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FAir schMeckt Mir! – FAirer hAnDeL in Der GAstronoMie - Faire Woche

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10<br />

<strong>Faire</strong> <strong>Woche</strong> 2010<br />

proDuzentenVertreter zu GAst <strong>in</strong> DeutschLAnD<br />

In diesem Jahr konnten wir fünf Produzen-<br />

tenvertreter<strong>in</strong>nen und -vertreter aus Brasi-<br />

lien, Costa Rica, Ecuador, Guatemala und<br />

Kenya begrüßen.<br />

Jim kenyanya, Geschäftsführer des<br />

selbsthilfeprojektes smolart, kenia<br />

Jim Kenyanya reiste auf E<strong>in</strong>ladung von<br />

EL PUENTE drei <strong>Woche</strong>n lang quer durch die<br />

Republik, um Weltläden, Schulen und öffent-<br />

liche Veranstaltungen zu besuchen. In 38<br />

Städten, vor allem <strong>in</strong> den neuen Bundeslän-<br />

dern hielt er Vorträge vor <strong>in</strong>sgesamt über<br />

850 Zuhörern. Auch die Teilnahme an der<br />

offiziellen Eröffnungsveranstaltung der <strong>Faire</strong>n<br />

<strong>Woche</strong> im Hotel Adlon <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> gehörte zu<br />

se<strong>in</strong>en Stationen. Jim Kenyanya hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Vorträgen se<strong>in</strong> Handwerker unternehmen<br />

Smolart vorgestellt und den Gästen vom<br />

E<strong>in</strong>fluss des <strong>Faire</strong>n Handels auf das Leben der<br />

Mitglieder sowie auf die Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

berichtet. Neben bereits umgesetzten Ver-<br />

besserungen <strong>in</strong> der Weiterverarbeitung des<br />

Speckste<strong>in</strong>s, Gesundheitsprogrammen und<br />

Umweltschutzprojekten, ist nun der Bau und<br />

die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>er Dorfbibliothek geplant,<br />

die für alle zugänglich se<strong>in</strong> soll.<br />

E<strong>in</strong>e Teilnehmer<strong>in</strong> der Veranstaltung mit Jim<br />

Kenyanya <strong>in</strong> Augsburg:<br />

„Ich möchte vor allem nochmal Danke sagen<br />

für den Besuch bei uns; solche Bege gnungen<br />

motivieren wieder und zeigen, dass man mit<br />

dem <strong>Faire</strong>n Handel viel bewegen kann.“<br />

Produzentenvertreter Jim Kenyanya freute<br />

sich besonders über das Interesse junger<br />

Leute.<br />

Saftproduzent Reg<strong>in</strong>aldo Vicentim konnte bei se<strong>in</strong>en Vorträgen viele Zuhörer vom <strong>Faire</strong>n<br />

Handel überzeugen.<br />

reg<strong>in</strong>aldo Vicentim, Geschäftsführer<br />

der Fruchtsaft-kooperative coagrosol,<br />

Brasilien<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Faire</strong> Handel hat unser Leben verän-<br />

dert. Wir s<strong>in</strong>d heute unabhängiger und kön-<br />

nen unseren K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>e bessere Zukunft<br />

bieten“. Unermüdlich wiederholte Reg<strong>in</strong>al-<br />

do Vicentim diese Botschaft, während er<br />

im Rahmen der <strong>Faire</strong>n <strong>Woche</strong> auf E<strong>in</strong>ladung<br />

von Transfair Veranstaltungen besuchte,<br />

Vorträge hielt und e<strong>in</strong>en Film zeigte, der im<br />

brasilianischen Fernsehen über den <strong>Faire</strong>n<br />

Handel und se<strong>in</strong>e Kooperative ausgestrahlt<br />

worden war. Die Teilnahme an der Auftakt-<br />

veranstaltung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> sowie an e<strong>in</strong>em<br />

<strong>Faire</strong>n Frühstück mit der parlamentarischen<br />

Staatssekretär<strong>in</strong> Gudrun Kopp (BMZ)<br />

gehörte zu den Höhepunkten se<strong>in</strong>er Rund-<br />

reise. Aber auch bei se<strong>in</strong>en Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> Weltläden, bei der evangelischen Jugend<br />

und <strong>in</strong> Schulen, während der Auszeichnung<br />

Wuppertals und des Rhe<strong>in</strong>-Kreises Neuss<br />

zur Fairtrade-Stadt, bei se<strong>in</strong>en Besuchen<br />

bei InWEnt, Oxfam und der Gepa sowie mit<br />

se<strong>in</strong>em Vortrag im „Institute for Cultural<br />

Diplomacy“ <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> konnte er Menschen<br />

erreichen, die zuvor teilweise wenig Berüh-<br />

rung mit dem <strong>Faire</strong>n Handel hatten und<br />

<strong>in</strong>teressiert nachfragten. Insgesamt hofft<br />

er, mit se<strong>in</strong>er Rundreise dem <strong>Faire</strong>n Handel<br />

mit Fruchtsäften neue Impulse gegeben zu<br />

haben.

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