und die DDA wurden durch Matthias von<br />
Saldern aus Lüneburg vertreten. Neben zwei einführenden<br />
Vorträgen wurden zahlreiche empirische<br />
Studien zu den unterschiedlichsten Kampfsportarten<br />
auf dieser perfekt organisierten Tagung vorgestellt.<br />
Karatedo war ebenso vertreten wie Judo, chinesische<br />
Kampfsportarten oder auch MMA. Der<br />
erste Tag wurde von einer Podiumsdiskussion beendet,<br />
auf der es um die Frage der pädagogischen Wirkung<br />
von Kampfkünsten geht. Der zweite Tag widmete<br />
sich den Möglichkeiten der Gewaltprävention<br />
durch Kämpfen und erneut zahlreichen Einzelthemen<br />
aus diesem Bereich.<br />
Mit der ersten Tagung in Würzburg (2011) und der<br />
diesjährigen Tagung ist ein wichtiger Schritt dahin<br />
Deutsche Dan-Akademie<br />
Tagung der dvs-Kommission<br />
„Kampfkunst und Kampfsport“<br />
Im September 2012 fand in Frankfurt der<br />
zweite Durchgang <strong>des</strong> Moduls „Geschichte“<br />
der Deutschen Dan Akademie unter Leitung<br />
von Matthias von Saldern statt.<br />
Dieses Modul ist Bestandteil <strong>des</strong> Karatelehrers II,<br />
aber auch offen für Schwarzgurte, die sich nicht in<br />
dieser Ausbildung befinden. In diesem Modul wird<br />
die Geschichte vor allem <strong>des</strong> Karatedo nachvollzogen,<br />
indem man durch Zeit und Raum von Indien<br />
über China und Okinawa nach Japan „reist“, um zu<br />
Podiumsdiskussion (v.l.n.r.) Matthias von Saldern<br />
(Lüneburg), Olaf Zajonc (Hannover), Thomas Leffler<br />
(Würzburg) und Sigrid Happ (Hamburg)<br />
getan, Untersuchungen zu den Kampfkünsten systematisch<br />
zu bündeln und zu diskutieren. Sprecher<br />
der neuen dvs-Kommission wurde PD Dr. Peter<br />
Kuhn, Mitarbeiter der Universität Würzburg und<br />
Karateka im <strong>DKV</strong>. Seine Stellvertreterin ist Sigrid<br />
Happ, mehrfache Europameisterin und höchste<br />
Judo-Danträgerin Deutschlands (7. Dan) und Mitarbeiterin<br />
der Universität Hamburg. 2013 findet die<br />
nächste Tagung an der Universität Erlagen-Nürnberg<br />
statt.<br />
Modul „Geschichte” der DDA<br />
Die TN mit dem Modulleiter<br />
Foto: © Herbert Schmitz<br />
zeigen, welche Verbindungen zwischen Zeit und<br />
Raum bestehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
müssen vorher einen kleinen Text bearbeiten<br />
und eine kleine Präsentation machen. Auch gehört<br />
die Lektüre eines Buches zur Geschichte dazu,<br />
damit auf dem Modul Zeit bleibt, die Geschichte<br />
von dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen zu<br />
reflektieren. Dieses Modul findet 2013 in Berlin statt.<br />
Matthias von Saldern<br />
15
Deutsche Dan-Akademie<br />
16<br />
Ausbildung zum Gesundheitstrainer Karate<br />
an der Goethe Universität Frankfurt mit Uni-Zertifikat<br />
Zwischen dem 25. und 30. August fand erstmalig<br />
und einzigartig die neue Ausbildung<br />
unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dr. Winfried<br />
Banzer, Dr. Axel Binhack und Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos am Institut für<br />
Sportwissenschaften, Abteilung Sportmedizin<br />
statt.<br />
Ausgerichtet an einem modernen Gesundheitsverständnis<br />
wurden 15 Karate-Trainer/Innen unter<br />
Berücksichtigung karatetypischer Aspekte theoretische<br />
und praktische Inhalte aus den Themenfeldern Prävention,<br />
Gesundheitsförderung und Gesundheitstraining<br />
vermittelt.<br />
Die Ausbildung umfasste neben dem Gesundheitstraining<br />
Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />
in den Bereichen Sport mit Kindern, mit<br />
Älteren sowie Bewegung und Sport mit Patienten/<br />
Innen und Menschen mit Behinderung.<br />
Das Ziel der Ausbildung war die Qualifizierung von<br />
<strong>DKV</strong>-Trainern/Innen zur Durchführung qualitativ<br />
abgesicherter, präventiver und gesundheitsorientierter<br />
Karateangebote. Die sportlich-medizinische<br />
Ausbildung wurde von Fachdozenten der Goethe<br />
Universität in 6 Modulen a’ 10 Lerneinheiten von<br />
morgens 9 Uhr bis abends 18 Uhr durchgeführt.<br />
Die Dozenten waren sehr bemüht die medizinischwissenschaftlichen<br />
Referate verständlich und interessant<br />
an uns Trainer zu vermitteln. Ergänzt wurden<br />
die theoretischen Wissensinhalte durch praktische<br />
Übungen.<br />
Shotokan Karate<br />
Technik Training Prüfung<br />
Die ersten Gesundheitstrainer <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> mit Universitätszertifikat. In der Mitte Prof. Dr. Dr. Banzer,<br />
links aussen Dozent Efthimios Karamitsos, im Hintergund <strong>DKV</strong> Präsident Roland Hantzsche.<br />
Es war auch eine Freude den Vorträgen vom Fakultätsleiter<br />
Herrn Prof. Dr. Dr. Banzer zuzuhören, der<br />
trockene medizinische Inhalte mit abwechselndem<br />
Charme auflockerte. Neben dem Gesundheitstraining,<br />
Ausdauer, Koordination und Sportpsychologie<br />
standen Ernährung, Bewegung und Sport mit Patienten<br />
sowie Fitness, Erste Hilfe bei Verletzungen<br />
und Entspannungsübungen auf dem Lehrplan. Alle<br />
Referierenden waren besonders bemüht, die Lerninhalte<br />
auf das Karate zu übertragen. So dass es für<br />
uns Trainer ein leichtes ist, das Gelernte in unser<br />
Training mit aufzunehmen.<br />
Im Großen und Ganzen eine überaus interessante<br />
Ausbildung für unseren Karatesport, um auch die<br />
Trainingsinhalte vergangener Jahre zu optimieren.<br />
In den praktischen Karateeinheiten hat unser BT E.<br />
Karamitsos und Dr. Axel Binhack mit uns gesund-<br />
Inhalt:<br />
Die Geschichte <strong>des</strong> Shotokan Karate. Die Bedeutung <strong>des</strong> Karate-Do.<br />
Karate Grundstellungen und Grundtechniken. Das Shotokan Prüfungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> (<strong>DKV</strong>) vom 9. Kyu bis zum 1. Dan in Bildern. Alle<br />
relevanten Techniken für Kihon, Kumite und Kata für die Gürtelprüfungen bis<br />
zum Schwarzgurt. Kihon, Kumite und die Katas Heian 1-5, Tekki und Bassai-Dai.<br />
Zahlreiche Trainings- und Prüfungstipps. Über 600 Fotos verdeutlichen das<br />
Prüfungsprogramm und helfen bei der Verbesserung im Trainingsalltag.<br />
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Profil der Prävention und Gesundheitsförderung<br />
bietet diese Ausbildung einen Meilenstein in<br />
der Geschichte <strong>des</strong> Karate. Karate ist Gesundheitssport<br />
und das sollten wir kommunizieren, um viele<br />
Sportbegeisterte unserem geliebten und gelebten<br />
Sport zu zuführen.<br />
Mit Abschluss der Klausur am letztem Tag wurden<br />
im Abschlussgespräch mit dem <strong>DKV</strong>-Präsidenten<br />
Roland Hantzsche, BT E. Karamitsos, Dr Axel Binhack<br />
und Prof. Dr. Dr. Banzer die Diplome verliehen.<br />
Diese empfehlenswerte Ausbildung sollte ein<br />
wichtiger zukünftiger Bestandteil <strong>des</strong> zertifizierten<br />
Karate-Gesundheitstrainers im <strong>DKV</strong> sein. Trotz Lernstress<br />
hat es zudem Spaß gemacht...<br />
Ingo Freese, A-Trainer Karate im DOSB<br />
Der Autor:<br />
Joachim Grupp, 5. DAN, A-Prüfer Shotokan
Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Am Wochenende vom 7.-9. September 2012 fand<br />
das Seminar „Gewaltschutztrainer für Kinder und<br />
Jugendliche“ in Erfurt statt. Es nahmen 24 <strong>DKV</strong>-Mitglieder<br />
aus dem gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet teil. Unter<br />
der Leitung von <strong>DKV</strong>-Lehrreferent Dr. Jürgen Fritzsche<br />
und Rudi Heimann lernten die Teilnehmer die<br />
altersgerechte Vermittlung von Verhaltenskonzepten<br />
zur Konfliktbewältigung und Selbstbehauptung, insbesondere<br />
in Form von interaktiven Rollentrainings.<br />
Gastgeber war an diesem Wochenende der Chikara<br />
Club Erfurt. Die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten<br />
waren dabei mit dem Seminarraum und den<br />
angrenzenden Dojos bestens sowohl für Theorie-<br />
Neue zertifizierte<br />
Karatelehrer<br />
Alex Karg (rechts) und Norbert Petzel (links)<br />
sind die neuen zertifizierten Karatelehrer der<br />
Deutschen Dan Akademie.<br />
Beide erreichten mit dem Besuch <strong>des</strong> Moduls<br />
„Geschichte“ die notwendige Anzahl von Modulen,<br />
um sich nun auch A-Trainer Breitensport nennen zu<br />
dürfen. Die Urkunden wurden feierlich von Matthias<br />
von Saldern überreicht.<br />
als auch für die praktischen Lehreinheiten geeignet.<br />
Mit dem Seminar entsprechen die Referenten dem<br />
allgemeinen gesellschaftlichen Bedürfnis Kinder<br />
und Jugendliche gegen die wachsende Gewalt stark<br />
zu machen und einer Eskalation in körperliche<br />
Gewalt vorzubeugen. Im TKV stehen nun mit Frank<br />
Pelny (Karate-Do-Kwai Nordhausen), Dirk Köhler<br />
(Asahi Königsee), Swen und Frank Sattler (Chikara<br />
Erfurt) und Katharina Liebsch (SeiShinkai Jena) fünf<br />
zertifizierte Gewaltschutztrainer zur Verfügung.<br />
Katharina Liebsch<br />
Pressereferentin SSK Jena<br />
Gewaltschutztrainer<br />
Für Lehrer/innen + Trainer/innen:<br />
20. <strong>DKV</strong> - Schulsportsymposium<br />
vom 27. - 28.4.2013 in Hennef/NRW<br />
Die einzige bun<strong>des</strong>weite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate im Jahr 2013 mit den Schwerpunkten:<br />
Jungen & Mädchen im Karate – (K)Eine Frage <strong>des</strong> Geschlechts,<br />
Motivierende Karate-Spiele, Karate im Lern- und Erfahrungsfeld<br />
„Kämpfen“, <strong>DKV</strong>-Sound-Karate<br />
Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Tel. 02043/2988-30, Fax 02043/2988-91<br />
Leitung Alexander Hartmann, <strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />
Teilnehmer Lehrer/innen, Trainer/innen, ÜL/innen, die Karate an einer Schule unterrichten (wollen),<br />
Schulsportreferenten/innen der LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten<br />
Teilnehmerzahl 20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung<br />
Ort Sportschule Hennef, Sövener Straße 60,<br />
53773 Hennef, Tel. 02242/886-0<br />
Termin Samstag, 27.4.2013, 9.00 Uhr, bis Sonntag, 28.4.2013, 13.00 Uhr<br />
Themenbereiche - Informationen + Erfahrungsaustausch, rechtliche Vorgaben für Schulkarate<br />
- Neues vom Karate-Do / Sound-Karate für die Schule<br />
- Workshop für „Alte Hasen“<br />
- Schwerpunktthemen (geplant):<br />
1. Jungen & Mädchen im Karate – (K)Eine Frage <strong>des</strong> Geschlechts<br />
2. Karate im Lern- und Erfahrungsfeld „Kämpfen“<br />
3. Motivierende Karate-Spiele für Kinder<br />
4. Elemente <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Sound-Karate<br />
5 Kihon-Training unter dem Aspekt der Vielfältigkeit<br />
Übernachtungs- 140 für Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung von Fr.-So.<br />
kosten 170 für Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung von Fr.-So<br />
82 für Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung von Sa.-So.<br />
97 für Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung von Sa.-So.<br />
Sämtliche Getränke und zusätzlichen Speisen in der Sportschule müssen von jedem selber<br />
bezahlt werden.<br />
Nach Eingang der Anmeldebestätigung Einzahlung <strong>des</strong> Betrages auf das <strong>DKV</strong>-Konto 4024022,<br />
BLZ 42070024, Deutsche Bank Gladbeck, Stichwort „Schulsport-Symposium 2013<br />
Bitte bei der Anmeldung unbedingt die Übernachtungswünsche angeben.<br />
Mitbringen <strong>DKV</strong>-Ausweis (gültige Sichtmarke), Karate-Gi, Schreibzeug, persönliche Ausrüstung<br />
ÜL-Lizenz Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung anerkannt weden.<br />
Anmeldung Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum 11.3.2013 an Frau Eltze / <strong>DKV</strong>-<br />
Geschäftstselle (Heinke.Eltze@karate.de) zu richten. Absagen müssen schriftlich<br />
spätestens 4 Wochen vor Beginn <strong>des</strong> Symposiums erfolgen, sonst behält sich der <strong>DKV</strong><br />
eine Ausfallgebühr in Höhe der gebuchten Übernachtungen vor. Stellvertreter können<br />
entsandt werden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung sowie<br />
das Programm.<br />
Haftung Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung<br />
17
F r a u e n<br />
18<br />
7. Berliner FrauenKampfKunst-Tag<br />
Beim siebten Berliner FrauenKampfKunst-Tag gab es Boxen mit den<br />
„Boxgirls“ Kathleen Jäger und Lara Stepanovic, KTR Jiu-Jitsu mit Heidemarie<br />
Waidick sowie Shiatsu mit Nicole Rudner und Katrin Werner.<br />
In der ersten Einheit wurden uns die wesentlichen<br />
Prinzipien <strong>des</strong> Amateurboxens vermittelt. Anders als<br />
bei dem eher bekannteren Profi-Boxen geht es<br />
dabei nicht um lange, blutige Kämpfe, sondern um<br />
sportlichen Wettkampf auf höchstem technischen<br />
und taktischen Niveau – in einem sicherem Rahmen.<br />
Ein interessanter Aspekt <strong>des</strong> Vereins „Boxgirls“ ist,<br />
dass neben dem reinen Sportangebot in Berlin,<br />
Kapstadt und Kenia soziale Projekte durchgeführt<br />
werden, in denen Boxen als Instrument für sozialen<br />
Wandel genutzt wird. Wir lernten Boxstellung und<br />
-haltung, Beinarbeit, Deckung und Grundschläge<br />
kennen. Dann wurden die Hände bandagiert und in<br />
ungewohnt riesige Handschuhe gesteckt, um das<br />
Erlernte sowie einfache Kombinationen an der Partnerin<br />
in einer entspannten Kampfdistanz zu trainieren.<br />
Schließlich durften wir uns in Reaktions- und<br />
Schnelligkeitsübungen an Handpratzen auspowern.<br />
Die nächste Einheit war ganz der Selbstverteidigung<br />
gewidmet. KTR ist ein von Großmeister Jürgen<br />
Raffel entwickeltes, modernes Jiu-Jitsu, das effektive<br />
Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten verwendet<br />
und mit Stoß-, Schlag- und Tritttechniken<br />
Marlis Gebbing<br />
als Frauen refe rentin<br />
wieder gewählt<br />
Am <strong>DKV</strong>-Tag findet auch der alljährliche Bun<strong>des</strong>frauentag<br />
statt. 2011 ist der Anteil weiblicher Mitglieder<br />
wie im letzten Jahr weiter leicht gesunken von<br />
32,05 % auf 31,67%. Der Anteil in den jüngeren<br />
Altersgruppen von 7 – 40 Jahren liegt zwischen<br />
30 und 34 %. Saarland ist wieder Spitzenreiter mit<br />
34,8 % weiblichen Mitgliedern, den höchsten<br />
Zuwachs hat Bayern mit 1,6 % zu verzeichnen. Der<br />
<strong>DKV</strong>-Frauen-Flyer kann als Werbematerial bei der<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle angefordert werden.<br />
auf naher Distanz gegen einen aggressiven Gegner<br />
dem selbstverteidigungsorientierten Karate ähnelt.<br />
Verschiedene Situationen wurden durchgespielt,<br />
wie Schubsen, Packen und Festhalten, und verschiedene<br />
Technikkombinationen mit Partnerin ge -<br />
übt. Empi-Uchi war stets Bestandteil der Kombina-<br />
tionen. An großen und kleinen Pratzen wurde die<br />
Effektivität der Techniken getestet. Dabei wurde nicht<br />
nur mit Füßen und „leeren Händen“ gekämpft, sondern<br />
auch mit zusammengerollten Zeitschriften und<br />
Handyattrappen. Zum Abschluss gab es Tritttechniken<br />
zur Koordination, Reaktion und Kondition.<br />
Nach so viel kraftvoller Aktion war die letzte Einheit<br />
das passende Gegenstück. Matten wurden für eine<br />
Meditation ausgerollt. Shiatsu bedeutet wörtlich<br />
„Fingerdruck“ und wurde Anfang <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts<br />
in Japan aus Formen der energetischen<br />
Körperarbeit und manuellen Behandlungsmethoden<br />
beruhend auf dem Körperverständnis der chinesischen<br />
Medizin entwickelt. Während der Behandlung<br />
wird eine „energetische Beziehung“ zum Patienten<br />
hergestellt, wobei Achtsamkeit, Sensibilität und<br />
Offenheit gefragt ist. Es folgte eine Vorbereitungs-<br />
Bun<strong>des</strong>frauentag 2012 – Teilnehmerinnen aus<br />
Hamburg, NRW, Saarland, Berlin, Schleswig-<br />
Holstein und Geschäftsführerin Gundi Günther<br />
Terminhinweis: Das nächste Internationale Karateturnier<br />
„Ladies Open“ findet am 05.05.2013 in<br />
Hamburg statt.<br />
Marlis Gebbing<br />
gymnastik zur Aktivierung einiger Meridianpaare<br />
sowie zum Erspüren <strong>des</strong> Rückens. Der wurde dann<br />
in Partnerinnenarbeit behandelt unter Beachtung<br />
der vier Basisprinzipien Ganzkörperarbeit, Hara,<br />
aktive und ruhende Hand und innere Ausrichtung.<br />
Schließlich lernten wir die Punkte zur Selbstbehandlung<br />
kennen „Niere 1“ zur Beruhigung, „Magen 36“<br />
zur Stärkung und „Dickdarm 4“ zur Schmerzbehandlung.<br />
Faszinierend dabei ist das komplexe System<br />
von Energiebahnen, die inneren Organen zugeordnet<br />
sind, deren Bezug wiederum zu spezifischen<br />
Zuständen und Empfindungen, welche es gilt im<br />
Gleichgewicht zu halten.<br />
Sehr entspannt gingen wir aus dem diesjährigen<br />
BerlinerFrauenKampfkunstTag. Die Einheiten haben<br />
wieder großen Spaß gemacht und waren inhaltlich<br />
spannend, vielfältig und wohldosiert. Ein großes<br />
Dankeschön an die Trainerinnen, die die Einheiten<br />
sehr professionell gestaltet und mit ihrer offenen<br />
Haltung den Geiste dieser Veranstaltung getragen<br />
haben. Dank wie immer auch an den Veranstalter<br />
SRK e.V. sowie den Berliner Karate Verband für ihre<br />
Unterstützung.<br />
Für die Frauen, die Spaß am stilübergreifenden<br />
Training haben, weisen wir auf das nächsten<br />
Frauen-Pyrenäen-Camp hin, das vom 21. bis zum<br />
27. Juli 2013 stattfindet, Infos unter www.pyreneesweek.com.<br />
Isabel de Perea
20jähriger Beschluss der KMK bezüglich der<br />
Kampfsportarten verliert seine Gültigkeit<br />
Der Weg für Karate-Do im Schulsport mit offizieller<br />
Genehmigung der Kultusministerkonferenz<br />
(KMK) ist geebnet. Bei der letzten<br />
Sitzung der für den Schulsport zuständigen<br />
Kommission „Sport“ der KMK und der Kontaktkommission<br />
zwischen der Kommission<br />
„Sport“ der KMK und dem Deutschen Olympischen<br />
Sportbund wurde das Thema Kampfsport<br />
erneut behandelt.<br />
In der Ergebnisniederschrift über die 157. Sitzung<br />
der Kommission Sport am 14./15.06.2012 in Frankfurt/Main<br />
heißt es zur Ziffer 4.5 „Sport im außerschulischen<br />
Zusatzangebot an Ganztagsschulen –<br />
unter besonderer Berücksichtigung der Beschlüsse<br />
zu den Kampfsportarten“ heißt es:<br />
[…] Konsens in der Kommission Sport ist, dass die<br />
Länder in eigener Zuständigkeit regeln, welche<br />
Sportarten (darunter auch Kampfsportarten) im<br />
Schulsport angeboten werden können. […]<br />
Der fast 20jährige Beschluss der KMK bezüglich der<br />
Kampfsportarten hat somit seine Gültigkeit verloren.<br />
Mit diesem Grundsatzbeschluss obliegt es nun den<br />
einzelnen Bun<strong>des</strong>ländern darüber zu entscheiden,<br />
inwieweit explizit das Karate in den gesellschaftlich<br />
anerkannten Bereich der Schulsportarten für den<br />
Pflichtunterricht aufgenommen wird. Nun liegt es<br />
an uns Karate in den Ländern im differenzierten<br />
Schulsport oder als Schulsport mit Notengebung<br />
einzuführen.<br />
An guten Argumenten fehlt es uns nicht. Genannt<br />
seien in diesem Zusammenhang:<br />
• Das Erfahrungs- und Lernfeld bzw. Bewegungsfeld<br />
„Kämpfen“ an den Schulen, in dem zum Teil<br />
schon das Karate unterrichtet wird.<br />
• Die ersten sportpraktischen Abiturprüfungen im<br />
Karate (z.B. in Niedersachsen)<br />
• Das Siegel Sport pro Gesundheit für den <strong>DKV</strong><br />
• Qualifizierte SV-Ausbilder und Gewaltschutztrainer<br />
• Anerkannte Kooperationspartner, wie die Barmer-<br />
GEK und die Deutsche Jugendfeuerwehr<br />
Eure Länderpräsidenten sind Ende September<br />
bereits hierüber vom <strong>DKV</strong>-Vizepräsidenten Wolfgang<br />
Weigert informiert worden, sodass auch eure<br />
Schulsportreferenten der Länder den neuen Sachstand<br />
kennen. Sie werden euch bei Fragen bestmöglich<br />
zur Seite stehen. Darüber hinaus stehe ich<br />
euch natürlich auch gerne jederzeit für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Information:<br />
Karate-Vereine und Ganztagsschulen<br />
Das Investitionsprogramm „Zukunft Bildung<br />
und Betreuung“ der Bun<strong>des</strong>regierung und der<br />
Ausbau einer Vielzahl von Ganztagsschulen<br />
hat häufig negative Auswirkungen auf die<br />
Mitgliederzahl der Sportvereine, stellt aber<br />
auch Chancen für neue Kooperationen dar.<br />
In der Folge werden einige Aspekte und mögliche<br />
Probleme angeführt, die die Karatevereine <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
berücksichtigen sollten:<br />
Zeit und Personal: Die Kernzeit für Karateangebote<br />
im Ganztagsbetrieb liegt zwischen 13.00 und 17.00<br />
Uhr. Die meisten Vereine haben viel zu wenig<br />
Ehrenamtliche und Übungsleiter/innen, die vor<br />
17.00 Uhr in die Schulen gehen können.<br />
Satzung: In vielen Vereinssatzungen steht, dass die<br />
Betreuung der Mitglieder an erster Stelle steht. Die<br />
dauerhafte Zusammenarbeit mit einer Ganztagsschule<br />
könnte eine Satzungsänderung erforderlich machen.<br />
Die Finanzierung: Je nach Bun<strong>des</strong>land und Region<br />
werden zwischen 15,– und 30,– B pro Zeitstunde<br />
von den Schulen gezahlt. Hieraus könnte ein Attraktivitätsproblem<br />
für das Engagement im Verein entstehen,<br />
da in der Regel niedrigere Übungsleitervergütungen<br />
ausgezahlt werden.<br />
Qualifikation: Schulen suchen kompetente Partner.<br />
<strong>DKV</strong>-lizenzierte Trainer/innen besitzen durch die<br />
DOSB-Trainer lizenz ein Gütesiegel, welches sie qualitativ<br />
von den meisten kommerziellen Anbietern im<br />
Kampfsportbereich positiv abhebt.<br />
Auswahl der „Partner“ für den Ganztagsbetrieb:<br />
Für die Auswahl der Partner gibt es keine festen<br />
Kriterien. Die Auswahl der „Partner“ wird letztendlich<br />
über die Schulleitung vor Ort getroffen. Ausschlaggebend<br />
hierfür können persönliche<br />
Gespräche und Anschreiben sein.<br />
Auf der Homepage <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> findet Ihr eine Vorlage<br />
für ein Anschreiben an die Ganztagsschulen, in dem<br />
ihr euch als Kooperationspartner anbietet.<br />
Alexander Hartmann<br />
<strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />
S c h u l s p o r t<br />
Wie unser Vizepräsident Wolfgang Weigert bereits<br />
sagte: „Wir haben den Schulen viel zu bieten!“<br />
Alexander Hartmann, <strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />
Karate in den<br />
Schulsport<br />
Am 22.09.2012 fand in der Sportschule Wedau<br />
in Duisburg der Lehrgang „Karate in den<br />
Schulsport“ statt. Ausgerichtet wurde die<br />
Fortbildung von der Schulsportreferentin <strong>des</strong><br />
Karate-Dachverband-Nordrhein-Westfalen<br />
e.V. (KDNW) Kerstin Wiek. Als Referenten hatte<br />
Kerstin den <strong>DKV</strong>-Bun<strong>des</strong>schulsportreferenten<br />
<strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> (<strong>DKV</strong>) Alexander<br />
Hartmann eingeladen.<br />
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging Alexander<br />
zunächst auf Wunsch der Teilnehmer auf die<br />
rechtlichen Karatebestimmungen im Schulsport und<br />
dem Bewegungsfeld „Kämpfen“ für Nordrhein<br />
Westfalen (NRW) ein. In diesem Zusammenhang<br />
wurden Grenzen und Möglichkeiten <strong>des</strong> traditio -<br />
nellen Karate und <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Sound-Karate erörtert.<br />
Im Anschluss wurden die Themen „Sicherheitsförderung<br />
und Aufsicht“ nach aktueller Erlasslage für<br />
NRW und die Möglichkeiten für Vereine mit Schulen<br />
im Ganztagsangebot zu kooperieren thematisiert.<br />
Am Nachmittag folgte eine praktische Einheit zur<br />
Etikette im Schulsport, Spiele mit karatespezifischen<br />
Inhalten und zur Koordinationsschulung.<br />
In der abschließenden Theorieeinheit wurde das<br />
<strong>DKV</strong>-Sound-Karate Konzept als Alternative zum<br />
Karate-Do an den Schulen ausführlicher vorgestellt<br />
und außerdem wurden noch die letzten offenen<br />
Fragen zu „Karate in den Schulsport“ geklärt.<br />
Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen wird<br />
für das nächste Jahr ein weiterer Lehrgang zum<br />
Thema Schulsport und Karate geplant.<br />
Alexander Hartmann, <strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />
19
J u g e n d<br />
20<br />
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Mit der Bestellung ist eine Namensliste der Prüflinge mit <strong>DKV</strong>-<strong>Nr</strong>. einzureichen!<br />
4 Teilnahmeurkunden http://www.karate.de/ kostenlos<br />
(12 kostenlose Alternativen) component/option,<br />
für Schul-Sound-Karate und Karate-Do com_docman/task,<br />
im Rahmen von Projekttagen, cat_view/gid,132/Itemid,73/<br />
AGs und Pflichtunterricht.<br />
5 DVD „Prüfungsprogramm Shotokan <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 19,00 D zzgl. Porto<br />
für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 4,50 D / 1 Stück<br />
5,50 D / 2 Stück<br />
7,50 D / ab 3 Stück<br />
6 Ringbuch „Prüfungsprogramm Shotokan <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 12,00 D zzgl. Porto<br />
für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 4,50 D / 1 Stück<br />
5,50 D / 2 Stück<br />
7,50 D / ab 3 Stück<br />
7 Karate-Konditionstest <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />
für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre info@karate.de zzgl. Porto 4,50 D<br />
(Dr. Eileen Warnke / Rudi Eichert)<br />
8 Literaturverzeichnis alex.ha@gmx.at kostenlos<br />
der „<strong>DKV</strong>-Budo-Bibliothek“<br />
<strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Schulsportreferenten<br />
9 Arbeitsmappe für Kinder (Shotokan) <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 8,00 D<br />
31 Arbeitsblätter ergänzen mit Text u. Bildern info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />
Einsatz im Kinder-Anfängerkurs<br />
10 Lehrbrief Praktikerseminar <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />
KODOMO NO HI info@karate.de zzgl. 2,00 D Porto<br />
Fest der Kinder<br />
11 Lehrbrief Praktikerseminar <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />
Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen info@karate.de zzgl. 2,00 D Porto<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
12 CD-ROM Handbuch <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 8,00 D<br />
info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />
13 Handbuch inkl. Ordner <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 16,00 D<br />
info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />
14 Handbuch, jedoch ohne Ordner <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 13,00 D<br />
info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />
15 Prüfungsordnung: <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle je 2,00 D<br />
- Shotokan info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />
- Wado-Ryu<br />
- Goju-Ryu<br />
- Stiloffen<br />
16 Wettkampfordnung <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />
info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />
Gefördert vom Bun<strong>des</strong>ministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend (BMFSFJ)<br />
aus Mitteln <strong>des</strong> Kinder- und<br />
Jugendplan <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (KJP)<br />
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1/8-Seite<br />
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Training der Kraft<br />
Im Jukurenbereich kommt dem Themenkomplex<br />
<strong>des</strong> Trainings der konditionellen Grund -<br />
eigenschaften eine besondere Bedeutung zu.<br />
Hier soll zunächst auf die Thematik <strong>des</strong> Krafttrainings<br />
eingegangen werden. Wobei als<br />
erstes die Frage im Vordergrund steht, wozu<br />
ein Training der Kraft für Jukuren sinnvoll ist<br />
und welche grundsätzlichen Regeln es zu be -<br />
achten gilt. Des Weiteren ist zu klären, in wieweit<br />
das Karate-Do seinen Beitrag leis ten kann.<br />
Anhand der Definition der Kraft lässt sich bereits<br />
ihre Wichtigkeit ablesen. Kraft wird als die Fähigkeit<br />
<strong>des</strong> Muskels definiert, Bewegungswiderstände zu<br />
überwinden (dynamischer Aspekt) oder äußeren<br />
Kräften entgegen zu wirken (statischer Aspekt). Die<br />
`Kraft´ tritt selten in Reinform auf, meist zeigt sie sich<br />
in Kombination mit anderen konditionellen Leis -<br />
tungsfaktoren. Hieraus lassen sich weitere Arten der<br />
Kraft ableiten, nämlich Maximalkraft, Schnellkraft<br />
und die Kraftausdauer.<br />
Allgemein halten Trainingsmethoden der Maximalund<br />
Schnellkraft selten Einzug in den sogenannten<br />
Sport der Älteren. Um hier eine zufriedenstellende<br />
Trainingswirkung zu erzielen, muss mit relativ hohen<br />
Intensitäten gearbeitet werden. Bei Untrainierten ist<br />
dies kaum realisierbar, ohne Verletzungen zu ris -<br />
kieren, da die Belastung hoch ist, aber auch die<br />
Bewegungsqualität <strong>des</strong> Aktiven sehr gut bis gut sein<br />
muss. Dies gilt allerdings nicht nur für Ältere,<br />
sondern ist eine allgemein gültige Trainingsregel.<br />
Natürlich ist die potentielle Gefährdung bei<br />
falschem Training für ältere Menschen relativ höher<br />
als bei jüngeren, die Trainingsfehler körperlich<br />
meistens besser tolerieren können. Dennoch ist es<br />
aber falsch, Jukuren grundsätzlich von einem intensivem<br />
Krafttraining abzuraten. Ausschlaggebend<br />
sind hier einzig und allein der Trainingszustand und<br />
die Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> Einzelnen.<br />
Die Notwendigkeit eines Krafttrainings im Altersgang<br />
ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass<br />
die Muskelmasse zwischen dem zweiten und siebten<br />
Lebensjahrzehnt um bis zu 40 % abnimmt. Dies<br />
ist aber nicht nur einem Prozess der Rückbildung<br />
zuzuordnen, sondern ist oftmals durch ein Mangel<br />
von Training, in welcher Form auch immer, bedingt.<br />
Dadurch kommt es zu Einschränkungen der Alltags -<br />
tauglichkeit, die gegebenenfalls fortschreitend sind.<br />
Um ein möglichst hohes, funktionsgerechtes Leis -<br />
tungsniveau im Alter zu erhalten, werden im Allgemeinen<br />
Übungen zum Training der Kraftausdauer<br />
empfohlen. Das macht auch Sinn, da unter anderem<br />
eine Betonung der Ausdaueraspekte im Hinblick<br />
auf das Training <strong>des</strong> Herz-Kreislauf-Systems im<br />
Altersgang eine immer wichtigere Rolle spielt und<br />
Aspekte der Kraft grundlegend und in Bezug auf<br />
den Alltag funktionsgerecht gefestigt werden.<br />
Die Kraftausdauer wird als Ermüdungswiderstandsfähigkeit<br />
bei Kraftleistungen bezeichnet. Kennzahlen<br />
sind hier die Zahl der Wiederholungen der Bewegung<br />
gegen einen Widerstand, der allgemein angeraten,<br />
bei ca. 50 % der Maximalkraft liegen sollte<br />
(dynamische Arbeitsweise <strong>des</strong> Muskels) oder die<br />
maximale Haltezeit bei statischer Muskelarbeit. Das<br />
Training beider Aspekte ist im Jukurenbereich von<br />
gleichrangiger Bedeutung.<br />
Daraus ableitend ergibt sich, welchen hohen funktionellen<br />
und gesundheitlichen Wert die Techniken<br />
J u k u r e n<br />
<strong>des</strong> Karate-Do, gerade im Hinblick auf die Alltags -<br />
tauglichkeit der konditionellen Fähigkeiten für ältere<br />
Menschen haben. Vom koordinativen Anspruch<br />
abgesehen, ist zum Beispiel das Training von Tsuki-,<br />
Uchi- und Uke-Techniken ein großer Beitrag zu der<br />
allgemeinen sportwissenschaftlichen Forderung <strong>des</strong><br />
Kraftausdauertrainings für ältere Menschen.<br />
Die Betonung liegt hier nicht nur auf der Trainingswirkung<br />
der dynamischen Bewegungen, die durchaus<br />
die Anforderung eines Kraftausdauertrainings<br />
erfüllen, sondern vor allem auch auf der Übung <strong>des</strong><br />
Anspannens und Entspannens der Muskulatur bei<br />
der Ausführung beispielsweise einer Tsuki-Technik.<br />
Im Augenblick der Kraftabgabe soll bekanntlich eine<br />
möglichst umfassende Ganzkörperspannung den Impuls,<br />
der auf das Ziel übertragen wird, vergrößern.<br />
Diese kurzzeitig ausgeführte isometrische Übung kann<br />
über die Entwicklung der Körperwahrnehmung, die<br />
ein wesentlicher Bestandteil <strong>des</strong> Trainings <strong>des</strong> Karate-<br />
Do ist, immer intensiver werden. Eine verbesserte<br />
Körperwahrnehmung mit einer einsatzfähigen Muskulatur<br />
ist für die Jukuren letztlich ein wesentlicher<br />
Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität.<br />
Über Trainingsmethoden und Übungsformen der<br />
konditionellen Grundeigenschaften im Allgemeinen<br />
und <strong>des</strong> Krafttrainings im Besonderen, gerade für<br />
ältere Menschen, wird zukünftig noch berichtet. Das<br />
Karate-Do bietet hier ebenfalls eine Vielfalt an Möglichkeiten,<br />
die sich Trainer zunutze machen können.<br />
Axel Markner<br />
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23
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Mae Geri Kekomi<br />
Der Verein für Traditionellen Budosport richtete für die Stilrichtung<br />
<strong>des</strong> Koreanischen Karate ein Seminar unter der Leitung von Alexander<br />
Hartmann zum Thema Mae Geri Kekomi aus.<br />
Zu Beginn gab es eine kurze theoretische Einführung<br />
zum Bewegungsablauf <strong>des</strong> Mae Geri Kekomi<br />
aus dem Zenkutsu Dachi im Kihon.<br />
Zu Anfang wird das Knie möglichst hoch zur Brust<br />
angezogen, wobei der Oberkörper aufrecht bleibt<br />
und der Standfuß mit den Zehen in Trittrichtung<br />
zeigt. Im weiteren Verlauf erfolgt das nach vorne<br />
Stoßen <strong>des</strong> Beines mit Hüfteinsatz. Der Oberkörper<br />
wird bei der Ausführung der Technik soweit es geht<br />
nach hinten geneigt, ohne an Stabilität zu verlieren.<br />
Auch während dieser Bewegungsphase zeigt der<br />
Fuß <strong>des</strong> Standbeins mit den Zehen nach vorne, um<br />
eine höchstmögliche Stabilität während der Kraftabgabe<br />
zu erreichen. Nach dem Kontakt am Partner<br />
wird das Bein wieder zurückgezogen und schnellstmöglich<br />
zum Boden, zum Zenkutsu Dachi ab -<br />
gesetzt. Gleichzeitig wird der Oberkörper wieder<br />
aufgerichtet.<br />
In der darauf folgenden Praxis wurde der Bewegungsablauf<br />
<strong>des</strong> Mae Geri Kekomi mit seinen Variationen<br />
erarbeitet. So wurde unter anderem zwischen der<br />
Ausführung mit dem Ballen und der Ferse als Kraft-<br />
Debbie Paterok 4. Dan mit Mae Geri Kekomi<br />
abgabepunkt unterschieden. Sofern die Ferse die<br />
Trefferfläche ist, wird eine höhere Stabilität und<br />
auch eine höhere Kraftabgabe im stoßenden Bein<br />
als mit dem Ballen erreicht. Ferse, Knie und Hüfte<br />
bilden eine Kraftlinie, in der das Fußgelenk als vermeintlich<br />
instabileres Gelenk ausgeschlossen wird.<br />
Bei der praktischen Ausführung am Schlagkissen<br />
spürten die Schüler dann auch, wie unterschiedlich<br />
die Techniken in Bezug auf die Kraftabgabe am<br />
Partner wirkten.<br />
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S t i l r i c h t u n g e n<br />
Weitere Variationen während der Praxiseinheit<br />
waren die Ausführungen <strong>des</strong> Mae Geri Kekomi nach<br />
vorherigen Drehungen um 90° und 180° und<br />
abschließend aus der freien Bewegung.<br />
Alexander Hartmann<br />
<strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />
25
S t i l r i c h t u n g e n<br />
26<br />
Volle Trainingshalle beim internationalen JKD Shoto-Ha<br />
Karate-Lehrgang in Lollar mit Sensei Masao Kawasoe<br />
Am Wochenende vom 31. August bis 2. September<br />
2012 fand das diesjährige internationale<br />
Seminar mit dem japanischen Meister<br />
<strong>des</strong> traditionellen Karate Masao Kawasoe in<br />
Lollar statt. Shotokan Kyokai Lollar hatte<br />
wieder keine Kosten und Mühen gescheut, um<br />
allen Gästen einen qualitativ hochwertigen<br />
Lehrgang zu präsentieren. Leider gab es durch<br />
einen Streik der Lufthansa-Flugbegleiter<br />
erhebliche Ausfälle und Verzögerungen am<br />
Frankfurter Flughafen.<br />
Viele ausländische Gäste konnten daher nicht wie<br />
geplant anreisen oder kamen bis zu 15 Stunden verspätet<br />
in Lollar an. Trotzdem hatten sich viele Freunde<br />
aus ganz Europa bereits am Freitagabend zum<br />
Training in der Sporthalle Süd in Lollar eingefunden<br />
– mehr als im Vorjahr.<br />
Der Leiter der Sektion JKA Kawasoe Group Germany<br />
im JKD Shoto-Ha, Claudiu Dinu, begrüßte alle Gäste.<br />
Er eröffnete zusammen mit dem JKD Shoto-Ha<br />
Bun<strong>des</strong>stilrichtungsreferenten, Frank Herrmann,<br />
feierlich die Veranstaltung. Claudiu Dinu bedankte<br />
sich bei den Seminarteilnehmern für ihren Besuch<br />
und sprach sich für ein respektvolles Miteinander<br />
aller vertretenden Karate-Gruppen aus. Denn:<br />
Karatedo ist der Weg, den wir alle gehen. Respektiere<br />
andere, ist ein Credo unserer Dojo-Regeln.<br />
Das Seminar war auf die Verbesserung der Grundtechniken<br />
ausgelegt. Es gab neben den Trainingseinheiten<br />
für Schülergrade (weißer bis blauer<br />
Gürtel) eine spezielle Trainingsklasse für Braun- und<br />
Schwarzgurte, die sich an Trainer und Nachwuchs -<br />
trainer richtete. Die Grundprinzipien wie Körperverschiebung,<br />
Rotation der Hüften (Becken), Strecken,<br />
Beugen, Heben und Senken standen im Fokus.<br />
Kawasoe Sensei erläuterte, wie man den Abdruck<br />
vom Boden nutzen soll und welche Punkte bei Fußtechniken<br />
beachtet werden müssen. Bemerkenswert<br />
lehrte Kawasoe Sensei Geri Waza. Hier sah<br />
man deutlich, dass der richtige Abdruck und der<br />
Einsatz von Koshi no Kaiten zu ungeahnter Dynamik<br />
führen kann. Wie immer war die Wiederholungs rate<br />
der Tech niken sehr hoch. Masao Kawasoe ist einer<br />
der namhaftesten JKA Trainer in Europa. Er überzeugte<br />
wieder einmal mehr durch seine präzisen<br />
und schnellen Techniken und seinen besonderen<br />
Kampfgeist. Seine Erläuterungen zum Prinzip <strong>des</strong><br />
Shindo und Koshi no Kaiten brachte die Kursteilnehmer<br />
an ihre Grenzen und eröffnete zugleich<br />
neue Horizonte. Der schweißtreibende Unterschied<br />
zu den Lehrgängen in den Vorjahren war, dass<br />
am Samstag gleich 3 Trainingseinheiten stattfanden.<br />
Dadurch war das Samstagstraining extrem anstrengend<br />
aber auch sehr lehrreich. Beim Kata-Training<br />
standen die Kata Jion, Bassai-Sho und Kanku-Sho<br />
nach der Linie von Nakayama Sensei im Mittelpunkt.<br />
Drehpunkt und Ausholbewegungen wurden<br />
durch Kawasoe Sensei erklärt und unterschiedliche<br />
Variationen in der Ausführung verglichen.<br />
Die Trainingseinheiten bei den Kyu-Graden wurden<br />
von Claudiu Dinu, unter strenger Beobachtung seines<br />
Mentors, geleitet. Wie bereits bei seinem Lehrer<br />
stand auch hier Koshi no Kaiten in Mittelpunkt <strong>des</strong><br />
Trainings. Allerdings wurden die Übungen unter<br />
dem Aspekt <strong>des</strong> Kirikae (Wechsel auf der Stelle zwischen<br />
Links und Rechts) Techniken über Tsuki no<br />
Kirikae bis zu den anspruchsvollen Geri no Kirikae<br />
trainiert. Claudiu Dinu legte beim Üben der Heian<br />
Kata den Schwerpunkt auf die Gewichtsverschiebung<br />
und den Einsatz der „Vibration“ in der Technik.<br />
Samstagabend fanden sich die Lehrgangsteilnehmer<br />
im Schwimmbad-Café Lollar zur Lehrgangsfete bei<br />
gemeinsamen Essen und Trinken ein. Hier hatte<br />
man Gelegenheit seine vom Karate Dojo Lollar<br />
erhaltenen Freigetränke zu genießen. Traditionell<br />
konnte man hier die langjährigen Karate-Freundschaften<br />
auf internationaler Ebene pflegen und<br />
hatte gemeinsam großen Spaß. Sonntag stand für<br />
alle Gürtelgrade jeweils eine weitere Trainingseinheit<br />
an, bevor gegen frühen Nachmittag die Gäste<br />
die Heimreise antraten, wobei einige Leistungs -<br />
träger aus dem Karate-Dojo Lollar Ihre Karatean -<br />
züge anbehielten, um auf der Bühne <strong>des</strong> Lollarer<br />
Schmaadleckermarktes, der am Sonntag zusätzlich<br />
stattfand, eine Kostprobe Ihrer Karate-Kampfkunst<br />
zum Besten zu geben.<br />
Insgesamt ein langes und anstrengen<strong>des</strong> aber wunderbares<br />
Karate-Wochenende mit Kawasoe Sensei<br />
und vielen internationalen Gästen, das allen Freunden<br />
<strong>des</strong> traditionellen Karate-Do noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Informationen zu Seminaren mit Kawasoe Sensei<br />
unter: www.jkd-shotoha.de<br />
Silvia Sperner<br />
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Nachbericht Sommerlehrgang in<br />
Eching am Ammersee, 26. – 29. Juli<br />
Zum 5. Mal war Seiko Karate e.V. Ausrichter<br />
<strong>des</strong> großen Karate Sommerlehrgangs in Eching<br />
am Ammersee. Auch in diesem Sommer war<br />
viel los. Karatekas aus ganz Deutschland<br />
reisten in den Süden zu einem Trainingslager<br />
der ganz besonderen Art.<br />
Der Trainerkreis von Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos<br />
und den Bun<strong>des</strong>jugendtrainern Schahrzad<br />
Mansouri, Sigi Hartl und Kaus Bitsch wurde in<br />
diesem Sommer um Noah Bitsch, amtierender<br />
Europameister 2012, und Christian Grüner, <strong>DKV</strong>-<br />
Medien- und Soundkaratereferent, ergänzt.<br />
„Emotionen im Karate“ hieß das Stichwort, das im<br />
Mittelpunkt der Trainingstage von Donnerstag bis<br />
Sonntag stand. Ein sportpsychologisches Thema,<br />
das für Karatekas – so wie für jeden Sporttreibenden<br />
– von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist:<br />
Der positive Umgang mit Emotionen und ihr sinnvolles<br />
und zielgerichtetes Einsetzen – nicht nur im<br />
Rahmen eines effektiven Trainings! – bestimmten<br />
denn auch immer wieder das Kihon-, Kata-, und<br />
Kumite-Training. So wurde die eine oder andere<br />
Stunde dann auch zum spannenden Exkurs in<br />
Sachen Lebensschule.<br />
Samstagnachmittag traten über 30 Karatekas zur<br />
Dan-Prüfung an, am Samstagabend stand dann<br />
einem großen Grillfest mit Musik nichts mehr im<br />
Wege. Zwischen den Trainingseinheiten konnte man<br />
die zahlreichen Freizeitaktivitäten, die Eching, der<br />
Ammersee und die Umgebung boten, nutzen.<br />
Fazit: Super Lehrgang, toll organisiert – und immer<br />
wieder eine schöne Gelegenheit, um Karate mit<br />
einem kleinen Sommerurlaub am See zu verbinden.<br />
Den Sommerlehrgang 2013 sollte man sich im<br />
Kalender jedenfalls schon mal vormerken.<br />
Melanie Müller<br />
S t i l r i c h t u n g e n<br />
27
S t i l r i c h t u n g e n<br />
28<br />
Ein Sommertag im<br />
ShinGiTai Berlin<br />
Ein Reisebericht<br />
Vom 20.07.-21.07.2012 besuchten zwei Osnabrücker<br />
Shingitaier gemeinsam mit ihrer Trainerin Silvia<br />
Pellegrini Shihan Carlos Molina in Berlin. Bereits<br />
Freitagabend nach Ankunft durften wir das Dojo<br />
zum Üben der Anwendungsformen (Bunkai) sowie<br />
Kata (Pinan Nidan und Juroku) nutzen. Am Samstag<br />
früh begrüßte uns Shingitai Berlin mit schönstem<br />
Wetter. Die Stimmung <strong>des</strong> intensiven Trainings in<br />
der energiegeladenen Atmosphäre <strong>des</strong> Hombu-<br />
Dojos begleitete uns auch in der Mittagspause, als<br />
wir im Innenhof unsere Techniken weiter auf die<br />
Probe stellten: Am Nachmittag nach der zweiten<br />
Trainingseinheit würden wir geprüft werden.<br />
Zweimal wöchentlich trifft sich die unter der Supervision<br />
von Sensei Carlos Molina wachsende Gruppe<br />
Karatekas <strong>des</strong> Shingitai Osnabrück zum Shito-<br />
Ryu-Karate-Training im Raspo. In Osnabrück achtet<br />
unsere Trainerin besonders auf die unterschiedlichen<br />
Anforderungen, die für verschiedene Altersklassen<br />
und Niveaus gestellt werden sollten. Kinder werden<br />
in Bewegung gehalten, bei Erwachsenen wird<br />
stärker auf Definition und präzise Durchführung der<br />
Techniken geachtet, bei den älteren dominieren<br />
gesundheitliche Aspekte. Auf diesem Weg können<br />
alle Generationen einer Karatefamilie Fortschritte<br />
erzielen.<br />
Am Nachmittag dann nahmen wir zunächst am<br />
regulären Training mit Carlos Molina Sensei teil. Für<br />
uns hat sich dabei gezeigt, wie schön es sein kann,<br />
wenn Anfänger mit Fortgeschrittenen im Budogeist<br />
herzlich und offen an ihrem Karate arbeiten können.<br />
Gegen Ende wurden die Bunkai sowie die Kata vor<br />
der Gruppe präsentiert: erleichtert nahmen wir die<br />
Gratulationen entgegen und durften einer alten<br />
Tradition folgen: Nach bestandener Prüfung luden<br />
Daniel Rüffer (6. Kyu) und Mechthild Achelwilm (8.<br />
Kyu) gerne die Berliner Karatekas auf ein Getränk<br />
und freundschaftliches Gespräch ein.<br />
Wir sagen vielen Dank für die wundervolle Zeit in<br />
Berlin! Arigato Silvia, arigato gosai mashita Carlos<br />
Sensei!<br />
Daniel Rüffer<br />
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BREMER KARATE<br />
VERBAND<br />
Bremen<br />
BKV-Tag lockt Karateka nach Bremerhaven –<br />
Erstmals mit Dan-Prüfung<br />
Bremerhaven. Einmal im Jahr wird die Seestadt<br />
zum Mittelpunkt <strong>des</strong> Karate in Bremen<br />
und umzu: Dann lädt der Bremer Karate Verband<br />
(BKV) zu seinem jährlichen BKV-Tag.<br />
Erstmals gab es in diesem Jahr auch Dan-<br />
Prüfungen im Shotokan und im stiloffenen<br />
Karate. Dabei erreichte Alexander Bez (51,<br />
Karate-Schule Nippon Bremerhaven) den 5.<br />
Dan.<br />
„Alex hat die beste Leistung aller Prüflinge gezeigt“,<br />
sagt BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit, der die<br />
Prüfung gemeinsam mit BKV-Präsident Reiner Zimbalski<br />
abgenommen hatte. Neben Bez legten Rolf<br />
Haferkorn, Willi Voss und Frank Kaiser den 5. Dan<br />
ab. Zum 2. Dan graduierte Sylvia Bergholz, den 1.<br />
errang Frank Dischek. Nach den knapp drei Stunden<br />
Prüfung war für einige der Absolventen aber noch<br />
lange nicht Schluss: Viele kamen ins Nordsee-<br />
Stadion, um am restlichen BKV-Tag teilzunehmen.<br />
Der hatte in diesem Jahr den Schwerpunkt Selbstverteidigung,<br />
die in mehreren Einheiten unterrichtet<br />
wurde. Aber auch Messerdrills, Wurf- und Fegetechniken<br />
sowie Abläufe und das Bunkai einzelner Kata<br />
standen auf der Agenda der knapp 150 Teilnehmer.<br />
Dazu kamen Trainingseinheiten, die sich mit dem<br />
Chi im Karate beschäftigen – die Lebensenergie ist<br />
in der japanischen Variante als Ki auch in vielen<br />
Begriffen und jeder Technik enthalten. Eine Trainerfortbildung<br />
war ebenfalls eingeschlossen.<br />
In der Pause wurde von Kaireit zudem der aktuelle<br />
Planungsstand der Weltmeisterschaft 2014 vorgestellt,<br />
die in Bremen ausgetragen werden wird. Der<br />
BKV ehrte mit Oliver Henning und Andreas Bachmann<br />
die amtierenden Mannschafts-Europameister<br />
für ihre Erfolge. Beide fahren im November mit zur<br />
WM nach Paris. Darüber hinaus wurde auch zahl-<br />
L ä n d e r<br />
reiche andere BKV-Athleten für Erfolge auf <strong>deutschen</strong><br />
Meisterschaften und internationalen Turnieren<br />
geehrt – die Schüler von Kata-Trainer Hans<br />
Walter belegten vordere Plätze auf Banzai Cup<br />
und Neko Cup – sowie BKV-Urgestein Manfred<br />
Schramm für seine erfolgreiche Prüfung zum 5. Dan<br />
im Wado-Ryu.<br />
Auch im kommenden Jahr will der Verband wieder<br />
einen BKV-Tag organisieren. Dafür werden bereits<br />
die ersten Ideen für das Programm gesammelt.<br />
Fotonachweis: Sylvia Bergholz<br />
Der <strong>DKV</strong> auf QR Code!<br />
29
L ä n d e r<br />
30<br />
8 DAN-Grade für SKIP<br />
Zwei mal vier ergibt nach Adam Riese acht – das ist<br />
die Bilanz der vier Karateka von SKIP, die ihre<br />
Schwarzgurtprüfung zum 2. Dan mit großem Erfolg<br />
vor dem Bun<strong>des</strong>trainer und dem Präsidenten <strong>des</strong><br />
Bremer Karate Verban<strong>des</strong>, Reiner Zimbalski, abgelegt<br />
haben. Die Prüflinge Merle von Amende, Vivien<br />
Helfers, Eduard Esau und Jörg Roschke nahmen<br />
erleichtert ihre Prüfungsurkunden entgegen, und<br />
dieses nicht aus der Ungewissheit über Bestehen<br />
oder Nichtbestehen, sondern weil eine intensive<br />
Vorbereitungszeit nunmehr zu einem sehr guten<br />
Abschluss geführt wurde.<br />
Merle, Vivien und Eduard, alle drei aktive und erfolgreiche<br />
Karateka der Bremer Auswahlmannschaft<br />
<strong>des</strong> Bremer Karate Verban<strong>des</strong>, hatten unlängst als<br />
„Gastathleten“ eine Woche mit der Karate-Nationalmannschaft<br />
trainieren dürfen und dabei wertvolle<br />
Erfahrungen sammeln können. Jörg bereitete sich<br />
mit ebenso großem Einsatz auch außerhalb der<br />
regulären Trainingstermine intensiv auf die zweite<br />
Schwarzgurtprüfung vor.<br />
Seit vielen Jahren besucht Efthimios Karamitsos die<br />
Hansestadt, die in der Zeit vom 05. – 09. November<br />
2014 die Ausrichterstadt der Weltmeisterschaften im<br />
Karate sein wird. Über 150 Karatekas aus Bremen,<br />
Hamburg, Niedersachen, Schleswig Holstein, Berlin<br />
und Thüringen (letztere mit <strong>des</strong>sen Präsidenten Falk<br />
Neumann) trainierten am vergangenen Samstag <strong>des</strong><br />
25.08.2012 in der Gesamtschule West (GSW) Kata<br />
in Kihon und Bunkai. Wichtig war dem Bun<strong>des</strong>trainer,<br />
dass den Schülern stets (neue) Impulse als<br />
Anreiz gegeben werden müssten. Sie sollten vermit-<br />
Bremen BREMER KARATE<br />
VERBAND<br />
Vier Leistungsträger/innen vom Karate Dojo SKIP Bremen<br />
bestehen ihre Prüfung zum 2. Dan beim Bun<strong>des</strong>trainer <strong>des</strong> Deutschen<br />
Karate Verban<strong>des</strong>, Efthimios Karamitsos.<br />
telt bekommen was zu<br />
verändern sei und wie<br />
dieses bewerkstelligt<br />
werden könne. Nur so<br />
sei persönlicher Fortschritt<br />
zu erzielen.<br />
Je von links – hinten:<br />
Jörg Roschke, Eduard<br />
Esau; vorn: Merle von<br />
Amende, Vivien Helfers<br />
In der Oberstufe war die<br />
Kata Goju Shiho-Dai<br />
Schwerpunktthema. Anhand<br />
der Prinzipien <strong>des</strong><br />
Kaeshi-Kumite wurde<br />
Bunkai geübt. Beispielsweise<br />
griff Tori mit<br />
einem Zuki an, der von<br />
Uke mit Te-Osae-Uke<br />
geblockt wurde, gefolgt<br />
von Ura-Ken als Konter.<br />
Diesen parierte Tori, um sodann einen Hebel anzusetzen,<br />
wobei wiederum Uke den Hebelansatz<br />
mit diversen Möglichkeiten aus der Kata vereitelte<br />
und mit verschiedenen Angriffstechniken der Kata<br />
den Schlusspunkt setzte. Im Rahmen dieses Trainingsaufbaus<br />
konnte sowohl die Bedeutung der<br />
Techniken verstanden, als auch für weniger Geübte<br />
der Ablauf ganz nebenbei gefestigt werden.<br />
Obgleich die den Lehrgang abschließende Dan-<br />
Prüfung für die Schwarzgurtaspiranten stets den<br />
Höhepunkt bildet, hatte nicht nur SKIPs Oberstufe<br />
sehr gute Prüfungsleistungen zu verbuchen. So<br />
verabschiedete sich Sabine Helfers von ihrem<br />
blauen Gürtel in den Braungurtbereich, während<br />
Lia Illing nunmehr den 2. Kyu inne hat und Gesa<br />
Behrens (beide Lan<strong>des</strong>kader Kata <strong>des</strong> BKV) den<br />
letzten Schülergrad vor dem Schwarzgurt beim<br />
Bun<strong>des</strong>trainer gemeistert hat.<br />
Mit den Lehrgängen der Bun<strong>des</strong>trainer in Bremen<br />
ist der Veranstaltungskalender noch lang nicht<br />
ausgeschöpft. Am 29. September fanden in Bremerhaven<br />
der BKV-Tag statt, ein Lehrgang mit zahlreichen<br />
Bremer Trainern und großer Bandbreite an<br />
Themen, die das vielseitige Repertoire und Potential<br />
<strong>des</strong> BKV widerspiegelt. Ferner ist am 20. Oktober<br />
erstmalig der Selbstverteidigungsspezialist und SV-<br />
Ausbilder der Polizei, Jürgen Kestner, im Bremer<br />
Karate Verband beim Ausrichter SKIP zu Gast.<br />
Text und Foto: Kai Hoerder
Foto: ©Norbert Schiffer<br />
Ausbildungs- und Seminar-<br />
TERMINE<br />
KARATELEHRER I<br />
KARATELEHRER II<br />
2012/2013<br />
Termin 2012 Forum Fortbildung 01. + 02.12.2012<br />
Termine 2013<br />
Teil 1 02. + 03.02.2013<br />
Teil 2 20. + 21.04.2013<br />
Teil 3 08. + 09.06.2013<br />
Teil 4 21. + 22.09.2013<br />
Forum Fortbildung<br />
07. + 08.12.2013<br />
Modul 5<br />
Trainingswissenschaftl. Erkenntnisse<br />
zum Kinder- und Jugendtraining<br />
Dozent und<br />
Ausbilder<br />
Dr. Jürgen Fritzsche<br />
Termin Samstag, 01.12.2012<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort Stadthalle, Wilhelm-Martin-<br />
Dienstbach-Str.<br />
61250 Usingen / Hessen<br />
Seminar- DDA Mitglieder 70,00 D<br />
gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 D<br />
(ohne Übernachtung und sonstige<br />
Verpflegung)<br />
Bitte überweisen Sie vor dem<br />
Seminar unter Angabe der Modul-<strong>Nr</strong>.<br />
die Seminargebühren auf unser Konto<br />
(s. Anmeldebogen).<br />
Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi<br />
sowie Schreibutensilien<br />
Modul 9<br />
Moderne Aspekte <strong>des</strong> Karatetrainings<br />
Praktische Anwendung der<br />
differenziellen Theorie<br />
Dozenten & Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn<br />
Ausbilder BT Efthimios Karamitsos<br />
Termin Samstag, 17.11.2012<br />
9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort Universität Mainz, Sportinstitut<br />
Albert-Schweitzer-Straße 22<br />
55099 Mainz<br />
Seminar- DDA Mitglieder 70,00 D<br />
gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 D<br />
(ohne Übernachtung und sonstige<br />
Verpflegung)<br />
Bitte überweisen Sie vor dem<br />
Seminar unter Angabe der Modul-<strong>Nr</strong>.<br />
die Seminargebühren auf unser Konto<br />
(s. Anmeldebogen).<br />
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sowie Schreibutensilien<br />
Bankverbindung<br />
Deutsche DAN-Akademie e.V. · Sparkasse Essen · Kto.-<strong>Nr</strong>. 295 238 · BLZ 360 501 05<br />
Bei Anschriften- und E-Mail-Adressenänderung und bei Änderung <strong>des</strong> Dan-Gra<strong>des</strong> bitte eine kurze Info an die DDA.<br />
www.deutsche-dan-akademie.de<br />
Voraussetzungen zur Teilnahme:<br />
Das Ausbildungs-Angebot richtet sich<br />
an erfahrene Karateka, ab der Niveau-Stufe<br />
<strong>des</strong> 2. Dan-Gra<strong>des</strong>.<br />
· Nachweis einer min<strong>des</strong>tens 3 jährigen Trainertätigkeit<br />
im Verein (Schriftliche Bestätigung<br />
durch den Verein)<br />
· Besitz einer gültigen Fachübungsleiter-C<br />
oder Besitz einer Trainer C-Lizenz<br />
· Vollendung <strong>des</strong> 25. Lebensjahres<br />
· min<strong>des</strong>tens der 1. Dan-Grad<br />
· schriftliche Anmeldung durch einen<br />
<strong>DKV</strong>-Mitgliedsverein<br />
· Mitglied im <strong>DKV</strong><br />
· Mitglied in der DDA<br />
Abschluss Karatelehrer I:<br />
Karatelehrer I Urkunde und<br />
Trainer-B-Lizenz Breitensport (Karatelehrer)<br />
Modul 14<br />
Die Vielfalt der „leeren Hand“ im Spiegel <strong>des</strong> Elements „Leere“<br />
Praxisorientiertes Fortbildungsseminar für Karatelehrer I und II zu differenzierten Ansätzen von Bewegungskoordination,<br />
energetischer Umsetzung und geistigen Konzepten im Karate-Do mit Beispielen aus Shito-Ryu und anderen Stilrichtungen<br />
Dozent und Dr. Axel Binhack – Koordinator<br />
Ausbilder wissenschaftl. Beirat<br />
Referenten Shihan Carlos Molina, Martin<br />
Nienhaus, Dr. Petra Schmidt<br />
Termin Samstag, 1.12.2012<br />
9.00 – 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 2.12.2012<br />
9.00 – 14.00 Uhr<br />
Ort Lan<strong>des</strong>sportschule Hessen<br />
Otto-Fleck-Schneise 4<br />
60528 Frankfurt<br />
Tel.: 069 – 6 78 90<br />
Ort Lan<strong>des</strong>sportschule Frankfurt<br />
Seminar- DDA-Mitglieder 150,00 D<br />
gebühren Nicht-Mitglieder 180,00 D<br />
pro Wochen- inkl. Verpflegung und Getränke<br />
ende Ohne Übernachtung – kann über die<br />
DDA gebucht werden!<br />
Anmeldungen bitte unter<br />
Gundi.Guenther@karate.de<br />
Seminar- DDA-Mitglieder 150,00 D<br />
gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 180,00 D<br />
(incl. Tagungsgetränke und inkl.<br />
Tagesverpflegung Mittag/Aben<strong>des</strong>sen)<br />
Übernachtung in der Sportschule im<br />
Einzelzimmer incl. Frühstück<br />
zum Preis von 47,00 D<br />
Zimmerreservierung über die<br />
DDA möglich; bitte rechtzeitig<br />
Übernachtungswünsche angeben.<br />
Bitte überweisen Sie vor dem<br />
Seminar unter Angabe der Modul-<strong>Nr</strong>.<br />
die Seminargebühren auf unser Konto<br />
(s. Anmeldebogen).<br />
Modul 12<br />
Marketing für Karatevereine<br />
Grundlagen marktorientierter Vereinsführung<br />
Dozenten & Prof. Dr. René Peisert<br />
Ausbilder Peter Trapski<br />
Termine Samstag, 17.11.2012<br />
9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 18.11.2012<br />
9.00 – 14.00 Uhr<br />
Ort Fußballverband<br />
Nordrhein-Westfalen e.V.<br />
FVN Sportschule Wedau<br />
Sitzungsraum 2 (2. Etage)<br />
Friedrich-Alfred-Straße 15<br />
47955 Duisburg<br />
Mitzubringen lockere, strapazierfähige<br />
Straßenkleidung, Trainingsanzug,<br />
Sportschuhe sowie<br />
Schreibuntensilien<br />
DEUTSCHE<br />
DAN-AKADEMIE e.V.<br />
Abschluss Karatelehrer I und II:<br />
Zertifizierte/r Karatelehrer/In<br />
Alle Mitglieder, die die Ausbildungswochenenden<br />
<strong>des</strong> Karatelehrers I und die Module 1 – 11<br />
(ab 2011 1-12) <strong>des</strong> Karatelehrers II absolviert<br />
und eine erfolgreiche Prüfung abgelegt<br />
haben, erhalten die Karatelehrer-Urkunde als<br />
zertifizierte/r Karatelehrer/In und das Ausbildungs-Zertifikat<br />
zur Karatelehrer-Urkunde.<br />
Seminar- DDA-Mitglieder 90,00 D<br />
gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 110,00 D<br />
Die Seminargebühren beinhalten<br />
Tagungsgetränke (Kaffee, Tee, Wasser)<br />
sowie jeweils ein gemeinsames<br />
Mittagessen in der Sportschule.<br />
Mitzubringen Schreibutensilien<br />
■ Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist<br />
begrenzt.<br />
Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.<br />
■ Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen,<br />
wenn die Plätze nicht von Mitgliedern<br />
besetzt werden.<br />
■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an<br />
die vorgegebenen Zeiten gebunden.<br />
■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II<br />
rekrutiert sich aus den einzelnen Modulen,<br />
die dafür gekennzeichnet sind.<br />
Diese Module werden oft genug wiederholt,<br />
damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit<br />
(Ausbildungsteil III) nicht unter<br />
Zeitdruck geraten.<br />
■ Für die besuchten Seminare werden<br />
Urkunden ausgestellt.<br />
Abschluss Karatelehrer II:<br />
Karatelehrer II Urkunde<br />
über Teilnahme an den Modulen<br />
Norbert Petzel und Alex Karg erhielten im September 2012<br />
das Zertifikat <strong>des</strong> Karatelehrers und die A-Trainer-Lizenz Breitensport.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich.<br />
Deutsche DAN-Akademie e.V., Der wissenschaftliche Beirat<br />
DEUTSCHE<br />
DAN-AKADEMIE<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Tel. 0 20 43 / 401 33 17<br />
Fax 0 20 43 / 401 33 18<br />
E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de<br />
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Jonathan Horne<br />
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Nachdruck und Vervielfältigungen sind nicht erlaubt. Die Rechte sind dem Deutschen Karate Verband vorbehalten.
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Uwe Hirtreuter: Karate hört nie auf<br />
30 Jahre O-Ku-Kai: Zum Geburtstagstraining kommt Kuniaki Sakagami<br />
Hamburg. Wiedersehen nach 44 Jahren: Zum Lehrgang<br />
anlässlich <strong>des</strong> 30-jährigen Jubiläums seines<br />
Vereins O-Ku-Kai hat Uwe Hirtreuter (7. Dan) den in<br />
England lebenden japanischen Trainer Kuniaki Sakagami<br />
(8. Dan) eingeladen. Sakagami, der 1967 erstmals<br />
nach Deutschland gekommen war, hatte zwei<br />
Jahre Wado-Ryu-Karate in Hamburg und Nürnberg<br />
unterrichtet und dabei Hirtreuter kennengelernt.<br />
„Deutschland ist in meinem Herzen“, sagte der 67-<br />
Jährige, der aus Toyohashi-City in der Mitte Japans<br />
Altersschwäche kennt er nicht. Im Gegenteil.<br />
Wer rastet, der rostet. Davon ist Paul Techen<br />
überzeugt. Mit 80 Jahren scheint er seine biologische<br />
Uhr zurück gedreht zu haben, denn<br />
vier Jahre Karatetraining haben mental und<br />
körperlich erfolgreiche Spuren hinterlassen.<br />
Für den ehemaligen Leitenden Ingenieur auf Großer<br />
Fahrt, der nach mehr als 30 Jahren Fahrzeit rund<br />
um den Globus vor vier Jahren im Jenfelder OKU-<br />
KAI e.V. anheuerte, ist Karate der beste Beweis, dass<br />
die Gehirnleistung, die körperliche Beweglichkeit<br />
und die Schnelligkeit im Alter nicht abnehmen<br />
müssen, sondern gehalten und sogar verbessert<br />
werden können.<br />
Seine wettergegerbten, zerfurchten Hände schlagen<br />
kraftvoll zu. Die Tritte verfehlen ihre Wirkung nicht.<br />
So hat er es seit Sommer 2008 jeden Dienstagabend<br />
90 Minuten lang geübt und in allen fünf<br />
Kyu-Prüfungen bis zum Blaugurt (5. Kyu) bislang<br />
unter Beweis gestellt.<br />
Hamburger Karate-Verband e.V.<br />
Hamburg<br />
stammt. Denn schließlich sei Deutschland seine<br />
erste Station in Europa gewesen, in der er Wado-<br />
Karate verbreiten wollte.<br />
Bei dem Wochenendlehrgang nutzte Uwe Hirtreuter<br />
die Gelegenheit, mal nicht als Trainer vorne zu stehen<br />
und stellte sich mit in die Reihe. „Man lernt nie<br />
aus, Karate endet nie“, sagte der Hamburger, der<br />
1982 mit fünf Schülern seinen Verein O-Ku-Kai aus<br />
der Taufe hob. In 30 Jahren ist der Verein, der neben<br />
vielen Schwarzgurten<br />
auch erfolgreiche Wettkämpfer<br />
hervorgebracht<br />
hat, deutlich gewachsen.<br />
Und Uwe Hirtreuter ist<br />
längst nicht mehr nur in<br />
der Hansestadt aktiv,<br />
sondern bun<strong>des</strong>weit<br />
und auch im Ausland als<br />
Trainer gefragt. Ein<br />
besonderes Anliegen<br />
war ihm nach der<br />
Wende der Aufbau von<br />
Wado-Ryu-Vereinen in<br />
Ostdeutschland.<br />
Paul Techen (80) ist seit vier Jahren<br />
an Bord beim Jenfelder OKUKAI e.V.<br />
Obwohl Gürtelprüfungen nicht mehr unbedingt im<br />
Vordergrund stehen und Pauls Freizeit durch seine<br />
weiteren Hobbys Hanteltraining, Joggen, Angeln<br />
und Trompete-Spielen stark begrenzt ist, fühlt sich<br />
der Unruheständler bei den seniorengerechten Trainingseinheiten<br />
seiner beiden Trainer Uwe Hirtreuter<br />
(7. Dan) und Jens Hartz (2. Dan) sichtlich wohl.<br />
Auch weiterhin möchte er je<strong>des</strong> Jahr eine Kyu-<br />
Prüfung ablegen.<br />
Bereits Ende der 1960er Jahre interessierte sich Paul<br />
für Kampfsport und begann an Bord mit Judo. Wer<br />
körperlich fit und wehrhaft ist, wirkt selbstbewusst<br />
und wird nicht so leicht zum Opfer. Die Verbundenheit<br />
mit Uwe Hirtreuter, der auch Seefahrer auf<br />
Großer Fahrt war, und die ermunternden Worte<br />
seiner Frau überzeugten Paul, vor vier Jahren mit<br />
Karate im Jenfelder OKUKAI e.V. zu beginnen.<br />
„Ich fühle mich total fit und je härter das Training ist,<br />
umso besser. Uwe gibt sich sehr viel Mühe mit uns<br />
allen, und ich kann Karate nur jedem empfehlen.<br />
L ä n d e r<br />
„Es macht immer noch Spaß“, ist seine Zwischenbilanz<br />
– denn Karate endet bekanntlich nie.<br />
Bei seinem Training legt Sakagami Wert auf Grundlagen<br />
und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.<br />
Das Wort „falsch“ vermeidet er. „Ich möchte zeigen,<br />
wie man es besser machen kann.“ Manchmal seien<br />
auch Sachen gut, wenn sie nicht ganz korrekt ausgeführt<br />
werden. Korrekt oder nicht – dies ließe sich<br />
in den Kampfkünsten oft nicht klar sagen. Klar ist<br />
aber, dass Kata Kampfkunst und kein Sport seien.<br />
Sakagami verweist auf die Wichtigkeit der Pinan-<br />
Kata, die ein reiches Repertoire an praktischen<br />
Verteidigungsmöglichkeiten beinhalten. Wado ist<br />
eine geschmeidige Kampfkunst. „Es gibt keine<br />
Blöcke nur Schläge.“ Sakagami stellt dem Karate in<br />
Deutschland ein gutes Zeugnis aus. Das Niveau<br />
sei sehr gut, es gebe mittlerweile viele Schwarzgurte.<br />
Mit einem kleinen Konzert der Taiko-Trommler <strong>des</strong><br />
Kion Dojos wurden die Teilnehmer auf den 30.<br />
Geburtstag von O-Ku-Kai eingestimmt, und natürlich<br />
gab es nach dem Training einen kleinen Umtrunk.<br />
Text und Foto: Thomas Tschörner<br />
Man wird reger, fitter, selbstbewusster und Konzentration<br />
und Selbstbeherrschung werden geschult“,<br />
meint Hamburgs ältester Karateschüler und verschwindet<br />
wieder ins Dojo. Schließlich muss Paul<br />
noch einiges lernen, wenn er die nächste Prüfung<br />
bestehen will.<br />
Wolfgang Adamek<br />
Foto: Norbert Dopierala<br />
35
L ä n d e r<br />
36<br />
„Vorsicht, ich kann Karate!“<br />
Diese Aussage bewiesen die jungen Kampfsportler ihrem Publikum<br />
auf der diesjährigen Lindener Meile.<br />
Bochum Linden. In diesem Jahr zeigte sich der<br />
Karateverein Sportzentrum Bochum ein weiteres<br />
Mal von seiner besten Seite und präsentierte, auf<br />
dem Kirchenplatz am 02. September, seine jungen<br />
Kampfsportler.<br />
Unter der Anleitung <strong>des</strong> Trainers, Andreas Fichtel,<br />
gaben Kinder und Jugendliche dem Publikum einen<br />
kleinen Einblick in den japanischen Kampfsport und<br />
damit die Zuschauer auch genau wussten, was und<br />
warum die kleinen Karatekas jetzt taten wurde alles<br />
von Lena Fichtel ausführlich kommentiert.<br />
Nicht nur während, sondern auch vor der Vorführung<br />
bekamen die Kinder und Jugendlichen eine<br />
geraume Anzahl an Zuschauern. Neben dem<br />
Infostand <strong>des</strong> Vereins übten sie fleißig für die Vorführung,<br />
welche um 14:30 Uhr begann.<br />
Als es endlich soweit war stellten sich die kleinen<br />
Kampfsportler nach Farbe ihres Gurtes auf und verbeugten<br />
sich gemeinsam vor dem Publikum, ehe es<br />
richtig losging. Zuerst zeigten alle Kinder und<br />
Jugendliche die Heian Shodan. Nachdem alle wieder<br />
eine Reihe gebildet hatten, begann ein Showkampf<br />
zwischen dem Schwarzgurt Vilen Gintsberg<br />
und Cheftrainer Andreas Fichtel. Mit spektakulären<br />
Hebeln und Würfen beeindruckten sie das Publi-<br />
Das Budo-Sport-Center Oberhausen ist einer von<br />
insgesamt zehn Gewinnervereinen der lan<strong>des</strong>weiten<br />
Imagekampagne „Mein Verein – Dein Verein“<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen.<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
kum. Als sich die zwei<br />
zur Genüge ausgetobt<br />
hatten, führten die Kinder<br />
mit Weißgurt dem<br />
Publikum einige Kihon-<br />
Techniken an Pratzen<br />
vor. Den Weißgurten<br />
folgten die Kinder mit<br />
farbigen Gurten und<br />
führten die gleichen<br />
Schläge und Tritte an<br />
den Pratzen vor. Das<br />
Publikum konnte eine<br />
eindeutige Verbesserung<br />
der Schlagkraft erkennen. Nach den Kindern kamen<br />
die Jugendlichen mit den Pratzen. Das darauffolgende<br />
Kihon Ippon Kumite war mit und ohne<br />
Hebeln ein wahrer Erfolg!<br />
Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen bewiesen<br />
ihr Können, sondern auch ihr Trainer, Andreas<br />
Fichtel, zeigte mit einen weiteren Schwarzgurt, Vilen<br />
Gintsberg, und dem Blaugurt Marcus Becker-Hardt<br />
mit Hilfe <strong>des</strong> Kaishi Ippon Kumites eindrucksvoll die<br />
Kunst <strong>des</strong> Kampfsports.<br />
Um das ganze amüsant und spannend abzurunden,<br />
wurden kurz darauf die Bretter und Holzlatten<br />
Ab Ende August wird der Lan<strong>des</strong>sportbund NRW<br />
mit dem Karateverein eine Werbeoffensive in Oberhausen<br />
starten. Das Budo-Sport-Center präsentiert<br />
sich mit Unterstützung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong><br />
NRW auf vielen Werbeflächen (Citylights) mit seinen<br />
Angeboten und seinen Vereinsmitgliedern und<br />
zwar nicht nur mit Plakaten im Stadtbild Oberhausens,<br />
sondern auch auf Anzeigen, Postkarten und<br />
im Internet.<br />
„Die Idee für die Kampagne war ganz einfach. Wir<br />
wollen die Vereine als modernste und attraktivste<br />
Partner für Bewegung, Sport und Gemeinschaft präsentieren.<br />
Ein solcher Verein ist das Budo-Sport-<br />
Center Oberhausen“, sagt Walter Schneeloch, Präsident<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> NRW.<br />
Ob für Kinder, Jugendliche, Senioren oder Gesundheitsbewusste<br />
– Sportvereine bieten für Jedermann<br />
qualifizierte Angebote. Der Lan<strong>des</strong>sportbund NRW<br />
hervorgeholt. Kinder und Jugendliche durften ihre<br />
Kraft beim Zerschlagen der Bretter auslassen und<br />
zuletzt konnten die Schüler Rache für die harten<br />
Trainingsstunden üben: Es wurden Holzlatten auf<br />
dem Körper <strong>des</strong> Trainers zerschlagen.<br />
Am Ende der Vorführung verbeugten sich alle<br />
noch einmal unter dem begeisterten Applaus <strong>des</strong><br />
Publikums.<br />
In der anschließenden Prüfung bestanden die<br />
Kinder ebenfalls und erhielten ihren neuen Gurt.<br />
Ein sehr erfolgreicher Tag!<br />
„Mein Verein – Dein Verein“ – Kampagne <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> NRW<br />
Budo-Sport-Center Oberhausen überall zu sehen<br />
möchte die Vereine <strong>des</strong>halb darin unterstützen, ihre<br />
großartige Leistung stärker ins Bewusstsein der<br />
Öffentlichkeit zu rücken. Mit der Kampagne "MEIN<br />
VEREIN - DEIN VEREIN" sollen noch mehr Menschen<br />
für den Vereinssport begeistert werden. Die<br />
Kampagne ist auf drei Jahre angelegt und wird in<br />
vielen NRW-Städten für Aufmerksamkeit sorgen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Kampagnenbüro „Mein Verein – Dein Verein“<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> NRW<br />
MeinVerein@lsb-nrw.de<br />
Tel. 0203 7381-881<br />
Kontaktdaten <strong>des</strong> Vereins:<br />
Budo Sport Center Oberhausen 1977 e. V.<br />
Am Kaisergarten 28a<br />
46049 Oberhausen<br />
Tel. 0208 203323<br />
Fax 0208 2054506
Die 9. Krefelder KATA-Nacht<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Krefeld, vom 25.05. um 19.30 Uhr bis zum 26.05. bis ca. 8.00 Uhr<br />
fand die 9. Krefelder KATA-Nacht statt.<br />
Das Karate-Dojo „Hangetsu“ hatte auch andere<br />
Vereine zur Nacht <strong>des</strong> Karate eingeladen.<br />
Neben den Teilnehmern aus unserem Dojo<br />
kamen auch welche vom Okinawa-Te aus Geldern<br />
und Harado-Venlo aus den Niederlanden.<br />
Das Besondere aber in diesem Jahr war, dass nicht<br />
nur die „Großen“ ab 18, sondern auch schon die<br />
Jüngeren ab Gelbgurt mitmachen durften.<br />
Die Meisten aus dem Hangetsu-Dojo kamen früher,<br />
um noch etwas zu putzen und Speisen und Getränke<br />
für zwischendurch vorzubereiten. Danach wurden<br />
die Karateanzüge (Gi) und die Gürtel (Obi)<br />
angezogen, um anzufangen und sich traditionsgemäß<br />
den Gürtelfarben nach aufzustellen. Die<br />
Schwarzgurtträger hatten den Spaß, als Sensei (Lehrer)<br />
tätig zu sein. Nach der Begrüßung wurde sich<br />
mit einigen Dehnübungen etwas warm gemacht.<br />
Schließlich sagte Uli, einer der Hangestu-Senseis:<br />
„Herzlich Willkommen zur 9.Krefelder KATA-Nacht.<br />
Dieses Jahr sind auch die Jüngeren da. Auch Euch<br />
begrüße ich, da ihr euch die Zeit frei genommen<br />
habt. Wie schon vorher gesagt, werdet ihr eine KATA<br />
lernen. Es ist die KATA „Tekki Shodan“ der zweiten<br />
Blaugurte“. Sie war schwierig für alle von Gelb- bis<br />
Grüngurte.<br />
Die ersten Abschnitte wurden so oft wiederholt, bis<br />
alle sie konnten. Bis zum ersten KIAI, also die Hälfte<br />
der KATA. Danach teilten die Senseis die Gruppen<br />
so, dass es zwei Reihen gab. Es war die Aufgabe, die<br />
einzelnen Techniken am Partner zu üben und zu<br />
vertiefen. Es gab in diesen Gruppen je einen, den<br />
Verteidiger (Uke), der nach einer Runde wechselte<br />
und die nacheinander angreifenden Widersacher<br />
(Tori). Auch dieses Verfahren ließen die Senseis so<br />
lange vollziehen, bis alle sie beherrschten.<br />
Nach dieser Übung ging jeder mit einer quadratischen<br />
Matte in den Garten der Halle und setzte sich<br />
zum Kreis. Sensei Uli befahl „Mokuso“ und alle<br />
schlossen die Augen zur Entspannung. wir sollten<br />
uns nur auf die Atmung konzentrieren. Nach ungefähr<br />
fünf Minuten, die allen wie eine Ewigkeit vorkam,<br />
gab Sensei Uli die Anweisung mit „Mokuso<br />
Yame“ die Augen zu öffnen. Mit einem Blick auf die<br />
Hallenuhr, die schon 23.50 Uhr anzeigte, schleppten<br />
sich alle müden und erschöpften Schrittes in die<br />
Halle.<br />
Nach dem Umziehen versammelten sich die Karate-<br />
KATA-Nächtler, um zusammen selbstgemachte<br />
Pizza zu genießen. Am nächsten Tag um 4.00 Uhr<br />
wurde die Gruppe mit sanften Gongschlägen<br />
L ä n d e r<br />
geweckt. Kurz waschen, etwas trinken und schon<br />
ging die zweite Hälfte der KATA-Nacht los.<br />
Nach der Wiederholung der ersten KATA-Hälfte<br />
wurde nun die zweite Hälfte gelehrt. Der zweite Teil<br />
war einfacher, weil man dafür das Spiegelverkehrte<br />
<strong>des</strong> ersten Teils machen musste. So waren die Stunden<br />
nicht so anstrengend.<br />
Gegen Ende <strong>des</strong> Trainings war wieder Entspannung<br />
dran. Schließlich war das Training gegen 7.00 Uhr zu<br />
Ende. Die Eltern eines Teilnehmers kamen mit frischen<br />
Brötchen und einer großen Schüssel Rührei.<br />
Nach dem sättigenden Frühstück wurde alles aufgeräumt<br />
und Uli wünschte allen noch ein schönes<br />
Wochenende und seinen eigenen Schülern gab er<br />
noch ein „bis Dienstag“ mit.<br />
Diesen unglaublichen Abend wird wohl niemand so<br />
leicht vergessen und vielleicht kommen sogar alle<br />
nächstes Jahr wieder?!!<br />
Artikel: Merve Kirdanoglu, 13 Jahre<br />
www.Urlaub-KARATE.de<br />
37
����� ������ ��������<br />
5. BIS9.<br />
NOVEMBER<br />
2014
Hessen<br />
40 Jahre Karate-Dojo Darmstadt –<br />
Jubiläumslehrgang mit Ralf Brachmann<br />
„Und wieder zum Partner ausrichten!“ Schon leicht<br />
schwitzend nehmen über 30 Braun- und Schwarzgurte<br />
ihre Positionen ein. Sie trainieren bei dem<br />
Kumite-Lehrgang im Dojo im historischen Torbogen<br />
über der Ploenniestraße im Darmstädter Martinsviertel,<br />
den Ralf Brachmann, 5. Dan, A-Trainer <strong>DKV</strong><br />
und früheres Mitglied der Nationalmannschaft, leitet.<br />
Lutz Markus Scherpner, seit 1996 sportlicher Leiter<br />
<strong>des</strong> Karate-Dojo Darmstadt, beobachtet das Training<br />
seiner Schützlinge mit einem Leuchten in den<br />
Augen. Das mag daran liegen, dass der Verein nun<br />
40 Jahre besteht. Oder auch daran, dass für dieses<br />
Jubiläum mit Ralf Brachmann ein alter Bekannter als<br />
Gasttrainer gekommen ist. „Ralf hat wie ich auch im<br />
Jahr 1977 mit Karate begonnen“, erinnert sich Lutz<br />
Markus Scherpner. In ihrer Wettkampfzeit haben<br />
sich beide im PSV Ludwigshafen im Training näher<br />
„kennengelernt“ und den Sport erfolgreich betrieben.<br />
Ralf Brachmann holte zum Beispiel mit dem<br />
Kumite-Nationalteam den dritten Platz bei der WM<br />
in Mexico City 1990, Lutz Markus Scherpner wurde<br />
1984 mit dem Ludwigshafener Kata-Team Deutscher<br />
Vizemeister. 1987 wurden beide gemeinsam<br />
mit Gaby Reis Deutscher Hochschulmeister mit der<br />
Kata Sochin. Ein überraschend präsentiertes Mannschaftsfoto<br />
in schwarzweiß aus dieser Zeit bringt die<br />
Veteranen zum Schmunzeln. Auf einem Plakat der<br />
DM 1992, ausgerichtet vom Karate-Dojo Darmstadt,<br />
ist Ralf Brachmann, zu der Zeit Hessischer Lan<strong>des</strong>trainer,<br />
in Aktion zu sehen.<br />
Beim Lehrgang spielt das aber nur eine Nebenrolle.<br />
„Den Verein gibt es seit 1972, er wurde von Studenten<br />
der TU Darmstadt gegründet“, kommt Lutz<br />
Markus Scherpner auf den Verein zurück. Der heutige<br />
1. Vorsitzende Wolfgang Lotter und der ehemalige<br />
Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent Udo Meyer gehörten<br />
zu den ersten Karateka in Darmstadt. Schnell wuchs<br />
der Verein im Zuge der Karatewelle Ende der siebziger<br />
Jahre. Mit den neuen Mitgliedern kamen auch<br />
sportliche Erfolge: Die Darmstädterinnen Uschi<br />
Steiger und Erika Krieger starteten in dieser Zeit in<br />
der Kata-Nationalmannschaft, Ulrike Schwerdt holte<br />
in den achtziger Jahren Titel bei den Hessenmeisterschaften<br />
und den Hochschulmeisterschaften.<br />
„Ich bin 1991 zum Karate-Dojo Darmstadt gekommen“,<br />
erinnert sich Lutz Markus Scherpner. „Den<br />
Trainingsschwerpunkt habe ich mehr zum Kumite<br />
hin verlagert“. Auch das mit Erfolg, etwa mit Ralf<br />
Johann bei der German Open, der DM und den<br />
Hessenmeisterschaften mit dem Team um Arthur<br />
Wiest, Lukas Smoluch und Hans Roth.<br />
Für das Karate-Dojo Darmstadt ein Glücksfall ist die<br />
Lage <strong>des</strong> Dojos in der Kyritzschule, mitten im Martinsviertel,<br />
einem lebendigen Altbaustadtteil. „Wir<br />
trainieren hier mit über 80 Kindern aller Nationalitäten,<br />
von Afghanen bis Türken. Über das gemeinsame<br />
Karatetraining findet Integration statt. Wir reden<br />
nicht darüber, wir tun es“, ist Lutz Markus Scherpner<br />
überzeugt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt im KDD ist das Training<br />
der Jukuren. „Mit Karate kann man alt werden“,<br />
meint er. Fehlende Schnelligkeit und nachlassende<br />
Kraft im Vergleich zu Jüngeren seien durch Erfahrung<br />
und Antizipation wettzumachen. Zahlreiche<br />
ältere Vereinsmitglieder, die auch beim Lehrgang<br />
mitmachen, bestätigen diese Auffassung von Karate<br />
als Lifetime-Sport. Insgesamt trainieren im KDD<br />
über 150 Karateka, eine von ihnen ist die Kindertrainerin<br />
Angelika Erkadas. „Ich bin jetzt das vierte<br />
Jahr im Verein“, erzählt sie. Sie kam vom Capoeira<br />
und ist geblieben, weil man beim Karate „an seine<br />
Grenzen gehen könne“. Das empfindet auch Kai<br />
Timmermann so.<br />
Er kam während seines Elektrotechnik-Studiums an<br />
der TU Darmstadt zum KDD. „Von allen Sportarten,<br />
die ich gemacht habe, hat Karate zudem den höchsten<br />
Spaßfaktor“, sagt er. Adem, ein fünfzehnjähriger<br />
L ä n d e r<br />
Mit einem Jubiläumslehrgang feierte der älteste Darmstädter Karateverein<br />
am 15.9.2012 sein vierzigjähriges Bestehen.<br />
Schüler, ist fasziniert von Karate als Selbstverteidigung.<br />
In fünf Jahren hat er es bis zum Braungurt<br />
gebracht. „Nach dem Training findet heute noch<br />
eine Gürtelprüfung statt“, erzählt er. Er hofft, den 2.<br />
Kyu zu schaffen. Die Prüfungen vom 9. bis 1. Kyu<br />
bilden den Abschluss <strong>des</strong> Lehrgangs, den Ralf<br />
Brachmann mit methodisch gut durchdachten<br />
Kumite-Übungen gestaltet. Er vermittelt einfache<br />
Grundsätze, die auf seiner jahrelangen, erfolgreichen<br />
Wettkampfkarriere basieren. Es geht um den<br />
Erhalt der Deckung nach einer Aktion zum besseren<br />
Selbstschutz, um Ausweichbewegungen zur Seite<br />
und beidhändiges Abwehren sowie das Lösen vom<br />
Gegner nach einem erfolgreichen Konter. Die<br />
Umsetzung erfordert bei den meisten ein Umdenken<br />
und eine Abkehr von alten, vermeintlich<br />
sicheren Gewohnheiten.<br />
Ralf Brachmann fordert immer wieder konzentriertes<br />
Üben ein und freut sich sichtlich, wenn „der<br />
Groschen gefallen ist“. Zwischen zwei Einheiten<br />
findet er die Zeit, seine Leidenschaft für Karate zu<br />
begründen. „Die Körperbeherrschung hat mich am<br />
Karate immer fasziniert“, so der Gasttrainer.<br />
Der Lehrgang klingt mit Gesprächen und einem<br />
Bierchen im Hof der Kyritzschule aus, wo ein Caterer<br />
Zelte zur Verpflegung der Teilnehmer aufgebaut hat<br />
und die Karatekinder den Spielplatz erobern. Alle<br />
hoffen, dass der nächste Lehrgang nicht Jahre auf<br />
sich warten lässt. ltz<br />
39
L ä n d e r<br />
40<br />
Vereinsvorsitzender Michael Schaub, der Vereinsvorstand<br />
und Peter Schreiber, Mitarbeiter der Sportjugend<br />
Hessen im Programm „Integration durch<br />
Sport“, hatten zur besten Ferienzeit ein spannen<strong>des</strong><br />
Programm zusammengestellt. So sollten die teilnehmenden<br />
Kinder im Grundschulalter nicht nur einen<br />
Einblick in die traditionelle Kampfkunst Karate erhalten,<br />
sondern auch etwas über Land und Leute,<br />
Kultur und Alltag erfahren – und zwar authentisch<br />
„aus erster Hand“.<br />
19 Kinder aus dem Einzugsbereich der Wilhelm-<br />
Neuhaus-Schule sowie der Linggschule saßen mit<br />
Sportjugend-Regionalkoordinator Schreiber in der<br />
vorletzten Ferienwoche gespannt auf der Bank der<br />
Sporthalle in der Hainstraße. Sie lauschten zunächst<br />
der Begrüßung von Michael Schaub, der dann das<br />
Wort an die Gäste Michiko Furukawa und Minako<br />
Ishibashi weitergab. Frau Furukawa erläuterte<br />
anhand mitgebrachter Photos Wohnen und Leben<br />
in Japan, beantwortete auch Fragen zum Reaktorunglück<br />
in Fukushima. Anschließend ging die<br />
Hälfte der Kinder mit den Gästen aus Fernost in ein<br />
Klassenzimmer der W-N-S. Dort konnten die Kinder<br />
unter kundiger Anleitung die Kunst <strong>des</strong> Papierfaltens,<br />
Origami, ausprobieren. Schon nach kurzer<br />
Hessen<br />
Sport und Kultur aus dem Land der aufgehenden Sonne<br />
Eigentlich gehören Menschen ausländischer Herkunft – neudeutsch:<br />
solche mit Migrationsgeschichte – ganz selbstverständlich zum Stadtbild.<br />
So auch zwei Japanerinnen, die anlässlich <strong>des</strong> Japanischen Tages <strong>des</strong> Sportvereins<br />
Budokan Bad Hersfeld aus Marburg und Frankfurt anreisten.<br />
Zeit entstanden aus mitgebrachtem Spezialpapier unter<br />
flinken Händen 2- und 3-dimensionale Objekte,<br />
beispielsweise Luftballon, Flugzeug oder Ninja-<br />
Wurfstern, letzterer passend zum Motto <strong>des</strong> Tages.<br />
Und zum Erstaunen der Kinder hielt sich die gefaltete<br />
Form ganz ohne Schere und Kleber.<br />
Während Frau Ishibashi noch letzte Hilfen und<br />
Hinweise gab, hatte Frau Furukawa bereits Wasser,<br />
Pinsel und Papier bereitgelegt. Die Vor- und Nach-<br />
namen der Kinder schrieb die Dolmetscherin der<br />
Deutschen Sportjugend in Frankfurt gleich in<br />
japanischen Schriftzeichen an die Tafel. Auch die<br />
anwesenden Betreuer ließen sich nicht zweimal bitten<br />
und malten ihre Namen konzentriert nach. Zur<br />
Freude aller durften die kleinen und großen<br />
Künstler ihre Logogramme auf kostbarem Papier<br />
nochmals aufbringen und mit nach Hause nehmen.<br />
Die andere Gruppe übte sich unter Anleitung <strong>des</strong><br />
Karate-Meisters Schaub und eines Hilfstrainers nach<br />
intensivem Warm-Up in grundlegenden Karate-<br />
Techniken. Dynamische Fauststöße mit entsprechenden<br />
Schrittfolgen sowie Abwehrblocks mit den<br />
Armen, bei<strong>des</strong> gegen Ende <strong>des</strong> Training in Partner-<br />
arbeit, und laute Kampfschreie für die Körperspannung<br />
verlangten den Kindern konditionell einiges<br />
ab. Abgekämpft, aber begeistert nahmen sie<br />
und alle Anwesenden zum Mittag eine asiatische<br />
Mahlzeit ein, bevor dann die Kinder die Gruppen<br />
wechselten.<br />
Viel zu schnell verging der Japanische Tag – so der<br />
Eindruck aller Beteiligten. Am Nachmittag zeigten<br />
die Kinder den wartenden Eltern, was sie gebastelt,<br />
Für die Kinder, die japanischen Gäste und die Helfer <strong>des</strong> „IdS“-Stützpunktvereins Budokan Bad Hersfeld ging ein fröhlicher Tag mit Sport und Basteleien zu Ende.<br />
gemalt und im Karate bereits gelernt hatten. Organisator<br />
Michael Schaub und das gesamte Team<br />
bedankten sich bei den Damen mit einer Rose und<br />
wünschten sich eine Wiederholung <strong>des</strong> außergewöhnlichen<br />
Ferientages im kommenden Jahr.<br />
Übrigens: das Kinder-Karate-Training findet ab<br />
Schulbeginn wieder Donnerstag von 18 bis 19 Uhr<br />
in der Sporthalle der Wilhelm-Neuhaus-Schule,<br />
Hainstraße 2, statt.<br />
Nähere Informationen bei Michael Schaub unter<br />
Telefon HEF 9903373<br />
Peter Schreiber
Hessen auf Weltniveau<br />
Die erfolgreichen Frauen Sophie Wachter, Jasmin Bleul und Christine Heinrich<br />
Die beiden hessischen Kata Teams waren für<br />
das Nationalteam bei der diesjährigen German<br />
Open in Hanau am Start. Die beiden noch<br />
jungen Mannschaften zeigten Leistungen auf<br />
Weltniveau und überraschten mit herausragenden<br />
zweiten Plätzen. Bei den Männern<br />
starteten Philip Jüttner, Jan Urke und Florian<br />
Genau. Sie scheiterten im Finale gegen die<br />
langjährig erfahrenen Italiener, welche letztendlich<br />
siegten. Die Damen um Jasmin Bleul,<br />
Sophie Wachter und Christine Heinrich verloren<br />
ihr Finale gegen die Weltelite aus Vietnam.<br />
Erstmals war die German Open in die Premier League<br />
aufgenommen worden. So kurz vor der Weltmeisterschaft<br />
in Paris war den Organisatorinnen <strong>des</strong><br />
HFK mit Schahrzad Mansouri, Rita Speranza und<br />
Silke Röhs klar, dass viele Starter nebst Betreuern<br />
und Fans zu erwarten waren. Mit 700 Startern aus<br />
58 Nationen sollte sich dies bestätigen. Mit 700<br />
Sportlern und zusätzlich deren Betreuer und Fans<br />
waren die örtlichen Hotels sehr gut ausgelastet. Im<br />
Vorfeld war die Sponsorensuche sehr enttäuschend.<br />
Keine der größeren Firmen aus dem Rhein-Main-<br />
Gebiet wollte dieses Weltklasseturnier unterstützen.<br />
Mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky und der<br />
Stadt Hanau konnte aber eine tatkräftige Unterstützung<br />
gewonnen werden. Schahrzad Mansouri, Vizepräsidentin<br />
<strong>des</strong> HFK, gelang es zahlreiche Helfer aus<br />
den umliegenden Vereinen gewinnen zu können.<br />
Der Präsident <strong>des</strong> Weltverban<strong>des</strong> WKF Antonio<br />
Espinos, und der Vizepräsident <strong>des</strong> Deutschen Kara-<br />
te Verban<strong>des</strong> Wolfgang Weigert, zeigten sich hocherfreut<br />
über die Ausrichtung dieses Turniers. Ein<br />
straff organisierter Zeitplan, ein abwechslungsreiches<br />
Catering und die rund-um-Betreuung der<br />
Sportler und Betreuer zeigten, dass der hessische<br />
Lan<strong>des</strong>verband ein Weltturnier organisieren und<br />
durchführen kann. Erfreut von dem Ablauf wurde<br />
schon vor Ort beschlossen, dass der HFK auch in<br />
2013 dieses Weltturnier wieder durchführen darf.<br />
Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />
Florian Genau, Jan Urke und Philip Jüttner<br />
überzeugten mit ihren Leistungen.<br />
Hessen<br />
Karate<br />
Kunst Kalender<br />
L ä n d e r<br />
in sehr hochwertiger Ausführung mit 12<br />
Monatsblättern im Format DIN A4 mit<br />
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Kalendarium mit<br />
den Tagen <strong>des</strong><br />
Monats ist nicht<br />
jahresabhängig.<br />
Somit kann der<br />
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den folgenden<br />
Jahren verwendet<br />
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Neujahrsgruß kann entfernt werden)<br />
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E-Mail budolife@karate.de<br />
www.budolife.de<br />
41
L ä n d e r<br />
42<br />
In diesem Jahr wird der Lan<strong>des</strong>seniorenbeirat in<br />
Kooperation mit dem Ministerium für Soziales,<br />
Gesundheit, Frauen und Familie, dem saarländischen<br />
Karateverband und dem Lan<strong>des</strong>sportverband<br />
für das Saarland lan<strong>des</strong>weit Selbstbehauptungskurse<br />
für ältere Menschen anbieten. Unter dem<br />
Motto „Wie kann ich mich wirksam vor Gewaltangriffen<br />
schützen?“ erlernen ältere Mitbürger Selbstbehauptungs-<br />
und Konfliktlösungsstrategien durch<br />
erfahrene Selbstbehauptungs- und Karatetrainer.<br />
Auf der Auftaktveranstaltung am 20. August an der<br />
Lan<strong>des</strong>sportschule (Foto) hat Staatssekretärin Gaby<br />
Saarland<br />
Sicherheit für Seniorinnen und<br />
Senioren zentraler Baustein der<br />
Präventionsarbeit<br />
Lan<strong>des</strong>weite Selbstbehauptungskurse für ältere<br />
Menschen im Saarland starten ab Ende August<br />
Schäfer die Initiative <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>seniorenbeirates<br />
begrüßt: „Das Thema ,Sicherheit für Seniorinnen<br />
und Senioren’ ist ein zentraler Baustein in der<br />
Präventionsarbeit der saarländischen Lan<strong>des</strong>regierung.<br />
Ein Leben ohne Ängste und in Sicherheit<br />
gestalten zu können, ist gerade auch für ältere<br />
Menschen von herausragender Bedeutung.“<br />
Ende August starteten die Kurse in allen Landkreisen<br />
und im Regionalverband.<br />
Günter Alm<br />
Peter Weißmann ist tot.<br />
* 05.02.1971<br />
† 22.06.2012<br />
Peter starb durch einen tragischen Motorradunfall.<br />
Wir trauern um unseren langjährigen<br />
Sportkameraden, der zuletzt bei Saar05<br />
trainiert hat.<br />
Peter war mehrfacher Saarlandmeister und<br />
langjähriges Kadermitglied Kumite.<br />
Durch seine selbstlose, humorvolle und<br />
direkte Art war er gleichermaßen bei seinen<br />
Gegnern wie auch bei seinen Vereinskameraden<br />
von Blieskastel und Saar05 beliebt.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Mutter und seiner<br />
Lebenspartnerin Petra, die er so früh verlassen<br />
musste.<br />
Wir werden Peter nie vergessen.<br />
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Seit Jahren bietet der Verband dort seinen Trainern,<br />
Prüfern und Kampfrichtern die Möglichkeit, an<br />
einem Tag die meisten ihrer Lizenzen verlängern<br />
zu lassen. Wie in den letzten Jahren standen beide<br />
Kreisporthallen zur Verfügung, so dass für die über<br />
120 Teilnehmer parallel 6 Praxis- und 2 Theorieeinheiten<br />
stattfinden konnten.<br />
Auch in diesem Jahr wurde dem ‚Breitensportler’<br />
die Möglichkeit geboten, am offenen Kader-Training<br />
teilzunehmen. Die Lan<strong>des</strong>trainer Kata und Kumite<br />
gaben dazu Hinweise und Trainingshilfen.<br />
Wie immer volles Haus gab es in den Einheiten<br />
von Lehrwart und Leistungssportreferent Walther<br />
Hehl, der auch in diesem Jahr im anschließenden<br />
Heimtrainertreffen die Maßnahmen und Optionen<br />
zu Forderung und Förderung der Kaderathleten<br />
erläuterte.<br />
Neben den Stilrichtungsreferenten <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>,<br />
die in ihren Einheiten Schwerpunktes ihres Stil nahe<br />
brachten, unterstützte Uli Kurz (1.JJJKC Haßloch)<br />
mit seinen beiden Einheiten zum Bodenkampf<br />
bzw. zur Fallschule im Bereich Selbstverteidigung<br />
stilartübergreifend.<br />
Knapp 50 Teilnehmer besuchten den DAN-Anwärter-Lehrgang<br />
unseres WKF-Referees und Kampfrichterreferent<br />
Lothar Becker. Wünschenswert wäre<br />
es für den Verband, wenn hier der ein oder andere<br />
auch einmal eine ‚Karriere’ als Kampfrichter in<br />
Betracht ziehen würde. Denn der RKV hat zwar<br />
zahlreiche Athleten die erfolgreich auf Bun<strong>des</strong>- und<br />
Europaebene kämpfen, jedoch fehlt es leider immer<br />
noch an Kampfrichternachwuchs.<br />
Und nicht zuletzt wegen der regelmäßigen Änderungen<br />
im Regelwerk der WKF ist es umso wichtiger<br />
für alle Heim- und Lan<strong>des</strong>trainer, gerade hier auf<br />
dem aktuellsten Stand zu sein – und das ist immer<br />
dann leichter, wenn man im eigenen Dojo einen<br />
Kampfrichter hat.<br />
Prüferreferent Klaus Bleser sensibilisierte die zahlreichen<br />
Prüfer im theoretischen Teil in seinem<br />
Referat über die Verfahrensordnung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> und<br />
konnte zahlreiche Rückfragen aus der Praxis der<br />
anwesenden Prüfer im Plenum klären.<br />
Zum Abschluss <strong>des</strong> Lehrgangs fand dann als Vorbereitung<br />
für den Schülerkader und als Praxisschulung<br />
für die Lan<strong>des</strong>kampfrichter ein kleiner<br />
Vergleichskampf mit der Auswahl aus Hessen statt.<br />
Der RKV-Nachwuchs konnte dabei mit 13 Siegen,<br />
Rheinland-Pfalz<br />
15. RKV-Verbandslehrgang in Schifferstadt<br />
4 Unentschieden und nur 7 Niederlagen (68:24<br />
Punkte) seine derzeitige Form unter Beweis stellen.<br />
Das routinierte Team <strong>des</strong> Goju-Ryu KV Schifferstadt<br />
sorgte einmal mehr dafür, dass sich alle Sportler<br />
sowohl vor, als auch nach den Trainingeinheiten<br />
schnell und gut stärken konnten, und dass es an<br />
nichts fehlte.<br />
Anregungen und Wünschen für das kommende<br />
Jahr können jetzt schon gerne an den Breitensportreferenten<br />
Bernd Otterstätter gerichtet werden.<br />
Volker Bernardy<br />
RKV-Pressereferent<br />
L ä n d e r<br />
Anfang September lud der Rheinland-Pfälzische Karate Verband traditionell<br />
zum 15. Verbandslehrgang in die Pfalz nach Schifferstadt ein.<br />
43
L ä n d e r<br />
44<br />
Junge Karate-Sportlerinnen<br />
von Vulkan Budo Mayen laufen<br />
für einen Guten Zweck<br />
Unter dem Motto „Wer sich bewegt, bewegt<br />
etwas“ organisierte die Schulgemeinschaft <strong>des</strong><br />
Megina- Gymnasiums Mayen einen Spendenlauf<br />
zugunsten der neuen Kinderstation im<br />
St. Elisabeth Krankenhaus Mayen und der<br />
Kinderkrebsstation <strong>des</strong> Gemeinschaftsklinikums<br />
Kemperhof in Koblenz. Der Gewinn<br />
dieser Veranstaltung soll dazu beitragen, dass<br />
die Ausstattung der beiden Institutionen<br />
maßgeblich verbessert und damit die medizinische<br />
Versorgung von Kindern und Jugendlichen<br />
in der Region zu gestärkt wird.<br />
Um dieses karitative Ziel zu erreichen sammelten<br />
alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im<br />
Vorfeld <strong>des</strong> Spendenlaufs auf einer Laufkarte<br />
Sponsoren, welche dann einen bestimmten Beitrag<br />
pro absolvierte Runde stiften.<br />
Mit Jil Augel und Michelle Kister gingen auch zwei<br />
junge Karate-Sportlerinnen vom Karate Verein<br />
Im Rahmen eines stiloffenen Lehrgangs <strong>des</strong> Rheinland-Pfälzischen<br />
Karate Verban<strong>des</strong> gastierte Carlos<br />
Molina im Dojo <strong>des</strong> Budokan Kaiserslautern. Den<br />
Teilnehmern wurde in drei Teilen Tenshin happo,<br />
Pinan Yondan und Chinto facettenreich vermittelt.<br />
In der ersten Einheit wurden kurze schnelle Bewegungen<br />
vom Kampfgeschehen in die acht Richtungen<br />
zur Verteidigung und zum schnellen Angriff<br />
vermittelt. Kleine Erinnerung für die Unterstufe: Bei<br />
den acht Richtung, dem Tenshin happo handelt es<br />
sich um Mae, ushiro, yoko, sowie den beiden migi<br />
und hidari naname Richtungen. Schnelle Drehungen<br />
der Gelenke und kurze Wege brachten hier die<br />
gewohnte Geschwindigkeitsperformanz.<br />
Pinan Yondan – die vierte der fünf Pinan Kata vermittelt<br />
Carlos Molina ebenfalls in traditionelle Form,<br />
dem zugehörigen Bunkai und anwendbarer in<br />
kurzen und sehr schnellen Bewegungen. Im Mittelpunkt<br />
der Einheit stand hier kote-uke, ein kurzer<br />
ableitender Block, <strong>des</strong>sen Anwendung ebenfalls in<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Vulkan Budo Vordereifel e.V. an den Start. „Beide<br />
sind sehr ehrgeizige und erfolgreiche Karate-Wettkämpferinnen.<br />
Sie sind ein Vorbild für alle Kinder<br />
bei uns und da ist es selbstverständlich, dass auch<br />
unser Verein seinen Beitrag zum Spendenlauf<br />
leistet.“ betonte der erste Vorsitzende von Vulkan<br />
Budo e.V., Lukas Grezella.<br />
Am Aktionstag ging es dann am Freizeitzentrum<br />
Mayen immer im Kreis herum. Innerhalb von<br />
dreißig Minuten mussten so viele Runden wie möglich<br />
absolviert werden. Jeder Durchgang, welcher<br />
jeweils 500 Meter lang war, wurde gezählt und auf<br />
der Laufkarte notiert.<br />
Jil Augel und Michelle Kister zeigten für den guten<br />
Zweck ihr ganzes Können und gingen an die eigene<br />
Leistungsgrenze. Insgesamt schafften die beiden die<br />
elfjährigen Karatetalente zehn Runden in dreißig<br />
Minuten, was jeweils einer Gesamtstrecke von fünf<br />
Kilometern entspricht.<br />
RKV-Breitensport-Lehrgang<br />
mit Carlos Molina in Kaiserslautern<br />
Bunkai und SV-naher Verwendung trainiert wurde.<br />
In der dritten und letzten Einheit wurde die Kata<br />
Chinto in der Variante Matsumura, vermutlich von<br />
einem chinesischen Schiffsbrüchigen namens Chinto<br />
überliefert, trainiert. Die Eigenart der Kata liegt<br />
ähnlich wie bei Naihanchin im Embusen. Der<br />
Kämpfer bewegt sich dabei ebenfalls nur auf einer<br />
Kampflinie, – vielleicht daher die Vermutung, dass<br />
ein Schiffsbrüchiger die Kata überliefert habe. Auffallend<br />
sind ebenfalls die vielen Tempowechsel,<br />
ähnlich wie bei Koryu ananko wird dabei wiederholt<br />
eine ruhige kampfbereite Grundstellung ein-<br />
„Für diese tolle Leistung haben sich unsere Karate-<br />
Mädels jeden Cent verdient. So wie im Training und<br />
bei den Meisterschaften zeigten sie auch hier ein<br />
Super-Engagement“ lobte der Karate-Lan<strong>des</strong>trainer<br />
Christian Grüner seine Schützlinge und gab gleich<br />
noch einmal zwei Euro pro Runde dazu.<br />
Karate ist eben mehr als nur ein Sport.<br />
Kurze Wege, schnelle Bewegungen, anwendbares Karate –<br />
Sensei Carlos Molina vermittelt gelungen traditionell überlieferte<br />
Trainingsformen und derer Adaption.<br />
Christian Grüner<br />
genommen. Auch hier wurden die vermittelten<br />
Trainingssequenzen mit Augenmerk auf kote-uke,<br />
Tritt- und Wurftechniken kampfnah vermittelt.<br />
Immer wieder eingestreut wurden Ashi-waza<br />
Techniken in einer Neunerkombination trainiert.<br />
Zum Schluss verbleibt im Namen der Teilnehmer<br />
unser Dank für einen sportlichen und lehrreichen<br />
Tag an Sensei Carlos Molina zu nennen, Arigatou<br />
Sensei Carlos Molina!<br />
Ralf Müller, Budokan Kaiserslautern
Als Referenten fungierten<br />
auch in diesem<br />
Jahr Marcus Gutzmer<br />
(Kata-LT Rheinland-<br />
Pfalz), Mark Haubold<br />
(Kumite-LT Niedersachsen),<br />
sowie Jens Müller<br />
(SV-Experte) und Frank<br />
Herholt (Kara-T-Robics)<br />
aus Bad Salzuflen, die<br />
im Wechsel die Teilnehmer<br />
bei (Außen-)Temperaturen<br />
von bis über<br />
40° auf Trapp hielten.<br />
In diesem Jahr garantierte<br />
der Veranstalter<br />
wieder ein Ganztagesprogramm<br />
für alle Gürtel-<br />
und Altersklassen<br />
und die ganze Familie,<br />
denn bereits um 7:30 h<br />
startete der Trainingstag<br />
mit einer Einheit am Strand und nach dem Frühstuck<br />
folgten jeweils im Stundentakt die Einheiten<br />
der Unterstufe, Oberstufe, Kinder, der SV-Interessierten<br />
und der Prüfungskandidaten.<br />
Im Anschluss an die 2-stündige Siesta, die bei den<br />
heißen Temperaturen mehr als nötig war, wiederholte<br />
sich das Angebot bis zum Abend, wobei der<br />
Trainingstag mit der Kara-T-Robics Einheit von Frank<br />
Herholt nochmals die letzten Energie- und<br />
Schweißreserven aktivierte.<br />
In den jeweiligen Einheiten erklärten die Spezialisten<br />
Marcus Gutzmer und Mark Haubold den<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Karate-Urlaub-Fitness-Woche auf Mallorca<br />
interessierten Teilnehmern auch neueste Trainingsmethoden,<br />
gaben gerne Hilfestellungen und<br />
Erläuterungen in den verschiedenen Niveaus und<br />
begeisterten mit ihrer Art die durch die Hitze<br />
geschlauchten Sportler. Aber auch die mitgereisten<br />
Nicht-Karateka besuchten die Trainingshalle, um<br />
sich mit Jens Müller das Thema Selbstverteidigung<br />
nähe bringen zu lassen.<br />
Lediglich am Donnerstag morgen wurde dieser Zeitplan<br />
(gezielt) unterbrochen, denn am Abend zuvor<br />
stand der ‚traditionelle‘ Ballermann-Abend auf dem<br />
Programm, bei dem die Truppe mit einem gecharterten<br />
Bus zur Partymeile nach El Arenal fuhr und<br />
L ä n d e r<br />
Auch in diesem Sommer fanden sich wieder zahlreiche Karateka aus dem<br />
ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet zur Karate-Urlaub-Fitness Woche in Can Picafort<br />
auf der Balearen-Insel Mallorca ein, die in diesem Jahr wieder durch Frank<br />
Herholt vom Shotokan-Karate-Dojo Bad Salzuflen organisiert wurde.<br />
<strong>DKV</strong>-Leitfaden für Trainerausbildungen<br />
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dort u.a. im Bierkönig<br />
und im Oberbayern bis<br />
tief in die Nacht feierte.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
war für alle Beteiligten<br />
dann das gemeinsame<br />
Abschluss-Training<br />
am Freitag mit dem<br />
mallorquinischen Großmeister<br />
Jesús Lara<br />
(7.DAN) aus Manacor.<br />
Bereits vor einigen Jahren<br />
entwickelte sich<br />
diese Freundschaft mit<br />
den Spaniern, die auch<br />
weiterhin Bestand hat.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Basics-Training der<br />
Kata Heian Jondan,<br />
beschäftigte sich Meister<br />
Lara in der Oberstufe<br />
mit der Kata Kanku Sho,<br />
bei der verschiedene Aspekte nicht aus der Wettkampfsicht,<br />
sondern aus der traditionellen Sichtweise<br />
erklärt und trainiert wurden.<br />
Alle waren sich wieder einmal einig, dass die Woche<br />
zu schnell vorbei war – aber im kommenden Jahr<br />
wird es wieder einen sportlichen Karate-Urlaub auf<br />
Mallorca geben: vom 24.-28.07.2013.<br />
Volker Bernardy, KD Vulkaneifel<br />
www.Urlaub-KARATE.de<br />
45
L ä n d e r<br />
46<br />
Bibione – Es war mal wieder soweit – wie letztes<br />
Jahr lud die Vorstandschaft den Kader der Baye -<br />
rischen Karate Jugend nach Bibione in ein einwöchiges<br />
Trainingslager ein. 30 Kinder und Betreuer<br />
erlebten eine intensive, sportliche und wunderbare<br />
Sommerwoche. Neben dem obligatorischen Karate-<br />
Training wurde auch ein sportliches Rahmenprogramm<br />
seitens der Trainer angeboten, von kondi -<br />
tionellen bis hin zu koordinativ anspruchsvollen<br />
Einheiten. Langstreckenläufe, Krafttraining und<br />
Sprinttrainings gehörten dazu wie auch regenerative<br />
Entspannungseinheiten.<br />
Lange und intensive Vorplanung haben diesen einwöchigen<br />
Trainingsaufenthalt der Bayerischen Karate<br />
Jugend im Ausland auch diesmal zu einem vollen<br />
Erfolg und für alle ein unvergessliches Erlebnis<br />
werden lassen. Lan<strong>des</strong>jugendreferent Peter Voit hat<br />
mit seinem Team durch detaillierte Planung und<br />
Vorarbeit die Grundlage für einen vollen Erfolg<br />
geschaffen – die BKJ war in einem Bungalow- und<br />
Zelt-Camp in geräumigen Bungalows direkt am<br />
Meer untergebracht, die mitgereisten Betreuer<br />
kochten Essen, sorgten sich im Hintergrund um die<br />
verschiedenen organisatorischen und praktischen<br />
Tätigkeiten und die Jugendlichen konnten sich ganz<br />
auf das Training und den Spaß konzentrieren, halfen<br />
aber natürlich auch fleißig mit und sorgten so für<br />
einen reibungslosen Ablauf der Woche, bei dem<br />
jeder auf seine Kosten und seinen Spaß kam. Die<br />
Teilnehmer, Trainer und Betreuer übernahmen<br />
Anfang Juni war wieder ein hochkarätiger Karatelehrgang<br />
in Ingolstadt/Oberhaunstadt. Die Referenten<br />
Wolf-Dieter Wichmann und Fritz Oblinger hatten<br />
dieses Mal die Aufgabe, den Karatekas das Thema<br />
„Herz und Technik“ näher zu bringen. In der Oberstufe<br />
hatten die Teilnehmer drei Mal die Gelegenheit,<br />
bei W-D. Wichmann zu trainieren. Die Schwerpunkte<br />
waren dabei die Kata Kanku Dai mit Bunkai<br />
sowie Jiyu Ippon Kumite. Bei der Kata war die<br />
korrekte Ausführung der Techniken ein wichtiger<br />
Aspekt. In der Anwendung wurden vordergründig<br />
die „schwierigeren“ bzw. „ausgefalleneren“ Passagen<br />
trainiert. In der letzten Einheit lehrte Wolf-Dieter<br />
Bayern<br />
Trainingslager der Bayerischen Karate Jugend in Bibione<br />
BKB „shingi ichino“<br />
durch ihren Eigenanteil die kompletten Kosten für<br />
diesen Aufenthalt, so hielten sich die Ausgaben für<br />
die BKJ in sehr engen Grenzen.<br />
Als Trainer standen diesmal Lan<strong>des</strong>trainer Savas<br />
Gönenler (Kumite), David Terbeck (Kata) und Michael<br />
Schölz (Kata, konditionelle Einheiten) für die<br />
Woche zur Verfügung, die ein abwechslungsreiches,<br />
intensives Trainingsprogramm entwickelten und<br />
präsentierten, das je nach Trainingszustand, Tageszeit<br />
und Zielsetzung individuell abgestimmt war. Es<br />
wurden zwei bis drei Karate-Trainingseinheiten am<br />
Tag absolviert, hinzu kamen morgens Laufeinheiten,<br />
zu jedem Training Krafttrainings sowie Schnelligkeits-<br />
und Stretching-Einheiten. Einer der Höhepunkte<br />
war das Abschlusstraining im Wasser, das<br />
Wichmann dann seine fünf Regeln <strong>des</strong> Jiyu Ippon<br />
Kumite: Richtige Distanz, absolut kraftvoller Angriff,<br />
die Abwehr immer seitlich zum Angriff, effektiver<br />
und kraftvoller Konter sowie abschließende ständige<br />
Wachsamkeit. Diese Grundregeln wurden zuerst mit<br />
wechselnden Partnern geübt und abschließend in<br />
einem kleinen Wettkampf ausgetestet.<br />
In der Unterstufe wurde bereits in einer vorhergehenden<br />
Einheit mit der Erarbeitung <strong>des</strong> Kumite<br />
bereits begonnen, sodass es ein paar Blaugurtträgern<br />
möglich war, auch an der letzten Einheit der<br />
Oberstufe teilzunehmen. Fritz Oblinger hingegen<br />
erarbeitete mit der<br />
Oberstufe die Kata Tekki<br />
Sandan. Nach ein paar<br />
wenigen Aufwärmübungen<br />
ging es nahtlos in<br />
das Üben der Kata über.<br />
Beginnend mit der<br />
Anwendung am Partner<br />
wurden die Techniken<br />
begleitet durch viel Action und anschließender<br />
Fotosession von zahlreichen Badegästen interessiert<br />
verfolgt wurde.<br />
Die Stimmung war unter den Jugendlichen und<br />
allen Teilnehmern im Laufe dieser Woche wie letztes<br />
Jahr von starker Zusammengehörigkeit und<br />
Freundschaft geprägt, man half sich, man schaute,<br />
dass es dem anderen gut ging – eine wichtige Sache<br />
für das Training in der Zukunft – der Zusammenhalt<br />
wurde fester. Und einmal mehr bestätigte auch: die<br />
Stimmung in der Jugend ist ausgezeichnet und wird<br />
vor allem von Teamgeist und Trainingsfleiß getragen.<br />
Bericht: Michael Schölz<br />
Bilder: Peter Voit, Michael Schölz<br />
und deren Abfolge vermittelt, sodass am Ende der<br />
Einheit nur noch die einzelnen Sequenzen zusammengesetzt<br />
werden mussten. Am Ende meinte Fritz,<br />
so einfach und spielerisch könne man eine hohe<br />
und schwierige Kata erlernen.<br />
In der Unterstufe lehrte Fritz Oblinger die Renshuho<br />
Form der Katas Heian Shodan und Heian Nidan. Er<br />
bereitete das Training nach dem gleichen Prinzip<br />
wie in der Oberstufe auf. Anwendung der einzelnen<br />
Kombinationen am Partner mit Hinführung auf den<br />
gesamten Ablauf. Dabei war das Grundprinzip dieser<br />
Katas deutlich zu erkennen. Jede Abwehr wird<br />
mit dem „aus der Technik“ gehen kombiniert und<br />
erst der Angriff führt zu einer Vorwärtsbewegung.<br />
Alles in allem war es wieder ein sehr gelungener<br />
und spannender Tag, der für alle Teilnehmer etwas<br />
zu bieten hatte. Wir freuten uns über die große<br />
Teilnehmerzahl und hoffen auf einen ebenso<br />
interessanten Lehrgang im nächsten Jahr.<br />
Bericht: Fabian Stinglwagner
Spannung, Spiel und viel Karate<br />
Samstag, 11.09.2012 ein wolkenverhängter Morgen<br />
in Inzell und für August viel zu kalt. Und doch bin ich<br />
mit meinen zwei Kindern schon um 10 Uhr, nach<br />
über zwei Stunden<br />
Fahrt, bei unserem Ziel<br />
angekommen: Das BLSV<br />
Camp in Inzell um dort<br />
für eine Woche das<br />
Jugendlager der Bayerischen<br />
Karatejugend zu<br />
betreuen. 36 Kinder und<br />
Jugendliche haben sich<br />
gemeldet, die Jüngste ist<br />
sechs Jahre, die ältesten<br />
Teilnehmer sind vierzehn.<br />
Das Team der<br />
Betreuer kannte sich<br />
bereits, Peter, Simone,<br />
Max und ich waren letztes<br />
Jahr bereits am Spitzingsee – neu dazu kam Jan<br />
Weikmann, den wir bereits kannten und eine tolle<br />
Ergänzung im Team war. Jan ist sowohl Trainer wie<br />
auch Betreuer und ist seit einiger Zeit schon in der<br />
Jugendarbeit tätig.<br />
Bis zum Mittagessen fanden sich die Kinder ein.<br />
Nachmittags gab es die erste Aktion, eine Schnitzeljagd<br />
nach Inzell und durch die Stadt. Teambildung,<br />
Aufmerksamkeit, und Ideenreichtum sind gefragt.<br />
Mit viel Spaß gehen die Kinder an die Aufgabe. Endstation<br />
für alle 5 Teams ist nach einem kurzen Stopp<br />
in einer Eisdiele der Spielplatz im Kurpark. Die ersten<br />
Bayern<br />
Kontakte sind bereits hergestellt als es wieder zum<br />
Camp zurückgeht. Abends dann das erste Training,<br />
in zwei Gruppen – Unterstufe und Oberstufe. Für die<br />
Kids ge nauso wie für die Trainer spannend, ein<br />
erstes Abtas ten und dann mit viel Spaß rein ins<br />
Abenteuer Karate.<br />
Langweilig wird es die nächsten Tage nicht. Schnell<br />
gab es neue Freundschaften und die Gruppe wuchs<br />
zusammen. Es gab pro Tag zwei Trainingseinheiten,<br />
die in Ober und Unterstufe aufgeteilt wurden. Als<br />
Trainer standen Peter, Jan und ich zur Verfügung. Ein<br />
besonderes Highlight war der Besuch von David<br />
Jobst, der nicht weit entfernt wohnt und spontan<br />
anbot auch eine Trainingseinheit zu übernehmen.<br />
Die Oberstufe kam eine Stunde lang in <strong>des</strong> Ver -<br />
L ä n d e r<br />
gnügen mit dem Kumite-Crack zu Trainieren und bei<br />
der abschließenden halben Stunde mit allen durften<br />
auch die Kleinen ihre Reaktion und Ausdauer trainieren.<br />
Auch BKB Präsident<br />
Wolfgang Weigert<br />
zeigte sich bei seinem<br />
Besuch begeis tert, und<br />
verbrachte gerne die Zeit<br />
mit der Gruppe. Neben<br />
den Trainingseinheiten<br />
gab es für die<br />
Kids ein volles Freizeitprogramm:<br />
eine Wanderung<br />
durchs Moor in das<br />
Frei- und Hallenbad nach<br />
Inzell, Klettern an der<br />
Boulderwand, einen<br />
Biathlon (Laufen und<br />
schießen mit einer Laseranlage),<br />
Baden im Pool, Spiel ohne Grenzen.<br />
Am Freitagabend, bei der Abschlussrunde wurde<br />
dann klar, das Camp war ein Erfolg. Die Teilnehmer<br />
hatten eine tolle Woche mit vielen Erlebnissen. Auch<br />
das Karatewissen kam nicht zu kurz und es wurden<br />
viele neue Anregungen mit nach Hause genommen.<br />
Es war eine schöne und anstrengende Woche für<br />
uns fünf Betreuer und trotzdem reden wir bereits<br />
über „nächstes Jahr“. Auf geht’s zum Jugendlager<br />
der BKJ 2013!<br />
Hohe SOK-Danprüfungen am 14.09.2012 in Neuss<br />
Unter den Augen der überaus kompetenten<br />
und fairen Prüfungskommission mit Fritz<br />
Nöpel, Rob Zwartjes, Jamal Measara und<br />
Ulrich Heckhuis, traten 9 Teilnehmer zur<br />
Prüfung an. Der älteste war der Präsident <strong>des</strong><br />
<strong>DKV</strong>, Roland Hantzsche der erfolgreich zum<br />
8. Dan antrat.<br />
Aus Bayern gab es zwei Teilnehmer, nämlich Hel mut<br />
Körber mit Wolfgang Weigert als Partner und Alfred<br />
Heubeck mit Herbert<br />
Weismüller als „Dummy“,<br />
die beide zum 6. Dan<br />
anstrebten und zwar<br />
mit verblüffender, nicht<br />
abgesprochener Über -<br />
einstimmung: beide hatten<br />
schon den 4. Dan in<br />
Chemnitz miteinander<br />
abgelegt und bei dieser<br />
Prüfung als Thema die<br />
Kata Goju Shiho Sho mit<br />
Bunkai gewählt. Der einzige<br />
Unterschied war<br />
vielleicht dann nur im<br />
Bunkai, dass Helmut<br />
Bericht: Sandra Aichner<br />
Körber mehr Wert auf klassisches Shotokan Bunkai<br />
mit dem Ziel <strong>des</strong> Ippons legte, während Alfred<br />
Heubeck versuchte realistische Selbstverteidigung<br />
teilweise mit Kyusho-Elementen zu integrieren.<br />
Bei der Besprechung der Ergebnisse wurde von<br />
Rob Zwartjes besonders das alte Prinzip gelobt, dass<br />
bei uns fast alle Funktionäre auch aktive Sportler<br />
sind. Ein Präsident, der aktiv in der Halle steht und<br />
sich noch im Alter einer Prüfung stellt ist einmalig<br />
und fast nirgends in der Karatewelt zu finden. Dieses<br />
Prinzip wird ja auch in Bayern hochgehalten, man<br />
beachte nur den Trainingspartner von Helmut Körber!<br />
Für Bayern ist erfreulich, dass die beiden Teilnehmer<br />
nicht nur bestanden. sondern bei der Vergabe der<br />
Urkunden besonders herausgehoben und gelobt<br />
wurden. Das zeigt, dass der BKB auf dem richtigen<br />
Weg ist.<br />
Bericht: Alfred Heubeck<br />
47
L ä n d e r<br />
48<br />
Sportler feiern „40 Jahre Karate“<br />
mit Jubiläumslehrgang<br />
Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos leitete die<br />
Trainingseinheiten beim TV Burglengenfeld,<br />
der vom Verband mit einer Urkunde geehrt wurde<br />
Burglengenfeld – Im TV 1860 Burglengenfeld e.V. ist<br />
einer der ältesten Karate-Vereine Bayerns, ja sogar<br />
Deutschlands zu Hause: Das Karate-Dojo Burg -<br />
lengenfeld feierte in diesem Jahr sein 40jähriges<br />
Bestehen. Der Auftakt dazu hatte schon beim<br />
großen Sommerfest im Juli begonnen, bei dem die<br />
Gelegenheit ergriffen wurde, die vier Jahrzehnte<br />
gelungen in Wort und Bild Revue passieren zu lassen<br />
und auf so manches sportliche Großereignis und<br />
verschiedenste Erfolge hinzuweisen. Die Erfolge der<br />
Sportler im Burglengenfelder Dojo reichten und<br />
reichen von erfolgreicher Nachwuchsförderung<br />
über Meisterschaftsgewinne aller Art bis hin zu<br />
„Stadt-Land-Fluss“ ist eine Ferienveranstaltung <strong>des</strong><br />
Deutschen Behindertensportverban<strong>des</strong> speziell für<br />
jugendliche Rollstuhlfahrer. In diesem Jahr waren<br />
sogar noch jugendlichen Rollis aus Tschechien, Slowakei,<br />
Österreich und der Schweiz zu Gast in<br />
Bayern<br />
vielen Dan-Trägern („Schwarzgurten“), die hier wiederum<br />
ihr Wissen und Können weiter vermitteln.<br />
Aber wie sollte ein Jubiläum seinen Höhepunkt<br />
finden ohne den „Sport“, der neben Konzentration,<br />
Ausdauer und Körperbeherrschung auch eine<br />
bestimmte Lebenseinstellung mit sich bringt? Und<br />
so durften die Burglengenfelder Karatekas ein<br />
weiteres Mal Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos als<br />
Lehrgangsleiter begrüßen, der sich schon weit mehr<br />
als 20 Jahre lang regelmäßig die Ehre gibt und damit<br />
auch seiner Verbundenheit zum Burglengenfelder<br />
Karate Ausdruck verleiht. Der Einladung zum ganztägigen<br />
Lehrgang in der Stadthalle waren trotz<br />
Sommerferien auch über 80 Sportler gefolgt, die<br />
begeistert und aufmerksam die Ausführungen <strong>des</strong><br />
Meisters nachvollzogen und versuchten von seinen<br />
Hinweisen zu profitieren.<br />
Den einzigen offiziellen Teil der gesamten Feier -<br />
lichkeiten übernahm mit einem kurzen Grußwort<br />
der Bezirksvorsitzende der Oberpfalz Johann<br />
Schmidbauer aus Roding. Er überreichte im Namen<br />
<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Bayerischen Karatebun<strong>des</strong><br />
und eine Urkunde.<br />
„Stadt | Land | Fluss“ –<br />
Karate-Schnupperkurs für Rollis<br />
Michael Liebl<br />
Regensburg. Neben Aktivitäten wie Kanufahrten,<br />
Klettern und Handbiken stand dieses Jahr auch ein<br />
Karate-Schnupperkurs auf dem Programm, der nach<br />
dem Wunsch <strong>des</strong> DBS von Steffi Nagl geleitet<br />
wurde.<br />
Steffi zog die fast 30 Rollis in ihren Bann und so<br />
wich die anfängliche Skepsis in spürbare Begeisterung<br />
für eine für sie völlig unbekannte Sportart.<br />
Ziemlich schnell lernten sie den Oi-Tzuki und Age-<br />
Uke sowie den einen oder anderen Kniff im<br />
Umgang der Techniken mir ihrem Rollstuhl. Gerade<br />
einige weibliche Teilnehmerinnen erwiesen sich als<br />
wahre Naturtalente. Am Ende waren Alle begeistert<br />
und wollen das Karate auch nächstes Jahr wieder<br />
Bestandteil ihres Ferienprogramms wird.<br />
Bericht: Wolfgang Weigert<br />
BKB Gasshuku<br />
„mukin shori“ in<br />
Südtirol/Italien<br />
„mukin shori“ der<br />
Weg zum Erfolg hat<br />
keine Abkürzung<br />
Unter diesem Motto veranstaltet der Breitensport<br />
<strong>des</strong> Bayerischen Karate Bun<strong>des</strong> schon seit Jahren<br />
ein Gasshuku im Gebirge. Bis jetzt haben diese<br />
immer im bayerischen Chiemgau in Marquartstein<br />
statt gefunden. Auf Anregung einiger Teilnehmer,<br />
diese Veranstaltung auch mal in Österreich oder Italien<br />
abzuhalten, wagte man den Versuch und reiste<br />
in diesem Jahr nach Brixen. Die ca. 60 Teilnehmer<br />
kamen aus Bayern und Italien. Neben Kumite, Kata<br />
und SV wurde von Freitag bis Sonntag auch Qi<br />
Gong und Kyusho unterrichtet. Als Trainer agierten<br />
Josef Ries, Thomas Brandner, Fritz Oblinger und der<br />
italienische Kumite Spezialist Fulvio Maccani. Fulvio<br />
und seine Frau Ida waren auch die Helfer auf der<br />
Südtiroler Seite, sie beschafften die Halle und standen<br />
auch sonst immer bereit zur Unterstützung. Für<br />
Samstagabend stand auch noch eine Dan-Prüfung<br />
auf dem Programm bei der Lisa Schmid (Kempten)<br />
den 1.Dan, Otto Hell (Ingolstadt), Albin Schwarzmüller<br />
(Manching), Melanie Läufle (Kempten),<br />
Michael Schwindel, Wolfgang Stockbauer, Walter<br />
Hell (alle Augsburg) den 2.Dan und Bernhard Meier<br />
(Ingolstadt), Andreas Utzat (Hersbruck) den 3.Dan<br />
bestanden. Vom 04. bis 06.Oktober 2013 ist der<br />
nächste BKB-Gasshuku wieder im wunderschönen<br />
Brixen geplant.<br />
Bericht: Fred Obi<br />
Bilder: Manu Ries
Bayern<br />
L ä n d e r<br />
Karate Monheim gewinnt schwäbischen Wanderpokal<br />
Die Nachwuchsmannschaft der Karateabteilung im TSV Monheim<br />
hat sauber zu geschlagen.<br />
Im Wettbewerb der<br />
schwäbischen Punkterunde<br />
haben die jungen<br />
Kämpfer aus Monheim<br />
den zweiten Platz<br />
erreicht und somit<br />
den Wanderpokal 2012<br />
für ein Jahr in Ihren<br />
Händen.<br />
Peter Voit, verantwort -<br />
liche für Wettkampf und<br />
Jugendarbeit im bayrischen<br />
Karatebund überreichte den Pokal persönlich<br />
im Rahmen einer kleinen Siegesfeier an den Bürgermeister<br />
der Stadt Monheim Herr Pfefferer, der den<br />
Pokal direkt an die jungen Karatekas weiterreichte.<br />
Peter Voit lobte besonders den Fleiß und die Fair -<br />
ness der Monheimer. War es doch seine eigene<br />
Jugendmannschaft im Polizeisportverein Augsburg<br />
die nach zwei Jahren jetzt den Pokal verdient an die<br />
Monheimer abgeben musste. Monheims Bürgermeister<br />
Pfefferer bedankte sich bei der Karateabteilung<br />
für die fundierte Jugendarbeit. Die Jugend ist<br />
unsere Zukunft in den Vereinen, so die Worte <strong>des</strong><br />
Shorin-Ryu Karate Sommercamp<br />
27. Juli – 29. Juli 2012 In Laimerstadt<br />
Ein rundherum gelungenes Sommerlager 2012<br />
– so werden es die etwa hundert Karatekas sicher<br />
als bleiben<strong>des</strong> Erlebnis in Erinnerung behalten. Die<br />
Teilnehmer aus ganz Deutschland, sowie eine<br />
Gruppe aus Finnland trafen sich zum Sommercamp<br />
auf dem Sportgelände <strong>des</strong> FC Laimerstadt in Ried.<br />
Über drei Tage verteilt, umfassten 17 Trainingseinheiten<br />
verschiedene Themen aus Karate und Kobudo.<br />
15 Trainer unter der Leitung von Shihan Jamal<br />
Measara mit Unterstützung von Sensei P. Ratnapala,<br />
dem Cheftrainer von Shorin-Ryu Seibukan in Indien<br />
sorgten für die Durchführung dieses abwechslungsreichen<br />
Trainingsplans.<br />
Nach der Begrüßung der Gäste und Teilnehmer<br />
durch Shihan Jamal Measara, den Vertretern der<br />
Verbände, dem Gastgeber Sensei Oliver Riess und<br />
den Bürgermeister von Altmannstein, Norbert<br />
Hummel, konnte das Training auf der großzügigen<br />
Sportanlage beginnen.<br />
Aufgeteilt in verschiedene Gruppen, von Anfänger<br />
bis Fortgeschrittene, konnten je nach Interesse die<br />
ersten Trainingseinheiten in Karate oder Kobudo<br />
gewählt werden.<br />
Es fand sich auch noch Zeit für ein Training <strong>des</strong><br />
„Okinawa-Teams“ mit Sensei J. Measara. Die 16<br />
Karatekas werden im Oktober anlässlich <strong>des</strong> 50jährigen<br />
Seibukan Karate Jubiläum an einer Vorführung<br />
in Okinawa teilnehmen.<br />
Eine sehr gute und reichhaltige Verpflegung durch<br />
die Organisatoren <strong>des</strong> FC Laimerstadt, sowie die<br />
großzügige Sportanlage halfen zum „rundum“<br />
Bürgermeisters. Unter<br />
der Leitung von Thomas<br />
Brandner 5. Dan, Markus<br />
Michel 2. Dan, Josef Friedl<br />
1. Dan und Max Friedl<br />
1. Dan sind die Monheimer<br />
Karate Kids in den<br />
besten Händen.<br />
Zur Förderung der Ju -<br />
gendarbeit überraschte<br />
Bürgermeister Pfefferer<br />
die Monheimer Karatekas<br />
mit einer Spende der Stadt Monheim in Höhe<br />
von 500 B. Herzlichen Dank an den Bürgermeister<br />
Herrn Günter Pfefferer, seine Frau Lydia und die<br />
Stadt Monheim.<br />
Bericht: Markus Michel<br />
wohlfühlen dazu. Und vor allem das umfangreiche<br />
Trainingsangebot gefiel den Teilnehmern sehr gut.<br />
So ein Sommercamp möchte man nächstes Jahr<br />
auch wieder erleben.<br />
Arigatogozaimashta.<br />
49
L ä n d e r<br />
50<br />
Am Samstag, 08. September 2012 fanden im<br />
Stadion Flensburg-Mürwick „die ersten offi -<br />
ziellen Spiele für das schönste Bun<strong>des</strong>land der<br />
Welt – die Schleswig-Holstein-Spiele – statt.<br />
In acht kuriosen und nicht unbedingt einfachen<br />
Disziplinen haben sich 20 Vereine aus Schleswig-<br />
Holstein, die vom Radiosender R.SH ausgewählt<br />
wurden, gemessen.<br />
„Nachdem ich im Radio hörte, dass diese Spiele<br />
stattfinden, habe ich mich für unseren Verein spontan<br />
beworben“ so Jugend- und Pressewart Karsten<br />
Schumacher. „Wir ärgern uns ja immer darüber, dass<br />
unser Karatesport nicht zu den olympischen Disziplinen<br />
zählt und <strong>des</strong>halb dachte ich, dann zumin<strong>des</strong>t<br />
bei den Schleswig-Holstein-Spielen. Das war dann<br />
auch unser Bewerbungstext und brachte vielleicht<br />
sogar den Ausschlag, dass wir ausgewählt wurden.“<br />
In nur einer Woche Vorbereitungszeit wurde dann<br />
für die einzelnen Disziplinen, wie Fischtennis, Bierathlon,<br />
Kohlstoßen, Völkerballen, Denkgymnastik<br />
usw. viel trainiert und eine schlagkräftige Mannschaft<br />
mit 20 Sportlern nominiert. Hier kamen aber natürlich<br />
nicht nur Erwachsene vom Karate und Kara-T-<br />
Robics sondern auch einige Kinder und Jugendliche<br />
<strong>des</strong> Vereins zum Einsatz. „Und genau diese Zusammensetzung<br />
brachte den großen Erfolg, da gerade<br />
die Kids bei einigen Disziplinen, wie z. B. das Pedalo-<br />
Laufen über eine Distanz von 50 Metern, einfach viel<br />
schneller sind“ so Schumacher.<br />
Der Tag begann jedoch für alle Teilnehmer sehr früh,<br />
da der vom Fuji Yama gemietete Bus schon um<br />
07.00 Uhr morgens zur Abfahrt nach Flensburg auf<br />
die Mannschaft und den Fanclub wartete. Mit<br />
immerhin mehr als 50 Leuten waren die Eckern -<br />
förder in Flensburg vertreten.<br />
Nach spannenden Wettkämpfen zeichnete sich<br />
schon ab, dass für die Sportler vom Fuji Yama<br />
Eckernförde eine Platzierung im oberen Drittel<br />
durchaus möglich schien. Und das trotz hochrangiger<br />
Besetzung von Feuerwehren, Fußball- und Handballvereinen<br />
und sogar den Sportlern der Universität<br />
Flensburg sowie vielen anderen.<br />
Schleswig-Holstein<br />
Fuji Yama Eckernförde sind die Sieger bei den<br />
Schleswig-Holstein-Spielen von R.SH<br />
Bei der Verlesung der Platzierungen durch die Radiomoderatoren<br />
vom 20. Platz bis zu den ersten Plätzen<br />
stieg natürlich die Spannung. Nachdem klar war,<br />
dass der Fuji Yama unter den ersten Drei Plätzen ist,<br />
war der Jubel bei den Eckernfördern schon riesig.<br />
Die große Überraschung kam aber, als bekannt<br />
wurde, dass die Eckernförder Karateka mit den<br />
Sportlern aus Hürup punktgleich auf dem ersten<br />
Platz lagen und ein Entscheidungsspiel notwendig<br />
wurde. Mit einer weiteren Runde Denkgymnastik –<br />
ein Schleswig-Holstein-Quiz – konnten sich die<br />
Eckernförder dann aber den ersten Platz mit 710<br />
von 800 möglichen Punkten sichern.<br />
„Ein hervorragen<strong>des</strong> Ergebnis nach einem tollen Tag<br />
voll lustiger Aktionen und Wettkampfspielen. Das<br />
harte Training hat sich gelohnt“ so Sportwart Andreas<br />
Frahm mit einem Augenzwinkern. Immerhin<br />
wird dieser erste Platz nicht nur mit Goldmedaillen<br />
und einer Urkunde sondern zusätzlich mit einem<br />
Preisgeld von 5.000,00 € belohnt. Schriftwart Mirco<br />
Kaiser fügte hinzu: „Das zeigt, dass wir als Athleten<br />
nicht nur in unserer eigenen Sportart zuhause sind,<br />
sondern noch viel mehr können.“<br />
4. Sieker Kata-Cup 2012<br />
Wie in den vergangenen Jahren richtete die<br />
Karate Sparte <strong>des</strong> SV Siek ihr inzwischen<br />
viertes Turnier „Sieker Kata-Cup“ aus. Es war<br />
sehr erfreulich festzustellen, dass sich die<br />
Teilnehmerzahl im Vergleich zu dem ersten<br />
Turnier 2009 verdoppelt hat. So waren es<br />
diesmal 144 Teilnehmer.<br />
Pünktlich um 10:00 Uhr konnten die Wettkämpfe in<br />
der Disziplin „Kata-Einzel“ auf zwei Wettkampfflächen<br />
beginnen. Insgesamt waren 11 Altersklassen<br />
und zwar „männlich und weiblich“ für diese<br />
Disziplin vorgesehen. In den Klassen 1 (bis 8 Jahre)<br />
und 2 (9-11 Jahre) war die Konkurrenz zu groß, so<br />
dass die Platzierungen sehr hart erkämpft werden<br />
Auf der gemeinsamen Rückfahrt von Flensburg nach<br />
Eckernförde haben dann alle den Sieg schon einmal<br />
etwas gefeiert. „Natürlich werden wir noch eine<br />
große Siegesfeier für alle Sportler und Fans veranstalten<br />
– aber das hatten wir sowieso vor, auch wenn<br />
wir nicht gewonnen hätten“ so Jugendwart Schumacher<br />
„Für uns zählt der olympische Geist und wir<br />
wollten einen schönen Tag miteinander und natürlich<br />
auch mit den anderen Vereinen verleben. Der<br />
goldene Abschluss ist natürlich die Krönung“.<br />
Bericht: Karsten Schumacher<br />
mussten. Aufgrund weniger Starter in den Alters -<br />
klassen 9, 10 und 11 wurde die Trennung aufge -<br />
hoben. Die zahlreichen Zuschauer konnten sich<br />
auch in diesem Jahr an den spannenden Kata-<br />
Darbietungen begeistern.<br />
Der Veranstalter bedankt sich bei allen Teilnehmern<br />
für die fairen Wettkämpfe und hofft, dass es Ihnen<br />
gefallen hat. Ein besonderer Dank geht selbstverständlich<br />
an das Publikum, das für eine super Stimmung<br />
gesorgt hat und an alle Helfer und Helferinnen,<br />
die an diesem Tag durch ihren Einsatz für einen reibungslosen<br />
Verlauf <strong>des</strong> Turniers gesorgt haben.<br />
Bericht: George Patnelli
20. Karate-Sommerlehrgang in Neustadt/Ostsee<br />
aus Sicht der Athleten<br />
Nicht zuletzt wegen der optimalen Freizeitbedingungen<br />
am Meer, die sich mit einem fünftägigen Lehrgang<br />
unter hochkarätiger Leitung verbinden lassen,<br />
kommen Jahr für Jahr Karateka aus allen Bun<strong>des</strong> -<br />
ländern nach Neustadt, um hier in einer großen<br />
Gemeinschaft zusammen mit vielen, teils sogar<br />
überregional bekannten DAN-Trägern zu üben, zu<br />
lernen, zu kämpfen und Spaß zu haben. Diesmal in<br />
einer unfassbaren Schönwetter-Woche, die sich<br />
punktgenau, kraftvoll, heiß und dynamisch wie ein<br />
himmlischer Ippon in die Lücke <strong>des</strong> durchgängig<br />
kühlen und regnerischen Sommers einpasste. Petrus<br />
trainierte an diesem Jubiläumslehrgang im Geiste<br />
mit und hielt seine Hand schützend über die neben<br />
der Gogenkrog-Halle zeltenden Kampfsportler. Der<br />
Motivationsschub solcher äußeren Bedingungen war<br />
aber gar nicht nötig. Denn vom mitgebrachten Idealismus<br />
abgesehen, garantierten die herausragenden<br />
Persönlichkeiten <strong>des</strong> sechsköpfigen Trainerteams an<br />
sich schon für gehobene Karatelaune in der immer<br />
voll besetzten Übungshalle.<br />
Wir starteten am Vormittag <strong>des</strong> ersten Trainingstages<br />
mit Ralf Brachmann, der uns in bester Koshinkan-<br />
Manier mit einem sukzessiv gesteigerten Übungsaufbau<br />
in Schwung brachte, welcher in der Abwehr<br />
eines Doppel-Zuki-Angriffs zurück und 90° raus<br />
sowie Block und Konter eines anschließenden Mae-<br />
Mawashi-Geri endete. Wert zu merken, gerade für<br />
Kumite-Leute, seine Übung <strong>des</strong> angetäuschten Si<strong>des</strong>teps<br />
mit entgegengesetzter Körperverlagerung und<br />
Gyaku-Zuki, auch sein Hinweis, dass Zurückweichen<br />
mit Sori-Ashi und Bewegungsumkehrung zum Gegenangriff<br />
zeitaufwändiger ist, als aus dem bloßen Heranziehen<br />
<strong>des</strong> vorderen Fußes zu kontern.<br />
Am Nachmittag <strong>des</strong>selben Tages erlebten wir dann<br />
Rob Zwartjes, der mit seinem charmanten holländischen<br />
Akzent wieder äußerst unterhaltsam in Wort<br />
und Tat erklärte, wie Weiches über Hartes siegt. Wir<br />
lernten bei ihm, wie man den Weg der Stilisierung<br />
und Kraftanwendung verlassen und sich trotzdem<br />
effizient zur Wehr setzen kann, wurden detailliert in<br />
so elementare Dinge wie das Einnehmen einer entspannten<br />
Alles-ist-möglich-Haltung und die zweckmäßige<br />
Ausrichtung der Führungshand eingeführt.<br />
Rob Zwartjes Hauptanliegen ist aber die auf dieser<br />
Vorbereitung aufbauende Vermittlung <strong>des</strong> wellengleichen<br />
Zurückfließens etwa mit einem lockeren<br />
Handfeger, der direkt in eine runde Konterbewegung<br />
in den Gegner hinein überleitet.<br />
Luca Val<strong>des</strong>is Trainingseinheiten am Dienstag erfüllten<br />
wieder alle Erwartungen an einen amtierenden<br />
Kata-Weltmeister. Schon bei der Aufwärmgymnastik<br />
überraschte Luca mit hohen Anforderungen an<br />
Bewegungskontrolle und Koordination durch unor-<br />
thodoxe Abwandlung von Bewegungsroutinen, um<br />
dann elementares Karate einmal in den Feinheiten<br />
aus einer anderen Perspektive erfahrbar zu machen,<br />
etwa die Stände an ihrer Metrik statt an der<br />
Gewichtsverteilung zu überprüfen Auch Luca Val<strong>des</strong>is<br />
Verständnis der Kata Nijushiho war in den kleinen<br />
Abweichungen von den ausgetretenen Pfaden eine<br />
Herausforderung, ebenso wie die hier verlangte<br />
Achtsamkeit auf meist wenig beachtete Details,<br />
deren Sinnhaftigkeit sich einem mitunter erst bei<br />
ihrer Anwendung im Bunkai erschloss, wie z. B. das<br />
Hineinspüren in die richtige Schrittlänge oder das<br />
Vermeiden von Zeitverlust durch unverzögerten,<br />
explosiven Vorwärtstrieb.<br />
Schleswig-Holsteins Lan<strong>des</strong>trainer, Lehrgangsveranstalter<br />
Wolfgang Hagge, gab am Mittwoch-Vormittag<br />
eine temperamentvolle Kumite-Lehrstunde, die<br />
er mit einem Kihon in den für die Koshinkan-Form<br />
typischen Wendungen einleitete, in diesem Fall mit<br />
Wechsel zu je einer vorgegebenen Auswahl aus vier<br />
Heian-Kata. Hier war schnelle und dabei trotzdem<br />
korrekte Ausführung gefragt, nicht zuletzt auch<br />
Konzentration. So eingestimmt gingen wir zur Einführung<br />
in einige Prinzipien erfolgreichen Kumites<br />
über, die uns Wolfgang mit fast jugendfrischer Hüftgeschmeidigkeit<br />
und ansteckender Dynamik ver -<br />
mittelte. Es ging dabei neben Fintieren, Rhythmus -<br />
wechsel und die Erarbeitung <strong>des</strong> richtigen Abstands<br />
auch noch um erfolgreiches Kontern durch Übernehmen<br />
<strong>des</strong> Angriffs. Eine Inspiration, unsere<br />
Fähigkeiten für kompromisslose Aktion aktiv/aktiv<br />
statt aktiv/passiv weiterzuentwickeln.<br />
Wolfgang Hagge<br />
Schleswig-Holstein<br />
Nachmittags vermittelte der Kampfrichter-Referent <strong>des</strong><br />
KVSH, Sven Ferner, den Pflichtteilnehmern für die<br />
DAN-Prüfung und den Kampfrichteraspiranten die<br />
Kenntnis der aktuellen Wettkampfordnung. Sein launig<br />
moderiertes Frage und Antwort-Spiel an der frischen<br />
Luft machte die trockene Materie <strong>des</strong> Regelwerks<br />
interessant und hielt in den anderthalb Stunden die<br />
allgemeine Aufmerksamkeit wach, zumal Sven bei<br />
korrektem Wissen obendrein mit dem Zuwurf süßer<br />
Belohnungen motivierte. Während sich die einen<br />
am Ende ihre geforderte Teilnahme abstempeln<br />
ließen, gingen die ernsthaft am Kampfrichtergesche-<br />
Luca Val<strong>des</strong>i<br />
L ä n d e r<br />
hen interessierten in die Gogenkrog-Halle, um im<br />
anschließend veranstalteten Ostseepokal-Turnier<br />
von der Theorie in die Praxis zu wechseln.<br />
Beim jüngsten Übungsleiter <strong>des</strong> Trainerteams, dem<br />
<strong>DKV</strong>-Erfolgsathleten Jonathan Horne, hatten nicht<br />
nur die Kinder in ihrer Einheit großen Spaß. Fast<br />
spielerisch führte Jonathan uns am Donnerstag durch<br />
eine trotzdem schweißtreibende Übungseinheit, in<br />
der es um grundlegende Beispiele effizienten Kumite-<br />
Trainings ging, und zwar hier einmal weniger auf<br />
Taktik ausgerichtet, als auf eine Karate gemäße Körperertüchtigung,<br />
auch im Sinne von Wendigkeit,<br />
Reaktion und Genauigkeit. Was bei diesem aktiven<br />
Kampfspezialisten so erstaunlich elegant und federleicht<br />
aussah, vollzogen manche an der Grenze ihrer<br />
gymnastischen und konditionellen Leistungsfähigkeit<br />
nach. Für mich ergab sich hier die Gelegenheit,<br />
nach Jahren einmal wieder mit einem alten Freund<br />
als Trainingspartner zusammen zu sein, wodurch in<br />
Verbindung mit der coolen Leitung die intensive<br />
Karate-Arbeit zum besonderen Vergnügen wurde.<br />
Wie man im SV-Ernstfall aus der Klemme kommt,<br />
ohne unversehens vom Opfer zum Täter zu werden,<br />
weiß Karate-Pionier Albrecht Pflüger in seinen Trainingseinheiten<br />
überzeugend zu vermitteln. Und so<br />
nahm auch am Lehrgangs-Freitag wieder eine große<br />
Gruppe die Gelegenheit wahr, von seiner Fachkompetenz<br />
auf diesem Gebiet zu profitieren. Albrecht legt<br />
besonderen Wert auf die Beachtung <strong>des</strong> Prinzips,<br />
dass eine Abwehr falsch ist, wenn sie Krafteinsatz<br />
erfordert. Er beschränkte sich auf die kompakte Vermittlung<br />
einiger weniger Anwendungsbeispiele und<br />
wie diese situationsabhängig variiert werden können,<br />
empfahl jedoch, jede Möglichkeit der Deeskalation<br />
dem meist vermeidbaren Konflikt vorzuziehen.<br />
Wachsam bleiben, spüren, wann der Sicherheitsabstand<br />
übertreten wird, und reagieren, bevor man<br />
angefasst wird, ist das A und O der Selbstverteidigung.<br />
Bloßes Heben der Abwehrhände oder, falls man uns<br />
anfassen will, gegnerische Hände nach unten streifen<br />
und sich nach hinten zurückziehen, entschärft<br />
laut Pflüger 90 % der Situationen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass unter dem Eindruck der Olympischen<br />
Spiele und dem dolce far niente in den<br />
Schulsommerferien die Erinnerung an die wesent -<br />
lichen Aspekte der einzelnen Trainingseinheiten<br />
nicht zu sehr verblasst.<br />
Bericht: Ulrich Fischer<br />
51
L ä n d e r<br />
52<br />
Zum 2. Mal veranstaltete der Hessische Karate-Verband<br />
in Hanau den Internationalen Neko-Cup. Auch<br />
wenn die internationale Beteiligung noch nicht den<br />
Vorstellungen <strong>des</strong> Veranstalters entspricht, so waren<br />
doch insgesamt 480 Einzelnennungen eingegangen.<br />
Für unsere Leah Stadnitschenko, 10 Jahre, und<br />
Bayram-Ali Özteke, 13 Jahre, war es als Mitglieder<br />
<strong>des</strong> erweiterten Kata-Bun<strong>des</strong>talentkaders eine<br />
Pflichtveranstaltung. Lisa-Marie Jung und Christopher<br />
Skottke wurden als hoffnungsvolle Nachwuchstalente<br />
unserer Abteilung von ihrem Trainer ebenfalls für<br />
dieses Turnier nominiert. Für Leah ging es in erster<br />
Linie darum, eine gute Platzierung zu erreichen,<br />
nachdem sie 2011 schon einen 5. Platz erkämpfte.<br />
Insgesamt waren in der Altersklasse der 9 + 10 jährigen<br />
Mädchen 21 Teilnehmerinnen, aufgeteilt in Pool<br />
A + B, angetreten. Durch drei Siege in den Vor- und<br />
Zwischenrunden erreichte Leah auf Pool A das Finale.<br />
Auf Pool B setzte sich erwartungsgemäß Jessie<br />
Naujoks aus dem Bun<strong>des</strong>talentkader durch, so dass<br />
Leah und Jessie, übrigens sehr gut befreundete<br />
Kinder, das Finale bestritten. Nach Vorführung ihrer<br />
Kata entschieden sich die fünf Kampfrichter mit 3:2<br />
für Jessie. Dennoch ein riesiger Erfolg für Leah unter<br />
den Augen der Bun<strong>des</strong>trainerin, die dann mit Lob<br />
auch nicht sparte.<br />
Bei den Jungen dieser Altersklasse erhielt Christopher<br />
Skottke, 9 Jahre, seine erste internationale Chance.<br />
Obwohl er erst im Sept. 2011 bei uns mit dem<br />
Karatesport begonnen hat, entwickelt er sich als<br />
überdurchschnittliches Talent. Kleine Turniere wie<br />
z. B. Sprottenwettkampf in Eckernförde, oder 1. Mittelpunktturnier<br />
in Nortorf schloss er bereits als Sieger<br />
ab. 24 Jungen kämpften auf zwei Pools um den<br />
Neko-Cup. Ohne große erkennbare Nervosität siegte<br />
er souverän mit jeweils 3:0 seine beiden ersten<br />
Kämpfe In der 3. Begegnung musste er sich mit 1:2<br />
Schleswig-Holstein<br />
Ein weiterer und besonders wichtiger<br />
Schritt für drei Moislinger Karateka<br />
in Richtung Bun<strong>des</strong>talentkader <strong>des</strong><br />
Deutschen Karate-Verban<strong>des</strong><br />
geschlagen geben. Da jedoch sein „Bezwinger“<br />
Pool-sieger wurde, bekam er die Chance, in der<br />
Trostrunde um einen der beiden 3. Plätze zu kämpfen.<br />
3:0 siegte er im ersten Kampf der Trostrunde,<br />
den Kampf um den 3. Platz gewann er dann mit 2:1,<br />
was ihm einen Platz auf dem Siegerpo<strong>des</strong>t bescherte.<br />
Eine ausgezeichnete Gesamtleistung, die auch<br />
von der Bun<strong>des</strong>trainerin entsprechend gewürdigt<br />
wurde, denn auch Christopher soll im Januar 2013<br />
an der bun<strong>des</strong>weiten Sichtung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> in Maintal<br />
teilnehmen.<br />
Bei den Schülern, 11 – 13 Jahre, lief es nicht so<br />
positiv. Bei den Mädchen war von uns Lisa-Marie<br />
nominiert worden, da sie sich durch gute Trainingsleistungen<br />
empfohlen hat. Auch sie gehört neben<br />
Leah und Christopher zu den Kandidaten für die<br />
Talentsichtung. In ihrem 1. Jahr tut sie sich ein<br />
bisschen schwer in der Altersklasse der Schüler. Sie<br />
schied in der ersten Begegnung aus, und nachdem<br />
ihre „Bezwingerin“ ebenfalls ausgeschieden war,<br />
waren die Hoffnungen auf die Trostrunde beendet.<br />
Bei den Jungen erteilte Bayram-Ali das gleiche<br />
Schicksal. Obwohl er sich schon fast optimal auf dieses<br />
Turnier vorbereitet hatte, war sein erster Kampf<br />
auch gleichzeitig sein letzter, da auch sein „Bezwinger“<br />
unmittelbar danach ebenfalls ausschied. Als<br />
verantwortlicher Trainer muss ich allen vier eine hervorragende<br />
Einstellung zu diesem Wettkampf be -<br />
stätigen. Alle vier haben sich neben dem dreimaligen<br />
Regeltraining pro Woche noch zusätzlich an den<br />
zwei vorausgegangenen Sonntagen durch Einzeltraining<br />
optimal vorbereitet, so dass der Abstand zu<br />
den „Topleuten“ auf nationaler Ebene nur minimal,<br />
wenn überhaupt, vorhanden ist. Für Bayram-Ali und<br />
Lisa-Marie heißt es nun, ihre Leistung noch ein wenig<br />
zu steigern, denn beide werden am 27.10.2012 in<br />
Coburg an den Deutschen Schülermeisterschaften<br />
<strong>des</strong> Deutschen Karate-Verban<strong>des</strong> teilnehmen.<br />
Bis dahin werden wir gemeinsam die „Schlagzahl“<br />
noch ein wenig erhöhen.<br />
Der <strong>DKV</strong><br />
auf QR Code!<br />
Bericht: Dieter Lahann<br />
Karateschule Neko<br />
richtete Karate -<br />
workshop im<br />
Holländerhof aus<br />
Am 31.08.2012 fand ein Karateworkshop auf<br />
dem Holländerhof in Flensburg statt. Der<br />
Holländerhof ist eine Wohn- und Werkstätte<br />
für Menschen mit Behinderungen.<br />
Im Rahmen <strong>des</strong> alljährlich dort stattfindenden<br />
Projekttages wurde dieser Karateworkshop angeboten.<br />
Durch einen mehrjährigen guten Kontakt zu<br />
dieser Einrichtung wurde dieser dann von Karateschule<br />
NEKO ausgerichtet. Es nahmen Menschen<br />
mit unterschiedlichen Behinderungen teil.<br />
Die Teilnehmer im Alter von 19-45 Jahren und die<br />
Betreuer <strong>des</strong> Holländerhofes hatten viel Spaß und<br />
zeigten reges Interesse an dieser Sportart. Brigitte<br />
Mayer 1. Dan gab eine Einführung in die Idee vom<br />
Karate, von den Teilnehmern lebhaft nachgefragt<br />
und Grundtechniken in der Stilrichtung Shotokan<br />
Fudoshyn-Ryu, verpackt in eine Grundkata.<br />
SV-Lehrer Pauli Sahlmüller 1. Dan. zeigte im zweiten<br />
Teil Anwendungsbeispiele der Grundtechniken und<br />
Lösungsbeispiele für Standartsituationen in der<br />
Selbstverteidigung auf.<br />
Hervorzuheben war die lockere und entspannte<br />
Atmosphäre. Allen Teilnehmern wurde am Ende der<br />
Schulung eine Urkunde überreicht.<br />
Brigitte Mayer, 1. DAN<br />
Pressewart: Rainer Wilke
Die umfangreichen und z. T. neuen Programminhalte<br />
mit den Referenten und Trainern aus dem KVSH-<br />
Bereich lockten viele Karatekas an und reisten am<br />
01.09.2012 nach Neumünster.<br />
Ein neues Programm präsentierte Bianca Jonas mit<br />
der Samba-Fitness zu Lateinamerikanischen Klängen.<br />
Diese heißen Rhythmen im Einklang mit Karatetechniken<br />
brachten alle Teilnehmer ganz schön ins<br />
Schwitzen. Dieses Programm könnten die Trainer nicht<br />
nur als Aufwärmtraining in den Dojos nutzen, ebenfalls<br />
trainiert es die Kondition und macht viel Spaß.<br />
Unser Prüferreferent Sven Matthiesen lehrte die Einheit<br />
„spezifische Selbstverteidigung“ mit dem Holzmesser<br />
und KVSH-Selbstverteidigungsreferent Jens<br />
Schröder, veranschaulichte die alltagstaugliche Selbstverteidigung.<br />
Hier kam es immer wieder zu offenen<br />
Fragen der Teilnehmer, aber die Devise lautete:<br />
„Offene Hände ins Gesicht“.<br />
Anwendungen <strong>des</strong> Gyaku-Tsuki im Kumite-Wettkampf<br />
zeigte der ehemalige Kumite-Lan<strong>des</strong>trainer <strong>des</strong><br />
KVSH Bernd Busse den interessierten Mitgliedern.<br />
Schleswig-Holstein<br />
7. KVSH-Weiterbildungslehrgang in Neumünster<br />
Im Bereich Goju-Ryu gab Björn Nielsen einen tollen<br />
Einblick in die Goju-Ryu Kata und einen weiteren<br />
Einblick in die „klebenden Hände“. Die Kata Saifa,<br />
ebenfalls Goju-Ryu vermittelte der Stilrichtungreferent<br />
Goju-Ryu im KVSH, Dieter Demuth in seiner<br />
Einheit.<br />
Die theoretischen Angebote mit dem KVSH-Kampfrichterreferenten<br />
Sven Ferner und KVSH-Prüferreferenten<br />
Sven Matthiesen sind zumeist trockene<br />
Themen bei denen Änderungen bzw. Neuerungen<br />
im Kampfrichter- und Prüfungswesen bekannt<br />
gegeben werden, doch die Teilnehmer sowie die<br />
Referenten hatten hierbei viel Spaß.<br />
Ungebundenes Kata-Kumite mit Beendigung am<br />
Boden (Kiso no Kata) war das Thema von KVSH-<br />
Schulsportreferenten Christian Haß und eine neue<br />
Praxiseinheit im Fitnessboxen gab es mit Frank<br />
Blümle.<br />
Die Abschlusseinheit leitete unser 2. Vorsitzender<br />
Rolf Lahme mit Finten und Kombinationen im<br />
Kumite für die Altersklasse.<br />
L ä n d e r<br />
Zum 7. Mal bot der Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V.<br />
seinen Mitgliedern einen ganzen Tag die Möglichkeit zur Weiterbildung an.<br />
Kumite Bernd Busse<br />
Das 1. Timmasper Mittelpunktturnier 2012<br />
ERFOLGREICHES EVENT – für den Timmasper Sportverein<br />
Am 11.08.2012 startete der Timmasper Sportverein,<br />
unter der Leitung <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden Rainer Kunde,<br />
das 1. Timmasper Mittelpunktturnier in Nortorf. Rainer<br />
Kunde äußerte sich beeindruckt: „Ich bin nun<br />
schon 8 Jahre im Amt, aber so eine Veranstaltung<br />
kenne ich nur vom Handball, diese umfangreiche<br />
Organisation und hohe Teilnehmerzahl hätte ich<br />
nicht erwartet.“<br />
Die Begrüßungsworte an die Vereine und Karate-<br />
Sportler hielt die Abteilungsleiterin Karate vom TSV,<br />
Birgit Sommerfeld, die sich bei ihren Mitorganisatoren<br />
Lars und Thomas, dem ausgezeichneten Catering-Team,<br />
allen fleißigen Helfern und selbstverständlich<br />
auch bei den Sponsoren bedankte.<br />
Gruppenfoto Karate-Dojo Bushido Bad Bramstedt e.V.<br />
Der Sportdirektor vom Karate-Verband Schleswig-<br />
Holstein, Ulrich Stuhr überreichte einen Blumenstrauß<br />
an Birgit Sommerfeld, bedankte sich für die<br />
Organisation und wünschte dem 1. Timmasper<br />
Mittelpunktturnier 2012 einen erfolgreichen Verlauf<br />
und allen Athleten faire Wettkämpfe. Mit einer<br />
beeindruckenden Darbietung von zwei japanischen<br />
Trommlern erfolgte der Einmarsch der knapp 80<br />
Athleten aus 17 Vereinen.<br />
Das Mittelpunktturnier wurde in 25 Gruppen der<br />
Kategorie Kata-Einzel und 4 Gruppen Kata-Team<br />
eingeteilt. In den Kata-Einzel-Gruppen gab es eine<br />
ganz wichtige Kategorie, nämlich die Gruppe für<br />
„Menschen mit Handicap“. Diese Sportler können<br />
nicht nur Karate trainieren sondern ebenfalls auf<br />
Meisterschaften um ihre Platzierungen kämpfen.<br />
Pünktlich um 09.00 Uhr gingen die ersten Karate-<br />
Kids auf zwei Kampfflächen an den Start und präsentierten<br />
ihre Kata’s, dem Kampf gegen einen<br />
imaginären Gegner. Die erfahrenen Kampfrichter<br />
mussten die Ausführung von Timing, Rhythmus,<br />
Geschwindigkeit, Balance und Fokussierung der<br />
Kraft korrekt bewerteten. Jeder einzelne Kampf und<br />
Ein GROSSES DANKESCHÖN an alle Organisatoren<br />
und Helfer für diesen tollen 7. KVSH-Tag. Vor<br />
allem danken wir Petra Lahme und ihrer Familie<br />
für die gesunde und leckere Verpflegung.<br />
Der 8. KVSH-Tag findet am 14.09.2013 in Neu -<br />
münster statt.<br />
Bericht: Edna Böttner<br />
jede Entscheidung wurde vom Publikum mit viel<br />
Applaus begleitet. Aber nicht nur Karate-Kids und<br />
Karate-Teenies gingen an den Start, nein auch die<br />
erwachsenen Karatekas mussten um ihre Siege und<br />
Platzierungen kämpfen.<br />
Höhepunkt <strong>des</strong> 1. Timmasper Mittelpunktturnier war<br />
die Austragung <strong>des</strong> Championpokals. Hier wurden<br />
alle Sieger, egal ob groß oder klein, der jeweiligen<br />
Gruppe in einen großen Topf geworfen und das Los<br />
entschied. Wer waren die Gegner? ... und welche<br />
Kata? ... wird gezeigt. Eine spannende und neue<br />
Art den Gesamtsieger einer Meisterschaft zu ermitteln.<br />
Sieger <strong>des</strong> Champions Pokals wurde Fabian<br />
Bruhn vom VfL Geesthacht, der einige Kata-Kämpfe<br />
zeigen musste, um den Titel zu holen.<br />
Wir gratulieren allen Siegerinnen, Siegern und<br />
allen Platzierten zu ihren erreichten Ergebnissen.<br />
Es war eine hervorragende erste Meisterschaft vom<br />
Timmapser SV und wir freuen uns schon auf die<br />
zweite Meisterschaft am 24.08.2013.<br />
Bericht: Edna Böttner<br />
53
L ä n d e r<br />
54<br />
Im Mai dieses Jahres feierte das Karate Dojo<br />
Stralsund e.V. das 25-jährige Bestehen <strong>des</strong><br />
Karate in Stralsund (1987-2012). Zur Feier ka -<br />
men viele Vereinsmitglieder und Angehörige. Vorher<br />
wurde eine Radtour von Stralsund nach Barhöft<br />
(Vorpommern) durchgeführt. In Barhöft wurde<br />
unter Leitung von Bernd Wittkowski das DGSRZ<br />
Boot „Theo Fischer“ vorgestellt und gezeigt.<br />
Schleswig-Holstein<br />
Michel Boldt gewinnt den<br />
Inter nationalen Banzai Cup 2012<br />
Mit 1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze und 1x 5. Platz<br />
schnitten die Karate sportler <strong>des</strong> SSV Nübbel sehr erfolgreich auf einem der<br />
größten Europäischen Karateturniere ab.<br />
Am 15.09.12 wurde der diesjährige Internationale<br />
Banzai Cup in Berlin ausgetragen und über 1200<br />
Sportler aus 31 Nationen kämpften auf 8 Kampfflächen<br />
um die begehrten Platzierungen. Besonders<br />
die starken Ostblockstaaten waren zahlreich vertreten.<br />
Der SSV Nübbel ging mit insgesamt 8 Sportlern<br />
an den Start und konnte gut mit der starken, internationalen<br />
Konkurrenz mithalten. Das Wettkampftraining<br />
beim SSV Nübbel ist perfekt auf diese Wettkämpfe<br />
ausgerichtet und die Erfolge stellten sich<br />
auch bei diesem Turnier ein.<br />
Michel Boldt startete in der Klasse der U 12 -43kg<br />
und zeigte auch auf diesem Mammutturnier, dass<br />
er zurzeit in Topform ist. Gegner aus Schottland,<br />
Polen und Deutschland konnten den jungen Nübbeler<br />
nicht stoppen und so stand Michel im Finale<br />
Julian Berg aus Brandenburg gegenüber. Da das<br />
Endergebnis unentschieden ausging mussten die<br />
Kampfrichter den Sieger bestimmen. Mit 4:1 Stimmen<br />
votierten die Kampfrichter für Michel, der sich<br />
sehr über die Goldmedaille freute!<br />
Mattis Pütz ging in der Gruppe U14 -48 kg an den<br />
Start und war an diesem Wettkampftag sehr kon-<br />
zentriert. Bis zum Halbfinale konnte Mattis seine<br />
Gegner eindrucksvoll besiegen, leider verlor der<br />
13 -jährige dann den Kampf um den Einzug in das<br />
Finale. Im Kampf um Platz 3 ließ Mattis aber keine<br />
Zweifel aufkommen und besiegte seinen Gegner<br />
aus Thüringen mit 3:0 Punkten, eine sehr tolle<br />
Leistung und das zweite Edelmetall für Nübbel.<br />
Freya Christiansen kämpfte in der Gruppe U16<br />
+54kg. Nachdem Freya Gegnerinnen aus der Tschechoslowakei,<br />
England und aus Polen besiegte stand<br />
sie sich gegen Charlotte Grimm aus Arnstadt im<br />
Finale gegenüber. Der Kampf wurde sehr taktisch<br />
geführt und Freya verließ sich auf ihre sehr guten<br />
Konterqualitäten. Am Ende der Kampfzeit stand es<br />
0:0 und die 5 Kampfrichter mussten wieder über<br />
Sieg und Niederlage entscheiden. Leider verlor Freya<br />
diese Entscheidung mit 2:3 Kampfrichterstimmen.<br />
Dennoch ein super Ergebnis für die junge Sportlerin<br />
aus Nübbel!<br />
Felix Behrendt ging hoch motiviert an den Start der<br />
Junioren U 18 -68kg. Dieses Turnier ist eines von<br />
noch weiteren hochklassigen Turnieren, die als Vorbereitung<br />
für die Europameisterschaft 2013 dienen.<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
25 Jahre Karate in Stralsund<br />
Nach der Radtour gab es lecker gegrilltes Fleisch<br />
und kühle Getränke. Einer der Höhepunkte dieses<br />
schönen Tages war eine extra angefertigte Torte für<br />
dieses Event. Rundum war es ein sehr schöner Tag.<br />
Es hat Allen sehr viel Spaß & Freude bereitet.<br />
„Auf die nächsten 25 Jahre“!<br />
Vereinsgeschichte:<br />
1987 begann eine kleine Gruppe junger Sportler in<br />
Stralsund mit dem Training von Karate. Da Karate<br />
als Sportart in der ehemaligen DDR nicht erwünscht<br />
war, organisierten wir uns in einer „Allgemeinen<br />
Sportgruppe“.<br />
1989 wurde durch den DTSB der DDR Karate<br />
offiziell als Sportart zugelassen. Aus der „Allgemei-<br />
Felix hatte die Nominierung bereits vor 3 Wochen<br />
von seinem Bun<strong>des</strong>trainer erhalten. Die Gegner aus<br />
Deutschland, Polen, Norwegen und der Türkei<br />
kamen nicht an Felix vorbei und so stand sich Felix<br />
dem Polen Pawel Nanorczyk im Finale gegenüber.<br />
Am Ende stand es wie bei Freya Christiansen 0:0<br />
und die 5 Kampfrichter (3 aus Polen, 1 aus Deutschland<br />
und 1 aus der Tschechoslowakei) mussten entscheiden.<br />
Wie das Ergebnis letztendlich ausging,<br />
kann man sich vorstellen ;-) Mit dem Verlauf seiner<br />
Kämpfe und der Finalteilnahme war Felix aber rundherum<br />
zufrieden.<br />
Nele Mielke erreichte in ihrer Gruppe der U 16<br />
-47kg noch einen tollen 5. Platz.<br />
Die Platzierungen aus Nübbeler Sicht:<br />
1. Platz: Michel Boldt<br />
2. Platz: Freya Christiansen<br />
Felix Behrendt<br />
3. Platz: Mattis Pütz<br />
5.Platz: Nele Mielke<br />
Bericht: Axel Behrendt<br />
nen Sportgruppe“ wurde dann die erste Stralsunder<br />
Karate Sportgruppe, die 1990 dem TSV 1860 Stralsund<br />
beitrat. Es entstand die Abteilung Karate im<br />
TSV 1860 Stralsund.<br />
2006 – die Abteilung Karate trennte sich vom TSV<br />
1860 Stralsund, um unserem Sport eine eigene<br />
Plattform in Stralsund zu geben. Wir gründeten das<br />
Karate Dojo Stralsund e.V., einen an unseren sportlichen<br />
Zielen ausgerichteten eigenständigen Verein.<br />
Dank dem Engagement einiger unserer ersten<br />
Mitglieder (wie z.B.: Bernd Wittkowski, Fred<br />
Schwiemann, Michael Schmidt und Toralf Büschel),<br />
die diese Sportart zu einem Teil ihrer Lebens -<br />
philosophie gemacht haben, ist heute ein regelmäßiger<br />
Trainingsbetrieb für alle Altersgruppen<br />
möglich.
Am 06.07.2012 entschlief im Alter von 71<br />
Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit<br />
unser Sensei, Mentor, Freund und Weggefährte<br />
Luis Moreno, Cheftrainer <strong>des</strong> Karatevereins<br />
Moreno Keiko Shotokan Ryu e.V.<br />
im Karate Verband Sachsen-Anhalt e. V.<br />
Luis Moreno wurde am 23.09.1940 in Antofa -<br />
gasta in Chile geboren.<br />
Im Alter von schon elf Jahren begann er dort<br />
unter asiatischen Meistern Shotokan Karate zu<br />
trainieren – vermehrt um Judo und Selbstver -<br />
teidigung – und legte im Jahr 1957 die Prüfung<br />
zum 1. Dan im Shotokan ab.<br />
Da er für sein Training viel Zeit aufwandte und<br />
die damit einhergehende Qualität <strong>des</strong> Trainings<br />
sowie das Talent von Luis sich bald herum -<br />
sprachen, wurden die örtlichen Sicherheitsorgane<br />
sehr bald auf Luis aufmerksam, infolge <strong>des</strong>sen er<br />
1957 an der Offiziersschule der Polizei von Chile<br />
aufgenommen wurde.<br />
Die Ausbildung an dieser Schule schloss er nach<br />
zwei Jahren erfolgreich mit dem Offiziersdiplom<br />
ab und arbeitete seitdem im Dienst der chilenischen<br />
Polizei als Kriminalist und Lehrer für Sport<br />
und Kampfkunst. Im Jahr 1970 wurde er mit der<br />
Wahl von Salvador Allende zum Präsidenten<br />
von Chile zum Personenschutz <strong>des</strong> Präsidenten<br />
berufen.<br />
Am 11. September 1973 putschte das Militär<br />
unter Führung von General Pinochet in Chile<br />
gegen Salvador Allende als demokratisch gewählten<br />
Präsidenten. Luis wurde im Zuge <strong>des</strong>sen<br />
verhaftet, in einem Schnellverfahren zum Tode<br />
verurteilt und bis zur Vollstreckung <strong>des</strong> Urteils in<br />
einem Konzentrationslager interniert.<br />
Viele seiner Kollegen und Freunde wurden hingerichtet.<br />
Ihm jedoch gelang zusammen mit<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Sensei Luis Moreno – Ein Nachruf<br />
seinem Bruder und paar Freunden die Flucht,<br />
die ihn über diverse Zwischenstationen wie<br />
Argentinien, Dakar, die Schweiz und Frankfurt/<br />
Main schließlich am 7. Mai 1974 in Berlin/DDR<br />
ankommen ließen. Sein jüngerer Bruder überlebte<br />
die Flucht nicht, er wurde verhaftet und hingerichtet;<br />
seine restlichen Angehörigen bis auf eine<br />
Schwester verließen Chile unter Lebensgefahr nach<br />
Schweden, USA und Australien. Seine Mutter<br />
blieb in Chile, wo sie 1997 starb und seine<br />
Schwester und einige Neffen und Nichten leben<br />
in Chile.<br />
Am 1. Juli 1974 kam Luis nach Magdeburg. Dort<br />
studierte er Germanistik und arbeitete als Dolmetscher<br />
und Kraftfahrer im örtlichen Schwermaschinenbau<br />
Kombinat. Auch familiär konnte er Wurzeln<br />
schlagen: Er gründete eine neue Familie, aus der<br />
zwei Kinder hervorgingen.<br />
Nach der Wende und dem damit zwangsläufig verbundenen<br />
– wiederholten – beruflichen Neustart<br />
begann Luis 1990, sein Karatetraining wieder<br />
öffentlich durchzuführen und gründete in der Folgezeit<br />
den BKC Magdeburg. Er war somit auch<br />
eines der „Urgesteine“ <strong>des</strong> Karateverband Sachsen<br />
Anhalt.<br />
L ä n d e r<br />
Im Ergebnis seines Lehr- und Trainingsbetriebes,<br />
aber auch der Gewinnung weiterer, eigener<br />
Erfahrungen auf den Gebieten der Kampfkunst –<br />
die er unter anderem auch im HKC Magdeburg<br />
weitergab – gründete Luis letztlich den Verein<br />
Moreno Keiko Shotokan Ryu in Magdeburg. Bis<br />
zu seinem Tod stand Luis, mittlerweile Träger<br />
<strong>des</strong> 5. Dan, diesem Verein als Sensei und 1.<br />
Vorsitzender vor.<br />
Zeit seines Lebens, zu jeder Gelegenheit und in<br />
jedem Verein hat Luis Moreno all sein Wissen,<br />
seine Erfahrung und sein Können an seine<br />
Schüler und deren Schüler weitergegeben.<br />
Dadurch beeinflusste er eine erhebliche Anzahl<br />
an Menschen im Hinblick auf deren persönliche<br />
Entwicklung und deren Leben und trug entscheidend<br />
zur Pflege und Verbreitung der Kampfkünste,<br />
auch im Karateverband Sachsen-Anhalt bei.<br />
Jeder, der von Luis oder von <strong>des</strong>sen Schülern<br />
lernte oder lernt, wird einen Teil von Luis mit sich<br />
nehmen. Luis brachte mit bestem Wissen und<br />
mit viel Elan, unter Ausnutzung seines gesamten<br />
Potentials Menschen die Freude an der Bewegung<br />
und der Schönheit <strong>des</strong> Karate bei. Daneben<br />
stand er jedem mit Lebensweisheiten, Ratschlägen<br />
und einem offenen Ohr für Fragen und Probleme<br />
zur Verfügung. Hierbei konnte er aufgrund seines<br />
Lebens und seiner damit einhergehenden Erfahrungen<br />
aus Quellen schöpfen, die den Meisten<br />
unergründlich waren.<br />
Luis sagte einmal: „Karate ist Meditation in der<br />
Bewegung.“ Also konzentrieren wir uns auf jede<br />
einzelne Bewegung, um einen ungewöhnlichen<br />
Meister der Karate-Do und <strong>des</strong> Lebens gerecht zu<br />
werden und um ihn nie zu vergessen.<br />
Bericht und Bilder:<br />
Lars Becker / MKSR Magdeburg<br />
& Kerstin Moreno Acevedo<br />
Redaktion: Pressereferent KVSA<br />
Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen<br />
sind bei Euren Lan<strong>des</strong>geschäftsstellen zu bestellen. Der <strong>DKV</strong> auf QR Code!<br />
55
L ä n d e r<br />
56<br />
Erlebniswochenende 2012 <strong>des</strong> KDCE<br />
auf der Feuerkuppe<br />
Alljährlich im Sommer ist es soweit – wie bereits seit<br />
6 Jahren haben sich einige Mitglieder vom Karate<br />
Dojo Chikara Club Erfurt zu ihrem lange erwarteten<br />
Erlebniswochenende aufgemacht. Das Ziel in diesem<br />
Jahr war die Feuerkuppe bei Sondershausen.<br />
Mit 54 Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis<br />
17 Jahren und 7 Betreuern waren alle möglichen<br />
Plätze <strong>des</strong> Busses und der mitgefahren PKWs ausnahmslos<br />
besetzt. Ausgerechnet am Freitagabend<br />
spielte auch noch unsere Fußball-Nationalmann-<br />
Vereinsjubiläum<br />
in Rochlitz<br />
Am 15. September feierte der Rochlitzer Karate-Do<br />
e.V. sein nunmehr 20 jähriges Bestehen. Nahezu<br />
alle Vereinsmitglieder folgten der Einladung und<br />
zeigten, dass Teamgeist in diesem Verein wirklich<br />
gelebt wird. Zu den ersten Gratulanten gehörten<br />
Kerstin Arndt (Oberbürgermeisterin), Dr. Grzelkowski<br />
(Stadtrat) und Torsten Hahn (Kreissportbund Mittelsachsen).<br />
„Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.<br />
Es gab viele große Momente an diesem Wochen -<br />
ende. Die Stimmung am gesamten Tag war herrlich“,<br />
so die Meinung der Anwesenden. Bereits früh<br />
9 Uhr begann der Tag für die Vereinssportler mit<br />
einem Zumba Workout. Dieser Exkurs forderte die<br />
Sportler einmal auf eine ganz andere Art und Weise.<br />
Die sonst eher unter Spannung stehenden Karatekas<br />
machten dabei aber eine gute Figur und hatten<br />
jede Menge Spaß mit der Tanztrainerin Franziska<br />
Antrack aus Riesa.<br />
Anschließend übernahmen die angereisten Gast -<br />
trainer aus Borna, Meißen, Radebeul und Olbernhau<br />
das Zepter. Jeder von ihnen ein Spezialist auf seinem<br />
Gebiet sorgte für viel Freude und auch Bewunderung.<br />
Andreas Musik und Michael Däumler demons-<br />
Thüringen<br />
schaft bei der EM 2012, mit Sicherheit ein erster<br />
Höhepunkt <strong>des</strong> Wochenen<strong>des</strong>. So fieberten im<br />
Ferienpark ca. 200 Fußballbegeisterte vor der Leinwand<br />
mit und freuten sich über den tollen 4:2 Sieg<br />
gegen Griechenland.<br />
Neben verschiedenen Trainingseinheiten wie Pratzenund<br />
Athletiktraining, Kata- und Kumite-Einheiten<br />
wurde auf dem großen Gelände auch sonst viel<br />
geboten. Das Schwimmbad und die vielen Spielplätze<br />
sorgten für Abwechslung und Entspannung<br />
bei allen Teilnehmern. Am Samstagabend fanden<br />
ganz traditionell ein gemeinsames Grillen und die<br />
obligatorische Nachtwanderung mit vielen gruseligen<br />
Überraschungen auf dem Weg durch den Wald<br />
statt. Hierbei war, gerade bei den Kleineren, wieder<br />
jede Hand der Betreuer heiß begehrt, so dass sich<br />
teilweise sogar manche an den Beinen festhielten.<br />
Nach einer kürzeren Nacht ging es dann Sonntag<br />
nach dem Frühstück wieder zurück in unser Dojo.<br />
Hier nahmen Mario und Robert einiger Teilnehmer<br />
die nächste Gürtelprüfung ab, welche auch alle<br />
Sachsen<br />
trierten spezielle Würfe und handfeste Selbstverteidigung.<br />
Anne Wagner und Sarah Kudell zeigten den<br />
Kids einfache und doch zielführende Angriffstechniken.<br />
Jens Jursitzka zeigte den Teilnehmern, wie man<br />
Angriffe richtig blockt. Richtig austoben konnten sich<br />
die Kids aber auch bei den Trainingseinheiten von<br />
Sven Pietsch (Pratzentraining) und Claudia Streifling<br />
(karatespezifisches Krafttraining und kleine Spiele).<br />
Ab 14 Uhr trafen sich alle Vereinsmitglieder unterhalb<br />
<strong>des</strong> Rochlitzer Schlosses am Bootshaus. Nach<br />
einer kurzen Stärkungspause begann nun der<br />
spielerische Teil für die Kinder. Hier konnten sie sich<br />
an verschiedenen Stationen ausprobieren, wie beispielsweise<br />
Torwandschießen, Tischtennis oder<br />
Sommerski. An der sogenannten T-Wall kam es auf<br />
schnelle Reaktionen an und bei den Taekwondo-<br />
Vertretern <strong>des</strong> befreundeten Rochlitzer Vereins<br />
konnte man die Kraft seines Fußtrittes oder Faustschlages<br />
einmal testen. Das große Highlight bildete<br />
ein Gelän<strong>des</strong>piel, bei dem die Kinder in kleinen<br />
Gruppen den Goldschatz der Rochlitzer Schloss -<br />
herren zurückerobern mussten.<br />
18 Uhr trafen dann noch weitere Gäste ein – Eltern,<br />
Großeltern der Vereinsmitglieder sowie ehemalige<br />
Vereinsmitglieder waren hierzu im Vorfeld eingeladen<br />
worden. Das folgende Abendprogramm gestaltete<br />
sich durch eine bunte Mischung – aus Karate, Tanz<br />
erfolgreich bestanden. In dieser Zeit bereitete<br />
Claudia, Christiane und ein paar Jugendlichen das<br />
Mittagessen für alle vor. Danach war dann auch<br />
schon das für alle Eltern freie Wochenende vorbei<br />
und die Kinder wurden alle im Gesundheitszentrum<br />
Chikara Club abgeholt. Wie mir berichtet wurde,<br />
haben sich einige Teilnehmer zu Hause bei einem<br />
ausgiebigen Mittagsschlaf erholt.<br />
Da alle Teilnehmer von dem Wochenende total<br />
begeistert waren, werden wir auch im nächsten Jahr<br />
wieder gemeinsam verreisen. Ein besonderer Dank<br />
gilt allen Betreuern und den Jugendlichen, die uns<br />
bei dem gesamten Ablauf unterstützt haben. Weiterhin<br />
wollen wir Vico Köhler vom TKV danken, der<br />
die Reise mit einem finanziellen Zuschuss möglich<br />
machte und bei dem Busfahrer Andreas sowie bei<br />
Michi, der uns wie in den letzten Jahren den Bus<br />
kostenlos zur Verfügung stellte. Ohne euch alle<br />
wäre eine solche Fahrt nicht möglich. Vielen Dank!!!<br />
Swen Sattler, Sportwart KDCE<br />
und Präsentationen – sehr abwechslungsreich. Hierbei<br />
sammelte nicht nur die Rochlitzer Vorführungsgruppe<br />
viel Applaus, auch die Showtanzgruppe <strong>des</strong><br />
Narsdorfer Karnevalvereins, der Breakdancer Andy<br />
Kewitz und das Team um Jörg Thormeyer aus<br />
Deutzen bekamen riesigen Beifall. Zwischendurch<br />
bedankte sich Vereinsvorstand Ralf Ziezio bei den<br />
Gasttrainern, Helfern und konnte auch den Rochlitzer<br />
Trainern Janine Bohne, Lydia Holler und Michael<br />
Däumler eine Auszeichnung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong><br />
Sachsens überreichen. Doch auch er selbst erhielt<br />
Standing Ovation und ein großes Dankeschön für<br />
seine langjährige Arbeit im Verein. Reinhard Lehmann<br />
(stolzer Großvater zweier Mitglieder) formulierte<br />
es so: „Mit seiner Energie entfacht Ralf bei den<br />
Vereinssportlern ein Feuer, dies spürt man nicht nur<br />
im Training, sondern bei allen Vereinsaktivitäten und<br />
<strong>des</strong>halb ist der Spruch Karate-and-Fun in Rochlitz<br />
eine absolute Größe geworden, ich bin stolz auf<br />
diesen Verein“.<br />
Nach einer abschließenden Bilderpräsentation der<br />
vergangenen 20 Jahre konnte man am Lagerfeuer<br />
bei angenehm mildem Klima, Knüppelkuchen und<br />
passender Lagerfeuermusik den Abend ausklingen<br />
lassen.<br />
Fotos und weitere Informationen unter:<br />
www.karate-sachsen.de · www.karate-and-fun.de
INFO: 0 43 21 von / 7 So.,22.07.12 95 27 • bis www.karate-urlaub.de<br />
Sa., 28.07.12<br />
Rob Zwartjes<br />
9. DAN Wado-Ryu<br />
Die herausragende<br />
Persönlichkeit <strong>des</strong> Wado-<br />
Ryu wird die Lehrgangs teilnehmer<br />
wieder mit seinem<br />
ein maligen Trainingsstil<br />
begeistern.<br />
Jonathan Horne<br />
3 DAN Shotokan<br />
Der amtierende Europameister<br />
im Schwergewicht und in der<br />
Mannschaft ist der momentan<br />
erfolgreichste Karateka<br />
Deutschlands. Er ist nun fester<br />
Bestandteil <strong>des</strong> hochkarätigen<br />
Trainerteams und ergänzt dieses<br />
perfekt mit „junger“ Energie.<br />
Luca Val<strong>des</strong>i<br />
5. DAN Shotokan<br />
Der mehrfache Kata-Welt<br />
und Europameister (WKF!)<br />
hat in den letzten Jahren alle<br />
Teilnehmer mit seiner persönlichen<br />
„Kata-Dimension“<br />
begeistert und freut sich,<br />
wieder im Trainerteam<br />
dabei zu sein.<br />
Ideale Trainingszeiten, die Vielseitigkeit <strong>des</strong> Trainerteams,<br />
und der Spaß am Training ohne die Ernsthaftigkeit und<br />
Disziplin, die unsere Kampfkunst verlangt, zu vergessen,<br />
bestimmen die Atmosphäre dieses Lehrgangs.<br />
Übernachtung<br />
Kurverwaltung Neustadt, 23730 Neustadt-Pelzerhaken<br />
Tel.: 0 45 61 / 70 11 + 7012, Übernachtung mit Schlafsack<br />
in/oder Camping direkt an der Gogenkroghalle.<br />
• Extra Kindergruppen<br />
• Ganztagsbetreuung<br />
• Vollverpflegung<br />
• Übernachtung im<br />
Freizeitzentrum<br />
Neustadt in Holstein<br />
21.Karate Sommerlehrgang 2013<br />
28.07. – 03.08.2013<br />
Ralf Brachmann<br />
5. DAN Koshinkan<br />
Als Kämpfer und als Trainer<br />
über zeugt er mit seinen<br />
durchdachten Ak tionen.<br />
(2. Pl. World Games 89,<br />
3. Pl. EM + WM, Int.<br />
Deutscher Meister ´89,<br />
mehrf. DM.)<br />
Wolfgang Hagge<br />
7. DAN Koshinkan<br />
In jeder Trainingsstunde<br />
bringt er seine Flexibilität<br />
zum Ausdruck, die ihn als<br />
Kämpfer (EM ´85 Team,<br />
8 x DM) und als Trainer<br />
(7 x DM-Mannschaft)<br />
zum Erfolg führte.<br />
Lehrgangsgebühr/Registrierung:<br />
Erwachsene/Jgdl.: 85,- €, (3 Tage)<br />
99,- €, (5 Tage)<br />
Kinder (bis 12 Jahre): 70,- € (3 Tage)<br />
85,- € (5 Tage)<br />
Prüfungen<br />
Shotokan, Koshinkan und SOK bis 5. Dan<br />
Kampfrichterlehrgang wird angeboten!<br />
Veranstalter: Karateverband Schleswig-Holstein e.V. Ausrichter: Gesundheit & Rehasport Neumünster e.V.<br />
• Besuch im<br />
HANSA-PARK<br />
(größter Freizeitpark<br />
Norddeutschlands)<br />
• Auf Wunsch:<br />
abschließende Gürtelprüfungen<br />
• Teilnahme am Ostseepokal möglich<br />
• Spass<br />
• Freunde treffen<br />
Albrecht Pflüger<br />
8. DAN Koshinkan<br />
Der Karate-Pionier Deutschlands,<br />
der auch in vielen<br />
anderen Kampf künsten zu<br />
Hause ist, wird das gesamte<br />
Spektrum <strong>des</strong> Karate-Do<br />
präsentieren.<br />
180,- €<br />
inkl. Lehrgangsgebühr<br />
Meldungen: an Gesundheits & Rehasport e.V., Haart 224, 24539 Neumünster o. Fax: 0 43 21 / 7 90 21<br />
e-mail: info@dojo-jiyu.de - mit Geburtsdatum und Graduierung. Bitte bis zum 14.07.2013<br />
Kampfrichterlehrgang<br />
Realistische<br />
Selbstverteidigung<br />
Ostseepokal 2013<br />
Prüferlehrgang<br />
DAN & Kyu-<br />
Vorbereitung<br />
U 85<br />
(für ältere Karateka)<br />
Abschluß-Party<br />
per Überweisung (Empf.<br />
Sommer lehrgang Neustadt 2013),<br />
Kto.-<strong>Nr</strong>.: 96 120 505,<br />
BLZ: 212 900 16,<br />
Volksbank Neumünster,<br />
oder bar bei Registrierung<br />
karate-kids-camp<br />
All inclusive<br />
INFO: 0 43 21 / 7 95 27 • www.urlaub-karate.de
Hoodie, grau<br />
29 Euro<br />
Aufwärmweste, schwarz<br />
39,90 Euro<br />
T-Shirt MAWASHI Geri, weiß, bedruckt<br />
11 Euro<br />
10 % Rabatt für Bestellungen bis zum 15.12.2012.<br />
Fleece-Shirt, schwarz mit Zip<br />
29 Euro<br />
Sweater-Jacke, weiß mit Reißverschluss<br />
29,50 Euro<br />
Wintermütze mit <strong>DKV</strong> Stick<br />
9,90 Euro<br />
�<br />
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WEIHNACHTS-<br />
ANGEBOTE<br />
Budo Life Limited<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Fon 02043/2988 22<br />
Fax 02043/2988 13<br />
E-Mail budolife@karate.de<br />
www.budolife.de
Nordrhein-Westfalen<br />
Karate-Dachverband NW e.V.<br />
Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband<br />
Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg<br />
Tel. 02 03/ 997210 · Fax 02 03/ 9972 09<br />
E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de<br />
Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Karate Lehrgang mit Luca Val<strong>des</strong>i<br />
am 15.12.2012 in Köln<br />
Ausrichter 1. Karate Ag Kölner Schulen e.V.<br />
Ort 3-Fach Turnhalle Joseph-Dumont-Berufskolleg,<br />
Escher Str. 217, 50739 Köln (Bilderstöckchen)<br />
Trainingszeiten<br />
10.00 – 11.00 Uhr Alle Karate-Kids unter 12 Jahre<br />
11.45 – 12.45 Uhr Unterstufe Weiß- bis einschl.<br />
Blaugurte ab 12 Jahre<br />
14.00 – 15.00 und Oberstufe Braun- und<br />
15.45 – 16.45 Uhr Schwarzgurte ab 12 Jahre<br />
Lehrgangsgebühr Kinder unter 12 Jahren:<br />
Vereinsmitglieder 1. Karate Ag Kölner Schulen 8 B<br />
und Gäste aus anderen Dojos 12 B, Unterstufe:<br />
Vereinsmitglieder 1. Karate Ag Kölner Schulen 12 B<br />
und Gäste aus anderen Dojos 18 B<br />
Oberstufe: Vereinsmitglieder 1.Karate Ag Kölner<br />
Schulen 20 B und Gäste aus anderen Dojos 30 B<br />
Die Teilnehmergebühr berechtigt zur aktiven<br />
Teilnahme an der/den jeweils Graduierung und<br />
Alter entsprechenden Trainingseinheit/en sowie<br />
zum Zuschauer-Zugang zur Empore.<br />
Zuschauer/innen ohne aktive Lehrgangsteilnahme<br />
3 B (Zugang zur Empore – kein Zugang zur Halle)<br />
Verpflegung Speisen und Getränke werden vor<br />
Ort zum kleinen Preis angeboten<br />
Infos 1. Karate Ag Kölner Schulen,<br />
Eva Mona Altmann, Tel. 0221-4695710, E-Mail<br />
info@koeln-karate.de, Internet www.koeln-karate.de,<br />
www.facebook.com/koelnkarate<br />
Bring Your Dojo Dojos, die bis zum 15.11.2012<br />
mind. 5 aktive Teilnehmer/innen anmelden und<br />
deren Lehrgangsgebühr bis dahin gesammelt<br />
überweisen, erhalten 10% Ermäßigung auf den<br />
Gesamtbetrag. Anmeldungen bitte per E-Mail.<br />
Gezahlte LG-Gebühren werden nicht erstattet.<br />
Baden-Württemberg<br />
Karateverband Baden-Württemberg<br />
Geschäftsstelle · Hans Peter Speidel · Teurerweg 63 · 74523 Schwäbisch Hall<br />
Tel. 0791/ 97 817212 · Fax 0791/ 85 6169 · E-Mail info@karate-kvbw.de<br />
50 Jahre Karate Dojo Lörrach<br />
Jubiläumslehrgang<br />
mit BT E. Karamitsos<br />
mit DAN-Prüfung am 15.12.2012<br />
Ausrichter Karate Dojo Lörrach<br />
Ort Wintersbucksporthalle, Wintersbuckstraße<br />
in Lörrach<br />
Trainingszeiten<br />
10:30 – 12:00 Unterstufe (9. Kyu – 4. Kyu)<br />
12:00 – 13:30 Oberstufe (3. Kyu – DAN)<br />
13:30 – 14:30 PAUSE<br />
14:30 – 15:45 Unterstufe (9. Kyu – 4. Kyu)<br />
15:45 – 17:00 Oberstufe (3. Kyu – DAN)<br />
Prüfungen Kyu-Prüfungen während der Pause,<br />
DAN-Prüfungen finden ab 17:00 Uhr statt.<br />
Lehrgangsgebühr 20 B (Kinder bis 14 Jahre 16 B)<br />
Infos Antimo Pascarella, Tel. 0170-3101847, E-Mail<br />
antimo@gmx.net, Internet www.karate-loerrach.de<br />
Verkaufs-Stand Budosport Findor (Kamikaze,<br />
Shureido )<br />
Karate Dojo Lörrach wünscht eine gute Anreise<br />
und guten Aufenthalt in Lörrach.<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken<br />
und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen<br />
Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten<br />
wird.<br />
WKFKarateWorldChamps auf dem YouTube-Kanal<br />
Über den YouTube-Kanal können Videos der<br />
WKFKarateWorldChamps angeschaut werden.<br />
Nachfolgend der Link sowie der QR Code<br />
http://www.youtube.com/user/WKFKarateWorldChamps<br />
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Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
1/2007<br />
Karate erreicht alle dem <strong>DKV</strong> angeschlossenen<br />
Vereine/Dojo und<br />
seine 110.000 Mitglieder<br />
Karate ist im ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet<br />
verbreitet<br />
Karate ist das älteste Fachorgan speziell<br />
für die Kampfkunst Karate und<br />
seine Stilrichtungen<br />
Karate informiert über interessante<br />
Fachartikel, regionale Ereignisse,<br />
Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>lehrgänge,<br />
Meisterschaften, Meinungen,<br />
Selbstverteidigung, Mitteilungen,<br />
aktuelle Themen und vieles mehr<br />
Karate ist das Sprachrohr der Vereine<br />
Ja!<br />
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(zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,–<br />
inkl. MwSt. und Versandkosten.<br />
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Unterschrift<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
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Ich möchte von den vielen Vorzügen<br />
der Fachzeitschrift Karate profitieren!<br />
Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an:<br />
Deutscher Karate Verband e. V.<br />
Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />
Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im<br />
voraus auf das Konto Nummer 220 763 437<br />
bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43)<br />
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59
L e h r g ä n g e<br />
60<br />
Bayern<br />
Bayerischer Karate Bund e.V.<br />
Geschäftsstelle · Michael Schölz · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München<br />
Tel. 089/15702331 · Fax 089/15702335<br />
E-Mail Info@Karate-Bayern.de<br />
Offizielles Karate-Seminar <strong>des</strong> BKB<br />
Lehrgang mit Shihan Dominique<br />
Valera am 30.11.-02.12.2012<br />
in Regensburg<br />
Ausrichter Karate-Akademie Regensburg<br />
Ort Dreifachhalle der Clermont-Ferrand-Schule in<br />
Regensburg, Clermont-Ferrand-Allee (Autobahnkreuz<br />
Regensburg Richtung Hof/Weiden, Abfahrt<br />
Regensburg-West, Ampel links ca. 20 m)<br />
Trainingszeiten<br />
Freitag, 30.11.12 von 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Schwarzgurt-Instructorseminar in der Karate-Akademie<br />
Regensburg, Puricellistr. 40, 93049 Regensburg.<br />
Nur Schwarzgurt ab 1. Dan. Teilnehmerzahl<br />
begrenzt bis 40 Personen (Anmeldung erforderlich<br />
bis 20.11.12)<br />
Samstag, 01.12.2012 Training in der Dreifachhalle<br />
der Clermont-Ferrand-Schule:<br />
10.00 – 11.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu<br />
11.30 – 13.00 Uhr ab 3. Kyu<br />
14.00 – 15.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu<br />
15.30 – 17.00 Uhr ab 3. Kyu<br />
17.30 – 18.00 Uhr Ken Jiutsu Vorführung<br />
Sonntag, 02.12.2012, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Training für alle Gruppen<br />
Prüfung Samstag, 01.12.2012 ab 18.30 Uhr<br />
Schwarzgurtprüfung 1. – 5. Dan SOK<br />
Lehrgangsgebühr 25 B (für Teilnehmer bis<br />
16 Jahre), Erwachsene 35 B<br />
Übernachtung in der Halle ist nicht möglich<br />
Infos Karate-Akademie Regensburg, Sensei Siamak<br />
Montazeri Tel. 0941-25185 (von 16.00 – 22.00 Uhr)<br />
oder 0176-10333253, E-Mail: service@karateakademie.de,<br />
Internet www.karate-akademie.de<br />
Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken<br />
und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen<br />
Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten<br />
wird.<br />
www.Urlaub-KARATE.de<br />
Lehrgang mit BT Efthimios<br />
Karamitsos am 19.01.2013<br />
in Eching a. Ammersee<br />
Veranstalter Seiko-Karate<br />
Lehrgangsort Mehrzweckhalle, Stegener Straße,<br />
82266 Eching a. Ammersee<br />
Trainingszeiten<br />
10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu<br />
11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
14:00 – 15:15 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu<br />
15:15 – 16:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />
Prüfung Kyu-Prüfungen bis zum 1. Kyu<br />
Übernachtung Liste Übernachtung auf unserer<br />
Homepage www.seiko-karate.de<br />
Lehrgangsgebühr 20 B, bis 14 Jahre 15 B<br />
Infos Klaus Hirsch, Postfach 710409, 81454<br />
München Tel.: 089-74946778 , Fax 089-74946779,<br />
www.seiko-karate.de<br />
Wegbeschreibung Aus allen Richtungen: Über<br />
Autobahn München-Lindau (A 96), Ausfahrt Inning<br />
am Ammersee<br />
Mit Verkaufsstand von DC Sport<br />
Die <strong>DKV</strong> – APP ist ab<br />
sofort im Apple App-<br />
Store für iPhone und<br />
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Die <strong>DKV</strong>-App mit den 26 Shotokan-<br />
Katas, dem Prüfungsprogramm und<br />
vielen nützlichen Funktionen wie<br />
der Vereinssuche mit Navigation<br />
und der Kartenanzeige der<br />
<strong>DKV</strong>-Vereine bekommt<br />
ihr zum Preis von<br />
0,79 Euro.<br />
Weitere Updates<br />
sowie die Android-<br />
Version sind in<br />
Vorbereitung.<br />
www.karate.de<br />
Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />
V O R A N K Ü N D I G U N G<br />
BKB-Breitensportprogramm:<br />
Shiatsu, Ausbildungslehrgang<br />
Teil 2 vom 12.-13.01.2013 mit<br />
Bernhard Milner<br />
Ausrichter Budokan München e.V.<br />
Ort Johanneskirchner Str. 100, 81927 München<br />
(Eingang Freischützstr., 1.OG)<br />
Trainingszeiten Samstag, 12.01.2013,<br />
10.00-13.00 Uhr und 15.00-19.00 Uhr<br />
Sonntag, 13.01.2013, 10.00-12.00 Uhr<br />
Lehrgangsgebühr 65 B<br />
Infos Gabriella Gembe, Tel. 0172-8216896 oder<br />
Christian Gembe Tel. 0172-2868685<br />
E-Mail kontakt@kampfkunstschule-budokan.de,<br />
Internet www.kampfkunstschule-budokan.de<br />
Inhalt Praxis: Beine, Füße, Arme, Hände,<br />
Bauch; Kakie (Klebende Hände)<br />
Der Kurs richtet sich an alle Teilnehmer der<br />
Grund- und Aufbaulehrgänge aus den letzten<br />
Jahren, ist aber auch für neue Interessierte<br />
geeignet, die sich mit Shiatsu vertraut machen<br />
wollen.<br />
Teilnehmerzahl begrenzt auf 35 Personen,<br />
es gilt die Reihenfolge der Voranmeldungen
SHOTOKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Gunar Weichert, Eifelstr. 12, 56727 Mayen<br />
Telefon: 02651-2669, Fax: 02651-541360<br />
E-Mail: GunarWeichert@online.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
Efthimios Karamitsos - BT<br />
10.11. Forchheim/Bayern - Schnabel<br />
01.12. Bonn/NRW - Karras<br />
08.12. Berlin - Wallmann<br />
15.12. Lörrach - Kalbacher<br />
Günter Mohr - BT a.D.<br />
17.11. Bad Waldsee<br />
DAN-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
17.11. Bad Waldsee - Mohr<br />
15.12. Lörrach - Karamitsos/Kalbacher<br />
Bayern<br />
10.11. Forchheim - Karamitsos/Schnabel<br />
08.12. München - Oblinger/Ratschke<br />
22.12. Traunreut - Oblinger/Özdemir, G.<br />
n.n. n.n. - Karamitsos/Lowinger<br />
Berlin<br />
08.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann<br />
Hamburg<br />
24.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer<br />
Hessen<br />
15.12. Kelkheim - Valadkhani/Weichert<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
01.12. Rostock - Kaireit/Masella b. 4. DAN<br />
Niedersachsen<br />
01.12. Wolfsburg - Dionisio/Wolf - b. 5. DAN<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
24.11. Dortmund - Milner/Ratschke<br />
01.12. Bonn - Karamitsos/Karras<br />
02.12. Bochum - Milner/Herbst - b. 5. DAN<br />
08.12. Bad Salzuflen - Milner/Schwinn<br />
Rheinland-Pfalz<br />
01.12. Ludwigshafen - Drechsler/Boppre<br />
Saarland<br />
09.11. Manavgat/Türkei - Schwinn/Milner<br />
17.11. Holz - Schiafone/Loch<br />
n.n. Bous - Schwinn/Schiafone<br />
Schleswig-Holstein<br />
15.12. Neumünster - Pflüger/Hagge<br />
Thüringen<br />
01.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger<br />
2013<br />
Höhere DAN-Prüfungen (ab 5. DAN)<br />
23.02. Salmtal - Weichert/Gutzmer - b. 4. DAN<br />
Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine<br />
geschieht vorbehaltlich der <strong>DKV</strong>-Kriterien und in<br />
Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen. Die<br />
Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden Gründen<br />
möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und bei Nichterreichen<br />
der Min<strong>des</strong>tanzahl.<br />
STILOFFENES KARATE<br />
<strong>DKV</strong> Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />
DAN-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />
Baden-Württemberg<br />
10.11. Vaihingen/Enz - Spitznagel/Bastian<br />
17.11. Reutlingen - Kestner/Bader - 1.-3. DAN<br />
17.11. Mannheim - Wolf/M. Büttner - 1.-4. DAN<br />
30.11. Lahr - Gißler/Spitznagel - 1.-4. DAN<br />
08.12. Gundelfingen - Findor/Schleicher<br />
15.12. Schwenningen - Heinrich/Findor - 1.-5. DAN<br />
16.12. Bad Rappenau - Boukiri/Walter<br />
16.12. Laupheim - Klotz/Wenzel/Köhler<br />
16.12. Bruchsal - Wolf/Fritsch - b. 5. DAN<br />
Bayern<br />
10.11. Weiden - Strauß/Heubeck<br />
17.11. München - Koda/Leski/Maritan<br />
24.11. Landsberg - Büttner/Dr. Fröhlich<br />
01.12. Regensburg - Montazeri/Valera - b. 5. DAN<br />
01.12. Lauf - Weigert/Mayer, J. - bis 5. DAN<br />
02.12. Regensburg - W. Weigert/Mahcene - b. 5. DAN<br />
15.12. Garching/Alz - Oblinger/Purkart<br />
15.12. Neureichenau - Beck/Mittenzwey<br />
22.12. Traunreut - Özdemir, G./Oblinger - bis 5. DAN<br />
Berlin<br />
11.11. Berlin - Hartstock/Schrader/Salbas<br />
Hamburg<br />
15.12. Hamburg-Bergedorf - Kraatz/Günes - b. 3. DAN<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
01.12. Rostock - Kaireit/Masella - b. 4. DAN<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
24.11. Neuss - Binder/Schauenberg<br />
22.12. Marl - Nöpel/Keller/Kerschek - b. 4. DAN<br />
Rheinland-Pfalz<br />
10.11. Daun - Bernardy/Otterstätter<br />
Saarland<br />
08.12. Dudweiler - Buchwald/Harpaintner - b. 3. DAN<br />
Sachsen<br />
15.12. Marienberg - Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />
Thüringen<br />
01.12. Erfurt - Oblinger/Ratschke<br />
2013<br />
Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN)<br />
Baden-Württemberg<br />
19.07. Bad Säckingen - Apfelbeck/Schleicher/Gissler -<br />
bis. 5. DAN<br />
Bayern<br />
23.02. Pilsach - Heubeck/Körber - b. 5. DAN<br />
16.03. Aischgrund - Strauß/Schlögl/Brandner -<br />
bis 4. DAN<br />
04.08. Neuses-Eggolsheim - Stadelmann, Valadkhani<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
16.03. Wuppertal - Riegauf/Behnke - bis 5. DAN<br />
23.03. Kerpen - Ratschke/Wehnert - b. 5. DAN<br />
20.04. Rheda-Wiedenbrück - Nöpel/Imai/Heckhuis/<br />
Binder - bis 5. DAN<br />
04.05. Wuppertal - Riegauf/Prast - bis 4. DAN<br />
Rheinland-Pfalz<br />
27.04. Daun - Gutzmer/Bernardy - bis 4. DAN<br />
11.05. Kaiserslautern - Schwehm/Haub - bis 4. DAN<br />
06.07. Frankenthal - Gutzmer/Rau/Müller - bis 5. DAN<br />
12.07. Kaiserslautern- Schwehm/Haub - bis 4. DAN<br />
09.11. Daun - Otterstätter/Bernardy - bis 4. DAN<br />
07.12. Siershahn - Gutzmer/Hehl - bis 4. DAN<br />
14.12. Kaiserslautern - Schwehm/Haub - bis 4. DAN<br />
S t i l r i c h t u n g e n<br />
Sachsen-Anhalt<br />
12.01. Salzwedel - Gutzmer/Witzke - bis 4. DAN<br />
08.12. Ballenstedt - Gutzmer/Büttner - bis 4. DAN<br />
Thüringen<br />
25.01. Erfurt - Sattler/Leuci - bis 5. DAN<br />
Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN)<br />
20.04. Rheda-Wiedenbrück -<br />
Nöpel/Imai/Heckhuis/Binder<br />
2014<br />
Bayern<br />
16.10. Can Picafort/Mallorca - Strauß/Schlögl -<br />
bis 4. DAN<br />
AKS GERMANY<br />
(American Karate System)<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“<br />
37671 Höxter/Bödexen, Telefon + Fax: 05277-952968<br />
E-Mail: aks_germany@yahoo.de<br />
GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Tokio Funasako, Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach)<br />
74855 Haßmersheim<br />
Telefon: 06266-929833, Fax: 06266-929834<br />
Lehrgänge und Termine<br />
10.11. Prüfer-LG der Prüferkommission <strong>des</strong> IGKR Süd<br />
- Funasako - Amorbach<br />
14.11. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako -<br />
THG-Halle, Heilbronn<br />
08.12. Nikolaus-LG - Funasako - Mosbach<br />
(Sporthalle am Schwimmbad)<br />
12.12. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako -<br />
THG-Halle, Heilbronn<br />
Die Termine können sich noch ändern. Eine<br />
aktuelle Übersicht der Termine befindet sich auf<br />
der Homepage: http://www.goju-ryu.de/Termine<br />
GOJU-RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
10.11. Rheine - Nöpel/Kipke-Osterbrink/Keßling<br />
11.11. Schifferstadt - Humm-Hoffmann, S./Hoffmann,<br />
M./Richter, T.<br />
24.11. Neuss - Nöpel/Nehm/Winkler<br />
08.12. München - Liaras/Fingerle/Bundschuh<br />
08.12. Bochum - Heckhuis/Keßling/Portugall<br />
Lehrgänge<br />
11.11. Breitensport-LG - Kamen - A. Lehmann -<br />
Info. Nöpel<br />
17.-18.11. Breitensport-LG - Deggendorf - Nöpel -<br />
Info. St. Retzer<br />
18.11. Stilrichtungs-LG - Bergkamen - Winkler -<br />
Info. 02307/79889<br />
25.11. Dansha-LG - Bergkamen - Nöpel/Beuerlein<br />
- Info. F. Nöpel<br />
09.12. Karate-Do-LG - Kamen - Winkler -<br />
Info. F. Nöpel<br />
27.11.-12.12.Karate-Do-Seminar - Las Vegas/USA -<br />
Info. F. Nöpel<br />
16.12. Karate-Do-LG - St. Arnold - Info. U. Heckhuis<br />
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.<br />
61
S t i l r i c h t u n g e n<br />
62<br />
2013<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
24.02. Schifferstadt - Nöpel/M. Hoffmann/<br />
S. Humm-Hoffmann<br />
23.03. Neckarsulm - Nöpel/Fingerle/Schollenberger<br />
11.05. Kamen - Nöpel/Heckhuis/Beeking<br />
16.06. Stollberg - Nöpel/Richter/Richtsteig<br />
23.06. Flensburg - Nöpel/Demuth/Diemand<br />
29.06. Witten - Nöpel/Keßling/Lohmann<br />
21.07. Kamen - Winkler/Krämer/Niemann<br />
15.09. n.n. (im Süden) GKD-Tage -<br />
Fingerle/M. Hoffmann/Kipke-Osterbrink<br />
22.09. Eibau ?? - n.n./n.n.<br />
16.11. Walldürn - Nöpel/Bundschuh/Fingerle<br />
23.11. Ochtrup - Nöpel/Winkler/Nehm<br />
07.12. München - Liaras/Schollenberger/n.n.<br />
07.12. Bochum - Keßling/Portugal/Jordan<br />
Okt.-Dez. St. Arnold oder Rheine oder Berlin oder<br />
Seelze - Heckhuis/Beeking/Woltering/n.n.<br />
Lehrgänge<br />
13.01. Karate-Do-LG - Kamen, Turnhalle am<br />
Gymnasium 10:00 - 15:30 Uhr - Winkler<br />
27.01. Dansha LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />
10:00 - 15:30 Uhr - Nöpel/Zöllner -<br />
Info F. Nöpel<br />
08.-10.02. Winter-LG - Erfurt - Ratschke/Oblinger/<br />
Nöpel - Info. L. Ratschke<br />
16.02. Jubiläums-LG - Bochum - Nöpel/Keßling -<br />
Ausschreibung folgt<br />
17.02. Kata-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />
- 10:00 - 15:30 Uhr - Winkler/A. Lehmann -<br />
Info. Tel. 02307-797879<br />
23.02. Breitensport-LG - Schifferstadt - Nöpel/M.<br />
Hoffmann - Ausschreibung folgt - Info: Tel.<br />
06235-1412<br />
02.03. Breitensport-LG - Ochtrup - Nöpel -<br />
Marienschule, Overberghalle - 10:00 -<br />
19:00 Uhr - M. Wieling 01511-8456664<br />
09.03. Breitensport-LG - Osnabrück - Nöpel/Lohmann<br />
- Turnhalle am Sportzentrum Dorn,<br />
Erich-Maria-Remarque-Ring (Innenstadt) -<br />
Info: Tel. 0541-431390<br />
10.03. Dansha-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />
Kamen-Mitte - 10:00 - 15:30 Uhr -<br />
Nöpel/Lehmann - ab 14:00 Uhr nur für ab<br />
4. DAN - Info. F. Nöpel<br />
16.03. Karate-Do-LG - Witten - Nöpel/Baier -<br />
Ausschreibung folgt<br />
23.03. Karate-Do-LG - Neckarsulm - Nöpel -<br />
Ausschreibung folgt - Leiter H. Fischer -<br />
10:00 - 17:00 Uhr<br />
13.04. Breitensport-LG - Emsdetten - Nöpel -<br />
Turnhalle der Josefschule Grafensteinweg -<br />
Leiter H. Niesing Tel. 02572-88063<br />
14.04. Jukuren-LG - Kamen, Turnhalle am<br />
Gymnasium - 10:00 - 15:30 Uhr -<br />
Nöpel/Koschorreck<br />
26.-27.04. Breitensport-LG - Hamburg - Nöpel -<br />
Leiter O. Thurow - Ausschreibung folgt -<br />
Info. Tel: 040-35019808<br />
09.-11.05. Intern. Karate-Do-LG - Kamen, Hallen an<br />
der Gesamtschule, Gutenbergstr. - Ausschreibung<br />
folgt - Info. 02307-72388<br />
25.05. Jukuren- und Breitensport-LG - Trier - Nöpel<br />
- Leiter A. Panscher - Ausschreibung folgt<br />
02.06. Dansha-LG - Kamen, Turnhalle am<br />
Gymnasium - 10:00 - 15:00 Uhr -<br />
Nöpel/Winkler - Info. F. Nöpel<br />
08.06. Karate-Do-Breitensport-LG - Saarwellingen<br />
- Nöpel - Leiter: Julius Haupt, Tel.: 0163-<br />
686923 - Ausschreibung folgt<br />
15.06. Karate-Do-Breitensport-LG - Stollberg -<br />
Nöpel/Richter - Turnhalle an der Dürerstr. -<br />
Ausschreibung folgt - Tel. 037296-14350<br />
22.-23.06. Karate-Do-LG - Flensburg - auch für<br />
Jukuren - Nöpel/Demuth - Ausschreibung<br />
folgt - Tel. 014631-7700<br />
30.06. Jukuren-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />
- 10:00 - 15:30 Uhr - Nöpel/Nienhaus<br />
06.07. Breitensport-LG - Erlangen - Nöpel - Leiter<br />
Th. Struwe - Tel: 0172-8447660 - Ausschreibung<br />
folgt<br />
02.-06.09 Jukuren-Tage - Walldürn - Nöpel/Nienhaus<br />
- Ausschreibung folgt - Leiter: W. Bundschuh<br />
08.09. DAN-Vorbereitungs-LG - Kamen - für Kyuund<br />
DAN-Grade - von 10:00 - 15:30 Uhr -<br />
Nöpel<br />
15.09. Kata-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />
- 10:00 - 15:30 Uhr - Winkler/Beuerlein -<br />
Info. Tel. 02307-797879<br />
13.-15.09. GKD-Tage - Ausschreibung folgt - Info. W.<br />
Bundschuh<br />
21.-22.09. Breitensport-LG - Eibau - Nöpel - Leiter A.<br />
Jährig - Ausschreibung folgt<br />
29.09. Jukuren-LG - Waltrop - Nöpel - Leiter H.<br />
Strzelecki - Turnhalle der Gesamtschule<br />
Engelmeer, Brockenscheiderstr. 100 - 10:00<br />
- 15:00 Uhr - Info. Tel. 02309-600683<br />
03.-17.10. Karate-Do-Seminar - Japan im Yuishinkan<br />
Dojo - Ausschreibung folgt - J. Winkler Tel.<br />
02307-797879<br />
21.-26.10. Karate-Do auf Mallorca - Techniken der<br />
Alten Meister - Nöpel/Ratschke/Nienhaus<br />
02.11. Breitensoport-LG - Ingolstadt - Nöpel/<br />
Ratschke/Oblinger - Info. F. Oblinger<br />
16.11. Dansha-LG - Walldürn - Nöpel - im Yuishinkan<br />
Dojo am Fr. + Sa. - Info. W. Bundschuh<br />
17.11. Stilrichtungs-LG - Bergkamen, Turnhalle am<br />
RAG Bildungs-Berufskolleg, Kleinweg 10 -<br />
10:00 - 15:00 Uhr - Winkler/Lehmann -<br />
Info. 02307-797879<br />
Nov.-Dez. USA - Las Vegas-Seminar möglich -<br />
Ausschreibung folgt - Nöpel<br />
JAPAN KARATE<br />
DENTOKAI SHOTO-HA<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dipl.-Ing. Frank Herrmann, Geschäftsstelle<br />
JKD Shoto-Ha, Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin<br />
Telefon: 030-692099360, Fax: 030-692099369<br />
E-Mail: Info@jkd-shotoha.de, www.jkd-shotoha.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
02.12. Dessau-Roßlau - Gebhardt/Weiselowski/Dinu<br />
22.12. Berlin - Gelz/Herescu - 1.- 4. Dan<br />
Lehrgänge<br />
02.-04.11. Technik Seminar zum JKD Cup Zörbig b.<br />
Halle - Krähnert/Schink - Kyu-Prüfungen<br />
bis 1. Kyu<br />
03.11. JKD Cup - Zörbig bei Halle/Saale<br />
01.-02.12. Kokubun Toshihito - Dessau-Roßlau - JKD<br />
Shoto-Ha Seminar mit Dan Prüfungen<br />
08.12. Keiko Osame 2012 - Lollar - Dinu/Schinck<br />
22.12. DAN Prüfungs LG und Prüfungen in Berlin<br />
2013<br />
Lehrgänge<br />
23.03. 1. KEIKO Junior Cup - Berlin - JKD Shoto<br />
Ha Nachwuchsturnier<br />
12.-14.04. Kata-Marathon - Hagen<br />
xx.05. JKD Shoto-Ha Technikseminar - Schwerin -<br />
Krähnert/Schinck<br />
07.-09.06. JKS European Camp - Berlin - Kagawa und<br />
3 weiteren japanischen Trainern (JKD Shoto-<br />
Ha Gasshuku mit Kyu- und DAN-Prüfungen)<br />
12.-14.07. 16. Trainings- und Freizeitlager am Barleber<br />
See b. Magdeburg - Oussar/Krähnert<br />
Ende Juli/<br />
Anf. Aug. JKS World Cup - Tokyo (Japan)<br />
Anf. Sept. JKD Gasshuku JKA Kawasoe Group -<br />
Kawasoe und andere japanische Trainer -<br />
Lollar<br />
14.09. 15. Westfalen-Cup - Hagen (JKD Shoto-Ha<br />
Einladungsturnier)<br />
xx.-xx. Japan Karate Trip mit Training im JKF<br />
Kaikan mit Kokubun Sensei im JKS<br />
Headquarters mit Kagawa Shihan Besuch<br />
div. Karate Dojos in Tokyo, Funakoshi Grab<br />
Kamakura, Besuch World Cup in Tokyo<br />
u.m. /begrenzte Anzahl von Teilnehmern -<br />
jetzt voranmelden<br />
Alle weiteren Events und Ausschreibungen unter<br />
www.jkd-shotoha.de<br />
INFO<br />
Fudoshin-Ryu fusioniert mit JKD Shoto-Ha und<br />
bildet unter Leitung von Wolf-Dieter Wichmann eine<br />
eigenständige Untergruppoe (Division).<br />
Wolf-Dieter Wichmann wird als Technischer Direktor<br />
die Technische Kommission <strong>des</strong> JKD Shoto-Ha leiten.<br />
Der bisherige Technische Direktor C. Dinu hat das<br />
Amt übergeben und wird als Stellvertreter fungieren.<br />
KEMPO<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Klaus Rennwanz, Ringstr. 21, 72488 Sigmaringen-Jungnau<br />
Telefon: 07577 - 926718<br />
E-Mail: Klaus.Rennwanz@gmx.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
17.11. Sigmaringen/Baden-Württ. - Rennwanz/Anton<br />
01.12. Nordhorn/Niedersachsen - Rennwanz/Anton<br />
KOREANISCHES KARATE<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen<br />
Telefon: 0172-7221363 - Fax: 04956-92829051<br />
E-Mail: Axel.Markner@vtbev.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
30.12. Uplengen - Markner/Hartmann - 1.-3. DAN<br />
Lehrgänge<br />
10.11. DAN-Seminar - 15:00 - 19:00 Uhr -<br />
Uplengen - Kim Wilken<br />
24.11. Realistische Selbstverteidigung - 15:00 -<br />
19:00 Uhr - Hude - Alexander Hartmann<br />
25.11. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr -<br />
Uplengen - Ute Paterok<br />
25.11. Atemtechniken - 15:00 - 18:00 Uhr -<br />
Großenkneten - Alexander Hartmann<br />
01.-02.12. Nico-Camp I - Sa. ab 10:00 Uhr bis So.<br />
11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz<br />
08.-09.12. Nico-Camp II - Sa. ab 10:00 Uhr bis So.<br />
11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz<br />
15.-16.12. Ki-Seminar - Sa. 14:00 Uhr bis So. 12:00 Uhr<br />
- Uplengen - Ute Paterok<br />
16.12. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr -<br />
Uplengen - Ute Paterok<br />
30.12. DAN-Seminar - ab 9:00 Uhr -<br />
Uplengen - Axel Markner<br />
KOSHINKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems<br />
Telefon: 0171-1247616<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
10.11. Oberhausen - Wecks/Witte/Aksünger<br />
10.11. Obertshausen - Brachmann/Wittig - b. 4. DAN<br />
01.12. Konstanz - Amin/Boukiri - b. 3. DAN<br />
08.12. Bremen - Henschel/Yildiz<br />
14.12. Neumünster - Pflüger/Hagge - 1.-5. DAN<br />
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.
Lehrgänge<br />
10.11. Koshinkan-Lehrgang - Obertshausen -<br />
Brachmann/Wittig<br />
08.12. Koshinkan-Lehrgang - Göttingen<br />
15.12. Koshinkan-Tag - Gammertingen mit<br />
DAN-Prüfung 1.-4. DAN - Ruff/n.n.<br />
2013<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
26.04. Oberhausen (BSC Oberhausen) - ab 3. DAN<br />
bis 7. DAN - ab 19:00 Uhr - Pflüger/Wecks/<br />
Hagge/(Zwartjes)<br />
28.04. Oberhausen (BSC Oberhausen) - 1.-2. DAN -<br />
ab 10:00 Uhr - Wecks/Witte/Aksünger/<br />
(B. Kuhlmann)<br />
Lehrgänge<br />
27.04. Konshinkan-LG für Trainer und Vereinsleiter -<br />
11:00-18:00 Uhr - BSC Oberhausen -<br />
Info: 0171-1247616<br />
Weitere Informationen zu den Aktivitäten erhalten Sie<br />
bei Hans Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig<br />
eine Ausschreibung. Eine frühzeitige Meldung<br />
der Teilnehmer ist unbedingt erforderlich. Termine<br />
und Daten können sich ändern.<br />
Alle Änderungen, Termine und Ausschreibungen sind<br />
unter www.koshinkan.de einzusehen.<br />
KYOKUSHIN-KAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22,<br />
84034 Landshut<br />
Telefon: 0871-42700 - Fax: 0871-42730<br />
Lehrgänge<br />
15.12. Jahresabschluss-Seminar<br />
Ausführliche Infos unter www.kyokushinkai.de<br />
(pdf-Datei zum Herunterladen).<br />
SHITO RYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Johannes Köster, Oranienstr. 14, 10999 Berlin<br />
Telefon: 030-6175913, Fax: 030-75445798<br />
E-Mail: info@shishinodojo.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
08.12. Kaiserslautern - Molina/Cassel/Gutzmer<br />
Lehrgänge<br />
24.11. Shito Ryu Cup - Beilstein, Langhanssporthalle<br />
02.12. Kaiserslautern - Shito Ryu Kids Cup<br />
08.-09.12. Kaiserslautern - Molina<br />
08.-09.12. Hamm - Stenke<br />
15.-16.12. Berlin - Hatano<br />
SHORIN-RYU-SEIBUKAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham<br />
Telefon: 09971-801435, Fax: 09971-801434<br />
E-Mail: hdonhaus@web.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
17.11. Kelheim - Kobudo-Prüfung - Measara/Perras<br />
(Bachhuber)<br />
18.11. Kelheim - Karate-Prüfung - Measara/Perras/<br />
(Wiendl/Bachhuber)<br />
Lehrgänge<br />
11.11. Stilrichtungs-Verbandsversammlung -<br />
Kelheim - Measara/Bachhuber/Donhauser/<br />
Schmidt<br />
17.11. Kobudo Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu -<br />
Kelheim - Measara/Perras/(Bachhuber)<br />
18.11. Karate Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu - Kelheim<br />
- Measara/Perras/(Wiendl/Bachhuber)<br />
25.11. Seibukan- und Jinbukan Cup (für<br />
Kinder/Jugend/Senioren) - Furth i.Wald -<br />
Donhauser, Kampfrichter<br />
01.12. Karate- und Kobudo Winter-Camp (mit Kyu-<br />
Prüfung Karate/Kobudo - Ausrichter gesucht<br />
- Measara/Perras/Bachhuber/Bergers/<br />
Hämmerl/Donhauser/Zacherl/Riess/Altemdorfer/Blagaic/Rabl/Ostermair/Bücherl<br />
SHORIN RYU SIU SIN KAN<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a,<br />
94377 Steinach<br />
Telefon: 09428-949462<br />
E-Mail: horstbresele@gmx.de<br />
SHOTORYU<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Dr. René Peisert, Eichenstr. 58 a, 45133 Essen<br />
Telefon: 0201-582090<br />
E-Mail: rene.peisert@shotoryu.de<br />
Lehrgänge<br />
09.-18.11. Kinderspielwochenende<br />
07.-09.12. Jukurenwochenende<br />
15.12. Shoto-Ryu-Cup Essen<br />
TANG SOO DO<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling<br />
Telefon/Fax: 08161-9353311<br />
WADO-KAI - Kono Stil<br />
Stilrichtungsreferentin<br />
Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61,<br />
27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon: 04791-13808<br />
Info: www.wadokai-de<br />
Turniere 2012<br />
Dez. Kinderturnier - Bremen - TV Eiche Horn<br />
2013<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
30.03. Bremen - v.Oehsen/Mixa/Buddrus<br />
Bei Prüfungen ab 4. DAN bitte immer vorher die<br />
Stilrichtungsreferentin benachrichtigen!<br />
Lehrgänge<br />
04.-06.01. Winter-LG - Reinbek (b. Hamburg) -<br />
v. Oehsen/Mixa/Buddrus<br />
29.-31.03. Oster-LG - Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus<br />
alle Lehrgänge mit einer Einheit spezielle<br />
DAN-Vorbereitung und Trainertraining<br />
Jeden Sonntag 11:00-12:30 Uhr DAN-Vorbereitung<br />
Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme)<br />
Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos<br />
unter www.wadokai.de<br />
S t i l r i c h t u n g e n<br />
Stilrichtungsreferentin<br />
Dr. Marie-Luise Weber, Paul-Ehrlich-Weg 37,<br />
80999 München, Telefon: 089-17809696<br />
E-Mail: ml.weber@mlw.badw.de<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
18.11. Hamburg - Imai/Wilhelmsen/Sousa<br />
xx.12. Sachsen<br />
Lehrgänge<br />
17.11. Hamburg - Mastercourses - Schwarzgurtlehrgang<br />
- S. Imai Teil 3 von 3<br />
01.-02.12. Itzehoe - Wado-Ryu-Lehrgang - Ohtsuka<br />
14.-16.12. 21. Training für Trainer und die, die es<br />
werden wollen - Holzminden<br />
Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.<br />
2013<br />
WADO-RYU<br />
DAN-Prüfungstermine<br />
xx.04. Bremen - Schramm, A. Modl<br />
20.05. Berlin - Imai/Schäfer/Zwartjes (Molina) - b. 6.<br />
DAN - 13:00 Uhr<br />
xx.07. Niedersachsen (beim Sommerlager) -<br />
A.Modl/Reimer<br />
xx.09. Niedersachsen - A.Modl/Reimer<br />
14.09. Neumünster/Schleswig-Holstein -<br />
Imai/Wilhelmsen/Frahm - b. 5. DAN<br />
28.09. Kümmersbruck/Bayern - Stief/Summerer<br />
xx.10 Caldetes/Spanien - A.Modl/Reimer<br />
12.10. Hamburg - Hirtreuter/Zwartjes/Domnick<br />
27.10. Potsdam/Brandenburg - Imai/Gäbel/Alscher<br />
30.11. Meißen/Sachsen - Thierbach/Krüger/n.n.<br />
30.11. Gerolstein/Rheinl.-Pfalz - Imai/n.n.<br />
Lehrgänge<br />
19.-20.01. Wado-Ryu-Lehrgang - Heidelberg - Imai<br />
xx.02. Wado-Ryu-Lehrgang - Kappeln - Imai<br />
02.-03.02. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Otsuka<br />
23.-25.02 Wado-Lehrgang - Berlin -<br />
T. Threadgill/B. Nash<br />
xx.03. Hamburg - Sousa/Maghsoudi<br />
09.-10.03. Wado-Ryu-Lehrgang - Neuwulmstorf -<br />
Shiomitsu<br />
04.-05.05. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Shiomitsu<br />
18.-20.05. Wado-Pfingstlehrgang - Berlin -<br />
Imai/Arakawa/Alscher/Gutz<br />
01.-02.06. Wado-Ryu-Lehrgang - Hamburg - Imai<br />
15.-16.06. Hittfeld (b. Hamburg) - Sousa/Maghsoudi<br />
22.-23.06. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Otsuka<br />
08.06. Weinheim - Imai/Pfirrmann<br />
05.-06.10. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Shiomitsu<br />
25.-27.10. Herbstlehrgang - Potsdam -<br />
Imai/Okumachi/Gäbel<br />
02.-03.11. Wado-Ryu-Lehrgang - Itzehoe - Otsuka<br />
YOSHUKAI<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Otto Rumann, Akazienstr. 40, 44143 Dortmund<br />
Telefon/Fax: 0231-2822767<br />
E-Mail: Yoshukan.dortmund@arcor.de<br />
Der <strong>DKV</strong><br />
auf QR Code!<br />
63
64<br />
Die Bun<strong>des</strong>trainer<br />
Efthimios Karamitsos<br />
Kata Frauen und Männer<br />
Bergerstraße 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 70 / 9 67 88 81<br />
Thomas Nitschmann<br />
Kumite Frauen und Männer<br />
A-, B- und C-Kader<br />
Erlanger Straße 43<br />
47167 Duisburg<br />
Tel. 02 03 / 394 2764<br />
Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr<br />
Klaus Bitsch<br />
Kumite D/C- und Perspektiv-<br />
Kader Mädchen und Jungen<br />
Steinbachstraße 18<br />
99880 Waltershausen<br />
Tel. 0 36 22 / 6 77 53<br />
Mobil 01 74 / 6 52 55 95<br />
Schahrzad Mansouri<br />
Kata Perspektivkader<br />
Mädchen und Jungen<br />
Bergerstr. 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 71 / 547 49 58<br />
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de<br />
Siegfried Hartl<br />
Kata D/C-Kader<br />
Mädchen und Jungen<br />
Bergerstraße 275<br />
60385 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />
Fax 069 / 46 99 91 58<br />
Mobil 01 72 / 66 33 130<br />
E-Mail info@budocenter-karamitsos.de<br />
Termine der Bun<strong>des</strong>trainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen<br />
Präsident<br />
Roland Hantzsche<br />
über <strong>DKV</strong> Bun<strong>des</strong> geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Vizepräsidenten<br />
Ulrich Heckhuis<br />
Försterstraße 9<br />
48429 Rheine<br />
Tel. 0 59 71 / 40 12 40<br />
Fax 0 59 71 / 91 18 42<br />
Wolfgang Weigert<br />
Pruellstraße 73b<br />
93093 Donaustauf<br />
Tel. 0 94 03 / 33 86<br />
Fax 0 94 03 / 96 23 09<br />
Referat Jugend<br />
Thorsten Steiner<br />
Gartenstraße 61<br />
61440 Oberursel<br />
Tel. 0 61 71 / 2 79 85 50<br />
thorsten.steiner@googlemail.de<br />
Aktivensprecherin<br />
Maria Weiß<br />
weiss.maria@gmx.org<br />
Das Präsidium <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
Medienreferent<br />
Christian Grüner<br />
Mobil 01 73 / 8 19 76 56<br />
<strong>DKV</strong>Medienreferent@karate.de<br />
Referent für<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Dr. Jürgen Fritzsche<br />
An den Tannen 34<br />
61250 Usingen<br />
Tel. 06081/13747<br />
Sportdirektor<br />
Ralph Masella<br />
c/o Karateunion Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Am Seehafen 7<br />
18147 Rostock<br />
Tel. 03 81 / 8 01 04 11<br />
Fax 03 81 / 2 99 87 43<br />
Ralph.Masella@Karate.de<br />
Schatzmeister<br />
Egbert Bogdan<br />
Erlenbruch 13<br />
21147 Hamburg<br />
Tel. 040 / 7 02 32 03<br />
Fax 040 / 7 01 37 20<br />
Der direkte Draht zum <strong>DKV</strong>-Team<br />
in der Bun<strong>des</strong> ge schäftsstelle<br />
Gundi Günther<br />
Sekretariat, Karatemagazin,<br />
Karatelehrer, DDA,<br />
Geschäftsführerin<br />
� 0 20 43/ 29 88 20<br />
gundi.guenther@karate.de<br />
Conny Schmiemann<br />
Danprüfungen, Prüfer,<br />
A-Trainer, DDA-Module<br />
� 0 20 43/ 29 88 51<br />
conny.schmiemann@karate.de<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15<br />
45966 Gladbeck<br />
Telefon 0 20 43 / 2 98 80<br />
Telefax 0 20 43 / 29 88 13<br />
Internet<br />
www.karate.de<br />
Internet WKF und EKF<br />
www.wkf.net/ekf<br />
E-Mail info@karate.de<br />
Barbara Skrobek<br />
Buchhaltung<br />
� 0 20 43/ 29 88 52<br />
barbara.skrobek@karate.de<br />
Marga Krug<br />
Jahressichtmarken, Mitglieder-<br />
und Vereinsverwaltung, Abo<br />
� 0 20 43/ 29 88 50<br />
margarete.krug@karate.de<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr<br />
Freitag 08.30 - 13.30 Uhr<br />
Mareike Kulik<br />
Kader, Kampfrichter,<br />
Masterseminar<br />
� 0 20 43/ 29 88 40<br />
mareike.kulik@karate.de<br />
Frauenreferentin<br />
Marlis Gebbing<br />
Nithackstraße 15<br />
10585 Berlin<br />
Mobil 01 79 / 2 97 67 70<br />
marlis.gebbing@web.de<br />
Schulsportreferent<br />
Alexander Hartmann<br />
Niekampsweg 2<br />
26670 Uplengen<br />
Tel. 0 49 56 / 9 26 99 01<br />
Fax 0 49 56 / 92 82 90 51<br />
Mobil 01 71 / 4 60 35 56<br />
alex.ha@gmx.at<br />
Kampfrichterreferent<br />
Roland Lowinger<br />
Rosenweg 11<br />
87493 Lauben<br />
Tel. 0 83 74 / 99 89<br />
Fax 0 83 74 / 95 46<br />
Lowinger@t-online.de<br />
Heinke Eltze<br />
Deutsche Meisterschaften,<br />
Lehrgangsausschreibungen,<br />
Jugend, Internet<br />
� 0 20 43/ 29 88 30<br />
heinke.eltze@karate.de<br />
Dagmar Bannefeld<br />
Buchhaltung, Reisekosten<br />
� 0 20 43/ 29 8815<br />
dagmar.bannefeld@karate.de<br />
Susanne Miserre<br />
Budomotion,<br />
Sound-Karate 2.0<br />
� 0 20 43/ 29 8812<br />
Susanne.Miserre@karate.de<br />
Marion Fröse<br />
Budo Life Limited<br />
� 0 20 43/ 29 88 22<br />
budolife@karate.de<br />
v.l. Jürgen Kestner und Michael Nitschmann<br />
SV-Ausbilder im <strong>DKV</strong>
Die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle informiert<br />
Online-Mitgliedermeldung über das Vereinsportal<br />
Derzeit nutzen über 1.760 Vereine bereits das Vereinsportal<br />
zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen aus dem<br />
<strong>DKV</strong>-Shop. Ihr könnt nicht nur eure Jahresmeldung, sondern<br />
auch einzelne Nachmeldungen und Neuanmeldungen<br />
von Mitgliedern über das neue Vereinsportal abwickeln.<br />
Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage<br />
mit der <strong>DKV</strong>-Homepage verlinkt werden soll und welche<br />
Dojoadresse dann im Internet erscheinen soll. Bei Rück -<br />
fragen oder Schwierigkeiten helfen wir euch jederzeit gern.<br />
Zusendung der Jahressichtmarken<br />
Der Jahresbeitrag 2012 beträgt für Kinder 15 Euro und für<br />
Erwachsene 20 Euro. Die Bearbeitung bzw. der Versand der<br />
Jahressichtmarken erfolgt nach Zahlungseingang und<br />
Arbeitsaufwand. Am Anfang <strong>des</strong> Jahres kann es bedingt<br />
durch die Vielzahl von Bestellungen zu zeitlichen Ver -<br />
zögerungen kommen. In dringenden Fällen bitten wir die<br />
Meldung mit einem Eil-Vermerk zu versehen. Wir werden<br />
auf jeden Fall versuchen, diesen Termin einzuhalten.<br />
Jahressichtmarken 2013<br />
können ab sofort bestellt wer-<br />
®<br />
den.<br />
DEUTSCHE<br />
DAN-AKADEMIE e.V. DDA Ausbildungsinstitut im <strong>DKV</strong><br />
Gültigkeit der Jahressichtmarken<br />
Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis 31.12. eines<br />
jeden Jahres gültig.<br />
Zusatzseiten für Karate-Ausweise<br />
Für unsere langjährigen Mitglieder bietet der <strong>DKV</strong> kosten -<br />
lose Zusatzseiten für die Jahressichtmarken. Ebenso gibt es<br />
Zusatzseiten für „Lehrgänge auf Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>ebene“.<br />
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online<br />
Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen vom<br />
1. bis 5. Dan, kann online erfolgen. Die Anmeldung zu<br />
höheren Dan-Graden muss wie üblich schriftlich bei uns<br />
eingereicht werden. Grundsätzlich können nur Dan-Anträge<br />
bearbeitet werden, bei denen alle Unterlagen rechtzeitig<br />
mit dem Antrag in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle vorliegen.<br />
Achtung: Bei Anmeldung zu einer SOK-Prüfung muss das<br />
Mitglied auch im Stil SOK gemeldet sein.<br />
Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal einwählen.<br />
Dort kann der Wunschtermin ausgesucht und die An -<br />
meldung zur Dan-Prüfung online ausgeführt werden. Das<br />
Programm kontrolliert automatisch, ob eine gültige Jahressichtmarke<br />
vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine kurze<br />
Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail. Diese muss dann<br />
an den Lan<strong>des</strong>prüferreferenten weitergeleitet werden.<br />
Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die Anmeldung<br />
nicht weitergeführt werden. In diesem Fall sollte eine<br />
Klärung durch die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle, bei Conny<br />
Schmiemann, Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen.<br />
Dan-Prüfungsgebühren<br />
Die Dan-Prüfungsgebühren betragen 150 Euro, ebenso die<br />
Wiederholungsgebühren.<br />
Verfahrensordnung<br />
Die am 5.11.2011 durch die Bun<strong>des</strong>versammlung geänderte<br />
Verfahrensordnung kann von der Homepage runtergeladen<br />
werden. www.karate.de – Aktuelles – Downloads – Satzung/<br />
Ordnungen – Verfahrensordnung<br />
Anträge auf Anerkennung <strong>des</strong> 1. – 5. Dan-<br />
Gra<strong>des</strong> online (über den Lan<strong>des</strong>verband einreichen)<br />
Ab sofort können Anträge zwecks Dan-Anerkennungen auf<br />
der Homepage www.karate.de unter Downloads herunter<br />
geladen werden.<br />
Vereins-Qualitätsliste<br />
Die Vereinsliste auf der <strong>DKV</strong>-Homepage wird in eine Art<br />
Qualitätsliste geändert. Ihr könnt dort eure besonderen<br />
Angebote und Qualifizierungen im Verein wie z. B. durch<br />
besonders geschulte Trainer/Innen wie z. B. Selbstver -<br />
teidigung, Karatelehrer und Sport pro Gesundheit oder<br />
Sound-Karate angeben. Wir werden diese Angebote dann<br />
in der Liste mit einem entsprechenden Logo darstellen.<br />
Bitte per Mail an Heinke.Eltze@karate.de<br />
Karatelehrer<br />
2013<br />
A-, B- und C-Prüferlisten<br />
Auf der <strong>DKV</strong>-Homepage findet ihr unter dem Button<br />
„Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die B- und C-Prüfer -<br />
listen mit einer direkten Verlinkung zum Lan<strong>des</strong> verband.<br />
Kyu-Zwischenprüfungsurkunden<br />
Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir einen<br />
weiteren Service an. Unter Angabe eurer Vereinsnummer<br />
könnt ihr die kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck<br />
von Kyu-Zwischen prüfungsurkunden in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
anfordern.<br />
Anschriftenänderungen<br />
Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-Trägern<br />
oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellst -<br />
möglich an die <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle melden.<br />
<strong>DKV</strong>-Mitgliedsnummer<br />
Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr immer<br />
die <strong>DKV</strong>-Nummer angeben.<br />
Start bei Meisterschaften<br />
Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei Kyu-Prüfungen<br />
Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start bei<br />
Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>meisterschaften eine gültige Jahressichtmarken<br />
vorhanden sein muss. Das gleiche gilt bei der<br />
Anmeldung zu einer Dan- Prüfung und auch bei einer Kyu-<br />
Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorliegen.<br />
Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen<br />
für das Karatemagazin<br />
Bitte die Beiträge für das <strong>Magazin</strong> in digitaler Form (per Mail<br />
oder CD) einreichen. Für Texte die uns per Fax oder Brief<br />
eingereicht werden, wird eine Pauschale für erhöhten Aufwand<br />
für die Texterfassung in Höhe von 15 Euro erhoben.<br />
Ehrenordnung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre & Vereine be an tragt<br />
werden. Auf der Homepage www.karate.de findet ihr die<br />
Ehrenordnung unter Ordnungen oder unter Downloads.<br />
<strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />
Die <strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> wird ständig erweitert. Zur Ver vollständigung<br />
benötigen wir noch Berichte, Fotos und Steckbriefe<br />
über Karate-Persönlichkeiten und Karatefunktionäre<br />
von gestern und heute.<br />
Schaut doch mal rein: www.<strong>Chronik</strong>-karate.de<br />
Weihnachtsurlaub<br />
In der Zeit vom 24.12.2012 bis einschließlich 6.1.2013 hat die<br />
Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle Weihnachtsurlaub. Ab dem 7.1.2013<br />
sind wir wieder für Euch/Sie da.<br />
Herzliche Grüße, einen schönen Herbst und<br />
fröhliche Weihnachten<br />
wünscht das TEAM der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
Ehrungen<br />
Anlässlich <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Tages am 15.9.2012 in Neuss wurde<br />
Helmut Spitznagel mit der <strong>DKV</strong>-Ehrennadel in Platin für<br />
seine langjährige Tätigkeit als Bun<strong>des</strong>jugendreferent und<br />
Harald Griebel die Ehrennadel in Gold für seine gute Arbeit<br />
als stellvertretender Bun<strong>des</strong>jugendreferent für den Bereich<br />
Jugend-Leistungssport überreicht.<br />
Der Karateabteilung <strong>des</strong> AC Berlin wurde durch die Länderpräsidentin<br />
<strong>des</strong> Berliner Karate Verban<strong>des</strong>, Kathrin Brachwitz,<br />
am 8.9.2012 die <strong>DKV</strong>-Ehrenplakette in Silber zum<br />
20jährigen Vereinsbestehen überreicht.<br />
Das Karate Dojo Darmstadt feierte am 15.9.2012 sein<br />
40jähriges Vereinsjubiläum. Lut Scherpner überreichte im<br />
Auftrag <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> die Ehrenplakette für Vereine in Gold.<br />
Der Karateverein Shinto Bargteheide feierte am 29.9.2012<br />
ebenfalls sein 40jähriges Bestehen. Rolf Lahme, Vizepräsident<br />
<strong>des</strong> KVSH überreichte dort die <strong>DKV</strong>-Ehrenplakette für<br />
Vereine in Gold.<br />
Am 13.10.2012 feierte der 1. JJJC Dortmund sein 60jähriges<br />
Bestehen. Der <strong>DKV</strong> ehrt den Verein mit der Ehrenplakette<br />
in Gold für besondere Verdienste im <strong>DKV</strong>.<br />
Am 13.10.2012 feierte die Karateabteilung <strong>des</strong> SV Böblingen<br />
sein 40jähriges Vereinsbestehen.<br />
Das <strong>DKV</strong>-Präsidium gratuliert ganz herzlich.<br />
Termine<br />
2012 17.11. DM der Länder und Masterklasse<br />
(Haren/Niedersachsen)<br />
21.-25.11. WM Senioren (Paris/Frankreich)<br />
2013<br />
08.-10.02. EM Jugend/Junioren (Konya/Türkei)<br />
16.-17.03. DM der Leistungsklasse und DM für<br />
Menschen mit Behinderung (Erfurt/Thüringen)<br />
09.-12.05. EM Senioren (Ungarn)<br />
17.-20.05. Int. U21 Randori (Rimbach/Hessen)<br />
08.-09.06. EM der Regionen (Podgorica/Montenegro)<br />
15.-16.06. DM der Jugend/Junioren (Chemnitz/Sachsen)<br />
12.-13.09. Masterseminar (Coburg/Bayern)<br />
14.09. <strong>DKV</strong>-Tag (Coburg/Bayern)<br />
21.-22.09. German Open Premier League<br />
(Hanau/Hessen)<br />
05.10. Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
26.10. DM der Länder und Masterklasse<br />
(Halle/Westfalen)<br />
16.11. DM der Schüler (Buchholz/Niedersachsen)<br />
07.-10.11. WM Jugend/Junioren (Guadalajara/Spanien)<br />
2014<br />
Februar EM Jugend/Junioren (Lisbon/Portugal)<br />
29.-30.03. DM der Leistungsklasse und DM für<br />
Menschen mit Behinderung (Coburg??)<br />
02.-04.05. EM Senioren (Tampere/Finnland)<br />
Juni EM der Regionen (Izmir/Türkei)<br />
28.-29.06. DM der Jugend/Junioren (Erfurt/Thüringen)<br />
September <strong>DKV</strong>-Tag (??)<br />
27.-28.09. German Open Premier League (??)<br />
Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
25.-26.10. DM der Schüler und<br />
DM der Länder und Masterklasse (??)<br />
05.-09.11. WM Senioren (Bremen)<br />
2015<br />
Februar EM Jugend/Junioren (Basel/Schweiz)<br />
28.-29.03. DM der Leistungsklasse und DM für<br />
Menschen mit Behinderung (??)<br />
Mai EM Senioren (Istanbul/Türkei)<br />
Juni EM der Regionen (Skopje/Fyrom)<br />
27.-28.06. DM Jugend/Junioren (??)<br />
September <strong>DKV</strong>-Tag (??)<br />
26.-27.09. German Open Premier League (??)<br />
Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />
07.-08.11. DM Schüler und<br />
DM der Länder und Masterklasse (??)<br />
Okt./Nov. WM Jugend/Junioren (??)<br />
Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.<br />
Alle Termine sind ohne Gewähr.<br />
Redaktionsschluss<br />
Karate<br />
Karate<br />
Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />
für die Ausgabe 1/2013<br />
3. Dezember 2012