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DKV-Magazin Nr. 6 - Chronik des deutschen Karateverbandes

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Karate<br />

Karate<br />

Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />

Die Vorbereitung zur WM 2014 in Bremen<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

K12681<br />

6/2012<br />

27. Jahrgang<br />

Die frisch gebackenen Europameister Andreas Bachmann und Oliver Henning<br />

aus Bremen haben sich für die WM 2014 in ihrer Heimatstadt viel vorgenommen.


I n h a l t<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verleger<br />

Deutscher Karate Verband e.V.<br />

Pressestelle in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck<br />

Telefon 02043/298 80 · Telefax 02043/298813<br />

E-Mail: info@karate.de<br />

Geschäftszeiten<br />

Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr<br />

Fr 08.30 - 13.30 Uhr<br />

Internet<br />

http://www.karate.de<br />

Internet WKF und EKF<br />

http://www.wkf.net · http://www.ekf.net<br />

Anzeigenverwaltung und Vertrieb<br />

<strong>DKV</strong>, Gundi Günther<br />

Telefon 02043 / 29 88 20<br />

Anzeigenpreise<br />

Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994<br />

Erscheinungsweise<br />

Alle zwei Monate. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern<br />

<strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> über ihre Dojos zugestellt.<br />

Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf<br />

Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten<br />

(siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch<br />

der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />

<strong>des</strong> Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung<br />

eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich,<br />

dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben<br />

und nicht die <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />

Layout<br />

HEWEA-Druck GmbH<br />

Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck<br />

Druck und Verarbeitung<br />

Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn<br />

Zusammenstellung der Beiträge:<br />

<strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle<br />

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />

Verantwortlich für die Beiträge:<br />

der jeweilige Verfasser/Lan<strong>des</strong>verband oder Verein<br />

Verantwortlich für das <strong>Magazin</strong>:<br />

<strong>DKV</strong>-Präsident<br />

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />

Redaktionsschluss<br />

Karate<br />

Karate<br />

Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />

für die Ausgabe 1/2013<br />

3. Dezember 2012<br />

Seite<br />

KARATE<br />

KARATE<br />

– erleben Sie die Faszination einer fernöstlichen Kampfkunst<br />

Flyer<br />

Faszination<br />

fernöstlicher<br />

für eine KARATE-Schnupperstunde<br />

Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun.<br />

Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene:<br />

Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben.<br />

·<br />

·<br />

Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Der Weg <strong>des</strong> Karate, der „Karate-Do“ heißt: Weitere Infos erhalten Sie beim<br />

Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung,<br />

Karate fördert die Körperbeherrschung,<br />

Karate ist vielfältig – traditionell und modern.<br />

Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst<br />

besiegt ist der wahre Sieger.<br />

Karate stellt die Entfaltung der Persönlich-<br />

Deutschen Karate Verband e.V.<br />

Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck<br />

� 0 20 43 - 29 88 20 info@karate.de<br />

oder in unserem Verein.<br />

Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an keit, Selbstbeherrschung, Konzentration und<br />

Körper und Geist ist Karate ein idealer<br />

Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus<br />

die Achtung <strong>des</strong> Gegners in den Vordergrund.<br />

werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Bei Training und Wettkampf dürfen Faust-<br />

Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und stöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung<br />

durch Atem- und Konzentrationsübungen die<br />

Körperwahrnehmung geschult.<br />

erzielen. Die Techniken werden abgestoppt.<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

<strong>des</strong> Innern<br />

www.sporthilfe.de www.dosb.de<br />

www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de<br />

GUTSCHEIN<br />

www.karate.de<br />

Mitgliederwerbung<br />

Flyer<br />

Karate-Schnupperstunde<br />

KampfkunstKostenlos<br />

1 - 2 ■ German Open Premier League K1 2012 in Hanau<br />

2 - 3 ■ <strong>DKV</strong>-Tag 2012 in Neuss<br />

Titel: Sieger-Duo: Franziska Krieg mit Yoko Geri<br />

bei der Geschäftsstelle<br />

anfordern!<br />

4 - 5 ■ Gesetzliche Bestimmungen zur Besteuerung von Trainerhonoraren<br />

und Aufwandsentschädigungen<br />

7 ■ Eure Spenden sind angekommen<br />

DAN-Prüfung für höhere DAN-Grade<br />

9 ■ Das <strong>DKV</strong>-Team freut sich auf die Weltmeisterschaft in Paris<br />

WM-Webseite geht bei German Open online<br />

11 ■ Sound-Kumite 2.0-Seminar in Duisburg<br />

14 ■ Ausbildung Übungsleiter Prävention Haltung und Bewegung ... in Tegernheim<br />

15 ■ Tagung der dvs-Kommission „Kampfkunst und Kampfsport“<br />

Modul „Geschichte“ der DDA<br />

16 ■ Ausbildung zum Gesundheitstrainer Karate in der Goethe Universität Frankfurt<br />

17 ■ Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung für Kinder und Jugendliche<br />

Neue zertifizierte Karatelehrer<br />

18 ■ 7. Berliner FrauenKampfKunst-Tag<br />

Marlis Gebbing als Frauenreferentin wieder gewählt<br />

19 ■ 20jähriger Beschluss der KMK bezüglich der Kampfsportarten verliert Gültigkeit<br />

Karate in den Schulsport<br />

Karate-Vereine und Ganztagsschulen<br />

20 ■ Lehrmaterial<br />

23 ■ Training der Kraft<br />

25 - 28 ■ Stilrichtungsberichte<br />

29 - 57 ■ Länderseiten<br />

59 - 60 ■ Lehrgangsausschreibungen<br />

61 - 63 ■ Stilrichtungstermine<br />

64 ■ Bun<strong>des</strong>trainer und Präsidium<br />

65 ■ Informationen der Geschäftsstelle<br />

nationale und internationale Termine<br />

© Hewea Design


German Open Premier League K1 2012 in Hanau<br />

Weltklasse-Karate im Blickfeld der WM<br />

Vom 22. bis zum 23.September fanden in der<br />

August-Schärttner-Halle in Hanau die German<br />

Open als Teil der WKF Premier League statt.<br />

Im Weltmeisterschaftsjahr reisten über 700<br />

Starter aus 58 Nationen in die hessische Stadt<br />

und sorgten für einen besonderen Glanz bei<br />

diesem Wettkampf-Event.<br />

Gäste von internationalem Format<br />

Mit dabei war das „Who is Who“ im Weltkarate.<br />

Neben zahlreichen amtierenden Welt- und Kontinentalmeistern,<br />

beehrten der Präsident der World<br />

Karate Federation (WKF), Antonio Espinos, und der<br />

Generalsekretär der WKF, George Yerolimpos, die<br />

German Open. Beide Karate-Top Funktionäre konnten<br />

sich von den Gastgeberqualitäten <strong>des</strong> Deutschen<br />

Karate Verban<strong>des</strong> überzeugen und zusammen mit<br />

dem WM- OK-Geschäftsführer Horst Kaireit neben<br />

dem neuen WM 2014-Display die weiteren Fortschritte<br />

bei der Vorbereitung für die Weltmeisterschaft<br />

im eigenen Land begutachten. „Ich bin sehr<br />

froh, dass die German Open ein Teil der erfolgreichen<br />

Premier-League-Serie sind. Der Deutsche<br />

Karate-Verband ist ein starker Partner im Weltkarate<br />

und wir freuen uns schon sehr auf die WM 2014 in<br />

Bremen.“ betonte Antonio Espinos gegenüber dem<br />

<strong>DKV</strong>-Vizepräsidenten Wolfgang Weigert in seiner<br />

Begrüßungsrede in fließendem Deutsch.<br />

Perfekte Organisation<br />

Die Begründung, warum so viele internationale<br />

Gäste den Weg nach Hanau gefunden hatten drückte<br />

ein ungarischer Trainer am Rande der Meisterschaft<br />

aus. „Ich liebe Meisterschaften in Deutschland!<br />

Alles ist so gut organisiert, es ist für alles<br />

gesorgt und es gibt keine böse Überraschungen“<br />

Auch in diesem Jahr sollte der Karateka aus Osteuropa<br />

Recht behalten. Denn das Ausrichter-Team<br />

<strong>des</strong> Hessischen Fachverban<strong>des</strong> für Karate, unter der<br />

Leitung vom HFK-Präsident Reinhard Schmidt- Eckhardt,<br />

der HFK- Vizepräsidentin Schahrzad Mansouri,<br />

der HFK Leistungssportreferentin Rita Speranza<br />

und der HFK Geschäftsführerin Silke Röhs, sowie<br />

Jana Bitsch, 2. Platz German Open<br />

Kumite Damen -55kg<br />

die eingespielte <strong>DKV</strong>-<br />

Wettkampfkommission<br />

unter der Leitung von<br />

Heinke Eltze sorgten für<br />

einen perfekten Ablauf<br />

und ein ungetrübtes<br />

Wettkampferlebnis.<br />

Direkt an den acht<br />

Kampfflächen sorgten in<br />

den Kata- und Kumite-<br />

Wettbewerben insgesamt<br />

80 internationale<br />

und nationale Referees,<br />

unter der Leitung von<br />

Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent Roland Lowinger, für<br />

sportliche faire Entscheidungen. Ideale Bedingungen<br />

also auch für die Deutschen Athletinnen und<br />

Athleten die letzte Wettkampfpraxis vor der WM in<br />

Paris zu sammeln.<br />

Doppel-Silber im Kata-Team<br />

Im Kata- Bereich gab es in den Team-Wettbewerben<br />

gleich zweimal großen Grund zur Freude. Bei den<br />

Herren qualifizierte sich das Team Deutschland 1,<br />

mit Philip Jüttner, Florian Genau und Jan Urke nach<br />

Siegen über die Teams aus Portugal und Berlin für<br />

das Finale. Dort unterlagen die Deutschen zwar<br />

gegen den Welt- und Europameister Italien, doch<br />

auch in dieser Begegnung zeigte die drei Schüler<br />

von Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos, dass mit<br />

ihnen international zu rechnen ist.<br />

Bei den Kata-Damen-Mannschaften erreichte mit<br />

Jasmin Bleul, Sophie Wachter und Christine Heinrich<br />

ebenfalls eine Deutsche Auswahl das Finale,<br />

nachdem Kroatien in der Vorrunde bezwungen<br />

werden konnte. Deutschland stand dort dem Vizeweltmeister<br />

Vietnam gegenüber.<br />

In einer hochklassigen Begegnung setzten sich dann<br />

zwar die favorisierten Asiatinnen durch, was die<br />

tolle Leistung von Jasmin, Sophie und Christine aber<br />

WKF-Generalsekretär George Yerolimpos, WM-Organisationskomitee-<br />

Geschäftsführer Horst Kaireit, WKF-Präsident Antonio Espinos und <strong>DKV</strong>-Vizepräsident<br />

Wolfgang Weigert freuen sich auf die WM 2014 in Bremen<br />

nicht schmälerte. Das andere Deutsche Damen Kata<br />

Trio mit Sabine Schneider, Franziska Krieg und<br />

Denise Pawlowski belegte Rang fünf nach einer<br />

knappen Niederlage gegen Italien. Im Kata-Einzel<br />

erreichten zudem Jasmin Bleul und Philip Jüttner<br />

den fünften Platz.<br />

Drei Medaillen durch <strong>DKV</strong>-Kumite-Athleten<br />

Nach spannenden Kumite-Vorrunden standen ebenfalls<br />

zwei Deutsche Finalisten fest. Trotz einer<br />

Erkältung präsentierte sich Jana Bitsch in der Kategorie<br />

Kumite Damen -55kg in einer wirklich tollen<br />

Verfassung. Nach einem 3:2 gegen Aronen/Finland,<br />

2:0 gegen Ilievska/Mazedonien und einem 1:0<br />

gegen Salamanca/Chile gewann Jana auch ihr Halbfinale<br />

gegen die Italienerin Sara Cardin. In der<br />

spannenden Finalbegegnung mit der französischen<br />

Kämpferin Lucie Ignace führte Jana zwar lange,<br />

nach den zwei Minuten ging dann aber doch die<br />

französische Kontrahentin als Siegerin von der<br />

Tatami. Trotzdem Glückwunsch an Jana zu der<br />

erbrachten Leistung.<br />

Seiner Schwester stand Noah Bitsch in nichts nach.<br />

Mit hoher Konzentration und blitzschnellen Armund<br />

Beintechniken „spazierte“ Noah durch einen<br />

mit vielen internationalen Top-Kämpfern besetzten<br />

Pool. Schon in der ersten Runde wartete mit dem<br />

Marokkaner Halim Nizar der Zweitplazierte der<br />

French Open auf den Thüringer. Doch Noah vergab<br />

keine Gastgeschenke sondern gewann gegen den<br />

Nordafrikaner, genau wie gegen Dennis Dreimann/Deutschland<br />

sowie die drei französischen<br />

Nationalkaderathleten Nabil Kherfi, Davy Dona und<br />

Azdin Rghioui.<br />

Das Finale bestritt der Deutsche dann gegen seinen<br />

Dauerrivalen Rene Smaal aus Holland. Noah gestaltete<br />

diesen Kampf sehr lange ausgeglichen.<br />

Smaal entschied die Begegnung dann aber mit<br />

einer Technik aus der nahen Distanz und stand als<br />

1


2<br />

Duygu Bugur, 3. Platz German Open<br />

Kumite Damen -50kg<br />

neuer German Open- Sieger fest. Trotzdem lässt<br />

die Leistung vom Schützling der beiden Kumite<br />

Bun<strong>des</strong>trainer Klaus Bitsch und Thomas Nitschmann<br />

sehr positiv in Richtung der WM in Paris<br />

blicken.<br />

Eine weitere Kumite-Medaille erkämpfte Duygu<br />

Bugur in der Klasse Kumite Damen -50kg. Die junge<br />

<strong>DKV</strong>-Tag 2012 in Neuss<br />

Ganz unter dem Motto Vielfalt stand der <strong>DKV</strong>-Tag<br />

2012, am 15.September in Neuss. Wie je<strong>des</strong> Jahr<br />

gestaltete der Deutsche- Karate- Verband einen<br />

außergewöhnlichen Lehrgangstag mit einer einmaligen<br />

Auswahl an Themen, vermittelt von absoluten<br />

Meistern ihres Faches. Die aus der ganzen Bun<strong>des</strong>republik<br />

zahlreich angereisten Karateka hatten die<br />

Qual der Wahl, denn sie konnten aus den interessanten<br />

Schwerpunkten Selbstverteidigung Kata,<br />

Kumite, Karate für Jukuren, <strong>DKV</strong>-Sound-Karate 2.0<br />

und Entwicklung im Kampfrichterwesen wählen.<br />

Berlinerin musste sich nur der späteren Zweitplatzierten<br />

Emilie Thouy aus Frankreich geschlagen<br />

geben. In der Trostrunde zeigte die Tochter und<br />

Schülerin von Veysel Bugur noch einmal ihre ganze<br />

Klasse und sicherte sich nach Siegen gegen<br />

Kryva/Ukraine und Gulsah/Schweden Platz drei.<br />

Jonathan Horne (+84kg) und Nika-Wolk Tsurtsumia<br />

(-84kg) erkämpften Rang fünf.<br />

Gemeinsam trainieren und das Karate weiter<br />

entwickeln.<br />

Michael Nitschmann während seiner SV-Einheit<br />

Noah Bitsch, 2.Platz German Open<br />

Kumite Herren -75kg<br />

So wurde allen Teilnehmer wirklich viel geboten<br />

und das noch zu einem guten Zweck, da alle Lehrgangseinnahmen<br />

dem <strong>DKV</strong>-Sozialfonds zugute<br />

kamen.<br />

Den Traditionellen Auftakt der Veranstaltung gestaltete<br />

wie immer der <strong>DKV</strong>-Präsident persönlich.<br />

Von großem Applaus begleitet, stellte Roland<br />

Hantzsche, 8. Dan, alle Trainer vor und ehrte den<br />

ausrichtenden Verein Unsui Dojo Neuss e.V. für die<br />

hervorragende Arbeit vor und während <strong>des</strong> gesamten<br />

<strong>DKV</strong>-Tages.<br />

Zudem wurden in diesem festlichen Rahmen Helmut<br />

Spitznagel und Harald Griebel für ihre<br />

langjährige unermüdliche Jugendarbeit für den<br />

Deutschen-Karate-Verband ausgezeichnet. Zukünftig<br />

wird Thorsten Steiner die Geschicke <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jugendreferenten<br />

leiten.<br />

Im Anschluss erhielten alle anwesenden Karatekas<br />

einen Einblick in die bisherigen Vorbereitungen der<br />

Karate-Weltmeisterschaft 2014 in Bremen. Eigens<br />

dafür waren die beiden Hauptverantwortlichen <strong>des</strong><br />

WM-Organisationskomitees, Reiner Zimbalski und<br />

Horst Kaireit nach Neuss angereist. Die vielen interessierten<br />

Karatekas konnten sich vor Ort über die<br />

Mit fünf <strong>DKV</strong>-Medaillen und einer durchgängig<br />

positiven Resonanz aller internationalen Gäste kann<br />

man für die German Open 2012 ein wirklich positives<br />

Fazit ziehen. Nach zwei ereignisreichen<br />

Wettkampftagen wurde die August-Schärttner-Halle<br />

für 365 Tage geschlossen um für das kommende<br />

Jahr wieder als Austragungsort bereit zu stehen.<br />

Jürgen Kestner im SV-Training<br />

Weltmeisterschaft im eigenen Land informieren, mit<br />

den Gestaltern der WM sprechen und einen ersten<br />

Blick auf das neue WM-2014-Display werfen.<br />

Hanshi Fritz Nöpel, 9. Dan eröffnete dann den<br />

Trainingstag mit einer gemeinsamen Einheit zu der<br />

alle Trainern und Teilnehmer <strong>des</strong> Lehrgangs eingeladen<br />

waren. Dem Karate-Großmeister gelang in 60<br />

Minuten das, was das eigentliche Grundmotto <strong>des</strong><br />

Verban<strong>des</strong> darstellt. Der <strong>DKV</strong> in der Mitte der<br />

Gesellschaft. Egal ob jung oder alt, Anfänger oder<br />

Fortgeschrittener, ob Wettkämpfer oder Breitensportler,<br />

Trainer oder Schüler. Alle, die an diesem<br />

Tag ihren Karate-Gi übergestreift hatten fanden sich<br />

in dem abwechslungsreichen Programm wieder.<br />

Im Laufe <strong>des</strong> Tages fiel die Entscheidung, zu welchem<br />

Training man gehen sollte, aber überaus<br />

schwer. Trotz oder gerade aufgrund der großen<br />

Auswahl während <strong>des</strong> Lehrgangstages waren alle<br />

Hallen sehr gut gefüllt.


Fritz Nöpel, Jürgen Kestner, Michael Nitschmann,<br />

Ludwig Binder und Willm Wöllgens zeigten in ihren<br />

Trainingseinheiten, wie realistische Selbstverteidigung<br />

in der Praxis umgesetzt wird. Nicht nur die<br />

Inhalte, sondern ganz besonders die Art und Weise,<br />

wie die SV-Experten während ihrer Stunden auf<br />

diese aktuelle Thematik eingingen, sorgte für große<br />

Begeisterung allenthalben.<br />

Der Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent Roland Lowinger<br />

bewies in seiner Stunde „Kumite in einfachen Formen<br />

für Junggebliebene“, dass er nicht nur als<br />

Kampfrichter sondern auch als Trainer ein Meister<br />

seines Fachs ist.<br />

Roland Lowinger vermittelt die korrekte<br />

Kampfposition<br />

Rob Zwartjes inmitten von begeisterten<br />

Lehrgangsteilnehmern<br />

Viele unvergessliche Momente erlebten die Trainierenden<br />

in der Stunde mit der Karate-Institution Rob<br />

Zwartjes, 9. Dan. Der holländische Meistertrainer<br />

steckte in seiner Einheit alle Anwesenden mit seiner<br />

Erfahrung, Begeisterung und Freude am Karate an.<br />

Karate auf absolut internationalem Top-Level bot<br />

wie je<strong>des</strong> Jahr die komplette <strong>DKV</strong>-Bun<strong>des</strong>trainerriege.<br />

Efthimios Karamitsos, Klaus Bitsch, Thomas<br />

Nitschmann, Sigi Hartl und Schahrzad Mansouri<br />

füllten die Hallen mit begeisterten Karate-Sportlern<br />

und gaben viele neue Impulse für das Training zu<br />

hause.<br />

Als Novum standen in diesem Jahr zudem drei<br />

Module <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Sound-Karate 2.0, präsentiert<br />

durch Christian Grüner und Lukas Grezella, auf dem<br />

Programm. Die zweistündigen Fortbildungsseminare<br />

mit dem Themen „Floh-Karate- Training ab 2 Jahren“,<br />

„Marketing und Management für Dojoleiter“<br />

sowie „Praxisseminar Sound-Karate“ stießen auf<br />

durchweg positive Resonanz<br />

und weckten Lust<br />

auf mehr.<br />

Das vielfältige Programm<br />

<strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Tages<br />

wurde zudem durch<br />

zahlreiche Workshops,<br />

Prüfer-, Lehrwart- und<br />

Referententreffen komplettiert.<br />

So war während<br />

<strong>des</strong> gesamten<br />

Tages rund um den<br />

Sporthallenkomple x<br />

Weberstraße wirklich<br />

jeder im Sinne <strong>des</strong><br />

Karate auf den Beinen.<br />

Herzlichen Dank gilt<br />

dem unermüdlichen<br />

Team rund um Simo<br />

Tolo vom Unsui-Dojo<br />

Neuss e.V. sowie den<br />

Karate-Verband-Nordrhein<br />

Westfalen. Die<br />

vielen fleißigen Helfer<br />

trugen maßgeblich dazu<br />

bei, dass der <strong>DKV</strong>-Tag<br />

2012 ein großer Erfolg<br />

wurde. Nächstes Jahr<br />

findet der <strong>DKV</strong>-Tag in<br />

Coburg/Bayern statt.<br />

Die <strong>DKV</strong> – APP ist ab<br />

sofort im Apple App-<br />

Store für iPhone und<br />

iPad erhältlich.<br />

Die <strong>DKV</strong>-App mit den 26 Shotokan-<br />

Katas, dem Prüfungsprogramm und<br />

vielen nützlichen Funktionen wie<br />

der Vereinssuche mit Navigation<br />

und der Kartenanzeige der<br />

<strong>DKV</strong>-Vereine bekommt<br />

ihr zum Preis von<br />

0,79 Euro.<br />

Weitere Updates<br />

sowie die Android-<br />

Version sind in<br />

Vorbereitung.<br />

BT Thomas Nitschmann und Nika-Wolk Tsurtsumia vor dem WM 2014-Display<br />

Roland Hantzsche stellt alle Trainer beim <strong>DKV</strong>-Tag vor<br />

3


4<br />

Wichtig für alle Trainer!<br />

Gesetzliche Bestimmungen zur Besteuerung von<br />

Trainerhonoraren und Aufwandsentschädigungen<br />

Geplante Änderungen ab dem 1.1.2013 durch das Gesetz zur<br />

Entbürokratisierung <strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts<br />

1. Allgemeines<br />

In den Vereinen werden Übungsleiterhonorare und<br />

Aufwandsentschädigungen für das Training, Lehrgänge<br />

und Vereinsvorstandtätigkeiten gezahlt. Nicht<br />

immer sind sich die Übungsleiter im Klaren, was, ob<br />

und wie diese Aufwendungen besteuert werden<br />

müssen.<br />

Im § 3 <strong>Nr</strong>.26 Einkommensteuergesetz (EStG) ist<br />

durch das Gesetz zur weiteren Stärkung <strong>des</strong> bürgerschaftlichen<br />

Engagements (gültig ab 1.1.2007) der<br />

Übungsleiterfreibetrag auf 2.100,00 € erhöht worden.<br />

Diese Übungsleiterpauschale gilt jedoch nur<br />

für bestimmte z.B. pädagogisch ausgerichtete Tätigkeiten.<br />

In der Regel kann davon ausgegangen werden,<br />

dass unsere Trainertätigkeit im Karate darunter<br />

fällt.<br />

Damit auch dem Engagement der anderen ehrenamtlichen<br />

Tätigen Rechnung getragen wird, wurde<br />

in § 3 <strong>Nr</strong>.26a EStG ein neuer Steuerfreibetrag von<br />

500 € im Jahr für sonstige nebenberufliche Tätigkeiten<br />

im gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen<br />

Bereich (z.B. Aufwandsentschädigungen von<br />

Vereinsvorständen) geschaffen.<br />

Bei Ausübung verschiedener ehrenamtlicher Tätigkeiten<br />

(z.B. Trainertätigkeit und Vorstandsarbeit)<br />

können die Übungsleiterpauschale nach § 3 <strong>Nr</strong>.26<br />

EStG und der Steuer-freibetrag von 500 € gem. § 3<br />

<strong>Nr</strong>.26a EStG geltend gemacht werden. Die Freibeträge<br />

gibt es nur einmal (egal wie viel ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten ausgeübt werden).<br />

Darüber hinaus gezahlte Übungsleiterhonorare,<br />

Seminar – Lehrgangsgebühren etc. sind zu versteuern.<br />

Dabei sind die einkommensteuerlichen Bestimmungen<br />

und die umsatzsteuerlichen Regelungen<br />

zu beachten.<br />

Nachfolgend der Prüfungsweg, den die Vereine vornehmen<br />

sollten:<br />

2. Tätigkeitsvergütungen für Vereinsvorstände<br />

Ehrenamtliche oder entgeltliche Tätigkeit ?<br />

Entscheidend für die zivil- wie abgabenrechtliche<br />

Behandlung von Zahlungen an Vorstandsmitglieder<br />

ist die Frage, ob die Vorstandsmitglieder ihre Tätigkeit<br />

gemäß Satzung oder entsprechender Absprache<br />

ehrenamtlich oder entgeltlich ausüben.<br />

Während ein Aufwendungsersatz in beiden Fällen<br />

ohne Weiteres zulässig ist, kommt eine Tätigkeitsvergütung<br />

nur bei satzungsmäßiger Ermächtigung<br />

in Betracht(Engelsing/Lüke, Praxishandbuch der<br />

Berufs- und Wirtschaftsverbände, 2008, S. 96).<br />

Zudem ist einem gemeinnützigen Verein die Gem-<br />

einnützigkeit abzuerkennen, wenn er seinem Vorstand<br />

eine Vergütung zahlt, obwohl der Vorstand<br />

nach der Vereinssatzung ehrenamtlich tätig ist (BFH,<br />

Beschluss v. 8.8.2001 –I B 40/01).<br />

a) nichtselbstständig<br />

Grundsätzlich gilt, dass die an den Vorstand aufgrund<br />

eines bestehenden Dienstverhältnisses<br />

gezahlten Entgelte zu den Einkünften aus nichtselbstständiger<br />

Tätigkeit gehören. Für derartige Einkünfte<br />

besteht ggf. eine (zusätzliche) Sozialversicherungspflicht<br />

und der Verein ist zum Einbehalt und<br />

zur Abführung von Lohnsteuer verpflichtet.<br />

b) selbständig<br />

Anders vorzugehen ist im Fall der hauptberuflichen<br />

freiberuflichen Tätigkeit <strong>des</strong> Vorstandsmitglieds.<br />

Denn dann gehören die Entschädigungen für entgangene<br />

Einnahmen (steuerlicher Begriff: Aufwandsentschädigung)<br />

nach § 24 <strong>Nr</strong>.1a EStG) zu den Einkünften<br />

aus selbstständiger Arbeit. Begründet wird<br />

dies damit, dass die Aufwandsentschädigung als<br />

Ersatz für die im Zusammenhang mit der freiberuflichen<br />

Betätigung entstehenden Nachteile gilt und<br />

daher steuerpflichtig im Rahmen der freiberuflichen<br />

Einkünfte erfasst wird( BFH – Urteil v. 26.2.1988-III R<br />

241/84, BStBl. 1988 II S.615)<br />

bb) Umsatzsteuerliche Behandlung <strong>des</strong> Entgelts<br />

Besteht das Entgelt für die Vorstandstätigkeit nur in<br />

Auslagenersatz oder einer angemessenen Entschädigung<br />

für Zeitversäumnisse, ist diese Tätigkeit nach<br />

§ 4 <strong>Nr</strong>.26 b Umsatzsteuergesetz (UStG) von der<br />

Umsatzsteuer befreit.<br />

Übersteigt das Entgelt den Auslagenersatz und die<br />

angemessene Entschädigung für Zeitversäumnisse,<br />

besteht in vollem Umfang Umsatzsteuerpflicht. Ggf.<br />

ist man gem. § 19<br />

Umsatzsteuergesetz (UStG) Kleinunternehmer, d.h.<br />

man muss keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen,<br />

solange man die entsprechenden Umsatzgrenzen<br />

nicht überschreitet. Die Grenze ist mit 17 500,00 €<br />

(Umsatz im vorangegangenen Jahr zuzüglich der<br />

darauf ent-fallenden fiktiven Steuer und im laufenden<br />

Kalenderjahr voraussichtlich nicht über 50 000<br />

€ übersteigen wird) festgelegt. Überschreitet man<br />

diese Grenzen besteht Umsatzsteuerpflicht!<br />

3. Nebenberuflicher Übungsleiter als ehrenamtlicher<br />

Tätiger<br />

Der nebenberufliche Übungsleiter ist für den Verein<br />

ehrenamtlich tätig, wenn er vom Verein nur eine<br />

Aufwandsentschädigung erhält, die die mit der<br />

Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen<br />

nicht oder nur unwesentlich übersteigt.<br />

Nebenberufliche Übungsleiter, die lediglich Aufwandsentschädigungen<br />

erhalten, erzielen in der<br />

Regel keine steuerbaren Einkünfte.<br />

4. Nebenberuflicher Übungsleiter als selbständig<br />

Tätiger<br />

Erhalten die nebenberuflichen Übungsleiter Vergütungen,<br />

die die entstandenen Aufwendungen nicht<br />

nur unwesentlich übersteigen, so erzielen sie Einkünfte<br />

aus freiberuflicher Tätigkeit gem. § 18 EStG<br />

(unterrichtende und/oder künstlerische Tätigkeit).<br />

➔ Freibetrag nach § 3 <strong>Nr</strong>.26 EStG s.o. möglich<br />

5. Nebenberuflicher Übungsleiter als Arbeitnehmer<br />

<strong>des</strong> Vereins<br />

Der nebenberufliche Übungsleiter ist Arbeitnehmer<br />

<strong>des</strong> Vereins, wenn er für den Verein nichtselbständig<br />

tätig wird und hierfür eine Vergütung erhält, die die<br />

mit der Tätigkeit zusammenhängenden Aufwendungen<br />

nicht nur unwesentlich übersteigt.<br />

Eine nichtselbständige Tätigkeit liegt immer dann<br />

vor, wenn jemand aufgrund eines Dienstverhältnisses<br />

Arbeitslohn bezieht (§ 1 Lohnsteuerdurchführungsverordnung<br />

LStDV).<br />

Ein Dienstverhältnis liegt vor, wenn der Beschäftigte<br />

den ihm gegebenen Weisungen über Art, Ort und<br />

Zeit der Beschäftigung folgen muss und nur seine<br />

Arbeitskraft schuldet (§1 Abs.2 LStDV). Auf die<br />

Dauer der Beschäftigung kommt es grundsätzlich<br />

nicht an. Daher können auch Personen, die nur eine


Aushilfs- oder Nebentätigkeit ausüben, Arbeitnehmer<br />

<strong>des</strong> Vereins sein (Entenmann, Handbuch für<br />

die Vereinsführung, V.J.2., S.1). Entscheidend für die<br />

steuerrechtliche Beurteilung ist nicht die Bezeichnung<br />

oder vertragliche Form, die für das Beschäftigungsverhältnis<br />

gewählt wird. Vielmehr kommt es<br />

auf die tatsächlichen Verhältnisse an. Merkmale für<br />

eine Arbeitnehmereigenschaft sind nachlesbar im<br />

BStBl. II S. 661 BFH –vom 14.6.1985 und BStBl.<br />

S.534, BFH vom 2.12.1998.<br />

Bei nebenberuflichen Übungsleitern von Sportvereinen<br />

geht die Finanzverwaltung davon aus, dass<br />

kein Dienstverhältnis vorliegt, wenn der nebenberufliche<br />

Übungsleiter bei einem Verein nicht<br />

mehr sechs Stunden durchschnittlich pro Woche<br />

beschäftigt ist (Entenmann, Handbuch für die<br />

Vereinsführung, V.J.2., S.3).<br />

Bücher und Kommentare:<br />

Entenmann, Alfred, Handbuch der Vereinsführung,<br />

Richard Boorberg Verlag<br />

Märkle, Rudi/ Alber, Matthias, Der Verein im Zivilund<br />

Steuerrecht, 12. Auflage, Richard Boorberg Verlag<br />

Stuttgart<br />

Reuber, Hans-Georg, Die Besteuerung der Vereine,<br />

Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart<br />

Schieder, Herbert, Steuerrecht der Vereine,<br />

9. Auflage, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe,<br />

Herne/Berlin 2009<br />

Engelsing/Lüke, Praxishandbuch der Berufs- und<br />

Wirtschaftsverbände, 2008<br />

Entscheidungssammlungen:<br />

Bun<strong>des</strong>steuerblatt (BStBl)<br />

Entwurf eines Gesetzes zur Entbürokratisierung<br />

<strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts<br />

(Gemeinnützigkeitsentbürokratisierungsgesetz –GEG)<br />

eine Marke der<br />

Budoland GmbH<br />

Sponsor<br />

<strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />

www.budoland.de<br />

6. Geplante Änderung ab 1.1.2013 durch das<br />

Gesetz zur Entbürokratisierung <strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts<br />

(GEG)<br />

Im Entwurf <strong>des</strong> Gesetzes zur Entbürokratisierung<br />

<strong>des</strong> Gemeinnützigkeitsrechts, welches zum 1.1.2013<br />

in Kraft treten soll, ist eine Erhöhung der Freibeträge<br />

gem. § 3 <strong>Nr</strong>. 26 EStG und § 3 <strong>Nr</strong>.26 a EStG<br />

vorgesehen. Das Gesetz soll dazu beitragen, das<br />

zivilgesellschaftliche Engagement durch Entbürokratisierung<br />

und Flexibilisierung der rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen zu erleichtern. Dadurch soll es<br />

den steuerbegünstigten Organisationen (gemeinnützige<br />

Vereine/Verbände) und den ehrenamtlichen<br />

Tätigen möglich sein, ihre gesamtgesellschaftlich<br />

wichtige Aufgabe noch besser wahrzunehmen.<br />

➔ Geplante Freibeträge nach Entwurf <strong>des</strong> GEG ab<br />

1.1.2013:<br />

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➔ Artikel 1 <strong>Nr</strong>. 1 <strong>des</strong> GEG: § 3 <strong>Nr</strong>. 26 Satz 1 EStG:<br />

Übungsleiterpauschale neu 2.400 €<br />

➔ Artikel 1 <strong>Nr</strong>. 1 <strong>des</strong> GEG: § 3 <strong>Nr</strong>. 26a Satz 1 EStG:<br />

Ehrenamtspauschale neu 720 €<br />

Fazit<br />

Jeder Übungsleiter, Vereinsvorstand sollte sich mit<br />

den steuerlichen Bestimmungen vertraut machen<br />

und sich ggf. beim zuständigen Finanzamt (in der<br />

Regel Wohnsitzfinanzamt) informieren.<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen sind im Internet<br />

unter Bun<strong>des</strong>finanzministerium, Steuern, Steuerarten,<br />

Gesetze im Internet, nachlesbar.<br />

Kathrin Brachwitz<br />

Dipl. – Finanzwirtin (FH), Kassenprüferin im <strong>DKV</strong><br />

Präsidentin Berliner Karate Verband e.V.<br />

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Den Betrag überweisen Sie bitte im Voraus auf das Konto <strong>Nr</strong>. 225 888<br />

bei der Sparkasse Essen (BLZ 360 501 05).


Eure Spenden sind angekommen<br />

für Kinder aus Japan in Deutschland zu Besuch<br />

Vom 29. Juli bis 10. August 2012 nahmen 70<br />

japanische Kinder aus dem Katastrophengebiet<br />

rund um die Präfekturen Fukushima,<br />

Miyagi und Iwate an der sportlichen Erholungsfreizeit<br />

im Rahmen <strong>des</strong> Hilfsprojekts <strong>des</strong><br />

Deutschen Olympischen Sportbun<strong>des</strong> (DOSB)<br />

teil. Die Kinder sollten sich von den schrecklichen<br />

Ereignissen im März 2011 erholen und<br />

Abstand gewinnen können.<br />

Denn auch nach etwa 16 Monaten nach den Naturund<br />

Atomkatastrophen in Nordjapan ist die Lage in<br />

den Regionen noch weit von der Normalität entfernt.<br />

Die Erdbeben und der Tsunami haben in dieser<br />

Region schreckliche Verwüstungen hinterlassen.<br />

Dadurch haben Tausende von Einwohnern alles<br />

verloren und viele leben auch heute noch in provisorischen<br />

Wohnungen.<br />

Wenige Tage nach der Katastrophe hatte der DOSB<br />

als erste Hilfsmaßnahme 100.000 Euro aus der<br />

Stiftung Deutscher Sport zur Verfügung gestellt und<br />

gleichzeitig die Öffentlichkeit und seine Mitgliedsorganisationen<br />

zu Spenden und Unterstützung aufgerufen.<br />

Benjamin Folkmann, Mitglied im Vorstand<br />

der Deutschen Sportjugend (dsj), betonte in seiner<br />

Eröffnungsrede, dass diese Hilfsaktion nur durch die<br />

vielfältige Unterstützung vieler Partner ermöglicht<br />

wurde. Die Kosten wurden von den gastgebenden<br />

Lan<strong>des</strong>sportjugenden, dem Deutschen Karate Verband,<br />

dem BMFSFJ, und vielen weiteren Spenden<br />

von Einzelpersonen, Firmen, Sportvereinen und<br />

-verbänden getragen.<br />

Das Programm begann am 30. Juli mit einem Rathausempfang<br />

im Frankfurter Römer. Der japanische<br />

Delegationsleiter Fumiaki Tanifuji berichtete, dass<br />

die Sportmöglichkeiten in den betroffenen Gebieten<br />

noch immer beschränkt sind und freute sich, dass<br />

die Teilnehmerinnen in Deutschland Sport treiben<br />

können und bedankte sich für die Unterstützung für<br />

seine Heimat.<br />

Die Jugendlichen reisten<br />

in sechs Kleingruppen in<br />

die Bun<strong>des</strong>länder der<br />

Gastgeber, um an den<br />

Regionalprogrammen<br />

(Bayern, Berlin, Niedersachsen,<br />

Schleswig-<br />

Holstein, Thüringen und<br />

Nordrheinwestfalen)<br />

teilzunehmen. Als Unterkunft<br />

standen Jugendferienhäuser<br />

bzw. Schullandheime zur Verfügung.<br />

Sie erlebten überall ein abwechslungsreiches, zum<br />

großen Teil sportliches, aber auch kulturelles Programm.<br />

Hier nur ein paar Beispiele: im Meer baden,<br />

am Strand liegen, Besuch eines Hochseilgartens, einer<br />

Falknerei, eines Fußballbun<strong>des</strong>ligaspiels, Kanufahrt<br />

und Wandern, Besichtigung <strong>des</strong> Reichstag in Berlin,<br />

oder einfach nur Fußball und Volleyball spielen.<br />

Von Frankfurt aus ging es dann gut erholt und mit<br />

vielen neuen Eindrücken wieder zurück nach Japan<br />

und beim Abschied floss die ein oder andere Träne,<br />

und das nicht nur bei den Kindern.<br />

In einem persönlichen Gespräch mit dem japanischen<br />

Delegationsleiters Herrn Tanifuji teilte mir<br />

dieser mit, dass es für ihn als Kendoka ein besonderes<br />

Anliegen war, seinen „Budo“-Freunden in<br />

Deutschland für die Hilfe, für Eure Hilfe, zu danken.<br />

Bericht: Deutsche Sportjugend/C. Conrad,<br />

Bilder: C. Conrad<br />

DAN-Prüfung für höhere DAN-Grade<br />

Wie je<strong>des</strong> Jahre zum <strong>DKV</strong> Tag fand auch in Neuss am 15.9.2012 vor der höchsten<br />

Prüfungskommission, Rob Zwartjes 9. Dan, Fritz Nöpel 9. Dan, Jamal Measara<br />

8. Dan und Uli Heckhuis 7. Dan eine DAN-Prüfung für höhere DAN Grade statt.<br />

In diesem Jahre bestanden folgende Prüflinge ihre Dan-Prüfung:<br />

Roland Hantzsche zum 8. Dan<br />

Axel Markner, Helmut Körber, Alfred Heubeck, Hans-Joachim Hartstock,<br />

Manfred Engel und Haki Celikkol zum 6. Dan<br />

Dr. Jürgen Fritzsche und Volker Bernardy zum 5. Dan<br />

Bemerkung der Prüfungskommission: Wir sind ja viel international tätig,<br />

aber wir kennen keinen Verband, bei welchem sich der Präsident im Alter<br />

von 70 Jahren noch einer praktischen Prüfung stellt. Das gibt es nur im <strong>DKV</strong>.<br />

Der <strong>DKV</strong>, der sich durch eine großartige Spendenaktion<br />

unserer Karateka mit einer Summe<br />

von 30.000 Euro Spendengeldern an dieser Maßnahme<br />

beteiligen konnte, konnte damit ein Zeichen<br />

der besonderen Solidarität <strong>des</strong> <strong>deutschen</strong><br />

Sports mit unseren japanischen Freunden zeigen.<br />

An dieser Stelle möchten wir noch einmal einen<br />

ganz herzlichen DANK an alle KARATEKA aussprechen,<br />

die Geld für Japan gespendet haben.<br />

Ohne eure Spende wäre solch eine Hilfsaktion<br />

nicht möglich gewesen. Ein weiterer Dank geht<br />

an Christian Conrad vom BKB, der u.a. auch als<br />

Betreuer <strong>des</strong> Leitungsteams sowie durch einen<br />

Karate-Vorführung bei der Sayonara-Party aktiv<br />

an der Maßnahme beteiligt war.<br />

Das <strong>DKV</strong>-Präsidium<br />

www.Urlaub-KARATE.de<br />

Vlnr hintere Reihe: Hans-Joachim Hartstock, Jemal Measara, Axel Markner, Uli Heckhuis,<br />

Fritz Nöpel, Manfred Engel, Rob Zwartjes, Roland Hantzsche, Alfred Heubeck<br />

Vlnr vordere Reihe: Dr. Jürgen Fritzsche, Volker Bernardy, Haki Celikkol, Helmut<br />

Körber<br />

7


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Das <strong>DKV</strong>-Team freut sich auf<br />

die Weltmeisterschaft in Paris<br />

Nach dem Überraschungserfolg auf Teneriffa<br />

sowie zahlreichen Platzierungen bei den Premier-League<br />

Turnieren in Istanbul und Hanau<br />

freut sich der amtierende Kumite-Team Europameister<br />

Deutschland (v.l. Oliver Henning,<br />

Mehmet Bolat, Noah Bitsch, Jonathan Horne,<br />

Nika-Wolk Tsurtsumia, Andreas Bachmann<br />

und Heinrich Leistenschneider) sehr auf die<br />

WM in Paris.<br />

Der Bun<strong>des</strong>trainer Thomas Nitschmann schenkt bei<br />

seiner Nominierung den Athleten, die bei der Europameisterschaft<br />

erfolgreich waren, auch für die WM in<br />

Paris das Vertrauen. „Eine erfolgreiche erste Jahres-<br />

BREMEN/HANAU. Die Vorbereitungen zur Weltmeisterschaft<br />

2014 nehmen an Fahrt auf: Nicht nur,<br />

dass das Organisationskomitee bereits die groben<br />

Züge der Veranstaltung und ihres Umfel<strong>des</strong> festgezurrt<br />

hat – am Wochenende startete auch die offizielle<br />

Internetpräsenz unter www.karate2014.de. Auf<br />

den German Open, bei der sich im Vorfeld der Welt-<br />

Titelkämpfe 2012 in Paris fast alle Spitzenathleten<br />

treffen, schaltet BKV-Geschäftsführer die Seite<br />

gemeinsam mit Weltpräsident Antonio Espinos frei.<br />

Beide trafen sich mit Vertretern <strong>des</strong> Deutschen<br />

Karate Verban<strong>des</strong> e.V. (<strong>DKV</strong>), um weitere Fragen<br />

rund um das Großereignis zu besprechen.<br />

Die moderne Seite, technisch auf dem neuesten<br />

Stand und gestaltet von der Bremer Agentur Gaida<br />

Mädche & Jongens, soll alle Informationen rund um<br />

die Großveranstaltung zentral an einer Stelle zusammenfassen.<br />

Direkt beim Aufrufen der Seite begrüßt<br />

der derzeit erfolgreichste Kumite-Athlet <strong>des</strong> Deutschen<br />

Karate Verban<strong>des</strong> e.V. (<strong>DKV</strong>), Jonathan<br />

Horne, die Besucher, aber auch andere Mitglieder<br />

hälfte liegt hinter uns und nun<br />

geht es mit großen Schritten auf<br />

das diesjährige Highlight zu, unsere<br />

Weltmeisterschaft in Paris.“<br />

betont der Nationalcoach aus<br />

Duisburg.<br />

Auch in der französischen Hauptstadt<br />

möchte die junge und<br />

erfolgshungrige Mannschaft im<br />

Titelrennen natürlich eine wichtige<br />

Rolle spielen. Das große Ziel, die WM 2014 im<br />

eigenen Land haben dabei alle Athleten schon vor<br />

Augen. „Dafür werden wir alles tun!“ betont das<br />

der Nationalmannschaft<br />

sind zu sehen.<br />

Zum Start bietet die Seite<br />

grundlegende Informationen<br />

über Weltmeisterschaft.<br />

Allerdings soll sie<br />

zügig wachsen und um<br />

eine englische Version<br />

erweitert werden. Die<br />

Gestaltung der Agentur<br />

setzt das Corporate-<br />

Identity-Konzept fort,<br />

das das traditionelle Karate mit dem modernen<br />

Sport verbindet und die <strong>deutschen</strong> Athleten in den<br />

Mittelpunkt stellt. Aus Bremen sind auch Andreas<br />

Bachmann (Nippon Bremerhaven) und Oliver Henning<br />

(Shokado Bremen/Nippon Bremerhaven)<br />

abgebildet – die beiden Mannschafts-Europameister<br />

gehören sicher zum Stamm der Nationalmannschaft.<br />

„Die Agentur hat hervorragende Leistungen gebracht<br />

und gezeigt, was sie für die WM in Bremen<br />

bewegen kann“, sagt<br />

BKV-Präsident Reiner<br />

Zimbalski. „Noch haben<br />

wir relativ wenige Inhalte<br />

im Netz, doch das<br />

Angebot wird ständig<br />

erweitert“, ergänzt BKV-<br />

Geschäftsführer Horst<br />

Kaireit. Später können<br />

sich zum Beispiel Volunteers<br />

melden, die die<br />

Weltmeisterschaft unter-<br />

V.l. Nika-Wolk Tsurtsumia, Andreas Bachmann, Mehmet Bolat,<br />

Noah Bitsch, Jonathan Horne, BT Thomas Nitschmann, Heinrich<br />

Leistenschneider, Oliver Henning<br />

WM-Webseite geht bei German Open online<br />

Weltpräsident und BKV-Geschäftsführer starten karate2014.de<br />

W M 2 0 1 4<br />

Team geschlossen. „Wir drücken unseren Sportlern<br />

für die Vorbereitungen dafür alle Daumen.“<br />

Christian Grüner<br />

stützen wollen. Darüber hinaus wird der Ticketverkauf<br />

und auch der Vertrieb von Merchandising über<br />

das Internet abgewickelt werden. „Für uns ist das<br />

Netz ein elementares Bestandteil <strong>des</strong> Marketings“,<br />

betont Zimbalski. Zum Einsatz werden dabei auch<br />

multimediale Inhalte wie Videos und Bildergalerien<br />

kommen.<br />

Der Bremer Karate Verband e.V. (BKV) ist der offizielle<br />

Fachverband für Karate im Land Bremen. Als<br />

Mitglied im Lan<strong>des</strong>sportbund Bremen e.V. (LSB)<br />

und dem Deutschen Karate Verband e.V. (<strong>DKV</strong>) vertritt<br />

der BKV alle anerkannten Stilrichtungen, bietet<br />

Trainer-Lizenzausbildungen an und veranstaltet<br />

Lehrgänge und Meisterschaften. Im Jahr 2003 war<br />

der BKV Gastgeber der Karate-EM, im Jahr 2014<br />

wird er die 22. Karate-Weltmeisterschaft ausrichten.<br />

Zurzeit sind 1600 Mitglieder in 24 Vereinen im BKV<br />

organisiert.<br />

Frank Miener<br />

Pressesprecher, Bremer Karate Verband e.V.<br />

Foto: Christian Grüner<br />

Das Foto zeigt von links WKF-Generalsekretär George Yerolimpos, BKV-Geschäftsführer<br />

und WM-OK-Leiter Horst Kaireit, WKF-Präsident Antonio Espinos und<br />

<strong>DKV</strong>-Vizepräsident Wolfgang Weigert bei der Übergabe offizieller WM-T-Shirts<br />

bei den German Open in Hanau. Am gleichen Tag wurde auch die WM-Webseite<br />

freigeschaltet.<br />

9


Sound-Kumite 2.0-Seminar in Duisburg<br />

Christian Grüner leitet <strong>DKV</strong>-Seminar mitten im Ruhrgebiet –<br />

Karatekas aus allen Ecken NRWs und aus Rheinland-Pfalz sind dabei.<br />

„Wie kann ich Kumite an Kinder vermitteln, am<br />

besten abwechslungsreich, verletzungsfrei und<br />

ohne Verdruss wegen hoher Wiederholungszahlen?“<br />

Fragen wie diese hatten die Karateka am<br />

02. Juni 2012 nach Duisburg gezogen, um am<br />

Seminar „Sound-Kumite 2.0“ <strong>des</strong> Deutschen Karate<br />

Verban<strong>des</strong> teilzunehmen.<br />

Antworten lieferte einer der erfolgreichsten Kumite-<br />

Athleten <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>, Christian Grüner, der sein Leben<br />

dem Karate verschrieben hat. Seit vielen Jahren gibt<br />

er Training, insbesondere auch Kindertraining, ist<br />

Sport- und Biologielehrer, A-Trainer, Sound-Karate-<br />

Multiplikator und nicht zuletzt <strong>DKV</strong>-Medienreferent.<br />

Christian Grüner leitete den Seminartag souverän<br />

und enorm strukturiert. Dadurch war es den Teilnehmern<br />

möglich, ständig den roten Faden wieder<br />

zu erkennen.<br />

Ein guter Mix aus Theorie und Praxis forderte die<br />

Teilnehmer ohne sie zu überfordern. Nach einer<br />

relativ kurzen theoretischen Einstimmung über Zielgruppen-Bewusstsein<br />

und alltägliche Herausforderungen<br />

in Dojoleitung und Kindertraining bzw.<br />

dem Einbeziehen der Eltern zog die Gruppe um in<br />

eine Halle der Sportschule Wedau. Hier zeigte sich<br />

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Christians Können ganz besonders. Ausgehend vom<br />

Einfachen zum Komplexen holte er seine Teilnehmer<br />

ab und brachte sie wohldosiert zum Schwitzen,<br />

erinnerte stets daran, warum welche Übung zu welchen<br />

Zeitpunkten mit welchen Zielgruppen sinnvoll<br />

ist und wann nicht. Er band die klassischen Trainingsmittel<br />

<strong>des</strong> Sound Karate ein, also Bälle zum<br />

Werfen und Fangen, Bälle an Stativen, um Techniken<br />

daran zu üben, Springseile für Kondition und<br />

Koordination aber auch weitere, einfache Hilfsmittel,<br />

mit denen das Kindertraining bereichert<br />

werden kann.<br />

Abgerundet wurde das Seminar durch ein ausführliches<br />

Skript, das zum Nachlesen einlädt.<br />

Christian Grüner und Lukas Grezella sind die Multiplikatoren<br />

<strong>des</strong> <strong>DKV</strong>, die das Sound-Karate-Konzept<br />

in seiner aktuellen Form in den Lan<strong>des</strong>verbänden<br />

unterrichten. Die beiden ehemaligen Nationalmannschaftskämpfer<br />

haben in der Vulkaneifel<br />

(Rheinland-Pfalz) ein Dojo gegründet, das bereits<br />

nach kürzester Zeit beachtliche Wettkampferfolge<br />

bei den Jüngsten einfahren konnte.<br />

Text und Fotos: Judith Niemann<br />

S o u n d - K a r a t e 2 . 0<br />

Kristin Weinekötter vom<br />

Verein Kisaki Karate-Do<br />

Münster übt sich in den<br />

Technikvarianten <strong>des</strong><br />

Sound-Karate Konzepts.<br />

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B u d o m o t i o n<br />

14<br />

Ausbildung Übungsleiter Prävention Haltung und<br />

Bewegung / Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT<br />

Budomotion, in Tegernheim<br />

Karate ist auch Gesundheitssport! Unter dieser<br />

Kernaussage bildete der Referent für<br />

Sport & Gesundheit, Vico Köhler, an zwei<br />

Intensiv-Wochenenden im Karate Zentrum<br />

Regensburg (Tegernheim) die Kursteilnehmer<br />

zunächst zum ÜL Prävention Haltung und<br />

Bewegung aus, um diese nach der darauffolgenden,<br />

absolvierten Aufbauausbildung zu<br />

Trägern <strong>des</strong> Qualitätssiegel „SPORT PRO<br />

GESUNDHEIT – Budomotion“ zu lizensieren.<br />

Ziel <strong>des</strong> wissenschaftlich fundierten Programms<br />

„Budomotion“ ist die Weiterbildung von erfahrenen<br />

Karateka zu qualifizierten Trainern für Wirbelsäulengymnastik.<br />

Die theoretisch anspruchsvollen Programinhalte<br />

umfassten ein umfangreiches physiologisches<br />

Fachwissen bezüglich <strong>des</strong> menschlichen<br />

Haltungs- und Bewegungsapparats. Darauf aufbauend<br />

wurden in der Praxis gezielte Übungen mit<br />

Kleingeräten (z.B. Thera-Band, Pezzi-Ball) und ausgewählte<br />

Karate-Techniken vorgestellt, welche<br />

zusammengenommen nachweislich eine ideale<br />

Synthese von Übungsformen für die präventive<br />

Schulung <strong>des</strong> Haltungs- und Bewegungsapparats<br />

darstellen. Ferner unterstützen derartige Übungsformen<br />

die Stärkung <strong>des</strong> Muskel-Skelett-Systems<br />

sowie die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten,<br />

und können dadurch praxisnah beispielsweise<br />

zur Sturzprophylaxe dienen.<br />

Die Ausbildung beschäftigte sich zudem mit psychologischen<br />

Grundaspekten. Um die Wichtigkeit <strong>des</strong><br />

Wissens über die Zusammenhänge von Körper und<br />

Geist bezüglich gesundheitlicher Fragen weiß Dr.<br />

Katharina Dahmen-Zimmer – selbst erfolgreiche<br />

Teilnehmerin dieser Trainerausbildung und Forsche-<br />

rin am Institut für experimentelle Psychologie der<br />

Universität Regensburg – bestens bescheid:<br />

„Körperliche und geistige Fitness lassen sich am<br />

besten durch eine Kombination von motorischem<br />

und kognitivem Training erreichen – und<br />

zwar bis ins hohe Alter. Am Beispiel von Karate<br />

konnte darüber hinaus gezeigt werden, dass sich<br />

gleichzeitig die emotionale Befindlichkeit verbessern<br />

lässt, d.h. die Lebensfreude steigt. Also<br />

eine gute Investition für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

und eine empfehlenswerte ,Altersvorsorge’<br />

“.<br />

Zusammengefasst war die Zielsetzung und die mit<br />

dem Programm „Budomotion“ verbundene Botschaft<br />

für die Kursteilnehmer eindeutig erkennbar,<br />

nicht zuletzt da sich der Referent stets hoch engagiert<br />

für die ganzheitliche Betrachtung und Weiterentwicklung<br />

von Karate und Gesundheitssport einsetzt.<br />

Die Ausbildung wurde von den Teilnehmern<br />

mit hohem Interesse, Neugier und Begeisterung<br />

aufgenommen, wobei die Aha-Effekte in der Praxis<br />

für die hohen Ansprüche bezüglich <strong>des</strong> theoretischen<br />

Stoffes und die für die Ausbildung vorgesehenen,<br />

knappen Zeitressourcen entschädigten.<br />

Nach der erfolgreich bestandenen, zweistündigen<br />

schriftlichen Prüfung dürfen sich jetzt zu Recht acht<br />

neue Siegelträger über die höchste Auszeichnung<br />

im präventiven Gesundheitssport <strong>des</strong> DOSB freuen.<br />

Bericht: Steffen Müller


www.phoenix-budo.de<br />

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Vereins-Sammelbesteller<br />

Aus unserem<br />

Karate-Programm:<br />

Anzüge mit WKF-Zulassung<br />

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Am 20. und 21. September 2012 fand in Hamburg<br />

die erste Tagung der dvs-Kommission „Kampfkunst<br />

und Kampfsport“ (in Gründung) statt. dvs ist das<br />

Kürzel der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften.<br />

In dieser Vereinigung sind u.a. alle sportwissenschaftlichen<br />

Institute der Universitäten Mitglied.<br />

Nachdem immer mehr Bun<strong>des</strong>länder das<br />

Themenfeld „Kämpfen“ in den Schulsport übernehmen,<br />

war es angebracht, dass der Kampfsport in<br />

dieser großen Vereinigung eine Stimme erhält. Der<br />

<strong>DKV</strong> und die DDA wurden durch Matthias von<br />

Saldern aus Lüneburg vertreten. Neben zwei einführenden<br />

Vorträgen wurden zahlreiche empirische<br />

Studien zu den unterschiedlichsten Kampfsportarten<br />

auf dieser perfekt organisierten Tagung vorgestellt.<br />

Karatedo war ebenso vertreten wie Judo, chinesische<br />

Kampfsportarten oder auch MMA. Der<br />

erste Tag wurde von einer Podiumsdiskussion beendet,<br />

auf der es um die Frage der pädagogischen Wirkung<br />

von Kampfkünsten geht. Der zweite Tag widmete<br />

sich den Möglichkeiten der Gewaltprävention<br />

durch Kämpfen und erneut zahlreichen Einzelthemen<br />

aus diesem Bereich.<br />

Mit der ersten Tagung in Würzburg (2011) und der<br />

diesjährigen Tagung ist ein wichtiger Schritt dahin<br />

Deutsche Dan-Akademie<br />

Tagung der dvs-Kommission<br />

„Kampfkunst und Kampfsport“<br />

Im September 2012 fand in Frankfurt der<br />

zweite Durchgang <strong>des</strong> Moduls „Geschichte“<br />

der Deutschen Dan Akademie unter Leitung<br />

von Matthias von Saldern statt.<br />

Dieses Modul ist Bestandteil <strong>des</strong> Karatelehrers II,<br />

aber auch offen für Schwarzgurte, die sich nicht in<br />

dieser Ausbildung befinden. In diesem Modul wird<br />

die Geschichte vor allem <strong>des</strong> Karatedo nachvollzogen,<br />

indem man durch Zeit und Raum von Indien<br />

über China und Okinawa nach Japan „reist“, um zu<br />

Podiumsdiskussion (v.l.n.r.) Matthias von Saldern<br />

(Lüneburg), Olaf Zajonc (Hannover), Thomas Leffler<br />

(Würzburg) und Sigrid Happ (Hamburg)<br />

getan, Untersuchungen zu den Kampfkünsten systematisch<br />

zu bündeln und zu diskutieren. Sprecher<br />

der neuen dvs-Kommission wurde PD Dr. Peter<br />

Kuhn, Mitarbeiter der Universität Würzburg und<br />

Karateka im <strong>DKV</strong>. Seine Stellvertreterin ist Sigrid<br />

Happ, mehrfache Europameisterin und höchste<br />

Judo-Danträgerin Deutschlands (7. Dan) und Mitarbeiterin<br />

der Universität Hamburg. 2013 findet die<br />

nächste Tagung an der Universität Erlagen-Nürnberg<br />

statt.<br />

Modul „Geschichte” der DDA<br />

Die TN mit dem Modulleiter<br />

Foto: © Herbert Schmitz<br />

zeigen, welche Verbindungen zwischen Zeit und<br />

Raum bestehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

müssen vorher einen kleinen Text bearbeiten<br />

und eine kleine Präsentation machen. Auch gehört<br />

die Lektüre eines Buches zur Geschichte dazu,<br />

damit auf dem Modul Zeit bleibt, die Geschichte<br />

von dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen zu<br />

reflektieren. Dieses Modul findet 2013 in Berlin statt.<br />

Matthias von Saldern<br />

15


Deutsche Dan-Akademie<br />

16<br />

Ausbildung zum Gesundheitstrainer Karate<br />

an der Goethe Universität Frankfurt mit Uni-Zertifikat<br />

Zwischen dem 25. und 30. August fand erstmalig<br />

und einzigartig die neue Ausbildung<br />

unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dr. Winfried<br />

Banzer, Dr. Axel Binhack und Bun<strong>des</strong>trainer<br />

Efthimios Karamitsos am Institut für<br />

Sportwissenschaften, Abteilung Sportmedizin<br />

statt.<br />

Ausgerichtet an einem modernen Gesundheitsverständnis<br />

wurden 15 Karate-Trainer/Innen unter<br />

Berücksichtigung karatetypischer Aspekte theoretische<br />

und praktische Inhalte aus den Themenfeldern Prävention,<br />

Gesundheitsförderung und Gesundheitstraining<br />

vermittelt.<br />

Die Ausbildung umfasste neben dem Gesundheitstraining<br />

Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination<br />

in den Bereichen Sport mit Kindern, mit<br />

Älteren sowie Bewegung und Sport mit Patienten/<br />

Innen und Menschen mit Behinderung.<br />

Das Ziel der Ausbildung war die Qualifizierung von<br />

<strong>DKV</strong>-Trainern/Innen zur Durchführung qualitativ<br />

abgesicherter, präventiver und gesundheitsorientierter<br />

Karateangebote. Die sportlich-medizinische<br />

Ausbildung wurde von Fachdozenten der Goethe<br />

Universität in 6 Modulen a’ 10 Lerneinheiten von<br />

morgens 9 Uhr bis abends 18 Uhr durchgeführt.<br />

Die Dozenten waren sehr bemüht die medizinischwissenschaftlichen<br />

Referate verständlich und interessant<br />

an uns Trainer zu vermitteln. Ergänzt wurden<br />

die theoretischen Wissensinhalte durch praktische<br />

Übungen.<br />

Shotokan Karate<br />

Technik Training Prüfung<br />

Die ersten Gesundheitstrainer <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> mit Universitätszertifikat. In der Mitte Prof. Dr. Dr. Banzer,<br />

links aussen Dozent Efthimios Karamitsos, im Hintergund <strong>DKV</strong> Präsident Roland Hantzsche.<br />

Es war auch eine Freude den Vorträgen vom Fakultätsleiter<br />

Herrn Prof. Dr. Dr. Banzer zuzuhören, der<br />

trockene medizinische Inhalte mit abwechselndem<br />

Charme auflockerte. Neben dem Gesundheitstraining,<br />

Ausdauer, Koordination und Sportpsychologie<br />

standen Ernährung, Bewegung und Sport mit Patienten<br />

sowie Fitness, Erste Hilfe bei Verletzungen<br />

und Entspannungsübungen auf dem Lehrplan. Alle<br />

Referierenden waren besonders bemüht, die Lerninhalte<br />

auf das Karate zu übertragen. So dass es für<br />

uns Trainer ein leichtes ist, das Gelernte in unser<br />

Training mit aufzunehmen.<br />

Im Großen und Ganzen eine überaus interessante<br />

Ausbildung für unseren Karatesport, um auch die<br />

Trainingsinhalte vergangener Jahre zu optimieren.<br />

In den praktischen Karateeinheiten hat unser BT E.<br />

Karamitsos und Dr. Axel Binhack mit uns gesund-<br />

Inhalt:<br />

Die Geschichte <strong>des</strong> Shotokan Karate. Die Bedeutung <strong>des</strong> Karate-Do.<br />

Karate Grundstellungen und Grundtechniken. Das Shotokan Prüfungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> (<strong>DKV</strong>) vom 9. Kyu bis zum 1. Dan in Bildern. Alle<br />

relevanten Techniken für Kihon, Kumite und Kata für die Gürtelprüfungen bis<br />

zum Schwarzgurt. Kihon, Kumite und die Katas Heian 1-5, Tekki und Bassai-Dai.<br />

Zahlreiche Trainings- und Prüfungstipps. Über 600 Fotos verdeutlichen das<br />

Prüfungsprogramm und helfen bei der Verbesserung im Trainingsalltag.<br />

Dieses praxisorientierte Buch ist perfekt für Anfänger geeignet.<br />

Preis: 18,90 Euro + Porto<br />

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Vom Deutschen Karate<br />

Verband empfohlen.<br />

Das SHOTOKAN<br />

Prüfungsbuch!!<br />

heitsbezogene Trainingsinhalte besprochen. Mit diesem<br />

Profil der Prävention und Gesundheitsförderung<br />

bietet diese Ausbildung einen Meilenstein in<br />

der Geschichte <strong>des</strong> Karate. Karate ist Gesundheitssport<br />

und das sollten wir kommunizieren, um viele<br />

Sportbegeisterte unserem geliebten und gelebten<br />

Sport zu zuführen.<br />

Mit Abschluss der Klausur am letztem Tag wurden<br />

im Abschlussgespräch mit dem <strong>DKV</strong>-Präsidenten<br />

Roland Hantzsche, BT E. Karamitsos, Dr Axel Binhack<br />

und Prof. Dr. Dr. Banzer die Diplome verliehen.<br />

Diese empfehlenswerte Ausbildung sollte ein<br />

wichtiger zukünftiger Bestandteil <strong>des</strong> zertifizierten<br />

Karate-Gesundheitstrainers im <strong>DKV</strong> sein. Trotz Lernstress<br />

hat es zudem Spaß gemacht...<br />

Ingo Freese, A-Trainer Karate im DOSB<br />

Der Autor:<br />

Joachim Grupp, 5. DAN, A-Prüfer Shotokan


Trainer für Gewaltschutz und Selbstbehauptung<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Am Wochenende vom 7.-9. September 2012 fand<br />

das Seminar „Gewaltschutztrainer für Kinder und<br />

Jugendliche“ in Erfurt statt. Es nahmen 24 <strong>DKV</strong>-Mitglieder<br />

aus dem gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet teil. Unter<br />

der Leitung von <strong>DKV</strong>-Lehrreferent Dr. Jürgen Fritzsche<br />

und Rudi Heimann lernten die Teilnehmer die<br />

altersgerechte Vermittlung von Verhaltenskonzepten<br />

zur Konfliktbewältigung und Selbstbehauptung, insbesondere<br />

in Form von interaktiven Rollentrainings.<br />

Gastgeber war an diesem Wochenende der Chikara<br />

Club Erfurt. Die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten<br />

waren dabei mit dem Seminarraum und den<br />

angrenzenden Dojos bestens sowohl für Theorie-<br />

Neue zertifizierte<br />

Karatelehrer<br />

Alex Karg (rechts) und Norbert Petzel (links)<br />

sind die neuen zertifizierten Karatelehrer der<br />

Deutschen Dan Akademie.<br />

Beide erreichten mit dem Besuch <strong>des</strong> Moduls<br />

„Geschichte“ die notwendige Anzahl von Modulen,<br />

um sich nun auch A-Trainer Breitensport nennen zu<br />

dürfen. Die Urkunden wurden feierlich von Matthias<br />

von Saldern überreicht.<br />

als auch für die praktischen Lehreinheiten geeignet.<br />

Mit dem Seminar entsprechen die Referenten dem<br />

allgemeinen gesellschaftlichen Bedürfnis Kinder<br />

und Jugendliche gegen die wachsende Gewalt stark<br />

zu machen und einer Eskalation in körperliche<br />

Gewalt vorzubeugen. Im TKV stehen nun mit Frank<br />

Pelny (Karate-Do-Kwai Nordhausen), Dirk Köhler<br />

(Asahi Königsee), Swen und Frank Sattler (Chikara<br />

Erfurt) und Katharina Liebsch (SeiShinkai Jena) fünf<br />

zertifizierte Gewaltschutztrainer zur Verfügung.<br />

Katharina Liebsch<br />

Pressereferentin SSK Jena<br />

Gewaltschutztrainer<br />

Für Lehrer/innen + Trainer/innen:<br />

20. <strong>DKV</strong> - Schulsportsymposium<br />

vom 27. - 28.4.2013 in Hennef/NRW<br />

Die einzige bun<strong>des</strong>weite Fortbildungsveranstaltung für Schulkarate im Jahr 2013 mit den Schwerpunkten:<br />

Jungen & Mädchen im Karate – (K)Eine Frage <strong>des</strong> Geschlechts,<br />

Motivierende Karate-Spiele, Karate im Lern- und Erfahrungsfeld<br />

„Kämpfen“, <strong>DKV</strong>-Sound-Karate<br />

Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V., Schulsportreferat<br />

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Tel. 02043/2988-30, Fax 02043/2988-91<br />

Leitung Alexander Hartmann, <strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />

Teilnehmer Lehrer/innen, Trainer/innen, ÜL/innen, die Karate an einer Schule unterrichten (wollen),<br />

Schulsportreferenten/innen der LV, deren Vertreter, alle sonstig Interessierten<br />

Teilnehmerzahl 20 Personen, in Reihenfolge der Anmeldung<br />

Ort Sportschule Hennef, Sövener Straße 60,<br />

53773 Hennef, Tel. 02242/886-0<br />

Termin Samstag, 27.4.2013, 9.00 Uhr, bis Sonntag, 28.4.2013, 13.00 Uhr<br />

Themenbereiche - Informationen + Erfahrungsaustausch, rechtliche Vorgaben für Schulkarate<br />

- Neues vom Karate-Do / Sound-Karate für die Schule<br />

- Workshop für „Alte Hasen“<br />

- Schwerpunktthemen (geplant):<br />

1. Jungen & Mädchen im Karate – (K)Eine Frage <strong>des</strong> Geschlechts<br />

2. Karate im Lern- und Erfahrungsfeld „Kämpfen“<br />

3. Motivierende Karate-Spiele für Kinder<br />

4. Elemente <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Sound-Karate<br />

5 Kihon-Training unter dem Aspekt der Vielfältigkeit<br />

Übernachtungs- 140 für Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung von Fr.-So.<br />

kosten 170 für Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung von Fr.-So<br />

82 für Übernachtung im Doppelzimmer und Vollverpflegung von Sa.-So.<br />

97 für Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung von Sa.-So.<br />

Sämtliche Getränke und zusätzlichen Speisen in der Sportschule müssen von jedem selber<br />

bezahlt werden.<br />

Nach Eingang der Anmeldebestätigung Einzahlung <strong>des</strong> Betrages auf das <strong>DKV</strong>-Konto 4024022,<br />

BLZ 42070024, Deutsche Bank Gladbeck, Stichwort „Schulsport-Symposium 2013<br />

Bitte bei der Anmeldung unbedingt die Übernachtungswünsche angeben.<br />

Mitbringen <strong>DKV</strong>-Ausweis (gültige Sichtmarke), Karate-Gi, Schreibzeug, persönliche Ausrüstung<br />

ÜL-Lizenz Der Lehrgang kann mit 15 UE zur Lizenzverlängerung anerkannt weden.<br />

Anmeldung Die verbindliche schriftliche Anmeldung ist bis zum 11.3.2013 an Frau Eltze / <strong>DKV</strong>-<br />

Geschäftstselle (Heinke.Eltze@karate.de) zu richten. Absagen müssen schriftlich<br />

spätestens 4 Wochen vor Beginn <strong>des</strong> Symposiums erfolgen, sonst behält sich der <strong>DKV</strong><br />

eine Ausfallgebühr in Höhe der gebuchten Übernachtungen vor. Stellvertreter können<br />

entsandt werden. Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung sowie<br />

das Programm.<br />

Haftung Veranstalter und Leiter übernehmen keine Haftung<br />

17


F r a u e n<br />

18<br />

7. Berliner FrauenKampfKunst-Tag<br />

Beim siebten Berliner FrauenKampfKunst-Tag gab es Boxen mit den<br />

„Boxgirls“ Kathleen Jäger und Lara Stepanovic, KTR Jiu-Jitsu mit Heidemarie<br />

Waidick sowie Shiatsu mit Nicole Rudner und Katrin Werner.<br />

In der ersten Einheit wurden uns die wesentlichen<br />

Prinzipien <strong>des</strong> Amateurboxens vermittelt. Anders als<br />

bei dem eher bekannteren Profi-Boxen geht es<br />

dabei nicht um lange, blutige Kämpfe, sondern um<br />

sportlichen Wettkampf auf höchstem technischen<br />

und taktischen Niveau – in einem sicherem Rahmen.<br />

Ein interessanter Aspekt <strong>des</strong> Vereins „Boxgirls“ ist,<br />

dass neben dem reinen Sportangebot in Berlin,<br />

Kapstadt und Kenia soziale Projekte durchgeführt<br />

werden, in denen Boxen als Instrument für sozialen<br />

Wandel genutzt wird. Wir lernten Boxstellung und<br />

-haltung, Beinarbeit, Deckung und Grundschläge<br />

kennen. Dann wurden die Hände bandagiert und in<br />

ungewohnt riesige Handschuhe gesteckt, um das<br />

Erlernte sowie einfache Kombinationen an der Partnerin<br />

in einer entspannten Kampfdistanz zu trainieren.<br />

Schließlich durften wir uns in Reaktions- und<br />

Schnelligkeitsübungen an Handpratzen auspowern.<br />

Die nächste Einheit war ganz der Selbstverteidigung<br />

gewidmet. KTR ist ein von Großmeister Jürgen<br />

Raffel entwickeltes, modernes Jiu-Jitsu, das effektive<br />

Techniken aus verschiedenen Kampfkünsten verwendet<br />

und mit Stoß-, Schlag- und Tritttechniken<br />

Marlis Gebbing<br />

als Frauen refe rentin<br />

wieder gewählt<br />

Am <strong>DKV</strong>-Tag findet auch der alljährliche Bun<strong>des</strong>frauentag<br />

statt. 2011 ist der Anteil weiblicher Mitglieder<br />

wie im letzten Jahr weiter leicht gesunken von<br />

32,05 % auf 31,67%. Der Anteil in den jüngeren<br />

Altersgruppen von 7 – 40 Jahren liegt zwischen<br />

30 und 34 %. Saarland ist wieder Spitzenreiter mit<br />

34,8 % weiblichen Mitgliedern, den höchsten<br />

Zuwachs hat Bayern mit 1,6 % zu verzeichnen. Der<br />

<strong>DKV</strong>-Frauen-Flyer kann als Werbematerial bei der<br />

Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle angefordert werden.<br />

auf naher Distanz gegen einen aggressiven Gegner<br />

dem selbstverteidigungsorientierten Karate ähnelt.<br />

Verschiedene Situationen wurden durchgespielt,<br />

wie Schubsen, Packen und Festhalten, und verschiedene<br />

Technikkombinationen mit Partnerin ge -<br />

übt. Empi-Uchi war stets Bestandteil der Kombina-<br />

tionen. An großen und kleinen Pratzen wurde die<br />

Effektivität der Techniken getestet. Dabei wurde nicht<br />

nur mit Füßen und „leeren Händen“ gekämpft, sondern<br />

auch mit zusammengerollten Zeitschriften und<br />

Handyattrappen. Zum Abschluss gab es Tritttechniken<br />

zur Koordination, Reaktion und Kondition.<br />

Nach so viel kraftvoller Aktion war die letzte Einheit<br />

das passende Gegenstück. Matten wurden für eine<br />

Meditation ausgerollt. Shiatsu bedeutet wörtlich<br />

„Fingerdruck“ und wurde Anfang <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts<br />

in Japan aus Formen der energetischen<br />

Körperarbeit und manuellen Behandlungsmethoden<br />

beruhend auf dem Körperverständnis der chinesischen<br />

Medizin entwickelt. Während der Behandlung<br />

wird eine „energetische Beziehung“ zum Patienten<br />

hergestellt, wobei Achtsamkeit, Sensibilität und<br />

Offenheit gefragt ist. Es folgte eine Vorbereitungs-<br />

Bun<strong>des</strong>frauentag 2012 – Teilnehmerinnen aus<br />

Hamburg, NRW, Saarland, Berlin, Schleswig-<br />

Holstein und Geschäftsführerin Gundi Günther<br />

Terminhinweis: Das nächste Internationale Karateturnier<br />

„Ladies Open“ findet am 05.05.2013 in<br />

Hamburg statt.<br />

Marlis Gebbing<br />

gymnastik zur Aktivierung einiger Meridianpaare<br />

sowie zum Erspüren <strong>des</strong> Rückens. Der wurde dann<br />

in Partnerinnenarbeit behandelt unter Beachtung<br />

der vier Basisprinzipien Ganzkörperarbeit, Hara,<br />

aktive und ruhende Hand und innere Ausrichtung.<br />

Schließlich lernten wir die Punkte zur Selbstbehandlung<br />

kennen „Niere 1“ zur Beruhigung, „Magen 36“<br />

zur Stärkung und „Dickdarm 4“ zur Schmerzbehandlung.<br />

Faszinierend dabei ist das komplexe System<br />

von Energiebahnen, die inneren Organen zugeordnet<br />

sind, deren Bezug wiederum zu spezifischen<br />

Zuständen und Empfindungen, welche es gilt im<br />

Gleichgewicht zu halten.<br />

Sehr entspannt gingen wir aus dem diesjährigen<br />

BerlinerFrauenKampfkunstTag. Die Einheiten haben<br />

wieder großen Spaß gemacht und waren inhaltlich<br />

spannend, vielfältig und wohldosiert. Ein großes<br />

Dankeschön an die Trainerinnen, die die Einheiten<br />

sehr professionell gestaltet und mit ihrer offenen<br />

Haltung den Geiste dieser Veranstaltung getragen<br />

haben. Dank wie immer auch an den Veranstalter<br />

SRK e.V. sowie den Berliner Karate Verband für ihre<br />

Unterstützung.<br />

Für die Frauen, die Spaß am stilübergreifenden<br />

Training haben, weisen wir auf das nächsten<br />

Frauen-Pyrenäen-Camp hin, das vom 21. bis zum<br />

27. Juli 2013 stattfindet, Infos unter www.pyreneesweek.com.<br />

Isabel de Perea


20jähriger Beschluss der KMK bezüglich der<br />

Kampfsportarten verliert seine Gültigkeit<br />

Der Weg für Karate-Do im Schulsport mit offizieller<br />

Genehmigung der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) ist geebnet. Bei der letzten<br />

Sitzung der für den Schulsport zuständigen<br />

Kommission „Sport“ der KMK und der Kontaktkommission<br />

zwischen der Kommission<br />

„Sport“ der KMK und dem Deutschen Olympischen<br />

Sportbund wurde das Thema Kampfsport<br />

erneut behandelt.<br />

In der Ergebnisniederschrift über die 157. Sitzung<br />

der Kommission Sport am 14./15.06.2012 in Frankfurt/Main<br />

heißt es zur Ziffer 4.5 „Sport im außerschulischen<br />

Zusatzangebot an Ganztagsschulen –<br />

unter besonderer Berücksichtigung der Beschlüsse<br />

zu den Kampfsportarten“ heißt es:<br />

[…] Konsens in der Kommission Sport ist, dass die<br />

Länder in eigener Zuständigkeit regeln, welche<br />

Sportarten (darunter auch Kampfsportarten) im<br />

Schulsport angeboten werden können. […]<br />

Der fast 20jährige Beschluss der KMK bezüglich der<br />

Kampfsportarten hat somit seine Gültigkeit verloren.<br />

Mit diesem Grundsatzbeschluss obliegt es nun den<br />

einzelnen Bun<strong>des</strong>ländern darüber zu entscheiden,<br />

inwieweit explizit das Karate in den gesellschaftlich<br />

anerkannten Bereich der Schulsportarten für den<br />

Pflichtunterricht aufgenommen wird. Nun liegt es<br />

an uns Karate in den Ländern im differenzierten<br />

Schulsport oder als Schulsport mit Notengebung<br />

einzuführen.<br />

An guten Argumenten fehlt es uns nicht. Genannt<br />

seien in diesem Zusammenhang:<br />

• Das Erfahrungs- und Lernfeld bzw. Bewegungsfeld<br />

„Kämpfen“ an den Schulen, in dem zum Teil<br />

schon das Karate unterrichtet wird.<br />

• Die ersten sportpraktischen Abiturprüfungen im<br />

Karate (z.B. in Niedersachsen)<br />

• Das Siegel Sport pro Gesundheit für den <strong>DKV</strong><br />

• Qualifizierte SV-Ausbilder und Gewaltschutztrainer<br />

• Anerkannte Kooperationspartner, wie die Barmer-<br />

GEK und die Deutsche Jugendfeuerwehr<br />

Eure Länderpräsidenten sind Ende September<br />

bereits hierüber vom <strong>DKV</strong>-Vizepräsidenten Wolfgang<br />

Weigert informiert worden, sodass auch eure<br />

Schulsportreferenten der Länder den neuen Sachstand<br />

kennen. Sie werden euch bei Fragen bestmöglich<br />

zur Seite stehen. Darüber hinaus stehe ich<br />

euch natürlich auch gerne jederzeit für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Information:<br />

Karate-Vereine und Ganztagsschulen<br />

Das Investitionsprogramm „Zukunft Bildung<br />

und Betreuung“ der Bun<strong>des</strong>regierung und der<br />

Ausbau einer Vielzahl von Ganztagsschulen<br />

hat häufig negative Auswirkungen auf die<br />

Mitgliederzahl der Sportvereine, stellt aber<br />

auch Chancen für neue Kooperationen dar.<br />

In der Folge werden einige Aspekte und mögliche<br />

Probleme angeführt, die die Karatevereine <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />

berücksichtigen sollten:<br />

Zeit und Personal: Die Kernzeit für Karateangebote<br />

im Ganztagsbetrieb liegt zwischen 13.00 und 17.00<br />

Uhr. Die meisten Vereine haben viel zu wenig<br />

Ehrenamtliche und Übungsleiter/innen, die vor<br />

17.00 Uhr in die Schulen gehen können.<br />

Satzung: In vielen Vereinssatzungen steht, dass die<br />

Betreuung der Mitglieder an erster Stelle steht. Die<br />

dauerhafte Zusammenarbeit mit einer Ganztagsschule<br />

könnte eine Satzungsänderung erforderlich machen.<br />

Die Finanzierung: Je nach Bun<strong>des</strong>land und Region<br />

werden zwischen 15,– und 30,– B pro Zeitstunde<br />

von den Schulen gezahlt. Hieraus könnte ein Attraktivitätsproblem<br />

für das Engagement im Verein entstehen,<br />

da in der Regel niedrigere Übungsleitervergütungen<br />

ausgezahlt werden.<br />

Qualifikation: Schulen suchen kompetente Partner.<br />

<strong>DKV</strong>-lizenzierte Trainer/innen besitzen durch die<br />

DOSB-Trainer lizenz ein Gütesiegel, welches sie qualitativ<br />

von den meisten kommerziellen Anbietern im<br />

Kampfsportbereich positiv abhebt.<br />

Auswahl der „Partner“ für den Ganztagsbetrieb:<br />

Für die Auswahl der Partner gibt es keine festen<br />

Kriterien. Die Auswahl der „Partner“ wird letztendlich<br />

über die Schulleitung vor Ort getroffen. Ausschlaggebend<br />

hierfür können persönliche<br />

Gespräche und Anschreiben sein.<br />

Auf der Homepage <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> findet Ihr eine Vorlage<br />

für ein Anschreiben an die Ganztagsschulen, in dem<br />

ihr euch als Kooperationspartner anbietet.<br />

Alexander Hartmann<br />

<strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />

S c h u l s p o r t<br />

Wie unser Vizepräsident Wolfgang Weigert bereits<br />

sagte: „Wir haben den Schulen viel zu bieten!“<br />

Alexander Hartmann, <strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />

Karate in den<br />

Schulsport<br />

Am 22.09.2012 fand in der Sportschule Wedau<br />

in Duisburg der Lehrgang „Karate in den<br />

Schulsport“ statt. Ausgerichtet wurde die<br />

Fortbildung von der Schulsportreferentin <strong>des</strong><br />

Karate-Dachverband-Nordrhein-Westfalen<br />

e.V. (KDNW) Kerstin Wiek. Als Referenten hatte<br />

Kerstin den <strong>DKV</strong>-Bun<strong>des</strong>schulsportreferenten<br />

<strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> (<strong>DKV</strong>) Alexander<br />

Hartmann eingeladen.<br />

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging Alexander<br />

zunächst auf Wunsch der Teilnehmer auf die<br />

rechtlichen Karatebestimmungen im Schulsport und<br />

dem Bewegungsfeld „Kämpfen“ für Nordrhein<br />

Westfalen (NRW) ein. In diesem Zusammenhang<br />

wurden Grenzen und Möglichkeiten <strong>des</strong> traditio -<br />

nellen Karate und <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Sound-Karate erörtert.<br />

Im Anschluss wurden die Themen „Sicherheitsförderung<br />

und Aufsicht“ nach aktueller Erlasslage für<br />

NRW und die Möglichkeiten für Vereine mit Schulen<br />

im Ganztagsangebot zu kooperieren thematisiert.<br />

Am Nachmittag folgte eine praktische Einheit zur<br />

Etikette im Schulsport, Spiele mit karatespezifischen<br />

Inhalten und zur Koordinationsschulung.<br />

In der abschließenden Theorieeinheit wurde das<br />

<strong>DKV</strong>-Sound-Karate Konzept als Alternative zum<br />

Karate-Do an den Schulen ausführlicher vorgestellt<br />

und außerdem wurden noch die letzten offenen<br />

Fragen zu „Karate in den Schulsport“ geklärt.<br />

Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen wird<br />

für das nächste Jahr ein weiterer Lehrgang zum<br />

Thema Schulsport und Karate geplant.<br />

Alexander Hartmann, <strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />

19


J u g e n d<br />

20<br />

Lehrmaterial<br />

und Sport Shop<br />

Titel Bezugsquelle Preis<br />

1 Karate-Rahmentrainingskonzeption <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 15,00 D<br />

für Kinder und Jugendliche im Leistungssport info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

2 „Sound-Karate“ DVD <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle / Aktionspreis<br />

Lehr- und Prüfungsprogramm Budo Life Limited 9,95 D<br />

für Kinder und Jugendliche info@karate.de zzgl. 2,50 D Porto<br />

3 „Die kleinen Samurai“ <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle<br />

Das Karate Sportabzeichen info@karate.de<br />

für Kinder von 6-14 Jahren<br />

- Infomappe 5,50 D zzgl. 4,50 D Porto<br />

- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) KOSHO 5,50 D zzgl. 4,50 D Porto<br />

- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) WAKATO 5,50 D zzgl. 4,50 D Porto<br />

- Stickabzeichen (inkl. Urkunde) JUSHI 5,50 D zzgl. 4,50 D Porto<br />

Mit der Bestellung ist eine Namensliste der Prüflinge mit <strong>DKV</strong>-<strong>Nr</strong>. einzureichen!<br />

4 Teilnahmeurkunden http://www.karate.de/ kostenlos<br />

(12 kostenlose Alternativen) component/option,<br />

für Schul-Sound-Karate und Karate-Do com_docman/task,<br />

im Rahmen von Projekttagen, cat_view/gid,132/Itemid,73/<br />

AGs und Pflichtunterricht.<br />

5 DVD „Prüfungsprogramm Shotokan <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 19,00 D zzgl. Porto<br />

für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 4,50 D / 1 Stück<br />

5,50 D / 2 Stück<br />

7,50 D / ab 3 Stück<br />

6 Ringbuch „Prüfungsprogramm Shotokan <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 12,00 D zzgl. Porto<br />

für Kinder bis 14 Jahre“ info@karate.de 4,50 D / 1 Stück<br />

5,50 D / 2 Stück<br />

7,50 D / ab 3 Stück<br />

7 Karate-Konditionstest <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />

für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre info@karate.de zzgl. Porto 4,50 D<br />

(Dr. Eileen Warnke / Rudi Eichert)<br />

8 Literaturverzeichnis alex.ha@gmx.at kostenlos<br />

der „<strong>DKV</strong>-Budo-Bibliothek“<br />

<strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Schulsportreferenten<br />

9 Arbeitsmappe für Kinder (Shotokan) <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 8,00 D<br />

31 Arbeitsblätter ergänzen mit Text u. Bildern info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

Einsatz im Kinder-Anfängerkurs<br />

10 Lehrbrief Praktikerseminar <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />

KODOMO NO HI info@karate.de zzgl. 2,00 D Porto<br />

Fest der Kinder<br />

11 Lehrbrief Praktikerseminar <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />

Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen info@karate.de zzgl. 2,00 D Porto<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

12 CD-ROM Handbuch <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 8,00 D<br />

info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

13 Handbuch inkl. Ordner <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 16,00 D<br />

info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

14 Handbuch, jedoch ohne Ordner <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 13,00 D<br />

info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

15 Prüfungsordnung: <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle je 2,00 D<br />

- Shotokan info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

- Wado-Ryu<br />

- Goju-Ryu<br />

- Stiloffen<br />

16 Wettkampfordnung <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle 3,00 D<br />

info@karate.de zzgl. 4,50 D Porto<br />

Gefördert vom Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend (BMFSFJ)<br />

aus Mitteln <strong>des</strong> Kinder- und<br />

Jugendplan <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> (KJP)<br />

www.dsj.de<br />

1/8-Seite<br />

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Training der Kraft<br />

Im Jukurenbereich kommt dem Themenkomplex<br />

<strong>des</strong> Trainings der konditionellen Grund -<br />

eigenschaften eine besondere Bedeutung zu.<br />

Hier soll zunächst auf die Thematik <strong>des</strong> Krafttrainings<br />

eingegangen werden. Wobei als<br />

erstes die Frage im Vordergrund steht, wozu<br />

ein Training der Kraft für Jukuren sinnvoll ist<br />

und welche grundsätzlichen Regeln es zu be -<br />

achten gilt. Des Weiteren ist zu klären, in wieweit<br />

das Karate-Do seinen Beitrag leis ten kann.<br />

Anhand der Definition der Kraft lässt sich bereits<br />

ihre Wichtigkeit ablesen. Kraft wird als die Fähigkeit<br />

<strong>des</strong> Muskels definiert, Bewegungswiderstände zu<br />

überwinden (dynamischer Aspekt) oder äußeren<br />

Kräften entgegen zu wirken (statischer Aspekt). Die<br />

`Kraft´ tritt selten in Reinform auf, meist zeigt sie sich<br />

in Kombination mit anderen konditionellen Leis -<br />

tungsfaktoren. Hieraus lassen sich weitere Arten der<br />

Kraft ableiten, nämlich Maximalkraft, Schnellkraft<br />

und die Kraftausdauer.<br />

Allgemein halten Trainingsmethoden der Maximalund<br />

Schnellkraft selten Einzug in den sogenannten<br />

Sport der Älteren. Um hier eine zufriedenstellende<br />

Trainingswirkung zu erzielen, muss mit relativ hohen<br />

Intensitäten gearbeitet werden. Bei Untrainierten ist<br />

dies kaum realisierbar, ohne Verletzungen zu ris -<br />

kieren, da die Belastung hoch ist, aber auch die<br />

Bewegungsqualität <strong>des</strong> Aktiven sehr gut bis gut sein<br />

muss. Dies gilt allerdings nicht nur für Ältere,<br />

sondern ist eine allgemein gültige Trainingsregel.<br />

Natürlich ist die potentielle Gefährdung bei<br />

falschem Training für ältere Menschen relativ höher<br />

als bei jüngeren, die Trainingsfehler körperlich<br />

meistens besser tolerieren können. Dennoch ist es<br />

aber falsch, Jukuren grundsätzlich von einem intensivem<br />

Krafttraining abzuraten. Ausschlaggebend<br />

sind hier einzig und allein der Trainingszustand und<br />

die Leistungsfähigkeit <strong>des</strong> Einzelnen.<br />

Die Notwendigkeit eines Krafttrainings im Altersgang<br />

ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass<br />

die Muskelmasse zwischen dem zweiten und siebten<br />

Lebensjahrzehnt um bis zu 40 % abnimmt. Dies<br />

ist aber nicht nur einem Prozess der Rückbildung<br />

zuzuordnen, sondern ist oftmals durch ein Mangel<br />

von Training, in welcher Form auch immer, bedingt.<br />

Dadurch kommt es zu Einschränkungen der Alltags -<br />

tauglichkeit, die gegebenenfalls fortschreitend sind.<br />

Um ein möglichst hohes, funktionsgerechtes Leis -<br />

tungsniveau im Alter zu erhalten, werden im Allgemeinen<br />

Übungen zum Training der Kraftausdauer<br />

empfohlen. Das macht auch Sinn, da unter anderem<br />

eine Betonung der Ausdaueraspekte im Hinblick<br />

auf das Training <strong>des</strong> Herz-Kreislauf-Systems im<br />

Altersgang eine immer wichtigere Rolle spielt und<br />

Aspekte der Kraft grundlegend und in Bezug auf<br />

den Alltag funktionsgerecht gefestigt werden.<br />

Die Kraftausdauer wird als Ermüdungswiderstandsfähigkeit<br />

bei Kraftleistungen bezeichnet. Kennzahlen<br />

sind hier die Zahl der Wiederholungen der Bewegung<br />

gegen einen Widerstand, der allgemein angeraten,<br />

bei ca. 50 % der Maximalkraft liegen sollte<br />

(dynamische Arbeitsweise <strong>des</strong> Muskels) oder die<br />

maximale Haltezeit bei statischer Muskelarbeit. Das<br />

Training beider Aspekte ist im Jukurenbereich von<br />

gleichrangiger Bedeutung.<br />

Daraus ableitend ergibt sich, welchen hohen funktionellen<br />

und gesundheitlichen Wert die Techniken<br />

J u k u r e n<br />

<strong>des</strong> Karate-Do, gerade im Hinblick auf die Alltags -<br />

tauglichkeit der konditionellen Fähigkeiten für ältere<br />

Menschen haben. Vom koordinativen Anspruch<br />

abgesehen, ist zum Beispiel das Training von Tsuki-,<br />

Uchi- und Uke-Techniken ein großer Beitrag zu der<br />

allgemeinen sportwissenschaftlichen Forderung <strong>des</strong><br />

Kraftausdauertrainings für ältere Menschen.<br />

Die Betonung liegt hier nicht nur auf der Trainingswirkung<br />

der dynamischen Bewegungen, die durchaus<br />

die Anforderung eines Kraftausdauertrainings<br />

erfüllen, sondern vor allem auch auf der Übung <strong>des</strong><br />

Anspannens und Entspannens der Muskulatur bei<br />

der Ausführung beispielsweise einer Tsuki-Technik.<br />

Im Augenblick der Kraftabgabe soll bekanntlich eine<br />

möglichst umfassende Ganzkörperspannung den Impuls,<br />

der auf das Ziel übertragen wird, vergrößern.<br />

Diese kurzzeitig ausgeführte isometrische Übung kann<br />

über die Entwicklung der Körperwahrnehmung, die<br />

ein wesentlicher Bestandteil <strong>des</strong> Trainings <strong>des</strong> Karate-<br />

Do ist, immer intensiver werden. Eine verbesserte<br />

Körperwahrnehmung mit einer einsatzfähigen Muskulatur<br />

ist für die Jukuren letztlich ein wesentlicher<br />

Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität.<br />

Über Trainingsmethoden und Übungsformen der<br />

konditionellen Grundeigenschaften im Allgemeinen<br />

und <strong>des</strong> Krafttrainings im Besonderen, gerade für<br />

ältere Menschen, wird zukünftig noch berichtet. Das<br />

Karate-Do bietet hier ebenfalls eine Vielfalt an Möglichkeiten,<br />

die sich Trainer zunutze machen können.<br />

Axel Markner<br />

Diplom-Trainer<br />

<strong>DKV</strong> Beauftragter Jukuren<br />

23


Vom 23. November 2012<br />

bis zum 26. Januar 2013<br />

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Varietéshow „Palais im Park“<br />

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Mae Geri Kekomi<br />

Der Verein für Traditionellen Budosport richtete für die Stilrichtung<br />

<strong>des</strong> Koreanischen Karate ein Seminar unter der Leitung von Alexander<br />

Hartmann zum Thema Mae Geri Kekomi aus.<br />

Zu Beginn gab es eine kurze theoretische Einführung<br />

zum Bewegungsablauf <strong>des</strong> Mae Geri Kekomi<br />

aus dem Zenkutsu Dachi im Kihon.<br />

Zu Anfang wird das Knie möglichst hoch zur Brust<br />

angezogen, wobei der Oberkörper aufrecht bleibt<br />

und der Standfuß mit den Zehen in Trittrichtung<br />

zeigt. Im weiteren Verlauf erfolgt das nach vorne<br />

Stoßen <strong>des</strong> Beines mit Hüfteinsatz. Der Oberkörper<br />

wird bei der Ausführung der Technik soweit es geht<br />

nach hinten geneigt, ohne an Stabilität zu verlieren.<br />

Auch während dieser Bewegungsphase zeigt der<br />

Fuß <strong>des</strong> Standbeins mit den Zehen nach vorne, um<br />

eine höchstmögliche Stabilität während der Kraftabgabe<br />

zu erreichen. Nach dem Kontakt am Partner<br />

wird das Bein wieder zurückgezogen und schnellstmöglich<br />

zum Boden, zum Zenkutsu Dachi ab -<br />

gesetzt. Gleichzeitig wird der Oberkörper wieder<br />

aufgerichtet.<br />

In der darauf folgenden Praxis wurde der Bewegungsablauf<br />

<strong>des</strong> Mae Geri Kekomi mit seinen Variationen<br />

erarbeitet. So wurde unter anderem zwischen der<br />

Ausführung mit dem Ballen und der Ferse als Kraft-<br />

Debbie Paterok 4. Dan mit Mae Geri Kekomi<br />

abgabepunkt unterschieden. Sofern die Ferse die<br />

Trefferfläche ist, wird eine höhere Stabilität und<br />

auch eine höhere Kraftabgabe im stoßenden Bein<br />

als mit dem Ballen erreicht. Ferse, Knie und Hüfte<br />

bilden eine Kraftlinie, in der das Fußgelenk als vermeintlich<br />

instabileres Gelenk ausgeschlossen wird.<br />

Bei der praktischen Ausführung am Schlagkissen<br />

spürten die Schüler dann auch, wie unterschiedlich<br />

die Techniken in Bezug auf die Kraftabgabe am<br />

Partner wirkten.<br />

www.Urlaub-KARATE.de<br />

S t i l r i c h t u n g e n<br />

Weitere Variationen während der Praxiseinheit<br />

waren die Ausführungen <strong>des</strong> Mae Geri Kekomi nach<br />

vorherigen Drehungen um 90° und 180° und<br />

abschließend aus der freien Bewegung.<br />

Alexander Hartmann<br />

<strong>DKV</strong> Schulsportreferent<br />

25


S t i l r i c h t u n g e n<br />

26<br />

Volle Trainingshalle beim internationalen JKD Shoto-Ha<br />

Karate-Lehrgang in Lollar mit Sensei Masao Kawasoe<br />

Am Wochenende vom 31. August bis 2. September<br />

2012 fand das diesjährige internationale<br />

Seminar mit dem japanischen Meister<br />

<strong>des</strong> traditionellen Karate Masao Kawasoe in<br />

Lollar statt. Shotokan Kyokai Lollar hatte<br />

wieder keine Kosten und Mühen gescheut, um<br />

allen Gästen einen qualitativ hochwertigen<br />

Lehrgang zu präsentieren. Leider gab es durch<br />

einen Streik der Lufthansa-Flugbegleiter<br />

erhebliche Ausfälle und Verzögerungen am<br />

Frankfurter Flughafen.<br />

Viele ausländische Gäste konnten daher nicht wie<br />

geplant anreisen oder kamen bis zu 15 Stunden verspätet<br />

in Lollar an. Trotzdem hatten sich viele Freunde<br />

aus ganz Europa bereits am Freitagabend zum<br />

Training in der Sporthalle Süd in Lollar eingefunden<br />

– mehr als im Vorjahr.<br />

Der Leiter der Sektion JKA Kawasoe Group Germany<br />

im JKD Shoto-Ha, Claudiu Dinu, begrüßte alle Gäste.<br />

Er eröffnete zusammen mit dem JKD Shoto-Ha<br />

Bun<strong>des</strong>stilrichtungsreferenten, Frank Herrmann,<br />

feierlich die Veranstaltung. Claudiu Dinu bedankte<br />

sich bei den Seminarteilnehmern für ihren Besuch<br />

und sprach sich für ein respektvolles Miteinander<br />

aller vertretenden Karate-Gruppen aus. Denn:<br />

Karatedo ist der Weg, den wir alle gehen. Respektiere<br />

andere, ist ein Credo unserer Dojo-Regeln.<br />

Das Seminar war auf die Verbesserung der Grundtechniken<br />

ausgelegt. Es gab neben den Trainingseinheiten<br />

für Schülergrade (weißer bis blauer<br />

Gürtel) eine spezielle Trainingsklasse für Braun- und<br />

Schwarzgurte, die sich an Trainer und Nachwuchs -<br />

trainer richtete. Die Grundprinzipien wie Körperverschiebung,<br />

Rotation der Hüften (Becken), Strecken,<br />

Beugen, Heben und Senken standen im Fokus.<br />

Kawasoe Sensei erläuterte, wie man den Abdruck<br />

vom Boden nutzen soll und welche Punkte bei Fußtechniken<br />

beachtet werden müssen. Bemerkenswert<br />

lehrte Kawasoe Sensei Geri Waza. Hier sah<br />

man deutlich, dass der richtige Abdruck und der<br />

Einsatz von Koshi no Kaiten zu ungeahnter Dynamik<br />

führen kann. Wie immer war die Wiederholungs rate<br />

der Tech niken sehr hoch. Masao Kawasoe ist einer<br />

der namhaftesten JKA Trainer in Europa. Er überzeugte<br />

wieder einmal mehr durch seine präzisen<br />

und schnellen Techniken und seinen besonderen<br />

Kampfgeist. Seine Erläuterungen zum Prinzip <strong>des</strong><br />

Shindo und Koshi no Kaiten brachte die Kursteilnehmer<br />

an ihre Grenzen und eröffnete zugleich<br />

neue Horizonte. Der schweißtreibende Unterschied<br />

zu den Lehrgängen in den Vorjahren war, dass<br />

am Samstag gleich 3 Trainingseinheiten stattfanden.<br />

Dadurch war das Samstagstraining extrem anstrengend<br />

aber auch sehr lehrreich. Beim Kata-Training<br />

standen die Kata Jion, Bassai-Sho und Kanku-Sho<br />

nach der Linie von Nakayama Sensei im Mittelpunkt.<br />

Drehpunkt und Ausholbewegungen wurden<br />

durch Kawasoe Sensei erklärt und unterschiedliche<br />

Variationen in der Ausführung verglichen.<br />

Die Trainingseinheiten bei den Kyu-Graden wurden<br />

von Claudiu Dinu, unter strenger Beobachtung seines<br />

Mentors, geleitet. Wie bereits bei seinem Lehrer<br />

stand auch hier Koshi no Kaiten in Mittelpunkt <strong>des</strong><br />

Trainings. Allerdings wurden die Übungen unter<br />

dem Aspekt <strong>des</strong> Kirikae (Wechsel auf der Stelle zwischen<br />

Links und Rechts) Techniken über Tsuki no<br />

Kirikae bis zu den anspruchsvollen Geri no Kirikae<br />

trainiert. Claudiu Dinu legte beim Üben der Heian<br />

Kata den Schwerpunkt auf die Gewichtsverschiebung<br />

und den Einsatz der „Vibration“ in der Technik.<br />

Samstagabend fanden sich die Lehrgangsteilnehmer<br />

im Schwimmbad-Café Lollar zur Lehrgangsfete bei<br />

gemeinsamen Essen und Trinken ein. Hier hatte<br />

man Gelegenheit seine vom Karate Dojo Lollar<br />

erhaltenen Freigetränke zu genießen. Traditionell<br />

konnte man hier die langjährigen Karate-Freundschaften<br />

auf internationaler Ebene pflegen und<br />

hatte gemeinsam großen Spaß. Sonntag stand für<br />

alle Gürtelgrade jeweils eine weitere Trainingseinheit<br />

an, bevor gegen frühen Nachmittag die Gäste<br />

die Heimreise antraten, wobei einige Leistungs -<br />

träger aus dem Karate-Dojo Lollar Ihre Karatean -<br />

züge anbehielten, um auf der Bühne <strong>des</strong> Lollarer<br />

Schmaadleckermarktes, der am Sonntag zusätzlich<br />

stattfand, eine Kostprobe Ihrer Karate-Kampfkunst<br />

zum Besten zu geben.<br />

Insgesamt ein langes und anstrengen<strong>des</strong> aber wunderbares<br />

Karate-Wochenende mit Kawasoe Sensei<br />

und vielen internationalen Gästen, das allen Freunden<br />

<strong>des</strong> traditionellen Karate-Do noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Informationen zu Seminaren mit Kawasoe Sensei<br />

unter: www.jkd-shotoha.de<br />

Silvia Sperner<br />

Deutsche Karate Nationalmannschaft<br />

Weltmeisterin<br />

Zweifache Europameisterin<br />

Mehrfache deutsche Meisterin<br />

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Silvia Sperner trägt das KWON Spitzenmodell HIKARI,<br />

ein leichter, atmungsaktiver Karate-Anzug im modernen<br />

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Nachbericht Sommerlehrgang in<br />

Eching am Ammersee, 26. – 29. Juli<br />

Zum 5. Mal war Seiko Karate e.V. Ausrichter<br />

<strong>des</strong> großen Karate Sommerlehrgangs in Eching<br />

am Ammersee. Auch in diesem Sommer war<br />

viel los. Karatekas aus ganz Deutschland<br />

reisten in den Süden zu einem Trainingslager<br />

der ganz besonderen Art.<br />

Der Trainerkreis von Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos<br />

und den Bun<strong>des</strong>jugendtrainern Schahrzad<br />

Mansouri, Sigi Hartl und Kaus Bitsch wurde in<br />

diesem Sommer um Noah Bitsch, amtierender<br />

Europameister 2012, und Christian Grüner, <strong>DKV</strong>-<br />

Medien- und Soundkaratereferent, ergänzt.<br />

„Emotionen im Karate“ hieß das Stichwort, das im<br />

Mittelpunkt der Trainingstage von Donnerstag bis<br />

Sonntag stand. Ein sportpsychologisches Thema,<br />

das für Karatekas – so wie für jeden Sporttreibenden<br />

– von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist:<br />

Der positive Umgang mit Emotionen und ihr sinnvolles<br />

und zielgerichtetes Einsetzen – nicht nur im<br />

Rahmen eines effektiven Trainings! – bestimmten<br />

denn auch immer wieder das Kihon-, Kata-, und<br />

Kumite-Training. So wurde die eine oder andere<br />

Stunde dann auch zum spannenden Exkurs in<br />

Sachen Lebensschule.<br />

Samstagnachmittag traten über 30 Karatekas zur<br />

Dan-Prüfung an, am Samstagabend stand dann<br />

einem großen Grillfest mit Musik nichts mehr im<br />

Wege. Zwischen den Trainingseinheiten konnte man<br />

die zahlreichen Freizeitaktivitäten, die Eching, der<br />

Ammersee und die Umgebung boten, nutzen.<br />

Fazit: Super Lehrgang, toll organisiert – und immer<br />

wieder eine schöne Gelegenheit, um Karate mit<br />

einem kleinen Sommerurlaub am See zu verbinden.<br />

Den Sommerlehrgang 2013 sollte man sich im<br />

Kalender jedenfalls schon mal vormerken.<br />

Melanie Müller<br />

S t i l r i c h t u n g e n<br />

27


S t i l r i c h t u n g e n<br />

28<br />

Ein Sommertag im<br />

ShinGiTai Berlin<br />

Ein Reisebericht<br />

Vom 20.07.-21.07.2012 besuchten zwei Osnabrücker<br />

Shingitaier gemeinsam mit ihrer Trainerin Silvia<br />

Pellegrini Shihan Carlos Molina in Berlin. Bereits<br />

Freitagabend nach Ankunft durften wir das Dojo<br />

zum Üben der Anwendungsformen (Bunkai) sowie<br />

Kata (Pinan Nidan und Juroku) nutzen. Am Samstag<br />

früh begrüßte uns Shingitai Berlin mit schönstem<br />

Wetter. Die Stimmung <strong>des</strong> intensiven Trainings in<br />

der energiegeladenen Atmosphäre <strong>des</strong> Hombu-<br />

Dojos begleitete uns auch in der Mittagspause, als<br />

wir im Innenhof unsere Techniken weiter auf die<br />

Probe stellten: Am Nachmittag nach der zweiten<br />

Trainingseinheit würden wir geprüft werden.<br />

Zweimal wöchentlich trifft sich die unter der Supervision<br />

von Sensei Carlos Molina wachsende Gruppe<br />

Karatekas <strong>des</strong> Shingitai Osnabrück zum Shito-<br />

Ryu-Karate-Training im Raspo. In Osnabrück achtet<br />

unsere Trainerin besonders auf die unterschiedlichen<br />

Anforderungen, die für verschiedene Altersklassen<br />

und Niveaus gestellt werden sollten. Kinder werden<br />

in Bewegung gehalten, bei Erwachsenen wird<br />

stärker auf Definition und präzise Durchführung der<br />

Techniken geachtet, bei den älteren dominieren<br />

gesundheitliche Aspekte. Auf diesem Weg können<br />

alle Generationen einer Karatefamilie Fortschritte<br />

erzielen.<br />

Am Nachmittag dann nahmen wir zunächst am<br />

regulären Training mit Carlos Molina Sensei teil. Für<br />

uns hat sich dabei gezeigt, wie schön es sein kann,<br />

wenn Anfänger mit Fortgeschrittenen im Budogeist<br />

herzlich und offen an ihrem Karate arbeiten können.<br />

Gegen Ende wurden die Bunkai sowie die Kata vor<br />

der Gruppe präsentiert: erleichtert nahmen wir die<br />

Gratulationen entgegen und durften einer alten<br />

Tradition folgen: Nach bestandener Prüfung luden<br />

Daniel Rüffer (6. Kyu) und Mechthild Achelwilm (8.<br />

Kyu) gerne die Berliner Karatekas auf ein Getränk<br />

und freundschaftliches Gespräch ein.<br />

Wir sagen vielen Dank für die wundervolle Zeit in<br />

Berlin! Arigato Silvia, arigato gosai mashita Carlos<br />

Sensei!<br />

Daniel Rüffer<br />

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Welt- und Europameisterschaften, World Games... u.v.m.<br />

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BREMER KARATE<br />

VERBAND<br />

Bremen<br />

BKV-Tag lockt Karateka nach Bremerhaven –<br />

Erstmals mit Dan-Prüfung<br />

Bremerhaven. Einmal im Jahr wird die Seestadt<br />

zum Mittelpunkt <strong>des</strong> Karate in Bremen<br />

und umzu: Dann lädt der Bremer Karate Verband<br />

(BKV) zu seinem jährlichen BKV-Tag.<br />

Erstmals gab es in diesem Jahr auch Dan-<br />

Prüfungen im Shotokan und im stiloffenen<br />

Karate. Dabei erreichte Alexander Bez (51,<br />

Karate-Schule Nippon Bremerhaven) den 5.<br />

Dan.<br />

„Alex hat die beste Leistung aller Prüflinge gezeigt“,<br />

sagt BKV-Geschäftsführer Horst Kaireit, der die<br />

Prüfung gemeinsam mit BKV-Präsident Reiner Zimbalski<br />

abgenommen hatte. Neben Bez legten Rolf<br />

Haferkorn, Willi Voss und Frank Kaiser den 5. Dan<br />

ab. Zum 2. Dan graduierte Sylvia Bergholz, den 1.<br />

errang Frank Dischek. Nach den knapp drei Stunden<br />

Prüfung war für einige der Absolventen aber noch<br />

lange nicht Schluss: Viele kamen ins Nordsee-<br />

Stadion, um am restlichen BKV-Tag teilzunehmen.<br />

Der hatte in diesem Jahr den Schwerpunkt Selbstverteidigung,<br />

die in mehreren Einheiten unterrichtet<br />

wurde. Aber auch Messerdrills, Wurf- und Fegetechniken<br />

sowie Abläufe und das Bunkai einzelner Kata<br />

standen auf der Agenda der knapp 150 Teilnehmer.<br />

Dazu kamen Trainingseinheiten, die sich mit dem<br />

Chi im Karate beschäftigen – die Lebensenergie ist<br />

in der japanischen Variante als Ki auch in vielen<br />

Begriffen und jeder Technik enthalten. Eine Trainerfortbildung<br />

war ebenfalls eingeschlossen.<br />

In der Pause wurde von Kaireit zudem der aktuelle<br />

Planungsstand der Weltmeisterschaft 2014 vorgestellt,<br />

die in Bremen ausgetragen werden wird. Der<br />

BKV ehrte mit Oliver Henning und Andreas Bachmann<br />

die amtierenden Mannschafts-Europameister<br />

für ihre Erfolge. Beide fahren im November mit zur<br />

WM nach Paris. Darüber hinaus wurde auch zahl-<br />

L ä n d e r<br />

reiche andere BKV-Athleten für Erfolge auf <strong>deutschen</strong><br />

Meisterschaften und internationalen Turnieren<br />

geehrt – die Schüler von Kata-Trainer Hans<br />

Walter belegten vordere Plätze auf Banzai Cup<br />

und Neko Cup – sowie BKV-Urgestein Manfred<br />

Schramm für seine erfolgreiche Prüfung zum 5. Dan<br />

im Wado-Ryu.<br />

Auch im kommenden Jahr will der Verband wieder<br />

einen BKV-Tag organisieren. Dafür werden bereits<br />

die ersten Ideen für das Programm gesammelt.<br />

Fotonachweis: Sylvia Bergholz<br />

Der <strong>DKV</strong> auf QR Code!<br />

29


L ä n d e r<br />

30<br />

8 DAN-Grade für SKIP<br />

Zwei mal vier ergibt nach Adam Riese acht – das ist<br />

die Bilanz der vier Karateka von SKIP, die ihre<br />

Schwarzgurtprüfung zum 2. Dan mit großem Erfolg<br />

vor dem Bun<strong>des</strong>trainer und dem Präsidenten <strong>des</strong><br />

Bremer Karate Verban<strong>des</strong>, Reiner Zimbalski, abgelegt<br />

haben. Die Prüflinge Merle von Amende, Vivien<br />

Helfers, Eduard Esau und Jörg Roschke nahmen<br />

erleichtert ihre Prüfungsurkunden entgegen, und<br />

dieses nicht aus der Ungewissheit über Bestehen<br />

oder Nichtbestehen, sondern weil eine intensive<br />

Vorbereitungszeit nunmehr zu einem sehr guten<br />

Abschluss geführt wurde.<br />

Merle, Vivien und Eduard, alle drei aktive und erfolgreiche<br />

Karateka der Bremer Auswahlmannschaft<br />

<strong>des</strong> Bremer Karate Verban<strong>des</strong>, hatten unlängst als<br />

„Gastathleten“ eine Woche mit der Karate-Nationalmannschaft<br />

trainieren dürfen und dabei wertvolle<br />

Erfahrungen sammeln können. Jörg bereitete sich<br />

mit ebenso großem Einsatz auch außerhalb der<br />

regulären Trainingstermine intensiv auf die zweite<br />

Schwarzgurtprüfung vor.<br />

Seit vielen Jahren besucht Efthimios Karamitsos die<br />

Hansestadt, die in der Zeit vom 05. – 09. November<br />

2014 die Ausrichterstadt der Weltmeisterschaften im<br />

Karate sein wird. Über 150 Karatekas aus Bremen,<br />

Hamburg, Niedersachen, Schleswig Holstein, Berlin<br />

und Thüringen (letztere mit <strong>des</strong>sen Präsidenten Falk<br />

Neumann) trainierten am vergangenen Samstag <strong>des</strong><br />

25.08.2012 in der Gesamtschule West (GSW) Kata<br />

in Kihon und Bunkai. Wichtig war dem Bun<strong>des</strong>trainer,<br />

dass den Schülern stets (neue) Impulse als<br />

Anreiz gegeben werden müssten. Sie sollten vermit-<br />

Bremen BREMER KARATE<br />

VERBAND<br />

Vier Leistungsträger/innen vom Karate Dojo SKIP Bremen<br />

bestehen ihre Prüfung zum 2. Dan beim Bun<strong>des</strong>trainer <strong>des</strong> Deutschen<br />

Karate Verban<strong>des</strong>, Efthimios Karamitsos.<br />

telt bekommen was zu<br />

verändern sei und wie<br />

dieses bewerkstelligt<br />

werden könne. Nur so<br />

sei persönlicher Fortschritt<br />

zu erzielen.<br />

Je von links – hinten:<br />

Jörg Roschke, Eduard<br />

Esau; vorn: Merle von<br />

Amende, Vivien Helfers<br />

In der Oberstufe war die<br />

Kata Goju Shiho-Dai<br />

Schwerpunktthema. Anhand<br />

der Prinzipien <strong>des</strong><br />

Kaeshi-Kumite wurde<br />

Bunkai geübt. Beispielsweise<br />

griff Tori mit<br />

einem Zuki an, der von<br />

Uke mit Te-Osae-Uke<br />

geblockt wurde, gefolgt<br />

von Ura-Ken als Konter.<br />

Diesen parierte Tori, um sodann einen Hebel anzusetzen,<br />

wobei wiederum Uke den Hebelansatz<br />

mit diversen Möglichkeiten aus der Kata vereitelte<br />

und mit verschiedenen Angriffstechniken der Kata<br />

den Schlusspunkt setzte. Im Rahmen dieses Trainingsaufbaus<br />

konnte sowohl die Bedeutung der<br />

Techniken verstanden, als auch für weniger Geübte<br />

der Ablauf ganz nebenbei gefestigt werden.<br />

Obgleich die den Lehrgang abschließende Dan-<br />

Prüfung für die Schwarzgurtaspiranten stets den<br />

Höhepunkt bildet, hatte nicht nur SKIPs Oberstufe<br />

sehr gute Prüfungsleistungen zu verbuchen. So<br />

verabschiedete sich Sabine Helfers von ihrem<br />

blauen Gürtel in den Braungurtbereich, während<br />

Lia Illing nunmehr den 2. Kyu inne hat und Gesa<br />

Behrens (beide Lan<strong>des</strong>kader Kata <strong>des</strong> BKV) den<br />

letzten Schülergrad vor dem Schwarzgurt beim<br />

Bun<strong>des</strong>trainer gemeistert hat.<br />

Mit den Lehrgängen der Bun<strong>des</strong>trainer in Bremen<br />

ist der Veranstaltungskalender noch lang nicht<br />

ausgeschöpft. Am 29. September fanden in Bremerhaven<br />

der BKV-Tag statt, ein Lehrgang mit zahlreichen<br />

Bremer Trainern und großer Bandbreite an<br />

Themen, die das vielseitige Repertoire und Potential<br />

<strong>des</strong> BKV widerspiegelt. Ferner ist am 20. Oktober<br />

erstmalig der Selbstverteidigungsspezialist und SV-<br />

Ausbilder der Polizei, Jürgen Kestner, im Bremer<br />

Karate Verband beim Ausrichter SKIP zu Gast.<br />

Text und Foto: Kai Hoerder


Foto: ©Norbert Schiffer<br />

Ausbildungs- und Seminar-<br />

TERMINE<br />

KARATELEHRER I<br />

KARATELEHRER II<br />

2012/2013<br />

Termin 2012 Forum Fortbildung 01. + 02.12.2012<br />

Termine 2013<br />

Teil 1 02. + 03.02.2013<br />

Teil 2 20. + 21.04.2013<br />

Teil 3 08. + 09.06.2013<br />

Teil 4 21. + 22.09.2013<br />

Forum Fortbildung<br />

07. + 08.12.2013<br />

Modul 5<br />

Trainingswissenschaftl. Erkenntnisse<br />

zum Kinder- und Jugendtraining<br />

Dozent und<br />

Ausbilder<br />

Dr. Jürgen Fritzsche<br />

Termin Samstag, 01.12.2012<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort Stadthalle, Wilhelm-Martin-<br />

Dienstbach-Str.<br />

61250 Usingen / Hessen<br />

Seminar- DDA Mitglieder 70,00 D<br />

gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 D<br />

(ohne Übernachtung und sonstige<br />

Verpflegung)<br />

Bitte überweisen Sie vor dem<br />

Seminar unter Angabe der Modul-<strong>Nr</strong>.<br />

die Seminargebühren auf unser Konto<br />

(s. Anmeldebogen).<br />

Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi<br />

sowie Schreibutensilien<br />

Modul 9<br />

Moderne Aspekte <strong>des</strong> Karatetrainings<br />

Praktische Anwendung der<br />

differenziellen Theorie<br />

Dozenten & Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn<br />

Ausbilder BT Efthimios Karamitsos<br />

Termin Samstag, 17.11.2012<br />

9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort Universität Mainz, Sportinstitut<br />

Albert-Schweitzer-Straße 22<br />

55099 Mainz<br />

Seminar- DDA Mitglieder 70,00 D<br />

gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 90,00 D<br />

(ohne Übernachtung und sonstige<br />

Verpflegung)<br />

Bitte überweisen Sie vor dem<br />

Seminar unter Angabe der Modul-<strong>Nr</strong>.<br />

die Seminargebühren auf unser Konto<br />

(s. Anmeldebogen).<br />

Mitzubringen Trainingsanzug oder Gi<br />

sowie Schreibutensilien<br />

Bankverbindung<br />

Deutsche DAN-Akademie e.V. · Sparkasse Essen · Kto.-<strong>Nr</strong>. 295 238 · BLZ 360 501 05<br />

Bei Anschriften- und E-Mail-Adressenänderung und bei Änderung <strong>des</strong> Dan-Gra<strong>des</strong> bitte eine kurze Info an die DDA.<br />

www.deutsche-dan-akademie.de<br />

Voraussetzungen zur Teilnahme:<br />

Das Ausbildungs-Angebot richtet sich<br />

an erfahrene Karateka, ab der Niveau-Stufe<br />

<strong>des</strong> 2. Dan-Gra<strong>des</strong>.<br />

· Nachweis einer min<strong>des</strong>tens 3 jährigen Trainertätigkeit<br />

im Verein (Schriftliche Bestätigung<br />

durch den Verein)<br />

· Besitz einer gültigen Fachübungsleiter-C<br />

oder Besitz einer Trainer C-Lizenz<br />

· Vollendung <strong>des</strong> 25. Lebensjahres<br />

· min<strong>des</strong>tens der 1. Dan-Grad<br />

· schriftliche Anmeldung durch einen<br />

<strong>DKV</strong>-Mitgliedsverein<br />

· Mitglied im <strong>DKV</strong><br />

· Mitglied in der DDA<br />

Abschluss Karatelehrer I:<br />

Karatelehrer I Urkunde und<br />

Trainer-B-Lizenz Breitensport (Karatelehrer)<br />

Modul 14<br />

Die Vielfalt der „leeren Hand“ im Spiegel <strong>des</strong> Elements „Leere“<br />

Praxisorientiertes Fortbildungsseminar für Karatelehrer I und II zu differenzierten Ansätzen von Bewegungskoordination,<br />

energetischer Umsetzung und geistigen Konzepten im Karate-Do mit Beispielen aus Shito-Ryu und anderen Stilrichtungen<br />

Dozent und Dr. Axel Binhack – Koordinator<br />

Ausbilder wissenschaftl. Beirat<br />

Referenten Shihan Carlos Molina, Martin<br />

Nienhaus, Dr. Petra Schmidt<br />

Termin Samstag, 1.12.2012<br />

9.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 2.12.2012<br />

9.00 – 14.00 Uhr<br />

Ort Lan<strong>des</strong>sportschule Hessen<br />

Otto-Fleck-Schneise 4<br />

60528 Frankfurt<br />

Tel.: 069 – 6 78 90<br />

Ort Lan<strong>des</strong>sportschule Frankfurt<br />

Seminar- DDA-Mitglieder 150,00 D<br />

gebühren Nicht-Mitglieder 180,00 D<br />

pro Wochen- inkl. Verpflegung und Getränke<br />

ende Ohne Übernachtung – kann über die<br />

DDA gebucht werden!<br />

Anmeldungen bitte unter<br />

Gundi.Guenther@karate.de<br />

Seminar- DDA-Mitglieder 150,00 D<br />

gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 180,00 D<br />

(incl. Tagungsgetränke und inkl.<br />

Tagesverpflegung Mittag/Aben<strong>des</strong>sen)<br />

Übernachtung in der Sportschule im<br />

Einzelzimmer incl. Frühstück<br />

zum Preis von 47,00 D<br />

Zimmerreservierung über die<br />

DDA möglich; bitte rechtzeitig<br />

Übernachtungswünsche angeben.<br />

Bitte überweisen Sie vor dem<br />

Seminar unter Angabe der Modul-<strong>Nr</strong>.<br />

die Seminargebühren auf unser Konto<br />

(s. Anmeldebogen).<br />

Modul 12<br />

Marketing für Karatevereine<br />

Grundlagen marktorientierter Vereinsführung<br />

Dozenten & Prof. Dr. René Peisert<br />

Ausbilder Peter Trapski<br />

Termine Samstag, 17.11.2012<br />

9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 18.11.2012<br />

9.00 – 14.00 Uhr<br />

Ort Fußballverband<br />

Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

FVN Sportschule Wedau<br />

Sitzungsraum 2 (2. Etage)<br />

Friedrich-Alfred-Straße 15<br />

47955 Duisburg<br />

Mitzubringen lockere, strapazierfähige<br />

Straßenkleidung, Trainingsanzug,<br />

Sportschuhe sowie<br />

Schreibuntensilien<br />

DEUTSCHE<br />

DAN-AKADEMIE e.V.<br />

Abschluss Karatelehrer I und II:<br />

Zertifizierte/r Karatelehrer/In<br />

Alle Mitglieder, die die Ausbildungswochenenden<br />

<strong>des</strong> Karatelehrers I und die Module 1 – 11<br />

(ab 2011 1-12) <strong>des</strong> Karatelehrers II absolviert<br />

und eine erfolgreiche Prüfung abgelegt<br />

haben, erhalten die Karatelehrer-Urkunde als<br />

zertifizierte/r Karatelehrer/In und das Ausbildungs-Zertifikat<br />

zur Karatelehrer-Urkunde.<br />

Seminar- DDA-Mitglieder 90,00 D<br />

gebühren Nicht-DDA-Mitglieder 110,00 D<br />

Die Seminargebühren beinhalten<br />

Tagungsgetränke (Kaffee, Tee, Wasser)<br />

sowie jeweils ein gemeinsames<br />

Mittagessen in der Sportschule.<br />

Mitzubringen Schreibutensilien<br />

■ Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist<br />

begrenzt.<br />

Es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.<br />

■ Nichtmitglieder können nur dann teilnehmen,<br />

wenn die Plätze nicht von Mitgliedern<br />

besetzt werden.<br />

■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in I ist an<br />

die vorgegebenen Zeiten gebunden.<br />

■ Die Ausbildung zum Karatelehrer/in II<br />

rekrutiert sich aus den einzelnen Modulen,<br />

die dafür gekennzeichnet sind.<br />

Diese Module werden oft genug wiederholt,<br />

damit die Teilnehmer/innen zur Diplomarbeit<br />

(Ausbildungsteil III) nicht unter<br />

Zeitdruck geraten.<br />

■ Für die besuchten Seminare werden<br />

Urkunden ausgestellt.<br />

Abschluss Karatelehrer II:<br />

Karatelehrer II Urkunde<br />

über Teilnahme an den Modulen<br />

Norbert Petzel und Alex Karg erhielten im September 2012<br />

das Zertifikat <strong>des</strong> Karatelehrers und die A-Trainer-Lizenz Breitensport.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich.<br />

Deutsche DAN-Akademie e.V., Der wissenschaftliche Beirat<br />

DEUTSCHE<br />

DAN-AKADEMIE<br />

Am Wiesenbusch 15<br />

45966 Gladbeck<br />

Tel. 0 20 43 / 401 33 17<br />

Fax 0 20 43 / 401 33 18<br />

E-Mail info@deutsche-dan-akademie.de<br />

®


gestaltung: www.farbschmiede.de


Jonathan Horne<br />

mehrfacher Europameister<br />

www.karate.de<br />

Nachdruck und Vervielfältigungen sind nicht erlaubt. Die Rechte sind dem Deutschen Karate Verband vorbehalten.


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Motiv „Konzentration“ Motiv „Zukunft“ Motiv „Karate 50+“ Motiv „Selbstverteidigung“<br />

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Uwe Hirtreuter: Karate hört nie auf<br />

30 Jahre O-Ku-Kai: Zum Geburtstagstraining kommt Kuniaki Sakagami<br />

Hamburg. Wiedersehen nach 44 Jahren: Zum Lehrgang<br />

anlässlich <strong>des</strong> 30-jährigen Jubiläums seines<br />

Vereins O-Ku-Kai hat Uwe Hirtreuter (7. Dan) den in<br />

England lebenden japanischen Trainer Kuniaki Sakagami<br />

(8. Dan) eingeladen. Sakagami, der 1967 erstmals<br />

nach Deutschland gekommen war, hatte zwei<br />

Jahre Wado-Ryu-Karate in Hamburg und Nürnberg<br />

unterrichtet und dabei Hirtreuter kennengelernt.<br />

„Deutschland ist in meinem Herzen“, sagte der 67-<br />

Jährige, der aus Toyohashi-City in der Mitte Japans<br />

Altersschwäche kennt er nicht. Im Gegenteil.<br />

Wer rastet, der rostet. Davon ist Paul Techen<br />

überzeugt. Mit 80 Jahren scheint er seine biologische<br />

Uhr zurück gedreht zu haben, denn<br />

vier Jahre Karatetraining haben mental und<br />

körperlich erfolgreiche Spuren hinterlassen.<br />

Für den ehemaligen Leitenden Ingenieur auf Großer<br />

Fahrt, der nach mehr als 30 Jahren Fahrzeit rund<br />

um den Globus vor vier Jahren im Jenfelder OKU-<br />

KAI e.V. anheuerte, ist Karate der beste Beweis, dass<br />

die Gehirnleistung, die körperliche Beweglichkeit<br />

und die Schnelligkeit im Alter nicht abnehmen<br />

müssen, sondern gehalten und sogar verbessert<br />

werden können.<br />

Seine wettergegerbten, zerfurchten Hände schlagen<br />

kraftvoll zu. Die Tritte verfehlen ihre Wirkung nicht.<br />

So hat er es seit Sommer 2008 jeden Dienstagabend<br />

90 Minuten lang geübt und in allen fünf<br />

Kyu-Prüfungen bis zum Blaugurt (5. Kyu) bislang<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Hamburger Karate-Verband e.V.<br />

Hamburg<br />

stammt. Denn schließlich sei Deutschland seine<br />

erste Station in Europa gewesen, in der er Wado-<br />

Karate verbreiten wollte.<br />

Bei dem Wochenendlehrgang nutzte Uwe Hirtreuter<br />

die Gelegenheit, mal nicht als Trainer vorne zu stehen<br />

und stellte sich mit in die Reihe. „Man lernt nie<br />

aus, Karate endet nie“, sagte der Hamburger, der<br />

1982 mit fünf Schülern seinen Verein O-Ku-Kai aus<br />

der Taufe hob. In 30 Jahren ist der Verein, der neben<br />

vielen Schwarzgurten<br />

auch erfolgreiche Wettkämpfer<br />

hervorgebracht<br />

hat, deutlich gewachsen.<br />

Und Uwe Hirtreuter ist<br />

längst nicht mehr nur in<br />

der Hansestadt aktiv,<br />

sondern bun<strong>des</strong>weit<br />

und auch im Ausland als<br />

Trainer gefragt. Ein<br />

besonderes Anliegen<br />

war ihm nach der<br />

Wende der Aufbau von<br />

Wado-Ryu-Vereinen in<br />

Ostdeutschland.<br />

Paul Techen (80) ist seit vier Jahren<br />

an Bord beim Jenfelder OKUKAI e.V.<br />

Obwohl Gürtelprüfungen nicht mehr unbedingt im<br />

Vordergrund stehen und Pauls Freizeit durch seine<br />

weiteren Hobbys Hanteltraining, Joggen, Angeln<br />

und Trompete-Spielen stark begrenzt ist, fühlt sich<br />

der Unruheständler bei den seniorengerechten Trainingseinheiten<br />

seiner beiden Trainer Uwe Hirtreuter<br />

(7. Dan) und Jens Hartz (2. Dan) sichtlich wohl.<br />

Auch weiterhin möchte er je<strong>des</strong> Jahr eine Kyu-<br />

Prüfung ablegen.<br />

Bereits Ende der 1960er Jahre interessierte sich Paul<br />

für Kampfsport und begann an Bord mit Judo. Wer<br />

körperlich fit und wehrhaft ist, wirkt selbstbewusst<br />

und wird nicht so leicht zum Opfer. Die Verbundenheit<br />

mit Uwe Hirtreuter, der auch Seefahrer auf<br />

Großer Fahrt war, und die ermunternden Worte<br />

seiner Frau überzeugten Paul, vor vier Jahren mit<br />

Karate im Jenfelder OKUKAI e.V. zu beginnen.<br />

„Ich fühle mich total fit und je härter das Training ist,<br />

umso besser. Uwe gibt sich sehr viel Mühe mit uns<br />

allen, und ich kann Karate nur jedem empfehlen.<br />

L ä n d e r<br />

„Es macht immer noch Spaß“, ist seine Zwischenbilanz<br />

– denn Karate endet bekanntlich nie.<br />

Bei seinem Training legt Sakagami Wert auf Grundlagen<br />

und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.<br />

Das Wort „falsch“ vermeidet er. „Ich möchte zeigen,<br />

wie man es besser machen kann.“ Manchmal seien<br />

auch Sachen gut, wenn sie nicht ganz korrekt ausgeführt<br />

werden. Korrekt oder nicht – dies ließe sich<br />

in den Kampfkünsten oft nicht klar sagen. Klar ist<br />

aber, dass Kata Kampfkunst und kein Sport seien.<br />

Sakagami verweist auf die Wichtigkeit der Pinan-<br />

Kata, die ein reiches Repertoire an praktischen<br />

Verteidigungsmöglichkeiten beinhalten. Wado ist<br />

eine geschmeidige Kampfkunst. „Es gibt keine<br />

Blöcke nur Schläge.“ Sakagami stellt dem Karate in<br />

Deutschland ein gutes Zeugnis aus. Das Niveau<br />

sei sehr gut, es gebe mittlerweile viele Schwarzgurte.<br />

Mit einem kleinen Konzert der Taiko-Trommler <strong>des</strong><br />

Kion Dojos wurden die Teilnehmer auf den 30.<br />

Geburtstag von O-Ku-Kai eingestimmt, und natürlich<br />

gab es nach dem Training einen kleinen Umtrunk.<br />

Text und Foto: Thomas Tschörner<br />

Man wird reger, fitter, selbstbewusster und Konzentration<br />

und Selbstbeherrschung werden geschult“,<br />

meint Hamburgs ältester Karateschüler und verschwindet<br />

wieder ins Dojo. Schließlich muss Paul<br />

noch einiges lernen, wenn er die nächste Prüfung<br />

bestehen will.<br />

Wolfgang Adamek<br />

Foto: Norbert Dopierala<br />

35


L ä n d e r<br />

36<br />

„Vorsicht, ich kann Karate!“<br />

Diese Aussage bewiesen die jungen Kampfsportler ihrem Publikum<br />

auf der diesjährigen Lindener Meile.<br />

Bochum Linden. In diesem Jahr zeigte sich der<br />

Karateverein Sportzentrum Bochum ein weiteres<br />

Mal von seiner besten Seite und präsentierte, auf<br />

dem Kirchenplatz am 02. September, seine jungen<br />

Kampfsportler.<br />

Unter der Anleitung <strong>des</strong> Trainers, Andreas Fichtel,<br />

gaben Kinder und Jugendliche dem Publikum einen<br />

kleinen Einblick in den japanischen Kampfsport und<br />

damit die Zuschauer auch genau wussten, was und<br />

warum die kleinen Karatekas jetzt taten wurde alles<br />

von Lena Fichtel ausführlich kommentiert.<br />

Nicht nur während, sondern auch vor der Vorführung<br />

bekamen die Kinder und Jugendlichen eine<br />

geraume Anzahl an Zuschauern. Neben dem<br />

Infostand <strong>des</strong> Vereins übten sie fleißig für die Vorführung,<br />

welche um 14:30 Uhr begann.<br />

Als es endlich soweit war stellten sich die kleinen<br />

Kampfsportler nach Farbe ihres Gurtes auf und verbeugten<br />

sich gemeinsam vor dem Publikum, ehe es<br />

richtig losging. Zuerst zeigten alle Kinder und<br />

Jugendliche die Heian Shodan. Nachdem alle wieder<br />

eine Reihe gebildet hatten, begann ein Showkampf<br />

zwischen dem Schwarzgurt Vilen Gintsberg<br />

und Cheftrainer Andreas Fichtel. Mit spektakulären<br />

Hebeln und Würfen beeindruckten sie das Publi-<br />

Das Budo-Sport-Center Oberhausen ist einer von<br />

insgesamt zehn Gewinnervereinen der lan<strong>des</strong>weiten<br />

Imagekampagne „Mein Verein – Dein Verein“<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

kum. Als sich die zwei<br />

zur Genüge ausgetobt<br />

hatten, führten die Kinder<br />

mit Weißgurt dem<br />

Publikum einige Kihon-<br />

Techniken an Pratzen<br />

vor. Den Weißgurten<br />

folgten die Kinder mit<br />

farbigen Gurten und<br />

führten die gleichen<br />

Schläge und Tritte an<br />

den Pratzen vor. Das<br />

Publikum konnte eine<br />

eindeutige Verbesserung<br />

der Schlagkraft erkennen. Nach den Kindern kamen<br />

die Jugendlichen mit den Pratzen. Das darauffolgende<br />

Kihon Ippon Kumite war mit und ohne<br />

Hebeln ein wahrer Erfolg!<br />

Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen bewiesen<br />

ihr Können, sondern auch ihr Trainer, Andreas<br />

Fichtel, zeigte mit einen weiteren Schwarzgurt, Vilen<br />

Gintsberg, und dem Blaugurt Marcus Becker-Hardt<br />

mit Hilfe <strong>des</strong> Kaishi Ippon Kumites eindrucksvoll die<br />

Kunst <strong>des</strong> Kampfsports.<br />

Um das ganze amüsant und spannend abzurunden,<br />

wurden kurz darauf die Bretter und Holzlatten<br />

Ab Ende August wird der Lan<strong>des</strong>sportbund NRW<br />

mit dem Karateverein eine Werbeoffensive in Oberhausen<br />

starten. Das Budo-Sport-Center präsentiert<br />

sich mit Unterstützung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong><br />

NRW auf vielen Werbeflächen (Citylights) mit seinen<br />

Angeboten und seinen Vereinsmitgliedern und<br />

zwar nicht nur mit Plakaten im Stadtbild Oberhausens,<br />

sondern auch auf Anzeigen, Postkarten und<br />

im Internet.<br />

„Die Idee für die Kampagne war ganz einfach. Wir<br />

wollen die Vereine als modernste und attraktivste<br />

Partner für Bewegung, Sport und Gemeinschaft präsentieren.<br />

Ein solcher Verein ist das Budo-Sport-<br />

Center Oberhausen“, sagt Walter Schneeloch, Präsident<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> NRW.<br />

Ob für Kinder, Jugendliche, Senioren oder Gesundheitsbewusste<br />

– Sportvereine bieten für Jedermann<br />

qualifizierte Angebote. Der Lan<strong>des</strong>sportbund NRW<br />

hervorgeholt. Kinder und Jugendliche durften ihre<br />

Kraft beim Zerschlagen der Bretter auslassen und<br />

zuletzt konnten die Schüler Rache für die harten<br />

Trainingsstunden üben: Es wurden Holzlatten auf<br />

dem Körper <strong>des</strong> Trainers zerschlagen.<br />

Am Ende der Vorführung verbeugten sich alle<br />

noch einmal unter dem begeisterten Applaus <strong>des</strong><br />

Publikums.<br />

In der anschließenden Prüfung bestanden die<br />

Kinder ebenfalls und erhielten ihren neuen Gurt.<br />

Ein sehr erfolgreicher Tag!<br />

„Mein Verein – Dein Verein“ – Kampagne <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> NRW<br />

Budo-Sport-Center Oberhausen überall zu sehen<br />

möchte die Vereine <strong>des</strong>halb darin unterstützen, ihre<br />

großartige Leistung stärker ins Bewusstsein der<br />

Öffentlichkeit zu rücken. Mit der Kampagne "MEIN<br />

VEREIN - DEIN VEREIN" sollen noch mehr Menschen<br />

für den Vereinssport begeistert werden. Die<br />

Kampagne ist auf drei Jahre angelegt und wird in<br />

vielen NRW-Städten für Aufmerksamkeit sorgen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Kampagnenbüro „Mein Verein – Dein Verein“<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> NRW<br />

MeinVerein@lsb-nrw.de<br />

Tel. 0203 7381-881<br />

Kontaktdaten <strong>des</strong> Vereins:<br />

Budo Sport Center Oberhausen 1977 e. V.<br />

Am Kaisergarten 28a<br />

46049 Oberhausen<br />

Tel. 0208 203323<br />

Fax 0208 2054506


Die 9. Krefelder KATA-Nacht<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Krefeld, vom 25.05. um 19.30 Uhr bis zum 26.05. bis ca. 8.00 Uhr<br />

fand die 9. Krefelder KATA-Nacht statt.<br />

Das Karate-Dojo „Hangetsu“ hatte auch andere<br />

Vereine zur Nacht <strong>des</strong> Karate eingeladen.<br />

Neben den Teilnehmern aus unserem Dojo<br />

kamen auch welche vom Okinawa-Te aus Geldern<br />

und Harado-Venlo aus den Niederlanden.<br />

Das Besondere aber in diesem Jahr war, dass nicht<br />

nur die „Großen“ ab 18, sondern auch schon die<br />

Jüngeren ab Gelbgurt mitmachen durften.<br />

Die Meisten aus dem Hangetsu-Dojo kamen früher,<br />

um noch etwas zu putzen und Speisen und Getränke<br />

für zwischendurch vorzubereiten. Danach wurden<br />

die Karateanzüge (Gi) und die Gürtel (Obi)<br />

angezogen, um anzufangen und sich traditionsgemäß<br />

den Gürtelfarben nach aufzustellen. Die<br />

Schwarzgurtträger hatten den Spaß, als Sensei (Lehrer)<br />

tätig zu sein. Nach der Begrüßung wurde sich<br />

mit einigen Dehnübungen etwas warm gemacht.<br />

Schließlich sagte Uli, einer der Hangestu-Senseis:<br />

„Herzlich Willkommen zur 9.Krefelder KATA-Nacht.<br />

Dieses Jahr sind auch die Jüngeren da. Auch Euch<br />

begrüße ich, da ihr euch die Zeit frei genommen<br />

habt. Wie schon vorher gesagt, werdet ihr eine KATA<br />

lernen. Es ist die KATA „Tekki Shodan“ der zweiten<br />

Blaugurte“. Sie war schwierig für alle von Gelb- bis<br />

Grüngurte.<br />

Die ersten Abschnitte wurden so oft wiederholt, bis<br />

alle sie konnten. Bis zum ersten KIAI, also die Hälfte<br />

der KATA. Danach teilten die Senseis die Gruppen<br />

so, dass es zwei Reihen gab. Es war die Aufgabe, die<br />

einzelnen Techniken am Partner zu üben und zu<br />

vertiefen. Es gab in diesen Gruppen je einen, den<br />

Verteidiger (Uke), der nach einer Runde wechselte<br />

und die nacheinander angreifenden Widersacher<br />

(Tori). Auch dieses Verfahren ließen die Senseis so<br />

lange vollziehen, bis alle sie beherrschten.<br />

Nach dieser Übung ging jeder mit einer quadratischen<br />

Matte in den Garten der Halle und setzte sich<br />

zum Kreis. Sensei Uli befahl „Mokuso“ und alle<br />

schlossen die Augen zur Entspannung. wir sollten<br />

uns nur auf die Atmung konzentrieren. Nach ungefähr<br />

fünf Minuten, die allen wie eine Ewigkeit vorkam,<br />

gab Sensei Uli die Anweisung mit „Mokuso<br />

Yame“ die Augen zu öffnen. Mit einem Blick auf die<br />

Hallenuhr, die schon 23.50 Uhr anzeigte, schleppten<br />

sich alle müden und erschöpften Schrittes in die<br />

Halle.<br />

Nach dem Umziehen versammelten sich die Karate-<br />

KATA-Nächtler, um zusammen selbstgemachte<br />

Pizza zu genießen. Am nächsten Tag um 4.00 Uhr<br />

wurde die Gruppe mit sanften Gongschlägen<br />

L ä n d e r<br />

geweckt. Kurz waschen, etwas trinken und schon<br />

ging die zweite Hälfte der KATA-Nacht los.<br />

Nach der Wiederholung der ersten KATA-Hälfte<br />

wurde nun die zweite Hälfte gelehrt. Der zweite Teil<br />

war einfacher, weil man dafür das Spiegelverkehrte<br />

<strong>des</strong> ersten Teils machen musste. So waren die Stunden<br />

nicht so anstrengend.<br />

Gegen Ende <strong>des</strong> Trainings war wieder Entspannung<br />

dran. Schließlich war das Training gegen 7.00 Uhr zu<br />

Ende. Die Eltern eines Teilnehmers kamen mit frischen<br />

Brötchen und einer großen Schüssel Rührei.<br />

Nach dem sättigenden Frühstück wurde alles aufgeräumt<br />

und Uli wünschte allen noch ein schönes<br />

Wochenende und seinen eigenen Schülern gab er<br />

noch ein „bis Dienstag“ mit.<br />

Diesen unglaublichen Abend wird wohl niemand so<br />

leicht vergessen und vielleicht kommen sogar alle<br />

nächstes Jahr wieder?!!<br />

Artikel: Merve Kirdanoglu, 13 Jahre<br />

www.Urlaub-KARATE.de<br />

37


����� ������ ��������<br />

5. BIS9.<br />

NOVEMBER<br />

2014


Hessen<br />

40 Jahre Karate-Dojo Darmstadt –<br />

Jubiläumslehrgang mit Ralf Brachmann<br />

„Und wieder zum Partner ausrichten!“ Schon leicht<br />

schwitzend nehmen über 30 Braun- und Schwarzgurte<br />

ihre Positionen ein. Sie trainieren bei dem<br />

Kumite-Lehrgang im Dojo im historischen Torbogen<br />

über der Ploenniestraße im Darmstädter Martinsviertel,<br />

den Ralf Brachmann, 5. Dan, A-Trainer <strong>DKV</strong><br />

und früheres Mitglied der Nationalmannschaft, leitet.<br />

Lutz Markus Scherpner, seit 1996 sportlicher Leiter<br />

<strong>des</strong> Karate-Dojo Darmstadt, beobachtet das Training<br />

seiner Schützlinge mit einem Leuchten in den<br />

Augen. Das mag daran liegen, dass der Verein nun<br />

40 Jahre besteht. Oder auch daran, dass für dieses<br />

Jubiläum mit Ralf Brachmann ein alter Bekannter als<br />

Gasttrainer gekommen ist. „Ralf hat wie ich auch im<br />

Jahr 1977 mit Karate begonnen“, erinnert sich Lutz<br />

Markus Scherpner. In ihrer Wettkampfzeit haben<br />

sich beide im PSV Ludwigshafen im Training näher<br />

„kennengelernt“ und den Sport erfolgreich betrieben.<br />

Ralf Brachmann holte zum Beispiel mit dem<br />

Kumite-Nationalteam den dritten Platz bei der WM<br />

in Mexico City 1990, Lutz Markus Scherpner wurde<br />

1984 mit dem Ludwigshafener Kata-Team Deutscher<br />

Vizemeister. 1987 wurden beide gemeinsam<br />

mit Gaby Reis Deutscher Hochschulmeister mit der<br />

Kata Sochin. Ein überraschend präsentiertes Mannschaftsfoto<br />

in schwarzweiß aus dieser Zeit bringt die<br />

Veteranen zum Schmunzeln. Auf einem Plakat der<br />

DM 1992, ausgerichtet vom Karate-Dojo Darmstadt,<br />

ist Ralf Brachmann, zu der Zeit Hessischer Lan<strong>des</strong>trainer,<br />

in Aktion zu sehen.<br />

Beim Lehrgang spielt das aber nur eine Nebenrolle.<br />

„Den Verein gibt es seit 1972, er wurde von Studenten<br />

der TU Darmstadt gegründet“, kommt Lutz<br />

Markus Scherpner auf den Verein zurück. Der heutige<br />

1. Vorsitzende Wolfgang Lotter und der ehemalige<br />

Bun<strong>des</strong>kampfrichterreferent Udo Meyer gehörten<br />

zu den ersten Karateka in Darmstadt. Schnell wuchs<br />

der Verein im Zuge der Karatewelle Ende der siebziger<br />

Jahre. Mit den neuen Mitgliedern kamen auch<br />

sportliche Erfolge: Die Darmstädterinnen Uschi<br />

Steiger und Erika Krieger starteten in dieser Zeit in<br />

der Kata-Nationalmannschaft, Ulrike Schwerdt holte<br />

in den achtziger Jahren Titel bei den Hessenmeisterschaften<br />

und den Hochschulmeisterschaften.<br />

„Ich bin 1991 zum Karate-Dojo Darmstadt gekommen“,<br />

erinnert sich Lutz Markus Scherpner. „Den<br />

Trainingsschwerpunkt habe ich mehr zum Kumite<br />

hin verlagert“. Auch das mit Erfolg, etwa mit Ralf<br />

Johann bei der German Open, der DM und den<br />

Hessenmeisterschaften mit dem Team um Arthur<br />

Wiest, Lukas Smoluch und Hans Roth.<br />

Für das Karate-Dojo Darmstadt ein Glücksfall ist die<br />

Lage <strong>des</strong> Dojos in der Kyritzschule, mitten im Martinsviertel,<br />

einem lebendigen Altbaustadtteil. „Wir<br />

trainieren hier mit über 80 Kindern aller Nationalitäten,<br />

von Afghanen bis Türken. Über das gemeinsame<br />

Karatetraining findet Integration statt. Wir reden<br />

nicht darüber, wir tun es“, ist Lutz Markus Scherpner<br />

überzeugt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt im KDD ist das Training<br />

der Jukuren. „Mit Karate kann man alt werden“,<br />

meint er. Fehlende Schnelligkeit und nachlassende<br />

Kraft im Vergleich zu Jüngeren seien durch Erfahrung<br />

und Antizipation wettzumachen. Zahlreiche<br />

ältere Vereinsmitglieder, die auch beim Lehrgang<br />

mitmachen, bestätigen diese Auffassung von Karate<br />

als Lifetime-Sport. Insgesamt trainieren im KDD<br />

über 150 Karateka, eine von ihnen ist die Kindertrainerin<br />

Angelika Erkadas. „Ich bin jetzt das vierte<br />

Jahr im Verein“, erzählt sie. Sie kam vom Capoeira<br />

und ist geblieben, weil man beim Karate „an seine<br />

Grenzen gehen könne“. Das empfindet auch Kai<br />

Timmermann so.<br />

Er kam während seines Elektrotechnik-Studiums an<br />

der TU Darmstadt zum KDD. „Von allen Sportarten,<br />

die ich gemacht habe, hat Karate zudem den höchsten<br />

Spaßfaktor“, sagt er. Adem, ein fünfzehnjähriger<br />

L ä n d e r<br />

Mit einem Jubiläumslehrgang feierte der älteste Darmstädter Karateverein<br />

am 15.9.2012 sein vierzigjähriges Bestehen.<br />

Schüler, ist fasziniert von Karate als Selbstverteidigung.<br />

In fünf Jahren hat er es bis zum Braungurt<br />

gebracht. „Nach dem Training findet heute noch<br />

eine Gürtelprüfung statt“, erzählt er. Er hofft, den 2.<br />

Kyu zu schaffen. Die Prüfungen vom 9. bis 1. Kyu<br />

bilden den Abschluss <strong>des</strong> Lehrgangs, den Ralf<br />

Brachmann mit methodisch gut durchdachten<br />

Kumite-Übungen gestaltet. Er vermittelt einfache<br />

Grundsätze, die auf seiner jahrelangen, erfolgreichen<br />

Wettkampfkarriere basieren. Es geht um den<br />

Erhalt der Deckung nach einer Aktion zum besseren<br />

Selbstschutz, um Ausweichbewegungen zur Seite<br />

und beidhändiges Abwehren sowie das Lösen vom<br />

Gegner nach einem erfolgreichen Konter. Die<br />

Umsetzung erfordert bei den meisten ein Umdenken<br />

und eine Abkehr von alten, vermeintlich<br />

sicheren Gewohnheiten.<br />

Ralf Brachmann fordert immer wieder konzentriertes<br />

Üben ein und freut sich sichtlich, wenn „der<br />

Groschen gefallen ist“. Zwischen zwei Einheiten<br />

findet er die Zeit, seine Leidenschaft für Karate zu<br />

begründen. „Die Körperbeherrschung hat mich am<br />

Karate immer fasziniert“, so der Gasttrainer.<br />

Der Lehrgang klingt mit Gesprächen und einem<br />

Bierchen im Hof der Kyritzschule aus, wo ein Caterer<br />

Zelte zur Verpflegung der Teilnehmer aufgebaut hat<br />

und die Karatekinder den Spielplatz erobern. Alle<br />

hoffen, dass der nächste Lehrgang nicht Jahre auf<br />

sich warten lässt. ltz<br />

39


L ä n d e r<br />

40<br />

Vereinsvorsitzender Michael Schaub, der Vereinsvorstand<br />

und Peter Schreiber, Mitarbeiter der Sportjugend<br />

Hessen im Programm „Integration durch<br />

Sport“, hatten zur besten Ferienzeit ein spannen<strong>des</strong><br />

Programm zusammengestellt. So sollten die teilnehmenden<br />

Kinder im Grundschulalter nicht nur einen<br />

Einblick in die traditionelle Kampfkunst Karate erhalten,<br />

sondern auch etwas über Land und Leute,<br />

Kultur und Alltag erfahren – und zwar authentisch<br />

„aus erster Hand“.<br />

19 Kinder aus dem Einzugsbereich der Wilhelm-<br />

Neuhaus-Schule sowie der Linggschule saßen mit<br />

Sportjugend-Regionalkoordinator Schreiber in der<br />

vorletzten Ferienwoche gespannt auf der Bank der<br />

Sporthalle in der Hainstraße. Sie lauschten zunächst<br />

der Begrüßung von Michael Schaub, der dann das<br />

Wort an die Gäste Michiko Furukawa und Minako<br />

Ishibashi weitergab. Frau Furukawa erläuterte<br />

anhand mitgebrachter Photos Wohnen und Leben<br />

in Japan, beantwortete auch Fragen zum Reaktorunglück<br />

in Fukushima. Anschließend ging die<br />

Hälfte der Kinder mit den Gästen aus Fernost in ein<br />

Klassenzimmer der W-N-S. Dort konnten die Kinder<br />

unter kundiger Anleitung die Kunst <strong>des</strong> Papierfaltens,<br />

Origami, ausprobieren. Schon nach kurzer<br />

Hessen<br />

Sport und Kultur aus dem Land der aufgehenden Sonne<br />

Eigentlich gehören Menschen ausländischer Herkunft – neudeutsch:<br />

solche mit Migrationsgeschichte – ganz selbstverständlich zum Stadtbild.<br />

So auch zwei Japanerinnen, die anlässlich <strong>des</strong> Japanischen Tages <strong>des</strong> Sportvereins<br />

Budokan Bad Hersfeld aus Marburg und Frankfurt anreisten.<br />

Zeit entstanden aus mitgebrachtem Spezialpapier unter<br />

flinken Händen 2- und 3-dimensionale Objekte,<br />

beispielsweise Luftballon, Flugzeug oder Ninja-<br />

Wurfstern, letzterer passend zum Motto <strong>des</strong> Tages.<br />

Und zum Erstaunen der Kinder hielt sich die gefaltete<br />

Form ganz ohne Schere und Kleber.<br />

Während Frau Ishibashi noch letzte Hilfen und<br />

Hinweise gab, hatte Frau Furukawa bereits Wasser,<br />

Pinsel und Papier bereitgelegt. Die Vor- und Nach-<br />

namen der Kinder schrieb die Dolmetscherin der<br />

Deutschen Sportjugend in Frankfurt gleich in<br />

japanischen Schriftzeichen an die Tafel. Auch die<br />

anwesenden Betreuer ließen sich nicht zweimal bitten<br />

und malten ihre Namen konzentriert nach. Zur<br />

Freude aller durften die kleinen und großen<br />

Künstler ihre Logogramme auf kostbarem Papier<br />

nochmals aufbringen und mit nach Hause nehmen.<br />

Die andere Gruppe übte sich unter Anleitung <strong>des</strong><br />

Karate-Meisters Schaub und eines Hilfstrainers nach<br />

intensivem Warm-Up in grundlegenden Karate-<br />

Techniken. Dynamische Fauststöße mit entsprechenden<br />

Schrittfolgen sowie Abwehrblocks mit den<br />

Armen, bei<strong>des</strong> gegen Ende <strong>des</strong> Training in Partner-<br />

arbeit, und laute Kampfschreie für die Körperspannung<br />

verlangten den Kindern konditionell einiges<br />

ab. Abgekämpft, aber begeistert nahmen sie<br />

und alle Anwesenden zum Mittag eine asiatische<br />

Mahlzeit ein, bevor dann die Kinder die Gruppen<br />

wechselten.<br />

Viel zu schnell verging der Japanische Tag – so der<br />

Eindruck aller Beteiligten. Am Nachmittag zeigten<br />

die Kinder den wartenden Eltern, was sie gebastelt,<br />

Für die Kinder, die japanischen Gäste und die Helfer <strong>des</strong> „IdS“-Stützpunktvereins Budokan Bad Hersfeld ging ein fröhlicher Tag mit Sport und Basteleien zu Ende.<br />

gemalt und im Karate bereits gelernt hatten. Organisator<br />

Michael Schaub und das gesamte Team<br />

bedankten sich bei den Damen mit einer Rose und<br />

wünschten sich eine Wiederholung <strong>des</strong> außergewöhnlichen<br />

Ferientages im kommenden Jahr.<br />

Übrigens: das Kinder-Karate-Training findet ab<br />

Schulbeginn wieder Donnerstag von 18 bis 19 Uhr<br />

in der Sporthalle der Wilhelm-Neuhaus-Schule,<br />

Hainstraße 2, statt.<br />

Nähere Informationen bei Michael Schaub unter<br />

Telefon HEF 9903373<br />

Peter Schreiber


Hessen auf Weltniveau<br />

Die erfolgreichen Frauen Sophie Wachter, Jasmin Bleul und Christine Heinrich<br />

Die beiden hessischen Kata Teams waren für<br />

das Nationalteam bei der diesjährigen German<br />

Open in Hanau am Start. Die beiden noch<br />

jungen Mannschaften zeigten Leistungen auf<br />

Weltniveau und überraschten mit herausragenden<br />

zweiten Plätzen. Bei den Männern<br />

starteten Philip Jüttner, Jan Urke und Florian<br />

Genau. Sie scheiterten im Finale gegen die<br />

langjährig erfahrenen Italiener, welche letztendlich<br />

siegten. Die Damen um Jasmin Bleul,<br />

Sophie Wachter und Christine Heinrich verloren<br />

ihr Finale gegen die Weltelite aus Vietnam.<br />

Erstmals war die German Open in die Premier League<br />

aufgenommen worden. So kurz vor der Weltmeisterschaft<br />

in Paris war den Organisatorinnen <strong>des</strong><br />

HFK mit Schahrzad Mansouri, Rita Speranza und<br />

Silke Röhs klar, dass viele Starter nebst Betreuern<br />

und Fans zu erwarten waren. Mit 700 Startern aus<br />

58 Nationen sollte sich dies bestätigen. Mit 700<br />

Sportlern und zusätzlich deren Betreuer und Fans<br />

waren die örtlichen Hotels sehr gut ausgelastet. Im<br />

Vorfeld war die Sponsorensuche sehr enttäuschend.<br />

Keine der größeren Firmen aus dem Rhein-Main-<br />

Gebiet wollte dieses Weltklasseturnier unterstützen.<br />

Mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky und der<br />

Stadt Hanau konnte aber eine tatkräftige Unterstützung<br />

gewonnen werden. Schahrzad Mansouri, Vizepräsidentin<br />

<strong>des</strong> HFK, gelang es zahlreiche Helfer aus<br />

den umliegenden Vereinen gewinnen zu können.<br />

Der Präsident <strong>des</strong> Weltverban<strong>des</strong> WKF Antonio<br />

Espinos, und der Vizepräsident <strong>des</strong> Deutschen Kara-<br />

te Verban<strong>des</strong> Wolfgang Weigert, zeigten sich hocherfreut<br />

über die Ausrichtung dieses Turniers. Ein<br />

straff organisierter Zeitplan, ein abwechslungsreiches<br />

Catering und die rund-um-Betreuung der<br />

Sportler und Betreuer zeigten, dass der hessische<br />

Lan<strong>des</strong>verband ein Weltturnier organisieren und<br />

durchführen kann. Erfreut von dem Ablauf wurde<br />

schon vor Ort beschlossen, dass der HFK auch in<br />

2013 dieses Weltturnier wieder durchführen darf.<br />

Text/Bilder: S. Röhs, HFK<br />

Florian Genau, Jan Urke und Philip Jüttner<br />

überzeugten mit ihren Leistungen.<br />

Hessen<br />

Karate<br />

Kunst Kalender<br />

L ä n d e r<br />

in sehr hochwertiger Ausführung mit 12<br />

Monatsblättern im Format DIN A4 mit<br />

einer Auswahl 12 sehr schöner Karate<br />

Aquarelle.<br />

Ausstattung:<br />

Insgesamt 14<br />

Blätter mit glänzend<br />

laminiertem<br />

Deckblatt und<br />

Chromkarton als<br />

Rückseite. Weiße<br />

Spiralheftung.<br />

Papier brillantweiß<br />

350 g/m 2 .<br />

Hinweis: Das<br />

Kalendarium mit<br />

den Tagen <strong>des</strong><br />

Monats ist nicht<br />

jahresabhängig.<br />

Somit kann der<br />

Kalender auch in<br />

den folgenden<br />

Jahren verwendet<br />

werden.<br />

(Blatt 2 mit neutralem Weihnachts- und<br />

Neujahrsgruß kann entfernt werden)<br />

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Preis: 6,99 Euro<br />

+ Porto 4,50 Euro<br />

Zu bestellen bei:<br />

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Am Wiesenbusch 15<br />

45966 Gladbeck<br />

Fon 02043/2988 22<br />

Fax 02043/2988 13<br />

E-Mail budolife@karate.de<br />

www.budolife.de<br />

41


L ä n d e r<br />

42<br />

In diesem Jahr wird der Lan<strong>des</strong>seniorenbeirat in<br />

Kooperation mit dem Ministerium für Soziales,<br />

Gesundheit, Frauen und Familie, dem saarländischen<br />

Karateverband und dem Lan<strong>des</strong>sportverband<br />

für das Saarland lan<strong>des</strong>weit Selbstbehauptungskurse<br />

für ältere Menschen anbieten. Unter dem<br />

Motto „Wie kann ich mich wirksam vor Gewaltangriffen<br />

schützen?“ erlernen ältere Mitbürger Selbstbehauptungs-<br />

und Konfliktlösungsstrategien durch<br />

erfahrene Selbstbehauptungs- und Karatetrainer.<br />

Auf der Auftaktveranstaltung am 20. August an der<br />

Lan<strong>des</strong>sportschule (Foto) hat Staatssekretärin Gaby<br />

Saarland<br />

Sicherheit für Seniorinnen und<br />

Senioren zentraler Baustein der<br />

Präventionsarbeit<br />

Lan<strong>des</strong>weite Selbstbehauptungskurse für ältere<br />

Menschen im Saarland starten ab Ende August<br />

Schäfer die Initiative <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>seniorenbeirates<br />

begrüßt: „Das Thema ,Sicherheit für Seniorinnen<br />

und Senioren’ ist ein zentraler Baustein in der<br />

Präventionsarbeit der saarländischen Lan<strong>des</strong>regierung.<br />

Ein Leben ohne Ängste und in Sicherheit<br />

gestalten zu können, ist gerade auch für ältere<br />

Menschen von herausragender Bedeutung.“<br />

Ende August starteten die Kurse in allen Landkreisen<br />

und im Regionalverband.<br />

Günter Alm<br />

Peter Weißmann ist tot.<br />

* 05.02.1971<br />

† 22.06.2012<br />

Peter starb durch einen tragischen Motorradunfall.<br />

Wir trauern um unseren langjährigen<br />

Sportkameraden, der zuletzt bei Saar05<br />

trainiert hat.<br />

Peter war mehrfacher Saarlandmeister und<br />

langjähriges Kadermitglied Kumite.<br />

Durch seine selbstlose, humorvolle und<br />

direkte Art war er gleichermaßen bei seinen<br />

Gegnern wie auch bei seinen Vereinskameraden<br />

von Blieskastel und Saar05 beliebt.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Mutter und seiner<br />

Lebenspartnerin Petra, die er so früh verlassen<br />

musste.<br />

Wir werden Peter nie vergessen.<br />

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Seit Jahren bietet der Verband dort seinen Trainern,<br />

Prüfern und Kampfrichtern die Möglichkeit, an<br />

einem Tag die meisten ihrer Lizenzen verlängern<br />

zu lassen. Wie in den letzten Jahren standen beide<br />

Kreisporthallen zur Verfügung, so dass für die über<br />

120 Teilnehmer parallel 6 Praxis- und 2 Theorieeinheiten<br />

stattfinden konnten.<br />

Auch in diesem Jahr wurde dem ‚Breitensportler’<br />

die Möglichkeit geboten, am offenen Kader-Training<br />

teilzunehmen. Die Lan<strong>des</strong>trainer Kata und Kumite<br />

gaben dazu Hinweise und Trainingshilfen.<br />

Wie immer volles Haus gab es in den Einheiten<br />

von Lehrwart und Leistungssportreferent Walther<br />

Hehl, der auch in diesem Jahr im anschließenden<br />

Heimtrainertreffen die Maßnahmen und Optionen<br />

zu Forderung und Förderung der Kaderathleten<br />

erläuterte.<br />

Neben den Stilrichtungsreferenten <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>,<br />

die in ihren Einheiten Schwerpunktes ihres Stil nahe<br />

brachten, unterstützte Uli Kurz (1.JJJKC Haßloch)<br />

mit seinen beiden Einheiten zum Bodenkampf<br />

bzw. zur Fallschule im Bereich Selbstverteidigung<br />

stilartübergreifend.<br />

Knapp 50 Teilnehmer besuchten den DAN-Anwärter-Lehrgang<br />

unseres WKF-Referees und Kampfrichterreferent<br />

Lothar Becker. Wünschenswert wäre<br />

es für den Verband, wenn hier der ein oder andere<br />

auch einmal eine ‚Karriere’ als Kampfrichter in<br />

Betracht ziehen würde. Denn der RKV hat zwar<br />

zahlreiche Athleten die erfolgreich auf Bun<strong>des</strong>- und<br />

Europaebene kämpfen, jedoch fehlt es leider immer<br />

noch an Kampfrichternachwuchs.<br />

Und nicht zuletzt wegen der regelmäßigen Änderungen<br />

im Regelwerk der WKF ist es umso wichtiger<br />

für alle Heim- und Lan<strong>des</strong>trainer, gerade hier auf<br />

dem aktuellsten Stand zu sein – und das ist immer<br />

dann leichter, wenn man im eigenen Dojo einen<br />

Kampfrichter hat.<br />

Prüferreferent Klaus Bleser sensibilisierte die zahlreichen<br />

Prüfer im theoretischen Teil in seinem<br />

Referat über die Verfahrensordnung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> und<br />

konnte zahlreiche Rückfragen aus der Praxis der<br />

anwesenden Prüfer im Plenum klären.<br />

Zum Abschluss <strong>des</strong> Lehrgangs fand dann als Vorbereitung<br />

für den Schülerkader und als Praxisschulung<br />

für die Lan<strong>des</strong>kampfrichter ein kleiner<br />

Vergleichskampf mit der Auswahl aus Hessen statt.<br />

Der RKV-Nachwuchs konnte dabei mit 13 Siegen,<br />

Rheinland-Pfalz<br />

15. RKV-Verbandslehrgang in Schifferstadt<br />

4 Unentschieden und nur 7 Niederlagen (68:24<br />

Punkte) seine derzeitige Form unter Beweis stellen.<br />

Das routinierte Team <strong>des</strong> Goju-Ryu KV Schifferstadt<br />

sorgte einmal mehr dafür, dass sich alle Sportler<br />

sowohl vor, als auch nach den Trainingeinheiten<br />

schnell und gut stärken konnten, und dass es an<br />

nichts fehlte.<br />

Anregungen und Wünschen für das kommende<br />

Jahr können jetzt schon gerne an den Breitensportreferenten<br />

Bernd Otterstätter gerichtet werden.<br />

Volker Bernardy<br />

RKV-Pressereferent<br />

L ä n d e r<br />

Anfang September lud der Rheinland-Pfälzische Karate Verband traditionell<br />

zum 15. Verbandslehrgang in die Pfalz nach Schifferstadt ein.<br />

43


L ä n d e r<br />

44<br />

Junge Karate-Sportlerinnen<br />

von Vulkan Budo Mayen laufen<br />

für einen Guten Zweck<br />

Unter dem Motto „Wer sich bewegt, bewegt<br />

etwas“ organisierte die Schulgemeinschaft <strong>des</strong><br />

Megina- Gymnasiums Mayen einen Spendenlauf<br />

zugunsten der neuen Kinderstation im<br />

St. Elisabeth Krankenhaus Mayen und der<br />

Kinderkrebsstation <strong>des</strong> Gemeinschaftsklinikums<br />

Kemperhof in Koblenz. Der Gewinn<br />

dieser Veranstaltung soll dazu beitragen, dass<br />

die Ausstattung der beiden Institutionen<br />

maßgeblich verbessert und damit die medizinische<br />

Versorgung von Kindern und Jugendlichen<br />

in der Region zu gestärkt wird.<br />

Um dieses karitative Ziel zu erreichen sammelten<br />

alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im<br />

Vorfeld <strong>des</strong> Spendenlaufs auf einer Laufkarte<br />

Sponsoren, welche dann einen bestimmten Beitrag<br />

pro absolvierte Runde stiften.<br />

Mit Jil Augel und Michelle Kister gingen auch zwei<br />

junge Karate-Sportlerinnen vom Karate Verein<br />

Im Rahmen eines stiloffenen Lehrgangs <strong>des</strong> Rheinland-Pfälzischen<br />

Karate Verban<strong>des</strong> gastierte Carlos<br />

Molina im Dojo <strong>des</strong> Budokan Kaiserslautern. Den<br />

Teilnehmern wurde in drei Teilen Tenshin happo,<br />

Pinan Yondan und Chinto facettenreich vermittelt.<br />

In der ersten Einheit wurden kurze schnelle Bewegungen<br />

vom Kampfgeschehen in die acht Richtungen<br />

zur Verteidigung und zum schnellen Angriff<br />

vermittelt. Kleine Erinnerung für die Unterstufe: Bei<br />

den acht Richtung, dem Tenshin happo handelt es<br />

sich um Mae, ushiro, yoko, sowie den beiden migi<br />

und hidari naname Richtungen. Schnelle Drehungen<br />

der Gelenke und kurze Wege brachten hier die<br />

gewohnte Geschwindigkeitsperformanz.<br />

Pinan Yondan – die vierte der fünf Pinan Kata vermittelt<br />

Carlos Molina ebenfalls in traditionelle Form,<br />

dem zugehörigen Bunkai und anwendbarer in<br />

kurzen und sehr schnellen Bewegungen. Im Mittelpunkt<br />

der Einheit stand hier kote-uke, ein kurzer<br />

ableitender Block, <strong>des</strong>sen Anwendung ebenfalls in<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Vulkan Budo Vordereifel e.V. an den Start. „Beide<br />

sind sehr ehrgeizige und erfolgreiche Karate-Wettkämpferinnen.<br />

Sie sind ein Vorbild für alle Kinder<br />

bei uns und da ist es selbstverständlich, dass auch<br />

unser Verein seinen Beitrag zum Spendenlauf<br />

leistet.“ betonte der erste Vorsitzende von Vulkan<br />

Budo e.V., Lukas Grezella.<br />

Am Aktionstag ging es dann am Freizeitzentrum<br />

Mayen immer im Kreis herum. Innerhalb von<br />

dreißig Minuten mussten so viele Runden wie möglich<br />

absolviert werden. Jeder Durchgang, welcher<br />

jeweils 500 Meter lang war, wurde gezählt und auf<br />

der Laufkarte notiert.<br />

Jil Augel und Michelle Kister zeigten für den guten<br />

Zweck ihr ganzes Können und gingen an die eigene<br />

Leistungsgrenze. Insgesamt schafften die beiden die<br />

elfjährigen Karatetalente zehn Runden in dreißig<br />

Minuten, was jeweils einer Gesamtstrecke von fünf<br />

Kilometern entspricht.<br />

RKV-Breitensport-Lehrgang<br />

mit Carlos Molina in Kaiserslautern<br />

Bunkai und SV-naher Verwendung trainiert wurde.<br />

In der dritten und letzten Einheit wurde die Kata<br />

Chinto in der Variante Matsumura, vermutlich von<br />

einem chinesischen Schiffsbrüchigen namens Chinto<br />

überliefert, trainiert. Die Eigenart der Kata liegt<br />

ähnlich wie bei Naihanchin im Embusen. Der<br />

Kämpfer bewegt sich dabei ebenfalls nur auf einer<br />

Kampflinie, – vielleicht daher die Vermutung, dass<br />

ein Schiffsbrüchiger die Kata überliefert habe. Auffallend<br />

sind ebenfalls die vielen Tempowechsel,<br />

ähnlich wie bei Koryu ananko wird dabei wiederholt<br />

eine ruhige kampfbereite Grundstellung ein-<br />

„Für diese tolle Leistung haben sich unsere Karate-<br />

Mädels jeden Cent verdient. So wie im Training und<br />

bei den Meisterschaften zeigten sie auch hier ein<br />

Super-Engagement“ lobte der Karate-Lan<strong>des</strong>trainer<br />

Christian Grüner seine Schützlinge und gab gleich<br />

noch einmal zwei Euro pro Runde dazu.<br />

Karate ist eben mehr als nur ein Sport.<br />

Kurze Wege, schnelle Bewegungen, anwendbares Karate –<br />

Sensei Carlos Molina vermittelt gelungen traditionell überlieferte<br />

Trainingsformen und derer Adaption.<br />

Christian Grüner<br />

genommen. Auch hier wurden die vermittelten<br />

Trainingssequenzen mit Augenmerk auf kote-uke,<br />

Tritt- und Wurftechniken kampfnah vermittelt.<br />

Immer wieder eingestreut wurden Ashi-waza<br />

Techniken in einer Neunerkombination trainiert.<br />

Zum Schluss verbleibt im Namen der Teilnehmer<br />

unser Dank für einen sportlichen und lehrreichen<br />

Tag an Sensei Carlos Molina zu nennen, Arigatou<br />

Sensei Carlos Molina!<br />

Ralf Müller, Budokan Kaiserslautern


Als Referenten fungierten<br />

auch in diesem<br />

Jahr Marcus Gutzmer<br />

(Kata-LT Rheinland-<br />

Pfalz), Mark Haubold<br />

(Kumite-LT Niedersachsen),<br />

sowie Jens Müller<br />

(SV-Experte) und Frank<br />

Herholt (Kara-T-Robics)<br />

aus Bad Salzuflen, die<br />

im Wechsel die Teilnehmer<br />

bei (Außen-)Temperaturen<br />

von bis über<br />

40° auf Trapp hielten.<br />

In diesem Jahr garantierte<br />

der Veranstalter<br />

wieder ein Ganztagesprogramm<br />

für alle Gürtel-<br />

und Altersklassen<br />

und die ganze Familie,<br />

denn bereits um 7:30 h<br />

startete der Trainingstag<br />

mit einer Einheit am Strand und nach dem Frühstuck<br />

folgten jeweils im Stundentakt die Einheiten<br />

der Unterstufe, Oberstufe, Kinder, der SV-Interessierten<br />

und der Prüfungskandidaten.<br />

Im Anschluss an die 2-stündige Siesta, die bei den<br />

heißen Temperaturen mehr als nötig war, wiederholte<br />

sich das Angebot bis zum Abend, wobei der<br />

Trainingstag mit der Kara-T-Robics Einheit von Frank<br />

Herholt nochmals die letzten Energie- und<br />

Schweißreserven aktivierte.<br />

In den jeweiligen Einheiten erklärten die Spezialisten<br />

Marcus Gutzmer und Mark Haubold den<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Karate-Urlaub-Fitness-Woche auf Mallorca<br />

interessierten Teilnehmern auch neueste Trainingsmethoden,<br />

gaben gerne Hilfestellungen und<br />

Erläuterungen in den verschiedenen Niveaus und<br />

begeisterten mit ihrer Art die durch die Hitze<br />

geschlauchten Sportler. Aber auch die mitgereisten<br />

Nicht-Karateka besuchten die Trainingshalle, um<br />

sich mit Jens Müller das Thema Selbstverteidigung<br />

nähe bringen zu lassen.<br />

Lediglich am Donnerstag morgen wurde dieser Zeitplan<br />

(gezielt) unterbrochen, denn am Abend zuvor<br />

stand der ‚traditionelle‘ Ballermann-Abend auf dem<br />

Programm, bei dem die Truppe mit einem gecharterten<br />

Bus zur Partymeile nach El Arenal fuhr und<br />

L ä n d e r<br />

Auch in diesem Sommer fanden sich wieder zahlreiche Karateka aus dem<br />

ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet zur Karate-Urlaub-Fitness Woche in Can Picafort<br />

auf der Balearen-Insel Mallorca ein, die in diesem Jahr wieder durch Frank<br />

Herholt vom Shotokan-Karate-Dojo Bad Salzuflen organisiert wurde.<br />

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dort u.a. im Bierkönig<br />

und im Oberbayern bis<br />

tief in die Nacht feierte.<br />

Ein besonderes Highlight<br />

war für alle Beteiligten<br />

dann das gemeinsame<br />

Abschluss-Training<br />

am Freitag mit dem<br />

mallorquinischen Großmeister<br />

Jesús Lara<br />

(7.DAN) aus Manacor.<br />

Bereits vor einigen Jahren<br />

entwickelte sich<br />

diese Freundschaft mit<br />

den Spaniern, die auch<br />

weiterhin Bestand hat.<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Basics-Training der<br />

Kata Heian Jondan,<br />

beschäftigte sich Meister<br />

Lara in der Oberstufe<br />

mit der Kata Kanku Sho,<br />

bei der verschiedene Aspekte nicht aus der Wettkampfsicht,<br />

sondern aus der traditionellen Sichtweise<br />

erklärt und trainiert wurden.<br />

Alle waren sich wieder einmal einig, dass die Woche<br />

zu schnell vorbei war – aber im kommenden Jahr<br />

wird es wieder einen sportlichen Karate-Urlaub auf<br />

Mallorca geben: vom 24.-28.07.2013.<br />

Volker Bernardy, KD Vulkaneifel<br />

www.Urlaub-KARATE.de<br />

45


L ä n d e r<br />

46<br />

Bibione – Es war mal wieder soweit – wie letztes<br />

Jahr lud die Vorstandschaft den Kader der Baye -<br />

rischen Karate Jugend nach Bibione in ein einwöchiges<br />

Trainingslager ein. 30 Kinder und Betreuer<br />

erlebten eine intensive, sportliche und wunderbare<br />

Sommerwoche. Neben dem obligatorischen Karate-<br />

Training wurde auch ein sportliches Rahmenprogramm<br />

seitens der Trainer angeboten, von kondi -<br />

tionellen bis hin zu koordinativ anspruchsvollen<br />

Einheiten. Langstreckenläufe, Krafttraining und<br />

Sprinttrainings gehörten dazu wie auch regenerative<br />

Entspannungseinheiten.<br />

Lange und intensive Vorplanung haben diesen einwöchigen<br />

Trainingsaufenthalt der Bayerischen Karate<br />

Jugend im Ausland auch diesmal zu einem vollen<br />

Erfolg und für alle ein unvergessliches Erlebnis<br />

werden lassen. Lan<strong>des</strong>jugendreferent Peter Voit hat<br />

mit seinem Team durch detaillierte Planung und<br />

Vorarbeit die Grundlage für einen vollen Erfolg<br />

geschaffen – die BKJ war in einem Bungalow- und<br />

Zelt-Camp in geräumigen Bungalows direkt am<br />

Meer untergebracht, die mitgereisten Betreuer<br />

kochten Essen, sorgten sich im Hintergrund um die<br />

verschiedenen organisatorischen und praktischen<br />

Tätigkeiten und die Jugendlichen konnten sich ganz<br />

auf das Training und den Spaß konzentrieren, halfen<br />

aber natürlich auch fleißig mit und sorgten so für<br />

einen reibungslosen Ablauf der Woche, bei dem<br />

jeder auf seine Kosten und seinen Spaß kam. Die<br />

Teilnehmer, Trainer und Betreuer übernahmen<br />

Anfang Juni war wieder ein hochkarätiger Karatelehrgang<br />

in Ingolstadt/Oberhaunstadt. Die Referenten<br />

Wolf-Dieter Wichmann und Fritz Oblinger hatten<br />

dieses Mal die Aufgabe, den Karatekas das Thema<br />

„Herz und Technik“ näher zu bringen. In der Oberstufe<br />

hatten die Teilnehmer drei Mal die Gelegenheit,<br />

bei W-D. Wichmann zu trainieren. Die Schwerpunkte<br />

waren dabei die Kata Kanku Dai mit Bunkai<br />

sowie Jiyu Ippon Kumite. Bei der Kata war die<br />

korrekte Ausführung der Techniken ein wichtiger<br />

Aspekt. In der Anwendung wurden vordergründig<br />

die „schwierigeren“ bzw. „ausgefalleneren“ Passagen<br />

trainiert. In der letzten Einheit lehrte Wolf-Dieter<br />

Bayern<br />

Trainingslager der Bayerischen Karate Jugend in Bibione<br />

BKB „shingi ichino“<br />

durch ihren Eigenanteil die kompletten Kosten für<br />

diesen Aufenthalt, so hielten sich die Ausgaben für<br />

die BKJ in sehr engen Grenzen.<br />

Als Trainer standen diesmal Lan<strong>des</strong>trainer Savas<br />

Gönenler (Kumite), David Terbeck (Kata) und Michael<br />

Schölz (Kata, konditionelle Einheiten) für die<br />

Woche zur Verfügung, die ein abwechslungsreiches,<br />

intensives Trainingsprogramm entwickelten und<br />

präsentierten, das je nach Trainingszustand, Tageszeit<br />

und Zielsetzung individuell abgestimmt war. Es<br />

wurden zwei bis drei Karate-Trainingseinheiten am<br />

Tag absolviert, hinzu kamen morgens Laufeinheiten,<br />

zu jedem Training Krafttrainings sowie Schnelligkeits-<br />

und Stretching-Einheiten. Einer der Höhepunkte<br />

war das Abschlusstraining im Wasser, das<br />

Wichmann dann seine fünf Regeln <strong>des</strong> Jiyu Ippon<br />

Kumite: Richtige Distanz, absolut kraftvoller Angriff,<br />

die Abwehr immer seitlich zum Angriff, effektiver<br />

und kraftvoller Konter sowie abschließende ständige<br />

Wachsamkeit. Diese Grundregeln wurden zuerst mit<br />

wechselnden Partnern geübt und abschließend in<br />

einem kleinen Wettkampf ausgetestet.<br />

In der Unterstufe wurde bereits in einer vorhergehenden<br />

Einheit mit der Erarbeitung <strong>des</strong> Kumite<br />

bereits begonnen, sodass es ein paar Blaugurtträgern<br />

möglich war, auch an der letzten Einheit der<br />

Oberstufe teilzunehmen. Fritz Oblinger hingegen<br />

erarbeitete mit der<br />

Oberstufe die Kata Tekki<br />

Sandan. Nach ein paar<br />

wenigen Aufwärmübungen<br />

ging es nahtlos in<br />

das Üben der Kata über.<br />

Beginnend mit der<br />

Anwendung am Partner<br />

wurden die Techniken<br />

begleitet durch viel Action und anschließender<br />

Fotosession von zahlreichen Badegästen interessiert<br />

verfolgt wurde.<br />

Die Stimmung war unter den Jugendlichen und<br />

allen Teilnehmern im Laufe dieser Woche wie letztes<br />

Jahr von starker Zusammengehörigkeit und<br />

Freundschaft geprägt, man half sich, man schaute,<br />

dass es dem anderen gut ging – eine wichtige Sache<br />

für das Training in der Zukunft – der Zusammenhalt<br />

wurde fester. Und einmal mehr bestätigte auch: die<br />

Stimmung in der Jugend ist ausgezeichnet und wird<br />

vor allem von Teamgeist und Trainingsfleiß getragen.<br />

Bericht: Michael Schölz<br />

Bilder: Peter Voit, Michael Schölz<br />

und deren Abfolge vermittelt, sodass am Ende der<br />

Einheit nur noch die einzelnen Sequenzen zusammengesetzt<br />

werden mussten. Am Ende meinte Fritz,<br />

so einfach und spielerisch könne man eine hohe<br />

und schwierige Kata erlernen.<br />

In der Unterstufe lehrte Fritz Oblinger die Renshuho<br />

Form der Katas Heian Shodan und Heian Nidan. Er<br />

bereitete das Training nach dem gleichen Prinzip<br />

wie in der Oberstufe auf. Anwendung der einzelnen<br />

Kombinationen am Partner mit Hinführung auf den<br />

gesamten Ablauf. Dabei war das Grundprinzip dieser<br />

Katas deutlich zu erkennen. Jede Abwehr wird<br />

mit dem „aus der Technik“ gehen kombiniert und<br />

erst der Angriff führt zu einer Vorwärtsbewegung.<br />

Alles in allem war es wieder ein sehr gelungener<br />

und spannender Tag, der für alle Teilnehmer etwas<br />

zu bieten hatte. Wir freuten uns über die große<br />

Teilnehmerzahl und hoffen auf einen ebenso<br />

interessanten Lehrgang im nächsten Jahr.<br />

Bericht: Fabian Stinglwagner


Spannung, Spiel und viel Karate<br />

Samstag, 11.09.2012 ein wolkenverhängter Morgen<br />

in Inzell und für August viel zu kalt. Und doch bin ich<br />

mit meinen zwei Kindern schon um 10 Uhr, nach<br />

über zwei Stunden<br />

Fahrt, bei unserem Ziel<br />

angekommen: Das BLSV<br />

Camp in Inzell um dort<br />

für eine Woche das<br />

Jugendlager der Bayerischen<br />

Karatejugend zu<br />

betreuen. 36 Kinder und<br />

Jugendliche haben sich<br />

gemeldet, die Jüngste ist<br />

sechs Jahre, die ältesten<br />

Teilnehmer sind vierzehn.<br />

Das Team der<br />

Betreuer kannte sich<br />

bereits, Peter, Simone,<br />

Max und ich waren letztes<br />

Jahr bereits am Spitzingsee – neu dazu kam Jan<br />

Weikmann, den wir bereits kannten und eine tolle<br />

Ergänzung im Team war. Jan ist sowohl Trainer wie<br />

auch Betreuer und ist seit einiger Zeit schon in der<br />

Jugendarbeit tätig.<br />

Bis zum Mittagessen fanden sich die Kinder ein.<br />

Nachmittags gab es die erste Aktion, eine Schnitzeljagd<br />

nach Inzell und durch die Stadt. Teambildung,<br />

Aufmerksamkeit, und Ideenreichtum sind gefragt.<br />

Mit viel Spaß gehen die Kinder an die Aufgabe. Endstation<br />

für alle 5 Teams ist nach einem kurzen Stopp<br />

in einer Eisdiele der Spielplatz im Kurpark. Die ersten<br />

Bayern<br />

Kontakte sind bereits hergestellt als es wieder zum<br />

Camp zurückgeht. Abends dann das erste Training,<br />

in zwei Gruppen – Unterstufe und Oberstufe. Für die<br />

Kids ge nauso wie für die Trainer spannend, ein<br />

erstes Abtas ten und dann mit viel Spaß rein ins<br />

Abenteuer Karate.<br />

Langweilig wird es die nächsten Tage nicht. Schnell<br />

gab es neue Freundschaften und die Gruppe wuchs<br />

zusammen. Es gab pro Tag zwei Trainingseinheiten,<br />

die in Ober und Unterstufe aufgeteilt wurden. Als<br />

Trainer standen Peter, Jan und ich zur Verfügung. Ein<br />

besonderes Highlight war der Besuch von David<br />

Jobst, der nicht weit entfernt wohnt und spontan<br />

anbot auch eine Trainingseinheit zu übernehmen.<br />

Die Oberstufe kam eine Stunde lang in <strong>des</strong> Ver -<br />

L ä n d e r<br />

gnügen mit dem Kumite-Crack zu Trainieren und bei<br />

der abschließenden halben Stunde mit allen durften<br />

auch die Kleinen ihre Reaktion und Ausdauer trainieren.<br />

Auch BKB Präsident<br />

Wolfgang Weigert<br />

zeigte sich bei seinem<br />

Besuch begeis tert, und<br />

verbrachte gerne die Zeit<br />

mit der Gruppe. Neben<br />

den Trainingseinheiten<br />

gab es für die<br />

Kids ein volles Freizeitprogramm:<br />

eine Wanderung<br />

durchs Moor in das<br />

Frei- und Hallenbad nach<br />

Inzell, Klettern an der<br />

Boulderwand, einen<br />

Biathlon (Laufen und<br />

schießen mit einer Laseranlage),<br />

Baden im Pool, Spiel ohne Grenzen.<br />

Am Freitagabend, bei der Abschlussrunde wurde<br />

dann klar, das Camp war ein Erfolg. Die Teilnehmer<br />

hatten eine tolle Woche mit vielen Erlebnissen. Auch<br />

das Karatewissen kam nicht zu kurz und es wurden<br />

viele neue Anregungen mit nach Hause genommen.<br />

Es war eine schöne und anstrengende Woche für<br />

uns fünf Betreuer und trotzdem reden wir bereits<br />

über „nächstes Jahr“. Auf geht’s zum Jugendlager<br />

der BKJ 2013!<br />

Hohe SOK-Danprüfungen am 14.09.2012 in Neuss<br />

Unter den Augen der überaus kompetenten<br />

und fairen Prüfungskommission mit Fritz<br />

Nöpel, Rob Zwartjes, Jamal Measara und<br />

Ulrich Heckhuis, traten 9 Teilnehmer zur<br />

Prüfung an. Der älteste war der Präsident <strong>des</strong><br />

<strong>DKV</strong>, Roland Hantzsche der erfolgreich zum<br />

8. Dan antrat.<br />

Aus Bayern gab es zwei Teilnehmer, nämlich Hel mut<br />

Körber mit Wolfgang Weigert als Partner und Alfred<br />

Heubeck mit Herbert<br />

Weismüller als „Dummy“,<br />

die beide zum 6. Dan<br />

anstrebten und zwar<br />

mit verblüffender, nicht<br />

abgesprochener Über -<br />

einstimmung: beide hatten<br />

schon den 4. Dan in<br />

Chemnitz miteinander<br />

abgelegt und bei dieser<br />

Prüfung als Thema die<br />

Kata Goju Shiho Sho mit<br />

Bunkai gewählt. Der einzige<br />

Unterschied war<br />

vielleicht dann nur im<br />

Bunkai, dass Helmut<br />

Bericht: Sandra Aichner<br />

Körber mehr Wert auf klassisches Shotokan Bunkai<br />

mit dem Ziel <strong>des</strong> Ippons legte, während Alfred<br />

Heubeck versuchte realistische Selbstverteidigung<br />

teilweise mit Kyusho-Elementen zu integrieren.<br />

Bei der Besprechung der Ergebnisse wurde von<br />

Rob Zwartjes besonders das alte Prinzip gelobt, dass<br />

bei uns fast alle Funktionäre auch aktive Sportler<br />

sind. Ein Präsident, der aktiv in der Halle steht und<br />

sich noch im Alter einer Prüfung stellt ist einmalig<br />

und fast nirgends in der Karatewelt zu finden. Dieses<br />

Prinzip wird ja auch in Bayern hochgehalten, man<br />

beachte nur den Trainingspartner von Helmut Körber!<br />

Für Bayern ist erfreulich, dass die beiden Teilnehmer<br />

nicht nur bestanden. sondern bei der Vergabe der<br />

Urkunden besonders herausgehoben und gelobt<br />

wurden. Das zeigt, dass der BKB auf dem richtigen<br />

Weg ist.<br />

Bericht: Alfred Heubeck<br />

47


L ä n d e r<br />

48<br />

Sportler feiern „40 Jahre Karate“<br />

mit Jubiläumslehrgang<br />

Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos leitete die<br />

Trainingseinheiten beim TV Burglengenfeld,<br />

der vom Verband mit einer Urkunde geehrt wurde<br />

Burglengenfeld – Im TV 1860 Burglengenfeld e.V. ist<br />

einer der ältesten Karate-Vereine Bayerns, ja sogar<br />

Deutschlands zu Hause: Das Karate-Dojo Burg -<br />

lengenfeld feierte in diesem Jahr sein 40jähriges<br />

Bestehen. Der Auftakt dazu hatte schon beim<br />

großen Sommerfest im Juli begonnen, bei dem die<br />

Gelegenheit ergriffen wurde, die vier Jahrzehnte<br />

gelungen in Wort und Bild Revue passieren zu lassen<br />

und auf so manches sportliche Großereignis und<br />

verschiedenste Erfolge hinzuweisen. Die Erfolge der<br />

Sportler im Burglengenfelder Dojo reichten und<br />

reichen von erfolgreicher Nachwuchsförderung<br />

über Meisterschaftsgewinne aller Art bis hin zu<br />

„Stadt-Land-Fluss“ ist eine Ferienveranstaltung <strong>des</strong><br />

Deutschen Behindertensportverban<strong>des</strong> speziell für<br />

jugendliche Rollstuhlfahrer. In diesem Jahr waren<br />

sogar noch jugendlichen Rollis aus Tschechien, Slowakei,<br />

Österreich und der Schweiz zu Gast in<br />

Bayern<br />

vielen Dan-Trägern („Schwarzgurten“), die hier wiederum<br />

ihr Wissen und Können weiter vermitteln.<br />

Aber wie sollte ein Jubiläum seinen Höhepunkt<br />

finden ohne den „Sport“, der neben Konzentration,<br />

Ausdauer und Körperbeherrschung auch eine<br />

bestimmte Lebenseinstellung mit sich bringt? Und<br />

so durften die Burglengenfelder Karatekas ein<br />

weiteres Mal Bun<strong>des</strong>trainer Efthimios Karamitsos als<br />

Lehrgangsleiter begrüßen, der sich schon weit mehr<br />

als 20 Jahre lang regelmäßig die Ehre gibt und damit<br />

auch seiner Verbundenheit zum Burglengenfelder<br />

Karate Ausdruck verleiht. Der Einladung zum ganztägigen<br />

Lehrgang in der Stadthalle waren trotz<br />

Sommerferien auch über 80 Sportler gefolgt, die<br />

begeistert und aufmerksam die Ausführungen <strong>des</strong><br />

Meisters nachvollzogen und versuchten von seinen<br />

Hinweisen zu profitieren.<br />

Den einzigen offiziellen Teil der gesamten Feier -<br />

lichkeiten übernahm mit einem kurzen Grußwort<br />

der Bezirksvorsitzende der Oberpfalz Johann<br />

Schmidbauer aus Roding. Er überreichte im Namen<br />

<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong> und <strong>des</strong> Bayerischen Karatebun<strong>des</strong><br />

und eine Urkunde.<br />

„Stadt | Land | Fluss“ –<br />

Karate-Schnupperkurs für Rollis<br />

Michael Liebl<br />

Regensburg. Neben Aktivitäten wie Kanufahrten,<br />

Klettern und Handbiken stand dieses Jahr auch ein<br />

Karate-Schnupperkurs auf dem Programm, der nach<br />

dem Wunsch <strong>des</strong> DBS von Steffi Nagl geleitet<br />

wurde.<br />

Steffi zog die fast 30 Rollis in ihren Bann und so<br />

wich die anfängliche Skepsis in spürbare Begeisterung<br />

für eine für sie völlig unbekannte Sportart.<br />

Ziemlich schnell lernten sie den Oi-Tzuki und Age-<br />

Uke sowie den einen oder anderen Kniff im<br />

Umgang der Techniken mir ihrem Rollstuhl. Gerade<br />

einige weibliche Teilnehmerinnen erwiesen sich als<br />

wahre Naturtalente. Am Ende waren Alle begeistert<br />

und wollen das Karate auch nächstes Jahr wieder<br />

Bestandteil ihres Ferienprogramms wird.<br />

Bericht: Wolfgang Weigert<br />

BKB Gasshuku<br />

„mukin shori“ in<br />

Südtirol/Italien<br />

„mukin shori“ der<br />

Weg zum Erfolg hat<br />

keine Abkürzung<br />

Unter diesem Motto veranstaltet der Breitensport<br />

<strong>des</strong> Bayerischen Karate Bun<strong>des</strong> schon seit Jahren<br />

ein Gasshuku im Gebirge. Bis jetzt haben diese<br />

immer im bayerischen Chiemgau in Marquartstein<br />

statt gefunden. Auf Anregung einiger Teilnehmer,<br />

diese Veranstaltung auch mal in Österreich oder Italien<br />

abzuhalten, wagte man den Versuch und reiste<br />

in diesem Jahr nach Brixen. Die ca. 60 Teilnehmer<br />

kamen aus Bayern und Italien. Neben Kumite, Kata<br />

und SV wurde von Freitag bis Sonntag auch Qi<br />

Gong und Kyusho unterrichtet. Als Trainer agierten<br />

Josef Ries, Thomas Brandner, Fritz Oblinger und der<br />

italienische Kumite Spezialist Fulvio Maccani. Fulvio<br />

und seine Frau Ida waren auch die Helfer auf der<br />

Südtiroler Seite, sie beschafften die Halle und standen<br />

auch sonst immer bereit zur Unterstützung. Für<br />

Samstagabend stand auch noch eine Dan-Prüfung<br />

auf dem Programm bei der Lisa Schmid (Kempten)<br />

den 1.Dan, Otto Hell (Ingolstadt), Albin Schwarzmüller<br />

(Manching), Melanie Läufle (Kempten),<br />

Michael Schwindel, Wolfgang Stockbauer, Walter<br />

Hell (alle Augsburg) den 2.Dan und Bernhard Meier<br />

(Ingolstadt), Andreas Utzat (Hersbruck) den 3.Dan<br />

bestanden. Vom 04. bis 06.Oktober 2013 ist der<br />

nächste BKB-Gasshuku wieder im wunderschönen<br />

Brixen geplant.<br />

Bericht: Fred Obi<br />

Bilder: Manu Ries


Bayern<br />

L ä n d e r<br />

Karate Monheim gewinnt schwäbischen Wanderpokal<br />

Die Nachwuchsmannschaft der Karateabteilung im TSV Monheim<br />

hat sauber zu geschlagen.<br />

Im Wettbewerb der<br />

schwäbischen Punkterunde<br />

haben die jungen<br />

Kämpfer aus Monheim<br />

den zweiten Platz<br />

erreicht und somit<br />

den Wanderpokal 2012<br />

für ein Jahr in Ihren<br />

Händen.<br />

Peter Voit, verantwort -<br />

liche für Wettkampf und<br />

Jugendarbeit im bayrischen<br />

Karatebund überreichte den Pokal persönlich<br />

im Rahmen einer kleinen Siegesfeier an den Bürgermeister<br />

der Stadt Monheim Herr Pfefferer, der den<br />

Pokal direkt an die jungen Karatekas weiterreichte.<br />

Peter Voit lobte besonders den Fleiß und die Fair -<br />

ness der Monheimer. War es doch seine eigene<br />

Jugendmannschaft im Polizeisportverein Augsburg<br />

die nach zwei Jahren jetzt den Pokal verdient an die<br />

Monheimer abgeben musste. Monheims Bürgermeister<br />

Pfefferer bedankte sich bei der Karateabteilung<br />

für die fundierte Jugendarbeit. Die Jugend ist<br />

unsere Zukunft in den Vereinen, so die Worte <strong>des</strong><br />

Shorin-Ryu Karate Sommercamp<br />

27. Juli – 29. Juli 2012 In Laimerstadt<br />

Ein rundherum gelungenes Sommerlager 2012<br />

– so werden es die etwa hundert Karatekas sicher<br />

als bleiben<strong>des</strong> Erlebnis in Erinnerung behalten. Die<br />

Teilnehmer aus ganz Deutschland, sowie eine<br />

Gruppe aus Finnland trafen sich zum Sommercamp<br />

auf dem Sportgelände <strong>des</strong> FC Laimerstadt in Ried.<br />

Über drei Tage verteilt, umfassten 17 Trainingseinheiten<br />

verschiedene Themen aus Karate und Kobudo.<br />

15 Trainer unter der Leitung von Shihan Jamal<br />

Measara mit Unterstützung von Sensei P. Ratnapala,<br />

dem Cheftrainer von Shorin-Ryu Seibukan in Indien<br />

sorgten für die Durchführung dieses abwechslungsreichen<br />

Trainingsplans.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste und Teilnehmer<br />

durch Shihan Jamal Measara, den Vertretern der<br />

Verbände, dem Gastgeber Sensei Oliver Riess und<br />

den Bürgermeister von Altmannstein, Norbert<br />

Hummel, konnte das Training auf der großzügigen<br />

Sportanlage beginnen.<br />

Aufgeteilt in verschiedene Gruppen, von Anfänger<br />

bis Fortgeschrittene, konnten je nach Interesse die<br />

ersten Trainingseinheiten in Karate oder Kobudo<br />

gewählt werden.<br />

Es fand sich auch noch Zeit für ein Training <strong>des</strong><br />

„Okinawa-Teams“ mit Sensei J. Measara. Die 16<br />

Karatekas werden im Oktober anlässlich <strong>des</strong> 50jährigen<br />

Seibukan Karate Jubiläum an einer Vorführung<br />

in Okinawa teilnehmen.<br />

Eine sehr gute und reichhaltige Verpflegung durch<br />

die Organisatoren <strong>des</strong> FC Laimerstadt, sowie die<br />

großzügige Sportanlage halfen zum „rundum“<br />

Bürgermeisters. Unter<br />

der Leitung von Thomas<br />

Brandner 5. Dan, Markus<br />

Michel 2. Dan, Josef Friedl<br />

1. Dan und Max Friedl<br />

1. Dan sind die Monheimer<br />

Karate Kids in den<br />

besten Händen.<br />

Zur Förderung der Ju -<br />

gendarbeit überraschte<br />

Bürgermeister Pfefferer<br />

die Monheimer Karatekas<br />

mit einer Spende der Stadt Monheim in Höhe<br />

von 500 B. Herzlichen Dank an den Bürgermeister<br />

Herrn Günter Pfefferer, seine Frau Lydia und die<br />

Stadt Monheim.<br />

Bericht: Markus Michel<br />

wohlfühlen dazu. Und vor allem das umfangreiche<br />

Trainingsangebot gefiel den Teilnehmern sehr gut.<br />

So ein Sommercamp möchte man nächstes Jahr<br />

auch wieder erleben.<br />

Arigatogozaimashta.<br />

49


L ä n d e r<br />

50<br />

Am Samstag, 08. September 2012 fanden im<br />

Stadion Flensburg-Mürwick „die ersten offi -<br />

ziellen Spiele für das schönste Bun<strong>des</strong>land der<br />

Welt – die Schleswig-Holstein-Spiele – statt.<br />

In acht kuriosen und nicht unbedingt einfachen<br />

Disziplinen haben sich 20 Vereine aus Schleswig-<br />

Holstein, die vom Radiosender R.SH ausgewählt<br />

wurden, gemessen.<br />

„Nachdem ich im Radio hörte, dass diese Spiele<br />

stattfinden, habe ich mich für unseren Verein spontan<br />

beworben“ so Jugend- und Pressewart Karsten<br />

Schumacher. „Wir ärgern uns ja immer darüber, dass<br />

unser Karatesport nicht zu den olympischen Disziplinen<br />

zählt und <strong>des</strong>halb dachte ich, dann zumin<strong>des</strong>t<br />

bei den Schleswig-Holstein-Spielen. Das war dann<br />

auch unser Bewerbungstext und brachte vielleicht<br />

sogar den Ausschlag, dass wir ausgewählt wurden.“<br />

In nur einer Woche Vorbereitungszeit wurde dann<br />

für die einzelnen Disziplinen, wie Fischtennis, Bierathlon,<br />

Kohlstoßen, Völkerballen, Denkgymnastik<br />

usw. viel trainiert und eine schlagkräftige Mannschaft<br />

mit 20 Sportlern nominiert. Hier kamen aber natürlich<br />

nicht nur Erwachsene vom Karate und Kara-T-<br />

Robics sondern auch einige Kinder und Jugendliche<br />

<strong>des</strong> Vereins zum Einsatz. „Und genau diese Zusammensetzung<br />

brachte den großen Erfolg, da gerade<br />

die Kids bei einigen Disziplinen, wie z. B. das Pedalo-<br />

Laufen über eine Distanz von 50 Metern, einfach viel<br />

schneller sind“ so Schumacher.<br />

Der Tag begann jedoch für alle Teilnehmer sehr früh,<br />

da der vom Fuji Yama gemietete Bus schon um<br />

07.00 Uhr morgens zur Abfahrt nach Flensburg auf<br />

die Mannschaft und den Fanclub wartete. Mit<br />

immerhin mehr als 50 Leuten waren die Eckern -<br />

förder in Flensburg vertreten.<br />

Nach spannenden Wettkämpfen zeichnete sich<br />

schon ab, dass für die Sportler vom Fuji Yama<br />

Eckernförde eine Platzierung im oberen Drittel<br />

durchaus möglich schien. Und das trotz hochrangiger<br />

Besetzung von Feuerwehren, Fußball- und Handballvereinen<br />

und sogar den Sportlern der Universität<br />

Flensburg sowie vielen anderen.<br />

Schleswig-Holstein<br />

Fuji Yama Eckernförde sind die Sieger bei den<br />

Schleswig-Holstein-Spielen von R.SH<br />

Bei der Verlesung der Platzierungen durch die Radiomoderatoren<br />

vom 20. Platz bis zu den ersten Plätzen<br />

stieg natürlich die Spannung. Nachdem klar war,<br />

dass der Fuji Yama unter den ersten Drei Plätzen ist,<br />

war der Jubel bei den Eckernfördern schon riesig.<br />

Die große Überraschung kam aber, als bekannt<br />

wurde, dass die Eckernförder Karateka mit den<br />

Sportlern aus Hürup punktgleich auf dem ersten<br />

Platz lagen und ein Entscheidungsspiel notwendig<br />

wurde. Mit einer weiteren Runde Denkgymnastik –<br />

ein Schleswig-Holstein-Quiz – konnten sich die<br />

Eckernförder dann aber den ersten Platz mit 710<br />

von 800 möglichen Punkten sichern.<br />

„Ein hervorragen<strong>des</strong> Ergebnis nach einem tollen Tag<br />

voll lustiger Aktionen und Wettkampfspielen. Das<br />

harte Training hat sich gelohnt“ so Sportwart Andreas<br />

Frahm mit einem Augenzwinkern. Immerhin<br />

wird dieser erste Platz nicht nur mit Goldmedaillen<br />

und einer Urkunde sondern zusätzlich mit einem<br />

Preisgeld von 5.000,00 € belohnt. Schriftwart Mirco<br />

Kaiser fügte hinzu: „Das zeigt, dass wir als Athleten<br />

nicht nur in unserer eigenen Sportart zuhause sind,<br />

sondern noch viel mehr können.“<br />

4. Sieker Kata-Cup 2012<br />

Wie in den vergangenen Jahren richtete die<br />

Karate Sparte <strong>des</strong> SV Siek ihr inzwischen<br />

viertes Turnier „Sieker Kata-Cup“ aus. Es war<br />

sehr erfreulich festzustellen, dass sich die<br />

Teilnehmerzahl im Vergleich zu dem ersten<br />

Turnier 2009 verdoppelt hat. So waren es<br />

diesmal 144 Teilnehmer.<br />

Pünktlich um 10:00 Uhr konnten die Wettkämpfe in<br />

der Disziplin „Kata-Einzel“ auf zwei Wettkampfflächen<br />

beginnen. Insgesamt waren 11 Altersklassen<br />

und zwar „männlich und weiblich“ für diese<br />

Disziplin vorgesehen. In den Klassen 1 (bis 8 Jahre)<br />

und 2 (9-11 Jahre) war die Konkurrenz zu groß, so<br />

dass die Platzierungen sehr hart erkämpft werden<br />

Auf der gemeinsamen Rückfahrt von Flensburg nach<br />

Eckernförde haben dann alle den Sieg schon einmal<br />

etwas gefeiert. „Natürlich werden wir noch eine<br />

große Siegesfeier für alle Sportler und Fans veranstalten<br />

– aber das hatten wir sowieso vor, auch wenn<br />

wir nicht gewonnen hätten“ so Jugendwart Schumacher<br />

„Für uns zählt der olympische Geist und wir<br />

wollten einen schönen Tag miteinander und natürlich<br />

auch mit den anderen Vereinen verleben. Der<br />

goldene Abschluss ist natürlich die Krönung“.<br />

Bericht: Karsten Schumacher<br />

mussten. Aufgrund weniger Starter in den Alters -<br />

klassen 9, 10 und 11 wurde die Trennung aufge -<br />

hoben. Die zahlreichen Zuschauer konnten sich<br />

auch in diesem Jahr an den spannenden Kata-<br />

Darbietungen begeistern.<br />

Der Veranstalter bedankt sich bei allen Teilnehmern<br />

für die fairen Wettkämpfe und hofft, dass es Ihnen<br />

gefallen hat. Ein besonderer Dank geht selbstverständlich<br />

an das Publikum, das für eine super Stimmung<br />

gesorgt hat und an alle Helfer und Helferinnen,<br />

die an diesem Tag durch ihren Einsatz für einen reibungslosen<br />

Verlauf <strong>des</strong> Turniers gesorgt haben.<br />

Bericht: George Patnelli


20. Karate-Sommerlehrgang in Neustadt/Ostsee<br />

aus Sicht der Athleten<br />

Nicht zuletzt wegen der optimalen Freizeitbedingungen<br />

am Meer, die sich mit einem fünftägigen Lehrgang<br />

unter hochkarätiger Leitung verbinden lassen,<br />

kommen Jahr für Jahr Karateka aus allen Bun<strong>des</strong> -<br />

ländern nach Neustadt, um hier in einer großen<br />

Gemeinschaft zusammen mit vielen, teils sogar<br />

überregional bekannten DAN-Trägern zu üben, zu<br />

lernen, zu kämpfen und Spaß zu haben. Diesmal in<br />

einer unfassbaren Schönwetter-Woche, die sich<br />

punktgenau, kraftvoll, heiß und dynamisch wie ein<br />

himmlischer Ippon in die Lücke <strong>des</strong> durchgängig<br />

kühlen und regnerischen Sommers einpasste. Petrus<br />

trainierte an diesem Jubiläumslehrgang im Geiste<br />

mit und hielt seine Hand schützend über die neben<br />

der Gogenkrog-Halle zeltenden Kampfsportler. Der<br />

Motivationsschub solcher äußeren Bedingungen war<br />

aber gar nicht nötig. Denn vom mitgebrachten Idealismus<br />

abgesehen, garantierten die herausragenden<br />

Persönlichkeiten <strong>des</strong> sechsköpfigen Trainerteams an<br />

sich schon für gehobene Karatelaune in der immer<br />

voll besetzten Übungshalle.<br />

Wir starteten am Vormittag <strong>des</strong> ersten Trainingstages<br />

mit Ralf Brachmann, der uns in bester Koshinkan-<br />

Manier mit einem sukzessiv gesteigerten Übungsaufbau<br />

in Schwung brachte, welcher in der Abwehr<br />

eines Doppel-Zuki-Angriffs zurück und 90° raus<br />

sowie Block und Konter eines anschließenden Mae-<br />

Mawashi-Geri endete. Wert zu merken, gerade für<br />

Kumite-Leute, seine Übung <strong>des</strong> angetäuschten Si<strong>des</strong>teps<br />

mit entgegengesetzter Körperverlagerung und<br />

Gyaku-Zuki, auch sein Hinweis, dass Zurückweichen<br />

mit Sori-Ashi und Bewegungsumkehrung zum Gegenangriff<br />

zeitaufwändiger ist, als aus dem bloßen Heranziehen<br />

<strong>des</strong> vorderen Fußes zu kontern.<br />

Am Nachmittag <strong>des</strong>selben Tages erlebten wir dann<br />

Rob Zwartjes, der mit seinem charmanten holländischen<br />

Akzent wieder äußerst unterhaltsam in Wort<br />

und Tat erklärte, wie Weiches über Hartes siegt. Wir<br />

lernten bei ihm, wie man den Weg der Stilisierung<br />

und Kraftanwendung verlassen und sich trotzdem<br />

effizient zur Wehr setzen kann, wurden detailliert in<br />

so elementare Dinge wie das Einnehmen einer entspannten<br />

Alles-ist-möglich-Haltung und die zweckmäßige<br />

Ausrichtung der Führungshand eingeführt.<br />

Rob Zwartjes Hauptanliegen ist aber die auf dieser<br />

Vorbereitung aufbauende Vermittlung <strong>des</strong> wellengleichen<br />

Zurückfließens etwa mit einem lockeren<br />

Handfeger, der direkt in eine runde Konterbewegung<br />

in den Gegner hinein überleitet.<br />

Luca Val<strong>des</strong>is Trainingseinheiten am Dienstag erfüllten<br />

wieder alle Erwartungen an einen amtierenden<br />

Kata-Weltmeister. Schon bei der Aufwärmgymnastik<br />

überraschte Luca mit hohen Anforderungen an<br />

Bewegungskontrolle und Koordination durch unor-<br />

thodoxe Abwandlung von Bewegungsroutinen, um<br />

dann elementares Karate einmal in den Feinheiten<br />

aus einer anderen Perspektive erfahrbar zu machen,<br />

etwa die Stände an ihrer Metrik statt an der<br />

Gewichtsverteilung zu überprüfen Auch Luca Val<strong>des</strong>is<br />

Verständnis der Kata Nijushiho war in den kleinen<br />

Abweichungen von den ausgetretenen Pfaden eine<br />

Herausforderung, ebenso wie die hier verlangte<br />

Achtsamkeit auf meist wenig beachtete Details,<br />

deren Sinnhaftigkeit sich einem mitunter erst bei<br />

ihrer Anwendung im Bunkai erschloss, wie z. B. das<br />

Hineinspüren in die richtige Schrittlänge oder das<br />

Vermeiden von Zeitverlust durch unverzögerten,<br />

explosiven Vorwärtstrieb.<br />

Schleswig-Holsteins Lan<strong>des</strong>trainer, Lehrgangsveranstalter<br />

Wolfgang Hagge, gab am Mittwoch-Vormittag<br />

eine temperamentvolle Kumite-Lehrstunde, die<br />

er mit einem Kihon in den für die Koshinkan-Form<br />

typischen Wendungen einleitete, in diesem Fall mit<br />

Wechsel zu je einer vorgegebenen Auswahl aus vier<br />

Heian-Kata. Hier war schnelle und dabei trotzdem<br />

korrekte Ausführung gefragt, nicht zuletzt auch<br />

Konzentration. So eingestimmt gingen wir zur Einführung<br />

in einige Prinzipien erfolgreichen Kumites<br />

über, die uns Wolfgang mit fast jugendfrischer Hüftgeschmeidigkeit<br />

und ansteckender Dynamik ver -<br />

mittelte. Es ging dabei neben Fintieren, Rhythmus -<br />

wechsel und die Erarbeitung <strong>des</strong> richtigen Abstands<br />

auch noch um erfolgreiches Kontern durch Übernehmen<br />

<strong>des</strong> Angriffs. Eine Inspiration, unsere<br />

Fähigkeiten für kompromisslose Aktion aktiv/aktiv<br />

statt aktiv/passiv weiterzuentwickeln.<br />

Wolfgang Hagge<br />

Schleswig-Holstein<br />

Nachmittags vermittelte der Kampfrichter-Referent <strong>des</strong><br />

KVSH, Sven Ferner, den Pflichtteilnehmern für die<br />

DAN-Prüfung und den Kampfrichteraspiranten die<br />

Kenntnis der aktuellen Wettkampfordnung. Sein launig<br />

moderiertes Frage und Antwort-Spiel an der frischen<br />

Luft machte die trockene Materie <strong>des</strong> Regelwerks<br />

interessant und hielt in den anderthalb Stunden die<br />

allgemeine Aufmerksamkeit wach, zumal Sven bei<br />

korrektem Wissen obendrein mit dem Zuwurf süßer<br />

Belohnungen motivierte. Während sich die einen<br />

am Ende ihre geforderte Teilnahme abstempeln<br />

ließen, gingen die ernsthaft am Kampfrichtergesche-<br />

Luca Val<strong>des</strong>i<br />

L ä n d e r<br />

hen interessierten in die Gogenkrog-Halle, um im<br />

anschließend veranstalteten Ostseepokal-Turnier<br />

von der Theorie in die Praxis zu wechseln.<br />

Beim jüngsten Übungsleiter <strong>des</strong> Trainerteams, dem<br />

<strong>DKV</strong>-Erfolgsathleten Jonathan Horne, hatten nicht<br />

nur die Kinder in ihrer Einheit großen Spaß. Fast<br />

spielerisch führte Jonathan uns am Donnerstag durch<br />

eine trotzdem schweißtreibende Übungseinheit, in<br />

der es um grundlegende Beispiele effizienten Kumite-<br />

Trainings ging, und zwar hier einmal weniger auf<br />

Taktik ausgerichtet, als auf eine Karate gemäße Körperertüchtigung,<br />

auch im Sinne von Wendigkeit,<br />

Reaktion und Genauigkeit. Was bei diesem aktiven<br />

Kampfspezialisten so erstaunlich elegant und federleicht<br />

aussah, vollzogen manche an der Grenze ihrer<br />

gymnastischen und konditionellen Leistungsfähigkeit<br />

nach. Für mich ergab sich hier die Gelegenheit,<br />

nach Jahren einmal wieder mit einem alten Freund<br />

als Trainingspartner zusammen zu sein, wodurch in<br />

Verbindung mit der coolen Leitung die intensive<br />

Karate-Arbeit zum besonderen Vergnügen wurde.<br />

Wie man im SV-Ernstfall aus der Klemme kommt,<br />

ohne unversehens vom Opfer zum Täter zu werden,<br />

weiß Karate-Pionier Albrecht Pflüger in seinen Trainingseinheiten<br />

überzeugend zu vermitteln. Und so<br />

nahm auch am Lehrgangs-Freitag wieder eine große<br />

Gruppe die Gelegenheit wahr, von seiner Fachkompetenz<br />

auf diesem Gebiet zu profitieren. Albrecht legt<br />

besonderen Wert auf die Beachtung <strong>des</strong> Prinzips,<br />

dass eine Abwehr falsch ist, wenn sie Krafteinsatz<br />

erfordert. Er beschränkte sich auf die kompakte Vermittlung<br />

einiger weniger Anwendungsbeispiele und<br />

wie diese situationsabhängig variiert werden können,<br />

empfahl jedoch, jede Möglichkeit der Deeskalation<br />

dem meist vermeidbaren Konflikt vorzuziehen.<br />

Wachsam bleiben, spüren, wann der Sicherheitsabstand<br />

übertreten wird, und reagieren, bevor man<br />

angefasst wird, ist das A und O der Selbstverteidigung.<br />

Bloßes Heben der Abwehrhände oder, falls man uns<br />

anfassen will, gegnerische Hände nach unten streifen<br />

und sich nach hinten zurückziehen, entschärft<br />

laut Pflüger 90 % der Situationen.<br />

Bleibt zu hoffen, dass unter dem Eindruck der Olympischen<br />

Spiele und dem dolce far niente in den<br />

Schulsommerferien die Erinnerung an die wesent -<br />

lichen Aspekte der einzelnen Trainingseinheiten<br />

nicht zu sehr verblasst.<br />

Bericht: Ulrich Fischer<br />

51


L ä n d e r<br />

52<br />

Zum 2. Mal veranstaltete der Hessische Karate-Verband<br />

in Hanau den Internationalen Neko-Cup. Auch<br />

wenn die internationale Beteiligung noch nicht den<br />

Vorstellungen <strong>des</strong> Veranstalters entspricht, so waren<br />

doch insgesamt 480 Einzelnennungen eingegangen.<br />

Für unsere Leah Stadnitschenko, 10 Jahre, und<br />

Bayram-Ali Özteke, 13 Jahre, war es als Mitglieder<br />

<strong>des</strong> erweiterten Kata-Bun<strong>des</strong>talentkaders eine<br />

Pflichtveranstaltung. Lisa-Marie Jung und Christopher<br />

Skottke wurden als hoffnungsvolle Nachwuchstalente<br />

unserer Abteilung von ihrem Trainer ebenfalls für<br />

dieses Turnier nominiert. Für Leah ging es in erster<br />

Linie darum, eine gute Platzierung zu erreichen,<br />

nachdem sie 2011 schon einen 5. Platz erkämpfte.<br />

Insgesamt waren in der Altersklasse der 9 + 10 jährigen<br />

Mädchen 21 Teilnehmerinnen, aufgeteilt in Pool<br />

A + B, angetreten. Durch drei Siege in den Vor- und<br />

Zwischenrunden erreichte Leah auf Pool A das Finale.<br />

Auf Pool B setzte sich erwartungsgemäß Jessie<br />

Naujoks aus dem Bun<strong>des</strong>talentkader durch, so dass<br />

Leah und Jessie, übrigens sehr gut befreundete<br />

Kinder, das Finale bestritten. Nach Vorführung ihrer<br />

Kata entschieden sich die fünf Kampfrichter mit 3:2<br />

für Jessie. Dennoch ein riesiger Erfolg für Leah unter<br />

den Augen der Bun<strong>des</strong>trainerin, die dann mit Lob<br />

auch nicht sparte.<br />

Bei den Jungen dieser Altersklasse erhielt Christopher<br />

Skottke, 9 Jahre, seine erste internationale Chance.<br />

Obwohl er erst im Sept. 2011 bei uns mit dem<br />

Karatesport begonnen hat, entwickelt er sich als<br />

überdurchschnittliches Talent. Kleine Turniere wie<br />

z. B. Sprottenwettkampf in Eckernförde, oder 1. Mittelpunktturnier<br />

in Nortorf schloss er bereits als Sieger<br />

ab. 24 Jungen kämpften auf zwei Pools um den<br />

Neko-Cup. Ohne große erkennbare Nervosität siegte<br />

er souverän mit jeweils 3:0 seine beiden ersten<br />

Kämpfe In der 3. Begegnung musste er sich mit 1:2<br />

Schleswig-Holstein<br />

Ein weiterer und besonders wichtiger<br />

Schritt für drei Moislinger Karateka<br />

in Richtung Bun<strong>des</strong>talentkader <strong>des</strong><br />

Deutschen Karate-Verban<strong>des</strong><br />

geschlagen geben. Da jedoch sein „Bezwinger“<br />

Pool-sieger wurde, bekam er die Chance, in der<br />

Trostrunde um einen der beiden 3. Plätze zu kämpfen.<br />

3:0 siegte er im ersten Kampf der Trostrunde,<br />

den Kampf um den 3. Platz gewann er dann mit 2:1,<br />

was ihm einen Platz auf dem Siegerpo<strong>des</strong>t bescherte.<br />

Eine ausgezeichnete Gesamtleistung, die auch<br />

von der Bun<strong>des</strong>trainerin entsprechend gewürdigt<br />

wurde, denn auch Christopher soll im Januar 2013<br />

an der bun<strong>des</strong>weiten Sichtung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> in Maintal<br />

teilnehmen.<br />

Bei den Schülern, 11 – 13 Jahre, lief es nicht so<br />

positiv. Bei den Mädchen war von uns Lisa-Marie<br />

nominiert worden, da sie sich durch gute Trainingsleistungen<br />

empfohlen hat. Auch sie gehört neben<br />

Leah und Christopher zu den Kandidaten für die<br />

Talentsichtung. In ihrem 1. Jahr tut sie sich ein<br />

bisschen schwer in der Altersklasse der Schüler. Sie<br />

schied in der ersten Begegnung aus, und nachdem<br />

ihre „Bezwingerin“ ebenfalls ausgeschieden war,<br />

waren die Hoffnungen auf die Trostrunde beendet.<br />

Bei den Jungen erteilte Bayram-Ali das gleiche<br />

Schicksal. Obwohl er sich schon fast optimal auf dieses<br />

Turnier vorbereitet hatte, war sein erster Kampf<br />

auch gleichzeitig sein letzter, da auch sein „Bezwinger“<br />

unmittelbar danach ebenfalls ausschied. Als<br />

verantwortlicher Trainer muss ich allen vier eine hervorragende<br />

Einstellung zu diesem Wettkampf be -<br />

stätigen. Alle vier haben sich neben dem dreimaligen<br />

Regeltraining pro Woche noch zusätzlich an den<br />

zwei vorausgegangenen Sonntagen durch Einzeltraining<br />

optimal vorbereitet, so dass der Abstand zu<br />

den „Topleuten“ auf nationaler Ebene nur minimal,<br />

wenn überhaupt, vorhanden ist. Für Bayram-Ali und<br />

Lisa-Marie heißt es nun, ihre Leistung noch ein wenig<br />

zu steigern, denn beide werden am 27.10.2012 in<br />

Coburg an den Deutschen Schülermeisterschaften<br />

<strong>des</strong> Deutschen Karate-Verban<strong>des</strong> teilnehmen.<br />

Bis dahin werden wir gemeinsam die „Schlagzahl“<br />

noch ein wenig erhöhen.<br />

Der <strong>DKV</strong><br />

auf QR Code!<br />

Bericht: Dieter Lahann<br />

Karateschule Neko<br />

richtete Karate -<br />

workshop im<br />

Holländerhof aus<br />

Am 31.08.2012 fand ein Karateworkshop auf<br />

dem Holländerhof in Flensburg statt. Der<br />

Holländerhof ist eine Wohn- und Werkstätte<br />

für Menschen mit Behinderungen.<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> alljährlich dort stattfindenden<br />

Projekttages wurde dieser Karateworkshop angeboten.<br />

Durch einen mehrjährigen guten Kontakt zu<br />

dieser Einrichtung wurde dieser dann von Karateschule<br />

NEKO ausgerichtet. Es nahmen Menschen<br />

mit unterschiedlichen Behinderungen teil.<br />

Die Teilnehmer im Alter von 19-45 Jahren und die<br />

Betreuer <strong>des</strong> Holländerhofes hatten viel Spaß und<br />

zeigten reges Interesse an dieser Sportart. Brigitte<br />

Mayer 1. Dan gab eine Einführung in die Idee vom<br />

Karate, von den Teilnehmern lebhaft nachgefragt<br />

und Grundtechniken in der Stilrichtung Shotokan<br />

Fudoshyn-Ryu, verpackt in eine Grundkata.<br />

SV-Lehrer Pauli Sahlmüller 1. Dan. zeigte im zweiten<br />

Teil Anwendungsbeispiele der Grundtechniken und<br />

Lösungsbeispiele für Standartsituationen in der<br />

Selbstverteidigung auf.<br />

Hervorzuheben war die lockere und entspannte<br />

Atmosphäre. Allen Teilnehmern wurde am Ende der<br />

Schulung eine Urkunde überreicht.<br />

Brigitte Mayer, 1. DAN<br />

Pressewart: Rainer Wilke


Die umfangreichen und z. T. neuen Programminhalte<br />

mit den Referenten und Trainern aus dem KVSH-<br />

Bereich lockten viele Karatekas an und reisten am<br />

01.09.2012 nach Neumünster.<br />

Ein neues Programm präsentierte Bianca Jonas mit<br />

der Samba-Fitness zu Lateinamerikanischen Klängen.<br />

Diese heißen Rhythmen im Einklang mit Karatetechniken<br />

brachten alle Teilnehmer ganz schön ins<br />

Schwitzen. Dieses Programm könnten die Trainer nicht<br />

nur als Aufwärmtraining in den Dojos nutzen, ebenfalls<br />

trainiert es die Kondition und macht viel Spaß.<br />

Unser Prüferreferent Sven Matthiesen lehrte die Einheit<br />

„spezifische Selbstverteidigung“ mit dem Holzmesser<br />

und KVSH-Selbstverteidigungsreferent Jens<br />

Schröder, veranschaulichte die alltagstaugliche Selbstverteidigung.<br />

Hier kam es immer wieder zu offenen<br />

Fragen der Teilnehmer, aber die Devise lautete:<br />

„Offene Hände ins Gesicht“.<br />

Anwendungen <strong>des</strong> Gyaku-Tsuki im Kumite-Wettkampf<br />

zeigte der ehemalige Kumite-Lan<strong>des</strong>trainer <strong>des</strong><br />

KVSH Bernd Busse den interessierten Mitgliedern.<br />

Schleswig-Holstein<br />

7. KVSH-Weiterbildungslehrgang in Neumünster<br />

Im Bereich Goju-Ryu gab Björn Nielsen einen tollen<br />

Einblick in die Goju-Ryu Kata und einen weiteren<br />

Einblick in die „klebenden Hände“. Die Kata Saifa,<br />

ebenfalls Goju-Ryu vermittelte der Stilrichtungreferent<br />

Goju-Ryu im KVSH, Dieter Demuth in seiner<br />

Einheit.<br />

Die theoretischen Angebote mit dem KVSH-Kampfrichterreferenten<br />

Sven Ferner und KVSH-Prüferreferenten<br />

Sven Matthiesen sind zumeist trockene<br />

Themen bei denen Änderungen bzw. Neuerungen<br />

im Kampfrichter- und Prüfungswesen bekannt<br />

gegeben werden, doch die Teilnehmer sowie die<br />

Referenten hatten hierbei viel Spaß.<br />

Ungebundenes Kata-Kumite mit Beendigung am<br />

Boden (Kiso no Kata) war das Thema von KVSH-<br />

Schulsportreferenten Christian Haß und eine neue<br />

Praxiseinheit im Fitnessboxen gab es mit Frank<br />

Blümle.<br />

Die Abschlusseinheit leitete unser 2. Vorsitzender<br />

Rolf Lahme mit Finten und Kombinationen im<br />

Kumite für die Altersklasse.<br />

L ä n d e r<br />

Zum 7. Mal bot der Karate-Verband Schleswig-Holstein e.V.<br />

seinen Mitgliedern einen ganzen Tag die Möglichkeit zur Weiterbildung an.<br />

Kumite Bernd Busse<br />

Das 1. Timmasper Mittelpunktturnier 2012<br />

ERFOLGREICHES EVENT – für den Timmasper Sportverein<br />

Am 11.08.2012 startete der Timmasper Sportverein,<br />

unter der Leitung <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden Rainer Kunde,<br />

das 1. Timmasper Mittelpunktturnier in Nortorf. Rainer<br />

Kunde äußerte sich beeindruckt: „Ich bin nun<br />

schon 8 Jahre im Amt, aber so eine Veranstaltung<br />

kenne ich nur vom Handball, diese umfangreiche<br />

Organisation und hohe Teilnehmerzahl hätte ich<br />

nicht erwartet.“<br />

Die Begrüßungsworte an die Vereine und Karate-<br />

Sportler hielt die Abteilungsleiterin Karate vom TSV,<br />

Birgit Sommerfeld, die sich bei ihren Mitorganisatoren<br />

Lars und Thomas, dem ausgezeichneten Catering-Team,<br />

allen fleißigen Helfern und selbstverständlich<br />

auch bei den Sponsoren bedankte.<br />

Gruppenfoto Karate-Dojo Bushido Bad Bramstedt e.V.<br />

Der Sportdirektor vom Karate-Verband Schleswig-<br />

Holstein, Ulrich Stuhr überreichte einen Blumenstrauß<br />

an Birgit Sommerfeld, bedankte sich für die<br />

Organisation und wünschte dem 1. Timmasper<br />

Mittelpunktturnier 2012 einen erfolgreichen Verlauf<br />

und allen Athleten faire Wettkämpfe. Mit einer<br />

beeindruckenden Darbietung von zwei japanischen<br />

Trommlern erfolgte der Einmarsch der knapp 80<br />

Athleten aus 17 Vereinen.<br />

Das Mittelpunktturnier wurde in 25 Gruppen der<br />

Kategorie Kata-Einzel und 4 Gruppen Kata-Team<br />

eingeteilt. In den Kata-Einzel-Gruppen gab es eine<br />

ganz wichtige Kategorie, nämlich die Gruppe für<br />

„Menschen mit Handicap“. Diese Sportler können<br />

nicht nur Karate trainieren sondern ebenfalls auf<br />

Meisterschaften um ihre Platzierungen kämpfen.<br />

Pünktlich um 09.00 Uhr gingen die ersten Karate-<br />

Kids auf zwei Kampfflächen an den Start und präsentierten<br />

ihre Kata’s, dem Kampf gegen einen<br />

imaginären Gegner. Die erfahrenen Kampfrichter<br />

mussten die Ausführung von Timing, Rhythmus,<br />

Geschwindigkeit, Balance und Fokussierung der<br />

Kraft korrekt bewerteten. Jeder einzelne Kampf und<br />

Ein GROSSES DANKESCHÖN an alle Organisatoren<br />

und Helfer für diesen tollen 7. KVSH-Tag. Vor<br />

allem danken wir Petra Lahme und ihrer Familie<br />

für die gesunde und leckere Verpflegung.<br />

Der 8. KVSH-Tag findet am 14.09.2013 in Neu -<br />

münster statt.<br />

Bericht: Edna Böttner<br />

jede Entscheidung wurde vom Publikum mit viel<br />

Applaus begleitet. Aber nicht nur Karate-Kids und<br />

Karate-Teenies gingen an den Start, nein auch die<br />

erwachsenen Karatekas mussten um ihre Siege und<br />

Platzierungen kämpfen.<br />

Höhepunkt <strong>des</strong> 1. Timmasper Mittelpunktturnier war<br />

die Austragung <strong>des</strong> Championpokals. Hier wurden<br />

alle Sieger, egal ob groß oder klein, der jeweiligen<br />

Gruppe in einen großen Topf geworfen und das Los<br />

entschied. Wer waren die Gegner? ... und welche<br />

Kata? ... wird gezeigt. Eine spannende und neue<br />

Art den Gesamtsieger einer Meisterschaft zu ermitteln.<br />

Sieger <strong>des</strong> Champions Pokals wurde Fabian<br />

Bruhn vom VfL Geesthacht, der einige Kata-Kämpfe<br />

zeigen musste, um den Titel zu holen.<br />

Wir gratulieren allen Siegerinnen, Siegern und<br />

allen Platzierten zu ihren erreichten Ergebnissen.<br />

Es war eine hervorragende erste Meisterschaft vom<br />

Timmapser SV und wir freuen uns schon auf die<br />

zweite Meisterschaft am 24.08.2013.<br />

Bericht: Edna Böttner<br />

53


L ä n d e r<br />

54<br />

Im Mai dieses Jahres feierte das Karate Dojo<br />

Stralsund e.V. das 25-jährige Bestehen <strong>des</strong><br />

Karate in Stralsund (1987-2012). Zur Feier ka -<br />

men viele Vereinsmitglieder und Angehörige. Vorher<br />

wurde eine Radtour von Stralsund nach Barhöft<br />

(Vorpommern) durchgeführt. In Barhöft wurde<br />

unter Leitung von Bernd Wittkowski das DGSRZ<br />

Boot „Theo Fischer“ vorgestellt und gezeigt.<br />

Schleswig-Holstein<br />

Michel Boldt gewinnt den<br />

Inter nationalen Banzai Cup 2012<br />

Mit 1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze und 1x 5. Platz<br />

schnitten die Karate sportler <strong>des</strong> SSV Nübbel sehr erfolgreich auf einem der<br />

größten Europäischen Karateturniere ab.<br />

Am 15.09.12 wurde der diesjährige Internationale<br />

Banzai Cup in Berlin ausgetragen und über 1200<br />

Sportler aus 31 Nationen kämpften auf 8 Kampfflächen<br />

um die begehrten Platzierungen. Besonders<br />

die starken Ostblockstaaten waren zahlreich vertreten.<br />

Der SSV Nübbel ging mit insgesamt 8 Sportlern<br />

an den Start und konnte gut mit der starken, internationalen<br />

Konkurrenz mithalten. Das Wettkampftraining<br />

beim SSV Nübbel ist perfekt auf diese Wettkämpfe<br />

ausgerichtet und die Erfolge stellten sich<br />

auch bei diesem Turnier ein.<br />

Michel Boldt startete in der Klasse der U 12 -43kg<br />

und zeigte auch auf diesem Mammutturnier, dass<br />

er zurzeit in Topform ist. Gegner aus Schottland,<br />

Polen und Deutschland konnten den jungen Nübbeler<br />

nicht stoppen und so stand Michel im Finale<br />

Julian Berg aus Brandenburg gegenüber. Da das<br />

Endergebnis unentschieden ausging mussten die<br />

Kampfrichter den Sieger bestimmen. Mit 4:1 Stimmen<br />

votierten die Kampfrichter für Michel, der sich<br />

sehr über die Goldmedaille freute!<br />

Mattis Pütz ging in der Gruppe U14 -48 kg an den<br />

Start und war an diesem Wettkampftag sehr kon-<br />

zentriert. Bis zum Halbfinale konnte Mattis seine<br />

Gegner eindrucksvoll besiegen, leider verlor der<br />

13 -jährige dann den Kampf um den Einzug in das<br />

Finale. Im Kampf um Platz 3 ließ Mattis aber keine<br />

Zweifel aufkommen und besiegte seinen Gegner<br />

aus Thüringen mit 3:0 Punkten, eine sehr tolle<br />

Leistung und das zweite Edelmetall für Nübbel.<br />

Freya Christiansen kämpfte in der Gruppe U16<br />

+54kg. Nachdem Freya Gegnerinnen aus der Tschechoslowakei,<br />

England und aus Polen besiegte stand<br />

sie sich gegen Charlotte Grimm aus Arnstadt im<br />

Finale gegenüber. Der Kampf wurde sehr taktisch<br />

geführt und Freya verließ sich auf ihre sehr guten<br />

Konterqualitäten. Am Ende der Kampfzeit stand es<br />

0:0 und die 5 Kampfrichter mussten wieder über<br />

Sieg und Niederlage entscheiden. Leider verlor Freya<br />

diese Entscheidung mit 2:3 Kampfrichterstimmen.<br />

Dennoch ein super Ergebnis für die junge Sportlerin<br />

aus Nübbel!<br />

Felix Behrendt ging hoch motiviert an den Start der<br />

Junioren U 18 -68kg. Dieses Turnier ist eines von<br />

noch weiteren hochklassigen Turnieren, die als Vorbereitung<br />

für die Europameisterschaft 2013 dienen.<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

25 Jahre Karate in Stralsund<br />

Nach der Radtour gab es lecker gegrilltes Fleisch<br />

und kühle Getränke. Einer der Höhepunkte dieses<br />

schönen Tages war eine extra angefertigte Torte für<br />

dieses Event. Rundum war es ein sehr schöner Tag.<br />

Es hat Allen sehr viel Spaß & Freude bereitet.<br />

„Auf die nächsten 25 Jahre“!<br />

Vereinsgeschichte:<br />

1987 begann eine kleine Gruppe junger Sportler in<br />

Stralsund mit dem Training von Karate. Da Karate<br />

als Sportart in der ehemaligen DDR nicht erwünscht<br />

war, organisierten wir uns in einer „Allgemeinen<br />

Sportgruppe“.<br />

1989 wurde durch den DTSB der DDR Karate<br />

offiziell als Sportart zugelassen. Aus der „Allgemei-<br />

Felix hatte die Nominierung bereits vor 3 Wochen<br />

von seinem Bun<strong>des</strong>trainer erhalten. Die Gegner aus<br />

Deutschland, Polen, Norwegen und der Türkei<br />

kamen nicht an Felix vorbei und so stand sich Felix<br />

dem Polen Pawel Nanorczyk im Finale gegenüber.<br />

Am Ende stand es wie bei Freya Christiansen 0:0<br />

und die 5 Kampfrichter (3 aus Polen, 1 aus Deutschland<br />

und 1 aus der Tschechoslowakei) mussten entscheiden.<br />

Wie das Ergebnis letztendlich ausging,<br />

kann man sich vorstellen ;-) Mit dem Verlauf seiner<br />

Kämpfe und der Finalteilnahme war Felix aber rundherum<br />

zufrieden.<br />

Nele Mielke erreichte in ihrer Gruppe der U 16<br />

-47kg noch einen tollen 5. Platz.<br />

Die Platzierungen aus Nübbeler Sicht:<br />

1. Platz: Michel Boldt<br />

2. Platz: Freya Christiansen<br />

Felix Behrendt<br />

3. Platz: Mattis Pütz<br />

5.Platz: Nele Mielke<br />

Bericht: Axel Behrendt<br />

nen Sportgruppe“ wurde dann die erste Stralsunder<br />

Karate Sportgruppe, die 1990 dem TSV 1860 Stralsund<br />

beitrat. Es entstand die Abteilung Karate im<br />

TSV 1860 Stralsund.<br />

2006 – die Abteilung Karate trennte sich vom TSV<br />

1860 Stralsund, um unserem Sport eine eigene<br />

Plattform in Stralsund zu geben. Wir gründeten das<br />

Karate Dojo Stralsund e.V., einen an unseren sportlichen<br />

Zielen ausgerichteten eigenständigen Verein.<br />

Dank dem Engagement einiger unserer ersten<br />

Mitglieder (wie z.B.: Bernd Wittkowski, Fred<br />

Schwiemann, Michael Schmidt und Toralf Büschel),<br />

die diese Sportart zu einem Teil ihrer Lebens -<br />

philosophie gemacht haben, ist heute ein regelmäßiger<br />

Trainingsbetrieb für alle Altersgruppen<br />

möglich.


Am 06.07.2012 entschlief im Alter von 71<br />

Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit<br />

unser Sensei, Mentor, Freund und Weggefährte<br />

Luis Moreno, Cheftrainer <strong>des</strong> Karatevereins<br />

Moreno Keiko Shotokan Ryu e.V.<br />

im Karate Verband Sachsen-Anhalt e. V.<br />

Luis Moreno wurde am 23.09.1940 in Antofa -<br />

gasta in Chile geboren.<br />

Im Alter von schon elf Jahren begann er dort<br />

unter asiatischen Meistern Shotokan Karate zu<br />

trainieren – vermehrt um Judo und Selbstver -<br />

teidigung – und legte im Jahr 1957 die Prüfung<br />

zum 1. Dan im Shotokan ab.<br />

Da er für sein Training viel Zeit aufwandte und<br />

die damit einhergehende Qualität <strong>des</strong> Trainings<br />

sowie das Talent von Luis sich bald herum -<br />

sprachen, wurden die örtlichen Sicherheitsorgane<br />

sehr bald auf Luis aufmerksam, infolge <strong>des</strong>sen er<br />

1957 an der Offiziersschule der Polizei von Chile<br />

aufgenommen wurde.<br />

Die Ausbildung an dieser Schule schloss er nach<br />

zwei Jahren erfolgreich mit dem Offiziersdiplom<br />

ab und arbeitete seitdem im Dienst der chilenischen<br />

Polizei als Kriminalist und Lehrer für Sport<br />

und Kampfkunst. Im Jahr 1970 wurde er mit der<br />

Wahl von Salvador Allende zum Präsidenten<br />

von Chile zum Personenschutz <strong>des</strong> Präsidenten<br />

berufen.<br />

Am 11. September 1973 putschte das Militär<br />

unter Führung von General Pinochet in Chile<br />

gegen Salvador Allende als demokratisch gewählten<br />

Präsidenten. Luis wurde im Zuge <strong>des</strong>sen<br />

verhaftet, in einem Schnellverfahren zum Tode<br />

verurteilt und bis zur Vollstreckung <strong>des</strong> Urteils in<br />

einem Konzentrationslager interniert.<br />

Viele seiner Kollegen und Freunde wurden hingerichtet.<br />

Ihm jedoch gelang zusammen mit<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sensei Luis Moreno – Ein Nachruf<br />

seinem Bruder und paar Freunden die Flucht,<br />

die ihn über diverse Zwischenstationen wie<br />

Argentinien, Dakar, die Schweiz und Frankfurt/<br />

Main schließlich am 7. Mai 1974 in Berlin/DDR<br />

ankommen ließen. Sein jüngerer Bruder überlebte<br />

die Flucht nicht, er wurde verhaftet und hingerichtet;<br />

seine restlichen Angehörigen bis auf eine<br />

Schwester verließen Chile unter Lebensgefahr nach<br />

Schweden, USA und Australien. Seine Mutter<br />

blieb in Chile, wo sie 1997 starb und seine<br />

Schwester und einige Neffen und Nichten leben<br />

in Chile.<br />

Am 1. Juli 1974 kam Luis nach Magdeburg. Dort<br />

studierte er Germanistik und arbeitete als Dolmetscher<br />

und Kraftfahrer im örtlichen Schwermaschinenbau<br />

Kombinat. Auch familiär konnte er Wurzeln<br />

schlagen: Er gründete eine neue Familie, aus der<br />

zwei Kinder hervorgingen.<br />

Nach der Wende und dem damit zwangsläufig verbundenen<br />

– wiederholten – beruflichen Neustart<br />

begann Luis 1990, sein Karatetraining wieder<br />

öffentlich durchzuführen und gründete in der Folgezeit<br />

den BKC Magdeburg. Er war somit auch<br />

eines der „Urgesteine“ <strong>des</strong> Karateverband Sachsen<br />

Anhalt.<br />

L ä n d e r<br />

Im Ergebnis seines Lehr- und Trainingsbetriebes,<br />

aber auch der Gewinnung weiterer, eigener<br />

Erfahrungen auf den Gebieten der Kampfkunst –<br />

die er unter anderem auch im HKC Magdeburg<br />

weitergab – gründete Luis letztlich den Verein<br />

Moreno Keiko Shotokan Ryu in Magdeburg. Bis<br />

zu seinem Tod stand Luis, mittlerweile Träger<br />

<strong>des</strong> 5. Dan, diesem Verein als Sensei und 1.<br />

Vorsitzender vor.<br />

Zeit seines Lebens, zu jeder Gelegenheit und in<br />

jedem Verein hat Luis Moreno all sein Wissen,<br />

seine Erfahrung und sein Können an seine<br />

Schüler und deren Schüler weitergegeben.<br />

Dadurch beeinflusste er eine erhebliche Anzahl<br />

an Menschen im Hinblick auf deren persönliche<br />

Entwicklung und deren Leben und trug entscheidend<br />

zur Pflege und Verbreitung der Kampfkünste,<br />

auch im Karateverband Sachsen-Anhalt bei.<br />

Jeder, der von Luis oder von <strong>des</strong>sen Schülern<br />

lernte oder lernt, wird einen Teil von Luis mit sich<br />

nehmen. Luis brachte mit bestem Wissen und<br />

mit viel Elan, unter Ausnutzung seines gesamten<br />

Potentials Menschen die Freude an der Bewegung<br />

und der Schönheit <strong>des</strong> Karate bei. Daneben<br />

stand er jedem mit Lebensweisheiten, Ratschlägen<br />

und einem offenen Ohr für Fragen und Probleme<br />

zur Verfügung. Hierbei konnte er aufgrund seines<br />

Lebens und seiner damit einhergehenden Erfahrungen<br />

aus Quellen schöpfen, die den Meisten<br />

unergründlich waren.<br />

Luis sagte einmal: „Karate ist Meditation in der<br />

Bewegung.“ Also konzentrieren wir uns auf jede<br />

einzelne Bewegung, um einen ungewöhnlichen<br />

Meister der Karate-Do und <strong>des</strong> Lebens gerecht zu<br />

werden und um ihn nie zu vergessen.<br />

Bericht und Bilder:<br />

Lars Becker / MKSR Magdeburg<br />

& Kerstin Moreno Acevedo<br />

Redaktion: Pressereferent KVSA<br />

Die Kinderurkunden für Zwischenprüfungen<br />

sind bei Euren Lan<strong>des</strong>geschäftsstellen zu bestellen. Der <strong>DKV</strong> auf QR Code!<br />

55


L ä n d e r<br />

56<br />

Erlebniswochenende 2012 <strong>des</strong> KDCE<br />

auf der Feuerkuppe<br />

Alljährlich im Sommer ist es soweit – wie bereits seit<br />

6 Jahren haben sich einige Mitglieder vom Karate<br />

Dojo Chikara Club Erfurt zu ihrem lange erwarteten<br />

Erlebniswochenende aufgemacht. Das Ziel in diesem<br />

Jahr war die Feuerkuppe bei Sondershausen.<br />

Mit 54 Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis<br />

17 Jahren und 7 Betreuern waren alle möglichen<br />

Plätze <strong>des</strong> Busses und der mitgefahren PKWs ausnahmslos<br />

besetzt. Ausgerechnet am Freitagabend<br />

spielte auch noch unsere Fußball-Nationalmann-<br />

Vereinsjubiläum<br />

in Rochlitz<br />

Am 15. September feierte der Rochlitzer Karate-Do<br />

e.V. sein nunmehr 20 jähriges Bestehen. Nahezu<br />

alle Vereinsmitglieder folgten der Einladung und<br />

zeigten, dass Teamgeist in diesem Verein wirklich<br />

gelebt wird. Zu den ersten Gratulanten gehörten<br />

Kerstin Arndt (Oberbürgermeisterin), Dr. Grzelkowski<br />

(Stadtrat) und Torsten Hahn (Kreissportbund Mittelsachsen).<br />

„Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst.<br />

Es gab viele große Momente an diesem Wochen -<br />

ende. Die Stimmung am gesamten Tag war herrlich“,<br />

so die Meinung der Anwesenden. Bereits früh<br />

9 Uhr begann der Tag für die Vereinssportler mit<br />

einem Zumba Workout. Dieser Exkurs forderte die<br />

Sportler einmal auf eine ganz andere Art und Weise.<br />

Die sonst eher unter Spannung stehenden Karatekas<br />

machten dabei aber eine gute Figur und hatten<br />

jede Menge Spaß mit der Tanztrainerin Franziska<br />

Antrack aus Riesa.<br />

Anschließend übernahmen die angereisten Gast -<br />

trainer aus Borna, Meißen, Radebeul und Olbernhau<br />

das Zepter. Jeder von ihnen ein Spezialist auf seinem<br />

Gebiet sorgte für viel Freude und auch Bewunderung.<br />

Andreas Musik und Michael Däumler demons-<br />

Thüringen<br />

schaft bei der EM 2012, mit Sicherheit ein erster<br />

Höhepunkt <strong>des</strong> Wochenen<strong>des</strong>. So fieberten im<br />

Ferienpark ca. 200 Fußballbegeisterte vor der Leinwand<br />

mit und freuten sich über den tollen 4:2 Sieg<br />

gegen Griechenland.<br />

Neben verschiedenen Trainingseinheiten wie Pratzenund<br />

Athletiktraining, Kata- und Kumite-Einheiten<br />

wurde auf dem großen Gelände auch sonst viel<br />

geboten. Das Schwimmbad und die vielen Spielplätze<br />

sorgten für Abwechslung und Entspannung<br />

bei allen Teilnehmern. Am Samstagabend fanden<br />

ganz traditionell ein gemeinsames Grillen und die<br />

obligatorische Nachtwanderung mit vielen gruseligen<br />

Überraschungen auf dem Weg durch den Wald<br />

statt. Hierbei war, gerade bei den Kleineren, wieder<br />

jede Hand der Betreuer heiß begehrt, so dass sich<br />

teilweise sogar manche an den Beinen festhielten.<br />

Nach einer kürzeren Nacht ging es dann Sonntag<br />

nach dem Frühstück wieder zurück in unser Dojo.<br />

Hier nahmen Mario und Robert einiger Teilnehmer<br />

die nächste Gürtelprüfung ab, welche auch alle<br />

Sachsen<br />

trierten spezielle Würfe und handfeste Selbstverteidigung.<br />

Anne Wagner und Sarah Kudell zeigten den<br />

Kids einfache und doch zielführende Angriffstechniken.<br />

Jens Jursitzka zeigte den Teilnehmern, wie man<br />

Angriffe richtig blockt. Richtig austoben konnten sich<br />

die Kids aber auch bei den Trainingseinheiten von<br />

Sven Pietsch (Pratzentraining) und Claudia Streifling<br />

(karatespezifisches Krafttraining und kleine Spiele).<br />

Ab 14 Uhr trafen sich alle Vereinsmitglieder unterhalb<br />

<strong>des</strong> Rochlitzer Schlosses am Bootshaus. Nach<br />

einer kurzen Stärkungspause begann nun der<br />

spielerische Teil für die Kinder. Hier konnten sie sich<br />

an verschiedenen Stationen ausprobieren, wie beispielsweise<br />

Torwandschießen, Tischtennis oder<br />

Sommerski. An der sogenannten T-Wall kam es auf<br />

schnelle Reaktionen an und bei den Taekwondo-<br />

Vertretern <strong>des</strong> befreundeten Rochlitzer Vereins<br />

konnte man die Kraft seines Fußtrittes oder Faustschlages<br />

einmal testen. Das große Highlight bildete<br />

ein Gelän<strong>des</strong>piel, bei dem die Kinder in kleinen<br />

Gruppen den Goldschatz der Rochlitzer Schloss -<br />

herren zurückerobern mussten.<br />

18 Uhr trafen dann noch weitere Gäste ein – Eltern,<br />

Großeltern der Vereinsmitglieder sowie ehemalige<br />

Vereinsmitglieder waren hierzu im Vorfeld eingeladen<br />

worden. Das folgende Abendprogramm gestaltete<br />

sich durch eine bunte Mischung – aus Karate, Tanz<br />

erfolgreich bestanden. In dieser Zeit bereitete<br />

Claudia, Christiane und ein paar Jugendlichen das<br />

Mittagessen für alle vor. Danach war dann auch<br />

schon das für alle Eltern freie Wochenende vorbei<br />

und die Kinder wurden alle im Gesundheitszentrum<br />

Chikara Club abgeholt. Wie mir berichtet wurde,<br />

haben sich einige Teilnehmer zu Hause bei einem<br />

ausgiebigen Mittagsschlaf erholt.<br />

Da alle Teilnehmer von dem Wochenende total<br />

begeistert waren, werden wir auch im nächsten Jahr<br />

wieder gemeinsam verreisen. Ein besonderer Dank<br />

gilt allen Betreuern und den Jugendlichen, die uns<br />

bei dem gesamten Ablauf unterstützt haben. Weiterhin<br />

wollen wir Vico Köhler vom TKV danken, der<br />

die Reise mit einem finanziellen Zuschuss möglich<br />

machte und bei dem Busfahrer Andreas sowie bei<br />

Michi, der uns wie in den letzten Jahren den Bus<br />

kostenlos zur Verfügung stellte. Ohne euch alle<br />

wäre eine solche Fahrt nicht möglich. Vielen Dank!!!<br />

Swen Sattler, Sportwart KDCE<br />

und Präsentationen – sehr abwechslungsreich. Hierbei<br />

sammelte nicht nur die Rochlitzer Vorführungsgruppe<br />

viel Applaus, auch die Showtanzgruppe <strong>des</strong><br />

Narsdorfer Karnevalvereins, der Breakdancer Andy<br />

Kewitz und das Team um Jörg Thormeyer aus<br />

Deutzen bekamen riesigen Beifall. Zwischendurch<br />

bedankte sich Vereinsvorstand Ralf Ziezio bei den<br />

Gasttrainern, Helfern und konnte auch den Rochlitzer<br />

Trainern Janine Bohne, Lydia Holler und Michael<br />

Däumler eine Auszeichnung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong><br />

Sachsens überreichen. Doch auch er selbst erhielt<br />

Standing Ovation und ein großes Dankeschön für<br />

seine langjährige Arbeit im Verein. Reinhard Lehmann<br />

(stolzer Großvater zweier Mitglieder) formulierte<br />

es so: „Mit seiner Energie entfacht Ralf bei den<br />

Vereinssportlern ein Feuer, dies spürt man nicht nur<br />

im Training, sondern bei allen Vereinsaktivitäten und<br />

<strong>des</strong>halb ist der Spruch Karate-and-Fun in Rochlitz<br />

eine absolute Größe geworden, ich bin stolz auf<br />

diesen Verein“.<br />

Nach einer abschließenden Bilderpräsentation der<br />

vergangenen 20 Jahre konnte man am Lagerfeuer<br />

bei angenehm mildem Klima, Knüppelkuchen und<br />

passender Lagerfeuermusik den Abend ausklingen<br />

lassen.<br />

Fotos und weitere Informationen unter:<br />

www.karate-sachsen.de · www.karate-and-fun.de


INFO: 0 43 21 von / 7 So.,22.07.12 95 27 • bis www.karate-urlaub.de<br />

Sa., 28.07.12<br />

Rob Zwartjes<br />

9. DAN Wado-Ryu<br />

Die herausragende<br />

Persönlichkeit <strong>des</strong> Wado-<br />

Ryu wird die Lehrgangs teilnehmer<br />

wieder mit seinem<br />

ein maligen Trainingsstil<br />

begeistern.<br />

Jonathan Horne<br />

3 DAN Shotokan<br />

Der amtierende Europameister<br />

im Schwergewicht und in der<br />

Mannschaft ist der momentan<br />

erfolgreichste Karateka<br />

Deutschlands. Er ist nun fester<br />

Bestandteil <strong>des</strong> hochkarätigen<br />

Trainerteams und ergänzt dieses<br />

perfekt mit „junger“ Energie.<br />

Luca Val<strong>des</strong>i<br />

5. DAN Shotokan<br />

Der mehrfache Kata-Welt<br />

und Europameister (WKF!)<br />

hat in den letzten Jahren alle<br />

Teilnehmer mit seiner persönlichen<br />

„Kata-Dimension“<br />

begeistert und freut sich,<br />

wieder im Trainerteam<br />

dabei zu sein.<br />

Ideale Trainingszeiten, die Vielseitigkeit <strong>des</strong> Trainerteams,<br />

und der Spaß am Training ohne die Ernsthaftigkeit und<br />

Disziplin, die unsere Kampfkunst verlangt, zu vergessen,<br />

bestimmen die Atmosphäre dieses Lehrgangs.<br />

Übernachtung<br />

Kurverwaltung Neustadt, 23730 Neustadt-Pelzerhaken<br />

Tel.: 0 45 61 / 70 11 + 7012, Übernachtung mit Schlafsack<br />

in/oder Camping direkt an der Gogenkroghalle.<br />

• Extra Kindergruppen<br />

• Ganztagsbetreuung<br />

• Vollverpflegung<br />

• Übernachtung im<br />

Freizeitzentrum<br />

Neustadt in Holstein<br />

21.Karate Sommerlehrgang 2013<br />

28.07. – 03.08.2013<br />

Ralf Brachmann<br />

5. DAN Koshinkan<br />

Als Kämpfer und als Trainer<br />

über zeugt er mit seinen<br />

durchdachten Ak tionen.<br />

(2. Pl. World Games 89,<br />

3. Pl. EM + WM, Int.<br />

Deutscher Meister ´89,<br />

mehrf. DM.)<br />

Wolfgang Hagge<br />

7. DAN Koshinkan<br />

In jeder Trainingsstunde<br />

bringt er seine Flexibilität<br />

zum Ausdruck, die ihn als<br />

Kämpfer (EM ´85 Team,<br />

8 x DM) und als Trainer<br />

(7 x DM-Mannschaft)<br />

zum Erfolg führte.<br />

Lehrgangsgebühr/Registrierung:<br />

Erwachsene/Jgdl.: 85,- €, (3 Tage)<br />

99,- €, (5 Tage)<br />

Kinder (bis 12 Jahre): 70,- € (3 Tage)<br />

85,- € (5 Tage)<br />

Prüfungen<br />

Shotokan, Koshinkan und SOK bis 5. Dan<br />

Kampfrichterlehrgang wird angeboten!<br />

Veranstalter: Karateverband Schleswig-Holstein e.V. Ausrichter: Gesundheit & Rehasport Neumünster e.V.<br />

• Besuch im<br />

HANSA-PARK<br />

(größter Freizeitpark<br />

Norddeutschlands)<br />

• Auf Wunsch:<br />

abschließende Gürtelprüfungen<br />

• Teilnahme am Ostseepokal möglich<br />

• Spass<br />

• Freunde treffen<br />

Albrecht Pflüger<br />

8. DAN Koshinkan<br />

Der Karate-Pionier Deutschlands,<br />

der auch in vielen<br />

anderen Kampf künsten zu<br />

Hause ist, wird das gesamte<br />

Spektrum <strong>des</strong> Karate-Do<br />

präsentieren.<br />

180,- €<br />

inkl. Lehrgangsgebühr<br />

Meldungen: an Gesundheits & Rehasport e.V., Haart 224, 24539 Neumünster o. Fax: 0 43 21 / 7 90 21<br />

e-mail: info@dojo-jiyu.de - mit Geburtsdatum und Graduierung. Bitte bis zum 14.07.2013<br />

Kampfrichterlehrgang<br />

Realistische<br />

Selbstverteidigung<br />

Ostseepokal 2013<br />

Prüferlehrgang<br />

DAN & Kyu-<br />

Vorbereitung<br />

U 85<br />

(für ältere Karateka)<br />

Abschluß-Party<br />

per Überweisung (Empf.<br />

Sommer lehrgang Neustadt 2013),<br />

Kto.-<strong>Nr</strong>.: 96 120 505,<br />

BLZ: 212 900 16,<br />

Volksbank Neumünster,<br />

oder bar bei Registrierung<br />

karate-kids-camp<br />

All inclusive<br />

INFO: 0 43 21 / 7 95 27 • www.urlaub-karate.de


Hoodie, grau<br />

29 Euro<br />

Aufwärmweste, schwarz<br />

39,90 Euro<br />

T-Shirt MAWASHI Geri, weiß, bedruckt<br />

11 Euro<br />

10 % Rabatt für Bestellungen bis zum 15.12.2012.<br />

Fleece-Shirt, schwarz mit Zip<br />

29 Euro<br />

Sweater-Jacke, weiß mit Reißverschluss<br />

29,50 Euro<br />

Wintermütze mit <strong>DKV</strong> Stick<br />

9,90 Euro<br />

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ANGEBOTE<br />

Budo Life Limited<br />

Am Wiesenbusch 15<br />

45966 Gladbeck<br />

Fon 02043/2988 22<br />

Fax 02043/2988 13<br />

E-Mail budolife@karate.de<br />

www.budolife.de


Nordrhein-Westfalen<br />

Karate-Dachverband NW e.V.<br />

Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband<br />

Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg<br />

Tel. 02 03/ 997210 · Fax 02 03/ 9972 09<br />

E-Mail Karate-Dachverband-NW@t-online.de<br />

Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8.15 - 12.15 Uhr und Do. Nachm. 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Karate Lehrgang mit Luca Val<strong>des</strong>i<br />

am 15.12.2012 in Köln<br />

Ausrichter 1. Karate Ag Kölner Schulen e.V.<br />

Ort 3-Fach Turnhalle Joseph-Dumont-Berufskolleg,<br />

Escher Str. 217, 50739 Köln (Bilderstöckchen)<br />

Trainingszeiten<br />

10.00 – 11.00 Uhr Alle Karate-Kids unter 12 Jahre<br />

11.45 – 12.45 Uhr Unterstufe Weiß- bis einschl.<br />

Blaugurte ab 12 Jahre<br />

14.00 – 15.00 und Oberstufe Braun- und<br />

15.45 – 16.45 Uhr Schwarzgurte ab 12 Jahre<br />

Lehrgangsgebühr Kinder unter 12 Jahren:<br />

Vereinsmitglieder 1. Karate Ag Kölner Schulen 8 B<br />

und Gäste aus anderen Dojos 12 B, Unterstufe:<br />

Vereinsmitglieder 1. Karate Ag Kölner Schulen 12 B<br />

und Gäste aus anderen Dojos 18 B<br />

Oberstufe: Vereinsmitglieder 1.Karate Ag Kölner<br />

Schulen 20 B und Gäste aus anderen Dojos 30 B<br />

Die Teilnehmergebühr berechtigt zur aktiven<br />

Teilnahme an der/den jeweils Graduierung und<br />

Alter entsprechenden Trainingseinheit/en sowie<br />

zum Zuschauer-Zugang zur Empore.<br />

Zuschauer/innen ohne aktive Lehrgangsteilnahme<br />

3 B (Zugang zur Empore – kein Zugang zur Halle)<br />

Verpflegung Speisen und Getränke werden vor<br />

Ort zum kleinen Preis angeboten<br />

Infos 1. Karate Ag Kölner Schulen,<br />

Eva Mona Altmann, Tel. 0221-4695710, E-Mail<br />

info@koeln-karate.de, Internet www.koeln-karate.de,<br />

www.facebook.com/koelnkarate<br />

Bring Your Dojo Dojos, die bis zum 15.11.2012<br />

mind. 5 aktive Teilnehmer/innen anmelden und<br />

deren Lehrgangsgebühr bis dahin gesammelt<br />

überweisen, erhalten 10% Ermäßigung auf den<br />

Gesamtbetrag. Anmeldungen bitte per E-Mail.<br />

Gezahlte LG-Gebühren werden nicht erstattet.<br />

Baden-Württemberg<br />

Karateverband Baden-Württemberg<br />

Geschäftsstelle · Hans Peter Speidel · Teurerweg 63 · 74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel. 0791/ 97 817212 · Fax 0791/ 85 6169 · E-Mail info@karate-kvbw.de<br />

50 Jahre Karate Dojo Lörrach<br />

Jubiläumslehrgang<br />

mit BT E. Karamitsos<br />

mit DAN-Prüfung am 15.12.2012<br />

Ausrichter Karate Dojo Lörrach<br />

Ort Wintersbucksporthalle, Wintersbuckstraße<br />

in Lörrach<br />

Trainingszeiten<br />

10:30 – 12:00 Unterstufe (9. Kyu – 4. Kyu)<br />

12:00 – 13:30 Oberstufe (3. Kyu – DAN)<br />

13:30 – 14:30 PAUSE<br />

14:30 – 15:45 Unterstufe (9. Kyu – 4. Kyu)<br />

15:45 – 17:00 Oberstufe (3. Kyu – DAN)<br />

Prüfungen Kyu-Prüfungen während der Pause,<br />

DAN-Prüfungen finden ab 17:00 Uhr statt.<br />

Lehrgangsgebühr 20 B (Kinder bis 14 Jahre 16 B)<br />

Infos Antimo Pascarella, Tel. 0170-3101847, E-Mail<br />

antimo@gmx.net, Internet www.karate-loerrach.de<br />

Verkaufs-Stand Budosport Findor (Kamikaze,<br />

Shureido )<br />

Karate Dojo Lörrach wünscht eine gute Anreise<br />

und guten Aufenthalt in Lörrach.<br />

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken<br />

und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen<br />

Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten<br />

wird.<br />

WKFKarateWorldChamps auf dem YouTube-Kanal<br />

Über den YouTube-Kanal können Videos der<br />

WKFKarateWorldChamps angeschaut werden.<br />

Nachfolgend der Link sowie der QR Code<br />

http://www.youtube.com/user/WKFKarateWorldChamps<br />

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Karate<br />

Karate<br />

Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />

1/2007<br />

Karate erreicht alle dem <strong>DKV</strong> angeschlossenen<br />

Vereine/Dojo und<br />

seine 110.000 Mitglieder<br />

Karate ist im ganzen Bun<strong>des</strong>gebiet<br />

verbreitet<br />

Karate ist das älteste Fachorgan speziell<br />

für die Kampfkunst Karate und<br />

seine Stilrichtungen<br />

Karate informiert über interessante<br />

Fachartikel, regionale Ereignisse,<br />

Bun<strong>des</strong>- und Lan<strong>des</strong>lehrgänge,<br />

Meisterschaften, Meinungen,<br />

Selbstverteidigung, Mitteilungen,<br />

aktuelle Themen und vieles mehr<br />

Karate ist das Sprachrohr der Vereine<br />

Ja!<br />

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Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />

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Deutscher Karate Verband e. V.<br />

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59


L e h r g ä n g e<br />

60<br />

Bayern<br />

Bayerischer Karate Bund e.V.<br />

Geschäftsstelle · Michael Schölz · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München<br />

Tel. 089/15702331 · Fax 089/15702335<br />

E-Mail Info@Karate-Bayern.de<br />

Offizielles Karate-Seminar <strong>des</strong> BKB<br />

Lehrgang mit Shihan Dominique<br />

Valera am 30.11.-02.12.2012<br />

in Regensburg<br />

Ausrichter Karate-Akademie Regensburg<br />

Ort Dreifachhalle der Clermont-Ferrand-Schule in<br />

Regensburg, Clermont-Ferrand-Allee (Autobahnkreuz<br />

Regensburg Richtung Hof/Weiden, Abfahrt<br />

Regensburg-West, Ampel links ca. 20 m)<br />

Trainingszeiten<br />

Freitag, 30.11.12 von 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Schwarzgurt-Instructorseminar in der Karate-Akademie<br />

Regensburg, Puricellistr. 40, 93049 Regensburg.<br />

Nur Schwarzgurt ab 1. Dan. Teilnehmerzahl<br />

begrenzt bis 40 Personen (Anmeldung erforderlich<br />

bis 20.11.12)<br />

Samstag, 01.12.2012 Training in der Dreifachhalle<br />

der Clermont-Ferrand-Schule:<br />

10.00 – 11.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu<br />

11.30 – 13.00 Uhr ab 3. Kyu<br />

14.00 – 15.30 Uhr 9. Kyu – 4. Kyu<br />

15.30 – 17.00 Uhr ab 3. Kyu<br />

17.30 – 18.00 Uhr Ken Jiutsu Vorführung<br />

Sonntag, 02.12.2012, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Training für alle Gruppen<br />

Prüfung Samstag, 01.12.2012 ab 18.30 Uhr<br />

Schwarzgurtprüfung 1. – 5. Dan SOK<br />

Lehrgangsgebühr 25 B (für Teilnehmer bis<br />

16 Jahre), Erwachsene 35 B<br />

Übernachtung in der Halle ist nicht möglich<br />

Infos Karate-Akademie Regensburg, Sensei Siamak<br />

Montazeri Tel. 0941-25185 (von 16.00 – 22.00 Uhr)<br />

oder 0176-10333253, E-Mail: service@karateakademie.de,<br />

Internet www.karate-akademie.de<br />

Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken<br />

und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen<br />

Lan<strong>des</strong>verband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten<br />

wird.<br />

www.Urlaub-KARATE.de<br />

Lehrgang mit BT Efthimios<br />

Karamitsos am 19.01.2013<br />

in Eching a. Ammersee<br />

Veranstalter Seiko-Karate<br />

Lehrgangsort Mehrzweckhalle, Stegener Straße,<br />

82266 Eching a. Ammersee<br />

Trainingszeiten<br />

10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu<br />

11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan<br />

14:00 – 15:15 Uhr 9. Kyu – 5. Kyu<br />

15:15 – 16:30 Uhr 4. Kyu – Dan<br />

Prüfung Kyu-Prüfungen bis zum 1. Kyu<br />

Übernachtung Liste Übernachtung auf unserer<br />

Homepage www.seiko-karate.de<br />

Lehrgangsgebühr 20 B, bis 14 Jahre 15 B<br />

Infos Klaus Hirsch, Postfach 710409, 81454<br />

München Tel.: 089-74946778 , Fax 089-74946779,<br />

www.seiko-karate.de<br />

Wegbeschreibung Aus allen Richtungen: Über<br />

Autobahn München-Lindau (A 96), Ausfahrt Inning<br />

am Ammersee<br />

Mit Verkaufsstand von DC Sport<br />

Die <strong>DKV</strong> – APP ist ab<br />

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vielen nützlichen Funktionen wie<br />

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Weitere Updates<br />

sowie die Android-<br />

Version sind in<br />

Vorbereitung.<br />

www.karate.de<br />

Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab!<br />

V O R A N K Ü N D I G U N G<br />

BKB-Breitensportprogramm:<br />

Shiatsu, Ausbildungslehrgang<br />

Teil 2 vom 12.-13.01.2013 mit<br />

Bernhard Milner<br />

Ausrichter Budokan München e.V.<br />

Ort Johanneskirchner Str. 100, 81927 München<br />

(Eingang Freischützstr., 1.OG)<br />

Trainingszeiten Samstag, 12.01.2013,<br />

10.00-13.00 Uhr und 15.00-19.00 Uhr<br />

Sonntag, 13.01.2013, 10.00-12.00 Uhr<br />

Lehrgangsgebühr 65 B<br />

Infos Gabriella Gembe, Tel. 0172-8216896 oder<br />

Christian Gembe Tel. 0172-2868685<br />

E-Mail kontakt@kampfkunstschule-budokan.de,<br />

Internet www.kampfkunstschule-budokan.de<br />

Inhalt Praxis: Beine, Füße, Arme, Hände,<br />

Bauch; Kakie (Klebende Hände)<br />

Der Kurs richtet sich an alle Teilnehmer der<br />

Grund- und Aufbaulehrgänge aus den letzten<br />

Jahren, ist aber auch für neue Interessierte<br />

geeignet, die sich mit Shiatsu vertraut machen<br />

wollen.<br />

Teilnehmerzahl begrenzt auf 35 Personen,<br />

es gilt die Reihenfolge der Voranmeldungen


SHOTOKAN<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Gunar Weichert, Eifelstr. 12, 56727 Mayen<br />

Telefon: 02651-2669, Fax: 02651-541360<br />

E-Mail: GunarWeichert@online.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

Efthimios Karamitsos - BT<br />

10.11. Forchheim/Bayern - Schnabel<br />

01.12. Bonn/NRW - Karras<br />

08.12. Berlin - Wallmann<br />

15.12. Lörrach - Kalbacher<br />

Günter Mohr - BT a.D.<br />

17.11. Bad Waldsee<br />

DAN-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />

Baden-Württemberg<br />

17.11. Bad Waldsee - Mohr<br />

15.12. Lörrach - Karamitsos/Kalbacher<br />

Bayern<br />

10.11. Forchheim - Karamitsos/Schnabel<br />

08.12. München - Oblinger/Ratschke<br />

22.12. Traunreut - Oblinger/Özdemir, G.<br />

n.n. n.n. - Karamitsos/Lowinger<br />

Berlin<br />

08.12. Berlin - Karamitsos/Wallmann<br />

Hamburg<br />

24.11. Hamburg - Kutsche/Töpfer<br />

Hessen<br />

15.12. Kelkheim - Valadkhani/Weichert<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

01.12. Rostock - Kaireit/Masella b. 4. DAN<br />

Niedersachsen<br />

01.12. Wolfsburg - Dionisio/Wolf - b. 5. DAN<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

24.11. Dortmund - Milner/Ratschke<br />

01.12. Bonn - Karamitsos/Karras<br />

02.12. Bochum - Milner/Herbst - b. 5. DAN<br />

08.12. Bad Salzuflen - Milner/Schwinn<br />

Rheinland-Pfalz<br />

01.12. Ludwigshafen - Drechsler/Boppre<br />

Saarland<br />

09.11. Manavgat/Türkei - Schwinn/Milner<br />

17.11. Holz - Schiafone/Loch<br />

n.n. Bous - Schwinn/Schiafone<br />

Schleswig-Holstein<br />

15.12. Neumünster - Pflüger/Hagge<br />

Thüringen<br />

01.12. Erfurt - Ratschke/Oblinger<br />

2013<br />

Höhere DAN-Prüfungen (ab 5. DAN)<br />

23.02. Salmtal - Weichert/Gutzmer - b. 4. DAN<br />

Die Veröffentlichung und Durchführung der Dan-Prüfungstermine<br />

geschieht vorbehaltlich der <strong>DKV</strong>-Kriterien und in<br />

Absprache mit den Stilrichtungen/Prüfungsbereichen. Die<br />

Absage eines Prüfungstermins ist aus folgenden Gründen<br />

möglich, z.B. bei Erkrankung der Dan-Prüfer und bei Nichterreichen<br />

der Min<strong>des</strong>tanzahl.<br />

STILOFFENES KARATE<br />

<strong>DKV</strong> Präsidium, Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck<br />

DAN-Prüfungstermine der Lan<strong>des</strong>verbände<br />

Baden-Württemberg<br />

10.11. Vaihingen/Enz - Spitznagel/Bastian<br />

17.11. Reutlingen - Kestner/Bader - 1.-3. DAN<br />

17.11. Mannheim - Wolf/M. Büttner - 1.-4. DAN<br />

30.11. Lahr - Gißler/Spitznagel - 1.-4. DAN<br />

08.12. Gundelfingen - Findor/Schleicher<br />

15.12. Schwenningen - Heinrich/Findor - 1.-5. DAN<br />

16.12. Bad Rappenau - Boukiri/Walter<br />

16.12. Laupheim - Klotz/Wenzel/Köhler<br />

16.12. Bruchsal - Wolf/Fritsch - b. 5. DAN<br />

Bayern<br />

10.11. Weiden - Strauß/Heubeck<br />

17.11. München - Koda/Leski/Maritan<br />

24.11. Landsberg - Büttner/Dr. Fröhlich<br />

01.12. Regensburg - Montazeri/Valera - b. 5. DAN<br />

01.12. Lauf - Weigert/Mayer, J. - bis 5. DAN<br />

02.12. Regensburg - W. Weigert/Mahcene - b. 5. DAN<br />

15.12. Garching/Alz - Oblinger/Purkart<br />

15.12. Neureichenau - Beck/Mittenzwey<br />

22.12. Traunreut - Özdemir, G./Oblinger - bis 5. DAN<br />

Berlin<br />

11.11. Berlin - Hartstock/Schrader/Salbas<br />

Hamburg<br />

15.12. Hamburg-Bergedorf - Kraatz/Günes - b. 3. DAN<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

01.12. Rostock - Kaireit/Masella - b. 4. DAN<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

24.11. Neuss - Binder/Schauenberg<br />

22.12. Marl - Nöpel/Keller/Kerschek - b. 4. DAN<br />

Rheinland-Pfalz<br />

10.11. Daun - Bernardy/Otterstätter<br />

Saarland<br />

08.12. Dudweiler - Buchwald/Harpaintner - b. 3. DAN<br />

Sachsen<br />

15.12. Marienberg - Hagemann/Bartsch/Hahnemann<br />

Thüringen<br />

01.12. Erfurt - Oblinger/Ratschke<br />

2013<br />

Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN)<br />

Baden-Württemberg<br />

19.07. Bad Säckingen - Apfelbeck/Schleicher/Gissler -<br />

bis. 5. DAN<br />

Bayern<br />

23.02. Pilsach - Heubeck/Körber - b. 5. DAN<br />

16.03. Aischgrund - Strauß/Schlögl/Brandner -<br />

bis 4. DAN<br />

04.08. Neuses-Eggolsheim - Stadelmann, Valadkhani<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

16.03. Wuppertal - Riegauf/Behnke - bis 5. DAN<br />

23.03. Kerpen - Ratschke/Wehnert - b. 5. DAN<br />

20.04. Rheda-Wiedenbrück - Nöpel/Imai/Heckhuis/<br />

Binder - bis 5. DAN<br />

04.05. Wuppertal - Riegauf/Prast - bis 4. DAN<br />

Rheinland-Pfalz<br />

27.04. Daun - Gutzmer/Bernardy - bis 4. DAN<br />

11.05. Kaiserslautern - Schwehm/Haub - bis 4. DAN<br />

06.07. Frankenthal - Gutzmer/Rau/Müller - bis 5. DAN<br />

12.07. Kaiserslautern- Schwehm/Haub - bis 4. DAN<br />

09.11. Daun - Otterstätter/Bernardy - bis 4. DAN<br />

07.12. Siershahn - Gutzmer/Hehl - bis 4. DAN<br />

14.12. Kaiserslautern - Schwehm/Haub - bis 4. DAN<br />

S t i l r i c h t u n g e n<br />

Sachsen-Anhalt<br />

12.01. Salzwedel - Gutzmer/Witzke - bis 4. DAN<br />

08.12. Ballenstedt - Gutzmer/Büttner - bis 4. DAN<br />

Thüringen<br />

25.01. Erfurt - Sattler/Leuci - bis 5. DAN<br />

Höhere DAN-Prüfungen (ab 6. DAN)<br />

20.04. Rheda-Wiedenbrück -<br />

Nöpel/Imai/Heckhuis/Binder<br />

2014<br />

Bayern<br />

16.10. Can Picafort/Mallorca - Strauß/Schlögl -<br />

bis 4. DAN<br />

AKS GERMANY<br />

(American Karate System)<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „Altes Forsthaus“<br />

37671 Höxter/Bödexen, Telefon + Fax: 05277-952968<br />

E-Mail: aks_germany@yahoo.de<br />

GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Tokio Funasako, Ortsstr. 25 (Neckarmühlbach)<br />

74855 Haßmersheim<br />

Telefon: 06266-929833, Fax: 06266-929834<br />

Lehrgänge und Termine<br />

10.11. Prüfer-LG der Prüferkommission <strong>des</strong> IGKR Süd<br />

- Funasako - Amorbach<br />

14.11. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako -<br />

THG-Halle, Heilbronn<br />

08.12. Nikolaus-LG - Funasako - Mosbach<br />

(Sporthalle am Schwimmbad)<br />

12.12. IGKR Stützpunkt-Training - Funasako -<br />

THG-Halle, Heilbronn<br />

Die Termine können sich noch ändern. Eine<br />

aktuelle Übersicht der Termine befindet sich auf<br />

der Homepage: http://www.goju-ryu.de/Termine<br />

GOJU-RYU<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Ulrich Heckhuis, Mühlenstr. 58-60, 48431 Rheine<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

10.11. Rheine - Nöpel/Kipke-Osterbrink/Keßling<br />

11.11. Schifferstadt - Humm-Hoffmann, S./Hoffmann,<br />

M./Richter, T.<br />

24.11. Neuss - Nöpel/Nehm/Winkler<br />

08.12. München - Liaras/Fingerle/Bundschuh<br />

08.12. Bochum - Heckhuis/Keßling/Portugall<br />

Lehrgänge<br />

11.11. Breitensport-LG - Kamen - A. Lehmann -<br />

Info. Nöpel<br />

17.-18.11. Breitensport-LG - Deggendorf - Nöpel -<br />

Info. St. Retzer<br />

18.11. Stilrichtungs-LG - Bergkamen - Winkler -<br />

Info. 02307/79889<br />

25.11. Dansha-LG - Bergkamen - Nöpel/Beuerlein<br />

- Info. F. Nöpel<br />

09.12. Karate-Do-LG - Kamen - Winkler -<br />

Info. F. Nöpel<br />

27.11.-12.12.Karate-Do-Seminar - Las Vegas/USA -<br />

Info. F. Nöpel<br />

16.12. Karate-Do-LG - St. Arnold - Info. U. Heckhuis<br />

Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.<br />

61


S t i l r i c h t u n g e n<br />

62<br />

2013<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

24.02. Schifferstadt - Nöpel/M. Hoffmann/<br />

S. Humm-Hoffmann<br />

23.03. Neckarsulm - Nöpel/Fingerle/Schollenberger<br />

11.05. Kamen - Nöpel/Heckhuis/Beeking<br />

16.06. Stollberg - Nöpel/Richter/Richtsteig<br />

23.06. Flensburg - Nöpel/Demuth/Diemand<br />

29.06. Witten - Nöpel/Keßling/Lohmann<br />

21.07. Kamen - Winkler/Krämer/Niemann<br />

15.09. n.n. (im Süden) GKD-Tage -<br />

Fingerle/M. Hoffmann/Kipke-Osterbrink<br />

22.09. Eibau ?? - n.n./n.n.<br />

16.11. Walldürn - Nöpel/Bundschuh/Fingerle<br />

23.11. Ochtrup - Nöpel/Winkler/Nehm<br />

07.12. München - Liaras/Schollenberger/n.n.<br />

07.12. Bochum - Keßling/Portugal/Jordan<br />

Okt.-Dez. St. Arnold oder Rheine oder Berlin oder<br />

Seelze - Heckhuis/Beeking/Woltering/n.n.<br />

Lehrgänge<br />

13.01. Karate-Do-LG - Kamen, Turnhalle am<br />

Gymnasium 10:00 - 15:30 Uhr - Winkler<br />

27.01. Dansha LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />

10:00 - 15:30 Uhr - Nöpel/Zöllner -<br />

Info F. Nöpel<br />

08.-10.02. Winter-LG - Erfurt - Ratschke/Oblinger/<br />

Nöpel - Info. L. Ratschke<br />

16.02. Jubiläums-LG - Bochum - Nöpel/Keßling -<br />

Ausschreibung folgt<br />

17.02. Kata-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />

- 10:00 - 15:30 Uhr - Winkler/A. Lehmann -<br />

Info. Tel. 02307-797879<br />

23.02. Breitensport-LG - Schifferstadt - Nöpel/M.<br />

Hoffmann - Ausschreibung folgt - Info: Tel.<br />

06235-1412<br />

02.03. Breitensport-LG - Ochtrup - Nöpel -<br />

Marienschule, Overberghalle - 10:00 -<br />

19:00 Uhr - M. Wieling 01511-8456664<br />

09.03. Breitensport-LG - Osnabrück - Nöpel/Lohmann<br />

- Turnhalle am Sportzentrum Dorn,<br />

Erich-Maria-Remarque-Ring (Innenstadt) -<br />

Info: Tel. 0541-431390<br />

10.03. Dansha-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />

Kamen-Mitte - 10:00 - 15:30 Uhr -<br />

Nöpel/Lehmann - ab 14:00 Uhr nur für ab<br />

4. DAN - Info. F. Nöpel<br />

16.03. Karate-Do-LG - Witten - Nöpel/Baier -<br />

Ausschreibung folgt<br />

23.03. Karate-Do-LG - Neckarsulm - Nöpel -<br />

Ausschreibung folgt - Leiter H. Fischer -<br />

10:00 - 17:00 Uhr<br />

13.04. Breitensport-LG - Emsdetten - Nöpel -<br />

Turnhalle der Josefschule Grafensteinweg -<br />

Leiter H. Niesing Tel. 02572-88063<br />

14.04. Jukuren-LG - Kamen, Turnhalle am<br />

Gymnasium - 10:00 - 15:30 Uhr -<br />

Nöpel/Koschorreck<br />

26.-27.04. Breitensport-LG - Hamburg - Nöpel -<br />

Leiter O. Thurow - Ausschreibung folgt -<br />

Info. Tel: 040-35019808<br />

09.-11.05. Intern. Karate-Do-LG - Kamen, Hallen an<br />

der Gesamtschule, Gutenbergstr. - Ausschreibung<br />

folgt - Info. 02307-72388<br />

25.05. Jukuren- und Breitensport-LG - Trier - Nöpel<br />

- Leiter A. Panscher - Ausschreibung folgt<br />

02.06. Dansha-LG - Kamen, Turnhalle am<br />

Gymnasium - 10:00 - 15:00 Uhr -<br />

Nöpel/Winkler - Info. F. Nöpel<br />

08.06. Karate-Do-Breitensport-LG - Saarwellingen<br />

- Nöpel - Leiter: Julius Haupt, Tel.: 0163-<br />

686923 - Ausschreibung folgt<br />

15.06. Karate-Do-Breitensport-LG - Stollberg -<br />

Nöpel/Richter - Turnhalle an der Dürerstr. -<br />

Ausschreibung folgt - Tel. 037296-14350<br />

22.-23.06. Karate-Do-LG - Flensburg - auch für<br />

Jukuren - Nöpel/Demuth - Ausschreibung<br />

folgt - Tel. 014631-7700<br />

30.06. Jukuren-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />

- 10:00 - 15:30 Uhr - Nöpel/Nienhaus<br />

06.07. Breitensport-LG - Erlangen - Nöpel - Leiter<br />

Th. Struwe - Tel: 0172-8447660 - Ausschreibung<br />

folgt<br />

02.-06.09 Jukuren-Tage - Walldürn - Nöpel/Nienhaus<br />

- Ausschreibung folgt - Leiter: W. Bundschuh<br />

08.09. DAN-Vorbereitungs-LG - Kamen - für Kyuund<br />

DAN-Grade - von 10:00 - 15:30 Uhr -<br />

Nöpel<br />

15.09. Kata-LG - Kamen, Turnhalle am Gymnasium<br />

- 10:00 - 15:30 Uhr - Winkler/Beuerlein -<br />

Info. Tel. 02307-797879<br />

13.-15.09. GKD-Tage - Ausschreibung folgt - Info. W.<br />

Bundschuh<br />

21.-22.09. Breitensport-LG - Eibau - Nöpel - Leiter A.<br />

Jährig - Ausschreibung folgt<br />

29.09. Jukuren-LG - Waltrop - Nöpel - Leiter H.<br />

Strzelecki - Turnhalle der Gesamtschule<br />

Engelmeer, Brockenscheiderstr. 100 - 10:00<br />

- 15:00 Uhr - Info. Tel. 02309-600683<br />

03.-17.10. Karate-Do-Seminar - Japan im Yuishinkan<br />

Dojo - Ausschreibung folgt - J. Winkler Tel.<br />

02307-797879<br />

21.-26.10. Karate-Do auf Mallorca - Techniken der<br />

Alten Meister - Nöpel/Ratschke/Nienhaus<br />

02.11. Breitensoport-LG - Ingolstadt - Nöpel/<br />

Ratschke/Oblinger - Info. F. Oblinger<br />

16.11. Dansha-LG - Walldürn - Nöpel - im Yuishinkan<br />

Dojo am Fr. + Sa. - Info. W. Bundschuh<br />

17.11. Stilrichtungs-LG - Bergkamen, Turnhalle am<br />

RAG Bildungs-Berufskolleg, Kleinweg 10 -<br />

10:00 - 15:00 Uhr - Winkler/Lehmann -<br />

Info. 02307-797879<br />

Nov.-Dez. USA - Las Vegas-Seminar möglich -<br />

Ausschreibung folgt - Nöpel<br />

JAPAN KARATE<br />

DENTOKAI SHOTO-HA<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Dipl.-Ing. Frank Herrmann, Geschäftsstelle<br />

JKD Shoto-Ha, Paul-Heyse-Str. 25, 10407 Berlin<br />

Telefon: 030-692099360, Fax: 030-692099369<br />

E-Mail: Info@jkd-shotoha.de, www.jkd-shotoha.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

02.12. Dessau-Roßlau - Gebhardt/Weiselowski/Dinu<br />

22.12. Berlin - Gelz/Herescu - 1.- 4. Dan<br />

Lehrgänge<br />

02.-04.11. Technik Seminar zum JKD Cup Zörbig b.<br />

Halle - Krähnert/Schink - Kyu-Prüfungen<br />

bis 1. Kyu<br />

03.11. JKD Cup - Zörbig bei Halle/Saale<br />

01.-02.12. Kokubun Toshihito - Dessau-Roßlau - JKD<br />

Shoto-Ha Seminar mit Dan Prüfungen<br />

08.12. Keiko Osame 2012 - Lollar - Dinu/Schinck<br />

22.12. DAN Prüfungs LG und Prüfungen in Berlin<br />

2013<br />

Lehrgänge<br />

23.03. 1. KEIKO Junior Cup - Berlin - JKD Shoto<br />

Ha Nachwuchsturnier<br />

12.-14.04. Kata-Marathon - Hagen<br />

xx.05. JKD Shoto-Ha Technikseminar - Schwerin -<br />

Krähnert/Schinck<br />

07.-09.06. JKS European Camp - Berlin - Kagawa und<br />

3 weiteren japanischen Trainern (JKD Shoto-<br />

Ha Gasshuku mit Kyu- und DAN-Prüfungen)<br />

12.-14.07. 16. Trainings- und Freizeitlager am Barleber<br />

See b. Magdeburg - Oussar/Krähnert<br />

Ende Juli/<br />

Anf. Aug. JKS World Cup - Tokyo (Japan)<br />

Anf. Sept. JKD Gasshuku JKA Kawasoe Group -<br />

Kawasoe und andere japanische Trainer -<br />

Lollar<br />

14.09. 15. Westfalen-Cup - Hagen (JKD Shoto-Ha<br />

Einladungsturnier)<br />

xx.-xx. Japan Karate Trip mit Training im JKF<br />

Kaikan mit Kokubun Sensei im JKS<br />

Headquarters mit Kagawa Shihan Besuch<br />

div. Karate Dojos in Tokyo, Funakoshi Grab<br />

Kamakura, Besuch World Cup in Tokyo<br />

u.m. /begrenzte Anzahl von Teilnehmern -<br />

jetzt voranmelden<br />

Alle weiteren Events und Ausschreibungen unter<br />

www.jkd-shotoha.de<br />

INFO<br />

Fudoshin-Ryu fusioniert mit JKD Shoto-Ha und<br />

bildet unter Leitung von Wolf-Dieter Wichmann eine<br />

eigenständige Untergruppoe (Division).<br />

Wolf-Dieter Wichmann wird als Technischer Direktor<br />

die Technische Kommission <strong>des</strong> JKD Shoto-Ha leiten.<br />

Der bisherige Technische Direktor C. Dinu hat das<br />

Amt übergeben und wird als Stellvertreter fungieren.<br />

KEMPO<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Klaus Rennwanz, Ringstr. 21, 72488 Sigmaringen-Jungnau<br />

Telefon: 07577 - 926718<br />

E-Mail: Klaus.Rennwanz@gmx.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

17.11. Sigmaringen/Baden-Württ. - Rennwanz/Anton<br />

01.12. Nordhorn/Niedersachsen - Rennwanz/Anton<br />

KOREANISCHES KARATE<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Axel Markner, Niekampsweg 2, 26670 Uplengen<br />

Telefon: 0172-7221363 - Fax: 04956-92829051<br />

E-Mail: Axel.Markner@vtbev.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

30.12. Uplengen - Markner/Hartmann - 1.-3. DAN<br />

Lehrgänge<br />

10.11. DAN-Seminar - 15:00 - 19:00 Uhr -<br />

Uplengen - Kim Wilken<br />

24.11. Realistische Selbstverteidigung - 15:00 -<br />

19:00 Uhr - Hude - Alexander Hartmann<br />

25.11. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr -<br />

Uplengen - Ute Paterok<br />

25.11. Atemtechniken - 15:00 - 18:00 Uhr -<br />

Großenkneten - Alexander Hartmann<br />

01.-02.12. Nico-Camp I - Sa. ab 10:00 Uhr bis So.<br />

11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz<br />

08.-09.12. Nico-Camp II - Sa. ab 10:00 Uhr bis So.<br />

11:00 Uhr - Uplengen - Franziska Schwarz<br />

15.-16.12. Ki-Seminar - Sa. 14:00 Uhr bis So. 12:00 Uhr<br />

- Uplengen - Ute Paterok<br />

16.12. Meditation - 10:00 - 13:00 Uhr -<br />

Uplengen - Ute Paterok<br />

30.12. DAN-Seminar - ab 9:00 Uhr -<br />

Uplengen - Axel Markner<br />

KOSHINKAN<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems<br />

Telefon: 0171-1247616<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

10.11. Oberhausen - Wecks/Witte/Aksünger<br />

10.11. Obertshausen - Brachmann/Wittig - b. 4. DAN<br />

01.12. Konstanz - Amin/Boukiri - b. 3. DAN<br />

08.12. Bremen - Henschel/Yildiz<br />

14.12. Neumünster - Pflüger/Hagge - 1.-5. DAN<br />

Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.


Lehrgänge<br />

10.11. Koshinkan-Lehrgang - Obertshausen -<br />

Brachmann/Wittig<br />

08.12. Koshinkan-Lehrgang - Göttingen<br />

15.12. Koshinkan-Tag - Gammertingen mit<br />

DAN-Prüfung 1.-4. DAN - Ruff/n.n.<br />

2013<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

26.04. Oberhausen (BSC Oberhausen) - ab 3. DAN<br />

bis 7. DAN - ab 19:00 Uhr - Pflüger/Wecks/<br />

Hagge/(Zwartjes)<br />

28.04. Oberhausen (BSC Oberhausen) - 1.-2. DAN -<br />

ab 10:00 Uhr - Wecks/Witte/Aksünger/<br />

(B. Kuhlmann)<br />

Lehrgänge<br />

27.04. Konshinkan-LG für Trainer und Vereinsleiter -<br />

11:00-18:00 Uhr - BSC Oberhausen -<br />

Info: 0171-1247616<br />

Weitere Informationen zu den Aktivitäten erhalten Sie<br />

bei Hans Wecks. Zu jeder Aktivität erfolgt rechtzeitig<br />

eine Ausschreibung. Eine frühzeitige Meldung<br />

der Teilnehmer ist unbedingt erforderlich. Termine<br />

und Daten können sich ändern.<br />

Alle Änderungen, Termine und Ausschreibungen sind<br />

unter www.koshinkan.de einzusehen.<br />

KYOKUSHIN-KAI<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Str. 22,<br />

84034 Landshut<br />

Telefon: 0871-42700 - Fax: 0871-42730<br />

Lehrgänge<br />

15.12. Jahresabschluss-Seminar<br />

Ausführliche Infos unter www.kyokushinkai.de<br />

(pdf-Datei zum Herunterladen).<br />

SHITO RYU<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Johannes Köster, Oranienstr. 14, 10999 Berlin<br />

Telefon: 030-6175913, Fax: 030-75445798<br />

E-Mail: info@shishinodojo.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

08.12. Kaiserslautern - Molina/Cassel/Gutzmer<br />

Lehrgänge<br />

24.11. Shito Ryu Cup - Beilstein, Langhanssporthalle<br />

02.12. Kaiserslautern - Shito Ryu Kids Cup<br />

08.-09.12. Kaiserslautern - Molina<br />

08.-09.12. Hamm - Stenke<br />

15.-16.12. Berlin - Hatano<br />

SHORIN-RYU-SEIBUKAN<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham<br />

Telefon: 09971-801435, Fax: 09971-801434<br />

E-Mail: hdonhaus@web.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

17.11. Kelheim - Kobudo-Prüfung - Measara/Perras<br />

(Bachhuber)<br />

18.11. Kelheim - Karate-Prüfung - Measara/Perras/<br />

(Wiendl/Bachhuber)<br />

Lehrgänge<br />

11.11. Stilrichtungs-Verbandsversammlung -<br />

Kelheim - Measara/Bachhuber/Donhauser/<br />

Schmidt<br />

17.11. Kobudo Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu -<br />

Kelheim - Measara/Perras/(Bachhuber)<br />

18.11. Karate Kyu/DAN-Prüfung ab 4. Kyu - Kelheim<br />

- Measara/Perras/(Wiendl/Bachhuber)<br />

25.11. Seibukan- und Jinbukan Cup (für<br />

Kinder/Jugend/Senioren) - Furth i.Wald -<br />

Donhauser, Kampfrichter<br />

01.12. Karate- und Kobudo Winter-Camp (mit Kyu-<br />

Prüfung Karate/Kobudo - Ausrichter gesucht<br />

- Measara/Perras/Bachhuber/Bergers/<br />

Hämmerl/Donhauser/Zacherl/Riess/Altemdorfer/Blagaic/Rabl/Ostermair/Bücherl<br />

SHORIN RYU SIU SIN KAN<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Str. 22 a,<br />

94377 Steinach<br />

Telefon: 09428-949462<br />

E-Mail: horstbresele@gmx.de<br />

SHOTORYU<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Dr. René Peisert, Eichenstr. 58 a, 45133 Essen<br />

Telefon: 0201-582090<br />

E-Mail: rene.peisert@shotoryu.de<br />

Lehrgänge<br />

09.-18.11. Kinderspielwochenende<br />

07.-09.12. Jukurenwochenende<br />

15.12. Shoto-Ryu-Cup Essen<br />

TANG SOO DO<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Norbert Kraus, Isarstr. 20, 85417 Marzling<br />

Telefon/Fax: 08161-9353311<br />

WADO-KAI - Kono Stil<br />

Stilrichtungsreferentin<br />

Dr. Elke von Oehsen, Auf der Heide 61,<br />

27711 Osterholz-Scharmbeck, Telefon: 04791-13808<br />

Info: www.wadokai-de<br />

Turniere 2012<br />

Dez. Kinderturnier - Bremen - TV Eiche Horn<br />

2013<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

30.03. Bremen - v.Oehsen/Mixa/Buddrus<br />

Bei Prüfungen ab 4. DAN bitte immer vorher die<br />

Stilrichtungsreferentin benachrichtigen!<br />

Lehrgänge<br />

04.-06.01. Winter-LG - Reinbek (b. Hamburg) -<br />

v. Oehsen/Mixa/Buddrus<br />

29.-31.03. Oster-LG - Bremen - v. Oehsen/Mixa/Buddrus<br />

alle Lehrgänge mit einer Einheit spezielle<br />

DAN-Vorbereitung und Trainertraining<br />

Jeden Sonntag 11:00-12:30 Uhr DAN-Vorbereitung<br />

Bremen, Berckstr. 78 (kostenlose Teilnahme)<br />

Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos<br />

unter www.wadokai.de<br />

S t i l r i c h t u n g e n<br />

Stilrichtungsreferentin<br />

Dr. Marie-Luise Weber, Paul-Ehrlich-Weg 37,<br />

80999 München, Telefon: 089-17809696<br />

E-Mail: ml.weber@mlw.badw.de<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

18.11. Hamburg - Imai/Wilhelmsen/Sousa<br />

xx.12. Sachsen<br />

Lehrgänge<br />

17.11. Hamburg - Mastercourses - Schwarzgurtlehrgang<br />

- S. Imai Teil 3 von 3<br />

01.-02.12. Itzehoe - Wado-Ryu-Lehrgang - Ohtsuka<br />

14.-16.12. 21. Training für Trainer und die, die es<br />

werden wollen - Holzminden<br />

Dan-Prüfungstermine ohne besondere Kennzeichnung betreffen den Prüfungsbereich vom 1. bis zum 5. Dan. Höhere Dan-Prüfungen sind entsprechend ausgeschrieben.<br />

2013<br />

WADO-RYU<br />

DAN-Prüfungstermine<br />

xx.04. Bremen - Schramm, A. Modl<br />

20.05. Berlin - Imai/Schäfer/Zwartjes (Molina) - b. 6.<br />

DAN - 13:00 Uhr<br />

xx.07. Niedersachsen (beim Sommerlager) -<br />

A.Modl/Reimer<br />

xx.09. Niedersachsen - A.Modl/Reimer<br />

14.09. Neumünster/Schleswig-Holstein -<br />

Imai/Wilhelmsen/Frahm - b. 5. DAN<br />

28.09. Kümmersbruck/Bayern - Stief/Summerer<br />

xx.10 Caldetes/Spanien - A.Modl/Reimer<br />

12.10. Hamburg - Hirtreuter/Zwartjes/Domnick<br />

27.10. Potsdam/Brandenburg - Imai/Gäbel/Alscher<br />

30.11. Meißen/Sachsen - Thierbach/Krüger/n.n.<br />

30.11. Gerolstein/Rheinl.-Pfalz - Imai/n.n.<br />

Lehrgänge<br />

19.-20.01. Wado-Ryu-Lehrgang - Heidelberg - Imai<br />

xx.02. Wado-Ryu-Lehrgang - Kappeln - Imai<br />

02.-03.02. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Otsuka<br />

23.-25.02 Wado-Lehrgang - Berlin -<br />

T. Threadgill/B. Nash<br />

xx.03. Hamburg - Sousa/Maghsoudi<br />

09.-10.03. Wado-Ryu-Lehrgang - Neuwulmstorf -<br />

Shiomitsu<br />

04.-05.05. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Shiomitsu<br />

18.-20.05. Wado-Pfingstlehrgang - Berlin -<br />

Imai/Arakawa/Alscher/Gutz<br />

01.-02.06. Wado-Ryu-Lehrgang - Hamburg - Imai<br />

15.-16.06. Hittfeld (b. Hamburg) - Sousa/Maghsoudi<br />

22.-23.06. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Otsuka<br />

08.06. Weinheim - Imai/Pfirrmann<br />

05.-06.10. Wado-Ryu-Lehrgang - Nürnberg - Shiomitsu<br />

25.-27.10. Herbstlehrgang - Potsdam -<br />

Imai/Okumachi/Gäbel<br />

02.-03.11. Wado-Ryu-Lehrgang - Itzehoe - Otsuka<br />

YOSHUKAI<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Otto Rumann, Akazienstr. 40, 44143 Dortmund<br />

Telefon/Fax: 0231-2822767<br />

E-Mail: Yoshukan.dortmund@arcor.de<br />

Der <strong>DKV</strong><br />

auf QR Code!<br />

63


64<br />

Die Bun<strong>des</strong>trainer<br />

Efthimios Karamitsos<br />

Kata Frauen und Männer<br />

Bergerstraße 275<br />

60385 Frankfurt<br />

Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />

Fax 069 / 46 99 91 58<br />

Mobil 01 70 / 9 67 88 81<br />

Thomas Nitschmann<br />

Kumite Frauen und Männer<br />

A-, B- und C-Kader<br />

Erlanger Straße 43<br />

47167 Duisburg<br />

Tel. 02 03 / 394 2764<br />

Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr<br />

Klaus Bitsch<br />

Kumite D/C- und Perspektiv-<br />

Kader Mädchen und Jungen<br />

Steinbachstraße 18<br />

99880 Waltershausen<br />

Tel. 0 36 22 / 6 77 53<br />

Mobil 01 74 / 6 52 55 95<br />

Schahrzad Mansouri<br />

Kata Perspektivkader<br />

Mädchen und Jungen<br />

Bergerstr. 275<br />

60385 Frankfurt<br />

Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />

Fax 069 / 46 99 91 58<br />

Mobil 01 71 / 547 49 58<br />

E-Mail info@budocenter-karamitsos.de<br />

Siegfried Hartl<br />

Kata D/C-Kader<br />

Mädchen und Jungen<br />

Bergerstraße 275<br />

60385 Frankfurt<br />

Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr<br />

Fax 069 / 46 99 91 58<br />

Mobil 01 72 / 66 33 130<br />

E-Mail info@budocenter-karamitsos.de<br />

Termine der Bun<strong>des</strong>trainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen<br />

Präsident<br />

Roland Hantzsche<br />

über <strong>DKV</strong> Bun<strong>des</strong> geschäftsstelle<br />

Am Wiesenbusch 15<br />

45966 Gladbeck<br />

Vizepräsidenten<br />

Ulrich Heckhuis<br />

Försterstraße 9<br />

48429 Rheine<br />

Tel. 0 59 71 / 40 12 40<br />

Fax 0 59 71 / 91 18 42<br />

Wolfgang Weigert<br />

Pruellstraße 73b<br />

93093 Donaustauf<br />

Tel. 0 94 03 / 33 86<br />

Fax 0 94 03 / 96 23 09<br />

Referat Jugend<br />

Thorsten Steiner<br />

Gartenstraße 61<br />

61440 Oberursel<br />

Tel. 0 61 71 / 2 79 85 50<br />

thorsten.steiner@googlemail.de<br />

Aktivensprecherin<br />

Maria Weiß<br />

weiss.maria@gmx.org<br />

Das Präsidium <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />

Medienreferent<br />

Christian Grüner<br />

Mobil 01 73 / 8 19 76 56<br />

<strong>DKV</strong>Medienreferent@karate.de<br />

Referent für<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Dr. Jürgen Fritzsche<br />

An den Tannen 34<br />

61250 Usingen<br />

Tel. 06081/13747<br />

Sportdirektor<br />

Ralph Masella<br />

c/o Karateunion Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Am Seehafen 7<br />

18147 Rostock<br />

Tel. 03 81 / 8 01 04 11<br />

Fax 03 81 / 2 99 87 43<br />

Ralph.Masella@Karate.de<br />

Schatzmeister<br />

Egbert Bogdan<br />

Erlenbruch 13<br />

21147 Hamburg<br />

Tel. 040 / 7 02 32 03<br />

Fax 040 / 7 01 37 20<br />

Der direkte Draht zum <strong>DKV</strong>-Team<br />

in der Bun<strong>des</strong> ge schäftsstelle<br />

Gundi Günther<br />

Sekretariat, Karatemagazin,<br />

Karatelehrer, DDA,<br />

Geschäftsführerin<br />

� 0 20 43/ 29 88 20<br />

gundi.guenther@karate.de<br />

Conny Schmiemann<br />

Danprüfungen, Prüfer,<br />

A-Trainer, DDA-Module<br />

� 0 20 43/ 29 88 51<br />

conny.schmiemann@karate.de<br />

Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

Am Wiesenbusch 15<br />

45966 Gladbeck<br />

Telefon 0 20 43 / 2 98 80<br />

Telefax 0 20 43 / 29 88 13<br />

Internet<br />

www.karate.de<br />

Internet WKF und EKF<br />

www.wkf.net/ekf<br />

E-Mail info@karate.de<br />

Barbara Skrobek<br />

Buchhaltung<br />

� 0 20 43/ 29 88 52<br />

barbara.skrobek@karate.de<br />

Marga Krug<br />

Jahressichtmarken, Mitglieder-<br />

und Vereinsverwaltung, Abo<br />

� 0 20 43/ 29 88 50<br />

margarete.krug@karate.de<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr<br />

Freitag 08.30 - 13.30 Uhr<br />

Mareike Kulik<br />

Kader, Kampfrichter,<br />

Masterseminar<br />

� 0 20 43/ 29 88 40<br />

mareike.kulik@karate.de<br />

Frauenreferentin<br />

Marlis Gebbing<br />

Nithackstraße 15<br />

10585 Berlin<br />

Mobil 01 79 / 2 97 67 70<br />

marlis.gebbing@web.de<br />

Schulsportreferent<br />

Alexander Hartmann<br />

Niekampsweg 2<br />

26670 Uplengen<br />

Tel. 0 49 56 / 9 26 99 01<br />

Fax 0 49 56 / 92 82 90 51<br />

Mobil 01 71 / 4 60 35 56<br />

alex.ha@gmx.at<br />

Kampfrichterreferent<br />

Roland Lowinger<br />

Rosenweg 11<br />

87493 Lauben<br />

Tel. 0 83 74 / 99 89<br />

Fax 0 83 74 / 95 46<br />

Lowinger@t-online.de<br />

Heinke Eltze<br />

Deutsche Meisterschaften,<br />

Lehrgangsausschreibungen,<br />

Jugend, Internet<br />

� 0 20 43/ 29 88 30<br />

heinke.eltze@karate.de<br />

Dagmar Bannefeld<br />

Buchhaltung, Reisekosten<br />

� 0 20 43/ 29 8815<br />

dagmar.bannefeld@karate.de<br />

Susanne Miserre<br />

Budomotion,<br />

Sound-Karate 2.0<br />

� 0 20 43/ 29 8812<br />

Susanne.Miserre@karate.de<br />

Marion Fröse<br />

Budo Life Limited<br />

� 0 20 43/ 29 88 22<br />

budolife@karate.de<br />

v.l. Jürgen Kestner und Michael Nitschmann<br />

SV-Ausbilder im <strong>DKV</strong>


Die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle informiert<br />

Online-Mitgliedermeldung über das Vereinsportal<br />

Derzeit nutzen über 1.760 Vereine bereits das Vereinsportal<br />

zur Mitgliedermeldung oder für Bestellungen aus dem<br />

<strong>DKV</strong>-Shop. Ihr könnt nicht nur eure Jahresmeldung, sondern<br />

auch einzelne Nachmeldungen und Neuanmeldungen<br />

von Mitgliedern über das neue Vereinsportal abwickeln.<br />

Ebenso könnt ihr selber wählen ob eure Vereinshomepage<br />

mit der <strong>DKV</strong>-Homepage verlinkt werden soll und welche<br />

Dojoadresse dann im Internet erscheinen soll. Bei Rück -<br />

fragen oder Schwierigkeiten helfen wir euch jederzeit gern.<br />

Zusendung der Jahressichtmarken<br />

Der Jahresbeitrag 2012 beträgt für Kinder 15 Euro und für<br />

Erwachsene 20 Euro. Die Bearbeitung bzw. der Versand der<br />

Jahressichtmarken erfolgt nach Zahlungseingang und<br />

Arbeitsaufwand. Am Anfang <strong>des</strong> Jahres kann es bedingt<br />

durch die Vielzahl von Bestellungen zu zeitlichen Ver -<br />

zögerungen kommen. In dringenden Fällen bitten wir die<br />

Meldung mit einem Eil-Vermerk zu versehen. Wir werden<br />

auf jeden Fall versuchen, diesen Termin einzuhalten.<br />

Jahressichtmarken 2013<br />

können ab sofort bestellt wer-<br />

®<br />

den.<br />

DEUTSCHE<br />

DAN-AKADEMIE e.V. DDA Ausbildungsinstitut im <strong>DKV</strong><br />

Gültigkeit der Jahressichtmarken<br />

Die Jahressichtmarken sind immer vom 1.1. bis 31.12. eines<br />

jeden Jahres gültig.<br />

Zusatzseiten für Karate-Ausweise<br />

Für unsere langjährigen Mitglieder bietet der <strong>DKV</strong> kosten -<br />

lose Zusatzseiten für die Jahressichtmarken. Ebenso gibt es<br />

Zusatzseiten für „Lehrgänge auf Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>ebene“.<br />

Anmeldung zu einer Dan-Prüfung online<br />

Die Anmeldung zu einer DAN-Prüfung, für Prüfungen vom<br />

1. bis 5. Dan, kann online erfolgen. Die Anmeldung zu<br />

höheren Dan-Graden muss wie üblich schriftlich bei uns<br />

eingereicht werden. Grundsätzlich können nur Dan-Anträge<br />

bearbeitet werden, bei denen alle Unterlagen rechtzeitig<br />

mit dem Antrag in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle vorliegen.<br />

Achtung: Bei Anmeldung zu einer SOK-Prüfung muss das<br />

Mitglied auch im Stil SOK gemeldet sein.<br />

Unter www.dananmeldung-dkv.de ins Dan-Portal einwählen.<br />

Dort kann der Wunschtermin ausgesucht und die An -<br />

meldung zur Dan-Prüfung online ausgeführt werden. Das<br />

Programm kontrolliert automatisch, ob eine gültige Jahressichtmarke<br />

vorliegt und der Dan-Anwärter erhält eine kurze<br />

Bestätigung seiner Anmeldung per E-Mail. Diese muss dann<br />

an den Lan<strong>des</strong>prüferreferenten weitergeleitet werden.<br />

Falls keine Jahressichtmarke vorliegt, kann die Anmeldung<br />

nicht weitergeführt werden. In diesem Fall sollte eine<br />

Klärung durch die Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle, bei Conny<br />

Schmiemann, Conny.Schmiemann@karate.de erfolgen.<br />

Dan-Prüfungsgebühren<br />

Die Dan-Prüfungsgebühren betragen 150 Euro, ebenso die<br />

Wiederholungsgebühren.<br />

Verfahrensordnung<br />

Die am 5.11.2011 durch die Bun<strong>des</strong>versammlung geänderte<br />

Verfahrensordnung kann von der Homepage runtergeladen<br />

werden. www.karate.de – Aktuelles – Downloads – Satzung/<br />

Ordnungen – Verfahrensordnung<br />

Anträge auf Anerkennung <strong>des</strong> 1. – 5. Dan-<br />

Gra<strong>des</strong> online (über den Lan<strong>des</strong>verband einreichen)<br />

Ab sofort können Anträge zwecks Dan-Anerkennungen auf<br />

der Homepage www.karate.de unter Downloads herunter<br />

geladen werden.<br />

Vereins-Qualitätsliste<br />

Die Vereinsliste auf der <strong>DKV</strong>-Homepage wird in eine Art<br />

Qualitätsliste geändert. Ihr könnt dort eure besonderen<br />

Angebote und Qualifizierungen im Verein wie z. B. durch<br />

besonders geschulte Trainer/Innen wie z. B. Selbstver -<br />

teidigung, Karatelehrer und Sport pro Gesundheit oder<br />

Sound-Karate angeben. Wir werden diese Angebote dann<br />

in der Liste mit einem entsprechenden Logo darstellen.<br />

Bitte per Mail an Heinke.Eltze@karate.de<br />

Karatelehrer<br />

2013<br />

A-, B- und C-Prüferlisten<br />

Auf der <strong>DKV</strong>-Homepage findet ihr unter dem Button<br />

„Prüfer“ die Liste der A-Prüfer sowie die B- und C-Prüfer -<br />

listen mit einer direkten Verlinkung zum Lan<strong>des</strong> verband.<br />

Kyu-Zwischenprüfungsurkunden<br />

Für unsere Vereine und Prüfer/Innen bieten wir einen<br />

weiteren Service an. Unter Angabe eurer Vereinsnummer<br />

könnt ihr die kostenlosen Dateien für den eigenen Ausdruck<br />

von Kyu-Zwischen prüfungsurkunden in der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

anfordern.<br />

Anschriftenänderungen<br />

Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, Dan-Trägern<br />

oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellst -<br />

möglich an die <strong>DKV</strong>-Geschäftsstelle melden.<br />

<strong>DKV</strong>-Mitgliedsnummer<br />

Bitte bei sämtlichen Anfragen oder Schriftverkehr immer<br />

die <strong>DKV</strong>-Nummer angeben.<br />

Start bei Meisterschaften<br />

Anmeldung zu einer Dan-Prüfung und auch bei Kyu-Prüfungen<br />

Bitte rechtzeitig daran denken, dass für den Start bei<br />

Lan<strong>des</strong>- und Bun<strong>des</strong>meisterschaften eine gültige Jahressichtmarken<br />

vorhanden sein muss. Das gleiche gilt bei der<br />

Anmeldung zu einer Dan- Prüfung und auch bei einer Kyu-<br />

Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorliegen.<br />

Artikel, Berichte, Lehrgangsausschreibungen<br />

für das Karatemagazin<br />

Bitte die Beiträge für das <strong>Magazin</strong> in digitaler Form (per Mail<br />

oder CD) einreichen. Für Texte die uns per Fax oder Brief<br />

eingereicht werden, wird eine Pauschale für erhöhten Aufwand<br />

für die Texterfassung in Höhe von 15 Euro erhoben.<br />

Ehrenordnung <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />

Eine Ehrung kann für Aktive, Funktionäre & Vereine be an tragt<br />

werden. Auf der Homepage www.karate.de findet ihr die<br />

Ehrenordnung unter Ordnungen oder unter Downloads.<br />

<strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>DKV</strong><br />

Die <strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> wird ständig erweitert. Zur Ver vollständigung<br />

benötigen wir noch Berichte, Fotos und Steckbriefe<br />

über Karate-Persönlichkeiten und Karatefunktionäre<br />

von gestern und heute.<br />

Schaut doch mal rein: www.<strong>Chronik</strong>-karate.de<br />

Weihnachtsurlaub<br />

In der Zeit vom 24.12.2012 bis einschließlich 6.1.2013 hat die<br />

Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle Weihnachtsurlaub. Ab dem 7.1.2013<br />

sind wir wieder für Euch/Sie da.<br />

Herzliche Grüße, einen schönen Herbst und<br />

fröhliche Weihnachten<br />

wünscht das TEAM der Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

Ehrungen<br />

Anlässlich <strong>des</strong> <strong>DKV</strong>-Tages am 15.9.2012 in Neuss wurde<br />

Helmut Spitznagel mit der <strong>DKV</strong>-Ehrennadel in Platin für<br />

seine langjährige Tätigkeit als Bun<strong>des</strong>jugendreferent und<br />

Harald Griebel die Ehrennadel in Gold für seine gute Arbeit<br />

als stellvertretender Bun<strong>des</strong>jugendreferent für den Bereich<br />

Jugend-Leistungssport überreicht.<br />

Der Karateabteilung <strong>des</strong> AC Berlin wurde durch die Länderpräsidentin<br />

<strong>des</strong> Berliner Karate Verban<strong>des</strong>, Kathrin Brachwitz,<br />

am 8.9.2012 die <strong>DKV</strong>-Ehrenplakette in Silber zum<br />

20jährigen Vereinsbestehen überreicht.<br />

Das Karate Dojo Darmstadt feierte am 15.9.2012 sein<br />

40jähriges Vereinsjubiläum. Lut Scherpner überreichte im<br />

Auftrag <strong>des</strong> <strong>DKV</strong> die Ehrenplakette für Vereine in Gold.<br />

Der Karateverein Shinto Bargteheide feierte am 29.9.2012<br />

ebenfalls sein 40jähriges Bestehen. Rolf Lahme, Vizepräsident<br />

<strong>des</strong> KVSH überreichte dort die <strong>DKV</strong>-Ehrenplakette für<br />

Vereine in Gold.<br />

Am 13.10.2012 feierte der 1. JJJC Dortmund sein 60jähriges<br />

Bestehen. Der <strong>DKV</strong> ehrt den Verein mit der Ehrenplakette<br />

in Gold für besondere Verdienste im <strong>DKV</strong>.<br />

Am 13.10.2012 feierte die Karateabteilung <strong>des</strong> SV Böblingen<br />

sein 40jähriges Vereinsbestehen.<br />

Das <strong>DKV</strong>-Präsidium gratuliert ganz herzlich.<br />

Termine<br />

2012 17.11. DM der Länder und Masterklasse<br />

(Haren/Niedersachsen)<br />

21.-25.11. WM Senioren (Paris/Frankreich)<br />

2013<br />

08.-10.02. EM Jugend/Junioren (Konya/Türkei)<br />

16.-17.03. DM der Leistungsklasse und DM für<br />

Menschen mit Behinderung (Erfurt/Thüringen)<br />

09.-12.05. EM Senioren (Ungarn)<br />

17.-20.05. Int. U21 Randori (Rimbach/Hessen)<br />

08.-09.06. EM der Regionen (Podgorica/Montenegro)<br />

15.-16.06. DM der Jugend/Junioren (Chemnitz/Sachsen)<br />

12.-13.09. Masterseminar (Coburg/Bayern)<br />

14.09. <strong>DKV</strong>-Tag (Coburg/Bayern)<br />

21.-22.09. German Open Premier League<br />

(Hanau/Hessen)<br />

05.10. Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />

26.10. DM der Länder und Masterklasse<br />

(Halle/Westfalen)<br />

16.11. DM der Schüler (Buchholz/Niedersachsen)<br />

07.-10.11. WM Jugend/Junioren (Guadalajara/Spanien)<br />

2014<br />

Februar EM Jugend/Junioren (Lisbon/Portugal)<br />

29.-30.03. DM der Leistungsklasse und DM für<br />

Menschen mit Behinderung (Coburg??)<br />

02.-04.05. EM Senioren (Tampere/Finnland)<br />

Juni EM der Regionen (Izmir/Türkei)<br />

28.-29.06. DM der Jugend/Junioren (Erfurt/Thüringen)<br />

September <strong>DKV</strong>-Tag (??)<br />

27.-28.09. German Open Premier League (??)<br />

Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />

25.-26.10. DM der Schüler und<br />

DM der Länder und Masterklasse (??)<br />

05.-09.11. WM Senioren (Bremen)<br />

2015<br />

Februar EM Jugend/Junioren (Basel/Schweiz)<br />

28.-29.03. DM der Leistungsklasse und DM für<br />

Menschen mit Behinderung (??)<br />

Mai EM Senioren (Istanbul/Türkei)<br />

Juni EM der Regionen (Skopje/Fyrom)<br />

27.-28.06. DM Jugend/Junioren (??)<br />

September <strong>DKV</strong>-Tag (??)<br />

26.-27.09. German Open Premier League (??)<br />

Oktober Int. Shotokan-Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz)<br />

07.-08.11. DM Schüler und<br />

DM der Länder und Masterklasse (??)<br />

Okt./Nov. WM Jugend/Junioren (??)<br />

Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt.<br />

Alle Termine sind ohne Gewähr.<br />

Redaktionsschluss<br />

Karate<br />

Karate<br />

Fachzeitschrift <strong>des</strong> Deutschen Karate Verban<strong>des</strong> e.V.<br />

für die Ausgabe 1/2013<br />

3. Dezember 2012

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